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    War Gier der Amerikaner der wahre Hintergrund der Atombombe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.06 21:57:49 von
    neuester Beitrag 11.08.06 21:46:44 von
    Beiträge: 57
    ID: 1.075.255
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      Avatar
      schrieb am 06.08.06 21:57:49
      Beitrag Nr. 1 ()



      Der größte Terrorakt in der Geschichte der Menschheit.





      Erst seit wenigen Tagen sieht die Welt klarer:

      Hiroshima: Verbrechen, Pathos, Lügen


      SAAR-ECHO-Interview mit Frank Krüger zum wahren Hintergrund der A-Bomben-Abwürfe

      Goldgier gab den Ausschlag für den doppelten Massenmord !

      http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=25389
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 22:37:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Atombombe hat damals eine enorme Menge von Menschenleben gerettet, das weiß jeder der sich auch nur annähernd mit der Geschichte beschäftigt hat und das war auch gut so! :)

      Danke nochmal dafür Amerika! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 23:19:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.634 von CaptainFutures am 06.08.06 22:37:53Die Atombombe hat damals eine enorme Menge von Menschenleben gerettet

      Wer behauptet denn diesen Stuss ?


      Oben ist übrigens noch ein Link, da braucht man nur draufdrücken !
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 23:32:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      LastHope ist fern ab von jeglicher Realität....
      Avatar
      schrieb am 06.08.06 23:40:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.634 von CaptainFutures am 06.08.06 22:37:53Sich für den grausamen Tot Hundertausender Menschen zu bedanken ist mehr als widerlich. Du scheinst ein ziemlich abstoßender Mensch zu sein. Entweder bist Du sehr einsam oder wirst es noch mal sein. :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 06.08.06 23:45:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.634 von CaptainFutures am 06.08.06 22:37:53Seh ich auch so!

      Die gleiche Glanztat wie in Hamburg, Dresden und Würzburg :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 02:19:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.634 von CaptainFutures am 06.08.06 22:37:53Ein paar Beispiele von der "enormen Menge von Menschenleben",
      die laut @CaptainKeinerleiEthik, der sich hier meint zu jeder Schweinerei positiv zu Wort melden zu müssen,
      durch seine sauberen Freunde "gerettet" wurden:




      Für den schlichten Beobachter (der dann i.a.R. an Krebs stirbt) ein schöner Anblick.

      Einige der harmlosen Folgen:



      Einige Häuser stehen ja noch. :)


      Die ehemaligen Bewohner:

      "Durch einen grellen Lichtblitz, der den Himmel zerteilte,
      und einen Donnerschlag, der die Grundfesten der Erde erschütterte,
      wurde Hiroshima in einem einzigen Augenblick
      dem Erdboden gleichgemacht.
      Wo einst eine ganze Stadt gestanden hatte,
      stieg eine riesige Feuersäule gradlinig zum Himmel auf.
      Darunter versank die Erde in tiefe Finsternis.
      (…) bald herrschte eine einzige riesige Feuersbrunst,
      die von Augenblick zu Augenblick heftiger wurde.
      Da starker Sturm herrschte,
      begannen sich halbnackte und splitternackte Körper zu bewegen,
      dunkel gefleckt und blutüberströmt.
      Zu Gruppen zusammengeschlossen wankten sie,
      wie die Geister der Verstorbenen, davon … "

      (Aus: Hiroshima and Nagasaki - The Physical, Medical
      and Social Effects of the Atomic Bombings, Tokio 1981) Quelle







      Solange menschenverachtende Rechte hier übelste Postings unbeanstandet loslassen dürfen
      und liberale (Linke sind schon lange vertrieben) permanent gelöscht oder gar gesperrt werden,
      kotzt es mich mittlerweile derart an, dass ich euch,

      ach so liebe
      @ModDiva & Kollege
      @PolyMod

      auf eurem Wege, W:O zu einem rechten Auffangbecken zu machen,
      nicht mehr im Wege stehe.

      Vorläufiges NimmerWiederPosten! (wenn sich hier nix ändert).

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 05:57:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      jaja das gute alte "Saar Echo". Dagegen ist die Bildzeitung serioeser Journalismus !

      Diesem hirnlosen Geschreibsel darf man doch keinen Glauben schenken.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 07:30:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Aussage von Cap.Futures (1.Teil) ist insofern richtig, als der Einsatz der Atombombe zu einer schnellen Kapitulation Japans beigetragen hat. Dazu muss man wissen, daß die Amerikaner (nicht zuletzt ausgehend von der äußerst verlustreichen Eroberung Okinawas) Hochrechnungen angestellt haben, wieviel US-Opferdie Invasion Japans mit sich bringen würde. Da mit massiver Gegenwehr des gesamten Volkes zu rechnen war, ging man von mehreren hunderttausend bis zu 1 Mio US-Toten aus. Da kam die Atombombe gerade recht.
      Gleichwohl ist die Aussage natürlich zynisch, da sie darauf hinausläuft, daß man Leben rettet, indem man Leben nimmt. Inhaltlich stimmt sie jedoch, da ein Inselkrieg auch weit mehr Tote auf jap. Seite gefordert hätte, als die beiden Atombomben mit ihren Nachwirkungen. Allerdings waren diese Opfer den Amerikanern gleichgültig und haben bei ihren Überlegungen keine Rolle gespielt.
      Davon unabhängig: den Einsatz von Atomwaffen zu begrüßen ("Danke nochmal"), lässt tief blicken und spricht für sich
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 07:36:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      die Atombomben haben keine Menschenleben gerettet, sondern die Verluste nur verschoben, in Richtung der japanischen Zivilbevölkerung und zu Gunsten der amerikanischen Truppen, die sicher einen höheren Blutzoll hätten zahlen müssen, wenn Japan konventionell erobert worden wäre.

      Diese Schuld trägt wohl nicht Amerika alleine, sondern auch der japanische Generalstab und der Kaiser, wegen dieser unsäglichen "Sieg-oder-Tot" Mentalität.

      Sich für den Abwurf thermonuklearer Waffen zu bedanken, spricht jedoch für eine gewisse Abwesenheit jedweder Mitleidsfähigkeit.

      Diejenigen, die diese Eier damals abgeworfen haben, hatten sich später jedenfalls nie als Helden gefühlt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 07:51:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.971 von AdHick am 07.08.06 02:19:50Mein lieber selbstgefälliger linker Freund,
      Hiroshima und Nagasaki waren militärisch wahrscheinlich nutzlos, Verbrechen an der Menschlichkeit (wie auch Dresden) und durch nichts zu entschuldigen, höchstens zu erklären aus einem Stadium der Entmenschlichung in einer verrückt gewordenen Zeit heraus, in der es schon Abermillionen von Toten gegeben hat.
      Hier aber das Motiv der Geldgier als einzige Triebfeder zu unterstellen ist an bösartiger Dummheit kaum zu überbieten und disqualifiziert eigentlich nur den Schreiber solcher Zeilen, dem es dabei ganz offensichtlich heute nur um einen antiamerikanischen und antiisraelischen propagandistischen Nutzen geht (antisemitisch verkneife ich mir mal, obwohl es da durchaus auch Verdachtsmomente gibt).
      Ein Gutes hatte die Atombombe immerhin, sie hat als Abschreckungspotenzial dazu gedient zu verhindern, dass sich die Blöcke des kalten Krieges wieder militärisch ineinander verbissen um dabei ein wahrscheinlich noch größeres Blutbad anzurichten. Sie ist nach dieser menschlichen Katastrophe nie wieder einsatzmäßig angewandt worden! Das Gleichgewicht des Schreckens hat das Seinige dazu getan.
      Mir ist schon klar, dass es die Linke verbittern muss, den darauf folgenden wirtschaftlichen Wettstreit mit Pauken und Trompeten verloren zu haben und als großer politischer Machtblock in der Bedeutungslosigkeit verschwunden zu sein.
      Aber aus dieser Verbitterung heraus ein quasifaschistisches System wie das des Irans, Syriens und seinen terroristischen Speerspitzen die Hezbollah und Hamas zu unterstützen, wie es LastHope z.B. ganz schamlos tut (bei Dir bin ich mir da nicht so ganz sicher), die aus ihrem Streben nach der Atombombe und dem, einen Nachbarstaat von der Landkarte zu tilgen (sollte es da etwa keinen Zusammenhang geben?) nicht den geringsten Zweifel aufkommen lassen, lässt auf einen ganz gehörigen Mangel an Intelligenz schließen oder zumindest auf ein Fehlen an moralischen Integrität dieser Schreiberlinge.
      Auf der einen Seite den großen Moralapostel spielen, auf der anderen Seite aber diejenigen aus einem antiamerikanischen Missgefühl heraus zu unterstützen, die dieses Menschheitsverbrechen ohne große Skrupel wiederholen (!) würden, wenn sie dazu in der Lage wären, ist nur noch degoutant.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 07:58:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der US-Admnistration und Armee zu unterstellen, sie hätten Leben schonen wollen, ist eine Idiotie und "nur" die offizielle Version

      Primär ging es um eine Machtdemonstration gegenüber den Sowjets und um ihnen bei der Eroberung der japanischen Inseln zuvorzukommen.

      Für Militärs sind Soldaten Kannonenfutter und zivile Opfer unvermeidlich. Die Rechnung mit einer Million US-Tote ist natürlich quatsch.
      Japans Städte wären ausgebombt worden wie Dresden und Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:01:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.183 von InvestigativTrader am 07.08.06 07:58:33P.S.

      In diesem Zusammenhang ging es selbstverständlich auch um das Raubgold der Japaner, welches beträchtlich war und zuvor aus anderen asiatischen Ländern, während der japanischen Raubzüge geraubt worden war.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:07:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Seht Euch die Bilder genau an...

      Dann wisst ihr was auf uns zukommt, wenn niemand den iranischen Präsidenten stoppt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:08:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.165 von Kaperfahrer am 07.08.06 07:51:49"Ein Gutes hatte die Atombombe immerhin, sie hat als Abschreckungspotenzial dazu gedient zu verhindern, dass sich die Blöcke des kalten Krieges wieder militärisch ineinander verbissen um dabei ein wahrscheinlich noch größeres Blutbad anzurichten. Sie ist nach dieser menschlichen Katastrophe nie wieder einsatzmäßig angewandt worden!"

      Na super, soll man sich denn jetzt tatsächlich für die Abwürfe bedanken, weil's ja so eine schöne Kriegsprävention war?
      So einfach wird aus dem Saulus der Paulus.

      Es gibt übrigens ja auch Stimmen, die da sagen, dass die Abwürfe über Japan auch ein Muskelspiel gegenüber den Russen war.

      Die Tatsache, dass sich die usa mit der Entwicklung lokal einsetzbarer A-Waffen beschäftigen, zeigt jedenfall, dass man sich vom Gedanken des wiederholten Einsatzes solcher Waffen nie wirklich verabschiedet hat.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:11:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.165 von Kaperfahrer am 07.08.06 07:51:49Aber aus dieser Verbitterung heraus ein quasifaschistisches System wie das des Irans, Syriens und seinen terroristischen Speerspitzen die Hezbollah und Hamas zu unterstützen, wie es LastHope z.B. ganz schamlos tut

      InvestigativTrader fügt sich da ganz nahtlos ein!
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:18:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.183 von InvestigativTrader am 07.08.06 07:58:33Die sowjetische Atombombe



      Nach den Atombombenabwürfen der USA auf Hiroshima und Nagasaki wird die Arbeit sowjetischer Wissenschaftler am "atomaren Schutzschild" beschleunigt. 1947 nimmt der erste Atomreaktor Tscheljabinsk-40 im Ural seinen Betrieb auf - erster Brennstoff ist "Beute-Uran" aus Deutschland. 1948 beginnt dann in Tschjelabinsk die Produktion von waffenfähigem Plutonium. 1949 zündet die Sowjetunion ihre erste Atombombe mit einer Sprengkraft von 20 Kilotonnen auf dem Testgelände von Semipalatinsk in Kasachstan. Nach der Errichtung von Tscheljabinsk-40 und Tomsk-7 (Westsibirien) beginnt 1949 der Bau des dritten Atomzentrums Krasnojarsk-26 (Ostsibirien).
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:45:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:45:45
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:53:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Wirkung der Bomben hätte genauso gegen militärische Einrichtungen oder Truppenkonzentrationen der japanischen Armee demonstriert werden können. Das wäre genauso abschreckend gewesen und dafür hätte man vielleicht noch einen kleinen Rest an Verständnis aufbringen können.
      Der Einsatz gegen die Zivilbevölkerung von Großstädten hat nichts mit Kriegführung zu tun, sondern ist blanker und barbarischer Mord, und nichts anderes. Die Auftraggeber dafür haben sich damit unter die größten Verbrecher aller Zeiten eingereiht.

      Die Billigung von Verbrechen ist übrigens eine Straftat (§140 StGB).
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 08:55:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.222 von Kaperfahrer am 07.08.06 08:11:36Hier gehts ausnahmsweise nicht um Israel oder die Hizbollah, also locker bleiben und nicht hyperventilieren.

      Je mehr ihr kreicht, desto grotesker wirkt es.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 09:52:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es gibt einen Unterschied zwischen Loyalität und Kadavergehorsam, wie ihn hier CaptainFutures ausnahmslos an den Tag legt !



      FRANK KRÜGER ist Journalist, war Redakteur großer Tageszeitungen, Auslandskorrespondent eines bekannten Zeitschriftenverlags sowie Geschäftsführer einer Diamanten- und Goldhandelsgesellschaft.

      Für das SAAR-ECHO schrieb er zuletzt die Serie ”Von Clearstream bis Yukos”. Zur Zeit arbeitet er an einem Buch über ”Amerika, das japanische Raubgold und Hiroshima”, für das er drei Jahre lang weltweit recherchiert hat.


      Über die Hintergründe des Atombombenabwurfes gab es bisher nur Vermutungen. Die geplante Invasion Japans durch Stalin konnte nicht eindeutig bewiesen werden.



      Zwei Wochen nach Veröffentlichung des SAAR-ECHO-Berichts ”Warum die A-Bomben wirklich fielen” – genau vorgestern -

      http://www.saar-echo.de/de/art.php?a=24729

      ließ der Kreml die im Herbst 1945 bereits angelaufene sowjetische Landungsoperation auf der nördlichen japanischen Hauptinsel Hokkaido über die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti in einem von Armeegeneral Machmut Garajew geschriebenen Artikel erstmals offiziell bestätigen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:18:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      der Essay von Frank Krüger ist bereits 1 Jahr alt. Ob er wissenschaftlich fundiert ist, kann ich nicht beurteilen. Zumindest ist er interessant. Das hat auch "TELEPOLIS" - das Zentralorgan für Verschwörungstheorien bemerkt:

      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20565/1.html
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:26:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.458 von Borealis am 07.08.06 08:53:52Stimmt leider.:(
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:32:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.338.356 von konradi am 07.08.06 10:18:51Sorry, der letzte Satz war ein Zitat aus dem Artikel und 'vorgestern' bezog sich demnach auf das Datum des Artikels.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 10:33:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.338.067 von LastHope am 07.08.06 09:52:07Über die Hintergründe des Atombombenabwurfes gab es bisher nur Vermutungen

      Und was gibt es jetzt ? Fakten ?
      Das Saar-Echo, Frank Krüger und Last Hope haben die absolute Wahrheit gefunden !

      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 11:43:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.338.533 von Ballyclare am 07.08.06 10:33:14Zumindest sind wir ein Stück weiter. Und ich habe bisher keine Gegendarstellung zu den fundierten Untersuchungen gelesen. Die ganze Wahrheit werden wir erst erfahren, wenn in 40 Jahren die Archive geöffnet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 12:47:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Das Ergebniss der" fundierten Untersuchung " war vermutlich so schwach, daß es niemand für nötig befand eine Gegendarstellung zu schreiben.
      Für einen Beitrag im Saar-Echo reicht es allemal.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 18:40:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Und die Ultras unter der Heerschar der Boardlinken wütet und faucht und zischt und schnappt und beißt in alle Richtungen und nach allem was sich erdreistet und auch nur wagt sich ihr zu widersetzen.
      Wie der weiße Wal in seinem Todeskampf.
      Bei diesem Thema war es auch nicht anders zu erwarten, daß die Linke wieder einmal alles auffährt was sie durch jahrzentelange Opportunistenarbeit sich selbst andressiert hat.
      Sich für den Tod von Hundertausender Menschen zu bedanken wird sich da gewollt oder ungewollt selbst in den Bart phantasiert, unwissend, daß durch diesen Einsatz ca. 10 - 15 Millionen Menschen auf beiden Seiten das Leben gerettet wurde. Dafür kann man auch schonmal Danke sagen bin ich der Meinung, aber das setzt natürlich schon einiges an Denkvermögen, Einsicht und Intelligenz voraus. Das ist natürlich bei einem Thema über USA & Krieg, daß für die Linke Reaktionen erzeugt wie man es sonst nur durch die Kombination von Nitro und Glycerin her kennt, schon viel zuviel verlangt.
      Ich und einsam? Im Gegenteil, habe ich mit meinem Standpunkt doch eine wohlwissende breite Zustimmung unter der Bevölkerung. Die breiteste übrigens in Japan und der japanischen Friedensbewegung selbst. Ich zitiere wörtlich Hisatsune Sakomizu: "Die Atombombe war für Japan ein Geschenk des Himmels, um den Krieg zu beenden."
      Blindwütig geht es jedoch weiter trotz dieser Tatsachen.
      Jetzt versucht einer mal wieder mit der Macht der Bilder Stimmung zu machen und holt zum Abschluß auch noch gleich die Nazikeule aus dem Sack. Ja wenn man sonst keine Argumente hat.
      Ironie an der Peinlichkeit: Sind es doch gerade eben die Rechten, die prinzipiell gegen USA und deren A-Bombe auf Hiroshima & Nagasaki wettern und den Bombenteppich auf Dresden als "Holocaust" oder "Bombenterror" oder als "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" auf Augenhöhe ziehen wollen.
      Es darf ja nicht sein, daß nur die Deutschen einen Holocaust verursacht haben, die Amis waren ja mindestens wenn nicht noch viel schlimmer als wir, gelle?
      Doch eine Überraschung wartet: MFC500 & Cashlover geben Anlaß zur Hoffnung, dass unter der oben besagten Heerschar doch noch ein Funken von Bildung und in Zusammenhängen denkendes Weichgewebe zwischen den Ohren vorhanden ist. OK, bei den Zahlen verhaut sich MFC500 dann ein bißchen und die Abschließende Deutung meines kurzen Nachsatzes geht leider bei beiden vollends in die Hose. Aber der Anfang der beiden Beiträge haben mich wahrlich positiv überrascht. Weiter so.
      Aber Fragen wir doch einfach mal einen damaligen Zeitzeugen jener Zeit wie er die ganze Sache sieht:

      „Ich habe keine Ahnung, warum sich die Leute so aufregen“

      Theodore „Dutch“ Van Kirk, der Navigator der „Enola Gay“, über seine Mission und die ruhige Stimmung an Bord des Atombombers. Für ihn ist der Abwurf der Atombombe über Hiroshima „überhaupt keine große Sache“. Sagt er.

      Mr. Van Kirk, der Abwurf der Bombe auf Hiroshima jährt sich zum sechzigsten Mal. Was empfinden Sie da?

      Ich weiß nicht, warum die Leute so eine große Sache daraus machen. Da ist vor sechzig Jahren etwas passiert, aber ich habe keine Ahnung, warum die Leute sich so aufregen. Für mich ist das nur ein einziger Tag in meinem Leben.

      Also: Keine große Sache?

      Überhaupt keine große Sache.

      Wieso sagen Sie das? Weil Sie sich daran nicht erinnern wollen?

      Nein. Ich erinnere mich daran. Ich versuche nicht, es zu vergessen, aber ich glaube nicht, daß ich jemals etwas Wichtiges getan habe.

      Sie haben nur Befehle befolgt?

      Nein, ich hätte aussteigen können, wenn ich gewollt hätte. Ich wollte es ja machen. Als wir damit anfingen, sagten wir: Damit werden wir den Krieg entscheidend verkürzen oder beenden. Für uns war wichtig, den Krieg zu beenden. Wir hatten damals etwa 16 Millionen Leute unter Waffen. Wir waren alle Zivilisten, die Soldaten geworden waren. Keiner gehörte wirklich zum Militär: Zivilisten in Uniform, wenn Sie so wollen. Jeder wollte nach Hause. Wir waren seit fast fünf Jahren dabei und sahen kein Ende. Die Japaner machten keine Anstalten, sich zu ergeben. Präsident Truman hatte sie aufgefordert, bedingungslos zu kapitulieren, oder sie würden aus der Luft zerstört. Sie sagten, darüber müsse man nicht mal nachdenken.

      Am 6. August 1945, als Sie in die "Enola Gay" sprangen: Wußten Sie genau, was Sie tun würden?

      Wir wußten genau, was wir tun würden. Wir hatten schon eine Weile dafür trainiert, und nach der Testexplosion in New Mexico kamen ein paar Leute, die dabeigewesen waren, zu uns und erklärten uns, was sie erwarteten, wenn die Bombe explodiert. Sie hatten Bilder der Explosion und Filmaufnahmen. Wir arbeiteten ein Manöver aus, um von der Bombe wegzukommen, weil sie sagten, daß unser Flugzeug explodieren würde, falls wir im Augenblick der Zündung näher als acht Meilen an der Bombe wären.

      Haben Sie an jenem Morgen mit den anderen Männern der Crew darüber gesprochen?

      Nein, es war wie jede andere normale Mission. Ich hatte 58 Einsätze über Europa mitgemacht, von England und Nordafrika aus. Es war das erste Mal für mich über dem Pazifik, aber für uns war es wie jeder andere Einsatz.

      War die Stimmung während des Fluges gedrückt?

      Nein, wie bei jedem anderen Einsatz. Manche haben ein Nickerchen gemacht, manche ein Buch gelesen. Ich war der Navigator. Navigatoren sind die einzigen an Bord eines Flugzeugs, die immer arbeiten. Ich war damit beschäftigt, sicherzustellen, daß das Flugzeug auf Kurs blieb. Es war nicht anders als bei anderen Missionen auch, nur daß irgendwann Paul W. Tibbets, der Pilot, zu den Leuten nach hinten ging und ihnen sagte, daß wir den Auftrag hatten, die erste Atombombe abzuwerfen. Ich glaube, daß die Leute da dachten, daß sie etwas taten, das vielleicht den Krieg beenden würde.

      Einige aus der Crew wußten nichts über das Ziel des Einsatzes?

      Richtig. Einige wußten nichts davon. Niemand teilte jemals offiziell mit, daß wir sie abwerfen würden, aber wenn man in der 509. Composite Group (einem Teil der 20. Division der amerikanischen Luftstreitkräfte) war und nicht wußte, daß man eine Atombombe abwerfen würde, war man schon ziemlich dämlich. Denn sie sagten einem, daß man rausgeht mit etwas, das das Flugzeug in die Luft jagen kann, das eine ganze Stadt zerstören kann, und man sah eine Menge Nuklearphysiker herumlaufen.

      Nachdem Tibbets es dem Rest der Crew verkündet hatte, hat da jemand Einwände geäußert?

      Überhaupt niemand. Wir hatten den Japanern ausreichend Gelegenheit gegeben zu kapitulieren. Wir hatten sie gewarnt. Wir waren der Ansicht, wir hatten ihnen sehr viel deutlicher angekündigt, was passieren würde. Und sie hatten uns, zum Beispiel, Pearl Harbor angetan. Aber die Führer des japanischen Volkes waren damals zu stur, um aufzugeben. Man mußte ihnen einen Schock zufügen, um sie zu zwingen, etwas zu tun. Und die Atombombe war dieser Schock.

      Wie erinnern Sie den Moment des Abwurfs?

      Wir sollten die Bombe um 9.15 Uhr morgens abwerfen und hatten nach einem Flug von sechs Stunden eine Verspätung von 12 Sekunden. Dann warf Tom Ferebee die Bombe ab und verfehlte das Ziel um etwa 400 Yards. Das ist eine hervorragende Leistung für diese große Höhe. Wir warfen "Little Boy", eine Uranium-Bombe. Sie wog 9400 Pfund, und als sie das Flugzeug verließ, schoß das Flugzeug nach oben, nur wegen des großen Gewichtverlustes. Kurz darauf drückte Tibbets die Nase des Flugzeugs nach unten und drehte um 150 Grad, um von der Bombe wegzukommen.

      Was war das Ziel des Abwurfs?

      Eine kleine Brücke in Hiroshima, die die Form eines T hatte. Sie müssen sich daran erinnern, wir waren nicht da oben, um nur eine Stadt zu bombardieren. Hiroshima besaß etwa 100 militärische Ziele. Das wichtigste davon war eines der Hauptquartiere der japanischen Armee, ich glaube, der 12. Armee. Es war die Armee, die Japan im Falle einer Invasion verteidigen sollte.

      Als Sie die Bombe abwarfen, hatten Sie da Angst, Sie könnten nicht schnell genug wegkommen?

      Ich nicht. Ich fand, wir hatten alles richtig gemacht. Ich hatte keine Zweifel. Ich hätte mich nie für einen Selbstmord-Einsatz gemeldet.

      Was geschah, als die Bombe auf den Boden traf?

      Wir flogen weg von der Bombe, und keines der Fenster zeigte nach Hiroshima. Was wir im Flugzeug sahen, war ein heller Blitz, der anzeigte, daß die Bombe explodiert war. Das war etwa 43 Sekunden, nachdem sie das Flugzeug verlassen hatte. Nach dem Blitz wurde das Flugzeug plötzlich heftig durchgeschüttelt. Der Schütze am Heck rief, es sei eine Schockwelle, und: "Jetzt kommt noch eine." Die Bombe verursachte eine sichtbare Schockwelle; ich kann das nur beschreiben, indem ich sage, es war wie das, was man an einem Sommertag auf einem Parkplatz sieht. Anschließend drehten wir um, um uns anzusehen, was im südöstlichen Quadranten der Stadt geschehen war. Die große pilzförmige weiße Wolke, wie Sie sie auf Bildern schon gesehen haben, war bereits höher als wir, 42.000 bis 45.000 Fuß. Offenbar war eine riesige Menge Energie freigesetzt worden. Am Fuß der Wolke war ganz Hiroshima mit schwarzem Rauch, Staub, Dreck und Trümmern bedeckt; das war alles durch die Druckwelle in die Luft geschleudert worden. Man konnte gar nichts sehen da unten.

      Was war der erste Satz, nachdem die Bombe explodiert war?

      Ich glaube, das erste, was jemand sagte, war: "Sie hat funktioniert." Wissen Sie, wir hatten nie eine von denen abgeworfen. Wir hatten diese Bombe nie zuvor getestet oder so, und es bestand schon die Möglichkeit, daß sie ein Blindgänger war. Also freuten wir uns, daß sie funktioniert hatte. Erst als wir umdrehten und zur Basis zurückflogen, fingen wir an, darüber zu diskutieren, was das wirklich bedeutete. Ich glaube, einer nach dem anderen durfte etwas sagen. Ich weiß nicht mehr genau, wer es war, ich glaube, es muß Dick Nelson, der Funker, gewesen sein, der sagte: "Jungs, dieser Krieg ist vorbei. Ich kann mir nicht vorstellen, wie die Japaner solch einer Gewalt widerstehen könnten."

      Es heißt, Kopilot Robert Lewis habe Reue geäußert: "Mein Gott, was haben wir getan."

      Nee, er hat nichts dergleichen gesagt. Es war gotteslästerlicher als das. Ich werde nicht mal andeuten, was er gesagt hat.

      Was er sagte, hatte also nichts mit Reue zu tun?

      Überhaupt nichts. Niemand in der 509. bedauerte oder bereute, was wir getan hatten. Keiner von uns wurde verrückt; keiner ging ins Kloster. Wir haben allesamt ein gutes Leben gelebt. Wir haben sehr nette Familien großgezogen und leben so, wie andere ganz normale Leute schon immer gelebt haben.

      War das, was Sie taten, eine gute Sache - oder eine schlechte?

      Die Atombombe hat eine enorme Menge von Menschenleben gerettet. Wir haben das Leben von vielen Kriegsgefangenen gerettet, weil sie an Unterernährung und Mißhandlungen starben. Wir haben das Leben von vielen Leuten in Indochina gerettet. Nun, wer in Hiroshima lebte in dem Augenblick, in dem die Bombe explodierte, über den muß man sagen: Er war ein weiterer japanischer Soldat, der sein Leben für sein Land opferte. Aber wenn wir die Bombe nicht eingesetzt hätten, wäre der Krieg nicht am 14. August zu Ende gewesen.

      http://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc…

      Es geht weiter: Kaperfahrer bringt gewohnt sachlich einen sehr guten Beitrag und demonstriert gleich noch nebenbei, daß man auch anderer Meinung bzgl. Hiroshima & Co. sein kann ohne mit Schimpfkanonaden auf sein Gegenüber einzudreschen. Der Zusammenhang mit anderen Themen des Boards (Iran, Hisbollah, etc.) ist diurchaus gegeben und wurde gut erkannt und hergestellt.
      InvestigativTrader (diesmal deutlich zurückhaltender als sonst) & Borealis (zu dessen Ohren anscheinend bis heute noch nicht vorgedrunegen ist, daß die A-Bombe auf H & N kein Verbrechen war und somit sein effekthascherischer Verweis auf den Paragraphen 140 StGB vollkommener Schmonzes ist) als übliche Verdächtige bieten mehr schlecht als Recht gewohnte Forenkost.
      LastHope & Connor funken noch gegen Ende des Threads in gewohnter Art und Weise dazwischen und das wars auch schon.

      Mal sehen wie es nun weitergeht wenn überhaupt. :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:18:11
      Beitrag Nr. 30 ()
      Außerdem haben es die Japsen seinerzeit entgegen ihrer Bündnispflicht versäumt, den Iwan anzugreifen was - verbunden mit dem dadurch wohl ermöglichten deutschen Sieg - der Welt Millionen Tote durch den Kommunismus erspart hätte. Verdient haben sie die zwei Bomben!
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 19:42:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Amerikaner mußten angesichts des heraufziehenden Kalten Krieges ( Truman-Doktrin )den Russen zeigen, wer Herr im Hause ist bzw. die modernsten Waffen besitzt. :eek:
      Da spielten 140.000 Tote mehr oder weniger keine Rolle mehr.
      So einfach ist das.:mad:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:05:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      herrjeh, McDoof erklärt uns die Welt
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:08:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Connorchen :keks:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:09:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.303 von jaujazu am 07.08.06 20:08:22Gegenargumente = Fehlanzeige, gell?:laugh:

      Habe den Nagel wohl mal wieder auf den Kopf getroffen.:D
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:12:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.314 von ConnorMcLoud am 07.08.06 20:09:57Habe den Nagel wohl mal wieder auf den Kopf getroffen.
      Ja, auf den eigenen. Auf den eigenen....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:19:42
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.341 von PrinzValiumNG am 07.08.06 20:12:07Na, zum Morden der Amerikaner an der Zivilbevölkerung hast Du nichts beizutragen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:26:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.053 von ConnorMcLoud am 07.08.06 19:42:50Das war natürlich auch ein Grund, aber warum 3 Tage später noch eine Bombe ?

      Stalin vom Angriff auf Japan abzuhalten und damit selber fette Beute zu machen, erscheint realistischer.

      06. August Hiroshima
      08. August Stalin beginnt den Krieg gegen Japan
      09. August Nagasaki (als Ausweichziel, wegen einer Wolkendecke über Kokura)
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:28:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.484 von LastHope am 07.08.06 20:26:03Es waren zwei verschiedene Bombentypen, die man ausprobieren wollte.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 20:53:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Dem Bush kann man wirklich zutrauen, nach 60 Jahren Abstinenz die nächsten A-Bomben, besser gesagt, A-Bömbchen hoffähig zu machen.

      Israel, der Iran und die USA – Wer wird für einen Atomkrieg verantwortlich gemacht werden?
      von Prof. Jorge Hirsch, Professor für Physik an der University of California, San Diego

      ...«Mini-Nukes» des Typs B61-11 werden bereits stationiert für den Fall, dass «überraschende militärische Entwicklungen» Anlass zu einer «militärischen Notwendigkeit» geben würden. Wenn der Iran einmal in den Konflikt hineingezogen worden ist und eine einzige Rakete gegen Israel oder die US-Streitkräfte in der Region abfeuert, wird die US-Administration argumentieren, dass die nächste iranische Rakete chemische oder biologische Sprengköpfe tragen und unsagbare Opfer unter Amerikanern, Irakern oder Israeli verursachen könne. Eine nukleare bunkerbrechende Bombe wird als der «humanste» Weg propagiert werden, um weitere Verluste an Menschenleben zu verhindern...


      Der ganze Artikel : http://www.zeit-fragen.ch/
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:18:13
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.345.833 von depodoc am 07.08.06 20:53:55Einen fingierten Angriff auf der U.S.S. Liberty sollte vor einigen Jahrzehnten auch einen Atombobemabwurf über Kairo rechtfertigen.

      Israelische Kriegsschiffe und Flugzeuge feuerten aus allen Rohren auf die Liberty und sogar auf Matrosen die im Meer schwommen.

      Ein anderer amerikanischer Kriegsschiff wollte ihnen zu hilfe kommen, was aber der damalige US-Präsident nicht erlaubte.

      Sinngemäß zitiert sagte er daß er die U.S.S. Liberty auf dem Grund des Bodens sehen möchte.

      Bedauerlicherweise befand sich in der nähe ein sowjetischer Schiff der alles mit beobachtete, daher wurde nichts aus dem Atombombenabwurf über Kairo.

      Der Kapitän des Schiffes als auch alle Matrosen, sollten über das geschehen schweigen, da ihnen sonst Repressalien und Tod drohten.


      Dasselbe wollte man übrigens auch in Kuba veranstalten: Ein Schiff voller Amis versenken um dann Kuba anzugreifen.

      Ein Golf von Tonkin ist leicht konstruiert wenn unsere US-Verbündeten den dritten Weltkrieg starten werden.

      Zum glück reichen Heutzutage zwei gefangene Soldaten als Grund aus, um ein ganzes Land in Schutt und Asche zu legen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.06 21:19:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.337.165 von Kaperfahrer am 07.08.06 07:51:49Sehr guter Beitrag von Dir, Kaperfahrer! Ich sehe mit Genugtuung, dass angesichts der Hybris und der Heuchelei der sogenannten Linken (in Wirklichkeit kann man deren Positioen zu einer ganzen Reihe von Themen von denen der NPD schon gar nicht mehr unterscheiden :mad: - diese Feststellung bezieht sich insbesondere auf Israel und die USA) auch anderen vernuenftigen Zeitgenossen schon mal der Kragen platzt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 18:59:09
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.114 von InvestigativTrader am 07.08.06 21:18:13Ungeheuerlich, und solche Leute wollen Hüter der Demokratie sein.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 19:25:43
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.358.154 von ConnorMcLoud am 08.08.06 18:59:09Mit der democracy scheint es ein paar Mißverständnisse zu geben. Das ist bloß ein Übersetzungsfehler. Das kommt nicht von griechisch demos = das Volk, sondern von englisch demon = Dämon. Die Amis haben bloß kein ä .
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 20:10:45
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.344.378 von CaptainFutures am 07.08.06 18:40:57Damke für diesen Beitrag. Für mich ist Theodore „Dutch“ Van Kirk in seiner Einschätzung der damaligen Lage und seines eigenen Auftrags ein Musterbeispiel eines guten amerikanischen Bürgers und Soldaten.

      Ich habe selten so einen Bericht mit soviel Freude und Genugtuung gelesen.

      Die damalige Führung der USA hat mit Ihrer waffentechnischen Überlegenheit ihre Pflicht gegenüber ihren dienstleistenden Bürgern in Uniform erfüllt, indem sie eigenes Leben auf kosten des Feindes gerettet hat. Dies war zum beispiel Teil der Militätdoktrin der USA im 2.WK. Man ging schlicht von der praktischen Überlegung aus, dass die Herstellung einer Patrone in Sekundenbruchteilen zu bewerkstelligen ist. Die Produktion eines einzigen GI jedoch mindestens 18Jahre dauert.

      Aus dieser richtigen Überlegung und Logik heraus hat die militärische und politische Führung richtig gehandelt. Dazu gehörte selbstverständlich auch der Einsatz von Massenvernichtungswaffen.

      Die Welt sollte den Amerikanern für den Einsatz dieser Waffe und der damit erzielten Wirkung dankbar sein, denn diese segensreiche und schreckliche Waffe verhinderte bis heute den großen Knall.
      Bleibt zu hoffen, dass der Führung des heutigen Iran die Wirkung dieser oder ähnlicher Waffen zur Verhinderung von schlimmeren noch einmal anschaulich bei der Vernichtung Ihrer eigenen Atombaukapazitäten vorgeführt wird.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 20:25:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.346.126 von PresAbeL am 07.08.06 21:19:10Ich kann mich diesem Lob (für #11) nur voll und ganz anschließen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:08:03
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.193 von KongCristian am 08.08.06 20:10:45 Man ging schlicht von der praktischen Überlegung aus, dass die Herstellung einer Patrone in Sekundenbruchteilen zu bewerkstelligen ist. Die Produktion eines einzigen GI jedoch mindestens 18Jahre dauert.

      Eine solche Logik wäre schlichtweg pervers. Menschen werden produziert?!?! Was wäre wenn die Produktion von Patonen, Kanonen, Bomben länger dauern würde als die von Soldaten (=Menschen). Wären die dann Kanonenfuter???

      Da kann man sich nur noch mit Grausen abwenden
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:11:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Und solche Leute gehen wählen. Wundert Dich da noch irgendetwas?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:27:54
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.193 von KongCristian am 08.08.06 20:10:45Die damalige Führung der USA hat mit Ihrer waffentechnischen Überlegenheit ihre Pflicht gegenüber ihren dienstleistenden Bürgern in Uniform erfüllt, indem sie eigenes Leben auf kosten des Feindes gerettet hat. Dies war zum beispiel Teil der Militärdoktrin der USA im 2.WK.

      Hier mal ein paar Beispiele, wie die Deutschen diese "Militärdoktrin" umgesetzt haben:

      "(...) Bei einem Überfall ist das Feuer, ohne Rücksicht auf sonstige Passanten, sofort zu eröffnen. (...) Tatkräftiges, entschlossenes und schnelles Handeln ist erstes Gebot. Schlappe und unentschlossene Führer werden zur Rechenschaft gezogen, da sie die Sicherheit ihrer unterstellten Truppe und die Achtung vor der deutschen Wehrmacht gefährden. Zu scharfes Durchgreifen wird bei der derzeitigen Lage niemals Grund zu einer Strafe sein. (...)"


      Die größten Massaker in Italien:

      18/08/1943 Castiglione di Sicilia (CT) 16 Tote
      09/09/1943 Barletta (BA) 33 Tote
      13/09/1943 Aversa. (CE) 14 Tote
      19/09/1943 Boves (CN) 23 Tote
      22/09/1943 Meina (NO) 16 Tote
      24/09/1943 Rionero in Vulture (PZ) 16 Tote
      25/09/1943 Aquila 9 Tote
      02/10/1943 Acerra (NA) 87 Tote
      10/1943 Teverola (CE) 19 Tote
      06/10/1943 Bellona sul Volturno (CE) 54 Tote
      13/10/1943 Caiazzo (CE) 22 Tote
      22/10/1943 Roma - Pietralata 10 Tote
      14/11/1943 Ferrara 11 Tote
      21/11/1943 Pietransieri (AQ) 112 Tote
      02/12/1943 Lovere (BG) 13 Tote
      28/12/1943 Cardito(FR) 37 Tote
      30/12/1943 Francavilla al mare (CH) 20 Tote
      31/12/1943 Boves (CN) 157 Tote
      10/01/1944 Peveragno (CN) 29 Tote
      03/1944 Cessapalombo (MC) 31 Tote
      18/03/1944 Monihio (MO) 136Tote
      20/03/1944 Cervarolo (RE) 24 Tote
      23/03/1944 Roma - Fosse Ardeatine 335 Tote
      27/03/1944 Montemaggio (SI) 17 Tote
      02/04/1944 Morro Reatino (RI) 18 Tote
      02/04/1944 Leonessa (RI) 16 Tote
      03/04/1944 Cumulata (RI) 15 Tote
      03/04/1944 Fossatello (RI) 23 Tote
      03/04/1944 Cumiana (TO) 58 Tote
      07/04/1944 Convento Benedicta (AL) 97 Tote
      07/04/1944 Casteldieci (PS) 39 Tote
      12/04/1944 Partina di Bibbiena (AR) 28 Tote
      13/04/1944 Vallucciole (AR) 108 Tote
      17/04/1944 Fragheto (PS) 30 Tote
      22/04/1944 Gubbio (PG) 40 Tote
      23/04/1944 Trieste 51 Tote
      23/04/1944 Baveno (NO) 21 Tote
      27/04/1944 Recoaro Terme (VI) Nicht genau einschätzbar
      04/05/1944 Arcevia (AN) 64 Tote
      19/05/1944 Colle del Turchino (GE) 59 Tote
      20/05/1944 Fondotoce (NO) 42 Tote
      22/05/1944 Petternel (Friuli) 20 Tote
      03/06/1944 Cortona (AR) 42 Tote
      04/06/1944 La Storta (Roma) 13 Tote
      07/06/1944 Filetto (AQ) 15 Tote
      07/06/1944 Premariaccio (UD) 22 Tote
      08/06/1944 Pievecchia (F1) 14 Tote
      11/06/1944 Onna (AQ) 16 Tote
      11/06/1944 Recoaro Terme (V1) 15 Tote
      13/06/1944 Niccioleta (GR) 83 Tote
      20/06/1944 Camerino (MC) 13 Tote
      22/06/1944 Gubbio (PG) 40 Tote
      22/06/1944 Bettola divezzano (RE) 32 Tote
      23/06/1944 Casina (RE) 32 Tote
      25/06/1944 Genova 70 Tote
      26/06/1944 Bucine (AR) 74 Tote
      26/06/1944 Aiola (AR) 14 Tote
      26/06/1944 Piangioane (RA) 10 Tote
      29/06/1944 Civitella (AR) 162 Tote
      29/06/1944 Guardistallo (PI) 57Tote
      estate 1944 Bologna - Piazza maggiore 20 Tote
      04/07/1944 Castelnuovo di Sabbioni (AR) 73 Tote
      04/07/1944 Meleto (AR) 111 Tote
      04/07/1944 Granaglione (BO) 9 Tote
      10/07/1944 Badicroce (AR) 18 Tote
      12/07/1944 Cibeno di Carpi (MO) 67 Tote
      14/07/1944 Strela (PR) 17 Tote
      18/07/1944 Zocca (MO) 117 Tote
      18/07/1944 Nus (AO) 11 Tote
      19/07/1944 Fivizzano e Bard.S.Ter.(MS) 160 Tote
      19/07/1944 Lovario e Rozzo (VC) 15 Tote
      22/07/1944 San Miniato (PI) 55 Tote
      22/07/1944 Tavolicci (FO) 64 Tote
      23/07/1944 Piavola (PI) 19 Tote
      25/07/1944 Passo del Carnaio (FO) 26 Tote
      26/07/1944 CarpineLlo (FO) 10 Tote
      30/07/1944 Modena 20 Tote
      30/07/1944 Stra (PC) 9 Tote
      30/07/1944 Villa Minozzo (RE) 36 Tote
      01/08/1944 RecoaroTerme (VI) 19 Tote
      01/08/1944 Vecchiano (PT) 9 Tote
      01/08/1944 Pisa 11 Tote
      07/08/1944 La Romagna (PI) 69 Tote
      09/08/1944 S. Rossore (PI) 10 Tote
      09/08/1944 Musigliano e Pettori (PI) 16 Tote
      09/08/1944 Roasio (VC) 22 Tote
      10/08/1944 Milano - Piazzale Loreto - 15 Tote
      10/08/1944 Filettole (PI) 37 Tote
      11/08/1944 Molina di Quosa (PI) 70 Tote
      12/08/1944 S. Anna di Stazzema (LU) 560 Tote
      13/08/1944 Borgoticino (NO) 13 Tote
      14/08/1944 Castrocaro (FO) 7 Tote
      14/08/1944 Nodica (PI) 15 Tote
      14/08/1944 Migliarino (PI) 9 Tote
      15/08/1944 Bovegno (BS) 17 Tote
      16/08/1944 Carpi (MO) 16 Tote
      17/08/1944 Montefeudo (IM) 27 Tote
      18/08/1944 Ponte Ruffio di Cesena 10 Tote
      19/08/1944 Valla (MS) 107 Tote
      19/08/1944 Bardine di S.Terenzo (MS) 53 Tote
      21/08/1944 Meldola (FO) 18 Tote
      23/08/1944 Fucecchio (FI ) 120 Tote
      24/08/1944 Vinca (MS) 147 Tote
      25/08/1944 Torlano (UD) 34 Tote
      25/08/1944 Ponte dei martiri (PA) 12 Tote
      26/08/1944 Vignale (NO) 13 Tote
      09/1944 Cesena 8 Tote
      05/09/1944 Forli 30 Tote
      06/09/1944 Figline (FI) 29 Tote
      10/09/1944 Massa Carrara 148 Tote
      10/09/1944 Foce di Massa (PI) 35 Tote
      16/09/1944 Bergiola Foscalina (MS) 72 Tote
      21/09/1944 Verucchio (RN) 9 Tote
      25/09/1944 Torlano (VE) 33 Tote
      26/09/1944 Santa Sofia (FO) 10 Tote
      27/09/1944 Forli 7 Tote
      27/09/1944 Venezia 13 Tote
      27/09/1944 Lizzano in Belvedere (BO) 29 Tote
      27/09/1944 Faedis (UD) 16 Tote
      27/09/1944 Madonna dell'Ulivo - Cesena 7 Tote
      28/09/1944 Sarsina (FO) 9 Tote
      29/09-05/10/1944 Marzabotto (BO) 770 Tote
      29/09/1944 Gaggio Montano (BO) 69 Tote
      02/10/1944 Gaggio Montano (BO) 17 Tote
      04/10/1944 Civitella di Romagna (FO) 8 Tote
      04/10/1944 Borghi (RN) 8 Tote
      15/10/1944 Villamarzana (RO) 42 Tote
      16/10/1944 Massa Lombarda (PA) 23 Tote
      02/11/1944 Muina (UD) 12 Tote
      02/11/1944 Villa dell'Albero (RA) 55 Tote
      07/11/1944 Vecchiazzano (FO) 9 Tote
      27/11/1944 Cuneo (Passatore, Confreria) 18 Tote
      12/1944 Sabbiuno (BO) 58 Tote
      03/12/1944 Rio Gordale (IM) 26 Tote
      03/12/1944 Castelvittorio (IM) 19 Tote
      16/12/1944 Pietrabruna (IM) 28 Tote
      17/12/1944 Villa Sesso (RE) 23 Tote
      23/12/1944 Vercallo di Casina (RE) 11 Tote
      29/01/1945 Capo Berta (IM) 20 Tote
      01/02/1945 Olivetta di Portofino (GE) 22 Tote
      07/02/1945 Cadè (RE) 21 Tote
      14/02/1945 Bagnolo (RE) 10 Tote
      03/03/1945 Bagnolo (RE) 8 Tote
      l4/03/1945 Latte (IM) 14 Tote
      23/03/1945 Crevasco (GE) 17 Tote
      24/04/1945 Villadose (RO) 20 Tote
      26/04/1945 Narzole (CN) 66 Tote
      29/04/1945 Castello di Godego (TV) 80 Tote
      30/04/1945 Grugliasco (TO) 66 Tote
      02/05/1945 Pedescala Valdastico (VI) 83 Tote
      02/05/1945 Avasinis Trasaghis (UD) 51 Tote
      03/05/1945 Bolzano 15 Tote


      http://www.partigiani.de/krieg/massaker.htm
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 21:36:03
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ach das geht doch noch viel lyrischer. Ich mach mir für Kong und Capt. doch mal die Mühe und hack schnell (entnommen aus Deschners "Der Moloch") die dort zitierte Reportage William Laurence' von der New York Times über den zweiten Abwurf rein:


      S. 262f.:

      Die Atombombe, "dieser Meteor von Menschenhand", war bis zuletzt "sorgsam vorbereitet" worden und nur eine "kleine ausgewählte Gruppe von Wissenschaftlern und Offizieren" war "bei dem Ritual der Verladung" zugegen. Der Korrespondent der NYT bemerkte "fast etwas Feierliches um diesen kleinen Gegenstand, Millionen Stunden konzentriertester geistiger Arbeit sind auf seine Planung und verwirklichung verwandt worden, zweifellos eine der größten intellektuellen Anstrengungen der Geschichte." (...)

      "Mehrere Ziele stehen zur Auswahl. Die Befehlsausgabe wurde durch das Gebet eines Geistlichen abgeschlossen, das uns sehr bewegte. Danach gingen wir in die Offiziersmesse zum Morgenfrühstück..." (...) "Haben wir kein Mitgefühl mit den armen Teufeln, die dort sterben müssen? Es schweigt, wenn wir an Pearl Harbor oder den Todesmarsch von Bataan denken..."

      (...)

      "Fasziniert sehe ich den Meteor, der aus der Erde zu steigen schien, anstatt vom Himmel zu fallen, und eine eigenes, unheimliches Leben annahm, je höher er durch die weißen Wolkenberge emporkletterte... Es war ein Lebewesen, ein neues Geschöpf... (...) Zuletzt hatte der Pilz die Form einer Blume angenommen mit riesigen abwärtsgebogenen Blütenblättern, die außen cremig-weiß und innen von zartem Rosa waren..."
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:40:03
      Beitrag Nr. 50 ()
      wenigsten hat einer der Hauptprotagonisten dieser Geschichte seine gerechte Strafe bekommen.

      Kehlkopfkrebs.......ist schon eine beschissene Art zu sterben, oder soll man sagen verrecken?
      Avatar
      schrieb am 08.08.06 22:51:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...
      REJECTED OVERTURES
      After the war, the world learned what U.S. leaders had known by early 1945: Japan was militarily defeated long before Hiroshima; it had been trying for months, if not for years, to surrender; and the U.S. had consistently rebuffed these overtures. A May 5 cable, intercepted and decoded by the U.S., dispelled any possible doubt that the Japanese were eager to sue for peace. Sent to Berlin by the German ambassador in Tokyo, after he talked to a ranking Japanese naval officer, it read: Since the situation is clearly recognized to be hopeless, large sections of the Japanese armed forces would not regard with disfavor an American request for capitulation even if the terms were hard.

      As far as is known, Washington did nothing to pursue this opening. Later that month, Secretary of War Henry L. Stimson almost capriciously dismissed three separate high-level recommendations from within the administration to activate peace negotiations. The proposals advocated signaling Japan that the U.S. was willing to consider the all-important retention of the emperor system; i.e., the U.S. would not insist upon unconditional surrender.

      Stimson, like other high U.S. officials, did not really care in principle whether or not the emperor was retained. The term unconditional surrender was always a propaganda measure; wars are always ended with some kind of conditions. To some extent the insistence was a domestic consideration not wanting to appear to appease the Japanese. More important, however, it reflected a desire that the Japanese not surrender before the bomb could be used. One of the few people who had been aware of the Manhattan Project from the beginning, Stimson had come to think of it as his bomb, my secret, as he called it in his diary. On June 6, he told President Truman he was fearful that before the A-bombs were ready to be delivered, the Air Force would have Japan so bombed out that the new weapon would not have a fair background to show its strength. In his later memoirs, Stimson admitted that no effort was made, and none was seriously considered, to achieve surrender merely in order not to have to use the bomb.

      And that effort could have been minimal. In July, before the leaders of the U.S., Great Britain, and the Soviet Union met at Potsdam, the Japanese government sent several radio messages to its ambassador, Naotake Sato, in Moscow, asking him to request Soviet help in mediating a peace settlement. His Majesty is extremely anxious to terminate the war as soon as possible ..., said one communication. Should, however, the United States and Great Britain insist on unconditional surrender, Japan would be forced to fight to the bitter end.

      On July 25, while the Potsdam meeting was taking place, Japan instructed Sato to keep meeting with Russian Foreign Minister Molotov to impress the Russians with the sincerity of our desire to end the war [and] have them understand that we are trying to end hostilities by asking for very reasonable terms in order to secure and maintain our national existence and honor (a reference to retention of the emperor).

      Having broken the Japanese code years earlier, Washington did not have to wait to be informed by the Soviets of these peace overtures; it knew immediately, and did nothing. Indeed, the National Archives in Washington contains U.S. government documents reporting similarly ill-fated Japanese peace overtures as far back as 1943.

      Thus, it was with full knowledge that Japan was frantically trying to end the war, that President Truman and his hardline secretary of state, James Byrnes, included the term unconditional surrender in the July 26 Potsdam Declaration. This final warning and expression of surrender terms to Japan was in any case a charade. The day before it was issued, Harry Truman had al- ready approved the order to release a 15 kiloton atomic bomb over the city of Hiroshima.

      ...
      http://mediafilter.org/caq/Caq53.hiroshima.html
      Avatar
      schrieb am 09.08.06 01:16:23
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.08.06 20:46:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.359.946 von CColumbus am 08.08.06 21:08:03Eine solche Logik wäre schlichtweg pervers. Menschen werden produziert?!?! Was wäre wenn die Produktion von Patonen, Kanonen, Bomben länger dauern würde als die von Soldaten (=Menschen). Wären die dann Kanonenfuter???

      Da kann man sich nur noch mit Grausen abwenden


      Ganz genau das war die Realität und Strategie bei den Sowjets während des 2. WK, die Millionen eigener Landsleute in Scharen direkt in den deutschen Kugelhagel geschickt hatten mangels genug eigener Munition und Waffen, die erst später von den USA nach und nach angeliefert und auch zum Teil von den Sowjets selbst produziert wurde.
      Und da die Sowjets im eigenen Land über mehr als genug Menschenmaterial verfügten, die sie auch konsequent und ohne mit der Wimper zu zucken ins Feuer geschickt haben, konnte man so auch nach und nach die Deutschen quasi überrollen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 08:13:49
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.361.512 von Cashlover am 08.08.06 22:40:03Wenigsten hat einer der Hauptprotagonisten dieser Geschichte seine gerechte Strafe bekommen.
      Kehlkopfkrebs.......ist schon eine beschissene Art zu sterben, oder soll man sagen verrecken?
      [/b][/b]

      Fehlt da nicht noch ein Smilie?

      Ich wäre ganz vorsichtig mit so einer Häme und klammheimlicher Freude am Leiden anderer, egal aus welchem Grund. Diese Art Krankheit befällt nämlich auch Leute, die absolut nichts auf dem Kerbholz haben, sie befällt sogar Leute die einfach nur blöde sind.
      Falls es dich also einmal erwischen sollte (was ich keinem Menschen auf dieser Erde wünsche!) wunder dich nicht, wenn du nicht weißt warum und weshalb! Aber das Schicksal hat oft einen gnadenlosen Humor und lässt böse Wünsche und Gehässigkeiten auf einen selbst zurückfallen.
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 20:47:59
      Beitrag Nr. 55 ()
      wenigsten hat einer der Hauptprotagonisten dieser Geschichte seine gerechte Strafe bekommen.

      Kehlkopfkrebs.......ist schon eine beschissene Art zu sterben, oder soll man sagen verrecken?

      :)

      jetzt isses perfekt!
      Avatar
      schrieb am 10.08.06 23:13:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.390.936 von Cashlover am 10.08.06 20:47:59hauptprotagonist soll der arme bomberpilot sein? wenn harry salomon truman den krebs bekommen hätte, wäre es wohl zumindest gerechter gewesen
      Avatar
      schrieb am 11.08.06 21:46:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.392.782 von gesell2006 am 10.08.06 23:13:52wen interessiert der Pilot, die Rede ist von Robert Oppenheimer, dessen Reue zu spät kam.

      Der man wusste, was er da klammheimlich mit zusammenbastelte und er wusste auch, dass es sich dabei um eine Waffe handelte, die auch zum Einsatz gelangen würde.

      Als maßgeblich involvierter Wissenschaftler im Rahmen des Manhatten-Projektes trägt er selbstverständlich die Verantwortung.

      Hat er ja wohl am Ende auch selber begriffen.

      Darüber helfen auch seine verspätet vergossenen Krokodilstränen nicht hinweg, jedenfalls waschen sie ihn nicht rein.

      Ob das Schicksal immer gerecht ist, kann man mal dahingestellt lassen, in seinem Fall war es gerecht, allem zivilisationsweichgespülten, moralinsaurem Gedöns zum trotz.


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