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    MediaNetCom mit fantastischer Meldung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.01 13:07:34 von
    neuester Beitrag 12.12.01 09:37:41 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 31.10.01 13:07:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      media[netCom] kooperiert mit deutschem Videotheken-Marktführer

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -------------------------------------------------------------------
      Videotaxi AG eröffnet Massenmarkt Rechteverwertung wird verstärkt Marburg (31.10.2001); media[netCom] hat eine Partnerschaft mit der Videotaxi AG, Bergisch-Gladbach, geschlossen. Damit wird erstmals in Deutschland die Integration des klassischen Videothekenangebots mit dem digitalen Angebot Video- on-Demand realisiert. Ziel ist die Vermarktung der digitalen Filmbibliothek von media[netCom], die mehr als 3.500 Titel umfasst, über die Internetplattform www.videotaxi.de. Die Vereinbarung ist richtungsweisend und einmalig in der Branche. Die Videotheken erschließen mit media[netCom] eine neue Dienstleistung und festigen gleichzeitig die Kundenbindung.

      Die Videotaxi AG bietet den Endkunden von bislang 40 angeschlossenen Videotheken in den Ballungsräumen Köln, Düsseldorf und Berlin die Reservierung, Bestellung und Auslieferung von VHS-Kassetten und DVDs. Die Cinema on Demand- Technologie von media[netCom] ermöglicht es den Videotaxi-Kunden zukünftig, die Wunschfilme direkt auf den heimischen PC zu laden und dort 24 Stunden ansehen zu können. Jede Video-thek besitzt im Durchschnitt 2.000 bis 3.000 Stammkunden, wodurch sich media[netCom] durch die Kooperation mit Videotaxi bereits heute ein Potenzial von 80.000 bis 120.000 Endkunden erschließt. In den nächsten Monaten will Videotaxi die Anzahl der angeschlossenen Videothekenpartner auf über 100 aufstocken. Betreiber des Videotaxi-Portals ist die Videotheken- Einkaufsgemeinschaft MMP, die im Verbund mit emp und movie plus Marktführer in Deutschland ist. Insgesamt erreicht dieses Einkaufs-lager mit über 1.200 Videotheken einen Marktanteil von ca. 30%.

      media[netCom] gewinnt mit dieser Partnerschaft einen zielgruppenspezifischen Multiplikator im Internet zur Stärkung des Endkundengeschäfts und wird über eine Umsatzbeteiligung am Wachstum dieses Internet-Portales partizipieren.

      Nähere Informationen erhalten Sie bei: media[netCom] AG;Thomas Raab;Software Center 1-5;D-35037 Marburg;Tel: (06421/ 99 14-0);Fax:(06421/99 14-129);Mail:thomas.raab@media-netcom.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung ©DGAP 31.10.2001
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 17:40:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      DGAP-Ad hoc: media[netCom] AG deutsch
      16.11.2001
      DE0005423800
      DGAP-Ad hoc: media[netCom] AG deutsch

      Geschäftsstruktur für profitable media[netCom] steht

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Content-Verwertung erfolgreich gestartet Umsatz +33%, EBIT -2,7 Mio. EUR
      Marburg (16.11.2001); Die Neustrukturierung von media[netCom] befindet sich in
      der Umsetzung. Unter der Prämisse, schnellstmöglich Gewinne zu schreiben, hat
      der Marburger Video-on-Demand-Anbieter einen Maßnahmenkatalog abgesegnet.
      Kernpunkte sind die forcierte Verwertung des Contents (8.000 Filme) bei
      gleichzeitiger Senkung der Kosten. Die Vermarktung der digitalen Wunschfilme
      wird verstärkt auch in den Wachstumsmärkten DSL und Internet erfolgen. Erste
      Erfolge dieser Strategie zeigen sich bereits in der Kooperationsvereinbarung mit
      Videotaxi. Weitere Verträge, die die Erschließung einer großen Anzahl von
      Endkunden versprechen, befinden sich im fortgeschrittenen Verhandlungsstadium.
      Auf der Kostenseite ermöglicht die enge Zusammenarbeit mit Internolix und die
      daraus resultierenden Synergie-Effekte eine Verschlankung der organisatorischen
      Strukturen. Die intensivierte Content-Verwertung im Verbund mit einer
      schlankeren Struktur haben das Ziel, media[netCom] baldmöglichst profitabel zu
      machen. Im ersten Halbjahr konnte media[netCom] trotz der momentanen
      Konsolidierungsphase im TV-Kabelmarkt ein Umsatzplus von 33 % auf 2,57 Mio. EUR
      realisieren. Die neue Strategie beginnt bereits zu greifen, denn erstmals wurden
      nennenswerte Erlöse aus der Contentverwertung (0,5 Mio. EUR) generiert. Durch
      die verstärkten Aktivitäten von me-dia[netCom] auf dem DSL- und dem Internet-
      Massenmarkt wird sich dieser Trend in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen. Auf
      der Ertragsseite schloss media[netCom] das Halbjahr mit einem EBIT in Höhe von -
      2,7 Mio. EUR (Vorjahr -1,2 Mio. EUR) ab, wobei einmalige Vorsorgemaßnahmen und
      Messekosten (Internationale Funkausstellung) das Ergebnis mit insgesamt 1,1 Mio.
      EUR belasteten.

      Nähere Informationen erhalten Sie bei:
      media[netCom] AG Thomas Raab
      Software Center 3-5, D-35037 Marburg
      Tel: 064 21 / 99 14-140, Fax: 064 21 / 99 14-219
      Mail: thomas.raab@media-netcom.de




      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 16.11.2001
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 542 380; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
      Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 20:56:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      medianetCom schließt langfristigen Kooperationsvertrag mit QSC

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Neue Dimension der Contentverwertung Strategische Partnerschaft Marburg (20.11.2001); medianetCom hat einen Rahmenvertrag mit der Kölner QSC AG, Deutschlands führendem alternativen DSL-Anbieter, abgeschlossen. Zukünftig wird der börsennotierte Netzbetreiber QSC ihren Kunden mit der `Video on demand`-Technologie von mediatnetcom eine digitale Filmbibliothek zur Verfügung stellen. Die Vereinbarung sichert QSC die unbegrenzte Nutzung der Technologieplattform `Video on Demand` (VoD) zu wie auch den Zugriff auf ca. 2500 Spielfilme von medianetCom.

      Im Gegenzug verpflichtet sich QSC, ausgewählte Inhalte aus der Marburger Filmbiblio-thek mit zum Teil langfristigen Lizenzrechten ausschließlich von medianetCom zu beziehen und die Erlöse im Revenue-Sharing-Verfahren zu teilen. Für Content, den QSC aus anderen Quellen bezieht, erhält medianetCom für die Nutzung ihrer Technologie-plattform eine Umsatzbeteiligung.

      Der Marburger Anbieter für digitale Videotheken setzt mit dem Vertragsabschluss die neue Strategie einer schnellen Erschliessung des DSL-Massenmarktes für Video on Demand konsequent um. Mit QSC wurde Deutschlands führender alternativer DSL- Anbieter gewonnen, der in 46 deutschen Städten seine Dienstleistungen vermarktet. Dabei sind Breitband-Anwendungen wie Video on Demand ein wesentlicher Pfeiler der auf Privatkunden ausgerichteten Produktstrategie. Zum Jahresende rechnet die QSC AG mit mindestens 40.000 verkauften DSL-Leitungen. Diese Größenordnung stellt für medianetCom eine neue Dimension in der Contentverwertung dar.

      Nähere Informationen erhalten Sie bei: medianetCom AG, Thomas Raab Software Center 3-5, D-35037 Marburg Telefon: 064 21 / 99 14-140, Fax: 064 21 / 99 14-219 Mail: thomas.raab@media-netcom.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.11.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 542 380; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      200730 Nov 01



      Autor: import DGAP.DE (),07:32 20.11.2001
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 09:37:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Arcor und Media Netcom bringen das "Video auf Knopfdruck" über das Internet

      Filme kosten zwischen 2,5 und 5 Euro / Download dauert rund 70 Minuten / Übertragung zum Fernsehgerät / T-Online hat das Nachsehen

      lux. BONN, 9. Dezember. Die Welt könnte so schön sein: Filme kommen auf Abruf, frei Haus über eine Datenleitung geliefert. Geredet wird über Video on Demand, die Alternative zum lästigen Gang in die Videothek, schon lange. Doch die langwierige Neuordnung des Fernsehkabelnetzes hat die meisten Projekte im Pilotstadium steckenlassen. Doch nun nehmen gleich zwei Unternehmen einen neuen Anlauf, das ambitionierte Projekt des Filmvertriebs über das Internet voranzubringen: Arcor Online und Media Netcom bieten ab dieser Woche Spielfilme zum Download über das Internet an.

      "Unsere Online-Videothek ist endlich eine echte Breitbandanwendung für die DSL-Nutzer. Für die Lizenzinhaber von Filmrechten eröffnet sich auf der anderen Seite ein zukunftsweisender Vertriebskanal", sagt Thomas Götz, Sprecher der Geschäftsleitung bei Arcor Online. Arcor spricht nicht nur die eigenen DSL-Kunden an, sondern ganz besonders auch die knapp 2 Millionen Kunden der Deutschen Telekom, die bereits einen schnellen Zugang ins Internet haben.

      Zum Start hat Arcor Online 57 Filme im Angebot. Bis zum Ende der Woche sollen 100 Filme, bis Weihnachten 400 Filme online sein. Die Filme kosten zwischen 2,50 (Zeichentrickfilme) und 4 Euro (Erotik). Die normalen Spielfilme liegen mit 3,50 Euro dazwischen. Einen Monatsbeitrag gibt es nicht. Damit erwirbt der Kunde das Recht, den Film 24 Stunden lang ansehen zu dürfen. Bezahlt werden muß vor dem Herunterladen der verschlüsselten Filmdatei. Für 24 Stunden freigeschaltet wird der Film beim ersten Abspielen. Ein Herunterladen und Bezahlen auf Vorrat ist also auch möglich.

      Der Film wird als Download und nicht als Live-Stream zum Kunden übertragen. Je schneller die Internetanbindung, desto schneller ist die Datenübertragung beendet. Der Film "French Kiss" mit Meg Ryan hat zum Beispiel eine Filmlänge von 90 Minuten. Die bei Arcor angebotene Version der Komödie kommt auf ein Datenvolumen von 386 Megabyte und läßt sich über einen der üblichen DSL-Endkundenanschlüsse mit 768 Kilobit je Sekunde, also der zwölffachen ISDN-Geschwindigkeit, im Idealfall in 70 Minuten herunterladen. Falls die Übertragung unterbrochen werden sollte, kann der Download später problemlos fortgesetzt werden.

      Der Kunde kann, muß aber mit dem Anschauen des Filmes nicht abwarten, bis der Download beendet ist. Wenn die durchschnittlich verfügbare Bandbreite größer als 500 Kilobit je Sekunde ist, was bei DSL üblicherweise der Fall ist, kann der Film sofort gestartet werden. Der Download läuft dann im Hintergrund weiter. Ein übersichtliches Informationsfenster informiert über die aktuelle Übertragungsgeschwindigkeit, die verbleibende Downloadzeit und auch, ob die Geschwindigkeit ausreicht, um den Film bereits zu starten.

      Die Bildqualität entspricht laut Arcor der Qualität analoger VHS-Videos. Voraussetzung zum Abspielen des Films ist ein PC mit Windows als Betriebssystem, samt der aktuellen Version 7.1 des "Windows Media Players". Dieser ist kostenlos von Microsoft erhältlich und ein wichtiger Bestandteil des zum Einsatz kommenden "Digital Rights Management Systems", mit dem die Rechteinhaber die Nutzung der Filme kontrollieren. Jedesmal wenn der Kunde einen verschlüsselten Film mit dem Media Player abspielen möchte, wird über das Internet eine Verbindung zum Authentifizierungsserver von Arcor aufgebaut und überprüft, ob die Lizenz für diesen Film noch gültig ist.

      Das Problem, die kleinen Beträge abzurechnen, löst Arcor mittels einer Eigenentwicklung, der sogenannten Kleingeldbörse. Diese funktioniert nach dem Vorauszahlungsmodell. Per Bankeinzug wird die Kleingeldbörse mit einem bestimmten Betrag aufgeladen. Neben Video on Demand kann man damit bei Arcor Online auch noch andere Dienste (SMS, Klingeltöne, Briefversand) bezahlen.

      Auf bekanntere Abrechnungsmethoden setzt Media Netcom bei ihrem "Video on Demand"-Angebot, das diese Woche unter der Adresse www.cinedrome.tv online gehen soll. Bezahlt werden kann hier per Bankeinzug, Kreditkarte oder Anruf bei einer 0190er-Nummer. Die vermutlich höheren Transaktionskosten spiegeln sich auch im Preis pro Film wieder. Im Cinedrom werden die Filme durchgängig 5 Euro für 24 Stunden kosten. Auch die Media Netcom setzt auf den Media Player und das Digital Rights Management System von Microsoft.

      Auch wenn Media Netcom mit 478 Filmen zum Start eine breiteres Angebot als Arcor vorweisen kann, die Kassenschlager der Kinos sucht man bei beiden Anbietern vergeblich. Hauptsächlich handelt es sich um sogenannte B-Movies. Also ältere beziehungsweise nicht so erfolgreiche Filme. Um wirklich als vollwertige Alternative zu den klassischen Videotheken gelten zu können, müssen die Anbieter bei den Filmrechten also noch etwas zulegen. Dabei hat Video on Demand über das Internet durchaus Vorteile für den Kunden. Die Fahrt zur Videothek und insbesondere das lästige Zurückbringen des Films entfällt.

      Viel versprechen sich die Anbieter insbesondere vom Erotik-Segment. Bei Arcor sind rund die Hälfte der Filme aus diesem Bereich. Media Netcom hat die Erotik mit noch mal 500 Filmen in eine separate Onlinepräsenz (www.erodrome.tv) ausgelagert. Die darunterliegende Plattform (Technik, Abrechnung) ist aber identisch.

      Mit dem Start ihrer Video-on-Demand-Plattformen noch in diesem Jahr sind die beiden Anbieter T-Online zuvorgekommen. Deren neues Breitbandportal T-Vision startet zwar im Januar, aber Video on Demand wird in der ersten Stufe noch nicht enthalten sein. Nachdem die Telekom großen Aufwand in den Ausbau des DSL-Netzes gesteckt hat, dürfte sie nicht besonders begeistert sein, wenn jetzt andere Anbieter von den DSL-Kunden der Telekom profitieren.

      Auch QSC, der andere im Endkundenmarkt tätige DSL-Anbieter, wird seinen bereits angekündigten Video-on-Demand-Dienst erst im nächsten Jahr starten. Bei Filmrechten und Technik kooperiert QSC übrigens mit Media Netcom. Entscheidender für eine breite Akzeptanz von Video on Demand per Internet dürfte die Überwindung der Grenze zwischen PC mit Internetanschluß und dem TV-Gerät im Wohnzimmer sein. Die technischen Möglichkeiten reichen von einem Verlängerungskabel vom Videoausgang des Computers zum Fernseher, bis hin zu Funklösungen.

      Tauschbörsen wie Napster, die der Musikindustrie so zugesetzt haben, sind dagegen für die Filmindustrie noch nicht ganz so kritisch. Zwar kursieren auch von dem derzeitigen Kassenschlager Harry Potter im Netz illegale Kopien, aber das für komplette Filme benötigten Datenvolumen zwingt bei hohen Zugriffszahlen jede private Tauschbörse in die Knie.

      Die meisten Kunden haben zudem gar keine Lust, stundenlang nach einer schlechten Raubkopie zu suchen. Wer eine einfach zu bedienende Online-Videothek mit schnellen Übertragungszeiten anbietet, wird auch Kunden finden, die bereit sind, dafür zu bezahlen.

      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.12.2001, Nr. 287 / Seite 24


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