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    Krieg und Terror --> Friedensmal (Unterstützung) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.01 18:53:34 von
    neuester Beitrag 14.09.01 07:38:29 von
    Beiträge: 8
    ID: 471.009
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      schrieb am 12.09.01 18:53:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wir können heute etwas tun gegen die Ursachen von Terror und Gewalt.

      Wer unterstützt das Projekt "Friedensmal"?

      E-mail Adresse auf der Website http://Friedensmal.de

      Die Projektidee entstand 1998. Zusammen mit einer jüdischen Gemeinde wird ein Versöhnungs-/Friedensmal gebaut.
      Es zeigt einen durchbrochenen Teufelskreis von Terror und Gewalt. Das Friedensmal ist das äußere Zeichen einer Versöhnung (Holocaust betreffend, aber kein Holocaust-Mahnmal sondern ein Versöhnungsmal) und ein Ansporn für die Friedens- und Versöhnungsarbeit. Die Stiftung "Friedensmal Wendepunkt" soll den Ursachen von Terror und Gewalt entgegenwirken: Aufarbeitung von Traumen, Versöhnung des Menschen mit sich selber, dem Nächsten und Gott --> inneren Frieden finden (Voraussetzung für äußeren Frieden).

      Wir können etwas tun... Gebt die Internetadresse http://Friedensmal.de
      weiter. Wer das Projekt unterstützen möchte ist mehr als herzlich willkommen. Nur so wird es möglich!

      Es geht hier um den gesunden Menschenverstand, darum, eine Chance zu ergreifen, um Menschlichkeit, Mitgefühl und gelebte Liebe. Bitte keine Sekten oder obskure Weltverbesserer...
      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:01:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.01 19:39:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo bluetom!

      Tolle Website, bin begeistert. Hast Du die selbst entwickelt, innhaltlich und formal?

      Sicherlich gibt es einen Unterschied zwischen passiver Informationsaufnahme per TV und tatsächlich etwas gegen das Entsetzliche zu tun. Aber sind wir nicht alle machtlos?

      Kommt Macht von machen ? - zum Nachdenken...

      Grüße eines entsetzten
      Ciscosys
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 00:30:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Ciscosys,

      ja, das waren ca. 5000 Stunden Arbeit. Ein Buch gibts
      auch zum Thema.

      Ob sich etwas ändern wird? Ich glaube nein. Die Resonanz
      auf den Threat ist bislang nicht hoch. Es braucht eben
      den Mut, die eingefahrene Oberflächlichkeit zu verlassen
      und auch offen für andere Meinungen zu sein, um zu anderem
      Denken zu gelangen. Davor steht die Angst.
      Von diesem Mut handelt das Friedensmal.

      Vor dem Bildschirm entsetzt sein ist viel einfacher, auch
      Lichterkettenmärche und Schweigeminuten und Gottesdienste,
      denn damit hat man seinem Gewissen gehuldigt, aber geändert
      hat sich nichts. So macht man das eben heute.

      Mal eine Mail von einer Freundin:

      Ich denke an die Kinder, die täglich Terror ausgesetzt sind, die täglich um
      ihr Überleben kämpfen, die Stunde um Stunde Angst haben, ob sie den nächsten
      Tag noch erleben dürfen.

      Ich denke an die Menschen, die geschlagen oder misshandelt und missbraucht
      werden.

      Ich denke an die Menschen in der Berufswelt, die jeden Tag ihren "Mann"
      stehen müssen und mit 55 Jahren (oder gar früher) ausgedient haben.

      Ich denke an die Menschen, die verzweifelt Arbeit suchen, um (wieder) einen
      Wert in unserer Gesellschaft zu bekommen.

      Ich denke an die Obdachlosen, die keine Mitglieder unserer Gesellschaft mehr
      sind.

      Ich denke an die Lieblosigkeit unter den Menschen, das fehlende Mitgefühl
      und die Mißachtung des Lebens.

      Wo fängt der Terror an?

      Wie heißt der Terrorist in uns?

      Was mache ich mit mir und was mit meinem Nächsten?

      Ich rauche eine Zigarette - ich attakiere meinen Organismus - ich missachte
      ihn.

      Ich lästere über jemanden - und bin wütend, wenn ich erfahre, dass über mich
      gelästert wird.

      Ich lehne ab, ich urteile, bin unaufmerksam -
      und rege mich darüber auf, dass ich abgelehnt werde, be- oder verurteilt
      werde, dass man mich nicht (be-)achtet.

      Wo fängt der Terror an?
      _________________________________

      WARUM sind wir nicht einfach ehrlich zueinander und zu uns selbst?

      Der friedvolle Krieger kämpft im Namen und für die Liebe. Die Liebe ist
      ehrlich.

      Lasst uns endlich beginnen, dem Terroristen IN UNS einen Platz und
      Verständnis zu geben, damit seine zerstörerische Energie in die Kraft der
      Liebe umgewandelt werden kann. Gewalt erzeugt Gewalt und erzeugt Gewalt und
      erzeugt Gewalt und erzeugt Gewalt und erzeugt Gewalt....

      Für sich selbst und für andere da sein
      Sich selbst und andere nicht bewerten
      Sich selbst und andere nicht verurteilen
      Sich selbst und andere ernst nehmen
      Sich selbst und andere annehmen
      Sich selbst und andere wahrnehmen
      Aufmerksam sein - Schauen - Lauschen
      Mich im anderen finden.

      Der FRIEDE beginnt in mir selbst.

      Ich habe noch einiges zu tun.
      Silvia
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 01:47:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gestattet mir mal eine erste oberflächliche (wenn auch ehrliche) Bewertung: Warum fängt fast jeder Satz mit "Ich" an? Die Egozentrik diskreditiert die Aussagen buchstäblich von vornherein.
      Gruß, QCOM

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      Avatar
      schrieb am 13.09.01 02:02:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... aber die Website ist Euch wirklich gelungen! Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 02:07:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      hey, werde morgen mal reinschauen, bin jetzt zu müde, möchte aber trotzdem eine Bemerkung zu deinem Text loswerden.

      "Warum sind wir nicht einfach ehrlich zueinander und zu uns selbst?"

      Für mich ist das das schwierigste Überhaupt.:look:
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 07:38:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @QCOM

      Danke für`s Lob :-)
      Das meine Bekannte fast jeden Satz mit Ich anfing, das war
      mir gar nicht aufgefallen. `Finde ich auch nicht schlimm.
      Es war ja schließlich sie, die das empfand. Warum soll
      sie es nicht dann auch schreiben? Nee, so Ideologien mag
      ich gar nicht und sei`s das man Angst hat "ich" zu sagen.
      Man sollte viel öfter statt "man", "ich" sagen, finde ich
      - einfach wegen der Verantwortung...

      @cetinje

      tja, das ist es wohl


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