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    Bestandsprovision bleibt Fondssparern verborgen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.12.05 13:08:42 von
    neuester Beitrag 31.12.05 18:13:20 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.025.687
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      schrieb am 10.12.05 13:08:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      22. November 2005 Fondssparern sollte künftig vor dem Kauf von Anteilen die dabei fällige Bestandsprovision für die Bank beziehungsweise den Berater mitgeteilt werden. Nach Ansicht von Thomas Balk, Europa-Chef der amerikanischen Fondsgesellschaft Fidelity, könnte damit einem provisionsgesteuerten Verkauf, der nicht im Interesse des Kunden sei, ein Riegel vorgeschoben werden. Zuweilen würden einzelne Fondsgesellschaften ihre Produkte zu „verrückten Konditionen” an den Markt geben. „Ich bin dafür, daß das transparenter wird”, betont Balk. Er verstehe nicht, daß Gesetzgeber und Aufsichtsbehörde den Interessenkonflikt offenbar achselzuckend hinnähmen. In den Vereinigten Staaten sei eine solche Offenlegung üblich.

      Mit diesem Vorstoß rührt die Fondsgesellschaft, die mit einem verwalteten Vermögen von rund 800 Milliarden Euro zu den weltweit größten Anbietern zählt, an einem sensiblen Thema. Viele Anleger sind sich nämlich nicht bewußt, daß der Wettbewerb unter den immer zahlreicher werdenden Fondsanbietern auf dem deutschen Markt zuweilen auf ihrem Rücken ausgetragen wird. Im Mittelpunkt steht dabei vor allem die Bestandsprovision. Damit ist der Anteil gemeint, den der Fondsverkäufer regelmäßig von der jährlich fälligen Verwaltungsgebühr erhält. Diese Gebühr liegt für Aktienfonds im Durchschnitt bei 1,5 Prozent und für Rentenfonds bei einem Prozent.

      Gebühr für Vermittler ein Verkaufsanreiz

      Um gegen bekannte und leistungsfähige Fondsanbieter zu bestehen oder das Wachstum zu beschleunigen, überlassen einzelne Anbieter zuweilen mehr als die Hälfte dieser Gebühr den Vermittlern als Verkaufsanreiz - obwohl ohnehin schon der gesamte Ausgabeaufschlag als Vertriebsvergütung bei den Verkäufern landet. Daß ausländische Fondsgesellschaften beispielsweise eine höhere Bestandsprovision zahlen als die inländischen etablierten Gesellschaften, hat viel mit dem Wettbewerb um die Gunst der Absatzkanäle in Deutschland zu tun (siehe Grafik). Für Anleger bringt dies allerdings das Problem mit sich, daß sie nicht wissen, ob ihnen ein Fonds wegen der hohen Provision für den Verkäufer oder wegen der Qualität des Produkts empfohlen wird.

      Obwohl die deutschen Fondsanbieter bei einer provisionsgetriebenen Beratung die Leidtragenden wären, äußern sie sich zu diesem Thema nur zurückhaltend. Natürlich sei einerseits mehr Transparenz zu begrüßen, heißt es bei einer Kapitalanlagegesellschaft. Andererseits sei eine Veröffentlichung nicht ganz unproblematisch, weil unterschiedlichen Vertriebspartnern unterschiedliche Konditionen gewährt würden. An diesem Punkt gibt es ein gewisses Konfliktpotential, wenn ein Fondsverkäufer mehr bekommt als der andere. Diese Diskussionen wollen sich die Fondsgesellschaften trotz möglicher Nachteile im Wettbewerb offensichtlich ersparen.

      „Fehlinterpretationen wird Tür und Tor geöffnet”

      Wenig von einer Veröffentlichung der Bestandsprovisionen hält die größte Maklervereinigung in Deutschland, BCA. Fehlinterpretationen seien dadurch Tür und Tor geöffnet, kritisiert deren Vorstand Ferdinand Haas den Vorschlag von Fidelity. „Da können Fonds für den Anleger fair aussehen, obwohl viel Geld an anderer Stelle in die Vermarktung fließt.” Immerhin nimmt Haas etwas Druck von den Fondsgesellschaften. Bei der Höhe der Bestandsprovision sei inzwischen eine Schmerzgrenze erreicht, erkennt er an. Die Finanzmakler selbst hätten kein Interesse daran, wenn der Berater- und Kundenservice leidet, weil ein immer geringerer Teil der von den Anlegern gezahlten Gebühren bei den Fondsanbietern landet. „Das ist nicht gut für das langfristige Geschäft.”

      Bis es tatsächlich einmal zu einer größeren Transparenz bei den Provisionsflüssen im Fondsverkauf kommt, bleibt Anlegern letztlich nur eine Möglichkeit, die volle Kontrolle über die Absichten seines Fondsverkäufers zu behalten: Einige Vermögensverwalter sichern ihren Kunden vertraglich zu, ihre Provisionen offenzulegen. So kann ein Anleger immer noch am besten abschätzen, ob er einen Fonds wegen dessen Qualität im Depot liegen hat oder weil der Vermittler gut daran verdient. Allerdings wird für diese Form der Beratung üblicherweise ein Honorar fällig. Mit Honorarberatung tun sich deutsche Anleger wiederum schwer.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 18:17:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist aber gewaltig zum irrtum führende headline...

      denn der kunde bezahlt gemäß verkaufsprospekt jeweils die managementfee. und hieraus wird dem "vermittler" für seinen aufwand eine bestandsfee zurückgegeben... falls vereinbart.

      der fondssparer hat somit keine zusätzlichen kosten, wie du, dennis78, unsachgemäß dem leser verklickern möchtest...
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 19:13:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nirgends steht was von zusätzlichen Kosten. Aber es ist doch ein Witz,
      wenn etwas als "Management Fee" dargestellt wird, was u.U. zu 50%
      an den Fondsvermittler fliesst, der vorher schon das Agio kassiert hat.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 19:41:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      ja es ist wirklich ein Witz das man überhaupt ein wort verliehrt über das thema

      nur mal ein rechenbeispiel laut statistik iost der durchschnittliche Spaar plan mit 45 Euro im Monat !!
      (noch mal der durchschnittliche)
      davon sind 2,14 Euro der AA also im Jahr fallen 25,68 an AA an !

      Ein Kunden gespräch auch wenns im superschnell verfahren war dauert mit "Anreise" und abreise zum Kunden 2 Stunden.

      das wäre dem nach ein Stundenlohn von 12,84 der auf 12 Monate aufgeteilt wird.....
      nun gut wir nehmen an der Spaarplan lauft 5 Jahre dann wären es 64,20 die man für die Stunde bekommt aber aufgeteilt auf 5 Jahre ... nun kommt der geistesblitz das man ja 0,3 bis 0,5% etwa an bestand bekommt das würde bedeuten das man noch ein paar Euro dazurechnen darf
      (und zwar 8,55 auf die Spaarsumme 45-5%AA x60 und davon 0,3% -exklusiver möglichen gewinn die die Fonds erbringen)

      Fazit der Stunden lohn ist demnach 68,48 Euro aufgeteilt auf 5 Jahre - nebenfrage wer geht um den Preis arbeiten ? nur so neben bei wer ein Auto kauft bezahlt run 20% an den Händler ! wir sprechen hier von rund 5% aufgeteilt auf 5 Jahre !!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:11:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Na das ist auch ein Extrembeispiel. Wenn man bei normal vermögenden Kunden ("gutbürgerlich") eine Einmalanlage von 20.000 Euro hat, bringt das für 30-60 min. "Beratung" schlappe 1.000 Euro für den Ausgabeaufschlag alleine. Dazu kommt bei 5 Jahren Haltedauer und 0.5% Bestandsprovision noch mal mind. 500 Euro dazu.
      Macht einen Stundenlohn von 1500-3000 Euro. Dafür müssen andere einen ganzen Monat arbeiten. Und auch nicht nur ahnungslos rumquatschen :D
      Autohändler verdienen auch keine 20% mehr, weil sie davon riesige Kundenrabatte abziehen müssen. Der tatsächliche Bruttogewinn liegt je nach Marke und Nachlass unter 10%, tlw. sogar deutlich.

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      Avatar
      schrieb am 10.12.05 20:13:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Artikel stammt von der FAZ.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 21:28:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      kn schon klar ! doch das Thema ist Spaarpläne bze "...Bestandsprovision bleibt Fondssparern verborgen.."

      zum Einmalinvestment ist zu sagen das zu meist ein Rabbat anfällt der ohne weiters 50% sein kann und dann sinds keinen 1000.- sondern nur noch 500.- zu dem ist´s ja net mit dem unterschreiben getan - aber nun gut lassen wir das.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:35:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fondsvermittler sind ohnehin absolut überflüssig,
      also im Idealfall 0% Agio und 0% Bestandsprovision.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 22:59:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      anleger15 ist ohnehin absolut überflüssig,
      also im Idealfall sperren und alle Postings löschen
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 23:26:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn Anleger gewußt hätten, dass Phönix knapp 3% jährlich an Bestandsprovisionen ausgezahlt haben, hätte dies vielleicht einige von einer Investition abgehalten. Hier haben anscheinend wirklich einige Vermittler nur die (eigenen) Dollars im Blick gehabt.
      Ein bischen mehr Transparenz tut sicher gut, am besten man fäng da zuerst bei den Versicherungen an, da gibt es kaum Infos zu Kosten usw., Fonds sind im Verhältnis da schon fast gläsern.
      Wer fragt eigentlich seinen Bäcker, Fleischer, Tankwart, Zeitungshändler, Arzt nach seinem Einkommen/Provision?
      Fidelity wollte in dem Zusammenhang wahrscheinlich auf die Moneybuilder Fonds aufmerksam machen, die liegen anscheinend wie Blei in den Regalen. So gesehen ist die Aktion von Fidelity wohl nicht ganz uneigennützig.
      Avatar
      schrieb am 10.12.05 23:47:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wer fragt eigentlich seinen Bäcker, Fleischer, Tankwart, Zeitungshändler, Arzt nach seinem Einkommen/Provision?

      genau das ist der richtige ansatz ! das sinnlose gespräch über provisionen gehälter usw ... zu meist aufgegriffen von ganz kleinen lichtern -sehr wohl geistig also auch finaziellen - kleingeistern

      zu Phönix von wo willst du das wissen ? hat selbst ein Vertragerl gehabt :laugh: meine Vertrag sah 3,6% vor - doch ich den nie verwednet nicht mal unterschreiben !
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 00:51:14
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Wer fragt eigentlich seinen Bäcker, Fleischer, Tankwart, Zeitungshändler, Arzt nach seinem Einkommen/Provision ?"

      Diese Leute werden gebraucht, Finanzvermittler dagegen sind überflüssig.
      Wenn ich Fonds kaufen will, dann klicke auf der Fonds Homepage (0% Agio).
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 16:42:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      [posting]19.233.715 von dennis78 am 10.12.05 13:08:42[/posting]Also ich versteh die Aufregung aus #1 nicht. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt, dem sollte doch klar sein, daß fast jeder Fonds jährliche Gebühren verlangt, die auch veröffentlicht werden. Ob es sich nur um eine Managmentvergütung handelt oder zusätzlich noch der Vermittler aus dieser Gebühr bezahlt wird, kann mir als Käufer doch letztlich egal sein. Ob ich jetzt 1,5% an Irgendwen oder 0,75% ans Manegment und 0,75% an den Vermittler bezahle ist doch latte. Wovon sollen AVL, AAV usw. denn leben? Ist doch logisch, daß es sich für die auch irgendwie rechnen muß.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 17:53:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Man sollte sich auch klar machen, dass es eine Reihe guter Fonds genau deshalb nicht bis zu ebase und den Anderen zu 100% rabattierenden Fondsbanken schaffen.

      Was hat ein Vermittler davon, dass er die institutionelle Anteilsklasse anbietet (so wie bei Attrax früher der Fall) oder Exotenfonds, die keine Bestandsvergütungen zahlen etc.?

      Also bleiben die aussen vor.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 19:08:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]19.243.974 von BieneWilli am 11.12.05 16:42:02[/posting]Verstehe ich eigentlich auch nicht die Aufregung. :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 21:23:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Ob es sich nur um eine Managmentvergütung handelt oder zusätzlich noch der
      Vermittler aus dieser Gebühr bezahlt wird, kann mir als Käufer letztlich egal sein. "

      Das ist eben nicht egal. Phoenix war schon ein ganz gutes Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 21:40:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]19.246.756 von anleger16 am 11.12.05 21:23:05[/posting]Also mir ist das egal, wem ich die Gebühren zahle. Die Höhe der Gebühren ist mir allerdings nicht egal, aber die wird ja veröffentlicht.
      Die Artikelverfasser sollten sich lieber mal Gedanken über die versteckten Kosten, wie z. Bsp. Gebühren für Käufe und Verkäufe der im Fonds enthaltenen Werte machen. Das ist IMHO zu intransperent.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 08:05:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      ist natürlich schon wieder ein irrtum. man leute, informiert euch doch mal, bevor ihr einen solchen blödsinn loslässt.

      50% fliessen nicht an den fondsvermittler, sondern vielleicht an den bestandsverwalter... und wenn der käufer die managementfee drückt, bekommt keiner noch irgendetwas von der managementfee. der fondsvermittler hat maximal den ausgabeaufschlag, der sich - denkt mal nach - bei solchen rechenexperten und pappnasen wie euch nicht mal mehr durchsetzen lässt. dafür hat er dann je nach fonds die "vertriebsfolgeprovision".... aber die kennt ihr wieder sicherlich nicht... :D

      #3 von anleger16 10.12.05 19:13:49 Beitrag Nr.: 19.236.960
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Nirgends steht was von zusätzlichen Kosten. Aber es ist doch ein Witz,
      wenn etwas als " Management Fee" dargestellt wird, was u.U. zu 50%
      an den Fondsvermittler fliesst, der vorher schon das Agio kassiert hat.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 09:16:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Bestandsprovision was ist den das ?

      Ich kenne nur die Betreuungsprovision und so steht es auch in all meinen Verträgen dieich unterschrieben habe drinn.

      Bedohnung - Betreuung - das heißt vom zugehen auf den Kunden ihn zu Informieren bis zum Betreuen wenn einem der Kunde kontaktiert und das macht im schnitt jeder Kunde im Jahr 1 mal und die zeit die man dafür aufwendet ist mindestens 20 min

      Fazit die Kleingeister (klein im Geiste/Verstand) die hier was schreiben haben wenig bis Null ahnung - abschließend zu den Banken Depotstellen usw - die haben eine Ausserordetliche Informationspflicht dem Kunden gegenüber welches mit kosten verbunden ist von briefmarke zum Kufert usw welche damit entlohnt wird.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 09:42:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      [posting]19.252.151 von Rosenberger am 12.12.05 08:05:39[/posting]Zurück zum Beispiel Phönix:

      (Zitat Oegeat) Zu Phönix von wo willst du das wissen ? Hat selbst ein Vertragerl gehabt
      meine Vertrag sah 3,6% vor - doch ich den nie verwendet nicht mal unterschreiben !
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 10:30:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Was war der Phönix Managed Account eigentlich für eine Konstruktion? War das ein "gewöhnlicher" Fonds? Wenn ja, hat jemand noch das letzte Verkaufsprospekt?
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:25:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]19.252.151 von Rosenberger am 12.12.05 08:05:39[/posting]Weiss irgendjemand, wie hoch die durchschnittliche Folgeprovisionen für den Vermittler ist? (Dabei ist mir egal, ob die nun Bestandsprovision oder Vertriebsfolgeprovision heisst!)
      Ich meine irgendwovon müssen ja unsere lieben Fondsvermittler leben, wenn Sie schon auf den AA verzichten (müssen).

      Ansonsten kann ich nur zustimmen, dass eine Diskussion über die Kosten uns nicht weiterbringt. Entscheidend ist was hinten raus kommt! Und 20% Performance minus 5% Kosten ist mir persönlich lieber als 10% - 1%. Gute Leistung soll auch angemessen bezahlt werden!
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 22:35:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Fred_M... lied den Thread mal durch - kleiner Tip nur meine Postings und du hast es und dienen Frage ist beantwortet.

      Biene .... bei Ihnen Frag ich mich obs net besser ist das Sie sich bei WO abmelden !

      Was war der Phönix M anaged A ccount eigentlich für eine Konstruktion?

      oder wollen Sie uns verarschen ? den Ihre Frage ist umgefehr so. Wenn ich ein rundes Rad habe ist dann das Rad rund ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 23:44:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      [posting]19.266.128 von oegeat am 12.12.05 22:35:07[/posting]Was los oegeat, heute zu wenig Umsatz gemacht, noch nicht gesch... oder ganz einfach nur betrunken?

      In #1 geht es um Fonds und wenn dann jemand umbedingt das Beispiel Phoenix nehmen will, dann darf ich doch wenigstens mal fragen, ob es sich wirklich um einen der in #1 angesprochenen Fonds handelt und wenn nicht, wie die Konstruktion des Produktes war. Es gibt schließlich auch Firmen, die einen Genußschein als Fonds anpreisen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 23:57:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      du leuchte es ist ein Managed Account aber nicht als einzelkonto wie es üblich ist sondern ein MA an welchen sich die kunden kumoliert beteiligen ... und das war ein grund warum ich abriet das zu kaufen !:p

      zum Thema Fonds - was ist ein Fonds ? eine ansammlung von geldern die unter einer verwaltung gestellt werden und als sondervermögen also getrennt vom vermögen der verwaltenden gesellschaft sind ... um etwas zu kaufen .... daher kann man alles als fonds bezeichnen !

      http://boerse.ard.de/lexikon.jsp?p=150&key=lexikon_18657&let…

      http://info.dws.de/dws/bblex_ge.nsf/doc/SWER-4TKENQ?OpenDocu…
      Avatar
      schrieb am 12.12.05 23:58:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es gibt schließlich auch Firmen, die einen Genußschein als Fonds anpreisen.


      ++++++++++

      ja natürlich war um nicht .. hast kan plan oder wie :p

      siehe erklärung oben
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 01:00:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also wenn ich, die Leuchte, das jetzt richtig verstanden habe, dann handelt es sich bei einem Managed Account um ein "verwaltetes Konto". Ach so und ich Dumpfbacke wußte nicht, daß alle Managed Accounts, bis auf die Sache mit mit der Einzel- und Sammelverwahrung, total gleich sind.

      Wenn ich über Fonds spreche, dann meine ich in Deutschland zugelassene, die einer staatlichen Genehmigung und Aufsicht bedürfen. Wenn ich mir einen Fonds kaufe, dann gehe ich davon aus, daß ich Teilhaber am Sondervermögen bin.
      Bei einem Genußschein bin ich bisher davon ausgegangen, daß es sich lediglich um eine Art Gewinnbeteiligung handelt.

      Aber man lernt ja nie aus. Fonds und Genußscheine sind ja fast identisch, wie ich jetzt erfahren habe.

      Sag mal oegeat, du hast nicht zufällig eine FAQ parat, die mir das nötige Wissen vermittelt um mich WO tauglich, oder sagen wir lieber würdig, zu machen?
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 10:33:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dann nehmt AMIS Fonds als Beispiel, wenn hier im Thread nur Fonds zulässig sind.

      Prinzip: Man pusht den Absatz von miesen Produkten, indem man den Vetrieb durch fette Provisionen "motiviert ".

      Thread: AMIS Fonds
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 12:20:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]19.269.715 von anleger16 am 13.12.05 10:33:05[/posting]AMIS sagt mir wieder gar nichts. Muß ich die kennen? Hast du mal eine WKN oder ein Link zu einem Verkaufsprospekt von denen?
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 13:44:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bien... W..
      was bezahlst ? kennst du Google ? :p
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 14:53:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wozu braucht Biene einen VK Prospekt, wenn der Vertrieb untersagt ist seit 07.11.05 ?

      AMIS Funds Basisplan
      AMIS Funds China World Opportunities Fund
      AMIS Funds Consumer Goods Global Fund
      AMIS Funds Easyplan
      AMIS Funds Eco Global Fund
      AMIS Funds Euro Short Term Fund
      AMIS Funds Generationsplan
      AMIS Funds Global Power Plan
      AMIS Funds Hypofin
      AMIS Funds Kidsplan
      AMIS Funds Outperformer
      AMIS Funds Pensionsplan
      AMIS Funds Technology Global Fund

      AMIS Funds
      4, boulevard Royal
      2449 Luxembourg
      Luxembourg
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 18:03:19
      Beitrag Nr. 32 ()
      [posting]19.239.670 von anleger16 am 11.12.05 00:51:14[/posting]Wenn ich Fonds kaufen will, dann klicke auf der Fonds Homepage (0% Agio).

      da hast du wohl den artikel nicht gelesen...
      es geht nicht um den ausgabeaufschlag, den eventuell ein vermittler (teilweise) kassiert, sondern um die jährliche bestandsprovision, die aus der jährlichen verwaltungsvergütung gezahlt wird. und auf die bekommst auch du null rabatt
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 18:05:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      ach so, nachtrag:

      da die verwaltungsvergütung regelmäßig ausgewiesen ist, finde ich es völlig überflüssig, den anteil anzugeben, der davon an den vermittler fließt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.05 18:44:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      Einige stehen hier echt auf der Leitung. Wie kommt es wohl, dass Phoenix 600 Mio Euro einsammeln konnte ? Wahrscheinlich hat es absolut nichts damit zu tun, dass die Vermittler fast 10 Jahre lang richtig schön viel Geld damit machen konnten (3% p.a. oder mehr als "Betreuungsprovison"). Zufällig war Phoenix kein Fonds (eher sowas wie ein "Pool"), aber das ändert nichts am Prinzip.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 00:13:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      [posting]19.272.512 von oegeat am 13.12.05 13:44:36[/posting]Google, was ist denn das?
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 00:14:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]19.273.436 von anleger16 am 13.12.05 14:53:22[/posting]Wozu braucht Biene einen VK Prospekt, ...

      Um zu schauen, ob die Managementgebühren ausgewiesen sind.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 00:33:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]19.277.097 von anleger16 am 13.12.05 18:44:08[/posting] Wie kommt es wohl, dass Phoenix 600 Mio Euro einsammeln konnte ?

      Weil es die Leute entweder nicht interessiert hat, wie hoch die Gebühren sind, oder sie es billigend in Kauf genommen haben, weil sie sich trotz hoher Gebühren mehr versprochen haben? Glaubst du, daran ändert sich was, wenn die "Bestandsprovision" ausgewiesen wird? Ich glaube eine ausgewiesene "Bestandsprovision" schützt vor ähnlichen Betrügereien nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.12.05 10:21:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Der ein oder andere würde vielleicht schon draufkommen, dass ihm ein bestimmter Fonds
      nicht deshalb besonders empfohlen wird, weil der Fonds so gut ist, sondern weil der Vertrieb
      aussergewöhnlich gut daran verdient. Aber das steht doch alles schon in Beitrag #1.
      Avatar
      schrieb am 28.12.05 04:35:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ein interessantes Thema, insbesondere vor dem Hintergrund, daß die Fondsgebühren in Europa nicht nur ohnehin viel zu hoch sind (im Vergleich zu Nordamerika), sondern auch noch in den letzten Jahren stark gestiegen sind.

      Es ist natürlich im Sinne von uns Anlegern, daß diese Gebühren sinken. Ich denke je mehr Indexfonds kommen umso eher müssen auch bei anderen Fonds die Kosten gesenkt werden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 12:54:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      natürlich ist die Bestandsvergütung nicht ganz uninteressant, auch wenn sie den Kunden nichts zusätzlich kostet. Allerdings sind dazu ein paar Sachen zu sagen. Erstens: sie ist bei den meisten deutschen Fondsgesellschaften ungefähr gleich hoch, d.h. es macht für den Vermittler keinen großen Unterschied, welchen Fonds er vermittelt. Primär wird er auch auf den Ausgabeaufschlag und die Performance achten. Denn der Ausgabeaufschlag bringt ihm mehr und die Performance ist gut fürs Geschäft (Kundenzufriedenheit und so). Das übrigens sind Fidelity über die Bestandsverprovisionierung beschwert ist doch sehr interessant. Haben die doch damit in Deutschland angefangen udn sind meines Wissens immer noch agressiver damit unterwegs als die meisten deutschen Gesellschaften.

      Zur Relevanz der Verwaltungsvergütung: bei einer kurzen Fondshaltedauer fällt sie im Vergleich zum Ausgabeaufschlag - so man ihn noch zahlt - nicht besonders ins Gewicht. Ich habe in meiner Diplomarbeit mal überschlägig eine Relevanz ab 5 Jahren errechnet. Das ist nicht mehr ganz aktuell, aber so groß ist der Unterschied auch nicht. Hingegen ist sie natürlich bedeutend früher relevant, wenn man nur wenig Ausgabeaufschlag zahlt oder gar keinen. Allerdings sollte man bedenken, die Vermittler, die 0-AA anbieten, machen das nur, weil sie eine Bestandsprovision kriegen. Ohne diese, gäbs aav und andere gar nicht in dieser Form.


      Übringes: Genußscheine und Fonds haben sehr wenig miteinander zu tun. Die wesentliche Gemeinsamkeit ist, dass man da Geld anlegen kann und das wars.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 13:08:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Also ich finde, die Banken/Vermittler verdienen immer noch zuviel an den Ausgabeaufschlägen, wenn man das mal mit Wertpapieren direkt vergleicht:

      Fonds (Aktien/off. Immob.): 5% einmalig plus ca. 0.5% p.a. plus bei Eigenfonds die Managmentvergütung von ca. 1.5% (dann minus 0.5% Bestandsvergütung daraus)

      Aktien: 1% bei Kauf und 1% bei Verkauf.

      Anleihen: 0.5% bei Kauf (häufig aber aus Eigenbestand) und soweit ich weiß nix oder sehr wenig bei Ablauf der Anleihe und Rückgabe an den Gläubiger.

      Macht bei 5 Jahren:
      12.5 % bei Eigenfonds (Akt./Imm.)
      7.5% bei Fremdfonds
      2% bei Aktien
      0.5% bei Anleihen

      Da wundert`s nicht, daß die Banken nur Fonds verkloppen wollen. Minimale Beratungsleistung bei maximalem Profit. Bei Aktien ist`s genau umgekehrt, da hat man dann am Ende noch einmal im Monat den Kunden an der Strippe.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 14:37:11
      Beitrag Nr. 42 ()
      kn und all banken sind unternehmen wie jedes andere auch !

      und das ziel eines unternehmen kann ur sein im rauen alltag zu überleben und das mit geschäften die hohen ertrag bei geringen aufwand bringen !

      wer das nicht versteht -verstehen will hat das thema wirtschaft net verstanden

      gleiches gilt ÜBERALL auch in wohltätigen Organissationen arbeitet keiner umsonnst und ich weiß wie gut man in diversen Org. verdienen kann ..... mit dem Leid der anderen :look:
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 16:17:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Klar verkloppen sie deshalb alle Fonds statt z.B. Zertifikaten oder ETFs. Frag mal nen Berater bei der Bank nach einem Exchange Traded Fund oder nach Zertifikaten. Es wird sowieso das verkloppt was die Geschäftsleitung gerade als Ziel vorgibt oder wo gerad ne Verkaufsaktion läuft. Das sind natürlich die Papiere die ordentlich Provision bringen, nicht das was gut für den Kunden wäre. Deshalb sind Bankberater und Fondsvermittler im Grunde so überflüssig wie ein Kropf. Zumindest für Leute, die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen, sich informieren und selbst eine Meinung bilden. Natürlich gibt es auch ne ganze Reihe von Leuten, die sich mit sowas nicht beschäftigen wollen und von jemanden genau vorgekaut haben wollen, was sie wie anlegen sollen. Die brauchen natürlich Berater und Vermittler, allerdings sollten sie sich auch nicht wundern, wenn die Ergebnisse der vermittelten Produkte dann entsprechend sind und die Gebühren kräftig an der Performance knabbern.
      Avatar
      schrieb am 29.12.05 17:08:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]19.442.198 von caramanga am 29.12.05 12:54:02[/posting]"Erstens: sie ist bei den meisten deutschen Fondsgesellschaften ungefähr gleich hoch."

      Das ist doch gerade der Dreh an der Sache ! Zahlst du einfach das Doppelte an deine Vermittler ! Dann werden viele Vermittler sehr sehr schwach und verkaufen plötzlich nur noch dein Produkt. Selbst, wenn es sich dabei im Worst Case um eine "qualifiziertes Schneeballsystem" (Zitat aus einem Artikel zu F&P AG) oder ähnliches handelt.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 13:54:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      also ich kenn keine Bank, die Phoenix vertrieben hat. Aber ich war bisher nur bei so ca. einem Dutzend, vom dem ich es definitiv sagen kann
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:32:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      Aber um Banken geht es nicht, sondern um Fonds.
      Und Fonds (*) kann eigentlich fast Jeder vermitteln.

      (*) A wie Amis Fonds, über Q wie Quadriga, bis X wie X1-Fonds
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 14:45:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]19.458.036 von anleger16 am 30.12.05 14:32:01[/posting]a16..

      x1 ist kein fund..sondern ein zerti..das unterlying..ist eine gmbh..(gehste mit biste happy)x1 kann nicht jeder vermitteln..das weisst du doch..oder bist du etwas betrunken?????????
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 16:01:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Nit aufrege, hab doch nur irgendwas mit Buchstabe X oder Z gebraucht.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 17:07:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]19.459.497 von anleger16 am 30.12.05 16:01:17[/posting]a16..
      * ..und gebrauche im neuen jahr nicht nur buchstaben..
      gebrauche auch dein hirn beim posting..stecks noch dieses jahr in die waschmaschine, damit es frei ...von verseuchten..gedanken..wird...:):):):):yawn::look:;):laugh::mad::O
      Avatar
      schrieb am 30.12.05 19:06:34
      Beitrag Nr. 50 ()
      HL, meinst du diese Art von Waschmaschine ?

      "Clear is the name of a specific state achieved through auditing, or a person who has achieved this state. A Clear is a being who no longer has his own reactive mind, and therefore suffers none of the ill effects the reactive mind can cause."

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.05 18:13:20
      Beitrag Nr. 51 ()
      a 16..
      * 50

      jawoll..du wadenbeissender spürhund..


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