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    Bundeswehr bedingt einsatzfähig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.10.01 09:41:59 von
    neuester Beitrag 19.10.01 11:18:20 von
    Beiträge: 12
    ID: 490.807
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      schrieb am 19.10.01 09:41:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist bloß aus unserer Bundeswehr geworden?
      Jetzt sind sie nicht mal in der Lage aus einem Bestand von 120 Fahrzeugen eine größere Zahl an den Bündnispartner zu schicken, da ,außer 25 intakten, einige auf dem Balkan sind und wenige bei uns ,der Rest defekt ist..
      Das erinnert mich fatal an die Aussage meines Schwagers der mal in der NVA war: Die meistens Fahrzeuge waren überhaupt nicht fahrfähig und für offizielle Anlässe wurde alles getürkt. Da fuhren die selben Fahrzeuge einfach mehrmals über die Defiliermeile. Vorher nochmal schnell Lack über und die Reifen dunkel gemacht.
      Mich würde schon mal interessieren was an unserer Wehr eigentlich einsatzfähig ist.
      Haben denn alle wenigstens eine Gewehr?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 09:49:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielleicht läßt sich ja mit den eingelagerten 98 Tonnen Schuhputzmittel ein Tauschgeschäft aufziehen.

      http://www.bundesrechnungshof.de/
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 09:51:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      klar die alten k98 sind immernoch vorhanden, seit über 100 jahren bewährt
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 09:55:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      nun seid bloß nicht so erstaunt darüber:D solch lahmer verein, von ein paar
      wenigen truppenteilen natürlich abgesehen:mad::)
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:04:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Bund ist auf der Insel Sylt Eigentümer von rd. 630 Häusern. In der Vergangenheit konnten diese Häuser vor allem von Bundeswehrsoldaten angemietet werden, die Anspruch auf Wohnungsfürsorge des Bundes hatten. Nachdem wegen der Schließung von Bundeswehrstandorten der Bedarf stark zurückgegangen ist, wurden immer mehr Häuser preiswert an Inselbewohner vermietet. Wir haben empfohlen, die Häuser zu verkaufen, da es nicht Aufgabe des Bundes ist, Inselbewohner mit preiswertem Wohnraum zu versorgen. Bei einer Veräußerung könnte der Bund Verkaufserlöse in dreistelliger Millionenhöhe erzielen, die er zur Schuldentilgung verwenden könnte. Das Bundesministerium der Finanzen hat unsere Empfehlung aufgenommen und beabsichtigt, den Häuserbestand an die Inselgemeinden zu verkaufen. Auf deren Wunsch hat das Bundesministerium der Finanzen mit den Gemeinden nunmehr folgende Übergangslösung vereinbart:
      -Bis zum Abschluss der Verkaufsverhandlungen vermietet es freiwerdende Häuser an die Gemeinden;
      -die Gemeinden können die Häuser an Inselbewohner untervermieten.

      Wir halten diese Übergangslösung für bedenklich, weil damit der Verkauf der Häuser erschwert wird.

      [...]
      Bei der Bundeswehr (Nr. 40) haben wir u.a. geprüft, wie sie ihre 2 200 Omnibusse mit insgesamt etwa 80 000 Sitzplätzen und einem Beschaffungswert von ca. 500 Mio. DM nutzt. Wir haben erhebliche Mängel festgestellt, wie überhöhte Bestände, veraltete Transportkonzepte und unzureichende Betriebsdaten. Es ließen sich jährlich mehr als 100 Mio. DM einsparen, wenn die Bestände an bundeswehreigenen Omnibussen auf das militärische Maß zurückgeführt, die Mobilisierungsergänzung verbessert und Transportaufgaben verstärkt an private Anbieter vergeben werden würden. Wir haben empfohlen, vorerst auf die Beschaffung weiterer Omnibusse zu verzichten.


      [...]
      Eine Wehrbereichsverwaltung (Nr. 45) bevorratete handelsübliche schwarze Schuhcreme in einer Menge von 98 t, die einem Sechsjahresbedarf für jeden Soldaten dieses Wehrbereichs entsprach. Übergroße Vorräte waren auch für weiteres Schuhzubehör wie z.B. Sohlen angelegt worden, so dass auf grundsätzliche Mängel bei der Materialbeschaffung zu schließen war. Mit verbesserten Beschaffungsverfahren und stark verringerten Vorräten ließen sich jährlich Ausgaben in Höhe von mehreren Mio. DM vermeiden.


      [...]
      Der zweite Fall befasst sich mit Fehlinvestitionen bei der Marine (Nr. 47). Diese beschloss im September 1989, die mit Benzin betriebenen Außenbordmotoren für ihre Schlauchboote durch Dieselmotoren zu ersetzen. Nachdem sich das Vorhaben über mehr als zehn Jahre hingezogen und Ausgaben von über 4 Mio. DM verursacht hatte, zeigte sich, dass sich die neu angeschafften Motoren nicht für die vorgesehenen Einsatzzwecke eigneten. Probleme verursachte in erster Linie das hohe Eigengewicht der neuen Motoren von über 100 Kilogramm, die die Handhabung zu Lande sowie die Manövrierfähigkeit auf See beeinträchtigten und zu Beschädigungen der Bootskörper führten. Wir führen diese Fehlinvestition darauf zurück, dass die neuen Motoren nicht unter einsatznahen Bedingungen erprobt und frühzeitige Hinweise auf die mit dem hohen Eigengewicht verbundenen Probleme nicht ausreichend berücksichtigt worden sind.

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      schrieb am 19.10.01 10:18:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      @WBB

      Wie Guerilla aus eigener Erfahrung weiß und bestätigen kann, lassen sich o.a. Außenbordmotore hervorragend als Treibanker einsetzen ...

      Gruß - Guerilla
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:31:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:40:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      das weiß doch jeder :)

      am wochenende gibs die bundeswehr gar nicht,
      da keiner da ist

      die grundwehrdienstdauer reicht gerade dafür aus,
      das die frischlinge lernen, sich richtig zu bekleiden,
      das bett zu falten und ihr G 3 zu putzen,

      die luftwaffe ist so gut wie gar nicht einsatzfähig,
      die piloten können nicht einmal ihre mindestflugstunden
      einhalten, das moniert sogar die nato,
      ersatzteile fehlen , munition sowieso,
      wir haben noch die phantom kampfjets, die amis haben die dinger nur noch im museum stehen

      beim heer sieht es nicht viel anders aus,
      waffensysteme, die nicht schon 30 jahre alt sind,
      sind nur bedingt einsatzfähig, wenns hart auf hart
      kommt geht denen die munition sowieso nach 3 tagen aus,

      die amis und der osten lachen sowieso über die bundeswehr,
      der einzige lichtblick ist das bundeswehrorchester,
      nur die spielen zum vertreiben des feindes einfach zu gut :laugh:

      briten, franzosen und der überwiegende teil der nato staaten geben im durchschnitt 2,5 bis 3,5 % des bsp
      für die verteidigung aus. bei uns sind es gerade mal 1,5 %

      noch irgendwelche fragen
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:41:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @gi den "außenbordmotor" hast du aus einem song der kassierer:D
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 10:59:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nach vielen Diskussionen mit Freunden kam ich immer auf die selbe Lösung: Auflösen der Bundeswehr.
      Die Sicherheitsaufgaben kann man auch für Geld anderen Staaten übertragen, z.B. Liechtenstein oder Andorra.
      Scherz beiseite. Tatsächlich sollte man sich ernsthaft überlegen ob eine Bundeswehr in dieser Verfassung Sinn macht. Besser wäre eine Verkleinerung auf ca. 100.000 Mann.
      Marine: Abschaffung der großen Schiffe, ein paar Minensucher und U-Boote reichen völlig.
      Herr: Umstruktuierung auf eine reine Defensivtruppe, Reduzierung der Panzer, dafür Abwehrhubschrauber und tragbare Systeme.
      Luftwaffe: Eine begrenzte Anzahl Abfangjäger. Überwachungsaufgaben werden von anderen Staaten wahrgenommen.
      Dafür aber eine Topausrüstung und ständige Erneuerung des Materials.
      Oder aber auch ganz lassen und den Bundesgrenzschutz aufstocken.
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 11:08:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      oder sich mit den chinesen verbünden, ist besser als
      irgendwann in 10 jahren von denen überrannt zu werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 11:18:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      es darf gelacht werden:laugh:


      Freitag, 19. Oktober 2001
      Die Wunschliste der USA
      Wenig "Füchse" zur Verfügung


      Die Bundesregierung kann den USA für deren Militäraktionen in Afghanistan möglicherweise höchstens 25 ABC-Spürpanzer "Fuchs" zur Verfügung stellen. Der Rest der insgesamt 120 Spezialpanzer sei entweder defekt :laugh:oder werde im Inland oder bei den Balkan-Einsätzen benötigt, sagte der CDU-Haushaltsexperte Dietrich Austermann der Tageszeitung "Die Welt".


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