Muß Premiere zum 31.7.2007 den Konkursantrag stellen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.12.05 21:08:04 von
neuester Beitrag 17.01.06 22:27:35 von
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Eindeutig ja!
Nach dem Endspiel der Fußball WM am 9. Juli 2006 hat Premiere nichts mehr für ihre Kundschaft zu bieten. Die meisten Kunden werden so wie ich zum 31.07.2006 den Versager Kofler und die Premiere fristgerecht kündigen. Dann werden die bei der Premiere vielleicht noch 200tsd. oder 250tsd. von ehemals 3,4 Millionen Stammkunden haben.
Da Arena die Endverbraucher gar nicht erreichen kann werden ich mir die Spiele in Zukunft bei ARD umsonst rein ziehen. Immerhin hat die ARD mit 80 Millionen erreicht dass das beste Angebot für die Liga gestrichen wurde.
Premiere wird im Sommer untergehen. Der Deutsche Fußball geht zwar nicht unter aber wird sehr bald drittklassig werden und die heutigen Fußball-Schnorrer werden über den DFB sehr bald drüber herfallen und auch ich werde es machen ohne auch nur einen einzigen Cent dazu beigetragen zu haben!
Fazit: Die Musik spielt noch auf der Titanic und die DFB Kapitäne glauben immer noch sie hätten den im Fahrwasser liegenden Eisberg versenkt!
Nach dem Endspiel der Fußball WM am 9. Juli 2006 hat Premiere nichts mehr für ihre Kundschaft zu bieten. Die meisten Kunden werden so wie ich zum 31.07.2006 den Versager Kofler und die Premiere fristgerecht kündigen. Dann werden die bei der Premiere vielleicht noch 200tsd. oder 250tsd. von ehemals 3,4 Millionen Stammkunden haben.
Da Arena die Endverbraucher gar nicht erreichen kann werden ich mir die Spiele in Zukunft bei ARD umsonst rein ziehen. Immerhin hat die ARD mit 80 Millionen erreicht dass das beste Angebot für die Liga gestrichen wurde.
Premiere wird im Sommer untergehen. Der Deutsche Fußball geht zwar nicht unter aber wird sehr bald drittklassig werden und die heutigen Fußball-Schnorrer werden über den DFB sehr bald drüber herfallen und auch ich werde es machen ohne auch nur einen einzigen Cent dazu beigetragen zu haben!
Fazit: Die Musik spielt noch auf der Titanic und die DFB Kapitäne glauben immer noch sie hätten den im Fahrwasser liegenden Eisberg versenkt!
Dann hätte Premiere halt ein besseres Angebot unterbreiten sollen. Pech für Premiere.
eben die 1mrd marktkap die die heut verloren haben wärs wert gewesen!
Solche Threads kann man unter Ulk verbuchen...
1. Konkursrecht gibts nicht mehr. Wenn überhaupt dann INSOLVENZ.
2. Insolvenzantrag muss gestellt werden bei bilanzieller Überschuldung oder Illiquidität. Beides ist momentan durch Fakten nicht zu begründen. Im Gegenteil.
Der Kurseinbruch heute fand statt, weill das Geschäftsmodell zerplatzt ist. Dasd impliziert aber noch keinen Konkurs.
1. Konkursrecht gibts nicht mehr. Wenn überhaupt dann INSOLVENZ.
2. Insolvenzantrag muss gestellt werden bei bilanzieller Überschuldung oder Illiquidität. Beides ist momentan durch Fakten nicht zu begründen. Im Gegenteil.
Der Kurseinbruch heute fand statt, weill das Geschäftsmodell zerplatzt ist. Dasd impliziert aber noch keinen Konkurs.
sorry, ich meinte Insolvenz
*schäm*
*schäm*
Die sollen einfach mit mann und Maus untergehen.Dieser Saftladen.Habe was gegen diese Versbrecher!!!
Nur schade für die die investiert sind.
Nur schade für die die investiert sind.
Es geht hier nicht um Politik wo wir uns schon des öfteren gestritten haben sondern um ein Unternehmen das kurz vor dem Bankrott steht.
Die Frage lautet hier doch eindeutig wo der Einstiegskurs bei Priemiere liegen wird. Bei 82 Millionen Aktien schätze ich den Börsenwert von Premiere nach dem WM - Ende zum 9. Juli 2006 und zum Stammkundenschnitt am 1.8.2006 auf gerademal 50 Millionen Euro! 200000Kunden X 12 Monate x 20 Euro/pro Kunde = 48 Millionen Euro Umsatz
Das macht dann ein Einstiegskurs von 0,60 Euro ohne Konkurs und mit Konkurs 0,05 Euro!
Das sind die nackten Zahlen ohne Gefühle!
Die Frage lautet hier doch eindeutig wo der Einstiegskurs bei Priemiere liegen wird. Bei 82 Millionen Aktien schätze ich den Börsenwert von Premiere nach dem WM - Ende zum 9. Juli 2006 und zum Stammkundenschnitt am 1.8.2006 auf gerademal 50 Millionen Euro! 200000Kunden X 12 Monate x 20 Euro/pro Kunde = 48 Millionen Euro Umsatz
Das macht dann ein Einstiegskurs von 0,60 Euro ohne Konkurs und mit Konkurs 0,05 Euro!
Das sind die nackten Zahlen ohne Gefühle!
[posting]19.372.339 von esperanto1979 am 21.12.05 21:16:30[/posting]Das Volk schreit nach Bankrott und die Insolvenz ist für die Insolvenzrichter und die aufgeilenden Politiker!
PREMIERE der größte Flop im Jahr 2005
Viele grüße an den Herrn Kofler,
wünsche Ihm die Insolvenz.
Viele grüße an den Herrn Kofler,
wünsche Ihm die Insolvenz.
[posting]19.372.440 von Albatossa am 21.12.05 21:22:44[/posting]Als wenn die ganze Premiere Kundschaft aus Fußball-/Sportabbonenten bestehen würde.
Premiere wird mit seiner Infrastruktur ein möglicher Partner für die jetzigen Gewinner der Ausschreibung sein.
Außerdem verbleiben ein gutes Progrmm außerhalb der Bundesliga, nicht nur im Sportbereich.
Der heutige Abschlag zeigt mal wieder deutlich, wie sehr Börse reines Psychtheater sein kann.
@GelbePost, ob Du diesen Schwachsinn auch schreiben würdest, wenn Du dort beschäftigt wärst ?!?
Premiere wird mit seiner Infrastruktur ein möglicher Partner für die jetzigen Gewinner der Ausschreibung sein.
Außerdem verbleiben ein gutes Progrmm außerhalb der Bundesliga, nicht nur im Sportbereich.
Der heutige Abschlag zeigt mal wieder deutlich, wie sehr Börse reines Psychtheater sein kann.
@GelbePost, ob Du diesen Schwachsinn auch schreiben würdest, wenn Du dort beschäftigt wärst ?!?
und heute sind noch viele zwischen 12,50 und 20,00 Euro
(wohl gemerkt) eingestiegen. Na, wenn das mal gut geht ...
Hätte ich nach der heutigen Meldung nicht getan - aber
von Inso. kann derzeit natürlich keine Rede sein, dennoch
ist der Ausblick wohl eher dunkel, sehr dunkel ???
(wohl gemerkt) eingestiegen. Na, wenn das mal gut geht ...
Hätte ich nach der heutigen Meldung nicht getan - aber
von Inso. kann derzeit natürlich keine Rede sein, dennoch
ist der Ausblick wohl eher dunkel, sehr dunkel ???
[posting]19.372.610 von hunnifunny am 21.12.05 21:35:21[/posting]Hallo hunnifunny,
mal ehrlich! Müßte Premiere nicht bereits heute eine Gewinnwarnung heraus geben! Wird Premiere nicht doch viele Millionen Stammkunden verlieren? Ohne Sportkanal ist Premiere werlos und das restliche Programm...., ja gibt es denn auch noch eine restliches Programm bei Premiere?
mal ehrlich! Müßte Premiere nicht bereits heute eine Gewinnwarnung heraus geben! Wird Premiere nicht doch viele Millionen Stammkunden verlieren? Ohne Sportkanal ist Premiere werlos und das restliche Programm...., ja gibt es denn auch noch eine restliches Programm bei Premiere?
Ich glaube kaum das es die WM nur bei Premiere zu sehen gibt.
[posting]19.372.661 von Albatossa am 21.12.05 21:40:43[/posting]... das meinte ich mit (sehr) dunkel ....
Natürlich müssen die erst mal neu durchrechnen und
dann kann schon eine Korrektur der Erwartungen kommen
Natürlich müssen die erst mal neu durchrechnen und
dann kann schon eine Korrektur der Erwartungen kommen
Es soll ja auch Deppen geben, die sich für 6 € pro Film 6 Monate alte Movies bei Premiere per pay per view reinziehen... Für das Geld hätten sie auch direkt ins Kino gehen können.
Wow! Hier kommen in den Postings e c h t e Gefühle auf! Hier sind noch einige dick investiert(long oder short?)Also ich hab mal bei 14 zugegriffen. Ich schau´mir das mal mit möglichst geringen Emotionen an. Vielleicht die Gründe für meine heutige Entscheidung:
KabelDeutschland oder wie die Klitsche sich nennt hat null Vertriebspower. Bestes Beispiel: War kurz nach der Entscheidung auf deren Website. Toll, hat rund 3 Minuten gedauert bis zur Homepage (mit DSL...). Die Rubriken konnte man nicht einsehen, es gab nur Fehlermeldungen.
Also mein best guess : Premiere bekommt ne Sublizenz (vielleicht für kräftig Kohle). Ergo es gäbe keinen Abonnentenzuwachs aber der von einigen hier prognostizierte Exodus ist doch ein starker Tobak...
Premiere wird von einigen Seiten schon als ein Übernahmekandidat gehandelt. Bei dem heutugen Kurs durchaus denkbar...
Also Kopfhoch. Aber ich werde das von Situation zu Situation checken und bleibe bei PRE nicht kleben.
Nun noch viel Spaß beim Traden!!
KabelDeutschland oder wie die Klitsche sich nennt hat null Vertriebspower. Bestes Beispiel: War kurz nach der Entscheidung auf deren Website. Toll, hat rund 3 Minuten gedauert bis zur Homepage (mit DSL...). Die Rubriken konnte man nicht einsehen, es gab nur Fehlermeldungen.
Also mein best guess : Premiere bekommt ne Sublizenz (vielleicht für kräftig Kohle). Ergo es gäbe keinen Abonnentenzuwachs aber der von einigen hier prognostizierte Exodus ist doch ein starker Tobak...
Premiere wird von einigen Seiten schon als ein Übernahmekandidat gehandelt. Bei dem heutugen Kurs durchaus denkbar...
Also Kopfhoch. Aber ich werde das von Situation zu Situation checken und bleibe bei PRE nicht kleben.
Nun noch viel Spaß beim Traden!!
[posting]19.372.661 von Albatossa am 21.12.05 21:40:43[/posting]Besteht Premiere eigentlich nur aus der Fußball Bundesliga ?
Euren Postings nach könnte man das annehmen
Euren Postings nach könnte man das annehmen
[posting]19.372.750 von midimorpher am 21.12.05 21:46:57[/posting]das sagt ja niemand - aber ein Eckpfeiler für
Kundenbindung und Kundengewinnung war dies schon !
Kundenbindung und Kundengewinnung war dies schon !
was war noch mal die bundesliga
Jo, jetzt ham wirs alle, es heißt Insolvenz und nicht Konkurs (allenfalls noch Bankrott, da muss ich erst mal googeln...). Wofür ein BWL Studium doch gut sein kann...
Ich glaube weniger das noch viele investiert sind.Viel mehr sitzt der Frust wegen den unverschämt hohen Gebühren.
Hätten die Preise zwischen 5-9 Euro wäre der Kundenstamm um das 6 bis 7-fache größer und könnten solche Krisen leichter überstehen.
Hätten die Preise zwischen 5-9 Euro wäre der Kundenstamm um das 6 bis 7-fache größer und könnten solche Krisen leichter überstehen.
fange NIE ein fallendes Messer
ah komm, clean! du hier
bist immer da wo es was zu holen gibt
bist immer da wo es was zu holen gibt
[posting]19.372.750 von midimorpher am 21.12.05 21:46:57[/posting]Klar hat Premiere noch was anderes zu bieten. Und das ist sooooooooo toll, dass sie es beinahe täglich wiederholen...
Wer jahrelanger Premiere-Abonnent ist,besonders seit Kofler da ist,wurden die Kunden weiter gemelkt
und für minderbemittelt angestempelt und als Bittsteller behandelt und nichts anderes.
Ausgenuntzt und mißhandelt.
Endlich fällt Kofler mit seiner Aroganz auf seine große Schnauze.
Das sagen und meine ich und mit Sicherheit auch noch andere,
Bravo,Herr Kofler.Sie haben es sich verdient.
Ich wünsche Kofler die Insolvenz und Weihnachten werden ja Wünsche war und wenn nicht dieses Jahr dann viellecht nächstes.
und für minderbemittelt angestempelt und als Bittsteller behandelt und nichts anderes.
Ausgenuntzt und mißhandelt.
Endlich fällt Kofler mit seiner Aroganz auf seine große Schnauze.
Das sagen und meine ich und mit Sicherheit auch noch andere,
Bravo,Herr Kofler.Sie haben es sich verdient.
Ich wünsche Kofler die Insolvenz und Weihnachten werden ja Wünsche war und wenn nicht dieses Jahr dann viellecht nächstes.
[posting]19.372.801 von Antoniopreto am 21.12.05 21:50:19[/posting]Es sind immer noch genau so viele investiert, wie vorher.
Oder hat jetzt die Anzahl der Aktien auf wundersame Weise abgenommen ? Das wäre mir neu.
Oder hat jetzt die Anzahl der Aktien auf wundersame Weise abgenommen ? Das wäre mir neu.
[posting]19.372.696 von hunnifunny am 21.12.05 21:44:01[/posting]Richtig es wird eine Korrektur und einen Zensur geben! Wo dann die Premiere zum stopen kommt kann heute niemand sagen. Es war tatsächlich auch eine politische Entscheidung den die öffentlichen Rundfunkanstalten dulden keinerlei Konkurrenz und haben die Politiker durch reinen Lobbyimus beeinflußt! Die folgen sind für die Premiere AG und ihre Aktionäre verherrend und der Aktienkurs hat in letzter Zeit diese Entwicklung eindeutig vorweg genonmmen.
Eigentlich müßte Premiere um überleben zu können sofort die Reißleine ziehen mit allen Folgen. Das heißt auch den Firmensitz sofort in die Karibik verlagern und das Personal heute noch die Kündigungen schreiben. Beim Rechtehandel gilt das gleiche und zur Not muß halt abgeschaltet werden und auch die anderen Subrechtehändler erhalten rein garnicht.
Aber zu erst muß der Firmensitz und die Firma in Sicherheit gebracht werden damit das Kapital gesichert wird und nicht noch weitere Schmarotzer vom DFB und der Politik ernährt werden!
Nicht wären schlimmer für die Politik und den Fussballfunktionäre schlimmer wenn die Senderechte für das WM Eröffnungsspiel wegen Rechtsstreitigkeiten vorm europäischen Gerichtshof untersagt werden.
Noch ist genug Geld da um den Wirtschaftskrieg vom Zaun zu brechen! Man muß ja den Krieg nicht gewinnen, aber die andere haben auch sehr viel zu verlieren!
Eigentlich müßte Premiere um überleben zu können sofort die Reißleine ziehen mit allen Folgen. Das heißt auch den Firmensitz sofort in die Karibik verlagern und das Personal heute noch die Kündigungen schreiben. Beim Rechtehandel gilt das gleiche und zur Not muß halt abgeschaltet werden und auch die anderen Subrechtehändler erhalten rein garnicht.
Aber zu erst muß der Firmensitz und die Firma in Sicherheit gebracht werden damit das Kapital gesichert wird und nicht noch weitere Schmarotzer vom DFB und der Politik ernährt werden!
Nicht wären schlimmer für die Politik und den Fussballfunktionäre schlimmer wenn die Senderechte für das WM Eröffnungsspiel wegen Rechtsstreitigkeiten vorm europäischen Gerichtshof untersagt werden.
Noch ist genug Geld da um den Wirtschaftskrieg vom Zaun zu brechen! Man muß ja den Krieg nicht gewinnen, aber die andere haben auch sehr viel zu verlieren!
... aus, die Maus
Eines muss man ja mal festhalten: Premiere ist ein MDAX-Wert, der auch bei Kleinanlegern eine grosse Fangemeinde hat bzw. hatte. Was der Herr Kofler da die letzten Tage veranstaltet hat grenzt schon fast an Verrat an den eigenen Aktionären. Ich erwarte sehr turbulente nächste Wochen bei Premiere: Weitere Kursverluste und Klagen gegen das Management. Ein solch dilletantisches Verhalten werden sich sicherlich einige Aktionäre nicht gefallen lassen. Zumal Premiere zum Börsengang mit den Bundesligarechten geworben hatte.
Zum Jahresende erwarte ich weitere massive Verkäufe, da die Verluste dann wenigstens noch steuerlich geltend gemacht werden können. Mein mittelfristiges Kursziel für Premiere sehe ich bei 8€. Die ersten Kündigungen sind schon raus, wie ich es von Bekannten erfahren habe.
Zum Jahresende erwarte ich weitere massive Verkäufe, da die Verluste dann wenigstens noch steuerlich geltend gemacht werden können. Mein mittelfristiges Kursziel für Premiere sehe ich bei 8€. Die ersten Kündigungen sind schon raus, wie ich es von Bekannten erfahren habe.
Gruß @n brief2005, was DU auch hier???
Saftladen deshalb kaufe ich nix, fast schon wie damals
EmTv zum Glück hatte ich NIE so etwas in meinem Depot
will mit sowas kein Geld verdienen, da gehe ich lieber in den untergrund
muß jetzt eine rauchen
Saftladen deshalb kaufe ich nix, fast schon wie damals
EmTv zum Glück hatte ich NIE so etwas in meinem Depot
will mit sowas kein Geld verdienen, da gehe ich lieber in den untergrund
muß jetzt eine rauchen
... und noch können die Fonds, die den Index abbilden
nicht so einfach raus - daher wird es zunächst auch eine
Stabilisierung auf einem gewissen Niveau geben.
Aber wehe ,wenn ...
nicht so einfach raus - daher wird es zunächst auch eine
Stabilisierung auf einem gewissen Niveau geben.
Aber wehe ,wenn ...
War halt noch ein echter Zock vom Kofler, der in die Hose gegangen ist.
31.12.2005 und Premiere bei 8 Euro.
Wäre denkbar oder ?
Wäre denkbar oder ?
Also eins ist sicher, derjenige, der morgen bei Premiere den Briefkasten leeren darf, oder besser gesagt der den Briefkasten wieder freischaufeln darf, das möchte nicht ICH sein! Ich vermute dass morgen eine sechsstellige Zahl von Kündigungen bei Premiere eingeht!
Weiß jemand, ob wieder die übliche Vertröstantwortmail geschaltet ist, dass man aufgrund des Ansturms nicht gleich mit einer Antwort rechnen kann?
Weiß jemand, ob wieder die übliche Vertröstantwortmail geschaltet ist, dass man aufgrund des Ansturms nicht gleich mit einer Antwort rechnen kann?
[posting]19.373.166 von CaptainProton am 21.12.05 22:11:37[/posting]Das einzige was Premiere vielleicht noch retten kann ist wenn Deutschland die Vorrunde bei der Fußball WM 2006 nicht überstehen würde! Dann verlieren die Fußballrechte der Bundesliga massiv an Wert wenn der Fan feststellt das die Bundesliga nur aus Blender besteht. Aber auf das würde ich jetzt noch nichts geben, blos wer weiß das schon genau was wirklich kommt!
Kann ich auch kündigen ???
Habe mein Sport-Abo erst im August um 2 Jahre verlängert.
Ich sage einfach ich kann mir das nicht mehr leisten seitdem die Aktie so gefallen ist.
Ist doch ein Kündigungsgrund oder ?
Habe mein Sport-Abo erst im August um 2 Jahre verlängert.
Ich sage einfach ich kann mir das nicht mehr leisten seitdem die Aktie so gefallen ist.
Ist doch ein Kündigungsgrund oder ?
Das Thema Sublizenzen bleibt für mich aber ein Thema! Premiere hat die Kunden, die Technik und den Kanal.
Kabel Deutschland hat noch nüscht! Wie wollen die es in 7 Monaten schaffen, alles neu auf die Beine zu stellen?
Ich vermute dass Premiere Sublizenzen kauft und diese an die eigenen Kunden weiterverscherbelt! Dann wirds am Ende so sein, dass sie sogar noch mehr Gewinn machen als vorher...
Kabel Deutschland hat noch nüscht! Wie wollen die es in 7 Monaten schaffen, alles neu auf die Beine zu stellen?
Ich vermute dass Premiere Sublizenzen kauft und diese an die eigenen Kunden weiterverscherbelt! Dann wirds am Ende so sein, dass sie sogar noch mehr Gewinn machen als vorher...
[posting]19.373.280 von GelebePost am 21.12.05 22:19:11[/posting]Wenn Premiere nichts mehr liefern kann dann ist das eindeutig ein Vertragsbruch von Seiten der Premiere AG!
Du meinst die Briefkastenfirma in der Karibik
oder sie machen nur die Aktie billig um zu Kaufen
mit ein bischen Werbung ,Heute im premium Paket auch eine
Aktie mit dabei + das Abo natürlich
oder sie machen nur die Aktie billig um zu Kaufen
mit ein bischen Werbung ,Heute im premium Paket auch eine
Aktie mit dabei + das Abo natürlich
Albatossa
Danke für die Anregung.
Stimmt eigentlich.
Werde mich nächstes Jahr mal bei Premiere melden.
Nee,ich werde meine Einzugsermächtigung stornieren,
dann meldet Premiere sich bei mir
Danke für die Anregung.
Stimmt eigentlich.
Werde mich nächstes Jahr mal bei Premiere melden.
Nee,ich werde meine Einzugsermächtigung stornieren,
dann meldet Premiere sich bei mir
@n HappyTrader
Wie ist das dann mit Premiere Komplett? Ich meine, das Komplett Paket bietet ja auch nicht mehr dasselbe wie bisher! Also ab der nächsten Saison! Dann müssen die Preise runtergehen. Aber selbst wenn sie das machen, muss ich das akzeptieren?
Ohne Fußball kann ich auf den Rest auch dankend verzichten, wie ich inzwischen feststellen musste! Das Angebot entspricht in keinster Weise dem, was man sich so vorstellt wenn man all die Werbung immer sieht!
Ohne Fußball kann ich auf den Rest auch dankend verzichten, wie ich inzwischen feststellen musste! Das Angebot entspricht in keinster Weise dem, was man sich so vorstellt wenn man all die Werbung immer sieht!
Da wir in unsrere Familie einen Fußball- Fan haben
deshalb seit Jahren bei Premiere.
Neukunden wurden gelockt die alten abgezockt!
60 bis 70 % sind Premiere -Kunden wegen dem Fußball
zahlen momentan 40,-Eur. fürs volle Pogramm.
Eine Flut von Kündigungen wird es regnen, Neukunden Fehlanzeige, trotz Subventionen mit Recordern etc.
Habe meinen Vertrag erst im Juli um 1 Jahr verlängert
wollte eh kündigen wegen der Neuen Premie bei Neuabschluß.
Also für mich sowie aus den Gesprächen heut bei mir im Geschäft sind die 70% Kundenverlust realistisch.
Zumal viele seit Jahren wie Idoten von Premiere behandelt werden.
Weg mit der Bude, alle die was zu sagen haben, Regreß
leider stecken die sich die Taschen nochmal richtig voll.
der gearschte ist der kleine Mitarbeiter der seine Familie
ernähren u. vor dem Erfrierungstot schützen muß.
gruß sp
deshalb seit Jahren bei Premiere.
Neukunden wurden gelockt die alten abgezockt!
60 bis 70 % sind Premiere -Kunden wegen dem Fußball
zahlen momentan 40,-Eur. fürs volle Pogramm.
Eine Flut von Kündigungen wird es regnen, Neukunden Fehlanzeige, trotz Subventionen mit Recordern etc.
Habe meinen Vertrag erst im Juli um 1 Jahr verlängert
wollte eh kündigen wegen der Neuen Premie bei Neuabschluß.
Also für mich sowie aus den Gesprächen heut bei mir im Geschäft sind die 70% Kundenverlust realistisch.
Zumal viele seit Jahren wie Idoten von Premiere behandelt werden.
Weg mit der Bude, alle die was zu sagen haben, Regreß
leider stecken die sich die Taschen nochmal richtig voll.
der gearschte ist der kleine Mitarbeiter der seine Familie
ernähren u. vor dem Erfrierungstot schützen muß.
gruß sp
das stimmt = schon irgendwie schade
midimorpher
Natürlich haben die immer noch so viele Aktien wie gestern.Ich meinte bloß Kleinanleger dürften kaum noch investiert sein.Ich gehe mal davon aus das ein großteil der Aktien jetzt bei Betreuerbanken gebündelt sind.Kann mir nicht vorstellen das es so Doofe Anleger gab die nach den ersten Gerüchten noch Premiere Aktien kauften.Trotzdem blieb die Aktie fast eine halbe Stunde nach Meldung der SZ. stabil obwohl das Volumen stark anstieg.Wer stützte eine Verliereraktie wo klar war das es Richtung 15 Euro geht.
Natürlich haben die immer noch so viele Aktien wie gestern.Ich meinte bloß Kleinanleger dürften kaum noch investiert sein.Ich gehe mal davon aus das ein großteil der Aktien jetzt bei Betreuerbanken gebündelt sind.Kann mir nicht vorstellen das es so Doofe Anleger gab die nach den ersten Gerüchten noch Premiere Aktien kauften.Trotzdem blieb die Aktie fast eine halbe Stunde nach Meldung der SZ. stabil obwohl das Volumen stark anstieg.Wer stützte eine Verliereraktie wo klar war das es Richtung 15 Euro geht.
savepower
Genau meine Rede.
Premiere ist ohne Bundesliga nur noch "heiße" Luft.
Kannste in der Pfeife rauchen,das restliche Programm.
Außerdem wird die Konkurenz noch einiges auf dem Sektor
Filme anbieten.
Premiere sell.
Kursziel 8-0 Euro.
Mehr ist der Laden nicht wert.
Mehr als ein "Laden" ist Premiere auch nicht.
Total überschätzt der Laden.
Die "anderen" werden schon was zaubern,denn Technik kann ich mir kaufen.
Ganz einfach.
Genau meine Rede.
Premiere ist ohne Bundesliga nur noch "heiße" Luft.
Kannste in der Pfeife rauchen,das restliche Programm.
Außerdem wird die Konkurenz noch einiges auf dem Sektor
Filme anbieten.
Premiere sell.
Kursziel 8-0 Euro.
Mehr ist der Laden nicht wert.
Mehr als ein "Laden" ist Premiere auch nicht.
Total überschätzt der Laden.
Die "anderen" werden schon was zaubern,denn Technik kann ich mir kaufen.
Ganz einfach.
Bin zwar nicht besonders auf dem Stand was Bezahlfernsehen angeht aber ich sehe bei Premiere kein Licht am Ende des Tunnels.
Grundproblem: Geschäftmodell
Premiere ist in einem Segment tätig in dem sich der Staat tummelt, via öffentlich rechtliche Anstalten und Zwangseintreibung von Beiträgen. Um hier monopolistische Strukturen (naja lassen wir es oligopolistische sein mit den übrigen Privaten) aufzubrechen braucht es schon einen ordentlichen Bumms (kapitaltechnisch gesehen).
Hier ist Premiere schlicht ein Leichtgewicht und wird verlieren, besonders solange sich Öffentlich/Rechtliche mit dem Feigenblatt des Bildungsauftrages schmücken.
Für Privatunternehmen war es schon immer schwer staatlich regulierte Märkte aufzubrechen, aber wenn es erfolgreich gelang, dann war das kein Unternehmen mit einer MK von gerade mal 2-3 Mrd €.
Ein gutes Beispiel aus meiner Sicht ist BASF im Gasmarkt oder in der Bahnlogistik. In beiden Segmenten führte der Markteintritt zu mehr Deregulierung und Wettbewerb. Allerdings hat das auch fast 20 Jahre gedauert (beim Gas) und dauert noch an im Schienenverkehr.
Nun hat BASF aber auch eine Menge mehr Gewicht, aber das braucht es eben auch. Nicht nur die auf Einzelsegmente gezielten Versuche eines Überbleibsels aus der Insolvenzmasse eines Einzelunternehmers.
Bitter für alle, die noch beim IPO auf eine Zukunft ihres Investments gesetzt haben.
Premiere ist für mich keine Investition sondern ein Experiment.
Mittachmahl
(der hier nur seine ganz private Meinung äußert)
Grundproblem: Geschäftmodell
Premiere ist in einem Segment tätig in dem sich der Staat tummelt, via öffentlich rechtliche Anstalten und Zwangseintreibung von Beiträgen. Um hier monopolistische Strukturen (naja lassen wir es oligopolistische sein mit den übrigen Privaten) aufzubrechen braucht es schon einen ordentlichen Bumms (kapitaltechnisch gesehen).
Hier ist Premiere schlicht ein Leichtgewicht und wird verlieren, besonders solange sich Öffentlich/Rechtliche mit dem Feigenblatt des Bildungsauftrages schmücken.
Für Privatunternehmen war es schon immer schwer staatlich regulierte Märkte aufzubrechen, aber wenn es erfolgreich gelang, dann war das kein Unternehmen mit einer MK von gerade mal 2-3 Mrd €.
Ein gutes Beispiel aus meiner Sicht ist BASF im Gasmarkt oder in der Bahnlogistik. In beiden Segmenten führte der Markteintritt zu mehr Deregulierung und Wettbewerb. Allerdings hat das auch fast 20 Jahre gedauert (beim Gas) und dauert noch an im Schienenverkehr.
Nun hat BASF aber auch eine Menge mehr Gewicht, aber das braucht es eben auch. Nicht nur die auf Einzelsegmente gezielten Versuche eines Überbleibsels aus der Insolvenzmasse eines Einzelunternehmers.
Bitter für alle, die noch beim IPO auf eine Zukunft ihres Investments gesetzt haben.
Premiere ist für mich keine Investition sondern ein Experiment.
Mittachmahl
(der hier nur seine ganz private Meinung äußert)
Gebt mir bitte Infos über die Struktur von PRE
Wieviel Arbeitsplätze usw.
Danke,
Möchte gerne wissen wieviele Menschen dann arbeitslos werden, wenn da wirklich nichts mehr geht.
Vielleicht möchte ja jemand PRE übernehmen und spekuliert auf eine geringe MK.
Gruß jojobada.de
Wieviel Arbeitsplätze usw.
Danke,
Möchte gerne wissen wieviele Menschen dann arbeitslos werden, wenn da wirklich nichts mehr geht.
Vielleicht möchte ja jemand PRE übernehmen und spekuliert auf eine geringe MK.
Gruß jojobada.de
21.12.2005 20:03
Sportschau stellt Premiere bei Bundesliga ins Abseits
Von Archibald Preuschat Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--"Bundesliga im Free TV ist kein Menschenrecht. Und schon gar nicht ab 18 Uhr." So sprach Georg Kofler vor einigen Wochen. Am Mittwoch musste der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG erkennen, dass er sich getäuscht hat. Bundesliga-Fußball im frei empfangbaren Fernsehen im Allgemeinen und die ARD-Sportschau im Besonderen ist ein Menschenrecht - zumindest in Deutschland.
Dieses Menschenrecht lässt sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) auch einiges kosten: rund 60 Mio bis 70 Mio EUR pro Saison. Die hätte die Liga pro Saison mehr einnehmen können, wenn sie die Rechte an Premiere vergeben hätte. Zum Schluss bot der Bezahlfernsehsender seinem Vorstandsvorsitzenden zufolge einen Betrag "nördlich von 300 Mio EUR" pro Saison. Nunmehr gibt sich die Liga mit 420 Mio EUR für alle Rechte zufrieden, 120 Mio EUR mehr als bei der vorangegangenen Auktion.
Am Geld wäre es in Unterföhring nicht gescheitert, nur in einem Punkt mochte Kofler keine Abstriche machen. Bei der Exklusivität: Mit ihm war eine Sportschau nicht zu machen - Free-TV-Fußball gehört seinem Willen nach am Samstag ins Spätprogramm verbannt - auf die Zeit nach 22 Uhr. Das war indes mit der Liga nicht zu machen. Die Vergabe der Pay-TV-Rechte an Arena, wohinter sich der DFL zufolge Kabelnetzbetreiber unter Führung von UnityMedia verbergen, habe die Liga-Präsident Werner Hackmann zufolge auch für die Fans an den Bildschirmen vorgenommen.
Was mildtätig klingt, ist wohl auch wirtschaftliches Kalkül der DFL. Die 36 Proficlubs in Deutschland fürchten um Sponsorengelder, wenn Bundesliga-Fußball fast nur noch im Free-TV stattfindet. In Deutschland schlagen die Fußballer-Herzen anders, als in den europäischen Nachbarländern, wo Spitzenspiele gegen Spitzenbezahlung längst akzeptierte Realität sind.
Für diese Erkenntnis mussten am Donnerstag die Premiere-Einzelaktionäre bezahlen: Das Papier verlor satte 42% und war zu Handelsschluss gerade noch mal 13,62 EUR wert - nicht einmal die Hälfte der 28 EUR des Ausgabepreises im März als Premiere an die Börse ging. Kofler selbst ist mit einem Anteil von knapp 14% übrigens größter Premiere-Einzelaktionär.
Die Story des Börsengangs ist jetzt nur noch Makulatur. Kein europäischer Pay-TV-Anbieter kann ohne attraktive Sportrechte bestehen. Von denen hat Premiere zwar mit der Champions League zwar noch eins - aber Bundesliga-Fußball gehört einfach dazu. Auch wenn sich der Vorstandsvorsitzende alle Mühe gab, zu versichern, dass die Abonnenten keine Grund hätten, in Scharen davon zu laufen: das Wachstum wird sich nur noch schwer realisieren lassen.
Gleichwohl wäre die Alternative nicht weniger fatal gewesen: Bei bröckelnder Exklusivität deutlich mehr zu bezahlen. In drei bis fünf Quartalen hätte Premiere schlechter dagestanden, stellte Kofler nach der Entscheidung fest. Auch in der schillernden Medienbranche interessiert Investoren nur das, was unterm Strich herauskommt, nämlich das Ergebnis.
Aber Kofler lässt sich noch alle Hintertüren offen: Auch Sublizenzen vom Auktions-Gewinner Arena anzunehmen, mag er nicht ausschließen. Dieser muss nämlich auch erst nachweisen, dass sich für ihn die erworbenen Rechte auszahlen. Und das für einen Abo-Preis von unter 20 EUR monatlich, wie die DFL es nicht ohne Stolz verkündet.
Vielleicht hat Kofler sich verrechnet, als er im Vorfeld erklärte, für einen Newcomer im Business könne es gar nicht wirtschaftlich sein, die Bundesliga-Pay-TV-Rechte zu erwerben. Vielleicht hat sich aber auch die Liga verrechnet, indem sie versucht, Pay-TV in Deutschland zu erhalten, ohne die deutsche Free-TV-Institution Sportschau zu opfern.
Premiere hat mit der Liga-Entscheidung zweifelsohne eine empfindliche Niederlage erlitten, doch die Kabelnetzbetreiber müssen erst beweisen, dass sie es besser können. Überraschungen sind nicht ausgeschlossen: Denn in der Medienbranche ist fast jedes Unternehmen trotz aller Konkurrenz auf die Kooperationsbereitschaft des anderen angewiesen. Das gilt für Premiere ebenso wie für UnityMedia und Kabel Deutschland.
Fraglich ist, ob der Premiere-Kurs in den nächsten Jahren die bislang von den Analysten in Aussicht gestellten Kursziele von 30 EUR und mehr erreichen wird. Wahrscheinlich ist aber ebenso, dass der am Donnerstag erreichte Kurs von 13,62 EUR auch wieder steigen kann. Vielleicht auch deswegen, weil Premiere nach der Reaktion der Märkte auf die DFL-Entscheidung so preiswert wie niemals zuvor zu haben ist und deshalb auch schnell zum Übernahmeobjekt werden könnte. Spekulationen in dieser Richtung sind am Markt in den vergangenen Tagen bereits aufgekommen.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=16959185&news=un…
Sportschau stellt Premiere bei Bundesliga ins Abseits
Von Archibald Preuschat Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--"Bundesliga im Free TV ist kein Menschenrecht. Und schon gar nicht ab 18 Uhr." So sprach Georg Kofler vor einigen Wochen. Am Mittwoch musste der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG erkennen, dass er sich getäuscht hat. Bundesliga-Fußball im frei empfangbaren Fernsehen im Allgemeinen und die ARD-Sportschau im Besonderen ist ein Menschenrecht - zumindest in Deutschland.
Dieses Menschenrecht lässt sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) auch einiges kosten: rund 60 Mio bis 70 Mio EUR pro Saison. Die hätte die Liga pro Saison mehr einnehmen können, wenn sie die Rechte an Premiere vergeben hätte. Zum Schluss bot der Bezahlfernsehsender seinem Vorstandsvorsitzenden zufolge einen Betrag "nördlich von 300 Mio EUR" pro Saison. Nunmehr gibt sich die Liga mit 420 Mio EUR für alle Rechte zufrieden, 120 Mio EUR mehr als bei der vorangegangenen Auktion.
Am Geld wäre es in Unterföhring nicht gescheitert, nur in einem Punkt mochte Kofler keine Abstriche machen. Bei der Exklusivität: Mit ihm war eine Sportschau nicht zu machen - Free-TV-Fußball gehört seinem Willen nach am Samstag ins Spätprogramm verbannt - auf die Zeit nach 22 Uhr. Das war indes mit der Liga nicht zu machen. Die Vergabe der Pay-TV-Rechte an Arena, wohinter sich der DFL zufolge Kabelnetzbetreiber unter Führung von UnityMedia verbergen, habe die Liga-Präsident Werner Hackmann zufolge auch für die Fans an den Bildschirmen vorgenommen.
Was mildtätig klingt, ist wohl auch wirtschaftliches Kalkül der DFL. Die 36 Proficlubs in Deutschland fürchten um Sponsorengelder, wenn Bundesliga-Fußball fast nur noch im Free-TV stattfindet. In Deutschland schlagen die Fußballer-Herzen anders, als in den europäischen Nachbarländern, wo Spitzenspiele gegen Spitzenbezahlung längst akzeptierte Realität sind.
Für diese Erkenntnis mussten am Donnerstag die Premiere-Einzelaktionäre bezahlen: Das Papier verlor satte 42% und war zu Handelsschluss gerade noch mal 13,62 EUR wert - nicht einmal die Hälfte der 28 EUR des Ausgabepreises im März als Premiere an die Börse ging. Kofler selbst ist mit einem Anteil von knapp 14% übrigens größter Premiere-Einzelaktionär.
Die Story des Börsengangs ist jetzt nur noch Makulatur. Kein europäischer Pay-TV-Anbieter kann ohne attraktive Sportrechte bestehen. Von denen hat Premiere zwar mit der Champions League zwar noch eins - aber Bundesliga-Fußball gehört einfach dazu. Auch wenn sich der Vorstandsvorsitzende alle Mühe gab, zu versichern, dass die Abonnenten keine Grund hätten, in Scharen davon zu laufen: das Wachstum wird sich nur noch schwer realisieren lassen.
Gleichwohl wäre die Alternative nicht weniger fatal gewesen: Bei bröckelnder Exklusivität deutlich mehr zu bezahlen. In drei bis fünf Quartalen hätte Premiere schlechter dagestanden, stellte Kofler nach der Entscheidung fest. Auch in der schillernden Medienbranche interessiert Investoren nur das, was unterm Strich herauskommt, nämlich das Ergebnis.
Aber Kofler lässt sich noch alle Hintertüren offen: Auch Sublizenzen vom Auktions-Gewinner Arena anzunehmen, mag er nicht ausschließen. Dieser muss nämlich auch erst nachweisen, dass sich für ihn die erworbenen Rechte auszahlen. Und das für einen Abo-Preis von unter 20 EUR monatlich, wie die DFL es nicht ohne Stolz verkündet.
Vielleicht hat Kofler sich verrechnet, als er im Vorfeld erklärte, für einen Newcomer im Business könne es gar nicht wirtschaftlich sein, die Bundesliga-Pay-TV-Rechte zu erwerben. Vielleicht hat sich aber auch die Liga verrechnet, indem sie versucht, Pay-TV in Deutschland zu erhalten, ohne die deutsche Free-TV-Institution Sportschau zu opfern.
Premiere hat mit der Liga-Entscheidung zweifelsohne eine empfindliche Niederlage erlitten, doch die Kabelnetzbetreiber müssen erst beweisen, dass sie es besser können. Überraschungen sind nicht ausgeschlossen: Denn in der Medienbranche ist fast jedes Unternehmen trotz aller Konkurrenz auf die Kooperationsbereitschaft des anderen angewiesen. Das gilt für Premiere ebenso wie für UnityMedia und Kabel Deutschland.
Fraglich ist, ob der Premiere-Kurs in den nächsten Jahren die bislang von den Analysten in Aussicht gestellten Kursziele von 30 EUR und mehr erreichen wird. Wahrscheinlich ist aber ebenso, dass der am Donnerstag erreichte Kurs von 13,62 EUR auch wieder steigen kann. Vielleicht auch deswegen, weil Premiere nach der Reaktion der Märkte auf die DFL-Entscheidung so preiswert wie niemals zuvor zu haben ist und deshalb auch schnell zum Übernahmeobjekt werden könnte. Spekulationen in dieser Richtung sind am Markt in den vergangenen Tagen bereits aufgekommen.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires
http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=16959185&news=un…
Premiere ist gleich Call-Center.
Scheiß drauf,wenn der Laden dicht macht.
Scheiß drauf,wenn der Laden dicht macht.
Über 1 Million haben sich doch ein Premiere Abo geholt weil es nichts mehr SCHWARZ zu sehen gab.Diese Geizhälse sind schneller wieder draußen als man denkt.
Habe mit Premiere bisher noch keinen Kontakt gehabt, weder als Kunde noch als Aktionär - daher gebe ich meinen Senf hier quasi als neutraler Beobachter dazu:
Die Gedanken sind frei...
Ich sag mal: Premiere macht das Ding mit der Telekom zusammen!
Telekom hat die Internet-Rechte, Premiere eine Übertragungslizenz.
Da Premiere für die Rechte nix bezahlen mußte können sie die Sport-Abo´s etwas günstiger anbieten und kommen mit geringerer Marge über die Runden - die Abonnenten benötigen einen schnellen Rechner und wenn´s sein muß ein langes Kabel zum TV. Fertich!
Beide Seiten - Telekom wie Premiere - profitieren davon.
Man könnte z.B. jedem Abonnenten ein Paßwort in Verbindung mit "PIN" und "TAN" (damit nicht der ganze Block versorgt wird) zuteilen, mit dem dieser sich dann bei T-online einloggen kann.
Und das Ganze deutlich günstiger als bei den Kabelfuzzis!
Ich seh da kein Problem - Ihr etwa?
Aldy
Die Gedanken sind frei...
Ich sag mal: Premiere macht das Ding mit der Telekom zusammen!
Telekom hat die Internet-Rechte, Premiere eine Übertragungslizenz.
Da Premiere für die Rechte nix bezahlen mußte können sie die Sport-Abo´s etwas günstiger anbieten und kommen mit geringerer Marge über die Runden - die Abonnenten benötigen einen schnellen Rechner und wenn´s sein muß ein langes Kabel zum TV. Fertich!
Beide Seiten - Telekom wie Premiere - profitieren davon.
Man könnte z.B. jedem Abonnenten ein Paßwort in Verbindung mit "PIN" und "TAN" (damit nicht der ganze Block versorgt wird) zuteilen, mit dem dieser sich dann bei T-online einloggen kann.
Und das Ganze deutlich günstiger als bei den Kabelfuzzis!
Ich seh da kein Problem - Ihr etwa?
Aldy
@n Mittachmahl, bin ganz deiner Meinung
Ist wirklich schade das es die kleinen erwischt hat
die großen wie man am Chart sehen kann ausgestiegen sind.
Handelsvol.
371,68 Mio
Das Handelsvol. übertrifft aber nicht eine Microsoft Aktie[1.048,18 Mio.]@n 1nem Tag
Ist wirklich schade das es die kleinen erwischt hat
die großen wie man am Chart sehen kann ausgestiegen sind.
Handelsvol.
371,68 Mio
Das Handelsvol. übertrifft aber nicht eine Microsoft Aktie[1.048,18 Mio.]@n 1nem Tag
Aldy
Warum sollte die Telekom denn Premiere brauchen ?
Ist echt lustig.
Das kannste aber ganz schnell vergessen!!!
Warum sollte die Telekom denn Premiere brauchen ?
Ist echt lustig.
Das kannste aber ganz schnell vergessen!!!
es wird zeit das sich die EU endlich mal mit der GEZ beschäftigt und kippt .
bin gerne bereit das geld für obdachlose u. afrika zu spenden aber nicht der verein von drückern u. intendanten die vor lachen nicht in den schlaf kommen mit ihren gehältern.
hier werden 30 mille für ackermann gezahlt,
200 mille schumacher, fußballer sitzen für millionen auf der bank, keine relationen hier im staate
wo das wohl endet.
immer drauf auf die die eh schon nichts haben,
garnichts scheint das ziel zu sein.
gruß sp
bin gerne bereit das geld für obdachlose u. afrika zu spenden aber nicht der verein von drückern u. intendanten die vor lachen nicht in den schlaf kommen mit ihren gehältern.
hier werden 30 mille für ackermann gezahlt,
200 mille schumacher, fußballer sitzen für millionen auf der bank, keine relationen hier im staate
wo das wohl endet.
immer drauf auf die die eh schon nichts haben,
garnichts scheint das ziel zu sein.
gruß sp
Die Zukunft heißt über kurz oder lang "T-Online Vision".
Dann kann Premiere den "Laden" endgültig schließen.
Viel Freude den Aktionären von Premiere
Dann kann Premiere den "Laden" endgültig schließen.
Viel Freude den Aktionären von Premiere
@savepower: ehrlich bestes posting des tages!
savepower
Genau meine Meinung.
Ich glaube wir verstehen uns
Gruß
Genau meine Meinung.
Ich glaube wir verstehen uns
Gruß
[posting]19.373.693 von GelebePost am 21.12.05 22:50:23[/posting]nur mal so eine randbemerkung meinserseits:
hier geht es nicht um das geld von premiere, sondern um das geld von den aktionären, so viel humor, wie hier an den tag gelegt wird - bei diesem kursverlauf - finde ich persönlich - gelinde gesagt -
einen tritt in die fresse und somit mehr als unangebracht
hier geht es nicht um das geld von premiere, sondern um das geld von den aktionären, so viel humor, wie hier an den tag gelegt wird - bei diesem kursverlauf - finde ich persönlich - gelinde gesagt -
einen tritt in die fresse und somit mehr als unangebracht
Ich bin Privatanleger und habe meine Aktien nach dem
ersten Gerücht von der Süddeutschen verkauft. Froh
war ich nachher drum, als der Kurs richtig abstürzte.
Meiner Meinung nach kann man es Kofler nicht anlasten,
dass er die Rechte nicht bekommen hat. Er hat hoch
geboten, und hat den Zuschlag aus halb politischen
Gründen nicht bekommen. Als Anleger habe ich das
Risiko getragen, dass diese Sache in die Hose geht.
`Der Aktienkurs war schon länger unter Druck wegen
dem möglichen Verlust der so wichtigen Fussball
Rechte. Schon im Vorfeld war in Berichten zu lesen,
dass Premiere nach Verlust der Fussballrechte ein
sehr dunkles Kapitel bevorsteht.
Die Bewertung der Aktie war deshalb so hoch, weil man
mit Premiere auf einen einzigen Anbieter setzte, ein
Anbieter der Bundesliga und coole Filme bieten kann.
Jetzt muss Premiere sich etwas einfallen lassen. Sie
muessen wohl oder übel das Angebot an die neue Situation
anpassen. Das Abo wird billiger. In jedem Fall sind jetzt
echte Konkurenten unterwegs. Der Nebenbuhler hat
erstmal bessere Karten, denn jetzt kann er Bundesliga
UND Filme bieten.
Ich habe wenig Hoffnung dass Premiere sich unter diesen
Umständen positiv entwickeln kann. Sie werden massiven
Kundenverlust verbuchen. Diese Verluste werden erst
nach und nach bekannt werden. Ihr neues Geschäftsmodell
muss in jedem Fall erst einmal klar werden. Anleger
hassen nichts so sehr wie Unsicherheit.
Nach dem heutigen Kurseinbruch haben alle Anleger
ein dickes Minus in ihrem Portfolio. Viele kamen heute
abend nach Hause und wurden von den Nachrichten
unangenehm überrascht. Verkaufsorders wird es morgen
und übermorgen noch jede Menge hageln. Und den
ganzen Rest des Jahres.
Wohin wird der Kurs von Premiere gehen? Ich schätze
in jedem Fall wird sich der Kurs nicht im zweistelligen
Bereich halten können. Wir werden in den nächsten
Tagen ja noch mehr Analysen bekommen. Bei 14 Euro
einsteigen, wie einer oben schrieb, ist pure Spekulation.
Klar kann der Kurs auch mal kurz wieder nach oben
spiken, aber kaufen, wenn überhaupt, kann man in
einer solchen Lage wohl nur mit Kamikaze Gefühlen.
Drei Tage Ausverkauf sollte man abwarten bevor man
eventuell eine neue Position aufbaut. Da es jetzt auch
noch steuerlich Sinn macht zu verkaufen, würde ich
aber vor dem 31.12.2005 sehr vorsichtig sein.
Besser ist meiner Ansicht nach eine Put Option, denn
ich glaube kaum dass Premiere sich so eins zwei drei
erholen kann.
Die Hoffnung dass die Gewinner der Auktion Premiere
einige Rechte abtreten würde ich nicht haben. Die
Unity Media sähen sicher lieber wenn Premiere von
der Bildfläche *sic* verschwinden würde.
Ok, nuff said.
John
ersten Gerücht von der Süddeutschen verkauft. Froh
war ich nachher drum, als der Kurs richtig abstürzte.
Meiner Meinung nach kann man es Kofler nicht anlasten,
dass er die Rechte nicht bekommen hat. Er hat hoch
geboten, und hat den Zuschlag aus halb politischen
Gründen nicht bekommen. Als Anleger habe ich das
Risiko getragen, dass diese Sache in die Hose geht.
`Der Aktienkurs war schon länger unter Druck wegen
dem möglichen Verlust der so wichtigen Fussball
Rechte. Schon im Vorfeld war in Berichten zu lesen,
dass Premiere nach Verlust der Fussballrechte ein
sehr dunkles Kapitel bevorsteht.
Die Bewertung der Aktie war deshalb so hoch, weil man
mit Premiere auf einen einzigen Anbieter setzte, ein
Anbieter der Bundesliga und coole Filme bieten kann.
Jetzt muss Premiere sich etwas einfallen lassen. Sie
muessen wohl oder übel das Angebot an die neue Situation
anpassen. Das Abo wird billiger. In jedem Fall sind jetzt
echte Konkurenten unterwegs. Der Nebenbuhler hat
erstmal bessere Karten, denn jetzt kann er Bundesliga
UND Filme bieten.
Ich habe wenig Hoffnung dass Premiere sich unter diesen
Umständen positiv entwickeln kann. Sie werden massiven
Kundenverlust verbuchen. Diese Verluste werden erst
nach und nach bekannt werden. Ihr neues Geschäftsmodell
muss in jedem Fall erst einmal klar werden. Anleger
hassen nichts so sehr wie Unsicherheit.
Nach dem heutigen Kurseinbruch haben alle Anleger
ein dickes Minus in ihrem Portfolio. Viele kamen heute
abend nach Hause und wurden von den Nachrichten
unangenehm überrascht. Verkaufsorders wird es morgen
und übermorgen noch jede Menge hageln. Und den
ganzen Rest des Jahres.
Wohin wird der Kurs von Premiere gehen? Ich schätze
in jedem Fall wird sich der Kurs nicht im zweistelligen
Bereich halten können. Wir werden in den nächsten
Tagen ja noch mehr Analysen bekommen. Bei 14 Euro
einsteigen, wie einer oben schrieb, ist pure Spekulation.
Klar kann der Kurs auch mal kurz wieder nach oben
spiken, aber kaufen, wenn überhaupt, kann man in
einer solchen Lage wohl nur mit Kamikaze Gefühlen.
Drei Tage Ausverkauf sollte man abwarten bevor man
eventuell eine neue Position aufbaut. Da es jetzt auch
noch steuerlich Sinn macht zu verkaufen, würde ich
aber vor dem 31.12.2005 sehr vorsichtig sein.
Besser ist meiner Ansicht nach eine Put Option, denn
ich glaube kaum dass Premiere sich so eins zwei drei
erholen kann.
Die Hoffnung dass die Gewinner der Auktion Premiere
einige Rechte abtreten würde ich nicht haben. Die
Unity Media sähen sicher lieber wenn Premiere von
der Bildfläche *sic* verschwinden würde.
Ok, nuff said.
John
Servus,
für die Kleinanleger war dieser Tag natürlich MIST, aber für alle Fußballfans ein voller Erfolg!
Bundesliga war gestern - Wann ist nun Premiere?
Wird schon wieder!
cultom
für die Kleinanleger war dieser Tag natürlich MIST, aber für alle Fußballfans ein voller Erfolg!
Bundesliga war gestern - Wann ist nun Premiere?
Wird schon wieder!
cultom
@n Aldy
= aber keine schlechte Idee
ob die das Checken
[Vision]
Glaube die machen es wie die eMtV Typen,
abkassieren und auf Nie Wiedersehen + ein paar Aktionäre
bezahlen die sich betrogen füllen und dann in die Karibik
Luxusschiffe verchecken + mit schöne Frauen abhängen
= aber keine schlechte Idee
ob die das Checken
[Vision]
Glaube die machen es wie die eMtV Typen,
abkassieren und auf Nie Wiedersehen + ein paar Aktionäre
bezahlen die sich betrogen füllen und dann in die Karibik
Luxusschiffe verchecken + mit schöne Frauen abhängen
Clean mein lieber grüss dich, du bist ja auch hier.
stimmt bei SW ist momentan ruhe vorm sturm.
fehlt nur noch klickfinger hier.
die 40% abschlag heute waren leider überreaktion, und die aktie wird sich die nächsten tage sicherlich erholen, es sei denn, die grossen fonds machen nicht vor jahresende windows dressing. weil kein fondanleger die premiere bei der schlussbilanz sehen will!!!!
aber premiere lebt nicht nur vom fussball, ich kenne viele die premiere nicht wegen fussball haben. und die bundesliga ist auch nicht so interessant wie die spanische, englische oder italienische.
viele haben premiere auch wegen championsleague und der europäischen ligen, und was ist denn dabei wenn die buli nächstes jahr nicht dabei ist.auf die buli kann man verzichten, ist totlangweilig, solange fc bayern nicht gegen schalke, hamburg oder bremen spielt. das sind gerade 6 spiele im ganzen jahr.
noch was: WIE SAGTE KOSTELANY: Nicht mit der Masse gehen. Wer in die Fußstapfen anderer tritt, kann diese nicht überholen. Das können Sie nur, wenn Sie eigene Wege gehen. Kaufen Sie, wenn die Mehrheit verkauft, und umgekehrt.
Steigen die Kurse rasant an, kaufen die Dummköpfe, ich nenne sie die schwachen Hände, dann muss man verkaufen. Fällt die Börse in sich zusammen, dann muss man kaufen, weil die Dummköpfe auf der Verkäuferseite stehen. Nicht wegen der eigenen Klugheit, sondern an der Dummheit der anderen verdient der erfolgreiche Börsianer. (André Kostolany)
stimmt bei SW ist momentan ruhe vorm sturm.
fehlt nur noch klickfinger hier.
die 40% abschlag heute waren leider überreaktion, und die aktie wird sich die nächsten tage sicherlich erholen, es sei denn, die grossen fonds machen nicht vor jahresende windows dressing. weil kein fondanleger die premiere bei der schlussbilanz sehen will!!!!
aber premiere lebt nicht nur vom fussball, ich kenne viele die premiere nicht wegen fussball haben. und die bundesliga ist auch nicht so interessant wie die spanische, englische oder italienische.
viele haben premiere auch wegen championsleague und der europäischen ligen, und was ist denn dabei wenn die buli nächstes jahr nicht dabei ist.auf die buli kann man verzichten, ist totlangweilig, solange fc bayern nicht gegen schalke, hamburg oder bremen spielt. das sind gerade 6 spiele im ganzen jahr.
noch was: WIE SAGTE KOSTELANY: Nicht mit der Masse gehen. Wer in die Fußstapfen anderer tritt, kann diese nicht überholen. Das können Sie nur, wenn Sie eigene Wege gehen. Kaufen Sie, wenn die Mehrheit verkauft, und umgekehrt.
Steigen die Kurse rasant an, kaufen die Dummköpfe, ich nenne sie die schwachen Hände, dann muss man verkaufen. Fällt die Börse in sich zusammen, dann muss man kaufen, weil die Dummköpfe auf der Verkäuferseite stehen. Nicht wegen der eigenen Klugheit, sondern an der Dummheit der anderen verdient der erfolgreiche Börsianer. (André Kostolany)
die haffas lassen grüßen
geschätztes vermögen 300 mille
geschätztes vermögen 300 mille
@n macumba2000
aber mich reizt die Aktie nicht so
da bin ich lieber bei XsunX und habe Angst ist mehr Zukunft drin IN XsunX
aber mich reizt die Aktie nicht so
da bin ich lieber bei XsunX und habe Angst ist mehr Zukunft drin IN XsunX
@n savepower waaaaaaas noch 300 mille haben Die [Unglaublich] Das gibts doch gar nicht
noch was clean
suchst du eigentlich den ritter???
der ist mit den italo-bankiers in ins gefängnis geliefert worden wegen illegaler vermittlung!!!
suchst du eigentlich den ritter???
der ist mit den italo-bankiers in ins gefängnis geliefert worden wegen illegaler vermittlung!!!
macumba,
wahre worte, aber trotzdem Vorsicht beim Fangen eines
fallenden Messers. Habe solche Aktienzusammenbrüche
oft beobachtet. Meist geht es einige Tage bergab, mag
sein sogar eine Woche. Das ganze noch am Ende des
Jahres, wo window dressing sicher noch ne Rolle spielt,
und die Hoffnung dass Premiere sich irgendwie doch
von diesem Schlag erholen wird.... ist doch noch nicht
allzu berechtigt. Möglich ja, aber zunächst brauchen
wir irgendetwas greifbares.
Es gibt ja zwei mögliche Erklarungen für die 40% heute.
Ueberreaktion, oder Abfedern zu einer neuen Basis hin.
Ich denke eher das zweite, wie gesagt. Premiere sehe
ich bei ca. 10 Euro als ersten möglichen Einstiegskurs.
Bevor es weiter bergab geht kann es sicher auch erstmal
auf 16 gehen. Schau mal ob überhaupt die Marke 15
morgen früh geknackt werden kann. Wenn der Kurs
rasant steigt, pass auf wie schnell er auch wieder fällt.
Erste halbe Stunde Trading, Rollercoaster....
wahre worte, aber trotzdem Vorsicht beim Fangen eines
fallenden Messers. Habe solche Aktienzusammenbrüche
oft beobachtet. Meist geht es einige Tage bergab, mag
sein sogar eine Woche. Das ganze noch am Ende des
Jahres, wo window dressing sicher noch ne Rolle spielt,
und die Hoffnung dass Premiere sich irgendwie doch
von diesem Schlag erholen wird.... ist doch noch nicht
allzu berechtigt. Möglich ja, aber zunächst brauchen
wir irgendetwas greifbares.
Es gibt ja zwei mögliche Erklarungen für die 40% heute.
Ueberreaktion, oder Abfedern zu einer neuen Basis hin.
Ich denke eher das zweite, wie gesagt. Premiere sehe
ich bei ca. 10 Euro als ersten möglichen Einstiegskurs.
Bevor es weiter bergab geht kann es sicher auch erstmal
auf 16 gehen. Schau mal ob überhaupt die Marke 15
morgen früh geknackt werden kann. Wenn der Kurs
rasant steigt, pass auf wie schnell er auch wieder fällt.
Erste halbe Stunde Trading, Rollercoaster....
stand in der liste der 1000 reichsten Deutschen vor längerer zeit mal angeschaut
habe meinen Namen leider nicht gelesen,
rangiere wohl irgenwo bei 50 millionste hoffe ich doch
es ist immer der kleine der blutet, millionäre stehen am
wochenende selten am spielfeldrand der buli
sind eher auf der traprennbahn in wiesbaden zufinden
sp
habe meinen Namen leider nicht gelesen,
rangiere wohl irgenwo bei 50 millionste hoffe ich doch
es ist immer der kleine der blutet, millionäre stehen am
wochenende selten am spielfeldrand der buli
sind eher auf der traprennbahn in wiesbaden zufinden
sp
Leo Kirch würde sich im Grab umdrehen!
@n savepower [was noch nicht = wird schon noch]
solange du nicht in solche Aktien Geld anlegst besteht
große Hoffnung das du dich nach oben arbeiten wirst
das = schon ein großer Clou gewessen mit den Haffa Jungs
da brauchste keine Bank mehr ausrauben ,das geht Legal mit viel mehr Cash im Spiel
solange du nicht in solche Aktien Geld anlegst besteht
große Hoffnung das du dich nach oben arbeiten wirst
das = schon ein großer Clou gewessen mit den Haffa Jungs
da brauchste keine Bank mehr ausrauben ,das geht Legal mit viel mehr Cash im Spiel
jpgather du hast auch recht
aber im moment weisst wirklich niemand wohin die reise mit premiere geht oder gehen wird. alle anleger bzw. zocker will ich sagen sind nervös. deswegen am besten finger weg von der aktie oder ganz kurze trades machen
An der Börse muss man sich verhalten wie beim Baden in kaltem Wasser: Hineinspringen und rasch wieder heraus! (Carl Meyer Rothschild)
ansonsten können die gewinne, die du in paar minuten machst, in der nächsten minute wieder verluste sein.
aber ich denke mal, morgen wird die aktie erstmal bis 10 uhr steigen, und dann geht es wieder richtung süden auf neue allzeittief, so war es bis jetzt mit allen titeln die an einem tag massiv gefallen sind.
aber eins muss man auch noch überlegen, alle leute die heute short gegangen sind, haben sie ihre pos. glattgestellt oder warten sie noch tiefere kurse??!!?
meiner meinung nach kann man erst nach paar tagen oder erst im neuen jahr wieder mit steigenden kursen bei premiere rechnen.
An der Börse sagt uns oft das Gefühl, was mir machen, und der Verstand, was wir vermeiden sollen. (André Kostolany)
aber im moment weisst wirklich niemand wohin die reise mit premiere geht oder gehen wird. alle anleger bzw. zocker will ich sagen sind nervös. deswegen am besten finger weg von der aktie oder ganz kurze trades machen
An der Börse muss man sich verhalten wie beim Baden in kaltem Wasser: Hineinspringen und rasch wieder heraus! (Carl Meyer Rothschild)
ansonsten können die gewinne, die du in paar minuten machst, in der nächsten minute wieder verluste sein.
aber ich denke mal, morgen wird die aktie erstmal bis 10 uhr steigen, und dann geht es wieder richtung süden auf neue allzeittief, so war es bis jetzt mit allen titeln die an einem tag massiv gefallen sind.
aber eins muss man auch noch überlegen, alle leute die heute short gegangen sind, haben sie ihre pos. glattgestellt oder warten sie noch tiefere kurse??!!?
meiner meinung nach kann man erst nach paar tagen oder erst im neuen jahr wieder mit steigenden kursen bei premiere rechnen.
An der Börse sagt uns oft das Gefühl, was mir machen, und der Verstand, was wir vermeiden sollen. (André Kostolany)
Vorsichtig = die Mutter der Natur
aber mein Problem = was hat die Premiere Aktie für eine ZUKUNFT
immer mehr Kunden + ???? + ????
einschaltquoten brauchen die ja nicht [dafür = ja das unkündbare Abo]
aber mein Problem = was hat die Premiere Aktie für eine ZUKUNFT
immer mehr Kunden + ???? + ????
einschaltquoten brauchen die ja nicht [dafür = ja das unkündbare Abo]
[posting]19.373.629 von GelebePost am 21.12.05 22:45:45[/posting]Warum sollte die Telekom denn Premiere brauchen ?
Ist echt lustig.
Das kannste aber ganz schnell vergessen!!!
Guckst Du hier:
ROUNDUP: Deutsche Telekom will Bundesliga-Spiele über das Internet übertragen
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will ab der kommenden Bundesligasaison Fußballspiele live über das Internet übertragen. " Wir arbeiten mit Hochdruck an einem attraktiven Angebot" , sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch auf Anfrage. Der Ligaverband DFL hatte zuvor die Übertragungsrechte an der Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten vergeben, die Telekom erhielt für einen zweistelligen Millionenbetrag die Internetrechte.
Da die Telekom selbst keine Sendelizenz besitzt, wird sie bei der Übertragung mit einem Partner zusammenarbeiten. Wer dies sein wird, ist noch offen. Der Erwerb der Internetrechte ist Teil der " Triple-Play" -Strategie des Bonner Konzerns, mit der das Unternehmen neben Telefon und Internet auch Medieninhalte anbieten will. Bislang darf die Telekom nur einzelne Spielszenen über das Internet und in das Mobilfunknetz übertragen.
Jetzt will ich aber auch ´ne gescheite Huldigung von Dir sehen, gell!
Aldy
Ist echt lustig.
Das kannste aber ganz schnell vergessen!!!
Guckst Du hier:
ROUNDUP: Deutsche Telekom will Bundesliga-Spiele über das Internet übertragen
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will ab der kommenden Bundesligasaison Fußballspiele live über das Internet übertragen. " Wir arbeiten mit Hochdruck an einem attraktiven Angebot" , sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch auf Anfrage. Der Ligaverband DFL hatte zuvor die Übertragungsrechte an der Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten vergeben, die Telekom erhielt für einen zweistelligen Millionenbetrag die Internetrechte.
Da die Telekom selbst keine Sendelizenz besitzt, wird sie bei der Übertragung mit einem Partner zusammenarbeiten. Wer dies sein wird, ist noch offen. Der Erwerb der Internetrechte ist Teil der " Triple-Play" -Strategie des Bonner Konzerns, mit der das Unternehmen neben Telefon und Internet auch Medieninhalte anbieten will. Bislang darf die Telekom nur einzelne Spielszenen über das Internet und in das Mobilfunknetz übertragen.
Jetzt will ich aber auch ´ne gescheite Huldigung von Dir sehen, gell!
Aldy
Gruß @n Albatossa
@n Aldy [krasse Nachricht teilst Du aus]
dann können wir bald mit einer GEZ für unseren Computer rechnen
denn Verbrechern = da nix zu schade die klingel und wollen abkassieren
[mein TV Zauberkiste habe ich schon aus dem Fenster gezaubert]
schreibe heute gleich eine m@il @n Bill Gates [Alert]
@n Aldy [krasse Nachricht teilst Du aus]
dann können wir bald mit einer GEZ für unseren Computer rechnen
denn Verbrechern = da nix zu schade die klingel und wollen abkassieren
[mein TV Zauberkiste habe ich schon aus dem Fenster gezaubert]
schreibe heute gleich eine m@il @n Bill Gates [Alert]
Die Börse hat nicht übertrieben"
Von Lutz Reiche
An dieser Niederlage dürfte der vom Erfolg verwöhnte Premiere-Chef Georg Kofler noch lange zu knabbern haben. Die Live-TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga sind verloren, die Aktie ist rund 43 Prozent weniger wert. Ein "Plan B" ist vorerst nicht in Sicht. Analysten sehen das Geschäftsmodell des Pay-TV-Senders gefährdet.
Hamburg - "Bundesliga im Free TV ist kein Menschenrecht. Und schon gar nicht ab 18 Uhr", hatte Georg Kofler noch vor einigen Wochen erklärt. Am Mittwoch wurde der Premiere-Chef eines Besseren belehrt. Der mit rund 14 Prozent zugleich größte Einzelaktionär des Pay-TV-Senders hat das Wettrennen um die exklusiven Senderechte der Fußballbundesliga verloren. Sie gehen an ein Konsortium von Kabelnetzbetreibern.
9. März 2005: An diesem Tag war die Premiere-Welt des Georg Kofler noch in Takt. Die Aktie startete deutlich über dem Ausgabepreis von 28 Euro. Am Mittwoch war sie nicht einmal mehr die Hälfte wert
Kofler bemühte sich um Schadensbegrenzung. Vergebens. Die Premiere-Aktie brach am Mittwoch rund 43 Prozent auf 13,62 Euro ein. Zwischenzeitlich hatte der Titel bei 12,55 Euro gestanden.
Die öffentlich-rechtlichen Sender konnten dagegen frohlocken: "Das Runde gehört ins Erste." Und da wird es die kommenden drei Jahre auch bleiben. Die ARD darf Zusammenfassungen weiterhin ab 18.30 Uhr ausstrahlen. Genau das wollte Kofler verhindern, bestand auf eine Ausstrahlung frei empfangbarer Bilder erst ab 22 Uhr - für Fußballfans, die Vereine und ihre Werbepartner eine unannehmbare wenn nicht gar groteske Forderung.
Hat der erfolgsverwöhnte Kofler, der bereits ProSieben aufgebaut und 1997 an die Börse gebracht hatte, zu hoch gepokert? Es scheint so. "Premiere hat mit seinen Forderungen alles auf eine Karte gesetzt. Sie waren ihrer Sache offenbar unendlich sicher", mutmaßte ein Frankfurter Analyst am Mittwoch im Gespräch mit manager-magazin.de.
Allerdings kam auch für so manchen Experten die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga (DFL) überraschend. "Ich bin davon ausgegangen, dass Premiere die Rechte zu einem hohen Preis bekommen würde", sagte Analyst Christian Schindler von der Landesbank Rheinland-Pfalz im Gespräch mit manager-magazin.de.
"Geschäftsmodell steht zur Disposition"
Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil hat Premiere sein wichtigstes TV-Recht verloren. Dies stelle das Geschäftsmodell und die Rentabilität des Konzerns vor eine Zerreißprobe, sagte Schindler. Kofler erklärte in einer Telefonkonferenz dagegen, zur Panik bestünde kein Anlass. "Unser Geschäftsmodell wird sich im Grunde überhaupt nicht ändern. Ohne Bundesliga bricht hier die Welt nicht zusammen."
Schindler bewertete die weiteren Perspektiven des Senders trotz seiner zahlreichen Rechte für andere Sportveranstaltungen gleichwohl pessimistisch. Der Experte erwartet zahlreiche Kündigungen von Abonnenten, die Premiere vor allem wegen der Fußball-Bundesliga gekauft haben.
Dadurch werde der Sender nach dem erfolgreichen Turnaround der vergangenen Jahre aufgrund einer quasi fixen Kostenbasis wieder in die Verlustzone geraten. "Die Erlöse werden sinken, denn ohne ein exklusives Sportangebot ist eine Positionierung im oberen Preissegment nicht mehr haltbar", erklärte der LRP-Analyst und stand mit dieser Einschätzung nicht allein.
Analyst sieht fairen Kurs bei 14 Euro
Ähnlich skeptisch äußerte sich Analyst Christoph Schlienkamp. "Die Umsätze werden deutlich zurückfallen. Die Kostenstruktur ist aber auf Wachstum und vier Millionen potentielle Abonnenten ausgelegt", sagte der Experte vom Bankhaus Lampe im Gespräch mit manager-magazin.de.
Wie sein LRP-Kollege zeigte sich Schlienkamp überzeugt, dass es Premiere in Zukunft schwer fallen dürfte, neue Kunden zu gewinnen. Die Neukunden-Akquise werde zudem mit erheblich höheren Marketingkosten verbunden sein, was das Ergebnis zusätzlich belasten dürfte. "Insofern hat die Börse heute nicht übertrieben. Ohne Bundesliga-Rechte sehen wir den fairen Kurs von Premiere bei 14 Euro", sagte der Experte vom Bankhaus Lampe.
Die entscheidende Frage sei nun, welches Konzept Premiere für die Zeit ohne die Live-Bundesliga entwickeln wird, erklärten beide Analysten. "Premiere muss sich schnell etwa einfallen lassen. Das dürfte aber schwer werden", sagte Schlienkamp. Denn die unter dem Dach der Unity Media vereinten Kabelnetzbetreiber dürften mit dem zu erwartenden Partner Kabel Deutschland ein starker Wettbewerber für Premiere sein.
Kommt jetzt die Massenflucht der Premiere-Abonnenten?
Wie der Sender auf den Verlust der Bundesligarechte reagieren wird, blieb am Mittwoch unklar. Kofler deutete in einer Telefonkonferenz zwar an, dass Premiere seine Preis- und Angebotsstruktur ab 1. August gegebenenfalls an die neuen Marktverhältnisse anpassen werde. Seine Planungen und Prognosen will das Unternehmen aber erst am 14. Februar 2006 zusammen mit den Jahreszahlen für 2005 bekannt geben.
Zu diesem Zeitpunkt dürfte Premiere vermutlich auch einen ersten Überblick darüber haben, wie viel enttäuschte Fußballfans sich bis dahin von dem Sender abgewandt haben werden. Analyst Schlienkamp geht davon aus, dass mindestens 15 Prozent der Premiere-Kunden ihren Vertrag kündigen werden.
Kofler kann seinen Frust nicht verbergen
"Gut eine halbe Million könnten sich in naher Zukunft jetzt von ihrem Abo trennen." Pessimistischere Schätzungen der jüngsten Vergangenheit gingen gar von bis zu einem Drittel der Kunden aus. Premiere-Chef Kofler wollte sich da am Mittwoch nicht festlegen, zeigte sich aber zuversichtlich: "Wir werden keine Massenabwanderungen haben."
Die gespielte Zuversicht konnte am Mittwoch aber nicht den Frust des erfolgsverwöhnten Premiere-Chefs übertünchen. Das Ganze sei eine "Sportschau-Erhaltungsaktion", giftete Kofler in Richtung öffentlich-rechtliche Sender. Zugleich habe die Fuball-Liga die Rechte einem "Nobody" anvertraut. Der Unmut ist aus Koflers Sicht verständlich, zumal Premiere das deutlich höhere Angebot vorgelegt haben soll.
Skeptiker erhalten wieder Oberwasser
Mit den Vorgängen am Mittwoch erhielten jene Kritiker wieder Oberwasser, die mit Blick auf den deutschen Fernsehmarkt bereits vor dem Börsengang von Premiere Koflers Ziele als überzogen bezeichnet hatten.
Langfristig will der Pay-TV-Sender gut ein Fünftel der Haushalte in Deutschland erreichen. Doch im Gegensatz etwa zu den Pay-TV-Märkten Frankreich oder Großbritannien, ist das Angebot an frei empfangbaren Programmen in Deutschland enorm groß. Für das vielfältige Angebot dutzender Sender via Kabel oder Satellit zahlt der deutsche Kunde bereits heute rund 30 Euro monatlich an Rundfunk- und Kabelgebühren. Warum also noch zusätzlich etwa die gleiche Summe für den exklusiven Premiere-Empfang zahlen?
"Gewinnwarnung wäre logische Konsequenz"
"Bezahlfernsehen in Deutschland hat eine Zukunft. Aber das ist unabdingbar mit der Exklusivität verbunden", erklärte Analyst Schlienkamp. Im Filmbereich sei diese Exklusivität durch das überbordende Angebot der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender nicht möglich. Im Sport sehe der Experte dagegen für Pay-TV durchaus Chancen, solange es sich eben um wirklich zeitnahe und exklusive Übertragungen von fortlaufenden und nicht nur einzelnen Events handelte. "Die Fußball-Bundesliga wäre so ein Magnet", sagte Schlienkamp.
Nach den jüngsten Entwicklungen habe der Analyst derzeit aber seine Zweifel, ob das Geschäftsmodell eines Bezahlsenders wie Premiere langfristig tragfähig sein könne. Eine Gewinnwarnung des Kofler-Senders wollte der Experte vom Bankhaus Lampe vor diesem Hintergrund auch nicht ausschließen. "Das wäre die logische Konsequenz." Die zum Börsengang im März in Research-Berichten kolportierten Abonnentenzahlen seien aus seiner Sicht in den nächsten Jahren jedenfalls nicht erreichbar.
Schlienkamp kündigte an, die Aktie auf "Verkaufen" abzustufen. LRP-Analyst Schindler stufte den Titel von Premiere auf "Marketperformer" von "Outperformer" ab.
Von Lutz Reiche
An dieser Niederlage dürfte der vom Erfolg verwöhnte Premiere-Chef Georg Kofler noch lange zu knabbern haben. Die Live-TV-Rechte für die Fußball-Bundesliga sind verloren, die Aktie ist rund 43 Prozent weniger wert. Ein "Plan B" ist vorerst nicht in Sicht. Analysten sehen das Geschäftsmodell des Pay-TV-Senders gefährdet.
Hamburg - "Bundesliga im Free TV ist kein Menschenrecht. Und schon gar nicht ab 18 Uhr", hatte Georg Kofler noch vor einigen Wochen erklärt. Am Mittwoch wurde der Premiere-Chef eines Besseren belehrt. Der mit rund 14 Prozent zugleich größte Einzelaktionär des Pay-TV-Senders hat das Wettrennen um die exklusiven Senderechte der Fußballbundesliga verloren. Sie gehen an ein Konsortium von Kabelnetzbetreibern.
9. März 2005: An diesem Tag war die Premiere-Welt des Georg Kofler noch in Takt. Die Aktie startete deutlich über dem Ausgabepreis von 28 Euro. Am Mittwoch war sie nicht einmal mehr die Hälfte wert
Kofler bemühte sich um Schadensbegrenzung. Vergebens. Die Premiere-Aktie brach am Mittwoch rund 43 Prozent auf 13,62 Euro ein. Zwischenzeitlich hatte der Titel bei 12,55 Euro gestanden.
Die öffentlich-rechtlichen Sender konnten dagegen frohlocken: "Das Runde gehört ins Erste." Und da wird es die kommenden drei Jahre auch bleiben. Die ARD darf Zusammenfassungen weiterhin ab 18.30 Uhr ausstrahlen. Genau das wollte Kofler verhindern, bestand auf eine Ausstrahlung frei empfangbarer Bilder erst ab 22 Uhr - für Fußballfans, die Vereine und ihre Werbepartner eine unannehmbare wenn nicht gar groteske Forderung.
Hat der erfolgsverwöhnte Kofler, der bereits ProSieben aufgebaut und 1997 an die Börse gebracht hatte, zu hoch gepokert? Es scheint so. "Premiere hat mit seinen Forderungen alles auf eine Karte gesetzt. Sie waren ihrer Sache offenbar unendlich sicher", mutmaßte ein Frankfurter Analyst am Mittwoch im Gespräch mit manager-magazin.de.
Allerdings kam auch für so manchen Experten die Entscheidung der Deutschen Fußball Liga (DFL) überraschend. "Ich bin davon ausgegangen, dass Premiere die Rechte zu einem hohen Preis bekommen würde", sagte Analyst Christian Schindler von der Landesbank Rheinland-Pfalz im Gespräch mit manager-magazin.de.
"Geschäftsmodell steht zur Disposition"
Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil hat Premiere sein wichtigstes TV-Recht verloren. Dies stelle das Geschäftsmodell und die Rentabilität des Konzerns vor eine Zerreißprobe, sagte Schindler. Kofler erklärte in einer Telefonkonferenz dagegen, zur Panik bestünde kein Anlass. "Unser Geschäftsmodell wird sich im Grunde überhaupt nicht ändern. Ohne Bundesliga bricht hier die Welt nicht zusammen."
Schindler bewertete die weiteren Perspektiven des Senders trotz seiner zahlreichen Rechte für andere Sportveranstaltungen gleichwohl pessimistisch. Der Experte erwartet zahlreiche Kündigungen von Abonnenten, die Premiere vor allem wegen der Fußball-Bundesliga gekauft haben.
Dadurch werde der Sender nach dem erfolgreichen Turnaround der vergangenen Jahre aufgrund einer quasi fixen Kostenbasis wieder in die Verlustzone geraten. "Die Erlöse werden sinken, denn ohne ein exklusives Sportangebot ist eine Positionierung im oberen Preissegment nicht mehr haltbar", erklärte der LRP-Analyst und stand mit dieser Einschätzung nicht allein.
Analyst sieht fairen Kurs bei 14 Euro
Ähnlich skeptisch äußerte sich Analyst Christoph Schlienkamp. "Die Umsätze werden deutlich zurückfallen. Die Kostenstruktur ist aber auf Wachstum und vier Millionen potentielle Abonnenten ausgelegt", sagte der Experte vom Bankhaus Lampe im Gespräch mit manager-magazin.de.
Wie sein LRP-Kollege zeigte sich Schlienkamp überzeugt, dass es Premiere in Zukunft schwer fallen dürfte, neue Kunden zu gewinnen. Die Neukunden-Akquise werde zudem mit erheblich höheren Marketingkosten verbunden sein, was das Ergebnis zusätzlich belasten dürfte. "Insofern hat die Börse heute nicht übertrieben. Ohne Bundesliga-Rechte sehen wir den fairen Kurs von Premiere bei 14 Euro", sagte der Experte vom Bankhaus Lampe.
Die entscheidende Frage sei nun, welches Konzept Premiere für die Zeit ohne die Live-Bundesliga entwickeln wird, erklärten beide Analysten. "Premiere muss sich schnell etwa einfallen lassen. Das dürfte aber schwer werden", sagte Schlienkamp. Denn die unter dem Dach der Unity Media vereinten Kabelnetzbetreiber dürften mit dem zu erwartenden Partner Kabel Deutschland ein starker Wettbewerber für Premiere sein.
Kommt jetzt die Massenflucht der Premiere-Abonnenten?
Wie der Sender auf den Verlust der Bundesligarechte reagieren wird, blieb am Mittwoch unklar. Kofler deutete in einer Telefonkonferenz zwar an, dass Premiere seine Preis- und Angebotsstruktur ab 1. August gegebenenfalls an die neuen Marktverhältnisse anpassen werde. Seine Planungen und Prognosen will das Unternehmen aber erst am 14. Februar 2006 zusammen mit den Jahreszahlen für 2005 bekannt geben.
Zu diesem Zeitpunkt dürfte Premiere vermutlich auch einen ersten Überblick darüber haben, wie viel enttäuschte Fußballfans sich bis dahin von dem Sender abgewandt haben werden. Analyst Schlienkamp geht davon aus, dass mindestens 15 Prozent der Premiere-Kunden ihren Vertrag kündigen werden.
Kofler kann seinen Frust nicht verbergen
"Gut eine halbe Million könnten sich in naher Zukunft jetzt von ihrem Abo trennen." Pessimistischere Schätzungen der jüngsten Vergangenheit gingen gar von bis zu einem Drittel der Kunden aus. Premiere-Chef Kofler wollte sich da am Mittwoch nicht festlegen, zeigte sich aber zuversichtlich: "Wir werden keine Massenabwanderungen haben."
Die gespielte Zuversicht konnte am Mittwoch aber nicht den Frust des erfolgsverwöhnten Premiere-Chefs übertünchen. Das Ganze sei eine "Sportschau-Erhaltungsaktion", giftete Kofler in Richtung öffentlich-rechtliche Sender. Zugleich habe die Fuball-Liga die Rechte einem "Nobody" anvertraut. Der Unmut ist aus Koflers Sicht verständlich, zumal Premiere das deutlich höhere Angebot vorgelegt haben soll.
Skeptiker erhalten wieder Oberwasser
Mit den Vorgängen am Mittwoch erhielten jene Kritiker wieder Oberwasser, die mit Blick auf den deutschen Fernsehmarkt bereits vor dem Börsengang von Premiere Koflers Ziele als überzogen bezeichnet hatten.
Langfristig will der Pay-TV-Sender gut ein Fünftel der Haushalte in Deutschland erreichen. Doch im Gegensatz etwa zu den Pay-TV-Märkten Frankreich oder Großbritannien, ist das Angebot an frei empfangbaren Programmen in Deutschland enorm groß. Für das vielfältige Angebot dutzender Sender via Kabel oder Satellit zahlt der deutsche Kunde bereits heute rund 30 Euro monatlich an Rundfunk- und Kabelgebühren. Warum also noch zusätzlich etwa die gleiche Summe für den exklusiven Premiere-Empfang zahlen?
"Gewinnwarnung wäre logische Konsequenz"
"Bezahlfernsehen in Deutschland hat eine Zukunft. Aber das ist unabdingbar mit der Exklusivität verbunden", erklärte Analyst Schlienkamp. Im Filmbereich sei diese Exklusivität durch das überbordende Angebot der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender nicht möglich. Im Sport sehe der Experte dagegen für Pay-TV durchaus Chancen, solange es sich eben um wirklich zeitnahe und exklusive Übertragungen von fortlaufenden und nicht nur einzelnen Events handelte. "Die Fußball-Bundesliga wäre so ein Magnet", sagte Schlienkamp.
Nach den jüngsten Entwicklungen habe der Analyst derzeit aber seine Zweifel, ob das Geschäftsmodell eines Bezahlsenders wie Premiere langfristig tragfähig sein könne. Eine Gewinnwarnung des Kofler-Senders wollte der Experte vom Bankhaus Lampe vor diesem Hintergrund auch nicht ausschließen. "Das wäre die logische Konsequenz." Die zum Börsengang im März in Research-Berichten kolportierten Abonnentenzahlen seien aus seiner Sicht in den nächsten Jahren jedenfalls nicht erreichbar.
Schlienkamp kündigte an, die Aktie auf "Verkaufen" abzustufen. LRP-Analyst Schindler stufte den Titel von Premiere auf "Marketperformer" von "Outperformer" ab.
@n Albatossa
wenn ich mir das Bild 30,50 so genau anschaue.....bekomme ich Angst
wenn ich mir das Bild 30,50 so genau anschaue.....bekomme ich Angst
PREMIERE
Die meist diskutierten Aktien der letzten 24 Stunden
Platz 2. (43.) PREMIERE AG INHABER-... 13,62 - 42,29 % 1083
Die meist diskutierten Aktien der letzten 24 Stunden
Platz 2. (43.) PREMIERE AG INHABER-... 13,62 - 42,29 % 1083
und wie so oft trifft der alte spruch doch immer wieder zu:
Hochmut kommt vor dem Fall !!
invest2002
Hochmut kommt vor dem Fall !!
invest2002
Guten morgen , seid ihr alle da
spätestens dann .jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
aber der kofler sagt bl macht nur 10 prozent aus von pr.
endweder er ist nur dumm oder ein lügner ,ohne bl kein pr .
ds ende naht.geil davon träum ich seit jahren nacht .besser als sex
aber der kofler sagt bl macht nur 10 prozent aus von pr.
endweder er ist nur dumm oder ein lügner ,ohne bl kein pr .
ds ende naht.geil davon träum ich seit jahren nacht .besser als sex
RE: Premiere
ganz bitter ist dieser Satz von dem Analysten :
Dadurch werde der Sender nach dem erfolgreichen Turnaround der vergangenen Jahre aufgrund einer quasi fixen Kostenbasis wieder in die Verlustzone geraten.
Die "quasi fixe Kostenbasis" wird Premiere den Hals brechen. Traurig aber wahr.
Zudem werden die Abopreise einbrechen, keiner zahlt mehr 42 Euro für Spielfilme.
Das Pricing liegt wohl dann ehr bei 12 bis 17 Euro.
Ich sehe einen Umsatzeinbruch von 50 % eine Abwanderung von 25 % der Abonennten ( die gehen nämlich zu Kabel Deutschland ) und jetzt das Bittere = die fixe Kostenbasis.
Leider sehe ich für die Zukunft schwarz bei Premiere. Mal sehen, wie Kofler das Ruder rumreissen will.
Der operative Verlust ist bei Premiere vorprogrammiert.
SOM
ganz bitter ist dieser Satz von dem Analysten :
Dadurch werde der Sender nach dem erfolgreichen Turnaround der vergangenen Jahre aufgrund einer quasi fixen Kostenbasis wieder in die Verlustzone geraten.
Die "quasi fixe Kostenbasis" wird Premiere den Hals brechen. Traurig aber wahr.
Zudem werden die Abopreise einbrechen, keiner zahlt mehr 42 Euro für Spielfilme.
Das Pricing liegt wohl dann ehr bei 12 bis 17 Euro.
Ich sehe einen Umsatzeinbruch von 50 % eine Abwanderung von 25 % der Abonennten ( die gehen nämlich zu Kabel Deutschland ) und jetzt das Bittere = die fixe Kostenbasis.
Leider sehe ich für die Zukunft schwarz bei Premiere. Mal sehen, wie Kofler das Ruder rumreissen will.
Der operative Verlust ist bei Premiere vorprogrammiert.
SOM
Kofler kann seine Koffer packen sollte wirklich die Sturheit von Premiere für den Verlust der Rechte ausschlaggebend gewesen sein.(Das andere Sender erst nach 22 Uhr Senden dürfen).
[posting]19.376.260 von SOM.you. am 22.12.05 09:08:34[/posting]So ist es mit einer einer quasi fixen Kostenbasis !
Die Sprache der Analysten eine unvermeidbare Insolvenz voraus zu sagen wird immer rafinierter!
Die Sprache der Analysten eine unvermeidbare Insolvenz voraus zu sagen wird immer rafinierter!
Wer so eine Meinung vertritt wird gefressen!
Thread: Kein Titel für Thread 20051225822405
"Die stärkste Marke wird überleben - und das ist Premiere"
Premiere-Chef Georg Kofler über den Verlust der Bundesligarechte und die Zukunft seines Fernsehsenders.
Welt am Sonntag: Herr Kofler, der Kurs Ihrer Aktie hat sich fast halbiert. Ist Premiere ein Übernahmekandidat?
Georg Kofler: Viele Anleger sind offenbar der Meinung, daß das jetzt ein günstiger Einstiegskurs ist. Und ich will nicht ausschließen, daß manche Leute an neue Kombinationen denken.
Sie fänden es also gar nicht schlimm?
Das kommt auf den Übernehmer an.
Und wenn der Unity Media hieße?
Dazu kann ich keinen Kommentar abgeben. Ich sage nur: Es wird in den kommenden Jahren ohnehin zu neuen Kombinationen zwischen Medienunternehmen, Telekommunikationsunternehmen, vielleicht auch Infrastrukturunternehmen kommen.
Sie haben bislang immer gesagt, in Deutschland gebe es nur Platz für einen Pay-TV-Anbieter. Ist das überholt?
Kofler: Nein. Die Zukunft wird zeigen, daß diese Aussage richtig ist. Die stärkste Marke wird überleben - und das ist Premiere.
Experten schätzen, daß Sie ein Drittel Ihrer Abonnenten verlieren könnten. Können Sie diesen Verlust überhaupt noch ausgleichen?
Kofler: Wir sind zuversichtlich, daß wir unser Abonnentenniveau von rund 3,5 Millionen halten können. Wir haben nach wie vor Deutschlands größtes Sportangebot, ab September sogar die Champions League exklusiv. Und wir werden bei anderen Sportarten als dem Fußball anbauen.
Hoffen Sie auf eine Kooperation mit dem neuen Rechteinhaber Arena?
Kofler: Es liegt nahe, daß die neuen Rechteinhaber mit uns sprechen. Viele Premiere-Abonnenten könnten das Programm eines neuen Anbieters ohne unsere Mitwirkung gar nicht empfangen. Ich erwarte daher, daß wir zu einer vernünftigen Kooperation kommen.
Was passiert mit Kunden, die ein Premiere-Fußball-Live-Abo besitzen, wenn es zu keiner Kooperation kommt?
Kofler: Wir werden ein Sonderkündigungsrecht einräumen, wenn sich das Programm substantiell verändert.
Das Gespräch führte Tina Kaiser
Artikel erschienen am 25. Dezember 2005
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Hallo!
Mir ist schon klar das viele Anleger enttäuscht sind vom kursverlauf - logisch!! - aber:
So viel unqualifizierter Mist der hier im thread geschrieben wird ist einfach lächerlich, und was einige scheinbar nicht wissen - Premiere zeigt auch noch anderes ausser fussball - und das Konkurenzlos !
Auf jeden fall ein dicker kurssturz, keine frage - aber deswegen gleich schwarzmalerein von Firmenpleite zu schreiben ist irrsinn!
Mir ist schon klar das viele Anleger enttäuscht sind vom kursverlauf - logisch!! - aber:
So viel unqualifizierter Mist der hier im thread geschrieben wird ist einfach lächerlich, und was einige scheinbar nicht wissen - Premiere zeigt auch noch anderes ausser fussball - und das Konkurenzlos !
Auf jeden fall ein dicker kurssturz, keine frage - aber deswegen gleich schwarzmalerein von Firmenpleite zu schreiben ist irrsinn!
Hallo zusammen!
Das ist ja sehr interessant hier bei euch. Leider muss ich sagen, dass der einzige konstruktive Beitrag von Aldy kam. Alle anderen Beiträge sind unter die Kategorie "Frust-Threat" einzuordnen.
Klar war das eine Horrornachricht für Premiere. Premiere ohne Bundesliga ist wie ein Hafen ohne Schiffe. Aber immerhin haben sie ja noch die Championsleague und die Formel 1. Das wird sicher nicht reichen, um die Kunden zu halten, aber Premiere wird noch lukrative Kooperationen eingehen.
Premiere hat noch ein Hintertürchen offen. Die Idee mit der Sublizenz finde ich gar nicht schlecht. Es wäre aber auch denkbar, dass Premiere als Lizenzgeber, Teile Ihrer Technik (Decodierung, Decoder, Sendelizenz) Arena zur Verfügung stellt. Dies wird Premiere bestimmt nicht unentgeltlich machen.Aber meines Erachtens hat Arena gar keine andere Wahl, da sie sonst zu Beginn der Saison 2006/2007 gar nichts senden werden.
Des Weiteren könnte auch Kabel Deutschland die Gunst der Stunde nutzen und Premiere ein Übernahmeangebot machen. Dann hätten sie mit einem Schlag alle Probleme gelöst.
Also Leute, jetzt ist antizyklisches Handeln angesagt. Auf diesem Niveau würde ich Premiere nicht mehr abgeben. Wir werden sehen, wo Premiere auf Sicht von 6 Monaten notiert bzw. ob sie überhaupt noch unter diesem Namen notiert.
Frohe Weihnachten.
Gruß beagle
Das ist ja sehr interessant hier bei euch. Leider muss ich sagen, dass der einzige konstruktive Beitrag von Aldy kam. Alle anderen Beiträge sind unter die Kategorie "Frust-Threat" einzuordnen.
Klar war das eine Horrornachricht für Premiere. Premiere ohne Bundesliga ist wie ein Hafen ohne Schiffe. Aber immerhin haben sie ja noch die Championsleague und die Formel 1. Das wird sicher nicht reichen, um die Kunden zu halten, aber Premiere wird noch lukrative Kooperationen eingehen.
Premiere hat noch ein Hintertürchen offen. Die Idee mit der Sublizenz finde ich gar nicht schlecht. Es wäre aber auch denkbar, dass Premiere als Lizenzgeber, Teile Ihrer Technik (Decodierung, Decoder, Sendelizenz) Arena zur Verfügung stellt. Dies wird Premiere bestimmt nicht unentgeltlich machen.Aber meines Erachtens hat Arena gar keine andere Wahl, da sie sonst zu Beginn der Saison 2006/2007 gar nichts senden werden.
Des Weiteren könnte auch Kabel Deutschland die Gunst der Stunde nutzen und Premiere ein Übernahmeangebot machen. Dann hätten sie mit einem Schlag alle Probleme gelöst.
Also Leute, jetzt ist antizyklisches Handeln angesagt. Auf diesem Niveau würde ich Premiere nicht mehr abgeben. Wir werden sehen, wo Premiere auf Sicht von 6 Monaten notiert bzw. ob sie überhaupt noch unter diesem Namen notiert.
Frohe Weihnachten.
Gruß beagle
[posting]19.377.020 von Antoniopreto am 22.12.05 09:48:13[/posting]diese forderung fand ich auch unangemessen, eigentlich hätte sich kofler denken können, dass der dfb darauf nicht eingeht..er würde sich von einem kunden abhängig machen...
invest2002
invest2002
In Bonn werden auch Gerüchte weiter gegeben, dass die Telekom Premiere kaufen könnte!
Die Euro am Sonntag spekuliert, dass die Kabelnetzbetreiber Premiere kaufen könnten.
Wie auch immer, wer bei Premiere nicht vorbelastet ist, der sollte die aktuelle Sitaution als lklare Chance sehen!!
Die Euro am Sonntag spekuliert, dass die Kabelnetzbetreiber Premiere kaufen könnten.
Wie auch immer, wer bei Premiere nicht vorbelastet ist, der sollte die aktuelle Sitaution als lklare Chance sehen!!
beagle05
ganz deiner meinung !!
ganz deiner meinung !!
Geiler Zock, vielleicht 10-20% plus in ein paar Tagen, ansonsten ist die Aktie Müll.
[posting]19.407.757 von nino@ am 26.12.05 13:36:46[/posting]Ach Nino,
wenn Premiere unserer Familie kein Bundesligafußball bieten kann dann ist dies das Ende der Fahnenstange! Kündigung ist schriftlich mit Rückschein raus. Sollte Premiere wie auch immer doch noch ins Geschäft kommen dann gibt es nichts Leichteres als das Abo zu verlängern und das geht mit nur einen einziges Telefonat und ohne Unterschrift.
Als Kunde bin ich heute froh dass ich auf das Aktienpaket von Premiere verzichtet habe, weil für die Aktionäre die Informationspolitik von Premiere nicht erst seit heute schlecht ist. Der Vorstand Kofler konnte bis heute leider nicht beantworten woher das Geld kam das Premiere nach dem Zusammenbruch der Kirchgruppedas Überleben ermöglichte! Für manche mag der heutige Kurs der Premiere interessant erscheinen weil scheinbar günstig, aber Aktien können durchaus noch tiefer fallen und mit einen Vorstand der meint er braucht seine Miteigentümer nicht mehr zu Fragen zeigt er seinen Aktionäre mit welcher Boniertheit er beschlagen ist. Die Premiereaktie ist nicht wegen mir gefallen, sondern eindeútig wegen dem Versagen eines einzigen Vorstandes!
Die einzige Chance die diese Aktie noch zum Überleben hat ist die Übernahme von Premiere und die Entlassung von Kofler als Vorstand! Und der Markt hat eindeutig recht gehabt wenn er diese Aktie verprügelte weil ein Vorstand so fahrlässig das Kapital der Premiere AG verzockt hat!
Gruß Albtossa
wenn Premiere unserer Familie kein Bundesligafußball bieten kann dann ist dies das Ende der Fahnenstange! Kündigung ist schriftlich mit Rückschein raus. Sollte Premiere wie auch immer doch noch ins Geschäft kommen dann gibt es nichts Leichteres als das Abo zu verlängern und das geht mit nur einen einziges Telefonat und ohne Unterschrift.
Als Kunde bin ich heute froh dass ich auf das Aktienpaket von Premiere verzichtet habe, weil für die Aktionäre die Informationspolitik von Premiere nicht erst seit heute schlecht ist. Der Vorstand Kofler konnte bis heute leider nicht beantworten woher das Geld kam das Premiere nach dem Zusammenbruch der Kirchgruppedas Überleben ermöglichte! Für manche mag der heutige Kurs der Premiere interessant erscheinen weil scheinbar günstig, aber Aktien können durchaus noch tiefer fallen und mit einen Vorstand der meint er braucht seine Miteigentümer nicht mehr zu Fragen zeigt er seinen Aktionäre mit welcher Boniertheit er beschlagen ist. Die Premiereaktie ist nicht wegen mir gefallen, sondern eindeútig wegen dem Versagen eines einzigen Vorstandes!
Die einzige Chance die diese Aktie noch zum Überleben hat ist die Übernahme von Premiere und die Entlassung von Kofler als Vorstand! Und der Markt hat eindeutig recht gehabt wenn er diese Aktie verprügelte weil ein Vorstand so fahrlässig das Kapital der Premiere AG verzockt hat!
Gruß Albtossa
[posting]19.410.856 von Albatossa am 26.12.05 23:12:31[/posting]Da stimme ich dir zu.....
Die Aktie bzw. die Zeichnung hat mich nie interressiert,
aber eins ist sicher,
Premiere ohne Bundesliga,das ist das Aus,
bin ca.16Jahre dabei,aber ohne Bundesliga,nein das tue ich mir nicht an u.2verschiedene Abos auch nicht....
Cl.
Die Aktie bzw. die Zeichnung hat mich nie interressiert,
aber eins ist sicher,
Premiere ohne Bundesliga,das ist das Aus,
bin ca.16Jahre dabei,aber ohne Bundesliga,nein das tue ich mir nicht an u.2verschiedene Abos auch nicht....
Cl.
interessant.
ich kenne aber jemanden der mit der zeichnung der pre-aktie über 30.000 euro verdient hat.
ich kenne aber jemanden der mit der zeichnung der pre-aktie über 30.000 euro verdient hat.
[posting]19.412.422 von seriosna am 27.12.05 08:30:03[/posting]Hallo seriosna,
nichts ist unmöglich, aber mit der Aktie von Premiere einen Gewinn von 30000 Euro zu machen halte ich für sehr schwer wenn ich mir den Chart so anschaue aber es wäre möglich!
nichts ist unmöglich, aber mit der Aktie von Premiere einen Gewinn von 30000 Euro zu machen halte ich für sehr schwer wenn ich mir den Chart so anschaue aber es wäre möglich!
Albatrossa,
dümmer geht`s nimmer?
Du stellst Behauptungen jenseits von logischen Zusammenhängen in den Raum.
Man kann Kofler durchaus einen Punkt vorwerfen, denn ich genannt habe, aber dann ist es auch schon vorbei.
Es überschreitet jede Form von Verrücktheit, Kofler vorzuwerfen, das Geld der Aktionäre zum Fenster hinausgeworfen zu haben.
Du "belegst" diesen Vorwurf dabei dadurch, dass er es nicht getan hat!
dümmer geht`s nimmer?
Du stellst Behauptungen jenseits von logischen Zusammenhängen in den Raum.
Man kann Kofler durchaus einen Punkt vorwerfen, denn ich genannt habe, aber dann ist es auch schon vorbei.
Es überschreitet jede Form von Verrücktheit, Kofler vorzuwerfen, das Geld der Aktionäre zum Fenster hinausgeworfen zu haben.
Du "belegst" diesen Vorwurf dabei dadurch, dass er es nicht getan hat!
[posting]19.419.554 von NumeroNullero am 27.12.05 18:13:17[/posting]Wenn claptoni vor einer Aktie warnt, dann ist es immer Zeit, nachzukaufen! Hat schon in anderen Threads funktioniert!!
[posting]19.419.807 von catdream am 27.12.05 18:23:45[/posting]Scheint,
als ob du mich schon lange kennst?????
Ich habe gerne Witzbolde um mich herum.....
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als ob du mich schon lange kennst?????
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[posting]19.419.886 von Claptoni am 27.12.05 18:27:19[/posting]Schon länger wie Klappertoni denkt... nicht immer nur Müll absondern, auch mal ruhig mitlesen! War schon köstlich, wie gründlich Du bei seamless danebenlagst... In welchem thread Du auch auftauchst - überall liegst Du gründlich daneben...
[posting]19.420.183 von catdream am 27.12.05 18:43:02[/posting]mag schon sein,daß ich oft danebenlieg,ich empfehle aber auch nicht....
"seamless " noch nie was gehört?????
Ist das ein Pornoschuppen????
Klär mich bitte auf u.stell doch meine Aussage dazu rein,
da bin ich aber jetzt gespannt......
Gruß
Cl.
"seamless " noch nie was gehört?????
Ist das ein Pornoschuppen????
Klär mich bitte auf u.stell doch meine Aussage dazu rein,
da bin ich aber jetzt gespannt......
Gruß
Cl.
[posting]19.420.183 von catdream am 27.12.05 18:43:02[/posting]@Traumkätzchen,
komm ich warte......
Beweis deine Behauptung...
Cl.
komm ich warte......
Beweis deine Behauptung...
Cl.
ich hattte ein paar Tage zuvor mal mit einer Dame aus der PREM-IR telefoniert (War ca. 4-5 Tage vor ker offizi. Bekanntgabe der Rechtevergabe durch die DFL)!
Die war zwar sehr net und wir haben bestimmt 15 min. miteinander gesprochen, aber die waren sich sooooo sicher dass niemand anderes als Premiere die Rechte bekommen würde!
über T-online (internetübertrgungrreschte) und die Kabelnetbetreiber haben die sich bei Prem regelrecht lustig gemacht!
tja, Hochmut kommt vor den Fall!
Die war zwar sehr net und wir haben bestimmt 15 min. miteinander gesprochen, aber die waren sich sooooo sicher dass niemand anderes als Premiere die Rechte bekommen würde!
über T-online (internetübertrgungrreschte) und die Kabelnetbetreiber haben die sich bei Prem regelrecht lustig gemacht!
tja, Hochmut kommt vor den Fall!
Autsch
BUNDESLIGA-ÜBERTRAGUNG
Arena will keine Partnerschaft mit Premiere
Für Premiere sieht es immer schlechter aus. Der Sportrechtevermarkter Arena will dem Sender keine Sublizenz für die verlorenen Bundesliga-Übertragungsrechte anbieten. Stattdessen pflegt Arena große Pläne: In drei Jahren sollen aus rund 100.000 Pay-TV-Kunden sechs Millionen werden.
Frankfurt am Main - Arena-Chef Bernard de Roos strotzt vor Selbstsicherheit: "Wir haben die Rechte nicht übernommen, um sie dann gleich wieder an Premiere zurückzugeben", sagte er der "Welt". "Wir wollen eine neue Sendeplattform neben Premiere in Deutschland aufziehen. Aus dem Monopol soll ein Duopol werden."
DDPArena-Chef de Roos: "Ich hoffe, er sieht ein, dass der Rechtsweg der falsche ist"
Nach dem Verlust der Bundesliga-Übertragungsrechte hatte Premiere-Chef Kofler vor Weihnachten mehrfach von einer möglichen Partnerschaft gesprochen. Gleichzeitig hatte der Senderchef allerdings auch Klage gegen die Fusion der Kabelfirmen ish und iesy zur Arena-Mutterfirma Unity Media eingereicht. Doch auch hinsichtlich der Klage zeigte sich de Roos gelassen. "Ich hoffe, er sieht ein, dass der Rechtsweg der falsche ist", sagte er mit Bezug auf Kofler.
Alle Bundesliga-Spiele werden de Roos zufolge zum Saisonstart 2006 flächendeckend über Kabel oder Satellit empfangbar sein, versprach der Unternehmenschef. Bis dahin wolle Arena seinem Konkurrenten so viele Kunden wie möglich abnehmen. Zu der Frage einer Übernahme von Premiere durch die Eigentümer Arenas sagte de Roos: "Das müssen Sie sie selber fragen. Ich habe jedenfalls in meinem Berufsleben gelernt, dass man nichts ausschließen soll."
Für die kommenden Jahre stellte der Niederländer ein kräftiges Wachstum von Arena in Aussicht. "Ich sehe ein Marktpotenzial von sechs bis zehn Millionen Kunden in Deutschland." Arena wolle in den nächsten drei Jahren mindestens sechs Millionen Kunden haben - auch wenn die Gewinnschwelle bereits bei deutlich weniger Abonnenten erreicht wäre, wie de Roos betonte. Derzeit hat der Kabelnetzbetreiber etwas mehr als 100.000 Pay-TV-Kunden, Premiere kann immerhin auf 3,4 Millionen zahlende Kunden verweisen.
BUNDESLIGA-ÜBERTRAGUNG
Arena will keine Partnerschaft mit Premiere
Für Premiere sieht es immer schlechter aus. Der Sportrechtevermarkter Arena will dem Sender keine Sublizenz für die verlorenen Bundesliga-Übertragungsrechte anbieten. Stattdessen pflegt Arena große Pläne: In drei Jahren sollen aus rund 100.000 Pay-TV-Kunden sechs Millionen werden.
Frankfurt am Main - Arena-Chef Bernard de Roos strotzt vor Selbstsicherheit: "Wir haben die Rechte nicht übernommen, um sie dann gleich wieder an Premiere zurückzugeben", sagte er der "Welt". "Wir wollen eine neue Sendeplattform neben Premiere in Deutschland aufziehen. Aus dem Monopol soll ein Duopol werden."
DDPArena-Chef de Roos: "Ich hoffe, er sieht ein, dass der Rechtsweg der falsche ist"
Nach dem Verlust der Bundesliga-Übertragungsrechte hatte Premiere-Chef Kofler vor Weihnachten mehrfach von einer möglichen Partnerschaft gesprochen. Gleichzeitig hatte der Senderchef allerdings auch Klage gegen die Fusion der Kabelfirmen ish und iesy zur Arena-Mutterfirma Unity Media eingereicht. Doch auch hinsichtlich der Klage zeigte sich de Roos gelassen. "Ich hoffe, er sieht ein, dass der Rechtsweg der falsche ist", sagte er mit Bezug auf Kofler.
Alle Bundesliga-Spiele werden de Roos zufolge zum Saisonstart 2006 flächendeckend über Kabel oder Satellit empfangbar sein, versprach der Unternehmenschef. Bis dahin wolle Arena seinem Konkurrenten so viele Kunden wie möglich abnehmen. Zu der Frage einer Übernahme von Premiere durch die Eigentümer Arenas sagte de Roos: "Das müssen Sie sie selber fragen. Ich habe jedenfalls in meinem Berufsleben gelernt, dass man nichts ausschließen soll."
Für die kommenden Jahre stellte der Niederländer ein kräftiges Wachstum von Arena in Aussicht. "Ich sehe ein Marktpotenzial von sechs bis zehn Millionen Kunden in Deutschland." Arena wolle in den nächsten drei Jahren mindestens sechs Millionen Kunden haben - auch wenn die Gewinnschwelle bereits bei deutlich weniger Abonnenten erreicht wäre, wie de Roos betonte. Derzeit hat der Kabelnetzbetreiber etwas mehr als 100.000 Pay-TV-Kunden, Premiere kann immerhin auf 3,4 Millionen zahlende Kunden verweisen.
[posting]19.437.986 von lassmichrein am 28.12.05 22:48:11[/posting]Das Aus für Premiere.....
Ich rechne ab 1.07.2005 mit weit mehr als 1Million Kündigungen.....
Danke Herr Kofler,
typisch Österreicher u.das alles wegen der Scheiß-Exklusivität......
Was wäre schon dabei gewesen der ARD um 18:30 die Rechte zu gewähren.....
Herr Kofler danke,danke....
Cl.
Ich rechne ab 1.07.2005 mit weit mehr als 1Million Kündigungen.....
Danke Herr Kofler,
typisch Österreicher u.das alles wegen der Scheiß-Exklusivität......
Was wäre schon dabei gewesen der ARD um 18:30 die Rechte zu gewähren.....
Herr Kofler danke,danke....
Cl.
[posting]19.438.124 von Claptoni am 28.12.05 22:57:05[/posting]Jepp... Morgen Schlusskurs unter 10€.....
[posting]19.437.986 von lassmichrein am 28.12.05 22:48:11[/posting]Genau das habe ich Erwartet!
Ob Arena seine hochgesteckte Ziele erreicht kann ich mir aber beim besten Willen auch nicht vorstellen!
Aber ich kann mir Vorstellen das in drei Jahren die Bundesligsvereine die Tränen in die Augen treiben wird weil der Markt statt größer einfach mal kleiner geworden ist im Bezahlfernsehen und für die Fußballrechte halt eben weniger geboten wird wie heute! Aber das ist mir eigentlich dann auch egal!
Ob Arena seine hochgesteckte Ziele erreicht kann ich mir aber beim besten Willen auch nicht vorstellen!
Aber ich kann mir Vorstellen das in drei Jahren die Bundesligsvereine die Tränen in die Augen treiben wird weil der Markt statt größer einfach mal kleiner geworden ist im Bezahlfernsehen und für die Fußballrechte halt eben weniger geboten wird wie heute! Aber das ist mir eigentlich dann auch egal!
[posting]19.419.554 von NumeroNullero am 27.12.05 18:13:17[/posting]Hi N°0
zu Deinem Punkt :
Es überschreitet jede Form von Verrücktheit, Kofler vorzuwerfen, das Geld der Aktionäre zum Fenster hinausgeworfen zu haben.
Da muss ich Dich leider entäuschen, das gab es schon immer und wird es immer geben, auf dem einen oder anderem Weg.
Letztere grössere Beispiele : die F-tex-aner im Raum Karlsruhe oder die Haffa`s von EM-TV etc .......... nicht immer so schnell "Verlieben, vergessen, verzeih`n" frei nach Wolle
zu Deinem Punkt :
Es überschreitet jede Form von Verrücktheit, Kofler vorzuwerfen, das Geld der Aktionäre zum Fenster hinausgeworfen zu haben.
Da muss ich Dich leider entäuschen, das gab es schon immer und wird es immer geben, auf dem einen oder anderem Weg.
Letztere grössere Beispiele : die F-tex-aner im Raum Karlsruhe oder die Haffa`s von EM-TV etc .......... nicht immer so schnell "Verlieben, vergessen, verzeih`n" frei nach Wolle
Startet nun die zweite Verkaufswelle der großen Fonds..
[posting]19.441.073 von Angsthasen am 29.12.05 10:55:53[/posting]Durch welche Aktion soll den Kofler das Geld der Aktionäre (der grösste davon ist er selbst) zum Fenster hinausgeworfen haben?
Weil der die BL-Rechte nicht erworben hat, nachdem er an seinen Angebotsvorstellungen weiter festhielt, obwohl die Ligenvertreter Nachbesserung forderten?
Man kann ihm durchaus vorwerfen, dass er der 22-Uhr-Marke bestanden haben soll, ab der im öffentlich zugänglichen Fernsehen erst hätte gesendet werden dürfen.
Nur war dies nicht der Vorwurf!
Und dieser kann sich natürlich nicht auf den Erwerb der Rechte der CL oder FWM beziehen, denn dann wäre die "Argumentation" völlig hirnrissig.
Dass ein VV bei Premiere natürlich das Geld des Unternehmens zum Fenster hinauswerfen kann, ist unbestritten.
Dass es Kofler bisher gemacht haben soll, ist mir aber nicht bekannt und in Bezug auf die BL-Rechte 2006-2008 eine völlig konfuse Behauptung.
Was in den Jahren des Börsenhypes so alles vorgefallen ist, weiss ich durchaus, obwohl ich anhand von Zahlen selbst damals niemals ein hochbewertetes Unternehmen gekauft habe. Was die Haffa`s etc. alles gemacht haben, wird immer unentschuldbar sein. Nur waren viele Aktionäre, Journalisten und Politiker an verantwortlichen Positionen deren Komplizen.
Ich kann in diesem Forum durch meine Beiträge belegen, dass es auch in den letzten Jahren nicht wesentlich anders geworden ist. Bezogen auf mich selbst würde mich dies nicht allzu sehr stören.
In Bezug auf verbaute volkswirtschaftliche Möglichkeiten stört es mich aber gewaltig, weil dadurch immense Potentiale nicht nur brach liegen, sondern im Gegenteil immer mehr verschüttet werden.
Weil der die BL-Rechte nicht erworben hat, nachdem er an seinen Angebotsvorstellungen weiter festhielt, obwohl die Ligenvertreter Nachbesserung forderten?
Man kann ihm durchaus vorwerfen, dass er der 22-Uhr-Marke bestanden haben soll, ab der im öffentlich zugänglichen Fernsehen erst hätte gesendet werden dürfen.
Nur war dies nicht der Vorwurf!
Und dieser kann sich natürlich nicht auf den Erwerb der Rechte der CL oder FWM beziehen, denn dann wäre die "Argumentation" völlig hirnrissig.
Dass ein VV bei Premiere natürlich das Geld des Unternehmens zum Fenster hinauswerfen kann, ist unbestritten.
Dass es Kofler bisher gemacht haben soll, ist mir aber nicht bekannt und in Bezug auf die BL-Rechte 2006-2008 eine völlig konfuse Behauptung.
Was in den Jahren des Börsenhypes so alles vorgefallen ist, weiss ich durchaus, obwohl ich anhand von Zahlen selbst damals niemals ein hochbewertetes Unternehmen gekauft habe. Was die Haffa`s etc. alles gemacht haben, wird immer unentschuldbar sein. Nur waren viele Aktionäre, Journalisten und Politiker an verantwortlichen Positionen deren Komplizen.
Ich kann in diesem Forum durch meine Beiträge belegen, dass es auch in den letzten Jahren nicht wesentlich anders geworden ist. Bezogen auf mich selbst würde mich dies nicht allzu sehr stören.
In Bezug auf verbaute volkswirtschaftliche Möglichkeiten stört es mich aber gewaltig, weil dadurch immense Potentiale nicht nur brach liegen, sondern im Gegenteil immer mehr verschüttet werden.
Sehe leider ein Kursziel unter 10€, da Arena mit Kabeldeutschland massiv Kunden von Premiere zu einem
viel geringeren Abo-Preis abwirbt.
Auch werden verstärkt Onlineplattformen Filme
vermarkten u.a. startet demnächst die Medion AG mit einem
Onlineportal unter medionbox.com.
Also die Konkurrenz seht vor der Tür!
viel geringeren Abo-Preis abwirbt.
Auch werden verstärkt Onlineplattformen Filme
vermarkten u.a. startet demnächst die Medion AG mit einem
Onlineportal unter medionbox.com.
Also die Konkurrenz seht vor der Tür!
...versuchen wir es doch mal mit logik und höherer mathematik:
.....logik: bei premiere sportpaket bisher 35 eur(cl, f1, buli, golf, wm usw.)
............ab august fällt die buli weg: dann ca. 15 eur
............ab august arena mit buli : dann ca. 20 eur
............total kosten für den kunden: ebenfalls 35 eur
wo ist bitteschön das problem??? seit wann ist es verboten bei 2 sendern ein abo zu haben??
...und jetzt mal zur höheren mathematik:
......kurs 14 = marktkapitalisierung 1,2 mrd eur
......gewinn ca. 80 mio = kgv 15
...bei kurs 10 = marktkapitalisierung 800 mio
...gewinn auch ca. 80 mio = kgv 10
was wollt ihr noch?? beoi kurs 20 wäre das kgv 20...nicht gerade ambitioniert bewertet...
...diese realitäten sollte man nie aus den augen verlieren...
.....logik: bei premiere sportpaket bisher 35 eur(cl, f1, buli, golf, wm usw.)
............ab august fällt die buli weg: dann ca. 15 eur
............ab august arena mit buli : dann ca. 20 eur
............total kosten für den kunden: ebenfalls 35 eur
wo ist bitteschön das problem??? seit wann ist es verboten bei 2 sendern ein abo zu haben??
...und jetzt mal zur höheren mathematik:
......kurs 14 = marktkapitalisierung 1,2 mrd eur
......gewinn ca. 80 mio = kgv 15
...bei kurs 10 = marktkapitalisierung 800 mio
...gewinn auch ca. 80 mio = kgv 10
was wollt ihr noch?? beoi kurs 20 wäre das kgv 20...nicht gerade ambitioniert bewertet...
...diese realitäten sollte man nie aus den augen verlieren...
@ schlawinos
Guten Morgen
Deine Berechnungen in "Ehren", aber KGV 20 für eine Unternehmensstruktur wie Premiere ( existiert seit 15 J ), es gibt gute i-net Firmen die haben ein kleineres KGV.
Guten Morgen
Deine Berechnungen in "Ehren", aber KGV 20 für eine Unternehmensstruktur wie Premiere ( existiert seit 15 J ), es gibt gute i-net Firmen die haben ein kleineres KGV.
....angsthasen....dann guckst du mal die kgvs von firmen, die schon älter als 15 jahren sind:
beiersdorf, fielmann, hochtief, karstadtquelle, merck, schwarz pharma usw.
....alle mit einem kgv von über 20.......
....so weit ich das mitbekommen habe hat der kofler bei der buli immer quersubventionieren müssen.....jetzt ist zwar ein prestigeangebot weg, aber vielleicht ist das der weg zu mehr gewinn....
...klein aber fein.....bei sportabo 15 eur im monat und 1,5 mio abos wären das 270 mio einnahmen.....die excklusiven cl rechte haben nur 60 mio gekostet, die anderen zusammen(f1, golf, boxen, golfen) vielleicht 80 mio zusammen......
...270 mio erlöse minus 140 mio rechtekosten = 130 mio
minus 30 mio produktion und verwaltung wären das 100 mio gewinn.....nur mit dem sportpaket....dazu noch der rest der programme(film, doku usw.)......
...klein und überdschaubau ist manchmal besser als groß und teuer......
beiersdorf, fielmann, hochtief, karstadtquelle, merck, schwarz pharma usw.
....alle mit einem kgv von über 20.......
....so weit ich das mitbekommen habe hat der kofler bei der buli immer quersubventionieren müssen.....jetzt ist zwar ein prestigeangebot weg, aber vielleicht ist das der weg zu mehr gewinn....
...klein aber fein.....bei sportabo 15 eur im monat und 1,5 mio abos wären das 270 mio einnahmen.....die excklusiven cl rechte haben nur 60 mio gekostet, die anderen zusammen(f1, golf, boxen, golfen) vielleicht 80 mio zusammen......
...270 mio erlöse minus 140 mio rechtekosten = 130 mio
minus 30 mio produktion und verwaltung wären das 100 mio gewinn.....nur mit dem sportpaket....dazu noch der rest der programme(film, doku usw.)......
...klein und überdschaubau ist manchmal besser als groß und teuer......
[posting]19.451.566 von schlawinos am 30.12.05 09:30:31[/posting]wolltest Du das wirklick schreiben ?
beiersdorf, fielmann, hochtief, karstadtquelle, merck, schwarz pharma usw
ich dachte wir reden hier von Qualität
beiersdorf, fielmann, hochtief, karstadtquelle, merck, schwarz pharma usw
ich dachte wir reden hier von Qualität
!
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Ob Plan B auch funktioniert bleibt abzuwarten!
Premiere macht bei Bundesliga-Rechten Druck
Der Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/WKN PREM11) will seinen Konkurrenten Arena zu einer Kooperation drängen und so eine Sublizenz für die Bundesligarechte erhalten.
"Unity kann sein geplantes Angebot bei einem Großteil der Premiere-Abonnenten ohne vertragliche Vereinbarung mit Premiere gar nicht freischalten", sagte Premiere-Chef Georg Kofler dem "Handelsblatt". Arena, die Tochter von Unity Media, hatte zuvor die Rechte für die kommenden drei Spielzeiten der Fußball-Bundesliga erhalten, und beim Bieterwettbewerb den im MDAX notierten Bezahlfernsehsender Premiere ausgeschaltet.
Nun plant Premiere laut dem Bericht, den Konkurrenten zur Vergabe einer Sublizenz zu bewegen: Abonnenten brauchen zum Empfang eines solchen verschlüsselten Angebots ein Empfangsgerät und eine Zugangskarte, auch Smartcard genannt. Premiere hat über diese Karte die Möglichkeit, den Zugang zu öffnen oder zu schließen. "Verschlüsselte Programme anderer Anbieter sind ohne Einigung mit Premiere über die Premiere-Smartcard nicht empfangbar", bestätigte ein Sprecher des Satellitenbetreibers SES Astra dem "Handelsblatt" auf Nachfrage. "Wir werden ab Januar Gespräche über mögliche Sublizenzierung führen", erklärte Kofler in diesem Zusammenhang. Damit hofft Premiere bei den begehrten Bundesliga-Rechten doch noch zum Erfolg zu kommen, nachdem Arena bislang die Vergabe einer Sublizenz kategorisch abgelehnt hatte.
Die Aktie von Premiere notiert aktuell mit einem Plus von 3,11 Prozent bei 15,26 Euro
Premiere macht bei Bundesliga-Rechten Druck
Der Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/WKN PREM11) will seinen Konkurrenten Arena zu einer Kooperation drängen und so eine Sublizenz für die Bundesligarechte erhalten.
"Unity kann sein geplantes Angebot bei einem Großteil der Premiere-Abonnenten ohne vertragliche Vereinbarung mit Premiere gar nicht freischalten", sagte Premiere-Chef Georg Kofler dem "Handelsblatt". Arena, die Tochter von Unity Media, hatte zuvor die Rechte für die kommenden drei Spielzeiten der Fußball-Bundesliga erhalten, und beim Bieterwettbewerb den im MDAX notierten Bezahlfernsehsender Premiere ausgeschaltet.
Nun plant Premiere laut dem Bericht, den Konkurrenten zur Vergabe einer Sublizenz zu bewegen: Abonnenten brauchen zum Empfang eines solchen verschlüsselten Angebots ein Empfangsgerät und eine Zugangskarte, auch Smartcard genannt. Premiere hat über diese Karte die Möglichkeit, den Zugang zu öffnen oder zu schließen. "Verschlüsselte Programme anderer Anbieter sind ohne Einigung mit Premiere über die Premiere-Smartcard nicht empfangbar", bestätigte ein Sprecher des Satellitenbetreibers SES Astra dem "Handelsblatt" auf Nachfrage. "Wir werden ab Januar Gespräche über mögliche Sublizenzierung führen", erklärte Kofler in diesem Zusammenhang. Damit hofft Premiere bei den begehrten Bundesliga-Rechten doch noch zum Erfolg zu kommen, nachdem Arena bislang die Vergabe einer Sublizenz kategorisch abgelehnt hatte.
Die Aktie von Premiere notiert aktuell mit einem Plus von 3,11 Prozent bei 15,26 Euro
das Beste an Premiere ist:
Ich hab kein Abo
Ich hab keine Aktie ( von Prem11 )
Muss sagen bei diesen Verein hab ich auch wirklich keinen cent verloren
Ich hab kein Abo
Ich hab keine Aktie ( von Prem11 )
Muss sagen bei diesen Verein hab ich auch wirklich keinen cent verloren
Außerdem in Abonenten zu Ivestieren
die laufen weg und dannnnnnnnnnnnnn
die laufen weg und dannnnnnnnnnnnnn
Leichte Antwort Kohle pfutsch
...immermutig.....beziehst du beim selben haendler das hasch wie der bernard de roos??....
nein, von selben wie Kofler
[posting]19.510.733 von schlawinos am 03.01.06 09:51:16[/posting]keine Aufregung derweilen gibt`s ja noch Investoren die in Prem11 investieren war ja auch nur meine persönliche Meinung.
Aber denk selber mal nach wie gings bei EM TV bergab da war ich allerdings auch nicht vertreten und zu deiner Frage Haschen nein danke.
Aber denk selber mal nach wie gings bei EM TV bergab da war ich allerdings auch nicht vertreten und zu deiner Frage Haschen nein danke.
aber hallo Heute wieder ganz schöne Umschichtung von Großinvessis auf Kleingläubiger
ist prem11 noch gelistet
kann auf meinem Radar keinen Investor mehr finden
[posting]19.522.627 von immermutig am 04.01.06 02:30:57[/posting]och, hier gibt`s noch genug die immer noch fest an Prem glauben
Stimmt!
Einige glauben noch an Prem.
Nämlich die, die schon wieder
die geknackten Karten verkaufen
Komisch das davon nichts in irgendwelchen Analysen steht.
Vogel Strauß Mentalität??
Einige glauben noch an Prem.
Nämlich die, die schon wieder
die geknackten Karten verkaufen
Komisch das davon nichts in irgendwelchen Analysen steht.
Vogel Strauß Mentalität??
Wann laufen denn die rechte von premiere an F1 und CL aus? da wird sicher Arena auch mitbieten, d.h. Premiere muss sich strecken, und wohl das doppelte bezahlen müssen, wollen sie dies nicht auch noch verlieren...
[posting]19.526.070 von db19 am 04.01.06 10:49:49[/posting]die CL rechte haben sie glaube ich bis (einschl.) 2008 also noch 3 Jahre!
!
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Stück Geld Kurs Brief Stück
14,50 20.087
14,49 3.371
14,48 2.000
14,47 1.500
14,45 1.000
14,44 650
14,43 1.200
14,40 1.800
14,36 4.655
14,35 2.858
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PRE.aspx
2.487 14,34
4.000 14,33
164 14,31
2.864 14,29
1.323 14,28
1.000 14,26
2.670 14,25
500 14,24
3.784 14,23
2.550 14,22
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
21.342 1:1,83 39.121
14,50 20.087
14,49 3.371
14,48 2.000
14,47 1.500
14,45 1.000
14,44 650
14,43 1.200
14,40 1.800
14,36 4.655
14,35 2.858
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/PRE.aspx
2.487 14,34
4.000 14,33
164 14,31
2.864 14,29
1.323 14,28
1.000 14,26
2.670 14,25
500 14,24
3.784 14,23
2.550 14,22
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
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modiwa 10
Nur ein Wort Abfall
Nur ein Wort Abfall
so wie ich die Situation einschätze hat
Unity Media / Kabel Deutschland das größere Problem an der Backe - die haben ab 1.7.2006 300 Millionen Euro auf dem Deckel und keinen Plan wie Sie die Kohle von den zahlungswilligen Fußballfans "abgreifen" könnten oder ?
hier einige "technische Thesen" meinerseits
mit der Bitte um Korrektur .....
1. Unity Media hat noch nichtmal eine Rundfunklizenz
braucht die aber um selber Bundesliga an den
Endverbraucher anzubieten ! ?
2. ohne Premiere-Technik (Decoder/Smartcard)
erreicht Kabel-Deutschland im Moment ca. 250.000
Haushalte per Digital-Anschluss um die restlichen
Kabel Deutschland Anschlüsse Digtial-tauglich zu machen
ist viel Geld (ca. 500 Millionen) und wohl auch Zeit
erforderlich !?
3. bei der Vergabe der BuLiRe hat die Bundeliga darauf
bestanden, dass Unity Media das Angebot per Satellit
zugänglich macht => ohne Premiere Decoder
schlechterdings nicht möglich ?!
wenn die halbwegs Einschätzung richtig ist würde ich mich
an Koflers Stelle gemütlich zurücklehnen und abwarten
bis Kabel-Deutschland angekrochen kommt und ihnen präsentieren was ich bereit bin zu zahlen oder was ich für die Nutzung der Premiere-Technik verlangen.
P.S. die Fußball-Fans möchte ich sehen die ohne Bundesliga nicht leben können - aber auf die Champions- Liga locker verzichten können ....
MfG
Johnny
Unity Media / Kabel Deutschland das größere Problem an der Backe - die haben ab 1.7.2006 300 Millionen Euro auf dem Deckel und keinen Plan wie Sie die Kohle von den zahlungswilligen Fußballfans "abgreifen" könnten oder ?
hier einige "technische Thesen" meinerseits
mit der Bitte um Korrektur .....
1. Unity Media hat noch nichtmal eine Rundfunklizenz
braucht die aber um selber Bundesliga an den
Endverbraucher anzubieten ! ?
2. ohne Premiere-Technik (Decoder/Smartcard)
erreicht Kabel-Deutschland im Moment ca. 250.000
Haushalte per Digital-Anschluss um die restlichen
Kabel Deutschland Anschlüsse Digtial-tauglich zu machen
ist viel Geld (ca. 500 Millionen) und wohl auch Zeit
erforderlich !?
3. bei der Vergabe der BuLiRe hat die Bundeliga darauf
bestanden, dass Unity Media das Angebot per Satellit
zugänglich macht => ohne Premiere Decoder
schlechterdings nicht möglich ?!
wenn die halbwegs Einschätzung richtig ist würde ich mich
an Koflers Stelle gemütlich zurücklehnen und abwarten
bis Kabel-Deutschland angekrochen kommt und ihnen präsentieren was ich bereit bin zu zahlen oder was ich für die Nutzung der Premiere-Technik verlangen.
P.S. die Fußball-Fans möchte ich sehen die ohne Bundesliga nicht leben können - aber auf die Champions- Liga locker verzichten können ....
MfG
Johnny
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wir wollen mal einige mißverständnise aufräumen
1. Arena hat (noch) keine RF-Lizenz, kann man über eien sublizenz umgehen
2. was heist "Premiere-Technik"
a. ein Dekoder der zu vermutlich mehr als 90% dem Kunden und nicht Premiere gehört
b. die Smartcard mit ihren zwei varianten Kabel bzw SAT.
b1. die Kabelkarte hat 2 Bereiche für Premiere und für KDG jeder kann unabhänging beschrieben/geändert werden
b2. siehe Pkt.3
3. die SAT-Receiver dürften auch zu 90% den Kunden gehören. also neue SC (ggf CI-Modul) ausgeben einstecken fertig.
Zur Baustelle Premiere und CL
4. wo will kofler den die 13 Free-TV Spiele übertragen. ich habe nach den spekulationen dsf/tele5 nichts mehr gehört
Hans
1. Arena hat (noch) keine RF-Lizenz, kann man über eien sublizenz umgehen
2. was heist "Premiere-Technik"
a. ein Dekoder der zu vermutlich mehr als 90% dem Kunden und nicht Premiere gehört
b. die Smartcard mit ihren zwei varianten Kabel bzw SAT.
b1. die Kabelkarte hat 2 Bereiche für Premiere und für KDG jeder kann unabhänging beschrieben/geändert werden
b2. siehe Pkt.3
3. die SAT-Receiver dürften auch zu 90% den Kunden gehören. also neue SC (ggf CI-Modul) ausgeben einstecken fertig.
Zur Baustelle Premiere und CL
4. wo will kofler den die 13 Free-TV Spiele übertragen. ich habe nach den spekulationen dsf/tele5 nichts mehr gehört
Hans
Investoren schalten Premiere ab
Von Stefan Kroneck, München Börsen-Zeitung, 6.1.2006
Mit dem Verlust der Fußballbundesliga-Übertragungsrechte für die Spielzeiten von August 2006 bis Juni 2009 hat der Bezahlfernsehsender Premiere die Anleger kalt erwischt. Als die Entscheidung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) kurz vor Weihnachten zugunsten der Kabelfirma Arena, einer Tochter des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unity Media, ausfiel, stürzte die Aktie des MDax-Mitglieds um bis zu 47 % auf 12,47 Euro ab. Binnen Minuten verlor das Unternehmen rund 900 Mill. Euro auf 1,1 Mrd. Euro an Marktwert. Seitdem stufen zahlreiche Research-Häuser das Papier herunter und vergeben Kursziele in einer Bandbreite von 10 bis 13 Euro - also weit entfernt vom Emissionspreis von 28 Euro. Laut Bloomberg empfehlen derzeit zwei Drittel der befragten Analysten das Papier zum "Verkauf", nur ein Drittel rät noch zum "Halten" oder "Kauf".
Filmreifes Börsendebüt
Seit dem Börsendebüt im März 2005 hat sich der Marktwert des einst zum Kirch-Reich gehörenden Unternehmens zeitweise mehr als halbiert. Zum Börsenstart - dem Konsortium gehörten zwölf Banken unter Führung der HypoVereinsbank (HVB), Credit Suisse First Boston und Morgan Stanley an - billigte der Markt dem Pay-TV-Sender noch 2,3 Mrd. Euro zu.
Nach einem gelungenen Börsenauftakt - Mitte April 2005 stieg der Kurs auf bis zu 33,85 Euro - wandten sich die Investoren aber nach und nach von dem Unternehmen ab. Schon vor dem Bundesligadebakel bewegte sich die Aktie seit Monaten nur noch Richtung Süden. Somit stellt sich das Premiere-Investment für Erstzeichner, die ihre Anteile noch halten, als Flop dar. Wegen der Unsicherheit über den weiteren Geschäftsverlauf bei Premiere wird die Aktie schwankungsanfälliger. Mancher stuft Premiere gar als "Zocker-Papier" ein.
Nach Angaben der Deutschen Börse kontrolliert Vorstandsvorsitzender Georg Kofler als größter Einzelaktionär 13,9 % des Kapitals, jeweils 0,5 % entfallen auf die Vorstände Michael Börnicke (Finanzen) und Hans Seger (Programm). Neben Kofler ist nur noch die luxemburgische Fernseh-Holding mit 8,4 % als Großeigner beteiligt. Hinter dieser Beteiligungsgesellschaft stecken die Private-Equity-Firma Permira (5,8 %) und die beiden früheren Kirch- Gläubigerbanken HVB und BayernLB mit jeweils 1,1 %, 0,4 % kontrolliert die österreichische Bawag.
Die vier Finanzinvestoren bauten im September mit Hilfe von Lehman Brothers mit dem Verkauf von 25 % des Kapitals (20,76 Millionen Aktien zu je über 24 Euro) an institutionelle Anleger ihre Pakete deutlich ab. Sie erlösten dabei zusammen rund 500 Mill. Euro. Entsprechend stieg der Streubesitz binnen eines Tages auf 76,7 %.
Ertragsschwund befürchtet
Mit der Niederlage im Bieterwettstreit um die künftigen Bundesligarechte hat Premiere für viele Anleger an Reiz verloren, weil die Equity Story überwiegend auf der Live-Sendung der Fußballspiele basiert. Analysten schätzen, dass rund drei Viertel der derzeit 3,5 Millionen Premiere-Abonnenten (inklusive Sportbars) Zugang zur Bundesliga haben. Mancher Experte erwartet, dass wegen dieser Ausrichtung bis Ende 2007 rund ein Drittel der Kunden kündigen könnten. Ihre Gesamtzahl würde sich dann auf 2,5 Millionen reduzieren. Die ambitionierten Wachstumsperspektiven - das Management stellte zuvor bis zu 0,7 Millionen Neukunden im Falle eines Rechtezuschlags in Aussicht - sind jedenfalls dahin.
Ein Kundenschwund hätte gravierende Auswirkungen auf die Ertragslage des Konzerns. Im IPO-Verkaufsprospekt weist Premiere selber darauf hin. Darin heißt es wörtlich: "Sollte es der Gesellschaft nicht gelingen, die derzeitigen Verträge zu annehmbaren Konditionen zu verlängern oder neue Verträge abzuschließen, könnte sich dies negativ auf die Kundenzufriedenheit auswirken und dadurch zu einem geringeren Wachstum der Neuabonnentenzahlen und einer höheren Kündigungsquote führen." Dies hätte "nachteilige Auswirkungen" auf die Ertragslage.
Die HVB rechnet damit, dass Premiere zwar mit dem Bundesligaverlust jährlich über 200 Mill. Euro an Produktions- und Lizenzkosten einspart, diese aber durch die deutlich sinkenden Durchschnittserlöse pro Kunde als Folge der erwarteten Kündigungen überkompensiert werden. Deshalb rechnet das Geldhaus für 2007 - wenn die DFL-Entscheidung erstmals voll durchschlägt - nur noch mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 126 Mill. Euro statt ursprünglich prognostizierter 391 Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiele dadurch von 2,97 Euro auf 0,23 Euro zurück.
Setzt man diese Berechnung an, würde nach dem derzeitigen Stand das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 auf 62 hochschnellen. Damit läge Premiere weit über dem MDax-Durchschnitt für 2007 von aktuell etwas über 16. Sublizenz als Ausweg
Kofler bemüht sich nach der Bieterpleite um Schadenbegrenzung, um bei den Investoren verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Der frühere ProSieben- Chef, der mit dem Bundesligaverlust auf dem Papier um 114 Mill. Euro ärmer wurde, will mit Unity Media in Verhandlungen treten, um mit Zweitlizenzen auch über Juni 2006 hinaus Bundesligaspiele senden zu können. Unity signalisierte vor kurzem Gesprächsbereitschaft. Koflers Kalkül: Derzeit verfügt eigentlich nur Premiere mit Decodern und Smartcards über eine ausreichende technische Ausstattung, um ein Pay-TV-Angebot in Deutschland im größeren Umfang zu stemmen. Unity Media müsste also Sublizenzen an den Konkurrenten vergeben, um sein Konzept überhaupt umsetzen zu können. Über diesen Weg könnte Kofler den erwarteten Kunden-Exodus doch noch abwenden.
Auf diese Karte setzen anscheinend auch einige Anleger. In den vergangenen Tagen verzeichnete Premiere eine leichte Kurserholung. Am Donnerstag notierte das Papier im Xetra-Handel zeitweise bei 14,30 Euro - fast auf dem Niveau, zu dem der ehemalige HVB-Investmentbanking-Vorstand Stefan Jentzsch eingestiegen war. Das Premiere-Aufsichtratsmitglied nutzte den Kurssturz vor Weihnachten für den Kauf von 20 000 Titeln zu je 14,48 Euro, was gemäß einer Pflichtmitteilung (Director`s Dealings) einem Volumen von 290 000 Euro entsprach.
Ausgabe Nr. 4 vom 06.01.2006, Seite 17 - Kapitalmärkte - 928 Worte
Von Stefan Kroneck, München Börsen-Zeitung, 6.1.2006
Mit dem Verlust der Fußballbundesliga-Übertragungsrechte für die Spielzeiten von August 2006 bis Juni 2009 hat der Bezahlfernsehsender Premiere die Anleger kalt erwischt. Als die Entscheidung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) kurz vor Weihnachten zugunsten der Kabelfirma Arena, einer Tochter des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unity Media, ausfiel, stürzte die Aktie des MDax-Mitglieds um bis zu 47 % auf 12,47 Euro ab. Binnen Minuten verlor das Unternehmen rund 900 Mill. Euro auf 1,1 Mrd. Euro an Marktwert. Seitdem stufen zahlreiche Research-Häuser das Papier herunter und vergeben Kursziele in einer Bandbreite von 10 bis 13 Euro - also weit entfernt vom Emissionspreis von 28 Euro. Laut Bloomberg empfehlen derzeit zwei Drittel der befragten Analysten das Papier zum "Verkauf", nur ein Drittel rät noch zum "Halten" oder "Kauf".
Filmreifes Börsendebüt
Seit dem Börsendebüt im März 2005 hat sich der Marktwert des einst zum Kirch-Reich gehörenden Unternehmens zeitweise mehr als halbiert. Zum Börsenstart - dem Konsortium gehörten zwölf Banken unter Führung der HypoVereinsbank (HVB), Credit Suisse First Boston und Morgan Stanley an - billigte der Markt dem Pay-TV-Sender noch 2,3 Mrd. Euro zu.
Nach einem gelungenen Börsenauftakt - Mitte April 2005 stieg der Kurs auf bis zu 33,85 Euro - wandten sich die Investoren aber nach und nach von dem Unternehmen ab. Schon vor dem Bundesligadebakel bewegte sich die Aktie seit Monaten nur noch Richtung Süden. Somit stellt sich das Premiere-Investment für Erstzeichner, die ihre Anteile noch halten, als Flop dar. Wegen der Unsicherheit über den weiteren Geschäftsverlauf bei Premiere wird die Aktie schwankungsanfälliger. Mancher stuft Premiere gar als "Zocker-Papier" ein.
Nach Angaben der Deutschen Börse kontrolliert Vorstandsvorsitzender Georg Kofler als größter Einzelaktionär 13,9 % des Kapitals, jeweils 0,5 % entfallen auf die Vorstände Michael Börnicke (Finanzen) und Hans Seger (Programm). Neben Kofler ist nur noch die luxemburgische Fernseh-Holding mit 8,4 % als Großeigner beteiligt. Hinter dieser Beteiligungsgesellschaft stecken die Private-Equity-Firma Permira (5,8 %) und die beiden früheren Kirch- Gläubigerbanken HVB und BayernLB mit jeweils 1,1 %, 0,4 % kontrolliert die österreichische Bawag.
Die vier Finanzinvestoren bauten im September mit Hilfe von Lehman Brothers mit dem Verkauf von 25 % des Kapitals (20,76 Millionen Aktien zu je über 24 Euro) an institutionelle Anleger ihre Pakete deutlich ab. Sie erlösten dabei zusammen rund 500 Mill. Euro. Entsprechend stieg der Streubesitz binnen eines Tages auf 76,7 %.
Ertragsschwund befürchtet
Mit der Niederlage im Bieterwettstreit um die künftigen Bundesligarechte hat Premiere für viele Anleger an Reiz verloren, weil die Equity Story überwiegend auf der Live-Sendung der Fußballspiele basiert. Analysten schätzen, dass rund drei Viertel der derzeit 3,5 Millionen Premiere-Abonnenten (inklusive Sportbars) Zugang zur Bundesliga haben. Mancher Experte erwartet, dass wegen dieser Ausrichtung bis Ende 2007 rund ein Drittel der Kunden kündigen könnten. Ihre Gesamtzahl würde sich dann auf 2,5 Millionen reduzieren. Die ambitionierten Wachstumsperspektiven - das Management stellte zuvor bis zu 0,7 Millionen Neukunden im Falle eines Rechtezuschlags in Aussicht - sind jedenfalls dahin.
Ein Kundenschwund hätte gravierende Auswirkungen auf die Ertragslage des Konzerns. Im IPO-Verkaufsprospekt weist Premiere selber darauf hin. Darin heißt es wörtlich: "Sollte es der Gesellschaft nicht gelingen, die derzeitigen Verträge zu annehmbaren Konditionen zu verlängern oder neue Verträge abzuschließen, könnte sich dies negativ auf die Kundenzufriedenheit auswirken und dadurch zu einem geringeren Wachstum der Neuabonnentenzahlen und einer höheren Kündigungsquote führen." Dies hätte "nachteilige Auswirkungen" auf die Ertragslage.
Die HVB rechnet damit, dass Premiere zwar mit dem Bundesligaverlust jährlich über 200 Mill. Euro an Produktions- und Lizenzkosten einspart, diese aber durch die deutlich sinkenden Durchschnittserlöse pro Kunde als Folge der erwarteten Kündigungen überkompensiert werden. Deshalb rechnet das Geldhaus für 2007 - wenn die DFL-Entscheidung erstmals voll durchschlägt - nur noch mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) von 126 Mill. Euro statt ursprünglich prognostizierter 391 Mill. Euro. Das Ergebnis je Aktie fiele dadurch von 2,97 Euro auf 0,23 Euro zurück.
Setzt man diese Berechnung an, würde nach dem derzeitigen Stand das Kurs-Gewinn-Verhältnis von 13 auf 62 hochschnellen. Damit läge Premiere weit über dem MDax-Durchschnitt für 2007 von aktuell etwas über 16. Sublizenz als Ausweg
Kofler bemüht sich nach der Bieterpleite um Schadenbegrenzung, um bei den Investoren verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen. Der frühere ProSieben- Chef, der mit dem Bundesligaverlust auf dem Papier um 114 Mill. Euro ärmer wurde, will mit Unity Media in Verhandlungen treten, um mit Zweitlizenzen auch über Juni 2006 hinaus Bundesligaspiele senden zu können. Unity signalisierte vor kurzem Gesprächsbereitschaft. Koflers Kalkül: Derzeit verfügt eigentlich nur Premiere mit Decodern und Smartcards über eine ausreichende technische Ausstattung, um ein Pay-TV-Angebot in Deutschland im größeren Umfang zu stemmen. Unity Media müsste also Sublizenzen an den Konkurrenten vergeben, um sein Konzept überhaupt umsetzen zu können. Über diesen Weg könnte Kofler den erwarteten Kunden-Exodus doch noch abwenden.
Auf diese Karte setzen anscheinend auch einige Anleger. In den vergangenen Tagen verzeichnete Premiere eine leichte Kurserholung. Am Donnerstag notierte das Papier im Xetra-Handel zeitweise bei 14,30 Euro - fast auf dem Niveau, zu dem der ehemalige HVB-Investmentbanking-Vorstand Stefan Jentzsch eingestiegen war. Das Premiere-Aufsichtratsmitglied nutzte den Kurssturz vor Weihnachten für den Kauf von 20 000 Titeln zu je 14,48 Euro, was gemäß einer Pflichtmitteilung (Director`s Dealings) einem Volumen von 290 000 Euro entsprach.
Ausgabe Nr. 4 vom 06.01.2006, Seite 17 - Kapitalmärkte - 928 Worte
Hallo Shortguy, gutes Posting.
der letzten Absatz des Artikels von Shortguy ( HVB-Vorstand kauft 20.000 Aktien)läst mich aber nun doch aufhorchen. Eigentlich haben diese Leute doch wie auch immer eine Art von Insiderwissen. Wenn nun einer bei der Aktie zuschläge, sollte man doch meinen, dass dort mehr drin ist, als derzeit angenommen. Sehr diese Nachricht als sehr positives Zeichen für mittelfristig. Kurzfristig wird um Premiere wohl weiter gezockt werden.
Gruß
Rathaus01
der letzten Absatz des Artikels von Shortguy ( HVB-Vorstand kauft 20.000 Aktien)läst mich aber nun doch aufhorchen. Eigentlich haben diese Leute doch wie auch immer eine Art von Insiderwissen. Wenn nun einer bei der Aktie zuschläge, sollte man doch meinen, dass dort mehr drin ist, als derzeit angenommen. Sehr diese Nachricht als sehr positives Zeichen für mittelfristig. Kurzfristig wird um Premiere wohl weiter gezockt werden.
Gruß
Rathaus01
@hanswurst41
da hast Du ja mal toll die Missverständnisse ausgeräumt
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/375620.html
Arena fehlt Zugang zu vielen Kabelkunden
03. Jan 2006 09:45
Premiere-Decoder mit Smartcard
Foto: Premiere
Wenn Arena hohe Kosten beim Aufbau von Fußball-Bezahlfernsehen vermeiden will, muss es sich mit Premiere einigen. Auf die eigene Kundenbasis kann das Unternehmen nur begrenzt zurückgreifen.
Sechs Millionen zahlende Fußball-Kunden will der neue Bundesliga-Rechteinhaber Arena binnen drei Jahren gewinnen. Dafür müsste das Unternehmen jetzt kräftig die Werbetrommel rühren und beispielsweise Werbeprospekte an potenzielle Kunden verschicken. Doch das gestaltet sich offenbar schwierig, wie die «Financial Times Deutschland» berichtet.
Zwar haben die Gesellschafter von Arena – die Kabelfirmen Iesy, Ish und Tele Columbus – rund 7,2 Millionen Kunden – aber zu knapp zwei Dritteln der Endkunden hätten die Firmen keinen direkten Zugang, so die Zeitung. Ein Großteil der angeschlossenen Haushalte wird von den Kabelnetzbetreibern mit Programmen beliefert, die Kunden werden aber von zwischengeschalteten lokalen Anbietern betreut.
Einigung mit Premiere käme gelegen
Premiere setzt Unity unter Druck
01. Jan 2006 20:32
Premiere hofft auf Rechte für Sportsbars
30. Dez 2005 21:40
Arena hofft auf sechs Millionen Abonnenten
28. Dez 2005 23:14
Kofler zieht wegen Bundesliga vor Gericht
24. Dez 2005 11:33
Das sind zum Beispiel Wohnungsgesellschaften oder Netzbetreiber wie Primacom oder EWT, die laut «FTD» eifersüchtig über ihre Kundendaten wachen. Deshalb kennen Ish, Iesy und Tele Columbus teilweise nicht einmal Name und Anschrift der Endkunden. Gerade einmal 2,1 Millionen Kunden erreichten die drei Arena-Gesellschafter direkt, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise – ein Drittel der angestrebten Kundenzahl für die Bundesliga.
Arena hatte im Dezember für 220 Millionen Euro die TV-Rechte für die Bundesliga ersteigert und damit den Mitbewerber Premiere ausgestochen – auf den Arena aber angewiesen scheint, wenn es hohe Kosten beim Aufbau des Fußball-Angebots vermeiden will. Eine Nutzung der bestehenden Premiere-Decoder wäre für Arena die kostengünstigste Variante.
Womöglich neue Decoder
Doch Premiere reagiert zurückhaltend, wie die «FTD» weiter berichtet: Selbst wenn Arena eine eigene Zugangskarte entwickelte, die statt der bisherigen Premiere-Smartcard in den Decoder geschoben würde, müssten bei einem Teil der Boxen nach Auffassung von Premiere Lizenzen für das Betriebs- und Verschlüsselungssystem entrichtet werden.
Zudem empfängt rund die Hälfte der Premiere-Kunden das Programm nicht per Kabel, sondern per Satellit. Will Arena sein Bezahlangebot über Satellit verbreitet, muss sich das Unternehmen ebenfalls mit Premiere einigen oder seinen Satellitenkunden einen Decoder anzubieten, was teuer werden dürfte. Nach Angaben von Premiere müsste Arena bis zu fünf Prozent seiner Umsätze mit Satellitenkunden an den Münchener Pay-TV-Anbieter abführen, da Premiere Teile der für die Übertragung per Satellit notwendigen Technik gehören. (nz)
da hast Du ja mal toll die Missverständnisse ausgeräumt
http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/375620.html
Arena fehlt Zugang zu vielen Kabelkunden
03. Jan 2006 09:45
Premiere-Decoder mit Smartcard
Foto: Premiere
Wenn Arena hohe Kosten beim Aufbau von Fußball-Bezahlfernsehen vermeiden will, muss es sich mit Premiere einigen. Auf die eigene Kundenbasis kann das Unternehmen nur begrenzt zurückgreifen.
Sechs Millionen zahlende Fußball-Kunden will der neue Bundesliga-Rechteinhaber Arena binnen drei Jahren gewinnen. Dafür müsste das Unternehmen jetzt kräftig die Werbetrommel rühren und beispielsweise Werbeprospekte an potenzielle Kunden verschicken. Doch das gestaltet sich offenbar schwierig, wie die «Financial Times Deutschland» berichtet.
Zwar haben die Gesellschafter von Arena – die Kabelfirmen Iesy, Ish und Tele Columbus – rund 7,2 Millionen Kunden – aber zu knapp zwei Dritteln der Endkunden hätten die Firmen keinen direkten Zugang, so die Zeitung. Ein Großteil der angeschlossenen Haushalte wird von den Kabelnetzbetreibern mit Programmen beliefert, die Kunden werden aber von zwischengeschalteten lokalen Anbietern betreut.
Einigung mit Premiere käme gelegen
Premiere setzt Unity unter Druck
01. Jan 2006 20:32
Premiere hofft auf Rechte für Sportsbars
30. Dez 2005 21:40
Arena hofft auf sechs Millionen Abonnenten
28. Dez 2005 23:14
Kofler zieht wegen Bundesliga vor Gericht
24. Dez 2005 11:33
Das sind zum Beispiel Wohnungsgesellschaften oder Netzbetreiber wie Primacom oder EWT, die laut «FTD» eifersüchtig über ihre Kundendaten wachen. Deshalb kennen Ish, Iesy und Tele Columbus teilweise nicht einmal Name und Anschrift der Endkunden. Gerade einmal 2,1 Millionen Kunden erreichten die drei Arena-Gesellschafter direkt, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Branchenkreise – ein Drittel der angestrebten Kundenzahl für die Bundesliga.
Arena hatte im Dezember für 220 Millionen Euro die TV-Rechte für die Bundesliga ersteigert und damit den Mitbewerber Premiere ausgestochen – auf den Arena aber angewiesen scheint, wenn es hohe Kosten beim Aufbau des Fußball-Angebots vermeiden will. Eine Nutzung der bestehenden Premiere-Decoder wäre für Arena die kostengünstigste Variante.
Womöglich neue Decoder
Doch Premiere reagiert zurückhaltend, wie die «FTD» weiter berichtet: Selbst wenn Arena eine eigene Zugangskarte entwickelte, die statt der bisherigen Premiere-Smartcard in den Decoder geschoben würde, müssten bei einem Teil der Boxen nach Auffassung von Premiere Lizenzen für das Betriebs- und Verschlüsselungssystem entrichtet werden.
Zudem empfängt rund die Hälfte der Premiere-Kunden das Programm nicht per Kabel, sondern per Satellit. Will Arena sein Bezahlangebot über Satellit verbreitet, muss sich das Unternehmen ebenfalls mit Premiere einigen oder seinen Satellitenkunden einen Decoder anzubieten, was teuer werden dürfte. Nach Angaben von Premiere müsste Arena bis zu fünf Prozent seiner Umsätze mit Satellitenkunden an den Münchener Pay-TV-Anbieter abführen, da Premiere Teile der für die Übertragung per Satellit notwendigen Technik gehören. (nz)
...shortguy.....es liest sich immer alles so nett was analysten oder sogenannte boersenjournalisten schreiben....
......ist schon erstaunlich, dass hvb die premiere aktie am 20.12.05 noch bei 38 sieht und ein tag spaeter auf 13 runterstuft.....ich koennte einiges wetten dass die, die jetzt so munter den kurs nach unter schreiben die ersten sind, die die aktien massiv wieder ins depot nehmen....
....waere vielleicht mal ein fall fuer die bafin.....die koennten bestimmt herausfinden, dass der der zum verkauf geraten hat GLEICHZEITIG aber die aktie kauft.....
.....am ende werden die hedge-fonds hinter arena premiere uebernehmen, das ist so sicher wie das amen in der kirche....
......ist schon erstaunlich, dass hvb die premiere aktie am 20.12.05 noch bei 38 sieht und ein tag spaeter auf 13 runterstuft.....ich koennte einiges wetten dass die, die jetzt so munter den kurs nach unter schreiben die ersten sind, die die aktien massiv wieder ins depot nehmen....
....waere vielleicht mal ein fall fuer die bafin.....die koennten bestimmt herausfinden, dass der der zum verkauf geraten hat GLEICHZEITIG aber die aktie kauft.....
.....am ende werden die hedge-fonds hinter arena premiere uebernehmen, das ist so sicher wie das amen in der kirche....
[posting]19.571.295 von schlawinos am 06.01.06 16:41:10[/posting]Das wird nicht funktionieren. Die Interessenkonflikte zwischen Analyseabteilungen von Banken und dem Eigenhandel etc. sind doch bekannt und idR gibts Chinses Walls, die zumindest einer BAFin-Prüfung standhalten. Daher doch auch immer die Standard-Disclaimers nach WpHG in den Bankempfehlungen, wonach die Bank ggf. eigene Bestände in der analysierten Aktie halten kann.
Im übrigen ist ja Stefan Jentzsch als HVB-Vorstand auch kurzfristig ausgeschieden und auch nur als AR-Mitglied bei Premiere Insider und daher meldepflichtig nach WpHG.
Im übrigen ist ja Stefan Jentzsch als HVB-Vorstand auch kurzfristig ausgeschieden und auch nur als AR-Mitglied bei Premiere Insider und daher meldepflichtig nach WpHG.
[posting]19.571.084 von JohnnyDepp am 06.01.06 16:29:34[/posting]@Jonny
ich habe nach den studium 15 Jahre im Bereich gearbeitet.
(10 für die Telekom, 5 für IESY) noch fragen.
ich kann sagen es wird mit vielen halbwahrheiten "gearbeitet"
zB Verschlüsselung
- auch permiere nutzt, in der hauptsache, eine standardverschlüsselung
- geknackt zurde nicht NAGRA sondern der "Mantel" (ist ein zusatz damit auch alte reciever Nagra verstehen) nach meiner einschätung hat premiere noch 400000 boxen in betrieb die diesen mantel brauchen. wenn man den mantel abschaltet sind die celebro-karten tot allerdings auch die alten boxen bleiben schwarz.
- das PlayOutCenter gehört ASTRA und nicht premiere
ich habe nach den studium 15 Jahre im Bereich gearbeitet.
(10 für die Telekom, 5 für IESY) noch fragen.
ich kann sagen es wird mit vielen halbwahrheiten "gearbeitet"
zB Verschlüsselung
- auch permiere nutzt, in der hauptsache, eine standardverschlüsselung
- geknackt zurde nicht NAGRA sondern der "Mantel" (ist ein zusatz damit auch alte reciever Nagra verstehen) nach meiner einschätung hat premiere noch 400000 boxen in betrieb die diesen mantel brauchen. wenn man den mantel abschaltet sind die celebro-karten tot allerdings auch die alten boxen bleiben schwarz.
- das PlayOutCenter gehört ASTRA und nicht premiere
Vielleicht wollte der Cheffe nur seine Short Position glattstellen.
Lebt denn der alte Holzmichl no ? jo erlebt no
aber 10 € oder weniger wrden es sicher no
aber 10 € oder weniger wrden es sicher no
Premiere ist tod aber der Fußball der lebt no
Also Burschen auf Aktien Verkaufen mit dem Kleingeld Katren Kaufen und auf ins Stadion.
Also Burschen auf Aktien Verkaufen mit dem Kleingeld Katren Kaufen und auf ins Stadion.
#136
.....am ende werden die hedge-fonds hinter arena premiere uebernehmen, das ist so sicher wie das amen in der kirche....
Wohl eher doch nicht.
.....am ende werden die hedge-fonds hinter arena premiere uebernehmen, das ist so sicher wie das amen in der kirche....
Wohl eher doch nicht.
[posting]19.750.115 von Falschspieler am 17.01.06 13:24:51[/posting].....am ende werden die hedge-fonds hinter arena premiere uebernehmen, das ist so sicher wie das amen in der kirche....
das ist wunschdenken von schlawinos!
dien Satz postet er hier 20 mal JEDEN TAG!!!!!
(wohl um sich selber Mut zu machen)!
das ist wunschdenken von schlawinos!
dien Satz postet er hier 20 mal JEDEN TAG!!!!!
(wohl um sich selber Mut zu machen)!
nur mal eine frage wär kauft die ganzen aktien ?
doch nicht die kleinanleger oder ?
doch nicht die kleinanleger oder ?
es fällt und fällt und fällt ...
der Tageschart sieht einfach grauenhaft aus, nirgendwo ein Versuch einer Bodenbildung auszumachen, stattdessen eine Verkaufslawine nach der anderen, auf die nur - falls überhaupt - ganz schwache Rebounds folgen.
Es ist schon eigenartig, mit welcher Zeitverzögerung der Markt auf die Arena-Absage reagiert. Gestern um 14:44h kam die erste Meldung von dpa-afx rein!
Eine Übernahme von Premiere mag durchaus kommen, aber nicht bevor das Ding unter 10 € runtergeprügelt wurde.
der Tageschart sieht einfach grauenhaft aus, nirgendwo ein Versuch einer Bodenbildung auszumachen, stattdessen eine Verkaufslawine nach der anderen, auf die nur - falls überhaupt - ganz schwache Rebounds folgen.
Es ist schon eigenartig, mit welcher Zeitverzögerung der Markt auf die Arena-Absage reagiert. Gestern um 14:44h kam die erste Meldung von dpa-afx rein!
Eine Übernahme von Premiere mag durchaus kommen, aber nicht bevor das Ding unter 10 € runtergeprügelt wurde.
[posting]19.751.183 von vigilo am 17.01.06 14:27:36[/posting]Das sieht ja wirklich sehr böse aus, blos mich überrascht dieser Kursverfall nicht im geringsten!
[posting]19.751.476 von Albatossa am 17.01.06 14:43:44[/posting]Albatrossa,
warum sollte der Kursverfall der letzten beiden Tage denn überraschen?
Es sind ganz klar charttechnische Gründe, die zu dieser Entwicklung geführt haben.
Ich hoffe, dass du zu gegebener Seit short gegangen bist und nun davon profitierst.
Den Stopp dafür dürfstest du vielleicht ebenso wie ich auf der Ebene der Intra-day-Tiefstkurse im letzten Jahr setzen.
Fundamental bin ich aber durchaus der Meinung, dass Premiere bei entsprechender Unternehmensführung (und diese wäre an der Arena-Strategie angelehnt) ein vielversprechendes Potential bieten würde.
Einen Konkurs zu dem von dir genannten Termin halte ich für ausgeschlossen, sofern sich Kofler nicht völlig in der Unternehmensführung daneben benimmt.
warum sollte der Kursverfall der letzten beiden Tage denn überraschen?
Es sind ganz klar charttechnische Gründe, die zu dieser Entwicklung geführt haben.
Ich hoffe, dass du zu gegebener Seit short gegangen bist und nun davon profitierst.
Den Stopp dafür dürfstest du vielleicht ebenso wie ich auf der Ebene der Intra-day-Tiefstkurse im letzten Jahr setzen.
Fundamental bin ich aber durchaus der Meinung, dass Premiere bei entsprechender Unternehmensführung (und diese wäre an der Arena-Strategie angelehnt) ein vielversprechendes Potential bieten würde.
Einen Konkurs zu dem von dir genannten Termin halte ich für ausgeschlossen, sofern sich Kofler nicht völlig in der Unternehmensführung daneben benimmt.
Muß Premiere zum 31.7.2007 den Konkursantrag stellen?
Konkurs sicher nicht bis dahin, aber in den roten Zahlen werden sie dann operativ schon stecken, meine ich!
Konkurs sicher nicht bis dahin, aber in den roten Zahlen werden sie dann operativ schon stecken, meine ich!
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