Die Inflation küsst Deutschland wach! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.07.06 13:49:49 von
neuester Beitrag 19.01.07 08:31:28 von
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Einzelhandel hebt schon vor Steuererhöhung viele Preise an
22.07.2006 - 11:42
Mit Blick auf die Mehrwertsteuererhöhung ab Januar setzt der Einzelhandel nach Auffassung von Branchenexperten schon heute viele Preise herauf. Überall im Handel werde das Problem gewälzt, wie man die Steuererhöhung bereits jetzt einkalkuliert, sagte der Chef der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Klaus Wübbenhorst, der "Welt am Sonntag".
Die Telefonauskunft Telegate etwa habe ihre Preise bereits Anfang Juli um 16 Prozent angehoben und explizit auf die Mehrwertsteuererhöhung verwiesen, schreibt die Zeitung. In der Modebranche seien die Preise von vergleichsweise preiswerten Artikeln wie Strumpfhosen bereits zum Juli angestiegen.
Auch in Drogeriemärkten werde aufgestockt. "Wir haben unseren Mitgliedern geraten, vor allem die Preise der Waren mit einer niedrigen Umschlagsgeschwindigkeit schon jetzt zu erhöhen", sagte Michael Bastian, Hauptgeschäftsführer des Verbandes deutscher Drogisten, dem Blatt. "Ich gehe davon aus, dass es ab 1. September Aufschläge geben wird", fügte er hinzu.
Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) planen 38 Prozent von knapp 2000 befragten Unternehmen, die Preise noch im laufenden Jahr heraufsetzen, schreibt die Zeitung. Fünf Prozent rechneten sogar damit, die Preisschraube "sehr stark" nach oben anzuziehen.
http://www.fuldainfo.de/page/include.php?path=content/articl…
22.07.2006 - 11:42
Mit Blick auf die Mehrwertsteuererhöhung ab Januar setzt der Einzelhandel nach Auffassung von Branchenexperten schon heute viele Preise herauf. Überall im Handel werde das Problem gewälzt, wie man die Steuererhöhung bereits jetzt einkalkuliert, sagte der Chef der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Klaus Wübbenhorst, der "Welt am Sonntag".
Die Telefonauskunft Telegate etwa habe ihre Preise bereits Anfang Juli um 16 Prozent angehoben und explizit auf die Mehrwertsteuererhöhung verwiesen, schreibt die Zeitung. In der Modebranche seien die Preise von vergleichsweise preiswerten Artikeln wie Strumpfhosen bereits zum Juli angestiegen.
Auch in Drogeriemärkten werde aufgestockt. "Wir haben unseren Mitgliedern geraten, vor allem die Preise der Waren mit einer niedrigen Umschlagsgeschwindigkeit schon jetzt zu erhöhen", sagte Michael Bastian, Hauptgeschäftsführer des Verbandes deutscher Drogisten, dem Blatt. "Ich gehe davon aus, dass es ab 1. September Aufschläge geben wird", fügte er hinzu.
Laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) planen 38 Prozent von knapp 2000 befragten Unternehmen, die Preise noch im laufenden Jahr heraufsetzen, schreibt die Zeitung. Fünf Prozent rechneten sogar damit, die Preisschraube "sehr stark" nach oben anzuziehen.
http://www.fuldainfo.de/page/include.php?path=content/articl…
Danke Frau Merkel!
Wir können hier ja mal Preiserhöhungen von über 10% sammeln.
Meine Strümpfe der Marke Falke sind zum 1.7. um 11% teurer geworden. (von 9 auf 10 EUR) Hoffentlich halten sie jetzt auch 11% länger.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.901.293 von yoda8 am 22.07.06 17:58:36Um am 01.01 kommen noch mal 3% dazu, obwohl die MWST den Preis nicht 3% teurer macht.
Ich geb zu Frau Merkel gewählt zu haben. Was mir an ihrer Politik gfällt, dass sie die Bürger nicht anlügt und versteckt erhöht sondern relativ offen an das Thema bankrottes D ran geht
Ich geb zu Frau Merkel gewählt zu haben. Was mir an ihrer Politik gfällt, dass sie die Bürger nicht anlügt und versteckt erhöht sondern relativ offen an das Thema bankrottes D ran geht
Angela Merkel kommt im Schlafwagen zur nächsten Kanzlerschaft, Kohl blieb ja auch 16 Jahre Kanzler. Und was der kann, kann Angela Merkel schon lange.
in den USA gibts doch inflationsgesicherte Anleihen
www.stockcharts.com
Kürzel: TIP oder VIPSX
weil wir hier inflationäre Tendenzen sehen
hat Herr Riester
seine Riesterrenten auch inflationsgesichert ???
bei diesen Riester-Langzeitverträgen
wäre die Infaltionsentwertung schon zu beachten.
www.stockcharts.com
Kürzel: TIP oder VIPSX
weil wir hier inflationäre Tendenzen sehen
hat Herr Riester
seine Riesterrenten auch inflationsgesichert ???
bei diesen Riester-Langzeitverträgen
wäre die Infaltionsentwertung schon zu beachten.
Hier kann man den Trend beobachten:
http://www.destatis.de/preismonitor/
Mal sehen, ob sie diesmal die Realität treffen.
http://www.destatis.de/preismonitor/
Mal sehen, ob sie diesmal die Realität treffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.884.246 von Erstausgabe am 22.07.06 13:50:14Vergiß Münti und seine Truppe nicht, die hat es sogar geschafft, die "Merkelsteuer " von Null auf drei Prozent Erhöhung durchzudrücken. Münti würde es Dir bestimmt übelnehmen, wenn Du Deinen Dank nicht gerecht verteilst.
Ich würde auch schon jetzt die Preise anheben. Zum Jahresanfang werden nämlich alle wieder sehr auf die Preise achten. Wenn die dann sehen, daß man just mit der Mehrwertsteuererhöhung die Preise erhöht, dann geht die gefühlte Inflation wieder stark nach oben und man wird vom Konsumenten abgestraft. Also warum nicht schon jetzt die 3% vorwegnehmen und zum Jahreswechsel die Preise konstant halten?
s p d heisst doch Sichere Pleite Deutschlands, oder?
danke münte....
geld, das man so gosszügig ausgibt, muss auch jemand verdienen...
und wehe, wenn man denen die lust nimmt...
danke münte....
geld, das man so gosszügig ausgibt, muss auch jemand verdienen...
und wehe, wenn man denen die lust nimmt...
Is hier nichts für Erbsenzähler und Mikroökonomen.
Das geht alles über den Ölpreis ...
Das geht alles über den Ölpreis ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.122.334 von Erstausgabe am 27.07.06 21:03:23Saudi-Arabien läßt den Ölpreis sinken - Hintergründe [Thread-Nr: Thread: Saudi-Arabien läßt den Ölpreis sinken - Hintergründe
Zitat:
17.01.07
Gestern sagten die Saudis "Nein" zu einer Drosselung der Öl-Förderkapazitäten. Prompt fällt der Ölpreis. Scheinbar schadet Saudi-Arabien mit dieser Politik seinen eigenen Interessen. Doch ein hoher Ölpreis steht saudischen und arabischen Investments im Westen entgegen. Zugleich verschaffen sich Saudi-Arabien und die Golfstaaten im Westen Wohlwollen aufgrund moderater Ölpreispolitik. Im Gegenzug fällt auf, daß Menschenrechte gegenüber diesen koran-fundamentalen Ländern nie ein Thema sind, und missionarischer Eifer im Westen geduldet wird.
Moderate Ölpreispolitik Saudi-Arabiens
HB NEW YORK/NEU DELHI. Rohöl der US-Marke WTI verbilligte sich in New York um 3,2 Prozent auf 51,31 Dollar je Barrel (159 Liter). Der Preis fiel zeitweise mit 51,21 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende Mai 2005.
Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi sagte vor einer Konferenz in Neu Delhi, das OPEC-Kartell müsse zurzeit nicht über eine weitere Kürzung der Fördermenge sprechen. Dies hatten zuvor die Mitgliederstaaten Iran und Venezuela angesichts des jüngsten Preisverfalls gefordert.
Venezuela und der Iran haben im Westen keine Investitionen getätigt. Sie können nur gewinnen bei höheren Ölpreisen.
Zitat:
17.01.07
Gestern sagten die Saudis "Nein" zu einer Drosselung der Öl-Förderkapazitäten. Prompt fällt der Ölpreis. Scheinbar schadet Saudi-Arabien mit dieser Politik seinen eigenen Interessen. Doch ein hoher Ölpreis steht saudischen und arabischen Investments im Westen entgegen. Zugleich verschaffen sich Saudi-Arabien und die Golfstaaten im Westen Wohlwollen aufgrund moderater Ölpreispolitik. Im Gegenzug fällt auf, daß Menschenrechte gegenüber diesen koran-fundamentalen Ländern nie ein Thema sind, und missionarischer Eifer im Westen geduldet wird.
Moderate Ölpreispolitik Saudi-Arabiens
HB NEW YORK/NEU DELHI. Rohöl der US-Marke WTI verbilligte sich in New York um 3,2 Prozent auf 51,31 Dollar je Barrel (159 Liter). Der Preis fiel zeitweise mit 51,21 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende Mai 2005.
Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi sagte vor einer Konferenz in Neu Delhi, das OPEC-Kartell müsse zurzeit nicht über eine weitere Kürzung der Fördermenge sprechen. Dies hatten zuvor die Mitgliederstaaten Iran und Venezuela angesichts des jüngsten Preisverfalls gefordert.
Venezuela und der Iran haben im Westen keine Investitionen getätigt. Sie können nur gewinnen bei höheren Ölpreisen.
Verbraucherpeise
Ein Euro ist nur noch 82 Cent wert
17. Januar 2007
Acht Jahre nach dem Beginn der Europäischen Währungsunion ist ein Euro, gemessen an der Kaufkraft im Binnenmarkt, nur noch knapp 82 Cent wert. Dies ergibt sich aus den endgültigen Angaben der europäischen Statistiker zur Entwicklung der Verbraucherpreise im vergangenen Jahr. Danach lag die europäisch harmonisierte Inflationsrate 2006 im gesamten Euro-Raum unverändert bei 2,2 Prozent.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat damit im siebten Jahr nacheinander keine Preisniveaustabilität erreicht, was auf mittlerer Sicht einer Inflationsrate von "unter, aber nahe 2 Prozent" entspräche. Für dieses Jahr erwarten die Volkswirte der Zentralbank nach den jüngsten Projektionen eine Inflationsrate von rund 2 Prozent, wobei der EZB-Rat weiterhin Preisrisiken sieht.
Inflation in Deutschland niedriger als im Euro-Raum
Die deutschen Verbraucher spüren den Wertverlust des Euro seit 1999 weniger, weil die hiesigen Verbraucherpreise in den vergangenen Jahren langsamer gestiegen sind als im gesamten Euro-Raum. Gemessen mit der hiesigen Verbraucherpreisinflation, sank der Wert des Euro seit 1999 in Deutschland um fast 14 Prozent, gegenüber fast 19 Prozent im gesamten Euro-Raum. Die deutsche Verbraucherpreisinflationsrate lag 2006 nach den endgültigen Angaben des Statistischen Bundesamt bei 1,7 Prozent und damit niedriger als die 2 Prozent im Vorjahr.
Die Verbraucherpreisinflation wurde im vergangenen Jahr maßgeblich durch höhere Energiepreise getrieben. In Deutschland verteuerte sich Energie zwar mit 8,5 Prozent etwas weniger stark als im Vorjahr mit 10,3 Prozent. Ohne die Energiepreise wären die Verbraucherpreise indes nur um 0,9 Prozent gestiegen. Am stärksten verteuerte sich von den Energieträgern im vergangenen Jahr Gas mit 17,7 Prozent. Leichtes Heizöl kostete 10,7 Prozent mehr. Die Preise für Kraftstoffe wie Benzin und Diesel stiegen um 5,6 Prozent. Als Folge der teureren Energie zahlten die deutschen Verbraucher auch für Wohnen und für Verkehr erheblich mehr als zuvor.
Überdurchschnittlich teurer wurden 2006 auch Nahrungsmittel; darunter Obst um 2,4 Prozent und Gemüse um 8,2 Prozent. Für alkoholische Getränke und Tabakwaren zahlten die Konsumenten 3,5 Prozent mehr, wobei vor allem die Tabakpreise um 5,2 Prozent zulegten.
Wettbewerb drückt manche Preise
Abermals überdurchschnittlich, wenn auch weniger stark als in den beiden Vorjahren, trug die Politik im vergangenen Jahr zur Teuerung bei. Die staatlich beeinflussten, administrierten Preise erhöhten sich um 2,2 Prozent. So verteuerte die Müllabfuhr sich um 2,7 Prozent. Volkswirte erwarten, dass die Politik in diesem Jahr mit der Mehrwertsteuererhöhung die Inflationsrate deutlich in die Höhe treiben wird.
In Wirtschaftsbereichen mit starkem Wettbewerb auch als Folge billiger Einfuhren profitierten die deutschen Verbraucher auch 2006 von spürbar niedrigeren Preisen als zuvor. So fielen die Preise für Nachrichtenübermittlung 2006 um 3 Prozent. Die Preise für Telefon- und Telefaxgeräte sanken um 13,5 Prozent. Personalcomputer und Fernseher kosteten fast 15 Prozent weniger. Bekleidung und Schuhe kosteten immerhin noch 0,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Hier hat sich der Preisrückgang halbiert, wohl auch als Folge der Einfuhrbeschränkungen für chinesische Waren, welche die Europäische Union erlassen hat.
Text: pwe. / F.A.Z., 18.01.2007, Nr. 15 / Seite 10
http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
Ein Euro ist nur noch 82 Cent wert
17. Januar 2007
Acht Jahre nach dem Beginn der Europäischen Währungsunion ist ein Euro, gemessen an der Kaufkraft im Binnenmarkt, nur noch knapp 82 Cent wert. Dies ergibt sich aus den endgültigen Angaben der europäischen Statistiker zur Entwicklung der Verbraucherpreise im vergangenen Jahr. Danach lag die europäisch harmonisierte Inflationsrate 2006 im gesamten Euro-Raum unverändert bei 2,2 Prozent.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat damit im siebten Jahr nacheinander keine Preisniveaustabilität erreicht, was auf mittlerer Sicht einer Inflationsrate von "unter, aber nahe 2 Prozent" entspräche. Für dieses Jahr erwarten die Volkswirte der Zentralbank nach den jüngsten Projektionen eine Inflationsrate von rund 2 Prozent, wobei der EZB-Rat weiterhin Preisrisiken sieht.
Inflation in Deutschland niedriger als im Euro-Raum
Die deutschen Verbraucher spüren den Wertverlust des Euro seit 1999 weniger, weil die hiesigen Verbraucherpreise in den vergangenen Jahren langsamer gestiegen sind als im gesamten Euro-Raum. Gemessen mit der hiesigen Verbraucherpreisinflation, sank der Wert des Euro seit 1999 in Deutschland um fast 14 Prozent, gegenüber fast 19 Prozent im gesamten Euro-Raum. Die deutsche Verbraucherpreisinflationsrate lag 2006 nach den endgültigen Angaben des Statistischen Bundesamt bei 1,7 Prozent und damit niedriger als die 2 Prozent im Vorjahr.
Die Verbraucherpreisinflation wurde im vergangenen Jahr maßgeblich durch höhere Energiepreise getrieben. In Deutschland verteuerte sich Energie zwar mit 8,5 Prozent etwas weniger stark als im Vorjahr mit 10,3 Prozent. Ohne die Energiepreise wären die Verbraucherpreise indes nur um 0,9 Prozent gestiegen. Am stärksten verteuerte sich von den Energieträgern im vergangenen Jahr Gas mit 17,7 Prozent. Leichtes Heizöl kostete 10,7 Prozent mehr. Die Preise für Kraftstoffe wie Benzin und Diesel stiegen um 5,6 Prozent. Als Folge der teureren Energie zahlten die deutschen Verbraucher auch für Wohnen und für Verkehr erheblich mehr als zuvor.
Überdurchschnittlich teurer wurden 2006 auch Nahrungsmittel; darunter Obst um 2,4 Prozent und Gemüse um 8,2 Prozent. Für alkoholische Getränke und Tabakwaren zahlten die Konsumenten 3,5 Prozent mehr, wobei vor allem die Tabakpreise um 5,2 Prozent zulegten.
Wettbewerb drückt manche Preise
Abermals überdurchschnittlich, wenn auch weniger stark als in den beiden Vorjahren, trug die Politik im vergangenen Jahr zur Teuerung bei. Die staatlich beeinflussten, administrierten Preise erhöhten sich um 2,2 Prozent. So verteuerte die Müllabfuhr sich um 2,7 Prozent. Volkswirte erwarten, dass die Politik in diesem Jahr mit der Mehrwertsteuererhöhung die Inflationsrate deutlich in die Höhe treiben wird.
In Wirtschaftsbereichen mit starkem Wettbewerb auch als Folge billiger Einfuhren profitierten die deutschen Verbraucher auch 2006 von spürbar niedrigeren Preisen als zuvor. So fielen die Preise für Nachrichtenübermittlung 2006 um 3 Prozent. Die Preise für Telefon- und Telefaxgeräte sanken um 13,5 Prozent. Personalcomputer und Fernseher kosteten fast 15 Prozent weniger. Bekleidung und Schuhe kosteten immerhin noch 0,9 Prozent weniger als im Vorjahr. Hier hat sich der Preisrückgang halbiert, wohl auch als Folge der Einfuhrbeschränkungen für chinesische Waren, welche die Europäische Union erlassen hat.
Text: pwe. / F.A.Z., 18.01.2007, Nr. 15 / Seite 10
http://www.faz.net/s/RubC8BA5576CDEE4A05AF8DFEC92E288D64/Doc…
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