Claus leistete laut HVA-Akten \"zuverlässige Arbeit\" - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.04.06 17:36:08 von
neuester Beitrag 19.04.06 21:47:08 von
neuester Beitrag 19.04.06 21:47:08 von
Beiträge: 7
ID: 1.053.476
ID: 1.053.476
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 614
Gesamt: 614
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
heute 19:46 | 6756 | |
heute 20:10 | 5393 | |
vor 1 Stunde | 4549 | |
vor 1 Stunde | 4226 | |
heute 20:17 | 2947 | |
heute 19:32 | 2179 | |
heute 14:53 | 1971 | |
vor 57 Minuten | 1717 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.179,00 | +0,58 | 229 | |||
2. | 3. | 0,1935 | +0,78 | 96 | |||
3. | 2. | 1,1800 | -14,49 | 87 | |||
4. | 5. | 9,3575 | +0,27 | 60 | |||
5. | 4. | 157,26 | -1,59 | 55 | |||
6. | Neu! | 0,3050 | +4,63 | 38 | |||
7. | Neu! | 4,8025 | +6,45 | 34 | |||
8. | Neu! | 11,828 | +13,73 | 32 |
Der Bundestags-Abgeordnete Roland Claus von der Linkspartei.PDS hat nach Aufzeichnungen des DDR-Auslandsnachrichtendienstes HVA Mitte der 70er bis Mitte der 80er Jahre "in der bisherigen inoffiziellen Zusammenarbeit eine zuverlässige Arbeit" geleistet. Dies steht in einer HVA-Unterlage vom 7. Mai 1982.
Dem ARD-Hauptstadtstudio liegen die neuesten Unterlagen der Birthler-Behörde zu Roland Claus vor. Roland Claus bestreitet, jemals Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der DDR-Staatssicherheit gewesen zu sein.
IM-Akte von 1977 bis 1985 geführt
Die HVA der DDR-Staatssicherheit legte am 26. September 1977 eine IM-Akte mit dem Decknamen "Peter Arendt" an. In einem Dokument mit Überschrift "Bericht zu Roland Claus" heißt es: "Nach positivem Hinweis der KP ‚Kiefer’ im Mai 1976 kam es am 16.9.77 in der TH Merseburg zur Werbung des C. als IM der Kat. IMS mit Decknamen ‚Peter Arendt’." Die IM-Akte wurde am 6. Mai 1985 wieder geschlossen.
Mitarbeit "positiv eingeschätzt"
Nach den Unterlagen der Birthler-Behörde war Claus 1982 in der HVA-Abteilung für Wissenschaft und Technik "für unsere Diensteinheit positiv erfasst". Unter der Überschrift "operative Nutzung des Roland C. als IM" steht geschrieben: "Roland C. wurde als IMS zur Erarbeitung von Kaderhinweisen genutzt. (…) In seiner Arbeit als IM wird er als positiv eingeschätzt."
Eigentliche HVA-Akte nicht gefunden
Eine Verpflichtungserklärung oder eigene Berichte an die Stasi sind in den Unterlagen nicht enthalten. Der Sprecher der Birthler-Behörde Christian Booß weist gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio darauf hin: "Die eigentliche HVA-Akte zu Roland Claus, die es offenbar gegeben haben muss, wurde bislang nicht gefunden, was vermutlich mit dem hohen Vernichtungsgrad bei HVA-Akten zusammenhängt."
Claus bestreitet Tätigkeit als IM
Roland Claus bestritt in einer Stellungnahme, IM gewesen zu sein und einen Decknamen angenommen zu haben. "Eine Tätigkeit für die HVA des MfS habe ich weder angestrebt noch ausgeführt", so Claus.
Außerdem sagte Claus: "Vorwiegend wird meine Arbeit als FDJ-Sekretär an der Technischen Hochschule Merseburg eingeschätzt. Sinn und Zweck der Akte erschließen sich für mich nicht." "Ich war niemals IM, habe keine Verpflichtungserklärung unterschrieben und keinen Decknamen angenommen", betonte der Abgeordnete der Linkspartei.PDS.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5421186…
Ja, im Bespitzeln und Denunzieren waren und sind weiterhin die Linken weltweit Spitze!
Und sowas sitzt bei uns im deutschen Bundestag und darf Politik machen!
PFUI, Deibel!
Dem ARD-Hauptstadtstudio liegen die neuesten Unterlagen der Birthler-Behörde zu Roland Claus vor. Roland Claus bestreitet, jemals Inoffizieller Mitarbeiter (IM) der DDR-Staatssicherheit gewesen zu sein.
IM-Akte von 1977 bis 1985 geführt
Die HVA der DDR-Staatssicherheit legte am 26. September 1977 eine IM-Akte mit dem Decknamen "Peter Arendt" an. In einem Dokument mit Überschrift "Bericht zu Roland Claus" heißt es: "Nach positivem Hinweis der KP ‚Kiefer’ im Mai 1976 kam es am 16.9.77 in der TH Merseburg zur Werbung des C. als IM der Kat. IMS mit Decknamen ‚Peter Arendt’." Die IM-Akte wurde am 6. Mai 1985 wieder geschlossen.
Mitarbeit "positiv eingeschätzt"
Nach den Unterlagen der Birthler-Behörde war Claus 1982 in der HVA-Abteilung für Wissenschaft und Technik "für unsere Diensteinheit positiv erfasst". Unter der Überschrift "operative Nutzung des Roland C. als IM" steht geschrieben: "Roland C. wurde als IMS zur Erarbeitung von Kaderhinweisen genutzt. (…) In seiner Arbeit als IM wird er als positiv eingeschätzt."
Eigentliche HVA-Akte nicht gefunden
Eine Verpflichtungserklärung oder eigene Berichte an die Stasi sind in den Unterlagen nicht enthalten. Der Sprecher der Birthler-Behörde Christian Booß weist gegenüber dem ARD-Hauptstadtstudio darauf hin: "Die eigentliche HVA-Akte zu Roland Claus, die es offenbar gegeben haben muss, wurde bislang nicht gefunden, was vermutlich mit dem hohen Vernichtungsgrad bei HVA-Akten zusammenhängt."
Claus bestreitet Tätigkeit als IM
Roland Claus bestritt in einer Stellungnahme, IM gewesen zu sein und einen Decknamen angenommen zu haben. "Eine Tätigkeit für die HVA des MfS habe ich weder angestrebt noch ausgeführt", so Claus.
Außerdem sagte Claus: "Vorwiegend wird meine Arbeit als FDJ-Sekretär an der Technischen Hochschule Merseburg eingeschätzt. Sinn und Zweck der Akte erschließen sich für mich nicht." "Ich war niemals IM, habe keine Verpflichtungserklärung unterschrieben und keinen Decknamen angenommen", betonte der Abgeordnete der Linkspartei.PDS.
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5421186…
Ja, im Bespitzeln und Denunzieren waren und sind weiterhin die Linken weltweit Spitze!
Und sowas sitzt bei uns im deutschen Bundestag und darf Politik machen!
PFUI, Deibel!
Die Akte über dich wird auch immer dicker...
Gruß
IM Caja
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.164.758 von cajadeahorros am 11.04.06 18:58:47
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.163.232 von CaptainFutures am 11.04.06 17:36:08"Und sowas sitzt bei uns im deutschen Bundestag und darf Politik machen!"
Zwischen den Ganoven von damals und den Ganoven von heute kann ich keinen nennenswerten Unterschied erkennen.
Zwischen den Ganoven von damals und den Ganoven von heute kann ich keinen nennenswerten Unterschied erkennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.166.386 von Borealis am 11.04.06 20:36:52Genauso ist es doch. IM oder nicht, wie eben seinerzeit anpassungsfähige Altnazis problemlos in die freiheitlich demokratische Grundordnung integriert werden konnten, so können heute auch findige Wendehälse aus der SED auf weitere Verwendung hoffen. Damals fanden vor allem die Antikommunisten beste Verwendung (scheiß auf das eine oder andere Kriegsverbreche, gelle, Herr Kopf/SPD), heute benötigt man verstärkt Beamte, die in der Bespitzelung der Bürger Erfahrung haben.
Dem deutschen Berufsbeamten ist es doch egal, welcher Ideologie er dient, Hauptsache, er dient irgendeinem halbmystischen, mächtigem Gebilde, dem "Vater" Staat, dem treusorgenden Landesvater, dem allwissenden Führer.
Dem deutschen Berufsbeamten ist es doch egal, welcher Ideologie er dient, Hauptsache, er dient irgendeinem halbmystischen, mächtigem Gebilde, dem "Vater" Staat, dem treusorgenden Landesvater, dem allwissenden Führer.
#4 & #5
Ihr tut mir wirklich leid wenn ihr keinen Unterschied zu heute seht/sehen wollt!
Alle beide!
Ihr tut mir wirklich leid wenn ihr keinen Unterschied zu heute seht/sehen wollt!
Alle beide!
Stasi führte Claus als IM «Peter Arendt»
Unter Stasi-Verdacht: Roland Claus aus Halle.
Gegen den Bundestagsabgeordneten Roland Claus (Linkspartei) gibt es neue Stasivorwürfe. Ein Sprecher der Birthler-Behörde bestätigte am Sonntag einen Bericht der Zeitschrift «Super- Illu», wonach Claus zwischen 1977 und 1985 vom DDR-Geheimdienst als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) mit dem Decknamen «Peter Arendt» geführt wurde. Der Sprecher betonte allerdings, dass es in den Unterlagen weder eine Verpflichtungserklärung noch irgendwelche Berichte von Claus gebe.
Der 51-jährige Politiker, der von 2000 bis 2002 Vorsitzender der PDS-Bundestagsfraktion war, hatte am Freitag Stasi-Vorwürfe zurückgewiesen und betont: «Eine inoffizielle Zusammenarbeit gab es nicht.» Mittlerweile befasst sich auch der Immunitätsausschuss des Parlaments mit dem Vorgang.
Die «Super-Illu» berichtete über neu aufgetauchte Unterlagen, deren Inhalt der Behördensprecher bestätigte. Danach wird Claus in einem internen Schreiben vom Mai 1982 vom damaligen stellvertretenden Abteilungsleiter der Auslandsspionage-Abteilung «zuverlässige Arbeit» attestiert. In einem anderen Papier der Ministeriums für Staatssicherheit werde die IM-Tätigkeit «positiv» eingeschätzt.
Claus hatte in einer schriftlichen Erklärung eingeräumt, dass er in seinen FDJ-Funktionen «eine Reihe von dienstlichen Kontakten» zur Stasi gehabt habe. Er gehe aber davon aus, dass es kein belastendes Material gegen ihn gebe.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
Unter Stasi-Verdacht: Roland Claus aus Halle.
Gegen den Bundestagsabgeordneten Roland Claus (Linkspartei) gibt es neue Stasivorwürfe. Ein Sprecher der Birthler-Behörde bestätigte am Sonntag einen Bericht der Zeitschrift «Super- Illu», wonach Claus zwischen 1977 und 1985 vom DDR-Geheimdienst als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) mit dem Decknamen «Peter Arendt» geführt wurde. Der Sprecher betonte allerdings, dass es in den Unterlagen weder eine Verpflichtungserklärung noch irgendwelche Berichte von Claus gebe.
Der 51-jährige Politiker, der von 2000 bis 2002 Vorsitzender der PDS-Bundestagsfraktion war, hatte am Freitag Stasi-Vorwürfe zurückgewiesen und betont: «Eine inoffizielle Zusammenarbeit gab es nicht.» Mittlerweile befasst sich auch der Immunitätsausschuss des Parlaments mit dem Vorgang.
Die «Super-Illu» berichtete über neu aufgetauchte Unterlagen, deren Inhalt der Behördensprecher bestätigte. Danach wird Claus in einem internen Schreiben vom Mai 1982 vom damaligen stellvertretenden Abteilungsleiter der Auslandsspionage-Abteilung «zuverlässige Arbeit» attestiert. In einem anderen Papier der Ministeriums für Staatssicherheit werde die IM-Tätigkeit «positiv» eingeschätzt.
Claus hatte in einer schriftlichen Erklärung eingeräumt, dass er in seinen FDJ-Funktionen «eine Reihe von dienstlichen Kontakten» zur Stasi gehabt habe. Er gehe aber davon aus, dass es kein belastendes Material gegen ihn gebe.
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/pag…
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
236 | ||
97 | ||
96 | ||
63 | ||
57 | ||
40 | ||
34 | ||
32 | ||
30 | ||
24 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
18 | ||
18 | ||
17 | ||
17 | ||
16 | ||
16 |