Cybernet Services - Wo sind die Verkäufer? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.10.01 11:34:57 von
neuester Beitrag 31.10.01 11:47:44 von
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Wo sind die Verkäufer? Kann die Aktie jetzt noch tiefer fallen? Wohl kaum. Den meisten Aktionäre dürften es sowieso ziemlich egal sein, wo der Kurs noch endet. (bei Null ist Ende!) Ich gehe davon aus, dass die meisten kräftig Verluste gesammelt haben. Ob alles bis zu HV nächste Woche wartet? Totalverlust oder aber Kursrakete! Hier ist noch richtig Spannung drin!
Schaut mal nach Ammerika ,fast so viel gehandelte Znet-Aktien wie in Deutschland und 10 Prozent im Minus.Da kommt wahrscheinlich nichts GUTES.
das kann aber auch umgekehrt sein. es sind käufer da, bei einem kurs der 10 % über dem deutschen liegt.
bei l & s sind wir nur noch - 0,03 wert.
Stellt Euch nur mal die Nachricht vor, dass
einer der weltbesten Unternehmensstrategen
und Berater Arthur Andersen Corporate Finance
und die Ventegis Capital AG verkünden müssten:
" Hey Leute wir haben versagt, wir waren nicht
fähig den Anleihendeal für Cybernet zu meistern!."
Nein, vergesst es!
Glaubt ihr im Ernst, dass sich die beiden selbst
einen solchen Imageschaden zufügen würden.
Wo sich so professionelle Herrschaften an einen Tisch
setzen, um eine Lösung zu finden, werden Nägel mit
Köpfen gemacht.
Wenn nötig werden da auch ein paar Millionen locker
gemacht.
Wichtig ist die Lösung muss her. Das darf man
von solchen Kapazitäten auch erwarten.
Ich bleibe weiterhin bullish. Der momentane Kurs
ist wirklich lachhaft. Momentan werden pro Tag nur
0.02% der gesamten Aktienanzahl an der Börse
umgesetzt.
einer der weltbesten Unternehmensstrategen
und Berater Arthur Andersen Corporate Finance
und die Ventegis Capital AG verkünden müssten:
" Hey Leute wir haben versagt, wir waren nicht
fähig den Anleihendeal für Cybernet zu meistern!."
Nein, vergesst es!
Glaubt ihr im Ernst, dass sich die beiden selbst
einen solchen Imageschaden zufügen würden.
Wo sich so professionelle Herrschaften an einen Tisch
setzen, um eine Lösung zu finden, werden Nägel mit
Köpfen gemacht.
Wenn nötig werden da auch ein paar Millionen locker
gemacht.
Wichtig ist die Lösung muss her. Das darf man
von solchen Kapazitäten auch erwarten.
Ich bleibe weiterhin bullish. Der momentane Kurs
ist wirklich lachhaft. Momentan werden pro Tag nur
0.02% der gesamten Aktienanzahl an der Börse
umgesetzt.
Hey dreigeh
das würde ja heissen, wenn Du von
Cybernet Aktien erwerben willst,
würden sie dir noch was rausgeben.
Hilfe, wie komm ich zu den Dingern!!
Also, ich weisst nicht, aber irgend
etwas stinkt hier gewaltig.
das würde ja heissen, wenn Du von
Cybernet Aktien erwerben willst,
würden sie dir noch was rausgeben.
Hilfe, wie komm ich zu den Dingern!!
Also, ich weisst nicht, aber irgend
etwas stinkt hier gewaltig.
Bei l & s 43 zu 49 cent, war bestimmt ein Fehler,aber wo sind denn Vincente und meinhart ,die immer gesagt haben <ALLES wird gut> habe die jetzt keine Antwort mehr auf das Desasster.
Zürich, 3. Oktober 2001
Cybernet SDSL: kostengünstige Leitung mit 512 Kbit/s Upstream
Zürich, 3. Oktober 2001 - Cybernet (Schweiz) AG bietet ab sofort im Umkreis von rund 5 Kilometern um die Cybernet POP`s breitbandige permanente Internetanbindungen mittels SDSL Technologie, gleiche Geschwindigkeit in beiden Richtungen, an.
"Vor allem wegen dem verhältnismässig tiefen Preis verzeichnen unsere, auf die KMU-Bedürfnisse zugeschnittenen, ADSL-Angebote einen sehr grossen Erfolg. Wir haben festgestellt, dass es eine Anwendergruppe gibt, welche einen definierten Service- und Qualitätsgrad verlangt, der nicht mit den auf dem Swisscom Netz basierenden ADSL Angeboten erbracht werden kann. Unsere Alternative heisst SDSL und ist ab sofort im Umkreis von ca. 5 Kilometern um unsere flächendeckend über die Schweiz verteilten POP`s verfügbar." berichtet René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG.
Die SDSL Connect Leitungen (Symmetric Digital Subscriber Line) verfügen in beiden Richtungen über eine Bandbreite von 512 Kbit/s mit zeitlich und volumenmässig unbeschränktem Datenverkehr. Die Datenübertragung wird wie beim ADSL Angebot im Best Effort Servicegrad, jedoch über das eigene Netz erbracht, was Monitoring und Reaktionsmöglichkeiten ermöglicht. Im Preis (exkl. MwSt) von Fr. 590.- ist die "Last Mile"-Verbindung eingeschlossen. In der Aufschaltgebühr von Fr. 1`990.- sind die Kosten von Cybernet und Swisscom bereits enthalten. Mittels einem G.shdsl-kompatiblen Router, z.B. Zyxel 782, schliesst der Kunde sein LAN ans Internet an. Die vier IP-Adressen ermöglichen den Inhouse-Betrieb eigener Mail-/Webserver (weitere IP-Adressen auf Anfrage). Für eine Gebühr von monatlich Fr. 200.- ist optional das SLA Basic (Dienstleistungs Vereinbarung) mit 24 Stunden Pikettdienst erhältlich.
Anfangs Dezember 2001 wird Cybernet das ADSL Connect Angebot um die Varianten mit 1 Mbit/ down- 256 Kbit Upstream und 2 Mbit/ down- 352 Kbit Upstream ergänzen. In der Kategorie der kostengünstigen Standleitungen ist SDSL Connect ideal für Kunden, welche ein höherer Upstream als mit ADSL möglich nutzen wollen. Der Preis entspricht der ADSL Kostenstruktur aber mit dem Servicelevel einer Highend Standleitung von Cybernet.
Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-/ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
Rene M. Waser
Cybernet (Schweiz) AG
Schaffhauserstrasse 560
Postfach
8052 Zürich
Tel.: +41 (01) 306 46 46
Fax: +41 (01) 306 95 95
e-Mail: r.waser@cybernet.ch
Cybernet SDSL: kostengünstige Leitung mit 512 Kbit/s Upstream
Zürich, 3. Oktober 2001 - Cybernet (Schweiz) AG bietet ab sofort im Umkreis von rund 5 Kilometern um die Cybernet POP`s breitbandige permanente Internetanbindungen mittels SDSL Technologie, gleiche Geschwindigkeit in beiden Richtungen, an.
"Vor allem wegen dem verhältnismässig tiefen Preis verzeichnen unsere, auf die KMU-Bedürfnisse zugeschnittenen, ADSL-Angebote einen sehr grossen Erfolg. Wir haben festgestellt, dass es eine Anwendergruppe gibt, welche einen definierten Service- und Qualitätsgrad verlangt, der nicht mit den auf dem Swisscom Netz basierenden ADSL Angeboten erbracht werden kann. Unsere Alternative heisst SDSL und ist ab sofort im Umkreis von ca. 5 Kilometern um unsere flächendeckend über die Schweiz verteilten POP`s verfügbar." berichtet René M. Waser, CEO Cybernet (Schweiz) AG.
Die SDSL Connect Leitungen (Symmetric Digital Subscriber Line) verfügen in beiden Richtungen über eine Bandbreite von 512 Kbit/s mit zeitlich und volumenmässig unbeschränktem Datenverkehr. Die Datenübertragung wird wie beim ADSL Angebot im Best Effort Servicegrad, jedoch über das eigene Netz erbracht, was Monitoring und Reaktionsmöglichkeiten ermöglicht. Im Preis (exkl. MwSt) von Fr. 590.- ist die "Last Mile"-Verbindung eingeschlossen. In der Aufschaltgebühr von Fr. 1`990.- sind die Kosten von Cybernet und Swisscom bereits enthalten. Mittels einem G.shdsl-kompatiblen Router, z.B. Zyxel 782, schliesst der Kunde sein LAN ans Internet an. Die vier IP-Adressen ermöglichen den Inhouse-Betrieb eigener Mail-/Webserver (weitere IP-Adressen auf Anfrage). Für eine Gebühr von monatlich Fr. 200.- ist optional das SLA Basic (Dienstleistungs Vereinbarung) mit 24 Stunden Pikettdienst erhältlich.
Anfangs Dezember 2001 wird Cybernet das ADSL Connect Angebot um die Varianten mit 1 Mbit/ down- 256 Kbit Upstream und 2 Mbit/ down- 352 Kbit Upstream ergänzen. In der Kategorie der kostengünstigen Standleitungen ist SDSL Connect ideal für Kunden, welche ein höherer Upstream als mit ADSL möglich nutzen wollen. Der Preis entspricht der ADSL Kostenstruktur aber mit dem Servicelevel einer Highend Standleitung von Cybernet.
Kurzprofil Cybernet (Schweiz) AG
Der auf KMUs spezialisierte Application Infrastructure Provider (AIP) Cybernet (Schweiz) AG betreibt eine sichere und hochverfügbare Internetworking-Plattform mit einem flächendeckenden Highspeed-Netz bestehend aus POPs in den 35 grössten Schweizer Städten, 7 Data Centern und zahlreichen Peerings in ganz Europa. Das Unternehmen bietet Internet-Dienstleistungen in den Bereichen Internet Data Center, Connectivity (Dial-Up-/ADSL-Anbindungen, Standleitungen) und e-Business Solutions wie beispielsweise die Content-Management-Lösungen s-content und Obtree C3 im ASP-Modell, die über das flächendeckende Service-Netz erreichbar sind. Cybernet (Schweiz) AG gehört zu einem der führenden europäischen Internet-Dienstleister im Business-to-Business-Markt. Die deutsch-amerikanische Cybernet-Gruppe verfügt zudem in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz über Lizenzen, um Daten- und Sprachdienste anzubieten.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Pressekontakt der Cybernet (Schweiz) AG
Rene M. Waser
Cybernet (Schweiz) AG
Schaffhauserstrasse 560
Postfach
8052 Zürich
Tel.: +41 (01) 306 46 46
Fax: +41 (01) 306 95 95
e-Mail: r.waser@cybernet.ch
Hallo Lucki!
Deine Wertschätzung für A.A. in allen Ehren.
Auch auch andere habenversagt bzw. auf`s falsche Pferd gesetzt. Schau dir mal die Gesichte von POPNET an:
PopNet: Die Commerzbank hats gegeben, die Commerzbank hats genommen
Berlin (Bluebull) - Die Commerzbank läßt heute den ehemaligen Schützling PopNet, der vor wenigen Tagen seine
Insolvenz anzeigen mußte, endgültig fallen und stellt ihre Tätigkeit als Designated Sponsor für den Pleitekandidaten
ein. Popnet wurde auch erst durch die Kündigung einer Kreditlinie in Höhe von 17,5 Millionen DM - eben durch die
Commerzbank - in die Insolvenz getrieben.
Aber nicht nur Böses erfuhr PopNet von der Commerzbank, zeichnete sich diese doch am 20. Januar 2000, mitten in
der größten Aktieneuphorie der letzten Jahrzehnte, beim IPO als Konsortialführerin verantwortlich für den
Börsenneuling. Mitbeteiligt waren außerdem Sal. Oppenheim sowie die Vereins- und Westbank AG. Damals lag die
Bookbuildingspanne bei 10 bis 12,50 Euro, die Zuteilung erfolgte mit 12,50 Euro. 2,5 Millionen Aktien kamen zum
Verkauf, das brachte demnach ein stattliches Sümmchen von über 31 Millionen Euro ein - ein stolzer Preis für ein
Unternehmen, dessen Verluste höher waren als die im einstelligen Millionenumsatz liegenden Umsätze. Wofür die
Commerzbank aber nun wirklich nichts konnte war die Reaktion des Marktes, die die Wertpapiere der PopNet AG
noch am gleichen Tag um 340 Prozent auf 55 Euro hoben! Doch damit nicht genug: Wenige Tage später lag der
Kurs bei 80 Euro pro Anteilsschein - Börsenhysterie allerersten Ausmaßes! Von da an ging es allerdings stetig
bergab. Im Rahmen der allmählich wieder einkehrenden Vernunft vollzog die Aktie einen Kursrutsch, der sie erst
wieder Richtung Ausgabekurs brachte, dann noch erheblich tiefer. Was war geschehen?
Nicht alles "Gold", was glänzt
Nun, auch bei PopNet war nicht alles Gold, was glänzte - und folgerichtig wurde die als hochinnovativ und
gewinnträchtig gepriesene Print- und Internet-Zeitschrift "Gold" bereits im Oktober eingestellt - nachdem man 11
Millionen damit verfeuert hatte. Die Abschreibungen in Millionenhöhe ließen alle Planungen und Prognosen in sich
zusammenfallen. Durch Übernahmen und Beteiligungen steigerte man zwar die Umsätze, verringerte allerdings die
Cash-Reserven, bis man den ehemaligen Konsortialführer, eben die Commerzbank, anpumpen mußte. Auch
Großaufträge von BMW, Talkline und IFCO Systems, von der Börse in Strohfeuern euphorisch gefeiert, konnten
weder die Verluste wettmachen noch den Kurs dauerhaft abstützen. Selbst die Gestaltung der Webseite des
Unternehmensberaters Roland Berger konnte die Mißwirtschaft nicht beenden. Die ab Herbst vergangenen Jahres
vollzogene Restrukturierung riß nochmal ein Loch von über 5 Millionen Euro in die Kasse. Verlustbringer wie
"Agentscape" wurden abgestoßen, dennoch war die Ankündigung Anfang Juni, Ende des Jahres schwarze Zahlen
schreiben zu wollen, illusorisch. Zu tief hatte man sich ins Soll gegraben. Aufträge der Commerzbank, Genion,
Fraport AG, die Trennung von DD SYNERGY, Aufträge der Deutschen BA und Stella Entertainment - es half nun mal
alles nichts! "Sich abzeichnende Umsatzrückgänge, zunehmende Liquiditätsbedürfnisse bis Jahresende und die
negativen gesamtwirtschaftlichen Perspektiven erschweren die Situation für Popnet" - Mitte August zeichnete sich
das Desaster deutlich wie nie am Horizont ab.
Aufsichtsrat und Unternehmen in trauter Runde
Nicht zuletzt Schwierigkeiten im Vorstand, vor allem mit dem Aufsichtsrat, haben die Commerzbank wohl den
Schlußstrich ziehen lassen. Mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Edmund Marcinowski war ausgerechnet der
Zwillingsbruder des im Juli ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Werner Marcinowski-Köpper auf diesem
kritischen Posten. Gut sollte die Zusammenarbeit zwischen dem CEO und dem Aufsichtsratsvorsitzenden schon sein,
aber zu enge Verflechtungen verhindern einen kritischen Dialog. Mit der kaufmännischen Leiterin Anne Kathrin Hesse
und den Global-IT-Mitarbeitern Günther Schiele und Edmund Marcinowski war zudem die Hälfte des Aufsichtsrates
direkt bei PopNet angestellt. Von der für dieses Amt nötigen Distanz keine Spur! Edmund Marcinowski bekam dafür
ein beträchtliches Honorar von fast einer Viertelmillion DM pro Jahr - keine schlechte Entlohnung dafür, ein
Unternehmen in den Ruin zu wirtschaften!
Nun ist PopNet also auf der hektischen Suche nach einem zweiten Designated Sponsor, da das Unternehmen nun
die Regularien des Neuen Marktes nicht mehr erfüllt und schnell delisted werden kann. Aber auch, wenn sich ein
Finanzinstitut dafür hergeben sollte - aufgrund der neuen Regeln des Neuen Marktes ist der Ausschluß eines
insolventen Unternehmens nur eine Frage weniger Wochen. Bye bye, PopNet.
Gefunden beim Nemwax.de
Deine Wertschätzung für A.A. in allen Ehren.
Auch auch andere habenversagt bzw. auf`s falsche Pferd gesetzt. Schau dir mal die Gesichte von POPNET an:
PopNet: Die Commerzbank hats gegeben, die Commerzbank hats genommen
Berlin (Bluebull) - Die Commerzbank läßt heute den ehemaligen Schützling PopNet, der vor wenigen Tagen seine
Insolvenz anzeigen mußte, endgültig fallen und stellt ihre Tätigkeit als Designated Sponsor für den Pleitekandidaten
ein. Popnet wurde auch erst durch die Kündigung einer Kreditlinie in Höhe von 17,5 Millionen DM - eben durch die
Commerzbank - in die Insolvenz getrieben.
Aber nicht nur Böses erfuhr PopNet von der Commerzbank, zeichnete sich diese doch am 20. Januar 2000, mitten in
der größten Aktieneuphorie der letzten Jahrzehnte, beim IPO als Konsortialführerin verantwortlich für den
Börsenneuling. Mitbeteiligt waren außerdem Sal. Oppenheim sowie die Vereins- und Westbank AG. Damals lag die
Bookbuildingspanne bei 10 bis 12,50 Euro, die Zuteilung erfolgte mit 12,50 Euro. 2,5 Millionen Aktien kamen zum
Verkauf, das brachte demnach ein stattliches Sümmchen von über 31 Millionen Euro ein - ein stolzer Preis für ein
Unternehmen, dessen Verluste höher waren als die im einstelligen Millionenumsatz liegenden Umsätze. Wofür die
Commerzbank aber nun wirklich nichts konnte war die Reaktion des Marktes, die die Wertpapiere der PopNet AG
noch am gleichen Tag um 340 Prozent auf 55 Euro hoben! Doch damit nicht genug: Wenige Tage später lag der
Kurs bei 80 Euro pro Anteilsschein - Börsenhysterie allerersten Ausmaßes! Von da an ging es allerdings stetig
bergab. Im Rahmen der allmählich wieder einkehrenden Vernunft vollzog die Aktie einen Kursrutsch, der sie erst
wieder Richtung Ausgabekurs brachte, dann noch erheblich tiefer. Was war geschehen?
Nicht alles "Gold", was glänzt
Nun, auch bei PopNet war nicht alles Gold, was glänzte - und folgerichtig wurde die als hochinnovativ und
gewinnträchtig gepriesene Print- und Internet-Zeitschrift "Gold" bereits im Oktober eingestellt - nachdem man 11
Millionen damit verfeuert hatte. Die Abschreibungen in Millionenhöhe ließen alle Planungen und Prognosen in sich
zusammenfallen. Durch Übernahmen und Beteiligungen steigerte man zwar die Umsätze, verringerte allerdings die
Cash-Reserven, bis man den ehemaligen Konsortialführer, eben die Commerzbank, anpumpen mußte. Auch
Großaufträge von BMW, Talkline und IFCO Systems, von der Börse in Strohfeuern euphorisch gefeiert, konnten
weder die Verluste wettmachen noch den Kurs dauerhaft abstützen. Selbst die Gestaltung der Webseite des
Unternehmensberaters Roland Berger konnte die Mißwirtschaft nicht beenden. Die ab Herbst vergangenen Jahres
vollzogene Restrukturierung riß nochmal ein Loch von über 5 Millionen Euro in die Kasse. Verlustbringer wie
"Agentscape" wurden abgestoßen, dennoch war die Ankündigung Anfang Juni, Ende des Jahres schwarze Zahlen
schreiben zu wollen, illusorisch. Zu tief hatte man sich ins Soll gegraben. Aufträge der Commerzbank, Genion,
Fraport AG, die Trennung von DD SYNERGY, Aufträge der Deutschen BA und Stella Entertainment - es half nun mal
alles nichts! "Sich abzeichnende Umsatzrückgänge, zunehmende Liquiditätsbedürfnisse bis Jahresende und die
negativen gesamtwirtschaftlichen Perspektiven erschweren die Situation für Popnet" - Mitte August zeichnete sich
das Desaster deutlich wie nie am Horizont ab.
Aufsichtsrat und Unternehmen in trauter Runde
Nicht zuletzt Schwierigkeiten im Vorstand, vor allem mit dem Aufsichtsrat, haben die Commerzbank wohl den
Schlußstrich ziehen lassen. Mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden Edmund Marcinowski war ausgerechnet der
Zwillingsbruder des im Juli ausgeschiedenen Vorstandsvorsitzenden Werner Marcinowski-Köpper auf diesem
kritischen Posten. Gut sollte die Zusammenarbeit zwischen dem CEO und dem Aufsichtsratsvorsitzenden schon sein,
aber zu enge Verflechtungen verhindern einen kritischen Dialog. Mit der kaufmännischen Leiterin Anne Kathrin Hesse
und den Global-IT-Mitarbeitern Günther Schiele und Edmund Marcinowski war zudem die Hälfte des Aufsichtsrates
direkt bei PopNet angestellt. Von der für dieses Amt nötigen Distanz keine Spur! Edmund Marcinowski bekam dafür
ein beträchtliches Honorar von fast einer Viertelmillion DM pro Jahr - keine schlechte Entlohnung dafür, ein
Unternehmen in den Ruin zu wirtschaften!
Nun ist PopNet also auf der hektischen Suche nach einem zweiten Designated Sponsor, da das Unternehmen nun
die Regularien des Neuen Marktes nicht mehr erfüllt und schnell delisted werden kann. Aber auch, wenn sich ein
Finanzinstitut dafür hergeben sollte - aufgrund der neuen Regeln des Neuen Marktes ist der Ausschluß eines
insolventen Unternehmens nur eine Frage weniger Wochen. Bye bye, PopNet.
Gefunden beim Nemwax.de
Hey coldfinger
Dein Statemente und Dein "Optimismus" in Ehren,
aber bei Cybernet sind die Facten schon ein
Stück anders:
Ventegis Capital AG:
Ist mit 26% an Cybernet beteiligt.
hat also selber ein riesiges Interesse
eine Lösung zu finden.
Arthur Andersen Corparate Finance:
Spezialisiert, Unternehmen zu Beraten
und aus der Schieflage zu hiefen.
Hat rein vom Ruf her ein grosses Interesse
die Sache ins Reine zubringen.
Hat eine eigene Tochtergesellschaft, die
sich an IT-Unternehmen beteiligt.
Wie bereits gesagt, dass das Geschäftsmodell
funktioniert hat Cybernet Schweiz bereits bewiesen.
Diese sind bereits selbsttragend.
Also nicht ganz zu vergleichen mit obgenanntem Fall.
Dein Statemente und Dein "Optimismus" in Ehren,
aber bei Cybernet sind die Facten schon ein
Stück anders:
Ventegis Capital AG:
Ist mit 26% an Cybernet beteiligt.
hat also selber ein riesiges Interesse
eine Lösung zu finden.
Arthur Andersen Corparate Finance:
Spezialisiert, Unternehmen zu Beraten
und aus der Schieflage zu hiefen.
Hat rein vom Ruf her ein grosses Interesse
die Sache ins Reine zubringen.
Hat eine eigene Tochtergesellschaft, die
sich an IT-Unternehmen beteiligt.
Wie bereits gesagt, dass das Geschäftsmodell
funktioniert hat Cybernet Schweiz bereits bewiesen.
Diese sind bereits selbsttragend.
Also nicht ganz zu vergleichen mit obgenanntem Fall.
@muffler
VT ist in Amerika bei einer Beerdigung, seit 3.10.01! Ein bekannter welcher im WTC saß! soviel dazu.
Er ist immer noch optimistisch. Nur, wenn einer sturköpfig ist, ists halt schlecht für die Lösung.
VT ist in Amerika bei einer Beerdigung, seit 3.10.01! Ein bekannter welcher im WTC saß! soviel dazu.
Er ist immer noch optimistisch. Nur, wenn einer sturköpfig ist, ists halt schlecht für die Lösung.
IT-Anbieter: Mehr Überlebenschancen im Verbund
Schwierige Zeiten verlangen spezielle Konzepte - dies gilt im Moment besonders für den Wachstumsmarkt IT. Um die Erfahrungen dieser Branchen zu analysieren, befragten die Unetrnehmensberater von Rarecompany in einer Studie mehr als 100 Unternehmen zu den Erkenntnissen aus den letzten zwei Jahren. Das Ergebnis: In der Konsolidierungsphase wird nach grundlegend neuen Geschäftsmodellen gesucht, die ein stufenweises Wachstum ermöglichen. Über 90% der befragten Manager gaben an, dass sie Netzwerke mit ergänzenden Partnern favorisieren.
Besonders im IT-Sektor mit einem hohen Anteil mittelständischer System- und Implementierungshäuser sind Verbundkonzepte sowohl für die Anbieter als auch Kunden von Vorteil. rarecompany untersuchte deshalb entlang der aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse den Markt. "Ein zukunftsträchtiges Verbundmodell ist zum Beispiel das Konzept der Unternehmensgruppe it-allions," so Sven Kolthof, Mitgründer von rarecompany. "Komplementäre Dienstleister aus dem IT-Bereich werden unter dem Dach der Holding von it-allions zusammengefasst, um komplexe Projekte und Aufträge gemeinsam übernehmen zu können. Dies fördere die Werthaltigkeit des Einzelunternehmens und helfe bei einem profitablen Wachstum, so Kolthof. (as
Schwierige Zeiten verlangen spezielle Konzepte - dies gilt im Moment besonders für den Wachstumsmarkt IT. Um die Erfahrungen dieser Branchen zu analysieren, befragten die Unetrnehmensberater von Rarecompany in einer Studie mehr als 100 Unternehmen zu den Erkenntnissen aus den letzten zwei Jahren. Das Ergebnis: In der Konsolidierungsphase wird nach grundlegend neuen Geschäftsmodellen gesucht, die ein stufenweises Wachstum ermöglichen. Über 90% der befragten Manager gaben an, dass sie Netzwerke mit ergänzenden Partnern favorisieren.
Besonders im IT-Sektor mit einem hohen Anteil mittelständischer System- und Implementierungshäuser sind Verbundkonzepte sowohl für die Anbieter als auch Kunden von Vorteil. rarecompany untersuchte deshalb entlang der aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse den Markt. "Ein zukunftsträchtiges Verbundmodell ist zum Beispiel das Konzept der Unternehmensgruppe it-allions," so Sven Kolthof, Mitgründer von rarecompany. "Komplementäre Dienstleister aus dem IT-Bereich werden unter dem Dach der Holding von it-allions zusammengefasst, um komplexe Projekte und Aufträge gemeinsam übernehmen zu können. Dies fördere die Werthaltigkeit des Einzelunternehmens und helfe bei einem profitablen Wachstum, so Kolthof. (as
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