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    Was muß eigentlich passieren, dass die Stimmung dreht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.06 17:09:22 von
    neuester Beitrag 12.06.06 08:15:18 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.064.769
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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:09:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn die Rohstoffpreise steigen droht Inflation, wenn Sie fallen ist es auch nicht recht. Gleiches gilt für den Dollar. Und wenn die Zinserhöhungen ausgesetzt werden, heisst es wahrscheinlich, die federal reserve sieht eine Konjunktur- abschwächung.
      Also liegt die Hoffung nur in den Unternehmensgewinnen. Oder welche Daten
      könnten einen Stimmungsumschwung bewirken?
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:23:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.989.633 von karluno am 07.06.06 17:09:22Deutschland wird Fußballweltmeister und die Aktien steigen...
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:33:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1 von karluno

      Das ist ja das Gigantische an der Börse. Da können die Nichtznutze dieser Welt schreiben was sie wollen. Irgendwie haben Sie dann immer Recht und haben dafür eine Entschuldigung. :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:37:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal eine Frage nachgeschoben. Es gibt da doch eine Rangliste von angesehenen und weniger angesehenen Berufe. Auf welcher Stufe stehend da überhaupt die Börsenanalysten. Hat jemand so eine Aufstellung?
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:49:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      BörsenANALysten

      Rangfolge dürfte jetzt klar sein, oderrrrrrrrrrr?!

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      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:13:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      definitiv ist das deutschland nicht weltmeister wird !!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:52:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Was muß eigentlich passieren, dass die Stimmung dreht?

      Die Stimmung wird dann drehen, wenn der Grossteil der Marktteilnehmer erkennt, dass die letzten drei Jahre nur eine Zwischenerholung innerhalb eines seit 2000 laufenden Abwärtstrends waren. Dann hat die Realitätsverweigerung endlich ein Ende und es wird verkauft, was das Depot hergibt.

      Bis jetzt glauben doch fast alle immer noch an den ewigen Aufschwung und die angeblich niedrige Bewertung des Aktienmarktes. Solange dies der Fall ist, ist die Stimmungslage unverändert, vielleicht nur etwas verunsichert.
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:00:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Stimmung dreht, wenn fast alle überzeugt sind, dass es ewig so weiter geht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:12:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.992.513 von foser1 am 07.06.06 19:00:58Was mußn an der Nachrichtenfrond passieren?Ernsthaft!
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:32:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ergänzung zu #7:

      Realitäts-Verweigerung
      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:22:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 20:25:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      es gibt immer zwei seiten einer medaille
      wenn öl steigt ist das grundsätzlich schlecht für die börse.
      kein mensch braucht steigendes öl außer den aktionären von ölfirmen. das steigendes öl auf eine starke konjunktur schließen läßt, pfeif drauf, ist nicht so wichtig.
      schlecht ist ein fallender dollar. börse läuft immer gut wenn der dollar stark ist.
      zu den zinsen gilt das gleiche wie für das öl. kein mensch braucht steigende zinsen, außer vielleicht die tagesgeldbesitzer oder die kuzfristigen anleihenbesitzer. das steigende zinsen oft auf eine starke konjunktur schließen läßt, pfeif drauf, ist nicht so wichtig.

      und außerdem, zu den earnings.
      die sind im moment hervorragend!
      an der us-börse kommen in den letzten vier wochen im durchschnitt auf vier firmen für die die gewinnschätzungen für dieses geschäftsjahr gesenkt wurden 7 firmen für die die gewinnschätzungen erhöht worden sind!

      ich finde das hervorragend, zeigt das doch, daß trotz steigenden zinsen, steigendem öl und steigenden euro die us-gewinne immer stärker werden als zuvor gedacht!!

      so bald klarheit besteht über weitere zinsschritte der fed, kommt das augenmerk der anleger wieder zu den gewinnerwartungen der unternehmen und da sieht es weiterhin sehr gut aus.

      zur stimmung kannst du ja mal den von goldenerbulle erwähnten rydex nova-ursa-indikator auf http://www.schaeffersresearch.com/streetools/market_tools/ry… anschauen.

      also klar pessimistisch, soviel zur stimmung.

      aber eines muß jedem klar sein, stimmung, dollar und earnings sind zweitrangig, das drehbuch der börse schreibt die fed, steigen der leitzins und die prime rate wie jetzt im moment, fallen aktien statistisch pro jahr um über 8%. das muß jedem klar sein, der im moment aktien kaufen will.:eek::eek:

      würde vorschlagen max. 25% des ursprünglich für aktien vorgesehenem kapitals zu investieren, eben wegen der extrem pessimistischen stimmung und den hervorragenden earnings in der usa. mehr aber auf keinen fall, die zinspolitik der fed ist nicht zu unterschätzen. don´t fight the fed!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 00:36:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      der dollar ? pfeif auf einen starken dollar. die ami-firmen lieben einen schwachen dollar, schliesslich gilt dasselbe wie für die hiesigen firmen und einen schwachen euro. umso schwächer der dollar umso mehr gewinne sprudeln. und da die amis die leitbörse sind und der dax den amis folgt, isses besser, zumindest z.Zt., wenn der Dollar schwach ist.

      gewinne ? pfeif auf die jetzigen gewinne, interessiert keine sau. sag mir was über die gewinne im nächsten quartal oder am besten nächstes jahr, soweit blickt die börse nämlich in die zukunft.
      wenn nun die wirtschaft in den usa sich abschwächt, ja was passiert denn vermutlich mit den gewinnen in zukunft ???? und die effekte der zinserhöhung haben auch einen nachlaufenden charakter.

      das drehbuch schreibt tatsächlich die fed und geldaushubschrauberwerf-bernanke, der scherzbold, meint da doch glatt, dass ihm die inflation im moment wichtiger ist als die wirtschaft, naja so ungefähr zumindest. aber was er auf jeden fall skizziert ist eine stagflation, es gibt fast nichts was die börse mehr hasst.

      nach 3 jahren hausse, ist der zeitpunkt gewinne mitzunehmen und mal die nächste zeit von der seitenlinie zuzuschauen, sehr sehr verständlich und ausgesprochen clever.

      und um mal bei den fakten zu bleiben, der dax hat gute 150% zugelegt, da sind 10% runter ja gar nichts ! wenn der dax auf 5000 wandert, dann ist das in meinen augen immer noch nichts besonderes.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 08:41:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Den Crash in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf... :p
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 10:30:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Scheiß egal wenn die Börse rauf will geht sie rauf
      wenn runter dann runter

      Daten hin oder her will sie rauf wird alles Negative Positiv
      gesehn!
      Will sie runter alles Positive Negativ

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 18:11:14
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Der Ball ist rund und ein Spiel geht 90 min. Amen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 19:31:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.992.969 von volkmar30 am 07.06.06 19:32:05Hallo Realist,

      nur zwei Fragen:

      1) Der Autor der Goldseiten hat nicht zufälligerweise auch etwas zu verkaufen :-) ?

      2) Hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass per se nicht alle (Staaten, Private, Firmen) hochverschuldet sein können, sondern dass den Schuld-en /-nern *in gleichem Außmaß* Kapitalanhäufungen / Gläubiger gegenüberstehen müssen? Komischerweise werden immer nur die "Hochschuldner", nie aber die Hochgläubiger - die eigentlichen Gesellschaftsparasiten unserer Zeit - genannt.

      Gruß

      P

      P.S.:
      So lange die Leute treudoof weiterhin die Merkels, Stoibers, Kochs, Münteferings, Roths, Westerwelles wählen und Fußball gucken, mache ich mir wegen der angeblichen "Volkswut" keine Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 19:36:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Markt wird nicht nur drehen, sondern regelrech nach oben schießen, nur noch ein wenig mehr Pessimismus!!;):cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 20:39:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.014.331 von Bullfaktor am 08.06.06 19:36:09Natürlich, und die Welt ist eine Scheibe. Sitzt Du da auf lauter Short-Papieren und hoffst auch noch von eim Paar fehlgeleiteten Longies hier zu profitieren?

      Hast Du jemals schon den Dax nach oben "schießen" sehen?
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 00:00:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 18

      wir haben doch schon den extremen pessimismuss.
      wieviel mehr willst du denn noch!

      # 13

      ich rede von den geschätzten gewinnen für die nächsten quartale, wenn du es genau wissen willst, für das geschäftsjahr 2006.

      auf 4 firmen, für die im letzten monat die erwartungen gesenkt wurden, kommen 11, für die die erwartungen erhöht worden sind.



      d.h., die analysten haben in den letzten sechs monaten (warscheinlich aus zinsängsten) das gewinnpotenzial der us-wirtschaft zu negativ gesehen.
      meiner meinung nach ist der grund für diese starken schätzungserhöhungen in den earnings für q1 zu sehen, in dem 80% der us-firmen die erwartungen übertroffen haben!
      die analyste haben definitiv zu pessimistisch gelegen.

      normalerweise müssten jetzt die neuen zahlen in die kurse eingehen, aber genau das machen sie nicht, weil die zinspanik die guten gewinnschätzungen für 2006 überschattet.
      der grund ist ja klar: was nützen niedrigere kgv´s oder höhere dividenten, wenn auf der anderen seite die zinsen überproportional steigen.


      zum us-dollar: klar ist es gut für die us-exporte, wenn der dollar schwach ist. auf der anderen seite, welcher chinese oder welcher araber soll jetzt noch mit seinen millionen in us-staatsanleihen oder us-aktien investieren, wenn er mit währungsverlusten rechnen muß? ein schwacher dollar ist miserabel für ausländisches finanzkapital, es führt zu fehlender nachfrage nach us-aktien durch ausländische investoren. die vorteile der us-exporteure sind dagegen verhältnismäßig geringer zu gewichten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.06 18:30:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 00:42:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      eine inverse zinsstruktur wäre wirlich sehr schlecht für den aktienmarkt.

      75% aller s&p-500 abschläge über 15% fanden in einer zeit einer inversen zinsstruktur statt.

      zur momentanen lage kann ich nur folgendes sagen:
      gehe weiter NUR von einer korrektur aus, maximal bis zu 10 - 15% abschlag vom hoch des dow jones. danach sollte der spuck ein ende haben.

      den bisher haben alle baisen eines gemeinsam gehabt: entweder p/e-ratios über 18 oder eine inverse zinsstruktur.
      beide kriterien sind im moment nicht vorhanden.

      wenn es aber dazu kommt, wie in # 21 geschrieben, sollte man sich warm anziehen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 01:55:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.064.482 von DeltaComet am 12.06.06 00:42:18hi,

      du meinst also, daß wenn mr. gnadenlos die zinsen ende juni nochmals um 25 basispunkte erhöhnt,
      er die us-zinsstrukturkurve vollends in die inversion treiben würde, damit die angst der märkte bestätigen wäre
      und in infolge die derzeitige korrrektur in einen echten crash münden würde . . ?

      (Mr. Gnadenlos“ Ben Bernanke erkennt diese Zeichen sicherlich, aber sie scheinen ihn nicht zu interessieren.
      Erhöht er die Zinsen Ende Juni nochmals um 25 Basispunkte, würde er die US-Zinsstrukturkurve vollends in die
      Inversion treiben. Und davor haben die Märkte Angst
      )

      soll heißen, daß man denn entweder raus aus dem markt raus sein bzw. sich fett mit puts eindecken sollte?

      mfg.

      lanzalover
      Avatar
      schrieb am 12.06.06 08:15:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      # 23

      habe keine ahnung, ob eine nochmalige fed-zinserhöhung eine inverse zinsstruktur hervorruft.
      ist auch egal.
      man hat genug zeit aus den aktienmarkt zu gehen, wenn diese inverse zinsstruktur wirklich real ist. wenn sie aber da ist (mind. 1 monat sollte sie aber schon bestand haben), dann sollte man nicht long spekulieren. schon zu oft sind baissen mit dieser zinsstruktur in verbindung gebracht worden. ob das ganze in einen crash mündet, keine ahnung, aber die gefahr einer baisse ist stark erhöht.

      nur mal zum vergleich:

      von februar oder märz 2000 bis herbst 2000 hatten wir eine inverse zinsstruktur. zu dieser zeit gab es, außer an der nasdaq und bei uns am neuen markt keine großen kursabschläge. erst ab september 2000, zu einem zeitpunkt an dem die zinskurve wieder normal wurde ging es dann saftig nach unten. es gibt da also eine gewisse vorlaufzeit bis der aktienmarkt reagiert.

      was ich damit sagen will, es macht wenig sinn jetzt nur aus angst vor einer inversen zinsstruktur, aus den markt zu gehen.
      man hat genug zeit zu verkaufen, wenn sie da ist.
      wer bisher bullisch war, sollte sich also nicht verunsichern lassen.

      davon abgesehen, meine persönliche meinung ist, zinsstruktur hin oder her, wenn die fed innerhalb von zwei jahren 17 mal!!! die zinsen erhöht und wenn man bedenkt, daß wir uns in einem mid-term-year nach dem vier-jahreszyklus befinden, das historisch gesehen das mit abstand schlechteste der vier jahre ist, dann kann man nicht von steigenden kursen ausgehen.

      bin seit 21.04.06 draussen und warte ab.


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