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    @ GOLDENBEAR - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.01 12:17:34 von
    neuester Beitrag 10.12.01 12:27:53 von
    Beiträge: 93
    ID: 494.002
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:17:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Golden bear: Was arbeitest du? Ein extremistischer Eifer scheint dich anzutreiben? Nicht nur die vielen Beiträge die du schreibst, sondern auch die ellenlangen Artikel die du hereinkopierst wirst du ja vorher gelesen haben? Bist du arbeitslos und bekommst Staatsknete? Und hasst deshalb die kapitalistische, westliche Welt? Hast du keine Freundin mit der du deine Zeit verbringst? Mann - ich glaube du bist schwer krank vor Hass. Unvergessen wie du eifernd unbedingt den Amis den Kurskuntergang anhängen wolltest. Die ganze Welt hat sich offenbar gegen dich verschworen. Gute Besserung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:31:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Patentrecht wird aufgehoben!

      FAZ 20.0kt Seite 13 Zitat:

      Die kanadische Regierung hat den Patentschutz der Bayer AG auf das Antibiotikum Ciprobay aufgehoben....

      Wenn Internationale Regeln ausgehebelt werden egal mit welcher Begründung mögen die Aussichten für Bitech usw noch so rosig sein wenn sich keiner an die Regeln hält vergiss es!

      Die USA setzt die Bayer AG unter Druck. Sie nutzen die Gunst der Stunde und wollen nur noch einen Höchstbetrag für das Medikament bezahlen.

      Soviel zu unseren "Freunden"

      Gruß Basic
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:36:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Basic

      Die Amerikaner wissen schon, warum sie sich gegen den
      internationalen Gerichtshof sträuben:

      Sie wären dort Dauergast !!

      GO
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 13:08:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @columbus

      da hast Du Dir ja was Feines ausgedacht.

      Gemütslagen, und deren intellektuelle Unterfütterung, da ist kein Blumentopf zu gewinnen.

      Vergiß nicht, dies ist das Goldboard. Genau deswegen.

      Wenn Du eine Abstimmung über Goldenbear und Co herbeiführen möchtest, wirst Du anschließend wahrscheinlich auswandern wollen. Kleiner Scherz.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 17:12:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich finde es gar nicht so schlimm, daß golden-bear hier Texte von so Vertrauen erweckenden Institutionen wie der Sozialistischen Internationale, einer israelischen Internetklitsche oder einem US-Knacki veröffentlicht.
      Auf eine gewisse Weise erheitert es mich.

      Noch schöner wäre es allerdings, wenn er das Zeug etwas kompakter in einem einzigen Spaßthread zusammenhalten würde, anstatt so viel Platz wegzunehmen. Wenn jemand unvorbelastet zum ersten Mal ins w:o-Goldforum gerät, muß er sich ja grausend wieder verdrücken, so viel Verschwörungsthreads wie hier mittlerweile zu finden sind.

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      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:14:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      @columbus
      Es geht dich zwar einen feuchten Kehrricht an, aber:
      Alles was du vermutest oder unterstellst ist falsch.
      1. Bin in Vollzeit berufstätig, allerdings haben heute die Hälfte meiner Kollegen/innen in der Abteilung erfahren , dass sie in den nächsten paar Monaten gegangen werden. Globalisierte, soziale Marktwirtschaft in der beginnenden Rezession/Depression, na toll, nicht wahr?
      2. Keine Beziehung? Von wegen.
      3. Ja, ich lese alles vorher selbst, da staunst du was? Schaffst du nicht mal in einem Jahr, oder wie?
      4. Dir kann man nicht helfen, ich hab´s dir jetzt oft genug erklärt, dass ein Zusammenstoß von USS Memphis und Kursk die wahrscheinlichste aber nicht einzige Erklärungsvariante für den Untergang der Kursk ist. Warum z.B. sonst die Schleichfahrt der Memphis ins rettende Norwegen? Warum sonst das eilige Einfliegen von 12 Matrosengattinen nach Norwegen? Du warst bisher stets zu feige, zu antworten.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 19:27:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      @alle
      Lasst das goldbärchen in ruhe.
      Wer sein kram wirklich liest wird feststellen das er manchmal mehr zukunftswahrheiten hatt als die Bild zeitung
      und konsorten.bei der heutigen gleichschaltung der medien
      tut es ganz gut einmal eine andere sicht der dinge zu bekommen.auch wenn man chronisch pessimistisch werden kann hier im goldbord.viel von dem was er postet ist zwar totaler Schwachsinn.Aber was die Medien von sich geben errinnert mich mehr an die PRAWDA als an objektive Berrichterstattung.Nur so am Rande.Wer wirklich glaubt das ein paar eingeborene ohne unterstützung bzw duldung von anderen verantwortlichen(wer auch immer?)das pentagon angreifen können ist wirklich leichtgläubig:!
      Ich kann diese version zwar nicht völlig ausschließen aber die wahrscheinlichkeit bei meiner denkweise liegt unter 5%.
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 22:56:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      q Goldboardmembers: der Bote bringt die Nachricht und macht sie nicht!!!!

      wenn G-B seine Postings und ihr unterstellt ihm immer seine Meinung,hier reinstellt...

      dient es zur INFO,und sonst nichts!!!!

      Der Quatsch kommt durch Interpretation und nicht durch Diskussion raus.

      Also lasst ihn bitte gewähren.

      cu DL....einer der auch andere Meinungen toleriert auch wenn sie mir nicht passen
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 10:05:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kann in den beiden langen Threads von mir nicht mehr posten.
      Wenn ich auf "Absenden" klicke, bricht sofort die Modemverbindung zusammen. Es lebe die Meinungsfreiheit...
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 10:06:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier geht´s noch, na dann also hier:

      Überraschung durch hausgemachte Schurken

      Matthias Bröckers 15.09.2001
      The WTC Conspiracy III

      Am 25. November 1941 notierte der US-Verteidigungsminister Henry Stimson nach einer Unterhaltung mit Präsident Roosevelt über die Japaner in sein Tagebuch: "Die Frage war, wie man sie in eine Position manövrieren könnte, in der sie den ersten Schuss abgeben würden, ohne dass uns allzuviel passiert... es war wünschenswert, sicherzustellen, dass die Japaner dies wären, (die den ersten Schus abgeben), so dass niemand auch nur den geringsten Zweifel haben könnte, wer der Aggressor war."

      Keine zwei Wochen später war es dann soweit. Schon 1932 und 1938 war der Stützpunkt zweimal bei Marineübungen "überfallen" worden - einmal von 152 Flugzeugen - und jedes Mal war die Verteidigung völlig überfordert. Deshalb galt Pearl Harbour als besonders verwundbarer Marinehafen. Als Roosevelt befahl, die Flotte von der Westküste dorthin zu verlegen, protestierte der amtierende Admiral Richardson dagegen und weigerte sich schließlich sogar, den Befehl auszuführen.

      Er wurde durch Admiral Kimmel ersetzt - den man nach dem japanischen Angriff wegen Nachlässigkeit vor einen Untersuchungsausschuss brachte. Er wurde freigesprochen, als bekannt wurde, dass man ihm 188 entschlüsselte japanische Nachrichte vorenthalten hatte, aus denen der bevorstehenden Angriff samt Datum und Uhrzeit hervorging. Auch holländische, britische und russische Nachrichtendienste hatten vor einem bevorstehenden Angriff gewarnt - doch auch diese Meldung waren von den Geheimdiensten in Washington zurückgehalten worden. Als zwei der zwischen 1920 und 1940 angesehensten Historiker der USA - die Professoren Charles Beard und Harry Elmer Barnes - die offizielle Regierungsversion daraufhin ablehnten, wurden sie als Spinner und Verrückte denunziert und aus dem Lehrbetrieb entfernt. Der "Überraschungsangriff" steht seitdem in jedem Lexikon (siehe dazu auch Harry Elmer Barnes : Pearl Harbor After a Quarter of a Century).

      Am 25.Juli 1990 überbrachte die US-Botschafterin in Irak, April Glaspie, eine Botschaft des Weißen Hauses an Saddam Hussein: Präsident Bush wünsche, die Beziehungen zu Irak "auszubauen und zu vertiefen". Weiter hieß es: "Wir haben zu innerarabischen Differenzen wie auch zu Ihren Auseinandersetzungen mit Kuweit nicht viel zu sagen. Wir alle sind davon überzeugt, dass sie das Problem bald lösen werden."

      Natürlich war Saddams Truppenaufmarsch in den Wochen zuvor genau registriert worden. Dass eine Invasion Kuwaits unmittelbar bevorstand, war offensichtlich... jedoch war auch hier beabsichtigt, ihn zum "ersten Schuss" einzuladen. Sonst hätte man bei der anschließenden Bombardierung Iraks (100.000 Tote) am Ende ja als Aggressor dagestanden - und statt als treuer Schäferhund der "Zivilisation" als bissiger Pittbull eigener Macht- und Öl-Interessen. So wie ohne Pearl Harbour schon Hiroshima und Nagasaki nicht als Verteidigung der Zivilisation durchgegangen wären, sondern als mörderischer Waffentest und Terroranschlag.

      Wenn wundert es da noch, dass bei "Überraschungsangriffen" allerhöchstes Misstrauen angesagt ist. Nach den Japanern und Saddam ist jetzt Usama Ibn Laden aus dem Überraschungsei geschlüpft - ein neuer, hausgemachter Schurke.
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 10:21:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo golden-bear
      #9

      Mein Tip "FASSE DICH KURZ" oder bei W.O. eine Standleitung beantragen.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 10:58:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      gb, das ist das Problem bei Dir, Du kommst mit Quellen, und ziehst die falschen Schlüsse, Du machst Beobachtungen, und weißt sie nicht zu deuten.

      Wenn Dein Modem nicht richtig funktioniert, dann kann es am Modem liegen, an der Leitung.

      du witterst dahinter einen Anschlag auf die Meinungsfreiheit. Als ob es jemanden gäbe, der Deine Leitung überwacht, um Dich daran zu hindern, hier etwas reinzustellen. So plump gehen die nicht vor. Du überschätzt Dich.

      Wie raffiniert die vorgehen, schilderst Du beispielsweise an der Art, wie Pearl Harbor vorbereitet wurde.

      Aber auch hier ziehst Du wieder die falschen Schlüsse, indem Du unterstellst, Pearl Harbor wäre gefingert worden, um Atombomben abwerfen zu können.

      Es gab die Atombomben zum Zeitpunkt von Pearl Harbour noch nicht. Wie es zu den Atombomben gekommen ist, was die Deutschen um Heisenberg, dann Nils Bohr etc damit zu tun haben, damit man in den USA überhaupt damit beginnen konnte, den Bau einer Atombombe anzugehen, das fällt bei Dir alles unter den Tisch. Das war nach Pearl Harbour.

      Du bist nicht in der Lage, aus den Dir zugänglichen Beobachtungen die richtigen Schlüsse zu ziehen, weder im Kleinen, modem etc und Meinungsfreiheit, noch im Großen.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 11:48:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      @goldenbear,
      alles schön und gut, und man kann sich ja mal die jeweils (andere)
      Meinung anhören.
      Aber die verschiedenen politischen Diskussionen sind hier im
      Goldboard zu stark übergewichtet, das ist meiner Meinung
      nicht gut so. Entweder man liest belangloses Geplänkel oder
      Abhandlungen über politische Verschwörungen etc.
      Da man hier reinschaut um über Gold, Silber bzw entsprechende
      Aktien zu lesen, zu diskutieren etc. ist das vorgenannte nicht unbedingt
      die erste Wahl.
      mfg silberschatz
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 12:54:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo SilberSchatz

      Stimme dir bei politischen Diskussionen zu.ZUVIEL!!!!!!!

      Bischen Geplänkel und Spaß muß sein.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 14:38:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Natur hat uns eine feine Fàhigkeit mitgegeben,
      die es uns ermòglicht die Wahrheit zu erkennen.
      Dieses Urteilsvermògen, wenn wir es nutzen,
      òffnet einen Raum bei einer wahrgenommenen Wahrheit,
      oder, bei einer konfrontierten Lùge, schottet sich etwas in uns ab.

      Wir haben zu lange Regierungen alles geglaubt.
      Dieses Vertrauen war natùrlich gewollt und da war auch Absicht dahinter, glaubwùrdig zu erscheinen.
      Es hat sich gezeigt, dass stets dieses Vertrauen in die Regierung, in einer, oder anderen weise ausgebeutet wurde.

      Die manipulierbaren Bùrger sind jetzt dermassen ein Opfer
      der Propaganda, der Lùge geworden, dass es fast unmòglich
      geworden ist herauszufinden, was eigentllich die Absicht
      der Regierungen und der ev. dahinterstehenden Geheimregierungen (lt. Toplevel) ist.

      So verstehe ich die Postings von Golden Bàr als wichtigen
      Beitrag zur Wahrheitsfindung.

      Es braucht niemand Angst vor seinen Entschleierungen haben,
      wenn er das Urteilsvermògen als von der Natur gegebenes Vermògen einzusetzen versteht.
      Ich jedenfalls danke ihm fùr seine Arbeit und Mùhe.
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 17:35:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      #6
      Keine Provokation, wirklich nur interessierte, flapsige, Neugier.

      Was ist los/Warum?

      Goldbärchen,

      bist Du sicher, daß Du nicht in einer Scheinfirma bei`m Arbeitsamt beschäftigt bist und die Scheinfirma froh ist, daß Du ohne Aufwand für Aufsicht nur mit dem PC herumsurfst?

      Habe die antiquierte? Vorstellung, in einer richtigen Firma müssen die Mitarbeiter arbeiten um wenigstens ihr eigenes Gehalt, usw., zu verdienen.

      Konnte die Frage lange, aber leider nicht endgültig unter Verschluß halten.

      Sei trotzdem freundlich und mitfühlend gegrüßt.
      xn

      PS:
      Beobachte Goldbärchens werkeln zwar seit langem, aber immer nur mit kürzesten Leseproben
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 17:36:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich muß jetzt doch mal meinen Ärger loswerden. Immer, wenn
      jemand eine Meinung schreibt, die irgend einem anderen nicht einleuchtet, wird der Schreiber als erstes in übelster
      Weise angepöbelt. Gold-bear erwischt es jetzt recht häufig,
      ist aber auch - in anderen boards noch übler - anscheinend
      die Regel.

      Ich habe nicht die Zeit und auch nicht die Fachkenntnisse,
      das Netz nach allen möglichen Infos zu durchsuchen. Daher
      freue ich mich über alles, was ich selbst nicht gefunden
      habe und was mir zusätzlich Info bietet. Die Bewertung muß
      ich schließlich selbst vornehmen. Es ist mehr als dämlich,
      wenn z. B. irgendo ein "glücklicher Österreicher" schreibt,
      daß die Beiträge zu lang sind, oder wenn - ich glaube Columbus - sich über die persönlichen Verhältnisse des Schreibers ausläßt.

      Wer vorgekaute Meinungen lesen will, soll sich eben die
      seinem Niveau entsprechenden Blöd-Zeitungen kaufen. Ich, und wie ich festelle viele andere, freuen sich über neue Infos und Meinungen, die abzuwägen und zu recherchieren sind!

      Also, Goldbär, weiter so, und danke für die Infos, auch wenn sie von Leuten kommen, die nicht im "mainstream" liegen. Es gilt das Spatzenprinzip: In jedem Pferdeapfel findet sich ein Haferkorn, auch wenn manchmal leider sehr viel Pferdeapfel und sehr wenig Hafer zu finden ist. Trotzdem: Weiter so!

      Viele Grüße aus Parsberg!
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 18:03:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      @parsberg, selektive Wahrnehmung nennt man das. gb ist bei weitem nicht nur der Lieferant von lediglich Informationen, der teilt auch ganz schön aus.

      Und irgendwann kommt es halt von anderer Seite wieder zurück. Das magst du nicht so sehen wollen, und das nennt man dann Selektion.

      gb ist auf einer Mission, zu der er sich berufen fühlt. Das ist OK. Wer seine Wahrheiten bezweifelt, zieht sehr persönliche Qualifizierungen durch gb auf sich. Genau dazu ist gb aber eigentlich nicht befähigt, und deswegen sollte er es lassen.

      Infos reinstellen, ja. Mehr aber auch nicht. Auch dann nicht, wenn Du dann gerade wegschaust. Selektion eben.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 19:05:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      sep
      Ich teile also aus, so so!
      Und Du? Ziehst nur ganz zivilisiert und höflichst über mich her, oder wie?

      Ich habe in diesem Board nie mit Streit angefangen, und Du scheinst mir offenbar nicht zugestehen zu wollen, mich zu wehren, wenn ich angepöbelt werde - sehe ich dies richtig?

      Was willst Du eigentlich über meine Qualifikation wissen?
      Du täuscht Dich hier gewaltig, werde sie Dir aber dennoch nicht nennen.

      Viel schlimmer ist allerdings, wenn ich mundtot gemacht werden soll, indem seit gestern nicht mehr zugelassen wird, dass ich hier "unerwünschte" Artikel poste bzw. dass ich sie per E-Mail versende (siehe Nachbarthread).
      Ich glaube, Dir ist nicht klar was das wirklich bedeutet! Ist das für Dich Demokratie, sep. Und ich sage Dir nochmal, dass ich das nicht erfinde, es ist wirklich so. Ich hoffe auf eine simple technische Erklärung, doch ich fand bisher keine! Dieses Posting geht durch, es ist uninteressant und wird nicht weggefiltert.
      Abgesehen davon: Wenn da wirklich eine Strategie dahintersteckt, bin ich natürlich sicher nicht der einzige, der nicht mehr schreiben und mailen kann, wie er möchte.
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 19:09:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      @xnickel
      Trotz deiner wohl begrenzten kognitiven Fähigkeiten hätte ich dir schon zugetraut, nachzusehen, ob du ein Posting von mir entdeckst, das aus den üblichen Bürozeiten werktags stammt. Du wirst (außer ich hatte Urlaub) nichts entdecken!
      Warum erniedrigst du dich also mit dermaßen peinlichen Beiträgen selbst so sehr? Erstaunlich!
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 20:22:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Goldbärchen, Goldbärchen, was machst Du für Sachen?

      Komme von der Tagesschau und was passiert?

      Beim lesen Deines #20 bekam ich Hieroglyphen völlig unbekannter Art auf den Schirm.
      Anschließend Absturz.
      Kann Deine hyperaktive Fluktuationspotenz in einem telephatischen Prozeß sowas auslösen?

      Oder kriechen da schon sabotierende, bewaffnete Bits, vom NSA ausgebildet, durch die Leitungen?

      Stöpsle die Leitung zur Sicherheit zu, sonst holen die Dich heute Nacht.

      Mit dem guten Rat sei Dein Ärger abgegolten.

      xn
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 20:30:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      @sep
      Was ich doch sage: Erst einmal wird man persönlich.
      Von selektiver Wahrnehmung kann wohl keine Rede sein:
      Ich wende mich vor allem gegen das Gepöbele, das auf
      irgendein posting folgt. Warum persönliche Angriffe,
      wenn jemand eine Info einstellt? Ich würde mal drüber
      nachdenken, warum jetzt als erstes "selektive Wahrnehmung"
      ins Spiel gebracht wird!!

      Könnte man nicht einfach damit aufhören, aus der
      Anonymität heraus herumzupöbeln? Schön langsam habe
      ich das Gefühl, im Kindergarten dürfte es zivilisierter
      zugehen.

      Ich habe weder die Zeit noch die Lust, "selektiv"
      hier durchzulesen. Ich ärgere mich darüber, wenn jemand
      angepöbelt wird, ich ärgere mich darüber, wenn jemand
      pöbelt. Das dient doch niemandem!

      In Zeiten, wo in den Medien keine neutrale Info mehr
      zu bekommen ist. Beispiel: CNN gegen Al Jazeera (richtig
      geschrieben?) CNN gibt zu jeder Meldung von AJ den
      Kommentar "nicht neutral bestätigt", und sagt selbst,
      daß bestimmte Meldungen nur in einer "edited version" -
      Schönsprech für zensiert? wiedergegeben werden, sollten
      wir uns alle über jedes Krümel kontroverser Info freuen.

      Wenn es denn der Stil hier bleiben soll, daß man den
      Überbringer verdrischt, wenn man die Nachricht meint,
      wird es wohl bald still werden und schlecht aussehen
      mit wirklich unabhängigen Nachrichten.

      Das gescheiteste wäre doch, Pöbler einfach zu ignorieren. Ich kann mich nicht erinnern, daß einer aus
      dieser Kategorie fundierte Neuigkeiten gebracht hätte.
      Wenn die einzige Möglichkeit dieser Leute darin liegt,
      persönlich zu werden, ist es doch nicht wert, sie zu
      beachten.

      Ob nun Goldbär irgendwann auch austeilt, ist wirklich
      Nebensache - er wäre dann (s. oben) gleichermaßen gemeint
      gewesen. Allerdings sollte man jedem Menschen auch das
      Recht der Notwehr zugestehen - wenn es auch besser wäre,
      persönliche Angriffe nicht zu beachten!

      Viele Grüße aus Parsberg
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 21:59:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo Parsberg

      nachdenken, warum jetzt als erstes "selektive Wahrnehmung"
      ins Spiel gebracht wird!!

      Warum ? weil man das so nennt, Parsberg.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 22:17:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      gb, ich will nix über Deine Qualifikation wissen, und ich hatte danach auch nicht gefragt.

      Ich hoffe, Deine Leitung steht bald wieder, damit wir uns hier das Lamento ersparen können, man würde Dich abdrehen.
      Wahrscheinlich werden wir bis Montag warten müssen, und am nächsten Wochenende wirst Du dann wieder an der Ausübung der freien Meinungsäußerung gehindert.

      Durch Bush persönlich angeordnet, wahrscheinlich.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 22:21:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ sep
      ach, und das entscheidest du? wie ist dann deine wahrnehmung? global? entschuldigung, sep, aber ist deine haltung nicht sehr arrogant und übersieht dabei das viel wesentlichere? vielleicht sollte man sich mit grundlegenderen überlegungen beschäftigen. fest steht, dass die informationen, die wir nach dem 11. september und im zusammenhang damit erhalten, als informationen wohl nicht mehr bezeichnet werden können. fest steht, dass die presse in einer weise den kotau vor den militärs gemacht hat, dass von differenzierter berichterstattung zu sprechen einem euphemismus nahekomt. fest steht, was an volkes stimme nachvollziehbar ist, dass jeder gedanke, der den mainstream nicht huldigt, denunziert, verdächtigt, lächerlich gemacht usw. wird. fest steht, dass die öffentlichkeit hysterisiert wird und die mythenbildung fröhliche urständ feiert, indem auf der einen seite ununterbrochen wiederholt wird, was alle glauben sollen, andererseits eine "informations"politik des schweigens vorherrscht, die insgesamt eine sinnestrübung hervorzurufen scheint, die die einschränkung von bürgerrechten nach reaktionärster manier erlaubt. vor dem hintergrund halte ich es für angebracht und sinnvoll, gerade hier informationen, meinungen usw. auszutauschen, eben weil das ein letztes forum vor dem rückzug in die mehr oder weniger vereinzelte privatheit ermöglicht. gerade für die aufmerksamsten und politisch sensibelsten gilt das. natürlich nicht für die, die eh und je schon wissen, wos langgeht. dass es in solchen zeiten schwer ist, allenthalben gelassenheit zu bewahren, wenn man nicht gerade zu den herrschaften mit dem dicken fell gehört, die die wahrheit gepachtet zu haben scheinen und von der blässe des gedankens noch nie angekränkelt wurden, versteht sich von selbst. unter solchen gesichtspunkten gesehen, halte ich die angriffe auf golden bear für durchsichtige fehlleistungen derer, die hier meinen, ihr mütchen auf der persönlichen schiene kühlen zu müssen, haben sie doch sonst nichts beizutragen.

      gruss antigone
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 22:30:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      Damit es mal gesagt ist: Lasst g-b seine Postings bitte in Ruhe machen. Ich traue MIR absolut zu, diesen zu entnehmen, was für MICH brauchbar und informativ ist. Ich persönlich bin für jede Information dankbar und kann MIR so wesentlich besser ein Gesamtbild machen.

      Andererseits darf man sich natürlich nicht nur auf d i e s e Postings stützen, was mich dann halt zwingt, wesentlich mehr Recherchen selbst zu betreiben. Und dazu ist das Net sehr effizient brauchbar und ich hoffe, dass dies so bleibt.

      Cum grano salis

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 22:39:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ TFischer
      dem ist nichts hinzuzufügen :)
      ich lege grossen wert darauf, dass golden bear weitermacht und wünsche ihm, dass er sich von störern und ignoranten aller art nicht beeindrucken lässt.

      gruss antigone
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 23:29:18
      Beitrag Nr. 28 ()
      @antigone, die Märtyrerin

      was soll es sein, das zu entscheiden ich Deiner Ansicht nach beanspruche ?

      SEP


      http://www.rechtssemiotik.de/namen/antigone.shtml
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 23:50:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ sep
      die hegelsche interpretation ist sowas an out :cool:
      willst du auch persönlich werden, sepp?
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 00:04:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      @TFischer, bekommst Du was in den falschen Hals ?

      Kein Mensch hat was dagegen, das GB postet, was immer er für nötig hält. Gegen wen wendet sich Dein Beitrag ?

      GB selber klagt darüber, daß er nicht mehr posten kann. Er fühlt sich - lies es nach - in seiner Freiheit beeinträchtigt durch - ja durch wen eigentlich ? Software, die ihn aussiebt ? Jedenfalls, so seine Beiträge, kann er nicht mehr posten, und auch keine email mehr abschicken.

      Wen von uns möchtest Du dafür verantwortlich machen ?

      Alle, inklusive mir, aber ich habe es auch ausdrücklich von anderen, gb fernbstehenden postern gelesen, legen Wert darauf, daß er posten kann. Wie könnte das auch anders sein ?

      Wenn er nun glaubt, an seiner Ausübung der Meinungsfreiheit gehindert zu sein dadurch, daß er nur noch seiner Ansicht nach "zensierte" oder vorgesichtete Artikel hier reinstellen kann, dann halte ich das für übertrieben. Nur meine bescheidene Meinung.

      Ganz sicher bin ich aber, daß niemand von uns ihn zensiert, d.h. ihm den Zugang verwehrt. Ich wüßte nicht, wie das gehen soll.

      Diesen Vorwurf gegen uns hat noch nicht einmal gb erhoben.

      Also nun Dein Aufruf, an wen richtet er sich ?

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 00:11:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      @antigone, Märtyrerin, tut mir leid, sagt mir nix.

      an out.

      Du bist mir wohl zu gebildet.

      Wer bitte ist Hegel?

      SEP (für Dich auch gerne sepp)
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 00:19:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ sep
      das ist netter, gell, sepp. SEP ist wohl ne abkürzung für irgendwas, oder?
      vergiss es, ist nicht so wichtig :)

      gruss antigone
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 00:45:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      @antigone, Märtyrerin,

      wenn Du Dich extra an den Computer setzt, und anstelle der Beantwortung meiner einfachen Frage:

      "Was soll es sein, das zu entscheiden ich Deiner Ansicht nach beanspruche ? "

      mit nicht geläufigen Begriffen um Dich wirfst, (war es on out ?) und dann noch die Frage stellst, wofür denn nun SEP steht, so werde ich das gerne beantworten, auch um Deine Freude über die erstaunliche Assozisation zu "sepp" zu belohnen:

      SEPtember.

      Armer Sophokles.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 00:58:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ sepp
      das hatte ich ganz übersehen :) wahrscheinlich, weil ich nicht verstehe, was der sepp zu wissen wünscht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 01:05:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dieser Thread hat`s Zeug zum Toplevel, den ich übrigens vermisse.
      Ach so, der Minenknüller kommt jetzt.
      Da laß ich mich jetzt erst mal aufklären.
      Also auf, zur nächsten Flimmerkiste.
      Ich wußte es schon immer: Wichtig ist es flimmert, egal was.
      Konflikt: Mein Schlummertrunk fängt an zu wirken. Vorher nicht an den Film gedacht.
      xn :)
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 01:32:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      @antigone, Märtyrerin

      Du:
      "das hatte ich ganz übersehen wahrscheinlich, weil ich nicht verstehe, was der sepp zu wissen wünscht."

      Tja, ich beziehe mich auf Deinen Beitrag #25, den Du beginnst mit:

      " @ sep
      ach, und das entscheidest du? ...."

      darauf fragte ich bei Dir an:

      "was soll es sein, das zu entscheiden ich Deiner Ansicht nach beanspruche ? "

      Und nun hast Du, siehe oben, ein Problem damit zu verstehen, was der sepp zu wissen wünscht ? Ich glaube, ich habe nun einen ersten Eindruck von Dir, verehrte antigone.

      Geht um nichts, ich ziehe also die Rückfrage nach der Grundlage deines Vorwurfes an mich zurück. Es war dann wohl nur eine einklinkende Phrase, nach dem Motto: " Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage."

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 01:39:21
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ sepp
      @ sep
      ach, und das entscheidest du? wie ist dann deine wahrnehmung? global? WAS SELEKTIV IST, ENTSCHEIDEST DU?

      ich glaub, du solltest genauer lesen, bevor du fragen stellst. sonst wirds so kompliziert, wies kompliziert geworden ist. und lass die märtyrerin weg. das ist die hegelsche variante. ich schreib doch auch nicht sepp, du depp.... thats my last message.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 01:54:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      @antigone, Märtyrerin,

      Jetzt seh ich klar. Selektiv, da ist das Porblem.

      Ja klar doch, das entscheide ich, wenn ich einen Beitrag lese, der sich auf die Wahrnehmung lediglich genehmer Zusammenhänge reduziert, und die gleichzeitg gebotene Darstellung einer anderen Sichtweise nicht aufnimmt, dann ist das eine selektive Wahrnehmung. Durchaus üblich, nicht verwerflich, aber auch untauglich für eine Auseinandersetzung.

      Klar, das entscheide ich. Für mich. Allerdings auch nur für mich. Ob ich damit Recht habe, mußt Du, oder wer immer entscheiden, falls das die Mühe wert ist.

      Was nicht heißt, daß Du damit Recht hättest. Und das wird wohl eher unwahrscheinlich sein, falls auch Du zur selektiven Wahrnehmung neigst. Einem Szenario anhängst, dann die dazu passenden Indizien zusammensuchst, und die wahrscheinlichen Zusammenhäünge ausblendest. Ganz generell gesprochen.

      Sag mal, um diese Uhrzeit, geht da in der Antike nicht langsam das Lampenöl zur Neige ?

      Das war jetzt frech, ich gebs ja zu. Wird nie wieder vorkommen, Märtyrerin.

      sepp, depp, oder ganz einfach

      SEP
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 10:30:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      @antigone und andere:
      Wenn ich das lese, was hier abläuft, unterstützt Ihr
      mit Euren Antworten doch nur das Bedürfnis nach
      Selbstdarstellung. Ihr gebt Leuten eine Plattform,
      die offensichtlich nur darauf abzielen, sich mit
      Beiträgen quantitativ, in keiner Weise qualitativ,
      zu produzieren.

      Mein Vorschlag auf Kölnisch: Nicht einmal ignorieren!!!

      Dann wäre dieser thread um zwei Drittel kürzer und wir
      müssten nicht alle unsere Zeit vergeuden, Beiträge ohne
      jeglichen Informationsgehalt zu lesen.

      Viele Grüße aus Parsberg - mit dem unwiderruflich
      letzten Beitrag zu diesem Thema!
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 11:23:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      @sep

      Mein Beitrag richtete sich ganz allgemein gegen den relativ stark emotional geladenen Ton im Umfeld von g-b`s Postings.

      Gruss

      TFischer
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:03:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

      Was anderes wird vom Klotz nicht verstanden.

      xn,
      der nicht weiß, welchen von den beiden unten er hier vorziehen soll?
      :) :(
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:10:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      @alle, die glauben, Goldbär würde hier "wirklich unabhängige Nachrichten" posten:

      "www.AGPF.de
      Infos über Sekten, Kulte und den Psychomarkt
      AGPF - Aktion für Geistige und Psychische Freiheit e.V., Bonn

      --------------------------------------------------------------------------------

      Der LaRouche-Kult
      Die Bundesregierung: "Polit-Sekte".
      Betreibt politische Parteien und zahlreiche Tarnorganisationen.
      Kopf ist Lyndon LaRouche, der gerade wieder einmal als Präsident der USA kandidiert. Seine deutsche Ehefrau Helga Zepp-LaRouche ist Bundesvorsitzende der BÜSO - Bürgerrechtsbewegung Solidarität, die sich als Partei an den Wahlen beteiligt.
      Ihr Wahlspruch zu Zeiten der Vorläufer-Partei EAP - Europäische Arbeiterpartei:
      "Wir haben das Patentrezept".
      Der LaRouche-Kult produziert Verschwörungstheorien, die von seinen Tarnorganisationen verkauft und von den Parteien des Kultes als politische Programme vertreten werden."


      "Lyndon Hermyle LaRouche - Biographie

      Lyndon Hermyle LaRouche wurde am 8.9.1922 in Rochester, USA geboren. Nach eigenen Angaben (International Bulletin 13/1974) war er frueher ueberzeugter Marxist und bis 1966 Mitglied der trotzkistischen Partei "Socialist Workers Party". Nach politischen Querelen wurde er ausgeschlossen und gruendete die "International Caucus of Labour Committees (ICLC). Seine Anhaenger waren groesstenteils linke Studenten, die ein Seminar LaRouches besucht hatten. LaRouche war mit dem Fuehrungsanspruch aufgetreten, die Fuehrung unter den amerikanischen Linken uebernehmen zu wollen. Er baute eine Organisation auf, die z.T. mit rabiaten Mitteln diese Ziele durchzusetzen versuchte. Seine Mitglieder orientierte er sehr stark auf seine Person.
      K. Jänsch beurteilt das so: "LaRouche haemmerte den Mitgliedern damals einen pseudo-psychoanalytischen Verschnitt aus Freud, Reich und neomarxistischen Ansaetzen seines Lebens ein. Seine Ideologie richtete sich auf seine Person aus, und mit dem Leitspruch "Die Mutter ist eine Hexe" trieb er Keile in Beziehungen zu den Eltern noch recht junger Mitglieder. Ein typisches Merkmal einer Jugendreligion laesst sich jetzt auch hier erkennen. Das dies auch so in den Organisationen der ICLC ist laesst sich an verschiedenen Beispielen belegen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 183f.)

      In den 70er Jahren scheint LaRouche ins andere Extrem verfallen zu sein, denn er fiel durch Antisemitismus und Sympathie zum ehemaligen Schah-Regime sowie durch erstaunliche Naehe zu US-Nazis auf. LaRouche bewarb sich mehrmals um das Amt des US-Praesidenten, scheiterte jedoch jedesmal. 1986 wurden zehn seiner Anhaenger wegen Kredigkartenbetruges angeklagt. Die "Sueddeutsche Zeitung" (Okt.1986) schrieb darueber wie folgt: "Nach Unterlagen des Justizministeriums sollen sie (Anm.: gemeint sind die LaRouche-Anhaenger) waehrend des Praesidentschaftswahlkampfes 1984 rund 200000 Einzugsermaechtigungen von Abonnenten eines LaRouche-Magazins und Spendern gefaelscht haben. Der Schaden belaeuft sich angeblich auf mehr als eine Million Dollar." Im Zusammenhang mit unklaren Finanzgeschaeften verbuesst LaRouche gegenwaertig eine 15jaehrige Gefaengnisstrafe wegen Steuerhinterziehung. Seine Frau, Helga Zepp-LaRouche, fuehrt in der Zwischenzeit seine Arbeit besonders in Europa fort. "Ungefaehr ein halbes Jahr vor den 1993er US-Praesidentschaftswahlen, zu denen auch L.H.LaRouche aus dem Gefaengnis heraus kandidierte und sogar in einigen Staaten direkt auf der Wahlliste stand (in anderen sollte man ihn zusaetzlich noch daraufschreiben), erhielten alle CDU-Abgeordneten im Saechsichen Landtag durch Frau LaRouche brieflich die Bitte, Spenden zur Unterstuetzung der Kandidatur ihres Mannes zur Verfuegung zu stellen." (Ueber die Bruecke zum Wachtturm, a.a.O. S. 185)


      --------------------------------------------------------------------------------
      Autor: Winfried Müller "


      Tolle Quellen!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:27:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      (Nachdruck einer) PRESSEERKLÄRUNG vom 18.5.88
      POLITSEKTE BEHAUPTET: BUNDESREGIERUNG PLANT EUTHANASIE

      "Nie wieder Euthanasie!". Unter diesem irreführenden Titel veranstaltet ein "Club of Life" mit Sitz in Wiesbaden vom 11. - 12.6.88 eine Tagung an einem bislang nicht benannten Ort in Bayern.

      Der Club ist eine Tarnorganisation der Europäischen Arbeiterpartei EAP. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen schreibt in ihrem "Sachstandsbericht
      Jugendreligionen", daß EAP und Club of Life "jeweils aktuelle Themen der politischen Diskussion" aufgreifen.

      Dementsprechend werden die aktuellen und emotionsgeladenen Themen "Beihilfe zur Selbsttötung" und "Gesundheitsreform" miteinander verquickt und der Eindruck erweckt, als führe die Gesundheitsreform auf direktem Weg zur Euthanasie, zur "Tötung von Patienten, deren Leben als nicht mehr lebenswert und deren Behandlung als zu teuer eingestuft wird" - so die Einladung zur Tagung.

      Es ist zu vermuten, daß mit dieser Tagung und der Wahl des Angst und Schrecken verbreitenden Themas Spender für die Politsekte des Amerikaners LaRouche und seiner deutschen Ehefrau Zepp-LaRouche gefunden werden sollen. Spender wurden bisher gern unter den Tarnnamen "Anti-Drogen-Koalition", "Schiller-Institut" oder "Deutsche Akademie für Humanistische Studien" angesprochen.

      Die EAP ist ein Ableger der amerikanischen US Labour Party. Deren Gründer Lyndon H. LaRouche sieht sich als Retter der Welt. Er wird von seinen Anhängern wie ein Guru verehrt. Ohne Murren haben sie den Wechsel seines politischen Standortes von extrem links nach extrem rechts akzeptiert. Der Amerikaner Dennis King bezeichnet die Gruppe um LaRouche als "Nazis ohne Hakenkreuz". In der Bundesrepublik wurde dieser Wechsel dadurch dokumentiert, daß bei den letzten Wahlen die EAP in den Hintergrund getreten ist zu Gunsten der "Patrioten für Deutschland".

      Die Bonner Journalisten Helmut Lorscheid und Leo A. Müller haben ein Buch über die Politsekte veröffentlicht: "Deckname: Schiller", rororo aktuell 5916.



      --------------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:53:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      AdHick
      Wirst du eigentlich dafür bezahlt, zu versuchen, diesen und den Pararallel-Thread ins Lächerliche zu ziehen?

      Komm´, sprich´s doch mal aus, was du davon hälst, wenn ich hier behaupte, ich könne weder E-Mails mit politisch nicht opportunen Artikeln versenden noch sie hier posten!

      Was steckt dahinter: Bin ich deiner Meinung nach ein dekompensierter Paranoiker kurz vor der Einweisung in die Geschlossene?
      Oder erfinde ich das alles nur, um mich zu produzieren?

      Komm´ sprich´s endlich aus! Was denkst du????
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 12:55:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Jaja,

      jeder darf posten, was er will - und jeder darf sagen, was er davon hält.

      Und ich halte einiges, was hier als Beispiel für Meinungsvielfalt gepriesen wird für extremistischen Schwachsinn.

      Die Textchen von LaRouche und anderen Verschwörungsprofis sind ja so relativ harmlos, offenbaren aber durch die willkürliche Verkettung von Tatsachen (sowie von Tatsachen und Fiktion) schon ein gehöriges Mass von Realitätsverzerrung.
      Man kann das durch Hintergrundinformationen besser einschätzen als durch Pseudo-"Differenziertheit" und -"Objektivität" gegenüber diesen Standpunkten.

      MaW, klar "darf" gb hier schreiben, was er möchte (hier würde wohl niemand etwas anderes behaupten) - er muss sich nur nicht wundern, wenn Beiträge dann für entsprechende Gegenreaktionen sorgen. Und dann bitte uns keinen heissen Draht zum Verfassungsschutz unterstellen :laugh:.


      I_K.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 14:15:13
      Beitrag Nr. 46 ()
      @goldenbär
      Ich bin froh das es Menschen gibt, die sich noch trauen nicht so populäre Ansichten zu sagen (posten).Natürlich muß nicht jede Ansicht nur weil sie unpopulär ist wahr sein, aber es regt das Nachdenken an, und das ist bei einigen sicherlich angebracht.
      Viele Grüße Forsa


      Wer hat die Raubtiere, die man Menschen nennt in Schranken gehalten? Wer hat die bisher geleitet ? Zu beginn der gesellschaftlichen Ordnun fügten sie sich der rohen und blinden Gewalt, dann dem Gesetz, das nichts anderes ist als die gleiche Gewalt in verschleirter Form. Daraus kann man folgern: Nach den Naturgesetzen liegt das Recht in der Macht!...
      Aus dem vorübergenenden Unheil, das wir jetzt anrichten müssen, wird die Wohltat einer unerschütterlichen Regierung hervorgehen, die den vom Freisinn gestörten regelmäßigen Gang des völkischen Daseins wiederherstellen wird. Der Zweck heiligt die Mittel. So wollen wir denn in unseren Plänen die Aufmerksamkeit weniger auf das Gute und Sittliche als auf das Nötige und Nützliche lenken ...
      Durch die kommende wirtschaftliche Spannung, die aller Börsengeschäfte und Industrien lahmllegen wird, entsteht Feindschaft unter den Menschen, un diese wird noch verschärft werden. Wir werden mit allen uns zugänglichen Mitteln und mit Hilfe des Goldes, das sich vollstaändig in unserer Hand befindet, eine allgemeine wirtschaftliche Spannung hervorrufen, gleichzeitig werden wir in allen europäischen Ländern ganze Scharen von Arbeitern auf die Straße werfen. Diese Massen werden gern das Blut derer vergießen, die sie in ihrer Einfalt von Jugend au beneiden ...
      Wenn das Volk jedoch an Gott glaubt, wird es sich von der Geistlichkeit leiten lassen. Es wird friedlich und bescheiden an der Hand seiner Seelenhirten einherschreiten und sich der von Gott gewollten Verteilung der irdischen Güter unterwerfen. Aus diesem Grund müssen wir unbedingt den Gottesglauben zerstören, jenden Gedanken an Gott und den Heiligen Geist aus der Seele der Gläubigen herausreißen und ihn durch zahlenmäßige Berechnungen und körperliche Bedürfnisse ersetzen. ...
      Um die öffentliche Meinung zu beherrschen, müssen wir Zweifel und Zwietracht säen, indem wir von den verschiedensten Seiten so lange einander widersprechende Ansichten äußern lassen, bis die Nichtilluminierten sich in dem Wirrsal nicht mehr zurechtfinden und zu der Überzeugung kommen, daß es am besten sei, in politischen Fragen überhaupt keine Meinung zu haben ...
      Keine Nachricht wird ohne unsere Prüfung in die Öffentlichkeit gelangen. Dieses Ziel erreichen wir heute schon jetzt dadurch, daß die Neuigkeiten aus aller Welt in wenigen Nachrichtenämtern zusammenströmen, dort bearbeitet und erst dann den einzelnen Schriftleitungen, Behörden und anderen übermittelt werden. Diese Nachrichtenämter sollen allmählich ganz in unsere Hände übergehen und nur das veröffentlichen, was wie ihnen vorschreiben.
      Es muß immer auch Schriften geben, die äußerlich in schärfsten Gegensatz zu uns treten. Unsere wirklichen Gegner werden diesen scheinbaren Widerspruch für echt halten; sie werden in den Leuten, von denen er ausgeht, ihre Gesinnungsgenossen sehen und uns ihre Karten aufdecken. ...
      Es gibt nicht Gefährlicheres als die Macht der Persönlichkeit. Ist sie mit schöpferischen Geisteskräften ausgestattet, so vermag sie mehr auszurichten als Millionen von Menschen, die wir entzweit haben ( als Gegenmittel wird geplant: Schwächung der Persönlichkeit durch Vergiftung der Mann- Frau- Beziehung, durch die Zerstörung der Familie, die Verdummung der Jugend, usw. ) ...
      Wenn wir die von uns geplante Staatsumwälzung vollzogen haben, werden wir den Völkern sagen: „ Es ist alles schrecklich schlecht gegangen, denn ihr alle seid vor Leid und Gram erschöpft. Seht, wir beseitigen die Ursachen eurer Leiden: die völkische Abgeschlossenheit, die Landesgrenzen, die Verschiedenartigkeit der Währungen.“ Dann werden sie uns zujubeln. ...
      Die Anerkennung unseres Weltherrschers kann schon vor der endgültigen Beseitigung aller Verfassungen erfolgen. Der günstigste Augenblick dafür wird dann gekommen sein, wenn die von langen Unruhen geplagten Völker angesichts der von uns herbeigführten Ohnmacht ihrer Herrscher den Ruf ausstossen werden:“ Beseitigt sie und gebt uns einen einzigen Weltherrscher, der uns alle vereint und die Ursachen des ewigen Haders- die staatlichen Grenzen, die Religion und die Staatsschulden- beseitigt, der uns endlich den Frieden und Ruhe bringt, die wir vergeblich von unseren Herrschern und Volksvertretern erhofften.“
      Es ist klar, daß es einer langen und unermüdlichen Arbeit bedarf, um alle Völker zu einen solchen Ausruf zu bewegen. Wir müssen ohne Unterlaß in allen Ländern die Beziehungen der Völker und Staaten zueinander vergiften; wir müssen alle Völker durch Neid und Haß, durch Streit und Krieg, ja selbst durch Entbehrungen, Hunger und Verbreitung von Seuchen derart zermürben, daß die Nichtilluminierten keinen anderen Ausweg finden, als sich unserer Geldmacht und vollständigen Herrschaft zu unterwerfen....
      Es wird noch viel Zeit , vielleicht sogar ein ganzes Jahrhundert vergehen, bis der von uns in allen Staaten für ein und denselben Tag vorbereitete Umsturz zum Ziel führt und die völlige Unfähigkeit der bestehenden Regierungen allgemein anerkannt wird. Haben wir endlich die volle Herrschaft erlangt, so werden wir dafür zu sorgen wissen, daß gegen uns keinerlei Verschwörungen stattfinden können. ...
      Brauche ich noch zu beweißen, daß unsere Herrschaft von Gott vorhergesehen ist? Sollten wir tatsächlich nicht imstande sein, mit Hilfe unseres Reichtums den Nachweis zu erbringen, daß alles Übel, das wir im Laufe vieler Jahrhunderte anstiften mußten , schließlich doch zur wahren Wohlfahrt und allseitigen Ordnung geführt hat?

      Man halte sich vor Augen, daß diese Illuminaten – Protokolle unbestritten aus dem 19. Jahrhundert, ursprüglich aus dem 18. Jahrhundert stammen.

      ( Aus dem Buch Machtwechsel auf der Erde, von Armin Risi, ISBN 3-906347-44-3 )
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 17:28:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kriegsgegner sind traditionell weicheier, hochverraeter, staatsfeinde etc. Ein paar generationen spaeter zieht man sie dann wie kaninchen aus dem zylinder um sie als helden zu praesentieren.
      Bebel kam 1872 wegen hochverrats in den knast weil er im reichstag oeffentlich gegen den krieg argumentierte.
      Heute sagt schroeder:
      Etliche unserer historischen Vorgänger und Vorbilder – von August Bebel bis Kurt Schumacher - wurden ins Gefängnis gesteckt. Viele Sozialdemokraten wurden in den Konzentrationslagern gefoltert, nicht wenige wurden umgebracht.

      Sie alle standen mit ihrem Leben ein für das, was der SPD-Vorsitzende Otto Wels am 23. März 1933, dem Tag des Hitler’schen Ermächtigungsgesetzes, im Deutschen Reichstag so überzeugend ausrief:

      ”Wir deutschen Sozialdemokraten bekennen uns in dieser geschichtlichen Stunde feierlich zu den Grundsätzen der Menschlichkeit und der Gerechtigkeit, der Freiheit und des Sozialismus.”

      http://www.spd.de/events/congress/schroeder.html
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 15:36:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Goldbär
      Die freche Bild-Zeitung vom 5.11.2001 - die übrigens an der Verschwörung von w.o. gegen dich beteiligt ist - schreibt doch tatsächlich: "Die russischen Behörden gehen jetzt auch davon aus, dass der Untergang des U-Bootes Kursk nicht auf eine Kollision mit einem ausländischen Schiff zurückzuführen ist." Das ist natürlich dreist. Wo doch deine Quellen mit 100-seitigen Texten suggerierten, daß die Amis (wer sonst noch auf dieser Welt) schuld waren. Es müsste jetzt ein zehnseitiges posting von dir kommen in dem du verklausulierst ausdrückst: ich habe mich geirrt. Das erste Mal in meinem jungen Leben.
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 15:41:55
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hey Goldbär,
      warst du das gestern in der Unsöldstraße am Bueso-Stand vor dem Postamt?
      Macht es Spaß, stundenlang herumzulungern und wildfremde Leute anzuquatschen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 09:38:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Columbus

      Jung und blöd ist kein Widerspruch.
      oder auch: Jugend entschuldigt Blödheit nur bedingt.

      GO
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:58:40
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ gholzbauer
      Erklär das doch mal bitte näher für Nichteingeweihte. Was meinst Du damit, daß gB in der Unsöldstraße Leute anquatscht???
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 11:59:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      Den Beitrag habt Ihr dem schlechten Wetter zu verdanken :)

      @Goldbärchen zur Einsicht
      und alle anderen zum Vergnügen die Frage:

      Ist Zivilisation überhaupt ohne Lüge möglich?

      Natürlich aus aktuellem Anlaß, jedoch keinesfalls als Meinungsäußerung hierzu, stellt sich mir die Frage: Ist Zivilisation überhaupt ohne Lüge möglich?
      Aus der Jahrmillionenentwicklung des Lebens ist bisher alles ohne Sinn, oder sinnlos gewordenes, ausgeschieden. Die Lüge (populäres Alltagsbeispiel "Notlüge")
      ist nicht ausgeschieden. Hier undetailiert begründet (wäre sicher eine Wissenschaft), stelle ich mir die Lüge auch als Bestandteil des Mörtels vor,der das Zivilisationsgebäude zusammenhält. Wenn ein Erdbeben zu stark wird, muß eine stabilere Gesellschaftskonstruktion her, die aber auch wieder mit einem Mörtelgemisch verbunden wird. Könnte mir vorstellen es sind immer auch eine Menge Lügen im kleinen wie im großen nötig, um das Leben erträglich zu halten.

      Die kluge Antwort von Thea:

      Nach längerem Überlegen stimme ich dir, zumindest teilweise zu. Wenn man die Masse Mensch betrachtet, ist es unmöglich, allen die Mechanismen zu erklären, die eine Gesellschaft zusammenhalten. Also beginnt man, ganz einfache Worte zu suchen, simplifiziert. Was da rauskommt, ist also eine Halbwahrheit, oder falls jemand pessimistisch eingestellt ist, eine Halblüge. Vieles wird ganz verschwiegen, wenn es der Zufall an das Tageslicht spült, ist die Empörung groß!

      Im kleinen betrachtet: Wie häufig müssen wir diplomatisch vorgehen.
      Ich stelle mir vor, ich spräche alles aus, was mir gerade durch den Kopf geht, ich hätte nur noch Feinde! Also versetzen wir uns in den Gesprächspartner, formulieren wohlerzogen, unbedingt notwendige Kritik kommt sehr vorsichtig rüber, lobende Worte werden dicker aufgetragen, als eigentlich notwendig.
      Will sagen, nicht mal im Alltagsleben kommt der Einzelne um
      Halbwahrheiten rum, dann kann es in einem Staatswesen auch nicht anders sein.

      @Goldbärchen,
      mit der Zeit wirst Du die Antwort verstehen. Bis dahin können aber noch etliche Jährchen vergehen, leider.

      Gruß
      xnickel
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 12:34:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      columbus,
      am genannten Ort war ein Stand (Tischchen + Plakat) der LaRouche-Organisation "Bueso" ("Bürgerrechtsbewegung Solidarität" ) aufgebaut. Der Bueso-Typ, der dort Passanten wg. Afghanistan anlaberte, könnte, muß aber nicht g-b gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 12:39:41
      Beitrag Nr. 54 ()
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 15:31:10
      Beitrag Nr. 55 ()
      @gholzbauer

      Und da er es theoretisch gewesen sein koennte, hast Du es vorsichtigerweise (man weiss ja nie)
      schon mal hier behauptet...

      Denunzieren, des Deutschen liebster Sport.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 22:11:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ schloss
      In Humor sind wir Deutschen und Du in posting #55 aber auch gut.
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 11:35:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      schloss,

      ich habe gar nichts behauptet, sondern zwei Fragen gestellt.
      Die zweite für den Fall, daß die erste zutrifft.
      Schade, wenn du #49 nicht verstanden haben solltest, und doppelt schade, wenn du es nach #53 immer noch nicht kapiert haben solltest. Soll ich etwa extra für dich ein absolut unmißverständliches Computerprogramm verwenden, wenn ich Fragen stelle, in der Art "if answer=`Ja` then continue else end" o.ä.?
      Aber ich nehme an, du hast es kapiert und willst mir lediglich irgendetwas unterstellen, und sei es Denunziation.
      Unbestritten ist, daß golden-bear mindestens ein BÜSO-Sympathisant ist, sonst hätte er deren Geschwafel nicht zig-fach hier reingestellt. Wenn jemand ständig "Mein Kampf" zitieren würde, würde ich ihn ebenfalls fragen, ob er vielleicht Mitglied in der NPD wäre.


      "Denunzieren, des Deutschen liebster Sport."

      In einem Rundumschlag die Mehrzahl der Leser zu beleidigen und dann den Betroffenen zu mimen finde ich nicht so schön.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 23:30:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      @manche geistig Minderbemittelte hier!

      Aktuelle Nachrichten ( www.bueso.de )
      General a.D. Heinz Karst: "Abmarsch ins Abenteuer?" (Neue Solidarität, Wiesbaden)
      "US-Militärdissidenten für Terroranschläge am 11.9.verantwortlich!" (Reseau Voltaire, Paris)
      "LaRouches Warnung bestätigt" (Al-Mujtamaa, Kuwait; Al-Jazeera, Quatar)

      (Stand 12. 11. 2001)


      General a.D. Heinz Karst: "Abmarsch ins Abenteuer?" (Neue Solidarität, Wiesbaden)
      Daß in Deutschland der öffentliche Widerstand gegen die von Bundeskanzler Schröder geforderte "uneingeschränkte Solidarität" mit den USA und die "fast blinde Nibelungentreue" (so kürzlich der katholische Militärbischof Mixa) jetzt gerade in konservativen Kreisen wächst, zeigt auch ein höchst bemerkenswertes Interview von Brigadegeneral (a.D.) Heinz Karst. General Karst, einer der "Väter der Bundeswehr", die, noch mit eigener Kriegserfahrung, die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland aufgebaut haben, und daher großes Ansehen in deutschen (und NATO-) Militärkreisen genießt, hat Anfang November der LaRouche nahestehenden Wochenzeitung Neue Solidarität ein Interview zur aktuellen Lage gegeben, das in der kommenden Ausgabe vom 15.11. erscheinen wird. Auffallend sind an diesem Interview vor allem drei Dinge:

      Erstens erklärt Karst unmißverständlich, er sei "dagegen, daß deutsche Soldaten in ein Abenteuer in Afghanistan oder in den Mittleren Osten geschickt werden. Deshalb muß ich mich gegen Bundeskanzler Schröder stellen, wenn er für die ,Bereitstellung` deutscher Soldaten für Afghanistan bedingungslose Gefolgschaft erwartet." Es gebe schließlich den Diensteid der deutschen Soldaten, in dem es heiße, Recht und Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. "Ob man in Afghanistan bei der Jagd auf Bin Laden oder zum Sturz des Taliban-Regimes ,Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer verteidigt`, ist eine Frage, die die Bundesregierung noch nicht beantwortet hat. Weiß Kanzler Schröder, was das heißen kann, wenn er von ,uneingeschränkter Solidarität` redet? Hat er sich überlegt, was das bedeuten kann, wenn es wirklich ein langer Krieg wird?"

      Zweitens wirft General Karst eine weitere Frage von fundamentaler Bedeutung auf, die "übrigens nicht nur ich stelle, sondern die von anderen in und außerhalb Deutschlands gestellt wird: Ist der offenbar nierenkranke Bin Laden tatsächlich der Hauptverantwortliche für die Anschläge vom 11. September? Ich bin davon nicht überzeugt," sagt Karst. "Mag sein, daß Bin Laden verwickelt war, aber daß er die Zentralfigur bei Planung und Durchführung einer solch komplizierten, großen Aktion gewesen sein sollte, will mir nicht einleuchten. Deshalb interessieren mich die Äußerungen Mubaraks, der ein erfahrener Luftwaffenoffizier und Kampfflieger war. Er sagte, so etwas könne unmöglich von einem unerfahrenen Flugschüler, wie beispielsweise diesem Ägypter Atta, gemacht worden sein."

      Drittens weist General Karst darauf hin, daß es bei Fragen um Krieg oder Frieden, also bei einer im wörtlichen Sinne lebenswichtigen Entscheidung, eine klare Grundlage geben müsse. Da dürfen keine "noch so unangenehmen Fragen" beiseite geschoben werden. "LaRouche, dessen politisches Wirken ich seit fast 20 Jahren verfolge, verficht zwei Theorien über den 11. September: Erstens, bei den Anschlägen hat es eine inneramerikanische Mithilfe gegeben. Zweitens, die Anschläge erfolgten in dem Augenblick, wo eine schwierige finanzielle und wirtschaftliche Gesamtlage, nicht nur in Amerika, deutlich wird. Gibt es in Amerika Leute, die sich selber im Hintergrund halten, die aber möglicherweise Interesse daran haben, ein Notstandsregime herbeizuführen - angesichts einer Lage, die mit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre zu vergleichen ist?" Terroristen gehe es darum, mit Terrorakten eine politische Botschaft zu verkünden, so Karst. "Nur wo war denn die politische ,Botschaft` am grausamen 11. September? Das hat mich verblüfft. Aber es wurde ein Effekt erzeugt: Amerika befindet sich seit dem 11. September in einem Kriegszustand - nach außen, aber faktisch auch innen. Da muß man an den Anschlag in Oklahoma City denken. Auch da gab es keine ,Botschaft`. Der frühere Soldat McVeigh wurde hingerichtet und hat nie von seinen Hintermännern oder Komplizen gesprochen."
      Angesichts der aktuellen Diskussion in Deutschland weist General Karst in diesem Interview mit Neue Solidarität noch einmal mit Nachdruck darauf hin, daß "die Grundlagen eines Einsatzes in Afghanistan oder im Mittleren Osten unklar", und "die Ziele zweifelhaft (sind). Die Konsequenzen sind unüberschaubar. Denken Sie an den Ausgangspunkt des Ersten Weltkrieges: Die Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand und seiner Frau in Sarajewo - ein Terrorakt! Dann kam die deutsche ,Nibelungentreue` - uneingeschränkte Solidarität - zum österreichischen Verbündeten. Wohin hat das uns und die Welt gebracht?"

      General Karst abschließend: "Es ist eine dramatische und verfilzte Situation, aber wir müssen meiner Ansicht nach einigermaßen eine Klärung herbeiführen. Gibt es amerikanische Hintermänner, die hinter den Anschlägen vom 11. September stehen? Was sollen wir denn von den Geheimdiensten halten, die angeblich nicht die geringste Ahnung hatten über das, was sich vor dem 11. September vorbereitete. Oder wurden sie von irgend etwas daran gehindert, bestimmte Spuren zu verfolgen? Es gibt ungeklärte Fragen. Zweitens, der Zusammenhang mit der weltweiten Wirtschaftskrise. Wir sind gefordert, die Dinge klar auf den Tisch zu legen - und nicht auf zweifelhaften Grundlagen, mit unklaren Zielen, und bei unzureichenden Voraussetzungen für eine nichtüberschaubare Situation ,bereitgestellt` zu werden."




      "US-Militärdissidenten für Terroranschläge am 11.9. verantwortlich!" (Reseau Voltaire, Paris)
      In einer "Informationsnote" des dem linken Spektrum in Frankreich zugerechneten Reseau Voltaire (Netzwerk Voltaire), das oft dafür benutzt wird, brisante Informationen aus französischen Geheimdienstkreisen zu veröffentlichen, wird auf zwei Artikel dieser Zeitschrift verwiesen, die sich mit den Hintergründen zu den Terroranschlägen vom 11. September in den USA befassen, und die nachdrücklich die These von LaRouche stützen, dabei habe es sich um eine "verdeckte strategische Operation ggen die US-Regierung" gehandelt, deren "Kommandozentrum sich in den USA" befunden habe, bzw. noch befinde.
      Wörtlich heißt es in der "Informationsnote" von Reseau Voltaire: "Am 11. September 2001 zögerte George W. Bush den ganzen Tag, die Ereignisse entweder als Versuch eines militärischen Staatsstreichs zu interpretieren, oder als Anschlag ausländischer Terroristen. Es scheint ungeheuerlich zu sein, daß der Präsident der Vereinigten Staaten vermutete, amerikanische Militärs könnten derart schreckliche Anschläge organisiert haben. Allerdings war Präsident John F. Kennedy 1962 mit einer großen Verschwörung der Vereinigten Stabschefs konfrontiert, die eine Invasion Kubas rechtfertigen sollte. General Leyman L. Lemnitzer hatte eine ganze Reihe verheerender Anschläge gegen die amerikanische Bevölkerung geplant. Doch der Präsident hinderte ihn daran. Kurz danach organisierten Lemnitzer und andere rechtsextreme Offiziere die Ermordung Kennedys."

      Zu dem zweiten Artikel von Reseau Voltaire heißt es in der "Informationsnote": 11. September 2001, 10 Uhr 01: Der Geheimdienst, der für den Schutz des Präsidenten der Vereinigten Staaten verantwortlich ist, erhält einen Anruf von denjenigen, die die Terroranschläge in New York und Washington angeordnet haben. Um die darin enthaltenen Drohungen zu untermauern, nennt die Stimme am Telefon die Geheimcodes, mit denen sich Befehle des Präsidenten aus dem Weißen Haus oder von [der Präsidentenmaschine] Air Force One identifizieren lassen. Zum Schutz von George W. Bush wird die Präsidentenmaschine auf ihrem Rückflug nach Washington sofort zu einem unbekannten Zielort umgeleitet, während das Weiße Haus und das Capitol, die Zentren der demokratischen Institutionen, evakuiert werden und die Politiker in Atomschutzbunker gebracht weden. Kein Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats denkt noch an Terroranschläge; alle denken an einen laufenden Militärputsch. Erst um 20 Uhr 30 wird wieder Ruhe einkehren."




      "LaRouches Warnung bestätigt" (Al-Mujtamaa, Kuwait; Al-Jazeera, Quatar)
      Der arabische Fernsehsender Al-Jazeera, der über mehre Millionen Zuschauer weltweit verfügt, hat jetzt auf seiner Internetseite (aljazeera.net), die nach eigenen Angaben täglich von ca. 41 Mio. Personen besucht wird, in dem Wochenüberblick seines Kuwait-Korrespondenten Abdulrahman die Darstellung der kuwaitischen Wochenzeitung Al-Mujtamaa über die Terroranschläge des 11. September gewürdigt, in der ausführlich auf LaRouches These eingegangen wird. "Abdulrahman berichtet: `In einem langen Artikel veröffentlichte die Wochenzeitung Al-Mujtamaa eine neue Sicht der laufenden Ereignisse sowie derjenigen vom 11. September. Diese Sicht basiert auf der Idee, daß die Hintermänner und die Ausführenden der Anschläge amerikanische Kräfte innerhalb der USA waren!`
      Nachdem Al-Muftamaat berichtet, daß die USA schon seit 1984 Experimente durchgeführt hat, um Großflugzeuge fernzusteuern, heißt es: "Zweitens: Der bedeutende amerikanische Politiker Lyndon LaRouche, der sich um die Kandidatur der Demokratischen Partei bei den nächsten US-Präsidentschaftswahlen bewirbt, hat schon bei einer Veranstaltung am 24. Juli 2001 - also 48 Tage vor den Anschlägen - gesagt, daß die USA seit Carter schlecht geführt werde. `Unser System steht am Rande des Bankrotts. Wenn das so weitergeht, könnte Präsident Bush noch vor Ende seiner Amtszeit zum Rücktritt gezwungen werden. Nicht nur die USA, sogar auch Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien, ja fast jedes westliche Land steht kurz vor dem Bankrott. Die Briten haben den ersten Weltkrieg eingefädelt, um große wirtschaftliche Veränderungen in Asien zu verhindern. Deutschland tat dasselbe mit der Entfesselung des zweiten Weltkriegs. Heute gibt es Kräfte in den USA und Großbritannien (einschließlich Brzezinsky), die einen dritten Weltkrieg auslösen wollen, um die neuen, derzeit laufenden Veränderungen in Asien zu verhindern. Sie werden behaupten, dies sei ein Krieg zwischen dem Islam und dem Westen. Wir müssen diesen Krieg verhindern, bevor er ausbricht`."

      Dann berichtet Abdulrahman bzw. Al-Mujtamaat über LaRouches Erklärung nach den Anschlägen: "Eine Woche nach den Anschlägen sagte er (LaRouche) in einem Radiointerview: `Die Operation vom 11. September ist eine Falle, die in einer Zeit fundamentaler Finanz- und Währungskrisen in vielen Ländern aufgestellt wurde. Diese Operation wurde nicht von Kräften außerhalb der USA durchgeführt... Es ist möglich, daß Angehörige anderer Länder dabei benutzt wurden, aber die Kräfte, die diese Anschläge angeordnet und durchgeführt haben, sitzen in den USA. Ihr Ziel ist es, gegen die Regierung zu putschen und die USA in einen Krieg zu treiben. Diese Kräfte bereiten weitere Anschläge vor, um ihre Ziele zu erreichen. Sie werden die Bevölkerung provozieren, die Regierung zum Krieg zu treiben. Das müssen wir stoppen`."

      Abschließend berichtet Al-Jazeera auch die "Warnung von Al-Mujatmaa: `Es besteht die große Gefahr, daß diese politische Persönlichkeit zum Ziel eines Mordanschlags werden könnte, da (LaRouche) einen derartigen Mut zeigt, der zweifellos viele Kräfte in den Vereinigten Staaten von Amerika irritiert.`" Bemerkenswert ist weiterhin, daß die Internetseite von Al-Jazeera eine Box enthält, in der die wichtigsten Aussagen von LaRouche noch einmal hervorgehoben werden.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 01:23:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Goldbärchen,
      grüß Dich
      xn
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 12:15:55
      Beitrag Nr. 60 ()
      Jetzt ist er wieder da - der rote goldbear. Macht die Verschwörung von WO gegen dich gerade Mittagspause? Postest deinen Mist auch noch im Forum "Allgemeines" - wegen dem Sendungsbewusstsein. Glaubst du bei deinen Quellenangaben bueso.de und reseau voltaire steigert sich die Glaubwürdigkeit. Das Gegenteil ist der Fall. Ich sage nur: Kursk, Kursk, Kursk.
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 13:46:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      @alle

      Dieser thread ist einfach super. Da lernst man eine Menge über jene, die posten :-)

      Bitte unbedingt weitermachen, denn dieser thread ist weitaus besser als das Lachkabinett. Gebe ich ehrlich zu :-)

      Grüsse Wollygol
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 19:42:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      columbus,
      die Threads von g-b wurden von den Board-Moderatoren ins Forum "Allgemeines" verschoben; ursprünglich waren sie im Goldforum.

      g-b,
      wer nicht deiner Meinung ist, ist geistig minderbemittelt.
      So dachten vor dir schon Stalin & Co.
      Deine Sicht von Meinungsfreiheit.


      Kein Wunder, daß die Araber LaRouche lieben. Sie mögen auch Onkel Adi ganz gerne. Warum wohl?


      Voltaire würde sich im Grabe umdrehen, wüßte er um diese linksextremen Idioten, die sich nach ihm benennen :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 23:31:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Fühlst du dich etwa angesprochen? Oooh!
      Wirst schon Gründe dafür haben!
      Dein geistiges Niveau beschränkt sich ja - wie hier nachzulesen - darauf, zu spekulieren, ob ich auf irgendwelchen Sraßen "herumlungere".
      Übrigens: Nein, es war nicht die Unsöldstraße, sondern die Lindenstraße, jede Woche neu, auf ARD.
      Viel Spaß noch beim Spielen der verfolgten Unschuld-vom-Lande, mit besten Grüßen auch an die anderen Heuchler.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 00:59:13
      Beitrag Nr. 64 ()
      @Goldbärchen,
      Du bist unser Bester im Eifer.
      Helfe doch mal mit Deinem Engagement in den Metallfragen.
      Sowas wollen wir doch von Dir wissen.
      Kriegst von mir `ne Urkunde, vielleicht sogar den goldenen Dr. h.c., für `nen brauchbaren Beitrag.
      Wenn`s beim ersten mal nicht klappt, seh`s als Übung, für den nächsten Versuch :) .
      xn
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 09:22:25
      Beitrag Nr. 65 ()
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 23:30:47
      Beitrag Nr. 66 ()
      15.11.2001

      Inland
      Peter Kleinert

      Geistige Mobilmachung

      Antikriegsdebatte (II): Und wieder haben die Medien vorzüglich funktioniert und sich qualifiziert für all die Kriege, die jetzt kommen werden

      5000 Attentats-Tote am 11. September, 35000 Hungertote jeden Tag. Auf diese Zahlen und den Widerspruch der ihnen jeweils gewidmeten Zeitungszeilen und Sendeminuten werde ich im folgenden nicht weiter eingehen.

      Als Journalist und Dokumentarfilmer gehöre ich zu den Leuten, die die Medien in den vergangenen 25 Jahren, vor allem das Fernsehen, als – in der Regel – gigantische Manipulationsmaschinerie kennen und als Dieb kostbarer Zeit verachten gelernt haben. Trotzdem saß ich am 11. September, nach dem, wie es überall heißt, »nichts mehr so sein wird, wie es einmal war«, weit weg von Köln, im äußersten Südwesten der Türkei, fasziniert von unfaßbaren realen Bildern, die ich bis dahin nur aus Horrorspielfilmen kannte, vor dem Schirm, machte Notizen und warf VHS-Kassetten zum Aufzeichnen in den Videorecorder. Das Fernsehen demonstrierte seine Vormachtstellung durch Rund-um-die Uhr-Sendungen, mit denen es, laut dpa, tagelang »am Ball« blieb. »Am Ball«! Bei der Deutschen Presseagentur hat man vermutlich bis heute nicht begriffen, wie genau diese Formulierung den Nagel auf den Kopf traf.


      Sprachrohre der Propaganda

      Schon im ersten Auslandsfeldzug der Bundeswehr, dem gegen Jugoslawien, galt der historische Satz: »Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche.« Am 12. September 2001 hielt es Herr Struck, anders als der Kaiser, im Bundestag für nötig zu sagen: »Heute sind wir alle Amerikaner.«

      »Wo es keine zwei Meinungen mehr gibt«, sagte dazu Konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza in einem Beitrag zum Hamburger »Tribunal gegen die NATO« schon im April 2000, »gibt es keine Information, sondern Propaganda. Das wäre vor ein paar Jahren eine Unterstellung gewesen, heute ist es offen erklärte Absicht.«

      Als die Monitor-Autoren Jo Angerer und Matthias Werth knapp ein Jahr später mit ihrem Film »Es begann mit einer Lüge« darstellten, wie die öffentliche Meinung durch die Lügen von Scharping und Shea auf den Kosovo-Krieg eingestimmt wurde, fielen die in diesem Film als Propaganda-Sprachrohre vorgeführten Journalisten über die beiden her und warfen ihnen, nicht nur in »FAZ« und »Welt«, im Chor mit Scharping Manipulation, Einseitigkeit und schlechte Recherche vor. Daß der Minister eine großmäulig angekündigte Gegendarstellung plus angedrohter Klage am Ende weder beim WDR noch bei Gericht vorlegen ließ, habe ich am Ende dieser Affäre via Internet nur in junge Welt gelesen.

      Haben, so fragte Konkret-Herausgeber Gremliza am Ende seines Vortrags im April 2000, deshalb die Medien während des Kosovo-Krieges versagt? Seine Antwort: »Natürlich nicht, im Gegenteil: Sie haben den zur totalen geistigen und psychischen Mobilmachung nötigen Bedarf an Falschmeldungen und Stimmungsmache gestillt, das nationale Kollektiv zusammengeschweißt, keine störenden, unnötigen Fragen gestellt. Sie haben vorzüglich funktioniert und sich qualifiziert für all die Kriege, die jetzt kommen werden.«

      Ausgerechnet das öffentlich-rechtliche ZDF bestätigt Gremlizas Analyse und Vorhersage gleich am 11. September 2001 mit der Schlagzeile »Terrorkrieg gegen Amerika«. Die steht dann Tag für Tag stundenlang auf der Studiowand hinter den Moderatoren der ZDF-»Spezial«-Sendungen.

      Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Sprecher der anglo-amerikanischen Ölkonzerne und ihrer »zivilisierten Welt«, George W. Bush, noch in der Phase eines eher marionettenhaften Stammelns, ist wohl noch nicht von seinen Beratern gebrieft, wen er als Drahtzieher des Anschlags verantwortlich machen soll, hat deshalb seine NATO-Partner auch noch nicht auf ihre »Bündnispflichten« nach dem NATO-Vertrag hinweisen können. Schröder, Scharping, Fischer, Beer haben auch noch keine Zeit gefunden, die USA der »uneingeschränkten Solidarität« aller Deutschen zu versichern, aber die Mainzelmännchen und ihr Intendant Dieter Stolte stimmen eben diese Deutschen bereits auf den NATO-Verteidigungsfall ein, der eigentlich nur dann eintritt, wenn ein Krieg gegen ein NATO-Mitglied vom Zaun gebrochen wird. »Terror gegen Amerika«, wie RTL seine Specials titelte, oder »America under Attack«, so die Headline vom ansonsten auch nicht eben zimperlichen CNN, reichen für den NATO-Verteidigungsfall halt nicht aus.

      Am 16. September, im Sonntagspresseclub der ARD, wollen WDR-Intendant Fritz Pleitgen und Zeit-Herausgeber Josef Joffe sich auch nicht vorwerfen lassen, sie, als echt liberale Journalisten, hätten im Kosovo-Krieg nichts gelernt. Im Gegenteil: »Wann schlägt Amerika zurück?« titelt Pleitgen die von ihm moderierte Sendung und gibt schon in den ersten Minuten seines Stammtischs dem vorsichtig warnenden Deutsche-Welle-Redakteur und Asien-Spezialisten Günter Knabe zu verstehen, daß »Amerika sich gezwungen sieht, militärisch zu agieren oder reagieren« (!). Joffe von der »Zeit« setzt noch einen drauf, als Knabe insistiert und »andere Mittel« als militärische Angriffe gegen Terroristen fordert. Nach den Angriffen auf World Trade Center und Pentagon stünden »die Amerikaner in einer ähnlichen Situation wie in Pearl Harbour, das heißt, sie sind direkt angegriffen worden«, behauptet Joffe. Deshalb werde zwar »kein dritter Weltkrieg, aber es wird ein globaler Krieg sein«.

      Knapp zwei Stunden vorher hat Johannes Kaul, Chefredakteur des ARD-Morgenmagazins, bei der Moderation seines Programms deutsche Journalisten noch ganz anders eingeschätzt. O-Ton Kaul: »Was aber die Kollegen von Fernsehen, Hörfunk wie auch Printmedien in den vergangenen Tagen ausgezeichnet hat, war eine distanzierte, nüchterne, der Versuch einer distanzierten, nüchternen Sicht.« Zum unfreiwilligen Witz wird Kauls Lob nicht erst nach zwei Stunden durch die Herren Pleitgen und Joffe. Nur wenige Minuten nach diesem Satz begrüßt Kaul im Morgenmagazin seinen Hauptstadt-Redakteur Sven Kuntze. Der hat ein Interview mit Innenminister Schily über dessen Pläne geführt, anläßlich der günstigen Gelegenheit, den Rechtsstaat durch ein Antiterrorpaket auszuhebeln – wie das später von Richterbund, Anwaltsvereinigungen und Nichtregierungsorganisationen kritisiert wird. Kuntze dagegen hat für Schilys Pläne volles Verständnis: »Der Innenminister steht unter einem gewissen Handlungszwang, vor allem angesichts der peinlichen Tatsache, daß die Terroristen sich in der Bundesrepublik offensichtlich sehr wohl gefühlt haben.«


      Mahnung des Presserats

      Drei Tage später, am 19. September, sieht der Deutsche Presserat Gründe, Journalisten und Medien »an die Einhaltung der publizistischen Grundsätze«, wie sie im Pressekodex festgelegt sind, zu erinnern. Trotz der »verständlichen emotionalen Betroffenheit« dürfe die Berichterstattung in Wort und Bild ihre »professionelle kritische Distanz nicht verlieren«. Sie solle Feindbildern nicht Vorschub leisten oder Vorurteile schüren. Und: »Bestrebungen zur Einschränkung von Grundrechten« werde der Presserat auch im Licht der Ereignisse kritisch beobachten.

      Fritz Pleitgen fühlt sich offenbar voll bestätigt. Laut epd-medien erklärt er am Tag darauf, der WDR werde noch mehr auf Hintergrundberichterstattung und kühle Analyse setzen. Es müsse »auch das Gegenteil dessen gedacht werden, was populär ist«. Gedacht vielleicht, nur ausgesprochen möglichst nicht. Beweise dafür, daß Osama bin Laden für die Anschläge vom 11. September verantwortlich ist, haben die USA angeblich zwar ihren NATO-Partnern in Brüssel, bis heute aber nicht der Öffentlichkeit vorgelegt. Kein Thema für die großen Medien, keine Schlagzeile, kein Leitartikel oder »Tagesthemen«-Kommentar, der auf diesen Widerspruch eingeht. Im Gegenteil: In den »Tagesthemen« fordert Pleitgens Kollegin, die NDR-Fernsehdirektorin Dagmar Reim, ganz in Schwarz vor der Kamera sitzend: »Herr Bush, halten Sie es mit dem alten Testament und schlagen Sie zurück – Auge um Auge, Zahn um Zahn«. Das gefällt dem sozialdemokratischen Freundeskreis im ZDF-Fernsehrat so gut, daß er am 29. Oktober beschließt, Frau Reim am 6. Dezember zur Nachfolgerin von ZDF-Intendant Dieter Stolte zu wählen.

      Herbert Kremp begrüßt den Bombardierungsbeginn in »Bild« mit den Worten: »Bush hat sich fast vier Wochen Zeit gelassen. Nun zieht er den Ring zu.« Und Zeit-Herausgeber Josef Joffe weiß, daß er dem im Presseclub angekündigten globalen Krieg wieder ein Stück näher gekommen ist: »Das Prinzip heißt Politik– wiewohl unter Beimischung von Blei.«


      »Wem nützt es?«

      Pleitgens »Gegenteil dessen, was populär ist« finde ich nach meiner Rückkehr nach Köln nur in Blättern mit geringen Auflagen. Am 21. September schreibt im Freitag dessen Mitherausgeber Günter Gaus auf der Titelseite: »Das Böse werden Bush und seine ihn anscheinend treibenden Ratgeber nicht aus der Welt verbannen können, aber die Vernunft und ihre Maßstäbe haben sie vorerst in den Untergrund getrieben ... So, wie ich uns Deutsche kenne, werden wir hinter den USA nicht zurückstehen wollen ... Die Annäherung der Berliner Republik an einen Polizeistaat wird alsbald in der Sprache der Politiker Züge des quasi Gottgewollten annehmen.« Am 19.Oktober bezieht sich Rainer Rupp in der jungen Welt auf eine newsweek-Recherche, nach der »mindestens zwei der angeblichen Bin-Laden-Terroristen saudische Luftwaffenpiloten waren, die in den USA auf militärischen Flugschulen ausgebildet wurden«. Im November-Heft von Konkret veröffentlicht Conrad Schuhler eine Chronik der terroristischen Außenpolitik der USA seit 1945 und eine Liste von Morden und Mordversuchen der US-Geheimdienste an ausländischen Staatschefs.

      Und in »Geheim« vom 30. September stellt Ingo Niebel die Frage, die bei jedem ordentlichen Gerichtsverfahren gestellt wird: Wem nützt es? Seine Antwort: »Der politische und wirtschaftliche Nutzen, der Washington aus den Anschlägen entstanden ist, ist weitaus größer als die menschlichen und materiellen Verluste.« Niebel verweist auf die katastrophale Wirtschaftslage der USA vor dem 11. September, auf ihre Überschuldung, auf die innen- und außenpolitische Isolation der Regierung Bush, auf die Terrorpläne, die das US-Oberkommando 1961 gegen die eigene Bevölkerung entwickelte, um eine Invasion Kubas zu rechtfertigen und setzt, Indiz für Indiz, ein Bild zusammen, das es mir kalt den Rücken herunterlaufen läßt: Danach könnten die Anschläge vom 11.September, anstatt vom gelehrigen CIA-Ziehsohn Osama bin Laden, gegen den Bushs weltweite »Antiterrorkoalition« inzwischen Krieg führt, durchaus von der CIA selbst oder von einem anderen US-Geheimdienst inszeniert worden sein. So wie die SS 1939 für Hitlers langgeplanten Angriff auf Polen einen Angriff »polnischer Terroristen« auf den Sender Gleiwitz inszeniert hatte.


      Skandal um ein klares Wort

      Daß derart unpopuläre Überlegungen eines Tages Grundlage einer Moderation von »Tagesthemen«-Onkel Ulrich Wickert werden könnten, ist kaum noch denkbar. Wickert hatte in einem Beitrag in der Illustrierten Max Ende September die Frage gestellt, welche tieferen Ursachen den Terroranschlägen zugrunde liegen könnten und von einem Angriff der Fundamentalisten nicht auf die ethischen Werte des Westens, sondern auf »dessen Überheblichkeit und Materialismus« geschrieben. Er bezog sich in seiner Kolumne auf einen Beitrag der wohl bedeutendsten indischen Autorin Arundhati Roy (»Der Gott der kleinen Dinge«) in der FAZ vom 28. September und zitierte aus diesem den Satz: »Osama bin Laden ist das amerikanische Familiengeheimnis, der dunkle Doppelgänger des amerikanischen Präsidenten«. Den Satz der Inderin erläuterte Wickert seinen Max-Lesern mit den Worten: »Bush ist kein Mörder und Terrorist. Aber die Denkstrukturen sind die gleichen.«

      Nach diesem ebenso klaren wie unpopulären Gedanken brach unter den Hütern der Presse- und Meinungsfreiheit nach Artikel 5 Grundgesetz ein Sturm der Entrüstung los, obwohl Wickert darauf verzichtet hatte, auf bin Ladens Nähe zu einem weiteren US-Präsidenten (Reagan) und dessen Krieg gegen »das Böse« in Gestalt der UdSSR einzugehen. Angela Merkel forderte »Konsequenzen«, Bild stellte auf der Titelseite in Frageform ein »TV-Verbot für Wickert« zur Debatte. Wickert entging einem Auftrittsverbot offenbar nur knapp, weil er bereits vor einer Schaltkonferenz der ARD-Chefs öffentlich und in Absprache mit der ARD-aktuell-Redaktion in den »Tagesthemen« um Entschuldigung gebeten hatte – für etwas, was er dort nie gesagt hatte, nie gesagt haben würde, weil es eben »das Gegenteil dessen« gewesen wäre, »was populär ist«.

      Noch einer mußte sich in diesen Tagen für eine unpopuläre Äußerung öffentlich entschuldigen: Ariel Scharon – für seine Warnung, die USA seien mit ihrer weltweiten Koalition gegen den Terror auf dem besten Wege, sich wie die Briten und Franzosen in München 1938 zu verhalten. Sollte Scharon, so frage ich mich, etwas von dem geahnt oder durch seinen Geheimdienst Mossad sogar erfahren haben, was Ingo Niebel in der kleinen Zeitschrift Geheim angedacht hat? Z. B. darüber, daß man fanatische Fundamentalisten durch geschickte Geheimdienstarbeit finanzieren, ausrüsten und für die eigenen strategischen Ziele instrumentarisieren kann, ohne daß die das überhaupt merken, wie es der CIA und US-Präsidentenberater Brzezinski mit Hilfe des pakistanischen Geheimdienstes ISI im Falle Osama bin Laden und der Taliban in ihrem verdeckten Krieg gegen die Sowjets in Afghanistan so gut gelungen war.

      Scharon wollte mit seinem Hinweis auf das Münchener Abkommen von 1938 sagen, daß die USA mit Israel so zu verfahren beginnen, wie Engländer und Franzosen es vor 63 Jahren mit der Tschechoslowakei beliebten. Mit ihrer »Appeasementpolitik« stimmten sie damals der Annexion der halben Tschechoslowakei zu, um Nazideutschland zu besänftigen.

      Israel war bislang im Kampf ums Öl im Nahen Osten Vorposten der anglo-amerikanischen Ölkonzerne und wurde dafür im Kampf um seine eigene Existenz von den USA nahezu bedingungslos mit Waffen und Dollars unterstützt. Sollte im Ergebnis des Anschlags auf Manhattan und das Pentagon das Kalkül von Bushs Beratern und Wahlkampf-Finanziers aus der Erdölindustrie aufgehen, dürfte der Nahe Osten auf der US-Hitliste mit den asiatischen Nachbarstaaten Afghanistans Konkurrenz bekommen. Dort liegen nämlich riesige, weitgehend ungehobene Öl- und Gasvorkommen, von den lukrativen Transportwegen, die für sie, aber auch für die an Aralsee und Kaspischem Meer bereits erschlossenen Vorkommen, über Pipelines notwendig sind, ganz zu schweigen. Dazu kommt die einmalige Chance, an den Grenzen Rußlands und Chinas Militärstützpunkte einzurichten, die nach einer Beseitigung des Taliban-Regimes nicht unbedingt wieder aufgelöst werden müßten.

      »Wir sind Freunde des Islam«, erklärte Bush folgerichtig noch in seiner Kriegserklärung an die Taliban, forderte Israel zu Mäßigung und Rückzug aus den besetzten Gebieten auf und stellte den Palästinensern gemeinsam mit Blair in kryptischen Worten ihren eigenen Staat in Aussicht.


      Es hat sich »für uns« gelohnt

      »Es geht nicht um eine Allianz gegen, sondern um eine Allianz mit den arabischen Staaten«, wußte auch Gerhard Schröder, der dafür, schon bevor er am 11. Oktober seine Kriegserklärung am Rednerpult des deutschen Bundestages ausgesprochen hatte, von den Medien gelobt wurde. Bush dürfte »klar sein«, hieß es in der FAZ in einem Bericht zu Schröders Besuch in Washington, »daß es zu den Leistungen der rot-grünen Regierung gehört, die Tabuisierung des Militärischen vorsichtig aufgebrochen zu haben«. Deutschlands offizieller Kriegszustand mit Afghanistan, den der Kanzler verkündete, ohne von Bush darum bis dahin überhaupt gebeten worden zu sein, verstößt zwar gegen das Grundgesetz, gibt ihm aber die Möglichkeit, weiterhin seine Führungsrolle in der EU zu behaupten, in der nur Tony Blair ihn zur Zeit rechts zu überholen versucht.

      Am 5. November bekommt Schröder dann endlich, was er sich schon am 11. Oktober so sehr gewünscht hatte: Bushs konkrete Bitte um Bundeswehrsoldaten. Werner Sonne, der dies in den »Tagesthemen«, fast so stolz wie Schröder, melden darf, dazu wörtlich: »Eines ist sicher. Diese Anforderung ist so weitgehend, daß der Bundestag dem auf jeden Fall zustimmen muß.« Muß? Auf jeden Fall! In den »Tagesthemen« am Abend drauf erklärt uns Ulrich Wickert, warum der Bundestag »zustimmen muß«: »Der Einsatz in Afghanistan stellt die Bundesrepublik endgültig auf die gleiche Stufe wie die Siegermächte in Europa.«

      Das heißt mit anderen Worten: Die größte Schmach der Niederlage von 1945 ist überwunden. Wir dürfen endlich wieder Krieg führen, einen »globalen Krieg« sogar. Dazu hat uns der »Terrorkrieg gegen Amerika«, der »Krieg gegen die zivilisierte Welt«, den, laut Bush und Schröder, ZDF und ARD, Osama bin Laden am 11. September vom Zaun gebrochen hat, verholfen. Der Anschlag auf World Trade Center und Pentagon hat sich also auch »für uns« gelohnt, nicht nur für die Vereinigten Staaten.

      * Der Artikel beruht auf einem Vortrag, den Peter Kleinert am 7. November 2001 im Kölner DGB-Haus gehalten hat.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 20:46:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      @goldbärchen
      Du bist die deutsche Antwort auf die Taliban. Ein Eiferer wie man ihn selten findet. Ich erinnere nochmals an deine Kursk-Aussagen (Amis Schuld).
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 22:37:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      @columbus,
      wenn goldbärchen zum "talibär" wird, schickt er als nächstens schlimmere Sachen als lange ???, na ja, hab`s natürlich nicht gelesen, durch die Leitung.

      Vielleicht sollte er erst mal den Namen von dem dicken Knüppel "Bussybärchen" lesen.

      Ach du liebe Zeit, ist mir gerade noch rechtzeitig zur Klarstellung eingefallen:

      Es handelt sich hier um Flachserei, keine Drohung.


      xn
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 10:26:03
      Beitrag Nr. 69 ()
      Tolle Argumente columbus & xnickel!!!

      Eine Frage: Wenn ihr die Artikel von GB nicht lest (durchaus verständlich und akzeptierbar), warum antwortet ihr dann darauf???

      Vielleicht solltet Ihr gerade den letzten Artikel doch einmal lesen, um dannn mit richtigen Argumenten (falls euch dann welche einfallen) zu antworten...

      mfg
      Schließer
      (kein Kommunist)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:37:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      @schloss,
      seine Artikelkopien/-bomben tun auch ohne richtiges lesen (hab ja Stichworte gelesen und das war mir übergenug) ihre Wirkung.

      Mußte fast den Notarzt bestellen. :) .

      xn
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 11:44:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      Stichworte gelesen....
      wieder toll!!

      Lass mich raten, du bist Stamm-BILD-Leser, da sind die Stichworte ganz groß und die Artikel ganz klein!

      nix für ungut
      Schließer
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 18:46:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.11.01 23:22:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      Klär mich doch mal einer auf. Ich denke goldbärchen wird von w.o. verfolgt? Wieso kommen dennoch diese Riesenartikel? Das ist ja wie Redezeitüberschreitung im Bundestag. Ja, wenn man nichts handfestes hat muß man viel Nebel werfen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 00:02:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      goldbärchen ist der absolute Nebelmeister.
      Chnancenlos werfe ich das Handtuch.
      Selbst Flachsereien bleiben da auf der überlangen Buchstabensalatstrecke.
      xn
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 19:50:12
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bärchen bietet wertvolle Inspirationen,
      die ich nicht missen möchte,
      wem Hintergrundinformationen stören, soll doch mal in seine
      Domestizierungsgeschichte schauen und dieselbe beenden.
      Warum als Schafherdenmember sein Leben beenden?
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 21:58:44
      Beitrag Nr. 76 ()
      @ombaba, was hier missfällt ist doch der Verdacht, das wir "Schafe" nur einer neuen Herde zugeführt werden sollen. (Büso,Debka,Debka,Büso)Wer dahintersteckt wissen wir. Keiner hat was dagegen, wenn mal ein paar krumme Gedanken geäussert werden und etwas hinterfragt wird. Das gegifte hier ist doch von G-B selber losgetreten worden, weil er jeden, der eine Zweifel an seinen Theorien einen Idioten nennt oder vielleicht "Zirkelintelligenzler". Trotzdem, lasst uns auf das goldenen Bärenzeitalter anstossen. Da war doch mal der Thread mit dem Bär von Heike Henkel, der war so niedlich, besser als der Goldene. J2
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 00:30:25
      Beitrag Nr. 77 ()
      columbus, du fragstmit etwas anderen Worten, wie es sein kann, dass ich solch ellenlange Artikel posten kann. Darauf sollte ich denn doch kurz eingehen.
      Ich habe nie behauptet WO würde mich "verfolgen". Fakt ist aber, dass ich seit dem 26.10.01 BIS HEUTE bei 5 Providern, sobald ich Mails, die mehr als nur so in etwa 400 Wörter umfassen, gnadenlos aus der Leitung geschmissen werde. Dies bei 3 verschiedenen Mail-Adressen und allen 15 Kombinationen. Und unabhängig von der Uhrzeit, d.h. auch um 3 oder 4 Uhr nachts! Und nach intensivsten Virenscans und mehrfachen Festplattenformatierungen!
      Zufall? Wer´s glaubt wird selig! Ich maile halt noch wesentlich mehr als ich hier gepostet habe. Übrigens war der 26.10. dern Tag, an dem Bush das Gesetz unterschrieb, wonach Internet- und Emailverkehr massiv überwacht und beschnitten werden dürfen.
      Ich fand vor ca. 10 Tagen eine Zugangssoftware, unter der ich plötzlich doch mailen und posten kann. Noch, zumindest!


      Britischer Dramatiker: "Europa lässt sich von USA erpressen"
      Berlin (dpa) - Der britische Dramatiker Harold Pinter hat angesichts der
      Bombardierung Afghanistans schwere Vorwürfe gegen Europa und die USA
      erhoben. "Die europäischen Regierungen lassen sich von den USA erpressen und
      bestechen", sagte Pinter am Sonntag in Berlin nach der Verleihung eines
      Menschenrechtspreises im Berliner Ensemble. Der 71 Jahre alte Dramatiker war
      mit der Hermann- Kesten-Medaille für sein Engagement für verfolgte Autoren
      ausgezeichnet worden. Die USA bezeichnete Pinter als "ein extrem
      gefährliches und mächtiges Tier", dem im "feigen Europa" nur "besonders
      tapfere Politiker" widerstehen könnten.
      Pinter, der als der bedeutendste britische Dramatiker der Gegenwart ("Der
      Hausmeister") gilt, setzt sich weltweit für verfolgte Schriftsteller und
      Journalisten ein. Er erhielt die mit 20 000 Mark (10 200 Euro) dotierte
      Hermann-Kesten-Medaille von der Schriftstellervereinigung PEN Deutschland
      und dem Land Hessen. Der Präsident des deutschen PEN-Zentrums, der in
      Deutschland lebende iranische Lyriker Said, hob bei der Feier hervor, Pinter
      habe weder in seinen Dramen noch in seinem persönlichen Leben den Kompromiss
      gesucht: "Sie haben immer die Heuchelei genannt, ohne Rücksicht auf das
      Protokoll oder den guten Ton", sagte Said. Nach Darstellung von PEN wurden
      allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres weltweit 538 Autoren
      bedroht, verfolgt, entführt oder getötet.
      Den seit Juni andauernden Prozess gegen den serbischen Ex- Diktator Slobodan
      Milosevic nannte Pinter ein "NATO-Siegergericht", das "unmöglich als
      unparteiisch" betrachtet werden könne. Milosevic steht im niederländischen
      Den Haag unter Anklage des Völkermordes vor einem Tribunal der Vereinten
      Nationen. Die "Gesellschaft für bedrohte Völker" trat Pinters Kritik an dem
      UN-Gericht scharf entgegen und sprach sich gegen seine Ehrung aus. Für
      ehemalige Häftlinge serbischer Konzentrationslager seien Pinters Äußerungen
      ein "Schlag ins Gesicht", monierte die Menschenrechtsorganisation in einer
      Erklärung.



      Der Guardian berichtet davon, dass US-Vize-Präsident Cheney ankündigte, nach
      Afghanistan kämen bis zu 50 weitere Staaten an die Reihe: Allen voran
      Somalia (laut FAZ wird dorthin ja ein Großteil der deutschen Truppen kommen)
      und Irak! Der Weltkrieg nimmt seinen Lauf...
      Na, Hauptsache unsere glorreiche und innerlich ach so zerrisse oberste
      deutsche Politikerkaste konnte nach
      dem parlamentarischen Trauerspiel am Freitag in den darauffolgenden
      Abendstunden
      kräftig abfeiern und die Puppen tanzen lassen! Deutschland, Ball-a Ball-a!
      Ekelerregend!

      http://www.guardian.co.uk/Archive/Article/0,4273,4301152,00.…

      Other countries could face US military action
      Up to 50 states are on blacklist, says Cheney

      Ewen MacAskill, diplomatic editor
      Guardian
      Saturday November 17, 2001

      The US vice-president, Dick Cheney, warned yesterday that after the
      Afghanistan campaign is over, America could use military action in a second
      wave of attacks directed against states which harbour terrorists.
      Mr Cheney said that up to 50 states could be targeted for a range of action,
      from financial and diplomatic to military, on the grounds that they had
      al-Qaida networks operating there.
      Somalia, the east African country which is a haven for al-Qaida supporters,
      would be high on any US list of targets, alongside Iraq.
      Planners in Washington and London are considering the next steps. The ease
      with which Kabul has fallen has encouraged hawks within the US
      administration who are keen to extend military action, particularly against
      Iraq.
      A Foreign Office source said: "Thinking is going on about a second phase but
      no decision has been taken yet and we would never speculate on it."
      The British view is that direct military action against another state is
      unlikely and that action is more likely to be in partnership with other
      states against internal enemies.
      Mr Cheney, in a rare public foray, said in an interview for the BBC`s Pashtu
      service yesterday morning: "There are a great many places round the world
      where there are cells of the al-Qaida organisation. Maybe as many as 40 or
      50.
      "We`re working with the services of other countries and other governments to
      try to wrap those organisations up."
      This threat of military action serves a useful purpose for Washington,
      making governments more amenable to action against terrorism, either inside
      or outside their own boundaries.
      The US defence secretary, Donald Rumsfeld, asked the Pentagon to come up
      with post-Afghanistan options in which they were to think the unthinkable.
      The resulting general command papers were reported to have been dismissed by
      Mr Rumsfeld for not being radical enough.
      As yet, no specific military target outside Afghanistan has been agreed.
      That would change overnight if Osama bin Laden were to turn up in a country
      with close ties to al-Qaida, such as Somalia.

      Somalia
      Somalia would be an easy target as it is a "failed" state that is even more
      run-down than Afghanistan.
      Dominic Simpson, an analyst with the Kroll Middle East Monitor, said he
      thought the next phase of the military campaign might involve Somalia. "The
      sense of violation would be less than if the US was moving against a
      government that was functioning. It could be the next base for Bin Laden if
      he is not caught in the meantime."
      Action in Somalia would offer an opportunity to settle an old score: 18 US
      soldiers were brutally killed there in 1993 and since then the US has been
      wary of committing ground troops anywhere.
      Neighbouring African countries claim al-Qaida has been active in Somalia
      since 1993. They say it was the base for bombings of US embassies in Kenya
      and Tanzania five years later and still has camps there.
      If Bin Laden was to escape from Afghanistan, Somalia is one of the few
      countries left that might provide him succour, though it is a harder place
      to hide in.
      German forces have served in Somalia before and the Frankfurter Allgemeine
      Zeitung recently reported a plan for a joint US-German operation in which
      German troops would take Berbera, with the US taking the harbour and
      airport.
      The US-German force could operate in alliance with one of the Somali
      factions or with the neighbouring Ethiopia.
      The main Somali group identified by Washington as close to al-Qaida is
      al-Itihaad al-Islamiya (Islamic Unity), which is trying to take over a
      north-eastern region.

      Yemen
      Yemen is home to several militant groups linked to al-Qaida. The remit of
      the government does not extend into tribal areas where such groups have
      their camps.
      The danger was reinforced last year when al-Qaida operatives successfully
      launched an attack on the USS Cole from a dinghy. The Yemeni president, Ali
      Abdullah Saleh, has been invited to the White House this month, suggesting
      the US wants to work in conjunction with the existing government.

      Iraq
      Mr Rumsfeld has described as significant meetings in Prague between Mohammed
      Atta, a suspected leader of the September 11 hijackers, and an Iraqi
      intelligence official. However, a firm connection between al-Qaida and Iraq
      has proved elusive. Indeed, Bin Laden`s people have fewer footholds in Iraq
      than they do in Britain.
      However, Saddam Hussein, is regarded by Washington as one of the most
      dangerous leaders in the world, with potential access to weapons of mass
      destruction, and that is increasingly being regarded as sufficient
      justification for war. For many in the US administration, it is unfinished
      business.
      Britain, though cooperating with the US in bombing Iraq in southern and
      northern no-fly zones in the past decade, is opposed to extending the war to
      Iraq because of the lack of a firm link.
      The test of US intentions could come next month when the UN security council
      discusses sanctions against Iraq. Saddam`s refusal to allow in UN weapons
      inspectors could turn out to be a casus belli.

      Asia
      Indonesia, the Philippines and Malaysia, which all have problems with
      al-Qaida groups within their borders and with Muslim militants in general,
      have agreed to combined operations.
      The US, which has a good relationship with these countries, yesterday
      expressed a desire to participate in any such operations. It is especially
      close to the Philippines, and has offered it a generous military package,
      with an emphasis on counter-terrorism.
      Paul Wolfowitz, the US deputy defence secretary, recently told the Hong
      Kong-based Far Eastern Economic Review that he saw a clear need to confront
      al-Qaida in Indonesia: "Going after al- Qaida in Indonesia is not something
      that should wait until after al-Qaida has been uprooted from Afghanistan."
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:13:58
      Beitrag Nr. 78 ()
      an Jeffry2

      Ist es möglich einen in eine Herde, oder Sekte, oder Partei einzubringen,
      ohne daß sich irgendein Wunsch, Verlangen, Gier oder Hoffnung in einem sich verbirgt?

      Ich meine es ist unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 16:29:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      @ golden-bear
      In deinem posting #77 war überhaupt keine einzige Beschimpfung drin. Das muß auch mal gesagt werden. Ferner will ich dich noch fragen: wie ist heute deine Meinung zur Kursk-Geschichte?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 21:17:08
      Beitrag Nr. 80 ()
      T-DSL Modem

      Wer kann gutes oder schlechtes über das T-DSL SIEMENS Modem berichten.

      Auf mein Modem kann ich Spiegeleier braten.Wurde diese Woche zum zweiten mal von der Telekom ausgewechselt und als Krönnung bekomme ich es jetzt nach geworfen.Kostenlos.
      Besondere Eigenschaften: Kappt gerne Verbindungen.


      Es ist zum

      Achtung!!!Fühle mich nicht von der Firma Siemens verfolgt!

      Kann mir Goldenbear als Verfolgter einen Tip geben???

      Grüße an alle,die eine störungsfreie Standleitung besitzen.

      Talvi
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:55:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      speziell @columbus:
      Du meintest ja, die BLÖD-Zeitung zitieren zu müssen, um aufzuzeigen, wie doof ich sei, dass ich glaube, die KURSK sei nach einer Kollission gesunken.
      Nun denn, bitte lies Dir folgendes aus der Titelseite der Iswestija und dann halte diesbezüglich endlich mal Deine Klappe! Lies lieber den Rest auch durch! Vielleicht lernst Du ja doch mal was dazu, man soll die Hoffnung nicht aufgeben ;-)


      Die Frage der russisch-amerikanischen strategischen Beziehungen auf höchster Ebene kam unmittelbar nach Putins Abreise aus den USA wieder auf die Tagesordnung. Der Generalstabschef der russischen Nordmeerflotte, Vizeadmiral Motzak, bestätigte am 17.11. in einem Interview auf der Titelseite der Iswestija, daß der Untergang das russischen Atom-U-Boots Kursk letztes Jahr durch eine Kollision mit einem fremden U-Boot verursacht wurde. Man erinnere sich, daß die unmittelbare Gefahr einer Eskalation zur nuklearer Mobilmachung während des Untergangs der Kursk durch direkte telefonische Konsultation Putins mit Präsident Clinton abgewendet wurde. Damals wie jetzt nach dem 11.9. wurden die wahren Ereignisse geheimgehalten.




      Hier vollständig (Tipp: Lesen nicht dummschwätzen!):



      Schlagzeilen der Woche
      Die 47. Woche im Jahre 2001

      ------------------------------------------------------------Gipfel Putin-Bush bestätigt: 11.9. war "Stunde der Wahrheit"
      Französische Geheimdienstkreise bestätigen Putschversuch

      Der Krieg in Afghanistan ist noch lange nicht vorbei

      "Der größte Staatsbankrott der Geschichte"

      Deutschland: Unsicherheit bleibt auch nach Vertrauensfrage

      Früherer israelischer Geheimdienstchef warnt vor Krieg

      Berichterstattung über LaRouche in der arabischen Welt

      LaRouche spricht vor Ökonomen in Guatemala.

      Kriegstreiber waren Taliban-Enthusiasten.

      Kongreßabgeordnete: "LaRouche hatte recht."

      ------------------------------------------------------------


      Gipfel Putin-Bush bestätigt: 11.9. war "Stunde der Wahrheit"
      Der wesentliche Punkt bei dem Besuch des russischen Staatspräsidenten Putin in den USA vom 12.-14.11. sind nicht die Verhandlungsergebnisse zu bestimmten Einzelfragen, sondern die außerordentliche Bedeutung, die US-Präsident Bush dem "Einverständnis" der beiden Präsidenten in den entscheidenden Stunden nach den Angriffen vom 11.9. beimaß.

      Lyndon LaRouche hat betont, er wisse zwar nicht, was Bush und Putin am 11.9. im einzelnen besprochen hätten, es sei jedoch offensichtlich, daß Putins Telefonanruf bei Bush - während dieser gerade zum Strategischen Kommandozentrum in Offut (Nebraska) flog - für die Neutralisierung des Putschversuchs gegen die US-Regierung und Bush persönlich den Ausschlag gab. Die beiden Präsidenten erkannten in jenem Augenblick, daß der amerikanische Präsident vor einem Umsturzversuch stand und in diesem Zusammenhang eine nukleare Konfrontation zwischen Rußland und den USA drohte.

      Das am 11.9. erzielte "Einverständnis" hat natürlich eine historisch völlig neue Lage geschaffen. Obwohl von offizieller Seite hinsichtlich der Existenz eines Putschversuchs weiterhin absolutes Stillschweigen bewahrt wird, ist Putins eigene öffentliche Aussage über eine "historische Stunde der Wahrheit" erst vor diesem Hintergrund ganz verständlich. In einer Rede vor US-Wirtschaftsvertretern sagte Putin am 13.11.: "An dramatischen Wendepunkten der Geschichte, in solchen Stunden der Wahrheit, wenn die Existenz unserer Nationen selbst in Frage gestellt war, standen Rußland und die Vereinigten Staaten Seite an Seite."

      Andererseits sagten die beiden Präsidenten nicht explizit die Wahrheit über den 11. September und hielten an der offiziellen "Vertuschungsversion" von Bin Laden als Urheber der Angriffe fest. Damit bleibt die Gefahr bestehen, daß sie den Folgereaktionen dieser Desinformation zum Opfer fallen können.

      Putins USA-Besuch erbrachte nichts, was an Bedeutung dem "Wendepunkt" vom 11.9. vergleichbar wäre, doch betonen russische Beobachter - so der Leiter des USA-Kanada-Instituts Rogow - , dank der Annäherung zwischen Bush und Putin sei die Gefahr eines einseitigen Ausstiegs der USA aus dem ABM-Vertrag zumindest vorübergehend abgewendet. Rogow zufolge "wollte eine einflußreiche Gruppe innerhalb der US-Regierung, insbesondere im Pentagon, daß die USA schon im November aus dem ABM-Vertrag aussteigen".

      Die Frage der russisch-amerikanischen strategischen Beziehungen auf höchster Ebene kam unmittelbar nach Putins Abreise aus den USA wieder auf die Tagesordnung. Der Generalstabschef der russischen Nordmeerflotte, Vizeadmiral Motzak, bestätigte am 17.11. in einem Interview auf der Titelseite der Iswestija, daß der Untergang das russischen Atom-U-Boots Kursk letztes Jahr durch eine Kollision mit einem fremden U-Boot verursacht wurde. Man erinnere sich, daß die unmittelbare Gefahr einer Eskalation zur nuklearer Mobilmachung während des Untergangs der Kursk durch direkte telefonische Konsultation Putins mit Präsident Clinton abgewendet wurde. Damals wie jetzt nach dem 11.9. wurden die wahren Ereignisse geheimgehalten.




      Französische Geheimdienstkreise bestätigen Putschversuch
      In den letzten vier Wochen haben führende französische Medien, u.a. Le Monde und Le Figaro, die offizielle Version von Osama Bin Laden (und dessen Al Qaida-Netz) als Urheber der Angriffe vom 11.9. praktisch widerlegt. Der Geheimdienstkreisen nahestehende Nachrichtenbrief Reseau Voltaire schrieb explizit, die Angriffe seien Teil eines Putschversuchs "extremistischer Militärkreise" gewesen. Wörtlich heißt es zu den Vorgängen am 11.9.: "Zwischen 10 Uhr morgens und 20 Uhr abends dachten die amerikanischen Offiziellen nicht, daß die Angriffe die Frucht terroristischer Gruppierungen aus dem Nahen Osten seien, sondern daß es sich um einen versuchten Militärputsch amerikanischer Extremisten handelte, die fähig wären, einen Nuklearkrieg auszulösen." Die in Frankreich an die Öffentlichkeit gespielten Informationen enthalten umfangreiches Dokumentarmaterial, das für das Verständnis der wahren Bedeutung der Ereignisse am 11.9. relevant ist.
      LaRouche merkte dazu an, entscheidend sei bei diesen französischen Medienberichten nicht, ob der Inhalt in allen Punkten der Wahrheit entspreche. Entscheidend sei, daß damit der Prozeß eines schleichenden Staatsstreiches in den USA, der am 11.9. begonnen hat, aufgehalten werden soll. Indem argumentiert werde, daß die Anschläge von inländischen Kräften herrührten und keinen Angriff von außen darstellten, entzöge dies der Anwendung des NATO-Artikels 5 den Boden, mit dem derzeit die militärische Beteiligung von NATO-Mitgliedsländern an einem Krieg in Afghanistan und darüber hinaus gerechtfertigt wird. LaRouche wies jedoch darauf hin, daß die französischen Berichte den entscheidend wichtigen Kontext des Putschversuchs in den USA nicht erwähnten: den Absturz der US-Wirtschaft in die Depression und die Endphase der Desintegration des Weltfinanzsystems.




      Der Krieg in Afghanistan ist noch lange nicht vorbei
      Nach sechs Wochen Flächenbombardements und der anschließenden Großoffensive der "Nordallianz" mit der Einnahme des gesamten nicht-paschtunischen Gebiets in Afghanistan verkünden die Anführer der "Koalition gegen den Terrorismus" und die meisten internationalen Medien den "Sieg". "Unsere Strategie ist aufgegangen", wird behauptet, und "die Taliban sind zerstört". Doch die Wirklichkeit in Afghanistan sieht anders aus.
      Militärisch gesehen haben die Taliban-Kräfte sich innerhalb von drei Tagen (9.-12.11.) in die paschtunisch bewohnten Bergregionen zwischen Kandahar und Dschalalabad zurückgezogen. Einige Teile der Taliban haben sich bereits in "paschtunische Mudschaheddin" verwandelt. In anderen Gebieten haben paschtunische Stammesführer und "Kriegsherren" die Herrschaft übernommen. Die verschiedenen paschtunischen Gruppen können auf die Unterstützung von Paschtunen in den grenznahen Gebieten in Pakistan zählen. Was Pakistans Militärmachthaber Gen. Muscharaf verkündet, und was verschiedene Teile des Militärs und der Geheimdienste in Pakistan tun, ist nicht notwendigerweise dasselbe. Die Taliban und die paschtunischen Gruppen können zwar mit ihrer begrenzten Menge an Kämpfern, Waffen und Ausrüstung die "Koalition" nicht militärisch besiegen, sie können jedoch eine Lage permanenter Destabilisierung durch Kleinkrieg schaffen. Man vergesse nicht, daß die Sowjets in den 80er Jahren mit Hunderttausenden Soldaten sämtliche Städte besetzt hatten und trotzdem keine wirksame Kontrolle über Afghanistan erreichen konnten. Kompetente internationale Experten warnen vor der Illusion, jetzt sei "das Schlimmste ausgestanden".

      Auf der politischen Ebene ist die Lage noch komplexer. Die Nordallianz brach ihr Versprechen, Kabul erst zu besetzen, wenn ein politisches Arrangement erreicht sei, und marschierte in die Hauptstadt ein. Am 15.11. kehrte der frühere Präsident Rabbani nach Kabul zurück. Er erklärte, in den nächsten Monaten werde der Militärrat der usbekisch-tadschikisch dominierten Nordallianz die Stadt regieren, die "Koalition" forderte dagegen eine Übergangsregierung auf breiter Basis mit Vertretern aller ethnischen und politischen Gruppen, insbesondere aus der paschtunischen Bevölkerungsmehrheit. Im UN-Sicherheitsrat wurde hastig beschlossen, eine Konferenz aller Gruppen (Loya Jirga) einzuberufen, um eine "Übergangsregierung" zu bilden.

      Solche und ähnliche Pläne der UN u.a. widersprechen der Realität vor Ort. Rabbani hat zwar verbal einer Allparteienkoalition zugestimmt, aber seine militärischen und politischen Kräfte sind von einer paschtunischen Beteiligung nicht begeistert. Sie sind auch gegen jede Beteiligung des Ex-Königs Zahir Schah, der sich wiederum bitter über den Alleingang der Nordallianz beklagte. Die meisten lokalen Führer sind gegen die Nordallianz und gegen den Schah.

      Der wohl einzige Punkt, in dem sich alle afghanischen Fraktionen einig sind, ist der, daß keine ausländische Kraft das Schicksal des Landes bestimmen dürfe. So forderte der Geheimdienstchef der Nordallianz, als 100 britische Soldaten am Flughafen von Kabul eintrafen, 85 davon müßten wieder gehen. Der Botschafter der Regierung Rabbani in Neu-Delhi, Masoud Khalili, sagte am 16.11.: "Es besteht keine Notwendigkeit einer ausländischen Präsenz in Kabul", und wies die Idee einer UN-Friedenstruppe oder einer Truppe aus moslemischen Ländern zurück.




      "Der größte Staatsbankrott der Geschichte"
      Am 15.11. begann die argentinische Regierung mit ihrer sog. "freiwilligen Umstrukturierung der Schulden" bei inländischen Banken und Rentenfonds. Anschließend will sie eine Einigung mit ausländischen Gläubigern versuchen. Die Regierung De la Rua erhofft sich frisches Geld vom IWF als Sicherheit für die "umstrukturierten" Auslandsschulden. Doch bisher signalisierten weder ausländische Gläubiger noch IWF Unterstützung für diese Pläne.
      Schon am 7.11. stufte Standard & Poor`s Argentinien herab auf SD ("selektive Zahlungsunfähigkeit") und bezeichnete Argentinien als "praktisch zahlungsunfähig". Die Ratingagentur Fitch erklärte am selben Tag: "Auf Basis der gegenwärtig verfügbaren Informationen stellt der Schuldentausch, der den inländischen argentinischen Investoren vorgeschlagen wird, einen erzwungenen Tausch und damit einen Fall von Zahlungsunfähigkeit dar."

      Mohamed El Erian, Spitzenmanager bei dem weltgrößten auf Anleihen spezialisierten Fonds Pimco, erklärte am 15.11., Argentinien werde zum größten Bankrott der Geschichte. El Erian ist auch ein Direktor der Emerging Markets Creditor Association (EMCA), dem neugegründeten Club der privaten ausländischen Gläubiger Argentiniens und Inhaber argentinischer Anleihen. In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bemerkte er, das Gerede der argentinischen Regierung über eine "freiwillige Schuldenumstrukturierung" sei Unfug. Statt dessen werde es Chaos geben, und nichts werde freiwillig sein.




      Deutschland: Unsicherheit bleibt auch nach Vertrauensfrage
      Am 16.11. siegte Bundeskanzler Gerhard Schröder bei einer Vertrauensabstimmung mit zwei Stimmen Mehrheit. Schröder koppelte die Vertrauensfrage mit der Unterstützung des Parlaments für die Entsendung von 3900 deutschen Soldaten in den "Krieg gegen den Terrorismus" in Afghanistan, dem Nahen Osten und/oder Nordostafrika. Mit dieser Taktik gelang es Schröder, einige der etwa ein Dutzend Dissidenten in den sozialdemokratischen und grünen Regierungsparteien, die ursprünglich gegen den Bundeswehreinsatz waren, doch noch zur Zustimmung zu zwingen. Doch der hauchdünne "parlamentarische Sieg" Schröders bedeutet nicht, daß seine rot-grüne Regierung auch bis zur geplanten Bundestagswahl im September 2002 an der Macht bleiben wird.
      Die Bundestagssitzung am 16.11. war eine Farce, weil die wahren Hintergründe der Ereignisse vom 11. September nicht einmal ansatzweise zur Sprache kamen. Angesichts der jüngsten französischen Enthüllungen veröffentlichte die Vorsitzende der Bürgerrechtsbewegung Solidarität, Helga Zepp-LaRouche, am 15.11. eine Stellungnahme, in der sie die Parlamentarier auffordert, diese Fragen zu stellen. Dringend nötig sei jetzt "eine besonnene Lageanalyse und die Einbeziehung von erfahrenen Kräften aus dem Militär- und Sicherheitsbereich". Zepp-LaRouche merkt an, da die Angriffe vom 11.9. auf Kräfte in den USA selbst zurückgingen und nicht auf eine Aggression von außen, entfalle offensichtlich die Basis für die Anwendung von Art. 5 des NATO-Vertrags für einen Bundeswehreinsatz.

      Ein anderer Punkt bei der Debatte am 16.11. war, daß die rot-grünen Parteiführungen den Eindruck zu erwecken suchten, der Krieg in Afghanistan sei schon "so gut wie gewonnen", und die deutschen Soldaten würden in erster Linie für "humanitäre" Aufgaben gebraucht. In Wirklichkeit kann den Soldaten ein langer, häßlicher und blutiger Krieg bevorstehen - und das nicht nur in Afghanistan. Völlig unabhängig von der Politikerrhetorik und Medienpropaganda herrscht in der deutschen Bevölkerung eine tiefsitzende Aversion gegen die Beteiligung deutscher Soldaten am "Krieg gegen den Terrorismus".

      Es gibt noch weitere Faktoren, die am Überleben der Regierung Schröder zweifeln lassen: die Realität der Wirtschaftsdepression und die wirtschaftliche Inkompetenz der Regierung. Es gilt als sicher, daß die Arbeitslosenzahl Anfang 2002 die kritische Vier-Millionen-Marke übersteigen wird.




      Früherer israelischer Geheimdienstchef warnt vor Krieg
      Der frühere Leiter des israelischen Militärgeheimdienstes, Schlomo Gavit, erklärte in einem scharfen Kommentar in der Jerusalem Post, nur eine Intervention von außen könne noch den Ausbruch eines neuen Nahostkrieges verhindern.
      Gavit schreibt, die Spannungen zwischen Israel und den Palästinensern seien heute weitaus stärker als in den 80er Jahren zur Zeit des Bürgerkriegs im Libanon. "Die heutigen Kämpfe bedrohen jeden einzelnen Israeli und Palästinenser, an jedem Ort, ohne Ausnahme." Jeder aufmerksame Beobachter "muß einfach das Menetekel erkennen, das in großen, unmißverständlichen Buchstaben an der Wand steht: Ohne eine Intervention von außen werden wir es in Kürze mit einer extremen Eskalation terroristischer Gewalt und einer extremen Verschärfung israelischer Vergeltungsmaßnahmen zu tun haben... Alles deutet darauf hin, daß eine große militärische Konfrontation nahe ist. Diese totale Konfrontation wird keine Probleme lösen. Sie wird zu einem für die internationale Entwicklung äußerst ungelegenen Zeitpunkt ausbrechen und zu einer massiven ausländischen Intervention führen, mit dem Ziel, beiden Seiten eine Beilegung aufzuzwingen, die zwar die Welt, aber weder Israelis noch Palästinenser zufriedenstellen wird."

      Gavit warnt Israels Ministerpräsident Scharon, Palästinenserchef Arafat und US-Präsident Bush, sie stünden in den kommenden Wochen und Monaten vor zwei Alternativen: "Entweder läßt man den Prozeß einfach so weiterlaufen, bis es zum großen Knall kommt, oder man ergreift sofort eine Initiative, die - einseitig oder koordiniert - Israel und die Palästinenser wieder auf den Weg zu Verhandlungen und Ruhe bringt."




      Berichterstattung über LaRouche in der arabischen Welt
      Arabische Medien berichten vermehrt über LaRouches Einschätzung der Ereignisse des 11.9. Das ägyptische Staatsfernsehen Kanal 2 und der internationale ägyptische Satellitensender strahlen am 4.11. ein Interview der renommierten Journalistin Sanaa Masour mit LaRouche in dem vielbeachteten Nachrichtenmagazin Roter Schatten aus. LaRouche wurde als US-Präsidentschaftskandidat für 2004 vorgestellt, der schon lange vor einer gefährlichen Zuspitzung der Weltfinanzkrise warne, die sich eines Tages in dramatischen strategisch-politischen Ereignissen entladen würde.
      Zu den Perspektiven der "Anti-Terror-Koalition" sagte LaRouche: "Die ganze Sache war von Anfang an eine große Dummheit. Tatsächlich war es eine Reaktion der US-Regierung auf eine Provokation von Kräften aus den USA selbst, die Amerika an der Seite Israels in einen Krieg gegen Israels arabische Nachbarn drängen wollen. Und jenen, wie Brzezinski, die entschlossen sind, den sog. Krieg der Kulturen als geopolitischen Konflikt in Asien zu entfachen." Osama Bin Laden könne für die Anschläge nicht verantwortlich sein, weil er nicht über die notwendigen Fähigkeiten und Möglichkeiten verfüge. Die Afghanistan-Operation sei "praktisch ein Kompromiß, um nicht den Libanon, Syrien, den Irak u.a. zu bombardieren", fuhr LaRouche fort.

      Am 7.11. griff der bekannte ägyptische Historiker Dr. Abduladhim Ramadan in der Kairoer Zeitung Al-Ginhuria LaRouches Ansichten auf. Die größte Tragödie für die US-Regierung sei, "daß niemand auf der Welt ihre Behauptung glaubt, Bin Laden sei für die Angriffe vom 11. September verantwortlich - aus dem einfachen Grunde, daß diese Verbrechen hinsichtlich Planung und Vorbereitung ein Niveau erreichen, das die Fähigkeiten und Möglichkeiten eines Terroristen wie Bin Laden weit übersteigt. So wie das Verbrechen durchgeführt wurde, erscheint es eher als ein gut vorbereiteter Kriegsplan, ersonnen von Militärexperten mit einem hohen Maß an Wissen, Kompetenz und Erfahrung." Mit der frühen Festlegung auf Bin Laden als Verantwortlichem hätte die US-Regierung die wirklichen Täter gedeckt.

      Am 8.11. erschien auf der Webseite des Satellitenkanals Al Dschasira, die nach eigenen Angaben 41 Mio. Zugriffe täglich hat, ein Bericht über die Ideen LaRouches, basierend auf einem Artikel in dem Magazin Al Mujtamaa aus Kuwait. Das Magazin zitiert aus Kommentaren LaRouches nach dem 11.9.: "Die Angriffe wurden zum Zeitpunkt einer überwältigenden Wirtschafts- und Währungskrise in vielen Ländern manipuliert... Diejenigen, die diese Operation leiteten, sind Kräfte aus den USA selbst, die einen Staatsstreich innerhalb der Regierung durchsetzen und die USA in einen Krieg treiben wollten." Al-Mujtamaa schließt mit der Sorge, daß LaRouche "Ziel eines Mordanschlags werden könnte, weil er ein Niveau an Mut beweist, das zweifellos viele Kräfte in den USA verärgert".


      USA:



      LaRouche spricht vor Ökonomen in Guatemala.
      Am 13.11. sprach Lyndon LaRouche vor einem Seminar der Guatemaltekischen Gesellschaft der Ökonomen, an dem auch Regierungsvertreter und ausländische Diplomaten teilnahmen. Angesichts der jetzigen Krise, "die in ihrer strategischen Wirkung schlimmer ist... als die große Depression von 1929-33", forderte LaRouche die Ökonomen auf, unmittelbar die Verantwortung zu übernehmen, ihre Regierungen an den Diskussionen zu beteiligen, die für die Schaffung eines neuen gerechten Weltwährungs- und wirtschaftssystems notwendig sind.
      LaRouches Intervention in Guatemala kommt zu einer Zeit, wo die Wirtschaft des Landes darniederliegt. Wie die meisten Länder Iberoamerikas leidet Guatemala unter seiner Schuldenlast, unter dem Verfall der Erzeugerpreise für Kaffee und dem Wegfall des amerikanischen "Importeurs der letzten Instanz." Die Hälfte der "Billiglohn-Industrien" Guatemalas hat aufgegeben. Seit dem Malwinenkrieg 1982, sagte LaRouche, habe Lateinamerika mehrere wirtschaftliche und politische Schocks erlitten, in deren Verlauf viele Nationen wirtschaftlich ruiniert wurden und verarmten. Während Ecuador "dollarisiert" und Kolumbien von Narkoterroristen übernommen wurde, werde der Bankrott Argentiniens überall in Süd- und Mittelamerika "vernichtende, kettenreaktionsartige Wirkungen" haben, besonders in Brasilien.

      Doch könne die Krise, die Lateinamerika treffe, nur im Zuge einer "globalen Lösung" behoben werden. LaRouche unterstrich die Notwendigkeit eines "Notabkommens zwischen Regierungen zur Schaffung eines Währungssystems" - eines neuen Bretton Woods, das zu einer Währungs-, Finanz- und Wirtschaftspolitik zurückkehre, wie sie von 1945 bis 1963 vorherrschte; mit langfristigen, niedrig verzinsten Krediten für Infrastrukturprojekte, industrielle Investitionen und die Entwicklung der Landwirtschaft. LaRouche forderte eine auf großen Infrastrukturprojekten wie der "Eurasischen Landbrücke" beruhende "globale Partnerschaft" der Nationen, welche die Industrie und Landwirtschaft im globalen Maßstab direkt und indirekt stimulieren, und "die produktive Arbeitskraft vermehren". Lateinamerika sei "ein riesiger Kontinent mit gewaltigen Ressourcen, der, gemessen am Potential der Region, weitgehend unterentwickelt (und unterbevölkert) ist... Aufgrund der Natur des Menschen lösen oft die schlimmsten Krisen die größten Fortschritte in der Kultur und die größten Verbesserungen der Lage der Menschen aus... Wir können uns nicht zurücklehnen, sondern wir müssen wie Staatsmänner denken, und hoffen, das Volk durch die Tatsache zu inspirieren, daß sie keine Chance haben außer sich zu ändern - und eine neue, große Renaissance errichten."




      Kriegstreiber waren Taliban-Enthusiasten.
      Die Eigenwerbung des ehem. US-Außenministers Kissinger als Führer im Kampf gegen den Terrorismus ist ein großer Betrug. In einer Rede vor dem Zentrum für Politische Studien, der Londoner Denkfabrik der Mont Pelèrin-Gesellschaft, erklärte Kissinger am 31.10., nur die völlige Zerstörung des Taliban-Regimes und Bin Ladens Terrornetzwerk Al Qaida könne die "neue Weltordnung" sichern.
      Kissinger überhäufte die britische Regierung Blair mit Lob wegen ihrer standhaften Unterstützung der anglo-amerikanischen "Sonderbeziehung", und sagte: "Der Krieg in Afghanistan ist ein Angriff auf den besten Förderer des Terrorismus... in der Person Bin Ladens." Es dürfe "kein zweideutiges Ergebnis" geben; die Taliban-Regierung müsse eliminiert und Bin Ladens Netzwerk völlig zerstört werden, "denn wenn die Taliban an einem bestimmten Zeitpunkt immer noch existieren, werden sie zu einem Symbol für die Fähigkeit, der stärksten Nation und ihren Verbündeten zu widerstehen. Das wäre... sehr gefährlich". Weiterhin griff Kissinger u.a. direkt Syrien und den Iran an.

      In Wahrheit gehörte Kissinger jedoch neben dem Herausgeber der zur Mun-Sekte gehörenden Washington Times und der Presseagentur United Press International de Borchgrave sowie anderen Enthusiasten für einen Krieg zur Zerstörung Bin Ladens und der Taliban noch vor kurzem zu den führenden Apologeten und Unterstützern eben jener Taliban. Es gibt Beweise dafür, daß die Beziehungen führender US-Kreise zu Bin Laden nicht mit dem Rückzug der Sowjetunion aus Afghanistan 1989 endeten, sondern daß die Unterstützung für die Taliban bis zum Sommer d.J. aufrechterhalten wurde!

      Kissinger setzte sich z.B. dafür ein, daß Afghanistan unter den Taliban von der Liste der "Unterstützerstaaten" des Terrorismus verschwand. Am 5.11. titelte die Washington Post auf der Frontseite: "Wie Afghanistan von der Liste der Terror-Sponsoren verschwand", und schrieb, der ehem. Außenminister habe sich als Berater des US-Ölkonzerns Unocal gegen Sanktionen für Afghanistan eingesetzt, um die Pläne seines Klienten für den Bau einer Pipeline durch Afghanistan zu fördern. Die Post schrieb: "Um wichtige Finanzhilfen von Agenturen wie der Weltbank zu bekommen, war es [für Unocal] notwendig, daß das Außenministerium die Taliban als Regierung Afghanistans formell anerkennt. Unocal heuerte ehem. Insider des Außenministeriums an: den ehem. Außenminister Kissinger, den früheren Sonderbotschafter Maresca und Robert Oakley, einen früheren US-Botschafter in Pakistan."

      Unocal erklärte am 12.2.1998 vor dem Kongreß öffentlich sein diesbzgl. Interesse, als sich Maresca - damals Unocals Vizepräsident für internationale Beziehungen - vor dem Asien-Unterausschuß im Ausschuß für internationale Beziehungen für Unocals afghanische Pipeline-Pläne einsetzte, mit denen Rußland und der Iran vom lukrativen zentralasiatischen Öl- und Gasmarkt abgeschnitten werden sollen. Da eine iranische Pipeline "wegen der US-Sanktionen" nicht in Frage komme, sei die einzig mögliche Option eine Route durch Afghanistan," so Maresca; "[das] ist die beste Lösung mit den wenigsten technischen Problemen." Während er behauptete, Unocal favorisiere keine der kämpfenden Parteien in Afghanistan, konzentrierte sich seine Firma darauf, die US-Regierung für die Anerkennung der Taliban zu gewinnen; u.a. hatte Unocal eine Taliban-Delegation zu Gesprächen mit Abgeordneten und der Regierung Clinton nach Washington geholt. Maresca zum Kongreß: "Die von uns vorgeschlagene Pipeline kann nur gebaut werden, wenn eine anerkannte Regierung im Amt ist" - womit er implizierte, daß die USA schleunigst die Taliban anerkennen sollten.

      Bei de Borchgrave ist der Fall noch klarer. Anfang Juni 2001 hatte de Borchgrave den Taliban-Chef Mullah Omar in Afghanistan interviewt; als das Interview am 14. Juni veröffentlicht wurde, war es voller Lob für den Taliban-Chef und charakterisierte ihn als Kriegshelden, der im Kampf gegen die sowjetische Rote Armee fünfmal verwundet wurde. De Borchgrave stellte Mullah Omar als "Bändiger" Bin Ladens dar und zitierte kritiklos Omars Vorwurf, die USA hielten in einem "Gerichtsverfahren" der Taliban gegen Bin Laden Beweismittel zurück.

      Doch seit dem 11.9. gehören sowohl Kissinger als auch de Brochgrave zu den lautesten Unterstützern des Afghanistan-Bombardements! Am 23.9. lancierte de Borchgrave über UPI eine Meldung, in der er Pakistans Geistliche und den Geheimdienst ISI wegen ihrer Unterstützung des "globalen Terrornetzwerks" verurteilte, das sein Zentrum in Afghanistan habe und von den Taliban geschützt werde.

      Als Kissinger am 31.10. vor 800 Zuhörern in London auftrat, tat er dies als Mitglied eines anrüchigen, mit Großbritannien verbündeten Netzwerks, dessen Ziel es ist, die USA in einen "Zusammenstoß der Kulturen" zu treiben. "Ich spreche nicht für die Regierung Bush", sagte er, als er verkündete, Frieden mit dem Islam sei unmöglich. Es gebe "fundamentale Differenzen" mit dem Islam, was bisher wohl nur "Großbritannien und Amerika" verstünden. Der 11.9. habe die Amerikaner aus ihrer Gleichgültigkeit aufgerüttelt, emotional sogar noch stärker als nach dem Angriff auf Pearl Harbour. "Bis dahin wäre das amerikanische Volk überrascht gewesen zu hören, daß es fundamentale Differenzen zwischen den USA und dem Islam gibt... daß so etwas wie das Konzept des Kriegs der Zivilisationen existiert."

      Kissinger sagte, er sei "ungeduldig" über den Kriegsverlauf, und fügte hinzu: "Wenn der einzige Zweck der Sieg in Afghanistan ist... werden wir erleben, daß der Terrorismus wiederkehrt." Vielmehr müsse die Haltung eines Landes zum Terrorismus dazu dienen, "das internationale System neu zu gestalten." Er sagte auch, die jetzige Politik der Regierung Bush gebe Palästinenser-Gruppen praktisch "grünes Licht."

      Kissinger ist heute nach Fürsprache des Vorsitzenden Perle Mitglied im Verteidigungspolitischen Rat des Pentagon. Perle, gehört zur Washingtoner "Wolfowitz-Kabale", die die Meute anführt, die den "Krieg gegen den Terrorismus" zum dritten Weltkrieg ausweiten will. Es ist kein Geheimnis, daß Kissinger und Perle sich dafür einsetzen, daß die "Anti-Terror-Koalition" den Krieg nach und nach auf andere islamische Länder und schließlich auf den Irak ausweitet. Kissinger und Perle sind führende Mitglieder des Geheimdienstnetzwerks der Londoner Hollinger-Gruppe von Richard Black, die den Londoner Daily Telegraph und die Jerusalem Post herausgibt. Die Telegraph-Gruppe und die Blätter von de Borchgrave bzw. Rev. Mun sind Teil der Gehirnwäsche- und Kriegspropagandamaschine im Zuge dieser Operation.




      Kongreßabgeordnete: "LaRouche hatte recht."
      Bei einer Kongreßanhörung am 15.11. entschuldigte sich die Abgeordnete Maxine Waters (D-Kalifornien) öffentlich, daß sie sich geweigert hatte, gemeinsam mit der LaRouche-Bewegung gegen die Schließung des DC General Hospitals zu kämpfen. Bei der Anhörung ("Öffentliche Krankenhäuser in der Krise: Löst sich das Sicherheitsnetz auf?") wurde der Kollaps des öffentlichen Gesundheitssystems diskutiert, in dem man nach den Anschlägen vom 11.9. eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit erkannt hat. Waters erklärte:
      "Ich möchte folgendes sagen. Ich bin nicht unkontrovers. Es gab eine Gruppe von Leuten, die hier in den Kongreß kamen und versuchten, unsere Aufmerksamkeit auf das DC General Hospital zu lenken. Praktisch haben wir denen gesagt: ,Es betrifft nicht unseren Wahlkreis. Es ist keine nationale Frage.` Viele hatten Angst, weil der Versuch, uns klarzumachen, was lief, von der LaRouche-Bewegung angeführt wurde.

      Wir sollten uns alle entschuldigen; und ich tue das jetzt. Ich entschuldige mich, weil Sie recht hatten. Es ist eine nationale Frage. [Applaus im Publikum] Wir hätten das verstehen können. Zweitens, glaube ich, müssen wir unseren Kollegen im Wahlkreis sagen: ,Wir wollen euch helfen. Denn indem wir euch in dieser Frage helfen, helfen wir uns selber.` Nachdem ich dies gesagt habe, glaube ich, daß viele von uns sich umorientieren müssen."
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 01:55:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      @Talvi: Das ist ja erschreckend!
      Ich finde es unheimlich mutig, wie Du hier die unpopuläre Wahrheit schonungslos aufdeckst, obwohl die meisten unaufgekärten Ignoranten hier Dich anfeinden.

      Das habe ich dazu aus der "Welt" vom 31.9.1998 gefunden:

      Mein T-DSL Modem wird manchmal sehr heiß - Kann das zu Problemen führen ?
      Es ist normal, dass das T-DSL Modem relativ viel Wärme entwickelt. Achten Sie daher darauf, dass das sich das Modem nicht in der Nähe von großen Wärmequellen, wie z.B. einer Heizung, befindet. Dazu heißt es in der Pirke Awot, einem 2000 Jahre alten sogenannten Buch der Väter, einem jüdischen Ethikbuch: "Wärme dich am Feuer der Weisen, doch hüte dich vor ihrer Glut, damit du dich nicht daran verbrennst ... Denn das Zischen dieser Glut ist das Zischen einer feurigen Schlange."
      Wenn also die Temperatur zu groß wird, kann es schon mal vorkommen, dass das ADSL Modem nicht mehr richtig funktioniert. Israels Geheimdienst Mossad wird dabei von Kennern ganz harmlos das Institut genannt. Dabei ist es eine der gefährlichsten Organisationen im geheimen Krieg der Völker. Seit 50 Jahren betreibt der Mossad Spionage und Spionageabwehr. Mossad-Agenten kennen alle Ausforschungstechniken wie ADSL, Modem und LMAA. Sie sind Saboteure und Killer.
      http://www.phoenix.de/themen/topt/122000/01211/ns.html
      In diesem konkreten Fall sollten Sie dann das Modem etwas abkühlen lassen und einen Reset machen. Denn fremde Staaten inkognito schicken gerne mal einen Beamten vorbei. Zum Beispiel wenn es um das Aushorchen von Exil-Gruppierungen geht. Ob Kurden, UCK oder die Hisbollah: An die Fersen der Organisationen heften sich immer auch Geheimdienstler mit dem Auftrag, die Aktivitäten der Gegner im Ausland zu beobachten. So hatte das Mossad-Kommando, das im Februar 1998 in Bern-Köniz per Zufall geschnappt wurde, die Order, bei einem Libanesen mit Verbindungen zur Hisbollah eine Abhöreinrichtung zu installieren.
      http://www.sonntagszeitung.ch/sz12/S3-7898.HTM
      Pass also gut auf dich auf und vermeide "Zimmer Frei"-Sendungen!
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 02:19:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Was ist das bloß für ein scheissboard geworden.
      Es lohnt sich bestenfalls alle 2 Jahre mal reinzuschauen.
      auf allen Threads tummeln sich die größenwahnsinnigen und die streithälse.

      echt zum abgewöhnen. Werde es so halten wie Mr. Lupo.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 07:58:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      "LaRouche merkte dazu an, entscheidend sei bei diesen französischen Medienberichten nicht, ob der Inhalt in allen Punkten der Wahrheit entspreche."

      :laugh:

      Er gibt auch noch zu, wie er selbst es mit der Wahrheit hält.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 08:03:18
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Golden-Bear

      Der Westen ist ein einziges Lügenpack.

      Letzte Lachnummer:
      Afghanen mit Softeis... Jämmerlich.

      GO
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 09:07:28
      Beitrag Nr. 86 ()
      Moin GO,
      wo bleiben deine rassistischen antiamerikanischen Ausfälle?
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 09:49:51
      Beitrag Nr. 87 ()
      @Gholzwichser

      Rassistisch, antiamerikanisch ??
      Meinst Du mich ??

      GO
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 11:56:37
      Beitrag Nr. 88 ()
      GO, mir graut vor dir. :(
      Avatar
      schrieb am 23.11.01 11:36:29
      Beitrag Nr. 89 ()
      @golden bear
      In deinem posting #81 bist du Gott sei Dank wieder ganz der Alte. Erst mal um sich schlagen und Verbalinjurien. Bei Hunden heißt das glaube ich "Angstbeisser". Zweitens muss ich dir sagen - ich bringe es nicht über mich deine ellenlangen postings durchzulesen. Ich bekomme sofort Ausschläge auf beiden Oberarmen. Seit kurzem wellen sich auch noch meine Fingernägel. Sorry also. Dennoch habe ich mitbekommen, daß du der Meinung bist in der Kursk-Sache liegt wieder mal die ganze Welt schief. Nur Du und eingeweihte Linksverschwörer-Quellen haben die Wahrheit zusammengereimt. Die dumme, dumme Restwelt. Also: Spinner aller Länder vereinigt euch!!!
      Nachtrag: Steckst Du hinter www.goldenbear.nl ? Du kleiner Loser,Du.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 01:46:50
      Beitrag Nr. 90 ()
      http://www.wsws.org/de/2001/nov2001/plan-n22.shtml

      World Socialist Web Site (www.wsws.org)

      Der Krieg in Afghanistan wurde lange vor dem 11. September geplant
      Von Patrick Martin
      22. November 2001
      aus dem Englischen (20. November 2001)

      Aus Insiderberichten, die in britischen, französischen und indischen Medien
      erschienen, geht hervor, dass Vertreter der amerikanischen Regierung Afghanistan
      bereits im Sommer dieses Jahres einen Krieg angedroht haben. In diesem Rahmen, so
      die Berichte, sei bereits im Juli angekündigt worden, dass "die Militäraktion
      gegebenenfalls vor dem ersten Schnee in Afghanistan, spätestens Mitte Oktober
      stattfinden werde". Tatsächlich begann die Bush-Regierung am 7. Oktober mit der
      Bombardierung des bedauernswerten verarmten Landes. Die Bodenangriffe der
      Sondereinsatztruppen der USA begannen am 19. Oktober.
      Es ist kein Zufall, dass diese Enthüllungen nicht in den USA veröffentlicht
      wurden, denn die herrschenden Klassen der anderen Länder verfolgen eigene
      wirtschaftliche und politische Interessen. Diese decken sich nicht mit dem
      Bestreben der amerikanischen herrschenden Elite, das ölreiche Gebiet in
      Zentralasien unter ihre Kontrolle zu bringen, und stehen ihm bisweilen sogar
      direkt entgegen.
      Die amerikanischen Medien haben die eigentlichen wirtschaftlichen und
      strategischen Interessen hinter dem Krieg gegen Afghanistan gezielt verschleiert,
      um den Anschein zu wahren, als ob der ganze Krieg quasi über Nacht als Reaktion
      auf die Terroranschläge vom 11. September entstanden sei.
      Die Kommentatoren der amerikanischen Fernsehsender und großen Tageszeitungen
      feiern den schnellen militärischen Sieg über das Talibanregime als unerwarteten
      Glücksfall. Sie lenken die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit von der
      offenkundigen Schlussfolgerung ab, die jeder ernsthafte Beobachter aus den
      Ereignissen der vergangenen zwei Wochen ziehen muss: Der rasche Sieg der von den
      USA unterstützten Verbände lässt auf eine sorgfältige Planung und Vorbereitung
      von Seiten des amerikanischen Militärs schließen, die bereits lange vor den
      Anschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon eingesetzt haben muss.
      Der offizielle amerikanische Mythos besagt, dass nach der Entführung von vier
      Passagierflugzeugen und der Ermordung von nahezu 5000 Menschen "nichts mehr wie
      vorher" gewesen sei. Die militärische Intervention der USA in Afghanistan wurde
      nach dieser Lesart in weniger als einem Monat hastig improvisiert. Der
      stellvertretende Verteidigungsminister Paul Wolfowitz behauptete in einem
      Fernsehinterview vom 18. November sogar, dass die Planung des Militärangriffs nur
      drei Wochen beansprucht habe.
      Dies ist nur eine der zahllosen Lügen des Pentagon und des Weißen Hauses über den
      Krieg gegen Afghanistan. In Wirklichkeit war die US-Intervention lange vor den
      Terroranschlägen, die den Vorwand zu ihrer praktischen Umsetzung lieferten, in
      allen Einzelheiten geplant und vorbereitet worden. Wenn die Geschichte den 11.
      September übersprungen hätte und es nie zu den Ereignissen jenes Tages gekommen
      wäre, dann hätten die USA aller Wahrscheinlichkeit nach trotzdem in Afghanistan
      einen Krieg begonnen, und zwar weitgehend nach demselben Zeitplan.
      Afghanistan und die Jagd nach Öl
      Die herrschende Elite in den USA hat seit mindestens zehn Jahren einen Krieg in
      Zentralasien in Erwägung gezogen. Bereits im Jahr 1991, nach der Niederlage des
      Irak im Golfkrieg, veröffentlichte das amerikanische Nachrichtenmagazin
      "Newsweek" einen Artikel unter der Überschrift: "Operation Steppenschild?" Darin
      wurde berichtet, dass das amerikanische Militär eine Unternehmung in Kasachstan
      vorbereite, die sich am Modell der "Operation Wüstenschild" in Saudi Arabien,
      Kuwait und Irak orientiere.
      Die Auflösung der Sowjetunion im Jahr 1991 eröffnete die Möglichkeit zur
      Ausdehnung des amerikanischen Einflusses nach Zentralasien, die Entdeckung
      riesiger Öl- und Gasreserven lieferte den Anreiz dazu. Zwar war die
      aserbaidschanische Küste des Kaspischen Meeres (Baku) bereits seit hundert Jahren
      ein Zentrum der Ölförderung gewesen, doch die riesigen neuen Reserven im
      Nordwesten (Kasachstan) und im Umfeld des Südwestens (Turkmenistan) des
      Kaspischen Beckens wurden erst während der vergangenen zehn Jahre entdeckt.
      Die amerikanischen Ölgesellschaften haben sich die Rechte an nicht weniger als 75
      Prozent der zu erwartenden Förderung aus diesen neuen Feldern gesichert, und
      US-Regierungsbeamte verweisen hoffnungsvoll auf das Kaspische Becken und
      Zentralasien als mögliche Alternative zur Abhängigkeit von den Ölvorkommen in der
      instabilen Region am Persischen Golf. Den Verträgen über Förderrechte folgte
      amerikanisches Militär. Im Jahr 1997 nahmen Sondereinsatztruppen der USA
      gemeinsame Manöver mit der Armee Kasachstans auf. Entsprechende Manöver mit
      Usbekistan begannen ein Jahr später. Trainiert wurden insbesondere Interventionen
      im gebirgigen Süden, wo sich Kirgisien, Tadschikistan und der Norden Afghanistans
      befinden.
      Das Hauptproblem bei der Ausbeutung der Energieressourcen Zentralasiens besteht
      darin, das Öl und Gas aus dieser Region, die über keinen Zugang zu den Weltmeeren
      verfügt, auf den Weltmarkt zu bringen. Die amerikanische Regierung wollte dazu
      weder das russische Pipelinenetz benutzen noch den einfachsten Landweg, der quer
      durch den Iran zum Persischen Golf führen würde. Stattdessen erkundeten die
      Ölkonzerne und die Regierung der USA im Verlauf der letzten zehn Jahre eine Reihe
      alternativer Pipelinerouten - in westlicher Richtung durch Aserbaidschan,
      Georgien und die Türkei ans Mittelmeer, in östlicher Richtung durch Kasachstan
      und China zum Pazifik und, was hinsichtlich der gegenwärtigen Krise besonders
      bedeutsam ist, in südlicher Richtung durch Turkmenistan, Westafghanistan und
      Pakistan zum Indischen Ozean.
      Der in den USA ansässige Ölkonzern Unocal setzte sich für einen Pipelineverlauf
      durch Afghanistan ein und führte intensive Verhandlungen mit dem Talibanregime.
      Als sich infolge der Bombenanschläge auf die US-Botschaften in Kenia und
      Tansania, für die Osama bin Laden verantwortlich gemacht wurde, die Beziehungen
      zwischen den USA und Afghanistan verschlechterten, wurden diese Gespräche jedoch
      ergebnislos abgebrochen. Im August 1998 griff die Clinton-Regierung angebliche
      Ausbildungslager bin Ladens im Osten Afghanistans mit Marschflugkörpern an. Die
      US-Regierung forderte von den Taliban die Auslieferung bin Ladens und verhängte
      Wirtschaftssanktionen gegen das Land. Die Verhandlungen über Pipelines schleppten
      sich hin.
      Versuche, die Taliban zu stürzen
      Im Verlauf des Jahres 1999 erhöhten die USA kontinuierlich den Druck auf
      Afghanistan. Am 3. Februar jenes Jahres trafen sich der stellvertretende
      Außenminister, Karl E. Inderfurth, und der Leiter der Abteilung
      Terrorismusbekämpfung im Außenministerium, Michael Sheehan, in der pakistanische
      Hauptstadt Islamabad mit dem stellvertretenden Außenminister der Taliban, Abdul
      Jalil. Sie warnten ihn, dass die USA die Regierung Afghanistans für jegliche
      weitere Terroranschläge bin Ladens zur Rechenschaft ziehen würden.
      Aus einem Bericht der "Washington Post" (3. Oktober 2001) geht hervor, dass die
      Clinton-Regierung und Nawaz Sharin, der damalige Präsident Pakistans, im Jahr
      1999 eine gemeinsame Geheimoperation vereinbarten, um Osama bin Laden zu töten.
      Die USA sollten per Satellit gewonnene geheimdienstliche Erkenntnisse,
      Luftunterstützung und Geld beisteuern, während Pakistan der paschtunischen
      Sprache mächtige Agenten zur Verfügung stellen sollte, die in Südpakistan
      einsickern und den Mord ausführen würden.
      Im Oktober 1999 war das pakistanische Kommando einsatzbereit, so die "Washington
      Post". Ein ehemaliger Regierungsbeamter hatte ihr gegenüber erklärt: "Das
      Unternehmen lief." Clintons Mitarbeiter berauschten sich an der Aussicht auf
      einen erfolgversprechenden Mordanschlag. "Es war wie Weihnachten", sagte einer.
      Doch am 12. Oktober 1999 wurde Sharif durch einen Militärputsch von General
      Pervez Musharraf gestürzt. Die neue Regierung blies die geplante Geheimoperation
      ab. Die Clinton-Regierung musste sich mit einer Resolution des
      UN-Sicherheitsrates begnügen, die lediglich die Überstellung bin Ladens an "die
      zuständigen Behörden", nicht aber seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten
      verlangte.
      McFarlane und Abdul Haq
      Im Jahr 2000 setzten die USA ihre gegen die Taliban gerichteten Umsturzversuche
      fort. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die große amerikanische
      Tageszeitung "Wall Street Journal" am 2. November veröffentlichte. Er stammt von
      Robert McFarlane, dem ehemaligen nationalen Sicherheitsberater der
      Reagan-Regierung. Zwei reiche Spekulanten aus Chicago, Joseph und James Ritchie,
      hatten McFarlane angeheuert; er sollte ihnen helfen, unter den afghanischen
      Flüchtlingen in Pakistan Guerillakämpfer gegen die Taliban anzuwerben und zu
      organisieren. Ihr wichtigster afghanischer Verbindungsmann war Abdul Haq, der
      ehemalige Führer der Mudschaheddin, der im vergangenen Monat von den Taliban
      hingerichtet wurde, nachdem er erfolglos versucht hatte, in seiner Heimatprovinz
      einen Aufstand auszulösen.
      McFarlane traf sich im Herbst und Winter des Jahres 2000 mehrmals mit Abdul Haq
      und anderen ehemaligen Mudschaheddin. Nach dem Amtsantritt der Bush-Regierung
      veranlasste McFarlane die Mitglieder der Republikanischen Partei, zu denen er
      Beziehungen pflegte, zu einer Reihe von Zusammenkünften mit Beamten des
      Außenministeriums, des Pentagons und sogar des Weißen Hauses. Alle unterstützten
      sie die Vorbereitung einer Militäraktion gegen die Taliban.
      Während des Sommers, lange vor den Luftschlägen der USA, reiste James Ritchie mit
      Abdul Haq und Peter Tomsen nach Tadschikistan. Tomsen war während der
      Regierungszeit von Bush senior amerikanischer Sondergesandter für die afghanische
      Opposition gewesen. In Tadschikistan traf sich die Gruppe mit Ahmed Schah Massud,
      dem Führer der Nordallianz. Da letztere als einzige militärische Kraft den
      Taliban nach wie vor Widerstand leistete, sollten die kommenden, von Pakistan aus
      erfolgenden Angriffe mit ihr abstimmt werden.
      Schließlich, so McFarlanes Darstellung, beschloss Abdul Haq "Mitte August, mit
      den Operationen in Afghanistan zu beginnen. Er kehrte in die pakistanische Stadt
      Peschawar zurück, um letzte Vorbereitungen zu treffen." Mit anderen Worten, diese
      Phase des Kriegs gegen Afghanistan war lange vor dem 11. September bereits in
      vollem Gange.
      Die amerikanischen Medien stellen es so dar, als ob die Ritchies auf eigene Faust
      handelten, weil sie sich emotional mit Afghanistan verbunden fühlten. In den
      fünfziger Jahren hatten sie, weil ihr Vater als Bauingenieur dort tätig war, für
      kurze Zeit in Afghanistan gelebt. Zumindest ein Artikel vermutete allerdings doch
      einen Zusammenhang zwischen ihrem Engagement und den Gesprächen über Ölpipelines,
      die damals mit den Taliban geführt wurden. Im Jahr 1998 reiste James Ritchie nach
      Afghanistan, um mit den Taliban über die Förderung dort angesiedelter
      Kleinunternehmen zu verhandeln. In seiner Begleitung befand sich ein offizieller
      Vertreter des saudi-arabischen Ölkonzerns Delta Oil, der gemeinsam mit einer
      argentinischen Firma eine Gasleitung durch Afghanistan legen wollte.
      Ein geheimer Krieg der CIA
      McFarlane enthüllt diese Zusammenhänge im Rahmen heftiger Vorwürfe an die Adresse
      des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA. Dieser habe Abdul Haq "verraten",
      weil er seine Operationen in Afghanistan nicht unterstützte und ihn den Taliban
      in die Hände fallen ließ, die ihn umbrachten. Offenbar hielt die CIA sowohl
      McFarlane als auch Abdul Haq für äußerst unzuverlässig und führte unabhängig von
      diesen einen eigenen geheimen Krieg in der Südhälfte Afghanistans, wo die
      Mehrheit der Bevölkerung die paschtunische Sprache spricht.
      Die "Washington Post" berichtete am 18. November auf ihrer Titelseite, dass die
      CIA bereits seit 1997 paramilitärische Operationen im Süden Afghanistans
      durchführe. Als Verfasser zeichnet Bob Woodward, ein durch die Watergate-Affäre
      berühmt gewordener Journalist der "Post", der häufig Informationen
      veröffentlicht, die aus den Führungsspitzen von Militär und Geheimdiensten
      durchgesickert sind.
      Woodward nennt Einzelheiten über die Rolle der CIA in der gegenwärtigen
      militärischen Auseinandersetzung, in der auch eine paramilitärische
      Geheimabteilung, die Special Activities Division, eingesetzt wurde. Die
      Kampfhandlungen ihrer Einheiten begannen am 27. September. Sowohl Bodentruppen
      als auch mit Raketen bestückte ferngesteuerte Überwachungsflugzeuge kamen zum
      Einsatz.
      Die Special Activities Division, berichtet Woodward, "ist aus Teams
      zusammengesetzt, die jeweils etwa ein halbes Dutzend Männer umfassen. Sie tragen
      keine Militäruniform. Die Abteilung verfügt über rund 150 Kämpfer, Piloten und
      Spezialisten. Sie besteht aus bewährten pensionierten Veteranen des US-Militärs.
      Seit 18 Monaten arbeitet die CIA mit Stammensführern und Warlords im südlichen
      Afghanistan zusammen. Die Einheiten der Special Activities Division beteiligten
      sich am Aufbau eines umfassenden neuen Netzwerks in dieser Region, die das
      wichtigste Einflussgebiet der Taliban darstellt."
      Die Spionageagentur der USA führte also seit dem Frühjahr 2000 Angriffe auf das
      afghanische Regime - ein Verhalten, das die amerikanische Regierung unter anderen
      Voraussetzungen als Terrorismus bezeichnen würde. Diese Angriffe gingen den
      Anschlägen, die das World Trade Center zum Einsturz brachten und das Pentagon
      beschädigten, demnach um mehr als ein Jahr voraus.
      Die Kriegspläne nehmen Gestalt an
      Nach der Amtseinführung von George Bush im Weißen Haus verlagerte sich der
      Schwerpunkt der amerikanischen Politik in Afghanistan. Es ging nicht länger um
      einen beschränkten Eingriff, mit dem bin Laden getötet oder gefangen genommen
      werden sollte, sondern um die Vorbereitung einer handfesten Militärintervention
      gegen das Talibanregime als Ganzes.
      Die in Großbritannien erscheinende militärstrategische Fachzeitschrift "Jane`s
      International Security" berichtete am 15. März 2001, dass die neue amerikanische
      Regierung gemeinsam mit Indien, Iran und Russland "eine gemeinsame Front gegen
      das Talibanregime in Afghanistan" aufbaue. Indien stelle der Nordallianz
      militärisches Gerät, Berater und Hubschraubertechniker zur Verfügung, und sowohl
      Indien als auch Russland benutzten Stützpunkte in Tadschikistan und Usbekistan
      für ihre Operationen.
      Die Zeitschrift ergänzte: "Mehrere Sitzungen der gemeinsamen Arbeitsgruppen zu
      Fragen des Terrorismus, die zwischen Indien und den USA sowie zwischen Indien und
      Russland gebildet wurden, gingen dieser taktischen und logistischen
      Gegenoffensive gegen die Taliban voraus. Aus Geheimdienstkreisen in Delhi
      verlautet, dass Indien, Russland und der Iran den Kampf gegen die Taliban am
      Boden führen, während Washington der Nordallianz Informationen und logistische
      Unterstützung zur Verfügung stellt."
      Am 23. Mai gab das Weiße Haus bekannt, dass Zalmay Khalilzad zum Nationalen
      Sicherheitsberater ernannt worden sei. Er solle dem Präsidenten als besonderer
      Berater und verantwortlicher Leiter für die Themenbereiche Persischer Golf,
      Südwestasien und sonstige regionale Fragen dienen. Khalilzad hatte bereits unter
      den Präsidenten Reagan und Bush senior Regierungsfunktionen bekleidet. Nach
      seinem Ausscheiden aus diesen Ämtern hatte er eine Stellung bei Unocal
      angetreten.
      Am 26. Juni dieses Jahres brachte die Zeitschrift "IndiaReacts" weitere
      Einzelheiten über das gemeinsame Vorgehen der USA, Indiens, Russlands und des
      Iran gegen das Talibanregime. "Indien und Iran werden den USA und Russland bei
      einem ,beschränkten Militärschlag` gegen die Taliban ,beistehen`, wenn die
      angestrebten harten neuen Wirtschaftssanktionen das fundamentalistische Regime in
      Afghanistan nicht in die Knie zwingen", schrieb sie.
      In diesem Stadium der militärischen Planungen war vorgesehen, dass die USA und
      Russland der Nordallianz über Usbekistan und Tadschikistan direkte militärische
      Unterstützung leisten würden, um die Talibanfront in Richtung der Stadt
      Mazar-e-Sharif zurückzudrängen. Dieses Szenario erinnert natürlich auffallend an
      die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen. Ein ungenanntes drittes Land
      belieferte die Nordallianz mit Panzerabwehrraketen, die bereits Anfang Juni gegen
      die Taliban eingesetzt wurden.
      "Aussagen von Diplomaten zufolge erfolgte das Vorgehen gegen die Taliban nach
      einer Zusammenkunft des amerikanischen Außenministers Colin Powell mit dem
      russischen Außenminister Igor Iwanow sowie nach einem späteren Treffen Powells
      mit dem indischen Außenminister Jaswant Sing in Washington", ergänzte die
      Zeitschrift. "Auch Russland, Iran und Indien haben eine Reihe von Gesprächen
      geführt, und man rechnet mit weiteren diplomatischen Aktivitäten."
      Im Gegensatz zu dem heutigen militärischen Vorgehen sollten dem ursprünglichen
      Plan zufolge Truppen aus Usbekistan und Tadschikistan sowie aus Russland selbst
      eingesetzt werden. Laut den Berichten von "IndiaReacts" erklärte der russische
      Präsident Wladimir Putin Anfang Juni auf einer Versammlung der Gemeinschaft
      Unabhängiger Staaten, der viele der ehemaligen Sowjetrepubliken angehören, dass
      ein Militärschlag gegen die Taliban bevorstehe. Die Ereignisse vom 11. September
      schufen die Voraussetzungen für eine unabhängige Intervention der Vereinigten
      Staaten selbst, an der sich die Truppen der Nachfolgestaaten der Sowjetunion
      nicht direkt beteiligten. Infolgedessen kann nun Amerika unangefochten Anspruch
      darauf erheben, die künftige Ordnung Afghanistans zu diktieren.
      Die USA drohen mit Krieg - vor dem 11. September
      Unmittelbar nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center und das Pentagon
      erschienen in den britischen Medien zwei Berichte, aus denen hervorging, dass die
      amerikanische Regierung schon mehrere Monate vor dem 11. September militärische
      Maßnahmen gegen Afghanistan angedroht hatte.
      Der BBC-Reporter George Arney berichtete am 18. September, dass amerikanische
      Regierungsbeamte den ehemaligen pakistanischen Außenminister Niaz Naik Mitte Juli
      über Pläne für einen Militärschlag gegen das Talibanregime unterrichtet hätten:
      "Mr. Naik zufolge unterrichteten ihn US-Beamte über den Plan einer
      internationalen Kontaktgruppe, die sich unter der Schirmherrschaft der UN in
      Berlin getroffen hatte.
      Wie Mr. Naik gegenüber der BBC berichtete, kündigten ihm die Vertreter der USA
      auf diesem Treffen an, dass Amerika militärische Mittel einsetzen würde, um
      sowohl bin Laden als auch den Talibanführer Mullah Omar zu töten oder gefangen zu
      nehmen, falls bin Laden nicht kurzfristig ausgeliefert würde.
      Ihr Gesamtziel bestand nach Angaben von Mr. Naik darin, das Talibanregime zu
      stürzen und durch eine gemäßigte Übergangsregierung zu ersetzen, die eventuell
      von dem ehemaligen König Zahir Schah geführt werden könnte.
      Man setzte Mr. Naik davon in Kenntnis, dass Washington seine Operationen von
      Stützpunkten in Tadschikistan aus unternehmen werde. Amerikanische Berater seien
      bereits vor Ort.
      Man sagte ihm, dass auch Usbekistan an der Operation teilnehmen werde und dass
      17.000 russische Soldaten einsatzbereit seien.
      Weiter erfuhr Mr. Naik, dass die Militäraktion gegebenenfalls vor dem ersten
      Schnee in Afghanistan, spätestens Mitte Oktober stattfinden werde."
      Vier Tage später, am 22. September, bestätigte die große britische Zeitung
      "Guardian" diese Darstellung. Die Warnungen an Afghanistan erfolgten Mitte Juli
      im Rahmen einer viertägigen Zusammenkunft hochrangiger Vertreter der
      amerikanischen, russischen, iranischen und pakistanischen Regierung in einem
      Berliner Hotel. Es war das dritte Treffen im Rahmen einer Reihe inoffizieller
      Konferenzen, die unter der Bezeichnung "Brainstorming über Afghanistan" liefen.
      Die Teilnehmer waren Naik nebst drei pakistanischen Generälen, der ehemalige
      iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen Sayid Rajai Khorassani, der
      Außenminister der Nordallianz Abdullah Abdullah, der ehemalige russische
      Sondergesandte für Afghanistan Nikolai Kosyrew und mehrere weitere Vertreter
      Russlands, sowie drei Amerikaner: der ehemalige US-Botschafter in Pakistan Tom
      Simons, der ehemalige stellvertretende Außenminister für südasiatische
      Angelegenheiten Karl Inderfurth und Lee Coldren, der bis 1997 die für Pakistan,
      Afghanistan und Bangladesch zuständige Abteilung des Außenministeriums geleitet
      hatte.
      Francesc Vendrell, der damalige und heutige UN-Beauftragte für Afghanistan, hatte
      das Treffen einberufen. Offiziell sollte die Konferenz über mögliche Formen einer
      politischen Lösung für Afghanistan verhandeln, doch die Taliban weigerten sich
      daran teilzunehmen. Die Amerikaner erläuterten, wie sich ihre Afghanistan-Politik
      mit dem Wechsel von Clinton zu Bush verändern werde, und ließen
      unmissverständlich durchblicken, dass auch ein militärisches Vorgehen erwogen
      werde.
      Die drei ehemaligen Angehörigen der amerikanischen Regierung bestritten zwar
      ausnahmslos, dass sie irgendwelche erkennbaren Drohungen geäußert hätten, doch
      Coldren erklärte gegenüber dem "Guardian": "Man sprach darüber, dass der Unmut
      der Vereinigten Staaten über Afghanistan so groß war, dass sie ein militärisches
      Vorgehen in Erwägung ziehen könnten." Naik führte seinerseits die Aussage eines
      Amerikaners an, wonach ein Vorgehen gegen bin Laden unmittelbar bevorstehe:
      "Diesmal waren sie ganz sicher. Sie verfügten über zahlreiche geheimdienstliche
      Erkenntnisse und waren sicher, dass sie ihn nicht verfehlen würden. Es sollte
      eine Aktion aus der Luft geben, vielleicht mit Kampfhubschraubern. Sie sollte
      nicht nur offen, sondern auch aus nächster Nähe zu Afghanistan erfolgen."
      Der "Guardian" fasste zusammen: "Die Kriegsdrohungen für den Fall, dass die
      Taliban Osama bin Laden nicht auslieferten, wurden dem Regime in Afghanistan
      durch die pakistanische Regierung übermittelt, wie gestern aus hochrangigen
      diplomatischen Quellen zu erfahren war. Die Taliban weigerten sich, der
      Aufforderung nachzukommen, doch die Schärfe der Äußerungen, die ihnen übermittelt
      wurden, lässt es möglich erscheinen, dass bin Laden die Angriffe auf das World
      Trade Center in New York und auf das Pentagon vor zehn Tagen durchaus nicht aus
      heiterem Himmel heraus unternahm, sondern als Präventivschlag auf vermeintliche
      Drohungen der USA hin."
      Bush, das Öl und die Taliban
      Ein Buch mit dem Titel "Bin Laden, die verbotene Wahrheit", das am 15. November
      in Frankreich erschien, enthält weitere Informationen über geheime Kontakte
      zwischen der Bush-Regierung und dem Talibanregime. Die Autoren sind Jean-Charles
      Brisard und Guillaume Dasquie. Brisard ist ein ehemaliger französischer
      Geheimagent, der bereits früher einen Bericht über bin Ladens Al-Qaida-Netzwerk
      verfasst hat, und ehemaliger Leiter der Strategieabteilung des französischen
      Konzerns Vivendi. Dasquie ist ein Journalist, der sich auf Enthüllungen
      spezialisiert hat.
      Diese beiden Autoren schreiben, dass die Bush-Regierung ungeachtet ihrer Vorwürfe
      an die Taliban, sie unterstützten den Terrorismus, bereit gewesen sei, sich mit
      ihrem Regime abzufinden, falls es im Hinblick auf die Ausbeutung der Ölvorkommen
      in Zentralasien kooperationsbereit sei.
      Bis zum August betrachtete die US-Regierung nach Einschätzung von Brisard und
      Dasquie die Taliban "als Garanten der Stabilität in Zentralasien" und ging davon
      aus, dass sie "den Bau einer Ölpipeline durch Zentralasien ermöglichen würden".
      Erst als die Taliban nicht auf die Bedingungen der USA eingingen, sei "das Motiv
      der sicheren Energieversorgung in ein Motiv für Militäraktionen umgeschlagen".
      Nebenbei soll vermerkt werden, dass weder die Clinton- noch die Bush-Regierung
      Afghanistan jemals auf die offizielle Liste derjenigen Staaten setzten, denen
      Unterstützung des Terrorismus zur Last gelegt wird, obwohl das Talibanregime
      zugab, dass sich bin Laden als Gast in seinem Land aufhielt. Aber eine solche
      Klassifizierung hätte es den amerikanischen Öl- und Baufirmen von vornherein
      unmöglich gemacht, mit Kabul ein Abkommen über eine Pipeline zu den
      zentralasiatischen Öl- und Gasfeldern zu unterzeichnen.
      Die Gespräche zwischen der Bush-Regierung und den Taliban begannen im Februar
      2001, kurz nach Bushs Amtseinführung. Im März traf ein Gesandter der Taliban in
      Washington ein und überreichte dem neuen Chef Geschenke, zum Beispiel einen
      wertvollen afghanischen Teppich. Doch die Gespräche waren alles andere als
      herzlich. Brisard sagte: "Einmal erklärten die Vertreter der USA den Taliban
      während der Verhandlungen: ,Entweder ihr nehmt unser Angebot an, dann rollen wir
      Euch einen goldenen Teppich aus, oder aber wir begraben Euch unter einem
      Bombenteppich."
      So lange eine Einigung über eine Pipeline nicht ausgeschlossen schien, stellte
      das Weiße Haus weitere Ermittlungen über die Aktivitäten Osama bin Ladens zurück,
      schreiben Brisard und Dasquie. Sie berichten weiter, dass John O`Neill, der
      stellvertretende Direktor des FBI, im Juli aus Protest gegen diese Behinderung
      seiner Tätigkeit zurücktrat. O`Neill äußerte den Autoren gegenüber in einem
      Interview: "Das größte Hindernis für die Ermittlungen gegen den islamischen
      Terrorismus waren die Interessen der amerikanischen Ölkonzerne und die Rolle
      Saudi Arabiens in diesem Zusammenhang." Ein seltsamer Zufall wollte es, dass
      O`Neill nach seinem Ausscheiden aus der CIA die Stellung des Sicherheitschefs für
      das World Trade Center annahm und am 11. September ums Leben kam.
      Die beiden französischen Autoren bestätigen Niaz Naiks Darstellung des
      Geheimtreffens in Berlin und ergänzen, es sei offen besprochen worden, dass die
      Taliban den Bau einer Pipeline aus Kasachstan erleichtern müssten, um als
      Gegenleistung von den USA und auf internationaler Ebene anerkannt zu werden. Die
      Atmosphäre der Gespräche zwischen den USA und den Taliban verschlechterte sich
      zusehends, bis sie am 2. August nach einem letzten Treffen der US-Abgesandten
      Christina Rocca mit einem Vertreter der Taliban in Islamabad schließlich
      eingestellt wurden. Zwei Monate später fielen die ersten amerikanischen Bomben
      auf Kabul.
      Die Politik der Provokation
      Die bisherige Zusammenfassung der Kriegsvorbereitungen gegen Afghanistan bringt
      uns nun zum 11. September. Die Terroranschläge, die das World Trade Center zum
      Einsturz brachten und das Pentagon beschädigten, waren ein wichtiges Glied in der
      Kausalkette, die zum Angriff der USA auf Afghanistan führte. Die amerikanische
      Regierung hatte den Krieg von langer Hand vorbereitet, doch erst der Schock des
      11. September ermöglichte seine politische Umsetzung, indem er die öffentliche
      Meinung im eigenen Land betäubte und Washington ein wichtiges Druckmittel gegen
      zögernde Bündnispartner im Ausland an die Hand gab.
      Sowohl die Öffentlichkeit innerhalb von Amerika als auch Dutzende Regierungen im
      Ausland wurden ultimativ aufgefordert, im Namen des Kampfs gegen den Terrorismus
      den Militärangriff auf Afghanistan zu unterstützen. Die Bush-Regierung nahm Kabul
      ins Visier, ohne den geringsten Beweis dafür vorzulegen, dass bin Laden oder die
      Taliban tatsächlich für den schrecklichen Anschlag auf das World Trade Center
      verantwortlich waren. Sie stürzte sich regelrecht auf die Ereignisse des 11.
      September, um lang gehegte amerikanische Machtambitionen in Zentralasien zu
      stillen.
      Es besteht kein Grund zu der Annahme, dass die Ereignisse des 11. September
      einfach nur von ungefähr kamen. Sämtliche übrigen Einzelheiten des Kriegs in
      Afghanistan sind minutiös geplant worden. Es ist unwahrscheinlich, dass die
      amerikanische Regierung das Problem eines geeigneten Vorwands für militärische
      Aktionen dem Zufall überließ.
      Unmittelbar nach dem 11. September berichteten - insbesondere außerhalb der USA -
      verschiedene Zeitungen darüber, dass die Geheimdienste der USA präzise Warnungen
      vor groß angelegten Terroranschlägen erhalten hätten. In diesem Zusammenhang sei
      auch vom Einsatz entführter Flugzeuge die Rede gewesen. Es ist durchaus möglich,
      dass in der amerikanischen Regierung auf höchster Ebene beschlossen wurde, einen
      solchen Angriff nicht zu verhindern, weil er als notwendiger Anlass für den Krieg
      gegen Afghanistan dienen könnte. Dabei waren sich die Verantwortlichen
      möglicherweise über das Ausmaß des bevorstehenden Schadens nicht im Klaren.
      Wie anders soll man die unbestrittene Tatsache erklären, dass die Führungskräfte
      des FBI Ermittlungen gegen Zaccarias Massaoui verhinderten, obwohl der
      französisch-marokkanische Einwanderer unter Verdacht geriet, weil er bei einer
      Flugschule in den USA lediglich darin ausgebildet werden wollte, wie man ein
      Passagierflugzeug lenkt, ohne sich für Start oder Landung zu interessieren?
      Die Außenstelle des FBI in Minneapolis hatte Massaoui Ende August verhaftet und
      das FBI-Hauptquartier um die Genehmigung weiterer Ermittlungen ersucht,
      beispielsweise sollte die Festplatte seines Computers durchsucht werden. Die
      Führungsspitze des FBI lehnte diesen Antrag mit der Begründung ab, dass nicht
      genügend Hinweise auf kriminelle Absichten Massaouis vorlägen - eine erstaunliche
      Entscheidung, wenn man bedenkt, dass diese Agentur mit den Bürgerrechten
      ansonsten nicht gerade zimperlich umgeht.
      Damit soll nicht behauptet werden, dass die amerikanische Regierung die
      Terroranschläge im Einzelnen bewusst geplant oder im Voraus gewusst habe, dass
      nahezu 5000 Menschen getötet werden würden. Im höchsten Maße unglaubwürdig ist
      allerdings die offizielle Erklärung für den 11. September, die da lautet: Ein
      Dutzend islamische Fundamentalisten, deren Verbindungen zu bin Laden größtenteils
      bekannt waren, konnten von drei Kontinenten aus eine umfassende Verschwörung
      bilden und das bekannteste Machtsymbol Amerikas ins Visier nehmen, ohne dass
      irgendein amerikanischer Geheimdienst irgendetwas merkte.

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      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:55:10
      Beitrag Nr. 91 ()
      @gobä
      Langsam bringe ich für die provider, die dich nach - wie du selber sagtest - cirka 400 Worten abschalten Verständnis auf.
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 12:41:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      @gobä
      Immer wieder "Kursk". Am 3.12.01 schreibt die linkslastige Frankfurter Rundschau, die man nicht zur pro-amerika-franktion rechnen kann:
      "...Putin hat den Untergang der Kursk zumindest teilweise auf die schlechte Vorbereitung...zurückgeführt. Für eine Koolision mit einem anderen U-Boot gebe es dagegen keinen Hinweis. Insgesamt wurden 14 Amtsträger degradiert. Weitere Disziplinarverfahren stehen an."
      Ich nehme an, daß jetzt wilde Beschimpfungen von dir erfolgen. Weil diese blöde Wirklichkeit sich nicht an deine Verschwörungstheorien (Amis sind grundsätzlich immer und an allem schuld) anpassen will.
      Was nicht sein darf, daß kann nicht sein. Grüße in deine PDS-Baracke.
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 12:27:53
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ne ne, der kommt nicht aus der PDS-Baracke, das ist schon eine westliche Erfindung.
      Schau mal im Netz unter La Rouche oder BÜSO nach.


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