Der Hass der Ossis auf den Westen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.01 21:21:50 von
neuester Beitrag 06.11.01 17:32:22 von
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Das Klima in den Neuen Ländern ist in letzter Zeit rauher geworden. Das merkt man
auch sehr deutlich an den Leserbriefen in ostdeutschen Tageszeitungen.
Ging es früher meist um alte Parolen einiger ewig Gestriger, allgemeines Ost-West-
Gejammer und DDR-Nostalgie, so finden seit einigen Monaten vertärkt Hasstiraden
gegen den Westen, `die Wessies` und die USA Eingang in die Rubrik "Leserbriefe".
Ein paar Beispiele gefällig?
Die folgenden Textpassagen entstammen weder meiner Phantasie noch dem
"Neuen Deutschland", sondern der heutigen Ausgabe (5.11.01) der
Ostthüringer Zeitung Lokalausgabe Jena, einer ganz normalen Tageszeitung.
(Mit einigen wohl nicht mehr ganz normalen Lesern.... )
Die Nachnamen der Verfasser habe ich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes
mit dem Anfangsbuchstaben abgekürzt.
Leserbrief Nr.1:
>>Den `Tag der Einheit` habe ich nicht gefeiert. Warum auch? [...]
Nun las ich, dass Herr Thierse, Präsident des Bundestages, von uns Ossis gefordert hat,
`wir sollten unsere Gefühle der Zurücksetzung unterdrücken`.
Eine ungeheuerliche Forderung an uns, was für mich heißt dass wir uns noch lange
auf die Gleichberechtigung gegenüber den Wessis warten müssen. [...]
Herr Thierse und all die Schwätzer sollten mal wieder auf den Boden der Tatsachen
finden. Sie haben zuviel Geld und damit leicht reden von der Freiheit, die nur
die `genießen` können, die davon genügend haben.
Viele, sehr viele Ossis gehören, auch dank Herrn Thierses Politik, nicht dazu.
Die SPD ist nicht besser als ihre Vorgänger.<<
Petra A., Greiz - 22Jahre
Leserbrief Nr.2
>>Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Terroristen einigen Leuten
in Politik, Wirtschaft und Militär geradezu einen willkommenen Vorschub für ihre
nunmehrigen Handlungen gegeben haben.
Wer von unseren Volksvertretern widersprach z.B. dem U.S.-Präsidenten mit seiner
anmaßenden Drohung `Wer nicht für uns ist, ist für die Terroristen` ?
Stattdessen wurden alle sachlichen Argumente, die der USA eine gewisse Mitschuld an
der Weltmisere geben als antiamerikanisch diffamiert.
Und nach wie vor will man uns weiß machen, daß die Mehrheit der Deutschen und Europäer
die Bombardierungen auf Afghanistan für gut heißen. [...] <<
Hans K., Eisenberg
Leserbrief Nr.3
>>Verdummung
Eigentlich können wir Ossis stolz sein, wenn wir (noch) nicht völlig auf unsere Wessis,
die uns ja in der Hauptsache `führen`, hereingefallen sind.
Was die uns jetzt im Falle der Terrorismusbekämpfung weiß machen wollen, kann man
ohne weiteres als Verdummung deklarieren. Zum Beispiel die unbeugsame Treue zu den
USA als Weltgendarm. Alles schon einmal mitgemacht, als wir zur Freundschaft mit der
Sowjetunion eingeschworen wurden.
Nun heißt es, entweder stimmt ihr Herrn Bush zu, oder ihr seid für die Terroristen
und Antiamerikaner. Das kann man von den Wessis sozusagen als Dank für die Carepakete
und Marshallplangeschenke verlangen, aber nicht von uns. [...] <<
H.-J. L., Weida
Um es nochmal deutlich zu sagen: die zitierten `Leserbriefe` stammen aus einer ganz
normalen Tageszeitung der Neuen Länder.
Inhaltlich nicht neu, aber einigermaßen erschreckend finde ich die explizite und
geradezu exzessive Verwendung der Begriffe Wessis und Ossis in den zitierten Leserbriefen
und den offen zur Schau gestellten Hass auf Westdeutsche und die USA.(Dazu später mehr).
Ist das teilweise nicht schon Volksverhetzung? Oder müßte da statt "Wessis"
"Türken", "Ausländer", "Juden" oder sonstwas stehen, damit sich jemand daran stört?
Es geht nicht mehr wie früher um West-Politiker, "gewisse Kreise", "Imperialisten" oder
sonstige imaginäre Feinde, sondern um "die Wessis" im Allgemeinen, also ALLE,
die "drüben" in den Alten Ländern geboren sind und/oder dort leben.
Gemäßigt klingende oder gar Wessi- oder amerikafreundliche Leserbriefe gab es in
der heutigen Ausgabe nicht. Wie üblich.
Habt Ihr auch ähnliche Zitate, Erfahrungen, Leserbriefe?
Falls Ihr glaubt, ich hätte das alles erfunden oder Ihr die Redaktion bezüglich ihrer
Leserbriefauswahl kontaktieren oder Eure Meinung äußern möchtet:
Ostthüringer Zeitung
Geschäftsstelle Jena
Am Planetarium 8
07743 Jena
im Internet: www.otz.de
e-Mails an redaktion@otz.de
oder leserbrief@otz.de - damit die vielleicht auch mal andere Meinungen drucken können..
Fortsetzung folgt.
lastLemming - dem langsam der Kragen platzt!
.
auch sehr deutlich an den Leserbriefen in ostdeutschen Tageszeitungen.
Ging es früher meist um alte Parolen einiger ewig Gestriger, allgemeines Ost-West-
Gejammer und DDR-Nostalgie, so finden seit einigen Monaten vertärkt Hasstiraden
gegen den Westen, `die Wessies` und die USA Eingang in die Rubrik "Leserbriefe".
Ein paar Beispiele gefällig?
Die folgenden Textpassagen entstammen weder meiner Phantasie noch dem
"Neuen Deutschland", sondern der heutigen Ausgabe (5.11.01) der
Ostthüringer Zeitung Lokalausgabe Jena, einer ganz normalen Tageszeitung.
(Mit einigen wohl nicht mehr ganz normalen Lesern.... )
Die Nachnamen der Verfasser habe ich aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes
mit dem Anfangsbuchstaben abgekürzt.
Leserbrief Nr.1:
>>Den `Tag der Einheit` habe ich nicht gefeiert. Warum auch? [...]
Nun las ich, dass Herr Thierse, Präsident des Bundestages, von uns Ossis gefordert hat,
`wir sollten unsere Gefühle der Zurücksetzung unterdrücken`.
Eine ungeheuerliche Forderung an uns, was für mich heißt dass wir uns noch lange
auf die Gleichberechtigung gegenüber den Wessis warten müssen. [...]
Herr Thierse und all die Schwätzer sollten mal wieder auf den Boden der Tatsachen
finden. Sie haben zuviel Geld und damit leicht reden von der Freiheit, die nur
die `genießen` können, die davon genügend haben.
Viele, sehr viele Ossis gehören, auch dank Herrn Thierses Politik, nicht dazu.
Die SPD ist nicht besser als ihre Vorgänger.<<
Petra A., Greiz - 22Jahre
Leserbrief Nr.2
>>Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Terroristen einigen Leuten
in Politik, Wirtschaft und Militär geradezu einen willkommenen Vorschub für ihre
nunmehrigen Handlungen gegeben haben.
Wer von unseren Volksvertretern widersprach z.B. dem U.S.-Präsidenten mit seiner
anmaßenden Drohung `Wer nicht für uns ist, ist für die Terroristen` ?
Stattdessen wurden alle sachlichen Argumente, die der USA eine gewisse Mitschuld an
der Weltmisere geben als antiamerikanisch diffamiert.
Und nach wie vor will man uns weiß machen, daß die Mehrheit der Deutschen und Europäer
die Bombardierungen auf Afghanistan für gut heißen. [...] <<
Hans K., Eisenberg
Leserbrief Nr.3
>>Verdummung
Eigentlich können wir Ossis stolz sein, wenn wir (noch) nicht völlig auf unsere Wessis,
die uns ja in der Hauptsache `führen`, hereingefallen sind.
Was die uns jetzt im Falle der Terrorismusbekämpfung weiß machen wollen, kann man
ohne weiteres als Verdummung deklarieren. Zum Beispiel die unbeugsame Treue zu den
USA als Weltgendarm. Alles schon einmal mitgemacht, als wir zur Freundschaft mit der
Sowjetunion eingeschworen wurden.
Nun heißt es, entweder stimmt ihr Herrn Bush zu, oder ihr seid für die Terroristen
und Antiamerikaner. Das kann man von den Wessis sozusagen als Dank für die Carepakete
und Marshallplangeschenke verlangen, aber nicht von uns. [...] <<
H.-J. L., Weida
Um es nochmal deutlich zu sagen: die zitierten `Leserbriefe` stammen aus einer ganz
normalen Tageszeitung der Neuen Länder.
Inhaltlich nicht neu, aber einigermaßen erschreckend finde ich die explizite und
geradezu exzessive Verwendung der Begriffe Wessis und Ossis in den zitierten Leserbriefen
und den offen zur Schau gestellten Hass auf Westdeutsche und die USA.(Dazu später mehr).
Ist das teilweise nicht schon Volksverhetzung? Oder müßte da statt "Wessis"
"Türken", "Ausländer", "Juden" oder sonstwas stehen, damit sich jemand daran stört?
Es geht nicht mehr wie früher um West-Politiker, "gewisse Kreise", "Imperialisten" oder
sonstige imaginäre Feinde, sondern um "die Wessis" im Allgemeinen, also ALLE,
die "drüben" in den Alten Ländern geboren sind und/oder dort leben.
Gemäßigt klingende oder gar Wessi- oder amerikafreundliche Leserbriefe gab es in
der heutigen Ausgabe nicht. Wie üblich.
Habt Ihr auch ähnliche Zitate, Erfahrungen, Leserbriefe?
Falls Ihr glaubt, ich hätte das alles erfunden oder Ihr die Redaktion bezüglich ihrer
Leserbriefauswahl kontaktieren oder Eure Meinung äußern möchtet:
Ostthüringer Zeitung
Geschäftsstelle Jena
Am Planetarium 8
07743 Jena
im Internet: www.otz.de
e-Mails an redaktion@otz.de
oder leserbrief@otz.de - damit die vielleicht auch mal andere Meinungen drucken können..
Fortsetzung folgt.
lastLemming - dem langsam der Kragen platzt!
.
@ LL
Und was ist daran im Einzelnen so schlimm ?
Erklärst es mir bitte ?
H.
Und was ist daran im Einzelnen so schlimm ?
Erklärst es mir bitte ?
H.
Und das alles in Thüringen, wo ja bekanntlich die CDU regiert. Wie wird es dann erst in Sachsen-Anhalt oder Mecklenburg aussehen? Vielleicht sollte man alle lokalen Zeitungen in den NBL überprüfen ?
Netter Beitrag, aber nicht unbegründet.
Wir Ossis werden noch immer als Stiefkinnder behandelt, die man bemuttern muss.
FALSCH. Wir Ossis wählen PDS, wir sind die einzigen die NEIN sagen, und keine Lust auf Bleisärge mit deutschen Soldaten drin...FALSCH.
Die Meinung der WEssis ist doch auch nicht wesentlich besser über uns Ossis, weil wir nie gearbeitet haben, auch das ist FALSCH.
Aber egal, dieser Thread wird auch nicht mehr bringen als ein Furz im Wasserglas.
Lars
Wir Ossis werden noch immer als Stiefkinnder behandelt, die man bemuttern muss.
FALSCH. Wir Ossis wählen PDS, wir sind die einzigen die NEIN sagen, und keine Lust auf Bleisärge mit deutschen Soldaten drin...FALSCH.
Die Meinung der WEssis ist doch auch nicht wesentlich besser über uns Ossis, weil wir nie gearbeitet haben, auch das ist FALSCH.
Aber egal, dieser Thread wird auch nicht mehr bringen als ein Furz im Wasserglas.
Lars
Das alles finde ich auch bei WO: in den Beiträgen von Helen Duval und oswald11.
Tumber Haß und Wagenburg-Gesülze.
owex
Tumber Haß und Wagenburg-Gesülze.
owex
@lars252: Meines Wissens werden keine Bleisärge verwendet sondern Zinksärge. Aber als Ossi kannst du das natürlich nicht wissen.
Wenn wir bleisaerge verwenden wollten waere der krieg wohl bald aus geldmangel beendet. Body bags tuns auch. Wem es nicht passt dass die meinungsfreiheit nunmehr fuer alle deutschen gilt muss eben eine partei waehlen, die sich fuer eine verfassungsaenderung einsetzt (meinungsfreiheit nur fuer buerger der ABL).
@nataly
boah eh du bist soooooooo schlau.
und damit Du Dir die Mühe nicht machen mußt:
Username: JrgenFliege
Registriert seit: 11.04.2001
User ist momentan: Offline
Letztes Login: 29.07.2001 23:51:11
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Postings: 12
Interessen keine Angaben
boah eh du bist soooooooo schlau.
und damit Du Dir die Mühe nicht machen mußt:
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Interessen keine Angaben
Ihr könnt einem alle leid tun, dieser Thread ist mal wieder der Beweis das es in Dtl. 80% Dummköpfe gibt die nicht nachdenken.
MfG an die restlichen 20%
Baga
MfG an die restlichen 20%
Baga
In Sachsen Anhalt liest es sich in der Magdeburger Volksstimme ganz ähnlich.Vorruheständler & Rentner weinen sich aus über steigende Preise und Sozialabbau.Lieblingsthema Nr 1 sind aber die Bezüge der Politiker.Erst haben 13% bei der letzten Landtagswahl die Pappkameraden der DVU gewählt,jetzt ärgern sie sich das die längst zerfallene Fraktion die Mandate behält und weiter die Bezüge kassiert.
Hossa, 2 Wessis auf einem Haufen. Not bad. Dann lasst es Zinksärge sein, aber das geht am Thema vorbei. Im Grundgesetz steht verankert, das keine deutschen Soldaten mehr Krieg fürhren sollen. Upsala, da war doch der Balkan, sogenannte K-und später SFOR, und nu? Na aber holla, ich denk jeder normaldenkende Deutsche hat die Fresse voll von Krieg und schickt die Bundis hin, dann kommen sie vielleicht auch in Plastiksäcken. Aber das lernen die Wessis ja nicht, kriegsgeil weil sie kein Dresden hatten. Denkt doch mal nach, die Mauer gibt es noch immer, in den Köpfen der Menschen, und solange sich das nicht ändert, bleiben wir ein gespaltenes Volk.
@Nataly
Diese Überschrift sagt doch wohl alles wie intelligent Du bist:
WWO SEIT IHR?
Du bist weder der deutschen Rechtschreibung noch der Grammatik mächtig, also sei bitte ruhig wenn ernsthafte Diskussionen geführt werden.
Diese Überschrift sagt doch wohl alles wie intelligent Du bist:
WWO SEIT IHR?
Du bist weder der deutschen Rechtschreibung noch der Grammatik mächtig, also sei bitte ruhig wenn ernsthafte Diskussionen geführt werden.
es ist traurig das man zu diesem Thema keinen vernünftigen Beitrag führen kann, aber wenn es um metabox oder fanta geht, huiiiiii, da haben sie alle $-Zeichen in den Augen
!
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Der Umtaschkurs war falsch,
und die Ossis bekommen heute dafür die Rechnung.
Viele Grüße an H. Kohl
Un die Rentner lachen sich einen in den Sack!
und die Ossis bekommen heute dafür die Rechnung.
Viele Grüße an H. Kohl
Un die Rentner lachen sich einen in den Sack!
inwiefern war er falsch?
Aber auch das ist nicht der Punkt um den es gehn sollte.
Aber auch das ist nicht der Punkt um den es gehn sollte.
Haben die Ossis jemals gelernt,
für richtiges Geld zu arbeiten?
nein!
Können sie ja nicht.
Sie haben für Spielgeld versucht zu arbeiten.
für richtiges Geld zu arbeiten?
nein!
Können sie ja nicht.
Sie haben für Spielgeld versucht zu arbeiten.
!
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Hui, ein ganz toller Hecht, nun da muss ich dich belehren, wir versuchen euch doch gerade eine Ossi-Tante zu verkaufen, die liebe Frau Merkel.
Lach, und dann sind wir alle endlich geeint, weil die ja so scheiße ist.
Lach, und dann sind wir alle endlich geeint, weil die ja so scheiße ist.
Glocke ist soeben wahnsinnig geworden. Und jetzt schnell die Pillen schlucken, dann ist endlich Ruhe hier.
Psychopharmaka wird da nicht mehr helfen. Ein Schlag mit der Realitätskeule schon eher.
@lars252
...Du meinst wohl den ossi-typischen "Baseballschläger"
(Hähä - jetzt hab ich auch mal was Böses über "die Ossis" gesagt! Komm ich
jetzt in die Zeitung?)
-----------------------
350 Mal gelesen, 23 Beiträge (d.h. 22 Reaktionen) und leider nur sehr wenig
Vernünftiges.
-----------------------
@Real Winnie Pooh
Eben. So war es hier bisher auch, aber langsam bekommt das Ganze eine andere Qualität.
lastLemming
.
...Du meinst wohl den ossi-typischen "Baseballschläger"
(Hähä - jetzt hab ich auch mal was Böses über "die Ossis" gesagt! Komm ich
jetzt in die Zeitung?)
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350 Mal gelesen, 23 Beiträge (d.h. 22 Reaktionen) und leider nur sehr wenig
Vernünftiges.
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@Real Winnie Pooh
Eben. So war es hier bisher auch, aber langsam bekommt das Ganze eine andere Qualität.
lastLemming
.
Alle ossis haben baseballschaeger und AK-47 unter ihren betten und warten hasserfuellt auf den tag, da sie endlich die gewalt ueber ganz D uebernehmen koennen. Die PDS-nahen verschwoerer haben bereits den plan fuer einen blutigen putsch ausgeheckt, dem millionen von wessis zum opfer fallen werden. Die ossis sind die islamisten deutschlands. Zufrieden?
...nur ruhig Blut, Jungs + Mädels! Das Thema ist es wirklich wert, sachlich darüber zu diskutieren!
Fakt ist:
1. Die Begriffe Ossis und Wessies werden nur von Ossies benutzt.
2. Im osten besteht ein ziemlicher Hass auf den Westen. Warum eigentlich?
3. Der westen konzentriert sich eher auf seine eigenen Probleme, ist dem Osten gegenüber ziemlich neutral, allenfalls ignorant.
4. Der westen kann machen, was er will, es wird ihm vom Osten zum Vorwurf gemacht. Beispiel: Nimmt ein Ossi ´ne freie Stelle im Westen an, heißt es, er wird von den (bösen) Wessies abgeworben! Nicht zu fassen!
Würde mich über sachliche Reaktionen freuen!
Gruß r o b
Fakt ist:
1. Die Begriffe Ossis und Wessies werden nur von Ossies benutzt.
2. Im osten besteht ein ziemlicher Hass auf den Westen. Warum eigentlich?
3. Der westen konzentriert sich eher auf seine eigenen Probleme, ist dem Osten gegenüber ziemlich neutral, allenfalls ignorant.
4. Der westen kann machen, was er will, es wird ihm vom Osten zum Vorwurf gemacht. Beispiel: Nimmt ein Ossi ´ne freie Stelle im Westen an, heißt es, er wird von den (bösen) Wessies abgeworben! Nicht zu fassen!
Würde mich über sachliche Reaktionen freuen!
Gruß r o b
@skydiver
Ja, sehr schön. Das gefällt mir. Zwar noch unvollständig, aber.....
Ossis = Islamisten? Osama Bin Gysi ?
@rolloverbeethoven
Endlich verirrt sich mal ein vernünftiger Mensch in diesen Thread.
Vielleicht läßt sich ja aus Deinen 4 Punkten eine sinvolle Diskussion machen.
lastLemming
.
Ja, sehr schön. Das gefällt mir. Zwar noch unvollständig, aber.....
Ossis = Islamisten? Osama Bin Gysi ?
@rolloverbeethoven
Endlich verirrt sich mal ein vernünftiger Mensch in diesen Thread.
Vielleicht läßt sich ja aus Deinen 4 Punkten eine sinvolle Diskussion machen.
lastLemming
.
N´abend zusammen!
Ich habe mich damals über den Fall der Mauer unglaublich gefreut und geglaubt, die Aufbruchsstimmung und der Elan würden anhalten, und es könnte ein fortschrittlicher, in die Zukunft schauender deutscher Staat entstehen.
Ich hätte mir nicht träumen lassen, wie schnell die Stimmung kippen würde; inzwischen herrschen Abneigung und miesepetrige Stimmung hüben wie drüben.
Was man als Westler - zu denen ich auch gehöre - leider ganz klar beim Namen nennen muß, ist das Faktum, daß unzählige clevere bis kriminelle westdeutsche Geschäftsleute Ostler abgezockt und betrogen haben. Das reicht von Großkriminalität gegenüber Firmen und gerade aufgebauten staatlichen Institutionen (auch gegenüber der Treuhand, in der es ihrerseits auch wieder Betrügereien gab) bis hin zu miesen Tricks gegenüber kleinen Unternehmen oder Privatleuten (Beispiel: Wie viele gerade gegründete Handwerksbetriebe sind schon wieder pleite, weil Kunden nicht zahlten).
Dies hätte viel, viel konsequenter und härter geahndet werden müssen, und hier liegt schon einer der Gründe für eine neue "Staatsverdrossenheit" der Menschen im Osten. Vieles andere kommt hinzu wie die Tatsache, daß aber auch so gut wie gar nichts von den klugen Ideen, die es dort gab, teils als Folge der Mangelwirtschaft übrigens, vom Westen übernommen wurde. Ein vergleichsweise kleines, aber gleichwohl bezeichnendes Beispiel: Die hochenwickelte Recyclingwirtschaft.
Aber es gibt auch "Gegenargumente": Die Menschen in den "neuen Ländern" vergessen meiner Ansicht nach allzu leicht, was für Irrsinnssummen auch jetzt noch Jahr für Jahr vom Westen in den Osten überwiesen werden, und jeder hier im Westen leistet zum Beispiel seinen ganz persönlichen "Zweitsolidarbeitrag", und zwar dadurch, daß die Staatsverschuldung so hoch ist und im Grunde kein Raum für Steuersenkungen.
Und - jetzt kommt eine persönliche Erfahrung - ich habe sie selbst schon mehrfach erlebt, eine merkwürdige Mischung aus Zuvorkommenheit, fast Devotheit (gebe gleich ein Beispiel dafür, was ich meine) und - plötzlich zutagetretender - Anspruchshaltung, ja sogar ziemlicher Dreistigkeit, die ich s o nur bei Leuten aus dem Osten angetroffen habe.
Also Beispiel: Ich bin Musiklehrer in einer Stadt am Niederrhein. Vor zwei Jahren zog eine alleinerziehende Mutter mit ihrer Tochter hierhin, und ich hatte das Mädchen in einer 6.Klasse sitzen. Sie arbeitete im ersten Halbjahr wunderbar mit, alles war bestens, und sie bekam eine 1 auf dem Halbjahreszeugnis. Die Mutter kam in meine Sprechstunde und versicherte ein ums andere Mal, wie toll ihre Tochter meinen Unterricht fände und wie sehr sie selbst die Art von Unterricht schätzen würde, die ich betreiben würde. Ich mußte schon nach Kräften abwiegeln und ablenken - es war deutlich übertrieben.
Im 2.Halbjahr aber war die Tochter wie ausgewechselt, sagte so gut wie nichts mehr, hatte nur noch wenig Kontakt mit Freundinnen in der Klasse, und ich habe sie viele Male vergeblich gefragt, aber auch nicht herausbekommen, woran es lag. Auf dem Abschlußzeugnis des Schuljahres hätte sie höchsten eine 4, vielleicht sogar eine 5 bekommen müssen; ich habe ihr aber, um den Unterschied nicht zu groß werden zu lassen, eine 3 gegeben - nicht korrekt, ich weiß, aber wenn ich so z u g u n s t e n eines Schülers handle und es eine Ausnahme bleibt - so what...
Gut, der Tag kam, die Zeugnisse wurden verteilt, und noch am selben Abend rief die Mutter an und klang nun ganz anders als vor einem halben Jahr. Nachdem ich mich durch ihre Einwände, die Tochter spiele doch Klavier und sei überhaupt so musikalisch und sie selbst könne sich einen solchen Leistungsabfall von ihr gar nicht vorstellen, nicht "weichklopfen" ließ, bekam ich zu hören: Gott sei Dank finde im nächsten Schuljahr kein Musikunterricht statt (!!), so müsse die Tochter mich nicht noch ein Jahr ertragen....
(NB.: In der 7.Klasse fällt der Musikunterricht bei uns wegen Lehrermangel aus; ich bin der einzige Musiklehrer).
D i e s e s Verhalten habe ich in den ganzen Jahren an der Schule noch von keinen "einheimischen" Eltern erlebt, und die Zeiten werden bestimmt rauher, aber in in den letzten 12 Monaten, in der Art jedenfalls, schon von 3 Elternteilen aus dem "Osten", die zugezogen sind. Freundlich, fast "untertänig", solange alles "in Butter" ist, aber wenn nicht, dann kann der Tonfall richtig unangenehm werden.
Im Moment haben wir in den Fünferklassen zweimal den Fall, daß uns die Eltern bemerkenswert unverblümt erklären, ihre Söhne (die beide ganz schlechte Leistungen in den ersten Monaten zeigen) seien in ihren ehemaligen Heimatstädten in Sachsen absolut leistungsstark gewesen, wir seien hier nur nicht in der Lage, die Jungen richtig einzuschätzen und angemessen zu behandeln...
Aber ich weiß, daß es überall "so ´ne und so ´ne" gibt...
Gruß
Ich habe mich damals über den Fall der Mauer unglaublich gefreut und geglaubt, die Aufbruchsstimmung und der Elan würden anhalten, und es könnte ein fortschrittlicher, in die Zukunft schauender deutscher Staat entstehen.
Ich hätte mir nicht träumen lassen, wie schnell die Stimmung kippen würde; inzwischen herrschen Abneigung und miesepetrige Stimmung hüben wie drüben.
Was man als Westler - zu denen ich auch gehöre - leider ganz klar beim Namen nennen muß, ist das Faktum, daß unzählige clevere bis kriminelle westdeutsche Geschäftsleute Ostler abgezockt und betrogen haben. Das reicht von Großkriminalität gegenüber Firmen und gerade aufgebauten staatlichen Institutionen (auch gegenüber der Treuhand, in der es ihrerseits auch wieder Betrügereien gab) bis hin zu miesen Tricks gegenüber kleinen Unternehmen oder Privatleuten (Beispiel: Wie viele gerade gegründete Handwerksbetriebe sind schon wieder pleite, weil Kunden nicht zahlten).
Dies hätte viel, viel konsequenter und härter geahndet werden müssen, und hier liegt schon einer der Gründe für eine neue "Staatsverdrossenheit" der Menschen im Osten. Vieles andere kommt hinzu wie die Tatsache, daß aber auch so gut wie gar nichts von den klugen Ideen, die es dort gab, teils als Folge der Mangelwirtschaft übrigens, vom Westen übernommen wurde. Ein vergleichsweise kleines, aber gleichwohl bezeichnendes Beispiel: Die hochenwickelte Recyclingwirtschaft.
Aber es gibt auch "Gegenargumente": Die Menschen in den "neuen Ländern" vergessen meiner Ansicht nach allzu leicht, was für Irrsinnssummen auch jetzt noch Jahr für Jahr vom Westen in den Osten überwiesen werden, und jeder hier im Westen leistet zum Beispiel seinen ganz persönlichen "Zweitsolidarbeitrag", und zwar dadurch, daß die Staatsverschuldung so hoch ist und im Grunde kein Raum für Steuersenkungen.
Und - jetzt kommt eine persönliche Erfahrung - ich habe sie selbst schon mehrfach erlebt, eine merkwürdige Mischung aus Zuvorkommenheit, fast Devotheit (gebe gleich ein Beispiel dafür, was ich meine) und - plötzlich zutagetretender - Anspruchshaltung, ja sogar ziemlicher Dreistigkeit, die ich s o nur bei Leuten aus dem Osten angetroffen habe.
Also Beispiel: Ich bin Musiklehrer in einer Stadt am Niederrhein. Vor zwei Jahren zog eine alleinerziehende Mutter mit ihrer Tochter hierhin, und ich hatte das Mädchen in einer 6.Klasse sitzen. Sie arbeitete im ersten Halbjahr wunderbar mit, alles war bestens, und sie bekam eine 1 auf dem Halbjahreszeugnis. Die Mutter kam in meine Sprechstunde und versicherte ein ums andere Mal, wie toll ihre Tochter meinen Unterricht fände und wie sehr sie selbst die Art von Unterricht schätzen würde, die ich betreiben würde. Ich mußte schon nach Kräften abwiegeln und ablenken - es war deutlich übertrieben.
Im 2.Halbjahr aber war die Tochter wie ausgewechselt, sagte so gut wie nichts mehr, hatte nur noch wenig Kontakt mit Freundinnen in der Klasse, und ich habe sie viele Male vergeblich gefragt, aber auch nicht herausbekommen, woran es lag. Auf dem Abschlußzeugnis des Schuljahres hätte sie höchsten eine 4, vielleicht sogar eine 5 bekommen müssen; ich habe ihr aber, um den Unterschied nicht zu groß werden zu lassen, eine 3 gegeben - nicht korrekt, ich weiß, aber wenn ich so z u g u n s t e n eines Schülers handle und es eine Ausnahme bleibt - so what...
Gut, der Tag kam, die Zeugnisse wurden verteilt, und noch am selben Abend rief die Mutter an und klang nun ganz anders als vor einem halben Jahr. Nachdem ich mich durch ihre Einwände, die Tochter spiele doch Klavier und sei überhaupt so musikalisch und sie selbst könne sich einen solchen Leistungsabfall von ihr gar nicht vorstellen, nicht "weichklopfen" ließ, bekam ich zu hören: Gott sei Dank finde im nächsten Schuljahr kein Musikunterricht statt (!!), so müsse die Tochter mich nicht noch ein Jahr ertragen....
(NB.: In der 7.Klasse fällt der Musikunterricht bei uns wegen Lehrermangel aus; ich bin der einzige Musiklehrer).
D i e s e s Verhalten habe ich in den ganzen Jahren an der Schule noch von keinen "einheimischen" Eltern erlebt, und die Zeiten werden bestimmt rauher, aber in in den letzten 12 Monaten, in der Art jedenfalls, schon von 3 Elternteilen aus dem "Osten", die zugezogen sind. Freundlich, fast "untertänig", solange alles "in Butter" ist, aber wenn nicht, dann kann der Tonfall richtig unangenehm werden.
Im Moment haben wir in den Fünferklassen zweimal den Fall, daß uns die Eltern bemerkenswert unverblümt erklären, ihre Söhne (die beide ganz schlechte Leistungen in den ersten Monaten zeigen) seien in ihren ehemaligen Heimatstädten in Sachsen absolut leistungsstark gewesen, wir seien hier nur nicht in der Lage, die Jungen richtig einzuschätzen und angemessen zu behandeln...
Aber ich weiß, daß es überall "so ´ne und so ´ne" gibt...
Gruß
@lastLemming:
Es gibt noch viele Punkte! Aber scheinbar gibt´s keine Antworten, oder keine Leser...oder beides!
Was mich richtig erschreckt: Wie kann man nach nur 12 Jahren vergessen, was einem 40 Jahre lang angetan worden ist? Mit anderen Worten: Wie kann man dieselben Leute (PDS) wählen (25, 33, jetzt in Ostberlin sogar 50%), die einen eingesperrt haben.
Das muss mir bitteschön mal einer erklären!!!
Gruß r o b
Es gibt noch viele Punkte! Aber scheinbar gibt´s keine Antworten, oder keine Leser...oder beides!
Was mich richtig erschreckt: Wie kann man nach nur 12 Jahren vergessen, was einem 40 Jahre lang angetan worden ist? Mit anderen Worten: Wie kann man dieselben Leute (PDS) wählen (25, 33, jetzt in Ostberlin sogar 50%), die einen eingesperrt haben.
Das muss mir bitteschön mal einer erklären!!!
Gruß r o b
@Musiker:
Du hast Recht, es sind im Zuge der Wiedervereinigung viele Fehler gemacht worden, insbesondere im Umgang mit den alten Betrieben u.s.w. (Thema Treuhand). Auch haben sich viele "Goldgräber" aufgemacht in Richtung Osten. Einige Westler haben sicherlich krumme Dinger gemacht und den einen oder anderen Ostler über den Tisch gezogen, wie es die Ossis den Wessies ja gerne vorwerfen. Das gibt es sicherlich auch heute noch, Beispiele könnte ich geben.
Aber woran liegt das? Hauptursache dafür ist m.E. die tatsache, dass der Osten falsche Vorstellungen von der freien Marktwirtschaft hatte. Auch hat man (von Seiten der Regierung) nicht darüber nachgedacht, dass die Ostler es nicht gewohnt waren, selbst entscheiden und selbstverantwortlich handeln zu müssen. Zu DDR-Zeiten war das weitgehend nicht gewollt, zum Teil gar nicht möglich.
Jetzt muß man sich um alles selber kümmern! Von der Wahl der richtigen Versicherung, der Schule, der Ausbildung überhaupt, des Berufs und und und...! Viele waren und sind damit einfach überfordert und sind auch damit allein gelassen worden. Daraus sind viele Fehlentscheidungen entstanden - z.B. unnötige oder falsche versicherung etc. ...was weiß ich nicht noch alles - und daraus ist viel frust entstanden und baut sich immer noch auf. Und - wie es scheint - immer mehr! Siehe die letzten Wahlen oder die oben zitierten Leserbriefe.
Gruß r o b
Du hast Recht, es sind im Zuge der Wiedervereinigung viele Fehler gemacht worden, insbesondere im Umgang mit den alten Betrieben u.s.w. (Thema Treuhand). Auch haben sich viele "Goldgräber" aufgemacht in Richtung Osten. Einige Westler haben sicherlich krumme Dinger gemacht und den einen oder anderen Ostler über den Tisch gezogen, wie es die Ossis den Wessies ja gerne vorwerfen. Das gibt es sicherlich auch heute noch, Beispiele könnte ich geben.
Aber woran liegt das? Hauptursache dafür ist m.E. die tatsache, dass der Osten falsche Vorstellungen von der freien Marktwirtschaft hatte. Auch hat man (von Seiten der Regierung) nicht darüber nachgedacht, dass die Ostler es nicht gewohnt waren, selbst entscheiden und selbstverantwortlich handeln zu müssen. Zu DDR-Zeiten war das weitgehend nicht gewollt, zum Teil gar nicht möglich.
Jetzt muß man sich um alles selber kümmern! Von der Wahl der richtigen Versicherung, der Schule, der Ausbildung überhaupt, des Berufs und und und...! Viele waren und sind damit einfach überfordert und sind auch damit allein gelassen worden. Daraus sind viele Fehlentscheidungen entstanden - z.B. unnötige oder falsche versicherung etc. ...was weiß ich nicht noch alles - und daraus ist viel frust entstanden und baut sich immer noch auf. Und - wie es scheint - immer mehr! Siehe die letzten Wahlen oder die oben zitierten Leserbriefe.
Gruß r o b
@DerMusiker
interessanter Beitrag. Die Haltung der Eltern; bei abfallender Leistung ihrer Kinder ist immer die Schule bzw. der Lehrer schuld; würde ich aber nicht überbewerten. Ich glaube da gibt es keine großen Unterschied zwischen Ost und West.
Das sich das Klima untereinander, ob nun in Osten oder im Westen, durch Krieg, steigende Arbeitslosigkeit, höherem Konkurrenzdruck im Beruf, etc. spürbar verschlechtert hat, bemerke ich derzeit auch.
Man sollte aber auch mal darüber nachdenken, wer eigentlich seit dem Mauerfall (oder auch davor) in den Westen übergesiedelt ist. Es sind in den meisten Fällen doch die jüngeren, flexiblen, teilweise auch gut ausgebildeten Menschen gewesen, die den Sprung ins kalte Wasser gewagt haben und sich einen neuen Beruf, Freunde, Wohnort gesucht haben. Im Osten dagegen bildet sich jetzt zunehmend ein Bodensatz von ewig Gestrigen, Entäuschten, resignierten Langzeitarbeitslosen aus. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Das darunter ein große Masse PDS wählen würde (wird), verwundert mich nicht. Das Wahlergebnis von Berlin ist für mich keine Überraschung. Die große Masse der abgehalfterten Führungsriege der DDR, Partei-Funktionäre, etc. lebt doch in (Ost)Berlin. Ost-Berlin war schon zur DDR-Zeiten eine absolute rote Hochburg. Solche Wahlergebnisse sind z.B. in Sachens undenkbar obwohl ich auch hier mit steigendem Zuwächse für die PDS rechne.
interessanter Beitrag. Die Haltung der Eltern; bei abfallender Leistung ihrer Kinder ist immer die Schule bzw. der Lehrer schuld; würde ich aber nicht überbewerten. Ich glaube da gibt es keine großen Unterschied zwischen Ost und West.
Das sich das Klima untereinander, ob nun in Osten oder im Westen, durch Krieg, steigende Arbeitslosigkeit, höherem Konkurrenzdruck im Beruf, etc. spürbar verschlechtert hat, bemerke ich derzeit auch.
Man sollte aber auch mal darüber nachdenken, wer eigentlich seit dem Mauerfall (oder auch davor) in den Westen übergesiedelt ist. Es sind in den meisten Fällen doch die jüngeren, flexiblen, teilweise auch gut ausgebildeten Menschen gewesen, die den Sprung ins kalte Wasser gewagt haben und sich einen neuen Beruf, Freunde, Wohnort gesucht haben. Im Osten dagegen bildet sich jetzt zunehmend ein Bodensatz von ewig Gestrigen, Entäuschten, resignierten Langzeitarbeitslosen aus. (Ausnahmen bestätigen die Regel.) Das darunter ein große Masse PDS wählen würde (wird), verwundert mich nicht. Das Wahlergebnis von Berlin ist für mich keine Überraschung. Die große Masse der abgehalfterten Führungsriege der DDR, Partei-Funktionäre, etc. lebt doch in (Ost)Berlin. Ost-Berlin war schon zur DDR-Zeiten eine absolute rote Hochburg. Solche Wahlergebnisse sind z.B. in Sachens undenkbar obwohl ich auch hier mit steigendem Zuwächse für die PDS rechne.
@Musiker: Klasse Beitrag!
@beethoven: Das Problem ist aber, dass Worte, Zusagen und Absichtserkärungen im Westen nun viel weniger galten als im Osten, wo man besser zusammenhalten musste, um sich vernünftig übers Wasser halten zu können.
Die Baulöwen mit ..meyer am Ende waren zB als notorische Betrüger in Leipzig berüchtigt. Die Banken wurden als echte Berater angesehen, uswusf.
Diese Betrügereien stehen aber nicht in der offiziellen Beschreibung der Marktwirtschaft und sind sicher extrem gewöhnungsbedürftig.
@beethoven: Das Problem ist aber, dass Worte, Zusagen und Absichtserkärungen im Westen nun viel weniger galten als im Osten, wo man besser zusammenhalten musste, um sich vernünftig übers Wasser halten zu können.
Die Baulöwen mit ..meyer am Ende waren zB als notorische Betrüger in Leipzig berüchtigt. Die Banken wurden als echte Berater angesehen, uswusf.
Diese Betrügereien stehen aber nicht in der offiziellen Beschreibung der Marktwirtschaft und sind sicher extrem gewöhnungsbedürftig.
@beethoven
Fakt ist, daß deine vier Behauptungen nicht stimmen, nachzulesen in den meisten
Threads hier im Board.
Das ist mir alles zu plakativ und zu wenig differenziert, ihr verwendet die gleichen
plumpen Possen wie die sogen. Ossies.
Fakt ist, daß es vielen Menschen im Osten besser geht, wenn sie denn arbeiten und Geld verdienen,
diejenigen die von Sozialhilfe und Stütze leben, werden immer jammern, weil Ihnen gewisse Türen und
Möglichkeiten verschlossen bleiben, daß wird in den alten BL aber nicht anders sein.
Zumal ich der Meinung bin, daß das dt. Sozialsystem keine Anreize schafft, arbeiten zu gehen, denn den meisten
geht es immer noch zu gut.
Habe selber, noch vor der Wende, in Bielefeld gelebt und gearbeitet, bin dann wieder in meine Heimatstadt gezogen
und bin 10 Jahre nach Bayern gependelt, habe negative wie positive Erfahrungen gemacht (z.Bsp. "...von einem Ossi
lasse ich mich nicht bedienen") und kann das ganze Geschrei eigentlich nicht verstehen.
Bert, ein zufriedener Ossi
Fakt ist, daß deine vier Behauptungen nicht stimmen, nachzulesen in den meisten
Threads hier im Board.
Das ist mir alles zu plakativ und zu wenig differenziert, ihr verwendet die gleichen
plumpen Possen wie die sogen. Ossies.
Fakt ist, daß es vielen Menschen im Osten besser geht, wenn sie denn arbeiten und Geld verdienen,
diejenigen die von Sozialhilfe und Stütze leben, werden immer jammern, weil Ihnen gewisse Türen und
Möglichkeiten verschlossen bleiben, daß wird in den alten BL aber nicht anders sein.
Zumal ich der Meinung bin, daß das dt. Sozialsystem keine Anreize schafft, arbeiten zu gehen, denn den meisten
geht es immer noch zu gut.
Habe selber, noch vor der Wende, in Bielefeld gelebt und gearbeitet, bin dann wieder in meine Heimatstadt gezogen
und bin 10 Jahre nach Bayern gependelt, habe negative wie positive Erfahrungen gemacht (z.Bsp. "...von einem Ossi
lasse ich mich nicht bedienen") und kann das ganze Geschrei eigentlich nicht verstehen.
Bert, ein zufriedener Ossi
Bert:
Schön, einen "zufriedenen Ossi" zu treffen! Ich kenne noch einige. Bin seit zwei Jahren viel im Osten, im übrigen rein privat! Meine 4 Behauptungen (s.o.)kommen insofern nicht von ungefähr und ich bleibe dabei, dass sie stimmen. Würde mich interessieren, wo ich hier im Board gegenteiliges erfahren könnte. Wäre froh, wenn ich mich eines Besseren belehren lassen könnte.
Denn so dauert es noch 1 - 2 Generationen, bis eine Wiedervereinigung auch in den Köpfen stattgefunden hat!
Gruß r o b
Schön, einen "zufriedenen Ossi" zu treffen! Ich kenne noch einige. Bin seit zwei Jahren viel im Osten, im übrigen rein privat! Meine 4 Behauptungen (s.o.)kommen insofern nicht von ungefähr und ich bleibe dabei, dass sie stimmen. Würde mich interessieren, wo ich hier im Board gegenteiliges erfahren könnte. Wäre froh, wenn ich mich eines Besseren belehren lassen könnte.
Denn so dauert es noch 1 - 2 Generationen, bis eine Wiedervereinigung auch in den Köpfen stattgefunden hat!
Gruß r o b
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