Warum wollen die Deutschen unbedingt einen Cowboy? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.09.01 12:17:24 von
neuester Beitrag 18.09.01 12:44:35 von
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Überall in der deutschen Presse und Internet wird die Lüge
verbreitet Bush hätte gesagt: ich will bin Laden tot oder
lebendig; um zu belegen Bush ist ein Cowboy! Ich habe das
Interview in voller Länge auf Phönix gesehen. Auf die Frage
eines Journalisten: wollen Sie ihn tot oder lebendig? sagt Bush:
in unseren alten Westernfilmen gab es immer diese Plakate
- wanted dead or alive - ich will ihn aber nur der Gerechtigkeit
zuführen. Braucht die deutsche Berichterstattung für ihre schwarz/
weiß Malerei den Bush als Cowboy?
verbreitet Bush hätte gesagt: ich will bin Laden tot oder
lebendig; um zu belegen Bush ist ein Cowboy! Ich habe das
Interview in voller Länge auf Phönix gesehen. Auf die Frage
eines Journalisten: wollen Sie ihn tot oder lebendig? sagt Bush:
in unseren alten Westernfilmen gab es immer diese Plakate
- wanted dead or alive - ich will ihn aber nur der Gerechtigkeit
zuführen. Braucht die deutsche Berichterstattung für ihre schwarz/
weiß Malerei den Bush als Cowboy?
Da kommt Bush selbst mit Bezug zum Western, und der Cowboay-Vergleich ist immernoch nicht gerechtfertigt?
Ich will nicht über für und wieder seiner Haltung zur Todesstrafe diskutieren - aber wir sind uns doch alle klar, dass er unter Gerechtigkeit hier eindeutig DEAD versteht, nicht wahr? Insofern ist es also egal, ob er in dem Satz `aber` gesagt hat oder nicht.
@Neemann
Es geht doch wirklich nur darum ihn als nicht berechenbar
darzustellen, als einen Draufgänger. Ich bin jedenfalls für
eine korrekte Bericherstettung; ein Journalist, der sich
einer Lüge oder eines hingebogenen Zitats bedienen muß,
ist für mich nicht objektiv.
Es geht doch wirklich nur darum ihn als nicht berechenbar
darzustellen, als einen Draufgänger. Ich bin jedenfalls für
eine korrekte Bericherstettung; ein Journalist, der sich
einer Lüge oder eines hingebogenen Zitats bedienen muß,
ist für mich nicht objektiv.
Nun ja - Du lieferst ein gutes Stichwort: Berechenbarkeit.
Wie berechenbar war und ist Bush denn bislang gewesen?
Seine kampagne bis zur Wahl lief auf einen gemässigten Konservativismus hinaus, was danach stattfand, war weitaus republikanischer und hat gar einen Senator seiner Partei in die Hände der Demokraten getrieben.
International fand in diversen Fragen eine 180Grad-Wende statt und mitunter nicht einmal mehr den hauch von Kompromissbereitschaft.
es wird mal eben so angekündigt, bestehende Abrüstungsverträge über den Haufen zu werfen.
Um nicht missverstanden zu werden: es ist kaum zu erwarten, dass die USA in der jetzigen Situation viel von dem durchblicken lassen, was sie vorhaben; das ist in diesem Fall ein klares strategisches Interesse.
Nur: Angesichts der bisherigen nationalen und internationalen Politik ist Bush nicht sonderlich berechenbar gewesen bislang.
Wie berechenbar war und ist Bush denn bislang gewesen?
Seine kampagne bis zur Wahl lief auf einen gemässigten Konservativismus hinaus, was danach stattfand, war weitaus republikanischer und hat gar einen Senator seiner Partei in die Hände der Demokraten getrieben.
International fand in diversen Fragen eine 180Grad-Wende statt und mitunter nicht einmal mehr den hauch von Kompromissbereitschaft.
es wird mal eben so angekündigt, bestehende Abrüstungsverträge über den Haufen zu werfen.
Um nicht missverstanden zu werden: es ist kaum zu erwarten, dass die USA in der jetzigen Situation viel von dem durchblicken lassen, was sie vorhaben; das ist in diesem Fall ein klares strategisches Interesse.
Nur: Angesichts der bisherigen nationalen und internationalen Politik ist Bush nicht sonderlich berechenbar gewesen bislang.
Bush soll als schießwütiger Dummkopf dargestellt werden.....was anderes ist mit "Cowboy" in diesem Zusammenhang nicht gemeint...
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