Ökosteuer schafft Arbeitsplätze - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.10.05 21:16:53 von
neuester Beitrag 08.10.05 12:32:56 von
neuester Beitrag 08.10.05 12:32:56 von
Beiträge: 29
ID: 1.011.929
ID: 1.011.929
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 819
Gesamt: 819
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 30 Minuten | 1822 | |
vor 35 Minuten | 1820 | |
heute 07:52 | 902 | |
heute 09:08 | 882 | |
vor 1 Stunde | 814 | |
vor 25 Minuten | 641 | |
heute 08:44 | 626 | |
vor 1 Stunde | 585 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.684,74 | -0,32 | 92 | |||
2. | 3. | 159,72 | -0,57 | 46 | |||
3. | 2. | 2.418,45 | -0,32 | 38 | |||
4. | 4. | 31,64 | -0,59 | 32 | |||
5. | 5. | 6,4180 | -0,93 | 31 | |||
6. | 7. | 13,334 | +2,19 | 29 | |||
7. | 12. | 2,2800 | -1,72 | 19 | |||
8. | 11. | 5,5680 | -2,18 | 19 |
Wer ein wahrer Patriot ist, der kauft sich ein möglichst großes, sprit-saufendes Automobil und
fährt rum so viel er kann, denn:
06. Oktober 2005
STUDIEN
Ökosteuer schafft Arbeitsplätze
Mit Hilfe von gleich drei Studien hat das Umweltbundesamt die ewigen Nörgler an der Ökosteuer widerlegt. Selbst das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung kommt in einer der Studien zu dem Schluss: Die ungeliebte Steuer schafft Arbeitsplätze.
Dessau - Durch die Ökosteuer sparten die Deutschen allein im Jahr 2003 mehr als 20 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid. Zudem seien rund 250.000 Arbeitsplätze entstanden - vor allem bei personalintensiven Unternehmen und Anbietern von Energiespartechnik. "Die Zahlen helfen, die Debatte über die Ökosteuer zu versachlichen", so UBA-Präsident Andreas Troge. "Es war 1999 richtig, die Ökosteuer einzuführen. Und es wäre für den Klimaschutz und den Arbeitsmarkt ein falsches Signal, jetzt auf sie zu verzichten."
Die Verteuerung von Strom sowie von Heiz- und Kraftstoffen durch die Ökosteuer gebe den Verbrauchern Anreize, Energie zu sparen und rationeller einzusetzen, so das UBA. Das Aufkommen der Ökosteuer fließe zu rund 90 Prozent in die Rentenkassen und verringere so die Rentenbeiträge, die die Beschäftigten und Arbeitgeber zu entrichten hätten. Die Ökosteuer mache Arbeit also billiger und schaffe so Impulse für mehr Beschäftigung. Die vom DIW ermittelte Zahl von netto 250.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2003 belege, dass die Ökosteuer Arbeitsplätze schaffe und nicht - wie manche behaupten - zum Abbau beitrage.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,378489,00.html
fährt rum so viel er kann, denn:
06. Oktober 2005
STUDIEN
Ökosteuer schafft Arbeitsplätze
Mit Hilfe von gleich drei Studien hat das Umweltbundesamt die ewigen Nörgler an der Ökosteuer widerlegt. Selbst das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung kommt in einer der Studien zu dem Schluss: Die ungeliebte Steuer schafft Arbeitsplätze.
Dessau - Durch die Ökosteuer sparten die Deutschen allein im Jahr 2003 mehr als 20 Millionen Tonnen klimaschädliches Kohlendioxid. Zudem seien rund 250.000 Arbeitsplätze entstanden - vor allem bei personalintensiven Unternehmen und Anbietern von Energiespartechnik. "Die Zahlen helfen, die Debatte über die Ökosteuer zu versachlichen", so UBA-Präsident Andreas Troge. "Es war 1999 richtig, die Ökosteuer einzuführen. Und es wäre für den Klimaschutz und den Arbeitsmarkt ein falsches Signal, jetzt auf sie zu verzichten."
Die Verteuerung von Strom sowie von Heiz- und Kraftstoffen durch die Ökosteuer gebe den Verbrauchern Anreize, Energie zu sparen und rationeller einzusetzen, so das UBA. Das Aufkommen der Ökosteuer fließe zu rund 90 Prozent in die Rentenkassen und verringere so die Rentenbeiträge, die die Beschäftigten und Arbeitgeber zu entrichten hätten. Die Ökosteuer mache Arbeit also billiger und schaffe so Impulse für mehr Beschäftigung. Die vom DIW ermittelte Zahl von netto 250.000 Arbeitsplätzen bis zum Jahr 2003 belege, dass die Ökosteuer Arbeitsplätze schaffe und nicht - wie manche behaupten - zum Abbau beitrage.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,378489,00.html
Klar - man muss nur dran glauben
Und zwar ganz feste!
Durch die Ökosteuer sparten die Deutschen allein im Jahr 20…
Wie will man denn so etwas berechnen? Wie unterscheidet man die Effekte der Ökosteuer von denen des konventionellen Benzinpreisanstiegs? Sparen die Deutschen wirklich oder kaufen sie ihr Benzin woanders udn zählt das dann nicht.
Das ist doch in höchstem Maße unseriös.
Wie will man denn so etwas berechnen? Wie unterscheidet man die Effekte der Ökosteuer von denen des konventionellen Benzinpreisanstiegs? Sparen die Deutschen wirklich oder kaufen sie ihr Benzin woanders udn zählt das dann nicht.
Das ist doch in höchstem Maße unseriös.
In Polen, Österreich, und einigen andren Nachbarländern...
Dort werden die Tankstellen ausgebaut..
Es lohnt sich also für unsere Nachbarn...
Dort werden die Tankstellen ausgebaut..
Es lohnt sich also für unsere Nachbarn...
ja klar , Arbeitsplätze für Insolvenzverwalter, Gerichtsvollzieher, Inkassounternehmen, Suppenküchenbetreibern.
Man Man Man , wenn man die Sozen hört, kann einen schlecht werden. Frage mich nur wo die die Kohle für ihre sozialen Großtaten hernehmen wollen. Na zu enteignen gibt es immer was. Da hat man Tradition.
Man Man Man , wenn man die Sozen hört, kann einen schlecht werden. Frage mich nur wo die die Kohle für ihre sozialen Großtaten hernehmen wollen. Na zu enteignen gibt es immer was. Da hat man Tradition.
Mag ja sein, das 250.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Aber wenn die Verteuerung von Energie gleichzeitig 1 Mio. Arbeitsplätze vernichtet, nutzt mir das auch nichts.
Unseriös ist diese Studie allemal, da Abgrenzungen bezüglich allg. Konjunkturschwäche, Rohölverteuerung und Effete aus der Ökosteuer unmöglich sind!!
Aber wenn die Verteuerung von Energie gleichzeitig 1 Mio. Arbeitsplätze vernichtet, nutzt mir das auch nichts.
Unseriös ist diese Studie allemal, da Abgrenzungen bezüglich allg. Konjunkturschwäche, Rohölverteuerung und Effete aus der Ökosteuer unmöglich sind!!
Rauchen ist absolut nicht schädlich für die Gesundheit.
gez. Dr. Marlboro
gez. Dr. Marlboro
Wie wäre es denn ergänzend, mit einer ordentlichen und spürbaren Steuer auf den Fett- und Zuckergehalt in Lebensmitteln.
(z.B. 30 Cent auf hundert kcal)
Kurz und niedlich Adi-Steuer (von Adipositas = Fettleibigkeit) genannt.
Die Verteuerung von fett- und zuckerhaltigen Lebensmittel gäbe dem Verbraucher Anreize sich gesünder zu ernähren. Die Fettleibigkeit würde sinken und somit die krankheitsbedingten Ausfallzeiten in Arbeitsprozessen, was natürlich die Lohnstückkosten senke und somit Arbeitsplätze schaffe. Die obendrein eingenommenen SteuerGelder könne man dann auch in die Rentenkassen stecken, was wiederum zu einem Absinken der Lohnnebenkosten führe und ergo noch mehr Arbeitsplätze schaffe.
Allein die Zigtausende von Arbeitsplätzen, die durch die Verwaltung dieser Wundersteuer entstehen würden, könnten ganze Landschaften zum Blühen bringen!!
Den positiven Effekt auf die Krankenkassenbeiträge lasse ich dabei noch beiseite, ebenso den Effekt auf die Volksgesundheit im Allgemeinen. Auch die Vermeidung des CH4-Austoßes (=Treibhausgas Methan), welches durch Flatulenzen in der Schweine- und Milchwirtschaft (Butter!) entsteht, hätte gewaltige und positive Auswirkungen auf die Vermeidung der Klimaerwärmung.
Wir würden mit dieser Steuer zäh werden wie Leder, flink wie die Wiesel und hart wie Kruppstahl im Verachten von Konsum, in einem Land, dass sich sowieso mehr auf das Dichten und Denken beschränken sollte, was ja eigentlich sein ureigenstes Gut ist und nicht das Vertilgen von fettigen und klebrigen Zeugs.
Im Verbund mit der Energie/Ökosteuer ergäbe sich ein Effekt der uns unzweifelhaft zum Heilsbringer, und nachahmenswerten Vorbild der Welt machen würde, dem nachzueifern sich natürlich alle anstrengen würden und diese somit vor dem ökologischen und ökonomischen Kollaps erretten.
(z.B. 30 Cent auf hundert kcal)
Kurz und niedlich Adi-Steuer (von Adipositas = Fettleibigkeit) genannt.
Die Verteuerung von fett- und zuckerhaltigen Lebensmittel gäbe dem Verbraucher Anreize sich gesünder zu ernähren. Die Fettleibigkeit würde sinken und somit die krankheitsbedingten Ausfallzeiten in Arbeitsprozessen, was natürlich die Lohnstückkosten senke und somit Arbeitsplätze schaffe. Die obendrein eingenommenen SteuerGelder könne man dann auch in die Rentenkassen stecken, was wiederum zu einem Absinken der Lohnnebenkosten führe und ergo noch mehr Arbeitsplätze schaffe.
Allein die Zigtausende von Arbeitsplätzen, die durch die Verwaltung dieser Wundersteuer entstehen würden, könnten ganze Landschaften zum Blühen bringen!!
Den positiven Effekt auf die Krankenkassenbeiträge lasse ich dabei noch beiseite, ebenso den Effekt auf die Volksgesundheit im Allgemeinen. Auch die Vermeidung des CH4-Austoßes (=Treibhausgas Methan), welches durch Flatulenzen in der Schweine- und Milchwirtschaft (Butter!) entsteht, hätte gewaltige und positive Auswirkungen auf die Vermeidung der Klimaerwärmung.
Wir würden mit dieser Steuer zäh werden wie Leder, flink wie die Wiesel und hart wie Kruppstahl im Verachten von Konsum, in einem Land, dass sich sowieso mehr auf das Dichten und Denken beschränken sollte, was ja eigentlich sein ureigenstes Gut ist und nicht das Vertilgen von fettigen und klebrigen Zeugs.
Im Verbund mit der Energie/Ökosteuer ergäbe sich ein Effekt der uns unzweifelhaft zum Heilsbringer, und nachahmenswerten Vorbild der Welt machen würde, dem nachzueifern sich natürlich alle anstrengen würden und diese somit vor dem ökologischen und ökonomischen Kollaps erretten.
Für mich ist die Sache nun klar: wir erhöhen die Ökosteuer noch einmal um das 20-fache und haben dann Vollbeschäftigung.
Genau, man muss nur fest dran glauben.
Was glaubt ihr, wenn wir erst wieder in die Höhle zum Lagerfeuer und täglichem Beeren sammeln und Bären jagen zurück finden, was das alles an Arbeitsplätzen schafft.
;
Was glaubt ihr, wenn wir erst wieder in die Höhle zum Lagerfeuer und täglichem Beeren sammeln und Bären jagen zurück finden, was das alles an Arbeitsplätzen schafft.
;
[posting]18.176.304 von tanker1 am 07.10.05 09:36:52[/posting]Genau, das ist die Lösung.
Steuern und Abgaben sind m. E. bisher viel zu wenig in der Wissenschaft als die wahren Konjunktur- und Wachstumsförderer berücksichtigt worden. Wurden sie von den Fachleuten bisher doch immer als klassische Wachstumsbremser und Wirtschaftstöter verpönt.
Zuerst sollte man aber unter Leitung eines anerkannten Gewerkschaftsprofessors eine wissenschaftliche Kommission gründen, die neue Steuern findet, damit wir endlich wieder Vollbeschäftigung haben.
;
Steuern und Abgaben sind m. E. bisher viel zu wenig in der Wissenschaft als die wahren Konjunktur- und Wachstumsförderer berücksichtigt worden. Wurden sie von den Fachleuten bisher doch immer als klassische Wachstumsbremser und Wirtschaftstöter verpönt.
Zuerst sollte man aber unter Leitung eines anerkannten Gewerkschaftsprofessors eine wissenschaftliche Kommission gründen, die neue Steuern findet, damit wir endlich wieder Vollbeschäftigung haben.
;
[posting]18.169.322 von jellyfisch am 06.10.05 21:16:53[/posting]#1
Wann kommt der Weihnachtsmann?
Wann kommt der Weihnachtsmann?
Unsere versammelten Wirtschaftsliberale benehmen sich wie religiöse Fundamentalisten. Alles, was nicht in ihre Ideologie paßt, wird verdammt, und sei die Quelle noch so seriös und die Forschungsmethoden und -ergebnisse noch so fundiert. Es zeigt sich immer deutlicher, wer hier die wahren Ideologen sind. Von Sachlichkeit weit und breit keine Spur.
#7 Es wurde von netto 250.000 Arbeitsplätzen gesprochen.
#7 Es wurde von netto 250.000 Arbeitsplätzen gesprochen.
#14..
Wo sollen die den entstanden sein ?????
Wo sollen die den entstanden sein ?????
[posting]18.177.278 von jaujazu am 07.10.05 10:48:32[/posting]"Zudem seien rund 250.000 Arbeitsplätze entstanden - vor allem bei personalintensiven Unternehmen und Anbietern von Energiespartechnik. "
Wer lesen kann ist, wie gehabt, klar im Vorteil.
Wer lesen kann ist, wie gehabt, klar im Vorteil.
[posting]18.177.432 von new_kid_in_town am 07.10.05 11:02:47[/posting]Kid
#16
So naiv kann man doch garnicht sein. Einfach nen Spruch zu lassen, fertig ist die Reale?
Einzig bei der Verwaltung dieser unsäglich dämlichen Ökosteuer entstanden Arbeitsplätze. Dafür verschwanden machfach viele durch die künstlich verteuerte Energie.
Die neuen EU Beitrittsländer grüßen schön.
#16
So naiv kann man doch garnicht sein. Einfach nen Spruch zu lassen, fertig ist die Reale?
Einzig bei der Verwaltung dieser unsäglich dämlichen Ökosteuer entstanden Arbeitsplätze. Dafür verschwanden machfach viele durch die künstlich verteuerte Energie.
Die neuen EU Beitrittsländer grüßen schön.
#16
#17 Stimmt...!!!!
#17 Stimmt...!!!!
Bevor sich hier die Anhänger der Ökosteuer zu sehr freuen: was Troge da abgibt ist eine Täuschung der Öffentlichkeit, und was davon in der Presse kommt, beruht vor allem auf der Faulheit der Journalisten.
In Wahrheit ist das Ergebnis der DIW-Studie, daß die Ökosteuer, so wie sie durchgeführt wurde, zu Arbeitsplatzverlusten geführt hat. Die 250.000 mehr Beschäftigten gelten für ein bestimmtes Szenario, das so nie realisiert wurde. Ich mache dazu einen eigenen Thread auf, in dem ich das genauer erläutere.
In Wahrheit ist das Ergebnis der DIW-Studie, daß die Ökosteuer, so wie sie durchgeführt wurde, zu Arbeitsplatzverlusten geführt hat. Die 250.000 mehr Beschäftigten gelten für ein bestimmtes Szenario, das so nie realisiert wurde. Ich mache dazu einen eigenen Thread auf, in dem ich das genauer erläutere.
@16
Wer lesen kann ist, wie gehabt, klar im Vorteil.
Stimmt, unter dieser Voraussetzung könntest Du sogar am Pisa-Test mitmachen. Und wenn Du zwischen lesen und schreiben auch noch ein bisserl nachdenkst, dann könntest Du vielleicht auch Erfolg haben
Weshabl sind denn in dieser Branche Arbeitsplätze entstanden? Allein Wegen der Ökosteuer
Kann es nicht sein, dass andere Faktoren eine bedeutend wichtigere Rolle gespielt haben?
Um nur zwei Dinge zu nennen:
1. erhebliche Steuervorteile, wenn man in diese Branchen investiert
2. Enorm hohe Einspeisungspreise in die Netze der herkömmlichen Energieerzeuger
Ich mache jede Wette, ohne diese beiden Umstände wären nicht annähernd so viele Areibtsplätze in dieser Branche entstanden
Wer lesen kann ist, wie gehabt, klar im Vorteil.
Stimmt, unter dieser Voraussetzung könntest Du sogar am Pisa-Test mitmachen. Und wenn Du zwischen lesen und schreiben auch noch ein bisserl nachdenkst, dann könntest Du vielleicht auch Erfolg haben
Weshabl sind denn in dieser Branche Arbeitsplätze entstanden? Allein Wegen der Ökosteuer
Kann es nicht sein, dass andere Faktoren eine bedeutend wichtigere Rolle gespielt haben?
Um nur zwei Dinge zu nennen:
1. erhebliche Steuervorteile, wenn man in diese Branchen investiert
2. Enorm hohe Einspeisungspreise in die Netze der herkömmlichen Energieerzeuger
Ich mache jede Wette, ohne diese beiden Umstände wären nicht annähernd so viele Areibtsplätze in dieser Branche entstanden
[posting]18.183.696 von kniebeisser am 07.10.05 18:36:36[/posting]Stimmt, jedoch spätestens seitdem die Endlichkeit der Ölreserven in`s Bewußtsein vorgedrungen ist, würden hier einige hektisch durch die Gegend laufen um Alternativen aufzubauen. Insofern funktionieren die Regularien des Marktes.
Ich bin ein Befürworter der Energiewende. Insofern befürworte und sehe ich natürlich auch die anderen Instrumente, die eingesetzt werden, um diese Wende zu vollziehen. Mir erschien schon in den 70-iger Jahren die Atomenergie als Holzweg und vor allem, als nicht verantwortbar. Aber das ist ein anderes Fass.
Die Oekosteuer (okay, okay, nicht allein), die ja zum größten Teil garnicht für ökologische Zwecke eingesetzt wird, hat trotzdem in den einschlägigen Branchen für Wachstum gesorgt. Es mag auch durchaus sein, daß anderen Branchen (von denen ich einen großen Teil sowieso in kostengünstigere Regionen abwandern sehe) Wettbewerbsnachteile entstanden sind. Und es ist sicherlich auch richtig, daß in der öffentlichen Verwaltung neue Planstellen entstanden sind. Ob durch Umschichtung oder Erweiterung des Personals, entzieht sich meiner Kenntnis. Insgesamt hat die Beschäftigung im öffentlichen Sektor jedoch im Vergleich zu früheren Jahren abgenommen.
Nur halte ich den Wettbewerbsvorteil, der die durch die Verteuerung der Energie im Vergleich frühere Beschäftigung mit Energiealternativen und -effizienz angestoßen hat, in den nächsten Jahren für entscheidend. Die Nachfrage nach Energiealternativen und intelligenten Systemen zur effizienten Energienutzung werden in Zukunft boomen. Vor allem der vielzitierte Mittelstand dürfte von dieser Entwicklung profitieren.
Sah ich früher Programme zur Energiewende vor allem als notwendig zum Schutz der Natur an (denn schauen wir dort hin, wird fast überall Energie höchst effizient eingesetzt und speist sich letztendlich aus der Sonne), sehe ich heute auch das Potenzial dieser Branche, wirtschaftliches Wachstum zu generieren und so dabei behilflich zu sein, strukturelle Veränderungen unserer Wirtschaftsprozesse und die meist damit verbundenen Eroptionen auf dem Arbeitsmarkt, zu mildern.
Ich würde ja sagen, daß die Fragestellungen und Folgerungen, die sich ergeben, wenn man sich auch nur am Rande mit der Energieproblematik beschäftigt, sich logisch ergeben. Jedoch sind dies auch nur theoretische Modelle und Prognosen für die Zukunft. Und dann kommt halt der Glaube in`s Spiel, weil eben die Zukunft keiner mit Gewissheit voraussagen kann. Insofern bin ich auch ein (religiöser) Fundamentalist, der halt das Eintreten des oben geschilderten Szenarios für wahrscheinlicher, aber auch notwendig, hält.
Die vorliegende Studie ist nicht mehr als die Beleuchtung eines Augenblicks. Die Prognosen halte ich für nicht sonderlich relevant, weil, wie gesagt, niemand weiss, was in fünf Jahren ist. Sicher mag der, der es vermag (ich nicht), die angewandte Methotik auf ihre Brauchbarkeit hin überprüfen. Ich halte jedoch die vereinzelte Bekrittelung der zugrundeliegenden Annahmen der Prognosen eher für kleingeistig.
Ich bin ein Befürworter der Energiewende. Insofern befürworte und sehe ich natürlich auch die anderen Instrumente, die eingesetzt werden, um diese Wende zu vollziehen. Mir erschien schon in den 70-iger Jahren die Atomenergie als Holzweg und vor allem, als nicht verantwortbar. Aber das ist ein anderes Fass.
Die Oekosteuer (okay, okay, nicht allein), die ja zum größten Teil garnicht für ökologische Zwecke eingesetzt wird, hat trotzdem in den einschlägigen Branchen für Wachstum gesorgt. Es mag auch durchaus sein, daß anderen Branchen (von denen ich einen großen Teil sowieso in kostengünstigere Regionen abwandern sehe) Wettbewerbsnachteile entstanden sind. Und es ist sicherlich auch richtig, daß in der öffentlichen Verwaltung neue Planstellen entstanden sind. Ob durch Umschichtung oder Erweiterung des Personals, entzieht sich meiner Kenntnis. Insgesamt hat die Beschäftigung im öffentlichen Sektor jedoch im Vergleich zu früheren Jahren abgenommen.
Nur halte ich den Wettbewerbsvorteil, der die durch die Verteuerung der Energie im Vergleich frühere Beschäftigung mit Energiealternativen und -effizienz angestoßen hat, in den nächsten Jahren für entscheidend. Die Nachfrage nach Energiealternativen und intelligenten Systemen zur effizienten Energienutzung werden in Zukunft boomen. Vor allem der vielzitierte Mittelstand dürfte von dieser Entwicklung profitieren.
Sah ich früher Programme zur Energiewende vor allem als notwendig zum Schutz der Natur an (denn schauen wir dort hin, wird fast überall Energie höchst effizient eingesetzt und speist sich letztendlich aus der Sonne), sehe ich heute auch das Potenzial dieser Branche, wirtschaftliches Wachstum zu generieren und so dabei behilflich zu sein, strukturelle Veränderungen unserer Wirtschaftsprozesse und die meist damit verbundenen Eroptionen auf dem Arbeitsmarkt, zu mildern.
Ich würde ja sagen, daß die Fragestellungen und Folgerungen, die sich ergeben, wenn man sich auch nur am Rande mit der Energieproblematik beschäftigt, sich logisch ergeben. Jedoch sind dies auch nur theoretische Modelle und Prognosen für die Zukunft. Und dann kommt halt der Glaube in`s Spiel, weil eben die Zukunft keiner mit Gewissheit voraussagen kann. Insofern bin ich auch ein (religiöser) Fundamentalist, der halt das Eintreten des oben geschilderten Szenarios für wahrscheinlicher, aber auch notwendig, hält.
Die vorliegende Studie ist nicht mehr als die Beleuchtung eines Augenblicks. Die Prognosen halte ich für nicht sonderlich relevant, weil, wie gesagt, niemand weiss, was in fünf Jahren ist. Sicher mag der, der es vermag (ich nicht), die angewandte Methotik auf ihre Brauchbarkeit hin überprüfen. Ich halte jedoch die vereinzelte Bekrittelung der zugrundeliegenden Annahmen der Prognosen eher für kleingeistig.
@new_kid
Mit Sicherheit hast Du recht, was den Umstieg auf alternative Energien betrifft. Über den Weg dorthin kann unterschiedlicher Meinung sein.
Was mich nur stört ist die politische Verallgemeinerung. Die Ökosteuer war einzig und allein dazu da, an anderer Stelle Finanzprobleme in den Griff zu bekommen.
Wie seit langem bekannt, verzerrt und verwischt ein solcher indirekter Weg immer den Effekt.
Hätte man wirklich alternative Energien fördern wollen, dann hätte man auch einen direkten Weg wählen können. Kein Mensch hätte was dagegen gehabt.
Allein schon der Begriff "Ökosteuer" ist ein Witz. Denn damit wurden gerade keine ökologischen Anreize geschaffen, sondern man hat die Mittel für die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge verwandt. Es ist also eher eine "Arbeitsmarktförderungssteuer". Das ist dem gemeinen Wähler aber nicht vermittelbar und kommt bei dem Grünen-Klientel nicht gut an.
Mit Sicherheit hast Du recht, was den Umstieg auf alternative Energien betrifft. Über den Weg dorthin kann unterschiedlicher Meinung sein.
Was mich nur stört ist die politische Verallgemeinerung. Die Ökosteuer war einzig und allein dazu da, an anderer Stelle Finanzprobleme in den Griff zu bekommen.
Wie seit langem bekannt, verzerrt und verwischt ein solcher indirekter Weg immer den Effekt.
Hätte man wirklich alternative Energien fördern wollen, dann hätte man auch einen direkten Weg wählen können. Kein Mensch hätte was dagegen gehabt.
Allein schon der Begriff "Ökosteuer" ist ein Witz. Denn damit wurden gerade keine ökologischen Anreize geschaffen, sondern man hat die Mittel für die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge verwandt. Es ist also eher eine "Arbeitsmarktförderungssteuer". Das ist dem gemeinen Wähler aber nicht vermittelbar und kommt bei dem Grünen-Klientel nicht gut an.
sondern man hat die Mittel für die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge verwandt. Es ist also eher eine " Arbeitsmarktförderungssteuer"
Selbst das ist voll in die Hose gegangen, weil es ein Problematbewusstsein nur verdrängt hat, aber nicht zur Problemlösung beigetragen hat. Der klassische Fall von linke Hosentasche in die rechte Hosentasche. Mit der "Öko"steuer wurde beispielsweise die Rücknahme des demographischen Faktors finanziert, der dann, wie allgemein bekannt und von Schröder höchstpersönlich im Bundestag als Fehler zugegeben, nach mehreren Jahren der Not gehorchend, unter einem anderen Namen doch wieder eingeführt wurde.
Man hat den Leuten also vorgegaukelt man könne die Sozial/Rentenbeiträge stabil halten, dabei hat man die unverantwortlich steigenden Ausgaben, unter einem für den Naturfreund so herzerwärmenden Namen "ÖKO", nur versteckt und dafür die für die Steuereinnahmen so wichtige Binnenkonjunktur massiv belastet.
Der psychologische Effekt war ein wütender Sparreflex der Bevölkerung auf einem Gebiet, wo es garnicht sparen sollte, nämlich dem allgemeinen Konsum! Die Folge, Verlust von Arbeitsplätzen und damit wegbrechende Steuereinnahmen und Sozialbeiträge, die man dann durch woanders steigende Steuern (z.B. Tabaksteuer) zu kompensieren versuchte. Das negative Resultat ist bekannt.
Es wurde eine Spirale in Gang gesetzt, die den Staat vom Sparen und klaren strukturierten Handeln befreit hat, um weiter ungebremst aus der Wündertüte der sozialen Herzenswärme verteilen zu können und der Bürger und den Konsum (also genau da wo Arbeitsplätze und Steuereinnahen und Sozialbeiträge generiert werden) belastet und eine ungeheure Sparwut in Gnag gesetzt wurde. Also genau das Umgekehrte, wie es hätte sein sollen.
Das Ergebnis mit 5 Millionen Arbeitslosen, Verstoß gegen den Stabilitätspakt und aberwitzigen Neuverschuldungen können wir heute bewundern.
Das Problem ist nun dieses, es geht gar nicht mehr die Ökosteuer rückgängig zu machen, da es inzwischen so verzahnt in unserem Finanzhaushalt ist, dass niemand ohne allergrößte Finanz, Struktur und Verwaltungsprobleme eine Korrektur vornehmen kann.
Und das sind genau die Punkte, die von den etwas Weitsichtigeren und Erfahrenern, von Anfang an, angemahnt wurden und die genau so eingetreten sind.
Selbst das ist voll in die Hose gegangen, weil es ein Problematbewusstsein nur verdrängt hat, aber nicht zur Problemlösung beigetragen hat. Der klassische Fall von linke Hosentasche in die rechte Hosentasche. Mit der "Öko"steuer wurde beispielsweise die Rücknahme des demographischen Faktors finanziert, der dann, wie allgemein bekannt und von Schröder höchstpersönlich im Bundestag als Fehler zugegeben, nach mehreren Jahren der Not gehorchend, unter einem anderen Namen doch wieder eingeführt wurde.
Man hat den Leuten also vorgegaukelt man könne die Sozial/Rentenbeiträge stabil halten, dabei hat man die unverantwortlich steigenden Ausgaben, unter einem für den Naturfreund so herzerwärmenden Namen "ÖKO", nur versteckt und dafür die für die Steuereinnahmen so wichtige Binnenkonjunktur massiv belastet.
Der psychologische Effekt war ein wütender Sparreflex der Bevölkerung auf einem Gebiet, wo es garnicht sparen sollte, nämlich dem allgemeinen Konsum! Die Folge, Verlust von Arbeitsplätzen und damit wegbrechende Steuereinnahmen und Sozialbeiträge, die man dann durch woanders steigende Steuern (z.B. Tabaksteuer) zu kompensieren versuchte. Das negative Resultat ist bekannt.
Es wurde eine Spirale in Gang gesetzt, die den Staat vom Sparen und klaren strukturierten Handeln befreit hat, um weiter ungebremst aus der Wündertüte der sozialen Herzenswärme verteilen zu können und der Bürger und den Konsum (also genau da wo Arbeitsplätze und Steuereinnahen und Sozialbeiträge generiert werden) belastet und eine ungeheure Sparwut in Gnag gesetzt wurde. Also genau das Umgekehrte, wie es hätte sein sollen.
Das Ergebnis mit 5 Millionen Arbeitslosen, Verstoß gegen den Stabilitätspakt und aberwitzigen Neuverschuldungen können wir heute bewundern.
Das Problem ist nun dieses, es geht gar nicht mehr die Ökosteuer rückgängig zu machen, da es inzwischen so verzahnt in unserem Finanzhaushalt ist, dass niemand ohne allergrößte Finanz, Struktur und Verwaltungsprobleme eine Korrektur vornehmen kann.
Und das sind genau die Punkte, die von den etwas Weitsichtigeren und Erfahrenern, von Anfang an, angemahnt wurden und die genau so eingetreten sind.
[posting]18.186.705 von new_kid_in_town am 08.10.05 01:00:05[/posting]@kid
Naturkatastrophen können wir nicht verhindern. Ob wir ner Eiszeit entgegen gehen, können wir nicht sicher vorher sagen.
Was wir aber machen können und auch dringend sollten, ist menschlichen Unfug zu verhindern, der anderen Menschen die wirtschaftliche Existenz nimmt. Dazu gehört besonders diese Ökosteuer, die ihren Namen ebenso wenig verdient, wie diese Politik auch nicht umwweltfreundlich in Konsequenz ist. Hier überlagert einzig Steuereinahmegier die umweltpolitische Vernunftregelung.
Es hat und gibt positive Zusammenhänge in Punkto Umweltschutz gegeben, z.B. die Steuerfreistellung des G-Kat. Autos. Auh das Energiespeicherhaus ist eine gute Erfindung.
Die Ökosteuer hingegen ist eine Addition zur Mwst., ihre Bezeichnung/Namensgebung einfach nur Augenwischerei.
Man kann sie aus Sicht der Rentner auch getrost als Rentenkürzung betrachten, es ist exakt das Gleiche.
Naturkatastrophen können wir nicht verhindern. Ob wir ner Eiszeit entgegen gehen, können wir nicht sicher vorher sagen.
Was wir aber machen können und auch dringend sollten, ist menschlichen Unfug zu verhindern, der anderen Menschen die wirtschaftliche Existenz nimmt. Dazu gehört besonders diese Ökosteuer, die ihren Namen ebenso wenig verdient, wie diese Politik auch nicht umwweltfreundlich in Konsequenz ist. Hier überlagert einzig Steuereinahmegier die umweltpolitische Vernunftregelung.
Es hat und gibt positive Zusammenhänge in Punkto Umweltschutz gegeben, z.B. die Steuerfreistellung des G-Kat. Autos. Auh das Energiespeicherhaus ist eine gute Erfindung.
Die Ökosteuer hingegen ist eine Addition zur Mwst., ihre Bezeichnung/Namensgebung einfach nur Augenwischerei.
Man kann sie aus Sicht der Rentner auch getrost als Rentenkürzung betrachten, es ist exakt das Gleiche.
#23+#24
Ich halte nicht viel von einer Rückwärtsbetrachtung und bezweifle, daß allein die Oekosteuer ursächlich für die beschriebenen Effekte in #23 ist. Wie dem auch sei, ich habe, auch wenn ich selbst betroffen bin, die Einführung der Ökosteuer und die damit verbundene Verteuerung der Energie, begrüßt.
Vielleicht könnte die neue Regierung, so sie denn zustande kommt, der Ökosteuer einen neuen Namen geben, der besser zur eigentlichen Verwendung dieser Mittel passt. Dann hätte man zumindest keinen Anlass mehr darüber zu klagen, daß diese Steuer nicht entsprechend ihrer Namensgebung, also ökologisch steuernd, verwendet wird.
Nur bleiben muß sie, egal wie sie heißt!
Ich halte nicht viel von einer Rückwärtsbetrachtung und bezweifle, daß allein die Oekosteuer ursächlich für die beschriebenen Effekte in #23 ist. Wie dem auch sei, ich habe, auch wenn ich selbst betroffen bin, die Einführung der Ökosteuer und die damit verbundene Verteuerung der Energie, begrüßt.
Vielleicht könnte die neue Regierung, so sie denn zustande kommt, der Ökosteuer einen neuen Namen geben, der besser zur eigentlichen Verwendung dieser Mittel passt. Dann hätte man zumindest keinen Anlass mehr darüber zu klagen, daß diese Steuer nicht entsprechend ihrer Namensgebung, also ökologisch steuernd, verwendet wird.
Nur bleiben muß sie, egal wie sie heißt!
Die Ökosteuer hingegen ist eine Addition zur Mwst.
Kann man so sehen, ich denke die Bezeichnung "ÖKO" hatte das ganze Theater um diese
Steuer erst richtig angeheizt, das war die ideale Angriffsfläche für Medien, Wirtschaft und Opposition,
um dagegen Sturm zu laufen.
Eine andere, unscheinbare Bezeichnung hätte den Rummel gar nicht so weit aufgebläht.
Bald werden wir übrigens noch mehr "Ökosteuer" bezahlen, nur heißt das dann "Mehrwertssteuer",
also das Gleiche, nur nicht in grün.
Kann man so sehen, ich denke die Bezeichnung "ÖKO" hatte das ganze Theater um diese
Steuer erst richtig angeheizt, das war die ideale Angriffsfläche für Medien, Wirtschaft und Opposition,
um dagegen Sturm zu laufen.
Eine andere, unscheinbare Bezeichnung hätte den Rummel gar nicht so weit aufgebläht.
Bald werden wir übrigens noch mehr "Ökosteuer" bezahlen, nur heißt das dann "Mehrwertssteuer",
also das Gleiche, nur nicht in grün.
ein Blick über den Zaun, in die Schweiz:
Energieabgaben schaffen Arbeitsplätze!
Energiepreise sagen bis heute nirgends die Wahrheit: Für billige Energie zahlen wir stets anderweitig einen hohen Preis in Form von Umweltschäden, Atembeschwerden bei Kindern, Ernteausfällen oder Katastrophen wie Tschernobyl. Arbeit hingegen ist zu teuer. Darum soll die Energie mit einer Abgabe verteuert und mit diesem Ertrag die Arbeit verbilligt werden. Heute haben wir in der Schweiz europaweit die niedrigsten Abgaben auf Energie. Nirgends in Westeuropa ist Heizöl so billig wie in der Schweiz.
Darum ist es umso wichtiger, dass nun endlich gehandelt wird! Es geht nicht nur um ökologischen Verbesserungen, sondern auch um neue Arbeitsplätze und um zukunftswichtige Technolgieförderung. Die Fördermittel haben einen Beschäftigungseffekt von 20`000 bis 30`000 Arbeitsplätzen in Zukunftsbranchen. Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze! Der Nationalrat hat sich in der Juni-Session dieses Themas angenommen: Die Energie-Umwelt- und die Solarinitiative und deren Gegenvorschläge: "Grundnorm" und Förderabgabe bilden ein Gesamtpaket, das die Energiewende endlich einläutet.
http://www.ursulawyss.ch/texte/20000202_energieabg.htm
Könnte es sein, dass die Schweizer nicht ganz so engstirnig sind, wie manch einer hier?
Energieabgaben schaffen Arbeitsplätze!
Energiepreise sagen bis heute nirgends die Wahrheit: Für billige Energie zahlen wir stets anderweitig einen hohen Preis in Form von Umweltschäden, Atembeschwerden bei Kindern, Ernteausfällen oder Katastrophen wie Tschernobyl. Arbeit hingegen ist zu teuer. Darum soll die Energie mit einer Abgabe verteuert und mit diesem Ertrag die Arbeit verbilligt werden. Heute haben wir in der Schweiz europaweit die niedrigsten Abgaben auf Energie. Nirgends in Westeuropa ist Heizöl so billig wie in der Schweiz.
Darum ist es umso wichtiger, dass nun endlich gehandelt wird! Es geht nicht nur um ökologischen Verbesserungen, sondern auch um neue Arbeitsplätze und um zukunftswichtige Technolgieförderung. Die Fördermittel haben einen Beschäftigungseffekt von 20`000 bis 30`000 Arbeitsplätzen in Zukunftsbranchen. Ökologie und Ökonomie sind keine Gegensätze! Der Nationalrat hat sich in der Juni-Session dieses Themas angenommen: Die Energie-Umwelt- und die Solarinitiative und deren Gegenvorschläge: "Grundnorm" und Förderabgabe bilden ein Gesamtpaket, das die Energiewende endlich einläutet.
http://www.ursulawyss.ch/texte/20000202_energieabg.htm
Könnte es sein, dass die Schweizer nicht ganz so engstirnig sind, wie manch einer hier?
Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation:
...Partnerschaftliches Handeln von Staat, Wirtschaft und Privaten
Energie 2000 erwies sich jedoch nicht nur als Wegbereiter für eine ökologische Energiepolitik, sondern ist auch aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht interessant. Es führte zur Schaffung von 9500 Arbeitsplätzen und löste Investitionen von einer Milliarde Franken aus. Diese positiven Ergebnisse, die auf den partnerschaftlichen Ansatz des Programms von Staat, Wirtschaft und Privaten zurückzuführen sind, will der Bund mit dem Nachfolgeprogramm EnergieSchweiz fortsetzen und verstärken. Lösungen auf freiwilliger und marktwirtschaftlicher Grundlage sind auch das Merkmal von EnergieSchweiz, wenngleich die Freiwilligkeit verpflichtender ausgestaltet werden soll - beispielsweise durch Vereinbarungen mit Grossverbrauchern gemäss CO2-Gesetz. Ferner werden Leistungsaufträge mit privaten Organisationen (Energieagenturen) angestrebt, um die Wirkung des Programms zu steigern.
http://www.admin.ch/uvek/themen/info/d/altener.htm
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation:
...Partnerschaftliches Handeln von Staat, Wirtschaft und Privaten
Energie 2000 erwies sich jedoch nicht nur als Wegbereiter für eine ökologische Energiepolitik, sondern ist auch aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht interessant. Es führte zur Schaffung von 9500 Arbeitsplätzen und löste Investitionen von einer Milliarde Franken aus. Diese positiven Ergebnisse, die auf den partnerschaftlichen Ansatz des Programms von Staat, Wirtschaft und Privaten zurückzuführen sind, will der Bund mit dem Nachfolgeprogramm EnergieSchweiz fortsetzen und verstärken. Lösungen auf freiwilliger und marktwirtschaftlicher Grundlage sind auch das Merkmal von EnergieSchweiz, wenngleich die Freiwilligkeit verpflichtender ausgestaltet werden soll - beispielsweise durch Vereinbarungen mit Grossverbrauchern gemäss CO2-Gesetz. Ferner werden Leistungsaufträge mit privaten Organisationen (Energieagenturen) angestrebt, um die Wirkung des Programms zu steigern.
http://www.admin.ch/uvek/themen/info/d/altener.htm
[posting]18.189.310 von jellyfisch am 08.10.05 11:30:12[/posting]#26
Das kann man so sehen. Und auch gegen die Mwst.-Erhöhung bin ich, aber sie wir kommen.
Man achte auf die Feinheiten! Alle zuletzt getätigten Steuererhöhungen gingen nach hinten. Und bei der Erhöhung der Mwst. grüßt dann schön die Schwarzarbeit.
Das kann man so sehen. Und auch gegen die Mwst.-Erhöhung bin ich, aber sie wir kommen.
Man achte auf die Feinheiten! Alle zuletzt getätigten Steuererhöhungen gingen nach hinten. Und bei der Erhöhung der Mwst. grüßt dann schön die Schwarzarbeit.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
93 | ||
46 | ||
38 | ||
32 | ||
32 | ||
27 | ||
21 | ||
20 | ||
19 | ||
18 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
16 | ||
16 | ||
15 | ||
13 | ||
13 | ||
13 | ||
11 | ||
9 | ||
8 | ||
8 |