MB Software: Gründer verhaftet ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.10.01 16:26:30 von
neuester Beitrag 18.10.01 08:30:18 von
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Gründer von MB Software verhaftet
Der Gründer der Hamelner MB Software, Bernhard Mursch, bleibt zunächst in Untersuchungshaft. Es bestehe Fluchtgefahr, sagt die Staatsanwaltschaft.
Mursch werde Untreue in 16 Fällen zum Nachteil des Unternehmens vorgeworfen, sagte Staatsanwältin Jutta Rosendahl am Dienstag in Hannover und bestätigte damit einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
Wegen Fluchtgefahr bleibe Mursch auch nach dem Haftprüfungstermin, der am Montag stattgefunden hatte, in Untersuchungshaft. Mursch wurde bereits vor einer Woche auf dem Flughafen Langenhagen festgenommen. Gegen MB Software läuft ein Insolvenzverfahren.
Quelle: http://www.ftd.de/tm/hs/FTDI6PZ8LSC.html?nv=hpm
Der Gründer der Hamelner MB Software, Bernhard Mursch, bleibt zunächst in Untersuchungshaft. Es bestehe Fluchtgefahr, sagt die Staatsanwaltschaft.
Mursch werde Untreue in 16 Fällen zum Nachteil des Unternehmens vorgeworfen, sagte Staatsanwältin Jutta Rosendahl am Dienstag in Hannover und bestätigte damit einen Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung".
Wegen Fluchtgefahr bleibe Mursch auch nach dem Haftprüfungstermin, der am Montag stattgefunden hatte, in Untersuchungshaft. Mursch wurde bereits vor einer Woche auf dem Flughafen Langenhagen festgenommen. Gegen MB Software läuft ein Insolvenzverfahren.
Quelle: http://www.ftd.de/tm/hs/FTDI6PZ8LSC.html?nv=hpm
unsere NM-Firmengründer :
gestern gesuchte Gäste bei Emissionsbanken, heute auf road-show durch deutsche Haftanstalten
sic transit gloria mundi !!!!
gestern gesuchte Gäste bei Emissionsbanken, heute auf road-show durch deutsche Haftanstalten
sic transit gloria mundi !!!!
Falls ein Gefängnis für Wirtschaftbetrüger Aktien ausgeben würde, wäre das eine zukunftsträchtige Investition.
Mal sehen, wieviele Bosse vom Neuen Markt Sylvester im Knast verbringen.
Mal sehen, wieviele Bosse vom Neuen Markt Sylvester im Knast verbringen.
Heute gelesen in der FAZ:
Mursch bleibt in Untersuchungshaft
Bernhard Mursch bleibt in Haft. Der Richter zeigte sich beim Haftprüfungstermin am Montag von den Argumenten der Staatsanwaltschaft so überzeugt, daß der Haftbefehl in Kraft blieb. Mursch war am 2. Oktober verhafet worden: Die Staatsanwaltschaft wirft dem Gründer und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der MB Software AG, Hameln, Untreue in sechzehn Fällen vor. Die Strenge der Justiz ist bemerkenswert, denn bis es in Wirtschaftsfällen zur Untersuchungshaft kommt, müssen schon starke Verdachtsmomente vorliegen. Die Fortdauer der Haft wird unter anderem mit Fluchtgefahr begründet. Mursch hat vor kurzem in Rußland seine dritte Ehefrau geheiratet. Die neue Frau Mursch aber hält sich noch in Rußland auf, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland besitzen soll. Zudem hat Mursch für alle Fälle noch Ehefrau Num-mer zwei, die in Brasilien lebt. Im Ausland sollen auch Kinder von Mursch leben, und die Staatsanwälte vermuten, daß er auch Vermögen und weitere gute Kontakte im Ausland hat.
Wie die Vorwürfe im einzelnen lauten, ist noch nicht bekannt. Offenbar sieht die Staatsanwaltschaft aber ernsthafte Hinweise, daß Mursch Transaktionen zum Nachteil der Gesellschaft vorgenommen hat. Dabei soll es unter anderem um Darlehen gehen, die Mursch wieder zurückgezogen hat. Mursch selbst bestritt beim Haftprüfungstermin Veruntreuungen. Das Unternehmen, das Software für Architekten und die Bauwirtschaft entwickelt, hatte Mursch 1975 gegründet und mit einigem Erfolg zu den führenden Softwarehäusern auf diesem Gebiet gemacht. Ende 1998 plazierte er knapp die Hälfte des Kapitals an der Börse, er gehörte zu den Pionieren des Neuen Marktes. Die Aktie kostete 62 DM, woraus dem Unternehmen 37 Millionen DM zuflossen. Damit begann Mursch eine Einkaufstour, die, so hat es heute den Anschein, der Hauptgrund für den Zusam- menbruch ist, neben den Schwierigkeiten der Bauwirtschaft. Mursch hatte noch Ende vorigen Jahres große Pläne verkündet, doch im August schied er aus dem Vorstand aus, wenige Tage nachdem er Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt hatte. (Hmr.)
Mursch bleibt in Untersuchungshaft
Bernhard Mursch bleibt in Haft. Der Richter zeigte sich beim Haftprüfungstermin am Montag von den Argumenten der Staatsanwaltschaft so überzeugt, daß der Haftbefehl in Kraft blieb. Mursch war am 2. Oktober verhafet worden: Die Staatsanwaltschaft wirft dem Gründer und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der MB Software AG, Hameln, Untreue in sechzehn Fällen vor. Die Strenge der Justiz ist bemerkenswert, denn bis es in Wirtschaftsfällen zur Untersuchungshaft kommt, müssen schon starke Verdachtsmomente vorliegen. Die Fortdauer der Haft wird unter anderem mit Fluchtgefahr begründet. Mursch hat vor kurzem in Rußland seine dritte Ehefrau geheiratet. Die neue Frau Mursch aber hält sich noch in Rußland auf, weil sie keine Aufenthaltsgenehmigung für Deutschland besitzen soll. Zudem hat Mursch für alle Fälle noch Ehefrau Num-mer zwei, die in Brasilien lebt. Im Ausland sollen auch Kinder von Mursch leben, und die Staatsanwälte vermuten, daß er auch Vermögen und weitere gute Kontakte im Ausland hat.
Wie die Vorwürfe im einzelnen lauten, ist noch nicht bekannt. Offenbar sieht die Staatsanwaltschaft aber ernsthafte Hinweise, daß Mursch Transaktionen zum Nachteil der Gesellschaft vorgenommen hat. Dabei soll es unter anderem um Darlehen gehen, die Mursch wieder zurückgezogen hat. Mursch selbst bestritt beim Haftprüfungstermin Veruntreuungen. Das Unternehmen, das Software für Architekten und die Bauwirtschaft entwickelt, hatte Mursch 1975 gegründet und mit einigem Erfolg zu den führenden Softwarehäusern auf diesem Gebiet gemacht. Ende 1998 plazierte er knapp die Hälfte des Kapitals an der Börse, er gehörte zu den Pionieren des Neuen Marktes. Die Aktie kostete 62 DM, woraus dem Unternehmen 37 Millionen DM zuflossen. Damit begann Mursch eine Einkaufstour, die, so hat es heute den Anschein, der Hauptgrund für den Zusam- menbruch ist, neben den Schwierigkeiten der Bauwirtschaft. Mursch hatte noch Ende vorigen Jahres große Pläne verkündet, doch im August schied er aus dem Vorstand aus, wenige Tage nachdem er Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit gestellt hatte. (Hmr.)
Soso,
Darlehen die Mursch zurückgezogen hat, der Rib-Deal wurde mit Darlehn von Mursch mitfinanziert.
Und muß dann noch als Sicherheitshinterlegung MB Aktien verpfänden.
Mein Gott was ist dieser Mensch für ein Looser, der Millionen von Mark vernichtet hat.
Darlehen die Mursch zurückgezogen hat, der Rib-Deal wurde mit Darlehn von Mursch mitfinanziert.
Und muß dann noch als Sicherheitshinterlegung MB Aktien verpfänden.
Mein Gott was ist dieser Mensch für ein Looser, der Millionen von Mark vernichtet hat.
Auch noch Bigamie!
Am NM wundert einen wirklich nichts mehr!
Der Betrug scheint der rote Faden im Leben dieser Type zu sein. Die gesiebte Luft geschieht ihm recht.
Stoxfox
Am NM wundert einen wirklich nichts mehr!
Der Betrug scheint der rote Faden im Leben dieser Type zu sein. Die gesiebte Luft geschieht ihm recht.
Stoxfox
09.10.2001 Bild.de News
Terror-Verdacht! Der erste Milzbrand-Tote in USA
Britisches Außenministerium: Bin Laden hat Bio-Waffen
Hat der Terror eine neue, furchtbare Dimension? Muss sich die freie Welt jetzt auf eine Serie von noch grauenvolleren Attentaten einstellen?
Tödliche Erreger: Milzbrand-Bakterien unter dem Mikroskop
Das sind die Fakten.
Es gibt zwei Milzbrand-Fälle in den USA.
Ein Opfer, der Fotograf Bob Stevens, ist bereits gestorben.
Das FBI fahndet nach einem arabischen Mann, der die Erreger möglicherweise in einem Brief an die Redaktion der Zeitung „Sun“ schickte.
Experten wie der deutsche Biologe Jan van Aken sagen: „Es deutet sehr, sehr viel auf einen Terror-Anschlag hin.“
Und jetzt warnt auch noch das britische Außenministerium.
Staatsminister Ben Bradshaw: „Wir wissen, dass das El-Kaida-Netz seit zehn Jahren versucht, biologische und chemische Waffen zu bekommen. Wir glauben, sie haben welche.“ El Kaida, das ist die Organisation von Terror-Fürst bin Laden.
Terror-Verdacht! Der erste Milzbrand-Tote in USA
Britisches Außenministerium: Bin Laden hat Bio-Waffen
Hat der Terror eine neue, furchtbare Dimension? Muss sich die freie Welt jetzt auf eine Serie von noch grauenvolleren Attentaten einstellen?
Tödliche Erreger: Milzbrand-Bakterien unter dem Mikroskop
Das sind die Fakten.
Es gibt zwei Milzbrand-Fälle in den USA.
Ein Opfer, der Fotograf Bob Stevens, ist bereits gestorben.
Das FBI fahndet nach einem arabischen Mann, der die Erreger möglicherweise in einem Brief an die Redaktion der Zeitung „Sun“ schickte.
Experten wie der deutsche Biologe Jan van Aken sagen: „Es deutet sehr, sehr viel auf einen Terror-Anschlag hin.“
Und jetzt warnt auch noch das britische Außenministerium.
Staatsminister Ben Bradshaw: „Wir wissen, dass das El-Kaida-Netz seit zehn Jahren versucht, biologische und chemische Waffen zu bekommen. Wir glauben, sie haben welche.“ El Kaida, das ist die Organisation von Terror-Fürst bin Laden.
@Nesquick
Und was hat das mit MB und oder Murks zu tun?
Und was hat das mit MB und oder Murks zu tun?
Steckt da Mursch auch dahinter ?? MB ( Milzbrand ? Bakterie ?
Hat MB etwas mit Bin Laden zu tun ?
Hat MB etwas mit Bin Laden zu tun ?
heinzilein
süsser kleiner,
was das mit MB zu tun hat ??
Spiel nun nicht den ahnungslosen -
Du weißt doch sonst alles besser !
Denk mal nach- halt dich ran-
Sonst helfen wir Dir gerne, wie in der Vergangenheit auch.
Lieber Freund heinzilein,
bist wieder richtig niedlich heute heute...................
Immer einen kleinen Scherz im geistig hochstehendem Posting.
Danke , danke
süsser kleiner,
was das mit MB zu tun hat ??
Spiel nun nicht den ahnungslosen -
Du weißt doch sonst alles besser !
Denk mal nach- halt dich ran-
Sonst helfen wir Dir gerne, wie in der Vergangenheit auch.
Lieber Freund heinzilein,
bist wieder richtig niedlich heute heute...................
Immer einen kleinen Scherz im geistig hochstehendem Posting.
Danke , danke
bitte nie vergessen:
"zwischen leber und milz passt immer noch ein pils"!
in diesem sinne
superbaer
"zwischen leber und milz passt immer noch ein pils"!
in diesem sinne
superbaer
und zwischen den Zeilen
kann heinzilein verweilen
kann heinzilein verweilen
und ist das Pils auch noch so klein,
heinzel wirft ein Haar hinein
heinzel wirft ein Haar hinein
Überall die Schmeißfliege grantibiss! Merde!!!!!
Ein kühles Pils zur rechten Zeit, das ist die
halbe Seligkeit!
Die Tabakpflanzen und die Reben hat der Herrgott uns
gegeben. Wenn mir weise sie gebrauchen, darf man
trinken und auch rauchen.
Müde bin ich geh zur Ruh,
decke meinen Bierbauch zu.
Lieber Herrgott mein, lass den Kater morgen
nicht so schrecklich sein.
Bitte gib mir wieder Durst,
alles andere ist mir Wurst!
Und was bringen diese schlauen Srüche?
Plunze lass den Schei?!
Ein kühles Pils zur rechten Zeit, das ist die
halbe Seligkeit!
Die Tabakpflanzen und die Reben hat der Herrgott uns
gegeben. Wenn mir weise sie gebrauchen, darf man
trinken und auch rauchen.
Müde bin ich geh zur Ruh,
decke meinen Bierbauch zu.
Lieber Herrgott mein, lass den Kater morgen
nicht so schrecklich sein.
Bitte gib mir wieder Durst,
alles andere ist mir Wurst!
Und was bringen diese schlauen Srüche?
Plunze lass den Schei?!
@heinzilein
Dein Gedicht wird doch hoffentlich nicht granitbiss inspirieren. Mir hat gefallen.
Grüße von dem, der wahrscheinlich am gleichen Tag ausgestiegen bist, wie du.
Dein Gedicht wird doch hoffentlich nicht granitbiss inspirieren. Mir hat gefallen.
Grüße von dem, der wahrscheinlich am gleichen Tag ausgestiegen bist, wie du.
euerm geschreibsel nach seid ihr schon alle stramm!
heinzel pass auf, nach dem 14. kölsch gibt es milzbrand!!!
hihihi!
denkt an den armen murks: bei wasser und brot im arbeitslager.
habt ihr denn kein mitleid?
superbaer
heinzel pass auf, nach dem 14. kölsch gibt es milzbrand!!!
hihihi!
denkt an den armen murks: bei wasser und brot im arbeitslager.
habt ihr denn kein mitleid?
superbaer
war mb nicht mal im PRIOR musterdepot ?
@berrak
ja, das waren noch Zeiten...
ja, das waren noch Zeiten...
@berrak
Das alte Prior-Depot findest Du hier:
http://www.broker-online.de/cgi-bin/prior.cgi
21.4.99: Kauf von Intershop (vor 3 Monaten verkauft) und Infomatec.
21.4.99: SER wird mit 182 % Gewinn verkauft.
21.4.99: Berliner Freiverkehr wird mit 135% Gewinn verkauft.
21.4.99: mb Software wird mit 10% Verlust verkauft
08.1.99: Intershop wird aus dem Depot genommen, dafür kommt mb software.
14.8.98: Intershop und Teles wurden am 14.8.98 in das Depot aufgenommen.
Zur Erinnerung an bessere Zeiten: Kauf-/Verkaufspreis 94.- / 84.- EUR (vor dem 1/3 Split)
EMTV stand bei 179 und Intershop bei 222
Das alte Prior-Depot findest Du hier:
http://www.broker-online.de/cgi-bin/prior.cgi
21.4.99: Kauf von Intershop (vor 3 Monaten verkauft) und Infomatec.
21.4.99: SER wird mit 182 % Gewinn verkauft.
21.4.99: Berliner Freiverkehr wird mit 135% Gewinn verkauft.
21.4.99: mb Software wird mit 10% Verlust verkauft
08.1.99: Intershop wird aus dem Depot genommen, dafür kommt mb software.
14.8.98: Intershop und Teles wurden am 14.8.98 in das Depot aufgenommen.
Zur Erinnerung an bessere Zeiten: Kauf-/Verkaufspreis 94.- / 84.- EUR (vor dem 1/3 Split)
EMTV stand bei 179 und Intershop bei 222
Heute min der Deister-Weser-Zeitung:
http://www.dewezet.de/Dewezet/
Schwerer Vorwurf gegen Mursch: Zehn Millionen Mark veruntreut!
Hameln/Hannover (tw). Bernhard Mursch soll Gelder in Höhe von rund zehn Millionen Mark veruntreut haben. Der Ex-Vorstandschef von mb Software, der – wie berichtet – am 2. Oktober verhaftet worden war, sitzt derzeit in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt
Hannover/Schulenburger Landstraße. Voraussichtlich mindestens noch bis 1. November.
Die Untreue „in 16 besonders schweren Fällen“, die die Staatsanwaltschaft Mursch im Haftbefehl zur Last legt, erläutert ein Sprecher gegenüber der Dewezet: „Wir werfen ihm vor, die ihm eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen, missbraucht oder die ihm obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt zu haben.“ Konkret: Der Ex-Vorstandschef soll sich – unrechtmäßig und ohne Wissen der anderen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder – insgesamt rund 3,5 Millionen Mark ausgezahlt haben, für die es zehn Einzelbelege gebe. „Darüber hinaus“, so der Sprecher, „haben in vier weiteren Fällen Aktienübertragungen im Gesamtwert von nochmals 3,4 Millionen Mark aus dem Depot von mb Software stattgefunden.“ Drei dieser Übertragungen hätten auf die Firma „Womex“ gelautet – die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Womex „keine umfangreiche Geschäftstätigkeit entfaltet“ und Mursch „das Stammkapital hält“. Im Falle der letzten Übertragung habe Mursch sich die Aktien selbst zugeschanzt. Ein weiterer Fall: Ein Wechsel in Höhe von 2,2 Millionen Mark, ausgestellt zu Gunsten der Hypo Bank, durch den mb zu Unrecht belastet worden sei. Der letzte Fall könnte der für die Zukunft von mb womöglich schlimmste sein: „Herr Mursch“, so die Staatsanwaltschaft, „hat die Nutzungsrechte an einem mb Software-Produkt an eine Firma in Stuttgart veräußert“. Für 1,16 Millionen Mark. Die Mehrwertsteuer hätten die Stuttgarter an mb bezahlt, der Kaufpreis von einer Million Mark aber sei per Scheck direkt an Mursch gegangen, der ihn für sich selbst eingelöst habe.
Was für Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth hinzukommt: Als Mursch-Darlehen vom mb-Konto zurücküberwiesen worden sind, seien möglicherweise andere Forderungen von Gläubigern nicht mehr ordnungsgemäß befriedigt worden; Mursch habe sich also eventuell einen Vorteil verschaffen können. Trotz des umfangreichen Belastungsmaterials glauben die Hamelner Mursch-Anwälte Dirk Effe und Roman v. Alvensleben (Wohlfahrt, Effe & Koll.), Papiere an der Hand zu haben, die den früheren mb Vorstand entlasten könnten. Zum Beispiel einen fälligen Darlehensvertrag inclusive Ergänzungsvereinbarung über 7,8 Millionen Mark, die Mursch mb aus seinem Privatvermögen vorgeschossen habe. Den Betrag habe Mursch sich zwar tatsächlich innerhalb der vergangenen eineinhalb Jahre in Einzelbeträgen zurückzahlen lassen. Aber: Beide Papiere tragen die Unterschrift von mb Aufsichtsrat Volker Wilhelm. Folgerung der Anwälte: Der Aufsichtsrat müsse von den Rückzahlungen gewusst haben. Im Übrigen sei Mursch allein vertretungsberechtigt gewesen. Insgesamt soll der Ex-mb-Vorstand, Effe und v. Alvensleben zufolge, der Firma Privat-Darlehen über 20 Millionen Mark gewährt haben – über die es allerdings nicht in jedem Fall Verträge gebe. Jetzt wollen die Anwälte Beschwerde einlegen, rechnen damit, dass ihr Mandant „kurzfristig“ aus der Untersuchungshaft entlassen wird.
http://www.dewezet.de/Dewezet/
Schwerer Vorwurf gegen Mursch: Zehn Millionen Mark veruntreut!
Hameln/Hannover (tw). Bernhard Mursch soll Gelder in Höhe von rund zehn Millionen Mark veruntreut haben. Der Ex-Vorstandschef von mb Software, der – wie berichtet – am 2. Oktober verhaftet worden war, sitzt derzeit in Untersuchungshaft in der Justizvollzugsanstalt
Hannover/Schulenburger Landstraße. Voraussichtlich mindestens noch bis 1. November.
Die Untreue „in 16 besonders schweren Fällen“, die die Staatsanwaltschaft Mursch im Haftbefehl zur Last legt, erläutert ein Sprecher gegenüber der Dewezet: „Wir werfen ihm vor, die ihm eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen, missbraucht oder die ihm obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt zu haben.“ Konkret: Der Ex-Vorstandschef soll sich – unrechtmäßig und ohne Wissen der anderen Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder – insgesamt rund 3,5 Millionen Mark ausgezahlt haben, für die es zehn Einzelbelege gebe. „Darüber hinaus“, so der Sprecher, „haben in vier weiteren Fällen Aktienübertragungen im Gesamtwert von nochmals 3,4 Millionen Mark aus dem Depot von mb Software stattgefunden.“ Drei dieser Übertragungen hätten auf die Firma „Womex“ gelautet – die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass Womex „keine umfangreiche Geschäftstätigkeit entfaltet“ und Mursch „das Stammkapital hält“. Im Falle der letzten Übertragung habe Mursch sich die Aktien selbst zugeschanzt. Ein weiterer Fall: Ein Wechsel in Höhe von 2,2 Millionen Mark, ausgestellt zu Gunsten der Hypo Bank, durch den mb zu Unrecht belastet worden sei. Der letzte Fall könnte der für die Zukunft von mb womöglich schlimmste sein: „Herr Mursch“, so die Staatsanwaltschaft, „hat die Nutzungsrechte an einem mb Software-Produkt an eine Firma in Stuttgart veräußert“. Für 1,16 Millionen Mark. Die Mehrwertsteuer hätten die Stuttgarter an mb bezahlt, der Kaufpreis von einer Million Mark aber sei per Scheck direkt an Mursch gegangen, der ihn für sich selbst eingelöst habe.
Was für Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth hinzukommt: Als Mursch-Darlehen vom mb-Konto zurücküberwiesen worden sind, seien möglicherweise andere Forderungen von Gläubigern nicht mehr ordnungsgemäß befriedigt worden; Mursch habe sich also eventuell einen Vorteil verschaffen können. Trotz des umfangreichen Belastungsmaterials glauben die Hamelner Mursch-Anwälte Dirk Effe und Roman v. Alvensleben (Wohlfahrt, Effe & Koll.), Papiere an der Hand zu haben, die den früheren mb Vorstand entlasten könnten. Zum Beispiel einen fälligen Darlehensvertrag inclusive Ergänzungsvereinbarung über 7,8 Millionen Mark, die Mursch mb aus seinem Privatvermögen vorgeschossen habe. Den Betrag habe Mursch sich zwar tatsächlich innerhalb der vergangenen eineinhalb Jahre in Einzelbeträgen zurückzahlen lassen. Aber: Beide Papiere tragen die Unterschrift von mb Aufsichtsrat Volker Wilhelm. Folgerung der Anwälte: Der Aufsichtsrat müsse von den Rückzahlungen gewusst haben. Im Übrigen sei Mursch allein vertretungsberechtigt gewesen. Insgesamt soll der Ex-mb-Vorstand, Effe und v. Alvensleben zufolge, der Firma Privat-Darlehen über 20 Millionen Mark gewährt haben – über die es allerdings nicht in jedem Fall Verträge gebe. Jetzt wollen die Anwälte Beschwerde einlegen, rechnen damit, dass ihr Mandant „kurzfristig“ aus der Untersuchungshaft entlassen wird.
Unter dem Titel:
Fluchtgefahr: Mursch bleibt in U-Haft
Hameln/Hannover (tw). Ex-mb-Vorstandschef Bernhard Mursch bleibt weiterhin in Untersuchungshaft. „Es besteht Fluchtgefahr wegen Auslandskontakten und Auslandsvermögen“, erklärt Staatsanwältin Jutta Rosendahl. Der mb-Aufsichtsrat bestreitet derweil, von Darlehens-Rückzahlungen an Mursch gewusst zu haben
ist auch heute wieder ein Artikel in der DeWeZet erschienen
hier die URL:
http://www.dewezet.de/Dewezet/show_article.php3?zeitung=Dewe…
Fluchtgefahr: Mursch bleibt in U-Haft
Hameln/Hannover (tw). Ex-mb-Vorstandschef Bernhard Mursch bleibt weiterhin in Untersuchungshaft. „Es besteht Fluchtgefahr wegen Auslandskontakten und Auslandsvermögen“, erklärt Staatsanwältin Jutta Rosendahl. Der mb-Aufsichtsrat bestreitet derweil, von Darlehens-Rückzahlungen an Mursch gewusst zu haben
ist auch heute wieder ein Artikel in der DeWeZet erschienen
hier die URL:
http://www.dewezet.de/Dewezet/show_article.php3?zeitung=Dewe…
und auch die Hannoversche Zeitung hat einen neuen Artikel:
http://www.haz.de/wirtschaft/nachrichten/111157.html
Auszug:
Bei der insolventen mb Software AG aus Hameln wird derzeit erwogen, Schadenersatzansprüche gegen Firmengründer Bernhard Mursch geltend zu machen.
...... Den Angaben zufolge hat Mursch mb Software Darlehen in Millionenhöhe gewährt. Zu klären sei nun, ob der frühere Vorstandschef Rückzahlungsansprüche geltend machen konnte, sagte Wachsmuth. Andere Gläubiger werfen Mursch darüber hinaus vor, bei der Abgeltung von Ansprüchen sich selbst zuerst berücksichtigt zu haben. Offenbar habe Mursch versucht, von seinem privaten Vermögen zu retten, was noch zu retten war, als die Schieflage von mb Software immer deutlicher zu Tage getreten sei, vermutet ein Unternehmenskenner. Die Staatsanwaltschaft Hannover wirft Mursch Untreue vor. Insgesamt soll er 10 Millionen DM veruntreut haben
http://www.haz.de/wirtschaft/nachrichten/111157.html
Auszug:
Bei der insolventen mb Software AG aus Hameln wird derzeit erwogen, Schadenersatzansprüche gegen Firmengründer Bernhard Mursch geltend zu machen.
...... Den Angaben zufolge hat Mursch mb Software Darlehen in Millionenhöhe gewährt. Zu klären sei nun, ob der frühere Vorstandschef Rückzahlungsansprüche geltend machen konnte, sagte Wachsmuth. Andere Gläubiger werfen Mursch darüber hinaus vor, bei der Abgeltung von Ansprüchen sich selbst zuerst berücksichtigt zu haben. Offenbar habe Mursch versucht, von seinem privaten Vermögen zu retten, was noch zu retten war, als die Schieflage von mb Software immer deutlicher zu Tage getreten sei, vermutet ein Unternehmenskenner. Die Staatsanwaltschaft Hannover wirft Mursch Untreue vor. Insgesamt soll er 10 Millionen DM veruntreut haben
ist das nicht krass,wie die zocker versuchen jeder noch so sehr stinkende leiche wieder leben einzuhauchen?
nach dem fixstern lipro,der nach eröffnung der insolvenz mehrere hundert prozent zugelegt hat in den letzten tagen versuchen sie jetzt ihr glück mit mb........
alleine schon wegen solcher leute hat der nm keine zukunft.
das ist alles nur noch casino.
in diesem fall "hamelner roulette".
hoffentlich kostet das diese bubis viel geld und nerven.
superbaer
nach dem fixstern lipro,der nach eröffnung der insolvenz mehrere hundert prozent zugelegt hat in den letzten tagen versuchen sie jetzt ihr glück mit mb........
alleine schon wegen solcher leute hat der nm keine zukunft.
das ist alles nur noch casino.
in diesem fall "hamelner roulette".
hoffentlich kostet das diese bubis viel geld und nerven.
superbaer
H a m e l n
Beschwerde abgewiesen: Mursch weiter in Haft
Hameln/Hannover (tw). Bernhard Mursch, Ex-Vorstandsvorsitzender der mb Software AG, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Wie Staatsanwältin Jutta Rosendahl auf Anfrage der Dewezet erklärte, hat der zuständige Haftrichter die Beschwerde der Mursch-Anwälte Roman v. Alvensleben und Dirk Effe (Wohlfahrt, Effe & Koll.) zurückgewiesen.
Die Anwälte hatten in ihrem neunseitigen Schreiben beantragt, den Haftbefehl aufzuheben oder ihn zumindest „unter geeigneten Auflagen außer Vollzug zu setzen“. Nach Dafürhalten von Alvensleben und Effe war dringender Tatverdacht – die Staatsanwaltschaft wirft Mursch (wie berichtet) Untreue in 16 besonders schweren Fällen vor – nicht gegeben; da er „enge familiäre Bindungen“ in Deutschland, etwa zu seinen hier lebenden drei Söhnen und seiner Schwester, habe, bestehe auch keine Fluchtgefahr. Das sieht der Haftrichter nach wie vor anders: „Er hat der Beschwerde nicht abgeholfen“, sagt Jutta Rosendahl. „Die Akten sind jetzt der Wirtschaftsstrafkammer Hildesheim überstellt worden.“ Die muss sich nunmehr mit der Beschwerde auseinandersetzen. Eine Entscheidung sei erfahrungsgemäß nicht vor Ablauf einer Woche zu erwarten. Unabhängig davon bleibe es beim Haftprüfungstermin am 1. November.
© Dewezet, 18.10.2001
Beschwerde abgewiesen: Mursch weiter in Haft
Hameln/Hannover (tw). Bernhard Mursch, Ex-Vorstandsvorsitzender der mb Software AG, bleibt weiter in Untersuchungshaft. Wie Staatsanwältin Jutta Rosendahl auf Anfrage der Dewezet erklärte, hat der zuständige Haftrichter die Beschwerde der Mursch-Anwälte Roman v. Alvensleben und Dirk Effe (Wohlfahrt, Effe & Koll.) zurückgewiesen.
Die Anwälte hatten in ihrem neunseitigen Schreiben beantragt, den Haftbefehl aufzuheben oder ihn zumindest „unter geeigneten Auflagen außer Vollzug zu setzen“. Nach Dafürhalten von Alvensleben und Effe war dringender Tatverdacht – die Staatsanwaltschaft wirft Mursch (wie berichtet) Untreue in 16 besonders schweren Fällen vor – nicht gegeben; da er „enge familiäre Bindungen“ in Deutschland, etwa zu seinen hier lebenden drei Söhnen und seiner Schwester, habe, bestehe auch keine Fluchtgefahr. Das sieht der Haftrichter nach wie vor anders: „Er hat der Beschwerde nicht abgeholfen“, sagt Jutta Rosendahl. „Die Akten sind jetzt der Wirtschaftsstrafkammer Hildesheim überstellt worden.“ Die muss sich nunmehr mit der Beschwerde auseinandersetzen. Eine Entscheidung sei erfahrungsgemäß nicht vor Ablauf einer Woche zu erwarten. Unabhängig davon bleibe es beim Haftprüfungstermin am 1. November.
© Dewezet, 18.10.2001
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