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    Neues aus Multikultistan - 500 Beiträge pro Seite (Seite 15)

    eröffnet am 13.10.06 23:24:28 von
    neuester Beitrag 05.05.10 21:15:31 von
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      schrieb am 18.12.08 21:21:31
      Beitrag Nr. 7.001 ()
      Kriminalität
      Mord in Dorsten: Ehemann ist der Täter
      Im Westen, 18.12.2008, Thomas Wrycza

      Dorsten. Einen Tag nach dem grausamen Mord an der 27-jährigen Fatma N. in der Fußgängerzone bewegte die Bluttat vom Dienstagnachmittag die Gemüter bei diskutierenden Passanten in der Innenstadt und in den Geschäften. Tenor: "Das war wie im Fernsehen, nur leider Realität. Und das hier bei uns."

      Wie berichtet , wurde die 27-Jährige am Dienstag gegen 16 Uhr vor der Plus-Filiale an der Essener Straße mit einem Messer brutal niedergestreckt. Täter ist ihr 29 Jahre alter Ehemann. Beide stammen aus Bochum; seit Anfang des Jahres lebte das Ehepaar getrennt. Fatma N. kam im Dorstener Frauenhaus unter, zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter und dem achtjährigen Sohn, der den Mord an seiner Mutter mit ansehen musste. Beide, Mutter und Kind, hatten unmittelbar vor der Tat einen Friseursalon an der Essener Straße besucht, der Vater muss davor gelauert haben, bevor es zu dem für die 27-Jährige tödlichen Überfall kam.
      Täter meldete sich telefonisch

      Zeugen berichten von einem lauten Streit, der dann eskalierte: der Mann habe den Kopf der Frau an den Haaren nach hinten gerissen und ihr dann mit einem Messer die Kehle durchschnitten, so die Aussagen.

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      Der Täter flüchtete zunächst Richtung Omnibusbahnhof ZOB. Nach drei Stunden meldete er sich telefonisch bei der Polizei, die ihn auf einem Tankstellengelände an der Gladbecker Straße festnehmen konnte. Der Mann leistete keinen Widerstand.
      Tödlicher Schnitt in den Hals

      Die Polizei spricht von einer „Beziehungstat”: „Das Motiv wird vor dem Hintergrund der Trennung zu sehen sein”, sagt Polizei-Sprecher Andreas Wilming-Weber. Mittwochmorgen wurde die bereits am Dienstagabend begonnene Suche nach der Tatwaffe – laut Schilderung von Augenzeugen ein etwa 30 Zentimeter langes Messer – fortgesetzt. Kräfte der Polizei-Einsatzhundertschaft durchkämmten die Umgebung an der möglichen Fluchtroute des Täters zwischen dem Tatort und der Stelle der Festnahme auf dem Tankstellengelände. Bislang vergeblich.

      Nach Informationen der WAZ ist das Mordopfer deutsche Staatsbürgerin mit türkischer Abstammung. Der Mann besitzt die türkische Staatsbürgerschaft. Mittwochmorgen wurde die Tote obduziert. Ergebnis: Auf die Frau ist mehrfach eingestochen worden, der Halsschnitt jedoch war tödlich. Ihr Ehemann wurde am Mittag dem Haftrichter vorgeführt.
      Augenzeugen erlitten Schock

      Den Pkw des 29-Jährigen fand die Polizei inzwischen auf dem Parkplatz am ZOB. Das Auto mit Bochumer Kennzeichen wurde sichergestellt. Neben den Kindern des Mordopfers ist auch ein 13-jähriger Schüler unter psychologischer Betreuung, der die Tat unmittelbar mit ansehen musste und unter den Eindrücken stark leidet. Wie er erlitten weitere der zahlreichen Augenzeugen des Geschehens am Dienstagnachmittag einen Schock. In einer Boutique gegenüber vom Tatort wurde eine Art Notlazarett eingerichtet, in dem Notarzt und Rettungssanitäter die Betroffenen behandeln konnte. http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/12/18/new…
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      schrieb am 18.12.08 21:25:19
      Beitrag Nr. 7.002 ()
      Doch kein *Einzelfall*?

      URL: http://www.welt.de/hamburg/article2894185/Rentner-verpruegel…

      Gewalt-Kriminalität
      Rentner verprügelt – Die lange Strafakte der Täter

      (11)
      17. Dezember 2008, 18:03 Uhr

      Zwei 13- und ein 18-Jähriger sind der Polizei nicht erst bekannt, seit sie einen 70-jährigen Rentner krankenhausreif schlugen. Die Kinder werden schon wegen diverser Straftaten sozialpädagogisch betreut. Der 18-Jährige soll vor kurzem schon eine 63 Jahre alte Frau geschlagen und beraubt haben.

      Die beiden 13-Jährigen und der 18 Jahre alte Daisun A., die auf dem Flohmarkt in der Lauterbachstraße (Harburg) den Rentner Ewald S. (70) krankenhausreif schlugen, sind alle einschlägig bei der Polizei bekannt. Die Kinder werden schon wegen zahlreicher verübter Straftaten betreut. Außerdem wurde jetzt bekannt, dass Daisun A. erst am 11. Dezember in Neugraben an einem Raubüberfall beteiligt gewesen war, bei dem eine 63-jährige Frau verletzt wurde.

      Sein 13-jähriger Bruder ist wegen mehrerer Diebstähle aufgefallen. Seit Oktober steht der Junge deswegen unter sozialpädagogischer Betreuung. Acht Stunden täglich kümmern sich Mitarbeiter einer Hilfseinrichtung um das kriminelle Kind und die Familie.

      Die Polizei ermittelt gegen Daisun A. im Zusammenhang mit einem Überfall in der Straße Bergheide. Am 11.Dezember soll er dabei gewesen sein, als eine alte Frau mit einem Faustschlag niedergestreckt wurde, um ihr das Handy und die Handtasche zu rauben. Als Täter wurden ein 13-Jähriger und zwei 18-Jährige ermittelt. Einer ist Daisun A. der auch dabei war, als der Rentner auf dem Flohmarkt verprügelt wurde.

      Der junge Mann ist ein langjähriger „Kunde“ der Behörden. Im Bereich Hamburg Nord und Wandsbek wurde er in den vergangenen Jahren betreut. Er hatte als unehelicher Minderjähriger einen gesetzlichen Vertreter vom Jugendamt. Auch die Jugendgerichtshilfe kümmerte sich um Daisun A., gegen den unter anderem wegen Raubes, gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls oder Sachbeschädigung ermittelt wurde.

      Welche Rolle Daisun A. am vergangenen Sonntag in Harburg spielte, ist noch unklar. Ewald S. hatte die beiden 13-Jährigen zunächst darum gebeten, auf dem Flohmarkt im Parkhaus des Marktkaufcenters vom Fahrrad abzusteigen. Die Jungs hatten den alten Mann ignoriert und waren davongeradelt. Allerdings tauchten sie eine halbe Stunde später mit Daisun A. als Verstärkung wieder auf dem Flohmarkt auf, um sich an dem 70-Jährigen zu rächen. Der 18-Jährige sollte möglicherweise dabei die beiden Kinder „absichern“.


      Denn den Rentner, so ermittelte die Polizei, sollen lediglich die beiden 13-Jährigen geschlagen haben. Die Kinder sind strafunmündig und müssen sich dafür nicht verantworten. Sollte sich diese Version bestätigen, hätte die Polizei wenig gegen Daisun A. in der Hand. Wichtig wird deshalb die Aussage von Opfer Ewald S. bei der Kripo sein. Er wurde erst am Mittwoch vernommen. Das Ergebnis ist noch nicht bekannt.
      (aus PI)
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      schrieb am 18.12.08 21:30:51
      Beitrag Nr. 7.003 ()
      Versuchter Mord
      „Die Todesangst ist immer da“

      Von Hariett Drack, 17.12.08, 22:13h, aktualisiert 17.12.08, 22:46h
      Susanne S. war im Juli dieses Jahres in der Südstadt überfallen worden. Abou T. stach zwei Monate nach seiner Haftentlassung erneut mehrmals auf die allein stehende Hausfrau ein - Diesmal entging die Frau nur knapp dem Tod.

      Innenstadt - Die Angst ist ihr ständiger Begleiter: „Jedes Mal wenn ich vor die Tür gehe, zittern mir die Beine, steigt Panik auf. Die Todesangst ist immer da. Mein Leben ist geprägt von Angst“, sagt Susanne S. (54) als Zeugin vor Gericht. Ihre zahlreichen äußerlichen Wunden sind inzwischen verheilt, doch seelisch hat sie die traumatische Erfahrung noch längst nicht überwunden. Die allein stehende Hausfrau war im Juli dieses Jahres hinterrücks überfallen worden, als sie mit dem Fahrrad in der Südstadt unterwegs war. Sie wäre beinahe getötet worden. Immer und immer wieder hatte Abou T. (31) auf die Frau eingestochen, selbst dann noch, als sie zwischen ihren Einkaufstaschen hilflos am Boden lag. Er verwundete sie im Gesicht, an den Armen, am Oberkörper und fügte ihr mit einem Stich in die Lunge lebensgefährliche Verletzungen zu.

      Wegen versuchten Mordes steht der Afrikaner jetzt vor dem Landgericht. „Ich hatte mit der Frau ein kleines Problem“, erklärt er den Richtern mit umständlichen Worten sein Motiv. „Wir haben ein großes Problem, das nachzuvollziehen“, antworten die Richter.

      Susanne S. und der Musiker hatten sich vor Jahren im Bürgerhaus Stollwerck kennen gelernt. Er gab Trommlerkurse, sie nahm an Tanzkursen teil. Im Café liefen sich die beiden immer wieder mal über den Weg und kamen ins Gespräch. Als der Musiker eines Tages sagte, er habe kein Dach über dem Kopf, bot ihm die Frau für eine Übergangszeit eine Unterkunft in ihrer Wohnung an. „Ich wollte ihm helfen. Es war so etwas wie eine Mutter-Sohn-Beziehung“, beschreibt sie ihre Gefühle gegenüber dem jüngeren Afrikaner. Doch sie habe bald gemerkt, dass sie sich während seiner Anwesenheit „in der eigenen Wohnung nicht mehr wohl fühlte“. Sie bat ihn, sich eine neue Bleibe zu suchen.

      Der Mann verließ prompt die Wohnung, alles sah nach einem friedlichen Ende aus. Doch nach seinem Auszug begann für Susanne S. ein Martyrium. Immer wieder lauerte der Musiker ihr auf und attackierte sie mit dem Messer - offenbar aus gekränkter Eitelkeit und Rachsucht. Bei diesen Angriffen trat der Mann seinem Opfer jeweils wortlos, aber mit hasserfülltem Gesicht entgegen. Susanne S. zeigte ihn an. Abou T. wurde wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt und saß eine 15-monatige Haftstrafe ab.

      Zwei Monate nach seiner Haftentlassung überfiel er Susanne S. im Juli erneut - dieses Mal mit beinahe tödlichem Ausgang. Vor Gericht schildert die Frau ihre Panik: „Jetzt bist du dran. Jetzt ist dein Leben zu Ende“, habe sie gedacht.

      Der Prozess wird fortgesetzt.http://www.ksta.de/html/artikel/1229426978902.shtml
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      schrieb am 18.12.08 21:34:23
      Beitrag Nr. 7.004 ()
      Morsal-Prozess Thema in der Schule
      In ihrer alten Klasse ist der Mord wieder Tagesgespräch
      Von L. BRINKAMA
      Am 15. Mai wurde Morsal von ihrem Bruder Ahmad (24) erstochen. Jetzt wird dem Killer am Hamburger Landgericht der Prozess gemacht – und die Bluttat ist wieder allgegenwärtig.

      Vergrößern
      Morsal Obeidi († 16)
      Aktuell
      Ermordete Morsal
      Angeklagter heult
      und schweigtProzess startet
      Ist der Mord an Morsal
      schon vergessen?Morsals Killer
      Er sitzt im Gericht
      hinter PanzerglasAuch in Morsals alter Schule, der Ganztagsschule Ernst-Henning-Straße in Bergedorf. Noch in der vergangenen Woche hatten sich Schülerinnen der Integrativen Haupt- und Realschule negativ über ihre Lehrerschaft geäußert, der Fall Morsal sei kein Thema mehr. Doch dies weisen die Schulleitung und Lehrerschaft entschieden zurück.

      Schulleiterin Dorit Ehler zu BILD: „Wir haben intensive Trauerarbeit geleistet, hatten etwa vier Wochen einen Ort der Besinnung vor dem Schulleiterzimmer mit einem Foto unserer Morsal geschaffen. Dort haben die Schüler auch Briefe und Wünsche für das Mädchen abgelegt.“

      Das Schicksal der Schülerin wurde laut Ehler besonders in den höheren Klassen durchgesprochen. In der Grundschule sei die Thematik altersangemessen beredet worden.

      Zudem habe es verschiedene Ansprachen und Veranstaltungen gegeben, die sich um das Thema Morsal direkt oder indirekt gedreht haben wie etwa eine interkulturelle Podiumsdiskussion mit dem Thema „Miteinander leben heißt miteinander reden“.

      Richtig sei, dass der Fall Morsal seit Sommer kein Unterrichtsthema mehr gewesen sei. „Doch wir werden den Gerichtsprozess natürlich hier im Hause mit unseren Schülern verfolgen und unter anderem im Ethikunterricht behandeln“, so die Schulleiterin.

      Im Prozess gegen Ahmad Obeidi werden morgen acht Zeugen gehört, darunter auch der Cousin, der den Killer zum Tatort begleitete.

      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/12/18/morsal-pr…
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 21:35:03
      Beitrag Nr. 7.005 ()
      :confused:
      die südamerikanische lösung wäre ein anständiges trinkgeld an eienm verständnisvollen polizisten, der die beiden bei gelegenheit auf sogenannter frischer tat oder auf der flucht erschießt.

      in hamburg empfiehlt sich diese zahlung an die dortige rockersektion. die sprechen dann mal ein ernsthaftes wort mit den jungen und streicheln sie zärtlich und verständnisvoll, genau wie der kunde dies wünscht.

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      Avatar
      schrieb am 18.12.08 21:43:29
      Beitrag Nr. 7.006 ()
      "Sido" fordert: Inländer raus!

      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/stars/artikel_54000.htm…

      18.12.2008 - 21:42 Uhr
      „Schmeißt mal die blonde Braut raus“

      3

      |

      17.12.08

      |

      Stars
      Würzburg - In der Jury der Casting-Show Popstars kommt Sido eigentlich ganz sympathisch rüber, dachte sich Xhana.
      Sido macht die Welt verrückt.
      Foto: dpa
      Sido macht die Welt verrückt.

      Und deshalb wollte sich die 16-Jährige den Skandalrapper mal live ansehen – bei einem Auftritt im Würzburger Soundpark. Doch der Konzertbesuch wurde für die Schülerin, wie die Mainpost berichtet, zu einer schrecklichen Demütigung. Denn Sido ließ das hübsche Mädl aus der Halle werfen. Warum? Das weiß Xhana bis heute nicht so genau.

      Xhana ist mit ihrem 14-jährigen Bruder unterwegs. Mit anderen Besuchern sitzt sie auf einem Podest links vor der Bühne, als Sido gegen Ende des Konzerts auf sie aufmerksam wird und zu ihr sagt: „Jetzt sitzt du schon im Mittelpunkt, jetzt mach auch mit.“

      Xhana vermutet, dass das eine Aufforderung zum Mitsingen sein sollte, doch das kann sie nicht, „weil ich die Texte einfach nicht kenne“. Und was macht Sido? Er fordert die Security auf: „Schmeißt mal die blonde Braut raus.“ Ein Mann vom Sicherheitsdienst kommt, um sie nach draußen zu begleiten. Xhana ist mit den Nerven völlig am Ende – bricht in Tränen aus.

      Das rührt sogar den Sicherheitsmann. Entgegen Sidos Anweisungen bietet er dem Mädchen an zu bleiben – irgendwo hinten im Saal dürfe sie das Konzert weiterverfolgen. Doch Xhana hat die Nase voll von Sido, will nur noch raus.

      „Ich war so schockiert, das war so peinlich. Sido hat mich vor allen bloßgestellt“, erzählt sie. Dass sich ihre Tochter schämt, macht Xhanas Mutter wütend: „Sido sollte sich schämen. Er ist doch Vater, müsste wissen, dass man so mit Kindern, mit keinem Menschen umgehen kann.“

      Sie hat nun einen Brief an Detlef D! Soost geschrieben. Der soll wissen, wer mit ihm in der Popstars-Jury sitzt.
      Quelle: tz
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:52:46
      Beitrag Nr. 7.007 ()
      18.12.2008 | 15:51 Uhr
      POL-HSK: Versuchtes Tötungsdelikt in Arnsberg - Täterfahndung auch in Neuss und Düren
      Arnsberg / Neuss / Düren (ots) - Am gestrigen Tag ist es in Arnsberg zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen. Eine 36-jährige Frau wurde durch mehrere Messerstiche lebensgefährlich verletzt (wir berichteten). Zwischenzeitlich befindet sie sich außer Lebensgefahr. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen der Mordkommission haben ergeben, dass der ehemalige Freund der verletzten Frau dringend tatverdächtig ist. Es handelt sich hier um den 35-jährigen Asllan Gashi. Asllan Gashi ist serbischer Staatsbürger und zur Zeit flüchtig. Nach jetzigen polizeilichen Erkenntnissen hat Gashi seinen Lebensmittelpunkt im Bereich Neuss und Düren. Das Amtsgericht Arnsberg hat einen Haftbefehl gegen den Asllan Gashi ausgestellt und die Öffentlichkeitsfahndung angeordnet.

      Die Mordkommission erhofft sich die Mitarbeit der Bevölkerung. Wer kann Angaben zum Aufenthalt des Flüchtigen machen? Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. Die Mordkommission Dortmund ist unter der Telefonnummer 0231-132-7490 telefonisch zu erreichen .


      Udo Heppe
      KPB Hochsauerlandkreis
      VL 2.3 - Pressesprecher
      Tel.: 0291 9020 1215
      Fax.: 0291 9020 1232
      E-Mail: udo.heppe@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65847/1323321/kr…
      Avatar
      schrieb am 18.12.08 22:59:37
      Beitrag Nr. 7.008 ()
      Schwerer Raub und Körperverletzung
      Wiesbadener vor Jugendschöffengericht Mainz

      Vom 17.12.2008

      Von
      Silvia Dott

      MAINZ Wegen schweren Raubs und Körperverletzung muss sich seit gestern ein Wiesbadener vor dem Jugendschöffengericht in Mainz verantworten. Er hatte im Juni einen 50-jährigen Mainzer in der Nähe von dessen Wohnung zusammengeschlagen, um an dessen Auto zu gelangen.

      "Im Bretzenheimer Milchpfad kriecht ein blutender Mann auf den Knien herum." Das meldeten Radfahrer am 18. Juni gegen 22.30 Uhr der Polizei. Nach einstündiger Suche fanden die Beamten den 50-Jährigen mit lebensgefährlichen Kopfverletzungen. Wie der Mann angeben konnte, waren ihm sein BMW-Cabriolet, die Geldbörse und das Handy entwendet worden.

      Der 20-Jährige gibt die Tat zu. Er sei aber betrunken gewesen. Er habe an jenem Tag Streit mit seiner Freundin gehabt. Ohne Auto habe sie ihn sitzen lassen. "Ich bin dann einfach in einen Bus der Linie 6 rein und in einem Mainzer Vorort ausgestiegen." Nachdem er ein bis zwei Stunden ziellos herumgelaufen sei, habe er den 50-Jährigen beobachtet, wie er sein Cabrio einparkte und ausstieg. "Da dachte ich: Warum fährt so ein Typ so ein Auto?" Entschlossen habe er ihm auf die Schulter getippt und gegen den Kopf getreten. "Der Mann fiel sofort um, wehrte sich aber." Da habe er ihn wieder geschlagen und ihm die Schlüssel weggenommen. Mit dem Cabrio fuhr der 20-Jährige vier Wochen lang herum, bis er in Kastel gestellt wurde. "Ich wollte mit dem Wagen Eindruck bei den Mädels machen", nennt er als Motiv. Von diesem Beweggrund zeigt sich das Opfer - ein Manager - nicht überzeugt. Er vermutet einen Racheakt mit beruflichem Hintergrund.

      Der Kriminalbeamte, der den Angeklagten als erster vernahm, bestätigte, dahingehend ermittelt zu haben. Einer der russischen Kollegen des Mannes sei in seiner Heimat erschlagen worden. Ein anderer Polizist bezeugte die selten brutale Vorgehensweise. "Ich habe noch nie ein Raubopfer gesehen, das so schwer verletzt war!" Aus diesem Grund habe man zuerst überlegt, das Morddezernat einzuschalten.

      Zugleich wurde Kritik an der Polizei laut. Es sei unverständlich, warum der lebensgefährlich Verletzte noch fast eine Stunde auf der Straße lag, bevor ein Krankenwagen kam. Eine der beiden Radfahrerinnen habe deswegen bei der Polizei Beschwerde eingelegt, so der Richter. Nach Darstellung der Frau hatte sie konkret gesagt, an welcher Stelle der 50-Jährige zu finden war. Doch statt dort zu suchen, seien die Beamten zu ihr nach Hause gekommen.


      http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_…

      MainzViereinhalb Jahre Jugendstrafe für 19-Jährigen
      Das Mainzer Jugendschöffengericht hat einen 19-Jährigen zu einer Jugendstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Zum muss er dem Opfer 50.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte einen 50-Jährigen brutal angegriffen hatte.



      Bild vergrößern


      Der zur Tatzeit Arbeitslose hatte zugegeben, im Juni einen 50-Jährigen im Mainzer Stadtteil Bretzenheim angegriffen zu haben, als dieser aus seinem Cabrio stieg. Er hatte das Opfer gegen den Kopf getreten, ihm den Autoschlüssel abgenommen und war davongefahren.

      Das Opfer hatte lebensgefährliche Kopfverletzungen davongetragen, wurde mittlerweile dreimal operiert und wird möglicherweise seinen Beruf als Qualitätskontrolleur nicht mehr ausüben können.

      Staatsanwaltschaft forderte fünfeinhalb Jahre Haft
      Die Richter folgten dem Antrag der Staatsanwältin, die einen schweren Raub mit schwerer Körperverletzung gesehen und dafür fünfeinhalb Jahre Haft gefordert hatte.

      Neben der Haftstrafe verurteilte das Gericht den Angeklagten zur Zahlung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 50.000 Euro. Auch soll er für alle dem 50-Jährigen entstehenden Folgeschäden wie etwa Verdienstausfall aufkommen.

      Angeklagter war schon öfter straffällig geworden
      Als Tatmotiv nannte der Angeklagte, er habe mit dem Cabrio Frauen imponieren wollen. Er war vier Wochen im Besitz des Wagens, ehe er gefasst wurde. Der Jugendliche war bereits häufiger straffällig geworden. Unter anderem wurde er bereits wegen Autodiebstahls verurteilt.
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4323…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:11:10
      Beitrag Nr. 7.009 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/mordver…

      Düsseldorf - Familienstreit
      Mordversuch mit Beil und PistoleSeit Jahren schwelt der Disput. Jetzt eskalierte er. In einem Café in der Düsseldorfer Graf-Adolf-Straße geriet ein 31-jähriger Türke mit mehreren Männern in Streit.

      Vatan Kirmizigül wird von der Polizei wegen versuchter Tötung gesucht.
      Foto: Polizei
      Erkan Bilgic wird von der Polizei wegen versuchter Tötung gesucht.
      Foto: Polizei Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Nach ersten Handgreiflichkeiten in dem Café gingen die Männer um die mutmaßliche Tätergruppe um Erkan Bilgic, Vatan Kirmizigül und Fadi Fattah Ömayrat vor die Tür.

      Dort prügelten sie ihr Opfer zu Boden, schlugen ihm ein Beil in den Kopf. Sofort eilte der Bruder (34) des Verletzten herbei. Doch die drei Männer ließen nicht von den beiden ab.

      Einer zückte eine Pistole und schoss dem Bruder ins Bein. Nach weiteren Prügeleien, jetzt wieder im Café, flüchteten die Angreifer.


      Avatar
      schrieb am 19.12.08 14:14:01
      Beitrag Nr. 7.010 ()
      Krawalle in Malmö nach Räumung von Gebetsraum
      Die Räumung eines von muslimischen Jugendlichen als Gebetsraum genutzten Kellers hat nächtliche Krawalle in der südschwedischen Stadt Malmö ausgelöst. Jugendliche zündeten Autos an und bewarfen die Einsatzkräfte der Polizei sowie Krankenwagen mit Steinen und Brandsätzen.


      Seit mehreren Nächten randalieren Jugendliche im schwedischen Malmö.Nach Behördenangaben wurde niemand verletzt. Die Polizei meldete 20 vorübergehende Festnahmen. Auslöser der Krawalle in dem fast ausschließlich von Zuwanderern bewohnten Stadtteil Rosengard war die Zwangsräumung des Kellerraumes Anfang der Woche durch die Polizei. Muslimische Jugendliche hatten ihn drei Wochen zuvor besetzt und als Gebetsraum genutzt. Schweden erlebt damit erstmals Straßenunruhen mit Integrationsproblemen als Hintergrund.

      Bereits in den vorausgegangenen Nächten hatten kleine Gruppen Jugendlicher Müllcontainer in Brand gesetzt und Einsatzkräfte der Polizei mit Steinwürfen angegriffen. Nach Medienangaben mischten sich unter die randalierenden Jugendlichen aus dem Stadtteil auch Angehörige aus der Autonomen-Szene in Malmö sowie der Polizei bekannte Mitwirkende an Fußball-Krawallen.

      Der am Rand von Schwedens drittgrößter Stadt mit 270 000 Einwohnern gelegene Stadtteil Rosengard (21 000 Einwohner) wird fast ausschließlich von Zuwanderern aus dem Kosovo, dem Irak, dem Libanon und Bosnien sowie deren Kindern bewohnt. Als Sohn bosnischer Flüchtlinge wurde hier 1981 Schwedens erfolgreichster und berühmtester Fußballer Zlatan Ibrahimovic geboren, der für Inter Mailand spielt.



      dpa, 12:45 Uhr
      © 2008 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa
      http://www.ftd.de/politik/international/:Krawalle-in-Malm%F6…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:24:46
      Beitrag Nr. 7.011 ()
      Auf dem Weg in die Heimat
      Polen fahren unbemerkt mit Totem auf Rückbank
      Pomellen/Anklam - "Naja... er hatte halt viel getrunken!" So klang die Ausrede dreier polnischer Maurer, die an der Grenze bei Pomellen (Mecklenburg-Vorpommern) bei einer Routinekontrolle auffielen.

      Der besagte Mann (56) war allerdings nicht (nur) besoffen - sondern tot!

      Die Polen waren in einem Wagen auf dem Weg von Frankreich in die Heimat. Dort wollten sie Weihnachten feiern. Einer der vier war auf der Fahrt völlig besoffen zusammengesackt. Seine Kollegen versuchten eigenen Aussagen zufolge, ihn zu wecken - umsonst. Dass der Kerl tot war, wollen sie nicht bemerkt haben.
      [19.12.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/polen-fah…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 16:37:52
      Beitrag Nr. 7.012 ()
      Lt. Lt. http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1248297/kr…
      war's ein "Südländer".

      19.12.2008 | 10:54 Uhr
      POL-VIE: Ermittlungskommission klärt zahlreiche Sexualstraftaten zum Nachteil kleiner Mädchen

      Viersen (ots) - Seit Anfang September befindet sich ein 58-jähriger Süchtelner wegen Verdachts des schweren sexuellen Missbrauchs an Kindern in mehreren Fällen in Untersuchungshaft. Der Beschuldigte trat im Laufe seines Lebens immer wieder wegen seiner sexuellen Kontakte zu Kindern kriminalpolizeilich in Erscheinung und wurde dieserhalb auch mehrfach bestraft. Ende August 2008 erschienen zwei Mütter mit ihren fünf, elf und zwölf Jahre alten Töchtern bei der Kriminalpolizei und erstatteten Strafanzeige gegen den Süchtelner. Sie beschuldigten den Mann, der ihnen und ihren Töchtern aus ihrem sozialen Umfeld bekannt war, ihre Töchter sexuell missbraucht zu haben. Die Kriminalpolizei in Viersen ermittelte zu dieser Zeit bereits seit mehreren Monaten gegen den Süchtelner. Ihm wurde vorgeworfen, ein sechsjähriges Mädchen sexuell missbraucht zu haben sowie im Besitz kinderpornographischer Darstellungen gewesen zu sein. Die bis zu diesem Zeitpunkt vorliegenden Tatvorwürfe und Beweismittel hatten noch nicht ausgereicht, einen dringenden Tatverdacht zu begründen und den Mann festzunehmen. Durch die Aussagen der beiden Mütter und letztlich auch der zunächst nur angedeuteten kindlichen Aussagen konnte ein dringender Tatverdacht gegen den Mann begründet werden, so dass er Anfang September festgenommen werden konnte.

      In seiner Wohnung beschlagnahmten die Ermittler Beweismittel, die die Tatvorwürfe gegen den Beschuldigten untermauerten. Der Haftrichter nahm den dringend tatverdächtigen Mann wegen der bestehenden Wiederholungsgefahr in Untersuchungshaft. Der Beschuldigte äußerte sich bislang nicht zu den Tatvorwürfen. Bis zum nun vorläufigen Ende der polizeilichen Ermittlungen beschäftigte sich eine eigens für die Tatklärung eingesetzte Ermittlungsgruppe mit dem Fall und führte in den Monaten nach der Festnahme des Süchtelners umfangreiche Anschlussermittlungen durch. Die Gruppe bestand aus bis zu sechs Ermittlern, die damit beschäftigt waren, durch weitere Anhörungen und Vernehmungen sowie über die Auswertung der sichergestellten Fotos und Daten den Tatverdacht zu erhärten und mögliche weitere Opfer des Mannes zu identifizieren.

      Nach dem bisherigen Ermittlungsstand wird der Süchtelner beschuldigt, mehrfach und fortgesetzt mindestens fünf Mädchen im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren sexuell missbraucht zu haben. Ebenso steht er im Verdacht, kinderpornografische Bilder besessen und produziert zu haben. Die Kripo schließt nicht aus, dass es weitere Opfer des Mannes gibt, die den Behörden bislang noch nicht bekannt sind. Sie bittet diese Opfer, sich einem Erwachsenen anzuvertrauen, sich zu melden oder bei Hilfsorganisationen Hilfe und Unterstützung zu suchen.

      Die Kriminalpolizei hat die mehrere hundert Seiten umfassende Ermittlungsakte in diesen Tagen der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach überbracht, die nun über den weiteren Fortgang der Ermittlungen befinden wird.

      Den Müttern, die Ende August den Weg zur Kripo fanden, verdanken die betroffenen Kinder das Ende ihres Martyriums. Zudem haben die couragierten Frauen vermutlich weitere Kinder davor geschützt, ebenfalls Opfer des Sexualstraftäters zu werden. Der Mann zeichnete sich in seinem Umfeld durch eine besonders "kinderliebe" Verhaltensweise aus. Er stellte sich selber häufig als "Beschützer" und "Helfer" der Kinder dar und schaffte es so, das Vertrauen der Kinder sowie teilweise auch deren Eltern zu erschleichen. Die betroffenen Mädchen waren aufgrund dieses offensichtlich gezielt aufgebauten Vertrauensverhältnisses noch weniger in der Lage, sich aus dieser Missbrauchslage zu lösen und sich anderen Erwachsenen anzuvertrauen. Zudem wurden auch sie, wie es bei Missbrauchsfällen im sozialen Nahbereich typisch ist, vom Beschuldigten psychisch unter Druck gesetzt, damit sie schweigen.

      Die Mütter, die den Weg zur Kripo gefunden hatten, vertrauten ihrem Gefühl, dass irgendetwas in der Beziehung zwischen dem erwachsenen Mann und der Vielzahl der ihn umgebenden Mädchen nicht stimmen könnte, und sie vertrauten sich mit ihrer Vermutung schließlich der Polizei an.

      Im Kreis Viersen gibt es den neben dem Arbeitskreis gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen einen Krisenstab, dem Vertreterinnen und Vertreter der verschiedensten Institutionen angehören. Der Erstkontakt zu Krisenstab erfolgt in der Regel über die Frauenberatungsstelle Viersen oder die kath. Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in Viersen. Jeder kann sich aber zum Beispiel auch an das örtliche Jugendamt oder andere Beratungsstellen wenden, wenn er die Vermutung hat, dass ein Kind sexuell missbraucht werden könnte, er Rat und Hilfe braucht oder den Schritt zur Polizei zunächst noch scheut. Das Wichtigste ist, dass den betroffenen Kindern so schnell wie möglich geholfen und der Missbrauch beendet wird. Weitere Informationen zu Präventionsangeboten erhalten Sie auch beim Kommissariat Vorbeugung der Kreispolizei unter der Rufnummer 02162/377-0. Betroffene sollten jedoch wissen, dass durch die Polizei keine Rechtsberatung erfolgen kann und die Kenntnis von einer Straftat bei der Polizei zwingend in einer Strafanzeige münden muss, sobald die Polizei in einem Gespräch Kenntnis von einer Straftat erhält. /ah (1445)

      Kreispolizeibehörde Viersen
      - Leitungsstab / Pressestelle -
      Wolfgang Wiese, KHK
      E-Mail: Pressestelle.Viersen@polizei.nrw.de
      Lindenstraße 50, 41747 Viersen
      Tel.: 02162 / 377-1191
      Fax: 02162 / 377-1199
      Zentrale: 02162 / 377-0


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65857/1323703/kr…
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      schrieb am 19.12.08 16:46:36
      Beitrag Nr. 7.013 ()
      Bonn - An Haltestelle
      Schläger bricht Opa (73) Hüfte
      Fiese Attacke auf einen 73-Jährigen vor dem Bonner Hauptbahnhof. Der Mann wartete dort auf seine Straßenbahn in Richtung Bonn-Auerberg.


      Plötzlich wurde er von einem bislang Unbekannten angerempelt. Als der Senior sich beschwerte, kam der Mann zurück und stieß den gehbehinderten Mann zu Boden.

      Da das Opfer erst vor einigen Wochen an der Hüfte operiert wurde, war der Sturz besonders schlimm - denn der Rentner erlitt einen Oberschenkel-Trümmerbruch. Jetzt sucht die Polizei den Schläger mit einem Phantombild.
      [19.12.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/schlaeger-bric…
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      schrieb am 19.12.08 16:59:07
      Beitrag Nr. 7.014 ()
      VOR GERICHT

      Vier Jahre Haft für den Messerstecher vom Kiez
      Sohn (21) von Reggae-Star wegen Totschlags verurteilt / Es war keine Notwehr

      SIMONE PAULS

      Es war eine Rempelei, wie es sie leider an jedem Wochenende auf St. Pauli gibt - aber mit tödlichem Ausgang. Im Mai gerieten zwei Brüder aus Osdorf in der Silbersackstraße mit einem Koch-Azubi (21) in Streit. Der zückte ein Messer. Kim A. (26) starb, sein Bruder Danny (27) erlitt eine schwere Nasenverletzung. Gestern nun das Urteil nach dem Jugendstrafgesetz: Der Messerstecher muss wegen Totschlags für vier Jahre ins Gefängnis.

      Vergeblich hatten die zwei Verteidiger von Leon M. auf Notwehr plädiert. "Es war zwei gegen einen. Er war kein Angreifer. Er hat sich in einer defensiven Lage befunden", so ihr Argument. Der Richter sah das anders. "Es war keine Notwehr. Der Angeklagte hätte der Situation jederzeit ausweichen können", befand er.

      Rückblick: Die zwei alkoholisierten Brüder bummelten nach einem Besuch auf dem Hafengeburtstag über den Kiez. Mitten auf der Straße gerieten sie mit dem zufälligen vorbeikommenden Leon M. in Streit, dem Sohn des Reggae-Stars Jamaica Papa Curvin (spielt Heiligabend in der Markthalle). Die Rangelei eskalierte, Leon M. zog ein Messer. Kim bekam einen tödlichen Stich in die Halsschlagader, seinem Bruder wurde fast die Nase abgetrennt. Leon M. floh, er stellte sich in London der Polizei.

      Gestern bat der Koch-Azubi die Angehörigen des Toten um Verzeihung. "Seinen Bruder und den Verlobten zu verlieren ist eine Tragödie, die das Leben zerstört und nicht wieder gutzumachen ist", sagte Leon M. Die Verlobte des Verstorbenen und seine Schwester hörten tränenüberströmt zu.

      Der Richter sah es als erwiesen an, dass Leon M. die Brüder angegriffen hatte - und schon deshalb nicht in Notwehr handelte. Mit dem Urteil schloss er sich der Forderung des Staatsanwalts an.

      (MOPO vom 19.12.2008 / SEITE 14)http://www.mopo.de/2008/20081219/hamburg/panorama/vier_jahre…
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      schrieb am 19.12.08 17:01:20
      Beitrag Nr. 7.015 ()
      LEILA WURDE GEGEN IHREN WILLEN MIT EINEM COUSIN IN DER TÜRKEI VERHEIRATET

      "Ich muss untertauchen und kann nie zurück"
      Eine 22-Jährige über den Druck und die Zwänge in einer traditionellen Moslem-Familie

      SANDRA SCHÄFER

      Leila (22) ist untergetaucht. Die junge Frau hat ein paar Sachen in eine unverdächtige Tasche gestopft, die Haustür ihrer Eltern für immer hinter sich zugeschlagen und sich einen neuen Namen zugelegt. "Ich kann nie wieder zurück", sagt sie mit tonloser Stimme. Leila wurde in den Osterferien in der Türkei zwangsverheiratet. Ihr Vater hatte die Ehe arrangiert. "Mit einem Cousin, den ich kaum kenne." Nur die Flucht mithilfe von "Terres des femmes" konnte sie vor einem Leben mit diesem fremden Mann retten. Jetzt muss die junge Frau sich allein eine Zukunft aufbauen, 300 Kilometer weit weg von Freunden und der Familie.

      Zwangsheirat - das klingt nach Kopftüchern und langen Röcken, eingesperrten und unterdrückten Mädchen. "Doch so extrem war das bei uns nicht", schildert Leila. "Wir waren eine ganz normale türkische Familie." Aber da gehöre eben dazu, dass sie abends früh nach Hause kommen musste, sich nie mit Jungen sehen lassen durfte. "Selbst wenn man nur mit einem Mitschüler an der Bushaltestelle gesprochen hat, gab es Gerüchte", schildert sie. Das wurde in der Gemeinde gleich rumgetratscht, und man musste immer Angst haben, als Schlampe zu gelten. Vielleicht habe ihr Vater deshalb schon früh entschieden, sie mit einem Türken zu verheiraten. "Bereits mit 13 Jahren wurde ich inoffiziell verlobt." Und zwar mit einem Cousin, der in der Türkei lebte und nie in Deutschland war.

      "Ich habe diesen Mann vorher nie gesehen." Sie habe sich auch zuerst nichts dabei gedacht, weil es so unvorstellbar gewesen sei. "Doch als ich dann mit den Jahren merkte, wie ernst die beiden Familien das meinten, da haben mein Vater und ich nur noch gestritten." Der Cousin selbst habe die Heirat gewollt, "er hat sich ein besseres Leben in Deutschland erhofft." Dass Leilas Geschwister und ihre Mutter auch gegen die Zwangsheirat waren, das half ihr nichts. "Frauen haben einfach nichts zu sagen. Und meine Mutter ist ja selbst zwangsverheiratet worden."

      Dieses Jahr in den Osterferien fuhr Leila nach langer Zeit wieder mit ihrem Vater und ihrem Bruder in die Türkei in Urlaub. "Ich hätte es besser wissen müssen", sagt sie heute. "Ich wurde dort total überrumpelt und gezwungen, auf dem Standesamt zu heiraten." Mit Einkaufsbummel und Kleidkauf und lautem Orchester. "Man brachte mich sogar zum Arzt, um meine Blutgruppe untersuchen zu lassen." Danach war Leila so unter Schock, dass ihr Kreislauf zusammenbrach. "Ich konnte nichts mehr, war fertig."

      Obwohl ihr Vater sah, wie schlecht es seiner Tochter ging, schritt er nicht ein. "Ich glaube, er hatte Angst vor der Familie des Cousins." Die Brüder hätten viele Kontakte, auch zu zwielichtigen Milieus. "Sie wären auch bereit gewesen, mit Gewalt die Ehe durchzusetzen." Zum Glück konnte Leila mit ihrer Familie zurückreisen. Ihr Mann wollte erst nachkommen, wenn sie in einigen Monaten ihren Schulabschluss hatte und eine Lehre beginnen wollte. "Zu Hause fasste ich den Entschluss wegzulaufen." Hilfe bekam sie von "Terres des femmes".

      "Es gab keinen anderen Ausweg", sagt sie tapfer. Leila wäre so gern zu ihrem Bruder in die Nachbarstadt gezogen, doch sie hatte Angst. "Er hätte darunter leiden müssen, die Familie hätte ihm die Schuld gegeben." Leila macht sich auch Sorgen um ihre Schwägerin in der Türkei. "Die Familie meines Cousins bedroht sie nun." Ihr Ehemann hat auch Leila bedroht. "Er hat mich auf dem Handy angerufen und angekündigt, illegal in Deutschland einzureisen und mich aufzuspüren." Daher ist sie überzeugt: "Ich muss dauerhaft untertauchen, kann nie zurück." Mittlerweile lebt sie seit fünf Monaten in einer anderen Stadt. Hat die ersten neuen Freunde gewonnen. "Doch niemand kennt meinen echten Namen oder mein Schicksal."

      Info:
      Der Fall Morsal

      So wie die ermordete Morsal wurde auch Leila (22) von ihrer Familie terrorisiert. Doch anders als Morsal, die von ihrem jetzt vor Gericht stehenden Bruder (heute zweiter Prozesstag) erstochen wurde, gelang Leila die Flucht in eine andere Stadt.

      Zitat:
      "Sie hätten die Ehe auch mit Gewalt durchgesetzt"

      Leila (22)

      (MOPO vom 19.12.2008 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2008/20081219/hamburg/panorama/ich_muss_u…
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      schrieb am 19.12.08 17:20:37
      Beitrag Nr. 7.016 ()
      Urteil
      Lebenslange Haft für Mord an Studentin
      UPDATE Nach dem grausamen Feuertod einer Studentin ist der 22-jährige Angeklagte am Freitag vom Landgericht Berlin zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Bis zuletzt beteuerte der Mann seine Unschuld.

      Von Kerstin Gehrke

      Die Indizienkette war aus Sicht der Richter lückenlos. Zehn Monate nach dem grausamen Tod der Studentin Karina J. wurde gestern ein 22-jähriger Hilfskoch wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Carlos G. habe die 20-jährige Frau in ihrer Wohnung in Weißensee gewürgt, mit einem Zimmermannshammer geschlagen und schließlich angezündet, weil sie ihn zurückgewiesen hatte.

      Die Eltern der Getöteten sahen sich schweigend an. Sie waren Nebenkläger, hatten keinen Verhandlungstag versäumt. Und wieder hatten sie ein großes Foto ihrer Tochter in Richtung der Anklagebank gedreht. Carlos G. hat auf das Bild, das eine junge Frau mit strahlenden Augen zeigt, nicht reagiert. Regungslos blieb der Nicaraguaner, den man für einen Gigolo halten könnte, auch beim Urteil. Er hatte zu den Vorwürfen lediglich erklärt, dass er es nicht gewesen sei. "Aber das kann ich nicht beweisen." Die 20-jährige Karina J., eine Chemie-Studentin aus Polen, kam am frühen Morgen des 10. Februar von einer Bekannten. Sie war fast zu Hause, als sie am Antonplatz in Weißensee noch Hunger verspürte und in einen Imbiss ging. Dort lernte sie Überzeugung der Richter den Angeklagten kennen. Sie hätten erzählt, getrunken und auch geflirtet. Der Hilfskoch und die Studentin seien in ein weiteres Lokal gegangen. Karina J. wurde es dann zu nah. "Hier ist einer, der setzt mich unter Alkohol", schrieb sie in einer SMS an ihren Freund, der damals in England war. Der Typ wolle etwas von ihr.

      Wie der Täter in die Wohnung gelangte, ist offen. Vermutlich sei er von Karina J. eingelassen worden, sagte der Vorsitzende Richter. Als er zudringlich wurde, wehrte sie sich. Aus Verärgerung über ihre Zurückweisung habe er sie erst massiv gewürgt, ihr dann mit einem Hammer den Kopf zertrümmert. "Schließlich richtete er eine Art Scheiterhaufen her." Er legte Kissen auf Karina J., die er für tot gehalten habe, übergoss sie mit Nagellack und zündete sie an. "Er wollte seine Anwesenheit verschleiern." Ermittler entdeckten am Tatort einen Schlüssel mit Adressanhänger, der auf die Spur von G. führte. In seiner Wohnung wurden zudem ein Slip, eine Jeans, eine Jacke sowie eine Kamera der Getöteten gefunden. Und auf dem Hammer fand man seine DNA. Zudem habe Carlos G. schon früher eine Frau angegriffen, weil sie ihn zurückgewiesen hatte. Der Verteidiger, der Freispruch verlangt hatte, kündigte bereits Revision an.http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Urteil-Mord…
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      schrieb am 19.12.08 18:00:40
      Beitrag Nr. 7.017 ()
      Pfarrer und Imam beim Schach
      Multikultureller Wandkalender aus Dietzenbach

      es. DIETZENBACH. Das Blatt für den Monat Mai zeigt eine symbolträchtige Szene: Pfarrer und Imam sitzen sich im Nebenraum einer Dietzenbacher Moschee am Schachbrett gegenüber und reichen sich über den Spielfiguren lachend die Hand. Für den Monat Februar ziert der erste Faschingsumzug durch das Spessartviertel den Kalender: Gardisten in rot-weiß-blauen Uniformen, ausgerüstet mit Trompeten und Trommeln, marschieren vor der Kulisse jener Hochhäuser, in denen überwiegend Menschen mit ausländischem Hintergrund leben. Wie man einander kennenlernen kann, zeigt das März-Motiv: Um einen "Lese-opa" der Seniorenhilfe Dietzenbach haben sich in der Regenbogenschule, einer Grundschule, sechs Kinder und eine Mutter mit Kopftuch geschart, die sich in die Lektüre von Büchern vertiefen.

      Einen multikulturellen Wandkalender mit Fotomotiven vor allem aus dem Spessartviertel hat der Verein "Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach" herausgegeben und damit Neuland betreten. Der Kalender soll die Angehörigen der verschiedenen Kulturen in der Stadt mit den Fest- und Feiertagen der christlichen und muslimischen Religionsgemeinschaften und den wichtigsten Ereignissen in Stadt und Land bekanntmachen. Die Idee stammte von Ursula Lapp-Eichenberg, die auch dem Verein angehört. Ein Projektteam bereitete den Kalender vor. Auf den Monatsblättern werden die jeweiligen religiösen Feste vorgestellt und erläutert. Auch auf den Tag der Deutschen Einheit sowie auf Altstadtfest und Trinkbornfest wird hingewiesen.

      Die Journalistin Tamara Kammermeier aus Dietzenbach hat die Fotos gemacht. Zunächst sei geplant gewesen, für alle Blätter Szenen mit Menschen aus der Stadt zu stellen. Manches ließ sich jedoch nicht realisieren: So scheiterte das Vorhaben, eine weißgekleidete Frau in der Männerdomäne eines türkischen Cafés abzulichten, am Widerstand von Besuchern. Das 2006 beim ersten Faschingsumzug durch das Spessartviertel entstandene Foto zeigt nicht, wie die Gardisten Bonbons in die Zuschauer warfen. Einige Bewohner des Spessartviertels deuteten dies falsch und warfen Steine zurück.

      Der Kontaktbeamte der Polizei und eine Kollegin im Gespräch mit jungen Leuten aus dem Spessartviertel, Bewohner, die eigenhändig "Bäume der Nationen" anpflanzen, ein Blick in die türkische Bäckerei an der Justus-von-Liebig-Straße, wo drei Verkäuferinnen lachend ihre Produkte anbieten - Kammermeier sind beeindruckende Fotos gelungen. Die Teilnehmer am Mitternachtssport, den der Verein nach Angaben von Vorstandsmitglied Lothar Kämmer zweimal im Monat organisiert, finden sich auf dem Oktober-Blatt wieder. Für den Kalender erhielt der Verein Zuschüsse des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Programm "Los - Lokales Kapital für soziale Zwecke" und der Europäischen Union. Die 1000 Exemplare werden unentgeltlich in der Stadt - vor allem im Spessartviertel - verteilt. Der Kalender ist aber auch beim Verein "Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach", Rufnummer 0 60 74/81 26 03, erhältlich.


      Text: F.A.Z., 19.12.2008, Nr. 297 / Seite 61
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 18:21:21
      Beitrag Nr. 7.018 ()
      Afghanischer Gemüsehändler zu lebenslanger Haft verurteilt

      Besonders schwere Schuld macht Entlassung nach 15 Jahren unmöglich

      19.12.2008

      FRANKFURT/MAIN (dpa) Die Ermordung einer 49-jährigen Frau und die Tötung deren Ehemannes muss ein afghanischer Gemüsehändler mit lebenslanger Haft büßen. Das Landgericht Frankfurt stellte heute bei dem 35-Jährigen außerdem ein besonders schwere Schuld fest. Dies macht eine Haftentlassung nach 15 Jahren unmöglich.

      Hintergrund für die Tat vom 18. Januar dieses Jahres war eine Auseinandersetzung zwischen dem Angeklagten und einem der beiden Opfer, einem 61 Jahre alten Lebensmittelhändler. Weil er finanzielle Forderungen an den Mann zu haben glaubte, hatte sich der 35-Jährige zum Geschäft in Offenbach begeben. Dort kam es am Vormittag zum Streit zwischen den beiden Männern um die Herausgabe eines Kassenbuches. Im Verlauf der Schlägerei wurde das Opfer mehrfach mit dem Kopf gegen einen Heizkörper gestoßen. Todesursache waren jedoch nicht die Kopfverletzungen, sondern Herzversagen. Das Gericht wertete dies als Totschlag, weil der Angeklagte von der Herzschwäche des Geschäftsmannes gewusst habe.

      Am Nachmittag fuhr der Afghane dann zum Haus der aus Osteuropa stammenden Familie des Opfers und hielt die 49-jährige Ehefrau und die 22 Jahre alte Tochter mehrere Stunden lang in seiner Gewalt. Während der Tochter nach längerer Zeit die Flucht über das Dach gelang, wurde die Mutter vom Angeklagten erdrosselt.

      Nach Ansicht des Gerichts handelte es sich dabei um Mord und erpresserischen Menschenraub. Der Angeklagte habe die Ehefrau ermordet, um die vorangegangene Tötung des Ehemannes zu verdecken, sagte der Vorsitzende Richter Klaus Drescher. Darüber hinaus sei das Mordmerkmal der Habgier erfüllt worden. Mit dem Vorliegen zweier Mordmerkmale begründete das Gericht auch die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld.

      „Auch wenn ihnen finanziell vielleicht Unrecht geschehen ist, so gibt ihnen das nicht das Recht, andere Menschen zu töten“, sagte Drescher zu dem Angeklagten. Er hatte die Taten als bloße Unglücksfälle darzustellen versucht. Dies sei gerade für die Tochter des Ehepaars, die Nebenklägerin in der elftägigen Hauptverhandlung war, „schwer erträglich gewesen“, so der Vorsitzende Richter. http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/regional.php?oid=4…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 18:26:37
      Beitrag Nr. 7.019 ()
      16.12.2008 | 14:07 Uhr
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Dienstag, 16.12.2008
      Offenbach (ots) - Bereich Offenbach

      1. Vater offensichtlich vom Sohn erstochen - Obertshausen

      (hf) Ein tödliches Ende nahm ein Familienstreit am frühen Dienstag in der Vogelsbergstraße für einen 39-Jährigen. Der Mann war nach derzeitigem Erkenntnisstand nach Mitternacht mit seinem Sohn in der von beiden gemeinsam genutzten Wohnung in Streit geraten. In dessen Verlauf stach der 19-Jährige wohl mehrfach mit einem Messer auf den Vater ein. Anschließend informierte der Junior Rettungsdienste und die Polizei. Die konnten beim Eintreffen am Tatort allerdings nur noch den Tod des Vaters feststellen. Die Kriminalbeamten nahmen den Sohn fest. Er schwieg sich bei der polizeilichen Vernehmung aus und wird im Laufe des Mittwochs einem Haftrichter vorgeführt. Die Staatsanwaltschaft hat bereits die Ermittlungen übernommen und eine Obduktion des Leichnams angeordnet.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1321749/po…

      Was die Polizei verschweigt:
      die türkische Herkunft der Familie lt. http://209.85.135.132/search?q=cache:1p8Knll5TGIJ:www.localxxl.com/de/lokal_nachrichten/obertshausen/1/+Ein+39-j%C3%A4hriger+Deutscher+t%C3%BCrkischer+Herkunft+starb+obertshausen&hl=de&ct=clnk&cd=1&gl=de

      Lt. http://www.localxxl.com/de/lokal_nachrichten/obertshausen/mo…
      hat der Getötete "..vor 6 jahren in der selben wohnung seine frau erstochen..."
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 18:53:31
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 18:57:24
      Beitrag Nr. 7.021 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Doppelmord

      "Die ist tot, ich bin fertig"

      Khalid A. hatte am 18. Januar dieses Jahres seinen ehemaligen Geschäftspartner umgebracht - und dessen Frau. Vor Gericht versuchte er die Taten als Unfall hinzustellen. Ohne Erfolg.

      VON STEFAN BEHR




      Jusititia (Bild: ddp)

      Der 35 Jahre alte Khalid A. ist vom Frankfurter Landgericht wegen Mord, Totschlag, erpresserischen Menschenraubs und Körperverletzung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Gericht stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest - das bedeutet, das A. frühestens in 20 Jahren entlassen werden kann.

      A. hatte am 18. Januar dieses Jahres seinen ehemaligen Geschäftspartner, einen Gemüsehändler, in dessen Geschäft in Offenbach umgebracht - er war der Meinung, dass der ihm Geld schulde. Er schlug den schwer herzkranken Mann so lange mit dem Kopf gegen die Heizung, bis der schließlich an Herzversagen starb. Das Gericht wertete diesen Fall als Totschlag, weil Mordmerkmale nicht eindeutig nachzuweisen waren.

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      Dann aber fuhr der Mann zum Wohnhaus seines Opfers in Preungesheim. Dort fesselte er dessen Ehefrau und Tochter, die ein vierstündiges Martyrium durchmachen mussten. Die Tochter hörte in ihrem Zimmer die Schreie der Mutter aus dem Keller - A., der Geld wollte, würgte sie zuletzt mit einem Kabelbinder, verschloss ihr Mund und Nase mit Stofftüchern und zog ihr eine Plastiktüte über den Kopf. Die Frau erstickte.

      Der Tochter gelang es, die Kabelbinder, mit denen sie gefesselt war, durchzubeißen und über das Dach zu Nachbarn zu flüchten. Dort informierte sie die Polizei, die A. noch am Tatort festnahm. "Die ist tot. Ich bin fertig. Ich komme aus Offenbach", soll der den Beamten vor Ort gesagt haben.

      Vor Gericht zeigte sich A. wenig einsichtig und versuchte, die Taten als Unfall hinzustellen - sein ehemaliger Geschäftspartner müsse gegen die Heizung gefallen sein, nachdem er ihn bei bester Gesundheit verlassen hätte. Seine Ehefrau hätte er lediglich zum Schweigen bringen wollen, dabei habe er wohl ein wenig die Kontrolle über sich selbst verloren.

      Als "die Tat verniedlichend" betrachtete der Vorsitzende Richter Klaus Drescher diese Aussagen - und schenkte ihnen auch keinen Glauben. Bemerkenswert hingegen sei A.'s "Selbstmitleid".
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 20:57:23
      Beitrag Nr. 7.022 ()
      Raubzug im Nachtzug, um Drogen zu kaufen


      FULDA Diebstähle und Hehlerei bestimmen das Leben des 37-Jährigen, der sich am Dienstag vor dem Fuldaer Amtsgericht zu verantworten hatte.


      Großansicht

      Seit über 20 Jahren lebt der Mann, der angibt Franzose zu sein, in Deutschland, finanziert sich seine Drogensucht durch Straftaten, die ihn ein um das andere Mal in deutsche Gerichtssäle führen. Angeklagt war er bereits in Hamburg, Frankfurt, Lörrach, Berlin, Hünfeld und eben Fulda. Hier wurde der Mann, der in einem Fuldaer Asylbewerberheim lebt, am Dienstag zu acht Monaten Haft verurteilt.
      Es ist nicht das erste Mal, dass der dunkelhäutige, schmächtige Mann ins Gefängnis muss. Er schaut harmlos aus, wie ein Kind. Blickt verständnislos im Gerichtssaal umher, scheint die Worte, die fallen, nicht zu verstehen. Und auch die Anwesenden haben Verständnisprobleme. Der 37-Jährige spricht kaum Deutsch und sein Französisch bereitet der Dolmetscherin Kopfzerbrechen.
      Der Angeklagte redet viel, seine Stimme ist leise. Aber daran liegt es nicht, dass die Übersetzerin ihn kaum versteht. „Er spricht das Französisch der Straße, wie man es sich eben selbst beibringt, wenn man nicht zur Schule geht“, mutmaßt der Bewährungshelfer des Mannes. Der Angeklagte sei nur drei Jahre zur Schule gegangen, habe große familiäre Probleme gehabt, sagt er.

      Einen guten Freund gefunden

      Trotz aller Sprachbarrieren und Straftaten hat der 37-Jährige einen Freund gefunden, der gestern zur Unterstützung mit in den Gerichtssaal gekommen ist. Bei ihm leistet der Angeklagte seine Sozialstunden ab, die ihm das Gericht während einer früheren Verhandlung auferlegt hatte. Von ihm hat er auch einen Alphabetisierungskurs finanziert bekommen. „Dieser Mann ist der einzige Lichtblick im Leben des Angeklagten“, beschreibt der Bewährungshelfer den Prozessbeobachter. „Er ist wahrscheinlich der einzige Mensch, dem er jemals vertraut hat und er nennt ihn Vater.“
      Der Mann mit dem großen Herz, Leiter einer sozialen Einrichtung im Landkreis Fulda, hört mit Stirnrunzeln zu, wie der Angeklagte gesteht, im Dezember 2007 in einem Fuldaer Kaufhaus eine Kellnerbörse aus einem Einkaufswagen genommen zu haben. Auch räumt der Mann ein, gestohlene Handys gekauft zu haben, um sie weiter zu veräußern. Ebenso gibt er den Raubzug in der Nacht vom 5. auf den 6. Juli dieses Jahres zu.
      In jener Nacht war der Angeklagte in ein Abteil eines Nachtzugs im Fuldaer Bahnhof gegangen und hatte alles, was ihm in die Finger kam, in seinen Rucksack gepackt. Ein Laptop, Reisepässe, T-Shirts, eine Greencard, eine Digitalkamera, Geld. Als er dann die Papiere der Bestohlenen zurücklegen wollte, habe ihn die Polizei erwischt, sagt der Anwalt des Angeklagten vor Gericht.
      Er plädiert für eine Bewährungsstrafe, damit man sehen könne, wie sich das Verhalten seines Mandanten vor allem unter dem Einfluss seines Freundes weiter entwickle. Doch der Staatsanwalt fordert zehn Monate Haft, da er keine günstige Sozialprognose sehe. „Er hat erst im Mai eine Bewährungsstrafe bekommen, wenig später wurde er erneut straffällig“, sagt Berthold Hartung.
      So urteilte auch Richter Michael Vey. „Obwohl alles menschlich irgendwie verständlich ist, kann man nicht andere Leute der Gefahr aussetzen“, sagt er, hofft aber, dass der Angeklagte auch im Gefängnis in das „bestehende Helfersystem“ eingebunden werde. Da nickt der Einrichtungsleiter. „Wir werden ihn auf jeden Fall besuchen“, sagt er.

      Von unserer Redakteurin
      Ute Fiedler



      Veröffentlicht am 16.12.2008 19:36 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 16.12.2008 19:41 Uhr http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/regional/dezentral/ful…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 20:59:52
      Beitrag Nr. 7.023 ()
      KoblenzJunge Frau im Nachtzug vergewaltigt
      Das Koblenzer Landgericht hat einen Amerikaner zu zwei Jahren Haft verurteilt. Er hatte eine junge Frau in einem Nachtzug vergewaltigt. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt.

      Schlafwagenabteil

      Der 47-Jährige hatte im Prozess gestanden, die Schweizerin im August in einem Schlafwagenabteil des Nachtzugs von Basel nach Köln
      sexuell missbraucht zu haben. Nach seiner Verhaftung hatte der Mann zunächst alle Vorwürfe abgestritten und monatelang in Untersuchungshaft gesessen.

      Als strafmildernd werteten die Richter, dass der Mann mit seinem Geständnis der Frau eine Aussage vor Gericht ersparte. Außerdem zahlte er nach Angaben des Landgerichtes 2.000 Euro Schmerzensgeld an die 18-Jährige. Sie hatte am Tattag in dem Abteil bereits in ihrem Bett gelegen, als der Mann mit seinem Sohn und seiner Tochter zustieg. Als die beiden Kinder schliefen, stieg der 47-Jährige zu der jungen Frau ins Bett und missbrauchte sie.

      Die 18-Jährige alarmierte später Bahnmitarbeiter, die den Angeklagten in Koblenz aus dem Zug holten.

      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4324…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 21:14:46
      Beitrag Nr. 7.024 ()
      Aus NRW:


      Vier Jugendliche nach Überfall-Serie festgenommen
      Im Westen, 19.12.2008, DerWesten

      Essen. Vier Jugendliche im Alter zwischen 14 bis 16 Jahren sollen seit Anfang November sieben bewaffnete Raubüberfälle auf Geschäfte in Essen unternommen haben. Betroffen waren vier Sonnenstudios, ein Kiosk und ein Sonnenstudio, wie ein Polizeisprecher am Freitag mitteilte.

      Nachdem am Mittwoch der Überfall auf die Lotto-Annahme gescheitert war, konnte das Quartett in einer Straßenbahn festgenommen werden. Ein Zeuge hatte die Polizei auf die Verdächtigen aufmerksam gemacht, die ihre Sturmmasken und Handschuhe noch bei sich hatten. Drei der Festgenommenen verweigern die Aussage, ein Jugendlicher legte ein Teilgeständnis ab. Der 14-Jährige wurde in eine geschlossene Jugendeinrichtung eingeliefert, die drei anderen Festgenommen erhielten Haftbefehle. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/12/19/new…


      Tödlicher Messerangriff
      Gastgeber erstochen - Düsseldorfer muss elfeinhalb Jahre in Haft

      Düsseldorf. Für einen tödlichen Messerangriff auf einen Rentner in Düsseldorf ist ein als besonders aggressiv geltender Mann zu elfeinhalb Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

      Wegen eines tödlichen Messerangriffs auf einen Rentner in Düsseldorf ist ein 52-jähriger Mann zu elfeinhalb Jahren Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Das Landgericht sprach ihn am Freitag des Totschlags schuldig. Demnach erstach der Mann nach einem Trinkgelage bei einem Rentner seinen Gastgeber. Nach der Tat im Mai 2007 soll der ungelernte Arbeitslose auch versucht haben, einen Nachbarn zu töten.

      Der Mann war schon einmal verurteilt worden - zu 13 Jahren Haft. Der Bundesgerichtshof hatte die Strafe aber aufgehoben: Das Gericht habe zuwenig berücksichtigt, dass der Mann damals sehr betrunken war. (dpa)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2008/12/19/new…


      19.12.2008 | 14:04 Uhr
      POL-DU: Widerstand
      Beamtin im Krankenhaus
      Duisburg (ots) - Auf der Tulpenstraße in Rumeln-Kaldenhausen randalierte gestern (18.12.) Abend eine 40-jährige Frau, verwüstete ihre Wohnung und bedrohte ihre Familie. Als die eingesetzte Streifenwagenbesatzung die Frau in Gewahrsam nehmen wollte, leistete die Randaliererin erheblichen Widerstand. Als ihr Handschellen angelegt werden sollten und sie wegen ihrer Gegenwehr zu Boden gebracht werden musste, trat sie mehrfach auf eine 31-jährige Polizeibeamtin ein, die sich dabei Gesichtsverletzungen zuzog (Gehirnerschütterung, Prellungen, Schürfungen), die stationär im Krankenhaus behandelt werden müssen. Auf der Wache wurde der weiterhin sehr aggressiven Randaliererin eine Blutprobe entnommen, bevor sie wegen einer Psychose durch den Arzt zwangseingewiesen wurde.


      Polizeipräsidium Duisburg
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      18.12.2008 | 13:56 Uhr
      POL-DU: Festnahme nach Familienstreit
      Duisburg (ots) - In Neumühl drohte heute, gegen 09:30 Uhr, ein 34 Jahre alter Mann nach einem Streit mit seiner Ehefrau sich beziehungsweise herbeigerufene Polizisten zu verletzen. Die Ehefrau hatte mit drei Kindern die Wohnung verlassen können, nachdem er sie geschlagen hatte. Polizeikräfte wurden vorsorglich im Duisburger Norden zusammengezogen. Das ebenfalls herbeigerufene Spezialeinsatzkommando kam schließlich nicht zum Einsatz. Der Mann hatte sich von seinem Bruder zur Aufgabe überreden lassen.


      Polizeipräsidium Duisburg,
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      19.12.2008 | 17:20 Uhr
      POL-HAM: Versuchtes Tötungsdelikt
      Hamm, Hamm-Mitte, Hohe Straße 60 (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Hamm.

      In den Abendstunden des gestrigen Tages kam es in Hamm zu einem versuchten Tötungsdelikt.

      Durch das beherzte Eingreifen von zwei Hammer Polizeibeamten konnte das Schlimmste verhindert werden.

      Ein 41 Jahre alter Mann aus Hamm, der seit geraumer Zeit von seiner Ehefrau getrennt lebt, verschaffte sich gegen 20.30 Uhr unter einem Vorwand Zugang zu der Wohnung der Frau, verschüttete Benzin und griff sie tätlich an.

      Die 29 Jahre alte Frau konnte sich zunächst frei machen und um Hilfe rufen. Nachbarn alarmierten die Polizei.

      Die sofort herbeigeeilten Beamten konnten durch ein Fenster beobachten, wie der Tatverdächtige seine Frau in der Wohnung mit einem Messer angriff.

      Kurzerhand schlugen die Beamten das Fenster ein, verschafften sich Zugang zur Wohnung und konnten den Mann festnehmen, bevor es zu lebensgefährlichen Verletzungen des Opfers gekommen war.

      Die Geschädigte erlitt einen Schock und mehrere Schnittwunden.

      Gegen den Ehemann wurde am heutigen Nachmittag vom Amtsgericht Hamm Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen.

      Nachfragen sind zu richten an die Justizpressestelle, Oberstaatsanwältin Dr. Holznagel.

      Pressehandy: 0172 / 2 913 912


      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1324220/po…

      19.12.2008 | 03:39 Uhr
      POL-HAM: Schwerer Raub
      Hamm-Heessen, August-Schüttken-Weg/Vogelsang, Kleingartenanlage Vogelsang (ots) - Am Donnerstag, 18.12.2008, 22.40 Uhr, beabsichtigte ein 41jähriger "Auslieferungsfahrer" eines chinesischen Restaurants telefonisch bestellte Speisen an den Auftraggeber, der sich in der Kleingartenanlage Vogelsang aufhalten sollte, auszuliefern. Als er zu Fuß das Gelände der Kleingartenanlage betrat, wurde er plötzlich und unerwartet von einem unbekannten Täter angegriffen. Er erhielt mit einem schweren Gegenstand einen Schlag gegen seine Stirn und wurde hierdurch verletzt. Der Täter entwendete die Geldbörse des Geschädigten und flüchtete in unbekannte Richtung.

      Der 41jährige wurde mittels Rettungswagen einem Hammer Krankenhaus zugeführt und konnte dieses nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

      Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen verliefen bislang negativ.

      Bei dem Täter soll es sich um eine ca. 180 cm große, männliche Person gehandelt haben. Weiteres ist nicht bekannt.

      Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Tathergang bzw. zum flüchtigen Täter machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Hamm unter 02381/916-0 in Verbindung zu setzen.


      Polizeipräsidium Hamm
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      19.12.2008 | 13:18 Uhr
      POL-HAM: Festnahme nach Raub im Nordring in Hamm-Mitte - 3 Tatverdächtige ermittelt
      Hamm (ots) - Wie bereits berichtet, wurden am Freitag, 28.11.2008, um 23.00 Uhr zwei 23- und 24-jährige Frauen in der Parkanlage Nordring Opfer eines Raubes, wobei die Jüngere der beiden schwer verletzt wurde (siehe Presseberichte vom 29.11.2008, 04.52 Uhr und 01.12.2008, 14.46 Uhr). Am Donnerstag (18.12.2008) konnten nun drei Tatverdächtige aus Ahlen im Alter von 19 und 20 Jahren festgenommen werden, die in den jeweiligen Vernehmungen ihre Tatbeteiligungen einräumten. Während die beiden 19-Jährigen aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurden, wird der 20-jährige mutmaßliche Haupttäter heute dem Haftrichter des Amtsgerichtes Hamm vorgeführt.


      Polizeipräsidium Hamm
      Pressestelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0 oder -1006
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1323968/po…
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      schrieb am 19.12.08 21:41:41
      Beitrag Nr. 7.025 ()
      Prozess
      Schwangere misshandelt: Ex-Freund fand Rock zu kurz
      Die Kleidung seiner Ex-Freundin war ihm zu modern, ihr Rock zu kurz: Ein 33-jähriger Mann aus Charlottenburg wurde am Freitag schuldig gesprochen, seine ehemalige Lebensgefährtin und Mutter seiner drei Kinder misshandelt zu haben, als sie von ihrem neuen Freund schwanger war.

      Von Kerstin Gehrke
      19.12.2008 15:57 Uhr

      Der gebürtige Kuwaiter wurde zu elf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Am 13. Januar habe es zwischen den beiden Streit gegeben, sagte der Angeklagte. „So geht man nicht auf die Straße“, habe er der 26-Jährigen vorgehalten. Er will nicht gewusst haben, dass sie ein Kind erwartete. Er will auch nicht gebrüllt haben: „Ich will es nicht, Schlampe!“ Der arbeitslose Schweißer hatte die Frau laut Anklage mit dem Kopf gegen eine Wand geschlagen und mehrfach in den Bauch getreten. „Er wusste, dass ich schwanger war“, sagte sie als Zeugin. Das Gericht wertete die Tat als versuchten Schwangerschaftsabbruch und gefährliche Körperverletzung. Das Ungeborene trug keine Schäden davon. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Urteil-Miss…
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      schrieb am 19.12.08 21:46:46
      Beitrag Nr. 7.026 ()
      Berliner Verbrechen
      Flucht vor der Erinnerung
      Wenn die böse Tat niemals aufhört, zu schmerzen: Ein kleines Mädchen wird vergewaltigt, sieben Jahre später beschäftigt es wieder die Polizei. Die Krimi-Autorin Pieke Biermann erzählt wahre Fälle aus Berlin.

      Von Pieke Biermann
      20.12.2008 0:00 Uhr

      Mitte Dezember war der Schnee verschwunden. Keine weiße Weihnacht, aber schönes Wetter fürs Silvesterfeuerwerk. Das alte Jahr und seine Kümmernisse wegballern. Platz für das Neue freischießen. Überall da, wo Berliner wohnen und feiern. Das neue Jahr begrüßt sie mit einem strahlend klaren Himmel und leichten Minustemperaturen. Es riecht nach milderem Wetter.

      Im südwestlichen Teil von Wedding, um den Zeppelinplatz herum, sind am späten Vormittag die Überreste vom Feuerwerk noch nicht geräumt. Die leeren Papphülsen nicht und auch nicht die Blindgänger. Wenn man die findet und kein Erwachsener guckt, dann kann man noch ein bisschen Feuerwerk machen. „Wir ha’m auch was gefunden“, wird das kleine Mädchen zehn, zwölf Stunden später einer Polizistin zutuscheln, „aber das darfst du der Mama nicht erzählen!“ Die Polizistin wird das versprechen. Was sie mit der Kleinen zu bereden hat, geht nicht um kleine Kindersünden. Es geht um das Schlimmste, was einem kleinen Mädchen angetan werden kann. Wer das aufklären will, muss als Erstes Vertrauen gewinnen.

      Am Neujahrsvormittag dürfen Amina und Nori raus auf den Zeppelinplatz. Die Mama hat Amina eingeschärft, niemals allein mit Fremden mitzugehen, und sie spielen ja praktisch vor dem Haus. Sie heißen nicht wirklich Amina und Nori, und die Gegend ist auch nicht der Zeppelinplatz, aber sie sind ein sechsjähriges Mädchen und ihr achtjähriger großer Bruder. Und mindestens ein Erwachsener guckt. Der schimpft aber nicht, der spricht sie freundlich an. Ob sie nicht mitkommen wollen. Zu ihm nach Hause. Er habe da noch mehr Knaller. Und was Kinder sonst noch verlockend finden. Sie gehen mit. Ein paar Straßen weiter. Erst links lang, dann rechts um die Ecke, da ist die Straße geteilt durch einen Grünstreifen mit Bänken und Büschen und Turngeräten, dann noch mal links. Der große Bruder ist ja dabei. Ein paar Leute sind auch auf der Straße. Und gegenüber dem Haus, in dem der Mann wohnt, liegt ja die Kita.

      Um sechs Uhr abends beginnt im Polizeiabschnitt in der Oudenarder Straße der Dienst für Gaby Strahlendorf. Die C-Schicht hofft auf zwölf halbwegs unaufregende Stunden. Auch Polizisten feiern und prosten ins neue Jahr hinein. Um halb sieben kommt der Wachleiter mit einem Auftrag vom Lagedienst der Direktion. „Fahr mal hin, ’n sechsjähriges Mädchen, da kommst du als Frau am besten ran.“ Die Anzeige ist aus dem Klinikum Rudolf Virchow. Stichwort: Verdacht auf Vergewaltigung. „Keiner fährt gern zu Einsätzen wegen Sexualdelikten, und schon gar nicht mit einem Kind.“ Aber sie ist nun mal in der C-Schicht „die einzige Mutti“, erklärt Gaby Strahlendorf jetzt, zehn Jahre später. Wenn sie „Mutti“ sagt, darf man sich nichts Gluckenhaft-Ängstliches vorstellen. Sicher, sie hat zwei Söhne, aber sie hat vor allem etwas Robust-Zupackendes, das Gardemaß, das mancher Kollege gern hätte, und lange blonde Locken.

      Gaby Strahlendorf ist Mitte dreißig und seit fast zwanzig Jahren Polizistin im Streifendienst oder am Funktisch. „Und es stimmt ja“, räumt sie ein, „Frauen wirken auf Kinder anders.“ Sie fährt sofort hin. „In der gynäkologischen Notaufnahme waren Schwestern, Ärztinnen, alles Frauen, dann die Mutter und die Kleine“, erinnert sie sich. Jetzt kommt’s drauf an. Reagiert Amina auf Gaby abwehrend? „Sie wuselte erst durch die Gegend, guckte mich an – ’ne Frau, Uniform, lange Haare, ich hab mich mit dem Vornamen vorgestellt, wir haben ein bisschen gelacht zusammen.“ Der Funke springt über. Amina fasst Zutrauen. Die Polizistin hat keine Berührungsscheu. „Zwischendurch hat sie sich bei mir auf den Schoß gesetzt und angekuschelt, ich hab ihr erklärt, dass hier nichts passiert, was sie nicht erträgt und nicht mitmachen will.“

      Aminas Mutter sitzt wie erschlagen dabei. Die Kinder waren seltsam zugeknöpft nach Hause gekommen. Nori schweigsam. Amina auffallend still. Bis sie nachmittags die Schmerzen nicht mehr aushält. Sagt, wo es ihr wehtut. Im Kopf der Mutter nimmt ein Albtraum reale Züge an. Sie hat gerade noch genug Kraft, Aminas blutige Unterwäsche in eine Tüte zu packen und mit ihr ins Virchow zu laufen. Für die Polizistin heißt es jetzt erst mal: Sicherstellen, dass ein Verbrechen stattgefunden hat. Denn dann muss sofort die Kripo dazukommen und die Ermittlung aufnehmen. Kühle Routine, aber Fundament für alles, was auch dem Opfer guttut. Für Amina heißt es Bekanntschaft mit einem Gerät, vor dem es selbst erwachsenen Frauen graut: dem gynäkologischen Untersuchungsstuhl. „Die Untersuchung war für sie ein ganz fürchterlicher Horror, sie hat gebrüllt vor Schmerzen“, sagt Gaby Strahlendorf leise. Amina erträgt keine Berührung, die Ärztin kann die Zone zwischen ihren Beinen nur in Augenschein nehmen, aber schon der bestätigt: die kleine Vulva ist verletzt, jemand hat da mit Gewalt etwas eingeführt, was auch immer. Salbe auftragen geht gerade noch.

      Gaby Strahlendorf alarmiert VB I, die Kripo der Direktion. Die beiden Kommissare bringen eine junge Kollegin mit. „Jung, blond, noch Anfängerin, aber sie ist sofort gut klargekommen mit der Kleinen.“ Und tut das Richtige: steigt ein in das, was die Schutzpolizistin schon aufgebaut hat, die so viel erfahrener ist, aber eigentlich nicht fürs Ermitteln zuständig. Vier, fünf Stunden verbringen die beiden Frauen mit Amina in einem abgeschirmten Extraraum mit Bett und Stuhl. Kuscheln mit ihr, kichern. „Wir haben teilweise richtig – ja, rumgeblödelt mit ihr, um sie auch wieder abzulenken.“ Und behutsam möglichst viele Puzzlestückchen zu erfragen. Mit einer Hand spielen, mit der anderen möglichst wörtlich mitschreiben. „Wie erklärt mir ein sechsjähriges Kind, ob es zum Samenerguss gekommen ist?“ Sie schaffen auch das: „,Da kam so komisches weißes schlabberiges Zeug vorn raus‘, hat sie beschrieben.“ Nach und nach setzt sich das Bild zusammen. Der Mann hat erst Nori, den kleinen „großen Bruder“, ausgeschaltet, bedroht und vor den Fernseher gesetzt und sich dann über Amina hergemacht. Sie hat geweint und sich gewehrt, sie wollte nicht angefasst werden und nichts unten reingesteckt kriegen, schon gar nicht seinen Penis, sie wollte den auch nicht in den Mund nehmen oder streicheln. Sie wollte nur weg. Wenigstens das durften beide Kinder endlich. Mit der Drohung, das „etwas Schlimmes passiert, wenn sie davon erzählen“.

      Zwischendurch geht mal die eine, mal die andere Polizistin raus und gibt Puzzleteile an die Ermittler weiter. Und dann hat Gaby Strahlendorf eine geniale Idee. Sie spielt mit Amina eine Art virtuelle Tatortbegehung. Welchen Weg sind sie gegangen? Wo runter vom Platz, wo nach links, wo nach rechts, war da was, was ihr aufgefallen ist? Und in der Wohnung? Wie kam man da rein? „Kinder beschreiben unheimlich genau, die merken sich Details, auf die Erwachsene gar nicht achten.“ Und Gaby Strahlendorf kennt ihren Kiez. Sie hat bald zwei, drei bestimmte Häuser im Visier. Ruft den Kollegen am Funktisch der Direktion an. Das Haus muss Quergebäude haben, die Kinder sind in einen Seitenflügel gegangen. Vier Treppen hoch. Der Funker kennt den Kiez auch. Hat schnell raus, dass zwei Häuser wegfallen – keine Hinterhöfe. Wühlt sich fast eine Stunde lang im Computer durch Einwohnermeldedateien und das Informationssystem Verbrechensbekämpfung (ISVB) der Polizei. Dann hat er einen Mann, auf den Aminas Beschreibung passt. Einschlägig bekannt. Ein wunderbarer Erfolg. Die Kripo nimmt ihn noch in der Nacht fest, während Gaby Strahlendorf mit Amina die versprochene Runde im Funkwagen dreht, mit Blaulicht, und ihr erleichtert sagen kann: „Mäuschen, du hast das toll gemacht, wir haben den aus dem Verkehr gezogen, der wird dir das nicht mehr antun.“ Bevor sie zurück in den Abschnitt fährt und die Anzeige schreibt. So präzis und detailliert, dass sich später Kollegen vom Landeskriminalamt bedanken. Sie hat wesentlich zum kurzen Prozess gegen den Täter beigetragen.

      Die Festnahme ist ein Erfolg für alle. Und die größte Chance für die Opfer von Verbrechen: Es ist vorbei, die Wunden können heilen. Auch für Gaby Strahlendorf rückt der Fall, ihr Einstand zum neuen Jahr, wieder ferner. Verschwindet zwischen tausend anderen menschlichen Katastrophen, die ihre Arbeit ausmachen, und allerlei Krisen und Konflikten, die jedermanns Privatleben sonst so zu bieten hat. Eines viel späteren Tages sitzt sie selbst am Funktisch und sieht aus dem Augenwinkel eine Frau nebenan in der Wache, die ihr bekannt vorkommt. Der Wachleiter legt ihr eine Vermisstenanzeige hin. „Ich lese den Namen, gucke mir das Bild an – und sage: Die kennen wir.“ Die ganze Wucht von damals ist wieder da, erfasst auch die Kollegen. Das ist die Amina vom Neujahrstag vor sieben Jahren. Stimmt, sagt der, der die Anzeige aufgenommen hat, die Mutter hat erzählt, dass die Tochter mit sechs vergewaltigt wurde. Und nach und nach setzt sich ein neues, grausames Puzzle zusammen. Amina ist noch mehrmals Opfer sexueller Gewalt geworden, hat die Schule geschmissen, geht auf ihre Mutter los, ist immer wieder auf Trebe, wird an Orten aufgegriffen, an denen es Ärger mit Jugendlichen gibt. „Richtig aus der Bahn geworfen.“

      Auch für Gaby Strahlendorf ist der ganze Fall seitdem eine Wunde. „Wenn ich daran denke, wie das alles abgelaufen ist da im Krankenhaus – ist immer noch irgendwie unwirklich, wie ein Kind, dem so was Schlimmes widerfahren ist, auch lachen konnte und fröhlich sein konnte und im nächsten Moment wieder mit Tränen in den Augen vor einem gesessen hat und wieder ’n Stückchen erzählt hat ...“, dann wird ihre Stimme ganz schmal und heiser. Aus Empathie mit dem Opfer und aus tiefem Zorn über die Grenzen ihres Berufs. „Damals ist in dem Kind was kaputtgegangen, was damit endete, dass ich sie wieder auf dem Tisch zu liegen hatte, als Vorgang in einer Vermisstensache.“

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 20.12.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Berliner-Ve…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 21:56:49
      Beitrag Nr. 7.027 ()
      Bürgermeisterin fordert jetzt konsequente Videoüberwachung
      Prügelnde Schüler an S-Bahn-Linie

      0

      20.12.08

      |

      München


      München - Icking reagiert auf die Gewaltakte im Bereich der S-Bahn. Die Isartal-Gemeinde will sich für eine verstärkte Videoüberwachung in den Zügen und an den Bahnhöfen entlang der S 7-Strecke einsetzen.
      In den neuen S-Bahnen zeichnen Kameras das Geschehen bereits auf.
      © Westermann
      In den neuen S-Bahnen zeichnen Kameras das Geschehen bereits auf.

      Bürgermeisterin Margit Menrad wird aus diesem Grund an die Bahn und den MVV schreiben. Sie hofft bei ihrer Initiative auf die Unterstützung der Bürgermeister der Städte und Gemeinden entlang des Gleisweges, darunter Wolfratshausen, Schäftlarn, Baierbrunn, Pullach und auch München. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Ickinger Gemeinderat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr – und folgte damit dem Vorschlag der Rathauschefin.

      Hintergrund des Vorstoßes ist das Schreiben einer besorgten Ickinger Mutter. In dem Brief beklagt die Frau die in ihren Augen zunehmende Gewalt in der S-Bahn und listet einige Fälle auf. Demnach seien in der S-Bahn mehrere Ickinger Jugendliche teilweise krankenhausreif geschlagen worden. Ein Schüler des Montessori-Gymnasiums, schreibt die Ickingerin, sei zusammengeschlagen worden, weil er seinen iPod nicht ausschalten wollte. Im Juli seien am Bahnhof in Höllriegelskreuth einige Schüler des Ickinger Gymnasiums von mehreren Angreifern ohne Grund attackiert worden. Ein Schüler habe schwer verletzt mit Nasenbeinbruch und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden müssen. Ihr eigener Sohn, schreibt die Frau, sei nur „durch Zufall“ verschont geblieben.
      Video: Zeit der Taschendiebe
      Video: Zeit der Taschendiebe
      © tz

      Vor zwei Wochen habe ein Mädchen am späten Nachmittag in der S-Bahn einen so starken Schlag auf den Hinterkopf erhalten, dass sie wegen einer Gehirnerschütterung stationär im Krankenhaus aufgenommen werden musste. Zwei weitere Jugendliche seien am Ickinger Bahnhof verprügelt und ein weiterer im Herbst am Wolfratshauser Bahnhof krankenhausreif geschlagen worden. Die Mutter, berichtete Menrad den Gemeinderäten, habe sich mit dem Schreiben an sie gewandt, „da sie nicht mehr gewillt sei, derartige Gewalteskalationen hinzunehmen und es nicht angehe, dass man nur noch mit Angst S-Bahn fahren kann“. Zudem plane die Ickingerin eine Unterschriftenaktion zusammen mit dem Gymnasium.

      Die Bürgermeisterin hatte sich in der Sache auch an den „Sozialraum-Nord“ gewandt, der nun einen Infoabend zum Thema „Gewalt in der S-Bahn und wie schütze ich mich“ plant und zudem eventuell auch ein Wochenendseminar zum Thema Gewaltdeeskalation.
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_54117.…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:06:12
      Beitrag Nr. 7.028 ()
      Deeskalation als Lösung??


      Nach Prügelattacke
      Ein Lehrer stellt sich seiner Angst
      Nach der Prügelattacke an der Spandauer Schule spürt Lehrer Horst F. die psychischen Folgen des Angriffs. Aber er will sich seinen Ängsten stellen - und mit den Angreifern sprechen, wie er gegenüber tagesspiegel.de erklärte.

      Von Tanja Buntrock
      19.12.2008 17:16 Uhr

      Schüler sammeln für Lehrer
      Die gebrochene Rippe schmerzt: Bei jedem tiefen Atemzug, bei jedem Husten – ein Stechen, das sich durch den ganzen Körper zieht. Horst F., der Vize-Direktor der Gottfried-Kinkel-Realschule in Spandau, ist nach der Prügel-Attacke am Dienstag noch bis zum 9. Januar krankgeschrieben. Aber viel mehr als die gebrochene Rippe machen dem 58-Jährigen die psychischen Folgen des Angriffs zu schaffen. „Ich schlafe schlecht, wache schwitzend auf, bin richtig depressiv“, erzählt der Mathe- und Chemielehrer dem Tagesspiegel. Und ganz unvermittelt werde er von „Angstschüben“ überrascht.

      Doch der Lehrer, der seit 33 Jahren im Dienst ist, will sich seiner Angst stellen. Am Freitag war er bei der polizeilichen Vernehmung. Ein Beamter habe ihm ein „Täter-Opfer-Gespräch“ vorgeschlagen. „Ich musste erst mal schlucken. Aber dann habe ich zugestimmt“, sagt Horst F. „Vielleicht kann ich durch das Gespräch mit den Beteiligten das Ganze besser verarbeiten.“

      Wie berichtet, war der Konrektor am Dienstag in seinem Büro von zwei Jugendlichen angegriffen worden. Er hatte zuvor den 14-jährigen Schüler Hakan Ö. für drei Tage vom Unterricht suspendiert, weil der seine Lehrerin als „Schlampe“ beschimpft hatte. Der Junge rief daraufhin seine beiden Cousins Onur (19) und Taner (18) an. Die stürmten in F.s Büro und schlugen den Konrektor zusammen. Die Polizei ermittelte die Tatverdächtigen wenig später. Die Brüder Onur und Taner Ö. haben sich bislang nicht geäußert. Sie werden von einem Anwalt vertreten. Am Freitag sind Hakans Vater und der Vater der beiden Angreifer zu einem Gespräch mit der Direktorin in die Gottfried-Kinkel-Schule gefahren. In dem halbstündigen Gespräch hätten die Väter „nicht auf den Putz gehauen“, sagt der Sprecher der Senatsschulverwaltung, Jens Stiller. Offenbar zeigten sie sich einsichtig. Der Siebtklässler Hakan darf erst am 6. Januar wieder in die Schule kommen – allerdings nur zur Klassenkonferenz: Hier soll er sich vor den Lehrern und Elternvertretern zu dem Vorfall äußern. Die Klassenkonferenz gibt dann ein Votum ab, ob er der Schule verwiesen wird. Über einen Verweis entscheidet am Ende die Schulaufsicht.

      Horst F. glaubt nicht, dass der Junge weiterhin an der Schule bleiben wird. In einem Brief vom Anwalt der Familie habe offenbar selbst Hakans Vater die Einsicht gezeigt, dass sein Sohn nicht mehr tragbar ist an der Schule. Horst F. sagt, er habe Angst, dass so ein Vorfall wieder passiert. Über die Feiertage und in den Ferien wolle er erst mal zur Ruhe finden. Sollten die Angstzustände nicht weniger werden, dann wolle er das Angebot der Schule, einen Schulpsychologen zu konsultieren, annehmen. Horst F. sagt, er sei überfordert mit der Situation. Ebenso wie seine Kollegen, die den Angriff unmittelbar mitbekommen hätten, „aber Angst hatten und auch nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten“. Deshalb wolle das Kollegium demnächst an einem Anti-Gewalt- und Sicherheitstraining der Polizei teilnehmen.

      Am Freitag kam es zu einem weiteren Gewaltvorfall an einer Schule: diesmal in der Bötzowstraße in Prenzlauer Berg. Während einer Weihnachtsfeier an der Kurt-Schwitters-Oberschule gerieten zwei 16-jährige Schüler in Streit. Einer stach seinem Kontrahenten mit einem Messer in den Oberarm. Das Opfer kam in eine Klinik. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Spandau-Jugendgewalt;art27…


      Was der TS wohl nicht so deutlich schreiben will:

      Wenn Lehrer den Rabauken ordentlich eingeheizt hätten,
      wie es vor einigen Jahrzehnten Kollegen mit genügend "Dienst"erfahrung gemacht hätten,
      müßten sie jetzt ein Disziplinarverfahren fürchten, und womöglich wäre die Beamtenstellung mitsamt Pension in Gefahr.
      Da hält man für den schnöden Mammon doch lieber noch die andere Wange hin.
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:37:22
      Beitrag Nr. 7.029 ()
      Nach Weihnachtsfeier
      Schüler sticht seinen besten Freund fast tot
      Die Jugendlichen hatten sich gestritten – Intensivstation
      SAL, MAW, KEI

      Prenzlauer Berg - Sie sind Freunde, die besten Freunde. Eigentlich! Doch als Merlin nach der Weihnachtsfeier doof alberte, rastete Mohamed (beide 16) aus. Er stach den besten Freund nieder. Ein neuer Schul-Schrecken, nach der Schlag-Attacke auf einen Spandauer Lehrer.


      Merlin und Mohamed waren am Abend für den Einlass zur Weihnachtsfeier der Kurt-Schwitters-Gesamtschule in der Bötzowstraße zuständig. Nachdem alle drin waren, quälte Merlin T. anscheinend Langeweile. Er hatte einen blauen Leuchtstab, fummelte daran herum, bis der platzte. Ekeliger Glibber lief ihm über die Hände, die er nun an Kumpel Mohamed abputzen wollte.

      Darauf hatte der natürlich keinen Bock. Er warnte Merlin, doch der machte sich erst recht einen Spaß mit dem Freund. Mohamed, Spross einer (polizei?)bekannten arabischen Großfamilie, rastete völlig aus. Er zog sein Messer, rammte es Merlin in den Oberarm und traf dabei ausgerechnet eine Arterie.

      Sicher wollte er Merlin nicht töten. Aber nun schwebt sein Freund in Lebensgefahr. Der Notarzt brachte ihn ins Klinikum Friedrichshain. Intensivstation! Mohamed wurde festgenommen, dann zu seinen Eltern gebracht.

      Schon nach der Lehrerattacke vom Dienstag hatte Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) Wachschützer vor allen Schulen empfohlen (KURIER berichtete). Maria Pfennig (Grüne), Vorsitzende des Pankower Schulausschusses hält das für Unsinn: "In meinen Augen ist das ein Offenbarungseid, der am Grundproblem der Gewaltbereitschaft nichts ändert."

      Berliner Kurier, 20.12.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2464…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:44:15
      Beitrag Nr. 7.030 ()
      Freitag, 19.12.2008
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      20.12.2008MUSLIME

      Leere Klassen zum Opferfest
      Schulleiter verärgert: Kinder nicht abgemeldet
      SANDRA SCHÄFER

      Vor leeren Klassenzimmern standen etliche Lehrer am Montag - vor allem in Stadtteilen wie Altona-Nord, Wilhelmsburg und Harburg. Denn von Montag bis Donnerstag feierten die Muslime der Stadt Opferfest. "Bei uns haben 40 bis 50 Kinder im Unterricht gefehlt, ohne dass ihre Eltern uns vorher informiert haben", ärgert sich Gerhard Lein, Leiter der Gesamtschule Lohbrügge. "Einige Schüler haben Klausuren versäumt und andere fehlten sogar zwei Tage."

      Für die Schulen ist das laut Lein eine Belastung. "Wenn Schüler einen ganzen Tag fehlen, sind Lehrer verpflichtet, die Eltern anzurufen." Das mache viel überflüssige Arbeit. Dabei gönnt Lein allen Kindern den freien Tag, "sie sollen ihre religiösen Feste feiern, das akzeptiere ich." Muslimische Schüler können laut Schulgesetz am ersten Tag des Opferfestes schulfrei nehmen. Ebenso wie zum Ramadan. Dass diesmal besonders viele Schüler in der Gesamtschule Lohbrügge fehlten, erklärt Lein mit der neuen in Bergedorf gebauten Moschee. "Dort wurde groß gefeiert."

      Lein geht es ums Prinzip: "Wie sollen wir die Schüler an Verpflichtungen heranführen, wenn die Eltern selbst so lax damit umgehen?" Der Schulleiter hat nun den Eltern einen Brief geschrieben und darauf hingewiesen, dass er eine schriftliche Mitteilung erwartet, wenn die Kinder an Festtagen fehlen. Der SPD-Abgeordnete Bülent Ciftlik dazu: "Die muslimischen Eltern müssen sich über die Schulregeln informieren. Die PISA-Ergebnisse von Migrantenkindern sind schlecht. Wir brauchen den engeren Dialog zwischen Eltern und Schulen."

      (MOPO vom 20.12.2008 / SEITE 9)

      http://www.mopo.de/2008/20081220/hamburg/panorama/leere_klas…
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 22:59:59
      Beitrag Nr. 7.031 ()
      Freitag, 19.12.2008
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      20.12.2008MORSALS MÖRDER VOR GERICHT

      »Er tötete sie, weil er sie so sehr liebte«
      Ahmad O.s Freundin musste aussagen
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Tränen im Gerichtssaal: Im Mordprozess gegen Morsals Bruder sagte gestern dessen Freundin aus. Weinend beteuerte Jurastudentin Mascha B. (20) ihre Liebe zum Angeklagten. Auch Ahmad O. schluchzte haltlos. Er hat am 15. Mai seine Schwester Morsal (26) mit 23 Messerstichen getötet. Nach der Bluttat traf er sich mit Mascha.

      "Er hat sie erstochen, weil eine von Morsals Freundinnen ihm gesagt hat, dass Morsal anschaffen ging", sagte die junge Frau, "er war völlig verstört, als ich ihn traf, er hat nur geweint." Seit fünf Jahren sind die Studentin und der notorische Gewalttäter ein Paar, gegen den Widerstand beider Familien: "Meine Eltern wollten nicht, dass wir Kontakt haben", sagt die bildhübsche junge Frau. Ahmads Eltern zwangen ihren Sohn gar, in Afghanistan zu heiraten. Die ungeliebte Braut lebt noch dort, während Ahmad O. seine Beziehung zu Mascha fortsetzte. "Ich wollte sie heiraten!", ruft Ahmad O. während der Aussage seiner Freundin plötzlich, bricht in Tränen aus. Der erste Satz des schweigenden Angeklagten.

      Auch Maschas Stimme versagt: "Er ist mein bester Freund." Dass ihr Geliebter ein "extrem aggressiver Mensch" ist, räumt sie ein. Dass er vor Gericht stand, weil er sie verprügelt hat, daran will Mascha allerdings "nicht mehr denken."

      Auch von "Ehrenmord" will die junge Frau nichts wissen: "Ahmad ist überhaupt nicht streng. Ich kann rauchen, trinken, ich kann alleine weg gehen, ich kann anziehen, was ich will." Die Studentin trägt elegante Stiefel zum Mini-Kleid, . "Auch Morsal durfte alles, aber sie blieb tagelang weg, hatte die falschen Freunde."

      Intensivtäter Ahmad O., der selbst trinkt und Kokain konsumiert, habe seine Schwester beschützen wollen, glaubt die verliebte Zeugin und versteigt sich zu einer kruden These: "Er hatte Sorge, dass sie mal einer voll mit Drogen und in knappen Kleidern findet. Das wollte er ihr ersparen. Er hat das getan, weil er sie liebte."

      Morsals einst beste Freundin Mariam Q. (16) hat den Angeklagten am Tattag getroffen. Als er sie fragte, warum seine Schwester so viel Geld habe, soll sie die verhängnisvollen Worte von Morsals angeblicher Prostitution gesagt haben.

      Mariam, die mit einem Anwalt erscheint, gibt einer anderen Freundin die Schuld: "Ein Mädchen sagte zu Ahmad: ,Deine Schwester ist keine Jungfrau mehr'. Da hatte er Tränen in den Augen. Es wurde so viel geredet über Morsal." Ihre Stimme ist erstickt, als sie die Beziehung zwischen den Geschwistern schildert: "Ahmad war für Morsal Bruder, Vater und bester Freund. Er hat alles für sie getan. Als sie einen i-Pod wollte, ist er los und hat ihr sofort einen gekauft." Auch der Angeklagte weint wieder. Fortsetzung am 5. Januar.


      Info:
      Warum wird gegen den Cousin nicht ermittelt?

      Mohammed A. (17) ist Morsals Cousin. Er hat das tödliche Treffen arrangiert. Gestern verweigerte er die Aussage. "Es besteht der Verdacht der Beihilfe zu einem Tötungsdelikt oder der unterlassenen Hilfeleistung", so der Richter. "Ich verstehe nicht, warum nicht ermittelt wird." Wilhelm Möllers, Sprecher der Staatsanwaltschaft "Wir haben das geprüft. Da Mohammed A. zuvor ein unproblematisches Treffen arrangiert hatte, konnte er nicht mit diesem Ausgang rechnen. Auch kann man von einem damals 16-Jährigen nicht erwarten, dass er sich einem Messerstecher in den Weg stellt."

      Zitat:
      "Ich bin mit Ahmad zusammen, weil er nicht so streng ist "

      Freundin Mascha B. (20)

      "Eine Freundin hat ihm gesagt, dass Morsal anschafft"

      Mascha B.

      (MOPO vom 20.12.2008 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2008/20081220/hamburg/panorama/er_toetete…
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      schrieb am 19.12.08 23:38:44
      Beitrag Nr. 7.032 ()
      19. Dez 2008, 17:31 Uhr


      Kämpfen für die Moschee


      Die geplante Moschee am Gotzinger Platz. Foto: Architekt Walter Höfler Die türkische Gemeinde Ditim hält an den Plänen für das Zentrum in Sendling fest – auch der Botschafter in Berlin unterstützt sie. Doch der Dachverband in Köln ist gegen das Projekt.

      MÜNCHEN Die türkische Gemeinde Ditim hält an ihren Plänen für eine neue Moschee in Sendling fest. Das erklärte der Ditim-Vorsitzende Mehmet Curuk am Freitag bei einem Informationsgespräch mit OB Christian Ude. Auch gegen den Widerstand der Dachorganisation Ditib (in Köln).

      Gleichzeitig empfing der türkische Botschafter in Berlin eine Delegation aus München: Den Moschee-Architekten Walter Höfler, Vertreter des Bezirksausschusses Sendling, der evangelischen Gemeinde und die türkischstämmige Bundestagsabgeordnete Lale Akgün (SPD, aus Köln). Sie mussten Stimmung für das Projekt in München machen. „Die Ditib aus Köln wollte den Bau der Moschee absagen“, so Lale Akgün. „Sie meint, wir brauchen die Moschee in München nicht.“




      Doch die muslimischen Türken in München sehen das anders. „Wir stehen hinter diesem Projekt und wollen nicht zurücktreten“, sagte der Münchner Ditim-Vorsitzende Mehmet Curuk zu OB Ude. 300 bis 400 Gläubige kämen zu den Gebeten.

      Allerdings ist das Geld für das bisher auf zwölf Millionen Euro geschätzte Projekt noch nicht beisammen. Wenn der Bebauungsplan von der Stadt bis Juni fertig ist, muss die Ditim allerdings die Finanzierung nachweisen. Von der Stadt gibt es keinen Cent. Die hat schon die Grundsteuer von 90000 Euro gestundet. Die Türken in München glauben, dass die Spenden fließen, sobald das Projekt konkret steht. Angeblich soll es einen Geschäftsmann in der Türkei geben, der mit einer großen Summe helfen will.

      Wie groß die Moschee werden kann, soll der Bebauungsplan ergeben. Die Dachorganisation Ditib hat gefordert: Das Projekt muss kleiner werden als auf den ersten Plänen. Immerhin haben die Münchner den türkischen Botschafter auf ihrer Seite. Er sagte: „Die Moschee in München ist ein Symbol für Integration und Dialog.“

      Willi Bock
      http://www.abendzeitung.de/muenchen/74922
      Avatar
      schrieb am 19.12.08 23:44:42
      Beitrag Nr. 7.033 ()
      BEWÄHRUNGSSTRAFE
      15-Jährige wollte Bruder erschießen
      Sie wollte ihren Bruder erschießen: Das Landgericht Tübingen hat ein 15-jähriges Mädchen zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Der Junge hatte das Mädchen vor der Tat durch eine schwere sexuelle Beleidigung gedemütigt und verletzt.

      Tübingen - Die Schülerin aus Rottenburg hatte im November vorigen Jahres auf ihren zehn Jahre älteren Bruder geschossen. Der Tötungsversuch war fehlgeschlagen, weil die 15-Jährige die Waffe nicht durchgeladen hatte.

      Der Mann blieb unverletzt. Hintergrund der Tat waren den Angaben zufolge jahrelange massive Probleme in der Familie, vor allem aber zwischen der Angeklagten und ihrem Bruder. Dieser hatte das Mädchen noch am Nachmittag vor der Tat vor allem durch eine schwere sexuelle Beleidigung gedemütigt und verletzt.

      Das Landgericht Tübingen verurteilte das Mädchen zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Wie das Landgericht am Freitag mitteilte, entsprachen die Richter damit weitgehend dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Die Hauptverhandlung war nicht öffentlich, das Urteil fiel bereits am 15. Dezember.

      Die Jugendstrafe wurde unter anderem deshalb zur Bewährung ausgesetzt, weil die Angeklagte seit der Tat schon ein Jahr lang nach Jugendstrafrecht untergebracht war und auch während der Bewährungszeit in einem Heim der Jugendhilfe wohnen muss. Sie kann dort ihren Schulabschluss ablegen. Beide Seiten nahmen das Urteil an.

      jjc/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,597684,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 00:22:14
      Beitrag Nr. 7.034 ()
      Trier Junger Mann gesteht Angriff auf Schwester
      Nach einem blutigen Familiendrama muss sich ein junger Mann seit gestern wegen versuchten Totschlags an seiner Schwester vor dem Landgericht Trier verantworten. Zum Prozessauftakt gestand er, die 17-Jährige angegriffen und lebensgefährlich verletzt zu haben.



      Angeklagter im Prozess um versuchten Totschlag


      Im Juli soll der damals 21-jährige Iraker seine Schwester vor dem elterlichen Haus in Trier angegriffen haben. "Ich wollte ihr nur einen Denkzettel verpassen, ihr aber nicht wehtun", sagte der heute 22-Jährige vor dem Landgericht. Er sei nach einem monatelangen Familienstreit ausgerastet. Schuld sei aber seine Schwester, die die Familie durch unangepasstes Verhalten erschüttert und zerstört habe. Bei der Attacke hatte der Bruder die 17-Jährige mit einem Backstein auf den Hinterkopf geschlagen, ihr ins Gesicht getreten und sie gegen ein Garagentor geschleudert. Dabei habe er "den Tod des Opfers billigend in Kauf genommen", so der Staatsanwalt.

      Die Schwester war nach einem Zerwürfnis mit den Eltern ausgezogen und hatte Beistand beim Jugendamt gesucht. Als sie am Tattag "überraschend" mit einer Betreuerin nach Hause kam, um einen BAföG-Antrag unterschreiben zu lassen, seien die Mutter und er "überfordert" gewesen. Als die Betreuerin dann "mit Gericht drohte" und ankündigte, das Sorgerecht könnte entzogen werden, sei er ausgerastet, sagte der 22-Jährige.

      Den Eltern Vormundschaft für Tochter entzogen
      Nach dem Angriff war den Eltern die Vormundschaft für ihre Tochter entzogen worden. Die junge Frau war bereits im April wegen familiärer Konflikte ausgezogen und vom Jugendamt betreut worden. Schon im Mai war der Mann auf seine Schwester losgegangen. Damals war jedoch noch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4270…

      “Ich hatte einen Ausraster”
      Meldungen | 9. Dezember 2008 | Leserbrief schreiben

      TRIER. Vor der Ersten Schwurgerichtskammer des Trierer Landgerichts hat am Dienstag der Prozess gegen einen 22 Jahre alten Deutschen irakischer Herkunft begonnen.

      Der Angeklagte hatte am 15. Juli seine Schwester vor dem elterlichen Haus in Tarforst brutal zusammengeschlagen und getreten. Laut Anklageschrift soll er auf den Kopf der jungen Frau auch mit einem Backstein eingeschlagen haben. Derart schwer waren die Verletzungen, dass das Opfer mehrere Tage lang auf einer Intensivstation behandelt werden musste. Von einem “versuchten Ehrenmord” war gar die Rede.

      Es sei nicht seine Absicht gewesen, seine Schwester zu verletzen, versicherte der Angeklagte gestern zum Prozessauftakt. Es sei ihm vielmehr darum gegangen, ihr “einen Denkzettel” zu verpassen - “damit sie merkt, was sie uns angetan hat”. Er habe einen “Blackout” gehabt, führte er weiter aus, von “einem Ausraster” sprach der in Bagdad geborene und 1996 mit seinen Eltern und zwei seiner drei Geschwister aus dem Irak über Kurdistan und die Türkei nach Deutschland geflohene Mann. Der Angeklagte schilderte in seiner mehr als anderthalbstündigen Einlassung vor dem Gericht en detail die Zeit seiner Kindheit bis zu seinem brutalen Übergriff im Juli. Letzterem seien langwierige Auseinandersetzungen zwischen seiner Schwester und dem Rest der Familie vorausgegangen.

      Doch in deren Mittelpunkt stand nach übereinstimmender Darstellung von Täter und Opfer nicht der Freund der zum Tatzeitpunkt 17-Jährigen. Denn dieser hatte zwar einen suboptimalen Einstand bei der Mutter des Opfers, die ihn eines Tages ahnungslos im Zimmer ihrer Tochter antraf und zunächst für einen Einbrecher hielt. Doch wie das Mädchen vor Gericht selbst ausführte, entspannte sich die Situation relativ rasch und ihr Freund war auch mehrmals zu Gast in der Familie. Auch das Verhältnis zwischen ihrem Freund und ihren beiden älteren Brüdern sei im Großen und Ganzen in Ordnung gewesen.

      Dafür scheint das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter schon seit einiger Zeit angespannt und inzwischen zerrüttet zu sein. Was die inzwischen 18-Jährige als Streitpunkte schilderte, vermochte allerdings nicht zu erklären, weshalb sie das Jugendamt aufsuchte und in einer Nacht- und Nebelaktion von zuhause auszog, um zunächst in einer Art Notunterkunft unterzukommen. Auch der Angeklagte verstand offenbar nicht die Beweggründe seiner Schwester, und als diese am 15. Juli mit einer Betreuerin nach Hause kam, um einen BAföG-Antrag unterschreiben zu lassen, eskalierte die Situation. Der Vater war unterwegs, die Mutter überfordert. Auch für den ältesten Sohn, der nun auf der Anklagebank sitzt und sich offenbar seit jeher für seine jüngere Schwester verantwortlich fühlt, verlor schließlich die Contenance und schlug auf das Opfer ein. Am Dienstag gestand er die Tat und berichtete, er habe sich mit seiner Schwester, die ihn bereits zwei Mal in der Justizvollzugsanstalt besuchte, zwischenzeitlich wieder ausgesöhnt.

      Das Opfer scheint denn auch kein allzu großes Interesse an einer Verurteilung ihres Bruders zu haben. Der sei nicht gewalttätig und sie habe auch nicht geglaubt, dass er sie umbringen wolle, berichtete sie dem Gericht. Tatsächlich machte der Angeklagte nicht den Eindruck, als neige er zur Gewalt. Vielmehr präsentierte er sich als ein um den Zusammenhalt der Familie besorgter aber letzten Endes überforderter Mann. Ob das Gericht dieser Darstellung Glauben schenkt, wird der weitere Verlauf der Verhandlung zeigen.

      von 16vor

      http://www.16vor.de/index.php/2008/12/09/ich-hatte-einen-aus…
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 00:23:35
      Beitrag Nr. 7.035 ()
      16 Jahre Knast für Zug- BrandstifterLuxemburg. 16 Jahre Haft ohne Bewährung - so lautete am Montagnachmittag das Urteil gegen Wenguo Du (36), der im Juli 2006 in einem Personenzug in Luxemburg Feuer gelegt hatte.


      Außerdem kommen auf den Chinesen Zahlungen im Wert von 350.000 Euro Entschädigung an Opfer und die Societe nationale de chemins de fer luxembourgeois zu. Bei dem Brandanschlag waren laut Luxemburger Wort ein Dutzend Personen schwer verletzt worden. Wie durch ein Wunder war niemand ums Leben gekommen. Die Opfer bekommen 200.000 Euro Entschädigung, die CFL erhält 150.000 Euro, was die Selbstbeteiligungskosten für die Versicherung des zerstörten Eisenbahnwaggons deckt.

      Staatsanwalt forderte 25 Jahre

      Mit diesem Urteil blieb der Richter hinter der Strafforderung von 25 Jahren zurück, welche die Staatsanwaltschaft gefordert hatte. Der Grund: Das Gericht veurteilte den Mann nur wegen schwerer Körperverletzung und Brandstiftung, wegen versuchten Mordes hingegen nicht.

      Die vergleichsweise milde Strafe ist möglicherweise auch auf die Tatsache zurückzuführen, dass die psychologischen Gutachter während dem Prozess Ende Oktober ausgesagt hatten, dass Wenguo Du während des Amoklaufs an schweren psychischen Problemen gelitten habe.
      Anca Kleinhttp://www.sol.de/news/Luxemburg-Zug-Feuer-Prozess-Brandstif…
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 00:26:02
      Beitrag Nr. 7.036 ()
      TrierBusfahrer überfallen und verletzt
      Ein Unbekannter hat in der Nacht zum Mittwoch auf dem Bahnhofsvorplatz in Trier einen Busfahrer überfallen und ihn im Gesicht verletzt. Der Täter baute den Kasseneinsatz des Busses aus und flüchtete.

      Wie die Trierer Polizei mitteilte, wollte der 53-jährige Busfahrer gerade sein Fahrzeug abschließen, als ihm der Räuber ins Gesicht schlug und Pfefferspray in die Augen sprühte.

      Danach machte sich der etwa 20 Jahre alte Täter an dem Bus zu schaffen, nahm die Kasse und konnte unerkannt fliehen. Die Höhe seiner Beute war zunächst unklar.

      Der Busfahrer wurde mit Verätzungen am Auge in ein Krankenhaus gebracht.
      http://www.swr.de/nachrichten/rp/-/id=1682/nid=1682/did=4307…
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 00:41:02
      Beitrag Nr. 7.037 ()
      erstellt am: 23.11.2008
      URL: www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/641634/War-Messerattacke-nur-Gegenwehr.html
      Düsseldorf
      War Messerattacke nur Gegenwehr?

      Vier Jahre nach einer nächtlichen Messerstecherei in einer S-Bahn auf der Fahrt nach Essen muss sich ein inzwischen 22-jähriger Angeklagter jetzt vor dem Landgericht verantworten. Im Streit zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen hatte er damals mit einem Taschenmesser zwei Kontrahenten in den Rücken gestochen und das Brüderpaar schwer verletzt. Die Anklage wegen versuchten Totschlags will der junge Mann jetzt aber nicht gelten lassen.

      Er habe sich bloß gewehrt, habe sich mit dem Messer „lediglich gegen die Angriffe verteidigt“, ließ der 22-Jährige durch seine Anwälte erklären. Eigentlich habe er mit dem Streit nichts zu tun gehabt, sei aber von einem jetzt 22-Jährigen aus der anderen Gruppe plötzlich niedergeschlagen worden. Daraufhin habe er mit dem hastig aufgeklappten Messer auf den 22-Jährigen „eingestochen, damit er von mir ablässt“. Dabei habe er den Kontrahenten aber „nicht schwer verletzen oder sogar töten wollen“.

      Laut Anklage soll der Täter danach aber noch den ganzen Waggon durchquert und dem heute 25-jährigen Bruder des Verletzten mehrfach ebenfalls in den Rücken gestochen haben. Auch das bezeichnete der Angeklagte im Prozess jetzt als Verteidigung. Wachleuten in der S-Bahn habe er danach sogar vorgehalten, warum sie ihm und seinen angegriffenen Freunden nicht geholfen hätten.

      Opfer schwer verletzt

      Die Opfer dagegen bestätigten als Zeugen die Version der Anklage. Sie waren beide durch die Stiche in den Rücken jeweils lebensgefährlich verletzt worden, konnten damals nur durch Notoperationen gerettet werden. Und trotzdem war der Messerstecher zunächst lediglich wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt worden.

      Erst bei einer Verhandlung vor dem Amtsgericht war dann aufgefallen, wie lebensbedrohlich die Verletzungen der Brüder gewesen sind. Ein Mediziner bestätigte das per Gutachten. Also brach das Amtsgericht diesen ersten Prozessversuch ab und reichte den Fall an das Landgericht weiter. Immerhin sei nicht auszuschließen, dass hier über zwei Tötungsversuche verhandelt werden müsse. So erklärt sich, weshalb die Neu-auflage des Verfahrens jetzt erst vier Jahre nach der Tat begonnen hat.

      Der Prozess wird mit der Vernehmung weiterer Zeugen fortgesetzt.

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      Avatar
      schrieb am 20.12.08 20:23:57
      Beitrag Nr. 7.038 ()
      18.12.2008 | 08:49 Uhr
      BPOLD STA: Täter schlug zu - Opfer musste ins Krankenhaus

      Düsseldorf (ots) - Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung und die Einlieferung des Opfers in ein Krankenhaus sind die Folgen eines Zwischenfalles am Düsseldorfer Hauptbahnhof in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages.

      Gegen 04.30 Uhr zeigte sich ein 39-jähriger Düsseldorfer in einem Schnellrestaurant sehr ungeduldig, weil er nach seiner Meinung zu langsam bedient wurde. Er beschimpfte eine weibliche Bedienung und spuckte einem weiteren Mitarbeiter ins Gesicht. Als er dann sein Essen erhielt, warf er die Tüte dem zuvor angespuckten Mann gegen den Kopf. Als dieser das Behältnis zurück warf, schlug der Beschuldigte seinem Gegenüber ins Gesicht. Durch die Wucht des Schlages fiel das Opfer rückwärts gegen die Theke und kugelte sich die Schulter aus. Er musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine hinzu gerufene Streife der Bundespolizei brachte den Täter zur Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließ man ihn gegen 05.30 Uhr wieder.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1322762/bu…
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 20:44:34
      Beitrag Nr. 7.039 ()
      Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung
      Schwerverletzte nach Streit vor Osnabrücker Fast-Food-Restaurant

      Schwerverletzte nach Streit vor Osnabrücker Fast-Food-Restaurant ©ddp

      (PR-inside.com 20.12.2008 19:06:02) - Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor einem Osnabrücker
      Fast-Food-Restaurant sind am Samstagmorgen zwei junge Männer schwer
      verletzt worden. Polizeiangaben zufolge hatte sich ein Streit
      zwischen zwei Lokalbesuchern zu «Handgreiflichkeiten» ausgeweitet,
      an denen sich dann weitere Restaurant-Gäste beteiligten.


      Osnabrück (ddp-nrd). Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor einem Osnabrücker Fast-Food-Restaurant sind am Samstagmorgen zwei junge Männer schwer verletzt worden. Polizeiangaben zufolge hatte sich ein Streit zwischen zwei Lokalbesuchern zu «Handgreiflichkeiten» ausgeweitet, an denen sich dann weitere Restaurant-Gäste beteiligten. Ein 25-Jähriger wurde dabei vermutlich durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt. Er kam zusammen mit einem weiteren verletzten 21-Jährigen in ein Krankenhaus. Vier unverletzte Beteiligte im Alter von 20 bis 27 Jahren versuchten, in einem Taxi vom Tatort zu flüchten. Sie wurden aber von der Polizei gestoppt und festgenommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchter Tötung. Der 25-jährige Schwerverletzte befand sich am Nachmittag außer Lebensgefahr. (ddp)http://www.pr-inside.com/de/schwerverletzte-nach-streit-vor-…
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 20:46:09
      Beitrag Nr. 7.040 ()
      Bad Honnef - 300.000 Euro Schaden
      Asylantenheim brennt bis auf Grundmauern niederFeuer-Alarm in Bad Honnef: Bei einem Brand in einem Wohnheim für Asylbewerber wurden vier Menschen leicht verletzt. Sie wurden mit Rauchvergfitungen ins Krankenhaus gebracht.
      13 weitere Bewohner wurden in einer nahegelegenen Turnhalle untergebracht. Das heim brannte bis auf die Grundmauern nieder. Schaden: etwa 300.000 Euro.

      Das Feuer war aus bisher ungeklärtem Grund in der Küche ausgebrochen. Hinweise auf einen Anschlag liegen nicht vor.
      [20.12.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/asylantenheim-…
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 21:17:32
      Beitrag Nr. 7.041 ()
      Märchenstunde vor Gericht:


      Fall Morsal So kaputt ist der Schwester-Mörder
      Abends eine Flasche Wodka +++ Er schlägt seine Freundin +++ Drogen machen ihn hochaggressiv +++ Sein Gesetz ist die Gewalt
      Von LEWEKE BRINKAMA
      Er kannte weder Rücksicht noch Regeln. Sein Gesetz war die Gewalt. In Drogen und Alkohol suchte er seine Zuflucht.

      Der zweite Verhandlungstag im „Morsal-Prozess“ gab Einblicke in den kaputten Alltag von Ahmad Obeidi (24). Absurd: Der Mann, der seine Schwester Morsal († 16) am 15. Mai aus verletzter „Ehre“ kaltblütig erstach, hat seit fünf Jahren eine Lebensgefährtin in Hamburg, obwohl er seit vier Jahren in Afghanistan verheiratet ist.

      Vergrößern
      Morsal Obeidi († 16)
      Gestern sagte seine Freundin, die 20-jährige Jurastudentin Hümeyra B., vor Gericht aus. Auch sie war vor den Gewaltausbrüchen des Angeklagten nicht sicher. „Er ist ein hochgradig aggressiver Typ“, gab B. vor Gericht an. Mehrfach habe er die Jurastudentin in Streitsituationen geschlagen, sich vorher häufig mit Whisky, Wodka, Haschisch oder Kokain zugedröhnt.

      Von Gewalt gegen Morsal habe sie nichts mitbekommen. Ganz im Gegenteil: Die zierliche Afghanin erzählte von der tiefen Liebe des Bruders zu seiner kleinen Schwester. Da überkam es den Killer, wie schon am ersten Verhandlungstag. Der 24-jährige Im- und Exportkaufmann brach in Tränen aus, das Gericht unterbrach die Verhandlung.

      Der als wichtigste Tatzeuge des „Ehrenmordes“ geltende Cousin Mohammed A., der den Täter in der Mordnacht zu Morsal brachte und das Treffen organisiert hatte, verweigerte die Aussage.

      Hintergrund
      Cousin Mohammed A.
      Warum wird er
      nicht angeklagt?Irritierend: Morsals beste Freundin Mariam Q. vermittelte den Eindruck, als sei es Morsals Schuld gewesen, dass ihr Bruder durchdrehte. Morsal sei „sein Sternchen“ gewesen, doch oft sei sie tagelang über Nacht weggeblieben, hatte ständig junge Männer an ihrer Seite. Es habe Gerüchte gegeben, sie würde anschaffen gehen.

      An dieser Stelle griff der Vorsitzende Richter ein. Er könne nicht glauben, dass die mutmaßliche Tat des Angeklagten ein „Liebesakt“ gewesen sein soll, merkte der sonst so ruhige Jurist irritiert an: „Ich muss da meine Zweifel anmelden.“

      Tatsächlich war von der vermeintlichen Liebe zu seiner Schwester unmittelbar nach der Tat nichts zu spüren. Zu einem Taxifahrer sagte Ahmad Obeidi: „Ich habe sie erstochen und hoffe, dass sie tot ist. Sie gehört nicht mehr zur Familie.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/12/20/fall-mors…


      Richter kritisiert Staatsanwaltschaft Warum wurde Morsals Cousin nicht angeklagt?
      Im Prozess um den sogenannten Ehrenmord an der Deutsch-Afghanin Morsal Obeidi († 16) hat der vermutlich wichtigste Tatzeuge die Aussage verweigert. M. (17) ist ein Cousin Morsals und des angeklagten Bruders Ahmad Obeidi (24). Er berief sich am Freitag vor dem Landgericht Hamburg auf sein Zeugnisverweigerungsrecht.

      Vergrößern
      Ahmad Obeidi am Freitag vor Gericht
      Aktuell
      Morsal
      Die Familie
      schwärzte sie anMorsal-Prozess
      Der Mord ist Thema
      in der SchulePikant: Der Vorsitzende Richter kritisierte die Anklagebehörde scharf. „Ich verstehe nicht, dass hier noch kein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Wenn man die Akten liest, drängt sich das förmlich auf“, sagte er.

      Nach Ansicht des Vorsitzenden Richters sei nicht ausgeschlossen, dass sich der 17-jährige Zeuge der Beihilfe zu einem Tötungsdelikt oder der unterlassenen Hilfeleistung schuldig gemacht habe.

      Der 17 Jahre alte Jugendliche hatte bei der Polizei ausgesagt, das tödliche Treffen zwischen Morsal und ihrem Bruder am 15. Mai arrangiert zu haben und auch bei der Tat dabei gewesen zu sein. Trotzdem hatte die Staatsanwaltschaft ihn nicht als möglichen Mittäter angeklagt.

      Mit einer hochemotionalen Aussage der Freundin des Angeklagten ging der Prozess am Nachmittag weiter. „Er hat seine Schwester immer geliebt“, sagte die 20-Jährige.

      Morsals Bruder brach während der Aussage seiner Freundin in Tränen aus, das Gericht unterbrach die Verhandlung. Die Studentin berichtete weiter, wie er ihr von dem tödlichen Messerangriff auf seine Schwester erzählte: „Ich habe ihn noch nie so erlebt. Er war völlig verstört.“

      Am Tattag habe eine Bekannte dem Angeklagten erzählt, dass Morsal als Prostituierte arbeiten wolle, berichtete die 20-Jährige aus den Gesprächen mit dem Angeklagten. Sie vermute, er sei deshalb wütend geworden.

      Den Angeklagten schilderte sie als sehr aufbrausend und gewaltbereit. „Er war extrem aggressiv. Er war in letzter Zeit völlig aggressiv – noch aggressiver als sonst“, sagte die junge Frau.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2008/12/19/warum-wur…
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      schrieb am 20.12.08 21:32:14
      Beitrag Nr. 7.042 ()
      19.12.2008 | 16:43 Uhr
      POL-E: Ermittlungskommission "EK Abendsonne" erfolgreich

      E-Steele, Kray, Südostviertel (ots) - Nachdem Anfang November eine Serie von Raubüberfällen auf Sonnenstudios und Kioske im Bereich Steele, Kray und im Südostviertel von unbekannten Tätern begangen worden waren, bildete das Kriminalkommissariat 31 (zuständig für Raubdelikte) die Ermittlungskommission "EK Abendsonne" unter Leitung des Kriminalhauptkommissars Frank Wißen. Die Ermittler gingen von einer Tätergruppe aus, die vermutlich für vier Raubüberfälle auf Sonnenstudios und zwei Taten auf Kioske in Frage kam. Am Mittwoch (17. Dezember) konnte das Quartett schließlich in der Straßenbahn festgenommen werden. Sie waren auf der Flucht nach einem Raubüberfall auf die Lottoannahmestelle an der Mettenstraße. Zwei von ihnen betraten das Geschäft kurz vor Ladenschluss gegen 18.15 Uhr und bedrohten den Inhaber mit einer Schreckschusspistole. Sie verlangten Geld. Der Überfall scheiterte jedoch und die Täter flüchteten in Richtung Innenstadt. Durch einen aufmerksamen Zeugen (43) konnte die Polizei die jugendlichen Räuber schließlich in der Straßenbahn (Linie 103, nahe Wasserturm) festnehmen. Sturmmasken und Handschuhe hatten die Vier noch bei sich. Bei den Räubern handelte es sich um Jugendliche libanesischer Herkunft im Alter zwischen 14 bis 16 Jahren. Drei der Festgenommenen schweigen sich aus, ein Jugendlicher legte ein Teilgeständnis ab. Alle vier Personen wurden dem Bezirksjugendgericht vorgeführt. Drei erhielten einen Haftbefehl, der 14-Jährige einen Unterbringungsbefehl.

      Bis zum 30.11.2008 kam es zu folgenden Straftaten: Fall 1: Straftat: schwerer Raub auf Sonnenstudio Tatort: 45307 Essen, Krayer Straße Tatzeit: 11.11.2008, 21.50 Uhr

      Fall 2: Straftat: schwerer Raub auf Sonnenstudio Tatort: 45138 Essen, Steeler Straße Tatzeit: 19.11.2008, 22.05 Uhr

      Fall 3: Straftat: schwerer Raub auf Kiosk Tatort: 45138 Essen, Königgrätzstraße Tatzeit: 23.11.2008, 19.55 Uhr

      Fall 4: Straftat: schwerer Raub auf Sonnenstudio Tatort: 45136 Essen, Am Schlangenberg Tatzeit: 27.11.2008, 22.00 Uhr

      Fall 5: Straftat: schwerer Raub auf Kiosk Tatort: 45138 Essen, Manteuffelstraße Tatzeit: 29.11.2008, 22.38 Uhr

      Fall 6: Straftat: schwerer Raub auf Sonnenstudio Tatort: 45130 Essen, Isenbergstraße Tatzeit: 30.11.2008, 22.00 Uhr

      Der siebte Fall war der Raubüberfall auf die Lottoannahmestelle an der Mettenstraße am Mittwoch. /san.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1324210/po…
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      schrieb am 21.12.08 16:26:12
      Beitrag Nr. 7.043 ()
      20-Jähriger fährt absichtlich in Personengruppe

      (dpa) | 21.12.2008, 12:38



      Tönisvorst. Ein 20-Jähriger ist in der Nacht zum Sonntag in Tönisvorst im Kreis Viersen absichtlich mit dem Auto in eine Personengruppe gefahren und hat dabei eine junge Frau verletzt.



      Der Mann habe die 19-Jährige durch den Zusammenprall auf die Motorhaube genommen und danach abrupt abgebremst, teilte die Polizei Viersen mit. Die Frau stürzte zu Boden und wurde an Arm und Hüfte leicht verletzt.

      Der flüchtige Fahrer und seine drei Insassen wurden bei einer Fahndung geschnappt. Der Beschuldigte stand unter Drogen. Im Wagen entdeckte die Polizei weitere Substanzen. Hintergrund der Tat war ein Streit zwischen den beiden Gruppen.



      http://www.az-web.de/lokales/euregio-detail-az/756196?_link=…
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      schrieb am 21.12.08 17:00:24
      Beitrag Nr. 7.044 ()
      21.12.2008 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 081221-3. Gefährliche Körperverletzung in Hamburg-Bergedorf
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 20.12.08, 22:20 Uhr Tatort: Hamburg-Bergedorf, Billwerder Billdeich

      Zwei bislang unbekannte Südländer haben am Samstagabend einen Jugendlichen (17) durch die Abgabe eines Schusses aus einer Gaspistole verletzt. Die Kripoabteilung des Polizeikommissariates 43 hat die Ermittlungen übernommen.

      Der Jugendliche kam vom Billwerder Billdeich und ging über das Schulgelände in Richtung Ladenbeker Furtweg. In Höhe der Turnhallen kamen dem 17-Jährigen zwei ca. 20 Jahre alte Südländer entgegen. Einer der Unbekannten sprach den 17-Jährigen an, ober er Betäubungsmittel kaufen wolle. Nachdem der Jugendliche dies abgelehnt hatte, zog einer der Täter eine Gaspistole und schoss dem Geschädigten in das Gesicht. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

      Der Geschädigte zog sich eine Platzwunde im Nasen- und Mundbereich zu und hatte stark geschwollene, tränende Augen. Er wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt und ist inzwischen wieder zu Hause.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Sch.


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      Polizei Hamburg
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1324613/pol…

      16.12.2008 | 11:02 Uhr
      POL-HH: 081216-4. 41-Jähriger nach Messerstecherei dem Haftrichter zugeführt
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 15.12.2008, 13:10 Uhr Tatort: Hamburg-Billstedt, Möllner Landstraße, Einkaufszentrum

      Bei einer tätlichen Auseinandersetzung hat ein 41-jähriger Tatverdächtiger gestern Mittag seinen gleichaltrigen Kontrahenten durch mehrere Messerstiche schwer verletzt.

      Die beiden türkischstämmigen Männer sind aufgrund zurückliegender arbeitsrechtlicher Unstimmigkeiten bereits häufiger in Streit geraten. Gestern Mittag trafen die beiden 41-Jährigen im Billstedter Einkaufszentrum aufeinander. Nach den bisherigen Erkenntnissen stach der Tatverdächtige mit einem Messer unvermittelt auf seinen Landsmann ein. Der Geschädigte versuchte wegzulaufen, wurde aber von seinem Angreifer eingeholt. Beide Männer stürzten anschließend in die Auslage eines Geschenkartikelgeschäfts. Nachdem der Tatverdächtige weiterhin auf den Geschädigten einstach, mischten sich Passanten ein. Sie erreichten, dass der Tatverdächtige von dem Geschädigten abließ und flüchtete. Ein Kriminalbeamter, der sich in Tatortnähe aufhielt, wurde auf die Situation aufmerksam und konnte den Flüchtenden stoppen und vorläufig festnehmen. Dabei verlor der 41-Jährige das Tatmesser. Es wurde sichergestellt. Der Tatverdächtige wurde dem PK 42 zugeführt.

      Der Geschädigte erlitt mehrere, jedoch nicht lebensbedrohliche Stichverletzungen am Rücken und an den Händen. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert. Die weiteren Ermittlungen hat die Kripoabteilung des PK 42 übernommen. Der Tatverdächtige wurde dem Haftrichter zugeführt.

      Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat 42 unter der Rufnummer 4286-54210 in Verbindung zu setzen.

      Sy.


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1321498/pol…
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      schrieb am 21.12.08 17:02:37
      Beitrag Nr. 7.045 ()
      Messer-Angriff auf den Disco-Türsteher
      Brutale Massenschlägerei am Kohlenhof-Gelände eskalierte
      Messer-Angriff auf den Disco-Türsteher

      Bitte Bild anklicken!

      NÜRNBERG - Einer schlug mit einer Eisenstange zu, der andere rammte dem Türsteher ein Messer in den Bauch. Wegen einer brutalen Schlägerei vor einer Diskothek am Kohlenhofgelände landeten zwei Brüder vor dem Amtsgericht.

      Die Sommernacht war warm, in der Diskothek am Kohlenhof drängten sich die Besucher. Und am Eingang spielten sich brutale Szenen ab – die Rede ist von einer Messerstecherei, einem Schlag mit einer Eisenstange. Was in der Nacht zum 14. Juli 2007 am Kohlenhofgelände geschah, sollte Amtsrichter Volkmar Kanz klären. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Brüdern gefährliche Körperverletzung vor. Was war passiert?

      Platzwunde am Kopf

      Heinz L. (24) fuchtelte vor der Disco mit einem Messer herum, Türsteher Memet F. (26) schritt ein. Es wurde gerangelt – und plötzlich hatte Heinz L. (alle Namen geändert) eine Platzwunde am Kopf.

      Und jetzt ging es erst richtig los. Der verletzte Mann rannte schnell nach Hause, holte seinen Bruder zur Verstärkung. Eine Stunde später standen 20 zusammengetrommelte Freunde vor der Disco. Der Geschäftsführer des Tanzschuppens erzählt vor Gericht noch heute geschockt vom «Schreck seines Lebens». Damals ließ er sofort die Türen verrammeln und verriegeln. Draußen flogen die Fäuste. Martin L. (28) schlug dem Türsteher mit einem Teleskopschlagstock auf die Schulter. Und Heinz L. rammte ein Messer in den Bauch von Memet. Der Türsteher sackte zusammen.

      Polizei schon lange sauer

      Auch die herbeigerufene Polizei konnte die verkeilte Meute nicht mehr trennen, die Beamten sprühten sofort Pfefferspray in die Prügelei, schildert ein Zeuge. Zwar räumt er ein, dass es bei der Massenschlägerei «richtig stark zur Sache ging», doch er beklagt: «Die Polizei traf zuerst die falschen, nämlich unschuldige Discobesucher und Gaffer.» Richter Kanz entschärfte: «Die Polizei wusste vermutlich nicht, wo sie anfangen sollte.»

      Der Richter machte aus seinem Unmut keinen Hehl: «Es ist nicht mehr hinnehmbar, wie viel Arbeit die Polizei beim Kohlenhofgelände hat.» Allein im vergangenen Jahr fuhr die Polizei fast 300 Einsätze zu dem Gelände. «Die Polizei könnte schier eine eigene Dienststelle gründen.» Die beiden Angeklagten (Verteidiger Michael Spengler, Ralf E. Peisl) gestanden die üblen Attacken – auf weitere Zeugen konnte verzichtet werden. Die Staatsanwaltschaft forderte für Heinz L. 18 Monate Haft, für Martin L. 21 Monate Haftstrafe. Das Gericht stimmte zu, die Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt. Als Bewährungsauflage müssen beide der verurteilten Brüder 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit leisten.

      In seiner Urteilsbegründung wurde Amtsrichter Kanz deutlich: Die ständige Eskalation am Kohlenhofgelände «stösst der Justiz und der Polizei schon recht lange sauer auf». Der aktuelle Fall ist vergleichsweise harmlos – viele Messerstecher-Opfer sind dort schon verblutet. Kanz: «Diesem Brennpunkt muss mit einem harten Augenmerk begegnet werden!» In weiteren solchen Fällen werde künftig eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung ausgesprochen, «sonst geht diese Kiste nie zu», so der Richter.

      Michael Weber
      http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=937835&kat=10&man=3
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 17:03:41
      Beitrag Nr. 7.046 ()
      Akt. 19.12.08; 13:12 Pub. 19.12.08; 13:08
      Solothurn
      Messerstecherei unter Asylbewerbern
      Bei einem Streit zwischen zwei Bewohnern der Asylbewerberunterkunft auf dem Balmberg im Kanton Solothurn ist in der Nacht auf Freitag einer der Kontrahenten mit einem Messer verletzt worden.

      Der mutmassliche Angreifer wurde vorläufig festgenommen, wie die Solothurner Kantonspolizei mitteilte. Der Polizei war kurz nach 23:00 Uhr gemeldet worden, dass ein Mann mit einem Messer auf einen Mitbewohner losgehe.

      Die ausgerückte Polizei habe wenig später vor Ort einen Verletzten angetroffen, der mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden musste. Die beiden Streitenden bewohnten im Asylzentrum zusammen mit zwei weiteren Personen das selbe Zimmer. Was zum Streit zwischen dem Serben und dem staatenlosen Heimbewohner führte und wie es zur anschliessenden Eskalation kommen konnte, war zunächst nicht geklärt.


      Quelle: AP http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Messerstechere…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 18:09:23
      Beitrag Nr. 7.047 ()
      21.12.2008 | 10:27 Uhr
      POL-WAF: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Warendorf
      Beckum- Neubeckum (ots) - Am Samstag, 20.12.2009, gegen 19:00 Uhr, kam es in einer Wohnung auf der Hauptstraße in Neubeckum zu einem Streit zwischen einem 30- jährigen und einem 27- jährigen Neubeckumer. Beide stammen aus den ehemaligen GUS- Staaten und standen zum Zeitpunkt der Tat unter dem Einfluss von Alkohol. Im Verlaufe der Streitigkeiten stach der 30- jährige mit einem Messer einmal auf seinen Kontrahenten ein. Dieser erlitt eine lebensbedrohliche Verletzung und musste in einem Krankenhaus notoperiert werden. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Hintergründe der Tat konnten bisher noch nicht geklärt werden, weil der Verletzte nicht vernehmungsfähig ist und der Beschuldigte die Aussage verweigert. Die Staatsanwaltschaft Münster hat einen Haftbefehl beantragt.


      Markus Bode
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Leitstelle
      Telefon: 02581/ 600-244
      Telefax: 02581/ 600-249
      E-Mail: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de

      während der Bürodienstzeiten:
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Pressestelle
      Telefon: 02581/ 600-130
      Telefax: 02581/ 600-129
      E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1324549/po…

      21.12.2008 | 13:59 Uhr
      POL-HA: Staatsanwaltschaft und Polizei Hagen teilen mit:22-Jähriger aus Wehringhausen wurde Opfer eines Gewaltverbrechens
      Hagen (ots) - Ein 22-jähriger Deutsch-Russe aus der Ewaldstraße in Hagen-Wehringhausen wurde am 20.12.2008 Opfer eines Gewaltverbrechens.

      Wenige Minuten vor Mitternacht erschien ein türkischer Zeuge auf der Polizeiwache in Hagen-Haspe und berichtete, dass ein 25- jähriger Landsmann kurz zuvor blutverschmiert seine Wohnung aufgesucht habe. Der Mann habe ihm berichtet, dass er im Laufe des Abends bei einem Bekannten in der Ewaldstraße gewesen und es dort zum Streit gekommen sei. Da ihm der 25 - Jährige als gewalttätig bekannt sei, mache er sich Sorgen und bat um polizeiliche Überprüfung der Angelegenheit. Die Beamten suchten daraufhin die angegebene Wohnung in dem Mehrfamilienhaus in der Ewaldstraße auf, wo sie den Wohnungsinhaber mit schwersten Kopfverletzungen tot auffanden. Das vermutliche Tatwerkzeug, ein schwerer Schlaggegenstand, konnte in der Wohnung gesichert werden.

      Über den 25-jährigen Tatverdächtigen liegen erhebliche polizeiliche Erkenntnisse vor. Er gilt als äußerst gewalttätig und wurde jüngst aus einer langjährigen Haftstrafe wegen gemeinschaftlich begangener Einbruchdiebstähle entlassen, um eine Drogentherapie zu beginnen. Zu seiner Festnahme wurden Spezialeinheiten der Polizei angefordert, die den Tatverdächtigen kurz vor 03.00 Uhr in der Wohnung seiner Familie in der Ährenstraße festnehmen konnten. Ob der Tatverdächtige zur Tatzeit - wie von ihm angegeben - unter Drogeneinfluss stand, werden spätere Blutuntersuchungen ergeben. Bei seiner ersten Anhörung räumte er ein, sich in der Wohnung des Opfers aufgehalten zu haben. An die Tötung des Opfers, das ihm aus Drogengeschäften angeblich noch Geld schuldete, will er sich dagegen nicht erinnern können.

      Die Obduktion der Leiche ergab, dass zahlreiche wuchtige Schläge gegen den Kopf des Geschädigten geführt wurden. Der Tatverdächtige wird morgen dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. Es wird nachberichtet.


      Cornelia Leppler
      PP Hagen
      Pressestelle
      Tel.: 02331-986 1510
      Fax.: 02331-986 1599
      E-mail: cornelia.leppler@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30835/1324702/po…
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      schrieb am 21.12.08 18:13:44
      Beitrag Nr. 7.048 ()
      21. Dez 2008, 15:22 Uhr


      Im Doppelmord von Volkenschwand hat die Polizei eine Tatwaffe identifiziert. Sie ist in den Staaten des ehemaligen Ostblocks weit verbreitet. Die einzige lebende Zeugin leidet unterdessen weiter an Amnesie.
      Trenner

      VOLKENSCHWAND - Im Doppelmord von Volkenschwand (Kreis Kelheim) führt eine erste wichtige Spur nach Osteuropa. Der Killer, der den querschnittgelähmten Finanzberater Michael M. (55) und dessen Ehefrau Gabriele (53) vor knapp vier Wochen tötete sowie die Haushaltshilfe des Ehepaares lebensgefährlich verletzte, hat vermutlich eine Pistole vom russischen Typ Tokareff benützt. Der oder die Täter könnten demnach aus Osteuropa stammen.

      Michael und Gabriele M. waren am Abend des 18. November tot in ihrem Haus im Ortsteil Straß entdeckt worden (AZ berichtete). Dem Rollstuhlfahrer hatte der Killer die Kehle durchgeschnitten. Gabriele M. wurde mit einem Kopfschuss aus nächster Nähe regelrecht hingerichtet. Nur die Haushälterin Cornelia U. überlebte. Ihr schossen der oder die Täter zweimal ins Gesicht.
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      Die 32-Jährige lag dreieinhalb Wochen in der Universitätsklinikum in Regensburg in einem künstlichen Koma. Inzwischen ist sie nach Angaben von Polizeisprecher Leonhard Mayer wieder bei Bewusstsein. Sie kann auch wieder sprechen. Allerdings hat die Mutter eines vierjährigen Buben nach wie vor keine Erinnerung an das Verbrechen. Cornelia U. wird im Krankenhaus rund um die Uhr von Beamten einer Sondereinheit bewacht. Sie ist die einzige lebende Zeugin.

      Die Tatwaffe ist die vielversprechendste von den insgesamt 650 Spuren - die Beute bleibt verschollen

      Eine vielversprechende Spur, die die Fahnder derzeit verfolgen, sind die sichergestellten Projektile vom Kaliber 7.65, die zu einer Waffe vom Typ Tokareff gehören. Kugeln dieser Art werden nach Angaben von Waffenexperten hauptsächlich in den Staaten des früheren Ostblocks verwendet. In Westeuropa sind sie kaum gebräuchlich.

      30 Fahnder der SOKO „Straß“ gehen derzeit insgesamt 650 Spuren nach. Überprüft werden dabei auch sämtliche Verbindungsdaten eines Notebooks und zweier Handys, die der Täter im Haus seiner Opfer gestohlen hat. Hinzu kommen, so die Polizei weiter, umfangreiche Firmenunterlagen aus dem Büro des getöteten Finanzmaklers.

      Aus dem Haus des vermögenden Mannes sind außerdem eine größere Menge Bargeld, eine Rolex-Herrenarmbanduhr sowie mit Brillanten besetzte Damen-Ohrstecker sowie anderer Familienschmuck verschwunden. Von der Beute ist bisher nichts wieder aufgetaucht.

      Ralph Hub http://www.abendzeitung.de/bayern/75187
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 18:22:09
      Beitrag Nr. 7.049 ()
      21.12.2008 | 13:07 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0832--Polizeibeamte bei Widerstandshandlungen verletzt--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Stadtgebiet Zeit: 20. Dezember 2008

      In den späten Nachmittagsstunden und am Abend des vierten Adventssamstags kam es gleich zu zwei Widerstandshandlungen, in deren Verlauf vier Polizeibeamte zum Teil schwer verletzt worden waren. Ein 29 Jahre alter Polizist und seine 36 Jahre alte Kollegin erlitten so schwere Verletzungen, dass sie voraussichtlich für einen längeren Zeitraum dienstunfähig bleiben werden.

      Zwei unter Einfluss berauschender Mittel stehende 23 und 26 Jahre alte Männer aus dem niedersächsischen Umland waren am Samstagnachmittag nach einem Hausfriedensbruch in einem Geschäft in der Bremer Innenstadt an dem Polizeikontaktbüro Obernstraße vorgeführt worden, um dort weitere polizeiliche Maßnahmen durchzuführen. Dort kam es seitens der beiden aggressiven Tatverdächtigen zu Widerstandshandlungen gegen einen einschreitenden Polizeibeamten, als dieser ihre Personalausweise zur Identitätsfeststellung einbehielt. Nachdem sie den Beamten angegriffen und gestoßen hatten, setzte dieser zur Abwehr Pfefferspray ein und konnte so den 26-jährigen Hauptakteur zu Boden bringen und ihm Handfesseln anlegen. Der Beamte trug leichte Verletzungen davon. Beide Tatverdächtigen wurden nach Beendigung aller polizeilicher Maßnahmen und der Erteilung von Platzverweisen aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

      Nur wenige Stunden später kam es erneut zu Widerstandshandlungen gegen einschreitende Polizeibeamte, als diese während angeordneter Durchsuchungsmaßnahmen in einer Wohnung in der Waller Heerstraße von der 23 Jahre alten Wohnungsinhaberin und deren 45 Jahre alten Mutter angegriffen wurden. Vorausgegangen war, dass die 23-Jährige im dringendem Tatverdacht steht, als Angestellte eines Modegeschäftes dort seit geraumer Zeit hochwertige Bekleidungsstücke entwendet zu haben. Am gestrigen Abend wurde sie nun auf frischer Tat von der Geschäftsführerin ertappt. Eine anschließende richterlich bestätigte Wohnungsdurchsuchung wurde zunächst ohne Beisein der 23-jährigen Beschuldigten durchgeführt, da diese nicht zu Haus war. Als sie schließlich mit ihrer Mutter und zwei Kleinkinder hinzukam, entwickelten sich aus anfänglichen verbalen Attacken gegen die Einsatzkräfte Handgreiflichkeiten, die in schwerste Widerstandshandlungen mit zum Teil lebensbedrohenden Verletzungen gegen die Beamten eskalierten. Ein Polizist brach nach Verlassen der Wohnung unter akuter Atemnot zusammen und musste von einem Kollegen erstversorgt werden. Der 29-Jährige hatte als Folge eines Trittes gegen den Brustkorb schwere Lungenprellungen erlitten, die lebensgefährliche Folgen haben können. Er musste in einem Krankenhaus behandelt werden, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung. Seine 36 Jahre alte Kollegin erlitt an beiden Händen Kapselanrisse, ein dritter 58 Jahre alter Beamte wurde durch die 23-jährige Täterin derart in die Hand gebissen, dass er tiefe Bisswunden davontrug. Schließlich konnten der 23-Jährigen Handfesseln angelegt und sie vorläufig festgenommen werden. Die Kleinkinder wurden für die Dauer der polizeilichen Maßnahmen in die Obhut von Familienangehörigen gegeben. Die Durchsuchung führte schließlich zum Auffinden erheblicher Mengen hochwertiger Damenbekleidung, die als Beweismittel beschlagnahmt wurde. Gegen die bereits einschlägig mit Diebstahlsdelikten in Erscheinung getretene 23-Jährige wurde ein Verfahren wegen Diebstahls und Widerstandes gegen Polizeibeamte eingeleitet. Ihre Mutter wird sich wegen Gefangenenbefreiung verantworten müssen.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      Pressestelle Polizei Bremen
      Franka Haedke
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1324661/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 21:01:25
      Beitrag Nr. 7.050 ()
      15.12.2008 | 12:07 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0818--Schwerverletzter nach Messerattacke--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Huchting, Nimweger Straße Zeit: 14. Dezember 2008, 18:25 Uhr

      Mit Stichverletzungen im Oberkörper musste gestern Abend ein 24 Jahre alter Türke aus dem Stadtteil Huchting in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er an einer Auseinandersetzung mit mehreren anderen jungen Männern beteiligt war. Wer aus der Gruppe heraus die Messerstiche geführt hat, ist noch unklar. Die Stichverletzungen waren nicht lebensbedrohlich, bedurften jedoch einer intensivmedizinischen Behandlung. Ein weiterer Beteiligter im Alter von 20 Jahren zog sich eine stark blutende Kopfplatzwunde am Hinterkopf zu.

      In einem Kreis von mehreren türkischstämmigen Personen hielten sich die beiden späteren Opfer in einer Wohnung in der Nimweger Straße auf, als es am frühen Abend an der Wohnungstür klingelte und ein junger Südländer nach dem 24-Jährigen fragte. Dieser trat mit dem ungebetenen Gast vor die Haustür, wo es sofort zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen ihm und einer dort auf ihn wartenden Gruppe von 10 bis 15 weiteren jungen Türken bzw. Arabern kam. Im weiteren Verlauf verletzten die Angreifer den jungen Türken mit mehreren Messerstichen in den Oberkörper, so dass er leblos zu Boden sackte. Als ihm ein 20 Jahre alter Landsmann zu Hilfe eilen wollte, wurde er von den Tätern gegen eine Hauswand gepresst und mit einem Schlagwerkzeug auf den Kopf geschlagen. Anschließend flüchtete die Tätergruppe in zwei Fahrzeugen unerkannt vom Tatort. Nach notärztlicher Versorgung musste der 24-Jährige in eine Klinik eingeliefert werden, Lebensgefahr besteht nicht. Im Zuge von sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten sieben polizeilich bereits in Erscheinung getretene Personen vorläufig festgenommen werden. Nach Spurensicherungsmaßnahmen und ersten Vernehmungen erhärtete sich kein dringender Tatverdacht gegen sie.

      Täterbeschreibung: Bei den flüchtigen Tätern soll es sich um Araber zwischen 16 und 19 Jahren handeln. Ein Täter wird als leicht untersetzt und glatzköpfig beschrieben, ein zweiter trug zur Tatzeit eine weiße Blousonjacke mit einer Fellkapuze und eine graue Mütze.

      Die POLIZEI BREMEN bitte die Bevölkerung um Mithilfe und fragt:

      - Wer hat vom Tatort einen dunklen Audi A4 mit Diepholzer (DH-) Kennzeichen mit auffälligen Felgen und einen silberfarbenen 7er BMW mit Bremer (HB-) Kennzeichen flüchten sehen und kann Angaben zu den Insassen machen? - Wer kann nähere Angaben zu der Tätergruppe und dem Tatablauf machen?

      Hintergründe der Tat dürften nach derzeitigem Ermittlungsstand Drogengeschäfte sein. Das 24 Jahre alte Opfer ist polizeilich bereits einschlägig mit Drogen- und Gewaltdelikten in Erscheinung getreten. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

      Sachdienliche Hinweise werden an den Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 0421-835 44 88 oder an jede andere Polizeidienststelle erbeten.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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      Bild zu Polizei,Kriminalität,NI
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      POL-OL: +++2 männliche Personen im Getränkemarkt in der Bahnhofstraße in Edewecht+++
      11.12.2008 | 14:30 |
      Polizeipräsidium Südosthessen - Offenbach
      POL-OF: Pressebericht des Polizeipräsidiums Südosthessen vom Donnerstag, 11.12.2008
      11.12.2008 | 13:03 |
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      Polizei Dortmund
      POL-DO: 25-Jähriger von Unbekannten geschlagen und beraubt - Polizei sucht Zeugen
      09.12.2008 | 10:40 |
      Polizei Bochum
      POL-BO: Herne / Hinterrücks entrissen und bedrängt - Handtaschenraub in Wanne sowie in Röhlinghausen
      08.12.2008 | 13:57 |
      Polizei Borken
      POL-BOR: Bocholt - Körperverletzungsdelikte
      08.12.2008 | 12:45 |
      Bundespolizeiinspektion Bremen
      BPOL-HB: Mit Schlagring zugeschlagen? Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise
      08.12.2008 | 11:41 |
      Polizei Bochum
      POL-BO: Witten / "Ich schlage dich tot, wenn du mir nicht dein Geld gibst!" - Straßenraub in Witten
      05.12.2008 | 15:10 |
      Polizei Paderborn
      POL-PB: Täter bei Einbrüchen in Wohnung und Firma auf frischer Tat festgenommenhttp://www.presseportal.de/polizeipresse/p_vts.htx?type=fast…

      Wo bleibt der Kampf der Anständigen gegen die südländischen Gewalttäter?
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 21:55:56
      Beitrag Nr. 7.051 ()
      Schulbusse: Konsequenzen aus dem Unfall in Todendorf
      Kommen jetzt Busbegleiter?

      Todendorf -

      Der Kreis erwägt, den Busbegleitservice auf den Schülerverkehr auszuweiten, um die in Schulbussen offenbar weit verbreitete Aggressivität einzudämmen. Die Verwaltung prüft einen entsprechenden Vorschlag des Verkehrsausschusses. Durch den Unfall der kleinen Jalda am Dienstag in Todendorf hat er jetzt eine ungeahnte Aktualität bekommen.

      Die nächste Ausschusssitzung am 19. Januar in Bad Oldesloe soll ganz im Zeichen des Unfalls stehen. "Wir werden das Thema auf die Tagesordnung nehmen", sagt der stellvertretende Vorsitzende des Gremiums, Thorsten Nissen (28, SPD) aus Ahrensburg.

      Die zurzeit in Stormarn eingesetzten Busbegleiter sind bei der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft (BQS) auf Ein-Euro-Basis angestellt und stehen für maximal neun Monate zur Verfügung. "Wir bräuchten eine eigene GmbH auf Kreisebene, sodass das Personal längerfristig bleiben könnte", sagt Nissen. Wenn es zu Rangeleien beim Einsteigen oder während der Fahrt käme, könnten die Busbegleiter einschreiten. Nissen: "Das ist nicht Aufgabe des Fahrers. Der muss sich auf die Straße konzentrieren."

      Zu den Kritikern dieser Idee gehört der Grünen-Verkehrsexperte Joachim Germer (67) aus Barsbüttel. Er befürchtet, die Busbegleiter könnten nicht über die nötige pädagogische Kompetenz und damit auch nicht über das notwendige Durchsetzungsvermögen verfügen.

      Die Idee, auf ehrenamtliche Buslotsen zu setzen, die womöglich sogar aus der Schülerschaft selbst kommen, findet dagegen eine sehr breite Basis. "Das ist zum einen wirtschaftlich", sagt Germer. Zum anderen ist für den pensionierten Lehrer bei diesem Modell gar nicht die Tätigkeit das Entscheidende, sondern die Ausbildung - ähnlich wie bei den an Schulen erfolgreichen Konfliktlotsen auch. "Dadurch rückt das Thema in den Fokus. Die Schüler werden für bestimmte Verhaltensmuster sensibilisiert."

      Sensibilisieren - mehr sei eigentlich auch nicht nötig, meint Germer: "Denn wer mit Computern umgehen kann, sollte doch eigentlich auch wissen, wie man einen Bus benutzt."
      sul

      erschienen am 20. Dezember 2008http://www.abendblatt.de/daten/2008/12/20/994756.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:26:08
      Beitrag Nr. 7.052 ()
      12.12.2008 | 14:34 Uhr
      POL-D: Stadtmitte - Streitigkeiten und Körperverletzungen - Zwei Personen verletzt - Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen versuchtem Tötungsdelikt -

      Düsseldorf (ots) - Ein langjähriger Disput führte gestern Abend zu körperlichen Auseinandersetzungen, die zum Teil auf offener Straße ausgetragen wurden. Im Ergebnis musste ein türkisches Bruderpaar ärztlich behandelt werden. Erste Ermittlungen richten sich gegen eine türkischstämmige Tätergruppe. Staatsanwaltschaft und Polizei gehen von einem versuchten Tötungsdelikt aus. Eine Mordkommission ist eingerichtet.

      Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen betrat gestern Abend, gegen 21.30 Uhr, ein 31-jähriger Türke ein Café an der Graf-Adolf-Straße. Dort kam es mit dem späteren Hauptverdächtigen und weiteren mit ihm am Tisch sitzenden Männern zu einer körperlichen Konfrontation, deren genauen Hergang die Polizei noch erhellen muss. Im weiteren Verlauf verlagerte sich die Auseinandersetzung auf die Straße. Dort wurde der 31-Jährige zu Boden gebracht und wurde aus der Tätergruppe heraus mit einem Beil am Kopf verletzt. In diesem Moment kam ein 34-jähriger Mann seinem am Boden liegenden Bruder zu Hilfe. Das Beil flog unter einen parkenden Pkw und konnte dort später von der Polizei sichergestellt werden. Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge zog dann eine Person aus der Gruppe eine Waffe, feuerte zwei Schüsse ab und traf den 34-Jährigen ins Bein. Das Bruderpaar gelangte zurück in den Verkaufsraum des Cafés. Dort kam es zu weiteren Auseinandersetzungen. Nachdem die Beteiligten die Einsatzsignale der alarmierten Polizei gehört hatten, flüchteten sie vom Ort des Geschehens. Einzig der am Kopf verletzte 31-Jährige blieb zurück. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo er vorerst stationär aufgenommen wurde. Den Aufenthaltsort des am Bein verletzten Bruders konnte die Polizei ermitteln. Die Beamten kümmerten sich um eine medizinische Versorgung des Mannes. Mittlerweile konnte er aus der ärztlichen Obhut entlassen werden. Polizei und Staatsanwaltschaft nehmen als Grund für die gestrigen Geschehnisse einen seit Jahren dauernden Streit zwischen untereinander bekannten Personen an. Die genauen Hintergründe dazu müssen noch geklärt werden.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1319722/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:29:34
      Beitrag Nr. 7.053 ()
      01.12.2008 | 09:22 Uhr
      POL-BO: Schlechte Kinderstube?

      Bochum-Innenstadt (ots) - Manche Leute haben Probleme mit Autoritäten. Das mag an einer nicht genossenen Kinderstube liegen. Der 31-Jährige, der am 28.11.08, gegen 17:40 Uhr, auf einem Behindertenparkplatz parkend an der Viktoriastraße angetroffen wurde, hatte vielleicht auch noch andere Probleme. Nicht nur, dass der Hustädter sich bezüglich seines Fehlverhaltens uneinsichtig zeigte, er verhielt sich gegenüber einem Polizeibeamten auch extrem provokant und beleidigend. Während die Beamten versuchten ihm zu erklären, wofür es Behindertenparkplätze gebe, warf er ihnen fortlaufend irgendwelche arabischen Ausdrücke entgegen, die die Beamten zum Glück nicht verstanden. Aber offenbar hatte der Mann ordentlich Spaß dabei, grinste er doch süffisant nach jedem Wort. Auf Deutsch erklärte er dann den beiden Polizisten, dass ihm der Vortrag egal sei, an Geld mangele es ihm nicht, das Verwarnungsgeld zu bezahlen. Als der einschreitende Beamte ihn dann aufforderte, den Behindertenparkplatz zu räumen, griff der Betroffene sich in den Schritt und beleidigte die Beamten durch weitere eindeutige sexuelle Gesten. Auch wenn die Polizisten sich zuvor durch das Arabische nicht beleidigt fühlten, so ließ die international verständliche Zeichensprache keine Missdeutung zu. Der Libanese wollte beleidigen und die Beamten zeigten durch Fertigung einer Anzeige, dass sie sich nun auch beleidigt fühlten. Die Ermittlungen dauern an.

      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1022
      Fax: -1028
      frank.plewka@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1311724/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:30:56
      Beitrag Nr. 7.054 ()
      30.11.2008 | 12:17 Uhr
      POL-E: Schlichtungsgespräch endete mit Massenschlägerei

      Essen-Altendorf (ots) - In der Nacht zum Samstag (29.11.08 gegen 00.45 Uhr) musste die Polizei mit mehreren Streifenwagen zu einer Massenschlägerei auf der Altendorfer Straße fahren. Dort standen sich etwa 20 Personen mit Schlagstöcken und Messern gegenüber und stritten lauthals in arabischer Sprache. Nach ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich hier um Familienstreitigkeiten handelte. Bereits in der Vergangenheit kam es zu heftigen Auseinandersetzungen. Am heutigen Abend hatten sich die Mitglieder getroffen, um den Familienstreit zu beenden. Deshalb traf man sich in Cafe an der Altendorfer Straße. Aber hier flammte der Streit erneut auf. Dann soll ein Familienmitglied eine Waffe gezogen und einen Verwandten bedroht haben. Der Streit verlagerte sich auf die Straße. Die genauen Hintergründe sind bisher unbekannt. Eine Waffe konnte nicht gefunden werden. Eine Person erlitt eine blutige Verletzung, da er einen Stuhl an den Kopf bekommen hatte. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung. /san.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1311522/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:38:52
      Beitrag Nr. 7.055 ()
      15.12.2008 | 15:17 Uhr
      POL-BI: Randalierer mit Klatschen und Dankesbekundigungen gegen über der Polizei aus dem Bus geholt

      Mitte (ots) - FB/Anlässlich eines Einsatzes "Randalierer im Bus" trafen am 14.12., gegen 01.05 Uhr, die eingesetzten Beamten in dem Bus auf einen 20jährigen Mann aus dem Kosovo und einen 22jährigen Türken. Der Bus stand an der Herforder Straße. Zur Sachverhaltsklärung wurden die beiden Männer von den Polizisten unter Klatschen und Dankesbekundungen der übrigen Fahrgäste aus dem Bus geleitet. Nach Angaben eines 19jährigen Mannes sowie seiner 20jährigen Begleiterin sollen beide Männer zuvor im Bus gepöbelt und diverse Insassen beleidigt haben. Das Pärchen hatte dann versucht, die Männer zur Ruhe zu ermahnen und wurde daraufhin von dem Kosovaren bedroht. Dabei äußerte er, dass er sein Messer herausholen und beide aufschlitzen würde. Die Frau wurde massiv beleidigt und der 19jährige Begleiter erhielt einen Schlag mit der Hand ins Gesicht. Keiner der anderen Fahrgäste unterstützte jedoch das Pärchen. Die Information, dass die Polizei inzwischen gerufen wurde, ließ beide Männer völlig kalt. Eine Durchsuchung des 20- und 22jährigen nach Waffen (z.B. das angedrohte Messer) verlief ergebnislos. Gegen sie wurde eine Anzeige wegen Bedrohung, Körperverletzung und Beleidigung gefertigt.

      Polizeipräsidium Bielefeld
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1321058/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 22:40:41
      Beitrag Nr. 7.056 ()
      15.12.2008 | 15:07 Uhr
      POL-HL: HL - St.- Lorenz Süd
      Kneipenschlägerei am ZOB

      Lübeck (ots) - Am Samstagabend, den 13.12.08, entwickelte sich gegen 20.45 Uhr in einer Kneipe am ZOB unter mehreren Männern im Altern von 31 bis 58 Jahren eine handfeste Schlägerei, bei der alle mehr oder weniger leicht verletzt wurden. Vier Streifenwagenbesatzungen wurden zum Einsatzort gesandt. Die Beteiligten waren Deutsche, Türken und Tunesier, drei von ihnen schwer hörgeschädigt oder taubstumm. Der Alkoholisierungsgrad fast aller Beteiligter war fortgeschritten und die Verständigung in Gebärdensprache stellte für die eingesetzten Kollegen in der aufgeheizten aggressiven Stimmung eine nicht zu unterschätzende Hürde dar. Die verschiedenen Nationalitäten spielten wohl keine ausschlaggebende Rolle, was genau passierte, wird sich vermutlich nie ganz aufklären lassen. Auf jeden Fall kam es schon in der Kneipe zu lautstarkem Geschreie und Geschubse, draußen dann zu Schlägen und Tritten. Ein 33 jähriger Türke verdrehte sich das Knie und wurde mit einem Rettungswagen in die Uniklinik gebracht, die übrigen Beteiligten erlitten Prellungen, Riss- oder Platzwunden. Bis auf den 33 Jährigen Verletzten waren alle angetrunken, die Alkotests ergaben Werte zwischen 1,4 und 1,7 Promille. Die Polizei ließ Blutproben entnehmen und leitete ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Ermittlungen führt das 2. Polizeirevier unter 0451-1310.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Detlef Riedel
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      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1321036/po…

      19.12.2008 | 12:06 Uhr
      POL-HL: OH - Neustadt/H., Grüner Gang
      Gaststättenbrandstiftung vom 09.10.2008 in Neustadt/H.: Drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft

      Lübeck (ots) - Die Brandstiftung vom 9. Oktober 2008, gegen 02.20 Uhr, in dem kombinierten Wohn- und Geschäftsgebäude in Neustadt/H., Grüner Gang, dürfte nunmehr nach umfangreichen Ermittlungen geklärt sein. Zwei Restaurants und mehrere Wohnungen waren bei dem Feuer in Mitleidenschaft gezogen worden, insgesamt ist ein Sachschaden von über 500.000.- Euro entstanden. Der Brand war nach eingehenden Untersuchungen unter Zuhilfenahme von Brandbeschleunigern an mehreren Stellen gleichzeitig ausgebrochen. Die Polizeidirektion Lübeck richtete eine zehnköpfige Ermittlungsgruppe bei der Kriminalpolizeiaußenstelle Neustadt/H., bestehend aus Beamten der Bezirkskriminalinspektion Lübeck vom Kommissariat 1 und 5, der Kriminalpolizeistelle Eutin und der Schutzpolizei, ein. Nach wochenlangen Ermittlungen, Befragungen, Vernehmungen und Spurenauswertungen konnten dann am Mittwoch, 17.12.2008, fünf Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Durch sich anschließende Vernehmungen konnte der Tatverdacht weiter untermauert werden, so dass von den fünf Verdächtigen am Donnerstag, 18.12.2008, insgesamt drei Personen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck dem Haftrichter beim Amtsgericht Lübeck vorgeführt wurden. Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv haben sich im Laufe der Ermittlungen in keiner Weise ergeben. Die am Brandort an der Hauswand festgestellten Hakenkreuzschmierereien sollten höchstwahrscheinlich dazu dienen, die Ermittlungen in eine falsche Richtung zu lenken. Es liegen konkrete Hinweise vor, dass die Beschuldigten die Schmierereien selbst begangen haben dürften. Bei den drei Haupttatverdächtigen handelt es sich um einen 34-jährigen Deutschen mit tunesischer Herkunft aus Neustadt/H., er war der Pächter der hauptbrandbetroffenen Gaststätte, sowie zwei 24 und 27 Jahre alten Tunesier aus Lübeck. Sie schweigen bislang zu den Vorwürfen und lassen sich anwaltlich vertreten. Noch am Nachmittag des 18.12.2008 wurde seitens des Amtsgerichtes gegen die drei Beschuldigten Untersuchungshaft angeordnet.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Lübeck
      Pressestelle
      Jan-Hendrik Wulff
      Telefon: 0451-131 2015
      Fax: 0451-131 2019
      E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43738/1323822/po…
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 23:49:31
      Beitrag Nr. 7.057 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/di…

      Über Spanien lacht die Sonne,
      über (Nord-)Deutschlands Justiz lacht die ganze Welt.



      Viersen - Unverständnis bei Staatsanwaltschaft
      Discoschützen: Geschnappter Täter wieder freiUnverständnis bei der Gladbacher Staatsanwaltschaft. Abedin H., der am Mittwoch in Köln als einer der mutmaßlichen Täter bei der Schießerei vor der Viersener Disco King‘s Club festgenommen wurde (EXPRESS berichtete ›), ist wieder auf freiem Fuß.
      Der Haftrichter wertete den Anruf von H. aus einer Telefonzelle bei der Polizei als Versuch, sich selbst zu stellen.

      H. hatte am Telefon nachgefragt, ob es stimme, dass nach ihm gefahndet werde. Durch die Rückverfolgung wurde sein Standort lokalisiert, der Mann verhaftet.

      Mehr zur Disco-Schießerei
      Polizei schnappt Abedin H. ›
      Polizei sucht Bonner Disco-Schützen ›
      Schüsse vor der Diskothek ›
      [21.12.2008]
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 23:56:38
      Beitrag Nr. 7.058 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      21. Dezember 2008, 16:13 Uhr
      MÄNNER VERBOTEN
      Muckibude für Musliminnen

      Aus Köln berichtet Annika Joeres

      In Köln erfreut sich ein besonderes Fitnessstudio regen Zulaufs: Im Hayat lassen muslimische Frauen die Muskeln spielen - Männern ist der Zutritt verboten. Was die einen als Ausdruck einer neuen Selbständigkeit feiern, werten Kritiker als weiteren Baustein der Parallelgesellschaft.

      Köln - Wer im Fitnessstudio von Emine Aydemir trainieren will, muss an der Eingangstür die erste Hürde nehmen: Männern ist der Zutritt verboten.

      Das Hayat im Kölner Stadtteil Bickendorf ist ausschließlich Frauen vorbehalten, keine männlichen Blicke sollen die Damen beim Muskelaufbau stören. Vor unkeuschen Regungen geschützt legen sie hier das Kopftuch ab und sind beim Training ganz unter sich. "Wir bieten Frauen einen perfekten Rückzugsraum" sagt Inhaberin Aydemir. Sie trägt Jeans, um den Kopf ein kleines kariertes Tuch. Vor anderthalb Jahren öffnete das Studio, Aydemirs Kartei zählt mittlerweile sechshundert Kundinnen.

      Wenn Aydemir früher in Frauen-Fitnessstudios trainierte, habe sie sich nie ungezwungen gefühlt. "Ich konnte mein Kopftuch nie ablegen, weil jeden Augenblick ein Mann hätte hereinkommen können", sagt sie. Im Hayat ist das ausgeschlossen. Selbst ein Paketzusteller muss zunächst die "Männerklingel" betätigen. Über den Empfangsbereich kommt kein Mann hinaus - wie hinter der Milchglastür zum Fitnessbereich geschwitzt, gehantelt und auf dem Laufband gejoggt wird, bleibt männlichen Blicken verborgen.

      Die 40-jährige Geschäftsfrau Aydemir, die vor der Idee mit dem Hayat mit ihrem Mann einen Gemüseladen führte, hat eine Marktlücke entdeckt.

      Aydemir, deren Eltern zur ersten türkischen Gastarbeitergeneration gehören, kam mit sieben Jahren nach Deutschland und wuchs in einem, wie sie selbst sagt, männerbestimmten Umfeld auf. "Meine Mutter tat mir leid, weil sie immer so abhängig war." Der Vater habe in jedem Geschäft für die Mutter dolmetschen müssen, die habe zu allem ja und amen gesagt.

      Auch zu ihr habe der Vater gesagt, sie brauche nicht "so viel lernen", weil ihr Mann sie schon versorgen würde. Erst in der Schule sei sie auf selbstbewusste Frauen getroffen. "So wollte ich auch werden und mein eigenes Geld verdienen", erzählt Aydemir. Es sei Luxus für die Frauen, sich im Hayat endlich mal nur um sich selbst und nicht um die Familie zu kümmern. "Ich bin Feministin", sagt Aydemir und klingt sehr überzeugt.

      "Die sind wie Babys"

      Zwölf Stunden täglich steht sie nun hinter dem holzfarbenen Empfangstresen ihres Studios. Dutzende Frauen aus ganz Deutschland sind schon zu ihr gereist, um das Konzept der muslimischen Muckibude abzukupfern.

      Das funktioniert simpel genug: Männer müssen draußen bleiben, selbst die Fenster sind durch Vorhänge blickdicht gemacht. Es gibt nur Einzelduschkabinen. Im Ruheraum liegt ein Gebetsteppich bereit. In Sachen Laufbänder, Hantelgeräte, Gymnastikbälle und banale Radio-Hintergrundmusik unterscheidet sich das Hayat allerdings nicht vom Standardzubehör herkömmlicher Krafträume.

      Vorwürfe, Freizeitangebote wie das Hayat leisteten der muslimischen Parallelgesellschaft Vorschub, weist Aydemir von sich. Sie beschreibt sich im Gegenteil als Integrationsbeauftragte: Viele Frauen hätten in ihrem Studio zum ersten Mal auf einem Fahrrad gesessen, zum ersten Mal ihre Muskeln gespürt. "Die sind wie Babys", sagt Aydemir. Viele ältere Musliminnen könnten nicht lesen und schreiben, denen habe sie erst einmal erklären müssen, was ein Vertrag überhaupt ist. "Die gehen selbstbewusster und fröhlicher wieder hier raus, als sie hereingekommen sind."

      Keine Zukunft für "exotische Angebote" wie das Hayat

      Die Kölner SPD-Bundestagsabgeordnete Lale Akgün sieht in dem Studio dagegen "eine reine Geschäftsidee" - und mehr nicht. "Dem Wettbewerb um Keuschheit sind anscheinend keine Grenzen gesetzt", sagt die Expertin für Integrationsfragen SPIEGEL ONLINE.

      Für Akgün ist Sinn oder Unsinn eines Fitnessstudios für Musliminnen keine migrationspolitische Frage, sondern eine feministische. Frauen, die sich vor männlichen Blicken versteckten, degradierten sich erst dadurch zu einem Sexualobjekt. "Kein Mann hat Bedenken, seinen biergeformten Körper der Allgemeinheit vorzuführen", so Akgün.

      Die Abgeordnete kämpft seit langem dafür, dass muslimische Schülerinnen auch am gemeinsamen Schwimmunterricht in der Schule teilnehmen und weniger streng gläubige muslimische Gruppen in Deutschland gestärkt werden. "Exotische Angebote" wie das Hayat, so Akgün, hätten in Deutschland keine Zukunft. Nur wenige muslimische Gläubige seien so konservativ, Frauen den Sport in gemischten Teams zu verbieten. "Migranten und Deutsche sind in einer Phase der Annäherung." Konzepte wie das von Fitnessstudio-Besitzerin Aydemir hemmten diesen Prozess.

      Akgüns Vision ist von der Lebenswirklichkeit der im Hayat trainierenden Frauen allerdings weit entfernt.

      "Es war so einfach, hierherzukommen"

      Zahraa Yasin joggt gerade ihren vierten Kilometer auf dem Laufband. Hier könne sie zum ersten Mal "etwas für mich tun", sagt die 27-Jährige, der die Schweißperlen auf der Stirn stehen. Die Mutter von drei Kleinkindern ist vor sieben Jahren aus dem Irak nach Deutschland geflohen. In dem kriegsversehrten Land war sie Mathematiklehrerin, hier ist sie Hausfrau. Jetzt möchte sie abnehmen - und Deutsch lernen. In einem "normalen deutschen" Studio habe sie sich unwohl gefühlt, weil sie noch so schlecht Deutsch spreche. Zwar werden sämtliche Aerobic- und Kraftkurse in Aydemirs Räumen auf Deutsch moderiert. Auf Wunsch werden die Anweisungen jedoch noch einmal in der Muttersprache der Sporttreibenden wiederholt.

      Musliminnen, die intensiv Sport treiben, sind die Ausnahme. Eine Untersuchung der Kölner Sporthochschule belegt, dass sich muslimische Mädchen häufig vom schulischen Sportunterricht befreien, während Jungen beispielsweise beim Fußball sehr aktiv sind.

      Zeynep Capar trainiert seit sechs Monaten im Hayat, dreimal die Woche. Die gebürtige Kölnerin, die ihre kleine Tochter ins Studio mitnimmt, ist Hausfrau und hat sich bislang um ihre Kinder gekümmert. Wie so viele Kundinnen hat sie über Freundinnen vom speziellen Angebot im Hayat gehört. "Es war so einfach, hierherzukommen", sagt sie.

      "Niemand sollte meinen, sich abkapseln zu müssen"

      "Es ist traurig, dass wir so ein Angebot benötigen", meint dagegen die Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann von der Philipps-Universität Marburg. Offenbar gebe es eine Gruppe innerhalb der Migranten, die so eine "Abkapselung" für notwendig halte. Spuler-Stegemann ist eine konsequente Kritikerin von konservativen Verbänden und ihren diskriminierenden Gesetzen für Frauen.

      "Jede Frau muss die Möglichkeit haben, von Sport und Lebensfreude zu profitieren", so Spuler-Stegemann. "Diese separaten Veranstaltungen sind aber insgesamt nicht förderlich. Wir sind eine gemischte Gesellschaft und niemand sollte so geprägt werden, dass er oder sie meint, sich abkapseln zu müssen." Frauen würden nur in den konservativsten Prägungen des Islam dazu gezwungen, sich vor den angeblich unkeuschen Blicken der Männer zu schützen - indirekt fördere so ein Konzept diese radikale Richtung.

      Zugute hält die Wissenschaftlerin der Geschäftsfrau Emine Aydemir allerdings, dass deren Studio auch Nicht-Musliminnen offen steht.

      Tatsächlich trainieren mittlerweile auch Nicht-Musliminnen im Hayat. Die blondgelockte 39-jährige Andrea Wittscheck, hier würde sie "nicht so doof angeguckt", zudem sei alles "so sauber". "Für das normale Schaulaufen der Muskelkörper war ich nicht selbstbewusst genug", erzählt sie im rheinischen Dialekt.

      Nur im Sommer störten Wittscheck die religiösen Befindlichkeiten: Da mussten die Fenster trotz "Affenhitze" geschlossen bleiben - damit niemand vom Parkplatz des gegenüberliegenden Supermarktes in das Studio gucken konnte.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,597657,00…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:35:04
      Beitrag Nr. 7.059 ()
      Köln - Handys geklaut
      Schläger-Terror an KVB-HaltestellenKöln in Angst: Gleich zweimal schlugen am Sonntagabend brutale Schläger an KVB-Haltestellen zu!

      In beiden Fällen wurden Jugendliche zum leichten Opfer der jungen Männer, die "Ali" und "Mehmet aus Bergisch-Gladbach" genannt wurden. Und: In beiden Fällen wurden den Opfern die Handys geklaut.

      Der erste Fall: An der Haltestelle Porz-Zündorf (Linie 7) liehen sich die jungen Männer das Handy eines 14-Jährigen. Dann drängten sie ihn in die Bahn, klauten ihm an der Haltestelle "Salmstraße" das Telefon und schlugen ihn zusammen.

      Nur eine Stunde später, wieder an der Haltestelle "Salmstraße": Hier klauten sie einem 13-Jährigen und einem 16-Jährigen ihre Handys, traten und schlugen sie.

      Die Opfer beschrieben einen der Täter als 1,80 Meter mit kurzen, schwarzen, gegelten Haaren, kleiner Nase und kleinen Ohren, dazu einen dünnen Bart an den Wangenknochen und am Kinn.

      Er hat eine dünne, sportliche Figur und war bekleidet mit einem schwarzen Baumwollmantel, Bluejeans und Turnschuhen.

      Der andere soll etwas kleiner sein, ebenfalls kurze, schwarze, gegelte Haare und eine dünne, sportliche Statur haben. Dazu hatte dieser Täter eine große Nase und große Ohren. Er war auch mit einem schwarzen Baumwollmantel bekleidet und hatte eine schwarze Jeanshose an.

      Wer Hinweise zu den Tätern machen kann, wird gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221-229-0 in Verbindung zu setzen.
      [22.12.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/schlaeger-ter…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:36:23
      Beitrag Nr. 7.060 ()
      Montag, 22.12.2008
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      22.12.2008KIEZ

      Ordnungsdienst soll Streife laufen
      Sie sollen die Polizei in schusssicheren Westen unterstützen
      MATHIS NEUBURGER

      Aggressive Schläger und betrunkene Kiezgänger: Die Reeperbahn ist ein gefährliches Pflaster. Wöchentlich sorgen Messerattacken für Aufsehen. Ausgerechnet hier soll jetzt auch der Bezirkliche Ordnungsdienst (BOD) nachts und am Wochenende für mehr Sicherheit sorgen - und zwar in stich- und schusssicheren Westen!

      "Die Westen haben wir für die Mitarbeiter extra angepasst, weil es natürlich keine ganz einfache Situation ist - und ich jeden Mitarbeiter brauche", sagte Bezirksamtsleiter Markus Schreiber "NDR 90,3". Der Ordnungsdienst solle vor allem Straftaten mit abgeschlagenen Glasflaschen eindämmen.

      Schreiber: "Wir sind keine Ersatz-Polizei, aber wir können die Ordnungswidrigkeiten, die auf der Straße passieren, dann sofort ahnden." Dabei gehe es auch um Wildpinkler, das Wegwerfen von Flaschen und falsches Parken. Auch Bußgelder werden angeordnet.

      Schreiber fordert seit Längerem ein Glasflaschenverbot auf dem Kiez, scheitert aber an Einsprüchen der Wirtschafts- und Innenbehörde.

      Zitat:
      "Wir haben schusssichere Westen anfertigen lassen"

      Markus Schreiber, Bezirkschef

      (MOPO vom 22.12.2008 / SEITE 16)
      http://www.mopo.de/2008/20081222/hamburg/panorama/ordnungsdi…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:44:15
      Beitrag Nr. 7.061 ()
      Viersen/Bonn - Zweiter Disco-Schütze
      "Wird nach mir gefahndet?" - Festnahme!Was der eine schafft, kann der andere auch: Nach Abedin H., rief auch Junik B. nun bei der Polizei ein und fragte ob nach ihm gefahndet wird.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › Klar wurde nach dem mutmaßlichen Disco-Schützen gefahndet. Kein Wunder also, dass direkt die Handschellen klickten - Junik B. wurde in Bonn noch mit dem Hörer in der Hand festgenommen.

      Noch am heutigen Montag soll B. nun von Bonn nach Mönchengladbach gebracht und dem Haftrichter vorgeführt werden.

      Mehr zur Disco-Schießerei
      Geschnappter Täter wieder frei ›
      Polizei schnappt Abedin H. ›
      Polizei sucht Bonner Disco-Schützen ›
      Schüsse vor der Diskothek ›
      [22.12.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/wi…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:53:15
      Beitrag Nr. 7.062 ()
      *
      *

      Burkini jetzt in Berliner Hallenbädern erlaubt Berlins Muslime sollen künftig so baden gehen
      Von HILDBURG BRUNS

      Man sieht nur Gesicht, Hände, Füße. Alles andere ist verhüllt. Dieser Burkini (Burka + Bikini) ist ab sofort in den Berliner Hallenbädern erlaubt! Innensenator und Bäder-Aufsichtsratschef Ehrhart Körting (66, SPD) gab grünes Licht – damit auch alle Türkinnen und Araberinnen schwimmen gehen können.
      Vergrößern
      Burkini-Modell

      Bademode, wie der streng ausgelegte Koran es fordert: Lange Ärmel und Beine, eine Haube statt Kopftuch. Dieses Burkini-Modell kostet 66 Euro
      Archiv
      Erste Moschee im Osten
      Allah wohnt jetzt
      in Pankow

      Der Multikulti-Badeanzug besteht aus einer Hose und einem langärmligen Oberteil mit angenähter Kapuze – sie ersetzt das Kopftuch. Denn: Nach strenger Auslegung des Korans dürfen sich muslimische Frauen fremden Männern nicht unbedeckt zeigen.

      „Deshalb kommen derzeit wenige muslimische Frauen in die Bäder. Oder sie wollen mit ihrer Straßenkleidung ins Wasser. Das war in der letzten Sommersaison ein Problem“, sagte Klaus Lipinsky (57), Chef der Berliner Bäder-Betriebe, zu BILD.

      Die Burkini-Mode bringt Internet-Händlerin Nele Abdallah (www.dressed-to-swim.de) nach Berlin. Das Modell „Highline“ (Foto) kostet z. B. 66 Euro. Erfunden hat den muslimischen Badeanzug eine libanesische Rettungsschwimmerin in Australien. Designerin Aheda Zanetti: „Er gibt uns die Freiheit, uns zu bewegen, wie wir wollen.“

      In Berlin hat der Bäder-Chef den Burkini an einem Vormittag im Stadtbad Neukölln prüfen lassen: Saugt sich das Material voll? Ist es wasserabweisend? Behindern die langen Ärmel und Beine?

      Ein Problem aber bleibt: Unter dem verhüllenden Anzug müssen die Trägerinnen nackt sein. Aus hygienischen Gründen darf grundsätzlich kein Badegast Unterwäsche tragen. Weibliches Schwimm-Personal wird darauf achten.

      Innensenator Körting: „Ich sehe den Burkini zwiespältig. Er eröffnet neue Wege der Integration, ermöglicht muslimischen Frauen das Schwimmen.“ Andererseits könnten Frauen von ihren Männern zum Umstieg vom Badeanzug zum Burkini gezwungen werden.

      Körting: „Damit kein Druck ausgeübt wird, beschränken wir das Tragen zunächst auf die Frauenschwimmzeiten.“

      Klappt der Test, wird der Multikulti-Anzug im Sommer überall erlaubt sein.http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/12/22/muslime-in…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:54:17
      Beitrag Nr. 7.063 ()
      Sie musste im Krankenhaus behandelt werden
      Rentnerin in Charlottenburg überfallen

      (PR-inside.com 21.12.2008 09:18:59) - In Charlottenburg ist in der Nacht zu Sonntag eine 84-jährige
      Frau brutal überfallen worden. Die Rentnerin war gegen 0.20 Uhr im
      Klausingring unterwegs, als ihr ein Mann die Handtasche entriss, wie
      die Polizei mitteilte.

      Berlin (ddp-bln). In Charlottenburg ist in der Nacht zu Sonntag eine 84-jährige Frau brutal überfallen worden. Die Rentnerin war gegen 0.20 Uhr im Klausingring unterwegs, als ihr ein Mann die Handtasche entriss, wie die Polizei mitteilte. Dabei stürzte die Frau und verletzte sich so schwer am Arm, dass sie stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Täter entkam unerkannt mit seiner Beute. (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/rentnerin-in-charlottenburg-uebe…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 17:55:57
      Beitrag Nr. 7.064 ()
      Efgani Dönmez

      Eckt oft an: Bundesrat Dönmez. Foto: Ünal Uzunkaya

      Aufzählung (kats) Er hätte wohl der Vorzeige-Grüne werden sollen: Bevor im Oktober Alev Korun in den Nationalrat einzog, war Bundesrat Efgani Dönmez der einzige Grüne mit Migrationshintergrund im Parlament. Doch Dönmez wird langsam unbequem, kann sich der gebürtige Türke doch so gar nicht mit den Multi-Kulti-Träumereien seiner Mutterpartei abfinden. Schon zu Beginn seiner Amtszeit im April eckte der 32-jährige Linzer an, als er einige Imame mit "Kameltreibern aus Anatolien" verglich.

      Jetzt hat er also gefordert, Asylwerber mit rechtskräftig negativem Bescheid "rascher und ohne Ausnahmen rückzuführen". Das ärgerte wiederum Korun, genauso wie Dönmez’ gutgemeinter Spruch, wonach Brüste zu haben bei den Grünen nicht als Qualifikation reiche. Der diplomierte Sozialarbeiter, der selbst bei der Volkshilfe arbeitet, will mit seinen Sagern zur Diskussion anregen. Dass interne Debatten für die zur kleinsten Parlamentspartei zusammengeschrumpften Grünen wohl nicht das Schlechteste sind, hat Eva Glawischnig allerdings verstanden und sich schützend vor ihren Parteikollegen gestellt.

      Printausgabe vom Freitag, 19. Dezember 2008http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=4601&A…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 18:33:53
      Beitrag Nr. 7.065 ()
      Fassungslos steht ein Polizist vor dem Baum, um den sich der Mercedes nach dem Crash gewickelt hat

      *
      *

      Verfolgungsjagd Zwei Einbrecher rasen in den Tod
      Die Berliner hatten einen Mercedes geklaut, brachen in eine Drogerie ein und zerschellten auf der Flucht vor der Polizei an einem Baum
      Von J. BERGMANN und M. LUKASCHEWITSCH

      Sie hatten es auf Parfumflacons, Scheren und Kosmetikartikel abgesehen – ein paar Minuten später waren die beiden Einbrecher tot!
      Vergrößern
      Drogerie-Markt nach Einbruch

      Blick in den Laden am Tag danach: Die Einbrecher stürzten ein Regal um
      Aktuell
      Briefkasten-Bomber
      Er baute die Bombe
      aus Bohnen-Dose

      0.15 Uhr. In die Drogerie „Rittmeier“ in Blankenfelde (Teltow-Fläming) wird eingebrochen, die Diebe steigen durch ein Fenster an der Vorderseite des Ladens ein. Sie kippen ein Regal mit Parfumflaschen, Kosmetik und hochwertigen Scheren um. Sie breiten ein Laken aus, wollen die Sachen mitgehen lassen.

      Eine Zeugin ruft die Polizei. Als die Täter die Sirenen hören, flüchten sie ohne Beute aus dem Laden. Sie steigen in einen Mercedes, den sie vor Wochen in Berlin geklaut hatten – und geben Vollgas.

      Die Beamten rasen hinterher. Der Mercedes mit den Dieben kommt keine 400 Meter weit. Kurz vor einer Verkehrsinsel verliert der Fahrer in einer Kurve die Kontrolle über den Wagen, knickt erst eine Laterne um und kracht dann gegen den Baum. Die Limousine wird in der Mitte zerfetzt, beide Insassen sind sofort tot.

      Bei den Toten soll es sich um in Berlin lebende Ausländer (21 und 19) handeln, sie trugen vorläufige Duldungs-Dokumente der Berliner Ausländerbehörde bei sich.http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2008/12/22/einbrecher…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 18:46:56
      Beitrag Nr. 7.066 ()
      Bande von EC-Kartenbetrügern in U-Haft - einige tausend Opfer
      Erfurt/Gera. Einer Bande von EC-Kartenbetrügern aus Rumänien sind mehrere tausend Menschen zum Opfer gefallen. Der Schaden der im Sommer bekanntgewordenen Betrügereien belaufe sich allein für Thüringen auf 600.000 Euro, teilten das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Gera am Freitag zum Stand der Ermittlungen mit. In Hessen und Rheinland-Pfalz hätten die Gangster ebenfalls zugeschlagen. Inzwischen seien fünf Tatverdächtige im Alter von 22 bis 40 Jahren festgenommen und Haftbefehle gegen sie erlassen worden. In einem weiteren Fall seien drei Rumänen in Wutha-Farnroda (Wartburgkreis) und Sachsen-Anhalt wegen gefälschter Zahlungskarten festgenommen worden.
      Anfang August waren in Behringen (Wartburgkreis) zwei Betrüger auf frischer Tat beim Ausspähen von Kundendaten festgenommen worden. Ein Bankangestellter hatte beim Geldabheben einen auffälligen Rauchmelder bemerkt und die Polizei informiert. Als die beiden Männer die als Rauchmelder getarnte Kamera entfernen wollten, gingen sie den Ermittlern ins Netz. Zwei mutmaßliche Mittäter wurden später in Trier festgenommen, ein fünfter am Flughafen Frankfurt am Main beim Versuch, aus Deutschland auszureisen.
      Die Kriminellen sollen im Sommer an manipulierten Geldautomaten vor allem in Westthüringen die geheimen Daten tausender Bankkunden ausgespäht haben. Die auf den EC-Karten gespeicherten Informationen wurden illegal kopiert. Dann wurde im Ausland Geld von den Konten der ahnungslosen Bürger abgehoben.

      Bei dem zweiten Fall wurden schon im Juli zwei Rumänen im Alter von 23 und 33 Jahren in Thüringen festgenommen, später ergriff die Polizei einen dritten Tatverdächtigen. Bei der Durchsuchung von Wohnungen fanden die Ermittler gefälschte Zahlungskarten und Ausweise sowie mehr als 25 000 Euro Bargeld. Dadurch sei ein höherer Schaden verhindert worden. Auch diese drei Tatverdächtigen sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Eine Verbindung zu der anderen fünfköpfigen Bande gebe es bislang nicht, sagte ein LKA- Sprecher. Die Ermittlungen gehen weiter.

      dpa

      © LVZ-Online, 06.12.2008, 00:17 Uhrhttp://www.lvz-online.de/aktuell/content/81302.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:03:28
      Beitrag Nr. 7.067 ()
      Die Polizei saß ihnen im Nacken. Angst, Wut, Panik. Gib Gas, schneller!
      Tod am Baum
      Ein Reifen des geklauten Benz war geplatzt

      [Bild vergrößern] Nach wenigen hundert Metern endete die Flucht an einem Baum. Ihren Bruch bezahlten die Jungs mit ihrem Leben.
      Nach wenigen hundert Metern endete die Flucht an einem Baum. Ihren Bruch bezahlten die Jungs mit ihrem Leben. Schröder
      Blankenfelde - Schnelles Geld, aber vielleicht sollten es auch ein paar Geschenke werden. Ein Parfüm für die Freundin, eine teure Creme für die Mama. Wer weiß schon, was in den Köpfen dieser Halbstarken vorging, als sie in der Nacht die Blankenfelder Drogerie knackten. Ihre anschließende Flucht endete mit dem Tod.

      Ihre Leichen liegen am Boden in grobe Wolldecken gehüllt. Sanitäter und Feuerwehrleute schauen auf die zwei Toten hinab – für einen Moment in Trauer erstarrt. Die Berliner starben, weil sie einen schrecklichen Fehler begangen hatten.

      Es war nach Mitternacht, als sie den Laden von Ronald Rittmeier knackten. „Sie schlugen ein Fenster ein und rafften zusammen, was teuer und edel war. Die Sachen stopften sie in ein Betttuch“, sagt Rittmeier. Sein kleines Geschäft ist seit 80 Jahren in Familien-Besitz. Einbrüche gab es immer wieder. „Mehr als zehn Mal. Ich habe dann aufgehört zu zählen. Meine Drogerie liegt einfach verkehrsgünstig.“

      Wohl deshalb hatten sich jetzt auch diese Jugendlichen den Laden ausgesucht. Als sie dann von einer Passantin gestört wurden, wollten sie nur schnell weg. Über den schnurgeraden Zossener Damm und ohne ihre Beute. Dann plötzlich war die Polizei hinter ihnen. Vor Schreck gab der Kleinkriminelle (?) am Steuer heftig Gas, um vielleicht doch noch mit dem anthrazitfarbenen Mercedes (in Berlin geklaut) stadtauswärts zu entkommen. In ihrer Hektik übersah er die Verkehrsinsel nahe einem Getränke- Markt.

      Er donnerte in voller Fahrt mit dem Fluchtwagen links dagegen. Dabei muss ein Reifen geplatzt sein. Der Mercedes kam ins Schleudern, krachte erst rechts an eine Laterne und wickelte sich anschließend um einen Straßenbaum. Die Diebe hatten keine Chance.

      Gestern Mittag wurden dann Fingerabdrücke genommen, um die Toten zu identifizieren. Am Abend fuhren Polizisten schließlich in Berlin zu arabischstämmigen Familien, um ihnen die schreckliche Nachricht zu überbringen: Ihre Söhne, 19 und 21 Jahre alt, sind tot. K. OBERST, C. KEIKUS
      Berliner Kurier, 22.12.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2466…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:05:31
      Beitrag Nr. 7.068 ()
      GAZETELER Rückblick
      "Verwandte verprügeln den Lehrer"
      Wie türkische Blätter über die Attacke auf einen Spandauer Pädagogen berichten.

      Von Suzan Gülfirat
      22.12.2008 0:00 Uhr

      Berlin - Über die Attacke auf den stellvertretenden Leiter der Spandauer Gottfried-Kinkel-Schule berichteten auch türkische Zeitungen. „Prügel für Lehrer in Berlin“, lautete zum Beispiel eine Überschrift in der Europa-Beilage der „Hürriyet“ am vorigen Freitag. Der Text lieferte nur die nötigsten Informationen. „Mit Schlägen und Tritten haben die herbeigerufenen Verwandten den stellvertretenden Schulleiter verprügelt“, hieß es unter anderem.

      Allerdings berichtet die Zeitung europaweit. Und gegenüber Mord- und Totschlagstaten, die sich möglicherweise anderswo gleichzeitig ereignet haben, tritt solch ein Vorfall dann in den Hintergrund. Außerdem wurde ausgerechnet in diesen Tagen das Amt für Migration und Integration der Bundesregierung 30 Jahre alt. Alle türkischen Zeitungen würdigten dieses Jubiläum mit großen Berichten. Die „Hürriyet“ berichtete an mehreren Tagen und fügte ihrer Ausgabe am Mittwoch sogar ein „Hürriyet-Extra“ mit deutscher Übersetzung bei. Zudem flogen in der vergangen Woche wieder Molotowcocktails gegen türkische Einrichtungen in Deutschland, was ebenfalls ein großes Thema war.

      Auch der „Türkiye“ reichte für die Berliner Attacke eine Meldung mit dramatischer Überschrift: „Berlin-Spandau: Sie stürmten in die Schule und verprügelten den Lehrer.“ Die „Milliyet“ dagegen berichtete nicht über den Spandauer Fall, sondern über einen aus Niedersachsen. „Übergriff auf Lehrer mit Eisenstange und Knüppeln“, lautete die Überschrift. „Kurz darauf wurden die Jugendlichen festgenommen“. Doch vielleicht kommt ja noch ein Bericht zu dem Fall aus Berlin. Denn in der Regel versuchen auch türkische Zeitungen nach solchen Vorfällen, mit Tätern und Opfern zu reden.


      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 22.12.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Spandau-Attacke;art270,269…
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:15:53
      Beitrag Nr. 7.069 ()
      Verhaftungen
      Bundespolizei nimmt 36 Taschendiebe fest
      Im Westen, 22.12.2008, DerWesten
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      Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen hat die Bundespolizei in zwei Wochen 36 mutmaßliche Taschendiebe festgenommen haben. Vor allem Frauen und Jugendliche hatten die Beamten im Verdacht, Weihnachtsmarktbesuchern in die Taschen zu greifen.

      Die Bundespolizei hat bei einem zweiwöchigen Einsatz gegen Taschendiebe 36 mutmaßliche Täter festgenommen. Wie die Behörde am Montag mitteilte, waren Zivilfahnder an Bahnhöfen in Düsseldorf, Dortmund und Köln im Einsatz. Bei den Beschuldigten handelt es sich den Angaben zufolge vorwiegend um weibliche Staatsangehörige Bosniens - darunter auch Kinder und Jugendliche.

      Den Angaben zufolge ist vor allem in der Vorweihnachtszeit ein erheblicher Anstieg der Zahl von Taschendiebstählen festzustellen. Dabei seien Besucher der Weihnachtsmärkte, die mit dem öffentlichen Personennahverkehr anreisen, das bevorzugte Opfer der Taschendiebe. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/im-westen/20…
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      schrieb am 22.12.08 19:16:35
      Beitrag Nr. 7.070 ()
      Kioskmorde: Noch sieht Polizei die Gefahr nicht gebannt
      Westfalen, 22.12.2008

      Dortmund. (AWi) Es ist eine der unheimlichsten Mordse-rien Deutschlands, der türkische Kleingewerbetreibenden zum Opfer fielen. Neun Menschen wurden von dem Täter regelrecht hingerichtet. ...

      ... Die Polizei, die die Ermittlungen in Bayern in der Mordkommission Bosporus gebündelt hat, hat auch nach acht Jahren noch immer keine heiße Spur.

      Auch in Dortmund ist ein Opfer zu beklagen: Kioskbetreiber Mehmet Kubasik wurde am 4. April 2006 ermordet. Der Täter kam, mehrere Schüsse fielen und so schnell wie er gekommen war, ist er auch wieder verschwunden. Keine Spuren am Tatort. Nur die Tatwaffe, eine "Ceska 83", ist die einzige Verbindung zwischen den Taten.

      "Wir verfolgen zwei Ansätze", erklärt Kriminaloberrat Uwe Jornitz, Leiter der MK Bosporus. Zum einen sei dies die Organisationstheorie, d.h., der Täter stamme aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität und "strafe" die Opfer ab. Der andere Ansatz sei der des ideologisch bzw. psychopatischen Einzeltäters.

      Insgesamt wurden 11 000 Personen überprüft, 3500 Spuren ausgewertet und 40 Mio. Daten erhoben. "Auch wenn seit der letzten Tat über zweieinhalb Jahren vergangen sind, können wir nicht ausschließen, dass der Täter wieder zuschlägt", so Jornitz.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2008/12/22/…
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      schrieb am 22.12.08 19:17:28
      Beitrag Nr. 7.071 ()
      Kriminalität
      Clan-Fehde: Spur der Täter führt ins Ruhrgebiet
      Rhein-Ruhr, 21.12.2008, Kai Süselbeck

      Essen. Nach einer Massenschlägerei in Düsseldorf am 11. Dezember, bei der Schüsse fielen und ein Beil geschwungen wurde, verfolgt die Düsseldorfer Mordkommission Spuren ins Ruhrgebiet. Hier vermutet sie drei Täter aus einer türkischstämmigen Familie.

      Die Auseinandersetzung hatte in einem Cafe an der Gustav-Adolf-Straße begonnen und hatte sich auf die Straße verlagert. Ein 31-Jähriger wurde durch einen Beilhieb am Kopf verletzt, sein Bruder (34), der ihm zur Hilfe kam, erlitt Schusswunden am Bein. Als die Polizei eintraf, waren bis auf den 31-Jährigen alle Beteiligten verschwunden.

      Polizei und Staatsanwaltschaft sehen als Motiv einen seit Jahren dauernden Streit zwischen zwei verfeindeten türkischen Tätergruppen. Die Mordkommission hat inzwischen den 36-jährigen Erkan Bilgic und den 32-jährigen Fadi Fattah Ömayrat als Verdächtige wegen des versuchten Tötungsdelikts identifiziert. Dem 32-jährigen Vatan Kirmizigül wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Nach Einschätzung der Ermittler halten sich die Personen in der Region Düsseldorf und Ruhrgebiet auf. Die Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, eine Belohung von 1500 Euro ausgesetzt. Hinweise: Kriminalkommissariat 11/Mordkommission, 0211 - 8700.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2008/12/2…
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      schrieb am 22.12.08 19:27:00
      Beitrag Nr. 7.072 ()
      22.12.2008 | 12:40 Uhr
      POL-F: 081222 - 1464 Sachsenhausen: Mutmaßliche Warenkreditbetrüger nach mehreren Taten geschnappt

      Frankfurt (ots) - Ein telefonischer Hinweis eines Anonymus beim 9. Revier nach einem per Haftbefehl gesuchten 28-jährigen Mann war am vergangenen Samstag Anlass für umfangreiche weitere Ermittlungen von Beamten des Soko Süd. Im Zuge der Recherchen deckten sie dabei mehrere Betrügereien zum Nachteil mehrere Elektromärkte auf, bei denen am 20.12.2008 jeweils unter Vorlage eines türkischen Reisepasses, ausgestellt auf einen 49-Jährigen sowie der Angabe von nicht existierenden Adressen in Frankfurt Elektroartikel im Wert von etwa 2.000 Euro gekauft sowie mehrere subventionierte Mobilfunkverträge abgeschlossen wurden. Im Anschluss durchgeführte intensive Ermittlungen des Soko Süd führten letztendlich zur Festnahme der mutmaßlichen Täterinnen, einer 29-jährigen Frau sowie ihrer 22-jährigen Komplizin, die gemeinschaftlich mit dem noch immer auf der Flucht befindlichen 28-Jährigen für mehrere Betrugsdaten verantwortlich sein dürfte. Bei den noch am Wochenende vorgenommenen Wohnungsdurchsuchungen bei den beschuldigten Frauen selbst konnten umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden, das jedoch noch weiterer Auswertung bedarf. Die bereits vorbestraften Beschuldigten machten keinerlei Angaben zur Sache. Während die 22-Jährige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen wurde, wurde die bereits einschlägig in Erscheinung getretene 29-Jährige dem Haftrichter vorgeführt, da konkrete Hinweise dafür vorlagen, dass sie sich ins Ausland absetzen wollte. (Karlheinz Wagner/069/755-82115)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1325172/pol…
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      schrieb am 22.12.08 20:52:14
      Beitrag Nr. 7.073 ()
      Montag, 22.12.2008

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      23.12.2008KIEZ

      Waffen-Verbot wirkt
      Polizei findet nur noch halb so viele Messer, Schlagstöcke und Abwehrsprays / SPD fordert Strategie für ganze Stadt
      MATHIS NEUBURGER

      Endlich mal eine gute Nachricht vom Kiez: Das Waffenverbot zeigt offenbar Wirkung. Im zweiten Halbjahr wurden von der Polizei nur halb so viele Waffen und gefährliche Gegenstände einkassiert wie im ersten Halbjahr. Auch beim Glasflaschenverbot will die Innenbehörde jetzt hart durchgreifen und droht Ladenbesitzern mit einem Glasverbot.

      Seit einem Jahr ist das Waffenverbot in Kraft. 50 Beamte sind seitdem im Schnitt am Freitag sowie am Sonnabend auf der Reeperbahn im Einsatz und kontrollieren Kiezgänger. 226 "gefährliche Gegenstände" wurden so im ersten Halbjahr gefunden. Darunter fast 200 Messer sowie Knüppel, Schlagstöcke- und Ringe sowie Reizgas.

      Von Juli bis Anfang Dezember wurden dagegen nur 129 Waffen sichergestellt. Zwar ist der Zeitraum einen Monat kürzer, aber die Tendenz ist für Innensenator Christoph Ahlhaus klar: "Unsere Maßnahmen zeigen Wirkung!" Er verspricht: "Die Kontrollen werden nicht nachlassen."

      SPD-Innenexperte Andreas Dressel, der die Daten beim Senat abgefragt hat, fordert vom Senat weitere Verbotszonen an Brennpunkten und eine Entwaffnungsstrategie: "Waffen sind ein hamburgweites Problem. Wir brauchen zudem eine Kampagne, die bei den Schulen ansetzt, ähnlich wie Anti-Drogen-Offensiven." Zudem sei es "aberwitzig", dass es ausgerechnet auf dem Kiez so viele Waffenläden gibt.

      Daran könne die Innenbehörde nichts ändern, sagt Sprecher Marco Haase. Ob es weitere Verbotszonen geben wird, prüfe der Senat zwar derzeit. "Aber die Kriminalität sinkt insgesamt in Hamburg. Es bringt nichts, jetzt weitere Brennpunkte herbeizureden."

      Bleibt ein weiteres großes Problem auf dem Kiez: Die Glasflaschen, mit denen viele schwere Verletzungen verübt werden. Bislang ist außer runden Tischen wenig passiert. Im Februar ist der nächste geplant. Ziel des Senats: Kioske und Läden sollen auf Glasflaschen verzichten. Doch daran hält sich nur die Esso-Tankstelle. Doch jetzt will die Innenbehörde durchgreifen: Stoppen die Händler nicht den abendlichen Glasflaschen verkauf, soll es ein Verbot geben.

      Info:
      Das haben Kiezgänger in der Tasche

      Waffen-Protokoll der Polizei

      Diese Gegenstände fand die Polizei seit Juli bei Durchsuchungen

      109 Messer

      2 Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen

      1 Schlagring

      1 Stahlrute

      6 Teleskopschlagstöcke

      1 Schlag-Handschuh

      1 Nothammer

      1 Holzstock mit Nägeln

      1 Reizstoffsprühgerät

      6 Tierabwehrsprays

      Zitat:
      "Wir brauchen eine Entwaffnungsstrategie für ganz Hamburg"

      Andreas Dressel, SPD

      (MOPO vom 23.12.2008 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2008/20081223/hamburg/panorama/waffen_ver…
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      schrieb am 22.12.08 21:54:50
      Beitrag Nr. 7.074 ()
      Berlin
      Todesfahrer fand sein Ende am Baum
      Verbindung zwischen Unfall in Blankenfelde und Berlin

      Andreas Kopietz

      Blankenfelde - Zwischen dem Unfall in Blankenfelde, bei dem am Sonntag zwei Männer starben und dem Unfall mit Fahrerflucht, bei dem am Potsdamer Platz ein Rentner getötet wurde, gibt es eine Verbindung. In dem Auto vom Potsdamer Platz sollen DNA gefunden worden sein, die von den Getöteten in Blankenfelde stammen.

      Noch immer sucht die Polizei den Fahrer, der am 18. Oktober am Potsdamer Platz in Berlin einen 77-jährigen Berlin-Touristen aus Zwickau tötete. Der 6-er BMW hatte mit großer Geschwindigkeit den Mann erfasst, doch der Fahrer war weitergerast. Die Polizei ermittelte einen Mann, auf den der BMW zugelassen war, der ihn aber nicht nutzte. Sie verdächtigt den 25-jährigen Libanesen Abdulkadir O., der ständiger Nutzer des Autos war. Der behauptet, nicht er sei gefahren. Zum Unfallzeitpunkt habe er den Wagen an einen Verwandten verliehen. An wen, sagt er nicht, er nutzt das Zeugnisverweigerungsrecht.

      Die beiden Männer aus Berlin, deren Mercedes sich am Sonntag in Blankenfelde (Teltow-Fläming) um einen Baum wickelte, sind nach Informationen der Berliner Zeitung Verwandte des Verdächtigen. Der 19-jährige Ibrahim und der 21-jährige Bilal O. werden von der Polizei verdächtigt, zuvor in Blankenfelde in eine Drogerie eingebrochen zu haben. Als die Polizei ihr Auto kontrollieren wollte, rasten sie davon. Nach kurzer Zeit verlor der Fahrer die Kontrolle über den Wagen und prallte gegen einen Baum. Beide Insassen waren sofort tot.

      Hat einer von ihnen den Rentner vom Potsdamer Platz auf dem Gewissen? Die Polizei prüft das gerade. Sie schließt nicht aus, dass Abdulkadir O., der behauptet, nicht am Steuer des BMW gesessen zu haben, den Wagen an seinen Verwandten Bilal verliehen hat oder an Ibrahim. Letzterer hat laut Polizei den Mercedes in Blankenfelde gegen den Baum gelenkt, obwohl er keine Fahrerlaubnis hatte.

      Ibrahim wurde 2005 wegen versuchten Totschlags zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Er hatte 2005 als 15-Jähriger an den Yorckbrücken in Schöneberg versucht, einen Mann umzufahren (wir berichteten).

      Der andere Tote aus dem Auto, Bilal O., wurde wegen einer blutigen Messerattacke 2004 gegen ein Mitglied einer verfeindeten arabischen Großfamilie verurteilt.

      Berliner Zeitung, 23.12.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/117389/in…
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      schrieb am 22.12.08 21:56:43
      Beitrag Nr. 7.075 ()
      Zahl der Einbrüche steigt wieder an
      Der Bund der Kriminalbeamten macht die Grenzöffnung nach Osteuropa dafür verantwortlich

      von Andreas Kopietz

      Berlin - Nach Jahren des Rückgangs nehmen Wohnungseinbrüche in Berlin wieder zu. Nach Angaben von Polizeisprecher Frank Millert sind die Fallzahlen in diesem Jahr um etwa 13 Prozent auf rund 10 800 gestiegen. Im vergangenen Jahr wurden in Berlin noch rund 9 700 Fälle gezählt.

      Bereits in der zweiten Hälfte des Vorjahres bemerkte die Polizei, dass wieder mehr in Villen, Einfamilienhäuser und Wohnungen eingebrochen wurde. Die Einbrecher blieben auch den Winter über bis zum Frühjahr aktiv, vor allem in Köpenick, Zehlendorf und Wilmersdorf, sodass in der ersten Hälfte dieses Jahres die Einbruchszahlen zeitweise sogar um bis zu 34 Prozent höher lagen als im Vorjahreszeitraum. „In der zweiten Hälfte dieses Jahres war der Anstieg längst nicht mehr so stark wie im Vorjahr“, sagte Polizeisprecher Millert gestern. „Denn wir konnten mehrfach Berufskriminelle als Täter festnehmen.“ So hat sich nach Angaben von Ermittlern in Köpenick die Lage inzwischen wieder beruhigt – im Gegensatz zu Reinickendorf, wo noch immer vermehrt Einbrüche gezählt werden.

      Wenn die Polizei Täter schnappen kann, dann hat sie damit oft eine ganze Serie von Taten aufgeklärt beziehungsweise dafür gesorgt, dass diese abbricht. So wurden Anfang des Jahres zwei Männer festgenommen, die allein an mehr als 50 Einbrüchen beteiligt waren. Im Mai erwischten Fahnder zwei Männer in Wilmersdorf nach einem Bruch. Später stellte sich heraus, dass sie neun weitere Taten begangen haben.

      Die Täter, die in Banden operieren, kommen meist aus Osteuropa, aber auch aus Rumänien und Bulgarien. Für den Landesvorsitzenden des Bundes deutscher Kriminalbeamter (BdK), Rolf Kaßauer, ist dies ein Beleg dafür, dass ein Großteil der Einbrüche dem Wegfall der Grenzkontrollen zu den östlichen Nachbarländern geschuldet sei. „Wir haben immer davor gewarnt“, sagte Kaßauer der Berliner Zeitung. „Aber die Politik hat immer abgewiegelt. Täter, die jetzt eine Wohnung ausräumen, haben keine Probleme mehr, ihr Diebesgut außer Landes zu schaffen.“

      Die Präventionsbeauftragte der Berliner Polizei, Susanne Bauer, verweist darauf, dass trotz des momentanen Anstiegs in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Einbrüche kontinuierlich gesunken ist. Inzwischen gibt es lukrativere Felder wie Kreditkartenbetrug. Zum anderen haben Wohnungs- und Eigenheimbesitzer sicherungstechnisch aufgerüstet. Deshalb stieg der Anteil der Versuche in der Einbruchsstatistik von 33,9 Prozent im Jahr 2001 auf 37,8 Prozent im Jahr 2007.

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      Der beste Schutz sind Pilzkopfzapfen und gute Nachbarschaft

      Weihnachten ist ein Fest für Einbrecher, weil viele Wohnungsinhaber verreisen. Die Weisheit „Wenn Einbrecher, reinwollen, kommen sie rein“ ist falsch, sagt Susanne Bauer vom LKA. „Einbrecher ziehen weiter, wenn sie länger als fünf Minuten brauchen.“ Man kann es ihnen also schwer machen:

      Mechanische Sicherungen: Sie sollten bei Sicherheitsplanungen an oberster Stelle stehen. Knapp 40 Prozent aller Einbrüche scheitern an guter Sicherheitstechnik.
      Fenster: Schutz gegen Aufhebeln gibt es durch einen Beschlag mit mehreren Pilzkopfzapfen, die in Stahlbleche greifen. Empfohlen wird zudem eine Verglasung mit Sicherheitsfolie. Abschließbare Fenster- und Türgriffe sind in Verbindung mit Aushebel- und Anbohrschutz ebenso sinnvoll.

      Türen: Ein Schutzbeschlag erschwert das Abziehen oder Durchschlagen des Schließzylinders. Zusatzschlösser erhöhen den Widerstand der Türen.
      Abschreckung: Bereits das sichtbare Anbringen von Riegeln oder einer Alarmanlage kann Einbrecher von ihrem Vorhaben abhalten.

      Anwesenheit vortäuschen: Schaltuhren an automatisch betriebenen Rollläden oder Lampen lassen es aussehen, als ob jemand zu Hause wäre.

      Licht: Einbruchgefährdete Bereiche sollten beleuchtet sein. Das Licht kann automatisch durch Bewegungsmelder geschaltet werden.
      Niedrige Hecken: Hohe Hecken und Sträucher bieten Grundstücksnutzern zwar Schutz vor den Blicken der Nachbarn. Aber auch Einbrecher bleiben unbemerkt. Deshalb empfiehlt es sich, seine Hecke zu halbieren. Wer zudem mit seinen Nachbarn im Gespräch bleibt und sich nicht abschottet, achtet auch auf das Nachbargrundstück.

      Tipps im Internet:
      www.nicht-bei-mir.de
      www.polizei-beratung.de
      www.polizei.berlin.de

      Berliner Zeitung, 23.12.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/117383/in…
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      schrieb am 22.12.08 22:00:20
      Beitrag Nr. 7.076 ()
      Welt Online
      URL: http://www.welt.de/berlin/article2914882/Jugendliche-Schlaeg…

      Angriff an Spandauer Schule
      Jugendliche Schläger wollen sich bei Lehrer entschuldigen

      (8)
      Von Stefan Schulz 21. Dezember 2008, 19:38 Uhr

      Die Jugendlichen, die einen Spandauer Lehrer zusammengeschlagen haben, bereuen ihre Tat. Sie wollen sich mit dem Pädagogen versöhnen. Die drei steigen nun in das Projekt "Stark ohne Gewalt" ein, bei dem Polizisten zusammen mit Jugendlichen im Kiez "Streife" gehen.
      Überfall auf Schulleiter
      Foto: Pletl

      Tatort Kinkel-Oberschule in Spandau: Hier ist am Dienstag der Konrektor Horst F. tätlich angegriffen worden. Die beiden Jugendlichen bereuen die Tat

      Die Familien der in einen Gewaltvorfall verwickelten Spandauer Jugendlichen von der Gottfried-Kinkel-Oberschule haben ein Zeichen der Versöhnung gesetzt. In einem Gespräch mit WELT ONLINE sagten die Väter, sie und ihre Söhne bedauern das Ereignis. Die jungen Männer seien bisher auch polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Die drei Jugendlichen wollen sich demnächst beim betroffenen Lehrer Horst F. entschuldigen.
      Weiterführende Links

      * Spandauer Lehrer will Angreifern gegenübertreten
      * Schüler lässt Lehrer zusammenschlagen
      * Buschkowsky empfiehlt mehr Wachschutz an Schulen
      * Wenn Schüler ihre Lehrer verprügeln
      * Überfallener Lehrer hat in seiner Schule Angst
      * Wachschutz an Neuköllner Schulen wird ausgeweitet
      * Schärfere Kontrolle für ausländische Schulschwänzer
      * Zehlendorfs einzige Hauptschule schließt
      * CDU fordert Arrest für Schulschwänzer
      * Berliner Schulferien stehen bis 2017 fest
      * Schulweg entscheidet über Aufnahme an der Oberschule
      * Mitte geht gegen Grundschul-Urteil in Berufung
      * ABC-Schütze darf in Schule nahe seiner Wohnung
      * Erste staatliche Schule mit Uniform für jeden Tag
      * Wie eine Berliner Schule zum Super-Gymnasium wurde
      * Wo Berlins beste Abiturienten zur Schule gehen
      * Senator Zöllner will Checkliste wie im Cockpit
      * Berlin bezahlt Lehrern nicht geleistete Stunden
      * FU-Präsident fordert bessere Weiterbildung für Lehrer
      * Berlins Lehrer haben Bildungsmängel
      * Mängelbericht für Schulen setzt Zöllner unter Druck
      * Schlechtestes Zeugnis für Kunst- und Französischlehrer

      "Wir leben schon lange in Spandau und wollen auch Spandauer bleiben“, sagte der Vater der beiden jungen Männer, die F. geschlagen hatten. „Ich möchte, dass wir das Problem friedlich lösen.“ Der Anti-Gewalt-Experte der Berliner SPD, Raed Saleh, hat sich nun eingeschaltet und will zwischen den Jugendlichen und dem Lehrer sowie der Realschule vermitteln. Alle drei jungen Spandauer steigen nun in das Saleh-Projekt „Stark ohne Gewalt“ ein.

      Saleh: Verantwortungsbewusste Familie

      Der SPD-Abgeordnete Saleh sagte am Sonntag: „Die Tat ist nicht zu entschuldigen. Aber es ist wichtig, jetzt einen Dialog zu führen im Interesse der jungen Menschen und im Interesse der Kinkel-Oberschule. Ich habe den Eindruck, die Familie geht engagiert und verantwortungsbewusst mit dem Vorfall um.“ Die Familie türkischer Herkunft, seit 35 Jahren in Berlin ansässig, sei um Aufklärung und Verständigung in dem Fall bemüht. „Sie ist in Spandau auch ehrenamtlich in Vereinen tätig“, stellte Saleh heraus.

      Die tätliche Auseinandersetzung hatte sich am vergangenen Dienstag ereignet. Der Konrektor Horst F. suspendierte den 14-jährigen Schüler für drei Tage, weil er eine Lehrerin beleidigt haben soll. Daraufhin benachrichtigte der Siebtklässler zwei Cousins. Die 17 und 19 Jahre alten jungen Männer suchten die Schule auf, es kam zu einem Handgemenge, bei dem der Lehrer verletzt wurde. Zu dem Fall wollten sich die Familie und die 14, 17 und 19 Jahre alten Jugendlichen am Sonntag nicht konkret äußern.

      Jugendliche bereuen die Tat

      Horst F. ist bis Anfang Januar krank geschrieben. In einem Brief an ihn hatten ein Anwalt des Schülers und der beiden älteren Verwandten bereits mitgeteilt, dass die Jugendlichen die Tat bereuen und sich entschuldigen. Die Polizei hat ein Täter-Opfer-Gespräch vorgeschlagen, das der Konrektor auch annehmen will. Dazu sind auch die Jugendlichen bereit. Das haben die beiden Väter am Freitag auch in einem Gespräch mit der Direktorin der Gottfried-Kinkel-Oberschule deutlich gemacht.

      Jens Stiller, Sprecher der Senatsschulverwaltung, sagte am Sonntag, er habe den Eindruck, eine Verständigung sei möglich. Das Gespräch mit der Schulleiterin sei positiv gewesen, die Väter hätten „nicht auf den Putz gehauen“, sondern hätten einsichtig und versöhnend gewirkt. Der 14-jährige Siebtklässler sei nun bis zur Klassenkonferenz am 6. Januar suspendiert. Dort kann er von der Schule verwiesen werden, vielleicht gebe es aber auch noch eine andere Möglichkeit. „Es spricht aber einiges dafür, dass die Situation nicht weiter eskaliert.“ An der Klassenkonferenz nehmen Lehrer, Elternvertreter und die Eltern des betroffenen Schülers teil.

      So lange wird die Polizei in dem Fall aber noch ermitteln. Inzwischen liegen offenbar mehrere Strafanzeigen vor. Nach Informationen von WELT ONLINE gibt es nicht nur Ermittlungen gegen die beiden 17 und 19 Jahre alten jungen Männer wegen Körperverletzung und Hausfriedensbruchs, sondern auch gegen den Lehrer der Kinkel-Oberschule. Gegen F. liegt der Polizei ebenfalls eine Strafanzeige wegen Körperverletzung vor.

      Der SPD-Abgeordnete Saleh hofft derweil auch auf eine außergerichtliche Lösung. „Wenn ein Dialog in diesem Fall möglich ist, werden wir das nutzen.“ Klar sei aber auch: „Gewalt ist zu verurteilen.“ Er habe aber den Eindruck gewonnen, dass es sich um eine Mittelstandsfamilie handle, die den Vorfall sehr ernst nehme. Das zeige auch das spontane Engagement der Jugendlichen in seinem Projekt „Stark ohne Gewalt“.

      Bewährtes Projekt Stark ohne Gewalt

      Die Jugendlichen dieses Projekts sind zwischen 18 und 26 Jahren. Seit zwei Jahren laufen sie Streife, meist im Kiez in der Spandauer Neustadt. Dabei begleiten Jugendliche Polizisten bei einem Rundgang, reden mit jungen Migranten und machen auch vor Jugendgangs keinen Halt. Das wurde jüngst auf Busstreifen erweitert. Polizeidirektor Frank Brinker hat das Vorhaben mit gegründet: „Natürlich ist das Ziel auch die Reduzierung von Straftaten.“ Der Erfolg sei mit den Streifen beim Frühlings- und Oktoberfest 2007 und 2008 zu spüren gewesen. Dort ist die Zahl der Straftaten von 20 auf null gesunken.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 22:59:49
      Beitrag Nr. 7.077 ()
      Aus dem Wilden Westen der Bunten Republik:

      22.12.2008 | 17:07 Uhr
      POL-K: 081222-7-K Jugendliches Räuberduo verprügelt 9-Jährigen - Beute: 5 Euro
      Köln (ots) - Vorweihnachtliches Stimmungsbild? Wohl kaum. Humane Grundeinstellung - absolute Fehlanzeige. Courage? Eher überschaubar. Und eine - hypothetische - Sozialprognose dürfte bei diesen beiden jugendlichen Kölnern vernichtend ausfallen: Das cirka 14 - 16-jährige Duo hat es sich am Freitagabend (19. Dezember) allen Ernstes nicht nehmen lassen, ein 9-jähriges Kind zu berauben.

      Am Marienberger Weg in Lindweiler bauten sich die etwa 170 - 175cm "Großen" gegen 21.30 Uhr vor dem arglosen Jungen auf. Der 9-Jährige war zu Fuß unterwegs zu einem nahegelegenen Kiosk, um sich dort etwas Süßes zu kaufen. Er hielt dabei einen 5-Euroschein in der Hand. Ohne Umschweife kamen die Täter zur Sache: "Gib das Geld her, sonst gibt´s was auf die Backen!"

      Als das Überfallopfer sich weigerte, schlug einer der Jugendlichen dem körperlich weit Unterlegenen mehrfach heftig ins Gesicht und würgte ihn. Daraufhin ließ der Überfallene den Geldschein fallen und flüchtete nach Hause. Seine Mutter alarmierte die Polizei und brachte ihren Sohn in ein Krankenhaus. Dort musste der 9-Jährige, der diverse Hämatome und eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, bis Sonntag stationär verbleiben.

      Der Haupttäter wird wie folgt beschrieben:

      - Deutsche Aussprache ohne auffälligen Akzent - Irokesenschnitt, in der Mitte hell gefärbt, cirka 4cm lang, an den Seiten braun und kurzrasiert - auffallend unreine Gesichtshaut - Blaue Jacke, darunter Kapuzenpulli, Jeans, schwarze Schuhe

      Beschreibung des Mittäters:

      - sogenannter "Igelschnitt" mit grün gefärbten Spitzen - schwarze Jacke, blaue Jeans - blaue Schuhe, die an den Knöcheln und darüber weiß sind

      Das Kriminalkommissariat 14 bittet Zeugen dringend um sachdienliche Hinweise unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1325592/po…

      Prozess
      13 Jahre Gefängnis für 15 Messerstiche
      Von Clemens Schminke, 22.12.08, 19:26h

      Ein 31-jähriger Mann aus Guinea wurde am Kölner Landgericht wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu 13 Jahren Haft verurteilt. Der Richter geht um drei Jahre über das vom Staatsanwalt beantragte Strafmaß hinaus.
      Innenstadt - Abou C. sei „für sein Tun voll verantwortlich“, konstatierte Helmut Möller, Vorsitzender Richter am Landgericht, am Montag in der einstündigen Begründung des Urteils gegen den 31-jährigen Mann aus Guinea. Die 11. Große Strafkammer schickte ihn für 13 Jahre hinter Gitter und ging damit um drei Jahre über das Strafmaß hinaus, das der Staatsanwalt in dem Prozess um versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung beantragt hatte. Möller berief sich ausführlich auf das Gutachten einer psychiatrischen Sachverständigen, die von einer „umfassenden Schuldfähigkeit“ des Angeklagten gesprochen hatte. Als wesentliches Merkmal der Tat hob Möller hervor, Abou C. habe „heimtückisch die Arg- und Wehrlosigkeit eines Opfers ausgenutzt“.

      Das Opfer ist die 54-jährige, allein stehende Hausfrau Susanne S. (Name geändert). Am 7. Juli dieses Jahres gegen 14.30 Uhr war sie, von einem Einkauf kommend, auf dem Fahrrad in der Nähe des Volksgartens unterwegs. Als sie in die Loreleystraße einbog, verfolgte Abou C. sie mit beschleunigten Schritten. Susanne S., die sie gehört hatte, hielt an und drehte sich um. Der Täter holte sie ein, und ohne ein Wort zu sagen, zückte er ein Messer mit zwölf Zentimeter langer Klinge und stach auch dann noch auf sie ein, als sie längst am Boden lag. Er verletzte sie im Gesicht, an den Armen und am Oberkörper; zwei Mal traf die Klinge die Lunge. Susanne S. und eine Passantin schrien nach Leibeskräften um Hilfe. Erst als ein Zeuge sich in drohender Haltung so aufbaute, als wollte er jeden Moment Pfefferspray versprühen, ließ Abou C. von seinem Opfer ab. Kurz darauf wurde er in einem Mietshaus, in das er sich geflüchtet hatte, festgenommen. Susanne S. wurde ins Uniklinikum gebracht und überlebte knapp. Bis heute leidet sie an Ängsten, deshalb macht sie eine Traumatherapie.

      Die 54-Jährige und der jüngere Mann hatten sich vor Jahren im Bürgerzentrum Stollwerck kennen gelernt, wo sie einen Kursus in orientalischem Tanz besuchte und er Trommelkurse gab. Es entwickelte sich, so Richter Möller, eine „lose freundschaftliche Beziehung“. Die reichte immerhin dazu, dass Susanne S.. den Musiker für zweieinhalb Monate bei sich aufnahm, nachdem der obdachlos geworden war. Ohne Scherereien zu machen zog er aus, als sie ihn darum bat. Doch seitdem scheint er einen unversöhnlichen Groll gehegt zu haben. Wenn er die Frau in Monatsabständen auf der Straße traf, wurde er stets gewalttätig. Schließlich musste er wegen einer Messerattacke 15 Monate Haft verbüßen. Seine letzte Tat erklärte er vor Gericht damit, Susanne S. habe im Vorbeifahren wieder einmal verächtlich gelacht und abschätzige Worte fallen lassen. Er habe sie zur Rede stellen wollen, zufälligerweise ein Messer dabei gehabt und nicht vorgehabt, sie zu umzubringen.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1229426987959.shtml


      22.12.2008 | 15:10 Uhr
      POL-K: 081222-5-K Räuber drohten mit Schusswaffe - Zeugen gesucht
      Köln (ots) - Am späten Samstagabend (20. Dezember) haben zwei Unbekannte unter Vorhalt einer Schusswaffe eine Tankstelle in Köln-Porz überfallen.

      Die beiden maskierten Männer stellten sich gegen 22.45 Uhr an die Verkaufstheke der Tankstelle in Porz-Gremberghoven vor die Angestellte (24). Einer von ihnen erzwang dann unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld. Mit ihrer Beute rannten die Räuber aus der Tankstelle am Alten Deutzer Postweg und flüchteten zufuß in Richtung Lisa-Bommer-Weg.

      Die 24-jährige Angestellte erlitt einen Schock und wurde noch vor Ort von Sanitätern versorgt. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den unbekannten Tätern verlief zunächst ergebnislos. Beide werden wie folgt beschrieben:

      - zwischen 18 und 20 Jahren alt - etwa 155 bis 160 cm groß und schlank - dunkel gekleidet, Wollmützen mit Sehschlitzen - einer der beiden soll eine silberne Pistole benutzt haben

      Wer hat Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat oder den Tätern gemacht? Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 14 unter 0221 / 229 - 0. (ag)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1325396/po…
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      schrieb am 23.12.08 20:34:52
      Beitrag Nr. 7.078 ()
      23.12.2008

      Raubüberfall auf Fahrgäste im Regionalzug Trier - Köln

      Oberbettingen/D. (boß) Jetzt ist man scheinbar auch im Zug nicht mehr vor Räubern sicher. Am Montagabend gegen 22.10 Uhr befand sich ein 24-jähriger Fahrgast aus Köln in der Regionalbahn auf der Fahrt von Trier nach Köln. Zwischen Gerolstein und Oberbettingen betraten plötzlich

      zwei maskierte männliche Personen das Abteil und verlangten die Herausgabe von Bargeld.
      Um ihre Forderungen zu unterstreichen, versetzten sie dem Fahrgast einen Fußtritt gegen den Kopf und drohten zusätzlich mit einem Schlagring.
      Das Opfer, das bei der Tatausführung leichte Verletzungen erlitt, händigte daraufhin Bargeld in geringer Höhe aus. Beide Tatverdächtigen stiegen kurze Zeit später am Bahnhof Oberbettingen aus dem Zug und warteten hier offensichtlich auf den Gegenzug aus Richtung Köln, in den sie dann kurze Zeit später gegen 22.30 Uhr wieder einstiegen.
      In diesem Zug verlangten sie nun von einem 44-jährigen Bahnmitarbeiter aus Köln, der sich im mittleren Waggon dieses Zuges befand, erneut die Herausgabe von Bargeld, wobei sie wieder maskiert waren und Gewalt mit dem Schlagring androhten.

      Zur Herausgabe von Bargeld kam es nicht, beide Personen verließen den Zug am Bahnhof Gerolstein und flüchteten zu Fuß in Richtung Krankenhaus.
      Sie werden wie folgt beschrieben:
      1) 17-23 Jahre alt, Glatze, 180- 185 cm groß, dunkle Augenbrauen, tiefe Augenhöhlen, kantige Gesichtszüge, trainierte Statur, trug dunkle Hose und dunkles T-Shirt, maskiert mit einem dunklen T-Shirt
      2) etwas jünger, kleiner, dunkle, hochgegelte Haare, dunkle Hose, hellbeige Jacke, maskiert mit einem hellen Schal

      Die bisherigen Ermittlungen ergaben, das sich in beiden Zügen weitere Fahrgäste befanden, die vielleicht Angaben zum Tatgeschehen bzw. zu den Tatverdächtigen machen können.
      Sie werden gebeten, sich mit der Polizei Daun, Tel. 06592- 96260, in Verbindung zu setzen. http://www.input-aktuell.de/mainframe.asp?n=2&newsid=21219
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      schrieb am 23.12.08 20:40:43
      Beitrag Nr. 7.079 ()
      Bonn - Aus Eifersucht
      Die Ex in den Hals gestochen
      Von DIETMAR BICKMANN Der Messerstecher vom Getränkemarkt in Neu-Vilich – es war versuchter Mord. Die Staatsanwaltschaft hat Mohamed E. (28) jetzt angeklagt.

      Er hat seine 21-jährige Freundin, die sich von ihm gerade getrennt hatte, an ihrem Arbeitsplatz niedergestochen.

      Dann war Mohamed E. einfach abgehauen, tauchte im Ruhrgebiet unter. Die Polizei fahndete nach ihm, doch der Deutsch-Marokkaner stellte sich fast vier Wochen nach der Tat selbst. Sein Verteidiger Carsten Rubarth hatte ihn davon überzeugt.

      Der Mordversuch in dem Getränkemarkt auf der Gerhardstraße: Am Nachmittag des 31. Juli soll Mohamed E. dort Rache an seiner langjährigen Partnerin genommen haben.

      E. hatte seine Marie schon als 13-jähriges Mädchen kennengelernt. Mit 15 ging sie eine Beziehung mit dem Lagerarbeiter ein. Doch dann machte sie Schluss. Grund: seine krankhafte Eifersucht. Marie habe nicht einmal allein ausgehen dürfen.

      Mohamed E. stellte seine Partnerin zur Rede. Fragte, ob sie sicher sei, dass alles vorbei ist. Marie bejahte das und wandte sich ab. Auf dem Weg zum Ladenlokal rammte ihr E. dann ein Messer in den Rücken und in den Hals. Er verfehlte die Halsschlagader nur knapp.

      Marie konnte sich aufrappeln und ins Ladenlokal flüchten. Einige Zeit lag sie im Krankenhaus. Mohamed E. macht geltend, dass es kein Mordversuch, sondern eine Impulshandlung war. Verteidiger Rubarth: „Mein Mandant war verzweifelt, wütend und wie benommen, als sie sagte, es sei Schluss.“

      Die Staatsanwaltschaft hat acht Zeugen benannt. Jetzt muss das Schwurgericht das Verfahren eröffnen und terminieren.
      [22.12.2008]
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/die-ex-in-den-…
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      schrieb am 23.12.08 20:43:44
      Beitrag Nr. 7.080 ()
      Frankfurt

      Festnahme wegen Völkermords in Ruanda

      Karlsruhe. Zum zweiten Mal innerhalb von gut sechs Wochen ist in Deutschland ein Haftbefehl wegen des Völkermords in Ruanda Anfang der 90er Jahre vollstreckt worden. Wie die Bundesanwaltschaft am Dienstag in Karlsruhe mitteilte, wurde bereits am Tag zuvor im Raum Frankfurt am Main ein 51-jähriger ruandischer Staatsangehöriger von Beamten des Bundskriminalamts festgenommen.

      Der zur Volksgruppe der Hutu gehörende Mann, dessen Initialen mit O.R. angegeben wurden, sei dringend verdächtig, sich in Ruanda an Morden und Völkermord beteiligt zu haben, hieß es zur Begründung.

      Erst Anfang November war auf dem Frankfurter Flughafen die ruandische Politikerin Rose Kabuye aufgrund eines europäischen Haftbefehls festgenommen worden. Die frühere Protokollchefin des Staatspräsidenten Paul Kagame ist inzwischen nach Frankreich überstellt worden, wo sich die 47-Jährige wegen Verwicklung in den Abschuss des Flugzeuges des damaligen Staatspräsidenten Ruandas, Juvenal Habyarimana, im April 1994 verantworten muss.

      Der Anschlag war der Ausgangspunkt für den Völkermord an mehr als einer halben Million Menschen, zumeist Tutsi und moderate Hutu, durch extremistische Hutu.

      Der Haftbefehl gegen den jetzt festgenommenen O.R. wurde den Angaben zufolge am 18. Dezember auf Antrag von Generalbundesanwältin Monika Harms von einem
      Ermittlungsrichter des Bundesgerichthofs ausgestellt. Ihm wird vorgeworfen, sich in seiner damaligen Funktion als Bürgermeister einer Kommune im Norden Ruandas in den Jahren 1990 und 1994 an Tötungen und Völkermordhandlungen gegen Angehörigen der Tutsi-Minderheit beteiligt zu haben.


      Massaker von 194 zur Last gelegt
      Den Ermittlungen zufolge habe er zu Morden aufgerufen, diese geleitet und koordiniert. Insbesondere wird dem Afrikaner die Beteiligung an einem Massaker in Nyarubuye Mitte April 1994 zur Last gelegt, in dessen Verlauf mehrere tausend Personen getötet worden sein sollen.

      Die Bundesanwaltschaft ermittelt nach eigenen Angaben schon seit Ende März 2008 gegen den Beschuldigten. Seinerzeit war bereits ein Auslieferungsverfahren vor dem Frankfurter Oberlandesgericht anhängig, das auf einem internationalen Haftbefehl des ruandischen Generalstaatsanwalts von 2007 und einem entsprechenden Auslieferungsersuchen des Landes beruhte. Ende April wurde der Mann in Auslieferungshaft genommen, am 3. November aber wieder entlassen, da die zuständigen Justizbehörden Auslieferungen nach Ruanda für unzulässig erklärten.

      Der nunmehr vollstreckte neue Haftbefehl beruhe dagegen auf eigenen Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft und des mit den Ermittlungen beauftragten Bundeskriminalamtes. Der Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs ordnete am Montag nach Vorführung des Festgenommenen Untersuchungshaft an. Weitere Auskünfte - etwa über eine mögliche Auslieferung des Ruanders - lehnte die Bundesanwaltschaft ab. (ap)



      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
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      schrieb am 23.12.08 21:34:31
      Beitrag Nr. 7.081 ()
      21.12.2008 | 13:42 Uhr
      POL-WAF: Körperverletzung in Warendorf

      Warendorf (ots) - Nachdem es am frühen Sonntagmorgen zwischen zwei rivalisierenden Gruppen bereits vor einer Diskothek in Osnabrück zu einer Auseinandersetzung gekommen war, lauerten mehrere Personen ihren Rivalen vor dem Warendorfer Krankenhaus auf, wo sich einer der Geschädigten behandeln lassen musste. Als die Personen das Krankenhaus verließen, wurden sie von den Beschuldigten mit einem Pkw verfolgt und vor einer Ampel auf der Sassenberger Straße mit Baseballschlägern attackiert. Die Beschuldigten schlugen die Fahrzeugscheiben bei den Geschädigten ein und besprühten sie mit Reizgasspray. Die Geschädigten konnten sich weiteren Verletzungen nur dadurch entziehen, dass sie zur Polizeiwache Warendorf flüchteten. Dort wurden von allen Beteiligten die Personalien erhoben und eine Anzeige aufgenommen.

      Markus Bode
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Leitstelle
      Telefon: 02581/ 600-244
      Telefax: 02581/ 600-249
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      während der Bürodienstzeiten:
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Pressestelle
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1324692/po…

      23.12.2008 | 14:15 Uhr
      POL-WAF: Warendorf. Vier Täter nach Einbruch in Spielhalle festgenommen

      Warendorf (ots) - In der Nacht zum Dienstag, 23.12.2008, nahmen Polizeibeamte in Warendorf vier Personen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren nach einem Einbruch in eine Spielhalle fest. Im Rahmen der Ermittlungen konnte das gesamte Diebesgut wieder aufgefunden werden. Die Heranwachsenden wurden nach den Vernehmungen wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Gegen 02:45 Uhr in der Nacht wurde in einer Spielhalle an der Straße Am Holzbach Alarm ausgelöst. Kurze Zeit später meldete sich ein Zeuge, der zwei verdächtige Personen beobachtet hat. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung kam den eingesetzten Polizeibeamten auf der Splieterstraße ein verdächtiger VW Golf entgegen. Das Auto wurde angehalten, darin saßen vier Verdächtige. Zwei von ihnen waren stark verschwitzt, außerdem war ihre Kleidung leicht naß. Es ergab sich der Tatverdacht gegen die Männer aus Sassenberg und Warendorf. Sie sollen an der Spielhalle eine Scheibe eingeschlagen und in die Räume eingedrungen sein. Aus einem Unterschrank wurde ein Würfeltresor aus der Verankerung gebrochen und entwendet. In dem Tresor befand sich Bargeld. Im Laufe der Ermittlungen zeigten sich zwei 19-jährige geständig. Sie führten die Polizeibeamten später zum Paderborner Weg in die Nähe einer Gärtnerei. Der Nahbereich wurde abgesucht. In einem Depot wurde die gesamte Beute gefunden und sichergestellt. Nach den Vernehmungen wurden die Tatverdächtigen wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie werden sich in naher Zukunft vor der Justiz verantworten müssen.

      Martin Schnafel
      Kreispolizeibehörde Warendorf
      Pressestelle
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1326212/po…
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      schrieb am 23.12.08 21:37:02
      Beitrag Nr. 7.082 ()
      23.12.2008 | 10:15 Uhr
      POL-GE: 26-Jähriger drehte durch. - Zwei massive Straftaten in 20 Minuten. -

      Gelsenkirchen - Feldmark / Schalke (ots) - Völlig durchgedreht ist am Montagabend ein 26-jähriger Mann aus Gelsenkirchen (??). Zunächst musste eine Polizeistreife gegen 21.55 Uhr zu einem Haus in der Karolinenstraße in der Feldmark. Dort hatte der 26-Jährige nach einem Streit auf seine schwangere Freundin ( 16 J. !) eingeschlagen und ihr in den Bauch getreten. Die 16-Jährige zog sich augenscheinlich eine Platzwunde am Kopf und eine blutende Nase zu. Im Hausflur schrie sie um Hilfe. Ein Nachbar (47 J.) der ihr zur Hilfe eilte, erhielt ebenfalls vom Täter einen Tritt. Außerdem vermisste er nach den Streitigkeiten seine Brieftasche. Der 26-Jährige verließ noch vor Eintreffen der Polizei den Ort. Nach Erstversorgung kam die Schwangere in ein Krankenhaus, wo sie zunächst stationär zur Beobachtung verblieb. Kurz danach, gegen 22.10 Uhr, trat der Täter in einem Imbiss an der Wilhelminenstraße im Ortsteil Schalke erneut massiv in Erscheinung. Die Inhaberin (37 J.) wollte gerade zuschließen, als er von außen die Tür mit aller Kraft nach innen aufdrückte. Die 37-Jährige wich hinter die Bedientheke zurück. Plötzlich sprang der 26-Jährige mit einem Hechtsprung über die Theke. Er rappelte sich auf, beleidigte die Inhaberin zunächst mit sexistischen Sprüchen und griff mit den Händen nach ihr. Mit einem Pizzaschieber setzte sie sich zur Wehr. Als ihre Schwester aus dem Hinterraum erschien und den Täter anschrie, wurde dieser noch aggressiver. Er nahm den kompletten Kassenautomaten und schmiss ihn auf die Theke. Der Automat zerbrach in zwei Teile. Die Schwestern flüchteten nach draußen und riefen Hilfe. Der Ehemann / Besitzer sowie ein Nachbar erschienen vor Ort. Sie sahen wie der Täter die Kasse erneut auf den Boden warf und das Scheingeld in den Händen hielt. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung überwältigten die beiden Männer nun den Täter und fixierten ihn bis zum Eintreffen der Polizisten am Boden. Dabei erhielt der Täter auch einen Schlag mit einem Holzstock. Bei dem Kampf zog er sich eine blutende Kopfverletzung zu. Ein Krankenwagen brachte ihn ins Krankenhaus. Da er alkoholisiert war und nach eigenen Angaben Drogen genommen hatte, entnahm ein Arzt ihm dort zwei Blutproben. Die Brieftasche des Nachbarn vom ersten Vorfall hatte er auch noch in der Tasche. Die Polizisten stellten sie sicher. Anschließend kam er auf die psychiatrische Abteilung. (K. Kordts)

      Polizei Gelsenkirchen
      Pressestelle
      Konrad Kordts
      Telefon: 0209-365-2010
      Fax: 0209-365-2019
      E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1325815/po…
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      schrieb am 23.12.08 21:45:34
      Beitrag Nr. 7.083 ()
      Justiz
      Mordanklage erhoben nach Hausexplosion
      Gladbeck, 09.12.2008

      Gladbeck. Drei Monate nach der schweren Explosion in einem Gladbecker Mehrfamilienhaus hat die Staatsanwaltschaft Essen Mordanklage gegen einen der Bewohner erhoben. Bei der Hausexplosion an der Horster Straße starb eine 61-jährige Frau.

      Die Staatsanwaltschaft Essen hat gegen einen zur Tatzeit 46 Jahre alten Gladbecker vor dem Schwurgericht des Landgerichts Essen Anklage wegen Mordes, versuchten Mordes in drei Fällen und schwerer Brandstiftung mit Todesfolge erhoben.

      Nach dem Ergebnis der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft von folgendem Sachverhalt aus: Der aus Bosnien-Herzegowina stammende Angeschuldigte, dessen Frau sich im Frühjahr von ihm getrennt hatte, brachte am Abend des 13. September in seiner Wohnung im ersten Stock des Hauses an der Horster Straße 270 an mindestens fünf Stellen Benzin als Brandbeschleuniger aus. Das Benzin hatte er sich zuvor an einer Tankstelle in Gelsenkirchen-Horst besorgt.

      Zu der Zeit hielten sich vier Menschen in dem Haus auf. Es kam nach Entzündung des Benzins zu einer Verpuffung, die die Wände des Hauses nach außen drückte. Dabei kam die 61-jährige Mieterin der Dachgeschosswohnung zu Tode. Der Angeschuldigte selbst erlitt Brandverletzungen und Hautabschürfungen.

      Er sitzt seit dem 14. September in Untersuchungshaft und bestreitet die Tat. Als er nach Hause gekommen sei, sei seine Wohnung aufgebrochen gewesen. Beim vorsichtigen Betreten der Wohnung sei die Explosion erfolgt. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gladbeck/2008/12…
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      schrieb am 23.12.08 21:48:52
      Beitrag Nr. 7.084 ()
      23.12.2008 | 14:51 Uhr
      POL-WES: Dinslaken - Drei brutale Schläger gefasst
      Unbekanntes Opfer zurzeit außer Lebensgefahr

      Dinslaken (ots) - Pressebericht der Kreispolizeibehörde Duisburg:

      Die Duisburger Polizei nahm drei brutale Schläger fest, die am vergangenen Sonntag den bisher unbekannten Mann in Dinslaken vor der JVA schwer verletzt hatten. Es handelt sich um zwei 18 Jahre alte Männer aus Dinslaken und einen 31-jährigen Mülheimer, der auch schon einschlägig vorbestraft ist. Er konnte heute in Essen festgenommen werden. Die Männer hatten ihr Opfer in der Nähe des Fundortes zwischen 03:30 und 04:00 Uhr getroffen, grundlos hin und her geschubst und anschließend am Boden zusammen getreten und ihm schwerste Kopfverletzungen zugefügt. Im Moment besteht keine Lebensgefahr. Die Männer waren ihrem Opfer auf dem Weg in eine Kneipe über den Weg gelaufen. Tateinzelheiten muss die Kripo jetzt in den Vernehmungen und anhand der Spurenlage klären.

      Die Täter werden dem Haftrichter wegen versuchtem Totschlag vorgeführt.

      Zur Identifizierung des Schwerverletzten aus Dinslaken könnten die beigefügten Bilder der Halskette mit drei Totenköpfen und dem schwarzen Stoffgeldbeutel vielleicht weiter helfen. Wer kann sich an diese Gegenstände erinnern und weiß womöglich wem sie gehören?

      Hinweise erbittet die Polizei unter 0203/2800.

      Hinweis für die Redaktionen: Bilder zu diesem Sachverhalt ist unter folgendem Link abzurufen: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/kreispoliz…

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1326253/kr…
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      schrieb am 23.12.08 21:51:02
      Beitrag Nr. 7.085 ()
      21.12.2008 | 13:04 Uhr
      POL-DU: Schwerverletzter Mann vor der JVA gefunden

      Dinslaken (ots) - Heute, gegen 4:18 Uhr, meldete ein Anrufer der Polizei Wesel einen schwerverletzten Mann in Dinslaken auf der Bismarckstraße vor der Justizvollzugsanstalt. Der 40 - 50 Jahre alte Mann kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Polizei sperrte den Fundort zur Spurensicherung für längere Zeit ab. Die Duisburger Polizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht weitere Zeugen, die zu dem Vorfall etwas sagen können. Bei dem Schwerverletzten handelt es sich wie gesagt um einen 40 bis 50 Jahre alten Mann südländischen Aussehens, bekleidet mit einer dunklen Jacke, Jeans und schwarzen Stiefeln.

      Hinweise bitte unter Polizei Duisburg, Telefon: 0203/2800.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1324660/po…
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      schrieb am 23.12.08 22:19:21
      Beitrag Nr. 7.086 ()
      Aus Berlinistan:

      Iraker drehte durch
      Messer-Tod in Klinik-Küche
      Neun Mal stach Falah A. zu. Eifersucht?

      KE

      Moabit - Im Küchentrakt der Klinik drehte Falah A. (51) völlig durch: Neun Mal stach er auf seinen Bekannten Abdul K. (49) ein. War es tödliche Eifersucht? Oder steckt ein erbitterter Streit der Familien dahinter?

      Mit hängendem Kopf hockte A. gestern auf der Anklagebank. Als seine Tochter (8) erwähnt wurde, schluchzte Falah A. laut auf. Er wurde vor sechs Monaten verhaftet, vermisst sein geliebtes Kind. Mehr als das Aufstöhnen aber kam nicht von ihm: Er verweigerte die Aussage.

      Am Abend des 26. Juni schlich er sich in den Versorgungstrakt der Großküche des Lankwitzer Marienkrankenhauses. Er lauerte Abdul K. auf, der dort als Küchenhilfe arbeitete. K. hatte gerade Feierabend, als es zum lautstarken Krach und einem Handgemenge kam.

      Die Anklage: "Schließlich zog der Angeklagte ein Klappmesser und stach auf seinen Kontrahenten ein." Immer wieder, bis es Kollegen des Opfers gelang, ihn zu überwältigen. Abdul K. kam sofort auf die Intensivstation, konnte trotz Notoperation nicht gerettet werden.

      Beide stammen aus Bagdad, leben seit Jahren in Berlin. Sie sollen sich zumindest flüchtig gekannt haben. Opfer K. (dreifacher Vater) galt als friedfertig und hilfsbereit. Falah A. war gerade geschieden. Vermutete er, dass seine Ex-Frau ein Verhältnis mit Abdul haben könnte? Das wäre zumindest ein mögliches Motiv. Der Prozess um Totschlag geht am 13. Januar weiter.
      Berliner Kurier, 24.12.2008http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2469…

      http://www.morgenpost.de/berlin/article1004322/Todesfahrer_v…


      Ermittlungen
      Todesfahrer vom Potsdamer Platz stirbt bei Unfall
      Dienstag, 23. Dezember 2008 13:38

      Der tödliche Verkehrsunfall vom 18. Oktober, bei dem ein 77-jähriger Tourist am Potsdamer Platz starb, ist aufgeklärt. Der flüchtige Autofahrer ist nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft einer der beiden Männer, die am Sonntag in Brandenburg ebenfalls bei einem Unfall ums Leben kamen.

      Der Autofahrer war trotz "Rot" an der Kreuzung Potsdamer Platz einfach weiter gerast, erzählten Zeugten. Ein 77-jähriger Fußgänger, der gerade die Straße überquerte, wurde bei dem Unfall tödlich verletzt. Der Autofahrer flüchtete.

      Die Berliner Polizei sucht Zeugen des Unfalls.
      Foto: Schroeder Thomas
      Weiterhin sucht die Berliner Polizei Zeugen des Unfalls.
      Der tödliche Unfall vom Potsdamer Platz in Berlin, bei dem ein 77-Jähriger Mann aus Zwickau ums Leben kam, bleibt aller Wahrscheinlichkeit nach rechtlich ungesühnt. Der Todesfahrer, der bei dem Unfall im Oktober Fahrerflucht beging, raste nach Erkenntnissen der Berliner Staatsanwaltschaft am Wochenende im brandenburgischen Blankenfelde bei einem Unfall selbst in den Tod.
      Demnach handelt es sich um einen 19-Jährigen Mann, der aufgrund von DNA-Spuren aus dem Unfallauto vom Potsdamer Platz identifiziert wurde. „Es gibt deutliche Hinweise, dass er der Unfallverursacher ist“, sagte eine Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft.
      Der 19-Jährige war am Sonntag mit einem 21 Jahre alten Komplizen an einem Einbruch in eine Drogerie in Blankenfelde beteiligt und in einer panischen Fahrt vor der Polizei geflüchtet. Ganz in der Nähe der Drogerie prallte der Wagen gegen einen Baum und wurde durch die Wucht des Aufpralls fast in zwei Teile gerissen. Beide Insassen, die laut Staatsanwaltschaft den gleichen Namen trugen, starben noch am Unfallort. Ob es sich um Brüder türkischer Abstammung handelt, wie die „Märkische Allgemeine“ berichtete, konnte die Sprecherin nicht bestätigen. Die Potsdamer Polizei erklärte lediglich, beide seien polizeibekannt. Hinweise auf Trunkenheit gab es nicht.
      Die Ermittlungen gehen dennoch weiter
      Obwohl das Verfahren gegen den 19-Jährigen, der seit geraumer Zeit für die Staatsanwaltschaft als der Unfallfahrer vom Potsdamer Platz galt, nun wegen Todes eingestellt wurde, gehen die Ermittlungen weiter, sagte Staatsanwaltssprecherin Simone Herbeth. Der Grund ist, dass der Unfall noch nicht endgültig aufgeklärt ist. So werde bislang auch gegen den eigentlichen Nutzer des Fahrzeugs ermittelt.
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      * Mutmaßlicher Unfallfahrer vom Potsdamer Platz ist tot
      * Polizei hat einen Verdächtigen und das Auto

      Am 18. Oktober hatte der Fahrer eines PS-starken BMW trotz roter Ampel den Touristen aus Sachsen überfahren und war geflüchtet. Der Mann starb noch am Unfallort. Der Fahrer konnte jedoch bis jetzt nicht ermittelt werden, weil der Halter des Fahrzeugs erklärte, er sei nicht der regelmäßige Nutzer und dieser wiederum erklärte, an dem Tag nicht gefahren zu sein. Dabei sollen auch familiäre Beziehungen eine Rolle gespielt haben, bei denen Beschuldigte von einem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch machen können.
      Nach einem Bericht der „Märkischen Allgemeinen“ kamen am Montag zahlreiche Angehörige zur Polizeiwache in Zossen (Teltow-Fläming), um Abschied von den beiden Toten zu nehmen. Dabei sei es teilweise zu „sehr emotionalen Szenen“ gekommen. Schließlich seien einige Familienmitglieder unter Polizeibegleitung zu einem Bestattungsinstitut geführt worden, um die Leichen zu sehen.

      23.12.2008
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      unfall: Emotionale Szenen vor Polizeiwache

      ZOSSEN - Bei den beiden 19- und 21-jährigen Insassen eines Pkw Mercedes, die am Wochenende auf der Flucht vor der Polizei bei einem schweren Verkehrsunfall in Blankenfelde (Teltow-Fläming) ums Leben gekommen sind, handelt es sich um zwei Männer türkischer Herkunft aus Berlin. Zahlreiche Angehörige waren gestern nach Zossen gekommen, um Abschied von ihnen zu nehmen. Dabei kam es zu teilweise sehr emotionalen Szenen vor der Polizeiwache am Marktplatz. Die Angehörigen bestanden darauf, die Leichen zu sehen. Sie warteten dafür lange Zeit auf die notwendige Erlaubnis der Staatsanwaltschaft. Dann wurden einige von ihnen teilweise unter Polizeibegleitung zu einem Bestattungsinstitut geführt. Nach Angaben von Anja Resmer, Sprecherin des Polizeischutzbereichs Teltow-Fläming, hat sich entgegen ersten Vermutungen nicht bestätigt, dass das Unfallauto zuvor gestohlen wurde. Die beiden jungen Männer waren am 21. Dezember gegen 0.30 Uhr auf dem Zossener Damm in Blankenfelde in einem Mercedes von der Straße abgekommen und gegen eine Laterne und einen Baum geprallt. Der Kripo liegen indes Erkenntnisse vor, wonach ein Zusammenhang zwischen dem tödlichen Verkehrsunfall und einem Einbruch in eine Drogerie in der Nähe des Unfallortes besteht. Wie es inzwischen heißt, soll einer der tödlich Verunglückten verantwortlich für den Tod eines 77-jährigen Rentners aus Zwickau sein. Dieser war am 18. Oktober dieses Jahres am Potsdamer Platz von einem BMW umgefahren und dabei tödlich verletzt worden. Die Fahndung nach dem mutmaßlichen Fahrer, der Unfallflucht beging, hatte großes Aufsehen erregt. Zwar hatten die Ermittler eine heiße Spur zum Halter des Fahrzeugs, konnten aber dem Fahrer nicht beikommen. F. H./ddphttp://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11391546/6224…

      Adlershof
      Angetrunkene Jugendliche greifen zwei Männer an
      Etwa 15 angetrunkene Jugendliche haben in der Nacht zu Dienstag in Adlershof zwei junge Männer mit Flaschen und Steinen beworfen.

      Etwa 15 angetrunkene Jugendliche haben in der Nacht zu Dienstag in Berlin-Adlershof zwei junge Männer mit Flaschen und Steinen beworfen. Die beiden 19- und 20-Jährigen flüchteten in einen Lebensmittelladen in der Oberspreestraße.

      23.12.2008 12:20 Uhr

      Berlin (dpa/bb) -

      Die beiden 19- und 20-Jährigen flüchteten in einen Lebensmittelladen in der Oberspreestraße. Ursache für den Angriff sei vermutlich ein Beziehungsstreit gewesen, teilte die Polizei mit. Den Beamten sei es gelungen, einen 14- und einen 15-jährigen Angreifer in der Straßenbahn der Linie 60 und vier Angreifer am S-Bahnhof Adlershof festzunehmen.

      Der 14-Jährige sei so betrunken gewesen, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Gegen die Jugendlichen wird wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt. (ho/dpa)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 23:11:46
      Beitrag Nr. 7.087 ()
      Berlin
      Verdächtiger „Nummer eins“ ist tot
      Der Unfall am vergangenen Samstag: Der Mercedes raste ungebremst in einen Straßenbaum. Foto: Thomas Schröder
      Schicksalsfahrt in Blankenfelde: Erst soll der Fahrer in Berlin einen 77-Jährigen getötet haben, nun starb er selbst.
      Hier gelangen Sie zur Bildergalerie!
      Ein 19-Jähriger, der bei einer Verfolgungsjagd starb, soll im Oktober den Rentner am Potsdamer Platz überfahren haben

      von Andreas Kopietz und Jens Blankennagel

      Berlin - Eigentlich sollte der Todesfahrer vom Potsdamer Platz im Januar festgenommen werden. Staatsanwaltschaft und Polizei waren mit ihren Ermittlungen inzwischen so weit, dass sie demnächst Haftbefehl beantragen wollten gegen den 19-jährigen, aus dem Libanon stammenden Ibrahim O. Er steht im Verdacht, am 18. Oktober in Berlin den 77-jährigen Rentner Johannes K. aus Zwickau totgefahren zu haben. Nach dem Unfall am Potsdamer Platz war der Fahrer geflüchtet.
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      * BMW-Fahrer tötet Rentner und flüchtet

      Doch nun wird das Verfahren gegen ihn eingestellt, weil nur gegen Lebende ermittelt werden kann. Ibrahim O. und dessen Bruder Bilal starben am Sonntagmorgen bei einem Verkehrsunfall in Blankenfelde. „Er wurde bei uns als Beschuldigter geführt“, bestätigte die Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft, Simone Herbeth, der Berliner Zeitung. „Es gibt deutliche Hinweise auf seine Täterschaft.“

      Viele DNA-Spuren

      Wie am Dienstag berichtet, hatte die Polizei das polizeibekannte Mitglied einer libanesischen Großfamilie schon länger im Verdacht, im Oktober den Rentner getötet zu haben. Unter anderem wurde seine DNA im Tatfahrzeug, einem 6er BMW, gefunden. Die Polizei verdächtigte zunächst den 25-jährigen Abdulkadir O., der beteuert, nicht am Steuer gesessen zu haben, sondern ein Verwandter. Er gilt zwar ebenfalls noch als Beschuldigter, aber seine Täterschaft ist für die Ermittler inzwischen eher unwahrscheinlich. Für sie war Ibrahim O. die „Nummer eins“, denn zur Tatzeit wurde außerdem sein Handy am Potsdamer Platz geortet. Für einen Haftbefehl hätte dies aber noch nicht gereicht. Offenbar haben die Ermittler noch mehr Beweise, über die sie aber nicht öffentlich reden.

      Ibrahim O.s DNA-Probe hatte die Polizei bereits. Denn er war, wie berichtet, 2005 zu mehreren Jahren Haft verurteilt worden, weil er als 15-Jähriger in Schöneberg versucht hatte, einen Mann zu überfahren. Kaum raus aus dem Jugendknast, ging seine kriminelle Karriere offenbar weiter. Am Sonntagmorgen war er mit seinem 21-jährigen Bruder Bilal – ebenfalls als Gewalttäter vorbestraft – in einem Mercedes unterwegs, der kurzzeitig zur Fahndung ausgeschrieben war, weil er bei einem früheren Einbruch genutzt worden sein soll. Eine Zeugin beobachtete in Blankenfelde, wie zwei Männer vor einer Drogerie ausstiegen. Der Wagen fuhr dann die Straße entlang, während in die Drogerie eingebrochen wurde und Diebesgut zum Abholen bereitgestellt wurde. Als die Polizei das verdächtige Fahrzeug kontrollieren wollte, flohen die beiden. Sie rasten gegen eine Laterne und einen Baum und starben. Fahrer war Ibrahim O., der keine Fahrerlaubnis hatte.

      Bis zu 30 Angehörige der Großfamilie versammelten sich am Montag vor der Polizeiwache in Zossen. In teilweise sehr emotionalen Ausbrüchen forderten sie, die beiden Toten sehen zu dürfen. „Es wurden aber keine Polizisten beleidigt oder gar tätlich angegriffen“, sagte Polizeisprecherin Anja Resmer. Nach mehreren Stunden wurde es ihnen ermöglicht, die Leichen in einer örtlichen Bestattungsfirma zu sehen.

      Die Familie hat in Deutschland zahlreiche Mitglieder. Viele waren in den 90er-Jahren als Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon eingereist, haben den Aufenthaltsstatus der „Duldung“ und sind Hartz-IV-Empfänger. Ein Großteil der Mitglieder ist der Polizei durch Straftaten bekannt. Sie können aber nicht abgeschoben werden, weil der Libanon sie nicht aufnimmt.

      Berliner Zeitung, 24.12.2008
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/117424/in…
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 23:34:47
      Beitrag Nr. 7.088 ()
      *
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      Amok-Mann Banker brutal mit Gürtel gepeitscht
      GEORG GOMOLKA

      Die Kollegen aus der Bank wollten nach dem Bar-Besuch im „Eat the Rich“ (Schwabing) noch in Münchens Nobel-Club P1. Sie kamen nicht weit. Auf der Taxi-Suche trafen sie Mesut A. (20).
      Vergrößern
      Amok-Mann peitscht Banker mit Gürtel

      Mesut A. (20) vor Gericht: ein Riesen-Spaß
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      von fünf Kindern tot

      Mitten auf der Straße schlug er brutal zu – gestern lachte der Prügler im Amtsgericht.

      Es geschah am 27. April 2008, als die Banker an ihm vorbeigingen. Einfach so, ohne Grund, schlug Mesut A. einem auf den Hinterkopf! Der Banker ließ sich nicht provozieren, aber die Gruppe fragte sich: „Was war das denn jetzt?“ Mesut A. hörte es, lief los, zog im Laufen seinen Gürtel aus der Hose.

      Bankkaufmann Jürgen S. (36): „Plötzlich schlug er auf uns ein. Mich traf er am Kopf. Ich erlitt eine blutende Platzwunde.“

      Banker Ralf M. (31) erwischte es am schlimmsten: „Ich bekam einen Schlag mit der Gürtelschnalle gegen den Kehlkopf.“ Die Folge: Kehlkopf-Bruch! OP im Krankenhaus! „Meine Stimmlippen waren geschädigt, meine Stimme danach deutlich tiefer.“

      Mesut A. gestand die Tat gestern: „Ich möchte mich entschuldigen.“ Dann grinste er breit. Urteil: nur neun Monate Haft auf Bewährung.

      Jürgen S. zahlt er 1500 Euro, Ralf M. 2000 Euro Schmerzensgeld.http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2008/12/23/amok-man…
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 23:52:00
      Beitrag Nr. 7.089 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/attentat-auf-…

      Köln - Vor der Roonburg
      Attentat auf TürsteherVon HENDRIK PUSCH Die Roonburg am Karnevalsfreitag. Eren S. (33) schiebt Dienst als Türsteher. Und wird völlig unvermittelt mit einer Flasche attackiert.

      Eran S. (33) wurde als Türsteher der Roonburg Opfer einer Bierflaschen-Attacke.
      Foto: Pusch Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › EXPRESS wurde das Material aus der Überwachungskamera zugespielt. Es zeigt einen Mann, der den Türsteher ausspäht. In der Hand hält er eine Bierflasche.

      Dann marschiert er los, schlägt dem ahnungslosen Eren die Flasche mitten ins Gesicht. Das Glas klirrt, und der Attentäter sticht mit dem Flaschenhals ein weiteres Mal zu.

      Noch unter Schock hechtet der Türsteher dem Täter hinterher, langt ihm eine, hält ihn fest. Eren S. hatte Glück: Bis auf Prellungen und Schnittwunden blieb er unverletzt.

      Für seine Notwehr-Aktion kassierte der Psychologie-Student sogar selbst eine Anzeige, die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn. „Das kann ich nicht verstehen“, sagt Eren S. hilflos.



      Mehr Videos auf EXPRESS-TV
      „Es kann vorkommen, dass ein Opfer zunächst als Beschuldigter gilt“, so Staatsanwältin Dr. Carolin Breloer. Der Täter: Ein Gast der Roonburg, der zuvor rausgeflogen war. Gegen ihn wird ebenfalls intensiv ermittelt. Verdacht: Gefährliche Körperverletzung. Es droht sogar eine Haftstrafe.
      [23.12.2008]
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 19:18:41
      Beitrag Nr. 7.090 ()
      Neukölln
      Standesbeamtin als "Nazi" beschimpft
      Ein Libanese hat am Dienstag eine Neuköllner Standesbeamtin beleidigt und den herbeigerufenen Polizeibeamten den Hitlergruß gezeigt. Grund der Auseinandersetzung: Die Frau hatte sich geweigert, dem 32-Jährigen eine Bescheinigung auszustellen.

      24.12.2008 15:57 Uhr

      Berlin - Eine Beamtin des Standesamtes in der Blaschkoallee wurde nach Angaben der Polizei am Dienstag gegen 13:45 Uhr von einem 32-jährigen libanesischen Staatsangehörigen als "Nazi" beschimpft. Die Frau hatte sich zuvor geweigert, ihm ohne die erforderlichen Unterlagen eine Bescheinigung auszustellen. Als der Mann schließlich von den alarmierten Polizisten aus dem Gebäude geführt werden sollte, wiederholte er mehrmals die Beschimpfungen und zeigte den Hitlergruß. Gegen den Mann wird nun wegen Beleidigung und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. (jvo)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Neukoelln;a…

      Unfalltod
      "Ein Gerichtsurteil wäre wichtig gewesen"
      Gisela K. (73) ist die Witwe des vor zwei Monaten am Potsdamer Platz überfahrenen Rentners Johannes K. Im Tagesspiegel-Interview spricht sie über Weihnachten, den Todesfahrer und dessen eigenen Unfalltod.
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      Die Berliner Polizei rekonstruierte im Dezember den Unfall vom Potsdamer Platz. - Foto: Polizei Berlin

      24.12.2008 10:14 Uhr

      24.12.2008 10:14 Uhr
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      Webnews
      Mr. Wong
      Todesfahrer
      In den Tod gerast
      Gebrüder O.:
      Zwei kriminelle Karrieren
      Gisela K. (73) aus Zwickau ist die Witwe des Rentners Johannes K. (77), der am 18. Oktober am Potsdamer Platz von einem BMW totgefahren wurde. Der Unfallfahrer flüchtete anschließend. Sie war mit ihrem Mann als Touristin in Berlin und musste den Unfall mitansehen.

      Frau K., wann haben Sie erfahren, dass der Raser, der Ihren Ehemann getötet hat, am Wochenende selbst in den Tod gerast ist?

      Ich habe es am Montag von einer Journalistin erfahren. Ich muss ehrlich sagen, im ersten Moment denkt man: Es ist eine gerechte Strafe. Andererseits wäre es auch wichtig gewesen, dass der Mann vom Gericht abgeurteilt wird. Aber man weiß ja nicht, ob das je passiert wäre. Dem Verdächtigen, den sie zuerst beschuldigten, konnte die Polizei ja auch nichts nachweisen.

      Der mutmaßliche Todesfahrer, ein 19-Jähriger, ist ein vorbestrafter Serientäter.

      Ja, das ist alles unfassbar. Man kann doch nicht so mit Menschen umgehen: Jemanden totfahren und sich dann nicht der Verantwortung stellen. Zehn Wochen ist es jetzt her, dass mein Mann in Berlin ums Leben kam. All die neuen Entwicklungen wühlen mich natürlich wieder auf. Ich bin seit dem Unfall noch gar nicht richtig zur Ruhe gekommen.

      Sie haben den Unfall miterlebt …

      Ich war schon auf der anderen Seite des Ampel-Übergangs auf der Potsdamer Straße. Wir waren an dem Abend mit einem befreundeten Ehepaar unterwegs. Ich drehte mich nach meinem Mann um, und da geschah es. Ich habe den Wagen kaum gesehen, so schnell war der. Nur den lauten Motor hörte ich – und keinerlei Bremsgeräusch.

      Wird Ihnen jetzt jemand Weihnachten beistehen?

      Ja, das wird ein Weihnachten voller Tränen im Kreise der Familie – ich habe drei Söhne und vier Enkelkinder.

      Das Gespräch führte Tanja Buntrock

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.12.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Unfall-Potsdamer-Platz-Tod…


      Todesfahrer
      Die kriminelle Karriere der Brüder O.
      Der mutmaßliche Todesfahrer vom Potsdamer Platz, Ibrahim O. (19), stand als stadtbekannter Serientäter auf der Intensivtäterliste der Staatsanwaltschaft. Ebenso wie sein Bruder Bilal (21). Beide hatten in den vergangenen Jahren etliche Straftaten begangen und mussten Jugendstrafen im Gefängnis verbüßen.


      24.12.2008 0:00 Uhr

      Ibrahim und Bilal gehören zu der libanesischen Großfamilie O. Insgesamt stehen derzeit fünf Mitglieder der Familie auf der Intensivtäterliste der Justiz.

      Kurz bevor die Brüder in der Nacht zu Sonntag in Mahlow während der Flucht vor der Polizei in den Tod rasten, waren sie an einem Drogerie-Einbruch beteiligt. Der Fahrer, Ibrahim O., hatte wahrscheinlich nicht einmal einen Führerschein – er saß bis vor kurzem im Gefängnis: Im April 2005 war er wegen versuchten Totschlags zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.

      Er hatte als 15-Jähriger im Jahr 2004 an den Yorckbrücken in Schöneberg einen Fußgänger absichtlich angefahren. Ibrahim fühlte sich von dem Zwei-Meter-Mann provoziert, weil der gewunken hatte. Er setzte das Auto gegen den körperlich überlegenen Mann gewissermaßen als Waffe ein. Ans Steuer hatte ihn sein angetrunkener Fußballtrainer gelassen, der als Beifahrer mit im Wagen saß. Er erhielt eine Haftstrafe von 15 Monaten auf Bewährung. Ibrahim wurde in Deutschland geboren. Sein Anwalt hatte damals im Prozess gesagt, der Junge könne nicht richtig lesen und schreiben und sei nur selten in der Schule gewesen. Ibrahim war wegen Diebstahls, Körperverletzung und Hehlerei vorbestraft. Sechs Wochen vor der Attacke mit dem Auto hatte er in Kreuzberg versucht, einen Arzt auszurauben.

      Auch sein Bruder Bilal war den Ermittlern bestens bekannt: Zuletzt musste er für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis, nachdem er im Jahr 2004 – damals war er 17 Jahre – einen 33-jährigen Mann niedergestochen und schwer verletzt hatte. Der Angegriffene gehörte nach Tagesspiegel-Informationen dem arabischen, ebenfalls polizeibekannten Familienclan R. an. Er ist mit der Familie O. verwandt. tabu

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 24.12.2008) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Kriminalita…
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 20:46:38
      Beitrag Nr. 7.091 ()
      Neun Jahre für den eifersüchtigen Pizzabäcker

      Heimtückischer Mord oder Tötung im Affekt aus rasender Eifersucht? Darum ging es vor der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Coburg an drei Verhandlungstagen im Februar. Der aus Italien stammende Pizzabäcker Nicola V. hatte im Juli 2007 außer sich vor Zorn zum Messer gegriffen und einem seiner Gäste nach einem heftigen Streit dreimal in Bauch und Rücken gestochen (F.A.S. vom 17. Februar). Das Opfer, der 55 Jahre alte Fabrikant Udo S., erlag den schweren Verletzungen auf der Stelle. Der Täter, sechs Jahre jünger und bis dahin ein unbescholtener Mann, legte schon am ersten Verhandlungstag ein umfassendes Geständnis ab. Dass die Öffentlichkeit in diesem Verfahren mehrere Male ausgeschlossen wurde, hatte der Pizzabäcker nicht zu verantworten. Von den pikanten Details, die er in den Zeugenaussagen zu hören bekam, nahm er aschfahl und regungslos Kenntnis. Immer wieder schlug er, sichtlich um Fassung ringend, seine Hände vors Gesicht. Die Gerüchte von wilden Sex- und Drogenpartys im Haus des Unternehmers S. waren Stadtgespräch in Coburg - und schließlich hatten auch die Zeitungen über den "harten Porno" berichtet, der sich angeblich im Coburger Stadtteil Ebersdorf abgespielt habe. Nicht nur, dass der Fabrikant dem Pizzabäcker die Lebensgefährtin ausgespannt hatte - auch an seinen beiden Töchtern vergriff er sich und hatte am Schluss noch deren Großmutter zu verführen versucht. Wie ferngesteuert habe er sich zuletzt gefühlt, sagte der Angeklagte vor Gericht. Anders als die Staatsanwaltschaft, die von einer Mordtat ausging und 13 Jahre Haft gefordert hatte, erkannte das Gericht auf Totschlag und fällte ein vergleichsweise gnädiges Urteil: Neuneinhalb Jahre muss Nicola V. einsitzen. fjg.


      Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 21.12.2008, Nr. 51 / Seite 59
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 20:52:15
      Beitrag Nr. 7.092 ()
      23.12.2008 11:45 Uhr | 21x gelesen
      Vorlesen Drucken Text vergrößern
      Unbekannter schlägt Jugendliche wegen ihres Handys brutal zusammen

      Aschaffenburg/Würzburg (dpa/lby) Mit Schlägen und Tritten unter anderem in den Bauch hat ein Mann in Aschaffenburg versucht, einer jungen Frau ihr Handy zu rauben. Die 17-Jährige kam mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus.

      Mit Schlägen und Tritten unter anderem in den Bauch hat ein Mann in Aschaffenburg versucht, einer jungen Frau ihr Handy zu rauben. Die 17-Jährige kam mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Täter konnte unerkannt flüchten, teilte die Polizei am Dienstag in Würzburg mit. Die Jugendliche war am Montagabend in der Stadt unterwegs, als sie von dem Mann von hinten angegriffen wurde. Der Unbekannte entriss ihr das Handy. Als sich die junge Frau wehrte, schlug sie der Mann nieder und trat ihr mehrfach in den Bauch. Ein Passant eilte zu Hilfe; erst dann flüchtete der Mann, ließ allerdings das Handy zurück.http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/art591,1993583
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 20:53:03
      Beitrag Nr. 7.093 ()
      22.12.2008 | 15:18 Uhr
      POL-FD: Raub und Körperverletzung

      Fulda (ots) - Raub brachte fünf Euro ein

      FULDA - Weil sie von einem 17 Jahre alten Jugendlichen Geld erpressen wollten, schlugen drei ebenfalls jugendliche Täter auf ihn ein. Fünf Euro waren dann die Beute. Am Sonntagmittag, gegen 14.40 Uhr, lief der aus Hofbieber stammende Jugendliche die Bahnhofstraße entlang. In Höhe der dortigen Commerzbank sprachen ihn drei Jugendliche an und forderten Geld. Weil er der Forderung nicht nach kam schlugen die Drei ihn gegen den Kopf. Schließlich übergab der geschädigte 17-jährige einen Fünf-Euro-Schein, woraufhin die drei Schläger flüchteten. Er beschreibt sie wie folgt: Alle im Alter zwischen 16 und 20 Jahren und etwa 1,75 Meter groß. Einer von ihnen habe eine sportliche Figur, dunkle kurze Haare und zwei von ihnen seien von ost- bzw. südosteuropäisches Aussehen. Einer war bekleidet mit einer dunklen Jacke und einem hellen Pullover. Der zweite Schläger habe einen Trainingsanzug und dunkle Schuhe getragen.

      Nach Streit geschlagen

      FULDA - Ein 21 Jahre alter Fuldaer ging am frühen Sonntagmorgen, gegen 03.30 Uhr, mit seiner Freundin in der Löherstraße zu seinem abgestellten Roller, um anschließend nach Hause zu fahren. Am Fahrzeug angekommen, traten plötzlich zwei Personen dazu und provozierten den 21-jährigen. Während des anschließenden Streits schlugen die zwei ihn mehrfach mit Fäusten ins Gesicht. Hilfreiche Zeugen konnten zunächst die zwei Schläger festhalten. Allerdings kamen dann noch drei weitere Bekannte hinzu, so dass diese flüchten konnten. Die Mitglieder der Gruppe, aus der die Schläger heraus kamen, trugen allesamt dunkelblaue Jacken des Fabrikats "Alpha Industries". Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben zunächst ergebnislos

      Hinweise zu den Taten erbittet das Polizeipräsidium Osthessen unter der Rufnummer 0661-1050 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de - Onlinewache.

      Carsten Sippel, PHK Pressestelle PP Osthessen (Tel.: 0661 - 105-1012)


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43558

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Osthessen
      Pressestelle

      Telefon: 0661-105-0
      Fax: 0661-105 1019
      E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/1325408/po…
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 20:40:49
      Beitrag Nr. 7.094 ()
      In Bus & Bahn erlebt man was:



      19.12. Busfahrer mit Messer bedroht... Soltau: Am Freitag, gegen 19.50 Uhr, stiegen drei Männer am Busbahnhof an der Straße Am Bahnhof in einen Omnibus ein. Als der Fahrer sie nach ihren Fahrkarten fragte, drohte einer der Männer ihm mit einem Schlagring, ein weiterer zog ein Messer und hielt es in Richtung des 44-Jährigen. Anschließend sprangen die beiden zusammen mit dem dritten Mann aus dem Bus und flüchteten. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung stellte eine Streifenwagenbesatzung zwei Männer, auf die die Beschreibung der Täter zutraf, gegen 20.15 Uhr, an der Marktstraße. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten unter anderem ein Messer und nahmen die beiden Munsteraner vorübergehend fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die 28 bzw. 29 Jahre alten Männer wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/59460/1324705/po…


      DONNERSTAG, 25. DEZEMBER 2008, 13:47 UHR
      Erneut Busfahrer angegriffen - Limonade ins Gesicht geschüttet
      Berlin (dpa/bb) - In Berlin ist erneut ein Busfahrer angegriffen worden. Nach Angaben der Polizei attackierten zwei unbekannte Männer am Donnerstagmorgen einen Fahrer der BVG-Linie M 37 an der Haltestelle Heerstraße, Ecke Magistratsweg, in Berlin-Spandau. Ein mutmaßlicher Täter schüttete dem Mann am Steuer Limonade ins Gesicht und über die Kleidung. Dann übergossen beide Angreifer den vorderen Eingangsbereich des Busses mit der Flüssigkeit. Als sie den Bus verließen, warf ein Mann noch mit einer Flasche nach dem Fahrer und verfehlte ihn nur knapp. Das rabiate Duo entkam.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…

      Ihn erwartet nun ein Strafverfahren
      Schwarzfahrer bedroht Schaffner mit Pistole


      Schwarzfahrer bedroht Schaffner mit Pistole ©ddp


      (PR-inside.com 25.12.2008 14:19:01) - Ein Schwarzfahrer hat einen Zugschaffner mit einer Pistole
      bedroht und ist an der nächsten Haltestelle geflohen. Der
      Bahnbedienstete hatte den Mann bereits am vergangenen Samstag auf
      der Bahnfahrt von Miltenberg nach Wertheim ohne Fahrschein erwischt,
      wie die Bundespolizei erst jetzt mitteilte.

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      Freudenberg (ddp-bwb). Ein Schwarzfahrer hat einen Zugschaffner mit einer Pistole bedroht und ist an der nächsten Haltestelle geflohen. Der Bahnbedienstete hatte den Mann bereits am vergangenen Samstag auf der Bahnfahrt von Miltenberg nach Wertheim ohne Fahrschein erwischt, wie die Bundespolizei erst jetzt mitteilte. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung zog der Passagiere eine täuschend echt aussehende Spielzeugwaffe und entkam zunächst unerkannt am Bahnhof im baden-württembergischen Freudenberg. Am Dienstag stellte sich der 33-Jährige dann aber im unterfränkischen Miltenberg der Polizei. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. (ddp)
      http://www.pr-inside.com/de/schwarzfahrer-bedroht-schaffner-…
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 20:52:52
      Beitrag Nr. 7.095 ()
      Täter flüchtet mit Geldbörse
      Schon wieder Überfall auf Taxi
      Die Polizei fahndet nach dem Taxi-Räuber. Foto: RPO/ Anne Weissschädel
      Die Polizei fahndet nach dem Taxi-Räuber. Foto: RPO/ Anne Weissschädel

      Düsseldorf (RPO) Am Ersten Weihnachtsfeiertag ist eine 58jährige Taxifahrerin aus Düsseldorf in Langenfeld auf der Wilhelmstraße von einem Fahrgast ausgeraubt worden. Der Täter stahl ihre Geldbörse und flüchtete zu Fuß. Bereits am Montag war ein Düsseldorfer Taxifahrer in Neuss überfallen worden.

      Auf der Wilhelmstraße hatte der Mann die Taxifahrerin gebeten, kurz anzuhalten, damit er sich Zigaretten kaufen könne. Dann bat er die 58-Jährige um Münzgeld. Als diese ihre Geldbörse zückte, griff der Täter sofort zu.

      Erst nach einer kurzen Rangelei, bei der sich die Taxifahrerin leicht an der Hand und im Gesicht verletzte, gelang es dem Täter, das Portemonnaie mit den Einnahmen an sich zu reißen und zu Fuß in Richtung Düsseldorfer Straße zu flüchten.

      Die Taxifahrerin schaltete nach dem Überfall die Alarmanlage des Taxis ein und rief über Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne Erfolg.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben:

      männlich, cirka 18 bis 20 Jahre alt, dunkle gelockte Haare, schmale Statur, dunkle Bekleidung, vermutlich türkischer Herkunft

      Die Polizei bittet mögliche Zeugen, sich mit der Polizei in Langenfeld unter 02104-982-6510 in Verbindung zu setzen.

      Überfall in Neuss

      Erst am Montag ist ein Düsseldorfer Taxifahrer in Neuss überfallen worden. Der Täter, der sein Opfer mit einem Messer bedroht hatte, konnte mit der Geldbörse des Fahrers fliehen.http://www.rp-online.de/public/article/duesseldorf-stadt/654…

      25.12.2008 | 03:12 Uhr
      POL-NE: 2 Verletzte nach Streitigkeiten

      Neuss (ots) - Am Heiligabend, gegen 22:09 Uhr, wurden die Polizeibeamten der Wache Neuss nach Weissenberg gerufen.

      Hier kam es zwischen zwei Brüdern (37 und 28 Jahre alt) nach zunächst verbalen Streitigkeiten zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung.

      Der jüngste Bruder (22 Jahre) versuchte den Streit zu schlichten, woraufhin die beiden Älteren unvermittelt auf ihn einschlugen.

      Der 22-jährige wurde so schwer verletzt, das er zur Behandlung einem Krankenhaus zugeführt werden musste.

      Im weiteren Verlauf wurde durch die zwei Brüder noch eine unbeteiligte 32-jährige Neusserin verletzt, welche ebenfalls zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.

      Lediglich der 37-jährige Bruder konnte vor Ort angetroffen werden, ihm wurde eine Blutprobe entnommen.

      Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

      (Ro.)

      Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde
      -FLD / Leitstelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/3001570
      02131/3001571
      Telefax: 02131/3001579


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1326556/kr…
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 21:08:50
      Beitrag Nr. 7.096 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article100437…

      Adlershof
      Betrunkene Jugendliche greifen zwei junge Männer an
      Dienstag, 23. Dezember 2008 12:21
      Zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen betrunkenen Jugendlichen und zwei jungen Männern ist es in der Nacht zu Dienstag in Adlershof gekommen. Hintergrund des Angriffs auf einen 19- und einen 20-jährigen war offenbar ein Beziehungsstreit um ein Mädchen, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden Opfer erlitten leichte Verletzungen an Kopf und Beinen. Gegen die Jugendlichen wird jetzt wegen schweren Landfriedensbruchs ermittelt.
      Die Gruppe von 12 bis 15 Jugendlichen im Alter zwischen 14 und 18 warf an der Ecke Ottomar-Geschke-/Oberspreestraße Flaschen und Steine auf die beiden Opfer. Diese flüchteten in einen Lebensmittelmarkt und alarmierten die Polizei.
      Nach Zeugenaussagen gelang es den Beamten, einen 14- und einen 15-jährigen Täter in einer Straßenbahn sowie vier Angreifer am S-Bahnhof Adlershof festzunehmen. Der 14-Jährige wehrte sich bei der Festnahme und wurde dabei leicht an der Oberlippe verletzt. Weil er zudem betrunken war, wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen Festgenommenen wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Blutentnahme ihren Eltern übergeben.


      51-Jähriger bei Nachbarschaftsstreit verletzt

      Berlin (dpa/bb) - Ein 51-jähriger Mann ist bei einem Streit unter Nachbarn in Berlin-Adlershof lebensgefährlich verletzt worden. Auf der Treppe eines Wohnhauses in der Otto-Franke-Straße war es zwischen ihm und einem 60 Jahre alten Nachbarn am Dienstagabend zu einer Auseinandersetzung gekommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Dabei stach der Ältere mit einem Messer zu und verletzte den 51- Jährigen im Bauchbereich. Anwohner alarmierten Feuerwehr und Polizei. Der 60-Jährige wurde festgenommen und sollte noch an Heiligabend einem Richter vorgeführt werden. Das Opfer liegt im Krankenhaus und befindet sich laut Polizei weiterhin in Lebensgefahr.

      © Die Welt

      erschienen am 24.12.2008 um 13:41 Uhr
      http://newsticker.welt.de/?module=dpa&id=19913930

      Kriminalität
      Unbekannte überfallen Supermarkt in Neukölln
      Drei Männer geben sich am Dienstagabend in einem Neuköllner Supermarkt als Kunden aus, bedrohen dann die Angestellten und fordern mit vorgehaltenen Waffen die Tageseinnahmen.

      24.12.2008 13:41 Uhr

      Berlin - Drei bislang unbekannte Täter haben am Dienstagabend einen Supermarkt in Neukölln überfallen. Zunächst hätten sich die Männer in dem Geschäft in der Mohriner Allee als Kunden ausgegeben, teilte die Polizei mit. Plötzlich bedrohten dann zwei der Täter die 43-jährige Kassiererin und den 26-jährigen Filialleiter mit Schusswaffen und forderten die Tageseinnahmen. Anschließend floh das Trio mit seiner Beute in unbekannte Richtung. Die Angestellten blieben unverletzt. (jvo/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Neukoelln-U…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 17:43:45
      Beitrag Nr. 7.097 ()
      Aus MP Kochs Musterbundesland:

      26.12.2008 | 12:29 Uhr
      POL-MR: Überfall - Polizei Stadtallendorf nahm Täter fest!Kerzenspenden in der Kirche gestohlen; Vandalen unterwegs; Alkoholisiert am Steuer; Randale und Sachbeschädigungen am Bahnhof- Täter festgenommen
      Marburg-Biedenkopf (ots) - Überfall bei Zwischenstopp Polizei Stadtallendorf nahm Täter fest!

      Neustadt

      Ein Jugendlicher und zwei junge Männer nutzten am 1. Weihnachtsfeiertag einen Zwischenstopp am Bahnhof in Neustadt, um zwei Brüder im Alter von 13 und 17 Jahren zu überfallen. Von dem einen erpressten sie unter Drohung mit einem Teleskopschlagstock die Herausgabe seiner Barschaft. Dem anderen entrissen sie die Börse und nahmen das Bargeld heraus. Die Jungs aus Neustadt blieben unverletzt. Die Polizei Stadtallendorf nahm die Täter aus Offenbach, Frankfurt und Bensheim wenig später noch am Bahnhof fest. Die Kripo Marburg übernahm die Ermittlungen gegen die polizeilich bekannten Männer im Alter von 15, 19 und 20 Jahren und führt sie heute (26. Dezember) dem zuständigen Haftrichter vor.

      Das Neustädter Brüderpaar ging am Donnerstag gegen 13 Uhr ins Bahnhofsgebäude. Beide wollten mit dem Zug nach Marburg. Sie zückten ihre Geldbörsen, um ein Ticket zu lösen, als der 15-jährige den älteren Bruder nach einem Euro fragte. Da er kein Geld erhielt, holte er den Teleskopschlagstock hervor und verlieh seiner nun wiederholten Forderung damit Nachdruck. Die beiden Begleiter des 15-jährigen verhinderten durch ihr Auftreten eine Flucht der Brüder. Unter fortlaufender Bedrohung mit dem Schlagstock ließ sich der jugendliche Täter von dem ältesten Bruder insgesamt über 90 Euro geben. Als sich der kleine Bruder einmischte, wandte sich der Täter ihm zu. Er bedrohte nun den Jüngeren mit dem Stock, verlangte dessen Geld und entriss ihm schließlich die Börse, aus der er 20 Euro herausnahm. Danach ließen die Täter die Brüder gehen. Die wandten sich über ihre Eltern sofort an die Polizei Stadtallendorf. Der gelang noch am Bahnhof die Festnahme, kurz bevor die drei in den Zug nach Frankfurt einsteigen konnten. Die Polizei stellte dabei den Schlagstock und das geraubte und erpresste Geld sicher. Alle drei Festgenommenen standen unter Alkoholeinwirkung. Sie verbrachten nach den Blutproben die Zeit bis zur richterlichen Vorführung, die am 26. Dezember erfolgt, in den Haftzellen der Polizei.

      Kerzenspenden in der Kirche gestohlen

      Amöneburg Mardorf

      Ein Dieb holte sich in der Nacht zum Donnerstag, dem 25. Dezember in der katholischen Kirche im Dorfgraben das Bargeld aus dem Behälter für Kerzenspenden. Er erbeutete zwischen 30 und 50 Euro. Der Täter brach eine Nebeneingangstür auf und richtete dabei noch einen Schaden in Höhe von mindestens 150 Euro an. Hinweise bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428/93050.

      Einbrecher scheiterten

      Stadtallendorf

      Dank aufmerksamer Anwohner scheiterten in der Nacht zum Donnerstag, dem 25. Dezember zwei Einbrecher. Sie hatten gegen 02.25 Uhr versucht, die Eingangstür eines Bistros in der Wetzlarer Straße aufzuhebeln, als sie auffielen. Die beiden Täter, zwei dunkel gekleidete Personen flüchteten, sofort. Die Fahndung der Polizei Stadtallendorf blieb erfolglos.

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1326778/po…

      26.12.2008 | 13:42 Uhr
      POL-F: 081226 - 1471 Frankfurt-Innenstadt: Platzverweise vor Diskothek
      Frankfurt (ots) - Am Heiligen Abend fand in einer Diskothek in der Weißfrauenstraße eine Veranstaltung statt, an der in den Räumlichkeiten ca. 800 Personen teilnahmen.

      Auf Grund der hohen Teilnehmerzahl hielten sich ca. 100 Personen auf dem Platz vor der Diskothek auf. Am 25. Dezember 2008, gegen 02.00 Uhr, riefen Anwohner wegen ruhestörenden Lärms nach der Polizei. Die Beamten der beiden Funkwagen registrierten bereits bei ihrem Eintreffen eine aggressive Stimmung unter diesen Personen. Immer wieder kam es zu Rangeleien und verbalen Provokationen untereinander. Grund hierfür sollen Streitigkeiten und eine Körperverletzung gewesen sein, die zuvor in der Diskothek passiert sein sollen. Geschädigte oder Beschuldigte ließen sich jedoch nicht ermitteln. Da die Stimmung weiterhin aggressiv war, wurden weitere Funkstreifenwagen zur Verstärkung der Kräfte angefordert. Bei der Trennung zweier Personen musste Pfefferspray eingesetzt werden. Die angebotene ärztliche Behandlung wurde dann abgelehnt. Über Lautsprecher wurden die Personen angesprochen und für alle ein Platzverweis erteilt. Bei Nichtbefolgen wurde eine Ingewahrsamnahme angedroht. Tatsächlich mussten dann zwei Personen in Gewahrsam genommen werden, da sie den Platzverweis nicht befolgten. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch rund 650 Menschen in der Diskothek. Die Stimmung war ausgelassen, die Veranstaltung ging ohne weitere Störungen gegen 04.00 Uhr zu Ende. Auch vor dem Haus blieb es danach ruhig. (Manfred Füllhardt, 069-75582116)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1326838/pol…

      Cabriofahrer brutal niedergeschlagen

      19-jähriger Wiesbadener in Mainz verurteilt

      Vom 19.12.2008

      Von

      Silvia Dott

      MAINZ Zu einer Jugendstrafe von viereinhalb Jahren wegen schweren Raubes hat das Jugendschöffengericht Mainz gestern einen 19-jährigen Wiesbadener verurteilt. Er hatte im Juni im Bretzenheimer Milchpfad einen Mann überfallen, um an dessen Cabrio zu kommen.

      Der 19-Jährige hatte die Anklage bestätigt, wonach er am späten Abend des 18. Juni 2008 mit äußerster Brutalität gegen den 50-Jährigen vorgegangen war, nur um diesem sein schnittiges BMW-Cabrio abzunehmen. Neben der Haftstrafe verurteilte das Gericht den Wiesbadener zur Zahlung eines Schmerzensgeldes von 50000 Euro. Außerdem soll er für Folgeschäden wie etwa Verdienstausfall aufkommen.

      "Es war blöd, was ich getan habe und ich hoffe, das Opfer wird mir verzeihen können", sagte der Angeklagte in seinem letzten Wort. Mit einem laut Gericht "extrem festen" Fußtritt und einem Faustschlag gegen den Kopf seines Opfers hatte der Jugendliche diesen damals auf dem dunklen Pfad außer Gefecht gesetzt, ihm Autoschlüssel und Handy abgenommen und war mit dem Cabrio davon gefahren. Während der 50-Jährige wegen schwerster Kopfverletzungen mehrfach operiert werden musste und um sein Leben kämpfte, düste der 19-Jährige durch Wiesbaden.

      Der 19-Jährige schüttelte den Kopf: "Ich habe das Auto kaum benutzt." Dagegen spricht jedoch, dass am Auto gestohlene Kennzeichen montiert waren, als der jugendliche Fahrer ohne Führerschein schließlich erwischt und festgenommen werden konnte.

      Die Staatsanwältin, deren Ausführungen sich das Gericht im wesentlichen anschloss, hatte für den schweren Raub mit schwerer Körperverletzung unter Einbezug einer Vorstrafe fünfeinhalb Jahre Haft beantragt. Die Verteidigerin sagte, drei Jahre seien ausreichend. Die Opfer-Anwältin dagegen sah in der Tat einen missglückten Mordanschlag und kritisierte Polizei- und Ermittlungsarbeit. Im beruflichen Umfeld ihres Mandanten sei bereits ein Kollege in Russland erschlagen worden, nachdem "Machenschaften" in der Fruchtsaftbranche aufgedeckt worden seien. Trotz dieser Tatsache und des Fakts, dass der Angeklagte heimtückisch und habgierig handelte, habe man diesem Aspekt keine Bedeutung zugemessen. Anhaltspunkte dafür, dass der 19-Jährige ein gedungener Mörder sein könnte, hatten sich aber in der in der Verhandlung nicht ergeben.http://www.wiesbadener-tagblatt.de/rhein-main/objekt.php3?ar…

      26.12.2008 | 01:38 Uhr
      POL-WI-KvD: Raub in Mainz-Kastel am 24.12.08, gegen 14.55 Uhr

      Wiesbaden (ots) - Am 24.12.08, gegen 14.55 Uhr kam es in Mainz-Kastel in der Bahnunterführung an der Schwarzenbergstraße zu einem Raubüberfall. Ein ca. 17 bis 20jähriger Täter hatte einen 30jährigen Mann in der Bahnunterführung zunächst geschlagen und danach sein Bargeld gefordert. Das Opfer gab ihm daraufhin aus seiner Geldbörse 50 Euro. Dabei sah der Täter noch mehr Bargeld in der Geldbörse. Nachdem er sein Opfer noch mal geschlagen hatte, entwendete er das restliche Scheingeld. Der Täter flüchtete dann aus der Unterführung in Richtung Blücherstraße. Er wird wie folgt beschrieben: ca. 170cm groß, normale jugendliche Gestalt, dunkelblonde hochgegeelte Haare, schwarze Jacke, Jeans, schwarzer Rucksack. Zeugen, die Angaben zum Täter machen können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0611/3450 mit der Polizei in Wiesbaden in Verbindung zu setzen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen
      Polizeidirektion Wiesbaden
      Kommissar vom Dienst

      Telefon: (0611) 345-2142
      E-Mail: KvD.Wiesbaden.ppwh@polizei.hessen.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11815/1326653/po…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 17:44:27
      Beitrag Nr. 7.098 ()
      Brutale Schlägerei auf Abi-Party

      Von Hagen Stegmüller

      Pfedelbach - Der Vorfall liegt schon drei Wochen zurück, doch die Ermittlungen der Hohenloher Polizei bringen immer mehr Licht ins Dunkel. Eine Abi-Party des Öhringer Agrar-Gymnasiums endete für einen 19-jährigen Handballer des TSV Pfedelbach mit einem Schädelbruch und einem mehrtägigen Aufenthalt im Krankenhaus. Zwei weitere Vereinskameraden wurden bei der Party am 30. November im Pfedelbacher Gentele durch Schläge und Tritte verletzt.

      Als Täter ermittelt wurden ein 19-jähriger Kosovo-Albaner aus Waldenburg, dessen älterer Bruder sowie ein 21-jähriger Türke aus Neuenstein. Nach einem vierten Verdächtigen, wohl ein Verwandter der beiden Kosovaren, wird noch gefahndet.

      Die Polizei hat inzwischen rekonstruiert, was sich in der Samstagnacht im Gentele ereignet hat. Danach stießen die Pfedelbacher Handballer nach einer internen Feier zu der Abi-Party, wo es auf der Tanzfläche bald zu einer Auseinandersetzung kam. Ein stark alkoholisiertes Vereinsmitglied wurde von hinten attackiert, es ging zu Boden und steckte Prügel und Tritte ein. Zehn Minuten später uferte die Situation aus, als eine volle Bierflasche einen 19-jährigen Handballer am Kopf traf. Mit einer Schädelfraktur musste der junge Mann ins Krankenhaus, wo ihm in einer komplizierten Operation eine Plastikplatte in die Schädeldecke eingesetzt wurde. Mittlerweile hat der Student die Klinik wieder verlassen.

      Streit gesucht

      Zeugenaussagen und weitere Beweismittel belegen, dass die Bierflasche von dem 19-jährigen Kosovo-Albaner aus Waldenburg geworfen wurde. Auch der 21-jährige Türke aus Neuenstein soll Streit gesucht und brutal zugeschlagen haben. „Das sind zwei hochgradige Schläger“, sagt Polizeisprecher Jürgen Baierl, beide seien wegen Gewaltdelikten einschlägig bekannt. So wie andere Gäste wundert sich auch Baierl darüber, was die zwei auf einer Party von Gymnasiasten zu suchen hatten: „Die haben nicht mal einen Schulabschluss.“

      „Es ist schlimm, dass der Junge so schwer verletzt wurde“, bedauert Tanzlokal-Betreiber Gerhard Gentele (54). Er selbst sei aber nicht Veranstalter gewesen, sondern habe lediglich seine Räume für die Party mit rund 300 Besuchern zur Verfügung gestellt. Als Konsequenz aus dem Vorfall will er bei ähnlichen Veranstaltungen den Ordnungsdienst von zwei auf vier Mann verstärken. So fordert es auch das Öhringer Ordnungsamt, das Gentele nach der brutalen Prügelei eine entsprechende Anordnung zugestellt hat.

      Gentele reagiert

      Im Pfedelbacher Tanzlokal Gentele ist es in den vergangen Wochen mehrfach zu Raufereien unter alkoholisierten Gästen gekommen. „Schlägereien gab es schon immer. So etwas lässt sich nie zu 100 Prozent verhindern“, sagt Betreiber Gerhard Gentele, der nach eigenen Angaben „mit eisernem Besen“ gegen Randalierer vorgeht und konsequent Hausverbote erlässt. Zusätzliche Sicherheit biete das elektronische System am Eingang, wo jeder Besucher fotografiert und nach Verfehlungen auch identifiziert werden könne. Bei Straftat-Verdacht würden Details über den betreffenden Gast der Polizei gemeldet.
      http://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/oehringen/sonstig…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 18:34:26
      Beitrag Nr. 7.099 ()
      17-Jähriger verprügelt – 20 schauen zu
      Keiner eilt zur Hilfe

      Zeugenhinweise erhofft sich das Polizeirevier zu einer gefährlichen Körperverletzung in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag vor einer Gaststätte in der Straße Kirchplatz.

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      RHEINFELDEN. Vier Jugendliche hatten zwischen 23.30 Uhr und Mitternacht gemeinsam auf einen 17-Jährigen eingeschlagen und eingetreten. Der Vorfall spielte sich vor den Augen von mehr als 20 Augenzeugen ab. Dennoch hielt es offenbar niemand für nötig, dem bedrängten Opfer zur Hilfe zu eilen oder Polizei oder Rettungskräfte zu verständigen. Der 17-Jährige wurde erheblich verletzt und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Zur lückenlosen Aufklärung des Falls werden Augenzeugen gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 07623/74040, in Verbindung zu setzen. http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/keiner-eilt-zur-h…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 18:36:29
      Beitrag Nr. 7.100 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1005160/Sozialarbeite…


      Kriminalität
      Sozialarbeiter wurde in Mitte ermordet gefunden
      Freitag, 26. Dezember 2008 17:49 - Von Hans H. Nibbrig und Steffen Pletl
      Die Gewaltkriminalität in der Hauptstadt macht auch vor Weihnachten nicht halt. Am 1. Weihnachtsfeiertag fanden Mitarbeiter in einem Obdachlosenheim einen Kollegen erstochen auf der Toilette. Die Polizei sucht fieberhaft nach dem Täter.
      Am späten Nachmittag des ersten Feiertages wurde in einem Wohnheim für Obdachlose an der Köpenicker Straße in Mitte der dort beschäftigte Bernd K. getötet. Wie eine Polizeisprecherin mitteilte, ergab eine gestern durchgeführte Sofortobduktion der Leiche des 65-Jährigen, dass der Mann erstochen wurde. Eine Mordkommission des Landeskriminalamtes hat inzwischen die Ermittlungen übernommen.
      Wann die Tat genau passierte, ist derzeit noch unklar. Gefunden wurde der Tote am Donnerstag gegen 17 von einem Kollegen. Er lag, wie die Berliner Morgenpost aus Ermittlerkreisen erfuhr, in der Toilette im Erdgeschoss des dreistöckigen Gebäudes. Eine Blutspur reichte über mehrere Meter vom Büro bis zum Fundort des toten Mannes. Die Beamten begannen noch am Abend des Tattages mit der Befragung von Pensionsgästen und Mitarbeitern. Konkrete Hinweise auf den möglichen Täter hätten sich bislang allerdings noch nicht ergeben, sagte ein Ermittler. Eine mögliche Spur erhoffen sich die Ermittler nach Auswertung des Filmmaterials, dass eine an der Eingangstür zum Haus installierte Videokamera aufgezeichnet hat.
      Der im Berliner Umland lebende Bernd K. hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Kinder. Das Wohnheim, in dem das Verbrechen geschah, bietet etwa 90 Übernachtungsmöglichkeiten. Früher sei es als ganz normale Pension mit extrem niedrigen Übernachtungspreisen betrieben worden, berichtete ein Mitarbeiter. Inzwischen werde das gesamte Haus mit etwa 90 Übernachtungsmöglichkeiten in Zwei-, Drei- und Vierbettzimmern fast ausschließlich an Bezirksämter aus dem gesamten Stadtgebiet vermietet. Diese bringen dort vor allem Obdachlose unter, um ihnen „einen Neustart in ein bürgerliches Leben zu ermöglichen“, wie es ein Behördenmitarbeiter gestern beschrieb.
      Bernd K. arbeitete seit mehr als acht Jahren als Pförtner und Betreuer in dem Heim. „Er war einer unserer besten Mitarbeiter“, sagte ein leitender Angestellter der seit 1994 existierenden Einrichtung.
      Er habe sich stets engagiert um die Bewohner gekümmert und dabei vor allem den „schwierigen Fällen“ mit Rat und Hilfe zur Seite gestanden, berichteten Kollegen des Toten und Bewohner des Heims gestern übereinstimmend.
      Entsprechend geschockt zeigten sich Mitarbeiter und Bewohner über das Geschehen. „Ich bin erst seit kurzem hier, habe den Bernd aber schon kennengelernt. Er hatte für jeden ein offenes Ohr und half, wo immer es nötig war“, berichtete eine junge Frau. Trotz der nicht immer ganz leichten Klientel in der Einrichtung habe es nie „größeren Stress“ gegeben, umso unfassbarer sei die brutale Gewalttat, berichtete ein Kollege des Getöteten. Auch mit Personen aus dem von Bars und Nachtklubs beherrschten Umfeld des Heimes habe es nie Probleme gegeben, hieß es von Seiten der Heimleitung.
      Besonders für die Angehörigen von Bernd K. war das tragische Geschehen ein Schock aus heiterem Himmel. Seine Frau hatte ihn bereits erwartet, als sie die Nachricht vom Tod ihres Mannes erhielt. Denn der 65-Jährige sollte kurz nach der Tat eigentlich von einem Kollegen abgelöst werden. Nach getaner Arbeit wollte er, wie er vorher schon angekündigt hatte, mit seinem Auto, das auf dem Hof bereit stand schnell nach Hause fahren, um den Feiertag bei seiner Familie zu verleben.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 18:40:23
      Beitrag Nr. 7.101 ()
      Erstmals alle sechs Babys zusammen im Arm: Sechslings-Mutter Roksana (24) freut sich auf die Heimkehr ihrer Kinder



      BILD half bei der Wohnungssuche Sechslinge dürfen nach Hause!
      Von G. BRANDENBURG
      Es wird ihr erstes richtiges Zuhause ...

      Die Geburt der Berliner Sechslinge war eine der schönsten Nachrichten des Jahres. Neujahr darf Deutschlands berühmtestes „Six-Pack“ endlich aus dem Virchow-Klinikum nach Hause zu Papa und Mama. Die Eltern der Mitte Oktober geborenen Sechslinge bereiten gerade den Umzug vor, richten mit Handwerkern die neue Wohnung ein. Sechslings-Mutter Roksana (24): „Es ist zurzeit viel Stress, aber ich hoffe, dass wir bis zum neuen Jahr halbwegs fertig sind.“

      Die BILD-Hilfsorganisation „Ein Herz für Kinder“ unterstützt die Berliner Familie bei ihrem neuen Leben, half bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung.

      Vergrößern
      Mutterglück: Roksana (24) schmust mit einem ihrer sechs Babys
      Denn: Die alte wäre viel zu klein für die Großfamilie. Jetzt ist auf zwei Etagen und mehr als 100 Quadratmetern Platz für die Sechslinge und ihre große Schwester Meryem (4).

      Ganz wichtig: Im nächsten halben Jahr ist auch für eine Kinderkrankenschwester gesorgt.

      Eine Schwester des „Kinder-Geburtshaus e. V.“ ist nachts bei den Kindern. Eine Mitarbeiterin: „Es ist unbedingt notwendig, dass die Eltern nachts schlafen können und zur Ruhe kommen.“

      Mehr zum Thema
      Charité-Wunder
      Die Geburt der
      Sechslinge in BILD!AktuellHelfen durch Einkaufen
      Payback-Punkte
      sammeln und spendenDoch „Ein Herz für Kinder“ hilft noch viel mehr, damit die Sechslinge einen guten Start haben:

      • Sechs Kinderbetten mit Matratzen und Wechsel-Bettwäsche sind angeschafft.

      • Eine zusätzliche Waschmaschine mit Trockner ist besorgt.

      • Zwei Wickel-Kommoden sind notwendig.

      • Ein Auto wird bereitgestellt. Es hat eine Spezialanfertigung mit neun Sitzen (6 Babysitze Maxi Cosi).

      • Eine komplette Erstlings-Ausstattung mit Kleidung und Fläschchen ist genauso vorhanden wie Windeln, Cremes und Puder.

      • Eine neue Küche wird gerade eingebaut.

      Die Berliner Sechslinge, sie werden sich zu Hause wohlfühlen!

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/12/24/sechslin…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 18:46:28
      Beitrag Nr. 7.102 ()
      Brutaler Raubüberfall
      26.12.2008 14:11 Uhr
      Waltenhofen (AZ). In Waltenhofen im Oberallgäu hat sich an Heiligabend ein brutaler Raubüberfall ereignet.

      Wie die Polizei berichtet, sind drei unbekannte Männer gegen 17 Uhr in ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen im Gemeindebereich von Waltenhofen/Oberallgäu eingedrungen. Sie haben dort den Eigentümer niedergeschlagen und ihn zusammen mit seiner Ehefrau gefesselt.

      Offensichtlich haben die Täter diverse Wertgegenstände entwendet. Die Tatortarbeit und weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei Kempten übernommen.

      Bislang ist bekannt, dass die maskierten Täter deutsch mit osteuropäischen Akzent sprachen. Die Polizei wiest darauf hin, dass die Täter mit einem geländegängigen Fahrzeug unterwegs gewesen sein könnten.

      Die Kripo Kempten bittet um Hinweise, ob jemand am Heiligen Abend drei "Osteuropäer" im Bereich Waltenhofen/Kempten/B 12 gesehen hat. Hinweise werden unter 0831-9909-0 entgegen genommen.


      letzte Änderung: 26.12.2008 - 14:18 Uhr
      http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Bayern/…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 18:47:51
      Beitrag Nr. 7.103 ()
      Lauter Einzelfälle?

      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1005074/Haeusliche_Ge…


      Amtsanwaltschaft
      Häusliche Gewalt nimmt in Berlin stark zu
      Freitag, 26. Dezember 2008 13:39
      Seit 2000 hat sich die Zahl der Anzeigen wegen häuslicher Gewalt verdoppelt. Meist sind Frauen die Opfer, Männer die Täter. Doch die Ermittlungen gestalten sich fast immer schwierig, weil es hinter der verschlossenen Wohnungstür keine Zeugen gibt. Deshalb werden mehr als die Hälfte der Verfahren eingestellt.
      In Berlin wird Gewalt in den eigenen vier Wänden immer öfter angezeigt. In diesem Jahr seien Ermittlungen zu knapp 14.900 Fällen aufgenommen worden, sagte die Leiterin der Berliner Amtsanwaltschaft, Heike Burgmüller. Dies seien weit mehr als doppelt so viele Fälle als im Jahr 2000. Damals wurden 6031 Ermittlungsverfahren eingeleitet. „Meist sind Frauen Opfer häuslicher Gewalt, Männer nur selten“, sagte die Oberstaatsanwältin. Bedrohung, Beleidigung und Körperverletzung gehörten zu den Delikten. „Die Täter kommen aus allen Schichten – vom Bauarbeiter bis zum Akademiker.“
      Die Ermittlungen seien oft schwierig. „Die Frage ist, wem glauben wir mehr, wenn Aussage gegen Aussage steht. Denn Zeugen von Gewalt hinter der Wohnungstür gibt es meist nicht“, sagte Burgmüller. In diesem Jahr mussten rund 60 Prozent der Ermittlungsverfahren eingestellt werden – letztlich wegen mangelnden Tatverdachts. „Wir erleben häufig, dass Frauen, die eine Gewalttat ihres Partners angezeigt haben, während der Ermittlungen ihr Verhalten ändern. „Entweder man hat sich wirklich versöhnt oder die Frau wurde unter Druck gesetzt – in beiden Fällen kann das dazu führen, dass das Opfer keine Angaben mehr macht und als Zeugin nicht mehr zur Verfügung steht.“ Verheiratete Frauen haben laut Burgmüller zudem ein gesetzliches Recht, Angaben zum Tatvorwurf zu verweigern.
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      Die Amtsanwaltschaft ist eine Berliner Besonderheit. Sie ist neben der Generalstaatsanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft eine eigenständige Strafverfolgungsbehörde und zuständig für „Alltagskriminalität“. „Wir schaffen es, dass knapp 80 Prozent der Anzeigen innerhalb eines Monats geklärt werden“, sagte Burgmüller. In den meisten Bundesländern sind die Amtsanwälte in die Staatsanwaltschaften integriert. In Bayern und Sachsen gibt es keine Amtsanwälte.
      „Häusliche Gewalt ist kein eigener Straftatbestand“, betonte die Staatsanwältin. Verurteilt würden Delikte wie Körperverletzung. Hier drohten Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren. Wichtig sei, dass zwischen Anzeige und Ermittlungen nicht viel Zeit ins Land gehe. Das Gewaltopfer wolle schließlich eine schnelle Klärung und Besserung seiner Situation. Die Abteilung zu häuslicher Gewalt sei die größte der Berliner Amtsanwaltschaft. Knapp 14 Prozent der Anzeigen hätten in diesem Jahr zu Anklagen geführt.
      Gewalt hinter verschlossenen Türen sei in den vergangenen Jahren verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. „Das ermutigt Opfer, nicht zu schweigen“, sagte Burgmüller. „Sie können sehen, dass Hilfe möglich ist.“ Entscheidend sei dabei das Zusammenspiel von Staatsanwälten, Polizisten, Initiativen und Frauenhäusern. „So können wir Betroffenen zeigen, dass sie mit ihrem Problem nicht allein gelassen werden“, unterstrich die Oberstaatsanwältin.
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 20:06:59
      Beitrag Nr. 7.104 ()
      Heppenheim. Bewaffnet am Steuer
      leer
      Wegen aggressiver Fahrweise fiel einer Streife der Autobahnpolizei ein 37 Jahre alter Fahrer und dessen 38 Jahre alter Beifahrer auf. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Heppenheim fanden die Polizisten am Donnerstag kurz nach 21 Uhr im Wagen zwei sogenannte Teleskopschlagstöcke. Der polizeibekannte Fahrer hatte zudem ein Messer im Gürtel. Die Gegenstände wurden sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Verstoß gegen das Waffengesetz dauern an.
      e
      26.12.2008http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 20:16:29
      Beitrag Nr. 7.105 ()
      Keine stillen und besinnlichen Feiertage im Ruhrgebiet:

      26.12.2008 | 08:46 Uhr
      POL-GE: Handyraub

      Gelsenkirchen-Neustadt, Bochumer Straße (ots) - Auf dem Weg zum Hauptbahnhof Gelsenkirchen wurden zwei männliche Personen (beide 19 Jahre alt) am heutigen Freitag, gegen 00:15 Uhr, von Unbekannten angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Als deshalb einer von ihnen sein Handy aus der Tasche holte und nach der Uhrzeit schauen wollte, versuchte ihm einer der Täter das Handy zu entreißen. Aufgrund seiner Gegenwehr erhielt er daraufhin ebenso wie sein Begleiter einen Faustschlag an den Kopf, als dieser ihm helfen wollte. Im Anschluss an den Vorfall flüchteten die Täter zu Fuß von der Örtlichkeit. Es soll sich hierbei nach Angaben der Geschädigten um mehrere männliche Personen südländischer Herkunft gehandelt haben. Sie waren ca. 20 - 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß und schlank. Einer von ihnen trug einen leichten Kinnbart. Alle Personen waren dunkel gekleidet. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. (P. Fensch)

      Polizei Gelsenkirchen
      Leitstelle

      Telefon: 0209-365-2160
      Fax: 0209-365-2169
      E-Mail: Leitstelle.Gelsenkirchen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1326690/po…

      25.12.2008 | 10:11 Uhr
      POL-WES: Rheinberg - Verletzter nach Schlägerei/Zeugen gesucht

      Rheinberg (ots) - Auf dem Heimweg von einer Weihnachtsfeier wurde ein 19-jähriger Mann aus Duisburg am Morgen des Ersten Weihnachtstages von Unbekannten angegriffen und schwer verletzt.

      Der Duisburger hatte sich gegen 01.00 Uhr an der Ecke Reitweg/Baerler Straße auf eine Bank gesetzt, als zunächst ein bislang unbekannnter Mann auf ihn zutrat und ihm unvermittelt ins Gesicht schlug. Danach kamen mindestens drei weitere Täter aus dem Dunkeln und schlugen mit Flaschen auf den Duisburger ein. Anschließend flüchteten die südländisch aussehenden Täter in unbekannte Richtung.

      Der Duisburger erlitt mehrere Schnittverletzngen und wurde nach Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo er stationär verblieb.

      Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb bislang erfolglos.

      Die Ermittlungen dauern an.

      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1326593/kr…

      26.12.2008 | 06:48 Uhr
      POL-HAM: Täter überfällt ältere Dame in ihrer Wohnung

      Hamm, Hohekamp (ots) - Heute, um 01:18 Uhr, klopfte eine männliche Person an der Wohnungstür der 78-jährigen Geschädigten. Auf Nachfrage, wer vor der Tür ist, gab sich der Täter als Polizeibeamter aus. Nachdem das Opfer die Tür geöffnet hatte, trat der Täter an sie heran, würgte sie und drückte sie zu Boden. Als der 80-jährige Ehemann der Geschädigte hinzukam, flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Als Beute entwendete er lediglich die Funkfernbedienung des Garagentores.

      Der Täter wird wie folgt beschrieben:

      ca. 175cm groß auffallend schlank Gesicht und Kopf mit Schal oder Mütze verdeckt sprach Deutsch mit starkem Akzent

      Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnumer 02381/916-0 entgegen

      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1326661/po…

      25.12.2008 | 09:43 Uhr
      POL-HAM: Bruderpaar behindert polizeiliche Maßnahmen in massiver Form

      Hamm, Hamm-Mitte, Südstraße 9 (ots) - Am Donnerstag, den 25.12.2008, gegen 05:20 Uhr, kam es auf der Südstraße zu einer Schlägerei.

      Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme störten zwei 23- und 29-jährige, erheblich alkoholisierte, Brüder die Maßnahmen der eingesetzten Beamten der Polizeiwache Mitte unablässig.

      Da die beiden auch nach wiederholter Erteilung von Platzveweisen durch aggressives Verhalten auffielen, wurden sie zur Durchsetzung der angedrohten Maßnahmen in das Polizeigewahrsam Hamm eingeliefert.

      Gegen einen der Brüder wurde eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gefertigt.

      Gegen eine weitere Person wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen einfacher Körpververletzung eingleleitet.

      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0


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      25.12.2008 | 11:58 Uhr
      POL-HAM: Christmas-Party klingt turbulent aus.

      Hamm, Bockum-Hövel, An den Fördertürmen, Hammer Straße (ots) - Am Donnerstag, den 25.12.08 gegen 06:19 h, kam es im Bereich eines Veranstaltungsgebäudes auf der Straße "An den Fördertürmen" im Stadtteil Bockum-Hövel zu verbalen und auch körperlichen Auseinandersetzungen einer größeren Personengruppe.

      Auch nach Erteilung mehrerer polizeilicher Platzverweise ließ sich ein erheblich alkoholisierter 27-jähriger aus Hamm nicht davon abbringen, anwesende Personen wiederholt zu beschimpfen, zu beleidigen und damit die ohnehin angespannte Situation weiterhin anzustacheln.

      Die Person wurde durch eingesetzte Beamte dem Polizeigewahrsam zugeführt.

      Neben dem oben genannten Vorfall kam es zu einem Körperverletzungsdelikt zum Nachteil eines 19-jährigen aus Hamm. Dieser war am Veranstaltungsort von mehreren unbekannten Personen gemeinschaftlich durch Schläge und Tritte traktiert worden. Ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet.

      Darüber hinaus wurde eine, im Bereich Hammer Straße / Römerstraße installierte, Lichtzeichensignalanlage erheblich beschädigt.

      Der in Frage kommende Tatverdächtige, ein 19-jähriger aus Hamm, konnte ermittelt werden. Dieser befand sich zum Tatzeitpunkt zu Fuß auf dem Nachhauseweg von der Veranstaltung.

      Eine Strafanzeige wude gefertigt.

      Polizeipräsidium Hamm
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      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0


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      26.12.2008 | 19:02 Uhr
      POL-HAM: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Hamm

      Hamm, OT Bockum-Hövel (ots) - Am 25.12.2008, gegen 18.45 Uhr, kam es in einem Zweifamilienhaus in Hamm, OT Bockum-Hövel, zu einem versuchten Tötungsdelikt. Nach einer vorangegangenen Auseinandersetzung, im Rahmen derer der 41jährigen Beschuldigten bereits mit einer Bierflasche und einem Weihnachtshäuschen aus Porzellan nach dem 62jährigen Lebensgefährten seiner Mutter geworfen hatte, holte der Beschuldigte einen gefüllten Benzinkanister aus der Garage und verschüttete Benzin im Flur des Hauses, in dem sich zu diesem Zeitpunkt neben dem genannten Lebensgefährten auch die 69jährige Mutter des Beschuldigten befanden. Ferner kündigte er an, seine Mutter und ihren Lebensgefährten zu töten. Nachdem mehrere Versuche, das Benzin zu entzünden fehlgeschlagen waren, konnte der Beschuldigte durch die Polizei, die durch die Mutter benachrichtigt worden war, zur Aufgabe bewegt werden. Weder die Mutter des Beschuldigten noch deren Lebensgefährte wurden verletzt.

      Bewohnt wurde das Haus durch die Mutter und ihren Lebensgefährten sowie dem ledigen und kinderlosen Beschuldigten selbst. Dieser war zur Tatzeit alkoholisiert. Es soll bereits im Vorfeld zahlreiche tätliche Übergriffe des Beschuldigten gegenüber dem Lebensgefährten seiner Mutter gegeben haben, die nicht polizeibekannt geworden waren. Ein nachvollziehbarar Anlass für die gestrige Tat ist bislang nicht ersichtlich.

      Der Beschuldigte hat sich nicht zur Sache eingelassen. Er wurde heute dem Haftrichter beim Amtsgericht Hamm vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund Haftbefehl wegen versuchten Mordes und versuchter Brandstiftung mit Todesfolge.

      Ermittelnde Staatsanwältin ist Frau Carola Jakobs, Tel.: 0231/926-26222

      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0


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      26.12.2008 | 10:24 Uhr
      POL-DU: Versuchter schwerer Raub auf Imbiss

      Duisburg-Overbruch (ots) - Am 23.12.2008, gegen 21.25 Uhr, betraten zwei bislang unbekannte Täter eine Imbissstube auf der Steinstraße und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe Bargeld. Als die Angestellte der Imbissstube Friteusenfett nach den beiden Tätern warf, flüchteten diese ohne Beute. Die beiden Personen werden wie folgt beschrieben: 1. ca 170-175 cm groß, ca. 20-25 Jahre alt, dunkles Haar, bekleidet mit einer Sweatshirtjacke, dunkle Jeans 2. über 180 cm groß, sehr schlank, dunkel gekleidet Hinweise zu den Tätern erbittet die Polizei unter 0203/2800

      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1326719/po…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 22:04:17
      Beitrag Nr. 7.106 ()
      Dito in Hamburg:

      1.) 24.12.2008, 02:00 Uhr, Hamburg-Fischbek, Cuxhavener Straße/Borchersweg Ein 26-jähriger Mann war mit seinem Fahrrad in der Cuxhavener Straße unterwegs. Der Mann hatte Feierabend und wollte nach Hause fahren. In Höhe des Borchersweges rissen mehrere Täter den 26-Jährigen von seinem Fahrrad, schlugen und traten auf ihn ein. Anschließend flüchteten die Täter mit dem Rad und der Geldbörse des Geschädigten. Der Verletzte konnte noch aufstehen, brach jedoch nach kurzer Zeit zusammen und fiel in ein Gebüsch. Erst gegen 08:00 Uhr fand ein Passant den Mann und alarmierte die Rettungskräfte. Der 26-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

      2.) 25.12.2008, 02:15 Uhr, Hamburg-Blankenese, Dockenhudener Straße Diverse Funkstreifenwagen mussten eine aggressive Menschenansammlung mit ca. 250 Personen auflösen. Die alkoholisierten Personen befanden sich in der Dockenhudener Straße vor einem Lokal, randalierten und blockierten die Fahrbahn. Zunächst fuhren drei Funkstreifenwagen zum Einsatzort und forderten die Personen auf, sich von der Straße zu entfernen. Da die Personen keine Anstalten machten, den Anordnungen zu folgen, sprachen die Beamten gegen die Rädelsführer Platzverweise aus. Da die Grundstimmung sehr aggressiv war und die Aggressionen gegen die Polizeibeamten umschlugen, forderten die Beamten Verstärkung an. Weitere Funkstreifenwagen fuhren in die Dockenhudener Straße. Die Beamten wurden angegriffen und setzten Zwangsmittel ein. Mehrere Personen wurden in Gewahrsam genommen. Die Personengruppe löste sich langsam auf und entfernte sich. Um 03:36 Uhr randalierten 60 Personen aus der Gruppe in der Jürgensallee in Hamburg-Nienstedten. Die Personen schmissen Flaschen und Gläser auf die Fahrbahn. Weitere 100 Personen befanden sich in einem Lokal. Nach mehreren Durchsagen und der Androhung von Zwangsmitteln setzten Abwanderungen ein(...)


      6.) 25.12.2008, 23:42 Uhr, Hamburg-Rahlstedt, Rahlstedter Straße Zwischen Bekannten kam es in einer Wohnung zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Dabei soll eine 26-jährige Frau auf ihren 23-jährigen Bekannten mit einem Messer eingestochen haben. Das Opfer hat lediglich oberflächliche Verletzungen erlitten, die nicht lebensbedrohlich waren. Die 26-jährige Frau aus der Russischen Föderation wurde vorläufig festgenommen und vom Kriminaldauerdienst vernommen. Das Tatmesser konnte sichergestellt werden. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde die 26-Jährige im Anschluss wieder entlassen.

      7.) 26.12.2008, 03:35 Uhr, Hamburg-Ottensen, Eulenstraße Beamte des Polizeikommissariates 21 haben in der Eulenstraße zwei Einbrecher vorläufig festgenommen. Die beiden Heranwachsenden im Alter von 20 Jahren hatten eine Fensterscheibe zu einem Büro eingeschlagen und waren in die Räume eingestiegen. Dort hatten sie Computerteile in ihren Rucksack gesteckt und konnten im Keller des Büros vorläufig festgenommen werden. Nach ihren erkennungsdienstlichen Behandlungen wurden sie wieder entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1326763/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.12.08 23:56:53
      Beitrag Nr. 7.107 ()
      Süddeutsches Aktenzeichen XY-Quiz:
      wer ist Opfer, wer Täter?

      Eine Sekunde nur

      Ein junger Hitzkopf, ein empörter Familienvater, ein Zeuge, der helfen will: Drei Menschen, die sich nie zuvor begegnet sind, treffen aufeinander. Am Ende wird einer von ihnen tot sein. Die Geschichte eines schrecklichen Moments, in dem Aggression, Fremdenhass
      und falsch verstandenes Ehrgefühl zusammenkamen und zu einer
      Katastrophe führten.
      Von Christoph Cadenbach Fotos: Benjamin Haselberger


      Ein Waldstück am Tegeler See in Berlin. Darius E. ging hierhin gern zum Baden, ebenso Erol A. und Ralf S. Ein Zufall mit fatalen Folgen.


      Manchmal fängt ein Albtraum erst mit dem Aufwachen an. Erol will jetzt nicht aufwachen. Sein kleiner Bruder Ahmet ist sofort hochgeschreckt, als die Beamten der Berliner Polizei mit vorgehaltener Waffe das Kinderzimmer stürmten. Erol aber »verharrt mit fest zugekniffenen Augen in Schlafstellung in seinem Bett«, wie es später im Bericht heißt. Der 17-Jährige ist gestern zum Mörder geworden; er weiß es noch nicht, ahnt es aber vielleicht.

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      Die Polizisten durchsuchen ihn noch im Bett, legen ihm Handschellen an, erst dann darf er sich aufrichten. Festnahmezeit: 1:30 Uhr nachts. Erol sieht die eingetretene Tür, den umgestürzten Schreibtisch, die acht Beamten und will nicht glauben, was sie ihm erzählen.

      Der junge Mann sei tot, im Krankenhaus gestorben, sagen sie. Erol schweigt.

      Sein Vater tritt an ihn heran. »Wenn du schon Scheiße gebaut hast, dann steh auch dazu wie ein Mann«, schnauzt er seinen Sohn auf Türkisch an. Erol führt die Beamten hinaus auf den Hausflur, zum Fahrstuhl. Sie müssten die Deckenverkleidung nach oben drücken und dann zur Seite schieben, sagt er. Auf dem Dach des Fahrstuhls finden die Polizisten ein Klappmesser mit Holzgriff. Die zehn Zentimeter lange Klinge schnappt auf Knopfdruck heraus. Die eine Seite ist geschliffen, die andere gezackt wie ein Kampfmesser aus einem Martial-Arts-Film. Auf dem reflektierenden Stahl klebt dunkelrotes Blut.

      Die Polizisten fahren Erol zur Gefangenensammelstelle. Der Arzt findet keine Drogen und nur sehr wenig Alkohol in seinem Blut. Erols Verhalten sei beherrscht, sein Bewusstsein klar, seine Stimmung depressiv, stellt er fest. Für den Jungen aus Berlin-Reinickendorf wird es die erste Nacht hinter Gittern, obwohl er bereits eine Vorstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung erhalten hat. Am nächsten Morgen stellen ihn die Boulevardblätter als Prototyp des ausländischen Jugendkriminellen dar. Wegen eines belanglosen Streits habe er ein Leben ausgelöscht, einen jungen Mann, der nur helfen wollte, kaltblütig abgestochen, einfach so. Politiker und aufgebrachte Bürger verlangen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts. Aus dem unbekannten Arbeitslosen Erol A. ist der »Messerstecher vom Tegeler See« geworden.
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      Ein Waldstück am Tegeler See in Berlin. Darius E. ging hierhin gern zum Baden, ebenso Erol A. und Ralf S. Ein Zufall mit fatalen Folgen.
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      Erols Fall war 2007 einer von 167 Mord- und Totschlagsdelikten in Berlin. Seine Tragik hat die Menschen ganz besonders erschüttert: sechs Menschen, deren Wege sich am 12. Juni 2007 zufällig kreuzten. Erol A., der heute in der Jugendstrafanstalt Berlin sitzt; Ralf S., ein Familienvater, der damals für Ordnung am Strand sorgen wollte; Daniel und Martin, die ihren Freund haben sterben sehen und heute noch immer Angst haben, ihre echten Namen in der Zeitung zu lesen; und der Arzt Ufuk Sentürk, der vergeblich versucht hat, ein Leben zu retten. Sie alle haben von ihrem Tag erzählt. Eine Geschichte über Integration, Zivilcourage und alltäglichen Rassismus in Deutschland.

      DARIUS »Morgen, Darius.«
      »Yo, was geht?«
      »Heute kamen die Noten, und ich hab’s gepackt. Das müssen wir feiern!« Daniel lacht in sein Handy. Ein paar »Ehrenrunden« hat er gedreht und nun, mit 23, endlich das Abitur in der Tasche. Darius hat ihm dabei geholfen. Jeden Morgen hat er Daniel vor den Prüfungen geweckt und frische Brötchen vorbeigebracht, »sonst wäre ich niemals pünktlich gewesen«, sagt Daniel.

      Die beiden kennen sich von der Schule, einem Oberstufenzentrum für Elektrotechnik. Daniel hat durchgehalten, Darius die Schule vor dem Abschluss verlassen. Er war nicht schlecht, nur die Motivation fehlte ihm, und er wollte lieber praktisch arbeiten, was er auch zu Hause gemacht hat. In seiner Einzimmerwohnung hat er fast alles selbst gebaut: das Hochbett, die angestrahlten Plexiglassäulen, in denen Wasserblasen blubbern, den Bewegungsmelder im Flur und die Eieruhr in der Küche, die er mit einer alten Streifenwagenlampe aufgerüstet hat. Darius ist ein Tüftler. Im September will er eine Ausbildung zum Elektrotechniker beginnen. Die Lehrstelle hat er sicher.

      Daniel schlägt vor, zum See zu fahren. Es ist heiß, schon morgens fast 30 Grad. Eine schwüle Dunstwolke hängt wie ein nasser Lappen träge über der Stadt. Für den Abend hat der Wetterdienst Regen angesagt, es soll erst einmal der letzte schöne Tag dieses noch jungen Sommers sein.
      Darius verabschiedet sich, wie er es immer tut. »Yo, hauste rein!« Dann packt er Badehose und Taucherbrille in einen Rucksack und verlässt das Haus, einen hässlichen Sechzigerjahrebau mit 56 Mietparteien.

      Darius mag sein Viertel nicht. Vor drei Jahren ist er aus Tegel hierher in die Klemkestraße in Reinickendorf gezogen, aber wenn er nun bald eigenes Geld verdient, will er am liebsten sofort wieder zurück. Die beiden Nordberliner Stadtteile trennen zwar nur ein paar Kilometer, doch dazwischen liegen Welten. Tegel mit seinem See, den italienischen Eiscafés und den Ausflugsdampfern galt lange Zeit als Naherholungsgebiet für gestresste Städter. Heute ist das Viertel zwar ein bisschen in die Jahre gekommen, doch noch immer sehr grün, mit sauberen Parkbänken im Lindenschatten. In der Klemkestraße reihen sich dagegen graue Arbeiterkasernen aneinander, und am Kiosk geht das Bier am besten.

      Darius geht zur Bushaltestelle. Er ahnt nicht, dass es das letzte Mal sein wird, dass er hier wartet. Warum sollte ein 23-jähriger gesunder, junger Mann auch über den Tod nachdenken?

      EROL

      Erol macht sich auf zum Strand. Seine Mutter hat ihm ein wenig Fladenbrot mit Nutella eingepackt, wie sie es immer tut. Ihr Sohn geht ohne viele Worte. Erol ist ein ruhiger Mensch, 1,76 Meter groß, drahtig, mit kurz rasiertem schwarzem Haar und einer markanten breiten Nase. Er trägt unauffällige Jeans, ein rotes T-Shirt und keinen Schmuck. Sein älterer Bruder Murat sagt, er sei in sich verschlossen, aber nicht schüchtern. »Und wenn man ihn sauer macht, kann er sehr aggressiv werden.« Sein Klappmesser in der Hosentasche trägt er wie ein zweites Handy fast immer mit sich herum. Erst vor zwei Monaten, kurz nach seiner Berufungsverhandlung, hat er es sich gekauft. Damals, im April, bekam er eine zweite Chance. Eigentlich hätte er für ein Jahr ins Gefängnis gehen müssen, doch die Richterin lobte seine »positive Entwicklung« – Erol hatte freiwillig ein Antiaggressionstraining absolviert – und wandelte die Haft- in eine Bewährungsstrafe um.

      Zwei Jahre darf er nun nicht mehr straffällig werden. Zwei Jahre – weil er einen Mann mit einem Fleischermesser in den Oberschenkel und die Schulter gestochen hat. Im November 2005 war das.
      Damals hatte Erol den 14-jährigen Mesut C. in ein Internetcafé in seiner Nachbarschaft gebeten. Er will mit ihm »etwas klären«. Mesut soll eine Freundin von Erol als »Schlampe« bezeichnet haben. Die beiden gehen vor die Tür. Erol gibt ihm eine Kopfnuss. Ein paar Tage später meldet sich Mesuts älterer Bruder Kassim bei ihm. Was er will, ist Erol klar: »Stress«. Also stecken sich Erol und ein Freund lange Fleischermesser unter die Jacken und gehen gemeinsam zum vereinbarten Treffpunkt vor einem Supermarkt.

      Erst wird geredet, dann wird geschubst. Als Kassim Erols Freund auf den Boden wirft und ihm zweimal mit der Faust ins Gesicht schlägt, zieht Erol sein Messer. Zwei Freunde von Kassim, die sich als Rücken-deckung hinter dem Supermarkt versteckt hatten, kommen zu Hilfe. Es sind kräftige junge Männer. Einer will Erol das Messer aus der Hand treten, Erol sticht ihm in den Oberschenkel. Die drei bekommen jetzt Angst und laufen weg. Erol und sein Freund verfolgen sie, durch die Straßen Berlins am helllichten Tag, mit den Messern in der Hand. Erol erwischt einen von hinten an der Schulter, dann stolpert er plötzlich und bricht die Verfolgung ab.
      »Ich hatte einen Blackout«, versucht Erol seine Tat heute zu erklären. »Du siehst nichts, du nimmst deine Umgebung nicht wahr.« Erst nach dem Stolpern sei er wieder zu sich gekommen. Sein Bruder Murat sagt: »Das ist Erbsache, bei uns heißt es, man hat Hunde in sich. Wenn jemand uns wütend macht, dann sehen wir nur noch rot.«

      Erol war damals 15 Jahre alt. Es war bereits seine zweite Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, und heute glaubt er, dass es besser gewesen wäre, »hätte ich dafür meine Strafe bekommen und in den Knast gemusst«.

      DARIUS

      Auf dem Video sieht man einen schmächtigen Jungen mit einem hübschen Gesicht. Seine kräfti-gen Augenbrauen verleihen sei-nem Blick etwas Melancholisches, obwohl er viel lacht. Unter seiner Baseballkappe kräuseln sich dunkle Locken, der schwarze Pulli ist, wie es sich für Hip-Hop-Klamotten gehört, drei Nummern zu groß. Der Junge blickt nach oben zu einem Freund an einer Kletterwand, gibt ihm Anweisungen, die richtigen Tritte zu finden. Schnitt. Jetzt steht der Junge bis zu den Knien in einem See. Ein Mann taucht ihn ins Wasser, der Junge prustet.

      Das Video kann man sich auf der Onlineplattform Youtube anschauen. Es zeigt Darius auf seiner Konfirmandenfahrt: Wie er rappt, wie er Späße macht, wie er sich von Pastor Uwe Heinhold im See taufen lässt. Fast zehn Jahre ist das her, aber Darius hat sich kaum verändert. Er ist immer noch der schmächtige Junge, der oft zu spät kommt, dem aber niemand böse sein kann. Seine Freunde sagen, er war »immer gut drauf«, hatte ständig »einen Spruch auf den Lippen« und »lächelte Probleme einfach weg«. Seine Ringerkollegen vom VfL Tegel haben ihn als »cleveren Kerl mit unheimlichem Siegeswillen« in Erinnerung, bei dem man nur Angst hatte, dass er »auf der Matte einmal durchbricht«, weil er so dünn war. Pastor Heinhold, den Darius auch nach seiner Konfirmation ab und zu besuchte, schätzte ihn als »tollen Homie«. Darius hätte sich nie verstellt. »Zu seinem Gebets-paten hat er anfangs gesagt: ›Ick glob nich an Gott.‹ Das trauen sich nicht viele.« Am liebsten hat Darius seine Nachmittage mit Kumpels auf der »Wiese« vor der Humboldt-Bibliothek verbracht. Oder er ist – wie auch an diesem Tag – mit Daniel und Martin zum Tegeler See gefahren.

      RALF

      Den ganzen Tag hat er in der prallen Hitze Dachpappen verschweißt, jetzt will er nur schnell ins Wasser: Ralf S. holt seinen fünfjährigen Sohn vom Kindergarten ab. Am Wochenende würde er einfach raus nach Brandenburg zu seinem Campingwagen fahren, doch nun ist es schon 14 Uhr, und morgen muss er wieder um fünf Uhr aufstehen. Also steuert er seinen Mercedes-Kombi Richtung Badestelle Saatwinkel am Tegeler See. Seine Schwägerin Angelika wartet dort bereits auf ihn. Ralf S. ist ein kräftiger Kerl mit dicken Oberarmen, braun gebrannt von der Arbeit auf dem Bau und tätowiert. Um den Mund hat er sich einen Wikingerbart stehen lassen, das passt zu seinem Faible für Rockmusik. Am liebsten hört er AC/DC, Rammstein oder die Böhsen Onkelz.

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      Seinen Boxer Eddy hat er heute zu Hause gelassen, Hunde gehören nicht an den Strand, die machen da nur Dreck, und Ralf S. ist ein ordentlicher Mensch.

      »Man kann sich auf ihn verlassen«, sagt Angelika S. über ihren Schwager. Was sie weniger mag, ist seine »Vielweiberei«. Aber Ralf S., 44, ist über die Jahre ruhiger geworden, vor allem seitdem sein Sohn auf der Welt ist. Nur wenn es Ärger gibt, geht er noch immer dazwischen und haut zu – »zur Verteidigung«.

      Früher war das anders, da »hat der Typ erst eine gekriegt, und dann hab ich ihn gefragt, was er wollte«, sagt Ralf S. Früher waren aber auch die Prügeleien anders: »Da hat man sich kurz geboxt, und dann war die Sache erledigt.« Und heute, mit den ganzen Türken und Arabern, die erzählten immer von Ehre, »aber was soll denn das für eine Ehre sein, wenn man nachtritt und Waffen benutzt?«

      UFUK SENTÜRK

      Jetzt bloß nicht wieder angehalten werden. Ufuk Sentürk guckt in den Rückspiegel und rollt über Orange. Er hat es eilig, seine Schicht fängt gleich an. Eine Polizeikontrolle wäre jetzt das Letzte, was er braucht. Die unfreundlichen Beamten, die ihn wie einen Verbrecher behandeln, bis sie auf seinem Personalausweis den Titel »Doktor« lesen. Auch auf dem Amt oder im Kaufhaus hat der Assistenzarzt so etwas schon erlebt. Ufuk Sentürk ist stolz auf seinen Beruf, aber bescheiden geblieben. Angeben würde er mit seinem Titel nie, auch nicht vor seinen Cousins, die als Gemüsehändler jobben oder Hartz IV beziehen. Heute muss der 30-Jährige ins Virchow-Klinikum, 24 Stunden Unfallchirurgie, die Notaufnah-me. Er biegt in die Osloer Straße ein. Nördlich von hier ist er groß geworden, nur einen Block weiter als Erol, von dem er zu diesem Zeitpunkt noch nie etwas gehört hat.

      Warum wird aus dem einen ein Arzt, aus dem anderen ein Krimineller? Darüber hat sich Ufuk Sentürk schon oft Gedanken gemacht. »Vieles hängt vom Umfeld und vom Freundeskreis ab«, sagt er. »Ich hatte Glück. Auf der Grundschule und dem Bertha-von-Suttner-Gymnasium waren die Klassen gemischt, manchmal war ich der einzige Türke. Natürlich sinkt das Niveau, wenn darin kaum noch Muttersprachler sitzen.«

      EROL

      Auf dem abschließenden Grundschulzeugnis von Erol heißt es, der Junge sei freundlich und kontaktfreudig, könne gut arbeiten, habe ein erfreuliches Interesse an Englisch, sei allerdings mündlich sehr zurückhaltend und liefere die Hausaufgaben nur unpünktlich und unregelmäßig ab. Alles in allem sei sein Betragen »gut«. Erol ist niemals sitzen geblieben. Also versucht er es nach der Grundschule auf der Gustav-Freytag-Realschule. Sie hat einen guten Ruf; etliche Absolventen wechseln später noch an ein Gymnasium, um dort ihr Abitur zu machen. Erol ginge sehr gern an das Bertha-von-Suttner-Gymnasium, das liegt nur ein paar Meter weiter, nach sechs Monaten schickt man ihn jedoch auf die Paul-Löbe-Hauptschule. Er hat das Probehalbjahr nicht bestanden. Das »Scheißebauen« beginnt. Unter »Scheißebauen« versteht Erol »klauen, jemanden schlagen, so was halt«. Er sieht das bei den Älteren, und er will dabei sein. Als Kind ist er häufig mit seinem Bruder in den Schillerpark gefahren. Die beiden haben sich auf dem Fahrrad Wettkämpfe geliefert. Erol war ehrgeizig, hasste es zu verlieren. Jetzt steht er wieder in einem Wettkampf, jeden Tag. Auf der Hauptschule geht es darum, der Härteste und Gnadenloseste zu sein, und Erol ist nicht schlecht. Seine neuen Freunde schenken ihm zur Belohnung sein erstes Messer.

      In einem psychologischen Gutachten der Jugendgerichtshil-fe heißt es: Den »Wechsel zur Hauptschule erlebte Erol als Versagen und Enttäuschung für seine Familie«. Und weiter: »Seine Verspätungen und Fehlzeiten erhöhten sich in der neunten Klasse deutlich. Er wirkte selbstbewusster, vergriff sich im Ton und wurde beleidigend gegenüber Mitschülern und Lehrern. Die Eltern besuchten weder Elternabende noch Schulveranstaltungen, auf Kontaktversuche der Schule reagierten sie nicht.«

      Im Sommer 2006 verlässt Erol die Schule ohne Abschluss. Er jobbt sporadisch, verbringt die meiste Zeit aber mit seinen Freunden. In der Türkei, glaubt Erol hätte er sich das nicht er-lauben können. »Ich hätte wahrscheinlich mit 14 arbeiten müssen. Denn wenn man da nur so rumhängt, denken die Leute Schlechtes über einen, dass man drogenabhängig ist oder so.« Aber in Reinickendorf, wo er kaum einen seiner Nachbarn kennt, fällt Erol nicht weiter auf. Seinen Berufswunsch hat er nach der ersten Straftat eh abgeschrieben: Er wollte mal Polizist werden. darius

      Gerade als ein Streifenwagen an ihnen vorbeifährt, zündet sich Darius eine Zigarette an. Nicht, dass wir noch eine Strafe bezahlen müssen, scherzt er mit Daniel und Martin. Der Weg von der Bushaltestelle zum Badestrand Saatwinkel führt durch einen Wald, und dort ist das Rauchen verboten. Doch die Beamten interessieren sich für die drei jungen Männer nicht. Darius hat schon schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Iraner, er sieht südländisch aus. Als er einmal einen Beamten in Uniform etwas fragte, fuhr ihn dieser nur an: »Halts Maul, du Kaffer!« Darius hat das nicht auf sich sitzen lassen, ist hinter dem Mann hergelaufen und hat ihn zur Rede gestellt, bis sich dieser entschuldigte. Seine Freunde sagen, er hat früh gelernt, Verantwortung zu übernehmen. Darius ist allein bei seiner Mutter groß geworden. Zu seinem Vater hatte er zeitweilig nur wenig Kontakt. »Es hat wohl einige Differenzen während der Pubertät gegeben«, meint Martin. Dennoch sei Darius sehr stolz auf seinen Vater gewesen, einen Ingenieur und Architekten. »Das Einkaufszentrum in Alt-Tegel hat er entworfen. Immer wenn wir dort durchgelaufen sind, hat Da-rius gesagt: ›Krass, oder, das hat mein Vater gebaut‹«, erzählt Martin. »Die beiden haben sich tierisch geliebt.«

      EROL

      Erol ist zufrieden. Eine schöne Bucht ist das hier, sichelförmig, von Bäumen umsäumt, feiner Sand führt in seichtes Wasser. Seit ein paar Stunden liegt er mit ein paar Kumpels in der Sonne. Gerade sind seine beiden besten Freunde, Ugur und Evrim, angekommen. Während Evrim sich abseits der Gruppe auf eine Bank setzt, um einen mitgebrachten Döner zu essen, spazieren Erol und Ugur Richtung Wald. Sie wollen kurz zum anderen Strand, ein Stückchen nördlich von hier, »Mädchen abchecken«.


      RALF

      »Machste das zu Hause auch?«, schnauzt Ralf S. den Jungen von seinem Handtuch aus an. Er kann es nicht leiden, wenn so ein »Knirps« einfach seinen Dreck liegen lässt.»Halt doch die Fresse!«, blafft Evrim zurück. Er kann es nicht leiden, wenn man ihn so anfährt, von oben herab, als wenn er »ein Hund« wäre. Dabei hat er doch nur die Alufolie, in die sein Döner eingewickelt war, auf der Bank liegen lassen.

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      Die beiden schreien sich an, bis Evrim die Lust verliert und zurück zu seinen Freunden geht. »Ich hab gemerkt, dass der so’n bisschen rassistisch ist. Er hat zwar nichts gesagt, aber seine Art war irgendwie so«, erzählt Evrim später.

      Ralf S. sagt dagegen, dass er nichts gegen Ausländer habe. »Bei mir in der Straße wohnen viele Polen und Russen, die fallen gar nicht weiter auf.« Seine Schwägerin Angelika fügt hin-zu: »Ich würd nie südlicher als in die Seestraße, in den Wedding ziehen. Da ist mir zu viel Dunkelvolk.«

      UFUK SENTÜRK

      »Wie geht’s dir?« Ufuk Sentürk steht in der Nachmittagssonne vor dem Virchow-Krankenhaus und telefoniert mit seiner Frau. Sie ist im sechsten Monat schwanger. Die beiden haben sich in Istanbul kennengelernt; ihre Familie stammt aus Trabzon am Schwarzen Meer, seine auch. Noch wohnen die beiden im Wedding, damit »sie sich erst mal an Berlin gewöhnen kann«. Seine Frau spricht noch nicht so gut Deutsch. Aber wenn ihr Kind auf der Welt ist, wollen sie sich eine Wohnung in den besseren Berliner Stadtteilen Charlottenburg oder Steglitz suchen.

      Seine Eltern hätten sich über die Kindererziehung nicht solche Gedanken gemacht, sagt Ufuk Sentürk und meint das gar nicht vorwurfsvoll. Denn »wie sollen einen Eltern erziehen, die selbst keine Erziehung genossen haben?« Man dürfe sich das nicht wie in Deutschland vorstellen. »Östlich von Istanbul war die Türkei ein armes Land«, sagt Sentürk. Nur mit Glück konnten die Leute lesen und schreiben. Die meisten hätten den ganzen Tag auf dem Land ge-arbeitet, während ihre Kinder sich selbst erzogen. »Und dann macht man sie zu Gastarbeitern und erwartet, dass sie nicht nur mit der fremden Umgebung klarkommen, sondern ihre Kinder auch geradewegs nach deutschen Maßstäben erziehen? Das kann man doch vergessen!«

      EROL

      Während sie durch den Wald schlendern, reden Erol und Ugur über ihre Väter, wie so oft. »Mach die Scheiße weg, sonst stech ich dir die Augen aus«, habe sein Vater ihn in der Dönerfabrik heute angebrüllt, erzählt Ugur. Die beiden müssen lachen. Manchmal führten sich die Alten auf wie kleine »Diktatoren«. Auch Erols Vater ist nicht zimperlich.

      Als es einmal wegen Erol und seiner ständigen Prügeleien eine Klassenkonferenz gab, spuckte sein Vater ihm vor der versammelten Lehrerschaft ins Gesicht. Er hatte keine Ahnung, was sein Sohn für einen Ärger machte, und fühlte sich jetzt in seiner Ehre gekränkt. »Unser Vater hat noch den alten Kopf«, sagt Erols Bruder Murat.

      Vor 18 Jahren ist der Vater aus der Türkei nach Deutschland gezogen. Seine Frau und die beiden Söhne Murat und Erol kamen nach. Die Familie stammt aus der Nähe von Urfa, einer Stadt einige Kilometer vor der syrischen Grenze. Dort unten, in Südostanatolien, ist die Türkei besonders arm und traditionell. Ein Drittel der Menschen leben von der Landwirtschaft. In Deutschland jobbt der Vater anfangs in einem Dönerimbiss, später fährt er Lkw. Als er keine Arbeit mehr findet, verbringt er seine Tage zunehmend im kurdischen Teehaus. Die Familie lebt von Hartz IV.

      Plötzlich klingelt Erols Handy. Evrim ist dran. »Kommt zurück, wir hauen ab. Der Bus fährt gleich.«

      RALF

      Der Himmel zieht sich langsam zu, es wird bald regnen, doch Darius will noch schwimmen gehen. Bevor er im Wasser ist, hört er den Streit.
      »Kommt her, wenn ihr was wollt!« Ralf S. zeigt auf seinen Sohn. »Dieser Junge könnte euch plattmachen«, schreit er den vier Jugendlichen hinterher, die sich da vom Acker machen wollen, ohne ihre leeren Flaschen mitzunehmen. Einer von denen hatte doch vorhin schon sein Dönerpapier auf der Bank liegen lassen.

      »Der alte Mann soll die Fresse halten.« Erol wird langsam sauer.

      Mit Evrim, Ugur und seinem Kumpel Robert geht Erol Richtung Wald. Die anderen sind bereits vorausgelaufen, um den Bus nicht zu verpassen. »Halts Maul. Ich ficke deine Mutter!«, brüllt er noch einmal quer über den Strand. »Dich würde es gar nicht geben, wenn ich in deiner Mutter nicht drin gewesen wäre!«, schreit Ralf S. zurück.

      Das reicht, das ging gegen die Familie. Erol zieht sein rotes T-Shirt aus und rennt wieder zurück.

      NOTRUF I

      Um 18:10 Uhr geht bei der Notrufstelle der Polizei folgender Anruf ein:
      Anrufer: »Hallo, hier ist gerade eine Schlägerei, wir sind hier am Strand, bei Marienwerder, Saatwinkel. Da müssten Sie bitte schnell jemanden hinschicken. Familienvater wird von Türken angegriffen. Mit Knüppel…«

      Beamter: »Marienwerder, ja? Am Strandbad?«

      Anrufer: »Ja. Das ist eine Badestelle, wo die Yachten auch sind. Bitte schicken Sie einen Krankenwagen, es blutet doll.«

      Beamter: »Ja, alles klar.«

      Anrufer: »Oh Gott, hier geht’s grad ziemlich ab.«

      DARIUS

      Erol schlägt Ralf S. zuerst mit der Faust ins Gesicht. Der boxt zurück. Durch die Arbeit auf dem Bau ist er deutlich kräftiger. Robert und Evrim kommen ihrem Freund zu Hilfe, während Ugur von hinten mit einem armdicken Stock in der Hand angerannt kommt.

      Robert tritt Ralf S. in die Ho-den, der Schmerz lässt den Mann zusammenfahren, er krümmt sich nach vorn. Beim Aufrichten kriegt er Evrim zu packen und nimmt ihn in den Schwitzkasten. Als Erol seinen Freund eingeklemmt unter dem Arm des Deutschen sieht, zieht er sein Messer.

      »Bist du verrückt, steck das ein!«, schreit Robert ihn an und stößt gegen seine Schulter. Erol ist heiß, sein Puls schlägt hoch. Nur schwer kann er sich zusammenreißen, doch er senkt noch einmal den Arm.

      Währenddessen holt Ugur aus. Er steht hinter Ralf S. und hat den Stock wie einen Baseballschläger beidhändig gepackt. Angelika will ihrem Schwager helfen und greift nach dem Ast. Ugur schlägt ihr auf den Unterarm, dann lässt er seinen Knüppel auf Ralf S.’ Schulter sausen.

      »Das kann doch gar nicht sein!« Darius glaubt es nicht, was da oben am Strand gerade passiert. Vier Jugendliche auf einen Mann, und der hat auch noch ein Kind dabei. Mit Daniel und Martin rennt er Richtung Schlägerei und schnappt sich den Kerl mit dem Knüppel. Darius greift mit beiden Armen von hinten um Ugurs Brustkorb, drückt dessen Arme nach oben und reißt ihn zu Boden – ein Nackenhebelgriff, man fixiert den Gegner, tut ihm dabei aber nicht weh. Die vielen Leute um ihn herum, sein bester Freund auf dem Boden: Erol dreht durch. Er nimmt sein Messer verkehrt herum in die Hand, sodass die Klinge von unten aus der Faust ragt. Es sind nur ein paar Schritte, zwei Sekunden vielleicht, dann stößt er Darius das Messer unterhalb der rechten Schulter in den Rücken, mit voller Kraft, bis zum Griff. Der Stich durchtrennt die zehn-te Rippe und bohrt sich in den Lungenunterlappen. Erol zieht das Messer aus der Wunde, hört die Schreie seiner Freunde und rennt mit ihnen weg.

      Darius taumelt über den Strand. Er bekommt keine Luft mehr. Jemand stützt ihn, drückt ihm ein T-Shirt auf den Rücken. »Es war wie eine Seltersflasche, die man geschüttelt hat, und aus der das Wasser rausspritzt. Inner-halb von 30 Sekunden war mein Hemd voll Blut«, sagt der Helfer später der Polizei.

      Der Notarztwagen 2205 trifft laut Protokoll um 18:25 Uhr an der Badestelle Saatwinkel ein. Darius wird am Strand reanimiert und in ein künstliches Koma versetzt. Dann fährt man ihn ins Virchow-Krankenhaus.

      NOTRUF II

      Bei der Notrufstelle der Polizei geht um 18:17 Uhr folgender Anruf ein:

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      Anrufer: »Guten Tag. Ich habe gerade eine Anzeige gemacht wegen einer Gewalttat, Saatwinkel. Ich habe die Verdächtigen verfolgt. Ich wollte jetzt melden, dass die gerade in einen Bus einsteigen.«

      Polizist: »Die Messerstecherei dort, oder was?«

      Anrufer: »Genau. Die Personen, die Verdächtigen, also die das getan haben, steigen gerade in den 133er-Bus ein, der jetzt gerade losfährt Richtung Alt-Heiligensee.«

      Polizist: »Danke, die Kollegen werden gleich bei Ihnen sein.«

      EROL

      Ugur, Robert und Erol hasten durch den Wald. Evrim hat sich von ihnen abgesetzt, ist zu den anderen gelaufen und in den 133er gestiegen. Gleich wird er verhaftet werden, als Einziger aus der Tätergruppe. Vorerst.

      Erol versucht sich zu beruhigen. Es wird schon nichts passiert sein, denkt er. Der Junge wird es überleben und er keine lange Gefängnisstrafe bekommen, wie damals, 2005. Das Leben wird einfach weitergehen, mit den Freunden, mit der Familie. Sie kommen an eine Bushaltestelle und fahren Richtung U-Bahn. Ugur erzählt immer wieder, wie er den Deutschen mit dem Knüppel geschlagen hat, und lacht. Robert fragt Erol, warum er den Jungen nicht ins Bein gestochen hat. »Ich wusste selber nicht, was ich tun soll«, antwortet er.

      Als Erol, Ugur und Robert in ihrem Viertel ankommen, gehen sie in einen Imbiss und bestellen Cola und Döner.

      UFUK SENTÜRK

      Um 20:25 Uhr muss Dr. Ufuk Sentürk aufgeben. Der Junge ist tot, hat einfach zu viel Blut verloren, die Notoperation hatte von Anfang an kaum Aussicht auf Erfolg gehabt. Draußen auf dem Flur der Notaufnahme warten Daniel und Martin auf den Arzt. Ihre T-Shirts sind mit dem Blut ihres Freundes getränkt. Auch Darius’ Mutter ist da. Nun erfährt sie, dass ihr Sohn im Alter von 23 Jahren gestorben ist.

      Der Fall wird Ufuk Sentürk lang in Erinnerung bleiben. Als er später erfährt, dass Erol, der Täter, nur wenige hundert Meter von seinem Elternhaus groß geworden ist, sagt er: »Das ist schon krass. Der eine sticht zu, der andere versucht zu retten.«

      EROL

      Die drei sitzen bei Robert und rauchen Zigaretten. Ein Freund kommt vorbei, der mit Evrim zusammen im Bus gefahren ist. Er erzählt von der Verhaftung und dass die Bullen wüssten, wer den jungen Mann niedergestochen hat. Erol geht trotzdem nach Hause. Im Fahrstuhl schiebt er die Deckenverkleidung zur Seite und versteckt sein Messer, dann betritt er die Wohnung. Seine Mutter ist noch wach, hat auf ihn gewartet, wie sie es immer tut. Sie fragt ihren Sohn, ob etwas Besonderes passiert sei. Der schüttelt den Kopf und geht in sein Zimmer. Erol legt sich schlafen.

      Erol A. wird am 10. Januar 2008 von der 13. Großen Strafkammer des Landgerichts Berlin zu acht Jahren Jugendhaft wegen Totschlags verurteilt. Seine Freunde Ugur, Evrim und Robert erhalten jeweils Bewährungsstrafen. Erols Familie lebt zu diesem Zeitpunkt schon längst wieder in der Türkei. Der Vater ist wenige Tage nach Erols Verhaftung mit seiner Frau und den vier jüngeren Kindern in die alte Heimat zurückgekehrt. Aus Angst vor Blutrache.

      Als seine Eltern ihn längere Zeit nicht besuchen, klaut Erol in der Gefängnistischlerei eine Feile – um die Gitterstäbe durchzusägen. Er hat Angst, seine Familie habe ihn verstoßen. Die Feile wird entdeckt. Für den Prozess wurde ein psychologisches Gutachten über Erol erstellt. Darin heißt es, Erol sei ein erstaunlich reifer, sozial kompetenter und im Umgang angenehmer Jugendlicher. Die Diskrepanz zwischen seinem Auftreten und der strafrechtlichen Vorgeschichte sei »bemerkenswert«.


      Keine Gewaltcomputerspiele, keine Horror-filme, kein Gangsterrap – die Gerichtspsychologin hält nur wenige Punkte fest, die Erols Tat erklären könnten: das Unver-mögen, Gefühle auszudrücken, die Überforderung in Stresssituationen. Erols Anwalt ergänzt: »Er hat nie gelernt, Konflikte ohne Gewalt zu lösen.«

      Im Gefängnis versucht Erol, den Hauptschulabschluss nachzuholen. Er sei überlegter geworden, sagt sein Bruder Murat. »Seine Augen fliegen nicht mehr so durch den Raum.« Nach der Haftentlassung droht ihm dennoch die Abschiebung. Aufgrund seiner Straftaten wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft verwehrt. Über seine Tat sagt Erol heute: »Vielleicht ist die Strafe noch zu gering. Ein Menschenleben kostet keine acht Jahre.«

      Am 12. Juni 2008, ein Jahr nach Darius’ Tod, wird am Badestrand am Tegeler See ein Ge-denkstein aufgestellt. Zur Trauerfeier kommen mehr als hundert Menschen: Darius’ Mutter, die auf Anraten ihrer Ärzte nicht mehr über den Fall sprechen möchte, sein Vater, seine Freunde Daniel und Martin. Auch Ralf S. und seine Schwägerin Angelika sind da.

      Die Inschrift, die auf dem Stein zu lesen ist, lautet: »In den Herzen von Familie und Freunden wird Darius ewig weiterleben. Möge er den Menschen ein Beispiel für Zivilcourage sein. 21.2.84–12.6.07.«

      http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/27557/4/1#t…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 16:59:24
      Beitrag Nr. 7.108 ()
      Aus NRW:

      Aachen - Brutaler Überfall
      Halloween-Gangster nehmen Postfiliale ausDas friedliche Weihnachtsfest gerade vorbei - dann das: Der Inhaber einer Postfiliale am Kronenberg will mit seiner Ehefrau Samstag kurz nach 08.00 Uhr öffnen, da werden sie von zwei mit Halloween-Masken maskierten Männern überrascht und mit Pistolen bedroht.

      Gemeinsam betreten alle die Filiale. Der Mann muss sich auf den Boden legen, während die Frau gzwungen wird, den Tresor zu öffnen und das Bargeld auszuhändigen.

      Das Geld verstauen die Täter in einen mitgebrachten Stoffbeutel. Dann muss sich auch die Frau auf den Boden legen. Beide werden mit Kabelbindern gefesselt. Die Täter machen sich aus dem Staub.

      Nach ca. 10 Minuten können sich die Übefallenen befreien und die Polizei alarmieren. Die sofort eingeleitete umfangreiche Fahndung, an welcher sich auch die Bundespolizei sowie die niederländische und belgische Polizei und ein Polizeihubschrauber beteiligten, verlief aber bislang ergebnislos.

      Die Täter wurden wie folgt beschrieben: 1. Täter: männlich, ca. 190 cm groß, blaue Jeans, braune Schuhe

      2. Täter: männlich, ca. 175 cm groß, untersetzte Statur beide anscheinend Deutsche; das Geld wurde in einem weißen, verwaschenen Stoffbeutel mit blauer Schrift abtransportiert.

      Wer in der Nähe des Tatortes verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen hat, wird gebeten, sich mit der Polizei in Aachen unter 0241/95770 in Verbindung zu setzen.
      [27.12.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/halloween-ga…

      27.12.2008 | 05:17 Uhr
      POL-BI: Bewaffneter Raub auf Kinobesucher
      Bielefeld (ots) - Am Samstag, dem 27.12.08 gegen 01:30 Uhr, wurde ein 20 Jahre alter Mann aus Gütersloh und seine 20 Jahre alte Begleiterin aus Steinheim, nach dem Besuch eines Kinos in der Bielefelder Innenstadt, auf dem Weg zu ihrem Wagen, im Bereich der Meller Straße, von drei maskierten Männern mit Schußwaffen bedroht und beraubt. Die Männer erlangten Bargeld und ein Handy. Als der junge Mann, nach Herausgabe der Beute, die Täter aufforderte sie nun in Ruhe zu lassen, schoß einer der Täter auf den jungen Mann. Bei der Waffe handelte es sich um eine Luftpistole. Der Geschädigte erlitt eine leichte Verletzung am Kopf und konnte nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Die junge Frau blieb unverletzt. Die sofort eingeleiteten Fandungsmassnahmen der Polizei verliefen bisher ohne Erfolg. Täterbeschreibungen: 3 männliche Personen, bewaffnet mit schwarzen Pistolen, 175 bis 185 groß, evtl. türkischer Abstammung, Sprache mit Akzent, einer trug eine schwarze Baseballmütze, Mund und Nase der Täter waren mit schwarzen Schals bedeckt. Hinweise bitte an die Polizei Bielefeld Tel.: 0521/5450


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Kriminalwache

      Tel.: 0521-5450
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1326947/po…

      27.12.2008 | 11:53 Uhr
      POL-BI: Schwerer Raubüberfall auf Tankstelle
      Bielefeld (ots) - Am Samstag Morgen, um 05:55 Uhr, stürmten zwei maskierte Täter in die Tankstelle an der Osningstraße 15 und bedrohten die allein anwesende Angestellte mit einer Pistole. Sie forderten die Herausgabe des Bargeldes und als die Angestellte dem nicht schnell genug nachkam, feuerte einer der Täter einen Schuss aus einer Schreckschuss - Pistole ab. Anschließend ergriffen die Täter die Kassenlade und flüchteten zu Fuß und unerkannt. Augenscheinlich waren die Täter zuvor von einer anderen Person beobachtet worden. Der Zusammenhang mit der Tat stellte sich jedoch erst später heraus. Beide Täter waren etwa 175 bis 180 cm groß, nicht wesentlich älter als 20 Jahre und sprachen mit osteuropäischem Akzent. Der unbewaffnete Täter hatte eine Sturmhaube übergezogen und trug einen Pullover mit großflächigen Aufdruck eines Krokodils oder Drachens. JKol(A)


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Kriminalwache

      Tel.: 0521-5454830
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1326990/po…
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 17:40:15
      Beitrag Nr. 7.109 ()
      Innensenator greift an
      Körting: Muslimische Gemeinden helfen nicht beim Anti-Terror-Kampf
      Die muslimischen Gemeinden in Berlin beteiligen sich nach Angaben von Innensenator Ehrhart Körting (SPD) noch immer nicht aktiv an der Bekämpfung des Terrorismus. "Da sind wir in den vergangenen zwei Jahren keinen Schritt vorangekommen", sagte Körting in einem Interview.

      Ehrhart Körting. Der Innensenator zweifelt am Kooperationswillen der muslimischen Gemeinden im Anti-Terror-Kampf. - Foto: dpa

      27.12.2008 10:02 Uhr

      Berlin - Der Innensenator des Landes Berlin, Ehrhart Körting, zweifelt am Kooperationswillen der muslimischen Gemeinden bei der Bekämpfung des Terrorismus. Seit Jahren klagen Sicherheitsexperten darüber, dass aus den Gemeinden trotz starker Bemühungen der Behörden keinerlei Hinweise auf radikalisierte Glaubensbrüder kommen. Auch ein vor zwei Jahren in Berlin eingerichtetes anonymes Telefon für Hinweisgeber aus Muslimgemeinden hat sich bislang nicht bewährt. Körting führte dies auf eine "falsche Solidarität mit Menschen, die angeblich denselben Glauben haben", zurück.

      Körting setzt auf ausdauernde Überzeugungsarbeit. "Wir können die Menschen ja nicht zwingen, uns zu helfen", betonte er. Er weise bei Gesprächen mit Muslimvertretern immer wieder darauf hin, dass Terrorakte für die Gemeinden eine noch größere Gefahr seien als für den Staat. Körting betonte: "Es gilt, den Menschen klar zu machen, dass jeder Anschlag die Position ihres Glaubens schwächt. Eine Religion kann nur überleben, wenn sie es schafft, solche Auswüchse eindeutig auszugrenzen." (jg/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Ehrhart-Koer…
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 18:43:56
      Beitrag Nr. 7.110 ()
      Ermittelt der Staatsschutz?
      Nein, schließlich gibt es gegen "Scheißdeutsche" keine Volksverhetzung,
      solange sie (noch!) die Mehrheit der Bevölkerung darstellen.
      Und danach werden der Staats- und der Verfassungsschutz sowie die Polizei in Ministerium zur Förderung der Tugend und Bekämpfung des Lasters umbenannt....

      Oldenburgische Volkszeitung
      Drastisches Urteil: Asyaspor für den Rest der Saison gesperrt
      Vechta (cb) - Im Sportgerichtsverfahren gegen den SV Asyaspor Vechta hat es ein drastisches
      Urteil gegeben: Der Verein, der am 2. November 2008 den Abbruch des Punktspiels der 1.
      Kreisklasse gegen GW Brockdorf II verursacht hatte, wurde vom Sportgericht des
      Fußball-Kreisverbandes Vechta bis zum Ende der Saison 08/09 gesperrt. Alle Punktspiele, die in die
      Spielsperre vom 3. November bis 30. Juni 2009 fallen, werden mit 5:0 Toren und drei Punkten für
      den Gegner gewertet. Damit steigt Asyaspor Vechta in die 2. Kreisklasse ab.
      Das Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, beinhaltet zudem individuelle Strafen für vier
      Asyaspor-Spieler. Die schwerste Strafe erhielt ein Akteur, der den Schiedsrichter auf übelste Weise
      beschimpft ("Arschloch. Scheiß Deutscher. Nazi, Du bist wie Adolf Hitler") und zudem einen
      Gegenspieler angespuckt hatte - er ist bis zum 30. Juni 2009 gesperrt. Die drei anderen Sperren
      gehen bis 7. bzw. 31. Dezember.
      Die Skandalpartie war in der 86. Minute beim Stand von 8:2 für Brockdorf vom Schiedsrichter
      abgebrochen worden. Der Referee hatte sich massiv bedroht, beleidigt und bedrängt gefühlt und
      war nach der hitzigen Partie mit drei Platzverweisen gegen Asyaspor von der Polizei zum Auto
      eskortiert worden.
      Die Tatsache, dass es sich um einen Wiederholungsfall handelte, wurde beim Urteil
      straferschwerend berücksichtigt. Allein in den letzten zwölf Monaten waren drei Verfahren vor dem
      Kreissportgericht (KSG) anhängig. Gegenstand dieser Verfahren waren zwei Spielabbrüche und
      eine Tätlichkeit gegen Zuschauer. "Da alle bisher verhängten Sanktionen (hohe Geldstrafen)
      offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung beim Verein Asyaspor Vechta erzielt haben, hielt das
      KSG eine empfindliche Spielsperre für erforderlich", heißt es im Urteil.
      Martin Fischer, Vorsitzender des NFV-Kreisverbandes Vechta, sprach von einem "einzigartigen
      Urteil" und "einem Meilenstein". Fischer ergänzte: "So etwas hat es in der über 60-jährigen
      Geschichte des NFV-Kreisverbandes Vechta noch nicht gegeben. Der Kreisvorstand begrüßt es,
      dass der Verein eine Denkpause erhalten hat. Wir wünschen uns, dass Asyaspor Vechta diese
      Zwangspause nutzt. Und wir sind auch bereit, bei einem Neustart zu helfen."
      Bei Asyaspor Vechta ist man unterdessen geschockt. Der ehemalige Vorsitzende und Trainer
      Hüseyin Yesil, der wieder im Amt ist, sagte: "Wir sind sehr enttäuscht über das Urteil. Es ist schon
      sehr bitter, dass der Verein so kalt gestellt wird. Ich hatte ein Urteil erwartet, dass die Spieler härter
      bestraft und den Verein nicht so trifft." Yesil deutete an, dass er sich wegen der langen
      Zwangspause große Sorgen um die Zukunft des Vereins macht. Man wolle das Urteil sorgfältig
      prüfen und dann entschieden, ob man Einspruch einlegt.
      ©2007 Oldenburgische Volkszeitung
      http://www.ov-online.de
      Gegenspieler angespuckt hatte - er ist bis zum 30. Juni 2009 gesperrt. Die drei anderen Sperren
      gehen bis 7. bzw. 31. Dezember.
      Die Skandalpartie war in der 86. Minute beim Stand von 8:2 für Brockdorf vom Schiedsrichter
      abgebrochen worden. Der Referee hatte sich massiv bedroht, beleidigt und bedrängt gefühlt und
      war nach der hitzigen Partie mit drei Platzverweisen gegen Asyaspor von der Polizei zum Auto
      eskortiert worden.
      Die Tatsache, dass es sich um einen Wiederholungsfall handelte, wurde beim Urteil
      straferschwerend berücksichtigt. Allein in den letzten zwölf Monaten waren drei Verfahren vor dem
      Kreissportgericht (KSG) anhängig. Gegenstand dieser Verfahren waren zwei Spielabbrüche und
      eine Tätlichkeit gegen Zuschauer. "Da alle bisher verhängten Sanktionen (hohe Geldstrafen)
      offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung beim Verein Asyaspor Vechta erzielt haben, hielt das
      KSG eine empfindliche Spielsperre für erforderlich", heißt es im Urteil.
      Martin Fischer, Vorsitzender des NFV-Kreisverbandes Vechta, sprach von einem "einzigartigen
      Urteil" und "einem Meilenstein". Fischer ergänzte: "So etwas hat es in der über 60-jährigen
      Geschichte des NFV-Kreisverbandes Vechta noch nicht gegeben. Der Kreisvorstand begrüßt es,
      dass der Verein eine Denkpause erhalten hat. Wir wünschen uns, dass Asyaspor Vechta diese
      Zwangspause nutzt. Und wir sind auch bereit, bei einem Neustart zu helfen."
      Bei Asyaspor Vechta ist man unterdessen geschockt. Der ehemalige Vorsitzende und Trainer
      Hüseyin Yesil, der wieder im Amt ist, sagte: "Wir sind sehr enttäuscht über das Urteil. Es ist schon
      sehr bitter, dass der Verein so kalt gestellt wird. Ich hatte ein Urteil erwartet, dass die Spieler härter
      bestraft und den Verein nicht so trifft." Yesil deutete an, dass er sich wegen der langen
      Zwangspause große Sorgen um die Zukunft des Vereins macht. Man wolle das Urteil sorgfältig
      prüfen und dann entschieden, ob man Einspruch einlegt.
      ©2007 Oldenburgische Volkszeitung
      http://www.ov-online.de" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Oldenburgische Volkszeitung
      Drastisches Urteil: Asyaspor für den Rest der Saison gesperrt
      Vechta (cb) - Im Sportgerichtsverfahren gegen den SV Asyaspor Vechta hat es ein drastisches
      Urteil gegeben: Der Verein, der am 2. November 2008 den Abbruch des Punktspiels der 1.
      Kreisklasse gegen GW Brockdorf II verursacht hatte, wurde vom Sportgericht des
      Fußball-Kreisverbandes Vechta bis zum Ende der Saison 08/09 gesperrt. Alle Punktspiele, die in die
      Spielsperre vom 3. November bis 30. Juni 2009 fallen, werden mit 5:0 Toren und drei Punkten für
      den Gegner gewertet. Damit steigt Asyaspor Vechta in die 2. Kreisklasse ab.
      Das Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, beinhaltet zudem individuelle Strafen für vier
      Asyaspor-Spieler. Die schwerste Strafe erhielt ein Akteur, der den Schiedsrichter auf übelste Weise
      beschimpft ("Arschloch. Scheiß Deutscher. Nazi, Du bist wie Adolf Hitler") und zudem einen
      Gegenspieler angespuckt hatte - er ist bis zum 30. Juni 2009 gesperrt. Die drei anderen Sperren
      gehen bis 7. bzw. 31. Dezember.
      Die Skandalpartie war in der 86. Minute beim Stand von 8:2 für Brockdorf vom Schiedsrichter
      abgebrochen worden. Der Referee hatte sich massiv bedroht, beleidigt und bedrängt gefühlt und
      war nach der hitzigen Partie mit drei Platzverweisen gegen Asyaspor von der Polizei zum Auto
      eskortiert worden.
      Die Tatsache, dass es sich um einen Wiederholungsfall handelte, wurde beim Urteil
      straferschwerend berücksichtigt. Allein in den letzten zwölf Monaten waren drei Verfahren vor dem
      Kreissportgericht (KSG) anhängig. Gegenstand dieser Verfahren waren zwei Spielabbrüche und
      eine Tätlichkeit gegen Zuschauer. "Da alle bisher verhängten Sanktionen (hohe Geldstrafen)
      offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung beim Verein Asyaspor Vechta erzielt haben, hielt das
      KSG eine empfindliche Spielsperre für erforderlich", heißt es im Urteil.
      Martin Fischer, Vorsitzender des NFV-Kreisverbandes Vechta, sprach von einem "einzigartigen
      Urteil" und "einem Meilenstein". Fischer ergänzte: "So etwas hat es in der über 60-jährigen
      Geschichte des NFV-Kreisverbandes Vechta noch nicht gegeben. Der Kreisvorstand begrüßt es,
      dass der Verein eine Denkpause erhalten hat. Wir wünschen uns, dass Asyaspor Vechta diese
      Zwangspause nutzt. Und wir sind auch bereit, bei einem Neustart zu helfen."
      Bei Asyaspor Vechta ist man unterdessen geschockt. Der ehemalige Vorsitzende und Trainer
      Hüseyin Yesil, der wieder im Amt ist, sagte: "Wir sind sehr enttäuscht über das Urteil. Es ist schon
      sehr bitter, dass der Verein so kalt gestellt wird. Ich hatte ein Urteil erwartet, dass die Spieler härter
      bestraft und den Verein nicht so trifft." Yesil deutete an, dass er sich wegen der langen
      Zwangspause große Sorgen um die Zukunft des Vereins macht. Man wolle das Urteil sorgfältig
      prüfen und dann entschieden, ob man Einspruch einlegt.
      ©2007 Oldenburgische Volkszeitung
      http://www.ov-online.de
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      Avatar
      schrieb am 27.12.08 18:46:26
      Beitrag Nr. 7.111 ()
      Oldenburgische Volkszeitung
      Asyaspor Vechta entschuldigt sich für Abbruch
      Vechta (cb) - Neues im "Fall Asyaspor Vechta": Zwei Wochen nach der Skandalpartie gegen
      Brockdorf II, die in der 86. Minute beim Stand von 2:9 abgebrochen wurde, hat sich der Verein für
      die Vorfälle entschuldigt. In einer Mail an NFV-Kreischef Martin Fischer und Schiedsrichterobmann
      Mike Otte erklärt der Klub, der bis zur Entscheidung des Kreissportgerichts vom Spielbetrieb der 1.
      Kreisklasse ausgeschlossen ist: "Asyaspor Vechta bedauert diesen Vorfall und entschuldigt sich
      öffentlich beim Schiedsrichter und allen anderen Beteiligten." Der Verein habe beschlossen, sich mit
      sofortiger Wirkung von den beiden Verursachern des Abbruchs zu trennen. Man dulde solche
      Vorfälle nicht und werde diese in Zukunft auch nicht dulden.
      Fischer reagierte zurückhaltend: "Das war nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung." Er forderte
      die Einhaltung der NFV-Richtlinien und "klare, feste Strukturen". Mit der Rückkehr des früheren
      Klubchefs und Trainers Hüseyin Yesil, der jetzt zusammen mit Fußballobmann Vedat Can in der
      Verantwortung steht, sei zwar ein Anfang gemacht worden, doch der Klub müsse nach wie vor mit
      dem Schlimmsten rechnen. "Asyaspor Vechta braucht professionelle Hilfe", sagte Fischer und
      verwies auf das jüngste Krisenmanagement von Amasyaspor Lohne.
      ©2007 Oldenburgische Volkszeitunghttp://www.ov-online.de/index2.php?option=com_content&do_pdf…
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 18:56:18
      Beitrag Nr. 7.112 ()
      Aus den Unruhegebieten des deutschen ÖPNV:


      Mann greift Fahrgäste im Bus an
      Zu einer Auseinandersetzung kam es am Freitag gegen 18.37 Uhr am Bussteig 5 des ZOB. Dort saß ein 31-Jähriger mit seinen zwei Kindern und seinem Bruder in einem Bus. Dann regte er sich auf, weil ihn ein anderer Fahrgast komisch angeschaut habe.
      Der 31-Jährige Lübecker fühlte sich provoziert. Er pöbelte und spuckte den anderen Fahrgast an. Ein weiterer Mann wollte eingreifen und wurde sofort angespuckt. Außerdem trat ihm der Täter mit seinen Sicherheitsstiefeln mehrfach gegen das Schienbein und das Knie. Als ein Verkehrsmeister des Stadtverkehrs den Bus betrat wurde auch er sofort bepöbelt und bespuckt.

      Die Polizei nahm den aggressiven Mann mit. Ein Atemalkoholtest ergab 1,86 Promille.
      http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=49299

      10.12.2008zurückFreispruch für den Bus-Schläger
      VON CLAUS PAWLINKARheinberg/Marl. Rechtsanwalt Hans Reinhard war schlichtweg entsetzt. Der mutmaßliche Täter, der im Januar 2007 in einem Linienbus der Vestischen einem behinderten jungen Mann aus Marl das Nasenbein gebrochen hatte (wir berichteten), hat das Amtsgericht Rheinberg als freier Mann verlassen. -
      "Ein unglaubliches Urteil," wetterte Reinhard gegenüber dem Medienhaus Bauer. Reinhard vertritt in dem Prozess das Opfer. Der Jugendrichter hätte den Angeklagten, einen 19-jährigen Mann aus Rheinberg, im Prozess aus Mangel an Beweisen freigesprochen. "Obwohl Zeugen im Verlauf des Verfahrens deutlich gemacht hatten, dass die Provokation, die zu der Schlägerei führte, nicht von meinem Mandanten ausgegangen ist", so der Marler Rechtsanwalt. Auch das Videoband, auf dem der Vorfall aufgezeichnet wurde und das die Schwere der Tat verdeutlichte, konnte den Richter nicht umstimmen.

      Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer vier Wochen Dauerarrest und die Ableistung von Sozialstunden als Strafe gefordert. Reinhard will das Urteil auf jeden Fall anfechten. "Wir gehen in die Berufung."

      Thorsten V., das junge Opfer, war am Tattag im Januar 2007 von seinem Arbeitsplatz in Recklinghausen zurück nach Marl gefahren. Reinhard: "Schon bevor Thorsten in den Bus eingestiegen ist, ist er von einer Gruppe angepöbelt und angespuckt worden." Die Provokationen seien im Bus fortgesetzt worden, bis sich der junge Behinderte im Rahmen seiner Möglichkeiten zur Wehr setzte. Darauf hin habe der Angeklagte den Marler mehrfach brutal ins Gesicht geschlagen.

      Der Angeklagte hatte den Vorfall gestanden, den Sachverhalt aber anders herum geschildert. Die Provokation sei vom Marler ausgegangen.


      10.12.2008 | Quelle: Medienhaus Bauerhttp://209.85.129.132/search?q=cache:dqEgu2b_uvwJ:www.reckli…


      03.12.2008 | 10:59 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei ermittelt Schüler -Pöbeleien und Beieleidigungen im Zug-
      Coesfeld, Lüdinghausen (ots) - Beamte der Bundespolizei Münster konnten nach Hinweisen am Dienstagmorgen (02.12.2008) auf der Zugfahrt von Coesfeld nach Lüdinghausen vier Schüler ermitteln, die seit geraumer Zeit Reisende belästigen und beleidigen. Am Montagmorgen wurde ein Mann sogar vor Abfahrt des Zuges gegen 07:00 Uhr im Bahnhof Coesfeld angespuckt. Bei den vier Schülern handelt es sich um zwei 14- und zwei 15-Jährige aus Coesfeld und Rosendahl, die verschiedene Schulen in Lüdinghausen besuchen. Ein 18 cm langes Küchenmesser, angeblich für den Kunstunterricht, wurde einem Schüler abgenommen. Ein Ermittlungsverfahren gegen alle vier Schüler wurde eingeleitet.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Münster
      POK Peter Kerßen
      Telefon: +49 (0)251 60987-3
      E-Mail: bpoli.muenster.presse@polizei.bund.de

      Schaumburgstraße 13
      48145 Münster

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000
      Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium
      des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen
      insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des
      Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden
      Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen
      des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden,
      Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die
      Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von
      Bundesorganen.
      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de
      oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1313423/bu…
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 19:00:03
      Beitrag Nr. 7.113 ()
      SAMSTAG, 27. DEZEMBER 2008, 17:24 UHR
      19-Jähriger niedergestochen
      Berlin (dpa/bb) - Ein 19-Jähriger ist in der Nacht zu heute in Berlin-Bohnsdorf auf mit einem Messer in den Rücken gestochen worden und zusammengebrochen. Ein Tatverdächtiger konnte bis zum Abend nicht ermittelt werden, wie die Polizei mitteilte. Der 19-Jährige sowie zwei gleichaltrige Begleiter wollten nach eigenen Angaben gegen 2.30 Uhr einen Bekannten von einer Party abholen. Als sie vor dem Haus warteten, stürmten mehrere Personen heraus und rannten auf die drei zu. Als sie flüchteten, brach einer der 19-Jährigen in der Schirmpilzstraße zusammen. Er kam mit der Stichwunde am Rücken in eine Klinik. Polizisten nahmen die Personalien der Party-Gäste auf.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 21:57:43
      Beitrag Nr. 7.114 ()
      Schiesserei in Rüsselsheim
      Weihnachten ohne Anna
      Von Stephen Wolf


      Konstantinos Kagerakis (Bild: Arnold/FR)
      Die Welt brach für Konstantinos Kagerakis an einem Sommertag zusammen. Der 53 Jahre alte Mann, der vor seinem Ouzo in der Rüsselsheimer Taverne Leonidas sitzt, erinnert sich noch sehr genau, wie seine Frau vor seinen Augen starb. Das Drama ereignete sich nur wenige Meter entfernt von dem Tisch, an dem der Witwer heute sitzt. Ein Versehen. Sie geriet in eine blutige Fehde zweier türkischer Clans, die sich im benachbarten Eis-Cafe ereignete. "Die Umstände der Schießerei sind immer noch nicht völlig geklärt," sagt Konstantinos.

      Sie war das Zentrum der Familie

      Vieles an der spektakulären Schießerei, die drei Leben gekostet hat, ist noch immer vage. Klar ist, dass die Kugel, die Anna Kagerakis an diesem 12. August traf, für einen anderen bestimmt war. Doch das lindert nicht den Schmerz von Kosta, wie er auch genannt wird. Sein Bruder führt das Leonidas und so verbringt der Witwer viel Zeit in der griechischen Taverne. "Kein Tag vergeht, an dem ich das alles in Gedanken nicht noch einmal durchmache", berichtet er. Seine Frau sei ein guter Mensch gewesen, das Zentrum der Familie. In den 30 Jahren, in denen die einstigen Kinder griechischer Einwanderer miteinander verheiratet waren, habe es nie Probleme gegeben, betont Kosta.

      Die Schiesserei

      Acht Männer liefern sich am Abend des 12. August 2008 in einem Eiscafé in der Rüsselsheimer Fußgängerzone eine Schießerei, in deren Verlauf drei Menschen, zwei Türken und die unbeteiligte Griechin, sterben.

      Fünf Mordverdächtige sitzen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei geht von einer Fehde zweier türkischer Gruppen aus.
      Er lebt jetzt in einer kleineren Wohnung und geht manchmal alleine im Wald spazieren; besser wird sein Leid deshalb nicht. Die gewalttätigen Ausschreitungen in seinem Heimatland, berühren ihn kaum, wie er sagt. "Ich bekomme wenig von dem mit, was auf der Welt geschieht." Seine zwei Söhne waren schon vor der Bluttat bei den Eltern ausgezogen. Einer der beiden Söhne, nämlich der 27-jährige Apostolos sitzt bei seinem Vater, während im Hintergrund traurige griechische Lieder vom Band zu hören sind. Meistens schweigt der junge Mann. Er berichtet in knappen Worten, wie er vom Tod der Mutter erfuhr. Er war gerade mit seiner Frau in Petrizi, bei der Familie in Griechenland, als er die Nachricht aus Rüsselsheim erhielt. "Ein Alptraum", erinnert er sich. Die meiste Zeit hält sich Apostolos aber zurück, raucht und lässt seinen Vater berichten.

      "Warum, dieses Wort hat sich in meinem Kopf eingepflanzt, seit meine liebe Frau tot ist, ich finde keine Antwort", quält er sich. Die Familie und Freunde versuchen Kosta aufzumuntern. Sie sagen ihm, es gehe eines Tages wieder aufwärts. Die Zeit heile alle Wunden. Dinge, die man sagt, wenn man einem Trauernden gegenüber steht. Doch momentan, so klagt der Witwer, seien die seelischen Wunden keinesfalls am heilen. Er habe jetzt seelische Probleme. Er nimmt starke Beruhigungsmittel, an Arbeit sei nicht zu denken. "Meine Nerven sind kaputt." Auf Weihnachten hat er keine Lust. Sicher, ein Essen mit den Söhnen und ihren Familien sei geplant, "aber gefeiert wird bei uns nicht", betont er.

      Viele Menschen nehmen Anteil

      An Gott, so sagt der griechisch-orthodoxe Mann, glaube er natürlich. Er trägt ein kleines goldenes Kreuz an seiner Halskette. Ja, er glaubt, wiederholt er. Trotz der Ungerechtigkeit, die seiner Frau widerfahren ist. "Wir hatten nie Ärger mit Nachbarn oder gar mit der Polizei.", sagt Kosta und wieder schießen ihm die Tränen in die Augen. Ein Nachbar, der sich vor wenigen Minuten mit an den Tisch gesetzt hat, streichelt ihm die Wangen. Eine verzweifelte Geste, mitten in der vollbesetzten Taverne. Die Gäste schweigen und blicken starr in die Ferne.

      Es ist ein wenig wie ein Deja vu, denn das Gesicht des weinenden Kosta wurde am Tag nach dem Verbrechen von zahlreichen Kameras aufgenommen und auf Bildstrecken in die Medienmaschine Internet eingegeben. "Mir war damals nicht klar, was geschah", sagt er heute. Es sei seltsam gewesen, die eigenen Bilder in den Zeitungen zu sehen. "Auf der anderen Seite haben dadurch auch viele Menschen Anteil genommen. Das tat gut." Viel Zuspruch und Unterstützung sei auch vom weißen Ring gekommen. "Dafür bin ich dankbar".

      Wie es weitergeht? Kosta zuckt mit den Schultern. Anfang 2009 wird er nach Griechenland reisen, an das Grab seiner Frau. Dann ist die Hälfte des griechisch-orthodoxen Trauerjahres vorüber. Auch danach will Konstantinos Kagerakis alleine bleiben. "Heiraten will ich nicht mehr. Ich weiß, das Leben wird irgendwie weitergehen, aber ich weiß noch nicht wie".

      [ document info ]
      Copyright © FR-online.de 2008
      Dokument erstellt am 23.12.2008 um 16:36:02 Uhr
      Letzte Änderung am 23.12.2008 um 16:48:47 Uhr
      Erscheinungsdatum 24.12.2008

      URL: http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 17:19:53
      Beitrag Nr. 7.115 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article100593…

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      Schwerer Raub
      Unbekannte stechen Zeitungsladen-Inhaber nieder
      Sonntag, 28. Dezember 2008 11:32
      In der Nacht haben Unbekannte einen Zeitungsladen in Neukölln überfallen. Dabei stachen sie den Ladenbesitzer brutal nieder. Das Opfer musste notoperiert werden, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Räuber entkamen mit Bargeld.

      Foto: Steffen PletlSchwerer Raubüberfall in der Braunschweiger Straße: die Feuerwehr bringt den LAdenbesitzer ins Krankenhaus

      Unbekannte haben in der Nacht zum Sonntag einen Zeitungsladen in Neukölln überfallen und dem Ladenbesitzer schwere Stichverletzungen zugefügt. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei entkamen die Täter mit Bargeld.
      Zeugen hatten die Polizei in die Braunschweiger Straße alarmiert. Die Beamten stellten eine beschädigte Ladentür fest und trafen in dem Geschäft auf den blutenden Besitzer.
      Die Feuerwehr brachte das Opfer in ein Krankenhaus, wo der Mann notoperiert wurde. Er ist nach Angaben der Polizei mittlerweile außer Lebensgefahr. Ein Raubkommissariat der Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 17:21:35
      Beitrag Nr. 7.116 ()
      Kenianerin bangt um Tochter
      Behörden-Chaos um staatenloses Kind
      WR, 28.12.2008, Bernd Peters
      , 0 Kommentare
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      Bonn. An Silvester fliegt April Njagi aus Bonn zurück in ihre Heimat Kenia - und möchte ihr neugeborenes Kind mitnehmen. Was einfach klingt, wird für die 25-Jährige zum Geduldsspiel mit den Behörden. Denn Töchterchen Ulla hat keine Staatsbürgerschaft - und droht deshalb zur „Waise” zu werden.

      Ratlos angesichts des Behörden-Chaos: April Njagi mit ihrer Tochter Ulla Lesley (Foto: Peters) (Bernd Peters)
      Ratlos angesichts des Behörden-Chaos: April Njagi mit ihrer Tochter Ulla Lesley (Foto: Peters)

      Die Probleme beginnen kurz nach der Geburt im St.-Elisabeth-Krankenhaus. Für eine reguläre Staatsbürgerschaft müsse auch der Vater unterschreiben, heißt es dort. Der ist aber längst zurück in Almere. „Er wollte, dass ich das Kind abtreibe, deshalb wollte ich nicht mit ihm leben”, erzählt April Njagi. So bleibt das Baby in der Geburtsurkunde staatenlos. Zum Jahresende läuft aber ihr Visum ab. Sie muss zurück nach Afrika, ihr Kind darf nicht. Es hat keinen Pass.
      "Wer kommt denn auf solche Gesetze?"

      Deshalb beantragt Njagi die kenianischen Papiere. Doch Kenianer kennen für die Staatsbürgerschaft Regeln, die Europäern spanisch vorkommen: So schrieb Volker Odubah von der kenianischen Botschaft folgende Absage: „Unsere Verfassung, Kapitel 6, Sektion 90, schreibt vor (...), dass ein Kind, das nicht in Kenia geboren wurde, nur dann einen kenianischen Pass bekommt, wenn der Vater ein kenianischer Bürger ist.” Das wüsste aber niemand, schimpft Namensgeberin Hampel. „Wer kommt auf solche Gesetze?”

      Also erkannte der Vater das Kind an und beantragte den niederländischen Pass. Die nächste Absage folgte prompt. Gerard Brouwer vom Niederländischen Generalkonsulat in Düsseldorf schreibt: „Seit April 2003 hat eine Vaterschaftsanerkennung durch einen ledigen Niederländer keinen direkten Erwerb der (..) Staatsangehörigkeit mehr zur Folge.” Nächste Station: das Ausländeramt in Bonn. „Solch ein Fall ist noch nie vorgekommen”, sagt Stadtsprecherin Elke Palm. Das Ausländeramt könne nicht helfen - eine deutsche Staatsbürgerschaft sei nicht möglich. Der Fall könne nun höchstens noch ans Auswärtige Amt abgegeben werden - wo Verhandlungen mit Kenia geführt werden könnten.

      Njagi ist pessimistisch: „Ich glaube weniger, dass das klappt.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/2008/12/28/news-10107…
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 19:35:25
      Beitrag Nr. 7.117 ()
      Während der Mannichl "Mordanschlag" tagelang auch in überregionalen Tagezeitungen auf der 1. Seite steht, erfährt kaum jemand von den täglich dutzenden Mordversuchen an Deutschen. Warum eigentlich?
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 21:48:00
      Beitrag Nr. 7.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.271.066 von FCO_Alpha am 28.12.08 19:35:25Wenn zwei das Gleiche tun,
      dann ist es eben noch längst nicht dasselbe.

      All animals are equal, but some animals are more equal than others. Animal Farm, by George Orwell

      Im übrigen könnte sich der Fall Mannichl noch als gewaltiges Eigentor für zeitgeistige Medien und Politiker herausstellen,
      wenn ein gewöhnlicher Krimineller, bspw. aus dem Bereich der Organisierten Kriminalität, mit der Herr Mannichl in der Vergangenheit zu tun hatte, als Täter überführt wird.
      Wohlgemerkt, wenn.....
      Vielleicht will man es aber bei der Tätersuche aber auch gar nicht so genau wissen, und nach einer Weile verläuft die Sache im Sande.
      Gab es denn bspw. im Fall Ludwigshafen ein klares Ergebnis?
      Nein? Und warum?
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 21:48:38
      Beitrag Nr. 7.119 ()
      1857. Ex-Lebensgefährte versucht Hund zu stehlen – Untersendling
      Ein 45-jähriger türkischer Arbeitsloser aus der Innenstadt klingelte am 28.12.2008 kurz nach Mitternacht bei einer Nachbarin seiner Ex-Frau, die in einem Mehrfamilienhaus in Sendling leben. Auf diese Weise gelangte er in das Treppenhaus des Anwesens.
      Mit einem mitgebrachten Schraubendreher hebelte er dort die Eingangstür zur Wohnung seiner Ex-Frau auf und betrat die Räumlichkeiten. Dabei er wurde von der Nachbarin, die nachsehen wollte, wer bei ihr geklingelt hatte, überrascht. Unverzüglich verständigte diese die Polizei, die den Einbrecher noch am Tatort festnehmen konnten. In seiner Vernehmung gab der Arbeitlose an, den Hund seiner Ex-Frau stehlen zu wollen.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 21:50:01
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      1845. Aus Eifersucht zur Waffe gegriffen – Unterschleißheim
      Um die Adresse des neuen Partners seiner Ex-Freundin in Erfahrung zu bringen, nahm am 21.12.2008, gegen 22.15 Uhr, ein 18jähriger Afghane aus Unterschleißheim Kontakt mit einem 17jährigen deutschen Schüler aus Unterschleißheim auf. Als dieser vorgab, die genaue Wohnanschrift nicht zu kennen, schlug ihm der afghanische Schüler zuerst mit der flachen Hand ins Gesicht, trat anschließend gegen dessen Hüfte und zog schließlich eine Pistole.
      Mit den Worten „Pass auf!, ich knall Dir ein paar Kugeln in den Kopf“ unterstrich der Bedroher seine Forderung. Als sich der Angesprochene daraufhin wortlos abwandte und weglief, gab der 18jährige einen Schuss, vermutlich in die Luft, ab.

      Im Rahmen der Fahndung konnte der Schütze in Oberschleißheim festgenommen werden. Er gab an, dass es sich bei der Waffe lediglich um eine Gaspistole handelt. Über deren Verbleib machte er keine Angaben.

      Im Rahmen einer Absuche des Tatortes konnte die Waffe sowie die Munition sichergestellt werden. Es war tatsächlich eine Gas-/Alarmpistole.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 21:50:58
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      Sonntag, 28. Dezember 2008, 20:15 Uhr
      Berlin: Radfahrer verprügelt zwei Polizisten Ein prügelnder Radfahrer (39) hat in Berlin zwei Polizisten verletzt. Er war ohne Beleuchtung auf dem Gehweg unterwegs. Als ihn die Beamten stoppen wollten, flüchtete er in einen Hauseingang. Dort schlug einem Polizisten (39) ins Gesicht. Dessen Kollege (54) erlitt ebenfalls Schläge und wurde verletzt. Erst mit Hilfe der herbeigerufenen Verstärkung gelang es, den Radfahrer zu überwältigen.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 28.12.08 21:51:59
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      Laichinger Alb Schrift:

      Sportgericht verurteilt Türkgücü Ulm
      1000 Euro Geldstrafe, eine 0:3-Wertung und ein Platzverbot für den Vereinsvorsitzenden.

      ULM/REGION (sz) So hat das Sportgericht den Fußball-Bezirksligisten SC Türkgücü Ulm bestraft, der für einen Spielabbruch verantwortlich gemacht wird. Wegen tumultartiger Vorfälle beim Spiel gegen den FV Senden hatte der Schiedsrichter die Begegnung vorzeitig abgepfiffen.

      In der Sportrechtssache aus dem Spiel der Bezirksliga SC Türkgücü Ulm gegen FV Senden, das am 19. Oktober in der 90. Minute vom Schiedsrichter abgebrochen wurde, hat das Sportgericht folgendes Urteil gefällt. Zum Hintergrund: Nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters Mike Böttigheimer - er soll den falschen Spieler per roter Karte des Feldes verwiesen haben - seien die Emotionen übergekocht.

      Der SC Türkgücü Ulm erhält wegen Verschulden eines Spielabbruchs, wegen Vernachlässigung der Platzaufsicht und des mangelnden Schutzes des Schiedsrichters sowie wegen sportwidrigen Betragens von Spielern und Zuschauern eine Geldstrafe von 1000 Euro verhängt.

      Der Vorsitzende des Vereins SC Türkgücü Ulm, Hassan Yildiz, muss wegen sportwidrigen Betragens eine Geldstrafe von 200 Euro unter Vereinshaftung bezahlen. Weiterhin ist Hassan Yildiz wegen sportwidrigen Betragens verboten, sich während der Spiele der Herrenmannschaft des Vereins Türkgücü Ulm im Innenraum der jeweiligen Sportgelände aufzuhalten. Das Verbot umfasst den Zeitraum 30 Minuten vor dem angesetzten Spielbeginn bis 30 Minuten nach Abpfiff des Spiels. Das Verbot gilt für den Zeitraum von sechs Monaten, beginnend mit dem 15. Dezember 2008 und endet am 15. Juni 2009.

      Fußballverein ist enttäuscht


      Beim SC Türkgücü wurde das Urteil mit einiger Betroffenheit aufgenommen. Vereinssprecher Ali Incekara: "Ich bin enttäuscht, dass das Urteil nur gegen uns gerichtet ist. Wir hatten ja gesagt, dass wir einen Teil der Schuld für die Vorkommnisse damals auf uns nehmen. Aber es gehören immer zwei Parteien dazu. Es war ja zu erwarten, dass die Sache nur einseitig betrachtet wird. Jetzt haben wir für immer einen schlechten Ruf weg."

      Ob Türkgücü gegen das Urteil Einspruch einlegen wird, müssen sich laut Incekara die Verantwortlichen des Vereins erst noch überlegen. "Aber ich glaube, das wird nichts bringen", meint Ali Incekara einigermaßen niedergeschlagen. "Wir müssen darüber schlafen, dann sehen wir weiter."

      Sportgericht verurteilt Türkgücü UlmULM/REGION (sz) So hat das Sportgericht den Fußball-Bezirksligisten SC Türkgücü Ulm bestraft, der für einen Spielabbruch verantwortlich gemacht wird. Wegen tumultartiger Vorfälle beim Spiel gegen den FV Senden hatte der Schiedsrichter die Begegnung vorzeitig abgepfiffen.

      In der Sportrechtssache aus dem Spiel der Bezirksliga SC Türkgücü Ulm gegen FV Senden, das am 19. Oktober in der 90. Minute vom Schiedsrichter abgebrochen wurde, hat das Sportgericht folgendes Urteil gefällt. Zum Hintergrund: Nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters Mike Böttigheimer - er soll den falschen Spieler per roter Karte des Feldes verwiesen haben - seien die Emotionen übergekocht.

      Der SC Türkgücü Ulm erhält wegen Verschulden eines Spielabbruchs, wegen Vernachlässigung der Platzaufsicht und des mangelnden Schutzes des Schiedsrichters sowie wegen sportwidrigen Betragens von Spielern und Zuschauern eine Geldstrafe von 1000 Euro verhängt.

      Der Vorsitzende des Vereins SC Türkgücü Ulm, Hassan Yildiz, muss wegen sportwidrigen Betragens eine Geldstrafe von 200 Euro unter Vereinshaftung bezahlen. Weiterhin ist Hassan Yildiz wegen sportwidrigen Betragens verboten, sich während der Spiele der Herrenmannschaft des Vereins Türkgücü Ulm im Innenraum der jeweiligen Sportgelände aufzuhalten. Das Verbot umfasst den Zeitraum 30 Minuten vor dem angesetzten Spielbeginn bis 30 Minuten nach Abpfiff des Spiels. Das Verbot gilt für den Zeitraum von sechs Monaten, beginnend mit dem 15. Dezember 2008 und endet am 15. Juni 2009.

      Fußballverein ist enttäuscht

      Beim SC Türkgücü wurde das Urteil mit einiger Betroffenheit aufgenommen. Vereinssprecher Ali Incekara: "Ich bin enttäuscht, dass das Urteil nur gegen uns gerichtet ist. Wir hatten ja gesagt, dass wir einen Teil der Schuld für die Vorkommnisse damals auf uns nehmen. Aber es gehören immer zwei Parteien dazu. Es war ja zu erwarten, dass die Sache nur einseitig betrachtet wird. Jetzt haben wir für immer einen schlechten Ruf weg."

      Ob Türkgücü gegen das Urteil Einspruch einlegen wird, müssen sich laut Incekara die Verantwortlichen des Vereins erst noch überlegen. "Aber ich glaube, das wird nichts bringen", meint Ali Incekara einigermaßen niedergeschlagen. "Wir müssen darüber schlafen, dann sehen wir weiter."

      (Erschienen: 10.12.2008)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/laichingeralb/200812100432.ht…
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 18:59:00
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      Aus Köln:

      29.12.2008 | 15:47 Uhr
      POL-K: 081229-2-K Mit dem Beil auf Frau und Tochter losgegangen
      Köln (ots) - Eine zunächst friedliche Weihnachtsfeier endete am Donnerstag (25. Dez.) in der Kölner Altstadt mit drei Verletzten.

      Ein seit vier Jahren getrennt lebendes Ehepaar wollte den Heiligabend zusammen mit ihren drei Kindern und dem neuen Lebenspartner der Ehefrau verbringen. In der Nacht, gegen 03.40 Uhr, wurde die Polizei dann zu einem handfesten Streit in die Wohnung an der Niedrichstraße gerufen.

      Im Laufe des Abends kam es zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen allen Beteiligten, die dann zu einer Schlägerei eskalierte. Schließlich warf der Ehemann (52) alle Familienmitglieder und den Freund aus der Wohnung. Als dann seine Frau (45) in Begleitung ihres Sohnes (20), ihrer Tochter (19) und ihrem Lebenspartner (32) zurück kam, um die Geschenke zu holen, schlug der Vater sofort mit der Faust auf seinen Sohn ein. Im Verlauf des Gerangels schloss der 52-Jährige dann die Wohnungstür, um sie nur kurze Zeit später wieder zu öffnen.

      Diesmal hatte er sich mit einem Beil bewaffnet und schlug in Richtung seiner Frau und seiner Tochter, die er zum Glück verfehlte. Schließlich konnte der Sohn und der 32-Jährige den Tobenden überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.

      Der stark alkoholisierte Mann (ca. 1,6 Promille) musste seinen Rausch in einer Zelle ausschlafen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Geschädigten erlitten leichte Verletzungen, der Sohn musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. (gk)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1327855/po…

      Gewaltopfer
      „Ich habe mich furchtbar geschämt“

      Von Beatrix Lampe, 28.12.08, 21:50h, aktualisiert 28.12.08, 21:52h
      Oxana P. wird vom Bekannten einer Freundin vergewaltigt, die ihre Anzeige als Verrat empfindet. Sie verliert infolge der Tat ihre bisher beste Freundin und einen großen Teil des Freundeskreises. Nach einem Jahr findet Oxana P. wieder zu sich selbst.
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      Oxana P. ging den richtigen Weg. (Bild: Worring)
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      Oxana P. ging den richtigen Weg. (Bild: Worring)
      Köln - Es sollte ein Abend des Triumphes werden, ein Abend, an dem Oxana P. die Früchte monatelanger Vorbereitungen für ein Kulturfestival ernten könnte. Doch der Abend endet schrecklich. Die junge Medienfachfrau wird auf dem Parkplatz hinter dem Kulturinstitut überfallen und vergewaltigt. Sie verliert infolge der Tat ihre bisher beste Freundin und einen großen Teil des Freundeskreises. Und sie büßt einen wichtigen Teil ihrer Wesensart ein: das Vertrauen in andere Menschen und die Zuversicht, dass sie imstande sei, Schwierigkeiten aus eigener Kraft zu überwinden.

      Ein Jahr ist seit der Tat vergangen; Oxana P. hat diese Zeit intensiv genutzt. Sie hat - wenngleich erst unter Druck ihres Freundes - den Peiniger angezeigt und vor Gericht gebracht. Sie hat - ebenfalls unter sanftem Druck, weil ihr Chef das Elend seiner Mitarbeiterin nicht mehr mit ansehen konnte - eine Therapie beim Institut für Psychotraumatologie der Universität zu Köln absolviert, um einen eigenen Weg zur Verarbeitung der Gewalttat zu finden. „Es war mein bisher schwierigstes Jahr“, fasst die junge Frau ihre Erfahrungen zusammen. Doch habe sich die Anstrengung gelohnt, denn nun sei sie wieder sie selbst, könne sich fürs Leben wieder öffnen.

      Am Abend, der mit dem Überfall endet, ist Oxana P. erst sehr glücklich. Sie hat ein Festival organisiert, die Gäste haben die Beiträge des Eröffnungsabends mit großem Beifall bedacht und sich zur Premierenfeier ins Foyer begeben. Dort lässt sich auch Oxana von ihrem Freund beglückwünschen und begrüßt ihre beste Freundin, die gleichfalls aus Russland stammt. Die Freundin hat Gäste mitgebracht, Angehörige einer transkaukasischen Tänzergruppe, die bei einer Europatournee die Gruppe verlassen haben und sich illegal in Deutschland aufhalten; in einen der Tänzer ist die Freundin verliebt. Als Oxana P. gegen ein Uhr früh allein zum Rauchen im Innenhof steht, kommt einer der Tänzer nach draußen und wird gleich zudringlich. Die junge Frau glaubt zunächst, ihn mit Worten abwehren zu können - er reagiert aber weder auf ihre deutsche noch auf russische Ablehnung. Sie will kein Aufsehen erregen und glaubt sich zudem in Sicherheit - es sind doch so viele Leute in der Nähe. Als der Betrunkene sie aber bei den Schultern packt und zum unbeleuchteten Parkplatz schleppt, wird ihr klar: „Ich bin in ernster Gefahr.“ Oxana P. kann nicht schreien, ihre Abwehr ist zwecklos. Der Täter vergewaltigt sie und flieht dann zu Fuß.

      Unter Schock kehrt Oxana P. ins Gebäude zurück, spricht zunächst kein Wort über die Tat, will nur noch heim. Ihr Freund bringt sie nach Hause, und ihm erzählt sie dort, was ihr geschehen ist. Er versucht sie zu trösten und zu überreden, gleich zur Polizei zu gehen, aber das will das Opfer nicht. „Ich habe mich furchtbar geschämt - so, als hätte ich das Schlimme herausgefordert oder verhindern können. Und ich wollte nicht sagen müssen, was ich über den Täter wusste. Dann käme meine Freundin, die ja verliebt in ein Mitglied dieser Gruppe war, in Schwierigkeiten.“

      Ihr Freund geht am nächsten Morgen dennoch zur Polizei, erstattet Anzeige. Oxana P. wird zur Tat vernommen und weil sie sich weigert, bei der Suche nach dem Täter die Freundin befragen zu lassen, stellen die Beamten ihr Handy sicher, ermitteln Telefonnummer und Adresse der Freundin und können über deren Kontakt zur Tanzgruppe den Täter festnehmen. „Meine Freundin und ihr gesamter Freundeskreis haben sich sofort von mir abgewandt; sie sahen nicht mich als Opfer, sondern empfanden mein Verhalten als Verrat. Das war für mich fast schlimmer als die Tat selbst.“

      Oxana P. zieht sich völlig zurück, glaubt, sie brauche nur genügend Zeit für sich allein, um die Gewalttat vergessen zu können. Dass Vergessen und Verarbeiten nicht dasselbe sind, ist ihr nicht bewusst. Sie sieht sich nicht mehr im Stande, draußen allein unterwegs zu sein. „Wochenlang musste mich mein Freund überall hin begleiten und wieder abholen. Arbeit, Sport, Unterricht“, sagt sie, die in Köln vorher - gegenüber Petersburg - ein Gefühl von Sicherheit und Freiheit genossen hat. Sie vergräbt sich in Arbeit. Die Beziehung zu ihrem Freund zerbricht. - „Ich hatte keine Kraft für einen anderen Menschen.“

      Ihre Gedanken kreisen darum, was sie anders hätte machen sollen. Hat sie vielleicht zu viel gelächelt? Hätte sie schreien, sich intensiver wehren können? Hätte sie, was ihr angetan worden war, auf sich beruhen, die Freundin aus allem heraushalten und den Täter ungeschoren davonkommen lassen sollen?

      Und dann die Angst vor dem Täter, die auch nach dessen Festnahme bleibt. Bei der Gerichtsverhandlung, sagt sie, habe sie sieben Stunden lang die Hand ihrer Anwältin umklammert und sich entsetzlich gefürchtet, den Mann überhaupt anzusehen. Nur der Appell der Juristin, mit dem Aushalten dieser Situation könne sie dafür sorgen, dass die Tat nicht straflos bleibe, bringt Oxana P. dazu, der Situation nicht zu entfliehen. Der Täter wird zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Er kommt aber nach acht Monaten schon wieder frei. Wo er lebt, weiß sie nicht.

      Dass sich Oxana P. nicht mehr vor ihm fürchtet, habe sie der Therapie zu verdanken, sagt sie jetzt. Eine solche Hilfe steht ihr nach dem Opferentschädigungsgesetz zu - sie will sie aber lange nicht annehmen. „Mein Chef, der übrigens gleich nach der Tat dafür gesorgt hat, dass rund um das Kulturinstitut taghelle Beleuchtung installiert wurde, hat eines Tages gesagt: »Bitte. Du brauchst Hilfe. Geh zur Therapie«“, sagt die 26-Jährige. Sie sei zuvor „zwar im Büro, innerlich aber nicht anwesend“ gewesen, habe sich nicht konzentrieren können, ins Leere gestarrt.

      In vielen Gesprächen mit Therapeutin Linda Christiansen vom Institut für Psychotraumatologie lernt Oxana P., mit der Erinnerung besser und aktiver umzugehen. Sie erkämpft sich unter Mühen, dass sie sich nicht länger die Schuld - auch am Verlust der Freundin - gibt. Und sie lernt sich selbst besser kennen. Das sei harte Arbeit gewesen, „aber ich musste doch 'raus aus dem eigenen Gefängnis“.

      Oxana P. würde jeder Frau, die Opfer sexueller Gewalt geworden ist, zu einem ähnlichen Weg dringend raten. Denn das Verarbeiten der Tat, wie sie es im Rahmen des Kölner Opferhilfe-Modells gelernt habe, sei deutlich erfolgreicher als der Versuch, der schrecklichen Erinnerung durch Verdrängung zu entkommen. Sie sagt: „Ich kann das Leben mit meinem neuen Freund genießen, habe Spaß an der Arbeit und beruflichen Erfolg. Endlich fühle ich mich wieder frei“.http://www.ksta.de/html/artikel/1229427004000.shtml
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 20:55:02
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      Ethnoneutrale aus NRW:

      Fünf Jahre Haft für tödliche Attacke
      am 29. Dezember 2008 15:39 Uhr
      Die harmlose Bitte um Feuer für seine Zigarette hatte für einen Mann in Dülmen tödliche Folgen. Wegen Körperverletzung mit Todesfolge wurde der 29-jährige Täter am Montag zu fünf Jahren Haft verurteilt.

      Nach Auffassung der Richter am Landgericht Münster hatte das 41-jährige spätere Opfer den Mann im November 2006 vor einer Gaststätte in Dülmen (Kreis Coesfeld) nach Feuer für seine Zigarette gefragt. Daraus entwickelte sich eine handfeste Schlägerei, in deren Verlauf der 29-Jährige das Opfer mit Fußtritten und Schlägen heftig traktierte. Elf Tage später starb der Mann an seinen schweren Verletzungen.http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/nordrheinwestf…

      Haftstrafen für erpresserischen Menschenraub
      Gronau/Ahaus. Für den 17-jährigen Schüler war es ein Martyrium: Seine Peiniger zerrten ihn – wie seinerzeit berichtet – Anfang August nachts in ein Auto, fuhren mit ihm zur abgelegenenen Kurfürstenstraße und malträtierten ihn dort. Zuvor hatte er bereits versucht, seinen Verfolgern schwimmend durch die Dinkel zu entkommen – vergeblich.

      Zwei Stichverletzungen mit dem Messer brachten sie dem jungen Mann schließlich bei – eine Wunde am Oberschenkel und eine an der Schuler. Damit nicht genug: Sie raubten ihm sein Mobiltelefon, entkleideten ihn komplett und ließen ihn hilflos zurück. Nackt machte sich der 17-Jährige auf den Heimweg, bat schließlich an einer Haustür um Hilfe.


      Vor dem Jugendschöffengericht in Ahaus mussten sich jetzt vier junge Männer – zur Tatzeit 15, 16, 17 und 20 Jahre alt – für dieses Verbrechen verantworten. Auf erpresserischen Menschenraub, Körperverletzung und schweren Raub lautete die Anklage der Staatsanwaltschaft. Die Jugendlichen waren schon kurz nach der Tat ins Visier der Polizei geraten, zumal es sich, wie die Polizei seinerzeit nach der Festnahme deutlich machte, um „Intensivtäter“ handelte. „Menschenverachtend und brutal“ nannte der Pressesprecher der Polizei seinerzeit das Vorgehen des Quartetts. Und das sah wohl auch der Vorsitzende Richter des Jugendschöffengerichts Ahaus so, vor dem der Fall am Donnerstag verhandelt wurde. Er verurteilte einen der drei Jugendlichen zu drei Jahren Jugendstrafe (ohne Bewährung). Bei dieser Verurteilung spielte eine weitere Vorstrafe von einem Jahr und acht Monaten eine Rolle, teilte gestern der Sprecher des Landgerichts Münster auf Anfrage der WN mit. Die drei anderen Tatbeteiligten wurden zu Jugendstrafen von je zweieinhalb Jahren (ebenfalls ohne Bewährung) verurteilt.

      VON KLAUS WIEDAU, GRONAU

      20 · 12 · 08
      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_borken/gronau/88…

      29.12.2008 | 13:23 Uhr
      POL-MS: Familienfehde artet am Heiligen Abend in größere Schlägerei aus
      Münster (ots) - Eine schon längere Zeit schwelende Streiterei zwischen zwei Familien in Münster-Hiltrup hat am Heiligen Abend (24. Dezember) zu einem größeren Polizeieinsatz geführt. Die beiden Familien waren wegen einer Ruhestörung wieder in Streit geraten. Während die eine Familie dann mit mehreren Mitgliedern sich vor dem Haus der anderen versammelte und die andere auch mit mehreren dort erschien, kam es dann zu einer größeren Schlägerei zwischen ihnen. Die Polizei musste mit mehr als fünf Streifenwagenbesatzungen dort erscheinen, um die Lage wieder zu beruhigen. Da die Familien sich unter anderem auch mit heraus- und abgerissenen Zaunlatten geschlagen hatten, wurden einzelne von ihnen leicht verletzt. Die Polizei erstattete Anzeigen.


      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1327667/po…


      Vier Jugendliche wegen versuchten Mordes angeklagt





      Aus der achten Etage wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einem Feuerlöscher bespüht, die leere Flasche warf eine seinerzeit 17-Jährige über die Brüstung.
      (Foto: Matthias Ahlke)



      Münster - Gegen die vier Mädchen, die im Juni Feuerlöscher und Einkaufswagen aus dem achten Stock eines Hochhauses in Kinderhaus geworfen haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft Münster Anklage wegen versuchten Mordes erhoben. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer Sonntag gegenüber unserer Zeitung.

      Nach Einschätzung der Anklagebehörde haben die Mädchen aus Heimtücke gehandelt, als sie nach dem Auslösen des Brandalarms Gegenstände auf die anrückenden Feuerwehrleute warfen. Nur durch Zufall wurden die Wehrleute nicht verletzt.





      Die Mädchen - damals im Alter zwischen 14 und 19 Jahren - hatten bei einer ersten Vernehmung durch die Polizei angegeben, aus Langeweile gehandelt zu haben. Eine 17-Jährige, die ihre Schule ohne Abschluss beendet hatte, hatte zum Tatmotiv ausgesagt, sie habe nur „chillen“ wollen.

      BILDERSTRECKE


      Von diesem Hochhaus aus warf eine Gruppe Mädchen...

      Treppenhaus-Ansicht des Gebäudes in der...

      Von diesem Hochhaus aus warf eine Gruppe Mädchen...




      Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hätten die Attacken aus der achten Etage des Hochhauses in Kinderhaus „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ tödlich enden können. Wann das Verfahren gegen die vier Mädchen vor dem Landgericht Münster eröffnet wird, steht allerdings noch nicht fest.




      VON DIRK ANGER, MÜNSTER http://www.mv-online.de/lokales/muenster/nachrichten/897860_…


      Haftstrafen für erpresserischen Menschenraub

      Gronau/Ahaus. Für den 17-jährigen Schüler war es ein Martyrium: Seine Peiniger zerrten ihn – wie seinerzeit berichtet – Anfang August nachts in ein Auto, fuhren mit ihm zur abgelegenenen Kurfürstenstraße und malträtierten ihn dort. Zuvor hatte er bereits versucht, seinen Verfolgern schwimmend durch die Dinkel zu entkommen – vergeblich.

      Zwei Stichverletzungen mit dem Messer brachten sie dem jungen Mann schließlich bei – eine Wunde am Oberschenkel und eine an der Schuler. Damit nicht genug: Sie raubten ihm sein Mobiltelefon, entkleideten ihn komplett und ließen ihn hilflos zurück. Nackt machte sich der 17-Jährige auf den Heimweg, bat schließlich an einer Haustür um Hilfe.





      Vor dem Jugendschöffengericht in Ahaus mussten sich jetzt vier junge Männer – zur Tatzeit 15, 16, 17 und 20 Jahre alt – für dieses Verbrechen verantworten. Auf erpresserischen Menschenraub, Körperverletzung und schweren Raub lautete die Anklage der Staatsanwaltschaft. Die Jugendlichen waren schon kurz nach der Tat ins Visier der Polizei geraten, zumal es sich, wie die Polizei seinerzeit nach der Festnahme deutlich machte, um „Intensivtäter“ handelte. „Menschenverachtend und brutal“ nannte der Pressesprecher der Polizei seinerzeit das Vorgehen des Quartetts. Und das sah wohl auch der Vorsitzende Richter des Jugendschöffengerichts Ahaus so, vor dem der Fall am Donnerstag verhandelt wurde. Er verurteilte einen der drei Jugendlichen zu drei Jahren Jugendstrafe (ohne Bewährung). Bei dieser Verurteilung spielte eine weitere Vorstrafe von einem Jahr und acht Monaten eine Rolle, teilte gestern der Sprecher des Landgerichts Münster auf Anfrage der WN mit. Die drei anderen Tatbeteiligten wurden zu Jugendstrafen von je zweieinhalb Jahren (ebenfalls ohne Bewährung) verurteilt.




      VON KLAUS WIEDAU, GRONAU



      20 · 12 · 08


      http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_borken/gronau/88…
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 21:28:13
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1006351/Berliner_Poli…

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      Verschärfung von Waffengesetz
      Berliner Polizei stellt 800 gefährliche Messer sicher
      Montag, 29. Dezember 2008 08:59
      Seit April 2008 ist das Tragen täuschend echt aussehender Waffenimitate in der Öffentlichkeit verboten. Auch Messer mit einer Klingenlänge von mehr als zwölf Zentimetern sowie andere Stich-, Hieb- und Stoßwaffen dürfen nicht mehr mitgeführt werden. Das schärfere Gesetz sollte Berlin sicherer machen.
      Die Verschärfung des Waffenrechts hat sich nach Auffassung des Berliner Polizeipräsidenten Dieter Glietsch bewährt. Seit Inkrafttreten der Gesetzesnovelle zum 1. April 2008 seien rund 800 Messer sichergestellt worden, die nach der neuen Regelung nicht mehr mitgeführt werden dürften, sagte Glietsch. Insgesamt hätten Berliner Polizisten in diesem Zeitraum 1314 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Waffengesetz geschrieben.
      Nach Ansicht Glietschs bedeutet das neue Waffengesetz einen deutlichen Fortschritt gegenüber früheren Regelungen und diskutierten Verschärfungen. Mit der Änderung lasse sich in der Praxis gut arbeiten, was auch an den Zahlen bemerkbar sei. Die deutlichen Rückgänge bei der Gewaltkriminalität und insbesondere bei der Jugendgruppengewalt in diesem Jahr ließen auch darauf schließen, dass Messer seltener eingesetzt würden.
      Seit der Verschärfung des Waffengesetzes ist das Tragen täuschend echt aussehender Waffenimitate in der Öffentlichkeit verboten. Auch Messer mit einer Klingenlänge von mehr als zwölf Zentimetern sowie andere Stich-, Hieb- und Stoßwaffen dürfen nicht mehr in der Öffentlichkeit mitgeführt werden. Ausnahmen gelten nur für Menschen, die solche Messer für bestimmte Sportarten oder Berufe benutzen.

      http://www.morgenpost.de/berlin/article1005938/Unbekannte_st…

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      Schwerer Raub
      Unbekannte stechen Zeitungsladen-Inhaber nieder
      Montag, 29. Dezember 2008 08:46
      In der Nacht haben Unbekannte einen Zeitungsladen in Neukölln überfallen. Dabei stachen sie den Ladenbesitzer brutal nieder. Das Opfer musste notoperiert werden, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr. Die Räuber entkamen mit Bargeld.
      Raub
      Foto: Steffen Pletl
      Schwerer Raubüberfall in der Braunschweiger Straße: Die Feuerwehr bringt den Ladenbesitzer ins Krankenhaus
      Bei einem Raubüberfall in Neukölln ist in der Nacht zu Sonntag ein 45 Jahre alter Geschäftsinhaber lebensgefährlich verletzt worden. Das Opfer erlitt mehrere Stichwunden im Oberkörper und konnte nur durch eine sofortige Operation im Krankenhaus gerettet werden. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur.
      Passanten waren auf die Tat aufmerksam geworden, als sie gegen 23 Uhr auf der Braunschweiger Straße an dem Zeitungs- und Tabakwarenladen von Nami Z. vorbeikamen. Sie bemerkten zuerst die zertrümmerte Glastür des Ladens und kurz darauf in unmittelbarer Nähe des Eingangs eine Blutlache. Sofort alarmierten sie die Polizei. Beamte einer Funkstreife fanden kurze Zeit später im Laden den schwer verletzten Inhaber. Nach einer ersten medizinischen Notfallversorgung am Tatort ließ der Notarzt Nami Z. in ein Krankenhaus bringen. Dort wurde er sofort notoperiert. Inzwischen schwebt der Mann nicht mehr in Lebensgefahr.
      Ein Raubkommissariat der zuständigen Polizeidirektion 5 hat die Ermittlungen übernommen. Bislang steht nach Angaben eines Polizeisprechers lediglich fest, dass die Täter Geld entwendet haben. Wie viele Täter den Überfall verübten, ist noch unklar, ebenso der genaue Zeitpunkt der Tat. Das Opfer gab in einer ersten Befragung an, sich nur schemenhaft an die Geschehnisse zu erinnern.
      Bislang geht die Polizei davon aus, dass sich die Täter nach Geschäftsschluss Zugang zu dem Laden verschafften. Möglicherweise habe Z. sein Geschäft noch mal geöffnet, weil er einen Stammkunden vermutete. Die Ermittler haben nach Polizeiangaben zwar erste Hinweise von Anwohnern und möglichen Zeugen erhalten, diese sind allerdings teilweise widersprüchlich. „Wir werden jetzt erst einmal all diesen Hinweisen nachgehen“, sagte ein Polizeibeamter. Weitere Erkenntnisse soll auch die Auswertung der am Tatort gesicherten Spuren bringen.

      http://www.morgenpost.de/berlin/article1006434/Linke_will_Ar…

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      Bildungsdebatte
      Linke will Armen-Quote für Berliner Gymnasien
      Montag, 29. Dezember 2008 13:05
      Die rot-rote Koalition will die Bildungschancen für sozial Schwache verbessert. Nun hat sich Die Linke für eine Quote ausgesprochen: Gymnasien sollen Kinder aus einkommensschwachen Familien und aus problematischen Stadtteilen aufnehmen müssen.
      "Man kann nicht hinnehmen, dass die Schulen die soziale Schichtung widerspiegeln", zitiert der "Tagesspiegel" Steffen Zillich, den bildungspolitischen Sprecher der Partei Die Linke. Zillich sieht demnach in der Quote "eine Möglichkeit", um auch leistungsschwächeren Kindern aus Hartz-IV-Familien den Weg in beliebte Gymnasien zu ebnen. Der Zugang ist bislang an ein bestimmtes Notenniveau gekoppelt sowie an den Wohnort.
      Fraglich allerdings ist bislang offenbar, anhand welcher Kriterien die Quote ermittelt werden soll. Carola Bluhm, Fraktionsvorsitzende der Linken, führt hier die Lehrmittelbefreiung an. Mehr als 30 Prozent der Berliner Schüler müssen Schulbücher nicht selber kaufen, weil ihre Familien sozial bedürftig sind und staatliche Leistungen erhalten. In Berlins Gymnasien liegt der Anteil der "Lehrmittelbefreiten" demnach bei rund zwölf Prozent, an den Hauptschulen bei über 60 Prozent.
      Beim Koalitionspartner SPD wird der Vorstoß der Linken kritisch gesehen. Der Berliner SPD-Vorsitzende Michael Müller warnte, Quoten könnten "willkürlich" sein. Müller erwartet, dass die neue für 2010 geplante Schulform, die Haupt-, Real- und Gesamtschulen zusammenfassen soll, "die soziale Mischung ohnehin verbessern" werde. Die nun angestoßene Quoten-Debatte sei "verfrüht".
      Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) sagte, grundsätzlich müsse man "die soziale Segregation verringern". In der Frage des Zugangs zum Gymnasium zitiert die Zeitung den Senator mit den Worten, es werde "neben dem Elternwillen ein ganzes Bündel von Vorschlägen für klare Leistungskriterien geben". Zöllner fügte hinzu: "Dabei muss die Tür für sozial Benachteiligte so weit wie möglich geöffnet werden."
      Die im Dezember veröffentlichte Iglu-Grundschulstudie hatte gezeigt, dass jeder vierte Berliner Grundschüler nicht richtig lesen kann - und dass in keinem anderen deutschen Bundesland die schulischen Leistungen der Kinder so stark vom Bildungsniveau der Eltern abhängig sind, dass Berlins Schulen hier also nicht kompensieren können. Was die Fähigkeit der Bildungseinrichtungen betrifft, solche sozialen Faktoren auszugleichen, hat Berlin das gleiche Niveau wie Rumänien.
      Avatar
      schrieb am 29.12.08 21:30:24
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      29. Dezember 2008, 19:54 Uhr
      GERICHTSURTEIL
      Hänseleien wegen Vornamens rechtfertigen Änderung

      "Talula does the Hula From Hawaii" hatte es vorgemacht - allerdings in Neuseeland: Das Mädchen erwirkte gerichtlich eine Änderung seines Namens. Nun hat das Verwaltungsgericht Koblenz entschieden: Wird ein Kind wegen seines Vornamens gehänselt, kann er im Einzelfall geändert werden.

      Koblenz - Das Gericht gab einer Mutter Recht, die die Namensänderung für ihren 2002 geborenen Sohn beantragt hatte. Das Kind hatte wegen seines aus Afghanistan stammenden Vaters den Namen Sabsudin erhalten. Nach der Scheidung beantragte die Mutter beim Rhein-Hunsrück-Kreis die Änderung des Vornamens in Sebastian. Der Kreis gab dem Antrag statt. Der Vater war jedoch damit nicht einverstanden und zog vor Gericht

      Das Verwaltungsgericht Koblenz entschied in dem am Montag veröffentlichten Urteil: Wird ein Kind wegen seines außergewöhnlichen Vornamens gehänselt, kann der Name im Einzelfall geändert werden (Az.: 5 K 957/08.KO).

      Die Richter erklärten, zwar sei der Vorname grundsätzlich für das ganze Leben erworben und deshalb nicht änderbar. Der Junge werde aber wegen seines bisherigen Rufnamens erheblich belastet. Die Änderung des Vornamens in Sebastian sei gut geeignet, um ihm die Integration in die Schulgemeinschaft zu erleichtern. Die Belange des Vaters müssten zurückstehen. Der Junge sei katholisch getauft und behalte schließlich den Nachnamen des Klägers, so dass die Verbindung zu dem Vater gewahrt bleibe.

      Die sorgeberechtigte Mutter hatte die Änderung des Vor- und Nachnamens im Mai 2006 beantragt. Zur Begründung verwies sie darauf, dass der Junge im Kindergarten schon häufig wegen des Vornamens schwer gehänselt worden sei. Zudem habe der Vater seit Jahren keinen Kontakt zu seinem Sohn und zahle keinen Unterhalt.

      Auf Empfehlung des Rhein-Hunsrück-Kreises beschränkte die Mutter den Antrag schließlich darauf, nur den Vornamen des Jungen in Sebastian zu ändern.

      han/dpa/AP

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,598781,00.html
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      schrieb am 29.12.08 21:40:39
      !
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      schrieb am 29.12.08 23:18:55
      Beitrag Nr. 7.128 ()
      Kassel

      Unbekannter schlägt jungen Mann in Bus und beraubt ihn

      Kassel. Mit Faustschlägen hat ein Unbekannter in einem Kasseler Bus einen Mann traktiert und anschließend beraubt. Nach Angaben der Polizei vom Montag hatte sich der spätere Räuber neben den 20-Jährigen gesetzt und gefragt, ob er mit einem zweiten Kopfhörer Musik aus dessen MP3-Spieler hören könne. Dann habe er den ganzen Player haben wollen.

      Als der 20-Jährige das ablehnte, schlug im der Unbekannte mit der Faust ins Gesicht und nahm sich den Musikspieler. Als das Opfer sein Mobiltelefon herausholte, nahm der etwa 25-Jährige nach einem neuen Fausthieb auch dieses. Gemeinsam mit einem Komplizen flüchtete er und ließ den Leichtverletzten zurück. (dpa/lhe)
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…


      Einzelheiten zum großen "Unbekannten":

      29.12.2008 | 12:58 Uhr
      POL-KS: Kassel: Auf der Heimfahrt im Bus beraubt; Opfer durch Faustschläge verletzt
      Kassel (ots) - Ein 20-Jähriger aus Kassel ist in der Nacht zum Sonntag in einem Bus im Kasseler Stadtgebiet beraubt worden. Der junge Mann war nach einem Diskobesuch um kurz vor Mitternacht im Stadtteil Rothenditmold in einen Bus der Linie 39 in Richtung Fuldabrück-Dennhausen eingestiegen. Er hatte sich einen Platz hinten links im Bus im Bereich einer gegenüber liegenden Doppelbank gesucht. Auf der Fahrt in Richtung Kasseler Innenstadt sei er dann eingeschlafen, so der 20-Jährige später zu den vernehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes der Kasseler Kripo. Aufgewacht wäre er einige Zeit später, weil sich jemand direkt nehmen ihn gesetzt hatte und ihn dann auch angesprochen habe. Zunächst habe der Unbekannte Musik aus seinem MP3-Player mit dem zweiten Kopfhörer mithören wollen. Kurze Zeit später habe der Mann unter einem Vorwand dann den ganzen MP3-Player haben wollen. Als er dies ablehnte, habe der Mann ihm einen Faustschlag ins Gesicht versetzt und sich den Player einfach genommen. Da er sich trotz des Faustschlages immer noch ruhig verhalten habe, sei vermutlich auch kein anderer Fahrgast darauf aufmerksam geworden, so der Beraubte. Als der 20-Jährige nun sein Handy herausgeholt habe um einen Kumpel anzurufen, verlangte sein Widersacher auch dieses. Als der 20-Jährige der Aufforderung nicht sofort nachkam, setzte es erneut einen Faustschlag. Unmittelbar danach verließ der Räuber an der Haltestelle Dennhäuser Straße Ecke Frankfurter Straße den Bus mit dem geraubtem MP3-Player, einem grünen Noname-Produkt mit 1 GB Speichervolumen und dem Handy des Opfers, einem Sony Modell K 800 i. Wohin er flüchtete, ist nicht bekannt. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen im Gesicht.

      Erst konnte der 20-Jährige den 37-jährigen Busfahrer informieren, der sofort die Leitstelle der Polizei in Kenntnis setzte. Die sofort eingeleitete Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos. Der Räuber wird wie folgt beschrieben: Vermutlich Deutscher (???) aus dem russischen Sprachraum, etwa 25 Jahre alt, etwa 1,70m groß und schlank, dunkelblonde Haare, seitlich kurz, Deckhaar etwas länger. Er soll eine schwarze kurze Lederjacke und eine helle Hose getragen haben.

      Der Räuber könnte nach Beobachtung des Überfallenen einen Mittäter gehabt haben. Denn ein zweiter junger Mann habe seit dem Auftauchen seines Peinigers im Bereich der gegenüber liegen Doppelbank gesessen und wäre an der gleichen Haltestelle wie der Täter ausgestiegen, so der 20-Jährige. Dabei hätten sich beide unterhalten.

      Diese zweite Person soll ebenfalls Mitte 20 sein. Der zweite Mann sei aber etwas größer und von der Gestalt her kräftiger gewesen, so der Überfallene. Er habe braune kurze Haare gehabt und sei in der Tatnacht mit einer hüftlangen schwarzen Lederjacke und einer schwarzen Hose bekleidet gewesen.

      Die Ermittlungen werden von der AG Raub beim K 11 der Kasseler Kripo geführt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1327630/po…
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 09:22:27
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      Mönchengladbach - Fahndung läuft
      Gangster mit KrückstockVon MICHAEL KERST In diesen Tagen scheint Mönchengladbach zur Hochburg der Raubüberfälle in der Region zu werden.
      Gleich in mehreren Fällen fahndet die Kripo jetzt mit Bildern aus Überwachungskameras nach den Tätern.

      Der spektakulärste Überfall ereignete sich am Samstagabend in der Shell-Tankstelle an der Roermonder Straße im Stadtteil Venn:

      Bewaffnet mit einer Pistole und einem Krückstock stürmte ein Pärchen (beide etwa 25 Jahre alt) in den Verkaufsraum. Der männliche Täter prügelte mit der Gehhilfe so lange auf die Kasse ein, bis sie sich öffnete.

      Genau dieser Vorgang ist auf dem Überwachungs-Video zu sehen. Die Täter allerdings hatten sich so vermummt, dass eine Identifizierung schwer werden dürfte. „Dennoch hoffen wir, mit Hilfe der Bilder Hinweise auf die Täter zu bekommen“, sagt Polizeisprecher Peter Spiertz.

      Im Fall des Banküberfalls am 22. Dezember auf die Filiale der Stadtsparkasse an der Sperberstraße in Hockstein konnten die Ermittler nach dem Mongolen Undrah Ganbaatar nun auch den zweiten Räuber identifizieren.

      „Es handelt sich um den 26-jährigen Russen Aslan Eichler, der in Rheydt wohnt“, erklärt Spiertz. Beide Täter sind flüchtig. Die Sparkasse hat für ihre Ergreifung eine Belohnung von 5.000 Euro ausgesetzt.

      Ebenfalls 5.000 Euro gibt es für Hinweise auf den Bankräuber, der am 23. Dezember die Sparkasse an der Roermonder Straße überfallen hat. Fotos von ihm finden sich auf der Homepage der Polizei unter www.polizei-nrw.de/mo-enchengladbach/Start.
      [30.12.2008]

      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/ga…
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 14:11:34
      Beitrag Nr. 7.130 ()
      Hauptsache der "Krampf gegen Rechts" wird verstärkt!
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:42:40
      Beitrag Nr. 7.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.281.576 von FCO_Alpha am 30.12.08 14:11:34Angefangen hat der im Westen mit der gewalttätigen Kampagne gegen F.J. Strauß im Bundestagswahlkampf 1980,
      der zwar die SPD abhängte, aber die FDP nicht von sich überzeugen konnte.
      Von dem Unions-Ergebnis damals kann Fr. Merkel heute nur träumen.
      Und heute macht der klägliche Rest der CSU mit beim politischen Großexorzismus "gegen rechts"...


      Ein Opfer "zweiter Klasse":
      Feuerwehr rettet Jungen aus eisigem Wasser

      Mit einer spektakulären Rettungsaktion hat die Feuerwehr am Montag einen Jungen geborgen, der auf einem zugefrorenen Teich in Barsinghausen eingebrochen war.

      Großansicht Grossansicht
      Mithilfe einer langen Aluleiter und eines Schleiftragekorbs bargen Helfer den Jungen aus dem eiskalten Ziegenteich in Barsinghausen. Foto: Kannegießer
      [Boxeinstellungen bearbeiten]
      Der Zehnjährige erklärte nach seiner Rettung, dass er von zwei Jugendlichen genötigt worden sei, die dünne Eisdecke zu betreten. Der Vorfall hatte sich Montagnachmittag am Ziegenteich an der Bergamtstraße in Barsinghausen ereignet. Nachdem der Junge ins Eis eingebrochen war, gelang es ihm aus eigener Kraft, sich völlig durchnässt in ein nahegelegenes Entenhäuschen zu retten. Von seinem Unterschlupf in der Mitte des 1,20 Meter tiefen Gewässers aus machte der Zehnjährige mit Hilferufen Passanten auf sich aufmerksam, die schließlich die Feuerwehr verständigten. Die Helfer legten eine leichte Leiter aus Aluminium vom Ufer zum Entenhäuschen. Anschließend zogen sie den Verunglückten mit einem Schleiftragekorb auf der Leiter an Land. Ein mit einer Wathose bekleideter Feuerwehrmann begleitete den Transport auf dem Eis aus dem etwa null Grad kalten Wasser heraus. Der Zehnjährige wurde mit Unterkühlungen in ein Krankenhaus gebracht.

      Gegenüber der Polizei gab er an, zwei Jugendliche hätten ihn genötigt, die Eisfläche zu betreten. Die etwa 16 Jahre alten Südländer sollen dem Schüler Schläge angedroht haben. „Wir ermitteln jetzt wegen Nötigung und gefährlicher Körperverletzung“, sagte ein Polizeisprecher. Zeugen, die Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat Barsinghausen unter Telefon (0 51 05) 52 30 in Verbindung zu setzen.
      Nach dem ersten Eisunfall in der Region warnt die Feuerwehr Hannover davor, zugefrorene Flächen wie beispielsweise den Maschteich zu betreten. „Wenn überhaupt schon eine Eisschicht auf den Gewässern vorhanden ist, ist sie noch viel zu dünn“, sagte Feuerwehrsprecher Andreas Hamann. Eltern sollten ihre Kinder auf die Gefahren hinweisen – und auch selbst auf keine Eisfläche gehen.

      * Noch kein Eis auf dem Maschsee: Der Maschsee, am Montag noch komplett eisfrei, wird von der Stadt erst ab einer Eisdicke von 13 Zentimetern freigegeben. Die Chancen dafür stehen aber nicht schlecht: Bis Ende der Woche sind für Hannover Temperaturen um den Gefrierpunkt und nachts sogar deutlich darunter vorausgesagt. Schlittschuhläufer und Budenbesitzer konnten den See zuletzt im Februar 2006 erobern. Solange es noch nicht wieder so weit ist, warnen Schilder am Ufer vor dem Betreten von Eisflächen.


      von Stephan Fuhrer und Tobias Morchner

      Veröffentlicht am 29.12.2008 21:42 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 30.12.2008 09:18 Uhr
      http://www.haz.de/newsroom/regional/art1065,769024 (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 20:44:53
      Beitrag Nr. 7.132 ()
      30.12.2008 | 13:04 Uhr
      POL-DN: Internet-Chat mit Folgen
      Vettweiß (ots) - Streitigkeiten in einem Internet-Chat hatten in der Nacht zum Dienstag weiter reichende Folgen, bei denen ein 17-jähriger Jugendlicher aus Vettweiß verprügelt und mit einem Messer verletzt wurde.

      Der 17-jährige hatte über das Internet mit drei nach Zeugenaussagen Bekannten seiner Freundin reden wollen, weil sie die 15-Jährige während eines Chats beleidigt hatten. Daraufhin suchte die aus drei Personen bestehende Gruppe ihn an seiner Wohnadresse auf und griff ihn körperlich an. Nachdem ihm zunächst mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen wurde, zog einer der Täter ein Butterflymesser und verletzte damit den Vettweißer. Seine Mutter, die ihrem Sohn zu Hilfe eilen wollte, wurde von einem Schlagstock getroffen. Die Angreifer flüchteten, als sie bemerkten, dass die Polizei herbei gerufen worden war.

      Eine Nahbereichsfahndung der Polizeibeamten verlief zunächst ergebnislos. Es bestehen jedoch Ermittlungsansätze. Der verletzte Jugendliche wurde mit einem RTW zu einer Behandlung ins Krankenhaus gefahren. Die strafrechtlichen Ermittlungen dauern an.


      Kreispolizeibehörde Düren
      Aachener Str. 28, 52349 Düren

      Tel: 0 24 21/949-1100
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/8/1328292/polize…
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 21:41:52
      Beitrag Nr. 7.133 ()
      1864. 37jähriger Fußgänger mit 5,8 Promille kontrolliert
      Am 29.12.2008, gegen 17.00 Uhr, kontrollierte eine Polizeistreife in der Belgradstraße einen 37jährigen Usbeken, da er offensichtlich stark alkoholisiert war. Bei der Überprüfung der Person stellte sich heraus, dass der Mann mit Wohnsitz in Aichach zur Festnahme nach Ladendiebstahl ausgeschrieben war.
      Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde bei ihm ein Alkoholtest durchgeführt. Der Test ergab eine Atemalkoholkonzentration von 5,8 Promille. Trotz dieses ungewöhnlich hohen Wertes war der Usbeke noch ansprechbar und konnte ohne Hilfe laufen.
      Die Beamten brachten den Mann zur Behandlung in ein Krankenhaus. Nach Ausnüchterung wurde er aufgrund des bestehenden Haftbefehls der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 22:59:30
      Beitrag Nr. 7.134 ()
      http://209.85.129.132/search?q=cache:Q7NSAX28laoJ:www.westfa…

      Freundin aus Eifersucht getötet

      Tatort Memelweg im lippischen Schlangen: In diesem Auto wurde am Sonntagabend die 28 Jahre alte Sabine E. mit einem Küchenmesser erstochen, als sie ihre Kinder abholen wollte. Zur Spurensicherung deckten Feuerleute den Wagen mit einer Plane ab. Foto: Maike Stahl Von Maike Stahl Schlangen (WB). Eine Mutter von zwei Kindern musste sterben, weil ihr Geliebter rasend vor Eifersucht war. Die 28-Jährige war am Sonntagabend in Schlangen (Kreis Lippe) Opfer einer Bluttat geworden. Gegen den mutmaßlichen Täter, einen 39-jährigen Familienvater, erließ ein Detmolder Richter am Montag Haftbefehl wegen Mordes.

      Der tatverdächtige Russlanddeutsche hatte zuvor ein umfassendes Geständnis abgelegt. Seine Angaben decken sich mit den Spuren, die die Kriminalpolizei am Tatort gesichert hatte.

      Der 39 Jahre alte Alexander S. lebte in Schlangen zusammen mit seiner Frau und zwei gemeinsamen Kindern im Alter von 17 Jahren und sechs Monaten. Mit dem Opfer, der 28-jährigen Sabine E., die aus Kasachstan stammt, hatte er zwei weitere Kinder, einen dreijährigen Sohn und ein ebenfalls sechs Monate altes Baby. Ehefrau und Geliebte hatten ihre Töchter innerhalb von drei Tagen zur Welt gebracht.

      Am Samstagnachmittag soll Sabine E., die seit der Geburt des jüngsten Kindes ebenfalls in Schlangen lebte, nach Informationen dieser Zeitung jedoch telefonisch das Verhältnis mit Alexander S. beendet haben, da sie einen anderen Mann kennengelernt habe. Diese Ankündigung sollte ihr am Sonntag zum Verhängnis werden. Der dreijährige Sohn des Opfers und seine kleine Schwester, waren bei ihrem Vater zu Besuch. Sabine E. wollte beide wieder abholen, als es zu der Bluttat kam.

      Der Russlanddeutsche erwartete sie vor dem Haus. Das Messer soll er zu diesem Zeitpunkt schon bei sich getragen haben. Er setzte seinen Sohn ins Auto und schnallte ihn an. Seine 17-jährige Tochter soll mit dem Baby auf dem Weg zum Auto gewesen sein, als Alexander S. auf die im Auto sitzende Frau einstach. Nachbarn gelang es, ihm bei einem Handgemenge das Küchenmesser zu entreißen. Daraufhin soll der Täter in seine Wohnung im ersten Stock gelaufen sein und sich umgezogen haben. Seine Ehefrau habe sich in der Wohnung aufgehalten und erst bei Eintreffen der Rettungskräfte mitbekommen, was sich vor dem Haus abgespielt hatte.

      Nachdem er 39-Jährige wieder vor das Haus gekommen sei, habe er sich beruhigt und sei auf der Straße herumgelaufen, während sich die Nachbarn und die Rettungskräfte um die verletzte 28-Jährige kümmerten. Doch Sabine E. hatte keine Chance mehr, sie erlag wenig später ihren Verletzungen. Während sie behandelt wurde, habe S. selbst noch ihren schwarzen Mazda beiseite gefahren, damit die Retter mehr Platz hatten. Als die Polizei wenig später eintraf, habe er sich widerstandslos festnehmen lassen. Die beiden kleinen Kinder des Opfers werden derzeit von der Schwester des Täters versorgt.

      Alexander S. Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Detlev Binder aus Bielefeld, sagte gestern, dass sein Mandant am Sonntag bereits seit nachmittags Alkohol getrunken habe. Binder: »Er wusste nicht mehr, was er tat.« Für Oberstaatsanwalt Diethardt Höbrink ist es hingegen Mord aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen. Bei einer Verurteilung droht S. eine lebenslange Freiheitsstrafe.

      http://www.mv-online.de/aktuelles/nrw/899948_Ex_Partnerin_vo…

      Ex-Partnerin vor Augen des Sohns erstochen
      Detmold/Schlangen - Aus Eifersucht soll er seine frühere Partnerin mit einem Küchenmesser vor den Augen des gemeinsamen dreijährigen Sohnes getötet haben: Wegen Mordes steht der 40 Jahre alte Mann nun vom 5. Januar an in Detmold vor Gericht. Heimtückisch und aus niederen Beweggründen hatte er laut Anklage gehandelt, weil die 28-Jährige eine neue Beziehung eingegangen war. Wie das Landgericht am Dienstag mitteilte, hatte sich der Mann bei der Tat am 22. Juni dieses Jahres im lippischen Schlangen über seinen Sohn hinweggebeugt und zweimal zugestochen. Die Frau war im Auto gefunden worden und kurze Zeit später in einer Klinik gestorben.
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 23:23:43
      Beitrag Nr. 7.135 ()
      30.12.2008 | 13:44 Uhr
      POL-MI: Täter stach mit Messer zu

      Bad Oeynhausen (ots) - Zu einer Messerstecherei, bei der zwei 35- und 38-jährige Männer schwer verletzt wurden, kam es am Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr in Bad Oeynhausen. Vorausgegangen war ein Streit der beiden Deutsch/Pakistani mit zwei ebenfalls aus Pakistan stammenden 40- und 44-jährigen Männern auf dem Parkplatz des Werre-Parks. Nachdem der erste Konflikt durch Einschreiten der Polizei geschlichtet werden konnte und sich beiden Parteien trennten, trafen sie ca. 30 Minuten später wiederum auf dem Parkplatz des Werre-Parks zusammen. Sie bewarfen sich -nach Zeugenaussagen- zunächst mit faustgroßen Kieselsteinen, die sie in der Parkplatzrabatte des Parkbereiches D 10 fanden. Schließlich zog der 40-jährige Kontrahent ein Messer und stach auf die zwei Opfer ein. Beide wurden dabei schwer, aber nicht lebenbedrohlich verletzt. Sofort alarmierte Polizeibeamte nahmen die zwei Täter auf dem stark frequentierten Parkplatz fest. Alle vier mussten aufgrund ihrer Verletzungen ins Bad Oeynhausener Krankenhaus eingeliefert werden, die zwei durch Messerstiche verletzten Männer verblieben dort stationär, die zwei Täter wurden nach ambulanter Behandlung in die Obhut der Polizei gegeben. Nach ersten Vernehmungen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen beide in Löhne wohnenden Täter wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Über den Grund des Streites kann zurzeit noch nichts gesagt werden.

      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
      Marienstraße 82
      32425 Minden
      Pressebüro
      Tel. 0571/8866-1300 und -1301
      Fax 0571/8866-1399

      Daß es sich bei den Heißspornen um Pakistaner handelt, verschweigen
      http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2764874
      und
      http://www.mv-online.de/aktuelles/nrw/899983_Zwei_Schwerverl…

      Wäre ein betrunkener deutscher Glatzkopf dagegen der Täter, müßte Fr. Merkel vermutlich ihre Neujahrsansprache umschreiben...

      MfG
      Florian Geyer
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:29:02
      Beitrag Nr. 7.136 ()
      Auf frischer Tat von einem Hausbesitzer fotografiert: der „Fensterbohrer“.
      Foto: Polizei, Archiv
      Foto überführte den „Fensterbohrer“
      ENZKREIS/KARLSRUHE.
      Sogar durch eine Hundeklappe soll der als „Fensterbohrer“ bekannt gewordene Mann in ein Haus eingestiegen sein, um seine Serie von Einbrüchen im Enzkreis und in
      Nordbaden fortzusetzen.

      Der 30-Jährige, der albanischer Staatsangehöriger ist und diese Tat sowie weitere rund 120 Einbrüche und versuchte Diebstähle gestanden hat, muss sich seit gestern vor dem Landgericht Karlsruhe verantworten.


      Viele Objekte im Visier
      Er soll sein Unwesen vor allem zwischen März und Juni 2008 in Pforzheim und im Enzkreis sowie in Calw, Karlsruhe und Baden-Baden getrieben haben. Dort brach er in Wohnungen und Häuser ein, er knackte aber auch die Schlösser eines Vereinsheims, eines Geschäftes und einer Kneipe. Die Staatsanwaltschaft schätzt die Beute auf mehr als 85 000 Euro und den Schaden auf weitere knapp 50 000 Euro.


      Mit einem Draht Griffe geöffnet
      Der 30-Jährige wurde als „Fensterbohrer“ bekannt, weil er oft mit einem Akku- oder Handbohrer die Rahmen von Fenstern oder Terrassentüren aufbohrte und danach mit einem Draht die Griffe öffnete.

      In anderen Fällen warf er die Scheibe mit einem Stein ein, hebelte die Türen und Fenster mit einem Stemmeisen auf oder kroch unter den angehobenen Rolladen hindurch. Etwa jeder zweite Beutezug war laut Anklageschrift von Erfolg gekrönt – wenngleich der Mann in den meisten Fällen nur wenige Hundert Euro einstecken konnte.

      Nur einmal – in Tiefenbronn – konnte der Einbrecher mit erbeuteten 33 000 Euro einen echten Coup landen, der ihn offensichtlich zu weiteren Taten ermunterte. In Birkenfeld und Kämpfelbach schlug der Einbrecher Ende Mai mehrfach zu, ebenso in Königsbach-Stein Anfang Juni. Dort erbeutete er aber ebenfalls nur einige Hundert Euro. In Pforzheim brach er Anfang Mai zahlreiche Einfamilienhäuser auf.

      Überführt wurde er unter anderem durch das Foto eines Wohnungsinhabers, das dieser bei einem Einbruch von dem Täter machte. Anfang Juni ging der mutmaßliche „Fensterbohrer“ der Polizei in Karlsruhe ins Netz.

      Der Mann hielt sich illegal in Deutschland auf und war mit falschen Papieren unterwegs. „Ich habe keinen Beruf“, sagte er zum Prozessauftakt. Im Laufe der auf acht Gerichtstage angesetzten Verhandlung will sich der nur Albanisch sprechende Mann noch zu den Vorwürfen äußern.


      Werkzeuge gefunden
      Die Beweise gegen ihn sind nach Darstellung der Staatsanwaltschaft erdrückend: Im Wagen des Mannes und in seinem Unterschlupf in Karlsruhe wurde Diebesgut gefunden ebenso wie seine Kleidung und das Werkzeug, das er zum Bohren, Aushebeln und Aufschlagen nutzte. lsw

      Der Prozess wird am Mittwoch, 7. Januar, um 9 Uhr vor dem Landgericht Karlsruhe fortgesetzt.



      30.12.08 - 11:22 Uhr | geändert: 30.12.08 - 20:06 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/Foto-ueberfueh…
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:30:40
      Beitrag Nr. 7.137 ()
      Familiendrama bestätigt: Ehemann tötet seine Frau und ersticht sich
      REMCHINGEN-WILFERDINGEN. Der Verdacht auf ein Familiendrama im Remchinger Ortsteil Wilferdingen hat sich bestätigt. Am Tod des Aussiedler-Ehepaars aus Kasachstan, das am Montag von Angehörigen aufgefunden worden war, ist „definitiv keine dritte Person beteiligt gewesen“, sagte gestern Christian Lorenz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Pforzheim.

      Die Obduktion des Ehemannes und seiner Frau habe den Tatablauf geklärt, so Lorenz. Der 44-jährige Ehemann habe am frühen Morgen seiner im Bett liegenden Frau (36) mit einem Messer vier Stiche in den Oberkörper zugefügt, sagte Lorenz, zwei davon seien tief in Lunge und Herz gedrungen. Danach habe sich der Mann selbst getötet – „mit zwei Stichen in die Herzgegend“. In der Wohnung des Mehrfamilienhauses an der Nöttinger Straße in Wilferdingen seien keine Spuren eines Kampfes gefunden worden.

      Ein Motiv für die Bluttat ist noch nicht bekannt. Die Ermittler der Kriminalpolizei versuchen herauszufinden, ob ein Streit zwischen den Eheleuten die tödlichen Messerstiche ausgelöst hat. „Wir befragen das Umfeld der Familie, um ein vollständiges Bild zu gewinnen“, erklärte Staatsanwalt Lorenz. Die Polizei war am Montag in dem Mehrfamilienhaus mit der Kripo, der Spurensicherung und der Kriminaltechnik im Großeinsatz, wie die PZ berichtet hat. Die drei minderjährigen Kinder des Ehepaares wurden bei Verwandten untergebracht. rst



      30.12.08 - 15:58 Uhr | geändert: 30.12.08 - 18:25 Uhrhttp://www.pz-news.de/Home/Nachrichten/Region/Familiendrama-…
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:35:52
      Beitrag Nr. 7.138 ()
      Motiv: "Enttäuschte Liebe"


      Haftbefehl wegen Geiselnahme

      Kornwestheim - Ein 26-Jähriger aus Kornwestheim sitzt seit Dienstag in Untersuchungshaft. Er hatte versucht, seine Freundin zu entführen, die sich vor wenigen Wochen von ihm getrennt hatte. Das schien er nicht zu verkraften und stellte ihr nach. Sie zeigte ihn Mitte Dezember deshalb an.

      Etwa ein Jahr währte die Beziehung zwischen dem 26-jährigen Türken und der ein Jahr älteren Deutschen. Im November aber trennte sie sich von ihm. Das wollte er aber nicht akzeptieren. Er habe auf seine Art versucht, seine Freundin zurückzugewinnen, sagt die Sprecherin der Stuttgarter Staatsanwaltschaft, Bettina Vetter. Er soll sie bedroht und Zutritt zu der Wohnung verlangt haben. Die Vorfälle hätten Stalkingcharakter gehabt, so die Pressestaatsanwältin. Am 12. Dezember zeigte die 27-Jährige ihren Ex-Lebensgefährten, der bislang nicht aufgefallen war, bei der Polizei an. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft wegen Geiselnahme aus "enttäuschter Liebe", wie er in einer ersten Vernehmung einräumte.


      Am Montag war er gegen 18 Uhr in die Wohnung nach Kornwestheim gekommen, die er bis vor kurzem noch mit der 27-Jährigen geteilt hatte. Er bedrohte seine Ex-Freundin, schlug und fesselte sie, trug sie zu seinem Wagen, sperrte sie in den Kofferraum und fuhr davon. Das Opfer alarmierte mit seinem Handy die Polizei, die eine Großfahndung mit Hubschrauber nach dem weißen Ford Fiesta einleitete. Das Auto wurde zwischen Remseck und Fellbach-Oeffingen auf einem Parkplatz geortet. Dort ließ sich der junge Mann widerstandslos festnehmen. Das war gegen 19.45 Uhr.

      In diesem Jahr gab es bereits drei ähnlich gelagerte Fälle in der Region Stuttgart:

      Eine 20-Jährige aus Eppingen, die vor Gewalt und einer drohenden Zwangsehe vor ihrer Familie geflüchtet war, traf sich am 3. Dezember mit ihrer Mutter und ihrem Bruder am Stuttgarter Hauptbahnhof zur Aussprache. Dort versuchte der 27-Jährige, sie in ein Taxi zu zerren. Er wurde vorläufig festgenommen.

      Die Aussprache einer 23-Jährigen mit ihrem Ex-Freund im Juni auf einem Parkplatz zwischen Schorndorf und Schlichten endete mit einem Streit. Der 27-Jährige zerrte sie in seinen Wagen. Weil er nicht zurück nach Winterbach fuhr, sprang die Frau aus Angst aus dem fahrenden Auto.

      Ein 45-jährige Türke aus Bietigheim-Bissingen wollte die Beziehung seiner Tochter mit einem Deutschen beenden. Bei einem Aufenthalt in Istanbul im Mai bedrohte er das Paar, schickte den 26-Jährigen zurück nach Deutschland und hielt seine Tochter in der Türkei fest. Als sie nicht wie vereinbart nach Deutschland zurückkehrte, schaltete der Verlobte die Polizei ein. Erst nach der Rückkehr der 25-Jährigen wurde ihr Vater aus der Untersuchungshaft entlassen.

      Birgit Klein

      30.12.2008 - aktualisiert: 30.12.2008 18:11 Uhr
      http://www.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page/1910264_0_214…
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 00:40:25
      Beitrag Nr. 7.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.285.020 von redbulll am 31.12.08 00:35:52SPIEGEL-Leser wissen weniger:

      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      30. Dezember 2008, 17:42 Uhr
      KORNWESTHEIM
      Frau rettet sich mit Handy vor Entführung

      Entführungsversuch aus enttäuschter Liebe: Ein Mann sperrte im baden-württembergischen Kornwestheim seine Ex-Freundin gefesselt in den Kofferraum. Doch die konnte mit ihrem Mobiltelefon die Polizei alarmieren.

      Kornwestheim/Ludwigsburg - Ein Handy war die Rettung: Obwohl sie gefesselt im Kofferraum eines Autos eingesperrt war, schaffte es eine 27 Jahre alte Frau am Montag in Kornwestheim (Baden-Württemberg), die Polizei anzurufen und konnte so ihre eigene Entführung im letzten Moment verhindern.

      Der 26 Jahre alte Ex-Freund des Opfers hatte die Frau zuvor geschlagen und in den Kofferraum seines Fahrzeugs gesperrt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Nach dem Anruf der Frau wurde eine Großfahndung eingeleitet.

      Das Auto konnte später gestoppt werden. Der Mann ließ sich ohne Gegenwehr festnehmen. In einer ersten Vernehmung räumte er die Tat ein und gab "enttäuschte Liebe" als Motiv an.

      bog/dpa

      URL:

      * http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,598951,00.html
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:23:37
      Beitrag Nr. 7.140 ()
      Wieder einmal gilt:
      weil die Täter allerhöchstwahrscheinlich keine deutschen "Rechten"
      und die Opfer keine "Migranten" waren,
      erscheinen die nachfolgenden Meldungen nur im Lokalteil-
      und hier:

      Rentner in eigenem Haus überfallen

      30.12.2008
      Dreieich/Offenbach . Drei bewaffnete Männer haben am Montag ein Rentnerehepaar in dessen Haus im südhessischen Dreieich überfallen. Die Täter klingelten am Abend bei dem 73 Jahre alten Hausherr, der ihnen nichts Böses ahnend öffnete, wie die Polizei am Dienstag in Offenbach berichtete. Daraufhin drängten die Maskierten und mit Schusswaffen und einem Messer bewaffneten Männer den Senior in die Wohnung zurück. Sie ließen sich den Tresor öffnen und stahlen Schmuck und Bargeld. Danach flüchtete das Trio unerkannt. http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/rmn01.c.5428160.…


      Köln - Bickendorf
      Seniorin (92) brutal im Bett überfallen
      In Bickendorf wurde eine schlafende 92-Jährige von einem Einbrecher angegriffen und beraubt.
      Neueste Meldungen ›
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      Der etwa 35 bis 40-jährige Täter hatte am Montagabend gegen 21.30 Uhr ein Balkonfenster im 1. Obergeschoss eingeschlagen, war in das Schlafzimmer gestiegen und hatte das Licht eingeschaltet.

      Als die Seniorin daraufhin erwachte, schlug der Mann sie, presste sie zurück ins Bett. Dann durchwühlte er das Zimmer. Die verängstigte Frau fragte den Mann immer wieder, was er wolle, und versuchte auch aufzustehen.

      Jedesmal drückte der Täter die Frau ins Bett zurück. Mit seiner Beute, Schmuck und Bargeld in noch unbekannter Höhe türmte der dunkelhaarige Mann dann auf dem Weg, auf dem er gekommen war. Die Frau erlitt einen Schock.

      Die Polizei bittet nun Hinweise unter der Telefonnummer 0221/2290. http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/seniorin-92-b…

      Und weil Opfer zweiter Klasse nicht in den überregionalen Medien vorkommen, können wir nur vermuten,
      was sie von dem "Migranten"-Import aus den zumeist islamisch geprägten und gewaltaffinen Bürgerkriegsgebieten und Menschenrechts-Notstandsgebieten des Nahen und Mittleren Ostens halten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:59:05
      Beitrag Nr. 7.141 ()
      16.12.2008
      Versuchter Raubüberfall
      Täter gibt Schuss aus Gaspistole ab

      Bad Oeynhausen (mt/hy). Eine Spielothek an der Königstraße in Bad Oeynhausen war gestern Nacht der Tatort eines versuchten Raubüberfalls.

      Gegen 0.55 Uhr war eine 48-jährige Angestellte der Spielothek im Begriff, die Eingangstür zu verschließen, als sie von einem maskierten Räuber mit einer Gaspistole bedroht und zurückgedrängt wurde. Der Täter forderte in gebrochenem Deutsch die Herausgabe der Tageseinnahmen.

      Der anwesende Ehemann erkannte die Situation blitzschnell und bewarf den Täter mit einem schweren Glas- aschenbecher. Da dieser damit offensichtlich nicht gerechnet hatte, ergriff er zu Fuß die Flucht, drehte sich beim Weglaufen noch um und gab laut Polizei einen Schuss aus der Gaspistole ab. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der Mann verschwand unerkannt in der Dunkelheit. Eingeleitete Fahndungmaßnahmen blieben erfolglos. Die Beschreibung: Der Täter soll 1,70 Meter groß gewesen sein, maskiert, dunkel gekleidet, er führte Rucksack und Gaspistole mit sich.

      Sachdienliche Hinweise an die Polizei Minden unter Telefon (05 71) 8 86 60.http://mt-online.de/mt/lokales/nachbarschaft/bad_oeynhausen/…

      16.12.2008
      Geschlagen und beraubt
      Zwei rüde Überfälle in der Kurstadt

      Bad  Oeynhausen (lkp). Rüde Sitten in der Kurstadt: In Bad Oeynhausen wurden am Freitag und Samstag zwei Passanten geschlagen und ausgeraubt.

      Wie die Polizei am Montag berichtete, wurde ein 56-Jähriger am Freitag gegen 23 Uhr von zwei Jugendlichen am Augustaplatz geschlagen und getreten. Sie raubten eine Geldbörse mit EC- und Kreditkarten sowie Personaldokumenten.



      Ein 30 bis 40 Jahre alter Mann forderte am Samstag zwischen 19 und 20 Uhr von einer 22-jährigen Frau eine Zigarette. Als sie dies ablehnte, bekam sie eine Ohrfeige und stürzte. Der Fremde durchwühlte ihre Jacke und verschwand mit ihrem Bargeld und dem orange-blauen Nokia-Handy. Für die Flucht benutzte er ihr Trekkingrad, auf dessen Gepäckträger ein Kindersitz montiert war.http://mt-online.de/mt/lokales/nachbarschaft/bad_oeynhausen/…
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:01:54
      Beitrag Nr. 7.142 ()
      30.12.2008 | 13:32 Uhr
      POL-F: 081230 - 1494 Bockenheim: Banküberfall - Beschuldigter wurde festgenommen

      Frankfurt (ots) - Heute gegen 09.00 Uhr betrat ein zunächst unbekannter mit einer Wollmütze und Schal maskierter Mann, die Filiale der Frankfurter Volksbank in der Leipziger Straße. Der Mann bedrohte den Kassierer und eine anwesende Kundin mit einer Faustfeuerwaffe und forderte Geld. Er ging hinter den Tresen, entnahm selbst aus der Kasse mehrere Tausend Euro Bargeld, steckte es in eine mitgebrachte Plastiktüte und flüchtete aus der Bank. Zeugen konnten sehen, wie der Täter mit einem Fahrrad in Richtung Rohmerstraße fuhr. Im Rahmen einer ausgelösten Fahndung, kontrollierten Beamte des Überfallkommandos auch den Hinterhof eines Hauses am Rohmerplatz und fanden dort ein Fahrrad und einen Handschuh mit roten Farbanhaftungen, die von einem sog. Security-Pack stammten. Daraufhin umstellte man das entsprechende Haus. Der Beschuldigte wurde kurz darauf in seinem 1-Zimmer Appartement angetroffen und festgenommen. Das Geld wurde sichergestellt.

      Eine Vernehmung des Beschuldigten steht noch aus. Die Ermittlungen dauern an.

      (Franz Winkler/069-755 82114)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1328324/pol…


      30.12.2008 | 14:08 Uhr
      POL-F: 081231 - 1495 Bockenheim: Nachtrag zum Polizeibericht Nr. 01494 vom 30.12.2008 - Banküberfall

      Frankfurt (ots) - Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 29-jährigen Bosnier. Er macht bis zur Stunde keine Angaben zur Sache. Er wird dem Haftrichter vorgeführt.

      (Franz Winkler/069-755 82114)


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      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:05:16
      Beitrag Nr. 7.143 ()
      22.12.2008 | 15:04 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei gegen Taschendiebe erfolgreich - Auf Bahnhöfen in NRW 36 Taschendiebe festgenommen

      Sankt Augustin, Dortmund, Düsseldorf, Köln (ots) - Die Bundespolizei in Nordrhein-Westfalen zieht nach zweiwöchigem Einsatz gegen Taschendiebe eine positive Bilanz. So wurden mit Schwerpunkt in den Bahnhöfen Düsseldorf, Dortmund und Köln insgesamt 36 Personen unmittelbar nach versuchtem Taschendiebstahl durch Zivilfahnder der Bundespolizei festgenommen. Bei den Tätern handelte es sich vorwiegend um weibliche bosnische Staatsangehörige, darunter auch Kinder und Jugendliche. Ziel der Bundespolizei war vor allem das frühzeitige Erkennen der Täter und durch gezielte Gefährderansprachen, Platzverweise oder auch Ingewahrsamnahmen, Taschendiebstähle bereits im Ansatz zu verhindern. Hierbei wurden allein rund 105 Personen durch Bundespolizeibeamte festgestellt. Neben dem Einsatz von Zivilfahndern, hat die Bundespolizei vor allem auch in Zusammenarbeit mit den benachbarten Behörden der Landespolizei an Informationsständen Reisende über das richtige Verhalten gegen Taschendiebe informiert. Darüber hinaus tauschten Bundes- und Landespolizei ihre jeweiligen konkreten Lageerkenntnisse über das "Auftreten von Taschendieben" intensiv aus. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass insbesondere in der Vorweihnachtszeit ein erheblicher Anstieg der Fallzahlen von Taschendiebstahlsdelikten zu verzeichnen ist. Dabei sind die mit öffentlichen Verkehrsmitteln an - und abreisenden Besucher zahlreicher Weihnachtsmärkte der Städte an Rhein und Ruhr bevorzugte Opfer der Taschendiebe. Die Reisenden können unmittelbar auch selbst etwas gegen Taschendiebe tun. Das konsequente Schließen der Handtasche und ein sicheres Aufbewahren des Portemonnaies können dazu beitragen, nicht bestohlen zu werden. Weitere Informationen zum Thema: "Tipps zum Schutz vor Taschendieben" unter www.bundespolizei.de.

      Hinweis für die Medien: Für Rückfragen stehen nachfolgende Pressesprecher zur Verfügung:

      Bundespolizeiinspektion Dortmund: Jürgen Karlisch - Tel.: 0201/24523120 Bundespolizeiinspektion Düsseldorf: Wolfgang Heimann - Tel: 0211/179276150 Bundespolizeiinspektion Köln: Martina Dressler - Tel.: 0221/16093113

      Herausgeber:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Pressesprecher Jens Flören Telefon: 02241 / 238 - 1144 Fax: 02241 / 238 - 1149 E-Mail: bpold.sanktaugustin@polizei.bund.de

      Bundesgrenzschutzstraße 100 53757 Sankt Augustin

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizei untersteht mit ihren rund 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Bundesministerium des Innern. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit des zivilen Luftverkehrs sowie den Schutz von Bundesorganen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1325385/bu…
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 17:16:23
      Beitrag Nr. 7.144 ()
      Schon wieder: Minicar-Fahrerin in Lübeck überfallen!
      [vorheriges Foto] Foto 1 von 4 [nächstes Foto]
      [Klick zum nächsten Foto]
      Die Fahrerin des Minicar musste nach dem Überfall wegen eines schweren Schocks behandelt werden. Fotos: Holger Kröger
      Lübeck - Bahnt sich da eine zweite Serie von Verbrechen an? Heute Nacht gegen 5:30 Uhr wurde schon wieder eine Minicar-Fahrerin überfallen - und es gibt Parallelen zu dem Überfall von vor wenigen Tagen!

      Hier geht’s zum Bericht "Brutaler Überfall: Taxifahrerin gewürgt und ausgeraubt"!

      Es ist 5.20 Uhr, als die 38-jährige Frau mit ihrem Wagen in den Tulpenweg (Seitenstraße der Moislinger Allee) einbiegt. Kurz zuvor war sie telefonisch dorthin bestellt worden. Sie sieht sich, so Polizeisprecher Jan-Hendrik Wulff, „drei Typen südländischen Aussehens“ gegenüber. Dann geht alles ganz schnell: Einer der drei Männer reißt die Fahrertür auf und bedroht die Frau mit einer Schusswaffe, nimmt ihr Portemonnaie und flüchtet mit seinen Kumpanen zu Fuß in Richtung der Bahnschienen. Die Polizei leitet sofort die Fahndung ein und versucht, Zeugen des Vorfalls zu finden. Erfolglos.

      Die 38-jährige Taxifahrerin, die erst um 3.30 Uhr ihren Dienst angetreten hatte, wurde mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht. „Bislang haben wir weder eine nähere Täterbeschreibung, noch wissen wir Details zu dem Fall“, sagte Wulff gestern. Man müsse abwarten, bis das Opfer vernehmungsfähig sei. Ob es einen Zusammenhang mit dem brutalen Überfall auf eine 37-jährige Taxifahrerin kurz vor Weihnachten gibt, vermochte die Polizei gestern nicht zu sagen. Eine Parallele gibt es: Auch dort waren es drei Täter.

      Neben den Taxi-Überfällen hält eine Serie von Raubüberfällen die Stadt in Atem:
      Hier geht’s zum Bericht "Polizei gibt Phantombild heraus: So sieht der Messer-Räuber aus"!


      Von Sabine Risch
      In den letzten 7 Tagen schon 881 mal gelesen - zuletzt am 31.12.2008 um 17:13.http://www.ln-online.de/regional/2519986/Schon_wieder%3A_Min…
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 16:06:07
      Beitrag Nr. 7.145 ()
      Schönes multikriminelles neues Jahr wünsche ich. :)

      ---

      Neukölln

      Zwölfjähriger Straßenräuber festgenommen

      (1) 31. Dezember 2008, 12:32 Uhr

      Ein erst zwölfjähriger Straßenräuber ist in der Nacht zum Mittwoch in Berlin-Neukölln festgenommen und dem Kindernotdienst übergeben worden. Wie die Polizei mitteilte, bedrohte der Jugendliche gegen 2 Uhr im U-Bahnhof Hermannstraße einen 60-jährigen Mann und verlangte Bargeld. Streifenbeamte konnten den Täter noch im U-Bahnhof festhalten. Der Zwölfjährige ist bereits als sogenannter Intensivtäter polizeibekannt. :mad::confused::laugh:


      Quelle: www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 17:39:55
      Beitrag Nr. 7.146 ()
      Früh übt sich...

      Eine multikriminelle Meldungsübersicht:

      31.12.2008 | 15:35 Uhr
      POL-BO: Meldungen Bochum
      Bochum (ots) - Raubüberfall auf Kiosk in Bochum-Hamme / BOCHUM-HAMME - 44793 Am heutigen Mittwochmorgen, gegen 07.00 Uhr, betraten zwei maskierte Personen einen an der Overdyker Straße 134 gelegenen Kiosk. Sie gingen sofort auf die 43-jährige Angestellte, die sich zum Zeitpunkt des Überfalls allein in dem Laden aufhielt, zu und sprühten ihr Reizgas ins Gesicht. Anschließend forderte das kriminelle Duo die Geschädigte dazu auf, die Kasse zu öffnen. Aus der geöffneten Schublade nahmen die Räuber schließlich einen geringen Bargeldbetrag. Mit diesem sowie mit mehreren Stangen Zigaretten flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Sie wurden wie folgt beschrieben: - männlich; vermutlich Türken; sprachen mit türkischem Akzent; ca. 175 -185 cm groß; schlank; - Bekleidung: schwarz; auch schwarze Schuhe, davon einer mit schwarzen Sommerschuhen; - Maskierung: schwarze Kapuzen und schwarze Halstücher vor dem Gesicht. Hinweise zur Tat bzw. zu den beschriebenen Tätern nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 0234 / 909 4131 entgegen.

      Polizeieinsatz nach Schlägerei in Witten-Herbede / WITTEN-HERBEDE - 58456 Am Dienstagabend, gegen 18.10 Uhr, kam es in Witten-Herbede, auf dem Platz an Schmiede, zu einer Schlägerei unter zwei männlichen Personen, in deren Verlauf einer der Beteiligten durch ein Messer verletzt wurde. Grund der Auseinandersetzung dürften private Streitigkeiten gewesen sein, die schließlich in wechselseitig begangenen Körperverletzungen endeten. Während der Schlägerei zog ein 20 Jahre alter Tatbeteiligter plötzlich ein Küchenmesser, ein so genanntes Schälmesser, aus der Jackentasche und fügte seinem 22 Jahre alten Kontrahenten mit diesem Verletzungen am Rücken zu. Diese mussten in einem Krankenhaus behandelt werden. Nach dem Gebrauch des Messers flüchtete der Beschuldigte zu Fuß vom Tatort, wobei er von mehreren Zeugen verfolgt wurde. Der 20-Jährige setzte sich in sein Auto und verriegelte das Fahrzeug von innen. Dort verblieb er bis zum Eintreffen der Polizei. Der Täter wurde zur Durchführung weiterer Ermittlungen auf die Wache gebracht. Diese konnte er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen.

      Alkohol und Drogen - 39-jähriger Herner leistet vehement Widerstand / HERNE-BAUKAU - 44629 Am späten Dienstagabend, gegen 22.15 Uhr, wurden Polizeibeamte zu einem Mehrfamilienhaus an der Germanenstraße gerufen, in dem ein 39-jähriger Bewohner randaliert hatte. Vor Ort stellten die Polizisten fest, dass der Beschuldigte die gläserne Eingangstür des Gebäudes eingetreten hatte. In seiner Wohnung spielte er bei geöffnetem Fenster überlaute Musik ab und randalierte, indem er mit den Füßen auf den Boden stampfte und gegen die Wände trat. Den eingesetzten Beamten schrie er lauthals Beleidigungen zu. Auch warf der Bewohner Silvester-Knallkörper auf den Gehweg und schoss gezielt mit Silvester-Raketen auf das gegenüberliegende Wohnhaus. Nachdem der Herner die Tür seiner Wohnung geöffnet hatte, mussten die Polizisten feststellen, dass er stark alkoholisiert war und er augenscheinlich unter dem Einfluss von Drogen stand. Folglich sollte der Beschuldigte zur Verhinderung weiterer Straftaten in das Polizeigewahrsam gebracht werden. Dem Transport dorthin widersetzte sich der 39-Jährige allerdings vehement. So versuchte er, einen Polizeibeamten in das rechte Handgelenk zu beißen und ihn die Treppen des Hausflures hinunter zu stoßen. Im Streifenwagen trat er gegen die Innenverkleidung des Pkw und versuchte mehrfach die Polizeibeamten durch Tritte zu verletzen. Auch später in der Gewahrsamszelle setzte der Herner seine Randale fort. Um zu verhindern, dass er sich selber verletzt, musste er im Verlaufe der Nacht sogar in das Zentrale Polizeigewahrsam nach Bochum verlegt werden. Gegen den Randalierer wurde eine umfassende Strafanzeige erstattet.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1328640/po…


      01. Januar 2009, 16:14 UhrUNRUHEN IN DER SILVESTERNACHT
      Randalierer griffen Berliner Polizeiwache an
      Chaos zum neuen Jahr: Die Beamten in einer Berliner Polizeiwache haben die Silvesternacht im Ausnahmezustand verbracht, als Randalierer aus einer Gruppe hunderter Menschen das Gebäude angriffen. In Hannover klaute ein Betrunkener einen Rettungswagen, in Hamburg explodierte ein Böller im Gesicht eines Mädchens.

      Berlin/Hamburg - Chaotischer Jahresbeginn in Berlin: In der Silvesternacht Randalierer die Polizeiwache im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg angegriffen. Zunächst hätten sie aus einer Gruppe von rund 500 Menschen in der Schönhauser Allee einen Polizeiwagen mit Feuerwerkskörpern beworfen und Fenster einer Straßenbahn zerstört, wie Polizeisprecher Frank Millert am Donnerstag in Berlin sagte. Die Gruppe sei später auf bis zu 1000 vor allem junger Menschen angewachsen, die das Polizeigebäude belagerten.


      DDP
      Neujahrsnacht in Hamburg: Autonome neben einer brennenden Barrikade in der Hafenstrasse
      Randalierer hätten dabei versucht, durch ein zerstörtes Fenster eine Rakete in die Polizeiwache zu schießen. Diese blieb jedoch in den Sicherheitsfenstern hängen. Ein Polizist wurde durch umherfliegende Glassplitter verletzt, drei Fahrzeuge der Polizei wurden beschädigt.

      Die Beamten nahmen drei Menschen wegen versuchter schwerer Brandstiftung und schwerem Landfriedensbruch fest. Gegen 13 Menschen leitete sie Ermittlungsverfahren ein. Rund 200 Beamte waren im Einsatz.

      In Berlin sind insgesamt 16 Fahrzeuge in der Silvesternacht durch Feuerwerkskörper in Brand geraten und teils stark beschädigt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, standen insgesamt zehn Autos, fünf Lastwagen und ein Motorrad in Flammen. Zwei Menschen verloren beim Hantieren mit Feuerwerkskörpern einen Finger.

      Auch in Hamburg hatten die Ordnungshüter alle Hände voll zu tun: In der Hansestadt wurden wesentlich mehr Einsätze registriert als im Vorjahr, auch dort und in Leipzig wurde die Polizei von Jugendlichen und Randalieren angegriffen.

      Im Hamburger Stadtteil St. Pauli griffen Demonstranten Feuerwehrleute an, die eine brennende Holzhütte löschen wollten. Die zu Hilfe geeilten Polizisten wurden von den etwa 150 Randalierern mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern attackiert. Erst als Verstärkung eintraf, flüchteten die Vermummten. Eine 19 Jahre alte Frau wurde festgenommen. Drei Polizisten wurden verletzt, zwei Peterwagen beschädigt.

      In Leipzig gab es ebenfalls Randale: Im Stadtteil Connewitz griffen rund 150 teils betrunkene Jugendliche Polizisten an. Bei mehreren Zwischenfällen in der Messestadt wurden sieben Ordnungshüter leicht verletzt. Insgesamt 64 Randalierer wurden festgenommen. Sie sollten nach und nach wieder auf freien Fuß kommen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Donnerstag. Zudem wurden 70 Straftaten angezeigt, darunter Körperverletzungen oder Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz. Insgesamt sei dies die Bilanz einer normalen Silvesternacht, sagte ein Sprecher des sächsischen Innenministeriums.

      Viele Unfälle und ein betrunkener Autodieb

      Ein besonders tragischer Unfall ereignete sich im Hamburger Stadtteil Bergedorf: Dort explodierte vor dem Gesicht eines zwölfjährigen Mädchens ein Böller. Das Kind, das bei einem früheren Unfall ein Auge verloren hatte, erlitt Verletzungen am gesunden Auge und Verbrennungen im Gesicht. Ein 22-Jähriger verlor im Schanzenviertel einen Teil des Ringfingers, weil ein Böller in seiner Hand explodiert war.

      Im Hamburger Stadtteil Schnelsen versuchten ebenfalls rund 50 Chaoten, die Feuerwehr am Löschen brennender Container zu hindern. Erst ein massives Polizeiaufgebot konnte die Lage beruhigen. Ein Beamter wurde leicht verletzt.

      In Barsinghausen bei Hannover hat ein betrunkener Gast einer Silvesterparty am Neujahrsmorgen einen mit laufendem Motor abgestellten Rettungswagen gestohlen. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte die Besatzung des Rettungsfahrzeugs ihr Auto kurz vor dem Festsaal abgestellt. Als sie zurückkam, war der Wagen weg. Die Polizei stoppte den 38 Jahre alten Autodieb wenig später. Laut Atem-Alkoholtestgerät hatte er 2,14 Promille intus. Er besaß keinen Führerschein.

      In Frankreich brannten die Autos

      In Frankreich haben Unruhen zum neuen Jahr traurige Tradition. In der Silvesternacht sind in mehreren Städten mindestens 445 Autos in Brand gesteckt worden. Das sind etwa 20 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Allein im Elsass wurden nach einer vorläufigen Bilanz etwa 50 Autos in Brand gesteckt.

      Frankreich hatte die Zahl der Polizisten in der Silvesternacht auf 35.000 erhöht. Etwa 288 Menschen wurden von der Polizei vernommen, knapp 160 waren am 1. Januar noch in Polizeigewahrsam.

      cpa/ffr/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,599056,00.html


      01.01.2009 | 11:02 Uhr
      POL-F: 090101 - 0002 Frankfurt: Bericht zur Silvesternacht
      Frankfurt (ots) - Die Silvesternacht verlief in Frankfurt weitgehend ruhig. Das allgemeine Personenaufkommen in Frankfurt im Rahmen der Silvesterfeierlichkeiten war insgesamt als ruhig einzustufen.

      Schwerpunkte bildeten sich kurz vor Mitternacht im Bereich der Frankfurter Mainbrücken, so dass der Zugang zum Eisernen Steg kurzzeitig wegen Überfüllung gesperrt werden musste. Im Bereich des Opernplatzes bis zur Konstabler Wache war normales Personenaufkommen festzustellen. Im Bereich der Discotheken auf der Mainzer Landstraße war reger Zulauf festzustellen. In Alt-Sachsenhausen war das Personenaufkommen ebenfalls eher mäßig.

      Insgesamt verliefen die Feierlichkeiten im gesamten Stadtgebiet, mit wenigen Ausnahmen, weitgehend friedlich.

      Im Bereich der Bockenheimer Landstraße, Höhe Universität, wurde nach einem Mülltonnenbrand, aus einer Personengruppe heraus, Polizeibeamte mit Flaschen beworfen, wobei ein Beamter verletzt wurde. Am Friedberger Platz wurden Verkehrsschilder auf die Fahrbahn geworfen und Flaschen gegen Polizeibeamte geworfen. Auch hier wurde ein Beamter getroffen und verletzt . Im Rahmen mehrerer Mülltonnenbrände im Bereich des Zentmarkweges wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit einer Flasche beworfen und möglicherweise mit einer Schreckschusswaffe beschossen. Ein Einsatzfahrzeug wurde dort beschädigt, jedoch niemand verletzt.

      Am Eingang der Justizvollzugsanstalt rüttelte eine größere Gruppe junger Leute an dem Eingangstor. Sie verließen aber kurz darauf wieder die Örtlichkeit.:cry:

      Über Brände, deren Ursache insbesondere durch abgeschossene Feuerwerkskörper entstanden sein dürften, berichtet die Feuerwehr.

      (Franz Winkler/069-755 82114)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Tel.: 0173/6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
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      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1328763/pol…


      01.01.2009 | 12:38 Uhr
      POL-F: 090101 - 0005 Eckenheim: Mann in U-Bahn beraubt
      Frankfurt (ots) - Ein 64-Frankfurter stieg am 01.01.2008, gegen 03.30 Uhr am Hauptbahnhof mit dem Fahrziel Endhaltestelle Preungesheim in die U5. Dort angekommen, stiegen zwei junge Männer zu, der eine setzte sich unmittelbar vor den 64-Jährigen, der Andere stellte sich direkt neben ihn. Sie forderten ihn auf, seine Geldbörse herauszugeben. Der Geschädigte gab an, keine zu haben, worauf man in seine Jackentasche griff und ihm die Geldbörse entwendete. In der Geldbörse befanden sich 520,- Euro Bargeld, eine EC-Karte, der Bundespersonalausweis und eine VGF Wochenkarte. Danach flüchteten die beiden Unbekannten.

      Sie werden wie folgt beschrieben:

      Beide 25-28 Jahre alt. Einer der Männer war kräftiger Statur mit kurzen dunklen Haaren, der andere Mann war dünner und hatte blondes Haar. Hinweise auf diese Personen bitte an die Polizei in Frankfurt, Tel. 069-755 51408 oder 069-755 53110.

      (Franz Winkler/069-755 82114)

      Rufbereitschaft hat Herr Winkler, Tel.: 0173/6597905


      Rückfragen bitte an:

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      Avatar
      schrieb am 01.01.09 17:49:40
      Beitrag Nr. 7.147 ()
      Ich habe diese Meldung eben an redaktion@tagesschau.de geschickt, man darf gespannt sein, wie schnell -wenn überhaupt- die pseudoseriösen Staatsfunker über diesen Mord berichten.

      Eine türkischsprachige Seite haben sie ja schon, da paßt das doch dazu...:mad:
      01.01.2009 | 12:33 Uhr
      POL-GT: 18-jährige Türkin von Ehemann getötet

      Harsewinkel/Gütersloh/Bielefeld (ots) - (KS) In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages rief gegen kurz nach zwei Uhr ein 26-jähriger Mann türkischer Nationalität mit Wohnsitz in der Türkei bei der Polizei in Gütersloh an und teilte mit, dass er soeben seine Ehefrau getötet habe. Der mutmaßliche Täter führte die Einsatzkräfte und den Notarzt in den Außenbereich von Harsewinkel an die Brockhäger Straße. In Höhe des Hauses 109 führt ein kleiner Wirtschaftsweg in ein Waldgelände. Auf diesem Weg wurde die 18-jährige Ehefrau aufgefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. Nach ersten Angaben des Ehemannes sei er mit seiner Frau, die in Harsewinkel wohnte, mit einem Pkw Audi unterwegs gewesen, als es im Fahrzeug zum Streit gekommen sei. Hintergründe des Streites dürften Eifersucht des Ehemannes und Probleme im zwischenmenschlichen Bereich der nach türkischem Recht verheirateten Eheleute gewesen sein. Die in Gütersloh geborene junge Türkin wurde von ihrem Ehemann mit einem Messer zunächst schwer verletzt. Dann stieß der Mann die 18-Jährige aus dem Fahrzeug. Als die Frau auf der Straße lag, wurde sie mindestens einmal von ihrem Mann mit dem Pkw überrollt. Der 26-jährige Türke wurde vorläufig festgenommen und wird im Laufe des Tages auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld dem zuständigen Haftrichter beim Amtsgericht Gütersloh vorgeführt. Die Mordkommission Bielefeld hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Eine Obduktion des Opfers am heutigen Tage soll dazu dienen, den ermittelnden Beamten weitere Erkenntnisse und Anhaltspunkte der Tat zu ermöglichen.

      Kreispolizeibehörde Gütersloh
      Pressestelle Tel.: 05241 / 869-2271
      Fax: 05241 / 869-1272

      Kalla Stehrenberg (KS)
      Corinna Koptik (CK)
      Manfred Nöger (MN)
      Hartmut Witte (HW)

      email: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/23127/1328832/po…
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 17:58:47
      Beitrag Nr. 7.148 ()
      Jahresrückblick Sonderrechte für Muslime 2008 - Vom Arbeitsplatz bis zur Witwenrente

      Udo Ulfkotte
      Alle Menschen sind gleich. Der Gleichheits- und Gleichbehandlungsgrundsatz ist einer der wichtigsten Rechtsgrundsätze westlicher Demokratien. So haben wir es zumindest früher einmal gelernt. Inzwischen gibt es ihn nicht mehr. Jedenfalls gibt es Sonderrechte - beispielsweise für Mitbürger muslimischen Glaubens. Und zwar vom Arbeitsplatz bis zur Witwenrente. Ein Jahresrückblick der besonderen Art für das Jahr 2008.

      In Deutschland genießen Moslems besonderen Rechtsschutz, die in der hierzulande verbotenen Vielehe leben. Der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages hat sich nämlich 2008 im Auftrag der Bundestagsabgeordneten mit der Frage der Vereinbarkeit der islamischen Scharia und deutscher Gesetze befasst. Und er hat für die Abgeordneten ein Faltblatt erarbeitet, das den bezeichnenden Titel trägt "Die Anwendung der Scharia in Deutchland". Dort erfahren wir: "In Deutschland können Vorschriften der Scharia nach dem deutschen Internationalen Privatrecht (IPR) zur Anwendung kommen." Man geht zunächst einmal von der Gleichwertigkeit aller Rechtsordnungen der Welt aus. Und zur islamischen Vielehe (Polygamie) heißt es dort für die Bundestagsabgeordneten schwarz auf weiß: "Nach der Scharia ist die Mehrehe mit bis zu vier Frauen erlaubt. In Deutschland ist es verboten, eine Mehrehe zu schließen. Im Sozialrecht ist sie insofern anerkannt, als eine im Ausland wirksam geschlossene Mehrehe Ansprüche mehrerer Ehegatten auf Witwenrente oder Witwerrente nach dem Sozialgesetzbuch begründet."

      Ein in einem islamischen Land mit mehreren Frauen verheirateter Mann kann somit in Deutschland damit rechnen, dass alle seine Frauen nach seinem Ableben eine Witwenrente bekommen. Die Fürsorgepflicht des deutschen Steuerzahlers ist eben inzwischen multikulturell. Umgekehrt haben die Geliebten eines deutschen Ehemannes allerdings auch weiterhin keinen Anspruch auf Witwenrente nach dem Ableben des Mannes. Im April 2008 erfuhren auch die britichen Leser aus der Zeitung, wie üppig die Gelder für verbotenerweise in Vielehe verheiratete Molems in ihrem Land aus den Steuertöpfen sprudeln: für jede weitere Frau hat ein Moslem in Großbritannien Anspruch auf zusätzliche staatliche Finanzförderung. Ethnische Briten, die diese Rechte nicht haben, kamen da ins Staunen.

      Auch im Arbeitsleben gab es 2008 interessante Entwicklungen. Manchmal hat man einfach Lust auf Urlaub. Was aber machen, wenn der Chef keinen Urlaub gewährt - einfach eigenmächtig handeln und den Urlaub antreten? Vorsicht: Ein eigenmächtiger Urlaubsantritt stellt grundsätzlich einen Grund für eine fristlose Kündigung dar (BAG, 22.1.1998, 2 ABR 19/97, NZA 1998, 708). Das gilt auch für den Fall, dass man den Urlaub eigenmächtig verlängert. So wurde einer Frau Anfang 2008 fristlos gekündigt, die den ursprünglich für zwei Wochen genehmigten Urlaub in ihrem Heimatland um zwei weitere Wochen überzogen hatte. Ihr Vater habe einen Schlaganfall erlitten und kurze Zeit später sei die Tochter krank und reiseunfähig geworden. Das alles interessierte die Richter nicht - die Kündigung war wirksam. Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht mahnt deshalb im Internet: "Auf keinen Fall sollten Sie den Urlaub eigenmächtig antreten! Das gleiche gilt, wenn Ihr Arbeitgeber den bereits genehmigten Urlaub kurz vor dessen Antritt widerruft."

      Eine Urlaubsreise mal eben so zum Papst nach Rom? Das geht also nicht - wenn es der Arbeitgeber nicht will. Nun gibt es den Gleichheitsgrundsatz. Und das Recht sollte eigentlich für alle Menschen gleich sein. Jeder sollte in einem Rechtsstaat erwarten dürfen, genauso wie ein anderer in einem vergleichbaren Fall behandelt zu werden. Das Gleichbehandlungsgebot soll ja ungerechtfertigte Benachteiligungen aus Gründen der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern oder beseitigen.

      Halten wir fest: Man darf also als Christ nicht einfach so Ostern oder Weihnachten nach Rom fahren, wenn es der Arbeitgeber nicht will. Umgekehrt ist es allerdings anders. Man kann nämlich einem Muslim nicht fristlos kündigen, wenn der Arbeitgeber sein Einverständnis zu einer Pilgerfahrt nach Mekka verweigert hat. Das Arbeitsgericht Köln teilte am 3. November 2008 mit: "Keine fristlose Kündigung einer bei der Stadt Köln beschäftigten Busbegleiterin, die gläubige und praktizierende Muslima ist, wegen Teilnahme an einer Pilgerreise nach Mekka trotz verweigerter Urlaubserteilung. Obwohl nicht genehmigter und gleichwohl eigenmächtig angetretener Urlaub an sich geeignet ist, einen wichtigen Grund für eine fristlose Kündigung abzugeben, führte die erforderliche Interessenabwägung hier zur Unwirksamkeit der Kündigung." Die Muslima arbeitete als Betreuerin schwerbehinderter Kinder bei Schulbusfahrten. Und Urlaub, so musste ihr als Arbeitnehmerin in der schulischen Einrichtung klar sein, konnte sie nur während der Schulferien nehmen. Für eine Muslima ist das allerdings eine besondere Härte. Und es hat vor Gericht in Deutschland keinen Bestand, wenn sie einfach so den Urlaub antritt und der Arbeitgeber ihr dann kündigt. (Quelle: Arbeitsgericht Köln, Urteil Az. 17 Ca 51/08). Ein Urlaub einer Behinderten-Betreuerin für eine islamische Mekka-Pilgerfahrt verdient somit in Deutschland besonderen Rechtsschutz. Und die behinderten Kinder müssen Rücksicht auf die privaten Interessen der Muslima nehmen.

      Diese wachsende Rechtsungleichheit gibt es inzwischen überall in Europa. Seit September 2008 etwa müssen muslimische Anwälte in den Niederlanden nicht mehr - wie bislang überall in Europa üblich - aufstehen, wenn Richter in den Gerichtsaal einziehen. Diese Respektsbekundung kann man muslimischen Anwälten nicht länger zumuten, das beleidigt ihren islamischen Glauben. Geklagt hatte der muslimische Anwalt Mohammed Enait - und er hat Recht bekommen.

      In Großbritannien müssen Polizisten, die mit Suchhunden etwa in der Wohnung eines Verdächtigen nach Rauschgift suchen, seit 2008 bei muslimischen Tatverdächtigen besonderen Anweisungen folgen: die Hunde bekommen vor dem Betreten der Wohnung Schuhe angezogen - und die Polizisten müssen ihre Schuhe ausziehen. Das alles dient der Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis. Bei ethnischen Briten müssen die Polizisten natürlich auch weiterhin keine Rücksichten nehmen.

      In Großbritannien dürfen sich muslimische Angestellte seit 2008 sogar weigern, Christen eine Bibel zu verkaufen. Christen dürfen sich allerdings nicht weigern, Muslimen den Koran zu verkaufen. Der Grund: die Bibel ist aus islamischer Sicht ein "unreines Buch", der Koran aus der Sicht der Christen aber ein heiliges Buch. Das akzeptiert auch die Rechtsprechung.

      Überall im westlichen Kulturkreis findet auch im weniger bekleideten Zustand der Menschen eine erstaunliche Veränderung statt: im Schwimmbad. Vor wenigen Jahren noch galt es als selbstverständlich, dass Frauen im Schwimmbad einen Badeanzug oder einen Bikini tragen. Nur an den Stränden oder in einigen öffentlichen Parks war "oben ohne" gestattet. In Australien wird "oben ohne" an Stränden demnächst möglicherweise verboten - den zugewanderten oder urlaubenden Muslimen zuliebe. Die könnten nämlich durch den Anblick weiblicher Brüste erregt oder gar "beleidigt" werden. Und während überall in mit Steuergeldern finanzierten öffentlichen Schwimmbädern Schwimmzeiten nur für Muslime eingeführt werden, regt sich kaum noch öffentlicher Protest, wenn Nicht-Muslime während der islamischen Schwimmzeiten einfach vor die Tür gesetzt werden. Während "oben ohne" vielleicht schon bald verboten wird, führen wir eine neue islamische Badekleidung ein: den Burkini. In Berlin dürfen Frauen jetzt komplett verhüllt ins Schwimmbad. Das soll angeblich der Integration dienen. Zuvor hatten in Schweden zwei Muslimas vor Gericht umgerechnet jeweils 3000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen bekommen, weil man sie in einem öffentlichen Schwimmbad nicht im Ganzkörper-Stoffkäfig ins Wasser lassen wollte. Das sei "diskriminierend" befanden die Richter im Juni 2008. Das Urteil hat sich schnell herumgesprochen - bis nach Berlin.

      Über eine ganz besondere Rechtsungleichheit sollte man besser nicht zu laut sprechen. Es kommt vor allem bei den Ordnungsämtern nicht gut an. In immer mehr europäischen Städten weisen die Leiter der Ordnungsämter inzwischen ihre Mitarbeiter an, in mehrheitlich islamischen Stadtvierteln nach Möglichkeit bei Ordnungswidrigkeiten einfach wegzuschauen. Der Ärger, den per Mobiltelefon herbeigerufene Verwandte schnell etwa bei einem Strafmandat provozieren können, stehe in keinem Verhältnis zum Schutze der Rechtsgüter. Die britische Stadt Bury war die erste europäische Stadt, die Muslimen deshalb ganz offiziell das Falschparken etwa im Umfeld einer Moschee gestattet hat. Christen, die vor dem Kirchgang nach einem Parkplatz suchen, können davon nur träumen. Aber das ist eben typisch für die Entwicklung der Rechtsunsicherheit, die eines klar erkennen läßt: Sonderrechte für Muslime.

      Nicht erst seit 2008 kennen wir ein anderes Sonderrecht für diese Mitbürger: den Migrationsbonus vor Gericht. Am interessantesten war auf diesem Gebiet eine richterliche Entscheidung aus der europäischen Hauptstadt Brüssel im April 2008: In immer kürzeren Abständen greifen junge Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis in Brüssel Polizisten an. In Brüssel sind 57 Prozent der Neugeborenen Moslems und die Stadt wird angeblich in weniger als fünfzehn Jahren eine moslemische Bevölkerungsmehrheit haben (wir berichteten). Viele der Abgeordneten im Stadtparlament sind schon jetzt Moslems, die Brüsseler Wohn-Quartiere werden allmählich deutlich zwischen Moslems und Nicht-Moslems aufgeteilt und in den islamischen Stadtvierteln wird die islamische Kultur verteidigt. Das gilt vor allem beim Anblick von Streifenwagen. Im April 2008 wurden im Stadtteil Anderlecht zwei Polizeifahrzeuge von Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis unter Beschuss genommen. Als die Polizisten einen der Angreifer festzunehmen versuchten, wurden sie zusammen geschlagen. Andere Polizisten nahmen dann einige Tatverdächtige fest - und dann kamen viele hilfsbereite Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis auf die Polizeiwache und forderten mit Hass-Tiraden auf die Polizisten die sofortige Freilassung ihrer Gesinnungsgenossen. Die Lage eskalierte, es drohten wieder einmal muslimische Unruhen in Brüssel, der Busverkehr in Anderlecht wurde aus Angst vor Übergriffen der zugewanderten Mitbürger wieder einmal eingestellt. Drei der Rädelsführer der Moslems wurden dem Haftrichter vorgeführt. Und der entschied, jene Moslems, die dringend tatverdächtig waren, auf Polizisten geschossen und diese zusammen geschlagen zu haben, sofort auf freien Fuß zu setzen. Schließlich wolle man in der europäischen Hauptstadt keine Unruhen unter den Mitbürgern aus dem islamischen Kulturkreis haben. Was ist da denn schon ein versuchter Polizistenmord...? Der belgische Justizminister und der Bürgermeister von Anderlecht haben es gewagt, die Entscheidung des Richters öffentlich zu kritisieren - geändert hat es nichts. Brüssel, dessen Einwohner derzeit zu 33 Prozent islamisch sind, wird in weniger als 15 Jahren eine islamische Stadt sein. Da muss man sich eben schon einmal an den Zug der Zeit anpassen.

      Französische Gerichte haben uns 2008 mit einer neuen Erkenntnis bereichert: Wenn Braut kaputt, dann Umtauschrecht. Weil eine muslimische Braut in Lille bei der Eheschließung keine Jungfrau mehr war, annullierte das Gericht die Ehe des muslimischen Paares. Vielleicht wusste die Frau ja nicht, dass es in vielen europäischen Staaten inzwischen bei den gesetztlichen Krankenversicherungen ganz normal ist, dass dort vaginale Schönheitsoperationen für Muslimas bezahlt werden, damit diese bei der Eheschließung dem Moslem in der ersten Nacht die Jungfräulichkeit vortäuschen können, weil ihnen sonst möglicherweise der Ehrenmord droht. Für Nicht-Muslimas gibt es solche vom Steuerzahler finanzierten Operationen natürlich nicht, denn die müssen ja schließlich auch keinen Ehrenmord fürchten.

      Nun gibt es gerade im islamischen Kulturkreis Menschen, die von Ehre und Schande andere Vorstellungen haben als ein durchschnittlicher Europäer des 21. Jahrhunderts. Und in Norwegen gibt es seit Anfang 2008 eine Debatte darüber, ob Menschen aus dem islamischen Kulturkreis, die noch einen traditionellarchaischen Ehrbegriff haben, dafür vor Gericht – etwa bei einem »Ehrenmord« – nicht einen größeren Strafbonus bekommen sollten. Tor Erling Staff sitzt im norwegischen Verfassungsgerichtshof. Er fordert ganz offiziell die »Ehrenrettung« als Milderungsgrund bei schweren Straftaten ein. Wenn ein Mann seine Frau »nur« ermorde, weil er seine »Ehre« damit retten und Schande von sich nehmen wolle, dann müsse der Täter dafür mindestens zwei Jahre weniger Haft bekommen als ein Mann, der seine Frau nicht aus Gründen der »Ehrenrettung« ermorde. An jenem Tag, als Erling Staff gerade mildernde Umstände für Ehrenmörder einforderte, hatte in Pakistan gerade ein Vater seine Tochter mit der Axt in Stücke zerhackt – der »Ehre« halber. Er hatte die Tochter zuvor auf der Straße im Gespräch mit einem Jungen gesehen, der ihm nicht genehm war; solche »Ehrenmorde« sind im islamischen Kulturkreis ganz »normal«. Wenn sich Mörder also künftig in Norwegen auf ihre »Ehre« berufen und einen satten Strafnachlass bekommen werden, dann können sie sich für die multikulturelle Initiative bei Erling Staff bedanken.



      Was kaum bekannt sein dürfte: Seit April 2008 gibt es in Norwegen für Ehren-Straftäter auch die »Ehren«-Haft. Wie in jedem Kulturkreis gibt es auch in Norwegen Menschen, die sich an Kindern vergehen. Das hat nichts mit einer Religion oder einem bestimmten Kulturkreis zu tun. Aber es gibt Fälle, bei denen religiöse Führer – wie etwa manche Imame – sexuellen Missbrauch von Kindern (etwa Imam Chomeni in seinen Schriften) decken. Darüber hinaus gibt es Fälle, bei denen Kinderschänder sich mit Berufung auf den Islam der Strafverfolgung zu entziehen suchen. In Norwegen gab es im April 2008 den Fall eines 59 Jahre alten Mitbürgers, der über viele Jahre hin seine zwei minderjährigen Töchter sexuell missbraucht haben soll. Das allein wäre schon schlimm genug, aber der Kurde sieht sich durch die Aussagen seiner Kinder in seiner Ehre gekränkt – und will diese nun ermorden. Sobald er aus der Untersuchungshaft frei ist, will er sie nach eigenem Bekunden töten. Denn schließlich sei er Moslem – und ein Moslem sei ein »Rechtgläubiger« und können nichts Unrechtes tun, nur – fälschlicherweise – unrechter Dinge bezichtigt werden. Zudem müssen die Töchter eines muslimischen Vaters nach seiner kulturellen Auffassung diesem immer gehorchen – und dürfen ihn nicht unrechter Dinge bezichtigen. Weil man auf Behördenseite den kulturellen Hintergrund des Mannes ernst nimmt und glaubt, dass dieser seine Töchter tatsächlich »ehrenhalber« ermorden werde, sobald er aus der U-Haft entlassen werde, ließ man ihn »ehrenhalber« lieber schon vor der Urteilsverkündung in U-Haft – das ist schließlich jetzt eine »Ehrensache«.



      Wer diese Entwicklung in den westlichen Rechtsstaaten aufmerksam verfolgt, dem wird auch nicht entgangen sein, dass europäische Juristen inzwischen ganz offiziell die Einführung von Teilen der islamischen Scharia in Europa fordern - zuletzt im Dezember 2008 der Schweizer Jura-Professor Christian Giordano. Die Entwicklung kennt eben offenkundig dank der grenzenlosen westlichen Toleranz nur eine Richtung. Und daran wird sich auch 2009 sicher nichts ändern. Die westlichen Rechtsstaaten werden weiter erodieren.

      Es gibt auch Sonderrechte, die eigentlich keine Bevölkerungsgruppe haben möchte - in den Niederlanden gab es 2008 etwa Ausgangssperren; und zwar nur für junge Marokkaner. Wegen deren Kriminalität. Aber das würde eine eigene Chronik füllen...

      Hinweis: Der Verfasser dieses Beitrages ist Autor des aktuellen Bestsellers "SOS Abendland - Die schleichende Islamisierung Europs", das im September 2008 im Kopp-Verlag erschienen ist.









      Mittwoch, 31.12.2008
      Kategorie: Allgemeines, Akte Islam, Politik

      © Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg


      Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muß nicht zwangsläufig die Meinung des Verlags oder die Meinung anderer Autoren dieser Seiten wiedergeben.http://info.kopp-verlag.de/news/jahresrueckblick-sonderrecht…
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 18:12:18
      Beitrag Nr. 7.149 ()
      Zwillinge misshandelt: Haftstrafe für den Vater

      Darmstadt (lhe). Im Prozess um misshandelte Zwillings-Babys ist der Vater der Kinder wegen Körperverletzung zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Das Landgericht Darmstadt sah es gestern als erwiesen an, dass der 30 Jahre alte Mann seine damals zwei Monate alten Zwillingstöchter im April so heftig schüttelte, dass eines der Mädchen dauerhaft körperlich behindert ist. Bei der kleinen Emilia stellten die Mediziner eine Schädelfraktur und eine posttraumatische Epilepsie fest. Bei ihrer Zwillingsschwester Wlada entdeckten sie Blutergüsse unter der Hirnhaut. Mit Folgeschäden sei nicht zu rechnen.

      Der in Lettland geborene Deutsche war am Tatabend zum ersten Mal mit den Kindern alleine zu Hause. Nur eine Stunde später rief der Vater den Notarzt, weil sich Emilia nicht mehr bewegte. Er behauptete, das Kind sei ihm aus dem Arm gerutscht und mit dem Kopf auf ein Handy gefallen. Der Notarzt zweifelte wegen der Schwere der Verletzung sofort an dieser Version. Doch der Vater räumte die Vorwürfe erst vor Gericht ein. Er habe die Säuglinge geschüttelt, weil sie anhaltend schrien und er sie nicht anders habe beruhigen können.

      Text: F.A.Z., 31.12.2008, Nr. 305 / Seite 55
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 18:22:12
      Beitrag Nr. 7.150 ()
      TERMIN MIT GÜNER BALCI

      Die Straßenpoetin


      Sie wuchs im Rollbergviertel auf, dem härtesten Pflaster Berlins. Über den Alltag zwischen Gewalt und Perspektivlosigkeit hat die Journalistin nun ein Buch geschrieben. Seitdem gilt sie als Nestbeschmutzerin

      VON ERIK HEIER

      ZWISCHEN DEN WELTEN: Güner Balci weiß, was es heißt, in der Parallelgesellschaft zu leben.
      Foto: Mike Wolff/picture-alliance


      Der Ekel. Er kam wieder hoch, als sie schrieb. Wenn sie ein Kapitel fertig hatte, las Güner Yasemin Balci es nicht noch einmal durch. Sie konnte nicht. Der Ekel musste raus. Aus ihrem Kopf, aus ihrem Leben. Er hatte sich lange genug darin breitgemacht. Man ahnt es schon beim Buchdeckel des gerade erschienenen ersten Romans der türkischstämmigen Berliner Journalistin. „Arabboy. Eine Jugend in Deutschland oder Das kurze Leben des Rashid A.“ taugt nicht als Gute-Nacht-Geschichte. Das Cover ist schwarz. Am unteren Rand sitzen drei Schattengestalten mit Kapuzenjacken. Darüber steht ein Zitat der Soziologin Necla Kelek. Vier Zeilen, in die die unvermeidlichen Schlagworte passen: „erschütternd“, „hoffnungslose Welt“, „Verlierer“, „Parallelgesellschaft“.

      So klingt das meist, wenn es um Neukölln geht. Übler Leumund. Schon 1997 titelte der „Spiegel“: „Endstation Neukölln“. Güner Balcis Buch ist noch härter, drastischer, schonungsloser. Ihr Roman handelt von einem arabischstämmigen Jugendlichen aus dem Neuköllner Rollbergviertel, den sie Rashid A. nennt. Von Schlägereien, Demütigungen, Vergewaltigungen, Zwangsheiraten, Überfällen auf Schlecker-Läden und Hermes-Transporter, von Puffs, Drogendeals, Drogenabhängigkeit. Von Jugendlichen aus der Neuköllner Migranten-Unterschicht. Es ist nicht ganz klar, ob Neukölln dieses Buch braucht. Oder ob es ihm gerade noch gefehlt hat.


      An einem Donnerstagabend ist der Sitzungssaal des Rathauses Neukölln voll besetzt. Gut 80 Besucher: ältere Männer mit Karohemd oder im Anzug, gepflegte Frauen mit mildem Gesicht, ein paar jüngere Leute auch. Güner Balci liest aus ihrem Buch. Sie ist eine der wenigen Menschen im Saal mit sogenanntem Migrationshintergrund. Vorher muss sie viele Hände schütteln. Es sind eine Menge Bekannte da. Mitstreiter, Freunde, Kollegen. Von früher.


      Die Jugendgewalt war Güner Balcis Alltag. Lange Jahre. Daher rührt der Ekel, immer noch. Sie ist im Rollbergviertel aufgewachsen. Bis vor kurzem wohnte sie in Neukölln. Das Rollbergviertel liegt nur wenige Gehminuten vom Rathaus Neukölln entfernt, es besteht vor allem aus seelenlosen Mehrgeschossern. So sehen stadtplanerische Siebzigerjahre-Katastrophen aus. 5700 Einwohner leben auf 30 Hektar. Offiziell sind knapp 40 Prozent türkischer oder arabischer Abstammung. Die Kriminalität ist hoch.


      In den letzten Jahren wurde sie aber etwas eingedämmt. Es gibt dort immer wieder Modellprojekte. Im Januar dieses Jahres startete ein Programm zur schnelleren Ahndung von Straftaten Jugendlicher. Derzeit wird es auf den gesamten Bezirk Neukölln und auf Friedrichshain-Kreuzberg ausgedehnt.


      „Arabboy“ ist zwar ein Roman, aber keine Fiktion, sondern eine Collage aus realen Begebenheiten, die Güner Balci erlebt hat oder die ihr erzählt wurden. Nur die Namen sind geändert. Zu ihrem eigenen Schutz. Güner Balci weiß, wie es sich anfühlt, als Nestbeschmutzerin zu gelten. Für das ZDF-Magazin „Frontal 21“ beschäftigt sich die 33-Jährige vor allem mit Problemen der Integration: Zwangsheiraten, islamistischen Hasspredigern, Jugendgewalt. Sie geht in Fernsehdiskussionen. Im Internet liest man, sie gelte in der türkischen Community nur als „die Getaufte“. Anderswo steht: „Fascho- Balci“. „Es gab Momente, in denen ich Angst hatte“, sagt sie.



      Kaum Raum für Zivilcourage
      Im Rollbergviertel hat Güner Balci 13 Jahre lang in einem Mädchentreff gearbeitet. Das „MaDonna“ existiert immer noch. Dort hat es Güner Balci selbst erlebt: die Drohungen der älteren Machos, ihre Machtdemonstrationen, ihre krummen Geschäfte. „Sie belagern dein gesamtes Nervenkostüm“, erinnert sie sich. „Und darin bleibt dann kein Platz mehr für die, die nett sind.“ Eine andere Einrichtung hieß „Waschküche“. Als dort eine Kollegin angegriffen wurde, ging Güner Balci dazwischen. Sie ist klein, zierlich, fröhlich. Sie hasst Gewalt.


      Den realen „Rashid“ lernte sie kennen, da war er zehn. Im Roman hat Rashid die modernsten Handys, die besten Autos, das meiste Geld, die wenigsten Skrupel. Er arbeitet für den Rotlicht-Boss Aabid, den gefürchtetsten Libanesen im Kiez, den „Mega-Checker“. Rashid gilt im Viertel als großes Vorbild. Er hat schöne Augen.


      In der fragilen Gemeinschaft gibt es nur einen deutschen Jungen. Seine einzige Chance: sich der arabischen und türkischen Mehrheit anzupassen. Wie sie zu werden. So herrscht im Kiez eine andere Form von Integration. Multikulti kippt ins Gegenteil. „Parallelgesellschaft“ klingt da fast verharmlosend. „Parallel“ meint im Wortsinne zwei Geraden, die sich nie berühren, aber doch denselben Abstand halten. In „Arabboy“ aber sieht es so aus, als würden die Linien immer mehr auseinanderdriften.


      Vor ihrem Auftritt im Rathaus steckt sich Balci noch schnell ihre langen schwarzen Haare zusammen. Ihre Alt-stimme klingt weich. Fast zu weich für die Passagen, die sie dann vorliest. Es geht um die erste Schlägerei von Rashid, bei der er gemeinsam mit seinem ältesten Bruder einen Rivalen, genannt „Killer“, gnadenlos zusammendrischt. Danach demütigt er dessen Bruder. Auch sexuell. Das Kind ist acht Jahre alt. Dann geht es um den Keller, in dem er oft mit deutschen Mädchen schläft, die für ihn nur „Schlampen“ sind, ohne Ehre, „Wegwerftussen“. Die Handyvideos davon lädt er stolz im Internet hoch. Und später ist von seinem kaputten Elternhaus die Rede. Rashids Vater ist libanesischer Kurde, die Mutter Palästinenserin. Den Eltern ist es egal, wo er sich herumtreibt, solange er nur die Ehre seiner Schwester schützt, sich in der Moschee ordentlich führt, sich nicht mit den Deutschen gemein macht. Das wäre „haram“: Sünde.


      Irgendwann, da ist die Lesung im Rathaus vielleicht eine Stunde alt, fragt Güner Balci: „Glauben Sie mir das alles, oder gibt es Zweifel?“ Zweifel. Man spürt sie ja selbst beim Lesen. Das Buch ist szenisch detailliert, nie langweilig, aber auch fast ohne Nuancen. Charaktere, mit denen man sich identifzieren könnte, kommen fast gar nicht vor. Keine Lichtblicke wie Güner Balci selbst.


      Sie hat studiert, Erziehungswissenschaften und Literatur. Ihr beiden älteren Brüder halfen ihr, bewachten sie nicht. Als Kind lernt sie erst Deutsch, dann Türkisch. Sie fühlt sich als Deutsche. Ihre Eltern gehören den Zaza an, einer Alevitenströmung mit eigener, in der Türkei lange verbotener Sprache. Sie muss nicht in die Moschee, keine Schleier tragen. Als sie mit zwölf im Minirock Männer im Viertel verärgert, sagt ihre Mutter: „Jetzt erst recht.“


      Balci sagt, Lichtblicke hätten in Rashids Geschichte einfach keinen Platz gehabt. So geht es Schlag auf Schlag. Der in seiner Autowerkstatt malochende Vater Rashids: ein Betrüger, der Schrottkarren fahrtüchtig schraubt. Der Sozialarbeiter Oliver: vor den Arabern kuschendes Weichei. Ein Justizvollzugsbeamter im Knast: nebenberuflicher Großdealer. Ein Libanese, der seine 15-jährige Cousine gegen ihren Willen heiraten darf: impotent mit üblem Mundgeruch. Nach den knapp 300 Seiten fühlt man sich einsam, rat- und hilflos. Das Buch macht frösteln.


      Also: Zweifel? Ein Neuköllner Sonderschullehrer sagt: „Mit solchen Kindern habe ich täglich zu tun.“ Ein Polizeibeamter fragt Güner Balci: „Sie haben doch mit den Jugendlichen gearbeitet. Haben Sie das Gefühl, dass Sie irgendetwas erreichen konnten?“ Es kling ratlos. Ein Mann aus Schöneberg sagt: „Was Sie über Neukölln erzählen, gibt es auch bei uns.“ Ein anderer Neuköllner Lehrer klagt: „An unserer Schule ist es fünf Minuten nach zwölf mit der Kuschelpädagogik.“ Balci schreibt mit.



      Aufrütteln statt einlullen
      Der Sonderschullehrer fragt aber auch: „Haben Sie keine Angst, Ressentiments zu schüren?“ Da wird Güner Balcis Stimme plötzlich hart. Ihre Worte schneiden durch den Raum. „Wenn man gar nicht darüber spricht, erreicht man auch nichts.“ Wie bei Zwangsheiraten. Seit die vor ein paar Jahren offen diskutiert würden, bewege sich etwas. „Ich wollte ein krasses Beispiel erzählen, weil ich selbst so viel Krasses erlebt habe“, erklärt sie einer Zuhörerin. Und dass es „einen Teil der deutschen Gesellschaft gibt, der nicht als Teil der deutschen Gesellschaft angesehen wird“. Lebenswelten, die man überhaupt erst einmal wahrnehmen müsse. „Es gibt viele Menschen, die haben davon keinen blassen Schimmer.“ Die leben nur nicht in Neukölln. Meistens.


      Die Lesung dauert bis spät in den Abend. Dann läuft Güner Balci durch eine Nebenstraße, die von der Karl-Marx-Straße abzweigt. Jemand hat ihr ein neues Café empfohlen. Sie blickt durch die Scheibe. „Das kann sie nicht gemeint haben, oder?“, fragt sie. Spielautomaten, eine Theke, einige seltsame Gestalten. Neukölln pur. Dann dreht sie um. „Fahren wir ins Café Rix.“ Es liegt im Saalbau Neukölln und passt kaum zur rustikalen Karl-Marx-Straße der Billigläden und Döner-Imbisse: großzügiges Ambiente, klassischer Charme. Es ist, als würde Neukölln pur draußen bleiben.



      Güner Balci setzt sich, bestellt einen Tee. Lange habe es sie immer wieder zurück ins Rollbergviertel gezogen, erzählt sie. Dort sah sie dann die nächste Generation der Rashids. „Wir müssen uns daran gewöhnen, dass wir kleine Gettos haben“, bilanziert sie nüchtern. Heute ist ihr Drang nach dem Viertel weg. „Ich glaube, ich habe das Milieu verlassen“, sagt sie. Sie lebt in Mitte. So ist das Buch auch ein Abschied. Güner Balci sagt, sie habe beim Schreiben keine Wut gespürt. Das nicht.

      Güner Balci: Arabboy. Eine Jugend in Deutschland oder Das kurze Leben des Rashid A. S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 2008. 288 Seiten, 14,90 Euro.

      © Rheinischer Merkur Nr. 1, 01.01.2009
      http://www.merkur.de/2009_01_Die_Strassenpoeti.31944.0.html?…
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      schrieb am 01.01.09 18:35:56
      Beitrag Nr. 7.151 ()
      Ergebnisse wie bei "Wahlen" in der DDR:


      Zuwanderung
      Berliner Bewerber glänzen beim Einbürgerungstest
      Mittwoch, 31. Dezember 2008 13:57
      Den neuen Einbürgerungstest hat in Berlin bisher fast jeder Bewerber im ersten Anlauf bestanden. Nach Angaben des Integrationsbeauftragten Günter Piening stellten sich bislang insgesamt 1647 Zuwanderer der Prüfung - zu 99,4 Prozent mit Erfolg. Doch das kann sich ändern.

      Foto: DPAZahlenmäßig belegten unter den Berliner Prüflingen Libanesen den ersten Platz, gefolgt von Türken, Irakern, Iranern und Polen

      In Berlin stellten sich im September, Oktober und November insgesamt 1647 Zuwanderer dem neuen Einbürgerungstest. Nur zehn Kandidaten fielen durch. Damit liegt die Erfolgsquote bei 99,4 Prozent. Die Zahlen für Dezember liegen noch nicht vor. Bundesweit bestanden in den Monaten September und Oktober 8894 Einbürgerungswillige den Test, was laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einer Quote von 98,9 Prozent entspricht.


      „Man kann zufrieden sein, sollte aber nicht in Euphorie verfallen, sagte der Berliner Integrationsbeauftragten Günter Piening. Er führte die hohe Erfolgsquote darauf zurück, dass sich anscheinend zunächst höher qualifizierte Zuwanderer mit guten Sprachkenntnissen zu der Prüfung gemeldet hätten. „Die anderen warten erst einmal ab - das ist die Befürchtung.“ Zahlenmäßig belegten unter den Prüflingen Libanesen den ersten Platz, gefolgt von Türken, Irakern, Iranern und Polen.
      „Wir haben Interessenten so beraten, dass sie den Test schon machen, bevor sie den Einbürgerungsantrag stellen, um nicht später unter zusätzlichen Stress zu geraten“, sagte Piening. Bei den Sprachtests liegt die durchschnittliche Durchfallquote in Berlin laut Piening bei 20 Prozent.
      Abgefragt wird Grundwissen zu Politik, Geschichte und Gesellschaft
      Seit dem 1. September müssen Ausländer, die Deutsche werden wollen, den bundeseinheitlichen Einbürgerungstest ablegen. Abgefragt wird Grundwissen zu Politik, Geschichte und Gesellschaft. Aus 310 Fragen werden jeweils 33 ausgewählt. Bestanden hat, wer mindestens 17 Fragen binnen 60 Minuten richtig beantwortet. Es werden jeweils vier Antwortmöglichkeiten vorgegeben. Die Teilnahme kostet 25 Euro und kann beliebig oft wiederholt werden. Wer in Deutschland einen Schulabschluss erworben hat, muss den Test nicht mehr machen.
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      Dies war so 2007 mit der Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes beschlossen worden. Insbesondere in türkischen Verbänden gab es viel Empörung über den Test. Auch Grünen-Chefin Claudia Roth hatte ihn als absolut unnötig kritisiert, weil er die Hürden für Zuwanderer erhöhe. Das Bundesinnenministerium will den Test in ein bis zwei Jahren überprüfen.
      „Die Ängste vor dem Test sind da, das weiß ich aus vielen Gesprächen“, sagte Piening. Bei verschiedenen Zuwanderergruppen habe die neue Prüfung das Gefühl verstärkt, vom Staat nicht gewollt zu werden. Diejenigen allerdings, die den Test absolvierten, hätten die Prüfung positiv bewertet. Dass die Erfolgsquote so hoch ist, sollte den Zögernden Mut machen.
      Berliner Volkshochschulen bieten Prüfungstrainung an
      Die Berliner Volkshochschulen Mitte, Neukölln, Friedrichshain- Kreuzberg und Charlottenburg-Wilmersdorf bieten 2009 wieder gezieltes Prüfungstraining an. Ein Kurs mit 15 Unterrichtsstunden zu jeweils 45 Minuten kostet 39 Euro. Im alten Jahr sei die Nachfrage nicht groß gewesen, sagte die Verantwortliche im Bezirksamt Friedrichs-Kreuzberg, Bianca Ploog. In den nächsten Monaten würde überlegt, wie man das Prüfungstraining mit den sogenannten Integrationskursen verknüpfen könne.
      Neuzuwanderer seit dem Jahr 2005 müssen Integrationskurse belegen, wenn sie sich nicht ausreichend auf Deutsch verständigen können. Sie erhalten dann Sprachunterricht, der mit einem Sprachtest endet, sowie in einem Orientierungskurs Kenntnisse über Kultur und Werteordnung der Bundesrepublik. Auch schon länger in Deutschland lebende Ausländer können bei Integrationsdefiziten oder Arbeitslosigkeit zur Teilnahme verpflichtet werden.
      Im Januar 2009 wird nun auch für die Orientierungskurse ein bundeseinheitlicher Abschlusstest eingeführt. Nach Angaben des Bundesamtes für Migration besteht der Test aus 25 Fragen, von denen 13 richtig beantwortet werden müssen. Die Testaufgaben werden jeweils aus einem Katalog von 250 Fragen ausgewählt. Bis auf 36 Fragen sind sie identisch mit denen des Einbürgerungstests. Ohne bestandene Abschlussprüfung des Integrationskurses gibt es für die Teilnehmer praktisch keine Niederlassungserlaubnis, also kein unbefristetes Aufenthaltsrecht.
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1007594/Berliner_Bewe…
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      schrieb am 01.01.09 18:49:33
      Beitrag Nr. 7.152 ()
      Ein "Kleinkrimineller" im Jaguar?
      War es am Ende wieder ein "Ostimport"?

      Kriminalität
      Verdächtiger auf der Flucht in Brandenburg erschossen
      Berliner Zivilfahnder haben einen per Haftbefehl gesuchten Mann am Silvesterabend auf der Flucht erschossen. Der 26-jährige war mit einem Jaguar auf die Beamten zugefahren. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Neuruppin gegen den Schützen wegen Totschlags.

      Von Jörn Hasselmann
      1.1.2009 13:44 Uhr

      Berlin/Potsdam - Berliner Polizeibeamte haben am Silvesterabend einen flüchtigen Mann während einer Kontrolle im brandenburgischen Landkreis Oberhavel erschossen. Danach war der mit Haftbefehl gesuchte Mann seit geraumer Zeit in Berlin und Brandenburg beobachtet worden, sagte ein Sprecher des Potsdamer Polizeipräsidiums.

      Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch gegen 18 Uhr im Ortsteil Schönfließ der Gemeinde Mühlenbecker Land. Nach Angaben der Neuruppiner Staatsanwaltschaft hatten die Zivilpolizisten den 26-jährigen Verdächtigen in seinem Wagen - einem Jaguar - entdeckt. Das Auto stand in einer Parklücke, der Gesuchte saß auf dem Fahrersitz. Nachdem der 26-Jährige auf die Polizisten aufmerksam geworden war, gab er Gas. Dabei verletzte er einen der Ermittler am Bein und stieß gegen den Dienstwagen, in dem ein weiterer Berliner Polizist saß.

      Daraufhin soll einer der Beamten seine Dienstwaffe gezogen und gefeuert haben. Ein Geschoss traf den Fahrer im Oberkörper. Er konnte von den Rettungskräften nicht mehr gerettet werden. Der 26-Jährige war nach Angaben der Staatsanwaltschaft unbewaffnet. Sie hat jetzt die Ermittlungen übernommen und die Obduktion der Leiche angeordnet. Der Jaguar wurde für kriminaltechnische Untersuchungen beschlagnahmt. Dabei soll auch geklärt werden, ob der 26-Jährige durch einen direkten Schuss oder durch einen Querschläger im Wagen getötet wurde.

      Gegen den Schützen wurde - wie in solchen Fällen grundsätzlich - ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags eingeleitet.http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brandenburg-Kriminalitaet;…
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      schrieb am 01.01.09 20:16:56
      Beitrag Nr. 7.153 ()
      Engelbertstraße: Aktion gegen Flüchtlinge

      (chc) | 30.12.2008, 18:55

      Aachen. Das Anliegen ist eindeutig: «Wir, die Anwohner der Engelbertstraße und Trierer Straße, möchten verhindern, dass die Häuser in der Engelbertstraße 8 und 10 wieder von Asylbewerbern bezogen werden» ist zu lesen.


      25 Unterschriften sind dem Brief angehängt, der den Bürger- und Beschwerdeausschuss erreichte.

      Eindeutig war auch die Stellungnahme von Günter Schabram in der jüngsten Sitzung des Gremiums. «So eine Gegnerschaft finde ich für Aachen eigentlich beschämend», sagte der Sozialamtsleiter.

      Zum Hintergrund: Von 1984 bis 1991 wurde das Gebäude in der Engelbertstraße 8-10 für die Unterbringung von Spätaussiedlern genutzt, von 1991 bis 2007 wohnten dort Flüchtlinge.

      Die Verfasser der Eingabe nehmen auf diese Zeit Bezug. Sie sprechen von einer «Gefahr für unsere Kinder», die von den Flüchtlingen ausgehe, von «mutwilliger Zerstörung der Spielanlagen» von «Sachbeschädigungen an Autos» und von «Drogenmissbrauch».

      Erst seit keine Flüchtlinge mehr im Gebäude wohnten, hätten die Anwohner wieder ihre Nachtruhe, heißt es im Schreiben der Bürger. Deswegen sind sie gegen den erneuten Einzug der «Asylbewerber».

      Für Schabram führt daran aber kein Weg vorbei. Denn die Bewohner des Übergangswohnheimes an der Süsterfeldstraße brauchen eine neue Unterkunft. Das Gebäude muss wegen des Campus-Projekts der RWTH am Westbahnhof geräumt werden.

      Laut Schabram gehe es um 41 Flüchtlinge, die an der Engelbertstraße ein neues Zuhause finden sollen. Das Gebäude und seine Bewohner sollen durch Hausverwalter und Sozialarbeiter betreut werden.

      Roland Jahn (Grüne) versteht die Ängste der Anwohner, sie hätten in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit den Flüchtlingen gemacht. «Aber wir müssen auf jeden Fall den Eindruck vermeiden, dass von ihnen generell eine Gefahr ausgeht», sagte Jahn im Ausschuss. Es seien doch wohl eher «bemitleidenswerte Menschen», die froh seien, ein Dach über dem Kopf zu haben.

      Heiner März (SPD) sagte, dass die Sozialarbeiter vor Ort für die Anwohner jederzeit Ansprechpartner sein müssten. Aufkommenden Problemen könne so vorgebeugt werden. Die Stadt habe auch eine «soziale Verpflichtung», sagte Hans Herff (CDU).

      Der Ausschuss folgte dem Vorschlag der Verwaltung, an der Engelbertstraße erneut Flüchtlinge unterzubringen.http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/764120?_link=&…
      Avatar
      schrieb am 01.01.09 21:50:58
      Beitrag Nr. 7.154 ()
      Mhg-Verdächtiges aus NRW:

      01.01.2009 | 10:10 Uhr
      POL-NE: Durch Messerstiche verletzt

      Dormagen-Stürzelberg (ots) - In der Silvesternacht gegen 01:00 Uhr gerieten bei einer privaten Feier in Dormagen-Stürzelberg zwei Männer in heftigen Streit. Schließlich eskalierte die Auseinandersetzung. Ein 43-jähriger Dormagener griff zum Messer und stach auf seinen 47-jährigen Kontrahenten ein. Dabei erlitt er schwere Stichverletzungen, die im Krankenhaus notärztlich behandelt werden mußten. Glücklicherweise bestand nach erfolgter Behandlung für das Opfer keine Lebensgefahr mehr. Der deutlich alkoholisierte Messerstecher wurde festgenommen. Die Kriminalpolizei beschäftigt sich derzeit mit dem Tatverdächtigen. Sie.

      Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde
      -FLD / Leitstelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/3001570
      02131/3001571
      Telefax: 02131/3001579


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1328735/kr…


      01.01.2009 | 11:42 Uhr
      POL-NE: Schlägerei forderte einen Verletzten

      Neuss-Innenstadt, An der Münze (ots) - Kurz nach Mitternacht geriet in der Neusser Innenstadt eine Personengruppe nach dem Abbrennen von Feuerwerk in Streit. Zunächst beruhigte sich die Situation vor Ort. Kurze Zeit später trafen die Kontrahenten im Eingangsbereich einer Bar erneut aufeinander. Dabei schlugen mehrere Personen auf einen 25-jährigen Neusser ein, der Gesichtsverletzungen davon trug. Die Tätergruppe floh in das Lokal. Mehrere Streifenwagenbesatzungen rückten an, um die Tatverdächtigen im Lokal zu ermitteln. Vier der Schläger im Alter von 20-30 Jahren sind der Polizei inzwischen bekannt. Gegen sie wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Der Verletzte wurde zur Behandlung in eine Düsseldorfer Klinik gebracht. Die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen dauern an. Sie.

      Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1328793/kr…

      01.01.2009 | 11:22 Uhr
      POL-NE: Randalierer in der Skihalle

      Neuss, Skihalle (ots) - In der Silvesternacht gegen 02:15 Uhr mußte der Sicherheitsdienst der Neusser Skihalle bei der dort stattfindenden Silvesterparty eingreifen.

      Ein 42-jähriger Neusser wurde des Lokals verwiesen, da er anwesende Gäste belästigt hatte. Selbst vor dem Eingang gab der Randalierer noch keine Ruhe und der Sicherheitsdienst verständigte die Polizei. Anstatt dem Platzverweis der eingesetzten Beamten nachzukommen griff er die Ordnungshüter an. Der anschließenden Ingewahrsamnahme widersetzte sich der Randalierer. Der Neusser mußte schließlich gefesselt werden. Auf der Wache wurde dem deutlich alkoholisierten Mann eine Blutprobe entnommen. Anschließend durfte er seinen Rausch in der Gewahrsamszelle ausschlafen. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Polizeibeamte.

      Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1328779/kr…
      Der Randalierer hat wohl mit Tilidin das neue Jahr begrüßt....
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 11:09:42
      Beitrag Nr. 7.155 ()
      01.01.2009 | 20:01 Uhr
      Feuerwehrverband verurteilt Übergriffe auf Retter
      DFV-Präsident: Hemmschwelle gegenüber Einsatzkräften ist gesunken

      Berlin (ots) - Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) verurteilt scharf die Übergriffe auf Einsatzkräfte in der Silvesternacht in Hamburg und Berlin. Dort wurden Feuerwehrleute bei Löscharbeiten mit Feuerwerk angegriffen. Der DFV fordert ein entschiedenes Eingreifen der Polizei und harte Strafen für Täter.

      "Die Hemmschwelle gegenüber Helfern ist gesunken. In den Silvesternächten entlädt sich zunehmend ziellose Gewalt gegen Feuerwehrangehörige. Einsatzfahrzeuge werden mit Knallkörpern beworfen, Feuerwehrleute werden an Einsatzstellen beschimpft, bedrängt und sogar angegriffen. Das passiert leider gerade in Städten inzwischen regelmäßig", sagt DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. "Dies sind keine Kavaliersdelikte. Der Schutz unserer Einsatzkräfte muss auch in der Silvesternacht sichergestellt sein. Ich fordere Polizei und Justiz auf, entschlossen durchzugreifen und Täter durch klare Urteile abzuschrecken."

      Nach Schätzungen des Feuerwehrverbandes haben die Feuerwehren in der Silvesternacht bis in die Morgenstunden bundesweit mehr als 10.000 zusätzliche Einsätze gefahren. Kröger: "Gerade durch Leichtsinn gab es wieder eine Reihe von Schwerverletzen sowie hohe Sachschäden zu beklagen. Besonders betroffen machen uns Gesichtsverletzungen, Verbrennungen und Amputationen durch Knallkörper, von denen auch immer wieder Unbeteiligte betroffen sind."

      Bei mehreren Großbränden in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz entstanden Millionenschäden. Dem Leichtsinn mit Silvesterraketen fielen Reetdachhäuser und historische Fachwerkgebäude zum Opfer, zum Beispiel in Mecklenburg-Vorpommern, Bayern und Baden-Württemberg. Im Südwesten behinderte Glätte die Einsatzkräfte.

      "Mindestens acht Feuerwehrleute sind bei Einsätzen verletzt worden. Ihnen wünsche ich baldige und vollständige Genesung. Tausende Feuerwehrmänner und -frauen haben - haupt- und ehrenamtlich - die Nacht an Einsatzstellen oder beim Dienst in den Feuerwachen ohne ihre Familien verbracht. Für ihre stetige Einsatzbereitschaft gebührt ihnen unser aller Dank", betont Feuerwehr-Präsident Kröger.

      Mehr als eine Million ehren- und hauptamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren, der Berufs- und der Werkfeuerwehren stellen in Deutschland flächendeckende Hilfe sicher. Zum Jahreswechsel wurden insbesondere in den großen Städten besondere Dienst- und Einsatzpläne in Kraft gesetzt, um schnelle Hilfe auch bei Einsatzspitzen sicherzustellen.

      Pressekontakt:
      Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
      Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Sönke Jacobs
      Telefon: 0170-1843787
      Fax: 030-28 88 48 809
      jacobs@dfv.org
      http://www.presseportal.de/pm/50093/1328969/deutscher_feuerw…
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 11:20:13
      Beitrag Nr. 7.156 ()
      Aus dem Norden der Bunten Republik der Strolche:


      23.12.2008 | 14:27 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0837--Intensivtäter schlugen zu--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen- Blumenthal, Besanstraße Zeit: 22.12.2008, 20.00 Uhr

      Mit einem Schlagring schlug gestern Abend ein als Intensivtäter bekannter 16 Jahre alter Jugendlicher einem Gleichaltrigen nach dem Verlassen eines Linienbusses in der Besanstraße in Bremen-Blumenthal gegen den Kopf. Rückendeckung erhielt er dabei von drei mit Schlagwerkzeugen bewaffneten und ebenfalls als Intensivtäter bekannten Begleitern.

      Bereits in dem Linienbus wurde das spätere Opfer von den Jugendlichen belästigt und angepöbelt. Als dieser auf Aufforderung der Gruppe an der Haltestelle Besanstraße ausstieg, folgten ihm die vier 14, 16 und 17 Jahre alten Mitfahrer. Unmittelbar danach umringten sie ihr Opfer und fragten nach der Uhrzeit. Als dieser daraufhin auf sein Handy schaute, sagte einer der Jugendlichen zu einem seiner Begleiter: "Los, hol dir das Handy." Gleichzeitig schlug einer der beiden 16-Jährigen mit einem Schlagring wuchtig gegen den Kopf des Bedrängten. Bevor dieser wegrannte, sah er noch, dass einer der anderen Jugendlichen ein Messer und ein weiterer einen Gürtel in der Hand hielt. Der Geschädigte konnte gerade noch vor seinen Verfolgern in seine nahegelegene Wohnung flüchten. Mitbewohner informierten die Polizei. Eine Risswunde oberhalb der Augenbraue des 16-Jährigen musste im Krankenhaus genäht werden. Bei sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die vier Tatverdächtigen noch in Tatortnähe gestellt werden. Als sie den ersten Streifenwagen sahen, ließen sie ihre Schlagwerkzeuge (Knüppel und ein Metallrohr) fallen. Im ersten Ansatz wehrten sie sich gegen ihre Festnahme und nahmen eine drohende Haltung gegenüber den Beamten ein. Ihre verbalen Entgleisungen gipfelten in dem Spruch: "Was wollte ihr eigentlich? Ich schlag dich gleich. Ich mach dich tot. Du kriegst was auf die Fresse." Erst als Unterstützungskräfte eintrafen, entspannte sich die Situation. Beamte der Flexiblen Ermittlungsgruppe (FEG) nahmen umgehend die weiteren Ermittlungen auf. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die vier Tatverdächtigen zunächst aus dem Gewahrsam entlassen und ihren Erziehungsberechtigten übergeben.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
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      Dirk Siemering
      Telefon: 0421/362-12100/-114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1326226/po…

      28.12.2008 | 11:29 Uhr
      POL-HB: Nr. 0841- Auseinandersetzung auf der "Meile" endete im Krankenhaus-

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Auf der Brake Zeit: 28.12.2008-

      Eine Auseindersetzung zwischen jungen Männern begann zunächst verbal, dann wurde es handgreiflich und schließlich landete ein 33-Jähriger aus Weyhe mit einer Kieferverletzung stationär im Krankenhaus.

      Die genaue Ursache und auch der Ablauf des Streites bleib den eingesetzten Beamten verborgen. Sie mussten ausrücken, weil mehrere Personen in eine Auseinandersetzung einbezogen waren. Die Streitenden konnten getrennt werden. Drei jüngere Zeugen konnten zwar angeben, wer beteiligt gewesen war, aber das genaue "Warum" blieb unklar. Klären ließ sich, dass die Verletzung des 33-Jährigen durch den Schlag mit einer Flasche herrührte, die ein 34-Jähriger aus Stuhr gezielt als Waffe eingesetzt hatte. Zwei weitere 30 bzw. 31 Jahre alten Männer waren in den Steit einbezogen und wurden leicht verletzt.

      Nach Vorführung und Personalienfeststellung an der Wache wurden die Personen anschließend wieder entlassen, bei dem 34-Jährigen wurde allerdings aufgrund des Alkoholeinflusses zuvor noch der Atemalkoholwert erhoben. Nach dem Schweigen der Beteiligten muss nun in aller Nüchternheit versucht werden zu klären, wie die Abläufe gewesen sind.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ralf Pestrup
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.dehttp://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1327151/po…

      30.12.2008 | 12:36 Uhr
      POL-HB: Nr: 0844 - Räuber-Trio in Gröpelingen aktiv geworden

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Gröpelingen Zeit: 29. Dezember 2008, 18.30 bis 18.45 Uhr

      Gleich zwei Mal trat gestern Abend ein Trio in Bremen-Gröpelingen in Aktion, indem es Passanten mit einem Messer und Reizgas bedrohte, um Beute zu machen. Gegen 18.30 Uhr wurde ein 38 Jahre alter Bremer von den Dreien im Grünzug West in Höhe Schwarzer Weg angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Einer der drei Angreifer hielt dem Opfer ein Messer an den Hals und ein zweiter bedrohte es mit Pfefferspray. Der 38-Jährige rief sofort lauthals um Hilfe, so dass die drei Täter die Flucht ergriffen. Nur wenige Minuten später trafen die Drei in der Basdahler Straße auf einen 42 Jahre alten Radfahrer. Mit identischer Vorgehensweise forderten sie von dem Mann Bargeld. Der Mann übergab wenige Euro, verweigerte aber die Herausgabe der gesamten Geldbörse. Daraufhin sprühte einer der Männer Pfefferspray in die Augen des Opfers. Die Räuber flüchteten zu Fuß auf der Hafenrandstraße in stadtauswärtige Richtung. Sie wurden wie folgt beschrieben: Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Einer von ihnen war ein Schwarzafrikaner mit breitem Gesicht. Alle drei trugen Kapuzenpullis. Hinweise auf die Tätergruppe an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1328257/po…



      ln-online/lokales vom 25.12.2008 00:00
      Immer mehr jugendliche Intensivtäter in Ostholstein
      Eutin - Besorgnis erregende Tendenz: In diesem Jahr ist die Zahl der jugendlichen Intensivtäter von 56 auf 85 angestiegen.

      Reihenweise haben sie Dinge beschädigt und zerstört, die ihnen nicht gehörten. Und immer wieder haben sie in Läden Wertvolles eingesteckt und sich dabei gegenseitig unterstützt: Eine ganze Gruppe so genannter jugendlicher Intensivtäter hat im Jahr 2008 ihr Unwesen in und um Eutin getrieben. In den Jahren 2006 und 2007 war ihre Zahl mit 56 noch stabil. „In diesem Jahr sind zwar sieben junge Intensivtäter aus der Statistik herausgegangen, weil sie nicht mehr auffällig geworden sind. Dafür sind aber 35 neue dazu gekommen, über das ganze Kreisgebiet verteilt“, sagt Eutins Kripochef Oliver Malchow.

      Eine konkrete Erklärung hat man derzeit in Ostholstein noch nicht für die gestiegene Zahl. „Insgesamt stellen wir in unserer Arbeit aber eine sinkende Toleranz fest. Der Ton ist rauer geworden.“ Auch Werte würden zunehmend unklarer, in einer Gesellschaft, die zwar von Konsum geprägt ist, in der das Geld aber immer knapper wird. So gebe es Jugendliche, die es als gar nicht schlimm empfänden, wenn sie jemand anderem das Handy wegnehmen. Der könne sich schließlich überall für wenig Geld ein neues kaufen. „Dabei handelt es sich dabei um Raub“, sagt Malchow.

      Gleichzeitig habe sich durch die viele präventive Arbeit, die auch die Polizei leiste, das Anzeigeverhalten gerade von Jugendlichen verändert. „Wer abgezockt oder verprügelt wurde, traut sich mittlerweile eher, zur Polizei zu gehen und den Täter anzuzeigen“, so Malchow.

      Doch wer gilt eigentlich als Intensivtäter? „Jugendliche, die innerhalb von zwölf Monaten fünf Taten oder aber zwei Gewalttaten begehen“, erklärt der Kripochef. Diese jungen Menschen werden auch innerhalb der Polizei besonders behandelt. Normalerweise ermittelt die Dienststelle, in deren Gebiet die Tat begangen wurde. „Bei diesen Jugendlichen ist die Dienststelle an ihrem Wohnort zuständig“, so Malchow. Damit erreiche man, dass der Täter immer wieder mit denselben Beamten zu tun habe, diese eine Art Beziehung zu ihm aufbauen können. „So haben wir einen besseren Überblick, der Ermittler kennt meist auch den familiären Hintergrund des Täters, und der Jugendliche selbst kann uns keine Geschichten erzählen.“ Das sei auch ein Stück Prävention.

      Wenn ein junger Mensch dann als Intensivtäter gilt, nehmen die Ermittler Kontakt zum Jugendamt und zur Staatsanwaltschaft auf, um zu schauen, was möglich ist – Schnellverfahren bei Gerichten oder die Betreuung durch die Jugendpflege vor Ort. „Dabei handelt es sich meist um Einzelfallarbeit“, sagt Angelika Wohlert vom Fachdienst Soziale Dienste beim Kreis. Ein spezielles Netzwerk für die soziale Betreuung solcher Intensivtäter gibt es in Ostholstein nicht. Der CVJM in Oldenburg ist bislang der einzige Träger im Kreis, der sich verstärkt mit mehrfach straffällig gewordenen Jugendlichen beschäftigt, im nächsten Jahr sollen zum Beispiel verstärkt Anti-Gewalt-Seminare angeboten werden.
      Von Christina Schönfeld
      In den letzten 7 Tagen schon 281 mal gelesen - zuletzt am 31.12.2008 um 23:16.http://www.ln-online.de/regional/2517958

      Teils brutale Überfälle
      Polizei fahndet nach Räubern

      Kiel (Po.SH) - Derzeit beschäftigt die Kieler Polizei drei Überfälle, die sich Dienstagabend innerhalb einer Stunde in verschiedenen Stadtteilen ereignet haben. In einem Fall fügte ein Unbekannter einem 32-Jährigen schwerste Verletzungen zu. Die Fahndung nach den Tätern läuft auf Hochtouren.

      Foto: Archiv
      Foto: Archiv

      Den Auftakt machte ein Überfall auf einen Tabakwarenladen im Stadtteil Gaarden-Ost. Hier betrat um 18.50 Uhr ein maskierter Mann das Geschäft im Kirchenweg und forderte unter Vorhalt eines Messers von der 54-jährigen Verkäuferin Bargeld. Nach Aushändigung der Tagesseinnahmen flüchtete der Täter mitsamt seiner Beute in Richtung Kaiserstraße

      Laut Angaben des Opfers handelte es sich bei dem Gesuchten um einen etwa 20 Jahre alten und circa 175 cm großen Südländer. Der Mann war mit einem blauen Kapuzenpullover, einer schwarzen Lederjacke, Jeans und grauen Wollhandschuhen mit freiliegenden Fingerspitzen bekleidet. Bei der Tatausführung trug er zudem eine weiße Maske, die sein Gesicht zur Hälfte verdeckte.

      Etwa eine halbe Stunde später, gegen 19.30 Uhr beraubte eine unbekannte Person drei junge Männer im Stadtteil Elmschenhagen-Süd. Die Opfer im Alter zwischen 17 und 20 Jahren befanden sich auf dem Nachhauseweg als der Täter sie im Landskroner Weg, im rückwärtigen Bereich eines dortigen Lebensmittelmarktes, mit einer Waffe bedrohte und die Herausgabe ihrer Handys und Bargeld verlangte. Als einer der Drei nicht sofort reagierte, schlug der Unbekannte ihm mit der Waffe gegen den Kopf und verletzte ihn leicht. Nach Erlangung von Handys, Bargeld und einer weißen Winterjacke, flüchtete er in unbekannte Richtung.

      Der etwa 18 bis 25 Jahre alte, circa 190 cm große und schlanke Täter war mit einer schwarzen Trainingshose und einem weißen Pullover bekleidet. Zusätzlich verdeckte er sein Gesicht mit einem bis über die Nase gezogenem Tuch.

      Die schwersten körperlichen Folgen trug das Opfer der dritten Tat davon, die sich wiederum etwa zwanzig Minuten später, gegen 19.50 Uhr im Stadtteil Hassee ereignete.

      Ein 32 Jahre alter Mitarbeiter einer Logistikfirma aus dem Speckenbeker Weg wollte nach Feierabend bei einem wartenden Arbeitkollegen zusteigen. Beim Einsteigen in den LKW, trat plötzlich ein maskierter Mann an den Preetzer heran und zerrte ihn unter Vorhalt einer Schusswaffe aus dem Fahrzeug . Der Täter ging in der Folge äußerst brutal vor, schlug dem
      Geschädigten mehrfach mit der Waffe auf den Kopf und forderte die Herausgabe von Bargeld. Erst als ein weiterer Zeuge sich dem Geschehen näherte, ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete ohne Beute in unbekannte Richtung.

      Der 32-Jähirge erlitt durch die massiven Schläge schwerste Kopfverletzungen und musste intensivmedizinisch betreut werden.

      Laut Angaben der Zeugen handelte es sich bei dem Gesuchten um einen circa 180 cm großen, schlanken und sportlichen Mann. Er sprach akzentfreies deutsch, war komplett dunkel bekleidet, trug Handschuhe und eine so genannte Sturmhaube mit Sehschlitzen.

      Wer die Taten beobachtet hat oder Hinweise zu den Tätern geben kann, sollte sich bei der Polizei unter 0431 / 160 - 3333 oder Polizeiruf 110 melden. http://foerdefluesterer.de/Artikel/News/Polizei-fahndet-nach…

      Nach Raub in Gaarden
      Intensivtäter gefasst

      Kiel (Pol.SH) - Die Ermittlungsgruppe Jugend hat nach intensiver Arbeit vier Beschuldigte ermittelt, die für einen schweren Raub auf einen Kiosk im Stadtteil Gaarden-Ost verantwortlich sind.

      Foto: Archiv
      Foto: Archiv

      Am Donnerstagabend, dem 27. November 2009, betraten gegen 19.30 Uhr vier maskierte Männer den Kiosk im Kirchenweg. Der 19-jährige Haupttäter hielt der 29-jährigen Geschädigten ein Messer entgegen und verlangte die Tageseinnahmen. Nachdem sie die Kasse geöffnet hatte griffen zwei der Beschuldigten zu und nahmen das Bargeld an sich, anschließend flüchteten sie aus dem Geschäft. Die durch die Tat geschockte Frau alarmierte die Polizei, die aber trotz intensiver Fahndung mit mehreren Streifenwagen keinen der Männer antreffen konnte.

      Durch Zeugenhinweise ist die Ermittlungsgruppe Jugend schnell auf die Spur der Täter gekommen. Drei der vier sind Heranwachsende im Alter von 18 und 19 Jahren und bei der Ermittlungsgruppe als Intensivtäter bekannt. Der Vierte, ein 22-Jähriger aus Gaarden, ist polizeilich ebenfalls schon in Erscheinung getreten. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte den Vieren die Raubtat nachgewiesen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel ist der 19-jährige Haupttäter heute dem zuständigen Haftrichter am Amtsgericht Kiel vorgeführt worden. Der Richter gab dem Antrag statt und ordnete die Untersuchungshaft an. Nach den zwei weiteren Intensivtätern wird aufgrund von erlassenen Haftbefehlen gefahndet. Der 22-Jährige räumte die Tat ein und wird sich dafür verantworten müssen.

      http://foerdefluesterer.de/Artikel/News/Intensivtater-gefass…
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      schrieb am 02.01.09 11:24:07
      Beitrag Nr. 7.157 ()
      17-jähriger Intensivtäter in Bonn gefaßt
      Erst Einbruch in Niederkasseler Haus, dann Verrat durch Freunde

      Bonn/Niederkassel. (ks) Ausweise, Führerscheine, EC-Karten und verschiedene Wertgegenstände reichten den bislang unbekannten Einbrechern, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in Niederkassel in das Haus eines älteren Mannes eindrangen, offenbar nicht als Beute aus.

      Wie die Polizei berichtet, nahmen die Täter auch einen Autoschlüssel aus der Wohnung mit. Mit dem in der Garage geparkten Ford Fiesta gelang ihnen so im Anschluss unerkannt die Flucht. Der gestohlene Wagen wurde am Freitag beschädigt in Troisdorf entdeckt.

      Der Versuch, in einem Bonner Mobiltelefonladen einen Handyvertrag abzuschließen, wurde den Niederkasseler Einbrechern dann jedoch zum Verhängnis: Laut Polizeibericht wollten zwei Kunden im Alter von 17 und 22 Jahren am Freitag in dem Geschäft auf der Sternstraße mit den Ausweispapieren eines älteren Mannes den Vertrag abschließen und gaben vor, dass das Handy für ihren Opa sei.

      Dem Verkäufer kam die Geschichte verdächtig vor, und er informierte die Polizei. Während der Vernehmung auf der Polizeiwache gaben beide den Einbruch zu, aus dem der Ausweis stammte. Dann verrieten sie noch einen dritten Täter: Einen 17-Jährigen aus Niederkassel, der bei der Polizei kein Unbekannter war.

      Der jugendliche Intensivtäter verbüßt gerade eine neunmonatige Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt war. Daraufhin wurde er am Samstag festgenommen und sitzt seitdem wieder in Haft.
      Artikel vom 22.12.2008http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=…
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      schrieb am 02.01.09 11:53:05
      Beitrag Nr. 7.158 ()
      „Verdächtiges“ Verhalten
      Pilot schmeißt Muslime aus Flugzeug
      Washington - Die panische Angst vor neuen Terroranschlägen hat in den USA für einen krassen Rauswurf aus einem Flugzeug gesorgt. Neun traditionell in langem Gewand gekleidete Muslime mussten am Washingtoner Reagan Flughafen wegen Sicherheitsbedenken kurz vor dem Abflug aus ihrer Maschine aussteigen.

      Nachdem sich zwei Mitreisende beschwert hatten, weil sie angeblich verdächtige Äußerungen der Muslime mitgehört hatten, wurde die Gruppe angewiesen, das Flugzeug zu verlassen, so die "Washington Post".

      Die Muslime, bis auf eine Ausnahme allesamt in den USA geborene amerikanische Staatsbürger wollten am Donnerstag mit der Linie AirTran nach Orlando im US-Bundesstaat Florida fliegen.

      Unter ihnen waren ein Anästhesist, ein Anwalt sowie drei Kinder. Die Gruppe wollte zu einer religiösen Veranstaltung fliegen.

      Angestellte des Flughafens gaben später grünes Licht für eine Weiterreise. Die Bundespolizei FBI sprach von einem Missverständnis. Ein Sprecher von AirTran stimmte dem zwar zu, meinte aber dennoch, der Pilot habe sich richtig verhalten.

      Einer der betroffenen muslimischen Fluggäste, Kashif Irfan, sagte der Zeitung, sein Bruder Atif und seine Schwägerin hätten darüber diskutiert, welcher Platz an Bord wohl der sicherste sei. Sein Bruder habe sich dann ans Fenster nahe einem Triebwerk gesetzt.

      Die Mitreisenden hätten sich dadurch offenbar bedroht gefühlt und zwei Sicherheitsbeamte an Bord angesprochen, die den Piloten alarmierten. "Letztendlich haben da doch Leute etwas erzählt, was sie besser an Bord nicht gesagt hätten, und andere haben das wiederum mitbekommen", wurde AirTran-Sprecher Tad Hutcheson zitiert. "Diese Leute waren nun mal zufällig Angehörige des islamischen Glaubens und entsprechend gekleidet. Es kam zur Eskalation, die Sache schaukelte sich hoch, und jeder traf seine Vorkehrungen."
      [02.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/pilot-sch…
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 14:36:41
      Beitrag Nr. 7.159 ()
      Leserbrief
      Wo bleibt Steinmeiers außenpolitischer Instinkt?

      Zum Thema "Berlin bereitet Aufnahme von Guantanámo-Gefangenen vor" (F.A.Z. vom 22. Dezember): Es bleibt unbestritten, dass Guantánamo rechtlich und moralisch völlig inakzeptabel war und ist. Aber welches Interesse kann Deutschland haben, Uiguren oder andere US-amerikanische Häftlinge mit islamistischem Hintergrund aufzunehmen? Islamismus als solcher ist nicht rechtswidrig, das kann aber keine Begründung dafür sein, den Vereinigten Staaten das Ergebnis ihres rechtsstaatswidrigen Verhaltens abzunehmen beziehungsweise das den Bürgern als Hilfe für den künftigen amerikanischen Präsidenten zu verkaufen. Sind die Vereinigten Staaten auf einmal so hilfsbedürftig? Und wo liegt der Vorteil auf deutscher Seite?

      Als Bürger der Bundesrepublik denkt man auch unter praktischen und steuerlichen Aspekten an eine mögliche Integration besagter Ex-Häftlinge. Es bedarf keiner großen Phantasie, um zu ahnen, dass diese Menschen in einem fremden Umfeld leben werden, die deutsche Sprache nicht sprechen, mit ihren Fähigkeiten sich nicht unbedingt in ein Berufsleben werden einbringen können und schlimmstenfalls ihre politischen Ziele über den legalen Rahmen hinaus weiter betreiben werden.

      Wo bleibt der außenpolitische Instinkt von Außenminister Steinmeier, den er seinerzeit im Kanzleramt im Irak-Konflikt zeigte? Aufgrund welcher Ratio importieren wir uns nun Probleme, an deren Ursache wir keinen Anteil haben? Wieso in aller Welt gehen die Ex-Häftlinge nicht in ihr religiös-kulturelles Umfeld zurück, ausgestattet mit einer größtmöglichen Entschädigung durch die amerikanische Regierung für erlittenes Unrecht? Stattdessen soll der deutsche Steuerzahler diese Last schultern, in gewisser Weise damit auch moralisch.

      Carsten Kayatz, Offenbach am Main

      Text: F.A.Z., 02.01.2009, Nr. 1 / Seite 9
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:35:32
      Beitrag Nr. 7.160 ()


      Köln/Freiburg - War es ein Kölner?
      Nach Party: Vergewaltigung auf dem FriedhofAm Neujahrsmorgen wollte eine 21-jährige junge Frau nach einer durchfeierten Nacht nur noch nach Hause. Doch auf dem Weg dorthin passierte ihr der Horror auf Erden.

      Ein Schwarzafrikaner (circa 25 Jahre alt) sprach sie an und begleitete sie ungefragt. Als sie eine Abkürzung über den Friedhof nehmen wollte, fiel der Mann brutal über sie her und vergewaltigte sie.

      Nach der Tat konnte die junge Frau flüchten und die Polizei alarmieren. Nach bisherigen Ermittlungen könnte der Mann in Köln wohnhaft sein oder sich zumindest zeitweise in der Domstadt aufhalten.

      Jetzt sucht die Polizei mit einem Phantombild des Verdächtigen.
      [02.01.2009]http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/nach-party-ve…
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:42:39
      Beitrag Nr. 7.161 ()
      Freitag, 2. Januar 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5a39dde…
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      BERLIN. Die Bundeswehr soll bei Auslandseinsätzen die Grundrechte von Talibankämpfern und Seeräubern beachten.
      Grundrechte von Talibankämpfern und Seeräubern beachten



      Rechtsanwalt Reinhard Marx Foto: Rechtsanwaltskanzlei Dr. Reinhard Marx

      BERLIN. Die Bundeswehr soll bei Auslandseinsätzen die Grundrechte von Talibankämpfern und Seeräubern beachten. In einer Anhörung Ende Dezember vor dem Menschenrechtsausschuß des Bundestags verdeutlichte der auf Asylgesuche spezialisierte Rechtsanwalt Reinhard Marx, daß deutsche Soldaten festgenommene Kämpfer „nur dann an die örtliche Polizei“ überstellen dürfen, wenn „gründlich geprüft“ worden sei, daß diese „keiner Folter und keinen Mißhandlungen“ ausgesetzt würden, heißt es in einer Mitteilung des Bundestages.

      Auch der Einsatz von EU-Polizeieinheiten im Mittelmeer, die eine illegale Zuwanderung verhindern sollen, wirft für Marx kritische Fragen auf. So seien die beteiligten Mitgliedsnationen dafür verantwortlich, daß auf See Grundrechte eingehalten werden. Nach Andreas Zimmermann, Völkerrechtsexperte von der Universität Kiel, seien Marinesoldaten eigentlich dazu verpflichtet, verhaftete Verdächtige sofort einem Richter vorzuführen. Dabei müsse man jedoch „die Besonderheiten der Lage auf See“ berücksichtigen.

      Auch fahnenflüchtige US-Soldaten seien asylberechtigt

      Erst jüngst wurde Marx durch seine anwaltschaftliche Vertretung des fahnenflüchtigen US-Soldaten Andre Shepherd bekannt. Der auf Apache-Kampfhubschrauber spezialisierte Mechaniker tauchte vor knapp zwei Jahren in Deutschland unter, als er zum zweiten Mal im Irak stationiert werden sollte. Und stellte einen Asylantrag. „Ich glaube, daß die Apache-Hubschrauber für einen bedeutenden Teil der getöteten Zivilisten im Irak verantwortlich sind“, sagt der heute 31jährige Ex-Soldat. „Er erfüllt die notwendigen Voraussetzungen. Sein Antrag hat rein rechtlich gute Chancen“, zitiert der Focus Marx.

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      © JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.
      Dies ist ein Ausdruck aus www.jungefreiheit.de
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 20:52:01
      Beitrag Nr. 7.162 ()
      Aus Roland Kochs multikulturell bereichertem Mustersicherheitsbundesland kurz vor der Landtagswahl:

      Marburg

      Schwere Verletzungen vermutlich durch eine Prügelei erlitt ein 22-jähriger Zeitsoldat am Sonntag, dem 28. Dezember 2008. Der Marburger liegt mit erheblichen Kopfverletzungen seither im Krankenhaus. Er kann sich an den Vorfall selbst nicht erinnern. Nach bisherigen Erkenntnissen könnten die Verletzungen aus einer Prügelei auf dem Parkplatz einer Diskothek in der Siemensstraße stammen. Danach sollen fünf Personen gegen 05.45 Uhr auf den jungen Mann eingetreten und eingeschlagen haben. Die Polizei sucht dringen Zeugen des Vorfalls. Polizei Marburg, Telefon 06421/406-0
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43648/1329388/po…

      Kreis Offenbach

      Feuerwehr beklagt zunehmende Gewalt

      Polizeischutz für Feuerwehr (Bild: Arnold)

      Offenbach. Die Feuerwehr im Kreis Offenbach klagt über zunehmende Gewalt gegen die Helfer. In Dietzenbach seien in der
      Silvesternacht Einsatzfahrzeuge mit Feuerwerkskörpern angegriffen und Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr bei Löscharbeiten beschimpft und bedrängt worden.

      "Die Feuerwehr ist kein Freiwild", sagte Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann am Freitag in Offenbach. Die Hemmschwelle für Übergriffe auf Feuerwehrleute sei in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Die Polizei in Offenbach sprach dagegen von Einzelfällen und erklärte, sie teile die Einschätzung der Feuerwehr nicht.

      In Frankfurt waren mehrere Feuerwehrleute und Polizisten in der Silvesternacht mit Flaschen beworfen worden. Zwei Polizeibeamte erlitten dabei leichte Verletzungen. Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr wurde beschädigt. Nach Ansicht von Feuerwehr und Polizei in Frankfurt belegen diese Vorfälle aber nicht, dass generell mehr Gewalt gegen Einsatzkräfte angewandt wird.(dpa/lhe)http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      Dietzenbach

      Jugendliche attackieren Feuerwehrleute mit Raketen

      Die Dietzenbacher Feuerwehr ist in der Silvesternacht von vermummten Jugendlichen mit Raketen beschossen worden. Zudem wurden die Brandschützer beschimpft und an den Löscharbeiten gehindert. Die Wehr wollte gegen 0.15 Uhr einen Brand auf einem Balkon im 15. Stockwerk eines Hauses im Marktheidenfelder weg im Spessartviertel löschen. Die Jugendliche richteten ihre Feuerwerksraketen auf Einsatzkräfte und deren Fahrzeuge. Ein Feuerwehrmann wurde am Bein getroffen, dank Schutzkleidung jedoch nicht verletzt. Zwei Fahrzeuge wurden beschädigt. Mit Rempeleien hinderten die Jugendlichen die Feuerwehr daran, die Löschleitung aufzubauen. Eine Stunde später kam es laut Polizei bei einem Einsatz in der Offenbacher Straße erneut zu Pöbeleien und Beschimpfungen.

      Auch im osthessischen Niederaula bewarfen Jugendliche einen Mann mit Feuerwerkskörpern. Der 34 Jahre alte Familienvater hatte mit seiner Frau und seinem Sohn vor seinem Haus Raketen gezündet, als die Jugendlichen plötzlich Böller auf das Grundstück der Familie warfen. Als sich der 34-Jährige beschwerte, zielten die Jugendlichen mit ihren Geschossen direkt auf den Mann, der mehrmals getroffen wurde, aber unverletzt blieb. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.

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      In Frankfurt gab es 16 Verletzte durch Feuerwerkskörper und 80 Polizeieinsätze in den ersten drei Stunden des neuen Jahres. Am Sachsenhäuser Ufer wurden Leuchtgeschosse mit Signalpistolen auf Bürger gefeuert. An der Bockenheimer Warte, wo nach einem Mülltonnenbrand Polizisten mit Flaschen beworfen wurden, erlitt ein Beamter Verletzungen. Am Friedberger Platz im Nordend wurden Verkehrsschilder auf die Fahrbahn geschleudert und ebenfalls Flaschen auf Ordnungshüter geworfen. Im Stadtteil Rödelheim wurde ein Feuerwehrzug angeblich mit einer Schreckschusswaffe beschossen.

      Am Dienstag hatten fünf unbekannte Jugendliche in Ginsheim-Gustavsburg (Kreis Groß-Gerau) mit Feuerwerksraketen auf Feiernde gezielt. Ein Mann konnte sich gerade noch ducken; verletzt wurde niemand. Die Menschen waren auf den Balkon getreten, um sich den Schaden am Rolladen anzusehen, den eine Rakete angerichtet hatte. mre/dpa/rut

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…

      Kreis Offenbach

      Dietzenbacher Silvesterangriffe

      Gutes Verhältnis in Gefahr

      Von Sigrid Aldehoff

      Spessartviertel (Bild: Storch/FR)

      Die Ereignisse im Dietzenbacher Spessartviertel in der Silvesternacht lassen in Dietzenbach Befürchtungen aufkommen, dass die durch jahrelange intensive Sozialarbeit mühsam aufgebaute Beruhigung des Problemviertels gefährdet werden könnte. Die Dietzenbacher Freiwillige Feuerwehr war kurz nach Mitternacht während eines regulären Einsatzes im Marktheidenfelder Weg im Spessartviertel angegriffen worden. Die Helfer wurden angepöbelt und mit Feuerwerksraketen beschossen, es kam beim Löschen eines Kühlschrankes im 15. Stock zu Rempeleien.

      Kreisbrandinspektor Ralf Ackermann forderte gestern, dass die Feuerwehr nicht zu Freiwild werden dürfe, Dietzenbachs Stadtbrandinspektor Matthias Marx und sein Stellvertreter Sascha Njezic hatten noch am Neujahrstag den Unmut ihrer Kameraden in einem offenen Brief zusammengefasst. Darin äußerten sie Enttäuschung und Wut darüber, dass sie für ihr freiwilliges Engagement angegriffen und beleidigt würden.

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      "Wir hatten jetzt lange Zeit Ruhe im Spessartviertel", sagte Marx gestern, "ein Patentrezept, wie man solche Angriffe verhindern kann, gibt es leider nicht". Über Streetworker und Ausländerbeirat müsse man "den Leuten klarmachen, dass wir Hilfe bringen", sagte Marx. Die Angriffe seien glimpflich verlaufen, "die Silvesternacht ist ohnehin Ausnahmezustand und es war sicher auch Alkohol im Spiel". Er bedauerte, dass keiner der jugendlichen Angreifer gefasst wurde, "aber wir haben bei einem Einsatz andere Sorgen als auf Verbrecherjagd zu gehen". Er könne es verstehen, wenn einige Kameraden sich künftig nicht mehr an Einsätzen im Spessartviertel beteiligen wollten.

      "Wir leisten im Spessartviertel seit vielen Jahren erfolgreiche Sozialarbeit", betonte gestern Bürgermeister Stephan Gieseler (CDU). Die Mehrheit der Bewohner sei friedfertig, nur ab und zu würden Extreme auftreten. In diesem Fall sei "der Grad des sozialen Verständnisses überschritten". Er sei zuversichtlich, dass die Täter ergriffen würden.


      Mühsam aufgebaute Kontakte

      Diese Zuversicht teilt Dietzenbachs Polizeichef Klaus-Peter Daube. Allerdings haben er und der Kontaktbeamte der Polizei zum Spessartviertel, Detlef Bittner, die Sorge, dass nun die mühsam aufgebauten Kontakte zu den Menschen im Spessartviertel leiden könnten. "Die Situation ist nicht vergleichbar mit den Ereignissen im Jahr 2005", betont Bittner. Damals herrschte nach der Verhaftung eines Bewohners mehrere Tage Ausnahmezustand. Nach der polizeilichen Aufarbeitung, vielen Gesprächen und intensiver Sozialarbeit "haben wir jetzt ein entspanntes Verhältnis", sagt Bittner.

      So sieht es auch sein Vorgesetzter Daube. Er ist nicht glücklich über den Brief der Feuerwehr. Aus Sicht der Polizei hätten während des Einsatzes etwa 50 Leute vor dem Gebäude gefeiert, dabei habe eine Feuerwerksrakete ein Feuerwehrauto getroffen, "ob gezielt oder nicht, müssen wir noch ermitteln". Wegen der Rempelei während des Löschens habe eine Streife einen Platzverweis ausgesprochen. Daube sieht hinter den Angriffen Einzeltäter, ermittelt werde wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Generell herrsche aber zwischen Polizei und den Bewohnern "ein angenehmes Miteinander, unsere Beamten werden gegrüßt und die Autos nicht mehr beworfen". Das gute Verhältnis sei aber noch "ein ganz feines Pflänzchen und wir wollen nicht, dass die Situation wieder kippt".http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 21:03:40
      Beitrag Nr. 7.163 ()
      Der Hundeflüsterer

      Ein 59-jähriger Dieburger hat am Neujahrsmorgen nicht begreifen wollen, dass die Kommunikation Mensch-Hund ein bisschen komplizierter ist als ein schlichtes "Wauwau".

      Im Messeler Weg begann der selbst ernannte Hundeflüsterer an einem Zaun ein "Gespräch" mit zwei dort wohnenden Vierbeinern. "Sei es nun, dass der Inhalt des Gesagten den Hunden nicht gefiel oder diese den Mann einfach nicht verstanden, reagierten diese darauf äußerst laut und ungehalten", formuliert es Polizeisprecher Marc Wuthe.

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      Der Mann reagierte auf das Bellen mit lautem Gebrüll, das den Halter der Kläffer auf den Plan rief. Der sah sich gleich mit zwei fremden Sprachen konfrontiert: So verstand er weder seine Tiere noch den schreienden Mann, der seine Konversationsversuche auf Kroatisch unverdrossen fortsetzte. Schließlich zog der offensichtlich betrunkene Zaungast ein großes Messer, mit dem er den Hausherrn und einen hinzugekommenen Nachbarn bedrohte. Beide reagierten besonnen, gingen ins Haus zurück und verständigten die Polizei. Beamte der Station in Dieburg entdeckten den ungeübten Rhetoriker in einem Waldstück etwa anderthalb Kilometer vom Tatort entfernt und nahmen ihn fest.

      "1,46 Promille relativierten zwar den missglückten Mensch-Hund-Verständigungsversuch, nicht aber die Tatsache, dass sowohl Staatsanwaltschaft als auch das Amtsgericht in Darmstadt den Mann mit zwei Haftbefehlen seit 2004 suchten", meint Wuthe. Der Kroate wurde festgenommen. aphhttp://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/dar…
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 21:13:10
      Beitrag Nr. 7.164 ()
      Aus NRW:

      Ratingen - Im Böllerstreit
      Mann schießt mit Pistole auf NachbarnEin 19-jähriger Ratinger konnte am frühen Neujahrsmorgen einfach nicht genug vom Böllern haben. Bis in die frühen Morgenstunden krachte und knallte es in der Brachter Straße.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Die Ruhestörung brachte einen 39-Jährigen derart auf die Palme, dass es zum Streit zwischen den beiden Männern kam.

      Und plötzlich drehte der Jüngere durch. Er zückte eine Schreckschusswaffe, setzte sie seinem Kontrahenten auf die Brust und rückte ab.

      Bei der Attacke wurde der 39-Jährige verletzt. Gegen den Schützen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
      [02.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/mann-sc…

      Mönchengladbach - Fass!
      Kneipenhund beißt Gangster in die FluchtVon MICHAEL KERST Sie kamen am späten Abend, als schon alle Gäste des Restaurants „Los Morenos“ gegangen waren:
      Neueste Meldungen › Mehr aus Mönchengladbach › Maskiert mit Sturmhauben wollten zwei Unbekannte Wirt Emilio Garcia (32) überfallen. Aber sie hatten die Rechnung ohne Kneipenhund Cartaya gemacht – der schlug die Gangster mühelos in die Flucht.

      Es ist 23 Uhr an der Straße „Bahner“ im Mönchengladbacher Stadtteil Giesenkirchen. In dem spanischen Restaurant ist Emilio Garcia gerade dabei, die letzten Gläser zu spülen, als plötzlich die Tür aufgerissen wird. „Ich sah die vermummten Männer und wusste gleich: Zum Essen sind die nicht gekommen!“, erzählt der Restaurantbesitzer sarkastisch.

      Es ist Garcias Glück, dass er kurz zuvor seine Boxerhündin vom Hof ins Lokal geholt hat. „Cartaya ist ein ausgebildeter Schutzhund“, sagt ihr Herrchen. „Ich sagte nur »Fass!«, und sie lief bellend auf die Verbrecher zu.“ Dann macht einer der Gangster den entscheidenden Fehler: Er will weiter auf Garcia zustürmen. „Da hat Cartaya zugebissen und den Mann am linken Unterarm erwischt.“ Sofort ergreift das räuberische Duo die Flucht.

      „Der Gebissene hat noch Glück gehabt“, sagt Emilio Garcia. „Hätte ihn Cartaya mit ihren 30 Kilo richtig erwischt, wäre er sicher zu Boden gegangen. Dennoch dürfte der Biss ganz schön schmerzhaft gewesen sein.“ Die Polizei sucht deshalb jetzt nach einem Mann mit einer Bisswunde, hat auch schon bei allen Krankenhäusern der Region nachgefragt – bislang allerdings vergeblich.

      „Cartaya hat das toll gemacht“, lobt ihr stolzer Besitzer seine Boxer-Dame. „Als Belohnung hat sie ein leckeres Stück Rinderfilet bekommen!“ Und Cartaya bedankte sich sich bei ihrem Herrchen auf Hundeart – mit einem fetten „Schleck“ über die Wange.
      [01.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/kn…
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 21:24:14
      Beitrag Nr. 7.165 ()
      Das ist das Südländer-Centerfold des Tages:

      Polizei sucht Einbrecher mit Foto aus Bank-Kamera

      | 02.01.2009, 15:08



      Lammersdorf/Roetgen. Mit dem recht deutlichen Fahndungsfoto aus der Überwachungskamera eines Geldinstitutes in Roetgen sucht die Aachener Polizei zwei Kriminelle.



      Die beiden Männer stehen nach Polizeiangaben im Zusammenhang mit einem Wohnungseinbruch, der in der Nacht vom 13. auf den 14. November 2008 in Lammersdorf verübt wurde.

      Bei diesem Delikt wurden unter anderem zwei EC-Karten entwendet, mit denen die beiden Abgebildeten anschließend aus einem Geldautomaten in Roetgen Euro-Scheine erlangten. Die Überwachungskamera fotografierte die beiden Ganoven in der Nacht zum Freitag, 14. November, um 3:32 Uhr im Roetgener Geldinstitut an der Bundesstraße.

      Personen, die Angaben zu den beiden fotografierten Männern machen können oder etwas über deren Identität wissen, werden gebeten, sich bei der Ermittlungskommission Flex zu melden, dies unter 0241/957731030 tagsüber zu den Geschäftszeiten oder außerhalb der Geschäftszeit unter 0241/957734250.
      http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/766377?_link=&…



      Aachen - 46-Jähriger misshandelt
      Nachbarschafts-Streit endet tödlichEin 30 Jahre alter Aachener hat seinen Nachbarn so schwer misshandelt, dass der Mann an den Folgen der Tortur starb.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Aachen › Gegen den 30-Jährigen ist am Donnerstag Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden, teilte die Polizei in Aachen mit. Nähere Angaben, wie der 46-jährige Mann in der Nacht auf den vergangenen Mittwoch zu Tode gekommen ist, könnten aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht gemacht werden, sagte ein Polizeisprecher.

      Inzwischen hat der 30-Jährige ein Geständnis angelegt. Über das Motiv und den Tathergang schweigt sich der mutmaßliche Täter aber weiter aus.

      Der Mann ist kein Unbekannter bei der Polizei. Er ist bereits mehrfach wegen körperlicher Attacken auffällig geworden.
      [02.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/nachbarschaf…
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      schrieb am 02.01.09 21:39:58
      Beitrag Nr. 7.166 ()
      Noch mehr aus NRW:

      Flucht
      Autofahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei
      Im Westen, 02.01.2009, DerWesten
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      Altena. Eine Verfolgungsjagd mit der Polizei hat sich ein unbekannter Autofahrer am Neujahrsabend bei Altena geliefert. Mit 160 Stundenkilometern ist der Mann geflohen. Dabei umfuhr er mehrere Straßensperren der Polizei.

      Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatte der Mann Stoppsignale eines Streifenwagens ignoriert und war mit dem Pkw mit bis zu 160 Stundenkilometern geflohen. Dabei raste der Unbekannte auch über die Bundesstraße 236. Mehrere Straßensperren, die die Polizei aufgestellt hatte, konnte er umfahren.

      Bei der Verfolgungsjagd wäre es beinahe zu einem Unfall gekommen, als der Flüchtende in den Gegenverkehr fuhr, um von einer Geschwindigkeitsüberwachungsanlage nicht fotografiert zu werden. Schließlich endete die Flucht in einer Sackgasse. Von dort rannte der Mann mit einem Begleiter zu Fuß davon.

      Die Flüchtenden waren den Angaben zufolge zwischen 25 und 35 Jahre alt. Im Kofferraum des zurückgelassenen Pkw entdeckte die Polizei Kupferrohre und Werkzeuge, die vermutlich für Einbrüche genutzt wurden. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/2/news-…

      Feuerwehr
      Üble Scherze mit der 112
      Gelsenkirchen, 02.01.2009, Oliver Schmeer
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      Gelsenkirchen. Das ist mehr als ein übler Scherz: falscher Alarm bei der Feuerwehr. Immer wieder missbrauchen Täter die 112. Jetzt hat die Feuerwehr in Gelsenkirchen Anzeige erstattet. Das kann die Täter teuer zu stehen kommen.

      5.19 Uhr Freitag früh: An der Sonnenscheinstaße in Scholven soll eine Küche brennen. Löschzüge der Feuerwehr rücken aus. 6.14 Uhr am selben Morgen: Feuer in einem Imbiss in Horst, meldet ein Anrufer. Wieder rasen die roten Wagen unter Blaulicht los. In beiden Fällen kein Funke, keine Flammen, sondern böswilliger Fehlalarm.

      Es mag an dem stressigen Silvester-Dienst mit über 160 Einsätzen gelegen haben, den die Wache noch mit sich trägt. Aber nach diesen beiden böswilligen Fehlalarmen platzt der Feuerwehr der Kragen: Lasst diese üblen Scherze, warnt sie die Anrufer. Und sie will den Verursachern der Fehlmeldungen an den Kragen. Sie hat Anzeige erstattet. Das kann die Täter teuer zu stehen kommen. „Wir haben die Telefonnummern”, so Oberbrandrat Kim Heimann und rechnet vor, was die Einsätze die Anrufer kosten können. Da sind saftige Gebührenbescheide von 1000 Euro fällig: 20 Mann und mehrere Fahrzeuge im Einsatz - das kostet.

      Böswillige Fehlalarme sind kein Kavaliersdelikt. „Sie können Menschenleben gefährden”, so Heimann, wenn die Feuerwehr zum Beispiel bei einem gleichzeitigen Alarmeinsatz zunächst unterbesetzt ausrücken muss. Um die 30 Mal im Jahr wählen Anrufer mit böser Absicht die 112. Dabei unterscheidet die Feuerwehr sehr wohl zwischen diesen Taten und wenn in guter Absicht die Feuerwehr gerufen wird, es aber dann nur blinder Alarm ist. Wenn etwa der Grill zu sehr raucht, bei Veba Gas abgefackelt wird oder das Kaminfeuer-Video am Fernseher Passanten zu echt erscheint. Zwischen 400 und 500 solcher Fehlalarme zählt die Feuerwehr im Jahr. Und Heimann betont: „In guter Absicht lieber einmal zu viel als zu wenig anrufen.” So fällt auf, dass bei Großfeuern oft nur ein Anruf Alarm gibt, weil sich der eine auf den anderen verlässt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gelsenkirchen/20…
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      schrieb am 02.01.09 21:54:07
      Beitrag Nr. 7.167 ()
      Lehren aus dem Landtags-Wahldebakel:

      02.01.2009 11:20 Uhr
      Kriminalstatistik
      CSU will Herkunft von Tatverdächtigen erfassen

      Nimmt die Ausländerkriminalität wirklich ab? CSU-Landesgruppenschef Ramsauer ist skeptisch - und fordert eine genauere Statistik.



      Ramsauer
      vergrößern "Die Wurzeln klar benennen": CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer will auch die Herkunft von Tatverdächtigen statistisch erfassen.
      Foto: dpa


      Die CSU will neben der Staatsangehörigkeit auch die Herkunft von Tatverdächtigen in der Kriminalstatistik erfassen. "Zur Bekämpfung der Kriminalität gehört, dass man ihre Wurzeln klar benennt", sagte CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer dem Handelsblatt.

      "Die Abnahme der Ausländerkriminalität, die immer behauptet wird, ist vor allem dadurch herbeigeführt worden, dass Ausländer durch die Zuerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft formal Deutsche geworden sind. So sinkt statistisch natürlich die Ausländerkriminalität." Die CSU wolle daher in der Kriminalstatistik die Herkunft der Täter benennen.

      Weiter macht sich die Partei in ihrem Arbeitspapier für die Klausurtagung der Landesgruppe in Wildbad Kreuth für differenzierte Sanktionen im Jugendstrafrecht stark. "Bei Tätern, die älter als 18 Jahre sind, soll die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts die Regel und nicht die Ausnahme sein", heißt es in einem Papier, das die Zeitung zitiert.

      Zudem wolle die CSU das Vereinsrecht so ändern, dass die Scientology-Organisation verboten werden kann. "Wir wollen im Vereinsrecht die Voraussetzungen schaffen, die Scientology-Organisation und ähnliche Strukturen verbieten zu können", heißt es in dem Papier. "Solcher Geschäftemacherei unter dem Deckmantel weltanschaulicher Überzeugungen muss zum Schutz der Betroffenen Menschen ein Riegel vorgeschoben werden", erklärte die CSU-Landesgruppe.

      (ddp-bay/cgu)http://www.sueddeutsche.de/bayern/461/453156/text/print.html
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      schrieb am 03.01.09 17:46:21
      Beitrag Nr. 7.168 ()
      02.01.2009 | 22:52 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0004 --Drei Täter nach Raubüberfall auf Straßenbahndepot festgenommen--
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen, Straßenbahndepot Gröpelingen Zeit: 02.01.09, 18.15 h

      Die 56-jährige Angestellte des Kundencenters der BSAG wollte zur o.g. Zeit eine Zigarettenpause vor der Tür machen. Als sie die Tür öffnete, standen ihr plötzlich zwei maskierte Männer gegenüber. Beide hielten ihr eine Schußwaffe vors Gesicht und schrieen sie mit den Worten 'Geld her!' an.

      Die mutige Frau ließ sich allerdings nicht einschüchtern, schlug die Tür vor den Männern zu, flüchtete in die hinteren Büroräume und informierte sofort die Polizei. Die beiden Räuber und ein Dritter, der 'Schmiere' stand, flüchteten.

      Alle drei wurden kurze Zeit später durch eine Streifenwagenbesatzung erkannt. Während zwei sofort festgenommen werden konnten, flüchtete der dritte. Allerdings kam er nicht weit, denn Polizeihund 'Malcom', der sich in unmittelbarer Nähe befand, nahm die Verfolgung auf.

      In einem Hinterhof konnte der dritte Räuber dann durch 'Malcom' gestellt werden. Der Täter hatte sich aus Angst vor dem Polizeihund auf einen größeren Müllcontainer geflüchtet und gab auf.

      Alle drei Täter wurden vorläufig festgenommen. Sie waren teilweise geständig. Bei den Tätern handelt es sich um drei Jugendliche aus Bremen im Alter von 15, 17 und 18 Jahren.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Einsatzdauerdienst/PvD
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1329504/po…

      02.01.2009 | 10:34 Uhr
      BPOL-HB: Widerstand gegen Bundespolizisten Hauptbahnhof Bremen, 02.11.2009
      02:03 Uhr
      Bremen (ots) - Ein 19-jähriger Bremer hat in den frühen Morgenstunden am Bremer Hauptbahnhof einen Bundespolizisten angegriffen.

      Der junge Mann hatte während eines Streits mit anderen Jugendlichen einem 20-jährigen CS-Gas (Tränengas) ins Gesicht gesprüht. Ein Passant meldete den Vorfall der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Die eingesetzten Beamten stellten mehrere streitende Jugendliche am Willy-Brandt-Platz fest.

      Der Geschädigte wurde durch die Beamten zum Vorfall vor Ort befragt. Plötzlich ging der Täter auf einen Bundespolizisten los und begann ihn zu schubsen. Nur der Einsatz weiterer Kollegen und die Androhung des Schlagstockeinsatzes konnten ihn von weiteren Angriffen abhalten.

      Der 19-jährige erhielt eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Bremen
      Carolin Geier
      Telefon: 0421/16299-642 o. Mobil: 0173/2338983
      E-Mail: carolin.geier@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70255/1329094/bu…

      30.12.2008 | 12:36 Uhr
      POL-HB: Nr: 0844 - Räuber-Trio in Gröpelingen aktiv geworden
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Gröpelingen Zeit: 29. Dezember 2008, 18.30 bis 18.45 Uhr

      Gleich zwei Mal trat gestern Abend ein Trio in Bremen-Gröpelingen in Aktion, indem es Passanten mit einem Messer und Reizgas bedrohte, um Beute zu machen. Gegen 18.30 Uhr wurde ein 38 Jahre alter Bremer von den Dreien im Grünzug West in Höhe Schwarzer Weg angesprochen und nach der Uhrzeit gefragt. Einer der drei Angreifer hielt dem Opfer ein Messer an den Hals und ein zweiter bedrohte es mit Pfefferspray. Der 38-Jährige rief sofort lauthals um Hilfe, so dass die drei Täter die Flucht ergriffen. Nur wenige Minuten später trafen die Drei in der Basdahler Straße auf einen 42 Jahre alten Radfahrer. Mit identischer Vorgehensweise forderten sie von dem Mann Bargeld. Der Mann übergab wenige Euro, verweigerte aber die Herausgabe der gesamten Geldbörse. Daraufhin sprühte einer der Männer Pfefferspray in die Augen des Opfers. Die Räuber flüchteten zu Fuß auf der Hafenrandstraße in stadtauswärtige Richtung. Sie wurden wie folgt beschrieben: Jugendliche im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Einer von ihnen war ein Schwarzafrikaner mit breitem Gesicht. Alle drei trugen Kapuzenpullis. Hinweise auf die Tätergruppe an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

      Rückfragen bitte an:
      Pressestelle Polizei Bremen
      Ronald Walther
      Telefon: 0421/362-12114/-115
      Fax: 0421/362-3749
      pressestelle@polizei.bremen.de
      http://www.polizei.bremen.de
      http://www.polizei-beratung.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1328257/po…
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      schrieb am 03.01.09 19:09:18
      Beitrag Nr. 7.169 ()
      Urteilsverkündung
      Ohne Grund ins Herz gestochen
      Von Hariett Drack, 02.01.09, 17:52h, aktualisiert 02.01.09, 17:54h

      Das Gericht spricht dem Opfer nach einer Messerattacke von vor vier Jahren eine Viertelmillion Euro Schmerzensgeld zu. Eine 28- Jährige hatte den Familienvater aus nichtigem Anlass mit einem Stich schwer am Herzen verletzt. Nun muss sie dafür bezahlen.

      Knapp vier Jahre nach der Tat wurde das Urteil gefällt. (Bild: dpa)

      Knapp vier Jahre nach der Tat wurde das Urteil gefällt. (Bild: dpa)Köln - Karnevalsdienstag vor vier Jahren - ein strahlend schöner Wintertag, mit blauem Himmel, eiskalten Temperaturen und Sonnenschein. „Ideale Bedingungen für einen Winterspaziergang“, dachte Sozialarbeiter Willi H. (57, Name geändert). Arm in Arm mit seiner Ehefrau bummelte er durch Mülheim. Was dann geschah, hat seinem Leben eine katastrophale Wendung beschert. Ein Moment der Unaufmerksamkeit führte zu einem kleinen, aber hitzigen Wortwechsel und zog eine Tat nach sich, an deren Folgen der Mann sein Leben lang leiden wird. Das Geschehen und die furchtbaren Konsequenzen beschäftigten jetzt auch ein Kölner Zivilgericht; ein Strafprozess hatte schon zuvor stattgefunden.

      Der Sozialarbeiter hatte am Tattag unbeabsichtigt zwei muslimische junge Frauen angerempelt. Die Ältere hatte den Zusammenstoß als absichtlichen Angriff verstanden und den 57-Jährigen plötzlich mit einem Messer attackiert. Sämtliche Zeugen im Strafprozess sagten aus, dass die unbeabsichtigte Rempelei auf die beengten Straßenverhältnisse zurückzuführen gewesen sei und das anschließende Wortgefecht zwischen Willi H. und der Informatikstudentin bereits beendet war. Die 28-jährige Muslima jedoch zog das Messer aus ihrer Tasche, lief hinter H. her, baute sich vor ihm auf und stach ein einziges Mal zu: Sie traf mitten ins Herz.

      Durch diesen Angriff hatte H. zweimal einen Herzstillstand erlitten, akutes Nierenversagen und schwerste Hirnschädigungen waren die Folge. Deswegen verklagte Opfer-Anwalt Christoph Neunzig die Täterin vor dem Landgericht jetzt auf Schmerzensgeld. Sein Mandant hat monatelang auf der Intensivstation gelegen und über ein Jahr in einer Reha-Klinik verbracht.

      Heute, dreieinhalb Jahre nach der Tat, ist der ehemalige Mitarbeiter in einer Behindertenwerkstatt jetzt selber Patient einer betreuten Einrichtung. Der einst athletisch gebaute Mann ist Tag und Nacht auf Hilfe angewiesen. Fast blind sitzt er im Rollstuhl, kann „eigentlich so gut wie überhaupt nichts mehr alleine machen“, beschreibt sein Anwalt Neunzig in seiner Schmerzensgeld-Klage den Alltag seines Mandanten: „Er kann sich nicht kämmen, waschen oder alleine auf die Toilette gehen.“

      Die furchtbaren Folgen der Messerattacke listet der Anwalt im Einzelnen auf: „Er leidet an massiven Sprachstörungen und Inkontinenz, muss regelmäßig an die künstliche Niere angeschlossen werden und wird über eine Magensonde künstlich ernährt. Er hat eine spastische Störung der Muskelspannung und ist ein hundertprozentiger Pflegefall. Auch am täglichen Leben kann er fast nicht mehr teilnehmen, da er in seinen Denkabläufen erheblich verlangsamt ist und in seiner Konzentrationsfähigkeit deutlich eingeschränkt“.

      Im August 2005 war die Informatikstudentin schon wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht zu sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Sie hatte im Prozess ausgesagt, sich als streng gläubige und Kopftuch tragende Muslima wegen ihres Äußeren von dem Sozialarbeiter bedroht gefühlt zu haben. Nach Überzeugung der Richter allerdings hatte das Geschehen „überhaupt nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun“.

      Der Forderung eines Schmerzensgeldes in Höhe von 250 000 Euro kam das Landgericht jetzt in einem Versäumnisurteil in vollem Umfang nach. Ebenso sprachen die Richter dem Opfer eine lebenslange monatliche Rente von 350 Euro zu. Nach Ansicht des Kölner Opferanwalts Christoph Neunzig „hat die Täterin aus völlig nichtigem Anlass das Leben eines Familienvaters zerstört“. Auch das für deutsche Verhältnisse hohe Schmerzensgeld könne dem Opfer, der nun ein Schwerst-Pflegefall ist, nicht sein vorheriges normales Leben zurückgeben. Weil die Gegenseite sich im Zivilverfahren zu keinem Zeitpunkt äußerte, ist das Urteil inzwischen auch rechtskräftig. Ob Willi H. allerdings jemals einen Cent sieht, ist fraglich. Anwalt Neunzig wird auf jeden Fall eine Pfändung des Gefängnislohnes der inhaftierten Täterin beantragen.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1230850609964.shtml


      Einbrecher gesucht
      Überfall im Schlafzimmer
      Von Thorsten Moeck, 30.12.08, 19:20h, aktualisiert 31.12.08, 19:28h

      BICKENDORF - Ein Einbrecher kletterte über den Balkon der 92 Jahre alten Irmgard B. und überraschte diese nachts in ihrem Schlafzimmer. Der Täter schlug der alten Frau ins Gesicht, dann durchwühlte er ihr Zimmer und richtete Chaos an.

      Ein Bild der Verwüstung: Im Schlafzimmer der 92- Jährigen richtete der Einbrecher bei der Suche nach Wertsachen Chaos an. (Bild: Privat)

      Ein Bild der Verwüstung: Im Schlafzimmer der 92- Jährigen richtete der Einbrecher bei der Suche nach Wertsachen Chaos an. (Bild: Privat)BICKENDORF - Als alles vorbei ist, kann Irmgard B. (92) nicht mal mehr den Polizeinotruf wählen. In einer Mischung aus Schock und Panik bringt sie die Ziffern durcheinander, ihre Anrufe landen im Nirgendwo. Verzweifelt bahnt sich die alte Frau durch ihr verwüstetes Schlafzimmer den Weg zum Balkon, tritt in die Kälte hinaus und schreit um Hilfe. Doch ihre Rufe verhallen in der Nacht. Dann greift sie erneut zum Telefon und ruft per Kurzwahltaste ihre Tochter an. „Hilfe, Einbrecher“, ruft sie. Wenige Minuten später steht die Polizei vor ihrer Tür.

      Es ist Montagabend als Irmgard B. (Name geändert) in ihrer kleinen Wohnung in Bickendorf aus dem Schlaf schreckt. Auf dem Balkon im ersten Stock steht ein Mann und hämmert gegen das Schlafzimmerfenster. Kurz darauf splittert das Glas, der Fremde öffnet das Fenster und klettert in die dunkle Wohnung. Er trägt eine schwarze Lederjacke, sein Gesicht hat er nicht vermummt. Offenbar rechnet er nicht mit Zeugen. Dann erblickt er die 92-Jährige.

      In der Dunkelheit kann Irmgard B. nicht viel erkennen. Ohnehin kann sie kaum noch sehen, ihr Augenlicht ist beinah völlig erloschen. Doch das weiß der Einbrecher nicht. In seiner Panik schlägt er der Frau ins Gesicht. B. lässt sich nicht einschüchtern. „Sie sollten sich schämen, eine 92-Jährige zu schlagen. Wenn sie Geld wollen, gehen sie zur Bank“, herrscht sie den Einbringling an und versucht aufzustehen. Immer wieder stößt der Täter sie ins Bett zurück. Dann knipst er das Licht an, beginnt , Schubladen rauszureißen und Schränke zu durchwühlen.

      Es dauert nicht lange, bis der Einbrecher die Schmuckschatulle entdeckt. Hektisch zieht er einzelne Kästchen heraus und wirft Ketten und Ringe zu Boden. Den Schmuck auf dem Nachttisch übersieht er ebenso wie eine Brieftasche. „Er hatte offenbar keinen Kennerblick. Auch eine silberne Pillendose hat er liegen gelassen“, erzählt die Tochter der 92-Jährigen am Tag nach dem Einbruch. Auf der Suche nach Wertvollem schleudert der Täter alles zu Boden, was ihm in die Quere kommt. Schließlich hastet er ins Wohnzimmer und öffnet dort Schränke und Schubladen. Doch er lässt alles liegen und verzichtet darauf, weiteres Chaos anzurichten. Dann klettert er durch das zerstörte Schlafzimmerfenster auf den Balkon und flüchtet auf die Wilhelm-Mauser-Straße.

      Der Polizei berichtet die 92-Jährige später, dass der Einbrecher etwa zehn Minuten in ihrer Wohnung nach Wertgegenständen gesucht hat. Vielleicht war aber auch schon nach vier bis fünf Minuten alles vorbei, das Zeitempfinden setzt in Extremsituationen manchmal aus. Das Gesicht von Irmgard B. ist geschwollen, am Körper hat sie einige Prellungen erlitten. Um den Schock zu verarbeiten, ist zu ihrem Sohn gezogen. „Sie steht unter Schock. Der Einbruch ist seelisch schwer zu verkraften. Ihre größte Sorge ist, dass sie vor lauter Angst nicht mehr in die Wohnung zurück möchte“, erzählt die Tochter. Seit 45 Jahren wohnt die Rentnerin in ihrer Bickendorfer Wohnung. Hier kommt sie trotz ihrer Sehschwäche alleine zurecht. Bevor sie hier nicht mehr leben könne, würde sie lieber sterben, hat sie der Tochter gesagt.

      Am Dienstag hat die Polizei in der Wohnung der 92-Jährigen nach Fingerabdrücken und anderen Spuren des Täters gesucht. Die Kinder des Einbruchsopfers begannen, das Chaos im Schlafzimmer zu beseitigen. „Der Täter hätte meine Mutter leicht zum Schweigen bringen können“, sagt die Tochter, „ich bin froh, dass er es nicht getan hat.“ Inzwischen wissen die Ermittler, dass der etwa 35 bis 40 Jahre alte Mann auch in die Erdgeschosswohnung des Hauses eingestiegen ist. Die Bewohnerin (80) macht derzeit Urlaub in der Schweiz. Nachdem er Schmuck gestohlen hatte, war er gegen 21.30 Uhr über den Balkon ins erste Stockwerk geklettert. Dann zerschlug er die Scheibe und stieg in die Wohnung ein. Es ist der Moment, in dem sich das Leben von Irmgard B. verändert.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1229427010115.shtml

      Rettender Eingriff bei Oumaya

      Von Claudia Hauser, 02.01.09, 22:38h, aktualisiert 02.01.09, 22:54h
      Ein Baby aus Tunesien kann nach einer OP im Herzzentrum jetzt ganz normal leben. Nach einer kleinen Odyssee kam die Mutter des kleinen Mädchens aus Sousse, um das Kind nach erfolgreicher Operation nach Hause zu holen.
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      Kawther Zaddam nimmt ihr Baby liebevoll in die Arme. Das herzkranke Kind wird nach der OP in Köln wieder ganz gesund. (Bild: Rakoczy)
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      Kawther Zaddam nimmt ihr Baby liebevoll in die Arme. Das herzkranke Kind wird nach der OP in Köln wieder ganz gesund. (Bild: Rakoczy)
      Köln - Oumaya nuckelt an ihrem Fläschchen und lässt die Kinderkrankenschwester Nadine Breer dabei keine Sekunde aus den Augen. Das kleine Mädchen aus Tunesien hat in den vergangenen Wochen viel mitgemacht. Fern von seinen Eltern wurde es in der Kinderkardiologie der Universitätsklinik Anfang Dezember operiert. Das sechs Monate alte Kind war mit einem schweren Herzfehler zur Welt gekommen. Eine Koronar-Arterie entsprang der Lungen- statt der Herzschlagader, das Herz des Säuglings bekam durch diese Koronargefäßanomalie nicht genug Sauerstoff, war doppelt so groß wie bei gesunden Kindern.

      Prof. Konrad Brockmeier, Direktor der Kinderkardiologie der Uniklinik, hatte das Mädchen in einem Krankenhaus in Sousse kennen gelernt, wo er mit seinen Kollegen während eines Entwicklungshilfeprojektes regelmäßig Herzchirurgen schult. „In Tunesien ist eine Operation der Herzkranzgefäße im Säuglingsalter nicht möglich“, sagt Brockmeier. „Deshalb haben wir den Ärzten angeboten, den Eingriff in Köln durchzuführen“.

      Kinderherzchirurg Gerardus Bennink operierte Oumaya und implantierte die falsch liegende Koronararterie in die Aorta. „Am Anfang hat die Kleine sehr viel geweint“, erzählt Nadine Breer. Vor allem, wenn es um Oumaya herum still war, schrie das kleine Mädchen. Zu Hause, in der Nähe von Sousse, ist das Kind Lärm gewöhnt, weil es zwei Geschwister im Alter von drei und vier Jahren hat. Die Krankenschwestern der Station nahmen Oumaya deshalb mit sich, wann immer es ging: Zur Visite, aber auch zum Essen. Oumaya gewöhnte sich an deutsche Kinderlieder und an die Menschen, die sich um sie kümmern. Sie lacht viel, auch wenn ihr das Atmen immer noch sichtbar schwer fällt. Statt 6,5, wie in diesem Alter normal, wiegt Oumaya nur 4,8 Kilogramm. Die schmalen Händchen können noch nicht so zugreifen, wie es sein sollte. Nach mehr als drei Wochen hat das Mädchen am Dienstag aber endlich seine Mutter Kawther Zaddam wieder gesehen.

      Die Elterninitiative herzkranker Kinder stiftete das Flugticket, die Kosten für die Operation hatte die Krankenkasse der tunesischen Familie übernommen. Die ganze Station wusste Bescheid, alle warteten gespannt auf die Ankunft von Kawther Zaddam, die zum ersten Mal in einem Flugzeug saß und von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Klinik abgeholt werden sollte. Doch trotz des großen Begrüßungsschildes kamen die beiden am Flughafen nicht zusammen. Konrad Brockmeier wurde nervös: „Die Mutter ist nicht am Flughafen“, sagte er. Oumaya bekam von dem Stress nichts mit, sie lachte, wenn ihr jemand über die Wangen streichelte. „Man muss sich das mal vorstellen“, sagte Brockmeier beunruhigt. „Die Frau versteht noch nicht einmal die Sprache, man hat ihr gesagt, es sei für alles gesorgt und jetzt irrt sie irgendwo umher“.

      Schließlich schaltete der Chefarzt die Polizei ein und wollte sich gerade in Richtung Flughafen aufmachen, als Oumayas Mutter doch im Klinikum eintraf - in Begleitung von der Kölnerin Kadouja Sghaier, ihrer Tochter Faten Najjar und Enkelin Manar. Schon am Flughafen in Tunis hatte sich Kadouja Sghaier der 27-jährigen Kindsmutter angenommen, weil die sich nach der tränenreichen Verabschiedung von ihrem Mann so verloren auf dem großen Gelände gefühlt hatte. „Wir haben in Köln-Bonn niemanden gesehen, also haben wir sie erstmal mit zu uns genommen“, erzählt Sghaier, die Verwandte in Tunesien besucht hatte. Ihre Tochter Faten - selbst Krankenschwester - war gerade vom Nachtdienst heimgekommen und fragte sich zunächst, wen ihre Mutter da „schon wieder angeschleppt hat“. Aber als sie die völlig aufgelöste Kawther Zaddam sah, machte sie ihr etwas zu essen und ließ sich die Geschichte von der schwerkranken Oumaya erzählen. Oumayas Mutter hatte mehrere Briefe der Uniklinik in der Tasche und so war schnell klar, wo sie hin musste.

      In der Kinderkardiologie wollen alle Vier dann nur noch eins: das Baby sehen. Mit mehreren Schwestern im Schlepptau und Professor Brockmeier vorweg eilten sie über die Flure. Behutsam nahm Kawther Zaddam ihre Tochter aus dem Bettchen und sah sie erst einmal nur lange an, während ihr Tränen über das Gesicht liefen. Was folgte, waren viele Fragen an Brockmeier und die Schwestern - alles auf arabisch. Vertraute Klänge für die zarte Oumaya. Sie legte den Kopf auf den Arm ihrer Mutter und lutschte am Daumen. An diesem Samstag fliegt Oumaya mit ihrer Mutter heim. Ein halbes Jahr lang muss das Mädchen noch regelmäßig Medikamente bekommen, die dabei helfen, dass sich das Herz erholt, dann kann sie ein ganz normales Leben führen. Nur die lange Narbe wird später daran erinnern, dass sie einmal einen schweren Herzfehler hatte.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1230850610875.shtml
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:40:27
      Beitrag Nr. 7.170 ()
      12.12.2008 | 13:36 Uhr
      BPOL-HB: Messerattacke auf 24-jährigen Bundespolizei bittet um Zeugenhinweise Hauptbahnhof Bremen, 30.11.2008
      06:30 Uhr

      Bremen (ots) - Nach einer Messerattacke auf einen 24-jährigen im Hauptbahnhof Bremen bittet die Bundespolizeiinspektion Bremen um Zeugenhinweise.

      Am 30.11.2008 gegen 06:30 Uhr befanden sich zwei streitende Gruppen Jugendlicher am Treppenabgang Süd der Bahnsteige 9/10 im Hauptbahnhof. Ein 20-Jähriger rammte einem 24-jährigen Jugendlichen ein Messer in den Bauch. Als Beamte der Bundespolizei herannahten, flüchtete der Täter. Er konnte jedoch am Willy-Brandt-Platz durch Bundespolizisten gestellt werden.

      Die Bundespolizei sucht nun Zeugen des Vorfalls, die zum Tathergang oder zur Flucht des Täters Angaben machen können. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0421 / 162 995 zu melden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeiinspektion Bremen
      Carolin Geier
      Telefon: 0421/16299-642 o. Mobil: 0173/2338983
      E-Mail: carolin.geier@polizei.bund.de
      www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70255/1319643/bu…
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:46:19
      Beitrag Nr. 7.171 ()
      Neues aus Berlinistan:

      Tod im Wohnheim
      Polizei nimmt mutmaßlichen Wachmann-Mörder fest
      Samstag, 3. Januar 2009 16:55
      Der Tod eines Mitarbeiters eines Berliner Obdachlosen-Wohnheims ist offenbar aufgeklärt. Die Polizei hat am Morgen einen 39-jährigen Tatverdächtigen in Neukölln festgenommen. Er steht in Verdacht, am ersten Weihnachtstag einen Mann getötet zu haben
      Das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft Berlin haben am Sonnabend einen 39-jährigen Tatverdächtigen in Neukölln festgenommen. Er steht in Verdacht, am 25. Dezember einen Wachmann eines Wohnheims getötet zu haben. Der 65-jährige Wachmann war in der Obdachlosen-Unterkunft in der Köpenicker Straße 56 in Mitte tot aufgefunden worden.
      Der Festgenommene war bis Anfang Oktober 2008 ein Bewohner des Heimes und wurde auf Grund eines Vorfalls des Hauses verwiesen. Zwischenzeitlich hatte der Mann in anderen Heimen gewohnt.
      Die Wissenschaftler der Kriminaltechnik des Landeskriminalamtes werteten die Spuren an der Kleidung des Tatverdächtigen aus und konnten diese dem Opfer zuordnen. Die Polizei hatte eine Belohnung von 5000 Euro ausgesetzt. Raub der Geldbörse des 65-Jährigen und Verärgerungen über das Personal in dem Heim dürften Hintergründe für die Tat sein.
      Der 39-Jährige wird noch heute dem Amtsgericht Tiergarten zum Erlass eines Haftbefehls wegen Mordes vorgeführt. http://www.morgenpost.de/berlin/article1008805/Polizei_nimmt…

      Schöneberg
      BVG-Busfahrer von Fahrgast geschlagen
      Freitag, 2. Januar 2009 20:34
      Ein 59 Jahre alter BVG-Busfahrer ist am Neujahrstag von einem Fahrgast angegriffen und leicht verletzt worden. Gegen 18 Uhr hatte der Fahrer der Linie M46 in Schöneberg an der Haltestelle Alboinstraße Ecke Schöneberger Straße den Fahrgast aufgefordert, das Fahrzeug zu verlassen. Er hatte keinen gültigen Fahrschein und wollte beim Fahrer auch keinen kaufen. Der Aufforderung des Busfahrers widersetzte sich der Mann und hat unvermittelt auf den Chauffeur eingeschlagen. Mehrmals versuchte er, den Fahrer mit Fausthieben am Kopf zu treffen. Doch der 59 Jahre alte BVG-Angestellte konnte den Schlägen ausweichen und wurde nur leicht am Ohr verletzt. Danach flüchtete der Schläger. Der Busfahrer setzte seine Tour fort.http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article100834…

      Kriminalität
      Gewalttätige verletzen drei Menschen in U- und S-Bahn
      Samstag, 3. Januar 2009 17:27
      Zwei Räuber und ein Betrunkener sorgten Samstagmorgen in Berlins Bahnen für Ärger. In einer S-Bahn wollt ein Mann einen Fahrgast ausrauben und schlugen ihn unvermittelt mit einer Bierflasche. Ein Betrunkener verletzte in einer U-Bahn zwei Kontrolleure.
      Die Attacke kam plötzlich: Ein 54 Jahre alter Mann hat am Samstagmorgen in der Berliner S-Bahn Linie 42 eine Bierflasche auf den Kopf bekommen. Als das Opfer nach oben blickte, bekam es einen Fausthieb ins Gesicht, wie die Polizei mitteilte. Anschließend schlug der Angreifer den 54-Jährigen und trat mit den Füßen nach ihm. Auf die Frage nach dem Warum forderte der Unbekannte Handy und Geld. Als der 54-jährige sagte, er habe beides nicht, riss der Schläger ihm laut Polizei ein elektronisches Spielzeug aus der Hand. Der Angegriffene wurde leicht verletzt.http://www.morgenpost.de/berlin/article1008810/Gewalttaetige…
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:50:00
      Beitrag Nr. 7.172 ()
      Da hat einer den Nerv getroffen, bei der Reaktion:

      SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE
      03. Januar 2009, 11:04 Uhr
      KRIMINALSTATISTIK
      Heftige Kritik an Ramsauers Straftäter-Vorschlag

      Er will bei deutschen Straftätern prüfen, ob sie ausländische Wurzeln haben: Der Vorschlag von Peter Ramsauer, die Kriminalstatistik entsprechend zu ändern, ist auf Kritik gestoßen. Der Vorsitzende des Innenausschusses, Edathy, bezeichnete den Vorstoß als "rechtspopulistische Schaumschlägerei".

      München - Die Forderung aus CDU und CSU, den möglichen Migrationshintergrund von Tatverdächtigen mit deutschem Pass in die Kriminalstatistik aufzunehmen, stößt auf Widerspruch: "Das ist rechtspopulistische Schaumschlägerei und absolut nicht hilfreich", sagte der Vorsitzende des Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), der Berliner Tageszeitung "taz".

      CSU-Landesgruppenchef Ramsauer: Umstrittener Vorschlag zur Änderung der Kriminalstatistik
      DDP

      CSU-Landesgruppenchef Ramsauer: Umstrittener Vorschlag zur Änderung der Kriminalstatistik
      "Man kann Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft nicht aufspalten in Bürger erster und zweiter Klasse." Die CSU will laut Ramsauer künftig nicht nur die Staatsangehörigkeit, sondern auch die Herkunft von Tatverdächtigen in der Kriminalstatistik erfassen.

      Der Hannoverschen "Neuen Presse" sagte Edathy: "Dieser Vorschlag ist Unfug. Es gibt keine Rechtfertigung dafür, die ethnische Herkunft in einer öffentlichen Statistik zur Kriminalität zu erfassen." Die Erfassung der Staatsangehörigkeit reiche vollkommen aus." Alles andere sei "nicht zielführend" und diskriminierend.

      Die Abnahme der Ausländerkriminalität sei vor allem dadurch herbeigeführt worden, dass Ausländer durch die Zuerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft formal Deutsche geworden seien, behauptete der CSU-Politiker Ramsauer. Der Vorschlag ist Bestandteil eines Arbeitspapiers für die Klausurtagung der Landesgruppe in der kommenden Woche in Wildbad Kreuth.

      "Nicht mehr hinnehmbare Verzerrungen"

      Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, bezeichnete den Vorstoß in der der "taz" als "absurd": "Eine Straftat wird doch nicht harmloser, bloß weil sie von jemandem verübt wird, dessen Vorfahren schon seit der Völkerwanderung in Deutschland gehaust haben."

      Der Geschäftsführer der Grünen-Fraktion im Bundestag, Volker Beck, sagte dem "Handelsblatt": "Die CSU scheut sich in ihrem politischen Abstiegskampf auch nicht vor der Bedienung rassistischer Vorurteile."

      Die innenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion Silke Stokar warf der CSU vor, alte ideologische Schlachten zu schlagen. Kriminalität stehe in engem Zusammenhang mit mangelnder Bildung und fehlenden sozialen Perspektiven, sagte Stokar der Zeitung. Wenn die CSU wirklich etwas gegen Kriminalität unternehmen wolle, solle sie sich dafür einsetzen, Migrantenkindern bessere Perspektiven zu geben.

      Der Vizevorsitzende der brandenburgischen CDU, Sven Petke, sagte dem "Handelsblatt", er halte eine zusätzliche Erfassung für notwendig, um die wirklichen Ursachen der Kriminalität zu erfassen. So falle bei Straftaten von frisch Eingebürgerten die Herkunft unter den Tisch. Dies führe zu "nicht mehr hinnehmbaren Verzerrungen" in der Polizeistatistik.

      han/dpa/ddp

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,599262,00.h…
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:51:01
      Beitrag Nr. 7.173 ()
      Start > Nachrichten > Im Westen > 26-Jähriger nach Mord an Ehefrau in Untersuchungshaft
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      Verbrechen
      26-Jähriger nach Mord an Ehefrau in Untersuchungshaft
      Im Westen, 02.01.2009, DerWesten
      , 4 Kommentare
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      Harsewinkel. Nach dem Mord an einer 18-jährigen Frau in Nordrhein-Westfalen sitzt der 26 Jahre alte Ehemann in Untersuchungshaft. Wie die Polizei in Gütersloh am Freitag mitteilte, wurde Haftbefehl wegen Mordes gegen den geständigen Täter erlassen.

      Der 26-jährige Türke hatte die Frau am Neujahrsmorgen in Harsewinkel bei einem Streit mit einem Messer niedergestochen. Anschließend stieß er die Schwerverletzte in einem Walgebiet aus dem Fahrzeug und überrollte sie mit seinem Pkw mindestens einmal. Die Frau starb noch am Tatort an starkem Blutverlust.

      Der Mann hatte sich selbst bei der Polizei gestellt und zeigte den Beamten den Tatort. Hintergründe des Streits dürften laut Polizei die Eifersucht des Ehemannes und Probleme im zwischenmenschlichen Bereich der nach türkischem Recht verheirateten Eheleute gewesen sein.

      Den Angaben zufolge hatte die Frau bereits im August Anzeige bei der Polizei erstattet, weil sie sich durch SMS-Nachrichten ihres Mannes, der sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Türkei aufgehalten hatte, bedroht gefühlt hatte. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hatte den 26-Jährigen daraufhin zur Fahndung ausgeschrieben.

      Dennoch war der Mann im Oktober illegal nach Deutschland eingereist. Er hatte sich zunächst bei Bekannten in Dortmund versteckt und war dann zu der Familie der 18-Jährigen gezogen. Dort wohnte er, hatte allerdings ein eigenes Schlafzimmer. Warum sich die 18-Jährige zu diesem Zeitpunkt nicht an die Polizei wandte, ist noch unklar.

      Am Abend vor der Tat war die 18-Jährige allein zu einer Silvesterfeier bei Bekannten gefahren. Dort war gegen Mitternacht auch der Ehemann erschienen. Auf der gemeinsamen Heimfahrt war es dann zu der Bluttat gekommen. (ddp) http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/2/news-…
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      schrieb am 04.01.09 18:16:20
      !
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      schrieb am 04.01.09 18:18:12
      Beitrag Nr. 7.175 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1009134/Berlin_ist_da…

      Kriminalität
      Berlin ist das Zentrum der Russen-Mafia in Europa
      Sonntag, 4. Januar 2009 11:20
      Man nennt sie Russen-Mafia. Und doch hat die Organisierte Kriminalität mit Tätern aus der früheren Sowjetunion wenig etwa mit der italienischen Cosa Nostra gemeinsam. Berlin gilt auf dem europäischen Kontinent als das Zentrum dieser krimineller Gruppen. Die Berliner Polizei ermittelt verschwiegen und mit Fingerspitzengefühl.

      Foto: DPABerliner Gastwirte haben einen Weg gegen die Schutzgelderpressung der italienischen Mafia gefunden. Ihr Netzwerk gilt auch bei der Bekämpfung der Russen-Mafia als Vorbild

      Deutschlands Hauptstadt gilt der Polizei neben London und New York als ein Zentrum der russischen Organisierten Kriminalität im Westen. Erstmals gibt es nun Zahlen aus dem Landeskriminalamt, in welcher Größe man sich diese kriminellen Organisationen in Berlin vorzustellen hat.
      „Im Jahr 2007 sind zehn Gruppierungen aus Staaten der früheren Sowjetunion mit insgesamt 95 Tatverdächtigen und im Vorjahr 14 derartige Gruppierungen mit 167 Tatverdächtigen ermittelt worden“, sagte der Leitende Kriminaldirektor Bernd Finger. Wobei es aber Überschneidungen geben könne, also Verdächtige, die in beiden Jahren aktiv gewesen seien.
      Diese Gruppen würden gegenwärtig dominiert von Litauern, Russen, Ukrainern, Weißrussen und Aserbaidschanern. Unter den Mittätern befänden sich darüber hinaus Moldawier und Kirgisen. Clan-Chefs, die man als „Paten“ nach Vorbild der sizilianischen Mafia bezeichnen könnte, gibt es nach den Worten Fingers in Berlin nicht.
      „Bei der internationalen Verschiebung hochwertiger Autos haben wir es zumeist mit Polen und Litauern zu tun. Die Abnehmer sind häufig in Russland zu finden“, sagte Finger. Er ist Chef der Abteilung Organisierte Kriminalität im Berliner Landeskriminalamt. Gesicherte Zahlen für 2008 gibt es noch nicht.
      Laut Finger sind die kriminellen Gruppen aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion auf nahezu allen Geschäftsfeldern der Organisierten Kriminalität aktiv. „2006 und 2007 lag der Schwerpunkt in Berlin eindeutig im Bereich der Eigentumskriminalität, und zwar bei Autoverschiebungen. Danach folgen Wirtschaftsstraftaten wie Kontoeröffnungsbetrug und Überweisungsbetrug, Warenkreditbetrug und andere Finanzierungsdelikte. Auch die Fälschung von Personaldokumenten und Euro-Banknoten sowie der Drogenhandel mit Marihuana und Ecstasy spielen ein Rolle.“
      Welche Geldsummen auf dunklen Pfaden bewegt werden, ist für die Ermittler schwer zu greifen. „In den Komplexen der „russischen„ Organisierten Kriminalität für die Jahre 2006 und 2007 sind aus Opfersicht Schäden in Höhe von mehr als 13 Millionen Euro und aus Tätersicht Gewinne in Höhe von 3,6 Millionen Euro beziffert worden. Amtlich bestätigt sind diese Summen aber nicht.“
      In Berichten über die Russenmafia ist oft von Geldwäsche die Rede. Gelder würden zwischen den Konten unzähliger Scheinfirmen so lange hin- und hergeschoben wird, bis die kriminelle Herkunft nicht mehr erkennbar ist und dann hier in legale Geschäfte oder Immobilien investiert. Finger glaubt eher, dass „gewaschene“ Gelder wieder die deutschen Grenzen passieren. „Da Finanzermittler bei den in Berlin festgestellten Bandenmitgliedern so gut wie nie Vermögen hier in der Stadt aufgespürt haben, ist davon auszugehen, dass die inkriminierten Gelder ins Ausland abgeflossen sind“, sagte der Leitende Kriminaldirektor.
      Kriminologen sprechen mit Blick auf russische Banden nicht gern von Mafia, weil sich diese Organisationen stark von der italienischen Mafia unterscheiden. „Insbesondere italienische Gruppierungen neigen dazu, mitunter familiäre Bindungen, aber auch territoriale Interessen höher zu bewerten als den reinen kriminellen Geldprofit. Die russischen Tätergruppen operieren rein betriebswirtschaftlich, sie kalkulieren Gewinn und Verlust ausschließlich merkantil“, sagte Finger. „Osteuropäische organisierte Kriminelle regeln die Formen ihrer Zusammenarbeit nach Zweckmäßigkeiten, eben entlang der Frage, wer hat welchen Zugang zum Markt zu günstigsten Preisen und geringstem Entdeckungsrisiko.“
      Auf die Frage nach den Rezepten, wie Gesetzeshüter solchen Verbrechern das Handwerk legen können, verwies Finger vor allem auf eine intensive Vorbeugungsarbeit. „Wie gut das funktioniert, hat die italienische Gemeinde hier in Berlin vorgelebt, mit denen uns eine spezielle Sicherheitsvereinbarung im Kampf gegen Straftaten der Mafia verbindet. Mit Hilfe dieses kriminalitätsabwehrenden, positiven Netzwerks ist es uns gelungen, zum Jahreswechsel 2007/2008 eine Serie von 55 Schutzgelderpressungen und Brandanschlägengegen italienische Gastronomiebetriebe zum Stillstand zu bringen. Die anderen Erfolgsrezepte wenden wir an, ohne sie bekannt zu geben.“


      Hohenschönhausen
      Auf der Straße niedergestochen
      Ein 22-jähriger Mann ist am Sonntagmorgen in der Ribnitzer Straße in Hohenschönhausen von Angreifern schwer verletzt worden. In den blutigen Streit waren sieben Personen verwickelt. Die Hintergründe der Tat sind unklar.

      4.1.2009 14:25 Uhr

      Berlin - Mit schweren Verletzungen kam ein 22-Jähriger am Sonntagmorgen in ein Krankenhaus. Der Mann war gegen 6 Uhr 20 in der Ribnitzer Straße gemeinsam mit seinem 23-jährigen Begleiter mit etwa fünf Männern in Streit geraten. In der Auseinandersetzung erhielt der 22-jährige Mann Messerstiche in den Oberkörper. Sein Begleiter erlitt durch Schläge und Tritte leichte Verletzungen, die ambulant behandelt wurden. Die Polizei konnte kurz darauf in der Nähe einen 19- und einen 24-Jährigen festnehmen. Die Hintergründe des Streits sind noch unklar. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ml)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Lichtenberg…
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      schrieb am 04.01.09 18:19:28
      Beitrag Nr. 7.176 ()
      10. Einbrecher verletzt nach Festnahme einen Polizeibeamten – Giesing
      Am Samstag, den 03.01.2009, verständigte ein Nachbar gegen 19.45 Uhr, die Polizei. Er hatte beobachtet, dass sich ein Unbekannter an einer Wohnungstür zu schaffen machte. Zivilbeamte der Polizeiinspektion 23 (Giesing) konnten den Täter noch beobachten, wie dieser versuchte, mit seinem Oberkörper die Tür aufzudrücken. Er wurde festgenommen. In seinem Rucksack befand sich unter anderem ein Zylinderschloss mit abgebrochenem Schlüssel.

      Der Einbrecher – bei ihm handelt es sich um einen 47jährigen Kroaten, der in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist – wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.
      Dort schlug er mit der Faust nach einem der ihn begleitenden Beamten und kam dadurch zu Fall. Dabei riss er einen 52jährigen Polizeioberkommissar mit, so dass dieser mit dem Hinterkopf auf eine Treppenstufe schlug.

      Der verletzte Polizeibeamte wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht.
      Eine Kopfplatzwunde musste mit mehreren Stichen genäht werden. Zur Abklärung evtl. schwerwiegenderer Verletzungen wird der 52-Jährige zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben müssen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 18:49:28
      Beitrag Nr. 7.177 ()
      03.01.2009 | 17:43 Uhr
      POL-DA: Festnahmen nach Schlägerei und Diebstahl
      Darmstadt (ots) - Ein junger Mann meldete am frühen Samstagmorgen gg. 04:30 Uhr auf dem Schlossrevier, dass er und sein Begleiter soeben in der Ernst-Ludwig-Straße, nahe des Weißen Turmes, von zwei Männern zusammengeschlagen wurden. Dabei wurde der 18-jährige durch Prellungen am Kopf verletzt, der 17-jährige erlitt zwei Kopfplatzwunden und eine Ghirnerschütterung, er kam in eine Darmstädter Klinik.

      Mehrere Streifenwagen suchten sofort nach den aggressiven Tätern, die die Flucht ergriffen hatten.

      Kurze Zeit später wurde dem 1. Revier ein Geldbörsendiebstahl in einer Spielothek in der Holzstraße gemeldet. Dort hatte die Angestellte einen Mann dabei beobachtet, wie er ihre abgelegte Geldbörse an sich nahm. Die Darmstädterin versuchte noch, ihr Portemonnaie zu ergreifen und den Täter festzuhalten. Dieser riss sich jedoch los und rannte mit der Beute weg. Die Beschreibung des Diebes traf auf die des einen Schlägers zu.

      Bereits vor Bekanntwerden dieser Sachverhalte war einem aufmerksamen Polizeibeamten in der Nähe des Tatortes ein ihm bekannter Straftäter begegnet, auf den die Täterbeschreibung zutraf.

      Diese Hinweise flossen unmittelbar in die erweiterte Fahndung ein und brachten dann den Erfolg.

      Zwei junge Männer wurden in der Nähe der Holzstraße festgenommen und als dringend Tatverdächtige beider Delikte identifiziert. Sie standen unter Alkoholeinwirkung und wurden ins Polizeigewahrsam verbracht. Nach einer Blutentnahme blieben beide Personen zunächst in Haft. Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung und wegen Geldbörsendiebstahls sind eingeleitet.

      Am Samstagmittag mussten beide Tatverdächtige, die bereits wegen verschiedener Delikte polizeilich in Erscheinung getreten sind, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen fehlender Haftgründe wieder frei gelassen werden.

      Der verletzte 17-jährige konnte nach einer Untersuchung das Krankenhaus wieder verlassen.

      Styra, PHK/PvD


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

      Telefon: 06151 - 969 3030
      E-Mail: ppsh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1329568/pol…

      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=357…

      Prügelnde Freundinnen




      Vom 03.01.2009

      MAINZ (mer). Bewusstlos sank eine junge Frau nach einem Schlag nieder, den sie am Donnerstag bei einer Prügelei in der Neustadt abbekommen hatte. Wie die Polizei berichtete, waren am Neujahrsmorgen gegen 6.40 Uhr nach durchzechter Nacht in der Hattenbergstraße drei 20- und 21-jährige "Freundinnen" heftig in Streit geraten. Im Verlauf der Auseinandersetzung schlug eine der Damen einer anderen mit der Hand so fest ins Gesicht, dass die junge Frau gegen die Scheibe einer Bushaltestelle fiel und zunächst bewusstlos liegen blieb. Später musste sie ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bei der Täterin stellte die Polizei eine Atemalkoholkonzentration von mehr als 1,4 Promille fest


      02.01.2009 | 14:21 Uhr
      POL-WI: Pressemitteilung der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis
      Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

      Versuchtes Tötungsdelikt am Neujahrsmorgen Wiesbaden, Weihergasse 01.01.2009, 06.30 Uhr

      Ein 42-jähriger Mann war zusammen mit seiner 32-jährigen Freundin von einer Sylvesterfeier unterwegs nach Hause in die Weihergasse in Biebrich. Auf dem Weg dorthin wurde das Paar schon von drei Männern belästigt. Dies führte zu verbalen Auseinandersetzungen. Die drei Männer liefen dem Paar bis vor die Haustüre nach. Nachdem sich das Paar in seine Wohnung begeben hatte, schlugen und traten die drei Männer jedoch lautstark gegen das Hoftor. Die Frau ging daraufhin hinaus vor das Hoftor um die Männer zur Rede zu stellen. Diese schlugen und stießen sie jedoch, so dass die Frau eine Platzwunde an der Schläfe erlitt. Sie ging dann zurück ins Haus. Ihr Freund ging dann vor die Tür um nun seinerseits die drei Männer zur Rede zu stellen. Es kam sofort zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der Mann spürte zwei Schläge in den Bauch. Die Männer flüchteten dann in unbekannte Richtung. Der Mann ging zurück in die Wohnung. Dort bemerkte die Frau dann Blut an der Kleidung ihres Freundes. Der gerufene Krankenwagen brachte den Mann sofort in ein Krankenhaus. Hier stellten die Ärzte dann fest, dass dem Mann eine lebensbedrohliche Stichverletzung von 11 cm Tiefe beigefügt wurde. Nur durch die sofort eingeleitete Notoperation konnte das Leben des Mannes gerettet werden. Mittlerweile schwebt der Mann nicht mehr in Lebensgefahr. Die drei Männer waren zwischen 16 und 20 Jahre alt und dunkel bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei in Wiesbaden, Telefon (0611) 345-0, oder jede andere Polizeidienststelle auf.

      17-jähriger Räuber festgenommen Wiesbaden, Paulinenstraße 01.01.2009, 03.36 Uhr

      Eine 47-jährige Frau aus Königstein war zum Tatzeitpunkt auf dem Weg vom Kurhaus zu ihrem Pkw in der Paulinenstraße. Plötzlich wurde ihr von hinten die umgehängte Handtasche entrissen. Durch die Hilfeschreie wurden am Kurhaus eingesetzte Polizeibeamte auf die Frau und den flüchtenden Täter aufmerksam und konnten die Flucht nach kurzer Zeit beenden. Der Täter ist ein 17-jähriger Wiesbadener. Er wurde auf der Dienstelle einer Blutprobe unterzogen, bei der sich herausstellte, dass er zur Tatzeit stark alkoholisiert war. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.

      Raubüberfall auf 67-Jährigen Wiesbaden, Wagemannstraße 01.01.2009, 06.40 Uhr

      Ein 67-jähriger Mainzer befand sich zur Tatzeit zu Fuß in der Wagemannstraße. Plötzlich wurde er von drei jungen Männern zu Boden gerissen, festgehalten und durchsucht. Nachdem sie die Geldbörse mit etwas Bargeld und verschiedenen Dokumenten an sich genommen hatten, flüchteten die Männer. Der Geschädigte beschreibt die Männer als jeweils höchstens zwanzig Jahre alt, etwa 180 cm groß, von dunkler Hautfarbe, schlanker Statur und dunkel bekleidet. Hinweise nimmt die Polizei in Wiesbaden, Telefon (0611) 345-0, oder jede andere Polizeidienststelle auf.

      Einbruchdiebstahl aus Fachhochschule Wiesbaden, Kurt-Schuhmacher-Ring 31.12.2008, 22.00 Uhr - 01.01.2009, 02.30 Uhr

      Unbekannte Täter brachen im Tatzeitraum in einen Büroraum der Fachhochschule durch ein Fenster ein und entwendeten zwei PC-Bildschirme, einen Tresor und eine Geldkassette mit etwa 30 Euro Inhalt. Der aufgebrochene Tresor und die Geldkassette konnten später auf dem Parkdeck der Fachhochschule aufgefunden werden. In dem Tresor hatten sich keine Gegenstände von Wert befunden.

      Rheingau-Taunus-Kreis

      Einbruchdiebstahl aus Pkw Aaarbergen-Daisbach, Langgasse 31.12.2008, 19.30 Uhr - 01.01.2009, 08.30 Uhr

      Unbekannte Täter brachen zunächst durch eine Seitentür in eine Garage ein und brachen dann einen darin abgestellten Pkw auf. Aus diesem entwendeten sie einen DVD-Player, einen Monitor, zwei Kopfhörer sowie vier Sommerreifen mit Winterfelgen.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
      Konrad-Adenauer-Ring 51
      65187 Wiesbaden
      Pressestelle, Welpot, KOK
      Telefon: (0611) 345-1042
      E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43562/1329379/po…
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 20:34:08
      Beitrag Nr. 7.178 ()
      04.01.2009 | 12:03 Uhr
      POL-F: 090104 - 0013 Nied: Rollstuhlfahrerin geschlagen und ausgeraubt
      Frankfurt (ots) - Eine 45-jährige Rollstuhlfahrerin wurde am Samstagmittag gegen 12.15 Uhr Opfer eines besonders verwerflichen Überfalls.

      Der mit ihrem elektrischen Rollstuhl auf einem Fußweg von der Mainzer Landstraße zur Coventrystraße fahrenden Frau näherten sich zwei Jugendliche im Alter von etwa 16 bis 18 Jahren von hinten und zwangen sie zum Anhalten. Gleichzeitig zerrten sie an der am Rollstuhl hängenden Tasche. Beim Versuch der Frau weiter zu fahren schlug ihr einer der Täter mit einem Ast auf die Hand, mit der sie den Rollstuhl steuerte. Unter weiterer Bedrohung händigte sie den beiden Jugendlichen einen goldenen Ring und ihre Armbanduhr aus. Letztlich durchsuchten sie die Bekleidung der Frau und erlangten auch noch ihre Geldbörse mit etwa 535 Euro.

      In der orangen Geldbörse befanden sich noch weitere persönliche Papiere sowie eine VISA-Karte. Die goldene Armbanduhr ist mit Edelsteinen besetzt.

      Beide Täter werden mit 1,70 bis 1,75m groß und dunkel bekleidet beschrieben. Nach Angaben der Frau handelt es sich vermutlich um Osteuropäer. Einer der beiden hatte ein Skateboard mit und der andere ein silbernes Fahrrad.

      Die Geschädigte erlitt einen schweren Schock sowie eine Schwellung an der Hand.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
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      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1329738/pol…



      04.01.2009 | 12:01 Uhr
      POL-F: 090104 - 0012 Innenstadt: Gefährliche Körperverletzung
      Frankfurt (ots) - Ein 46-jähriger Frankfurter wurde am Samstagmorgen, den 03.01.2009 gegen 03.30 Uhr, mit mehreren Messerstichen verletzt. Er war zuvor mit einem Bekannten aus einer Bar in der Kaiserhofstraße herausgebeten worden. Vor der Bar geriet er offenbar mit anderen Besuchern, die ebenfalls kurz zuvor das Lokal verlassen mussten in Streit. In dessen Verlauf kam es zu Handgreiflichkeiten und zu den Messerstichen gegen den Frankfurter.

      Die genauen Umstände und Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch nicht geklärt. Beim Eintreffen der Polizei waren nur noch der Geschädigte und sein Begleiter vor Ort.

      Für den 46-Jährige besteht keine Lebensgefahr. Er wurde in einem Krankenhaus ärztlich versorgt.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)


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      P r e s s e s t e l l e
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      04.01.2009 | 16:43 Uhr
      POL-F: 090104 - 0014 Eckenheim: Streitigkeiten enden mit Messerstichen
      Frankfurt (ots) - Vermutlich aus geringem Anlass sind zwei Männer heute Mittag gegen 13.00 Uhr in einem Mehrfamilienhaus am Marbachweg heftig aneinandergeraten. Nach bisherigen Erkenntnissen eskalierte ihr Streit und endeten mit mehreren Messerstichen, die ein 22-jähriger Litauer seinem Kontrahenten versetzte. Die genauen Hintergründe sind derzeit noch unklar.

      Der 34-jährige Geschädigte wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Es besteht keine Lebensgefahr.

      Der 22-jährige war zunächst aus der Wohnung verschwunden, konnte aber wenig später noch in Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Das mutmaßliche Tatmesser (Klappmesser) konnte ebenfalls sichergestellt werden.

      Derzeit dauern die polizeilichen Vernehmungen sowie die Tatortarbeit an.

      (André Sturmeit, Telefon 069 - 755 82112)

      Rufbereitschaft hat Herr Sturmeit, Telefon 0173 - 6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
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      schrieb am 04.01.09 20:44:43
      Beitrag Nr. 7.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.758 von redbulll am 04.01.09 20:34:08 06.11.2008 | 11:44 Uhr
      POL-MI: Polizei mit XY...ungelöst - Fahndung sehr zufrieden

      Minden, München (ots) - Mit annähernd 30 Anrufen aus den verschiedensten Regionen Deutschlands ist die Mindener Kripo mit der Zuschauerresonanz nach der ZDF Sendung Aktenzeichen XY... ungelöst am Mittwochabend sehr zufrieden. Offensichtlich hatte der brutale Überfall auf die 53-jährige Geschäftsfrau aus Minden-Haddenhausen am 21. Mai diesen Jahres sowie deren schlimmen Folgen für das Opfer die Fernsehzuschauer sehr betroffen gemacht.

      "Zwar befindet sich unter den Hinweisen keine heiße Spur, dennoch bieten sich uns nun neue Ermittlungsansätze", zog Kriminalhauptkommissar Klaus Rasche einen Tag nach der Sendung eine erste positive Bilanz. Der Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariates 21 der Mindener Polizei hatte zusammen mit ZDF-Moderator Rudi Cerne den Tatablauf in einem Filmbeitrag vorgestellt.

      Allerdings setzen die Ermittler ihre größten Hoffnungen zur Klärung des Verbrechens auf die ausgesetzte Belohnung in Höhe von 10.000 Euro. "Diese große Summe sollte genug Anreiz für einen Tipp aus dem Milieu sein", so Rasche weiter.

      Zahlreiche Hinweise aus den verschiedensten Bundesländern, darunter aus Berlin, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig Holstein und Niedersachsen, erreichten die Beamten am Abend im Aufnahmestudio in München und wie auch in der Mindener Polizeizentrale. Neben den Anrufen gingen auch mehrere E-Mails bei der Behörde ein.

      Ein Schwerpunkt der Anrufe bezog sich auf die im Studio gezeigten Duplikate aus der Beute der vier Täter. Insbesondere die zwei Münzen sowie die zahlreichen, in einer Tasche gesammelten, Parfümfläschchen ließen die Zuschauer zum Telefon greifen.

      Interessant sind aber auch die Zuschauerreaktionen auf die von einem der Täter benutzte Anrede an seinem Komplizen mit dem Wort "Achi". Dieser Ausdruck, auch "Akhi" geschrieben, könnte aus dem arabischen Sprachgebrauch stammen, was in Deutsche übersetzt so viel wie "mein Bruder" heißt. Damit ist aber nicht der Verwandtschaftsgrad gemeint, sondern gilt als Anrede unter sehr guten Freunden. Da das Arabische für einen Laien schwer vom Türkischen zu unterscheiden ist, könnte es sich auch um einen oder mehrere arabischsprachige Täter handeln.

      Viel Arbeit wartet in den kommenden Wochen nun auf die Beamten, gilt es doch jeden einzelnen Hinweis nachzugehen. Möglicherweise kann dann Moderator Rudi Cerne in der nächsten Sendung unter dem Stichwort XY...gelöst erneut vom Mindener Fall berichten.

      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
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      schrieb am 04.01.09 20:46:26
      Beitrag Nr. 7.180 ()
      01.12.2008 | 09:22 Uhr
      POL-BO: Schlechte Kinderstube?

      Bochum-Innenstadt (ots) - Manche Leute haben Probleme mit Autoritäten. Das mag an einer nicht genossenen Kinderstube liegen. Der 31-Jährige, der am 28.11.08, gegen 17:40 Uhr, auf einem Behindertenparkplatz parkend an der Viktoriastraße angetroffen wurde, hatte vielleicht auch noch andere Probleme. Nicht nur, dass der Hustädter sich bezüglich seines Fehlverhaltens uneinsichtig zeigte, er verhielt sich gegenüber einem Polizeibeamten auch extrem provokant und beleidigend. Während die Beamten versuchten ihm zu erklären, wofür es Behindertenparkplätze gebe, warf er ihnen fortlaufend irgendwelche arabischen Ausdrücke entgegen, die die Beamten zum Glück nicht verstanden. Aber offenbar hatte der Mann ordentlich Spaß dabei, grinste er doch süffisant nach jedem Wort. Auf Deutsch erklärte er dann den beiden Polizisten, dass ihm der Vortrag egal sei, an Geld mangele es ihm nicht, das Verwarnungsgeld zu bezahlen. Als der einschreitende Beamte ihn dann aufforderte, den Behindertenparkplatz zu räumen, griff der Betroffene sich in den Schritt und beleidigte die Beamten durch weitere eindeutige sexuelle Gesten. Auch wenn die Polizisten sich zuvor durch das Arabische nicht beleidigt fühlten, so ließ die international verständliche Zeichensprache keine Missdeutung zu. Der Libanese wollte beleidigen und die Beamten zeigten durch Fertigung einer Anzeige, dass sie sich nun auch beleidigt fühlten. Die Ermittlungen dauern an.

      Frank Plewka
      Polizeipräsidium Bochum
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      Tel.: +49 234 909 - 1022
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      schrieb am 04.01.09 20:47:11
      Beitrag Nr. 7.181 ()
      01.01.2009 | 17:28 Uhr
      POL-CE: Messerstecherei in der Silvesternacht - Festnahme von zwei jungen Südosteuropäern

      Celle (ots) - Messerstecherei in der Silvesternacht - Festnahme von zwei jungen Südosteuropäern

      In den heutigen frühen Morgenstunden ist es im Celler Ortsteil Neustadt zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern gekommen. Ein 18-jähriger aus dem Bereich Hildesheim wurde durch Messerstiche schwer verletzt.

      Eigentlich sollte es eine unbeschwerte Heimfahrt nach einer Silvesterfeier werden - doch es kam anders. Zuvor hatte man gemeinsam eine Feier in Celle besucht. Gegen 04.30 Uhr begab sich eine Gruppe von vier jungen 18-jährigen Männer aus dem Bereich Hildesheim zum Celler Bahnhof, um die Heimreise anzutreten. Geplante Abfahrt war 05.08 Uhr. Als die Vier am Haupteingang des Bahnhofes eintrafen, mussten sie erstaunt feststellen, dass die Tür verschlossen war. Dennoch erkannte man, dass es noch einen weiteren Zugang zum Bahnhof geben musste. Zu Fuß machten sich die 18-jährigen auf den Weg durch die Bahnunterführung, um so auf die Bahnhofsrückseite zu gelangen. Eigentlich hätten die vier den Weg über die Straße "Auf dem Kampe" wählen müssen, aber aufgrund ihrer Ortsunkenntnis und der Dunkelheit hielten die jungen Männer eine etwas breitere Grundstückszuwegung in der Celler Neustadt für den richtigen Weg.

      Dieser Umstand erweckte offensichtlich das Interesse einer dort im Hause feiernden Gruppe von Südosteuropäern. Diese Gruppe verfolgte die Männer aus Hildesheim. Auf der Bahnhofsrückseite wurden die 18-jährigen gestellt. Dabei kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, wobei die Hildesheimer durch Schläge mit einem Baseballschläger verletzt wurden. Des Weiteren führten die Täter noch eine Machete und ein Messer bei sich. Mit eben diesem Messer wurde eines der Opfer durch Stichwunden im Oberkörperbereich verletzt.

      Anwohner wurden durch den Krach auf der Straße aufmerksam. Sie riefen den rivalisierenden Gruppen zu, dass sie bereits die Polizei alarmiert hätten. Daraufhin ließ die Gruppe der Täter von ihren Opfern ab und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Nur Glück erlitt das Opfer keine lebensbedrohlichen Verletzungen. Der 18-jährige wurde einem Celler Krankenhaus zugeführt.

      Im Rahmen der laufenden Ermittlungen wurden in den Nachmittagstunden zwei Personen durch die eingesetzten Beamten der Polizeiinspektion Celle festgenommen. Dabei handelt es sich um einen 17-jährigen aus Celle sowie dessen 24-jährigen nahen Verwandten. Aufgrund der ersten erlangten Täterbeschreibung, richtet sich momentan der Tatverdacht gegen den 17-jährigen Jugendlichen aus Celle. Die Ermittlungen dauern an. Es wird nachberichtet.

      Pressekontakt:
      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Celle
      Pressestelle
      Christian Riebandt
      Telefon: 05141/277-2005 o. Mobil: 0160/96693697
      E-Mail: christian.riebandt@polizei.niedersachsen.de
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      schrieb am 04.01.09 20:56:28
      Beitrag Nr. 7.182 ()
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      Lokales

      >> Region

      19-jähriger Kölner Autofahrer rast in Menschengruppe
      Sechs Verletzte an Bushaltestelle - Sachschaden von etwa 18 000 Euro

      Köln. (ots) Sechs Verletzte und ein Sachschaden von etwa 18 000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Freitag in Köln Mülheim.
      General-Anzeiger Online als Startseite

      Gegen 20.40 Uhr fuhr ein 19-jähriger Kölner zusammen mit seinem Beifahrer (17) in einem BMW über die Frankfurter Straße in Richtung Montanusstraße. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen fuhr vor ihm ein anderer Pkw in "normaler" Geschwindigkeit.

      Als dieser Pkw auf den Rechtsabbiegerstreifen wechselte, beschleunigte der BMW-Fahrer stark. Die Zeugen schätzten die Geschwindigkeit auf etwa 80 bis 90 Kilometer pro Stunde.

      Durch die starke Beschleunigung verlor der 19-Jährige auf der nassen Straße die Kontrolle über den Wagen. Der BMW drehte sich um die eigene Achse, schleuderte auf die rechte Fahrspur und über den Bordstein auf den Gehweg. Hier rutschte er rückwärts in ein Bushaltehäuschen, in dem mehrere Personen standen.

      Vier der wartenden Passanten wurden dabei verletzt und mussten mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Während zwei Menschen (53 und 36 Jahre alt) nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten, mussten zwei weitere Verletzte (64 und 69 Jahre alt) stationär aufgenommen werden. Der 19-Jährige und sein Beifahrer wurden ebenfalls leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

      Entgegen der Zeugenaussagen erklärte der 17-Jährige, dass sie vor einem roten VW Polo ausweichen mussten und deshalb ins Schleudern geraten sein. Das Unfallfahrzeug wurde zunächst von der Polizei sichergestellt.

      Weitere Zeugen, die Angaben zu dem Unfallgeschehen machen können, wenden sich bitte an das Verkehrskommissariat 22, Tel. (02 21) 22 90.
      Artikel vom 03.01.2009http://www.general-anzeiger-bonn.de/print.php?k=loka&itemid=…
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 20:59:33
      Beitrag Nr. 7.183 ()
      27. Dezember 2008 - 16:56 Diesen Artikel drucken Diesen Artikel versenden RSS Feed

      Verletzter bei Messerstecherei in Freiburg (CH)

      Freiburg - In einem Freiburger Restaurant ist ein Iraker von einem Landsmann mit einem Messer im Gesicht verletzt worden. Wie die Kantonspolizei mitteilte, kämpfte auch das Opfer mit einem Messer gegen den Angreifer.

      Auch dieser erlitt Verletzungen, wenn auch weniger gravierende. Die Polizei nahm beide Kontrahenten fest. Der Angreifer wurde in Untersuchungshaft gesetzt. Warum sich die beiden Männer in die Haare gerieten, war Gegenstand von Ermittlungen.


      SDA-ATShttp://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/Verletzter_bei_M…
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      schrieb am 04.01.09 21:01:37
      Beitrag Nr. 7.184 ()
      Zwei Männer bei Messerstecherei schwer verletzt

      Stuttgart - Zwei Männer im Alter von 21 und 22 Jahren sind am Neujahrsmorgen gegen 1.10 Uhr in der Bolzstraße von noch bislang unbekannten Tätern mit Messerstichen schwer verletzt worden. Die beiden Freunde waren nach dem Besuch einer Gaststätte auf dem Weg zur Unterführung Theodor-Heuss-Straße, als ihnen eine Personengruppe entgegen kam.

      Aus noch nicht geklärter Ursache kam es zwischen zwei Männern aus der Gruppe, bei denen es sich um Türken oder Araber handeln soll, und dem Duo zu einem Wortgefecht und einer Rangelei, in deren Verlauf die beiden 21- und 22-Jährigen mit jeweils zwei Messerstichen in den Oberkörper schwer verletzt wurden.

      Die Beiden konnten sich noch zu einem in der Theodor-Heuss-Straße stehenden Streifenwagen flüchten, danach brachen sie zusammen. Nach notärztlicher Erstversorgung wurden sie in Stuttgarter Krankenhäuser eingeliefert, wo ihre Stichverletzungen operativ behandelt werden mussten. Beide sind mittlerweile außer Lebensgefahr.

      Einer der Täter war 20 bis 22 Jahre alt und zirka 180 cm groß. Zur Tatzeit war er mit einer hüftlangen schwarzen Lederjacke bekleidet.
      Sein Mittäter war zirka 24 Jahre alt, hatte kurze schwarze Haare und einen Kuranyi-Bart.

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen, um die Hintergründe der Tat aufzuklären. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0711/8990-6333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.http://stimme.de/suedwesten/polizei/art1495,1428044
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 21:12:14
      Beitrag Nr. 7.185 ()
      30.12.2008
      Messerstecherei wegen 60 Euro Geldschulden
      Wegen 60 Euro Geldschulden ist es Dienstagfrüh in Dornbirn zu einer Messerstecherei gekommen. Dabei wurden zwei Männer verletzt, einer davon schwer.


      Der Messerstecher ist nicht vorbestraft.
      Auseinandersetzung zwischen sechs Männern
      Zu der Tat auf einem Parkplatz kam es gegen 4.00 Uhr im Zuge einer Auseinandersetzung zwischen sechs Männern.

      Im Verlauf des Streits griff ein 29-Jähriger aus Fußach zum Messer und verletzte seinen ebenfalls 29-jährigen Kontrahenten im Brustbereich schwer. Außerdem verletzte der Fußacher einen weiteren Beteiligten mit dem Messer am Rücken.


      Streit um Geldschulden
      Laut Polizeiangaben ging es bei dem Streit um Geldschulden. Einer der Männer war einem der anderen offenbar 60 Euro schuldig. Die Beteiligten hätten sich großteils geständig gezeigt, hieß es. Sie wurden auf freiem Fuß der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.http://vorarlberg.orf.at/stories/332094/
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 21:17:08
      Beitrag Nr. 7.186 ()
      04.01.2009 | 12:22 Uhr
      POL-MFR: (20) Nach Streit niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt

      Hersbruck/Lkr. Nürnberger Land (ots) - Ein 38-jähriger Deutscher ist am 03.01.2009 gegen 17.00 Uhr in Hersbruck/Landkreis Nürnberger Land nach einem Streit mit einem türkischen Gastwirt (49) von diesem niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt worden. Der Tatverdächtige stellte sich in den Abendstunden selbst bei der Polizei und ließ sich festnehmen.

      Nach den bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen, war es zwischen den beiden zunächst im Lokal des Gastwirts in der Hersbrucker Innenstadt zu einem Streit gekommen, weil der 38-jährige angeblich bereits seit zwei Wochen Lokalverbot hatte. Daraufhin soll dieser den Gastwirt zu Boden gestoßen haben und anschließend aus dem Lokal gelaufen sein. Der Tatverdächtige holte daraufhin eine Pistole und verfolgte damit sein Opfer. Im Bereich der Steingasse trafen beide aufeinander und der Gastwirt schoss dem 38-jährigen aus unmittelbarer Entfernung ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Schütze.

      Nach Eintreffen der Polizei- und Rettungskräfte war zunächst noch unklar gewesen, wie es zu der Verletzung gekommen war. Das Opfer hatte durch den Sturz auch eine stark blutende Kopfplatzwunde erlitten. Erst nach Einlieferung in eine Nürnberger Klinik wurde dort die Schussverletzung festgestellt.

      Zeitgleich wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Bei der Absuche des Tatortes wurde zudem eine Patronenhülse aufgefunden.

      Kurz vor 21.00 Uhr kam der Schütze zur Polizeiinspektion Hersbruck und ließ sich dort festnehmen. Die entladene Tatwaffe, eine Pistole der Marke Mauser, 9 mm, übergab er ebenfalls an die Beamten. Er hatte nach seinen Angaben die Schusswaffe illegal in Tschechien erworben.

      Die weitere Sachbearbeitung übernahm das Fachkommissariat für Tötungsdelikte bei der Nürnberger Kriminalpolizei. Die Beamten der Kripo Schwabach waren noch beim Tatort in Lauf (Meldung Nr. 17) gebunden. In seiner Vernehmung räumte der Gastwirt den Sachverhalt ein und legte ein Geständnis ab. Gegen ihn beantragte die Staatsanwaltschaft beim Landgericht Nürnberg Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Mordes. Der 49-jährige wurde im Laufe des 04.01.2009 dem Haftrichter überstellt.

      Der Gesundheitszustand seines Opfer hat sich mittlerweile so stabilisiert, dass zur Zeit keine Lebensgefahr mehr besteht. /Peter Schnellinger


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      schrieb am 04.01.09 21:17:45
      Beitrag Nr. 7.187 ()
      02.01.2009 | 11:19 Uhr
      POL-MFR: (9) Osteuropäische Diebesbande festgenommen

      Nürnberg (ots) - Die Kriminalpolizei Nürnberg hat ihre Ermittlungen gegen eine sechsköpfige Diebesbande aus Rumänien abgeschlossen. Demnach sind die Beschuldigten dringend tatverdächtig, im Stadtgebiet Nürnberg Bekleidung und Parfüm im Gesamtwert von ca. 20.000,-- Euro gestohlen zu haben.

      Aufgeflogen ist das Sextett, als drei seiner Mitglieder am 01.12.2008 in einem Innenstadtkaufhaus Nürnbergs beim Diebstahl hochwertiger Jeans ertappt wurde. Die Anschlussermittlungen ergaben, dass zwei der drei Männer bereits im Ausland wegen gleichgelagerter Straftaten zur Festnahme ausgeschrieben waren.

      Vorgefundene Fahrzeugschlüssel führten die Beamten dann zu zwei Pkw mit spanischer Zulassung, die im Nürnberger Westen abgestellt waren. In diesen Fahrzeugen fand sich ebenfalls Diebesgut. Die Autos wurden sichergestellt.

      Im Zuge der weiteren Recherchen gelang es dann einen Tag später, zwei Komplizinnen des Trios festzunehmen. In deren Unterkunft - eine Pension im Nürnberger Westen - stellten die Kriminalbeamten weitere Bekleidung sowie Parfüm und gefälschte Führerscheine sicher. Einer dritten Tatverdächtigen gelang kurz vor Durchsuchung der Räume die Flucht. Nach ihr wird derzeit gefahndet.

      Der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Nürnberg erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg gegen alle Beschuldigten Haftbefehl wegen Bandendiebstahls. Das Quintett im Alter zwischen 19 und 26 Jahren wurde in eine JVA eingeliefert. Alle Tatverdächtigen legten angesichts der Beweislage ein Geständnis ab.

      Bert Rauenbusch/hu


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      schrieb am 04.01.09 21:26:25
      Beitrag Nr. 7.188 ()
      Aus dem Ruhrgebiet:

      04.01.2009 | 12:50 Uhr
      POL-W: W-Alkoholisiert auf Polizisten eingeprügelt

      Wuppertal (ots) - Hilflos und stark alkoholisiert befand sich am frühen Sonntagmorgen eine 22-jährige Monheimerin in Begleitung ihres Freundes an einer Bushaltestelle an der Bundesallee in Wuppertal-Elberfeld. Zwei herbei gerufene Polizistinnen, die der Frau helfen wollten, wurden von der 22-Jährigen beschimpft und getreten, sodass sie dabei leichte Verletzungen erlitten. Daraufhin machte die junge Randaliererin mit dem Polizeigewahrsam Bekanntschaft, in der ihr auch noch eine Blutprobe entnommen wurde. Zahlreiche Gaffer, die dort den Einsatzort zunächst nicht verlassen wollten, erhielten von der Polizei Platzverweise.

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      04.01.2009 | 12:45 Uhr
      POL-W: W-Gewalttätiger Ehemann landete im Gewahrsam

      Wuppertal (ots) - Angetrunken schlug ein 39-jähriger Ehemann am Samstagabend, gegen 19.30 Uhr, in der gemeinsamen Wohnung an der Greifswalder Straße in Wuppertal-Elberfeld auf seine 38-jährige Ehefrau ein. Als er ihr auch noch mit weiteren Repressalien drohte, informierten Nachbarn die Polizei. Die Beamten konnten den Mann schließlich in der Wohnung seiner Schwiegertochter in der Kolmarer Straße festnehmen. Auch dort hatte der 39-Jährige bereits randaliert. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert und gegen ihn ein Rückkehrverbot zu seiner Wohnung ausgesprochen.

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      04.01.2009 | 12:36 Uhr
      POL-W: RS-Randalierer in Remscheid festgenommen

      Remscheid (ots) - Zwei junge Männer waren am Samstagmorgen, gegen 02.45 Uhr, auf der Viktoriastraße in Remscheid unterwegs. Ein Zeuge beobachtete sie dabei, als beide Personen an vier dort zum Parken abgestellten Autos die Außenspiegel abtraten. Die informierte Polizei konnte die beiden Alkoholisierten, die 18 und 20 Jahre alt waren noch in der Hindenburgstraße stellen. Beide Täter mussten mit zur Blutprobe und haben sich nun wegen Sachbeschädigung zu verantworten. Der entstandene Schaden betrug mehrere Hundert Euro.

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      01.01.2009 | 14:58 Uhr
      POL-W: W-Schlägerei in Nächstebreck

      Wuppertal (ots) - Zeugen informierten in der vergangenen Nacht die Polizei-Leitstelle über eine Schlägerei mit ca. 15 Beteiligten Personen in der Porschestraße in Wuppertal-Nächstebreck. Vor Ort zeigten sich einige Beteiligte äußerst aggressiv, provozierten und bedrohten die eingesetzten Polizeibeamten. Nachdem ein 24-jähriger trotz mehrfacher Aufforderung einem Platzverweis nicht nachkam, sollte er ins Gewahrsam verbracht werden. Als er im Streifenwagen saß, versuchten ein 29-jähriger und weitere Personen den 24-jährigen zu "befreien". Hierbei kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen mit den Polizeibeamten, die nur durch den Einsatz von Pfefferspray die Lage kontrollieren konnten. Der unbelehrbare 29-jährige blieb über die ganze Zeit aggressiv und näherte sich trotz mehrfacher Warnungen immer wieder einem Diensthund, so dass er in der weiteren Folge einen Biss erlitt. Ambulant musste er in einem Krankenhaus behandelt werden. Der 24-jährige verblieb zwecks Verhinderung weiterer Straftaten über Nacht im Polizeigewahrsam.

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      01.01.2009 | 14:48 Uhr
      POL-W: SG-Handy geraubt

      42651 (ots) - Auf dem Weg nach Hause ging am 01.01.2009, gegen 01.15 Uhr, ein 22-jähriger die Brühler Straße in Solingen entlang. Plötzlich näherte sich von hinten mindestens ein unbekannter Täter, schlug dem 22-jährigen auf den Hinterkopf und stahl dessen Handy. Anschließend flüchteten der oder die Räuber unerkannt. Die Polizei sucht Zeugen, die den Überfall beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0202 / 284-0 entgegen.

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      schrieb am 04.01.09 21:27:05
      Beitrag Nr. 7.189 ()
      General vergleicht Kosovo mit deutschen Städten

      2200 Bundeswehr-Soldaten sind im Kosovo im Einsatz. Als Teil der Kfor-Mission sichern sie den Frieden in der Region, in der es noch immer ethnische Konflikte gibt. Doch nach Einschätzung ihres Kommandeurs ist das Kosovo "nicht gefährlicher als Hamburg, München oder Leipzig" und eine Reduzierung der Truppen denkbar.

      Das Kosovo ist knapp ein Jahr nach Ausrufung der Unabhängigkeit und fast zehn Jahre nach dem Krieg der Nato gegen Serbien nach Ansicht des dortigen Bundeswehr-Kommandeurs ruhig und stabil. „Es gibt zwar immer wieder kleinere Vorkommnisse, aber diese Region ist nicht unruhiger oder gefährlicher als Hamburg, München oder Leipzig“, sagte der Chef des 21. Kosovo-Kontingents der Bundeswehr, Brigadegeneral Harald Fugger.
      Weiterführende Links

      * EU-Geheimbericht entlarvt Korruption im Kosovo

      Er widersprach damit dem Vorsitzenden der Konferenz Evangelischer Polizeipfarrer, Kurt Grützner, der nach Gesprächen mit deutschen Polizisten im Kosovo von einer Verschärfung der Situation spricht: „Da tickt eine Zeitbombe. Die muss nicht unbedingt losgehen, aber sie tickt. Es gärt, und von „befriedet“ können wir bei diesem Konflikt nicht mehr sprechen“, sagte Grützner nach einem Weihnachtsbesuch bei den im Kosovo Stationierten.

      Fugger sagte dagegen: „Hier leben fünf Religionen und viele Ethnien auf engstem Raum, aber dennoch gibt es keine größeren Probleme.“ Im deutschen Sektor im Süden sei es ruhig, und das höre er auch aus den anderen vier Sektoren. „Natürlich versuchen die Serben im Norden immer wieder herauszufinden, wie ernst es die Kosovaren mit der Unabhängigkeit meinen und wie unsere Truppen reagieren würden. Aber das sind kleine Provokationen, die den Frieden nicht ernsthaft gefährden.“

      Zwar habe es bei Ausschreitungen im März in Mitrovica einen Toten gegeben. „Das hätte nicht passieren dürfen. Aber das war der erste Zwischenfall seit vier Jahren, und seitdem hat es keine weiteren gegeben.“ Die Nato-Soldaten seien nach wie vor hoch angesehen, zum Teil auch bei den Serben: „Die Leute winken uns immer noch zu.“

      In der ethnisch geteilten Stadt Mitrovica hatten zuletzt am 30. Dezember hunderte von Serben im albanischen Teil der Stadt Geschäfte angezündet und Autos mit kosovarischen Kennzeichen zerstört, nachdem ein serbischer Jugendlicher in einer Messerstecherei verletzt worden war.

      Nach Fuggers Worten ist eine Reduzierung der Truppen vorstellbar. „Uns ist klar, dass die Situation auch deshalb so ruhig ist, weil wir hier sind. Deshalb wird die Kfor-Mission weitergehen müssen. Aber ich stelle mir natürlich auch die Frage, ob man nicht den einen oder anderen Soldaten entbehren könnte.“ Von den 16.000 Kfor-Soldaten stellt die Bundeswehr mit 2200 das größte Kontingent. „Wir prüfen jeden Tag unsere Wirtschaftlichkeit und mittlerweile könnten wir unsere Aufgaben wohl auch mit weniger Soldaten erfüllen. Das müssen die Nato-Politiker entscheiden.“

      Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 4. Januar 2009, 12:04 Uhr
      http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/general-vergle…
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      schrieb am 04.01.09 22:02:26
      Beitrag Nr. 7.190 ()
      Hamburg
      Vater von Morsal O. wegen Misshandlung angeklagt
      Akten im Prozess um den sogeannten Ehrenmord an Morsal O. © dpa Fotograf: Marcus Brandt
      große Bildversion anzeigen Nun muss sich auch Morsals Vater vor Gericht verantworten.

      Im Zuge der Ermittlungen um den sogenannten Ehrenmord an der 16 Jahre alten Deutsch-Afghanin Morsal O. hat die Staatsanwaltschaft Hamburg nun auch den Vater des Mädchens angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, seine Tochter im Mai vergangenen Jahres wiederholt geschlagen und getreten zu haben. Das sagte der Sprecher der Anklagebehörde, Wilhelm Möllers, im NDR Fernsehen. "Die Staatsanwaltschaft hat deshalb bereits Anfang Dezember gegen den Beschuldigten Anklage wegen Misshandlung Schutzbefohlener erhoben", so Möllers im Interview mit dem "Hamburg Journal".

      Bei der Anklage gehe es lediglich um körperliche Übergriffe gegen das Mädchen - nicht um die Tötung. Dafür gebe es "keine gerichtsverwertbaren Beweise".
      Mordprozess wird fortgesetzt

      Unterdessen wird der Prozess um den "Ehrenmord" an dem Mädchen am Montag fortgesetzt. Die 16-Jährige soll im Mai vergangenen Jahres von ihrem 24 Jahre alten Bruder aus Verärgerung über ihren Lebensstil erstochen worden sein. Dieser muss sich nun wegen Mordes verantworten. Nach Gerichtsangaben sind die Eltern am Montag als Zeugen geladen. Ob sie auch aussagen werden, ist allerdings unklar. Morsals Bruder schwieg bislang. Er hatte die Tat aber zuvor bereits gestanden.
      Stand: 04.01.2009 17:06
      http://www1.ndr.de/nachrichten/hamburg/morsal134.html
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      schrieb am 05.01.09 10:04:15
      Beitrag Nr. 7.191 ()
      Aus NRW:


      02.01.2009 | 17:39 Uhr
      POL-DO: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund.

      Doprtmund-Aplerbeck, Marsbruchstraße (ots) - Lfd. Nr.:0010

      Am 01.01.2009, gegen 02:35 Uhr, kam es auf der Marsbruchstraße in Dortmund-Aplerbeck , in Höhe der Endhaltestelle der U 47, zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 32jährigen Dortmunder und einer bislang unbekannten männlichen Person, in deren Verlauf der unbekannte Täter den Geschädigten mit einem spitzen Gegenstand schwer verletzte.

      Der Geschädigte befindet sich nicht in Lebensgefahr.

      Der Täter erlitt bei der Tat eine blutende Verletzung an einer Hand.

      Bei dem Täter handelt es sich um einen ca. 18-25 Jahre alten südländischen Mann mit einer Größe von ca. 173 cm. Er war bekleidet mit einer dunklen Wollmütze und einer Winterjacke.

      In seiner Begleitung befand sich eine 18-25 Jahre alte weibliche Person, ca. 170 cm groß. Diese Person hatte glatte, blonde, ca. schulterlange Haare. Sie war bekleidet mit einer schwarz-weißen Kurzjacke, einem kurzen schwarz geblümten Faltenrock, einer Nylonstrumpfhose und hohen Stiefeln mit Absatz.

      Personen, die Angaben zur Tat oder Hinweise auf den Täter oder die Begleiterin tätigen können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0231/1327491 zu melden.

      Ermittelnde Staatsanwältin ist Frau Barbara Cuntze, 0231/92626221.

      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1329463/pol…

      02.01.2009 | 14:19 Uhr
      POL-DO: Unbekannte Männer beraubten 30-Jährigen - Polizei sucht Zeugen.

      Dortmund, Hansastraße / Lütge Brückstraße (ots) - Lfd. Nr.:0009

      Zwei unbekannte Täter raubten einem 30-jährigen Dortmunder am 01. Januar 2009, gegen 7.04 Uhr, die Geldbörse und flüchteten unerkannt.

      Der Geschädigte war als Fußgänger auf der Lütge Brückstraße / Ecke Hansastraße unterwegs. Hier fragten ihn zur Tatzeit vier unbekannte Männer nach Feuer für eine Zigarette. Nachdem er diesem Wunsch nachgekommen war, bedrohte ihn einer der Täter plötzlich mit einem Messer und forderte ihn auf, die Geldbörse auszuhändigen. Die Täter flüchteten danach mit dem Portemonnaie ihres Opfers über die Hansastraße in Richtung Kampstraße.

      Der 30 -Jährige beschreibt die vier Unbekannten als 25 - 30 Jahre alt,175 - 180 cm groß, sie trugen schwarze gegelte Haare, einer der Männer hatte ein silbernes Piercing an der rechten Augenbraue ( zwei Kugeln ).

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 1 unter der Rufnummer 132 - 1121.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1329381/pol…

      04.01.2009 | 21:43 Uhr
      POL-DO: Versuchtes Tötungsdelikt

      Werne (ots) - Lfd. Nr.: 0012

      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizei Dortmund.

      In den frühen Morgenstunden des 03.01.2009 gegen 03:40 Uhr kam es in Werne, Landkreis Unna, zu einem versuchten Tötungsdelikt zum Nachteil eines 23-jährigen Werners.

      Der 17-jährige Tatverdächtige gelangte bereits in den Tagen vor der Tat in den Besitz des Autoschlüssels des Geschädigten, der diesem im Rahmen einer körperlichen Auseinandersetzung in der Silvesternacht abhanden gekommen war. Als er das fremde Fahrzeug nach einer Spritztour wieder an der Wohnanschrift des Geschädigten abstellen wollte, traf er dort auf den 23-Jährigen. Der Geschädigte wurde von dem Pkw erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt.

      Der Beschuldigte konnte am gestrigen Tag durch Beamte der eingesetzten Mordkommission vorläufig festgenommen werden. Er wurde am heutigen Tag dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Lünen vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung erließ. Der Geschädigte befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

      Weitere Auskünfte erteilt ausschließlich die ermittelnde Staatsanwältin, Frau Barbara Cuntze, unter der Telefonnummer 0231/92626221.

      Polizei Dortmund
      Leitstelle

      Telefon: 0231-132 8030
      Fax: 0231-132 8040


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1329837/pol…
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      schrieb am 05.01.09 10:16:02
      Beitrag Nr. 7.192 ()
      Jetzt auch Anklage gegen den Vater wegen Misshandlung
      Eltern im Hamburger «Ehrenmord»-Prozess verweigern Aussage
      © AP

      (PR-inside.com 05.01.2009 09:51:01) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      Hamburg (AP) Im Prozess um den sogenannten Ehrenmord an der 16 Jahre alten Deutsch-Afghanin Morsal O. haben die Eltern von Opfer und Angeklagtem am Montag als Zeugen die Aussage verweigert. Die Mutter brach im Gerichtssaal in Tränen zusammen. Der 24-jährige Ahmad O., der Bruder des Opfers, muss sich seit Dezember vor dem Hamburger Landgericht wegen Mordes verantworten, weil er seine Schwester im Mai 2007 mit 23 Messerstichen tötete. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Morsal heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben. Er sei mit ihrem Lebenswandel nicht einverstanden gewesen. Der Angeklagte räumt die Tat an sich ein, sein Anwalt versucht jedoch, die Mordanklage zu entkräften und in Totschlag abzumildern. Die Verteidigung führt an, Ahmad O. sei bei der Tat eingeschränkt schuldfähig gewesen und habe im Affekt gehandelt. Unterdessen schloss die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen den Vater von Morsal ab und erhob Anklage. Dem Vater wird die Misshandlung Schutzbefohlener vorgeworfen. Er soll Morsal mehrfach geschlagen und getreten haben.

      http://www.pr-inside.com/de/eltern-im-hamburger-ehrenmord-pr…
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      schrieb am 05.01.09 13:50:01
      Beitrag Nr. 7.193 ()
      Montag, 5.01.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


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      05.01.2009GäSTE KLAGEN AN UND WOLLEN IHR GELD ZURüCK

      Mann ist ein Party-Betrüger
      Tamer Budak (27) hat hunderte Jugendliche ums Silvestervergnügen geprellt
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die chaotische Silvesterparty in der Uni-Mensa: Stundenlanges Warten in der eisigen Kälte, abgewiesene Karteninhaber, Schlägereien und Tumulte – immer mehr Partygäste schließen sich zusammen, fordern von Veranstalter Tamer Budak (27) ihr Geld zurück. Unterdessen stellt sich heraus, dass der Student nicht nur hunderte zahlende Gäste um ihr Silvestervergnügen geprellt hat, sondern auch seinen Vermieter um die Miete.

      „Herr Budak wohnt seit Oktober 2008 in meiner Wohnung, hat aber noch keinen Cent Miete bezahlt“, sagt Vermieter Bruno N. (52). „Beim Einzug hat er 275 Euro gezahlt, das ist ein Drittel der Kaution. Seitdem nichts mehr.“ Die Monatsmiete beträgt 360 Euro. Inzwischen wartet der Wohnungseigentümer auf fast 2000 Euro, hat einen vollstreckbaren Titel beim Amtsgericht erwirkt.

      „Er hat mich immer wieder vertröstet“, sagt der Vermieter. „Mal hieß es, er habe schon einen Dauerauftrag eingerichtet, dann wieder, er bekäme das Geld von seinem Opa, dann war der Opa plötzlich im Krankenhaus. Das Lügen hat bei dem Herrn Methode, der spielt auf Zeit.“

      Das glauben inzwischen auch Jenny (20) und ihre Freunde. Die Mediengestalter-Azubis haben 40 Euro pro Person für die Silvesterparty in der Uni-Mensa gezahlt: „Das ist viel Geld, wir verdienen ja nur 280 Euro im Monat“, sagt Jennys Freund Nico (19). „Aber was wir für das Geld bekommen haben, ist echt das Letzte.“ Stundenlang stand die Gruppe inmitten hunderter Wartender, schließlich wurde die Masse durch eine eingeschlagene Tür in die Mensa gedrängt: „Das war total gefährlich“, sagt Jenny.

      Die Freunde beschreiben das totale Chaos in der Mensa: „Es gab Schlägereien, ohne dass die Sicherheitsleute jemanden rausgeschmissen haben“, erzählt André (19). „Auf dem Boden war Blut und Alkohol, es gab keine Garderobe, ein paar Tische waren die Bar, die Leute steckten sich Wodkaflaschen in die Taschen, und die Toiletten waren überschwemmt. Ekelhaft.“

      Jetzt wollen die Jugendlichen ihr schwer verdientes Geld zurück. Das versuchen viele, die sich im Studentenzwerk „StudiVZ“ zu einer Sammelklage verabreden. Bisher reagiert Tamer Budak auf die massenhaften Beschwerden nicht, wie auch Partygast Jennifer Buder erfahren hat: „Auf meine E-Mail antwortet der Veranstalter nicht. Zwei Stunden stand ich in der Kälte. Das war das schlimmste Silvester meines Lebens.“ Wer Tamer Budaks Handy anruft, bekommt derzeit nur die Ansage, dass die Mailbox „keine weiteren Nachrichten aufnehmen“ könne.


      Zitat:
      "Herr Budak ist seit drei Monaten mein Mieter und hat noch keinen Cent bezahlt"

      Vermieter Bruno N.

      (MOPO vom 05.01.2009 / SEITE 14)
      http://www.mopo.de/2009/20090105/hamburg/panorama/mann_ist_e…
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 15:42:04
      Beitrag Nr. 7.194 ()
      Vier Peterwagen stoppen Linienbus 114 Busfahrer greift im Streit Fahrgast an
      Von MARK BITTNER
      Vergrößern
      Mike P.

      Fahrgast Mike P. (18): „Der Busfahrer ging ohne Grund auf mich los“
      Archiv
      Krawallust
      Aufmarsch der
      Autonomen in der City
      Vergrößern
      Polizistin mit Busfahrer

      Eine Polizistin vernimmt den Fahrer. Der sagt: „Ich wurde beleidigt“

      Peterwagen jagen mit Blaulicht durch Eppendorf, umstellen einen Linienbus. Verängstigte Fahrgäste müssen ihre Ausweise zeigen. Großeinsatz für die Polizei – weil ein Busfahrer sich mit seinen Passagieren schlug!

      Um 0.21 Uhr ging bei der Polizei ein Notruf ein: „Hilfe, der Busfahrer verprügelt hier die Fahrgäste!“

      Vier Streifenwagen stellen den Bus der Linie 114 (Lufthansa-Basis Groß Borstel bis Klosterstern) in der Eppendorfer Landstraße.

      Busfahrer Mehmet K. (34) behauptet, er sei von einem Fahrgast als „Hurensohn“ beschimpft worden.

      Das hat ihn so sehr in seiner Ehre verletzt, dass er offenbar eine Vollbremsung machte, nach hinten zu den Fahrgästen stürmte!

      Dort kam es zu einer wilden Rangelei. Fahrgast Mike P. (18): „Er hat mich gepackt und bepöbelt. Dabei hatte ich aus Spaß nur meinen Kumpel beschimpft.“

      Der Fahrgast zeigte den Busfahrer wegen Körperverletzung an. Der wiederum erstattete Anzeige gegen Mike P. und dessen Bekannten Kevin (19) – ebenfalls wegen Körperverletzung und Beleidigung.

      Ein komplizierter Fall für die Ermittler. Sie vernahmen sieben Zeugen, stellten Videobänder der Überwachungskamera sicher. Die sollen jetzt ausgewertet werden, bei der Aufklärung helfen.http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/05/hamburger…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 16:17:49
      Beitrag Nr. 7.195 ()
      Aus dem Landgericht Heidelberg:

      Vorschau 2. KW 2009

      Datum: 02.01.2009

      Kurzbeschreibung:

      Vergewaltigung der Ex-Freundin
      1 KLs 20 Js 13137/08

      Montag, 5.1.2009. 8.30 Uhr
      (Fortsetzung 8., 9. und 20.1.2009, jeweils 8.30 Uhr)

      Strafverfahren gegen
      Ozan G. (geb. April 1975)
      Verteidiger: RA Nastos (MA)

      Dem Angeklagten wird Vergewaltigung in Tateinheit mit Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung und Bedrohung vorgeworfen. Dem liegt zugrunde, dass der Angeklagte am 7.7.2008 seine vormalige Freundin in seine Wohnung in Heidelberg gelockt, sie dort über Stunden hinweg eingesperrt und sie wiederholt gegen ihren Willen zum Oral- und Geschlechtsverkehr gezwungen habe, wobei er die Frau geschlagen und mit einem Messer bedroht habe.
      Die Strafkammer hat 18 Zeugen und 3 Sachverständige geladen.

      Vergewaltigung einer Hausangestellten
      2 KLs 10 Js 18154/08

      Freitag, 9.1.2009, 8.30 Uhr
      (Fortsetzung 13., 20., 23. und 28.1.2009, jeweils 8.30 Uhr)

      Strafverfahren gegen
      Abdulla A. (geb. März 1965)
      Verteidiger: RA Schnell (HD), RA`in Gottschalk-Solger (Hamburg)

      Dem Angeklagten werden zwei Fälle der Vergewaltigung zur Last gelegt. Im August 2008 habe er sich mit seiner Familie und einer philippinischen Hausangestellten in Heidelberg aufgehalten, die er - einmal in einem Hotel, einmal in einer angemieteten Wohnung in Heidelberg - zum Geschlechtsverkehr gezwungen habe.
      Die Strafkammer hat 16 Zeugen geladen.http://www.lgheidelberg.de/servlet/PB/menu/1232398/index.htm…
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:35:48
      Beitrag Nr. 7.196 ()
      Gericht
      Kein Auto, dafür Geldraub
      Von Clemens Schminke, 05.01.09, 13:00h

      Sie wollten ein Auto kaufen, kamen nach Köln und wurden dort nur ihres mitgebrachten Bargeldes erleichtert. Der Angeklagte, der sich jetzt für Raub und Körperverletzung verantworten soll, streitet ab, an den drei Taten beteiligt gewesen zu sein.
      Innenstadt - Im Juni 2008 wurde er in Slowenien festgenommen, im Juli nach Deutschland ausgeliefert, seitdem sitzt er in Köln in Untersuchungshaft. Am Montag begann vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts der Prozess gegen Goran T., dem bandenmäßiger schwerer Raub und Körperverletzung vorgeworfen werden. Er selber äußerte sich nicht dazu; statt dessen verlas sein Anwalt Prof. Norbert Gatzweiler eine Erklärung, nach der sein Mandant zu Unrecht belastet werde.

      Bereits im April 2008 hatte die 3. Große Strafkammer zwei Männer, die der Bande zugerechnet werden, zu sechs beziehungsweise acht Jahren Haft verurteilt. Außer Goran T. (36, Name geändert) soll ein vierter Täter daran beteiligt gewesen sein, folgende Masche anzuwenden: Man lockte über ein Internetportal wie etwa „mobile.de“ („Deutschlands größter Fahrzeugmarkt“) ausländische Kaufinteressenten nach Deutschland, indem man teure Autos anbot, die in Wirklichkeit nicht existierten; die Daten dafür hatte man anderen Online-Anzeigen entnommen. Die Kunden, mit denen man sich handelseinig geworden war, kamen im Kölner Hauptbahnhof oder am Flughafen Köln-Bonn an und wurden zu einem abgelegen Ort gebracht. Hier stiegen Bandenmitglieder zu, bedrohten die Opfer mit einer Schusswaffe und nahmen ihnen das Bargeld und Wertgegenstände wie zum Beispiel Handys ab.

      90 000 Euro einem Griechen abgenommen
      Soweit das Resümee der Staatsanwaltschaft; im einzelnen geht sie von folgenden Fällen aus: Ende April 2005 traf ein Grieche in Köln ein, der einen Porsche Cayenne für 76 000 Euro erstehen wollte. Man holte ihn einem Hotel nahe dem Hauptbahnhof ab. In Poll kam das böse Erwachen: Der Grieche wurde nicht nur das Geld für den Wagen los, sondern weitere 20 000 Euro und seine Mobiltelefone. An einem Baum, wo er Fausthiebe und weitere Schläge gegen den Kopf einstecken musste, ließen ihn die Täter zurück.

      Schon eine Woche war der nächste Kunde zur Stelle. Es war ein Schwede, der sich zusammen mit seinem Bruder einen Mercedes SL 55 ansehen wollte. Außer den ausgehandelten 87 000 Euro hatte er ein paar Tausend schwedische Kronen dabei. Nach Mitternacht fanden sich die Brüder in einem Wald in Poll wieder, ausgeplündert und mit Klebeband und einem Seil an einen Baum gefesselt vorübergehend, einer von ihnen verlor das Bewusstsein. Der dritte Fall soll sich im Oktober 2005 abgespielt haben. Der Kunde war wiederum ein Schwede; für 31 000 Euro wollte er einen VW Touareg kaufen. Er reiste jedoch nicht selber an, sondern schickte einen Freund. Den brachten die Täter auf ein Baustellengelände in Troisdorf, wo sie ihn um die Kaufsumme, weiteres Bargeld - darunter 20 000 Kronen - und Handys erleichterten. Danach fesselten sie ihn mit Klebeband und einem Seil an einen Radlader. Außer einer blutigen schramme am Ohr trug der Mann einen Schock davon.

      Verteidiger: Goran T. hat mit der Tat nichts zu tun
      Die ausführenden Täter sollen jeweils 5000 Euro bekommen haben; der Rest der Beute ging der Staatsanwaltschaft zufolge an den Kopf der Bande. Zugunsten des 36-Jährigen geht der Ankläger davon aus, das die Schusswaffe, die immer wieder zur Bedrohung eingesetzt wurde, nicht echt war. Doch Goran T. habe ohnehin nichts mit den Fällen zu tun, betonte Verteidiger Gatzweiler. Durch frühere Aussagen eines der verurteilten Täter sei er in Verdacht geraten, aber bisher „von keinem Zeugen als Tatbeteiligter identifiziert“ worden. Im Übrigen sei es falsch, seinem Mandanten einen Internet-Kontakt zuzuschreiben, in den er von Mazedonien aus getreten sein soll, denn zu dem angegebenen Zeitpunkt sei er nicht in seinem Heimatland, sondern in in Italien, in der Nähe von Rom nämlich, gewesen. Außerdem könne Goran T. an der dritten Tat nicht mitgewirkt haben, da er in jenem Oktober als Türsteher einer Kölner Disco bei einer Schlägerei verletzt worden sei, an der Nase habe operiert werden müssen und tagelang einen Gips im Gesicht getragen habe.

      Der Prozess wird am Donnerstag in Saal 29 fortgesetzt.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1230850613099.shtml
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 22:39:41
      Beitrag Nr. 7.197 ()
      Aus Kolonistan:

      05.01.2009 | 12:04 Uhr
      POL-K: 090105-1-K Unbekannter versuchte Teenager zu vergewaltigen - Zeuge gesucht
      Köln (ots) - Am Silvesterabend (31.12.08) hat ein Unbekannter im Kölner Stadtteil Porz-Wahn eine junge Frau (17) zu vergewaltigen versucht. Ein bisher unbekannter Zeuge verhinderte durch sein beherztes Eingreifen Schlimmeres.

      Die 17-Jährige befand sich auf einer Silvesterparty in dem neben dem Wahner Schwimmbad befindlichen Clubhaus. Gegen 21.00 Uhr begab sie sich alleine nach draußen, um kurz frische Luft zu schnappen. Plötzlich kam ein Mann auf das Mädchen zu, ergriff und zog es in ein angrenzendes Gebüsch. Dort drückte der nach Alkohol riechende Mann die sich heftig wehrende Frau zu Boden und begann sich bereits zu entkleiden.

      In diesem Moment sei ihr ein älterer Herr mit Gehstock zur Hilfe gekommen und habe den Täter am Arm gepackt. Sie sei daraufhin sofort weggelaufen und habe sich unverletzt in Sicherheit bringen können.

      Die Geschädigte beschrieb den Täter wie folgt:

      - cirka 30 Jahre alt - 185 groß - Kurze Haare - Etwas kräftigere Statur - Ein auffälliges Muttermal unterhalb des Auges auf der rechten Wange - Sprach akzentfrei Deutsch - Bekleidet mit einer dunklen Jeans, Bomberjacke und Sportschuhen

      Die Polizei sucht dringend Zeugen, insbesondere den älteren Herrn mit dem Gehstock, der einen dunklen Mantel, eine Mütze und eine Brille trug. Hinweise an das Kriminalkommissariat 12, unter der Telefonnummer 0221/229-0 erbeten. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1330066/po…

      05.01.2009 | 15:59 Uhr
      POL-K: 090105-5-K Mehrere Räuber festgenommen
      Köln (ots) - Keinen guter Einstieg in das Jahr 2009 hatten vier Räuber, von denen drei (16, 17, 17) am Samstag (03.01.09) einen 39-jährigen Mann in Köln-Hohenlind überfallen hatten. Der vierte Täter (42) wollte am Sonntag vergeblich einen Kioskbesitzer in der Kölner Innenstadt um seine Tageseinnahmen bringen. In beiden Fällen wurden die Räuber festgenommen.

      Gegen 18.55 Uhr befand sich der 39-Jährige in Begleitung eines Bekannten auf dem Heimweg. Auf der Dürener Straße wurden die beiden Männer vor dem Eingang zum Stadtwald von drei Jugendlichen um Zigaretten gebeten. Als die zwei Angesprochenen verneinten, forderte einer der Teenager die Geschädigten mit den Worten, "Sachen raus, sonst hauen wir euch kaputt!", zum Leeren ihrer Taschen auf. Verängstigt übergaben die Überfallenen ihre Geldbeutel und einen MP3-Player. Nachdem die Täter das Bargeld aus den Portemonnaies entnommen hatten, flüchteten sie. Auf Grund der guten Beschreibung endete ihre Flucht jedoch bereits wenige Minuten später. Die eingesetzten Polizeibeamten machten das Trio ausfindig und nahmen es fest. Auch das Diebesgut wurde aufgefunden und sichergestellt.

      Zur Zeit wird geprüft, ob die drei Tatverdächtigen, die bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten sind, eventuell noch für die Begehung weiterer Straftaten verantwortlich sind.

      Die Wehrhaftigkeit eines Kioskbesitzer (39) hat auch ein 42-jähriger Räuber am Sonntagabend (04.01.09) offensichtlich unterschätzt. Er wurde durch den 39-Jährigen nicht nur in die Flucht geschlagen, sondern auch verfolgt, festgehalten und der Polizei übergeben.

      Der Tatverdächtige betrat gegen 21.15 Uhr den Kiosk auf der Schaafenstraße und verlangte unter Vorhalt eines Messers von dem Inhaber die Herausgabe der Bareinnahmen. Statt die Forderung zu erfüllen, drückte der Überfallene den Alarmknopf und holte seinerseits einen Schlagstock unter dem Thekentresen hervor. Vermutlich völlig überrascht von dieser Reaktion flüchtete der von seinem "Opfer", verfolgte Täter aus dem Geschäft. Auch seine Flucht endete wenige Meter später. Der 39-Jährige holte den Räuber ein, hielt ihn fest und übergab ihn in die Obhut der Polizei. Zur Zeit wird geprüft, ob er dem Haftrichter vorgeführt werden kann. (ms)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1330367/po…
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      schrieb am 05.01.09 22:41:35
      Beitrag Nr. 7.198 ()
      Montag, 5.01.2009
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      06.01.2009INTERVIEW TAMER BUDAK

      Jetzt spricht der Party-Abzocker
      Chaos-Veranstalter rechtfertigt sich "Ich kann da nichts für"
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die chaotische Silvesterparty an der Uni (MOPO berichtete) - immer mehr empörte Gäste wollen ihr Eintrittsgeld zurückhaben. Gegenüber der MOPO äußert sich der Veranstalter Tamer Budak (27) jetzt erstmalig.

      MOPO: Herr Budak, zahlreiche Gäste Ihrer Silvesterparty in der Uni-Mensa sind total sauer, weil sie trotz ihrer 40-Euro-Tickets nicht reingekommen sind und stundenlang in der Kälte standen. Was war da los?

      Budak: Der Einlass verzögerte sich etwas, weil wir die Leute nach Feuerwerkskörpern durchsuchen mussten. Ich hatte 15 professionelle Security-Kräfte eingestellt. Aber dass um 21 Uhr so viele Leute auf einmal kommen, konnte ich doch nicht wissen. Um 23 Uhr waren aber alle drin, glaub' ich.

      MOPO: Wenn sie nicht irgendwann entnervt und verfroren aufgegeben haben.

      Budak: Aber nur weil jemand keine Lust hat anzustehen, bekommt er doch nicht gleich sein Geld zurück.

      MOPO: Einige sagen, dass irgendwann niemand mehr hereingelassen wurde.

      Budak: Das stimmt nicht.

      MOPO: Die Leute haben sogar die Polizei gerufen.

      Budak: Ja, die Polizei sagte, dass wir einen zweiten Eingang aufmachen müssen, weil die Stimmung so aggressiv war. Das haben wir auch getan.

      MOPO: Wie viele Tickets haben Sie im Voraus verkauft?

      Budak: Ungefähr 1200 (laut Auskunft des Studierendenwerkes waren für die Mensa nur 600 Partygäste zugelassen, d. Red.).

      MOPO: Es waren drei Dancefloors mit verschiedenen Musikrichtungen angekündigt. Es gab aber nur einen DJ.

      Budak: Ich hatte ja drei DJs gebucht, ehrlich, aber die Agentur hat nur einen geschickt, ohne Lichtlanlage. Und dann hat der um Mitternacht die Musik ausgeschaltet und wollte sofort sein Geld. Da kann ich aber nichts dafür.

      MOPO: Auf den Tickets steht "Moonlight Events". Die Firma gibt's aber gar nicht.

      Budak: Den Namen habe ich mir ausgedacht, weil auf den Tickets ein Veranstalter stehen muss.

      MOPO: Auf der Internetseite für die Party steht kein Impressum, kein Name, nichts. Sie wissen aber schon, dass man das nicht darf?

      Budak: Nickt

      MOPO: Was studieren Sie eigentlich?

      Budak: Informatik. Aber ich veranstalte seit acht Jahren Partys.

      MOPO: Sie fahren einen Mercedes SLK, teurer Wagen für einen Studenten.

      Budak: Den teile ich mir mit meinem Bruder.

      MOPO: Was sagen Sie denn jetzt Ihren erbosten Gästen?

      Budak: Dass ich das alles sehr bedaure und dass ich mit meinem Anwalt prüfe, ob Geld erstattet wird.

      MOPO: Stimmt es eigentlich, dass Sie für Ihre Privatwohnung seit Ihrem Einzug keine Miete zahlen?

      Budak: Ja, weil ich Mängel entdeckt habe.


      (MOPO vom 06.01.2009 / SEITE 9)
      http://www.mopo.de/2009/20090106/hamburg/panorama/jetzt_spri…
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      schrieb am 05.01.09 22:43:25
      Beitrag Nr. 7.199 ()
      Montag, 5.01.2009
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      06.01.2009"EHRENMORD"-PROZESS

      Die miese Show der Familie
      - Morsal (16+) wurde von ihrem Vater über Jahre misshandelt - Vor Gericht weinen die Eltern um das Mädchen und schweigen
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Mutter, Vater, Schwester, Bruder - kein Familienmitglied will dem Gericht Auskunft über das Leben und das Leiden der getöteten Morsal O. (16) geben. Wie eine Mauer stellen die Angehörigen sich vor Ahmad O., der seine jüngere Schwester am 15. Mai erstach. Unter Tränen berufen sie sich auf ihr Recht, die Aussage zu verweigern. Ihrer Schulfreundin hatte Morsal anvertraut, dass die ganze Familie sie geschlagen und getreten habe. Gegen Morsals Vater hat die Staatsanwaltschaft nun ebenfalls Anklage erhoben.

      Mit schwankenden Schritten betritt Morsals Mutter Nargis O. (42) den Gerichtssaal, die Augen verweint, im schwarzen Trenchcoat, auf hohen Absätzen, die schulterlangen Haare unverdeckt. Sie muss einmal sehr schön gewesen sein, wirkt nun deutlich älter, als sie ist. Kaum am Richtertisch angekommen, bricht Nargis O. in Tränen aus, kann kaum ihren Namen nennen. "Was soll ich sagen, ich habe zwei Kinder verloren", bringt sie unter Schluchzen hervor. Ihr Sohn Ahmad (24), der kurz zuvor noch in die Kameras gegrinst hat, wird von Weinkrämpfen geschüttelt. Zitternd und laut wehklagend wird Nargis O. aus dem Saal geführt.

      Auch Morsals Schwester Amina (24) und ihr Vater Ghulam-Mohammad (46) verlassen den Gerichtssaal weinend. Der jüngste, Zahed (14), bleibt nur Momente. Seine Eltern haben bereits angekündigt, dass sie seine Aussage nicht wünschen.

      Diese Familie, die im Mordprozess so bitterliche Tränen vergießt, hat Morsal zu Lebzeiten drangsaliert und misshandelt, so hat es das Mädchen seiner Schulfreundin Esther anvertraut. "Morsal war so fröhlich", erzählt Esther (17) dem Gericht, "nur wenn sie nach Hause musste, wurde sie immer ganz still. Sie hatte Angst vor ihren Eltern und Geschwistern. Einmal hat sie sogar versucht, sich die Pulsadern aufzuschneiden."

      Beim Sportunterricht habe sie Blutergüsse auf Morsals Körper gesehen: "Einmal rief Morsal mich an, weil sie sich vor Angst in ihrem Zimmer eingeschlossen hatte, da habe ich die Polizei gerufen." Danach habe Morsals älterer Bruder sie, Esther, bedroht: "Er sagte, er steche mich ab."

      Auch Morsals früherer Lehrer bestätigt die Kontrollsucht des Ahmad O.: "Er wollte, dass ich jeden Tag in ein Buch eintrage, wann seine Schwester die Schule verlassen hat. Ich habe mich geweigert."


      (MOPO vom 06.01.2009 / SEITE 6-7)
      http://www.mopo.de/2009/20090106/hamburg/panorama/die_miese_…
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      schrieb am 05.01.09 23:29:58
      Beitrag Nr. 7.200 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1009758/Berlinerin_wa…

      Prozessauftakt
      Berlinerin warf ihr Baby vom Balkon
      Montag, 5. Januar 2009 16:54 - Von Isabell Jürgens
      Die 29-jährige Frau hatte im April 2008 ihre zwei Monate alte Tochter genommen und vom Balkon ihrer im dritten Stock gelegenen Schöneberger Wohnung geworfen. Das Baby überlebte durch einen glücklichen Zufall. Zu Beginn des Prozesses sagte die Mutter, Stimmen hätten sie zu der Tat gedrängt.
      Eine 29 Jahre alte Berlinerin muss sich vor dem Landgericht in Moabit verantworten, weil sie im April vergangenen Jahres ihre zwei Monate alte Tochter vom Balkon ihrer im dritten Stock gelegenen Wohnung in Schöneberg geworfen haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr die versuchte Tötung des Säuglings vor. Das Baby, das den Sturz aus sieben Metern Höhe vermutlich nur überlebte, weil es auf dem begrünten Vordach des Hauses an der Feurigstraße landete, erlitt dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie innere Verletzungen. Ärzte im Virchow-Klinikum kämpften auf der Intensivstation um Rhanis Leben.
      Vor Gericht räumte die aus Bosnien stammende Rasmina M. die Tat in vollem Umfang ein. Die Studentin, die seit dem Vorfall in der psychiatrischen Abteilung des Haftkrankenhauses untergebracht ist, gab an, zur Tatzeit unter religiösen Wahnvorstellungen gelitten zu haben. „Auf Geheiß einer fremden Stimme habe ich meine Tochter vom Balkon geworfen, damit sie wieder auferstehen kann“, sagte die zarte dunkelhaarige Frau aus. Sie wisse heute, dass sie unter Schizophrenie leide. „Aber damals wusste ich nichts von meiner Krankheit“, beteuerte sie.
      Bei der Vernehmung direkt nach der Tat hatte die junge Frau zunächst ausgesagt, sie sei auf dem Balkon gestolpert und das Kind sei ihr versehentlich aus den Händen gerutscht. „Das war ein Schutzmechanismus, das habe ich gesagt, weil ich die Wahrheit nicht akzeptieren konnte.“ Erst durch die Therapie im Krankenhaus sei es ihr möglich geworden, ihre „geheimen Gedanken“ auszusprechen.
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      Der Vater des Kindes, der amerikanische Staatsbürger Jonathan C., der zur Tatzeit gerade einkaufen war, gab an, von dem Zustand seiner Lebensgefährtin nichts bemerkt zu haben. Der Mann war es auch, der nach seiner Rückkehr die offene Balkontür bemerkte und beim Blick in die Tiefe seine wimmernde Tochter auf dem Vordach entdeckte. Der Musiker alarmierte daraufhin Polizei und Feuerwehr.
      „Ich sah zwar, dass es ihr schlecht ging“, sagte der 43-Jährige vor Gericht. „Ich dachte aber, wenn sie sich etwas ausruht, wird das schon wieder.“ Er habe nie gedacht, dass sie der kleinen Rhani etwas antun könnte. „Sie hat das Kind geliebt und bis zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut versorgt.“
      Das kleine Mädchen lebt mittlerweile in einer Pflegefamilie, die das zuständige Jugendamt des Bezirks Tempelhof-Schöneberg bestimmt hat. „Bislang sind keine schweren Behinderungen erkennbar“, so die gute Nachricht von Jugendstadträtin Angelika Schöttler (SPD). Allerdings sei es bei Kindern in diesem Alter schwer zu sagen, ob es tatsächlich ganz gesund ist. „Die Kleine ist ja noch nicht einmal ein Jahr alt.“
      Zu ihrer Mutter wird Rhani auf absehbare Zeit wohl nicht zurückkehren können. Aufgrund ihrer Erkrankung strebt die Staatsanwaltschaft mit dem Sicherungsverfahren vor Gericht nun die dauerhafte Unterbringung von Rasmina M. in einer Psychiatrie an.
      Der Prozess wird fortgesetzt.


      http://www.morgenpost.de/berlin/article1009728/Autobahn_Jagd…


      Polizei
      Autobahn-Jagd - Diebe springen aus fahrendem Wagen
      Montag, 5. Januar 2009 15:45
      Eine spektakuläre Verfolgungsjagd lieferten sich drei Polen am Wochenende mit der Polizei. Drei Männer saßen in einem gestohlenen Wagen. Die Polizei wollte sie stoppen, doch die drei sprangen aus dem Auto und flüchteten - zu Fuß über Felder und Autobahn.
      Stau an deutsch-polnischer Grenze in Forst
      Foto: ZB
      Noch vor dem Grenzübergang, an der Anschlussstelle Forst, leitete die Polizei die Diebe von der Autobahn ab
      Gegen Mitternacht meldete im brandenburgischen Calau der Besitzer einen Audi A4 als gestohlen. Nur wenig später sahen Beamte des Schutzbereiches Oberspreewald-Lausitz den Wagen und informierten die Bundespolizei, die den Fahrer auf der Autobahn stellen sollte. Kurz vor drei Uhr entdeckten die Bundespolizisten den gesuchten Audi, der Richtung Polen fuhr. Sie leiteten das Fahrzeug an der Anschlussstelle Forst ab. So weit schien alles gut zu laufen.
      Doch noch auf der Abfahrt sprangen alle drei Männer auf einmal aus dem noch fahrenden Audi und flüchteten in ein angrenzendes Waldgebiet. Der führerlose A4 rollte gegen eine Leitplanke und wurde beschädigt.
      Streifen der Polizeiwache Forst und weitere der Bundespolizei kamen den Beamten zuHilfe. Mit Wärmebildgeräten und einem Diensthund verfolgten sie das Trio in einer abenteuerlichen Jagd, denn die drei Tatverdächtigen versuchten die Beamten unter anderem dadurch abzuschütteln, dass sie die Autobahn zu Fuß überquerten.
      Trotzdem gelang es den Polizisten um 3.45 Uhr zwei der drei gesuchten Männer auf einem Feld zu stellen. Es handelte sich um zwei 26 und 35 Jahre alte polnische Staatsangehörige. Den dritten, noch flüchtigen Polen konnte eine weitere Streife der Bundespolizei später vorläufig festnehmen. Der 29 Jährige ging den Beamten an einer Tankstelle in Forst um 8.30 Uhr ins Netz.
      Die drei Tatverdächtigen wurden der zuständigen Polizei Brandenburg übergeben, ebenso der Audi A4. Die kriminalpolizeilichen Vernehmungen laufen noch. Den drei Männern werden neben dem Autodiebstahl noch weitere Taten aus dem Bereich Calau zur Last gelegt.

      http://www.morgenpost.de/berlin/article1009421/BVG_will_Kott…


      Sicherheit
      BVG will Kottbusser Tor komplett überwachen
      Montag, 5. Januar 2009 09:36 - Von Markus Falkner
      Im Kampf gegen Gewalt und Vandalismus in Bussen und Bahnen wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Videoüberwachung weiter ausbauen. Dafür soll der U-Bahnhof Kottbusser Tor eine Art Musterbahnhof werden - mit zum Teil beweglichen Kameras überall.
      BVG - U-Bahn Videoüberwachung
      Foto: dpa
      BVG will mehr Kameras und länger aufzeichnen
      Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen grundsätzlich nur noch Busse, Straßen- und U-Bahnen anschaffen, die für mit Technik für die Videoüberwachung ausgestattet sind.Noch in diesem Jahr soll in Zusammenarbeit mit der Polizei zudem der U-Bahnhof Kottbusser Tor zum Musterbahnhof für moderne Videoüberwachung werden, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte. Erstmals sollen an dem Kriminalitätsschwerpunkt in Kreuzberg alle Bereiche - von den Bahnsteigen über die Zwischengeschosse bis zu den Zugängen - flächendeckend von zum Teil beweglichen Kameras überwacht werden.
      Ein Plan der Verkehrsbetriebe stößt hingegen auf Widerstand. Um die Aufzeichnungen der Kameras besser als bislang für die Polizei nutzbar zu machen, will die BVG alle Daten möglichst 48 Stunden lang speichern. Dagegen wenden sich die Berliner Datenschützer und stützen sich dabei auf das geltende Landesgesetz, dass nur eine 24-stündige Speicherung für Videodaten zulässt.
      Die BVG versucht, die Bedenken der Datenschützer zu zerstreuen. Alle Daten würden verschlüsselt und seien nur einem kleinen Kreis von BVG-Experten überhaupt zugänglich. Entschlüsselt und ausgewertet würden die Bilder von den Ermittlungsbehörden nur, wenn ein Verdacht auf eine Straftat vorliege.
      Und das geschieht immer öfter. Mehr als 2000-mal forderten Ermittlungsbehörden im vergangenen Jahr Videobilder von der BVG an, mehr als doppelt so oft wie noch im Jahr 2007. Durch die kurze Speicherungsfrist komme es aber immer wieder vor, dass die Aufzeichnungen bereits automatisch gelöscht seien, bevor etwa eine Anzeige bei der Polizei eingegangen sei. "Vor allem am Wochenende treten solche Probleme auf", sagt die BVG-Sprecherin Reetz.
      Die meisten Fahrgäste würden die Einwände der Datenschützer ohnehin nicht teilen, betont Reetz weiter. Nach einer Umfrage aus dem Jahr 2007 beurteilten mehr als 80 Prozent der Befragten die Videoüberwachung als " sehr gut" oder "eher gut".
      Nach den schlagzeilenträchtigen Gewalttaten des vergangenen Jahres, geht die BVG-Sprecherin davon aus, dass sich die Akzeptanz seitdem noch deutlich verbessert habe. Derzeit sind nach BVG-Angaben alle 170 U-Bahnhöfe mit Kameras auf den Bahnsteigen ausgestattet, jeder dritte U-Bahnzug, jede vierte Straßenbahn und jeder zweite Bus wird bereits videoüberwacht.
      Die BVG setzt vor allem auf die Abschreckungswirkung. Weil potenzielle Straftäter dank der Technik immer wieder damit rechnen müssten, erwischt zu werden, würden einige Verbrechen gar nicht erst geschehen, argumentiert das Unternehmen. Zudem stärke die Videoüberwachung das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste. Einschätzungen, die auch der im vergangenen Jahr ins Leben gerufene Runde Tisch zur Sicherheit im Nahverkehr teilt. Die Expertenrunde aus Vertretern der Senatsverwaltungen, der BVG und der Polizei plädierte bereits im März vergangenen Jahres für " deutlichere Hinweise auf die Videoüberwachung", um Straftäter abzuschrecken.
      Pilotprojekt bei der S-Bahn
      Auch die S-Bahn bereitet ein Pilotprojekt zur Videoüberwachung in den Zügen vor. Zunächst ein Zug soll mit der entsprechenden Technik ausgestattet auf die Strecke gehen, wie Ingo Priegnitz, Sprecher der S-Bahnen in Berlin und Hamburg bestätigt. Derzeit liefen letzte Abstimmungen mit dem Betriebsrat des Unternehmens. In Hamburg waren im zweiten Halbjahr 2008 etwa 3000 Kameras in allen Bahnhöfen und Zügen der S-Bahn installiert worden. "Die ersten Erfahrungen sind positiv", so Priegnitz. Zumindest ein Problem hat die S-Bahn im Gegensatz zur BVG nicht. Weil sie als Tochterunternehmen der Deutschen Bahn dem Bundesgesetz unterliegt, können die Videoaufzeichnungen aus ihren Gebäuden und Fahrzeugen bereits jetzt 48 Stunden gespeichert werden.

      Rasanter Einsatz
      Hubschrauber-Jagd auf Raser
      Die vier Litauer, die einen Öl-Laster umschubsten, wurden geschnappt

      MAW

      Fürstenwalde - Erst einen Unfall verursachen und dann auch noch türmen? Denkste! Zufällig kam ein Hubschrauber vorbei und nahm sofort die Verfolgung auf.

      Gefährlich schnell raste der Audi 80 mit den vier Männern aus Litauen über die BAB 10. Zwischen Schönefeld und Rangsdorf fuhr er zunächst an einem Öllaster vorbei.

      Dann scherte er plötzlich direkt vor dem Lkw wieder ein und zwar so knapp, dass der 35-jährige Fahrer nicht ausweichen kann. Die einzige Chance: Vollbremsung!

      Dabei fängt der Heizöllaster an zu schlingern, eiert hin und her, erwischt die Mittelschutzplanke, überschlägt sich und bleibt liegen.

      Doch anstatt anzuhalten hauen die Männer aus Litauen einfach ab!

      Die Autobahnpolizei wird alarmiert. An der Unfallstelle sehen sie zufällig einen Polizei-Hubschrauber fliegen und bitten ihn um Hilfe.

      Sofort fliegt der Hubschrauber die Autobahn ab, sucht den zur Fahndung ausgeschriebenen Audi. Und er hat Glück! Auf der BAB 3 bei Ziesar entdeckt der Pilot den gesuchten Wagen, gibt über Funk seinen Kollegen Bescheid und die nehmen die vier Litauer fest.

      Der Fahrer des Heizöllasters wurde von einem Notarzt versorgt und kam leicht verletzt ins Krankenhaus.

      28 000 Liter Heizöl mussten aus dem Laster in einen anderen Lkw abgepumpt werden. Die BAB 10 war deswegen für zwei Stunden gesperrt.

      Berliner Kurier, 06.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2480…
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      schrieb am 05.01.09 23:33:38
      Beitrag Nr. 7.201 ()
      Das Volk wird weiter für dumm verkauft

      Migrationshintergund
      Polizei schaut genauer hin
      "Deutsch“ oder "nicht-deutsch“: Die Berliner Polizei achtet bei der Ermittlung von Straftaten immer stärker auf die Herkunft der Täter. Die Praxis der Berliner Polizei ist auf Bundesebene sehr umstritten.

      Von Ferda Ataman und Lars von Törne
      6.1.2009 0:00 Uhr

      Die Berliner Polizei erfasst bei weit mehr Straftaten als bisher bekannt die Herkunft der Täter. Das bestätigte am Montag ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel. Seit 1. Oktober 2008 werde bei jeder Straftat neben den Kriterien „deutsch“ und „nicht- deutsch“ auch die „nicht-deutsche Herkunft“ erfasst, teilte die Polizei auf Anfrage mit. Während bundesweit über den Vorstoß von CDU/CSU diskutiert wird, die Herkunft von Straftätern zu erfassen, ist dies in Berlin schon üblich.

      Bislang hatte Berlins Polizei nur bekanntgegeben, dass sie den Migrationshintergrund von Tätern bei der Jugendgruppengewalt erfasst. Zu den Gründen für die ausgeweitete Erfassung wollte sich die Polizei nicht äußern, kündigte aber eine Erklärung für kommende Woche an. In Politik und Verwaltung provozierte die jetzt bekannt gewordene Praxis unterschiedliche Reaktionen. So hält es der SPD-Rechtspolitiker Fritz Felgentreu für richtig, bei Straftätern die Herkunft zu erfassen: „Man muss wissen, bei welchen Gruppen es besondere Probleme gibt.“ Das helfe der Polizei, bestimmte Gruppen und Familien gezielter anzusprechen. Das sehen nicht alle Sozialdemokraten so. „Natürlich muss sich die Polizei angucken, mit wem sie es zu tun hat – aber das muss man nicht gleich in die Kriminalitätsstatistik schreiben, da die Gefahr von Fehlinterpretationen droht“, sagt Thomas Kleineidam, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

      Auch beim Koalitionspartner sieht man das Vorgehen der Polizei skeptisch. „Es ist für die Arbeit der Polizei bestimmt hilfreich, den Hintergrund der Täter zu erfassen“, sagt Marion Seelig, innenpolitische Sprecherin der Linken-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Allerdings ist sie dagegen, dass diese Angaben in öffentlichen Statistiken benutzt werden: „Das schafft Deutsche erster und zweiter Klasse.“ Sie sieht die Gefahr, dass so ganze Bevölkerungsgruppen „öffentlich stigmatisiert“ werden. Dieses weist SPD-Mann Felgentreu zurück. Allerdings sieht auch er das Problem, dass Begriffe wie „nicht-deutsche Herkunft“ oder „Migrationshintergrund“ nicht exakt zu definieren sind: „Das ist immer auch ein Stück Gefühlssache, es gibt hervorragend integrierte Migranten und sehr wenig integrierte Menschen, deren Familie seit Generationen hier lebt.“ Solche Definitionen hätten „immer ein Element von Willkür“. Genau das stört auch den Grünen-Politiker Özcan Mutlu: „Diese Regelung öffnet Stigmatisierung und Missbrauch die Tür.“

      Die Berliner Polizei verwendet eine Definition, auf die sich die Landesminister im vergangenen September geeinigt haben: Danach sind „Deutsche mit Migrationshintergrund“ alle Personen, „die trotz deutscher Staatsangehörigkeit eine nicht-deutsche Herkunft haben (Staatsangehörigkeit oder Geburtsort), oder bei denen dies für wenigstens ein Elternteil gilt.“ Währenddessen ist das Statistische Bundesamt schon einen Schritt weiter: „Es handelt sich um eine synthetische Variable“, sagt Gunter Brückner vom Bundesamt, „wir überlegen, ob man den Migrationshintergrund in einigen Jahren anders definieren sollte.“ Etwa, indem nach der Sprache gefragt werde, die zu Hause überwiegend gesprochen wird. Ferda Ataman/Lars von Törne

      Meinungsseite

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 06.01.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Migrationshintergund-Straf…
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 00:09:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.01.09 16:19:22
      Beitrag Nr. 7.203 ()
      Prozess
      Mädchen-Gang schlägt zu
      Fünf junge Frauen sollen in Frankfurt andere Mädchen verfolgt, geschlagen und beraubt haben. Dafür müssen sie sich seit Montag vor dem Jugendgericht verantworten.


      Mädchen-Gang vor Gericht
      23 Sek
      (© hessen aktuell, 05.01.2009) Die Frauen im Alter von 17 bis 19 Jahre sollen am Frankfurter Hauptbahnhof eine andere Mädchen-Clique abgepasst und sie zur Rede gestellt haben, offenbar im Zusammenhang mit einer früheren Auseinandersetzung. Anschließend verfolgten die Angeklagten die Mädchen in die S-Bahn. Dort kam es laut Staatsanwaltschaft zu Handgreiflichkeiten. Die Mädchen seien aus der Bahn in eine andere geflohen.

      Die Angeklagten verfolgten ihre Kontrahenten weiter. Schließlich haben sie nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zugeschlagen und den Mädchen ein Handy abgenommen. Auch bei ihrer anschließenden Festnahme sei es zu einer Rangelei gekommen.

      Redaktion: suma / woje
      Bild: © picture-alliance/dpa - Archiv
      http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhe…
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 21:21:19
      Beitrag Nr. 7.204 ()
      Köln - Prozess-Auftakt
      Wodka-Trinker stach Büdchen-Chef nieder
      Von VOLKER ROTERS
      Der gelernte Koch Andrei M. (38) war Dauerkunde im Büdchen von Hassan R. an der Rolshovener Straße. Der gebürtige Kasache kaufte täglich dasselbe: Zwei bis drei Flaschen Wodka.

      Im Gegenzug half der Büdchen-Chef bei kleinen Problemen. So wechselte er Andrei das Türschloss aus, als der seinen Schlüssel verloren hatte. Doch eines Tages fehlten angeblich 2000 € in der Wohnung von Andrei.

      Ihm schoss es sofort durch den Kopf: Das muss Hassan gewesen sein. Der hat ja das Schloss ausgewechselt.

      Er rannte zum Kiosk, stellte Hassan zur Rede. Der hatte keine Ahnung, wo das Geld geblieben war. Ein kurzer Streit - Hassan R. drohte mit dem Baseball-Schläger: „Verpiss Dich“.

      Andrei zückte ein Messer, rammte es 4 cm in Hassans Körper. Durch eine Notoperation wurde er gerettet.

      Vor Gericht redete Andrei M. am Dienstag von Notwehr. Alles Unsinn, meint der Staatsanwalt. Er will den Kasachen wegen versuchten Totschlags im Gefängnis sehen. Urteil: in Kürze...
      [06.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/wodka-trinker…
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 21:25:06
      Beitrag Nr. 7.205 ()
      06. Januar 2009, 17:39 UhrGEWALT GEGEN BEAMTE
      Die Polizei, dein Feind und Gegner
      Von Jörg Diehl

      In Bremen stehen vier Jugendliche wegen versuchten Polizistenmordes vor Gericht. Die Teenager sollen zwei Beamte in einen Hinterhalt gelockt und angegriffen haben. Es war nicht der erste Fall dieser Art - Fachleute warnen vor einer "neuen Dimension" der Gewalt.

      Hamburg - Am Abend des 9. Oktober 2008, es war gegen 22 Uhr, schrillte im Lagezentrum der Bremer Polizei das Telefon. Ein männlicher Anrufer, jung und aufgeregt, erklärte dem Beamten, seine Mutter sei im Park "von einem Penner belästigt" worden. Ein Streifenwagen solle kommen und helfen, bitte, schnell.


      Doch als die Polizisten, 27 und 29 Jahre alt, die Grünanlage im Stadtteil Gröpelingen erreichten, sprang plötzlich ein Maskierter an ihren VW Touran heran. Mit einem Baseballschläger prügelte der Vermummte auf die Fahrertür ein. Als die Scheibe dennoch nicht sofort zerbarst, rannte der Unbekannte davon. Im Gebüsch stellten Beamte später unter anderem einen Molotowcocktail, einen Benzinkanister, Handschuhe und einen Gullydeckel sicher.

      Es dauerte nicht lange, bis die Polizei vier jugendliche Intensivtäter - sie sind inzwischen 15 und 16 Jahre alt - als Verdächtige ermittelte. Vom heutigen Dienstag an muss sich das Quartett wegen versuchten Mordes vor der Großen Jugendkammer 41 des Bremer Landgerichts verantworten. Die Verhandlung findet nach Jugendstrafrecht statt und ist aus "entwicklungspsychologischen und jugendpädagogischen Erwägungen" nicht öffentlich, wie die Pressestelle des Gerichts mitteilte.

      Laut Anklage wollten die Teenager den Streifenwagen in Brand setzen. Sie hätten dabei den Tod der Beamten "billigend in Kauf genommen". Als Motiv gilt den Ermittlern Groll auf die Polizei. Die jungen Männer - zwei stammen aus polnischen Familien, einer aus dem Libanon - traten lokalen Presseberichten zufolge vor der Attacke bereits bis zu 22-mal strafrechtlich in Erscheinung.

      Die Verteidigung geht dennoch von einer "spontanen Tat", einer Mutprobe des Quartetts aus. Der Bremer Rechtsanwalt Sven Sommerfeldt, der einen der vier Jugendlichen vertritt, sagte der "taz", er halte den Anklagevorwurf für übertrieben: "Die sind weggelaufen und haben somit von dem Versuch Abstand genommen."

      Hinterhalt in Köln

      Ob versuchter Mord oder nicht, es steht jedenfalls jetzt schon fest, dass der Übergriff nicht beispiellos war. Auch in Köln wurden im vergangenen September zwei Polizisten von einem Jugendlichen telefonisch zu einer angeblich hilflosen Person gerufen, die auf einem Waldweg in dem Stadtteil Rondorf liegen sollte.

      Als die Beamten eintrafen, sprang der Mann am Boden auf, dazu stürmten zwei Vermummte mit Pumpgun und Pistole aus dem Wald. Dass es sich dabei nicht um scharfe Waffen handelte, konnten die Polizisten nicht erkennen, trotzdem feuerten sie lediglich in die Luft. Die Täter flohen, dabei verlor einer sein Handy, was die Fahndung deutlich erleichterte.

      Aytac K., 15, Ismael, 15, und Emre S., 17 wollten der Staatsanwaltschaft zufolge die Pistolen der Beamten erbeuten, damit "US-Soldaten töten" und als Märtyrer ins Paradies kommen. So notierten sie es jedenfalls in "Testamenten", die ihre Eltern fanden. Gegen das Trio wird inzwischen wegen des Verdachts des versuchten schweren Raubs ermittelt. Einer der drei befindet sich bereits wieder auf freiem Fuß.

      "Neue Dimension der Gewalt"

      "Diese gezielten, hinterhältigen Attacken auf Polizisten stellen eine neue Dimension der Gewalt dar", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, SPIEGEL ONLINE. "In Berlin oder im Duisburger Norden gibt es Stadtteile, in denen sich die Kollegen kaum noch trauen, ein Auto anzuhalten - weil sie wissen, dass sie dann 40 oder 50 Mann an der Backe haben." Diese Übergriffe seien fast schon "ein gezieltes Kräftemessen mit dem Staat, in dem sich die Verachtung der Täter für unsere Gesellschaft ausdrückt. Weil sie Politiker nicht erreichen können, greifen sie sich Polizisten."

      Auch Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), erkennt in den Übergriffen eine Besorgnis erregende Tendenz: "Die Gewalt gegen Polizeibeamte hat ebenso stark zugenommen wie die Respektlosigkeit gegenüber den Kollegen, die mit ihr einhergeht." In Ballungsräumen komme es inzwischen fast regelmäßig zu Attacken. In Berlin etwa sähen sich Einsatzkräfte immer häufiger Zusammenrottungen von Menschen gegenüber, die versuchten, gewaltsam ihre Bekannten zu befreien.

      "Ursachen des Phänomens"

      Laut Polizeilicher Kriminalstatistik ist die Zahl der Fälle von "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte", wie die Rangeleien, Schlägereien und körperlichen Auseinandersetzungen im Strafgesetzbuch heißen, in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 20 Prozent gestiegen. Wie viele Beamte in Ausübung ihres Dienstes verletzt wurden, weist die Statistik jedoch nicht aus. Polizisten werden nicht gesondert aufgeführt. Auch das sei ein Manko, so der Gewerkschafter.

      "Die Ursachen des Phänomens sind bekannt: gescheiterte Integration, vernachlässigte Erziehung, berufliche Perspektivlosigkeit. Wir müssen endlich handeln", sagte Freiberg SPIEGEL ONLINE. In einem Brief an den designierten Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, Bremens Innensenator Ulrich Mäurer, habe er darum gebeten, die Gewalt gegen Polizisten schnellstmöglich wissenschaftlich untersuchen zu lassen. "Selbst das nämlich ist in den letzten Jahren nicht geschehen."

      Auch DPolG-Chef Wendt fordert Konsequenzen. Der Staat habe eine besondere Verantwortung für diejenigen, die sich seinem Schutz verschrieben hätten. "Es muss eine Mindesthaftstrafe für Gewalt gegen Polizisten geben", so Wendt. Noch stünden auf "Widerstand gegen Polizeibeamte" lediglich bis zu zwei Jahre Haft, ebenso viel wie beispielsweise auf Fischwilderei. "Das ist ein unhaltbarer Zustand", empörte sich Wendt.

      Im Prozess gegen das jugendliche Bremer Quartett sind am Dienstag die angegriffenen Polizisten vernommen worden, wie das Gericht mitteilte. Details der Verhandlung wurden nicht bekannt. Das Verfahren wird am kommenden Montag mit der Vernehmung weiterer Zeugen fortgesetzt.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,599778,00.html
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      schrieb am 06.01.09 21:54:53
      Beitrag Nr. 7.206 ()
      „Holzklotz-Prozess“
      Angeklagter litt offenbar nicht unter Entzug
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      Nikolai H. am 12.Dezember 2008 vor dem Oldenburger Landgericht

      Nikolai H. am 12.Dezember 2008 vor dem Oldenburger Landgericht

      06. Januar 2009 Der mutmaßliche Holzklotzwerfer von Oldenburg hat nach Angaben von Zeugen bei den Polizeivernehmungen nicht unter Entzugserscheinungen gelitten. „Er hat einen guten Eindruck gemacht, er war zeitlich und örtlich orientiert“, sagte ein Polizeiarzt am Dienstag im Mordprozess vor dem Landgericht Oldenburg. Der Mediziner hatte den Angeklagten im Mai bei einer Befragung untersucht. Die Verteidigung hatte den Ermittlern „verbotene Vernehmungsmethoden“ vorgeworfen. Sie seien mit der Heroinabhängigkeit von Nikolai H. falsch umgegangen. Es sei ohne eine psychische Begutachtung nur auf körperliche Signale geachtet worden. Die Angaben des Angeklagten, der an diesem Verhandlungstag 31 Jahre alt wurde, dürften deshalb nicht verwertet werden.

      Der Beschuldigte hatte zunächst eingeräumt, am Ostersonntag 2008 einen sechs Kilogramm schweren Holzklotz von einer Autobahnbahnbrücke geworfen zu haben. Das Wurfgeschoss tötete eine 33 Jahre alte Frau aus Nordrhein-Westfalen in einem vorbeifahrenden Wagen. Später widerrief der Beschuldigte sein Geständnis. Der Polizeiarzt berichtete weiter, er habe den Beschuldigten damals vorsorglich in eine Klinik geschickt, damit dieser dort Methadon bekomme. Die Ersatzdroge gab ihm eine 45 Jahre alte Ärztin, die vor Gericht ebenfalls als Sachverständige aussagte.

      Flut neuer Anträge

      „Der Angeklagte hat auf mich einen völlig entspannten Eindruck gemacht“, schilderte sie. Es habe keine Hinweise gegeben, dass der Mann leide. Das Gericht befragte auch einen Polizisten, der bei einer Vernehmung im April dabei war. Der Angeklagte sei zwar angespannt und nervös gewesen, sagte der Beamte. Es habe aber keine erkennbaren Anzeichen dafür gegeben, dass er nicht vernehmungsfähig sei. Bei früheren Versuchen, mit dem Beschuldigten Kontakt aufzunehmen, habe dieser mehrmals Entzugserscheinungen gehabt. Von einer Befragung sei dann immer abgesehen worden.
      Zum Thema

      * Angeklagter schweigt zum Prozessauftakt
      * Kinder des Holzklotz-Opfers vermissen Mutter

      Bei dem Prozesstag stellte die Verteidigung eine Flut neuer Anträge. Die Kammer lehnte anschließend erneut die Forderung nach einem zweiten Pflichtverteidiger ab. Verteidiger Matthias Koch kritisierte zudem, dass jeder als Zeuge aussagende Polizist künftig von einem Rechtsbeistand begleitet werden soll. Der Anwalt zitierte einen Medienbericht, dem zufolge zunächst das Land dafür aufkommen müsse. Sollte der Angeklagte den Prozess verlieren, kämen die Kosten auf ihn zu. Koch stellte eigenen Angaben zufolge Strafanzeige wegen „Haushaltsuntreue“. Die „hochkarätigen und geschulten Polizisten“ bräuchten bei den Befragungen des Gerichts keinen Rechtsanwalt, meinte er. Der Prozess wird an diesem Freitag fortgesetzt.



      Text: FAZ.NET mit dpa
      Bildmaterial: dpa
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 22:41:34
      Beitrag Nr. 7.207 ()
      06.01.2009 | 10:10 Uhr
      POL-HH: 090106-2. Raub U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt - Polizei sucht dringend Zeugen

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 05.01.2009, 15:30 Uhr Tatort: Hmb.-Hinschenfelde, U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt

      Eine 19-Jährige wurde gestern auf dem Bahnsteig von einem unbekannten Täter zusammengeschlagen und beraubt. Die Kripo im Polizeikommissariat 37 bittet Zeugen des Vorfalls sich unter Tel. 42865-56789 zu melden.

      Die 19-Jährige befand sich auf dem Bahnsteig und wartete auf den Zug. Der spätere Täter bettelte die dort ebenfalls wartenden Passanten um Zigaretten an. Als er die 19-Jährige fragte und sie erklärte, sie gebe ihm keine Zigaretten, schlug er die junge Frau mit einem unbekannten Gegenstand ins Gesicht und trat ihr in den Bauch. Sie ging zu Boden und fiel dabei auf ihre frisch operierte Hand. Der Täter trat weiter auf das Opfer ein und durchsuchte ihre Jackentasche. Er raubte daraus einen kleineren Geldbetrag, Schlüssel, Zigaretten und Ausweise. Eine Passantin kam dem Opfer zu Hilfe und der Täter flüchtete. Die 19-Jährige fuhr zunächst nach Hause und wurde von dort mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

      Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: - Deutscher, - etwa 165 bis 170 cm groß, - 20 bis 25 Jahre alt, - kräftige bis dicke Figur, - "fleckiges" Gesicht, evtl. durch Ausschlag oder ältere Verletzungen, - kurze Haare.

      Zur Tatzeit war der Mann mit einer hellen Jeans, einer auffällig gemusterten, farbigen Jacke, einem schwarzen Basecap und dunklen Schuhen bekleidet.

      Sw.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
      Telefon: 040/4286-56210
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1330554/pol…

      05.01.2009 | 11:15 Uhr
      POL-HH: 090105-3. Zeugenaufruf nach Raub auf einen 58-Jährigen

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 04.01.2009, 06:08 Uhr Tatort: Hamburg-Bramfeld, Mützendorpsteed

      Die Polizei Hamburg fahndet nach zwei unbekannten Tätern, die einen 58-jährigen Mann beraubt und mit einem kleineren Geldbetrag geflüchtet sind. Die Ermittlungen führt die Kripoabteilung des PK 36.

      Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die beiden etwa 20-25 Jahre alten Männer das Opfer an der Bushaltestelle Bramfelder Chaussee/ Berner Chaussee zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert haben. Als der 58-Jährige sich weigerte, sei er von den Männern mehrfach mit den Fäusten und einmal mit einer Bierflasche in das Gesicht geschlagen worden. Danach wurde der Geschädigte ohnmächtig.

      Passanten fanden das Opfer mit einer blutenden Kopfplatzwunde auf dem Gehweg und verständigten Rettungskräfte. Der 58-Jährige musste mit einem Kieferbruch stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden. Das Opfer konnte bislang keine weiteren Angaben zu den Tatverdächtigen machen.

      Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben bislang, dass die mutmaßlichen Täter zur Tatzeit aus einem Bus der Linie 277 an der Haltestelle ausgestiegen sind. Hinweise bitte an das Polizeikommissariat 36 unter der Rufnummer 4286-53610.

      Veh.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56221
      Fax: 040/4286-56219
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1329991/pol…
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 22:43:01
      Beitrag Nr. 7.208 ()
      Dienstag, 6.01.2009

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      07.01.2009
      AFGHANE BEDROHT SEINE EX-FREUNDIN

      »Du wirst sterben wie Morsal!«
      21-Jähriger bereits mehrfach vorbestraft - trotzdem bekam er wieder Bewährung

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Die Worte müssen ein afghanisches Mädchen in Panik versetzen: "Du wirst sterben wie Morsal, ich werde noch mehr machen als ihr Bruder und noch berühmter werden als er!" So bedrohte Najem J. (21) am 26. September 2008 seine Ex-Freundin. Nach seinem Geständnis wurde der Afghane gestern wegen Nachstellung und Bedrohung zu vier Monaten auf Bewährung verurteilt. Seine dritte Chance: Als er die gruselige Drohung aussprach, hatte Najem J. bereits zwei offene Bewährungsstrafen.

      Die bildschöne Lema K. stand auf dem Hachmannplatz, unterhielt sich mit einem Bekannten, als ihr Ex dazukam. Zufällig, wie er sagt. Lema K. war geschockt, als sie die Todesdrohung hörte: Wenn er sie mit einem anderen Mann treffe, werde er den Rat von Morsals Bruder befolgen, sagte Najem J., Morsals Bruder habe nie verstanden, warum er, Najem, immer "nur zuschlage, statt zehn bis zwölf Mal zuzustechen". Er werde sogar noch berühmter werden als Morsals Bruder.

      Morsals Bruder Ahmad O. erstach im Mai 2008 seine jüngere Schwester, steht deshalb derzeit wegen Mordes vor Gericht.

      Najem J. lebt seit 2001 in Deutschland, hat zehn Eintragungen im Bundeszentralregisterauszug, alles Jugendstrafsachen. Seit September 2007 stalkte er Lema K., griff sie mehrfach an. Sechs Monate hatte er deshalb bereits in U-Haft verbracht. Nach der Drohung wurde er erneut verhaftet, saß bis gestern in U-Haft - und kam erneut mit einer Bewährung davon. Verteidiger, Richter und Staatsanwalt hatten unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine milde Strafe als "Belohnung" für ein Geständnis vereinbart. Auf diese Weise wurde Lema K. die Zeugenaussage erspart. Die junge Frau ist traumatisiert: "Solche Bedrohungen hinterlassen Narben auf der Seele", sagte der Richter. "Ich habe die Zeugin gesehen, sie hat bitterliche Tränen geweint." Den Angeklagten ermahnte er, "solche halbstarken Sprüche" und "Machogehabe" in Zukunft zu unterlassen. Die inzwischen dritte Chance zur Bewährung begründete der Richter mit der langen Zeit, die Najem J. bereits in U-Haft verbracht hat.

      Najem J. muss nun eine ambulante Drogentherapie machen. Nach der Aufhebung des Haftbefehls umarmte er seine Kumpel im Gerichtssaal. Die anwesenden Journalisten bedachte er mit einem "Fick dich".

      Zitat:
      "Ich werde noch berühmter werden als Morsals Bruder"

      Najem J. (21)

      (MOPO vom 07.01.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090107/hamburg/panorama/du_wirst_s…



      Dienstag, 6.01.2009

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      07.01.2009
      MEINUNG

      Dritte Bewährung für einen Stalker
      Wenn Morsals Mörder Vorbild ist

      MAIK KOLTERMANN

      "Du wirst sterben und ich werde noch berühmter als Morsals Bruder", sagte Najem. Ein junger Mann von 21 Jahren. Mit einem prall gefüllten Vorstrafenregister und randvoll mit Testosteron. Er sagte es zu seiner Ex-Freundin, die er über Monate bepöbelt, verfolgt und geschlagen hat. Dafür ist er jetzt vor Gericht gekommen. Aber auch nachdem er Monate in Untersuchungshaft gesessen hat, ist klar, wer unter den Folgen der Taten zu zerbrechen droht. Trotzig steht er vor dem Richter. Reue? Schuldgefühle? Man kann nicht sagen, dass sie ihm ins Gesicht geschrieben sind. Die Emotionen des Mädchens sind offensichtlich. Sie ist kaputt. Von Angst zerfressen. Hilflos steht sie auf dem Gerichtsflur. Als sie mit dem Richter spricht, bricht sie zusammen. Nicht vernehmungsfähig. So ungleich sind die Kräfte verteilt, in der Welt des Stalking.

      Najem bekam vier Monate auf Bewährung. Seine dritte Bewährungsstrafe in Folge findet er "cool". Ob das der Weg ist, mit dem man diese "ehrenvollen" Beziehungstaten, die doch nur die verlogene Heuchelei einer Macho-Kultur sind, in den Griff bekommen kann? Ich glaube nicht.


      m.koltermann@mopo.de

      Links:

      m.koltermann@mopo.de

      (MOPO vom 07.01.2009 / SEITE 2)
      http://www.mopo.de/2009/20090107/hamburg/panorama/dritte_bew…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 00:06:22
      Beitrag Nr. 7.209 ()
      HARSEWINKEL: Beziehungsdrama bewegt Menschen
      Türkische Zeitungen berichten groß über Mord an Mizgin B.
      VON MEINOLF PRAEST

      Das Verlobungsfoto (FOTO: HÜRRIYET)
      + Das Verlobungsfoto (FOTO: HÜRRIYET)
      Harsewinkel. Der Eifersuchtsmord an der 18 Jahre alten Mizgin B. in Harsewinkel im Kreis Gütersloh sorgt weiter für Gesprächs- und Diskussionsstoff. In großer Aufmachung berichteten türkische Tageszeitungen wie Sabah und Hürriyet am Wochenende über das grausame Verbrechen in der Neujahrsnacht. Leserkommentare zu der Bluttat, die der in Untersuchungshaft sitzende Önder B. (26), der türkische Cousin des Mordopfers, gestanden hat, fallen eindeutig aus.

      Von "Schande" und "einer Art Ehrenmord" ist etwa auf den Internetseiten der Hürriyet zu lesen. "Y.K." schreibt, dass die Eltern des Opfers den Willen ihrer volljährigen Tochter nicht respektiert hätten, sondern sie einfach mit einem Verwandten hätten zwangsverheiraten wollen. Eine Freundin berichtet, dass Mizgin unglücklich gewesen sei, dass sie Önder zunächst gemocht habe, ihn aber nicht habe heiraten wollen.

      "Alev 78" zeigt sich sehr traurig über den Mord und meint: "Auch die Familie, die so etwas macht, gehört in den Knast." "Nadja 09" weist der Großfamilie ebenfalls eine Mitschuld am Mord zu und spricht sich wie andere auch gegen eine Heirat unter Verwandten aus: "Warum haben sie das gemacht? Bei den Christen ist eine Heirat unter Verwandten der ersten und zweiten Generation verboten, auch deshalb, weil Kinder oft nicht gesund geboren werden."

      Paar hat mehrere Wochen in Türkei zusammengelebt

      Nach Informationen der Neuen Westfälischen ist nicht auszuschließen, dass der aus dem kurdischen Osten der Türkei stammende Önder B. vor der Tat bereits mehrfach illegal zu Besuchen nach Deutschland eingereist ist, möglicherweise mit Unterstützung von Schleusern der in der Türkei verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.


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      Weil der mutmaßliche Täter - sein Vorname Önder bedeutet übersetzt "Führer" - keine Ausbildung hatte, bekam er in Deutschland keine Aufenthaltsgenehmigung. Nach Ansicht türkischer Journalisten war die bildhübsche Mizgin B., die im Sommer 2008 den Hauptschulabschluss nachgeholt hatte und Friseurin werden wollte, eine Art "Importbraut", die nach dem Willen der Familie zu ihrem Verlobten in die Türkei gehen sollte. Die Voraussetzungen dafür seien innerhalb der Großfamilie bereits besprochen und geklärt gewesen - vor diesem Hintergrund hatten die deutschen Ermittler die Verlobung der beiden als "nach türkischem Recht verheiratet" bezeichnet.

      Fotos zum Thema


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      Mizgin B. war im Sommer vergangenen Jahres nach Antalya gereist, um dort Urlaub zu machen und ihre Verwandten zu besuchen. Dabei soll sie sich in den gut aussehenden Önder verliebt haben. Das Paar hat denn auch nach Angaben von Polizeisprecher Karl-Heinz Stehrenberg "mehrere Wochen zusammengelebt". Allerdings habe die junge Frau "nach vier bis sechs Wochen" erkannt, dass die Verbindung "wohl doch nicht das Richtige für sie" sei - und sei ohne Önder B. nach Hause zurückgekehrt. Wie berichtet, hatte sie im August SMS-Drohungen von ihrem Cousin erhalten, den sie daraufhin bei der Polizei angezeigt hatte.

      Trotz laufender Fahndung war B. illegal eingereist und hatte seit Oktober sogar bei der Familie in einem Hochhaus in Harsewinkel gewohnt. Warum Mizgin die Polizei darüber nicht informierte, ist nach wie vor offen - die Ermittler schließen nicht aus, dass sie von Önder B. und ihrer eigenen Familie massiv unter Druck gesetzt wurde. In der Neujahrsnacht, in der sie zunächst alleine eine Silvesterparty bei Freunden in Steinhagen besucht hatte, eskalierte das Beziehungsdrama schließlich in den brutalen Mord auf dem einsamen Feldweg bei Harsewinkel.
      http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2771530

      HARSEWINKEL: Große Trauer um Mizgin B.
      18-jähriges Mordopfer auf Friedhof in Gütersloh beigesetzt

      Letzter Weg (FOTO: MEINOLF PRAEST)
      + Letzter Weg (FOTO: MEINOLF PRAEST)
      Gütersloh/Harsewinkel (aes). Unter großer Anteilnahme ist Montagnachmittag das Mordopfer Mizgin B. (18) aus Harsewinkel auf einem muslimischen Teil des Johannesfriedhofs in Gütersloh beigesetzt worden. Ihre verzweifelten Eltern und drei Geschwister sowie teils von fern angereiste Verwandte, zahlreiche Freunde, Bekannte, Weggefährten und Lehrer schämten sich ihrer Tränen nicht, als der helle Holzsarg in das Grab herabgelassen wurde.

      Zuvor war der Leichnam der jungen Frau in Harsewinkel nach muslimischem Ritus gewaschen worden. Der Sarg mit den sterblichen Überresten der in der Neujahrsnacht grausam ermordeten Frau wurde anschließend zu einer Trauerfeier in die Moschee der türkisch-islamischen Union (Ditip) überführt, wo er vor dem Gebäude aufgebahrt wurde.

      Fotos zum Thema

      Klicken Sie auf ein Foto, um die Fotostrecke zu starten (12 Fotos).
      Weiße Nelken schmückten ihn. Saban Özbudak, Sozialattaché des türkischen Generalkonsulats in Münster, und der Harsewinkeler Imam Ibrahim Yilmaz riefen die Trauergemeinde angesichts des Beziehungsdramas, das in dem Mord eskaliert war, auf, sich wieder verstärkt und jeden Tag aufs Neue um Kinder und junge Menschen zu kümmern.http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2774274
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 00:08:09
      Beitrag Nr. 7.210 ()
      Kioskbetreiber mit Schere niedergestochen
      Im Westen, 06.01.2009, DerWesten
      , 0 Kommentare
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      Wuppertal. In Wuppertal ist ein Kioskbesitzer überfallen und niedergestochen worden. Er wurde erst anderthalb Stunden nach der Attacke gefunden.

      Ein Unbekannter hat am Dienstag in Wuppertal einen 60-jährigen Kioskbetreiber überfallen und ihm eine Schere in den Rücken gerammt. Der Mann kam nach Polizeiangaben mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Kioskbetreiber war von einer vorbeikommenden Passantin anderthalb Stunden nach dem Überfall auf dem Boden liegend aufgefunden worden.

      Nach ersten Ermittlungen hatte der Mann am Mittag seinen Kiosk vorübergehend schließen wollen. Einem vermeintlichen Kunden gewährte er aber noch Einlass. Eine zweite Person, die der Geschädigte wohl zunächst nicht bemerkte, betrat dann ebenfalls die Räumlichkeiten, in denen das Opfer attackiert wurde. Wie viel Geld entwendet wurde, stand zunächst nicht fest. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/6/news-…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 00:33:17
      Beitrag Nr. 7.211 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Kreuzberg-Schule;art270,26…

      Kreuzberger Schule
      Die Klasse 6 a trauert um ihre Lehrerin"Viele Kinder haben geweint": Die 50-jährige Ayse Ö. war an der Aziz-Nesin-Schule in Kreuzberg sehr beliebt. Jetzt wurde sie in Istanbul erschossen - von ihrem Ehemann.
      Sandra Dassler/Ferda Ataman
      7.1.2009 0:00 Uhr

      „Natürlich war es ein Schock für die Kinder. Viele haben geweint, Ayse war eine wunderbare Lehrerin“, erzählt eine Mutter. Ihre Tochter geht in die 6a der Aziz-Nesin-Europaschule an der Kreuzberger Urbanstraße. Ihre Klassenlehrerin, die 50-jährige Ayse Ö., wurde in der Nacht vom 2. zum 3. Januar in Istanbul von ihrem Ehemann erschossen.

      Die Leiterin der Aziz-Nesin-Grundschule bestätigte gestern die traurige Nachricht, wollte sich aber nicht zu Einzelheiten äußern. Sie hatte bereits am Sonntagabend die Eltern der Sechsklässler informiert und sie gebeten, am Montag mit ihren Kindern zur Schule zu kommen. „Die meisten Eltern haben das auch getan und ihre Kinder schon am Abend auf die schlimme Nachricht vorbereitet“, erzählt ein Vater: „Dass Ayse von ihrem zweiten Ehemann getötet wurde, haben die Eltern aber wahrscheinlich erst gestern erfahren, nachdem die türkischen Zeitungen in Deutschland darüber berichteten“.

      Diesen Berichten zufolge hatte sich der 58-jährige Ehemann der Lehrerin in Begleitung seines Anwalts der Polizei in Istanbul gestellt. Seiner Schilderung zufolge war es zu einem Streit gekommen, in dessen Verlauf er seine Pistole zog und auf seine Frau richtete. Er sei davon überzeugt gewesen, dass das Magazin der Pistole leer gewesen sei, habe aber offenbar vergessen, die Munition herauszunehmen. So soll sich der tödliche Schuss gelöst haben.

      Ob die türkischen Behörden dieser Version glauben, war gestern nicht zu erfahren. Auch worum es in dem Streit ging, ist unbekannt. Alle, die Ayse Ö. gekannt haben, sind jedoch davon überzeugt, dass es sich nicht um so etwas wie einen „Ehrenmord“ gehandelt haben kann. „Dieser Mann war Geschäftsmann, Akademiker, sehr modern“, sagt ein Bekannter: „Einen anderen hätte Ayse auch gar nicht geheiratet. Sie war ja total emanzipiert, hatte nach der Scheidung von ihrem ersten Mann ihre beiden Töchter allein großgezogen.“

      Ayse Ö., die aus Istanbul stammt und 1979 einen in Berlin lebenden türkischen Arzt geheiratet hatte, unterrichtet seit 16 Jahren an Berliner Grundschulen. Seit sie an die neu gegründete Europaschule in Kreuzberg wechselte, die ein zweisprachiges Konzept verfolgt, hat sie zwei Jahrgänge von der ersten bis zur sechsten Klasse begleitet.

      „Unsere Töchter und Söhne hatten großes Vertrauen zu ihr“, erzählt ein Vater: „Die meisten kommen aus deutsch-türkischen Familien, deren Eltern möchten, dass ihre Kinder von beiden Kulturen erfahren und davon profitieren. Ayse wusste das und hat mit den Kindern viel unternommen, damit diese ihre Wurzeln nicht vergessen.“

      Auch der migrationspolitische Sprecher der Grünen, Özcan Mutlu, hielt viel von der engagierten Lehrerin: „Ich war total geschockt, als ich von ihrem Tod erfuhr“, sagt er: „Sie wird uns sehr fehlen.“

      Trotz der großen Trauer mussten in den vergangenen Tagen praktische Probleme an der Aziz-Nesin-Grundschule gelöst werden. „Bald gibt es Halbjahreszeugnisse, die besonders wichtig sind, weil sie die Empfehlung für die weiterführenden Schulen enthalten“, sagt ein Vater. „Das muss jetzt jemand übernehmen, der die Kinder natürlich nicht so gut kennt.“ Aber die Schulleitung würde sich sehr um eine Lösung bemühen, sagt der Vater. Dann kämpft er mit den Tränen: „Heute, am Dienstag, sollte mein Sohn eine Geschichtsarbeit bei Frau Ö. schreiben.“ Sandra Dassler/Ferda Ataman

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.01.2009)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 12:09:30
      Beitrag Nr. 7.212 ()
      Alsdorf/Herzogenrath - Doppelter Räuber-Schreck
      Pistolen-Überfälle kurz vor LadenschlussZwei brutale Überfälle schockieren die Region: In Alsdorf und in Herzogenrath schlug jeweils ein Räuber mit Pistole zu.

      Die Masche war bei beiden Überfällen die gleiche: Kurz vor Ladenschluss kam der Räuber ins Geschäft, erbeutete mit einer Pistole die Tageseinnahmen.

      Tatort 1: Ein Drogeriemarkt an der Broicher Straße in Alsdorf. Gegen 18.30 Uhr erbeutete der Räuber den Kasseninhalt, flüchtete zu Fuß.

      Tatort 2: Ein Getränkemarkt in der Feldstraße in Herzogenrath. Hier erbeutete der Räuber gegen 19:55 Uhr die Tageseinnahmen.

      Ob es sich bei beiden Überfällen um den gleichen Täter handelt, muss die Polizei nun ermitteln. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0241 / 9577 31301 oder außerhalb der Geschäftszeit 0241 / 9577 34250 zu melden.
      [07.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/aachen/pistolen-ueb…


      Brutaler Überfall auf Burger-BratereiBrutaler Überfall auf die McDonald's-Filiale "Zur Fliethe" in Wülfrath: Um 22:50 Uhr am Dienstagabend kamen die Täter - und sie waren schwer bewaffnet.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Einer der Männer hatte eine Pistole, der andere hielt einen baseballschläger. Sie bedrohten die beiden jungen Angestellten (20 und 22). Die Mädels hinter der Theke waren völlig verängstigt, gaben den Räubern hunderte Euro.

      Mit der Beute machten die beiden Männer gleich aus dem Staub, ließen ihre Opfer geschockt, aber unverletzt zurück.

      Die Täterbeschreibungen:
      1. Täter (mit Schusswaffe):
      • männlich
      • ca. 180 bis 185 cm groß und schlank
      • vermutlich Ausländer (dunkler Teint erkennbar, südländisch klingender Akzent)
      • maskiert mit weißer Sturmhaube
      • bekleidet mit knielangem schwarzen Mantel und halbdunkler Hose
      • bewaffnet mit silberner Pistole mit schwarzem Magazin

      2. Täter (mit Baseballschläger):
      • männlich
      • ca. 165 bis 170 cm groß und dicklich
      • vermutlich Ausländer
      (südländisch klingender Akzent)
      • maskiert mit schwarzer Sturmhaube
      • braune Augen
      • bekleidet mit schwarzer hüftlanger Lederjacke
      • bewaffnet mit einem Baseballschläger

      Zeugenhinweise nimmt die Polizei in Wülfrath unter 02058 / 9200-6350 entgegen.
      [07.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/brutale…
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      schrieb am 07.01.09 12:22:25
      Beitrag Nr. 7.213 ()
      Soziales
      Jedes dritte Kind in Duisburg ist arm
      Rhein-Ruhr, 07.01.2009, Klaus Johann
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      Duisburg. Zum zweiten Mal legt die Stadt Duisburg eine detaillierte Analyse vor. Nüchterne Zahlen belegen die soziale Schieflage der Stadt, in der 70.000 Menschen von staatlichen Zuwendungen leben. Der DGB fordert bessere Bildung.

      Heiner Augustin ist Seelsorger im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Er ist nicht nur damit beschäftigt, Seelen zu retten, sondern auch damit, Hilfestellung zu bieten im Kampf gegen die Armut. Kein Tag vergeht, an dem Mitglieder der Gemeinde nicht Rat suchen bei dem 46-jährigen Pfarrer und der Leiterin des Stadtteiltreffs Tanja Tobias.
      Kontakte schaffen und Selbstbewusstsein stärken

      Eine Gruppe von Bedürftigen stehen vor dem Tafelladen in Duisburg nach Nummern an. Foto: Andreas Mangen/WAZ (waz)
      Eine Gruppe von Bedürftigen stehen vor dem Tafelladen in Duisburg nach Nummern an. Foto: Andreas Mangen/WAZ

      Der Treffpunkt wird von der Gemeinde finanziert. Professionelle Beratung ist allerdings nicht mehr möglich, da die Landesmittel gestrichen wurden. Augustin: „Wir wollen mit unseren Angeboten soziale Kontakte ermöglichen und mit dazu beitragen, das Selbstbewusstsein der Arbeitslosen zu stärken.” Der Verlust an Selbstachtung und Wertschätzung von außen sei für für viele schwer zu verkraften. Viele haben sich aufgegeben, ertragen es nicht mehr, für überflüssig gehalten zu werden.

      40 Prozent der Bewohner haben einen ausländischen Pass. Die Statistiker im Duisburger Rathaus gehen davon aus, dass über 85 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund haben. In der gesamten Stadt mit etwa 495.000 Einwohnern sind es 163.000.

      Und diese Menschen, häufig mit schlechterer Vorbildung und mäßigen Deutschkenntnissen, haben es besonders schwer, sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten. Fast jeder dritte unter den Arbeitslosen ist ausländischer Nationalität.
      Ein Stadtteil in Schieflage

      Das Bild schmuddeliger grauer Hausfassaden hat sich in Hochfeld zwar gewandelt. Neue Siedlungen entstanden, junge Leute zogen ein.

      Doch der Stadtteilt gilt – wie auch Bruckhausen im Norden – als beispielhaft für die soziale Schieflage in der Stadt. Zum zweiten Mal legte die Verwaltung jetzt einen Sozialbericht vor, in dem das soziale Ungleichgewicht in der Stadt deutlich wird.

      Über 70.000 Menschen in der Stadt leben von staatlichen Transferleistungen. Jedes dritte Kind unter 15 Jahren erhält Sozialgeld, ist abhängig von Hartz-IV-Leistungen an die Eltern. Im nördlichen Stadtteil Hamborn ist die Abhängigkeit der Kinder mit einem Anteil von fast 41 Prozent noch größer. In der Regel sind Kinder von ausländischen Familien noch stärker betroffen. 70 Mio Euro gibt die Stadt allein für Erziehungshilfen aus.
      Soziale Herkunft bestimmt die Chancen

      Der Duisburger DGB fordert Chancengleichheit für alle Jugendlichen, eine gute Ausbildung beginnen zu können. Bildung sei die beste Absicherung gegen Arbeitslosigkeit, sagt DGB-Vize Angelika Wagner.

      Nur 28 Prozent der Schüler in den siebten Klassen besuchen in Duisburg ein Gymnasium. In Essen sind es 36 Prozent dieser Altersgruppe. Bildungsgrad und soziale Herkunft der Eltern bestimmen den Bildungsweg der Kinder. 83 von 100 Akademiker-Kindern schafften den Sprung an die Hochschule. Genossen die Eltern keine akademische Bildung, besuchten nur 23 Kinder die Uni.
      Kritik an der Arge

      Der Sozialbericht sieht vor allem zwei Gruppen auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt. Die Arge, so heißt es dort, mache vor allem Menschen mit Migrationshintergrund und alleinerziehenden Frauen zu wenig Angebote. Die Arge will in diesem Jahr 540 Stellen anbieten und zusätzlich 60 Plätze inklusive Betreuung für Mütter, deren Kinder noch unter drei Jahre alt sind.

      Doch die Kritik an der Arge wächst. Zwar hat Duisburg als einzige Kommune einen Ombudsmann. Doch als der etliche Schwachstellen – falsche Bescheiden oder unfreundliche Behandlung von Arbeitslosengeld-II-Beziehern – feststellte, wurde er zurückgepfiffen. Öffentlich darf er keine Kritik mehr äußern. http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/1/7/…
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      schrieb am 07.01.09 12:27:59
      Beitrag Nr. 7.214 ()
      Rädelsführerschaft
      Anklage gegen mutmaßlichen Deutschland-Chef der PKK erhoben
      Im Westen, 07.01.2009, DerWesten
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      Karlsruhe/Düsseldorf. Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen den mutmaßlichen Deutschland-Chef der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) erhoben. Dem 48-jährigen kurdischstämmigen Türken wird Rädelsführerschaft in einer kriminellen Vereinigung und Nötigung in einem besonders schweren Fall vorgeworfen.

      Der Beschuldigte Hüseyin A. war am 21. Juli 2008 in Detmold festgenommen worden. Wie die Bundesanwaltschaft am Mittwoch in Karlsruhe mitteilte, habe er als Deutschlandchef der PKK organisatorische, finanzielle, personelle und propagandistische Angelegenheiten der Organisation geregelt. Auf die Regions- und Gebietsverantwortlichen der PKK habe er «bestimmenden Einfluss» genommen. Er habe ihre Aufgaben koordiniert und ihnen Anweisungen erteilt. Er selbst habe die Weisungen der in Brüssel ansässigen PKK-Europaführung befolgen müssen.

      Die PKK war 1993 in Deutschland verboten worden. Seit August 1996 betätigt sich die PKK-Führungsspitze in Deutschland nach Auffassung der Bundesanwaltschaft zwar nicht mehr als terroristische, aber als kriminelle Vereinigung. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/7/news-…
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      schrieb am 07.01.09 12:31:17
      Beitrag Nr. 7.215 ()
      04.01.2009 | 12:50 Uhr
      POL-W: W-Alkoholisiert auf Polizisten eingeprügelt
      Wuppertal (ots) - Hilflos und stark alkoholisiert befand sich am frühen Sonntagmorgen eine 22-jährige Monheimerin in Begleitung ihres Freundes an einer Bushaltestelle an der Bundesallee in Wuppertal-Elberfeld. Zwei herbei gerufene Polizistinnen, die der Frau helfen wollten, wurden von der 22-Jährigen beschimpft und getreten, sodass sie dabei leichte Verletzungen erlitten. Daraufhin machte die junge Randaliererin mit dem Polizeigewahrsam Bekanntschaft, in der ihr auch noch eine Blutprobe entnommen wurde. Zahlreiche Gaffer, die dort den Einsatzort zunächst nicht verlassen wollten, erhielten von der Polizei Platzverweise.


      Polizeipräsidium Wuppertal
      Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
      Friedrich-Engels-Allee 228
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      Fax : 0202 / 284 - 2018
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11811/1329765/po…

      06.01.2009 | 16:44 Uhr
      POL-W: W-Raub auf Lottogeschäft
      Wuppertal (ots) - Schwere Verletzungen erlitt heute Mittag, gegen 13.00 Uhr, der 60-jährige Betreiber eines Kiosks an der Unteren-Lichtenplatzer-Straße in Wuppertal-Barmen. Etwa anderthalb Stunden später wurde der Mann mit einer Schere im Rücken, schwer verletzt auf dem Boden liegend, von einer vorbeikommenden Passantin aufgefunden. Er wurde noch vor Ort von einem Notarztteam behandelt und anschließend ins Krankenhaus gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Überfallene um 13.00 Uhr sein Geschäft für die Mittagszeit vorübergehend abschließen wollen. Einem vermeintlichen Kunden gewährte der 60-Jährige aber noch Einlass. Eine zweite Person, die der Geschädigte wohl zunächst nicht bemerkte, betrat dann ebenfalls die Räumlichkeiten, in denen der Verletzte danach gewalttätig angegangen wurde. Bis zur Stunde ist noch keine Beschreibung der möglichen Täter bekannt. Wie viel Geld entwendet wurde konnte die Polizei ebenfalls noch nicht herausfinden. Die Ermittlungen hierzu dauern an.


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      04.01.2009 | 12:45 Uhr
      POL-W: W-Gewalttätiger Ehemann landete im Gewahrsam
      Wuppertal (ots) - Angetrunken schlug ein 39-jähriger Ehemann am Samstagabend, gegen 19.30 Uhr, in der gemeinsamen Wohnung an der Greifswalder Straße in Wuppertal-Elberfeld auf seine 38-jährige Ehefrau ein. Als er ihr auch noch mit weiteren Repressalien drohte, informierten Nachbarn die Polizei. Die Beamten konnten den Mann schließlich in der Wohnung seiner Schwiegertochter in der Kolmarer Straße festnehmen. Auch dort hatte der 39-Jährige bereits randaliert. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert und gegen ihn ein Rückkehrverbot zu seiner Wohnung ausgesprochen.


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      schrieb am 07.01.09 19:00:09
      Beitrag Nr. 7.216 ()
      Tirol
      Sieben Täter schlugen Schüler krankenhausreif
      Innsbruck , 06. Jänner 2009

      Selbst als eines der beiden Opfer am Boden lag hörten die sieben Schläger nicht auf, anschließend nahmen sie ihnen noch ihr Geld und ihre Handys ab.

      Symbolbild
      © DPA

      Sieben Personen haben zwei Schüler auf dem Heimweg von einem Ball in Innsbruck krankenhausreif geschlagen. Sie verpassten ihnen Fußtritte und Fausthiebe. Selbst als ein 20-Jähriger am Boden lag, schlugen und traten sie weiter auf ihr Opfer ein.

      Um kurz nach 2.00 Uhr haben mehrere Personen aus dem Tiroler Unterland den Ball verlassen. Die Gruppe - laut Polizei handelte es sich um Personen vermutlich türkischer Abstammung - kam auf die jungen Männer zu. Sie rempelten einen 20-jährigen Schüler an und verpassten ihm Faustschläge und Fußtritte, bis er zu Boden ging. Einer seiner Begleiter eilte dem Mann zur Hilfe und bekam ebenfalls Faustschläge ab.

      Die Täter raubten dem 20-Jährigen sein Mobiltelefon und die Geldbörse und flüchteten. Die beiden jungen Männer mussten in die Klinik eingeliefert werden. Der 20-jährige Schüler wurde schwer verletzt. Er erlitt eine Kieferfraktur und wurde operiert. Der zweite Mann wurde nur leicht verletzt und konnte die Klinik bereits wieder verlassen.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/Sieben_Taeter_s…
      (aus AI)
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      schrieb am 07.01.09 19:18:57
      Beitrag Nr. 7.217 ()
      17. Audifahrer entzieht sich Verkehrskontrolle – Großhadern
      Der Fahrer eines Audi A8 sollte am 05.01.09, gegen 19.50 Uhr, auf der Fürstenrieder Straße in Großhadern einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem die Polizeibeamten an ihrem Streifenwagen das Anhaltesignal eingeschaltet hatten, beschleunigte der Audifahrer jedoch sein Fahrzeug und versuchte sich dieser Kontrolle über die Taeutterstraße und anschließend über die Kurparkstraße zu entziehen.
      Bei seinem gewagten Fahrmanöver verlor der bis dahin unbekannte Mann kurzzeitig die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort stieß er mit seinem Auto an einen Baum. Dennoch fuhr er über den Gehweg weiter in die Pirmaterstraße.
      Bei der Einfahrt in die Schröfelhofstraße touchierte er eine Ampelanlage, die durch den Zusammenstoß leicht beschädigt wurde. Auch dies hinderte ihn jedoch nicht an einer Weiterfahrt, auf der ein Straßenschild umfuhr und zwei ordnungsgemäß am Straßenrand geparkte Opel anfuhr.
      Bevor der Audi in der Guardinistraße vor dem Anwesen Nr. 3 unfallbedingt zum Stehen kam, beschädigte der Autofahrer in der Ossingerstraße ein Vorfahrtszeichen sowie einen verkehrsbedingt an der Einmündung Neufriedenheimer/Guardinistraße stehenden Ford eines 68jährigen Rentners.

      Bis die Polizeistreife das stehende Fahrzeug erreicht hatte, war der Audifahrer bereits zu Fuß und unerkannt geflohen. Kurze Zeit später überkam dem Flüchtenden offenbar die Reue, so dass er sich der Polizei stellte, um seine Tat zu gestehen. Dabei kam heraus, dass sich der 32jährige arbeitslose Serbe aus Trudering das Auto von einem Verwandten geliehen hatte und er unter Drogeneinfluss steht. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren u.a. wegen Verkehrsunfallflucht und Gefährdung des Straßenverkehrs. Das Auto wurde sichergestellt und bei dem Audifahrer eine Blutentnahme im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt.

      Verletzt wurde durch die Fahrt des Audifahrers glücklicherweise niemand. Die Höhe des Sachschadens konnte bislang noch nicht eingeschätzt werden. Sie dürfte jedoch bei mehreren 10.000 Euro liegen.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando München, Tel. 089/6216-3322, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      18. Bedienung in Gaststätte beraubt – Bahnhofsviertel
      Als Kellnerin in einer Gaststätte im Bahnhofsviertel begab sich am 05.01.2009, gg. 23.50 Uhr, eine 24jährige Münchnerin in den rückwärtigen Bereich des Lokals, um aus einem dort befindlichen Zigarettenautomaten eine Schachtel zu ziehen. Unvermittelt trat dort ein Mann von hinten an sie heran, griff über sie hinweg und entriss ihr den Bedienungsgeldbeutel mit den Tageseinnahmen. Obwohl die Kellnerin noch heftig Gegenwehr leistete, gelang es dem Räuber, den Geldbeutel an sich zu reißen.
      Anwesende Gäste, die den Überfall beobachten konnten, verfolgten den Flüchtigen und konnten ihn trotz heftiger Gegenwehr in der Bayerstraße bis zum Eintreffen der verständigten Polizeibeamten festhalten.

      In seiner Vernehmung gestand der Räuber, ein 36jähriger kroatischer Obdachloser, die Tat. Er gab an, dass er mit der Beute seiner krankhaften Spielsucht nachgehen wollte.

      Der gelernte Krankenpfleger wird zur Lösung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
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      schrieb am 07.01.09 19:26:42
      Beitrag Nr. 7.218 ()
      Ehedrama
      Ehefrau in den Hals gestochen - Sechs Jahre Haft
      Das Landgericht Berlin verurteilte einen Tunesier zu sechs Jahren Freiheitsstrafe. Letztes Jahr hatte er seiner Ehefrau in den Hals gestochen. Die Frau überlebte das Messer-Attentat nur knapp.


      7.1.2009 17:46 Uhr

      Wegen versuchten Totschlags hat das Landgericht Berlin am Mittwoch einen 33-jährigen Tunesier zu sechs Jahren Haft verurteilt. Der Mann wurde schuldig gesprochen, im Juni vergangenen Jahres seiner getrennt von ihm lebenden deutschen Ehefrau gezielt in den Hals gestochen zu haben. Die 40-Jährige erlitt eine lebensgefährliche Kehlkopfverletzung, wurde mehrfach operiert und überlebte.

      Das ehemalige Ehepaar hatte sich 2004 während eines Tunesienurlaubs der Frau kennengelernt. Zwei Jahre nach der Hochzeit hatte sich die Krankenschwester im Frühjahr 2007 von dem Angeklagten getrennt und war mit den Kindern in eine eigene Wohnung gezogen.

      Machtgehabe und Frust über das Unglück seiner Beziehung hätten den von seiner Frau abhängigen Angeklagten zu der Tat getrieben, sagte die Staatsanwältin im Plädoyer des Strafantrags. Bereits während der Ehe habe der Tunesier seine Frau gedemütigt, ihr mit Gewalt und Tod gedroht.

      Vor Gericht hatte der arbeitslose Tunesier den Messerstich zugegeben, aber eine Tötungsabsicht bestritten. (hin/ddp)
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Totschlag-E…
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      schrieb am 07.01.09 19:35:01
      Beitrag Nr. 7.219 ()
      Demonstration geplant
      Jüdische Gemeinde wendet sich an Staatsschutz
      Die Organisatoren einer Pro-Israel-Demo fühlen sich bedroht. Ein Berliner veröffentlichte ihre Adressen im Internet. Nun fürchten sie von pro-palästinensischen Gruppen Vergeltung für den Feldzug "gegossenes Blei" der israelischen Armee im Gaza-Streifen.

      Von Annette Kögel
      7.1.2009 0:00 Uhr

      Berlin - Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat sich beim Staatsschutz gemeldet, weil sie mögliche Beleidigungen oder gar Angriffe von Palästinensern befürchtet. Anlass ist, dass der palästinensischstämmige Berliner Kiefah M. auf dem studentischen Internet-Portal „StudiVZ“ die Namen und Privatadressen von jüdischen Veranstaltern einer Pro-Israel-Demonstration am kommenden Sonntag veröffentlicht hat. Neben den genauen Wohnorten der Betroffenen wurden auch deren Telefonnummern und E-Mail-Adressen verbreitet – in einem Chatforum, das sich vor allem an Palästinenser richtet.

      „In diesen Zeiten müssen wir sehr vorsichtig sein“, sagte Avi Efroni-Levi, einer der Unterstützer der Demonstration.

      Der Eintrag findet sich auf einer Forumsseite mit der Überschrift „Israelische Öffentlichkeitsarbeit“. Da die Kontaktdaten der jüdischen Berliner offensiv in der palästinensischen Community gestreut werden, müsse man davon ausgehen, dass „damit Stimmung gemacht werden soll“, sagte Sharon Adler, eine weitere Unterstützerin der Demonstration, die am 11. Januar ab 14 Uhr auf dem Breitscheidplatz stattfinden soll. Sharon Adler ist Fotografin, aber auch Betreiberin der Internet-Homepage www.aviva-berlin.de, auf der vor allem über Frauenthemen, aber auch über gesellschaftliche und kulturelle Aktivitäten in der jüdischen Gemeinschaft berichtet wird.

      Die Mitorganisatoren der Pro-Israel-Demonstration wurden von einem israelischstämmigen Deutschen von der Internet-Mitteilung auf StudiVZ in Kenntnis gesetzt. „Dies ist keine normale Veröffentlichung, das ist ein Aufruf gegen euch. Es ist nicht auszuschließen, dass sie Drohanrufe bekommen werden“, heißt es in dieser Warnmail an die Demo-Unterstützer.

      Bei StudiVZ konnte man am gestrigen Dienstag nichts Genaues zum Urheber der Mail, Kiefah M., sowie zum kompletten Wortlaut der Mail sagen. Pressesprecher Dirk Hensen teilte auf Anfrage mit, generell seien bei dem Studentenportal „rassistische, gewalttätige, politisch extremistische, diskriminierende oder sonst anstößige Veröffentlichungen sowie solche, die andere Personen, Volksgruppen oder religiöse Bekenntnisse beleidigen, verleumden, bedrohen oder verbal herabsetzen, nicht gestattet.“ Werden die Internetseitenbetreiber „auf Nutzer aufmerksam gemacht, die diese Regeln missachten, wird das entsprechende Profil überprüft, abgemahnt und gegebenenfalls gelöscht.“ Annette Kögel



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 07.01.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Juedische-Gemeinde-Palaest…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 20:40:04
      Beitrag Nr. 7.220 ()
      Raubopfer erlitt Kieferbruch
      (7. Januar 2009) Kurz vor Mitternacht wurde mitten im Neustadtspark in Höhe der Hochschule ein junger Mann von zwei männlichen Tätern überfallen und beraubt. Durch einen Tritt ins Gesicht wurde ihm dabei der Unterkiefer gebrochen. Die Verletzung macht einen stationären Aufenthalt in einer Klinik erforderlich.

      Auf seinem Heimweg durch den Neustadtspark wurde der 25 Jahre alte Mann plötzlich von zwei Männern von hinten angegriffen und zu Boden gerissen. Am Boden liegend erhielt er dann einen kräftigen Fußtritt ins Gesicht. Anschließend wurde ihm seine Umhängetasche weggerissen und das Portemonnaie aus der Bekleidung genommen. Dabei hielt einer der Täter einen pistolenartigen Gegenstand an den Kopf des Überfallenen. Nachdem die Täter, die nicht beschrieben werden konnten, von ihm abgelassen hatten, flohen sie zu Fuß in Richtung Hallenbad Süd. Die Ermittler prüfen zur Zeit, ob diese Tat mit einem Überfall auf einen jungen Australier am 7. November 2008 ( Pressemitteilung 0720 ) im Bereich des St.-Pauli-Deich in Verbindung stehen könnte.

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst unter 835-4488.



      --------------------------------------------------------------------------------




      Opfer bei Raubtat schwer verletzt
      (7. Januar 2009) Eine schmerzhafte Armfraktur, die einen mehrtägigen Krankenhausaufenthalt mit anschließender häusliche Pflege nach sich zieht, fügte ein unbekannter Mann gestern Abend einer 77 Jahre alten Rentnerin zu, um ihre Handtasche zu rauben. Die Frau kam mit ihrem Einkauf gerade vor ihrer Haustür an, als ein Unbekannter ihr zunächst einen "Guten Abend" wünschte. Plötzlich riss dieser Mann dann heftig an ihrer schwarzen Umhängetasche, in der sich ihre Einkäufe befanden. Die Frau kam zu Fall und zog sich neben dem Armbruch noch Gesichtsverletzungen und eine Knieprellung zu. Der Angreifer flüchtete ohne nennenswerte Beute. Vermutlich auch deshalb wurde er wenig später erneut aktiv. In der Gröpelinger Heerstraße nahe des dortigen Straßenbahndepots entwendete er einer 81 Jahre alten Radfahrerin die Handtasche aus dem Fahrradkorb und flüchtete auf einem Rad in Richtung Schwarzer Weg. Beide Opfer gaben eine gleichlautende Täterbeschreibung ab. Jüngerer Mann, 170 cm groß, war bekleidet mit einem Parka und einer Strickmütze. Hinweise auf die Person an den Kriminaldauerdienst unter der Tel.Nr: 835-4488.

      http://www.polizei.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen09…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 21:12:02
      Beitrag Nr. 7.221 ()
      Was nicht paßt, wird passend gemacht:



      Berlin
      Polizei will mehrsprachig werden
      Behörde ändert Einstellungsverfahren für Migranten

      von Andreas Kopietz

      Bewerbern mit ausländischer Herkunft soll der Zugang zur Berliner Polizei erleichtert werden. Weil noch immer zu viele Interessenten aus Ausländerfamilien bei den Deutschtests durchfallen, will die Behörde im Herbst dieses Jahres ihr Einstellungsverfahren ändern. Bisher war es ein Ausschlusskriterium, wenn ein Interessent beim Bewerbungstest Fehler im Diktat hatte. Künftig wird am meisten punkten, wer mehrere Sprachen kann und sich mit anderen Kulturen auskennt - was im Übrigen auch für deutsche Bewerber gelten soll.

      Weil Grundgesetz und Beamtenrecht bei der Bewerbung für den Beamtendienst den Gleichheitsgrundsatz vorschreiben, wird nach Auffassung der Polizei das neue Verfahren Interessenten mit "Migrationshintergrund" auch künftig keine Extrawurst gewähren. Es soll lediglich unnötige Hindernisse beseitigen. "Bewerber müssen nicht mehr perfekte Deutschkenntnisse haben, aber sie müssen mindestens so gut Deutsch können, dass sie der Ausbildung folgen können", sagt Kriminaldirektor Helmut Stolz, der eine Projektgruppe leitet, die die neuen Einstellungstests vorbereitet.

      Diktate wird es nicht mehr geben. Stattdessen werden die Bewerber einen Eignungstest am Computer machen und beispielsweise Lückentexte ausfüllen oder "Multiple-Choice-Fragen" beantworten. Software und Computer werden gerade angeschafft, die Geräte werden wahrscheinlich in einem Saal im Dienstgebäude an der Otto-Braun-Straße in Mitte aufgebaut.

      Den zweiten Teil des Computergestützten Eignungstests, der sich mit der "Sprachkompetenz" der Bewerber befasst, erarbeitet die Polizei gemeinsam mit der Freien Universität. Weil in Berlin zahlreiche Zuwanderer leben, sucht die Polizei Bewerber, die Arabisch wie ihre Muttersprache können oder auch Türkisch, Polnisch und Russisch. "Wer einen Migrationshintergrund hat, kann hier, wenn er gute Sprachkenntnisse hat, punkten", sagt Helmut Stolz. Weil die Hauptstadt von Millionen Touristen besucht wird, sucht die Polizei auch verstärkt Bewerber, die Englisch sprechen, Französisch, Spanisch oder Chinesisch. Jeder Bewerber - auch ein deutscher - sollte künftig neben Deutsch eine weitere Sprache können, so Stolz. "Diese Polizei wird in Zukunft mehrsprachig sein."

      Ein weiterer Teil des PC-gestützten Auswahlverfahrens wird die "interkulturelle Kompetenz" sein. Auch hier haben jene Bewerber die besseren Chancen, die Erfahrung im Umgang mit anderen Kulturen haben. Das können Türken sein oder Araber oder auch Deutsche, die als Austauschschüler schon einmal einen längeren Auslandsaufenthalt, etwa in den USA, hatten. Der Fragenkatalog wird ebenfalls gerade erarbeitet.

      Die Polizeiführung glaubt, dass sie im Vergleich zu anderen Bundesländern die modernsten Einstellungstests haben wird. Zwar wird die Anschaffung von Computern und Software Geld kosten, wie viel, darüber schweigt die Behörde. Jedoch soll sich die Anschaffung nach rund drei Jahren schon amortisiert haben, heißt es, weil das Verwaltungsverfahren vereinfacht werde. Zudem hoffen die Initiatoren, dass Bewerber wesentlich schneller benachrichtigt werden. Bisher bekamen diese teilweise erst nach fünf bis sechs Monaten Bescheid, ob sie angenommen wurden. Da hatten sich die Besten oft schon für einen anderen Beruf entschieden.
      ------------------------
      6000 Bewerber

      Voraussetzung für die Bewerbung als Polizist sind deutsche Staatsbürgerschaft, guter Schulabschluss und gute Deutschkenntnisse. Nach einem Einstellungstest für alle (Bis zu 40 Prozent fallen durch) folgt ein ärztlicher Test, bei dem oft weitere 50 Prozent durchfallen. Beim Sporttest werden nochmals 10 Prozent ausgesiebt.

      Wie viele ihrer 16.000 Beamten eine ausländische Herkunft haben, weiß die Polizei nicht genau, sie führt darüber keine Statistik. Die Zahlen schwanken zwischen 70 und 150.

      Der Anteil der Migranten soll auf zehn Prozent erhöht werden. Im Herbst stellte die Polizei 462 Auszubildende für den mittleren und gehobenen Dienst ein. Davon sind 40 aus Einwandererfamilien. Insgesamt gab es rund 6000 Bewerber.

      Berliner Zeitung, 07.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/118028/in…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 23:49:00
      Beitrag Nr. 7.222 ()
      Streit in der Schule Lehrer wehrte sich gegen Prügel-Schüler
      KARIN HENDRICH

      Wenn ein Lehrer von einem Schüler geschlagen und getreten wird, darf er noch lange nicht zurückprügeln! Lesen Sie mal das Urteil des Amtsgerichts in Tiergarten...
      Vergrößern
      Lehrer wehrte sich gegen Prügel-Schüler

      Lehrer Fred M.* (59) wurde von einer Mutter wegen Körperverletzung angezeigt
      Archiv
      Verprügelter Lehrer
      Nach 35 Jahren habe
      ich Angst in der Schule

      DER FALL. 19. September 2007, die Sportstunde der 4 c einer Berliner Grundschule ist zu Ende. Alle räumen auf. Nur Murat* (10) nicht. Lehrer Fred M.* (59) zieht ihn von der Matte, fordert: „Mach mit!“ Murat grinst, will wegrennen. Der Lehrer versperrt ihm den Weg. Die kleine Frieda* (9) kommt heulend dazu: „Er hat mich mit dem Ball beworfen!“

      Da rastet Murat aus. „Verpiss dich“, schreit er den Lehrer an, boxt, tritt und schlägt um sich. Der Lehrer packt ihn am Arm. Und im Gerangel kriegt Murat eine Backpfeife ab.

      Murats Mutter zeigte Fred M. wegen vorsätzlicher Körperverletzung an. Der Pädagoge gestern im Gericht: „Ich habe nur versucht, seine Schläge abzuwehren.“

      Amtsrichterin Gisela Hampel stellte das Verfahren gegen 750 Euro Geldbuße zwar ein. Aber sie urteilte: „Ein Lehrer muss sich nicht schlagen und treten lassen. Jedoch darf er gegen den Schüler nur das Maß an Kraft aufwenden, das ihn ruhig hält...“http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2009/01/07/lehrer-weh…
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 23:51:52
      Beitrag Nr. 7.223 ()
      http://www.mopo.de/2009/20090108/hamburg/panorama/noch_mehr_…

      TAMER BUDAK

      Noch mehr Ärger für den Party-Abzocker
      Studentenwerk will Geld für Reinigung der verwüsteten Mensa

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Der Veranstalter der Chaos-Silvesterparty in der Uni-Mensa muss zahlen: Das Studierendenwerk fordert mehrere tausend Euro von Partyanmelder Tamer Budak (27) für die Reinigung der völlig verwüsteten Uni-Mensa. Zuvor hatten bereits zahlreiche Gäste Schadenersatz gefordert, weil sie trotz ihrer 40-Euro-Tickets nicht eingelassen wurden.

      "Die Mensa sieht so schlimm aus wie noch nie nach einer Party", sagt Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer des Studierendenwerkes. "Es ist unfassbar. Noch Tage später finden wir Scherben. Und der Holzboden muss aufgearbeitet werden, der sieht aus, als wären da tausend Vandalen drübergelaufen." Für die Reinigung und die zu Bruch gegangenen Scheiben fordert das Studierendenwerk jetzt mehrere tausend Euro.

      Außerdem habe Tamer Budak gegen den Mietvertrag verstoßen: "Er hat nur einen Teil der Mensa für 600 Gäste gemietet", so Allemeyer. "Er hätte auch mehr Platz haben können, dann aber für eine höhere Miete." Informatikstudent Budak zahlte 3000 Euro Miete, verkaufte nach eigenen Angaben 1200 Tickets á 40 Euro im Vorverkauf.

      Unterdessen meldete sich Tamer Budaks Bruder bei der MOPO und behauptet, er, Yasam Budak, habe seinen Bruder nur als "Strohmann" für die Party vorgeschickt. Begründung: Ihm selbst wurde die Lizenz als gewerblicher Partyveranstalter entzogen, weil er Alkohol an Minderjährige ausgeschenkt hatte.

      (MOPO vom 08.01.2009 / SEITE 19)
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 13:38:31
      Beitrag Nr. 7.224 ()
      Junge Straftäter
      Das Drama der unsichtbaren Eltern
      Von Regina Mönch


      Jugendgewalt im Film: Detlev Bucks "Knallhart"
      08. Januar 2009 Kaan steht nicht zum ersten Mal vor einer Richterin. Immer war es um junge Frauen oder Mädchen gegangen, die er anpöbelte, schlug, verprügelte. Die Anklagen ähnelten sich und folgten in immer kürzeren Abständen. Bei seiner letzten Verhandlung hatte er sogar im Gerichtssaal versucht, eine Zeugin anzugreifen, sprang auf, rannte quer durch den Saal und musste von den Wachleuten auf den Stuhl zurückgezwungen werden, ein ziemlich einmaliger Vorfall in Berlin-Moabit. Als dieses Urteil verkündet war - vier Wochen Jugendarrest für obszöne Beschimpfungen und tätliche Angriffe in einem Bus -, wurde er vor dem Saal verhaftet.

      Er hatte in den Monaten seit der im Mai verhandelten Busfahrt noch eine Frau brutal niedergeschlagen, einfach so, mitten auf einer belebten Straße in Berlin-Neukölln. Und er hatte, darum wurde zum ersten Mal Untersuchungshaft angeordnet, wenig später einem Mädchen mit Wucht sein Messer durchs Gesicht gezogen. Das Mädchen war auf dem Weg von der Schule nach Hause gewesen. Der neunzehnjährige Kaan kreuzte es zufällig, aber missgelaunt, weil er sich mit dem älteren Bruder wieder einmal um Geld gestritten hatte. Sein letztes Opfer, jedenfalls das in Freiheit gesuchte, hat den Albtraum noch nicht verwunden, als die Untat zur Verhandlung kommt. Und es scheint weder die Schülerin noch ihren Vater, der den Prozess aufgeregt verfolgt, zu beruhigen, dass der Messerheld dieses Mal hinter Sicherheitsglas auf der Anklagebank sitzt. Zwischen Verhaftung und Verhandlung kommen noch einmal drei Anzeigen hinzu: Kaan misshandelte zwei Mitgefangene und fiel schließlich eine junge Wärterin an, als diese ihn in seine Zelle bringen wollte.

      Die Schule vor Jahren verlassen

      Kaan ist ein schmaler Junge, der jünger wirkt, als er ist; mal gleichmütig, mal zappelig verfolgt er das Defilee der Zeugen, Gutachter und Polizisten. Er braucht lange, um auf Fragen zu antworten, selten in ganzen Sätzen, meist nur mit zwei, drei Worten. „Würden Sie denn eine Ausbildung machen wollen?“ fragt ihn der Staatsanwalt. „Ja, bin sicher“, sagt Kaan. „Wieso?“ Lange Pause. „Na, so.“ Es ist nicht flapsig gemeint, es ist nur eben alles, was ihm dazu einfällt. Kaan hat die Schule schon vor Jahren verlassen, auch einfach so, als Schlusspunkt unter eine Serie von geschwänzten Schulstunden, Prügeleien und fruchtlosen Gesprächen mit seinen Lehrern, wenn er denn mal da war. Seitdem, so gibt er an, sei er „in Maßnahmen“. Er streiche manchmal anderer Leute Wohnungen, weil er Geld brauche.

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      Wie viele türkische und arabische Jungen, die im Kriminalgericht Moabit immer öfter verurteilt werden, ist er allein im Gerichtssaal. Die Eltern unerreichbar, abwesend wie immer, genauso wie ein in Berlin lebender älterer Bruder, von dem manchmal die Rede ist. Ein anderer Bruder wurde getötet, bei „einer Auseinandersetzung“, ein weiterer, ein gesuchter Verbrecher, ist seit Jahren verschwunden. Kaan, so stellt sich heraus, lebt seit seinem fünfzehnten Lebensjahr allein in einer großen Wohnung in Neukölln. Die Eltern, heißt es, sind mit einem Sohn, der nach schwerer Drogensucht chronisch krank ist, in die Türkei zurückgegangen. Wer die Miete zahlt und den Strom, ist nicht Gegenstand der Verhandlung, wahrscheinlich das Sozialamt. Kaan sagt, er bekomme das staatliche Kindergeld. Alle paar Monate tauchten die Eltern auf, um Geschäfte zu erledigen und Behördengänge zu machen. Jedenfalls nicht, um ihren Sohn zu erziehen. Der soll nur die Stellung halten in Berlin.

      Er muss „nacherzogen“ werden

      Der Gutachter bescheinigt Kaan volle Schuldfähigkeit und keine pathologische Haltung zu Frauen. Kaan sei ein vernachlässigtes Kind, das ohne Liebe aufgewachsen sei, dafür mit viel Prügel und Gewalt, unter der auch die Mutter zu leiden hatte. Kaan müsse „nacherzogen“ werden und sozialtherapeutisch betreut. Doch will er das? Bisher hat er Hilfen dieser Art immer ignoriert.

      Von den Akten her hätte alles bestens laufen können: Guter Kindergarten, eine vielfach ausgezeichnete Grundschule, dann scheitert er an der Realschule, kommt an eine Hauptschule, die nicht nur hochengagierte Lehrer hat und Sozialarbeiter, sondern auch Nachhilfe anbietet und sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Nur wollen muss man und hingehen. Und Eltern haben, die sich dafür interessieren. Dass der Junge allein auf sich gestellt ist, war niemandem bekannt. Obwohl sich alle möglichen Behörden immer wieder mit dieser Familie befassten. Behörden, die erst jetzt beginnen, ihre Kenntnisse auszutauschen.

      Eine Gefahr für die Allgemeinheit

      Kaan wird zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Eine sozialtherapeutische Wohngruppe helfe hier nicht mehr. Die Richterin sagt auch, er mache auf sie den Eindruck, als habe er immer noch nicht begriffen, dass er für seine Taten verantwortlich sei. Kaan, daran lässt das Urteil keinen Zweifel, ist eine Gefahr für die Allgemeinheit. Wenn er sich nicht helfen lässt, darüber sind sich im Landgericht alle einig, wird das Gefängnis daran wenig ändern. In seiner früheren Schule war Kaan kein Einzelfall. Der Schulleiter will daran zuweilen verzweifeln. Aber man kann Eltern nicht ersetzen. Warum aber kann man unsichtbare Eltern wie diese nicht bestrafen? Weil es niemand gewagt hat, weil sich das nicht gehört.

      In Berlin-Neukölln soll sich das ändern. Dorthin hat sich eine Jugendrichterin aufgemacht, um den Teufelskreis von überbordender Gewalt und Informationsverlusten zwischen Ämtern zu durchbrechen. Kirsten Heisig hat nur wenige an ihrer Seite, die sich offen zu ihrem vernünftigen Modell bekennen. Ihre Klarheit stört viele, die das Desaster lieber schönreden und gewohnt sind, jede eindeutige Diagnose unter Rassismusverdacht zu stellen. Richterin Gnadenlos hat man sie gerade erst wieder in einer Zeitung genannt. Weil sie Eltern von Schulschwänzern nicht nur Bußgeld androht, sondern sogar sechs Wochen Haft, wenn sie dieses nicht bezahlen. Doch dann zahlen sie zumindest. Die Richterin ist in die Hauptschulen gegangen, wo zuweilen ein Viertel der Schüler schwänzt. Sie wirbt dafür, Schwänzer und ihre Eltern anzuzeigen, weil sich das herumspricht. Und vielleicht eines Tages etwas ändert, denn die brutalen Jungkriminellen jetzt haben fast immer auch eine gescheiterte Schulkarriere hinter sich.

      Die geltenden Gesetze durchsetzen

      Das „Neuköllner Modell“ peilt nicht schärfere Gesetze an, sondern will zuallererst die geltenden durchsetzen. Die Schulpflicht, das Prügelverbot für Eltern. Weil die Richterin viele Arrest-Verfahren beschleunigt - damit die sehr jungen Prügler und Räuber sich noch erinnern können, was sie in den Gerichtssaal brachte -, ist sie von den Berliner Grünen und der SPD scharf attackiert worden. Die Polizeigewerkschaft unterstützt sie, immerhin, und warnt vor den muslimischen Friedensrichtern, die längst mit eigenen Gesetzen regeln, was eigentlich Sache des Staates ist.

      Es sind überwiegend Buben aus türkischen und arabischen Familien, die nicht nur die Berliner Statistik der Intensivtäter, sondern auch die der Schwänzer, der Schulabbrecher überdeutlich anführen. Trotzdem unterstellen manche Kirsten Heisig „ethnische Vorbehalte“. Sie aber möchte vor allem die Eltern aufrütteln, mehr zu tun, um ihre Söhne vor einer kriminellen Karriere zu retten. Auf Elternabenden schildert sie die überbordende Gewalt der Jungenbanden, die Demütigungen, die man neuerdings Opfern zufügt, und die grenzenlose Verachtung für alle, die als anders oder schwächer gelten. Schwule, Frauen auf der Straße, Lehrer, Busfahrer, Deutsche aus anderen Vierteln. „Es sind zu viele gewesen, seit ich Richterin bin, und es werden immer mehr. Ich will mit Ihnen versuchen, dass sich das in dieser Generation noch ändert“, appelliert sie immer wieder.

      Elternabend mit Dolmetscher

      „Sie sperrt eure Söhne ein“, titelte kürzlich eine Zeitung. Die Funktionäre der arabischen Verbände riefen darum zum Boykott auf, als Kirsten Heisig wieder einmal, nach einem langen Tag im Gericht, zu einem Elternabend mit Dolmetscher lud. Eine Woche zuvor hatte sie vor türkischen Eltern gesprochen. Da war der große Rathaussaal in Neukölln voll, und nachdem erst mal hin und her übersetzt worden war, was die Deutschen alles falsch, zu wenig oder überhaupt nicht machen, standen vor allem die Mütter Schlange, um mit Frau Heisig zu reden.

      Bei den arabischen Familien blieb der Saal halb leer, und die meisten Gäste waren Funktionäre. Einige sollen zuvor von der Richterin eine Entschuldigung gefordert haben, weil sie ihre Kinder einsperre. Wieder ging es um das, was die Deutschen sollen, was fehlt: Lehrer, deutsche Kinder, Sprachkurse, ein Betreuer für jede Familie, Jugendeinrichtungen. Die sodann von Amts wegen vorgetragene lange Liste von vorhandenen Freizeit- und Sporteinrichtungen und ungenutzten Sprachkursen beeindruckte wenig. Ein Vater von elf Kindern (von zweien wusste er, in welche Schule sie gehen) schwadronierte lange über den Segen, den so große Familien bedeuten. Die Richterin nickte freundlich. „Sie sind unsere Zukunft, aber Sie müssen helfen, dass Ihre Kinder etwas lernen!“ Die arabischen Frauen nickten, blieben still, doch hörten sie der Dolmetscherin aufmerksam zu.

      Kirsten Heisigs Ziel ist ein Risikokonzept. Vom Kindergarten über die Schulen, die Jugendämter, die Polizei bis zu den Juristen sollen alle endlich gemeinsam und rechtzeitig handeln, dem Kindeswohl Priorität einräumen, statt endlos über Geld, Datenschutz und eifersüchtig gehütete Zuständigkeitsgrenzen zu räsonieren. Denn wenn diese Jungen bei ihr landeten, versichert sie ihren zahlreichen Kritikern, so oft es nur geht, sei es fast schon zu spät. Wie bei Kaan, der kein Einzelfall ist.



      Text: F.A.Z. 08.01.2009
      Bildmaterial: Delphi/Cinetext
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:17:49
      Beitrag Nr. 7.225 ()
      Totschlags-Vorwurf: Angeklagter gibt Schläge zu


      Vor dem Landgericht Gießen muss sich seit Donnerstag ein Mann verantworten, der im vergangenen Jahr im Streit eine Frau erschlagen haben soll.


      Großansicht
      Das Landgericht in Gießen: Zum Prozessauftakt räumte der Angeklagte ein, dass er gewalttätig gegen die Frau geworden sei.

      von Sabine Nagel-Horn

      Gießen. Ein 46 Jahre alter Mann steht seit Donnerstag wegen Totschlags vor dem Landgericht Gießen. ­ Der
      Ägypter soll im vergangenen Juni die 48-jährige Geschäftsführerin einer Parkinson-Klinik in Bad Nauheim getötet haben.

      Zum Prozessauftakt räumte der Angeklagte ein, die Frau geschlagen zu haben, mit der er seit 2003 eine geheime Beziehung gehabt habe. Zum weiteren Tathergang habe er aber keine Erinnerungen, sagte er. Als er erfahren habe, dass seine Geliebte tot sei, sei die Welt für ihn zusammengebrochen, so der Angeklagte. Der Prozess wird fortgesetzt.



      Mehr lesen Sie in der Printausgabe der OP.



      Veröffentlicht am 08.01.2009 15:59 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 08.01.2009 16:04 Uhr http://www.op-marburg.de/newsroom/hessen/dezentral/hessen/ar…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:22:36
      Beitrag Nr. 7.226 ()
      Mehr zum Mord in Gießen
      in der HR-Sendung Maintower heute um 18.00 Uhr,
      Wiederholung morgen um 08.40 Uhr.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:57:24
      Beitrag Nr. 7.227 ()
      DONNERSTAG, 08. JANUAR 2009, 18:55 UHR
      Gefangenenbefreiung in Abschiebegewahrsam vereitelt

      Berlin (dpa/bb) - Im Abschiebegewahrsam Berlin-Köpenick ist eine Befreiung von Insassen vereitelt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatten sich in der Nacht zu Donnerstag zwei Männer über ein Firmengelände in der Grünauer Straße den Mauern des Gewahrsams mit ineinander gesteckten Kunststoffrohren genähert. Mit den 20 Meter langen Rohren hätte der Zellentrakt erreicht werden können, teilte die Polizei mit. Ein Turmposten beobachtete die Männer und alarmierte die Polizei. Die Männer flüchteten, auch ein Suchhund konnte sie nicht mehr finden. Die zurückgelassenen Rohre wurden sichergestellt. Ermittelt wird wegen versuchter Gefangenenbefreiung.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:58:25
      Beitrag Nr. 7.228 ()
      Prostituierte sprechen einen Mann auf dem Kiez an. Diese Situationen nutzen Taschendiebinnen jetzt, um zu klauen

      Diebstahl-Serie auf dem Straßenstrich Polizei warnt Freier vor Klau-Huren!
      Von N. ALTENDORF und M. ZITZOW

      Sie umarmen ihre Freier auf dem Straßenstrich, versprechen ihnen Liebe für wenig Geld. Und ziehen den Männern dabei ruck, zuck das Portemonnaie aus der Tasche! Die Polizei warnt: Immer mehr Langfinger-Huren machen St. Georg und St. Pauli unsicher!
      Vergrößern
      Bremer Reihe

      In der Bremer Reihe ist eine Hure geschnappt worden, nachdem sie einen Mann beklaut hat

      Immer wieder hatten sich in den letzten Wochen Opfer bei der Polizei gemeldet, Taschendiebstähle angezeigt. Diese Häufung von Fällen machte die Beamten stutzig. Sie schickten ihre erfahrensten Zivilfahnder los!

      Und die wären bei ihren Ermittlungen beinahe selbst beklaut worden!

      Auf dem Strich an der Bremer Straße umarmte Liebesmädchen Ruzena K. (30) plötzlich einen Beamten.
      Archiv
      St. Georg sperrt die Freier aus - Hamburg
      Verkehrsberuhigung
      St. Georg sperrt
      die Freier aus

      Der Fahnder löste sich sofort aus der Umklammerung, forderte heimlich Verstärkung an!

      Kurz darauf beobachteten die Polizisten, wie die Prostituierte mit der gleichen Masche einem Mann (57) das Portemonnaie aus der Hosentasche zog. Danach ging sie zu ihrem Zuhälter Zarko S. (41), der in einem schwarzen BMW wartete – beide festgenommen! Sie hatten 5000 Euro Diebesbeute dabei.

      Und der Klautrick ist kein Einzelfall! Polizeisprecher Ralf Kunz: „Dass Prostituierte als Taschendiebinnen auffallen, haben wir in letzter Zeit vermehrt festgestellt.“http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/08/diebstahl…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 19:59:27
      Beitrag Nr. 7.229 ()
      DONNERSTAG, 08. JANUAR 2009, 12:52 UHR
      Nach Raubserie sechs Männer in Reinfeld festgenommen

      Reinfeld/Hamburg (dpa/lno) - Nach einer Serie von Überfällen hat die Polizei sechs junge Männer im Alter von 18 bis 25 Jahren festgenommen. Die Gruppe soll bewaffnete Überfälle auf sieben Geschäfte in Hamburg, Pinneberg, Rotenburg, Stelle und Reinfeld verübt haben, teilte die Polizei am Donnerstag in Hamburg mit. Polizisten stellten den mutmaßlichen 25-jährigen Haupttäter, als er am Mittwoch versuchte, einen Getränkemarkt in Reinfeld auszurauben. Zwei seiner Komplizen erwischten sie in einem Fluchtauto. Zeitgleich nahm die Polizei die Mieter des Wagens fest. Der Hauptverdächtige und die Fahrer des Fluchtautos sollten dem Haftrichter vorgeführt werden.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 21:15:41
      Beitrag Nr. 7.230 ()
      Faustschlag gegen Taxifahrer

      08.01.09

      München

      München - Nachdem er nicht zahlen konnte, hat ein Taxikunde den Fahrer geschlagen und damit einen Unfall verursacht.
      Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
      © dpa
      Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

      Der 48-jährige arbeitslose Äthiopier stieg am Mittwochvormittag in ein Taxi und nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Er ließ sich in die Osterwaldstraße fahren. Dort angekommen, sagte er dem Fahrer, dass er kein Geld dabei habe und nicht zahlen könne.

      Der 36-jährige Fahrer wollte den Preller zur nächsten Polizeistation chauffieren. So weit kamen die beiden aber nicht: Kurz vor der Kreuzung Schleißheimer Straße / Petuelring schlug der Äthiopier unvermittelt mit der Faust in das Gesicht des Taxifahrers. Dieser stieg geschockt auf die Bremse. Ein dahinter fahrender 62-jähriger Schwabinger konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf das Taxi auf.

      Der Schläger wollte die Flucht ergreifen. Der resolute Taxifahrer konnte ihn jedoch festhalten, bis die Polizei eintraf. Die Beamten stellten bei dem Fahrgast leichten Alkoholgeruch fest und nahmen eine Blutprobe vor.

      Der Äthiopier muss sich nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten.
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_55692.…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 22:29:42
      Beitrag Nr. 7.231 ()
      Schleuser-Verdacht - Geschäftsmann wehrt sich

      Einen Tag, nachdem die Bundespolizei Haus und Büroräume des Hamburger Geschäftsmannes Waldemar Kluch wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Einschleusung von Ausländern durchsucht hat (wir berichteten), geht der 50-Jährige jetzt in die Offensive. "Die Vorwürfe sind haltlos. Ich kann alles entkräften", sagte Kluch gestern dem Abendblatt. Der Geschäftsführer mehrerer Firmen, der unter anderem Fußballer dem HSV und St. Pauli anbietet und auf dessen Einladung auch schon Tennisgrößen wie Nicolas Kiefer und Henri Leconte in Hamburg spielten, ist zurzeit geschäftlich in Dubai.

      Gegen Kluch besteht der Verdacht, über rund zwei Jahre unter anderem mittels fingierter Einladungen Ausländer vornehmlich aus Russland nach Deutschland eingeschleust zu haben. Nach Ermittlungen der Bundespolizei übersandte der 50-Jährige der Deutschen Botschaft in Moskau eine Vielzahl fingierter Einladungsschreiben, um für russische Sportler einen Aufenthaltstitel für die Bundesrepublik zu beschaffen. So soll er beispielsweise vorgegeben haben, Sportler müssten für ein bestimmtes Turnier nach Deutschland kommen, obwohl dies gar nicht der Fall gewesen sei. Mit diesem Vorgehen habe sich Kluch eine Einnahmequelle verschaffen wollen, heißt es.

      "Es wird in 41 Fällen ermittelt. 35 dieser Personen sind Herrn Kluch überhaupt nicht bekannt", sagt dazu der Anwalt des Geschäftsmannes, Olaf R. Dahlmann, Fachanwalt für Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht. "Die Schreiben stammen nicht von ihm, die Unterschriften wurden gefälscht. Von wem, wird aufzuklären sein", so der Anwalt. In den anderen sechs Fällen seien die Vorwürfe ebenfalls haltlos. "Die Einladungsschreiben waren korrekt. Die Vorwürfe werden entkräftet werden. Und die Stadt Hamburg wird mit Schadenersatzforderungen zu rechnen haben."
      bem

      erschienen am 8. Januar 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/08/1004399.html
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 22:31:15
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 22:37:39
      Beitrag Nr. 7.233 ()
      Mord-Attacke von Südkirchen: Polizei fasst Verdächtigen in Polen


      Hier hat der Überfall auf den Viehhändler stattgefunden.
      (Foto: Jürgen Peperhowe)


      Nordkirchen/Kattowitz - Knapp zwei Monate nach dem mysteriösen Mordversuch an einem Viehhändler im Nordkirchener Ortsteil Südkirchen hat die Polizei den mutmaßlichen Täter in Polen gefasst. Bereits am Dienstag sei der Gesuchte in einem Lokal in Katowice (Kattowitz) verhaftet worden, sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer am Donnerstag in Münster.

      Die Identität des 36 Jahre alten Deutschen polnischer Herkunft war den Ermittlern seit längerer Zeit bekannt; der Mann lebt in Bochum. Die Hintergründe für den Mordversuch hingegen liegen noch im Dunkeln.


      Der 36-Jährige soll am 11. November einen 44 Jahre alten Viehhändler mit Pistolenschüssen schwer verletzt haben. Opfer und Täter hatten sich auf einem Wirtschaftsweg in einer Südkirchener Bauerschaft getroffen. Dort sprach der Täter den Viehhändler durch die heruntergelassene Scheibe an, frage nach dem Weg und feuerte dann unvermittelt mit der Waffe in das Fahrzeug seines Gegenübers.



      Der Viehhändler wurde von zwei Projektilen in den Kopf getroffen. Trotzdem verfolgte er den flüchtenden Täter zunächst noch. Zeugen hatten den Vorfall beobachtet und gesehen, dass der Täter mit einem Audi A 3 davongebraust war. Auch Teile des Nummernschildes hatten sie erkennen können. Diese Informationen führten die Fahnder zu einem Autovermieter und über diesen zu dem polnischstämmigen Mann. Da es nahelag, dass dieser nach Polen geflüchtet war, ließ ihn die Staatsanwaltschaft mit einem internationalen Haftbefehl suchen. Der 36-Jährige ist der Polizei kein Unbekannter: 2008 wurde er wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz zu einer Geldstrafe verurteilt.

      Am Donnerstag ist der Festgenommene dem polnischen Haftrichter vorgeführt worden. Die deutschen Ermittler „betreiben die Auslieferung des Verdächtigen“. Derzeit wird geprüft, ob er in Polen von deutschen Ermittlern vernommen werden kann.

      Click here to find out more!

      VON FRANK POLKE

      08 · 01 · 09
      http://www.borkenerzeitung.de/aktuelles/muensterland/918163_…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:18:22
      Beitrag Nr. 7.234 ()

      08.01.2009 | 16:34 Uhr
      POL-K: 090108-4-K Zwei Fälle von sexueller Nötigung - Täter mit Foto gesucht

      Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

      Die Polizei Köln sucht einen unbekannten Sexualtäter, dem nunmehr an Hand eines DNA-Abgleichs nachgewiesen werden konnte, in den Jahren 2006 und 2008 zwei Frauen sexuell genötigt zu haben.

      Bis zum Vorliegen des Ende 2008 verfassten Untersuchungsergebnisses ging die Polizei von zwei voneinander unabhängigen Taten und Tätern aus. Zudem wurden die Ermittlungen dadurch erschwert, dass die Geschädigten zum Teil wesentliche Erinnerungslücken aufwiesen, Umfeldermittlungen ergebnislos verliefen und Zeugen nicht zu ermitteln waren.

      Nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass der Unbekannte offenbar beiden Frauen im Vorfeld seine Dienste als Taxifahrer angeboten hatte. Dabei konnte bisher nicht geklärt werden, ob er dabei tatsächlich ein Taxi oder ein taxiähnliches Fahrzeug der Marke Mercedes (möglicher Weise ein Kombi) nutzte.

      Bei dem Täter, der im Zusammenhang mit der ersten Tat von einer Videokamera aufgezeichnet wurde, handelt es sich augenscheinlich um einen Südländer, der cirka 35 bis 40 Jahre alt und ungefähr 170 cm groß ist.

      Ein Bild des gesuchten Mannes ist unter www.presseportal.de eingestellt. Das Kriminalkommissariat 12 sucht Zeugen und fragt, wer Angaben zu der Identität der abgebildeten Person machen kann. Hinweise bitte unter Telefonnummer 0221/229-0.

      Ferner möchte die Polizei darauf aufmerksam machen, dass auch Privatpersonen Taxidienste anbieten, obwohl sie nicht dem Taxiruf Köln oder einem anderen Mietwagenunternehmen angehören. In vielen Fällen nutzen diese Personen auch taxiähnliche Fahrzeuge.

      Daher wird allgemein bei anstehenden Taxifahrten dringend empfohlen:

      - Bestellen Sie ein Taxi nur über die Taxi-/Mietwagenzentrale, denn nur diese Fahrten werden registriert. - Merken Sie sich das Kennzeichen und/oder die Konzessionsnummer . - Setzen Sie sich auf die Rückbank hinter dem Beifahrersitz. - Halten Sie das Handy griffbereit.

      Weitere Informationen erhalten Sie beim Kriminalkommissariat Vorbeugung der Kölner Polizei oder auf der Internetseite www.polizei-koeln.de (cg/ms)

      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1332103/po…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:20:35
      Beitrag Nr. 7.235 ()
      07.01.2009 | 13:21 Uhr
      POL-K: 090107-3- LEV Faustschläge gegen Busfahrer
      Leverkusen (ots) - Am Mittwochabend (6. Dezember) haben drei bisher unbekannte Jugendliche in Leverkusen-Rheindorf einen Busfahrer (48) mit Faustschlägen attackiert und bedroht.

      Gegen 18 Uhr hielt der 48-Jährige mit seinem Bus an der Haltestelle Peenestraße, an der das Trio im geschätzten Alter von 15 bis 16 Jahren einstieg. Während zwei der jungen Männer einen gültigen Fahrausweis vorzeigten, erklärte der Dritte auf der Busfahrkarte seines "Kumpels" mitfahren zu wollen. Der Fahrer erwiderte, dass die Fahrt zu zweit auf einer Karte erst ab 19 Uhr möglich sei.

      Als sich der 48-Jährige weigerte den Jugendlichen ohne Fahrausweis mitzunehmen, schlugen zwei der Teenager ihn mit Fäusten ins Gesicht.

      Der "Schwarzfahrer" zog zudem einen schusswaffenähnlichen Gegenstand, mit dem er den Mann bedrohte. "Plötzlich ließen sie von mir ab und flüchtete in Richtung Muldestraße", sagte der Fahrer, der durch die Schläge leicht verletzt wurde.

      Der Geschädigte kann das Trio wie folgt beschreiben: Der Jugendliche mit der "Waffe" hatte unter seiner dunklen Jacke einen blauen Kapuzenpulli. Einer der "Schläger" hatte kurze, blonde Haare und war mit einer grünen oder schwarzen Jacke bekleidet. Der Dritte trug eine blaue Strickmütze mit unbekannter Aufschrift und ebenfalls eine dunkle Jacke.

      Wer Hinweise zu dem Trio geben kann, wird gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 57 unter der Rufnummer 0221-229-0 in Verbindung zu setzen. (pe)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1331302/po…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 23:22:56
      Beitrag Nr. 7.236 ()
      08.01.2009 | 12:21 Uhr
      POL-K: 090108-1-K Diebesquartett ertappt und festgenommen
      Köln (ots) - Ermittler des Kriminalkommissariats 83 haben gestern (07.01.09) vier "alte Bekannte" in der Kölner Altstadt bei der Begehung eines Taschendiebstahls erwischt. Die drei Frauen (20, 23, 39) und ihr männlicher Mittäter (19) wurden festgenommen.

      Ihr Wissen nutzend, dass sich Taschendiebe gerne dort tummeln, wo viele Menschen unterwegs und teilweise unaufmerksam sind, befanden sich die Zivilbeamten auf dem Rudolfplatz. Gegen 18.40 Uhr wurden die Polizisten auf die drei Frauen und den Mann aufmerksam. Diese hatten sich bereits bis auf wenige Zentimeter einem älteren Paar genähert, das den Rudolfplatz in Richtung Aachener Straße verlassen hatte. Plötzlich blieben die Tatverdächtigen kurz stehen. Dann wechselten sie die Straßenseite und entfernten sich zügig vom Ort des Geschehens.

      In der begründeten Annahme, dass die Dame gerade Opfer eines Taschendiebstahls geworden war, nahmen die Ermittler umgehend die Verfolgung des Quartetts auf. In einer Unterführung holten die Beamten die Vier ein. Während drei der Personen der Aufforderung, stehen zu bleiben, umgehend nachkamen, versuchte die 20-Jährige noch vergeblich zu flüchten. Nachdem auch sie festgenommen wurde, fand man bei ihrer Durchsuchung ein mehrfarbiges Portemonnaie.

      Erste Ermittlungen bestätigten schließlich den voran gegangenen Diebstahlsverdacht. Die Geldbörse gehörte tatsächlich der älteren Dame, die den Diebstahl aus ihrer Handtasche noch gar nicht bemerkt hatte.

      Alle vier Tatverdächtigen stritten die Begehung der Tat vehement ab. Der junge Mann und zwei seiner Komplizinnen wurden nach Abschluss ihrer Vernehmungen wegen fehlender Haftgründe entlassen. Die 20-jährige Haupttäterin, die bereits einschlägig vorbestraft ist, wird noch heute dem Haftrichter vorgeführt. (ms)


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1331835/po…
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      schrieb am 08.01.09 23:29:36
      Beitrag Nr. 7.237 ()
      KSTA.DE » Köln » Stadtbezirk Chorweiler Stadtbezirk Chorweiler
      SchriftgrößeGemeindezentrum
      Moscheebau in Chorweiler
      Von Helmut Frangenberg und Oliver Görtz, 07.01.09, 19:31h

      Die „Islamische Gemeinschaft Milli Görüs“ will an der Elbeallee ein neues Gemeindezentrum mit Moschee bauen lassen. Da keine Bebauungsplanänderungen nötig sind, kann die Politik wenig Einfluss nehmen.

      In der Elbeallee 27 soll ein islamisches Gemeindehaus entstehen. Der zweigeschossige Neubau soll rund 30 Meter breit sein. (Bild: Görtz)

      In der Elbeallee 27 soll ein islamisches Gemeindehaus entstehen. Der zweigeschossige Neubau soll rund 30 Meter breit sein. (Bild: Görtz)Chorweiler - Für den Bau soll das Gebäude auf dem Grundstück Elbeallee 27 abgebrochen und ein rund 30 Meter breiter zweigeschossiger Neubau errichtet werden, wie die Verwaltung der Bezirksvertretung Chorweiler mitteilte. Bauherr ist laut Stadtverwaltung die Firma „SLM Liegenschaftsmanagement Gesellschaft für Finanzvermittlung und Consulting“, die Moscheen und islamische Gemeindezentren in ganz Europa baut. Chef der Firma ist der umtriebige Immobilien-Manager und Verbandsfunktionär Ibrahim El-Zayat, der auch Generalbevollmächtigter der „Europäischen Moscheebau- und Unterstützungsgesellschaft“ ist. Die SLM hat das Grundstück an der Elbeallee gekauft.

      Das, worüber die Bezirkspolitiker bei ihrer letzten Sitzung noch rätselten, weil die Verwaltung hierzu keine Informationen vorgelegt hatte, ist kein Geheimnis: Das neue Gebäude wird der Verein „Milli Görüs“ für Veranstaltungen, Jugendarbeit und natürlich seine Gebete nutzen. Der Dialogbeauftragte des Vereins, Engin Karahan, bestätigte, dass die Chorweiler „Milli Görüs“-Gemeinde in das neue Gebäude als Mieter einziehen werde.

      In den drei Etagen des Gebäudes - Keller, Erdgeschoss und erster Stock - sind neben Hobby-, Jugend-, Waschräumen, einem Büro und einem Ladenlokal ein 110 Quadratmeter großer Gebetsraum und ein 61 Quadratmeter großer Andachtsraum für Frauen geplant. Die Verwaltung hält das Bauvorhaben für zulässig. In der von der SLM gestellten Bauvoranfrage fehlten noch einige Details, „ich habe aber keine Bedenken, die Genehmigung zu erteilen“, sagt Detlef Fritz, Leiter des Bauaufsichtsamts. Eine solche Anfrage prüfe das Amt „vorhabenbezogen“, also ob der Bauträger zahlungsfähig ist oder genügend Fluchtwege geplant wurden. „Die Weltanschauung ist uns dabei egal“, sagt Fritz.

      Da im Gegensatz zur Moschee in Ehrenfeld keine Bebauungsplanänderungen nötig sind, kann die Politik wenig Einfluss nehmen. Die Stadtteilpolitiker forderten die Verwaltung auf, die Pläne „genauestens zu prüfen“. Außerdem solle der Bauherr umfassende Informationen zum Zweck des Gemeindehauses vorlegen. Der Chorweiler Bürgeramtsleiter Klaus-Peter Wieser kritisiert, „dass wir bisher noch nichts über die Nutzung wissen“. Andere muslimische Gruppen wie Ditib oder alevitische Gemeinde hätten von sich aus den Kontakt zur Bezirksvertretung gesucht und über ihre Projekte im Stadtbezirk informiert. „Diesmal ist es überhaupt nicht transparent. Deshalb fragen wir uns: Will man etwas verschleiern?“, so Wieser.

      Bezirksbürgermeister Jürgen Kircher betont: „Ich habe nichts gegen Gebetshäuser jeglicher Religion - nur müssen sich die Glaubensgemeinschaften an das Grundgesetz und die Meinungsfreiheit halten.“ Er hat die SLM angeschrieben und um ein klärendes Gespräch gebeten. „Ein Treffen mit allen Fraktionsvorsitzenden haben sie leider abgelehnt. Jetzt suchen wir mit ihnen einen Termin wenigstens in einem kleineren Kreis“, sagt Kircher.

      Die Zentrale von „Milli Görüs“ gibt die Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit an die Chorweiler Gemeinde weiter. Man habe mit einer „öffentlichkeitswirksamen Begleitung von lokalen Moscheebauprojekten keine guten Erfahrungen gemacht“, sagt Karahan. Das müsse Sache der Vereine vor Ort sein.

      Der Verein „Milli Görüs“ ist genau wie die Aktivitäten des Multifunktionärs und SLM-Chefs Ibrahim El-Zayat umstritten. „Milli Görüs“ wird genau wie die Organisation, der El-Zayat ehrenamtlich vorsteht - die „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) - vom Verfassungsschutz beobachtet. Der Geschäftsmann El-Zayat organisiert die Finanzierung und Durchführung von Moscheebauprojekten. Er sitze „wie eine Spinne im Netz“ zahlreicher Organisationen, sagt Hartwig Möller, Präsident des Nordrhein-Westfälischen Verfassungsschutzes. Für deutsche Sicherheitsbehörden seien seine Aktivitäten insbesondere deshalb so brisant, weil in seinem Firmengeflecht „islamistische Bestrebungen mit massiven Wirtschaftstätigkeiten verbunden werden“.

      „Milli Görüs“ wie El-Zayat weisen die Kritik zurück. Zwar könne er das Misstrauen „zum Teil verstehen“, sagt der Deutsch-Ägypter. Die deutsche Öffentlichkeit solle jedoch „zur Kenntnis nehmen“, dass sich die muslimischen Vereine im Laufe der Jahre und Jahrzehnte gewandelt hätten. Innerhalb des konservativen Verbandes „Milli Görüs“ spiegelt sich das in einem ganz handfesten Generationskonflikt, der sich weitgehend hinter den Kulissen abspielt. Der Verfassungsschutz geht trotzdem weiter von einer „generellen Prägung“ durch die türkische Mutterorganisation aus, die durch eine „ablehnende Haltung gegenüber westlichen Werten und Demokratiedistanz“ geprägt sei. Gleichzeitig sitzen die Vertreter von „Milli Görüs“ als Gesprächs- und Verhandlungspartner bei Bundesinnenminister Schäuble oder im „Rat der Religionen“ von Oberbürgermeister Fritz Schramma mit am Tisch.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1231173622805.shtml
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      schrieb am 08.01.09 23:31:10
      Beitrag Nr. 7.238 ()
      08.01.2009 | 14:36 Uhr
      POL-DU: Großdemonstration in Duisburg gegen den Krieg im Gazastreifen

      Duisburg (ots) - Am Samstag, 10.01., findet ab 11:00 Uhr in Duisburg eine Großdemonstration gegen den Krieg im Gazastreifen statt. Die Duisburger Polizei wird mit einem lageangepassten Verkehrskonzept die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig um den Veranstaltungsbereich leiten. Verkehrsbehinder-ungen in der Innenstadt sind aber nicht auszuschließen. Der Veranstalter, die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) Köln, rechnet mit bis zu 10.000 Teilnehmern. Gegen 11.30 Uhr (Dauer ca. 30 Min) beginnt die Veranstaltung auf dem Pourtsmouthplatz mit einer Auftaktveranstaltung. Danach ziehen die Demonstrationsteilnehmer über die Friedrich-Wilhelm-Str. / Fr.-Wilhelm-Platz / Steinsche Gasse / Poststr. zum Burgplatz vor das Rathaus. Dort wird es eine Abschlusskundgebung geben.

      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1331987/po…


      07.01.2009 | 14:15 Uhr
      POL-DU: Nach Einbruchsversuch festgenommen

      Duisburg (ots) - Ein 17-jähriger Einbrecher aus Oberhausen konnte heute (07.01.), gegen 00.55 Uhr, in der Altstadt vorläufig festgenommen werden. Er war dabe, als insgesamt vier Täter das Oberlicht eines Lottogeschäfts auf der Ulrichstraße eingeschlagen hatten, um dort einzusteigen. Drei bisher unbekannte Täter konnten flüchten. Am Tatort wurde ein VW-Golf mit Dortmunder Kennzeichen sichergestellt, in dem sich Einbruchswerkzeug befand. Zwei Hochfelder Männer im Alter von 18 und 19-Jahren, die sich in Tatortnähe befanden, hatten mit dem Einbruchsversuch nichts zu tun. Der 17-Jährige zeigte sich geständig, will aber seiner Mittäter angeblich nicht kennen. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Kriminalkommissariat 14, Tel. 0203 / 280 - 0, in Verbindung zu setzen.

      Polizeipräsidium Duisburg,
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1331358/po…
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      schrieb am 09.01.09 00:19:37
      Beitrag Nr. 7.239 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Schule-Kreuzberg;art270,27…

      Kreuzberger Schule
      Kerzen für die Lehrerin
      Die Kinder der Aziz-Nesin-Grundschule bekommen jetzt psychologische Unterstützung.

      Ferda AtamanD
      8.1.2009 0:00 Uhr

      Auf den Fluren der Aziz-Nesin-Grundschule herrscht lautes Durcheinander wie in jeder Pause – nur in einem Bereich des Kreuzberger Neubaus hüpft kein Kind herum. Hier sprechen die Schüler mit gedämpfter Simme. „Ich mache ein Foto“, sagt ein Mädchen zu ihren Freundinnen. Sie stehen vor der kleinen Gedenkstelle, die hier seit kurzem aufgebaut ist: Blumen liegen unter einem Bild ihrer Lehrerin Ayse Banu Ö., die vor fünf Tagen in Istanbul erschossen wurde. Zwischen den vielen Sträußen flackert eine kleine Kerze.

      Die Lehrerin war aus dem Weihnachtsurlaub in der Türkei nicht zurückgekehrt. Als sie ihren Mann Turgut Ö. in Istanbul besuchte, haben die beiden offenbar einen Streit gehabt, der für sie tödlich endete.

      Laut türkischen Medienberichten wurde die 50-jährige Ö. am 3. Januar gegen vier Uhr morgens von ihrem zweiten Ehemann mit einer Pistole erschossen. Der 58-Jährige habe demnach kurz darauf die Tat gestanden und sich in Begleitung eines Anwalts der Polizei gestellt. Er will nicht gewusst haben, dass die Waffe geladen war, er habe sie nur erschrecken wollen.

      Doch der Tod der beliebten Lehrerin bleibt vielen in Deutschland unerklärlich: „Warum hat der Mann überhaupt eine Waffe bei sich“, fragt jemand auf der türkischen Internetseite „Kenthaber“, der sich im Namen ihrer Schüler aus der Klasse 6A äußert. „Er war schließlich kein Polizist oder sowas“, schreibt der Internetblogger weiter.

      Vor 28 Jahren war die türkischstämmige Deutsche Ö. nach Deutschland gezogen, nachdem sie einen Berliner Türken geheiratet hatte. Doch die Ehe ging in die Brüche und Ayse Ö. zog ihre zwei Töchter alleine groß. Erst 2007 heiratete sie wieder, diesmal Turgut Ö., der in der Türkei lebt. Nach Informationen des Tagesspiegels ist der Mann Inhaber einer Firma in Istanbul, die unter anderem mit Material für Bergbau und Bauarbeiten handelt. Laut Handelsregister ist unter seinem Namen seit 2007 auch ein Geschäft in Berlin registriert, Anschrift ist die Wohnung seiner toten Frau Ayse Banu.

      Die Nachbarn der Lehrerin in Wilmersdorf hätten den Ehemann nie gesehen, sagen sie. „Wir haben mitbekommen, dass sie 2007 geheiratet hat und regelmäßig in die Türkei fuhr“, sagt ein Mann aus dem Erdgeschoss. „Sie hat uns immer türkische Süßigkeiten mitgebracht, wenn sie zurückkam“, sagt er traurig.

      „Sie war ein ganz toller Mensch“, sagt die Schulleiterin Demet Siemund, „die ganze Schule trauert um sie.“ Ayse Banu Ö. hat sich seit der Gründung der Europaschule vor zwölf Jahren für die Einrichtung engagiert.

      Damit die Kinder mit dem Tod ihrer Lehrerin klarkommen, hat der Senat seine Hilfe angeboten. „Das ist eine Ausnahmesituation“, sagt Jens Stiller von der Senatsverwaltung für Bildung. Die Lehrer müssten lernen zu reagieren, wenn die Schüler trauern, etwa, indem sie die Kinder anhalten, ihre Gefühle in Briefen an die Verstorbene zu formulieren. Eine Schulpsychologin soll morgen an einem Elternabend teilnehmen und Ratschläge geben. Ferda Ataman



      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 08.01.2009)
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      schrieb am 09.01.09 09:44:05
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      schrieb am 09.01.09 10:39:49
      Beitrag Nr. 7.241 ()
      Kriminalität
      Schießerei in Euskirchen

      Von Johannes Bühl und Thomas Schmitz, 08.01.09, 23:27h, aktualisiert 08.01.09, 23:33h
      Bei einer Schießerei in der Euskirchener Innenstadt wurde am Donnerstagnachmittag ein 26-jähriger Mann verletzt. Die Polizei ermittelte bis spät in die Nacht mit einem großen Aufgebot.
      )
      Euskirchen - Nach einer Schießerei nahm die Bonner Mordkommission am späten Donnerstagabend Ermittlungen in Euskirchen auf. In der Bischofstraße war gegen 16.15 Uhr eine Person durch einen Schuss leicht am Unterschenkel verletzt worden, so die Polizei gegen 23.15 Uhr. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 26-jährigen Mann aus Euskirchen. Über die Hintergründe schweigen sich die Ermittler aus. „Es gibt Verdachtsmomente, aber die Lage ist sehr verwirrend“, sagte der Euskirchener Polizeisprecher Lothar Willems dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ auf Anfrage.


      Die Polizei sperrte die Straße vom Alten Rathaus bis zur Pielsgasse mit rot-weißem Flatterband ab. Die Ermittlungen konzentrierten sich auf ein Ladenlokal. Die Feuerwehr leuchtete nach Anbruch der Dunkelheit das Areal mit starken Scheinwerfern aus. Zudem blockierte sie gegenüber dem Alten Rathaus mit einem Fahrzeug die Zufahrt zur Bischofstraße, so dass keine Autos mehr in Richtung Viehplätzchen fahren konnten.

      Ein Anwohner berichtete dem „Stadt-Anzeiger“, er habe Geschrei auf der Straße gehört und eine größere Menschengruppe gesehen. Wenig später sei ein großes Aufgebot der Polizei vor Ort gewesen. Auch Mitglieder der Bundespolizei waren im Einsatz, die als Erste am Tatort eingetroffen waren. Die Ermittler schotteten den Tatort ab und befragten Anlieger in der Hoffnung, Tatzeugen ausfindig zu machen. Mögliche Beweisstücke auf Fahrbahn und Gehweg, darunter eine Patronenhülse, wurden mit Zifferntafeln markiert. Eventuell, so hieß es am Abend weiter, stecke eine Auseinandersetzung zweier rivalisierender Gruppen hinter der Schießerei.http://www.ksta.de/html/artikel/1231173631551.shtml
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      schrieb am 09.01.09 10:43:28
      Beitrag Nr. 7.242 ()
      "Auf moralisch niedrigster Stufe"

      Zwölfeinhalb Jahre Haft wegen Ermordung der Ex-Freundin

      Detmold/Schlangen (aga). Das Schwurgericht in Detmold hat gestern den Deutschrussen Alexander S. (40) wegen Mordes an seiner Ex-Freundin Sabine E. (28) zu zwölfeinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Dem Mörder wurde verminderte Schuldfähigkeit attestiert, weil er zur Tatzeit stark alkoholisiert gewesen ist.

      Wie berichtet, hatte Alexander S. am 22. Juni 2008 seine Ex-Freundin vor den Augen des gemeinsamen dreijährigen Sohnes mit zwei Messerstichen in die Brust getötet. Das Motiv stehe auf der "moralisch niedrigsten Stufe", sagte der Vorsitzende Richter Michael Reineke.

      Alexander S. habe mit der Entscheidung der Freundin für einen neuen Partner nicht leben können und wollen. Er habe sich als "Herr über Leben und Tod" angesehen. "Wer sich so verhält, darf sich nicht wundern, wenn er wegen Mordes verurteilt wird", sagte Reineke. Die Alkoholisierung war entscheidend dafür, dass das Gericht nicht dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Verhängung einer lebenslangen Freiheitsstrafe folgte. Eine Stunde nach der Tat hatte eine Blutalkoholuntersuchung bei Alexander S. noch 2,56 Promille ergeben. Dessen Erinnerungslücken seien prozesstaktischer Natur, so das Gericht.http://mt-online.de/mt/lokales/regionales/?sid=0ed7558272ce6…
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      schrieb am 09.01.09 10:45:38
      Beitrag Nr. 7.243 ()
      08.01.2009 | 11:40 Uhr
      POL-BN: Heftiger Widerstand bei Festnahme
      Gesuchter kam in Justizvollzugsanstalt

      Bonn-Medinghoven (ots) - Wegen räuberischer Erpressung sollte gestern ein 18-Jähriger in der elterlichen Wohnung in Bonn-Medinghoven festgenommen werden. Der Intensivtäter war nach einem Raubdelikt im Dezember 2007, im Anschluss an eine Abi-Vorfinanzierungs-Fete in Bonn-Oberkassel, vorläufig festgenommen worden. In der Folge wurde er zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt.

      Mit zwei Teams war die Ermittlungsgruppe Intensivtäter zur Festnahme angerückt. Auf den Gesuchten stießen sie im Schlafzimmer, wo er sich hinter einem Schrank versteckte. Gegen seine Festnahme leistete er so heftigen Widerstand, dass zwei Streifenwagen aus Duisdorf zur Unterstützung angefordert werden mussten. Auch seine Eltern hatten zwischenzeitlich in das Geschehen eingegriffen. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray und mit den weiteren Kräften aus Duisdorf konnte der Heranwachsende festgenommen werden.

      In einer Justizvollzugsanstalt erhält der junge Mann nun Gelegenheit, über seine Tat nach zu denken.

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1331782/pol…
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      schrieb am 09.01.09 21:36:03
      Beitrag Nr. 7.244 ()
      Die Hauptsache kommt wie immer zum Schluß:


      Freitag, 9.01.2009
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      10.01.2009MORSAL-PROZESS

      Gutachter-Chaos
      Befangenheit - Gericht lehnt Sachverständigen ab
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Er hat Morsals Bruder volle Schuldfähigkeit bescheinigt - doch seit gestern spielt der Psychiater Dr. Michael Kreyßig keine Rolle mehr im Mordprozess gegen Ahmad O. (24): Das Gericht lehnte ihn wegen Befangenheit ab, wie von der Verteidgung beantragt. Umgehend beantragte die Staatsanwaltschaft, dann auch die zweite Gutachterin wegen Befangenheit abzulehnen: Dr. Marianne Röhl hält den Angeklagten für vermindert schuldfähig.

      Die Einschätzung der Sachverständigen ist entscheidend: Wenn Ahmad O. wusste, was er tat, dann droht ihm "lebenslänglich" wegen Mordes. War er zur Tatzeit in einem psychischen Ausnahmezustand, dann kann er mit einigen Jahren Haft davonkommen.

      Kreyßig, den die Staatsanwaltschaft beauftragt hatte, kam zu dem Schluss: Realschüler Ahmad O. liegt "im oberen Bereich" der durchschnittlichen Intelligenz. Er versuche "eine Rauschtat vorzutäuschen".

      Die von der Verteidigung bestellte zweite Gutachterin Röhl zeichnet ein ganz anderes Bild: Ahmad O. sei "unterdurchschnittlich intelligent", psychisch krank und eingeschränkt schuldfähig. Viel zu positiv, findet die Staatsanwaltschaft. Sollte das Gericht die zweite Sachverständige ablehnen, müsste der Prozess mit einem dritten Gutachter ganz neu aufgerollt werden.

      Neben dem Gutachterstreit sollte gestern eine türkische Mitschülerin von Morsal vernommen werden. Sie erschien nicht. Ihr Vater hatte der 17-Jährigen gedroht, sie "in die Türkei abzuschieben", wenn sie vor Gericht aussage.

      (MOPO vom 10.01.2009 / SEITE 9)
      http://www.mopo.de/2009/20090110/hamburg/panorama/gutachter_…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 21:52:32
      Beitrag Nr. 7.245 ()
      Rüsselsheim: Bald Anklage wegen Schießerei im Eissalon
      Verquickung des Dreifachmordes mit groß angelegtem Versicherungsbetrug möglich

      RÜSSELSHEIM. Gegen die mutmaßlichen Beteiligten einer Schießerei Anfang August 2008 vor einer Eisdiele in Rüsselsheim will die Darmstädter Staatsanwaltschaft im Februar Anklage erheben, sagte deren Sprecher Gerd Neuber am Donnerstag.
      Bei der Schießerei waren drei Menschen getötet worden (wir haben berichtet; dazu die weiterführenden Links unten). Details der Anklageschrift sind noch nicht bekannt.

      Nach ECHO-Informationen geht die Polizei nicht mehr davon aus, dass sich die beiden verfeindeten kurdischen Familienclans weiter nach dem Leben trachten. Dennoch sind ständig Polizeistreifen in Raunheim unterwegs, wo eines der Opfer wohnte.

      Aus Polizeikreisen war zu hören, die Beobachtungen würden einem kriminellen Umfeld gelten. In der Vergangenheit wurde über Schutzgelderpressung, Geldwäsche, Glücksspiel und andere Straftaten spekuliert, in deren Zusammenhang die Morde verübt worden sein könnten.

      In Raunheim fällt Augenzeugen auf, dass die Polizei immer wieder Türken kontrolliert, die mit Fahrzeugen der Luxusklasse unterwegs sind.

      In der Wiesbadener Türsteher- und Kickbox-Szene gab es ebenfalls 2008 einen groß angelegten Versicherungsbetrug. Müllfahrer der städtischen Betriebe rammten mit Müllwagen hochwertige Autos. Die Schäden wurden über den kommunalen Versicherungsverband abgerechnet.

      Der Schaden soll sich auf 350.000 Euro belaufen. Einer der mutmaßlich an diesen Straftaten Beteiligten wurde in dem Rüsselsheimer Eissalon getötet.

      ha
      8.1.2009
      http://www.echo-online.de/suedhessen/static/699206.htm
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:02:22
      Beitrag Nr. 7.246 ()
      Serien-Einbrecher als mutmaßlicher Mörder festgenommen

      Ein Serieneinbrecher ist als mutmaßlicher Mörder einer 82-jährigen Frau in Walzbachtal bei Karlsruhe festgenommen worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, soll der 46-Jährige die Frau in der Nacht zum 26. April bei einem Einbruch in ihr Haus getötet haben. Er habe ihr schwerste Verletzungen zugefügt, als er die allein in dem Haus lebende Frau im Obergeschoss antraf.


      Walzbachtal (ddp). Ein Serieneinbrecher ist als mutmaßlicher Mörder einer 82-jährigen Frau in Walzbachtal bei Karlsruhe festgenommen worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, soll der 46-Jährige die Frau in der Nacht zum 26. April bei einem Einbruch in ihr Haus getötet haben. Er habe ihr schwerste Verletzungen zugefügt, als er die allein in dem Haus lebende Frau im Obergeschoss antraf.

      Der in Karlsruhe festgenommene Tatverdächtige hat keinen festen Wohnsitz und ist staatenlos. In der Vergangenheit habe er sich in Hessen aufgehalten, wo Familienangehörige wohnen. Die am Tatort gesicherten Spuren brachten die Ermittler auf seine Spur. Er soll für mehr als 30 Einbruchdiebstähle oder versuchte Einbrüche allein in Baden-Württemberg verantwortlich sein. Auch bundesweit sei er wegen Eigentumsdelikten wiederholt auffällig geworden.

      ddp/dmu/han

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/Aktuelle-Nachrichten/16919391/rss
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      schrieb am 09.01.09 22:03:49
      Beitrag Nr. 7.247 ()
      09.01.2009 | 13:53 Uhr
      POL-DA: Rüsselsheim: Serieneinbrecher ermittelt/ Polizei klärt neunzig Einbrüche im Stadtgebiet
      Rüsselsheim: (ots) - Einbrüche in 86 Kellerräume von Mehrfamilienhäusern und in vier Geschäfte im Laufe des vergangenen Jahres gehen auf das Konto eines 26 Jahre alten Tatverdächtigen aus Rüsselsheim. Wie die intensiven Ermittlungen der Rüsselsheimer Polizei jetzt ergaben zog sich die Spur des Serientäters über das ganze Stadtgebiet. Die Beamten der Dezentralen Ermittlungsgruppe kamen dem bereits polizeibekannten Mann bei dessen Festnahme nach vier Einbrüchen in der Rüsselsheimer Innenstadt in der Nacht zum 26. August 2008 auf die Schliche. (wir haben berichtet, siehe Meldung vom 26.08.2008, 15.52 Uhr) Der Tatverdacht gegen den Serieneinbrecher erhärtete sich, nachdem die Fahnder Hinweise von Zeugen auf den 26-Jährigen nach einem Kellereinbruch im Evreuxring erhielten und in seiner Wohnung Diebesgut sicherstellen konnten. Der Mann hat sich nun strafrechtlich zu verantworten


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Rainer Müller
      Telefon: 06151/969-2417 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1332585/pol…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:04:19
      Beitrag Nr. 7.248 ()
      09.01.2009 | 13:53 Uhr
      POL-DA: Rüsselsheim: Serieneinbrecher ermittelt/ Polizei klärt neunzig Einbrüche im Stadtgebiet
      Rüsselsheim: (ots) - Einbrüche in 86 Kellerräume von Mehrfamilienhäusern und in vier Geschäfte im Laufe des vergangenen Jahres gehen auf das Konto eines 26 Jahre alten Tatverdächtigen aus Rüsselsheim. Wie die intensiven Ermittlungen der Rüsselsheimer Polizei jetzt ergaben zog sich die Spur des Serientäters über das ganze Stadtgebiet. Die Beamten der Dezentralen Ermittlungsgruppe kamen dem bereits polizeibekannten Mann bei dessen Festnahme nach vier Einbrüchen in der Rüsselsheimer Innenstadt in der Nacht zum 26. August 2008 auf die Schliche. (wir haben berichtet, siehe Meldung vom 26.08.2008, 15.52 Uhr) Der Tatverdacht gegen den Serieneinbrecher erhärtete sich, nachdem die Fahnder Hinweise von Zeugen auf den 26-Jährigen nach einem Kellereinbruch im Evreuxring erhielten und in seiner Wohnung Diebesgut sicherstellen konnten. Der Mann hat sich nun strafrechtlich zu verantworten


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=4969

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      Telefon: 06151/969-2417 o. Mobil: 0174/3053649
      Fax: 06151/969-2405
      E-Mail: rainer.mueller2@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1332585/pol…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 22:18:04
      Beitrag Nr. 7.249 ()
      Düsseldorf - Ehepaar vor Gericht
      Taubstumme zum Betteln gezwungen?Von BARBARA KIRCHNER Kleine Schlüsselanhänger und die Bitte um eine Spende – die Düsseldorfer kennen das von taubstummen Bettlern in Lokalen. Doch dass sie das nicht freiwillig tun, weiß kaum einer.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Anieszka B. (34) und ihr Gatte Robert (42) sollen behinderte Landsleute aus Polen mit Prügel gezwungen haben, hier betteln zu gehen Das Geld, so der Vorwurf, sollen die beiden ihren Opfern abgeknöpft haben.

      Am Donnerstag sollte dem Paar der Prozess gemacht werden. Doch das Verfahren scheiterte. Robert B. ist selbst taubstumm und verstand den deutschen Gebärdendolmetscher nicht.

      Diese „Sprache“ wird in jedem Land anders gesprochen. Außerdem erschienen die Zeugen nicht. Jetzt muss das Gericht zu Vernehmungen nach Polen reisen.

      Eines der Opfer hatte sich der Polizei anvertraut. Andere packten ebenfalls aus. Sie seien nach Deutschland gelockt worden, in einen Wohnwagen gepfercht und schwer misshandelt worden.

      Wegen der schwierigen Übersetzungslage bot der Richter einen Deal an. Wenn das Paar ein Geständnis ablegte, würde die Strafe auf unter eineinhalb Jahren mit Bewährung lauten. Damit könnte man sich die Reise nach Polen ersparen.

      Doch das Paar lehnte ab. Jetzt müssen Richter, Staatsanwalt, Anwälte und Gerichtsschreiber die Koffer packen.
      [08.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/taubstu…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:02:28
      Beitrag Nr. 7.250 ()
      09. Jan 2009, 13:43 Uhr

      Alkohol, Beleidigungen, ein heftiger Ehestreit - und plötzlich ein Messer: In der Falkenstraße (Au) hat ein 60-Jähriger am Donnerstag seine Ehefrau (50) laut Polizei eine Klinge in den Bauch gerammt. Die Eheleute bestreiten das. Das Ganze sei nur ein dummer Unfall gewesen.
      Trenner

      MÜNCHEN - Am Donnerstag geriet der 60-Jährige mit seiner 50-jährigen Ehefrau in Streit - der griechische Sozialhilfempfänger war laut Polizei betrunken. Erst ging es nur verbal zur Sache, doch die Auseinandersetzung eskalierte schnell: Laut Polizei griff der 60-Jährige irgendwann zu einem Messer und stieß es seiner Frau in den Bauch. Dann ließ er eine Nachbarin den Notarzt rufen.

      Die Frau musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden, Lebensgefahr besteht nicht. Der Mann behauptete zunächst gegenüber der Polizei, seine Frau sei auf das im Ehebett liegende Messer gefallen und habe sich selbst verletzt. Später hatte er eine andere Version parat und behauptete, nicht zu wissen, wie sie sich verletzt habe. Auch die Frau wollte keine Blutttat zugegeben.
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      Die Tatortsituation ließ jedoch darauf schließen, dass der 60-Jährige die Tatwaffe aktiv gegen seine Frau eingesetzt hatte.

      az http://www.abendzeitung.de/muenchen/78548
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:50:03
      Beitrag Nr. 7.251 ()
      Politik

      Kriminalstatistik

      Böhmer nimmt Migranten in Schutz

      VON VERA GASEROW


      Berlin. Maria Böhmer (CDU), Integrationsbeauftragte des Bundes, hat den umstrittenen Vorstoß aus der Union klar zurückgewiesen, künftig den Migrationshintergrund von Tatverdächtigen in der polizeilichen Kriminalstatistik zu erfassen.

      "Von dem Vorschlag kann für viele integrationswillige Migranten in Deutschland eine falsche Signalwirkung ausgehen, wenn nicht gleichzeitig die vielfältigen Ursachen von Kriminalität in den Blick genommen werden", betonte Böhmer im Gespräch mit der Frankfurter Rundschau. "Eine Änderung der Kriminalstatistik ist ohne qualifizierte Ursachenforschung nicht geeignet."

      Die von CDU-Chefin Angela Merkel als Staatsministerin für Integration ins Kanzleramt berufene Böhmer lehnt damit Vorstößen aus der CSU klar ab. Zuletzt hatte CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer gefordert, nicht nur die Staatsangehörigkeit, sondern auch die Herkunft von Tatverdächtigen in der Kriminalstatistik auszuweisen. Da viele Täter inzwischen einen deutschen Pass hätten, ließe sich anders nicht ablesen, wie hoch die Kriminalität von Migranten tatsächlich sei, hatte der CSU-Mann argumentiert.

      Von SPD, Grünen und Linken wurde er dafür heftig kritisiert. In der CDU dagegen stieß er auf offene Ohren. Seit Jahren drängen die Unions-Länder in der Innenministerkonferenz darauf, bei deutschen Tatverdächtigen den Migrationshintergrund zu erfassen und in der Statistik auszuweisen. Das Merkmal soll für eingebürgerte Deutsche gelten, die nach 1949 eingereist sind, im Ausland geboren wurden oder die zumindest einen Elternteil mit ausländischer Staatsangehörigkeit haben.

      Integrationsbeauftragte Böhmer nahme diese Klassifizierung in ihrem letzten Bericht über die "Lage der Ausländerinnen und Ausländer Deutschland" erstmals selbst auf, um die schwierige soziale Lage und Bildungssituation von Migrantenfamilien zu verdeutlichen. In der Kriminalstatistik sei das Merkmal Migrationshintergrund jedoch wenig hilfreich und eher hinderlich für Integrationsbemühungen, erklärte sie nun. Häufig seien es problematische Familienverhältnisse, Perspektivlosigkeit der Eltern und eigene Gewalterfahrungen, die in die Kriminalität führten.

      Das gelte für Deutschstämmige ebenso wie für Jugendliche aus Migrantenfamilien. Leider trete Gewalt in Zuwandererfamilien häufiger auf. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, habe sich aber vor allem ein gemeinsames Vorgehen mit Migrantenorganisationen bewährt, betonte Böhmer.http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/16565…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 23:52:30
      Beitrag Nr. 7.252 ()
      "Messerstich war nicht erforderlich"

      09.01.09

      München - Drei Jahre und neun Monate muss der 30-jährige Student Sven G. ins Gefängnis, weil er einen Schläger mit einem Stich in den Hals lebensgefährlich verletzt hat.
      Sven G. muss ins Gefängnis.


      Vorsitzender Richter Manfred Götzl erkannte zwar an, dass der Angeklagte am 14. März 2008 in Garching von dem 17-jährigen Mergim S. angegriffen worden war, aber: „Der Messerstich war zur Verteidigung nicht erforderlich!“

      Mergim S. und seine Freunde hatten zuvor in einem Jugendtreff Streit gesucht und zettelten nach ihrem Rauswurf neuen Zoff an. Sven G. und seine Freunde kamen von einer Feier und waren ebenfalls alkoholisiert, als es zu der verhängnisvollen Begegnung auf der Straße kam. Mergim schlug erst einen Freund von Sven G. nieder und ging dann auf diesen los.

      Mit 1,80 Meter Körpergröße und einem Gewicht von 95 Kilogramm (20 kg mehr als Mergim) wäre Sven G. dem Angreifer körperlich deutlich überlegen gewesen. Er hätte sich auch ohne Messer wehren können, meinte Götzl. Doch Sven G. habe zu der Waffe gegriffen, „um seine Überlegenheit zu demonstrieren“. Es habe zwar eine Notwehr-Situation vorgelegen, so der Richter, aber: „Der wuchtige Stich in den Hals ging über das zulässige Maß weit hinaus.“

      Die Messerklinge verfehlte die Halsschlagader von Mergim S. nur um zwei Zentimeter. Götzl: „Der Geschädigte hätte genauso gut tot sein können.“ Heftige Kritik übte der Richter auch am Verhalten des Angeklagten nach der Tat. Sven G. flüchtete, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Das Gericht ging von einem minderschweren Fall des versuchten Totschlags aus. Grund: Mergim S. hatte die Auseinandersetzung provoziert.

      ebu
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_55749.…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:28:26
      Beitrag Nr. 7.253 ()
      090109-4-LEV Halsbrecherische Fluchtfahrt zweier Diebinnen

      Am Donnerstagnachmittag (08. Januar) sind in Leverkusen trotz Flucht vor der Polizei zwei Einbrecherinnen (16, 23) festgenommen worden.
      Leverkusen - 09.01.2009 - 15:38 - Am Donnerstagnachmittag (08. Januar) sind in Leverkusen trotz Flucht vor der Polizei zwei Einbrecherinnen (16, 23) festgenommen worden.

      Ihr Nissan mit Duisburger Kennzeichen war gegen 14.30 Uhr einer Zivilstreife im Verlauf der Bismarckstraße aufgefallen. Als die Beamten den Wagen anhalten wollten, gab die 16-jährige Fahrerin Gas. Über mehrere rote Ampeln ging die Flucht vor der Polizei. Zwei Mal steuerte die Minderjährige den Nissan in den Gegenverkehr, um schneller vorwärts zu kommen. In beiden Fällen konnten entgegenkommende Autofahrer nur durch Vollbremsungen einen Zusammenstoß verhindern.

      All das nützte den jungen Frauen nicht. Im Verlauf der Raoul-Wallenberg-Straße
      stoppten die Beamten ihren Wagen. Die Fahrerin und ihre Begleiterin (23) taten zunächst so, als verstünden sie kein Deutsch, gaben falsche Personalien an. Doch schnell war klar, dass die beiden nicht nur wegen fehlender Führerscheine fliehen wollten.

      In dem Wagen wurden u.a. Schmuck, Bargeld und Einbruchswerkzeug gefunden. Wie sich später auf der Wache herausstellte, hatten die Frauen auch in ihrer Unterwäsche Schmuck versteckt. Sämtliche Gegenstände wurden einbehalten, auch der Nissan wurde wegen ungeklärter Eigentumsverhältnisse sichergestellt.

      Die beiden aus Südosteuropa stammenden Frauen wurden vorläufig festgenommen. Ihre genaue Identität wurde später festgestellt. Das aufgefundene Diebesgut wird derzeit dementsprechenden Taten zugeordnet. Beide Täterinnen sind in der Vergangenheit bereits wegen Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten. Die 16-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft entlassen. Sie wird Jugendamt übergeben, ihre Komplizin einem Haftrichter vorgeführt. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet. (ag)http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/koeln/artic…

      090109-2- K Zu Boden gestoßen und Handtasche entrissen

      Gestern Nachmittag (8. Januar) haben zwei bisher unbekannte Jugendliche eine Frau (74) auf der Kopenhagener Straße in Köln-Finkenberg beraubt.
      Köln - 09.01.2009 - 12:39 - Gestern Nachmittag (8. Januar) haben zwei bisher unbekannte Jugendliche eine Frau (74) auf der Kopenhagener Straße in Köln-Finkenberg beraubt.

      „Ich hörte noch Schrittgeräusche hinter mir, als ich dann plötzlich nach vorne gestoßen wurde“, sagte die 74-Jährige gegenüber den herbeigerufenen Polizisten. Auf dem winterglatten Boden stürzte sie. Gleichzeitig sei ihr die Handtasche entrissen worden, so die Seniorin weiter. Verletzt sei sie nicht.

      Als die Geschädigte um Hilfe schrie, wurde eine Passantin (44) aufmerksam. Diese erkannte die Situation sofort und rief mit ihrem Handy die Polizei. Zudem sah sie zwei Jugendliche im geschätzten Alter von 15-16 Jahren, die über den Garagenhof an der Kopenhagener Straße flüchteten.

      Ein weiterer Zeuge (34) beobachtete das Geschehen aus dem Auto heraus. Geistesgegenwärtig nahm er die Verfolgung der Flüchtenden zu Fuß auf. Zwar verlor er die Jugendlichen aus den Augen, aber an den angrenzenden Bahngleisen fand er die gestohlene Handtasche der 74-Jährigen.


      Die Verdächtigen hatten auf ihrer Flucht Bargeld aus der Tasche entwendet. Sie waren laut Zeugenaussagen dunkel gekleidet. Einer soll jedoch eine helle Winterjacke mit Kapuze getragen haben, so einer der Zeugen später.

      Wer Hinweise zu den Täter geben kann, wird gebeten sich mit dem Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0221-229-0 in Verbindung zu setzen. (pe)http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/koeln/artic…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:37:18
      Beitrag Nr. 7.254 ()
      „Ehrenmord“-Prozess Mildes Urteil wegen Gutachter-Streit?
      Morsal Obeidi: Ehrenmord Prozess mildes Urteil wegen Gutachter Streit
      Morsal († 16)
      Foto:
      1 von 5

      Der Prozess gegen Morsals Mörder droht zu platzen!

      Bis gestern saßen zwei psychiatrische Sachverständige im Saal und verfolgten die Verhandlung: Dr. Michael Kreyßig und seine Kollegin Dr. Marianne Röhl. Sie sollten beurteilen, ob Ahmad Obeidi (24), der seine Schwester Morsal im Mai 2008 mit 23 Messerstichen niedermetzelte, voll schuldfähig ist oder nicht.
      Hintergrund
      Gerichtsmediziner enthüllt
      So musste
      Morsal leiden
      amburg
      Wie funktioniert
      das mit den Gutachtern?

      Gestern dann die Überraschung: Dr. Kreyßig flog raus! Und seine Kollegin steht auch auf der Kippe.

      Grund für Kreyßigs Abgang: Das Gericht gab einem Befangenheitsantrag der Verteidigung statt. Der Psychiater war in seinem vorläufigen Gutachten zu dem Ergebnis gekommen, dass Morsals Mörder für seine Tat voll verantwortlich ist – keine mildernden Umstände!

      Dr. Kreyßig wertete Obeidis Ausreden u. a. als „naiven Versuch, eine Rauschtat vorzutäuschen“ und als „verfahrenstaktische Schutzbehauptungen“. Nach Ansicht des Gerichts könnte sich Morsals Mörder dadurch aber herabgewürdigt fühlen!

      Der Vorsitzende Richter sagte: „Tja, Herr Dr. Kreyßig, dann war das in diesem Prozess das Ende Ihrer Sachverständigen-Tätigkeit.“
      Aktuell
      Morsal Obeidi: Der Schwestern Killer hat mich bedroht
      „Ehrenmord“-Prozess
      Morsals Bruder hat
      mir mit Mord gedroht

      Dr. Kreyßig nahm seine Akten und ging. Er ist bekannt dafür, dass er selten mildernde Umstände gelten lässt, Obeidi begutachtete er im Auftrag der Staatsanwaltschaft.

      Ganz anders seine Kollegin Dr. Röhl: Strafverteidiger lieben sie, denn sie zeigt oft Verständnis, wenn ein Täter seine schwere Kindheit oder sonstige Problemchen schildert.

      In ihrem Gutachten (Auftrag des Gerichts) kam Dr. Röhl zu dem Ergebnis, dass Obeidi nicht voll schuldfähig ist. Unter anderem deshalb, weil er als Kind unter seiner Schmächtigkeit litt! Wenn das Gericht Röhls Einschätzung folgt, käme Obeidi um viele Jahre Haft herum.

      Darum ging der Staatsanwalt gestern sofort in die Offensive und stellte einen Befangenheitsantrag gegen Dr. Röhl. Ihr Psycho-Gutachten sei „belletristische Literatur“: unprofessionell, ein Versuch, den Angeklagten zu entlasten und seine Tat zu entschuldigen. So habe z. B. erst sie Obeidi eingeredet, dass er die Tat wegen seines soziokulturellen Hintergrunds begangen habe.

      Die Psychiaterin schüttelte empört den Kopf. Sie hat bis Montag Zeit, dazu Stellung zu nehmen, dann geht der Prozess weiter. (anjaw)http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/10/morsal-ob…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 00:44:54
      Beitrag Nr. 7.255 ()
      Raubüberfall
      Telefon des Täters wurde abgehört

      Von Hariett Drack, 09.01.09, 14:19h
      Nur durch einen Zufall wurde die Polizei Ohrenzeuge eines Raubüberfalls. Das Telefon, mit dem die Täter zu einem Wache schiebenden Komplizen Kontakt hielten, wurde von den Beamten abgehört.
      Die Täter kamen kurz vor Ladenschluss und versteckten sich zunächst hinter Gemüse-Regalen und Frischfleisch-Theke: Vier Männer im Alter zwischen 25 und 31 Jahren überfielen im August vergangenen Jahres eine Filiale einer Supermarktkette am Weidenbach raubten sie aus. Wegen Freiheitsberaubung, Raub und Verabredung zu einem Verbrechen wird dem Quartett jetzt vor dem Landgericht der Prozess gemacht.

      Einer der Angeklagten hatte vor dem Supermarkt die Stellung gehalten und mit dem Mobiltelefon zu den Komplizen in der Filiale Kontakt gehalten. Das war sein Verhängnis, denn was der Mann nicht ahnte: er wurde abgehört. Weil gegen ihn wegen eines Autodiebstahls bereits seit geraumer Zeit ermittelt wurde, hatte die Polizei ihn schon seit längerem im Visier und Überwachungsmaßnahmen angeordnet. So wurden die Ermittler an diesem Abend unmittelbar Ohrenzeugen des Raubüberfalls.

      Nach Ladenschluss hatte sich das Quartett Sturmhauben, Ski-Brillen und Handschuhe übergezogen und die beiden Marktangestellten mit vorgehaltenen Schreckschuss-Pistolen gezwungen, den Tresor zu öffnen. Die beiden Mitarbeiter sperrten sie in die Toilette und flüchteten dann mit 8000 Euro Bargeld. Weil das so gut funktionierte, planten sie zwei Tage später einen zweiten Überfall auf eine andere Supermarkt-Filiale. Doch die Polizei war schneller und nahm das Quartett vorher fest.

      "Finanzielle Nöte" seien das Motiv für die Tat gewesen, räumte der Hauptangeklagte zu Prozessbeginn ein. Er habe ein Jahr zuvor als Leiharbeiter mehrere Monate in dem Supermarkt als Aushilfe gearbeitet. Doch die Zeitarbeitsfirma sei ihm bis zum heutigen Tag den Lohn -rund 6000 Euro - schuldig geblieben. Selbst ein erfolgreicher Prozess vor dem Arbeitsgericht habe nichts bewirkt: "Da kam mir die Idee, mir das Geld dort zu holen, wo ich gearbeitet habe." Der Prozess ist auf mehrere Verhandlungstage angesetzt.http://www.ksta.de/html/artikel/1231176424299.shtml


      Düsseldorf - Unglaubliche Serie
      Polizei jagt Schnapsbande
      Von MICHAEL KERST
      Sie kommen am hellichten Tag und verschaffen sich unbemerkt Einlass in Mehrfamilienhäuser im schicken Oberkassel.
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      Dann verschwinden die unbekannten Täter im Keller und brechen dort Verschläge auf. Schon 26 Fälle musste die Polizei registrieren – innerhalb von nur zweieinhalb Wochen!

      Die unglaubliche Serie der Bande begann in der Weihnachtswoche am 20. Dezember. Seitdem kommen sie im Schnitt fast zweimal täglich.

      „Die Tatorte sind nach unseren bisherigen Erkenntnissen 13 Wohnhäuser – alle in der Nähe der Luegallee“, berichtet Polizeisprecher André Hartwich.

      „Betroffen sind die Luegallee selbst, die Mönchenwerther Straße, die Kyffhäuserstraße, die Brend‘amourstraße, die Amboßstraße, die Belsenstraße, die Quirinstraße und die Lanker Straße – so, als würden die Täter mit der Stadtbahn anreisen und wieder verschwinden.“

      Erstaunlich ist auch, auf welche Beute die Einbrecher aus sind: Sie klauten fast ausschließlich Wein und Spirituosen aus den Kellern. „Nur in Einzelfällen wurden auch Werkzeug, Sporttaschen und ein Fahrrad entwendet“, so Hartwich.

      Eines der Opfer ist Annette Rang (52), die an der Belsenstraße wohnt. „Als ich an Silvester eine Glühbirne aus dem Keller holen wollte, bemerkte ich, dass das Schloss aufgebrochen war“, erzählt sie.

      „Mindestens 20 Weinflaschen sind verschwunden, darunter ein zwölf Jahre alter Rioja.“ Es ist nicht der erste Wein-Klau aus dem Keller der Oberkasselerin: „Vor Jahren ist mir schon einmal dasselbe passiert und Ende November 2008 noch einmal – da fehlten aber nur sieben Flaschen.“

      Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen, die Beobachtungen zu den unheimlichen Keller-Einbrüchen gemacht haben.

      „Auf Grund der gleichen Begehungsweise und der räumlichen Konzentration rund um die Luegallee gehen wir davon aus, dass es sich stets um dieselben Täter handelt“, so Hartwich. Hinweise unter Telefon 02 11/870-0.
      [08.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/polizei…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 01:09:11
      Beitrag Nr. 7.256 ()
      Schlägerei mit Todesfolge vor Gericht
      "Ich hab den halt umgehauen"
      Mülheim, 08.01.2009, Christian Schmücker
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      Ein Großaufgebot an Sicherheitspersonal bot Donnerstag das Duisburger Landgericht auf. Dort wurde gegen einen 20-Jährigen verhandelt, der sich im vergangenen Sommer auf dem Heißener Marktplatz eine Schlägerei mit einem Mülheimer (37) geliefert hatte.

      Der Gegner stürzte damals nach einem Faustschlag zu Boden, schlug mit dem Hinterkopf auf und verstarb später an einer Gehirnblutung.

      Offenbar hatte es im Vorfeld des Verfahrens sowohl gegen den Angeklagten als auch gegen mehrere Zeugen Morddrohungen aus dem Bekantenkreis des Verstorbenen gegeben. Der Tote oder zumindest sein Umfeld könnte Kontakt zu einem größeren Motoradclub gehabt haben. Die Befürchtungen erfüllten sich jedoch nicht, ohne Störungen konnte verhandelt werden.

      „Körperverletzung mit Todesfolge” war der erste Vorwurf, der dem 20-jährigen Angeklagten zur Last gelegt wurde. Am 2. August letzten Jahres war er laut Anklageschrift betrunken auf dem Heimweg von einer Party mit seinem 38-jährigen Opfer aneinander geraten. Es blieb nicht lange bei Beleidigungen. Der 20-Jährige verpasste seinem Gegenüber einen Kinnhaken und schickte ihn zu Boden. Der rappelte sich wieder auf, wollte zurückschlagen und verfehlte. Daraufhin schlug der Angeklagte noch zwei weitere Male zu, was zu dem tödliche Sturz führte. Mehrfach fragte der Richter nach, ob der 20-Jährige geübter Boxer oder Kampfsportler sei. Immerhin war das Opfer mit 170 Kilogramm nicht eben zierlich gewesen. Der Beschuldigte verneinte zunächst, gab jedoch später zu, in Jugendjahren zumindest einige Monate in einem Boxverein trainiert zu haben.

      Sonderlich viel Mitgefühl für das Schicksal seines Opfers zeigte der vorbestrafte 20-Jährige gestern nicht. „Ich hab den halt umgehauen, das war's”, gestand er die Vorwürfe lapidar ein. Eine Entschuldigung etwa an die Schwester des Opfers, die das Verfahren als Nebenklägerin verfolgt, brachte er nicht über sich.

      Dass der Angeklagte kein Kind von Traurigkeit ist, zeigen weitere Vorwürfe gegen ihn. Eine Woche vor dem tödlichen Vorfall hatte er sich drei weitere Schlägereien geliefert. In U-Haft prügelte er sich mit einem Mithäftling.

      Mit der Vernehmung weiterer Zeugen aus der Tatnacht soll das Verfahren Freitag fortgesetzt werden. Zusätzliche Verhandlungstermine wurden für die Folgewoche festgesetzt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/muelheim/2009/1/…

      Gerichtsurteil
      Schläger muss ins Gefängnis
      Mülheim, 09.01.2009, Christian Schmücker
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Duisburg. Der 20-jährige Schläger, der sich am Duisburger Landgericht wegen einer „Körperverletzung mit Todesfolge” verantworten musste (die WAZ berichtete), kassierte am Freitag eine empfindliche Haftstrafe. Er muss für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis.

      Es sprach nichts für den Angeklagten. Bis zum Schluss hatte der versucht, die tödlichen Geschehnisse vom 2. August letzten Jahres als Notwehr abzutun. Er sei zuerst geschubst worden, er habe erst zurückgeschlagen, als der 38-jährige Gegner gegen ihn die Faust erhoben habe. Ohne Erfolg, das Gericht sah im Angeklagten den Hauptverantwortlichen für den fatalen Streit.
      2,1 Promille

      Sie stellten fest: Am Tatabend hatte er auf dem Heißener Markt eine Streiterei mit dem 38-jährigen Mann angefangen, einem Schwergewicht von 170 Kilogramm. Beide provozierten, beiden war klar, dass ein Schlagabtausch bevorstand. Auch waren beide Beteiligte stark angetrunken. 2,1 Promille betrug die Blutalkoholkonzentration beim Angeklagten, das verstorbene Opfer wies sogar einen Wert von 3,3 Promille auf.

      Die Duisburger Richter sagten in der Urteilsbegründung ganz klar, dass der Angeklagte als erster handgreiflich wurde. Zunächst tänzelte er in Boxermanier um seinen Gegner herum, verpasste ihm dann eine wuchtige Gerade. Dann half er seinem Opfer noch einmal auf, nur um ihn direkt mit einem Kinnhaken noch einmal zu Boden zu schicken. Diesmal kam der 38-Jährige nicht mehr auf die Beine. Der später eintreffende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.
      Tödliche Ereigniskette

      Ein Gerichtsmediziner sagte gestern zu Todesursache, dass der Schlag Auslöser einer tödlichen Ereigniskette gewesen sei. Durch seinen alkoholisierten Zustand habe der Verstorbene keine Abwehrreflexe gezeigt und sei nach beiden Schlägen ungebremst auf den Boden gekracht. Dabei habe er vermutlich seine Zunge verschluckt. Sauerstoffmangel führte dann zu einem Herzstillstand, nach wenigen Minuten war der Mann tot. Der Rechtsmediziner erläuterte auch, dass der Verstorbene durch sein massives Übergewicht ein stark vergrößertes und damit „sehr versagensanfälliges Herz” gehabt habe.
      Brutal, impulsiv, reizbar

      Deutliche Worte fanden die Richter und ein Jugendpsychologe auch zum Charakter des Täters. Der Sachverständige bezeichnete den jungen Mann als brutal, impulsiv, reizbar. „Seine einzige Problemlösungsstrategie ist das Zuschlagen”, erörterte der Mediziner. So sahen es auch die Richter: „Er war immer auf der Suche nach Streit und den hat er auch gefunden, mit fürchterlichen Folgen.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/muelheim/2009/1/…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 01:10:06
      Beitrag Nr. 7.257 ()
      SEK-Einsatz, Neukölln, 3.20 Uhr
      Wenn der Rammbock zweimal wummert

      Claudia Keikus
      [Bild vergrößern] Die Polizisten machten kurzen Prozess und brachen die Wohnungstür des Messerstechers auf. Wenihe Minuten später war der Brutalo auch schon überwältigt und wurde von den Beamtem in Handschellen abgeführt.
      Die Polizisten machten kurzen Prozess und brachen die Wohnungstür des Messerstechers auf. Wenihe Minuten später war der Brutalo auch schon überwältigt und wurde von den Beamtem in Handschellen abgeführt. zvg

      Neukölln - Es wurde gesoffen und gelacht. Eine typische Neuköllner Männer-Party, bis plötzlich einer zum Messer griff. Am Ende kam dann auch noch das SEK und brachte gleich den Rammbock mit ...

      Denn Messermann Arthur (33) hatte sich nach seiner feigen Tat in seiner Wohnung an der Flughafenstraße verschanzt. Was ihm wirklich nichts nutzte. Denn die härtesten Männer der Berliner Polizei wummerten an der Tür, bis das Holz krachte.

      Artur wurde abgeführt. Niemand weiß, warum er eigentlich seinen Kumpel (39) um 3.20 Uhr plötzlich niederstach. Denn zuvor hatten die beiden mit einem weiteren Bekannten (41) bis in die tiefe Nacht gezecht.

      Womöglich kam es aber genau deshalb zum Zoff. Und weil Arthur sich womöglich nicht mehr mit Worten zu wehren wusste, zückte er die spitze Klinge und verletzte Mehmed im Gesicht. Zum Glück wurde er bei dem Angriff nicht sehr schlimm verletzt und konnte sich aus der Wohnung retten. Sein anderer Zechkumpan rief schnell die Polizei.
      Berliner Kurier, 10.01.2009

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2485…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 10:34:17
      Beitrag Nr. 7.258 ()
      Jugendlicher sticht auf 27-Jährigen ein

      Streit in Bremen endet mit Messer im Bauch
      9. Januar 2009, 16.24 Uhr

      Nach einer Schlägerei hat ein Jugendlicher in Bremen einem 27-Jährigen ein Messer in den Bauch gerammt. In der Nacht zum Freitag sei es zu einem Streit zwischen dem Opfer und seinem 19 Jahre alten Bruder mit drei jungen Männern Jahren gekommen, teilte die Polizei mit. Daraus wurde eine Schlägerei, bei der der 17-Jährige plötzlich ein Messer zog und auf den 27-Jährigen einstach. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Polizei nahm die drei Tatverdächtigen im Alter von 17 bis 20 Jahren fest. Sie sind bereits wegen Diebstahls und mehrerer Gewaltverbrechen bei der Polizei bekannt.http://www.radiobremen.de/nachrichten/regional/beitrag.php?i…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 19:53:54
      Beitrag Nr. 7.259 ()
      Schuss traf 26-Jährigen in Unterschenkel
      Von BERND ZIMMERMANN und PAUL DÜSTER, 10.01.09, 07:06h

      Noch völlig im Dunkeln liegen für die Polizei die Hintergründe für den Streit zwischen mehreren Personen in der Euskirchener Bischofstraße, in dessen Verlauf ein 26-Jähriger durch...
      EUSKIRCHEN. Noch völlig im Dunkeln liegen für die Polizei die Hintergründe für den Streit zwischen mehreren Personen in der Euskirchener Bischofstraße, in dessen Verlauf ein 26-Jähriger durch einen Schuss in den Unterschenkel verletzt wurde.
      Auch gestern dauerten die Ermittlungen der Polizei an. Allerdings wurde der Anfangstatverdacht für ein versuchtes Tötungsdelikt von den Beamten der zwischenzeitlich eingeschalteten Bonner Mordkommission nicht erhärtet. Gestern Mittag stufte die Mordkommission den Vorfall zur gefährlichen Körperverletzung durch Schusswaffengebrauch ab, so dass die Ermittlungen nun durch die Euskirchener Polizei weiterbearbeitet werden.

      Wie berichtet, hatte es am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr auf der Bischofstraße eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gegeben, in deren Verlauf plötzlich ein Schuss fiel und ein Mann verletzt wurde.

      Dabei soll es sich nach Polizeiaussagen um einen 26-jährigen Euskirchener libanesischer Herkunft handeln, der durch ein Projektil einer Kleinkaliberwaffe getroffen wurde. Die Patronenhülse aus der Faustfeuerwaffe lag auf dem Asphalt, als Polizeibeamte den Tatort weiträumig absperrten und Feuerwehrkräfte den Bereich mit starken Scheinwerfern ausleuchteten.

      Bis weit nach Mitternacht sicherten Experten der Bonner Mordkommission Spuren am Tatort und befragten Beteiligte sowie unmittelbare und mittelbare Zeugen der Auseinandersetzung. Den Streit hatten Anwohner der Bischofstraße mitbekommen, als sich plötzlich Menschen auf der Straße lautstarke Wortgefechte lieferten und wenig später Frauen entsetzt aufschrien.

      Auch gestern waren Ermittler der Bonner und der Euskirchener Polizei noch im Bereich östlich der Hochstraße unterwegs und befragten Anwohner. Doch die Hintergründe des Streits zwischen einer Gruppe in Euskirchen wohnender Kurden und den deutschen Staatsangehörigen, die zum Teil aus dem Libanon stammen sollen, konnte nicht geklärt werden. „Wir wissen nicht, worum es bei dem Streit ging“, sagte gestern der Bonner Staatsanwalt Jörg Schindler.

      Es gebe einen Anfangsverdacht gegen einen der Beteiligten. Doch noch sei nicht ermittelt, ob der Mann tatsächlich geschossen habe. Noch habe es keine Festnahme gegeben, die Verdachtsmomente seien noch nicht erhärtet.

      Welche Tatwaffe eingesetzt worden war, wollte Schindler mit Blick auf die laufenden Ermittlungen nicht preisgeben. Er lehnte auch jeden Kommentar dazu ab, ob die Polizei die Tatwaffe schon sichergestellt habe. „Dazu können wir aus ermittlungstaktischen Gründen nichts sagen“, so der Bonner Staatsanwalt.

      Im Zusammenhang mit der Schussabgabe sucht die Polizei nach weiteren Zeugen, welche Aussagen zum Ablauf des Geschehens machen können. Auch sucht die Polizei nach Personen, die im Vorfeld der Tat verdächtige Personen im Bereich Hochstraße / Bischofstraße gesehen haben. Sachdienliche Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat Zentrale Kriminalitätsbekämpfung Euskirchen unter Tel. (0 22 51) 79 90.
      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1231175782950.sh…
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      schrieb am 10.01.09 20:19:46
      Beitrag Nr. 7.260 ()
      06.12.2008 | 11:18 Uhr
      POL-HB: Nr: 0799 - Tötungsdelikt
      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Nord, Schönebecker Kirchweg Zeit: 5. Dezember 2008, 23.50 Uhr

      Ein 55 Jahre alter türkischstämmiger Mann versuchte gestern Nacht zunächst gewaltsam in das Wohnhaus seiner getrennt lebenden Frau einzudringen und verletzte dabei ihren 44 Jahre alten Lebensgefährten. Anschließend suchte er das Wohnhaus seiner Schwiegereltern auf und stach auf das ältere Ehepaar ein. Der 76 Jahre alte Schwiegervater erlag seinen schweren Verletzungen, seine Ehefrau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Im Zuge der Fahndung konnte der 55-Jährige festgenommen werden. Gegen 23.35 Uhr hörte die 44 Jahre alte Ehefrau des späteren Täters Scheibenklirren an der Rückseite ihres Hauses. Ihr Lebensgefährte sah nach dem Rechten und traf auf den 55-Jährigen, der mit einem Stuhlbein eine kleine Scheibe der Hintertür eingeschlagen hatte. Es folgte ein Handgemenge, in dessen Verlauf der Jüngere mit dem Stuhlbein durch die Scheibe im Gesicht verletzt wurde. Den anschließenden Stichbewegungen mit einem langen Messer konnte der 44-Jährige ausweichen, so dass der aufgebrachte Angreifer die Örtlichkeit verließ, da inzwischen die Polizei alarmiert worden war. Wenig später klingelte er dann an der Haustür seiner Schwiegereltern. Als das ältere Ehepaar öffnete, stach der Mann unvermittelt auf die Beiden ein. Der 76-jährige Ehemann wurde durch Stiche in den Brustbereich derart schwer verletzt, dass er noch vor Ort verstarb. Seine 69-jährige Frau wurde ebenfalls schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Der 55-jährige Täter flüchtete nach der Tat, konnte jedoch im Zuge der Fahndung festgenommen werden. Hintergrund für die Taten dürfte die Trennung und bevorstehende Scheidung des Ehepaares sein. Gegen den Mann wurde Haftbefehl beantragt.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      Ronald Walther
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/35235/1315539/po…




      09.01.2009 | 14:23 Uhr
      POL-HB: Nr.: 0020--Opfer durch Messerstich verletzt--

      Bremen (ots) - - Ort: Bremen-Mitte, Breitenweg Zeit: 8. Januar 2009, 23:40 Uhr

      Mit einer Messerstichverletzung im Bauchbereich musste heute Nacht ein 27 Jahre alter Türke in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem er an einer Auseinandersetzung mit mehreren anderen jungen Männern beteiligt war. Drei Tatverdächtige im Alter von 17, 18 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Sie befinden sich derzeit noch im Polizeigewahrsam. Der Bauchstich war nicht lebensbedrohlich, bedurfte jedoch einer Operation.

      Nach vorausgegangenen Streitigkeiten sollte es zur Tatzeit zwischen drei jungen Männern im Alter von 17, 18 und 20 Jahren und einem 19 und 27 Jahre alten türkischen Brüderpaar zu einer klärenden Aussprache in einem Kiosk am Breitenweg kommen. Die geplante Aussprache eskalierte jedoch zu einer handfesten Auseinandersetzung, die sich schließlich nach draußen auf den Gehweg verlagerte. Im Verlauf der Schlägerei zog der 17-Jährige plötzlich ein Messer und stach damit auf seinen 27 Jahre alten Gegner ein, der daraufhin schwer verletzt zusammenbrach. Nach notärztlicher Versorgung musste der 27-Jährige in eine Klinik eingeliefert werden, Lebensgefahr besteht nicht. Eine sofort alarmierte Streifenwagenbesatzung konnte die drei Tatverdächtigen noch am Tatort festnehmen. Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei 17 und 18 Jahre alte Türken und einen im Libanon geborenen 20-Jährigen, die alle bereits einschlägig mit Eigentums- und Gewaltdelikten in Erscheinung getreten sind. Hintergründe der Streitigkeiten bzw. der Tat dürften wechselseitige Beleidigungen gewesen sein. Haftgründe gegen sie werden zur Zeit noch geprüft. Die Ermittlungen dauern an.


      ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

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      schrieb am 10.01.09 20:33:26
      Beitrag Nr. 7.261 ()
      15.12.2008 | 15:32 Uhr
      POL-BI: Nach Sprühattacke zivilen Polizeibeamten geschlagen
      Mitte (ots) - FB/ Am 12.12., gegen 11.20 Uhr, lief ein 22jähriger Iraker mit einem selbst bemalten Holzschild vor dem Dienstgebäude der Polizei an der August-Bebel-Straße 93 auf und ab. Dabei schrie er lautstark unverständliche Worte. In Höhe der Bushaltestelle zog er plötzlich eine Spraydose aus der Tasche und besprühte das Wartehäuschen. Ein zufällig anwesender 50jähriger Polizeibeamter in ziviler Kleidung sprach den Iraker daraufhin an. Plötzlich und unvermittelt erhielt jedoch von ihm einen Schlag ins Gesicht. Während der folgenden handgreiflichen Auseinandersetzung unterstützten Beamte aus der Polizeiwache ihren Kollegen. Der aufgebrachte Iraker musste gefesselt werden. Nach Hinzuziehung des Kriseninterventionsdienstes wurde der Mann ins Gilead IV zwangseingewiesen.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Leitungsstab/Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1321086/po…


      09.01.2009 | 12:48 Uhr
      POL-BI: Polizei klärt zwei Raubüberfälle - zwei Täter in Untersuchungshaft
      Bielefeld-Mitte (ots) - (cs) In der Nacht zum 27. 12. 2008 hatte es im Bereich der Meller Straße zwei Raubüberfälle gegeben. Gegen 23.00 Uhr bedrohte ein Einzeltäter einen 25-Jährigen auf einem Parkplatz mit einem Messer, forderte Bargeld und Handy und flüchtete mit der Beute. Ganz in der Nähe überfielen knapp drei Stunden später drei Männer ein Paar (beide 20), das aus dem Kino kam. Im Verlauf dieses Raubes mussten sich die Opfer auf den Boden legen. Die Täter bedrohten sie mit Waffen und schrieen, dass sie sie "abknallen" würden. Einer der Täter schoss den 20-jährigen Mann mit einer Luftdruckwaffe aus nächster Nähe in den Kopf. Das Projektil musste im Krankenhaus entfernt werden. Im Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Überfällen gibt. Zeugenaussagen führten die Polizei auf die Spur von drei Bielefeldern (16, 17, 20). Der 16-Jährige wurde am 2. Januar festgenommen. Vor dem Haftrichter gestand der vorbestrafte Jugendliche seine Tatbeteiligung bei dem Überfall auf das Paar. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft. Der 20-Jährige wurde vier Tage später festgenommen. Auch er räumte ein, bei dem zweiten Raub dabei gewesen zu sein, will allerdings nur "Schmiere" gestanden haben. Der dritte Täter wurde gestern in Bochum festgenommen. Er gab zu, zunächst allein den 25-Jährigen beraubt und anschließend mit seinen Bekannten den Überfall auf das Paar begangen zu haben. Er habe auch den Schuss auf den Kopf des Opfers abgefeuert. Der 17-Jährige, der seit Januar bei seinem Vater in Bochum wohnt, ist der Polizei bereits im Zusammenhang mit einem Waffendelikt bekannt. Auch gegen ihn wurde Untersuchungshaft angeordnet.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

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      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
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      Fax: 0521-5453025
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1332510/po…
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      schrieb am 10.01.09 21:02:05
      Beitrag Nr. 7.262 ()
      Wegen Laptop zusammengeschlagen
      Räuber-Trio überfällt zwei Jugendliche

      Vom 10.01.2009

      WIESBADEN (be). Opfer eines Raubüberfalls wurden am Donnerstag gegen 7.05 Uhr eine junge Frau (16) und ein junger Mann (17) in der Frankfurter Straße in Höhe City-Bowling. Bereits im Bus waren die Jugendlichen von drei Männern angesprochen worden. Als die beiden den Bus verließen, stiegen auch die Männer aus und verlangten unter Androhung von Schlägen das mitgeführte Laptop und Geld. Nachdem die 16-Jährige das Gerät in Sicherheit gebracht hatte, richtete sich der Zorn der Täter auf den 17-Jährigen: Er wurde zusammengeschlagen. Die Täter entwendeten seinen Personalausweis und einen Taschenrechner.
      Alle drei Täter sollen südländisch aussehen. Der Wortführer sei etwa 20 Jahre alt, zirka 1,85 Meter groß und habe dunkle Haare. Bekleidet war er mit einer khakifarbenen Jacke mit Kapuze, Jeans und Sportschuhen. Der zweite Schläger soll etwa gleich groß sein und trug einen roten Pullover. Der dritte Angreifer war etwa 1,75 Meter groß, hatte dunkle Augen, einen Kinnbart und trug eine schwarze Mütze und eine schwarze Jacke.

      Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise an das Polizeipräsidium Westhessen, AG Jaguar, unter 0611 / 345-0 zu melden.

      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=358…
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      schrieb am 10.01.09 21:11:18
      Beitrag Nr. 7.263 ()
      Wetterau

      Fäuste statt Fastfood
      VON BEN REICHARDT

      Die Polizei sucht noch immer einen der beiden Täter, die Sonntagfrüh den Filialleiter des McDonald's-Restaurants an der Friedberger Straße verletzt haben. Der Mann hatte eine Gruppe von Jugendlichen kurz vor eins des Restaurants verwiesen, weil diese unerlaubt Alkoholika konsumierten. Als die Gruppe sich weigerte, eskalierte die Situation und es kam zu einer Auseinandersetzung in deren Verlauf der Filialleiter von zwei Tätern geschlagen, sein Hemd zerrissen und er mit Alkohol übergossen wurde. Der Mann ist noch immer krank geschrieben. Einen 21-jährigen Tatverdächtigen konnte die Polizei unmittelbar danach festnehmen, musste diesen allerdings im Laufe des Sonntags wieder freilassen. Er verweigerte bislang jede Aussage, auch gab er keinerlei Hinweise auf seinen Komplizen, wie die Polizei in Bad Vilbel auf Nachfrage mitteilte. Ermittelt wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Beamtenbeleidigung und Sachbeschädigung.

      In der McDonald's-Filiale ist man auch drei Tage nach dem Vorfall noch entsetzt. "Wir haben schon Angst", berichtet eine Angestellte. Verbale Ausfälle ist man dort zwar insbesondere in den Wochenendnächten gewohnt, zu tätlichen Übergriffen auf das Personal oder gar den Filialleiter sei es bislang aber noch nicht gekommen. Dabei handelt es sich wohl meistens um die gleichen Personen, die das Schnellrestaurant aufsuchen. Die beiden Täter von Samstagnacht habe sie jedenfalls schon vorher in der Filiale gesehen, berichtete die Angestellte nach Sichtung eines Videos, auf dem der Vorfall aufgezeichnet worden war.
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      Aber selbst Hausverbote würden bei vielen Jugendlichen nicht mehr fruchten. "Die sind so frech und kommen am nächsten Tag gleich wieder." Dass manche jüngere Gäste am Wochenende Alkohol mitbrächten, sei auch in der Vergangenheit immer mal wieder vorgekommen, berichtet das Personal. Mittlerweile überlegen einige, ob sie überhaupt noch etwas sagen sollen, wenn sie den unerlaubten Konsum im Restaurant bemerken. "Die haben gar keine Hemmschwelle", berichtet eine Angestellte. Bei der Polizei heißt es zwar offiziell: "Vorfälle dieser Art sind nicht häufig." Thomas Kahler, Leiter des Freizeitzentrums Efzet, weiß aber, dass es sich bei dem McDonald's-Restaurant und der benachbarten Aral-Tankstelle um "Problempunkte" handelt, wenngleich die Tat am Sonntag eine Ausnahme darstelle. Von Jugendlichen, die das Efzet besuchen, wisse er, dass wenn sie in Auseinandersetzungen verwickelt würden, dies nicht selten an diesem Ort passiere. Ein Grund dürfte sein, dass das Schnellrestaurant der einzige Ort in der Stadt ist, der am Wochenende bis um 4 Uhr offen hat.

      Hinweise zu der Tat erbittet die Polizei unter Telefon 06101 / 546 00.http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/wet…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:13:17
      Beitrag Nr. 7.264 ()
      Bad Homburg

      Anwohner fordern Hilfe
      Randale im Camp King
      VON JÜRGEN STREICHER

      Saufende Jugendliche
      +
      Saufende Jugendliche (Bild: ddp)
      Diebstahl, Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Beleidigung und Bedrohung - die Liste der Straftaten, von denen sich einige Anwohner des Neubaugebietes Camp King durch junge Leute bedroht sehen, ist lang. So sehr beeinträchtigt fühlen sie sich, dass sie nun von der Stadt "konsequentes und kurzfristiges Handeln" fordern, etwa ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen. Um das "Zusammenrotten von Jugendlichen" zu stören, von denen ein hohes "Bedrohungspotenzial" ausgehe.

      Was Sven Scheid stellvertretend für die Anwohner an Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD) schreibt, wird laut dessen Antwort auch von der Stadt wahrgenommen. "Dies ist kein Zustand, der auf Dauer toleriert werden kann", schreibt Brum, das Camp King sei dabei kein Einzelfall. Zwar wirbt er um Verständnis bei "übermütigem Verhalten" und Integration der Jugendlichen in die Gesellschaft statt Ausgrenzung, aber er kündigt auch "koordiniertes Vorgehen" an, um "die Probleme in den Griff zu bekommen"
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      Streetworker einstellen

      Brums Vier-Punkte-Programm sieht etwa das Anbieten alternativer Aufenthaltsorte vor, auch auf öffentlichen Plätzen, "um das Problem herumlungernder Jugendlicher in Parks zu kanalisieren". Gesucht werde der Dialog mit den Jugendlichen, auch durch sozialpädagogische Betreuung. Noch in diesem Jahr solle dafür ein Streetworker eingestellt werden.

      Im Camp King sei die Polizei bei Eskalationen mehrfach eingeschritten, sie zeige dort auch abends Präsenz. Dies sei, so Brum, aber nicht der Weg, um die Probleme aus der Welt zu schaffen. Genau das aber erwarten die Bürger, für die Sven Scheid spricht. Neben Alkoholverbot fordern sie hellere Beleuchtung und Einzäunung der Parkanlage sowie eine Schließung ab 20 Uhr oder das Engagement eines Sicherheitsdienstes zum Schutz der Anwohner.

      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/bad…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:15:27
      Beitrag Nr. 7.265 ()
      Die Fragen der Migranten
      Linkspartei besucht Ahmadiyya-Gemeinde
      Es ist ein ungewöhnliches Bild, dass sich in Bonames bietet. Das Gemeindezentrum der Ahmadiyya-Gemeinde ist gut gefüllt. Das Rednerpult steht mittig im Raum, dahinter Janine Wissler, Kandidatin der Linken für den Wahlkreis 39, und blickt auf eine auch für sie offensichtlich ungewohnte Szenerie. Rechts sitzen die Männer der Gemeinde, links die Frauen, voneinander getrennt durch einen Paravent. Nur die 27-jährige Landtagsabgeordnete und ihre Begleiterinnen tragen kein Kopftuch.

      Für Wissler ist es eine Tour de Force. Der Terminkalender mahnt zur Eile. Gleich im Anschluss muss sie zum Bürgerforum des Hessenfernsehens. In wenigen Minuten rattert sie das Parteiprogramm herunter, von "der Erhöhung der Massenkaufkraft", über die "Einheitsschule bis zur zehnten Klasse" bis zur "öffentlichen Kontrolle des Bankensektors".
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      Das Publikums schweigt höflich, bis Wissler ihre Ausführungen beendet hat. Dann kommen die Nachfragen - und das meistens von der linken Seite. Die Damenabteilung treibt die Diskussion voran. Wie sollen Bildungschancen für Migranten erhöht werden? Wie soll die Einheitsschule konkret aussehen? Was genau ist demokratischer Sozialismus?

      Wissler macht sich fleißig Notizen und hat doch Probleme, einige Fragen zu beantworten. Nicht weil es ihr an Antworten mangelt, sondern weil die Zeit voranschreitet. Als sie nach etwa 40 Minuten aufbricht bleibt der Applaus aus. Weil Klatschen im islamischen Kulturraum unüblich sei, wie ein Gemeindesprecher erklärt. dmj
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…

      Dann gehört also Deutschland zum "islamischen Kulturraum."

      Wieder etwas gelernt.
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 21:18:42
      Beitrag Nr. 7.266 ()
      Nachspiel vor Gericht
      Prügelei wird verhandelt
      Ihr gerichtliches Nachspiel hat heute eine Prügelei, die im Herbst 2007 in einer Offenbacher Gaststätte die Gemüter erhitzte. Angeklagt mit dem Verdacht auf gefährliche Körperverletzung vor dem Landgericht Darmstadt ist ein 66-Jähriger, der am 24. September 2007 in der Gaststätte einen anderen Mann dazu aufgefordert haben soll, einen Dritten zu verprügeln. Dabei soll dieser seinem Opfer die Finger in die Augen gedrückt und die Zahnprothese so weit in seinen Hals geschoben haben, bis dieser Atemprobleme bekam. Der Angeklagte soll ihn immer weiter angefeuert haben. ranhttp://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/sta…
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 23:15:01
      Beitrag Nr. 7.267 ()
      Berlins Mitte
      Insolvenz der Schulen

      Von Regina Mönch
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      Berliner Schulen kämpfen mit Problemen

      Berliner Schulen kämpfen mit Problemen

      09. Januar 2009 Dass Firmen und Banken massenhaft in die Insolvenz stürzen, daran sind wir nun gewöhnt. Auch daran, dass sogleich an milliardenschweren Schutzschirmen für sie gebastelt wird. Gewöhnungsbedürftig in dieser schnell lernenden Zeit war trotzdem die gute Tat der Bildungsministerin Schavan, ein paar Tropfen vom Geldsegen für die lahmende Konjunktur auf Schulen umzuleiten. Die Dankbarkeit der Adressaten hielt sich in Grenzen, aus gutem Grund. Fünfzig Millionen Euro noch mal extra für Reparaturen an städtischen Schulen spendierte sogleich der Berliner Senat. Jeder weiß, wie klamm die Hauptstadt ist mit Geld, also wurde artig gejubelt.

      Trotzdem haben einige Schulen jetzt die Alarmglocke geläutet und daran erinnert, dass sie abgesehen von kaputten Toiletten, fehlenden Fachräumen, bröckelnden Fassaden und anderen Schäden am Bau drinnen, dort, wo sie ihrem - um im ökonomistischen Neudeutsch zu bleiben - Kerngeschäft nachgehen, mit noch ganz anderen Nöten zu kämpfen haben und dass sie kurz davor sind, diesen Kampf zu verlieren.

      Ein nüchterner Brief

      Ein Eingeständnis, das mehr Mut erfordert als das selbstverschuldeter Zahlungsunfähigkeit. Denn über Bildungskatastrophen wird gern und oft und thesenfrei schwadroniert, Farbe bekennen ist eher tabuisiert. Und pikant an diesem Hilferuf verantwortungsbewusster Schulleiter ist vor allem, dass die in Rede stehenden Schulen in prekärem Innenzustand allesamt im Berliner Regierungsbezirk Mitte liegen, in dessen Zentrum bekanntlich die Kanzlerin und ihre Regierung wirkt. Also mitten im wirklichen Leben der Wissensgesellschaft. Wer sehen will, könnte es also längst begriffen haben.
      Zum Thema

      * System im Schatten - Privatschulen in Potsdam
      * Kommentar: Kindeswohl
      * Junge Straftäter: Das Drama der unsichtbaren Eltern

      In einem nüchternen, Alarmismus vermeidenden Brief an den Regierenden Bürgermeister Berlins teilen diese Schulen nun mit, auf ihrem Schulleitertreffen einstimmig festgestellt zu haben, „dass der Bezirk Mitte vor seinem bildungspolitischen Aus steht“. Nicht alle Schulen sind gleich betroffen, aber alle Direktoren haben unterschrieben. Sie geben an, dass dieses Bekenntnis eine Gewissensfrage für sie sei, weil sie den gesetzlichen Bildungsauftrag zurzeit nicht mehr erfüllen können. Auch sie bedanken sich für die Reparaturmillionen, erlauben sich aber, daran zu erinnern, dass sich die Summe bei einem Investitionsrückstand von mehr als neunhundert Millionen Euro etwas zaghaft ausnimmt. Sie fordern keine zusätzlichen Lehrer, ja nicht einmal vordergründig mehr Geld, aber wenigstens Schulsekretärinnen und Hausmeister. Die versprochenen Gelder für Sanierung kämen leider zu selten an, weil sich Schulämter und Baubehörden in bürokratischen Querelen erschöpften.

      Bittere Realität

      Vor allem aber bitten die Pädagogen um Aufmerksamkeit, um mehr Wertschätzung für ihre aufreibende Arbeit und eine ehrliche Diskussion über all das, was diese so oft vergeblich macht. Nicht erst jetzt, denn die Fakten, die die Situation an den meisten Schulen des Regierungsbezirkes beschreiben, sind bekannt und beunruhigend waren sie auch schon vor zehn Jahren. Doch ist das, was damals sehr wenige Mutige ab und an prognostizierten - um sofort zum Schweigen gebracht zu werden -, längst bittere Realität.

      Denn zum alten, in- wie auswendig aufgemöbelten Verwaltungsbezirk Mitte mit Kanzleramt, Regierungsviertel, Friedrichstraße, Unter den Linden und Universität sind die schwierigsten sozialen Brennpunkte der Stadt, Wedding und Tiergarten, hinzugekommen. Mit dem statistischen Ergebnis, dass nun schon siebzig Prozent aller Grundschüler eine andere Muttersprache als die deutsche in die Schule mitbringen und das Deutschlernen wenig erfolgreich bleibt. Zum Vergleich: im ostbürgerlichen Pankow sind es nur acht Prozent. Oberschulen, an denen fast ausschließlich Migrantenkinder lernen, zwei Drittel davon aus sozial schwachen Familien, die außerdem in großer Zahl am Fortkommen ihrer Kinder wenig Interesse zeigen, sind die Regel. Die Schulleiter zählen nur die größten Probleme auf: Schuldistanz (Schwänzen), Analphabetentum, Schulabbrecher, zu viele Kinder mit Integrationsstatus (eine gute Sache nur, wenn sie zu verkraften ist). Hinzu kommt der Spitzenplatz in der Intensivtäterkartei, die meisten der jugendlichen Gewaltkriminellen kommen aus türkischen und arabischen Familien.

      Unvermittelbare Absolventen

      Armut, Gewalt, Vernachlässigung, Sprachnot, das ballt sich in den Schulen von Mitte zusammen und vertreibt jeden, für den die Bildung seiner Kinder ein hohes Gut ist. Die Zahl der Privatschulen ist sprunghaft angestiegen, auch ein Signal der Notwehr enttäuschter Eltern. Die Schulleiter berichten, dass sie kaum noch einen Absolventen von Haupt-, Gesamt- und Realschulen vermitteln können und dass viele die Schulen verlassen, ohne das Leistungsniveau für eine Berufsausbildung erreicht zu haben.

      Was lehrt es uns? Schulreparaturen als Konjunkturbeschleuniger sind gut und schön. Aber Schulen sind nicht die Reparaturbetriebe für eine Bildungskatastrophe, deren Ursachen jenseits der Schultore liegen. Das Mantra vom Einwanderungsland Deutschland hilft da nicht weiter, denn hier manifestiert sich eine Unterschicht, deren Bildungsprobleme eine Sprengkraft entfalten könnten, die kein Rettungsschirm mehr hält.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: picture-alliance/ dpa/dpawebhttp://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:36:11
      Beitrag Nr. 7.268 ()
      Leverkusen - Brutalo-Angriff
      Fieser Döner-Streit: Verfolgungsjagd auf der A 3Der Streit um eine Maschine zum Marinieren von Döner-Fleisch in Leverkusen ist übel ausgeartet.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Zunächst hatten sich zwei ehemalige Geschäftspartner (42, 53) auf einem Solinger Firmengelände um die Döner-Maschine gestritten. Der 53-Jährige fackelte nicht lange und räumte das Gerät auf seinen Lkw.

      Der 42-Jährige stellte sich daraufhin mit seinem BMW quer vor das Fahrzeug - doch der andere schaffte, es in Richtung Autobahn 3 davon zurasen.

      Seine ehemaliger Geschäftspartner fuhr im BMW hinterher, zwei weitere Männer im VW Polo schlossen sich ihm an.

      Auf der Autobahn 3 kam es dann zum Showdown. Die beiden Autofahrer setzten sich jeweils vor und neben den Lkw, wechselten ständig ihre Positionen. Der Polo-Fahrer drohte auch noch unmissverständlich: Mit einer Eisenstange zeigte er in Richtung Ausfahrt.

      Der Lkw-Fahrer stoppte schließlich. Die beiden anderen rissen die Beifahrertür auf, schlugen mit der Eisenstange auf den Mann und seinen Beifahrer ein.

      Erst als mehrere vorbeifahrende Autos hupten, ließen sie von den Opfern ab und flohen selbst.

      Jetzt wird gegen alle Beteiligten ermittelt: Gegen die BMW- und Polo-Fahrer wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr, gegen die Verfolgten wegen Unterschlagung.
      [11.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/fieser-doener…
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 17:54:03
      Beitrag Nr. 7.269 ()
      11.01.2009 | 12:27 Uhr
      POL-K: 090111-1-K Versuchter Raubüberfall auf Geschäft
      Köln (ots) - Bereits am Freitagabend (09. Januar) hat ein bewaffneter Räuber in Porz-Urbach versucht, ein Geschäft zu überfallen. Dem Täter gelang die Flucht.

      Nach Angaben der Angestellten (40) betrat gegen 18.15 Uhr ein maskierter Mann das Geschäft im Mühlenweg. Mit den Worten "das ist ein Überfall" und unter Vorhalt einer Pistole forderte er die 40-Jährige auf, ihm Geld aus der Kasse auszuhändigen. Doch mit der Reaktion der Frau hatte der Räuber offensichtlich nicht gerechnet. Die Mitarbeiterin rannte durch den Wareneingang aus dem Geschäft und ließ den Täter alleine zurück. Ein Anwohner (54) bei dem sie Hilfe suchte, alarmierte die Polizei.

      Ein 56-jähriger Zeuge teilte den Polizeibeamten mit, dass er gesehen habe, wie eine maskierte Person hinter der Zeugin aus dem Laden gelaufen kam und die Severinstraße zu Fuß in Richtung Am Urbacher Wall davonlief.

      Der Täter, der offensichtlich ohne Beute flüchtete, war nach Zeugenangaben etwa 22 bis 27 Jahre alt und vermutlich südländischer Herkunft. Er trug einen schwarzen Kapuzenpulli, blaue Jeanshose und Turnschuhe. Sein Gesicht war mit einer schwarzen Maske oder einem Tuch verdeckt.

      Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise nimmt das das Kriminalkommissariat 14 unter 0221/229-0 entgegen. (le)


      Polizeipräsidium Köln
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1333071/po…
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      schrieb am 11.01.09 18:10:42
      Beitrag Nr. 7.270 ()
      Eingabe: 10.01.2009 - 16:55 Uhr
      16-Jähriger randalierte im Bus und bedrohte Fahrer
      Treptow-Köpenick
      # 0101

      Ein 16-Jähriger randalierte gestern Abend in einem Bus in Altglienicke und bedrohte den Fahrer. Der Jugendliche war mit einem 22-jährigen Komplizen gegen 22 Uhr 20 an der Haltestelle Siriusstraße in den Wagen der Linie 160 eingestiegen. Während der Fahrt griff er in Höhe Ewaldstraße Ecke Grünbergallee eine 18-Jährige an, die zuvor mit zwei gleichaltrigen Freunden und einer Freundin zugestiegen war. Der Täter ergriff den rechten Arm der Frau und zog sie durch den Bus. Als die Freunde der Frau zu Hilfe kamen, zog der 16-Jährige einem der 18-Jährigen an den Haaren. Der zweite erhielt einen Schlag und prallte mit dem Kopf gegen eine Scheibe. Die Geschädigten baten den 31-jährigen Busfahrer die Polizei zu rufen und anzuhalten, worauf der Täter und sein bis dahin unbeteiligter Begleiter dem Busfahrer Gewalt androhten und die Weiterfahrt verlangten. Vom Fahrer alarmierte Polizeibeamte nahmen die Täter an der Haltestelle Germanenstraße fest. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und Körperverletzung ein. Der 16-Jährige erhielt außerdem eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, er hatte zwei Tütchen mit Rauschgift dabei.

      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/118189/i…

      Erpressungsversuch gescheitert - Auto geraubt
      Neukölln
      # 104

      Ein Unbekannter raubte gestern Nachmittag in Buckow ein Auto, nachdem er zuvor versucht hatte, von einer anderen Fahrzeugführerin Geld zu erpressen. Die 47-jährige Frau hatte nach bisherigen Erkenntnissen gegen 17 Uhr 45 verkehrsbedingt gehalten, als sie von einem Parkplatz in die Johannisthaler Chaussee einbiegen wollte. In diesem Moment öffnete ein Mann das Auto, setzte sich hinter der Frau auf die Rücksitzbank und forderte sie unter Vorhalt eines Messers auf, zu einer Bank zu fahren. Die 47-Jährige, die zusammen mit ihrem 12-jährigen Sohn unterwegs war, kam der Aufforderung zunächst nach und fuhr los. Im Buckower Damm forderte sie der Unbekannte auf, zu halten und in einer unweit gelegenen Bank Geld abzuheben. Während der Täter mit ihrem Sohn im Auto blieb, begab sich die 47-Jährige in den Bankvorraum und alarmierte dort die Polizei. Anschließend bat sie vor der Bank zwei Fußgänger um Hilfe. Der Unbekannte, der das Auto zwischenzeitlich verlassen hatte, flüchtete, um kurz darauf in den „VW“ eines 31-Jährigen zu steigen. Auch ihn bedrohte er mit dem Messer. Als der Fahrer aus dem Auto flüchtete, fuhr der Täter davon. Polizeibeamte entdeckten das geraubte Fahrzeug am späten Abend in der Nähe der Einhornstraße. Verletzt wurde niemand, ein Raubkommissariat hat die Ermittlungen übernommen.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/118192/i…
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      schrieb am 11.01.09 18:45:59
      Beitrag Nr. 7.271 ()
      SONNTAG, 11. JANUAR 2009, 16:57 UHR
      Vier junge Männer greifen 18-Jährigen mit Messer an
      Hamburg (dpa/lno) - Vier junge Männer haben am Samstag in Hamburg- Barmbek einen 18-Jährigen mit einem Messer angegriffen. Zunächst wollten sie ihr Opfer ausrauben. Als dieses angab, weder Geld noch ein Mobiltelefon bei sich zu haben, schlugen sie den jungen Mann ins Gesicht, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 18-Jährige rannte davon, woraufhin ihn seine Verfolger traten und mit einem Messer in den Rücken stachen, bevor sie die Flucht einschlugen. Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…
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      schrieb am 11.01.09 19:01:38
      Beitrag Nr. 7.272 ()
      10.01.2009 | 19:23 Uhr
      POL-KI: 090110.1 Kiel: 31-jähriger Beschuldigter nach versuchtem Tötungsdelikt in Haft
      Kiel (ots) - Samstagmorgen ist es im Stadtteil Mettenhof zu einem versuchten Tötungsdelikt gekommen. Das 29-jährige Opfer ist nach einer Notoperation außer Lebensgefahr.

      Gegen 6 Uhr alarmieren Angehörige der 29-Jährigen die Polizei, weil diese gerade von ihrem Ex-Freund bedroht werde. Als die Beamten am Mehrfamilienhaus im Seelandweg eintreffen, finden sie die Frau durch Messerstiche schwer verletzt in einer Wohnung vor. Den mutmaßlichen Täter konnten die Polizisten in unmittelbarer Nähe des Mehrfamilienhauses festnehmen. Die 29-jährige Frau wurde sofort mit einem Rettungswagen in ein Kieler Krankenhaus gebracht und operiert. Es besteht keine Lebensgefahr mehr.

      Die Kriminalpolizei Kiel hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Motivlage und Tathergang können derzeit keine Angaben gemacht werden.

      Der 31-jährige Beschuldigte ist heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel der zuständigen Haftrichterin am Amtsgericht Kiel vorgeführt worden. Die Richterin erließ wegen des versuchten Tötungsdelikts Haftbefehl. Den Beschuldigten brachten die Beamten anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.

      Jürgen Börner


      Rückfragen bitte an:
      Polizeidirektion Kiel
      Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Gartenstraße 7, 24103 Kiel

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      16.12.2008 | 16:45 Uhr
      POL-KI: 081216.3 Kiel: Drei Täter nach Raubtat festgenommen
      Kiel (ots) - Sonntagabend ist es im Stadtteil Wik zu einer Raubtat unter Anwendung eines Messers gekommen. Drei Täter wurden gleich nach der Tat festgenommen.

      Die Täter im Alter von 15, 24 und 27 Jahren suchten gegen 20 Uhr den ihnen bekannten 18-jährigen Geschädigten in der Knorrstraße in der Absicht auf, seinen Computer zu entwenden. Der Geschädigte ließ die aus Suchsdorf stammenden Täter in seine Wohnung und wurde nur wenige Minuten später von dem 15-Jährigen mit einem Messer bedroht und in Schach gehalten. Die zwei anderen Männer montierten den Computer und Bildschirm ab, anschließend flüchteten sie aus der Wohnung. Kurze Zeit später nahmen die von Anwohnern alarmierten Polizeibeamten des 1. Reviers die Flüchtenden fest.

      Nach der Sachverhaltsklärung wurden die drei Beschuldigten in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Da der Haupttäter Jugendlicher ist, hat die Ermittlungsgruppe Jugend der Kieler Kriminalpolizei in diesem Fall die Arbeit aufgenommen. Nach erfolgreichen Ermittlungen führten die Beamten auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel die drei Beschuldigten dem zuständigen Haftrichter am Amtsgericht Kiel am Dienstag vor. Der Richter erließ gegen die Drei Haftbefehl. Der 15-jährige Suchsdorfer ist in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert worden. Bei den beiden älteren Beschuldigten setzte der Haftrichter den Haftbefehl unter Auflagen außer Vollzug.

      Jürgen Börner


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      schrieb am 11.01.09 20:11:07
      Beitrag Nr. 7.273 ()
      KOPP EXKLUSIV: Trotz Rezession und steigender Arbeitslosigkeit will die EU Millionen Arbeitslose aus armen Ländern importieren

      Udo Ulfkotte
      Nein, wir haben nicht den 1. April. Und vielleicht sollten Sie den folgenden Artikel auch besser erst gar nicht lesen. Er könnte Ihnen für längere Zeit die Laune verderben: Unbestritten gibt es eine Krise auf dem Arbeitsmarkt. Alle Fachleute warnen vor einem steilen Anstieg der Arbeitslosenzahlen. Und das Ende dieser Krise ist nicht in Sicht. Das ist die eine Seite. Was würden Sie in dieser Situation von einer Unternehmensführung halten, die ganz großzügig Hilfsarbeiter im Ausland anwerben würde? Mit einem Visum und finanziellen Versprechungen. Würden Sie den Kopf schütteln und das Unternehmen für verrückt erklären? Nun, unsere Politiker machen genau das. In aller Stille und Heimlichkeit wurde soeben in Westafrika ein zweites Anwerbezentrum für afrikanische Arbeiter eröffnet, das auch aus deutschen Steuertöpfen finanziert wird. Es ist Bestandteil eines Programms, Millionen arbeitslose Afrikaner für den Arbeitsmarkt nach Europa zu bringen. Denn die Europäer sterben ja angeblich bald aus.

      Nicht ein deutscher Qualitätsjournalist hat sich in den vergangenen Tagen mit unseren jubelnden Mitbürgern auf den Kapverdischen Inseln gefreut. Nach offiziellen Angaben sind auf der vor Senegal gelegenen westafrikanischen Inselgruppe 18 Prozent der Einwohner arbeitslos – nach inoffiziellen Angaben sind es mehr als doppelt so viele. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb einmal über das Land, Armut sei die einzige beständige Konstante in der Geschichte der Kapverden. Doch nun jubilieren die Menschen auf den Kapverden. Denn die Europäische Union hat pünktlich zum 1. Januar 2009 ihr zweites Anwerbezentrum für arbeitslose Afrikaner auf den Kapverden eröffnet. Die Idee des Projektes ist einfach: Weil sich viele Europäer über den Ansturm »illegaler« Einwanderer aus Afrika ärgern, öffnet man nun in Afrika Anwerbezentren, in denen die Afrikaner ganz legal ein Visum für Europa bekommen. Mehr noch: Man garantiert ihnen die ungehinderte Ein- und Ausreise. Wer als Afrikaner erst einmal einen Schnupperbesuch in Europa machen möchte, der kann zwischendurch zurück in seine afrikanische Heimat und muss nicht fürchten, bei der Wiedereinreise an den europäischen Grenzen abgewiesen zu werden. Man macht aus »illegalen« einfach vor den eigenen Grenzen »legale« Mitbürger. Und diese braucht Europa nach Auffassung der Europäischen Union schnell und in großer Zahl.

      Die Europäische Union will den Geburtenrückgang der Europäer durch Zuzug von zunächst etwa 20 Millionen Menschen aus Nordafrika und Asien auffangen, um im »Konkurrenzkampf« mit den Vereinigten Staaten wettbewerbsfähig zu bleiben (Derzeit sind drei Viertel des Bevölkerunsgzuwachses in Europa - nach Angaben des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung - ausschließlich der Geburtenfreudigkeit von Migranten zu verdanken). Unter den Staaten, in denen die neuen europäischen Mitbürger angeworben werden sollen, sind viele afrikanische Länder. (Quelle: Financial Times, 12. September 2007). Im Oktober des vergangenen Jahres wurde das erste Anwerbezentrum für Afrikaner im westafrikanischen Mali eröffnet. Und nun in aller Stille ein zweites Zentrum auf den Kapverden.

      Nach dem Vorbild der amerikanischen »Green Card« will die EU eine »Blue Card« für neue Mitbürger aus Staaten der Dritten Welt einführen. Nach fünf Jahren Aufenthaltsdauer in einem EU-Land sollen die Mitbürger dann automatisch die permanente Aufenthaltsgenehmigung für die EU bekommen. Im schwarzafrikanischen Mali (mehr als 90 Prozent der Einwohner sind Muslime) wurde zunächst für zehn Millionen Euro ein Informationszentrum der EU errichtet, in dem die Bürger Malis auf die neuen Einreise- und Arbeitsmöglichkeiten in der EU hingewiesen werden sollen. Auch in anderen nordafrikanischen Staaten ist der Bau von Informationszentren für die Einwanderung in die EU geplant. Die neuen Mitbürger werden vor allem als Billiglohnkräfte von der EU-Kommission in der EU gewünscht.

      Mehr als 18 Millionen Afrikaner und Asiaten wolle die Europäische Union in den kommenden Jahren aus ihren Heimatländern importieren; das teilte die EU den EU-Bürgern im Jahre 2007 mit. Nach neueren Angaben - so britische Zeitungen - sollen es vielleicht sogar etwa 50 Millionen Menschen werden. Viele dieser Menschen sollen nach dem Willen der EU-Kommission ihre künftige Heimat in Deutschland finden, weil die Deutschen angeblich am schnellsten aussterben. Wahr ist, dass dieser gezielte Unterschichtenimport mit dem Geld europäischer Steuerzahler finanziert wird. Unwahr ist demgegenüber die Behauptung, dass vor Jahren aus Europa ausgewanderte, dem europäischen Kulturkreis verhaftete und gut ausgebildete Europäer, die in ihre europäische Heimat zurückkehren wollen, mit finanziellen Anreizen gelockt würden. Auf diese Idee ist in den Fluren der Europäischen Union noch niemand gekommen.

      Überall in Europa steigt die Zahl der Arbeitslosen. Die Europäische Union bereitet unterdessen den Bau weiterer Anwerbezentren für afrikanische und asiatische Arbeitslose vor. Aus der Sicht der EU-Kommission sichert dieser Unterschichtenimport (die EU-Kommission spricht von »Billigarbeitern«) angeblich langfristig die Zukunft und die Wettbewerbsfähigkeit Europas.

      Vielleicht wird die Europäische Union auf kritische Fragen demnächst ja antworten, dass man von nun an nur noch gut ausgebildete Menschen importieren werde: Ärzte, Ingenieure, Lehrer etwa. Das aber wäre dann wahrlich diabolisch. Man würde in den afrikanischen Anwerbezentren dann beispielsweise in Afrika dringend benötigte Ärzte anwerben. Ethisch wäre das wohl mehr als verwerflich. Also hinterfragen Sie das Programm besser nicht weiter. Zahlen Sie es einfach mit Ihren Steuergeldern und genießen Sie das, was da kommt, denn der Unterschichtenimport soll ja schließlich einmal Ihre Rente sichern.

      Wirklich merkwürdig ist all das nur, weil viele jener europäischen Staaten, die nun Mitbürger aus Ländern der Dritten Welt importieren, schon derzeit Geldprämien an zugewanderte Mitbürger aus Staaten der Dritten Welt in bar auszahlen, damit diese möglichst schnell wieder in ihre Herkunftsländer zurückkehren. Zwei Beispiele: Frankreich zahlt seit 2007 jedem Rückkehrwilligen 8000 Euro (Quelle: Tages-Anzeiger, Zürich, 19. September 2007, Seite 6, Überschrift »Auch Gentests für Einwanderer«, nicht online abrufbar). Spanien geht seit 2009 sogar noch weiter - man zahlt 10.000 Euro. »10 000 Euro reichen wohl nicht aus, um in Spanien ein Unternehmen zu gründen, aber in Marokko etwa ist das viel Geld«, erklärte der spanische Arbeits- und Einwanderungsminister Celestino Corbacho die Maßnahme. Spanien will so eine Million Einwanderer wieder loswerden, die sich ihre Ansprüche aus der Arbeitslosenversicherung auszahlen lassen und dann die Koffer packen sollen.

      Also noch einmal von vorne: Man wird in einem Anwerbezentrum der Europäischen Union mit Steuergeldern von EU-Bürgern angeworben, reist dann nach Europa und kriegt bis zu 10.000 Euro vom EU-Steuerzahler, wenn man Europa wieder verläßt? Kein Wunder, dass es inzwischen Europäer gibt, die sich da verwundert am Kopf kratzen und sagen "Wer arbeitet, ist der Dumme".



      Nachtrag: Die Europäische Union baut derzeit weitere Anwerbezentren für Arbeitskräfte, die nach Europa importiert werden sollen, in Moldavien und in der Türkei.

      Freitag, 09.01.2009
      Kategorie: Allgemeines, Wirtschaft & Finanzen, Politik

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      schrieb am 11.01.09 20:50:59
      Beitrag Nr. 7.274 ()
      Roland Koch und die Innere Sicherheit-eine Momentaufnahme:


      11.01.2009 | 11:42 Uhr
      POL-F: 090111 - 0035 Sachsenhausen: Tatverdächtiger nach schwerem Raub festgenommen

      Frankfurt (ots) - Am Samstag, dem 10.01.2009, kurz nach 00.00 Uhr, war eine 68 Jahre alte Frau zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Als sie die Schifferstraße überquert hatte und auf den Brückenspielplatz kam, bemerkte sie einen Mann, der sich ihr näherte. Kurz darauf bedrohte er sie mit einer Schusswaffe und forderte in gebrochenem Deutsch: "Tasche her!" Dann griff er sich die Umhängetasche (Inhalt: persönliche Gegenstände und eine geringe Menge Bargeld) der Überfallenen und lief in Richtung Walter-Kolb-Straße davon. Im Rahmen einer sofort ausgelösten Fahndung wurde der Fluchtweg des Räubers abgesucht. Hierbei konnte die Tasche des Opfers in der Schifferstraße aufgefunden werden. Bei einer durchgeführten Lichtbildvorlage konnte die Geschädigte den Täter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wiedererkennen. Er wurde nach einer Wohnungsdurchsuchung in Niederrad vorübergehend festgenommen. Die Ermittlungen gegen den 20-Jährigen dauern an.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1333023/pol…


      11.01.2009 | 11:44 Uhr
      POL-F: 090111 - 0037 Heddernheim: 56-Jähriger die Geldbörse geraubt

      Frankfurt (ots) - Opfer von dreisten Straßenräubern wurde gestern, gegen 16.50 Uhr, eine 56 Jahre alte Frau aus Frankfurt. Sie stand vor dem Fahrkartenautomat an der U-Bahnhaltestelle In der Römerstadt und war gerade im Begriff, sich einen Fahrschein zu kaufen. In diesem Moment kamen zwei unbekannte Männer auf sie zu, griffen nach ihrer Geldbörse und entrissen ihr diese trotz heftiger Gegenwehr und lauten Hilferufen. Anschließend entfernten sie sich mit ihrer Beute - etwa 100.- Euro Bargeld - in Richtung Konstantinstraße.

      Fahndungsmaßnahmen nach den als Mitte 20 und 175 cm groß beschriebenen Tätern verliefen erfolglos.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      11.01.2009 | 11:45 Uhr
      POL-F: 090111 - 0038 Ginnheim: 94-Jährige wird Opfer von Straßenräubern

      Frankfurt (ots) - Als eine 94 Jahre alte Frankfurterin gestern, gegen 19.43 Uhr, Nachschau an ihrem Briefkasten hielt, bemerkte sie plötzlich, dass sich jemand von hinten näherte. Im nächsten Moment wurde ihr auch schon die über der Schulter getragene Handtasche mit etwa 15.- Euro Bargeld entrissen. Da alles sehr schnell ging, konnte die Frau keinerlei Angaben zum Täter machen. Allerdings hatte ein Zeuge den Vorgang beobachtet und konnte die Täter, eine junge Frau und einen jungen Mann, beschreiben. Sie waren nach der Tat in Richtung Ginnheimer Landstraße geflüchtet. Eine Absuche des Fluchtweges führte zum Auffinden der Handtasche, die Geldbörse jedoch fehlte. Die Fahndung nach den Tätern blieb erfolglos.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      11.01.2009 | 11:45 Uhr
      POL-F: 090111 - 0039 Sachsenhausen: Festnahmen nach Schlägerei

      Frankfurt (ots) - Wegen einer gemeldeten Schlägerei mit mehreren Beteiligten mussten gestern, gegen 21.00 Uhr, Beamte des 8. Reviers zu einer Bar in Sachsenhausen ausrücken. Dort hatten den ersten Ermittlungen zufolge sechs Personen nach reichlichem Alkoholgenuss ohne ersichtlichen Grund plötzlich angefangen Gäste anzupöbeln und zu randalieren. Als der Wirt sie aufforderte, das Lokal zu verlassen, eskalierte die Situation weiter und eine wüste Schlägerei entwickelte sich. Vier der Randalierer im Alter von 18 bis 40 Jahren konnten vorübergehend festgenommen werden. Sie wurden alle nach Feststellung der Personalien und einer Blutentnahme wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Bilanz der Auseinandersetzung: Mehrere Leichtverletzte und etwa 2.000.- Euro Sachschaden.

      Die Ermittlungen dauern an.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      11.01.2009 | 11:39 Uhr
      POL-F: 090111 - 0032 Sindlingen: Versuchter schwerer Raub auf Kiosk

      Frankfurt (ots) - Am vergangenen Freitag, gegen 18.30 Uhr, scheiterten vier unbekannte maskierte Täter bei dem Versuch, einen Kiosk in der Hugo-Kallenbach-Straße zu überfallen. Einer der Täter klopfte zu dieser Zeit mit seiner Schusswaffe an das wegen der kalten Witterung geschlossene Verkaufsfenster und verlangte die Herausgabe der Tageseinnahmen. Der Kioskbetreiber ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken sondern lief in seinen Aufenthaltsraum und verständigte von dort aus die Polizei. Die verhinderten Räuber ihrerseits zogen es nunmehr vor das Weite zu suchen und verschwanden in Richtung Sindlinger Bahnhof.

      Eine Fahndung nach ihnen verlief ergebnislos.

      (Manfred Vonhausen/-82113)


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      schrieb am 12.01.09 09:50:14
      Beitrag Nr. 7.275 ()
      11.01.2009 | 16:22 Uhr
      POL-DA: Schlägerei endet mit Messerstichen
      Biblis Krs Bergstraße (ots) - Am frühen Sonntagmorgen, gg 06.20 Uhr kam es in Biblis auf offener Straße zu einer Schlägerei. Aus einer vierköpfigen Gruppe heraus, bestehend aus drei Männern und einer Frau im Alter zwischen 16 und 23 Jahren kam es zunächst zu verbalen Auseinandersetzung mit dem 22-jährigen Geschädigten und dessen 20 Jahre alten Begleiter. Aus einer Schreierei entwickelte sich eine Schlägerei zwischen dem 23 Jahre alten Haupttäter, einem weiteren Schläger und dem Opfer. Beide schlugen auf das Opfer ein bis einer der Schläger ein Messer in der Hand hielt und das Opfer weiter traktierte. Die anderen Personen aus der Gruppe versuchten daraufhin Schläger und Opfer zu trennen, was auch gelang. Die vierköpfige Gruppe um den Hauptverdächtigen flüchtete anschließend, konnte aber im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung kurze Zeit später durch die Polizei gestellt und festgenommen werden. Das Opfer trug oberflächliche Stichverletzungen am Rücken, sowie Gesichtsverletzungen davon. Er wurde im Krankenhaus ärztlich versorgt und stationär aufgenommen. Lebensgefahr bestand nicht. Alle Beteiligten stammen aus Biblis bzw. umliegenden Gemeinden. Neben reichlich Alkoholgenuß könnte Drogeneinfluß auch eine Rolle bei dieser Tat gespielt haben, entsprechende Untersuchungen wurden eingeleitet. Die Kriminalpolizei Heppenheim hat die Ermittlungen übernommen.

      Frank Weiß, PHK Polizeiführer vom Dienst


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Südhessen
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      Polizeipräsidium Südhessen
      Klappacher Straße 145
      64285 Darmstadt
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)

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      E-Mail: ppsh@polizei.hessen.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4969/1333132/pol…
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      schrieb am 12.01.09 09:55:22
      Beitrag Nr. 7.276 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/wochene…


      Düsseldorf - Brennpunkt Bahnhof
      Wochenend-Randale nicht nur in der AltstadtVon MICHAEL KERST Regelmäßige Randale am Wochenende in der Altstadt, Polizisten am Rande ihrer Eingriffsmöglichkeiten – ein EXPRESS-Bericht deckte die Eskalation der Gewalt an der „längsten Theke der Welt“ auf und sorgte für hektische Betriebsamkeit bei Polizei, Politik und Medien.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Düsseldorf › tipp
      Informiert, wenn's passiert: News aus Düsseldorf und Umland per RSS-Feed direkt auf den Rechner! Hier gratis abonnieren › Was aber passiert, wenn die Chaoten die Altstadt verlassen haben? Ein Bundespolizist weiß die Antwort: „Dann wird die »Party« mit Alkohol und Schlägereien bei uns am Hauptbahnhof fortgesetzt!“

      Der Beamte, der unerkannt bleiben will, bringt es auf den Punkt: „Die beschriebenen Zustände herrschen nicht nur in der Altstadt, sondern auch am Bahnhof.“

      Tatort sei vor allem das sogenannte „S-Bahn-Kreuz“: „Hier ist der größte Brennpunkt!“ so der Polizist. EXPRESS sprach hierzu mit Bundespolizei-Sprecher Wolfgang Heimann und dem erfahrenen Dienstgruppenleiter Georg Münks.

      Die bestätigen: „Vor allem die Gruppen, die am Wochenende aus der Altstadt und von Veranstaltungen nach Hause fahren wollen, bereiten uns häufig Probleme. Die kommen in den frühen Morgenstunden, wenn die Züge nur in großen Abständen fahren – und dann treffen hier oft große Gruppen aufeinander.“

      Verschärft wird die Situation am Wochenende oft durch feucht-fröhliche Junggesellenabschiede, deren Teilnehmer ebenfalls aus der Altstadt zurückkehren, und reisende Fußballfans.

      „Wir haben an diesen Tagen schon alle Hände voll zu tun“, sagt Heimann. „Oft so viel, dass die Kollegen gar nicht mehr dazu kommen, Protokolle der Einsätze zu schreiben, weil gleich der nächste folgt.“

      Und immer öfter richtet sich die Gewaltbereitschaft auch direkt gegen die Beamten. „Oft veranstalten die Jugendlichen sogenannte »Schaukämpfe« mit angedeuteten Prügeleien und warten, bis die Polizei gerufen wird“, sagte Heimann.

      Sobald die Kollegen den Einsatzort erreicht haben, rotten sich andere Jugendliche zusammen und behindern massiv, teilweise provozierend, die Beamten bei der Arbeit.“

      Dienstgruppenleiter Münks ergänzt: „Tatsächlich ist es für unsere Doppelstreifen inzwischen eine echtes Risiko, zu zweit auf ein größere Gruppe zuzugehen.“
      [12.01.2009]
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      schrieb am 12.01.09 11:09:28
      Beitrag Nr. 7.277 ()
      12.01.2009 | 09:23 Uhr
      POL-AC: 20-Jährigen auf der Turpinstraße ausgeraubt
      Aachen (ots) - Ein 20-Jähriger ist Sonntagabend, gegen 20.30 Uhr, in der Turpinstraße, in Höhe Hausnummer 200, von zwei Unbekannten ausgeraubt worden. Der junge Mann blieb unverletzt.

      Die Täter hatten ihr Opfer zunächst um eine Zigarette gebeten, dann aber festgehalten und gegen die Wand gedrückt. Während einer ihn festhielt und bedrohte, durchsuchte der andere die Taschen des Opfers. Das Portemonnaie entwendeten sie und flüchteten dann in Richtung Schenkendorfstraße.

      Eine Fahndung nach den Tätern verlief ohne den gewünschten Erfolg.

      --Paul Kemen--


      Polizei Aachen - Pressestelle
      Hubert-Wienen-Straße 25
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      Telefax: 0241 / 9577 - 22005
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1333250/po…


      09.01.2009 | 12:46 Uhr
      POL-AC: 23-Jähriger musste nach Raub ins Krankenhaus
      Aachen (ots) - Ein 23-jähriger Mann aus Kamen ist am Donnerstagnachmittag in der Düppelstraße überfallen und von einem Unbekannten ausgeraubt und nicht unerheblich verletzt worden.

      Er musste mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Nach seinen Angaben war er mit Bekannten nach Aachen gekommen, um jemanden zu besuchen. Als er zum Rauchen auf die Straße gegangen war, sei er brutal überfallen und getreten worden. Dabei habe man ihm einen höheren Geldbetrag abgenommen, den er Stunden zuvor in Kamen abgehoben hatte.

      Als Zeugen auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, flüchtete der Räuber.

      Hinweise auf den Täter hat die Polizei nicht.

      --Paul Kemen--


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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11559/1332507/po…


      12.01.2009 | 09:07 Uhr
      POL-AC: Acht Busse und ein Lkw mutwillig zerstört; Sachschaden ca. 100.000 Euro
      Stolberg (ots) - Unbekannte haben heute Morgen in einem Busdepot eines privaten Unternehmens in der Cockerillstraße einen Sachschaden von derzeit geschätzten 100.000 Euro verursacht.

      An acht Bussen, die überwiegend im Linienverkehr eingesetzt werden, haben die Täter Fensterscheiben zertrümmert oder Löcher hineingeschlagen. Ebenso schlugen sie an einem Lkw die Scheibe der Fahrertüre ein.

      Tatwerkzeug scheint ein Nothammer gewesen zu sein, der in einem Bus erbeutet wurde.

      Die Kripo hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen. Der Tatzeitraum muss zwischen 1 Uhr und 2.15 Uhr liegen.

      --Paul Kemen--


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      schrieb am 12.01.09 14:48:11
      Beitrag Nr. 7.278 ()
      TOTSCHLAGSPROZESS
      Ehefrau in Toilettenschüssel ertränkt
      Er brach ihr einen Halswirbel und ertränkte sie: In Münster hat der Prozess gegen einen Mann begonnen, der seine 25 Jahre ältere Ehefrau in der Toilettenschüssel ertränkt haben soll. Sein Verteidiger behauptet, der Mann habe jedoch kein Motiv.

      Münster - Der 32-Jährige soll der Frau Anfang Juni vergangenen Jahres in der gemeinsamen Wohnung in Lengerich (Nordrhein-Westfalen) einen Halswirbel an der Beckenkante gebrochen haben. Anschließend habe er die Spülung betätigt, wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. Die Anklage lautet auf Totschlag.

      Der Angeklagte verweigerte zum Prozessauftakt am Landgericht jede Aussage. Bei seiner polizeilichen Vernehmung hatte er angegeben, er sei stark betrunken gewesen und könne sich an nichts erinnern. Bei der Polizei hatte er die Tat bestritten.

      Bei der Partnerschaft könnte es sich nach Aussagen von Zeugen um eine Scheinehe gehandelt haben. Der Angeklagte selbst bestritt dies bei der Polizei, räumte aber bei einem psychiatrischen Gutachter ein, es habe keinerlei sexuelle Kontakte der Eheleute miteinander gegeben. Stattdessen hatte der Mann dem Gutachter zufolge während der zweijährigen Ehe wohl sexuelle Kontakte zu anderen Frauen.

      Der in Deutschland aufgewachsene Türke war vor der Tat längere Zeit in der Türkei und hätte möglicherweise keine Aufenthaltserlaubnis mehr gekommen. Das Paar hatte in der Türkei geheiratet. "Er hat die Frau gebraucht, um in Deutschland bleiben zu können", sagte der Verteidiger des 32-Jährigen am Randes des Prozesses. Deshalb fehle auch ein Motiv für die Tat.

      jjc/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,600772,00.html
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      schrieb am 12.01.09 17:45:04
      Beitrag Nr. 7.279 ()
      Mitten in Madrid
      Amokläufer tötet zwei Menschen in DiskoMadrid - Blutbad in der spanischen Hauptstadt. Ein Pistolenschütze hat in Madrid zwei Menschen erschossen und zwei weitere verletzt. Zwar konnte er flüchten, wurde aber später festgenommen.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Deutschland & Welt › Der 36-Jährige stürmte mitten im Herzen der Millionenmetropole die Diskothek "Heaven" - gefüllt mit 700 ausgelassen tanzenden Gästen. Den Türsteher traf er tödlich mit einer Kugel im Hals. Ein weiterer Angestellter wurde ebenfalls getroffen und starb.

      Der mehrfach vorbestrafte Mann soll laut Polizeivermutungen einer Bande von Rumänen angehören. Diese Gruppe soll mit der Disco-Security in Streit liegen.

      Die Gäste bekamen von dem Attentat nichts mit. Die laute Musik im Innern des Tanz-Tempels überdröhnte die Schüsse.
      [12.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/amoklaeuf…
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      schrieb am 12.01.09 21:35:46
      Beitrag Nr. 7.280 ()
      Montag, 12. Januar 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M53bba16…


      MÜNCHEN/BERLIN. Die CSU plant, Straftäter nicht mehr nur nach ihrer Staatsbürgerschaft, sondern auch nach ihrem Migrationshintergrund zu erfassen. Aus den anderen Parteien hagelt es Kritik.
      Kriminalitätsstatistik: CSU hält an Änderungsplänen fest



      Die Pläne der CSU zur Änderung Kriminalitätsstatistik stoßen auf Widerstand Foto: Pixelio/Rainer Sturm

      MÜNCHEN/BERLIN. Die CSU plant, Straftäter nicht mehr nur nach ihrer Staatsbürgerschaft, sondern gegebenenfalls auch nach ihrem Migrationshintergrund zu erfassen. Dies kündigte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann am Wochenende zum Abschluß der Klausurtagung der CSU in Wildbad Kreuth an.

      Es sei von dringender Wichtigkeit, „differenzierte Daten zur Straffälligkeit einzelner Bevölkerungsgruppen“ zu erheben. Neben der Staatsbürgerschaft sei die ethnische Herkunft Krimineller „in der gegenwärtigen Kriminalstatistik nicht ausreichend berücksichtigt“.

      Vor allem die erleichterte Möglichkeit der Einbürgerung trüge oft das Ergebnis und erschwere die polizeiliche Arbeit. Mit jenen neu zu erhebenden Daten könne man gezielt herausfinden, „wo verstärkte Integrationsmaßnahmen erforderlich“ seien, sagte Herrmann.

      Kritik aus der CDU

      Kritik am Vorstoß der CSU kommt vor allem aus der Schwesternpartei CDU. Die Vorsitzende des Beirats der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Barbara John, tat die Forderung als „unsinnig“ ab und sagte gegenüber der Welt, die ethnische Herkunft sei „ein vages Merkmal ohne Aussagekraft“ und würde Statistiken „vergröbern anstatt verfeinern“.

      Ebenfalls warnte die Integrationsbeauftragte des Bundes, Maria Böhmer, davor, „integrationswilligen Migranten in Deutschland eine falsche Signalwirkung“ einzugeben. Es sollten zumindest zugleich „ die vielfältigen Ursachen von Kriminalität in den Blick genommen werden“, so Böhmer.

      Der Grünen-Politiker Volker Beck sprach von dem „ Versuch einer Ethnisierung sozialer Probleme“ und forderte den Vorsitzenden der CSU-Landesgruppe, Volker Ramsauer, dazu auf, sich für derartige „völkische Denke (...) bei allen Neustaatsbürgern“ zu entschuldigen. Der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestags, Sebastian Edathy (SPD), bezeichnete die Vorschläge als „ rechtspopulistische Schaumschlägerei und absolut nicht hilfreich“.

      „Wurzeln der Kriminalität klar benennen“

      Ramsauer verteidigte den Vorstoß seiner Partei. „Die Abnahme der Ausländerkriminalität“, betonte er, sei „vor allem dadurch herbeigeführt worden, daß Ausländer durch die Zuerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft formal Deutsche geworden sind. So sinkt statistisch natürlich die Ausländerkriminalität.“ Zur Bekämpfung der Kriminalität gehöre es, ihre Wurzeln klar zu benennen, sagte Ramsauer dem Handelsblatt.

      Unterstützung erhielt die CSU von ungewohnter Seite: Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD), sagte, es nütze nichts, die ethnische Herkunft von Straftätern „ zu verschweigen oder zu beschönigen“. Die rot-rot regierte Hauptstadt hat die CSU-Forderung bereits im Oktober vergangenen Jahres in die Praxis umgesetzt.

      Ebenso zeige das schwarz-grüne Hamburg Interesse an seinen Plänen. Man habe sich telefonisch „darauf geeinigt, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einzurichten, in der Details für die praktische Umsetzung der Datenerhebung erarbeitet werden sollen“, ließ Herrmann nach der Klausur verlauten.
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      schrieb am 12.01.09 21:43:52
      Beitrag Nr. 7.281 ()
      Berlin
      12.01.2009
      Busfahrer in Baumschulenweg krankenhausreif geschlagen


      Baumschulenweg - Ein 42 Jahre alter Busfahrer ist am Sonntagabend von einem Unbekannten in Baumschulenweg krankenhausreif geschlagen worden. Der Busfahrer hielt sich an der Endhaltestelle der Linie M 41 in der Sonnenallee außerhalb seines Fahrzeugs auf, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ein vorbeikommender Mann schlug ihn plötzlich ohne einen erkennbaren Grund ins Gesicht und flüchtete dann unerkannt. Der 42-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden.

      Bewaffnete Männer überfallen Hotel in Nikolassee

      Nikolassee - Zwei bewaffnete Männer haben am frühen Montagmorgen ein Hotel im Kronprinzessinnenweg in Nikolassee überfallen. Sie bedrohten den 65 Jahre alten Nachtportier mit einer Schusswaffe und einem Messer, wie die Polizei mitteilte. Dadurch zwangen sie den Überfallenen zur Herausgabe des Bargeldes aus seiner Kasse in unbekannter Höhe. Anschließend entkamen sie unerkannt. Der Überfallene kam mit dem Schrecken davon.

      55 Jahre alter Taxifahrer von drei Männern in Neukölln überfallen

      Neukölln - Drei Männer haben am späten Sonntagabend einen 55 Jahre alten Taxifahrer in der Leinestraße in Neukölln überfallen. Als der Taxifahrer am vermeintlichen Fahrtziel angehalten hatte, versuchte ein auf dem Beifahrersitz sitzender Fahrgast, dem 55-Jährigen die Geldbörse zu entreißen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Ein zweiter Mann würgte den Taxifahrer vom Hintersitz aus, bis der Mann sein Portemonnaie losließ. Die Räuber nahmen es mit und flüchteten. Der Überfallene blieb unverletzt.

      Dänische Touristengruppe gerät in S-Bahn in Schlägerei

      Blankenburg - Eine Gruppe von 20 jungen Touristen aus Dänemark ist in der Nacht zu Sonntag auf dem S-Bahnhof Blankenburg in eine Schlägerei geraten. Ein 24-jähriger Däne bekam dabei von einem 17-jährigen Angreifer einen Faustschlag ins Gesicht, wie die Polizei mitteilte. Gegen den Jugendlichen, der am S-Bahnhof Karow von Beamten der Bundespolizei gefasst werden konnte, wurde ein Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Da ein Angreifer außerdem einen Hitler- Gruß gezeigt haben soll, nahm auch der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Ermittlungen auf.

      Hier gelangen Sie zu all unseren Polizeireporten

      Berliner Zeitung, 12.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/polizeire…
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      schrieb am 12.01.09 21:53:24
      Beitrag Nr. 7.282 ()
      "Wir sind am Ende!"
      Der Berliner Schul-Bankrott
      68 Rektoren aus Mitte schreiben einen Alarm-Brief an die Politiker: Schulen verfallen, Schüler immer brutaler, kein Geld kein Personal.

      Berlin - Über den Schulen des Bezirks Mitte flattern weiße Fahnen: Wir kapitulieren! Einstimmig erklären alle 68 Rektoren und Direktoren in einem Brandbrief: "Der Bezirk steht vor dem bildungspolitischen Aus."

      In dem Brief an Bezirksamt und Senat sprechen sie offen gewaltige Probleme an. Schulen mit über 90 Prozent Ausländeranteil, viel Kriminalität unter den Schülern, bis zu 65 Prozent Elternhäuser, die von Staatsgeld leben – und ein System der Geldverteilung, das alle Schulen gleich behandelt, egal, welche Probleme sie haben.

      Jochen Pfeifer, Chef des John-Lennon-Gymnasiums: "Es gibt eine dramatische Schulflucht in Privatschulen oder ganz raus aus dem Bezirk." Allein um seine Schule herum gibt es schon fünf Privatschulen, alle sehr stark nachgefragt. Hartmut Blees leitet die Moses-Mendelssohn-Gemeinschaftsschule: "Bei uns wurden seit 20 Jahren die Wände nicht mehr gestrichen." Das ziehe sich durch fast alle Schulen. Das Vorhaben des Senats, 50 Millionen Euro in Instandhaltung und Sanierung der Berliner Schulen zu stecken, "bleibt bei einem Investitionsrückstand von 900 Millionen ein Tropfen auf den heißen Stein".

      Karin Müller, Rektorin der Gustav-Falke-Grundschule: "Wir haben hier Erstklässler, die keinen Stift und keine Schere halten können. Ich weiß nicht, was die Eltern machen, aber immer mehr Kinder sind einfach nicht mehr wissbegierig." Umso schwerer die Arbeit für die immer schlechter ausgestatten Schulen.

      Besonders sauer sind die Pädagogen auf Bezirksbürgermeister Christian Hanke (SPD). Schulleiterin Manuela Gregor (Schule am Zille-Park): "Sein Kollege Buschkowsky in Neukölln tut deutlich mehr."

      Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) will sich in neun Tagen mit den Schulleitern treffen. Wowereit schweigt.
      Berliner Kurier, 13.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2488…

      Opposition klagt an:
      Wer ist schuld am Berliner Schul-Bankrott?
      "Schulpolitik des Senats ist komplett gescheitert"

      Sascha Langenbach,Olaf Sonnenberg,Gerhard Lehrke

      Berlin - Es steht schlimm um die Schulen – und wer ist schuld? Für die Opposition ist der Brief der Schulleiter ein gefundenes Fressen.

      CDU-Chef Frank Henkel meint, dass man eigentlich gar keinen Kommentar abgeben müsse – und nur darauf hinweisen könne, dass seit 13 Jahren die SPD den Berliner Schulsenator stellt.

      Mieke Senftleben, streitbare Schulexpertin der FDP, sieht das ganz ähnlich: "Sieben Jahre rot-roter Bildungspolitik zeigen ein Versagen auf der ganzen Linie. Die ideologisch geführten Debatten um Schulstrukturen helfen nicht weiter."

      Damit meint sie, dass auch eine Gemeinschaftsschule nichts bewirkt, wenn sie nicht ausreichend ausgestattet wird. Senftleben verlangt mit den Schulleitern, dass die Schulen selbständiger handeln dürfen.

      Schon deshalb, weil die verschiedensten Behörden, die sich um die Schulen kümmern sollten, ihnen durch eigensüchtiges Gezänk eher zusätzliche Schwierigkeiten machen. Grünen-Bildungsfachmann Özcan Mutlu bringt neben der Forderung nach mehr Mitteln eine Forderung an die Eltern ins Spiel: "Sie haben die Pflicht, ihre Kinder sowie deren Kitas und Schulen zu unterstützen, anstatt den Schulen die Erziehungsprobleme zu überlassen.

      Mittes gescholtener Bürgermeister Hanke kam aber auch gleich mit einem Vorschlag: Er will Privatschulen außerhalb schwieriger Kieze verbieten, damit die Schüler nicht mehr flüchten können.
      Berliner Kurier, 13.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2488…

      Statt von "Gemeinschaftsschulen" sollte man angesichts der Flucht zu Privatschulen eher von Unterschichtsschulen sprechen.
      Aber was kümmert's den Party-Bürgermeister?
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 21:56:24
      Beitrag Nr. 7.283 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1013643/Berliner_Inne…


      Geplante Gesetzesänderung
      Berliner Innenausschuss billigt zentrale Schülerdatei
      Montag, 12. Januar 2009 11:49
      Im Berliner Innenausschuss haben SPD und Linke der Einführung einer zentralen Schülerdatei zugestimmt. Zugriff auf die Angaben soll neben den Schulen auch die Polizei haben. Die Opposition ist alarmiert: Die Datei soll neben Adressen der Schüler auch Angaben etwa zur Muttersprache oder zu Förderbedarf enthalten.
      SPD und Linke haben im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses der geplanten Schülerdatei zugestimmt. Nun muss sich der zuständige Bildungsausschuss und das Parlament weiter mit der Gesetzesänderung befassen.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Ein Datenschützer für jede Schule gefordert
      * Elternverteter sorgen sich um gläsernen Schüler
      * Zentrale Schülerdatei wird in Berlin eigeführt

      Der Innenauschuss befasste sich mit dem Thema, weil auch die Polizei von der Datei profitieren soll. Beamte sollen künftig einfacher herausfinden, welche Schule Kinder und Jugendliche besuchen, die während der Schulzeit aufgegriffen werden oder durch Straftaten auffallen.
      SPD und Linke verteidigten die geplante Gesetzesänderung gegen Vorwürfe der Opposition, die mangelnden Datenschutz kritisierte. Die innenpolitische Sprecherin der Linken, Marion Seelig, sagte, alle Anregungen des Datenschutzbeauftragten seien übernommen worden. Zugriff auf die kompletten persönlichen Daten hätten nur die Schulen. Viele Angaben würden in der Datei zusätzlich anonymisiert.
      In der Datei sollen von jedem Schüler bis zu 16 persönliche Daten gespeichert werden, von der Anschrift und der Muttersprache bis hin zum Förderbedarf. Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) will damit die Zuteilung von Lehrern an die Schulen besser steuern. Jährlich werden 4000 Kinder doppelt an Schulen angemeldet. So kommt es zu Fehlern bei der Ermittlung des jeweiligen Lehrerbedarfs.
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:06:35
      Beitrag Nr. 7.284 ()
      Montag, 12.01.2009

      13.01.2009
      VOR GERICHT

      Er wollte Respekt: Student ballerte am Dammtor herum
      Pistolenschüsse trafen Reisebus und Tankstelle / Täter spielt den Ahnungslosen

      SIMONE PAULS

      Das Auto seiner Kontrahenten bekam vier Kugeln ab, auch in einen Reisebus und in das Tankstellen-Häuschen schlugen Geschosse ein. Die abendliche Schießerei an der Tankstelle am Dammtorbahnhof im März 2008 erinnerte an eine Fehde unter Rotlicht-Größen. Verletzt wurde zum Glück niemand. Seit gestern steht der Schütze vor dem Landgericht.

      Der pausbäckige Angeklagte macht auf seriös: Er trägt ein edles Hemd, dazu Jeans und Sakko. Puyan N.-S. (27) wurde im Iran geboren, er ist Student. Vor sieben Jahren hat er mal jemandem ins Bein geschossen, aber seitdem hat er sich nichts mehr zuschulden kommen lassen, wie er sagt.

      "Es stimmt, dass ich an der Tankstelle geschossen habe. Und es tut mir leid", sagt Puyan N.-S. zum Richter. Er sei mit drei Männern auf der Tankstelle verabredet gewesen, man wollte etwas klären. Was - das sagt er nicht. "Das wäre zu gefährlich für mich. Mit Rotlicht oder Drogen hat das aber nichts zu tun", behauptet er.

      Auf der Tankstelle angekommen, prügeln die drei Männer sofort auf ihn ein. Dann springen sie ins Auto. Puyan N.-S. schießt auf den Wagen, die vier Kugeln prallen ab. Eine weitere Kugel trifft einen Reisebus, eine Insassin (59) erleidet einen Schock. Auch die Tankstelle bekommt etwas ab.

      "Warum haben Sie ihnen hinterhergeschossen? Es bestand ja keine Gefahr mehr", fragt der Richter. "Ich wollte sie beeindrucken. Sie sollten wissen, dass ich mich nicht scheue, eine Waffe zu benutzen", sagt der Student. Vier Monate nach der Tat stellte er sich. Der Prozess geht am Donnerstag weiter.

      (MOPO vom 13.01.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090113/hamburg/panorama/er_wollte_…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:23:32
      Beitrag Nr. 7.285 ()
      Verbrechen
      Mann beschießt Polizei mit Schreckschusswaffe
      In Schöneberg wurden am Sonntagabend zwei Männer festgenommen, weil sie Polizeibeamte mit einer täuschend echt aussehenden Schreckschusswaffe bedroht haben.

      12.1.2009 15:12 Uhr

      Berlin - Zwei Zivilbeamte sind bei einem Einsatz von zwei, laut Polizei, betrunkenen Männern bedroht worden. Durch den Einsatz von Pfefferspray gelang es den Beamten jedoch, die 19 und 36 Jahre alten Brüder zu überwältigen. Dabei wurden die Verdächtigen leicht verletzt, da sie Widerstand leisteten.

      Laut Polizei hatte ein unbekannter Anrufer berichtet, aus einer Wohnung in der Gutzowstraße Schüsse gehört zu haben. Als die Polizeibeamten am Einsatztort eintrafen und klingelten, öffnete zunächst der 36-Jährige die Tür. Kurz darauf erschien dessen Bruder mit einer Pistole im Flur. Die Beamten gingen in Deckung und forderten den 19-Jährigen auf, die Waffe fallen zu lassen. Darauf schoss dieser in Richtung der Polizisten. Sein Bruder nahm ihm die Waffe ab und gab sie einem der Beamten. Der 19-Jährige rannte daraufhin erneut los und holte eine weitere Waffe. Als die beiden alkoholisierten Männer schließlich an der Tür erschienen, setzten die Polizisten Pfefferspray ein und konnten beide Männer überwältigen. (jm/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/;art270,2703882
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      schrieb am 12.01.09 22:28:15
      Beitrag Nr. 7.286 ()
      Diebstahl eines LKW mit anschließendem räuberischen Angriff auf Kraftfahrer

      Diebstahl in Mülheim war vorausgegangen
      Straelen- Herongen - 12.01.2009 - 20:20 - Gegen 14:00 Uhr wurde von einem Speditionsgelände in Mülheim an der Ruhr ein beladener LKW mit Auflieger im Wert von über 500000 Euro entwendet. Einsatzkräfte der Autobahnpolizei Düsseldorf stellten den LKW auf der BAB 40 fest und konnten ihn in Höhe Straelen- Herongen anhalten. Zwei männliche Personen sprangen aus dem Fahrzeug und flüchteten zu Fuß in Richtung der angrenzenden Ortschaft Herongen.

      Dort legte sich einer der Täter auf die Straße und zwang einen PKW zum Anhalten. Er riss die junge Fahrerin aus dem Fahrzeug und flüchtete mit dem PKW in Richtung Grenze.

      Das Fahrzeug konnte später im Nahbereich aufgefunden werden.

      Einer der beiden Tatverdächtigen, die nach ersten Ermittlungen aus Frankreich stammen, konnte festgenommen werden. Ermittlungen, ob es sich um den Täter des Raubdeliktes handeln könnte, dauern noch an.
      Weitere Fahndungsmaßnahmen nach dem noch flüchtigen Täter unter Einsatz des Polizeihubschraubers und Diensthunden verliefen negativ.

      Zeugen werden gebeten, sich bei der Zentralen Kriminalitätsbekämpfung (Tel.: 02824/880) zu melden.http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/kleve/artic…
      Avatar
      schrieb am 12.01.09 22:36:52
      Beitrag Nr. 7.287 ()
      Demonstration
      Duisburg: Zentralrat der Juden wirft Polizei Parteinahme vor
      NRZ, 12.01.2009, Frank Stenglein
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      Duisburg. Beamte drangen während einer Demonstration gegen den Gaza-Krieg in eine Wohnung ein und nahmen eine israelische Fahne ab. " Das Recht auf Demonstrationsfreiheit gilt offenbar nur für eine Seite", kritisiert der Zentralrat der Juden. Die Polizei sagt: Alles lief korrekt.

      Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Verlauf der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz hart kritisiert. „Offensichtlich steht das Recht auf Demonstrationsfreiheit nur einer Seite zu, offensichtlich bestimmen jetzt potenzielle Gewalttäter das Maß der Meinungsfreiheit in Deutschland”, sagt der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, der NRZ. Hintergrund: Auf dem Marsch zum Kundgebungsort in der Innenstadt hatten Teilnehmer ein Haus unter anderem mit Steinen attackiert, in dessem dritten Obergeschoss gut sichtbar eine israelische Fahne im Fenster hing. Pressefotos und ein Video im Internetportal „Youtube” belegen, dass Polizisten die Fahne abhingen, worauf die Demo-Teilnehmer mit Rufen wie „Gott ist groß” ihre Befriedigung über die Polizei-Aktion zum Ausdruck brachten.
      "Die Polizei hat vor der Gewaltandrohung kapituliert"

      Kramer hält sowohl den Vorgang selbst als auch das von ihm ausgehende Signal für fatal und skandalös. Er habe zwar Verständnis für die Strategie der Deeskalisierung. „Doch das kann nicht soweit gehen, Steinewerfer zu schützen, hingegen friedliche Gegendemonstranten zu nötigen, die israelische Fahne abzunehmen.” Aufgabe der Duisburger Polizei wäre es seiner Ansicht nach gewesen, das Haus zu schützen. „Es kann nicht sein, dass die Polizei vor der Gewaltandrohung kapituliert.”

      Kramer sieht auch auf Basis anderer Vorkommnisse in den letzten Wochen eine gefährliche Tendenz: Beispielsweise hätten Demonstranten in Frankfurt „Vergast die Juden” skandiert, ohne dass die daneben stehende Polizei einschritt. Kramer: „Wenn man die Vorfälle im Zusammenhang sieht, drängt sich der Eindruck der Parteinahme auf.”

      Der Sprecher der Duisburger Polizei, Ramon van der Maat, verteidigte auf NRZ-Anfrage das Vorgehen der Polizei und machte den Besitzern der Wohnung den Vorwurf, sie hätten „nur provozieren” wollen. „Bevor mir eine eigentlich friedliche Demonstration entgleitet, muss ich in solchen Fällen handeln.” Wer die muslimischen Mitbürger kenne, wüsste, dass sie emotional oft schnell in Fahrt gerieten. „Da müssen Sie als Polizeiführer sehr schnell entscheiden, und hier wurde der richtige Weg gewählt.”

      Das Handeln der Polizei sah dann konkret so aus, dass Beamten die Tür der betreffenden Wohnung eintraten, „da die Besitzer nicht anzutreffen waren”, so van der Maat. Anschließend wurde die Fahne entfernt, Augenzeugen sprachen davon, sie sei regelrecht heruntergerissen worden. Für den Polizeisprecher hat die Polizei die „Verhältnismäßigkeit” gewahrt. Stephan Kramer vom Zentralrat sprach jedoch von einen Akt empörender Einseitigkeit. http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/2009/1/12/news-10443…

      Vielleicht sollte man den sodländischen Hitzköpfen, wenn man sie -im Gegensatz zu islamkritischen und demokratisch legitimierten Parteien, Stichwort Köln-denn überhaupt demonstrieren läßt, in solchen Fällen eine Abkühlung verschaffen?
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      schrieb am 12.01.09 22:58:32
      Beitrag Nr. 7.288 ()
      Fahndungserfolg am Flughafen

      Fahndungserfolg am Flughafen

      München - Einen international per Haftbefehl gesuchten Schwerverbrecher hat die Bundespolizei am Flughafen München festgenommen.

      Der 41-Jährige hatte nach Angaben der Polizei vom Montag vor, nach Tunis zu fliegen. Dazu kam es jedoch nicht, der Mann wurde am Freitag verhaftet. Die niederländischen Behörden suchten den Tunesier wegen versuchten Mordes im Sommer 2007. Der Mann soll sich außerdem über ein halbes Jahr lang illegal in Deutschland aufgehalten und in München gearbeitet haben. In der Justizvollzugsanstalt Stadelheim wartet er nun auf seine Auslieferung in die Niederlande.
      Quelle: DPA
      http://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_55960.…
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      schrieb am 12.01.09 23:08:52
      Beitrag Nr. 7.289 ()
      Ausländische Täter
      Körting will Herkunft doch nicht gesondert erfassen
      Kehrtwende: Erst seit Kurzem wird in der Berliner Kriminalstatistik die Herkunft aller Täter erfasst. Nun soll diese Praxis gleich wieder rückgängig gemacht werden: Nur noch bei bestimmten Delikten werden diese Angaben vermerkt.

      Von Jörn Hasselmann
      12.1.2009 21:09 Uhr

      Berlin - Die Berliner Polizei erfasst seit Anfang Januar wieder nur noch bei Jugendlichen und Heranwachsenden, die eine Gewalttat begangen haben, den Migrationshintergrund. Dies stellte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gestern im Innenausschuss klar. Von Oktober bis Dezember 2008 war testweise auch bei Erwachsenen der Migrationshintergrund erfasst worden. Dies sei aber Anfang Januar wieder aufgeben worden – weil diese Daten in den amtlichen Unterlagen die Meldestellen nicht mehr abrufbar seien. Nun wird bei Erwachsenen wieder nur die Staatsangehörigkeit notiert. So wird auch politischer Streit in der rot-roten Koalition vermieden. Denn die Erfassung der Herkunft auch bei Erwachsenen lehnen die Linke und auch Teile der SPD ab, weil dies zu Fehlinterpretationen führen könne.

      Bis Ende September wurde die Herkunft nur bei so genannter Jugendgruppengewalt erfasst. Dies sind Gewalttaten, die von mehreren Jugendlichen zusammen begangen werden – sie machen aber nur etwa ein Prozent aller Straftaten aus. Die Ausweitung auf alle jugendlichen Täter, die Gewaltdelikte begangen haben (also Raub, Körperverletzung, Sexualdelikte sowie Mord und Totschlag), bringe eine „breitere Erkenntnisbasis“ mit deutlich höherer Aussagekraft. „Eine Stigmatisierung bestimmter Ethnien ist mit der Erhebung der Daten nicht zu befürchten“, betonten Körting und Polizeipräsident Dieter Glietsch. Damit hat Berlin eine kürzlich von der CSU erhobene Forderung bereits weitgehend umgesetzt. Wie berichtet, hatte CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer in der vergangenen Woche gefordert, bei Straftätern generell auch die Herkunft zu erfassen. Dies löste bei Bundespolitikern der SPD, der Grünen und der Linken Proteste ausgelöst. Petra Pau von der Linken etwa sagte: „Irgendwann waren unser aller Vorfahren Affen. Das weiß man und muss es daher nicht extra ausweisen.“ Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Edathy, formulierte: „Dieser Vorschlag ist Unfug.“ Keiner der Bundespolitiker hatte sich offensichtlich zuvor in Berlin informiert.

      Hier wird bei jugendlichen Gewalttätern in der Kriminalstatistik nun nach drei Gruppen unterschieden: „Deutsch“, „Nichtdeutsch“ und „Deutscher nichtdeutscher Herkunft“. Dies sind alle Personen, „die trotz deutscher Staatsangehörigkeit eine nicht-deutsche Herkunft haben, oder bei denen dies für wenigstens ein Elternteil gilt“.

      Diese Erfassung nicht nur der Staatsangehörigkeit, sondern auch eines etwaigen Migrationshintergrundes bei jugendlichen Gewalttätern wird von der rot-roten Koalition unterstützt. Auch Sozialsenatorin Heide Knake-Werne (Linke) hält die Erfassung dieser Daten für sinnvoll, da dies die Präventionsarbeit und die Resozialisierung jugendlicher Täter erleichtere. Dies bestätigte ihre Sprecherin. Nicht einmal bei den Berliner Grünen ist der Protest groß. Der Abgeordnete Benedikt Lux sagte im Ausschuss, dass das Thema „beraten“ werden solle. Ärgerlich sei nur, dass die Polizei die Erfassung der Herkunft jugendlicher Gewalttäter ohne Information der Öffentlichkeit eingeführt habe. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Kriminalitae…
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      schrieb am 12.01.09 23:25:26
      Beitrag Nr. 7.290 ()
      Bonn - 12. Überfall!
      Stoppt endlich die Tankstellen-RäuberVon IRIS KLINGELHÖFER Es wird immer schlimmer. Und an den Bonner Tankstellen wächst die Angst: Die beiden Serien-Täter, die seit dem 30. Dezember eine Tanke nach der anderen überfallen, haben sich getrennt.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Aber nur, um noch öfter zuschlagen zu können. Denn jetzt überfallen sie zeitgleich die Tankstellen.

      Es passierte am Samstag gegen 21.20 Uhr: Ein maskierter Mann überfiel eine Tanke in Poppelsdorf, in der Straße „Im Wingert“ – und zur gleichen Zeit raubte ein zweiter Täter eine Tankstelle in der Plittersdorfer Ubierstraße aus.

      Beide Täter hatten eine Schusswaffe und entkamen – wie in den 10 Fällen zuvor – unerkannt. Sofort eingeleitete Fahndungen verliefen ergebnislos.

      Nach den Vernehmungen der Mitarbeiter und der Auswertung der Videobänder der Tankstellen sind die Ermittler sicher: Auch diese beiden Taten sind der aktuellen Raubserie zuzuordnen.

      Die Überfälle Nummer 11 und 12 in nur 12 Tagen lassen die Angst bei den Mitarbeitern der Tankstellen wachsen. Sie fordern: Stoppt die freisten Räuber!

      Axel Mosig, Inhaber der Aral-Tankstelle am Venusberg, die am Samstag überfallen wurde: „Wir sind jetzt mit vier Mann hier und sehen zu, dass in der Kasse nur noch Wechselgeld ist.“

      Und Yosof Rohlef (23), Mitarbeiter einer Bonner Tankstelle, sagte gestern dem EXPRESS: „Man denkt sich schon: Bin ich der nächste?“ Unter den Kollegen sei die Überfall-Serie das Gesprächsthema Nummer eins.

      Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. So veröffentlichte die Polizei am Freitag ein Fahndungsfoto von einem der Täter. Bislang ohne Resonanz. „Es sind wenige Hinweise bei uns eingegangen“, sagt Kriminalhauptkommissar Michael Bornemann.

      „Daher bitten wir die Bevölkerung nochmals um Mithilfe.“ Wer Hinweise hat: 0228/1 50. Weitere Infos: www.polizei-bonn.de
      [11.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/stoppt-endlich…

      Rhein-Sieg-Kreis - Nach dem 13. Überfall
      Zeugin: SO sieht der Tankstellen-Schreck ausVon IRIS KLINGELHÖFER Jagd nach den Tankstellen-Räubern: Die Polizei erhöht den Druck! Die Ermittlungsgruppe wurde vergrößert, eine Flugblattaktion gestartet – und ein Phantombild veröffentlicht.

      Tankstellen-Pächter Thomas Schwarz bekommt ein Flugblatt von der Polizei - er wird vor den Turbo-Räubern gewarnt.
      Foto: Hübner-Stauf Neueste Meldungen › Mehr aus Bonn › Das wurde nach den Angaben einer Zeugin erstellt – sie sah als einzige einen der Täter unmaskiert!

      Währenddessen setzten die beiden Turbo-Gangster ihre Serie unbeirrt fort. Sonntagabend überfielen sie eine Tanke in Swisttal-Heimerzheim. Es war ihre 13. innerhalb von 13 Tagen! Die Angst der Tankstellenbetreiber in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis wird immer größer.

      „Wir rechnen jeden Tag damit, dass wir auch überfallen werden“, so Heinz Löhrer (60), Inhaber der Shell in Bornheim, Am Hellenkreuz. „Ich habe daher den Angestellten jetzt freigestellt, wann sie den Nachtschalter öffnen.“ Bislang war das gegen Mitternacht, ab sofort wird es wohl früher sein.

      Krass: Das Räuber-Duo, das sich bislang mit Rauben und Schmierestehen abwechselte, trennt sich jetzt immer öfter. Und erweitert seine „Ziele“.

      So gab es, kurz vor dem Tankstellenüberfall in Heimerzheim, zwei versuchte Raubüberfälle auf Spielhallen in Bornheim-Roisdorf und Bonn-Medinghoven. Es waren Einzeltäter, die Beschreibungen passten.

      „Ob ein Zusammenhang mit der Überfallserie besteht, wird noch durch die Beamten der Ermittlungskommission geprüft“, so Polizeisprecher Harry Kolbe. „Deren Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die gestalten sich als schwierig, da die Überfälle sich mittlerweile über den gesamten Zuständigkeitsbereit der Kreispolizeibehörde Bonn erstrecken.“

      Die Polizei will die Serien-Räuber endlich schnappen. Dafür wurde die Ermittlungsgruppe personell aufgestockt, sollen Tankstellenchefs und ihre Mitarbeiter mit Flugblattaktionen sensibilisiert werden. Große Hoffnung setzen die Ermittler in die Veröffentlichung des Phantomfotos eines Täters – er sieht darauf aus wie ein Bubi.

      Hinweise bitte an die Polizei unter 02 28-1 50.

      Mehr zum Thema:
      Stoppt endlich die Tankstellen-Räuber! ›
      Wer kennt diesen Super-Räuber? ›
      Turbo-Gangster schlugen wieder zu ›
      [12.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/zeugin-so-sieh…
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      schrieb am 12.01.09 23:42:26
      Beitrag Nr. 7.291 ()
      SPIEGEL ONLINE

      12. Januar 2009, 19:13 UhrMORDFALL MORSAL
      "Sie fürchtete sich vor Ahmad - und liebte ihn"
      Von Barbara Hans

      Sie suchte Freiheit - doch immer wieder auch die Nähe ihrer Familie: Die Deutsch-Afghanin Morsal wurde von ihrem Bruder Ahmad mit 23 Messerstichen getötet. Dem Gericht fällt es schwer, das ambivalente Verhältnis der Geschwister zu würdigen. Die Mutter ist ratlos und verzweifelt.

      Hamburg - In der Verhandlungspause steht Morsals Mutter an ein Fenster gelehnt und schluchzt. Sie spricht leise, aber mit Nachdruck, versucht, in Worte zu fassen, wie sie sich fühlt. "Aber ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie es hier drin aussieht", sagt sie und pocht mit der rechten Hand auf ihr Herz. "Jetzt ist sie tot. Tot. Sie war doch meine Tochter."


      Einen Flur weiter verhandelt die Große Strafkammer 21 des Hamburger Landgerichts den Fall Morsal Obeidi. Auf der Anklagebank sitzt Ahmad Sobair Obeidi, ältester Sohn der Familie, Morsals Bruder. Er hat gestanden, seine Schwester am 15. Mai 2008 mit 23 Stichen am Hamburger U-Bahnhof Berliner Tor getötet zu haben - weil er mit ihrem Lebensstil und ihrem Drang nach Freiheit nicht einverstanden war.

      Die Große Strafkammer 21 verhandelt auch die Familiengeschichte der Obeidis, die nach Aussagen verschiedener Zeugen geprägt war durch verbale und körperliche Gewalt unter den Familienmitgliedern. Immer wieder wandten Morsal und ihr Bruder Ahmad sich an das Jugendamt, beklagten die Situation zu Hause - doch immer wieder verließen beide die Einrichtungen, in denen sie untergebracht waren, auf eigenen Wunsch.

      Morsal erstattete Anzeige - und zog sie wieder zurück

      Die Realität von Morsals Mutter ist eine andere als die, die in Saal 288, einem schmucklosen Raum mit Neonbeleuchtung und Linoleumboden, verhandelt wird. Sie spricht von der glücklichen Morsal, der braven Morsal, der lustigen Morsal - und dem zuverlässigen Ahmad, der viel arbeitete, sich für die Familie einsetzte. "Aber wer will das jetzt alles noch wissen? Wer interessiert sich noch dafür?", fragt sie.

      Vor Gericht hat die 42-Jährige von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. "Was hätte ich denn noch sagen sollen? Es ist alles hier drin", sagt sie und pocht wieder auf ihr Herz. Auch Morsals Vater und ein Bruder haben vor Gericht geschwiegen. Die Kammer muss versuchen, ohne die Hilfe und die Kenntnisse der Familienmitglieder das Verhältnis der 16-Jährigen zu ihrem Bruder zu ergründen.

      Eine Aufgabe, die schwieriger kaum sein könnte. In Morsals Akten des Kinder- und Jugendnotdienstes (KJND) findet sich immer wieder ein Vermerk: "Hat die Einrichtung auf eigenen Wunsch verlassen." Morsal suchte immer wieder den Schutz der Einrichtungen, kehrte ihrer Familie immer wieder den Rücken - doch sie wollte immer wieder zurück. In Dutzenden Vermerken ist das Schicksal des Mädchens in sprödem Beamtendeutsch dokumentiert. Das Muster war das immer gleiche: Morsal rief die Polizei, erstattete Anzeige - und zog sie wieder zurück.

      "Für sie war das mit der Polizei auch ein Spiel", sagt ihre Mutter. Manchmal habe sie die Beamten gerufen, nur um noch eine Stunde länger rausgehen zu dürfen. "Wenn sie dann gesagt haben, dass Morsal noch eine Stunde gehen kann, hat sie gelacht, mich angeschaut und gesagt: 'Siehst Du?'."

      "Ahmad weiß, wie es mir geht"

      Ahmad war laut der Aussage einer Zeugin Morsals Vorbild. Trotz wiederholter Angriffe habe die 16-Jährige ihren Bruder sehr gemocht, habe ihn allein in seiner Wohnung besucht. "Sie fürchtete sich vor ihm - und sie liebte ihn", sagte die für die Geschwister zuständige Mitarbeiterin des Jugendamtes. "Ahmad kennt mich, er weiß, wie es mir geht", habe Morsal einmal zur Erklärung gesagt.

      Noch zwei Tage vor der Tat seien die beiden Geschwister zusammen in einem Elektromarkt einkaufen gewesen, erinnert sich die Mutter an die scheinbare Normalität unmittelbar vor der Tat.

      Das Verhältnis der Geschwister ist ambivalent: Ahmad will seine Schwester beschützen - und erniedrigt sie. Er gibt vor, sich um sie zu sorgen - und schlägt auf sie ein. Im Verfahren ist er auch wegen Bedrohung und Körperverletzung angeklagt.

      Er selbst hatte sich 2001 hilfesuchend an das Jugendamt gewandt: Er wolle von zu Hause ausziehen, weil sein Vater ihn schlage, sagte er damals der Sozialarbeiterin. Die Familie habe ihr gegenüber jedoch betont, sie wolle "das innerfamiliär regeln", und habe bestritten, Gewalt gegen die Kinder anzuwenden, erinnerte sich die Zeugin vor Gericht.

      "Wir haben die Kinder nicht geschlagen, wir haben sie geliebt", sagt Morsals Mutter. Die Verletzungen habe Morsal sich zum Teil selbst zugefügt.

      Ihr Vater ist inzwischen in einem separaten Verfahren wegen Misshandlung Schutzbefohlener angeklagt.

      Morsal hat Angst vor dem Vater - aber sie liebt ihn

      Auch Ahmad zieht 2001 erst in eine Einrichtung des KJND, dann wieder zurück in die Wohnung seiner Eltern. Nach einem weiteren Streit mit seinem Vater kommt er erneut zu der Mitarbeiterin des Jugendamtes: "Er wollte damals in meinem Büro schlafen." Die Eltern seien gegen die Unterbringung des Sohnes in einer Einrichtung gewesen. "Sie waren damit nicht einverstanden. Das sei gegen ihre Kultur. Sie waren der Meinung, man soll erst ausziehen, wenn man verheiratet ist", sagte die Zeugin vor Gericht.

      Ahmad kommt erneut in eine Wohngruppe - doch die Maßnahmen des Jugend- und Arbeitsamtes schlagen fehl. Nach einer Schlägerei hat Ahmad eine gebrochene Nase, kann nicht arbeiten; bei einer Messerstecherei verletzt er sich am Arm und bricht daraufhin ein Praktikum bei Karstadt ab. "Er hat das leicht und locker genommen. Er hat in den Gesprächen seinen Charme spielen lassen und sich als Opfer gesehen", sagte die 52-Jährige, die die Familie seit acht Jahren kennt.

      In den Gesprächen habe er geleugnet, dass es Morsal in der Familie schlecht gehe. Gewalt gebe es nicht, seine Schwester werde nicht geschlagen.

      Das Mädchen selbst erzählte der Leiterin eines Mädchenhauses, dass sie es zu Hause nicht aushalte. "Sie hat berichtet, dass es zu Hause verbale und körperliche Auseinandersetzungen gibt, sie geschlagen und eingesperrt worden ist", sagte die 40 Jahre alte Zeugin am Dienstag vor Gericht. "Zugleich war sie darauf bedacht, nicht schlecht über ihre Familie zu reden. Die Eltern sollten nichts davon erfahren, was sie gesagt hat; sie wollte nicht, dass ihr Bruder wegen ihr ins Gefängnis kommt."

      Morsal habe vor ihrem Vater Angst gehabt - aber für ihn auch Respekt, Achtung und Liebe empfunden. Das Verhältnis zu ihrem Bruder habe sie selbst einmal als "Hass-Liebe" bezeichnet. "Sie fühlte sich ihren Familienmitgliedern ausgeliefert", sagte die Leiterin der Wohngruppe. Unter anderem habe die 16-Jährige davon berichtet, wie ihre Schwester sie an den Haaren durch die Wohnung gezogen habe.

      Doch auch Morsal kehrte immer wieder aus den Mädchenwohnheimen zurück zu ihren Eltern. "Sie war der Überzeugung, dass die Eltern sich schon ändern würden und dass sie das hinkriegen würden", sagte die Jugendamtsmitarbeiterin.

      Ahmad Obeidi verfolgte die Ausführungen der Zeugen scheinbar regungslos, hörte mit versteinerter Miene, wie ein psychiatrischer Gutachter ihm eine unterdurchschnittliche Intelligenz und einen IQ "von 70 bis 79" bescheinigte und Staatsanwaltschaft und Verteidigung sich über eine mögliche Befangenheit der Gutachter stritten.

      Lediglich die offenbar feuchten Hände rieb er sich immer wieder mit einem Papiertaschentuch trocken.

      Unmittelbar, nachdem die Verhandlung geschlossen war, wandte sich Ahmad Obeidi an den Vorsitzenden Richter: "Darf ich meine Mutter einmal umarmen?" Seine Mutter ging aus dem mit einer Glasscheibe abgetrennten Zuschauerraum zu ihrem Sohn, fiel ihm laut schluchzend um den Hals, dann brach sie weinend zusammen.

      Ihr Sohn wurde abgeführt.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,600865,00.html
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      schrieb am 12.01.09 23:59:22
      Beitrag Nr. 7.292 ()
      12.01.2009 | 14:23 Uhr
      BPOLD-B: Gesuchten Sexualstraftäter gefasst
      Berlin (ots) - Bundespolizisten entdeckten am Sonntagmorgen um 05:00 Uhr bei einer Kontrolle einen mit Haftbefehl gesuchten Straftäter. Die weitere Überprüfung auf der Rastanlage Frankfurter Tor (BAB 12) förderte zusätzlich noch Betäubungsmittel zu Tage. Der zuvor nach Deutschland eingereiste 20-jährige Pole wurde wegen sexueller Nötigung und Vergewaltigung vom Landgericht Freiburg gesucht. Bei der Durchsuchung seiner Sachen fanden die Beamten noch 1,8 Gramm Cannabis und konsumtypische Utensilien. Die Drogen und das Zubehör wurden sichergestellt und Strafanzeige wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmittel gestellt. Nach der Vorführung beim Amtsgericht Frankfurt (Oder) wurde der 20-Jährige wegen des Haftbefehles vom Landgericht Freiburg in Untersuchungshaft genommen und anschließend in die JVA Frankfurt (Oder) eingeliefert.

      Kontakt:

      Meik Gauer Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 030/911 44 4050/Mobil 0171 761 71 49 Fax: 030/91144-4049 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70238/1333623/bu…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 00:05:03
      Beitrag Nr. 7.293 ()
      12.01.2009 | 11:20 Uhr
      POL-F: 090112 - 0042 Fechenheim: 27-Jährige will mit Streifenwagen nach Hause gefahren werden
      Frankfurt (ots) - Wegen eines heftigen Familienstreites mussten Beamte des 7. Reviers gestern, gegen 05.00 Uhr, nach Fechenheim ausrücken.

      Nachdem es den Beamten gelungen war, den Streit halbwegs zu schlichten und die erhitzten Gemüter zu kühlen, bestand ein 27-jähriges Familienmitglied darauf, mit dem Streifenwagen nach Hause ins Nordend gefahren zu werden. Von diesem Vorhaben ließ sich die Frau zunächst durch nichts und niemanden abbringen. Auch die Erklärung, dass dies nicht möglich sei, beeindruckte sie nicht. Im Gegenteil, sie stieß einen Beamten vom Streifenwagen weg und versuchte dann gewaltsam in diesen einzusteigen.

      Gegen ihren erbitterten Widerstand konnte sie letztlich vom Einsteigen abgehalten werden. Unter wüsten Beschimpfungen und Beleidigungen entschloss sie sich dann doch für eine andere Art der Fortbewegung in Richtung ihrer Wohnung.

      Um was es bei der familieninternen Auseinandersetzung eigentlich ging, konnten die Beamten noch nicht aufklären.

      (Manfred Vonhausen, Telefon 069 - 755 82113)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1333392/pol…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:06:20
      Beitrag Nr. 7.294 ()
      Artikel vom 09.01.2009 - 17.14 Uhr Drucken Versenden Mordprozess gegen 33-Jährigen ist geplatzt
      Wetzlar/Limburg (dfl). Der Prozess vor dem Limburger Landgericht gegen den 33-jährigen Kraftfahrer Igor H., der angeklagt ist, am Abend des 29. Juli 2008 auf dem Dachboden eines Mehrfamilienhauses in Wetzlar seine 38-jährige Ehefrau ermordet zu haben (die AZ berichtete), ist geplatzt.
      Wie der Sprecher des Landgerichts, Dr. Andreas Janisch, auf Anfrage mitteilte, kann die Hauptverhandlung wegen Erkrankung eines Schöffen nicht wie geplant am kommenden Montag (innerhalb der gesetzlichen Frist) fortgesetzt werden und muss von vorne beginnen. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest. Der auf mehrere Tage angesetzte Prozess hatte am 22. Dezember begonnen. Am ersten Verhandlungstag hatte der Angeklagte gestanden, seine betrunkene Frau auf den Dachboden verbracht, sie mit Folie an einem senkrechten Balken festgewickelt und ihr mit dem Klebeband den Mund zugeklebt zu haben. Als er am Morgen nach ihr schaute, war die 38-Jährige bereits tot.

      Im Anschluss an das Geständnis hatte die mit der Obduktion befasste Ärztin des Gerichtsmedizinischen Instituts in Gießen ihr Gutachten zur Todesursache erstattet. Nach dem Zusammenbruch eines Schöffen musste die Verhandlung abgebrochen werden. Dieser Schöffe ist wieder wohlauf. Nun aber ist der andere Schöffe erkrankt.

      Zuletzt aktualisiert: 09.01.2009 - 17.14 Uhrhttp://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/M…


      Artikel vom 08.01.2009 - 18.32 Uhr Drucken Versenden Angeklagter: »Auf einmal war überall Blut«
      Gießen/Bad Nauheim (ti). Ein brutales Verbrechen schockte im vergangenen Sommer die Menschen in der Wetterau. Die Rechtsanwältin Karin Prokein wurde am 22. Juni in ihrer Kanzlei in der Küchlerstraße in Bad Nauheim tot aufgefunden (die AZ berichtete).
      Prozessauftakt im Fall Prokein: Der 46-jährige Ägypter auf der Anklagebank mit seinen Anwälten Elfi Zinn und Jürgen Borowsky. (Foto: ti)
      Das Obduktionsergebnis ergab, dass die 48-jährige Geschäftsführerin der Parkinson-Klinik erwürgt worden war. Der Verdacht fiel auf einen Geschäftspartner, der sich seit Donnerstag wegen Totschlages vor der Fünften Großen Strafkammer des Gießener Landgerichtes verantworten muss. Der 46-jährige Ägypter machte zwar Angaben, den Totschlag räumte er allerdings nicht ein. Als er das Büro verlassen habe, habe die Frau noch geatmet, versicherte er dem Schwurgericht.

      Laut der Aussage des 46-Jährigen sei es am 22. Juni, einem Sonntag, zu einem Streit zwischen den beiden gekommen, der dann eskalierte. Karin Prokein habe ihn in der Küchlerstraße - dort hatte auch der Angeklagte aufgrund seiner geschäftlichen Beziehungen zu dem Opfer ein Büro - aufgesucht. »Sie hat mich angeschrien und mir eine gescheuert.« Reflexartig habe er zurück geschlagen, so dass ihre Nase zu bluten begann. Daraufhin habe sie ihn geschubst, und er fiel zu Boden. »Sie hat mich angespuckt und wie einen Hund behandelt«, sagte der 46-Jährige unter Tränen aus. »Auf einmal war überall Blut. Mein Hemd und mein Hose waren voll«, so der Ägypter, der sich nicht mehr daran erinnern konnte, die Frau vor ihrem Tod gewürgt oder auch nur seine Hände an ihrem Hals gehabt zu haben. »Ich weiß nicht, wie das gekommen ist.«

      Der Angeklagte behauptete, dass die Juristin noch gelebt habe, als er das Gebäude verließ. Erst später habe er von ihrer Freundin erfahren, dass Karin Prokein tot ist. Jener Freundin, die er von unterwegs aus angerufen und gebeten hatte, den Ehemann des Opfers über den Vorfall zu informieren. »Da ist eine Welt für mich zusammengebrochen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich das gemacht haben soll mit dem Menschen, den ich liebe.« Denn angeblich hatten die beiden fünf Jahre lang ein heimliches Verhältnis. Zwei Tage vor der Tat rief er jedoch bei Mutter und Ehemann der 48-Jährigen an, weil er sie selbst nicht erreichen konnte - gegen die Abmachung, denn die Klinikchefin habe die Beziehung geheim halten wollen. Am Sonntag sei sie dann im Büro erschienen und habe ihn deswegen beschimpft. Seine Reaktion: »Ich habe ihr gesagt, ich gehe zu deiner Familie.« Er wollte alles offenbaren. Die Situation eskalierte. Was den Angeklagten möglicherweise zu der Tat bewegt haben könnte, ist noch unklar. Zur Sprache kam am Donnerstag die Beziehung des Opfers zu einem anderen Mann. Der 46-Jährige behauptete aber, die Verbindung zwischen diesem Mann und Karin Prokein sei rein geschäftlich und er deswegen keinesfalls eifersüchtig gewesen. Auch finanzielle Probleme wurden thematisiert. Zwar hatte der Ägypter vor Jahren Verbraucherinsolvenz anmelden müssen. Nun beteuerte er allerdings, das seien Schulden seiner Frau gewesen. Er habe von der Parkinson-Klinik monatlich 3000 Euro brutto bekommen. Der Ägypter unterstützte die Aktivitäten seiner angeblichen Geliebten im arabischen Raum. Prokein versuchte dort, Patienten zu akquirieren. Ihr Partner war als Berater und Dolmetscher tätig. Gemeinsam hatten die beiden vor Jahren in Kairo die »GermanHealth Group« gegründet. Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt.

      Zuletzt aktualisiert: 09.01.2009 - 14.03 UhrX

      http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/A…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 11:40:51
      Beitrag Nr. 7.295 ()
      Aus MP Kochs Sicherheitsmusterland:

      3. Seniorin beraubt - Mühlheim

      (kk) Opfer eines Handtaschenraubes wurde am Sonntagmorgen eine 72-jährige Frau auf dem Weg zur Kirche. Gegen 9.20 Uhr kam ihr im Bereich Büttnerstraße/Jahnstraße ein etwa 22-jähriger Mann entgegen. Als dieser auf Höhe der Mühlheimerin war, riss er ihr die Tasche von der Schulter. Ein Zeuge nahm die Verfolgung des etwa 1,70 Meter großen Täters auf, der dunkle Haare und eine normale Figur hatte, konnte ihm die Tasche wieder entreißen und der Seniorin zurückgeben. Der südländisch wirkende, mit schwarzer Hose und schwarzer Kapuzenstoffjacke Bekleidete, flüchtete Richtung Dietesheimer Straße. Zeugenhinweise auf den Räuber nimmt die Polizei unter der Rufnummer 069/8098-1234 entgegen.

      6. Rabiate Hähnchendiebe - Dreieich/Sprendlingen

      (iz) Sehr rabiat traten zwei 40-50 Jahre alte Ladendiebe am Freitag in Sprendlingen auf. Kurz vor 20 Uhr hielten sich die beiden im Kassenbereich eines Einkaufsmarktes am Anfang der Frankfurter Straße auf. Während einer der Unbekannten seine Ware bezahlte und die Verkäuferin abzulenken versuchte, ging der andere mit einer so genannten Apothekertasche, in der sich zwei ganze Hähnchen befanden, einfach an der Zahlstelle vorbei. Die Mitarbeiterin rief den Mann zurück und informierte den Marktleiter. Als dieser die Polizei anrufen ließ, versetzte der mutmaßliche Ladendieb dem 27-jährigen Filialleiter mehrere kräftige Hiebe ins Gesicht und machte sich dann mit seinem Kumpan aus dem Staub. Beide Langfinger werden als 1,85 bis 1,95 Meter große und kräftige Männer beschrieben, die deutsch mit osteuropäischem Dialekt sprachen. Der Schläger hatte einen Dreitagebart und trug eine dunkle Mütze; sein Begleiter hatte nackenlange rote Haare. Die Polizei in Neu-Isenburg bittet Zeugen des Vorfalls, sich auf der Wache (06102/29020) zu melden.

      1. Junge zusammengeschlagen - Hanau

      (kk) Zwei 13- und 14 Jahre alte Jungen schlugen am Samstag, gemeinsam mit drei weiteren Jugendlichen, offensichtlich grundlos auf einen vorbeikommenden 13-Jährigen ein. Der Hanauer war gegen 17.30 Uhr Am Markt im Bereich der Paradiesgasse unterwegs, als er aus der Gruppe heraus angegriffen und offensichtlich geschlagen, getreten und bespuckt wurde. Im Rahmen der anschließenden Fahndung nach den Jugendlichen wurden im Bereich der Karl-Rehbein-Schule zwei der mutmaßlichen Schläger festgenommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Eltern übergeben. Der junge Hanauer erlitt leichte Verletzungen. Nun bittet die Polizei Zeugen zu dem Vorfall, die möglicher Weise auch Angaben zu weiteren Beteiligten machen können, sich unter der Rufnummer 06181/100-123 zu melden.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43561/1333535/po…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:09:56
      Beitrag Nr. 7.296 ()
      13. Januar 2009, 18:37 UhrDEMO IN DUISBURG
      Polizei stürmt Wohnung und hängt Israelfahne ab
      Von Yassin Musharbash

      Aufregung über einen Polizeieinsatz in Duisburg: Ein Student wollte Solidarität mit Israel zeigen, hängte während einer Demo gegen den Gaza-Krieg Fahnen vor die Wohnung - da traten Beamte seine Tür ein und entfernten die Flaggen. Jetzt bittet der Polizeichef um Entschuldigung, die Empörung ist groß.

      Berlin - Es ist nicht neu, dass sich auch in Deutschland die Gemüter erhitzen, wenn im Nahen Osten Bomben fallen und Raketen fliegen. Aber dass deutsche Polizeibeamte eine Wohnungstür eintreten, um eine Israelfahne aus einem Schlafzimmerfenster zu entfernen, weil sich unten auf der Straße Demonstranten an ihr stören - das hat eine besondere Note.


      YouTube
      Diese Flagge erregte einige Demonstranten - die Polizei entfernte sie
      So aber geschah es am Wochenende in Duisburg. Etwa zehntausend Menschen hatten sich am Samstag am Hauptbahnhof der Ruhrgebietsmetropole versammelt, um gegen Israels Vorgehen im Gaza-Streifen zu demonstrieren. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die islamistische Organisation Milli Görüs, die - wiewohl nicht verboten - in Deutschland seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

      Nach kurzer Zeit passierte der Zug eine Hauptverkehrsstraße. An einem Eckhaus wurden die Demonstranten zweier israelischer Fahnen gewahr - eine hing vom Balkon, die zweite befand sich im Inneren der Wohnung, am Schlafzimmerfenster. Der 25-jährige Student Peter P.* und seine 26-jährige Freundin hatten sie angebracht.

      "Plötzlich sah ich einen Polizisten in meinem Schlafzimmer"

      Übrigens nicht zum ersten Mal: Anfang des Jahres etwa hisste P. die israelische Flagge aus Anlass des Holocaust-Gedenktages. Im Mai ließ er sie gleich mehrere Woche hängen, weil der Staat Israel seinen 60. Geburtstag beging. Jahrelang habe die Hamas Israel mit Raketen beschossen, ohne dass das viele Leute gekümmert habe, sagte P. SPIEGEL ONLINE zu seinen Beweggründen. Nun finde er es angemessen, "Solidarität mit der einzigen Demokratie der Region" zu bekunden.

      Dass an diesem Tag eine Demonstration gegen Israels Offensive an seinem Haus vorbeiziehen würde, wusste P. Aber er sei eben besorgt angesichts dessen, was er als "die größten antisemitischen Aufmärsche in Europa seit 1945" wahrnehme, nämlich gegen Israels Vorgehen gerichtete Aufmärsche, in denen antisemitische Hetze geduldet werde, etwa in Paris und London.

      Als die ersten Demonstranten die Flaggen erkannten, stand P. mit seiner Freundin auf der Straße, in unmittelbarer Nähe. Er hatte den Zug begleitet, weil er eventuelle Hetzparolen dokumentieren wollte. Was sich angesichts der Flaggen entwickelte, nennt P. "eine Lynchstimmung". "Tod Israel", sei von einigen Demonstranten geschrien worden, und "Verrecke!". Die Polizei erschien ihm überfordert.

      "Plötzlich", berichtet der Student weiter, "sah ich einen Polizisten auf dem Balkon im zweiten Stock", der zur Wohnung unter seiner eignen gehört. Der Beamte riss die eine Israelfahne, die an P.s Balkon befestigt war, ab. Kurze Zeit später sah P., wie in seinem eigenen Wohnzimmerfenster ein Beamter die innen angebrachte Fahne abmachte.

      Eisbrocken, Nagelknipser, ein Taschenmesser fliegen

      Die Aktion der Polizei löste bei den Demonstranten Jubel aus. Das berichtet nicht nur P., das lässt sich unschwer auf Videos nachvollziehen, die auf YouTube kursieren. Noch am Samstag machten die Journalisten vom Revierblog "Die Ruhrbarone" auf den Vorfall aufmerksam. Auch Gegenstände flogen gegen P.s Fenster, mit ziemlicher Sicherheit Eisbrocken, ein zusammengeklapptes Taschenmesser, ein Nagelknipser, möglicherweise auch Steine.

      P. sagt, er sei "schockiert" gewesen. Aus Angst, in die eigene Wohnung zu gehen, sei er zunächst mit seiner Freundin in die Innenstadt weitergezogen. Etwa zwei Stunden später kam er zurück, mit seiner Freundin und einem Bekannten - doch noch immer standen Jugendlich vor dem Haus und warfen Gegenstände.

      Erst als diese fortgegangen seien, habe er seine Wohnung betreten. Unten fuhr ein Polizeiwagen vorbei, P. bat die Beamten nach oben. Er und seine Freundin, rieten die Beamten, sollten sich zunächst vom Fenster fernhalten; die Polizei würde noch ein paar Stunden unten aufpassen.


      "Ich stand völlig neben mir", berichtet P., "ich hatte Angst." Zwei Stunden vergingen ohne Zwischenfall. Doch dann ging P.s Bekannter zum Rauchen auf den Balkon - und wurde sofort wieder von Jugendlichen als "Scheißjude" beschimpft.

      Zwei Minuten später stand erneut die Polizei vor P.s Tür - und zum zweiten Mal an diesem Tag taten die Beamten etwas Unerwartetes: Sie erteilten P.s Freund einen Platzverweis aus dessen Wohnung.


      Der Polizeipräsident entschuldigt sich

      Das Verhalten der Duisburger Beamten hat mittlerweile Empörung ausgelöst. Der Zentralrat der Juden hat sie kritisiert. Rainer Wendt, NRW-Chef der "Deutschen Polizeigewerkschaft" sagte: "Es ist unerträglich, wenn in Deutschland Islamisten polizeiliches Handeln bestimmen", äußerte allerdings Verständnis für die "schwierige Einsatzsituation" der Beamten vor Ort. Offenbar seien zu wenig Kräfte im Einsatz gewesen, so Wendt. Frank Richter von der "Gewerkschaft der Polizei" in NRW sagte SPIEGEL ONLINE, der Einsatz müsse nachbereitet und transparent gemacht werden.

      Die Duisburger Polizei verteidigte unterdessen ihr Vorgehen zunächst. Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" zitierte in ihrer Ausgabe vom Montag einen Polizeisprecher mit der Aussage, die Entfernung der Flagge hätte "gefahrenabwehrende Gründe" gehabt. Die Nachrichtenagentur ddp gab den Sprecher noch am Dienstag mit den Worten wieder, "hier wurde der richtige Weg gewählt".

      Erst am Dienstnachmittag meldete sich der Polizeipräsident von Duisburg, Rolf Cebin, zu Wort - und bekannte Farbe. "Ich bedaure zutiefst, dass Gefühle insbesondere jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger verletzt wurden. Das Entfernen der Fahnen ist aus heutiger Sicht die falsche Entscheidung gewesen."

      Nachspiel im Landtag?

      Ob es damit getan ist, wird sich zeigen. Zumindest die SPD will den Vorfall im Landtag zur Sprache bringen. "Wir werden das am kommenden Donnerstag in einer aktuellen Stunde im Innenausschuss zum Thema machen", kündigte SPD-Fraktions-Vize Ralf Jäger im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE an. "Die zentrale Frage lautet: Wie kann es sein, dass das Gefahrenpotential der Demonstration so unterschätzt wurde und die Polizei in eine Situation getrieben wurde, in der sie dem Anliegen der Gewalttäter folgen musste und nicht dem Recht auf freie Meinungsäußerung anderer?"

      Nach seinen Informationen sei die Duisburger Polizei von tausend Teilnehmern ausgegangen, nicht von rund 10.000, so der Duisburger. Sie hätte eine bessere Lageeinschätzung gebraucht, was die Frage aufwerfe, warum das Landeskriminalamt nicht "vorgearbeitet" habe.

      Von Milli Görüs gibt es noch keinen Kommentar zu dem Vorfall. Der als Sprecher fungierende Generalsekretär war am Dienstag nicht erreichbar, der Vorsitzende hielt sich nach Angaben aus der Milli-Görüs-Zentrale nicht in Deutschland auf.

      Peter P. nahm sich unterdessen am Dienstag einen Anwalt. Denn noch ist nicht einmal geklärt, wer für die Kosten der durch die Polizei eingetretenen Tür aufkommt.

      *Name von der Redaktion auf Bitte des Betroffenen geändert.

      Anmerkung der Redaktion: Durch einen Bearbeitungsfehler war in einer früheren Version dieses Artikels im Teaser von einer Palästinenser-Demonstration die Rede. Veranstalter war aber die deutsch-türkische Organisation Milli Görüs.



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,601058,00.h…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:20:34
      Beitrag Nr. 7.297 ()
      Hausbesitzer schießt Einbrecher ins Bein


      STEINAU Ein 26-jähriger Einbrecher landete mit einem Beinschuss im Krankenhaus, nachdem er vom Hausbesitzer, einem Jäger, auf frischer Tat ertappt worden war.

      Der 26-Jährige, bei dem es sich nach Mitteilung der Polizei um einen in Russland geborenen Mann handelt, wollte mit einem Komplizen am frühen Dienstagmorgen in eine Scheune in Steinau einbrechen. Der Hausherr, ein 69-jähriger Jäger, hörte kurz nach Mitternacht verdächtige Geräusche. Mit einem Revolver bewaffnet ging er nach draußen, um nach dem Rechten zu schauen. Kaum war er im Garten, habe er einen Schlag auf den Kopf erhalten, erklärte er der Polizei.
      Zwei jüngere Männer seien auf dem Grundstück gewesen und hätten ihn mit einem Stemmeisen niedergeschlagen. Während einer der beiden floh, wurde der andere von einer Kugel am Bein getroffen, die wohl aus der Waffe des 69-Jährigen abgefeuert wurde. Die beiden Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. Während der Hausherr nach ärztlicher Behandlung entlassen werden konnte, musste die Schussverletzung des 26-Jährigen stationär behandelt werden.
      Die Kriminalpolizei in Gelnhausen hat die Ermittlungen übernommen und bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Insbesondere sind die Kripo-Beamten an der Klärung folgender Fragen interessiert: Wer hat die mutmaßlichen Einbrecher vor der Tat, also schon vor Mitternacht, im Bereich des Tatortes gesehen? Wer sah nach dem Schuss eine Person weglaufen? Wer kann sonstige Hinweise geben, die mit dem Geschehen in Verbindung stehen? Zeugen erreichen die Polizei rund um die Uhr unter Telefon (0 60 51) 82 70.

      sab



      Veröffentlicht am 13.01.2009 14:02 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 13.01.2009 14:02 Uhr http://www.fuldaerzeitung.de/newsroom/kinzigtal/dezentral/ki…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:26:46
      Beitrag Nr. 7.298 ()
      12.01.2009 | 11:18 Uhr
      POL-HI: 27-jähriger Armenier widersetzt sich der drohenden Abschiebung. Angestellter der Abschiebebehörde durch Messer verletzt.
      Hildesheim (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion Hildesheim.

      BAD SALZDETFURTH / LK Hildesheim (clk.) Ein in sein Heimatland abzuschiebender 27-jähriger armenischer Staatsbürger hat heute früh, 07.15 Uhr, in Bad Salzdetfurth, Am Bruderstieg, für einen größeren Einsatz der Polizei und von Rettungskräften gesorgt. Der Mann, der dort in der 3. Etage der Asyl-Unterkunft wohnte, wurde um 07.15 Uhr von zwei Polizeibeamten des Kommissariates Bad Salzdertfurth aufgesucht. Drei Angestellte der Abschiebebehörde aus Langenhagen waren zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg nach Bad Salzdetfurth. Nachdem der Armenier auf Klopfen seine Zimmertür geöffnet hatte, blieb er mitten im Raum stehen. Dabei versteckte er einen Arm auf dem Rücken. Als die Beamten näher auf ihn zugingen, nahm er seinen Arm nach vorne. In der Hand hielt er ein Klappmesser mit etwa 10 cm langer Klinge. Das Messer richtete er gegen seine Halsschlagader. Dabei ging er auf ein offenstehendes Fenster zu und ließ sich rückwärts gleitend ins Freie fallen. Die beiden Polizeibeamten gelang es durch einen Sprung nach vorne den Fensterflügel zuzudrücken und den 27-jährgen am Hosengürtel bzw. an einem Bein festzuhalten. Der Armenier hing nun kopfüber und rückwärts an der Hauswand, dabei richtete er nach wie vor das Messer gegen seinen Hals. Den beiden Polizisten gelang es durch gutes Zureden, dass sich der Mann wieder zurück ins Zimmer ziehen ließ. Weitere Verstärkung wurde über das Kommissariat angefordert, so dass es auch zum Einsatz der Feuerwehr aus Salzdetfurth, einer Notärztin und einem Rettungswagen kam. Da sich in unmittelbarer eine Grundschule befindet, wurde die Umgegend zur Asyl-Unterkunft für Fußgänger und Verkehr gesperrt. Die immer noch im Zimmer andauernden Gespräche mit dem Armenier brachten einen kleinen Fortschritt. Er ließ sich überreden, dass Messer vom Hals zu nehmen. Das wiederum nutzten die Beamten wenig später aus, sprangen auf den Mann zu und überwältigten ihn. Als ihm das Messer aus der Hand gewunden werden sollte, verletzte sich ein 27-jähriger Angestellter der Zentralen Abschiebestelle aus Langenhagen am rechten Unterarm. Er wurde mit einer blutenden Schnittverletzung in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht. Es stellte sich aber schnell heraus, dass es sich um eine oberflächliche Verletzung handelt. Der Mann konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

      Der Armenier selbst wurde zunächst dem Kommissariat nach Bad Salzdetfurth zugeführt. Zwischenzeitlich ist er mit einem Funkstreifenwagen zum Flughafen nach Frankfurt / Main unterwegs, wo er um 15.00 Uhr aus der Bundesrepublik über Moskau nach Eriwan abgeschoben wird.

      Die Staatsanwaltschaft Hildesheim wird ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte einleiten, das aber im Hinblick auf die durchzuführende Abschiebung vorläufig eingestellt wird.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Hildesheim
      Schützenwiese 24
      31137 Hildesheim
      Pressestelle
      Claus Kubik, Kriminalhauptkommissar
      Telefon: 05121/939104
      Fax: 05121/939200
      E-Mail: pressestelle@pi-hi.polizei.niedersachsen.de
      http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdgoe/hildesheim/
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1333390/po…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:34:03
      Beitrag Nr. 7.299 ()
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Jugendkriminalität in Hessen

      "Koch belügt die Öffentlichkeit"

      VON PITT VON BEBENBURG




      "Einiges passiert" (Bild: dpa)

      Ein Jahr hatte die Landesregierung Zeit, seit Ministerpräsident Roland Koch (CDU) im vergangenen Januar vor "zu vielen jungen kriminellen Ausländern" warnte. Was ist seitdem geschehen? Kochs Antwort auf diese Frage fällt dürftig aus. In Interviews verkündete der Regierungschef in dieser Woche, es sei "einiges passiert". Dafür führte er jedoch nur zwei Belege an: Die Schaffung einer zweiten Anstalt für den Jugendarrest und von "Häusern des Jugendrechts", in denen Polizei, Justiz und Jugendhilfe ihre Arbeit koordinieren.

      Der Haken an der Sache: Es wurden bisher gar keine Häuser des Jugendrechts in Hessen geschaffen. Sie sind lediglich in Vorbereitung. Die SPD-Rechtsexpertin Nancy Faeser, die Koch in dessen Main-Taunus-Wahlkreis herausfordert, sprach von einer "bewussten Täuschung der Bürgerinnen und Bürger". Faeser: "Koch belügt die Öffentlichkeit."

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      Der Grünen-Politiker Andreas Jürgens urteilt ähnlich. Die CDU-Landesregierung habe "seit dem Getöse der letzten Landtagswahl" keinen Finger krumm gemacht, um Jugendkriminalität zu bekämpfen, formuliert er. Besonders schlecht war Koch im vorigen Wahlkampf eine Statistik bekommen, die belegte, dass in Hessen mehr Zeit vergeht als in anderen Ländern, ehe ein junger Straftäter verurteilt wird.




      Kriminalität (Bild: FR-Infografik)

      Ein Jahr später liegen die aktuellsten Zahlen vor. Verbessert hat sich nichts. Gerichtsverfahren vor den Jugendrichtern dauern in Hessen im Durchschnitt vier Monate, während es in Bayern nur 2,3 Monate sind. Hessen steht auf dem vorletzten Platz aller Länder, gefolgt von Bremen.

      Der Haken an dem Zahlenspiel: Es ist keine Bilanz des Jahres 2008, denn so schnell ist die Justiz auch bei der Statistik nicht. Der Streit vom letzten Mal bezog sich auf das Jahr 2006, jetzt geht es um 2007.

      Was tun, um das Tempo zu erhöhen? Die CDU wies darauf hin, dass 2007 in der ordentlichen Gerichtsbarkeit 17 neue Richterstellen und zwölf Stellen bei der Staatsanwaltschaft eingerichtet worden seien. 2008 seien vier Staatsanwälte hinzugekommen. Von ihnen allerdings, sagt Faeser, sei keiner im Jugendbereich eingesetzt worden. Die SPD wolle im Fall eines Wahlsieges acht Jugendstaatsanwälte und 20 Richter einstellen. Die Bewährungshilfe bekomme mehr Personal, und die Kürzungen in der Jugendhilfe würden rückgängig gemacht.





      13.01.2009 | 11:38 Uhr
      POL-F: 090113 - 0050 Frankfurt/Offenbach: Dealer wirft mit Fahrrad
      Frankfurt (ots) - Ein mutmaßlicher Heroindealer hat gestern Abend versucht, sich seiner unmittelbar bevorstehenden Festnahme am Offenbacher Goetheplatz mit dem Wurf seines Fahrrades gegen die Beamten zu entziehen. Hierbei traf er einen Beamten, der zu Boden stürzte. Der Dealer flüchtete weiter zu Fuß konnte aber von einem anderen Beamten eingeholt werden. In der folgenden Auseinandersetzung schleifte der durchaus kräftig zu bezeichnenden Täter den Beamten etwa 20 Meter weit mit sich, bis er mit Unterstützung weiterer Kräfte letztendlich doch vorläufig festgenommen werden konnte.

      Der Grund der Widerstandshandlung war ein vorausgegangenes Drogengeschäft, bei dem er wahrscheinlich 68 Gramm Heroin an einen 38-jährigen Deutschen aus Offenbach verkauft hat. Der Deutsche war den Frankfurter Beamten zunächst an einschlägigen Orten in Frankfurt aufgefallen, als er scheinbar erfolglos Drogen kaufen wollte. So wurde er weiter beobachtet und schließlich kam es zu dem Deal in Offenbach. Dem Käufer gelang zunächst die Flucht in seine nahegelegene Wohnung. Hier konnte auch er kurz darauf vorläufig festgenommen werden.

      Bei dem bisher polizeilich noch nicht in Erscheinung getretenen mutmaßlichen Dealer handelt es sich um einen 30-jährigen Bulgaren ohne festen Wohnsitz. Der deutsche Käufer ist in der Vergangenheit mehrfach mit Drogendelikten in Erscheinung getreten.

      Neben dem Heroin wurde auch das Fahrrad, 200 EUR Bargeld sowie ein Handy sichergestellt. (André Sturmeit, 069-75582112)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1334146/pol…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:37:41
      Beitrag Nr. 7.300 ()
      Tote Morsal († 16) Mordete ihr Bruder aus Eifersucht?
      Morsal bewunderte ihren Bruder, er liebte Sie. Ihren neuen Freund bezahlte das Mädchen mit dem Tod
      Ahmad Obeidi (24) duldete keine anderen Männer in Morsals LebenFoto: dpa1 von 8
      Von LEWEKE BRINKAMA
      Sie liebte und fürchtete ihren Bruder. Hasste und vergötterte ihn. Die Beziehung zwischen Morsal († 16) und Ahmad Obeidi (24) war geprägt von heftigen Gefühlen. Ahmad beschützte seine Schwester – verpasste ihr aber auch Schläge. Er war rasend eifersüchtig auf jeden Jungen, der Morsal nahe kam.

      MORDMOTIV EIFERSUCHT?

      Tag fünf im Prozess gegen den Mann, der am 15. Mai das Leben seiner Schwester Morsal mit 23 Messerstichen beendete. Angeblich, weil er Morsals Lebensstil ablehnte.

      Gestern sagten Polizisten, Mitarbeiter vom Jugendamt sowie Kinder- und Jugendnotdienst aus. Demnach war es krankhafte Eifersucht, die Ahmad Obeidi zu der Wahnsinnstat trieb.

      Mehr zum Thema„Ehrenmord“-Prozess
      Mildes Urteil wegen
      Gutachter-Streit?Morsal (†16)
      Die Familie
      schwärzte sie anMorsal-Prozess
      Der Mord ist Thema
      in der SchuleMorsal hatte ihr Herz einem anderen Mann geschenkt. Einem in Bremen lebenden Afghanen, den sie heiraten wollte. Sah der große Bruder die Liebe seiner Schwester verloren?

      Wolfgang Bergmann (60), Leiter des Instituts für Kinderpsychologie und Lerntherapie in Hannover: „Mit Sicherheit spielte Eifersucht mit. Er merkte, dass seine Schwester sich immer mehr von ihm entfernte. Er die Kontrolle und ihre Liebe verlor. Oftmals gibt es den Männern in streng traditionell lebenden Familien ein gutes Gewissen, die Schwester oder Tochter in so einem Fall zu bestrafen.“ Das tat Ahmad. Mit tödlichen Messerstichen.

      Dabei kannte er das Leid, von Familienmitgliedern kontrolliert, in seiner Freiheit beschnitten und misshandelt zu werden, nur zu gut. Nach Aussagen einer Jugendamtsmitarbeiterin durchlebte der älteste Sohn der Obeidis ein ähnliches Martyrium wie Morsal. Sein Vater (46) verprügelte ihn, mit 17 suchte Ahmad erstmals das Jugendamt auf, flehte um Hilfe. Die Sachbearbeiterin: „Er wollte nicht nach Hause. Lieber wollte er in meinem Büro schlafen.“

      Doch auch Ahmad, den seine Schwester als Vorbild sah, kehrte immer wieder zurück zu seiner Familie. Hoffte auf Verständnis und Gegenliebe. Genau wie Morsal.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/13/morsal-mo…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:42:49
      Beitrag Nr. 7.301 ()


      Entstellt: Karl-Friedrich S. (54) verlor die Kuppe seines kleinen linken Fingers



      Kuppe weg! Frau biss mir den Finger ab
      Von OLIVER GROTHMANN
      Wenn Violet L. (40) betrunken ist, kann es gefährlich werden. Denn es kommt vor, dass sie bei einer Bedrohung kräftig zubeißt! Diese Beiß-Attacken brachten sie gestern in Begleitung ihres Anwalts Maximilian Pauls vors Landgericht. Vorwurf: vorsätzliche Körperverletzung in zwei Fällen.

      Vergrößern
      Die dreifache Mutter Violet L. (40) steht wegen vorsätzlicher Körperverletzung vor Gericht
      AktuellNach dem Bauern-Mord
      Ein letztes Gebet
      für die Gülle-Opfer Die erste Tat soll am 4. Mai 2007 geschehen sein. Karl-Friedrich S. (54) trank mit der zierlichen Frau in seiner Wohnung. Es kam zum Streit ums Bier. „Er drückte mich gegen die Wand und würgte mich“, so die vermeintliche Täterin. „Ich bekam Angst.“ Die dreifache Mutter biss dem Transvestiten den kleinen Finger der linken Hand ab, so die Anklage. Sie selbst erinnert sich an nichts. Kein Wunder bei den Mengen an Alkohol, die sie vorher in sich hinein geschüttete haben will: 3 Flaschen Guinness, 0,5 Liter Rotwein, 4,6 Liter

      Bier, 3 Gläser Korn, 4 Gläser Tequilla, 4 Gläser Champagner. Opfer S. bestätigt die Story. „Ich drückte sie gegen die Wand. Als ich sie los ließ, biss sie zu. Ich habe das gar nicht mitbekommen“. Die Polizei fand die Finger-Kuppe später zwischen den Kartoffeln.

      Die zweite Attacke soll am 23. Februar 2008 im Aubinger Keller stattgefunden haben. Dort habe sie Naci A. nach einem Streit in den kleinen Finger der rechten Hand gebissen und überdreht. Folge: Bruch – der Knochen wuchs nicht mehr zusammen. Diese Tat bestreitet die Frau.

      Bereits 2000 kam es zu einer Verurteilung, weil sie einem Mann nach einem Streit die halbe Lippe ab biss.
      http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2009/01/13/fiese-fi…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 22:48:47
      Beitrag Nr. 7.302 ()
      38-Jähriger hält seine Frau "vom Teufel besessen"

      0

      13.01.09

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      München

      11

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      München - Nachdem ein 38-Jähriger seine Frau verprügelt hatte und diese in der Frauenklinik behandelt werden musste, stellte sich heraus, dass die Frau wiederum wohl ihre Kinder schlägt.

      Auf die Familie aus Togo wurde die Polizei nach eigenen Angaben am Sonntag aufmerksam. Gegen 10 Uhr wurde eine Streife zur Frauenklinik in der Maistraße gerufen. Dort wurde eine 32-jährige Frau behandelt, die angab, von ihrem Ehemann seit drei Monaten geschlagen zu werden. Zuletzt sei dies am Samstag, 10. Januar, der Fall gewesen, als ein Streit eskalierte.

      Nach den Angaben der Frau sei sie dabei von ihrem Ehemann mehrmals mit flachen Händen und Fäusten auf Kopf und Oberkörper geschlagen worden. Ebenso habe er mit einem Fernsehkabel auf sie eingeschlagen. Des Weiteren habe er ihr ein Messer an den Bauch gehalten und gesagt, dass er ihr „die Schlange aus dem Bauch schneiden werde“, womit er das gemeinsame, ungeborene Kind meinte.

      Die Polizei fuhr sofort zu der Wohnung, in der der Ehemann zusammen mit seiner Frau wohnt. Sie trafen den 38-Jährigen mit den drei gemeinsamen Kindern an und vernahmen den Beschuldigten.

      Der Mann räumte die ihm zur Last gelegte Körperverletzung ein, begründete sie aber damit, dass seine Frau „vom Teufel besessen sei“ und dass sie die gemeinsamen Kinder schlage.

      Bei der Befragung gaben die drei Kinder an, dass sie bereits mehrfach von ihrer Mutter geschlagen worden seien. Der älteste Sohn (11 Jahre) wies eine frische Verletzung am linken Ohr sowie deutlich sichtbare Narben am Oberkörper auf, die von früheren Misshandlungen stammen könnten. Alle drei Kinder wurden deshalb zunächst in die Haunersche Kinderklinik eingeliefert und dort untersucht.

      Anschließend wurden sie von den Polizeibeamten in Obhut genommen und dem Jugendamt überstellt.

      Der 38-Jährige wurde aufgrund seiner offensichtlichen psychischen Störungen und der damit verbundenen Gewaltbereitschaft vorläufig in eine Spezialklinik gebracht. Ein Kontaktverbot zu seiner Frau und seinen Kindern wurde ihm vorsorglich ausgesprochen.

      Die 32-Jährige wird nach ihrem stationären Aufenthalt in der Frauenklinik an ein Frauenhaus vermittelt.
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_56085.…
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 23:08:48
      Beitrag Nr. 7.303 ()
      Schüler schlugen Busfahrer krankenhausreif
      Westfalen, 13.01.2009
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      Halver. (dm) Zwei 14- und 16-jährige Schüler haben gestern Morgen einen Busfahrer am Omnibusbahnhof Schulzentrum krankenhausreif geschlagen.

      Nach Angaben der Polizei waren die beiden Schüler in einem Linienbus von Oberbrügge aus gegen 7.30 Uhr nach Halver (Märkischer Kreis) gefahren. Die Jungen hätten sich mit lauter Musik und Füßen auf den Sitzen daneben benommen - trotz Aufforderung des Busfahrers, ihr Verhalten zu ändern.

      Am Zentralen Omnibusbahnhof stiegen die beiden Schüler aus und beschimpften den Busfahrer durch die offene Tür. Außerdem traten sie gegen den Bus. Daraufhin stieg der Fahrer aus und wurde sofort mit Faustschlägen ins Gesicht traktiert. Der Mann stürzte und wurde, weil er über starke Übelkeit klagte, ins Krankenhaus gebracht, wo er zur Behandlung bleiben musste. Die beiden Jungen flüchteten, wurden von der Polizei anschließend aber in ihrer Schule gestellt.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/wr/westfalen/2009/1/13/n…
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      schrieb am 13.01.09 23:18:24
      Beitrag Nr. 7.304 ()
      Urteil
      Freundinnen vergewaltigt - Lange Haft für Marler
      Im Westen, 13.01.2009, Stefan Wette
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      Vest. Ein 23-Jähriger aus Marl muss sechs Jahre hinter Gitter. Die XVI. Strafkammer ist überzeugt, dass er zwei seiner Freundinnen unter Androhung massiver Gewalt vergewaltigt hat. Dem Angeklagten sei es um Unterdrückung und Machtausübung gegangen, sagte Richter Martin Hahneman.

      Für sechs Jahre schickt das Landgericht Essen einen 23-jährigen Marler in Haft. Die XVI. Strafkammer ist überzeugt, dass er zwei seiner Freundinnen unter Androhung massiver Gewalt vergewaltigt hat. Vergleichsweise milde sei das Urteil ausgefallen, weil der Angeklagte ein mit "Minderwertigkeitsgefühlen ausgestatteter völlig unreifer junger Mann sei", sagte der Richter weiter. Der 23-Jährige stünde "geistig und sittlich" auf dem Niveau eines 15-Jährigen. Die Kammer hoffe aber, dass er sich ändere.

      Neun Vorstrafen wegen Gewaltdelikten brachte der 23-Jährige mit, als er in den zurückliegenden zwei Jahren die Frauen vergewaltigte. Richter Hahnemann erinnerte noch einmal daran, wie der Angeklagte ein "Szenario der Angst" aufgebaut hatte, um die jungen Frauen zum Sex zu zwingen. Eine von ihnen war nur mit einem T-Shirt bekleidet nachts zu einem Nachbarn gerannt. Völlig aufgelöst sei sie gewesen, hatte der Nachbar erzählt, voller Angst habe sie sich in einer Ecke zusammengekauert.

      Beide Frauen hatten gesagt, sie hätten ihren Widerstand aus Angst aufgegeben und die Vergewaltigungen über sich ergehen lassen. Wie da jemand von Freiwilligkeit oder gar einer vom Angeklagten nicht erkannten Ablehnung reden könne, sei absurd, spielte der Richter auf die Verteidigungslinie von Anwalt Burkhard Benecken an. Ursprünglich waren dem Angeklagten dreieinhalb Jahre Haft für ein Geständnis angeboten worden, um so dem zweiten Vergewaltigungsopfer die Aussage zu ersparen. Darauf war der Verteidiger zu spät eingegangen, das Angebot galt nicht mehr. Später hatte er sich dazu entschlossen, doch wieder auf Unschuld zu plädieren. "Komisch" nannte Richter Hahnemann dies.

      Streng ging er mit dem Angeklagten ins Gericht. Der hatte anklingen lassen, er habe es gar nicht nötig zu vergewaltigen, so viele Frauen wollten ihn haben. Hahnemann sprach die immer wieder auftauchende Eifersucht des Angeklagten an, seine Aggressionen: "Ich glaube Ihnen, dass Sie keine Probleme haben, Frauen zu finden. Sie haben aber Probleme, sie zu halten."
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/13/news…
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      schrieb am 13.01.09 23:27:37
      Beitrag Nr. 7.305 ()
      13.01.2009 | 13:56 Uhr
      POL-OB: Organisierte Kriminalität : Bande ergaunerte 140.000€

      Oberhausen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und des Polizeipräsidiums Oberhausen

      Polizei Oberhausen und Staatsanwaltschaft Duisburg gelang die Festnahme einer Bande von Einbrechern

      In der Nacht vom 07. auf den 08.01.2009 nahm die Oberhausener Polizei vier Mitglieder dieser Bande bei einem versuchten Einbruch in eine Buchhandlung in Dorsten fest. Ein weiteres Bandenmitglied hatte versucht, sich durch die Flucht seiner Festnahme zu entziehen, konnte jedoch nach Verfolgung in der Nähe seiner Wohnung festgenommen werden.

      Die Männer sind 19 bis 38 Jahre alt und stammen überwiegend aus Oberhausen. Nach dem jetzigen Erkenntnisstand kommen sie für mindestens 13 Geschäftseinbrüche in Frage. Die Ermittlungen zu weiteren Taten dauern noch an. Die fünf festgenommenen Tatverdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg dem Haftrichter vorgeführt, der gegen alle Haftbefehl erließ.

      Im Zusammenhang mit den Festnahmen wurden die Wohnungen der Beschuldigten durchsucht. Dabei wurde Diebesgut aus den bereits bekannten Taten gefunden und es wurden Gegenstände sichergestellt, die aus weiteren Einbrüchen stammen können.

      Gemeinsam führen die Staatsanwaltschaft Duisburg und das KK 13 (Bekämpfung der Organisierten Kriminalität) der Polizei Oberhausen ein Ermittlungsverfahren wegen einer Vielzahl von Geschäftseinbrüchen, bei denen vielfach Tresore entwendet wurden: Im Stadtgebiet Oberhausen kam es seit dem Frühjahr 2008 vermehrt zum Auffinden von entwendeten Tresoren. Im August 2008 wurden mehrere Personen dabei beobachtet, wie sie einen Tresor im Rhein- Herne- Kanal versenkten. Beim KK 13 wurde eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, da der Verdacht begründet erschien, dass die Täter aus Oberhausen stammen. Die umfangreichen, zunächst verdeckt geführten Ermittlungen, führten zu einer 5-köpfigen Einbrecherbande, die sich insbesondere auf Einbrüche in Buchhandlungen spezialisiert hatte. Die Tatorte befanden sich in Oberhausen und dem nördlichen Ruhrgebiet. Entwendet wurden in der Regel Tresore, die ein Gewicht bis zu 300 kg hatten. Die Tresore wurden durch die Täter abtransportiert und an abgelegenen Orten mit brachialer Gewalt geöffnet. Der Schaden belief sich im Einzelfall auf bis zu 50.000 Euro an Bargeld aus dem Tresor. Der bisher ermittelte Gesamtschaden liegt bei mehr als 140.000 Euro. Bei Einbrüchen in andere Geschäfte entwendeten die Täter Computer, Flachbildschirme und Markenbekleidung.

      (28rh)

      Polizeipräsidium Oberhausen
      Präsidialbüro
      Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
      Friedensplatz 2-5
      46045 Oberhausen
      Tel.: 0208 826-2222
      Fax: 0208 826-2229
      pressestelle.oberhausen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62138/1334311/po…

      13.01.2009 | 15:18 Uhr
      POL-OB: Brutaler Raub am Supermarkt

      Oberhausen (ots) - Montag, 12.01.2009, 20.00 Uhr

      Als eine 39-jährige Angestellte eines Supermarktes an der Lindnerstraße gestern Abend zu ihrem Auto ging, wurde sie plötzlich von hinten von einem maskierten Mann bedroht. Er hielt ihr eine Schusswaffe vor und forderte die Herausgabe der Geschäftsschlüssel. Er schlug auf die Frau so brutal ein, dass sie einen Nasenbeinbruch erlitt. Danach fesselte er sie an ein Geländer. Mit dem Schlüssel versuchte er sich Zugang zum Geschäft zu verschaffen. Dieses gelang ihm jedoch nicht. Die Kriminalpolizei sucht in diesem Zusammenhang einen Mann, 30-40 Jahre alt, ca. 175cm, kräftig gebaut. Der Räuber war komplett schwarz gekleidet und trug eine schwarze Wollmütze mit Augen- und Mundschlitz. Hinweise bitte an die Polizei Oberhausen unter Tel. 0208-8260.

      (30rh)

      Polizeipräsidium Oberhausen
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62138/1334412/po…

      13.01.2009 | 15:16 Uhr
      POL-OB: Räuberische Erpressung auf Straßen, Wegen oder Plätzen

      Oberhausen (ots) - Am 13.01.2009 um 11.40 Uhr hat ein älteres Ehepaar die Geschäftsmeile des Centro`s in Richtung Parkhaus 6 wieder verlassen. Als sie an ihrem Fahrzeug, ein silberfarbener Audi A3, befanden, stand plötzlich ein maskierter Mann und forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe des Bargelds. Als die Herausgabe des Geldes verweigert wurde, flüchtete der Täter.

      Täterbeschreibung: - ca. 18-20 Jahre, etwa 180 cm groß, sehr schlank, sprach deutsch ohne Akzent, - bekleidet mit einer schwarzen Wollmütze, schwarzem Schal, schwarzer Stoffjacke, dunkle Hose.

      Die Polizei sucht Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben. Hinweise an das Kriminalkommissariat Oberhausen, Tel.: 0208-826-0

      (31/fred)

      Polizeipräsidium Oberhausen
      Leitstelle
      Tel.: 0208 826-0
      leitstelle.oberhausen@oberhausen.polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/62138/1334411/po…
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      schrieb am 13.01.09 23:40:50
      Beitrag Nr. 7.306 ()
      Wegen ein paar Euro
      Sohn ersticht den Vater

      Berlin - Der psychisch Kranke Bünyamin S. (30) hat letztes Jahr nach einem Streit um nicht mal zehn Euro seinen Vater (72) in dessen Neuköllner Wohnung getötet. Mit über 100 Messerstichen! Jetzt begann der Prozess. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte infolge einer schizophrenen Erkrankung schuldunfähig ist. Es wird die dauerhafte Unterbringung in einer Psychiatrie angestrebt. Bünyamin S.: "Ich brauchte das Geld für Drogen und mich auch mit Vater gestritten." Dann habe er "Stimmen" gehört, die ihm sagten, dass er seinen Vater umbringen solle. "Da hab ich es gemacht."
      Berliner Kurier, 14.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2489…
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      schrieb am 13.01.09 23:42:37
      Beitrag Nr. 7.307 ()
      Vor Synagoge
      Angriff mit Eisenstange

      Mitte - Zwischenfall vor der Synagoge in der Oranienburger Straße: Ein 35-Jähriger aus Tempelhof verletzte zwei Polizisten! Der Mann griff zunächst einen Objektschützer (54) auf dem Fußweg an. Mit einer Eisenstange verletzte er den Polizisten am Arm. Kollegen des Angegriffenen überwältigten den Schläger. Bei der Festnahme wurde ein zweiter Polizei-Angestellter (26) ebenfalls verletzt. Hintergrund des Vorfalls? Offenbar wollte der staatenlose Mann (nach eigenen Angaben Palästinenser) seinen Unmut über das Vorgehen Israels im Gazastreifen zum Ausdruck bringen.
      Berliner Kurier, 14.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2489…
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      schrieb am 13.01.09 23:46:19
      Beitrag Nr. 7.308 ()
      Prozess
      Messerstecher steht nach Jahren vor Gericht
      Dienstag, 13. Januar 2009 12:07
      Alles begann mit einem Streit in der Silvesternacht – und endete mit zwei Verletzten, zahlreichen Schnittwunden und ein fast abgetrennter Daumen. Ein Mann stach auf seinen Nachbarn und einen weiteren Mann ein. Nun muss er sich vor Gericht verantworten – sieben Jahre danach.
      Sieben Jahre nach einer Messerattacke muss sich seit Dienstag ein 42-jähriger Mann wegen gefährlicher Körperverletzung vor dem Berliner Landgericht verantworten. Der Tunesier ist angeklagt, in der Silvesternacht 2001 in seinem Wohnhaus in Steglitz bei einem Streit mit seinem Nachbarn dessen Bekannten niedergestochen zu haben, als dieser helfen wollte.


      Der arbeitslose Gas-Wasser-Installateur hatte zahlreiche Schnittwunden erlitten und musste operiert werden. Hand und Bein wurden verletzt, Oberlippe und Nasenflügel sowie sein rechter Daumen fast vollständig durchtrennt. Der heute 37-jährige Nachbar war leicht an der Hand verletzt worden.
      Der Anklage zufolge war es zwischen den Mietern zu einem Streit gekommen, weil der Tunesier in Richtung des Nachbarn gespuckt hatte. Im Verlauf dieses „Wortgeplänkels“ soll der Angeklagte „ansatzlos“ zwei Messer gezogen haben. Als er damit auf den Nachbarn zugegangen sei, habe sich der heute 40-jährige Freund in den Weg gestellt, heißt es.
      Sowohl der Angeklagte als auch die beiden Geschädigten konnten sich vor Gericht an den Grund der Auseinandersetzung nicht mehr erinnern. Nach Angaben des Nachbarn hatte es schon früher Ärger mit dem Angeklagten gegeben. „Er hatte die Angewohnheit, mit den Türen zu knallen“, sagte er. Als er ihn eines Tages darauf ansprach, sei der Mann „ausgeflippt“ und habe ihn wegen angeblicher Lärmbelästigung bei der Polizei angezeigt. Die Anzeige sei jedoch nicht weiter verfolgt worden, sagte er.
      Der Prozess wird kommenden Dienstag fortgesetzt. http://www.morgenpost.de/berlin/article1014283/Messerstecher…
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      schrieb am 14.01.09 12:15:40
      Beitrag Nr. 7.309 ()
      Interne Auswertung der BVG Die Wahrheit über die Gewalt gegen Busfahrer
      Am gefährlichsten ist es, wenn die Kids aus der Schule kommen
      Von H. BRUNS
      Heute ist Mittwoch, kein guter Tag für Busfahrer. Eine interne Auswertung der BVG ergab: mittwochs gibt es besonders viele Angriffe und Pöbeleien – etwa 40. Nur samstags ist es mit 45 Übergriffen noch heftiger.

      „Vor allem in der Zeit von 12 bis 14 Uhr, wenn viele Schüler unterwegs sind, und in der Rushhour von 16 bis 18 Uhr“, sagte BVG-Personalratschef Uwe Nitzgen.

      Vergrößern
      Die Überwachungskamera zeichnete diesen Übergriff auf einen Busfahrer der Linie N 8 am 22.Oktober 2008 auf – es war ein Mittwoch...
      Auch, wo die meisten Übergriffe stattfinden, wurde analysiert: Am häufigsten knallte es im Jahr 2007 beim Einstieg (192-mal), während der Fahrt gab es 35 Konflikte, an der Endhaltestelle waren es 27.

      Um Konflikte zu vermeiden, hatte Polizeipräsident Dieter Glietsch (61) die Rückkehr zum Mittel- statt Vordereinstieg in Busse vorgeschlagen. Vor dem CDU-Arbeitskreis Sicherheit lehnte das der BVG-Personalratschef ab.

      Nitzgen: „Die Busfahrer wollen den Kontakt zum Kunden. Außerdem bringt die Einstiegskontrolle jährlich 4 Mio. Euro Mehreinnahmen.“

      Schwarzfahren ist nämlich ein dickes Problem: Von 20 Mio. Euro/Jahr an Strafzetteln muss die BVG im Jahr 60 Prozent abschreiben, weil bei den Erwischten nichts zu holen ist.

      Immerhin wird die Videoüberwachung ausgebaut, um die Sicherheit zu erhöhen. Es gibt sie in 392 von 1270 U-Bahnzügen, in 96 von 388 Tramzügen und in 54 Prozent der 1082 Busse.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/aktuell/2009/01/14/gewalt-geg…
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      schrieb am 14.01.09 13:17:57
      Beitrag Nr. 7.310 ()
      zuletzt aktualisiert: 14.01.2009 - 00:00
      Schüler im Unterricht verhaftet
      VON CHRISTOPH PüTZ UND CHRISTOPH KLEINAU

      Ein 14-Jähriger ist in einer Kaarster Realschule aus einer der Klassen von Polizisten abgeführt worden. Der Jugendliche gab zu, einen 13-Jährigen monatelang erpresst zu haben. Ein Haftrichter ordnete Untersuchungshaft an.


      Kaarst. Gestern an der Elisabeth-Selbert-Realschule in Büttgen: Zwei Polizisten betreten einen der Klassenräume und führen den 14 Jahre alten Erkan H. (Name geändert) ab. Noch am selben Tag wird er dem Haftrichter vorgeführt und in Untersuchungshaft gesteckt. Der jugendliche Neusser gestand in seiner Vernehmung, in den vergangenen eineinhalb Jahren in mindestens elf Fällen einen 13 Jahre alten Mitschüler erpresst und bedroht zu haben.

      Anfang dieser Woche hatte sich der Fall dann zugespitzt. Am Montag sollte der 13-Jährige seinen Saft und den Schokoriegel herausrücken. Er weigerte sich. Als Quittung hielt der 14-Jährige ihm einen spitzen Metallgegenstand – möglicherweise ein Messer – an den Körper.

      Die Szene war beobachtet worden, die Schulleitung wurde informiert. Offensichtlich hatte das der Erpresser mitbekommen – und um das Opfer von einer Aussage abzuhalten, wurde es bei einem zweiten Treffen mit Schlägen ins Gesicht malträtiert.

      Wieso konnte über eineinhalb Jahre hinweg solch massive Gewalt an der Schule ausgeübt werden, ohne dass die Schulleitung das unterbinden konnte ? Schulleiterin Ines Hartmann erklärte: "Der Schüler wurde von einer anderen Realschule in Kaarst an unsere Schule überwiesen. Es war bekannt, dass es dort in ähnlicher Weise Probleme mit ihm gab." Die Schulleitung habe alles versucht, um mit dem Schüler und auch den Eltern ins Gespräch zu kommen. "Ich habe die Mutter bisher aber nur ein einziges Mal gesehen. Mal stimmte eine angegebene Handynummer nicht, dann kam sie nicht zum vereinbarten Treffen." Die Schulleiterin glaubt, der Druck auf den Erpressten muss so groß gewesen sein, dass er Angst hatte, sich irgend jemandem anzuvertrauen. Hartmann hatte selbst die Polizei von den Attacken informiert, als sie davon erfuhr. "Ich wusste nicht, dass die Polizei den Schüler bei uns während des Unterrichtes abholt", sagt sie.

      Heute will sich Hartmann bei der Polizei und bei der Bezirksregierung informieren. "Wenn möglich, werde ich eine Entlassung des Erpressers von der Schule erwirken." Die Schulleiterin hat erfahren, dass noch andere Kinder an der Elisabeth-Selbert-Realschule erpresst worden seien. Es sei den Kindern nicht zuzumuten, weiter bedroht zu werden – und deshalb sollte der rabiate Schläger die Schule in Kaarst verlassen müssen.

      "Bei einem Raub droht dem Täter eine Haftstrafe von mindestens einem Jahr – das ist die Untergrenze, die bei dieser Straftat verhängt wird", meint der Sprecher der Polizei in Neuss, Hans-Willi Arnold.

      Vor dem Amtsgericht in Neuss hat Jugendrichter Heiner Cöllen, gestern einen ähnlichen Fall verhandelt: "Der vierzehnjährige Angeklagte wurde zu drei Wochen Dauerarrest verurteilt."
      Quelle: Rheinische Post

      http://nachrichten.rp-online.de/article/panorama/Schueler-im…

      So klingt's ethnoneutral:

      13.01.2009 | 14:55 Uhr
      POL-NE: 14 jähriger Schüler ging in Untersuchungshaft

      Kaarst (ots) - Am Dienstag Vormittag (13.01.09) war der Schulunterricht für einen 14 jährigen Neusser abrupt beendet. Kriminalbeamte holten den polizeibekannten Schüler aus dem Klassenzimmer einer Kaarster Schule und nahmen ihn fest. Umfangreiche Ermittlungen gegen den Jungen hatten ergeben, dass er über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren einen 13 jährigen Mitschüler immer wieder erpresst und bedroht hatte. Der mittlerweile geständige 14 Jährige wurde von den Beamten noch am gleichen Tag einem Haftrichter vorgeführt. Da er den Bogen weit überspannt hatte, schickte dieser ihn auch unverzüglich in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen gegen den Jungen dauern an.

      Der Landrat des
      Rhein-Kreises Neuss als
      Kreispolizeibehörde
      -Pressestelle-
      Jülicher Landstraße 178
      41464 Neuss
      Telefon: 02131/3001210
      02131/3001204
      02131/3001201
      02131/3001213
      Telefax: 02131/3001219
      Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65851/1334385/kr…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 13:39:26
      Beitrag Nr. 7.311 ()
      Meinung des Kriminologen
      Tankstellenräuber sind „echte Profis“
      Von Dagmar Blesel, 14.01.09, 10:47h

      Ein Kriminologe geht davon aus, dass die Täter, die mehrere Tankstellen ausgeraubt haben, schon ein langes Vorstrafenregister haben. Mit jedem Erfolg steigt für die Männer der Ansporn, weiter zu machen.

      Das Fahndungsfoto eines Täters. Die Polizei hat es auf Flugblättern verteilt. (Bild: Polizei)

      Das Fahndungsfoto eines Täters. Die Polizei hat es auf Flugblättern verteilt. (Bild: Polizei)BONN/REGION - Die beiden Serientäter haben ihren Raubzug durch Tankstellen in Bonn und der Region zunächst einmal gestoppt. Der Polizei wurden am Montagabend und in der folgenden Nacht keine Überfälle gemeldet. Auf das veröffentlichte Phantomfoto eines Räubers, das Experten des Landeskriminalamtes nach Angaben einer Zeugin angefertigt haben, sind bisher zehn Hinweise eingegangen, sagte Polizeisprecher Harry Kolbe. Ob sie den Beamten weiterhelfen, müsse eine detaillierte Prüfung zeigen.

      Die Frage, ob das räuberische Duo aus der Region kommt, wollte die Sonderkommission aus ermittlungstaktischen Gründen nicht beantworten. Ebenso wenig die Frage, ob die Täter Tankstellen aussuchten, die eine schnelle Fluchtmöglichkeit böten, weil sie in der Nähe von Autobahnen lägen.

      Die Männer sollen 18 bis 19 Jahre beziehungsweise 20 bis 25 Jahre alt sein. Sie sind bewaffnet und mit Sturmhaube oder Schal maskiert. Sie arbeiten zwar zusammen, überfallen die Tankstellen aber jeweils allein, sagt die Kripo. Am 10. Januar sogar gleichzeitig eine Tankstelle in der Ubierstraße in Bad Godesberg und eine Im Wingert in Poppelsdorf.

      Auf diese Delikte spezialisiert

      Für den Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Hannover, Professor Dr. Christian Pfeiffer, handelt es sich bei dem Duo wohl nicht um Rauschgiftabhängige, die ihre Sucht mit den Raubstraftaten finanzierten. „Die planen nicht so gut und werden leichter erwischt, weil sie Fehler machen. Das hier sind Profis, die sich auf diese Delikte spezialisiert haben“, sagt er. Pfeiffer glaubt, dass es sich um Männer handelt, die keine Ausbildung, aber ein längeres Vorstrafenregister haben.

      Nach Ansicht des Kriminologen haben sie sich Tankstellen für ihre Überfälle ausgesucht, weil sie dort schnell und einfach an Geld kommen, und selbst wenn es in jedem einzelnen Fall nur ein paar hundert Euro seien, die sie erbeuteten - bei der Vielzahl käme eine erhebliche Summe zusammen. Das Risiko, gleich beim ersten Mal erwischt zu werden, sei mäßig, denn „die Sicherheitsvorkehrungen an Tankstellen sind schwächer als an anderen Stellen, an denen man Geld bekommt“. Mit jedem Erfolg steige für die Täter der Ansporn weiter zu machen. Das erhöhe aber auf der anderen Seite die Chance für die Polizei, weil die Räuber irgendwann doch einen Fehler machten. Pfeiffer: „Sie sind erfolgreich und können nicht aufhören, und irgendwann werden sie geschnappt. Obwohl es für die Polizei aufgrund der Vielzahl der Tankstellen kein einfaches Unterfangen ist.“

      Nicht infrage kommt das Duo nach ersten Erkenntnissen der Bonner und Siegburger Polizei für vier Überfälle auf Apotheken im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis in den vergangenen acht Tagen. Ermittler aus beiden Behörden, so ein Sprecher, hätten die Fälle geprüft und bisher keinen Zusammenhang erkannt. „Es handelt sich bei den Taten in Troisdorf und Sankt Augustin möglicherweise um eine kleine Mini-Serie“, sagte ein Beamter.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1231173654584.shtml
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:35:43
      Beitrag Nr. 7.312 ()
      42. Warenkreditbetrug in über 40 Fällen – 23-Jähriger festgenommen
      Ein 23-Jähriger aus Georgien stammender Mann finanzierte sein aufwändiges Leben mit diversen Warenkreditbetrügereien. Er kaufte mit dreierlei EC-Karten seiner Konten ein und verursachte dabei bei über 40 Einkäufen einen Schaden von insgesamt 30.000 Euro. Vornehmlich erstand der 23-Jährige hochwertige Kleidung und Schmuck, war aber auch gutem Essen in Feinkostgeschäften nicht abgeneigt. Nachdem jedoch die Konten des jungen Mannes nicht gedeckt waren, schlossen die Banken die Konten und jeder Umsatz wurde automatisch zurückbelastet. Den Schaden tragen nun die einzelnen Unternehmer.

      Des weiteren kaufte der „Jungunternehmer“ auf Rechnung seiner beiden Firmen Computer mit entsprechendem Zubehör im Wert von ca. 75.000 Euro. Zur Begleichung dieser Rechnungen kam es mangels verfügbaren Bargeldes nie. Die Computer wurden zwischenzeitlich weiterverkauft und konnten nicht mehr beigebracht werden.

      Aufgrund der Betrügereien erging Haftbefehl gegen den 23-jährigen Deutschen. Er konnte am Montag, 12.01.2009, gegen 18.45 Uhr, in Starnberg festgenommen werden. Dort war er untergetaucht und hatte sich nicht beim Einwohnermeldeamt angemeldet. Der 23-jährige gebürtige Georgier befindet sich nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      36. Versuchter bewaffneter Überfall auf Autohändler – Berg am Laim

      Am Montag, 12.01.2009, gegen 17.40 Uhr, betraten ein voll- und ein unmaskierter Mann das Verkaufsbüro eines 44-jährigen italienischen Gebrauchtwagenhändlers in der Kreillerstraße. Der vollmaskierte Mann bedrohte den Italiener mit einer stahlgrauen Schusswaffe und forderte ihn auf, ihm sein Geld auszuhändigen. Gleichzeitig schlug er dem Italiener zweimal mit der Faust ins Gesicht.

      Dem Autohändler gelang es jedoch, in einen rückwärtigen Raum des Verkaufsbüros zu flüchten, worauf die unbekannten Männer dasselbe verließen. Einen auf die Schreie des Autohändler aufmerksam gewordenen Berufskollegen forderten sie auf, sein Büro zurückzugehen. Vermutlich flüchteten die beiden verhinderten Räuber dann auf der Kreillerstraße stadteinwärts.

      Der überfallene Autohändler erlitt Hämatome und Kratzer im Gesicht und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert.
      Die sofort eingeleitete Fahndung nach den Räubern verlief negativ.

      Täterbeschreibung:
      1. Waffenträger: ca. 25 Jahre alt, ca. 185 – 195 cm groß, kräftige Statur, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, evtl. rote Haare, Kinn- und Oberlippenbart; bekleidet mit schwarzer Jacke; maskiert mit schwarzer Sturmhaube mit Augen- und Mundöffnungen; bewaffnet mit stahlgrauer, ca. 10 cm langer Schusswaffe, vermutlich Pistole;
      2. Mittäter: Männlich, ca. 175 cm groß, kräftige Statur; dunkle Kleidung; unmaskiert;

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 17:39:57
      Beitrag Nr. 7.313 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1014958/Baby_vom_Balk…


      Prozess
      Baby vom Balkon geworfen - Mutter muss in Psychiatrie
      Mittwoch, 14. Januar 2009 12:00
      Innere Stimmen hatten einer Mutter aus Berlin-Schöneberg befohlen, ihr Baby in die Tiefe zu stoßen, um ein anderes Kind zu retten. Das Mädchen überlebte den Sturz von einem Balkon mit schwersten Kopfverletzungen. Jetzt ordnete das Berliner Landgericht die Unterbringung der seelisch schwer kranken Frau in einer psychiatrischen Klinik an.
      Im Prozess gegen eine Mutter, die ihr Baby vom Balkon stürzte, hat das Berliner Landgericht am Mittwoch das Urteil gesprochen. Die seelisch schwer kranke Studentin wird in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht. Die schuldunfähige Frau sei wegen ihres Wahns gefährlich für die Allgemeinheit, hieß es in der Begründung.
      Über die Dauer des Aufenthaltes äußerten sich die Richter nicht. In der Psychiatrie soll Rasmina M. eine Therapie beginnen. Es sei denkbar, dass mit ihrer Krankheit eines Tages außerhalb der Klinik leben könnte. Die Staatsanwaltschaft hatte der Mutter die versuchte Tötung des Säuglings vorgeworfen. Doch auch jede andere beliebige Person hätte zum Opfer werden können, hieß es im Urteil.
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      * Baby im Rinnstein - Mutter beschuldigt Kindsvater
      * Zwei Kleinkinder schwer misshandelt

      Die 29-jährige Frau handelte in geistiger Verwirrung, als sie im April vergangenen Jahres ihre zwei Monate alte Tochter Rhani aus dem dritten Stock eines Schöneberger Mietshauses in die Tiefe warf. Rasmina M. hatte auf Befehl von inneren Stimmen gehandelt, ihr Baby für das Leben eines anderen Kindes zu opfern. Die Frau hielt sich für den Heilsbringer der Welt, so das Gericht.
      Das Baby, das den Sturz aus sieben Metern Höhe vermutlich nur überlebte, weil es auf dem begrünten Vordach des Hauses an der Feurigstraße landete, erlitt dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma sowie innere Verletzungen. Ärzte im Virchow-Klinikum kämpften auf der Intensivstation um Rhanis Leben.
      Bei der Vernehmung direkt nach der Tat hatte die junge Frau zunächst ausgesagt, sie sei auf dem Balkon gestolpert und das Kind sei ihr versehentlich aus den Händen gerutscht. „Das war ein Schutzmechanismus, das habe ich gesagt, weil ich die Wahrheit nicht akzeptieren konnte.“ Erst durch die Therapie im Krankenhaus sei es ihr möglich geworden, ihre „geheimen Gedanken“ auszusprechen und die Tat zu gestehen.
      Der Vater des Kindes, der Amerikaner Jonathan C., war zur Tatzeit gerade einkaufen. Er sagte aus, von dem Zustand seiner Lebensgefährtin nichts bemerkt zu haben. Er war es auch, der nach seiner Rückkehr die offene Balkontür bemerkte und beim Blick in die Tiefe seine wimmernde Tochter auf dem Vordach entdeckte. Der Musiker alarmierte daraufhin Polizei und Feuerwehr.
      Sie wünsche sich, ihre Tochter eines Tages wiederzusehen, hatte Rasmina M. in der Verhandlung erklärt. Bis zu der Tat hatte sich die Studentin Tag und Nacht liebevoll um die Tochter gekümmert. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten hatte sie sich das Kind gewünscht. Das kleine Mädchen lebt jetzt bei einer Pflegefamilie. Es soll entwicklungsverzögert und blind sein. Prognosen im Hinblick auf Folgeschäden lassen sich bisher nicht treffen. Es müsse befürchtet werden, dass schwere Behinderungen bleiben, sagte Richterin Angelika Dietrich in der Urteilsbegründung.
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      schrieb am 14.01.09 18:00:48
      Beitrag Nr. 7.314 ()
      Gericht
      Tod durch Scherenstich
      Niederrhein, 14.01.2009
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      67-Jähriger hatte Streit mit einem Landsmann. Strafkammer will viele Zeugen hören.

      WESEL. Seit gestern hat sich ein 67-jähriger Türke aus Wesel vor dem Duisburger Schwurgericht zu verantworten. Im Laufe einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem 63-jährigen Landsmann soll er seinen Kontrahenten im Februar 2008 so schwer verletzt haben, dass dieser starb. Tatwaffe war vermutlich eine Schere: Das Metall drang so tief ein, dass dabei die Halsschlagader getroffen wurde.

      Das alles geschah am hellichten Tag in der Weseler Innenstadt, drum hat die fünfte Strafkammer an den noch folgenden Prozesstagen etliche Zeugen zu hören. Von wem die Aggression ausgegangen ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Täter und Opfer, die sich flüchtig kannten, hatten wohl schon seit längerem Streit. Unter anderem, weil der Angeklagte den 63-jährigen Türken, der Hartz IV bezog, wegen vermeintlichen Betrugs bei der Arbeitsagentur angeschwärzt hatte. Der soll wiederrum dem Angeklagten gedroht haben, ihn mit dem Auto zu überfahren.

      Die Anklage wirft dem Weseler Totschlag vor, dem Rentner droht im Falle einer Verurteilung eine wenigstens fünfjährige Haftstrafe. Der Prozess wird heute fortgesetzt. (mawo)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/niederrhein/2009/1/1…
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      schrieb am 14.01.09 18:06:21
      Beitrag Nr. 7.315 ()
      Gericht: 34-Jähriger muss lebenslang hinter Gitter
      Limburg/Löhnberg (dpa). Weil er seine Ehefrau aus kurzer Distanz erschossen hat, ist ein 34-Jähriger vom Landgericht Limburg zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der Vorsitzende Richter sprach am Mittwoch von Heimtücke und einem planvollen Vorgehen des Mannes, da er einen Schalldämpfer für die Waffe benutzt habe.
      Der 34-Jährige hatte die drei Jahre jüngere Frau in Anwesenheit der damals neunjährigen Tochter mit einem Schuss aus etwa 30 Zentimetern in den Nacken getötet. Auslöser für die Tat im Dezember 2007 in Löhnberg (Landkreis Limburg-Weilburg) war nach Angaben des türkischen Angeklagten ein Streit um Hochzeitsschmuck. Mit dem Verkaufserlös habe er eine Reise zu seinem krebskranken Vater in der Türkei finanzieren wollen. Anders als von der Staatsanwaltschaft gefordert, stellten die Richter aber keine besondere Schwere der Schuld bei dem 34-Jährigen fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren erschwert hätte. Dem Gericht zufolge war der Angeklagte auch nicht vermindert schuldfähig.



      Im Prozess vor dem Landgericht hatte der Mann ausgesagt, »Männlein aus dem Fernsehen« hätten ihm befohlen, seine Frau zu töten. An die Tat selbst habe er keine Erinnerungen. Die Verteidigung hatte eine Verurteilung zu einer begrenzten Freiheitsstrafe wegen Totschlags beantragt.

      Artikel Drucken Drucken Versenden
      Zuletzt aktualisiert: 14.01.2009 - 17.34 Uhrhttp://www.giessener-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Hessen/G…
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      schrieb am 14.01.09 18:13:38
      Beitrag Nr. 7.316 ()
      13.01.2009 | 13:04 Uhr
      POL-F: 090113 - 0052 Frankfurt-Höchst: Verdacht der versuchten Tötung

      Frankfurt (ots) - Am 12. Januar 2009, gegen 23.55 Uhr, kam es in der gemeinsamen Wohnung eines 40-Jährigen Mannes und seiner 29-Jährigen Lebensgefährtin in der Auerstraße zu einer Auseinandersetzung, die mit einer erheblichen Stichverletzung im linken Thoraxbereich bei dem 40-Jährigen endete.

      Die Aussagen zum Tatablauf weichen erheblich voneinander ab. Der Geschädigte gibt an, dass er von seiner Lebensgefährtin geweckt wurde und sie ihn danach unvermittelt mit einem Messer verletzte. Die Frau dagegen gibt an, dass es im Wohnzimmer zu einem Streit gekommen sei, worauf sie mit einem Messer in das angrenzende Schlafzimmer flüchtete, ihr Partner sie dort einholte und sie ihn dabei mit dem Messer verletzte. Der 40-Jährige wurde von den hinzugezogenen Rettungskräften vor dem Haus angetroffen. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Seine Lebensgefährtin konnte in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Sie wird dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. (Franz Winkler, 069-75582114)

      Rufbereitschaft hat Herr Füllhardt, Telefon 0173-6597905


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1334263/pol…

      Der Mann trägt lt. HR-Sendung Maintower von heute den Namen Nahed, die Frau heißt Sandra.
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      schrieb am 14.01.09 18:27:53
      Beitrag Nr. 7.317 ()
      Viel zu tun bei der Polizei Bochum:

      14.01.2009 | 09:03 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Vier Einbruchstatorte in Bochum gemeldet

      Bochum-Innenstadt (ots) - Am gestrigen Dienstag wurden der Bochumer Polizei vier Einbruchsdelikte angezeigt, bei denen unbekannte Täter insbesondere Bargeld erbeuteten. Die Tatorte lagen am Wallbaumweg (versuchter Wohnungseinbruch), an der Moritzstraße (Wohnung), an der Straße Staudengarten (Wohnung) und an der Oststraße 29 (Telefongeschäft). Am zuletzt aufgeführten Tatort versuchten unbekannte Kriminelle in der Nacht zu Dienstag, gegen 02.45 Uhr, die Eingangstür des Geschäftes aufzuhebeln. Hierbei lösten sie einen Alarm aus, der sie sofort in die Flucht trieb. Das Kriminalkommissariat 13 sucht dringend Zeugen, die in der Nähe des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 4131 zu melden.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1334621/po…

      12.01.2009 | 09:39 Uhr
      POL-BO: Herne
      Vier Raubüberfälle innerhalb von sieben Tagen!

      Herne-Röhlinghausen (ots) - In den Nachmittagsstunden des 9. Januar nehmen Personenfahnder des Bochumer Polizeipräsidiums einen Herner (29) fest. Der Mann ist dringend tatverdächtig, in diesem noch jungen Jahr schon vier Raubüberfälle begangen zu haben. So überfiel er am 3. Januar eine Trinkhalle an der Germanenstraße im Stadtteil Baukau, war am 5. Januar in gleicher Art und Weise in einem Kiosk an der Plutostraße kriminell aktiv und versuchte, am 8. Januar eine Bäckereifiliale an der Hauptstraße in Wanne-Eickel zu überfallen. Noch am Tag seiner Festnahme suchte der einschlägig polizeibekannte 29-Jährige gegen 12.50 Uhr einen an der Westfalenstraße gelegenen Getränkemarkt auf und überfiel eine Angestellte (51). In allen Fällen bedrohte der Räuber die Mitarbeiter mit einem Messer, war mit einem hellen Schal maskiert und mit einer blauen "Schalke-Jacke" bekleidet. Die personal- und zeitintensive Ermittlungsarbeit im Bochumer Raubkommissariat 13, die über das komplette Wochenende andauerte, ist noch nicht abgeschlossen.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1333266/po…

      12.01.2009 | 10:23 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      Zahlreiche Einbrüche am Wochenende in Bochum angezeigt

      Bochum-Innenstadt (ots) - Am vergangenen Wochenende wurden der Bochumer Polizei zahlreiche Einbrüche angezeigt, bei denen unbekannte Täter u. a. eine Videokamera, einen Laptop, ein Mobiltelefon, diverse Schmuckstücke und Bargeld erbeuteten. Die Tatorte lagen an der Dr.-C.-Otto-Straße (versuchter Wohnungseinbruch), an der Straße An der Landwehr (versuchter Wohnungseinbruch), an der Dürerstraße (Wohnung), an der Straße Bussmannsfeld (Wohnung), an der Hattinger Straße (zwei Wohnungseinbrüche), an der Liboriusstraße (Wohnung), an der Beisingstraße (Wohnung), an der Poststraße (Wohnung), an der Ridderstraße (Wohnung), an der Dietrich-Benking-Straße (Wohnung), an der Straße Ecksee (Wohnung), an der Flaßkuhlstraße (Wohnung), an der Alleestraße 37 (Kiosk) und an der Axstraße 33 (Büro). Das Kriminalkommissariat 13 sucht Zeugen, die in der Nähe der aufgeführten Tatorte verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Diese werden gebeten, sich unter Tel.: 0234 / 909 4131 zu melden.

      Michael Bloch
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      12.01.2009 | 10:12 Uhr
      POL-BO: Herne
      Ca. zwölf Jahre alter Junge überfällt Fußgängerin (68)

      Herne-Holsterhausen (ots) - Die Straße "Aschebrock" im Herner Stadtteil Holsterhausen. Dort, in Höhe der Hausnummer fünf, kommt es in den Nachmittagsstunden des 9. Januar (Freitag) zu einem versuchten Raubüberfall auf eine Frau (68). Gegen 17.35 Uhr nähert sich von hinten ein noch unbekannter Straßenräuber und versucht, der Seniorin die Handtasche zu entreißen. Die Hernerin kommt durch den Angriff zu Fall, kann ihre Tasche aber festhalten. Dabei verletzt sich die Geschädigte leicht am Ellenbogen, im Gesicht und am Rücken. Der Räuber, ein erst ca. zwölfjähriger und 160 cm großer Junge, der mit einem dunklen Kapuzenpulli bekleidet war, flüchtet ohne Beute in Richtung Holsterhauser Markt. Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02323 / 950-3621 dringend um Hinweise von Zeugen.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
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      12.01.2009 | 08:39 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Versuchter Raub auf Fußgänger

      Bochum-Hofstede (ots) - Am gestrigen Sonntagmorgen, gegen 05.30 Uhr, wurden zwei 24 und 26 Jahre alte Bochumer auf der Dorstener Straße von mehreren noch unbekannten Tätern überfallen. Der jüngere Geschädigte hielt sich zur Tatzeit vor einem an der Dorstener Straße 420 gelegenen Schnellrestaurant auf, als er von einer unbekannten Person angesprochen und zur Herausgabe seines Portemonnaies sowie seines Handys aufgefordert wurde. Diese Forderung unterstrich der Kriminelle mit einem gezielten Faustschlag in das Gesicht des 24-Jährigen. Dennoch verweigerte das Überfallopfer die Herausgabe der verlangten Gegenstände. Stattdessen kam dem Geschädigten sein 26-jähriger Freund zu Hilfe, was den Täter zunächst in die Flucht trieb. Wenige Augenblicke später kehrte der Unbekannte jedoch mit einigen Komplizen zum Tatort zurück. Es kam zu einer Schlägerei mit den beiden Bochumern, in deren Verlauf diese zu Boden gingen und durch Tritte und Faustschläge verletzt wurden. Nach der Auseinandersetzung stiegen die ca. acht Tatbeteiligten in zwei Pkw, mit denen sie über die Dorstener Straße in Richtung Herne flüchteten. Die Geschädigten konnten drei der Täter beschreiben: 1. Täter: - männlich; ca. 24 - 26 Jahre alt; ca. 187 cm groß; stabile Figur; braune, kurze Haare; - sprach Deutsch mit Akzent (vermutlich polnischer Abstammung) - Bekleidung: schwarze Jacke; blaue Jeanshose; 2. Täter: - männlich; ca. 25 Jahre alt; - Bekleidung: weiße Sweatjacke. 3. Täterin: - weiblich; ca. 20 - 22 Jahre alt; ca. 160 cm groß; schlank; braune, halblange Haare. Hinweise zu der Tat bzw. zu den beschriebenen Personen nimmt das Kriminalkommissariat 31 unter Tel.: 0234 / 909 3121 entgegen.

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      13.01.2009 | 12:24 Uhr
      POL-BO: Herne
      Drei Fälle rund um den Einbruch

      Herne-Innenstadt (ots) - Eine an der Kohlenstraße im Herner Stadtteil Baukau stehende Gartenlaube. Dort beobachtet ein Zeuge einen Schüler (15), wie dieser versucht, die Laubentür aufzubrechen. Der Herner ruft umgehend die Polizei und hält den schon polizeibekannten 15-Jährigen bis zum Eintreffen der Streifenwagenbesatzung fest. Dafür an dieser Stelle ein herzliches polizeiliches Dankeschön. Noch nicht geklärt ist ein Einbruchsversuch in das an der Glockenstraße 7 in Herne gelegene Büro der Caritas, der sich dort am gestrigen 12. Januar, gegen 23.20 Uhr, ereignet hat. Als die beiden dunkel gekleideten Einbrecher, die bereits eine Fensterscheibe eingeschlagen hatten, einen Zeugen bemerken, flüchten sie ohne Beute durch den Garten in Richtung Schulstraße. Eine umgehend eingeleitete Tatortbereichsfahndung bleibt erfolglos. Das Bochumer Einbruchskommissariat KK 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4131 um Zeugenhinweise. Ebenfalls an diesem Montag kommt es zu einem Wohnungseinbruch an der Von-Waldthausen-Straße. Der Tatzeitraum: Zwischen 15.00 und 19.20 Uhr. In dieser Zeit hebeln die Kriminellen eine Balkontür auf und stehlen Schmuck. Hier ermittelt das Bochumer Fachkommissariat für Wohnungsdelikte (KK 14) und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4143 um Zeugenhinweise.

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      13.01.2009 | 12:08 Uhr
      POL-BO: Herne
      Schüler (19) auf der Straße beraubt - Handy weg!

      Herne-Wanne-Eickel (ots) - Am gestrigen 12. Januar kommt es in Wanne-Eickel zu einem Raubüberfall auf einen Heranwachsenden (19). Der Wanne-Eickeler ist gegen 09.10 Uhr zu Fuß auf der Straße "Am Solbad" in Richtung "Steinplatz" unterwegs. Dort, in Höhe des Hallenbades, sprechen zwei Männer, vermutlich Türken, den 19-Jährigen zunächst an, halten ihn dann fest und entwenden ihm das Handy. Mit der Beute flüchtet das kriminelle Duo in Richtung Steinplatz. Der Schüler bleibt bei dem Überfall unverletzt. Einer der beiden Straßenräuber ist ca. 17 bis 24 Jahre alt, 175 bis 185 cm groß, schlank, hat dunkle Haare und war mit einer schwarzen Baseballkappe mit einem weißen "B" über dem Schirm, einer grauen Hose sowie einer roten Jacke bekleidet. Diese hatte an den Ärmeln weiße Streifen. Sein Begleiter ist ca. 15 bis 20 Jahre alt, ca. 165 bis 175 cm groß, kräftig, hat lockige schwarze Haare und trug eine schwarze Jacke sowie eine blaue Jeanshose. Das Wanne-Eickeler Kriminalkommissariat KK 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 02325 / 960-3721 um Zeugenhinweise.

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      13.01.2009 | 11:09 Uhr
      POL-BO: Bochum
      97-mal die "110" - Notrufmissbrauch in höchster Potenz

      Bochum-Innenstadt (ots) - Erfahrene Polizeibeamte koordinieren in der Leitstelle des Bochumer Polizeipräsidiums das Einsatzgeschehen in Bochum, Herne und Witten - rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag. Im zurückliegenden Jahr haben die dort arbeitenden Kolleginnen und Kollegen ca. 140.000 Einsätze betreut und über Funk an die einzelnen Streifenwagenbesatzungen weitergegeben - Unfälle, vermisste Kinder, die Katze auf dem Dach, Banküberfälle, alles war dabei. In der Regel ruft der Bürger die Polizei über den Notruf "110" und schildert sein Anliegen. Natürlich ist der Anrufer oft nervös, wenn er ein schlimmes Ereignis melden will. Die Beamten wissen aber damit umzugehen, um die oft lebensrettenden Informationen zu erhalten. Leider kommt es aber immer wieder zu einem Missbruch dieses Notrufes. So geschehen auch am letzten Wochenende. In der Zeit zwischen dem 09.01., 04.45 Uhr, und dem gestrigen 12.01., 07.30 Uhr, rief ein Bochumer (38) gleich 96-mal bei der Polizei an und blockierte damit die Notrufleitungen. Doch damit nicht genug! Auf übelste Art und Weise beschimpfte der Mann die Beamten am anderen Ende der Leitung. Und irgendwann verliert auch ein Polizist die Lust an solchen "Gesprächen". So schreiben sie eine Anzeige wegen des Missbrauchs von Notrufeinrichtungen und schicken einen Streifenwagen zu besagter Adresse, die sich hinter dem nervenden Daueranrufer verbirgt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass jede über die "110" eingehende Nummer sichtbar auf der Leitstelle ankommt - auch die unterdrückten. Doch die Beamten treffen den Mann an besagter Adresse nicht an. Doch die Geschichte ist noch nicht beendet. In den frühen Morgenstunden des heutigen 13. Januar fällt ein Autofahrer in der Bochumer Innenstadt durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei der Überprüfung stellen die Polizisten fest, dass der Fahrer vermutlich unter dem Einfluss von Drogen steht. Und um wen handelt es sich? Um obigen Notrufmissbraucher. Nach der Entnahme der Blutprobe verlässt der 38-Jährige die Wache. Ist die Geschichte jetzt beendet? Nein, immer noch nicht! Gegen 04.15 Uhr ruft der Mann den Notruf der Feuerwehr an. Warum? Er würde angeblich verbluten. Als auch die Polizisten an seiner Wohnung erscheinen, relativiert der Mann die Angelegenheit, da der blutprobenbedingte Einstich keinerlei ärztlicher Behandlung bedarf. Ist die Geschichte nach dem Notruf 97 nun beendet? Wir wissen es nicht.

      Volker Schütte
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1334105/po…
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      schrieb am 14.01.09 18:35:37
      Beitrag Nr. 7.318 ()
      Flaggen-Skandal
      Neue Demonstration gegen Israel
      Rhein-Ruhr, 14.01.2009, Wolfgang Gerrits und Alfons Winterseel
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      Duisburg. Eine radikale Organisation will am Samstag durch Duisburg-Hochfeld marschieren. Nach dem Flaggen-Skandal wird aber auch die Polizei unter medialer Beobachtung stehen. Denn CDU und Gewerkschaft fordern den Rücktritt des Polizeipräsidenten Rolf Cebin.

      Duisburg steht neuer anti-israelischer Protest ins Haus – eine Woche nach dem Eklat um das Entfernen zweier israelischer Fahnen durch die Polizei während einer Demonstration. Für Samstag hat der Duisburger Verein „Organisation für Würde und Rechte des Menschen” eine Demonstration angemeldet, zu der 500 bis 1000 Teilnehmer erwartet werden. Wie der letzte Veranstalter Milli Görüs wird auch dieser vom Verfassungsschutz beobachtet. Doch anders als vor einer Woche soll nun nicht im Zentrum, sondern im Stadtteil Hochfeld demonstriert werden, der von einem hohen Migrantenanteil geprägt ist. Das Verhalten der Polizei dürfte dabei im Fokus der Öffentlichkeit stehen.
      CDU und Polizeigewerkschaft fordern Rücktritt

      Unter Druck: Duisburgs Polizeipräsident Rolf Cebin Photo©: Andreas Mangen / waz (A.Mangen / waz)
      Unter Druck: Duisburgs Polizeipräsident Rolf Cebin Photo©: Andreas Mangen / waz

      Denn es wächst auch der Druck auf den Duisburger Polizeipräsidenten Rolf Cebin. Schon am Dienstag hatte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt Innenminister Ingo Wolf aufgefordert, den Duisburger Polizeipräsidenten vorzeitig in den Ruhestand zu schicken. Er bezeichnete Cebin als „den schlechtesten Polizeipräsidenten Deutschlands”.

      Nun fordert auch die CDU-Ratsfraktion seinen Rücktritt. Fraktionschefin Petra Vogt sagte: „Der Polizeipräsident ist für Duisburg nicht mehr länger tragbar.” Cebin hatte die Verantwortung übernommen für den Flaggen-Skandal und sich – allerdings erst nach heftiger Kritik – für das Verhalten seiner Behörde entschuldigt. Der Duisburger CDU-Fraktionschefin erscheint „Cebins plötzliche Kehrtwende” wenig glaubwürdig, nachdem er noch am Vortag das Verhalten seiner Beamten als „angemessen und verhältnismäßig” bezeichnet hatte. Vogt: „Es muss in Duisburg auch machbar sein, seine Solidarität mit Israel zu bekunden, ohne deswegen ungebetenen Besuch von der Polizei zu bekommen.”
      Student will Polizei verklagen

      Der Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sören Link, auf dessen Initiative heute der Innenausschuss des NRW-Landtages die Duisburger Vorfälle behandeln wird, hält die Rücktrittsforderungen für „überzogen und übertrieben”. Vielmehr gehe es darum, wie man mit aggressiven Demonstranten aus dem islamistischen Lager umgehe. „Das Vermummungsverbot gilt nicht nur für Punks und Neonazis, sondern auch für sie.” Gegen solche Entwicklungen müssten Staat und Gesellschaft deutlich Flagge zeigen.

      Derweil hat der Student, der die beiden Flaggen an seinem Fenster und auf seinem Balkon befestigt hatte, angekündigt, die Duisburger Polizei zu verklagen. Er wolle mit einem Anwalt darüber beraten, sagte der Student und forderte die Polizei auf, sich auch bei ihm persönlich zu entschuldigen. Zudem solle die Polizei die konfiszierten Israel-Fahnen wieder zurückgeben, sagte der 25-Jährige. Er wolle anonym bleiben, da es bereits nach der Demonstration Pöbeleien von Islamisten gegen ihn gegeben habe. http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/1/14…
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      schrieb am 14.01.09 18:36:53
      Beitrag Nr. 7.319 ()
      Marxloh
      Überfall auf einen Straßenbahnfahrer
      Duisburg Nord, 14.01.2009, Gregor Herberhold
      , 10 Kommentare
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      Duisburg. Am Dienstagabend wurde ein Fahrer der Linie 901 bei einem Überfall schwer verletzt. Die vier Täter flüchteten und werden nun von der Polizei gesucht. Zeugen können sich unter Telefon 0203 / 2800 melden.

      Am 13. Januar gegen 21.20 Uhr verschafften sich vier bislang unbekannte Rowdies durch Tritte gegen die Tür Zutritt in die bereits anfahrende Straßenbahnlinie 901 im Ortsteil Marxloh. Als der 51-jährige Straßenbahnfahrer die Straßenbahn stoppte und die Täter der Straßenbahn verwies, wurde er von den Männern nach Auskunft der Polizei mehrfach getreten und schwer verletzt. Er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

      Die Täter sind etwa 20 Jahre alt, zwischen 175 und 190 cm groß und offensichtlich süd-, bzw. südosteuropäischer Abstammung. Einer der Täter trug einen gelben Kapuzenpulli. Die vier Täter flüchteten in Richtung Pollmannkreuzung.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…
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      schrieb am 14.01.09 18:43:49
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1015019/Rapper_Bushid…


      Urheberrecht
      Rapper Bushido muss wegen Liederklau vor Gericht
      Mittwoch, 14. Januar 2009 13:04


      Hat sich Bushido hemmungslos an den Songs der Band Dark Sanctuary bedient? Gleich 16 Songs soll der Berliner Skandal-Rapper geklaut haben, das sagen zumindest die französischen Düster-Rocker. Nun klärt ein Gericht die Vorwürfe.
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      Vier Jahre später ist Anis Mohamed Youssef Ferchichi - so heißt Bushido bürgerlich - ganz oben angekommen und füllt die größten Hallen Deutschlands.
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      Bushido erlangte erstmals mit der vom Label "Aggro Berlin" veröffentlichten Platte "Vom Bordstein bis zur Skyline" bundesweit Aufmerksamkeit. Das Album voller melodiöser Beats und Ghettopoesie gilt bereits als Klassiker des Deutschrap.
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      Mit diesem riesigen Poster im Zentrum Berlins machte der Halbtunesier Werbung für sein aktuelles Album "7". Offensichtlich hat es sich gelohnt, die Scheibe stieg von Null auf Eins in die Charts.
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      Besonders bei jungen Mädchen erfreut sich der mittlerweile 29-Jährige großer Beliebtheit. Dies ist sicherlich einer der Gründe, weshalb Bushido in großen Teilen der Hip-Hop-Szene keine Anerkennung findet.
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      Dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg (LSVD)waren die Gewalt- und drogenschwangeren Texte des Rappers jedoch ein Dorn im Auge. Vergeblich versuchten sie, seinen Auftritt zu verhindern.
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      Doch der Erfolg gibt ihm Recht. Hier sieht man ihn mit Freunden bei der Echo Verleihung 2007. Von links nach rechts: Kay One, Bushido, Nyze und DJ Stickle.
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      Auf Pop-Wegen wandelte der Skandalrapper auch schon, hier bei The Dome mit der von ihm produzierten Girlgroup Bisou.
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      Verklemmt war Bushido, der bei der Comet-Verleihung seinen Bauch präsentierte, noch nie. Kurz nach seinem Durchbruch protzte er sogar damit, einen Porno herausbringen zu wollen.
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      Doch in seiner bisherigen Karriere gab es Tiefschläge: Im Jahr 2005 musste sich der Berliner, der eigentlich aus Bonn stammt, vor dem Gericht wegen schwerer Körperverletzung verantworten.
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      Trotz aller Kontroversen ist die Popularität des Gangsterrappers ungebrochen. Als nächstes wird er über sein eigenes Label "Ersguterjunge" den Sampler "Alles Gute kommt von Unten" herausbringen.
      Der Berliner Rapper Bushido muss sich ab Donnerstag wegen angeblichen Liederklaus vor dem Hamburger Landgericht verantworten. In dem Verfahren klagt die Band Dark Sanctuary gegen den 30 Jahre alten Musiker.
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      * Rapper Bushido soll Songs geklaut haben

      Nach Angaben ihres Berliner Anwalts Alexander Duve wirft die französische Gothic-Band Bushido bei 16 Songs Urheberrechtsverletzungen vor. Allein bei acht Stücken des Albums „Von der Skyline zum Bordstein zurück“ wollen sie ihre eigenen Lieder wieder erkennen. Es gehe damit um „eine ungewöhnlich hohe Zahl von Plagiatsfällen“, betonte Duve.
      Bislang ist ein Verhandlungstag für den Hamburger Prozess angesetzt. Zudem hat die Kammer verfügt, dass sowohl Bushido als auch Dark Sanctuary nicht persönlich vor Gericht erscheinen müssen.
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      Im November hatte der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass bereits derjenige in die Urheberrechte eingreift, „der einem fremden Tonträger kleinste Tonfetzen entnimmt“. Allerdings könne die Benutzung fremder Tonträger ohne Zustimmung erlaubt sein, wenn ein eigenständiges Werk mit großem Abstand zur ursprünglichen Tonfolge entstehe.
      Hintergrund war die Klage der Band Kraftwerk gegen die Komponisten des Songs „Nur mir“ von Sabrina Setlur. Kraftwerk sahen darin eine zwei Sekunden lange Sequenz aus ihrem Lied „Metall auf Metall“ elektronisch kopiert und fortlaufend unterlegt. Dieser Rechtsstreit ist noch nicht entschieden.
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      schrieb am 14.01.09 20:34:13
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      14.01.2009 | 11:48 Uhr
      POL-AC: Vor Straßenreinigern mit Pistole hantiert
      Aachen (ots) - Für Aufregung hat am Dienstagabend das Verhalten eines Anwohners in der Düppelstraße gesorgt. Der 37-jährige Mann hatte sich offenbar darüber geärgert, dass städtische Straßenreiniger sich während einer kleinen Pause an sein geparktes Auto gelehnt hatten.

      Nachdem er die Bediensteten durch das Wohnungsfenster entschieden angesprochen hatte, dies zu unterlassen, entwickelte sich ein reges Streitgespräch. In dessen Verlauf hat der An-wohner zu einer Pistole gegriffen und vor den Augen der Straßenreiniger damit herumgefuchtelt. Die Männer suchten darauf hin das Weite und sprachen Polizeibeamte an, die sich in der Nähe aufhielten.

      Die kümmerten sich um die Angelegenheit und sprachen mit dem verärgerten Autobesitzer. Der rückte auch seine Pistole heraus, die sich letztendlich als Gaspistole entpuppte, die offenbar eine Ladehemmung hatte.

      An Ort und Stelle kamen sich die verfeindeten Seiten schließlich näher. Die Straßenreiniger betonten, sie hätten sich nie richtig bedroht gefühlt und der Anwohner sagte, er habe die Waf-fe, die eh nicht funktioniere, nie auf die Stadtbediensteten gerichtet.

      So schreiben die Beamten in dem Einsatzprotokoll von einer vermeintlichen Bedrohung im Rahmen von Streitigkeiten und einer nicht funktionierenden Gaspistole. Diese stellten sie zur waffentechnischen Überprüfung sicher.

      --Paul Kemen--


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      13.01.2009 | 10:16 Uhr
      POL-AC: Bei Trinkgelage Schnitt- und Stichverletzungen zugezogen
      Eschweiler (ots) - Kurz nach Mitternacht hat es einen größeren Einsatz von Rettungskräften und Polizei in einer Wohnung auf der Jülicher Straße gegeben. Im Laufe eines Trinkgelages unter vier Landsleuten (???) hat man sich offensichtlich mit einem oder mehreren Messern traktiert.

      Dabei wurden zwei 50- und 47-jährige Männer so schwer verletzt, dass sie mit Schnitt- und Stichverletzungen in Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Bei dem 50-Jährigen ist Lebensgefahr nicht auszuschließen.

      Die beiden unverletzten 41- und 44-jährigen Männer wurden vorläufig festgenommen.

      Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen versuchtem Totschlag und schwerer Körperverletzung.

      --Paul Kemen--


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      schrieb am 14.01.09 21:40:10
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Affekthandlung oder gezielter Mord?
      35-Jähriger tötete seine Ex-Freundin und steht seit gestern vor Schwurgerichtskammer in Ellwangen


      GIENGEN. Heimtücke und niedrige Beweggründe unterstellt die Anklage einem 35-Jährigen, der sich seit gestern vor der ersten Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ellwangen wegen Mordes zu verantworten hat.
      Der aus Kasachstan stammende gelernte Kraftfahrer hatte – wie mehrfach berichtet – im Juli vergangenen Jahres seine Ex-Freundin am helllichten Vormittag bei der Agip-Tankstelle in der Heidenheimer Straße brutal erstochen und anschließend versucht, sich selbst zu töten. Am Tathergang und an der Täterschaft bestehen nicht die geringsten Zweifel. Das belegen Videoclips aus der Überwachungskamera der Servicestation ebenso wie Aussagen von Zeugen und die Einlassungen des Angeklagten, der im Rahmen der Ermittlungen der Kripo bislang keine Angaben machte, zum Auftakt des auf vier Verhandlungstage angesetzten Prozesses die entsetzliche Bluttat nun bestätigte und durch einen Dolmetscher übersetzen ließ: „Ich konnte mich nicht steuern, in mir war alles verrückt.“

      Vor dem Schwurgericht unter der Vorsitzenden Richterin Sabine Roggenbrod vermittelt der schmächtig wirkende Mann einen geknickten Eindruck. Laut Anklage von Staatsanwalt Dirk Schulte lernte der vor vier Jahren mit Vater, zwei Schwestern und drei weiteren Verwandten nach Deutschland gekommene und noch in Kasachstan geschiedene Vater eines Sohns im Sommer 2007 in Giengen eine junge Frau und Mutter eines siebenjährigen Sohnes kennen. Das Paar zog in der Wohnung der ebenfalls zu einer Spätaussiedlerfamile gehörenden Frau zusammen.

      Das Glück währte jedoch nicht lange. Es kam mehrmals zu körperlichen Misshandlungen, die sich teils auch gegen den Sohn der Partnerin richteten. Die wandte sich an die Polizei, worauf dem zur Gewalt neigenden Freund per einstweiliger Anordnung des Heidenheimer Amtsgerichts im Februar vergangenen Jahres jeglicher Kontakt zu der mittlerweile schwangeren Frau verboten worden war, die im Mai ein Mädchen gebar. Als Vater des Kindes hoffte der zeitweilig als Leiharbeiter tätige und von Sozialhilfe lebende deutsche Staatsangehörige auf eine Fortsetzung der Beziehung. Weil es dazu nicht kam, drohte er wenige Tage vor der blutigen Eskalation wiederholt, die 26-Jährige umzubringen. Gegenüber deren Eltern, die gegen die Verbindung waren, soll er unmissverständlich erklärt haben, wenn ihre Tochter nicht zu ihm zurückkehre, „mach ich alles ein Ende“.

      So kam es am Vormittag des 9. Juli auf dem Gelände der Agip-Tankstelle. Kurz zuvor hatte es einen verbalen Streit in der Praxis eines benachbarten Kinderarztes gegeben. Dass sich die Frau dort aufhielt, will der von ihr Verschmähte durch Zufall mitbekommen haben, indem er ihr Auto gesehen hatte. Seine Ex-Freundin habe ihm erklärt, dass er nicht der Vater ihres Babys sei, was er seinen Angaben zufolge nicht fassen konnte. Zwischen den beiden auf dem Tankstellen-Gelände stehenden Autos des getrennten Paars kam es wenig später erneut zu einem erregten Gespräch, ehe die Frau in ihren Wagen einstieg, während der Mann aus seinem daneben stehenden Pkw ein mit einem Handtuch verhülltes Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge griff, durch die Beifahrertüre in das Fahrzeug der zweifachen Mutter gelangte und ihr insgesamt acht Stiche in den Oberkörper versetzte.

      Das Opfer hatte keine Chance sich zu wehren, konstatierte der Staatsanwalt. Ein Kunde der Tankstelle, der gerade sein Auto waschen ließ und Zeuge des zunächst verbalen Streits wurde, sah, wie der Mann in das Auto der Frau stieg, aus dem gleich laute Hilferufe drangen. Zusammen mit dem von ihm alarmierten Tankstellen-Betreiber eilte der Giengener zurück, packte den Angreifer am Arm und zog ihn an einem Bein aus dem Pkw, bevor sich der Täter das Messer selbst wiederholt in Brust und Bauch rammte und am Hals ansetzte. Mehrfach habe er den Mann angeschrien, er solle aufhören, berichtete der Augenzeuge, von dem auch die auf der Rückbank ablegte Tragtasche mit dem Kleinkind aus dem Auto geholt wurde. Für die Frau kam jeden Hilfe zu spät. Der lebensgefährlich verletzte Täter wurde in die Ulmer Bundeswehrklinik geflogen, dort operiert und nach zwei Wochen in das Vollzugskrankenhaus Hohenasperg verlegt, in dem er seither inhaftiert ist.

      „Ich habe nicht kapiert, was ich ich mache“, beteuerte der Angeklagt im Rückblick auf das schreckliche Geschehen, an das er sich genau nicht erinnern könne. Umso präziser begründete er, warum er ein Messer im Auto hatte. Tags zuvor habe er damit eine kleine Reparatur am Kotflügel seines Wagens ausgeführt und es aus Vergesslichkeit auf dem Boden unterm Beifahrersitz zurückgelassen. Die Kripo hat an dem Pkw keine Spuren festgestellt, die auf eine Reparatur hinweisen. Das mitgeführte Messer spielt in der Beweisaufnahme ebenso eine zentrale Rolle wie die Frage, warum es durch ein Handtuch verhüllt war. Eindeutig zu klären versucht das Gericht zudem die psychische Verfassung des Beschuldigten während der Tat, die der Mann gewissermaßen unter Schock begangen haben will.

      Hat er im Affekt gehandelt oder mit Vorsatz? Das ist für die strafrechtliche Bewertung von erheblicher Bedeutung. Zwei Sachverständige werden ebenso noch zu Wort kommen wie weitere zehn von insgesamt 17 Zeugen. Der Prozess wird am morgigen Freitag fortgesetzt. Der Pflichtverteidiger des Angeklagten gab derweil vor Medienvertretern schon zwei Stunden nach Verhandlungsbeginn zu verstehen, dass es nach seiner Überzeugung eine Affekthandlung und damit Totschlag war. Sein Mandant sei kein Mörder. Ihm müsse verminderte Schuldfähigkeit zugestanden werden.

      heinz kleimaier
      http://www.hz-online.de/index.php?mode=full&cat=8&open=9&ope…
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      schrieb am 14.01.09 23:56:20
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Mönchengladbach - Versuchter Mord
      Betreiber steckte seinen eigenen Puff an
      Von MARC HERRIGER
      Am frühen Morgen des 24. September riss ein lauter Knall die Anwohner an der Rheydter Straße aus dem Schlaf. In einem Bordell hatte es eine Verpuffung gegeben.

      Ein Hausbewohner (42) und seine kleine Tochter wurden schwer verbrannt. Jetzt steht fest: Der Puff-Besitzer hat seinen Laden selbst angezündet. Versicherungsbetrug?

      Auf dem Weg zum Zigarettenholen hatte Nachbar Georg Keuter den Brand im „X-Club“ an der Rheydter Straße bemerkt. Er trat die Tür ein, wollte den Hausbewohnern helfen.

      „Kurz darauf kam der Knall. Die Druckwelle hat mich mit der Tür auf die Straße geschleudert“. Der 42-Jährige Hausbesitzer und ehemalige Betreiber des Sexclubs erlitt schwerste Verbrennungen, lag bis Mitte Dezember im künstlichen Koma.

      Als er aufwachte und vernehmungsfähig war, führte er die Kriminalpolizei endgültig auf die Fährte des jetzigen Bordellbetreibers. Der 26-jährige gebürtige Kasache mit deutschem Pass war aber auch zuvor schon der Hauptverdächtige gewesen.

      Die Techniker der Kripo hatten festgestellt, dass es im gesamten Club nirgendwo Einbruch- oder Aufbruchspuren gab. Und der einzige, der einen Schlüssel zum Puff besaß, war der 26-Jährige.

      Am Tatort gefundene DNA-Spuren belasteten den Kasachen zusätzlich. Der letzte Hinweis kam dann vom Hausbesitzer. Er hatte den 26-Jährigen kurz vor Ausbruch des Brandes aus dem Haus laufen sehen.

      Der Kasache streitet alle Vorwürfe ab. Deshalb ist auch die Frage nach dem Motiv noch offen. Am naheliegendsten ist Versicherungsbetrug. Der Laden, den der Maler nebenbei führte, soll schlecht gelaufen sein. Wollte der 26-Jährige seine finanziellen Probleme mit dem Brand lösen?

      Die Hintergründe zum Fall:
      Verpuffung im Puff - Mann in Lebensgefahr ›
      Es war ein Anschlag! ›
      [14.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/be…
      Avatar
      schrieb am 14.01.09 23:57:34
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Italiens Ski-Legende
      Alberto Tomba auf Parkplatz verprügelt
      Pragelato - Italiens Ski-Legende Alberto Tomba (42) ist auf dem Parkplatz eines Nobel-Hotels von einem russischen Touristen verprügelt worden.

      Der Riesenslalom-Olympiasieger von 1988 und 1992 musste im Krankenhaus behandelt werden. Knochenbrüche konnten die Ärzte zum Glück ausschließen.

      Nach Angaben von Alberto Tomba ereignete sich der Vorfall bereits am vergangenen Samstag. Der "Gazzetta dello Sport" sagt ser ehemalige Ski-Star: "Ich habe das Hotel verlassen und bin in mein Auto eingestiegen. Die Straße war vereist, ein russischer Tourist konnte sein Auto nicht starten. Ich habe ihm ein Zeichen gemacht, er solle sich beeilen. Er ist ausgestiegen und hat meinem Auto Fußtritte gegeben. Als ich protestierte, hat mir der Russe sofort einen Faustschlag ins Gesicht versetzt. Ich bin in den Schnee gefallen. Ich fürchtete, er könnte mich noch weiter verprügeln und bin ins Auto eingestiegen."

      Für den Schläger wird das ganze ein Nachspiel haben. Tomba, ein Millionärssohn aus Bologna, will den Touristen anzeigen.
      [14.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/sport/mix/wintersport/albe…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:02:13
      Beitrag Nr. 7.325 ()
      13.01.2009 | 18:18 Uhr
      POL-KS: Wolfhagen/Zierenberg: Polizei klärt Überfall auf 18-Jährigen in Zierenberg: Die drei Tatverdächtigen haben gestanden

      Kassel (ots) - (siehe auch unsere Pressemitteilung vom 30.12.2008, 11:39 Uhr per OTS über News Aktuell: POL-KS: Zierenberg (Landkreis Kassel): "Raub scheiterte: Täter schlugen und traten auf 18-Jährigen ein und flüchteten ohne Beute")

      Der Überfall vom 29. Dezember 2008, bei dem drei junge Burschen einen 18 Jahre alten Zierenberger auf dem Heimweg überfielen und ihn dabei leicht verletzten, ist aufgeklärt. Mit Hilfe brauchbarer Zeugenaussagen und intensiver eigener Recherchen gelang es jetzt der Wolfhager Polizei, drei 14 Jahre alte Tatverdächtige zu ermitteln. Zwei der Schüler stammen aus Wolfhagen, der dritte aus Habichtswald. Sie haben den Überfall auf den 18-Jährigen in ihren Vernehmungen gestanden.

      Das Opfer selbst und ein Autofahrer, der die Personengruppe kurz vor dem Überfall gesehen hatte, konnten mit ihren Aussagen ganz entscheidend zur Ermittlung und Überführung der Verdächtigen beitragen. Der Autofahrer hatte im Vorbeifahren zwar die Gruppe bemerkt, die Attacken der drei jungen Burschen selber aber nicht beobachtet. Zwei der drei jungen Leute konnte er wiedererkennen. So fügte sich das Puzzle zu einem Bild.

      Der 18-jährige Schüler war bei dem Überfall leicht verletzt worden. Die drei 14-Jährigen hatten versucht, von ihrem willkürlichen Zufallsopfer durch Einschüchterung sowie mit Schlägen und Tritten zwei bzw. fünf Euro zu erpressen. In ihren Vernehmungen gaben sie jetzt an, an diesem Tag aus Langeweile nach Zierenberg gefahren zu sein. Kurz vor 15 Uhr seien sie dann in einem Einkaufsmarkt gewesen, dann habe man sich auf den Weg zur Haltestelle "Rosenthal" gemacht. Von dort wollten sie wieder nach Wolfhagen zurück fahren. Auf dem Weg sei ihnen das Opfer entgegen gekommen und man habe irgendwie spontan beschlossen, ihn "abzuzocken". Nachdem das Opfer durch Weglaufen den Dreien entkommen war, seien sie wie geplant mit der nächsten Bahn zurück nach Wolfhagen gefahren, erklärten sie den Polizisten. Um 17 Uhr wären sie wieder in Wolfhagen gewesen.

      Alle drei Tatverdächtigen müssen sich jetzt in einem Ermittlungsverfahren wegen versuchter räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1334492/po…


      30.12.2008 | 11:39 Uhr
      POL-KS: Zierenberg (Landkreis Kassel): Raub scheiterte: Täter schlugen und traten auf 18-Jährigen ein und flüchteten ohne Beute

      Kassel (ots) - Um kurz nach 15 Uhr stellten sich am Montagnachmittag drei junge Burschen im Schlagweg Ecke Amselweg in Zierenberg einem 18-Jährigen in den Weg. Während zwei der drei Täter den Weg versperrten, verlangte der Wortführer in gebrochenem Deutsch vom Zierenberger Bargeld. Zwei Euro sollte er ihm geben. Die Bemerkung, er habe kein Geld dabei, quittierte der Täter mit Schlägen und verlangte jetzt fünf Euro, so der Überfallene später gegenüber der Polizei. Als sich ein Auto näherte, konnte der 18-Jährige zunächst weglaufen, wurde aber kurze Zeit später an der Einmündung Oberelsunger Straße erneut von den drei jungen Männern gestellt. Jetzt hielt ihn einer der Männer fest, während der Anführer auf ihn einschlug und eintrat. Als die Täter dann von ihm abließen, gelang ihm schließlich die Flucht nach Hause. Nach einer ersten eigenen Versorgung seiner Verletzungen informierte der Überfallene wenig später telefonisch die Polizei in Wolfhagen. Die anschließende Fahndung nach den Tatverdächtigen verlief zunächst negativ.

      In einem Kasseler Krankenhaus wurde der 18-Jährige am Abend untersucht und ambulant medizinisch versorgt.

      Das Opfer des Überfalls beschreibt die drei Täter, bei denen es sich seinen Feststellungen nach um junge Männer türkischer Herkunft im Alter von 17 oder 18 Jahren handeln soll, wie folgt:

      1. Haupttäter (Schläger und Wortführer der Täter): Etwa 1,80m groß, dunkle Haare, dunkle Bekleidung

      2. Täter (hielt das Opfer zeitweise fest): Rund 1,70m groß, kurze lockige Haare, dunkle Jacke, vermutlich aus Leder, helleres Oberteil unter der Jacke.

      3. Täter (versperrte zeitweise den Fluchtweg) 170 cm groß, dunkel gekleidet.

      Hinweise bitte an die Polizeistation in Wolfhagen, Tel. 05692 / 9829 - 0 oder das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel. 0561 / 910 - 0.

      Wolfgang Jungnitsch Kriminalrat 0561 / 910 - 1008


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
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      Avatar
      schrieb am 15.01.09 00:20:43
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Artikel vom 13.01.2009 - 22.18 Uhr
      »Mit meiner Ehre als Frau ist gespielt worden«
      Gießen/Staufenberg (srs). Binnen zehn Minuten war über das Jawort zu entscheiden. Zum ersten Mal hatten sich der junge Staufenberger türkischer Abstammung und eine 22-Jährige aus einem kleinen Dorf bei Ankara im August 2005 gegenübergestanden und miteinander geredet. Dann hatte sie sich entscheiden müssen - und einer Heirat mit dem 32-jährigen Mann aus Oberhessen zugestimmt. Doch die Ehe endete, laut den Berichten der Frau, in Demütigungen und körperlicher Gewalt.
      Seit gestern muss sich der Mann vor einem Schöffengericht am Gießener Amtsgericht wegen Körperverletzung und versuchter Vergewaltigung verantworten. Eine Einigung zwischen Staatsanwaltschaft und Verteidigung und wohl eine Milderung der Anklage stand zwischenzeitlich in greifbarer Nähe, scheiterte aber am Veto der als Nebenklägerin auftretenden Türkin. »Mit meiner Ehre als Frau ist gespielt worden«, erklärte sie unter Tränen. Die Verhandlung wird am 3. Februar fortgesetzt.

      Tatort war nach den Aussagen der Frau das Schlafzimmer im Haus der Familie. Alle Versuche, dort zur Sache zu kommen, waren an der offenbaren chronischen Impotenz des Angeklagten gescheitert. Kein einziges Mal sei es während der - nun vor einem Monat geschiedenen - Ehe zum Akt gekommensein, berichtete die 22-Jährige dem Gericht im Zeugenstand. Voller Wut habe er sie daher erstmals am 23. Dezember 2006 brutal ins Gesicht geschlagen. Einen Monat später sei er wieder gewalttätig geworden.

      Ende Januar 2007 schließlich habe ein Arzt die Impotenz medizinisch attestiert. »Danach ist er aggressiver geworden.« Am Abend des 3. Februar habe er zwar einen weiteren Versuch gestartet und »ein Energiegetränk zu sich genommen. Aber es hat wieder nicht geklappt.« Gewaltsam habe er sich ihrer anderweitig bemächtigt, mehrfach, habe er ihr, als sie sich losgerissen habe, mit der Faust ins Gesicht und auf die Stirn geschlagen. Einen Monat später hatte sie dann Anzeige gegen ihren Mann erstattet.

      Von einer Ärztin waren ein Bluterguss am linken Oberarm, Kratzspuren im Gesicht sowie Verletzungen am Knie festgestellt worden.

      Das mutmaßliche Opfer war dann zu einem Onkel und dessen Frau nach Hamburg gezogen und vier Monate später in einem Frauenhaus untergekommen.

      Überraschenderweise wandten sich gestern der Onkel und dessen Frau als Zeugen gegen die junge Türkin. »Sie ist eine eiskalte Person, die ohne Probleme lügen kann«, sagte der 38-jährige Mann. Ihr gehe es um die rechtlichen Möglichkeiten: Bleiberecht für Opfer ehelicher Gewalt. Dies hatte der Hamburger Autohändler bereits im Juni 2007 der Polizei telefonisch berichtet. Die 30-jährige Beamtin, die die Aussage des Onkels damals aufgenommen hatte, schilderte gestern vor Gericht ihren »subjektiven Eindruck, dass der Onkel wohl aus einer Verärgerung heraus angerufen hat. Für mich ist die Aussage der jungen Frau nicht infrage gestellt.«

      Der Verteidiger des Angeklagten, Senol Özgüven, wies auf mehrere kleine Widersprüchlichkeiten in den Aussagen der Nebenklägerin hin, sodass der Ausgang des Verfahrens durchaus offen scheint. Der Angeklagte selbst sagte nichts.

      © Gießener Allgemeine 2009 - www.giessener-allgemeine.dehttp://www.giessener-allgemeine.de/index.php?Mit-meiner-Ehre…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 10:30:14
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      14.01.2009 | 15:21 Uhr
      POL-D: Stadtmitte - Versuchtes Tötungsdelikt vom 11. Dezember 2008 in Düsseldorf - MK Graf-Adolf berichtet über erste Festnahmen in Siegen - Polizei fahndet nach Hauptverdächtigem mit Foto
      Düsseldorf / Siegen (ots) - Ihre Berichterstattung vom 12. und 19.12.2008, Fotos im Download

      Am Donnerstag, dem 11. Dezember 2008, gegen 21:20 Uhr, kam es in und vor einem türkischen Lokal auf der Graf-Adolf-Straße in Düsseldorf zu einer massiven Schlägerei zwischen mehreren Personen mit vorwiegend türkischem Migrationshintergrund. Im Verlauf der Auseinandersetzung auf offener und belebter Straße kam es zu einer Schussabgabe, ferner wurde ein Beil eingesetzt. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Brüder im Alter von 31 und 36 Jahren aus Velbert. Bei dem Geschehen erlitten mindestens zwei Personen erhebliche Verletzungen. Einem Opfer wurden durch Beilschläge in das Gesicht und auf den Hinterkopf schwere Verletzungen zugefügt. Das zweite Opfer erlitt einen Oberschenkeldurchschuss. Das benutzte Beil konnte am Tatort sichergestellt werden.

      Der Hintergrund für die Auseinandersetzung ist noch nicht abschließend geklärt. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Nach den bisherigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass sich der Hauptverdächtige Erkan Bilgic - nach dem noch immer mit internationalem Haftbefehl gefahndet wird - bereits am 28. September 2008 in einem Restaurant am HBF Düsseldorf eine massive tätliche Auseinandersetzung mit den beiden Brüdern lieferte. Alle bislang ermittelten Beteiligten sind bereits kriminalpolizeilich erheblich in Erscheinung getreten. Nach Identifizierung der Tatverdächtigen wurde öffentlich nach den Personen gefahndet.

      Durch die Presseveröffentlichungen und die intensive Ermittlungsunterstützung der Polizei in Siegen konnten inzwischen drei Tatverdächtige durch Einsatzkräfte in Siegen festgenommen werden. Alle Personen wurden dem Haftrichter vorgeführt und sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Bei den in Siegen festgenommenen Personen handelt es sich um zwei 32-jährige und einen 36-jährigen Tatverdächtigen. Alle drei in Siegen festgenommenen Personen haben ihren Wohnsitz im Stadtgebiet Siegen. Während der eine 32-Jährige und der 36-Jährige von Einsatzkräften der Polizei Siegen festgenommen werden konnten, erfolgte die Verhaftung des anderen 32-Jährigen, nachdem er sich bei der Polizei gestellt hatte.

      Der Haupttatverdächtige Erkan Bilgic ist nach wie vor flüchtig. Für Hinweise, die zu seiner Ergreifung führen, hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesetzt.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008

      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1335027/po…
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      schrieb am 15.01.09 10:32:04
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Mönchengladbach - Bankraub-Serie
      Polizei schnappt einen der beiden TäterDer Bankraub auf die Sparkasse Hockstein am 22. Dezember war dank guter Bilder aus den Überwachungskameras schnell geklärt.

      Die Polizei konnte alte Bekannte identifizieren: Den Mongolen Undrah Ganbataar und den Türken Aslan E.

      Den nahm ein Spezialeinsatzkommando der Polizei am Mittwochmorgen in Kleve fest. Sein mongolischer Komplize ist nach wie vor auf der Flucht.

      Nachdem die Kripo die Identität der Räuber erkannt hatte, durchsuchte sie unter anderem die Wohnung von Aslan E. auf der Dahlener Straße in Rheydt. Schnell ergaben sich Hinweise, dass der 26-jährige in einer Wohnung in Kleve untergetaucht war.

      Ermittlungsleiter Rolf Flocken informierte die Kollegen in Kleve. Den Zugriff in den Morgenstunden erledigte das SEK. Aslan E. war völlig verblüfft, als ihn die schwerbewaffneten Polizisten aus dem Bett zogen.

      Sein Komplize, der auch mit dem koreanischen Aliasnamen „Jae Yeop Kim“ unterwegs ist, konnte dagegen noch nicht gefasst werden. Beide Männer sollen nach Informationen des EXPRESS auch die Tankstellenräuber sein, die in den Wochen vor Weihnachten mindestens fünf Benzinstationen in Düsseldorf und am Niederrhein überfallen haben.

      Zeugen, die Hinweise auf den Verbleib von Undrah Ganbataar machen können, sollen sich unter Tel. 02161/2900 bei der Polizei melden.
      [14.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/po…
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      schrieb am 15.01.09 10:35:04
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      SPIEGEL ONLINE

      15. Januar 2009, 07:42 UhrPOLIZEI UNTER DRUCK
      Politiker empört über Duisburger Flaggenskandal
      "Skandalös", "paradox", eine "Riesensauerei": Politiker von SPD, Union und Grünen kritisieren die umstrittene Polizeiaktion in Duisburg. Beamte hatten während einer Demo gegen den Gaza-Krieg eine Wohnung gestürmt und israelische Fahnen eingeholt - jetzt sollen sie zur Verantwortung gezogen werden.

      Dortmund - Empörung über die Polizeiaktion von Duisburg: Das Abhängen israelischer Fahnen durch die Polizei bei einer Demonstration sei rechtswidrig und müsse Konsequenzen haben, forderte SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz. Die Entschuldigung des Duisburger Polizeipräsidenten reiche nicht aus, sagte er den "Ruhr-Nachrichten".


      "Die Leute müssen zur Verantwortung gezogen werden", forderte Wiefelspütz. Er nannte den Einsatz, bei dem die Polizei eine Wohnung gestürmt hatte, "eine Riesensauerei". Die Polizei hatten ihr Vorgehen damit begründet, dass sich die Demonstranten durch die Fahnen provoziert gefühlt hätten.

      Verärgerung auch in der Union: "Hier müssen dienstrechtliche Konsequenzen gezogen werden", forderte der Bundestagsfraktions-Vizechef Wolfgang Bosbach (CDU) in der Passauer "Neuen Presse". Die Polizeiaktion sei "skandalös und paradox" gewesen. Die Beamten hätten die Pro-Israel-Demonstranten und die Fahnen in den Fenstern vor Angriffen schützen müssen. "Das ist verkehrte Welt", sagte der CDU-Innenexperte.


      Grünen-Innenexperte Jerzy Montag bezeichnete das Verhalten der Polizei als völlig inakzeptabel. Der Landesinnenminister müsse Stellung beziehen. Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) könne sich "nicht einfach wegducken", sagte Montag der Zeitung. Der Bundestagsabgeordnete sprach von einer Blamage für die Polizei.

      Die Aktion der Polizei ist an diesem Donnerstag auch Thema im Innenausschuss des Landtags. Innenminister Ingo Wolf (FDP) soll auf Antrag der SPD zu dem Vorfall Stellung nehmen. Die Opposition will vom Innenminister wissen, ob sich die Polizei ausreichend auf die von der islamischen Gemeinschaft Milli Görüs angemeldeten Demonstration vorbereitet hatte.

      als/ddp/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,601367,00.h…
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      schrieb am 15.01.09 11:30:56
      Beitrag Nr. 7.330 ()
      Einbruchserie
      Polizei fasst "Fassadenkletterer"

      Von Ulla Reinhard

      Neuer Erfolg im Kampf gegen Einbrecher: Die Polizei hat einen Serieneinbrecher festgenommen, der die Ermittler seit mehr als zwei Jahren in Atem gehalten hat. Tiho K. verübte mindestens zwölf Wohnungseinbrüche im Stadtgebiet, wobei er auch höher gelegene Stockwerke nicht scheute: Der 36-jährige Bosnier kletterte an Regenrohren hoch und gelangte so auf die Balkone der jeweiligen Wohnungen. In Polizeikreisen wurde er deshalb "der Fassadenkletterer" genannt.

      Schon seit längerer Zeit hatten die Ermittler Tiho K. im Visier - nun gelang ihnen der entscheidende Durchbruch: Polizisten beobachteten den 36-Jährigen und seinen Komplizen (65) dabei, wie sie in einem Mehrfamilienhaus an der Seehofallee (Bramfeld) in zwei Wohnungen einbrachen. Zuvor hatte sich das Duo an einer Erdgeschosswohnung versucht, war dann aber an der sehr gut gesicherten Terrassentür gescheitert. Die Beamten alarmierten weitere Kollegen, die die Einbrecher kurz darauf in deren Fluchtauto an der Steilshooper Allee mit einer Verkehrskontrolle überraschten.
      Mehr zum Artikel

      * Polizei zerschlägt Drogenhändlerring

      Im Kofferraum des Renaults Megane entdeckten die Beamten Handschuhe, Schmuck und Kleidung - Diebesgut aus der Seehofallee. Zudem wurde typisches Einbruchswerkzeug sichergestellt. Tiho K. und sein Komplize Ibrahim G. äußerten sich nicht zu den Vorwürfen. In der Wohnung des 65-Jährigen am Sandweg (Eimsbüttel) fanden die Beamten eine Pump-gun, Munition verschiedener Kaliber, eine Schreckschusspistole und weitere Beweismittel.

      Tiho K., der keinen festen Wohnsitz hat, war offensichtlich auch in Niedersachsen unterwegs - das Amtsgericht Tostedt hatte den 36-Jährigen bereits zu einer Bewährungsfreiheitsstrafe verurteilt. Nun sitzt er in U-Haft. Ibrahim G. wurde entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

      erschienen am 15. Januar 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/15/1009933.html
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      schrieb am 15.01.09 16:13:34
      Beitrag Nr. 7.331 ()
      Polizei
      Hartz-IV-Empfänger haut Job-Center-Mann
      Auszahlung von 'Hartz IV'
      +
      Auszahlung von 'Hartz IV' (Foto: dpa)
      Frankfurt/Main. Aus Wut über eine Geldkürzung hat ein Hartz-IV-Empfänger einen Sachbearbeiter im Jobcenter Frankfurt-Höchst zusammengeschlagen. Das berichtet die "Bild-Zeitung" in ihrer Donnerstagsausgabe.

      Der 39-Jährige sagte der Zeitung, er habe seine Miete nicht mehr bezahlen können. Die Frankfurter Polizei berichtete, das Opfer habe Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Zu Einzelheiten sagten die Ermittler nichts.

      Der Mann ist nach eigenen Angaben seit 2002 arbeitslos. Das Jobcenter habe ihm 225 Euro gestrichen, weil er nicht zu einer Bewerbungsschulung gegangen war. Dies sei jedoch nicht möglich gewesen, weil er zu der Schulungszeit einem Ein-Euro-Job nachgegangen war. (dpa/lhe)http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
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      schrieb am 15.01.09 16:20:23
      Beitrag Nr. 7.332 ()
      15.01.2009 | 10:23 Uhr
      POL-K: 090115-1-K Bei Trickdieben Beute sichergestellt - Fototermin
      Köln (ots) - Nachtrag zum Polizeibericht vom 06. Juni 2008, Ziffer 3

      Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Köln und Polizei

      Laptops, Uhren und Schmuck stellte die Polizei am Mittwoch (14. Januar) im Rahmen eines Sammelverfahrens zu Trickdiebstählen im Kölner Stadtgebiet sicher.

      Kriminalbeamte waren nach akribischer und zeitaufwändiger Ermittlungsarbeit einer Gruppe von Kölner Trickdieben auf die Spur gekommen. Diese hatte unter anderem schwerpunktmäßig im Sommer 2008 in Köln eine Reihe von Trickdiebstählen zum Nachteil älterer Menschen verübt.

      "Ich würde einem Nachbarn von Ihnen gern eine Nachricht hinterlassen. Könnte ich bitte einen Zettel und einen Stift von Ihnen haben?" Etwa in dieser Form sprechen Trickdiebe vorzugsweise ältere Leute an, um in deren Wohnungen zu gelangen. Hilfsbereitschaft aber auch Gutgläubigkeit dieser Menschen werden ausgenutzt und für kriminelle Machenschaften missbraucht.

      So hatte, wie berichtet, eine der Tatverdächtigen (19) am 06. Juni 2008 mit einem solchen Zetteltrick eine 83-jährige Frau in deren Wohnung in Niehl um ihren Schmuck gebracht. Die 19-Jährige hatte vorgegeben, eine Nachricht für eine Hausbewohnerin hinterlassen zu wollen. Unter dem Vorwand, des Schreibens nicht mächtig zu sein, hatte die Frau ihr Opfer gebeten, für sie die Nachricht zu schreiben. Währenddessen plünderte eine Mittäterin die Schmuckschatullen der Seniorin im Nebenraum.

      Dieser Vorgehensweise bediente sich die 19-jährige Migrantin auch am 13. November 2008 bei einem Trickdiebstahl in Bonn. Als sie dort auf frischer Tat festgenommen wurde, hatte sie noch einen solchen Zettel bei sich. Das Kriminalkommissariat 25 der Polizei Köln trug Puzzleteil für Puzzleteil zusammen, bis durch die umfangreichen Ermittlungen ein Kreis von vier Hauptverdächtigen ausgemacht werden konnte. Dieser hatte sich auf Diebstähle zum Nachteil älterer Menschen spezialisiert. Dadurch konnte die junge Frau auch in Verbindung mit dem Niehler Diebstahl im Juni gebracht werden. Wegen der Bonner Tat war sie in der Zwischenzeit zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden und befindet sich derzeit auf freiem Fuß.

      Auf richterlichen Beschluss wurden nun gestern Wohnungen und Fahrzeuge der 19-Jährigen und ihrer drei Komplizen (24, 25, 30) in Mülheim, Holweide und Bonn durchsucht. So stellte die Polizei in Mülheim Diebesgut sicher, das aus solchen Trickdiebstählen aber auch aus Wohnungseinbrüchen stammt. Teilweise konnten Beutestücke bereits konkreten Taten zugeordnet werden, bei anderen wird nun nach den rechtmäßigen Eigentümern gesucht.

      Interessierten Medienvertretern bietet das Kriminalkommissariat 25 in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, am Donnerstagmittag Fotos von der sichergestellten Beute zu machen.

      Fototermin: Donnerstag, 15. Januar, 12.30 Uhr, Polizeipräsidium Köln Walter-Pauli-Ring 2-4

      Fotos der einzelnen, noch zu katalogisierten Beutestücke können in den nächsten Tagen auch auf der Internetseite der Polizei Köln unter www.polizei-koeln.de eingesehen werden. (ag)


      Polizeipräsidium Köln
      Leitungsstab / Pressestelle
      Walter-Pauli-Ring 2-4
      51103 Köln
      Tel.: 0221/229-5555
      E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12415/1335380/po…
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      schrieb am 15.01.09 18:50:45
      Beitrag Nr. 7.333 ()
      Berlin
      "Wer einen Lehrer beleidigt, wird angezeigt"
      Rainer Lehmann, Leiter der Abteilung empirische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität Foto: Benjamin Pritzkuleit
      Rainer Lehmann, Leiter der Abteilung empirische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität: "Bald wird mehr als die Hälfte der Schüler orientalische Wurzeln haben."

      von Martin Klesmann

      Berlin - Viele Lehrer in Berliner Problemstadtteilen sind verunsichert, wie sie mit manch aufmüpfigen, frechen, respektlosen Schülern umgehen sollen. Diese Unsicherheit spricht auch aus dem Brandbrief der 68 Schulleiter von Mitte. „Ich werde häufig im Unterricht von Schülern aufs Übelste beschimpft“, sagt eine Lehrerin an einer Gesamtschule in Moabit. Offenbar werde sie als Frau von einigen arabischstämmigen Jungmännern nicht akzeptiert. Die Lehrerin ist über 50 Jahre alt – bei ihrem Berufsstart vor fast 25 Jahren war die Schülerschaft noch eine andere. Seitdem hat die von den Schulleitern beschriebene „Gettoisierung“ in bestimmten Innenstadtbezirken stattgefunden. Schüler aus sozial schwachen Familien, häufig türkisch- oder arabischstämmig, prägen das Klima an den Schulen. Darauf aber wurden die Lehrer in ihrer Ausbildung nicht vorbereitet.

      Viele Pädagogen klagen, dass sie mit ihrer Schülerklientel überfordert seien. Gerade einstige Alt-68er-Lehrer sprechen jetzt gerne davon, wie wichtig die Autorität des Lehrer sei und dass man klare Grenzen setzen müsse.
      Einer, der handelt, ist Hans-Wolf Ebert, Leiter der Hans-Bredow-Hauptschule in Wedding. „Wer bei uns einen Lehrer beleidigt, den zeige ich an“, sagt Ebert. Seine Lehrer seien aufgefordert, jeden auffälligen Schüler sofort zu ihm zu bringen. Ebert hat das Strafgesetzbuch bei sich im Rektorenzimmer liegen und er lässt die Schüler den jeweiligen Paragrafen vorlesen – Beleidigung, Nötigung oder auch mal Körperverletzung. Dann erfolge die Anzeige, was auch verbunden sei mit einem Anruf bei den Eltern. Das wirkt zunächst ein wenig hilflos, aber es wirkt offenbar. Davon ist Schulleiter Ebert überzeugt. „In diesem Schuljahr hatten wir noch gar keine Gewaltvorfälle.“

      Natürlich sollen die Lehrer zuvor die Schüler erst einmal zurechtweisen, doch wenn dann noch ein Schimpfwort folgt, ist Schluss mit der Toleranz. An der Bredow-Schule gibt es einen Raum, in dem auffällige Schüler zur Ruhe kommen können. Dort sollen sie zum Beispiel etwas über ihre Vorstellung von der persönlichen Schullaufbahn niederschreiben. Der Schulleiter hat auch eine Erklärung dafür, warum es vielen seiner Schüler an Respekt vor den Lehrern fehlt. „Viele Schüler denken, ihre Lehrer stehen mit ihnen auf einer Stufe.“ Zu Hause in ihren Familien würden sie häufig für alle möglichen Tätigkeiten eingespannt – vom Müll runterbringen bis zum Aufpassen auf die kleinen Geschwister. Das betreffe übrigens genauso die deutschen Schüler. Ihnen werde also eine Reife unterstellt, die sie gar nicht hätten. Wichtig sei, dass die Lehrer den Schülern ihre Wertschätzung vermitteln, aber gleichzeitig Respekt verlangen sollten, sagt Ebert. Das käme in der Ausbildung zu kurz.

      Auch Rainer Lehmann, Leiter der Abteilung empirische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität, sagt: „Unsere Lehrer sind möglicherweise nicht hinreichend professionell ausgebildet – denn dazu gehört vieles.“ Für Lehmann zählen dazu neben dem Umgang mit leistungs- und herkunftsheterogenen Gruppen und einer hochklassigen fachdidaktischen Ausbildung auch psychologische und soziologische Grundkenntnisse. „Die Lehrerausbildung konfrontiert die Lehrer zumeist erst relativ spät, nämlich im Referendariat, mit der Praxis“, sagt Lehmann. Hier sollte Berlin dem Vorbild von Baden-Württemberg folgen, wo Lehramtsstudenten schon während des Studiums ein Semester an die Schulen gingen.

      Lehrer hätten, so Rainer Lehmann, heutzutage auch ein „Prestigeproblem“, so der Bildungsforscher. „Das alte Gymnasiallehrerbild des verhinderten, aber doch tüchtigen Fachwissenschaftlers ist ebenso dahin wie das der bodenständigen Lehrerin aus dem engeren sozialen Umfeld.“ Derzeit fehle ein öffentlich akzeptiertes Idealbild eines Lehrers.

      Interkulturelle Konflikte

      Viele Lehrer beklagen zudem, dass sie zu wenig in interkultureller Kommunikation geschult worden seien. So habe sich jüngst ein Schüler an einer Realschule in Gesundbrunnen massiv beschwert, als ihm ein Lehrer bei einem Wortgefecht mit der rechten Hand an die Jacke gefasst habe – der Schüler habe gesagt, die rechte Hand sei laut Islam unrein.

      Berliner Zeitung, 16.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/118539/in…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 21:58:27
      Beitrag Nr. 7.334 ()
      15.01.2009 | 15:24 Uhr
      POL-KS: Wolfhagen: Gewalttätige Auseinandersetzung in der Danziger Straße
      Kassel (ots) - Zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung kam es am gestrigen Mittwochabend, gegen 19.45 Uhr, in der Danziger Straße zwischen fünf in Wolfhagen und Ippinghausen wohnhaften Personen im Alter von 16 bis 29 Jahren, darunter drei Frauen und zwei Männer. Vier der Beteiligten erlitten dabei Verletzungen, die im Wolfhager Krankenhaus behandelt werden mussten.

      Über den Hergang der Tat liegen den ermittelnden Beamten der Polizeistation Wolfhagen unterschiedliche Aussagen vor, in denen sich die beteiligten Parteien gegenseitig der Körperverletzung beschuldigen. Hintergrund der Auseinandersetzung, so die ersten Erkenntnisse der Ermittler, soll ein zurückliegender Beziehungsstreit zwischen einer 21-jährigen Beteiligten und ihrem 23-jährigen Ex-Freund gewesen sein. So erklärte der 23 Jährige in seiner ersten Befragung, bei einem von seiner ehemaligen Lebensgefährtin gewünschten Treffen, zu dem ihn eine 29 Jährige Bekannte in die Danziger Straße begleitete, von seiner Ex-Freundin und ihren zwei Geschwistern angegriffen worden zu sein. Wobei die 21 Jährige auch die 29 Jährige attackiert habe. Die Angreifer sollen Hiebwaffen und eine Schreckschusspistole eingesetzt haben.

      Die ebenfalls beteiligte 26-jährige Schwester der 21 Jährigen stellte allerdings den Sachverhalt anders dar. Nach ihrer Schilderung sei sie mit ihrer Schwester in der Danziger Straße auf dem Weg zum Einkaufen gewesen und dort von dem 23 Jährigen und seiner 29-jährigen Begleiterin unter Zuhilfenahme von Gegenständen geschlagen worden. Gegen diese Angriffe wollen sich die beiden Frauen zur Wehr gesetzt haben.

      Der 23 Jährige sowie die beteiligten drei Frauen erlitten bei der Auseinandersetzung Verletzungen, die im Wolfhager Krankenhaus behandelt wurden. Die 29 Jährige und die 21 Jährige wurden stationär aufgenommen.

      Der ebenso tatverdächtige 16 - jährige Bruder der 21 Jährigen wurde in der elterlichen Wohnung in Ippinghausen durch Kasseler Polizeibeamte vorläufig festgenommen. Dort konnte bei einer Durchsuchung auch ein Gasrevolver mit Munition von Beamten der Operativen Einheit der Polizeidirektion Kassel aufgefunden und sichergestellt werden.

      Die von der Wolfhager Polizei intensiv geführten Ermittlungen dauern an.

      Zeugen, die Angaben zu der Tat machen können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Die Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe der Polizeistation Wolfhagen übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 / 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1335788/po…


      15.01.2009 | 16:04 Uhr
      POL-KS: Baunatal - Großenritte: Zwei Einbrecher schlagen und berauben 70 Jährige - Täter von Polizei festgenommen
      Kassel (ots) - Beamte des Polizeireviers Süd-West in Baunatal haben am gestrigen Mittwochabend, gegen 21.50 Uhr, zwei in Baunatal wohnhafte 16- und 21 Jahre alte Jugendliche in der Altenritter Johannes-Gutenberg-Straße vorläufig festgenommen. Die beiden stehen im dringenden Tatverdacht, etwa eine halbe Stunde vorher in Großenritte eine 70-jährige Frau in ihrem Wohnhaus an der Görlitzer Straße geschlagen und beraubt zu haben.

      Die beiden Jugendlichen waren in das Wohnhaus der Rentnerin eingebrochen. Dabei hebelten sie die Eingangstür zum Wohnhaus auf, wo sie im Treppenhaus von der Hausbesitzerin ertappt wurden. Daraufhin schlug ein Einbrecher mit einem Metallrohr gegen den Kopf der 70 Jährigen und forderte von ihr die Herausgabe von Bargeld. Die Rentnerin, die von dem Schlag am Kopf leicht verletzt wurde, überreichte den Tätern aus ihrer Geldbörse 200 Euro. Daraufhin flüchteten die Räuber zu Fuß in Richtung Baunataler Stadtgebiet. Alarmierte Beamte des Baunataler Polizeireviers konnten die beiden Tatverdächtigen dann im Rahmen einer Nahbereichsfahndung in der Johannes-Gutenberg-Straße festnehmen. Ein Teil des geraubten Geldes stellten sie bei dem 16 Jährigen sicher. Er hatte die Beute in seiner Unterhose versteckt.

      Der 16 Jährige wurde noch heute Nacht in die Obhut seiner Erziehungsberechtigten übergeben. Den 21 Jährigen brachten die Baunataler Revierbeamten in das Kasseler Polizeigewahrsam.

      Die Ermittlungen hat die AG Raub des Kommissariats K 11 der Kasseler Kripo übernommen.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 / 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1335831/po…
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      schrieb am 15.01.09 21:59:38
      Beitrag Nr. 7.335 ()
      15.01.2009 | 13:03 Uhr
      POL-GI: Raubüberfälle - Festnahmen wegen illegalen Aufenthalts - Einbrüche in Firmengebäude, Apotheke und Autohaus - Unbekannter wollte Rezept einlösen - Verkehrsunfallflucht - Kunststoffboxen brannten
      Gießen (ots) - 79-Jährige in Tiefgarage überfallen

      Gießen: Am Mittwoch, dem 14.1.09, gg. 20.00 Uhr, wurde eine 79-Jährige aus Gießen in einer Tiefgarage in der Sonnenstraße überfallen. Zwei unbekannte Täter passten sie beim Aussteigen aus ihren PKW ab und forderten die Herausgabe der Handtasche. Als die Frau die Tasche nicht hergab, schossen beide Täter vermutlich mit Gaspistolen und einer versuchte, ihr die Tasche zu entreißen, was nicht gelang. Dann flüchteten sie. Die Geschädigte wurde nicht verletzt. Die Tatverdächtigen waren ca. 170 cm groß, dunkel bekleidet mit Kapuzen über dem Kopf und Tüchern vor dem Gesicht. Sie sprachen mit ausländischem Akzent. Hinweise erbittet die Kripo Gießen unter der Tel-Nr. 0641/7006-2555.

      Unbekannter wollte Bargeld

      Gießen: Am Mittwoch, dem 14.1.09, gg. 18.00 Uhr, wurde ein 15-Jähriger im Bereich der Galerie Neustädter Tor von einem Unbekannten angesprochen, er solle mal mit ins Treppenhaus gehen. Der Täter schlug ihm dort mit der flachen Hand ins Gesicht, zog eine Pistole aus der Tasche und fragte ihn, ob er Geld dabei habe. Als der Geschädigte nur Münzen im Wert von ca. 1 EUR zeigte, brach der Unbekannte die Tat ab. Es handelte sich um einen südländischen Typ, ca. 16-17 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, bekleidet mit schwarzer Lederjacke, einem schwarzen Schal, einer schwarzen Mütze und dunklen Jeans. Er war in Begleitung von zwei weiteren Jugendlichen, die vermutlich "Schmiere" standen: 1.) Südländischer Typ, ca. 16-17 Jahre alt, ca. 175 cm groß, trug eine weiße Jacke, 2.) Südländischer Typ, ca. 15 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schwarze Haare, dicke Figur, trug eine Baseballcap und eine beige Jacke. Hinweise erbittet die Kripo Gießen unter der Tel-Nr. 0641/7006-2555.

      Festnahmen wegen illegalen Aufenthalts

      Gießen: Am Dienstag, dem 13.1.09 wurde ein 29-Jähriger Afghane im Meisenbornweg festgenommen. Er hielt sich illegal in der BRD auf. In einem beschleunigten Verfahren wurde er zu 50 Tagessätzen a 5 EUR verurteilt und kam in Abschiebehaft. Ein 38-jähriger türkischer Staatsangehöriger erhielt eine Geldstrafe von 70 Tagessätzen zu 10 EUR. Er kam ebenfalls in Abschiebehaft(...)
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43559/1335627/po…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:10:35
      Beitrag Nr. 7.336 ()
      Eingabe: 15.01.2009 - 14:55 Uhr
      Erpresserischer Menschenraub auf Parkplatz - Belohnung ausgesetzt
      Neukölln

      # 0144

      Mit einem Zeugenaufruf sucht die Polizei nach einem Mann, der am vergangenen Samstag in der Johannisthaler Chaussee 365 in Neukölln eine Mutter und ihren Sohn bedroht und ein Auto geraubt hat.
      Die 48-Jährige Neuköllnerin hielt gegen 17 Uhr 45 verkehrsbedingt mit ihrem „Mercedes Benz-Kombi“, als sie von einem „Reichelt“-Parkplatz in die Johannisthaler Chaussee einbiegen wollte. In diesem Moment öffnete der Täter die Autotür, setzte sich hinter die Fahrerin auf die Rücksitzbank, bedrohte die Frau mit einem Messer und zwang sie, zu einer Sparkassenfiliale am Buckower Damm 209/211 zu fahren. Dort verlangte er von ihr, Bargeld von einem Geldautomaten abzuheben. Während der Mann mit dem zwölfjährigen Jungen im Auto wartete, gelang es der Mutter, die Polizei zu alarmieren. Als der Unbekannte dies bemerkte, flüchtete er in Richtung des Lebensmittelmarktes „Lidl“. In Höhe Buckower Damm 187 raubte er einem 31-jährigen Autofahrer seinen gelben „VW-Golf“ und flüchtete damit stadteinwärts. Das Fahrzeug wurde wenige Stunden später im Krebsgang, Nähe S-Bahnhof Köllnische Heide aufgefunden.

      Bei dem Täter handelt es sich vermutlich um einen Osteuropäer, der Deutsch mit Akzent sprach. Er ist ungefähr 35 – 40 Jahre alt, zirka 1,75 bis 1,80 Meter groß und hat eine kräftige Statur. Der Mann hat ein rundes Gesicht, helle Haut ohne Bart und Kinngrübchen. Er war mit einer grauen Mütze mit weißem Aufdruck „NY“ bekleidet und hatte zeitweilig einen grauen Schal vors Gesicht gezogen. Er trug Bekleidung in gedeckten Farben.

      Die Polizei fragt:

      * Wer kann Angaben zu den Tathergängen oder dem beschriebenen Täter machen?
      * Wer tätigte am 10. Januar 2009 gegen 17 Uhr 55 Bankgeschäfte in der genannten Sparkassenfiliale?
      * Wer kann Angaben zur Person machen, die den gelben „VW-Golf“ im Krebsgang abstellte?



      Für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat und der Ermittlung des Täters führen, ist eine Belohnung in Höhe von bis zu 500,- Euro ausgelobt.

      Hinweise nimmt das Raubkommissariat der Direktion 5 in der Jüterboger Straße 4 in Kreuzberg unter der Rufnummer (030) 4664 – 573100 (innerhalb der Bürodienstzeiten), (030) - 4664 571100 (außerhalb der Bürodienstzeiten) oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/118508/i…

      Eingabe: 15.01.2009 - 16:40 Uhr
      Durchsuchungen wegen schweren Bandendiebstahls – Schusswaffen beschlagnahmt
      Gemeinsame Pressemeldung Staatsanwaltschaft und Polizei Berlin

      # 0145

      Nach intensiven Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft wegen schweren Bandendiebstahls und gewerbsmäßiger Hehlerei, insbesondere zu einem im Juni 2008 durchgeführten Einbruch in eine Arztpraxis in Wedding, konnten nunmehr drei Tatverdächtige türkischer Herkunft und ihr aus Österreich stammender Hehler ermittelt und am gestrigen Tage vorläufig festgenommen werden.

      Neben mehreren gemeinschaftlich begangenen Einbruchstaten hatte die Tätergruppierung sich auf den Diebstahl von Geldspielautomaten spezialisiert und diese dann an einen der Hehlerei beschuldigten Automatenaufsteller verkauft.
      Zwei der Verdächtigen betrieben bis vor kurzem einen Handel mit Werkzeugen und Baumaschinen. Ermittlungen des Einbruchskommissariats beim Landeskriminalamt ergaben Anhaltspunkte, dass dieser Werkzeughandel in engem Zusammenhang mit dem bei dem Einbruch in die Commerzbank am Kurfürstendamm am 27.07.2008 genutzten Werkzeug stehen könnte.

      In den frühen Morgenstunden des 14.01.08 wurden gemeinsam mit dem zuständigem Staatsanwalt aufgrund richterlicher Durchsuchungsbeschlüsse zunächst gleichzeitig 6 Objekte durchsucht. Nachdem noch während der Durchsuchungsmaßnahmen zwei weitere Lager der Tätergruppierung ermittelt werden konnten, wurden diese ebenfalls durchsucht. Es wurde umfangreiches Beweismaterial beschlagnahmt, u. a. eine Maschinenpistole und drei Handfeuerwaffen sowie entsprechende Munition.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/118524/i…

      Eingabe: 15.01.2009 - 18:30 Uhr
      Keine antisemitischen Äußerungen während eines Fußballturniers
      Charlottenburg - Wilmersdorf

      # 0146

      Bei dem Hallenfußballturnier am vergangenen Sonntag in der Charlottenburger Sömmeringhalle hat es nach Erkenntnissen der Berliner Polizei keine antisemitischen Zuschauerrufe gegeben. Nach den Darstellungen der eingesetzten Polizeibeamten waren Äußerungen zu vernehmen, die Beleidigungen gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten enthielten.
      Medienberichten zufolge sollen Fans einer der beteiligten Mannschaften während des Oberligaturniers antisemitische und rassistische Äußerungen gemacht haben.http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/118537/i…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:21:38
      Beitrag Nr. 7.337 ()
      Meine Meinung
      Warum schweigt Wowereit?

      Sascha Langenbach

      Es gibt viele Menschen, für die ist Bildung im Moment das größte Problem in Berlin, ja sogar ganz Deutschland. Der Brandbrief der 68 Direktoren ist nur ein weiterer Beweis dafür.

      Nun hat die Integrations-Beauftragte des Bundes, Maria Böhmer, die 68 ins Kanzleramt eingeladen, um sich "aus erster Hand" zu informieren. Das ist natürlich Unfug. Wenn sie wissen will, was in den Schulen los ist, dann soll sie in den Wedding oder nach Tiergarten fahren. Am besten mit der U-Bahn.

      Dabei fällt mir ein: Was sagt eigentlich der Regierende Bürgermeister Wowereit zu der Thematik? Wie wäre es mit Worten, die Mut machen? Ist das Desinteresse? Oder nur Ratlosigkeit?
      Berliner Kurier, 15.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/249…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 22:26:03
      Beitrag Nr. 7.338 ()
      Anschläge angeordnet
      Mordprozess gegen mutmaßlichen Linksterroristen der DHKP-C begonnen
      Im Westen, 15.01.2009, DerWesten
      , 0 Kommentare
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      Düsseldorf. Wegen Mordes und weiterer Kapitalverbrechen muss sich seit Donnerstag ein mutmaßlicher Mitbegründer der linksterroristischen türkischen Gruppierung DHKP-C vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf verantworten. Der Angeklagte soll Anschläge in Auftrag gegeben haben.

      Laut Anklage soll der 53-jährige Faruk E. unter anderem von Deutschland aus Anschläge auf Angehörige von türkischer Justiz und Polizei angeordnet haben, außerdem elf Sprengstoffattentate vorwiegend im Raum Istanbul und Ankara. Allein bei diesen Attentaten zwischen Januar 2001 und Juli 2005 kamen laut Bundesanwaltschaft insgesamt zwölf Menschen ums Leben, darunter fünf Selbstmordattentäter.

      Die Anklage legt dem im April 2007 in Hagen festgenommenen E. außerdem Rädelsführerschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung zur Last. Der türkischstämmige Angeklagte soll bis zu seiner Verhaftung dem dreiköpfigen Zentralkomitee der DHKP-C angehört haben und damit Mitglied der obersten Führungsebene gewesen sein. Die Gruppe will laut Bundesanwaltschaft den türkischen Staat gewaltsam beseitigen und durch ein marxistisch-leninistisches Regime unter ihrer Kontrolle ersetzen. Auf das Konto der DHKP-C gehen demnach zahlreiche Tötungsdelikte sowie eine Vielzahl von Sprengstoff- und Brandanschlägen in der Türkei, zu denen sie sich jeweils öffentlich bekannte. Seit 2001 setzte die Gruppe dabei wiederholt Selbstmordattentäter ein.
      Prozess im Hochsicherheitstrakt

      Für den Prozess gegen E. im Hochsicherheitstrakt des Düsseldorfer Gerichts sind zunächst weitere 51 Verhandlungstage bis Ende Juni anberaumt. Mit einer Aussage des staatenlosen Angeklagten zum Prozessbeginn wurde nach Angaben eines Gerichtssprechers nicht gerechnet. Der Verteidiger von E. kündigte demnach einen Befangenheitsantrag gegen einen Dolmetscher an. (afp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nachrichten/im-westen/20…
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      schrieb am 15.01.09 22:59:00
      Beitrag Nr. 7.339 ()
      Wird Deutschland eine türkische Kolonie?


      Grundschule
      „Türkisch hat kein Prestige“

      Von Helmut Frangenberg, 15.01.09, 20:41h
      Positive Bilanz nach einem halben Jahr deutsch-türkischen Unterrichts in Bilderstöckchen. Der zweisprachige Schulunterricht soll die Chancen der Kinder erhöhen. Auch deutschsprachiger Islamunterricht wird angeboten, zur "Anregung des interreligiösen Dialogs".
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      Zweisprachig im Stuhlkreis: Ein erstes Schuljahr der Gemeinschaftsgrundschule in Bilderstöckchen wird in Deutsch und Türkisch unterrichtet. Vorne Schulleiterin Babette Ehrngruber. (Bild: Bause)
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      Zweisprachig im Stuhlkreis: Ein erstes Schuljahr der Gemeinschaftsgrundschule in Bilderstöckchen wird in Deutsch und Türkisch unterrichtet. Vorne Schulleiterin Babette Ehrngruber. (Bild: Bause)

      Die in Kölner Grundschulen übliche Begrüßung der Lehrerin fällt in Bilderstöckchen ein bisschen länger aus: „Guten Morgen Frau Ehrngruber und Frau Cayir“, rufen die 23 Erstklässler. Zwei Lehrerinnen für den Sachkundeunterricht - ein Personalschlüssel, von dem andere Kölner Grundschulen nur träumen können. Schulleiterin Babette Ehrngruber, die den Kinder auch Lesen und Schreiben beibringt, hat kleine Kärtchen mit den deutschen und türkischen Namen der Monate auf den Boden gelegt, die die Kinder später sortieren sollen. „Was kommt nach Juni?“, fragt Ehrngruber. „Sommerferien“, ruft ein Junge in die Klasse.

      Die türkischen Bezeichnungen kennt kaum einer, obwohl 16 Kinder aus Familien türkischer Herkunft stammen. Zwei kommen aus deutsch-türkischen Ehen, fünf aus deutsch-stämmigen Familien. Kein ungewöhnlicher Schnitt für die städtische Gemeinschaftsschule Alzeyer Straße. Von den knapp 170 Kindern haben 80 Prozent einen so genannten Migrationshintergrund, zwei Drittel kommen aus türkischen Familien.

      Im wichtigsten Gremium der Schule, der Schulkonferenz, sitzen keine Türkei-stämmigen Eltern. Und trotzdem hat sich das Gremium klar dafür entschieden, als erste Kölner Grundschule eine bilinguale deutsch-türkische Klasse einzurichten. Nach dem ersten Halbjahr zieht Ehrngruber eine durchweg positive Bilanz. „Ich hoffe, dass dieses Modell auf andere Schulen übertragen wird. Wir nutzen hier die vorhandenen Ressourcen der Kinder und schaffen damit neue Chancen.“ Davon würden nicht nur Kinder aus türkischen Familien profitieren, sondern auch die deutschen Kinder. Sie lernen gleich im ersten Schuljahr eine zweite Sprache, „die sie sofort anwenden können, weil sie hier gesprochen wird“, sagt die 52-jährige Schulleiterin. „Wenn Kinder als erstes eine entlegene Fremdsprache lernen, fallen ihnen andere Sprachen leichter.“ Schon im nächsten Halbjahr kommt das Fach Englisch dazu.

      Die praktische Umsetzung des Anspruchs ist aufwändig. Nicht nur in Sachkunde haben die Kinder zwei Lehrer. Fürs Lesen- und Schreibenlernen wird die Klasse jeden Tag einmal in zwei gemischte Gruppen eingeteilt. Die eine Hälfte lernt auf Türkisch, die andere auf Deutsch, dann wird getauscht. Außerdem haben die Kinder pro Woche fünf Stunden mehr als ein normaler Lehrplan vorsieht. Mathe, Kunst, Sport und Musik werden auf Deutsch unterrichtet. „Das Konzept wird ständig überprüft, wissenschaftlich begleitet und gegebenenfalls weiter entwickelt“, sagt Ehrngruber.

      Die Schule erprobt darüber hinaus mit Erfolg ein weiteres Modellprojekt: Die moslemischen Kinder an der Schule bekommen Islamunterricht in deutscher Sprache. Nur „wenige Ausnahmen“ würden dieses Angebot nicht nutzen. Im Gegensatz zu den Koranschulen der Islam-Verbände gehe es hier nicht ums sture Auswendiglernen von arabischen Koranversen, sondern auch um die „Anregung des interreligiösen Dialogs“.

      Es gibt Vorbehalte gegen den bilingualen Unterricht. Mancher spricht von einer Kapitulation angesichts der sozialen Verhältnisse in Stadtteilen, wie sie auch Bilderstöckchen prägen. Für Ehrngruber ist das nicht nachvollziehbar. Für sie geht es nicht nur darum, gesellschaftliche Realitäten anzuerkennen und Instrumente für bessere Bildungschancen zu erproben. Für sie ist „das Türkische eine positive Bereicherung“.

      Die Schulleiterin hat selbst eine ungewöhnliche Migrationsbiografie hinter sich. Ihre Eltern sind Wirtschaftsflüchtlinge - sie verließen Deutschland in den 1930er Jahren, um zunächst in Bukarest und dann in Istanbul ihr Glück zu suchen. Sie ist in Istanbul geboren, hat dort deutsche Schulen besucht, bevor sie 1975 nach Deutschland kam. „Ich bin von einer Türkei geprägt worden, die man hier wenig kennt - ein kraftvolles, lebendiges und offenes Land“, sagt sie. In Deutschland beherrsche ein Türkeibild die Diskussion, das die Einwanderer vom Land geprägt hätten. „Die türkischen Großstädte wie Istanbul sind dagegen weiterhin pulsierende, moderne Metropolen auf einem interessanten Weg.“

      Das schlechte Image des Türkischen sei der Hauptgrund für die Vorbehalte mancher Eltern und Lehrer, sagt Gonca Mucuk-Edis, Mitglied im Kölner Integrationsrat und Klassenpflegschaftsvorsitzende in der katholischen Grundschule in Zollstock. Dort ist das Projekt des bilingualen Unterrichts trotz klarem Votum der Schulkonferenz gescheitert. Gegner in der Elternschaft hatten mobil gemacht. Am Ende legte die katholische Kirche ihr Veto ein, worauf die zuständige Bezirksregierung den Plan fallen ließ. „Keiner protestiert gegen bilinguale Zweige mit Englisch oder Italienisch“, sagt sie. „Türkisch hat kein Prestige.“ Es wäre wichtig gewesen, mit dem Projekt in einer Schule in einem sozial gemischten Stadtteil anzufangen. So werde das Projekt mit sozialen Brennpunkten in Verbindung gebracht. „Das verstärkt die Spaltung der Stadt in Arm und Reich, in Stadtteile für Migranten und Stadtteile für Nicht-Migranten. Das Gegenteil muss das Ziel sein“, sagt die junge SPD-Politikerin.

      Es gelang ihr und der Zollstocker Schulleitung nicht, alle Eltern der Schule im besser gestellten Stadtteil von dieser Idee zu überzeugen. Sogar Lehrerinnen baten um eine Versetzung, falls ihre Schule einen bilingualen Zweig mit Türkisch anbieten würde. Für Babette Ehrngruber ist klar, dass man solch ein Angebot nur einführen kann, wenn in der Schule ein breiter Konsens herrscht. „Auch die nicht-türkischen Eltern müssen von der Idee überzeugt sein.“
      http://www.ksta.de/html/artikel/1231945309509.shtml
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:40:08
      Beitrag Nr. 7.340 ()
      Prozess
      Brutaler Räuber vor Gericht
      Ein junger Mann aus Berlin bedrohte 2007 mehrere Menschen. Seit Donnerstag steht der 21-Jährige nun wegen räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung vor dem Berliner Landgericht.

      15.1.2009 12:41 Uhr

      Berlin - Ein 21 Jahre alter Mann aus Spandau muss sich seit Donnerstag wegen schwerer räuberischer Erpressung und gefährlicher Körperverletzung vor dem Berliner Landgericht verantworten. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, im vorigen Jahr gemeinsam mit anderen Mittätern Gleichaltrige angegriffen und ''abgezogen'' zu haben.

      Laut Staatsanwaltschaft hat der junge Mann am 8. September vergangenen Jahres auf dem U-Bahnhof Zitadelle einen 20-Jährigen gewürgt und mit vorgehaltenem Messer gedroht, ihn abzustechen. Von zwei Freunden sei das Opfer geschlagen und getreten worden. Dabei soll auch die Freundin des 20-Jährigen einen Tritt abbekommen haben. Das Pärchen konnte sich in eine U-Bahn retten.

      In einer Erklärung des Verteidigers gestand der Angeklagte die Tat, bestritt aber, ein Messer benutzt zu haben. Zu zwei weiteren Raubtaten wollte er zunächst keine Angaben machen. Der Anklage nach hatte er vier Tage später mit Freunden in einer Spandauer Grünanlage erst einem Jugendlichen den MP3-Player und anschließend einer Gruppe diverse Getränke geraubt. Zur Einschüchterung soll er dabei jeweils seinen Ledergürtel um die Faust gewickelt und den Opfern damit Schläge angedroht haben. Der Prozess wird nächsten Donnerstag fortgesetzt. (jm/ddp) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Raub-Prozes…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 00:19:26
      Beitrag Nr. 7.341 ()
      Herr Schäuble redet viel, wenn der Wahlkampf lang ist.
      Bei der nächsten Washington-Visite wird er oder Frau Merkel schon noch auf Linie gebracht.

      15. Januar 2009, 20:18 UhrTERROR-VERDÄCHTIGE
      Schäuble kritisiert Steinmeiers Guantanamo-Initiative
      Innenminister Schäuble lehnt die Aufnahme von Guantanamo-Insassen in Deutschland ab - und spricht sich damit gegen entsprechende Überlegungen von Außenminister Steinmeier aus. Kritik an dessen Initiative kommt auch aus anderen europäischen Ländern.

      Prag - Wolfgang Schäuble nutzte das EU-Innenministertreffen in Prag für scharfe Kritik an Frank-Walter Steinmeiers Vorstoß. Zwar wäre die Bundesregierung selbstverständlich bereit, in Guantanamo inhaftierte Deutsche oder in Deutschland aufgewachsene Bürger zurückzunehmen, sagte Schäuble. Ansonsten aber gelte: "Die Verantwortung für die Menschen, die nun Jahre in Guantanamo verbracht haben, tragen die Vereinigten Staaten von Amerika."


      DDP
      Häftlinge in Guantanamo: Wolfgang Schäuble sieht die Verantwortung bei der US-Regierung
      Unter den derzeit noch rund 250 Insassen befänden sich nach seinem Kenntnisstand in Guantanamo keine Deutschen und auch keine Bürger, die in Deutschland aufgewachsen seien, sagte Schäuble.

      Auch Österreich und Frankreich lehnten es ab, nach einer Schließung des umstrittenen US-Gefangenenlagers ehemalige Häftlinge aufzunehmen. Die französische Innenministerin Michèle Alliot-Marie erklärte in Prag, sie fühle sich ausschließlich für Guantanamo-Insassen französischer Staatsbürgerschaft verantwortlich. Ihre österreichische Kollegin Maria Fekter erklärte: "Wir betrachten das als Problem der Amerikaner." Die von Steinmeier angeregte europäische Initiative scheint damit zum Scheitern verurteilt.

      Der künftige US-Präsident Barack Obama hat angekündigt, das umstrittene Gefangenenlager Guantanamo auf dem gleichnamigen US-Militärstützpunkt in Kuba zu schließen. Es ist aber unklar, ob alle als ungefährlich eingestuften Insassen in ihre Heimatstaaten zurückkehren können. Einige müssten dort Verfolgung befürchten - so etwa die in Guantanamo inhaftierten Uiguren, Angehörige einer in China lebenden muslimischen Minderheit.

      Schäuble erklärte dazu, es gehe bei den verbleibenden Guantanamo-Häftlingen um "eine Zahl, die nicht unüberschaubar groß ist, und die USA sind ja kein ganz kleines Land". Zugleich betonte er: "Wenn wir eine Verantwortung für jemanden haben, der entweder deutscher Staatsbürger ist oder in Deutschland aufgewachsen ist, kümmern wir uns darum." Das hätten Bundeskanzlerin Angela Merkel und er selbst im Fall des in Bremen groß gewordenen Türken Murat Kurnaz bewiesen, der 2006 aus dem US-Gefangenenlager in die Bundesrepublik zurückkehrte.

      In einem Seitenhieb auf Bundesaußenminister Steinmeier fügte Schäuble hinzu: "Frau Merkel und ich brauchen da von manchen Beteiligten gar keine Belehrung." Steinmeier wird vorgeworfen, eine Freilassung Kurnaz' zu einem früheren Zeitpunkt behindert zu haben, weil die damalige rot-grüne Bundesregierung eine Einreisesperre gegen den gebürtigen Bremer verhängt hatte. Steinmeier war an dieser Entscheidung als Kanzleramtsminister beteiligt. Nach Darstellung des Bundesaußenministers gab es aber bis Anfang 2006 kein Angebot der USA, Kurnaz freizulassen.

      Das Auswärtige Amt prüft derzeit, unter welchen Voraussetzungen Guantanamo-Insassen in Deutschland aufgenommen werden könnten. In einem offenen Brief an Obama sprach Steinmeier sich zudem für eine europäische Initiative aus. Am 26. Januar soll darüber im Kreise der EU-Außenminister beraten werden. Schäuble erklärte dazu, zuständig seien eindeutig "die Innenminister von Bund und Ländern".

      ler/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,601556,00.h…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 00:59:56
      Beitrag Nr. 7.342 ()
      «Ein Mord, der die Schule veränderte»
      Von Martin Beglinger. Aktualisiert um 09:09 Uhr 15

      Schulleiter Andy Prinzing sass im Nebenzimmer, als vor zehn Jahren in St. Gallen der Reallehrer Paul Spirig durch einen Kosovo-Albaner erschossen wurde. Prinzing erinnert sich.


      Bis heute fragt sich Schulleiter Prinzing: «Bin ich schuld, dass der Mörder von Paul Spirig frei herumläuft?»


      Das Opfer: Reallehrer Paul Spirig
      Am Morgen des 11. Januar 1999 sass der Schulleiter Andy Prinzing in seinem Büro und versuchte, einen Brief an seine Vorgesetzte zu schreiben, die Schulvorsteherin der Stadt St. Gallen. Es ging ihm schlecht an diesem Montag, denn er hatte wieder mal heftige Schmerzen wegen seiner lädierten Bandscheiben und zudem das ungute Gefühl, die Schulbehörden nähmen seine Sorgen nicht ernst genug. Deshalb wollte er noch einmal bekräftigen, was er bereits in den Monaten zuvor mehrmals schriftlich verlangt hatte, nämlich die dringliche Bildung einer «Arbeitsgruppe Integration». «Vor Weihnachten», hatte Prinzing am 22. Dezember 1998 an die städtische Schulvorsteherin geschrieben, «haben wir nun zum zweiten Mal eine massive Bedrohung von Eltern über uns ergehen lassen. Die schwangere Ehefrau des Lehrers musste mit allen Kindern für einige Tage zu Bekannten reisen. (…) Es stimmt mich nachdenklich, dass wir in der Ausübung unseres Berufes scheinbar langsam mit solchen Bedrohungszuständen leben müssen.»

      Diese Sätze leuchteten auf Prinzings Bildschirm, als um 9 Uhr 40 der Lehrer Gerd Piller ins Büro des Schulleiters stürzte, vollkommen aufgelöst, und dem Schulleiter zurief, er solle ins Besprechungszimmer rübergehen, sofort!

      Was darauf folgte, hat sich seither Hunderte Male im Kopf von Andy Prinzing wiederholt. Kein Tag, an dem er nicht an jenen 11. Januar 1999 denkt. Noch heute macht er einen grossen Bogen um jene Stelle im Besprechungszimmer 103, wo er damals seinen Lehrerkollegen Paul Spirig liegen sah, Arme und Beine angewinkelt, Blut vor dem Gesicht, die Augen weit aufgerissen, «erstaunte Augen», wie sich Prinzing erinnert. Er starrte auf den Bauch, suchte nach irgendeiner Bewegung, dann nach seinem Puls, aber da war nichts mehr. Paul Spirig war tot. Es roch nach Pulverdampf im Zimmer, ein Fenster stand offen, und Prinzing fuhr es durch den Kopf: Warum du, Paul? Warum ausgerechnet du? Dann lief er mit zittrigen Knien in sein Büro zurück, das keine zehn Schritte neben dem Besprechungszimmer liegt, und meldete der Polizei, ein Lehrerkollege im Oberstufenzentrum «Engelwies» habe Selbstmord begangen.

      Andy Prinzing, mittlerweile 49, wirkt sehr ruhig, fast emotionslos, wenn er heute über die Ereignisse von damals spricht, eher wie ein Beobachter als ein Beteiligter. Es ist das Resultat von ungezählten Stunden in Supervisionen, von langen Auseinandersetzungen mit Tod und Traumatisierung und dem Sinn des Lebens. Die elende Wut und das Hadern in den ersten Wochen und Monaten sind verschwunden, und der Schulleiter hat «die Geschichte von Paul als Teil meines eigenen Lebens angenommen. Je bewusster ich es annehmen kann, umso besser.»

      Fünf dicke Bundesordner im Büro des Schulleiters dokumentieren die Geschehnisse der vergangenen zehn Jahre, doch vieles hat Prinzing noch präsent, als wäre es gestern passiert. Aus Distanz kannte er Paul Spirig schon als Bub. Beide waren im gleichen Stadtteil Bruggen aufgewachsen, echte «Bröggler», wie die St. Galler sagen. Wirklich kennen und schätzen lernten sie sich jedoch erst, als Paul Spirig 1993 Reallehrer im neu erbauten Schulhaus «Engelwies» wurde, wo Andy Prinzing seit 1992 stellvertretender Schulleiter und 1995 dann Leiter wurde. Spirig war zunächst Primarlehrer gewesen, doch es zog den manuell begabten jungen Mann bald an die Realschule, weil dort nicht nur der Kopf gefragt war, sondern auch die Hand. In der Werkstatt, erinnert sich Prinzing, habe dem Paul kaum einer etwas vorgemacht.

      Paul Spirig, Jahrgang 1962, wilde Frisur, Stoppelbart, gelegentlich etwas chaotisch, mit einer Vorliebe für orangefarbene T-Shirts, war der buchstäblich bunte Hund im Lehrerkollegium; ein junger Mann mit viel Energie und Idealismus, gelegentlich aber auch unbequem, denn er hielt nie zurück mit seiner eigenen Meinung. Andy Prinzing hat ihn als Kollegen erlebt, der an die Veränderbarkeit des Menschen glaubte und neue Formen des Lernens und Lehrens wagte. Und er hatte ein glückliches Händchen. «Kopf oder Zahl?» fragte er jeweils. Wer verlor, holte und zahlte den Znüni im Schulkiosk, den er selber geschreinert hatte. Paul hat meistens gewonnen. Das Leben war kein Spiel für ihn, und doch nahm er es spielerischer als manche seiner Kollegen.

      Für Andy Prinzing war Paul Spirig «ein geborener Lehrer», denn er fand meistens einen guten Draht zu seinen Schülern. Als ihr Kumpel verstand er sich jedoch nie. Er war der Chef im Zimmer, und für diesen zählte zum Wichtigsten, dass die Klasse harmonierte. Dass alle dazugehörten. Für ihn war es gelebte Integration, Velotouren, Exkursionen oder Nachtwanderungen zu organisieren, wann immer er konnte. Und er lehrte die Jugendlichen, offen die eigene Meinung zu sagen, ob in der Schule oder zu Hause.

      Paul Spirig hatte eine Klasse mit rund zwanzig Schülerinnen und Schülern, wovon vierzig Prozent Ausländer waren – nichts Besonderes für eine Realschule im Agglo-Westen von St. Gallen. Von den Schwierigkeiten mit der Schülerin Besarta Gecaj erfuhr Schulleiter Prinzing erstmals im Oktober 1998, als ihn Klassenlehrer Spirig zu einem Gespräch mit den Eltern Gecaj bat. Die vierzehnjährige Besarta war die Tochter des Ehepaars Ded und Roza Gecaj, das einzige Mädchen von fünf Kindern. Ded Gecaj war 1991 aus Kosovo in die Schweiz emigriert und arbeitete seither als Gipser im Kanton St. Gallen. Drei Jahre später zog seine Familie nach, unter ihnen die damals neunjährige Besarta, ein zurückhaltendes, intelligentes Mädchen. Die Gecajs waren nicht wie die meisten Kosovaren muslimisch, sondern katholisch. Zunächst hatten die Eltern ihre Tochter an die katholische Sekundarschule St. Gallen geschickt. Doch Besarta bestand die Probezeit nicht, weshalb sie im November 1997 in die Klasse 2K von Paul Spirig ins «Engelwies» versetzt wurde. Besarta war eine unauffällige Realschülerin – bis auf die wiederholten Unterrichtsabsenzen. Ob es um Schulausflüge oder Schwimmunterricht ging, um Nachtwanderungen oder das kommende Winterlager, immer wieder hatte Lehrer Spirig mitunter heftige Diskussionen mit Ded Gecaj, weil dieser seine Tochter nicht mitgehen lassen wollte. Der Lehrer hingegen beharrte auf ihrer Teilnahme, was im Übrigen auch der offiziellen Haltung der Schulbehörden entsprach. So bewegte sich Besarta Gecaj dauernd zwischen zwei Welten, die sich gegenseitig fremd waren.

      Was der Lehrer seit Juni 1998 ebenfalls von Besarta selber wusste: dass sie von ihrem Vater seit Jahren geschlagen wurde. Deshalb zog Paul Spirig auch eine Schulsozialarbeiterin für das Gespräch mit den Eltern bei. Dabei gab sich der Vater überraschend moderat und behauptete, es sei die Mutter, die ihre Tochter nicht ins Winterlager gehen lassen wolle, was jedoch nicht stimmte, wie Besarta ihrem Lehrer hinterher versicherte. Es war umgekehrt. Prinzing und Spirig boten den Gecajs ein separates Schlafzimmer für Besarta an, zugleich insistierten sie aber auf deren Teilnahme am Lager. Zugleich wurden weitere Hausbesuche bei den Gecajs vereinbart.

      Die Bedrohung

      Nach dem Gespräch erhofften sich der Klassenlehrer und der Schulleiter eine gewisse Entspannung der Situation, doch die trat nicht ein. Das Misstrauen von Ded Gecaj gegenüber Paul Spirig wuchs, er muss geahnt haben, dass seine Tochter sich immer wieder ihrem Lehrer anvertraut hatte. Der Vater, glaubten Spirig und Prinzing schon damals, sah im Lehrer eine zunehmende Bedrohung, dass er die Kontrolle über seine Tochter verlieren könnte.

      Sechs Wochen später, am 11. Dezember 1998, hörte Andy Prinzing das nächste Mal von Besarta Gecaj. Es war der Tag, an dem Paul Spirig seine Schülerin von der Steinerbrücke in St. Gallen heruntergeholt hat, nachdem ihn zwei Mitschülerinnen gewarnt hatten, Besarta wolle sich dort das Leben nehmen, weil sie den Druck zu Hause nicht mehr aushalte. Spirig nahm das Mädchen zu sich nach Hause, wo bereits die halbe Klasse vor der Türe wartete. Er riet Besarta, sich an die Opferhilfe zu wenden, und von dort aus wurde sie noch am selben Abend in einem Mädchenhaus in Zürich in Sicherheit gebracht.

      Jener 11. Dezember war auch der Tag, an dem Ded Gecaj erstmals drohte, den Lehrer seiner Tochter umzubringen. Der Vater war ausser sich, weil die Behörden ohne sein Einverständnis gehandelt hatten. Nun schaltete der Schulleiter die Polizei ein, und gemeinsam wurde beschlossen, die beiden Kinder von Paul Spirig sowie dessen schwangere Ehefrau bei Bekannten im Appenzellerland unterzubringen. Am selben Tag schrieb Paul Spirig einen langen Brief an die Vormundschaftsbehörde, der mit folgenden Sätzen schloss: «Morddrohungen sind ein Offizialdelikt. Die Polizei hat die Pflicht, diesen nachzugehen. Mit der Familie Gecaj muss ein absolut klares Gespräch mit der Androhung von Konsequenzen geführt werden. Ich weiss nicht, ob es in Ihrem oder meinem Interesse liegt, diesen Vorfall in der Öffentlichkeit publik zu machen.»

      Noch vor Weihnachten beschlossen die Behörden, Besarta Gecaj per sofort in ein anderes Schulhaus und eine andere Klasse umzuteilen. Das war eine notwendige Deeskalation der Situation, aber die grundsätzlichen Probleme waren damit noch lange nicht gelöst, wie auch der Schulleiter wusste. Am 22. Dezember schrieb Andy Prinzing an die städtische Schulvorsteherin: «Mit der Krisenintervention wird nur reagiert. Vorbeugend wird nicht gewirkt. (…) Wir setzen im Grunde ja nur die Vorschriften um, die uns von der Verwaltung und der Politik vorgegeben sind. Und hier vermissen wir die Unterstützung der politischen Seite. Wir glauben aber auch, dass die Problemkreise der Oberstufe in der Politik gar nicht erkannt werden. (…) Wir spüren in unserer Arbeit wenig Unterstützung und vor allem keine Konzepte zu den Themen Integration, Elternarbeit, Verwahrlosung. Gerne würden wir an eine breitere Öffentlichkeit gelangen, wohl wissend, dass unsere Probleme auch gesellschaftlicher Natur sind. Die Angst vor einer Verschärfung der Problematik, beispielsweise der Fremdsprachigen, lässt uns vorsichtig sein.»

      Es war beileibe nicht die erste Drohung, die Andy Prinzing als Schulleiter erlebt hatte. Doch auch bei jener von Ded Gecaj hatte er keine Sekunde lang ein Kapitalverbrechen befürchtet, erst recht nicht nach dem Beschluss zu Besartas Versetzung. Schiessereien an Schulen gab es für ihn in Amerika, aber nicht in St. Gallen-Bruggen. Selbst als er Paul Spirig in seinem Blut liegen sah, glaubte Prinzing instinktiv an Suizid, weil sich ein Jahr zuvor ein Lehrerkollege vom Nachbarschulhaus umgebracht hatte. Erst ein paar Minuten später, nachdem er von seinem Kollegen Gerd Piller erfahren hatte, dass dieser einen Mann mit einer Pistole aus dem Fensterdes Besprechungszimmers im Parterrehatte springen sehen, erst in diesem Moment begriff der Schulleiter, was dort vermutlich passiert war. Noch einmal rannte er zum Telefon, Minuten später war ein Grossaufgebot der Polizei vor Ort. Zu spät, der Mörder war schon fort.

      In den folgenden Stunden und Tagen versuchte der Schulleiter einfach nur zu funktionieren. Krisensitzungen mit dem Schulamt, mit dem Care Team, mit dem gelähmten Lehrerkollegium, mit der Kripo. Und dann die mediale Invasion: Innerhalb von Stunden war das «Engelwies» von sieben TV-Sendern belagert; irgendwo zwischen Blitzlichtern und Richtmikrofonen der Schulleiter, der mit kaum hörbarer Stimme Auskunft zu geben versuchte und bat, man möge die Familie und die Schule in Ruhe lassen. Andy Prinzing schien wie ferngesteuert in einem surrealen Film.

      Die vier tödlichen Schüsse auf den Lehrer Paul Spirig brachen mit einer Wucht über die Schweiz herein, wie man sie nicht mehr erlebt hat seit der Ermordung der Pfadiführerin Pasquale Brumann durch einen verwahrten Sexualtäter im Jahr 1993. Hunderte von Kondolenzschreiben aus halb Europa trafen im «Engelwies» ein. «Der Mord an Paul war kein Amoklauf mit einem zufälligen Opfer. Es war bis dahin nie vorgekommen, dass jemand beim Ausüben seines Berufes, letztlich bei einem starken sozialen Engagement zum Wohl von Kindern, ermordet wurde», sagt Andy Prinzing.

      Fünfzehnhundert tief erschütterte Menschen nahmen eine Woche nach dem Mord Abschied von Paul Spirig. Seine Ehefrau Janine sagte an der Trauerfeier in der Kirche: «Dass gerade du, der immer das Ziel hatte, andere Kulturen zu integrieren, auf diese Art gehen musstest, ist mir unverständlich und erfüllt mich mit Ohnmacht. (…) Mögen wir trotzdem weiterhin den Mut haben, für Wärme und Menschlichkeit einzustehen. (…) Wer hätte gedacht, dass ich einst an deiner Beerdigung jenen Hut tragen würde, den du gar nicht mochtest an mir, weil ich mich damit vor dem Trubel der Medien schützen muss – unglaublich!» Es sind bis heute die letzten öffentlichen Worte von Janine Spirig geblieben.

      Die Anschuldigung

      Die ganze Trauergemeinde, ohnehin schon gelähmt vor Schmerz, war zusätzlich aufgewühlt von einem Gerücht aus dem Umfeld der Familie Gecaj, das der «SonntagsBlick» tags zuvor verbreitet hatte. Paul Spirig habe seine Schülerin Besarta sexuell missbraucht und der Vater mit diesem Mord die Ehre der Familie wieder herstellen müssen. Dieser Verdacht machte das Opfer zum Täter und den Mord – aus Sicht des Täters – zu einer Art Notwehr. Der Schulleiter war so fassungslos darob wie die Familie selber. Es folgte zwar rasch ein Dementi der Polizei, doch die üblen Gerüchte frassen sich weiter durch die Stadt und verstummten auch dann nicht wirklich, als die Polizei nach der Einvernahme von Besarta offiziell erklärte, dass tatsächlich ein sexueller Missbrauch stattgefunden hatte – aber nicht durch den Lehrer, sondern durch Ded Gecaj, den eigenen Vater.

      Mit grösster Wahrscheinlichkeit muss Paul Spirig auch von diesem Missbrauch erfahren haben – von Besarta selber. Ob es tatsächlich so war, das weiss auch Andy Prinzing nicht mit letzter Sicherheit. Doch für ihn steht fest, dass hier das Mordmotiv liegt: Der Vater wollte keinen Mitwisser dulden, der ihn auffliegen lassen konnte. Denn der Missbrauch eines eigenen Kindes gilt unter Albanern als das schändlichste aller Verbrechen.

      Das ist einer der Punkte in dieser Tragödie, bei dem sich Andy Prinzing auch nach Jahren noch immer die Frage stellt: «Warum habe ich damals nicht nachgefragt? Hätten wir nach dem Elterngespräch nicht merken müssen, dass noch mehr dahintersteckte als die bereits bekannten Probleme?»

      Paul Spirig war allerdings auch kein Lehrer, der sich gegen aussen viel anmerken liess. Eher fand er: Das ist mein Problem, das muss ich selber lösen – «eine typische Lehrerhaltung», wie der Schulleiter nur allzu gut weiss. «Viele Lehrer werden lieber erst krank, als dass sie Hilfe von aussen holen.» Doch heute seien die Lehrer weniger Einzelkämpfer als noch vor zehn Jahren. «Ein Fall wie dieser wäre bei uns nicht mehr möglich», glaubt der Schulleiter. «Wenn es zu einem sexuellen Übergriff durch den Vater kommt und das Kind sich dem Lehrer anvertraut, dann erfahre ich innerhalb einer Stunde davon.» Denn im «Engelwies» gilt seither der strikte Grundsatz, dass ein Lehrer sein Wissen in solchen Fällen sofort teilt, womöglich auch mit der Jugendanwaltschaft und der Vormundschaftsbehörde. Auch bei Drohungen gegen Lehrkräfte, die man früher ziemlich hilf- und ratlos hinnahm, gilt für Prinzing heute null Toleranz, also sofortige Anzeige. Einmal pro Jahr wird eine Situation so brenzlig, dass er Eltern mitunter demonstrativ von der Polizei am Arbeitsplatz zu einem Gespräch abholen lässt.

      Dass heute früher, gezielter und koordinierter im «Engelwies» interveniert wird, liegt auch an der intensivierten Schulsozialarbeit. Kurz nach dem Mord wurde sie aufgestockt – und vor allem fix ins Schulhaus geholt und nicht mehr nur bei Notfällen von aussen eingeschaltet. Die Schulsozialarbeiterin des «Engelwies» sitzt heute in jenem Büro, in dem Paul Spirig erschossen wurde. Nicht nur in St. Gallen, sondern im ganzen Land hat der Lehrermord der Schulsozialarbeit zum Durchbruch verholfen. Vor 1999 gab es sie einzig in der Stadt Basel, nachher wurde sie in fast allen Kantonen stark ausgebaut. «Eine Schule ohne Schulsozialarbeit könnte sich bei uns niemand mehr vorstellen», sagt Andy Prinzing.

      Die Zeitenwende

      Die grösste Zeitenwende bedeutete der Lehrermord jedoch bei der Integrationsproblematik. «Vor dem Mord», sagt Andy Prinzing, «konnte man die Schwierigkeiten mit den ausländischen Schulkindern und ihren Eltern nicht ansprechen. Die Gesellschaft hat zwar die Integration der Ausländer an die Schule delegiert, doch sie hat uns damit alleine gelassen. Der normale Schweizer Bürger integriert sich mit den Migranten gerade mal an der Migros-Kasse. Die Schule hingegen erlebt diese Probleme hautnah, von den Auswirkungen der Balkankriege bis zur Kopftuchfrage.»

      Der Grund für die Mauer des Schweigens an den Schulen war klar. «Gerade als Lehrer wollte man sich nicht dem Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit aussetzen», sagt Prinzing. Nur ja kein Wasser auf die Mühlen der SVP leiten. Die gleiche Erfahrung machte auch die frühere SP-Nationalrätin Elisabeth Caspar-Hutter, die 1999 in St. Gallen als Lehrerberaterin tätig war. «Für mich handelt es sich manchmal schon fast um einen Stellvertreterkrieg, was sich da in der Schule abspielt, um einen Machtkampf zwischen den Repräsentanten von ausländischen Clans, Vereinigungen, Familien und den Lehrkräften und Schulbehörden als Vertretern unseres Staatswesens», sagte sie in einem Gespräch mit zwei Lehrkräften im März 1999. «Diese Probleme sind bei mir in der Supervision und Beratung hinter der verschlossenen Tür und dem Siegel der Verschwiegenheit nicht erst in den letzten Monaten, sondern schon seit Jahren thematisiert worden. Jetzt sind sie brutal auf den Tisch gekommen und wir müssen uns damit auseinandersetzen, damit wir imstande sind, klar zu definieren, was verhandelbar ist und was unsere unantastbare Kultur ausmacht.»

      Nach dem Mord war das Tabu über «die verschwiegene Wirklichkeit» (Caspar-Hutter) an den Schulen endgültig gebrochen, in der Lehrerschaft wie in den Medien. Die Zeitungen quollen über mit bitteren Leserbriefen über eine «viel zu large Ausländer- und Asylpolitik». Derweil verlangten Lehrerverbände nicht nur kleinere Realschulklassen (auf zwanzig Schüler), sondern ebenso ein härteres Durchgreifen der Strafbehörden. Auch Andy Prinzing rückte damals wie so mancher seiner Berufskollegen politisch «nach rechts» und ist seither nicht mehr bereit, im Namen von Toleranz alles hinzunehmen. Das Pochen auf die Pflichten der Zugewanderten ist ihm ebenso wichtig geworden wie die Respektierung ihrer Rechte. Dass die Schule die Familie Gecaj mit ihren Integrationsansprüchen überfordert habe, wie die damals noch linksliberale «Weltwoche» behauptete, darüber kann Andy Prinzing auch heute nur den Kopf schütteln.

      In den Wochen und Monaten nach dem Mord wurden Dutzende Papiere an den St. Galler Schulen verfasst und etliche Kommissionen eingesetzt, um Regeln über das Zusammenleben der Kulturen an den Schulen zu formulieren. Doch die schulischen Gremien spürten auch rasch ihre Grenzen, wenn sie über so grundlegende gesellschaftliche Fragen zu diskutieren begannen wie jene, welche Werte in unserer Kultur verhandelbar sind und welche nicht.

      Vieles davon ist für Andy Prinzing Papier geblieben. Das vielleicht handfesteste Integrationsprojekt hat für den Schulleiter erst vor zwei Jahren begonnen: das Projekt «Elternarbeit». Alle zwei Monate findet im «Engelwies» ein Elternabend statt, der sich hauptsächlich an (kosovo-)albanische und serbokroatische Eltern richtet. Gerade die Albaner waren zu Beginn jedoch besonders skeptisch, weil sie dachten, die Schule müsse noch immer einen riesigen Hass auf sie haben. An den ersten beiden Abenden im Jahr 2006 verdrängte der Mord jedes andere Thema. Doch seither ist das Misstrauen geschwunden, und es erscheint rund die Hälfte der Eltern, wenn zwei Kulturvermittler auf Serbisch und Albanisch Themen wie Heimat, Pubertät, Sucht, Gewalt, Sexualität oder Berufsbildung zur Sprache bringen. Laut Prinzing ist das Vertrauen zwischen Schule und ausländischen Eltern seither deutlich gewachsen, auch wenn er immer wieder Fälle hat, in denen es Jugendliche beim Spagat zwischen der Schul- und der Familienwelt fast zerreisst. Dass Mädchen auf dem Weg zur Schule ihr T-Shirt wechseln und ein engeres anziehen, zählt dabei zum Harmlosen.

      Die politischen Folgen

      Auch politisch hat der Mordfall seine Spuren hinterlassen. Dass der Kanton St. Gallen seither schärfere Gesetze erlassen hat bei häuslicher Gewalt; dass gebüsst werden kann, wer nicht zum Elterngespräch erscheint; dass die Justizbehörden kriminelle Ausländer mitunter rascher als anderswo in ihre Heimatländer abschieben, dies alles sind Nachwirkungen des Lehrermordes.

      Doch ausgerechnet im Fall Gecaj hat die St. Galler Justiz kapituliert, kapitulieren müssen. Sechs Wochen nach seiner Flucht wurde Ded Gecaj in der kosovarischen Kleinstadt Djakovica verhaftet, doch ausgeliefert wurde er trotz zehnjährigem diplomatischem und juristischem Gerangel zwischen St. Gallen, Bern, Belgrad und Pristina nie. Alle paar Monate schwappte jeweils eine neue Information in die Schweiz. Einmal ging das Gerücht, er werde ausgeliefert, ein andermal, er komme frei, dann erklärte er via «10vor10» aus der U-Haft: «Es ist eine unerfreuliche Sache, aber es kam einfach zu einem Punkt, wo ich es tun musste. Ich bereue nichts.» Im Dezember 2000 dann der Tiefschlag, als Gecaj von einem serbischen Gericht zu vier Jahren Haft verurteilt und hernach gleich wieder freigelassen wurde. Die dortigen Richter hatten alle erdenkliche Milde walten lassen und den Mord offensichtlich als Ehrenmord taxiert, wie vom Täter erhofft.

      Dieses Urteil hat viel Bitterkeit hinterlassen in St. Gallen, auch weil es in grossem Widerspruch zu den Fakten stand, die das St. Galler Bezirksgericht im Prozess gegen Ded Gecajs Ehefrau Roza wegen Verletzung der Erziehungspflichten eruiert hatte. In jenem Verfahren hatte Besarta offenbart, dass sie seit dem zehnten Lebensjahr von ihrem Vater missbraucht worden war, zeitweise täglich, während die Mutter auf Verwandtenbesuch in Kosovo war. Das «St. Galler Tagblatt» nannte den Prozess ein «Protokoll der Folterung an Leib und Seele».

      Am 27. September 2008 erreichte Andy Prinzing die bislang letzte Nachricht über Ded Gecaj. Das oberste Gericht in Kosovo unter Vorsitz eines amerikanischen Richters hatte ihn aus einer erneuten Auslieferungshaft entlassen. Einmal mehr war die Überstellung an die Schweizer Justiz gescheitert, um die man sich auch nach dem serbischen Skandalurteil im Jahr 2000 bemüht hatte. Und einmal mehr stellte sich Andy Prinzing die Frage: «Warum nur hast du es zu spät gemerkt? Hätten sie ihn gefasst, wenn du damals schon beim ersten Anruf einen Mord gemeldet und der Polizei den Tipp gegeben hättest, fahrt zum Gecaj an die Gerbestrasse? Die paar Minuten hätten vielleicht gereicht, um den Täter zu Hause zu verhaften. Diesen Vorwurf habe ich mir in all den Jahren immer und immer wieder gemacht: Prinzing, bist du schuld, dass er frei ist?»

      Einen Prozess in der Schweiz, sagt Andy Prinzing, hätte er sich «nicht aus einem Bedürfnis nach Sühne gewünscht, sondern zur endgültigen Klärung der Tatumstände; als Möglichkeit zu einem Schlussstrich für alle Seiten». Er selber «kann damit leben, dass Gecaj frei dort unten lebt und vielleicht nie mehr ins Gefängnis muss». Denn das Leben habe Pauls Mörder auch so bestraft. Einer seiner Söhne ist im Jahr 2000 von einem Zug in Schmerikon überfahren worden, seine Frau Roza ist nach ihrer Ausschaffung aus der Schweiz ein gebrochener Mensch, und auch seine Tochter Besarta hat er wohl für immer und ewig verloren.

      Am 11. Januar 1999 nahmen die Behörden Besarta Gecaj in Obhut, seither ist sie zu ihrem Schutz abgetaucht. Mittlerweile 24-jährig und St. Galler Bürgerin, lebt Besarta Gecaj heute irgendwo in der Schweiz unter neuem Namen und neuer Identität und dürfte jeden Tag beten, nie ihrem zweiten Bruder zu begegnen, der ebenfalls hier lebt und nach dem Mord in den Medien erklärt hatte, seine Schwester sei eine Lügnerin und habe Schande über die Familie gebracht.

      Mit den Jahren schien Besarta öffentlich in Vergessenheit zu geraten, bis ihr dritter Bruder im März 2008 im albanischen Fernsehen auftrat und in der Sendung «Vermisste Menschen» nach seiner Schwester suchen liess. Gefunden hat er sie nicht, sondern einzig eine neue Welle von Verschwörungstheorien auf albanischen Internetforen bewirkt. Das Misstrauen gegen die Schweizer Polizei bleibt offensichtlich gross. Selbst unter einzelnen albanischen Gerichtsdolmetschern in der Schweiz kursiert noch immer die Theorie vom gerechten Ehrenmord.

      Andy Prinzing mag sich nicht mehr darüber aufregen. «Rasend» macht ihn jedoch, wenn er in der Schule wieder auf die alten Reaktionsmuster trifft und den Eindruck hat, dass Probleme verharmlost und unter dem Deckel gehalten werden. «Ich weiss, was es heisst, wenn Lehrkräfte wirklich an ihre Grenzen kommen. Und ich habe gelernt, dass man die Probleme auf den Tisch bringen und breit streuen muss, sonst passiert gar nichts. Denn niemand bei den Behörden hat ein Interesse, genau hinzuschauen, weil man auch eine Lösung bieten müsste, wenn man die Probleme wirklich erkannt hat.»

      Was den Schulleiter seit zwei Jahren besonders umtreibt, ist «die massive Zunahme der psychiatrischen Probleme der Schüler». Vor einem Jahr hat er dem städtischen Schulamt eine umfassende Stellungnahme dazu geschickt. «Doch das Einzige, was ich daraufhin gehört habe, war: Warum hast du dieses Papier auch noch so vielen anderen Leuten verschickt? Passiert ist seither nichts, die Probleme sind aber immer noch da.»

      Die Erinnerung an den Mord ist am Verblassen, auch in St. Gallen. Die Lehrkräfte wechseln, die Schüler wechseln, neue Politiker sind im Amt. Im ersten Jahr war die Tragödie noch dauerpräsent, nach fünf Jahren hörte Prinzing erstmals an einer Behördensitzung: «Du bist halt vielleicht ein bisschen sensibilisiert durch den Mord.» Letztes Jahr hiess es bereits: «Du kommst immer mit diesem Mord!»

      Ja, Andy Prinzing kämpft gegen das Vergessen, auch wenn er weiss, dass sich die Erinnerung nicht verordnen lässt. Er selber ist durch den Tod von Paul Spirigauf eine lange Reise in die eigene Familiengeschichte geschickt worden. Die Beschäftigung mit traumatisierten Menschenhat Prinzing siebenmal nach Russland geführt, in ein früheres sowjetisches Kriegsgefangenenlager, wo sein Vater 1945 gelandet war und worüber er gegenüber seinen Söhnen fünfzig Jahre lang geschwiegen hatte. Das Resultat dieser Auseinandersetzung ist die von Andy Prinzing mitgestaltete Ausstellung «Kälte, Hunger, Heimweh», die dieser Tage im Historischen Museum St. Gallen zu sehen ist.

      Täglich läuft der Schulleiter an der Eiche vorbei, die in Erinnerung an Paul Spirig auf dem Schulhof des «Engelwies» gepflanzt wurde. Er freut sich darüber, wie schön und stark der Baum seither gewachsen ist, und er ärgert sich ein bisschen, wenn wieder mal ein Schüler gedankenlos die kleine Messingtafel zerkratzt hat, die an den 11. Januar 1999 erinnert.

      Es wird keine offizielle Andacht geben am 11. Januar 2009 und auch keine Reden. Nur das Licht wird gelöscht sein im Lehrerzimmer, wie immer an diesem Jahrestag, und stattdessen wird eine Kerze brennen.
      (Das Magazin)

      Erstellt: 14.01.2009, 09:00 Uhr
      http://bazonline.ch/schweiz/standard/Ein-Mord-der-die-Schule…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 01:03:28
      Beitrag Nr. 7.343 ()
      15. Jänner 2009, 18:57Der lange Arm des Ramsan Kadyrow Tschetscheniens junger Präsident wird gefürchtet
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      Wien - "Wenn du ein Führer bist, dann müssen die Leute dich fürchten", sagt Ramsan Kadyrow und tut auch viel, damit sein Wunsch in Erfüllung geht. Der 32-jährige Präsident der russischen Kriegsrepublik Tschetschenien stützt seine Macht auf die Terrorisierung der Zivilbevölkerung, glaubt man Bürgerrechtlern und detaillierten Zeugenaussagen von Opfern beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg.
      Der in Wien erschossene Umar I., ein ehemaliger Leibwächter Kadyrows, hatte Ende 2006 eine solche Aussage gemacht und Klage beim Gerichtshof eingereicht. Es war die Zeit, als auch Videos bekannt wurden, die Mitglieder von Kadyrows einstiger Privatarmee, die "Kadyrowzis", mit ihren Mobiltelefonen machten, während sie ihre Opfer malträtierten. Malika Soltajewa war eines dieser Opfer. Die Kadyrowzis schlugen die damals 23-jährige schwangere Frau zwei Stunden lang; ihr Ehemann hatte behauptet, sie hätte ihn mit einem russischen Soldaten betrogen.
      Ramsan Kadyrow war lange unterschätzt worden. Als Wladimir Putin ihn gleich nach der Ermordung seines Vaters Ahmad Kadyrow im Mai 2004 in den Kreml bestellte und den jungen Mann in Trainingshosen zunächst zum Vizeregierungschef machte, glaubte niemand an eine lange Zukunft des Kadyrow-Sohns. In der Folge verdrängte Ramsan Kadyrow aber den gewählten Präsidenten Alu Alkhanow aus dem Amt und steuerte, gestützt auf das Geld aus dem russischen Haushalt und auf den militärischen Erfolg über die Rebellion, den Wiederaufbau der Kaukasusrepublik.
      Kadyrows Arm reicht weit über Tschetschenien hinaus nach Moskau, London oder auch Wien. Politische Morde wie an der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja 2006 oder an Ruslan Jamadajew, dem Führer eines rivalisierenden Clans, im September des Vorjahres in Moskau werden mit ihm in Zusammenhang gebracht. Die tschetschenische Guerilla wird von Doku Umarow geführt, dem "Emir" des Nordkaukasus. Sie hat ihre Aktivitäten längst auf die Nachbarrepubliken ausgeweitet. (Markus Bernath/DER STANDARD, Printausgabe, 16.1.2009)
      http://derstandard.at/?url=/?id=1231152001330
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 16:04:29
      Beitrag Nr. 7.344 ()
      Momentaufnahmen aus Hessen:

      14.01.2009
      Gereizt: Fahrer «tickt aus»

      Von Elisabeth Hofmann-Mathes

      Sossenheim. Eigentlich hatte die fünfköpfige Familie nur die Straße überqueren wollen. Im Doppelkinderwagen saßen die beiden Kleinsten, der 10-jährige Sohn trottete ein wenig hinterher, als die Familie an einem Tag im Juli 2007 den Sossenheimer Weg an einer Fußgängerampel bei Grün überquerte.


      Dem Fahrer eines abbiegenden Fahrzeuges ging das nicht schnell genug – laut hupend machte der Mann im BMW auf sich aufmerksam und «hätte fast den Jungen angefahren», erinnerte sich der Vater eineinhalb Jahre später bei der Verhandlung im Amtsgericht in Höchst.


      Verständnislos wandte sich der Vater an den wild gewordenen Fahrer und fragte ihn nach seinem Problem. Dass dieser «nichtige Anlass» wie es die Strafrichterin formulierte, derartig eskalieren würde, hatte er nicht voraussehen können.


      Wie von der Tarantel gestochen stieg der Fahrer aus seinem Wagen aus, rannte auf den Familienvater zu. Ob er nicht ganz dicht sei, fragte der Vater noch, bevor er einen heftigen Schlag ins Gesicht einstecken musste. «Er muss mit der Faust zugeschlagen haben» vermutete der aus Spanien stammende 45-Jährige. Doch damit nicht genug: Der wütenden Fahrer holte aus und trat seinem Gegenüber zweimal ins Hinterteil, ging zu seinem Fahrzeug zurück, schraubte seine Dachantenne ab und stürmte damit wieder auf den Mann zu. Mit der Antenne in der Hand, packte er ihn an der Gurgel, beschimpfte ihn als «Wichser».


      Erst als der völlig konsternierte Fußgänger ankündigte, die Polizei zu rufen, ließ der Fahrer von ihm ab, setzte sich in sein Auto und fuhr davon.


      «Sie sind förmlich ausgetickt», kommentierte die Strafrichterin in Höchst das Verhalten des Angeklagten. Leicht reizbar scheint der 39-jährige Mann aus Flörsheim immer wieder zu sein. Momentan verbüßt er wegen vorsätzlicher gefährlicher Körperverletzung eine 16 monatige Bewährungsstrafe. Zwei weitere Anklagen wegen Körperverletzung liegen dem Gericht in Frankfurt vor, und werden in Kürze verhandelt.


      «Ob die Reizbarkeit eine pathologische Ursache hat, müssen sie selbst ergründen», wandte sich die Richterin an den Mann. Auch sein Bewährungshelfer hob auf eine eventuelle Erkrankung und mangelndes seelisches Wohlbefinden ab und wies auf die, von starker Schuppenflechte befallenen Hände des Angeklagten hin. «Er hat sicherlich sein Päckchen zu tragen.»


      Dies änderte für die Richterin aber nichts am Straftatbestand. Als «extrem auffällig» und äußerst aggressiv wertete die Richterin das Verhalten des Angeklagten. Da der Mann allerdings zur Tatzeit im Juli 2007 noch nicht vorbestraft war (die Bewährungsstrafe wurde erst drei Monate später ausgesprochen), kam er diesmal mit einer Geldstrafe wegen Körperverletzung und Beleidigung davon. Die Richterin verurteilte ihn aber immerhin zu einer Strafe von 120 Tagessätzen zu je 15 Euro.
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      (cached version 2009-01-16 15:16:21, next update: 15:36:21)http://www.fnp.de/fnp/print_rmn01.c.5463577.de.htm


      12.01.2009
      Den Sohn geschlagen und getreten

      Höchst/Zeilsheim. Warum der Vater (53) seinen leiblichen Sohn gemeinsam mit seinem Schwiegersohn (23) länger als eine Viertelstunde geschlagen und getreten hat, bleibt auch nach dem Prozess sein Geheimnis. Die Beweisfotos, die dem Amtsgericht in Höchst vorgelegt wurden, machten aber deutlich, dass die beiden Männer aus Kasachstan nicht zimperlich gewesen sind, als sie am 4. August 2007 in Zeilsheim auf den 23-Jährigen eindroschen.


      «Der Eine hat ihn festgehalten, der Andere hat zugeschlagen», erinnerte sich ein Zeuge vor Gericht. Zweifelsfrei konnte er die beiden Männer als die Schläger identifizieren, die er vom Balkon seiner Wohnung aus beobachtet hatte. Selbst «als der Junge schon am Boden lag», hätten der Vater und sein Schwiegersohn nicht aufgehört, auf ihn einzuschlagen, berichtete der Zeuge. «Der hat wirklich nicht gut ausgesehen.»


      Mit blauen Augen, blutender Nase, Hämatomen, einer aufgeplatzten Lippe und Würgemalen hatte sich der misshandelte Sohn nach der Auseinandersetzung in seinen Pkw retten können.


      Wegen gefährlicher Körperverletzung mussten sich nun die beiden brutalen Kasachen vor Gericht verantworten. Zur Sache machten sie jedoch kaum brauchbare Aussagen. Lediglich der Schwiegersohn flüsterte seiner Dolmetscherin Kommentare zu, während die Richterin den Zeugen befragte.


      «Alles Lüge», übersetzte die Dolmetscherin gewissenhaft jede seiner Äußerungen. «Ich hab ihn doch nur zurückgehalten, am T-Shirt festgehalten, damit er nicht auf uns losgeht», behauptete der Mann.


      Auch der als Zeuge geladene Sohn konnte die Sache vor Gericht nicht weiter aufklären. Er machte von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch und schwieg ebenso beharrlich wie ein zweiter Zeuge, der ebenfalls Mitglied der Familie ist. So blieben die Hintergründe, die zu dem Familienstreit führten, unklar. Dem Gericht reichten aber die Aussagen des Augenzeugen und des Polizeibeamten, der die Sache aufgenommen hatte. Er hatte ebenfalls vom übel zugerichteten Zustand des 23-Jährigen berichtet.


      Auch auf wiederholte Nachfrage der Richterin schwiegen die Angeklagten zur Sache, stattdessen starrten sie betreten zu Boden. Die «beeindruckenden Lichtbilder» überzeugten die Richterin, dass die beiden vorsätzlich, rechtswidrig und schuldhaft gehandelt haben. Sie verurteilte beide Angeklagte zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung. Damit blieb sie am unteren Rand des Strafmaßes, «weil in der Familie der Friede wohl wieder eingekehrt ist».


      Der misshandelte Sohn wartete derweil vor dem Gerichtssaal auf das Ende der Verhandlung, um schließlich mit seinem Vater und seinem Schwager gemeinsam das Höchster Gerichtsgebäude zu verlassen.ehm
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      (cached version 2009-01-16 15:37:06, next update: 15:57:06)http://www.fnp.de/fnp/print_rmn01.c.5456427.de.htm



      15.01.2009
      Polizisten als Nazis beschimpft
      NNP_Gerichtsreport

      Von Heinz Habermehl

      Bad Homburg. Polizeibeamte müssen sich im Dienst häufiger mal dümmliche Schimpfwörter oder andere Beschimpfungen anhören – doch was sich ein heute 21-jähriger Moldawier im Juni vergangenen Jahres geleistet hat, brachte das Fass zum Überlaufen. «Wir sind ja schon einiges gewöhnt, aber das war dann doch zu heftig», sagte ein 26 Jahre alter Polizist vor dem Amtsgericht aus. Der junge Mann hatte zwei Polizeibeamte als «Nazis» beschimpft.


      Nun stand der Moldawier, der 1998 mit seiner Familie nach Deutschland eingereist war, wegen Beleidigung vor Gericht. Der Angeklagte, der als Küchenhelfer nach eigenen Angaben 600 Euro im Monat verdient, hatte am 22. Juni vergangenen Jahres, gegen 4.30 Uhr, lautstark auf sich aufmerksam gemacht. Zunächst hatte er von dem Jugendlokal «Gambrinus» am Bahnhof drei jungen Männer bis auf die Gleise verfolgt, um sie heftigst zu provozieren. Zeugen hatten daraufhin die Polizei verständigt. Als die drei jungen Männer sich auf keine Diskussion einließen, suchte der 21-Jährige kurzerhand Streit mit der eintreffenden Polizeistreife. Den Beamten warf er Ausländerfeindlichkeit vor, als sie seine Personalien feststellten und ihm Platzverweis erteilten.


      Allerdings hofften die Beamten vergebens, dass jetzt Ruhe einkehren würde. Als sie nach einer kurzen Rundfahrt wieder an den Bahnhof kamen, brüllte der junge Mann weiter herum. Zwei ältere Damen, die zur Bahn wollten, trauten sich nicht in den Bahnhof. Auch den Polizeibeamten gegenüber zeigte er sich erneut nicht zugetan. Wieder warf er ihnen Ausländerfeindlichkeit vor. Und dann titulierte er die Beamten lautstark als «Nazis». «Die Beschimpfungen waren im Umkreis von mehr als 100 Metern deutlich zu hören», sagte der 26-jährige Kommissar vor Gericht aus.


      Der Angeklagte räumte ein, dass er den Beamten Ausländerfeindlichkeit vorgeworfen habe. Doch die Nazi-Beschimpfung bestritt er. «Wollen Sie den Beamten denn als Lügner darstellen?», fragte die Staatsanwältin vorwurfsvoll. Verwundert waren Richterin und Staatsanwältin über den Antrag der Vertreterin des Jugendamtes. Sie bat das Gericht, das Verfahren gegen den Angeklagten nach dem Jugendstrafrecht einzustellen – wohl wissend, dass dieser bereits fünf Mal aktenkundig geworden war; unter anderem wegen Betrug, Körperverletzung, Betäubungsmittelverstoß und Diebstahl. Bei zwei anderen Fällen gab es gemäß Jugendstrafrecht eine Verwarnung mit einer geringer Arbeitsauflage.


      Da der Angeklagte zum Zeitpunkt der Tat 20 Jahre und sechs Monate alt war, ging es also darum, ob er nach Jugend- oder Erwachsenenstrafrecht behandelt werden sollte. Während sich die Staatsanwältin «mit großen Bedenken» für das Jugendstrafrecht aussprach und eine Verwarnung sowie die Zahlung von 300 Euro forderte, griff die Richterin auf das Strafrecht für Erwachsene zurück. So blieb es zwar bei einer recht milden Geldstrafe von 300 Euro – dafür hat der junge Mann jetzt seine erste «echte» Verurteilung auf dem Kerbholz. Da Angeklagter und Staatsanwältin auf einen Einspruch verzichteten, ist das Urteil rechtskräftig.
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      (cached version 2009-01-15 08:03:48, next update: 08:23:48)http://www.fnp.de/fnp/print_rmn01.c.5468299.de.htm
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:12:39
      Beitrag Nr. 7.345 ()
      Bonn - Foto-Fahndung
      Dieser Bubi ist der Tankstellen-SchreckVon JAN GERULL Das Phantom hat ein Gesicht. Und zwar ein ziemliches junges. Die Bonner Polizei ist sich sicher: Der 18-jährige Hayhtem Mahfoudh ist der Tankstellen-Schreck, vor dem die ganze Region zitterte. Er ist auf der Flucht, nach ihm wird gefahndet.
      Wer ist der Bubi-Ganove? EXPRESS erfuhr, dass er aus Tannenbusch stammt (???) und bei der Polizei kein Unbekannter ist. Schon mehrere Ermittlungsakten soll er mit Eigentumsdelikten gefüllt haben.

      Mit der Raubserie in der Region, bei der seit dem 30. Dezember 2008 satte 13 Tankstellen überfallen wurden, hat er den nächsten „Karriereschritt“ getan. Ein schwerer Junge, trotz seiner schmalen Statur.

      Nachdem EXPRESS und andere Medien am 13. Januar ein Phantombild veröffentlicht hatten, war die Jagd eröffnet. Viele Bonner meldeten sich bei der Polizei. Sie glaubten, Mahfoudh wiederzuerkennen. Die Spur führte in den Bonner Norden...

      Donnerstagabend durchsuchten die Beamten zwei Wohnungen, unter anderem im Chemnitzer Weg, wo der 18-Jährige gemeldet ist. Doch das Milchgesicht war ausgeflogen.

      Festgenommen wurde stattdessen ein 16-Jähriger, wie der Haupttäter nordafrikanischer Herkunft. Er soll seinem Komplizen vor den Überfällen wertvolle Späher-Dienste erwiesen haben. Sein Anwalt, der Strafverteidiger Martin Mörsdorf (39), boxte ihn allerdings am Freitag wieder raus: „Nur in einem Fall ist mein Mandant auf der Vidoeüberwachung einer Tankstelle zu sehen, kurz bevor der Gesuchte zuschlägt. Das reicht bei einem Jugendlichen nie und nimmer für U-Haft aus.“

      Als sicher gilt, dass Mahfoudh die bewaffneten Raubzüge nicht allein beging. Denn am Abend des 10. Januar gab es zwei Überfälle zur gleichen Zeit, einen in Poppelsdorf und einen in Plittersdorf.

      EXPRESS berichtete bereits von zwei Turbo-Tätern mit unterschiedlichen Maskierungen: einer mit Sturmhaube und eine anderer, der sein Gesicht hinter einem Schal versteckt. Die Polizei hält sich bedeckt, wollte zur Suche nach einem zweiten Räuber nichts sagen.

      Die Fahnder bitten unter der Telefonnummer 02 28 /1 50 um Hinweise, die zur Ergreifung von Hayhtem Mahfoudh führen.

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      [16.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/dieser-bubi-is…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:13:50
      Beitrag Nr. 7.346 ()
      Mönchengladbach - Bankraub-Serie
      Polizei schnappt einen der beiden TäterDer Bankraub auf die Sparkasse Hockstein am 22. Dezember war dank guter Bilder aus den Überwachungskameras schnell geklärt.
      Die Polizei konnte alte Bekannte identifizieren: Den Mongolen Undrah Ganbataar und den Türken Aslan E.

      Den nahm ein Spezialeinsatzkommando der Polizei am Mittwochmorgen in Kleve fest. Sein mongolischer Komplize ist nach wie vor auf der Flucht.

      Nachdem die Kripo die Identität der Räuber erkannt hatte, durchsuchte sie unter anderem die Wohnung von Aslan E. auf der Dahlener Straße in Rheydt. Schnell ergaben sich Hinweise, dass der 26-jährige in einer Wohnung in Kleve untergetaucht war.

      Ermittlungsleiter Rolf Flocken informierte die Kollegen in Kleve. Den Zugriff in den Morgenstunden erledigte das SEK. Aslan E. war völlig verblüfft, als ihn die schwerbewaffneten Polizisten aus dem Bett zogen.

      Sein Komplize, der auch mit dem koreanischen Aliasnamen „Jae Yeop Kim“ unterwegs ist, konnte dagegen noch nicht gefasst werden. Beide Männer sollen nach Informationen des EXPRESS auch die Tankstellenräuber sein, die in den Wochen vor Weihnachten mindestens fünf Benzinstationen in Düsseldorf und am Niederrhein überfallen haben.

      Zeugen, die Hinweise auf den Verbleib von Undrah Ganbataar machen können, sollen sich unter Tel. 02161/2900 bei der Polizei melden.
      [14.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/po…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:30:13
      Beitrag Nr. 7.347 ()
      Aus Duisburg:

      16.01.2009 | 12:20 Uhr
      POL-DU: Körperverletzung und Widerstand gegen Polizeibeamte nach einer Ruhstörung auf der Elisabethstraße in Rheinhausen

      Duisburg (ots) - Nachdem sich ein 60-jähriger bei einem Mitbewohner am 15.01.09, gegen 15.05 Uhr, über zu laute Musik beschwert hatte, wurde er von dem 31-jährigen Wohnungsinhaber mit einer Schusswaffe bedroht. Bei dem anschließenden Handgemenge schlug der Beschuldigte dem Geschädigten mehrmals mit der Waffe gegen den Kopf. Der Geschädigte konnte flüchten und die Polizei verständigen. Wegen seiner Verletzungen brachte ein Krankenwagen den Geschädigten zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Einsatzkräfte der Polizei konnten den Beschuldigten in seiner Wohnung überwältigen und festnehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung der Wohnung wurde eine Schreckschusswaffe mit Munition, ein Reizstoffsprühgerät sowie 24 Cannabis-Tütchen gefunden. Während des Abtransportes versuchte der Beschuldigte noch, einen Polizeibeamten durch einen Kopfstoß zu verletzen. Unter wüsten Drohungen und Beschimpfungen wurde der Beschuldigte in das Polizeigewahrsam gebracht.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle@duisburg.polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1336280/po…

      16.01.2009 | 11:54 Uhr
      POL-DU: Schwerer Raub eines Handys in der U-Bahn-Station Altstadt

      Duisburg (ots) - Am 15.01.09, gegen 15.15 Uhr, besprühte in der U-Bahn-Station Altstadt ein bisher unbekannter Täter einen 19-jährigen mit Tränengas und entriss ihm eine Einkaufstüte mit einem zuvor gekauften Mobiltelefon. Der Täter flüchtete mit einem Taxi. Der Geschädigte wurde bei dem Gerangel leicht verletzt und mit einem Krankenwagen zum Krankenhaus gebracht. Der Täter soll ca. 30-35 Jahre alt sein, kurze schwarze Harre haben und augenscheinlich türkischer oder arabischer Abstammung sein. Er trug eine Brille und war mit einer dunklen Jacke bekleidet. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 2800.

      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1336230/po…


      16.01.2009 | 16:20 Uhr
      POL-DU: Informationen zum Demonstrationsgeschehen am Samstag in Duisburg

      Duisburg (ots) - Wie berichtet, finden am Samstag, dem 17.01.2009, zwei Demonstrationen in Duisburg statt. Die HDR (Organisation for Human Didnity and Rights) führt ab 14.30 Uhr auf dem Hochfelder Markt (Saarbrücker Straße) eine Demonstration zum Thema "Gaza Konflikt" durch. Der Veranstalter erwartet zwischen 500 und 1000 Teilnehmer. Bereits ab 13.00 Uhr will die Initiative "Israelsolidarische Studenten im Ruhrgebiet" auf dem Dellplatz eine proisraelische Kundgebung durchführen, zu der sie etwa 100 Teilnehmer erwartet.

      Die Polizei hat im Vorfeld der beiden Morgen stattfindenden Demonstrationen konstruktive Gespräche mit den Verantwortlichen geführt. Danach geht die Einsatzleitung von einem friedlichen Verlauf der Veranstaltungen aus.

      Kurzfristige Verkehrsbehinderungen in der Innenstadt sind nicht aus zu schließen.

      Die Pressestelle der Polizei ist am Samstag, ab 12.00 Uhr, unter den bekannten Rufnummern zu erreichen.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1336543/po…


      16.01.2009 | 14:17 Uhr
      POL-DU: Erklärung des Polizeibeirates Duisburg vom 16.01.2009

      Duisburg (ots) - Nach Anhörung des Polizeipräsidenten Duisburg und betroffener Polizeibeamten zu den Vorgängen um die Entfernung von israelischen Flaggen bei der Großdemonstration von Milli Görüs am Samstag in Duisburg, dem 10.01.2009 in Duisburg kommt der Polizeibeirat zu folgender Beurteilung: Die beteiligten Beamten wollten in keiner Weise eine politische Absichtserklärung mit der vorgenommenen Beseitigung der Flagge bekunden. Sie glaubten ihre Handlung sei unter den gegebenen Umständen und unter Beachtung des Demonstrations-, Polizei-, und Ordnungsrechts und anderer zu beachtenden Vorschriften verhältnismäßig und richtig gewesen. Der Polizeibeirat stellt aus heutiger Sicht fest: Diese Auffassung war und ist falsch, genauso wie die diese Auffassung zunächst billigenden Äußerungen des Polizeipräsidenten vom 12.01.2009, unmittelbar nach den Vorkommnissen.

      Dass der Polizeipräsident Duisburg in einer Presseerklärung vom 13. 01.2009 die volle Verantwortung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernommen und sich zugleich auch in deren Namen entschuldigt hat, nimmt der Polizeibeirat zustimmend zu Kenntnis. Er sieht auch weiterhin die Basis für eine gute Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei gegeben.

      Polizeipräsidium Duisburg
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      47053 Duisburg
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      15.01.2009 | 14:59 Uhr
      POL-DU: Räuberischer Diebstahl im Askania-Markt

      Duisburg (ots) - Am 14.01.09, gegen 17.40 Uhr, versuchte eine Kassiererin einen Ladendieb mit einer gestohlenen Umhängetasche am Verlassen des Askania - Marktes am Hamborner Altmarkt zu hindern. Der Täter konnte sich losreißen und flüchtete mit der gestohlenen Tasche durch den Seitenausgang des Geschäftes über den Hamborner Altmarkt in Richtung Jägerstraße. Durch das Losreißen des Täters verletzte sich die Zeugin an der Schulter und musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Nach Aussage der Zeugin befand sich der Täter in Begleitung von drei Jugendlichen, die sich vor Eintreffen der Polizei ebenfalls in Richtung Altmarkt entfernten. Bei dem Haupttäter soll es sich um einen 17-18-jährigen Südländer, ca. 1,85 m groß, kurze, dunkle Haare, bekleidet mit einer schwarzen Bomberjacke, handeln. Zwei der drei Begleiter waren ca. 12-14 Jahre alt, ebenfalls mit südländischem Aussehen und beide mit heller Jacke bekleidet. Der dritte Begleiter ist wahrscheinlich Deutscher mit auffällig blasser Gesichtsfarbe. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 44 unter Tel.: 2800

      Polizeipräsidium Duisburg,
      Pressestelle,
      Düsseldorfer Straße 161-163,
      47053 Duisburg,
      Tel.: 0203/280-1041
      E-Mail:pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1335756/po…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:33:27
      Beitrag Nr. 7.348 ()
      Logo der Berliner Morgenpost
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1016532/Behinderter_b…

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      Prozess
      Behinderter beraubt und brutal gequält
      Freitag, 16. Januar 2009 18:33
      Jacub K. ist nur knapp 1,50 Meter groß, trägt eine Beinprothese und ist geistig behindert. Als es an seiner Wohnung in Berlin-Wedding klingelte, öffnete er ahnungslos die Tür. Drei Männer stürzten sich auf ihn, schlugen brutal auf ihn ein. Einer der Täter steht nun vor Gericht. Er behauptet zu dem Überfall gezwungen worden zu sein.
      "Offenbar waren alle Verdächtigen bei der Tat dabei, aber keiner hat etwas gemacht“, so kommentierte ein Richter am Landgericht Moabit am Freitag Aussagen zum Prozessauftakt um einen außerordentlich brutalen und niederträchtigen Raubüberfall.
      Auf der Anklagebank musste der 32-jährige Umut C. Platz nehmen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, im Dezember 2006 mit drei Komplizen, von denen einer Schmiere stand, den 50-jährigen Jacub K. in dessen Weddinger Wohnung überfallen, massiv misshandelt und beraubt zu haben.
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      * Gewalttätige verletzen drei Menschen in U- und S-Bahn
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      Das Opfer ist nur knapp 1,50 Meter groß, trägt eine Beinprothese und hat wegen einer leichten geistigen Behinderung einen vom Gericht bestellten Betreuer. Den erwartete Jacub K., als es am Tattag an seiner Wohnung klingelte. Doch als er öffnete, standen drei maskierte Männer vor ihm, schrien „Hände hoch, Polizei“ und stürmten in seine Wohnung.
      Eindringlich und präzise beschrieb K., wie die Täter ihn unter anderem mit einem Teleskop-Schlagstock derart attackierten, dass seine Prothese zu Bruch ging und er mehrere Zähne verlor.
      Auf die Spur von Umut C. kamen die Ermittler durch eine am Tatort zurückgebliebene Maske. Dadurch konnte ein Mittäter des 32-Jährigenr ermittelt werden, der der Polizei schließlich die Namen seiner Komplizen nannte. In seiner Vernehmung am Freitag räumte C. ein, mit in der Wohnung von K. gewesen zu sein, an der Misshandlung des Opfers sei er allerdings nicht beteiligt gewesen. Ein Mittäter habe ihn wegen seiner Schulden zur Teilnahme an dem Überfall gezwungen.
      Eine derartige Aussage hörten die Richter im Zusammenhang mit dem Überfall auf Jacub K. nicht zum ersten Mal. Einer seiner Komplizen, der bereits im Oktober vergangenen Jahres zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden war, hatte ebenfalls angegeben, er sei wegen Schulden bei einem Drogendealer zum Mitmachen gezwungen worden. Er will bei dem Überfall lediglich Schmiere gestanden haben.
      Der Prozess gegen C. wird Anfang Februar fortgesetzt. Die Verhandlungen gegen die beiden restlichen Tatbeteiligten stehen noch aus.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:40:15
      Beitrag Nr. 7.349 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1015273/Kein_Kinderge…

      Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky
      Kein Kindergeld für Berliner Schulschwänzer
      Mittwoch, 14. Januar 2009 22:05 - Von Joachim Fahrun
      Der Hilferuf der Berliner Schulleiter hat die Diskussion um Schulen mit hohem Migrantenanteil neu entfacht. Integration muss nach Meinung von Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky auch mit Sanktionen durchgesetzt werden. Eltern von Schulschwänzern sollen die Taten ihrer Kinder auch finanziell spüren.
      Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky
      Foto: Lengemann
      Umstritten: Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky sorgt mit seinen Vorschlägen für Kontroversen
      In Berlin wird wieder über die Krise der Schulen in Bezirken mit hohem Migrantenanteil diskutiert. Wie das Konjunkturprogramm dabei helfen kann, die Probleme zu lösen, erklärt Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) im Gespräch mit Joachim Fahrun.
      Morgenpost Online: Herr Buschkowsky, 68 Schulleiter aus Mitte haben einen Brandbrief geschrieben: Die Bildung in ihrem Bezirk stehe vor dem Aus. Hat Sie das überrascht?
      Heinz Buschkowsky: Das Überraschendste an dieser Aktion ist, dass sie erst jetzt erfolgt. Insider wissen, dass in Tiergarten oder Wedding die Lage nicht anders ist als in Neukölln. Der Unterschied mag vielleicht sein, dass wir in Neukölln seit Jahren offensiver mit diesen Problemen umgehen und mehr Anstrengungen der großen Politik für den Integrationsprozess einfordern. Denn darum geht es in Wirklichkeit an den Schulen.
      Morgenpost Online: Es geht also nicht um löchrige Schuldächer, sondern um die Schülerklientel in den Bezirken?
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      * Heinz Buschkowsky, Buhmann der SPD

      Buschkowsky: Wir haben große bauliche Mängel. Ich glaube aber, den Rektoren aus Mitte geht es um die Inhalte der Bildungspolitik. Insbesondere um die Probleme, die die Schulen haben, um junge Menschen zu erreichen, denen wir in unserer Gesellschaft erst mal ein Zuhause bereiten müssen. Es geht um Menschen mit Migrationshintergrund, die aus fernen Ländern kommen, die Arabisch, Türkisch oder eine afrikanische Sprache sprechen. Mit der Integrationspolitik haben wir in vielen Stadtteilen Probleme. Mit dem Ansatz, man geht zur Schule, lernt lesen, schreiben und rechnen, kommen wir nicht weiter. Ich würde mich aber freuen, wenn die Aktion aus Mitte dazu führt, dass die Bezirke mit ähnlichen Problemen solidarischer miteinander umgehen. Bisher waren wir Neuköllner die Schmuddelkinder, die auf diese Probleme aufmerksam gemacht haben. Im Regierungsbezirk Mitte hatten sie immer die Sorge, den Ruf Berlins zu beschädigen.
      Morgenpost Online: Ein Thema des Brandbriefes aus Mitte ist die Flucht von bildungsorientierten Eltern auf Privatschulen.
      Buschkowsky: Den Eltern keine Fluchtpunkte in Form von Privatschulen zu geben, halte ich für falsch. Die Eltern ziehen dann nämlich ganz weg aus dem Kiez. Das hilft erst recht nicht.
      Morgenpost Online: Man hört oft von Lehrern, viele Schüler würden nicht aufpassen, sich im Unterricht schlagen und sich nicht dafür interessieren, was der Lehrer sage. Ist das verbreitet, oder sind das Einzelfälle?
      Buschkowsky: Es ist ein verbreitetes Phänomen, obwohl natürlich auch in Neukölln und Wedding junge Migranten brillante Abiture ablegen. Aber wir haben eine wachsende Unterschicht aus Familien, die im Wertekanon Mitteleuropas nicht angekommen sind, wo die Familientradition und das Familienleben anders sind, wo sieben, acht Personen in zwei Zimmern wohnen. Wo es keine Rückzugsräume für die Kinder gibt, um Hausaufgaben zu machen. Wo niemand mal ein Märchen vorgelesen oder Halma gespielt hat, um Stillsitzen und Kreativität zu üben. Das führt zu den Problemen wie Schulschwänzen. Und zwar nicht wie in Oberschulen, wo Schüler einfach mal eine Stunde nicht hingehen. Auch kleine Kinder kommen eben erst um neun, gehen früher, oder sie kommen gar nicht, weil die Oma zu versorgen ist. Weil Schulpflicht als ein unverbindlicher Vorschlag angesehen wird.
      Morgenpost Online: Was hat diese Haltung für Folgen?
      Buschkowsky: Die Kinder haben keinen Spaß mehr an der Schule, weil sie merken, dass sie nicht mitkommen. Am Ende haben Sie eine wachsende Zahl junger Menschen, die ohne Abschluss oder nur mit dem einfachen Hauptschulabschluss die Schule verlassen. Um dem entgegenzuwirken, brauchen wir ein anderes Schulsystem und eine andere, intervenierende Politik. Wir müssen versuchen, an die Kinder und an die Eltern heranzukommen. Wir brauchen Ganztagsschulen, eine verbindliche Vorschulerziehung. Es hat keinen Zweck, mit Kindern zu beginnen, die kein Wort Deutsch sprechen. Jetzt müssen die Kinder mit vier Jahren zum Sprachtest kommen, wer Mängel hat, bekommt ein Jahr Sprachunterricht. Es gibt nur ein Problem: Die Eltern bringen die Kinder nicht zum Test. Oder sie bringen sie nicht zum Sprachunterricht. Und es passiert nichts.
      Morgenpost Online: Ohne Sanktionen gegen die Eltern wird sich nichts ändern?
      Buschkowsky: Integration funktioniert nicht als Naturgesetz von alleine. Sie braucht Lenkung. Wenn es nicht anders geht, muss man auch mit Sanktionen regelkonformes Verhalten durchsetzen. Das heißt über den Geldbeutel. Kommt das Kind nicht in die Schule, kommt das Kindergeld nicht auf das Konto. Die Holländer gehen an die Sozialleistungen ran, wenn Eltern nicht mitmachen. Wir brauchen Schulstationen, wo Eltern aus der Anonymität herausgeholt werden, wenn jemand nachfragt, warum das Kind nicht in der Schule ist.
      Morgenpost Online: Kann das Konjunkturpaket helfen, die Strukturen im Bildungswesen zu verändern?
      Buschkowsky: Wenn wir jetzt viele Grundschulen zu Ganztagsschulen ausbauen könnten, wäre das ein Riesenfortschritt. Zur Ganztagsschule gehört ein Freizeitgebäude, eine Mensa, eventuell ein Sportplatz, denn Ganztagsbetreuung heißt auch Freizeitgestaltung. Mir wäre die Erweiterung einer Schule zur Ganztagsschule wichtiger als die Sanierung einer Toilettenanlage. Wir müssen die Chance aus diesen Konjunkturprogrammen jetzt nutzen, um Inhalte umzusetzen, über die wir seit Jahren reden. Jetzt gibt es Geld. Wenn wir über den Umweg der Wirtschaftsförderung unseren zukunftsträchtigen Inhalten näher kommen, finde ich das gut. Aber man muss wissen: Eine Ganztagsschule erfordert nachher auch mehr Personal, Erzieher und Sozialarbeiter.
      Morgenpost Online: Was halten Sie von der Schulreform, die der Bildungssenator anstrebt?
      Buschkowsky: Die ist völlig richtig. Es gibt nur noch das Gymnasium, alle anderen Schularten werden zu einer gemeinsamen Schule als Ganztagsschule zusammengefasst. Das ist insbesondere in Problembezirken notwendig. Wir bündeln die soziale Kompetenz in den Wohngebieten. Aber man muss wissen: Auch das kostet Geld. Da müssen wir richtig in die Hardware investieren.
      Morgenpost Online: Sie sehen Bildung als das entscheidende Schicksalsthema für Berlin.
      Buschkowsky: Ohne Bildung keine Integration. Wir müssen jungen Menschen die Perspektive bieten, dass die Gesellschaft für sie attraktiver ist als die tradierten, archaischen Riten des Familienclans. Die größte Gefahr für die Kinder sind die Defizite ihrer Eltern. Die müssen wir aufholen. Und wenn die Eltern keine Geschichte vorlesen, müssen wir das in der Schule machen. Und wenn die Eltern nicht freiwillig begreifen, dass wir in die Köpfe und in die Zukunft ihrer Kinder investieren, müssen wir sie notfalls dazu zwingen. Das Humankapital Berlins liegt nicht in Wilmersdorf oder Zehlendorf, sondern in Tiergarten, Wedding, Kreuzberg und Neukölln. Aber das müssen wir auch heben.
      Morgenpost Online: Auf Neukölln wird ein Geldregen niedergehen, weil alle Familien 100 Euro pro Kind bekommen und Hartz-IV-Familien 35 Euro mehr pro Kind zwischen 6 und 13 Jahren. Ist das hilfreich?
      Buschkowsky: Ich gönne jedem einen Geldschein mehr in der Tasche. Aber es ist falsch zu glauben, dass man Bildungs- und Integrationspolitik dadurch erreicht, indem man den Menschen den Konsum erleichtert. Andere Länder investieren viel mehr direkt in die Infrastruktur und die Welt der Kinder, also in Schulen, Kindergärten, Vorschulen. In Deutschland wird das allermeiste Geld in die direkte finanzielle Förderung der Eltern gesteckt. Da kommt ganz viel Geld nicht bei der Förderung der Kinder an. Diese Geldscheinpolitik ist nicht förderlich. Anstatt das Kindergeld um zehn Euro zu erhöhen, hätte man die gesamte Vorschulerziehung der Bundesrepublik für alle Kinder kostenfrei machen können. Das wäre ein Meilenstein gewesen.
      Morgenpost Online: Die Linke fordert ja, man solle die Hartz-IV-Sätze erhöhen, weil das Geld so direkt in den Konsum fließt.
      Buschkowsky: Wir haben gerade in Bezirken wie Neukölln, wo Menschen eher schlecht qualifiziert sind, Probleme mit dem Lohnabstandsgebot. Unser Sozialsystem orientiert sich an der Kopfzahl einer Familie und ist nach oben offen. Wenn Sie eine große Familie haben, kommen Sie auch unter Hartz IV auf Leistungen, die Sie mit Ihrer Hände Arbeit nicht erzielen können. Das erschwert die Integration in den Arbeitsmarkt. Wir haben Schulen, wo fast kein Elternteil mehr arbeiten geht. In der Sozialisation der Kinder spielen Erwerbsleben und das Lernen für einen guten Beruf keine Rolle. Es ist schwer, jemanden in einen Job zu bekommen mit 1800 Euro brutto, wenn er gleichzeitig 2600 Euro vom Jobcenter überwiesen bekommt. Im Status des Facharbeiters lohnt es sich finanziell gesehen ab vier Kindern schon nicht mehr, arbeiten zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 21:49:18
      Beitrag Nr. 7.350 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1016361/Dennis_J_beig…

      Tod in Schönfließ
      Dennis J. beigesetzt - Richter vernehmen Polizisten
      Freitag, 16. Januar 2009 19:39 - Von Eva Sudholt, Steffen Pletl und Peter Oldenburger


      In Neukölln wurde er beigesetzt - Dennis J., den ein Polizist an Silvester im brandenburgischen Schönfließ erschossen hatte. Nach der Beerdigung zogen Trauergäste in einem Protestmarsch vor das Berliner Polizeipräsidium. Indessen erhöht die Staatsanwaltschaft den Druck auf die beiden Polizisten, die Zeugen der tödlichen Schüsse waren.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      Der von einem Polizisten in Schönfließ erschossene Straftäter Dennis J. ist in Berlin-Neukölln beerdigt worden.
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      Beisetzung des erschossenen Dennis J.
      Foto: DDP
      Zur Beisetzung kamen rund 200 Angehörige und Freunde.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      Als sich der Sarg senkte, brachen einige der Trauergäste in Tränen aus.
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      Beisetzung
      Foto: Steffen Pletl
      Unter ihnen war auch Dennis J.'s Ex-Freundin Patricia. Die junge Frau war im Zusammenhang mit dem tödlichen Vorfall in Schönfließ schweren Anfeindungen ausgesetzt gewesen.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      " ... das hast Du nicht verdient", war auf Trauergebinden zu lesen.
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      Beisetzung des erschossenen Dennis J.
      Foto: DDP
      Zwar betonte auch ein Trauerredner, dass der Erschossene kein Unschuldsengel war. Doch Freunde sind immer noch geschockt über den gewaltsamen Tod.
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      Beisetzung des erschossenen Dennis J.
      Foto: DDP
      Die Mutter - hier im hellen Mantel - hat Anzeige gegen den Todesschützen gestellt.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      In einem Protestmarsch zog ein Teil der Trauergäste nach der Beisetzung von Dennis J. vor das Berlioner Polizeipräsidium.
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      Beisetzung
      Foto: Steffen Pletl
      Auch Dennis' letzte Freundin Nadine war dabei.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      Die Cousine von Dennis J. (li.) und seine Mutter sind tief erschüttert. Sie fordern von der Polizei Aufklärung.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      Die Teilnehmer skandierten: "Was wollen wir? Gerechtigkeit!“ und ...
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      ... riefen: "Gehört der Bulle frei? Nein.“ Gegen den Polizisten, der Dennis J. erschoss, liegt ein Haftbefehl vor, der aber außer Vollzug gesetzt wurde.
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      Trauermarsch fuer erschossenen Dennis J.
      Foto: DDP
      Neben Transparenten trugen die Teilnehmer auch Fotos von Dennis J.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      Die Polizei sicherte die Demonstration.
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      Beerdigung Dennis J.
      Foto: DPA
      Auch Beamte des Anti-Konflikt-Teams waren im Einsatz.
      Rund 200 Trauergäste, darunter Familienangehörige und Freunde, haben in Berlin-Neukölln Abschied von dem in der Silvesternacht durch einen Polizisten erschossenen Dennis J. genommen.
      Der 26-Jährige wurde auf dem Friedhof Alter St. Jacobi in einem mit gelben Rosen geschmückten Sarg beigesetzt. Unter den Trauergästen waren neben der Mutter und weiteren Angehörigen viele Freunde und Bekannte, darunter auch viele Araber und Türken.
      Schönfliess
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      Bei der Zeremonie sagte ein Redner mit Blick auf die kriminelle Karriere des 26-Jährigen, der Polizist habe Dennis J. durch seine Schüsse die Chance genommen, „sich in seinem Leben noch zu bewähren“. Der Verstorbene habe seine dunklen Seiten gehabt und sei „über Grenzen gegangen“. Das Grundgesetz spreche aber davon, dass die Würde des Menschen unantastbar sei.
      Der Redner forderte Angehörige und Freunde zudem dazu auf, die anschließende Demonstration friedlich ablaufen zu lassen. Gewalt, wie sie Dennis erfahren habe, dürfe nicht mit Gegengewalt beantwortet werden. An dem anschließenden Trauermasch vom Hermannplatz über Kreuzberg bis zum Polizeipräsidium in Tempelhof nahmen rund 60 Personen teil. Die Protestkundgebung verlief nach Angaben der Polizei ohne Zwischenfälle.
      Freundin kannte Schützen nicht
      Bevor sich der Trauerzug in Bewegung setzte, meldete sich die letzte Freundin von Dennis vor der Presse zu Wort. Mit Tränen erstickter Stimme stellte die 18-jährige Patricia klar, dass es nicht ihre Eltern gewesen seien, die die Polizei in jener Nacht verständigt hätten.
      Zuvor hatte es immer wieder geheißen, dass ihr Vater, ein ehemaliger Polizist, die Beamten gerufen hätte, um den flüchtigen Dennis J. festnehmen zu lassen. Außerdem betonte sie, den Polizisten, der die Schüsse auf ihren Freund abgab, nicht gekannt zu haben. Damit widersprach sie Gerüchten, sie selbst sei mit dem Beamten liiert gewesen, bevor sie mit Dennis J. zusammen kam.
      "Was wollen wir? Gerechtigkeit!“
      Angeführt wurde der Trauerzug von Dennis' Schwager Kemal, der mit versteinerter Mine ein Bild des jungen Mannes vor sich her trug. Dennis Exfreundin Nadine, mit der er drei Jahre zusammen war, bevor er Patricia kennenlernte, steuerte den Trauerzug über ihr Megaphon. Die neue Freundin Patricia lief trotzdem in der ersten Reihe mit. „Was wollen wir? Gerechtigkeit!“, rief die Menge immer wieder.
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      Auf Transparenten forderten sie, den Schützen in Untersuchungshaft zu nehmen. Neben Verwandten und Freunden liefen auch Sympathisanten mit, die ihre Solidarität mit dem Opfer zum Ausdruck bringen wollten. Angehörige, Freunde und Nachbarn trugen kleine Schwarz-Weiß-Kopien von einem Foto des Getöteten an ihren Jacken. Auf einem Transparent stand: „Die Polizei Dein Freund und Helfer?“ Polizisten, die die Demonstration begleiteten, hielten sich weitgehend in größerer Entfernung auf und verließen ihre Mannschaftswagen nicht.
      Der 24-jährige Student Julian Mestemacher sagte: „Es werden zu viele Menschen auf der Welt von Polizisten erschossen. So etwas darf einfach nicht passieren.“ Der 23-jährige Nils Grünbein erhoffte sich von der Demo, dass die Leute mehr Aufmerksamkeit gegenüber der „Brutalität von Polizisten“ zeigen.
      Als der Trauerzug das Polizeipräsidium am Platz der Luftbrücke erreichte, rief die Menge immer wieder „Mörder, Mörder, sperrt ihn ein.“ Sabine J., die Mutter des Toten, fragte, warum ihr Sohn habe sterben müssen, warum ein Mann achtmal auf ihren Sohn feuern und trotzdem frei rumlaufen könne. „Das war eine Hinrichtung“, sagte sie. Ihr Sohn sei nicht mehr als ein Kleinkrimineller gewesen.
      Der Schwager des Getöteten betonte in einer kurzen Rede: „Unser Glaube an den Rechtsstaat ist erschüttert. Wir verlangen eine gründliche Prüfung der Ereignisse, damit wir unseren Kindern erklären können: die Polizei ist dein Freund und Helfer.“ Ein anderer Mann rief: „Und nicht Dein Mörder.“ Der Schwager von Dennis sagte weiter: „Wir alle haben ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren.“ Zum Abschluss forderte Osman K., ein weiterer Schwager von Dennis J., von der Polizei, den Fall schnellstmöglich aufzuklären.
      Dennis J. war seit mehr als zehn Jahren der Berliner Polizei bekannt. Die mehr als 150 aktenkundigen Straftaten betrafen Delikte wie Körperverletzung, Einbruch, Autodiebstahl und schwere Verkehrsdelikte. Der Anwalt seiner Familie, Ronald Worm, war am Freitag Gast der Beisetzung und nahm auch am Trauerumzug teil. Er erklärte, er habe seit Montag Einsicht in die Ermittlungsakten. Im Auftrag seiner Mandanten habe er Strafantrag gegen Polizeikommissar Reinhard R. (35) gestellt, bestätigte Worm.
      Kollegen werden von Richter vernommen
      Der wegen verschiedener Verkehrsdelikte mit Haftbefehl gesuchte Dennis J. war am Silvesterabend bei einer missglückten Festnahme im brandenburgischen Schönfließ von einem 35 Jahre alten Berliner Polizisten erschossen worden. Gegen den Beamten war am Dienstag Haftbefehl wegen Totschlags erlassen worden. Der Polizist befindet sich aber gegen Auflagen auf freiem Fuß.
      Die Staatsanwaltschaft Neuruppin bewertet den Schusswaffengebrauch als rechtswidrig. Der Kommissar soll insgesamt acht Schüsse auf den Mann abgegeben haben, der in einem gestohlenen Fahrzeug saß.
      Die Staatsanwaltschaft erhöht nach dem tödlichen Schuss den Druck auf die beiden wichtigsten Hans S. und Olaf B.: Die zwei Kollegen des beschuldigten Beamten sollen nun durch eine richterliche Vernehmung zu einer „wahrheitsgemäßen“ Aussage gebracht werden, sagte Oberstaatsanwältin Lolita Lodenkämper. „Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass sie nichts gesehen und gehört haben wollen.“ Die Aussagen bei einer richterlichen Vernehmung können im Falle eines Prozesses vor Gericht verwertet werden.
      Belastungsprobe für Glietsch
      Der brandenburgische CDU-Vize Sven Petke hatte Berlins Innensenator Körting am Donnerstag kritisiert und vorgeworfen, die beiden Polizisten, die als Zeugen den Vorfall am Silvesterabend beobachteten, würden die Aufklärung offensichtlich behindern.
      Berlins Polizeipräsident Dieter Glietsch sagte der Zeitung „B.Z.“, der Fall sei eine der größten Belastungen seiner Amtszeit. Wie es zu den Schüssen genau gekommen sei, würden die weiteren Ermittlungen ergeben. Die Berliner Polizei habe im Bundesvergleich eine hervorragende Ausbildung. Aber auch die am besten trainierten Mitarbeiter könnten in Situationen geraten, in denen sie falsch reagierten. Es könne sein, dass es in Schönfließ zu solchen Fehlreaktionen gekommen sei, so Glietsch.
      mit sei/dino/mim
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:47:31
      Beitrag Nr. 7.351 ()


      S-Bahnhof Berliner Tor
      Kiosk-Mitarbeiter nach Beil-Attacke in Lebensgefahr
      Eine Videokamera zeichnete die Tat auf. Jetzt hofft die Mordkommission auf einen schnellen Fahndungserfolg. Die Hintergründe des Angriffs auf Fulvio V. (21) sind bislang völlig unklar.
      Von Denis Fengler

      Kiosk-Mitarbeiter Fulvio V. (21) wurde durch Beilhiebe und Messerstiche verletzt. Foto: TeleNewsNetwork
      In einem Kiosk im Bahnhof Berliner Tor ist am Freitagmorgen ein 21-jähriger Mitarbeiter mit mehreren Messerstichen und Beilhieben schwer verletzt worden. Ersten Angaben zufolge war der junge Mann zunächst mit einem unbekannten Mann in Streit geraten, kurz darauf eskalierte die Situation, es kam zu einer Schlägerei.

      Der Unbekannte soll daraufhin weggegangen und dann mit drei weiteren Männern zu dem Kiosk der Hamburger Bahnhofsbetriebe (HBB) zurückgekehrt sein. Sie griffen den 21 Jahre alten Fulvio V. sofort an: "Die sind in den Kiosk gestürmt und haben mit dem Beil auf ihn eingeschlagen und mit einem Messer zugestochen", sagt der HBB-Geschäftsführer Arif Basal fassungslos nach der Auswertung der Videoaufzeichnungen einer Sicherheitskamera im Kiosk. "Sie haben ihn dann aus dem Laden gezerrt und weiter auf ihn eingeschlagen."

      Die Täter flüchteten noch vor dem Eintreffen der Polizei. Das Opfer wurde von einem Notarzt ins Krankenhaus gebracht, der Mann schwebt in Lebensgefahr. Nach Angaben von HBB-Chef Basal erlitt der 21-Jährige starke inneren Blutungen. Die Polizei leitete kurz nach der brutalen Tat eine Großfahndung ein, die allerdings ohne Erfolg blieb.

      Die Mordkommission des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen. Nach Angaben der Polizei sind die Täter auf den Videoaufzeichnungen aus der Nacht gut zu erkennen. Die Beamten hoffen deshalb, die Täter schnell identifizieren zu können. "Fulvio ist ein lieber Junge, da ist noch nie etwas passiert. Wir arbeiten eng mit der Polizei zusammen und hoffen, dass der Fall schnell aufgeklärt wird", ergänzt Fulvios Vorgesetzter Basal.

      Aktualisiert am 16. Januar 2009 um 15:44
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/16/1011988.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 00:12:29
      Beitrag Nr. 7.352 ()
      Auf der Seite http://www.hamburg.de/navigation-fahndungen/ der Hamburger Polizei haben Migrationshintrgründler eine klare 2/3-Mehrheit:

      Personenfahndung nach Abu SOW

      Die Polizei Hamburg sucht per Zielfahndung, Haftbefehl und internationaler Fahndung

      Abu SOW

      10.06.1981 in Kabala/ Sierra Leone

      alias

      Mamadou Aliu (Aliou) DIALLO 16.07.1981 (ohne Geburtsort und Land)

      Abu SOW ist dringend verdächtig am 26.10.2001 in Hamburg St. Pauli,

      nach einem Streit im Drogenmilieu, mittels Angriff durch ein Messer eine männliche Person getötet, und eine vor seinen Angriffen fliehende Person durch Messerstiche in den Rücken lebensgefährlich verletzt zu haben.

      Abu SOW ist derzeit flüchtig und verfügt über Auslandskontakte.

      Personenbeschreibung

      * 170 cm
      * schlank
      * dunkle Hautfarbe
      * schwarze kurze Haare
      * braune Augenfarbe
      * Fremdsprache: englischhttp://www.hamburg.de/navigation-fahndungen/nofl/202816/star…




      Personenfahndung nach Kemal GÜNGÖR
      Die Polizei Hamburg sucht den türkischen Staatsangehörigen:


      Vorname: Kemal

      Nachname: GÜNGÖR

      geboren: 12.11.1968 in Erzincan/Türkei

      Größe: 177 cm

      Haare: schwarz

      Augen: braun

      Besonderheiten: Eine Narbe auf der Stirn















      Er ist dringend verdächtig, gemeinschaftlich mit seinem Bruder (Selcuk GÜNGÖR) durch mehrere Taten -sog. Warentermingeschäfte- einen Vermögensvorteil im zweistelligen Millionenbereich ertrogen zu haben.


      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im LKA Hamburg unter der Telefonnummer 040 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.hamburg.de/navigation-fahndungen/nofl/202818/kema…




      Personenfahndung nach Selcuk GÜNGÖR
      Die Polizei Hamburg sucht den türkischen Staatsangehörigen


      Vorname: Selcuk

      Nachname: GÜNGÖR

      geboren: 10.02.1971 in Erzincan/Türkei















      Er ist dringend verdächtig, gemeinschaftlich mit seinem Bruder (Kemal GÜNGÖR) durch mehrere Taten -sog. Warentermingeschäfte- einen Vermögensvorteil im zweistelligen Millionenbereich ertrogen zu haben.



      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im LKA Hamburg unter
      der Telefonnummer 040 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.hamburg.de/navigation-fahndungen/nofl/202824/guen…


      Öffentlichkeitsfahndung nach Vergewaltigung einer 17-Jährigen
      In der Nacht von Donnerstag, 07.07.2005 auf Freitag, 08.07.2005, wurde eine 17-jährige Kasachin in einer Wohnunterkunft in Hamburg-Bergedorf von drei Männern vergewaltigt. Ein vierter Mann soll bei der Tatausführung zugeguckt haben. Nach der Festnahme von zwei der Tatverdächtigen fahndet die Polizei nun nach dem noch flüchtigen Tatverdächtigen, dem 26-jährigen Letten Sergejs Pavlovskis. Der ebenfalls an dieser Stelle gesuchte Andrej Rostov konnte am 11.10.07 von Beamten des Landeskriminalamtes Hamburg festgenommen werden.



      Sergejs Pavlovskis

      Gefahndet wird nach dem 26-jährigen Letten Sergejs Pavlovskis. Der Gesuchte ist ca. 175 cm groß, schlank und hat einen Kahlkopf.






      Hintergrund:

      Das 17-jährige Opfer wurde auf dem Gelände der Unterkunft von den vier Männern in eine Wohnung verbracht und hier geschlagen, gewürgt und mehrfach vergewaltigt. Die Männer ließen erst am frühen Morgen von der Jugendlichen ab und drohten ihr, sie umzubringen, wenn sie zur Polizei gehen würde.

      Die Geschädigte vertraute sich ihrer Mutter an, die daraufhin Anzeige erstattete.

      Nach den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen des Polizeikommissariates 43 und anschließenden intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes 42 (Sexualdelikte) konnten zwei der Tatverdächtigen (18,31) identifiziert und der Untersuchungshaftanstalt zugeführt werden.

      Nach dem noch flüchtigen Tatverdächtigen, dem 26-jährigen Letten Sergejs Pavlovskis fahndet die Polizei nun mit Lichtbildern und bittet die Bevölkerung um ihre Mithilfe.

      Achtung:

      Der Gesuchte gilt als gewalttätig und ist möglicherweise mit Messern bewaffnet.

      Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im LKA Hamburg unter
      der Telefonnummer 040 4286-56789 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
      http://www.hamburg.de/navigation-fahndungen/nofl/202822/pavl…

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      15.01.2009 | 11:34 Uhr
      POL-HH: 090115-5. Polizisten nehmen sechs junge Männer aufgrund verschiedener Fahrzeugdelikte fest
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 14. und 15.01.2009 Tatorte: Hamburg-Lurup, -Barmbek-Nord, -Horn

      Beamte der Polizeikommissariate 25, 32 und 42 haben sechs junge Männer im Alter zwischen 16 und 20 Jahren vorläufig festgenommen, die des Kraddiebstahls bzw. des versuchten Kfz-Aufbruchs verdächtigt werden.

      Fall 1 Gestern Nachmittag wollte ein 18-jähriger Geschädigter den Diebstahl seines Krades anzeigen. Auf dem Weg zum PK 25 bemerkte er in der Straße Am Barls, Hmb.-Lurup, seine Yamaha XT 125, die von einem fremden Jugendlichen gefahren wurde. Es gelang dem 18-Jährigen, den Dieb zu stellen und bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Die Beamten des PK 25 nahmen den 16-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest. Es stellte sich heraus, dass der Jugendliche am Vortag von dem Hof einer Autofirma Kennzeichen gestohlen und diese an das gestohlene Krad montiert hatte.

      Der 16-jährige Hamburger wurde dem PK 25 zugeführt und nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung der Mutter übergeben. Der Geschädigte erhielt sein Krad zurück.

      Fall 2 Ein Zeuge beobachtete in der vergangenen Nacht Am Schiffbeker Berg in Hmb.-Horn einen jungen Mann, als dieser das Seitenfenster eines VW-Golf einschlug. Der Zeuge alarmierte sofort die Polizei. Als die Beamten am Tatort eintrafen, war der Täter jedoch bereits geflüchtet. Im Rahmen der Fahndung konnte der 20-jährige Mazedonier auf dem Gelände einer Tankstelle in der Billstedter Hauptstraße vorläufig festgenommen und dem PK 42 zugeführt werden. Da keine Haftgründe vorlagen, wurde er nach seiner erkennungsdienstlichen Behandlung entlassen.

      Fall 3 Zivilfahnder des Polizeikommissariates 32 beobachteten heute Morgen um 01:45 Uhr in Hmb.-Barmbek-Nord, Langenfort, vier junge Männer, die sich in verdächtiger Weise für geparkte Fahrzeuge interessierten. Als zwei der Personen versuchten, ein Pkw-Fenster einzuschlagen, griffen die Beamten zu. Die vier jungen Männer (17, 17, 20, 23) wurden vorläufig festgenommen und dem PK 36 zugeführt. Nach Feststellung ihrer Identität wurden die vier mangels Haftgründen entlassen.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1335505/pol…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:42:49
      Beitrag Nr. 7.353 ()
      SAMSTAG, 17. JANUAR 2009, 17:36 UHR
      Mit Baseballschlägern und Schlagstöcken ins Lokal
      Berlin (dpa/bb) - Die Männer kamen nicht als Gäste in die Kneipe, denn sie kamen mit Baseballschlägern und Teleskopschlagstöcken. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, stürmten fünf bis sechs derart bewaffnete Männer in der Nacht zum Samstag ein Lokal am Mierendorffplatz in Berlin-Charlottenburg und attackierten den Wirt und Gäste. Nach den Ermittlungen war es zuvor in der Kneipe zu einem Streit gekommen. Ein Gast zog ein Messer, bedrohte den Wirt und dessen Mitstreiter und alarmierte gewalttätige Freunde. Die herbeigerufenen Männer verletzten bei ihrem Angriff drei Männer, die medizinisch behandelt werden mussten. Die mutmaßlichen Täter entkamen.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…

      SAMSTAG, 17. JANUAR 2009, 11:48 UHR
      44-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt
      Berlin (dpa/bb) - Ein 44-jähriger Mann ist in der Nacht zum Samstag bei einem Streit in einem Wohnheim in Berlin-Spandau schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei stach ihm ein anderer Mann mit einem Messer in den Hals. Das Opfer schwebe nach einer Notoperation nicht mehr in Lebensgefahr. Der 31-jährige Tatverdächtige ist flüchtig. Worum es bei dem Streit ging, ist laut Polizei noch unklar. Es sei aber Alkohol im Spiel gewesen. Das Wohnheim an der Motardstraße wird den Angaben zufolge von der Arbeiterwohlfahrt betrieben. Die Kriminalpolizei ermittelt.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:48:16
      Beitrag Nr. 7.354 ()
      Samstag, 17.01.2009
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      --------------------------------------------------------------------------------
      17.01.2009IM UKE

      Verwöhn-Station für Scheichs
      In Eppendorf lassen sich jedes Jahr rund 500 vermögende Patienten aus dem arabischen Raum behandeln und fürstlich umsorgen
      NINA GESSNER

      Krankenhäuser in Deutschland haben eine neue Geldquelle für sich entdeckt: Patienten aus dem arabischen Raum. Um die vermögenden Privatpatienten führen die Kliniken geradezu einen Balztanz auf. Noch hat München dabei den größten Erfolg. Doch Hamburg zieht nach. Das UKE hat extra eine eigene Abteilung eingerichtet.

      Wie in einem Krankenhaus sieht es hier nicht gerade aus. Die Wände auf der "Station Internationale Patienten" sind rot getüncht, in den Vasen stehen frische Blumen, und durch die Flure huschen uniformierte Kellner, die das mit Silberhauben abgedeckte Essen in die Zimmer bringen. Aber auch auf die speziellen Wünsche der arabischen Patienten wird Rücksicht genommen: Es gibt einen nach Mekka ausgerichteten Gebetsraum. Auf dem Fernseher im Wartezimmer läuft Al-Dschasira. Das Menü ist "halal" (rein).

      In Zimmer 313b liegt Hamad Alrowaie. Der 41-Jährige aus Kuwait hat eine schwere OP hinter sich: Die UKE-Ärzte haben einen seltenen Tumor aus seinem Becken entfernt. "Zu Hause ist das Gesundheitssystem erst im Aufbau. Ich hätte nicht so eine gute Behandlung erfahren. Deshalb hat die Regierung mir den Transport nach Hamburg und die Behandlung bezahlt", erzählt Alrowaie, der als Feuerwehrmann arbeitet.

      Seine Frau Hanadi Al-Bahri (42) darf mit ihm im Zimmer schlafen. Sie ist seit einem Monat da - vorher war die andere Ehefrau da, "die erste", wie Al-Bahri, die Lehrerin in einer kuwaitischen Grundschule ist, sagt. "Mit mir hat er vier Kinder, mit der anderen acht. Wir leben alle zusammen in einem großen Haus."

      Früher sind die Bürger aus den reichen Golfstaaten zur Behandlung in die USA gereist. Doch seit dem 11. September 2001 hat sich das geändert. "Wir sind dort nicht mehr willkommen," sagt Al-Bahri. Das neue Ziel ist nun Europa und da vor allem Deutschland: Kamen 2004 noch knapp 50000 Patienten aus dem arabischen Raum, so sind es inzwischen schon mehr als 64000. Pro Aufenthalt zahlen die Patienten durchschnittlich 20000 Euro. Viele reisen mit ihren Großfamilien an und bringen so auch den Luxushotels und Boutiquen hohe Umsätze.

      "Einmal war eine Frau nur für einen Augen-Check-up hier. Sie ging dann zwischendurch am Neuen Wall einkaufen und ließ dort 150000 Euro. In zwei Stunden!", erzählt Leonore Boscher, Leiterin des International Office am UKE. Die Uni-Klinik behandelt pro Jahr etwa 500 Patienten aus arabischen Staaten und erwirtschaftet damit rund ein Prozent des Gesamtkonzernumsatzes.

      "Das Auslandsgeschäft ist für uns strategisch wichtig", sagt Mathias Goyen, Geschäftsführer der UKE Consult und Management GmbH. "Wir wollen es noch weiter ausbauen." So wird inzwischen nicht nur um Araber geworben, sondern auch um zahlungskräftige Russen. Kürzlich hat das UKE dafür in Moskau eigens ein Büro eingerichtet.

      Doch die Behandlung der teils sehr vermögenden Kranken birgt auch die Gefahr einer Zwei-Klassen-Medizin. So kam es schon vor, dass Patienten viel Geld boten dafür, dass sie als Erste behandelt wurden, vom Chefarzt versteht sich. "Wir haben keine Zwei-Klassen-Medizin", sagt Leonore Boscher. "Für uns ist ein Patient nichts als ein Patient."

      Zitat:
      "Für uns ist ein Patient nichts als ein Patient"

      Leonore Boscher, UKE

      (MOPO vom 17.01.2009 / SEITE 10-11)

      http://www.mopo.de/2009/20090117/hamburg/panorama/verwoehn_s…
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 18:52:19
      Beitrag Nr. 7.355 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1016989/Koerting_geht…

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      Palästinenser mit Hamas-Fahnen
      Körting geht auf Konfrontationskurs mit Demonstranten
      Samstag, 17. Januar 2009 16:19

      Demonstranten gegen die israelischen Militäraktionen im Gazastreifen dürfen heute in Berlin Flaggen der radikalislamischen Hamas schwenken. Ein Gericht hob das Verbot der Senatsverwaltung auf. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) fordert nun ein Verbot der Hamas in Deutschland und den Boykott der Demonstration.

      Foto: DPAFahnen der Hamas dürfen laut einem neuen Gerichtsentscheid nun doch in Berlin geschwungen werden

      Bei der Demonstration gegen die Militäraktionen Israels im Gazastreifen heute in Berlin gibt es kein Werbeverbot für die radikalislamische Palästinenser-Organisation Hamas.
      Das Berliner Verwaltungsgericht gab am Freitag dem Widerspruch des Deutschen Friedensrats und der palästinensischen Gemeinde gegen einen entsprechenden Auflagenbescheid der Versammlungsbehörde statt. Bedingung für die Erlaubnis ist allerdings, dass keine Selbstmordattentate und keine Raketenangriffe auf Israel gebilligt werden. Auch bleibt untersagt, einen Aufruf des Hamas-Führers Mahmud Sahar zu unterstützen, der mit Anschlägen in der ganzen Welt gedroht und es für legitim erklärt hatte, israelische Kinder zu töten.
      Die Polizei legte gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Beschwerde ein. Doch das Oberverwaltungsgericht wies diese am Sonnabend aus Gründen der Meinungsfreiheit ab, wie eine Polizeisprecherin sagte.
      Die Demonstranten wollen vom Roten Rathaus aus vorbei am Reichstag zum Brandenburger Tor ziehen. Die Organisatoren erwarten 10.000 Menschen. Ein Aktionsbündnis aus deutschen, arabischen und jüdischen Gruppen hat zu der Demonstration aufgerufen. Die Kurdische Jugend Berlin plant ebenfalls für den Nachmittag eine Solidaritätsdemonstration. Sie soll vom Neuköllner Rathaus zum Kottbusser Tor führen. Angemeldet sind 500 Teilnehmer.
      Körting: Neue Qualität der Hamas-Unterstützung
      Innensenator Körting forderte als Reaktion auf die Gerichtsentscheidung ein Verbot der radikalislamischen Palästinenser-Organisation Hamas in Deutschland. Wenn ein Gericht aus Gründen der Meinungsfreiheit bei Demonstrationen Werbung für eine „nachweisbar verfassungswidrige und antisemitische Organisation“ zulasse, müssten andere Wege beschritten werden, sagte Körting. Er werde deshalb Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) bitten, zu prüfen, ob die Hamas vereinsrechtlich verboten werden könne.

      Foto: TagesspiegelEhrhart Körting
      Körting kritisierte die Gerichtsentscheidung als „ein Stück falsche Liberalität“, aber sie sei natürlich Grundlage des Handelns. Unabhängig davon könne er die Berliner, insbesondere die Bürger arabischer Herkunft, nur auffordern, sich nicht an einer Demonstration zu beteiligen, „die stark von der Hamas geprägt ist“.
      Zwar habe er Verständnis für Menschen, die mit ihren Angehörigen und Freunden in Gaza litten, aber die Organisation wolle den Staat Israel auslöschen. Das finde er „unerträglich“, betonte Körting. Zudem werde die Hamas in der gesamten Europäischen Union (EU) als terroristische Organisation gelistet.
      Er sei auch „überrascht“, dass sich die palästinensische Gemeinde Berlins als Anmelderin der Demonstration und Klägerin offen hinter die Hamas stelle, betonte der Senator. Das sei eine „neue Qualität“.
      Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport hatte ursprünglich untersagt, für die Hamas-Organisation zu werben. Insbesondere sollten keine für die Hamas werbenden Fahnen, Transparente oder Kleidungsstücke erlaubt sein. In der Begründung des Innensenators hieß es: „Ich weise darauf hin, dass die Hamas wegen ihrer terroristischen Anschläge, insbesondere auch wegen ihrer permanenten Raketenangriffe auf israelische Bürgerinnen und Bürger, seit September 2003 in die Liste terroristischer Organisationen der Europäischen Union aufgenommen worden ist. Die Unterstützung der Hamas in Deutschland durch Demonstrationen soll die Raketenangriffe auf israelische Bürgerinnen und Bürger rechtfertigen und die Hamas ermuntern, weiter Raketenangriffe vorzunehmen.“ Eine derartige offenkundige Unterstützung von terroristischen Anschlägen sei mit der öffentlichen Ordnung der Bundesrepublik Deutschland nicht vereinbar. „Ich fordere die Organisatoren auf, zu dem zurückzukehren, was Ziel der Demonstration sein soll, nämlich einen demonstrativen Beitrag zur Beendigung der Auseinandersetzung im Gaza-Streifen zu leisten.“ddp/dpa/hhn/sh
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 21:39:58
      Beitrag Nr. 7.356 ()
      Protest gegen Gaza-Einmarsch
      Steinwürfe bei Berliner Demonstration gegen Israel
      Mehr als 6000 Menschen sind in Berlin gegen den Militäreinsatz Israels im Gazastreifen auf die Straße gegangen. Die Stimmung war aggressiv, immer wieder waren "Hamas"-Rufe zu hören. Zehn Teilnehmer wurden festgenommen.

      Eine Frau mit einem Arafat-Porträt vor dem Roten Rathaus in Berlin. - Foto: dpa

      17.1.2009 20:33 Uhr


      Proteste in Berlin

      Urteil:
      Gericht erlaubt Hamas-Flaggen
      Bei einer Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen ist es am Sonnabend in Mitte zu Auseinandersetzungen zwischen Protestierern und der Polizei gekommen. Als Demonstranten Steine und Flaschen auf Polizisten warfen, gab es Rangeleien, rund ein Dutzend Teilnehmer wurden festgenommen. Nach Schätzungen protestierten mehr als 6000 Menschen gegen den Krieg, darunter vor allem Palästinenser und Angehörige linker Gruppen.

      Die Stimmung war von Anfang an aggressiv, immer wieder waren „Hamas“-Rufe zu hören. Die radikalislamische Organisation beherrscht den Gazastreifen. Mehrere Teilnehmer wurden festgenommen, weil sie verbotene Parolen riefen und Angriffe auf israelische Politiker forderten. Über Lautsprecher wurde immer wieder zur Gewalt gegen Israel aufgerufen, es wurde eine israelische Fahne verbrannt, ein Transparent lautete: „Bombardiert Tel Aviv“. Neben Fahnen linker Gruppen wie DKP, MLPD und Die Linke waren vor allem Fahnen der Hamas und der Hisbollah zu sehen, die das Existenzrecht Israels leugnen.

      Zuvor waren Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und die Polizei erneut mit dem Versuch gescheitert, Hamas- Symbole verbieten zu lassen. Das Oberverwaltungsgericht wies am Sonnabend eine Beschwerde der Polizei gegen eine Entscheidung der Vorinstanz aus Gründen der Meinungsfreiheit ab. Die Veranstalter nahmen dies „mit Genugtuung“ zur Kenntnis, Körting kritisierte die Entscheidung als „ein Stück falscher Liberalität“. Die Hamas stehe in allen anderen EU-Ländern auf der Terrorliste. Der Senator forderte alle in Berlin lebenden Palästinenser auf, sich nicht an Demonstrationen zu beteiligen, bei denen zum Terror gegen Israel aufgerufen werde.

      Körting kündigte an, sich für ein Verbot der Hamas in Deutschland einzusetzen. Mit rund 50 Mitgliedern sei die Organisation in Berlin zwar klein. „Aber das sind nur diejenigen, die sich offen zur Hamas bekennen.“ Beim Koalitionspartner stieß Körtings Verbotsforderung auf Ablehnung. „Die Hamas ist im Gazastreifen in freien Wahlen gewählt worden“, sagt die Linken-Innenpolitikerin Marion Seelig. „Deswegen muss man mit der Organisation sprechen und kann sie nicht einfach verbieten.“ Auch die Grünen sind gegen ein Verbot. Körtings Gerichtsschelte zeige, dass der Senator „ein schlechter Verlierer“ sei, sagte Grünen-Fraktionschef Volker Ratzmann. Die Demonstrationsfreiheit sei ein „hohes Gut“, das auch für Hamas-Anhänger gelte.

      CDU-Fraktionschef Frank Henkel hält Körtings Überlegungen hingegen für „folgerichtig“. Die Hamas sei eine „fundamentalistische Terror-Organisation“. Der Innenpolitiker hatte bereits zuvor antiisraelische Parolen bei derartigen Demonstrationen als „unerträglich“ gegeißelt.das/Ha/lvt/ddp

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 18.01.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Hamas-Mitte-Ehrhart-Koerti…
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      schrieb am 17.01.09 21:45:35
      Beitrag Nr. 7.357 ()
      17.01.2009 | 13:23 Uhr
      BPOLD STA: Bundespolizei sucht Tatzeugen. Körperverletzung in der S-Bahn.

      Düsseldorf (ots) - Die Bundespolizeiinspektion Düsseldorf sucht Tatzeugen. Am Freitag dem 16.01.2009, um 13.19 Uhr kam es in der S-Bahn (S 6)auf der Fahrt von D-Volksgarten nach D-Eller Süd zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Zwischen einem 55 jährigen Reisenden aus Köln und mehreren männlichen Personen war es in der S-Bahn zu einem Streit gekommen. Ursache war laute Musik die von der Gruppe über ein mitgeführtes Handy abgespielt wurde.Als der Kölner sich über die laute Musik beschwerte wurde er sofort aus der Gruppe heraus beschimpft und mit Faustschlägen traktiert. Einer der Täter schlug ihm mit einer Flasche, die er in der Hand hielt, auf den Hinterkopf. Dabei erlitt er eine stark blutende Platzwunde am Hinterkopf. Als die S-Bahn in D-Eller Süd hielt, flüchtete der Geschädigte aus der S-Bahn und sprang in eine am Bahnsteig gegenüber stehende S-Bahn in Richtung Düsseldorf Hbf. Aus dieser S-Bahn heraus verständigte ein unbeteiligter Zeuge die Bundespolizei. Laut Aussage des Geschädigten bestand die Gruppe aus 5 - 6 männliche Personen im Alter zwischen 20 und 26 Jahren. Einer der Täter hatte eine kräftige Statur, blondes gewelltes nach hinten gekämmtes Haar. Er trug einen hellblauen Strickpullover mit roten Streifen auf der Brust. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Der Verletzte konnte selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die Bundespolizei sucht nun in diesem Zusammenhang Zeugen, die den Vorfall in der S 6 beobachtet haben. Sie werden gebeten sich mit der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf unter der Telefonnummer 0211 1785930 in Verbindung zu setzten.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann / Wolfgang Heimann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106 / -150
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1336683/bu…
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:42:12
      Beitrag Nr. 7.358 ()
      Aus NRW:

      18.01.2009 | 12:10 Uhr
      POL-WES: Dinslaken/Duisburg - Täter flüchteten nach Körperverletzung
      Zeugen gesucht
      Dinslaken/Duisburg (ots) - Am Freitagabend gegen 21.35 Uhr wurde ein 60-jähriger Duisburger in der Bahnhofshalle ohne ersichtlichen Grund von zwei Männern geschubst und getreten. Der Duisburger erlitt Prellungen. Beim Eintreffen der Polizei flüchteten die Täter über die Bahngleise. Die unmittelbare Verfolgung verlief erolglos.

      Täterbeschreibung: 18 - 22 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Haare, dunkle Kleidung, Südländer.

      Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Dinslaken, Tel.: 02064 / 622-0.


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65858/1336867/kr…

      18.01.2009 | 12:24 Uhr
      POL-WES: Moers - Missbrauch von Notrufen
      Moers (ots) - Am Sonntagmorgen in der Zeit von 03.00 Uhr bis 04.00 Uhr rief ein alkoholisierter 22-jähriger Moerser immer wieder den Notruf 110 der Polizei an. Hierbei äußerte er den Wunsch, nach Hause gebracht zu werden. Polizeibeamte trafen den 22-Jährigen im Bereich der Rathausstraße an, wiesen ihn auf die Gefährlichkeit seines Missbrauchs - insbesondere bei bestehenden Notfällen für andere Personen - hin und forderten ihn auf, zu Fuß nach Hause zu gehen. Der 22-Jährige wollte den Heimweg zu Fuß antreten, so dass die Beamten wegfuhren. Es dauerte jedoch nur wenige Sekunden bis der Moerser erneut den Notruf wählte. Die Polizisten nahmen den 22-Jährigen daraufhin zur Verhinderung weiterer Straftaten (Missbrauch von Notrufen) und zur Ausnüchterung mit zum Polizeigewahrsam. Von dort aus konnte er dann am Sonntagmittag seinen Heimweg erneut antreten. Gegen den Moerser wurde Strafanzeige erstatte.

      In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass der Missbrauch von Notrufen keineswegs ein Kavaliersdelikt ist. Die Notrufe 112 und 110 bieten Menschen, die u. a. durch Brände, Unfälle, Überfälle oder Einbrüche in Gefahr sind, die Möglichkeit schnelle Hilfe zu bekommen. In einem Notfall kann es auf sekundenschnelle Hilfe ankommen!


      Rückfragen bitte an:

      Kreispolizeibehörde Wesel
      Pressestelle
      Tel.: 0281 / 107-2050
      Fax: 0281 / 107-2055

      Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
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      18.01.2009 | 08:55 Uhr
      BPOLD STA: Drei Schwarzfahrer versteckten sich auf der Zugtoilette - 30-Jähriger griff Bundespolizeibeamte an
      Dortmund (ots) - Beamte der Bundespolizei nahmen am Freitagmorgen (16. Januar) im Intercityzug beim Halt im Dortmunder Hauptbahnhof drei Männer im Alter von 20/26/ und 30 Jahren vorläufig fest. Die Männer hatten sich ohne Fahrausweis auf der Zugtoilette eingeschlossen.

      Auf der Fahrt von Duisburg nach Dortmund stellte ein Prüfschaffner fest, dass eine Toilettentür während der gesamten Fahrzeit verschlossen war. Eine Klärung der Situation erhoffte er sich von einer verständigten Streife der Bundespolizei. Nach massivem Klopfen wurde die Tür von Innen geöffnet. Im Toilettenraum befanden sich drei Männer(!!!). Keiner von ihnen war im Besitz eines gültigen Fahrausweises.

      Der Auforderung, den Zug zu verlassen, folgten lediglich die beiden jüngeren Männer des Trios. Das Verhalten des 30-Jährigen wurde zunehmend aggressiver und endete mit einem Angriff auf die Bundespolizisten. Bei der Überwältigung des kräftigen Mannes wurde ein Beamter durch Tritte leicht verletzt.

      Die Personalienfeststellung und Überprüfung der Personen erfolgte auf der Bundespolizeidienststelle im Bahnhof. Bei den Schwarzfahrern handelte es sich um polnische Staatsangehörige die sich auf der Durchreise nach Holland befanden. Sie wurden wegen Leistungserschleichung angezeigt. Gegen den 30-Jährigen leiteten die Beamten zusätzlich ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Jürgen Karlisch
      Tel.: 0171 3055131

      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1336787/bu…

      18.01.2009 | 13:49 Uhr
      BPOLD STA: Körperverletzung wegen angezündeter Zigarette
      Duisburg (ots) - Die Bundespolizei am Duisburger Hauptbahnhof leitete am gestrigen Tage gegen einen 51-jährigen Mönchengladbacher ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein. Der Täter hatte einen 57-jährigen Dorstener wegen einer angezündeten Zigarette in einem Zug kurz vor Duisburg ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt das Opfer eine blutende Verletzung im Gesicht.

      In einem Regionalexpress zündete sich gegen 12.45 Uhr der Beschuldigte trotz Rauchverbotes eine Zigarette an. Der Geschädigte beschwerte sich darüber bei dem alkholisierten Mönchengladbacher. Dieser stand von seinem Sitz auf und schlug unvermittelt zu. Der Zugbegleiter meldete dies der Bundespolizei, die den Beschuldigten bei der Ankunft des Zuges in Duisburg stellen konnte. Nach Abschluss der Maßnahmen konnte der Täter wieder von der Bundespolizei entlassen werden.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

      Bismarckstraße 108
      40210 Düsseldorf

      www.bundespolizei.de

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      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1336939/bu…


      18.01.2009 | 14:41 Uhr
      BPOLD STA: Streit führte zu Verletzungen - Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren ein
      Oberhausen (ots) - Am heutigen Tage, gegen 06.25 Uhr, mussten Bundes- und Landespolizei mit insgesamt acht Polizeibeamten einen handfesten Streit im Oberhausener Hauptbahnhof beenden. Vor einem Schnellrestaurant hatten sich mehrere männliche Personen gestritten und geschlagen. Dabei erlitt ein 23-jährigen Oberhausener einen Nasenbeinbruch und eine Platzwunde am Kopf. Er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Eine anderer Oberhausener erlitt eine Schwellung am Jochbein und am Zeigefinger. Warum der Streit entstanden war, an dem zum Schluss sogar noch ein Dutzend weiterer Gäste versuchten, diesen zu schlichten, konnte noch nicht abschließend ermittelt werden. Gegen einen 31-jährigen Oberhausener leitete die Bundespolizei in Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung ein.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Düsseldorf
      Stefan Beckmann
      Telefon: +49 (0) 211 179276-106
      E-Mail: bpoli.duesseldorf.presse@polizei.bund.de

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      40210 Düsseldorf

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      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
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      17.01.2009 | 18:18 Uhr
      POL-DU: Demonstration Pro Palästina am Hochfelder Markt
      Duisburg (ots) - Die HDR Kundgebung am Hochfelder Markt begann mit leichter Verspätung gegen 14.50 Uhr. Es hatten sich zunächst knapp 1200 Teilnehmer versammelt. Auf dem Weg in die Innenstadt wuchs die Teilnehmerzahl auf etwa 2000. Der Aufzug verlief zunächst störungsfrei. Im Bereich der Liebfrauenstraße zeigten pro israelische Demonstranten drei israelische Fahnen. Aus der Versammlung flog ein Feuerwerkskörper in ihre Richtung. In Höhe der Liebfrauenkirche entzündeten Aufzugsteilnehmer erneut Feuerwerkskörper. Der Aufzug stoppte jeweils kurz, ging jedoch nach Lautsprecherdurchsagen des Veranstalters weiter. Gegen 16.40 Uhr bat der Verantwortliche darum, den Aufzug vorzeitig beenden zu dürfen. Gegen 17.00 Uhr beendete er mit Lautsprecherdurchsagen in Höhe Platanenhof den Aufzug.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Leitungsstab Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Düsseldorfer Straße 161 - 163
      47053 Duisburg
      Telefon: 0203 280 - 1045
      Fax : 0203 280 1049
      eMail : pressestelle@duisburg.polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1336728/po…

      18.01.2009 | 08:54 Uhr
      POL-DU: Festnahmen nach Raubüberfällen
      Duisburg-Neudorf (ots) - In der Nacht zum Samstag, den 17.01.2009, zwischen 01.00 und 02.15 Uhr, kam es im Bereich Duisburg-Neudorf zu mehreren Überfällen durch zwei männliche Täter. Den Geschädigten wurden Bargeld und Mobiltelefone entwendet. Im Rahmen der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnte ein flüchtender Täter gestellt und nach weiteren Ermittlungen ein zweiter Täter an seiner Wohnanschrift festgenommen werden. Die tatverdächtigen Männer im Alter von 20 und 23 Jahren sind geständig. Die Ermittlungen dauern jedoch noch an.


      Polizeipräsidium Duisburg
      Führungs- und Lagedienst
      Leitstelle
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47053 Duisburg
      E-Mail:leitstelle.duisburg@polizei.nrw.de
      Internet:www.polizei-duisburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1336789/po…
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 18:56:06
      Beitrag Nr. 7.359 ()
      Vier Festnahmen bei Gaza-Demo

      0

      18.01.09

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      München

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      Schrift a / A
      München - Rund 2300 Menschen demonstrierten am Samstag in der Fußgängerzone gegen den Krieg im Gazastreifen. Sie schwenkten palästinensische Fahnen und trugen Transparente, auf denen „Frieden und Freiheit für Palästina“ oder „Stoppt die Massaker in Gaza“ zu lesen war.

      Die Veranstaltung verlief nach Angaben der Polizei völlig friedlich – bis auf einen Zwischenfall am Rande der Demonstration. Die Polizei nahm vier jüngere Deutsche mit Migrationshintergrund vorläufig fest. Sie waren an einem Pro-Israel-Stand vorbeigelaufen und hatten dabei „Scheiß Juden“ geschrieen. Polizeibeamte hörten das und zeigten die Männer wegen Beleidigung an.
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_56596.…

      Start > Aktuelles > München > Gehbehinderte Seniorin brutal überfallen
      Hier Beginnt der Inhalt:
      Gehbehinderte Seniorin brutal überfallen

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      18.01.09

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      München

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      Schrift a / A
      München - Unfassbar brutaler Überfall in der Fasanerie: Eine Frau raubt eine Frau aus – das Opfer ist 82 Jahre alt und mit dem Rollwagen unterwegs. Jetzt liegt die Dame schwerverletzt im Krankenhaus!

      Die Beute: ein paar Euro, eine Streifenkarte und eine Fernsehzeitung.

      Die 82-jährige Witwe war am Samstagnachmittag bei strahlendem Sonnenschein und bis zu acht Grad Celsius spazieren. Sie ist gehbehindert und auf einen Rollwagen angewiesen. Auf dem Weg nach Hause kauft sie noch etwas ein – die neue Fernsehzeitschrift.

      Gegen 16.20 Uhr geschieht es: Vor ihrer eigenen Haustür in der Hans-Böckler-Straße bekommt die behinderte Seniorin plötzlich einen brutalen Stoß von hinten. Sie hat gerade im Tragenetz ihres Rollwagens nach ihrem Hausschlüssel gegriffen und kann sich nicht festhalten. Sie hat keine Chance: Die Dame stürzt zu Boden – und prallt mit der linken Seite des Gesichts voll auf die Stufe aus Granit vor ihrem Hauseingang.

      Die Täterin greift sich den Nylon-Einkaufsbeutel aus dem Tragenetz des Rollwagens und haut in Richtung Süden über die Hans-Böckler-Straße ab. Darin sind nur ein kleiner Bargeldbetrag, eine Streifenkarte und die Zeitschrift.

      Die Seniorin erleidet schwere Gesichtsverletzungen und eine Rippenprellung. Die genaue Diagnose konnte noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Sicher aber ist, dass die 82-Jährige stationär im Krankenhaus behandelt werden muss. Sie konnte die Täterin nur vage beschreiben: Es handelt sich um eine Frau mit dichten schwarzen Haaren.

      dac
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/muenchen/artikel_56595.…


      52. Straßenraub mit Messer - Neuperlach
      Ein 29-jähriger deutscher Student mit Wohnsitz in Wien parkte seinen Pkw am Freitag, 16.01.2009, um 01.15 Uhr, in der Von-Knoeringen-Straße auf Höhe des Anwesen Nr. 3. Er wollte in einem nahen Restaurant noch einen Imbiss zu sich nehmen. Da das Lokal bereits geschlossen hatte, kehrte er wieder zu seinem Wagen zurück und traf hierbei auf die beiden späteren Täter. Nachdem er an ihnen vorbeigegangen war, spürte er einen Schlag im Nacken. Als sich der Student umdrehte, stand einer der beiden Täter vor ihm und bedrohte ihn mit einem Messer. Zugleich forderte er den Geldbeutel und das Handy des Studenten. Der eingeschüchterte 20-Jährige übergab den Tätern seine Wertsachen, inklusive einer neu erworbenen Gitarre. Anschließend flüchteten die beiden Unbekannten in Richtung Schumacherring. Über einen Taxifahrer veranlasste der Student die Verständigung der Polizei.

      Täterbeschreibung:
      Der erste Täter ist ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß und wird als südländische Erscheinung, türkisch oder arabisch, beschrieben. Er hat ein kantiges Gesicht, dicht zusammengewachsene Augenbrauen und kurze, gegeelte Haare, die seitlich hochrasiert sind. Er trug einen Dreitagebart und war mit einer grünen Trainingsjacke mit gelben Streifen an den Ärmeln und Jeans bekleidet.
      Sein Mittäter ist ca. 22 Jahre alt, 180 – 185 cm groß und hat kurze, gegeelte, blonde Haare. Er trug eine schwarze Lederjacke und einen dunklen Schal.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 19:01:39
      Beitrag Nr. 7.360 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1017417/Raeuber_ueber…

      Kriminalität
      Räuber überfallen zwei Taxifahrer in Neukölln
      Sonntag, 18. Januar 2009 11:40
      Drei Männer überfielen am Sonnabend offenbar kurz nacheinander zwei Taxifahrer. Beide Male versuchten setzten sie Pfefferspray ein und wollten Geld erbeuten. Doch sie scheiterten.
      In Neukölln sind am Samstagabend zwei Taxifahrer überfallen und beraubt worden. Beide Fahrer seien vermutlich von denselben Tätern verletzt worden. Den Ermittlungen der Polizei zufolge hielten zunächst drei Unbekannte ein Taxi an der Hermannstraße an und ließen sich zur Thomasstraße fahren. Beim Aussteigen sprühten die Täter dem 44-jährigen Taxifahrer Reizgas ins Gesicht, schlugen ihn und versuchten, ihm die Geldbörse zu entreißen. Der Taxifahrer rollte sich jedoch aus dem Auto. Die Täter flüchteten ohne Beute.
      Nur etwa 40 Minuten später stiegen wieder drei Männer in ein Taxi an der Hermannstraße. Dieses Mal ging es zum Mariendorfer Weg. Beim Aussteigen sprühten die Männer dem Taxifahrer Pfefferspray ins Gesicht. Er konnte sich ebenfalls aus dem Auto retten und die Täter flüchteten ohne Beute. Beide Opfer mussten mit Augenreizungen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik.


      18.01.2009, 11:32 Uhr
      Jugendstrafanstalt: TV-Geräte in den Zellen

      Berlin - In der Jugendstrafanstalt Plötzensee können die Insassen künftig in ihren Zellen fernsehen. Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) begrüßte laut «Berliner Morgenpost» (Sonntag) eine entsprechende Entscheidung der Anstaltsleitung. Bisher waren Fernsehgeräte in den Zellen nicht gestattet. Die Senatorin sagte, sie befürworte, dass der TV-Konsum in der Jugendstrafanstalt in ein pädagogisches Konzept eingebettet sei. Dem Bericht zufolge müssen sich die Jugendlichen das Fernsehen in den Zellen «durch ein entsprechendes Verhalten verdienen». Die Erlaubnis beschränke sich außerdem auf die Freizeit der Inhaftierten zwischen 15.00 und 20.00 Uhr. Eine «Dauerberieselung» sei nicht möglich.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 00:06:13
      Beitrag Nr. 7.361 ()
      Sonntag, 18.01.2009
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      19.01.2009ROTHERBAUM

      Dresche für Bashkim Osmani
      Kiez-Größe im "Raven" verprügelt / Auch Bundesliga-Star Valdez bekam etwas ab
      MALTE STEINHOFF

      Neuer Ärger für Bashkim Osmani (41): Die Kiez-Größe wurde im Luxus-Restaurant "Raven" in Pöseldorf von einem 26-jährigen Mann verprügelt. Das vermeintliche Opfer will allerdings nichts von dem Vorfall wissen. "Alles Lüge!", schimpft Osmani.

      Das "Raven" am Mittelweg, wenige Tage vor Weihnachten: Bashkim Osmani und Dortmund-Stürmer Nelson Valdez (25), den der albanische Kaufmann als Spielerberater managt, treffen sich in dem Edel-Restaurant zu einem Geschäftsessen. Ein Augenzeuge, der namentlich nicht genannt werden möchte, sagte gegenüber der MOPO: "Osmani und Valdez haben sich zusammengesetzt, um die Chancen eines Transfers nach Hamburg auszuloten." Plötzlich sei ein 26-jähriger Iraner, der seit Längerem eine intensive Feindschaft zu Osmani pflege, an den Tisch gekommen und habe zu Valdez gesagt: "Wie kannst du nur mit einem solchen Verbrecher zusammenarbeiten?! Liest du denn keine Zeitung?"

      Daraufhin sei Osmani, der im vergangenen Oktober in erster Instanz wegen Untreue zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden war, ausgeflippt. Der Iraner habe ihm dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen und Valdez eine Flasche über den Kopf gezogen. Ein vierter Mann, offenbar ein Freund des Iraners, habe ebenfalls zugelangt.

      Einen Tag darauf erreichte die Polizei der Brief eines Rechtsanwalts. Im Namen seiner Mandanten stelle er Strafanzeige wegen Körperverletzung, schrieb der Jurist. Polizeisprecher Ralf Meyer gegenüber der MOPO: "Wir ermitteln wegen Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung gegen einen 26-jährigen Iraner und einen noch unbekannten Mann."

      Erstaunlich: Das vermeintliche Opfer Osmani wollte gestern nichts mehr von dem Vorfall wissen: "Das sind Lügen von Nazis und der Polizei! Es hat keine Schlägerei gegeben."

      Auch "Raven"-Inhaber Behrous Moaiyeri (38) unterstützt die Version Osmanis: "Die besagten Personen haben sich in meinem Restaurant aufgehalten. Eine Schlägerei hat es aber nicht gegeben."

      Zitat:
      "Wir ermitteln wegen gefährlicher Körperverletzung"

      Ralf Meyer, Polizeisprecher

      (MOPO vom 19.01.2009 / SEITE 12)

      http://www.mopo.de/2009/20090119/hamburg/panorama/dresche_fu…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:10:19
      Beitrag Nr. 7.362 ()
      MONTAG, 19. JANUAR 2009, 08:20 UHR
      Maskierte Bewaffnete überfallen Tankstelle
      Berlin (dpa/bb) - Zwei maskierte und bewaffnete Männer haben am Sonntagabend eine Tankstelle am Tempelhofer Weg in Berlin-Neukölln überfallen. Sie bedrohten eine 22 Jahre alte Angestellte mit einem Messer und einer Schusswaffe, wie die Polizei am Montag mitteilte. Damit erzwangen sie die Herausgabe von Bargeld in unbekannter Höhe. Anschließend entkamen sie unerkannt. Die überfallene Frau kam mit dem Schrecken davon.
      http://www.bild.de/BILD/berlin/telegramm-ct/telegramm,iurl=h…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:10:45
      Beitrag Nr. 7.363 ()
      Kiosk-Besitzer verprügelt Einbrecher Wer wird härter bestraft?
      Von ASTRID SIEVERT
      Wie hart darf man vorgehen, um sein Eigentum zu schützen?

      mehr-zum-thema5 genähte Wunden
      Kiosk-Besitzer
      verprügelt EinbrecherDeutschland spricht über den Bremer Kioskbesitzer Cibuk Muzatfer (28). Er hatte Einbrecher René M. (32) auf frischer Tat geschnappt und verprügelt: Er verpasste dem Gauner Schläge, sperrte ihn in seinen Kofferraum.

      Nun ermittelt die Polizei – GEGEN BEIDE! Irre: Dem Kioskbesitzer droht eine höhere Strafe als dem Einbrecher!

      Der Anwalt des Händlers, Uwe Piehl (40), empört: „Mein geschockter Mandant wollte nur sein Eigentum schützen. Jetzt könnte er wegen Freiheitsberaubung schlimmstenfalls fünf Jahre Haft bekommen – der Einbrecher aber nur 3 Jahre!“

      Was sagt die Bremer Polizei? Ein Sprecher: „Natürlich darf man sein Eigentum schützen und sich verteidigen. Es muss aber im richtigen Verhältnis geschehen.“
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/19/kiosk-be…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:50:24
      Beitrag Nr. 7.364 ()
      Montag, 19. Januar 2009, 12:17 Uhr
      18-Jähriger bei Party erstochen - Gleichaltriger gesteht die Tat Ein 18 Jahre alter Kosovo-Albaner hat gestanden, einen gleichaltrigen Griechen bei einer Party am Samstagabend in Mörfelden-Walldorf (Hessen) erstochen zu haben. Der Verdächtige, der gestern festgenommen worden war, habe die Tat am Rande einer sogenannten Abivorfinanzierungsfeier inzwischen eingeräumt, teilte die Polizei mit
      http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/01/19/12…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 21:34:34
      Beitrag Nr. 7.365 ()
      Mord an Studentin in Perugia
      Schaurig schön

      Von Tobias Piller, Rom
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      Die Amerikanerin Amanda K. ist des Mordes angeklagt

      19. Januar 2009 Über ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod einer englischen Studentin in Perugia hat nun der Prozess gegen eine junge Amerikanerin und einen Italiener begonnen, die von den Staatsanwälten als Tatverdächtige angesehen werden.

      Rund 140 Journalisten haben sich akkreditiert, um bis ins Detail den Prozess zu verfolgen, der nicht nur für die Italiener der aufsehenerregendste des Jahres zu werden verspricht. Für die Ausländer bietet der Prozess eine Gelegenheit, wieder einmal das Bild von einem Italien mit unverständlichen Gesetzen, fragwürdiger Justiz, byzantinischen Riten und unerklärlichen Mysterien zu zeichnen.

      Mit Stichwunden und Würgemalen tot aufgefunden

      In den Fall, der einfach als das „Delikt von Perugia“ umschrieben wird, sind Personen mit fünf verschiedenen Nationalitäten verwickelt. Opfer ist die englische Studentin Meredith Kercher, die in der Nacht zum 2. November 2007 tot in einer Gemeinschaftswohnung von vier Studenten aufgefunden wurde, mit Stichwunden und Würgemalen. Die damals 21 Jahre alte Engländerin war mit einem europäischen „Erasmus“-Stipendium für ein Jahr zum Studium nach Perugia gezogen.

      Gerade die Hauptstadt Umbriens gilt in Italien als einer der wenigen Anziehungspunkte für ausländische Studenten. Eine eigene Universität für Ausländer macht das Studieren einfacher als an italienischen Hochschulen. Das Lebensgefühl einer Stadt mit vielen jungen Leuten, die malerische Lage, aber auch die urigen Gassen und Lokale der gut erhaltenen Altstadt erzeugten seit Jahren eine besondere Faszination. Die hat der Mordfall nun zerstört.

      Zu Sexspielen gezwungen und missbraucht

      Die 21 Jahre alte angeklagte Amerikanerin Amanda K. wohnte zusammen mit dem Mordopfer Meredith Kercher in einer Wohnung. K. war damals liiert mit dem italienischen Studenten Raffaele S., der für die Staatsanwälte ebenfalls zu den Hauptverdächtigen gehört. Und der aus der Elfenbeinküste stammende Rudy G. gab zwar zu, während der Tat in der Wohnung gewesen zu sein, beteuert aber, er sei nicht im gleichen Zimmer gewesen. G. ist im vergangenen Oktober als Mittäter zu einer Haftstrafe von 30 Jahren verurteilt worden.

      Ihnen wird vorgeworfen, die Studentin im Zuge einer Halloween-Party, bei der offenbar auch Drogen eine Rolle spielten, sexuell missbraucht und getötet zu haben. Zunächst hätten die Angeklagten das Opfer zu Sexpsielen gezwungen. Die These der Staatsanwälte besagt, dass Meredith Kercher von Rudy G. missbraucht worden sei. Dieser habe das Opfer an der Kehle festgehalten. Raffaele S. habe sie ebenfalls festgehalten, während sie von Amanda K. mit einem Messer erstochen worden sei. Die Angeklagten sagen jedoch, sie seien unschuldig.

      Die Indizien scheinen dürftig

      Der aus Zaire stammende Musiker Patrick Lumumba wurde wegen einer Zeugenaussage von Amanda K. zunächst verhaftet. Nach wochenlanger Untersuchungshaft wurde er jedoch wegen erwiesener Unschuld freigelassen und sieht sich jetzt als Opfer einer Diffamierung. Für die amerikanischen Medienvertreter erscheinen die tatsächlichen Beweise der Staatsanwälte mehr als dürftig: Ein Fingerabdruck auf einem Büstenhalter, ein Messer, von dem man nicht einmal weiß, ob es die Tatwaffe war.

      Doch es soll auch DNA-Spuren geben. Sehr ungewöhnlich erscheint es den Amerikanern zudem, dass in Italien die Verdächtigen mittlerweile 14 Monate in Untersuchungshaft verbracht haben, ohne dass überhaupt ihre Schuld bewiesen worden sei. „In den Vereinigten Staaten muss zudem eine unabhängige Jury von der Schuld überzeugt werden“, sagt Courtney Walsh vom Fernsehsender Fox. „In dem italienischen Mordprozess gehören die sechs Laien dagegen zu den Richtern, können aber von den zwei Berufsrichtern auf vielerlei Weise beeinflusst werden.“

      In der Haft spielt sie Gitarre

      Doch zur Faszination an diesem Mordfall gehören schließlich auch die vielen Gesichter der Akteure: die hübsche Amanda K., die vielerlei widersprüchliche Aussagen gemacht hat und im Internet eine andere Seite ihrer Persönlichkeit verriet. Man sieht sie oft lachen, wenn sie in den Gerichtssaal geführt wird. In der Haft spiele sie Gitarre, lerne Fremdsprachen und vertraue darauf, dass ihre Unschuld bald bewiesen sei, heißt es.

      Daneben Raffaele S., der aus einer wohlhabenden italienischen Familie stammende, wohlbehütete Junge, ebenfalls mit Internetpräsentation. Er soll gerne pornographische Filme mit Gewaltszenen gesehen haben, hört man über ihn. Schließlich der Staatsanwalt, der in den neunziger Jahren als Ermittler um die Serienmorde des obskuren „Monster von Florenz“ bekannt geworden war und auch damals Prozesse mit vagen Indizien geführt hatte. Der Stoff bewegt die Gemüter und sorgt dafür, dass über den Fall Perugia nun schon das vierte Buch erscheint.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: ANSA, AP, REUTERShttp://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
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      schrieb am 19.01.09 22:09:12
      Beitrag Nr. 7.366 ()
      Aus NRW:

      Mönchengladbach - Mit Messer
      Brutaler Raub auf Taxifahrer
      Zwei Räuber haben am Sonntagabend in Mönchengladbach einen Taxifahrer in seinem Wagen überfallen und mit einem Messer niedergestochen.

      Der 51 Jahre alte Fahrer aus Viersen erlitt mehrere schwere Stichverletzungen. Offenbar hatten es die beiden 21 und 33 Jahre alten Männer auf die Einnahmen abgesehen.

      Nach der Bluttat ließen die Räuber den Verletzten zurück und flüchteten zunächst mit dem Taxi, dann zu Fuß. Später wurden sie von der Polizei aufgegriffen. Gegen den 21-Jährigen lagen bereits zwei Haftbefehle vor.
      [19.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/moenchengladbach/br…

      19.01.2009 | 12:46 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Zeugen nach Überfall auf der Riemker Straße gesucht

      Bochum-Hofstede (ots) - In der Nacht zu Sonntag, gegen 01.10 Uhr, wurde eine 22 Jahre alte Hernerin auf der Riemker Straße von einem noch unbekannten Täter überfallen. Die Geschädigte befand sich in Höhe der Hausnummer 3, als sie von dem Unbekannten von hinten attackiert wurde. Der Täter zog seinem Opfer an den Haaren, umklammerte es und riss es zu Boden. Die Hernerin setzte sich jedoch massiv zur Wehr und schlug dem Angreifer ins Gesicht. Daraufhin flüchtete der Kriminelle, der sich vor dem Überfall an einer Straßenbahnhaltestelle in der Nähe einer dort gelegenen Diskothek aufgehalten hatte, über die Riemker Straße in Richtung Süden. Er wurde wie folgt beschrieben: - ca. 25 Jahre alt; ca. 175 cm groß; ca. 80 kg schwer; kurze, dunkle Haare, die oben auf dem Kopf blond waren; wirkte alkoholisiert; - Bekleidung: schwarze Jacke. Hinweise zur Tat bzw. zu der beschriebenen Person nimmt das Kriminalkommissariat 34 unter Tel.: 0234 / 909 3221 entgegen.

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1337435/po…

      19.01.2009 | 13:41 Uhr
      POL-BO: Witten
      Mieterin überrascht zwei Einbrecher und wird zu Boden gestoßen

      Witten-Annen (ots) - In den frühen Abendstunden des 17. Januar (Samstag) überrascht eine Wittenerin (31) zwei Einbrecher in ihrer an der Schückingstraße in Witten-Annen gelegenen Wohnung. Als die 31-Jährige gegen 18.15 Uhr nach Hause kommt und die Tür aufschließt, kommen ihr im Flur zwei Männer entgegen, schubsen sie zur Seite und fliehen. Die Frau prallt mit dem Kopf gegen eine Holztür, stürzt zu Boden und verliert kurzfristig das Bewusstsein. Die Wittenerin wird zur Untersuchung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Eine weitere Beschreibung der beiden Einbrecher konnte nicht erlangt werden. Die Männer hatten bereits einige Beutestücke zum Abtransport abgelegt. Eine umgehend eingeleitete Fahndung der Wittener Polizei bleibt leider erfolglos. Das Bochumer Fachkommissariat für Wohnungsdelikte (KK 14) hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4143 um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1337514/po…


      19.01.2009 | 14:42 Uhr
      POL-BO: Bochum
      Wattenscheid
      20 Einbruchstatorte in Bochum gemeldet - Zwei Tatverdächtige festgenommen

      Bochum-Innenstadt (ots) - Ungewöhnlich viele Einbruchsdelikte mussten Polizeibeamte am vergangenen Wochenende im Bereich Bochum / Wattenscheid aufnehmen. So erbeuteten unbekannte Kriminelle bei 20 Delikten dieser Art u.a. mehrere Laptops, Uhren, diverse Schmuckstücke und Bargeld. Die Tatorte lagen an der Stresemannstraße 11 (Kindergarten), an der Alte Hattinger Straße 28 (Lauben), an der Langendreerstraße (versuchter Wohnungseinbruch), an der Herner Straße (versuchter Wohnungseinbruch), an der Gertrudisstraße (versuchter Wohnungseinbruch), an der Straße Alter Zoll (versuchter Wohnungseinbruch), an der Sudholzstraße (Wohnung), an der Straße Am Leweken (Wohnung), an der Berliner Straße (Wohnung), an der Ehrenfeldstraße (Wohnung), am Castroper Hellweg (Wohnung), am Rembrandtweg (Wohnung), an der Straße Staudengarten (Wohnung), an der Straße Lütge Heide (Wohnung), an der Liebermannstraße (Wohnung), an der Pfarrer-Halbe-Straße (Wohnung), an der Drusenbergstrasse (Wohnung) und an der Windhausstraße (Wohnung). Am zuletzt aufgeführten Tatort drang eine männliche Person am Freitagabend, gegen 18.10 Uhr, durch ein auf Kipp stehendes Fenster in die Räumlichkeiten ein. Hier wurde er von dem Hausbesitzer überrascht. Der Einbrecher, der den Zeugen mit einem Stuhl bedrohte und schließlich durch ein Fenster flüchten konnte, wurde wie folgt beschrieben: - vermutlich Deutscher; ca. 18 - 21 Jahre alt; ca. 173 - 175 cm groß; schlank; - Bekleidung: weiße Baseballkappe; grau-grüne Blousonjacke.

      Am Sonntagmittag, gegen 12.30 Uhr, nahmen Beamte der Polizeiinspektion Bochum einen 31 Jahre alten Wattenscheider in der Bochumer Innenstadt fest. Der Beschuldigte steht in dringendem Verdacht, wenige Minuten zuvor durch eine aufgebrochene Eingangstür in eine an der Huestraße 25 gelegene Zeitungsredaktion eingedrungen zu sein. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall dauern an. Gleiches gilt im Falle der Festnahme eines 21-jährigen Bochumers in der Nacht zu Montag, gegen 00.50 Uhr, im Bereich der Haltestelle Weitmar-Mitte. Dem jungen Mann wird vorgeworfen, eine Viertelstunde zuvor gewaltsam in eine an der Hattinger Straße 369 gelegene Lottoannahmestelle eingedrungen zu sein. Hier war der Täter von einem Zeugen überrascht worden, der anschließend die alarmierten Polizisten auf den Verdächtigen aufmerksam machte. Weitere Hinweise zu diesen oder den anderen aufgeführten Taten nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 0234 / 909 4131 entgegen

      Michael Bloch
      Polizeipräsidium Bochum
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      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1021
      Fax: -1028
      michael.bloch@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1337637/po…

      19.01.2009 | 09:33 Uhr
      POL-BO: Herne
      Bewaffneter Spielhallenüberfall

      Herne-Wanne-Eickel (ots) - Am gestrigen 18. Januar kommt es in Wanne-Eickel zu einem bewaffneten Raubüberfall auf eine an der Dorstener Straße 251 gelegene Spielhalle. Gegen 22.05 Uhr betreten zwei mit Tüchern maskierte Männer, die beide bewaffnet sind, die Räumlichkeit. Unter Vorhalt einer Pistole fordert einer der Kriminellen die Angestellte (60) auf, das Bargeld herauszugeben und in einen dunkelfarbenen Stoffbeutel zu packen. Währenddessen schlägt der zweite Täter einen Gast (34) mit der Pistole zu Boden und entwendet das Bargeld aus dessen Portmonee. Der 34-Jährige zieht sich durch den Schlag eine Platzwunde am Kopf zu. Einer Frau (61), die sich ebenfalls in der Spielhalle aufhält, gelingt es, in der Zwischenzeit zu flüchten. Die beiden Räuber rennen mit der Beute durch den rückwärtigen Ausgang in Richtung Bielefelder Straße. Ein Zeuge beobachtet, wie ein schwarzer Mercedes kurz danach mit hoher Geschwindigkeit über die Dorstener Straße in Richtung Crange fährt. Die beiden Täter, vermutlich Türken, sind 17 bis 20 Jahre alt, 170 cm groß und schlank. Einer trug eine blaue Jeanshose, einen schwarzen Kapuzenpulli sowie ein rotes Tuch vor dem Gesicht. Sein Begleiter war mit einer dunklen Hose sowie einem dunklen Kapuzenpullover bekleidet und mit einem dunklen Tuch maskiert. Das Bochumer Einbruchskommissariat KK 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4131 um Zeugenhinweise.

      Volker Schütte
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      19.01.2009 | 09:39 Uhr
      POL-BO: Herne
      Brutal zu Boden geschlagen - Herner liegt im Koma

      Herne-Innenstadt (ots) - In den Nachmittagsstunden des gestrigen 18. Januar ist ein Mann (41) zu Fuß auf der Riemker Straße in Herne unterwegs. In Höhe der Hausnummer 107 taucht gegen 16.50 Uhr plötzlich von hinten eine männliche Person auf und schlägt mehrfach mit einem harten Gegenstand auf den Kopf des Herners. Dadurch bedingt stürzt der 41-Jährige zu Boden. Das hindert den brutalen Täter aber nicht, weiter auf den Mann einzuschlagen. Mit einer stark blutenden Kopfverletzung wird der Herner in ein örtliches Krankenhaus gebracht, wo man eine Gehirnblutung feststellt. Nach einer Operation liegt der Geschädigte im Koma, Lebensgefahr besteht zurzeit nicht. Nach ersten Erkenntnissen wurde ihm nichts entwendet. Eine Beschreibung des Kriminellen liegt nicht vor. Das Bochumer KK 11 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 / 909-4110 dringend um Hinweise von Zeugen.

      Volker Schütte
      Polizeipräsidium Bochum
      Uhlandstr. 35
      44791 Bochum
      Tel.: +49 234 909 - 1023
      Fax: -1028
      volker.schuette@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1337126/po…

      19.01.2009 | 16:07 Uhr
      BPOLD STA: (Troisdorf)Zeugen nach Messerstecherei gesucht

      Troisdorf/Siegburg (ots) - Nachdem es am Bahnhof Troisdorf gestern Abend zu einer Messerstecherei kam, sucht die Bundespolizei dringend Zeugen.

      Gegen 18 Uhr hielt sich eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof Troisdorf auf. Bei Einfahrt der S-Bahn verließ eine bisher unbekannte Personengruppe den Zug. Am Bahnsteig kam es aus ungeklärter Ursache zu körperlichen Auseinandersetzungen, wobei auch ein oder mehrere Messer eingesetzt wurden. Unbekannte Täter verletzten einen 18-jährigen Mann mit einem Messerstich am Arm, sowie einen 14-Jährigen am Oberschenkel.Ein 17-Jähriger erlitt durch einen Schlag eine Platzwunde am Kopf. Die Geschädigten stiegen in die S-Bahn bis nach Köln-Porz-Wahn, wo sie das Krankenhaus aufsuchten. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzungen dauern an. In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei Zeugen, die sachdienliche Aussagen zu dem Vorfall machen können. Angaben werden bei der Bundespolizeiinspektion Köln unter der Rufnummer 0221/160 750 oder jeder anderen Polizeidienststelle entgegen genommen.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Köln
      Martina Dressler
      Tel.: +49 (0) 221 16093-113

      bpoli.koeln.presse@polizei.bund.de

      Marzellenstraße 3-5
      50667 Köln

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1337773/bu…

      18.01.2009 | 07:47 Uhr
      POL-HAM: Straßenraub, drei Tatverdächtige wurden im Zuge der Fahndung vorläufig festgenommen

      Hamm-Wiescherhöfen, Wielandstraße (ots) - Am Sonntag, 18.01.2009 gegen 03.30 Uhr befanden sich zwei Männer (24 und 25 Jahre alt) zu Fuß auf der Wielandstraße. Sie wurden in Höhe des Friedhofsweges von einer dreiköpfigen Gruppe Jugendlicher angegangen. Diese schlugen und traten auf die Männer ein und raubten eine mitgeführte Digitalkamera. Im Zuge der Fahndung wurden drei Tatverdächtige im Alter von 16, 17 und 19 Jahren vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

      Polizeipräsidium Hamm
      Leitstelle
      Grünstr. 10
      59065 Hamm
      Tel. 02381/916-0


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/65844/1336768/po…

      19.01.2009 | 15:59 Uhr
      BPOLD STA: Unbekannte Täter schlagen Mann zusammen - Bundespolizei sucht Zeugen

      Hamm (ots) - Am 18.01.2009 gegen 02:20 Uhr schlugen 5 unbekannte Täter aus bislang ungeklärter Ursache im Bahnsteigtunnel des Bahnhofs Hamm einem 21 jährigen Mann mehrfach ins Gesicht. Dieser zog sich dabei blutende Gesichtsverletzungen zu.

      Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung durch die Bundespolizei Münster unter Einbindung von Kräften des Polizeipräsidiums Hamm verlief negativ. Zeugenaussagen zufolge soll es sich bei den unbekannten Tätern um Jugendliche mit Migrationshintergrund handeln.

      Die in diesem Fall ermittelnde Bundespolizeiinspektion Münster sucht weitere Zeugen, die zum o. a. Vorfall sachdienliche Angaben machen können. Tel.: 0251 / 60987-3


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Münster
      Rainer Kerstiens
      Telefon: +49 (0)251 60987-3
      E-Mail: bpoli.muenster.presse@polizei.bund.de

      Schaumburgstraße 13
      48145 Münster

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1337765/bu…

      19.01.2009 | 17:14 Uhr
      POL-DO: Versuchtes Tötungsdelikt am 18.01.09 in Dortmund

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0075

      Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dortmund und der Polizeibehörde Dortmund

      Am gestrigen Nachmittag, 18.01.2009, gegen 18.30 Uh,r kam es im Flur eines Mehrfamilienhauses in Dortmund-Mitte zu einem versuchten Tötungsdelikt.

      Am Tattag stach ein 33jähriger Dortmunder mit einem Messer an seiner Wohnungstür zunächst auf den 27jährigen Ehemann der Schwester seiner Frau ein. Dieser musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo eine Notoperation durchgeführt wurde. Es besteht mittlerweile keine akute Lebensgefahr mehr.

      Ferner stach der Beschuldigte auf den 32jährigen Bruder des Opfers ein. Dieser erlitt nur leichte Verletzungen konnte nach ambulanter Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.

      Hintergrund waren vorangegangene Familienstreitigkeiten.

      Der Beschuldigte berief sich in seiner Einlassung auf Notwehr. Er wurde heute dem Haftrichter beim Amtsgericht Dortmund vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund erging Haftbefehl wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

      Sachbearbeitende Staatsanwältin ist Carola Jakobs, Tel. 0231/926-26222.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Peter Schulz
      Tel: 0231 132 1024


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1337825/pol…

      19.01.2009 | 13:58 Uhr
      POL-DO: Diensthund "Fazer" stellte mutmaßlichen Einbrecher - Insgesamt drei Tatverdächtige festgenommen.

      Lünen-Nordlünen, Cappenberger Straße (ots) - Lfd. Nr.:0073

      Drei tatverdächtige Männer nahm die Polizei Dortmund am 17. Januar 2009, gegen 2.50 Uhr, in Lünen auf der Cappenberger Straße fest.

      Die drei Tatverdächtigen im Alter zwischen 19 und 21 Jahren, zwei aus Oer-Erkenschwick und einer aus Recklinghausen, machten sich nach Angaben von Zeugen auf dem Gelände eines Autohändlers an mehreren dort abgestellten Fahrzeugen zu schaffen. Sie montierten hier teilweise hochwertige Autoreifen von den Neuwagen und waren im Begriff diese von dem Gelände zu schaffen.

      Als das Trio die eintreffenden Beamten bemerkten, flüchteten die Täter über den Zaun des Firmengeländes an der Ladestraße zunächst auf die Cappenberger Straße. Von hier aus flüchteten sie zurück über die Bahngleise in Richtung Von-Wieck-Straße und von dort aus auf das Gelände eines Übergangsheims für Asylbewerber in Richtung Borker Straße.

      Auf der Borker Straße nahm eine Polizeistreife zwei der Tatverdächtigen fest. Der dritte Tatverdächtige, ein 21-jähriger aus Recklinghausen, versteckte sich zunächst im Bereich der Altstadtstraße in einem Gebüsch. Als sich der Diensthundeführer mit seinem Diensthund "Fazer" näherte, stürzte der Tatverdächtige plötzlich unmittelbar vor dem Polizeibeamten und seinem Hund aus dem Gestrüpp auf den Beamten zu. Da Fazer diese Bewegung als Angriff auf sich und sein Herrchen wertete, biss er zu.

      Der 21-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu und wurde nach ambulanter Behandlung in einem Krankenhaus in polizeiliches Gewahrsam gebracht.

      Die drei Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen. Alle drei müssen jetzt mit einer Strafanzeige wegen besonders schweren Diebstahls an Kraftfahrzeugen rechnen.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1337554/pol…

      19.01.2009 | 11:44 Uhr
      POL-DO: Unbekannte beraubten 20-Jährigen - Polizei sucht Zeugen.

      Dortmund, Bornstraße (ots) - Lfd. Nr.:0072

      Eine Gruppe unbekannter Männer beraubte am 17.01.2009, gegen 4.00 Uhr, einen Fußgänger, der auf der Bornstraße in der nördlichen Dortmunder Innenstadt.

      Nach eigener Schilderung war der 20-Jährige Dortmunder auf dem östlichen Gehweg der Bornstraße in Richtung Norden unterwegs. Plötzlich erhielt er, kurz hinter der Mallinckrodtstraße, von hinten einen Fußtritt in den Rücken und fiel auf den Bürgersteig.

      Als er dort lag, drückte ihn einer der unbekannten Männer auf den Boden, während ihn ein anderer mehrfach gegen die Stirn und seinen Hinterkopf trat. Hierbei konnte er erkennen, dass dieser Täter weiße Schuhe mit schwarzen Streifen trug. Die drei oder vier Unbekannten durchsuchten danach die Taschen ihres auf dem Boden liegenden Opfers. Hierbei entwendeten sie ein Mobiltelefon und den Wohnungsschlüssel des Dortmunders.

      Nach dem die Männer von ihm abließen, flüchteten sie auf der Bornstraße in Richtung Norden.

      Der 20-Jährige beschrieb die Tätergruppe als circa 30 - 35 Jahre alt, alle waren dunkel gekleidet und hatten bräunliche bis dunkle Haare. Einer der Männer sprach beim Weglaufen deutsch mit Akzent.

      Nach bisherigem Ermittlungsstand verletzte sich der Geschädigte leicht und wollte sich selbstständig in ein Krankenhaus begeben.

      Hinweise bitte an die Polizeiinspektion 2 unter der Rufnummer 132 - 2121.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1337329/pol…

      19.01.2009 | 11:32 Uhr
      POL-DO: Unbekannte überfielen Kiosk - Polizei sucht Zeugen

      Dortmund-Mitte, Kaiserstraße (ots) - Lfd. Nr.: 0071

      Zwei, mit Sturmmasken, maskierte Männer überfielen am 19.01.2009, gegen 01.30 Uhr, den 54-jährigen Mitarbeiter eines Kiosk an der Kaiserstraße in Dortmund und bedrohten diesen mit einer Schusswaffe.

      Nach Schilderung des 54-jährigen aus Essen, betraten die beiden Unbekannten die Verkaufsräume des Kiosk, bedrohten ihr Opfer mit einer Schusswaffe und zwangen ihn sich auf den Boden zu legen. Anschließend riss einer der beiden Täter die Kassenschublade aus einem Regal und flüchtete zusammen mit seinem Komplizen aus dem Kiosk. Hierbei erbeuteten sie eine geringe vierstellige Geldsumme.

      Der Geschädigte konnte die beiden Täter noch bis zur Straße "Am Zippen" verfolgen. Hier liefen die Männer in südliche Richtung, bevor der Essener die Verfolgung abbrach und die Polizei verständigte.

      Der 54-Jährige beschrieb den ersten Täter als 160 - 170 cm groß, schlank, trug dunkle Kleidung und eine Schusswaffe. Der zweite Täter war circa 180 cm groß, trug ebenfalls dunkle Kleidung, war kräftig mit kleinem Bauch. Beide Männer trugen weiße Sturmmasken.

      Die Polizei fragt nun:" Wer hat zur Tatzeit entsprechende Beobachtungen gemacht, oder kann Hinweise zu den Tätern geben ?"

      Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst der Polizei unter der Rufnummer 132 - 7491.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Kim Ben Freigang
      Tel: 0231 132 1023


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1337304/pol…

      19.01.2009 | 10:21 Uhr
      POL-DO: Trickbetrüger gefasst

      Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0068

      Ein 83-jähriger Dortmunder meldete sich am Donnerstag, 15.01.2009, bei der Polizei, der er offensichtlich am Mittwoch, 14.01.09, auf einen Trickbetrüger hereingefallen war.

      Zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr erhielt der Dortmunder aus Lücklemberg den Anruf eines Mannes, der sich auf ein Teppichgeschäft im vergangenen Jahr berief. Der Anrufer stellte dem gutgläubigen Dortmunder eine Erbschaft von 50.000 Euro in Aussicht, für die aber vorab eine Verwaltungsgebühr von 15.000 Euro entrichtet werden müsste.

      Der Senior ging auf die Forderung ein, holte 15.000 Euro von seiner Bank ab, und übergab sie in seiner Wohnung an einen Geldabholer. Am Abend des nächsten Tages (15.01.2009) erhielt das Opfer einen weiteren Anruf, in dem ihm erklärt wurde, dass zur Auszahlung der Erbschaft weitere Gebühren von 10.000 Euro bezahlt werden müssten.

      Dem Geschädigten waren zwischenzeitlich - nach Gesprächen mit einem Angehörigen - Zweifel gekommen. Zum Schein ging er auf die erneute Forde-rung ein und verständigte richtigerweise vorher die Polizei.

      Bei der Geldübergabe konnten die Ermittler den Betrüger festnehmen. Es handelt sich um einen 23-jährigen Kölner, gegen den bereits mehrmals wegen ähnlicher Fälle ermittelt wurde. Er wurde am Samstag (17.01.2009) dem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

      Von den bereits gezahlten 15.000 Euro fehlt jede Spur. Die Ermittlungen dauern an.

      Hier noch mal die Ratschläge ihrer Polizei: • Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung, auch wenn diese sich als angebliche Bekannte ausgeben. • Übergeben Sie niemals Geld an Personen, die Sie nicht kennen. Auch dann nicht, wenn diese angeblich von einem Verwandten oder Bekannten geschickt wurden. • Nur wenn Sie alleine sind, haben Trickdiebe leichtes Spiel. Bitten Sie, bei unbekannten Besuchern, in jedem Fall einen Nachbarn oder Verwandten hinzu. • Vorsicht bei Haustürgeschäften: Lassen Sie sich Zeit! Kaufen oder Unterschreiben Sie nichts unter Zeitdruck. • Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Sie vermuten, dass es ein Betrüger auf Sie abgesehen hat.

      Polizeipräsidium Dortmund
      Markgrafenstr.102
      44139 Dortmund
      Peter Schulz
      Tel: 0231 132 1024


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4971/1337176/pol…

      Rentner muss in Haft
      Niederrhein, 19.01.2009
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      GERICHT. Mit einer Schere verletzte ein Weseler seinen Kontrahenten. Er war eifersüchtig.

      WESEL. Letztendlich war es eine Bluttat aus Eifersucht. Weil der 67-jährige Serbülent B. (Name geändert) selbst eine Beziehung mit der Liebhaberin des verheirateten Murat D. wollte, hatte es schon mehrfach Stress gegeben. Die Sache eskalierte im Februar vergangenen Jahres, mitten in der Weseler Fußgängerzone. An einem Vormittag verletzte der Kurde B. den 63-jährigen D. bei einem Streit mit einem Scherenstich so schwer, dass dieser im Krankenhaus starb. Gestern sprach das Duisburger Schwurgericht das Urteil gegen den 67-jährigen Weseler: Wegen Totschlags im minder schweren Fall muss der Rentner für sechs Jahre in Haft.

      Während der Angeklagte ausgesagt hatte, die Frau habe eine Zeit lang bei ihm gewohnt und ihn heiraten wollen, sagte die 65-Jährige, dass sie nicht an einer Liebesbeziehung mit Serbülent B. interessiert gewesen sei: "Ich habe ihm nie Hoffnung gemacht." Damit wollte sich der Angeklagte aber nicht abfinden und bedrohte das Paar mehrfach, erinnerten sich Verwandte.

      Serbülent B. reagiere recht impulsiv und aufbrausend, wenn er sich ungerecht behandelt fühle, diagnostizierte der psychiatrische Sachverständige. Dazu passte die Schilderung einiger Zeugen, wonach B. sein Opfer "wie von Sinnen" malträtiert haben soll. Der Vertreter des Nebenklägers, des Sohnes von Murat D., erkannte darin niedere Beweggründe und beantragte eine Verurteilung wegen Mordes. Er habe D. ausschalten wollen, um eine Beziehung mit der 65-Jährigen zu haben.

      Opfer soll den Streit angezettelt haben

      Dem entsprach die Kammer jedoch nicht. Da der Angeklagte bislang nicht vorbestraft war und er "im Affekt gereizt wurde", erkannte das Schwurgericht einen minder schweren Fall. Murat D. soll an diesem Morgen den Streit nämlich angezettelt und auf den Angeklagten eingeschlagen haben. Zeugen gibt es dafür nicht.

      Notwehr habe mit Sicherheit nicht vorgelegen, verwarf die Kammer die Forderung des Verteidigers, seinen Mandaten nicht wegen Totschlags zu belangen. Der Sohn des Opfers akzeptiert den Urteilsspruch nicht. Für ihn sei ein Strafmaß von sechs Jahren nicht nachvollziehbar, erklärte sein Anwalt. Zunächst wolle man aber die schriftliche Urteilsbegründung abwarten. (mawo)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/nrz/niederrhein/2009/1/1…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:17:54
      Beitrag Nr. 7.367 ()
      19.01.2009 | 11:44 Uhr
      POL-F: 090119 - 0069 Frankfurt-Niederursel: Raubstraftat

      Frankfurt (ots) - Zwei 16-jährige Frankfurter wurden am Samstag, den 17. Januar 2009, gegen 23.30 Uhr, in der Spielsgasse von zwei bislang unbekannten Tätern mit einem Messer bedroht. Die beiden mussten ihre Handys herausgeben, konnten jedoch ihre SIM- und Speicherkarten herausnehmen. Anschließend wurden beide noch nach Bargeld durchsucht und ein Betrag in Höhe von ca. 10 EUR entwendet.

      Täterbeschreibung:

      1. Täter: 19-20 Jahre alt und 185 bis 190 cm groß. Dunkle Augen, Muttermal im Gesicht. Schwarze, kurze Haare, an den Seiten extrem kurz. Bekleidet mit einem grauen, knielangen Mantel und einer schwarzen Hose. Vermutlich Südosteuropäer. 2. Täter: Etwa 17 Jahre alt und 170 bis 175 cm groß. Trug eine Lederjacke und einen weißen Kapuzenpullover. Führte ein Butterfly- oder Springmesser mit sich. Eventuell Türke.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1337322/pol…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:18:47
      Beitrag Nr. 7.368 ()
      Rivale mit Stein im Inn versenkt

      0

      20.01.09

      |

      Bayern

      1

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      Neuötting/Altötting - Es war ein grausiger Fund, den ein Spaziergänger am Samstagabend unter der Autobahnbrücke in Neuötting machte: Etwa anderthalb Meter vom Inn-Ufer entfernt ragte ein menschlicher Körper aus dem Wasser.
      An dieser Stelle wurde die Leiche von Edi Brozmann abgeladen: Ein Spaziergänger fand den Körper, der nur wenige Meter vom Ufer entfernt im Inn lag. Dass die Leiche überhaupt gefunden wurde, liegt am Niedrigwasser, das der Fluss dieser Tage führt
      © Piffer
      An dieser Stelle wurde die Leiche von Edi Brozmann abgeladen: Ein Spaziergänger fand den Körper, der nur wenige Meter vom Ufer entfernt im Inn lag. Dass die Leiche überhaupt gefunden wurde, liegt am Niedrigwasser, das der Fluss dieser Tage führt

      „Der war stark aufgedunsen, zweimal so dick wie normal“, schildert ein Zeuge. Eine sofortige Identifizierung des Toten war zunächst unmöglich, aber mittlerweile scheint es für die Ermittler festzustehen: Der Tote ist der seit dem 6. Dezember spurlos verschwundene Edi Brozmann (31) aus Altötting.
      t
      Opfer Edi Brozmann
      © Polizei
      Opfer Edi Brozmann

      Dass er es sein könnte, das war von den Rettungskräften sofort vermutet worden. Dafür sprach die Situation: Man hatte bei dem Toten einen Steinblock mit Spanngurten an den Beinen befestigt. Damit sollte verhindert werden, dass der Leichnam an die Wasseroberfläche kommt, aber bei dem derzeitigen Niedrigwasser im Inn gelangte der Oberkörper von Brozmann trotzdem nach oben. Wie aus der Familie des Toten bestätigt wurde, konnte man Edi Brozmann anhand seiner Tätowierungen identifzieren.

      Edi Brozmann war seit Sommer 2008 mit der 29-jährigen Natalia H. aus Altötting liiert. Zuvor war sie zweieinhalb Jahre lang mit Sergej M. zusammen, mit ihm zusammen hat sie eine kleine Tochter.
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      Sergej M. befindet sich derzeit in U-Haft
      © Polizei / Piffer
      Sergej M. befindet sich derzeit in U-Haft

      Im Juli dieses Jahres hatte sich Natalia H. von Sergej M. (36) getrennt, „weil er so brutal war“. Das hatte in der Nacht vom 13. zum 14. November auch Edi Brozmann erfahren. Sergej M. und ein weiterer Mann hatten ihn damals in seiner Altöttinger Wohnung aufgesucht und brutalst zusammengeschlagen. Das Opfer klagte danach über eine gebrochene Rippe, Brozmann wurde zudem mehrmals mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen. Zudem sollen die Männer ihn in einer Badewanne unter Wasser gedrückt und angekündigt haben, ihn umzubringen. Der Grund: Eifersucht! „Lass die Finger von Natalia“, soll Sergej M., der früher Profiboxer war, gedroht haben.

      Weil er dies offenbar nicht tat, bekam er am Abend des 6. Dezember erneut Besuch. Natalia H. hatte in dieser Nacht noch den Wagen eines Bekannten ihres Ex-Freundes vor Brozmanns Wohnung gesehen, auch dass etwas in das Fahrzeug eingeladen wurde. Dass es vermutlich der Körper von Brozmann war, konnte sie in der Dunkelheit nicht erkennen. Aber seither gab es von dem Mann keine Spur mehr.

      Dass er umgebracht worden war, hatte die Polizei längst befürchtet. Denn in den Autos von Sergej und seinem Komplizen waren Blutspuren gefunden worden. Aber ohne Leiche fehlte der Beweis für ein Verbrechen. Es hätte auch sein können, dass Brozmann aus Angst einfach untergetaucht war. Dies hatte seine Freundin aber stets bestritten und auch der Umstand, dass sein Ausweis in der Wohnung gefunden wurden, sprach gegen die Vermutung.

      Bei der Polizei hielt man sich am Montag aus ermittlungstaktischen Gründen zu dem Fall bedeckt. Am Montag lief die Obduktionen der Leiche. Einzig, dass es die sterblichen Überreste des Vermissten sein könnten, wurde bestätigt. Sergej M. befindet sich in U-Haft.

      rp.
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_56688.ht…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 22:55:35
      Beitrag Nr. 7.369 ()
      Montag, 19.01.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      20.01.2009OBWOHL AHMAD O. (24) EIN KIND MIT EINER ANDEREN HAT

      Maschas Flirt mit Morsals Mörder
      20-Jährige liebt den Angeklagten - doch der ist mit einer anderen verheiratet
      STEPHANIE LAMPRECHT

      Eine junge Frau, gerade Mutter geworden, lebt irgendwo in Afghanistan und wartet auf den Vater ihres Kindes. Einen Mann, der sein Kind noch nie in den Armen hielt und den sie womöglich nie wieder sehen wird. Es ist die Ehefrau des Ahmad O. (24), der wegen des Mordes an seiner Schwester Morsal im fernen Hamburg vor Gericht steht. "Meine Frau ist wunderschön, ich habe sie aus Liebe geheiratet", hatte Ahmad O. dem psychologischen Gutachter gesagt.

      Und weiter: "Wäre meine Frau in Deutschland gewesen, wäre das mit Morsal nicht passiert, das hätte ich vor meinem ungeborenen Kind nicht verantworten können." Das Gespräch mit dem Psychiater fand im Juni 2008 statt - am 15. Mai hatte Ahmad O. seine Schwester erstochen. Seine ferne Ehefrau war damals im fünften Monat schwanger.

      Er hoffe auf einen Sohn, hatte der Angeklagte dem Gutachter anvertraut, würde aber auch eine Tochter als "Geschenk Gottes" ansehen. Eine junge Frau im Zuschauerraum müssen diese Worte schmerzen: Mascha B. (20), seit fünf Jahren die Freundin des Angeklagten.

      Die schöne Jurastudentin blieb an seiner Seite trotz seiner Gewalttätigkeit, seines Drogenkonsums und seiner Hochzeit mit einer anderen. Gelassen lauscht sie den Worten über das Kind, das ihr Geliebter mit seiner Ehefrau hat. Momente später wirft sie dem frisch gebackenen Vater verliebte Blicke zu. Der Angeklagte lächelt zurück und spitzt hinter vorgehaltener Hand die Lippen zum Kuss, während der Richter über Blutspritzer am Tatort spricht.

      Zuvor hatte das Gericht Telefongespräche abgehört, die Ahmad O. wenige Stunden nach den Messerstichen mit seinen Eltern geführt hat. Darauf zu hören: Das verzweifelte Weinen der Mutter, die ruft "Du hast uns alle getötet, mein Junge", und ein gefasster Ahmad O., der antwortet: "Besser als Ehrlosigkeit, besser als Zuhälterei. Hast du gesehen, was sie getragen hat?"

      Indirekt machte der Angeklagte am Telefon seinen Vater verantwortlich: "Wenn er aufgepasst hätte, dann hätte so etwas nicht passieren können."

      Von der Reue und der tränenreichen Trauer, die Ahmad O. später gegenüber dem Psychiater und auch im Gerichtssaal demonstrierte, war in diesen Telefonaten noch nichts zu spüren: "Was geschehen ist, war nicht falsch", übersetzt der Dolmetscher die aufgezeichneten Worte des Angeklagten. Und: "Ich gehe aufrecht."

      Fortsetzung am 23. Januar.

      Zitat:
      "Was geschehen ist, war nicht falsch. Ich gehe aufrecht"

      Ahmad O. kurz nach der Tat

      (MOPO vom 20.01.2009 / SEITE 8)
      http://www.mopo.de/2009/20090120/hamburg/panorama/maschas_fl…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:32:42
      Beitrag Nr. 7.370 ()
      Reinickendorf
      Vier Teenager nach Raubüberfall festgenommen
      In der Nacht zu Sonntag hat eine Gruppe Jugendlicher zwei Gleichaltrige überfallen und eines ihrer Opfer mit einer abgebrochenen Glasflasche verletzt. Die Polizei hat jetzt vier Tatverdächtige in Reinickendorf aufgegriffen.

      19.1.2009 7:26 Uhr

      Berlin - Nach dem brutalen Raubüberfall auf zwei Jugendliche hat die Berliner Polizei vier Tatverdächtige festgenommen. Die Teenager im Alter von 18 und 19 Jahren wurden in der Nacht zu Montag in Reinickendorf aufgegriffen, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Weitere Details lagen zunächst nicht vor. Die Festgenommenen stehen unter Verdacht, in der Nacht zu Sonntag zwei Jugendliche unter anderem mit einer abgebrochen Glasflasche angegriffen zu haben.

      Dabei wurden die Jugendlichen gegen 1.15 Uhr am Wilhelmsruher Damm Ecke Tiefenseer Straße zunächst aus einer zirka achtköpfigen Gruppe heraus angesprochen, angepöbelt und anschließend verprügelt. Ein Täter schlug dem 16-Jährigen mit einer abgebrochenen Glasflasche auf den Kopf. Die Räuber flüchteten mit ihrer Beute in unbekannte Richtung. Der 16-Jährige kam mit einer Platzwunde am Hinterkopf zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Sein 17-jähriger Begleiter erlitt leichte Verletzungen im Gesicht. (nal/ddp)http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Reinickendo…
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 23:55:03
      Beitrag Nr. 7.371 ()
      Treppenhaus zu schlecht gefegt Hausfrau sticht Putzfrau nieder
      Hausfrau sticht Putzfrau niederPhoebe W. (41) wird nach dem Messerstreit von Polizisten abgeführt. Sie begab sich später freiwillig in psychologische BehandlungFoto: Marco Zitzow1 von 3
      Von N. ALTENDORF und M. ZITZOW
      Sie wischte und feudelte das Treppenhaus immer so gewissenhaft! Doch jetzt ließ Gundula M. (52) ein paar welke Blätter liegen. Eine Mieterin (41) flippte deshalb vermutlich aus, griff die Reinigungsfachkraft sogar mit einem Messer an!

      BLUTIGER PUTZ-ZOFF IN OTHMARSCHEN!

      Archiv
      Wegen ein paar Euro
      Jugendliche stechen
      Jungen (18) in RückenGundula M. reinigt im Auftrag der Hausverwaltung die Treppen in einem rotgeklinkerten Wohnhaus (zwei Stockwerke).

      Sie ärgerte sich seit Tagen darüber, dass Bewohnerin Phoebe W. (41) einfach eine Pflanze im Hausflur aufgestellt hatte, die ständig Blätter verlor.

      Schließlich verstößt das gegen die Hausordnung!

      Die erfahrene Reinigungsfachkraft kehrte die Blätter mit einem Besen zusammen, ließ sie dann aber liegen. Als Phoebe W. den Haufen sah, war sie nach Polizeiangaben außer sich vor Wut. Sie schrie, sie pöbelte. Gundula M. wollte sich das nicht gefallen lassen, hob drohend ihren Besen!

      Da rannte die Mieterin in ihre Küche, holte laut Zeugen ein langes Brotmesser – und schlitzte der Putzfrau damit Arm und Schulter auf! Die Reinigungsfachkraft kam verletzt in die Klinik, die Hausbewohnerin wurde vorläufig festgenommen.

      Polizeisprecher Ralf Kunz: „Wir ermitteln wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.“
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/19/hausfrau-…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 00:23:01
      Beitrag Nr. 7.372 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Schulleitert…

      Brandbrief
      Piening lehnt Schulleitertreffen ab
      Auf den Brandbrief von Schulleitern des Bezirks Mitte antwortete die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer, mit einer Einladung, um über die Situation zu sprechen. Doch ihr Berliner Amtskollege Günter Piening will an dem Treffen nicht teilnehmen, sondern übt scharfe Kritik.

      Von Mirko Hertrich, ddp
      19.1.2009 16:30 Uhr

      Berlin - Staatsministerin Böhmer (CDU) reagierte am Montag mit Unverständnis darauf, dass Piening eine Teilnahme an dem Gespräch ablehnte. Diese Haltung sei für sie "absolut unverständlich und nicht nachvollziehbar", sagte Böhmer.

      Der CDU-Landes- und -Fraktionsvorsitzende Frank Henkel nannte die Ablehnung einen Affront. Piening hatte das Treffen als "eine ziemlich unüberlegte und auf schnelle Medienwirkung bedachte Reaktion" kritisiert und eine Einladung dazu abgelehnt. Rückendeckung bekam er vom Türkischen Bund in Berlin-Brandenburg (TBB).

      Böhmer: Piening lässt Betroffene im Stich

      Die CDU-Politikerin hatte nach einem Brandbrief über die prekäre Situation an den Schulen im Bezirk Mitte, die einen hohen Ausländeranteil haben, zehn Schulleiter sowie Piening zu einem Gespräch ins Kanzleramt eingeladen. Böhmer betonte, die Lehrer und Schulleiter erwarteten eine zügige Lösung der Probleme an den Schulen. Stattdessen lasse Piening die Betroffenen "im Regen stehen". Mit seiner Absage verschließe er die Augen vor der Wirklichkeit.

      Böhmer betonte, bei dem Gespräch müsse zunächst geklärt werden, ob die von den Kultusministern im Nationalen Integrationsplan zugesagten Fördermaßnahmen für Schulen mit hohem Migrantenanteil überhaupt die Schulen erreichen.

      TBB: Böhmer stigmatisiert Menschen mit Migrationshintergrund

      Piening hatte eine Teilnahme mit der Begründung abgelehnt, er sehe nicht, wie das Treffen einen Beitrag dazu leisten könnte, die in dem Brief angesprochenen Probleme zu lösen. Böhmers Einladung verstärke in der öffentlichen Wahrnehmung zudem den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Einwandererkindern Ursache für Probleme von Schulen sei.

      Auch der TBB übte im Zusammenhang mit dem Treffen scharfe Kritik an Böhmer. Dass die Staatsministerin die Schulleiter ins Kanzleramt einlade, sei deren übliche Linie, Menschen mit Migrationshintergrund als "Verursacher der Probleme" darzustellen, bemängelte TBB-Sprecher Safter Cinar. Anstatt auf dem Rücken der Familien "PR-Aktionen durchzuführen", sollte sich Böhmer lieber um den "Scherbenhaufen in der Integrationspolitik" kümmern, den die große Koalition angerichtet habe.

      Henkel wirft Piening Realitätsverweigerung vor

      Henkel betonte dagegen, während die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung den Ernst der Lage erkannt habe, setze Piening auf Realitätsverweigerung und lasse damit die Schulen im Stich. Es gehe nicht darum, Kinder nichtdeutscher Herkunft zu stigmatisieren, sondern darum, der Wirklichkeit ins Auge zu sehen. Erst dann sei es möglich, Maßnahmen zu ergreifen, die wirklich die Situation an den Schulen verbessern.

      In dem offenen Schreiben hatten die Schulleiter aller 68 Grund-, Real- und Hauptschulen sowie Gymnasien aus Mitte vor einem "bildungspolitischen Aus" in dem Bezirk gewarnt sowie fehlende personelle und finanzielle Mittel beklagt. Ausdrücklich wiesen sie auf die problematische Sozialstruktur des Bezirks mit einer hohen Kriminalitätsrate, vielen sozial benachteiligten Familien und Kindern aus Zuwandererfamilien hin. An einigen Schulen hätten etwa 90 Prozent der Schüler einen Migrationshintergrund.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 09:24:51
      Beitrag Nr. 7.373 ()
      Mutter zeigt Staatsanwalt an Weil er den Vergewaltiger ihrer Tochter laufen ließ
      Von ANGELA WITTIG
      Endlich eine Mutter, die sich gegen die lasche Justiz wehrt!

      Sportlehrer Etem S. (44) vergriff sich an ihrer 13-jährigen Tochter, wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Doch weil die Justiz ihn nicht sofort einsperrte, konnte er in der Türkei untertauchen!

      Jetzt zeigte die Mutter des Opfers, Annett S. (35) aus Leipzig, den Staatsanwalt an, der den Peiniger ihrer Tochter entwischen ließ!

      EIN EINMALIGER FALL IN DEUTSCHLAND

      Fotogalerie Vergrößern Mutter zeigt Staatsanwalt anWeil er den Vergewaltiger ihrer Tochter laufen liessFoto: Bernhard Nathke1 von 4Rückblick: Kathy* S. (16) war 13, als sie sich im Taekwondo-Kurs von Etem S. einschrieb. Doch der Sportlehrer befummelte das Kind, soll es sexuell missbraucht haben – DNA-Spuren überführten ihn. Zwei Jahre und acht Monate Haft lautete das Urteil im Sommer 2006 vor dem Amtsgericht.

      Dann die Justiz-Panne: Etem S. ging in Berufung. Doch die Staatsanwaltschaft beantragte keinen neuen Haftbefehl! Die Mutter des Opfers: „Der leitende Oberstaatsanwalt hat mir geschrieben, dass angeblich keine Fluchtgefahr bestehe!“

      EIN IRRTUM! Etem S. flüchtete in die Türkei. Zu zwei weiteren Gerichtsterminen erschien er nicht.

      Die wütende Mutter ging nun einen ungewöhnlichen Schritt: Gestern Nachmittag erstattete sie Strafanzeige gegen den Oberstaatsanwalt!

      Annette S.: „Er ist verantwortlich, dass meine Tochter seit drei Jahren leidet. Ich zeige ihn wegen Beihilfe zur Flucht und Behinderung polizeilicher Ermittlungen an.“

      Heute sollte wieder gegen Etem S. verhandelt werden. Sein Anwalt ließ das Gericht wissen, sein Mandant sei krank, könne nicht aus der Türkei kommen. Der Prozess wurde vertagt – mal wieder.
      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/20/mutter-z…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:07:10
      Beitrag Nr. 7.374 ()
      Polizei hörte Telefon von Morsals Familie ab Ist ihre Trauer nur gespielt?
      Morsals FamilieIst ihre Trauer nur gespielt?Der Angeklagte Ahmad Obeidi (24) weint vor Gericht immer wiederFoto: dpa1 von 4
      Von LEWEKE BRINKAMA
      Die Trauer um ihre ermordete Tochter schien grenzenlos. Morsals († 16) Mutter Nargis (42) brach weinend am Grab des Mädchens, das vom eigenen Bruder niedergemetzelt wurde, zusammen. Ihr Vater Ghulam-Mohammad Obeidi (46) verdammte seinen Sohn vor laufenden TV-Kameras.

      Deutschland hatte Mitleid mit Familie Obeidi.

      Doch seit gestern gibt es Zweifel, ob Trauer, Wut und Verzweiflung wirklich echt sind – oder nur gespielt.

      Sechster Prozesstag gegen Ahmad-Sobair Obeidi, der in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai letzten Jahres seine Schwester laut eigenem Geständnis mit 23 Messerstichen tötete, weil ihm ihr Lebensstil nicht passte. Der seinen Cousin (17) aufforderte: „Bring sie dahin, den Rest erledige ich.“

      Auf der Jagd nach dem 24-Jährigen hatte die Polizei sein Telefon angezapft, die Bänder wurden gestern im Gericht abgespielt. Rund 30 Minuten, die Einblicke geben in eine Welt des Unbegreiflichen.

      Es geht um Stolz, um Ehre, um Gott. Aber kaum um das Opfer.

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      So musste
      Morsal leiden„Ehrenmord“-Prozess
      Mildes Urteil wegen
      Gutachter-Streit?Um 9.33 Uhr am Morgen des 16. Mai, wenige Stunden nach der Tat, ruft der junge Afghane bei seinen Eltern an. Mit ruhiger, fast träger Stimme sagt er: „Ich bin bei meinem Anwalt. Wollt ihr mich besuchen?“

      Ein Onkel mischt sich in das Telefonat ein: „Die Sache wird geklärt, das Problem gelöst.“

      Die „Sache“, das „Problem“. Kein Wort des Vorwurfs, kein Wutausbruch, kaum Trauer um die jüngste Tochter. Nicht einmal ihr Name wird genannt.

      Seine Mutter tröstet ihn am Telefon: „Wohin du gehst, Gott schütze dich, mein Sohn.“ Ahmad-Sobair Obeidi tönt am Telefon, sein Anwalt werde ihn schon rausholen. Zwei Jahre, schätzt der 24-Jährige, müsse er ins Gefängnis.

      Beim zweiten Telefonat an diesem Morgen brechen Emotionen durch, die Mutter weint. Eiskalte Antwort ihres Sohnes: „Besser als Ehrlosigkeit!“

      Doch was bedeutet Ehre für Ahmad-Sobair Obeidi? Zucht und Ordnung, wie er sie von seiner Schwester Morsal erwartete, die er als Hure beschimpfte?

      Dabei lebte er selbst alles andere als ehrenwert. Er trank maßlos, nahm diverse Drogen, hurte durch die Stadt, schlug oder stach zu, wann immer er sich provoziert fühlte.

      Dem Psychiater Dr. Michael Kreyßig (67) diktierte Ahmad-Sobair Obeidi in den Block, wie seine Definition von Freiheit lautet: „Spaß, kiffen, Koks ziehen, rauchen, Mädchen f... und Bordelle besuchen.“

      Der Prozess wird am Freitag fortgesetzt. Aussagen werden unter anderem ein Kriminalbeamter, eine Ärztin, ein ebenfalls mehrfach vorbestrafter Freund des Täters sowie Gutachterin Dr. Marianne Röhl.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/20/fall-mors…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 17:30:57
      Beitrag Nr. 7.375 ()
      sueddeutsche.de

      Ressort: Politik
      URL: /politik/881/454563/text/
      Datum und Zeit: 20.01.2009 - 17:20

      15.01.2009 11:34 Uhr
      Trennlinie
      Deutsch-Türken bei der Bundeswehr
      Sprach-untauglich

      Sie sind tauglich, jung und fit. Und sie haben einen deutschen Pass. Doch: Deutsch-Türken müssen selten zur Bundeswehr.
      Von Roland Preuß

      Deutsch-Türken bei der Bundeswehr: Sprach-untauglich: ddp
      vergrößern Bei der Bundeswehr haben die wenigsten Soldaten einen Migrationshintergrund.

      Einerseits ist Herbert Burgmüller ja froh, dass die Bundeswehr seine vier deutsch-türkischen Mitarbeiter nicht holt. Aber gewundert habe ihn das schon, sagt der Chef eines fränkischen Großhändlers. Denn die Jungs seien topfit: Zwei arbeiteten nebenher als Kampfsporttrainer, einer spiele hervorragend Fußball. Alle haben einen deutschen Pass. Zum Wehrdienst aber musste keiner.

      Nur zwei deutsche Kollegen robbten sich gerade durch ihre neun Monate bei der Truppe, sagt Burgmüller. Seinen richtigen Namen will der Geschäftsführer lieber nicht in der Zeitung lesen, sonst könnte die Bundeswehr ja doch noch auf die Idee kommen, jemanden einzuziehen.

      Burgmüllers Erfahrung spiegelt sich auch in der amtlichen Statistik wider. Nach Zahlen des Verteidigungsministeriums, die der Süddeutschen Zeitung vorliegen, werden deutsch-türkische Doppelstaatler auffällig selten zum Wehrdienst einberufen. So wurden von Anfang 2000 bis Herbst 2008 von den 2,3 Millionen Männern, die für tauglich befunden worden waren, gut zwei Drittel tatsächlich eingezogen.

      Gute Erfahrungen

      Unter den fast 2600 tauglichen Deutsch-Türken war es dagegen nur etwas mehr als ein Drittel (35,2 Prozent). Die Zahlen umfassen laut Ministerium zwar nicht alle Deutsch-Türken, weil Angaben zu einem zweiten Pass bei der Musterung freiwillig seien. Wer von den 2600 tatsächlich antreten musste, lässt sich aber zuverlässig feststellen. Zur möglichen Ursache möchte sich das Ministerium nicht äußern. "Wir haben gute Erfahrungen mit Migranten in der Bundeswehr", sagt ein Sprecher.

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      Die Doppelstaatler unterliegen rechtlich gesehen voll der deutschen Wehrpflicht, auch wenn sie einen türkischen Pass haben. Entscheidend ist, wo sie wohnen. Deshalb in die Türkei zu ziehen, lohnt sich nicht. Der Dienst dort dauert in der Regel länger und gilt als härter. Hintergrund der wenigen Einberufungen sei die Eignung der Doppelstaatler, heißt es aus Kreisen der Wehrverwaltung. Jeder gesunde Wehrpflichtige, der nicht Zivildienst leisten will, muss neben der Musterung einen mehrstündigen Eignungstest absolvieren, in dem die Reaktionsschnelligkeit, aber auch Mathematik- und Deutschkenntnisse geprüft werden.

      Mehr können als das Gewehr halten

      Viele Deutsch-Türken schnitten im Sprachtest aber so schlecht ab, dass sie dauerhaft zurückgestellt würden - meist also nie in die Kaserne müssten, heißt es aus Behördenkreisen. Schließlich soll der Rekrut ja mehr können als ein Gewehr halten - etwa Befehle auf Anhieb verstehen oder Warnhinweise. Dass die Doppelstaatler bei der Prüfung besonders erfolgreich schummeln, glaubt er nicht. "Mogler fallen uns auf."

      Offenbar wirkt sich bei der Bundeswehr die versäumte Integration von Zuwanderern aus. Unter den Türkischstämmigen in Deutschland gibt es etwa fünfmal so viele Schulabbrecher wie in der gesamten Bevölkerung, schlechte Deutschkenntnisse sind da nicht verwunderlich. Unter Personalmangel leidet die Bundeswehr deshalb nicht, aber durchaus ihr Anspruch, Wehrpflichtige gerecht auszuwählen. Zudem können Zuwanderer in den Ruf geraten, besser als andere Deutsche behandelt zu werden, was die Ausländerfeindlichkeit befördern könnte.

      Absicht sei die Ungleichbehandlung sicher nicht, sagt der Verteidigungsexperte der Unionsfraktion im Bundestag, Bernd Siebert. "Wenn es an der Sprache liegt, dann muss die Bundeswehr jedoch etwas unternehmen, etwa Crashkurse in Deutsch anbieten." Sie müsste in den Kasernen also ein Stück weit Integration nachholen.

      (SZ vom 15.1.2009/vw)http://www.sueddeutsche.de/politik/881/454563/text/print.htm…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 18:30:24
      Beitrag Nr. 7.376 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      19.01.2009 | 20:35 Uhr
      POL-BN: Unbekannte überfielen Postshop in Bonn-Ippendorf
      Angestellte mit Schusswaffe bedroht
      Bonn (ots) - Am Montagabend betraten gegen 18:00 Uhr zwei bislang unbekannte Männer einen Postshop auf dem Haager Weg in Bonn-Ippendorf. Mit einer Schusswaffe bedrohte einer der Männer, dessen Gesicht durch eine Kapuze und einen Schal verdeckt war, die Angestellte und forderte die Herausgabe der Einnahmen. Anschließend fesselten die beiden Männer die Angestellte und verließen mit Bargeld in bislang nicht bekannter Höhe den Tatort. Die Frau wurde kurze Zeit später von einem Kunden gefunden und von ihren Fesseln befreit. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nicht zur Festnahme der beiden Tatverdächtigen.

      Ein Täter wurde wie folgt beschrieben:

      • 25-30 Jahre alt • 175 - 180 cm groß • schlank • trug eine dunkle Kapuzenjacke, Gesicht durch dunklen Schal verdeckt

      Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen, die mit dem Überfall in Verbindung stehen könnten, nehmen die Beamten der Bonner Kriminalwache und des Kriminalkommissariats 12 unter der Rufnummer 0228 / 150 entgegen.


      Polizeipräsidium Bonn
      - Pressestelle -
      53227 Bonn, Königswinterer Str. 500

      Tel: 0228 / 15-1025
      Fax: 0228 / 15-1202
      pressestelle.bonn@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7304/1337904/pol…

      20.01.2009 | 16:39 Uhr
      POL-MG: 18-Jähriger durch Messerstich schwer verletzt
      Mönchengladbach-Eicken (ots) - Heute Nachmittag, gegen 15:25 Uhr, riefen Anwohner eines Mehrfamilienhauses auf der Marienkirchstraße in Eicken die Polizei und Rettungsdienste. Ein 18-jähriger Hausbewohner hatte eine stark blutende Stichwunde in seinem Bauch. Er selbst konnte noch angeben, er sei in ein Messer gefallen und habe sich dabei selbst so schwer verletzt.

      Nachdem Notarzt und Rettungskräfte den jungen Mann versorgt und einem Krankenhaus zugeführt hatten, ergaben sich erste Zweifel an den Angaben des jungen Mannes. Ermittler der Kriminalpolizei übernahmen die weiteren Ermittlungen. Sie prüfen insbesondere, inwieweit eine 16-jährige Bekannte des Verletzten an dem Geschehensablauf beteiligt ist, die kurz vorher die Wohnung verlassen hatte.

      Die Vernehmungen von Zeugen und Beteiligten zur Aufhellung der Hintergründe dauern noch an. Der Verletzte ist zurzeit nicht ansprechbar. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte kann Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden.


      Pressestelle
      Polizei Mönchengladbach
      Tel.: 02161 / 292020
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/30127/1338572/po…

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      Rosenkrieg vor Gericht
      Tödliches Ehedrama
      Oberhausen, 20.01.2009, Christian Schmücker
      , 1 Kommentar
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      Ein 51-jähriger Oberhausener muss sich seit Dienstag vor dem Duisburger Landgericht des Totschlags verantworten. Nach einem Streit hatte er seiner Frau die Kehle durchgeschnitten. Die Beziehung war seit langer Zeit zerrüttet.

      So abgedroschen das Wort vom „Rosenkrieg” klingen mag, in einem gestern am Duisburger Landgericht eröffneten Totschlags-Prozess gegen einen 51-jährigen Handwerker beschreibt es treffend den Sachverhalt. Nach einem eskalierten Streit schnitt der Oberhausener seiner Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung mit einem Küchenmesser die Kehle durch. Sie verblutete. Offenbar hatte sich der Konflikt an zwei CDs und einer alten Matratze entflammt.

      Zu Beginn des Jahres 2007 war die 47-Jährige aus der Wohnung an der Bottroper Straße ausgezogen. Wie die Tochter gestern schilderte, aus Angst. Immer wieder im Verlauf der 30-jährigen Ehe habe der Angeklagte seine Frau misshandelt und gedemütigt, im Januar hatte sie sich endlich dazu entschlossen, ihren Peiniger zu verlassen. Zunächst floh sie zu ihrer Schwester, danach kam sie im Frauenhaus unter.
      „Wenn die jetzt Unterhalt will, bringe ich sie um”

      Was ihr Mann davon hielt, machte er schnell deutlich. „Wenn die jetzt Unterhalt will, bringe ich sie um. Die kriegt keinen Pfennig”, soll er mehreren Zeugen gegenüber geäußert haben. Auch ihr selbst drohte er. Und seine Einschüchterungen blieben nicht ohne Wirkung. Alleine traute sich die Frau nicht mehr in die gemeinsame Wohnung.

      Doch auch die 31-jährige Tochter, die ihre Mutter am 4. April in die Wohnung begleitete, konnte das folgende Drama nicht abwenden, musste vielmehr mit ansehen, wie ihre Mutter brutal getötet wurde. Eigentlich sollte der gemeinsame Haushalt endgültig aufgelöst werden. Wer bekommt welche CD, wem gehören die Bilder an der Wand, wem die Matratze des Ehebettes – diese Fragen sollten am Tattag geklärt werden. Schnell entstand auch dabei Streit und plötzlich rastete der Angeklagte aus. Laut Anklage packte er seine Frau, schlug sie mit dem Kopf gegen den Türrahmen. Sie stürzte zu Boden, er warf sich über sie und begann sie heftig zu würgen. So brutal drückte er zu, dass ein Gerichtsmediziner später ein gebrochenes Zungenbein feststellte. Die Tochter beschrieb, wie ihre Mutter blau angelaufen und ohne Regung auf dem Boden lag. Doch war ihr Vater nun vollends im Blutrausch. Er stürmte in die Küche, nahm sich ein Küchenmesser und stach auf die Bewusstlose ein – erst in den Bauch, dann quer durch den Hals. Danach schnitt er ihre Kehle durch.
      „Alles spielte sich wie in Trance ab”

      Kurze Zeit später las die Polizei den Täter in der Küche auf. Die Tochter hatte die Beamten informiert. Widerstand gegen seine Festnahme leistete er nicht und zum Prozessauftakt gestand der 51-Jährige die Vorwürfe auch ohne Umschweife ein. Doch seine Motive bleiben im Dunkeln. „Alles spielte sich wie in Trance ab”, beschrieb er dem Gericht die Vorgänge.

      Das Verfahren wird am Donnerstag fortgesetzt. Unter anderem soll dann ein Psychologe ein Gutachten über den Geisteszustand des Angeklagten zur Tatzeit erstatten, weitere Zeugen werden in dem Prozess angehört.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/oberhausen/2009/…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 18:32:01
      Beitrag Nr. 7.377 ()
      19.01.2009 | 12:26 Uhr
      POL-HH: 090119-3. Tatverdächtiger nach Öffentlichkeitsfahndung in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ungelöst ..." in Hamburg festgenommen (siehe auch Pressemitteilung 080410-1.)
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 09.12.2007, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-St.Pauli, Lincolnstraße

      Ein Zeuge erkannte in einer Boutique in Hmb.-St.Georg eine Person wieder, nach der in der letzten Woche in einer Fernsehsendung wegen des Verdachts des schweren Raubes gefahndet worden war.

      Der 24-jährige Tatverdächtige steht im Verdacht, im Dezember 2007 einen damals 39-jährigen Geschädigten in dessen Wohnung unter Vorhalt einer Schusswaffe zunächst beraubt und anschließend niedergeschlagen und dabei schwer verletzt zu haben. Umfangreiche Ermittlungen der Kripo an der Davidwache führten nicht zur Ergreifung des Täters, sodass die Hamburger Polizei im April letzten Jahres mit einem Foto nach dem unbekannten Täter fahndete. Auch nach dieser Veröffentlichung gingen keine Hinweise auf die gesuchte Person ein.

      Die Redaktion der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ungelöst ..." strahlte die Fahndung nochmals am 14.01.09 aus. Nach der Sendung meldeten sich Hinweisgeber bei der Polizei, die den Gesuchten namentlich benannten. Ein Zeuge erkannte den Tatverdächtigen schließlich am 17.01.09 in der Boutique am Steindamm wieder und alarmierte die Polizei.

      Beamte des Polizeikommissariates 11 nahmen den 24-Jährigen daraufhin vorläufig fest. Die Kripoabteilung der Davidwache übernahm die weiteren Ermittlungen. Der Tatverdächtige aus dem ehemaligen Jugoslawien gab zwar an, die Person auf dem Foto zu sein, bestritt aber die Tatvorwürfe. Er wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.

      Alle Fahndungsmaßnahmen wurden eingestellt.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de

      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1337397/pol…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:25:55
      Beitrag Nr. 7.378 ()
      Dienstag, 20.01.2009

      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe

      21.01.2009
      VOR GERICHT

      Todesfahrer wollte ganz mildes Urteil
      26-Jähriger überfuhr Frau - er scheiterte mit Berufung

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Er raste mit mindestens 85 Stundenkilometern über die nächtliche Wandsbeker Chaussee, fuhr eine Fußgängerin tot - und will selbst eine milde Bewährungsstrafe für diese Tat nicht akzeptieren: Todesfahrer Cafer K. (26) ging in die Berufung. Die Quittung für so viel Uneinsichtigkeit kam gestern vom Landgericht: Jetzt muss er auch noch eine Geldbuße zahlen.

      Am 5. Oktober 2007 ereignete sich der tödliche Zusammenprall zwischen dem gemieteten BMW 390L des Angeklagten und der freiberuflichen Englischlehrerin Christina W. (35). Die Frau hatte zum Unfallzeitpunkt 2,2 Promille im Blut, stand nach Zeugenaussagen schwankend zwischen den Fahrbahnen der Wandsbeker Chaussee.

      Im September 2008 hatte das Amtsgericht Wandsbek den jungen Sachbearbeiter mit der modischen Frisur wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt, ihm für zwei Jahre den Führerschein entzogen.

      Gestern klagte Cafer K., er werde mit dem Unfall seelisch nicht fertig. Ein Wettrennen, wie es Zeugen gesehen haben wollen, bestreitet er. Neben ihm sitzt der Vater der getöteten Christine W. (35), der Angeklagte tupft sich Tränen aus den Augen, würdigt den Hinterbliebenen jedoch keines Blickes.

      "Auch wenn mein Mandant 50 Stundenkilometer gefahren wäre, wäre es zum Zusammenprall gekommen", argumentiert Verteidigerin Gabriele Heinecke. Richter und Schöffen folgen dem Sachverständigen: Der Unfall wäre vermeidbar gewesen. Sie weisen die Berufung zurück, setzen eine Geldbuße von 1500 Euro drauf.

      (MOPO vom 21.01.2009 / SEITE 10)
      http://www.mopo.de/2009/20090121/hamburg/panorama/todesfahre…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:50:52
      Beitrag Nr. 7.379 ()
      Acht Jahre für 37-Jährigen wegen Körperverletzung und Zuhälterei

      Gießen (dpa/lhe) ­ Weil er der Tochter seiner Ex-Frau einen Teil ihres Ohrs abgebissen und versucht hat, ihre Augen einzudrücken, ist ein 37 Jahre alter Mann aus Rumänien zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Gießen sah es am Dienstag als erwiesen an, dass der Restaurantbesitzer der 24-Jährigen im vergangenen Juni im Streit vor einem Bordell in Gießen einen Teil des linken Ohrs abbiss und ihr die Augäpfel eindrückte. Zudem kassierte er das Geld, das die 24-Jährige als Prostituierte in Nürnberg und Gießen verdiente, zu großen Teilen ein. Das Urteil erging wegen Zuhälterei, Körperverletzung, Nötigung und versuchter schwerer Körperverletzung.http://rtl-hessen.de/news.php?newsmeldung=2013&PHPSESSID=qkk…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:52:18
      Beitrag Nr. 7.380 ()
      Frankfurter Flughafen

      Bosnischer Mafiachef festgenommen

      Frankfurt/Main. Einer der bekanntesten bosnischen Mafiachefs, Djordje Zdrale (37), ist am vergangenen Samstag am Frankfurter Flughafen auf Grund eines internationalen Haftbefehls festgenommen worden. Das berichtete die Sprecherin der Bundespolizei am Flughafen, Nicole Ramrath, am Dienstag. Zdrale, der mit Dutzenden Auftragsmorden und kriminellen Überfällen in mehreren Balkanländern in Verbindung gebracht wird, habe einen gefälschten kroatischen Pass vorgelegt. Er habe nach Hongkong fliegen wollen und sitze inzwischen im südhessischen Weiterstadt in Auslieferungshaft.

      Zdrales Clan soll nach Medienberichten eine der mächtigsten kriminellen Organisationen in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo sein. Er war 1996 wegen Mordes verurteilt worden, kam jedoch durch eine Begnadigung schon nach fünf Jahren aus dem Gefängnis frei. In einem anderen Mordprozess wurde er aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Die Justiz seines Heimatlandes suchte ihn wegen der Ermordung des Polizeichefs der bosnischen Stadt Bijeljina. Im Vorjahr hatte ihn Kroatien nach dem spektakulären Überfall auf die Hauptpost in der Adriastadt Split nach Montenegro abgeschoben.

      Zdrale war vor drei Jahren nach einer bewaffneten Auseinandersetzung in Belgrad auch von der serbischen Polizei kurzfristig festgenommen worden. Er soll sich auf der Flucht befunden haben, weil er seine "Liquidierung" durch einen rivalisierenden Clan in Sarajevo befürchtete, berichteten die lokalen Medien in Bosnien.

      Der Mann, nach dem Interpol international wegen Mordes gesucht hat, habe sich mit der vereinfachten Auslieferung einverstanden erklärt, sagte die Frankfurter Generalstaatsanwältin Hildegard Becker-Toussaint. Das Bundesamt für Justiz in Bonn werde in den nächsten Wochen die Bewilligung der Ausreise prüfen. (dpa)
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 22:58:32
      Beitrag Nr. 7.381 ()
      20. Januar 2009, 19:51 UhrHOLZKLOTZ-PROZESS
      Der hilfsbereite Angeklagte
      Aus Oldenburg berichtet Gisela Friedrichsen

      Freundlich, zuvorkommend, hilfsbereit: Der mutmaßliche Holzklotzwerfer wird von seinem Umfeld äußerst positiv beschrieben. Aggressive oder gewalttätige Züge fehlen ihm offenbar völlig. Warum soll ausgerechnet er mit einem Wurf auf die Autobahn eine Frau getötet haben?

      Oldenburg - Was für ein Mensch ist dieser Nikolai H., 31, der da auf der Anklagebank des Oldenburger Schwurgerichtssaals sitzt? Hinter schusssicherem Glas, weil die Staatsanwaltschaft ihm vorwirft, eine 33 Jahre alte Mutter durch den Wurf eines Holzklotzes von einer Autobahnbrücke getötet zu haben. Das Unglück geschah am Ostersonntag vorigen Jahres, als sich die Frau mit ihrer Familie auf dem Heimweg von Wilhelmshaven befand. Ihr Ehemann, der den Wagen steuerte, und die beiden Kinder auf dem Rücksitz waren unverletzt geblieben.


      Auf Nikolai H. waren die Ermittler gekommen, nachdem er sich am 5. April selbst bei der Polizei gemeldet hatte: Er habe am Nachmittag vor dem Unglück beim Überqueren der Autobahnbrücke Butjadinger Straße bei Oldenburg auf dem Radweg einen Holzklotz, eine Fahrradfelge (oder einen Reifen) sowie einen Knüppel (oder einen Ast oder ein Holzstück) beiseitegeräumt, damit sich niemand daran verletze. Dies trug er auf der Polizeiwache vor und wurde kurz darauf wieder nach Hause geschickt. Damals hielt ihn noch niemand für verdächtig.

      Am heutigen Dienstag wurden die Personen von der 5. Strafkammer des Landgerichts Oldenburg als Zeugen vernommen, die H. am Tag vor diesem 5. April dazu überredet hatten, zur Polizei zu gehen. Ein junger Mann, Andreas I., 23, der H. als einen "besseren" Freund von sich bezeichnet und ihn seit etwa acht Jahren kennt, hatte ihn in die Wohnung eines 16-jährigen Freundes mitgenommen. Man wollte Bier trinken und fernsehen und sich unterhalten. Bald kam das Gespräch auf den "Holzklotz-Fall". Denn dieses Unglück war das Hauptthema, das die Bevölkerung in der Gegend umtrieb. Dazu kamen die Ermittlungen der Polizei, die sich fast gegen jedermann richteten.

      Der Angeklagte wirkt kindlich und wenig selbstbewusst

      Andreas I. erzählte damals, dass er am Vormittag des 4. April schon bei der Polizei gewesen sei, um zu erklären, dass er mit der Sache nichts zu tun habe. Währenddessen lief im Fernsehen gerade wieder eine Sendung über die Suche nach dem Täter. Es war die Rede davon, dass die Polizei einen Massen-Gentest vorbereite. Und als Nikolai H. nun sagte, er habe auf der Brücke einen Holzklotz wahrgenommen und darüber hinaus auch noch angefasst, als er ihn "auf den Grünstreifen" schob, lief der 16-Jährige zu seiner Mutter in der Küche und berichtete ihr dies.

      "Ich sagte sofort, das müsse bekanntgegeben werden", erinnerte sich die 41 Jahre alte Frau vor Gericht. Sie jedenfalls würde sofort zur Polizei gehen. So etwas sei eine "wichtige Sache", die man nicht auf sich beruhen lassen könne. So etwas müsse sofort "geregelt" werden. Andreas I. erinnerte sich als Zeuge, dass die Frau gesagt habe, sie werde entweder auf der Stelle die Polizei holen oder H. am nächsten Tag dorthin fahren.

      "Wie reagierte Nikolai?", fragte der Vorsitzende. "Er zögerte und wollte erst mit seinen Eltern reden", antwortete die Zeugin. Er habe erzählt, dass seine DNA bei der Polizei gespeichert sei, da sie ihm anlässlich eines Autounfalls 1998 abgenommen worden sei. Die Zeugin konnte sich nicht erinnern, ob H. bei dieser Gelegenheit bereits berichtete, dass er damals angegeben hatte, am Steuer des den Unfall verursachenden Autos gesessen zu haben.

      Tatsächlich war sein Schwager gefahren - angetrunken. Und H. dachte, so sagte er zu der Zeugin, das ungeborene Kind seines Schwagers solle nicht ohne Vater aufwachsen, falls der zu einer Gefängnisstrafe verurteilt würde. Denn eine Person war damals zu Tode gekommen. Später erlag auch der Schwager seinen Verletzungen.

      Was hat Nikolai H. den ganzen Tag über so gemacht?

      H. wirkt kindlich und wenig selbstbewusst, wie er da neben seinem Verteidiger auf der Anklagebank sitzt. Er scheint den Prozess über sich ergehen zu lassen, scheint sich in sein Schicksal zu fügen. Ob H. Hobbys habe?, wird I. gefragt. Ob er eine Freundin gehabt habe? Was er den ganzen Tag über gemacht habe? Der Zeuge muss jedes Mal passen. H. habe mal "Polka-Musik" gehört, russische Volksmusik. Das ist alles, was I. von ihm weiß.

      H. sei all die Jahre über der gewesen, der er ist. Veränderungen habe es nicht gegeben. Ob H. jemals "fatalistische Bemerkungen" gemacht habe, fragt der psychiatrische Sachverständige. "Sie waren seine einzige Bezugsperson!", wirft der Verteidiger ein. Wieder muss der Zeuge passen.

      H. wird von den Personen, die mit ihm umgingen, übereinstimmend als "immer freundlich, ausgesprochen hilfsbereit und zuvorkommend" beschrieben. Aggressive oder gewalttätige Züge fehlen ihm offenbar völlig. Die Kripobeamten, die ihn später vernahmen, waren erstaunt, wie hilfsbereit er zugriff, als Akten und Computer von einem Büro in ein anderes gebracht werden mussten, und wie freundlich die Atmosphäre war. Nicht weniger verdutzt waren sie, als H., ohne dass er bedrängt oder dazu aufgefordert worden wäre, plötzlich sagte, er sei es gewesen, der den Holzklotz auf das Auto habe fallenlassen.

      Er brach nicht unter der Last der Beweise zusammen, wie es oft heißt, denn Beweise hatte die Polizei nicht. Er quälte sich auch nicht, seine Schuld zu bekennen. Er musste nicht mit Vorhalten á la "Wir wissen, dass du der Täter bist, es gibt Zeugen dafür, hör' auf zu lügen!" eingeschüchtert werden. Die Beamten erinnerten sich, dass er sich eingehend über die Familie der Getöteten erkundigt habe; dass er die Kinder bedauerte, die nun als Halbwaisen aufwachsen müssten. Und dass er Vergleiche anstellte mit der Familie seiner Schwester und deren Kinder.

      Der Polizei ist in diesem Fall manches vorzuwerfen: dass Protokolle nicht vollständig und nicht genau geführt wurden, dass die Vernehmungen nicht per Video aufgezeichnet wurden, dass man seine Angaben nicht kritischer bewertete; oder dass H. viel zu spät und womöglich zunächst auch den falschen Verteidiger bekam, der seine Geständnisfreude offenbar unterstützte.

      Man mag sich auch wundern, dass einem Heroinsüchtigen, der sich nicht in Therapie befand und nicht in einem Methadonprogramm, der Ersatzstoff ohne Zögern verabreicht wurde, damit es ihm "gut" ginge bei den Vernehmungen. Dass man H. aber über Gebühr unter Druck gesetzt habe, kann man nach dem bisherigen Verlauf der Hauptverhandlung in Oldenburg nicht behaupten.

      Doch das war offenbar auch nicht nötig. H. gestand dreimal – und widerrief diese Geständnisse, als er einen anderen Verteidiger bekam. Er scheint einer jener Menschen zu sein, die sich die Nöte und Probleme anderer, seien es die seiner Familie oder seiner Landsleute, besonders zu Herzen nehmen, ja zu eigen machen. Und die dann helfen wollen - und darüber ihre eigenen Interessen vergessen. Ob er der Täter ist oder unschuldig, ist noch längst nicht geklärt.



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,602467,00.html
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 23:02:14
      Beitrag Nr. 7.382 ()
      Dienstag, 20.01.2009

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      21.01.2009
      UHLENHORST

      Rekord-Trinker auf Einbruchstour!
      Mann hatte 6,7 Promille! / Er war zum Schlafen in eine Wohnung eingestiegen

      WIEBKE STREHLOW

      Festgeschnallt liegt der Mann mit dem Bart auf einer Trage. Die Beine sind verdreht, ein Arm hängt schlaff herab. Mit letzter Kraft war der Pole in der Nacht zu gestern in eine Wohnung am Heideweg (Uhlenhorst) eingestiegen. Doch anstatt die Räume zu durchsuchen und die Beute so schnell wie möglich wegzuschaffen, schlief der Täter ein. Er hatte sich ins Koma gesoffen. Ein Alkoholtest ergab unglaubliche 6,7 Promille.

      Es ist kurz vor 1 Uhr, als eine Anwohnerin ein Scheibenklirren hört. Sie alarmiert die Polizei. Kurz darauf stellen die Beamten fest, dass die Balkontür einer Erdgeschosswohnung, dessen Mieter sich im Urlaub befindet, eingeschlagen wurde. Als die Polizisten in die Wohnung kommen, sehen sie auf dem Sofa einen Mann liegen. Er schläft friedlich. Im Bund seiner Hose steckt eine leere Kornflasche, vor dem Sofa liegen eine Flasche Sekt und Limonenlikör.

      Der Einbrecher, der offenbar nur zum Schlafen in die Wohnung eingestiegen war, hatte keine Papiere bei sich. „Auch ein Gespräch war mit dem Mann nicht möglich“, sagt Polizeisprecher Holger Vehren. Der Täter wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort stellten die Ärzte fest, dass er vermutlich beim Einschlagen der Scheibe eine Handverletzung erlitten hat, und entnahmen ihm eine Blutprobe. Das Ergebnis von 6,7 Promille erstaunte selbst langjährige Mediziner.

      Gestern Mittag wurde der Mann von der Klinik zum Polizeikommissariat gebracht. Ein Arzt entschied, dass er „verwahrfähig“ ist. Jedoch konnte er noch nicht vernommen werden. Das Einzige, was der Mann sagte, war sein Name, dass er 31 Jahre alt sei, aus Polen stamme und in Hamburg Urlaub mache. Die Angaben werden nun von der Polizei geprüft. Heute wird der Mann einem Richter vorgeführt, der entscheidet, ob er in U-Haft kommt.

      Info:
      Die schlimmsten Promille-Fälle im Norden:

      6,9‰ Diesen Wert hatte im August 2008 ein Mann (46) in Lüneburg. Er war in eine Polizeiwache spaziert, um eine Anzeige zu erstatten.

      6,1‰ ergab der Alkoholtest bei einer Frau in Leer/Ostfriesland. Die 35-Jährige war bewusstlos auf dem Gehweg gefunden worden.

      6,0‰ überlebte in Ballenstedt im Harz ein 23-Jähriger im Jahr 2003.

      4,3‰ hatte ein Hamburger (46), der nachts mit seinem Auto auf der A7 bei Neumünster Schlangenlinien fuhr.

      4,0‰ hatte eine 38-Jährige, die mit ihrem Opel Corsa abends auf der B103 Richtung Schnelsen mit 140 km/h bei erlaubten 90 Stundenkilometern fuhr. Auf der Rückbank saß die sechsjährige Tochter der Frau.

      Europaweit sind das aber keine Rekordwerte.

      Zitat:
      „Ein Gespräch war mit dem Mann nicht möglich“

      Holger Vehren, Polizeisprecher

      (MOPO vom 21.01.2009 / SEITE 15)
      http://www.mopo.de/2009/20090121/hamburg/panorama/rekord_tri…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 23:05:00
      Beitrag Nr. 7.383 ()
      Todesfahrt
      Knast nach Suff-Fahrt in den Tod
      19-Jähriger hatte keinen Führerschein, raste gegen Auto. Mitfahrer starb

      KE

      Moabit - Die Ampel zeigte "rot". Aber Ugur Ö. (19) gab Gas. Er saß mit Alkohol und Drogen zugedröhnt hinterm Steuer, raste seinen Freund tot. Vorm Richter wusste Ö. angeblich nur noch, dass er nichts weiß.

      "Ich kann mich an den Unfall gar nicht erinnern", nuschelte der Türke aus Kreuzberg. Hemmungslos hatte er am 2. Januar letzten Jahres mit seinem Kumpel Yunus S. (19) gesoffen. Ugur Ö.: "Wodka und Bier." Außerdem nahm er Drogen. Dann stiegen sie ein Miet-Auto, das ein anderer Freund besorgt hatte.

      Gegen Mitternacht raste Ö., der keinen Führerschein besitzt, auf die Kreuzung Gitschiner, Ecke Prinzenstraße (Kreuzberg) zu. Augenzeuge Andreas O. (39): "Bei Rot bretterte er wie eine Granate durch. Ich dachte, der will sich umbringen."

      Mit Tempo 80 rammte Ugur Ö. ein Taxi. Er wollte ausweichen, knallte gegen eine Laterne und ein parkendes Auto. Sein Freund Yunus auf dem Rücksitz war nicht angeschnallt, wurde aus dem Kia geschleudert, starb am Unfallort. Ugur Ö. kam in eine Klinik. Zur Ausnüchterung.

      Er war schon einmal ohne Pappe erwischt worden. Das war vor fünf Jahren. Er saß danach wegen Körperverletzung und Diebstahls vor Gericht. Die Verfahren schreckten ihn nicht ab. Als er Yunus in den Tod fuhr, stand Ö. unter Bewährung. Jetzt reichte es dem Richter. Das Urteil: zwei Jahre Gefängnis.
      Berliner Kurier, 21.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2498…
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 23:07:58
      Beitrag Nr. 7.384 ()
      Bildung: Bis zu siebenmal mehr Bewerber als Plätze
      Hamburg: Ansturm auf die Privatschulen
      Schon jeder zehnte Jugendliche in Hamburg besucht eine nicht staatliche Schule - Tendenz steigend.

      Von Vera Altrock

      Foto: ddp

      Hamburg -

      Die private Brecht-Schule in Winterhude hat fünfmal mehr Bewerber als Plätze, bei der Phorms-Schule in Eimsbüttel sind es sogar siebenmal mehr: Die Privatschulen in Hamburg boomen. "Wir könnten noch größer werden, aber dann würde die Qualität des Unterrichts leiden", sagt Klaus Nemitz, Leiter an der zweizügigen Brecht-Schule mit Hochbegabtenförderung. Wegen des großen Andrangs - 200 Interessenten für 44 Plätze - wird im kommenden Schuljahr 2009/10 eine dritte Klasse am Gymnasium mit 22 Schülern gestartet.

      Schon 20 358 Kinder und Jugendliche, also knapp zehn Prozent der Hamburger Schüler, besuchen eine nicht staatliche Schule. Laut Schulbehörde gibt es derzeit knapp 70 nicht staatliche Schulen, davon 17 berufsbildende Schulen. Tendenz steigend.
      Mehr zum Artikel

      * Kommentieren: Hier ist der Platz für Ihre Meinung
      * Warum wir lieber privat lernen
      * Privatschulen: Hoffentlich Ansporn für die Politik
      * Das sagen die Leser zur Schulreform

      "Seit der PISA-Debatte beobachten wir bundesweit eine kontinuierlich gestiegene Nachfrage bei privaten Schulen. Der Hauptgrund vieler Eltern ist, dass sie dort alternative Bildungsangebote und individuelle Förderung für ihre Kinder bekommen", sagt Christiane Witek, Sprecherin des Verbandes Deutscher Privatschulverbände e. V. Zudem reagierten innovative Schulkonzepte flexibel auf neue Anforderungen des Arbeitsmarktes.

      Die Zahlen sprechen für sich: Während im Schuljahr 1998/99 etwa 530 000 Schüler eine private allgemeinbildende Schule in Deutschland besuchten, waren es 2007/08 bereits rund 675 000 Schüler. Zwar liegt Deutschland im europäischen Vergleich damit immer noch hinter Ländern wie Dänemark, Frankreich oder den Niederlanden, aber der Andrang auf private Schulen wird steigen, erwartet der Privatschul-Verband. Richard Gelinek vom Landesverband Nord: "Viele Eltern in Hamburg sind verunsichert durch die Schulreform. Auf der Suche nach einer vernünftigen Ausbildung schicken sie ihre Kinder vermehrt auf private Schulen."

      Dabei können sich vor allem Schulen profilieren, die in besonderer Weise auf die Schüler eingehen, ob nun hochbegabt oder mit Lernschwierigkeiten. "Viele Probleme, die an einer staatlichen Schule hätten entstehen können, wurden bereits in der Grundschule von den Lehrern aufgefangen", sagt die Hamburgerin Tomke Müller (34), deren achtjährige Tochter Beeke auf die Brecht-Schule geht. Auch die Schulreform schreckt sie im Gegensatz zu etlichen anderen Eltern nicht: "Meine Tochter weiß jetzt schon, dass sie auf der Brecht-Schule bleiben kann, denn sie hat Grundschule und Gymnasium unter einem Dach, und daran wird auch die Reform nichts ändern."

      Der Ansturm auf die privaten hat auch für die staatlichen Schulen Konsequenzen: "Sie haben zu lange geglaubt, eine Monopolstellung zu haben. Das ist jetzt vorbei", sagt Richard Gelinek.

      erschienen am 20. Januar 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/20/1015979.html?prx=1
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 23:22:57
      Beitrag Nr. 7.385 ()
      http://www.morgenpost.de/berlin/article1018213/Gericht_nennt…


      Urteil
      Gericht nennt Berlins Grundschulen mangelhaft
      Montag, 19. Januar 2009 20:12 - Von Florentine Anders
      Mit einem Urteil in einem Unterhaltsstreit sorgt das Berliner Kammergericht für Aufsehen. Die Richter kritisieren darin scharf die Zustände an den Grundschulen in Berlin. Eine Mutter hatte den Kindesvater auf finanzielle Unterstützung verklagt, weil sie ihren Sohn nachmittags betreuen und fördern will. Zu Recht - so die Richter.
      In dem Fall sei zu berücksichtigen, so die Richter am Berliner Kammergericht, „dass gerade die Grundschulen aufgrund des in Berlin bestehenden Personalmangels gerichtsbekannt ihren Ausbildungspflichten nicht mehr in ausreichendem Maße nachkommen". "Die Lehrer fordern zunehmend von den Eltern häusliche Nacharbeit mit den Kindern, weil der Schulstoff nicht mehr angemessen vermittelt werden kann“, heißt es in dem Urteil.
      Die Richter sprechen der Mutter ein Recht auf Unterhalt zu, damit sie ihren achtjährigen Sohn am Nachmittag betreuen und fördern kann. Der Vater wollte, dass die Mutter in Voll- statt wie bisher in Teilzeit arbeitet. Das lehnten die Richter mit Verweis auf das Kindeswohl ab. Schulhorte allein könnten Kindern nicht die notwendige Zuwendung und Förderung bieten (Aktenzeichen: 16 UF 149/08).
      „Das Urteil des Berliner Kammergerichts deckt den Zustand der Berliner Ganztagsschulen auf“, sagt Mieke Senftleben, bildungspolitische Sprecherin der FDP. Um eine Ganztagsschule zu entwickeln, genüge es nicht, die Betreuung zum Unterricht am Vormittag einfach zu addieren. Die FDP-Abgeordnete fordert eine Anwesendheitspflicht für Lehrer an gebundenen Ganztagsschulen. „Die Kritik des Kammergerichts ist mehr als gerechtfertigt“, findet auch Özcan Mutlu, bildungspolitischer Sprecher der Grünen. Die Ausstattung insbesondere der Grundschulen und der Horte, sei desolat und nicht länger hinnehmbar.
      Mehr zum Thema
      Morgenpost Online

      * Piening kommt nicht zum Brandbrief-Treffen
      * Zöllner will Schulen in Mitte helfen
      * Brandbrief - Sofortprogramm soll 100 Schulen helfen

      Die Berliner Bildungsverwaltung widersprach der Darstellung des Gerichts. Die Ausstattung der Berliner Grundschulen sei im bundesweiten Vergleich sehr gut. In diesem Schuljahr sei die Erzieher- und Lehrerausstattung an den Grundschulen noch verbessert worden. In Kürze wolle Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) zudem ein Qualitätspaket für Schulen vorstellen. Die pauschale Darstellung der Richter sei deshalb nicht nachvollziehbar, sagt Kenneth Frisse, Sprecher der Verwaltung.
      „Ein solch scharfes Urteil über die Defizite im Bildungsbereich darf der Senat nicht ignorieren“, sagte dagegen der bildungspolitische Sprecher der CDU, Sascha Steuer. Nach dem Brandbrief der Schulen in Mitte sei dieses Urteil nun das deutlichste Alarmsignal. Wer nicht sofort handele, mache sich mitschuldig an den schlechten Bildungschancen Tausender Kinder.
      Die Sprecherin des Kammergerichts, Katrin-Elena Schönberg, betont, dass es sich um eine Einzelfallentscheidung handele. An oberster Stelle stehe bei der Verhandlung von Familienangelegenheiten immer das Kindeswohl. Dennoch könne sie sich vorstellen, dass sich nach diesem Urteil mehr Menschen beraten lassen, ob die Begründung des Kammergerichts nicht auch in ihrem Fall zutreffend sei.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 00:01:29
      Beitrag Nr. 7.386 ()
      20.01.2009 | 10:22 Uhr
      POL-DU: Raub in Duisburg-Duissern, Goerdeler-Park

      Duisburg (ots) - Am 20.01.09, gegen 07.25 Uhr, ging ein19-jähriger Mann auf der Mülheimer Straße in Richtung Hauptbahnhof, als er von zwei unbekannten Tätern unter Bedrohung mit einer Schusswaffe aufgefordert wurde, mit ihnen in den Goerdeler-Park zu gehen. Dort forderten die Täter die Herausgabe von Bargeld und Handy. Nachdem der Geschädigte etwas Bargeld und sein Handy der Marke Samsung ausgehändigt hatte, flüchteten die Täter über die Mülheimer Straße. Die Täter wurden wie folgt beschrieben: 15-17 Jahre, 1,80-1,85 m groß, deutschsprachig mit "ausländischem Akzent", Kapuzen der dunklen Kapuzenjacke über den Kopf gezogen. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 13 unter Tel.: 2800.

      Polizeipräsidium Duisburg
      Direktion Wasserschutzpolizei
      Führungsstelle Einsatz
      Düsseldorfer Straße 161-163
      47051 Duisburg
      Tel.: 0203/280-3011


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/50510/1338087/po…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 10:23:00
      Beitrag Nr. 7.387 ()
      Al-Kaida-Video
      Die Bedrohung spricht Deutsch
      Von Markus Decker, 20.01.09, 00:14h

      Das Droh-Video eines mutmaßlichen Islamisten und der jüngste Anschlag vor der deutschen Botschaft in Kabul zeigen laut Sicherheitsbehörden eine neue Qualität in der terroristischen Bedrohung.

      Ausschnitt aus dem islamistischen Droh-Viedeo. Der neueste Trend: Man spricht Deutsch. (Bild: ddp)

      Ausschnitt aus dem islamistischen Droh-Viedeo. Der neueste Trend: Man spricht Deutsch. (Bild: ddp)BERLIB - Besorgniserregend sei, dass in dem am Wochenende im Internet aufgetauchten Video erstmals Deutschland direkt angesprochen werde, hieß es im Bundesinnenministerium. Dies zeige, „dass Deutschland ins Zielspektrum des internationalen Terrorismus gerückt ist“.

      Bei dem Vermummten, der sich in dem Film gegen das deutsche Afghanistan-Engagement wendet, handele es sich nach ersten Erkenntnissen um den 1977 in Marokko geborenen Bekkay H., der die deutsche Staatsangehörigkeit besitze. Er sei den Ermittlern aus der islamistischen Szene bekannt. Der Mann habe zeitweise in Bonn-Bad Godesberg gelebt, halte sich seit 2007 im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet auf und habe dort Terror-Camps besucht. Die Behörden halten ihn für „hochproblematisch“ und „einen ernstzunehmenden Islamisten“. In dem Droh-Video fordert ein Deutsch sprechender Vermummter den Abzug der deutschen Soldaten aus Afghanistan, kündigt aber keine konkreten Anschläge an.


      Ein Sicherheitsexperte sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“: „Wir haben zum ersten Mal jemanden aus dem Umfeld der Sauerland-Zelle, der sich eindeutig zu El Kaida bekennt. Das zeigt, dass El Kaida ihr Augenmerk auf Deutschland richtet. Wir können davon ausgehen, dass sie versuchen werden, einen Anschlag auf Deutschland zu verüben - entweder hier im Inland oder in Afghanistan. Darüber müssen wir uns Gedanken machen.“ (mit dpa)


      http://www.ksta.de/html/artikel/1231945315887.shtml
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 10:24:48
      Beitrag Nr. 7.388 ()
      SPIEGEL ONLINE

      20. Januar 2009, 18:01 UhrVERBOTENE LIEBE
      Vater sticht Freund der Tochter nieder
      Seine Tochter hatte heimlich das Elternhaus verlassen, um mit ihrem Verlobten ein eigenes Leben zu führen: Ein Vater soll diesen Mann niedergestochen haben, weil er gegen die Beziehung war. Der 61-Jährige steht nun wegen versuchten Totschlags vor Gericht.

      Albstadt/Trier - Prozess vor dem Landgericht in Trier: Ein 61-jähriger Schlosser aus Albstadt (Zollernalbkreis) war laut Anklage im Juli 2008 in Bernkastel-Kues auf den 22-jährigen Serben mit einem Messer losgegangen und hatte ihn mit einem Stich in den Bauch schwer verletzt. Ganz offensichtlich hatte der Vater nicht verkraften können, dass seine Tochter einen Tag zuvor heimlich das Elternhaus in Albstadt verlassen hatte, um bei ihrem Freund zu leben.

      In einer langgeplanten Aktion hatte der 22-Jährige seine Freundin mit Zug und Taxi zu Hause abgeholt. Die Eltern wussten nichts von der zweijährigen Beziehung: "Sie hat es nicht über die Lippen gebracht, ihrer Mutter zu sagen, dass sie einen Freund hat", sagte der junge Mann vor Gericht. Da habe sie sich zum Gehen entschlossen - wenn auch mit Angst und schlechtem Gewissen.

      Mit ein paar Habseligkeiten sei sie dann an einem fest verabredeten Ort ins Taxi gestiegen. Da sie die einzige von insgesamt sechs Kindern gewesen sei, die noch daheim wohnte, habe sie gefürchtet, die Eltern seien gegen ihn, sagte der 22-Jährige.

      Als der Vater, der die Polizei alarmiert hatte, herausbekam, wo seine Tochter war, fuhr er ihr mit seiner Frau hinterher. Vor der Polizeiinspektion Bernkastel-Kues, wo das Paar sich gerade meldete, traf der 61-Jährige die beiden zufällig an. Er sei aus dem Wagen gesprungen, mit gezogenem Messer auf das Opfer zugerannt und habe zugestochen, hieß es in der Anklage. Nur durch das Eingreifen Dritter habe Schlimmeres verhindert werden können. Die Mutter versuchte derweil, die Tochter ins Auto zu ziehen.

      Kennengelernt hatten sich die beiden über einen Internet-Chat, berichtete der Mann von der Mosel. "Wir haben seitdem jeden Tag telefoniert." Es sei ihnen klar gewesen, dass die Beziehung zunächst geheim gehalten werden musste, "weil sie (die Tochter) zu jung war". Später habe seine Freundin sich nicht getraut, "es" daheim zu sagen.

      Der Angeklagte, ein Kosovare, wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Er sei vor rund 40 Jahren nach Deutschland gekommen, nachdem ihm serbische Nationalisten sein Haus weggenommen hätten. "Ich habe dort alles verloren." Über seine Tochter sagte er nur: "Sie ist mein liebstes Kind. Und sie hat mir das Herz gebrochen."

      jjc/dpa/AP



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,602441,00.html
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:38:34
      Beitrag Nr. 7.389 ()
      Heroin-Schmuggel beschäftigt weiter Justiz

      ULM (gh) Wenn am heutigen Freitag die Erste Große Strafkammer des Ulmer Landgerichts unter Vorsitz von Reiner Gros nach der Feiertagspause wieder zusammentritt, um sich über die Herkunft und den Transport von 308 Kilogramm Heroin bester Qualität ein Bild zu machen, ist ein Ende dieser schier unendlichen Geschichte immer noch nicht abzusehen.

      Oder ist im längsten aller Ulmer Drogen-Prozesse eine Überraschung zu erwarten? Darauf hofft offensichtlich so mancher Prozessbeteiligte, nicht zuletzt der türkische Spediteur und sein Fahrer als Angeklagte. Das Hauptverfahren läuft seit dem 5 Juni vergangenen Jahres. Die größte in Baden-Württemberg sichergestellte Heroinmenge, die am 7. September 2007 in Amstetten auf einem türkischen Lastzug entdeckt worden war, hat die Ulmer Strafkammer zu einer Reihe von ungewöhnlichen Maßnahmen veranlasst.

      Hinweis auf brisante Fracht

      Nachdem der wegen Einfuhr und Handels mit Betäubungsmitteln angeklagte türkische Spediteur und sein Fahrer ihre Unschuld beteuert hatten, pochten die vier Verteidiger darauf zu erfahren, von wem der heiße Tipp auf diesen gigantischen Rauschgiftschmuggel stammt. Denn klar war von vornherein, dass der damals 58 Jahre alte Fuhrunternehmer aus der Türkei auf der B 10 in Richtung Geislingen nicht bei einer normalen Verkehrskontrolle aufgebracht worden war.

      Der Hinweis auf die brisante Fracht im Wert von gut 200 Millionen Euro kam von einer Vertrauensperson (V-Mann) der Ulmer Drogenfahnder. Dieser große Unbekannte wurde vom Stuttgarter Innenministerium mit einem absoluten Aussageverbot belegt. Alle Bemühungen des Gerichts und der Verteidigung, wenigstens ein Zipfelchen des Informanten zu erhaschen, zum Beispiel in einer Video-Vernehmung mit verstellter Stimme und vermummtem Gesicht an einem unbekannten Ort, schlugen fehl.

      Schon am zweiten Verhandlungstag vor über einem halben Jahr hat der Gerichtsvorsitzende den Begriff "türkische Drogenmafia" benutzt. Er macht aus seiner Auffassung keinen Hehl, dass hinter einer solch ungeheuren Menge harter Drogen nur eine international agierende und finanzstarke Organisation stecken könne. Das Rauschgift stammt vermutlich aus Afghanistan und war sehr wahrscheinlich für Großdealer in Holland bestimmt.

      Auf der Anklagebank sitzen zwei Männer. Der eine, bei seiner Festnahme 58 Jahre alt und nicht bei bester Gesundheit, betreibt im westanatolischen Denizil eine gut gehende Spedition mit 20 Schwerlastern. Der andere, ein 37-jähriger türkischer Lkw-Fahrer aus Plochingen, ist bei dem Fuhrunternehmer angestellt. Beide bestreiten, von der hochbrisanten Schmuggelware etwas gewusst zu haben. Diese Behauptung zu widerlegen, bemüht sich das Ulmer Gericht, das je länger je mehr von der Verteidigung mit Beweisanträgen und Fragenkatalogen torpediert wird.

      Freilich ist in der bisherigen Beweisaufnahme der Weg der Schmuggelfracht weitgehend nachgezeichnet worden. Doch viele Fragen sind noch offen. Der türkische Spediteur hatte den Auftrag, mit einem seiner Lastzüge Stoffballen und in zahlreichen Kartons verpackte Textilien nach Deutschland zu bringen.

      Pokerspiel geht weiter

      Erster Fahrer war der angestellte Fahrer aus Plochingen, der während der viertägigen Seereise im Lastzug blieb. Im italienischen Triest hat der Spediteur das Fahrzeug übernommen. Auf dem Hof einer internationalen Spedition im österreichischen Salzburg wurde die Fracht teilweise umgeladen. Lädierte Kartons wurden geflickt und auf Paletten gestellt. So auch die sieben Kartons, in denen in schwarzen Müllsäcken das Rauschgift versteckt war. An einigen Klebebändern wurden DNA-Spuren des Hauptangeklagten entdeckt. Dieser Umstand ist einer der Trümpfe des Gerichts in dieser noch offenen Pokerrunde, die heute um 9 Uhr im Ulmer Landgericht ihre Fortsetzung findet.

      ULM (gh) Wenn am heutigen Freitag die Erste Große Strafkammer des Ulmer Landgerichts unter Vorsitz von Reiner Gros nach der Feiertagspause wieder zusammentritt, um sich über die Herkunft und den Transport von 308 Kilogramm Heroin bester Qualität ein Bild zu machen, ist ein Ende dieser schier unendlichen Geschichte immer noch nicht abzusehen.

      Oder ist im längsten aller Ulmer Drogen-Prozesse eine Überraschung zu erwarten? Darauf hofft offensichtlich so mancher Prozessbeteiligte, nicht zuletzt der türkische Spediteur und sein Fahrer als Angeklagte. Das Hauptverfahren läuft seit dem 5 Juni vergangenen Jahres. Die größte in Baden-Württemberg sichergestellte Heroinmenge, die am 7. September 2007 in Amstetten auf einem türkischen Lastzug entdeckt worden war, hat die Ulmer Strafkammer zu einer Reihe von ungewöhnlichen Maßnahmen veranlasst.

      Hinweis auf brisante Fracht

      Nachdem der wegen Einfuhr und Handels mit Betäubungsmitteln angeklagte türkische Spediteur und sein Fahrer ihre Unschuld beteuert hatten, pochten die vier Verteidiger darauf zu erfahren, von wem der heiße Tipp auf diesen gigantischen Rauschgiftschmuggel stammt. Denn klar war von vornherein, dass der damals 58 Jahre alte Fuhrunternehmer aus der Türkei auf der B 10 in Richtung Geislingen nicht bei einer normalen Verkehrskontrolle aufgebracht worden war.

      Der Hinweis auf die brisante Fracht im Wert von gut 200 Millionen Euro kam von einer Vertrauensperson (V-Mann) der Ulmer Drogenfahnder. Dieser große Unbekannte wurde vom Stuttgarter Innenministerium mit einem absoluten Aussageverbot belegt. Alle Bemühungen des Gerichts und der Verteidigung, wenigstens ein Zipfelchen des Informanten zu erhaschen, zum Beispiel in einer Video-Vernehmung mit verstellter Stimme und vermummtem Gesicht an einem unbekannten Ort, schlugen fehl.

      Schon am zweiten Verhandlungstag vor über einem halben Jahr hat der Gerichtsvorsitzende den Begriff "türkische Drogenmafia" benutzt. Er macht aus seiner Auffassung keinen Hehl, dass hinter einer solch ungeheuren Menge harter Drogen nur eine international agierende und finanzstarke Organisation stecken könne. Das Rauschgift stammt vermutlich aus Afghanistan und war sehr wahrscheinlich für Großdealer in Holland bestimmt.

      Auf der Anklagebank sitzen zwei Männer. Der eine, bei seiner Festnahme 58 Jahre alt und nicht bei bester Gesundheit, betreibt im westanatolischen Denizil eine gut gehende Spedition mit 20 Schwerlastern. Der andere, ein 37-jähriger türkischer Lkw-Fahrer aus Plochingen, ist bei dem Fuhrunternehmer angestellt. Beide bestreiten, von der hochbrisanten Schmuggelware etwas gewusst zu haben. Diese Behauptung zu widerlegen, bemüht sich das Ulmer Gericht, das je länger je mehr von der Verteidigung mit Beweisanträgen und Fragenkatalogen torpediert wird.

      Freilich ist in der bisherigen Beweisaufnahme der Weg der Schmuggelfracht weitgehend nachgezeichnet worden. Doch viele Fragen sind noch offen. Der türkische Spediteur hatte den Auftrag, mit einem seiner Lastzüge Stoffballen und in zahlreichen Kartons verpackte Textilien nach Deutschland zu bringen.

      Pokerspiel geht weiter

      Erster Fahrer war der angestellte Fahrer aus Plochingen, der während der viertägigen Seereise im Lastzug blieb. Im italienischen Triest hat der Spediteur das Fahrzeug übernommen. Auf dem Hof einer internationalen Spedition im österreichischen Salzburg wurde die Fracht teilweise umgeladen. Lädierte Kartons wurden geflickt und auf Paletten gestellt. So auch die sieben Kartons, in denen in schwarzen Müllsäcken das Rauschgift versteckt war. An einigen Klebebändern wurden DNA-Spuren des Hauptangeklagten entdeckt. Dieser Umstand ist einer der Trümpfe des Gerichts in dieser noch offenen Pokerrunde, die heute um 9 Uhr im Ulmer Landgericht ihre Fortsetzung findet.

      (Erschienen: 16.01.2009)
      http://www.szon.de/lokales/ulm/ulm/200901160202.html
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 11:40:36
      Beitrag Nr. 7.390 ()
      "Wer ist denn hier das Opfer?"
      Vater vor Gericht erbost - 16-jähriger Geislinger muss für zwei Wochen in Jugendarrest

      Ein 16-Jähriger aus Geislingen ist zu zwei Wochen Jugendarrest und 60 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Er hatte einen anderen jungen Mann am 7. Juni mit einem Faustschlag niedergestreckt.

      FRANK HÖHMANN
      Geislingen Die Nacht nach dem Citylauf wird einem 18-Jährigen aus Geislingen noch lange in Erinnerung bleiben. Als er am 7. Juni kurz vor 0.15 Uhr mit drei Freunden auf dem Heimweg war, suchte ein 16-Jähriger, der mit Bekannten vor einer Kneipe in der Eberhardstraße auf den Geburtstag einer Freundin anstieß, "Stress". Der Schüler sprintete über die B 10 zu dem Quartett, das sich auf Höhe des Polizeireviers bewegte. "Ihr kommt hier nicht durch", sagte er. Als der 18-Jährige fragte, warum, wurde er mit einem Faustschlag niedergestreckt und verlor das Bewusstsein.

      Weil der Schläger selbst wenig später plötzlich bewusstlos auf dem Asphalt lag, eilten ihm zwei Freun- de zu Hilfe und droschen auf den am Boden liegenden 18-Jährigen ein. Dessen Freundin und zwischenzeitlich herbeigeeilte Polizeibeamte stoppten die Schläger schließlich.


      Das Opfer erlitt eine doppelte Fraktur des Unterkiefers, verlor einen Zahn und musste eine Woche im Ulmer Bundeswehrkrankenhaus verbringen. Eine weitere, teure Operation steht dem 18-Jährigen, der Titanplatten eingesetzt bekam, im Frühjahr bevor.

      Nach dem Schlag war dem 18-Jährigen schwarz vor Augen geworden. Er taumelte und wollte sich festhalten. Ob der 16-Jährige dadurch zu Boden ging, weiß er nicht. Er kam erst später wieder zu sich, als er noch zwei oder drei Schläge verpasst bekam.

      Ein Kumpel des Angeklagten versuchte vor Gericht zu beschwichtigen: Der Schlag des 16-Jährigen könne den Kieferbruch nicht verursacht haben. Dennoch bestätigte er, dass sein Freund gesagt habe: "Gehen wir rüber und ,stressen wir."

      "Es gab keine Veranlassung zuzuschlagen", urteilte der Staatsanwalt über die "dreiste Tat". Er bemängelte, dass beim Angeklagten 50 Arbeitsstunden nicht die gewünschte Wirkung hinterlassen hätten. Denn nur vier Wochen vor diesem Zwischenfall war der 16-Jährige in eine Prügelei bei der Martinskirche in Altenstadt verwickelt. Der Staatsanwalt beantragte für den Haupttäter drei Wochen Jugendarrest, für die beiden anderen je 100 Stunden gemeinnützige Arbeit.

      "Mit dem Kuschelkurs ist jetzt Schluss", betonte der vorsitzende Jugendrichter Reinhard Wenger und schickte den 16-Jährigen für zwei Wochen in Arrest. Zudem muss er 60 Stunden unentgeltlich arbeiten. Die beiden Mittäter müssen 60 und 100 Stunden gemeinnützigen Dienst verrichten, einer wandert zudem eine Woche in Arrest. Der andere, der momentan in Dillingen wohnt, darf die Fünftälerstadt von Januar bis August nur noch einmal monatlich besuchen. "Sie haben in Geislingen zu viele schlechte Freunde", sagte Wenger.

      Dem Vater des Opfers platzte im Lauf der Verhandlung, in der zehn Zeugen vernommen wurden, der Kragen. "Wer ist denn hier Opfer und wer Täter?", echauffierte er sich nach den seiner Ansicht nach beschönigenden Worten des Jugendgerichtshelfers. Der hatte über den 16-Jährigen prognostiziert, dass der Hauptschüler seinen Weg gehen und einen Ausbildungsplatz finden werde, habe er sich doch auf einen Notenschnitt von 3,0 verbessert. Wie vom Jugendgerichtshelfer gefordert, muss der 16-Jährige ein soziales Training besuchen.

      "Es tut mir sehr leid, so wurde mein Sohn nicht erzogen. Ich hoffe, dass das für ihn eine Lehre sein wird", betonte die Mutter des Angeklagten, der nun auch zivilrechtlich belangt wird. Dessen Entschuldigung klang nach Pflichtübung. "Es wäre schön, wenn du mir dabei wenigstens in die Augen sehen könntest", forderte ihn sein Opfer auf.




      Erscheinungsdatum: Samstag 27.12.2008http://www.suedwest-aktiv.de/region/geislingerzeitung/aus_st…
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      schrieb am 21.01.09 11:44:30
      Beitrag Nr. 7.391 ()
      Elf Jahre Haft für tödliche Messerstiche

      Es war ein Mord, begangen aber unter erheblich verminderter Steuerungsfähigkeit: Elf Jahre verhängte die erste Schwurgerichtskammer am Landgericht Ellwangen gegen einen 35-Jährigen, der im Juli 2008 seine Freundin mit neun Messerstichen umgebracht hatte. Das Gericht verhängte nicht lebenslang, da dem Täter eine erheblich verminderte Steuerungsfähigkeit zugestanden wurde und das Verbrechen nicht geplant war. Nach Überzeugung der Kammer handelte es sich dennoch um eine vorsätzliche Tötung, die der aus Kasachstan stammende und geistig einfach strukturierte Mann in emotionaler Aufwühlung begangen habe. Kurz vor der Tat am helllichten Vormittag auf dem Gelände einer Tankstelle in Giengen (Kreis Heidenheim) hatte die 26-jährige Frau und Mutter eines knapp drei Monate alten Babys erklärt: "Du bist nicht der Vater des Kindes." In der knapp über ein Jahr langen Beziehung hatte es wiederholt Streit gegeben. Das Paar lebte zum Tatzeitpunkt nicht mehr zusammen. Durch Zufall will der Mann am Tattag das Auto seiner Ex-Freundin vor der Praxis eines Kinderarztes gesehen haben. Er kam ins Behandlungszimmer, in dem das Baby untersucht wurde. Dabei gab es einen Wortwechsel in russischer Sprache, der nach dem Arztbesuch an der benachbarten Tankstelle fortgesetzt wurde, ehe die Frau in ihr Auto stieg, während sich der ehemalige Partner ein Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge aus dem Wagen daneben griff und seine tödliche Attacke startete. Schnittwunden an den Händen des Opfers lassen darauf schließen, dass sich die Frau verzweifelt wehrte. Zwei Augenzeugen konnten die Bluttat nicht verhindern. Der Staatsanwalt hatte wie die Nebenklage lebenslangen Freiheitsentzug gefordert. Der Verteidiger ging von einer Affekthandlung und einem minderschweren Fall des Totschlags aus. kmhttp://www.hz-online.de/index.php?mode=full&cat=173&open=&op…
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      schrieb am 21.01.09 11:45:25
      Beitrag Nr. 7.392 ()
      Mössinger Mordversuch
      13 junge Angeklagte vor dem Landgericht/Sie schlugen mit Stuhlbeinen zu
      Gestern begann am Tübinger Landgericht ein Prozess gegen 13 junge Mössinger. Die Anklage lautet auf versuchten Mord. Die Gruppe hatte zwei Balinger Jugendliche mit Kanthölzern krankenhausreif geprügelt.

      Mössingen / Tübingen. Andrang wie selten im Schwurgerichtssaal: 13 Angeklagte, teils an Zusatz-Tischen platziert. Acht sitzen in (Untersuchungs-)Haft in Adelsheim, Waldshut-Tiengen, Konstanz, Ravensburg, Freiburg, Rottweil. Sie müssen vor dem Prozess getrennt bleiben – Schwerarbeit für die Vollzugsbeamten. Der Zuhörerraum war voll mit Angehörigen, sogar ein Baby wurde mitgeschleppt.

      Siehe auch:
      • 13 Jugendliche angeklagt: Prozess wegen Mordversuchs 17.01.2009
      • Schlugen mit Stuhlbeinen zu 21.10.2008
      • Mordanklage gegen Jugend-Gang 20.10.2008
      Alles begann am 22. Februar 2008 im Jugendhaus „M“. Ein Mössinger geriet auf der Tanzfläche mit einem Balinger aneinander. Sie schubsten sich, zumindest einer schlug zu. Security-Leute zogen die Streithähne nach draußen. Dort beschimpften sich die Gruppen, je 20 oder 30 Leute, gegenseitig. Laut Anklage verpassten zwei Angeklagte einem Balinger Faustschläge, er trug blaue Flecken und Prellungen davon.

      Die Party im „M“ war zu Ende, der Ärger ging erst los. Auf einem Parkplatz in der Nähe trafen sich die Mössinger Jugendlichen. Einige hatten zuvor, teils auf dem Hof der Rühle-Schule, mit Wodka „vorgeglüht“ – gemischt mit Red Bull, sagten sie.

      Jemand teilte Kanthölzer aus, geklaut bei einem Holz-Betrieb in der Nähe. Stuhlbeine – laut Anklage achteckig mit drei bis fünf Zentimetern Durchmesser. Ein Mössinger sagte: Sie wollten sich an den Balingern rächen, weil der einem von ihnen die Beine weggezogen und einen anderen beleidigt habe. Einer aus Bästenhardt: „Die Stimmung war schon da – die suchen wir, die schlagen wir.“

      Der Anklageschrift zufolge lief das Geschehen wie folgt ab: Fünf oder sechs Mössinger fuhren mit einem Passat voran. Beim Aldi entdeckten sie vier Personen und schnitten ihnen auf dem Parkplatz den Weg ab. Sie umzingelten die Gruppe. Ein 19-jähriger Mössinger fragte, woher diese komme.

      Aus Geislingen bei Balingen, war die Antwort. Der 19-Jährige schlug dem Balinger das Holz gegen den Kopf, dieser trug eine sechs Zentimeter lange Platzwunde über dem Auge davon. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und verlor das Bewusstsein. Die Gruppe schlug, so der Vorwurf, mehrfach mit den Hölzern auf den am Boden Liegenden ein und trat ihn. Staatsanwalt Thomas Trück: „Sie nahmen seinen Tod billigend in Kauf.“

      Ein weiterer Balinger wurde geohrfeigt. „Wuchtige Kantholzschläge“ trafen ihn laut Anklage am Kopf, am Hals und am Oberarm. Nach einem Tritt in die Kniekehle stürzte er. Sie schlugen auf seinen Rücken ein, traten ihn und traktierten ihn mit Fäusten. Dann hieß es, die Polizei sei alarmiert und unterwegs – die Angreifer flüchteten.

      Vor Gericht gaben sich die „Little Chicago Gangsters“, wie ein Teil der Mössinger Gruppe sich auf T-Shirts nennt, lammfromm. Tritte oder Schläge? Immer nur die anderen. Auch bei der Polizei hatten sie sich gegenseitig belastet, jetzt widersprachen sich die Aussagen. Die Gruppe habe ihn „Verräter“ genannt, erklärte ein 15-Jähriger.

      D er 19-Jährige räumte drei Schläge mit dem Kantholz ein. Das Opfer habe sich aber immer wieder aufgerappelt. Und den Kopf habe er nicht treffen wollen. „Warum das Ganze?“, fragte Richter Martin Streicher. Die Antwort: „Ich weiß nicht warum. Wir wollten Rache üben. An die Folgen habe ich nicht gedacht. Ich hatte eigentlich keinen Grund zuzuschlagen.“ Die Verhandlung wird am Freitag fortgesetzt.

      Info

      Vorsitz: Martin Streicher; Beisitzer: Armin Ernst, Thomas Geiger; Schöffen: Beate Gaiser, Ralf Michael Röckel; Staatsanwalt: Thomas Trück.
      Neun Verhandlungstage sind angesetzt
      13 junge Männer zwischen 15 und 25 Jahren sind angeklagt, elf wegen versuchtes Mordes, gefährlicher Körperverletzung und besonders schweren Landfriedensbruchs. Bis auf einen kommen alle aus Mössingen. Die 3. Große Jugendstrafkammer hat neun Verhandlungstage angesetzt. Nach dem bisherigen Aussageverhalten kann es aber länger dauern. Richter Martin Streicher: „Wenn das so weiterläuft, wird das eine sehr spröde Geschichte. Sie erzählen Geschichten, wir hören sie geduldig an. Dann lassen wir die Zeugen aufmarschieren, und dann wird der Dreck vom Boden weggekratzt.“




      Text: Matthias Reichert http://tagblatt.de/2858563/Nachrichten/Thema+des+Tages
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 20:30:44
      Beitrag Nr. 7.393 ()
      ots: Polizei Köln / POL-K: 090121-6-K Nach Raub klickten die Handschellen

      POL-K: 090121-6-K Nach Raub klickten die Handschellen


      Köln (ots) - In Rondorf haben am letzten Wochenende (16. Januar bis 18. Januar) fünf Räuber ihr Unwesen getrieben. Nach zwei erneuten Raubversuchen am Dienstag (20. Januar) in Rondorf und Sürth klickten nun die Handschellen.
      Gestern (20. Januar) gegen 9 Uhr war ein Schüler (17) auf der Bahnhofstraße in Köln-Sürth unterwegs. "Plötzlich bekam ich einen Schlag in den Nacken und eine männliche Person sprang an mir vorbei", so der Jugendliche zu den herbeigerufenen Polizisten.

      Mit den Worten "hast Du Geld", hatte der Schläger ihn angesprochen. Der Überraschte bemerkte nun einen weiteren jungen Mann hinter sich. Als der 17-Jährige eine "Taschenkontrolle" verweigerte, bekam er von der vor ihm stehenden Person zwei Faustschläge ins Gesicht. Unvermittelt trat und schlug auch der zweite Angreifer auf ihn ein.

      Eine aufmerksame Zeugin (34) sprach das Schläger-Duo an und sagte, dass sie die Polizei verständigen würde. Daraufhin ließen die beiden von dem 17-Jährigen ab.

      Noch in Tatortnähe stellten Polizisten die jungen Männer (15, 17). Der 15-Jährige ist bei der Polizei als Intensivtäter eingestuft. Beide wurden nach ihrer Vernehmung ihren Eltern übergeben. Sie müssen sich in einem Strafverfahren verantworten.

      Ein Räuber-Trio (16, 16, 17) ist gestern (20. Januar) ebenfalls festgenommen worden.

      In gleicher Art und Weise hatten auch diese einen 17-Jährigen auf der Hahnenstraße in Köln-Rondorf angesprochen. "Bist Du schon mal abgezogen worden", fragten die Täter scheinheilig. Geistesgegenwärtig entfernte sich der Jugendliche von den Verdächtigen.

      Das Trio wurde nur wenige Minuten später durch herbeigerufene Polizisten gestellt. Die polizeibekannten und geständigen Räuber wurden nach ihrer Vernehmung ihren Eltern übergeben. Sie müssen sich in einem Strafverfahren verantworten.

      Vor allem aufgrund der genauen Personenbeschreibungen stellte die Kriminalpolizei fest, dass alle fünf Räuber gemeinsam bereits am Wochenende mit einer ähnlichen Begehungsweise mehrere Raube in Köln-Rondorf begangen haben. (pe)

      Originaltext: Polizei Köln Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/12415 Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_12415.rss2

      Polizeipräsidium Köln Leitungsstab / Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-4 51103 Köln Tel.: 0221/229-5555 E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/ots-polizei-koeln-pol-k-090121-6-k…

      http://www.ad-hoc-news.de/ots-polizei-koeln-pol-k-090121-6-k…

      Köln - Vor Gericht
      Koma-Schläger: Jetzt droht Erdinc KnastVon HENDRIK PUSCH Er sieht sich selbst als Opfer. Koma-Schläger Erdinc S. (19) sitzt am Dienstag schon wieder vor Gericht. Und diesmal droht ihm endgültig Knast.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Er fackelt nicht lange. Draufhauen ist Erdincs Devise, mit der er bereits Waldemar W. (44) ins Koma prügelte, dafür letztlich ein Jahr und neun Monate Knast auf Bewährung kassierte.

      Am Dienstag muss er sich für zwei neue Delikte verantworten. Im Juni hat Erdinc einem jungen Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Mit Gehirnerschütterung kam sein Opfer in die Klinik.

      „Mein Mandant ist provoziert worden“, so sein Anwalt Andreas Bartholomé zum EXPRESS. Im Anschluss sei Erdinc erpresst worden. Das Opfer wollte angeblich 5000 Euro, dann hätte er Erdinc nicht bei der Polizei verpfiffen.

      Der nächste Vorfall im August, eine Attacke auf ein Schwulenpärchen in Deutz. Auch die hätten provoziert. Nach dem Vorfall kam Erdinc in U-Haft. EXPRESS erfuhr: In Ossendorf soll Erdinc beim Fußball einem Mithäftling ein blaues Auge verpasst haben.

      Da diesmal eine Gesamtstrafe gebildet wird, stehen Erdincs Chancen, erneut mit Bewährung davonzukommen, äußerst schlecht.


      Der Fall Erdinc S.:
      Erdinc-Urteil zum Teil rechtskräftig ›
      An Karneval ins Koma geprügelt - vier Verdächtige geschnappt ›
      Erdinc geschnappt - er legt ein Geständnis ab ›
      Richter ließ ihn kurz vor der Tat laufen ›
      Prügel-Opfer bleibt Pflegefall ›
      So lebt Erdinc im Erziehungsheim ›
      Waldemar W. - Absturz eines Opfers ›
      Der Komaschläger wird angeklagt ›
      Das schöne neue Leben des Komaschlägers ›
      Milder Richter ließ ihn laufen ›
      Empörung über mildes Urteil ›
      Nach dem Urteil: Brauchen wir härtere Gesetze? ›
      [19.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/koma-schlaege…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:09:35
      Beitrag Nr. 7.394 ()
      Go to Google News
      Jacqui Smith to tighten immigration rules in favour of British workers

      Immigration rules to be tightened
      3 days ago

      Ministers are preparing to tighten the immigration rules to try to ensure that firms take on jobless British people rather than skilled foreign workers during the recession.

      The Sunday Telegraph and The News of the World reported that Home Secretary Jacqui Smith was taking action to ensure that British workers get "first crack of the whip" when skilled jobs become vacant.

      The Home Office confirmed she wanted to further tighten the Government's new points-based immigration system which is designed to control the flow of workers from outside the EU into Britain.

      She is now working with Work and Pensions Secretary James Purnell on a new requirement for employers to advertise skilled posts through the Job Centre Plus network which are not open to migrant workers from outside Europe.

      Officials were said to have calculated that between 60,000 to 80,000 jobs which went to immigrant workers last year could have been filled by British people if such a restriction had been in place.

      Ministers were said to be preparing to make an announcement within weeks.

      Ms Smith told The Sunday Telegraph: "At a time when people are worried about losing their jobs, and therefore worried about being able to get quickly back into another job, it's even more important that we can say and show that when jobs become available, it's British people who get the first crack of the whip of taking those jobs.

      "We need to be very sure that a job is being actively marketed for a worker who is already here and who needs that job before we assume that migration is the only way we can fill those skill shortages."
      http://www.google.com/hostednews/ukpress/article/ALeqM5icrkK…


      Migrants coming to Britain will have to pay 'immigration tax'
      Migrants coming to Britain will have to pay an"immigration tax" to help communities cope, but it could be as little as £20 each, as part of plans to make newcomers earn their stay.

      By Tom Whitehead, Home Affairs Editor
      Last Updated: 9:19PM GMT 14 Jan 2009

      The levy will be put on visa fees for foreigners as a contribution towards the schools, hospitals and other services they use but critics warn it will make little difference.

      Tens of thousands of migrants who want to be British citizens each year will also be "fast tracked" to settlement if they carry out voluntary or community work, under the Borders, Immigration and Citizenship Bill .

      The so-called "earned citizenship" scheme will even see some foreign criminals get a British passport and full access to benefits within a decade of first arriving here.

      The moves could see up to 250,000 extra foreigners handed a passport every year as Jacqui Smith, the Home Secretary, signalled she wants every migrant looking to settle tin the UK to apply for citizenship.

      The levy was first announced last year and is expected to come in to force from April.

      Anyone entering the country on a visa will have to pay an extra fee that will go in to a "transitional fund" for which bodies dealing with the impact of immigration, such as local authorities and police, can apply for support - but the fee is likely to be just £20 per foreigner.

      Ministers claim the move will raise "tens of millions" of pounds but the Local Government Association has already warned it will not raise anywhere near their estimate that as much as £250 million is needed each year to cope with the influx.

      The Bill will also introduce the notion of "probationary citizens" for those migrants who want to settle in the UK.

      Currently anyone who is here for five years can apply for settlement but under the new rules, they will enter a probationary period of up to five years after that point.

      The length of the probationary period will depend on what contributions they make to society and those who carry out voluntary work such as fundraising or running a children's sports team will be "fast-tracked" and gain citizenship after just an extra year.

      Those who do little may have to wait an extra three years but even some criminals will be able to get a passport after five years.

      Only those convicted of an offence carrying a prison term or already liable to deportation will be barred.

      Lesser criminals will simply have to wait a little longer than other migrants before being able to apply for citizenship and gain full access to all state benefits.

      But one of Labour's favourite think-tanks, the Institute for Public Policy Research, warned the move could put migrants off coming to the UK.

      Tim Finch, head of the ippr migration team, said: "Migrants become easy targets at times of economic difficulty but introducing yet more tough measures to exclude people could damage our prospects for economic recovery.

      "As it stands, the Borders, Immigration and Citizenship Bill could deter migrants who are in high demand and who are essential for our economy

      "Not all migrants will want to settle in the UK, but some will and so it's important that the over-complicated process of "earned citizenship" is made more clear and fair."

      Last year Ms Smith said she expected anyone who is looking to settle in the UK to apply for citizenship rather being here "in limbo" and staying on some form of leave to remain remain.

      Officials say only 60 per cent of people given the right to settle here permanently apply for citizenship. If everyone else applied it could lead to an extra 250,000 passports for foreigners each year.

      Critics have warned it will result in a "passports for all" policy.

      http://www.telegraph.co.uk/news/newstopics/politics/4239672/…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:26:47
      Beitrag Nr. 7.395 ()
      52-jähriger Wiesbadener ersticht Ehefrau

      Nach der Tat lässt sich der Mann widerstandslos festnehmen

      21.01.2009

      WIESBADEN (red.) Ein 52-jähriger Mann hat heute Nachmittag seine 51-jährige Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in Wiesbaden getötet. Für die Tat hat er ein Küchenmesser benutzt, mit dem er mehrfach auf die Frau eingestochen hat, wie die Polizei nach ersten Ermittlungen mitteilte. Zuvor kam es nach Polizeiangaben offenbar zu privaten Streitigkeiten.

      Der 52-Jährige iranische Staatsangehörige meldete sich aus der Tatwohnung selbst bei der Polizei und ließ sich nach dem Eintreffen der Beamten widerstandslos festnehmen. Er befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam und wird morgen einem Haftrichter vorgeführt.

      Momentan werden bei der Kriminalpolizei Zeugen angehört, von denen sich die Polizei weitere Angaben zu den Hintergründen der Tat erhofft. Der Erkennungsdienst des Polizeipräsidiums Westhessen ist dabei, die Spuren am Tatort zu sichern. http://www.allgemeine-zeitung.de/region/regional.php?oid=463…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:35:12
      Beitrag Nr. 7.396 ()
      Kinderbanden-Überfall
      Was hat dieser arme Kiosk-Besitzer bloß getan?
      Aus Angst vor weiteren Überfällen schließt der Besitzer Thomas T. seinen Kiosk.

      MEY, KEI

      Neukölln - Ein kleiner Kiosk an der Buschkrugallee ist die ganze Existenz von Thomas T. (48) und rettet ihn vor einem Leben von Hartz IV. Darüber sollte diese miese Kinderbande mal nachdenken!

      Rackern, um am Ende doch nur ausgeraubt zu werden! Eine Zukunft mit der Angst im Nacken hinterm Ladentresen. Thomas T. hat die Nase voll. Zwei Überfälle in zwei Monaten ist einfach zu viel für den armen Kiosk-Besitzer.

      Und das haben Mhdei (13), Fayez und Hamsa (beide 14) auf dem Gewissen. Die frechen Gauner überfielen Thomas T. am Dienstagabend. Um kurz nach 21 Uhr stürmten sie in sein Geschäft an der Buschkrugallee, bewaffnet mit einer Pistole und einem Messer. "Das hat mir Angst gemacht. Diese Jungen sahen nicht wie Kinder, sondern schon ganz erwachsen aus", sagt Thomas T. Also gab er ihnen, was sie wollten. Mit Geld und Zigaretten flüchteten die Jungen, wurden aber in der Nähe von der Polizei geschnappt.

      Thomas T. ist frustriert. "Ich überlege, jetzt den Laden zu schließen!"
      Berliner Kurier, 22.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2499…

      Enthüllt
      Raubüberfall war nur vorgetäuscht

      Charlottenburg - Angeblich sollen Unbekannte am Dienstagmorgen in der Spielhalle in der Königin-Elisabeth-Straße die Angestellten gefesselt und Geld aus der Kasse erbeutet haben. Die Kripo fand heraus, dass der Überfall nur erfunden wurde, um einen Diebstahl und Abrechnungsfehler zu vertuschen. Nun wird wegen Vortäuschens einer Straftat ermittelt.
      Berliner Kurier, 22.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2499…

      21.01.2009, 18:55 Uhr
      Brutaler Überfall auf schwule Männer
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      * 9.1.09: POLIZEIREPORT
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      * 14.5.07: POLIZEIREPORT
      * 7.5.07: POLIZEIREPORT

      Berlin - Ein homosexueller Mann ist in der Nacht zum Mittwoch in Berlin von fünf Männern zusammengeschlagen und lebensgefährlich verletzt worden. Der 23-Jährige erlitt nach Angaben der Polizei vom Mittwoch schwere Verletzungen im Gesicht, einen Schädelbruch und Hirnblutungen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Die fünf Unbekannten sprachen den Mann und seinen Begleiter in der Eisenacher Straße in Schöneberg an und schlugen auf sie ein. Sein Begleiter flüchtete in eine Kneipe, um Hilfe zu holen. Ein 21-jähriger Gast sah nach Angaben des Schwulen Überfalltelefons Maneo als Zeuge, wie die Täter weiter auf den Bewusstlosen eintraten.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 21:45:43
      Beitrag Nr. 7.397 ()
      Frau totgefahren - Raser bleibt auf freiem Fuß

      Nach dem Unfall saß er auf einer Parkbank, ein Glas Wasser in der Hand - und stammelte: "Ich habe die Frau umgebracht. Und mein Knochen guckt raus."

      Cafer K. (26) kann sich angeblich nicht mehr erinnern, dass er diese Sätze wieder und wieder zu einer Polizistin sagte, wenige Minuten, nachdem er mit seinem tonnenschweren BMW ungebremst die Fußgängerin Christina W. (35) erfasst hatte. Meterweit wurde ihr Körper nach dem Unfall am 5. Oktober 2007 auf der Wandsbeker Chaussee durch die Luft geschleudert, die Frau war sofort tot.

      Seit gestern wird der Unfall, bei dem auch Cafer K. schwer verletzt wurde, in zweiter Instanz vor dem Landgericht verhandelt. Das Amtsgericht hatte ihn wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Dagegen legte er Berufung ein.

      Mindestens Tempo 85 war der Sachbearbeiter laut Anklage gefahren. "Leider kann ich nicht detailliert erzählen, weil mir immer noch die Bilder fehlen", behauptet Cafer K. Er wisse nur noch, dass er "dem Verkehr angepasst gefahren" sei. Zeugen sahen das Opfer zuvor auf dem Mittelstreifen der sechsspurigen Straße stehen, unsicher und schwankend. Laut Obduktionsbericht hatte Christina W. 2,2 Promille Alkohol im Blut.

      Die Fotos von der Sektion nimmt der Richter während der Hauptverhandlung aus der Akte. "Das gehört für mich zum Opferschutz." So bleibt auch den Schöffen und dem Vater des Opfers, der als Nebenkläger im Prozess sitzt, der Anblick der furchtbaren Verletzungen erspart.

      Zeugen hatten der Polizei auch von einem zweiten Wagen berichtet, der neben - beziehungsweise direkt hinter - dem BMW die Wandsbeker Chaussee entlanggerast sei. In diesem Auto saßen Freunde des Angeklagten. "Für mich hört sich das wie ein Autorennen an", hakt eine Schöffin nach. Doch Cafer K. streitet dies ab. So eine Behauptung mache ihn "wütend", sagt er. "Ich muss mein Leben lang mit den Folgen des Unfalls leben." Der Tod der Frau sei für ihn ein "lang anhaltender Schock - bis heute".

      Auch mit dem Urteil wird der Angeklagte leben müssen: Nachdem ein Gutachter ausführt, dass der Unfall bei 50 km/h vermeidbar gewesen wäre, verwirft das Landgericht die Berufung. So bleibt die Bewährungsstrafe bestehen. Zudem muss Cafer K. 1500 Euro Buße zahlen.
      bem

      erschienen am 21. Januar 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/21/1017686.html





      Mittwoch, 21.01.2009

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      22.01.2009
      STELLINGEN

      Eigene Frau zur Prostitution gezwungen
      Als sie austeigen will, hält Haradin H. ihr eine Pistole an den Kopf und schneidet ihr "zur Strafe" die Haare ab

      MALTE STEINHOFF

      Was Haradin H. getan haben soll, klingt schier unglaublich: Laut Polizei zwang der 32-Jährige seine Freundin (31) zur Prostitution, schlug sie regelmäßig - und als sie sich von ihm trennen wollte, raubte er sie aus, verprügelte sie, hielt ihr eine Pistole an den Kopf und schnitt ihr "zur Strafe" die Haare ab.

      Haradin H. schien das "Geschäft" mit seiner Lebensgefährtin von langer Hand geplant zu haben. Nachdem er sie zur Prostitution "überredet" hatte, organisierte er mehrere Modellwohnungen, zuletzt an der Julius-Leber-Straße in Altona.

      Als sich die junge Frau am 5. Dezember von ihrem Peiniger trennen will, dreht Haradin H. durch: Gemeinsam mit einem noch unbekannten Freund stürmt er die Modellwohnung seiner Ex und verlangt 15000 Euro. Eine Summe, die sie nie und nimmer bezahlen kann. Dann prügelt er auf die 31-Jährige ein, bedroht sie mit einer Pistole und schneidet ihr "zur Strafe" die Haare ab. Dann schnappt er sich die 2000 Euro, die er in der Wohnung gefunden hatte, und rennt mit seinem Komplizen davon.

      Kurz darauf erhält die Polizei Hinweise auf den Überfall. Die Staatsanwaltschaft erwirkt einen Haftbefehl gegen den 32-Jährigen. Am vergangenen Montag konnte das Mobile Einsatzkommando den Mann aus Serbien-Montenegro in einer Wohnung an der Melanchthonstraße (Stellingen) festnehmen. Haradin H. will sich bislang nicht zur Tat äußern.

      (MOPO vom 22.01.2009 / SEITE 24)
      http://www.mopo.de/2009/20090122/hamburg/panorama/eigene_fra…
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      schrieb am 21.01.09 23:32:14
      Beitrag Nr. 7.398 ()
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      Hamas-Freunde in DeutschlandWas verbirgt sich hinter dem Verein Human Dignity and Rights

      Demonstranten mit pro-palästinensischen Transparenten

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      Der israelische Militäreinsatz im Gazastreifen lässt, trotz aktueller Waffenruhe, keinen unberührt. Auch in Deutschland trieb er die Menschen auf die Straße, allein an diesem Wochenende waren es wieder Tausende.

      Und, um auch das zu sagen: Seine Meinung zu diesem Krieg kundzutun ist völlig in Ordnung, das Recht auf freie Meinungsäußerung muss für alle gelten. Doch wenn radikale Islamisten dieses Recht missbrauchen und dabei Andersdenkende auf das Übelste bedrohen, dann ist Gefahr im Verzug. Eric Beres aus Duisburg.


      Bericht:

      O-Ton:

      »Wo ist der Hitler, wo ist der Hitler. Da drüben, das finde ich nicht in Ordnung, wo ist der Hitler, wo ist er? Der hätte die ganz fertig gemacht, die Arschlöcher, glaub mir mal.«

      Offener Judenhass, mitten auf der Straße von Duisburg. Provoziert von einer Gruppe Jugendlicher, die zwei Israel-Flaggen hochhalten. Die Polizei muss sie schützen. Gegen wütende Demonstranten. Wer schürt diesen Hass gegen Israel, gegen Juden?

      Zwei Stunden zuvor: Die Demonstranten haben sich zur Auftaktkundgebung versammelt. Sie wollen gegen den Krieg im Gaza-Streifen protestieren.

      O-Ton:

      »Salem Aleikum. Es geht um eine Friedensdemonstration. Ich glaube, diejenigen, die aufrichtig hier sind, die sind der gleichen Gesinnung, der Besonnenheit, des Friedens.«

      Besonnenheit und Frieden? Vielen hier geht es offensichtlich um etwas ganz anderes. Herbert Müller, der führende Islamismusexperte unter Deutschlands Verfassungsschützern, sieht die Demonstrationen schon seit Tagen mit Sorge.

      O-Ton, Dr. Herbert L. Müller, Islamismus-Experte, Verfassungsschutz Baden-Württemberg:

      Herbert L. Müller

      * Bild vergrößern

      »Aus meiner Sicht handelt es sich bei etlichen dieser Demonstrationen, wie wir sie in den letzten Tagen und Wochen hatten, um antijüdische Aufmärsche, wie wir sie seit Jahrzehnten, letztendlich seit dem Gedenken an das Dritte Reich nicht mehr hatten.«


      Die Demo in Duisburg, organisiert wurde sie von einer Gruppierung namens HDR: Human dignity and rights – für Würde und Rechte des Menschen – auf den ersten Blick harmlos. Doch der Verein steht unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen. HDR betreibe antiwestliche, vor allem antiamerikanische sowie antijüdische Propaganda.

      Unter dem Banner des HDR: Yalcin Icyer, Gründungsmitglied des HDR, angeklagt wegen Volksverhetzung. Auf der Demo gibt er sich zahm.

      O-Ton, Yalcin Icyer, Mitglied „Human dignity and rights”:

      Yalcin Icyer

      * Bild vergrößern

      »Wir sind für Frieden. Für Menschlichkeit. Für menschliche Identität. Das empfiehlt uns unsere Religion.«






      Tatsächlich? Essen, Stadtteil Katernberg. Hier wohnt Yalcin Icyer. Bei Razzien 2006 stellen Fahnder umfangreiches Material sicher: Videos, Unterlagen mit Hetzpropaganda gegen Israel und den Westen. Auch Tagebuchaufzeichnungen, die die Behörden eindeutig Yalcin Icyer zuschreiben. Danach sehnt er sich nach dem Märtyrertod. Er will sogar in den Irak reisen, wird dort aber abgewiesen wegen seiner türkischen Herkunft.

      Yalcin Icyer – ein friedliebender Muslim? Sein Zuhause gilt als Treffpunkt radikaler Muslime. Auf einer inzwischen abgeschalteten Website, so der Vorwurf, hat er dieses Gebet veröffentlicht.

      Zitat:

      »Oh Allah, vernichte deine Feinde, vernichte die Amerikaner, Russen und die Juden. Oh Allah, beschleunige ihre Vernichtung und mache ihren Besitz zu einer Spende für die Muslime.«

      O-Ton, Yalcin Icyer, Mitglied „Human dignity and rights:

      »Das ist nicht mein Gebet.«

      Frage: Das ist nicht Ihr....

      O-Ton, Yalcin Icyer, Mitglied „Human dignity and rights:

      »Nein, nein, nein, das ist nicht meines.«

      Frage: Das stand auf Ihrer Website.

      O-Ton, Yalcin Icyer, Mitglied „Human dignity and rights:

      »Nein, nein.«

      Die Staatsanwaltschaft aber stützt ihre Anklage auf genau jenes Hassgebet. Yalcin Icyer, im Ruhrgebiet wird er von vielen Muslimen verehrt. Dass Islamisten wie er unter dem Deckmantel der Friedendemo auf die Straße gehen können, das sieht Dieter Wiefelspütz, Innenexperte der SPD-Bundestagsfraktion kritisch.

      O-Ton, Dieter Wiefelspütz, SPD, innenpolitischer Sprecher Bundestagsfraktion:

      Dieter Wiefelspütz

      * Bild vergrößern

      »Das wichtige Grundrecht auf Versammlungsrecht ist keine Freifahrt für Gewalttäter, für Hassprediger und für Menschen, die das friedliche Zusammenleben der Völker in irgendeiner Weise in Frage stellen.«



      Sein Kollege von der CDU Wolfgang Bosbach bringt jetzt ein Verbot von HDR ins Gespräch.

      O-Ton, Wolfgang Bosbach, CDU, innenpolitischer Sprecher CDU-Bundestagsfraktion:

      Wolfgang Bosbach

      * Bild vergrößern

      »Nach den Vorkommnissen der letzten Woche und auch nach den öffentlichen Erklärungen dieser Organisation bin ich ziemlich sicher, dass jetzt der Verfassungsschutz noch einmal besonders genau hinsieht und dass die zuständigen Behörden prüfen werden, ob die Voraussetzungen für ein Verbotsverfahren vorliegen.«

      Die rechtlichen Hürden für ein Verbot aber sind hoch. Und so können Islamisten das Demonstrationsrecht weiter für ihre Hassparolen missbrauchen.

      O-Ton:

      »Kindermörder Israel, Frauenmörder Israel!«

      Abmoderation Fritz Frey:

      Am Mittwoch findet vor dem Amtsgericht in Essen der Prozess gegen Yalcin Icyer statt. Ein Missverständnis wollen wir vermeiden. Wir haben uns jetzt sehr kritisch mit einer propalästinensischen Seite befasst. Das ist aber nicht zu verwechseln mit einer Parteinahme für die israelische Kriegspolitik.

      Alle Sendetermine:
      19.01.2009, 21.45 Uhr, REPORT MAINZ, Das Erste

      Letzte Änderung am: 12.12.2008, 23.47 Uhr

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      * URL: http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=4293810/…
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      schrieb am 22.01.09 14:14:23
      Beitrag Nr. 7.399 ()
      Donnerstag, 22. Januar 2009 Schriftgröße„Koma-Schläger“
      Angeklagter spricht von Erpressung
      Von Clemens Schminke, 22.01.09, 11:11h

      „Koma-Schläger“ Erdinc S. muss sich erneut wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Weil der Angeklagte bei den neuen Taten volljährig war, kann diesmal öffentlich verhandelt werden. Unterdessen behauptet Erdinc S. selbst Opfer einer Straftat zu sein.

      "Koma-Schläger" Erdinc S. nach einem Gerichtstermin. (Bild: Bause)

      "Koma-Schläger" Erdinc S. nach einem Gerichtstermin. (Bild: Bause)Köln - Ist „Koma-Schläger“ Erdinc S., der im Dezember 2008 wegen schwerer Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden ist, selber Opfer einer Straftat geworden? Die Frage stellt sich, nachdem der 19-Jährige am Mittwoch zwar erneut als Beschuldigter vor Gericht erscheinen musste, jedoch schwere Vorwürfe gegen den Hauptzeugen in einem von zwei Fällen erhob. Er sei bedroht und erpresst worden, behauptete Erdinc S.. Manches in den Aussagen von Ahmet G. (22) deutete darauf hin.

      Erdinc S. ist im Dezember 2008 dafür bestraft worden, dass er Weiberfastnacht 2007 einen 44-jährigen Mann in Ostheim so schlug, dass der vor den Augen seiner Kinder ins Koma fiel. Das Opfer erlitt erhebliche Schädelverletzungen und trug bleibende Schäden davon. Der Fall erhitzte die Gemüter zusätzlich, als es der Jugendrichter im ersten Prozess bei einer „Schuldfeststellung“ mit Auflagen beließ, statt eine Strafe festzusetzen. Gegen dieses Urteil legte die Staatsanwaltschaft erfolgreich Berufung ein.

      Im Prozess, der nun begonnen hat, sind zwei Anklagen verbunden. Erdinc S. muss sich dafür rechtfertigen, dass er am 23. Juni 2008, nur drei Wochen nach seiner ersten Verurteilung, erneut in Ostheim in eine Schlägerei geraten sein und Ahmet G. „ohne Grund“ verletzt haben soll. Und am 10. August habe der damals 18-Jährige im Bahnhof Deutz zwei Männer als „schwule Säue“ beschimpft und sei auf sie losgegangen. Am Mittwoch ging es nur um den ersten Fall; der zweite soll am 28. Januar erörtert werden.

      Die Anklage geht davon aus, dass Erdinc S. am Abend jenes Junitags an der Haltestelle Ostheim auf Ahmet G. , der gerade telefonierte, zuging und zunächst einen Fausthieb antäuschte. „Macht man das so?“, habe der Ältere gefragt.

      Mit Flaschen geworfen

      Nach den Worten „Ich bringe dich um, ich schlage dich kaputt“ und der Aufforderung zum Einzelkampf habe Erdinc S. seinem Gegner ins Gesicht geschlagen. Später hätten Mittäter Flaschen und Fahrräder auf Ahmet G. geworfen. Er trug eine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde davon und musste im Krankenhaus stationär behandelt werden.

      Ganz anders die Version des Angeklagten: Mehrere Männer, an einen BMW gelehnt, hätten ihn, als er mit seinem Schwager unterwegs war, provozierende Worte zugerufen, denn sie hätten ihn wegen wegen der Zeitungsberichterstattung wiedererkannt. Nach wechselseitigen Beleidigungen seien die Männer über ihn hergefallen, und er sei „weggelaufen“. Dabei sei es nicht geblieben. Ahmet G. habe ihn in der Folge zu erpressen versucht: Er werde bei der Polizei belastende Aussagen machen, wenn Erdinc S., dem ja niemand mehr Glauben schenke, ihm nicht mehrere tausend Euro zahle. Dagegen beteuerte Ahmet G., Erdinc S. habe ihm aus Angst vor der Inhaftierung selbst angeboten, Schweigegeld zu zahlen - das er keinesfalls angenommen hätte. Warum aber begleitete er Erdinc S. zu einer Bank, wo der einen Kredit aufnehmen wollte, um Ahmet G. Geld zu geben? Verdächtig sind auch erhalten gebliebene Handy-Botschaften.

      http://www.ksta.de/html/artikel/1231945320111.shtml
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      schrieb am 22.01.09 14:15:13
      Beitrag Nr. 7.400 ()
      Mit Messer attackiert: Opfer in Lebensgefahr

      21.01.2009, 19:22

      Aachen. Lebensgefährliche Verletzungen hat ein Mann am Mittwochnachmittag gegen 15.50 Uhr bei einer Messerstecherei auf dem Kaiserplatz erlitten.

      Wie Oberstaatsanwalt Robert Deller auf Anfrage berichtete, war es zwischen Opfer und Täter, über die Polizei und Staatsanwaltschaft noch keine näheren Angaben machen konnten, zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen. Dann zückte der bislang unbekannte Täter ein Messer, stieß es seinem Kontrahenten in die Brust und flüchtete.

      Der Mann musste im Krankenhaus sofort per Notoperation behandelt werden. Die Kriminalpolizei sperrte den Bereich rund ums «Café Relax», vor dem sich die Tat ereignet hatte, bis zum Abend ab. Die Fahndung läuft auf Hochtouren.
      http://www.az-web.de/lokales/aachen-detail-az/788791/Mit-Mes…
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      schrieb am 22.01.09 15:07:10
      Beitrag Nr. 7.401 ()
      Überlingen
      Ehefrau zu Tode geprügelt [18]
      Weil er im Juli 2008 auf seine 36-jährige Ehefrau so lange eingeprügelt haben soll, steht ein 40-Jähriger ab Donnerstag vor dem Landgericht Konstanz. Der Prozess ist auf drei Tage angesetzt.

      Der Fall erschütterte im Juli 2008 die Öffentlichkeit: Eine 36-jährige Überlingerin stirbt an den Folgen schwerster Kopfverletzungen. Unter Tatverdacht steht ihr 40-jähriger Ehemann. Er soll sie zu Tode geprügelt haben. Obwohl er bis Dezember 2007 wegen Gewaltexzessen gegen seine Frau noch im Gefängnis saß und obwohl er die Wohnung nicht hätte betreten dürfen, öffnete ihm die 36-Jährige die Wohnungstüre in dem tristen Mehrfamilienhaus immer wieder. Wie Nachbarinnen berichteten, wohl aus purer Einsamkeit. In Deutschland habe die Frau niemals Anschluss gefunden, echte Freunde habe sie nicht gehabt.

      Ab heute steht der Mann vor dem Landgericht Konstanz. Die Anklage lautet auf Totschlag. Ein Mordmerkmal, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft mit, sei nicht erkennbar. Christoph Hettenbach: „Im Rahmen eines Streits oder einer Auseinandersetzung, vor allem im Zustand erheblicher Alkoholisierung, sind bestimmte Motive eines möglicherweise kurzfristig gefassten Tötungsentschlusses schwer feststellbar.“ Zumal dem Angeklagten nur ein „bedingter Tötungsvorsatz“ vorzuwerfen sei, laute die Anklage nicht auf Mord, sondern auf Totschlag. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft hat der 40-Jährige den Tod seiner Ehefrau nicht absichtlich herbeigeführt, sondern nur billigend in Kauf genommen. Freilich stehe es der Strafkammer des Landgerichts frei, die Tat anders zu würdigen.

      Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass eine Verantwortlichkeit des Angeklagten für seine Tat gegeben ist, möglicherweise in Form der verminderten Schuldfähigkeit. Strafmildernd könnte sich der Alkoholpegel des Mannes, den er sich in der Nacht im Juli angetrunken hatte, auswirken.

      Der 40-jährige selbst hatte einen Notarzt für seine schwer verletzte Frau gerufen. Allerdings viel zu spät. Am Morgen des 21. Juli landete auf einem nahe gelegenen Sportplatz, auf dem Überlinger Schüler gerade ihren Sporttag erlebten, der Rettungshubschrauber und brachte sie in eine Klinik. Dort starb sie an einem schweren Schädel-Hirn-Trauma, mutmaßlich verursacht durch Schläge und Tritte durch ihren 40-jährigen Ehemann. Das Paar hatte drei Kinder im Alter von 17, 7 und 6 Jahren, die seit Jahren in Pflegefamilien leben.
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/u…
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      schrieb am 22.01.09 20:36:01
      Beitrag Nr. 7.402 ()
      Siegburg - Nach Ägypten verschleppt
      Vater entführt Tochter (5) - Bewährung!Wegen Entführung seiner fünfjährigen Tochter hat das Amtsgericht Siegburg einen 34-jährigen Vater zu acht Monaten Haft auf Bewährung verurteilt.

      Im Mai 2006 hatte der Angeklagte seiner geschiedenen Ehefrau gesagt, mit der gemeinsamen Tochter in einen zweiwöchigen Urlaub nach Griechenland aufzubrechen. Tatsächlich aber entführte er das Kind in sein Heimatland nach Ägypten.

      Mit einem Trick gelang es der Mutter, dass der Mann mit der Tochter zurückkehrte: Sie versprach ihm eine erneute Heirat.

      Zuvor hatte die Frau versucht, das Kind ebenfalls zu entführen. Bei einem Besuch in Ägypten im Mai 2007 gab sie ihrem Ex-Mann ein Schlafmittel und versuchte, mit dem Kind über die ägyptisch-israelische Grenze auszureisen.

      Hier wurde sie verhaftet. Der Vater zeigte die Kindesentführung an. Sie wurde vor die Wahl gestellt, das Kind beim Vater zu lassen - oder sechs Jahre ins Gefängnis zu wandern.

      Auf dem Papier verzichtete sie auf das Kind und konnte ausreisen. Später gaukelte sie dem Mann eine Wiederheirat vor und bestellte für September 2008 ein Aufgebot. Als der Mann mit seiner mittlerweile achtjährigen Tochter zur Hochzeit am Flughafen Köln/Bonn einreiste, wurde er verhaftet.
      [22.01.2009]


      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/vater-entfuehr…
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      schrieb am 22.01.09 20:37:04
      Beitrag Nr. 7.403 ()
      Bestechung
      Fahrlehrer von Diego und Dédé verurteilt
      Von Robert von Lucius


      Führerschein für 500 Euro - ohne Prüfung
      22. Januar 2009 Den ersten großen Namen nannte ein Anwalt zu Prozessbeginn, und eher beiläufig: Diego, der bei Werder Bremen spielt. Er und zahlreiche weitere bekannte ausländische Fußballprofis vor allem aus Südamerika sollen „auf erleichtertem Weg“ deutsche Führerscheine erhalten haben. Beschuldigt aber sind sie nicht, und als Zeugen mussten sie nicht auftreten, weil der Richter nach einem Geständnis wenige Stunden nach Prozessbeginn am Donnerstag schon das Urteil verhängte. Das Landgericht Göttingen verurteilte einen 56 Jahre alten Fahrlehrer aus dem südostniedersächsischen Northeim wegen Bestechung und Urkundenfälschung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung.

      „Fanatische Liebe zum Fußball“

      Nach der Urteilsverkündung hockte der Fahrlehrer nur noch als weinendes Häuflein auf der Anklagebank. Seine „fanatische Liebe zum Fußball“ sei dem Fahrschulinhaber zum Verhängnis geworden, sagte Verteidiger Götz von Fromberg. Früher ließ er sich gerne stolzen Blickes mit prominenten Fahrschülern aus der Bundesliga ablichten, suchte die Nähe der Spieler. Nach dem ersten Kontakt zum damaligen Dortmunder Dédé seien immer weitere Profikicker als Fahrschüler hinzugekommen. Seine Skrupel habe der Fahrlehrer dann irgendwann über Bord geworfen.

      Zu seinen Kunden gehörten neben Diego der frühere Leverkusener Roque Junior und der Hoffenheimer Sejad Salihovic. Um ihnen die Prüfbescheinigungen zu verschaffen, hatte er einem 42 Jahre alten früheren Regionalleiter des TÜV Nord - der wegen Bestechlichkeit 18 Monate Haft auf Bewährung erhielt - jeweils 500 Euro bezahlt. Diegos Theorieprüfung sei in einem Bremer Hotel abgenommen worden, sagte Staatsanwalt Daniel Facca. Antworten habe der Brasilianer auf Kopfnicken des Prüfers angekreuzt. Die vorgeschriebene praktische Fahrprüfung gab es nicht, was beide Angeklagten bestätigten.

      Zum Thema

      Fußballprofis sollen Führerschein gekauft haben
      Selbst Sehtests gefälscht

      Der Fahrlehrer gab außerdem zu, unter anderem im Fall Diego Unterlagen für das Umschreiben der Führerscheine gefälscht zu haben. Sogar ein Optiker aus Northeim war eingebunden. Er musste als Auflage für die Einstellung des Verfahrens 5000 Euro an die Landeskasse zahlen. Er hatte die Fußballer beim Sehtest ebenso wenig gesehen wie der Fahrlehrer und der TÜV-Mitarbeiter. Die Affäre flog auf, als sich der Fahrlehrer mit seinen „guten Verbindungen“ zu Bundesligaklubs brüstete.

      Deal vor Prozessbeginn

      Die Ermittlungsbehörden waren Mitte 2006 durch eine anonyme Anzeige auf die Machenschaften aufmerksam gemacht worden. Richter, Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten sich vor Prozessbeginn auf einen sogenannten Deal geeinigt, um eine langwierige Verhandlung zu vermeiden. Danach sollten die Angeklagten Bewährungsstrafen erhalten, wenn sie im Gegenzug glaubwürdige Geständnisse ablegten. „Wir wären sonst für 2009 lahmgelegt gewesen“, sagte der Vorsitzende Richter August-Wilhelm Marahrens. Auch ohne Gefängnisstrafe sei das Urteil gerecht, sagte der Vorsitzende Richter. Die Angeklagten müssen jeweils 10.000 Euro zahlen. Zudem haben beide ihre berufliche Existenz verloren. Der TÜV-Ingenieur ist arbeitslos, der Fahrlehrer inzwischen psychisch krank und berufsunfähig. Das Urteil ist rechtskräftig.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: dpa
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…
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      schrieb am 22.01.09 20:41:11
      Beitrag Nr. 7.404 ()
      22.01.2009 | 09:07 Uhr
      BPOLD STA: 74-jährige Frau im Zug bestohlen - Täterin konnte durch Zeugen ermittelt werden
      Recklinghausen, Mülheim /R (ots) - Beamte der Bundespolizei nahmen am gestrigen Nachmittag (21. Januar) im Recklinghäuser Hauptbahnhof eine 17-jährige Jugendliche nach begangenem Trickdiebstahl im Zug vorläufig fest. Das 74-jährige Opfer befand sich im Regionalexpress auf der Fahrt von Mülheim nach Recklinghausen. Unbemerkt öffnete eine 17-jährige Jugendliche aus Bosnien/ Herzegowina die Handtasche der älteren Frau und entnahm die darin befindliche Geldbörse. Zwei Mülheimerinnen 71/68 beobachteten den Diebstahl und sprachen die Diebin direkt an. Überrascht warf die 17-Jährige die Geldbörse fort und versuchte zu flüchten. Mit gemeinsamen Kräften konnten die drei älteren Frauen die Täterin bis nach Recklinghausen festhalten und den bereits am Bahnsteig wartenden Bundespolizeibeamten übergeben. Im Rahmen weiterer Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass die 17-Jährige bereits mehrfach durch Diebstähle strafrechtlich in Erscheinung getreten ist. Nun wird durch den Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Dortmund geprüft, ob die Beschuldigte noch weitere Taschen- und Trickdiebstähle begangen hat.


      Rückfragen bitte an:

      Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
      Bundespolizeiinspektion Dortmund
      Tel.: 0201 24523120
      Mobil: 0171 3055131

      E-Mail: bpoli.dortmund.presse@polizei.bund.de

      Untere Brinkstraße 81-89
      44141 Dortmund

      www.bundespolizei.de

      Die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (BPOLD STA) ist eine von neun regional zuständigen Bundespolizeidirektionen und nimmt mit neun Bundespolizeiinspektionen sowie einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit mit insgesamt rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (davon rund 3000 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten), die der Bundespolizei obliegenden Aufgaben im Land Nordrhein-Westfalen wahr. Zur Erfüllung der gesetzlichen Aufgaben sind ihr neun Bundespolizeiinspektionen (und Reviere) mit Sitz in Aachen (Aachen Nord), Dortmund (Hagen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und FH Dortmund), Düsseldorf (Wuppertal, Mönchengladbach, Duisburg und Oberhausen), Flughafen Düsseldorf, Kleve (Straelen), Köln (Bonn, Villa Hammerschmidt, Siegburg und Siegen), Flughafen Köln/Bonn, Münster (Bielefeld, Paderborn und Hamm), Kriminalitätsbekämpfung (mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve) und eine mobile Kontroll- und Überwachungseinheit mit Sitz in Köln und Außenstelle in Kleve nachgeordnet.

      Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/70116/1339452/bu…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 20:47:45
      Beitrag Nr. 7.405 ()
      21.01.2009 Lokales
      Zweiter Prozess gegen Türsteher wegen Misshandlung von Freundinnen

      Schwere Misshandlungen werden einem kroatischen Türsteher zur Last gelegt. (Symbolbild)
      Frankfurt. Ein Türsteher, der drei Freundinnen mehrfach misshandelt und vergewaltigt haben soll, steht seit Mittwoch vor dem Landgericht Frankfurt. Der 30-Jährige war in einem ersten Prozess im Januar vor zwei Jahren bereits zu elf Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof (BGH) kritisierte jedoch die Beweiswürdigung von 3 der angeklagten 30 Einzelfälle und wies die Sache zur Neuverhandlung an das Landgericht zurück.

      Der alkohol- und drogenabhängige Kroate hatte seine Lebensgefährtinnen wiederholt schwer misshandelt und vergewaltigt. Eine der Frauen zwang er, sich seinen Vornamen auf den Rücken tätowieren zu lassen. Er zwang die Frauen auch, in Bordells Geld zu verdienen.

      Im ersten Prozess hatte er die Anklagepunkte weitgehend bestritten, wurde jedoch nach den Aussagen der Frauen als überführt angesehen. Um nicht wieder in die Beweisaufnahme mit den die Opfer sehr belastenden Zeugenaussagen einsteigen zu müssen, stellte die Staatsanwaltschaft die drei vom BGH monierten Verfahren vor dem Hintergrund der enormen Haftstrafe ein. Die neue Gesamtstrafe könnte damit etwas unter den ursprünglich verhängten elf Jahren liegen. Der Prozess wird fortgesetzt.
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.5488171.de.htm
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:00:21
      Beitrag Nr. 7.406 ()
      Polizei
      Unbekannte schießen in Velbert auf Schulgebäude
      Im Westen, 22.01.2009, DerWesten
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      Velbert. Unbekannte Täter haben mit einer scharfen Waffe auf eine Hauptschule in Velbert geschossen. Verletzt wurde niemand, jedoch wurden zwei Fensterscheiben zerstört. Die Untersuchungen dauern an.

      Unbekannte Täter haben mit einer scharfen Waffe auf eine Hauptschule in Velbert geschossen. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte, wurden dabei zwei Fensterscheiben zerstört. Sie wiesen jeweils zwei Einschusslöcher auf und waren gesplittert. Klassenzimmer waren nicht betroffen. Die Polizei konnte eines der Projektile sicherstellen. Die kriminaltechnische Untersuchung dauere an, Angaben zu der verwendeten Schusswaffe seien noch nicht möglich.

      Der Tatzeitpunkt konnte noch nicht ermittelt werden. Vermutlich wurden die Schüsse in der unterrichtsfreien Zeit abgegeben. Die Treffer selbst wurden eher zufällig entdeckt. und später eher zufällig entdeckt. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/22/news…
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      schrieb am 22.01.09 21:05:08
      Beitrag Nr. 7.407 ()
      Berlin

      Lehrer als Ersatz-Eltern
      Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) Foto: ddp
      Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD)
      Statt Wissen zu vermitteln, bestehen in Problemkiezen 90 Prozent des Jobs aus Erziehungsarbeit

      von Martin Klesmann

      Kurz vor einem Treffen mit Schulleitern des Bezirkes Mitte hat Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) gestern Nachmittag auf deren Brandbrief reagiert. Möglicherweise müsse man an der neuen Sekundarschule mehr Lehrer einsetzen, um eine noch niedrigere Klassengröße zu erreichen, sagte Zöllner. Er denke darüber nach, an den künftigen Oberschulen die Zumessungsrichtlinien für Förderunterricht denen an der Grundschule anzugleichen. Dort erhält jeder Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache oder aus sozial benachteiligten Familien je 0,15 Prozent Förderunterricht zusätzlich. Zöllner erwartet zudem, dass sich Schulen aus Mitte, die über ihre Situation klagen, auf freiwilliger Basis zügig an seiner Schulreform beteiligen. "In dieser Hinsicht kann Mitte am Ende tatsächlich eine Modellregion werden", sagte Zöllner.

      Eigentlich haben Haupt-, Real- und Gesamtschulen bis ins Schuljahr 2013/14 Zeit, um zur Sekundarschule zu fusionieren - der einzigen Schulform, die es dann neben dem Gymnasium noch geben soll. Doch die Bildungsverwaltung setzt nun Anreize, damit die Schulen in innerstädtischen Problembezirken besonders zügig zusammengehen. Zöllners Staatssekretärin Claudia Zinke sagte gestern, dass die 196 Millionen Euro Bundesmittel für die Berliner Schulen über eine Stabsstelle in der Finanzverwaltung vergeben werden. Dieser Stabsstelle gehören auch Vertreter der Bildungs- und Stadtentwicklungsverwaltung an. Damit kann die Bildungsverwaltung die Entwicklung an den einzelnen Standorten zentral steuern.

      Hartmut Blees, Schulleiter der Moses-Mendelssohn-Gesamtschule in Moabit, forderte vor dem Treffen noch einmal 30 Prozent mehr Personal für Schulen in sozialen Brennpunkten. "Wir können derzeit nicht den Unterricht anbieten, den sozial benachteiligte Schüler brauchen", sagte Blees. Früher habe er als Lehrer zu 90 Prozent Wissen vermittelt und zu zehn Prozent Erziehungsarbeit geleistet - heute sei es umgekehrt. Gerade für die Ganztagsschulen brauche man auch mehr Schulsekretärinnen und Hausmeister.

      Darüber und über das zügige Ausgeben der fast 400 Millionen Euro, die bis Jahresbeginn 2011 für Baumaßnahmen in Schulen zur Verfügung stehen, hat Zöllner schon mit den dafür zuständigen Bezirkspolitikern aus Mitte gesprochen. Die Bezirkspolitik hatte den Brandbrief der Schulleiter ausgelöst, weil Mitte fast eine Million Euro, die für die Schulsanierung zur Verfügung standen, nicht ausgegeben hatte. Obendrein wollte Mitte 6,5 Millionen Euro für die bauliche Unterhaltung von Schulen einsparen. Seit der Brief öffentlich wurde, fällt Bezirksbürgermeister Christian Hanke plötzlich durch seitenlange bildungspolitische Papiere auf.

      Förderunterricht in der Kritik

      Schulleiter klagen hingegen, dass der Sprachförderunterricht "Deutsch als Zweitsprache" (DaZ) häufig gar nicht stattfinden kann. "Weil viele Lehrer angesichts der zunehmenden Belastung lange krank sind, werden diese Stunden oft für den Vertretungsunterricht eingesetzt", sagte Manuela Gregor, Leiterin der Sonderschule am Zille-Park. Auch die FDP-Bildungspolitikerin Mieke Senftleben fragt sich, ob die 900 DaZ-Lehrer überhaupt richtig arbeiten können. "Auch die Schulinspektionen müssen hier noch viel effektiver werden", so Senftleben.

      Berlins Integrationsbeauftragter Günter Piening machte gestern gemeinsam mit der Föderation Türkischer Elternvereine "das stark und zu früh selektierende Schulsystem in Deutschland" verantwortlich für die Perspektivlosigkeit vieler Migrantenkinder. Zudem müssten Pädagogen weitergebildet werden.
      -----------------------------
      Gettoisierung in Wedding und Tiergarten

      Der Brandbrief ist im Namen aller 68 Schulleiter des Bezirkes Mitte entstanden und weist auf verschiedene Mängel hin.

      Sozialstruktur: Schulleiter konstatieren, dass insbesondere in Wedding und Tiergarten eine "Gettoisierung" stattgefunden habe, die Schulen geprägt werden von Schülern nichtdeutscher Herkunft und aus armen Familien. "Integrationspolitik muss endlich vordringliche Aufga- be werden", heißt es.

      Personal: An Schulen fehlten Hausmeister, Schulsekretärinnen und krankheitsbedingt auch Lehrer, heißt es. Außerdem fordern die Schulleiter, selbst Personal einstellen zu können.
      Budget: Die Schulleiter beklagen zudem, dass zur Verfügung stehende Mittel für Baumaßnahmen trotz des Sanierungsstaus nicht an Schulen ankommen.

      Ämterwirrwarr: Beklagt wird zudem ein Kompetenzwirrwarr zwischen Bau- und Schulamt in Mitte, aber auch zwischen Bezirksamt und Senatsverwaltung.

      Berliner Zeitung, 23.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/118989/in…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:06:27
      Beitrag Nr. 7.408 ()
      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      22.01.2009, 14:53 Uhr
      Politiker entsetzt über Überfall auf Homosexuelle
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      Berlin - Ein weiterer brutaler Überfall, bei dem ein schwuler Mann in Berlin lebensgefährlich verletzt wurde, ist von Politikern scharf verurteilt worden. Die Berliner Linke forderte die Polizei am Donnerstag auf, rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg, wo viele Homosexuelle leben, mehr Präsenz zu zeigen. Hinweise auf die Täter gibt es nach Angaben der Polizei noch nicht. Es werde in alle Richtungen ermittelt. Nach Einschätzung des Vereins lesbischer und schwuler Polizisten werden derartige Angriffe immer brutaler. Fünf Männer hatten in der Nacht zu Mittwoch ein schwules Paar überfallen und einen der beiden Männer zusammengeschlagen.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      22.01.2009, 13:21 Uhr
      Freispruch nach Flucht eines Häftlings aus Berliner Gefängnis
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      Berlin - Ein 20-Jähriger, der einem Freund 2007 bei einer aufsehenerregenden Flucht aus einem Berliner Gefängnis geholfen haben soll, ist am Donnerstag vom Amtsgericht Tiergarten freigesprochen worden. Der Angeklagte hatte den zu drei Jahren Haft verurteilten Freund im Oktober 2007 besucht. Als er zur Toilette ging, ließ er seine Besuchermarke auf dem Tisch liegen. Der Häftling griff zu, legte die Marke an der Kontrolle vor, bekam den Ausweis seines Freundes und marschierte in die Freiheit. «Ich habe es versucht und war überrascht, wie einfach es war», sagte der Ausreißer als Zeuge im Prozess.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:11:00
      Beitrag Nr. 7.409 ()
      Brutaler Überfall auf Busfahrer

      2

      22.01.09

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      Bayern

      40

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      Dachau - Er hatte seinen alltäglichen Dienst fast schon beendet – doch an der letzten Haltestelle passierte es: Die einzigen Fahrgäste, drei Jugendliche, bedrohten den Busfahrer (41) mit einem Messer und raubten ihm rund 1000 Euro.
      In diesem Buss spielte sich das Drama ab.
      © Norbert Habschied
      In diesem Buss spielte sich das Drama ab.

      Dezeit sucht die Polizei fieberhaft sucht die Polizei derzeit nach den drei Tätern. Und sie hat einen neuen Anhaltspunkt: Zwei ältere Damen, die den Bus an der Haltestelle Fünfkirchener Straße verließen, müssten die zwei jungen Männer und das Mädchen gesehen haben. Jetzt hoffen die Ermittler, dass sich die Zeuginnen schnell melden.

      Der Überfall geschah am Mittwochabend gegen 20.20 Uhr. Jetzt ist klar: Am Ernst-Reuter-Platz in Dachau-Ost waren die drei Jugendlichen gegen 20.15 Uhr in den letzten Bus der Linie 722 eingestiegen. Es waren nur noch wenige andere Fahrgäste an Bord (darunter die zwei älteren Damen), die allerdings am nächsten Stopp, der Fünfkirchner Straße, ausstiegen. Bis zur letzten Station, der Ratiborer Straße, fuhren nur noch die beiden jungen Männer und das Mädchen im Alter zwischen etwa 16 und 20 Jahren mit.

      Als der Busfahrer aus Dachau dort hielt, forderten ihn die Jugendlichen plötzlich auf, noch bis zum Stadtbahnhof Dachau weiter zu fahren. Doch der 41-jährige Familienvater entgegnete, dass die letzte Fahrt des Tages üblicherweise an der Ratiborer Straße endet und schaltete das Licht im Fahrgastraum aus. Daraufhin kamen die drei Jugendlichen nach vorne zur Fahrerkabine.

      „Plötzlich spürte der Busfahrer einen spitzen Gegenstand an seinem Hals“, berichtet Ludwig Pfänder, Leiter der Stadtwerke Dachau, zu denen der Bus gehört. Er hatte am Donnerstag mit dem Fahrer gesprochen. Dann forderten die Jugendlichen von dem Busfahrer Geld. Dieser legte zwei Geldtaschen auf die Kasse – die gesamten Tageseinnahmen in Höhe von etwa 1000 Euro. Einer der Jugendlichen nahm die Beute und alle drei flüchteten die Würmstraße entlang in Richtung Schleißheimer Straße. Der Fahrer blieb zunächst geschockt in seinem Wagen sitzen, fuhr dann auf den Betriebshof. Dort verständigte ein Kollege die Polizei.

      Der 41-Jährige, der langjähriger Busfahrer ist, aber erst seit August 2008 für die Dachauer Stadtwerke arbeitet, wurde leicht am Hals verletzt, musste aber nicht ärztlich behandelt werden. Schlimmer als die körperliche Verletzung ist der seelische Schock. „Dem Busfahrer geht es nicht so gut, er wird wohl erstmal krankgeschrieben“, sagt Pfänder. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Wer hat etwas beobachtet? Hinweise nimmt die Kripo Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer 0 81 41/ 61 20 entgegen.

      Constanze Kirmaier
      Quelle: tzhttp://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_56960.ht…


      75. Zwei Afrikaner nach wundersamen Geldvermehrungstrick festgenommen - Schwabing
      In den letzten Tagen hatte ein 32-jähriger türkischer Geschäftsmann aus München Bekanntschaft mit einem 33-jährigen Togolesen und einem 27-jährigen Kameruner gemacht. Auf der Suche nach einem weiteren Betätigungsfeld bzw. einer Investitionsmöglichkeit versicherten die beiden Geschäftsleute aus Afrika dem Türken, dass man grundsätzlich sein Geld auch auf andere Weise vermehren könne.

      Nachdem der 32-Jährige Interesse signalisiert hatte, verabredeten sich die drei Beteiligten, wobei der Türke 200 Euro zur Verfügung stellte. Kunst- und trickreich verpackten die Afrikaner das Geld, gaben diverse chemische Flüssigkeiten über das eingepackte Paket und „zauberten“ nach einer „Waschung“ des Paketes eine Bargeldsumme von 600 Euro hervor.

      Aufgrund des erfreulichen Ergebnisses sicherte der Türke nun zu, 200.000 Euro zu organisieren, um auch dieses Geld zu „vermehren“.

      Zwischenzeitlich kamen dem Geschäftsmann jedoch berechtigte Zweifel und er vertraute sich der Polizei an, die die beiden Afrikaner am gestrigen Dienstag, 20.01.2009, bei der Übergabe festnehmen konnte. Sie hatten auch diesmal wieder diverse Chemikalien dabei.
      Die beiden Beschuldigten werden heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


      76. 63-jährige Rentnerin beraubt - Isarvorstadt
      Eine 63-jährige Seniorin war gestern Abend, Dienstag, 20.01.2009, gegen 22.15 Uhr, auf dem Heimweg von einem Gaststättenbesuch. Nachdem sie die Waltherstraße überquert hatte, erhielt sie plötzlich einen Stoß von hinten und stürzte zu Boden. Gleichzeitig forderte sie der unbekannte Täter auf, ihre Taschen herzugeben. Da sich die Frau vehement gegen die Wegnahme ihrer Hand- und Stofftasche wehrte, schleifte sie der Täter einige Meter mit, bis die alte Dame schließlich die Taschen losließ. Der Unbekannte flüchtete daraufhin mit der Beute, einem geringen Bargeldbetrag, der sich neben persönlichen Gegenständen in der Handtasche befand. In der Stofftasche befand sich Sportbekleidung. Die 63-jährige Geschädigte, die seitdem Schmerzen in der Schulter und an den Knien hat, begibt sich selbst zum Arzt.
      Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ.

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


      71. 36-jähriger Slowake greift Landsmann mit Messer an - Innenstadt
      Zwei wohnsitzlose 36 und 45-jährige Slowaken gerieten am Dienstag, 20.01.2009, gegen 04.30 Uhr morgens im Nussbaumpark vermutlich wegen einer früheren Freundin in Streit. Der 36-Jährige zog daraufhin ein Klappmesser hervor und versetzte seinem Landsmann zwei lange oberflächliche Schnitte am Hals und hinter dem Ohr. Der Angegriffene konnte schließlich dem Täter das Messer aus der Hand schlagen und erlitt hierbei eine tiefe Schnittverletzung an der Hand. Danach konnte er Richtung Sonnenstraße davonlaufen und sich in Sicherheit bringen. Kurze Zeit später nahm die hinzugerufene Polizei den 36-jährigen Slowaken fest.

      Bei der nachfolgenden Blutentnahme leistete dieser weiterhin erheblichen Widerstand und musste durch das herbeigerufene Unterstützungskommando fixiert werden. Der nach eigenen Angaben an Hepatitis und HIV erkrankte Täter richtete seine blutenden Verletzungen, die er sich bei dem Widerstand zugezogen hatte, so gegen die eingesetzten Beamten, dass drei von ihnen sowie die diensthabende Ärztin mit Blut bespritzt wurden. Bei dem Täter wurde daraufhin ein HIV-Test durchgeführt, auf dessen Ergebnis nun gewartet wird.
      Anschließend wurde der 36-Jährige auf Anordnung des Gesundheitsamtes wegen Selbst- und Gemeingefahr in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…

      78. Mit Messer zehn Euro erbeutet - Haidhausen
      Ein 27-jähriger deutscher Arbeiter verließ am Mittwoch, den 21.01.2009, gegen 21.20 Uhr, einen Call-Shop und begab sich nach Hause. Kurz danach wurde er auf dem Gehweg der Orleansstraße von einem 15-jährigen österreichischen Schüler mit einem Messer bedroht. Der Arbeiter musste dem Täter seine Barschaft in Höhe von zehn Euro aushändigen.
      Danach flüchtete der 15-Jährige in Richtung Ostbahnhof.

      Im Rahmen der Sofortfahndung konnte der Täter kurz darauf festgenommen werden. Er hatte das Tatmesser und die Beute noch bei sich.

      Bei der ersten Vernehmung legte der 15-jährige Österreicher ein Geständnis ab. Zudem konnte ermittelt werden, dass er seit dem 20.01.2009 durch seine Mutter in Österreich als vermisst gemeldet worden war. Über die österreichischen Behörden wurde seine Mutter von der Festnahme ihres Sohnes in Kenntnis gesetzt.

      Der 15-Jährige wird heute zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:31:16
      Beitrag Nr. 7.410 ()
      Prozess

      Sie will nicht zum Psychiater

      VON SABINE MAURER


      Im ersten Moment klingt die Schilderung einer Linienbus-Fahrt von Kelkheim nach Königstein am 29. Mai 2008 nur skurril. Eine ältere Frau greift ohne erkennbaren Grund einen jungen Mann an und schlägt ihn mit ihrer Sandale. Später erstattet sie gegen ihn Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Er habe ihr eine Getränkedose gegen die Stirn geschlagen, behauptet sie.

      Die Wahrheit kommt am Dienstag bei der Verhandlung gegen den 30-Jährigen im Amtsgericht Königstein schnell ans Licht - der Mann wird freigesprochen. Er danke für die Wahrheitsfindung, sagt er am Ende der Verhandlung und nimmt den Ratschlag der Strafrichterin nickend entgegen. Er solle der Frau aus dem Weg gehen, rät die Juristin. Das sei wohl der einzige Weg, Ärger zu vermeiden.

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      Denn die nur sehr gebrochen Deutsch sprechende Frau ist bei Gericht bestens bekannt. Immer wieder zeigt sie junge Männer an, sie fühlt sich von ihnen verfolgt. Die Frau kam als Flüchtling nach Deutschland, sie ist anscheinend schwer traumatisiert. "Sie hat erhebliche psychische Störungen und müsste eigentlich psychiatrisch behandelt werden", sagt die Richterin. Der gleichen Meinung ist auch die Sozialarbeiterin, von der die Frau betreut wird. Doch die Frau habe keinerlei Krankheitseinsicht und lehne eine psychiatrische Behandlung ab. Außerdem gebe es anscheinend keinen Psychiater, der Arabisch spreche.

      Die Sozialarbeiterin schildert gleich zu Beginn der Gerichtsverhandlung ihre Meinung über den Angeklagten und über das angebliche Opfer. Der 30-Jährige sei sehr zuvorkommend, vor allem gegenüber älteren Menschen, erzählt sie. Auch ihn kennt sie von ihrer Arbeit, denn der Angeklagte ist ebenfalls ein Flüchtling. Er kommt aus Äthiopien. "Er ist ebenfalls schwer traumatisiert", berichtet sein Anwalt.

      Weil sein Mandant freigesprochen wird, bekommt er nun vom Staat sein Honorar überwiesen. Auch alle weiteren Kosten des Verfahrens trägt der Staat. Ohne die Gerichtsverhandlung wäre die Sache für den Äthiopier teuer geworden. Denn eigentlich sollte er 700 Euro Geldstrafe zahlen. Dagegen hatte er Einspruch erhoben.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/bad…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:37:00
      Beitrag Nr. 7.411 ()
      Unbekannter raubt Behinderten aus

      Rüsselsheim. Ein körperlich behinderter Mann wurde am Dienstagmorgen gegen 4.15 Opfer eines Raubes. Als der 26-Jährige die Haustür zu seinem Wohnhaus in der Grabenstraße öffnen wollte, stieß ein Räuber ihn zu Boden und zog ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche. Der Räuber floh in Richtung Kürbisstraße. Das Opfer zog sich Rippenprellungen und Schürfwunden an beiden Händen zu.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:39:32
      Beitrag Nr. 7.412 ()
      Ethnoneutrales aus dem Hause FR:

      Messerstecherei auf Abi-Party

      Schock nach Tod des Ex-Schülers

      VON MEIKE KOLODZIEJCZYK


      Der Schock sitzt tief. Bestürzt schauen die drei Abiturientinnen der Bertha-von-Suttner-Schule vor sich auf den Boden oder aus dem Fenster. So richtig fassen können sie nicht, was da Samstagnacht passiert ist. Auf ihrer Party. Dabei hatte diese schreckliche Sache doch direkt überhaupt nichts mit ihnen, ihrer Jahrgangsstufe, ihrer Schule zu tun.

      Das betonen sie immer wieder, deswegen wollen die drei Mitorganisatorinnen der Abi-Vorfinanzierungsfeier auch ihre Namen nicht nennen. Außerdem hätten sie weder von der Tat, noch von deren Vorgeschichte etwas mitbekommen, "wir waren ja drinnen in der Halle", sagt eine. Die Messerattacke aber, an deren Folgen ein 18-jähriger Walldorfer starb, ereignete sich kurz vor Mitternacht auf dem Parkplatz vor dem Vereinsheim der Sport- und Kulturgemeinschaft 1888 Walldorf (SKG).

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      Unter einem Baum liegt dort am Montag ein Strauß roter Rosen. Die vier Kerzen daneben hat der Regen längst gelöscht. Abends um halb acht wollen sich die Zwölftklässler der Suttner-Schule am Tatort treffen, um ihres ehemaligen Mitschülers zu gedenken. Das Opfer besuchte die Integrierte Gesamtschule bis Klasse neun und begann danach eine Ausbildung. Insofern besteht zwar eine Verbindung zur Schule - die aber den tödlichen Angriff nicht erklärt.

      "Das hätte prinzipiell auf jeder öffentlichen Veranstaltung passieren können", meint Oberstufenleiter Klaus Reichert-Girardin. Dass Jugendliche herumpöbeln oder sich prügeln, sei schließlich nicht selten. Dass ein Streit derart endet, allerdings schon. Dabei hatte der Jahrgang, der die Party organisierte, um Geld für die eigentliche Abifeier im Juni zu sammeln, extra Sicherheitspersonal angeheuert. Man habe aus den vorigen Jahren gelernt, in denen oft ungebetene Gäste Schulfeste gestört hätten, sagt Reichert-Girardin.

      Der 18-jährige Tatverdächtige aus Langen, der noch in der Nacht auf Sonntag festgenommen wurde, habe die Attacke gestanden und sei am Montag dem Haftrichter vorgeführt worden, teilte die Polizei mit . Seit dem sitze er in Untersuchungshaft. Hinweise auf Alkoholeinfluss gebe es nicht - ebenso wenig wie Erkenntnisse über genauen Hergang und Motiv der Tat.

      Sebastian Cornels kann da etwas mehr sagen. Er ist der Vorsitzende von "Delirium Merfelle", einem Verein für "Sport, Freizeit und Heavy Metal", der auch gelegentlich Aufgaben im Sicherheitsdienst übernimmt. Zum Beispiel bei der Party am Samstag. Nach einer Rangelei an der Theke seien sie zu Hilfe geeilt, hätten die beteiligten Jugendlichen - laut Cornels etwa drei bis vier pro Gruppe - nach draußen begleitet und dort versucht, zwischen den zwei Parteien zu vermitteln. "In dem Moment hat plötzlich einer das Messer gezogen." Es sei sehr schnell und auch ein paar Meter entfernt geschehen, sodass es niemand habe verhindern können. Womöglich habe sich der Täter zuvor gar nicht in der Halle aufgehalten. "Wir sind alle jahrelang im Sicherheitsdienst tätig und professionell ausgebildet", sagt Cornels, "aber so etwas Schlimmes haben wir noch nie erlebt". Der Fall habe sie "sehr mitgenommen" - zumal einer der Security-Männer mit dem Opfer befreundet gewesen sei.

      "Von seinem Tod haben wir erst am Sonntag erfahren", sagt eine der Party-Organisatorinnen. Weil der 18-Jährige nicht am Tatort, sondern erst später an inneren Blutungen infolge des Bauchstichs starb, sei zunächst nur von einer Schlägerei mit Messermissbrauch die Rede gewesen. Daher feierten die Abiturienten bis etwa zwei Uhr nachts weiter. Am Montag haben sie ein Kondolenzschreiben an die Familie des Getöteten verfasst.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 21:46:38
      Beitrag Nr. 7.413 ()
      22.01.2009 | 12:45 Uhr
      POL-F: 090122 - 0084 Westend: Festnahmen wegen Verdacht des Einbruchs in ein Kiosk
      Frankfurt (ots) - Beamte des 3. und 4. Polizeireviers überprüften am 21.01.2009 gegen 00.15 Uhr im Bereich des Gärtnerweges zwei Männer, die gefüllte Plastiktüten bei sich hatten. Bei der Überprüfung der Tüten fanden die Beamten 15 Stangen und 44 Schachteln Zigaretten. Die Männer gaben unumwunden zu, die Zigaretten kurz zuvor aus einem Kiosk im Reuterweg entwendet zu haben. Sie wurden festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um Italiener (31 und 43 Jahre alt), wohnhaft in Darmstadt und Frankfurt.

      Der 43-Jährige trat bereits in etwa 100 Fällen (Einbruchsdiebstahl, Körperverletzungs delikte, Rauschgift) polizeilich in Erscheinung. Sein Komplize trat ebenfalls wegen gleicher Delikte in 46 Fällen in Erscheinung.

      Die Beschuldigten wurden dem Haftstaatsanwalt vorgeführt und von ihm entlassen.


      (Franz Winkler, Telefon 069 - 755 82114)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Rufbereitschaft: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1339716/pol…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:23:15
      Beitrag Nr. 7.414 ()
      Mörfelden-Walldorf

      Integrieren heißt miteinander reden

      VON MADELEINE RECKMANN

      Walken mit Kopftuch (Bild: Arnold/FR)

      Ist es Integration, wenn Migrantinnen mit Kopftüchern und langen Gewändern gemeinsam Nordic Walking machen? Der Erste Stadtrat Franz-Rudolf Urhahn (Grüne) glaubt ja. "Wir machen nicht Integration mit dem Holzhammer und verordnen, dass sich Migrantinnen und Deutsche in gemeinsamen Gruppen verstehen", sagt er. Vielmehr gehe es bei dem seit August laufenden Nordic-Walking-Projekt darum, Migrantinnen einen Zugang zu Sport und Vereinsleben zu ermöglichen und sie in hiesige Lebensstile einzuführen. Auch, wenn die Veranstalter erst lernen mussten, dass im muslimischen Fastenmonat Ramadan keine Frau zum Walken erscheint oder in den Sommerferien die Teilnehmerinnen in ihren Heimatländern sind. Ein Dutzend Frauen, überwiegend aus Pakistan und der Türkei, treffen sich einmal in der Woche bei der Walldorfer Turngesellschaft zum Walken. Eine Übungsleiterin weist sie in den Sport ein. Urhahn wertet es als Erfolg, dass das Projekt mit einem zweiten Kurs fortgeführt wird und 16 Frauen zunächst für ein halbes Jahr Mitglied wurden.

      Peter Metz, der seit Februar 2008 als Integrationsbeauftragte für die Stadt tätig ist, hat mehrere dieser Projekte angestoßen und listet sie in seinem Bericht für die Stadtverordneten auf. Etwa das Fegerprojekt. Kinder und Jugendliche aus Wohnungen der Nassauischen Heimstätte säubern Blumenrabatte und Grünanlagen von Papierchen und anderem Unrat. Dies soll Konflikte mit Mietern beseitigen. Oder das Frühstart-Projekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung, die Sprachförderung, interkulturelle Bildung und Elternarbeit in den konfessionellen Kindergärten in Mörfelden-Walldorf fördert.

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      Integrationsarbeit sei überwiegend Kommunikationsarbeit, sagt Urhahn. Metz habe über die Projektarbeit hinaus Kontakte zu verschiedenen Communities hergestellt und um Vertrauen geworben. "Es ist ziemlich viel passiert", sagt Urhahn, der ein positives Resümee der neu eingerichteten Stelle des Integrationsbeauftragten zieht. Auch wenn freilich noch viel zu tun bleibe. Deutsche und Migranten müssten die jeweils andere Kultur noch stärker akzeptieren, sagt der erste Stadtrat.


      Migranten

      Von den 33 400 Einwohnern Mörfelden-Walldorfs sind 19,7 Prozent Ausländer. Zusätzlich seien etwa 10 Prozent Deutsche mit ausländischen Wurzeln. 75 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben mindestens einen Elternteil nicht deutschsprachiger Herkunft.

      Den größten Anteil an den Migranten stellen die Türken mit 1569 Menschen (23,8 Prozent), gefolgt von den Italienern (576), Griechen (435), Spaniern (410) und Polen (397). Nach den Türken ist die größte Nicht-EU-Gruppe die der US-Amerikaner (241) und Pakistaner (221). Peter Metz wird daher von Januar an weitere drei Jahre für Mörfelden-Walldorf tätig sein. Zweidrittel seines Gehalts und das einer Halbtags-Sekretärin zahlt das Bundesamt für Migrations- und Flüchtlingswesen. , den Rest die Stadt. Das Migrationsbüro wird demnächst vom Alten Rathaus in die ehemalige Kleinmarkthalle am Dalles ziehen.
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/kre…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:44:53
      Beitrag Nr. 7.415 ()
      22. Januar 2009, 19:08 UhrTERRE DES FEMMES
      Hilferufe wegen Zwangsehen steigen an
      Terre des Femmes schlägt Alarm: Die Organisation hat im vergangenen Jahr mehr Hilferufe von Frauen erhalten, die von Gewalt in der Ehe oder Zwangsheiraten berichten, als je zuvor. Grund ist demnach der steigende Mut der Betroffenen - aber auch eine mögliche Zunahme von Delikten.

      Tübingen - Der Anstieg ist deutlich: Allein bei der Menschenrechtsorganisation Terre des Femmes haben sich 2008 in Deutschland 197 Frauen und Mädchen gemeldet, die von einer Zwangsehe oder Gewalt im Namen der "Ehre" bedroht oder betroffen waren. Dies sei ein Anstieg von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte die Organisation am Donnerstag mit. "Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher", sagte Jasmine Olbort, Referentin für Einzelfallhilfe bei Terre des Femmes.

      Insgesamt einem Drittel der hilfesuchenden Frauen sei zum Zeitpunkt ihres Anrufes bereits mit Mord gedroht worden. Bei den Anruferinnen handelte es sich laut Olbort vor allem um Frauen, die aus der Türkei, den Kurdengebieten in Syrien, in Iran und im Irak sowie dem Kosovo, dem Libanon und Indien stammen. "Rund einem Viertel von ihnen drohten Heiratsverschleppungen in das Elternland", sagte Olbort. Den Frauen dort zu helfen sei besonders schwierig. Oft betreffe dies Mädchen, die erst 15 bis 20 Jahre alt seien.

      Terre des Femmes berät die Frauen ausschließlich telefonisch, hilft ihnen aber bei der Planung der Flucht aus der Familie. "Dies ist im Allgemeinen die einzige Chance, die die Frauen haben", sagte Olbort. So suche die Organisation einen Platz in einer Schutzeinrichtung oder kontaktiere bei Jugendlichen das Jugendamt.

      Die zunehmenden Hilferufe erklärt Terre des Femmes sowohl mit einer möglichen Zunahme von Zwangsverheiratungen als auch mit mehr Mut bei den Frauen. "Frauen werden etwas selbstbewusster", sagte Olbort und fügte hinzu: "Mittlerweile ist das Thema nicht mehr völlig tabuisiert." Fälle wie der der 2008 in Hamburg von ihrem Bruder erstochenen Deutsch-Afghanin Morsal Obeidi oder der 2005 in Berlin erschossenen Deutsch-Kurdin Hatun Sürücü würden aufrütteln. Es werde häufiger und offener diskutiert, als früher, aber "dennoch wird noch viel zu wenig darüber geredet", sagte die Sprecherin.


      Andere Beratungsstellen melden laut Terre des Femmes ähnlich viele Hilfesuchende pro Jahr, eine bundesweite Erfassung aller Fälle gibt es noch nicht. Im Auftrag des Bundesfamilienministeriums wird Terre des Femmes aber nach eigenen Angaben in den nächsten ein bis anderthalb Jahren eine entsprechende Studie erstellen. Außerdem hat die Organisation im vergangenen Dezember mit der Einrichtung einer bundesweiten Koordinierungsstelle zum Thema Zwangsheirat und Gewalt im Namen der "Ehre" begonnen.

      ffr/AP/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,602981,00.h…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:49:52
      Beitrag Nr. 7.416 ()
      Fahndung
      Polizei sucht Schläger
      Dieser Mann soll einen 24-Jährigen am Hauptbahnhof niedergeschlagen haben. Foto: Polizei
      Die Polizei sucht mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach zwei Schlägern und deren Begleiter. Einer der Täter soll einen 24-Jährigen am 18. Oktober um 2 Uhr am Hauptbahnhof eine Flasche auf den Kopf geschlagen haben.

      Auch dieser Mann kommt als Täter in Frage. Foto: Polizei
      Dieser Mann wird als Zeuge gesucht. Foto: Polizei
      Das Opfer wurde anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Zu dem Streit kam es, nachdem einer der Gesuchten die Freundin des Opfers unsittlich berührt hatte. Nach bisherigen Ermittlungen kommen zwei der Unbekannten als Täter in Frage. Der dritte Gesuchte soll sich passiv verhalten haben und wird daher lediglich als Zeuge gesucht. Hinweise an die Polizei unter der Rufnummer 42865-6789.

      ur
      Aktualisiert am 22. Januar 2009 um 14:03
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/22/1019728.html
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 22:51:44
      Beitrag Nr. 7.417 ()
      Donnerstag, 22.01.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      23.01.2009BERLINER TOR

      Polizei fasst die Axt-Schläger
      Männer knüppelten Kiosk-Verkäufer brutal nieder
      MALTE STEINHOFF

      Fulvio V. (21) musste die Milz entfernt werden. Er erlitt mehrere Rippenbrüche und lebensgefährliche Stichverletzungen an der Lunge. Nur eine Not-OP konnte ihn retten. Jetzt sind drei der vier Männer, die ihm das angetan haben sollen, gefasst.

      Eine Woche lang suchte die Mordkommission nach Zvezdan K. (20) und den Brüdern Dusan (21) und David N. (23). Die vierte Tatverdächtige ist noch auf der Flucht. Die Polizei hat ihn aber bereits identifiziert.

      Mittlerweile wissen die Ermittler auch, wie es zu dem brutalen Axt-Überfall (MOPO berichtete) gekommmen war: In der Nacht zum 16. Januar kam der Franzose Zvezdan K. in den Kiosk im S-Bahnhof Berliner Tor. Obwohl der Laden bereits geschlossen hatte, wollte der 20-Jährige noch etwas kaufen. Sofort geriet er mit dem Verkäufer Fulvio V. in Streit. Dabei schlug das spätere Opfer dem ungebetenen Gast mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Schließlich rannte Zvezdan K. davon und rief seine Freunde an. Zu viert und mit Messern und einer Axt bewaffnet, kehrten sie zurück und verletzten Fulvio V. lebensgefährlich.

      Aufgrund der Videoaufnahmen konnte das Mobile Einsatzkommando Zvezdan K. in der Nacht zu Mittwoch in einer Wohnung an der Sperbertwiete (Bramfeld) festnehmen. Am Abend stellten sich Dusan und David N. in Wilhemsburg der Polizei. Die drei sitzen nun in U-Haft.

      (MOPO vom 23.01.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090123/hamburg/panorama/polizei_fa…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 00:37:59
      Beitrag Nr. 7.418 ()
      22. Jan 2009, 17:52 Uhr


      Nach Großrazzia: Bordell-Chefin aus München sitzt in U-Haft


      Die jüngste Prostituierte war erst 21 Jahre alt. Foto: dpa Gegen die 57-Jährige wird jetzt wegen ausbeuterischer Zuhälterei sowie Menschenhandel ermittelt.

      DACHAU/MÜNCHEN/AUGSBURG - Ihr luxuriöse Wohnung in München muss die Chefin einer Edel-Bordell-Kette gegen eine karge Zelle in einem Untersuchungsgefängnis eintauschen. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Augsburg wirft der 57-Jährigen dirigistische und ausbeuterische Zuhälterei sowie Menschenhandel vor. Bei einer Großrazzia durchsuchten in den vergangenen Tagen 110 Polizeibeamte Rotlichtetablissements in Hannover, Stuttgart, Ulm, Augsburg, Ingolstadt, Landshut und Dachau (AZ berichtete).

      Die Herren, die normalerweise die Etablissements besuchen legen, größten Wert auf Diskretion. Nicht so die Beamten, die zeitgleich zwölf Appartements und Wohnungen von Hannover bis München auf den Kopf stellten. Bei der Razzia trafen sie 15 Frauen an, davon neun aus Osteuropa und zwei aus Afrika. Die jüngste war gerade mal 21 Jahre alt.



      Die Bordelle waren allesamt unauffällig in größeren Wohnanlagen angesiedelt. Nobel eingerichtete Appartements, in denen je drei Frauen lebten und arbeiteten. Die Damen des horizontalen Gewerbes waren strengen Regeln unterworfen. Es gab Schichtpläne und Preistabellen, nach denen sie anschaffen mussten. „Die Betriebe waren nach festen Regeln straff organisiert. Die Mädchen mussten einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen abgeben“, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Augsburg. Oberste Chefin war eine 57-jährige Deutsche, jugoslawischer Abstammung. Das Kommando in den jeweiligen Edel-Bordellen führten so genannte Wirtschafterinnen. Acht von ihnen wurden von der Polizei vorübergehend festgenommen und vernommen. Sie sind inzwischen alle wieder frei.

      Bei der Razzia wurden auch größere Mengen Bargeld, sowie andere Wertgegenstände sichergestellt. Angeblich wurden auch Drogen gefunden. Die Fahnder prüfen inzwischen, ob mit Hilfe der Bordelle Geld gewaschen wurde.

      Schwerpunkt der Polizeiaktion war Augsburg. Hier hatten die Fahnder Hinweise aus dem Milieu auf Menschenhandel und ausbeuterische Zuhälterei.

      rah

      http://www.abendzeitung.de/muenchen/81609
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 00:46:41
      Beitrag Nr. 7.419 ()
      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/messer-attacke…


      Bonn - Opfer (31) schildert Bluttat
      Messer-Attacke auf Schulhof
      Von DIETMAR BICKMANN
      Kinder schrien, der kleine Rafael (9) sah seine Mutter im Blut. Die Messer-Attacke auf die Ex-Frau mitten auf dem Schulhof (EXPRESS berichtete >;): Seit Donnerstag sitzt Bajram M. (36) wegen versuchten Mordes auf der Anklagebank.

      Er gilt als unbelehrbarer Macho und Nationalist. Bajram M. behauptet, die ägyptischen Pharaonen und Napoleon seien Albaner gewesen. Jetzt muss er mit vielen Jahren Knast rechnen: Vor den Augen seiner zwei Kinder (8 und 9 Jahre) hat er im August 2008 auf einem Schulhof in Niederpleis seine Ex-Frau niedergestochen.

      Der Grund: Eifersucht.

      Bajram M. traf vor der Grundschule in der Freie-Busch-Straße auf den neuen Freund seiner Frau. Das war zu viel für ihn.

      Die 31-jährige Bürokauffrau ist von dem Geschehen noch heute schwer geschockt. Sie stammelte am Donnerstag im Zeugenstand: „Ich wollte mit zehn Kindern in einem Vergnügungspark Kindergeburtstag feiern. Bajram hob plötzlich die Hand, und ich sah etwas Blitzendes. Dann stach er mir in den Kopf und machte weiter. Er wollte mir die Kehle durchschneiden.“ Stark blutend und schwer verletzt lag die 31-Jährige auf dem Boden.

      Zeugen des Blutbads: viele Kinder, die zu schreien anfingen. Auch der Sohn des geschiedenen Ehepaars stand daneben, als sein Vater auf die Mutter einstach. Rafael rief seinem Vater zu: „Jetzt hasse ich dich noch mehr. Sieh, was du mit Mama gemacht hast.“ Rafael wollte seiner Mutter zur Seite stehen, doch die Angst lähmte ihn. Seine Mutter: „Der Junge hat sich dafür entschuldigt, dass er mir nicht geholfen hat.“

      Bei der Bluttat verletzte der Angeklagte auch den Bruder seiner Ex-Frau schwer. Ein herbeieilender Feuerwehrmann beendete endlich das Drama: Er trat M. das Messer aus der Hand.

      Verteidiger Uli Rimmel will von dem Mordvorwurf herunter. Der Kölner Anwalt: „Es war eine Affekttat. Eine schlimme Tragödie.“ Das Schwurgericht hat zwei weitere Verhandlungstage angesetzt. Anfang Februar soll das Urteil gesprochen werden.

      Mehr zu dem brutalen Angriff:
      Messer traf auch den Schwager >
      Ex-Mann sticht Frau in den Hals >
      [22.01.2009]
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 00:55:50
      Beitrag Nr. 7.420 ()
      19-Jähriger muss wegen Überfall auf Nonne in Haft

      (ddp-nrw) 22.01.2009, 17:40

      Neuss. Wegen eines Überfalls auf eine gehbehinderte 64-jährige Nonne muss ein 19-Jähriger für drei Jahre und acht Monate in Haft. Das Neusser Amtsgericht verurteilte am Donnerstag den vorbestraften Angeklagten wegen schweren Raubes.

      Der Mann hatte vor Gericht ein Geständnis abgelegt. Bei dem Überfall im vergangenen November hatte er 2000 Euro erbeutet. Dabei hatte die Frau einen Bruch des Schultergelenks und einen Sehnenabriss erlitten, außerdem leidet sie seit der Tat unter Angstzuständen. Der Jugendliche hatte vor dem Überfall beobachtet, wie die Frau das Geld in einer Neusser Sparkassen-Filiale abgehoben hatte.

      Der Jugendliche war erst eine Stunde vor dem Raubüberfall zu einer Bewährungsstrafe wegen Körperverletzung verurteilt worden. Mit dem Urteil von drei Jahren und acht Monaten Jugendstrafe folgte das Gericht weitestgehend dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Der Verteidiger hatte Arbeitsstunden oder allenfalls eine weitere Bewährungsstrafe für ausreichend erachtet.

      www.an-online.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=789916&_wo=Lokales:Euregio
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 11:02:01
      Beitrag Nr. 7.421 ()
      23.01.2009 | 00:04 Uhr
      POL-ME: Bewaffneter Raubüberfall auf Supermarkt mit verletzter Kassiererin - Velbert - 0901165
      Velbert (ots) - Am Donnerstag, 22. Januar 2009, gegen 18.45 Uhr, betrat ein männlicher Einzeltäter einen Supermarkt in der Heiligenhauser Straße in Velbert. Er begab sich in den Kassenbereich und forderte von einer 56-jährigen Kassiererin die Herausgabe des Kasseninhaltes. Da diese die Kasse jedoch nicht mehr öffnen und somit auch kein Geld herausgeben konnte, umrundete der Täter den Kassenbreich und stach mit einem Messer auf die Kassiererin ein. Die Kassiererin trug Verletzungen im Bereich einer Hand, eines Oberschenkles und der Brust davon. Sie konnte jedoch das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung verlassen. Der Täter verließ ohne Beute die Filiale und flüchtete in unbekannte Richtung. Auch durch eine sofort eingeleite Fahndung konnte er nicht festgenommen werden.

      Der Täter wird folgendermaßen beschrieben: - männlich - ca. 20 - 30 Jahre alt - ca. 175 cm groß - dunkle Jacke mit Kapuze - schwarz/weißer Schal vor dem Gesicht

      Zeugen, die den beschriebenen Täter vor Betreten des Supermarktes in der Heiligenhauser Straße oder auf seiner Flucht gesehen haben, werden gebeten sich mit der Polizei Velbert (02051/946-6110 oder 02104/982-0) in Verbindung zu setzen.


      Polizei Mettmann
      Leitstelle

      Telefon: 02104 / 982-3444
      Telefax: 02104 / 982-3428
      E.-Mail: fldleitstelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1340094/po…

      23.01.2009 | 10:40 Uhr
      POL-ME: Einbrüche zur Tageszeit - Erkrath - 0901171
      Erkrath (ots) - Am 22. Januar kam es in Erkrath zu zwei Einbrüchen zur Tageszeit. Am Kaiserhof brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus ein. Sie hebelten ein Fenster an der Hausrückseite auf und durchsuchten das Haus nach Wertgegenständen. Dabei erbeuteten sie einen Klapprechner, eine Kamera und Bargeld.

      Möglicherweise verübten diese Täter auch einen Einbruch gegen 16.40 Uhr an der Hans- Holbein- Straße. Hier wurden zwei Einbrecher beobachtet, die über einen Gartenzaun auf das Grundstück des betroffenen Hauses stiegen und sich der Terrasse näherten. Später wurde festgestellt, dass sie dort ein Fenster und eine Tür aufhebelten. Anschließend durchsuchten sie das komplette Haus. Mit ihrer Beute unter dem Arm verließen sie das Haus wieder, noch bevor die informierte Polizei dort eintraf.

      Die beiden unbekannten Männer gingen über die Friedrichstraße in Richtung Neanderstraße. Auch hier erbeuteten sie Schmuck und Bargeld in noch nicht bekannter Höhe.

      Erste Ermittlungen in der Umgebung des Tatortes ergaben Hinweise auf einen dunkelroten oder braunen PKW der sich zu dieser Zeit mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort entfernte und dabei an der Kreuzung Friedrich- / Neanderstraße das Rotlicht der Ampel nicht beachtete.

      An diesem Fahrzeug befand sich ein Kölner Kennzeichen. Deshalb fragt der Leiter des mit den Ermittlungen befassten Kommissariates 4 der Kreispolizei, Wolfgang Brilhaus: "Wem ist zu dieser Zeit oder in den letzten Tagen ein solches Fahrzeug aufgefallen?" Hinweise an 02104/ 982 - 6450.


      Polizei Mettmann
      Pressestelle

      Telefon: 02104 / 982-2010
      Telefax: 02104 / 982-2028
      E.-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

      Homepage: www.polizei-mettmann.de

      Digitale Pressemappe:
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/polizei_me…
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43777/1340261/po…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 16:18:57
      Beitrag Nr. 7.422 ()
      Weingarten
      16-jähriger Ladendieb bedroht Polizisten mit Springmesser [0]

      Weingarten – Mit einem Springmesser ist ein betrunkener 16-Jähriger am Mittwoch gegen 21 Uhr in Weingarten auf Polizisten und auf Mitarbeiter eines Warenhauses losgegangen. Er war zuvor beim Diebstahl mehrerer Flaschen Alkoholika beobachtet und anschließend festgenommen worden, teilt die Polizei weiter mit.

      Nachdem der 16-Jährige mit einem gleichaltrigen Mittäter in einem Warenhaus in der Karlstraße dabei beobachtet worden war, wie er drei Flaschen Hochprozentiges in seine Jacke steckte und anschließend die Kasse ohne zu bezahlen passieren wollte, wurden die beiden Verdächtigen vom 36-jährigen Kaufhausdetektiv festgenommen und in einen Büroraum des Warenhauses gebracht. Bei der Aufforderung durch das Hauspersonal, das Diebesgut herauszugeben, beleidigte der 16-Jährige sowohl den Detektiv als auch zwischenzeitlich hinzu geeilte weitere Mitarbeiter und zog urplötzlich aus seiner rechten Socke ein Springmesser.

      Mit der Drohung „Ich stech euch ab!“ wollte der 16-Jährige auf die Mitarbeiter losgehen. Er hielt jedoch überrascht inne, als herbeigerufene Polizeibeamte plötzlich im Büro auftauchten. Weil er der Aufforderung der Beamten, das Messer wegzulegen, nicht sofort Folge leistete, wurde der 16-Jährige von den Polizisten überwältigt und es wurden ihm Handschellen anlegt. Beim Transport zur Polizeidienststelle ließ der betrunkene Jugendliche schließlich noch eine Schimpfkanonade aus der Fäkaliensprache auf die Polizisten ab.
      http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/w…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:09:56
      Beitrag Nr. 7.423 ()
      Wenn ein Messermörder behauptet,
      "Stimmen gehört" zu haben,
      handelt es sich allzuoft um einen Importgangster, der in den nächsten Jahrzehnten zu horrenden Kosten die deutsche Psychiatrie berichern wird.
      Ob das im vorliegenden Fall auch so ist,
      erfährt der Leser der Braunschweiger Zeiung lt.
      http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2044/include/646574…
      nicht,
      wohl aber, daß das Opfer aus der Ukraine kam und den Täter bei einem Onkel in Dänemark kennengelernt habe.....

      30-Jähriger Mann zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt
      23. Januar 2009

      Besondere Schwere der Schuld festgestellt

      Wegen Mordes an seiner damaligen Ehefrau ist ein 30-jähriger Mann am Freitag zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe vom Gericht verurteilt worden. Das Landgericht der niedersächsischen Stadt Braunschweig sprach den Mann des Mordes sowie der versuchten besonders schweren Brandstiftung schuldig, wie ein Gerichtssprecher heute mitteilte.

      Das Gericht der Stadt stellte darüber hinaus die besondere Schwere der Schuld fest. Dies bedeutet, dass der Mann im later von 30 jahren auch nach 15 Jahren Haft nicht vorzeitig freigelassen werden darf.

      Der 30 Jahre alte Mann hatte seine von ihm getrennt lebende Frau in deren Wohnung im Januar des vergangenen gefesselt, gewürgt und erstickt. Um seine Tat zu verbergen, hatte der 30Jahre alte Mann die Leiche anschließend mit Brennpaste bestrichen und sie dann angezündet. Als Tatmotiv gab der Mann seine Wut über die vorangegangene Trennung sowie die von seiner damaligen Ehefrau eingereichte Scheidung an. Bereits während seiner Zeit in der sogenannten Untersuchungshaft hatte er die Tat weitgehend gestanden.

      (ddp/RR)
      http://www.die-topnews.de/30-jaehriger-mann-zu-lebenslanger-…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:15:46
      Beitrag Nr. 7.424 ()
      31-Jähriger bricht im Mordprozess sein Schweigen
      Ehefrau getötet und angezündet

      Von Bettina Thoenes



      Er spricht flüssig und konzentriert. Als spule er Erinnerungen ab, die bis ins Detail immer wieder in seinem Kopf kreisten: Wie er seine Frau bei seinem Onkel kennen lernte. Dann die rasche Heirat in Dänemark, damit die als Au-pair-Mädchen eingereiste Geliebte bei ihm in Deutschland bleiben konnte. Dass sie ihn schon am Tag der Hochzeit kritisiert habe und er später seine Kontakte zu Freunden und Familie ihretwegen habe abbrechen müssen. Stets habe er sich in der Ehe hinten an gestellt, um seine Frau zufrieden zu stellen. So sein Selbstbild.

      Im Mordprozess um den gewaltsamen Tod einer 27-Jährigen in ihrer Wohnung an der Celler Straße im Januar hat der angeklagte Ehemann gestern erstmals vor Gericht sein Schweigen gebrochen.

      Doch Stunden vor der Gewalttat endet seine Geschichte. "Ich weiß nicht, wie es passiert ist. Ich kann es nicht erklären", sagte der 31-Jährige vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts.

      "Kabelbinder wegen Umzugs gekauft"

      Das Paar lebte seit mehr als einem Jahr getrennt. Kurz vor der Trennung, die er nicht wollte, habe es ein Telefonat gegeben: Seine Frau habe mit einem unbekannten Mann gescherzt. "Das hat mich immer verfolgt", sagt der Angeklagte. "Ich konnte das nicht verarbeiten."

      Zeugen berichteten von Rache-und Todesdrohungen des Angeklagten gegen seine Noch-Ehefrau. Schon Monate vor der Tat habe die 27-Jährige in Angst vor ihm gelebt. Dazu indes äußerte sich der 31-Jährige gestern nicht.

      Bei der Tat eingesetzte Utensilien wie Kabelbinder oder Brennpaste will er wegen eines bevorstehenden Umzugs gekauft und zufällig dabei gehabt haben. Die Staatsanwaltschaft geht in ihrer Anklage dagegen von einem geplanten Mord aus.

      Was ihn zu der Tat getrieben habe? Der Angeklagte spricht von einem mysteriösen Anruf in der Nacht zuvor. Geräusche wie im Liebesspiel habe er gehört. Eine Stunde lang. Ob seine Frau dahinter steckte? "Die ganze Geschichte hat angefangen, in meinem Kopf zu arbeiten." Abends sei er mit seinem Auto herumgefahren, habe vor dem Haus seiner Ehefrau geparkt. An mehr erinnere er sich nicht.

      Eine einstündige Handy-Verbindung hat es in jener Nacht wirklich gegeben. Der Anrufer will von einem solchen Telefonat aber nichts wissen. Auch, sagte der Zeuge, kenne er keinen der Beteiligten.

      Das Urteil wird voraussichtlich am 8. Dezember gesprochen.


      Samstag, 22.11.2008http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2048/artid/9476292
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:20:37
      Beitrag Nr. 7.425 ()
      Jugendliche wegen Mordversuchs vor Gericht
      BREMEN - Wegen eines versuchten Brandanschlags auf einen Streifenwagen müssen sich am Freitag vier Jugendliche in einem neu aufgerollten Verfahren vor dem Landgericht Bremen verantworten. Der Prozess vor der Jugendkammer ist nicht öffentlich.

      Die Staatsanwaltschaft wirft den Schülern versuchten Mord vor, weil sie im vergangenen Oktober den Tod von zwei Polizisten in Kauf genommen hätten. Die Beamten blieben bei dem Angriff unverletzt. Das Verfahren gegen die Angeklagten war bereits am 6. Januar eröffnet worden. Es musste aber abgebrochen werden, weil sich eine Richterin den Arm gebrochen hatte.

      Als Motiv der Jugendlichen vermuten die Ermittler Ärger über häufige Konflikte mit der Polizei. Die Beschuldigten sollen einen 29 Jahre alten Polizisten und seine 27 Jahre alte Kollegin im vergangenen Oktober gezielt in einen Hinterhalt gelockt haben. Sie riefen nachts unter einem Vorwand einen Streifenwagen zu einem Park. Dort sprang ein Maskierter aus dem Gebüsch und versuchte, mit einem Schlagstock das Autofenster einzuschlagen. Als das nicht gelang, flüchtete er. Die Beamten blieben unverletzt. In der Nähe fand die Polizei einen Holzschlagstock, einen Molotow-Cocktail, einen Benzinkanister und Einweghandschuhe.

      http://www.nwzonline.de/index_regionalausgaben_ticker_artike…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:26:12
      Beitrag Nr. 7.426 ()
      Prozesse
      Vater erstochen - Sohn in Psychiatrie
      Ein Berliner, der vor mehr als fünf Monaten seinen Vater erstochen hat, wird in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht.

      Der 30-jährige Mann sei wegen einer psychischen Erkrankung schuldunfähig und könne nicht wegen Totschlags bestraft werden, urteilte das Berliner Landgericht am Freitag.

      Der Sohn hatte seinen 72-jährigen Vater vergangenen August in dessen Wohnung im Stadtteil Neukölln mit mehr als 100 Messerstichen getötet. Zuvor hatte er vergeblich um Geld für Drogen gebeten.


      Stand: 23.01.2009 11:53
      http://www.rbb-online.de/_/nachrichten/vermischtes/beitrag_j…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:28:50
      Beitrag Nr. 7.427 ()
      "Ehrenmord": Gutachterin sagt aus

      Der wegen des "Ehrenmordes" an seiner
      Schwester Morsal O. angeklagte 24 Jahre
      alte Deutsch-Afghane aus Hamburg ist
      nach Ansicht einer Gutachterin psy-
      chisch gestört.

      "Früher hätte man solche Leute Psycho-
      paten genannt", sagte die Psychiaterin
      am Freitag vor dem Landgericht Hamburg.
      Der Angeklagte reagiere auf kleinste
      Kränkungen mit Gewalt.

      Der 24-Jährige soll seine 16 Jahre alte
      Schwester im Mai 2008 auf einem Park-
      platz in Hamburg erstochen haben, weil
      er ihren Lebensstil missbilligte. http://www3.ndr.de/zuschauerservice/ndr_text/ndr5478.html?se…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 17:38:21
      Beitrag Nr. 7.428 ()
      23.01.2009 | 14:19 Uhr
      POL-MS: Mann wird vor Gaststätte ins Gesicht geschlagen
      Münster (ots) - Ein Mann wurde heute (23. Januar) gegen 01:00 Uhr vor einer Gaststätte an der Kuhstraße von einem anderen Mann ins Gesicht geschlagen. Der 32-jährige Gast hatte die Lokalität verlassen und war draußen von einem mit russischem Akzent sprechenden Mann angesprochen worden. Anschließend kam es zu wechselseitigen Schubsereien. Kurz darauf schlug der bislang unbekannte Täter dem 32-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Dieser wurde dabei verletzt. Der Täter soll etwa 180 Zentimeter groß sein und trug braun-schwarze Haare. Zeugenhinweise werden erbeten an das Polizeipräsidium Münster unter der Telefonnummer 0251-275-0.


      Polizei Münster
      Pressestelle
      Klaus Laackman
      Telefon 0251-275-1013
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11187/1340552/po…

      23.01.2009 | 15:44 Uhr
      POL-GF: Wohnungseinbrecher festgenommen
      Gifhorn / Helmstedt (ots) - Gifhorn / Helmstedt 22.01.2009 - 23.01.2009

      Zwei 28 und 29 Jahre alte Wohnungseinbrecher aus Staßfurt in Sachsen-Anhalt sind in der Nacht zum Freitag auf der A 2 bei Helmstedt von Beamten der Autobahnpolizei Braunschweig festgenommen worden. Zuvor hatten die Männer zwei Tageswohnungseinbrüche im Landkreis Gifhorn verübt: Am Donnerstagabend hatten die Täter Einfamilienhäuser im Schützenweg in Tappenbeck sowie am Bullenberg in Barwedel heimgesucht und dort Schmuck und Bargeld entwendet, während die Bewohner jeweils abwesend waren. Ein aufmerksamer Nachbar merkte sich jedoch das Autokennzeichen des Täterfahrzeuges und informierte die Polizei, so dass die Einbrecher im Rahmen der Fahndung bei Helmstedt gestoppt werden konnten. Im Kofferraum fanden die Beamten diverses Diebesgut. Äußern wollten sich die einschlägig vorbestraften Männer jedoch nicht. Ob die Staßfurter noch für andere Taten in Frage kommen, müssen jetzt weitere Ermittlungen ergeben.


      Rückfragen bitte an:

      Polizeiinspektion Gifhorn
      Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
      Thomas Reuter
      Telefon: + 49 (0)5371 / 980-104
      Fax: + 49 (0)5371 / 980-130
      E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56517/1340629/po…

      Freitag, 23. Januar 2009, 13:20 Uhr
      Mädchen brechen in Wohnungen ein – Zwölfjährige fährt Fluchtauto Eine ungewöhnliche Einbrecherbande hat die Polizei in Münster festgenommen. Einem Trio von drei Mädchen im Alter von 12, 13 und 15 Jahren seien allein in Münster vier Tageswohnungseinbrüche nachgewiesen worden, sagte ein Polizeisprecherin Münster am Freitag. Das Fluchtauto des Trios sei von der Zwölfjährigen gefahren worden. Für die 15-Jährige wurde Untersuchungshaft angeordnet. Die beiden Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren wurden auf freien Fuß gesetzt. Die Polizei schließt nicht aus, dass die Kinder von professionell agierenden Banden zur Kriminalität gezwungen werden.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      090123-5-K Überfall mit Schusswaffe
      Der Inhaber einer Autowerkstatt ist am Mittag (23. Januar) in Köln-Deutz von zwei maskierten Männern überfallen worden.

      Köln - 23.01.2009 - 16:49 - Der Inhaber einer Autowerkstatt ist am Mittag (23. Januar) in Köln-Deutz von zwei maskierten Männern überfallen worden.

      Gegen 13:00 Uhr drangen die mit Faustfeuerwaffen bewaffneten Täter in die Werkstatt ein. Sie fesselten den Inhaber (46) sowie drei Kunden (37, 54, 66) und forderten die Herausgabe von Bargeld. Nach kurzer erfolgloser Suche flüchtet das Duo ohne Beute. Der Besitzer konnte sich und seine Kunden schließlich befreien und die Polizei alarmieren. Eine sofort eingeleitet Fahndung verlief ergebnislos.

      Nach Angaben des Geschädigten handelt es sich vermutlich um südländische Täter die wie folgt beschrieben werden: Der erste ist cirka 180 cm groß und bekleidet mit dunkler Hose und dunkler Nylonjacke. Der zweite ist ebenfalls dunkel gekleidet. Beide waren zur Tatzeit mit einer Wollmütze maskiert, die an Augen und Mund ausgeschnitten war.

      Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 14 (Tel. 229-0) erbeten. Die Ermittlungen dauern an. (ws)https://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/alle-behoe…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:18:07
      Beitrag Nr. 7.429 ()
      Oldenburg
      Holzklotz-Prozess: Verurteilung wegen weiterer Verbrechen möglich
      Der wegen Mordes angeklagte Nikolai H. könnte zusätzlich wegen dreier Mordversuche verurteilt werden
      "Holzklotz-Werfer" Nikolai H. vor Gericht

      "Holzklotz-Werfer" Nikolai H. vor Gericht Foto: A9999 DB Nigel Treblin

      Im Holzklotz-Prozess vor dem Landgericht Oldenburg könnte der wegen Mordes Angeklagte auch für drei Mordversuche verurteilt werden. Das hat die Kammer am Freitag am Landgericht Oldenburg erklärt. „Das bedeutet aber noch nicht, dass die Richter auch zu diesem Ergebnis kommen werden“, erläuterte ein Gerichtssprecher. Doch aus rechtlichen Gründen müsse eine mögliche Abweichung von der Anklageschrift im Prozess angesprochen werden. „Das könnte eine Strafe unter Umständen verschärfen“, sagte der Sprecher. Die Staatsanwaltschaft hatte dem 31-jährigen Nikolai H. bislang lediglich Mord und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen. Der Drogensüchtige habe am Ostersonntag 2008 einen Holzklotz von einer Autobahnbrücke geworfen, der einen vorbeifahrenden Wagen traf. Darin starb eine 33 Jahre alte Mutter aus Nordrhein-Westfalen. Ihr Ehemann und die beiden Kinder erlitten einen schweren Schock. Körperlich blieben der Mann und die sieben Jahre alte Tochter auf der Rückbank aber unverletzt. Der ebenfalls hinten sitzende neunjährige Sohn zog sich durch Splitter eine leichte Schnittverletzung unter dem rechte Auge zu. Der Angeklagte hatte die Tat nach seiner Verhaftung zunächst eingeräumt. Später widerrief er sein Geständnis. Um die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen besser einschätzen zu können, beschäftigte sich das Gericht am Freitag mit einem tödlichen Unfall in Rastede im März 1998. Ein mit fünf Insassen besetztes Auto war von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Der Schwager von Nikolai H. und ein weiterer Mann starben an ihren Verletzungen. In der Unfallnacht habe Nikolai H. behauptet, er sei der Fahrer des Wagens gewesen, berichteten mehrere Polizeibeamten als Zeugen. Nach seiner Festnahme änderte er seine Aussage. Er habe gelogen, um den eigentlichen Fahrer, seinen tödlich verletzten Schwager, zu schützen. Darum habe der Schwerverletzte ihn kurz vor seinem Tod gebeten. Gutachter fanden heraus, dass Nikolai H. tatsächlich nicht am Steuer gesessen haben konnte. Das Verfahren wurde damals eingestellt. Der Prozess wird am kommenden Freitag fortgesetzt.
      lni

      Aktualisiert am 23. Januar 2009 um 14:43http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/23/1021729.html
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:19:26
      Beitrag Nr. 7.430 ()
      Täter als Opfer
      Mit Schaschlik-Spieß zugestochen
      Recklinghausen, 23.01.2009, Deike Frey
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      Recklinghausen. Eigentlich sollte es am Donnerstag vor Gericht um eine Messerattacke gehen. Der Angeklagte aber wurde kurz vorm Termin selbst zum Opfer

      Aufregung am Amtsgericht: Nach einer Attacke mit einem abgebrochenen Holz-Schaschlikspieß saß ein Arbeiter (28) aus Recklinghausen gestern Mittag blutend in der Wachtmeisterei. Laut Polizei hatte ihn ein Bekannter vor dem Gericht attackiert und am Hals verletzt.
      Messerattacke nach heftigem Streit

      Eigentlich hätten die beiden Männer sich erst Minuten später begegnen sollen, und zwar in Saal 27 vor dem Schöffengericht. Der 28-Jährige sollte sich dort für eine Messerattacke im Juni vergangenen Jahres verantworten. Damals waren die Rollen von Täter und Opfer offenbar genau anders herum: In der Anklage zumindest heißt es, der 28-Jährige habe dem Bekannten (33) an der Sachsenstraße in Suderwich ein Messer in den Bauch gerammt. Vorangegangen war offenbar ein heftiger Streit. Und kurzfristig habe sogar Lebensgefahr bestanden, weil das Opfer viel Blut verloren hatte.

      Nun also blutete der andere, möglicherweise war es die Revanche. Die Justizwachtmeister leisteten erste Hilfe, versorgten die Wunde unterhalb des Ohres. Das blutverschmierte Stäbchen wurde sichergestellt, die herbeigeeilte Polizei vernahm auf dem Flur den Tatverdächtigen und die Zeugen, darunter Wachleute vom städtischen Ordnungsdienst. Die aber sagten nur: "Wir haben nichts gesehen."

      Zum Prozess kam's nicht mehr: Der Vorsitzende Richter sagte die Verhandlung ab, "weil sie dem Angeklagten jetzt nicht mehr zumutbar ist". Neuer Termin: 23. April.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/recklinghausen/2…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:28:03
      Beitrag Nr. 7.431 ()
      Prozess um tödlichen Messerstich

      OFFENBURG. Wegen Körperverletzung mit Todesfolge wird am nächsten Mittwoch, 21. Januar, die Hauptverhandlung gegen einen Jugendlichen eröffnet, der im vergangenen Sommer als Vierzehnjähriger einen Gleichaltrigen in Albersbösch mit einem Messerstich in die Brust getötet hat. Der Prozess, für den drei Verhandlungstage angesetzt sind, findet aufgrund des Alters des Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

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      Die Tat geschah in der Nacht auf den 23. Juli auf dem Vorplatz der Heilig-Geist-Kirche im Stadtteil Albersbösch und hat in Offenburg Fassungslosigkeit und Entsetzen ausgelöst. Um 0.26 Uhr war bei der Notrufzentrale ein Anruf eingegangen, mit dem der Täter selbst meldete, dass er einen anderen Jungen mit einem Messer schwer verletzt hat. Der von der Polizei alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des 14-Jährigen feststellen. Sozialarbeiter, die beiden Jungen gut kannten, sprachen damals von einem tragischen Unfall. Es war bekannt, dass der getötete Junge nicht nur Opfer, sondern auch Täter war. Er zählte zu einer Jugendbande, die in Albersbösch als "Norma-Gang" immer wieder durch Diebstähle, Alkoholexzesse und sogar einen Überfall auf eine 79-jährige Frau aufgefallen waren. Laut Adrian Brädle vom Polizeirevier hat sich die Lage inzwischen beruhigt, nachdem die Polizei gemeinsam mit der Stadt im Rahmen der kommunalen Kriminalprävention aktiv wurde. Streetworker wurden eingesetzt, Integrationsangebote ausgebaut. "Das Netz, das jetzt aufgebaut wurde, das greift", sagt Brädle.

      Nach damaligen Ermittlungen hatte das spätere Opfer von dem heute 15-jährigen Angeklagten Zigaretten gefordert und ihn mit einer Kopfnuss und Boxhieben auf die Schulter und den Rücken traktiert. Das wollte sich dieser nicht länger gefallen lassen. Er klappte sein Taschenmesser. Als der 14-Jährige wieder mit Schlägen drohte, stach er zu und traf mitten ins Herz. Die Staatsanwaltschaft wertet in ihrer Anklage die Tat als Körperverletzung mit Todesfolge. Sie geht also davon aus, dass der Täter sein Opfer zwar verletzen, aber nicht töten wollte, dessen Tod allerdings hätte vorhersehen und vermeiden können. Die Jugendkammer hat diese Anklage zugelassen. Der Angeklagte ist seit der Tat in einem Heim untergebracht.

      Am 21. Januar um 8.30 Uhr beginnt vor der Großen Jugendkammer des Landgerichts Offenburg die Hauptverhandlung gegen ihn, Fortsetzungstage sind auf den 26. und 29. Januar bestimmt. Zu der Hauptverhandlung sind zehn Zeugen sowie ein jugendpsychiatrischer und ein rechtsmedizinischer Sachverständiger geladen. Ein Vertreter des Jugendamtes wird in der Sitzung die Aufgaben der Jugendgerichtshilfe wahrnehmen. Nahe Angehörige des Opfers können unter Beistand eines Rechtsanwaltes am Verfahren teilnehmen. Da der Angeklagte Jugendlicher ist, gilt das Jugendgerichtsgesetz: Die Hauptverhandlung ist nichtöffentlich, ebenso die Urteilsverkündung. Das Gesetz sieht in solchen Fällen neben Erziehungsmaßregeln und Zuchtmitteln Jugendstrafe bis zu zehn Jahren vor. http://www.badische-zeitung.de/offenburg/prozess-um-toedlich…


      ortenau


      Prozess um tödlichen Messerstich
      14-Jähriger starb am 22. Juli in Offenburg-Albersbösch / Damals Gleichaltriger vor dem Landgericht

      Die Große Jugendkammer des Landgerichts
      Offenburg verhandelt am 21. Januar gegen einen Jugendlichen. Er hat am 22. Juli in Offenburg-
      Albersbösch einen
      damals ebenfalls 14-Jährigen erstochen. Die Anklage: Körperverletzung mit Todesfolge.


      autor: thomas reizel

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      © Ulrich Marx

      Vor dem Heilig-Geist-Gemeindezentrum in Offenburg-Albersbösch hat im vergangenen Jahr am 22. Juli gegen Mitternacht ein




      14.01.2009 - Offenburg-Albersbösch. Noch gut sind die Bilder vor dem Heilig-Geist-Gemeindezentrum in Offenburg-Albersbösch in Erinnerung. Brennende Kerzen, viele Blumen waren als Zeichen der Trauer auf der Treppe aufgestellt, auf der ein 14-Jähriger einen Gleichaltrigen am 22. Juli gegen Mitternacht mit einem Messerstich in die Brust getötet hat.
      Heute, Mittwoch in einer Woche, beginnt um 8.30 Uhr vor der Großen Jugendkammer des Landgerichts Offenburg die nichtöffentliche Hauptverhandlung. Insgesamt sind drei Prozesstermine anberaumt, heißt es in einer Pressemitteilung des Landgerichts.
      Die Staatsanwaltschaft wertet in ihrer Anklage die Tat als Körperverletzung mit Todesfolge. Sie geht also davon aus, dass der Täter sein Opfer zwar verletzen, aber nicht töten wollte, dessen Tod allerdings hätte vorhersehen und vermeiden können. Die Jugendkammer hat diese Anklage zugelassen. Der Angeklagte ist seit der Tat in einem Heim für Jugendhilfe untergebracht.
      Zehn Zeugen geladen
      Zu der Hauptverhandlung sind zehn Zeugen sowie ein jugendpsychiatrischer und ein rechtsmedizinischer Sachverständiger geladen. Ein Vertreter des Jugendamtes des Landratsamtes wird in der Sitzung die Aufgaben der Jugendgerichtshilfe wahrnehmen.
      Nahe Angehörige des Opfers können unter Beistand eines Rechtsanwaltes am Verfahren teilnehmen

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      Die Öffentlichkeit ist jedoch nach dem Jugendgerichtsgesetz ausgeschlossen, weil der Angeklagte noch keine 18 Jahre alt ist. Dies gilt auch für die für Donnerstag, 29.
      Januar, vorgesehene Urteilsverkündung.
      Das Jugendgerichtsgesetz sieht als generelle Höchstrafe zehn Jahre Haft vor, doch der Strafrahmen setzt auch sehr niedrig an. Die Anwendung des Jugendstrafrechts soll vor allem erneuten Straftaten eines Jugendlichen oder Heranwachsenden entgegenwirken, heißt es im Jugendgerichtsgesetz.
      Um dieses Ziel zu erreichen, sind die Rechtsfolgen und unter Beachtung des elterlichen Erziehungsrechts, aber auch die Verfahren vorrangig am Erziehungsgedanken auszurichten. Somit ist davon auszugehen, dass eine Strafe – wenn eine ausgesprochen wird – deutlich unter zehn Jahren liegen wird.
      Zur Tatzeit galt der Offenburger Ortsteil Albersbösch als Problemfall. Seit Mitte 2007 hielten bis ins Frühjahr 2008 rund 40 Jugendliche Polizei und Streetworker auf Trab.
      Der harte Kern, rund 20 Jugendliche, überfiel Drogerie- und Lebensmittelgeschäfte, schickte strafunmündige Kinder vor, um Alkohol und Zigaretten zu stehlen. Es folgten regelrechte Saufgelage. Sowohl Täter als Opfer des tödlichen Messerstichs gehörten dazu. Durch die Berichterstattung sahen hingegen alteingesessene Albersböscher ihren Stadtteil als verunglimpft an.
      »Soziales Netz geknüpft«
      »Heute ist es dort deutlich ruhiger, das soziale Netz, das geknüpft wurde, fängt jetzt einiges auf«, sagte Adrian Brädle, Leiter des Polizeireviers Offenburg auf Anfrage der Mittelbadischen Presse. Zu diesem Netz gehört die gemeinsame Kriminalprävention der Polizei und der Stadt Offenburg. »Die Hauptarbeit aber leistet das Familienzentrum Albersbösch«, betonte Brädle (siehe blauer Kasten rechts).


      http://www.baden-online.de/news/artikel.phtml?page_id=&db=ne…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:34:00
      Beitrag Nr. 7.432 ()
      Australien Open Tennis-Krawalle in Melbourne
      Video der Prügelei nach Djokovic-Match

      Auch im Tennis gibt es Krawalle unter Fans: Bei den Australian Open in Melbourne lieferten sich serbische und bosnische Zuschauer eine handfeste Prügelei. Es flogen Stühle, eine Frau wurde verletzt.

      Fotogalerie Vergrößern Von Baumann bis TysonDie grössten Skandale des SportsFoto: dpa1 von 42Tennis aktuell
      Strafe für zu viel Haut
      Sind diese Tennis-
      Damen zu sexy?Australian Open
      Haas einziger Deutscher
      in der 3. RundeAustralian Open
      Kohli jammert
      nach PleiteNach der Partie zwischen dem Serben Novak Djokovic und dem bosnisch-stämmigen Amerikaner Amer Delic (6:2, 4:6, 6:3, 7:6) kam es zu der Schlägerei auf der Anlage. 30 Personen wurden der Anlage verwiesen, einer umgehend zu einer Geldstrafe verurteilt. Gegen zwei weitere soll Anklage erhoben werden.

      Der zuständige Polizei-Inspektor Chris Duthrie schildert die Situation: „Es war eine kleine Gruppe, die sich einen Stuhlwurf-Wettbewerb geliefert hat.“

      Titelverteidiger Djokovic war tief bedrückt: „Leider haben wir aber auf so etwas keinen Einfluss, können das nicht kontrollieren. Man muss die Fans bis zu einem gewissen Grad verstehen, sie haben nicht oft die Chance, Athleten aus ihrem Heimatland zu unterstützen.“

      Auch Gegner Delic, der mit dem Serben befreundet ist, war entsetzt: „Ich bin wirklich traurig, dass es wieder passiert ist. Für so etwas ist hier absolut kein Platz, Dies ist nur ein Tennisspiel.“

      Leider gibt es nicht nur beim Fußball, auch beim Tennis gewaltbereite Chaoten. Bei den Australian Open waren die Ausschreitungen nicht der erste Fall. Im Vorjahr wurde gegen Randalierer beim Spiel Fernando Gonzalez (Chile) und Konstantinos Economides (Griechenland) Pfefferspray eingesetzt.
      http://www.bild.de/BILD/sport/mehr-sport/tennis/2009/01/23/k…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:37:51
      Beitrag Nr. 7.433 ()
      Gewalttäter soll nun in die Psychiatrie

      Nach zwei erfolglosen Versuchen stellt Staatsanwalt erneuten Antrag / 90-Jährige als Opfer

      Vom 22.01.2009

      WIESBADEN. Bereits zum dritten Mal innerhalb von zehn Jahren versucht die Staatsanwaltschaft mit einem entsprechenden Antrag beim Landgericht, einen heute 34-jährigen Mann wegen psychisch bedingten aggressiven Verhaltens in eine Klinik einweisen zu lassen. Diesmal attackierte er eine 90-Jährige. Gestern begann der Prozess.


      Von

      Manfred Knispel

      Im Jahr 1999 hatte die Staatsanwaltschaft erstmals versucht, den türkischen Staatsbürger dauerhaft in eine Klinik einweisen zu lassen. Immer wieder war der durch Gewalttaten aufgefallen. Der Antrag beim Landgericht blieb allerdings erfolglos, die Kammer lehnte eine Einweisung ab.

      Drei Jahre später verfügten die Richter zwar eine Einweisung, setzten diese aber zur Bewährung aus. Insgesamt neun gewalttätige Übergriffe waren dem Beschuldigten vorgeworfen worden.

      Bereits damals waren sich die Mediziner einig, dass der Türke eine Gefahr für die Allgemeinheit darstelle. Im Gegensatz zu dem vom Gericht bestellten Sachverständigen glaubten die behandelnden Ärzte indes, dass er seine Krankheit - eine aggressiv machende Form der Schizophrenie verbunden mit einer Cannabis-Sucht - durch regelmäßige Medikamenteneinahme in den Griff bekommen könnte. Immerhin: Er hielt die Bewährungsfrist durch. Doch im vergangenen Jahr wurden in der Innenstadt gleich mehrere Menschen zu seinen Opfern.

      Im Mai traf es zunächst einen städtischen Hilfspolizisten. Der hatte den auf einer Bank am Platz der deutschen Einheit schlafenden Mann aufzuwecken versucht. Dafür war er zunächst übel beschimpft worden. "Als ich bereits weggehen wollte, erhielt ich von hinten ohne Vorwarnung einen Faustschlag", erinnert sich der Hipo, Erst mit Hilfe von Pfefferspray sei er wieder Herr der Lage geworden. Die Polizei kannte den Täter bereits: Der hatte kurz vorher bei einem anderen Vorfall eine Beamtin mit derben Bemerkungen beleidigt.

      Während der Hilfspolizist glimpflich davonkam ("Die Beule hielt gut zwei Wochen"), traf es wenige Wochen später an der Bushaltestelle am Luisenforum eine 90-Jährige weit schlimmer. Ihr hatte der 34-Jährige den Gehstock weggerissen und sie umgestoßen. Einem jungen Mann, der ihn bis in einen Bus verfolgte, verabreichte er einen Schlag ins Gesicht. Dessen Freundin musste das mit ansehen, während sie draußen der 90-Jährigen half. "Der war wahnsinnig aggressiv", erinnerte sie sich. Dann sei er "seelenruhig weggegangen". Die Zeugin: "Von Null auf 180 und zurück." Die 90-Jährige, die einen Oberschenkelhalsbruch erlitten hatte, kam gestern nicht ins Gericht. "Sie kann jetzt nicht mehr aus der Wohnung", berichtete die Tochter: "Dieser Mensch hat den Rest ihres Lebens ruiniert."

      Gefasst wurde der Mann durch einen Zufall. In der Rheinstraße hatte er eine 32-jährige Frau am helllichten Tag belästigt und ins Gesicht geschlagen. Die Zeugin berichtete, wie sie ihn drei Tage später in der Kirchgasse wiedererkannte und die Polizei rief. Sie erzählte aber auch, dass sie noch immer unter den Folgen leide: "Ich habe nun Angst, wenn jemand hinter mir läuft."

      Der Beschuldigte, der in der Gefängnisklinik Haina sitzt, schwieg gestern. Entscheidend wird nun das psychiatrische Gutachten sein. Der Prozess geht am 5. Februar weiter.http://www.wiesbadener-tagblatt.de/region/objekt.php3?artike…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:53:52
      Beitrag Nr. 7.434 ()
      23.01.2009 13:33 Uhr Lokales
      Fast 14 Jahre Haft und Sicherungsverwahrung für Frauen-Quäler
      Die Unschuldsvermutung gilt als einer der wichtigsten Grundsätze des Rechtsstaats (Symbolbild). "Schlimmer als römische Sklaven" behandelte ein kroatischer Türsteher nach Auffassung des Gerichts. (Symbolfoto)

      Frankfurt. Als sadistischer Frauen-Quäler ist ein 30 Jahre alter Türsteher aus Kroatien am Freitag zu insgesamt fast 14 Jahren Haft und anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt worden.

      Das Landgericht Frankfurt beließ es im Strafmaß damit beim ersten Urteil vom Januar 2007, das vom Bundesgerichtshof teilweise aufgehoben worden war. Der Angeklagte hatte nacheinander seine drei Lebensgefährtinnen in übler Weise gequält.
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      Alle wurden von ihm vergewaltigt, in Bordelle gebracht und misshandelt. Einer Frau ließ er seinen Vornamen auf den Rücken tätowieren, um sie damit als seinen «Besitz» zu kennzeichnen.

      In der Urteilsbegründung sagte der Vorsitzende Richter Volker Kaiser-Klan: «Die Sklaven im alten Rom sind ja deutlich besser behandelt worden als Ihre Freundinnen. Sie wurden schließlich wenigstens gefüttert.»

      Der Angeklagte hatte die Vorwürfe in beiden
      Prozessen nur zu geringen Teilen eingeräumt. «Die Gemeinschaft muss vor solchen Leuten geschützt werden», sagte Kaiser-Klan.
      http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.5494965.de.htm
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:54:41
      Beitrag Nr. 7.435 ()
      23.01.2009 15:57 Uhr Rhein-Main Wiesbaden
      Frauen belästigt - 26-Jähriger festgenommen

      Wiesbaden. Die Polizei in Wiesbaden hat einen Mann festgenommen, der junge Frauen im Bus verfolgt und belästigt hat. Der Mann gestand bei den Vernehmungen, etwa zehn Frauen in den vergangenen sechs Monaten nachgestellt zu haben, wie die Polizei am Freitag berichtete. Wenn die Frauen den Bus verließen, folgte er und näherte sich ihnen immer wieder, manchmal bis auf wenige Zentimeter. Dabei habe er sie manchmal auch beleidigt. Die Angst der Frauen habe ihm sexuelle Befriedigung verschafft. Der 26-Jährige wurde bereits am Mittwoch geschnappt, nachdem ihn ein 24 Jahre altes Opfer in einem Bus wiedererkannt hatte.http://www.fnp.de/fnp/region/rhein-main/rmn01.c.5495338.de.h…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:58:41
      Beitrag Nr. 7.436 ()
      Nachrichten - Wien
      © Bild Jacqueline Kacetl
      Artikel aktualisiert 10.1.2009
      Beamten der Sicherheitsdirektion Niederösterreich ist es gelungen, eine zwölfköpfige Jugendbande auszuforschen.
      Jugendbande
      Anführer in Haft
      Beamten der Sicherheitsdirektion Niederösterreich ist es gelungen, eine zwölfköpfige Jugendbande auszuforschen. Die Verdächtigen im Alter von 14 bis 19 Jahren sollen im Großraum Wien zahlreiche Raubüberfälle, Einbruchsdiebstähle und Suchtgiftdelikte begangen haben.

      So sollen unter anderem im Jahr 2007 vier der Jugendlichen in Wien Hietzing mit den Fäusten auf eine alte Frau eingeschlagen und ihr die Handtasche geraubt haben. Weiters dürften die gleichen Verdächtigen am selben Tag in Wien Handys und Bargeld geraubt haben.

      Die beiden Hauptbeschuldigten, ein 14-Jähriger und eine 15-Jährige, wurden in Haft genommen und in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert. (gew)http://www.wienweb.at/content.aspx?menu=1&cid=159304
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:00:06
      Beitrag Nr. 7.437 ()
      „EG Jugend“ nimmt sechs Jugendliche fest

      72-jährigen geistig verwirrten Mann beraubt und drangsaliert
      Essen Vogelheim - 22.01.2009 - 12:05 - Die Ermittlungsgruppe Jugend (EG Jugend) nahm Dienstag (20. Januar) sechs Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren fest. Alle sollen in wechselseitiger Tatbeteiligung einen 72-jährigen verwirrten Mann wiederholt beraubt haben. Die Jugendlichen sind geständig und wurden nach den Vernehmungen wieder entlassen.

      Bei ihren Taten nutzten die Burschen die Hilflosigkeit des verwirrten Mannes aus. Ermittlungen ergaben, dass sie mehrfach auf den Balkon in der ersten Etage des Mehrfamilienhauses kletterten. Sie drückten die nicht mehr richtig schließende Balkontür auf und ließen sie sich hier häuslich nieder. Teilweise randalierten oder drangsalierten sie den 72-Jährigen. Dabei hatten sie es auch auf das wenige Geld des Mannes abgesehen. Nur mit einem Knüppel soll er es geschafft haben, die Leute aus seiner Wohnung zu vertreiben, schilderte der Senior. Am 10. Dezember letzten Jahres schlossen sie ihn ein und nahmen den Schlüssel mit.
      Die Feuerwehr Altenessen musste damals die Wohnungstür öffnen. Das Türschloss wurde ausgetauscht. Die letzte Tat ereignete sich am vergangenen Montag (19. Januar) gegen 18.00 Uhr. Drei Jugendliche drangen, nachdem sie bei ihm geschellt hatten, in die Wohnung. Sie stießen den Mann zu Boden und durchsuchten seine Schränke nach Geld. Einer sprang auf den Wohnzimmertisch und stieß dabei mehrere Vasen zu Boden. Als der 72-Jährige laut um Hilfe rief, informierten die Nachbarn die Polizei. Nach Feststellung des vorläufigen Sachverhaltes übernahm die EG Jugend unter Leitung des Kriminalhauptkommissars Martin Kielbassa die weiteren Ermittlungen.

      Kielbassa: „Die Jugendlichen nutzen die psychische Krankheit und Hilflosigkeit des älteren Mannes aus, sie wussten, dass ihr Opfer nicht in der Lage ist, den Geschehensablauf und die Tat wiederzugeben“.
      Insgesamt liegen bisher fünf Strafanzeigen wegen Einbruchs und Raubes vor. Zunächst ging die Kripo lediglich von Einbrüchen aus. Erst durch die Vernehmungen der jungen Täter kam das Ausmaß der Taten ans Licht.
      Als Motiv erklärten sie, dass sie den alten Mann zunächst nur ärgern wollten aber dann merkten, dass sie ihr Opfer unerkannt und folgenlos „abziehen“ konnten, so der Ermittler weiter. /san.
      http://www.polizei-nrw.de/presseportal/behoerden/essen/artic…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 19:07:49
      Beitrag Nr. 7.438 ()
      Aus Berlinistan:

      Polizei in Alarm-Bereitschaft
      Löst dieser Unfall eine Blutrache aus?
      Klage-Rufe am Unfallort. Familie des Toten wollte in die Klinik stürmen

      Mey, Kei
      Urban_Unfall
      Polizisten sichern die Unfallstelle in der Urbanstraße Schröder

      Kreuzberg - Ein Junge ist tot. Mohammed O. (17) lief bei „Rot“ über eine Ampel, als Ali Y. (23) mit seinem Kleinwagen angerauscht kam. Ein tragischer Unfall, wie er leider zu oft passiert. Doch dieser Crash setzte die Polizei in höchste Alarmbereitschaft. Denn der Tote ist der Spross einer bekannten arabischen Großfamilie. 100 Verwandte wollten schon in der Nacht die Klinik stürmen.

      Menschen standen fassungslos auf der Straße. Viele weinten still, andere schrien klagend ihren Schmerz heraus. Und sie hoben die Fäuste. Ergreifende Szenen am Unfallort und vor der Klinik. Das Leid der Familie ist nur zu gut zu verstehen. Es ist das Schlimmste, ein geliebtes Kind zu verlieren.
      Der Junge stieg kurz vor 21 Uhr an der Urbanstraße aus dem Bus. Höhe Graefestraße lief er über die Fahrbahn zum Mittelstreifen und von dort aus weiter. Mohammed hätte stehen bleiben müssen, denn die Ampel zeigte für ihn „Rot“. Ausgerechnet in dem Moment kam Ali Y. mit seinem Wagen. Der Sohn des Ex-Vorsitzenden der türkischen Gemeinde zu Berlin fuhr Richtung Sonnenallee.

      Es kam zu heftigen Tumulten

      Der Crash war ein Albtraum: Ali Y. schleuderte Mohammed über seine Motorhaube. Der Junge krachte wuchtig in die linke Seite der Windschutzscheibe und flog viele Meter durch die Luft. Bevor schließlich sein Kopf an eine Bordsteinkante schmetterte.

      Ein verzweifelter Kampf um Mohammeds Leben. Schon am Unfallort tauchten viele Familienmitglieder des Jungen auf. Polizisten sperrten alles weit ab, während ein Arzt versuchte den sterbenden Mohammed noch zu retten. Als der Notarztwagen wenig später das Virchow-Klinikum Wedding erreichte, war der Junge tot.
      Es kam zu Tumulten. Auch der furchtbare Ruf nach Vergeltung wurde laut.http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/blutrache/


      Neukölln
      Die Taxi-Bande von Berlin
      Fünf Fahrer ausgeraubt

      MEY, KEI

      Neukölln - Angst geht um unter den Taxifahrern. Eine gefährliche Bande macht seit knapp zwei Wochen in der Neuköllner Hermannstraße richtig fette Beute. Fünf Taxen wurden schon ausgeraubt. Und den Chauffeuren gruselt es vor jeder weiteren Nacht ...

      Die Taxi-Räuber lauern am Straßenrand. Genauer gesagt immer in der Hermannstraße/ Ecke Emser Straße. Zwei oder drei Typen sind es, die die Fahrer ranwinken – für eine Kurzstrecke. Die Tour endete in der Thomasstraße oder im Mariendorfer Weg. Dort bitten die Gauner die Chauffeure zur Kasse.

      Mittwochabend wurde Bernd (53, Name geändert) ihr Opfer. Ihm nahmen sie, wie vier Fahrern zuvor, die Geldbörse mit den Einnahmen weg. Polizisten, die den Überfall beobachtet hatten, hängten die Gangster bei ihrer Flucht über einer Grünfläche Richtung Silbersteinstraße ab. Obwohl er sein Geld los ist, hatte Raubopfer Bernd sogar Glück. Am Sonntag verätzten die rabiaten Verbrecher zwei anderen Fahrern die Augen (KURIER berichtete).

      Am 12. Januar fing die unheimliche Raubserie schon an. Das Opfer, ein 55-jähriger Fahrer, wurde zur Leine/Ecke Lichtenrader Straße dirigiert. Als er sein Geld nicht rausrücken wollte, hatten sie ihn grausam bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.

      "Das ist ein Hammer mit dieser Raubserie. Alle hier sind in schlimmer Gefahr", sagt Fahrer Thomas (35). Weil er nicht selbst Opfer werden will, fährt er seine Touren sicherheitshalber nur noch tagsüber.
      Berliner Kurier, 23.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2500…


      Buckow
      Kiosk-Besitzerin niedergestochen
      Opfer (59) mit Hubschrauber in die Klinik

      MEY, KEI

      Buckow - Der Täter kam am frühen Nachmittag und stach sein Opfer einfach nieder. Grausamer Raub-Überfall auf eine Buckower Kiosk-Besitzerin (59). Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerverletzten in eine Klinik – Lebensgefahr!

      Ein Blitzraub, wie er jeden Tag mehrfach passiert. So wird es auch dieser Gangster geplant haben. Doch als er gegen 14.25 Uhr den kleinen Kiosk an der Marienfelder Chaussee - Ecke Drusenheimer Weg betrat, lief plötzlich alles anders. Aus dem einfachen Raub wurde eine entsetzliche Bluttat. Entweder hat sich das Raubopfer gewehrt oder dem Täter dauerte es zu lange, bis die Frau ihm die Einnahmen gab. Er stach sie nieder. Zeugen sahen einen Mann mit Tasche und blauer Jacke flüchten.
      Berliner Kurier, 23.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2500…

      Steglitz
      BVG-Busfahrer verprügelt

      Steglitz - Ein BVG-Busfahrer (42) der Linie 282 ist vom Fahrer eines "VW Golf" ausgebremst, beschimpft und ins Gesicht geschlagen worden. Nachdem der Bus vom Auto geschnitten worden war, stand der VW-Fahrer an der Haltestelle Steglitzer Damm, stieg in den Bus und haute auf den BVG-Mann ein.
      Berliner Kurier, 23.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2500…

      Schöneberg
      Politiker: Schwule besser schützen!

      Berlin - Politiker der Linken und der Grünen fordern mehr Polizeipräsenz für den Nollendorfplatz (Schöneberg), wo viele Schwule leben. Dort war ein Schwulen-Paar angegriffen worden. Eines der beiden Opfer wurde dabei lebensgefährlich verletzt.
      Berliner Kurier, 23.01.2009
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2500…

      23.01.2009, 15:20 Uhr
      17-Jähriger von fünf Jugendlichen angegriffen
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      * 10.3.08: POLIZEIREPORT
      * 7.3.08: Polizisten angegriffen
      * 23.4.07: POLIZEIREPORT
      * 10.3.07: 20-jähriger Rechter zum zweiten Mal angegriffen

      Berlin - Mit Stühlen haben fünf Jugendliche einen 17- Jährigen bei einer Auseinandersetzung am Donnerstagabend in Berlin- Kladow beworfen. Der Junge wurde dabei verletzt und musste in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Zuvor hatte sich das Opfer in der Jugendbildungsstätte im Sakrower Kirchweg mit einem der Täter ein Wortgefecht geliefert. Sein Kontrahent drohte daraufhin, Verstärkung zu holen und mit ihm «abzurechnen». Auch der Leiter der Jugendeinrichtung und eine Betreuerin wurden bei dem Angriff leicht verletzt.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 20:04:40
      Beitrag Nr. 7.439 ()
      23.01.2009


      URL | Code | Drucken | Senden | Leserbrief | Schrift: (-) (+)
      Bad Reichenhall
      Bei „Rip-Deal“ um 150.000 Euro geprellt

      Ende Dezember vergangenen Jahres ist ein 30-jähriger Österreicher in Bad Reichenhall bei einem geschickt eingefädelten „Währungstauschgeschäft“ von Unbekannten um 150.000 Euro gebracht worden. Jetzt konnte ein 35-jähriger Franzose in Nordrhein-Westfalen als mutmaßlicher Haupttäter festgenommen werden.

      Nach Angaben des Opfers aus der Steiermark hatten die Gauner über mehrere Wochen hinweg ein Vertrauensverhältnis zu ihm aufgebaut, um ihn in Sicherheit zu wiegen und so für den geplanten Coup mit dem Währungstauschgeschäft vorzubreiten. Zu dieser Taktik gehörte offensichtlich auch der reguläre Kauf eines teuren Ferraris von einem Bekannten des 30-Jährigen. Durch die wiederholten Kontakte und der seriösen Geschäftsabwicklung beim Verkauf der Nobelkarosse eingelullt und getäuscht, nahte dann auch schon das Unheil für den Österreicher.

      Einer der „Geschäftspartner“, angeblich ein erfolgreicher Immobilienhändler, bot ihm schließlich einen sehr gewinnversprechenden Umtausch einer größeren Summe Schweizer Franken in Euro an, bei dem für den Österreicher annähernd 50.000 Euro Gewinn rausschauen würde. Am 30. Dezember 2008 traf man sich schließlich in Bad Reichenhall zur Abwicklung des Geschäfts.

      Der 35-jährige Hauptakteur stellte als Untermauerung seiner Zuverlässigkeit dem Österreicher ein Bündel 100-Schweizer-Franken-Scheine zur Prüfung zur Verfügung. Nachdem diese für gut befunden waren, sollte der Geldtausch stattfinden. Mit einem Verwirrmanöver brachte der 35-jährige Franzose die vom Österreicher mitgebrachten 150.000 Euro an sich und machte sich, chauffiert von einem Komplizen, mit einem Mercedes mit französischem Kennzeichen aus dem Staub. Der Österreicher hatte das Nachsehen. Die große Eurosumme, die er sich großteils von Freunden geliehen hatte, war weg. Die angebotene Summe Schweizer Franken gab es offensichtlich gar nicht und demnach auch nicht den versprochenen satten Gewinn. Es blieb nur der Weg zur Polizei.

      Die Sofortfahndung der Polizei Bad Reichenhall und der umliegenden Dienststellen nach dem Fluchtfahrzeug verlief negativ. Die Kripo Traunstein übernahm die weitere Sachbearbeitung zu dem Fall. Zwischenzeitlich konnte der 35-jährige Franzose aus Straßburg als mutmaßlicher Hauptverdächtiger ermittelt werden. Am 19. Januar 2009 gelang es schließlich, den Franzosen in Nordrhein-Westfalen ausfindig zu machen und den bereits bestehenden Untersuchungshaftbefehl zu vollstrecken. Die Beute blieb bisher verschwunden. Vorgeworfen wird dem Tatverdächtigen, zusammen mit noch unbekannten weiteren Personen, ein bandenmäßig verübter Raub. Die Ermittlungen sind insgesamt noch nicht abgeschlossen.

      Bei der Masche, die dem Österreicher zum Verhängnis geworden ist, handelt es sich um eine Variante des sehr facettenreichen sogenannten „Rip-Deals“. Darunter sind Betrugs-, Raub- und Diebstahldelikte zu verstehen, die alle nach ähnlichem Schema ablaufen. Der Begriff setzt sich zusammen aus „to rip“ (jemanden ausnehmen, neppen) und „deal“ (Handel, Geschäft). http://www.ovb-online.de/news/polizei/Polizei-Bei-Rip-Deal-u…
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      schrieb am 23.01.09 20:12:26
      Beitrag Nr. 7.440 ()
      Schwester (6) der Freundin vergewaltigt Polizei jagt diesen miesen Sex-Gangster
      Schrecklicher Beweis: Er nahm die Tat auf Video auf

      Er vergewaltigte ein sechsjähriges Mädchen, filmte alles auf Video – und ist auf der Flucht! Jetzt jagt die Polizei Bayram Kellegöz (34) in ganz Deutschland.

      Familienvater Kellegöz (verheiratet, drei Kinder) aus Tuttlingen (Baden-Württemberg) war vergangenen Sonntag bei seiner jungen Geliebten (16) aufgekreuzt. Unter einem Vorwand nahm er ihre kleine Schwester mit, fuhr mit der Sechsjährigen zu seiner Zweitwohnung.
      Aktuell
      Kardelens Mörder
      Hat er auch Jenisa
      auf dem Gewissen?
      Ermordete Kardelen
      Wo versteckt sich
      der Kindermörder?

      Er vergewaltigte das Mädchen offenbar stundenlang. Das Mädchen schrie und weinte – Kellegöz machte immer weiter, filmte auch noch alles auf Video!

      Nach der Tat brachte er das Kind zurück zu seiner Familie, sagte: „Erzähl' niemandem was. Dann bekommst du auch Geschenke...“

      Das eingeschüchterte Mädchen schwieg, vertraute sich am nächsten Morgen aber zwei Erzieherinnen in ihrem Kindergarten an. Die riefen sofort die Mutter des Mädchens an.

      Die geschockte Familie brachte das Kind ins Krankenhaus – dort fanden die Ärzte Spuren des Martyriums.

      Als die Polizei die Wohnung des Täters stürmte, war der schon weg. Kellegöz hatte aber das Video seiner Tat liegen lassen. Die furchtbaren Bilder bestätigten die Aussagen des armen Mädchens. Ein Richter erließ Haftbefehl gegen den Sex-Gangster.

      Mit einem Fahndungsfoto suchen die Ermittler jetzt in ganz Deutschland nach Bayram Kellegöz. Eventuell hat er sich auch in seine türkische Heimat abgesetzt. Hinweise an die Kripo Tuttlingen unter der Telefonnummer 07461/9410.http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/23/schweste…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 21:15:57
      Beitrag Nr. 7.441 ()
      Fall Kardelen
      „Der Täter könnte auch ein Türke sein“

      Von Uta Rasche
      Bei der Suche nach dem Mörder der acht Jahre alten Kardelen ist die Polizei s...

      Bei der Suche nach dem Mörder der acht Jahre alten Kardelen ist die Polizei stark auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen

      23. Januar 2009 Um den Mord an dem türkischen Mädchen Kardelen aus Paderborn ist ein Deutungsstreit unter Türken in Deutschland entbrannt. Die türkischstämmige Schriftstellerin Serap Cileli („Wir sind eure Töchter, nicht eure Ehre“) hat die Vermutung geäußert, der Täter könne auch ein Türke sein. Dafür wird sie nun von den beiden auflagenstärksten türkischen Tageszeitungen in Deutschland, „Hürriyet“ und „Sabah“, kritisiert. Die Türken in Deutschland seien entsetzt über die Äußerungen, schrieb „Sabah“ am Donnerstag. Dem Bielefelder „Westfalen-Blatt“ hatte Cileli zuvor gesagt, dass es für ein traditionell erzogenes türkisches Mädchen unwahrscheinlich sei, zu einem Fremden ins Auto zu steigen. Der Täter sei also vermutlich ein dem Mädchen gut bekannter Freund oder Verwandter der Familie.

      Die acht Jahre alte Kardelen war erstickt und sexuell missbraucht worden. Sie wurde später am Möhnesee entdeckt. Die 69 türkischen Familien, die in Kardelens Siedlung leben, haben der Polizei angeblich bislang keine weiterführenden Hinweise gegeben. Cileli meint, mögliche Zeugen könnten die Rache der Familie des Täters fürchten: „Nur einmal angenommen, eine Türkin hätte gesehen, dass Kardelen zu einem türkischen Mann ins Auto gestiegen ist, dann würde diese Frau allenfalls ihren Ehemann informieren. Und der würde ihr verbieten, mit der Polizei zu sprechen.“ Durch eine solche Zeugenaussage würde Schande über die Familie des Täters gebracht. „Und es besteht die Gefahr, dass diese Familie sich dann an der Familie der Zeugin rächt.“ Die Polizei dürfe nicht erwarten, bei der Befragung der Bewohner der Siedlung ehrliche Antworten zu bekommen – auch „weil viele Türken der Polizei ein latentes Misstrauen entgegenbringen“. Über Kindesmissbrauch spreche man ohnehin nicht. Es herrsche die Einstellung: „Türken sind nicht pädophil. Alles andere wäre eine Schande für die Nation.“

      „Unmögliche Anschuldigungen“

      Daraufhin zitierte „Sabah“ am Freitag den Vater des getöteten Mädchens mit den Worten, Cileli wolle sich „über unser Leid profilieren“. Sie erhebe „unmögliche Anschuldigungen“. Einen Tag zuvor hatte die türkischstämmige Autorin Hatice Akyün in der „Sabah“ Cileli vorgeworfen, sie benutze die Tat dazu, das Misstrauen zwischen Türken und Deutschen zu vergrößern. Auf der Internetseite des „Westfalen-Blattes“ schreiben türkischstämmige Leser seit Tagen empörte Kommentare, in denen sie Demonstrationen vor den Geschäftsstellen in Paderborn und Bielefeld erwägen. Die Online-Ausgabe der Zeitung „Zaman“ richtete am Freitag einen offenen Brief an die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), in der sie gefragt wird, ob Cilelis Aussagen die Ansicht vieler Deutscher und auch der Union wiedergäben.
      Zum Thema

      * Mordfall Kardelen: Angehalten, ausgestiegen, rausgeworfen?
      * Video: Trauer um Kardelen
      * Kardelen sexuell missbraucht und erstickt
      * Polizei findet Mädchenleiche am Möhnesee

      Serap Cileli befasst sich seit Jahren mit häuslicher Gewalt in muslimischen Familien. Sie selbst war im Alter von 15 Jahren in der Türkei zwangsverheiratet worden, konnte aber sieben Jahre später mit ihren Kindern nach Deutschland zurückkehren. Hier gründete sie den Verein Peri („Die gute Fee“), der Frauen hilft, die von Zwangsheirat bedroht sind oder unter Gewalt in ihren Familien leiden.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: AP, dpa
      http://www.faz.net/s/Rub77CAECAE94D7431F9EACD163751D4CFD/Doc…


      Mord: Schweigen Zeugen aus Angst?
      19.01.2009

      Aus diesem Paderborner Wohngebiet ist Kardelen heute vor einer Woche verschwunden. Zeugen haben ausgesagt, dass das Kind den engeren Wohnbereich der vier kreuzförmig angeordneten Mehrfamilienhäuser nie alleine verlassen hat. Satellitenfoto: Google Earth
      Von Christian Althoff

      Paderborn (WB). Die Chance der Mordkommission, aus dem Umfeld der ermordeten Kardelen (8) Hinweise auf den Täter zu bekommen, ist nach Ansicht der türkischstämmigen Schriftstellerin Serap Cileli (42) »eher gering« - sollte der Mörder kein Deutscher sein.

      Die mehrfach ausgezeichnete Buch-Autorin (»Wir sind eure Töchter, nicht eure Ehre«) sagte dem WESTFALEN-BLATT, eine Aussage in diesem Fall könne für einen möglichen Zeugen unabsehbare Folgen haben.

      Kardelen war am Montag vergangener Woche zuletzt um 14.30 Uhr in der Nähe ihres Elternhauses gesehen worden. Am Donnerstag war die unbekleidete Leiche des vergewaltigten Mädchens 70 Kilometer entfernt in einem Wald am Möhnesee entdeckt worden.

      Die Grundschülerin hat in einer Siedlung gelebt, in der 69 weitere türkischstämmige Familien wohnen und nicht eine einzige deutsche Familie gemeldet ist. Niemand aus diesen 69 Familien will etwas beobachtet haben, was der Mordkommission zumindest ungewöhnlich erscheint.

      Serap Cileli: »Nur einmal angenommen, eine Türkin hätte gesehen, dass Kardelen zu einem türkischen Mann ins Auto gestiegen ist, dann würde diese Frau allenfalls ihren Ehemann informieren. Und der würde ihr verbieten, mit der Polizei zu sprechen.« Denn durch eine solche Zeugenaussage werde Schande über die gesamte Familie des Täters gebracht, sagte die Schriftstellerin. »Und es besteht die Gefahr, dass diese Familie sich dann an der Familie der Zeugin rächt. Aus so einer Sache kann sich im schlimmsten Fall eine Blutfehde entwickeln, die Generationen andauert«, erklärte Serap Cileli.

      Kindesmissbrauch sei in der Türkei kein Thema, sagte die zweifache Mutter. »Sie finden in türkischen Zeitungen so gut wie nie Berichte über solche Verbrechen. Die Einstellung ist: Türken sind nicht pädophil. Alles andere wäre eine Schande für die Nation. Deshalb kann es durchaus sein, dass eine ganze Gemeinde schweigt, auch wenn sie etwas weiß.« Daran änderten auch die bewegenden Bilder der trauernden Eltern nichts.

      Kardelens Vater stammt aus der Provinz Ordu am Schwarzen Meer, wo das Kind gestern bestattet worden ist. »Die Menschen aus dieser Region sind sehr traditionell und konservativ«, sagte die Erfolgsschriftstellerin. Für sie ist es deshalb ausgeschlossen, dass Kardelen zu einem flüchtigen Bekannten aus der Wohnsiedlung ins Auto gestiegen ist. »Das ist für ein türkisches Mädchen völlig undenkbar.« Ein Mädchen ginge allenfalls mit jemandem mit, zu dem es ein besonderes Vertrauen habe. »Das sind Freunde, Bekannte und Verwandte, die auch im Elternhaus verkehren.« Die Eltern selbst haben nach Überzeugung der Mordkommission nichts mit dem Verschwinden des Kindes zu tun.

      Serap Cileli sagte, die Kriminalbeamten dürften nicht davon ausgehen, bei ihren Befragungen ehrliche Antworten zu bekommen. »Zum einen, weil die Menschen Angst haben, zum anderen, weil viele Türken der Polizei ein latentes Misstrauen entgegenbringen, das auf Erfahrungen in ihrer Heimat zurückgeht.« Da helfe es auch nicht, türkischstämmige Polizisten einzusetzen: »Die Türken wissen, dass diese Beamten eher in der westlichen Gesellschaft verankert sind.«

      Die Autorin sagte, in vielen türkischen Gemeinden gebe es einen meist älteren Mann, der von allen Familien als Respektsperson anerkannt werde. Sofern so jemand auch in der Paderborner Wohnsiedlung lebe, könne die Polizei mit ihm noch einmal mögliche Zeugen aufsuchen.
      http://209.85.129.132/search?q=cache:uK-A2rRlodQJ:www.westfa…


      Starker Wind behindert Kripo: Rekonstruktion verschoben
      20.01.2009

      Polizisten waren gestern an den Möhnesee gekommen, um im Mordfall Kardelen neue Erkenntnisse zu gewinnen. Mordkommissionsleiter Jürgen Heinz (rechts) entscheid jedoch: »Wir blasen die Sache ab. Der Wind ist so stark, dass unsere Versuche verfälscht würden.« Foto: Wolfgang Wotke
      Von Christian Althoff

      Paderborn (WB). Windstärke vier und starker Regen: Die »Mordkommission Kardelen« musste gestern vorläufig ihren Plan aufgeben, an der Möhnetalsperre die Flucht des Mörders zu rekonstruieren.

      Der Mann hatte am Montag vergangener Woche die türkischstämmige Grundschülerin Kardelen K. (8) aus ihrer Wohnsiedlung im Süden Paderborns weggebracht, vergewaltigt und erstickt. Die Leiche war am Donnerstag am Möhnesee entdeckt worden. Bereits zwei Tage zuvor war die pinkfarbene Kleidung des Kindes an der nördlichen Uferstraße aufgefallen, wo sie über 400 Meter verteilt war.

      »Wir wollten heute eigentlich Kleidung aus fahrenden Autos werfen, um zu prüfen, ob der Mörder die Sachen auf diese Weise entsorgt hat«, sagte Polizeisprecher Uli Krawinkel. Denn einige Stücke waren relativ weit von der Fahrbahn entfernt gefunden worden. Doch das Wetter spielte nicht mit: Ein kalter Wind fegte mit 21 Kilometern pro Stunde aus Südosten über den See und türmte Eisschollen am nördlichen Ufer auf. »Bei diesem Wetter würde das Ergebnis unseres Versuches verfälscht. Wir verschieben die Rekonstruktion«, entschied Mordkommissionsleiter Jürgen Heinz, der gestern zusammen mit Staatsanwalt Ralf Vetter an den Möhnesee gekommen war.

      Die Mordkommission wartet täglich auf Ergebnisse aus dem Landeskriminalamt, wo unter anderem die Kleidung des toten Mädchens auf DNA-Spuren untersucht wird. Außerdem erneuerte die Kripo ihren Appell an mögliche Zeugen, sich zu melden. Die bisherige Hinweise beziehen sich vor allem auf Autos, verdächtige Männer und Kinder. So war am Paderborner Bahnhof ein pinkfarben gekleidetes Mädchen gesehen worden. Anhand eines Überwachungsvideos konnte aber geklärt werden, dass es nicht Kardelen war.

      Enim Özel, der frühere Vorsitzende der türkisch-islamischen Gemeinde in Paderborn (und von 2007 bis 2008 muslimischer Schützenkönig), kritisierte gestern Äußerungen der türkischstämmigen Schriftstellerin Serap Çileli. Sie hatte erklärt, die Kripo könne nicht mit Unterstützung rechnen, sollte der Täter aus dem türkischen Wohnumfeld des Mädchens kommen.

      Denn eine entsprechende Zeugenaussage könne schlimmstenfalls eine Blutfehde auslösen. Enim Özel sagte, Serap Çileli polarisiere »von Berufs wegen«. Sie spreche und schreibe nur über Extreme in der türkischen Gesellschaft.

      »Das Leben der weitaus meisten Türken sieht ganz anders aus und ist völlig normal«, sagte Özel. Die türkische Gemeinde in Paderborn sei kooperativ: »Es gibt keinen Hinweis darauf, das irgendjemand etwas verschweigt.« Die Türken hätten ebenso wie die deutsche Bevölkerung den Wunsch, dass der Mörder gefasst wird. »Der Trauerumzug am Freitag mit 7000 Menschen hat gezeigt, dass wir Seite an Seite stehen«, sagte Enim Özel, der eine Werbeagentur betreibt.

      Nasiz Yasar, der Vorsitzende der türkisch-islamischen Religionsgemeinschaft in Paderborn, ergänzte: »Egal, ob der Mörder Deutscher, Türke oder Russe, Christ, Moslem oder Jude ist: Er muss gefasst und verurteilt werden!«
      http://www.westfalenblatt.de/nachrichten/generator/reg_show.…
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 21:51:03
      Beitrag Nr. 7.442 ()
      http://www.ln-online.de/artikel/2531634/HL_-__Marli%2C_Adolf…


      newsaktuell/ots vom 23.01.2009 19:52
      HL - Marli, Adolf-Ertmann-Straße / Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes - Frau vor Frauenhaus mit Messer angegriffen
      Lübeck (ots) - Eine 42jährige Frau aus Niedersachen wurde am Freitagnachmittag, gegen 17.00 Uhr, vor dem Frauenhaus in der Adolf-Ertmann-Straße in Lübeck, von einer männlichen Person mit einem Messer angegriffen und im Beisein ihrer sechsjährigen Tochter lebensgefährlich verletzt.

      Während der Angreifer den Tatort fluchtartig verließ, konnte sich das Opfer noch in die Unterkunft retten und verlor hier das Bewusstsein. Mehrere Funkstreifenwagen sowie Beamte des Kriminaldauerdienstes Lübeck eilten zum Einsatzort und führten erste Ermittlungen durch.

      Nach notärztlicher Versorgung am Tatort wurde die Frau mit lebensgefährlichen Stichverletzungen am Kopf und im Unterleib in ein Lübecker Krankenhaus gebracht.

      Eine Befragung des sechsjährigen Kindes ergab, das es sich bei dem Tatverdächtigen vermutlich um den 44jährigen Ehemann des Opfers handelt. Dieser befindet sich auf der Flucht. Nach dem Flüchtigen wird bereits länderübergreifend gefahndet. Die Eheleute stammen nach bisherigen Informationen aus Serbien.

      Das Kind befindet sich derzeit in Betreuung des Frauenhauses. Über eine geeignete Unterbringung wird im Verlauf der nächsten Stunden entschieden.

      Die Mordkommission des Kommissariats 1 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck hat die Ermittlungen übernommen.

      Nach bisherigen Informationen ist es bereits in der Vergangenheit zu Problemen und Auseinandersetzung zwischen den Eheleuten gekommen. Weitere Angaben können hierzu derzeit nicht gemacht werden.

      Die Mordkommission bittet Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen sich unter 0451-131-0 oder 110 mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen.

      Wichtiger Hinweis: Bei dieser Meldung handelt es sich um eine Original-Pressemitteilung der Polizei. Sie wurde automatisch in unseren Dienst übernommen und von uns redaktionell nicht bearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 23:11:09
      Beitrag Nr. 7.443 ()
      Bonn/Swisttal - Desiree B. (†27)
      Mutmaßlicher Mörder sitzt hinter Gittern!Von IRIS KLINGELHÖFER Der mutmaßliche Mörder von Desiree B. (†27) sitzt hinter Gittern!

      Es ist ihr Ex-Lebensgefährte, der Donnerstag vorläufig festgenommen wurde – Ciro S. (36, Name geändert). Am Freitagabend erging gegen den Swisttaler Haftbefehl wegen Mordes.

      Ciro S. steht in dringendem Verdacht, Desiree B. in ihrer Dachgeschosswohnung in Swisttal-Miel erstochen zu haben. Am Montag war die Leiche der 27-Jährigen gefunden worden. Ihr Vater hatte die Polizei alarmiert, weil sie ihren Sohn (4) nicht aus dem Kindergarten abgholt hatte (EXPRESS berichtete › ).

      Die Ermittler werfen Ciro S. Mord aus Habgier in Tateinheit mit Unterschlagung vor. Nach EXPRESS-Information wurden bei ihm Desirees Laptop und Handy gefunden. S. machte zwar Angaben zur Sache, legte aber kein Geständnis ab. Dennoch gab es laut Staatsanwalt Jörg Schindler ausreichende Verdachtsmomente für den Erlass eines Haftbefehls.

      Ciro S. saß seit seiner Festnahme am Donnerstagmorgen in Zelle 7 des Polizeigewahrsams und wurde heute früh in die JVA Köln gebracht. Sein Bonner Anwalt Uwe Krechel: „Ich halte die Beweislage für äußerst dürftig.“

      Ciro S. und Desiree B. hatte im Sommer 2008 gemeinsam in Zülpich ein griechisches Restaurant eröffnet. Doch das Lokal brannte wenige Wochen nach Eröffnung ab. Die 27-Jährige soll Ciro dann verlassen haben und zog mit ihrem Kind in eine Wohnung nach Miel.

      Als dort jetzt ihre Leiche gefunden wurde, deutete für die Fahnder alles auf eine Beziehungstat hin. Sofort gerieten Desirees Ex-Partner ins Visier, darunter Ciro S.

      Grausamer Fund in Swisthal - HIER den Clip gucken!



      Mehr Videos auf EXPRESS-TV[23.01.2009]


      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/mutmasslicher-…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 14:55:39
      Beitrag Nr. 7.444 ()
      Aus NRW:


      23.01.2009 | 11:51 Uhr
      POL-D: Rath - Überfall in Spielhalle - Maskierter Täter entkommt mit mehreren hundert Euro Beute - Fahndung bislang ergebnislos
      Düsseldorf-Rath (ots) - Mehrere hundert Euro erbeutete letzte Nacht ein bislang unbekannter Einzeltäter bei dem Überfall in einer Spielhalle am Rather Broich. Der maskierte Mann hatte den 41-jährigen Angestellten mit einer Pistole bedroht und so die Herausgabe des Geldes erzwungen. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß. Die sofort eingeleitete Fahndung blieb bislang ergebnislos.

      Um 1.30 Uhr betrat ein circa 25 Jahre alter, maskierter Mann das Billard-Cafe an der Straße Rather Broich. Sofort bedrohte er den Angestellten hinter dem Tresen mit einer schwarzen Pistole und forderte in gebrochenem Deutsch die Herausgabe der Tageseinnahmen. Die 41-jährige Spielhallenaufsicht stopfte das Geld in den mitgebrachten Rucksack des Täters. Anschließend floh der Räuber und rannte in Richtung Bochumer Straße. Zeugen beschreiben ihn als 1,85 bis 1,90 Meter groß und schlank. Bekleidet war er mit einer dunklen Jacke (Parka) und Turnschuhen. Er trug eine Sturmmaske und einen orangefarbenen Rucksack. Bislang fehlt von dem Mann, der bei seinem Überfall mehrere hundert Euro erbeutete, jede Spur. Hinweise erbitten die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 unter der Rufnummer 870-0.


      Polizeipräsidium Düsseldorf - Pressestelle

      Jürgensplatz 5-7
      40219 Düsseldorf

      Fon +49(211)-870-2005
      Fax +49(211)-870-2008
      pressestelle.duesseldorf@polizei.nrw.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1340351/po…


      Anklage gegen vier Männer nach Attacke auf Nebenbuhler erhoben

      Die Tatverdächtigen sollen im Juli 2008 drei Männer zum Teil lebensgefährlich verletzt haben


      Düsseldorf (ddp-nrw). Nach einer Schlägerei in der Düsseldorfer Altstadt hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf Anklage gegen vier Männer im Alter zwischen 25 und 29 Jahren erhoben. Die vier Beschuldigten aus Heiligenhaus (Kreis Mettmann) sollen im Juli vergangenen Jahres vor einer Altstadt-Diskothek im Streit um Mädchen drei Männer angegriffen und zum Teil lebensgefährlich verletzt haben, wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte.

      Die Anklage gegen drei der vier Beschuldigten lautet auf gemeinschaftliche Körperverletzung, der vierte Mann ist wegen versuchten Totschlags angeklagt. Er soll während der nächtlichen Auseinandersetzung mit einem Messer auf seine Kontrahenten eingestochen haben. Der 26-Jährige war nach der Tat zunächst nach Marokko geflüchtet, hatte sich dann aber der Polizei in Heiligenhaus gestellt. Er sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Der Prozess gegen die vier Männer soll im Frühjahr beginnen.

      Die Polizei hatte in der Vergangenheit mehrfach auf die erhöhte Gewaltbereitschaft der Altstadt-Besucher am Wochenende hingewiesen. Daraufhin war die Zahl der Einsatzkräfte dort verstärkt worden.

      (ddp)

      Url zum Artikel: http://www.ad-hoc-news.de/anklage-gegen-vier-maenner-nach-at…



      Bonn - Dicke Luft im Rotlicht
      Straßenstrich: Ärger um den Sperrbezirk
      Von MARION STEEGER
      Anfang Dezember hatte EXPRESS zum ersten Mal drüber berichtet: Direkt neben dem Sperrbezirk in der Siemensstraße präsentieren sich Prostituierte.
      Neueste Meldungen ›
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      Sehr zum Ärger von Firmenchef Horst Breidenbach und Sohn Holger. Denn ausgerechnet die Parkplätze des Elektro-Fachgeschäfts hatten sich die Huren für Anbahnungsgeschäfte ausgesucht.

      Damals hatte die Stadt gesagt, dass sie die Situation beobachte, aber erst was tun könne, „wenn der Jugendschutzt gefährdet“ sei. Jetzt, fünf Wochen später, platzt den Breidenbachs der Kragen. Sie fordern die Stadt Bonn auf, „sofort und ohne Verzögerung“ die Siemensstraße zum Sperrbezirk zu erklären.

      Und zwar „im Interesse des Kindergartens, der Einrichtung Gesellschaft für soziale Dienste, aller Anwohner und Gewerbetreibenden“.

      Und es gibt eine Einladung an OB Bärbel Dieckmann: „Sie sollten es wenigstens einmal gesehen, nein erlebt haben, wie hübsch es anzusehen ist, wenn vor unserem Geschäft (…) Frauen flanieren und auf eine aggressive Art vorbeifahrende Autofahrer heranwinken und außerdem unsere Kunden anmachen“.

      Deutliche Worte der Firmeninhaber, die seit 1974 ein Geschäft in Bonn haben. Reaktion der Stadt: „Die Stadt kann die Siemensstraße nicht zum Sperrbezirk erklären, dass kann nur der Regierungspräsident“, so Elke Palm vom Presseamt.

      „Aber unser Stadtordnungsdienst ist vor Ort, wird die allgemeine Sicherheit und Ordnung wiederherstellen. Wir versuchen durch Platzverweise gegen die Ansammlung vorzugehen.“ Außerdem soll bis April ein neuer Standort für den Straßenstrich gefunden sein.
      [23.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/bonn/strassenstrich…


      Düsseldorf - Endlich Frieden!
      Videokamera stoppt Schul-Randale
      Von MARC HERRIGER
      Seit fast genau einem Jahr blickt das Objektiv einer Videokamera auf den Hof der Gemeinschaftshauptschule am Rather Kreuzweg.
      Olaf Burkowsky beobachtet in Rath die Bilder der Videokamera. Nach Schulschluss wird aufgezeichnet.
      Foto: Galert
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      tipp
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      Seitdem herrscht an der Schule himmlische Ruhe. Vorher gab es Probleme mit Gewalt, Einbrüchen und Obdachlosen. Jetzt wollen auch andere Schulen Kameras aufhängen.

      An der Rather Hauptschule engagierten sich die Lehrer schon seit Jahren gegen Gewalt, holten zum Beispiel oft den Bezirksbeamten der Polizei zu Gesprächen mit den Jugendlichen in die Schule. Polizeipräsident Herbert Schenkelberg kam sogar mal zum Fußballspielen vorbei, kickte mit den Kindern.

      Doch immer wieder wurden Probleme von außen in die Schule getragen. Ehemalige Schüler, aber auch andere Jugendliche kamen auf den Schulhof, machten Ärger. Höhepunkt: 15- und 16-jährige Mädchen aus Erkrath randalierten auf dem Schulhof, pöbelten Schüler und Lehrer an, konnten erst von der Polizei vom Schulgelände entfernt werden.

      Dazu kamen Vandalismus und häufige Einbrüche in die Gebäude der auf dem Gelände liegenden Grundschulen. Obdachlose lagerten nachts auf dem Gelände, urinierten mitten auf den Schulhof. Rektorin Gabriele Georg zog die Reißleine, beantragte bei der Stadt die Videoüberwachung. Eltern und Lehrer aller drei Schulen stimmten zu.

      Am 15. Januar 2008 zeichnete die Kamera die ersten Bilder auf. Das Ergebnis seitdem: „Wir haben keinerlei Zwischenfälle mehr“, jubelt Georg. Während der Schulzeit beobachtet ein Mitarbeiter den Bildschirm, aufgezeichnet wird nur nach Schulschluss. Die Vandalen, die Obdachlosen, die Randalierer – sie machen jetzt einen weiten Bogen um die Schulen am Rather Kreuzweg.

      „Wir sind sehr zufrieden“, sagt die Rektorin. Ähnliche Erfahrungen hat man an der Grundschüle in Kaarst-Vorst gemacht. Dort installierte eine Elterninitiative bereits 2006 eine Kamera. Es hatte immer wieder Vandalismus und Graffiti-Schmierereien gegeben. Seit die Kamera läuft, passiert nichts mehr.

      Kein Wunder, dass nun auch andere Schulen zu diesem Mittel greifen wollen. „Ich hatte schon einige Anfragen von Schulleiter-Kollegen“, sagt Gabriele Georg.

      Die Dieter-Forte-Gesamtschule und das benachbarte Lore-Lorentz-Berufskolleg an der Heidelberger Straße in Eller haben auf ihren Schulkonferenzen den Video-Einsatz befürwortet. In den Schulgebäuden ist in der Vergangenheit häufig eingebrochen worden. Auch Vandalismus ist dort ein großes Problem.
      [23.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/region/duesseldorf/videoka…


      Keine Änderung in der Kriminalitätsstatistik
      Benjamin Legrand am 21. Januar 2009 17:21 Uhr
      DÜSSELDORF In der Düsseldorfer Altstadt jagt die Polizei Kriminelle schon seit 2005 mit Kameras. In der Kriminalitätsstatistik macht sich die Überwachung aber nicht bemerkbar.

      2004 wurde die erste Videoüberwachungsanlage in Nordrhein-Westfalen installiert. Der damalige Innenminister Fritz Behrens montierte persönlich das Hinweisschild in Mönchengladbach.
      Foto: dpa
      Vor dem Beginn der Kameraüberwachung 2005 war der "Bolker Stern", das Tor zur Düsseldorfer Altstadt, ein Kriminalitätsschwerpunkt. Er ist es geblieben, trotz installierter Kameras. "Bei der Kriminalitätsstatistik gibt es keine wesentliche Änderung", gibt Polizeisprecher Wolfgang Rodax am Mittwoch zu.

      Abschreckung wurde versprochen

      Dabei hatte 2005 der seinerzeitige nordrhein-westfälische Innenminister Fritz Behrens (SPD) versprochen: „Randalierer, Diebe und Schläger werden durch die Kameras abgeschreckt“. Zuvor waren die Straftaten am Eingangstor zur Vergnügungsmeile jahrelang angestiegen. Düsseldorf war nach Bielefeld und Mönchengladbach die dritte NRW-Kommune, die auf Videoüberwachung setzte. Seitdem kam nur Coesfeld noch hinzu.

      Vorteil ist die sofortige Interventionsmöglichkeit

      Doch missen möchte die Düsseldorfer Polizei die Videoüberwachung trotzdem nicht. "Der Vorteil für uns ist schlicht die sofortige Interventionsmöglichkeit für die Polizeikräfte", erklärt Wolfgang Rodax. Aus der nahe gelegenen Altstadtwache sind Polizisten schnell zum "Bolker Stern" geeilt, wenn sich Straftaten auf dem Bildschirm erkennen lassen. Zweimal wurde die Maßnahme seit 2005 bereits verlängert, eine weitere Verlängerung ist wahrscheinlich. Auf andere Plätze der Altstadt erweitert wurde die Videoüberwachung allerdings nicht.

      Erleichterung der Polizeiarbeit

      Fazit aus Düsseldorfer Polizeisicht: Auch wenn sich die Vidoeüberwachung in der Kriminalitätsstatistik nicht bemerkbar macht, erleichtert sie die Arbeit der Beamten.
      http://www.dorstenerzeitung.de/nachrichten/politik/art1572,4…



      12-Jährige am Steuer
      Deutschlands schlimmstes Mädchen-Trio
      Von J. SCHULZ-DOLGNER
      Münster - Da staunten sogar die hartgesottenen Polizisten nicht schlecht, als sie das Auto stoppten:

      Am Steuer ein 12-jähriges Mädchen, begleitet von zwei Freundinnen – ebenfalls erst 13 beziehungsweise 15 Jahre. Und der Wagen war voller Diebesgut!

      In Münster erwischt, in Köln längst keine Unbekannten: „Die aufgegriffenen Mädchen gehören zu den sogenannten Kölner Klau-Kids. Gesteuert werden sie von erwachsenen Hintermännern“, so Polizeisprecher Klaus Laackmann gegenüber EXPRESS.

      Der Polizei war am Mittwochmittag die kindliche Fahrerin des uralten Ford „Sierra“ aufgefallen. Sie stoppte das Auto und fand dann Diebesgut in dem Wagen. Das stammte ganz offensichtlich aus erst kürzlich verübten Einbrüchen in Münster. Vier Einbrüche konnten ihnen bisher nachgewiesen werden. „Das Auto war allerdings nicht geklaut. Es hat ein gültiges Kölner Kennzeichen und ist korrekt auf einen Mann zugelassen“, so Laackmann weiter.

      Auch Wolfgang Schweer, Sprecher der Staatsanwaltschaft Münster, ist geschockt: „Ich hab’ hier aus unserer Region noch nicht gehört, dass solche Kinder aus Köln hierherkommen, um Straftaten zu begehen – und schon gar nicht, dass die mit einem Auto hierherfahren.“ Das Amt wird nun die Eltern ausfindig machen. Schweer: „Weil die Jüngsten nicht strafmündig sind, werden die sicher bald wieder auf freiem Fuß sein.“
      [23.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/deutschla…


      Wer aber sind denn nun die "Kölner Klau-Kids"?





















      SR Archiv | Artikel in Ausgabe 10/02
      Schlimmer Express, trauriger Herausgeber
      Express-Kampagne »Klau-Kids«
      Mit seiner Kampagne »Klau-Kids« gegen jugendliche Roma hat sich der Express vergaloppiert


      Foto: laif/Jürgen Bindrin
      Alfred Neven DuMont: in tiefer Trauer, nebst Gattin (nicht im Bild)


      Am 22.8. kommt der Express mit der Schlagzeile »Die Klau-Kids von Köln« heraus. »Sie haben Hunderte von Menschen überfallen und beklaut. Und Sie laufen frei herum«, heißt es weiter auf dem Titelblatt. Im Lokalteil werden die Jugendlichen als »Die schlimmsten Diebe von Köln« bezeichnet. Illustriert ist das ganze mit 53 Polizeifotos. Auf den Fotos sind die Jugendlichen gut zu erkennen. Noch am Erscheinungstag demonstrieren 20 Leute vor dem Verlagsgebäude und diskutieren mit Chefredakteur Hans-Peter Buschheuer und zwei weiteren Express-Mitarbeitern. Am 23.8. berichtet der Express weiter: CDU und FDP wünschen sich »geschlossene Einrichtungen« für straffällig gewordene Jugendliche.
      In den folgenden Tagen erreichen den Deutschen Presserat mehrere Beschwerden gegen den Express, u. a. vom Rom e.V., dem Kölner Appell und den Grünen im Rat. In Pressemitteilungen verurteilen der Kölner Appell, der Kölner Runde Tisch für Ausländerfreundlichkeit und der Flüchtlingsrat die Berichterstattung. Der Kölner Appell spricht von »hemmungslosem offenen Rassismus, Aufruf zum Pogrom«, der Rom e.V. fragt: »Was bezweckt man beim Express mit solchen Artikeln? Sollen die Leser etwa zur Selbstjustiz greifen, wenn das Blatt ausführlich beklagt, dass Bürger, Ämter, Justiz und Polizei machtlos sind?«
      Am 29.8. meldet der Express Vollzug: »Erste Klau-Kids im Heim«, am 30.8. antwortet Buschheuer dem Rom e.V. in einem ausführlichen Brief. Dort heißt es: »Sie werfen dem Express Diskriminierung, Diffamierung und ‘blanken Rassismus’ vor. Diesen Vorwurf weise ich auf das Schärfste zurück. Unser Motiv, diese Fotos zu veröffentlichen, liegt im öffentlichen Interesse. Die Leserschaft hat ein Recht, zu erfahren, wer die öffentliche Sicherheit seit Jahren gefährdet und Teile dieser Stadt in quasi rechtsfreie Räume verwandelt. Die Leser müssen die Möglichkeit haben, sich gegen Straftäter vorzusehen.«
      Am 1.9. schreibt Buschheuers Chef, Express-Herausgeber Alfred Neven DuMont unter der Überschrift »Wir müssen aufmerksam bleiben« in seinem Blatt: »Die ungewöhnliche und reißerische Gestaltung des Vorgangs in der Zeitung kann den Eindruck einer pauschalen Anklage von allen Roma-Kindern erwecken, bei Einzelnen – was sicherlich nicht gewollt war – des ganzen Roma-Volkes. (...) Auch das unbedachte Auftreten des Express in Sachen Roma-Kinder zeigt, dass wir aufmerksam bleiben müssen. Der Vorgang erfüllt den Herausgeber des Express mit Trauer. Zugleich möchte er auch im Namen seiner Frau und seines Hauses bei dem Volk der Roma, das wundervolle Menschen hervorgebracht hat, (...) sein Bedauern zum Ausdruck bringen.«
      Am 11.9. vermeldet der deutsche Presserat: »Der Beschwerdeausschuss sah eine grobe Verletzung der Persönlichkeitsrechte (Ziffer 8) und des Diskriminierungsverbots (Ziffer 12) gegeben. Aufgrund der kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Berichterstattung und der Entschuldigung des Verlegers des Express sah der Beschwerdeausschuss jedoch von einer Maßnahme ab.«
      Mittlerweile haben einige Kölner BürgerInnen bei der Staatsanwaltschaft gegen Buschheuer und die beiden Autoren des Artikels, Peter Käsmacher und Chris Merting, Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt. Im entsprechenden Paragrafen heißt es, wer »die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.« Die Staatsanwaltschaft wird entscheiden müssen, ob es sich bei den Betroffenen um definierte »Teile der Bevölkerung« handelt.
      Ein ganz anderes Gesetz griffe in diesem Fall mit Sicherheit, falls sich Kläger fänden: Das »Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Fotografie (KUG)«, bekannt als »Recht am eigenen Bild«. Kein Richter wird in den Jugendlichen »relative Personen der Zeitgeschichte« sehen wollen, deren Fotos man ohne ihr Einverständnis veröffentlichen darf. Hier könnten die Abgebildeten Genugtuung, z.B. in Form von Geld einfordern.
      Sie könnten den Express auch wegen Beleidigung verklagen. Niemand muss sich als »Die schlimmsten Diebe von Köln bezeichnen lassen«, es sei denn, es stimmt. Doch selbst mit den behaupteten 100.000 Straftaten dürften sie die Schadenssumme der Kölner Korruptionsaffären nicht erreicht haben.
      Ein Ermittlungsverfahren ist in der ganzen Sache immerhin eingeleitet worden. Und zwar von der Polizei gegen Unbekannt, wegen Verrats von Dienstgeheimnissen. Die Fotos stammen nämlich aus einem BKA-Blatt mit dem Vermerk: »VS – Nur für den Dienstgebrauch«. Doch die Auflage des BKA-Blattes ist hoch, und dementsprechend auch die Zahl derer, die Geglegenheit hatten, die Fotos dem Express zu geben oder zu verkaufen.
      Buschheuer beklagt übrigens in seinem Schreiben an den Rom e.V.: »Köln ist unseres Wissens nach die einzige deutsche Großstadt, in der die öffentlichen Verkehrsbetriebe in ständigen Lautsprecherdurchsagen auf den Bahnhöfen ihre Fahrgäste auf Taschendiebstähle und Überfälle hinweisen müssen.« Vielleicht. Woanders hängen einfach launige Schilder in der Bahn: »Gedränge nur dem Dieb gefällt, drum Augen auf und Hand auf’s Geld«.


      Christian Gottschalk


      http://www.stadtrevue.de/index_archiv.php3?tid=302&bid=3&aus…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 14:56:38
      Beitrag Nr. 7.445 ()
      Samstag, 24. Januar 2009


      http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5760289…


      ROM. Das italienische Innenministerium hat in einer Weisung den Polizeichefs mitgeteilt, daß Demonstrationen von besonderer symbolischer oder religiöser Bedeutung nicht mehr stattfinden dürfen.
      Italien verbietet muslimische Massengebete vor Kirchen



      Dom in Mailand: Kein Ort mehr für muslimische Protestgebete Foto: Wikpedia/Túrelio

      ROM. Das italienische Innenministerium hat in einer Weisung den Polizeichefs mitgeteilt, daß Demonstrationen „von besonderer sozialer, symbolischer oder religiöser Bedeutung“ nicht mehr stattfinden dürfen.

      Im Einzelfall habe der jeweilige Bürgermeister zu entscheiden, ob eine Demonstration erlaubt sei, heißt es in der Verordnung des Innenministers und Lega-Nord-Politikers Roberto Maroni, berichtet der Katholische Nachrichtendienst.

      Hintergrund für diese Maßnahme ist ein muslimisches Massengebet vor dem Mailänder Dom, welches landesweit für Aufsehen gesorgt hatte und von vielen als offene Provokation gesehen wurde. Mehrere tausend Moslems hatten während einer Demonstration gegen Israel spontan den Platz vor dem weltbekannten Dom gesperrt und ihr Gebet verrichtet.
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 14:57:13
      Beitrag Nr. 7.446 ()
      Video-Botschaft
      Terroristen drohen mit Anschlägen
      Berlin - Das Bundesinnenministerium hat die Existenz eines Videos bestätigt, das auff der Internetplattform Youtube veröffentlicht worden war. Darin wurden terroranschläge in Köln, Berlin und Bremen angedroht.

      Er sei allerdings bereits am 12. Januar dort wieder entfernt worden. Experten der Sicherheitsbehörden analysieren derzeit das Material.

      Nach einem Bericht des "Focus" fehlen die bei islamistischen Video-Drohungen sonst üblichen religiösen Verweise und ein klarer Urheber. Dem Magazin zufolge heißt es in dem Film auf eingeblendeten Texttafeln: "Wir werden eine Armee senden mitten in eure Stadt, besonders Berlin, Köln und Bremen." Im Hintergrund seien Maschinengewehr-Salven und explodierende Granaten zu hören.

      "Deutschland und vier andere Länder werden ab Februar 09 Probleme kriegen", heißt es demnach weiter. Erst am vergangenen Wochenende war im Internet ein Droh-Video gegen Deutschland aus dem El-Kaida-Umfeld aufgetaucht.
      [24.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/politik-wirtschaft/te…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 15:05:32
      Beitrag Nr. 7.447 ()
      Aus Hamburgistan:



      Samstag, 24.01.2009

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      24.01.2009
      PRüGEL FüR OSMANI

      Fußballprofi schweigt
      Nach der Schlägerei im Restaurant "Raven" will keiner der Beteiligten etwas von dem Vorfall wissen

      MS/RUEGA

      Kiez-Größe Bashkim Osmani (41) und Bundesliga-Stürmer Nelson Valdez (25) sollen wenige Tage vor Weihnachten im Pöseldorfer Edel-Restaurant "Raven" von zwei Männern angegriffen worden sein (MOPO berichtete). Eigenartig: Obwohl Fäuste und Flaschen geflogen sein sollen und auch eine Strafanzeige gestellt wurde, will plötzlich keiner der Beteiligten mehr etwas von der Tat wissen.

      Osmani ("Das sind Lügen von Nazis und der Polizei!") und "Raven"-Inhaber Behrous Moaiyeri (38) bestreiten beharrlich, dass der Überfall überhaupt stattgefunden hat. Und auch Dortmund-Star Nelson Valdez, den der albanische Kaufmann als Spielerberater managt, gibt sich wortkarg: "Ja, wir sind an dem besagten Tag im ,Raven` gewesen. Über das, was dort passiert ist, möchte ich aber nichts sagen." Auch sein Verein Borussia Dortmund will von einem Überfall auf seinen Angestellten nichts wissen. Aus der Pressestelle des BVB hieß es lapidar: "Wir kennen diesen Vorfall nicht. Und über Vorfälle, die wir nicht kennen, können wir auch nicht reden."

      Klingt einleuchtend, aber nicht unbedingt glaubwürdig. Schließlich ermittelt die Hamburger Polizei noch immer wegen Körperverletzung (Faust in Osmanis Gesicht), gefährlicher Körperverletzung (Flasche auf Valdez' Kopf) gegen einen 26-jährigen Iraner und einen weiteren, noch unbekannten Tatverdächtigen. Warum sollte sie das tun, wenn eigentlich nichts geschehen ist? Polizeisprecher Ralf Meyer: "Es liegt eine Strafanzeige vor. Deshalb ermitteln wir weiter."

      Ob es Osmanis Anwalt gewesen ist, der die Anzeige gestellt hat, will die Polizei nicht verraten.

      (MOPO vom 24.01.2009 / SEITE 15)
      http://www.mopo.de/2009/20090124/hamburg/panorama/fussballpr…




      Samstag, 24.01.2009

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      24.01.2009
      UMSTRITTENE GUTACHTERIN

      "Morsals Tod kein Mord"
      Der Angeklagte Ahmad O. (24) ist "psychisch gestört"

      STEPHANIE LAMPRECHT

      Ahmad O. (24) hat seine Schwester Morsal (16) im Affekt getötet und ist vermindert schuldfähig. So lautet die Einschätzung der Gutachterin Dr. Marianne Röhl. Demnach ist der Deutsch-Afghane Ahmad O. psychisch gestört und beging die Tat während einer emotionalen Krise. "Früher hätte man solche Leute Psychopathen genannt", sagte Röhl gestern.

      Der Staatsanwalt hatte das Gutachten zuvor als "nicht wissenschaftlich" kritisiert, und beantragt, die Psychiaterin wegen Befangenheit abzulehnen. Sie sei Morsal gegenüber feindlich eingestellt.

      Röhl beschrieb den Angeklagten als einen Menschen ohne Impulskontrolle, einen "explosiven Charakter", der auf kleinste Kränkungen mit Gewalt reagiere.

      Als Morsal sich bei dem Treffen am 15. Mai 2008 die Einmischung in ihr Leben verbat, sei das ohnehin gestörte "narzisstische Gefüge" des Beschuldigten zusammengebrochen. Kulturelle Wertvorstellungen spielten bei der Tat höchstens indirekt eine Rolle. Die Messerstiche seien "keine gezielte Tötung" gewesen. Fortsetzung 30. Januar.

      (MOPO vom 24.01.2009 / SEITE 11)
      http://www.mopo.de/2009/20090124/hamburg/panorama/morsals_to…




      Samstag, 24.01.2009

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      24.01.2009
      DOPPELTER SCHÄDELBRUCH

      Hier wurde Frank K. runtergestoßen
      Vom Täter fehlt jede Spur

      WIEBKE STREHLOW

      Es war nur ein Stoß gegen den Rücken. Doch dieser endete für Frank K. (45) beinahe mit dem Tod. Ein unbekannter Täter hatte den Familienvater am S-Bahnhof Nettelnburg von einer Treppe geschubst (MOPO berichtete). Nun spricht das Opfer erstmals über den Abend, den er nur knapp überlebte.

      Gut gelaunt war Frank K. auf dem Weg von einem Arbeitsessen nach Hause. Am S-Bahnhof Nettelnburg stieg er aus der Bahn. Hinter ihm war eine Gruppe von Jugendlichen. Gerade als der Mann die Treppe am Bahnsteig hinabgehen wollte, spürte er, dass ihm jemand kräftig gegen den Rücken stieß. Der 45-Jährige stürzte mehrere Meter die Treppe hinab. "Ich kann mich nur noch an diesen Stoß erinnern. Dann war ich weg. Erst im Krankenhaus wachte ich wieder auf", sagt der Stiefvater eines Jungen (10) und eines Mädchens (15). Doppelter Schädelbruch, Gehirnblutung, Jochbeinbruch, Nasenbeinbruch, Prellungen - so lautete die Diagnose.

      Nach fünf Tagen auf der Intensivstation kam die erhoffte Nachricht. Er war außer Lebensgefahr. Eine Woche später durfte der Mann das Unfallkrankenhaus Boberg wieder verlassen. Doch noch immer hat er Schmerzen. "Besonders bei kühlem Wetter tut mir der Kopf extrem weh." Und auch mit Problemen bei der Atmung hat der Schlosser zu kämpfen. Wenn er an den Täter denkt, dann empfinde er eine unbeschreibliche Wut. "Und auch Angst." Davor, dass ihm der Jugendliche erneut etwas antun könnte.

      Von dem Täter fehlt bislang jede Spur. Deshalb sucht die Bundespolizei dringend Zeugen. Wer hat den Vorfall am 12. Dezember gegen 20.30 Uhr gesehen? Hinweise bitte an Tel. 309627115.

      Kleines Foto: Frank K. (45) zeigt Röntgenbilder, auf denen der doppelte Schädelbruch zu sehen ist.

      Info:
      Gewalt-Attacken auf Bahnhöfenn

      Fast jede Woche kommt es zu Übergriffen auf Bahnhöfen. Die jüngsten Fälle

      - 7. Januar Weil Brigitte K. (19) einem Mann keine Zigarette geben will, schlägt er am U-Bahnhof Wandsbek-Gartenstadt auf die junge Frau ein.

      - 18. Dezember Am Hauptbahnhof versucht Stefan B. (29) zwei Frauen zu beschützen, die von einem etwa 30-jährigen Mann angegrapscht werden. Daraufhin prügelt der Täter auf ihn ein.

      - 24. November Bei einer Schlägerei im S-Bahnhof Reeperbahn werden zwei Männer (beide 21) schwer verletzt. Sie hatten sich aus unbekanntem Grund mit einem 22-Jährigen gestritten, der ihnen immer wieder mit der Faust ins Gesicht schlug.

      Zitat:
      "Ich empfinde Wut, wenn ich an den Täter denke"

      Opfer Frank K. (45)

      (MOPO vom 24.01.2009 / SEITE 17)
      http://www.mopo.de/2009/20090124/hamburg/panorama/hier_wurde…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 17:48:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.01.09 18:11:59
      Beitrag Nr. 7.449 ()
      Protest gegen Gaza-Krieg in Bottrop
      Drucken | Versenden | Schrift - +
      Demonstration
      Protest gegen Gaza-Krieg in Bottrop
      Bottrop, 24.01.2009, Marie-Luise Schmand
      , 39 Kommentare
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      Bottrop. Das Islamische Gemeinschaftszentrum hat für den heutigen Samstag zu einem Schweigemarsch gegen den Gaza-Krieg in der Bottroper Innenstadt aufgerufen. Die Polizei rechnet mit einem friedlichen Verlauf, ist aber gewappnet.

      Das Islamische Gemeinschaftszentrum e. V. in Bottrop kündigt für den heutigen Samstag, 24. Januar, in der Innenstadt einen Demonstration gegen den Gaza-Krieg an. Erwartet werden rund 300 Teilnehmer, teilt Andreas Weber als Sprecher des Polizeipräsidiums Recklinghausen mit. Die Polizei wird die Demonstration im angekündigten Zeitraum von 12 bis 14.30 Uhr begleiten, geht aber zurzeit nach den Erfahrungen in Städten wie Gladbeck und Recklinghausen von einem friedlichen Verlauf aus.

      Geplant ist folgender Verlauf: Die Teilnehmer treffen sich um 12 Uhr auf dem Platz vor dem Rathaus und ziehen anschließend in einem Schweigemarsch über Kirchhellener Straße, Altmarkt, Osterfelder Straße, Hans-Böckler-Straße und Böckenhoffstraße zurück zum Rathaus, wo zum Abschluss eine Kundgebung stattfinden soll. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aktionen im Gaza-Streifen, teilte der Verein mit Sitz an der Prosperstraße dem Polizeipräsidium mit.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bottrop/2009/1/2…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 19:24:06
      Beitrag Nr. 7.450 ()
      SPIEGEL ONLINE
      24. Januar 2009, 10:27 Uhr
      MIGRANTEN-STUDIE
      Türken sind mit Abstand am schlechtesten integriert

      30 Prozent sind ohne Schulabschluss, nur 14 Prozent haben Abitur, die Hausfrauenquote ist hoch: Türkischstämmige Migranten sind in Deutschland mit Abstand schlechter integriert als andere Zuwanderergruppen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die dem SPIEGEL vorliegt.

      Migranten in Deutschland: Schlechte Werte für Türken und Türkischstämmige
      AP

      Migranten in Deutschland: Schlechte Werte für Türken und Türkischstämmige
      Hamburg - Die Resultate von Wissenschaftlern des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung sind erschreckend: 30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen in Deutschland haben keinen Schulabschluss, nur 14 Prozent haben das Abitur - nicht einmal halb so viele wie in der deutschen Bevölkerung, weniger auch als bei den anderen Zuwanderergruppen. Auch haben Menschen mit türkischem Migrationshintergrund mit dem geringsten Erfolg aller Migranten teil am Erwerbsleben: Sie sind häufig erwerbslos, die Hausfrauenquote ist hoch, viele sind abhängig von Sozialleistungen.

      Die Studie, die dem SPIEGEL vorliegt und am Montag präsentiert wird, vergleicht erstmals die Integrationserfolge einzelner Migrantengruppen, inklusive der Zuwanderer mit deutschem Pass, und erstellt ein Ranking der einzelnen Bundesländer nach ihrem Integrationserfolg.

      Besonders groß sind die Missstände im Saarland: 45 Prozent der Türken und Türkischstämmigen dort sind ohne jeglichen Bildungsabschluss. Der Schlüssel zu Bildung und Erfolg sei die Sprache, sagt Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts. "Wir haben uns viel zu lange daran gewöhnt, dass wir Grundschulklassen haben, in denen 80 Prozent kein Deutsch verstehen."

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist dennoch überzeugt, dass die großen Integrationsprobleme bald gelöst sein werden: "Warten Sie einfach noch einmal vier Jahre CDU-geführte Regierung ab", sagte er dem SPIEGEL.

      Die Gruppe der Aussiedler schneidet im Gegensatz zu den Türken bundesweit überraschend gut ab: Nur 3 Prozent sind ohne Abschluss, 28 Prozent haben sogar die Hochschulreife. Die Berliner Wissenschaftler haben einen Index mit 20 Indikatoren zur Messung von Integration entwickelt. Die Datengrundlage der Studie ist der Mikrozensus 2005.

      In diesem Jahr fragen die Statistiker auch nach dem Herkunftsland der Eltern. Zum ersten Mal sind in der Masse der Bevölkerung jene Bürger erkennbar, die zwar den deutschen Pass haben - aber eben auch einen Migrationshintergrund.

      URL:

      * http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603294,00.h…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 19:25:13
      Beitrag Nr. 7.451 ()
      Proteste von Flüchtlingen auf Lampedusa

      Die Flüchtlinge auf Lampedusa protesieren gegen die Lager und die Bevölkerung gegen die Flüchtlinge.
      Bild: Keystone

      Flüchtlinge auf Lampedusa sind aus ihrem Auffanglager ausgebrochen und haben gegen die Lebensbedingungen in dem heillos überfüllten Lager protestiert.

      Sie durchbrachen den vergitterten Ausgang des Lagers und schlossen sich einer Kundgebung von Einheimischen an.

      Die Flüchtlinge protestierten gegen die misslichen Umstände im überfüllten Lager und gegen die Absicht der Regierung, sie so rasch wie möglich wieder auszuschaffen.

      Die Einheimischen dagegen protestierten gegen ein zweites Identifikationszentrum, das auf der Insel in Betrieb genommen worden ist.

      Das alte Lager ist auf 850 Personen ausgerichtet, doch leben dort mittlerweile mehr als doppelt so viele Menschen. Dabei handelt es sich zumeist um Bootsflüchtlinge aus Afrika.

      Das italienische Innenministerium widersprach der Darstellung eines Ausbruchs. Die Insassen seien nicht verpflichtet, im Lager zu bleiben. http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/echo-der-zeit/2646.bt…
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 19:34:36
      Beitrag Nr. 7.452 ()
      Stadtbezirk Rodenkirchen
      Fünf Jahre Haft
      Brutale Schlägerei am Südstadion
      Von Clemens Schminki, 23.01.09, 18:23h, aktualisiert 23.01.09, 23:46h

      Ein 22-Jähriger muss wegen gefährlicher Körperverletzung in der Gruppe und versuchten Totschlags für fünf Jahre ins Gefängnis. Mit Freunden hatte er am Südstadion Rache an einer verfeindeten Clique genommen.

      Der Parkplatz vor dem Südstadion war Ort der brutalen Schlägerei. (Bild: S1-Alex/Wikipedia)

      Der Parkplatz vor dem Südstadion war Ort der brutalen Schlägerei. (Bild: S1-Alex/Wikipedia)Zollstock/Sülz - Von diesem Urteil solle ein „Signal“ ausgehen, sagte Richterin Ulrike Grave-Herkenrath, nachdem sie am Freitag das Urteil im Prozess um die brutale Schlägerei am Südstadion verkündet hatte. Das Signal nämlich, dass eine „derartige Form der Pseudobewältigung von Konflikten von unserer Gesellschaft nicht toleriert wird“. Die 4. Große Strafkammer unter ihrem Vorsitz hat den Haupttäter Keskin T. (22, Name geändert) wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung in vier Fällen und versuchten Totschlags in einem Fall zu fünf Jahren Haft verurteilt; der Staatsanwalt hatte zwei Jahre mehr beantragt.

      Die um einige Jahre jüngeren Mitangeklagten, darunter ein Bruder Keskin T.s, wurden wegen vierfacher gefährlichen Körperverletzung wesentlich milder verurteilt: Die Kammer setzte die Entscheidung über die Verhängung von Jugendstrafen zur Bewährung aus. Zu den Bewährungsauflagen gehört, dass sich beide „um eine schulische oder berufliche Weiterbildung bemühen“. Keskin T.s Bruder muss zudem Sozialstunden ableisten und ein Antiaggressionstraining absolvieren; der andere Jugendliche hat weiterhin am Projekt „Sprache gegen Gewalt“ teilzunehmen.

      Mit Totschlägern und Messern zum Stadion
      Die drei verurteilten Männer gehörten zu einer türkisch geprägten Jugendgruppe aus der Südstadt, die in Dauerfehde mit einer anderen aus Nippes lag. Am Vorabend der Tat wurde Keskin T.s Bruder an der Haltestelle Neusser Straße / Gürtel von den Gegnern mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen. Dem waren weitere tätliche Auseinandersetzungen vorausgegangen, etwa in einer Diskothek am Hansaring und in der Geldernstraße. Nach der Attacke an der Haltestelle hätten die Gruppenmitglieder, die jetzt vor Gericht standen, nur noch eines im Sinn gehabt, sagte Ulrike Grave-Herkenrath: Rache zu nehmen. Dabei hätten sie positive Dinge wie familiären Zusammenhalt und Freundschaft „ins Gegenteil verkehrt“, das heißt in Aggression gegen andere umgesetzt.

      Die Täter und andere Beteiligte vereinbarten am 7. März 2008 mit ihren Kontrahenten ein Treffen auf dem Parkplatz am Südstadion. Von vornherein sei keine Absprache die Absicht gewesen, sondern, so die Vorsitzende, „die Gegenseite aus der Geldernstraße sollte eine Abreibung bekommen“. Daher waren Totschläger und Messer im Spiel. Bei der Schlägerei am Nachmittag tat sich Keskin T. besonders hervor; im Prozess stellte er es allerdings so dar, als sei die Gewalt gegen seinen Willen eskaliert. Ein 17-jähriger Jugendlicher, den er mit einem Butterflymesser attackierte, schwebte danach in Lebensgefahr, und ihm musste die Milz entfernt werden. Bei der Verurteilung von Keskin T. hat die Kammer eine frühere Strafe einbezogen.
      http://www.ksta.de/html/artikel/1231945325393.shtml
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      schrieb am 24.01.09 20:14:18
      !
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      schrieb am 24.01.09 20:17:34
      Beitrag Nr. 7.454 ()
      Lübecker Mordanschlag: Flüchtiger gefaßt
      Der Tatort in der Adolf-Ehrtmann-Straße: Gegen 17 Uhr schlug der Täter zu, griff mit einem Messer an. Foto: KRÖGER
      Der Tatort in der Adolf-Ehrtmann-Straße: Gegen 17 Uhr schlug der Täter zu, griff mit einem Messer an. Foto: KRÖGER
      Lübeck – Furchtbare Familientragödie im Stadtteil St. Gertrud: Eine 42-jährige Frau wurde gestern Nachmittag auf bestialische Weise mit einem Messer angriffen und lebensgefährlich verletzt. Ihre sechsjährige Tochter musste das Verbrechen mitansehen. Der mutmaßliche Täter, der 44-jährige Ex-Mann der Frau, wurde inzwischen in Lüneburg gefaßt.

      Ein Jahr nach dem Beilmord: Wieder Bluttat in St. Gertrud
      Mehr Bilder in unserer Fotogalerie

      Die Bluttat ereignete sich gegen 17 Uhr unmittelbar vor dem Frauenhaus in der Adolf-Ehrtmann-Straße, in das die gebürtige Serbin bereits vor zwei Monaten aus Furcht vor ihrem Mann eingezogen war. Die Frau war mit ihrer kleinen Tochter auf der Straße unterwegs, als sie von dem Mann unvermittelt angegriffen und zu Boden gerissen wurde. „Er war unglaublich brutal“, schildert ein Augenzeuge. „Ich habe laute Schreie gehört. Der Mann hat auf ihr gesessen und mit einem Messer immer wieder auf sie eingestochen. Dann ist er weggerannt.“

      Die kleine Tochter sah hilflos zu, wie ihr Vater auf ihre Mutter einstach. Verzweifelt versuchte das Mädchen, Hilfe zu holen. Sie rannte zum Frauenhaus, rüttelte an der Tür und schrie immer wieder „Mein Papa. Mein Papa.“ Nachdem der Mann von seinem Opfer abgelassen hatte, konnte sich die Frau mit schweren Verletzungen am Kopf und im Unterleib noch bis zum Eingang des Frauenhauses schleppen. Dort brach sie wegen des starken Blutverlustes bewusstlos zusammen. „Sie schwebt in akuter Lebensgefahr“, sagte Polizeisprecher Frank Doblinski gestern Abend.

      Der mutmaßliche Täter wurde in der Nacht zu Sonnabend gegen 2 Uhr gefaßt, als er in Lüneburg in ein Taxi steigen wollte. Auch sein Fahrzeug, ein VW Passat, wurde zwischenzeitlich gefunden und sichergestellt. Der Festgenommene soll heute noch nach Lübeck überführt werden, teilte Polizeisprecher Frank Doblinski in Lübeck mit.

      Der Gesundheitszustand der 42jährigen Frau ist nach aktuellen Informationen weiterhin kritisch. Das sechsjährige Mädchen wird bereits durch das Jugendamt Lübeck betreut.

      Nach LN-Informationen lebte die 42-Jährige bereits seit langem in Angst vor ihrem Ex-Mann, ebenfalls ein gebürtiger Serbe: Aus der gemeinsamen Wohnung in Niedersachsen hatte sie sich mit der gemeinsamen Tochter in das autonome Frauenhaus nach Lübeck geflüchtet. „Es hat damals bereits Übergriffe des Mannes gegeben“, bestätigte Polizeisprecher Doblinski, der von einem versuchten Tötungsdelikt ausgeht. Die Mordkommission hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.

      Der gestrige Fall weckt böse Erinnerungen an den Beilmord, der sich kaum hundert Meter entfernt zugetragen hatte. Vor fast genau einem Jahr, am 28. Dezember 2007, hatte der 37-jährige Efstratios K. seine Ex-Frau Kalliopi T. auf auf offener Straße mit einem Beil ermordet.
      Von Oliver Vogt
      In den letzten 7 Tagen schon 1859 mal gelesen - zuletzt am 24.01.2009 um 20:15.http://www.ln-online.de/artikel/2531645/L%FCbecker_Mordansch…
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      schrieb am 24.01.09 22:01:06
      Beitrag Nr. 7.455 ()
      Lebenslange Haft für Mord an Ehefrau

      Schwurgericht erkennt besondere Schwere der Schuld – 27-jähriges Opfer starb qualvoll in seiner Wohnung
      Von Bettina Thoenes

      Er zeigt keine Gefühlsregung. Auch nicht, als ihn das Schwurgericht wegen Mordes an seiner Ehefrau zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Er sitzt einfach da, mit frisch geschorenem Haar, schwarzem Hemd, den Blick auf den Tisch geheftet.

      Der 31-Jährige wird auch in 15 Jahren noch nicht frei sein. Vielleicht wird er die 50 überschritten haben, wenn sich die Gittertüren für ihn öffnen. Doch sei ihm nicht jede Möglichkeit genommen, wieder in Freiheit zu gelangen, sagt der Schwurgerichtsvorsitzende Wilfried Knieriem in der Urteilsbegründung.

      Nach Überzeugung des Gerichts hat der Braunschweiger eine auch im juristischen Sinne besonders schwere Schuld auf sich geladen, die für diesen Lebenslänglichen Gnade nach 15 Jahren verbietet: Laut Urteil hat er seiner nichtsahnenden Frau, die sich ein Jahr zuvor von ihm getrennt hatte, in der Nacht des 26. Januar 2008 in ihrer Wohnung an der Celler Straße aufgelauert, um sie heimtückisch zu ermorden.

      Rache prägendes Motiv

      Kriminalisten wissen, dass die Motive für die Tötung eines Intimpartners oft in überbordenden Gefühlen der Enttäuschung oder Verzweiflung zu suchen sind. "Doch hier war es anders", betont Knieriem. Der Angeklagte sei über die Trennung nicht mehr verzweifelt gewesen. Längst habe er in einer neuen Partnerschaft gelebt.

      Prägend für dieses Verbrechen sei vielmehr ein Motiv, das juristisch auf niedrigster moralischer Stufe steht und in diesem Urteil neben der Heimtücke als Mordmerkmal gilt: Rache. Seine Frau hatte sich nach sechsjähriger Ehe getrennt. "Sie war jung, tatkräftig, ehrgeizig und wollte sich weiterentwickeln", so Knieriem. Das habe den Angeklagten möglicherweise überfordert. Die Trennung habe er als demütigend empfunden.

      Die Tote war gefesselt und gewürgt worden. Mund und Nase waren verklebt. Der Vorsitzende spricht von einem qualvollen Tod der 27-Jährigen. Auch dass er die Leiche verbrannte, spiegele den Vernichtungswillen des Angeklagten.

      Das Gericht glaubt Zeugen, die im Prozess von Mordplänen berichteten: Einen Auftragskiller wollte der verlassene Ehemann anheuern, seine Frau mit heißem Öl übergießen oder ihr Gesicht entstellen. Eine Bekannte nahm die Drohungen ernst und warnte die 27-Jährige. Das spätere Opfer lebte in Angst.

      Für einen Tatplan sprechen für die Kammer weitere Indizien, so ein Rucksack mit Mord- und Einbruchswerkzeugen wie Brecheisen, Kabelbinder, Messer, Handschuhe oder Brennpaste. Sichergestellte Quittungen belegen dem Gericht, dass der nicht vorbestrafte Angeklagte die Utensilien Wochen zuvor gezielt gekauft hatte.

      "Keine echte Reue"

      Echte Reue? Die ließ die 31-Jährge aus Sicht der Richter im Prozess vermissen. "Erschütterung über die Tat", bemerkt Vorsitzender Knieriem, "haben wir nur sehr eingeschränkt feststellen können."
      Samstag, 24.01.2009

      Quelle: http://www.newsclick.de/index.jsp/artid/9761330/menuid/2048
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:23:47
      Beitrag Nr. 7.456 ()
      Gericht: Angeklagte schweigen / Gentechnische Spuren
      Zweiter Prozess um "Mainleiche" eröffnet

      Frankfurt. Zum Auftakt des zweiten Frankfurter Prozesses um den gewaltsamen Tod eines russischen Geschäftsmannes haben die beiden Angeklagten erneut geschwiegen. Der 39 Jahre alte Ingenieur und seine sechs Jahre jüngere Geliebte - die Ehefrau des Getöteten - stehen wegen gemeinschaftlichen Mordes seit gestern erneut vor dem Landgericht.

      Die Staatsanwaltschaft legt dem Pärchen zur Last, den Geschäftsmann im März 2005 zunächst betäubt, dann erschlagen, die Leiche zersägt und im Main versenkt zu haben. Dort waren die Leichenteile im Frühjahr bis auf den rechten Arm nach und nach aufgetaucht. Mit der Tat wollten sich die Angeklagten laut Staatsanwaltschaft in den Besitz der Firma des Opfers bringen und ihre Liebesbeziehung ungestört fortsetzen. Im ersten Prozess waren die Angeklagten im Oktober 2006 freigesprochen worden.

      Schon während des damaligen Verfahrens waren die beiden auf freien Fuß gesetzt worden. Auf die Revision der Staatsanwaltschaft, die zumindest von einer Täterschaft des Mannes ausgeht, hob der Bundesgerichtshof beide Freisprüche auf und verwies den Fall zur Neuverhandlung an eine andere Frankfurter Schwurgerichtskammer.

      Der Vorsitzende Richter Hans Bachl skizzierte zunächst die bisherige Prozess-Geschichte. Zudem wurde eine Videodokumentation der Polizei über die Ermittlungen vorgeführt. Die Anklage stützt sich vor allem auf gentechnische Spuren des Mitangeklagten an den Klebebändern, die an den blauen Müllsäcken mit den Leichenteilen befestigt waren. Auf der Computerfestplatte des Opfers wurde zudem ein Brief gefunden, der Hinweise auf ein mögliches Gewaltverbrechen enthielt. lhe

      Südhessen Morgen
      22. Januar 2009 http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/20090122_srv0000…
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 16:25:18
      Beitrag Nr. 7.457 ()
      Moschee-Neubau
      Abriss der Taqwa-Gemeinde beginnt
      Von Canan Top�u

      Modell Taqwa-Moschee
      +
      Modell Taqwa-Moschee (Bild: Architekt Shakil Ahmed)
      Modell Taqwa-Moschee
      +
      Modell Taqwa-Moschee (Bild: Architekt Shakill Ahmed)
      Das Gebäude an der Heilbronner Straße 20 ist leer geräumt. Nur die blau-roten Kacheln mit orientalischen Ornamenten an den Wänden in der ersten Etage erinnern daran, dass sich hier der Gebetsraum befand. In den nächsten Tagen beginnt der Abriss der Taqwa-Moschee, damit an gleicher Stelle ein repräsentatives Gebäude entstehen kann.

      Lesen Sie hier alles zum Frankfurter Moscheenstreit
      Bauherr ist der Marokkanische Verein für die Förderung des geistigen und kulturellen Gutes, der auch Träger der Moscheegemeinde im Gutleutviertel ist. Anfang Dezember erteilte die zuständige Behörde die Teilbaugenehmigung. Somit steht dem ersten Bauabschnitt von amtlicher Seite nichts mehr im Weg. Der muslimischen Gemeinde fehlt aber etwas ganz anderes: Nämlich Geld, um den Plan von einem neuen Kulturzentrum mit integrierten Gebetsräumen zügig umsetzen zu können.
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      Es sind hauptsächlich aus Marokko stammende Muslime, die zum Beten ins Gutleutviertel kommen. In den vergangenen drei Jahren haben Gottesdienstbesucher und Vereinsmitglieder immer wieder gespendet. Vor allem nach dem Freitagsgebet greifen Gläubige in ihre Geldbörsen, um das Bauprojekt zu unterstützen.

      Die Gemeinde
      Rund 6000 Marokkaner sind in Frankfurt gemeldet. Die Zahl der Bewohner, die aus diesem Land stammen und deutsche Staatsbürger geworden sind, dürfte höher sein. Denn die Eingebürgerten fallen aus der Statistik heraus.

      Von 1970 an emigrierten kontiniuierlich Menschen aus Marokko nach Frankfurt. In den ersten Jahrzehnten der Migration waren es vor allem Männer, danach stieg der Anteil der Frauen an der Bevölkerung mit marokkanischen Pässen: Männer 1970: 96 Prozent; 1980: 71; 1990: 69; 2004: 57.

      Die meisten Bewohner mit marokkanischen Wurzeln gehören der Altersgruppe von 18 bis 44 an (58 Prozent); etwa 20 Prozent sind unter 17 und knapp 10 Prozent sind älter als 65 Jahre. Gallus- und Gutleutviertel sind die Stadtteile, in denen die meisten Bewohner dieser Bevölkerungsgruppe leben
      Wie viel Geld bisher zusammen gekommen ist, will Ahmed Ayaou vom Vereinsvorstand nicht verraten. Seinen Ausführungen ist aber zu entnehmen, dass sich der geplante Neubau ohne große Finanzspritze nicht so bald realisieren lässt. Offensichtlich ist der Vorstand zuversichtlich, die benötigte Summe in Höhe von 3,5 Millionen Euro in den nächsten Jahren zusammenzubekommen; sonst hätte es wohl kein grünes Licht für den Neubau gegeben. "Wir setzen auf Unterstützung der marokkanischen Religionsbehörde", erklärt der Ayaou, Kassenwart des 380-Mitglieder-starken Vereins.

      Das zum Abriss freigegebene Gebäude unweit des Hauptbahnhofs - einst ein Wohnheim � diente der Taqwa-Gemeinde von 1995 an als Gebetsstätte und Treffpunkt; Gottesdienste finden nunmehr in der benachbarten Immobilie statt, die ebenfalls im Besitz des Moscheevereins ist. Unlängst ist das Untergeschoss umgebaut worden, so dass dort bis auf weiteres der Gottesdienst für Männer abgehalten wird. Eine Etage darüber kommen Frauen zum Gebet zusammen.

      Es ist ein zeitlich befristetes Provisorium, das um etliche Quadratmeter kleiner ist. Ende 2010 soll der Neubau fertig gestellt werden. Nach bisherigen Plänen wird das fünfgeschossige Gemeindezentrum aus getrennten Gebetsstätten für Männer und Frauen, Seminarräumen, Bücherei sowie Auditorium bestehen.

      Mit dem Neubau verbindet der Vereinsvorstand die Vorstellung, für junge Muslime attraktiver zu werden. "Wir wollen Jugendliche von der Straße wegholen; ihnen neben Nachhilfe auch Freizeitaktivitäten bieten", sagt Ayaou. Auch soll das Beratungsangebot erweitert werden.

      Attraktiver will die Gemeinde offenbar auch für eine ganz andere Gruppe von Gläubigen sein: für Muslime auf Durchreise. Wie Ajaou berichtet, wurde die bisherige Gebetsstätte aufgrund der Nähe zum Hauptbahnhof von vielen Nichtortsansässigen als Ort der Andacht genutzt.

      Zeitgleich mit der Taqwa-Gemeinde will der Verein der Fatima-Moschee sein Treffpunkt in Hausen einweihen. Allerdings ist der Baubeginn des islamischen Gemeindezentrums, das im Stadtteil für heftige Auseinandersetzungen sorgte, verschoben worden. Der erste Spatenstich werde erst im Frühjahr erfolgen, sagt Ünal Kaymak�i, Sprecher der Fatima-Gemeinde: "Wir laden dann alle � auch die Kritiker � ein, dies mit uns zu feiern."
      Lesen Sie auch
      Frankfurt: Hausen als Warnung
      Moscheen: Keine Proteste gegen neues Gebetshaus
      Moscheenbau: "Traditionelle Elemente sind wichtig zur Identifikation"http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/fra…
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 19:48:23
      Beitrag Nr. 7.458 ()
      Sonntag, 25.01.2009
      | Mopo als Startseite | Impressum | Kontakt | Hilfe


      --------------------------------------------------------------------------------
      26.01.2009LÜBECK

      Mordanschlag vor Frauenhaus
      Anwohner sah die Tat und erhebt schwere Vorwürfe
      WIEBKE STREHLOW

      Er hatte die verzweifelten Schreie des kleinen Mädchens gehört und gesehen, wie der Täter auf seine Ehefrau (42) einstach. Ulrich M. (59) stand nur wenige Meter vom Tatort entfernt, als der 44-jährige Mann Freitagnachmittag im Lübecker Stadtteil St. Gertrud vor den Augen der Tochter (6) seiner Ehefrau immer wieder mit einem Messer in den Kopf und Unterleib stach (MOPO am Sonntag berichtete). Der Zeuge erhebt schwere Vorwürfe: "Da waren Passanten, die die Tat mitbekommen haben. Sie sind aber einfach weitergegangen", sagt der 59-Jährige.

      Scharfe Kritik gibt es auch an der Polizei - die die Anschrift des Frauenhauses, dessen Bewohnerinnen hätten geschützt werden müssen, in einer Pressemitteilung veröffentlicht hatte. "Die Adresse ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Zudem waren schon, bevor die Mitteilung rausging, Berichte über die Tat inklusive Adresse im Internet", sagt Frank Doblinski, Sprecher der Polizei Lübeck. "Trotzdem hätte die Polizei darum bitten müssen, die Adresse nicht zu veröffentlichen", sagt eine Mitarbeiterin des Frauenhauses.

      Zeuge Ulrich M. wohnt schräg gegenüber des Tatorts. Als die Frau, die mit ihrer Tochter vor zwei Monaten aus Lüneburg in das Frauenhaus geflüchtet war, von ihrem Mann angegriffen wurde, wollte er gerade das Fenster öffnen. "Da sah ich, wie der Mann auf seiner Frau kniete. Das Kind lief schreiend zu dem Frauenhaus und holte Hilfe. Als es mit anderen Frauen wiederkam, war der Mann schon weg", sagt der 59-Jährige. Er ist sauer. "Da waren mehrere Passanten. Sie hätten die Polizei alarmieren müssen. Doch sie sind einfach weitergegangen."

      Unterdessen schwebt Jelena H. noch immer in akuter Lebensgefahr. Ihr Ehemann, der neuneinhalb Stunden nach der Tat in Lüneburg gefasst wurde, wollte sich in seiner Vernehmung nicht äußern und nahm sich einen Anwalt. Der Mann, gegen den ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen wurde, sitzt nun in U-Haft.


      (MOPO vom 26.01.2009 / SEITE 12)
      http://www.mopo.de/2009/20090126/hamburg/panorama/mordanschl…
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:07:51
      Beitrag Nr. 7.459 ()
      SONNTAG, 25. JANUAR 2009, 12:29 UHR
      50-Jähriger vor türkischem Kulturverein angeschossen
      Hamburg (dpa/lno) - Ein 50-jähriger Mann ist in Hamburg-Harburg vor einem türkischen Kulturverein angeschossen und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag hatten sich Opfer und Täter am Freitagabend gestritten und wollten ihre Auseinandersetzung vor der Tür beilegen. Doch dort habe der bislang unbekannte, etwa 28 bis 35 Jahre alte Mann plötzlich eine Waffe gezogen und dem 50- Jährigen ins Bein geschossen. Anschließend flüchtete der vermutlich türkischstämmige Täter. Das Opfer musste notoperiert werden. Lebensgefahr bestehe inzwischen nicht mehr.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…


      Harburg
      Schießerei vor türkischem Kulturverein
      Schießerei vor einem türkischen Kulturverein in Harburg: Zwei Männer waren aus bislang unbekannten Gründen in dem Cafe an der Baererstraße aneinandergeraten. Vor der Tür zog einer eine Waffe und schoss seinen Kontrahenten nieder.
      Ilhan C. (50) und sein 15 bis 20 Jahre jüngerer Kontrahent gingen schließlich vor die Tür, um die lautstarke Auseinandersetzung dort weiter zu führen. Plötzlich zog der Jüngere der Beiden eine Pistole, feuerte in Richtung des 50-Jährigen. Ilhan C. erlitt einen Unterschenkeldurchschuss, sackte blutend zusammen. Mit einer Notoperation retteten Ärzte das Leben des Mannes. Auf der Suche nach dem geflüchteten Täter befragten Polizeibeamte zunächst die anderen Gäste des Kulturvereins. "Leider waren sie nicht wirklich kooperativ", sagt ein Polizeisprecher. "Wesentliche Erkenntnisse konnten die Kollegen nicht erlangen." Der Täter ist weiter auf der Flucht.

      Sachdienliche Hinweise erbittet die Polizei an Tel.: 428654610.

      jel
      Aktualisiert am 25. Januar 2009 um 17:34
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/25/1023308.html

      Steilshoop
      Attacke auf Kiosk-Mitarbeiter: Haupttäter von MEK gefasst
      Mit Messern und einer Axt hatten die vier Männer auf den Kioskmitarbeiter Fulvio V. eingestochen und –geschlagen (wir berichteten). Nun ist auch der letzte der zunächst geflüchteten Täter gefasst.
      Nach längerer Beobachtung durch Personenfahnder nahmen MEK-Beamte den mutmaßlichen Messerstecher Radisav M. am Sonnabend in Steilshoop fest. Er hatte offenbar geplant, sich nach Serbien abzusetzen. Nach einem Streit um Belangloses hatten M. und seine Komplizen den 21-jährigen Italiener in der Nacht zum 16. Januar fast getötet. Fulvio V. schwebt inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr. Doch er hatte zahllose Stich- und Hiebverletzungen, überlebte die Attacke nur knapp. Nachdem sich die übrigen drei Täter gestellt hatten und eine Festnahme des mutmaßlichen Haupttäters am Freitag in Schnelsen scheiterte, klickten nun die Handschellen. Radisav M. war selbst schwer verletzt, hatte mehrere Einstiche im Bauch. Sie stammen vermutlich noch von der Tat Mitte Januar. M. wurde operiert, soll ins Untersuchungsgefängnis, sobald sein Gesundheitszustand dies zulässt.

      jel
      Aktualisiert am 25. Januar 2009 um 17:34
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/25/1023328.html

      Harburg
      Junge Räuber im Bus festgenommen
      Zwei Jugendliche aus Harburg sind nach einem Raub festgenommen worden.
      Zwei Jugendliche aus Harburg sind nach einem Raub festgenommen worden. Die 16 und 17 Jahre alten Jungen hatten offenbar zwei 14- und 15-Jährige beim Einkauf in einem Technikmarkt beobachtet. Sie verfolgten die Jungen, die mit Bahn und Bus nach Neugraben fuhren. Später schlugen sie ihre Opfer, entrissen ihnen die Tüte aus dem Technikmarkt und einen Mp-3-Spieler. Mit der Beute stiegen sie in den Bus zurück nach Harburg. Noch im Bus fassten Polizeibeamte die Jugendlichen: Die Opfer hatten nach der Tat blitzschnell den Notruf gewählt. Sie erhielten I-Pod und Einkäufe zurück.

      jel
      Aktualisiert am 25. Januar 2009 um 17:34
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/25/1023310.html

      St. Georg:
      Schläger stellen sich der Polizei
      Nach einer Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos der Tatverdächtigen hat die Polizei zwei wegen gefährlicher Körperverletzung gesuchte Männer fassen können.
      David C. (31) und Erkan S. (23) sollen am 18. November einen Mann (24) auf dem Hauptbahnhof mit einer Flasche niedergestreckt haben. S. stellte sich auf einer Polizeiwache, C. wurde wenig später gefasst. Beide gaben eine Tatbeteiligung zu. Bis zur Verhandlung bleiben sie auf freiem Fuß.

      Aktualisiert am 25. Januar 2009 um 17:34
      http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/25/1023309.html
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:09:46
      Beitrag Nr. 7.460 ()
      Frankfurter Tafel
      Ein Supermarkt der besonderen Art
      Von Stefan Toepfer

      Ausgabe bei der Frankfurter Tafel
      25. Januar 2009 Alexander Haupt kommt meistens durch den Hintereingang. Vorbei an Laderampen, großen Stapeln mit Getränkekisten, Müllcontainern, durch enge Einfahrten. Die schöne Warenwelt vorne, in den Supermärkten selbst, interessiert ihn nicht. Er holt ab, was nicht mehr verkauft wird, damit andere etwas zu essen haben. „Eine gute Idee“, findet er, wendet seinen Mercedes-Sprinter und fährt zur nächsten Station auf seiner heutigen Tour. „Deswegen bin ich dabei.“

      Dabei – das heißt: bei der Frankfurter Tafel. Der Verein verteilt Lebensmittel, so wie die Tafeln in anderen Städten. Nach Angaben des Bundesverbands Deutsche Tafel gibt es inzwischen etwas mehr als 800 solcher Vereine im Bundesgebiet, der Frankfurter existiert seit fast 14 Jahren. Heute fährt Alexander Haupt nach Offenbach, denn auch dort, in Räumen der Mariengemeinde, unterhält die Frankfurter Tafel eine Ausgabestelle.



      Seit drei Jahren können Menschen dort jeden Dienstag etwas zu essen bekommen. Schon morgens um 9 Uhr – Alexander Haupt hat seine Tour gerade begonnen – stehen Menschen vor dem Gemeindehaus an der Krafftstraße und holen sich gelbe, rote oder blaue Märkchen mit Nummern ab. Die brauchen sie bei der Essensausgabe, die um 12 Uhr beginnt. Gelbe Marken bekommen Familien mit Kleinkindern, rote stark behinderte Menschen, blaue alle anderen. 136 Märkchen sind heute ausgegeben worden.

      Zum Thema

      Anderthalb Jahre bis zum ersten Lebensmittelpaket
      Die wundersame Vermehrung der Tafeln
      „Es werden immer mehr Rentner“

      „Ich beziehe eine Erwerbsminderungsrente, meine Frau ist erwerbslos, und wir haben weniger als Hartz IV“, klagt ein 40 Jahre alter Mann, der mit seinen beiden kleinen Kindern vor dem Ausgabetisch dieses Supermarkts der besonderen Art steht. Er gibt Christine Sparr den üblichen Obolus von einem Euro und das Märkchen. „Vier“, ruft die Leiterin der Ausgabestelle einer Helferin zu. Diese packt für die Familienmitglieder eine Tüte mit Gemüse, das weiter hinten steht. Sparr selbst füllt eine weitere Tüte mit anderen Lebensmitteln: Brotaufstrich, Wurst, Fertigsuppen. Noch eine Tüte mit Obst, und dann kommt auch schon der Nächste dran. Jeder bekommt Nahrungsmittel im Wert von 30 bis 35 Euro.

      Die Ausgabe ist straff organisiert, anders geht es bei dem Andrang nicht. Zuerst kommen Mütter, von denen viele ein Kopftuch tragen, und Väter mit ihren Kindern an die Reihe, dann die Alten und Behinderten, dann die mit den blauen Märkchen – alles Hartz-IV-Empfänger oder Rentner. Viele der Leute kennt Sparr, die die Ausgabestelle aufgebaut hat, doch es kommen auch immer wieder neue hinzu. „Es werden immer mehr Rentner“, beobachtet Ingrid Koch, die erste Mitarbeiterin, die Sparr vor drei Jahren gewinnen konnte. Koch bezieht eine Erwerbsunfähigkeitsrente und arbeitet ehrenamtlich mit – die anderen, auch Sparr, sind wie ihre „Kunden“ Hartz-IV-Empfänger.

      Auch Alexander Haupt. Er ist über einen sogenannten Ein-Euro-Job als Fahrer zur Frankfurter Tafel gekommen. Der ist abgelaufen, aber er macht den Dienst ehrenamtlich weiter – sofern es seine Fortbildung in Gebäudemanagment an der Philipp-Holzmann-Schule zulässt. Hausmeister will der 49 Jahre alte Mann aus Kasachstan mit deutschen Wurzeln gerne werden. Vielleicht klappt es bald mit einer Anstellung. Seit zwölf Jahren ist seine Familie in Deutschland. Auf den 23 Kilometern, die seine Tour heute hat, kann er viel erzählen: über seine vier, inzwischen erwachsenen Kinder, seine Arbeit als Busfahrer, die er verloren hat, seinen Einsatz als russischer Soldat im Afghanistan-Krieg, bei dem er 1979 verwundet wurde. Danach musste er in Sibirien Dienst tun. Haupt könnte eine spannende Biographie schreiben.

      Raum im Frischezentrum in Kalbach zur Verfügung

      Aus Fechenheim, wo er wohnt, hat er es nicht weit zur Zentrale der Frankfurter Tafel in einem tristen Bürogebäude an der Hanauer Landstraße. Im Hof stehen die Transporter mit dem Tafel-Logo. In der Geschäftsstelle werden die Touren organisiert, mit denen Nahrungsmittel an insgesamt acht Ausgabestellen gebracht werden: ins Bahnhofsviertel, ins Gallus, nach Bonames, Fechenheim (dort gibt es zwei), Heddernheim, Höchst und Offenbach. Ein Registrierungssystem verhindert, dass die Frankfurter an jedem Tag der Woche an einer anderen Ausgabestelle anstehen. Vier der acht Stellen betreibt die Tafel selbst, die vier anderen haben andere Träger, werden aber von der Tafel beliefert.

      Heute fährt Alexander Haupt durch Sachsenhausen und Oberrad bis nach Offenbach. Einen Stadtplan braucht er nicht, er kennt die Strecke. Die erste Station ist ein Lidl-Markt. Das Essen steht schon an der Rampe. Aber Haupt muss noch warten: Zuerst müssen Kühltruhen aus einem großen Lastwagen geladen werden. Dann kann er seinen Transporter heranfahren und Äpfel, Salat, Leberwurst, Radieschen, Joghurt, Cornflakes, deren Kartonverpackung beschädigt ist, und andere Lebensmittel verladen. Weiter geht es zu einem Hit-, einem Rewe-Markt und einem Naturkostladen. Jedes Mal stehen schon Kisten oder Einkaufswagen mit Essen bereit, das er mitnehmen kann.

      Haupt achtet darauf, was er einlädt. Nahrungsmittel, deren Haltbarkeitsdatum schon abgelaufen ist, lässt er da. Supermärkte sortieren auch solche Waren aus, die noch mehrere Tage haltbar sind. Obst oder Gemüse dürfen „Schönheitsfehler“haben, Ware aber, die schon schlecht ist, nimmt Haupt nicht. „Wir bieten nur das an, was wir auch selbst essen würden“, lautet ein Grundsatz der Tafel.

      Müssen einmal Lebensmittel zwischengelagert werden, steht der Tafel ein Raum im Frischezentrum in Kalbach zur Verfügung – weit weg von der Geschäftsstelle an der Hanauer Landstraße. Geschäftsführer Dieter Freitag wünscht sich ein nähergelegenes Lager inklusive Kühlhaus, so dass auch verderbliche Ware kurz gelagert werden kann, wenn es nötig ist. Die Auflagen für den Transport gerade solcher Lebensmittel sind streng.

      Heute kann Haupt nicht so viel einladen wie an anderen Tagen. Auch Käthe Gramlich, Inhaberin von „Kathi’s Stehcafé“ in Oberrad, der letzten Station, hat nicht so viel übrig wie sonst. Doch auch diese Brötchen, die vom Vortag übriggeblieben sind, nimmt Haupt mit nach Offenbach. Es ist kurz vor 11 Uhr. „Wir liegen gut in der Zeit.“

      Auch „schwarze Schafe“ unter der Kundschaft

      Wie es bei der Ausgabe zugeht, weiß er genau, denn er hat selbst einmal für ein Jahr dort mitgearbeitet. Vor dem Gemeindezentrum angekommen, muss Haupt zunächst warten. Er ist nicht der einzige, der Nahrungsmittel bringt. Leif-Hendrik Nitschkowski aus Friedrichsdorf, der sonst Umzüge bewerkstelligt, bringt in einem Kleintransporter heute keinen Hausrat, sondern Essen. „Es wird immer mehr gebraucht“, meint er.

      Eine Hand greift in die andere, um die Waren, die er und Haupt gebracht haben, zu sortieren und zu stapeln, damit sie nachher schnell in Tüten gepackt werden können. Bis 15 Uhr hat die Ausgabestelle geöffnet – oder bis kein Essen mehr da ist. „Das Geld, das die Menschen für Nahrungsmittel sparen, können sie für anderes ausgeben, denn die einzelnen Hartz-IV-Budgets sind für bestimmte Anschaffungen zu niedrig, vor allem solche zugunsten von Kindern“, sagt Rainer Häusler, der ehrenamtlich tätige Vorsitzende der Frankfurter Tafel.

      Unter denen, die zu den Essensausgaben kämen, seien auch „schwarze Schafe“, die diese Hilfe eigentlich nicht bräuchten, fügt er hinzu. Insgesamt aber seien die Menschen bedürftig. „Und viele die eigentlich kommen müssten, tun das nicht, weil sie sich schämen, besonders die Rentner.“ Für Politiker, die meinen, es gebe keine Armut in ihrer Stadt, hat Christine Sparr jedenfalls nur eines übrig: verständnisloses Kopfschütteln.



      Text: F.A.Z.
      Bildmaterial: Cornelia Sick

      http://www.faz.net/s/RubFAE83B7DDEFD4F2882ED5B3C15AC43E2/Doc…


      Wie heißt die alte Kaufmannsweisheit?
      Im Einkauf liegt der Gewinn.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:12:13
      Beitrag Nr. 7.461 ()
      Innsbruck
      17-Jährige von vier Marokkanern sexuell missbraucht
      Innsbruck , 23. Jänner 2009

      Ein 17-jähriges Mädchen ist von vier Marokkanern im Alter von 16 bis 24 Jahren in Innsbruck vergewaltigt worden.

      © APA

      Das Mädchen hatte nach Alkoholkonsum zum Tatzeitpunkt das Bewusstsein verloren. "Die Männer gehören der Innsbrucker Nordafrikanerszene an", sagte Chefinspektor Franz Bernsteiner am Freitag. Die Verdächtigen wurden in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

      Mutmaßliche Täter teilweise geständig
      Der Vorfall ereignete sich bereits am Wochenende. Am Sonntag verließ die Innsbruckerin gegen 3.20 Uhr ein Lokal. Erst gegen 16.00 Uhr wachte sie halbnackt und mit starken Schmerzen im Unterleib in einem unbewohnten Innenstadthaus auf. Als die 17-Jährige zu sich kam, wurde sie von einem ihr unbekannten Mann gerade sexuell missbraucht. Trotz Gegenwehr ließ der Mann von dem nach wie vor beeinträchtigten Mädchen nicht ab, teilte die Polizei mit.

      Anschließend ging die junge Frau nach Hause und erstattete Anzeige. Sie konnte einen Tatverdächtigen identifizieren, woraufhin drei weitere Verdächtige ausgeforscht und festgenommen wurden. Das Ergebnis einer toxikologischen Untersuchung sowie weitere kriminalpolizeiliche Ermittlungen sollen Aufschluss geben, weshalb die Innsbruckerin in eine "tiefgreifende Bewusstseinstörung" verfallen und aus diesem Grund wehrlos war.
      http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/niederoesterreich/17-…
      (aus PI)
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 20:25:32
      Beitrag Nr. 7.462 ()
      Kriminalität
      Jugendbande soll schnell vor Gericht
      Essen, 25.01.2009, Bernd Kassner
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      Essen. Der 14-jährige Rädelsführer der internationalen Jugendbande, die in Vogelheim einen verwirrten Senior über Monate gepeinigt und beraubt hat, soll möglichst schnell vor Gericht gestellt werden.

      Ermittlungsgruppe Jugend, Martin Kielbassa. Foto: Arnold Rennemeyer (WAZ)
      Ermittlungsgruppe Jugend, Martin Kielbassa. Foto: Arnold Rennemeyer

      Das erklärte Kriminalhauptkommissar Martin Kielbassa von der Ermittlungsgruppe Jugend in einem Gespräch mit der WAZ. Kielbassa: „Bereits Anfang Februar hat er den ersten Gesprächstermin mit der Richterin. Es soll sofort Anklage erhoben und das Verfahren zeitnah begonnen werden. Denn das zeigt Wirkung unter den Jugendlichen und schreckt andere ab.”

      Das Opfer: Der 72-jährige Mann lebt allein in einer Wohnung in einem Sechsfamilienhaus in Vogelheim. Dass er an Altersdemenz leidet, ist vielen dort bekannt, auch vielen Jugendlichen. Manche belegen ihn mit Spottnamen, wenn er über die Straße geht. Er wird von einem Betreuungsbüro regelmäßig besucht. Möglicherweise, so die Polizei, hat er den Betreuern nie von den Vorfällen berichtet, weil er sich später nicht mehr daran erinnern konnte. Die Polizei hat ihn ins Opferschutz-Programm aufgenommen.

      Die Tat: Über Wochen und Monate, der genaue Zeitraum lässt sich wegen der Erkrankung des Mannes nicht bestimmen, wurde der 72-Jährige von Jugendlichen schikaniert, drangsaliert, gedemütigt, beraubt. In Vogelheim gibt es eine internationale Jugendbande, es kamen mal die einen, mal die anderen in die Wohnung - durch die Tür, über den Balkon. Erst machten sie sich einen Spaß mit dem Mann, dann sperrten sie ihn in seiner Wohnung ein und nahmen den Schlüssel mit. Setzte er sich zur Wehr, wurde er festgehalten. Dann raubten sie ihn aus - bis zur Leibesvisitation. Am letzten Montag bekamen Nachbarn die Randale nebenan mit und riefen die Polizei.

      Der Haupttäter: Der Rädelsführer der Bande ist 14 Jahre alt, auf der Wache brach er bei der Vernehmung weinend zusammen. Die erste Schule wollte den Jungen mit Migrationshintergrund nicht mehr unterrichten, nachdem er Klassenkameraden beraubt hatte. In die nächste Schule ging er erst gar nicht, der Weg dort hin war ihm zu weit. Seine Mutter ließ er allerdings in dem Glauben, er lerne fleißig.

      Das Motiv: „Langeweile und Perspektivlosigkeit”, sagt Kielbassa. „Die Jugendlichen haben den ganzen Tag herumgehangen, wussten nicht, was sie tun sollten.” Mit dem Senior hatten sie ein leichtes Opfer.

      Die Konsequenz: Zeitnahes Jugendstrafverfahren wegen wiederholter Raubtaten. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/1/25/…


      Jugendbande peinigt behinderten Senior
      Die Schuldfrage
      Meinung, 25.01.2009, Bernd KASSNER
      , 2 Kommentare
      , Trackback-URL
      Und wer ist nun schuld?

      Ein 14-Jähriger, fast noch ein Kind, wird Kopf einer Jugendbande, die im Essener Norden ihr Unwesen treibt. Ist keinem aufgefallen, dass er in der Schule nie ankam? Gesellschaft, Eltern, Lehrer, hat keiner was gemerkt?

      Ein Behinderter wird Spielball gelangweilter Kids. In seiner Wohnung, im Sechsfamilienhaus, im Wohngebiet. Nachbarn, Betreuer, Jugendheim - hat keiner was gemerkt?

      Wie kann es sein, dass Integrationsbemühungen schon bei einem 14-Jährigen scheitern? Wie kann es sein, dass Schulkinder sich auf der Straße herumflegeln können? Wieso wissen sie nicht, dass man mit Behinderten keinen Spott treibt? Merken wir noch was?

      Keiner wird kriminell geboren. Aber Kinder können schnell abgleiten, wenn zu viele Erwachsene gleichzeitig versagen. http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/meinung/20…
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 23:18:47
      Beitrag Nr. 7.463 ()
      Aus NRW:

      25.01.2009 | 10:28 Uhr
      POL-E: Verfolgungsfahrt in Krefeld: Festnahme des 37-Jährigen in Essen - Tatverdächtiger in Haft

      Essen / Krefeld (ots) - Der Fahrer eines entwendeten Opel-Astra, der am vergangenen Mittwoch nach einer Verfolgungsfahrt auf einen Polizeibeamten zugefahren war, wurde vorgestern (23.01.2009) in Essen festgenommen. Seit Freitag fahndete die Kripo Krefeld polizeiintern bundesweit nach dem Fahrer des Fluchtfahrzeuges. Hierzu waren Bilder des Tatverdächtigen an alle Polizeidienststellen verteilt worden. Schon am Nachmittag des 23.01.2009 meldete sich ein Kriminalbeamter aus Essen bei seinen Kollegen der Mordkommission Krefeld. Er meinte, einen Mann aus Essen zu erkennen, den er selbst bereits einmal festgenommen hatte. Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht. Der 37-jährige Mann aus Essen war bereits häufig strafrechtlich in Erscheinung getreten und ist der Polizei auch als Drogenkonsument bekannt. Er war erst zwei Wochen vor dem Diebstahl des Opel-Astra auf einer Tankstelle in Gelsenkirchen aus einer Justizvollzugsanstalt erntlassen worden. Die Polizeibehörden Essen und Bochum unterstützten die Krefelder Ermittler bei der Fahndung nach dem 37-Jährigen. Gerd Hoppmann, Leiter der Krefelder Mordkommission: "Die Kollegen haben uns vorbildlich und schnell unterstützt. Sie observierten in Essen die Wohnung des Verdächtigen, als dieser gegen 19:00 Uhr nach Hause kam. Sie nahmen ihn in seiner Wohnung fest." In seiner Vernehmung durch die Krefelder Kripo gab der Tatverdächtige zu, als Kurierfahrer mit einem weiteren Drogenkonsumenten aus Essen in Krefeld unterwegs gewesen zu sein, als er das Rotlicht missachtete und hinter sich einen Streifenwagen erblickte. Er setzte den Mitfahrer ab und wartete, bis die Polizeibeamten aus ihrem Fahrzeug ausstiegen, um bei der beabsichtigten Flucht einen Vorsprung zu bekommen. Der Essener, der keinen Führerschein besitzt, räumt in seiner Vernehmung die Flucht ein, bestreitet jedoch, dass er beabsichtigte, den Polizeibeamten zu überfahren. Zu weiteren Straftaten verweigerte er die Aussage. Auf Antrag des ermittelnden Staatsanwaltes Otto Notemann wurde er heute in Krefeld dem Haftrichter vorgeführt. Es erging Haftbefehl wegen Verdacht des versuchten Mordes und Gefährdung des Straßenverkehrs. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an. Zu den Recherchen über die Abläufe auf der Friedrich-Ebert-Straße wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. Weitere Ermittlungen sollen klären, ob zu den bereits bekannten 18 Straftaten, die der Tatverdächtige nach seiner Haftentlassung begangen haben soll, noch weitere kommen.

      (32/Li) (Ho.)

      Rückfragen bitte an:
      Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
      Pressestelle
      Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
      Fax: 0201-829 1069
      E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de


      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11562/1340962/po…


      erstellt am: 20.01.2009
      URL: www.rp-online.de/public/article/krefeld/663053/Angehupt-Autofahrer-spuckt-und-schlaegt-zu.html
      Krefeld
      Angehupt – Autofahrer spuckt und schlägt zu

      Seinen Führerschein für sechs Monate los ist ein 34jähriger Krefelder. Zudem verdonnerte ihn der Richter wegen Beleidigung und Körperverletzung gestern zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu 20 Euro.

      Der Angeklagte hatte die Uerdinger Straße in Höhe des Sprödentalplatzes in seinem Auto überquert, ohne auf den Verkehr zu achten. Als der Fahrer eines herannahende Autos hupte und hart abbremsen musste, beschimpfte der Angeklagte ihn als "Affen", stieg aus und machte Anstalten, mit dem Fuß in die Seite des Fahrzeuges zu treten. Wenig später, vor der roten Ampel an der Viktoriastraße, wurde er dann tätlich: Durch das halb geöffnete Fenster beschimpfte er den fremden Fahrer, bespuckte und schlug ihn. An der Rheinstraße überholte er ihn und schlug nochmals auf ihn ein.

      "Alles erfunden. Das hat sich so nicht abgespielt. Der Zeuge wollte mir nur mit seiner Anzeige zuvorkommen", bestritt der Angeklagte die Vorwürfe. Er sei früher im Kick-Boxen aktiv gewesen: "Wenn ich wirklich zugeschlagen hätte, dann wäre der Mann verletzter gewesen, dann hätte man was gesehen."

      Die Unschuldsbeteuerungen halfen nicht, das Gericht folgte der Version des Geschlagenen. "Was sollte er für einen Grund haben, Sie zu belasten?", fragte der Richter den Angeklagten. Zumal es die erste Anzeige des Opfers war, der Angeklagte hingegen zahlreiche Verkehrsvergehen wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Überfahren roter Ampeln und Telefonieren während der Fahrt auf dem Konto hatte. Der Richter wertete auch die Darstellung des Angeklagten, er sei dem anderen Auto nicht nachgefahren, sondern habe es zufällig wieder gesehen, als Schutzbehauptung.

      Die Verhandlung fand statt, weil der Angeklagte gegen die Höhe des Tagessatzes, der im Strafbefehl auf 35 Euro festgelegt war, Einspruch erhoben hatte.
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      Avatar
      schrieb am 25.01.09 23:42:56
      Beitrag Nr. 7.464 ()
      Bekkay Harrach (31)
      Von Bonn an die Spitze von El KaidaBonn – Er lebte in einem Reihenhaus in Bonn. Mitten unter uns. Unauffällig. Nett sei er gewesen, höflich, sagen Nachbarn über ihn.

      In diesem Mehrfamilien-Haus in Bonn-Bad Godesberg, 1. Stock links, wohnte Abu Talha, als er noch Harrach hieß.
      Foto: Hübner-Stauf Mehr Info
      Im Visier von Islamisten
      Angst vor Anschlägen im Super-Wahljahr mehr ›Neueste Meldungen › Mehr aus Politik und Wirtschaft › Heute ist Bekkay Harrach in der Führung der El Kaida. Gefährlich. Drohend. Er will Deutschland mit Anschlägen terrorisieren. Eine Spurensuche über einen inzwischen gefährlichen Islamisten.

      Das Mehrfamilienhaus steht in Bonn-Bad Godesberg. Hier lebte Bekkay Harrach anderthalb Jahre lang. Grüßte freundlich Nachbarn, trug gerne Anzüge, gut gebügelte Hemden, arbeitete auf einem Schrottplatz. War einer von uns. Schien es jedenfalls. Inzwischen ist Harrach laut „Spiegel“ in die Führungsebene der El Kaida aufgerückt.

      Wer ist der Mann, der uns Angst macht?

      31 ist er, verheiratet mit einer Deutschen. Elisabeth Harrach. 2007 bekam das Paar einen Sohn. Harrach wuchs im Rheinland auf, nachdem die Familie 1981 von Marokko nach Deutschland gezogen war. Als Jugendlicher verkehrte er im Umfeld der König-Fahd-Akademie in Bonn. 1997 nimmt der Marokkaner die deutsche Staatsbürgerschaft an. Harrach studierte zudem an der Koblenzer FH Lasertechnik und Wirtschaftsmathematik, so Berichte.

      Seit 2001 ist der Bonner Islamist im Visier der Fahnder! 2004 setzte er sich erst in den Irak und dann nach Syrien ab, so der „Spiegel“. Vergangene Woche drohte Harrach in einem Video Deutschland mit Attentaten. Harrach, der sich inzwischen „Abu Talha“ nennt, ist inzwischen offenbar in der Abteilung für „Auswärtige Operationen“ aktiv; diese Gruppe kümmert sich um terroristische Anschlagsplanungen.

      Vermutet wird der Bonner Islamist zurzeit in Waziristan (Pakistan, an der Grenze zu Afghanistan). Dort soll er unter dem Schutz des örtlichen Warlords Siraj Haqqani stehen. Ein Kommandeur aus dem Haqqani-Clan sagte dem „Spiegel“, der „deutsche Gast“ sei in fast alle größeren Anschlagsplanungen in der Region eingebunden.

      Wie kam er zur El Kaida?

      Der derzeit inhaftierte Islamist Aleem Nasir soll ihn aus dem pfälzischen Germersheim vermittelt haben. Über die Türkei reiste Harrach nach Iran, von wo aus ihn ein Schleuser nach Waziristan brachte. Im Frühjahr 2008 folgte Harrachs Ehefrau und verließ Deutschland, zusammen mit dem gemeinsamen Sohn.
      [25.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/news/politik-wirtschaft/vo…
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 23:57:30
      Beitrag Nr. 7.465 ()
      22.01.2009 | 11:39 Uhr
      POL-MI: Randalierer greift Ehefrau an - 31-Jähriger per Haftbefehl gesucht
      Hüllhorst (ots) - Ein angetrunkener 31-jähriger Mann hat am späten Mittwochabend in der Gemeinde Hüllhorst seine von ihm getrennt lebende Ehefrau in deren Wohnung attackiert und erheblich verletzt. Auch die von der Frau alarmierten Polizeibeamten griff der Randalierer an. Bei seiner Festnahme verletzt er einen der Beamten.

      Um 22.25 Uhr ging der Notruf der Frau bei der Polizeileitstelle in Minden ein. Als die Beamten der Lübbecker Wache an der Wohnung eintrafen, hielt sich der Mann dort noch auf. Er hatte sich, so die Ermittlungen der Polizei, zuvor Zutritt zum Haus verschafft und einen Streit vom Zaun gebrochen. Im Laufe der zunächst verbalen Auseinandersetzung ergriff er plötzlich seine Ehefrau und schlug ihren Kopf gegen eine Wand, wodurch das Opfer erhebliche Gesichtsverletzungen erlitt. Danach machte er es sich im Wohnzimmer bequem.

      Den Anweisungen der zwischenzeitlich eingetroffenen Polizisten wollte er in keiner Weise Folge leisten, vielmehr versuchte er sich seiner Festnahme durch Tritte und Schläge zu entziehen. Nur mit Mühe konnten die Beamten den Randalierer schließlich Handschellen anlegen und ihn zur Wache bringen. Bevor er die Nacht in der Polizeizelle verbrachte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

      Weitergehende Ermittlungen ergaben, dass gegen den 31-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Bielefeld wegen Diebstahls vorlag. Der Mann ist der Polizei bereits einschlägig bekannt, da gegen ihn derzeit auch wegen Räuberischen Diebstahls ermittelt wird. Er kam am Freitag in die Justizvollzugsanstalt. Der verletzte Beamte musste sich am nächsten Tag krank melden.


      Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
      Marienstraße 82
      32425 Minden
      Pressebüro
      Tel. 0571/8866-1300 und -1301
      Fax 0571/8866-1399
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43553/1339614/po…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 11:42:27
      Beitrag Nr. 7.466 ()
      Während der Fahrt
      Schläger prügeln Mann durch U-Bahn-Fenster!

      Berlin - Brutale Attacke: Ein 30-Jähriger wurde in der Nacht aus dem Fenster einer fahrenden U-Bahn geworfen!

      Es war eine wüste Schlägerei im Hansaviertel. Baris K. war in einem Zug der U-Bahn-Linie 9 in Richtung Steglitz unterwegs. Er wollte seine Freundin heimbringen. Denn sie hat Angst auf der Strecke. Zu Recht! Denn sechs miese Typen hatte es plötzlich auf ihren Freund Baris abgesehen. Drei Männer prügelten und traten auf ihn ein.

      Bei der Einfahrt in den Bahnhof Hansaplatz passierte das Unfassbare: Die brutalen Täter packten Baris, schmissen ihn durch die Seitenscheibe des Waggons! Krachend landete er auf dem Bahnsteig. Die Täter flüchteten nach der brutalen Aktion in Richtung Händelallee. Eine Polizeisuche blieb erfolglos.

      An ein kleines Wunder grenzt es, dass der verprügelte Mann „nur“ eine gebrochene Nase hat. Baris K. kam in eine Klinik, konnte später wieder heim. KEI, A.W.
      Berliner Kurier, 26.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2504…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 12:36:28
      Beitrag Nr. 7.467 ()
      86. Gefährliche Körperverletzung durch drei Täter in einer Gaststätte - Kleinhadern
      Drei zunächst unbekannte Täter betraten am Samstag, 24.01.2009, gegen 04.00 Uhr, ein Lokal in der Konrad-Dreher-Straße, und forderten vom Wirt, dass er ihnen eine Flasche Whisky ausgeben sollte. Der 48-jährige griechische Wirt erklärte ihnen, dass er ihnen keinen Whisky geben würde. Außerdem würde er nun auch sein Lokal schließen und sie sollten deshalb sein Lokal verlassen.
      In weiterer Folge entwickelte sich eine heftige Diskussion, in deren Verlauf der Wirt von einem 25-jährigen Türken mit der Faust ins Gesicht geschlagen wurde.
      Ein bis dahin unbeteiligter 46-jähriger Gast, ein italienischer Schlosser, wollte zu diesem Zeitpunkt nur schlichtend eingreifen. Daraufhin begannen die drei ungebetenen Besucher, gemeinsam auf den italienischen Schlosser einzuschlagen und einzutreten.
      Weiterhin warfen die Drei mit dem Mobiliar der Gaststätte um sich, so dass noch zwei weitere Gäste (37 und 35 Jahre) leicht verletzt wurden.
      Schließlich gelang es den anwesenden Gästen mit vereinten Kräften die Randalierer, die abgebrochene Stuhlbeine in den Händen hielten, aus dem Lokal zu werfen.
      Daraufhin schlugen die drei Rowdies von außen Fensterscheiben der Gaststätte ein und beschädigten die Eingangstür, ehe sie sich vom Tatort entfernten.
      Der Wirt erlitt eine Schwellung der Lippen durch den ihm verpassten Faustschlag. Der italienische Schlosser erlitt eine Fraktur des rechten kleines Fingers und Schwellungen im Bereich des Kopfes. Er konnte nach ambulanter Behandlung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

      In den Abendstunden des 24.01.2009 erstatteten die ungebetenen Gäste im Alter von 25 und 23 Jahren Gegenanzeige bei der Polizeiinspektion Laim.
      Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Männer wieder von der Polizei entlassen.

      © Bayerische Polizei Nach oben Diese Seite ausdrucken Diese Seite den Favoriten hinzufügen
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…



      89. Raub eines Handy – Innenstadt
      Ein 28-jähriger Physiker befand am 24.01.2009, gegen 07.00 Uhr, in Begleitung eines Freundes und einer Freundin auf dem Heimweg von einer Zechtour. Im Sperrengeschoß der U-Bahnstation Sendlinger Tor traf das Trio auf eine Gruppe Jugendlicher, die zunächst versuchten, die Freundin des Physikers zu bedrängen. Als der Physiker die Jugendlichen aufforderte, dies zu unterlassen, wurde er von vorne wie von hinten durch mehrere unbekannte Männer umklammert und hochgehoben. Kurz darauf stellte der Physiker fest, dass sein Handy aus der linken vorderen Hosentasche fehlt. Die Gruppe junger Männer war bereits in unbekannter Richtung geflohen.

      Täterbeschreibung:
      Alle männlich, südländisch, vermutlich Italiener, dunkle Haare, jeweils ca. 20-25 Jahre alt

      Zeugenaufruf:
      Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:30:15
      Beitrag Nr. 7.468 ()
      Aus Berlinistan:

      Schleuser-Prozess
      23-Jähriger wegen Menschenschmuggels vor Gericht
      Gemeinsam mit seinen in der Türkei lebenden Brüdern und weiteren Komplizen soll der Angeklagte für die Schleuseraktionen pro Person 2000 bis 6000 Euro kassiert haben.
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      Wegen Menschenschmuggels muss sich seit Montag ein 23-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Gemeinsam mit seinen in der Türkei lebenden Brüdern und weiteren Komplizen soll der Angeklagte für die Schleuseraktionen pro Person 2000 bis 6000 Euro kassiert haben.

      26.1.2009 11:29 Uhr

      Berlin (dpa/bb) -

      Wegen Menschenschmuggels muss sich seit Montag ein 23-jähriger Mann vor dem Berliner Landgericht verantworten. Gemeinsam mit seinen in der Türkei lebenden Brüdern und weiteren Komplizen soll der Angeklagte für die Schleuseraktionen pro Person 2000 bis 6000 Euro kassiert haben. Dabei soll den Behörden vorgetäuscht worden sein, dass die mittellosen Landsleute vom Angeklagten versorgt wurden. Der Staatsanwaltschaft zufolge soll die Betroffenen von Februar 2005 bis Juli 2007 nach Deutschland eingeschmuggelt worden sein. Als die deutsche Botschaft in Ankara wegen der zahlreichen Anträge keine Visa mehr genehmigte, soll der mutmaßliche Schleuser gefälschte Einladungen vorgelegt haben. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Prozesse-Kr…


      Berlin-Schöneberg
      Angst im schwulen Kiez
      Rund um den Nollendorfplatz häufen sich homophobe Überfälle. Täter sind oft Migranten. Die Szene ist aufgebracht und besorgt.
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      Bild vergrößern
      Die Wut wird größer. Attacken gegen Homosexuelle belasten zunehmend die Stimmung im Kiez um den Nollendorfplatz. Auch Kneipen wie die "Heile Welt". - Foto: David Heerde
      Von Tanja Buntrock
      26.1.2009 0:00 Uhr

      Bastian Finke spricht von „Wut“ und davon, dass „die Szene kocht“. Dabei ist der Berater des schwulen Opferhilfevereins und Überfalltelefons „Maneo“ sonst ein Mann der ruhigen Worte. Doch nach dem brutalen Überfall auf einen homosexuellen 23-jährigen Schöneberger in der Nacht zum vergangenen Mittwoch ist er aufgebracht und alarmiert. Er geht durch die vielen Bars und Läden rund um den Nollendorfkiez und verteilt Flugblätter, in denen zur Solidarität mit dem Opfer aufgerufen wird.

      Der 23-jährige Berliner, der mit einem Freund unterwegs war, wurde beim Überfall lebensgefährlich verletzt. Die beiden wollten in die Bar „Bulls“. Doch auf der Eisenacher Straße wurden sie von fünf Osteuropäern angegriffen. Sein Freund holte Hilfe in der Bar. Der Helfer wurde ebenfalls verprügelt. Dann flüchteten die Täter – ohne etwas zu rauben. Ein weiterer Angriff ereignete sich in der Nacht zum gestrigen Sonntag. Kurz vor 24 Uhr wurde ein 42-Jähriger vor einem Lokal an der Kreuzung Fugger- Ecke Eisenacher Straße von einem 19-Jährigen schwulenfeindlich beleidigt.

      Für Finke war der Fall vom vergangenen Mittwoch ein homophober Hassangriff. Wieder einmal. Denn gerade in der Ecke habe es schon häufiger Übergriffe gegeben. Die Polizei zählte im vorigen Jahr 48 Gewalttaten gegen Schwule. Doch die Dunkelziffer sei weitaus höher, sagt Finke. „Maneo“ sind allein 190 Fälle bekannt. Das Problem sei immer das gleiche: Die Opfer hätten häufig Angst, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Aus Scham, aus Resignation, aber auch aus Furcht vor den Folgen eines Strafverfahrens.

      Der jüngste Übergriff habe das „Fass zum Überlaufen“ gebracht, sagt Bastian Finke im schwulen Buch- und DVD-Laden „Bruno’s“ in der Bülowstraße. In der Szene habe sich eine wachsende Gereiztheit breit gemacht, allein schon durch die alltäglichen Vorfälle, die passierten, ohne dass die Öffentlichkeit viel davon mitbekomme. Bruno’s-Mitarbeiter Pierre, 26, erzählt, dass erst kürzlich Unbekannte wieder die Scheibe eingeworfen hätten. Regelmäßig werde der Laden mit Eiern beworfen oder bespuckt. Dass die schwule Kundschaft Angst im Kiez habe, merke er daran, dass einige es neuerdings ablehnten, ihre Ware in Tüten mit „Bruno’s“-Aufdruck durch die Gegend zu tragen. „Die haben Angst, dann angepöbelt oder attackiert zu werden“, sagt Pierre.

      Ein paar hundert Meter weiter sitzt Oliver Schneider, 40, in einem Ledersessel seiner Cocktail-Bar „Heile Welt“ in der Nollendorfstraße. Er höre oft von Gästen, was im Kiez alles passiert, ohne dass das bekannt wird. Schwule seien halt in der Wahrnehmung der Täter „leichte Opfer“. Nach dem Motto: Die wehren sich nicht, haben Angst und zeigen das nicht an. Doch warum passieren diese Vorfälle so häufig im bürgerlichen Kiez rund um den Nollendorfplatz? Ausgerechnet dort, wo die Szene zu Hause ist. Wo sich Bars, Kneipen und Restaurants reihen?

      Schneider winkt ab. „Es sind ja nur bestimmte Straßenzüge hier gut bürgerlich“, sagt er. Die Krawall-Macher und Pöbler seien häufig die Kids aus den Jugendgruppen, die in den Sozialbauten an der Pallasstraße oder Bülowstraße leben. Jugendliche mit Migrationshintergrund, die ein „anderes Weltbild“ hätten. „Die haben hier schon häufiger die Tür im Laden aufgerissen und ,scheiß Schwule’ gerufen“, erzählt Schneider. Hier sieht Schneider auch einen Ansatzpunkt. Bei den Jugendlichen müsse mehr getan werden. „Durch gezieltere Arbeit von Streetworkern.“

      Und was können die Wirte tun? „Ein Zaun um das Gebiet zu ziehen, kann nicht die Lösung sein“, sagt Schneider und lacht. Eine „Task-Force“ mit Zivilstreifenbeamten fände er nicht schlecht. Die Polizei allerdings betont, sie tue alles Erforderliche und schicke regelmäßig Zivilbeamte durchs Gebiet.

      Doch die Täter seien nicht nur bei den Jugendgruppen zu suchen, sagt Finke. Der schwule Kiez mit Lokalen und Restaurants wie „Heile Welt“ oder „More“, die Leder-Lokale wie die „Scheune“ oder dem „New Action“ oder die Stricher-Kneipen wie das „Tabasco“ oder die „Blue Boy Bar“ ziehe Menschen an, die es darauf abgesehen haben, die Gäste zu bestehlen oder zu berauben. „Und so werden oft auch Männer überfallen, die auf dem Weg in eine Cocktail-Bar sind, aber irgendwo an einer der Stricher-Kneipen vorbeikommen“, sagt Finke.

      „Genau aus diesem Grund gehe ich nachts nicht mehr allein durch den Kiez“, sagt Michael T., 54. Er sitzt in der Kneipe „K6“ an der Kleiststraße. „Ich kenne viele, die Angst haben“, sagt T. Was man tun kann? „Präsenz in der Öffentlichkeit zeigen“, sagt Michael T. Und jeden Vorfall bekannt machen.

      „Aber bloß nicht Gegengewalt erzeugen“, wirft Maneo-Mitarbeiter Bastian Finke ein. In jedem zweiten seiner Beratungsgespräche werde er seit geraumer Zeit von Opfern gefragt, ob sie sich bewaffnen sollen. „Um Gottes Willen“, antworte er dann. Lieber Selbstverteidigungs- und Anti-Gewalt-Trainings absolvieren. Alles andere mache es nur noch schlimmer. Besser sei es, etwas „Konstruktives zu starten“, sagt er.

      Finke weiß, wovon er redet. Er ist einer der Gründer des alljährlich im Juni stattfindenden schwul-lesbischen Stadtfestes. Er hat es 1993 mitinitiiert, nachdem einer seiner Mitarbeiter auf der gegenüberliegenden Seite vom „Hafen“, einer Bar in der Motzstraße, verprügelt wurde. Die anderen Schwulen vor der Kneipe seien nicht eingeschritten – aus Angst. Auch heute hätten viele schwule Wirte Sorge, dass ihr Laden ein schlechtes Image bekommt, wenn Gewaltvorfälle bekannt würden. Das sei das Problem: Viele Täter wüssten das genau. Und nutzten es aus.

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 26.01.2009) http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-Schoeneberg…


      Integrationsstudie
      Islamwissenschaftler zweifelt Ergebnis an
      Fast ein Drittel der hierzulande lebenden Türken oder Türkischstämmigen haben keinen Schulabschluss. Das behauptet zumindest eine aktuelle Studie. Islamwissenschaftler Alboga glaubt das nicht - und wenn es doch stimme, sei es nicht allein die Schuld der Türken.
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      Das deutsche Schulsystem soll versagt haben und die Wissenschaft soll das zu spät bemerkt haben. - Foto: dpa

      26.1.2009 7:45 Uhr


      Osnabrück/Essen - Der Islamwissenschaftler Bekir Alboga bezweifelt die Aussagefähigkeit einer Studie des Berlin-Instituts, wonach türkische Einwanderer schlechter in Deutschland integriert sind als andere Zuwanderergruppen. Eine solche Behauptung müsse wissenschaftlich erst noch bestätigt werden, sagte Alboga der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Wir werden uns sehr kritisch mit dieser Studie auseinandersetzen müssen. Solche Aussagen zu formulieren fällt häufig leichter, als sie dann tatsächlich auch an wissenschaftlichen Standards gemessen zu verifizieren", sagte er.

      Alboga betonte, in Deutschland lebten viele erfolgreiche türkische oder türkischstämmige Unternehmer, Mediziner, Schauspieler, Autoren und Journalisten. "Es gibt kaum einen Berufszweig, in dem Sie nicht sehr vorbildliche türkischstämmige Menschen finden", sagte der Dialogbeauftragte des Moscheen-Dachverbandes DITIB.

      In der Studie werden erstmals die Integrationserfolge einzelner Migrantengruppen aufgezeigt, inklusive der Zuwanderer mit deutschem Pass. Zudem enthält die Studie ein Ranking der Bundesländer nach ihrem Integrationserfolg. Demnach haben 30 Prozent der Türken und Türkischstämmigen keinen Schulabschluss und nur 14 Prozent das Abitur. Auch hätten Menschen mit türkischem Migrationshintergrund den geringsten Erfolg aller Migranten im Erwerbsleben: Sie seien häufig erwerbslos, die Hausfrauenquote sei hoch, und viele seien abhängig von Sozialleistungen.

      Alboga: Auch Wissenschaft hat versagt

      Alboga wirft der Wissenschaft vor, auch sie habe zu spät das Versagen des deutschen Schulsystems bei der Integration festgestellt. Viele Kinder hätten es in der Schule mit diskriminierenden Lehrern zu tun gehabt und für sie gebe es gezielt mehr Empfehlungen für die Hauptschule als für Realschulen oder Gymnasien. Gemessen an der zu geringen staatlichen Förderung sei die Integration türkischstämmiger Menschen sehr erfolgreich. "Weder der Beitrag des Staates noch der Türken zur Integration reicht aus", sagte Alboga.

      Der Vorsitzende des Deutsch-Türkischen Forums der CDU in Nordrhein-Westfalen, Bülent Arslan, kritisierte politische Versäumnisse bei der Integration türkischer Einwanderer in Deutschland. Bis Ende der 90er Jahre sei die deutsche Politik in Sachen Integration mehr oder weniger untätig geblieben, sagte Arslan der Essener "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung". Das Ergebnis der Studie überrasche ihn nicht. "Für mich war immer klar, dass die Probleme, die wir im Bereich der Integration haben, bei den Türken am stärksten sind", sagte der CDU-Politiker. Etliche Zuwanderer hätten in ihrer Heimat keine Schule besucht und ein "niedriges bis niedrigstes Bildungsniveau". (sf/ddp) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Integration-S…


      Kriminalität
      In U-Bahn geschlagen, getreten und durch die Scheibe geworfen
      Ein 30-Jähriger hatte in der U-Bahn drei Männer gebeten, die Füße von der Sitzbank zu nehmen. Wie durch ein Wunder landete er nur leicht verletzt auf dem Bahnsteig.
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      Angriff. Auf der U-Bahn-Linie 9 wurde am Samstagabend ein Fahrgast aus dem Zug geworfen. - Foto: dpa
      Von Jörn Hasselmann
      26.1.2009 0:00 Uhr

      Seine Bitte an andere Fahrgäste, die Füße von der Sitzbank zu nehmen, musste ein 30-Jähriger fast mit dem Leben bezahlen. Drei Männer schlugen und traten auf Baris K. ein, am U-Bahnhof Hansaplatz warfen sie den jungen Mann durch ein Fenster des Zuges auf den Bahnsteig. Am Samstagabend hatte der Schöneberger Baris K. noch seinen 30. Geburtstag gefeiert, danach begleitete er seine Freundin nach Hause. Die unfassbare Tat geschah auf dem Rückweg nach Schöneberg.

      Eine Zeugin, die gegen 3.30 Uhr am Hansaplatz gerade die Treppen zum Bahnsteig herunterkam, sah, wie gerade das Opfer durch die Seitenscheibe des Zuges gestoßen wurde. Sie rief die Polizei. Als die eintraf, waren die Täter längst geflüchtet – es sollen drei junge Männer gewesen sein, die mit ihren drei Freundinnen unterwegs waren. Die Täterbeschreibung ist dürftig, etwa 22 Jahre alte, alle in schwarzen Jacken und „Südeuropäer“, wie es bei der Polizei hieß. Die Kriminalpolizei hat von der BVG die Aufzeichnungen der Bahnsteigkameras erhalten. Ob der Vorfall aufgezeichnet wurde, blieb gestern unklar. Im Zug gab es keine Kameras. In den vergangenen Monaten sind mehrfach Schläger durch gute Videoaufnahmen der BVG gefasst worden.

      Wie durch ein Wunder erlitt der Schöneberger nur Prellungen und einen Nasenbeinbruch, berichtete die Schwester des Opfers gestern. Nach einer Behandlung in der Charité konnte Baris K. noch in der Nacht das Krankenhaus wieder verlassen. Mit der Presse sprechen will er nicht. „Mein Bruder ist völlig fertig“, sagte seine Schwester. „Die Männer wollten provozieren“, beschreibt sie die Fahrt. Sie hätten ihre Beine so auf die Bank geflegelt, dass sie Baris K. berührten. Als er sich das verbat, wurden die drei Männer sofort aggressiv, bedrohten und schlugen ihn. Baris K. wehrte sich, doch gegen drei Männer hatte er keine Chance. Die drei Freundinnen der Schläger sollen sich nicht beteiligt haben, ihre aggressiven Freunde aber auch nicht zurückgehalten haben. Die beiden einzigen anderen Fahrgäste, zwei junge Frauen im Alter von 21 und 19, bekamen von der Schlägerei in Waggon 2572 nichts mit, berichteten sie später den Polizisten.

      „Baris hatte Glück im Unglück“, sagte die Schwester gestern. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn der 30-Jährige aus einer fahrenden U-Bahn geschubst worden wäre. Vor gut zehn Jahren war ein Hertha-Hooligan, der mit den Füßen die Scheibe einer fahrenden U-Bahn zertreten hatte, lebensgefährlich verletzt worden. Er war damals mit den Füßen an einem Signalmast hängengeblieben und aus dem Waggon gerissen worden. Ihm musste ein Bein amputiert werden.

      „Dieser Angriff ist ein trauriger Höhepunkt der Gewaltspirale in den öffentlichen Verkehrsmitteln“, sagte der CDU-Abgeordnete Matthias Brauner gestern. Brauner kritisierte, dass sich die BVG bei der Gewalt-Prävention ausschließlich auf die Polizei verlässt. Die BVG müsse endlich mehr eigenes Sicherheitspersonal mitfahren lassen.

      Die Tat wurde vom Polizeipräsidium gestern in fünf Zeilen unter der Rubrik „Vorfälle in Verkehrsmitteln“ gemeldet. Ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung und „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ – wegen der zerstörten Scheibe. http://www.tagesspiegel.de/berlin/Polizei-Justiz-U-Bahn-Krim…


      Berliner Zeitung » Berlin
      Berlin
      26.01.2009, 16:32 Uhr
      Erneute Gewalt in U-Bahn
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      * 31.10.08: BVG will keinen Stillstand
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      Berlin - Nach erneuten Angriffen auf Fahrer und Fahrgäste in Berliner Bahnen und Bussen hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ein neues Sicherheitskonzept gefordert. Eigens ausgebildete Polizeiangestellte in Uniformen sollten gegen die Gewalt im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden, schlug GdP-Chef Eberhard Schönberg am Montag vor. Die klassische Schutzpolizei sei «personell nicht mehr in der Lage», für die Sicherheit der Fahrgäste zu sorgen. Senat und Polizei dürften die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit diesem Problem «nicht alleine lassen». Der Senat müsse Geld für die neuen Uniformträger bereit stellen.
      © dpahttp://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/detail_dp…

      Integration
      Bundesausländerbeirat: Schulsystem benachteiligt Migrantenkinder
      Das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung hat eine heiß diskutierte Studie vorgestellt. Demnach sollen türkischstämmige Migranten besonders schlecht integriert sein. Gleichzeitig warnte der Bundesausländerbeirat davor ein Riesen-Bildungsproletariat zu produzieren.
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      30 Prozent aller Türkischstämmigen haben laut einer Studie keinen Schulabschluss. - Foto: ddp

      26.1.2009 12:36 Uhr


      Berlin - Hessen und Hamburg sind laut einer aktuellen Studie die beiden Bundesländer, in denen Ausländer am besten integriert sind. Schlusslicht ist das Saarland, nach Niedersachsen und Bremen. Das geht aus einer Untersuchung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung hervor, die am Montag in der Hauptstadt vorgestellt wurde. Die Autoren messen die Integration anhand von 20 Kriterien wie etwa dem Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft, Eheschließungen mit Deutschen, Bildungsniveau, Hausfrauenquote oder dem Anteil der Beschäftigten mit ausländischen Wurzeln im öffentlichen Dienst. Basis der Studie ist der Mikrozensus des Jahres 2005 mit 800.000 Befragten.

      Ein Ergebnis der Studie ist, dass die Gruppe der türkischstämmigen Migranten am schlechtesten integriert ist. 30 Prozent aller Türkischstämmigen in Deutschland haben demzufolge keinen Schulabschluss. Am besten integriert sind den Angaben nach die deutschstämmigen Aussiedler aus Russland und anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion.

      Türkische Gemeinde kritisiert Integrations-Studie

      Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hält die festgestellte schlechte Integration von Türkischstämmigen in Deutschland nicht für ein ethnisches Problem. Die Studie zeige eher die gesellschaftlichen Probleme einer Unterschicht auf, sagte Kolat. Er appellierte an die Politik, den Nationalen Integrationsplan umzusetzen und für gerechte Bildungschancen zu sorgen. "Die Zeiten gegenseitiger Beschuldigung sind vorbei. Wir müssen als Gesellschaft zu einem gemeinsamen Diskurs kommen", forderte Kolat.

      Bundesausländerbeirat nennt Integrationsstudie ein "Warnsignal"

      Der Vorsitzende des Bundesausländerbeirates, Memet Kilic, sieht in der neuen Integrationsstudie jedoch ein "Warnsignal". Kilic sagte, es müsse mehr für die Bildung von Migrantenkindern getan werden. Gefordert seien sowohl die Eltern als auch die Bundesregierung.

      Kilic warnte: "Wenn wir ein Riesen-Bildungsproletariat produzieren, dann wird unsere Zukunft düster aussehen." Er kritisierte, das Schulsystem in Deutschland benachteilige Migrantenkinder. Die Eltern dürften aber ihre eigenen Aufgaben nicht vernachlässigen, sondern müssten sich mehr als bisher etwa beim Erlernen der deutschen Sprache engagieren. So sollte den Kindern schon im Vorschulalter zweisprachig vorgelesen werden.

      Kilic forderte zugleich von der Bundesregierung stärkere Integrationssignale. Den Migranten müsse das Gefühl vermittelt werden, dass auch ihre Kinder als die "Zukunft der Gesellschaft" betrachtet werden. Deshalb müsse die Bundesregierung auf Hürden bei der Einbürgerung verzichten. (ae/dpa/ddp) http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Auslaender-In…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:34:36
      Beitrag Nr. 7.469 ()
      7 Jahre Jugendstrafe
      Transvestit mit Videorekorder erschlagenHamburg - Er hat mehr als 40 Mal mit einem Messer auf einen Transvestiten eingestochen und zertrümmerte ihm den Schädel mit einem Videorekorder.

      Für den tödlichen Angriff nach einem Streit hat das Landgericht Hamburg einen 20-Jährigen am Montag wegen Totschlags zu sieben Jahren Jugendstrafe verurteilt. Die brutale Tat zeuge von "absolutem Vernichtungswillen", sagte der Vorsitzende Richter. Aus einem "nichtigen Anlass" habe dieser ein unfassbares Verbrechen begangen. "Wir können es nicht erklären."

      Mit einem 30 Zentimeter langen Küchenmesser griff der Täter sein 31 Jahre altes Opfer an und stach immer wieder auf ihn ein.


      Als sich das Opfer noch bewegte, warf der zur Tatzeit 19-Jährige diesem einen Videorekorder auf den Kopf. Der Transvestit starb während einer Not-Operation im Krankenhaus.

      Nach Überzeugung der Richter suchte der aus Bulgarien stammende Angeklagte Arbeit in Hamburg, als ihm ein Freund einen Schlafplatz bei dem 31-Jährigen vermittelte. Nach einigen Tagen wollte er jedoch nach Bulgarien zurückkehren, daraufhin kam es zwischen den beiden zu einem Streit.

      Der Transvestit beschimpfte den 20-Jährigen und verweigerte ihm die Herausgabe seines Passes. Dann stach dieser zu. Nach der Tat war der junge Mann nach Bulgarien geflüchtet. Dort wurde er festgenommen und nach Deutschland ausgeliefert.

      Im Prozess hatte sich der geständige Angeklagte damit verteidigt, dass den 31-Jährigen nicht töten wollte, sondern sich nur gegen eine Angriff des Mannes verteidigen wollte. Das glaubten ihm die Richter aufgrund des Tatablaufs aber nicht.
      [26.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/vermischtes/transvest…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 17:41:21
      Beitrag Nr. 7.470 ()
      U-Bahn-Schläger wegen versuchten Totschlags angeklagt

      0

      26.01.09

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      Bayern

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      Schrift a / A
      Nürnberg - In die Liste der Prozesse wegen Gewalt in Bayerns U-Bahnen könnte sich bald ein neuer Fall aus Franken einreihen.

      Rund fünf Monate nach einer brutalen Schlägerei in der Fürther U-Bahn ist am Montag ein 15 Jahre alter Schüler von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung angeklagt worden. Der Jugendliche soll im August 2008 einen 35 Jahre alten Betrunkenen verprügelt und schwer verletzt haben.

      Der Vorfall hatte auch deshalb für Aufsehen gesorgt, weil der Junge damals freimütig zugegeben hatte, dass er “einfach ausgeflippt“ sei. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft hatte das spätere Opfer dem Jugendlichen eigentlich nur helfen wollen. Der 15-Jährige habe nach einer durchzechten Nacht in der U-Bahn-Haltestelle gesessen und geschlafen, als der betrunkene 35-Jährige vorbeikam und fragte, ob alles in Ordnung sei. Daraufhin sei der Junge aufgesprungen und habe auf den Mann eingeschlagen.

      Das Opfer flüchtete, doch der Schüler lief hinterher. Als der Mann schwer verletzt liegen blieb, soll der Junge weiter auf ihn eingeprügelt und ihm mehrmals heftig gegen den Kopf und ins Gesicht getreten haben. Dabei nahm er nach Ansicht der Staatsanwaltschaft den “möglichen Tod des Opfers“ in Kauf.

      Die Polizei hatte den 15-Jährigen wenig später mit Hilfe eines Überwachungsvideos aufgespürt. Auf diesem Video ist laut Staatsanwaltschaft fast der gesamte Tatablauf dokumentiert. Der 15- Jährige sei strafmündig, ihm drohen bis zu 10 Jahre Haft nach Jugendstrafrecht. Der Anwalt des Schülers hatte argumentiert, der Junge sei von dem 35-Jährigen provoziert worden. Die Jugendkammer des Landgerichts Nürnberg-Fürth muss nun entscheiden, ob die Klage zur Verhandlung zugelassen wird, hieß es in einer Mitteilung. Das sei allerdings sehr wahrscheinlich.

      Lesen Sie auch:

      * U-Bahn-Schubser: Sogar sein Opfer hat Mitleid mit ihm
      * Milde Strafe für den U-Bahn-Schubser!

      In den vergangenen Monaten mussten sich Gerichte im Freistaat immer wieder mit Gewalt in U-Bahnen beschäftigen. Erst vor wenigen Tagen war in München ein 70-Jähriger zu 33 Monaten Haft verurteilt worden, weil er ein Mädchen vor eine U-Bahn gestoßen hatte.http://www.tz-online.de/de/aktuelles/bayern/artikel_57316.ht…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:34:50
      Beitrag Nr. 7.471 ()
      LÖHNE


      23.01.2009

      Gutachter bestätigt Schuldfähigkeit

      Prozess wegen versuchten Totschlags wird fortgesetzt

      VON NILS MIDDELHAUVE



      Löhne/Bielefeld. Als der 29-jährige Deutsch-Libanese nach einer Verhandlungspause aus dem Zellentrakt des Bielefelder Landgerichts in den Sitzungssaal geführt wird, bricht er zusammen. Nach einer kurzen Schrecksekunde gibt der ohnehin als Sachverständiger im Gerichtssaal anwesende Arzt Dr. Gerhard Dankwart aber Entwarnung: Puls und Blutdruck des wegen versuchten Totschlags angeklagten seien normal, die Verhandlung könne fortgesetzt werden.

      Ob es sich um eine theatralische Inszenierung oder einen stressbedingten Schwächeanfall handelte, blieb offen. In jedem Fall war dies der einzige Zwischenfall, der sich am gestrigen zweiten Verhandlungstag im Prozess gegen den Löhner ereignete.




      In der vorangegangenen Sitzung hatte der Angeklagte gestanden, am Nachmittag des 1. Juni 2008 versucht zu haben, seine 26 Jahre alte Ehefrau mit einem Messer zu töten. Im Anschluss an die Verhandlung war es auf dem Flur des Gerichts zu gegenseitigen Bedrohungen und Beschimpfungen zwischen den Familien gekommen. Gestern herrschte Ruhe - nicht zuletzt, weil die Vorsitzende Richterin Jutta Albert gleich zu Beginn der Verhandlung das Publikum in deutlichen Worten darauf hinwies, dass sie ein derartigen Verhalten nicht dulde. "Sollte es noch einmal zu solchen Entgleisungen kommen, mache ich vom Ordnungsrecht Gebrauch", so Albert. Dieses umfasse das Verhängen von Ordnungsgeld, einen Verweis aus dem Gerichtsgebäude oder im Zweifelsfall auch Ordnungshaft.

      Mehrere Zeugen waren für den gestrigen Sitzungstag geladen, unter anderem ein Arzt des Klinikums Herford. Dieser berichtete, dass das Opfer am 1. Juni mit sechs Stichverletzungen in das Krankenhaus eingeliefert worden sei. Insbesondere die Verletzungen im Brustbereich, die einen Lungenkollaps zur Folge gehabt hätten, hätten tödlich sein können, wären sie nicht behandelt worden.

      Der Psychiater Dr. Dankwart trug im Anschluss sein Sachverständigengutachten vor. Das Fazit: Der Angeklagte war zur Tatzeit voll schuldfähig gewesen. Er habe weder unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol gestanden, noch seien Hinweise auf eine schwere seelische Störung erkennbar. Allerdings, so der Gutachter, handle es sich bei dem Angeklagten um einen Menschen mit einer so genannten "narzisstischen Persönlichkeitsakzentuierung".

      Richterin Albert schloss gestern die Beweisaufnahme. Der Prozess wird am 3. Februar mit den Plädoyers von Staatsanwaltschaft, Nebenklage und Verteidigung fortgesetzt.

      http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/loehne/loehne/?cnt=2804…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:45:57
      Beitrag Nr. 7.472 ()
      15.01.2009

      LÖHNE: Messerstecher vor Gericht

      Mann gesteht schwere Attacke auf Ehefrau


      Löhne/Bielefeld (indi). Vor dem Bielefelder Landgericht hat am Donnerstag der Prozess wegen versuchten Totschlags gegen einen Deutsch-Libanesen aus Löhne begonnen. Der Mann hatte am 1. Juni 2008 seine Frau mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt. Vor dem Gericht hat er die Tat gestanden.

      In ihrer Vernehmung schilderte das Opfer eine Ehe-Hölle. Über Jahre sei sie von ihrem Mann schwer misshandelt worden. Als der Ehemann mit dem Messer auf seine Frau einstach, war der Vater des Täters mit im Raum. "Es reicht, sie ist jetzt tot", habe der Vater zu seinem Sohn gesagt, als das Opfer blutend am Boden lag.

      Kurz vor der Tat habe ein Verwandter sie gewarnt. Er habe gehört, dass "sie noch heute sterben sollte." Angesetzt sind drei Verhandlungstage, der nächste ist am Donnerstag, 22. Januar.

      Ausführlicher Bericht über den Prozess am Freitag bei nw-news.de und in der Neuen Westfälischen.
      http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2790492
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:50:21
      Beitrag Nr. 7.473 ()
      LÖHNE


      16.01.2009

      Blutiges Ende einer Ehehölle

      Prozessauftakt gegen Löhner nach Messerattacke auf Frau / Angeklagter gesteht Tat



      Bielefeld/Löhne (trau). Er soll sie beschimpft, bespuckt und verprügelt haben. Acht Jahre lang. Immer wieder. Dann kommt es zum Äußersten: Der 29-jährige Deutsch-Libanese aus Löhne sticht auf seine 26-jährige Ehefrau mit einem Messer ein. Die überlebt schwer verletzt. Gestern begann der Prozess gegen den Mann, der sich wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung verantworten muss.

      Den Saal am Landgericht Bielefeld betritt der Angeklagte in weißem Hemd und blauem Pollunder. Er verdeckt sein Gesicht mit einem Ordner. Fernsehteams sind da. Der 29-Jährige wirkt gefasst, als er zum Lebenslauf befragt wird. 1989 kam die Familie nach Löhne. Aus dem Libanon, wo ihr Haus bombardiert wurde. Die Schule brach er ab, fand dennoch einen Job in einer Druckerei, heiratete und ist vierfacher Vater. An dieser Stelle des Lebenslaufs bricht der Angeklagte in Tränen aus - weil er die Kinder seit der Festnahme nicht mehr gesehen hat. Die Vorsitzende Richterin Jutta Albert unterbricht die Sitzung.




      Zur Tat äußern will sich der Deutsch-Libanese dann nicht, lässt Verteidiger Mario Prigge eine Erklärung verlesen. Darin gesteht er die Messerattacke und bekundet Reue. Seine Frau sei seine "große Liebe" gewesen. Zu diesem Zeitpunkt wirkt es, als sei die Eifersuchtstat vom 1. Juni eine Momentaufnahme.

      Dann aber erzählt das Opfer von einem jahrelangen Martyrium als Ehefrau. "Ich wollte einen anderen heiraten, aber meine Eltern erlaubten das nicht", sagt die zierliche Frau, die modisch ganz in Schwarz gekleidet ist. Dann sei sie dem Angeklagten begegnet. Er habe ihr einen Antrag gemacht. "Ich habe versucht, ihn zu lieben und alles für ihn zu tun", sagt die gelernte Zahnarzthelferin: "Aber ich musste um alles betteln, sogar um Geld fürs Essen." Oft habe sie die Kinder zu den Schwiegereltern gebracht, damit diese vernünftige Mahlzeiten bekamen. Die 26-Jährige nennt ihren Noch-Ehemann - die Scheidung läuft - "dieser Mensch" oder "der Herr soundso".

      Kurz nach der Hochzeit habe er angefangen, sie zu schlagen. "Mit Fäusten und Schlagstöcken", sagt die Frau. Dann schreit sie den Mann an: "Erinnerst du dich, womit noch? Nein? Weil es so viel war!" Zehnmal habe sie ihn angezeigt. Vor allem, wenn sie ihm nicht zu Willen gewesen sei, habe er geprügelt. Wieder fließen Tränen im Saal. Diesmal bei der Schwester des Opfers im Publikum.

      Anfangs wohnte das Paar bei seinen Eltern, dann in einer Mietwohnung, kaufte zum Schluss ein Haus. Weil er das Geld verspielte, konnten sie keinen Strom mehr bezahlen, das Auto wurde stillgelegt, die Stimmung gereizter. "Warum haben Sie ihn nicht verlassen", fragt die Richterin. "Er drohte, mir und meiner Familie etwas anzutun."

      Am Tattag waren sie bei den Schwiegereltern, die Ehefrau schaute fern. Zu diesem Zeitpunkt glaubte der Ehemann offenbar, dass sie ihn mit seinem Bruder betrüge. "Er stand plötzlich mit einem Messer vor mir." Mehrmals stach er auf sie ein, verletzte sie an Brust, Armen, Hals und Rücken. Hilfe habe erst nach Minuten der Bruder ihres Ehemanns geholt.

      Die Folgen spürt die Frau heute noch: "Mein linkes Bein ist teils taub und ich bin in psychologischer Therapie." Auch zwei Söhne würden behandelt.

      Am Nachmittag des 1. Juni soll der sechsjährige Neffe der Frau gesagt haben, er habe gehört, dass "ich heute noch sterben werde. Ich habe mir nichts dabei gedacht", so das Opfer. Unklar bleibt die Rolle des Schwiegervaters. Das Opfer sagt, er habe den Sohn erst zurückgehalten, als er geglaubt habe, sie sei tot. In früheren Aussagen hat das anders geklungen. Der Schwiegervater verweigert die Aussage. Der Prozess wird am 22. Januar fortgesetzt.

      Nach der Verhandlung kommt es auf dem Flur zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen der Familie des Angeklagten und einem Kamerateam, das das Opfer begleitet. Erst die Drohung des Staatsanwalts, das Familienoberhaupt zu verhaften, sorgt für Ruhe.

      http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/loehne/loehne/?cnt=2791…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:56:19
      Beitrag Nr. 7.474 ()
      15.01.2009
      MINDEN: Mordhelfer kämpft gegen Ausweisung
      Verwaltungsgericht betont Sicherheitsinteresse

      Minden/Bielefeld (jr). Mehr als zwei Jahre nach dem überregional beachteten Auftragsmord an dem Filialchef der Reinigungsfirma Piepenbrock in Bielefeld beschäftigte sich gestern schon wieder ein Gericht mit dem Fall. Der russische Mordhelfer Nikolaj W. (40), der für die Vermittlung des späteren Auftragskillers 2007 eine Haftstrafe von 10 Jahren bekommen hatte, klagte gegen die Entscheidung der Stadt Bielefeld, ihn nach der Hälfte seiner Haftstrafe nach Russland auszuweisen - wegen besonderer Gefährlichkeit.

      Sein Klagegrund: Er ist mit einer Deutsch-Russin, deutsche Staatsangehörigkeit, verheiratet und hat aus einer früheren Ehe mit einer Deutsch-Russin zwei deutsche Kinder. Tatsächlich bestehe durch eine solche Familienkonstellation ein besonderer Schutz für Ausländer, sagte Gerichtssprecherin Ruth Schürmann. "Eine Ermessenssache."

      Die 7. Kammer des Verwaltungsgerichtes unter Vorsitz von Vizepräsident Hans-Jörg Korte wies die Klage dennoch ab. Das Sicherheitsinteresse der Bundesrepublik überwiege die Familieninteressen des Klägers, so die Erläuterung des Verwaltungsgerichts. Zumal es unstreitig ist, dass W. keinen Kontakt mehr zu seinen Kindern habe. Die Ausweisungsverfügung, die frühestens nach der Hälfte der Haftstrafe in Kraft treten würde, datiert vom 29. Oktober 2008, die Klage folgte im Dezember. Experten gehen davon aus, dass W. Rechtsmittel einlegen wird.

      http://www.nw-news.de/nw/news/owl_/_nrw/?cnt=2789520
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 19:59:06
      Beitrag Nr. 7.475 ()
      Polizei beendet Massenschlägerei
      Münster - Polizisten beendeten am frühen Sonntagmorgen gegen 5.45 Uhr eine Schlägerei zwischen etwa 20 Personen vor einer Diskothek am Hawerkamp. Zwei Gruppen, deren Mitglieder zwischen 18 und 26 Jahre alt sind, waren zunächst verbal in Streit geraten, was dann in eine handgreifliche Schlägerei überging.

      Die Polizei beendete die Auseinandersetzung. Zuvor hatten Angestellte einer Diskothek versucht, die Schlägerei zu stoppen und die Polizei informiert. Die Beamten fertigten umfangreiche Anzeigen.


      26 · 01 · 09
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      http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/kur…

      BIELEFELD


      20.01.2009
      Partynacht mit Messern, Fäusten und Randale
      Erneut zahlreiche Polizeieinsätze in Diskotheken

      Bielefeld (jr). Wieder meldet die Polizei schwere Zusammenstöße zwischen Partygäste in Bielefeld. In einer Diskothek am Boulevard 1 wird ein 26-jähriger Bielefelder sogar Opfer eines Raubüberfalls, auf einem Parkplatz hauen und treten fünf aggressive Männer auf einen einzelnen Passanten ein, ein Unbekannter zerkratzt ein Auto im Parkhaus am Boulevard von oben bis unten.

      Gegen 4.45 Uhr am Sonntag wurde ein 26-jähriger Bielefelder in den Toilettenräumen der Boulevard-Diskothek von zwei Unbekannten mit einem Messer bedroht. Sie forderten Geld. Der eingeschüchterte Mann gab den Männern sein Portemonnaie. Obwohl sich das Opfer umgehend an einen Türsteher wandte, konnten die Täter nicht mehr gefunden werden, die Geldbörse wurde später an der Theke gefunden. Beide Täter sollen groß und kräftig gewesen sein. Einer hatte eine Glatze und trug ein schwarzes Hemd. Der andere hat kurze schwarze Haare und trug ein schwarzes Oberteil und eine Weste.



      Die gleiche Diskothek war Ausgangspunkt einer Prügelei, zu der es kurz zuvor auf einem Parkplatz am Boulevard gekommen war. Ein Pärchen (31, 23) war dort von einer Gruppe Unbekannter provoziert und beleidigt worden. Beide reagierten weder auf Gesten noch Verbalattacken der Männer. Als sie aber gegen 3.40 Uhr die Diskothek verließen, lauerten ihnen am Parkplatz sieben bis acht der Männer auf. Mindestens fünf von ihnen schlugen und traten auf den 31-Jährigen ein. Erst heranstürzende Passanten konnten die Schläger von ihrem Opfer abbringen. Der 31-Jährige konnte das Krankenhaus leicht verletzt wieder verlassen.

      In der Nacht davor meldete der Mitarbeiter derselben Diskothek eine böse Überraschung ganz anderer Art: Nach Feierabend gegen 6.45 Uhr fand er seinen BMW im Parkhaus an der Joseph-Masolle-Straße komplett zerkratzt vor. Sachschaden rund 5.000 Euro.

      Die Polizei sucht in allen Fällen dringend Zeugen. Hinweise unter Tel. (05 21) 54 50.http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/bielefeld/bielefeld/?cn…
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      schrieb am 26.01.09 20:03:44
      Beitrag Nr. 7.476 ()
      20.01.2009 | 12:01 Uhr
      POL-BI: Helfer wird zum Opfer
      Bielefeld-Stieghorst (ots) - (cs) Am Sonntagabend (18.01.) wurde ein 42-jähriger Bielefelder in Stieghorst Opfer von brutalen Jugendlichen. Der Mann war gegen 19.25 Uhr zusammen mit seiner Ehefrau auf den Parkplatz des Schnellrestaurants Mc Donalds an der der Detmolder Straße gefahren. Dort beobachteten sie, wie eine größere Gruppe von Jugendlichen auf einen kleinen Jungen einschlug. Der 42-Jährige sprach die Schläger an und verschaffte dem Jungen damit die Möglichkeit wegzulaufen. Auch die Jugendlichen entfernten sich zunächst. Das Ehepaar betrat dann das Restaurant. Einige Minuten später sahen beide, wie fünf der Jugendlichen auf den Parkplatz zurück kamen und sich offensichtlich am Auto des Ehepaars zu schaffen machen wollten. Der Mann ging nach draußen und sprach sie ein zweites Mal an. Die Reaktion war schmerzhaft. Einer kam mit den Worten "Du wirst dich nicht noch mal einmischen" auf ihn zu und riss ihn zu Boden. Die Jugendlichen traten auf den Liegenden ein und rannten dann weg. Zwei Zeuginnen sahen, wie sie auf der Detmolder Straße stadteinwärts liefen. Der 42-Jährige musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Bei den Flüchtenden soll es sich um zwei südländisch und drei osteuropäisch aussehende Jugendliche gehandelt haben. Alle trugen helle Oberbekleidung und dunkle Hosen. Einer hatte eine schwarze Strickmütze auf. Die Polizei erbittet Hinweise unter Telefon 0521/5450.


      Polizeipräsidium Bielefeld
      Pressestelle

      Martin Schultz (MS) 0521-5453020
      Christine Schmitt (CS) 0521-5453022
      Friedhelm Burchard (FB) 0521-5453023

      Fax: 0521-5453025
      pressestelle@polizei-bielefeld.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/12522/1338226/po…

      26.01.2009 | 12:33 Uhr
      POL-BI: Überfallene Frau erkennt Räuber im Restaurant wieder
      Mitte (ots) - FB/ Am 14.02.2008 überfiel ein bisher unbekannter Räuber ein Sonnestudio an der Herforder Straße. Bei dem Überfall bedrohte er die 25jährige Angestellte mit einem Messer und erbeutete einen Bargeldbetrag von ca. 250,- Euro. Die anschließenden Ermittlungen der Polizei führten zunächst nicht zur Tatklärung. Am 23.01.2009 erkannte die überfallene Angestellte den Räuber, während eines Besuches in einem Restaurant/Cafe am Niederwall, wieder. Die Frau informierte sofort die Polizei. Der 30jährige Mann wurde anschließend von den Polizisten vorläufig festgenommen. Er gab den Raubüberfall zu und erklärte den Beamten seinerzeit aus finanzieller Not gehandelt zu haben. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld wurde der Räuber aufgrund fehlender Haftgründe wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.


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      26.01.2009 | 13:12 Uhr
      POL-BI: 57jährige Frau überfallen
      Brackwede (ots) - FB/Am 23.1., gegen 17.20 Uhr, ging eine 57jährige Frau über die Berliner Straße, Kössener Straße in Richtung Krefelder Straße. Dort bemerkte sie in Höhe der Einmündung der Straße "Am Riekerfelde", ca. 70 Meter vor Erreichen ihrer Haustür, wie sich ihr plötzlich zwei Männer näherten. Einer der beiden Männer ergriff den Trageriemen ihres Einkaufbeutels und zerrte daran. Die Frau ließ die Tasche aber nicht los, sondern versuchte diese noch fester zu halten. Letztendlich wurde sie von dem Räuber gegen einen dort stehenden Pkw gestoßen. Dabei fiel ihre Einkaufstasche zu Boden. Die unbekannten Männer ergriffen nun allerdings ohne Beute die Flucht. Die Frau rief um Hilfe und einige Anwohner eilten daraufhin zu ihr und kümmerten sich um sie. Beschreibung: 1) Dunkle oder schwarze Jacke mit Kapuze, ca. 175 cm groß 2) graue Kleidung, ca. 170 cm groß, beide Männer sollen vom Alter her Heranwachsende sein. Hinweise unter der Tel.-Nr. 0521/5450.


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      schrieb am 26.01.09 20:05:17
      Beitrag Nr. 7.477 ()
      22.01.2009 | 15:44 Uhr
      POL-KS: Ihringshäuser Straße: Jugendliche versuchten 11 - Jährigen zu berauben

      Kassel (ots) - Wie erst gestern Abend beim Kasseler Kriminaldauerdienst angezeigt wurde, versuchten zwei bislang unbekannte Jugendliche am Montagmorgen, gegen 7.15 Uhr, einen 11-jährigen Schüler zu berauben.

      Der 11-Jährige war zu dieser Zeit zu Fuß in der Ihringshäuser Straße unterwegs. Aus einer Grundstückseinfahrt, gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Kaulbachstraße, kamen ihm die beiden Jugendlichen entgegen. Beide trugen ihre Jackenkapuzen auf dem Kopf und hatten einen Schal vor Mund und Nase gebunden. Von dem 11-Jährigen forderten sie unter Androhung von Gewalt Bargeld. Als der Schüler beteuerte, kein Geld dabei zu haben, durchsuchten sie seine Hosen- und Jackentaschen. Nachdem sie darin nichts fanden, flüchteten sie in Richtung Ihringshausen.

      Nach Angaben des Opfers sollen beide ungefähr 180 cm groß gewesen sein. Ein Räuber habe einen Trainingsanzug getragen. Der andere soll mit einer dunkelblauen Jeanshose und mit einer schwarzen Trainingsjacke bekleidet gewesen sein. Möglicherweise ist ein Täter türkischer Herkunft.

      Eine Zeugin hatte ebenfalls die beiden Jugendlichen im Bereich der Ihringshäuser Straße beobachtet. Es ist nicht auszuschließen, dass die zwei Tatverdächtigen in diesem Bereich wohnen bzw. sich öfter dort aufhalten.

      Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder zu den beiden Tätern geben können, werden gebeten, sich unter KS - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Die Ermittlungen führt die AG Raub des Kommissariats K 11 der Kasseler Kripo.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 / 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

      Digitale Pressemappe:
      http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44143

      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Nordhessen
      Grüner Weg 33
      34117 Kassel
      Pressestelle

      Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
      Fax: 0561/910 10 25
      E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

      Ausserhalb der Regelarbeitszeit
      Polizeiführer vom Dienst (PvD)
      Telefon: 0561-910 30 50
      E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/44143/1339929/po…

      26.01.2009 | 13:35 Uhr
      POL-KS: Zwehrener Weg: Alkoholisierter und aggressiver 40-Jähriger schlägt Polizist

      Kassel (ots) - Weil ein Zivilbeamter der Kasseler Kripo einen mitten auf der Fahrbahn des Zwehrener Wegs stattfindenden Disput zwischen einem Minicar-Fahrer und seinem 40-jährigen Fahrgast schlichten wollte, wurde er am Sonntagabend, gegen 20.25 Uhr, unvermittelt von dem 40 Jährigen angegriffen und schwer verletzt.

      Nach Angaben des Minicar-Fahrers sei er bereits während der Fahrt von seinem Fahrgast beschimpft und beleidigt worden. Am Zielort angekommen, weigerte sich der 40 Jährige, der sich in Begleitung seiner Ehefrau befand, auszusteigen. Den Fahrpreis in Höhe von rund fünf Euro wollte er nach Angaben des Fahrers auch nicht mehr entrichten. Der Streit setzte sich dann mitten auf der Straße im Zwehrener Weg fort, wodurch die Durchfahrt blockiert wurde. Dieses Geschehen konnte eine dreiköpfige Zivilstreife, die auf dem Zwehrener Weg Richtung Ludwig-Mond-Straße unterwegs war, beobachten. Die Beamten stiegen daraufhin aus und, ohne sich überhaupt als Polizisten ausweisen zu können, schlug der 40 Jährige unvermittelt mit der Faust in das Gesicht eines Beamten. Die beiden anderen Ordnungshüter konnten anschließend den aggressiven Angreifer überwältigen und vorläufig festnehmen.

      Bei der Gewaltattacke erlitt der Kripobeamte einen Nasenbeinbruch und Frakturen an der Augenhöhle, die eine Operation in einem Kasseler Krankenhaus erforderlich machen.

      Ein bei dem 40 Jährigen auf freiwilliger Basis durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,84 Promille, woraufhin die Beamten eine Blutentnahme anordneten. Er ist wegen unterschiedlicher Gewalttaten bereits polizeilich in Erscheinung getreten.

      Sabine Knöll Kriminalhauptkommissarin 0561 / 910 1021


      ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

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      schrieb am 26.01.09 20:08:24
      Beitrag Nr. 7.478 ()
      Ehefrau erstochen - 47-jähriger Mann vor Gericht
      Bielefeld - Wegen Mordes an seiner Ehefrau steht seit Montag ein 47 Jahre alter Mann in Bielefeld vor Gericht. Der Angeklagte soll im Sommer 2008 aus Eifersucht seine von ihm getrennt lebende 42-jährige Frau in Bielefeld auf offener Straße erstochen haben. Ihr neuer Partner, der sie begleitete, wurde ebenfalls mit dem Messer attackiert, konnte aber verletzt flüchten und Hilfe rufen. Er überlebte. Zum Prozessbeginn sagte der Angeklagte, er könne sich nicht an Einzelheiten erinnern. Er soll nach der Tat das Küchenmesser weggeworfen haben und geflohen sein. Einige Stunden später war er von der Polizei in der Nähe seines Elternhauses gefasst worden.

      26 · 01 · 09
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      http://www.mv-online.de/aktuelles/nrw/953620_Ehefrau_erstoch…
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      schrieb am 26.01.09 20:39:20
      Beitrag Nr. 7.479 ()
      25.01.2009 | 12:28 Uhr
      POL-HH: 090125-5. Überfall auf zwei Jugendliche: Täter im Rahmen der Fahndung festgenommen

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.01.2009, 20:30 Uhr Tatort: Hamburg-Neugraben-Fischbek, Falkenbergsweg

      Beamte des Polizeikommissariates 47 haben am Sonnabend zwei Tatverdächtige im Alter von 16 und 17 Jahren vorläufig festgenommen. Den beiden Jugendlichen wird vorgeworfen, zwei Schüler im Alter von 14 und 15 Jahren überfallen zu haben.

      Die beiden Geschädigten waren zuvor in einem Elektronikmarkt in Hamburg-Harburg und hatten eine Einkaufstüte des Marktes dabei. Von Harburg fuhren sie mit der S-Bahn nach Neugraben und stiegen dort in einen Linienbus. Offensichtlich wurden sie von den Tätern verfolgt.

      An ihrer Haltestelle angekommen, stiegen die Geschädigten aus, um den letzten Weg zu Fuß zu gehen. Plötzlich griff einer der Täter den 14-Jährigen von hinten an und entriss ihm die Einkaufstüte mit einer DVD und einem Spiel für eine Konsole. Dem 15-Jährigen entwendeten die Täter einen kleinen Geldbetrag sowie seinen i-Pod. Anschließend rannten die Räuber davon.

      Die beiden Geschädigten liefen zu der Wohnanschrift des 14-Jährigen und die Eltern alarmierten umgehend die Polizei.

      Da zu vermuten war, dass die Täter wieder in Richtung Harburg fahren werden, konzentrierten sich die Fahndungsmaßnahmen auf öffentliche Verkehrsmittel. Im Bus der Linie 240 konnten die Täter von Polizeibeamten erkannt und vorläufig festgenommen werden. Das Raubgut hatten sie noch dabei.

      Beamte des Zentralen Ermittlungskommissariates Süd übernahmen die weiteren Ermittlungen. Die beiden Jungen erhielten ihre Sachen zurück. Die Täter, die aus Harburg und Eißendorf stammen, wurden vernommen und anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1341049/pol…

      25.01.2009 | 12:00 Uhr
      POL-HH: 090125-3. Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung auf dem Hauptbahnhof erfolgreich : Täter ermittelt

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 18.10.2008 Die Hamburger Polizei hatte am vergangenen Donnerstag mit Bildern nach zwei Tätern und einem Zeugen gefahndet, die am 18.10.2008 einen 24-jährigen Hamburger mit einer Flasche niedergeschlagen haben sollen.

      Die Öffentlichkeitsfahndung war erfolgreich. Es gingen diverse Hinweise auf zwei Tatverdächtige aus Hamburg-Jenfeld bei der Polizei ein. Am Freitagvormittag stellten sich der ebenfalls gesuchte Zeuge sowie ein 23-jähriger Täter am Polizeikommissariat 37. Beide machten bei den Beamten eine Aussage und gaben ihre Tatbeteiligung bzw. Anwesenheit zu.

      Durch die Hinweise und Aussagen konnte der zweite Täter ermittelt werden. Es handelt sich um einen 31-jährigen Mann.

      Die Beteiligten wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.

      Ku.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ralf Kunz
      Telefon: 040/4286-56212
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      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1341022/pol…


      26.01.2009 | 11:15 Uhr
      POL-HH: 090126-3. Zeugenaufruf nach Straßenraub

      Hamburg (ots) - Tatzeit: 24.01.2009, 06:00 Uhr Tatort: Hamburg-Eppendorf, Grünanlage Höhe Frickestraße 1

      Die Hamburger Polizei fahndet nach zwei unbekannten Südländern, die am Samstagmorgen eine 21-jährige Frau geschlagen und beraubt haben. Das Zentrale Ermittlungskommissariat West, ZD 64, hat die Ermittlungen übernommen.

      Die Geschädigte war auf dem Heimweg. An der Station Kellinghusenstraße verließ sie den U-Bahnhof, um zu Fuß weiterzugehen. In einer Grünanlage an der Frickestraße wurde sie plötzlich von zwei Südländern angesprochen und aufgefordert, ihr Handy herauszugeben. Die 21-Jährige händigte daraufhin ihr Handy aus. Anschließend forderten die Täter Bargeld. Als die Geschädigte angab, kein Geld zu haben, schlugen ihr die Täter mehrfach ins Gesicht. Ferner zog einer der Südländer einen Gegenstand (vermutlich ein Messer) aus seiner Jacke und stach der Geschädigten in den Arm. Der 21-Jährigen gelang es nun, die Täter mit einem Reizgas zu besprühen und zu flüchten. Sie ging zunächst nach Hause und erzählte einer Mitbewohnerin von dem Vorfall. Diese alarmierte schließlich die Polizei. Die Geschädigte erlitt Gesichtsverletzungen und eine oberflächliche Schnittwunde am Arm. Sie wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt.

      Die unbekannten Südländer sind ca. 175 cm und 185 cm groß. Einer der Täter hat kurze, schwarze (zur Tatzeit gegelte) Haare und trug Jeans.

      Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben oder Angaben zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der Rufnummer 4286-56789 in Verbindung zu setzen.

      Sy.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Karina Sadowsky
      Telefon: 040/4286-56214
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1341338/pol…

      21.01.2009 | 10:51 Uhr
      POL-HH: 090121-1. Verdacht der Zuhälterei und des Raubes - Haftbefehl vollstreckt

      Hamburg (ots) - Tatzeit: September 2008 bis 19.12.08 Tatort: Hmb.-Altona-Nord, Julius-Leber Straße

      Personenfahnder des Landeskriminalamtes haben in der letzten Nacht unterstützt durch Beamte des Mobilen Einsatzkommandos einen Haftbefehl gegen einen 32-jährigen Mann vollstreckt, dem Zuhälterei und schwerer Raub vorgeworfen werden.

      Der 32-Jährige hatte seine 31-jährige Freundin zur Prostitutionsausübung in verschiedenen Modellwohnungen überredet. Zuletzt arbeitete die Frau in einer Wohnung in der Julius-Leber-Straße. Seit September letzten Jahres forderte der Tatverdächtige ständig Geld von der 31-Jährigen und schlug sie mehrfach. Nachdem die 31-Jährige die Beziehung zu dem Tatverdächtigen beendet hatte, suchte dieser sie am 05.12.08 zusammen mit einem noch unbekannten Mittäter in der Wohnung in der Julius-Leber-Straße auf. Der Tatverdächtige forderte 15.000 Euro, schlug die Frau, bedrohte sie mit einer Pistole und schnitt ihr mit einer Schere die Haare ab. Anschließend durchsuchte er die Wohnung und raubte 2.000 Euro.

      Nachdem die Polizei Hinweise auf die Tat erhalten hatte, übernahmen Beamte des Landeskriminalamtes 65 (Menschenhandel/Schleusungen) die Ermittlungen.

      Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte aufgrund der Ermittlungsergebnisse einen Haftbefehl gegen den 32-Jährigen. Dieser konnte jedoch zunächst nicht vollstreckt werden, da der Aufenthaltsort des Mannes nicht bekannt war.

      Gestern erhielten die Personenfahnder Hinweise auf den Aufenthaltsort des Mannes. Gegen 02:00 Uhr konnten MEK-Beamte den 32-Jährigen in einer Wohnung in der Melanchthonstraße festnehmen. Der serbisch-montenegrinische Staatsangehörige wird heute einem Haftrichter vorgeführt.

      Le.


      Rückfragen bitte an:

      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
      Telefon: 040-4286-56213
      Fax: 040/4286-56219
      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1338864/pol…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 21:35:59
      Beitrag Nr. 7.480 ()
      Brutaler Ladendieb
      Amberg. Ein Ladendieb hat in Amberg einem Mann das Schienbein gebrochen, als dieser einer Kaufhausdetektivin helfen wollte.

      Ein 31jähriger russischer Staatsangehöriger sich in einem Einkaufsmarkt an der Fuggerstraße auf, entnahm aus einem Regal zwei USB-Sticks, entfernte die Diebstahlssicherung und steckte die beiden Sticks in seinen Hosenbund. Anschließend ging er ohne zu bezahlen durch den Kassenbereich.

      Als er hier von einer Ladendetektivin angesprochen wurde, wollte er flüchten. Die Detektivin hielt den Ladendieb fest und als dieser sich losreißen wollte, kamen der Frau zwei Kunden, die sich im Eingangsbereich aufgehalten haben, zu Hilfe.

      Der Ladendieb jedoch wollte offensichtlich im Besitz seines Diebesgutes im Wert von 40 Euro bleiben und trat gezielt gegen die Personen, die ihn festhielten. Die Ladendetektivin zog sich dabei mehrere Prellungen an den Beinen zu. Schlimmer erwischte es einen 33jährigen Mann aus Amberg, der der Detektivin zu Hilfe geeilt war. Er wurde durch einen gezielten Tritt des Ladendiebs außer Gefecht gesetzt.

      Dennoch gelang es den beiden Männern, den Dieb zu überwältigen und der Polizeistreife zu übergeben. Wie sich später herausstellte, musste der couragierte Amberger stationär ins Klinikum St. Marien gebracht werden, da er durch diesen gezielten Tritt des Ladendiebs eine Schienbeinfraktur erlitten hatte.

      Der Haftrichter beim Amtsgericht Amberg erließ gegen den renitenten Dieb Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls und Körperverletzung.
      26.01.09


      http://www.neumarktonline.de/art_frankopf.php?newsid=5615
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 21:54:24
      Beitrag Nr. 7.481 ()
      26.01.2009

      Ende einer Verfolgungsjagd

      Junger Mann rast mit Tempo 118 in Großkontrolle der Herforder Polizei und flüchtet

      VON JOBST LÜDEKING





      Festnahme (FOTO: STEFAN BOSCHER)

      Herford. Fast hatte es den Anschein, in Herford herrscht der Ausnahmezustand: Immer wieder Streifenwagen auf den Einfallstraßen, Radarwagen, Transporter der Herforder und der Bundespolizei am Bahnhof. In der Innenstadt uniformierte Beamte, Mitarbeiter des Ordnungsamtes bei der Gaststätten-Kontrolle. Parallel, aber öffentlich nicht Erscheinung tretend, steuern Zivilfahnder Jugendtreffpunkte an. In der Nacht von Freitag auf Samstag setzte die Polizei ihre angekündigte Großkontrolle um.

      Es wird eine Kontrolle, bei sich ein Fahrer aus Bad Oeynhausen - offenbar in Unkenntnis der Polizeipräsenz - eine Verfolgungsfahrt mit den Beamten liefert. Sie beginnt gegen 23.30 Uhr am Radar-Kontrollpunkt Mindener Straße/Am Ewigen Frieden. "Der hält nicht an, los hinterher!", ruft Michael Schelp, Erster Polizeihauptkommissar und zuständig für den Bereich Verkehr, als ein roter Toyota mit Mindener Nummernschild einfach durchfährt. Kurz vorher war er mit Tempo 118 geblitzt worden, erlaubt sind 50 Stundenkilometer. Schelp und seine Kollegen rennen zum Streifenwagen, starten.




      "Wir haben mit der Kontrolle vor allem die jugendlichen Verkehrsteilnehmer und Intensivtäter im Visier", hatte Polizeirat Michael Ahr, Leiter des Einsatzes betont. Es gehe nicht darum, junge Menschen und die teils weit anreisenden Disco-Besucher abzuschrecken. Allerdings müssten Regeln eingehalten werden. Das wolle die Polizei, die mit mehr als 60 Beamten, verstärkt durch Kollegen der Bundespolizei am Bahnhof, zeigen.




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      Video:

      Und das wird auch der Toyota-Fahrer spüren. Der Wagen, dessen Kennzeichen zunächst nicht exakt feststeht, rast die Mindener Straße hinunter, biegt dann Richtung Bahnhof ab. Doch dort ist auch Polizei. Zwischenzeitlich ist der Halter identifiziert - doch ist kaum vorstellbar, dass ein knapp 60-Jähriger am Steuer sitzt. Der Fahrer tritt wieder aufs Gas, flüchtet - über Goeben- und Hansa- auf die Bünder Straße.

      Dort schnappt die Falle zu: Ein Passat der Zivilfahnder schneidet ihm den Weg ab, stellt sich an der Bahnunterführung nahe der Discothek X quer vor einen wartenden Opel. Der Toyota-Fahrer versucht noch, vorbeizukommen, zerkratzt die Seite des Opel, setzt dann offenbar wieder zurück, um an einer anderen Stelle durchzubrechen Doch da hat ihn ein Streifenwagen eingekeilt. Die Polizisten zerren die beiden Insassen aus dem Wagen: Es sind zwei Jugendliche, 20 und 17 Jahre alt aus Bad Oeynhausen. Beide betrunken, wie Einsatzleiter Ahr später erklärt.

      Beide jungen Männer kommen ins Polizeigewahrsam. Das ist schließlich bis auf eine Zelle gefüllt.



      Fotos zum Thema



      Klicken Sie auf ein Foto, um die Fotostrecke zu starten (14 Fotos).


      Denn bereits kurz nach Beginn der Aktion haben Beamte auf der Berliner Straße zwei junge Männer nach einer gefährlichen Körperverletzung festgenommen. mit einer Gürtelschnalle hatte einer von ihnen auf einen Bekannten eingeschlagen und ihn am Kopf verletzt. Ironie der Geschichte: Einer der Schläger ist als Intensivtäter hinlänglich bekannt. Er wurde bereits verurteilt und sollte sich am Samstagmorgen zum Haftantritt in der Justizvollzugsanstalt an der Eimterstraße melden.

      Doch was halten die Jugendlichen, die kontrolliert werden, davon? "Is so weit ok", murmelt ein 22-Jähriger, der am Bahnhof wie viele andere Disco-Gänger kontrolliert wird.

      Nur seiner Freundin geht es nicht schnell genug: "Ich friere", sagte sie und will weitergehen. Polizeirat Michael Ahr zeigt auf die Schließfächer im Bahnhof: "Hier bunkern die Jugendlichen Alkohol wie Wodka, weil das preiswerter als in der Disco ist." Alkohol hat ein junger Mann mit hochgegelten Haaren, der am Bahnhofeingang lehnt, ebenfalls zu viel getrunken. Ob ihn die Polizisten nicht nach Hause, nach Bad Salzuflen, fahren können, lallt er. Offensichtlich will er nicht als Schnapsleiche enden.
      http://www.nw-news.de/nw/lokale_news/loehne/loehne/?cnt=2808…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 22:09:36
      Beitrag Nr. 7.482 ()
      26. Januar 2009, 18:09 UhrMUSLIMISCHE LEHRERIN
      Kopftuch im Unterricht bleibt verboten
      Runter, rauf und wieder runter: In Baden-Württemberg hat eine Stuttgarter Lehrerin den Kopftuch-Prozess endgültig verloren. Sie scheiterte mit einer Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht. Auch christliche Kleidung ist nicht erlaubt - mit einer kleinen Ausnahme für Nonnen.

      Endgültiges Aus für das Kopftuch an Schulen im Südwesten: Die zum Islam konvertierte Hauptschullehrerin Doris G. darf in Baden-Württemberg nicht mit Kopftuch unterrichten. Damit bleibt das Verbot, das dort seit 2004 gilt, bestehen.


      DDP
      Klägerin Doris G.: Sie darf nicht mit Kopftuch unterrichten
      Das hat in letzter Instanz das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden und das Schulgesetz des Landes somit erneut für verfassungsgemäß erklärt. Die obersten Verwaltungsrichter bestätigten ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) vom März 2008 (Aktenzeichen 2 B 46.08). Danach müssen auch Nonnen und Mönche in der Schule auf ihre Ordenstracht verzichten - außer während des Religionsunterrichts.

      Das baden-württembergische Gesetz schreibt vor, dass "in der Schule religiöse äußere Bekundungen zu unterlassen" sind. Dagegen war die Lehrerin mit ihren Klage vorgegangen.

      Der Streit hatte zunächst mit einem Sieg für Doris G. begonnen: Im Juli 2006 gaben Stuttgarter Richter der Hauptschullehrerin recht und gestatteten der Konvertitin, auch im Unterricht ihre Haare mit einem Tuch zu bedecken. Zwar gebe es ein Verbot religiöser Bekleidung, doch solange in Baden-Württemberg noch Nonnen im Habit unterrichten, könne man es der Muslimin nicht verbieten, so das erste Urteil in Stuttgart.

      Nonnentracht "historisch bedingte und atypische" Ausnahme

      Das sah der Verwaltungsgerichtshof in Mannheim jedoch anders und verbot Doris G. die Kopfbedeckung im Unterricht. Gegen ihr Urteil vom März 2008 ließen die Richter keine Rechtsmittel zu. Mit einer sogenannten Nichtzulassungsbeschwerde wollte die Lehrerin jetzt erreichen, dass sich die Bundesrichter in Leipzig mit der Sache befassen müssen - vergebens.

      Das oberste Verwaltungsgericht in Leipzig bekräftigte, das baden-württembergische Schulgesetz gestatte keine Bevorzugung des christlichen Glaubens, rechtfertigte aber das Tragen des Habits für drei Nonnen im Raum Baden-Baden: Dass dort drei Ordensschwestern in traditioneller Tracht unterrichten, sei ein historisch bedingter und atypischer Ausnahmefall. So hatte auch schon der VGH in Mannheim geurteilt.

      Kultusminister Helmut Rau (CDU) begrüßte den Richterspruch. "Das ist auch für zukünftige Fälle wichtig", sagte er. Man sei aber an einer konstruktiven Lösung interessiert und wolle der Lehrerin Gesprächsbereitschaft signalisieren, erklärte Rau. Zunächst blieb offen, ob die Hauptschullehrerin möglicherweise vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ziehen will.

      Bereits vor mehr als sechs Jahren waren die Leipziger Bundesrichter mit einem Fall aus Baden-Württemberg befasst, der im September 2003 zum Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts im sogenannten Kopftuchstreit führte. Damals wollte sich die Grundschullehrerin Fereshta Ludin das Recht erklagen, mit Kopftuch unterrichten zu dürfen.

      Die Karlsruher Verfassungsrichter entschieden, dass muslimischen Lehrerinnen das Tragen der Kopfbedeckung im Unterricht untersagt werden kann. In Baden-Württemberg steht das Verbot seit 2004 im Schulgesetz. Ähnliche Gesetze gelten in sieben weiteren Bundesländern.

      cht/dpa/ddp



      URL:
      http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,603617,0…
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      schrieb am 26.01.09 22:18:33
      Beitrag Nr. 7.483 ()
      Kriminalität
      Amokfahrer war Drogenkurier
      Essen, 25.01.2009, Bernd Kassner
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      Essen. Der Fahrer eines entwendeten Opel-Astra, der nach einer Verfolgungsfahrt auf einen Polizeibeamten zugefahren war, wurde in Essen festgenommen.

      Seit Freitag, 23. Januar, fahndete die Mordkommission Krefeld bundesweit nach dem Fahrer des Fluchtfahrzeuges. Hierzu waren Bilder des Tatverdächtigen an alle Polizeidienststellen verteilt worden. Ein Kriminalbeamter aus Essen meinte, einen Mann aus Essen zu erkennen, den er selbst bereits einmal festgenommen hatte.

      Weitere Ermittlungen erhärteten den Verdacht. Der 37-Jährige Essener war bereits häufig strafrechtlich in Erscheinung getreten und ist der Polizei als Drogenkonsument bekannt. Er war erst zwei Wochen vor dem Diebstahl des Opel-Astra an einer Tankstelle in Gelsenkirchen aus einer JVA entlassen worden und wurde abends in seiner observierten Wohnung festgenommen. In seiner Vernehmung gab der Tatverdächtige zu, als Kurierfahrer mit einem weiteren Drogenkonsumenten aus Essen unterwegs gewesen zu sein, so die Polizei.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/essen/2009/1/25/…
      Avatar
      schrieb am 26.01.09 22:33:47
      Beitrag Nr. 7.484 ()
      Integration im Ruhrgebiet
      Viele Familien wollen, dass Töchter einen Beruf erlernen
      Rhein-Ruhr, 26.01.2009, Sinan Sat
      , 0 Kommentare
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      Duisburg. Wenn man über mangelnde Integrationserfolge der Türken in Deutschland spricht, argumentieren Kritiker nicht selten mit der isolierten Rolle der Frau in türkischen Familien. Die WAZ sprach mit Leyla Özmal, Integrationsbeauftragte der Stadt Duisburg über das Thema.

      „Von einem typischen Frauenbild in türkischen Familien zu sprechen, ist schwierig. Es gibt zwar nach wie vor Familien mit traditionellen Ansichten, aber auch sehr viele progressive Einstellungen.” In den meisten Familien würde sehr großer Wert darauf gelegt, dass die Töchter einen Beruf erlernen und finanzielle Unabhängigkeit erlangen. Auf den eigenen Füßen stehen und sich den Unterhalt selber zu verdienen, mache schließlich Spaß. Özmal: „Wir müssen das Selbstbewusstsein der Mädchen stärken. Wenn sie mehr Selbstwertschätzung bekommen, dann werden sie sich auch gewiss trauen, den Kontakt zu Deutschen zu suchen und Angebote zum gegenseitigen Kennenlernen annehmen.”

      Viele türkische Frauen würden sich nicht trauen, den Stadtteil, in dem sie leben, zu verlassen. Sie fürchten die Probleme der Sprachbarriere. Özmal hält die eigens für Frauen angebotenen Sprachkurse für sehr sinnvoll: „Ich bin mir sicher, dass dem sozialen und kulturellen Austausch unter den Frauen, wenn alle gut Deutsch sprechen, nichts mehr im Weg steht.”
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/1/26…

      Sind die betr. Türkinnen zu blöd, den Fernseher einzuschalten, um die Landessprache zu erlernen, wenn sie schon kein Geld für einen Sprachkurs haben?

      Integration im Ruhrgebiet
      Kritik an türkischer Macho-Kultur
      Rhein-Ruhr, 26.01.2009
      , 0 Kommentare
      , Trackback-URL
      Essen. Die SPD-Politikerin Lale Akgün spricht von falscher Toleranz.

      Falsch verstandene Toleranz auf der deutschen und mangelnden Ehrgeiz auf der türkischen Seite hat die Integrationsexpertin der SPD als wichtige Gründe für die Integrationsdefizite ausgemacht. In einem Interview mit „Weltonline” kritisierte Lale Akgün auch das Rollenverhalten türkischer Männer, bei denen sich „Erfolg in der Anzahl der Goldketten um den Hals und lautem Brüllen” ausdrücke. „Es kann auch nicht sein, dass Migranten immer erwarten, dass Deutschland etwas für sie tut, und sie selbst tun gar nichts, außer dazusitzen und zu jammern, wie schlimm es ihnen geht”, erklärt Lale Akgün, beklagt aber auch, dass vor 50 Jahren nichts unternommen wurde, um den türkischen Einwanderern Deutsch beizubringen oder sie im Bildungssystem aufzufangen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/waz/rhein-ruhr/2009/1/26…
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:23:22
      Beitrag Nr. 7.485 ()
      Streit nach Trennung Bewaffneter Vater verschanzt sich mit seinem Baby
      Die Mutter (21) trägt das Kleinkind, bringt es in SicherheitFoto: Mark Bittner1 von 3
      Von Mark Bittner
      Eimsbüttel – Der Vater (26) verschanzte sich mit seiner Tochter und einer Pistole in einer Wohnung, schrie immer wieder: „Ihr seht sie nie wieder!“ Großalarm für die Polizei an der Kieler Straße.

      Mehr zum ThemaFamiliendrama
      Vater erschießt Frau
      und beide KinderNihat U. und seine Freundin (21) hatten sich getrennt. Gestern Mittag wollte die junge Mutter nur noch Möbel aus der Wohnung holen. Sie kam mit dem Transporter und einigen Helfern.

      Vergrößern
      Vater Nihat U. (26) rastete aus, hat jetzt eine Anzeige am Hals
      Doch es gab Streit. Er eskalierte. Nihat U. holte eine silberne Pistole aus einem Schrank, bedrohte seine Ex-Freundin und die Umzugshelfer. In Panik flüchteten alle in das Treppenhaus. Die Mutter ließ dabei ihre Tochter Sibel (9 Monate) zurück.

      Der Vater verschanzte sich mit dem Kind!

      Fünf Streifenwagen rasten heran. Dann die Erleichterung: Die Polizisten konnten den Vater überreden, aufzugeben. Er händigt ihnen die Pistole aus. Die Mutter nahm ihr Kind glücklich in die Arme.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/aktuell/2009/01/27/bewaffnet…


      DIENSTAG, 27. JANUAR 2009, 13:59 UHR
      «Ehrenmord»-Prozess: Gericht erwägt psychiatrische Behandlung
      Hamburg (dpa/lno) - Der Angeklagte im «Ehrenmord»-Prozess um den gewaltsamen Tod der 16 Jahre alten Deutsch-Afghanin Morsal könnte einen Teil seiner Haftstrafe im Falle eines Urteils in der Psychiatrie verbringen. Einen entsprechenden rechtlichen Hinweis verlas der Vorsitzende Richter heute. Sollte der wegen Mordes angeklagte Bruder der Schülerin wegen einer Persönlichkeitsstörung für vermindert schuldfähig erklärt werden, müsste das Hamburger Landgericht demnach eine entsprechende psychiatrische Behandlung als weitere Auflage anordnen. Diese würde in der Regel vor Haftbeginn erfolgen und dann auf die Dauer der Freiheitsstrafe angerecht werden.
      http://www.bild.de/BILD/hamburg/telegramm-ct/telegramm,iurl=…


      01.01.2009 | 14:01 Uhr
      POL-HH: 090101-6. Landfriedensbruch in Hmb.-Schnelsen
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 31.12.2008, 23:59 Uhr Tatort: Hmb.-Schnelsen, Bereich Vörn Brook und Graf-Ernst-Weg

      Anrufer teilten der Polizeieinsatzzentrale mit, dass im Bereich Graf-Johann-Weg / Spanische Furt Barrikaden brennen und Feuerwehrmänner bei dem Versuch zu Löschen mit Böllerwürfen behindert werden.

      Am Einsatzort befanden sich etwa 300 Personen, die Fahrbahn war durch zwei brennende Müllcontainer blockiert. Erst mit Eintreffen starker Polizeikräfte konnten die brennenden Container von der Fahrbahn gezogen werden. Dabei wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Schnelsen von einer etwa 50-köpfigen Personengruppe, überwiegend männlich im Alter von 14 bis 18 Jahren, mit Feuerwerkskörpern beschosssen. Erst als die Polizeibeamten Helme aufsetzten und sich schützend vor die Helfer von der freiwilligen Feuerwehr stellten konnten die Löscharbeiten durchgeführt werden.

      Währenddessen wurde die Stimmung unter den Randalierern immer aggressiver, Einsatzkräfte wurden mit Böllern, Raketen und Schreckschusswaffen beschossen. Die Hohe Anzahl von Unbeteiligten mit kleinen Kindern verhinderte ein massives Vorgehen gegen die Störer.

      Erst gegen 01:15 Uhr hatte sich die Lage weitgehend beruhigt. Ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt.

      Sw.


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      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Ulrike Sweden
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1328883/pol…

      27.01.2009 | 10:51 Uhr
      POL-HH: 090127-4. Festnahme und Zuführung von mutmaßlichen Hehlern
      Hamburg (ots) - Zeit: 26.01.2009, 14:40 Uhr Ort: Hamburg-Eidelstedt, Holsteiner Chaussee

      Beamte des Mobilen Einsatzkommandos (LKA 24/SE) haben gestern Nachmittag drei Serben (25, 36 und 40 Jahre) wegen des Verdachtes der Hehlerei vorläufig festgenommen. Das Landeskriminalamt 433 (Fachkommissariat für Kraftfahrzeugdelikte) führt die Ermittlungen.

      In der Nacht zum 11.01.2009 wurde in Hamburg-Ochsenwerder ein hochwertiger Mercedes-Geländewagen mit Originalschlüsseln gestohlen. Am 24.11.2009 erhielten Kriminalbeamte einen Hinweis, dass ein identisches Fahrzeug zu einem deutlich unter dem handelsüblichen gelegenen Preis im Internet angeboten wurde. Die Ermittler vereinbarten einen Termin mit dem Anbieter des Wagens zur Besichtigung.

      Gestern Nachmittag lokalisierten die Fahnder den Standort des Mercedes und stellten fest, dass es sich um den zwei Wochen zuvor gestohlenen Pkw handelte. Bei der Besichtigung erschienen drei Serben und wollten das Fahrzeug verkaufen. Die Beamten nahmen die Männer wegen des Verdachtes der Hehlerei vorläufig fest. Der 40-Jährige hatte bei der Festnahme gefälschte Fahrzeug- und Personalpapiere, sowie die originalen Fahrzeugschlüssel bei sich.

      Der 36-Jährige wurde nach seiner Vernehmung entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Gegen den 25-Jährigen bestand ein Haftbefehl wegen eines Rauschgiftdeliktes, er wurde, ebenso wie der 40-Jährige, dem Haftrichter zugeführt.

      Veh.


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      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Holger Vehren
      Telefon: 040/4286-56221
      Fax: 040/4286-56219
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      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1342099/pol…

      27.01.2009 | 13:39 Uhr
      POL-HH: 090127-4. Auseinandersetzung unter Schülerinnen - zwei Verletzte
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.01.09, 16:00 Uhr Tatort: Hamburg-Veddel, Immanuelplatz

      Gestern Nachmittag sind bei einer Auseinandersetzung unter Schülerinnen zwei Mädchen im Alter von 13 und 16 Jahren verletzt worden. Die Kripoabteilung des Polizeikommissariates 44 hat die Ermittlungen übernommen.

      Gestern Nachmittag trafen nach Schulschluss an einer Ganztagsschule zwei Schülergruppen aufeinander. Dabei gerieten vier Schülerinnen in einen Streit, der sich auf den Immanuelplatz verlagerte und in eine Schlägerei endete. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung erlitt ein 13-jähriges Mädchen massive Handverletzungen, die über mehrere Stunden in einem Krankenhaus operiert werden mussten. Zeugen gaben an, dass bei der Schlägerei ein Messer sowie ein Teleskopschlagstock eingesetzt wurden. Eine 16-jährige Jugendliche zog sich eine kleine Stichwunde am Hals und eine Kopfplatzwunde zu. Sie wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt.

      Der Grund für die Auseinandersetzung unter den Schülerinnen ist noch nicht bekannt, diesbezüglich dauern die Ermittlungen an.

      Sch.


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      Polizei Hamburg
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      Andreas Schöpflin
      Telefon: 040/4286-56211
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      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1342338/pol…

      27.01.2009 | 10:57 Uhr
      POL-HH: 090127-3. Erfolg der Sonderkommission Haus- und Wohnungseinbruch
      Hamburg (ots) - Tatzeit: 26.01.09, 11:19 Uhr Tatort: Hmb.-Sülldorf, Hahnenfußweg

      Beamte des Einsatzzuges Süd haben gestern Vormittag ein 13 Jahre altes Mädchen in Gewahrsam genommen und eine 14-jährige Jugendliche vorläufig festgenommen, die verdächtigt werden, einen versuchten Einbruch in ein Einzelhaus begangen zu haben.

      Seit dem 20.01.09 koordiniert die Soko Haus- und Wohnungseinbruch den Einsatz der Fahndungskräfte zur Bekämpfung dieser Delikte. Mit diesem Ziel fahndeten die Beamten des Einsatzzuges gestern und observierten die beiden Tatverdächtigen.

      Zur Tatzeit hörte einer der Polizisten deutliche Knackgeräusche an der Rückseite eines Hauses. Als der Beamte zum Tatort ging, flüchtete eine der Tatverdächtigen gerade von dem Grundstück. Sie hatten versucht, mit einem Schraubendreher die Terrassentür des Hauses aufzuhebeln.

      Die Jugendliche und das Kind wurden kurz darauf in der Nähe vorläufig festgenommen bzw. in Gewahrsam genommen. Die 13-Jährige hatte einen Schraubendreher dabei, der sichergestellt wurde.

      Kriminalpolizeiliche Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass die 14-Jährige am 15.01.09 einen weiteren Einbruchsversuch im Kornblumenweg, Hmb.-Osdorf, begangen hat. Darüber hinaus wird zurzeit geprüft, ob die Jugendliche und das Kind möglicherweise weitere Einbrüche begangen haben.

      Das 13-jährige Mädchen wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen Mitarbeitern des Kinder- und Jugendnotdienstes übergeben. Die 14-Jährige, die aus Kroatien stammt, wurde einem Haftrichter vorgeführt.

      Die Ermittlungen der Soko Haus- und Wohnungseinbruch dauern an.

      Le.


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      Polizei Hamburg
      Polizeipressestelle, PÖA 1
      Christiane Leven
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      E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
      www.polizei.hamburg.de
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/1342104/pol…
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 15:24:53
      Beitrag Nr. 7.486 ()
      27.01.2009 | 08:25 Uhr
      POL-NMS: Jugendlicher Wahnsinn auf Neumünsters Straßen
      Neumünster (ots) - Am 26.01.2009 um 20:45 Uhr führte eine Zivilstreife des Polizeiautobahnreviers-Neumünster in Neumünster, Rendsburger Straße, eine Verkehrskontrolle durch. Von hinten näherte sich ein offensichtlich tiefer gelegter, getunter Golf und hielt kurz hinter dem Streifenwagen. Als die Beamten das Fahrzeug vorbeiwinken wollten, "spielte" dieser mit dem Gas und beschleunigte in halsbrecherischer Fahrweise mit qualmenden Reifen Richtung Ortsausgang. Es folgte eine kurze Verfolgungsfahrt, in dem der Golf eine 80-er Zone mit über 180 km/h durchfuhr, eine 30-er Zone mit über 100 km/h und schließlich auf einem Hinterhof gestellt wurde. Offensichtlich hatte der Fahrer eine Verfolgungsfahrt/Rennen mit der Polizei provozieren wollen. Gegen den 22-jährigen Fahrzeugführer wurde wegen Straßenverkehrsgefährdung ein Strafverfahren eingeleitet, der Führerschein vor Ort sichergestellt. Mit in dem Fahrzeug befand sich seine 21-jährige Freundin. Das Fahrzeug selber war vorschriftswidrig "getunt", unterm anderem ein stärkerer Motor eingebaut. Der Wagen wurde sichergestellt.

      Sönke Petersen


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Neumünster
      Pressestelle

      Telefon: 04321-945 2222
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/47769/1341953/po…
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 21:46:49
      Beitrag Nr. 7.487 ()
      Islamischen Dschihad-Union
      Neues Terror-Video aufgetauchtBerlin - Es gibt offenbar ein neues Terror-Video, in dem Vermummte mit Anschlägen drohen. Auch gegen Deutschland! Wie die ARD berichtet, soll das Band von der Islamischen Dschihad-Union (IJU) stammen.

      Einer der Vermummten spreche in der letzten Passage des Videos Deutsch, berichtete das ARD-Hauptstadtstudio am Dienstag.

      Er drohe: "In diesem Jahr haben wir ein paar Überraschungspakete an die Besatzungsmächte vorbereitet. Denn der Verbündete der Besatzungsmächte muss immer mit unseren Angriffen rechnen."

      Die Vermummten wendeten sich dabei auch ganz konkret an die Bundesregierung: "Seit über zehn Tagen schaut die Welt zu, wie im Gazastreifen (...) die Muslime massakriert, ermordet werden (...) Wo ist die USA? Wo bleibt Frau Merkel und ihr Kabinett?"

      Das Video sei wahrscheinlich während des vor mehr als einer Woche durch Waffenstillstand beendeten Gazakonflikts entstanden, berichtete die ARD. Die Drohbotschaft beziehe sich darauf. Es seien unter anderem tote Kinder und Verletzte zu sehen.

      Auf dem Video seien sechs Vermummte zu sehen. Sie säßen nebeneinander, seien mit Maschinengewehren bewaffnet und trügen nach eigenen Angaben US-Uniformen.

      Ein Sprecher des Bundeskriminalamts in Wiesbaden bestätigte am Abend, dass ein solches Video derzeit ausgewertet werde. Zu weiteren Einzelheiten wollte er sich nicht äußern. Eine Stellungnahme der Bundesanwaltschaft gab es zunächst nicht.
      [27.01.2009]
      http://www.express.de/nachrichten/news/politik-wirtschaft/ne…
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:23:03
      Beitrag Nr. 7.488 ()
      SPIEGEL ONLINE

      27. Januar 2009, 17:34 UhrMORDFALL MORSAL
      Angeklagter könnte wegen Totschlags verurteilt werden
      Mögliche Wende im Prozess um den sogenannten Ehrenmord im Fall Morsal: Nach Meinung des Gerichts könnte der angeklagte Deutsch-Afghane Ahmad Obeidi auch wegen Totschlags seiner Schwester verurteilt werden - nicht wegen Mordes.

      Hamburg - Der wegen des sogenannten Ehrenmordes an seiner Schwester Morsal angeklagte 24 Jahre alte Deutsch-Afghane aus Hamburg könnte nach Meinung des Gerichts möglicherweise auch wegen Totschlags verurteilt werden. Einen entsprechenden rechtlichen Hinweis verlas der Vorsitzende Richter am Dienstag. Demnach hält es das Gericht angesichts des bisherigen Verlaufs der Beweisaufnahme zumindest für möglich, dass - anders als in der Anklage gefordert - keine Verurteilung wegen Mordes erfolgt. Die Mitteilung ist nach Angaben einer Gerichtssprecherin eine Formalie, aus der sich kein Hinweis auf ein Urteil ableiten lässt.


      In dem Verfahren vor dem Hamburger Landgericht muss sich der 24-Jährige wegen einer tödlichen Messerattacke auf seine Schwester Morsal verantworten.

      Er soll Morsal Obeidi am 15. Mai 2008 auf einem Parkplatz in Hamburg-St. Georg mit 23 Messerstichen getötet haben, weil er ihren Lebensstil missbilligte. Vor Gericht schwieg der junge Mann zu den Vorwürfen. Er hatte die Tötung von Morsal bei der Polizei gestanden.

      Eine vom Gericht bestellte psychiatrische Gutachterin hatte den Angeklagten für vermindert schuldfähig erklärt. Seine Schwester habe er nach einem als kränkend empfundenen Wortwechsel im Affekt getötet. Nach Meinung der Verteidigung kann ihr Mandant nur wegen Totschlags, nicht wegen Mordes verurteilt werden. Die Staatsanwaltschaft hält die Gutachterin für befangen und fordert ihren Ausschluss aus dem Prozess.

      Das Gericht verlas am Dienstag einen weiteren rechtlichen Hinweis, wonach der Angeklagte im Falle eines Urteils einen Teil seiner Haftstrafe in der Psychiatrie verbringen könnte. Sollte er für vermindert schuldfähig erklärt werden, müssten die Richter eine psychiatrische Behandlung anordnen. Diese würde vor Haftbeginn erfolgen und auf die Dauer der Strafe angerechnet werden.

      Ursprünglich waren für Freitag die Plädoyers in dem seit Dezember dauernden Verfahren geplant. Das Urteil sollte am 5. Februar verkündet werden. Ob es bei dem Zeitplan bleibt, war am Dienstag unklar.

      jjc/dpa



      URL:
      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,603900,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 22:29:51
      Beitrag Nr. 7.489 ()
      Dr. Ismail Boro fordert
      Mehr Hilfe für Türken
      Berliner warnt vor der getrennten Gesellschaft
      Von Sascha Langenbach

      Berlin - In der Türkei geboren und stolz auf Deutschland: Für Dr. Ismail Boro (55) eine Selbstverständlichkeit. Aber der Wissenschaftler warnt: "Wer Integration will, darf Deutsche und Türken nicht weiter trennen."


      Überrascht hat ihn die aktuelle Studie, wonach Türken in Deutschland am schlechtesten integriert sind, nicht. Im Gegenteil: 2008 erschien Boros Buch "Die getürkte Republik", in dem er Fehler von Deutschen und Türken auflistet. "Mittlerweile sollten wir unterschiedliche Kulturen als Bereicherung und Chance für Deutschland erkennen", meint der durch die TV-Serie "Schwarzwaldhaus 1902" bekannt gewordene Berliner.

      Es gebe immer Menschen, die mehr Hilfe bräuchten als andere, "da hat die Gesellschaft eine Verantwortung", meint Boro mit Blick auf Schule und Ausbildung. Darauf legten die meisten türkischstämmigen Eltern Wert. "Es bringt nichts, auf die draufzuhauen."

      Von den Einwanderern fordert Boro ein stärkeres Engagement für Deutschland: "Hier haben sie etwas gefunden, was sie in der Türkei vermisst haben, sonst wären sie nicht hier. Es zwingt sie ja niemand, hier zu bleiben", sagt der Vater von drei Kindern.

      Es sei schade, dass es kein Wir-Gefühl gebe, weil von Politik und Verbänden immer wieder Keile zwischen Deutsche und Türken getrieben würden. Er selbst sei stolz auf Deutschland, "zum Beispiel als Jürgen Klinsmann das deutsche Fußball-Team zur WM geformt hat."

      Berliner Kurier, 28.01.2009http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/2506…

      Brisante Studie
      Wie deutsch muss ein Türke sein?
      Das Problem mit der Integration: Viele wollen sie überhaupt nicht
      Von Olaf Sonnenberg


      37 Prozent der Türken in Berlin haben keinen Bildungsabschluss
      ddp
      Berlin - "Von den türkischen Migranten muss deutlich mehr kommen": Dieses Fazit zieht Reiner Klingholz, Chef des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung, bei der Vorstellung der Studie über die misslungene Integration der Türken. (KURIER berichtete).

      Erstmals hatten die Forscher Daten aus dem Mikrozensus herangezogen, die auch über die Herkunft der Eltern Auskunft geben. Das Ergebnis: Obwohl die Hälfte der türkischstämmigen Migranten hier geboren wurde (und damit bessere Chancen hatte als andere Migranten), sind die Türken weit schlechter integriert und zeigen auch am wenigsten Willen, sich anzupassen. Das belegt beispielsweise die niedrige Quote binationaler Ehen (5 Prozent).

      Die traurigen Fakten: 30 Prozent der in Deutschland lebenden Türken haben keinen Schulabschluss, nur 14 Prozent haben das Abitur – weniger als halb so viele wie die deutsche Bevölkerung, weniger auch als andere Zuwanderergruppen. Verwunderlich: Die zweite Generation hat es kaum besser gemacht. Klingholz: "Es ist bemerkenswert, dass unter den hier geborenen Türken die Erwerbslosigkeit höher ist als bei den Zugewanderten."




      TV-Star Erol Sander fühlt sich in Deutschland sehr wohl: "Ich wurde in der Türkei geboren, fühle mich aber als Deutscher."
      ddp
      Hauptursache der Misere ist der geringe Bildungsstand
      Noch schlimmer sieht die Situation der Türken in Berlin aus: 37 Prozent haben keinen Bildungsabschluss, die Erwerbslosenquote liegt bei 40 Prozent, 31 Prozent sind auf öffentliche Leistungen angewiesen. Und noch eins wird laut Klingholz deutlich: "Den Türken stehen Parallelgesellschaften bei der Angleichung der Lebensverhältnisse im Wege."

      Hauptursache der Misere sei der allgemein geringe Bildungsstand der Türken. Hinderlich sei vermutlich auch die strenge Gläubigkeit der Türkischen Muslime: "Da, wo Unterschichten sie als Bindeglied wahrnehmen, kann Religiosität auch hinderlich sein."

      Die türkische Seele kocht: Der Vorsitzende der türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, macht vor allem "gesellschaftliche Probleme" als Ursache aus: "Wir haben kein ethnisches Problem, sondern ein Unterschichten-Problem." Der Islamwissenschaftler Bekir Alboga bestreitet die Aussagekraft der Studie, die Zahlen müssten noch "wissenschaftlich belegt werden." Schuld trügen auch deutsche Forscher, die zu spät Defizite bei festgestellt hätten. Viele Kinder hätten es in der Schule mit diskriminierenden Lehrern zu tun gehabt, die türkische Kinder gezielt auf Hauptschulen schickten statt auf Realschulen und Gymnasien.
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/tuerken/
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      schrieb am 27.01.09 23:03:57
      Beitrag Nr. 7.490 ()
      Zu vier Jahren Haft verurteilt
      (und vermutlich HartzIV lebenslänglich)


      Drogensüchtiger bedrohte Mutter mit dem Messer
      Iserlohn, 27.01.2009, Cornelia Merkel
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      Iserlohn. „Gib mir Geld, sonst mach ich dich tot!” Mit diesen Worten und einem Messer, das er seiner Mutter an den Hals hielt, ging ein 30-jähriger Drogensüchtiger im April des vergangenen Jahres in ihrer Wohnung auf sie los.

      Sie wehrte sich standhaft, obwohl er sie mit einem Westernstiefel so hart in den Bauch schlug, dass sie zu Boden ging. Auch danach traktierte er die wehrlose Iserlohnerin mit zwei Hieben, so dass ihr ein Ohrring aus einem Ohrläppchen gerissen wurde.

      Für diesen äußerst brutalen Übergriff und weitere beschaffungskriminelle Taten, die er beging, um Geld für Drogen zu bekommen, musste er sich am Dienstag vor dem Iserlohner Schöffengericht verantworten. Dabei kam auch eine weitere Randale vor der Wohnung der Mutter zur Sprache, bei der er eine Fensterscheibe zerschlug und sich mit den zur Hilfe gerufenen Polizeibeamten anlegte. Außerdem brach er in eine Pizzeria in Hemer ein, und erbeutete dort Wechselgeld aus einer Kasse. Der Versuch, in eine benachbarten Gaststätte einzusteigen, scheiterte, führte aber dazu, dass ihn die alarmierte Polizei in der Nähe aufgriff. Seither saß er in Untersuchungshaft und musste außerdem eine Haft für eine weitere Verurteilung antreten. Der Drogensüchtige war seit 1998 regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt geraten, war wegen Sachbeschädigung, gemeinschaftlichen schweren Raubes, Betrugs, Urkundenfälschung, Bedrohung und mehrmaligen Fahrens ohne Fahrerlaubnis mehrfach verurteilt worden.

      Staatsanwalt Bernd Maas bescheinigte dem Angeklagten eine „massive kriminelle Energie”, er forderte allein für die räuberische Erpressung der Mutter und die gefährliche Körperverletzung unter Einbeziehung einer weiteren Vorverurteilung eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und sieben Monaten, für den Einbruch und den versuchten Einbruch obendrein zehn Monate.

      Verteidiger Jürgen Klenk sprach von starkem Beschaffungsdruck, der den gebürtigen Türken dazu brachte, dass er so tief sank, dass er auf seine Mutter mit dem Messer losging - dabei würde bei Türken die Familie einen besonderen Stellenwert haben. Nach seinem Dafürhalten sei der Angeklagte vermindert schuldfähig. Das solle gegebenenfalls ein psychiatrischer Gutachter attestieren. Er plädierte für eine Strafe, die ermöglicht, dass er eine Therapie antreten kann. Klenk sprach sich für eine zweieinhalbjährige Freiheitsstrafe aus.

      Der Angeklagte zeigte sich in vollem Umfang geständig: „Es tut mir sehr leid. Ich war in der Zeit unberechenbar. Ich will es wieder gutmachen.” Er möchte eine Therapie machen. Das wolle ihm das Gericht ermöglichen, erklärte Richter Günter Giesecke von Bergh, der in Aussicht stellte, dass der Iserlohner nach Verbüßung eines Teils der Strafe die Therapie antreten könne.

      Das Gericht verurteilte den Iserlohner unter Einbeziehung einer noch offenen Strafe zu einer Gesamtstrafe von vier Jahren. Die Verteidigung will Rechtsmittel einlegen.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/iserlohn/2009/1/…
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      schrieb am 28.01.09 13:32:25
      Beitrag Nr. 7.491 ()
      Bildungserfolge bei Einwanderern
      Das vietnamesische Wunder und seine Lehren für die Schulpolitik

      Eine neue Migrations-Studie aus dem "Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung" hat für Aufregung gesorgt, obwohl auch sie nur festellt, was längst offenkundig ist: die türkischen Zuwanderer sind am schlechtesten integriert, haben die größten Bildungsdefizite. Das Berlin-Institut ergänzt mit seinen Befunden die erste gründliche Dokumentation zu diesem Thema von Stefan Luft aus dem Jahr 2007. Luft war der erste, der die neuen Zahlen des Mikrozensus 2005 nutzte und kam, weil er besonders den Hintergrund der Migration aus der Türkei bis in einzelne Stadtteile verfolgte, zu noch deprimierenderen Ergebnissen.

      In der neuen Studie werden acht Migrantengruppen mit je eigenen Besonderheiten verglichen. Danach ist die größte Gruppe, die der Aussiedler, am besten integriert. Sie weist auch bessere Deutschkenntnisse auf, obwohl achtzig Prozent von ihnen nicht in Deutschland geboren wurden. Das Berlin-Institut stellt zudem fest, dass die Defizite im Saarland am größten sind, gefolgt von Berlin und Nordrhein-Westfalen; in einer gesonderten Städtewertung schneidet Duisburg mit seiner großen türkisch-muslimischen Bevölkerungsgruppe am schlechtesten ab. Dort wurde gerade als Höhepunkt gelungener Integration eine neue Großmoschee gefeiert.

      Die acht Vergleichsgruppen der Studie sind leider sehr grob zugeschnitten. So stehen den enormen Bildungsdefiziten vieler Deutschtürken nicht nur die erfolgreichen Aussiedler, bekanntlich aus Polen und Russland, gegenüber. Auch der Bildungserfolg der Zuwanderer aus dem Fernen Osten ist glänzend: Schon in der zweiten Generation schafften 68 Prozent von ihnen das Abitur, der Akademikeranteil ist sogar doppelt so hoch wie bei den einheimischen Deutschen. Leider kan die Berliner Studie nur mit Vermutungen aufwarten, aus welchen Ländern die asiatischen Migranten stammen.

      Die Schlussfolgerungen der Autoren, man müsse sich auf die Schulen konzentrieren, um das Bildungsniveau vor allem der Türken anzuheben, greift dann aber doch zu kurz, und der Verweis auf Kanada und ein Schulbeispiel aus Toronto zeigt nur, dass man die hiesige Situation wenig kennt. Die Stadt Berlin etwa gibt das Zehnfache aus für die Sprachförderung wie Toronto und erreicht doch sehr viel weniger. Die Ursachen sind also anderswo zu suchen.

      Hier hilft ein Blick in die wohl ungewöhnlichste Zuwanderergruppe, die jungen Vietnamesen im Osten Deutschlands. Ihre Erfolge räumen eigentlich mit allen Klischees der Integrationsdebatte auf. Etwa dem, wonach die soziale Herkunft die Bildungsarmut befördere. Die Eltern dieser hoch erfolgreichen Kinder sind zum allergrößten Teil einfache Arbeiter, als Gastarbeiter angeworben und zu DDR-Zeiten rechtloser gewesen als es jemals ein türkischer Gastarbeiter war. Und sie arbeiten bis heute schwer, haben kleine Läden oder einen Imbiss.

      Dass Migranten ausgerechnet im gewöhnlich als ausländerfeindlich wahrgenommenen Osten ein Schulklima antreffen, das ihre Integration stimuliert, wurde bisher übersehen. Trotz oft schwieriger Verhältnisse, in denen die Vietnamesen dort lange lebten, wollen sie für ihre Kinder alles erreichen. Und sie erreichen es: allein in Brandenburg besuchen 74 Prozent der jungen Vietnamesen ein Gymnasium, in Sachsen-Anhalt und Sachsen ist es ähnlich. Man spricht zuweilen vom vietnamesischen Wunder, aber es genügte schon, würde endlich akzeptiert, dass der Bildungserfolg nicht mit Geld erkauft werden kann, sondern dass dazu die Bereitschaft gehört, jede Chance zu nutzen, die sich bietet. Wer jedoch diese Chancen, für alle gleich, nicht erkennt oder geringschätzt, muss zwangsläufig scheitern. REGINA MÖNCH

      Text: F.A.Z., 28.01.2009, Nr. 23 / Seite N5
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 13:33:26
      Beitrag Nr. 7.492 ()
      Leserbrief
      Ein verzweifelter Hilfeschrei

      Zu "Insolvenz der Schulen - Das bildungspolitische Aus im Berliner Regierungsbezirk" (F.A.Z.-Feuilleton vom 10. Januar): Der Brief der Schulleiter aus Berlin-Mitte an den Regierenden Bürgermeister ist ein verzweifelter Hilfeschrei. Was muss denn noch geschehen, um den politisch Verantwortlichen begreiflich zu machen, wie bedrückend sich die Schulwirklichkeit in Berlin (und keineswegs nur dort) darstellt und dass nur eine radikale Umkehr - wenn überhaupt noch - helfen kann?

      Die abgedroschenen Phrasen verschiedener Migrantenverbände sowie realitätsferner Multikulti-Anhänger aus Politik und Medien, Deutschland sei eben ein Einwanderungsland und müsse mehr für die Bildung von Schülern "mit Migrationshintergrund" tun, könnten verlogener nicht sein. Die sich für Berlin und später wohl für unser ganzes Land abzeichnende Bildungskatastrophe ist natürlich nicht das Ergebnis eines unzureichenden Bildungsangebots oder von Versäumnissen unserer Schulen, sondern einer völlig verfehlten, weil ideologisch motivierten Zuwanderungspolitik, die Deutschland vor allem für Unterschichten (zumeist aus islamischen Ländern) attraktiv macht, die nicht den geringsten Wert auf Leistungsbereitschaft, Bildung (einschließlich Erziehung ihrer Kinder) und Integration legen, sondern in erster Linie an unseren Sozialleistungen interessiert sind. Warum beispielsweise hält unsere große Koalition an der Heiratsmigration fest, die uns vor allem aus Anatolien, einem der rückständigsten Gebiete der Türkei, einen nicht versiegenden Strom von weiteren bildungsfernen Zuwanderern in unser Land spült, die auf dem Arbeitsmarkt nicht vermittelbar sind - obwohl nach regierungsamtlicher Feststellung bereits 72 Prozent der in Deutschland lebenden Türken nicht über eine Berufsausbildung verfügen? Eine Zuwanderungspolitik, die so etwas zulässt, kann man nur als kriminell bezeichnen. Gibt es überhaupt noch Politiker von Format, die hier im Sinne unserer Zukunft zu handeln bereit sind, bevor die Bildungsprobleme tatsächlich eine Sprengkraft entfalten, die kein Rettungsschirm mehr hält, wie Regina Mönch in ihrem Artikel sehr zutreffend schreibt? Verweigert sich die Politik weiterhin den Realitäten, werden sich die kulturellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen verheerend für unser Land auswirken und in der Folge auch staatstragende Strukturen irreversibel zerstören.

      Philipp-Rainer Fäth, Lübbecke

      Text: F.A.Z., 28.01.2009, Nr. 23 / Seite 36
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:22:21
      Beitrag Nr. 7.493 ()
      Mittwoch, 28. Januar 2009, 19:23 Uhr
      Schüler schlägt Rektor mit Kartenständer Ein Berliner Schüler (15) hat seinem Rektor (61) einen Kartenständer auf den Kopf geschlagen und ihm eine Platzwunde zugefügt. Der Jugendliche hatte den Unterricht einer Vertretungslehrerin gestört. Der Schulleiter rief ihn aus der Klasse, aber der Schüler blieb sitzen und beleidigte beide Lehrer. Als der Rektor nach dem Schüler griff, um ihn aus der Klasse zu bringen, nahm der Jugendliche den Kartenständer und schlug zu. Danach verließ er die Schule.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…

      Verwirrte Fahrt
      Entschuldigung, geht's hier echt nach Friedrichshain?
      2,5 Promille! Litauer fährt mit dem Brummi eine Station über Schienen
      LKW_Straßenbahn Die Promille-Fahrt endete auf den Straßenbahn-Gleisen Schröder

      Prenzlauer Berg - „I sveikata oder Prost!“. Vytautas K. (52) hatte viel zu tief in seine Wodka-Flasche geschaut. Daraus wurde eine flotte Hicks-Fahrt auf den Tram-Gleisen mit 2,5 Promille.

      So kräftig berauscht hielt sich dieser Brummi-Fahrer wohl glatt für eine Straßenbahn. Vytautas K. kam aus Weißensee, wollte nach Friedrichshain. Mit seinem Mercedes-Laster bog er links von der Greifswalder in die Danziger Straße. Den Blick vom Suff ordentlich getrübt, stand er dann plötzlich auf den Gleisen.

      Eine ganze Station weit, bis Haltestelle Bötzowstraße, ging die „Tram-Fahrt“ des Litauers. Dort bekam er seinen Lkw allerdings nicht mehr auf die Auto-Fahrspur. Polizei und Feuerwehr rückten an, befreiten den Brummi und nahmen dafür Vytautas K. mit. Der Trunkenbold kam in die Ausnüchterungszelle. KEI
      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/berlin/lkw/
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:32:18
      Beitrag Nr. 7.494 ()
      Mittwoch, 28.01.2009
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      29.01.2009VEDDEL

      Schlägerei hat politisches Nachspiel
      WIEBKE STREHLOW

      Die brutale Schlägerei von vier Mädchen auf der Veddel (MOPO berichtete) hat ein parlamentarisches Nachspiel. SPD-Innenexperte Andreas Dressel will eine Anfrage an den Senat stellen. "Darin soll geklärt werden, warum die Polizei wieder abgerückt ist und ob Personalengpässe dazu geführt hatten", sagt er.

      Montagnachmittag war der Streit zwischen vier Mädchen (13, 14, 16 und 17 Jahre alt) eskaliert. Sie hatten sich nach Schulschluss am Immanuelplatz (Veddel) geprügelt. Obwohl die Polizei alarmiert worden war, weil es schon vor der Tat Ärger gegeben hatte, rückten die Beamten zu früh wieder ab. Nun kam heraus: Polizisten der Wasserschutzpolizei hatten den Einsatz übernommen, weil kein Streifenwagen zur Verfügung stand. Bevor die Beamten wieder abrückten, wollen sie die zuständige Wache informiert haben, dass ein Streifenwagen zum Schulschluss kommen solle. Die Beamten des Kommissariats wollen die Anforderung nicht erhalten haben. (ws)

      (MOPO vom 29.01.2009 / SEITE 11)
      http://www.mopo.de/2009/20090129/hamburg/panorama/schlaegere…
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 20:50:45
      Beitrag Nr. 7.495 ()
      Ethnoneutrales aus NRW:

      Leverkusen - Glimpflich ausgegangen
      Spezialkommando klärt EhestreitGlimpflich ging am Mittwochmorgen eine Streit zwischen zwei Eheleuten in Leverkusen-Lützenkirchen aus. Gegen 9.15 Uhr rief eine aufgeregt Frau bei der Feuerwehr an und wollte ihren Mann zwangseinweisen lassen - und dass er sie mit einer Pistole bedrohen würde.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Aufgrund der prekären Situation wurde ein Sondereinsatzkommando angefordert. Dieses nahm Kontakt zur Ehefrau auf, die kurze Zeit später die Wohnung unversehrt verlassen konnte.

      Auch ihr Ehemann (widersetzte sich vehement der Forderung, zwangsweise in eine Klinik eingewiesen zu werden) kam um 12.00 Uhr aus der Wohnung. Er ließ sich widerstandslos von den Beamten festnehmen.
      [28.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/spezialkomman…

      Köln - Mit Zweitschlüssel
      Wohnung der Ex-Freundin angezündetAm Sonntag brannte in der Prignitzstraße in Köln-Ostheim eine Wohnung lichterloh. Jetzt nahm die Polizei einen 36-Jährigen fest, der diese angezündet haben soll.
      Neueste Meldungen › Mehr aus Köln › Ihm wird vorgeworfen die Wohnung seiner Ex-Freundin mit einem Zweitschlüssel betreten und vorsätzlich in Brand gesetzt zu haben.

      Im Rahmen der Ermittlungen der Brandsachbearbeiter kam der Verdacht gegen den getrennt lebenden Ex-Freund des Opfers auf. Der Mann wurde festgenommen, als er sich an dem "Tatort" umsah.

      Bis jetzt streitet er ab, das Feuer gelegt zu haben.
      [28.01.2009]

      http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/wohnung-der-e…


      POL-NMS: Neumünster - Fall um abgebissene Nasenspitze aufgeklärt
      Neumünster (ots) - 090128-1-pdnms Fall um abgebissene Nasenspitze aufgeklärt

      Neumünster. Der Fall der abgebissenen Nasenspitze, der kurz vor Weihnachten die Neumünsteraner Öffentlichkeit beunruhigte, konnte jetzt aufgeklärt werden. Ermittelt wurde ein 19-jähriger Arbeitsloser aus Neumünster, der sich die Tat nach wie vor nicht erklären kann. Das Motiv, so der zuständige Kriminalbeamte, bleibt weiterhin unklar. Der Täter, der der Polizei wegen anderer Delikte bereits bekannt ist, war während der Tatausführung eigenen Angaben zufolge stark alkoholisiert. Er muss sich wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.

      In den frühen Morgenstunden des 21.12.08 wurde eine Zeitungsausträgerin (62) in der Wittorfer Straße von einem Mann angegriffen. Im Verlauf dieses Angriffs biss der Mann der 62-Jährigen die Nasenspitze ab und flüchtete. Die verletzte 62-Jährige begab sich selbst in das Krankenhaus, von wo aus gegen 06.30 Uhr die Polizei informiert wurde. Die Beamten nahmen sofort die Tatort- und Spurensuche auf und wurden fündig. Die Nasenspitze wurde gefunden und dem Opfer wieder angenäht. Aufgrund von aufgetretenen Komplikationen befindet sich das Opfer noch immer in ärztlicher Behandlung.

      Sönke Hinrichs


      Rückfragen bitte an:

      Polizeidirektion Neumünster
      Pressestelle

      Telefon: 04321-945 2222
      http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/47769/1343149/po…



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      Aus dem Polizeibericht
      Brutale junge Räuber festgenommen
      Mülheim, 28.01.2009, WAZ-Redaktion Mülheim
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      Mülheimer Kriminalkommissariat ermittelte zwei Jugendliche, 15 und 17, die nun in Untersuchungshaft sitzen

      Das Mülheimer Regionalkommissariat an der Von-Bock-Straße konnte jetzt zwei Jugendliche, 17 und 15, ermitteln, die für drei brutale Raubtaten zwischen dem 23. und dem 26. Januar 2009 verantwortlich gemacht werden. Die Kripo hat die beiden Jugendlichen durch Vernehmungen und eine Auswahl von Fotos, die den Zeugen vorgelegt wurden, als Täter identifiziert, teilt die Polizeipressestelle mit.

      Die tatverdächtigen Teenager wurden dem Haftrichter vorgeführt, welcher Haftbefehle erließ. Was bedeutet, dass sie in Untersuchungshaft genommen wurden.

      Dem Duo wird vorgeworfen, am 23. Januar gegen 17 Uhr zwei zwölfjährige Schüler an der Bushaltestelle Broicher Waldweg bedrängt zu haben. Die Schüler, die schon im Forum von einer Gruppe Jugendlicher verfolgt wurden, habe man dann in einen unbeobachteten Bereich gezerrt, so die Polizei. Hier wurden die beiden Kinder massiv geschlagen und beraubt. Am 25. Januar waren ein 15- und ein 14-Jähriger gegen 21 Uhr auf dem Heimweg, als sie an der Treppe zur Petrikirche von den zwei Tatverdächtigen aufgefordert wurden, ihre Taschen zu leeren. Als sie sich weigerten, wurden sie in eine Ecke gedrängt, geschlagen und durchsucht. Einem Jungen wurde das Handy geraubt.

      Und nur einen Tag später, am 26. Januar, wurden zwei Jungen (18, 12) gegen 15.30 Uhr im Forum von den Beschuldigten angesprochen. Unter dem Vorwand, zusammen eine Zigarette rauchen zu wollen, machte man sich auf dem Weg ins Parkhaus. Als nach einem Handy gefragt wurde und der Zwölfjährige verneinte, wurde er durchsucht und geschlagen. Der 18-Jährige wurde festgehalten, geschlagen und grob in den Bauch getreten. Die Täter raubten ihm sein Handy und seine Halsketten.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/muelheim/2009/1/…

      Start > Städte > Duisburg > Duisburg Nord > Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr
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      Walsum
      Gefährlicher Eingriff in Straßenverkehr
      Duisburg Nord, 28.01.2009, Florian Müller
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      Bierflasche von Brücke auf Auto fallen gelassen.

      Ein 17-Jähriger hat am Dienstag gegen 17.55 Uhr laut Polizeiangaben aus einer Gruppe von vier Jugendlichen von der Eisenbahnüberführung an der Dittfeldstraße in Aldenrade eine Bierflasche auf ein fahrendes Auto fallen. Der geschädigte Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Sein Fahrzeug wurde an Motorhaube und Windschutzscheibe leicht beschädigt. Der Beifahrer folgte den Jugendlichen und konnte sie in einer nahe gelegenen Pizzeria bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Die Jugendlichen erwartet eine Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zu einem ähnlichen Zwischenfall kam es nach Polizeiangaben am 27. Januar, bereits gegen 5.50 Uhr in Großenbaum, wo Unbekannte einen Gegenstand von der Fußgängerbrücke hinter der Anschlussstelle der A 59 auf einen in Richtung Düsseldorf fahrenden Pkw warfen. Das Fahrzeug des 56 jährigen Geschädigten wurde an der Heckscheibe beschädigt. Hinweise erbittet das Kriminalkommissariat 43 unter Tel.: 28 00.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/duisburg/nord/20…


      Drängelei auf der A 31
      Anzeige gegen Sportwagenfahrer
      Gladbeck, 28.01.2009, kw
      , 3 Kommentare
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      Laut Autobahnpolizei hat der Fahrer zwei andere Autos durch sein Fahrverhalten bedrängt und einen anderen Fahrer auch gefährdet.

      Ein Fahrer eines Sportwagens hat Dienstagnachmittag auf der Autobahn 31 in Höhe der Anschlussstelle Gladbeck in Richtung Bottrop einen anderen Autofahrer und den Fahrer eines Kleintransporter bedrängt und den letzteren gefährdet.

      Der Fahrer aus Recklinghausen, so die Autobahnpolizei, war mit hoher Geschwindigkeit hinter einem Auto aus dem Märkischen Kreis hergefahren und hatte bei sehr knappem Abstand immer wieder die Lichthupe benutzt. Als dieser Fahrer dann Platz machte, fuhr er sehr dicht auf den dann folgenden Kleintransporter auf.

      Bei einer Geschwindigkeit von etwa 140 Kilometer pro Stunde überholte der Sportwagen ihn dann plötzlich rechts, zeigte ihm den ausgestreckten Mittelfinger und bremste den Fahrer aus Bochum anschließend aus. Dieser musste daraufhin ebenfalls stark abbremsen, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Gegen den Sportwagenfahrer wurde Anzeige erstattet.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/gladbeck/2009/1/…


      Jahrelange Jugendstrafe
      "In die höchsten Höhen des Strafgesetzbuches"
      Bochum, 28.01.2009, Bernd Kiesewetter
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      Der 18-jährige Bochumer war gut behütet aufgewachsen. Eine Lehre hatte er auch, als Mechaniker. Anfang '08 aber geriet er extrem auf die schiefe Bahn: Er wurde zum Straßenräuber mit Messer und Gaspistole. Mittwoch war Zahltag am Bezirksjugendschöffengericht: Drei Jahre und drei Monate Jugendstrafe.

      Nach dem Urteil sprachen ihm einige Kumpels im Gerichtssaal Mut zu, indem sie ihm auf die Schulter klopften. Danach aber ging es wieder ab in den Jugendknast nach Iserlohn. Dort sitzt er schon seit Mitte Dezember.
      Amphetamine raubten ihm teilweise seinen Verstand

      Irgendetwas muss im Frühjahr 2008, als er seine Raubserie startete, in seinem Gehirn ausgesetzt haben. Womöglich waren es die Amphetamine, die er nahm. Die Wirkung beschrieb er vor dem Bezirksjugendschöffengericht so: Man fühle sich „fitter, besser, hat gute Laune”. Das dürfte aber höchstens die halbe Wahrheit sein. Es fehlt: Man verliert teilweise seinen Verstand. Und man hat wegen der Drogenpreise einen erhöhten Geldbedarf. Richterin Hadwig Noesselt musste am Ende feststellen, dass der Angeklagte „von null und hundert in die höchsten Höhen des Strafgesetzbuchs” aufgestiegen sei. Verteidiger Christoph Pindur: „Wir sind hier durch einen bunten Strauß aus dem Strafgesetzbuch gallopiert.”

      Der junge Täter hatte auf offener Straße im südlichen Teil Bochums mehrfach junge Passanten überfallen, um Geld und Handys zu erpressen. Motto: Entweder Beute her - oder es gibt Schläge. Teilweise gab es die dann wirklich. Auch Tritte. Und aus Angst taten die Opfer, was er sagte. Einmal zeigte er zur Einschüchterung sogar ein Messer, ein andermal eine Gaspistole. Ein weiteres Mal drückte er einem Opfer eine brennende Zigarette auf dem Nacken aus, damit es eine Spielkonsole herausgibt. Nach den Raubtaten drohte er meist erneut mit Schlägen für den Fall einer Anzeige. In einem weiteren Fall zwang er ein Opfer mit einem Messer und einer Backpfeife, am Geldautomaten zehn Euro für ihn abzuheben. Insgesamt fünf Überfälle in einem Dreivierteljahr stehen zu Buche. In einer Disko, wo er ebenfalls sein Unwesen trieb, hat er sogar lebenslanges Hausverbot.
      "Ich verstehe es selber nicht"

      „Ich verstehe es selber nicht”, sagte der Angeklagte. „Ich habe großen Mist gebaut.” Im Urteil stehen auch noch ein Internetbetrug und etwas Drogenbesitz.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/bochum/2009/1/28…

      Kriminalität
      Frau von Mädchengruppe verprügelt
      Im Westen, 28.01.2009, DerWesten
      , 0 Kommentare
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      Bad Oeynhausen. Eine 24-jährige Frau ist in Bad Oeynhausen von einer Mädchengruppe attackiert worden. Die fünf Jugendlichen traten und schlugen auf sie ein. Die Angreiferinnen waren schätzungsweise 15 bis 18 Jahre alt.

      Eine Gruppe von fünf Mädchen im Alter von schätzungsweise 15 bis 18 Jahren hat in Bad Oeynhausen eine 24-jährige Frau verprügelt. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, musste die Frau aus Hildesheim sich anschließend in einem Krankenhaus behandeln lassen. Der Vorfall ereignete sich bereits am Freitagabend.

      Den Angaben zufolge hatte die Frau zwei Schülerinnen helfen wollte, die von der Mädchengruppe angepöbelt wurden. Als sie eingriff, wurde sie von drei Mädchen geschlagen und getreten. Obwohl das Opfer laut um Hilfe rief, ließen die Angreiferinnen zunächst nicht von ihr ab. Erst als ein älterer Mann mit Hund zur Hilfe eilte, gaben die jungen Mädchen Ruhe. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den Täterinnen machen können. Den Angaben zufolge sollen die Mädchen ein südeuropäisches Aussehen gehabt haben. (ddp)
      http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/2009/1/28/news…

      Königsborner Züchter entsetzt
      Taubenmafia verschleppt komplette Zucht
      Unna, 28.01.2009, Lars Reckermann
      , 2 Kommentare
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      Unna. So weit fliegen keine Ziertauben: Andrei Ratke vermutet, dass seine 26 eurasischen Tümmler auf dem Weg nach Russland sind. Allerdings nicht freiwillig. Sie wurden aus der Voliere auf dem Grundstücks Ratkes gestohlen und entführt.

      Andrei Ratke vermutet, dass seine 26 eurasischen Tümmler auf dem Weg nach Russland sind. Allerdings nicht freiwillig. Den finanziellen Wert der Tauben beziffert der Züchter auf über 10 000 Euro.

      Am Freitagmorgen war die Welt von Andrei Ratke noch in Ordnung. Um sechs Uhr morgens verließ er sein Haus in der Kamener Straße und ging zur Arbeit. Als er gegen Mittag zurückkam, war es auf dem Hof mucksmäuschenstill. Keine Flügelschläge, kein Gegurre war zu hören – alle 26 Ziertauben von Andrei Ratke waren verschwunden. „Das linke Fenster wurde mit einem Meißel ausgehebelt”, sagt der 39-Jährige und fährt mit seinem Finger über die Einbruchsspuren. Ratke vermutet, dass es mindestens zwei Täter waren, die in die Voliere eingebrochen sind und die Tiere in Pappkartons entführt haben.
      Für Tauben über Leichen gehen

      Forum und Blog

      Hier geht's zum Forum "Tiere im Revier"

      Frei Schnauze! - Das Tier-Blog

      „Ich bin mir sicher, dass meine Vögel längst im Kofferraum oder im Flugzeug auf den Weg nach Russland sind”, so der 39-Jährige. Dort gebe es kaum ausgezeichnete Tauben. Die Nachfrage sei allerdings groß. „Es gibt dort Menschen, die sind bereit, für diese besonderen Tauben über Leichen zu gehen.” Mehrmals wurde Ratke, der Mitglied im Verein der Eurasischen Tümmler Espelkamp ist, mit seinen Tiere ausgezeichnet. Im Dezember noch holte sein Vorzeigetier den ersten Platz bei der Vereinsschau. „Mehrere Jahre Herzblut und Arbeit stecken in den Tieren”, sagt Ratke und schüttelt den Kopf.

      Gegen den Schaden ist Andrei Ratke nicht versichert. „Ich will kein Geld. Ich will meine Tiere wieder”, sagt der 39-Jährige trotzig. „Am Wochenende wollte ich gar nichts von Tauben hören”, erinnert sich Ratke. Doch noch habe er die Hoffnung nicht aufgegeben, seine Tiere wiederzubekommen. „Ich würde sie sofort erkennen”, ist er sich sicher. „Vielleicht fallen sie am Flughafen oder an Grenzübergängen auf”, hofft er.

      Zurück im Haus stellt Ratke den Pokal beiseite und setzt sich in das Wohnzimmer. Auf dem Tisch steht eine Geburtstagstorte. Gestern war Ratkes Ehrentag. Doch zum Feiern war ihm nicht wirklich zumute – mit den Gedanken war er irgendwo zwischen Deutschland und Russland.
      http://www.derwesten.de/nachrichten/staedte/unna/2009/1/28/n…
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      schrieb am 28.01.09 23:09:33
      Beitrag Nr. 7.496 ()
      Prozess um Mord an Schwester
      Wird Morsals Bruder in Psychiatrie eingewiesen?

      Von Bettina Mittelacher
      Ahmad-Sobair Obeidi trocknet sein Gesicht mit einem Tuch.


      Der wegen Mordes an seiner Schwester Morsal angeklagte Ahmad-Sobair Obeidi kann möglicherweise mit einer Verurteilung wegen Totschlags rechnen. Außerdem kommt für den 24-Jährigen eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht. Entsprechende rechtliche Hinweise gab der Vorsitzende Richter gestern im Prozess um den gewaltsamen Tod der 16 Jahre alten Schülerin. Ausschlaggebend dafür ist das Gutachten der psychiatrischen Sachverständigen Dr. Marianne Röhl. Nach Überzeugung der Expertin habe bei dem Angeklagten zur Tatzeit eine verminderte Schuldfähigkeit "sicher vorgelegen", zudem ist die Tötung der Schülerin laut Gutachten eine Affekttat gewesen. Sollte die Kammer dieser Einschätzung folgen, wird Obeidi wohl zu einer langjährigen, nicht aber einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt werden.

      Obeidi ist angeklagt, am 15. Mai vergangenen Jahres seine Schwester mit 23 Messerstichen getötet zu haben, weil er mit ihrem Lebensstil nicht einverstanden gewesen sei.
      Der Morsal-Prozess
      Morsal-Prozess
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      Auf die Frage nach der Gefährlichkeit Obeidis für die Allgemeinheit sagte die Sachverständige, die Wahrscheinlichkeit, dass der Angeklagte eine weitere Tötung begeht, sei eher gering. Jedoch sei mit weiteren schweren Straftaten wie etwa Körperverletzungen zu rechnen, da der Angeklagte insbesondere unter Einfluss von Alkohol und Drogen aggressiv werde. "Er muss lernen, mit negativen Gefühlen umzugehen", formulierte die Sachverständige. Eine Therapie gegen Drogen- und Alkoholsucht sei wichtig, ebenso müsse seine narzisstische Persönlichkeitsstörung behandelt werden. Sollte das Gericht die Unterbringung des Angeklagten in der Psychiatrie anordnen, würde Obeidi zunächst in der geschlossenen Anstalt behandelt werden und dann erst seine Freiheitsstrafe im Gefängnis verbüßen. Die Zeit in der Psychiatrie würde auf die Haftstrafe angerechnet werden.
      Bilderschau: St. Georg: 16-Jährige erstochen
      Messerattacke in St. Georg
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      Doch zumindest den Staatsanwalt überzeugte das Gutachten der Sachverständigen nicht - und sorgte sogar für einen Disput zwischen Anklage und Verteidigung. "Was hat der Angeklagte Ihnen genau gesagt - ohne Wertungen?", hakte der Ankläger immer wieder nach. Verteidiger Thomas Bliwier beanstandete mehrfach Fragen, sprach von "falschen Unterstellungen" und einem "schmalen Grat", auf dem sich der Staatsanwalt bewege. Die Gutachterin betonte indes, sie habe "sauber und korrekt gearbeitet". Gegen sie hatte der Staatsanwalt bereits einen Befangenheitsantrag gestellt, über den das Gericht voraussichtlich am Freitag entscheiden wird. Dann könnten auch Staatsanwaltschaft und Verteidigung ihre Plädoyers halten. Das Urteil ist bislang für den 5. Februar vorgesehen.

      erschienen am 28. Januar 2009http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/28/1026829.html?prx=1
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      schrieb am 28.01.09 23:10:45
      Beitrag Nr. 7.497 ()
      102. Zwei 14-jährige Mädchen aus Kirchheim werden für einen Fahndungshinweis im Fall einer gefährlichen Körperverletzung vom 05.05.2007 belohnt
      Am Nachmittag des 05.05.2007 wurde ein damals 16-jähriger Jugendlicher an einer Bushaltestelle in Kirchheim b. München Opfer einer Gewalttat. Die beiden männlichen Täter konnten zunächst unerkannt entkommen. Geistesgegenwärtig notierten sich jedoch zwei damals 12-jährige Mädchen das Kennzeichen des Fluchtfahrzeugs.

      In der darauffolgenden Nacht kam es im in der Nähe gelegenen Jugendzentrum "Rülps e.V." zu einer "Orgie der Gewalt".
      Die selben beiden, polnisch stämmigen Männer schlugen hierbei plötzlich, unmotiviert und wahllos auf vier im Jugendzentrum befindliche Heranwachsende aus Kirchheim ein. Anschließend verließen sie das Jugendzentrum zu Fuß auf der Florianstraße in Richtung Industrie- und Gewerbegebiet. Auf dem Weg trafen sie auf einen völlig unbeteiligten 18-jährigen Kirchheimer. Der Jüngere der beiden Täter schlug und trat so massiv auf diesen ein, dass der 18-jährige zeitweise in Lebensgefahr schwebte. Die Polizei konnte schließlich beide Taten zusammenführen und die Täter ermitteln. Das oben genannte notierte Kennzeichen war hierzu ein wichtiges Puzzleteil.

      Beide Täter wurden zwischenzeitlich zu mehrjährigen Haftstrafen verurteil. Der Ältere zu 2 Jahren Freiheitsstrafe wegen gefährlicher Körperverletzung, der Jüngere gar wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung zu 7 Jahren Jugendstrafe.
      http://www.polizei.bayern.de/muenchen/news/presse/aktuell/in…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:35:43
      Beitrag Nr. 7.498 ()
      28.01.2009 | 11:46 Uhr
      POL-F: 090128 - 0108 Frankfurt-Fechenheim: Durch Messerstich verletzt
      Frankfurt (ots) - Am Dienstag, den 27. Januar 2009, gegen 19.00 Uhr, wurde die Frankfurter Polizei über eine durch einen Messerstich verletzte Person informiert. Bei dem Geschädigten handelt es sich um einen 36-jährigen, aus Eritrea stammenden Frankfurter. Zusammen mit dem Tatverdächtigen arbeitete er als Reinigungskraft in einem fleischverarbeitenden Betrieb in Fechenheim. Beim Eintreffen der Beamten wurde der 36-Jährige bereits durch die Rettungskräfte versorgt. Er wies einen Stich in die Brust auf, Lebensgefahr bestand nicht. Der Tatverdächtige, ein ebenfalls in Frankfurt wohnhafter 38-jähriger Eritreer, stellte sich kurz darauf der noch auf dem Betriebsgelände befindlichen Polizei. Bislang können keine Angaben zum Hintergrund der Auseinandersetzung gemacht werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

      (Manfred Füllhardt, 069-75582116)


      Rückfragen bitte an:

      Polizeipräsidium Frankfurt am Main
      P r e s s e s t e l l e
      Adickesallee 70
      60322 Frankfurt am Main
      Telefon: 069/ 755-00
      Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
      Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
      Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
      Fax: 069 / 755-82009
      E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
      Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 10:36:27
      Beitrag Nr. 7.499 ()
      Zum ersten Mal sehen wir das Gesicht von Bekkay Harrach (31) Das ist bin Ladens deutscher Terrorist
      Das ist bin Ladens deutscher TerroristDas Gesicht hinter dem Schleier: Der heutige al-Qaida-Planungschef mit Anfang 20 in Bonn. Damals wollte er noch Ingenieur werdenFoto: 1 von 3
      Von E. KOCH, D. SCHLÜTER und G. XANTHOPOULOS
      Er gilt als Spezialist für große, ferngezündete Bomben...

      Das Gesicht in einem schwarzen Turban verhüllt, den Zeigefinger erhoben, droht „Abu Talha, der Deutsche“ mit einem Anschlag in Deutschland noch vor der Bundestagswahl: „Unsere Atombombe ist die Autobombe“, sagt er in einwandfreiem Deutsch im Internet.

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      Internet-Terrorist
      Er hatte eine „Fünf“
      in Deutsch!Das al-Qaida-Terror-Video löste weltweit Angst und Schrecken aus, das BKA spricht von einer „neuen Qualität.“

      BILD reißt dem aus Bonn stammenden Deutsch-Marokkaner Bekkay Harrach (31) den Schleier herunter:

      JETZT HAT DER UNHEIMLICHE EIN GESICHT!

      Wir sehen einen schmächtigen jungen Mann mit braunen Augen, vollen Lippen und leicht abstehenden Ohren. Das Foto zeigt Bekkay Harrach im Alter von etwa 20 Jahren. Damals ging er in Bonn aufs Abendgymnasium, studierte von 2002-2004 an der Fachhochschule Koblenz Lasertechnik und Wirtschaftsmathematik.

      Schon damals fiel er wegen seiner radikal-islamistischen Ansichten dem Verfassungsschutz auf, der ihn beobachtete.

      2007 setzte sich Harrach ins afghanisch-pakistanische Grenzgebiet ab. Dort stieg er nach Geheimdiensterkenntnissen zum Planungschef von al-Qaida für Anschläge im Ausland auf.

      Der 1997 in Deutschland eingebürgerte Marokkaner steht jetzt ganz oben auf der Fahndungsliste amerikanischer Spezialagenten.

      Video VergrößernNeue Video-DrohungAl-Qaida warnt Deutschland
      vor Terror-AnschlägenSie vermuten Harrach und seine zum Islam übergetretene deutsche Frau Elisabeth (29) sowie den gemeinsamen Sohn Hamsa (2) in den unzugänglichen Bergen Waziristans südlich der Grenzstadt Khost.

      Dem Vertrauten von Osama bin Laden droht das gleiche Schicksal wie dem früheren Planungschef von al-Qaida, Abu Ubaida: Der Ägypter wurde vor einem Jahr durch eine US-Rakete getötet, abgefeuert von einer unbemannten Drohne.

      Die größte Sorge der deutschen Sicherheitsbehörden: Harrach könnte es gelingen, heimlich wieder nach Deutschland einzureisen, um seine Anschlagspläne zu verwirklichen. In dem 30-minütigen Terror-Video fuchtelt er zu Beginn mit einer Panzerfaust herum, fordert den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan.

      Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt in einer internen Analyse: „Auch die Verübung eines Selbstmordanschlages ist einzukalkulieren.“

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2009/01/29/internet…
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 11:01:46
      Beitrag Nr. 7.500 ()
      18-Jährige an Neujahr vergewaltigt


      Die gefundene Gürtelschnalle. Ulm Am Neujahrsmorgen hat ein Unbekannter eine 18-Jährige beim Lehrer-Tal-Weg vergewaltigt, wie die Polizei erst jetzt bekannt gab. Die junge Frau war gegen 6.45 Uhr zu Fuß von der Ulmer Innenstadt zum Lehrer Tal unterwegs gewesen. In der Kienlesbergstraße traf sie auf den Täter, der sie dann beim Häckselplatz, nahe der Unterführung der B10, angriff und sich an ihr verging. Die 18-Jährige wehrte sich heftig und schaffte es so, dass der Täter von ihr abließ. Die Leichtverletzte machte eine Autofahrerin auf sich aufmerksam, die sie dann ins Krankenhaus brachte. Die Polizei wurde erst später verständigt; der Täter war bereits geflüchtet.

      Staatsanwaltschaft und Polizei Ulm suchen nun nach dem etwa 22 Jahre alten Angreifer. Er soll gebrochen Deutsch sprechen, ist etwa 170 Zentimeter groß und schlank. Seine langen dunkelbraunen oder schwarzen Haare waren zu einem Zopf zusammengebunden. Er trug einen Kinnbart und Koteletten. Zur Tatzeit war er mit einer hüftlangen schwarzen Lederjacke und einer Jeans bekleidet. Neben dieser Personenbeschreibung setzt die Fahndung auf einen Fund am Tatort. Es wurde eine auffällige Gürtelschnalle gefunden. Sie ist zwölf Zentimeter breit, aus hellem Metall und stellt wohl den Kopf einer Raubkatze dar, deren Auge bildet ein heller Zierstein. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer den jungen Mann am Neujahrsmorgen gesehen hat oder sonst Hinweise geben kann, soll sich unter Tel. (0731) 18 80 melden.









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      Erscheinungsdatum: Mittwoch 07.01.2009http://www.suedwest-aktiv.de/region/swp_neuulm/ulm_und_neu_u…
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