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    Fehlen auch Ihnen 39 Euro? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.01.06 13:11:31 von
    neuester Beitrag 17.01.06 12:37:37 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 06.01.06 13:11:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      05.01.2006
      Fehlen auch Ihnen 39 Euro?
      Betrügerbande zockt ahnungslose Kontoinhaber per Lastschrift ab
      Amberg/Weiden. (cop) Wie die Polizei heute meldet, gibt es mittlerweile auch in der Oberpfalz Opfer einer Betrugsmasche, mit der seit Ende des vergangenen Jahres eine Betrügerbande bundesweit fast eine halbe Million ahnungsloser Bankkunden abgezockt hat. Der Trick: Die Betrüger buchen "nur" 39 Euro von den Konten der Opfer ab und hoffen, dass der Verlust des Betrags nicht auffällt.

      Ein Blick auf die Kontoauszüge schafft Klarheit: Wenn irgendwo ominöse 39 Euro abgebucht wurden, sollten Sie zur Polizei gehen.
      Wie bereits berichtet, zocken Unbekannte die arglosen Bankkunden im Namen einer dubiosen Tipp-Gemeinschaft mit Abbuchungen von 39 Euro ab. Die Geschädigten sind überwiegend Teilnehmer von System-Tippgemeinschaften, deren Bankverbindungen den Tätern bekannt waren. Geschickt nutzten sie vorwiegend den Dezembermonat, weil viele Bankkunden aufgrund der zahlreichen Abbuchungen und Kontobewegungen eine solche Abbuchungssumme nicht gleich entdeckt haben.

      Mittlerweile dürften bundesweit fast 400.000 Personen geschädigt worden sein. In den meisten Fällen wurde die Lastschrift einem Postbankkonto in Saarbrücken gutgeschrieben. Die hauptsächlichen Tatorte befinden sich in Esslingen in Baden-Württemberg, aber auch im bayerischen Raum. Hier wurden rund 400 Personen aus dem Raum Passau geschädigt.

      Nun zeigen die gleichen Fälle verschiedene Personen aus dem Amberger und Schwandorfer Raum bei der Polizei an. Darunter befindet sich eine 93-jährige Ambergerin, von deren Konto Mitte Dezember die 39 Euro abgebucht wurden. Ein weiterer Geschädigter ist ein 51-jähriger Amberger, dessen Konto ebenfalls am 15. Dezember 2005 belastet worden ist.

      In beiden Fällen gelang es den Geschädigten, über die Banken das Geld wieder zurückzufordern. Mittlerweile sind der Amberger Polizei auch Fälle in Sulzbach-Rosenberg, Nabburg und Schwandorf bekannt geworden. Welches Ausmaß diese Betrugsmasche letztendlich in unserem Raum ergibt, kann noch nicht eingeschätzt werden.

      Die Polizei rät nun allen Bankkunden, insbesondere denen, die früher an Tipp-Gemeinschaften teilgenommen haben und aus dem Umstand heraus den Betreibern ihre Kontendaten übermittelt haben, auf den Konten zu prüfen, ob derartige von ihnen nicht genehmigte Abbuchungen erfolgt sind. Sollten sie solche Lastschriften feststellen, legen sie sofort bei ihrer Bank Widerspruch ein, damit das Geld zurückgefordert wird.

      Außerdem sollten sie sofort bei ihrer zuständigen Polizeidienststellen Anzeige erstatten.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:14:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      wer so leichtfertig seine Kontodaten herausgibt dem fehlen nicht nur 39€,sondern auch jede Menge Gehirn :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:28:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      da hassurescht!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      39,00 € ? :look::confused:

      Lachend
      P:DWER
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 13:56:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      So lustig ist das nun auch wieder nicht.

      400000 Geschädigte das sind 15,6Mio EUR.

      Nach Rückbuchungen bleiben bestimmt schlappe 10Mio übrig.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 14:02:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      :D...hatte mir das auch mal als Geschäftsidee vorgestellt....:D

      Aber mal im Ernst, es ist bezeichnend, dass sowas bei der Postbank möglich ist,
      meine Bank (VR-Bank) hat diese Lastschriften von sich aus zurückgegeben.

      mfg, Lemmus

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      Avatar
      schrieb am 06.01.06 14:04:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      warum gehe ich eigentlich arbeiten :cry: jeden Tag stehen zehn neue auf !!
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 15:01:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      [posting]19.566.372 von zocklany am 06.01.06 13:14:52[/posting]Also ich sage, dass man seine Kontonummer jedem geben kann.
      Jedes Geschäft z.B. hat seine Kontonummer auf jedem Geschäftsbrief drauf.
      Wo kemmen wir denn da hin - wenn ich meine Kontonummer nicht mehr hergeben kann ohne Angst haben zu müssen -
      da bucht mir jemand was weg.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 15:03:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 genau,wo kemmen wir denn da hin :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 16:33:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Berichterstattung über diesen Kriminalfall ist schlicht sensationsheischend. Wer seine Ausgaben nicht kennt, dem ist ohnehin nicht zu helfen. Und wer sie kennt und eine Falschabbuchung findet, der ruft seine Bank an und storniert die Lastschrift formlos, und basta.
      Avatar
      schrieb am 06.01.06 17:07:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...und wo wird das Geld hingebucht, dürfte doch nicht so schwierig sein die Täter zu ermitteln:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.06 12:37:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]19.567.262 von TOMMMOT am 06.01.06 13:56:19[/posting]#4 von TOMMMOT 06.01.06 13:56:19 Beitrag Nr.: 19.567.262
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      So lustig ist das nun auch wieder nicht.

      400000 Geschädigte das sind 15,6Mio EUR.

      Nach Rückbuchungen bleiben bestimmt schlappe 10Mio übrig.



      Diese Masche ist bundesweit gelaufen und einige Banken haben von sich aus die betroffenen Kunden darüber informiert. Nachdem die Berichterstattung solche Wellen geschlagen hat, dürften es auch die letzten mitbekommen und die Abbuchung storniert haben.
      Es dürfte eher ein Verlustgeschäft für die Postbank geworden sein, denn der Abbucher hat für die Rückbelastungen satte Gebühren bezahlt. ;)


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