Hannover 96 (Seite 2117)

[Elrond]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.851.051 von hwzock am 06.11.08 10:36:48

wo schon mächtich vor den Roten zittert traurig


schön einlullen und dann abwaatschen ...

[hwzock]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.850.835 von Elrond am 06.11.08 10:19:14

Stimmt

Armer Daum, wo schon mächtich vor den Roten zittert

[Elrond]

morjen jibbet Haue ......

die näxte Klatscheeeee ......

[hwzock]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.812 von Eiertanz am 05.11.08 19:13:22

Den brauchen wa noch

[hwzock]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.456 von hainholz am 05.11.08 18:46:42

Vielleicht schnürt ja die Bundesregierung noch ein Bundesliga-Paket

In schwierigen Zeiten braucht das Volk schließlich gute Unterhaltung

[Eiertanz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.843.456 von hainholz am 05.11.08 18:46:42

vielleicht finden sie einen Abnehmer für Hanke, allein mit dem gesparten Gehalt könnte man schon was machen

[hainholz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.836.322 von hwzock am 05.11.08 10:25:29

oder Kreditkrise

[hwzock]

Das gab's noch nie seit dem Wiederaufstieg
Kind: Totaler Einkaufs-Stopp im Winter

Winterzeit ist...EINKAUFSZEIT! Jedenfalls bei Hannover 96. Die Trainer der Roten ließen sich in den letzten Jahren mit schöner Regelmäßigkeit neue Spieler „unter den Baum legen“. Bis zu vier Profis spendierte Boss Martin Kind in der Winterpause. Vor einem Jahr gab´s Valérien Ismaël zu Weihnachten.

Doch jetzt bleibt erstmals seit dem Aufstieg 2002 die Kasse zu. Kind verhängt einen EINKAUFS-STOPP für den Winter. Der Boss zu BILD: „Keine Chance! Wir sind schon ans Extrem unserer Möglichkeiten gegangen. Es ist einfach nicht drin!“

Während Konkurrenten wie Frankfurt und Cottbus bereits Nachkäufe ankündigen, kann 96-Sportdirektor Christian Hochstätter ganz beruhigt seinen Winter-Urlaub buchen. Und Trainer Dieter Hecking redet vorsorglich schon mal seinen jetzigen Kader stark: „Wir haben Vertrauen zu diesem Kader. Er hat schwierige Zeiten durchgemacht.“

Die macht jetzt Boss Kind durch. Denn seine Kasse ist leer. Hochstätter und Hecking haben in den letzten 18 Monaten knapp 15 Millionen u. a. für Spieler wie Hanke (4,5 Mio.) Schulz (3 Mio.), Schlaudraff (2 Mio.), Eggimann (1,5 Mio.), Lauth (800 000) oder Ismaël (200 000) ausgegeben. Daneben liegen auch ablösefreie Star-Einkäufe wie Forssell gehaltsmäßig jenseits der 1 Million.

Klar, dass Kind stöhnt: „Wir haben in den letzten zwei Jahren deutlich was bewegt. Jetzt müssen wir zurück zur Linie der Vernunft.“

Kind („Ich will den Etat nicht erhöhen!“) schwingt den Spar-Hammer. Hintergrund: Der zukünftige TV-Vertrag ist wackelig, sein Vorstoß für Investoren wird von der DFL abgelehnt. Und durch die sportliche Talfahrt (Platz 13) gibt es jetzt schon weniger Leistungs-Prämie aus dem aktuellen TV-Vertrag.

Gute Gründe für einen totalen Einkaufs-Stopp!

[hwzock]

Kampf für Zeugwart
Mille grazie! Das
war superwichtig :ccol:

Das war auch ein Sieg für den Zeugwart. Es war vor dem Spiel gegen den HSV ein großes Thema unter den Fans: die Abmahnung für Mille Gorgas.

[hainholz]

Antwort auf Beitrag Nr.: 35.792.197 von hwzock am 01.11.08 21:08:33

Große Leidenschaft - große Leistung

Spielbericht: Hannover 96 - Hamburger SV 3:0 (2:0)


Die Roten aus Hannover sind wieder auferstanden - und wie! Mit einer grandiosen Leidenschaft erkämpfte sich das defensiv extrem ersatzgeschwächte Team einen unerwarteten 3:0 (2:0)-Erfolg im Nordderby gegen dem Hamburger SV. Bastian Schulz (5.), Jan Schlaudraff (18.) und Jiri Stajner (79.) zogen dem Favoriten mit ihren Treffern den Zahn.

Innenverteidiger-Misere: Schulle und Hanno springen ein
Riesige Defensivprobleme zwangen den 96-Cheftrainer zur Improvisation. Dieter Hecking entschied sich angesichts des Ausfalls aller vier Innenverteidiger für das Duo Hanno Balitsch / Christian Schulz. So rückte Bastian Schulz ins defensive Mittelfeld. Zudem kamen Stajner und Schlaudraff für Krebs uns Pinto in die Startelf. Hamburgs Martin Jol konnte auf die erfolgreiche Elf vom 2:0 über Stuttgart bauen.

Flatterball von Basti Schulz überrascht Rost
Beide Teams hatten sich kaum formiert, da sorgte Bastian Schulz für einen Paukenschlag: Der Youngster zog einfach mal mit dem Außenrist aus 19 Metern ab – der Flatterball schlug über dem verdutzten HSV-Keeper Rost ein, der dabei nicht gut aussah (5.). Das erste Bundesligator von Basti Schulz im siebten Einsatz! Dieser Treffer war wie eine Initialzündung für den Gastgeber, der in der Folge mit aufopferungsvollem Kampf gegen den vermeintlich übermächtigen Gegner gegen hielt – die neue 96-Defensivreihe wuchs über sich hinaus. Zudem blieb Hannover brandgefährlich. So, als Mathijsen ein grober Schnitzer unterlief, als er sich vorm eigenen Strafraum das Leder von Schlaudraff abnehmen ließ. Der setzte Forssell ein, der jedoch allein vor Rost stehend an diesem scheiterte (15.). Nur drei Minuten später tauschten beide 96-Offensivkräfte ihre Rollen und sorgten für das frühe, viel umjubelte 2:0: Schlaudraff spielte Doppelpass mit dem Finnen und zog unnachahmlich an Demel vorbei links in den Sechzehner ein, von wo er Rost mit einem Schuss ins lange rechte Eck keine Abwehrchance ließ.

Auch in der Folge ließen die Gastgeber den Elbestädtern kaum Entfaltungsmöglichkeiten, störten früh und doppelten den Ball führenden Spieler immer wieder. Lediglich Olic sorgte mal mit einem Kopfball nach Aogo-Flanke für Gefahr, der jedoch den linken Pfosten verfehlte (24.). 96 blieb stets gefährlich, ohne sich weitere Hochkaräter zu erspielen. Solch einer kam dann in der 42. Minute für die Hanseaten, doch zunächst konnte der erneut starke 96-Schlussmann Fromlowitz gegen Petrics 17 Meter-Freistoß parieren, dann rettete Cherundolo bei Aogos Nachschuss mit dem Kopf vor der Torlinie. Mit einer tollen Einstellung verdiente sich die Hecking-Elf so die klare Halbzeitführung.


Voller Einsatz: Cherundolo und Balitsch klären
gegen Olic

HSV-Sturmlauf, aber Stajner entscheidet
Hamburg kam wie erwartet mit einem Sturmlauf aus der Kabine – und zu weiteren Chancen. So scheiterte Olic zunächst erneut am riesigen Reflex von Fromlowitz (51.). Dann hatten die Roten das Glück des Tüchtigen, als Christian Schulz nach Olic-Hereingabe fast ein Eigentor unterlaufen wäre (55.) und Jarolims Volleyabnahme rechts im Strafraum nur knapp am linken Pfosten vorbei strich (63.). Was die Hanseaten auch veranstalteten, die 96-Abwehrreihe wehrte sich mit allen erlaubten Mitteln. Wenn diese dann doch einmal zu spät kam, war Florian Fromlowitz zur Stelle. So nach 72 Minuten, als der Enke-Vertreter gegen Trochowski Sieger blieb – der Nachschuss des Nationalspielers landete am Außennetz. Passend zum perfekten Tag sollte die einzige 96-Chance des zweiten Durchgangs die endgültige Entscheidung bringen: Von Jiri Stajner selbst eingeleitet landete das Leder über Schlaudraff rechts bei Huszti, der an Rost vorbei dem Tschechen die Kugel wieder mustergültig in den Fuß spielte. Stajner brauchte nur noch ins leere Tor einzuschieben – 3:0 (79.)!