Allianz findet Mitarbeiter mit bis zu 250 000 Euro ab - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.06 14:00:32 von
neuester Beitrag 06.07.06 14:06:02 von
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Die Allianz will 5 000 Stellen streichen. Doch Kündigungen sind bis zum nächsten Jahr tarifvertraglich ausgeschlossen. Deshalb bietet der Versicherungskonzern jedem Mitarbeiter, der freiwillig geht, Geld an. Dabei zeigt sich das Unternehmen spendabel.
Der ausgehandelte Sozialplan sei "recht komfortabel", sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in München und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). Die Regelungen zeigten, dass die Allianz nicht aus der Krise heraus handele.
Dem Bericht zufolge errechnet sich die Grundabfindung nach einem Faktor, der mit Betriebszugehörigkeit und Monatsverdienst multipliziert wird. Der Faktor reiche von 0,9 (bis 25 Jahre) bis 1,2 (über 55 Jahren). Außerdem gebe es bis zu fünf Monatsgehälter zusätzlich für Angestellte, die vor Ende 2007 gehen, hieß es. Die Höchstabfindung betrage 250 000 Euro. In ähnlichen Größenordnungen bewegen sich auch die Abfindungen bei den Autobauern Volkswagen und Daimler-Chrysler, die damit bereits tausende Mitarbeiter aus Produktion und teils auch Verwaltung zur Kündigung bewogen haben.
Die Allianz hatte die Kosten des Abbaus von rund 5 000 Stellen im deutschen Versicherungsgeschäft auf rund 500 Mill. Euro beziffert. Einen durchschnittlichen Abfindungsbetrag könne man erst nennen, wenn klar sei, wie viele Mitarbeiter diese Regelungen in Anspruch nähmen, sagte der Unternehmenssprecher.
Der Stellenabbau war auf harte Kritik gestoßen, weil er in eine Zeit fällt, in der die Allianz Rekordgewinne einfährt. Dem Versicherungsriesen laufen allerdings die Kunden weg. Nicht zuletzt deshalb wird das Unternehmen umgebaut. Ziel ist es, zentrale Ansprechpartner für die verschiedenen Versicherungssparten zu bekommen, die bislang ein weitgehendes Eigenleben führten. So werden ganze Hauptverwaltungen aufgelöst oder drastisch zusammengestrichen.
https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
Der ausgehandelte Sozialplan sei "recht komfortabel", sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in München und bestätigte damit einen Bericht der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe). Die Regelungen zeigten, dass die Allianz nicht aus der Krise heraus handele.
Dem Bericht zufolge errechnet sich die Grundabfindung nach einem Faktor, der mit Betriebszugehörigkeit und Monatsverdienst multipliziert wird. Der Faktor reiche von 0,9 (bis 25 Jahre) bis 1,2 (über 55 Jahren). Außerdem gebe es bis zu fünf Monatsgehälter zusätzlich für Angestellte, die vor Ende 2007 gehen, hieß es. Die Höchstabfindung betrage 250 000 Euro. In ähnlichen Größenordnungen bewegen sich auch die Abfindungen bei den Autobauern Volkswagen und Daimler-Chrysler, die damit bereits tausende Mitarbeiter aus Produktion und teils auch Verwaltung zur Kündigung bewogen haben.
Die Allianz hatte die Kosten des Abbaus von rund 5 000 Stellen im deutschen Versicherungsgeschäft auf rund 500 Mill. Euro beziffert. Einen durchschnittlichen Abfindungsbetrag könne man erst nennen, wenn klar sei, wie viele Mitarbeiter diese Regelungen in Anspruch nähmen, sagte der Unternehmenssprecher.
Der Stellenabbau war auf harte Kritik gestoßen, weil er in eine Zeit fällt, in der die Allianz Rekordgewinne einfährt. Dem Versicherungsriesen laufen allerdings die Kunden weg. Nicht zuletzt deshalb wird das Unternehmen umgebaut. Ziel ist es, zentrale Ansprechpartner für die verschiedenen Versicherungssparten zu bekommen, die bislang ein weitgehendes Eigenleben führten. So werden ganze Hauptverwaltungen aufgelöst oder drastisch zusammengestrichen.
https://isht.comdirect.de/html/news/actual/main.html?sNewsId…
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.406.948 von CaptainFutures am 04.07.06 14:00:32die ach so armen Mitarbeiter........
Ein Bauarbeiter der entlassen wird bekommt keinen Penny......
Cl.
Ein Bauarbeiter der entlassen wird bekommt keinen Penny......
Cl.
Gehälter für Nichtleistung, die der Kunde mit überhöhten Prämien bezahlt ! 
Als Viertelmillionär in den Ruhestand.
Sponsored bei Allianz.
Sponsored bei Allianz.
Und der Aktionär zahlt
Soweit mir bekannt ist werden Abfindung ganz normal besteuert - wäre es da nicht sinnvoll eine GmbH zu gründen die das Geld verwaltet?
Würde man so um die Steuer kommen?
Soweit mir bekannt ist werden Abfindung ganz normal besteuert - wäre es da nicht sinnvoll eine GmbH zu gründen die das Geld verwaltet?
Würde man so um die Steuer kommen?
Trading Spotlight
Was will man mehr.
Kaputt malocht hat sich bei der Allianz, VW, DC niemand und dann noch 500.000,--DM geschenkt bekommen! Nicht schlecht.
Kaputt malocht hat sich bei der Allianz, VW, DC niemand und dann noch 500.000,--DM geschenkt bekommen! Nicht schlecht.
Wenn ein Mitarbeiter 40 Jahre ist und 5000€ im Monat verdient und 10 Jahre in der Firma war bekommt er 50000 € plus 25000 € Prämie ,wenn er vor Ende 2007 geht.
Das macht 75000 € brutto. Das sind dann 40.000 netto und keinen job,egal ob er keine oder 4 Kinder hat,egal ob er ein Haus abzubezahlen hat oder nicht.
Lange kann er damit nicht leben ,wenn er monatliche Festkosten für Kinder und Haus hat von sagen wir mal 2000 €.
Wenn er natürlich einen gleichwertigen job findet ,ist das natürlich ok.Die Betriebsrente die ihm dadurch verloren geht will ich mal nicht erwähnen.
Ich möchte mit den Jungs und Mädels nicht tauschen wollen.
Gruß
MP
Das macht 75000 € brutto. Das sind dann 40.000 netto und keinen job,egal ob er keine oder 4 Kinder hat,egal ob er ein Haus abzubezahlen hat oder nicht.
Lange kann er damit nicht leben ,wenn er monatliche Festkosten für Kinder und Haus hat von sagen wir mal 2000 €.
Wenn er natürlich einen gleichwertigen job findet ,ist das natürlich ok.Die Betriebsrente die ihm dadurch verloren geht will ich mal nicht erwähnen.
Ich möchte mit den Jungs und Mädels nicht tauschen wollen.
Gruß
MP
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.404 von Musikpalette am 04.07.06 15:39:22Wo steht denn, daß denen die Betriebsrente verloren geht?
Die ist nach Vollendung des 30. Lebensjahres unverfallbar.
Also kommt die nochmal oben mit drauf!
Die ist nach Vollendung des 30. Lebensjahres unverfallbar.
Also kommt die nochmal oben mit drauf!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.404 von Musikpalette am 04.07.06 15:39:22Wir können darüber streiten, welche Gehälter fürs Arbeiten angemessen sind und werden kaum auf einen gemeinsamen Nenner kommen !
Aber hier geht es um Gehälter fürs Nichtarbeiten.
Hier geht es um die Luxus-Hängematte, die sich einige gesichert haben und die auch von Leuten bezahlt werden muß,
die weit weniger als 2000 Euro im Monat haben - ja, auch von Leuten, die von irgendwelchen Abfindungen bestenfalls träumen können !
Aber hier geht es um Gehälter fürs Nichtarbeiten.
Hier geht es um die Luxus-Hängematte, die sich einige gesichert haben und die auch von Leuten bezahlt werden muß,
die weit weniger als 2000 Euro im Monat haben - ja, auch von Leuten, die von irgendwelchen Abfindungen bestenfalls träumen können !
Wie mans auch dreht und wendet: Der Gearschte ist wie immer der Shareholder.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.410.484 von CaptainFutures am 04.07.06 17:53:45
Na hoffentlich erhalten die linken Gutmenschen im Allianz-Vorstand auf der nächsten HV die Quittung von den erzürnten Shareholdern.
Na hoffentlich erhalten die linken Gutmenschen im Allianz-Vorstand auf der nächsten HV die Quittung von den erzürnten Shareholdern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.709 von LastHope am 04.07.06 15:59:46Die 250.000 Euro sind doch die absolute Obergrenze und die werden sicherlich auch nicht normale Arbeitnehmer bekommen. Das Beispiel von #7 dürfte der Sache schon näher kommen. In der Mehrzahl düften die Abfindungen zwischen 50.000 und 100.000 Euro liegen und das brutto.
Eine "Luxushängematte" stelle ich mir schon ein wenig anders vor.
Eine "Luxushängematte" stelle ich mir schon ein wenig anders vor.
Naja,
wir könnten ja für die,die "nur" 100 000€ bekommen eine Spendenaktion ins Leben rufen.......
Ich werde mal bei HartzIV ler nachfragen......
wir könnten ja für die,die "nur" 100 000€ bekommen eine Spendenaktion ins Leben rufen.......
Ich werde mal bei HartzIV ler nachfragen......
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.410 von Claptoni am 04.07.06 20:42:18Frag lieber bei den deutschen Rentnern nach, die haben uns bisher am Meisten ausgebeutet......
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.436 von CaptainFutures am 04.07.06 20:49:06wenn du die Ost-Rentner meinst,
dann stimme ich dir zu.......
dann stimme ich dir zu.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.411.370 von cajadeahorros am 04.07.06 19:02:49Seit wann sitzen die Betriebsrat- Gewerkschaftsbosse im Vorstand? :O
Wär ja noch schöner!
Wär ja noch schöner!
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.407.720 von firmenrecherche am 04.07.06 14:54:55Und der Aktionär zahlt
Im Gegenteil, Aktienkurs und Dividende steigen auch noch.
Im Gegenteil, Aktienkurs und Dividende steigen auch noch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.408.365 von ThorVestor am 04.07.06 15:37:09Und weil das noch viel zu wenig ist und unsozial sowieso wird jetzt noch vom Steuerzahler dick die Rente abgezockt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.412.436 von CaptainFutures am 04.07.06 20:49:06
mir war nicht bewußt das bei der Allianz auch Rentner arbeiten.
sind Abfindungen nicht auch Steuerlich absetzbar ??
mir war nicht bewußt das bei der Allianz auch Rentner arbeiten.
sind Abfindungen nicht auch Steuerlich absetzbar ??
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 22.407.379 von LastHope am 04.07.06 14:32:12und nicht nur der kunde, auch der steuerzahler !!
Eine Riesenschweinerei, dass die Leute für`s nichtarbeiten überhaupt einen Cent bekommen. Wer zahlt denn dem Unternehmer etwas, wenn er pleite geht ?
Die Abfindung versüßt den Vorruhestand, der dann bequem in den Ruhestand übergeht und das alles mit einer fürstlichen Entlohnung jeden Monat.
Ich wll auch 250 000 € ( eine viertel Million) fürs Nichtstun haben
Die Abfindung versüßt den Vorruhestand, der dann bequem in den Ruhestand übergeht und das alles mit einer fürstlichen Entlohnung jeden Monat.
Ich wll auch 250 000 € ( eine viertel Million) fürs Nichtstun haben
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.433.410 von Procera am 06.07.06 13:50:28Echt? Ich kenne einige "Unternehmer", die bekommen jetzt mehrere Millionen fürs Nichtstun, nur weil der Großaktionär gewechselt hat.
Die Leute bekommen kein Geld fürs Nichtstun, sondern lassen sich aus bestehenden Arbeitsverhältnissen praktisch herauskaufen weil die Allianz offensichtlich klassische Kündigungen scheut (bzw. angesichts der Zahlen wohl auch nicht begründen könnte).
Die Leute bekommen kein Geld fürs Nichtstun, sondern lassen sich aus bestehenden Arbeitsverhältnissen praktisch herauskaufen weil die Allianz offensichtlich klassische Kündigungen scheut (bzw. angesichts der Zahlen wohl auch nicht begründen könnte).
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