Beginn der US-Militäraktionen am nächsten Wochenende???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.09.01 12:17:04 von
neuester Beitrag 17.09.01 14:08:17 von
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Montag 17. September 2001, 11:07 Uhr
Beginn von Militäraktionen für kommendes Wochenende angedroht
Washington/Islamabad (AP) Pakistan wird dem afghanischen Taliban-Regime einen Angriff der USA für das
kommende Wochenende ankündigen, falls der mutmaßliche Terroristenführer Osama Bin Laden nicht
ausgeliefert wird. Dies verlautete aus Kreisen der pakistanischen Regierungsdelegation, die am Montag zu
Gesprächen mit der Taliban-Führung in der südafghanischen Stadt Kandahar eingetroffen ist.
Die pakistanische Delegation wird geleitet vom stellvertretenden Geheimdienstchef, Generalmajor Faiz Gilani.
Der pakistanische Geheimdienst ISI soll Mitte der neunziger Jahre an der Gründung der Taliban mitgewirkt
haben. Die Pakistaner wollten zunächst mit dem als Außenminister fungierenden Taliban-Funktionär Wakil
Ahmed Muttawakil zusammentreffen. Anschließend war eine Unterredung mit dem Taliban-Führer, Mullah
Mohammed Omar, geplant.
Eine Auslieferung Bin Ladens gilt als letzte Möglichkeit für eine politische Lösung. Die USA machen den
saudi-arabischen Geschäftsmann für die Organisation der Selbstmordanschläge in New York und Washington
verantwortlich. Die Taliban haben eine Auslieferung unter Hinweis auf das islamische Gastrecht bisher abgelehnt
und von den USA klare Beweise für eine Täterschaft Bin Ladens gefordert.
Lt. CNN gilt für die US-Kriegsschiffe in der Region ab sofort Nachrichtensperre - die Homepage des Flugzeugträgers "Enterprise" wurde gesperrt.
earlgrey1
Beginn von Militäraktionen für kommendes Wochenende angedroht
Washington/Islamabad (AP) Pakistan wird dem afghanischen Taliban-Regime einen Angriff der USA für das
kommende Wochenende ankündigen, falls der mutmaßliche Terroristenführer Osama Bin Laden nicht
ausgeliefert wird. Dies verlautete aus Kreisen der pakistanischen Regierungsdelegation, die am Montag zu
Gesprächen mit der Taliban-Führung in der südafghanischen Stadt Kandahar eingetroffen ist.
Die pakistanische Delegation wird geleitet vom stellvertretenden Geheimdienstchef, Generalmajor Faiz Gilani.
Der pakistanische Geheimdienst ISI soll Mitte der neunziger Jahre an der Gründung der Taliban mitgewirkt
haben. Die Pakistaner wollten zunächst mit dem als Außenminister fungierenden Taliban-Funktionär Wakil
Ahmed Muttawakil zusammentreffen. Anschließend war eine Unterredung mit dem Taliban-Führer, Mullah
Mohammed Omar, geplant.
Eine Auslieferung Bin Ladens gilt als letzte Möglichkeit für eine politische Lösung. Die USA machen den
saudi-arabischen Geschäftsmann für die Organisation der Selbstmordanschläge in New York und Washington
verantwortlich. Die Taliban haben eine Auslieferung unter Hinweis auf das islamische Gastrecht bisher abgelehnt
und von den USA klare Beweise für eine Täterschaft Bin Ladens gefordert.
Lt. CNN gilt für die US-Kriegsschiffe in der Region ab sofort Nachrichtensperre - die Homepage des Flugzeugträgers "Enterprise" wurde gesperrt.
earlgrey1
weiß man denn wo und wann
dann kann man sich weniogstens drauf einrichten
dann kann man sich weniogstens drauf einrichten
In jedem Fall hat CNN sich schon die Übertragungsrechte gesichert. Und falls es keine guten Bilder gibt, will man die Bilder von der Bombardierung Bagdads im Golfkrieg nochmals ausstrahlen und als Angriff auf Kabul verkaufen. Auch die obligatorischen Bilder mit der Verbrennung von US-Fahnen in diversen arabischen Staaten sollen wieder gesendet werden. Nebenbei wird auch viertelstündlich wieder ein Ausbildungsvideo des US-Flugzeugträgers "George Washington" in Ausschnitten gezeigt werden, auf dem man den Start von diversen Kampfflugzeugen sehen wird.
kauft AOL aktien
Oder Springer Aktien.
(Die Bild-Zeitung wußte es wieder mal schon vorher...)
Wir berichten exclusiv vom Beginn der konspirativen
Aktion, die von 200 Kamerateams aus aller Welt (inkl.
Reportern der <Taliban Times> dokumentiert wird.
Bin laden braucht keine Kuriere mehr. Der muß nur
die Zeitung aufschlagen...
(Die Bild-Zeitung wußte es wieder mal schon vorher...)
Wir berichten exclusiv vom Beginn der konspirativen
Aktion, die von 200 Kamerateams aus aller Welt (inkl.
Reportern der <Taliban Times> dokumentiert wird.
Bin laden braucht keine Kuriere mehr. Der muß nur
die Zeitung aufschlagen...
Die Zeitung aufschlagen? Auf CNN kann er "live" verfolgen, wie der Marschflugkörper auf einem US-Kriegsschiff im Indischen Ozean abgeschossen wird, über Pakistan nach Afghanistan fliegt und dort einschlägt. Zehn Minuten später bekommt er dann auch noch das Satellitenbild nachgeliefert, auf dem er sehen kann, was der Einschlag für Schäden angerichtet hat. Außerdem kann er in der zweiten (oder dritten?) Bildschirmeinblendung auf CNN mitverfolgen, wie die Moslems in Islamabad auf die US-Angriffe auf Afghanistan "realtime" reagieren.
Damit wir wieder beim Thema wären:
Montag 17. September 2001, 13:45 Uhr
Vergeltung am Wochenende?
Ein Angriff der USA gegen Afghanistan ist offenbar schon am kommenden
Wochenende denkbar, falls die Taliban-Führung bis dahin den gesuchten
Topterroristen Osama bin Laden nicht ausgeliefert hat. Das verlautete aus
einer pakistanischen Regierungsdelegation, die mit den Taliban in der
südafghanischen Stadt Kandahar dazu Verhandlungen führte. Teheran hatte den
USA Unterstützung im Kampf gegen den Terror zugesagt. Eine Auslieferung
bin Ladens gilt als letzte Chance für eine politische Lösung. Die US-Truppen in
Japan haben unterdessen Kriegsschiffe in Bewegung gesetzt. Vizepräsident
Richard Cheney nannte Afghanistan als wahrscheinliches Angriffsziel.
Die US-Truppen in Japan haben am Montag einen mit Lenkwaffen ausgestatteten Kreuzer und einen Zerstörer
in Bewegung gesetzt. Der Kreuzer "USS Vinciness" und der Zerstörer "USS Curtis Wilbur" liefen am
Montagmorgen von ihrer Basis in Yokosuka, 45 Kilometer südwestlich von Tokio, aus. In Yokosuka liegen elf
Kriegsschiffe, darunter auch der Flugzeugträger "USS Kitty Hawk", der am Freitag auslaufen soll.
Bei der bevorstehenden Jagd auf internationale Terroristen würde das Leben des mutmaßlichen Drahtziehers bin
Laden nicht geschont, sagte US-Außenminister Richard Cheney. Die USA würden ihn mit allen Mitteln jagen,
selbst wenn es Jahre dauern würde. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sprach von einem "terroristischen
Netzwerk", das sich über 60 Länder spanne.
Unterdessen bereiten sich zehntausende US-Soldaten auf einen "weit reichenden und nicht nachlassenden Kampf " gegen den internationalen
Terrorismus vor. Bei einem möglichen Militärschlag gegen den internationalen Terrorismus wollen die USA gegebenenfalls auch Bodentruppen
und Fallschirmjäger einsetzen. Regierungssprecher Ari Fleischer sagte in Camp David, Präsident George W. Bush habe alle Eventualitäten ins
Auge gefasst. Bush hatte sich auf seinem Landsitz Camp David mit den Sicherheitsberatern getroffen, um mögliche Vergeltungsschläge
vorzubereiten. Vor Journalisten hatte Bush betont: "Wir befinden uns im Krieg."
Ich hoffe, "Die Stimme" kann sich damit ausreichend auf den bevorstehenden Militärschlag einstellen...
earlgrey1
Montag 17. September 2001, 13:45 Uhr
Vergeltung am Wochenende?
Ein Angriff der USA gegen Afghanistan ist offenbar schon am kommenden
Wochenende denkbar, falls die Taliban-Führung bis dahin den gesuchten
Topterroristen Osama bin Laden nicht ausgeliefert hat. Das verlautete aus
einer pakistanischen Regierungsdelegation, die mit den Taliban in der
südafghanischen Stadt Kandahar dazu Verhandlungen führte. Teheran hatte den
USA Unterstützung im Kampf gegen den Terror zugesagt. Eine Auslieferung
bin Ladens gilt als letzte Chance für eine politische Lösung. Die US-Truppen in
Japan haben unterdessen Kriegsschiffe in Bewegung gesetzt. Vizepräsident
Richard Cheney nannte Afghanistan als wahrscheinliches Angriffsziel.
Die US-Truppen in Japan haben am Montag einen mit Lenkwaffen ausgestatteten Kreuzer und einen Zerstörer
in Bewegung gesetzt. Der Kreuzer "USS Vinciness" und der Zerstörer "USS Curtis Wilbur" liefen am
Montagmorgen von ihrer Basis in Yokosuka, 45 Kilometer südwestlich von Tokio, aus. In Yokosuka liegen elf
Kriegsschiffe, darunter auch der Flugzeugträger "USS Kitty Hawk", der am Freitag auslaufen soll.
Bei der bevorstehenden Jagd auf internationale Terroristen würde das Leben des mutmaßlichen Drahtziehers bin
Laden nicht geschont, sagte US-Außenminister Richard Cheney. Die USA würden ihn mit allen Mitteln jagen,
selbst wenn es Jahre dauern würde. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld sprach von einem "terroristischen
Netzwerk", das sich über 60 Länder spanne.
Unterdessen bereiten sich zehntausende US-Soldaten auf einen "weit reichenden und nicht nachlassenden Kampf " gegen den internationalen
Terrorismus vor. Bei einem möglichen Militärschlag gegen den internationalen Terrorismus wollen die USA gegebenenfalls auch Bodentruppen
und Fallschirmjäger einsetzen. Regierungssprecher Ari Fleischer sagte in Camp David, Präsident George W. Bush habe alle Eventualitäten ins
Auge gefasst. Bush hatte sich auf seinem Landsitz Camp David mit den Sicherheitsberatern getroffen, um mögliche Vergeltungsschläge
vorzubereiten. Vor Journalisten hatte Bush betont: "Wir befinden uns im Krieg."
Ich hoffe, "Die Stimme" kann sich damit ausreichend auf den bevorstehenden Militärschlag einstellen...
earlgrey1
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