Lets buy it - ein neuer Kapitalgeber und warum LBC doch noch aufblühen könnte : - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.10.01 16:06:23 von
neuester Beitrag 31.10.01 10:52:57 von
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Was macht für Kapitalgeber bloss den Reiz an diesem Unternehemen aus ?
Diesmal zwar nur 4 Mios, aber wenn man alle Subventionen mal zusammenzählt, dann wurde hier schon einiges an Geld reingesteckt.
Einige im Board lächeln zwar über nur 4 Mios . Aber mir ist gerade wieder eine Beteiligung den Bach runtergegangen, denen dieses Geld mehr als genug gewesen wäre , um eine flaue Zeit zu überbrücken, so wurden sie kürzlich insolvent.
Es glauben also noch einige an Letsbuyit.
Und diese Pflanze wurde schon so lange begossen, wer weiß, vielleicht blüht sie ja ab Ende 2002 doch noch auf (Gewinnschwelle).
Mittlerweile kann man fast anfangen an diese Story zu glauben.
Meinungen?
Mit freundlichen Grüßen
Skini
Diesmal zwar nur 4 Mios, aber wenn man alle Subventionen mal zusammenzählt, dann wurde hier schon einiges an Geld reingesteckt.
Einige im Board lächeln zwar über nur 4 Mios . Aber mir ist gerade wieder eine Beteiligung den Bach runtergegangen, denen dieses Geld mehr als genug gewesen wäre , um eine flaue Zeit zu überbrücken, so wurden sie kürzlich insolvent.
Es glauben also noch einige an Letsbuyit.
Und diese Pflanze wurde schon so lange begossen, wer weiß, vielleicht blüht sie ja ab Ende 2002 doch noch auf (Gewinnschwelle).
Mittlerweile kann man fast anfangen an diese Story zu glauben.
Meinungen?
Mit freundlichen Grüßen
Skini
Im übrigen sind das ja auch nicht die einzigen Gelder, die
kurzfristig zufließen:
LetsBuyIt.com N.V. gewinnt Rechtsstreit gegen Shmulik Stein
LetsBuyIt.com N.V. gibt bekannt, dass die Gesellschaft heute eine einstweilige Verfügung gegen Shmulik Stein International Investment Ltd. (SSII) vor dem Amsterdamer Gericht erwirken konnte. In dem sofort vollstreckbaren Urteil wird SSII verpflichtet, an LetsBuyIt.com N.V. einen Betrag in Höhe von ca. EUR 7,5 Millonen zu zahlen. Dieser Betrag beinhaltet einen Schadensersatzvorschuss in Höhe von ca. EUR 6,8 Millionen. Außerdem hat SSII der Gesellschaft ein Überbrückungsdarlehen in Höhe von EUR 7 Millionen zu gewähren.
Macht insgesamt:
1. Rate 1,0 Mio
Vorschuss 6,8 Mio
Darlehen 7,0 Mio
= 14,8 Mio Euro
Das reicht erst einmal, um gut übers Frühjahr zu kommen.
kurzfristig zufließen:
LetsBuyIt.com N.V. gewinnt Rechtsstreit gegen Shmulik Stein
LetsBuyIt.com N.V. gibt bekannt, dass die Gesellschaft heute eine einstweilige Verfügung gegen Shmulik Stein International Investment Ltd. (SSII) vor dem Amsterdamer Gericht erwirken konnte. In dem sofort vollstreckbaren Urteil wird SSII verpflichtet, an LetsBuyIt.com N.V. einen Betrag in Höhe von ca. EUR 7,5 Millonen zu zahlen. Dieser Betrag beinhaltet einen Schadensersatzvorschuss in Höhe von ca. EUR 6,8 Millionen. Außerdem hat SSII der Gesellschaft ein Überbrückungsdarlehen in Höhe von EUR 7 Millionen zu gewähren.
Macht insgesamt:
1. Rate 1,0 Mio
Vorschuss 6,8 Mio
Darlehen 7,0 Mio
= 14,8 Mio Euro
Das reicht erst einmal, um gut übers Frühjahr zu kommen.
Wenn du das nicht begreifst, dann hat GEM ja schon ein opfer gefunden. GEM gibt Firmen Geld und bekommt im Gegenzug Aktien dafür (LBC darf ja immer noch 100 Millionen Aktien ausgeben). Das tun sie natürlich nicht, weil sie an das Unternehmen glauben, sondern weil sie günstigere Aktien bekommen als am Markt erhältlich und daher die Differenz als Gewinn einstreichen können. Die Kursschwankungen bei LBC zeigen ihnen, daß sie genug Dumme finden werden, die ihnen ihre für ca. 10 Cent eingekauften Aktien abnehmen. Schneller und einfacher kann man sein Geld nicht vermehren als GEM.
abwarten, heute abend ist der kurs wieder bei 0,15!!
mit etwas glück sogar im minus!
mit etwas glück sogar im minus!
Trotzdem hat LBC zunächst Geld, das sie sinnvoll einsetzten können.
Eine Rückfrage eben hat auch ergeben, daß GEM die Aktien natürlich nichts gleich heute oder diese Woche verkaufen kann - was du sicherlich wusstest.
Und bis Ende des Jahres, wenn sie dann verkaufen könnten, kann die Sache für GEM auch viel schlechter aussehen - so easy also dann doch nicht.
Skini
Eine Rückfrage eben hat auch ergeben, daß GEM die Aktien natürlich nichts gleich heute oder diese Woche verkaufen kann - was du sicherlich wusstest.
Und bis Ende des Jahres, wenn sie dann verkaufen könnten, kann die Sache für GEM auch viel schlechter aussehen - so easy also dann doch nicht.
Skini
4. Was tut LetsBuyIt.com gegen ein eventuelles Delisting vom Neuen Markt?
LetsBuyIt.com hat bereits im September beim Landgericht Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung gegen die Anwendung der geänderten Delisting-Regeln der Deutschen Börse AG beantragt. Ein für den 24. Oktober festgesetzter Termin für die mündliche Verhandlung ist vom Gericht auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Nur zur Info
gruss goasi
LetsBuyIt.com hat bereits im September beim Landgericht Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung gegen die Anwendung der geänderten Delisting-Regeln der Deutschen Börse AG beantragt. Ein für den 24. Oktober festgesetzter Termin für die mündliche Verhandlung ist vom Gericht auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
Nur zur Info
gruss goasi
W:O
Der Internet-CoShopper LetsBuyit.com will noch einmal den Kopf aus der Schlinge ziehen. Und präsentiert mit der amerikanischen Kapitalanlage-Gesellschaft Global Emerging Markets einen strategischen Investor, der nach Aussage von Letsbuyit in vier gleichen Tranchen 4,0 Mio. Euro an das Ameisen-Unternehmen zahlen wird. Die erste Zahlung erfolgte nach Unternehmensangaben bereits am gestrigen Montag. Mit diesem frischen Kapital werden man bis zum vierten Quartal 2002 die „nachhaltige Rentabilität“ erreichen, heißt es weiter von den Ameisen.
Das will Letsbuyit erreichen, indem man sich ausschließlich auf das so genannte Agentur-Modell konzentriert. Was bedeutet, dass Hersteller und Einzelhändler die Letsbuyit-Seite als ihren Online-Verkaufsauftritt nutzen sollen. Die Marktmacht dieser Teilnehmer am Agentur-Programm werde dann dazu genutzt, niedrigere Preise auszuhandeln, die an die Kunden weiter gegeben werden könnten.
Und Kosten einsparen soll das neue Geschäftsmodell auch noch, da die Agenturpartner für den Zahlungsverkehr und die Auftragsabwicklung verantwortlich sein werden und Letsbuyit für jedes abgesetzte Produkt eine Provision erhält. Da man nun nicht mehr durch Auftragsabwicklung und Kundendienst belastet werde, könne man die Zahl der Beschäftigten drastisch reduzieren - 50 Prozent gibt das Unternehmen an - und damit die Betriebskosten erheblich senken.
Ähnliche Vorteile bieten sich in den Bereichen Logistik und Vorratslagerung, die ebenfalls bei den Partnern liegen werden und damit der Gesellschaft nicht mehr auf der Tasche liegen. Letsbuyit betont zudem, man erlange gerade durch das Agentur-System eine größere Flexibilität der Produktauswahl. Allein durch die Einbindung eines neuen Partners könne man die Angebots-Palette schnell erhöhen. Damit ist klar, womit das Geschäft steht oder fällt: Mit den Partnern. Anzahl und Qualität müssen stimmen, wenn Letsbuyit seine Ziele erfüllen will.
Der Internet-CoShopper LetsBuyit.com will noch einmal den Kopf aus der Schlinge ziehen. Und präsentiert mit der amerikanischen Kapitalanlage-Gesellschaft Global Emerging Markets einen strategischen Investor, der nach Aussage von Letsbuyit in vier gleichen Tranchen 4,0 Mio. Euro an das Ameisen-Unternehmen zahlen wird. Die erste Zahlung erfolgte nach Unternehmensangaben bereits am gestrigen Montag. Mit diesem frischen Kapital werden man bis zum vierten Quartal 2002 die „nachhaltige Rentabilität“ erreichen, heißt es weiter von den Ameisen.
Das will Letsbuyit erreichen, indem man sich ausschließlich auf das so genannte Agentur-Modell konzentriert. Was bedeutet, dass Hersteller und Einzelhändler die Letsbuyit-Seite als ihren Online-Verkaufsauftritt nutzen sollen. Die Marktmacht dieser Teilnehmer am Agentur-Programm werde dann dazu genutzt, niedrigere Preise auszuhandeln, die an die Kunden weiter gegeben werden könnten.
Und Kosten einsparen soll das neue Geschäftsmodell auch noch, da die Agenturpartner für den Zahlungsverkehr und die Auftragsabwicklung verantwortlich sein werden und Letsbuyit für jedes abgesetzte Produkt eine Provision erhält. Da man nun nicht mehr durch Auftragsabwicklung und Kundendienst belastet werde, könne man die Zahl der Beschäftigten drastisch reduzieren - 50 Prozent gibt das Unternehmen an - und damit die Betriebskosten erheblich senken.
Ähnliche Vorteile bieten sich in den Bereichen Logistik und Vorratslagerung, die ebenfalls bei den Partnern liegen werden und damit der Gesellschaft nicht mehr auf der Tasche liegen. Letsbuyit betont zudem, man erlange gerade durch das Agentur-System eine größere Flexibilität der Produktauswahl. Allein durch die Einbindung eines neuen Partners könne man die Angebots-Palette schnell erhöhen. Damit ist klar, womit das Geschäft steht oder fällt: Mit den Partnern. Anzahl und Qualität müssen stimmen, wenn Letsbuyit seine Ziele erfüllen will.
Folgenden Beitrag übde der `Geldgeber` von LBC habe ich im Codi-Board (von user JGPINK) gefunden:
"Saurer Geldregen" !!! Vorsicht !!! [ 23.06. / 23:22 ] [95 Aufrufe]
So titelt die Printausgabe der Telebörse einen Artikel von Peter Canibol und Thomas Rehm, den ich hochinteressant finde und daher zur allgemeinen Info zitieren möchte:
"Wenn ein Unternehmen dringend Geld braucht, bietet Global Emerging Markets schnelle Hilfe. Anleger sollten sich zurückhalten, wenn die US-Investoren angeblich "einsteigen".
"Ein Investor, der einem Unternehmen 50 Millionen € verspricht, glaubt in der Regel an dessen Zukunft. Bei Global
Emerging Markets (GEM) ist das nicht unbedingt so. Die US-Geldgeber bieten ihren Klienten zwar schnelle
Liquidität, doch ob die Geschäftspläne der Unternehmen aufgehen, interessiert sie in der Regel herzlich wenig.
Seit Jahresanfang hat GEM acht in Frankfurt notierten Unternehmen Millionensummen versprochen. Die
Bandbreite der Geldempfänger reicht von der Skandalnudel Letsbuyit über Micrologica bis zu PA
PowerAutomation. Andere Neue-Markt-Unternehmen erhielten gleichfalls Geldangebote aus New York.
Die Kapitalzusagen sind aber keineswegs ein Hoffnungszeichen für die teilweise angeschlagenen
Gesellschaften. Wer zupackt, greift de facto zum letzten Strohhalm. GEM übernimmt beispielsweise Aktien aus
Kapitalerhöhungen - und überläßt den jeweiligen Unternehmen großzügig, wann das innerhalb der
Vertragslaufzeit geschieht. Sobald GEM die Aktien erhalten hat, werden sie unverzüglich an der Börse verkauft -
meist über mehrere Tage verteilt in gleich großen Tranchen. Ob das den Kurs belastet, spielt bei dem
angeblichen "US-Investor" keine allzu große Rolle : Er kassiert einen bestimmten Prozentsatz - fünf % und mehr -
von der durchgereichten Kapitalerhöhung, und überläßt das ausgesaugte New-Economy-Umternehmen seinem Schicksal.
GEM-Chef Tom Tuttle ("no comment") redet nicht gern mit Journalisten über seine Deutschland-Geschäfte.
Neuer-Markt-Unternehmen reizt das Geschäft mit GEM vor allem deshalb, weil sie dem Börsenpublikum per
Ad-hoc-Meldung den "Einstieg eines US-Investors" melden können.
"Das Problem ist, dass die Aktiengesellschaften von Investoren sprechen und damit suggerieren, dass dieser ein
längerfristiges Interesse an der Beteiligung hat. Wenn die Unternehmen von vorneherein wissen, dass die Aktien
direkt weiter verkauft werden, dann ist das Irreführung" schimpft Rechtsanwalt Jörg Pluta von der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Bei Metabox verdoppelte sich noch beim "Einstieg" von GEM kurzfristig der Kurs, weil Anleger Hoffnung schöpften.
Dabei gilt für Aktionäre eher die Devise : Wenn GEM kommt, schleunigst das Weite suchen."
"Saurer Geldregen" !!! Vorsicht !!! [ 23.06. / 23:22 ] [95 Aufrufe]
So titelt die Printausgabe der Telebörse einen Artikel von Peter Canibol und Thomas Rehm, den ich hochinteressant finde und daher zur allgemeinen Info zitieren möchte:
"Wenn ein Unternehmen dringend Geld braucht, bietet Global Emerging Markets schnelle Hilfe. Anleger sollten sich zurückhalten, wenn die US-Investoren angeblich "einsteigen".
"Ein Investor, der einem Unternehmen 50 Millionen € verspricht, glaubt in der Regel an dessen Zukunft. Bei Global
Emerging Markets (GEM) ist das nicht unbedingt so. Die US-Geldgeber bieten ihren Klienten zwar schnelle
Liquidität, doch ob die Geschäftspläne der Unternehmen aufgehen, interessiert sie in der Regel herzlich wenig.
Seit Jahresanfang hat GEM acht in Frankfurt notierten Unternehmen Millionensummen versprochen. Die
Bandbreite der Geldempfänger reicht von der Skandalnudel Letsbuyit über Micrologica bis zu PA
PowerAutomation. Andere Neue-Markt-Unternehmen erhielten gleichfalls Geldangebote aus New York.
Die Kapitalzusagen sind aber keineswegs ein Hoffnungszeichen für die teilweise angeschlagenen
Gesellschaften. Wer zupackt, greift de facto zum letzten Strohhalm. GEM übernimmt beispielsweise Aktien aus
Kapitalerhöhungen - und überläßt den jeweiligen Unternehmen großzügig, wann das innerhalb der
Vertragslaufzeit geschieht. Sobald GEM die Aktien erhalten hat, werden sie unverzüglich an der Börse verkauft -
meist über mehrere Tage verteilt in gleich großen Tranchen. Ob das den Kurs belastet, spielt bei dem
angeblichen "US-Investor" keine allzu große Rolle : Er kassiert einen bestimmten Prozentsatz - fünf % und mehr -
von der durchgereichten Kapitalerhöhung, und überläßt das ausgesaugte New-Economy-Umternehmen seinem Schicksal.
GEM-Chef Tom Tuttle ("no comment") redet nicht gern mit Journalisten über seine Deutschland-Geschäfte.
Neuer-Markt-Unternehmen reizt das Geschäft mit GEM vor allem deshalb, weil sie dem Börsenpublikum per
Ad-hoc-Meldung den "Einstieg eines US-Investors" melden können.
"Das Problem ist, dass die Aktiengesellschaften von Investoren sprechen und damit suggerieren, dass dieser ein
längerfristiges Interesse an der Beteiligung hat. Wenn die Unternehmen von vorneherein wissen, dass die Aktien
direkt weiter verkauft werden, dann ist das Irreführung" schimpft Rechtsanwalt Jörg Pluta von der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz.
Bei Metabox verdoppelte sich noch beim "Einstieg" von GEM kurzfristig der Kurs, weil Anleger Hoffnung schöpften.
Dabei gilt für Aktionäre eher die Devise : Wenn GEM kommt, schleunigst das Weite suchen."
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