Stark Aktie? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.09.01 12:59:57 von
neuester Beitrag 12.09.01 14:07:04 von
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8. | 7. | 30,45 | +74,40 | 45 |
Die nachfolgenden Sätze kann ich nur bestätigen. Bin sei 2.35 dabei und macht mir freude wie EJAY.
Bitte keine anmache zum Kauf, sondern nur Anregung.
Parsytec: Starker Kurs
Einstieg von Institutionellen?
Die Aktie von Parsytec entwickelt sich seit Tagen stark. Selbst
gestern schloss sie noch als eine der ganz wenigen Papiere am
Neuen Markt im Plus. Seit dem 4. September sind bis jetzt fast 1,3
Millionen Stücke umgegangen. Das sind rund 10 Prozent der
Gesamtzahl. Damit hat sich der Eindruck bestätigt, dass diese
Kursbewegung mehr ist als eine technische Reaktion auf die starken
Verluste seit Mitte August .
Verschiedene Nachrichtendienste berichten, große institutionelle
Anleger steigen bei Parsytec ein, während die verkaufswilligen
Aktionäre das Feld geräumt hätten. In der vergangenen Woche war
eine Roadshow in Edinburgh offenbar bei einigen institutionellen
Investoren auf großes Interesse gestossen.
Das Unternehmen ist bei der optischen Inspektion von Bandstahl
Weltmarktführer. Mit jeder Konsolidierungswelle in diesem Markt
verschärft sich der Kostendruck auf die Anbieter. Mit guten
Inspektionsmethoden erzielbare Qualitätsvorteile schlagen sich in bis
zu 30 Prozent großen Unterschieden beim erzielbaren Preis nieder.
Damit amortisiert sich ein solches System in wahrscheinlich weniger
als einem Jahr.
Während A.T. Kearney davon ausgeht, dass gegenwärtig erst 7
Prozent der 3.340 Walzlinien beim Stahl mit optischer Inspektion
ausgerüstet sind, rechnet man für 2005 mit einer knapp 60
prozentigen Durchdringung. Ähnlich sehen die Verhältnisse beim
Alumium aus: Aktuell sind erst rund 10 Prozent der knapp 1.500 Linien
mit optischer Inspekion ausgerüstet. Bis 2005 wird mit einem Anteil
von 36 Prozent gerechnet. Beim Kunststoff taxiert Kearney, dass erst
2 Prozent der weltweit 10.000 Linien ausgerüstet sind. In der
Papierindustrie ist die Einsatzquote einfacher optischer
Inspektionsverfahren offenbar deutlich höher. Man rechnet mit bis zu
40 Prozent der bis zu 10.000 Anlagen. Ob hier leistungsfähigere
Qualitätssicherungssysteme auf optischer Basis weitere
Wettbewerbsvorteile bringen, scheint nicht so klar auf der Hand zu
liegen.
Auf dem aktuellen Niveau halten einige Bebachter die Aktie für
deutlich unterbewertet. HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht z.B. ein
Kursziel von 10 Euro. Andere sind da weniger optimistisch. UBS
Warburg gibt 3,50 Euro aus.
Die Aktie steigt um 8 Prozent auf 4,05 Euro.
Autor: Klaus Singer, 12:49 12.09.01
Bitte keine anmache zum Kauf, sondern nur Anregung.
Parsytec: Starker Kurs
Einstieg von Institutionellen?
Die Aktie von Parsytec entwickelt sich seit Tagen stark. Selbst
gestern schloss sie noch als eine der ganz wenigen Papiere am
Neuen Markt im Plus. Seit dem 4. September sind bis jetzt fast 1,3
Millionen Stücke umgegangen. Das sind rund 10 Prozent der
Gesamtzahl. Damit hat sich der Eindruck bestätigt, dass diese
Kursbewegung mehr ist als eine technische Reaktion auf die starken
Verluste seit Mitte August .
Verschiedene Nachrichtendienste berichten, große institutionelle
Anleger steigen bei Parsytec ein, während die verkaufswilligen
Aktionäre das Feld geräumt hätten. In der vergangenen Woche war
eine Roadshow in Edinburgh offenbar bei einigen institutionellen
Investoren auf großes Interesse gestossen.
Das Unternehmen ist bei der optischen Inspektion von Bandstahl
Weltmarktführer. Mit jeder Konsolidierungswelle in diesem Markt
verschärft sich der Kostendruck auf die Anbieter. Mit guten
Inspektionsmethoden erzielbare Qualitätsvorteile schlagen sich in bis
zu 30 Prozent großen Unterschieden beim erzielbaren Preis nieder.
Damit amortisiert sich ein solches System in wahrscheinlich weniger
als einem Jahr.
Während A.T. Kearney davon ausgeht, dass gegenwärtig erst 7
Prozent der 3.340 Walzlinien beim Stahl mit optischer Inspektion
ausgerüstet sind, rechnet man für 2005 mit einer knapp 60
prozentigen Durchdringung. Ähnlich sehen die Verhältnisse beim
Alumium aus: Aktuell sind erst rund 10 Prozent der knapp 1.500 Linien
mit optischer Inspekion ausgerüstet. Bis 2005 wird mit einem Anteil
von 36 Prozent gerechnet. Beim Kunststoff taxiert Kearney, dass erst
2 Prozent der weltweit 10.000 Linien ausgerüstet sind. In der
Papierindustrie ist die Einsatzquote einfacher optischer
Inspektionsverfahren offenbar deutlich höher. Man rechnet mit bis zu
40 Prozent der bis zu 10.000 Anlagen. Ob hier leistungsfähigere
Qualitätssicherungssysteme auf optischer Basis weitere
Wettbewerbsvorteile bringen, scheint nicht so klar auf der Hand zu
liegen.
Auf dem aktuellen Niveau halten einige Bebachter die Aktie für
deutlich unterbewertet. HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht z.B. ein
Kursziel von 10 Euro. Andere sind da weniger optimistisch. UBS
Warburg gibt 3,50 Euro aus.
Die Aktie steigt um 8 Prozent auf 4,05 Euro.
Autor: Klaus Singer, 12:49 12.09.01
Die ganzen schlechten Nachrichten kennen wir ja.Ansonsten nochmals ein Teil davon nachfolgend.
14.08.2001 08:03
Ad hoc: Parsytec AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist
der Emittent verantwortlich. Einmal-Aufwendungen führen zu Quartalsverlust
von 6,4 Mio EUR - Auftragsstorno und verändertes Marktumfeld belasten 1.
Halbjahr - Cash Flow und Liquidität (21 Mio EUR) weitgehend unberührt (Mio
EUR) Q2 2001 Q2 2000 H1 2001 H1 2000 Auftragseingang 1,9 16,7 13,0 28,8
Umsatz 2,0 10,1 12,7 18,7 EBIT -9,9 1,8 -9,3 3,1 EAT -6,4 1,2 -5,8 2,2 ###
Auftragsstorno und Fusionen bei Kunden verzögern Auftragseingang
drastisch 2 Faktoren haben das Q2 stark belastet: Der Großauftrags-Storno
von Sidmar (AdHoc vom 25.6.) hat noch unmittelbar nach Veröffentlichung
den Abschluss von sicher erwarteten Aufträgen mit anderen Kunden
verzögert. Zusätzlich verändert sich das Marktumfeld durch Fusionen in den
Parsytec-Zielindustrien, die temporäre Investitionsstopps von 2 bis 3
Quartalen verursachen. Daraus resultiert derzeit eine wesentlich
schwächere als erwartete Nachfrage für Inspektionssysteme. ###
Maßnahmenbündel führt zu hohen Einmalaufwendungen im Q2 Aufgrund des
verzögerten Marktwachstums hat Parsytec ein Bündel von Maßnahmen
ergriffen: Personalreduktion um 16%, Customer Satisfaction-Initiative für
HTS3- Kunden, Wertberichtigungen auf Lagerbestände, Zusammenlegung
aller Entwicklungs- und Outsourcingprozesse im Stahl- und Papiergeschäft,
Lieferantenwechsel und - straffung. Die resultierenden Einmalaufwendungen
führen zusammen mit den Sidmar- Effekten zu einem Quartalsverlust von -6,4
Mio EUR. ### Umsatzerwartung 2001 auf 25 - 30 Mio EUR reduziert;
EAT-Break-even in Q4 Blockaufträge werden in 2001 nicht mehr erwartet, die
Umsatzerwartung 2001 auf 25 bis 30 Mio EUR reduziert. Auch für Q3 geht
Parsytec noch von einem Quartalsverlust von -3 Mio EUR aus. Erst im Q4 wird
wieder ein Umsatz auf dem Niveau des Q1 und der Breakeven angestrebt.
### Marktanteil und Equity-Story unverändert Mit einem Weltmarktanteil von
60% (8 von 12 Systemen im H1) hat Parsytec in einem schwachen Markt
seine führende Position behauptet. Darüber hinaus befindet sich die
Gesellschaft in konkreten Gesprächen über Blockaufträge und rechnet mit
Resultaten in den nächsten 12 Monaten. Da die Planzahlen für 2002 stark von
Blockaufträgen abhängen, wird die Guidance für 2002 im Q4 überarbeitet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 14.08.2001 WKN: 508990; Index: Notiert:
Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg,
München, Hannover und Stuttgart
.....und ein Boden sollte auch gefunden sein.
MFG Kater
14.08.2001 08:03
Ad hoc: Parsytec AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist
der Emittent verantwortlich. Einmal-Aufwendungen führen zu Quartalsverlust
von 6,4 Mio EUR - Auftragsstorno und verändertes Marktumfeld belasten 1.
Halbjahr - Cash Flow und Liquidität (21 Mio EUR) weitgehend unberührt (Mio
EUR) Q2 2001 Q2 2000 H1 2001 H1 2000 Auftragseingang 1,9 16,7 13,0 28,8
Umsatz 2,0 10,1 12,7 18,7 EBIT -9,9 1,8 -9,3 3,1 EAT -6,4 1,2 -5,8 2,2 ###
Auftragsstorno und Fusionen bei Kunden verzögern Auftragseingang
drastisch 2 Faktoren haben das Q2 stark belastet: Der Großauftrags-Storno
von Sidmar (AdHoc vom 25.6.) hat noch unmittelbar nach Veröffentlichung
den Abschluss von sicher erwarteten Aufträgen mit anderen Kunden
verzögert. Zusätzlich verändert sich das Marktumfeld durch Fusionen in den
Parsytec-Zielindustrien, die temporäre Investitionsstopps von 2 bis 3
Quartalen verursachen. Daraus resultiert derzeit eine wesentlich
schwächere als erwartete Nachfrage für Inspektionssysteme. ###
Maßnahmenbündel führt zu hohen Einmalaufwendungen im Q2 Aufgrund des
verzögerten Marktwachstums hat Parsytec ein Bündel von Maßnahmen
ergriffen: Personalreduktion um 16%, Customer Satisfaction-Initiative für
HTS3- Kunden, Wertberichtigungen auf Lagerbestände, Zusammenlegung
aller Entwicklungs- und Outsourcingprozesse im Stahl- und Papiergeschäft,
Lieferantenwechsel und - straffung. Die resultierenden Einmalaufwendungen
führen zusammen mit den Sidmar- Effekten zu einem Quartalsverlust von -6,4
Mio EUR. ### Umsatzerwartung 2001 auf 25 - 30 Mio EUR reduziert;
EAT-Break-even in Q4 Blockaufträge werden in 2001 nicht mehr erwartet, die
Umsatzerwartung 2001 auf 25 bis 30 Mio EUR reduziert. Auch für Q3 geht
Parsytec noch von einem Quartalsverlust von -3 Mio EUR aus. Erst im Q4 wird
wieder ein Umsatz auf dem Niveau des Q1 und der Breakeven angestrebt.
### Marktanteil und Equity-Story unverändert Mit einem Weltmarktanteil von
60% (8 von 12 Systemen im H1) hat Parsytec in einem schwachen Markt
seine führende Position behauptet. Darüber hinaus befindet sich die
Gesellschaft in konkreten Gesprächen über Blockaufträge und rechnet mit
Resultaten in den nächsten 12 Monaten. Da die Planzahlen für 2002 stark von
Blockaufträgen abhängen, wird die Guidance für 2002 im Q4 überarbeitet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 14.08.2001 WKN: 508990; Index: Notiert:
Neuer Markt Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg,
München, Hannover und Stuttgart
.....und ein Boden sollte auch gefunden sein.
MFG Kater
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