checkAd

    Offener Brief an Netipo ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.03.00 23:42:21 von
    neuester Beitrag 24.03.00 16:56:16 von
    Beiträge: 37
    ID: 102.418
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 850
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 23:42:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe eben folgenden Brief an Netipo geschickt:

      Mal Schauen wie die reagieren:

      Hallo !

      Wann wollt Ihr eigentlich endlich mal das Prinzip -Wer zuerst zeichnet
      bekommt zuerst- durch ein vernünftiges Verfahren ersetzen. Ich habe
      jetzt 15 mal gezeichnet und ein einziges mal etwas bekommen (Bäurer).

      Darüber bin ich nicht sonderlich verärgert - vielleicht ein bißchen
      enttäuscht.

      Liest man aber die einschlägigen Foren aufmerksam, so kommt man dahinter
      warum dies so ist:

      Zocker sitzen mit Funkuhren vor den Bilschirmen und zeichnen
      sekundengenau zu Beginn eines eurer sogenannten Zeichnungsfenster. Oft
      schon 20 Sekunden nach Beginn eines Fensters ist jede weitere Zeichnung
      offensichtlich sinnlos geworden.

      Mich mit der Stoppuhr vor den Bildschirm zu setzen, so weit möchte ich
      mich allerdings nicht erniedrigen, denn meine Gier hat Grenzen.

      Eine Frage die sich mir dabei noch aufdrängt:
      Wollt ihr die Leute, die noch Stunden später zeichnen eigentlich bewußt
      verkohlen, oder wie kann man sich erklären
      das diese "Zeichnungsfenster" von euch dann noch stundenlang
      offengehalten werden - im Bewußtsein das eine Zuteilung hier unmöglich
      geworden ist.

      Für ein seriöses Unternehmen, oder eins, das sich als solches
      bezeichnet, ist solch ein Vorgehen sicher nicht das zuträglichste.
      Seriöse Investoren, und an denen ist euer Unternehmen doch sicher
      interessiert, würden ein solches Vorgehen sicherlich nie billigen.

      Bin gespannt wie ihr das in den Griff bekommen wollt, bevor ihr mit der
      Thematik in der Fachpresse durchgereicht werdet!

      P.S.: Habe diesen Beitrag bei Wallstreet-Online zur Diskussion gestellt.

      Gruß

      NIXIPO
      Avatar
      schrieb am 23.03.00 23:53:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      BRAVO! Kann Deinem Brief nur zustimmen, habe mir ähnliches auch schon überlegt. Habe bei den dämlichen Öffnungszeiten der Fenster auch weder Zeit noch Lust mit der Atomuhr am PC zu sitzen. Mit Seriosität hat das Verfahren von NETIPO nichts mehr zu tun. Ich frage mich warum man dann noch Zeit in die Beantwortung eines lächerlichen Fragebogens investieren muß - soll wohl den Anschein eines seriösen Unternehmens erwecken. Weit gefehlt!! Da lob ich mir doch A:kon - sind zwar nicht die guten Börsengänge dabei aber wenigsten geht es bei dem Laden noch korrekt zu!
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 00:19:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich finde das Verfahren auch ziemlich schlecht, da es an Transparenz fehlt.

      Im Consors-Board schrieb z.B. eine "Webkati", dass sie eine Zuteilung bei Think Tools selbst mit einer durchschnittlichen Zeit erhielt, obwohl sie noch nicht einmal den Fragebogen ausgefüllt hatte. Auch wenn man sich andere Beiträge anschaut, so sind keine eindeutigen Kriterien erkennbar (allerdings häufen sich die Zuteilungen innerhalb der ersten 5 sec. nach Zeichnungsbeginn). Schlimm finde ich es auch, wenn einige schon 10-15 mal gezeichnet haben und noch nicht s erhielten; andere dagegen haben angeblich mehrere Accounts und erhalten fast immer etwas.

      Meiner Meinung nach sollte einfach nur noch das Losverfahren entscheiden; Zeichnungsfenster + Fragebogen können sogar beibehalten werden.

      Auf jeden Fall sollte es aber nach erfolgter Zuteilung grundsätzlich eine öffentlich zugängliche Übersicht geben (inkl. Kundennummer und Zeichnungsfenster (gegebenfalls Zeichnungszeit)), damit die Spekulationen über Betrug und Willkür aufhören.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 00:33:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      RE:

      ich konnte bisher kein willkür bei dem net.ipo verfahren feststellen.

      diese behauptungen , daß es sich um willkür handelt sind in meinen augen unbegründet.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 00:42:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch ich wurde bereits 8 x enttäuscht. Das Einzige, was
      ich bekam, waren 5 Stück ACG, zu 385E, einne Frechheit.
      Dabei war eigentlich gar nnicht richtig ersichtlich,
      daß es hierbei um "junge Aktien" ging. In diesem Fall bin
      ich echt froh, daß ich nicht mehr erhalten habe.
      Man sollte diese Firmen mit diesen Methoden meiden, vielleicht
      werden sie sich dann endlich etwas anderes einfallen lassen.
      Grüße.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      InnoCan Pharma: Ist das die nächste Milliarden-CBD-Übernahmestory? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 00:44:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein weiterer Punkt:

      Gerade bei think tools war es ein größeres Risiko, gleich im ersten Zeichnungsfenster eine Order aufzugeben, da der Wert in den Foren noch nicht durchdiskutiert war und Graumarktkurse weitgehend unbekannt waren. Das Stornieren von Zeichnungen ist ja nur indirekt in begrenztem Umfang mit einigen Tricks möglich.

      Nun allerdings werden aber alle Zeichner, egal aus welchem Fenster mit Einheits-4-Stück bedacht. Dem größeren Risiko der Erstzeichner wird nicht Rechnung getragen.

      Überhaupt frage ich mich, weshalb netipo verlangt eine gewünschte Aktienanzahl einzutragen, wenn eh jeder die gleiche Menge erhält.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 00:55:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lieber SOM,

      ich rede ja nicht von Willkür - obwohl man diesen Verdacht auch
      nur durch ein entsprechend transparentes Verhlaten von Seiten von Netipo
      aus der Welt schaffen könnte.

      Ich rede davon, das tausende von Zeichnern versuchen noch nach Stunden
      Aktien zu zeichnen, obwohl längst feststeht, das ssie zu diesem Zeitpunkt
      überhaupt keine mehr bekommen.

      Man könnte sogar soweit gehen und hieraus einen Verstoß gegen das kaufmännische
      Gebot von Treu und Glauben ableiten. Es wird der Anschein erweckt, es
      könne noch zum Vertragsabschluß, sprich der Zeichnung+Zuteilung kommen obwohl
      der eine Vertragspartner, in diesem Fall Netipo zu diesem Zeitpunkt schon weiß,
      das der Vertrag nicht mehr abgeschlossen werden kann.

      Was bezwecckt man damit ?

      Offensichtlich doch nur ein Zuteilungsverfahren zu kaschieren, das
      von der Mehrheit der Zeichnungsberechtigten als ungerecht empfunden
      wird.

      Es wäre eher im Sinne von Netipo sich einen Stamm von seriösen Anlegern
      heranzuziehen, die auch dann Aktien zeichnen, wenn die ganze Euphorie
      auf der sich das "Neuemissionstum" zur Zeit abspielt einmal abflaut.

      Es müssen auch anleger für Aktien gefunden werden die mit 32 Euro ausgegeben
      werden und sich nicht gleich am ersten Tag verdoppeln.

      Gerade diese Leue vergrault man aber mit einer solchen Taktik - wenn sich
      das nicht einmal rächt für NETIPO. Denn, die paar Zocker die zur Zeit
      mit der Stoppuhr vor dem Bildschirm sitzen, sind ganz sicher nicht die
      Investoren von morgen.

      Mehr Transparenz ist hier also wirklich geboten - man könnte doch Zeichner
      die 2 oder dreimal etwas bekommen haben bei den nächsten 2 oder 3 Emissionen
      nicht berücksichtigen.

      Oder man teilt den Beginn der 2. 3. 4. Zeichnungsfester nicht mehr
      mit, sondern nur den Start und das Ende der Zeichnungsfrist.

      Es gäbe soviele Möglichkeiten.

      Und, zum Abschluß: Ich bin mir relativ sicher, das Netipo hier
      auch bal etwas ändern wird.

      NIXIPO
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 01:19:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Manche wollen also einen Rückschritt zu einem
      langweiligen Losverfahren???

      NetIPO sollte weiter diejenigen belohnen, die hohes Interesse
      an den Emissionen zeigen und daher auch in Kauf nehmen, einigermaßen
      pünktlich zu zeichnen und einen Fragebogen auszufüllen.

      Ich denke, daß hier die zahlreichen mit dem status quo zufriedenen und
      glücklichen netIPO-Members nur deshalb etwas unterrepräsentiert sind,
      weil es sich in unserem Lande halt so gerne mosert. Eine
      knappe (!) Ware durch ein spannendes, dem Medium Internet angemessenes
      Verfahren zu verteilen, ist allemal besser als ein Rückschritt zu
      einem biederen Losverfahren.

      Bei all den anderen Internetemissionshäusern mit
      althergebrachtem Losverfahren wird es auch immer
      Begünstigte und Benachteiligte geben, jedoch kann hier niemand
      darauf Einfluß nehmen. Anscheinend unterwirft man
      sich einem "allmächtigen Losverfahren" leichter
      als möglichen Selbstvorwürfen, einen Fehler gemacht
      oder ausnahmsweise (!) eine schlecht planbare Unwägbarkeit
      erlebt zu haben und verschiebt die Enttäuschung/"Schuld"
      auf Dritte (netIPO etc.) Das scheint mir der Grund zu
      sein, warum gegenüber den Losverfahrenshäusern trotz teilweise nicht
      veröffentlichter Zuteilungsquoten bei Nichtzuteilung meist
      nur kurzer Unmut geäußert wird, aber i. d. R. keine "Vorwurfsdiskussionen"
      wie teilweise gegenüber netIPO. Wie schaut es denn insoweit mit
      den "Benachteiligten" des Losverfahrens anderer Emissionshäuser aus,
      die einen eigenen Beitrag leisten wollen und nicht dürfen, also dem
      Losverfahren unterworfen werden??? Es gibt nun mal verschiedene Wege,
      das macht Leben aus - und das ist m. E. auch gut so.

      Ich persönlich finde es sehr positiv, daß es neben den althergebrachten
      Methoden auch ein Internetemissionshaus gibt, das einen eigenen innovativen
      Weg geht und Kleinanlegern maßgebliche Beeinflussungsmöglichkeiten
      der eigenen Zuteilungschancen bei meistens hohen Zuteilungsquoten
      (z. B. Telesens 2/3 und Openshop jeder 4. "kenntnisreiche" Zeichner)
      einräumt.

      Also, netIPO, laßt Euch von den ganzen Meckerern nicht beeindrucken, oder
      müssen tatsächlich die vielen zufriedenen Kunden auch noch mit tausenden
      E-Mails an diesem "Wunschkonzert" teilnehmen? Ich denke, netIPO hat
      auch so Arbeit genug. Daher: Bewahrt das beste und innovativste
      Zuteilungsverfahren, das uns Kleinanlegern selbst entscheidenden Einfluß
      gibt. So wird netIPO m. E. weiterhin der Position als führendem
      Internetemissionshaus gerecht!!! (neben einer "anständigen" Investition
      in die IT-Sicherheit natürlich ;-))

      Danke netIPO für die bisherigen Leistungen für die Aktienkultur! Weiter so!

      Wenn die Zocker-Mutmaßungen zutreffen würden, hätte ich
      auch keine Bäurer (Zuteilung an 80%!!! aller Zeichner
      mit richtigem Fragebogen) gezeichnet oder sie zumindest
      gleich mit steuerpflichtigem Gewinn an
      "kluge Fonds" verscherbelt. Aber siehe da:
      Ich halte meine Zuteilung bis heute und freue mich
      darüber und so handhabe ich seit mehreren Monaten - mit Erfolg!
      Sicherlich erzielt man so einen besseren Anlageerfolg und man
      handelt m. E. als dauerhafter Investor auch im Interesse des
      Emittenten!

      Daß ich den Fragebogen und das einigermaßen pünktliche
      Zeichnen gerne in Kauf nehme, ist Ausdruck meines
      hohen Interesses an bestimmten Neuemissionen bei netIPO!!!

      Nach wie vor bin ich der Meinung, netIPO hat ein wertvolles
      Alleinstellungsmerkmal darin, daß man Kunden maßgeblichen Einfluß auf die
      Zuteilungschancen einräumt. Dies sollte nicht so ohne weiteres
      aufgegeben werden.

      Schlußendlich muß netIPO selbst wissen, ob man sich
      lieber als einer unter vielen (VEM, akon etc.) mit einer
      biederen Verlosung präsentiert oder mit einem spannenden, dem Medium
      Internet angemessenen Verfahren, dem eigenen
      Anspruch Rechnung trägt. Also, lieber Rückschritt in Richtung
      Nachahmung der Konkurrenz oder weiter
      auf dem eingeschlagenen innovativen Weg?

      Grüße
      aktienfreude
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 01:47:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Und wer mit dem Verfahren von Netipo nicht zufrieden ist, kann sich ja löschen lassen und hat dann keinnen weiteren ärger und es bleiben mehr Aktien für mich.
      Wenn ich einen Computer von ALDI möchte muß ich mich ja auch beeilen und nicht erst 2 Stunden später kommen und mosern.

      mfg Jumeau
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 02:18:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      schlumpfi,
      der Name ist wohl Programm, was? Man sollte sich schon ein bisschen informieren, bevor man in seiner Gier einfach wild alles zeichnet. Hast Du etwa gedacht, ACG wäre eine Neuemission? Jedenfalls ist es ziemlich lächerlich, net.IPO die Schuld an Deinem Verlust geben zu wollen. Informier Dich vorher besser oder beschwer Dich nicht.
      *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 04:01:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi aktienfreude!
      Du brauchst deine pro-IPO-Beiträge nicht unbedingt per copy&paste von Thread zu Thread kopieren!!!

      /Pl
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 08:40:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hi Plutonium!

      Hierbei handelt es sich um eine auf diesen Thread zugeschnittene
      Zusammenfassung. Dies war unbedingt erforderlich, da in diesem
      Thread jemand, der bereit ist, qualifizierte Kriterien (Zeit, Fragebogen) zu erfüllen,
      aus speziellen Beweggründen als "Zocker" abgestempelt wird, was
      m. E. vollkommen unhaltbar ist.

      Und Meinungsäußerung sollte doch noch erlaubt sein, oder? ;)

      Grüße
      aktienfreude
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 08:50:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das Verfahren ist zwar nicht so transparent wie an möchte aber ich bin mir nicht zu schade für 2-3000 DM 15 Minuten mmit einer Stoppuhr vor meinem PC zu sitzen. NetIPO ist ein Unternehmen mit einem Konzept, daß anscheinend doch viele überzeugt. Es wird ja auch keiner gezwungen etwas zu tun oder zu lassen ! Wer das Losverfahren möchte, kann sich ja immer noch bei AKON oder VEM einloggen. Ich fände es vielleicht besser, wenn man eine Mischform finden würde. Es gilt immer noch der Grundsatz: Was interessant macht, zieht !

      Buller
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 09:27:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hy Leute,

      ich war punkt 20:00:00 (kein Witz) bei Think Tools im Zeichnungsfenster. Punktlandung koennte man auch sagen. Was habe ich zugeteilt bekommen?
      N I C H T S !!!
      Niente
      Nada
      Nüx wie auch immer

      Das ist die absolute Riesenverarsche !

      Weis der Geier wie die zuteilen, ich weis es nicht und habe das erste und letzte Mal bei netipo gezeichnet.

      R:)pi
      (sehr veraergert heute)
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:05:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Konzept von NetIpo ist ein Witz. Möglichst viele User berücksichtigen, damit die (Provisions-)Kasse stimmt. Leute, wann merkt ihr endlich, daß ihr nach Strich und Faden verarscht werdet??? Von wegen innovatives Konzept...
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:12:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Lieber Wargame,

      ich verstehe wirklich nicht, was schlecht daran sein soll,
      daß viele Leute bei einer Neuemission berücksichtigt werden.

      Besonders bei den hohen Zeichnungsgewinnen von den netipo Zeichnungen
      der letzten Zeit ist es doch super, wenn mehrere Leute 1000 DM und mehr
      Zeichnungsgewinn einstreichen können.

      Oder sind 1000 DM für Dich etwa ein Witz?

      Gruß, Stoiber
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:22:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mit diesen Beträgen kann man Schüler und Hausfrauen glücklich machen, aber wer ernsthaft an der Börse Geld verdienen will, für den sind 1.000 DM nicht unbedingt der Knaller. Aber macht ruhig die Jungs bei NetIpo reich, schließlich ist die Idee gar nicht schlecht; auch Kleinvieh macht Mist...
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:26:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wenn 1000 für Dich lächerlich sind, dann hast Du es doch sicherlich nicht nötig,
      bei netipo zu zeichnen!!!

      Bei solchen Typen wie Dir wird mir schlecht!
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:39:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      König Edmundo, immer locker bleiben! ;)

      Grüße
      aktienfreude
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 10:48:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bin auch ziemlich verärgert, war am Anfang des Zeitfensters und habe nichts bekommen ( Schon mehrmals ).

      Ihr könnt euch freuen, ich mache mir die Mühe, bei netipo zu zeichnen nicht mehr.

      Viele Grüße

      56K-Modem
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:24:43
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:28:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hi Edmund, kein Streß. Also nicht daß wir uns da falsch verstehen, ich finde die Idee von NetIpo auch super, allerdings nur aus der Sicht von NetIpo. Die User füllen schön brav vorab eine netten Fragebogen aus (das gibt der ganzen Sache einen pseudowissenschaftlichen Touch), sitzen dann zitternd mit einer Atomuhr im Blick am PC, drücken dann rechtzeitig den richtigen Knopf, und.... bekommen wieder mal keine Zuteilung. Ist echt spannend und hat einen gewissen Unterhaltungswert, aber Du wirst doch zugeben, daß man das nicht ernst nehmen kann. Oder bist du etwa bei jeder Zuteilung berücksichtigt worden und hast jedesmal einen guten Schnitt gemacht???
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:37:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      An NMBroker:
      und vielleicht kommt demnächst einer, der nur an reinrassige Arier verteilt. Hier ist wirklich jede Menge vorstellbar...
      Aber mal im Ernst, bist Du schon mal bei einer "normalen" Bank nach solche Kriterien beurteilt worden? Wenn ich die Kohle habe und die Aktien kaufen will, spielt es doch wohl keine Rolle, ob ich 20 oder 80 bin, solange ich zahlen kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:41:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wargame, verrat doch bitte mal die Bank, bei der man `jedesmal` eine Zuteilung bekommt und einen `guten Schnitt` macht. DAS hätte einen gewissen Unterhaltungswert.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:50:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      aktienfreunde,

      es ist m.E. nicht vertretbar, wennn man bei einer First-Come-First-Serve-Regelung nicht dafür Sorge trägt, dass jeder zu diesem Zeitpunkt zeichnen kann, da der Server überlastet ist. Sprich man war zu richtigen Zeit da, konnte aber nicht. Ferner kann man wohl kaum von einer transparenten Darstellung reden. Glaubt man den Aussagen der Boardteilnehmer so wird willkürlich verteilt. Wer Punkt X:00:00 zeichnet und den Fragebogen richtig gelöste hat, der muss eine Zuteilung innerhalb seiner Klasse bekommen. Wenn dem nicht so ist, ist das Verfahren nicht mehr nachvollziehbar. Im übrigen ist das Losverfahren einer zeitlichen Reihenfolge vorzuziehen, da hier die Chancen gleichverteilt werden. Wie schon angedeutet, gibt es zu viele Einflussfaktoren, die den Zeitpunkt bestimmen können (Leitung, PC, Modem usw.). Gerecht wäre vielleicht die Anzahl der bereits erhaltenen Zuteilungen zu berücksichtigen und diejenigen bevorzugen, die weniger erhalten haben. Aber ich höre schon den Aufschrei derjenigen, die die Zeit und Gier haben, gebannt auf eine Atomuhr zu starren und öfters berücksichtigt wurden.
      Im übrigen antwortet netipo nur mit Standardantworten ohne jegliche Aussagekraft.

      Gruss
      Paris
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 11:55:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      An Krumbein:
      eine Bank, bei der man "jedesmal" eine Zuteilung bekomt, kann ich Dir auch nicht nennen, aber die Zuteilungswahrscheinlichkeit und die Anzahl der zugeteilten Aktien ist z.B. bei der Deutschen Bank, bei der Commerzbank und erstaunlicherweise bei Sparkassen höher, als bei NetIpo. Und was wichtiger ist, dort mußte ich vorher keinen Fragebogen ausfüllen, sekundengenau zeichnen und der gewünschten Altersgruppe angehören. Die hat nur interessiert, ob entsprechende Liquidität vorhanden ist.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:08:38
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:14:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Habe gleiches Problem mit netIPO!
      14 mal gezeichnet und noch nie was bekommen. Man sollte netIPO wegen unlauterem Wettbewerb
      verklagen,da normalerweise bei Überzeichnung nach dem Losverfahren zugeteilt wird.
      Ausserdem verlangen Sie um die Chancen zu verbessern, einen Zeichnungsfragebogen auszufüllen,
      was erstens bei keiner anderen Bank gemacht wird, und zweitens ewige Übertragungszeiten zur
      Folge hat, da man den Verkaufsprospekt vorher downloaden muss, um die Fragen zu beantworten!
      Zeichnet man die gleiche Emmission bei einem anderen Konsortialführer, muss Niemand einen
      Fragebogen ausfüllen. Ich bin der Meinung, dass die die Kleinanleger verarschen und
      eine Zuteilung nach Ordergrösse durchführen. Sprich ab 100.000 bist du dabei!
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:20:47
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:24:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo leute,

      es fällt schon schwer die kritik derjenigen die bei netIPO keine Zuteilung erhalten zu verstehen, denn dabei kommt es doch nur auf das notwendige know-how an, sowie auf die richtige internet-verbindung!!
      find es aber gut wenn einige sich wieder mehr auf das zuteilungsverfahren bei den angeblich seriösen banken (comdirect: xxx-mal gezeichnet, keine zuteilung) verlassen, erhöht die chance, dass ich bei der emission von jobs&adverts die 10. Zuteilung in Folge erhalte!!
      good luck
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:35:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      An Dragonflyz:

      "Man sollte netIPO wegen unlauterem Wettbewerb
      verklagen,da normalerweise bei Überzeichnung nach dem Losverfahren zugeteilt wird"

      Ein Emissionshaus ist nicht gezwungen, nach dem Losverfahren zuzuteilen. Verklage Du mal ruhig, Du bist ja nicht der erste hier im WO-Board, der mit Klagen drohen muss, um seiner Aussage Wichtigkeit zu verleihen.

      "...da man den Verkaufsprospekt vorher downloaden muss, um die Fragen zu beantworten"

      Aha! Informierst Du Dich vorher nie über ein Unternehmen, dessen Aktien Du kaufst??? Dann bist Du sowieso derjenige, den ein Emittent und ein Emissionshaus wie net.IPO ansprechen möchten.

      "...eine Zuteilung nach Ordergrösse durchführen. Sprich ab 100.000"

      Die Ordergröße spielt bei net.IPO seit langem keine Rolle mehr. Die comdirect Bank hat das ganz gut gelöst: Man kann nur sowiel zeichnen, wie auch das Konto Deckung aufweist. Das geht bei net.IPO nunmal nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:37:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sorry, meinte natürlich: Dann bist Du sowieso einer derjenigen, die ein Emittent und ein Emissionshaus wie net.IPO n i c h t ansprechen möchten.
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 12:43:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo NIXPO! Da du das Prozedere bei NetIpo zu kennen scheinst, würde ich Dir empfehlen einfach mitzumachen! Da du Dir aber laut eigener Aussage zu gut dafür bist mit einer Funkuhr (vielleicht hast du ja auch keine) zu zeichnen, so solltest Du Deinen Account bei NetIpo kündigen (wir freuen uns über jeden der nicht mitmacht)und in Zukunft deine Zeichnungen bei der Kreissparkasse oder Raiffeisenbank persönlich abgeben! Da hast du dann mit hundertprozentiger Sicherheit auch keine Chance was zu bekommen, aber Du brauchst wenigstens keine Funkuhr!
      Schönen Tag noch!
      Ein sehr erfolgreicher NetIpo Zeichner
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 13:19:31
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es wird hier geschrieben, die Bedingungen zur Zeichnung seien bekannt... - nun, es gibt anscheinend einige Zeichner, die, obwohl sie den Fragebogen überhaupt nicht ausgefüllt haben, eine Zuteilung erhielten; z.T. sogar mehrfach. Andere wiederum hatte mit Zeiten unter 10sec und richtigen Antworten keine Zuteilung.

      War ein richtig ausgefüllter Fragebogen denn nicht eines der Hauptkriterien bei der Auswahl?!

      Wenn das bei Think Tools nicht der Fall war, warum hat man ihn dann überhaupt auf die Seite gestellt?
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 13:23:58
      Beitrag Nr. 35 ()
      Für die beinharten Fans von NetIpo:

      Net.IPO - ein Fall für die Aufsichtsämter?

      http://www.instock.de/unternehmen/artikel/2000/03/24/22668/i…

      Viel Spaß auch weiterhin...
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 14:39:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Na, ist euch die Luft ausgegangen nach dem Lesen des Artikels bei Instock?
      Gebt mir noch ein bißchen Contra, vielleicht werdet ihr als Dank von NetIpo dann bei der nächsten Zeichnung bevorzugt behandelt...??!!
      Wär` doch was, oder?
      Avatar
      schrieb am 24.03.00 16:56:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      wollen wir den artikel doch wenigstens mal hier reinstellen.
      ich weiss zwar nicht im geringsten, was das mit der bisher geführten diskussion in diesem thread zu tuen hat (m.E. gar nix), aber ....

      das diese "aktion" nicht die beste vorstellung für net.IPO war ist jedem klar, aber ich denke, wir werden es verkraften. Die vorliegenden Beschwerden beziehen sich lt. posting auf die nichterreichbarkeit. ich frage euch, was denn die direktbankne dann zu erwarten hätten, wenn man net.IPO hierfür bestrafen wollte !? bei net.IPO ist dieses Problem ca. seit 2 Wochen akut (gewesen), bei der comdirect mindestens seit 3 Monaten...und hier ist dieses Problem wesentlich gravierender, denn während bei net.IPO eventuell chancen entgehen, kann man bei seinerm depot ganz schnell ganz viel echte kohle verlieren, wenn man nicht an seine papiere zum verkaufen kommt...von daher gar kein vergleich !!!
      das mit den kundendaten...wird `nen rüffel nach sich ziehen, evt. eine verwarnung. schlimmstenfalls ein bussgeld (glaub ich nicht)-DAS WAR`S ! ..darf nur nicht wieder vorkommen, dann wäre des WIRKLICH SCHLECHT !
      aber wie gesagt, all dies hat mit der bisher geführten diskussion um das zuteilungsverfahren NIX zu tun !

      SF
      (bekennender Net.IPO, Balaton & Spartaaktionär, der es nciht nötig hat den Kurs hochzureden,weil er mit allen 3 Papieren im Plus ist und auch jederzeit verkaufen KÖNNTE...aber nicht wird !)


      Net.IPO - ein Fall für die Aufsichtsämter?

      "Ein Bearbeitungsfehler eines Mitarbeiters bei einer Lieferungsliste. Die Liste war für wenige Minuten an einem Ort, wo sie nicht hingehört hat." So kommentierte das Emissionshaus net.IPO am Freitag, 24. März, gegenüber Instock die Vorgänge, die Ende vergangener Woche einigen Staub aufwirbelten in der Börsenwelt. Man sei der Sache nachgegangen und habe inzwischen feststellen können, was tatsächlich passiert sei und wie es dazu kam. Diese zweite Stellungsnahme ließ eine Woche auf sich warten. Erst auf mehrmaliges Nachfassen von Instock sah sich net.IPO dazu veranlasst.

      Freitag, 17. März, früher Nachmittag: Helle Aufregung in den Online-Chat-Boards. Ein Internet-User will beim Surfen auf der Web-Site von net.IPO auf vertrauliche Kundendaten gestoßen sein. Er veröffentlicht das sofort via Internet, gibt bekannt, dass er einen Teil der Daten heruntergeladen hat. Nur wenige Minuten sollen sie einsehbar gewesen sein.

      Der Chatter spricht von Kundennamen, Kontonummern, Zuteilungsdaten von mehreren Neuemissionen, die für jedermann einsehbar waren. "Nix mit Datenschutz - Pustekuchen!" Empörte Kommentare in den Boards lassen nicht lange auf sich warten. Von sofortiger Kontenkündigung bei net.IPO ist die Rede; Klagen gegen das Emissionshaus werden angedroht; ein desaströser Image-Schaden prognostiziert.
      Stellungnahmen
      Mit einer ersten, widersprüchlichen Stellungnahme war net.IPO bereits am Freitag zur Hand. Darin heißt es, dass "zu keinem Zeitpunkt eine unberechtigte Zugriffsmöglichkeit auf vertraulichen Daten der net.IPO-Kunden" bestand. Zugegeben wurde andererseits, dass es "während eines wenige Minuten dauernden Übermittlungsvorganges zu einer unberechtigten Zugriffsmöglichkeit auf ein offiziell nicht zugängliches Rechner-System" gekommen sei. Bei diesem "unautorisierten Zugriff" hätten "nicht-identifizierte Personen die Lieferungsdateien aus einer laufenden Emission" entwendet.

      Diese Liste, heißt es nun ergänzend, sei durch besagten Bearbeitungsfehler eines Mitarbeiters über das Internet einsehbar gewesen. Und zwar, indem "ein falsches System genutzt wurde". Inzwischen habe man die Kontrollmechanismen so verschärft, dass so etwas nicht mehr passieren könne. "Das Sicherheitssystem von net.IPO war zu keinem Zeitpunkt betroffen gewesen." Unautorisierte Zugriffe auf Depots, Konten oder Kunden-Accounts seien nicht möglich. Bei den kurzzeitig einsehbaren Daten habe es sich lediglich um ein "Avis zur Aktienlieferung an die Banken" gehandelt. Die Angaben darauf hätten nicht anders ausgesehen als auf einem "normalen Überweisungsträger".

      Auch einen Image-Schaden befürchtet das Emissionshaus nicht. Am Wochenende nach dem fraglichen Freitag habe es etwa 3700 Neuanmeldungen gegeben, heißt es. Dem stünden rund 25 Abmeldungen gegenüber. "Das ist die normale Fluktuation und nichts Bemerkenswertes." Und was ist mit der Liste, die heruntergeladen wurde? "Die Personen, die behaupten, dass sie diese Liste haben, sind uns bekannt. Das ist ein sehr, sehr kleiner Kreis. Wir haben mit diesen Leuten Kontakt, setzen uns mit ihnen auseinander." Detaillierter wollte sich net.IPO dazu nicht äußern.
      Aufsichtsämter prüfen
      Wie Instock recherchierte, beschäftigen sich inzwischen die Aufsichtsämter mit dem Fall. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BaWe) hat "eine Reihe von Beschwerden zu net.IPO vorliegen", so ein Sprecher. Der größere Teil beziehe sich auf die Erreichbarkeit der Emissionsbank, der Rest auf den Vorfall vom Freitag.

      Beim Bawe läuft nun die Sachverhaltsermittlung. Zu prüfen ist, ob das Unternehmen "im Einklang mit den Verhaltensregeln und Organisationspflichten" agiere, die das Wertpapierhandelsgesetz festlegt, erklärte der Sprecher. Bei Verdacht eines Verstoßes könnten die Prüfer unangemeldet bei net.IPO vorstellig werden und sich alle nötigen Unterlagen vorlegen lassen. Erhärte sich daraufhin der Verdacht, würden die Ermittlungsergebnisse an das zuständige Bundesaufsichtamt für das Kreditwesen (BAKred) weitergeleitet.

      Auch dort laufe bereits die "Bewertung des Sachverhaltes", sagte eine Sprecherin. Dabei könne man sich weder auf die Äußerungen in den Chat-Rooms noch auf die erste Pressemitteilung von net.IPO verlassen, betonte sie. Bei der laufenden Prüfung habe das betroffene Unternehmen eine "weitgehende Auskunftspflicht". Die Ergebnisse dürfe das BAKred der Öffentlichkeit jedoch nicht mitteilen. Schweigepflicht beim Einzelfall.

      Das prinzipielle Vorgehen des BAKred bei Fällen dieser Art beschrieb die Sprecherin so: Zunächst müssten alle Aussagen verifiziert werden, und zwar im Hinblick auf die Frage, inwieweit ein Verstoß gegen die "Grundsätze ordungsgemäßer Geschäftsführung" vorliege. Wichtig in diesem Zusammenhang: Was war zu sehen? Warum war es zu sehen? War es ein Organisationsverschulden, oder hat ein einzelner Mitarbeiter einen Fehler gemacht? Und wie stellt das Unternehmen sicher, dass so etwas nicht noch einmal passiert? Letztere Frage verfolgt das BAKred weiter und läßt sich die getroffenen Maßnahmen später von einem Wirtschaftsprüfer bestätigen.
      Mögliche Konsequenzen
      Mögliche aufsichtsrechtliche Folgen für das Unternehmen müssten der Schwere des Verstoßes angemessen sein, erläuterte die Sprecherin. Die Spanne reiche dabei vom Gebot der Mängelbeseitigung über Mahnung und Verwarnung bis hin zur Abberufung der Geschäftsleitung. "Ultima ratio" sei der Entzug der Geschäftserlaubnis. "Bei dem noch nicht voll geklärten Sachverhalt steht eine derartige Maßnahme zur Zeit jedoch nicht zur Debatte", betonte sie.

      Zu etwaigen zivil- oder strafrechtlichen Konsequenzen für net.IPO nahm weder das BaWe noch das BaKred Stellung. Beide Ämter sind nur aufsichtsrechtlich zuständig.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Offener Brief an Netipo !