Beta Systems vor dem Aufstieg von Asche zum Phönix - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 15.01.07 16:24:09 von
neuester Beitrag 24.04.24 19:08:09 von
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Vielleicht bremst das ja die Angsthasen ein wenig:
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.257.257 von straßenköter am 12.09.16 09:55:37Hoffen wir es.
Die Insider wissen warum sie zukaufen.
Die Kurzfristanleger sind nun hoffentlich alle ausgestiegen so das es wieder langsam weiter aufwärts gehen kann.
Die Insider wissen warum sie zukaufen.
Die Kurzfristanleger sind nun hoffentlich alle ausgestiegen so das es wieder langsam weiter aufwärts gehen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.259.915 von valueanleger am 12.09.16 17:07:29
Gerade hat wieder ein Block von 10.000 Stück zu 2,63€ die Hände gewechselt. Wenn jetzt mehrere Käufe kämen wäre das nicht schlecht.
Beta befindet sich auch in einigen Wikifolios. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass über Wikifolio die Kurse ganz schön nach oben oder unten bewegt werden, wenn Mittel zufließen bzw. abfließen.
Zitat von valueanleger: Hoffen wir es.
Die Insider wissen warum sie zukaufen.
Die Kurzfristanleger sind nun hoffentlich alle ausgestiegen so das es wieder langsam weiter aufwärts gehen kann.
Gerade hat wieder ein Block von 10.000 Stück zu 2,63€ die Hände gewechselt. Wenn jetzt mehrere Käufe kämen wäre das nicht schlecht.
Beta befindet sich auch in einigen Wikifolios. Mittlerweile habe ich das Gefühl, dass über Wikifolio die Kurse ganz schön nach oben oder unten bewegt werden, wenn Mittel zufließen bzw. abfließen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.259.957 von straßenköter am 12.09.16 17:13:39Bei Aktien mit wenig Umsatz spielen auch die Verschiebungen bei Wikifolio's eine gewichtige Rolle.
Ob die Balatons die günstigen Kurse auch zum Kauf nutzen?
Ob die Balatons die günstigen Kurse auch zum Kauf nutzen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.259.957 von straßenköter am 12.09.16 17:13:39
Genau der Block wurde von ihm übernommen:
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
Zitat von straßenköter: Gerade hat wieder ein Block von 10.000 Stück zu 2,63€ die Hände gewechselt. Wenn jetzt mehrere Käufe kämen wäre das nicht schlecht.
Genau der Block wurde von ihm übernommen:
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.265.291 von Hochfinanz16 am 13.09.16 11:28:34
Ich gehe mal davon aus, dass es ihm nicht um Kurspflege geht. Somit sollte operativ nichts extrem Negatives anstehen.
Zitat von Hochfinanz16:Zitat von straßenköter: Gerade hat wieder ein Block von 10.000 Stück zu 2,63€ die Hände gewechselt. Wenn jetzt mehrere Käufe kämen wäre das nicht schlecht.
Genau der Block wurde von ihm übernommen:
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
Ich gehe mal davon aus, dass es ihm nicht um Kurspflege geht. Somit sollte operativ nichts extrem Negatives anstehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.265.576 von straßenköter am 13.09.16 11:57:18Das sehe ich auch so.
Womöglich sind die Erlöse in diesem Jahr auch etwas ungleicher verteilt, so dass es gerade im Berichtszeitraum der Dt. Balaton bei Beta Systems zu diesen weniger erbaulichen Ergebnissen kam.
Womöglich sind die Erlöse in diesem Jahr auch etwas ungleicher verteilt, so dass es gerade im Berichtszeitraum der Dt. Balaton bei Beta Systems zu diesen weniger erbaulichen Ergebnissen kam.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.265.924 von Hochfinanz16 am 13.09.16 12:39:01
Wobei es abzuwarten gilt wie die Zahlen wirklich sind. Die Darstellung im Balaton-Bericht waren teilweise ziemlcih irreführend: Bereinigt man den letzt jährigen Umsatz um Horizont, lag das Umsatzwachstum bei 10% auf identischer Höhe. beim Ergebnis wurde nur von einer negativen Entwicklung gesprochen. Das wäre ja durchaus plausibel, wenn man eine Marketingoffensive startet, die Personalkosten in die Höhe gehen, aber noch gar kein Umsatz gegenüberstehen kann, weil der bei Erfolg erst in den nächsten Monaten umsatzwirksam wird.
Zitat von Hochfinanz16: Das sehe ich auch so.
Womöglich sind die Erlöse in diesem Jahr auch etwas ungleicher verteilt, so dass es gerade im Berichtszeitraum der Dt. Balaton bei Beta Systems zu diesen weniger erbaulichen Ergebnissen kam.
Wobei es abzuwarten gilt wie die Zahlen wirklich sind. Die Darstellung im Balaton-Bericht waren teilweise ziemlcih irreführend: Bereinigt man den letzt jährigen Umsatz um Horizont, lag das Umsatzwachstum bei 10% auf identischer Höhe. beim Ergebnis wurde nur von einer negativen Entwicklung gesprochen. Das wäre ja durchaus plausibel, wenn man eine Marketingoffensive startet, die Personalkosten in die Höhe gehen, aber noch gar kein Umsatz gegenüberstehen kann, weil der bei Erfolg erst in den nächsten Monaten umsatzwirksam wird.
Jetzt stehen 17.000 Aktien zu 2,66€ im bid.
Die Vorstandswoche hat die Angaben aus dem Balaton-Bericht genauso interpretiert wie wir hier im Board:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8940801-heimlich-s…
Der Artikel ist gut geschrieben, kommt allerdings ziemlich spät.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/8940801-heimlich-s…
Der Artikel ist gut geschrieben, kommt allerdings ziemlich spät.
Dt. Balaton in freitäglicher Kauflaune?
25.000er-Pakete nachgefragt........
Bis jetzt schon über 75.000 Stücke gehandelt.
Lange nix mehr von der Zusammenlegung der Aktien gehört!
25.000er-Pakete nachgefragt........
Bis jetzt schon über 75.000 Stücke gehandelt.
Lange nix mehr von der Zusammenlegung der Aktien gehört!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.336.442 von Uganda2007 am 23.09.16 15:21:11auf jedenfall auffällig!
Die Zusammenlegung der Aktien kommt in den nächsten Wochen:
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software…
Es gibt ja selten bei mir Situationen, die nur Fragezeichen auf die Stirn werfen. Diese gehört zweifelsfrei dazu. Hat irgendeiner eine Idee, was damit bezweckt werden soll?
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software…
Es gibt ja selten bei mir Situationen, die nur Fragezeichen auf die Stirn werfen. Diese gehört zweifelsfrei dazu. Hat irgendeiner eine Idee, was damit bezweckt werden soll?
Mit 160 Aktien fast 7% Kursveränderung. Das ist immer ein Blödsinn. Wenigstens ist dieses Mal die Richtung die richtige.
Die Kursschwäche aus den abgeleiteten Balaton Bericht scheint vorüber.
Die Kursschwäche aus den abgeleiteten Balaton Bericht scheint vorüber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.450.466 von straßenköter am 11.10.16 10:35:02
Die Aktie ist eben leicht manipulierbar.
Wir können Ende des Monats auf 4€ oder auch wieder unter 3€ stehen.
Zitat von straßenköter: Mit 160 Aktien fast 7% Kursveränderung. Das ist immer ein Blödsinn. Wenigstens ist dieses Mal die Richtung die richtige.
Die Kursschwäche aus den abgeleiteten Balaton Bericht scheint vorüber.
Die Aktie ist eben leicht manipulierbar.
Wir können Ende des Monats auf 4€ oder auch wieder unter 3€ stehen.
Beta Systems Software AG: Ungeprüftes vorläufiges Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach IFRS für das Geschäftsjahr 2015/16 liegt zwischen rd. 5,0 Mio. Euro und 5,5 Mio. Euro
Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
31.10.2016 15:10
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Berlin, 31.10.2016 - Dem Vorstand der Beta Systems Software
Aktiengesellschaft, Berlin, ISIN DE0005224406, liegt ein erster Entwurf
über das vorläufige Konzernbetriebsergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und
Steuern) nach IFRS für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 vor. Die Beta
Systems Software AG erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als
relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Geschäftsjahres 2015/16
und veröffentlicht diese deshalb vorab.
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, hat ihr am 30.
September 2016 beendetes Geschäftsjahr 2015/16 gemäß den vorläufigen und
ungeprüften Konzernzahlen mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach
IFRS zwischen rd. 5,0 Mio. Euro und 5,5 Mio. Euro (Vj 2014/15: Fehlbetrag
von rd. 0,5 Mio. Euro) abgeschlossen.
Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) ist erwartungsgemäß von gestiegenen
Konzernumsatzerlösen geprägt. Diese konnten um rd. 11% auf rd. 46,3 Mio.
Euro gesteigert werden (Vj 2014/15: 41,6 Mio. Euro). Gleichzeitig gelang es
durch gezielte Einsparmaßnahmen die Summe der Betriebsaufwendungen im
Konzern auf rd. 41,1 Mio. Euro zu senken (Vj 2014/15: rd. 42,1 Mio. Euro).
Das EBIT des Geschäftsjahres 2015/16 ist leicht durch verschiedene
ergebnismindernde Einmaleffekte beeinflusst. Hierzu gehören
Einmal-Aufwendungen im Zusammenhang mit der im abgelaufenen Geschäftsjahr
abgeschlossenen Umsetzung der von der Hauptversammlung im Vorjahr
beschlossenen Holdingstruktur sowie Wechselkurseffekte. Diese Einmaleffekte
summierten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rd. 0,3 Mio. Euro.
Zusätzlich ergaben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr weitere
ergebniswirksame Effekte in Höhe von rd. 1,8 Mio. Euro (davon rd. 1,3 Mio.
Euro nicht zahlungswirksam) aus der im vorangegangenen Geschäftsjahr
durchgeführten Übernahme der HORIZONT Software GmbH, die sich zusätzlich
negativ auf das EBIT auswirkten und die auch in den Folgejahren entstehen
werden (u.a. planmäßige Abschreibungen auf im Rahmen der Purchase Price
Allocation aktivierte Vermögensgegenstände).
Die im Konzernabschluss zum 30. September 2016 ausgewiesenen Zahlungsmittel
betragen rd. 13,8 Mio. Euro (Vj 2014/15: rd. 27,4 Mio. Euro). Zusätzlich
stehen der Gesellschaft 25 Mio. Euro (Vj 2014/15: rd. 7,5 Mio. Euro) aus
Cash-Pool Einlagen zur Verfügung. Die kurzfristig verfügbaren liquiden
Mittel sind somit auf rd. 38,8 Mio. Euro gestiegen (Vj 2014/15 abzgl.
Überzahlungen aus der zum damaligen Stichtag laufenden Kapitalerhöhung:
33,6 Mio. Euro).
Alle vorgenannten Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der
Abschlussprüfung und der Billigung durch den Aufsichtsrat.
Der Konzern-/Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015/16 wird am 19.
Januar 2017 veröffentlicht.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE0005224406)
unterstützt seit über 30 Jahren Kunden mit großen, internationalen
Organisationen und mit einer umfangreichen IT-Systemlandschaft sowie
komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung,
Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese
automatisieren, dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren
und in der Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen
und Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz,
Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist seit 1997 börsennotiert und
beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta
Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften
und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als
1.300 Kunden mit über 3.200 Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse
und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems.
Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen
Softwareanbietern in Europa.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf:
www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir@betasystems.com
31.10.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
10559 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 726118 0
Fax: +49 (0)30 726118 00
E-Mail: info@betasystems.com
Internet: www.betasystems.com
ISIN: DE0005224406
WKN: 522440
Indizes: Entry Standard der Deutschen Börse, Marktsegment: Freiverkehr
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart; Open
Market (Entry Standard) in Frankfurt
Ende der Mitteilung
Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis
31.10.2016 15:10
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Berlin, 31.10.2016 - Dem Vorstand der Beta Systems Software
Aktiengesellschaft, Berlin, ISIN DE0005224406, liegt ein erster Entwurf
über das vorläufige Konzernbetriebsergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und
Steuern) nach IFRS für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 vor. Die Beta
Systems Software AG erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als
relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Geschäftsjahres 2015/16
und veröffentlicht diese deshalb vorab.
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, hat ihr am 30.
September 2016 beendetes Geschäftsjahr 2015/16 gemäß den vorläufigen und
ungeprüften Konzernzahlen mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach
IFRS zwischen rd. 5,0 Mio. Euro und 5,5 Mio. Euro (Vj 2014/15: Fehlbetrag
von rd. 0,5 Mio. Euro) abgeschlossen.
Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) ist erwartungsgemäß von gestiegenen
Konzernumsatzerlösen geprägt. Diese konnten um rd. 11% auf rd. 46,3 Mio.
Euro gesteigert werden (Vj 2014/15: 41,6 Mio. Euro). Gleichzeitig gelang es
durch gezielte Einsparmaßnahmen die Summe der Betriebsaufwendungen im
Konzern auf rd. 41,1 Mio. Euro zu senken (Vj 2014/15: rd. 42,1 Mio. Euro).
Das EBIT des Geschäftsjahres 2015/16 ist leicht durch verschiedene
ergebnismindernde Einmaleffekte beeinflusst. Hierzu gehören
Einmal-Aufwendungen im Zusammenhang mit der im abgelaufenen Geschäftsjahr
abgeschlossenen Umsetzung der von der Hauptversammlung im Vorjahr
beschlossenen Holdingstruktur sowie Wechselkurseffekte. Diese Einmaleffekte
summierten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf rd. 0,3 Mio. Euro.
Zusätzlich ergaben sich im abgelaufenen Geschäftsjahr weitere
ergebniswirksame Effekte in Höhe von rd. 1,8 Mio. Euro (davon rd. 1,3 Mio.
Euro nicht zahlungswirksam) aus der im vorangegangenen Geschäftsjahr
durchgeführten Übernahme der HORIZONT Software GmbH, die sich zusätzlich
negativ auf das EBIT auswirkten und die auch in den Folgejahren entstehen
werden (u.a. planmäßige Abschreibungen auf im Rahmen der Purchase Price
Allocation aktivierte Vermögensgegenstände).
Die im Konzernabschluss zum 30. September 2016 ausgewiesenen Zahlungsmittel
betragen rd. 13,8 Mio. Euro (Vj 2014/15: rd. 27,4 Mio. Euro). Zusätzlich
stehen der Gesellschaft 25 Mio. Euro (Vj 2014/15: rd. 7,5 Mio. Euro) aus
Cash-Pool Einlagen zur Verfügung. Die kurzfristig verfügbaren liquiden
Mittel sind somit auf rd. 38,8 Mio. Euro gestiegen (Vj 2014/15 abzgl.
Überzahlungen aus der zum damaligen Stichtag laufenden Kapitalerhöhung:
33,6 Mio. Euro).
Alle vorgenannten Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der
Abschlussprüfung und der Billigung durch den Aufsichtsrat.
Der Konzern-/Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015/16 wird am 19.
Januar 2017 veröffentlicht.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE0005224406)
unterstützt seit über 30 Jahren Kunden mit großen, internationalen
Organisationen und mit einer umfangreichen IT-Systemlandschaft sowie
komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung,
Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese
automatisieren, dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren
und in der Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen
und Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz,
Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist seit 1997 börsennotiert und
beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta
Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften
und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als
1.300 Kunden mit über 3.200 Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse
und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems.
Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen
Softwareanbietern in Europa.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf:
www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
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Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir@betasystems.com
31.10.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
10559 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 726118 0
Fax: +49 (0)30 726118 00
E-Mail: info@betasystems.com
Internet: www.betasystems.com
ISIN: DE0005224406
WKN: 522440
Indizes: Entry Standard der Deutschen Börse, Marktsegment: Freiverkehr
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart; Open
Market (Entry Standard) in Frankfurt
Ende der Mitteilung
"Die BetaSystems Software AG erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als
relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Geschäftsjahres 2015/16 und veröffentlicht diese deshalb vorab."
Stellt sich doch wieder einmal die Frage, was die Herren damit bezwecken wollen? Warum sehen sie die veröffentlichten Zahlen als relevant an, so dass ein Warten bis Januar 2017 nicht möglich gewesen wäre??
Im HJB hieß es:
PROGNOSEBERICHT
"Der Vorstand der Beta Systems Software AG erwartet basierend auf den Halbjahreszahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2015/16 eine Steigerung des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahr von 5% bis 10%.Weiterhin wird ein positives Betriebsergebnis (EBIT) im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet."
Also zumindest im negativen Sinne überraschen die Zahlen ja dann eigentlich nicht. Warum also die Vorabveröffentlichung? Was führen die im Schilde?
relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Geschäftsjahres 2015/16 und veröffentlicht diese deshalb vorab."
Stellt sich doch wieder einmal die Frage, was die Herren damit bezwecken wollen? Warum sehen sie die veröffentlichten Zahlen als relevant an, so dass ein Warten bis Januar 2017 nicht möglich gewesen wäre??
Im HJB hieß es:
PROGNOSEBERICHT
"Der Vorstand der Beta Systems Software AG erwartet basierend auf den Halbjahreszahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2015/16 eine Steigerung des Konzernumsatzes im Vergleich zum Vorjahr von 5% bis 10%.Weiterhin wird ein positives Betriebsergebnis (EBIT) im niedrigen einstelligen Millionenbereich erwartet."
Also zumindest im negativen Sinne überraschen die Zahlen ja dann eigentlich nicht. Warum also die Vorabveröffentlichung? Was führen die im Schilde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.589.162 von straßenköter am 31.10.16 15:55:29weil die Ergebnisprognose eine andere war wie die berichteten Zahlen. 5,0-5,5 Mio. € ist nicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich, sondern im mittleren. Ganz einfach. Nehmen wir mal an die Planung war 4,0 Mio. €, >10% Abweichung -> Ad hod Mitteilung. Ist so ein Richtwert der oft angenommen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.590.239 von Junolyst am 31.10.16 18:04:50
Also ich finde, dass nach den indirekten Quartalszahlen über den Balaton-Bericht, es schon eigenartig erscheint. Zur Erinnerung: Im Bericht von Balaton hieß es noch:
"Im ersten Halbjahr 2016 hat sich die positive Entwicklung der operativ tätigen Konzernunternehmen in den Segmenten „Beta Systems“ und „CornerstoneCapital“ nicht fortsetzen können. Das Segment „Vermögensverwaltend“ hat ebenfalls ein rückläufiges Ergebnis verzeichnet."
Beta hat die Berichterstattung in der Vergangenheit bereits schon runter gefahren. Wenn man bedenkt, dass Beta im Entry Standard notiert und zu solchen Veröffentlichungen wie gestern nicht im geringsten gesetzlich verpflichtet ist, finde ich die Frage, ob Beta damit etwas bezwecken will, schon berechtigt. Wartet vielleicht eine Delistingankündigung auf uns? Da die Balatonis nicht dämlich sind, würde ich in diesem Fall nicht ausschließen, dass man ein Übernahmeangebot mit dem Delisting verbinden würde. Ist aber reine Spekulation.
Zitat von Junolyst: weil die Ergebnisprognose eine andere war wie die berichteten Zahlen. 5,0-5,5 Mio. € ist nicht im niedrigen einstelligen Millionenbereich, sondern im mittleren. Ganz einfach. Nehmen wir mal an die Planung war 4,0 Mio. €, >10% Abweichung -> Ad hod Mitteilung. Ist so ein Richtwert der oft angenommen wird.
Also ich finde, dass nach den indirekten Quartalszahlen über den Balaton-Bericht, es schon eigenartig erscheint. Zur Erinnerung: Im Bericht von Balaton hieß es noch:
"Im ersten Halbjahr 2016 hat sich die positive Entwicklung der operativ tätigen Konzernunternehmen in den Segmenten „Beta Systems“ und „CornerstoneCapital“ nicht fortsetzen können. Das Segment „Vermögensverwaltend“ hat ebenfalls ein rückläufiges Ergebnis verzeichnet."
Beta hat die Berichterstattung in der Vergangenheit bereits schon runter gefahren. Wenn man bedenkt, dass Beta im Entry Standard notiert und zu solchen Veröffentlichungen wie gestern nicht im geringsten gesetzlich verpflichtet ist, finde ich die Frage, ob Beta damit etwas bezwecken will, schon berechtigt. Wartet vielleicht eine Delistingankündigung auf uns? Da die Balatonis nicht dämlich sind, würde ich in diesem Fall nicht ausschließen, dass man ein Übernahmeangebot mit dem Delisting verbinden würde. Ist aber reine Spekulation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.593.245 von straßenköter am 01.11.16 08:34:02Eine Ankündigung des Delistings würde den Kurs erstmal kräftig gen Süden treiben. Dann könnten die Balatonis günstig nachkaufen. Nach dem Delisting kann man dann immer noch an die "standhaften" BSS-Aktionäre rantreten und unverschämte Angebote unterbreiten. Ist in der Vergangeheit immer mal wieder passiert.
Eins steht für mich fest, an dem Tag, wo es zu so einer Ankündigung kommt, kaufe ich, was das Zeug hält (und hergibt).
Wann kommt denn nun die Zusammenlegung der Aktien?.......
Eins steht für mich fest, an dem Tag, wo es zu so einer Ankündigung kommt, kaufe ich, was das Zeug hält (und hergibt).
Wann kommt denn nun die Zusammenlegung der Aktien?.......
klingt beides nachvollziehbar was ihr schreibt.
Aber vergesst nicht die Insiderkäufe im September. Der CFO und ich glaube es war noch ein AR kaufen doch nicht wenn ein Delisting geplant ist dass den Kurs deutlich drückt.
Ich kann mir gut vorstellen, wie du sagst Straßenköter, dass BS damit etwas bezwecken will. Evtl. eine Kurssteigerung? Zudem muss man im Hinterkopf behalten, dass der Vorstand auf Anfrage der Vorstandswoche erst wieder Mitte 2017 zu sprechen sei. Also da ist auf jedenfall etwas im Busch wie ich finde.
Den Gedanken mit dem Delisting und Übernahmeangebot kann ich nicht ganz folgen. Zuerst Übernahmeangebot dann Delisting? Oder welche Reihenfolge?
Aber vergesst nicht die Insiderkäufe im September. Der CFO und ich glaube es war noch ein AR kaufen doch nicht wenn ein Delisting geplant ist dass den Kurs deutlich drückt.
Ich kann mir gut vorstellen, wie du sagst Straßenköter, dass BS damit etwas bezwecken will. Evtl. eine Kurssteigerung? Zudem muss man im Hinterkopf behalten, dass der Vorstand auf Anfrage der Vorstandswoche erst wieder Mitte 2017 zu sprechen sei. Also da ist auf jedenfall etwas im Busch wie ich finde.
Den Gedanken mit dem Delisting und Übernahmeangebot kann ich nicht ganz folgen. Zuerst Übernahmeangebot dann Delisting? Oder welche Reihenfolge?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.596.251 von Uganda2007 am 01.11.16 14:32:09
Ja, die Reihenfolge, erst ein Delisting ankündigen und später ein (Schweine-) Angebot nachschieben, hat sich in der Praxis als am erfolgreichsten dargestellt. Ein Delisting ist aber lange nicht mein Basisszenario für Beta. Das liegt daran, dass ein Delisting meines Erachtens in erster Linie bei Squeeze Out-Absichten Sinn macht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Balaton mit deren eigenen Erfahrungen diesen schwierigen Weg gehen möchte bzw. wird.
Was auch noch im Raum steht, ist die immer noch nicht erfolgte Zusammenlegung der Aktien. Auch da fehlt mir jegliche Fantasie, was man damit bezwecken möchte.
Zitat von Uganda2007: Eine Ankündigung des Delistings würde den Kurs erstmal kräftig gen Süden treiben. Dann könnten die Balatonis günstig nachkaufen. Nach dem Delisting kann man dann immer noch an die "standhaften" BSS-Aktionäre rantreten und unverschämte Angebote unterbreiten. Ist in der Vergangeheit immer mal wieder passiert.
Eins steht für mich fest, an dem Tag, wo es zu so einer Ankündigung kommt, kaufe ich, was das Zeug hält (und hergibt).
Wann kommt denn nun die Zusammenlegung der Aktien?.......
Ja, die Reihenfolge, erst ein Delisting ankündigen und später ein (Schweine-) Angebot nachschieben, hat sich in der Praxis als am erfolgreichsten dargestellt. Ein Delisting ist aber lange nicht mein Basisszenario für Beta. Das liegt daran, dass ein Delisting meines Erachtens in erster Linie bei Squeeze Out-Absichten Sinn macht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Balaton mit deren eigenen Erfahrungen diesen schwierigen Weg gehen möchte bzw. wird.
Was auch noch im Raum steht, ist die immer noch nicht erfolgte Zusammenlegung der Aktien. Auch da fehlt mir jegliche Fantasie, was man damit bezwecken möchte.
Ich habe mal bei der IR-Abteilung von Beta nachgefragt, wann mit der Zusammenlegung der Aktien zu rechnen.
Im Moment wartet man noch auf die Eintragung der Kapitalherabsetzung im HR, die man aber zeitnah erwartet. Danach erfolgt die Beantragung der Zusammenlegung. Bei Beta ist man optimistisch, dass die Maßnahme in den kommenden Wochen abgeschlossen werden kann.
Auch zur Frasge der Intention der Zusammenlegung gab man mir folgende Rückmeldung:
"...Durch die vorgeschlagene Maßnahme sollte im Vorgriff auf zukünftige bessere Erträge und in Anbetracht der guten Finanz- und Bilanzsituation der Gesellschaft der Aktienkurs in einem höheren Bereich positioniert werden, um sich optisch von finanziell instabilen Gesellschaften mit einem sehr niedrigen Aktienkurs abzuheben..."
Im Moment wartet man noch auf die Eintragung der Kapitalherabsetzung im HR, die man aber zeitnah erwartet. Danach erfolgt die Beantragung der Zusammenlegung. Bei Beta ist man optimistisch, dass die Maßnahme in den kommenden Wochen abgeschlossen werden kann.
Auch zur Frasge der Intention der Zusammenlegung gab man mir folgende Rückmeldung:
"...Durch die vorgeschlagene Maßnahme sollte im Vorgriff auf zukünftige bessere Erträge und in Anbetracht der guten Finanz- und Bilanzsituation der Gesellschaft der Aktienkurs in einem höheren Bereich positioniert werden, um sich optisch von finanziell instabilen Gesellschaften mit einem sehr niedrigen Aktienkurs abzuheben..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.619.117 von straßenköter am 04.11.16 10:11:38
Heute im Börse Online Express unter Börsengeflüster:
"Das von der Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton mehrheitlich kontrollierte Softwareunternehmen Beta Systems hat sehr gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 vorgelegt. Die Erlöse kletterten um mehr als ein
Zehntel. Der Gewinn explodierte. Hatten die Berliner im vergangenen Jahr noch einen kleinen betrieblichen Verlust gemeldet, wird das Ergebnis nach vorläufigen Zahlen zwischen fünf und 5,5 Millionen Euro liegen. Möglicherweise ändert der Großaktionär nun seine Strategie. Bisher hat Beta Systems immer verhalten berichtet. Das lag wohl auch daran, dass Balaton versucht hat, Aktien preiswert zu kaufen. Diese Zurückhaltung wurde nun aufgegeben. Der nächste Schritt ist die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis fünf zu eins. Dadurch entstehen Titel mit einem Nennwert von fünf Euro. Der Hintergrund der Transaktion: Sie ermöglicht dem Management eine steuerfreie Nennwertrückzahlung der erheblichen freien Rücklagen. Am Markt wird zudem spekuliert, dass für Beta Systems nun ein Käufer gesucht werden könnte. Trifft das zu, hat die Aktie, die um drei Euro pendelt, 50 Prozent Kurspotenzial."
Zitat von straßenköter: Ich habe mal bei der IR-Abteilung von Beta nachgefragt, wann mit der Zusammenlegung der Aktien zu rechnen.
Im Moment wartet man noch auf die Eintragung der Kapitalherabsetzung im HR, die man aber zeitnah erwartet. Danach erfolgt die Beantragung der Zusammenlegung. Bei Beta ist man optimistisch, dass die Maßnahme in den kommenden Wochen abgeschlossen werden kann.
Auch zur Frasge der Intention der Zusammenlegung gab man mir folgende Rückmeldung:
"...Durch die vorgeschlagene Maßnahme sollte im Vorgriff auf zukünftige bessere Erträge und in Anbetracht der guten Finanz- und Bilanzsituation der Gesellschaft der Aktienkurs in einem höheren Bereich positioniert werden, um sich optisch von finanziell instabilen Gesellschaften mit einem sehr niedrigen Aktienkurs abzuheben..."
Heute im Börse Online Express unter Börsengeflüster:
"Das von der Beteiligungsgesellschaft Deutsche Balaton mehrheitlich kontrollierte Softwareunternehmen Beta Systems hat sehr gute Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015/16 vorgelegt. Die Erlöse kletterten um mehr als ein
Zehntel. Der Gewinn explodierte. Hatten die Berliner im vergangenen Jahr noch einen kleinen betrieblichen Verlust gemeldet, wird das Ergebnis nach vorläufigen Zahlen zwischen fünf und 5,5 Millionen Euro liegen. Möglicherweise ändert der Großaktionär nun seine Strategie. Bisher hat Beta Systems immer verhalten berichtet. Das lag wohl auch daran, dass Balaton versucht hat, Aktien preiswert zu kaufen. Diese Zurückhaltung wurde nun aufgegeben. Der nächste Schritt ist die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis fünf zu eins. Dadurch entstehen Titel mit einem Nennwert von fünf Euro. Der Hintergrund der Transaktion: Sie ermöglicht dem Management eine steuerfreie Nennwertrückzahlung der erheblichen freien Rücklagen. Am Markt wird zudem spekuliert, dass für Beta Systems nun ein Käufer gesucht werden könnte. Trifft das zu, hat die Aktie, die um drei Euro pendelt, 50 Prozent Kurspotenzial."
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.637.369 von straßenköter am 07.11.16 16:49:09
Interessant. Das hatte bisher keiner aufm Radar, oder?
Zitat von straßenköter: Sie ermöglicht dem Management eine steuerfreie Nennwertrückzahlung der erheblichen freien Rücklagen. Am Markt wird zudem spekuliert, dass für Beta Systems nun ein Käufer gesucht werden könnte. Trifft das zu, hat die Aktie, die um drei Euro pendelt, 50 Prozent Kurspotenzial."[/b]
Interessant. Das hatte bisher keiner aufm Radar, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.640.936 von JoffreyBaratheon am 08.11.16 07:47:09
Nein, ich jedenfalls nicht. Das liegt natürlich daran, dass es durch die 1€ Kapitalerhöhungen mit dem Cash ja eher in die andere Richtung ging. Ich finde die Schlussfolgerung jedenfalls absolut nachvollziehbar. Das Bla Bla der IR wegen "Kurs wirkt seriöser" ist jedenfalls Nonsens. Auch solche Antworten der IR zeigen, dass Balaton hier noch was vor. Ich bleibe dabei, dass man Beta in Einzelteile verkaufen wird. Es passt alles: Die Neustrukturierung lässt eine Filetierung zu, für einen Verkauf trimmt man das Unternehmen auf Profitablität und vor dem Verkauf zieht man noch den Cash heraus.
Zitat von JoffreyBaratheon:[/b]Zitat von straßenköter: Sie ermöglicht dem Management eine steuerfreie Nennwertrückzahlung der erheblichen freien Rücklagen. Am Markt wird zudem spekuliert, dass für Beta Systems nun ein Käufer gesucht werden könnte. Trifft das zu, hat die Aktie, die um drei Euro pendelt, 50 Prozent Kurspotenzial."
Interessant. Das hatte bisher keiner aufm Radar, oder?
Nein, ich jedenfalls nicht. Das liegt natürlich daran, dass es durch die 1€ Kapitalerhöhungen mit dem Cash ja eher in die andere Richtung ging. Ich finde die Schlussfolgerung jedenfalls absolut nachvollziehbar. Das Bla Bla der IR wegen "Kurs wirkt seriöser" ist jedenfalls Nonsens. Auch solche Antworten der IR zeigen, dass Balaton hier noch was vor. Ich bleibe dabei, dass man Beta in Einzelteile verkaufen wird. Es passt alles: Die Neustrukturierung lässt eine Filetierung zu, für einen Verkauf trimmt man das Unternehmen auf Profitablität und vor dem Verkauf zieht man noch den Cash heraus.
Zusammenlegung der Aktien kann kommen
Die HR-Eintragung der Kapitalherabsetzung um 2€ ist endlich durch:Amtsgericht Charlottenburg (Berlin).
Aktenzeichen: HRB 38874 B Bekannt gemacht am: 14.11.2016 12:17 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr:
Veränderungen
10.11.2016
HRB 38874 B: Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, Alt-Moabit 90 d, 10559 Berlin. Stamm- bzw. Grundkapital: 26.416.950,00 EUR; Rechtsform: Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 02.03.2016 ist das Grundkapital durch Einziehung von Aktien um 2,- EUR auf 26.416.950,- EUR herabgesetzt und die Satzung geändert in § 4 (Grundkapital und Aktien). Die Herabsetzung ist durchgeführt..
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.637.369 von straßenköter am 07.11.16 16:49:09
Zitat von straßenköter:Zitat von straßenköter: Der Hintergrund der Transaktion: Sie ermöglicht dem Management eine steuerfreie Nennwertrückzahlung der erheblichen freien Rücklagen.
Kann diesen Effekt jemand einmal genauer erklären? Habe ich noch nie gehört und hab nicht verstanden was das genau heisst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.690.715 von Junolyst am 14.11.16 17:02:55Ist das nicht der gleiche Prozess wie bei Clere/Balda mit der KHS?
Man senkt den Nennwert von bald 5 auf dann 1 Euro und erhält somit 4 Euro steuerfrei zur Ausschüttung.
Das finde ich ist eine interessante Idee.
Man senkt den Nennwert von bald 5 auf dann 1 Euro und erhält somit 4 Euro steuerfrei zur Ausschüttung.
Das finde ich ist eine interessante Idee.
Auf Stuttgart ist der GeldKurs eben mal auf 2€ gefallen?! Spread war 2,0 zu 3,51
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.705.862 von Junolyst am 16.11.16 12:52:00Das war aber nur für eine Sekunde.
Da hat der Makler seine an Frankfurt gekoppelte Quotierungsmaschine ausgeschaltet und man konnte das "echte" Orderbuch in Stuttgart sehen.
Dont panic!
Da hat der Makler seine an Frankfurt gekoppelte Quotierungsmaschine ausgeschaltet und man konnte das "echte" Orderbuch in Stuttgart sehen.
Dont panic!
Den Link hat jemand zum Tätigkeitsgebiet von Beta bei ariva eingestellt:
http://www.it-zoom.de/it-director/e/so-klappt-es-mit-iam-wor…
http://www.it-zoom.de/it-director/e/so-klappt-es-mit-iam-wor…
Nächste Eintragung Handelsregister
Amtsgericht Charlottenburg (Berlin).Aktenzeichen: HRB 38874 B Bekannt gemacht am: 23.11.2016 15:28 Uhr
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr:
Veränderungen
22.11.2016
HRB 38874 B: Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, Alt-Moabit 90 d, 10559 Berlin. Rechtsform: Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 02.03.2016 ist die Satzung geändert in § 4 Absatz 2 (Einteilung des Grundkapitals).
Die Zusammenlegung der Aktien sollte also jetzt zeitnah erfolgen können.
Bundesanzeiger 05.12.2016
Beta Systems Software AktiengesellschaftBerlin
- ISIN DE0005224406-
Bekanntmachung über die Herabsetzung des Grundkapitals im Wege der Einziehung von 2 Aktien durch die Gesellschaft gemäß § 237 Abs. 1 S. 1 2. Fall i. V. m. Abs. 3 Nr. 1 AktG und über eine Zusammenlegung von Aktien durch Erhöhung des rechnerischen Anteils jeder Stückaktie im Verhältnis 5:1
Die ordentliche Hauptversammlung der Beta Systems Software AG vom 2. März 2016 hat beschlossen, das Grundkapital in Höhe von EUR 26.416.952,00, eingeteilt in 26.416.952 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Stückaktie, um EUR 2,00 auf EUR 26.416.950,00 im Wege der Kapitalherabsetzung durch Einziehung von Aktien nach § 237 Abs. 1 S. 1 2. Fall i. V. m. Abs. 3 Nr. 1 AktG herabzusetzen. Diese Herabsetzung wird durch die Einziehung von 2 Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1,00 je Stückaktie, insgesamt somit um EUR 2,00, vorgenommen. Die zwei Aktien wurden der Gesellschaft von einem Aktionär unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Der Herabsetzungsbetrag in Höhe von EUR 2,00 wird in die Kapitalrücklage nach § 266 Abs. 3 A II HGB eingestellt. Die Einziehung dient der Vorbereitung der Zusammenlegung von Aktien durch Erhöhung des rechnerischen Anteils jeder Stückaktie im Verhältnis 5:1.
Ferner hat die ordentliche Hauptversammlung der Beta Systems Software AG vom 2. März 2016 beschlossen, die Anzahl der Stückaktien der Gesellschaft im Verhältnis 5:1 zu reduzieren bei gleichzeitiger Erhöhung ihres rechnerischen Anteils am Grundkapital. Nach Durchführung der Zusammenlegung der Aktien beläuft sich das Grundkapital der Beta Systems Software AG auf EUR 26.416.950,00 und ist in 5.283.390 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 5,00 je Stückaktie eingeteilt.
Der Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals in Höhe von EUR 2,00 und die entsprechende Satzungsänderung wurden am 10. November 2016 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen und sind damit wirksam; seitdem ist das Grundkapital wirksam auf EUR 26.416.950,00 herabgesetzt.
Der Beschluss über die Einteilung des Grundkapitals und die entsprechende Satzungsänderung wurden am 22. November 2016 in das Handelsregister der Gesellschaft eingetragen und sind damit wirksam; seitdem ist das Grundkapital in Höhe von EUR 26.416.950 wirksam in 5.283.390 auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 5,00 je Stückaktie eingeteilt.
Am 06. Dezember 2016 abends werden die 26.416.950 girosammelverwahrten Aktien durch die depotführenden Institute und die Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, im Verhältnis 5:1 zusammengelegt. Für je 5 alte Aktien mit der ISIN DE0005224406 erhalten die Aktionäre je eine neue konvertierte Aktie der ISIN DE000A2BPP88 mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 5,00. Laufende Börsenaufträge, die am 06. Dezember 2016 nicht ausgeführt sind, erlöschen infolge der Umstellung. Soweit sich aufgrund des Zusammenlegungsverhältnisses Aktienspitzen (ISIN für Teilrechte: DE000A2BPSC8) ergeben, werden sich die depotführenden Institute auf Weisung ihrer Kunden um einen Spitzenausgleich bemühen. Ein börsenmäßiger Handel der Teilrechte in der ISIN DE000A2BPSC8 ist nicht beabsichtigt.
Der Anspruch der Aktionäre auf Einzelverbriefung ihrer Anteile ist satzungsgemäß ausgeschlossen. Das Grundkapital in Höhe von EUR 26.416.950,00 wird weiterhin in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main, hinterlegt ist. Der bisherige rechnerische Anteil eines Aktionärs am Grundkapital der Beta Systems Software AG erhöht sich von EUR 1,00 auf EUR 5,00 je Stückaktie der Beta Systems Software AG.
Die derzeit unter der ISIN DE0005224406 lieferbaren Aktien erhalten nach der Zusammenlegung die ISIN DE000A2BPP88 für „konvertierte“ Aktien. Die Preisfeststellung für die 5.283.390 aus der Zusammenlegung resultierenden konvertierten Aktien im Entry Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse wird ab dem 07. Dezember 2016 aufgenommen.
Berlin, im Dezember 2016
Beta Systems Software AG
Ab übermorgen ist die Aktie dann endlich seriös.
Die Aktie dürfte bis nächste Woche vom Handel ausgesetzt bleiben, da zunächst einmal die Aktienspitzen bereinigt werden müssen. Mein Broker gibt mir bis zum 9.12.2016 10 Uhr Zeit.
Danke ! Einfach super deine Info !
Fast wie bereits bekannt, morgen Veröffentlichung des GB
Beta Systems Software AG schließt Geschäftsjahr 2015/16 abDGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
18.01.2017 / 17:36
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Berlin, 18. Januar 2017 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG
(BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss
für das am 30. September 2016 abgeschlossene Geschäftsjahr festgestellt.
Der Konzernumsatz lag bei 46,4 Mio. Euro und damit um ca. 12% über dem
Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde mit einem Konzernbetriebsergebnis
von 5,3 Mio. Euro abgeschlossen (Vorjahr: -0,5 Mio. Euro Verlust). Der
Konzernjahresüberschuss liegt bei 5,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,8 Mio. Euro).
Im Vergleich zu der am 31. Oktober 2016 veröffentlichten
Unternehmensmitteilung, auf die ebenfalls verwiesen wird, haben sich keine
wesentlichen Änderungen ergeben.
Für das neue, am 1. Oktober 2016 begonnene Geschäftsjahr 2016/17 erwartet
Beta Systems eine weitere leichte Umsatzsteigerung und ein ebenfalls leicht
verbessertes Betriebsergebnis.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2015/16
erfolgt am 19. Januar 2017.
Quelle: http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.118.232 von Junolyst am 19.01.17 14:42:05Und die Dividendefähigkeit ist hergestellt worden.....
Zudem liest sich die Prognose für 2016/17 geradezu euphorsich im Vergleich zur Prognose für das abgelaufene GJ.
Prognose für 2015/ 16
Umsatz +4% (erreicht: bereingt : +12%)
EBIT: "ausgeglichenes Betriebsergebnis" (erreicht. bereinigt: 5,6 Mio. Euro)
Prognose für 2016/17:
Umsatz: "leicht steigend"
EBIT: "leicht steigend" mit Rendite > 10%.
das sollte zu schaffen sein, zumal ja schon 3,5 Monate rum sind.....
Der KOnzern verfügt zudem über 6,79 Euro Nettoliquidität je Aktie = 42% der MK.
Ich bleibe dabei. Mal schauen, was Balaton dieses jahr so treibt!
Zudem liest sich die Prognose für 2016/17 geradezu euphorsich im Vergleich zur Prognose für das abgelaufene GJ.
Prognose für 2015/ 16
Umsatz +4% (erreicht: bereingt : +12%)
EBIT: "ausgeglichenes Betriebsergebnis" (erreicht. bereinigt: 5,6 Mio. Euro)
Prognose für 2016/17:
Umsatz: "leicht steigend"
EBIT: "leicht steigend" mit Rendite > 10%.
das sollte zu schaffen sein, zumal ja schon 3,5 Monate rum sind.....
Der KOnzern verfügt zudem über 6,79 Euro Nettoliquidität je Aktie = 42% der MK.
Ich bleibe dabei. Mal schauen, was Balaton dieses jahr so treibt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.118.688 von Uganda2007 am 19.01.17 15:36:28und zudem wichtig, langfr. 15-20% Marge angestrebt
Aus dem Aktuellem HBD
Endlich zurück auf einem profitablen Wachstumskurs
Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88, Euro 16,52) hat die vorläufigen Zahlen bestätigt. Im am 30. September 2016 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2015/16 wurde der Umsatz um 12% auf 46,4 Mio. Euro verbessert, während der Gewinn kräftig von 2,8 auf 5,2 Mio. Euro gesteigert wurde. Der Gewinn je Aktie bei 26,2 Mio. Aktien schnellte von 0,14 auf 0,20 Euro in die Höhe. Dies entspricht nach der Aktienzusammenlegung im Verhältnis 5 zu 1 somit einem Gewinn je Aktie von 1,00 Euro. Die positive operative Entwicklung spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider, der mit 5,0 Mio. Euro sehr stark ausgefallen ist. Für das neue Geschäftsjahr 2016/17, das am 1. Oktober 2016 begann, erwartet der Vorstand eine weitere leichte Umsatzsteigerung und ein ebenfalls leicht verbessertes Betriebsergebnis, wobei auch für das Geschäftsjahr 2016/17 mit einer EBIT-Marge von mehr als 10% geplant wird. Für eine positive Zukunft wird derzeit einiges getan: Im Unternehmen sind 111 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Stattliche 8,5 Mio. Euro flossen allein im Geschäftsjahr 2015/16 in diesen Bereich. Dies deutet darauf hin, dass von Beta Systems in den kommenden Jahren noch spannende Produktentwicklungen zu erwarten sind. Auch mit Blick auf die starken Bilanzrelationen ist Beta Systems bestens für die Zukunft gerüstet. Die Finanzmittel wurden auf 39 Mio. Euro gesteigert, während sich die Eigenkapitalquote auf sehr solide 67 Prozent verbesserte.
Unsere Einschätzung: Beta Systems ist nach harten Jahren der Restrukturierung offenbar jetzt endlich zurück auf einem profitablen Wachstumskurs. Uns gefällt das Chance/Risiko-Verhältnis weiterhin. Der Nebenwert ist für Kurse oberhalb von 20 Euro gut.
Endlich zurück auf einem profitablen Wachstumskurs
Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88, Euro 16,52) hat die vorläufigen Zahlen bestätigt. Im am 30. September 2016 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2015/16 wurde der Umsatz um 12% auf 46,4 Mio. Euro verbessert, während der Gewinn kräftig von 2,8 auf 5,2 Mio. Euro gesteigert wurde. Der Gewinn je Aktie bei 26,2 Mio. Aktien schnellte von 0,14 auf 0,20 Euro in die Höhe. Dies entspricht nach der Aktienzusammenlegung im Verhältnis 5 zu 1 somit einem Gewinn je Aktie von 1,00 Euro. Die positive operative Entwicklung spiegelt sich auch im operativen Cashflow wider, der mit 5,0 Mio. Euro sehr stark ausgefallen ist. Für das neue Geschäftsjahr 2016/17, das am 1. Oktober 2016 begann, erwartet der Vorstand eine weitere leichte Umsatzsteigerung und ein ebenfalls leicht verbessertes Betriebsergebnis, wobei auch für das Geschäftsjahr 2016/17 mit einer EBIT-Marge von mehr als 10% geplant wird. Für eine positive Zukunft wird derzeit einiges getan: Im Unternehmen sind 111 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Stattliche 8,5 Mio. Euro flossen allein im Geschäftsjahr 2015/16 in diesen Bereich. Dies deutet darauf hin, dass von Beta Systems in den kommenden Jahren noch spannende Produktentwicklungen zu erwarten sind. Auch mit Blick auf die starken Bilanzrelationen ist Beta Systems bestens für die Zukunft gerüstet. Die Finanzmittel wurden auf 39 Mio. Euro gesteigert, während sich die Eigenkapitalquote auf sehr solide 67 Prozent verbesserte.
Unsere Einschätzung: Beta Systems ist nach harten Jahren der Restrukturierung offenbar jetzt endlich zurück auf einem profitablen Wachstumskurs. Uns gefällt das Chance/Risiko-Verhältnis weiterhin. Der Nebenwert ist für Kurse oberhalb von 20 Euro gut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.202.840 von stromer2015 am 31.01.17 12:09:13was ist "HBD"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.204.532 von Junolyst am 31.01.17 15:12:14ich denke, dass der Hamburger Börsendienst gemeint ist.
Ein Nebenwerte-Börsenbrief
Grüße
Ein Nebenwerte-Börsenbrief
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.204.532 von Junolyst am 31.01.17 15:12:14
Hanseatischer Börsendienst
Beta Systems ist in ihrem Value Depot
Zitat von Junolyst: was ist "HBD"?
Hanseatischer Börsendienst
Beta Systems ist in ihrem Value Depot
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.211.750 von rootsofcanada am 01.02.17 10:23:22Ich muss mich korrigieren. Der Börsenbrief heisst "Hanseatischer Börsendienst" !
Die heutige Börse Online spekuliert auf eine steuerfreie Ausschüttung bis zu 4,00 € !
Durch die Zusammenlegung wäre dieser hohe Betrag möglich.
Durch die Zusammenlegung wäre dieser hohe Betrag möglich.
Heute ist die HV-Einladung im Bundesanzeiger. Jetzt wird sich zeigen, ob die Balatonis noch einen zusätzlichen Antrag auf eine Sonderdividende von bis zu 4€ stellen werden.
Eleganter wäre es natürlich, wenn der Antrag von einem Dritten käme. Dann wüsste man bis zuletzt nicht, ob der Antrag von den Balatonis getragen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.232.930 von straßenköter am 03.02.17 15:34:18Dann würde also in diesem Fall balaton durch die Dividende + das Cash Pooling profitieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.233.764 von Junolyst am 03.02.17 16:47:40
Ja, so wäre es. Ich hatte ja bei der IR nachgefragt, warum man die Zusammenlegung durchführt. Die Antwort, dass ein Kurs deutlich oberhalb des Pennystockniveaus seriöser wirkt, können die sich gerne selber erzählen. Dafür bin ich lange genug an der Börse. Somit liegt die Planung einer Sonderausschüttung auf der Hand. Die nächsten Wochen bis zur HV sollten ja die Antwort auf die Frage, ob sie kommt, ziemlich schnell erbringen.
Zitat von Junolyst: Dann würde also in diesem Fall balaton durch die Dividende + das Cash Pooling profitieren?
Ja, so wäre es. Ich hatte ja bei der IR nachgefragt, warum man die Zusammenlegung durchführt. Die Antwort, dass ein Kurs deutlich oberhalb des Pennystockniveaus seriöser wirkt, können die sich gerne selber erzählen. Dafür bin ich lange genug an der Börse. Somit liegt die Planung einer Sonderausschüttung auf der Hand. Die nächsten Wochen bis zur HV sollten ja die Antwort auf die Frage, ob sie kommt, ziemlich schnell erbringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.237.637 von straßenköter am 04.02.17 09:16:49Wirken ist Schein. Was ja auch stimmt. Wäre es Sein und nicht Schein, wäre es nicht nötig.
Könnte da was von Beta verkauft worden sein?
https://www.pressetext.com/de#news/20170216041
https://www.pressetext.com/de#news/20170216041
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.341.990 von straßenköter am 16.02.17 22:19:25Von der Beschreibung her passt es exakt auf Beta Systems.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.341.990 von straßenköter am 16.02.17 22:19:25Sehr gut "aufgeschnappt"!
sollte das nicht evtl. auch eine Ad-hod durch BSSA nach sich ziehen?
Wäre ja mal ganz interessant zu wissen, wer der neue Großaktionär ist, und ob er sch mit rund 53% zufrieden gibt.....
sollte das nicht evtl. auch eine Ad-hod durch BSSA nach sich ziehen?
Wäre ja mal ganz interessant zu wissen, wer der neue Großaktionär ist, und ob er sch mit rund 53% zufrieden gibt.....
...Andererseits spricht dieses Passage aus dem Halbjahresbericht dagegen.....
Die „Umsatzerlöse“, unter Berücksichtigung der „Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen“, sind von rd. 61,8 Mio. EUR auf rd. 59,4 Mio. EUR gesunken. Während im Segment „Beta Systems“ ein Anstieg erzielt werden konnte und das Segment „CornerstoneCapital“ das Vorjahresniveau erreichte, sind die Umsatzerlöse im Segment „Vermögensverwaltend“ um rd. 3,8 Mio. EUR rückläufig und auf einen Rückgang im Teilkonzern „Immobilien“ zurückzuführen.
Die „Umsatzerlöse“, unter Berücksichtigung der „Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen“, sind von rd. 61,8 Mio. EUR auf rd. 59,4 Mio. EUR gesunken. Während im Segment „Beta Systems“ ein Anstieg erzielt werden konnte und das Segment „CornerstoneCapital“ das Vorjahresniveau erreichte, sind die Umsatzerlöse im Segment „Vermögensverwaltend“ um rd. 3,8 Mio. EUR rückläufig und auf einen Rückgang im Teilkonzern „Immobilien“ zurückzuführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.479 von Uganda2007 am 17.02.17 10:08:32
Es kann aber eigentlich nur etwas börsennotiertes sein, denn ansonsten könnte man ja auch Ross und Reiter benennen.
Zitat von Uganda2007: ...Andererseits spricht dieses Passage aus dem Halbjahresbericht dagegen.....
Die „Umsatzerlöse“, unter Berücksichtigung der „Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen“, sind von rd. 61,8 Mio. EUR auf rd. 59,4 Mio. EUR gesunken. Während im Segment „Beta Systems“ ein Anstieg erzielt werden konnte und das Segment „CornerstoneCapital“ das Vorjahresniveau erreichte, sind die Umsatzerlöse im Segment „Vermögensverwaltend“ um rd. 3,8 Mio. EUR rückläufig und auf einen Rückgang im Teilkonzern „Immobilien“ zurückzuführen.
Es kann aber eigentlich nur etwas börsennotiertes sein, denn ansonsten könnte man ja auch Ross und Reiter benennen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.344.479 von Uganda2007 am 17.02.17 10:08:32
Also Beta kann es in der Tat nicht sein, da Beta nicht unter "vermögensverwaltend" geführt wird. Schade.
Zitat von Uganda2007: ...Andererseits spricht dieses Passage aus dem Halbjahresbericht dagegen.....
Die „Umsatzerlöse“, unter Berücksichtigung der „Bestandsveränderung und andere aktivierte Eigenleistungen“, sind von rd. 61,8 Mio. EUR auf rd. 59,4 Mio. EUR gesunken. Während im Segment „Beta Systems“ ein Anstieg erzielt werden konnte und das Segment „CornerstoneCapital“ das Vorjahresniveau erreichte, sind die Umsatzerlöse im Segment „Vermögensverwaltend“ um rd. 3,8 Mio. EUR rückläufig und auf einen Rückgang im Teilkonzern „Immobilien“ zurückzuführen.
Also Beta kann es in der Tat nicht sein, da Beta nicht unter "vermögensverwaltend" geführt wird. Schade.
Sofern ein Antrag auf Sonderdividende gestellt werden soll, müste man sich langsam beeilen, denn die Frist läuft zum 3. März ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.775 von straßenköter am 27.02.17 15:33:35
Was würde dafür/dagegen sprechen?
Ich meine mit dem Cash Pool hat man doch schon zugriff auf das Geld von Beta oder wo würde der Vorteil einer Ausschüttung liegen?
Zitat von straßenköter: Sofern ein Antrag auf Sonderdividende gestellt werden soll, müste man sich langsam beeilen, denn die Frist läuft zum 3. März ab.
Was würde dafür/dagegen sprechen?
Ich meine mit dem Cash Pool hat man doch schon zugriff auf das Geld von Beta oder wo würde der Vorteil einer Ausschüttung liegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.420.841 von Junolyst am 27.02.17 15:40:45
Meine Vermutung kommt rein aus der Zusammenlegung der Aktien. Welchen Sinn ergibt die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 5:1? Meines Erachtens wäre eine Sonderausschüttung die einzige nachvollziehbare Begründung. Bei einer maximal möglichen Ausschüttung von 4€ verblieben immerhin noch knapp 4€ in der Kasse. Eine Sonderausschüttung könnte man auch leicht mit negativen Zinsen auf dem Cashbestand begründen.
Wir werden ja zeitnah sehen, ob eine Ausschüttung doch noch kommen wird. Die Uhr tickt.
Zitat von Junolyst:Zitat von straßenköter: Sofern ein Antrag auf Sonderdividende gestellt werden soll, müste man sich langsam beeilen, denn die Frist läuft zum 3. März ab.
Was würde dafür/dagegen sprechen?
Ich meine mit dem Cash Pool hat man doch schon zugriff auf das Geld von Beta oder wo würde der Vorteil einer Ausschüttung liegen?
Meine Vermutung kommt rein aus der Zusammenlegung der Aktien. Welchen Sinn ergibt die Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 5:1? Meines Erachtens wäre eine Sonderausschüttung die einzige nachvollziehbare Begründung. Bei einer maximal möglichen Ausschüttung von 4€ verblieben immerhin noch knapp 4€ in der Kasse. Eine Sonderausschüttung könnte man auch leicht mit negativen Zinsen auf dem Cashbestand begründen.
Wir werden ja zeitnah sehen, ob eine Ausschüttung doch noch kommen wird. Die Uhr tickt.
Beta Systems Software AG: Beta Systems Software AG plant Wechsel in neues KMU-Börsensegment 'Scale'
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Sonstiges
28.02.2017 / 13:49
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Beta Systems Software AG plant Wechsel in neues KMU-Börsensegment "Scale"
Berlin, 28. Februar 2017- Die Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) beabsichtigt, in das neue Börsensegment "Scale" für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Deutsche Börse AG zu wechseln. Ein entsprechender Antrag auf Einbeziehung in das KMU-Segment ist bei der Deutsche Börse AG gestellt.
Die Deutsche Börse AG schafft zum 28. Februar 2017 das Börsensegment "Entry Standard", in welchem die Beta Systems Software AG bisher notiert ist, ab. Das neue Segment "Scale", das zum 1. März 2017 startet, bietet Ersatz für den Entry Standard. Das neue Segment, welches in Teilbereichen sowohl bei den Einbeziehungs- als auch Folgepflichten stärker reguliert sein wird als der Entry Standard, soll den Zugang zu Investoren für kleine und mittlere Unternehmen verbessern und stellt Transparenz- und qualitative Kriterien in den Vordergrund. Gesellschaften, die in das neue Börsensegment aufgenommen werden wollen, müssen Mindestgrößen bei Unternehmenskennzahlen erfüllen, mit einem Betreuer der Deutsche Börse AG zusammenarbeiten und sich zu Transparenz verpflichten, etwa indem sie regelmäßige Aktienanalysen vorlegen.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit über 30 Jahren Kunden mit großen, internationalen Organisationen und mit einer umfangreichen IT-Systemlandschaft sowie komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese automatisieren, dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren und in der Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen und Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ging 1997 an die Börse und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden mit über 3.200 Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems, www.facebook.com/BetaSystems und www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir@betasystems.com
28.02.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
10559 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 726118 0
Fax: +49 (0)30 726118 00
E-Mail: info@betasystems.com
Internet: www.betasystems.com
ISIN: DE000A2BPP88
WKN: A2BPP8
Indizes: Entry Standard der Deutschen Börse, Marktsegment: Freiverkehr
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt
Ende der Mitteilung
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Sonstiges
28.02.2017 / 13:49
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UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Beta Systems Software AG plant Wechsel in neues KMU-Börsensegment "Scale"
Berlin, 28. Februar 2017- Die Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) beabsichtigt, in das neue Börsensegment "Scale" für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) der Deutsche Börse AG zu wechseln. Ein entsprechender Antrag auf Einbeziehung in das KMU-Segment ist bei der Deutsche Börse AG gestellt.
Die Deutsche Börse AG schafft zum 28. Februar 2017 das Börsensegment "Entry Standard", in welchem die Beta Systems Software AG bisher notiert ist, ab. Das neue Segment "Scale", das zum 1. März 2017 startet, bietet Ersatz für den Entry Standard. Das neue Segment, welches in Teilbereichen sowohl bei den Einbeziehungs- als auch Folgepflichten stärker reguliert sein wird als der Entry Standard, soll den Zugang zu Investoren für kleine und mittlere Unternehmen verbessern und stellt Transparenz- und qualitative Kriterien in den Vordergrund. Gesellschaften, die in das neue Börsensegment aufgenommen werden wollen, müssen Mindestgrößen bei Unternehmenskennzahlen erfüllen, mit einem Betreuer der Deutsche Börse AG zusammenarbeiten und sich zu Transparenz verpflichten, etwa indem sie regelmäßige Aktienanalysen vorlegen.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit über 30 Jahren Kunden mit großen, internationalen Organisationen und mit einer umfangreichen IT-Systemlandschaft sowie komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese automatisieren, dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren und in der Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen und Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ging 1997 an die Börse und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden mit über 3.200 Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems, www.facebook.com/BetaSystems und www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
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Beta Systems Software AG
Investor Relations
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ISIN: DE000A2BPP88
WKN: A2BPP8
Indizes: Entry Standard der Deutschen Börse, Marktsegment: Freiverkehr
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt
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"Beta Systems Software AG plant Wechsel in neues KMU-Börsensegment 'Scale'."
Damit sollten eigentlich etwaige Delisting-Absichten vom Tisch sein.
Damit sollten eigentlich etwaige Delisting-Absichten vom Tisch sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.429.857 von KlarerKauf am 28.02.17 14:44:35
Ich glaube nicht, dass das jemals ein Ziel von Balaton war. Ein Delisting basiert ja meist auf Squeeze Out-Absichten. Dieser Weg wäre für Balaton zu lang und teuer. Das kennen die aus eigener Erfahrung zu gut.
Zitat von KlarerKauf: "Beta Systems Software AG plant Wechsel in neues KMU-Börsensegment 'Scale'."
Damit sollten eigentlich etwaige Delisting-Absichten vom Tisch sein.
Ich glaube nicht, dass das jemals ein Ziel von Balaton war. Ein Delisting basiert ja meist auf Squeeze Out-Absichten. Dieser Weg wäre für Balaton zu lang und teuer. Das kennen die aus eigener Erfahrung zu gut.
Seit dem 1 März sollten wir eigentlich einen Xetra-Handel für Beta haben:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-03/40058347…
Warum gibt es den aber noch nicht?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-03/40058347…
Warum gibt es den aber noch nicht?
Gegenantrag Beteiligung im Baltikum AG
http://www.betasystems.de/fileadmin/DCI/Investor_Relations_P… Dividende
Beta Systems könnte eigentlich locker die Mindestdividende von 4 % des Grundkapitals zahlen.Das wären 20 cent je Aktie.
Der Bilanzgewinn reicht aus und Cash ist eh genug da.
Die wollen einfach nicht, weil der Hauptaktionär (Balaton) die Cashbestände der Beta Systems als günstige Kreditlinie für seine Investitionen benutzt.
Ist hier jemand größer (>10k Stück) investiert, dann könnte man über entsprechende Gegenmaßnahmen nachdenken?
AnlegerPlus bei Beta mit Kursziel 25€
http://www.anlegerplus.de/assets/Downloads/APlus-NEWS/2017/A… Insiderkauf über knapp 600.000€ zu 16,90€
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.524.516 von straßenköter am 13.03.17 11:01:35
Da ist wohl sein Bausparer ausgelaufen.
Ich gebe hier auch keine Aktie aus der Hand.
Zitat von straßenköter: http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-steiner…
Da ist wohl sein Bausparer ausgelaufen.
Ich gebe hier auch keine Aktie aus der Hand.
Morgen ist die HV. Die sdk wird vertreten sein:
http://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Voti…
GSC leider nicht.
Ich gehe davon aus, dass es keine kurstreibende Nachricht auf der HV geben wird. Ansonsten wäre das Reinvestment des Vorstandes aus dem Bausparer stark erklärungsbedürftig.
http://sdk.org/veroeffentlichungen/abstimmungsverhalten/Voti…
GSC leider nicht.
Ich gehe davon aus, dass es keine kurstreibende Nachricht auf der HV geben wird. Ansonsten wäre das Reinvestment des Vorstandes aus dem Bausparer stark erklärungsbedürftig.
Beta Systems Software AG: Hauptversammlung nimmt Beschlussvorschläge der Verwaltung an
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software…
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software…
Wenn ich 2015/16 mit einem normalen Steuersatz von 30% versehe und 0,3 Mio. EUR Einmalbelastungen und 1,8 Mio. EUR nachlaufende Aufwendungen (earn-out und ppa) aus der Horizont-Akquisition bereinige, und die Zinseinnahmen aus dem Balaton-Cashpool herausnehme, dann ergibt sich in Mio. EUR:
EBIT 7,4
EBT 7,4
EAT 5,2
EPS 0,98 EUR
Dem Unternehmenswert schlage ich 75% des netcashs und 4 Mio. EUR für die aktivierten VV (pi mal Daumen) auf und komme dann bei 18er KGV auf einen Aktienkurs von knapp 25 EUR. Das ist der konservative Ansatz.
Wenn ich in 2016/17 von einem weiteren ordentlichen Wachstum von z.B. 25% im EBIT und 20er KGV ausgehe, sowie den höheren Cashbestand zum 30.09.2017 nehme, dann ergeben sich hingegen schnell Kurse von deutlich über 30 EUR. Das ist der progressive Ansatz.
Die H1 Zahlen sollen am 23.05. erscheinen.
EBIT 7,4
EBT 7,4
EAT 5,2
EPS 0,98 EUR
Dem Unternehmenswert schlage ich 75% des netcashs und 4 Mio. EUR für die aktivierten VV (pi mal Daumen) auf und komme dann bei 18er KGV auf einen Aktienkurs von knapp 25 EUR. Das ist der konservative Ansatz.
Wenn ich in 2016/17 von einem weiteren ordentlichen Wachstum von z.B. 25% im EBIT und 20er KGV ausgehe, sowie den höheren Cashbestand zum 30.09.2017 nehme, dann ergeben sich hingegen schnell Kurse von deutlich über 30 EUR. Das ist der progressive Ansatz.
Die H1 Zahlen sollen am 23.05. erscheinen.
Wenn man sich die momentanen Umsätze anschaut, bekommt man die Hoffnung, dass etwas Wichtiges kommen könnte. Eben gab es einen Einzelumsatz über 100.000€. Das ist für ein Ostergeschenk ein wenig zu viel.
Und jemand möchte gerne 12.500 Stück zu 20,00...
Das wäre dann ein 250.000 Euro-Hase....
Das wäre dann ein 250.000 Euro-Hase....
Was verbirgt sich hiner diesen Käufen von Herrn Zours....Peantus ist anders! insbesondere auf dem Niveau
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.790 von mistery01 am 19.04.17 07:40:24
Wenn man bedenkt, dass er nach der Aktienzusammenlegung lange Zeit zu Kursen um die 16€ kaufen konnte, wirken die Käufe sehr ungewöhnlich.
Zitat von mistery01: Was verbirgt sich hiner diesen Käufen von Herrn Zours....Peantus ist anders! insbesondere auf dem Niveau
Wenn man bedenkt, dass er nach der Aktienzusammenlegung lange Zeit zu Kursen um die 16€ kaufen konnte, wirken die Käufe sehr ungewöhnlich.
Vorläufige Zahlen Balaton (2016)
https://www.pressetext.com/#news/20170418021"...Weitere wesentliche positive Ergebnisbeiträge in Höhe von rd. 7,2 Mio. Euro vor Steuern (Vorjahr: rd. 4,8 Mio. Euro) resultieren im Geschäftsjahr 2016 aus dem Segment "Beta Systems"..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.756.994 von straßenköter am 19.04.17 08:19:33
Na er hält die Aktie einfach für unterbewertet und das ist ihm nach langem Überlegen und Analysieren jetzt erst wieder eingefallen! Andere Gründe (von denen wir nichts wissen) kann es eigentlich nicht haben, denn dann würde Herr Zours sich ja dem Verdacht des Insiderhandels aussetzen.
Zitat von straßenköter:Zitat von mistery01: Was verbirgt sich hiner diesen Käufen von Herrn Zours....Peantus ist anders! insbesondere auf dem Niveau
Wenn man bedenkt, dass er nach der Aktienzusammenlegung lange Zeit zu Kursen um die 16€ kaufen konnte, wirken die Käufe sehr ungewöhnlich.
Na er hält die Aktie einfach für unterbewertet und das ist ihm nach langem Überlegen und Analysieren jetzt erst wieder eingefallen! Andere Gründe (von denen wir nichts wissen) kann es eigentlich nicht haben, denn dann würde Herr Zours sich ja dem Verdacht des Insiderhandels aussetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.757.351 von Effektenkombinat am 19.04.17 09:11:08Wie interpretierst Du das Ergebnis der Balatonis? Ist ja immer nicht ganz einfach, da Balaton im Gegensatz zu Beta das Kalenderjahr als Geschäftsjahr hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.757.468 von straßenköter am 19.04.17 09:20:51
.... mal den GB von Balaton abwarten. Im vergangenen Jahr haben sie jedenfalls in den ungeprüften Zahlen das Ergebnis von Beta Systems nicht gesondert ausgewiesen. Umso erstaunlicher, dass vor der Veröffentlichung der Zahlen von Balaton Aktien der Beta Systems zugekauft werden.
Zitat von straßenköter: Wie interpretierst Du das Ergebnis der Balatonis? Ist ja immer nicht ganz einfach, da Balaton im Gegensatz zu Beta das Kalenderjahr als Geschäftsjahr hat.
.... mal den GB von Balaton abwarten. Im vergangenen Jahr haben sie jedenfalls in den ungeprüften Zahlen das Ergebnis von Beta Systems nicht gesondert ausgewiesen. Umso erstaunlicher, dass vor der Veröffentlichung der Zahlen von Balaton Aktien der Beta Systems zugekauft werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.757.468 von straßenköter am 19.04.17 09:20:51
Nun, das ist ja nur hilfreich. Denn jetzt wissen wir, dass das Ergebnis im Beta Systems-Konzern in Q1 (01.10.2016 bis 31.12.2016) deutlich über Vorjahr liegt. Zur Erklärung des Kursanstiegs braucht man also keine Verschwörungstheorien heranziehen, sondern kann dieses fundamental erklären.
Zitat von straßenköter: Wie interpretierst Du das Ergebnis der Balatonis? Ist ja immer nicht ganz einfach, da Balaton im Gegensatz zu Beta das Kalenderjahr als Geschäftsjahr hat.
Nun, das ist ja nur hilfreich. Denn jetzt wissen wir, dass das Ergebnis im Beta Systems-Konzern in Q1 (01.10.2016 bis 31.12.2016) deutlich über Vorjahr liegt. Zur Erklärung des Kursanstiegs braucht man also keine Verschwörungstheorien heranziehen, sondern kann dieses fundamental erklären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.758.653 von Syrtakihans am 19.04.17 11:52:19
Ok. Das wäre auch meine Interpretation gewesen. Das Ergebnis in 2015/16 lag ja bei gut 5 Mio. Euro, wobei man in H1 schon bei 4 Mio Euro angelangt war. Daraus lässt sich folgern, dass entweder Q2 in 2015/2016 und/oder Q1 2016/17 unfassbar gut gewesen sein müssen.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von straßenköter: Wie interpretierst Du das Ergebnis der Balatonis? Ist ja immer nicht ganz einfach, da Balaton im Gegensatz zu Beta das Kalenderjahr als Geschäftsjahr hat.
Nun, das ist ja nur hilfreich. Denn jetzt wissen wir, dass das Ergebnis im Beta Systems-Konzern in Q1 (01.10.2016 bis 31.12.2016) deutlich über Vorjahr liegt. Zur Erklärung des Kursanstiegs braucht man also keine Verschwörungstheorien heranziehen, sondern kann dieses fundamental erklären.
Ok. Das wäre auch meine Interpretation gewesen. Das Ergebnis in 2015/16 lag ja bei gut 5 Mio. Euro, wobei man in H1 schon bei 4 Mio Euro angelangt war. Daraus lässt sich folgern, dass entweder Q2 in 2015/2016 und/oder Q1 2016/17 unfassbar gut gewesen sein müssen.
Anfang 2016 war die Vorhersage ein ausgeglichenes Betriebsergebnis, Anfang 2017 war die Vorhersage ein leicht steigendes Betriebsergebnis.
Jetzt heißt es "Anschnallen"...
jaja, der gute Herr Zours wusste....wohl, warum er 100.000 Euro
Beta System Software AG: Vorläufiges Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach IFRS für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 wird voraussichtlich bei rund 12,4 Mio. EUR liegen
Berlin, den 27. April 2017 - Dem Vorstand der Beta System Software Aktiengesellschaft, Berlin, (BSS, ISIN DE000A2BPP88) liegt ein erster Entwurf über das vorläufige Konzernbetriebsergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) nach IFRS für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 vor. Die Beta Systems Software AG erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Beta Systems Konzern im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 und veröffentlicht diese deshalb vorab.
Die Beta System Software Aktiengesellschaft hat ihr erstes Geschäftshalbjahr 2016/17 (01.10.2016 bis 31.03.2017) gemäß den vorläufigen Konzernzahlen voraussichtlich mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach IFRS von rund 12,4 Mio. Euro (Vorjahr 2015/16: 4,6 Mio. Euro) abgeschlossen.
Der Anstieg des Konzernbetriebsergebnisses (EBIT) im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 resultiert insbesondere aus im Vergleich zum Geschäftshalbjahr 2015/16 deutlich gestiegenen Umsatzerlösen in Höhe von rund 32,4 Mio. Euro (Vorjahr 2015/16: 25,4 Mio. Euro). Die Entwicklung der Umsatzerlöse hängt dabei unter anderen mit einem überdurchschnittlich hohen Volumen zur Verlängerung anstehender Kundenverträge zusammen. So konnten im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 die Verhandlungen mit mehreren Großkunden erfolgreich gestaltet und die Verträge langfristig verlängert werden. Dies wirkte sich insbesondere positiv auf die Entwicklung der Lizenzerlöse aus.
Gleichzeitig gelang es durch anhaltende Kostendisziplin, die Summe der Betriebsaufwendungen im Konzern auf voraussichtlich rund 20 Mio. Euro (Vj 2015/16: rund 20,7 Mio. Euro) zu senken. Ursächlich hierfür sind unter anderem geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen im Servicebereich und sonstige Fremdarbeiten sowie Einsparungen beim Beratungsaufwand.
Die vorgenannten Zahlen basieren auf dem vorläufigen zum 31.03.2017 aufgestellten Konzern-Halbjahresabschluss (01.10.2016 bis 31.03.2017) nach IFRS der Beta Systems Software AG. Der vollständige Halbjahresfinanzbericht mit den endgültigen Zahlen wird am 23.05.2017 veröffentlicht werden.
Bei der Interpretation der Entwicklung des Konzernbetriebsergebnisses im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 ist zu berücksichtigen, dass generell der überwiegende Teil der Umsatzerlöse und damit auch des Konzernbetriebsergebnisses im Beta Systems Konzern im ersten Halbjahr eines jeden Geschäftsjahres anfällt, da hier die meisten Vertragsverlängerungen stattfinden. Dies bedeutet, dass es im zweiten Halbjahr bei etwa gleich verteilter Kostenstruktur erwartungsgemäß zu einem Abschmelzen des Konzernbetriebsergebnisses kommen wird.
Der Vorstand arbeitet derzeit an der Erstellung einer Prognose für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17. Sollten sich wesentliche Änderungen im Vergleich zu der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr ergeben, so wird die revidierte Prognose nach der Finalisierung veröffentlicht werden.
jaja, der gute Herr Zours wusste....wohl, warum er 100.000 Euro
Beta System Software AG: Vorläufiges Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach IFRS für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 wird voraussichtlich bei rund 12,4 Mio. EUR liegen
Berlin, den 27. April 2017 - Dem Vorstand der Beta System Software Aktiengesellschaft, Berlin, (BSS, ISIN DE000A2BPP88) liegt ein erster Entwurf über das vorläufige Konzernbetriebsergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) nach IFRS für das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 vor. Die Beta Systems Software AG erachtet die nachstehenden vorläufigen Kennzahlen als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Beta Systems Konzern im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 und veröffentlicht diese deshalb vorab.
Die Beta System Software Aktiengesellschaft hat ihr erstes Geschäftshalbjahr 2016/17 (01.10.2016 bis 31.03.2017) gemäß den vorläufigen Konzernzahlen voraussichtlich mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) nach IFRS von rund 12,4 Mio. Euro (Vorjahr 2015/16: 4,6 Mio. Euro) abgeschlossen.
Der Anstieg des Konzernbetriebsergebnisses (EBIT) im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 resultiert insbesondere aus im Vergleich zum Geschäftshalbjahr 2015/16 deutlich gestiegenen Umsatzerlösen in Höhe von rund 32,4 Mio. Euro (Vorjahr 2015/16: 25,4 Mio. Euro). Die Entwicklung der Umsatzerlöse hängt dabei unter anderen mit einem überdurchschnittlich hohen Volumen zur Verlängerung anstehender Kundenverträge zusammen. So konnten im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 die Verhandlungen mit mehreren Großkunden erfolgreich gestaltet und die Verträge langfristig verlängert werden. Dies wirkte sich insbesondere positiv auf die Entwicklung der Lizenzerlöse aus.
Gleichzeitig gelang es durch anhaltende Kostendisziplin, die Summe der Betriebsaufwendungen im Konzern auf voraussichtlich rund 20 Mio. Euro (Vj 2015/16: rund 20,7 Mio. Euro) zu senken. Ursächlich hierfür sind unter anderem geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen im Servicebereich und sonstige Fremdarbeiten sowie Einsparungen beim Beratungsaufwand.
Die vorgenannten Zahlen basieren auf dem vorläufigen zum 31.03.2017 aufgestellten Konzern-Halbjahresabschluss (01.10.2016 bis 31.03.2017) nach IFRS der Beta Systems Software AG. Der vollständige Halbjahresfinanzbericht mit den endgültigen Zahlen wird am 23.05.2017 veröffentlicht werden.
Bei der Interpretation der Entwicklung des Konzernbetriebsergebnisses im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 ist zu berücksichtigen, dass generell der überwiegende Teil der Umsatzerlöse und damit auch des Konzernbetriebsergebnisses im Beta Systems Konzern im ersten Halbjahr eines jeden Geschäftsjahres anfällt, da hier die meisten Vertragsverlängerungen stattfinden. Dies bedeutet, dass es im zweiten Halbjahr bei etwa gleich verteilter Kostenstruktur erwartungsgemäß zu einem Abschmelzen des Konzernbetriebsergebnisses kommen wird.
Der Vorstand arbeitet derzeit an der Erstellung einer Prognose für das zweite Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17. Sollten sich wesentliche Änderungen im Vergleich zu der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr ergeben, so wird die revidierte Prognose nach der Finalisierung veröffentlicht werden.
Angesichts dieser Zahlen muss ich nochmal an das erinnern, was ich letzte Woche geschrieben habe. Wie kann denn ein Unternehmensinsider wenige Wochen vor dieser Meldung ein fettes Aktienpaket hinzukaufen? Die bisherige Prognose war ein leichter Zuwachs in Umsatz und Betriebsergebnis und es ist ja wohl nun klar, dass diese Prognose absurd ist.
Hut ab, liebe Beta
Hut ab, liebe Beta
Zur Erinnerung die Prognose aus dem GB 2015/16 für das GJ 2016/17:
"Die Planung für das Geschäftsjahr 2016/17 beinhaltet zusammenfassend einen weiter leicht steigenden Umsatz und ein leicht verbessertes Betriebsergebnis"....
Naja, im 1HJ stieg der Umsatz um 28% und das EBIT um 168%.
Es mag sein, dass es zu außergewöhnlich hohen Abschlüssen und damit Lizenzeinnahmen gekommen ist. Dennoch: Offensichtlich sind die Produkte gefragt.
Selbst wenn man im zweiten Halbjahr nur den Umsatz und das EBIT des Vorjahres erzielte (Umsatz: 21,0 Mio. Euro; EBIT: 0,69 Mio Euro) käme man auf ein Jahresergebnis von:
Umsatz 53,4 Mio (= +15%)
EBIT: 13,1 Mio (= +146%)
Und ganz ehrlich, beim EBIT sehe ich Luft nach oben.....
Schaut Euch nebenbei mal die Margenentwicklung an.
Mal sehen, was nun Balaton macht.
"Die Planung für das Geschäftsjahr 2016/17 beinhaltet zusammenfassend einen weiter leicht steigenden Umsatz und ein leicht verbessertes Betriebsergebnis"....
Naja, im 1HJ stieg der Umsatz um 28% und das EBIT um 168%.
Es mag sein, dass es zu außergewöhnlich hohen Abschlüssen und damit Lizenzeinnahmen gekommen ist. Dennoch: Offensichtlich sind die Produkte gefragt.
Selbst wenn man im zweiten Halbjahr nur den Umsatz und das EBIT des Vorjahres erzielte (Umsatz: 21,0 Mio. Euro; EBIT: 0,69 Mio Euro) käme man auf ein Jahresergebnis von:
Umsatz 53,4 Mio (= +15%)
EBIT: 13,1 Mio (= +146%)
Und ganz ehrlich, beim EBIT sehe ich Luft nach oben.....
Schaut Euch nebenbei mal die Margenentwicklung an.
Mal sehen, was nun Balaton macht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.525 von Uganda2007 am 27.04.17 16:24:39
Im März hat Steiner schön zugekauft und vor 9 Tagen (!!!!) der AR. Kann mir mal einer erklären, was eigentlich unser zahnloser Tiger macht? Mehr Insiderhandel geht ja wohl nicht.
Dreist, dreister, Beta Systems
Im März hat Steiner schön zugekauft und vor 9 Tagen (!!!!) der AR. Kann mir mal einer erklären, was eigentlich unser zahnloser Tiger macht? Mehr Insiderhandel geht ja wohl nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.585 von straßenköter am 27.04.17 16:32:17
Ja vollkommen irre, ich frage mich, wie das NICHT strafbar sein kann. Aber bin ja kein Jurist, und will ja niemandem was unterstellen.
Zitat von straßenköter: Im März hat Steiner schön zugekauft und vor 9 Tagen (!!!!) der AR. Kann mir mal einer erklären, was eigentlich unser zahnloser Tiger macht? Mehr Insiderhandel geht ja wohl nicht.
Ja vollkommen irre, ich frage mich, wie das NICHT strafbar sein kann. Aber bin ja kein Jurist, und will ja niemandem was unterstellen.
Das ist strafbar, aber wo kein Kläger da kein Richter. Wer soll klagen wenn niemand Geld verliert. Solange alle gewinnen ist alles gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.906 von hugohebel am 27.04.17 16:57:06Problem: Die machen das auch, wenn es mal nicht ganz so gut läuft......
Nebenbei: Die müssen jetzt wahrscheinlich einen zweiten Geldspeicher bauen, oder den Cash-Pool mit den Balatons auf olympische Ausmaße erweitern....
Nebenbei: Die müssen jetzt wahrscheinlich einen zweiten Geldspeicher bauen, oder den Cash-Pool mit den Balatons auf olympische Ausmaße erweitern....
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.821.092 von Uganda2007 am 27.04.17 17:17:32
Ich könnte mir auch eine KE zum Nennwert vorstellen...
Zitat von Uganda2007: Problem: Die machen das auch, wenn es mal nicht ganz so gut läuft......
Nebenbei: Die müssen jetzt wahrscheinlich einen zweiten Geldspeicher bauen, oder den Cash-Pool mit den Balatons auf olympische Ausmaße erweitern....
Ich könnte mir auch eine KE zum Nennwert vorstellen...
Die Adhoc kam um 15:48, ich halte es auch nicht für Zufall das fast genau zum selben Zeitpunkt ein 50k Block auf 23 den Besitzer gewechselt hat. Das war vorbereitet, die durften erst auf execute drücken nachdem die Adhoc durch war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.821.122 von straßenköter am 27.04.17 17:20:19Auja, mit vielem Hin- und Hergefaxe, aber OK, wenn danach der Kurs weiter so steigt.
da habe ich ja jetzt Übung drin!
da habe ich ja jetzt Übung drin!
Es fehlt nur folgender Passus in der Adhoc:
Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen das der exorbitante Gewinnanstieg sich diesmal leider nicht verhindern lies.
Die Balatons sind schon lustige Burschen.
Aber eigentlich darf ich nicht klagen - bei WET habe ich jede Menge Geld Dank Balaton verdient.
Bei Betas Systems scheint dies nun auch so zu sein.
Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen das der exorbitante Gewinnanstieg sich diesmal leider nicht verhindern lies.
Die Balatons sind schon lustige Burschen.
Aber eigentlich darf ich nicht klagen - bei WET habe ich jede Menge Geld Dank Balaton verdient.
Bei Betas Systems scheint dies nun auch so zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.821.701 von valueanleger am 27.04.17 18:06:47Was die Balatonis vorhaben, wuesste ich gerne. Hoffentlich warst Du nicht bei
den China-Buden dabei😉 Die hatten die ja reichlich
den China-Buden dabei😉 Die hatten die ja reichlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.822.376 von Uganda2007 am 27.04.17 19:06:47
Nein, Gott sei Dank nicht.
Es hat mich aber trotzdem gewundert das diese Profis auf die China Buden hereingefallen sind.
Sparta, Shareholder Value und Scherzer waren hier vorsichtiger und auch intelligenter.
Zitat von Uganda2007: Was die Balatonis vorhaben, wuesste ich gerne. Hoffentlich warst Du nicht bei
den China-Buden dabei😉 Die hatten die ja reichlich
Nein, Gott sei Dank nicht.
Es hat mich aber trotzdem gewundert das diese Profis auf die China Buden hereingefallen sind.
Sparta, Shareholder Value und Scherzer waren hier vorsichtiger und auch intelligenter.
Der heutige Kurssprung hat Beta Systems unter meine TOP 5 im Depot gebracht.
Extrem gute Zahlen Respekt
Auszug aus dem unerträglichen Dünnpfiff einer soeben veröffentlichten Nachricht der Kremlin AG:
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/9534166-kremlin-ag…...
Auf der Hauptversammlung der Beta Systems Software AG wurden Aktionäre vom
dortigen Versammlungsleiter Zours, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutsche
Balaton AG, und dem Vorstand Herrn Steiner gegen Herrn Wolfgang Wilhelm Reich
aufgestachelt.
Ein Aktionär versuchte auf der Hauptversammlung der Beta Systems Software AG
Herrn Wolfgang Reich anzugreifen.
Das Sicherheitspersonal ging dazwischen und verhinderte den Angriff auf Herrn
Reich.
Inwiefern Gelder von gewissen Personen für Angriffe auf Herrn Reich bezahlt
werden, werden ebenfalls die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen zu klären
haben.
GSC Research, die gewöhnlich fast alle Hauptversammlungen in Deutschland besucht
und hierüber HV-Berichte schreibt, war an dieser Versammlung nicht anwesend. An
Zufälle glauben wir nicht, eher daran, dass das Cash-Pooling durch GSC-Berichte
nicht thematisiert werden sollte und GSC womöglich dafür bezahlt wird, an
Hauptversammlungen nicht teilzunehmen.
Herr Mindermann, der scheinbar die Kremlin AG für die Deutsche Balaton AG
vernichten sollte, schreibt auch für GSC Research.
GSC Research schreibt nur noch tendenziöse Berichte über die Hauptversammlungen
der Kremlin AG oder über die Konsortium AG.
Man könnte den Eindruck gewinnen, GSC-Research war auf einer anderen
Hauptversammlung.
Ist dies alles Zufall, oder wird hier per Bezahlung nachgeholfen?
Durch den versuchten Angriff auf Herrn Reich sollte offensichtlich auf der
Hauptversammlung der Beta Systems Software AG verhindert werden, dass die
genauen Hintergründe für die Ausleihung von 25 Millionen in Form eines
Cashpoolings von der Beta Systems Software AG an die Deutsche Balaton AG näher
beleuchtet werden.
Herr Zours als Versammlungsleiter beschränkte willkürlich die Redezeit, damit
keine Nachfragen zum "dubiosen Cash-Pooling-Vertrag" der Deutsche Balaton AG
/Beta Systems Software AG möglich sind.
Nach unseren Informationen wurden von Seiten der Deutsche Balaton AG an die
Vorstände der Beta Systems Software AG hohe sechsstellige Beträge als Darlehen
vergeben.
Abgesichert wurde das Cashpooling in Höhe von 25 Millionen unserer Meinung nach
durch unzureichend werthaltige Beteiligungen, die im Falle einer Verwertung
nicht annähernd den Betrag von 25 Millionen Euro wert sind.
Man könnte auf den Gedanken kommen, dass die Vorstände der Beta Systems Software
AG durch die Deutsche Balaton AG mittels Kreditvergaben gefügig gemacht wurden
und abhängige Vorstände sind.
So wurden zum Beispiel als Sicherheit für das Cashpoling in Höhe von 25
Millionen Euro u.a. Aktien der Hyrican AG als Sicherheit abgetreten.
An der Börse werden die Hyrican Aktien kaum gehandelt und sind somit im Falle
einer Verwertung kaum etwas wert.
Die Sicherheiten für das Cash-Pooling in Höhe von 25 Millionen Euro sind unserer
Meinung nach nicht werthaltig, sicherlich aber nicht 30 % über dem Wert von 25
Millionen Euro, wie die Vorstände dies in der Hauptversammlung angegeben haben,
sondern wohl deutlich unter 25 Millionen Euro.
Von den Vorständen der Beta Systems Software AG wurden unserer Meinung nach
falsche Angaben gemacht.
Ob die Straftatbestände des Aktiengesetzes verwirklicht sind, dürfen die
Staatsanwaltschaften prüfen.
Wie bekannt ist, führt auch die Deutsche Balaton AG gegen die Hyrican AG einen
entsprechenden Feldzug, nachdem die geplante feindliche Übernahme der
Hyrican AG gescheitert ist.
Scheinbar ist die SDK in diesen Skandal voll involviert, versucht die Taschen
ihrer Sprecher zu füllen, versucht Gesellschaften in der Insolvenz zu belassen,
versucht Rettungsmaßnehmen für die Gesellschaften zu torpedieren,
veröffentlicht verleumderische Berichte im Namen der SDK und hinterfragt das
dubioses Geschäftsgebaren der Deutsche Balaton AG nicht!
Die SDK ist kein Verein, der die Mitglieder schützt, sondern ein Verein, deren
Sprecher die Taschen füllen soll, ob legal oder illegal wird die
Staatsanwaltschaft klären!
(Ende)
Aussender: Kremlin AG
Adresse: Hochfeldweg 21, 89555 Steinheim
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Georg Engels
Tel.: +49 7329 2512005
E-Mail: info@kremlin-aktie.de
Erstens: Familie Reich, LOL
Zweitens: War jemand auf der Beta Systems HV und kann etwas dazu sagen?
Schade, dass ich nicht dabei gewesen bin.
EBIT in Mio. EUR:
H1 2015 1,3
H2 2015 -1,8
H1 2016 4,6
H2 2016 0,7
H1 2017 12,4
Das gute H1 2017 ist lt. PM u.a. auch auf gesenkte Betriebsaufwendungen von nur noch rd. 20 Mio. EUR (Vj. rd .20,7) zurückzuführen. Bei also offenbar geringerer Kostenbasis müsste in H2 ein Umsatz unter Vj. genügen, um das gleiche EBIT von 0,7 Mio. EUR zu erreichen.
Dass es, so wie in der PM formuliert, zu einem Abschmelzen des EBIT in H2 kommt, mag ich nicht so recht glauben. Ich erwarte im gesamten GJ mehr als 13 Mio. EUR.
Ich setze mal latent 30% Steuerquote an (Aktivierung steuerlicher VV dürfte tatsächlich für eine viel geringere Steuerquote sorgen):
EBIT 13,5
EBT 13,9
EAT 9,7
EPS 1,84 EUR
Cash könnte zum 30.09. bei ca. 50 Mio. EUR liegen, mithin also 9 bis 10 EUR/Aktie. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich Kurs im Bereich 50 bis 60 EUR vorzustellen. Bis dahin muss sich die Erwartung an H2 jedoch noch erfüllen ...
H1 2015 1,3
H2 2015 -1,8
H1 2016 4,6
H2 2016 0,7
H1 2017 12,4
Das gute H1 2017 ist lt. PM u.a. auch auf gesenkte Betriebsaufwendungen von nur noch rd. 20 Mio. EUR (Vj. rd .20,7) zurückzuführen. Bei also offenbar geringerer Kostenbasis müsste in H2 ein Umsatz unter Vj. genügen, um das gleiche EBIT von 0,7 Mio. EUR zu erreichen.
Dass es, so wie in der PM formuliert, zu einem Abschmelzen des EBIT in H2 kommt, mag ich nicht so recht glauben. Ich erwarte im gesamten GJ mehr als 13 Mio. EUR.
Ich setze mal latent 30% Steuerquote an (Aktivierung steuerlicher VV dürfte tatsächlich für eine viel geringere Steuerquote sorgen):
EBIT 13,5
EBT 13,9
EAT 9,7
EPS 1,84 EUR
Cash könnte zum 30.09. bei ca. 50 Mio. EUR liegen, mithin also 9 bis 10 EUR/Aktie. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich Kurs im Bereich 50 bis 60 EUR vorzustellen. Bis dahin muss sich die Erwartung an H2 jedoch noch erfüllen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.831.928 von Syrtakihans am 28.04.17 18:21:31
Ich würde ja mal vorsichtiger 40 Euro sagen. Eine beliebige Fortsetzung dieser Gewinnentwicklung kann man ja nicht unbedingt erwarten.
Zitat von Syrtakihans: EBIT in Mio. EUR:
H1 2015 1,3
H2 2015 -1,8
H1 2016 4,6
H2 2016 0,7
H1 2017 12,4
Das gute H1 2017 ist lt. PM u.a. auch auf gesenkte Betriebsaufwendungen von nur noch rd. 20 Mio. EUR (Vj. rd .20,7) zurückzuführen. Bei also offenbar geringerer Kostenbasis müsste in H2 ein Umsatz unter Vj. genügen, um das gleiche EBIT von 0,7 Mio. EUR zu erreichen.
Dass es, so wie in der PM formuliert, zu einem Abschmelzen des EBIT in H2 kommt, mag ich nicht so recht glauben. Ich erwarte im gesamten GJ mehr als 13 Mio. EUR.
Ich setze mal latent 30% Steuerquote an (Aktivierung steuerlicher VV dürfte tatsächlich für eine viel geringere Steuerquote sorgen):
EBIT 13,5
EBT 13,9
EAT 9,7
EPS 1,84 EUR
Cash könnte zum 30.09. bei ca. 50 Mio. EUR liegen, mithin also 9 bis 10 EUR/Aktie. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich Kurs im Bereich 50 bis 60 EUR vorzustellen. Bis dahin muss sich die Erwartung an H2 jedoch noch erfüllen ...
Ich würde ja mal vorsichtiger 40 Euro sagen. Eine beliebige Fortsetzung dieser Gewinnentwicklung kann man ja nicht unbedingt erwarten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.823.042 von Huusmeister am 27.04.17 20:31:33Hallo Effektenkombinat,
wie ist das denn zu interpretieren? Gibt es eine Verbindung zwischen Beta Systems und W. W. Reich?
wie ist das denn zu interpretieren? Gibt es eine Verbindung zwischen Beta Systems und W. W. Reich?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.129 von InsertName am 28.04.17 18:52:56
Balaton ist Aktionär von Beta Systems und von Unternehmen, die von der Fam. Reich beherrscht werden (u.a. Kremlin AG). Balaton wehrt sich verschiedentlich gegen Machenschaften der Fam. Reich bei diesen Unternehmen. Andere Verbindungen sind möglich, mir aber nicht bekannt.
Zitat von InsertName: Hallo Effektenkombinat,
wie ist das denn zu interpretieren? Gibt es eine Verbindung zwischen Beta Systems und W. W. Reich?
Balaton ist Aktionär von Beta Systems und von Unternehmen, die von der Fam. Reich beherrscht werden (u.a. Kremlin AG). Balaton wehrt sich verschiedentlich gegen Machenschaften der Fam. Reich bei diesen Unternehmen. Andere Verbindungen sind möglich, mir aber nicht bekannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.832.048 von Effektenkombinat am 28.04.17 18:39:27
Seit Jahren entwickelt sich das Ergebnis positiv mit steigender Dynamik. Wenn man nach einem EBIT-Plus von 7,8 Mio. EUR in H1 in H2 von 0,4 Mio. EUR ausgeht, dann wäre dieses nach meinem Geschmack schon sehr vorsichtig und würde allen Unwägbarkeiten ausreichend Rechnung tragen.
Ebenso vorsichtig ist ein 20er KGV, zumal der SDAX bereinigt um netdebt zz. ja bereits mit KGV 20 bis 21 bewertet wird.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von Syrtakihans: EBIT in Mio. EUR:
H1 2015 1,3
H2 2015 -1,8
H1 2016 4,6
H2 2016 0,7
H1 2017 12,4
Das gute H1 2017 ist lt. PM u.a. auch auf gesenkte Betriebsaufwendungen von nur noch rd. 20 Mio. EUR (Vj. rd .20,7) zurückzuführen. Bei also offenbar geringerer Kostenbasis müsste in H2 ein Umsatz unter Vj. genügen, um das gleiche EBIT von 0,7 Mio. EUR zu erreichen.
Dass es, so wie in der PM formuliert, zu einem Abschmelzen des EBIT in H2 kommt, mag ich nicht so recht glauben. Ich erwarte im gesamten GJ mehr als 13 Mio. EUR.
Ich setze mal latent 30% Steuerquote an (Aktivierung steuerlicher VV dürfte tatsächlich für eine viel geringere Steuerquote sorgen):
EBIT 13,5
EBT 13,9
EAT 9,7
EPS 1,84 EUR
Cash könnte zum 30.09. bei ca. 50 Mio. EUR liegen, mithin also 9 bis 10 EUR/Aktie. Es gehört nicht viel Fantasie dazu, sich Kurs im Bereich 50 bis 60 EUR vorzustellen. Bis dahin muss sich die Erwartung an H2 jedoch noch erfüllen ...
Ich würde ja mal vorsichtiger 40 Euro sagen. Eine beliebige Fortsetzung dieser Gewinnentwicklung kann man ja nicht unbedingt erwarten.
Seit Jahren entwickelt sich das Ergebnis positiv mit steigender Dynamik. Wenn man nach einem EBIT-Plus von 7,8 Mio. EUR in H1 in H2 von 0,4 Mio. EUR ausgeht, dann wäre dieses nach meinem Geschmack schon sehr vorsichtig und würde allen Unwägbarkeiten ausreichend Rechnung tragen.
Ebenso vorsichtig ist ein 20er KGV, zumal der SDAX bereinigt um netdebt zz. ja bereits mit KGV 20 bis 21 bewertet wird.
Herrlich, die Balatonis kaufen mir nach und nach zu immer
höheren Kursen meine zu (bereinigt um die Zusammenlegung) fuer 7,95
erworbenen Aktien ab. Und davon habe ich nach dem unglaublichen
Fax- Marathon bei der letzten KE noch reichlich😎
höheren Kursen meine zu (bereinigt um die Zusammenlegung) fuer 7,95
erworbenen Aktien ab. Und davon habe ich nach dem unglaublichen
Fax- Marathon bei der letzten KE noch reichlich😎
Vor dem Hintergrund der immer mehr zunehmenen dezentralen Anwendungen in der Cloud, sehe ich gerade das Thema Rechtemanagement vor attraktivem Wachstum. Kann mir nicht vorstellen, dass das die Firmen selber hinbekommen. Zumal sich die IT Chefs nach meiner beobachtubg verglwichsweise zögerlich von ihren inhouse komplettsystemen trennen.
Ist zwar schon 4 Wochen her, aber sicherlich erwähenswert:
---------------
04.04.2017 - Pressemitteilung
Beta Systems und KPMG vereinbaren Kooperation im Identity- und Access Governance
Berlin, 4. April 2017 – Beta Systems IAM Software AG und KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft werden zukünftig im Bereich Identity & Access Governance eng zusammenzuarbeiten, um die technische Expertise von Beta Systems mit dem fachlich-inhaltlichen Know-how von KPMG sinnvoll und lösungsorientiert zu verknüpfen. KPMG und Beta Systems werden die technische Beratung und die Software von Beta Systems und die fachliche Beratung von KPMG zusammen interessierten Mandanten anbieten.
Identity und Access Governance und Identity Access Management (IAM) gewinnen im Top-Management zunehmend an Sichtbarkeit und Bedeutung. Mehr und mehr Beispiele von Zugriffsverletzungen mit Schäden in Millionenhöhe für die betroffenen Unternehmen zeigen deutlich das Versagen von Organisationen hinsichtlich einer effektiven Verwaltung und Steuerung des Benutzerzugriffs. Darüber hinaus zwingen neu Regulierungen wie beispielsweise die im Mai 2018 anstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation GDPR) und Trends wie Bring Your Own Device (BYOD) und Cloud-Adoption Unternehmen zu einer Neubewertung der Verwaltung ihrer digitalen Identitäten.
Identity Access Management beinhaltet die Bereitstellung von Zugriffsrechten, die nicht nur ein Governance-Framework für digitale Identitäten bieten, sondern es Organisationen ermöglichen, intelligente, risikoorientierte Entscheidungen darüber zu treffen, wer auf welche Informationen und System zugreifen darf, wann und in welchem Kontext. IAM bietet darüber hinaus viele Endbenutzer- und Business Vorteile, wie z. B. reduzierte Betriebskosten, die durch eine effiziente Bereitstellung von Zugriffsrechten und ein schnelleres Onboarding von Neueinstellungen entstehen.
Beta Systems Software AG ist Europas größter unabhängiger Hersteller von Enterprise Identity- und Access Management Lösungen. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt Beta Systems Unternehmen aus den Bereichen Bank & Versicherung sowie Produktion, Handel und IT Services mit Software „Made in Germany“. Die Lösungen des Unternehmens für Access Management sind ausgerichtet an den Sicherheitsanforderungen von multinationalen Organisationen und helfen, deren Compliance Anforderungen zu erfüllen.
Die Cyber Security-Praxis von KPMG hilft Kunden, ihre kritischen Geschäftsaktivitäten angesichts einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft und einem zunehmend anspruchsvollen regulatorischen Umfeld zu identifizieren und zu schützen. KPMG unterstützt Unternehmen darin, einen effektiven Identity Management Ansatz zu entwickeln, der sich auf Menschen, Prozesse und Governance konzentriert.
https://www.betasystems-iam.com/de/aktuelles/detail/article/…
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04.04.2017 - Pressemitteilung
Beta Systems und KPMG vereinbaren Kooperation im Identity- und Access Governance
Berlin, 4. April 2017 – Beta Systems IAM Software AG und KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft werden zukünftig im Bereich Identity & Access Governance eng zusammenzuarbeiten, um die technische Expertise von Beta Systems mit dem fachlich-inhaltlichen Know-how von KPMG sinnvoll und lösungsorientiert zu verknüpfen. KPMG und Beta Systems werden die technische Beratung und die Software von Beta Systems und die fachliche Beratung von KPMG zusammen interessierten Mandanten anbieten.
Identity und Access Governance und Identity Access Management (IAM) gewinnen im Top-Management zunehmend an Sichtbarkeit und Bedeutung. Mehr und mehr Beispiele von Zugriffsverletzungen mit Schäden in Millionenhöhe für die betroffenen Unternehmen zeigen deutlich das Versagen von Organisationen hinsichtlich einer effektiven Verwaltung und Steuerung des Benutzerzugriffs. Darüber hinaus zwingen neu Regulierungen wie beispielsweise die im Mai 2018 anstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation GDPR) und Trends wie Bring Your Own Device (BYOD) und Cloud-Adoption Unternehmen zu einer Neubewertung der Verwaltung ihrer digitalen Identitäten.
Identity Access Management beinhaltet die Bereitstellung von Zugriffsrechten, die nicht nur ein Governance-Framework für digitale Identitäten bieten, sondern es Organisationen ermöglichen, intelligente, risikoorientierte Entscheidungen darüber zu treffen, wer auf welche Informationen und System zugreifen darf, wann und in welchem Kontext. IAM bietet darüber hinaus viele Endbenutzer- und Business Vorteile, wie z. B. reduzierte Betriebskosten, die durch eine effiziente Bereitstellung von Zugriffsrechten und ein schnelleres Onboarding von Neueinstellungen entstehen.
Beta Systems Software AG ist Europas größter unabhängiger Hersteller von Enterprise Identity- und Access Management Lösungen. Seit mehr als 30 Jahren unterstützt Beta Systems Unternehmen aus den Bereichen Bank & Versicherung sowie Produktion, Handel und IT Services mit Software „Made in Germany“. Die Lösungen des Unternehmens für Access Management sind ausgerichtet an den Sicherheitsanforderungen von multinationalen Organisationen und helfen, deren Compliance Anforderungen zu erfüllen.
Die Cyber Security-Praxis von KPMG hilft Kunden, ihre kritischen Geschäftsaktivitäten angesichts einer sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft und einem zunehmend anspruchsvollen regulatorischen Umfeld zu identifizieren und zu schützen. KPMG unterstützt Unternehmen darin, einen effektiven Identity Management Ansatz zu entwickeln, der sich auf Menschen, Prozesse und Governance konzentriert.
https://www.betasystems-iam.com/de/aktuelles/detail/article/…
Kann diese Verordnung zu einer Sonderkonjunktur führen? Beta Systems weist auf ihrer Webseite explizit darauf hin.
https://www.microsoft.com/de-de/trustcenter/privacy/GDPR
https://www.microsoft.com/de-de/trustcenter/privacy/GDPR
Was das Abschmelzen des EBIT im zweiten Halbjahr betrifft:
Dies geschah in den letzten fünf Geschäftsjahren genau einmal (13/14).
Lasst uns also optimistisch sein....
Dies geschah in den letzten fünf Geschäftsjahren genau einmal (13/14).
Lasst uns also optimistisch sein....
verstehe nicht warum der Kurs fällt, für mich bleibt Beta System günstig bewertet,
und ich rechne eher mit einem Übertreffen der Prognose als am unteren Rand.
aber einige waren vielleicht erstmal enttäuscht, die nächsten Tage werd es zeigen
und ich rechne eher mit einem Übertreffen der Prognose als am unteren Rand.
aber einige waren vielleicht erstmal enttäuscht, die nächsten Tage werd es zeigen
Der Vorstand erwartet also einen EBIT-Verlust von 2,9 bis 4,4 Mio. EUR in H2. In H2 des Vorjahres belief sich das EBIT auf +0,7 Mio. EUR. Ich spekuliere weiterhin darauf, dass in H2 ein leicht positives EBIT erreicht wird.
Die Spekulation kann man sich übrigens gut leisten, denn der Titel ist auch dann deutlich unterbewertet, wenn nur die untere Prognosespanne (EBIT 8 Mio. EUR) erreicht werden sollte.
Die Spekulation kann man sich übrigens gut leisten, denn der Titel ist auch dann deutlich unterbewertet, wenn nur die untere Prognosespanne (EBIT 8 Mio. EUR) erreicht werden sollte.
Beta Systems Software AG: Vorstand hebt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 an
Berlin, den 16. Mai 2017 - Dem Vorstand der Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, (BSS, ISIN DE000A2BPP88) liegt nun die überarbeitete Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2016/17 vor. Die Beta Systems Software AG erachtet die nachstehenden Informationen als relevant für die Beurteilung der Entwicklung des Beta Systems Konzerns im Geschäftsjahr 2016/17 und veröffentlicht diese deshalb ergänzend zu der bereits am 27. April 2017 veröffentlichten Mitteilung vorab.
Die Beta Systems Software AG schließt nach aktuellem Kenntnisstand das erste Geschäftshalbjahr 2016/17 für den Zeitraum vom 1. Oktober 2016 bis zum 31. März 2017 gegenüber dem Vorjahr mit einer Steigerung der Konzernumsatzerlöse von voraussichtlich EUR 7,1 Mio. auf EUR 32,5 Mio. ab (+28%). Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) nach IFRS konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum voraussichtlich um EUR 7,8 Mio. auf EUR 12,4 Mio. gesteigert werden (+168%).
Bei der Beurteilung des Konzernbetriebsergebnisses im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 ist zu berücksichtigen, dass generell der überwiegende Teil der Umsatzerlöse und damit auch des Betriebsergebnisses im Beta Systems Konzern im ersten Halbjahr eines jeden Geschäftsjahres anfällt, da in diesem Zeitraum branchenbedingt der größere Teil der Vertragsverlängerungen stattfindet. Dies bedeutet, dass es im zweiten Halbjahr bei etwa gleich verteilter Kostenstruktur erwartungsgemäß zu einem Abschmelzen des Konzernbetriebsergebnisses kommen wird. Im laufenden Geschäftsjahr kommt dieser Effekt besonders stark zum Tragen.
Der Vorstand der Beta Systems Software AG erwartet basierend auf den Halbjahreszahlen für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 einen Konzernumsatz zwischen EUR 48 Mio. und EUR 51 Mio. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von etwa 4% bis 10%. Hinsichtlich des Betriebsergebnisses geht der Vorstand davon aus, dass die im Jahresfinanzbericht für das vergangene Geschäftsjahr 2015/16 getätigte Prognose übertroffen und ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) zwischen rund EUR 8 Mio. und EUR 9,5 Mio. erzielt werden wird. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 50% bis 80%. Für das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wird ein Wert zwischen EUR 9,8 Mio. und EUR 11,3 Mio. erwartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.953.396 von smyl am 16.05.17 12:55:15
Beta Systems bzw. die Balatons schaffen es immer wieder in jede noch so gute Meldung auch etwas Negatives hineinzupacken.
Uninformierte Anleger, welche immer das Haar in der Suppe (bzw. Meldung) suchen, fallen darauf herein - die Masche funktioniert - aber nur kurzfristig.
Hier gilt es einfach nur ruhig abzuwarten - kommt Zeit - kommt Geld.
Zitat von smyl: verstehe nicht warum der Kurs fällt, für mich bleibt Beta System günstig bewertet,
und ich rechne eher mit einem Übertreffen der Prognose als am unteren Rand.
aber einige waren vielleicht erstmal enttäuscht, die nächsten Tage werd es zeigen
Beta Systems bzw. die Balatons schaffen es immer wieder in jede noch so gute Meldung auch etwas Negatives hineinzupacken.
Uninformierte Anleger, welche immer das Haar in der Suppe (bzw. Meldung) suchen, fallen darauf herein - die Masche funktioniert - aber nur kurzfristig.
Hier gilt es einfach nur ruhig abzuwarten - kommt Zeit - kommt Geld.
HJB 2016/17 ist online
http://www.betasystems.de/fileadmin/DCI/Investor_Relations_P…"...Beta Systems erzielte im ersten Geschäftshalbjahr 2016/17 ein Betriebsergebnis (EBIT) von € 12,4 Mio. (Vj.: € 4,6 Mio.). Darin enthalten sind nicht-operative Einmaleffekte (im Wesentlichen periodenfremde Aufwendungen aus Rechtsstreitigkeiten mit Ex-Vorständen sowie Erträge aus Wechselkursveränderun-gen) in Höhe von rund €0,2 Mio.Das um diese Effekte bereinigte operative Ergebnis beträgt €12,6 Mio. (Vj.: €4,9 Mio.). Hinzu kommen nachlaufende Effekte aus der Akquisition der HORIZONT (plan-mäßige Abschreibungen auf im Zuge der Kaufpreisallokation aktivierte immaterielleVermögensgegenstände, nachträgliche Aufwendungen aus im Kaufvertrag vereinbarten Earn-Out-Regelungen), welche das Betriebsergebnis mitweiteren € 1,0 Mio. belasten..."
Das EPS beträgt 2,10€. Das EK ist übrigens um 11 Mio. Euro gestiegen. Die Prognose entsprechend der Adhoc vom 16.05.2017.
HJ16/17-Bericht ist da.
Er liest sich wirklich gut!
Zahlen enthalten sogar noch 271 TSD Euro Belastungen wegen zahlungen an Ex-Vorstände.
Schön auch: "komfortable Liquiditätssituation" . jau, kann man bei rund 49 Mio Euro (=9,25 je Aktie)
so sehen....
Der Vorstand und die Balatonis tun wiklich alles dafür, nicht noch irgendwelche anderen Kleinaktionäre anzuziehen.
ich bleibe dabei, werde aber (weiter) ein wenig Risiko rausnehmen.....
Er liest sich wirklich gut!
Zahlen enthalten sogar noch 271 TSD Euro Belastungen wegen zahlungen an Ex-Vorstände.
Schön auch: "komfortable Liquiditätssituation" . jau, kann man bei rund 49 Mio Euro (=9,25 je Aktie)
so sehen....
Der Vorstand und die Balatonis tun wiklich alles dafür, nicht noch irgendwelche anderen Kleinaktionäre anzuziehen.
ich bleibe dabei, werde aber (weiter) ein wenig Risiko rausnehmen.....
16.05.2017 - Pressemitteilung
Beta Systems and CROZ Announce Identity and Access Management Partnership
Berlin, Germany. 16 May 2017 – Beta Systems IAM Software AG announced today that it has concluded an Identity and Access Management partnership agreement with CROZ d.o.o.; a Croatian consultancy firm with a major focus on information systems security services and technologies. CROZ, which is based in Zagreb, is a Beta Systems’ Solution Partner. This level of partnership enables CROZ to recommend, sell and implement Beta Systems products in relevant customer projects in Croatia and Slovenia.
Beta Systems offers an extensive range of Identity Access Management and Identity Governance products and services for midsized and large enterprises. The agreement with CROZ underlines the interest in this growth market by large banks, insurance companies and other organizations, who need to ensure the efficiency and security of their data and applications while keeping costs under control.
CROZ is oriented at finance and public sector as well as other large IT systems. CROZ’s services include turn-key projects or professional services including education, consulting and implementation in certain segments. CROZ’s team counts more than 180 employees and is known as a company capable of successfully completing demanding and difficult projects and it has the reputation of a reliable business partner.
“Our partnership with CROZ will help our customers fully address the internal and external security challenges they are facing and make their governance, risk and compliance processes more efficient,” says Walter Teichert, Director Partner Management at Beta Systems.
“We’re very pleased to be partnering with Beta Systems and selling its IAM solution in Croatia,” says Krešimir Mudrov?i?, Board Member of CROZ. “When researching potential identity access management partners, we were particularly impressed by Beta Systems’ customer list in Europe for their Identity Management solutions.”
Further information about Beta Systems’ Identity Access Management solutions is available at www.betasystems-iam.com.
End of body text
About Beta Systems Identity and Access Management
Beta Systems IAM Software AG is Europe’s leading independent provider of identity and access management solutions (IAM) for corporate customers. For close to 30 years, Beta Systems has been delivering secure and efficient workflows to financial services, production, commerce and IT services companies by providing them with software products and support made in Germany. The access control solutions tailor made to the needs of large international organizations incorporate all relevant compliance regulations.
Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE0005224406) was founded in 1983, has been listed on the stock exchange since 1997 and employs a staff of about 300. Company headquarters are located in Berlin, Germany. The company, together with its 18 self-owned subsidiaries and numerous partners, is active across the globe. More than 1,300 customers all over the world are currently operating over 3,200 installations in more than 30 countries. They employ products and solutions from Beta Systems to optimize their IT landscape and maximize security. The company is a leading mid-sized, independent European software solution provider. Beta Systems IAM Software AG is a wholly owned subsidiary of Beta Systems Software AG.
For more information on the company and its products, visit betasystems-iam.com/en
Company Contact:
Beta Systems IAM Software AG
Alt-Moabit 90d
10559 Berlin
Thomas gr. Osterhues
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-850
E-mail: thomas.osterhues [at] betasystems.com
http://www.betasystems.de/news-events/detail/article/beta-sy…
Beta Systems and CROZ Announce Identity and Access Management Partnership
Berlin, Germany. 16 May 2017 – Beta Systems IAM Software AG announced today that it has concluded an Identity and Access Management partnership agreement with CROZ d.o.o.; a Croatian consultancy firm with a major focus on information systems security services and technologies. CROZ, which is based in Zagreb, is a Beta Systems’ Solution Partner. This level of partnership enables CROZ to recommend, sell and implement Beta Systems products in relevant customer projects in Croatia and Slovenia.
Beta Systems offers an extensive range of Identity Access Management and Identity Governance products and services for midsized and large enterprises. The agreement with CROZ underlines the interest in this growth market by large banks, insurance companies and other organizations, who need to ensure the efficiency and security of their data and applications while keeping costs under control.
CROZ is oriented at finance and public sector as well as other large IT systems. CROZ’s services include turn-key projects or professional services including education, consulting and implementation in certain segments. CROZ’s team counts more than 180 employees and is known as a company capable of successfully completing demanding and difficult projects and it has the reputation of a reliable business partner.
“Our partnership with CROZ will help our customers fully address the internal and external security challenges they are facing and make their governance, risk and compliance processes more efficient,” says Walter Teichert, Director Partner Management at Beta Systems.
“We’re very pleased to be partnering with Beta Systems and selling its IAM solution in Croatia,” says Krešimir Mudrov?i?, Board Member of CROZ. “When researching potential identity access management partners, we were particularly impressed by Beta Systems’ customer list in Europe for their Identity Management solutions.”
Further information about Beta Systems’ Identity Access Management solutions is available at www.betasystems-iam.com.
End of body text
About Beta Systems Identity and Access Management
Beta Systems IAM Software AG is Europe’s leading independent provider of identity and access management solutions (IAM) for corporate customers. For close to 30 years, Beta Systems has been delivering secure and efficient workflows to financial services, production, commerce and IT services companies by providing them with software products and support made in Germany. The access control solutions tailor made to the needs of large international organizations incorporate all relevant compliance regulations.
Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE0005224406) was founded in 1983, has been listed on the stock exchange since 1997 and employs a staff of about 300. Company headquarters are located in Berlin, Germany. The company, together with its 18 self-owned subsidiaries and numerous partners, is active across the globe. More than 1,300 customers all over the world are currently operating over 3,200 installations in more than 30 countries. They employ products and solutions from Beta Systems to optimize their IT landscape and maximize security. The company is a leading mid-sized, independent European software solution provider. Beta Systems IAM Software AG is a wholly owned subsidiary of Beta Systems Software AG.
For more information on the company and its products, visit betasystems-iam.com/en
Company Contact:
Beta Systems IAM Software AG
Alt-Moabit 90d
10559 Berlin
Thomas gr. Osterhues
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-850
E-mail: thomas.osterhues [at] betasystems.com
http://www.betasystems.de/news-events/detail/article/beta-sy…
22.05.2017 - Pressemitteilung
Beta Systems und acdacon kooperieren zukünftig in Identity-Access-Management und -Governance
Berlin, 22. Mai 2017 – Identity-Access-Management (IAM) und Identity-Access-Governance (IAG) gewinnen in Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da Zugriffsrechte verwaltet und gesteuert werden müssen, um Datensicherheit zu gewährleisten, aber auch vor dem Hintergrund wachsender gesetzlicher Anforderungen. In Kooperation mit der Beta Systems Software AG hält acdacon zukünftig technische Lösungen bereit, um Benutzerzugriff und die jeweiligen Zugriffsrechte effektiv zu verwalten und steuern.
„Zugriffsverletzungen führen in vielen Fällen in Unternehmen schnell zu Schäden in Millionenhöhe“, weiß Claus Burkart, Geschäftsführer der acdacon AG, „und sie zeigen die Probleme beim Umgang mit digitalen Identitäten auf.“ Auch neue Regulierungen wie die im Mai 2018 anstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation GDPR), Trends wie „Bring your own device“ (BYOD) und der breite Einsatz der Cloud zwingen Unternehmen, neu zu bewerten, wie sie zukünftig digitale Identitäten und ihre Rechte verwalten wollen.
„Mit Beta Systems haben wir ein weit besseres Verständnis für diesen Teil von Unternehmen entwickeln und unser Beratungsangebot optimieren und ausbauen können.“ Als Beratungshaus sensibilisiert acdacon für Daten, Rechte und Gesetze und kann Empfehlungen für die gesamte Prozesskette aussprechen. acdacon definiert und erstellt die zum Unternehmen passenden Rollenprofile und Prozesse. Beta Systems setzt in Zusammenarbeit mit acdacon die definierten Zugriffsrechte und Abläufe für das Identity-Access-Management technisch im System um.
Mithilfe des passenden Identity-Access-Managements (IAM) werden nicht einfach nur Zugriffsrechte bereitgestellt, Unternehmen erhalten auch die Möglichkeit zu entscheiden, wer überhaupt auf welche Informationen und Systeme zugreifen darf. Risiken lassen sich so minimieren, aber auch Betriebskosten reduzieren oder redundante Daten eliminieren.
Das gemeinsame Angebot rund um Identity-Access-Management (IAM) und Identity-Access-Governance wird in der Schweiz gestartet. „Der Schritt über die Grenze hinaus in den deutschsprachigen Raum ist fast unvermeidlich, da wir viele internationale Unternehmen beraten und beispielweise auch Subunternehmen in IAM-Prozesse integriert werden müssen“, so Burkart.
http://www.betasystems.de/news-events/detail/article/beta-sy…
Beta Systems und acdacon kooperieren zukünftig in Identity-Access-Management und -Governance
Berlin, 22. Mai 2017 – Identity-Access-Management (IAM) und Identity-Access-Governance (IAG) gewinnen in Unternehmen zunehmend an Bedeutung, da Zugriffsrechte verwaltet und gesteuert werden müssen, um Datensicherheit zu gewährleisten, aber auch vor dem Hintergrund wachsender gesetzlicher Anforderungen. In Kooperation mit der Beta Systems Software AG hält acdacon zukünftig technische Lösungen bereit, um Benutzerzugriff und die jeweiligen Zugriffsrechte effektiv zu verwalten und steuern.
„Zugriffsverletzungen führen in vielen Fällen in Unternehmen schnell zu Schäden in Millionenhöhe“, weiß Claus Burkart, Geschäftsführer der acdacon AG, „und sie zeigen die Probleme beim Umgang mit digitalen Identitäten auf.“ Auch neue Regulierungen wie die im Mai 2018 anstehende EU-Datenschutz-Grundverordnung (General Data Protection Regulation GDPR), Trends wie „Bring your own device“ (BYOD) und der breite Einsatz der Cloud zwingen Unternehmen, neu zu bewerten, wie sie zukünftig digitale Identitäten und ihre Rechte verwalten wollen.
„Mit Beta Systems haben wir ein weit besseres Verständnis für diesen Teil von Unternehmen entwickeln und unser Beratungsangebot optimieren und ausbauen können.“ Als Beratungshaus sensibilisiert acdacon für Daten, Rechte und Gesetze und kann Empfehlungen für die gesamte Prozesskette aussprechen. acdacon definiert und erstellt die zum Unternehmen passenden Rollenprofile und Prozesse. Beta Systems setzt in Zusammenarbeit mit acdacon die definierten Zugriffsrechte und Abläufe für das Identity-Access-Management technisch im System um.
Mithilfe des passenden Identity-Access-Managements (IAM) werden nicht einfach nur Zugriffsrechte bereitgestellt, Unternehmen erhalten auch die Möglichkeit zu entscheiden, wer überhaupt auf welche Informationen und Systeme zugreifen darf. Risiken lassen sich so minimieren, aber auch Betriebskosten reduzieren oder redundante Daten eliminieren.
Das gemeinsame Angebot rund um Identity-Access-Management (IAM) und Identity-Access-Governance wird in der Schweiz gestartet. „Der Schritt über die Grenze hinaus in den deutschsprachigen Raum ist fast unvermeidlich, da wir viele internationale Unternehmen beraten und beispielweise auch Subunternehmen in IAM-Prozesse integriert werden müssen“, so Burkart.
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GB 2016 Deutsche Balaton
http://www.deutsche-balaton.de/wp-content/uploads/2015/03/Ko…4.6.2. Segment „Beta Systems“
Die Deutsche Balaton AG hält zum Ende des Geschäftsjahres unmittelbar einen Anteil von 52,7 % an der Beta Systems Software AG.
Was heißt denn hier unmittelbar? Das Wort im Satz impliziert für mich, dass es auch noch einen zusätzlichen mittelbaren Besitz geben könnte.
31.05.2017 - Press release
Kofill Joins Partner Network of Beta Systems DCI Software AG in South-East Asia
Berlin, Germany, 31 May 2017 – Beta Systems DCI Software AG is stepping up its development of the Asian-Pacific market by forging a sales partnership with Hong Kong-based Kofill Limited. After signing a sales agreement with the Japanese SoftPlex, Inc. in January 2017, this marks Beta Systems’ second cooperative venture in the SEA region this year.
Kofill specializes in data management and protection solutions for the mainframe world. With subsidiaries in Hong Kong, Singapore and Malaysia, the company not only covers the entire Chinese market (People’s Republic of China, Taiwan, Hong Kong) but also five other key countries in the region: Singapore, Malaysia, Indonesia, Thailand and the Philippines. Kofill serves customers from the public and private sectors, including governmental agencies in Hong Kong, Singapore and Malaysia, financial companies such as HSBC, Standard Char-tered, ABN Amro and the Hong Kong Stock Exchange, as well as leading industrial corpora-tions including VISA International, Manulife Insurance and Malaysia Airlines.
KOFILL Managing Director Anna So comments on the new partnership: “Businesses in East Asia employ cutting-edge software, but their patronage comes with the expectation of a very high level of service. As regards processing large data volumes on the mainframe, only very few companies can match the expertise of Beta Systems DCI Software AG. Adding the DCI portfolio to our own product and service range allows us to offer mainframe users a package that combines leading technology and service excellence”.
Walter Teichert, Director International Sales at Beta Systems DCI Software AG, adds: “Kofill is the perfect partner to help us continue our expansion in the East Asia region. The company has a deep technology expertise built over many decades and direct communication chan-nels to the customers’ decision-makers.” Kofill is highly experienced in adapting complex technologies to local requirements – both for the region as a whole and the individual country-specific markets.
About Beta Systems DCI Software AG
Beta Systems has been developing high-quality infrastructure software products and solutions for the reliable and efficient processing of large quantities of data for over 30 years, providing our customers with the means to best fulfill all legal and corporate requirements. Our multi-platform software solutions for z/OS, Unix, Linux and Windows environments automate, document and analyze business-critical IT processes in data centers of large corporations, IT service providers, public-sector institutions and mid-sized companies. Beta Systems’ data cen-ter intelligence portfolio focuses on output management & archiving, log/security information management, workload automation and job management.
Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) was founded in 1983, has been listed on the stock exchange since 1997 and employs a staff of about 300. Company headquarters are located in Berlin, Germany. The company, together with its 18 self-owned subsidiaries and numerous partners, is active across the globe. More than 1,300 customers all over the world are currently operating over 3,200 installations in more than 30 countries. They employ products and solutions from Beta Systems to optimize their IT land-scape and maximize security. The company is a leading mid-sized, independent European software solution provider that generates about half of its turnover abroad.
http://www.betasystems.com/news-events/detail/article/kofill…
Kofill Joins Partner Network of Beta Systems DCI Software AG in South-East Asia
Berlin, Germany, 31 May 2017 – Beta Systems DCI Software AG is stepping up its development of the Asian-Pacific market by forging a sales partnership with Hong Kong-based Kofill Limited. After signing a sales agreement with the Japanese SoftPlex, Inc. in January 2017, this marks Beta Systems’ second cooperative venture in the SEA region this year.
Kofill specializes in data management and protection solutions for the mainframe world. With subsidiaries in Hong Kong, Singapore and Malaysia, the company not only covers the entire Chinese market (People’s Republic of China, Taiwan, Hong Kong) but also five other key countries in the region: Singapore, Malaysia, Indonesia, Thailand and the Philippines. Kofill serves customers from the public and private sectors, including governmental agencies in Hong Kong, Singapore and Malaysia, financial companies such as HSBC, Standard Char-tered, ABN Amro and the Hong Kong Stock Exchange, as well as leading industrial corpora-tions including VISA International, Manulife Insurance and Malaysia Airlines.
KOFILL Managing Director Anna So comments on the new partnership: “Businesses in East Asia employ cutting-edge software, but their patronage comes with the expectation of a very high level of service. As regards processing large data volumes on the mainframe, only very few companies can match the expertise of Beta Systems DCI Software AG. Adding the DCI portfolio to our own product and service range allows us to offer mainframe users a package that combines leading technology and service excellence”.
Walter Teichert, Director International Sales at Beta Systems DCI Software AG, adds: “Kofill is the perfect partner to help us continue our expansion in the East Asia region. The company has a deep technology expertise built over many decades and direct communication chan-nels to the customers’ decision-makers.” Kofill is highly experienced in adapting complex technologies to local requirements – both for the region as a whole and the individual country-specific markets.
About Beta Systems DCI Software AG
Beta Systems has been developing high-quality infrastructure software products and solutions for the reliable and efficient processing of large quantities of data for over 30 years, providing our customers with the means to best fulfill all legal and corporate requirements. Our multi-platform software solutions for z/OS, Unix, Linux and Windows environments automate, document and analyze business-critical IT processes in data centers of large corporations, IT service providers, public-sector institutions and mid-sized companies. Beta Systems’ data cen-ter intelligence portfolio focuses on output management & archiving, log/security information management, workload automation and job management.
Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) was founded in 1983, has been listed on the stock exchange since 1997 and employs a staff of about 300. Company headquarters are located in Berlin, Germany. The company, together with its 18 self-owned subsidiaries and numerous partners, is active across the globe. More than 1,300 customers all over the world are currently operating over 3,200 installations in more than 30 countries. They employ products and solutions from Beta Systems to optimize their IT land-scape and maximize security. The company is a leading mid-sized, independent European software solution provider that generates about half of its turnover abroad.
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In Anbetracht der täglich berichteten Cyberattacken, u.a.:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hacker-greifen-weltweit-Konzer…
Während eine Secunet Security Network AG aufgrund dieses Newsflows förmlich durch die Decke geht, kann man durchaus mal darauf hinweisen, dass es sich hierbei im Wesentlichen um einen Hardwareanbieter mit Beratungsdienstleistungen handelt, kapitalisiert mit 5-facher Umsatzbewertung und 35-fachen EBIT-Multiple.
Beta Systems liefert dagegen über ihre SIM-Module im Bereich "Data Center Intelligence" skalierbare Softwarelösungen für Großkonzerne zur Früherkennung von Cyber-Attacken. Ich denke es ist nicht überoptimistisch anzunehmen, dass hier aktuell ebenfalls eine erhöhte Nachfrage besteht. Einziger Unterschied: cashbereinigt 10-faches EBIT-Multiple, sofern man sich an die (vermutlich viel zu konservative Guidance) klammert.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hacker-greifen-weltweit-Konzer…
Während eine Secunet Security Network AG aufgrund dieses Newsflows förmlich durch die Decke geht, kann man durchaus mal darauf hinweisen, dass es sich hierbei im Wesentlichen um einen Hardwareanbieter mit Beratungsdienstleistungen handelt, kapitalisiert mit 5-facher Umsatzbewertung und 35-fachen EBIT-Multiple.
Beta Systems liefert dagegen über ihre SIM-Module im Bereich "Data Center Intelligence" skalierbare Softwarelösungen für Großkonzerne zur Früherkennung von Cyber-Attacken. Ich denke es ist nicht überoptimistisch anzunehmen, dass hier aktuell ebenfalls eine erhöhte Nachfrage besteht. Einziger Unterschied: cashbereinigt 10-faches EBIT-Multiple, sofern man sich an die (vermutlich viel zu konservative Guidance) klammert.
29.06.2017 - Pressemitteilung
KuppingerCole und CXP-Group veröffentlichen Studie zum aktuellen Stand des Identitäts- und Zugriffsmanagements in Unternehmen im Namen von Beta Systems
Berlin, 29. Juni 2017 – KuppingerCole Ltd., ein internationales und unabhängiges Analystenhaus mit starkem Fokus auf Informationssicherheit, Identitäts- und Zugriffsmanagement sowie allen Bereichen der digitalen Transformation, hat gemeinsam mit der CXP-Group, einem unabhängigen europäischen Forschungs- und Beratungsunternehmen im Bereich digitaler Services sowie Software- und IT-Services, eine Studie zum aktuellen Stand des Identitäts- und Zugriffsmanagements in Unternehmen durchgeführt. Die Studie wurde im Namen von Beta Systems, einem der führenden unabhängigen Anbieter für Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen (IAM) in Europa, erstellt.
Die Studie beleuchtet die Frage, inwiefern Unternehmen auf zukünftige Anforderungen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation vorbereitet sind. Dazu gehört beispielsweise der Bedarf an einer besseren Verwaltung von Verbraucheridentitäten, der Schutz von personenbezogenen Daten sowie die Einschränkung des internen und externen Zugriffs auf solche Daten, ungeachtet der Frage, ob die Daten vor Ort oder in der Cloud verarbeitet werden.
Die meisten Unternehmen verfügen über eine Strategie in Bezug auf die digitale Transformation, allerdings bestehen anscheinend noch Lücken sowohl im Hinblick auf die Ausgereiftheit dieser Strategien sowie die interne Kommunikation. Über 85 % der Umfrageteilnehmer stufen eine ausgereifte IAM-Strategie als sehr wichtig für den Erfolg der digitalen Transformation ein. Dies beweist die Relevanz von IAM für den Erfolg eines Unternehmens. Während zwar ein deutliches Bewusstsein im Hinblick auf den Bedarf an IAM besteht, haben die meisten Unternehmen noch einen weiten Weg vor sich, um Verbraucheridentitäten zu verwalten und eine solide Grundlage für ein internes IAM-System zu legen, welches den Schutz von sensiblen und wertvollen Daten gewährleistet. Ungefähr zwei Drittel der Unternehmen werden in den nächsten 18 bis 24 Monaten nicht über eine zentrale Verwaltung von Verbraucheridentitäten verfügen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen verfügt nicht über eine ausgereifte IAM-Infrastruktur.
„Aus unserer Perspektive ist es unbedingt erforderlich, dass die Unternehmen ihre IAM-Strategien sowie die Implementierung dieser Strategien weiterentwickeln und somit nicht nur eine solide Grundlage für ihre vorhandenen Systeme legen, sondern auch die Unterstützung für neue Nutzergruppen, wie z. B. Verbraucher, ausbauen”, sagt Martin Kuppinger, Gründer und Prinzipal Analyst von KuppingerCole.
Die Unternehmen stehen unter dem Druck, sich im heutigen Zeitalter der digitalen Transformation verändern zu müssen. Geschäftsmodelle verändern sich, und ein gemeinsames Element aller neuen Geschäftsmodelle sind die sich verändernden Beziehungen mit Kunden und Verbrauchern. Während die Bedeutung der Verwaltung von Verbraucheridentitäten zunimmt, werden die meisten Daten immer noch in Systemen vor Ort gespeichert. Die Kombination aus neuen Verordnungen, wie z. B. der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (GDPR), und der Notwendigkeit, vorhandene Infrastrukturen für neue Nutzergruppen - die Verbraucher - und neue Arten von Anwendungen (für Verbraucher) zu öffnen, erfordert den Aufbau einer leistungsfähigen Grundlage in Form von Unternehmens-IAM.
Eine Managementzusammenfassung der neuen „Sudie zum aktuellen Stand des Identitäts- und Zugriffsmanagements in Unternehmen” erhalten Sie kostenfrei auf https://www.betasystems-iam.com/de/mit-identity-management-d… Ausführliche Informationen zu den IAM-Lösungen von Beta Systems sind verfügbar unter: https://www.betasystems-iam.de
http://www.betasystems.de/news-events/detail/article/kupping…
KuppingerCole und CXP-Group veröffentlichen Studie zum aktuellen Stand des Identitäts- und Zugriffsmanagements in Unternehmen im Namen von Beta Systems
Berlin, 29. Juni 2017 – KuppingerCole Ltd., ein internationales und unabhängiges Analystenhaus mit starkem Fokus auf Informationssicherheit, Identitäts- und Zugriffsmanagement sowie allen Bereichen der digitalen Transformation, hat gemeinsam mit der CXP-Group, einem unabhängigen europäischen Forschungs- und Beratungsunternehmen im Bereich digitaler Services sowie Software- und IT-Services, eine Studie zum aktuellen Stand des Identitäts- und Zugriffsmanagements in Unternehmen durchgeführt. Die Studie wurde im Namen von Beta Systems, einem der führenden unabhängigen Anbieter für Identitäts- und Zugriffsmanagementlösungen (IAM) in Europa, erstellt.
Die Studie beleuchtet die Frage, inwiefern Unternehmen auf zukünftige Anforderungen im Zusammenhang mit der digitalen Transformation vorbereitet sind. Dazu gehört beispielsweise der Bedarf an einer besseren Verwaltung von Verbraucheridentitäten, der Schutz von personenbezogenen Daten sowie die Einschränkung des internen und externen Zugriffs auf solche Daten, ungeachtet der Frage, ob die Daten vor Ort oder in der Cloud verarbeitet werden.
Die meisten Unternehmen verfügen über eine Strategie in Bezug auf die digitale Transformation, allerdings bestehen anscheinend noch Lücken sowohl im Hinblick auf die Ausgereiftheit dieser Strategien sowie die interne Kommunikation. Über 85 % der Umfrageteilnehmer stufen eine ausgereifte IAM-Strategie als sehr wichtig für den Erfolg der digitalen Transformation ein. Dies beweist die Relevanz von IAM für den Erfolg eines Unternehmens. Während zwar ein deutliches Bewusstsein im Hinblick auf den Bedarf an IAM besteht, haben die meisten Unternehmen noch einen weiten Weg vor sich, um Verbraucheridentitäten zu verwalten und eine solide Grundlage für ein internes IAM-System zu legen, welches den Schutz von sensiblen und wertvollen Daten gewährleistet. Ungefähr zwei Drittel der Unternehmen werden in den nächsten 18 bis 24 Monaten nicht über eine zentrale Verwaltung von Verbraucheridentitäten verfügen. Mehr als die Hälfte der Unternehmen verfügt nicht über eine ausgereifte IAM-Infrastruktur.
„Aus unserer Perspektive ist es unbedingt erforderlich, dass die Unternehmen ihre IAM-Strategien sowie die Implementierung dieser Strategien weiterentwickeln und somit nicht nur eine solide Grundlage für ihre vorhandenen Systeme legen, sondern auch die Unterstützung für neue Nutzergruppen, wie z. B. Verbraucher, ausbauen”, sagt Martin Kuppinger, Gründer und Prinzipal Analyst von KuppingerCole.
Die Unternehmen stehen unter dem Druck, sich im heutigen Zeitalter der digitalen Transformation verändern zu müssen. Geschäftsmodelle verändern sich, und ein gemeinsames Element aller neuen Geschäftsmodelle sind die sich verändernden Beziehungen mit Kunden und Verbrauchern. Während die Bedeutung der Verwaltung von Verbraucheridentitäten zunimmt, werden die meisten Daten immer noch in Systemen vor Ort gespeichert. Die Kombination aus neuen Verordnungen, wie z. B. der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung (GDPR), und der Notwendigkeit, vorhandene Infrastrukturen für neue Nutzergruppen - die Verbraucher - und neue Arten von Anwendungen (für Verbraucher) zu öffnen, erfordert den Aufbau einer leistungsfähigen Grundlage in Form von Unternehmens-IAM.
Eine Managementzusammenfassung der neuen „Sudie zum aktuellen Stand des Identitäts- und Zugriffsmanagements in Unternehmen” erhalten Sie kostenfrei auf https://www.betasystems-iam.com/de/mit-identity-management-d… Ausführliche Informationen zu den IAM-Lösungen von Beta Systems sind verfügbar unter: https://www.betasystems-iam.de
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.216.868 von longitudinalwelle am 27.06.17 19:09:32Die Planzahlen sind für meinen Geschmack auch viel zu niedrig. Zumal man ja nicht mal eine Mehrjahresplanung kommuniziert hat, wo es eigentlich spannend wird. In den Unternehmen insb. den kleineren Konzernen und größeren Mittelständlern werden jetzt erst die Budgets für diese Themen fixiert nachdem man erkannt hat, dass da bedarf besteht. Umsetzung wird dann im Mittel nicht vor 2018 starten. IT Bereiche haben doch alle keine Ressourcen für den Berg an Themen der da ansteht. Seit den Insiderkäufen vor einiger Zeit bin ich ziemlich optimistisch da da was geht. Richtige Impulse sehe ich allerdings erst zu den Halbjahreszahlen 2017/18. Das Jahr wird man vermutlich noch einmal versuchen tiefzustappeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.065.280 von straßenköter am 02.06.17 10:44:22Gehe auch davon aus, dass es "mittelbare" Beteiligungen gibt. Zum Beispiel hat Wilhelm K. T. Zours (Miteigentümer und AR der Balaton und AR der Beta) über die ABC Beteiligungen AG Anteile über die Börse gekauft. Stand in den letzten DDs.
so langsam zieht beta wieder an, schon kleinste umsätze sollten hier größere Wirkung haben,
deswegen ist sehr spannend, wenn die alten Hochs geknackt werden
deswegen ist sehr spannend, wenn die alten Hochs geknackt werden
Balaton gibt in der heute veröffentlichten Meldung ein Konzernergebnis 1.1. bis 30.6 von 5 Mio. Euro für Beta Systems an. Beta hatte ja für 1.10.-30.3. ein EBIT von 12,4 Mio. Euro gemeldet und eine Prognose von 8 bis 9,5 Mio. Euro fürs Gesamtjahr herausgegeben, was einen Verlust von 3 bis 4,5 Mio. Euro für den Zeitraum vom 1.4. bis 30.9. impliziert. Man kann jetzt viel herumrechnen und vermuten, ob diese Prognose von Beta noch realistisch ist oder nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.487.781 von Effektenkombinat am 09.08.17 12:40:31Da anzunehmen ist, dass die überwiegende Mehrheit der Lizenzerlöse auch bei Beta Systems traditionell von Okt. bis Dez. anfallen (siehe auch das Beta Segment bei Balaton im Vorjahr mit -0,1 Mio.), dürfte sich nun langsam bestätigen, dass Beta Systems in ihrer Gesamtjahresprognose maßlos untertreibt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.488.402 von longitudinalwelle am 09.08.17 14:00:26sorry, es muss ergänzt werden: siehe auch das Beta Segment bei Balaton im Zeitraum Jan bis Jun im Vorjahr von -0,1 Mio.
Understatement hat einen Namen - Beta Systems.
Hat jemand von euch eine Einschätzung, wie lange die Steuerquote noch so niedrig sein wird und in welchem Bereich sie sich ungefähr einpendeln wird?
Balaton plant für die eigene HV die Aktienzusammenlegung im Verhältnis 100:1. Schaut man sich die Begründung an, ist es naheliegend, dass sie dasselbe auch bei Beta Systems machen werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.495.161 von Effektenkombinat am 10.08.17 10:20:30erinnert mich an Logwin 50:1
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.497.354 von Uganda2007 am 10.08.17 14:14:15
Sachsenmilch 75:1
Zitat von Uganda2007: erinnert mich an Logwin 50:1
Sachsenmilch 75:1
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.495.161 von Effektenkombinat am 10.08.17 10:20:30
Das ist doch längst geschehen. Auf der 2016er HV wurde eine Zusammenlegung von 5:1 beschlossen und dann gegen Ende des Kalenderjahres umgesetzt.
Zu den Balaton-H1-Zahlen. Da aus Q1 2014 Zahlen von Beta Systems vorliegen kann man mit Hilfe der Balaton-Berichte, die sich um ein Quartal überschneiden, die Quartalsreihe hochrechnen. Das Q3 von Beta Systems ist demnach auch in diesem Jahr operativ wieder geringfügig rot, was dem bekannten Saisonmuster entspricht.
Die letzte Vorstandsprognose würde auf ein EBIT-Verlust von 2,9 bis 4,4 Mio. EUR in H2 hinauslaufen - und erscheint nunmehr korrekturbedürftig. Und zwar nach oben.
Ich schätze für 2017 ein EBIT von knapp 12 Mio. EUR und ein EPS von knapp 2,00 EUR. Bereinigt um cash läge hier also ein einstelliges KGV vor …
Zitat von Effektenkombinat: Balaton plant für die eigene HV die Aktienzusammenlegung im Verhältnis 100:1. Schaut man sich die Begründung an, ist es naheliegend, dass sie dasselbe auch bei Beta Systems machen werden.
Das ist doch längst geschehen. Auf der 2016er HV wurde eine Zusammenlegung von 5:1 beschlossen und dann gegen Ende des Kalenderjahres umgesetzt.
Zu den Balaton-H1-Zahlen. Da aus Q1 2014 Zahlen von Beta Systems vorliegen kann man mit Hilfe der Balaton-Berichte, die sich um ein Quartal überschneiden, die Quartalsreihe hochrechnen. Das Q3 von Beta Systems ist demnach auch in diesem Jahr operativ wieder geringfügig rot, was dem bekannten Saisonmuster entspricht.
Die letzte Vorstandsprognose würde auf ein EBIT-Verlust von 2,9 bis 4,4 Mio. EUR in H2 hinauslaufen - und erscheint nunmehr korrekturbedürftig. Und zwar nach oben.
Ich schätze für 2017 ein EBIT von knapp 12 Mio. EUR und ein EPS von knapp 2,00 EUR. Bereinigt um cash läge hier also ein einstelliges KGV vor …
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.500.711 von Syrtakihans am 10.08.17 19:50:52
Das weiß ich. Aber in dem Antrag zur Tagesordnung bei der Balaton HV wird ja in der Begründung darauf hingewiesen, dass der Aktienpreis über 1.000 Euro liegen soll. Von daher halte ich es schon für denkbar, dass man den Vorgang nochmal im Verhältnis von vielleicht 50:1 wiederholt.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Effektenkombinat: Balaton plant für die eigene HV die Aktienzusammenlegung im Verhältnis 100:1. Schaut man sich die Begründung an, ist es naheliegend, dass sie dasselbe auch bei Beta Systems machen werden.
Das ist doch längst geschehen. Auf der 2016er HV wurde eine Zusammenlegung von 5:1 beschlossen und dann gegen Ende des Kalenderjahres umgesetzt.
Das weiß ich. Aber in dem Antrag zur Tagesordnung bei der Balaton HV wird ja in der Begründung darauf hingewiesen, dass der Aktienpreis über 1.000 Euro liegen soll. Von daher halte ich es schon für denkbar, dass man den Vorgang nochmal im Verhältnis von vielleicht 50:1 wiederholt.
@ all
Frage zur Meldung der Dt. Balaton:
http://www.deutsche-balaton.de/news/deutsche-balaton-ag-vorl…
Woher kommen die 5 Mio € "Konzernergebnisbeitrag des "Segments Beta Systems"" genau?
Zum "Ergebnisbeitrag des Segments „Vermögensverwaltend"" schreibt die Dt. Balaton:
"Dieses resultiert im Wesentlichen aus den Erträgen aus dem Verkauf und der Bewertung von langfristigen und kurzfristigen Wertpapieren"
2 Möglichkeiten, die ich jetzt bzgl. Beta Systems sehe:
1.
Handelt es sich bei dem Ergebnisbeitrag auch nur um eine Neubewertung, dann wäre dieses Ergebnis kein Hinweis auf die operative Lage bei Beta Systems.
2.
Oder stammt der Ergebnisbeitrag aus dem operativen Geschäft der Beta Systems und dies wird 'at equity' bilanziert. Die Dt. Balaton hat ja über 50% Anteile. Die Bilanzierung müsste dann wahrscheinlich auch quartalsweise laufen oder doch nur der Jahresüberschuss wie im folgenden Beispiel?
http://www.welt-der-bwl.de/Equity-Methode
Wenn ich berücksichtige was longitudinalwelle geschrieben hat (# 629 "siehe auch das Beta Segment bei Balaton im Vorjahr mit -0,1 Mio.") und den Kursanstieg im Mai 2016 sehe, bleibt nur die 2. Möglichkeit.
Wer weiss weiter?
Besten Dank an alle Poster, die Infos und Bewertungen reinstellen.
Mr.Mister
Frage zur Meldung der Dt. Balaton:
http://www.deutsche-balaton.de/news/deutsche-balaton-ag-vorl…
Woher kommen die 5 Mio € "Konzernergebnisbeitrag des "Segments Beta Systems"" genau?
Zum "Ergebnisbeitrag des Segments „Vermögensverwaltend"" schreibt die Dt. Balaton:
"Dieses resultiert im Wesentlichen aus den Erträgen aus dem Verkauf und der Bewertung von langfristigen und kurzfristigen Wertpapieren"
2 Möglichkeiten, die ich jetzt bzgl. Beta Systems sehe:
1.
Handelt es sich bei dem Ergebnisbeitrag auch nur um eine Neubewertung, dann wäre dieses Ergebnis kein Hinweis auf die operative Lage bei Beta Systems.
2.
Oder stammt der Ergebnisbeitrag aus dem operativen Geschäft der Beta Systems und dies wird 'at equity' bilanziert. Die Dt. Balaton hat ja über 50% Anteile. Die Bilanzierung müsste dann wahrscheinlich auch quartalsweise laufen oder doch nur der Jahresüberschuss wie im folgenden Beispiel?
http://www.welt-der-bwl.de/Equity-Methode
Wenn ich berücksichtige was longitudinalwelle geschrieben hat (# 629 "siehe auch das Beta Segment bei Balaton im Vorjahr mit -0,1 Mio.") und den Kursanstieg im Mai 2016 sehe, bleibt nur die 2. Möglichkeit.
Wer weiss weiter?
Besten Dank an alle Poster, die Infos und Bewertungen reinstellen.
Mr.Mister
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.453 von MrMister am 12.08.17 16:04:14Das sollen doch wohl Zuschreibungen aus der Bewertung der Beta Systems Aktien sein. Da die deutsche Balaton nach IFRS bilanziert darf man hier zuschreiben im Gegensatz zur Bilanzierung nach HGB.
Hat nichts mit der Lage der Beta Systems zu tun, sondern nur mit der Bewertung des Aktienbestandes der Balaton.
Gruß
Hat nichts mit der Lage der Beta Systems zu tun, sondern nur mit der Bewertung des Aktienbestandes der Balaton.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.512.453 von MrMister am 12.08.17 16:04:14Zitat GB 2016 der Deutsche Balaton AG: "Das Segment "Vermögensverwaltend" bildet mit allen verbleibenden Gesellschaften, die nicht dem Segment "Beta Systems" oder "CornerstoneCapital" zuzuordnen sind, ein eigenes berichtspflichtiges Segment."
@MrMister Wie kommst Du darauf, dass Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben?
Die Beta Systems AG wird darüber hinaus im Konzern Deutsche Balaton AG voll konsolidiert. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass die Konzernhalbjahresergebnisbeiträge der Segmente in Summe dem Balaton-Konzernhalbjahresüberschuss nach Steuern und vor Minderheiten entsprechen.
@MrMister Wie kommst Du darauf, dass Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben?
Die Beta Systems AG wird darüber hinaus im Konzern Deutsche Balaton AG voll konsolidiert. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass die Konzernhalbjahresergebnisbeiträge der Segmente in Summe dem Balaton-Konzernhalbjahresüberschuss nach Steuern und vor Minderheiten entsprechen.
mit meinem Wiki ist es leider nimmer ganz so einfach hier größer zuzukaufen,
deswegen nur immer kleine Happen, schade dass es keine Zwischenmitteilungen gibt
deswegen nur immer kleine Happen, schade dass es keine Zwischenmitteilungen gibt
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.523.454 von Syrtakihans am 14.08.17 21:35:46@ Syrtakihans
Zitat: „Wie kommst Du darauf, dass Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben?“
Ich habe nicht geschrieben, dass „Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben.
Es ging mir zum die Herkunft der Erträge der Dt. Balaton im Segment Beta Systems.
Stammen sie hier auch aus Kursgewinnen oder sind sie operatives Ergebnis? Wie oben formuliert und mit 2 Alternativen versehen.
Dazu habe ich das Segment "Vermögensverwaltend" nur angeführt, weil dort Ergebnisse aus „Verkauf und ... Bewertung von langfristigen und kurzfristigen Wertpapieren“ stammen. Ob dies auch im Segment „Beta Systems“ möglich wäre, war die Frage.
Die Quelle gab die Dt. Balaton in der Meldung m.M. nicht an.
Mir ist es wichtig, andere Betrachtungen aufzuzeigen, um sie dann zu verifizieren oder ausschließen zu können.
Besser eine Frage zu viel stellen, als dass man sich vergaloppiert.
Ich habe 2 Antworten bekommen, die Gründe für die 2. Alternative nennen, die ich auch favorisierte.
Danke,
MrMister
Zitat: „Wie kommst Du darauf, dass Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben?“
Ich habe nicht geschrieben, dass „Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben.
Es ging mir zum die Herkunft der Erträge der Dt. Balaton im Segment Beta Systems.
Stammen sie hier auch aus Kursgewinnen oder sind sie operatives Ergebnis? Wie oben formuliert und mit 2 Alternativen versehen.
Dazu habe ich das Segment "Vermögensverwaltend" nur angeführt, weil dort Ergebnisse aus „Verkauf und ... Bewertung von langfristigen und kurzfristigen Wertpapieren“ stammen. Ob dies auch im Segment „Beta Systems“ möglich wäre, war die Frage.
Die Quelle gab die Dt. Balaton in der Meldung m.M. nicht an.
Mir ist es wichtig, andere Betrachtungen aufzuzeigen, um sie dann zu verifizieren oder ausschließen zu können.
Besser eine Frage zu viel stellen, als dass man sich vergaloppiert.
Ich habe 2 Antworten bekommen, die Gründe für die 2. Alternative nennen, die ich auch favorisierte.
Danke,
MrMister
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.529.841 von MrMister am 15.08.17 18:18:49"Ich habe 2 Antworten bekommen, die Gründe für die 2. Alternative nennen, die ich auch favorisierte. "
Korrigiere:
Ich habe 2 Antworten bekommen und jeweils wird eine andere Alternative bevorzugt.
MrMister
Korrigiere:
Ich habe 2 Antworten bekommen und jeweils wird eine andere Alternative bevorzugt.
MrMister
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.529.841 von MrMister am 15.08.17 18:18:49
Ach so. Ich gehe für mich davon aus, dass auf Seiten der Balaton rein durch die Konsolidierung der Beta Systems keine weiteren Ergebnisanteile anfallen. Es gibt m.W. nur immaterielle Vermögenswerte, die bei der erstmaligen Konsolidierung in 2012 angesetzt wurden und in der Folgezeit fortgeschrieben oder ratierlich abgeschrieben werden. Von der Seite kann nichts kommen. Latente Steuern sind m.W. nicht angesetzt. Der Aktienkurs von Beta Systems kann auf die Ergebnisse in der Balaton-Konzernbilanz keinen Einfluss haben, da voll konsolidiert wird. Für etwas anderes reicht meine Fantasie nicht aus. Die berichteten 5,0 Mio. EUR Konzernergebnisbeitrag des Segments "Beta Systems" dürften nach meinem Verständnis auch exakt dem Bericht Januar bis Juni der Beta Systems zu entnehmen sein, wenn es in geben würde.
Zitat von MrMister: @ Syrtakihans
Zitat: „Wie kommst Du darauf, dass Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben?“
Ich habe nicht geschrieben, dass „Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben.
Es ging mir zum die Herkunft der Erträge der Dt. Balaton im Segment Beta Systems.
Stammen sie hier auch aus Kursgewinnen oder sind sie operatives Ergebnis? Wie oben formuliert und mit 2 Alternativen versehen.
Dazu habe ich das Segment "Vermögensverwaltend" nur angeführt, weil dort Ergebnisse aus „Verkauf und ... Bewertung von langfristigen und kurzfristigen Wertpapieren“ stammen. Ob dies auch im Segment „Beta Systems“ möglich wäre, war die Frage.
Ach so. Ich gehe für mich davon aus, dass auf Seiten der Balaton rein durch die Konsolidierung der Beta Systems keine weiteren Ergebnisanteile anfallen. Es gibt m.W. nur immaterielle Vermögenswerte, die bei der erstmaligen Konsolidierung in 2012 angesetzt wurden und in der Folgezeit fortgeschrieben oder ratierlich abgeschrieben werden. Von der Seite kann nichts kommen. Latente Steuern sind m.W. nicht angesetzt. Der Aktienkurs von Beta Systems kann auf die Ergebnisse in der Balaton-Konzernbilanz keinen Einfluss haben, da voll konsolidiert wird. Für etwas anderes reicht meine Fantasie nicht aus. Die berichteten 5,0 Mio. EUR Konzernergebnisbeitrag des Segments "Beta Systems" dürften nach meinem Verständnis auch exakt dem Bericht Januar bis Juni der Beta Systems zu entnehmen sein, wenn es in geben würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.530.261 von Syrtakihans am 15.08.17 19:27:54
Ja aber bei Immat. VG müsste man ja ne passive latente Steuer ansetzen also bleibt ja nur noch die Möglichkeit das es nach IFRS zuschreibungen gab die bei der Balaton als nicht realisierte Erträge gebucht wurden.
Das ist für mich die logischste Lösung. Hab grad aber keinen Lust nachzuschauen wie die Balaton bilanziert ...
Zitat von Syrtakihans:Zitat von MrMister: @ Syrtakihans
Zitat: „Wie kommst Du darauf, dass Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben?“
Ich habe nicht geschrieben, dass „Erträge und Ergebnisse des Segments "Vermögensverwaltend" irgendetwas mit Beta Systems zu tun haben.
Es ging mir zum die Herkunft der Erträge der Dt. Balaton im Segment Beta Systems.
Stammen sie hier auch aus Kursgewinnen oder sind sie operatives Ergebnis? Wie oben formuliert und mit 2 Alternativen versehen.
Dazu habe ich das Segment "Vermögensverwaltend" nur angeführt, weil dort Ergebnisse aus „Verkauf und ... Bewertung von langfristigen und kurzfristigen Wertpapieren“ stammen. Ob dies auch im Segment „Beta Systems“ möglich wäre, war die Frage.
Ach so. Ich gehe für mich davon aus, dass auf Seiten der Balaton rein durch die Konsolidierung der Beta Systems keine weiteren Ergebnisanteile anfallen. Es gibt m.W. nur immaterielle Vermögenswerte, die bei der erstmaligen Konsolidierung in 2012 angesetzt wurden und in der Folgezeit fortgeschrieben oder ratierlich abgeschrieben werden. Von der Seite kann nichts kommen. Latente Steuern sind m.W. nicht angesetzt. Der Aktienkurs von Beta Systems kann auf die Ergebnisse in der Balaton-Konzernbilanz keinen Einfluss haben, da voll konsolidiert wird. Für etwas anderes reicht meine Fantasie nicht aus. Die berichteten 5,0 Mio. EUR Konzernergebnisbeitrag des Segments "Beta Systems" dürften nach meinem Verständnis auch exakt dem Bericht Januar bis Juni der Beta Systems zu entnehmen sein, wenn es in geben würde.
Ja aber bei Immat. VG müsste man ja ne passive latente Steuer ansetzen also bleibt ja nur noch die Möglichkeit das es nach IFRS zuschreibungen gab die bei der Balaton als nicht realisierte Erträge gebucht wurden.
Das ist für mich die logischste Lösung. Hab grad aber keinen Lust nachzuschauen wie die Balaton bilanziert ...
mal ne Frage an die Langzeitinvestierten,
zieht der kurs im Vorfeld von Zahlen schon an oder
eher immer erst nach der Bekanntgabe
zieht der kurs im Vorfeld von Zahlen schon an oder
eher immer erst nach der Bekanntgabe
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.646.870 von smyl am 01.09.17 13:32:20
Die Übererfüllung von Prognosen ist ja bei Beta eher eine Erscheinung der kürzeren Vergangenheit. Die Kursgewinne setzten meiner Erinnerung nach immer erst mit den Zahlen ein. Ein Insiderverhalten des Kurses konnte ich also an der Börse nicht feststellen. Allerdings gab es damals den dreisten Kauf vom AR unmittelbar vor den "Sensationszahlen":
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-abc-bet…
Zitat von smyl: mal ne Frage an die Langzeitinvestierten,
zieht der kurs im Vorfeld von Zahlen schon an oder
eher immer erst nach der Bekanntgabe
Die Übererfüllung von Prognosen ist ja bei Beta eher eine Erscheinung der kürzeren Vergangenheit. Die Kursgewinne setzten meiner Erinnerung nach immer erst mit den Zahlen ein. Ein Insiderverhalten des Kurses konnte ich also an der Börse nicht feststellen. Allerdings gab es damals den dreisten Kauf vom AR unmittelbar vor den "Sensationszahlen":
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-abc-bet…
Die nächsten Zahlen wird es laut Finanzkalender aber wohl erst nächstes Jahr geben oder sind die Termine absichtlich nicht eingepflegt?
Immer wieder was Neues, dieses Mal: mittelfristige Zahlen
Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2017/18 und MittelfristplanungBeta Systems Software AG / Schlagwort(e): Planzahlen
13.09.2017 / 16:44 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung
Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2017/18 und Mittelfristplanung
Berlin, den 13. September 2017 - Auf seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, (BSS, ISIN DE000A2BPP88) der vom Vorstand vorgelegten Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2017/18 und der Mittelfristplanung für die darauffolgenden Jahre zugestimmt. Die Beta Systems Software AG erachtet die nachstehenden Informationen als relevant für die langfristige Beurteilung der Entwicklung des Beta Systems Konzerns und veröffentlicht diese deshalb vorab.
Im Geschäftsjahr 2017/18 steht, wie beispielsweise im Jahresfinanzbericht 2015/16 angekündigt, in dem für die Gesellschaft wesentlichen Geschäftsbereich DCI eine vergleichsweise niedrige Anzahl von Verträgen zur Verlängerung an. Somit kommt es zu einer Abschwächung des zu realisierenden Lizenzumsatzes, insbesondere im Vergleich zu dem sehr guten aktuellen Geschäftsjahr 2016/17.
Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand der Beta Systems Software AG im kommenden Geschäftsjahr einen Konzernumsatz zwischen EUR 41,0 Mio. und EUR 44,0 Mio. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT- Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird auf Basis der aktuellen Planungen und Konzernstruktur voraussichtlich zwischen EUR 3,0 Mio. und EUR 5,0 Mio. liegen. Für das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wird ein Wert zwischen EUR 4,3 Mio. und EUR 6,3 Mio. erwartet. Somit kann voraussichtlich weiterhin eine zweistellige EBIT- und EBITDA - Marge erzielt werden.
Für die darauffolgenden beiden Jahre wird sich die Zahl der im Geschäftsbereich DCI zur Verlängerung anstehenden Verträge wieder steigern und der Vorstand ist somit zuversichtlich, die EBIT- und EBITDA-Marge in dem angestrebten langfristigen Mindest-Korridor von 15 bis 20% zu halten.
An der bereits abgegebenen Prognose für das Geschäftsjahr 2016/17, das am 30.09.2017 endet, hält der Vorstand fest. Diese konnte mittlerweile weiter konkretisiert werden. Der Vorstand der Beta Systems Software AG erwartet für das Geschäftsjahr 2016/17 einen Konzernumsatz zwischen EUR 49 Mio. und EUR 50 Mio. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von ca. 7%. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) wird zwischen rund EUR 8,0 Mio. und EUR 9,0 Mio. liegen. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von ca. 60%. Für das EBITDA wird ein Wert zwischen EUR 9,7 Mio. und EUR 10,7 Mio. erwartet. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von ca. 20%.
Aktuell konnte ein Direktor M&A akquiriert werden, der zukünftig überwiegend den Bereich Mergers & Acquisitions betreuen wird. Es ist weiterhin das Ziel des Vorstands, vergleichbare Akquisitionen wie die profitable HORIZONT zu tätigen und somit die Liquiden Mittel zu investieren, wenn das Chance-/Risiko-Profil wie bei der HORIZONT Akquisition attraktiv ist. Mit der Einführung der Holding-Struktur wurden hierfür die Voraussetzungen geschaffen.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Dass dieses Jahr außerordentlich gut lief ist klar.
Aber jetzt: --> Underpromise and overdeliver?
Wie hoch ist der Bestand an liquiden Mitteln? 40 Mio.?
Wenn davon ein Teil für den Zukauf eingesetz wird, wie im letzten Absatz der Meldung angedeutet, dann kann der Umsatzrückgang locker aufgefangen werden.
Hier wird mal wieder Tiefgestapelt, m.M.n.
Wenn davon ein Teil für den Zukauf eingesetz wird, wie im letzten Absatz der Meldung angedeutet, dann kann der Umsatzrückgang locker aufgefangen werden.
Hier wird mal wieder Tiefgestapelt, m.M.n.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.972 von kodijak am 13.09.17 18:29:03
Könnte so sein.
Die Balaton Jungs haben es wieder mal geschafft ein paar Anleger zu verunsichern.
Würde mich nicht wundern wenn sie nun wieder zukaufen.
Beta Systems ist wie Mikado - wer sich zuerst bewegt (verkauft) hat verloren.
Zitat von kodijak: Wie hoch ist der Bestand an liquiden Mitteln? 40 Mio.?
Wenn davon ein Teil für den Zukauf eingesetz wird, wie im letzten Absatz der Meldung angedeutet, dann kann der Umsatzrückgang locker aufgefangen werden.
Hier wird mal wieder Tiefgestapelt, m.M.n.
Könnte so sein.
Die Balaton Jungs haben es wieder mal geschafft ein paar Anleger zu verunsichern.
Würde mich nicht wundern wenn sie nun wieder zukaufen.
Beta Systems ist wie Mikado - wer sich zuerst bewegt (verkauft) hat verloren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.734.972 von kodijak am 13.09.17 18:29:03habs gerade noch mal nachgelesen: Beta sitzt auf 47,6 Mio Cash ... damit lässt sich schon ein büschen Umsatz kaufen.
und dass das organische Wachstum im kommenden GJ tatsächlich zurück geht, ist ja noch nicht ausgemacht. Die Themen DCI und IAM sind hoch aktuell. Hier können auch Ruckzuck neue Umsätze generiert werden.
und dass das organische Wachstum im kommenden GJ tatsächlich zurück geht, ist ja noch nicht ausgemacht. Die Themen DCI und IAM sind hoch aktuell. Hier können auch Ruckzuck neue Umsätze generiert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.735.782 von kodijak am 13.09.17 19:52:54ja, hier wird ziemlich tiefgestappelt, so dass man die Aktionäre günstig abfinden kann,
die Frage ist nur, ob man das aussitzen will. Ich hatte eigentlich im Januar mit ziemlich guten Zahlen gerechnet, wobei ich immer noch glaub, dass man die Prognose gut erfüllen sollte.
bis Januar kann man ja noch gut zukaufen, Meldepflichten gibts ja keine
die Frage ist nur, ob man das aussitzen will. Ich hatte eigentlich im Januar mit ziemlich guten Zahlen gerechnet, wobei ich immer noch glaub, dass man die Prognose gut erfüllen sollte.
bis Januar kann man ja noch gut zukaufen, Meldepflichten gibts ja keine
Die gestrige Meldung hinterlässt bei mir einen höchst gemischten Eindruck.
1. Auch wenn es sich bisher nur um eine Prognose handelt, so würde ich Stand September davon ausgehen, dass die Spekulation auf ein starkes Q4 und somit auf ein Übertreffen der bisherigen Vorstandsprognose gescheitert ist. Offenbar hat 2017 nicht den unterjährigen Verlauf der Vorjahre, wo Q3 (also Apr. bis Juni) am schwächsten war. Vielleicht wirken geringe DCI-Vertragsverlängerungen bereits in Q4.
2. Wenige DCI-Vertragsverlängerungen in 2017/18 waren bereits angekündigt worden. In dem Ausmaß in der Größenordnung einer EBIT-Halbierung habe ich das jedoch nicht erwartet.
3. Erfreulich ist, dass zumindest für 2018/19 und 2019/20 ein klarer Ausblick gegeben wurde und erstmalig ein langfristiger Margen-Korridor genannt wurde. Dieser fällt mit 15 bis 20% auch erfreulich hoch aus.
4. Mit der Einstellung eines Direktor M&A wird die sinnvollere Verwendung der freien Finanzmittel wahrscheinlicher.
Man muss jetzt neu rechnen. Wenn man für 2018/19 die Mitte des anvisierten Margen-Korridors nimmt, um ppa bereinigt und 30% Steuerquote ansetzt, ergibt sich ein EPS von rd. 1,20 EUR. Cash dürfte bis Ende 2018/19 bei knapp 10 EUR/Aktie liegen, womit sich dann ein bereinigtes KGV von 11 ergibt. Wenn man ein 20er KGV anlegt, ergibt sich ein Kursziel von 34 EUR - perspektivisch auf Sicht von zwei Jahren.
Wenn es gelingt die negativen Ergebnisse des Segments IAM zu beseitigen (z.B. durch Verkauf) dürfte sich zusätzliches nennenswertes Ergebnispotential ergeben. Gleiches gilt bei einer weiteren Akquisition.
1. Auch wenn es sich bisher nur um eine Prognose handelt, so würde ich Stand September davon ausgehen, dass die Spekulation auf ein starkes Q4 und somit auf ein Übertreffen der bisherigen Vorstandsprognose gescheitert ist. Offenbar hat 2017 nicht den unterjährigen Verlauf der Vorjahre, wo Q3 (also Apr. bis Juni) am schwächsten war. Vielleicht wirken geringe DCI-Vertragsverlängerungen bereits in Q4.
2. Wenige DCI-Vertragsverlängerungen in 2017/18 waren bereits angekündigt worden. In dem Ausmaß in der Größenordnung einer EBIT-Halbierung habe ich das jedoch nicht erwartet.
3. Erfreulich ist, dass zumindest für 2018/19 und 2019/20 ein klarer Ausblick gegeben wurde und erstmalig ein langfristiger Margen-Korridor genannt wurde. Dieser fällt mit 15 bis 20% auch erfreulich hoch aus.
4. Mit der Einstellung eines Direktor M&A wird die sinnvollere Verwendung der freien Finanzmittel wahrscheinlicher.
Man muss jetzt neu rechnen. Wenn man für 2018/19 die Mitte des anvisierten Margen-Korridors nimmt, um ppa bereinigt und 30% Steuerquote ansetzt, ergibt sich ein EPS von rd. 1,20 EUR. Cash dürfte bis Ende 2018/19 bei knapp 10 EUR/Aktie liegen, womit sich dann ein bereinigtes KGV von 11 ergibt. Wenn man ein 20er KGV anlegt, ergibt sich ein Kursziel von 34 EUR - perspektivisch auf Sicht von zwei Jahren.
Wenn es gelingt die negativen Ergebnisse des Segments IAM zu beseitigen (z.B. durch Verkauf) dürfte sich zusätzliches nennenswertes Ergebnispotential ergeben. Gleiches gilt bei einer weiteren Akquisition.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.741.230 von Syrtakihans am 14.09.17 13:05:34
Zitat von Syrtakihans: Die gestrige Meldung hinterlässt bei mir einen höchst gemischten Eindruck.
1. Auch wenn es sich bisher nur um eine Prognose handelt, so würde ich Stand September davon ausgehen, dass die Spekulation auf ein starkes Q4 und somit auf ein Übertreffen der bisherigen Vorstandsprognose gescheitert ist. Offenbar hat 2017 nicht den unterjährigen Verlauf der Vorjahre, wo Q3 (also Apr. bis Juni) am schwächsten war. Vielleicht wirken geringe DCI-Vertragsverlängerungen bereits in Q4.
2. Wenige DCI-Vertragsverlängerungen in 2017/18 waren bereits angekündigt worden. In dem Ausmaß in der Größenordnung einer EBIT-Halbierung habe ich das jedoch nicht erwartet.
3. Erfreulich ist, dass zumindest für 2018/19 und 2019/20 ein klarer Ausblick gegeben wurde und erstmalig ein langfristiger Margen-Korridor genannt wurde. Dieser fällt mit 15 bis 20% auch erfreulich hoch aus.
4. Mit der Einstellung eines Direktor M&A wird die sinnvollere Verwendung der freien Finanzmittel wahrscheinlicher.
Man muss jetzt neu rechnen. Wenn man für 2018/19 die Mitte des anvisierten Margen-Korridors nimmt, um ppa bereinigt und 30% Steuerquote ansetzt, ergibt sich ein EPS von rd. 1,20 EUR. Cash dürfte bis Ende 2018/19 bei knapp 10 EUR/Aktie liegen, womit sich dann ein bereinigtes KGV von 11 ergibt. Wenn man ein 20er KGV anlegt, ergibt sich ein Kursziel von 34 EUR - perspektivisch auf Sicht von zwei Jahren.
Wenn es gelingt die negativen Ergebnisse des Segments IAM zu beseitigen (z.B. durch Verkauf) dürfte sich zusätzliches nennenswertes Ergebnispotential ergeben. Gleiches gilt bei einer weiteren Akquisition.
da hat w.o mal wieder den Kommentar gefressen...
Mich wundert schon, dass der Kurs nach der Adhoc vom 13.9. (Jahresplanung und Mittelfristplanung) so deutlich nachgegeben hat.
Mich wundert auch, dass ein schlauer Fuchs wie Syrtakihans in den hingeworfenen Köder beißt und sich an den prognostizierten Zahlen abarbeitet (Beitrag Nr. 654), dabei aber nicht die möglichen Hintergedanken des Emittenten der Adhoc miteinbezieht.
straßenköter am 14.9. im Kommentar zu seinem Wiki: Es stellt sich aber die Frage, ob man mit der Prognose nicht wieder einmal versucht, den Kurs zu steuern, um dem Großaktionär für Zukäufe die Tür zu öffnen. Bereits in der Vergangenheit stellten sich die Prognosen als wenig treffsicher heraus. Highlight war hier der EBIT-Anstieg um 168% in H1 2016/2017, obwohl Beta nur einen leichten Anstieg prognostizierte.
Mehr unter: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000pl001 - Kommentare anklicken
BrandonFlowers hat schon im Juli (Beitrag Nr. 625) gepostet: Die Planzahlen sind für meinen Geschmack auch viel zu niedrig. In den Unternehmen insb. den kleineren Konzernen und größeren Mittelständlern werden jetzt erst die Budgets für diese Themen fixiert nachdem man erkannt hat, dass da Bedarf besteht. Umsetzung wird dann im Mittel nicht vor 2018 starten. IT Bereiche haben doch alle keine Ressourcen für den Berg an Themen, der da ansteht. Seit den Insiderkäufen vor einiger Zeit bin ich ziemlich optimistisch, dass da was geht. Richtige Impulse sehe ich allerdings erst zu den Halbjahreszahlen 2017/18. Das Jahr wird man vermutlich noch einmal versuchen tiefzustappeln.
Genau danach sieht es aus.
Mich wundert auch, dass ein schlauer Fuchs wie Syrtakihans in den hingeworfenen Köder beißt und sich an den prognostizierten Zahlen abarbeitet (Beitrag Nr. 654), dabei aber nicht die möglichen Hintergedanken des Emittenten der Adhoc miteinbezieht.
straßenköter am 14.9. im Kommentar zu seinem Wiki: Es stellt sich aber die Frage, ob man mit der Prognose nicht wieder einmal versucht, den Kurs zu steuern, um dem Großaktionär für Zukäufe die Tür zu öffnen. Bereits in der Vergangenheit stellten sich die Prognosen als wenig treffsicher heraus. Highlight war hier der EBIT-Anstieg um 168% in H1 2016/2017, obwohl Beta nur einen leichten Anstieg prognostizierte.
Mehr unter: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000pl001 - Kommentare anklicken
BrandonFlowers hat schon im Juli (Beitrag Nr. 625) gepostet: Die Planzahlen sind für meinen Geschmack auch viel zu niedrig. In den Unternehmen insb. den kleineren Konzernen und größeren Mittelständlern werden jetzt erst die Budgets für diese Themen fixiert nachdem man erkannt hat, dass da Bedarf besteht. Umsetzung wird dann im Mittel nicht vor 2018 starten. IT Bereiche haben doch alle keine Ressourcen für den Berg an Themen, der da ansteht. Seit den Insiderkäufen vor einiger Zeit bin ich ziemlich optimistisch, dass da was geht. Richtige Impulse sehe ich allerdings erst zu den Halbjahreszahlen 2017/18. Das Jahr wird man vermutlich noch einmal versuchen tiefzustappeln.
Genau danach sieht es aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.760.835 von KlarerKauf am 17.09.17 09:26:27Daran, dass die Meldung vom 13.09. konstruiert war, um Balaton günstige Kaufkurse zu liefern, mag ich nicht glauben. Der Vorstand hat auch in der Vergangenheit auf mich nicht den Eindruck gemacht, irgendwelchen Blödsinn zu publizieren, nur um Balaton gefällig zu ein. Ich schätze die Prognosen als konservativ, aber auch als realistisch sein. Gleichwohl ist natürlich trotzdem nicht ausgeschlossen, dass Balaton auf dem niedrigen Kursniveau jetzt zukauft. Wir dürften über DD-Meldungen davon erfahren.
Was 2017 betrifft, so denke ich nicht, dass es keinen berechtigten Grund dafür gibt, wenn man drei Wochen vor Ende des Geschäftsjahres die Prognose von 8,0 bis 9,5 Mio. EUR auf 8,0 bis 9,0 Mio. EUR reduziert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die alte Prognose noch nennenswert übertroffen wird, dürfte stark gegen Null gehen.
Was die Prognosen für 2018 und 2019 betrifft, so gehe ich davon aus, dass diese - wie geschrieben - konservativ und realistisch sind. Ein Übertreffen ist m.E. möglich, aber keinesfalls sicher. Das reicht für mich auch aus, um investiert zu sein, denn der Titel ist (s.u.) unterbewertet.
Was 2017 betrifft, so denke ich nicht, dass es keinen berechtigten Grund dafür gibt, wenn man drei Wochen vor Ende des Geschäftsjahres die Prognose von 8,0 bis 9,5 Mio. EUR auf 8,0 bis 9,0 Mio. EUR reduziert. Die Wahrscheinlichkeit, dass die alte Prognose noch nennenswert übertroffen wird, dürfte stark gegen Null gehen.
Was die Prognosen für 2018 und 2019 betrifft, so gehe ich davon aus, dass diese - wie geschrieben - konservativ und realistisch sind. Ein Übertreffen ist m.E. möglich, aber keinesfalls sicher. Das reicht für mich auch aus, um investiert zu sein, denn der Titel ist (s.u.) unterbewertet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.760.835 von KlarerKauf am 17.09.17 09:26:27
Was erst einmal wichtig ist, ist, dass selbst wenn die Zahlen 2017/2018 entsprechend der Prognose "nur" erreicht werden, die Bewertung unter Einrechnung der Cash-Reserven günstig ist. Was man noch im Hinterkopf haben sollte, ist die Einstellung eines Mitarbeiter für M&A. Kommt es zu profitablen Zukäufen, werden diese umgehend gewinnwirksam, so dass dann auch die optische Bewertung anhand von Kennzahlen attraktiver wird. Kurzfristig wird interessant sein, ob man von Seiten Balatons zukaufen wird. So ganz ist mir der finale Plan der Balatons noch nicht klar. An eine Komplettübernahme verschwende ich keine Gedanken und ewig möchte eine Beteiligungsgesellschaft wie Balaton auch nicht investiert bleiben.
Zitat von KlarerKauf: Mich wundert schon, dass der Kurs nach der Adhoc vom 13.9. (Jahresplanung und Mittelfristplanung) so deutlich nachgegeben hat.
Mich wundert auch, dass ein schlauer Fuchs wie Syrtakihans in den hingeworfenen Köder beißt und sich an den prognostizierten Zahlen abarbeitet (Beitrag Nr. 654), dabei aber nicht die möglichen Hintergedanken des Emittenten der Adhoc miteinbezieht.
straßenköter am 14.9. im Kommentar zu seinem Wiki: Es stellt sich aber die Frage, ob man mit der Prognose nicht wieder einmal versucht, den Kurs zu steuern, um dem Großaktionär für Zukäufe die Tür zu öffnen. Bereits in der Vergangenheit stellten sich die Prognosen als wenig treffsicher heraus. Highlight war hier der EBIT-Anstieg um 168% in H1 2016/2017, obwohl Beta nur einen leichten Anstieg prognostizierte.
Mehr unter: https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000pl001 - Kommentare anklicken
BrandonFlowers hat schon im Juli (Beitrag Nr. 625) gepostet: Die Planzahlen sind für meinen Geschmack auch viel zu niedrig. In den Unternehmen insb. den kleineren Konzernen und größeren Mittelständlern werden jetzt erst die Budgets für diese Themen fixiert nachdem man erkannt hat, dass da Bedarf besteht. Umsetzung wird dann im Mittel nicht vor 2018 starten. IT Bereiche haben doch alle keine Ressourcen für den Berg an Themen, der da ansteht. Seit den Insiderkäufen vor einiger Zeit bin ich ziemlich optimistisch, dass da was geht. Richtige Impulse sehe ich allerdings erst zu den Halbjahreszahlen 2017/18. Das Jahr wird man vermutlich noch einmal versuchen tiefzustappeln.
Genau danach sieht es aus.
Was erst einmal wichtig ist, ist, dass selbst wenn die Zahlen 2017/2018 entsprechend der Prognose "nur" erreicht werden, die Bewertung unter Einrechnung der Cash-Reserven günstig ist. Was man noch im Hinterkopf haben sollte, ist die Einstellung eines Mitarbeiter für M&A. Kommt es zu profitablen Zukäufen, werden diese umgehend gewinnwirksam, so dass dann auch die optische Bewertung anhand von Kennzahlen attraktiver wird. Kurzfristig wird interessant sein, ob man von Seiten Balatons zukaufen wird. So ganz ist mir der finale Plan der Balatons noch nicht klar. An eine Komplettübernahme verschwende ich keine Gedanken und ewig möchte eine Beteiligungsgesellschaft wie Balaton auch nicht investiert bleiben.
HV Deutsche Balaton
Unser Großaktionär hat aber eine unterhaltsame HV hinter sich:http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
13.11.2017 - Pressemitteilung, IAM, Corporate
Investitionsbank Berlin nutzt Identity Management Software von Beta Systems
Urteil der Wirtschaftsprüfer: Vorbildlich im Benutzermanagement
Berlin, 13. November 2017 – Die „Evidenzstelle“ der Investitionsbank Berlin (IBB) hatte früher keinen leichten Stand. In ihr arbeiten die verantwortlichen Mitarbeiter, welche regelmäßig alle IT-Berechtigungen der 850 Beschäftigten des Finanzdienstleisters überprüft. Sie ist dadurch mitverantwortlich dafür, dass die Bank alle Compliance-Anforderungen einhält. Angesichts zunehmender Regularien in der Finanzbranche ist eine manuelle Überprüfung zeitaufwändig und fehlerträchtig. Vor allem, weil zahlreiche IT-Systeme der IBB bislang nicht an ein zentrales Identity-Access-Management (IAM)-System angebunden waren. Deshalb hat die IBB die GARANCY Suite von Beta Systems eingeführt.
Einheitliche Rezertifizierungslösung war gesucht
Führungskräften ist oft nicht klar, was mit den Berechtigungen im Einzelnen gemeint ist. Eine ordentliche und regelmäßige Rezertifizierung, wie sie die MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement) vorschreibt, wird damit schwer. Deshalb wurde in einer Ausschreibung ein neues IAM-System gesucht. Anlass waren Forderungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Rahmen eines Monitorings nach einem tagesaktuellen Überblick über alle Berechtigungen. In diesem Zuge wollte die Bank auch eine einheitliche Rezertifizierungslösung einführen.
Durch Einführung der GARANCY Suite hat die IBB das bisherige Verfahren der Berechtigungsprüfung und –vergabe auf den Kopf gestellt. Man ist nicht mehr darauf angewiesen, von verschiedensten Stellen etwas zurückgemeldet zu bekommen. Sondern die Software holt sich die Daten selbständig aus den angeschlossenen Systemen und fordert die Führungskräfte automatisch in selbst festlegbaren Intervallen zur Rezertifizierung auf. Mit dem Provisioning-Modul ‚GARANCY Identity Manager‘ kann die IBB alle Berechtigungsinformationen der Anwender (Identitäten, Gruppen, Rollen) in sämtlichen IT-Systemen zentral administrieren und steuern. Die Rezertifizierung von Zugriffsrechten erfolgt über das Web-Interface des ‚GARANCY Recertification Centers‘. Hier werden die zugewiesenen Rechte und Rollen der Mitarbeiter von den definierten Verantwortlichen überprüft und bei negativer Entscheidung automatisiert entzogen.
„Das Recertification Center stellt sehr anschaulich und selbsterklärend dar, welcher Kollege welche Rolle innehat, welche Systeme er nutzt und weshalb. Das hilft enorm bei der schnellen Entscheidung über Neuvergabe oder Entzug“, so Percy Frahm, Abteilungsleiter Technische Infrastruktur bei der Investitionsbank Berlin. Was Berechtigungsmanagement und Zertifizierung angeht, erhielt die IBB ein „sehr empfehlenswert“ der Wirtschaftsprüfer.
Ausführliche Informationen zu den IAM-Lösungen von Beta Systems sind verfügbar unter: https://www.betasystems-iam.de
Ende der Mitteilung
Über Beta Systems Identity and Access Management
Die Beta Systems IAM Software AG ist der größte unabhängige europäische Anbieter von Identity- und Access- Management-Lösungen (IAM) für Unternehmen. Seit fast 30 Jahren unterstützt Beta Systems seine Kunden aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareentwicklung und Support „Made in Germany“. Die für große, internationale Organisationen maßgeschneiderten Lösungen für die Zugriffssteuerung sind auf Compliance-Regularien abgestimmt.
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) wurde 1983 gegründet, ist seit 1997 börsennotiert und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden in über 3.200 laufenden Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwarelösungsanbietern in Europa. Die Beta Systems IAM Software AG ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Beta Systems Software AG.
Weitere Informationen zum Unternehmen und den Produkten sind unter
https://www.betasystems-iam.com/de zu finden.
https://www.betasystems.com/de/aktuelles/news/detail/article…
Investitionsbank Berlin nutzt Identity Management Software von Beta Systems
Urteil der Wirtschaftsprüfer: Vorbildlich im Benutzermanagement
Berlin, 13. November 2017 – Die „Evidenzstelle“ der Investitionsbank Berlin (IBB) hatte früher keinen leichten Stand. In ihr arbeiten die verantwortlichen Mitarbeiter, welche regelmäßig alle IT-Berechtigungen der 850 Beschäftigten des Finanzdienstleisters überprüft. Sie ist dadurch mitverantwortlich dafür, dass die Bank alle Compliance-Anforderungen einhält. Angesichts zunehmender Regularien in der Finanzbranche ist eine manuelle Überprüfung zeitaufwändig und fehlerträchtig. Vor allem, weil zahlreiche IT-Systeme der IBB bislang nicht an ein zentrales Identity-Access-Management (IAM)-System angebunden waren. Deshalb hat die IBB die GARANCY Suite von Beta Systems eingeführt.
Einheitliche Rezertifizierungslösung war gesucht
Führungskräften ist oft nicht klar, was mit den Berechtigungen im Einzelnen gemeint ist. Eine ordentliche und regelmäßige Rezertifizierung, wie sie die MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement) vorschreibt, wird damit schwer. Deshalb wurde in einer Ausschreibung ein neues IAM-System gesucht. Anlass waren Forderungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft im Rahmen eines Monitorings nach einem tagesaktuellen Überblick über alle Berechtigungen. In diesem Zuge wollte die Bank auch eine einheitliche Rezertifizierungslösung einführen.
Durch Einführung der GARANCY Suite hat die IBB das bisherige Verfahren der Berechtigungsprüfung und –vergabe auf den Kopf gestellt. Man ist nicht mehr darauf angewiesen, von verschiedensten Stellen etwas zurückgemeldet zu bekommen. Sondern die Software holt sich die Daten selbständig aus den angeschlossenen Systemen und fordert die Führungskräfte automatisch in selbst festlegbaren Intervallen zur Rezertifizierung auf. Mit dem Provisioning-Modul ‚GARANCY Identity Manager‘ kann die IBB alle Berechtigungsinformationen der Anwender (Identitäten, Gruppen, Rollen) in sämtlichen IT-Systemen zentral administrieren und steuern. Die Rezertifizierung von Zugriffsrechten erfolgt über das Web-Interface des ‚GARANCY Recertification Centers‘. Hier werden die zugewiesenen Rechte und Rollen der Mitarbeiter von den definierten Verantwortlichen überprüft und bei negativer Entscheidung automatisiert entzogen.
„Das Recertification Center stellt sehr anschaulich und selbsterklärend dar, welcher Kollege welche Rolle innehat, welche Systeme er nutzt und weshalb. Das hilft enorm bei der schnellen Entscheidung über Neuvergabe oder Entzug“, so Percy Frahm, Abteilungsleiter Technische Infrastruktur bei der Investitionsbank Berlin. Was Berechtigungsmanagement und Zertifizierung angeht, erhielt die IBB ein „sehr empfehlenswert“ der Wirtschaftsprüfer.
Ausführliche Informationen zu den IAM-Lösungen von Beta Systems sind verfügbar unter: https://www.betasystems-iam.de
Ende der Mitteilung
Über Beta Systems Identity and Access Management
Die Beta Systems IAM Software AG ist der größte unabhängige europäische Anbieter von Identity- und Access- Management-Lösungen (IAM) für Unternehmen. Seit fast 30 Jahren unterstützt Beta Systems seine Kunden aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareentwicklung und Support „Made in Germany“. Die für große, internationale Organisationen maßgeschneiderten Lösungen für die Zugriffssteuerung sind auf Compliance-Regularien abgestimmt.
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) wurde 1983 gegründet, ist seit 1997 börsennotiert und beschäftigt rund 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden in über 3.200 laufenden Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwarelösungsanbietern in Europa. Die Beta Systems IAM Software AG ist eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Beta Systems Software AG.
Weitere Informationen zum Unternehmen und den Produkten sind unter
https://www.betasystems-iam.com/de zu finden.
https://www.betasystems.com/de/aktuelles/news/detail/article…
Analystenkonferenz 12.12.2017
Aufgrund der Zugehörigkeit im Segment Scale ist Beta ja verpflichtet zweimal im Jahr eine Analystenkonferenz durchzuführen. Die heutige, in englisch gehaltene Konferenz habe ich mir angehört. Wesentlich neues gab es nicht. Es wurde nochmals der Guidance bestätigt. Man hat auch nochmals die zurückhaltende Prognose für 2017/2018 erklärt. In 2016/2017 kamen eine Menge "großer" Lizenzen zur Verlängerung, was es im laufenden Jahr nicht geben wird. Man ist auf der Suche nach Aquisitionszielen, die aber preislich passen müssen. Es steht zwar nichts vor dem Abschluss, aber man ist guten Mutes, Ziele zu identifizieren. Besonders Unternehmer, die aus Altersgründen verkaufen wollen und ihr Unternehmen keinem Finanzinvestor in die Hände geben wollen, sind Ansprechpartner.
Die Liquidität im Unternehmen betrug Ende des vergangenen Geschäftsjahres 44,1 Mio. Euro. Am Ende des laufenden Jahres wird sie bis 47-49 Mio. Euro ansteigen. Man erwartet in den Folgejahre eine Rückkehr zum EBITDA des Jahres 2016/2017. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es noch Verlustvorträge von über 20 Mio. Euro.
Die Frage nach einem Aktienrückkaufprogramm wurde verneint. Es ist nichts in Planung und man möchte lieber aquirieren.
Auf Basis des aktuellen Kurses sowie den voraussichtlichen Jahreszahlen haben wir bei einem Netcash von rund 50 Mio. Euro einen EV / EBITDA Multiple von rund 6. Was in Anbetracht eines Softwareunternehmens mit EBITDA-Margen von 20% und EBIT-Margen von 18% (jeweils auf dieses Jahr bezogen) grotesk niedrig ist, v.a. auch mit Blick auf die GJ 2018/2019ff mit der Rückkehr auf dieses Niveau.
Für Irritationen sorgt derzeit der prognostizierte Gewinnrückgang im GJ 2017/2018 infolge deutlich geringerer zu verlängernder Lizenzen. Diesbezüglich wäre es allerdings wünschenswert, wenn die Gesellschaft schon mal etwas von "Neugeschäft" bzw. "organischem Wachstum" gehört hat, denn sonst könnte der Eindruck einer etwas unmotivierten Truppe entstehen, die nur ihre Lizenzen verwaltet. Was ich aber hiermit in keiner Weiser unterstellen möchte.
Da ich nicht davon ausgehe, dass Akquisitionen über 50 Mio. Euro anstehen, erscheint mir das Netcash zudem suboptimal allokiert.
Für Irritationen sorgt derzeit der prognostizierte Gewinnrückgang im GJ 2017/2018 infolge deutlich geringerer zu verlängernder Lizenzen. Diesbezüglich wäre es allerdings wünschenswert, wenn die Gesellschaft schon mal etwas von "Neugeschäft" bzw. "organischem Wachstum" gehört hat, denn sonst könnte der Eindruck einer etwas unmotivierten Truppe entstehen, die nur ihre Lizenzen verwaltet. Was ich aber hiermit in keiner Weiser unterstellen möchte.
Da ich nicht davon ausgehe, dass Akquisitionen über 50 Mio. Euro anstehen, erscheint mir das Netcash zudem suboptimal allokiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.446.196 von longitudinalwelle am 14.12.17 11:07:20Ich hoffe mal, dass die schon, dass der ein oder andere kleinere Zukauf erfolgt. Der Kauf eines profitablen Unternehmens ist mir lieber als das Geld in der Bilanz, für das man vermutlich auch noch einen negativen Zins bezahlen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.446.196 von longitudinalwelle am 14.12.17 11:07:20
2018/19 soll wieder stärker werden, aber 2016/17 vom EBIT/EBITDA nicht erreichen. Ich schätze daher mal ein EBIT von 7,0 Mio. EUR, welches bei 15% Steuern einem EPS von ca. 1,16 EUR entspricht. Wenn ich vom netcash (geschätzt 30.09.2018 48 Mio. EUR) 75% ansetze ergibt sich ein KGV von 13 (beim heutigen Kurs von 22,00 EUR).
Diesen Eindruck hatte ich während der Analystenpräsentation übrigens gar nicht.
Ich hingegen rechne damit, dass die freien Mittel in Akquisitionen umgesetzt werden! Insofern wäre mein Bewertungsabschlag von 25% auf den netcash eigentlich auch schon wieder obsolet.
Mein vorläufiges Fazit: Der Titel ist weiter günstig bewertet. Vor allem sehe ich nach unten kaum nennenswerte Risiken.
Zitat von longitudinalwelle: Auf Basis des aktuellen Kurses sowie den voraussichtlichen Jahreszahlen haben wir bei einem Netcash von rund 50 Mio. Euro einen EV / EBITDA Multiple von rund 6. Was in Anbetracht eines Softwareunternehmens mit EBITDA-Margen von 20% und EBIT-Margen von 18% (jeweils auf dieses Jahr bezogen) grotesk niedrig ist, v.a. auch mit Blick auf die GJ 2018/2019ff mit der Rückkehr auf dieses Niveau.
2018/19 soll wieder stärker werden, aber 2016/17 vom EBIT/EBITDA nicht erreichen. Ich schätze daher mal ein EBIT von 7,0 Mio. EUR, welches bei 15% Steuern einem EPS von ca. 1,16 EUR entspricht. Wenn ich vom netcash (geschätzt 30.09.2018 48 Mio. EUR) 75% ansetze ergibt sich ein KGV von 13 (beim heutigen Kurs von 22,00 EUR).
Für Irritationen sorgt derzeit der prognostizierte Gewinnrückgang im GJ 2017/2018 infolge deutlich geringerer zu verlängernder Lizenzen. Diesbezüglich wäre es allerdings wünschenswert, wenn die Gesellschaft schon mal etwas von "Neugeschäft" bzw. "organischem Wachstum" gehört hat, denn sonst könnte der Eindruck einer etwas unmotivierten Truppe entstehen, die nur ihre Lizenzen verwaltet.
Diesen Eindruck hatte ich während der Analystenpräsentation übrigens gar nicht.
Da ich nicht davon ausgehe, dass Akquisitionen über 50 Mio. Euro anstehen, erscheint mir das Netcash zudem suboptimal allokiert.
Ich hingegen rechne damit, dass die freien Mittel in Akquisitionen umgesetzt werden! Insofern wäre mein Bewertungsabschlag von 25% auf den netcash eigentlich auch schon wieder obsolet.
Mein vorläufiges Fazit: Der Titel ist weiter günstig bewertet. Vor allem sehe ich nach unten kaum nennenswerte Risiken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.477.048 von Syrtakihans am 18.12.17 10:57:28
Die lesen hier mit!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10147688-dgap-adh…
Zitat von Syrtakihans: ...
Ich hingegen rechne damit, dass die freien Mittel in Akquisitionen umgesetzt werden! Insofern wäre mein Bewertungsabschlag von 25% auf den netcash eigentlich auch schon wieder obsolet.
Die lesen hier mit!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10147688-dgap-adh…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.477.048 von Syrtakihans am 18.12.17 10:57:28Übernahme!
Laut bundesanzeiger profitabel und bilanziell sehr gesund......
Beta Systems Software AG: Akquisition der LYNET Kommunikation AG
Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
Beta Systems Software AG: Akquisition der LYNET Kommunikation AG
19.12.2017 / 12:23 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Ad-hoc-Mitteilung
Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Beta Systems Software AG: Akquisition der LYNET Kommunikation AG
Berlin, den 19. Dezember 2017 - Die Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat heute einen Vertrag über den 100%-Erwerb der LYNET Kommunikation AG mit Sitz in Lübeck geschlossen.
Die LYNET Kommunikation AG ist ein IT-Unternehmen mit Fokus auf Softwareentwicklung, Webagenturleistungen, IT Beratung und providernahe Serviceleistungen (im Wesentlichen im E-Commerce-Umfeld). Das breit gestreute Kundenportfolio in Norddeutschland umfasst kleine und mittelständische Unternehmen sowie öffentliche und soziale Institutionen.
Die Übernahme erfolgt mit Wirkung zum 1. Januar 2018. Die LYNET Kommunikation AG wird zukünftig als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Beta Systems-Gruppe geführt werden und ihre direkten Kundenbeziehungen beibehalten. Die bisherigen Vorstände Matthias Lohmann und Dr. Henning Hach bleiben dem Unternehmen in gleicher Position erhalten.
Über die Einzelheiten des Kaufvertrags haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Laut bundesanzeiger profitabel und bilanziell sehr gesund......
Beta Systems Software AG: Akquisition der LYNET Kommunikation AG
Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
Beta Systems Software AG: Akquisition der LYNET Kommunikation AG
19.12.2017 / 12:23 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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Ad-hoc-Mitteilung
Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR
Beta Systems Software AG: Akquisition der LYNET Kommunikation AG
Berlin, den 19. Dezember 2017 - Die Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat heute einen Vertrag über den 100%-Erwerb der LYNET Kommunikation AG mit Sitz in Lübeck geschlossen.
Die LYNET Kommunikation AG ist ein IT-Unternehmen mit Fokus auf Softwareentwicklung, Webagenturleistungen, IT Beratung und providernahe Serviceleistungen (im Wesentlichen im E-Commerce-Umfeld). Das breit gestreute Kundenportfolio in Norddeutschland umfasst kleine und mittelständische Unternehmen sowie öffentliche und soziale Institutionen.
Die Übernahme erfolgt mit Wirkung zum 1. Januar 2018. Die LYNET Kommunikation AG wird zukünftig als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Beta Systems-Gruppe geführt werden und ihre direkten Kundenbeziehungen beibehalten. Die bisherigen Vorstände Matthias Lohmann und Dr. Henning Hach bleiben dem Unternehmen in gleicher Position erhalten.
Über die Einzelheiten des Kaufvertrags haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.489.081 von Uganda2007 am 19.12.17 12:50:41
Ja und wird den Jahresüberschuss von Beta um mehrere Cent pro Aktie nach vorne katapultieren!
Zitat von Uganda2007: Übernahme!
Laut bundesanzeiger profitabel und bilanziell sehr gesund......
Ja und wird den Jahresüberschuss von Beta um mehrere Cent pro Aktie nach vorne katapultieren!
Ich hoffe nicht, dass durch den Deal ein Großteil der Cashreserven schon verpulvert sind
Würde ich eher als Nonevent bezeichnen.
Würde ich eher als Nonevent bezeichnen.
Quelle: Bundesanzeiger
Beta Systems Software AktiengesellschaftBerlin
- ISIN: DE000A2BPP88 -
- WKN A2BPP8 -
Bekanntmachung über die Beendigung einer Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage
Wie bereits am 26.06.2017 bekanntgemacht, hat eine Aktionärin gegen die auf der ordentlichen Hauptversammlung der Beta Systems Software Aktiengesellschaft am 17. März 2017 gefassten Beschlüsse zu Punkt 2 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2015/2016) und zu Punkt 3 der Tagesordnung (Beschlussfassung über die Entlastung der Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015/2016) Anfechtungs- und Nichtigkeitsklage erhoben. Hiermit geben wir bekannt, dass die Klägerin die Klage zurückgenommen hat und das Verfahren somit beendet ist.
Der Rücknahme der Klage liegt folgender Vergleich zugrunde:
In dem Rechtsstreit der Beteiligungen im Baltikum AG, Hochfeldweg 21, 89555 Steinheim, Klägerin, - Prozessbevollmächtigte: Rechtsanwälte Siegle & Kollegen, Altes Zollamt, Karlstraße 40, 89518 Heidenheim, -
gegen die Beta Systems Software AG, vertreten d.d. Vorstand Dr. Andreas Huth, Armin Steiner, d. Aufsichtsratsmitglied Wilhelm K.T. Zours, Jens Martin Jüttner, Dr. jur. Peter Becker, Veit Paas, Stefan Hillenbach und Dr. Heiko Wenzel-Schinzer, Alt-Moabit 90 d, 10559 Berlin, Beklagte, - Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt Prof. Dr. Klaus Steiner, Wörthseestr. 25, 82237 Wörthsee, -
schließen die Parteien den folgenden Vergleich:
1.
Die Klägerin nimmt die Klage zurück.
2.
Die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des Vergleichs werden gegeneinander aufgehoben.
Berlin, im Dezember 2017
Beta Systems Software Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Hurra,
"wir" werden ein Dividendenwert!
Berlin, 17. Januar 2018 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das am 30. September 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz lag bei 49,8 Mio. Euro und damit um ca. 7% über dem Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) von 9,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro) und einem Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von 10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,2 Mio. Euro).
Konzernumsatz und Konzernbetriebsergebnis liegen damit innerhalb der am 15. Mai 2017 veröffentlichten und am 13. September 2017 konkretisierten Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17.
Der Jahresüberschuss der Beta Systems Software AG (Einzelabschluss nach HGB) beträgt zum 30. September 2017 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro). Hiervon wurde durch Vorstand und Aufsichtsrat bei Feststellung des Jahresabschlusses ein Betrag von 5,8 Mio. Euro satzungskonform in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Somit ergibt sich per 30. September 2017 ein Bilanzgewinn in Höhe von 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro).
Der Vorstand der Beta Systems Software AG hat heute beschlossen, der am 19. März 2018 in Berlin stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen, diesen Betrag in Höhe von 2,2 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von EUR 0,41 je Aktie. Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG hat sich in seiner heutigen Sitzung diesem Vorschlag des Vorstands angeschlossen. Damit wird erstmals seit Jahren eine Dividendenausschüttung vorgeschlagen. Der Vorstand weist ausdrücklich darauf hin, dass die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung steht.
Für das neue, am 1. Oktober 2017 begonnene Geschäftsjahr 2017/18 erwartet Beta Systems - wie bereits am 13. September 2017 veröffentlicht - eine Abschwächung des Lizenzumsatzes und des Betriebsergebnisses. Auf Basis der aktuellen Budgetplanung und Konzernstruktur wird ein Konzernumsatz zwischen 41 Mio. Euro und 44 Mio. Euro sowie ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) zwischen 3 Mio. Euro und 5 Mio. Euro erwartet. Das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wird voraussichtlich zwischen 4,3 Mio. Euro und 6,3 Mio. Euro liegen.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2016/17 erfolgt am 18. Januar 2018.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
"wir" werden ein Dividendenwert!
Berlin, 17. Januar 2018 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das am 30. September 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz lag bei 49,8 Mio. Euro und damit um ca. 7% über dem Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) von 9,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro) und einem Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von 10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,2 Mio. Euro).
Konzernumsatz und Konzernbetriebsergebnis liegen damit innerhalb der am 15. Mai 2017 veröffentlichten und am 13. September 2017 konkretisierten Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17.
Der Jahresüberschuss der Beta Systems Software AG (Einzelabschluss nach HGB) beträgt zum 30. September 2017 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro). Hiervon wurde durch Vorstand und Aufsichtsrat bei Feststellung des Jahresabschlusses ein Betrag von 5,8 Mio. Euro satzungskonform in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Somit ergibt sich per 30. September 2017 ein Bilanzgewinn in Höhe von 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro).
Der Vorstand der Beta Systems Software AG hat heute beschlossen, der am 19. März 2018 in Berlin stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen, diesen Betrag in Höhe von 2,2 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von EUR 0,41 je Aktie. Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG hat sich in seiner heutigen Sitzung diesem Vorschlag des Vorstands angeschlossen. Damit wird erstmals seit Jahren eine Dividendenausschüttung vorgeschlagen. Der Vorstand weist ausdrücklich darauf hin, dass die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung steht.
Für das neue, am 1. Oktober 2017 begonnene Geschäftsjahr 2017/18 erwartet Beta Systems - wie bereits am 13. September 2017 veröffentlicht - eine Abschwächung des Lizenzumsatzes und des Betriebsergebnisses. Auf Basis der aktuellen Budgetplanung und Konzernstruktur wird ein Konzernumsatz zwischen 41 Mio. Euro und 44 Mio. Euro sowie ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) zwischen 3 Mio. Euro und 5 Mio. Euro erwartet. Das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wird voraussichtlich zwischen 4,3 Mio. Euro und 6,3 Mio. Euro liegen.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2016/17 erfolgt am 18. Januar 2018.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
alle Beta Systems Aktionäre jetzt gerade:
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.741.562 von Uganda2007 am 17.01.18 13:10:11
Bin erstaunt, dass die Aktie bei dem Ausblick sogar steigt und nicht eher 10% fällt...die 41 Cent Dividende können es ja nicht rausreißen...
Zitat von Uganda2007: Hurra,
"wir" werden ein Dividendenwert!
Berlin, 17. Januar 2018 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das am 30. September 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz lag bei 49,8 Mio. Euro und damit um ca. 7% über dem Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) von 9,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro) und einem Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von 10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,2 Mio. Euro).
Konzernumsatz und Konzernbetriebsergebnis liegen damit innerhalb der am 15. Mai 2017 veröffentlichten und am 13. September 2017 konkretisierten Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17.
Der Jahresüberschuss der Beta Systems Software AG (Einzelabschluss nach HGB) beträgt zum 30. September 2017 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro). Hiervon wurde durch Vorstand und Aufsichtsrat bei Feststellung des Jahresabschlusses ein Betrag von 5,8 Mio. Euro satzungskonform in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Somit ergibt sich per 30. September 2017 ein Bilanzgewinn in Höhe von 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro).
Der Vorstand der Beta Systems Software AG hat heute beschlossen, der am 19. März 2018 in Berlin stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen, diesen Betrag in Höhe von 2,2 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von EUR 0,41 je Aktie. Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG hat sich in seiner heutigen Sitzung diesem Vorschlag des Vorstands angeschlossen. Damit wird erstmals seit Jahren eine Dividendenausschüttung vorgeschlagen. Der Vorstand weist ausdrücklich darauf hin, dass die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung steht.
Für das neue, am 1. Oktober 2017 begonnene Geschäftsjahr 2017/18 erwartet Beta Systems - wie bereits am 13. September 2017 veröffentlicht - eine Abschwächung des Lizenzumsatzes und des Betriebsergebnisses. Auf Basis der aktuellen Budgetplanung und Konzernstruktur wird ein Konzernumsatz zwischen 41 Mio. Euro und 44 Mio. Euro sowie ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) zwischen 3 Mio. Euro und 5 Mio. Euro erwartet. Das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wird voraussichtlich zwischen 4,3 Mio. Euro und 6,3 Mio. Euro liegen.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2016/17 erfolgt am 18. Januar 2018.
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Bin erstaunt, dass die Aktie bei dem Ausblick sogar steigt und nicht eher 10% fällt...die 41 Cent Dividende können es ja nicht rausreißen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.741.991 von Junolyst am 17.01.18 13:40:17
Das erstaunt nur, wenn man sich nicht weiter mit der Aktie beschäftigt hat.
Zitat von Junolyst: Bin erstaunt, dass die Aktie bei dem Ausblick sogar steigt und nicht eher 10% fällt...
Das erstaunt nur, wenn man sich nicht weiter mit der Aktie beschäftigt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.741.991 von Junolyst am 17.01.18 13:40:17
Weil Umsatz und Gewinn im Jahr 2018/2019 wieder alte Höhen erreichen sollen. Zudem könnte man die Bewertung auch mal cashbereinigen...
Zitat von Junolyst:Zitat von Uganda2007: Hurra,
"wir" werden ein Dividendenwert!
Berlin, 17. Januar 2018 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss für das am 30. September 2017 abgeschlossene Geschäftsjahr festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz lag bei 49,8 Mio. Euro und damit um ca. 7% über dem Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde mit einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT) von 9,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,3 Mio. Euro) und einem Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) von 10,8 Mio. Euro (Vorjahr: 6,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 5,2 Mio. Euro).
Konzernumsatz und Konzernbetriebsergebnis liegen damit innerhalb der am 15. Mai 2017 veröffentlichten und am 13. September 2017 konkretisierten Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2016/17.
Der Jahresüberschuss der Beta Systems Software AG (Einzelabschluss nach HGB) beträgt zum 30. September 2017 6,1 Mio. Euro (Vorjahr: 7,0 Mio. Euro). Hiervon wurde durch Vorstand und Aufsichtsrat bei Feststellung des Jahresabschlusses ein Betrag von 5,8 Mio. Euro satzungskonform in die anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Somit ergibt sich per 30. September 2017 ein Bilanzgewinn in Höhe von 2,2 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro).
Der Vorstand der Beta Systems Software AG hat heute beschlossen, der am 19. März 2018 in Berlin stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen, diesen Betrag in Höhe von 2,2 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von EUR 0,41 je Aktie. Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG hat sich in seiner heutigen Sitzung diesem Vorschlag des Vorstands angeschlossen. Damit wird erstmals seit Jahren eine Dividendenausschüttung vorgeschlagen. Der Vorstand weist ausdrücklich darauf hin, dass die Ausschüttung einer Dividende an die Aktionäre unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung steht.
Für das neue, am 1. Oktober 2017 begonnene Geschäftsjahr 2017/18 erwartet Beta Systems - wie bereits am 13. September 2017 veröffentlicht - eine Abschwächung des Lizenzumsatzes und des Betriebsergebnisses. Auf Basis der aktuellen Budgetplanung und Konzernstruktur wird ein Konzernumsatz zwischen 41 Mio. Euro und 44 Mio. Euro sowie ein Konzernbetriebsergebnis (EBIT) zwischen 3 Mio. Euro und 5 Mio. Euro erwartet. Das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wird voraussichtlich zwischen 4,3 Mio. Euro und 6,3 Mio. Euro liegen.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2016/17 erfolgt am 18. Januar 2018.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Bin erstaunt, dass die Aktie bei dem Ausblick sogar steigt und nicht eher 10% fällt...die 41 Cent Dividende können es ja nicht rausreißen...
Weil Umsatz und Gewinn im Jahr 2018/2019 wieder alte Höhen erreichen sollen. Zudem könnte man die Bewertung auch mal cashbereinigen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.742.030 von Effektenkombinat am 17.01.18 13:43:01
man kann natürlich argumentieren der Ausblick ist tief gestapelt und die mittelfristigen Margenziele lassen deutlich höhere Kurse erwarten, aber ist die Aktie jetzt ein Buy?
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von Junolyst: Bin erstaunt, dass die Aktie bei dem Ausblick sogar steigt und nicht eher 10% fällt...
Das erstaunt nur, wenn man sich nicht weiter mit der Aktie beschäftigt hat.
man kann natürlich argumentieren der Ausblick ist tief gestapelt und die mittelfristigen Margenziele lassen deutlich höhere Kurse erwarten, aber ist die Aktie jetzt ein Buy?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.742.564 von Junolyst am 17.01.18 14:23:48
Nun, der Kursanstieg ist m.E. darauf zurückzuführen, dass das EBIT zuletzt zwischen rd. 8,0 Mio. EUR und 9,0 Mio. EUR prognostiziert wurde, und nun mit 9,0 festgestellt wird. Zudem dürfte wohl bisher kaum jemand mit einer Dividendenausschüttung gerechnet haben.
Zur Bewertung: Wenn man für 2018/19 ein EBIT von 8,0 Mio. EUR, oder vielleicht sogar etwas mehr veranschlagt, sowie cash, ppa und Verlustvorträge korrekt berücksichtigt, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass die Aktie im Vergleich zu anderen Software-Aktien unterbewertet ist.
Zitat von Junolyst:Zitat von Effektenkombinat: ...
Das erstaunt nur, wenn man sich nicht weiter mit der Aktie beschäftigt hat.
man kann natürlich argumentieren der Ausblick ist tief gestapelt und die mittelfristigen Margenziele lassen deutlich höhere Kurse erwarten, aber ist die Aktie jetzt ein Buy?
Nun, der Kursanstieg ist m.E. darauf zurückzuführen, dass das EBIT zuletzt zwischen rd. 8,0 Mio. EUR und 9,0 Mio. EUR prognostiziert wurde, und nun mit 9,0 festgestellt wird. Zudem dürfte wohl bisher kaum jemand mit einer Dividendenausschüttung gerechnet haben.
Zur Bewertung: Wenn man für 2018/19 ein EBIT von 8,0 Mio. EUR, oder vielleicht sogar etwas mehr veranschlagt, sowie cash, ppa und Verlustvorträge korrekt berücksichtigt, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass die Aktie im Vergleich zu anderen Software-Aktien unterbewertet ist.
Aus dem GB:
EBIT bereinigt um a.o. Aufwendungen (0,5 Mio.) liegt bei 9,5 Mio. Euro, mithin EBIT-Marge von 19,1 %.
Belastende ppa und earn out Komponenten in Höhe von 1,7 Mio.
Sehr erfreulich zudem, dass keine FuE aktiviert wird.
Netcash: 44,1 Mio.
Ebenfalls interessant: "... die ersten Wochen und Monate lassen optimistisch auf das Neukundengeschäft 2017/2018 blicken." (Seite 32)
EBIT bereinigt um a.o. Aufwendungen (0,5 Mio.) liegt bei 9,5 Mio. Euro, mithin EBIT-Marge von 19,1 %.
Belastende ppa und earn out Komponenten in Höhe von 1,7 Mio.
Sehr erfreulich zudem, dass keine FuE aktiviert wird.
Netcash: 44,1 Mio.
Ebenfalls interessant: "... die ersten Wochen und Monate lassen optimistisch auf das Neukundengeschäft 2017/2018 blicken." (Seite 32)
Ich bin sehr verwundert das Balaton nun gute Zahlen und sogar eine Dividende bei Beta Systems zulässt.
Die Geschäftsentwicklung war wohl zu gut - da konnte man nichts mehr verstecken.
Beta Systems gehört zu meinen größten Positionen - durch den weiteren Kursanstieg wird sich dies auch so bleiben.
Die Geschäftsentwicklung war wohl zu gut - da konnte man nichts mehr verstecken.
Beta Systems gehört zu meinen größten Positionen - durch den weiteren Kursanstieg wird sich dies auch so bleiben.
01.02.2018 - Pressemitteilung, DCI, Corporate
Beta Systems bietet moderne Steuerzentrale für automatisierte IT-Prozesse im Rechenzentrum
Berlin, 1. Februar 2018 – Jüngere Fachkräfte im Rechenzentrum sind heute nicht mehr ausschließlich auf den Mainframe ausgerichtet. Sie haben Erwartungen und Anforderungen an die Usability von Mainframe Produkten als moderne Webapplikation. Beta Systems bietet mit der neuesten Version des Enterprise Control Centers eine deutliche Erweiterung der Steuerzentrale für automatisierte IT-Prozesse. Jetzt können alle Funktionen des Workload Automation Produktes Beta 92 Enterprise Job Manager über die graphische Benutzeroberfläche komfortabel bedient werden.
Usability für Mainframe Produkte neu durchdacht
Enterprise Control Center als eine moderne Webapplikation ermöglicht einen einfachen Zugang und eine intuitive Administration der Beta Systems Lösungen. Das Enterprise Control Center ergänzt somit optimal die bewährten klassischen ISPF- und Kommandozeilen-Schnittstellen auf dem Mainframe.
Über das Enterprise Control Center können tausende Agenten des Agentennetzwerkes auf den verschiedenen Plattformen und Servern gesteuert werden. Der Workload wird dezentral einfach per Mausklick auf mehrere Server verteilt und dennoch zentral über den Mainframe gesteuert. Somit ist es möglich, Anwendungen unter Unix, Linux und Windows schnell und einfach in die zentrale Automatisierung einzubinden. Damit erleichtert Beta Systems den Kunden die Steuerung und Kontrolle ihrer komplexen automatisierten Systemumgebungen. Dies erhöht die Betriebssicherheit, reduziert Aufwände in der Administration und ermöglicht den schnellen Zugriff auf Informationen in den z/OS-Backends auch für Nicht-Mainframer.
In Zukunft wird das Enterprise Control Center schrittweise um die Steuerung weiterer Kernprodukte der Beta Systems Rechenzentrumslösungen erweitert werden.
Ausführliche Informationen zu den Rechenzentrumslösungen der Beta Systems DCI Software AG sind verfügbar unter: https://www.betasystems-dci.com/de
Ende der Mitteilung
Über Beta Systems DCI Software AG
Beta Systems entwickelt seit über 30 Jahren hochwertige Infrastruktur-Softwareprodukte für die sichere und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen zur bestmöglichen Erfüllung aller rechtlichen und geschäftlichen Anforderungen. Die Multiplattform-Softwarelösungen für z/OS-, Unix-, Linux- und Windows-Umgebungen au-tomatisieren, dokumentieren und analysieren geschäftstragende IT-Abläufe in Rechenzentren von Großunter-nehmen, IT-Dienstleistern, öffentlichen Einrichtungen und mittelständischen Betrieben. Das Data-Center-Intelligence-Portfolio von Beta Systems fokussiert auf die Bereiche Output-Management & Archivierung, Log/Security Information Management, Workload Automation und Job-Management.
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernwert mehr als 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden in über 3.200 laufenden Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwarelösungsanbietern in Europa und erwirtschaftet die Hälfte seines Umsatzes international.
Beta Systems bietet moderne Steuerzentrale für automatisierte IT-Prozesse im Rechenzentrum
Berlin, 1. Februar 2018 – Jüngere Fachkräfte im Rechenzentrum sind heute nicht mehr ausschließlich auf den Mainframe ausgerichtet. Sie haben Erwartungen und Anforderungen an die Usability von Mainframe Produkten als moderne Webapplikation. Beta Systems bietet mit der neuesten Version des Enterprise Control Centers eine deutliche Erweiterung der Steuerzentrale für automatisierte IT-Prozesse. Jetzt können alle Funktionen des Workload Automation Produktes Beta 92 Enterprise Job Manager über die graphische Benutzeroberfläche komfortabel bedient werden.
Usability für Mainframe Produkte neu durchdacht
Enterprise Control Center als eine moderne Webapplikation ermöglicht einen einfachen Zugang und eine intuitive Administration der Beta Systems Lösungen. Das Enterprise Control Center ergänzt somit optimal die bewährten klassischen ISPF- und Kommandozeilen-Schnittstellen auf dem Mainframe.
Über das Enterprise Control Center können tausende Agenten des Agentennetzwerkes auf den verschiedenen Plattformen und Servern gesteuert werden. Der Workload wird dezentral einfach per Mausklick auf mehrere Server verteilt und dennoch zentral über den Mainframe gesteuert. Somit ist es möglich, Anwendungen unter Unix, Linux und Windows schnell und einfach in die zentrale Automatisierung einzubinden. Damit erleichtert Beta Systems den Kunden die Steuerung und Kontrolle ihrer komplexen automatisierten Systemumgebungen. Dies erhöht die Betriebssicherheit, reduziert Aufwände in der Administration und ermöglicht den schnellen Zugriff auf Informationen in den z/OS-Backends auch für Nicht-Mainframer.
In Zukunft wird das Enterprise Control Center schrittweise um die Steuerung weiterer Kernprodukte der Beta Systems Rechenzentrumslösungen erweitert werden.
Ausführliche Informationen zu den Rechenzentrumslösungen der Beta Systems DCI Software AG sind verfügbar unter: https://www.betasystems-dci.com/de
Ende der Mitteilung
Über Beta Systems DCI Software AG
Beta Systems entwickelt seit über 30 Jahren hochwertige Infrastruktur-Softwareprodukte für die sichere und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen zur bestmöglichen Erfüllung aller rechtlichen und geschäftlichen Anforderungen. Die Multiplattform-Softwarelösungen für z/OS-, Unix-, Linux- und Windows-Umgebungen au-tomatisieren, dokumentieren und analysieren geschäftstragende IT-Abläufe in Rechenzentren von Großunter-nehmen, IT-Dienstleistern, öffentlichen Einrichtungen und mittelständischen Betrieben. Das Data-Center-Intelligence-Portfolio von Beta Systems fokussiert auf die Bereiche Output-Management & Archivierung, Log/Security Information Management, Workload Automation und Job-Management.
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernwert mehr als 300 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 18 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden in über 3.200 laufenden Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwarelösungsanbietern in Europa und erwirtschaftet die Hälfte seines Umsatzes international.
23.02.2018 - Pressemitteilung, DCI, Corporate
Beta Systems akquiriert Auconet / Asdis GmbH
Berlin, 23. Februar 2018 – Die Beta Systems DCI Software AG hat mit Wirkung zum 1. Februar 2018 über eine ihrer Töchter die für die Fortführung der Unternehmenstätigkeiten notwendigen Vermögensgegenstände der Auconet GmbH und der Auconet Technologie GmbH übernommen. Auconet entwickelt und vertreibt seit mehr als 10 Jahren Software im Bereich IT Operation Management (ITOM), die das Produktportfolio von Beta Systems im Bereich Data Center Intelligence (DCI) ergänzt. Der Geschäftsbereich wird durch den Ausbau des Eigenvertriebs der Auconet und die Integration der Produkte in das bestehende internationale Vertriebsnetzwerk von Beta Systems wirtschaftlich und technologisch gestärkt.
Strategische Erweiterung des Portfolios Data Center Intelligence (DCI)
„Auconet hat das Produkt BICS, das bei wenig Einführungsaufwand umfassende Transparenz, Absicherung und Steuerung komplexer IT-Infrastrukturen gewährleistet, langjährig erfolgreich am Markt platziert“, kommentiert Armin Steiner, Vorstand von Beta Systems. „Wir sehen hier großes Potential, da die Zahl der Endpoints in den Unternehmen heutzutage förmlich explodiert, was die Einführung einer ITOM-Plattform immer wichtiger macht.“
Die Akquisition schließt die Auconet Tochtergesellschaften Asdis Solutions GmbH (Berlin), die Auconet Austria GmbH (Wien) und die Auconet Inc. (Delaware, USA) mit ein. Auconet wird zukünftig als eigenständiger Teilkonzern innerhalb der Beta Systems Gruppe geführt werden und seine direkten Kundenbeziehungen beibehalten. Der Geschäftsführer Frank Winter bleibt dem Unternehmen in gleicher Position weiter langfristig verbunden: „Die technologisch und wirtschaftlich starke Beta Systems Gruppe eröffnet Auconet viele Möglichkeiten, insbesondere vertrieblich, aber auch durch die Nutzung vieler Synergien im Bereich technischer Ressourcen, Know-how und Technologie.“
Beta Systems akquiriert Auconet / Asdis GmbH
Berlin, 23. Februar 2018 – Die Beta Systems DCI Software AG hat mit Wirkung zum 1. Februar 2018 über eine ihrer Töchter die für die Fortführung der Unternehmenstätigkeiten notwendigen Vermögensgegenstände der Auconet GmbH und der Auconet Technologie GmbH übernommen. Auconet entwickelt und vertreibt seit mehr als 10 Jahren Software im Bereich IT Operation Management (ITOM), die das Produktportfolio von Beta Systems im Bereich Data Center Intelligence (DCI) ergänzt. Der Geschäftsbereich wird durch den Ausbau des Eigenvertriebs der Auconet und die Integration der Produkte in das bestehende internationale Vertriebsnetzwerk von Beta Systems wirtschaftlich und technologisch gestärkt.
Strategische Erweiterung des Portfolios Data Center Intelligence (DCI)
„Auconet hat das Produkt BICS, das bei wenig Einführungsaufwand umfassende Transparenz, Absicherung und Steuerung komplexer IT-Infrastrukturen gewährleistet, langjährig erfolgreich am Markt platziert“, kommentiert Armin Steiner, Vorstand von Beta Systems. „Wir sehen hier großes Potential, da die Zahl der Endpoints in den Unternehmen heutzutage förmlich explodiert, was die Einführung einer ITOM-Plattform immer wichtiger macht.“
Die Akquisition schließt die Auconet Tochtergesellschaften Asdis Solutions GmbH (Berlin), die Auconet Austria GmbH (Wien) und die Auconet Inc. (Delaware, USA) mit ein. Auconet wird zukünftig als eigenständiger Teilkonzern innerhalb der Beta Systems Gruppe geführt werden und seine direkten Kundenbeziehungen beibehalten. Der Geschäftsführer Frank Winter bleibt dem Unternehmen in gleicher Position weiter langfristig verbunden: „Die technologisch und wirtschaftlich starke Beta Systems Gruppe eröffnet Auconet viele Möglichkeiten, insbesondere vertrieblich, aber auch durch die Nutzung vieler Synergien im Bereich technischer Ressourcen, Know-how und Technologie.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.113.763 von longitudinalwelle am 25.02.18 13:59:20Wenn aus meiner Sicht die Jubelstürme bei der (mikro) Lynet-Akquisitionen vor ein paar Wochen unangebracht waren, sind die ausbleibenden Jubelstürme bei der Auconet-Akquisition gleich noch viel unangebrachter
Wenn man sich im Bundesanzeiger den letzten JA/Bilanz allein der Auconet GmbH anschaut und dazu noch die Referenzliste auf der Webseite (u.a. DHL, Airbus, Siltronic, ING, BASF, Deutsche Bahn etc.), dann scheint mir hier beträchtliches Geschäftsvolumen vorzuliegen.
Da die Vermögensgegenstände wohl aus der Insolvenzmasse rausgekauft wurden, unterstelle ich mal einen vorteilhaften Kaufpreis wie seinerzeit bei der Horizont Akquisition, die ja rückwirkend betrachtet ein Super-Schnäppchen war.
Wenn man sich im Bundesanzeiger den letzten JA/Bilanz allein der Auconet GmbH anschaut und dazu noch die Referenzliste auf der Webseite (u.a. DHL, Airbus, Siltronic, ING, BASF, Deutsche Bahn etc.), dann scheint mir hier beträchtliches Geschäftsvolumen vorzuliegen.
Da die Vermögensgegenstände wohl aus der Insolvenzmasse rausgekauft wurden, unterstelle ich mal einen vorteilhaften Kaufpreis wie seinerzeit bei der Horizont Akquisition, die ja rückwirkend betrachtet ein Super-Schnäppchen war.
Ist wer am Montag bei der HV ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.305.542 von Huusmeister am 17.03.18 09:27:24
Es steht noch nicht zu 100% fest, aber mit recht hoher Wahrscheinlichkeit werde ich vor Ort sein.
Zitat von Huusmeister: Ist wer am Montag bei der HV ?
Es steht noch nicht zu 100% fest, aber mit recht hoher Wahrscheinlichkeit werde ich vor Ort sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.305.542 von Huusmeister am 17.03.18 09:27:24Ich bin auch da, werde denke ich auch ne kurze Zusammenfassung geben...
Dividende wurde gestrichen!
DGAP-Adhoc: Beta Systems Software AG: Hauptversammlung beschließt, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen (deutsch) Mo, 19.03.18 20:46 · Quelle: dpa-AFX
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Beta Systems Software AG: Hauptversammlung beschließt, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen
^
DGAP-Ad-hoc: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
Beta Systems Software AG: Hauptversammlung beschließt, den Bilanzgewinn auf
neue Rechnung vorzutragen
19.03.2018 / 20:46 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Berlin, 19. März 2018 - Auf der heutigen Hauptversammlung der Beta Systems
Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hatte die Verwaltung unter
Tagesordnungspunkt 2 vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von
2.166.189,90 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten. Gegen
diesen Vorschlag wurde seitens eines Aktionärs der Gegenantrag gestellt, den
Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Diesem Vorschlag stimmte die
Hauptversammlung zu. Damit hat sich der Vorschlag der Verwaltung, den
Bilanzgewinn als Dividende an die Aktionäre auszuschütten, erledigt.
Die weiteren Vorschläge der Verwaltung wurden angenommen. So stimmte die
Hauptversammlung dem Abschluss eines Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrages mit der LYNET Kommunikation AG zu. Vorstand und
Aufsichtsrat wurden für ihre Amtszeit im Geschäftsjahr 2016/17 entlastet.
Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017/18 wurde die PKF Deutschland
GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, gewählt.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.323.798 von Investor@work am 19.03.18 20:52:05
Ich nehme an Balaton?
Zitat von Investor@work: DGAP-Adhoc: Beta Systems Software AG: Hauptversammlung beschließt, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen (deutsch)
Mo, 19.03.18 20:46 · Quelle: dpa-AFX
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Beta Systems Software AG: Hauptversammlung beschließt, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen
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DGAP-Ad-hoc: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung
Beta Systems Software AG: Hauptversammlung beschließt, den Bilanzgewinn auf
neue Rechnung vorzutragen
19.03.2018 / 20:46 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Berlin, 19. März 2018 - Auf der heutigen Hauptversammlung der Beta Systems
Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hatte die Verwaltung unter
Tagesordnungspunkt 2 vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von
2.166.189,90 Mio. Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten. Gegen
diesen Vorschlag wurde seitens eines Aktionärs der Gegenantrag gestellt, den
Gewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Diesem Vorschlag stimmte die
Hauptversammlung zu. Damit hat sich der Vorschlag der Verwaltung, den
Bilanzgewinn als Dividende an die Aktionäre auszuschütten, erledigt.
Die weiteren Vorschläge der Verwaltung wurden angenommen. So stimmte die
Hauptversammlung dem Abschluss eines Beherrschungs- und
Gewinnabführungsvertrages mit der LYNET Kommunikation AG zu. Vorstand und
Aufsichtsrat wurden für ihre Amtszeit im Geschäftsjahr 2016/17 entlastet.
Zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2017/18 wurde die PKF Deutschland
GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Hamburg, gewählt.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Ich nehme an Balaton?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.323.888 von Junolyst am 19.03.18 21:01:26
Kurz vor meinem Abgang wurde noch über Q1 informiert. Das lief besser als geplant, so dass man eher am oberen Ende der Range herauskommen sollte.
Die HV litt unter den Spielchen des Aktionärs Wolfgang Reich, der alles andere als unbekannt ist:
http://multimedia.boerse.ard.de/reich-unterm-radar#3843
Der Mann ist eine tickende Zeitbombe. Als Aufhänger nahm er den Tagesordnungspunkt 6 (Abschluss BGAV für eines der kürzlich übernommenen Unternehmen), der zuerst behandelt wurde. Was normalerweise eine Formalie ist, dauerte durch seine immer wiederkehrenden Fragerunden ungefähr 4 Stunden. Immer wieder provozierte er sehr aggressiv mit einem sehr eigenen Rechtsverständnis. Zours kannte ihn wohl vom letzten Jahr und versuchte jeglichen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, was durch Reich sein Verhalten nahezu unmöglich war. Immer wieder versuchte Reich die Schiene, dass ihm die Redezeit beschnitten werden würde und versuchte auch den Notar zu beeinflussen. Im Nachgang wird Reich sicher versuchen, auf irgendwas zu Klagen, was m.E. Null Substanz hat.
Als ich gehen musste, stand gerade die Antwort vom sdk-Vertreter Kunert zum Thema Cashpool mit der Deutschen Balaton aus. Zur Erinnerung: Beta stellt der Deutschen Balaton die liquiden Mittel zu einem Zins von 1% zur Verfügung. Ohne die Antwort gehört zu haben, wird sich hier sicher nichts ändern, denn die Deutsche Balaton wird sich nicht die günstige Refinanzierungsquelle Abschneiden wollen und für Zukäufe ist der Cashbetrag zu hoch.
Kurzbericht HV
Ich konnte leider nicht bis zum Ende an der HV teilnehmen. Bei der Abstimmung zur Dividende war ich nicht mehr da, allerdings kann nur die Deutsche Balaton den Gegenantrag zur Ablehnung gestellt haben. Zum einen, weil Dividendenausschüttungen für die Balaton steuerlich gesehen ungünstig sind, zum anderen weil die Präsenzliste nur auf die Balaton schließen lässt.Kurz vor meinem Abgang wurde noch über Q1 informiert. Das lief besser als geplant, so dass man eher am oberen Ende der Range herauskommen sollte.
Die HV litt unter den Spielchen des Aktionärs Wolfgang Reich, der alles andere als unbekannt ist:
http://multimedia.boerse.ard.de/reich-unterm-radar#3843
Der Mann ist eine tickende Zeitbombe. Als Aufhänger nahm er den Tagesordnungspunkt 6 (Abschluss BGAV für eines der kürzlich übernommenen Unternehmen), der zuerst behandelt wurde. Was normalerweise eine Formalie ist, dauerte durch seine immer wiederkehrenden Fragerunden ungefähr 4 Stunden. Immer wieder provozierte er sehr aggressiv mit einem sehr eigenen Rechtsverständnis. Zours kannte ihn wohl vom letzten Jahr und versuchte jeglichen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, was durch Reich sein Verhalten nahezu unmöglich war. Immer wieder versuchte Reich die Schiene, dass ihm die Redezeit beschnitten werden würde und versuchte auch den Notar zu beeinflussen. Im Nachgang wird Reich sicher versuchen, auf irgendwas zu Klagen, was m.E. Null Substanz hat.
Als ich gehen musste, stand gerade die Antwort vom sdk-Vertreter Kunert zum Thema Cashpool mit der Deutschen Balaton aus. Zur Erinnerung: Beta stellt der Deutschen Balaton die liquiden Mittel zu einem Zins von 1% zur Verfügung. Ohne die Antwort gehört zu haben, wird sich hier sicher nichts ändern, denn die Deutsche Balaton wird sich nicht die günstige Refinanzierungsquelle Abschneiden wollen und für Zukäufe ist der Cashbetrag zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.324.938 von straßenköter am 19.03.18 23:34:14Danke für die Info.
Ich werde nun doch meinen Interessenskonflikt langsam auflösen.
Bei Biofrontera versucht Balaton auch stärker einzusteigen.
Das ist nicht immer in Sinne der Kleinaktionäre.
Bei der Balaton Aktie selbst kommt es zu einer massiven Kapitalzusammenlegung.
Ich werde nun nach vielen Jahren bei Balaton aussteigen.
Ihre Vorgehensweise mag zwar Rendite bringen aber mir geht es nicht nur um die Rendite sondern auch um einen fairen Umgang mit den eigenen Aktionären.
Ich werde nun doch meinen Interessenskonflikt langsam auflösen.
Bei Biofrontera versucht Balaton auch stärker einzusteigen.
Das ist nicht immer in Sinne der Kleinaktionäre.
Bei der Balaton Aktie selbst kommt es zu einer massiven Kapitalzusammenlegung.
Ich werde nun nach vielen Jahren bei Balaton aussteigen.
Ihre Vorgehensweise mag zwar Rendite bringen aber mir geht es nicht nur um die Rendite sondern auch um einen fairen Umgang mit den eigenen Aktionären.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.324.938 von straßenköter am 19.03.18 23:34:14
Danke für deinen Bericht. Gut, dass ich nicht dabei war. Das Theater mit dem Reich hätte ich nicht ertragen. Dass der nicht ganz dicht ist, kann man ja an den regelmäßigen Unternehmensmitteilungen bei Karwendelbahn, Konsortium u.ä. nachlesen. Als ich den vor 20 Jahren bei Valora zum ersten Mal gesehen habe, hatte das ja alles noch gewissen Unterhaltungswert, aber mittlerweile ....
Keine Dividende also? Was für ein Witz. Naja irgendwie muss Balaton seine amateurhaft erlittenen Chinadreck-Verluste ja kompensieren.
Zitat von straßenköter: Ich konnte leider nicht bis zum Ende an der HV teilnehmen. Bei der Abstimmung zur Dividende war ich nicht mehr da, allerdings kann nur die Deutsche Balaton den Gegenantrag zur Ablehnung gestellt haben. Zum einen, weil Dividendenausschüttungen für die Balaton steuerlich gesehen ungünstig sind, zum anderen weil die Präsenzliste nur auf die Balaton schließen lässt.
Kurz vor meinem Abgang wurde noch über Q1 informiert. Das lief besser als geplant, so dass man eher am oberen Ende der Range herauskommen sollte.
Die HV litt unter den Spielchen des Aktionärs Wolfgang Reich, der alles andere als unbekannt ist:
http://multimedia.boerse.ard.de/reich-unterm-radar#3843
Der Mann ist eine tickende Zeitbombe. Als Aufhänger nahm er den Tagesordnungspunkt 6 (Abschluss BGAV für eines der kürzlich übernommenen Unternehmen), der zuerst behandelt wurde. Was normalerweise eine Formalie ist, dauerte durch seine immer wiederkehrenden Fragerunden ungefähr 4 Stunden. Immer wieder provozierte er sehr aggressiv mit einem sehr eigenen Rechtsverständnis. Zours kannte ihn wohl vom letzten Jahr und versuchte jeglichen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, was durch Reich sein Verhalten nahezu unmöglich war. Immer wieder versuchte Reich die Schiene, dass ihm die Redezeit beschnitten werden würde und versuchte auch den Notar zu beeinflussen. Im Nachgang wird Reich sicher versuchen, auf irgendwas zu Klagen, was m.E. Null Substanz hat.
Als ich gehen musste, stand gerade die Antwort vom sdk-Vertreter Kunert zum Thema Cashpool mit der Deutschen Balaton aus. Zur Erinnerung: Beta stellt der Deutschen Balaton die liquiden Mittel zu einem Zins von 1% zur Verfügung. Ohne die Antwort gehört zu haben, wird sich hier sicher nichts ändern, denn die Deutsche Balaton wird sich nicht die günstige Refinanzierungsquelle Abschneiden wollen und für Zukäufe ist der Cashbetrag zu hoch.
Danke für deinen Bericht. Gut, dass ich nicht dabei war. Das Theater mit dem Reich hätte ich nicht ertragen. Dass der nicht ganz dicht ist, kann man ja an den regelmäßigen Unternehmensmitteilungen bei Karwendelbahn, Konsortium u.ä. nachlesen. Als ich den vor 20 Jahren bei Valora zum ersten Mal gesehen habe, hatte das ja alles noch gewissen Unterhaltungswert, aber mittlerweile ....
Keine Dividende also? Was für ein Witz. Naja irgendwie muss Balaton seine amateurhaft erlittenen Chinadreck-Verluste ja kompensieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.323.888 von Junolyst am 19.03.18 21:01:26
Habe bis zum Schluss durchgehalten.
Meines Wissens hat sich Balaton bei der Abstimmung zur Dividende sogar enthalten..
Zitat von Junolyst: Ich nehme an Balaton?
Habe bis zum Schluss durchgehalten.
Meines Wissens hat sich Balaton bei der Abstimmung zur Dividende sogar enthalten..
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.326.999 von ValueAktien am 20.03.18 09:42:40
Dann müsste ja Steiner als letzter verbleibender größerer Aktionär den Dividendenausfall mit seinen 200.000 Aktien zu verantworten haben. Das ergibt aber eigentlich keinen Sinn. Oder kam noch zu später Stunde jemand mit größeren Stimmrechten?
Zitat von ValueAktien:Zitat von Junolyst: Ich nehme an Balaton?
Habe bis zum Schluss durchgehalten.
Meines Wissens hat sich Balaton bei der Abstimmung zur Dividende sogar enthalten..
Dann müsste ja Steiner als letzter verbleibender größerer Aktionär den Dividendenausfall mit seinen 200.000 Aktien zu verantworten haben. Das ergibt aber eigentlich keinen Sinn. Oder kam noch zu später Stunde jemand mit größeren Stimmrechten?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.327.065 von straßenköter am 20.03.18 09:48:32
Gegenantrag zur Dividende kam vom AR-Mitglied Pahs. Wer dafür gestimmt hat kann ich nicht sagen, jedenfalls gab es über 2 Mio. Enthaltungen. Das kann ja nur Balaton gewesen sein..
Zitat von straßenköter:Zitat von ValueAktien: ...
Habe bis zum Schluss durchgehalten.
Meines Wissens hat sich Balaton bei der Abstimmung zur Dividende sogar enthalten..
Dann müsste ja Steiner als letzter verbleibender größerer Aktionär den Dividendenausfall mit seinen 200.000 Aktien zu verantworten haben. Das ergibt aber eigentlich keinen Sinn. Oder kam noch zu später Stunde jemand mit größeren Stimmrechten?
Gegenantrag zur Dividende kam vom AR-Mitglied Pahs. Wer dafür gestimmt hat kann ich nicht sagen, jedenfalls gab es über 2 Mio. Enthaltungen. Das kann ja nur Balaton gewesen sein..
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.327.584 von ValueAktien am 20.03.18 10:28:35
Einer von euch gestrigen Teilnehmern könnte das Teilnehmerverzeichnis anfordern um die Sache aufzuklären ....
Zitat von ValueAktien:Zitat von straßenköter: ...
Dann müsste ja Steiner als letzter verbleibender größerer Aktionär den Dividendenausfall mit seinen 200.000 Aktien zu verantworten haben. Das ergibt aber eigentlich keinen Sinn. Oder kam noch zu später Stunde jemand mit größeren Stimmrechten?
Gegenantrag zur Dividende kam vom AR-Mitglied Pahs. Wer dafür gestimmt hat kann ich nicht sagen, jedenfalls gab es über 2 Mio. Enthaltungen. Das kann ja nur Balaton gewesen sein..
Einer von euch gestrigen Teilnehmern könnte das Teilnehmerverzeichnis anfordern um die Sache aufzuklären ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.328.010 von Effektenkombinat am 20.03.18 10:55:26Ich habe die Zusendung der Unterlagen soeben über das Kontaktformular beauftragt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.328.592 von straßenköter am 20.03.18 11:39:43die lesen hier wohl mit
Deutsche Balaton AG: Stimmverhalten bei Beta Systems Software AG
Heidelberg (pta034/20.03.2018/14:55) - Am 19. März 2018 fand die Hauptversammlung der Beta Systems Software AG statt. Bei der Abstimmung unter TOP 2 über einen Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns der Beta Systems Software AG hat sich die Deutsche Balaton AG mit 2.307.341 Stimmen (79 % der Präsenz) enthalten.
Die Deutsche Balaton AG hätte von der Auszahlung einer Dividende bei der Beta Systems Software AG keine relevanten steuerlichen Nachteile gehabt, da für inländische Kapitalgesellschaften die Dividendenausschüttungen durch eine inländische Aktiengesellschaft ab einer Beteiligungshöhe von 10 % (fast vollständig) körperschaftsteuerbefreit und ab einer Beteiligungshöhe von 15 % auch (fast vollständig) gewerbesteuerbefreit sind. Die Beteiligungshöhe der Deutsche Balaton bei der Beta Systems Software AG liegt bei über 50 %.
Allerdings erleiden andere Aktionärsgruppen bei der Auszahlung von Dividenden steuerliche Nachteile, vor allem langfristig orientierte Privataktionäre oder ausländische Aktionäre (vergleiche auch unsere Darstellung unter www.deutsche-balaton.de/dividendenpolitik/ bezüglich unserer Dividendenpolitik).
Aus diesem Grund präferiert die Deutsche Balaton AG Aktienrückkäufe vor Dividendenauszahlungen und stimmt bei anderen Gesellschaften in der Regel bei Dividendenauszahlungsvorschlägen dagegen oder enthält sich mit Rücksicht auf die Interessen anderer Aktionärsgruppen der Stimme.
Dem Vorschlag eines größeren ausländischen Aktionärs, der im Falle einer Dividendenzahlung bei Beta Systems Software AG erhebliche finanzielle Nachteile erlitten hätte, den Bilanzgewinn 2016/2017 der Beta Systems Software AG auf neue Rechnung vorzutragen, hat sich die Hauptversammlung bei 91.814 Gegenstimmen (die eine Dividendenzahlung präferierten) und 2.310.471 Enthaltungen (davon 2.307.341 von der Deutsche Balaton AG) mehrheitlich angeschlossen. Allein der antragstellende ausländische Aktionär verfügte über mehr Stimmrechte als alle gegen seinen Antrag stimmenden Aktionäre zusammen.
Heidelberg, 20. März 2018
Der Vorstand
https://adhoc.pressetext.com/news/20180320034
Deutsche Balaton AG: Stimmverhalten bei Beta Systems Software AG
Heidelberg (pta034/20.03.2018/14:55) - Am 19. März 2018 fand die Hauptversammlung der Beta Systems Software AG statt. Bei der Abstimmung unter TOP 2 über einen Vorschlag zur Verwendung des Bilanzgewinns der Beta Systems Software AG hat sich die Deutsche Balaton AG mit 2.307.341 Stimmen (79 % der Präsenz) enthalten.
Die Deutsche Balaton AG hätte von der Auszahlung einer Dividende bei der Beta Systems Software AG keine relevanten steuerlichen Nachteile gehabt, da für inländische Kapitalgesellschaften die Dividendenausschüttungen durch eine inländische Aktiengesellschaft ab einer Beteiligungshöhe von 10 % (fast vollständig) körperschaftsteuerbefreit und ab einer Beteiligungshöhe von 15 % auch (fast vollständig) gewerbesteuerbefreit sind. Die Beteiligungshöhe der Deutsche Balaton bei der Beta Systems Software AG liegt bei über 50 %.
Allerdings erleiden andere Aktionärsgruppen bei der Auszahlung von Dividenden steuerliche Nachteile, vor allem langfristig orientierte Privataktionäre oder ausländische Aktionäre (vergleiche auch unsere Darstellung unter www.deutsche-balaton.de/dividendenpolitik/ bezüglich unserer Dividendenpolitik).
Aus diesem Grund präferiert die Deutsche Balaton AG Aktienrückkäufe vor Dividendenauszahlungen und stimmt bei anderen Gesellschaften in der Regel bei Dividendenauszahlungsvorschlägen dagegen oder enthält sich mit Rücksicht auf die Interessen anderer Aktionärsgruppen der Stimme.
Dem Vorschlag eines größeren ausländischen Aktionärs, der im Falle einer Dividendenzahlung bei Beta Systems Software AG erhebliche finanzielle Nachteile erlitten hätte, den Bilanzgewinn 2016/2017 der Beta Systems Software AG auf neue Rechnung vorzutragen, hat sich die Hauptversammlung bei 91.814 Gegenstimmen (die eine Dividendenzahlung präferierten) und 2.310.471 Enthaltungen (davon 2.307.341 von der Deutsche Balaton AG) mehrheitlich angeschlossen. Allein der antragstellende ausländische Aktionär verfügte über mehr Stimmrechte als alle gegen seinen Antrag stimmenden Aktionäre zusammen.
Heidelberg, 20. März 2018
Der Vorstand
https://adhoc.pressetext.com/news/20180320034
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.332.270 von ValueAktien am 20.03.18 16:18:42Diese Mitteilung ist ja Comedy pur. Die Deutsche Balaton sorgt sich um die Anleger, dass sie durch eine Dividendenzahlung einen Vermögensschaden erleiden!
Ich würde mal gern wissen, wer der ausländische Aktionär war. Als ich die Liste eingesehen habe und die wurde ja danach sicher noch einige Male aktualisiert, habe ich außer Steiner keine größeren Aktionäre neben den Balatonis gesehen.
Interessant finde ich die direkte Ansprache eines ARP der Deutschen Balaton. Dagen hätte ich in der Tat nichts einzuwenden. Da muss man sicher kein Prophet sein, dass so ein ARP dann sicher keinen Aufschlag zum Börsenkurs aufweisen würde.
Ich würde mal gern wissen, wer der ausländische Aktionär war. Als ich die Liste eingesehen habe und die wurde ja danach sicher noch einige Male aktualisiert, habe ich außer Steiner keine größeren Aktionäre neben den Balatonis gesehen.
Interessant finde ich die direkte Ansprache eines ARP der Deutschen Balaton. Dagen hätte ich in der Tat nichts einzuwenden. Da muss man sicher kein Prophet sein, dass so ein ARP dann sicher keinen Aufschlag zum Börsenkurs aufweisen würde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.332.723 von straßenköter am 20.03.18 16:45:50
Aus ähnlichem Grund muss Balaton die sinnfreie KE bei Beta forciert haben. Sie waren besorgt um andere Anleger!
Zitat von straßenköter: Diese Mitteilung ist ja Comedy pur. Die Deutsche Balaton sorgt sich um die Anleger, dass sie durch eine Dividendenzahlung einen Vermögensschaden erleiden!
Ich würde mal gern wissen, wer der ausländische Aktionär war. Als ich die Liste eingesehen habe und die wurde ja danach sicher noch einige Male aktualisiert, habe ich außer Steiner keine größeren Aktionäre neben den Balatonis gesehen.
Interessant finde ich die direkte Ansprache eines ARP der Deutschen Balaton. Dagen hätte ich in der Tat nichts einzuwenden. Da muss man sicher kein Prophet sein, dass so ein ARP dann sicher keinen Aufschlag zum Börsenkurs aufweisen würde.
Aus ähnlichem Grund muss Balaton die sinnfreie KE bei Beta forciert haben. Sie waren besorgt um andere Anleger!
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.332.882 von Effektenkombinat am 20.03.18 16:57:14
Die Deutsche Balaton dreht ihr Fähnchen auch immer so wie es ihr am besten passt. Bei Hyrican klagtr man ja auch gegen Maßnahmen, die sie selber schon woanders gemacht haben. Und der heute von Ernst Russ gemeldete Ausstieg bei Marenave deutet auch nicht auf ein harmonisches Miteinander hin.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: Diese Mitteilung ist ja Comedy pur. Die Deutsche Balaton sorgt sich um die Anleger, dass sie durch eine Dividendenzahlung einen Vermögensschaden erleiden!
Ich würde mal gern wissen, wer der ausländische Aktionär war. Als ich die Liste eingesehen habe und die wurde ja danach sicher noch einige Male aktualisiert, habe ich außer Steiner keine größeren Aktionäre neben den Balatonis gesehen.
Interessant finde ich die direkte Ansprache eines ARP der Deutschen Balaton. Dagen hätte ich in der Tat nichts einzuwenden. Da muss man sicher kein Prophet sein, dass so ein ARP dann sicher keinen Aufschlag zum Börsenkurs aufweisen würde.
Aus ähnlichem Grund muss Balaton die sinnfreie KE bei Beta forciert haben. Sie waren besorgt um andere Anleger!
Die Deutsche Balaton dreht ihr Fähnchen auch immer so wie es ihr am besten passt. Bei Hyrican klagtr man ja auch gegen Maßnahmen, die sie selber schon woanders gemacht haben. Und der heute von Ernst Russ gemeldete Ausstieg bei Marenave deutet auch nicht auf ein harmonisches Miteinander hin.
Zur nächsten HV bei der Beta erwarte ich die Maßnahme, ausgehend von der Balaton, dass man die Aktien 1:100 (warum eigentlich nicht gleich 1:1.000) zusammenlegt, damit Störer wie Reich nicht so einfach an der HV teilnehmen können.
In diesem Zusammenhang könnte man ja gleich ein ARP durchführen, um die Spitzen einzusammeln. Im Endergebnis hätte der Kurs ja dann endlich auch ein seriöses Kursniveau a la Buffet.
In diesem Zusammenhang könnte man ja gleich ein ARP durchführen, um die Spitzen einzusammeln. Im Endergebnis hätte der Kurs ja dann endlich auch ein seriöses Kursniveau a la Buffet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.333.026 von straßenköter am 20.03.18 17:09:34
Wie war bei Sachsenmilch die Quote damals beim Reverse Split? Auch 100:1? Das sollte man dringend mal überbieten. Also 500:1 ist das Mindeste. Und alles nur zu unserem Wohl natürlich.
Zitat von straßenköter: Zur nächsten HV bei der Beta erwarte ich die Maßnahme, ausgehend von der Balaton, dass man die Aktien 1:100 (warum eigentlich nicht gleich 1:1.000) zusammenlegt, damit Störer wie Reich nicht so einfach an der HV teilnehmen können.
In diesem Zusammenhang könnte man ja gleich ein ARP durchführen, um die Spitzen einzusammeln. Im Endergebnis hätte der Kurs ja dann endlich auch ein seriöses Kursniveau a la Buffet.
Wie war bei Sachsenmilch die Quote damals beim Reverse Split? Auch 100:1? Das sollte man dringend mal überbieten. Also 500:1 ist das Mindeste. Und alles nur zu unserem Wohl natürlich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.327.584 von ValueAktien am 20.03.18 10:28:35Also die Enthaltungen dürften allein auf die Balaton entfallen, was dann hieße dass Steiner tatsächlich für den Ausfall der Dividende gestimmt haben dürfte. Ich habe sonst auch nicht mehr im Kopf wer noch an großen Aktienpaketen da war, aber laut Balaton war es ja wohl ein größerer ausländischer Investor.
An sich stimmt ja auch was Zours gesagt hat, bei der aktuellen Steuergesetzgebung machen Dividenden eigentlich kaum Sinn im Vergleich mit Aktienrückkäufen. Von daher ist es auch kein Beinbruch.
Ich hatte übrigens den Eindruck dass es Zours wichtig war zu betonen dass ein aktiver Aktionär hier keinen Schaden von der Balaton und den Spielchen die sie in der Vergangenheit mit Kapitalerhöhungen etc. gespielt haben. Mein Eindruck ist jedenfalls dass die Balaton für Beta Systems sehr positiv gewirkt hat.
Respekt ürbigens an dich ValueAktien, mir war schon Mittag klar dass ich bei der zweiten Runde von dem bekloppten Reich das Weite suche, was ich dann als er 17 Uhr wieder angefangen hat auch getan habe.
Ich habe mir fleißig Notizen gemacht auf der HV, in den kommenden Tagen werde ich (auf meinem Blog) eine genauere Zusammenfassung der wichtigsten Punkte geben. Ganz kurz: das Weihnachtsquartal lief sehr gut (gerade IAM Neugeschäft erfolgreich), die Übernahme der Auconet wird zunächst das Ergebnis kaum beeinflussen, den Umsatz (wiederkehrende Wartung) um 2-3 Mio steigern und hat 3 Mio gekostet. Es sind noch ein paar weitere Akquisitionen in Prüfung, allerdings sind meistens die Preisvorstellungen der Verkäufer zu hoch. Es könnte aber nochmal was kommen, falls im Bereich E-Commerce (wo Lynet stark ist) würde man die vielleicht zu einem neuen Bereich zusammenschließen.
Ich würde mich nicht wundern wenn zu den Halbjahreszahlen auch die Prognose erhöht wird, aber da meinte der Vorstand müssen erstmal die Zahlen der Lynet und Auconet verarbeitet und integriert werden, deswegen wollten sie dazu nichts sagen. Alles in allem scheint Beta Systems weiter sehr gut auf Kurs zu sein.
An sich stimmt ja auch was Zours gesagt hat, bei der aktuellen Steuergesetzgebung machen Dividenden eigentlich kaum Sinn im Vergleich mit Aktienrückkäufen. Von daher ist es auch kein Beinbruch.
Ich hatte übrigens den Eindruck dass es Zours wichtig war zu betonen dass ein aktiver Aktionär hier keinen Schaden von der Balaton und den Spielchen die sie in der Vergangenheit mit Kapitalerhöhungen etc. gespielt haben. Mein Eindruck ist jedenfalls dass die Balaton für Beta Systems sehr positiv gewirkt hat.
Respekt ürbigens an dich ValueAktien, mir war schon Mittag klar dass ich bei der zweiten Runde von dem bekloppten Reich das Weite suche, was ich dann als er 17 Uhr wieder angefangen hat auch getan habe.
Ich habe mir fleißig Notizen gemacht auf der HV, in den kommenden Tagen werde ich (auf meinem Blog) eine genauere Zusammenfassung der wichtigsten Punkte geben. Ganz kurz: das Weihnachtsquartal lief sehr gut (gerade IAM Neugeschäft erfolgreich), die Übernahme der Auconet wird zunächst das Ergebnis kaum beeinflussen, den Umsatz (wiederkehrende Wartung) um 2-3 Mio steigern und hat 3 Mio gekostet. Es sind noch ein paar weitere Akquisitionen in Prüfung, allerdings sind meistens die Preisvorstellungen der Verkäufer zu hoch. Es könnte aber nochmal was kommen, falls im Bereich E-Commerce (wo Lynet stark ist) würde man die vielleicht zu einem neuen Bereich zusammenschließen.
Ich würde mich nicht wundern wenn zu den Halbjahreszahlen auch die Prognose erhöht wird, aber da meinte der Vorstand müssen erstmal die Zahlen der Lynet und Auconet verarbeitet und integriert werden, deswegen wollten sie dazu nichts sagen. Alles in allem scheint Beta Systems weiter sehr gut auf Kurs zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.324.938 von straßenköter am 19.03.18 23:34:14
Sehr interessant, kannte den Mann noch nicht und hab mir grad mal den Artikel der ard durchgelesen. Unterhaltsam und traurig zugleich. Ich hoffe der Mann bekommt bald seine Strafe für seine ganzen Taten. Die Pressemeldungen der Karwendelbahn lesen sich ja wirklich wie ein Witz. Das sowas in Deutschland überhaupt möglich ist, ist auch irgendwie traurig.
Mit so nem Typen dabei bin ich nicht gewillt hier einzusteigen.
Zitat von straßenköter: Ich konnte leider nicht bis zum Ende an der HV teilnehmen. Bei der Abstimmung zur Dividende war ich nicht mehr da, allerdings kann nur die Deutsche Balaton den Gegenantrag zur Ablehnung gestellt haben. Zum einen, weil Dividendenausschüttungen für die Balaton steuerlich gesehen ungünstig sind, zum anderen weil die Präsenzliste nur auf die Balaton schließen lässt.
Kurz vor meinem Abgang wurde noch über Q1 informiert. Das lief besser als geplant, so dass man eher am oberen Ende der Range herauskommen sollte.
Die HV litt unter den Spielchen des Aktionärs Wolfgang Reich, der alles andere als unbekannt ist:
http://multimedia.boerse.ard.de/reich-unterm-radar#3843
Der Mann ist eine tickende Zeitbombe. Als Aufhänger nahm er den Tagesordnungspunkt 6 (Abschluss BGAV für eines der kürzlich übernommenen Unternehmen), der zuerst behandelt wurde. Was normalerweise eine Formalie ist, dauerte durch seine immer wiederkehrenden Fragerunden ungefähr 4 Stunden. Immer wieder provozierte er sehr aggressiv mit einem sehr eigenen Rechtsverständnis. Zours kannte ihn wohl vom letzten Jahr und versuchte jeglichen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, was durch Reich sein Verhalten nahezu unmöglich war. Immer wieder versuchte Reich die Schiene, dass ihm die Redezeit beschnitten werden würde und versuchte auch den Notar zu beeinflussen. Im Nachgang wird Reich sicher versuchen, auf irgendwas zu Klagen, was m.E. Null Substanz hat.
Als ich gehen musste, stand gerade die Antwort vom sdk-Vertreter Kunert zum Thema Cashpool mit der Deutschen Balaton aus. Zur Erinnerung: Beta stellt der Deutschen Balaton die liquiden Mittel zu einem Zins von 1% zur Verfügung. Ohne die Antwort gehört zu haben, wird sich hier sicher nichts ändern, denn die Deutsche Balaton wird sich nicht die günstige Refinanzierungsquelle Abschneiden wollen und für Zukäufe ist der Cashbetrag zu hoch.
Sehr interessant, kannte den Mann noch nicht und hab mir grad mal den Artikel der ard durchgelesen. Unterhaltsam und traurig zugleich. Ich hoffe der Mann bekommt bald seine Strafe für seine ganzen Taten. Die Pressemeldungen der Karwendelbahn lesen sich ja wirklich wie ein Witz. Das sowas in Deutschland überhaupt möglich ist, ist auch irgendwie traurig.
Mit so nem Typen dabei bin ich nicht gewillt hier einzusteigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.336.431 von Inhaberschuldverschreibung am 20.03.18 22:59:01
Also von Herrn Reich solltest du es nicht abhängig machen, ob du bei Beta einsteigst, oder nicht. Man kann an Stil und Inhalt der Pressemitteilungen erkennen, dass Reich und seine Hintermänner absolut nichts auf der Pfanne haben. Die können nur drohen und rumkrakeelen. Geld haben sie auch nicht. Mit Anfechtungsklagen erreicht man heutzutage auch nicht mehr viel. Lass' die einfach rumhampeln und versuche das zu ignorieren.
Zitat von Inhaberschuldverschreibung:Zitat von straßenköter: Ich konnte leider nicht bis zum Ende an der HV teilnehmen. Bei der Abstimmung zur Dividende war ich nicht mehr da, allerdings kann nur die Deutsche Balaton den Gegenantrag zur Ablehnung gestellt haben. Zum einen, weil Dividendenausschüttungen für die Balaton steuerlich gesehen ungünstig sind, zum anderen weil die Präsenzliste nur auf die Balaton schließen lässt.
Kurz vor meinem Abgang wurde noch über Q1 informiert. Das lief besser als geplant, so dass man eher am oberen Ende der Range herauskommen sollte.
Die HV litt unter den Spielchen des Aktionärs Wolfgang Reich, der alles andere als unbekannt ist:
http://multimedia.boerse.ard.de/reich-unterm-radar#3843
Der Mann ist eine tickende Zeitbombe. Als Aufhänger nahm er den Tagesordnungspunkt 6 (Abschluss BGAV für eines der kürzlich übernommenen Unternehmen), der zuerst behandelt wurde. Was normalerweise eine Formalie ist, dauerte durch seine immer wiederkehrenden Fragerunden ungefähr 4 Stunden. Immer wieder provozierte er sehr aggressiv mit einem sehr eigenen Rechtsverständnis. Zours kannte ihn wohl vom letzten Jahr und versuchte jeglichen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, was durch Reich sein Verhalten nahezu unmöglich war. Immer wieder versuchte Reich die Schiene, dass ihm die Redezeit beschnitten werden würde und versuchte auch den Notar zu beeinflussen. Im Nachgang wird Reich sicher versuchen, auf irgendwas zu Klagen, was m.E. Null Substanz hat.
Als ich gehen musste, stand gerade die Antwort vom sdk-Vertreter Kunert zum Thema Cashpool mit der Deutschen Balaton aus. Zur Erinnerung: Beta stellt der Deutschen Balaton die liquiden Mittel zu einem Zins von 1% zur Verfügung. Ohne die Antwort gehört zu haben, wird sich hier sicher nichts ändern, denn die Deutsche Balaton wird sich nicht die günstige Refinanzierungsquelle Abschneiden wollen und für Zukäufe ist der Cashbetrag zu hoch.
Sehr interessant, kannte den Mann noch nicht und hab mir grad mal den Artikel der ard durchgelesen. Unterhaltsam und traurig zugleich. Ich hoffe der Mann bekommt bald seine Strafe für seine ganzen Taten. Die Pressemeldungen der Karwendelbahn lesen sich ja wirklich wie ein Witz. Das sowas in Deutschland überhaupt möglich ist, ist auch irgendwie traurig.
Mit so nem Typen dabei bin ich nicht gewillt hier einzusteigen.
Also von Herrn Reich solltest du es nicht abhängig machen, ob du bei Beta einsteigst, oder nicht. Man kann an Stil und Inhalt der Pressemitteilungen erkennen, dass Reich und seine Hintermänner absolut nichts auf der Pfanne haben. Die können nur drohen und rumkrakeelen. Geld haben sie auch nicht. Mit Anfechtungsklagen erreicht man heutzutage auch nicht mehr viel. Lass' die einfach rumhampeln und versuche das zu ignorieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.336.431 von Inhaberschuldverschreibung am 20.03.18 22:59:01Ich glaube kaum, dass Reich in irgendeiner Weise problematisch werden kann. Erstens hatte er auf der HV nur 27 Aktien angemeldet. Über große finanzielle Mittel scheint die Gruppe nicht zu verfügen. Klagen kann er so viel er will. Es stehen ja keine wichtige Beschlüsse zur Eintragung an, die blockiert werden könnten. Zudem haben seine Klagen keine Substanz. So war das letztes Jahr nach der HV, so wird es dieses Mal sein. Der Mann wird vor keinem Richter überzeugen können, so wie er auftritt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.337.682 von straßenköter am 21.03.18 08:11:01Ja, Reich mit seinen 27 Aktien sollte einen nicht davon abhalten hier zu investieren. Der hat nur eine Fehde mit Zours (der ja auch bei Kremlin AG eingestiegen war). Allerdings hat Reich mit seiner inhaltsleeren und wieder fallengelassenen Anfechtungsklage im letzten Jahr die Beta Systems 16.000 Euro für Anwälte gekostet, was schon wieder ziemlich ärgerlich ist.
Der Typ hat das Verhalten eines Kindes in der Bock-Phase, aber bei Beta zum Glück nichts zu melden...
Der Typ hat das Verhalten eines Kindes in der Bock-Phase, aber bei Beta zum Glück nichts zu melden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.328.010 von Effektenkombinat am 20.03.18 10:55:26
Ich habe jetzt das Teilnehmerverzeichnis und die Abstimmungsergebnisse zugeschickt bekommen. Es sollte relativ eindeutig sein und soviel dann dazu, dass die Deutsche Balaton sich enthalten hat. Klar, mit den offensichtlichen Stimmen haben sie sich enthalten, aber zwei "Privatpersonen" haben dem Dividendenverzicht zugestimmt. Da nur knapp 600.00 Stimmen über die Dividende abgestimmt haben und 504.837 Stimmen für den Verzicht gestimmt haben, sieht man sofort, dass Steiner und Birkert mit 200.000 bzw. 205.000 Aktien, also die Vorstände von Beta und Dt. Balaton, die Nullrunde zu verantworten haben.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von ValueAktien: ...
Gegenantrag zur Dividende kam vom AR-Mitglied Pahs. Wer dafür gestimmt hat kann ich nicht sagen, jedenfalls gab es über 2 Mio. Enthaltungen. Das kann ja nur Balaton gewesen sein..
Einer von euch gestrigen Teilnehmern könnte das Teilnehmerverzeichnis anfordern um die Sache aufzuklären ....
Ich habe jetzt das Teilnehmerverzeichnis und die Abstimmungsergebnisse zugeschickt bekommen. Es sollte relativ eindeutig sein und soviel dann dazu, dass die Deutsche Balaton sich enthalten hat. Klar, mit den offensichtlichen Stimmen haben sie sich enthalten, aber zwei "Privatpersonen" haben dem Dividendenverzicht zugestimmt. Da nur knapp 600.00 Stimmen über die Dividende abgestimmt haben und 504.837 Stimmen für den Verzicht gestimmt haben, sieht man sofort, dass Steiner und Birkert mit 200.000 bzw. 205.000 Aktien, also die Vorstände von Beta und Dt. Balaton, die Nullrunde zu verantworten haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.374.753 von straßenköter am 23.03.18 23:36:19
Äh, also der Vorstand macht einen Dividendenvorschlag für die HV-Tagesordnung und stimmt dann dagegen?
Zitat von straßenköter:Zitat von Effektenkombinat: ...
Einer von euch gestrigen Teilnehmern könnte das Teilnehmerverzeichnis anfordern um die Sache aufzuklären ....
Ich habe jetzt das Teilnehmerverzeichnis und die Abstimmungsergebnisse zugeschickt bekommen. Es sollte relativ eindeutig sein und soviel dann dazu, dass die Deutsche Balaton sich enthalten hat. Klar, mit den offensichtlichen Stimmen haben sie sich enthalten, aber zwei "Privatpersonen" haben dem Dividendenverzicht zugestimmt. Da nur knapp 600.00 Stimmen über die Dividende abgestimmt haben und 504.837 Stimmen für den Verzicht gestimmt haben, sieht man sofort, dass Steiner und Birkert mit 200.000 bzw. 205.000 Aktien, also die Vorstände von Beta und Dt. Balaton, die Nullrunde zu verantworten haben.
Äh, also der Vorstand macht einen Dividendenvorschlag für die HV-Tagesordnung und stimmt dann dagegen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.375.983 von Effektenkombinat am 24.03.18 09:48:54
So sieht es aus. Das erklärt auch beim Vorlesen der Tagesordnung zum Thema Dividende den Nachsitz "sofern der Vorschlag angenommen wird". Wir haben also ein Kapitel mehr an Dreistigkeit der Deutschen Balaton, diesmal über die verlängerten Arme der Vorstände. Am dreistesten ist die hinterher geschobene Adhoc der Deutschen Balaton, die sich als Gutmenschen darstellen.
Wer hat eigentlich den Gegenantrag zum Dividendenverzicht eingebracht?
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: ...
Ich habe jetzt das Teilnehmerverzeichnis und die Abstimmungsergebnisse zugeschickt bekommen. Es sollte relativ eindeutig sein und soviel dann dazu, dass die Deutsche Balaton sich enthalten hat. Klar, mit den offensichtlichen Stimmen haben sie sich enthalten, aber zwei "Privatpersonen" haben dem Dividendenverzicht zugestimmt. Da nur knapp 600.00 Stimmen über die Dividende abgestimmt haben und 504.837 Stimmen für den Verzicht gestimmt haben, sieht man sofort, dass Steiner und Birkert mit 200.000 bzw. 205.000 Aktien, also die Vorstände von Beta und Dt. Balaton, die Nullrunde zu verantworten haben.
Äh, also der Vorstand macht einen Dividendenvorschlag für die HV-Tagesordnung und stimmt dann dagegen?
So sieht es aus. Das erklärt auch beim Vorlesen der Tagesordnung zum Thema Dividende den Nachsitz "sofern der Vorschlag angenommen wird". Wir haben also ein Kapitel mehr an Dreistigkeit der Deutschen Balaton, diesmal über die verlängerten Arme der Vorstände. Am dreistesten ist die hinterher geschobene Adhoc der Deutschen Balaton, die sich als Gutmenschen darstellen.
Wer hat eigentlich den Gegenantrag zum Dividendenverzicht eingebracht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.376.253 von straßenköter am 24.03.18 10:38:32Die Dividende ist ja nicht weg sondern wird nur auf neue Rechnung vorgetragen.
Somit sind im Unternehmen zusätzliche liquide Mittel vorhanden um eine oder auch mehrere lukrative Akquisitionen zu tätigen.
Ich erwarte da im laufenden Geschäftsjahr die ein oder andere Neuigkeit.
Somit sind im Unternehmen zusätzliche liquide Mittel vorhanden um eine oder auch mehrere lukrative Akquisitionen zu tätigen.
Ich erwarte da im laufenden Geschäftsjahr die ein oder andere Neuigkeit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.376.937 von Number72 am 24.03.18 13:11:22
So viel Geld bekommen die gar nicht unter. Es ist halt ärgerlich, dass sich die Deutsche Balaton Beta als Bank hält. Am Ende geht es mir auch nicht um die Dividende, sondern über die erneute Art und Weise wie man mit dem Streubesitz umgeht.
Zitat von Number72: Die Dividende ist ja nicht weg sondern wird nur auf neue Rechnung vorgetragen.
Somit sind im Unternehmen zusätzliche liquide Mittel vorhanden um eine oder auch mehrere lukrative Akquisitionen zu tätigen.
Ich erwarte da im laufenden Geschäftsjahr die ein oder andere Neuigkeit.
So viel Geld bekommen die gar nicht unter. Es ist halt ärgerlich, dass sich die Deutsche Balaton Beta als Bank hält. Am Ende geht es mir auch nicht um die Dividende, sondern über die erneute Art und Weise wie man mit dem Streubesitz umgeht.
Hey, ich habe wie versprochen einen Bericht zur Hauptversammlung geschrieben. Ich war zwar nicht die ganze Zeit da, zur Dividende kann ich also wenig beitragen, aber ein paar Informationen die es da gab waren schon ganz interessant denke ich. Also lest es euch mal durch:
http://www.preis-und-wert.com/bericht-von-der-hauptversammlu…
Zur Dividende: Ich fand es auch etwas seltsam, aber es stört mich eigentlich nicht. Einem Aktienrückkauf steht Zours ja ganz positiv gegenüber.
http://www.preis-und-wert.com/bericht-von-der-hauptversammlu…
Zur Dividende: Ich fand es auch etwas seltsam, aber es stört mich eigentlich nicht. Einem Aktienrückkauf steht Zours ja ganz positiv gegenüber.
Danke, der Bericht ist sehr gut. Beim nächsten Mal sind da bestimmt noch ein paar Aktionäre mehr, um diesen Vollhonk zu erleben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.376.253 von straßenköter am 24.03.18 10:38:32
Also die Dreistigkeit sehe ich eher auf Seite des Vorstands der Beta Systems. Der Vorstand schlägt die Dividende vor, gemeinsam mit dem Aufsichtsrat, also wie kann er dann gegen seinen eigenen Vorschlag stimmen? Sie hätten ihn ja nicht machen müssen. Hätte ja ebensogut der vollständige Gewinnvortrag in der Tagesordnung zur HV vorgeschlagen werden können. Warum also nicht gleich so? Dann hätte man sich ja auch nicht so offensichtlich zum Hampelmann von Balaton gemacht. Ich verstehe die Motivation dieser Handlungsweise einfach nicht.
Zitat von straßenköter: So sieht es aus. Das erklärt auch beim Vorlesen der Tagesordnung zum Thema Dividende den Nachsitz "sofern der Vorschlag angenommen wird". Wir haben also ein Kapitel mehr an Dreistigkeit der Deutschen Balaton, diesmal über die verlängerten Arme der Vorstände. Am dreistesten ist die hinterher geschobene Adhoc der Deutschen Balaton, die sich als Gutmenschen darstellen.
Wer hat eigentlich den Gegenantrag zum Dividendenverzicht eingebracht?
Also die Dreistigkeit sehe ich eher auf Seite des Vorstands der Beta Systems. Der Vorstand schlägt die Dividende vor, gemeinsam mit dem Aufsichtsrat, also wie kann er dann gegen seinen eigenen Vorschlag stimmen? Sie hätten ihn ja nicht machen müssen. Hätte ja ebensogut der vollständige Gewinnvortrag in der Tagesordnung zur HV vorgeschlagen werden können. Warum also nicht gleich so? Dann hätte man sich ja auch nicht so offensichtlich zum Hampelmann von Balaton gemacht. Ich verstehe die Motivation dieser Handlungsweise einfach nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.379.394 von Effektenkombinat am 25.03.18 00:33:47Ja, das stimmt. In die Situation hätte sich Steiner und Co in der Tat gar nicht erst reinbringen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.379.139 von TobiB am 24.03.18 22:18:10Sehr interessanter Bericht, vielen Dank!
2 Punkte daraus sind mir aufgefallen:
"Die Notierung in Scale wird geprüft..." - ist das als Ankündigung eines Delistings zu verstehen?
"Die vorgeschlagene Dividende wäre die Mindestdividende für dieses und letztes Jahr" - hat der Vorstand das Wort "Mindestdividende" benutzt? Das könnte erklären, warum die Divi erst vorgeschlagen und dann abgelehnt wurde. Das gab es bei IMW auch schon öfter. Der Grund war, dass nach § 254 AktG der HV-Beschluss zur Verwendung des Bilanzgewinns angefochten werden kann, wenn nicht mind. 4% des Grundkapitals als Divi ausgeschüttet werden, obwohl das nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung möglich wäre. Aber wenn die HV die vorgeschlagene Divi ablehnt, ist das ja nicht im Verantwortungsbereich der Gesellschaft.
2 Punkte daraus sind mir aufgefallen:
"Die Notierung in Scale wird geprüft..." - ist das als Ankündigung eines Delistings zu verstehen?
"Die vorgeschlagene Dividende wäre die Mindestdividende für dieses und letztes Jahr" - hat der Vorstand das Wort "Mindestdividende" benutzt? Das könnte erklären, warum die Divi erst vorgeschlagen und dann abgelehnt wurde. Das gab es bei IMW auch schon öfter. Der Grund war, dass nach § 254 AktG der HV-Beschluss zur Verwendung des Bilanzgewinns angefochten werden kann, wenn nicht mind. 4% des Grundkapitals als Divi ausgeschüttet werden, obwohl das nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung möglich wäre. Aber wenn die HV die vorgeschlagene Divi ablehnt, ist das ja nicht im Verantwortungsbereich der Gesellschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.380.201 von InsertName am 25.03.18 10:32:14
Zum ersten: ich denke Nein, es ging nicht um Delisting soweit ich es verstanden habe. Beta ist ja erst letztes Jahr in das Segment Scale gewechselt http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software… und der Vorstand findet die Kosten recht hoch - daher denke ich sie würden eher auf Open Market / Freiverkehr runtergehen um Kosten zu sparen.
Zum zweiten: Ja, der Vorstand hat mehrmals das Wort Mindestdividende benutzt, und ich habe es so verstanden (nicht nachgerechnet mit den 4%) dass das genau der Wert ist um eine Anfechtungskalge zu verhindern. Da Reich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine solche Klage einreichen wird falls er irgendeinen Schwachpunkt findet muss man da wohl auf Nummer sicher gehen.
Zitat von InsertName: Sehr interessanter Bericht, vielen Dank!
2 Punkte daraus sind mir aufgefallen:
"Die Notierung in Scale wird geprüft..." - ist das als Ankündigung eines Delistings zu verstehen?
"Die vorgeschlagene Dividende wäre die Mindestdividende für dieses und letztes Jahr" - hat der Vorstand das Wort "Mindestdividende" benutzt? Das könnte erklären, warum die Divi erst vorgeschlagen und dann abgelehnt wurde. Das gab es bei IMW auch schon öfter. Der Grund war, dass nach § 254 AktG der HV-Beschluss zur Verwendung des Bilanzgewinns angefochten werden kann, wenn nicht mind. 4% des Grundkapitals als Divi ausgeschüttet werden, obwohl das nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung möglich wäre. Aber wenn die HV die vorgeschlagene Divi ablehnt, ist das ja nicht im Verantwortungsbereich der Gesellschaft.
Zum ersten: ich denke Nein, es ging nicht um Delisting soweit ich es verstanden habe. Beta ist ja erst letztes Jahr in das Segment Scale gewechselt http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software… und der Vorstand findet die Kosten recht hoch - daher denke ich sie würden eher auf Open Market / Freiverkehr runtergehen um Kosten zu sparen.
Zum zweiten: Ja, der Vorstand hat mehrmals das Wort Mindestdividende benutzt, und ich habe es so verstanden (nicht nachgerechnet mit den 4%) dass das genau der Wert ist um eine Anfechtungskalge zu verhindern. Da Reich mit hoher Wahrscheinlichkeit eine solche Klage einreichen wird falls er irgendeinen Schwachpunkt findet muss man da wohl auf Nummer sicher gehen.
Ich weiß überhaupt nicht, was es an der Balaton zu kritisieren gibt. Balaton handelt im Interesse des shareholder value und somit auch Sinne der Minderheitsaktionäre der Beta Systems Software. Herr Zours hat immer offen kommuniziert, dass er von Dividendenausschüttungen nichts hält. Mein ganz persönlicher Eindruck von Herrn Zours ist der, dass er die Minderheitsaktionäre fair behandelt.
Wer - aus welchen Gründen auch immer - Dividenden benötigt, der ist bei der Beta Systems falsch aufgehoben und sollte überlegen, ob es nicht besser ist in ProSieben, Telefónica, Freenet und Co. zu investieren. Wer Kursgewinne benötigt, der ist bei der Beta Systems richtig aufgehoben, weil diese m.M.n. spätestens mittel- bis langfristig zu erwarten sind.
Die "Konstruktion" mit dem Dividendenvorschlag hat m.E. lediglich den Sinn, dem Herrn Reich keine Vorlagen für Anfechtungsklagen zu liefern. So wie es nun gelaufen ist, besteht kaum eine Chance, dass eine Klage nach § 254 AktG überhaupt angenommen wird. Die Vorstände sind save und auch Balaton kann sich formalrechtlich nichts vorwerfen lassen.
Wer - aus welchen Gründen auch immer - Dividenden benötigt, der ist bei der Beta Systems falsch aufgehoben und sollte überlegen, ob es nicht besser ist in ProSieben, Telefónica, Freenet und Co. zu investieren. Wer Kursgewinne benötigt, der ist bei der Beta Systems richtig aufgehoben, weil diese m.M.n. spätestens mittel- bis langfristig zu erwarten sind.
Die "Konstruktion" mit dem Dividendenvorschlag hat m.E. lediglich den Sinn, dem Herrn Reich keine Vorlagen für Anfechtungsklagen zu liefern. So wie es nun gelaufen ist, besteht kaum eine Chance, dass eine Klage nach § 254 AktG überhaupt angenommen wird. Die Vorstände sind save und auch Balaton kann sich formalrechtlich nichts vorwerfen lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.381.557 von Syrtakihans am 25.03.18 15:34:39Folglich bringt es also shareholder value, Negativzinsen auf die Cashbestände zu zahlen, oder diese unterhalb des Marktzinses an die Deutsche Balaton zu verleihen. Wieder was gelernt
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.381.557 von Syrtakihans am 25.03.18 15:34:39
Die Deutsche Balaton handelt nur zwangsläufig im Sinne des Shareholder Value. In erster Linie ziehen die ihr eigenes Ding durch und machen nur das, was in ihre Strategie passt. Deine Darstellung zur abgelehnten Dividende passt zu 100%. Deshalb auch die Betonung mit der Mindestdividende. Und vorsichtshalber auch noch der angedeutete Versuch für das Vorjahr eine Dividende auszuzahlen, um sämtliche Klagerisiken zu minimieren.
Zitat von Syrtakihans: Ich weiß überhaupt nicht, was es an der Balaton zu kritisieren gibt. Balaton handelt im Interesse des shareholder value und somit auch Sinne der Minderheitsaktionäre der Beta Systems Software. Herr Zours hat immer offen kommuniziert, dass er von Dividendenausschüttungen nichts hält. Mein ganz persönlicher Eindruck von Herrn Zours ist der, dass er die Minderheitsaktionäre fair behandelt.
Wer - aus welchen Gründen auch immer - Dividenden benötigt, der ist bei der Beta Systems falsch aufgehoben und sollte überlegen, ob es nicht besser ist in ProSieben, Telefónica, Freenet und Co. zu investieren. Wer Kursgewinne benötigt, der ist bei der Beta Systems richtig aufgehoben, weil diese m.M.n. spätestens mittel- bis langfristig zu erwarten sind.
Die "Konstruktion" mit dem Dividendenvorschlag hat m.E. lediglich den Sinn, dem Herrn Reich keine Vorlagen für Anfechtungsklagen zu liefern. So wie es nun gelaufen ist, besteht kaum eine Chance, dass eine Klage nach § 254 AktG überhaupt angenommen wird. Die Vorstände sind save und auch Balaton kann sich formalrechtlich nichts vorwerfen lassen.
Die Deutsche Balaton handelt nur zwangsläufig im Sinne des Shareholder Value. In erster Linie ziehen die ihr eigenes Ding durch und machen nur das, was in ihre Strategie passt. Deine Darstellung zur abgelehnten Dividende passt zu 100%. Deshalb auch die Betonung mit der Mindestdividende. Und vorsichtshalber auch noch der angedeutete Versuch für das Vorjahr eine Dividende auszuzahlen, um sämtliche Klagerisiken zu minimieren.
11.04.2018 - Pressemitteilung, Corporate, DCI
Beta Systems Technology Forum 2018: Standortbestimmung für IT Made in Germany
- Zentrale Kunden-/Partnerveranstaltung des Berliner Softwareherstellers am 19. und 20. April in Berlin steht unter dem Motto „Zukunftssicher Welten verbinden“
- Podiumsdiskussion zu Chancen und Risiken des IT-Standortes Deutschland mit prominenten Vertretern von Bitkom, Hasso Plattner Institut und IBM
- Erwartet werden 250 Teilnehmende aus der ganzen Welt
Berlin, 11. April 2018 – Welchen Stellenwert hat IT Made in Germany heute? Dieser Frage geht die Beta Systems Software AG auf ihrem diesjährigen Technology Forum nach (Sofitel Hotel Berlin, 19. April, 16 Uhr). Prominente Vertreter aus Verbänden, Industrie und Politik erörtern in einer Podiumsdiskussion Chancen und Risiken des IT-Standortes Deutschland: Prof. Dr. Christoph Meinel, Institutsdirektor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering, Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom e.V., Hubert Ludwig, Geschäftsführer der Datenverarbeitungszentrale Schwerin, Dirk Wittkopp, Vice President and Managing Director der IBM Research & Development GmbH sowie Beta Systems-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Huth.
Der Berliner Softwarehersteller Beta Systems geht 2018 in das 35. Jahr seines Bestehens. „Zukunftssicher Welten verbinden“ lautet das Motto seines diesjährigen Technology Forums. Dort informieren die Beta Systems Group, ihre Tochtergesellschaften SI Software Innovation, HORIZONT Software, Auconet, ASDIS Solutions sowie Partner wie IBM oder Arvato Systems über Trends, Lösungen und Anwendungen zur Steuerung und Automatisierung von z/OS, Linux-, Unix- und Windows-Umgebungen in Rechenzentren und über unternehmensweite Security-Lösungen. Erwartet werden rund 250 Teilnehmende aus der ganzen Welt. Sie können sich in Workshops, bei Keynotes und Vorträgen internationaler Kunden, an Informationsständen sowie in der „Meet the Experts“-Ausstellung untereinander und mit Beta-Systems-Entwicklern, Supportmitarbeiter/innen und weiteren Experten austauschen.
Dr. Andreas Huth, Vorstandsvorsitzender der Beta Systems Software AG: „Wir werden im Rahmen unserer Podiumsdiskussion mit den renommiertesten Experten des Landes wichtige Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit des IT-Standortes Deutschland diskutieren: Gibt es eine „Cloud Made in Germany“ überhaupt? Welche rechtlichen Aspekte sind bei ihrer Nutzung zu beachten? An welche Grenzen kann IT-Service-Providing stoßen? Steht Software Made in Germany für besondere Qualität, und welche Vor-/Nachteile bringt der Standort Deutschland möglicherweise mit sich?“
https://www.betasystems.com/de/aktuelles/news/detail/article…
Beta Systems Technology Forum 2018: Standortbestimmung für IT Made in Germany
- Zentrale Kunden-/Partnerveranstaltung des Berliner Softwareherstellers am 19. und 20. April in Berlin steht unter dem Motto „Zukunftssicher Welten verbinden“
- Podiumsdiskussion zu Chancen und Risiken des IT-Standortes Deutschland mit prominenten Vertretern von Bitkom, Hasso Plattner Institut und IBM
- Erwartet werden 250 Teilnehmende aus der ganzen Welt
Berlin, 11. April 2018 – Welchen Stellenwert hat IT Made in Germany heute? Dieser Frage geht die Beta Systems Software AG auf ihrem diesjährigen Technology Forum nach (Sofitel Hotel Berlin, 19. April, 16 Uhr). Prominente Vertreter aus Verbänden, Industrie und Politik erörtern in einer Podiumsdiskussion Chancen und Risiken des IT-Standortes Deutschland: Prof. Dr. Christoph Meinel, Institutsdirektor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering, Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bitkom e.V., Hubert Ludwig, Geschäftsführer der Datenverarbeitungszentrale Schwerin, Dirk Wittkopp, Vice President and Managing Director der IBM Research & Development GmbH sowie Beta Systems-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Huth.
Der Berliner Softwarehersteller Beta Systems geht 2018 in das 35. Jahr seines Bestehens. „Zukunftssicher Welten verbinden“ lautet das Motto seines diesjährigen Technology Forums. Dort informieren die Beta Systems Group, ihre Tochtergesellschaften SI Software Innovation, HORIZONT Software, Auconet, ASDIS Solutions sowie Partner wie IBM oder Arvato Systems über Trends, Lösungen und Anwendungen zur Steuerung und Automatisierung von z/OS, Linux-, Unix- und Windows-Umgebungen in Rechenzentren und über unternehmensweite Security-Lösungen. Erwartet werden rund 250 Teilnehmende aus der ganzen Welt. Sie können sich in Workshops, bei Keynotes und Vorträgen internationaler Kunden, an Informationsständen sowie in der „Meet the Experts“-Ausstellung untereinander und mit Beta-Systems-Entwicklern, Supportmitarbeiter/innen und weiteren Experten austauschen.
Dr. Andreas Huth, Vorstandsvorsitzender der Beta Systems Software AG: „Wir werden im Rahmen unserer Podiumsdiskussion mit den renommiertesten Experten des Landes wichtige Fragen zur Wettbewerbsfähigkeit des IT-Standortes Deutschland diskutieren: Gibt es eine „Cloud Made in Germany“ überhaupt? Welche rechtlichen Aspekte sind bei ihrer Nutzung zu beachten? An welche Grenzen kann IT-Service-Providing stoßen? Steht Software Made in Germany für besondere Qualität, und welche Vor-/Nachteile bringt der Standort Deutschland möglicherweise mit sich?“
https://www.betasystems.com/de/aktuelles/news/detail/article…
Hoffentlich ist Beta Systems diesen Reich-Typen bald wieder los:
https://www.pressetext.com/#news/20180426031
https://www.pressetext.com/#news/20180426031
HJB 2017/2018 ist online
https://www.betasystems.com/fileadmin/Beta_Systems/Downloads…So wie auf der HV kommuniziert wird eher am oberen Ende der Spanne herauskommen.
Cash Flow fand ich bemerkenswert hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.144.259 von straßenköter am 05.07.18 13:48:14
Zitat von straßenköter: http://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-oef…
Beta Systems Software Aktiengesellschaft
Berlin
Öffentliches Angebot zum Aktienrückkauf
(Barangebot)
der
Beta Systems Software AG
Alt-Moabit 90d
10559 Berlin
an ihre Aktionäre zum Erwerb von bis zu 500.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien (Stammaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 5,00 je Aktie der
Beta Systems Aktiengesellschaft
ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8
gegen Zahlung einer Gegenleistung in Geld
in Höhe von 23,00 Euro je Stammaktie
Annahmefrist: 18.07.2018 bis 10.08.2018, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main)
1. Allgemeine Informationen und Hinweise
1.1 Durchführung des Erwerbsangebots nach deutschem Recht
Dieses Aktienrückkaufangebot wird im Wege eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebotes zum Erwerb von Aktien der Beta Systems Software Aktiengesellschaft (die „Gesellschaft“ oder „Beta Systems“) durch die ACON Actienbank AG („ACON“) durchgeführt (im Folgenden auch „Angebot“ oder „Erwerbsangebot“). Dieses Angebot erfolgt im Namen der ACON Actienbank AG, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems zur Durchführung des von der Beta Systems am 5. Juli 2018 beschlossenen Aktienrückkaufs eigener Aktien gemäß § 71 Aktiengesetz (AktG) in Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 16. April 2015.
Das Angebot wird ausschließlich im Einklang mit dem Recht der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Eine Durchführung als öffentliches Erwerbsangebot nach den Bestimmungen einer anderen Rechtsordnung erfolgt nicht und ist auch nicht beabsichtigt. Es sind keine Bekanntmachungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und keine Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen dieser Angebotsunterlage oder des Angebots beantragt oder veranlasst worden. Die Veröffentlichung des Angebots im Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.betasystems.de bezweckt weder die Abgabe des Angebots noch eine Veröffentlichung des Angebots nach Maßgabe ausländischen Rechts noch ein öffentliches Werben.
Die Versendung, Verteilung oder Verbreitung der Angebotsunterlage an Dritte sowie die Annahme des Angebots kann außerhalb der Bundesrepublik Deutschland gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Die Angebotsunterlage darf durch Dritte weder unmittelbar noch mittelbar im Ausland veröffentlicht, verbreitet oder weitergegeben werden, soweit das nach den anwendbaren ausländischen Bestimmungen untersagt oder von der Einhaltung behördlicher Verfahren oder der Erteilung einer Genehmigung oder weiteren Voraussetzungen abhängig ist. Personen, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in den Besitz der Angebotsunterlage gelangen oder von dort das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, sich über etwaige außerhalb der Bundesrepublik Deutschland geltende Beschränkungen zu informieren und solche etwaigen Beschränkungen einzuhalten. Weder ACON noch die Gesellschaft übernehmen die Gewähr, dass die Weitergabe oder Versendung der Angebotsunterlage oder die Annahme des Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den im jeweiligen Ausland geltenden Vorschriften vereinbar ist.
Unabhängig von den vorstehenden Ausführungen hinsichtlich der Versendung, Verteilung und Verbreitung der Angebotsunterlage wird darauf hingewiesen, dass dieses Angebot von allen Aktionären der Beta Systems angenommen werden kann.
Dieses Angebot erfolgt im Namen der ACON Actienbank AG, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems.
1.2 Veröffentlichung der Angebotsunterlage, Erklärungen und Mitteilungen
Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Beta Systems Aktiengesellschaft unter
www.betasystems.de
sowie im Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de veröffentlicht. Darüber hinaus ist keine weitere Veröffentlichung der Angebotsunterlage vorgesehen.
1.3 Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft hat am 5. Juli 2018 die Entscheidung zum Erwerb von bis zu 500.000 Stück eigenen Aktien (entsprechen rund 9,7 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung) der Beta Systems Software Aktiengesellschaft im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung gemäß Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung (EU) 596/2016 (MMVO) veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.betasystems.de
unter der Rubrik „Investor Relations“ / „Ad-hoc Meldungen und Unternehmensmitteilungen“ abrufbar.
2. Angebot zum Erwerb eigener Aktien
2.1 Gegenstand des Angebots
Gegenstand des Angebots sind bis zu 500.000 auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 5,00 Euro je Aktie (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8) der Beta Systems Software Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin.
Die ACON Actienbank AG bietet hiermit allen Aktionären der Beta Systems an, nach Maßgabe der Bestimmungen dieser Angebotsunterlage auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 5,00 Euro je Aktie der Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88 / WKN A2BPP8) nebst sämtlicher Nebenrechte und auf die Aktien entfallender und noch nicht ausgeschütteter Gewinnanteile gegen Gewährung einer Gegenleistung in Geld in Höhe von
23,00 Euro (in Worten: Dreiundzwanzig Euro) je Aktie
der Beta Systems Software Aktiengesellschaft
im eigenen Namen, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems zu erwerben.
Das Angebot ist beschränkt auf den Erwerb von insgesamt bis zu 500.000 auf den Inhaber lautenden nennbetragslosen Stückaktien der Beta Systems mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von insgesamt bis zu 2.500.000,00 Euro sowie nach Maßgabe der weiteren Bestimmungen dieses Angebots. Dies entspricht bis zu ca. 9,7 % (kaufmännisch gerundet) des Grundkapitals der Beta Systems zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung in Höhe von 25.789.029,50 Euro, welches maßgeblich ist. Das Angebot ist ein Teilangebot. Gehen im Rahmen dieses Angebots Annahmeerklärungen für mehr als 500.000 Aktien der Beta Systems ein, werden die Annahmeerklärungen entsprechend dem Zuteilungsverfahren gemäß Ziffer 3.3 verhältnismäßig berücksichtigt.
2.2 Annahmefrist
Die Annahmefrist beginnt mit der Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage im Bundesanzeiger am 18.07.2018 und endet am 10.08.2018, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).
ACON behält sich eine Verlängerung der Annahmefrist ausdrücklich vor. Eine Verlängerung der Annahmefrist wird die ACON unverzüglich und vor Ablauf der Annahmefrist im Bundesanzeiger veröffentlichen. Im Fall der Verlängerung der Annahmefrist verschieben sich die in dieser Angebotsunterlage genannten Fristen für die Abwicklung des Angebots entsprechend.
2.3 Keine Bedingungen
Dieses Angebot und die durch Annahme des Angebots zustande kommenden Kaufverträge sind von keinen Bedingungen (mit Ausnahme der im Fall der Überannahme erfolgenden verhältnismäßigen Annahme bzw. verhältnismäßigem Zustandekommen von Kaufverträgen nach Ziffer 3.3) abhängig.
3. Durchführung des Angebots
3.1 Annahmeerklärung und Umbuchung
Die Aktionäre der Beta Systems können dieses Angebot nur innerhalb der unter Ziffer 2.2 benannten Annahmefrist annehmen. Die Annahme soll gegenüber einem depotführenden Kreditinstitut oder einem depotführenden Wertpapier- bzw. Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland oder der inländischen Niederlassung eines depotführenden Kreditinstituts oder eines depotführenden Wertpapier- bzw. Finanzdienstleistungsunternehmens (nachfolgend „Depotführendes Institut“) erklärt werden.
Aktionäre der Beta Systems, die dieses Angebot für ihre Aktien der Beta Systems oder einen Teil ihrer Aktien der Beta Systems annehmen wollen, sollen zur Annahme des Angebots
a)
die Annahme schriftlich gegenüber dem Depotführenden Institut erklären und
b)
die Aktien der Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8), für die das Angebot angenommen werden soll, durch ihr Depotführendes Institut mit einem Sperrvermerk versehen lassen, der sicherstellt, dass die Aktien, für welche die Annahme des Erwerbsangebots erklärt wurde, bis zur Abwicklung des Erwerbsangebots, das heißt mindestens bis zur Übertragung der im Rahmen des Erwerbsangebots wirksam zu berücksichtigenden Aktien des jeweiligen Aktionärs, nicht anderweitig börslich veräußert werden können.
Die Annahme des Angebots wird nach Zugang der Annahmeerklärung bei dem Depotführenden Institut, Einbuchung des Sperrvermerks und nach Ablauf der Annahmefrist - gegebenenfalls nach Maßgabe und mit dem Inhalt der verhältnismäßigen Berücksichtigung von Annahmeerklärungen gemäß Ziffer 3.3 - wirksam. Die Einbuchung des Sperrvermerks ist nur dann fristgerecht innerhalb der Annahmefrist erfolgt, wenn diese bis spätestens zum Ablauf der Annahmefrist, also bis 10.08.2018, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) bewirkt wird und die Annahme innerhalb der Annahmefrist (Ziffer 2.2) gegenüber dem Depotführenden Institut schriftlich erklärt worden ist.
Mit der Annahme des Angebots kommt zwischen der ACON Actienbank AG und dem annehmenden Aktionär ein Kaufvertrag gemäß den Bestimmungen dieser Angebotsunterlage hinsichtlich der Durchführung des Erwerbsangebots - gegebenenfalls nach Maßgabe und mit dem Inhalt der verhältnismäßigen Berücksichtigung von Annahmeerklärungen gemäß Ziffer 3.3 - zustande. Mit der Annahme des Angebots einigen sich der Aktionär und die ACON zugleich über die Übertragung des Eigentums an den zum Verkauf eingereichten und ggf. gemäß Ziff. 3 verhältnismäßig berücksichtigten Aktien auf die Beta Systems. Die Aktionäre erklären mit der Annahme, dass die eingereichten Aktien zum Zeitpunkt der Eigentumsübertragung in ihrem alleinigen Eigentum stehen sowie frei von Rechten Dritter sind.
Mit der Erklärung der Annahme des Angebots weisen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktionäre ihr Depotführendes Institut an, die in der Annahmeerklärung bezeichneten Aktien zunächst in ihrem Depot zu belassen, jedoch die Aktien der Beta Systems, für die sie jeweils die Annahme dieses Angebots erklärt haben, mit einem entsprechenden Sperrvermerk versehen zu lassen.
Weiter beauftragen und bevollmächtigen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktionäre ihr Depotführendes Institut, unter Befreiung von dem Verbot des Selbstkontrahierens gemäß § 181 BGB, alle erforderlichen oder zweckdienlichen Handlungen zur Abwicklung dieses Angebots vorzunehmen sowie Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen, insbesondere den Eigentumsübergang der eingereichten Aktien, unter Berücksichtigung einer etwaig erforderlich werdenden verhältnismäßigen Annahme (Ziffer 3.3), auf die ACON Actienbank herbeizuführen.
Die in den vorstehenden Absätzen aufgeführten Erklärungen, Weisungen, Aufträge und Vollmachten werden im Interesse einer reibungslosen und zügigen Abwicklung dieses Angebots unwiderruflich abgegeben bzw. erteilt.
3.2 Abwicklung des Angebots und Zahlung des Kaufpreises
Für die weitere Abwicklung des Angebots ist es erforderlich, dass die Depotführenden Institute
a)
spätestens an dem auf das Ende der Annahmefrist folgenden Bankarbeitstag (voraussichtlich am 13.08.2018) der ACON Actienbank zur Feststellung einer etwaigen Überannahme des Angebots und zur Ermittlung einer etwaigen verhältnismäßigen Annahme die Anzahl der Aktien mitteilen, für die Aktionäre dem Depotführenden Institut fristgerecht die Annahme des Angebots erklärt haben und für welche fristgerecht ein Sperrvermerk eingetragen wurde; und
b)
zusammen mit der Mitteilung über die Anzahl der Aktien gemäß vorstehend lit. a) der ACON Actienbank mitteilen, auf welches Konto des Depotführenden Instituts die ACON Actienbank die Gegenleistung überweisen soll; und
c)
die in den Wertpapierdepots des jeweiligen Aktionärs belassenen Aktien mit der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8, für welche fristgerecht die Annahme des Erwerbsangebots erklärt und für welche fristgerecht ein Sperrvermerk eingetragen wurde, unverzüglich nach Vorliegen der Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien (nachfolgend die „Übertragungsvoraussetzungen“) – unter Berücksichtigung einer etwaigen verhältnismäßig wirksamen Annahme im Fall der Überannahme des Angebots gemäß Ziffer 3.3) – auf das Wertpapierdepot der ACON Actienbank AG Nr. 10915918, BIC PARBDEFXXX, KV-Nummer: 3359, (nachfolgend das „Abwicklungsdepot“) übertragen. Die Übertragungsvoraussetzungen, die kumulativ vorliegen müssen, sind:
(1)
der Ablauf der Annahmefrist (vgl. hierzu Ziffer 2.2 des Erwerbsangebots) und
(2)
die Mitteilung des Inhalts der Annahme mit ggf. verhältnismäßiger Berücksichtigung gemäß Ziffer 3.3 durch die ACON Actienbank an die Depotführenden Institute (nachfolgend die „Abwicklungsmitteilung“) und
(3)
die Zahlung des Kaufpreises durch die ACON Actienbank AG auf das von dem jeweiligen Depotführenden Institut genannte Konto (die Zahlung des Kaufpreises erfolgt voraussichtlich am dritten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist, also voraussichtlich am 15.08.2018).
Die ACON Actienbank tritt insoweit bei der Abwicklung mit Depotführenden Instituten in Vorleistung (Zahlung vor Lieferung). Die Depotführenden Institute werden aus abwicklungstechnischen Gründen gebeten, eine Übertragung von Aktien auf das Abwicklungsdepot erst nach Vorliegen der Übertragungsvoraussetzungen vorzunehmen. Soweit Aktien im Falle der Überannahme des Angebots nicht angenommen werden konnten (vgl. Ziffer 3.3), werden die Depotführenden Institute gebeten, bei den verbleibenden zur Annahme eingereichten Aktien, bezüglich derer die Annahme nicht wirksam geworden ist, den Sperrvermerk zu entfernen, ACON Actienbank AG stimmt dieser Entfernung insoweit zu. Im Hinblick auf diejenigen Aktien, für die das Angebot während der Annahmefrist wirksam angenommen wurde und die daher im Rahmen dieses Angebots berücksichtigt werden, wird der Kaufpreis somit unverzüglich, d. h. voraussichtlich am dritten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist an die Depotführenden Institute überwiesen. Im Falle einer Überannahme des Angebots (vgl. Ziffer 3.3) kann sich aus abwicklungstechnischen Gründen die auch dann unverzüglich durchzuführende Zahlung des Kaufpreises gegebenenfalls um wenige Tage verzögern. Mit der Gutschrift bei dem jeweiligen Depotführenden Institut hat die ACON Actienbank AG ihre Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises gegenüber dem das Angebot annehmenden Aktionär erfüllt. Es obliegt dem jeweiligen Depotführenden Institut, die Geldleistung dem annehmenden Aktionär gutzuschreiben.
Für die erforderlichen Mitteilungen zu lit. a) und lit. b) können Depotführende Institute ebenfalls das Formular verwenden, das von der Internetseite der ACON Actienbank AG unter
www.aconbank.de
sowie bei der Beta Systems Software AG heruntergeladen werden kann.
Mitteilungen der Depotführenden Institute an die Acon Actienbank nach den vorstehenden Absätzen sollen ausschließlich per Telefax an die Faxnummer +49 (0) 89 244 118 310 erfolgen.
Die ACON wird den Depotführenden Instituten eine etwaige Überannahme und den Inhalt einer verhältnismäßigen Berücksichtigung gemäß Ziffer 3.3 der Annahme voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ende der Angebotsfrist, das ist voraussichtlich am 14.08.2018, ebenfalls per Telefax mitteilen.
3.3 Begrenzter Inhalt der Annahme im Falle der Überannahme des Angebots
Das Angebot bezieht sich bzw. ist begrenzt auf insgesamt bis zu 500.000 Aktien der Beta Systems, das entspricht ca. 9,7 % (kaufmännisch gerundet) des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung von 25.789.029,50 Euro.
Sofern im Rahmen dieses Angebots über die Depotführenden Institute Annahmeerklärungen für insgesamt mehr als 500.000 Aktien der Beta Systems zum Erwerb eingereicht werden, gilt Folgendes:
Die Gesellschaft macht von der durch die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 16. April 2015 vorgesehenen Möglichkeit des bevorrechtigten Angebots geringer Stückzahlen bis zu 100 Stück angedienter Aktien keinen Gebrauch.
Nehmen Aktionäre dieses Angebot für insgesamt mehr als die 500.000 Aktien an, auf die dieses Erwerbsangebot seiner Zahl nach beschränkt ist, werden die Annahmeerklärungen mit dem Inhalt verhältnismäßig wirksam, d. h. im Verhältnis der Gesamtzahl der Aktien, auf deren Erwerb dieses Angebot gerichtet ist (500.000 Aktien), zur Anzahl der insgesamt zur Annahme eingereichten Aktien der Beta Systems. Sollten sich bei einer Berechnung der anteiligen Wirksamkeit Bruchteile ergeben, wird stets auf die nächste ganzzahlige Aktienanzahl abgerundet.
Mit Annahme des Angebots erklärt der jeweils das Angebot annehmende Aktionär hierzu sein Einverständnis.
3.4 Kein Börsenhandel mit eingereichten Aktien
Ein börslicher Handel der zum Erwerb eingereichten und mit einem Sperrvermerk versehenen Aktien ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8 ist nicht vorgesehen. Aktionäre, die dieses Angebot annehmen, können daher die mit einem Sperrvermerk versehenen Aktien bis zu einer eventuellen Löschung des Sperrvermerks nach Ablauf der Annahmefrist und ggf. Feststellung der verhältnismäßigen Wirksamkeit aufgrund einer Überannahme der Aktien nicht, insbesondere nicht über die Börse, verkaufen, und zwar unabhängig davon, ob die Annahme des Angebots in voller Höhe oder wegen einer eventuellen Überannahme nach Ablauf der Annahmefrist in Bezug auf einen Teil der Aktien wirksam wird. Der Handel der nicht eingereichten Aktien der Beta Systems unter der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8 bleibt unberührt.
3.5 Kosten der Annahme
Die mit der Annahme dieses Angebots entstehenden Kosten, insbesondere die von den depotführenden Instituten im Rahmen der Veräußerung erhobenen Gebühren, sind von den betreffenden Aktionären der Beta Systems selbst zu tragen.
3.6 Rücktrittsrecht
Aktionären, die dieses Angebot angenommen haben, steht ein vertragliches Rücktrittsrecht von dem durch die Annahme dieses Angebots geschlossenen Vertrag nicht zu. Auf die ggf. mit Inhalt eines Teils der eingereichten Aktien wirksam werdenden Annahmeerklärungen der Aktionäre gemäß Ziffer 3.3. wird hingewiesen.
4. Berechnung der Gegenleistung
Die Hauptversammlung der Beta Systems hat am 16. April 2015 unter Tagesordnungspunkt 14 die Gesellschaft zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt. Für den Fall, dass der Erwerb über ein an alle Aktionäre der Gesellschaft gerichtetes öffentliches Erwerbsangebot erfolgt, sieht die Ermächtigung der Hauptversammlung der Beta Systems vom 16. April 2015 vor, dass der Gegenwert für den Erwerb der Aktien je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) der Beta Systems Software Aktiengesellschaft den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den drei Börsentagen, die der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Erwerbsangebots vorangehen, nicht mehr als 20 % über- oder unterschreiten darf.
Der für die Bestimmung der Gegenleistung maßgebliche Zeitraum umfasst daher die Börsenhandelstage 2. Juli 2018, 3. Juli 2018 und 4. Juli 2018 (Referenzzeitraum), die dem Tag der Ankündigung des Erwerbsangebots gemäß Mitteilung nach Art. 17 MMVO vorangehen. An diesen Tagen wurden im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse nachfolgend aufgeführte Schlusskurse der Aktie der Beta Systems festgestellt:
Datum Schlusskurs
2. Juli 2018 21,80 EUR
3. Juli 2018 22,20 EUR
4. Juli 2018 22,20 EUR
Das arithmetische Mittel der Schlusskurse in dem Referenzzeitraum beträgt (gerundet auf zwei Nachkommastellen) 22,07 Euro.
Die angebotene Gegenleistung von 23,00 Euro bewegt sich somit innerhalb des in der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 16. April 2015 vorgegebenen Rahmens.
5. Auswirkungen des Angebots
Aus Aktien, die im Rahmen dieses Angebots zunächst von der ACON Actienbank AG auf Rechnung der Beta Systems erworben werden und sodann von der Beta Systems erworben werden, stehen der Beta Systems keine Rechte, insbesondere keine Stimm- und Dividendenrechte, zu. Der mitgliedschaftliche Einfluss der Aktionäre der Beta Systems, die dieses Angebot nicht annehmen, nimmt damit potenziell zu. Außerdem ist das Volumen der Aktien der Gesellschaft, die dem Handel an der Börse zur Verfügung steht, entsprechend geringer. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass nach Durchführung des Angebots und in Abhängigkeit von der Annahmequote das Angebot und die Nachfrage nach Aktien der Beta Systems geringer sein wird als heute und somit die Handelsliquidität der Aktie der Beta Systems und damit die Fungibilität der Aktie sinken wird. Eine mögliche Einschränkung der Handelsliquidität könnte auch zu stärkeren Kursschwankungen als in der Vergangenheit führen.
Die Aktien können von Seiten der Gesellschaft zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung der Beta Systems vom 16. April 2015 vorgesehen Zwecken, dies sind die Einziehung, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf, die Übertragung an Dritte im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen oder Wiederverkauf auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot an die Aktionäre verwendet werden.
6. Entwicklung des Bestands an eigenen Aktien
Die Beta Systems hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Rückerwerbsangebots keine eigenen Aktien. Nach erfolgreicher vollständiger Durchführung dieses freiwilligen Rückerwerbsangebots (ohne Berücksichtigung einer etwaigen Angebotserhöhung) hält Beta Systems dann Stück 500.000 eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 5,00 Euro pro Aktie (rd. 9,7 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung).
7. Steuerlicher Hinweis
Die Annahme dieses Angebots führt nach Maßgabe des unter Ziffer 3.3 beschriebenen Zuteilungsverfahrens zur Veräußerung der von den dieses Angebot annehmenden Aktionären gehaltenen Aktien der Beta Systems. Es wird darauf hingewiesen, dass die steuerliche Behandlung des Rückkaufs der Aktien bei den Aktionären von den jeweiligen individuellen steuerlichen Verhältnissen des jeweiligen Aktionärs abhängt. Den Aktionären wird empfohlen, vor Annahme dieses Angebots jeweils ausreichende steuerrechtliche Beratung einzuholen, bei der die individuellen steuerlichen Verhältnisse des jeweiligen Aktionärs berücksichtigt werden.
8. Veröffentlichungen
Die Beta Systems wird nur die Zahl der von ihr aus diesem Angebot übernommenen Aktien unter
www.betasystems.de
veröffentlichen. Für den Fall der Überannahme des Angebots (vgl. Ziffer 3.3) wird die ACON Actienbank AG außerdem – sobald wie möglich – die Zuteilungsquote, mit der die Annahmeerklärungen verhältnismäßig Berücksichtigung finden, auf ihrer Internetseite unter
www.aconbank.de
veröffentlichen.
Alle Veröffentlichungen und sonstigen Mitteilungen der ACON Actienbank im Zusammenhang mit dem Angebot erfolgen, soweit nicht eine weitergehende Veröffentlichungspflicht besteht oder diese Angebotsunterlage Abweichendes vorsieht, im Bundesanzeiger.
9. Rückfragen
Rückfragen im Zusammenhang mit diesem Angebot richten Sie bitte telefonisch an die ACON Actienbank AG unter +49 (0) 244 118 300, per E-Mail an info@aconbank.de oder per Telefax unter +49 (0) 89 244 118 310.
10. Sonstiges
Die sich aus der Annahme des Angebots ergebenden Verträge zwischen der ACON Actienbank und den Aktionären der Beta Systems sowie die Annahmeerklärungen der Aktionäre sowie alle vertraglichen und außervertraglichen Schuldverhältnisse, die sich aus oder im Zusammenhang mit dem Rückerwerbsangebot ergeben, unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Verweisungsnormen des deutschen internationalen Privatrechts.
Berlin, im Juli 2018
Beta Systems Software AG
Berlin
Öffentliches Angebot zum Aktienrückkauf
(Barangebot)
der
Beta Systems Software AG
Alt-Moabit 90d
10559 Berlin
an ihre Aktionäre zum Erwerb von bis zu 500.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien (Stammaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 5,00 je Aktie der
Beta Systems Aktiengesellschaft
ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8
gegen Zahlung einer Gegenleistung in Geld
in Höhe von 23,00 Euro je Stammaktie
Annahmefrist: 18.07.2018 bis 10.08.2018, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main)
1. Allgemeine Informationen und Hinweise
1.1 Durchführung des Erwerbsangebots nach deutschem Recht
Dieses Aktienrückkaufangebot wird im Wege eines freiwilligen öffentlichen Erwerbsangebotes zum Erwerb von Aktien der Beta Systems Software Aktiengesellschaft (die „Gesellschaft“ oder „Beta Systems“) durch die ACON Actienbank AG („ACON“) durchgeführt (im Folgenden auch „Angebot“ oder „Erwerbsangebot“). Dieses Angebot erfolgt im Namen der ACON Actienbank AG, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems zur Durchführung des von der Beta Systems am 5. Juli 2018 beschlossenen Aktienrückkaufs eigener Aktien gemäß § 71 Aktiengesetz (AktG) in Ausnutzung der Ermächtigung der Hauptversammlung der Gesellschaft vom 16. April 2015.
Das Angebot wird ausschließlich im Einklang mit dem Recht der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Eine Durchführung als öffentliches Erwerbsangebot nach den Bestimmungen einer anderen Rechtsordnung erfolgt nicht und ist auch nicht beabsichtigt. Es sind keine Bekanntmachungen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland und keine Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen dieser Angebotsunterlage oder des Angebots beantragt oder veranlasst worden. Die Veröffentlichung des Angebots im Bundesanzeiger sowie auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.betasystems.de bezweckt weder die Abgabe des Angebots noch eine Veröffentlichung des Angebots nach Maßgabe ausländischen Rechts noch ein öffentliches Werben.
Die Versendung, Verteilung oder Verbreitung der Angebotsunterlage an Dritte sowie die Annahme des Angebots kann außerhalb der Bundesrepublik Deutschland gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Die Angebotsunterlage darf durch Dritte weder unmittelbar noch mittelbar im Ausland veröffentlicht, verbreitet oder weitergegeben werden, soweit das nach den anwendbaren ausländischen Bestimmungen untersagt oder von der Einhaltung behördlicher Verfahren oder der Erteilung einer Genehmigung oder weiteren Voraussetzungen abhängig ist. Personen, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in den Besitz der Angebotsunterlage gelangen oder von dort das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, sich über etwaige außerhalb der Bundesrepublik Deutschland geltende Beschränkungen zu informieren und solche etwaigen Beschränkungen einzuhalten. Weder ACON noch die Gesellschaft übernehmen die Gewähr, dass die Weitergabe oder Versendung der Angebotsunterlage oder die Annahme des Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den im jeweiligen Ausland geltenden Vorschriften vereinbar ist.
Unabhängig von den vorstehenden Ausführungen hinsichtlich der Versendung, Verteilung und Verbreitung der Angebotsunterlage wird darauf hingewiesen, dass dieses Angebot von allen Aktionären der Beta Systems angenommen werden kann.
Dieses Angebot erfolgt im Namen der ACON Actienbank AG, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems.
1.2 Veröffentlichung der Angebotsunterlage, Erklärungen und Mitteilungen
Die Angebotsunterlage wird auf der Internetseite der Beta Systems Aktiengesellschaft unter
www.betasystems.de
sowie im Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de veröffentlicht. Darüber hinaus ist keine weitere Veröffentlichung der Angebotsunterlage vorgesehen.
1.3 Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Angebots
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft hat am 5. Juli 2018 die Entscheidung zum Erwerb von bis zu 500.000 Stück eigenen Aktien (entsprechen rund 9,7 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung) der Beta Systems Software Aktiengesellschaft im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung gemäß Art. 17 Marktmissbrauchsverordnung (EU) 596/2016 (MMVO) veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.betasystems.de
unter der Rubrik „Investor Relations“ / „Ad-hoc Meldungen und Unternehmensmitteilungen“ abrufbar.
2. Angebot zum Erwerb eigener Aktien
2.1 Gegenstand des Angebots
Gegenstand des Angebots sind bis zu 500.000 auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 5,00 Euro je Aktie (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8) der Beta Systems Software Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin.
Die ACON Actienbank AG bietet hiermit allen Aktionären der Beta Systems an, nach Maßgabe der Bestimmungen dieser Angebotsunterlage auf den Inhaber lautende nennbetragslose Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von jeweils 5,00 Euro je Aktie der Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88 / WKN A2BPP8) nebst sämtlicher Nebenrechte und auf die Aktien entfallender und noch nicht ausgeschütteter Gewinnanteile gegen Gewährung einer Gegenleistung in Geld in Höhe von
23,00 Euro (in Worten: Dreiundzwanzig Euro) je Aktie
der Beta Systems Software Aktiengesellschaft
im eigenen Namen, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems zu erwerben.
Das Angebot ist beschränkt auf den Erwerb von insgesamt bis zu 500.000 auf den Inhaber lautenden nennbetragslosen Stückaktien der Beta Systems mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von insgesamt bis zu 2.500.000,00 Euro sowie nach Maßgabe der weiteren Bestimmungen dieses Angebots. Dies entspricht bis zu ca. 9,7 % (kaufmännisch gerundet) des Grundkapitals der Beta Systems zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung in Höhe von 25.789.029,50 Euro, welches maßgeblich ist. Das Angebot ist ein Teilangebot. Gehen im Rahmen dieses Angebots Annahmeerklärungen für mehr als 500.000 Aktien der Beta Systems ein, werden die Annahmeerklärungen entsprechend dem Zuteilungsverfahren gemäß Ziffer 3.3 verhältnismäßig berücksichtigt.
2.2 Annahmefrist
Die Annahmefrist beginnt mit der Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage im Bundesanzeiger am 18.07.2018 und endet am 10.08.2018, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).
ACON behält sich eine Verlängerung der Annahmefrist ausdrücklich vor. Eine Verlängerung der Annahmefrist wird die ACON unverzüglich und vor Ablauf der Annahmefrist im Bundesanzeiger veröffentlichen. Im Fall der Verlängerung der Annahmefrist verschieben sich die in dieser Angebotsunterlage genannten Fristen für die Abwicklung des Angebots entsprechend.
2.3 Keine Bedingungen
Dieses Angebot und die durch Annahme des Angebots zustande kommenden Kaufverträge sind von keinen Bedingungen (mit Ausnahme der im Fall der Überannahme erfolgenden verhältnismäßigen Annahme bzw. verhältnismäßigem Zustandekommen von Kaufverträgen nach Ziffer 3.3) abhängig.
3. Durchführung des Angebots
3.1 Annahmeerklärung und Umbuchung
Die Aktionäre der Beta Systems können dieses Angebot nur innerhalb der unter Ziffer 2.2 benannten Annahmefrist annehmen. Die Annahme soll gegenüber einem depotführenden Kreditinstitut oder einem depotführenden Wertpapier- bzw. Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland oder der inländischen Niederlassung eines depotführenden Kreditinstituts oder eines depotführenden Wertpapier- bzw. Finanzdienstleistungsunternehmens (nachfolgend „Depotführendes Institut“) erklärt werden.
Aktionäre der Beta Systems, die dieses Angebot für ihre Aktien der Beta Systems oder einen Teil ihrer Aktien der Beta Systems annehmen wollen, sollen zur Annahme des Angebots
a)
die Annahme schriftlich gegenüber dem Depotführenden Institut erklären und
b)
die Aktien der Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8), für die das Angebot angenommen werden soll, durch ihr Depotführendes Institut mit einem Sperrvermerk versehen lassen, der sicherstellt, dass die Aktien, für welche die Annahme des Erwerbsangebots erklärt wurde, bis zur Abwicklung des Erwerbsangebots, das heißt mindestens bis zur Übertragung der im Rahmen des Erwerbsangebots wirksam zu berücksichtigenden Aktien des jeweiligen Aktionärs, nicht anderweitig börslich veräußert werden können.
Die Annahme des Angebots wird nach Zugang der Annahmeerklärung bei dem Depotführenden Institut, Einbuchung des Sperrvermerks und nach Ablauf der Annahmefrist - gegebenenfalls nach Maßgabe und mit dem Inhalt der verhältnismäßigen Berücksichtigung von Annahmeerklärungen gemäß Ziffer 3.3 - wirksam. Die Einbuchung des Sperrvermerks ist nur dann fristgerecht innerhalb der Annahmefrist erfolgt, wenn diese bis spätestens zum Ablauf der Annahmefrist, also bis 10.08.2018, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) bewirkt wird und die Annahme innerhalb der Annahmefrist (Ziffer 2.2) gegenüber dem Depotführenden Institut schriftlich erklärt worden ist.
Mit der Annahme des Angebots kommt zwischen der ACON Actienbank AG und dem annehmenden Aktionär ein Kaufvertrag gemäß den Bestimmungen dieser Angebotsunterlage hinsichtlich der Durchführung des Erwerbsangebots - gegebenenfalls nach Maßgabe und mit dem Inhalt der verhältnismäßigen Berücksichtigung von Annahmeerklärungen gemäß Ziffer 3.3 - zustande. Mit der Annahme des Angebots einigen sich der Aktionär und die ACON zugleich über die Übertragung des Eigentums an den zum Verkauf eingereichten und ggf. gemäß Ziff. 3 verhältnismäßig berücksichtigten Aktien auf die Beta Systems. Die Aktionäre erklären mit der Annahme, dass die eingereichten Aktien zum Zeitpunkt der Eigentumsübertragung in ihrem alleinigen Eigentum stehen sowie frei von Rechten Dritter sind.
Mit der Erklärung der Annahme des Angebots weisen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktionäre ihr Depotführendes Institut an, die in der Annahmeerklärung bezeichneten Aktien zunächst in ihrem Depot zu belassen, jedoch die Aktien der Beta Systems, für die sie jeweils die Annahme dieses Angebots erklärt haben, mit einem entsprechenden Sperrvermerk versehen zu lassen.
Weiter beauftragen und bevollmächtigen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktionäre ihr Depotführendes Institut, unter Befreiung von dem Verbot des Selbstkontrahierens gemäß § 181 BGB, alle erforderlichen oder zweckdienlichen Handlungen zur Abwicklung dieses Angebots vorzunehmen sowie Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen, insbesondere den Eigentumsübergang der eingereichten Aktien, unter Berücksichtigung einer etwaig erforderlich werdenden verhältnismäßigen Annahme (Ziffer 3.3), auf die ACON Actienbank herbeizuführen.
Die in den vorstehenden Absätzen aufgeführten Erklärungen, Weisungen, Aufträge und Vollmachten werden im Interesse einer reibungslosen und zügigen Abwicklung dieses Angebots unwiderruflich abgegeben bzw. erteilt.
3.2 Abwicklung des Angebots und Zahlung des Kaufpreises
Für die weitere Abwicklung des Angebots ist es erforderlich, dass die Depotführenden Institute
a)
spätestens an dem auf das Ende der Annahmefrist folgenden Bankarbeitstag (voraussichtlich am 13.08.2018) der ACON Actienbank zur Feststellung einer etwaigen Überannahme des Angebots und zur Ermittlung einer etwaigen verhältnismäßigen Annahme die Anzahl der Aktien mitteilen, für die Aktionäre dem Depotführenden Institut fristgerecht die Annahme des Angebots erklärt haben und für welche fristgerecht ein Sperrvermerk eingetragen wurde; und
b)
zusammen mit der Mitteilung über die Anzahl der Aktien gemäß vorstehend lit. a) der ACON Actienbank mitteilen, auf welches Konto des Depotführenden Instituts die ACON Actienbank die Gegenleistung überweisen soll; und
c)
die in den Wertpapierdepots des jeweiligen Aktionärs belassenen Aktien mit der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8, für welche fristgerecht die Annahme des Erwerbsangebots erklärt und für welche fristgerecht ein Sperrvermerk eingetragen wurde, unverzüglich nach Vorliegen der Voraussetzungen für die Übertragung der Aktien (nachfolgend die „Übertragungsvoraussetzungen“) – unter Berücksichtigung einer etwaigen verhältnismäßig wirksamen Annahme im Fall der Überannahme des Angebots gemäß Ziffer 3.3) – auf das Wertpapierdepot der ACON Actienbank AG Nr. 10915918, BIC PARBDEFXXX, KV-Nummer: 3359, (nachfolgend das „Abwicklungsdepot“) übertragen. Die Übertragungsvoraussetzungen, die kumulativ vorliegen müssen, sind:
(1)
der Ablauf der Annahmefrist (vgl. hierzu Ziffer 2.2 des Erwerbsangebots) und
(2)
die Mitteilung des Inhalts der Annahme mit ggf. verhältnismäßiger Berücksichtigung gemäß Ziffer 3.3 durch die ACON Actienbank an die Depotführenden Institute (nachfolgend die „Abwicklungsmitteilung“) und
(3)
die Zahlung des Kaufpreises durch die ACON Actienbank AG auf das von dem jeweiligen Depotführenden Institut genannte Konto (die Zahlung des Kaufpreises erfolgt voraussichtlich am dritten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist, also voraussichtlich am 15.08.2018).
Die ACON Actienbank tritt insoweit bei der Abwicklung mit Depotführenden Instituten in Vorleistung (Zahlung vor Lieferung). Die Depotführenden Institute werden aus abwicklungstechnischen Gründen gebeten, eine Übertragung von Aktien auf das Abwicklungsdepot erst nach Vorliegen der Übertragungsvoraussetzungen vorzunehmen. Soweit Aktien im Falle der Überannahme des Angebots nicht angenommen werden konnten (vgl. Ziffer 3.3), werden die Depotführenden Institute gebeten, bei den verbleibenden zur Annahme eingereichten Aktien, bezüglich derer die Annahme nicht wirksam geworden ist, den Sperrvermerk zu entfernen, ACON Actienbank AG stimmt dieser Entfernung insoweit zu. Im Hinblick auf diejenigen Aktien, für die das Angebot während der Annahmefrist wirksam angenommen wurde und die daher im Rahmen dieses Angebots berücksichtigt werden, wird der Kaufpreis somit unverzüglich, d. h. voraussichtlich am dritten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist an die Depotführenden Institute überwiesen. Im Falle einer Überannahme des Angebots (vgl. Ziffer 3.3) kann sich aus abwicklungstechnischen Gründen die auch dann unverzüglich durchzuführende Zahlung des Kaufpreises gegebenenfalls um wenige Tage verzögern. Mit der Gutschrift bei dem jeweiligen Depotführenden Institut hat die ACON Actienbank AG ihre Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises gegenüber dem das Angebot annehmenden Aktionär erfüllt. Es obliegt dem jeweiligen Depotführenden Institut, die Geldleistung dem annehmenden Aktionär gutzuschreiben.
Für die erforderlichen Mitteilungen zu lit. a) und lit. b) können Depotführende Institute ebenfalls das Formular verwenden, das von der Internetseite der ACON Actienbank AG unter
www.aconbank.de
sowie bei der Beta Systems Software AG heruntergeladen werden kann.
Mitteilungen der Depotführenden Institute an die Acon Actienbank nach den vorstehenden Absätzen sollen ausschließlich per Telefax an die Faxnummer +49 (0) 89 244 118 310 erfolgen.
Die ACON wird den Depotführenden Instituten eine etwaige Überannahme und den Inhalt einer verhältnismäßigen Berücksichtigung gemäß Ziffer 3.3 der Annahme voraussichtlich am zweiten Bankarbeitstag nach Ende der Angebotsfrist, das ist voraussichtlich am 14.08.2018, ebenfalls per Telefax mitteilen.
3.3 Begrenzter Inhalt der Annahme im Falle der Überannahme des Angebots
Das Angebot bezieht sich bzw. ist begrenzt auf insgesamt bis zu 500.000 Aktien der Beta Systems, das entspricht ca. 9,7 % (kaufmännisch gerundet) des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung von 25.789.029,50 Euro.
Sofern im Rahmen dieses Angebots über die Depotführenden Institute Annahmeerklärungen für insgesamt mehr als 500.000 Aktien der Beta Systems zum Erwerb eingereicht werden, gilt Folgendes:
Die Gesellschaft macht von der durch die Ermächtigung der Hauptversammlung vom 16. April 2015 vorgesehenen Möglichkeit des bevorrechtigten Angebots geringer Stückzahlen bis zu 100 Stück angedienter Aktien keinen Gebrauch.
Nehmen Aktionäre dieses Angebot für insgesamt mehr als die 500.000 Aktien an, auf die dieses Erwerbsangebot seiner Zahl nach beschränkt ist, werden die Annahmeerklärungen mit dem Inhalt verhältnismäßig wirksam, d. h. im Verhältnis der Gesamtzahl der Aktien, auf deren Erwerb dieses Angebot gerichtet ist (500.000 Aktien), zur Anzahl der insgesamt zur Annahme eingereichten Aktien der Beta Systems. Sollten sich bei einer Berechnung der anteiligen Wirksamkeit Bruchteile ergeben, wird stets auf die nächste ganzzahlige Aktienanzahl abgerundet.
Mit Annahme des Angebots erklärt der jeweils das Angebot annehmende Aktionär hierzu sein Einverständnis.
3.4 Kein Börsenhandel mit eingereichten Aktien
Ein börslicher Handel der zum Erwerb eingereichten und mit einem Sperrvermerk versehenen Aktien ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8 ist nicht vorgesehen. Aktionäre, die dieses Angebot annehmen, können daher die mit einem Sperrvermerk versehenen Aktien bis zu einer eventuellen Löschung des Sperrvermerks nach Ablauf der Annahmefrist und ggf. Feststellung der verhältnismäßigen Wirksamkeit aufgrund einer Überannahme der Aktien nicht, insbesondere nicht über die Börse, verkaufen, und zwar unabhängig davon, ob die Annahme des Angebots in voller Höhe oder wegen einer eventuellen Überannahme nach Ablauf der Annahmefrist in Bezug auf einen Teil der Aktien wirksam wird. Der Handel der nicht eingereichten Aktien der Beta Systems unter der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8 bleibt unberührt.
3.5 Kosten der Annahme
Die mit der Annahme dieses Angebots entstehenden Kosten, insbesondere die von den depotführenden Instituten im Rahmen der Veräußerung erhobenen Gebühren, sind von den betreffenden Aktionären der Beta Systems selbst zu tragen.
3.6 Rücktrittsrecht
Aktionären, die dieses Angebot angenommen haben, steht ein vertragliches Rücktrittsrecht von dem durch die Annahme dieses Angebots geschlossenen Vertrag nicht zu. Auf die ggf. mit Inhalt eines Teils der eingereichten Aktien wirksam werdenden Annahmeerklärungen der Aktionäre gemäß Ziffer 3.3. wird hingewiesen.
4. Berechnung der Gegenleistung
Die Hauptversammlung der Beta Systems hat am 16. April 2015 unter Tagesordnungspunkt 14 die Gesellschaft zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt. Für den Fall, dass der Erwerb über ein an alle Aktionäre der Gesellschaft gerichtetes öffentliches Erwerbsangebot erfolgt, sieht die Ermächtigung der Hauptversammlung der Beta Systems vom 16. April 2015 vor, dass der Gegenwert für den Erwerb der Aktien je Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) der Beta Systems Software Aktiengesellschaft den durchschnittlichen Schlusskurs der Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse an den drei Börsentagen, die der Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe des Erwerbsangebots vorangehen, nicht mehr als 20 % über- oder unterschreiten darf.
Der für die Bestimmung der Gegenleistung maßgebliche Zeitraum umfasst daher die Börsenhandelstage 2. Juli 2018, 3. Juli 2018 und 4. Juli 2018 (Referenzzeitraum), die dem Tag der Ankündigung des Erwerbsangebots gemäß Mitteilung nach Art. 17 MMVO vorangehen. An diesen Tagen wurden im elektronischen Handel der Frankfurter Wertpapierbörse nachfolgend aufgeführte Schlusskurse der Aktie der Beta Systems festgestellt:
Datum Schlusskurs
2. Juli 2018 21,80 EUR
3. Juli 2018 22,20 EUR
4. Juli 2018 22,20 EUR
Das arithmetische Mittel der Schlusskurse in dem Referenzzeitraum beträgt (gerundet auf zwei Nachkommastellen) 22,07 Euro.
Die angebotene Gegenleistung von 23,00 Euro bewegt sich somit innerhalb des in der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 16. April 2015 vorgegebenen Rahmens.
5. Auswirkungen des Angebots
Aus Aktien, die im Rahmen dieses Angebots zunächst von der ACON Actienbank AG auf Rechnung der Beta Systems erworben werden und sodann von der Beta Systems erworben werden, stehen der Beta Systems keine Rechte, insbesondere keine Stimm- und Dividendenrechte, zu. Der mitgliedschaftliche Einfluss der Aktionäre der Beta Systems, die dieses Angebot nicht annehmen, nimmt damit potenziell zu. Außerdem ist das Volumen der Aktien der Gesellschaft, die dem Handel an der Börse zur Verfügung steht, entsprechend geringer. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass nach Durchführung des Angebots und in Abhängigkeit von der Annahmequote das Angebot und die Nachfrage nach Aktien der Beta Systems geringer sein wird als heute und somit die Handelsliquidität der Aktie der Beta Systems und damit die Fungibilität der Aktie sinken wird. Eine mögliche Einschränkung der Handelsliquidität könnte auch zu stärkeren Kursschwankungen als in der Vergangenheit führen.
Die Aktien können von Seiten der Gesellschaft zu allen in der Ermächtigung der Hauptversammlung der Beta Systems vom 16. April 2015 vorgesehen Zwecken, dies sind die Einziehung, ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf, die Übertragung an Dritte im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen oder beim Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen oder Wiederverkauf auch in anderer Weise als über die Börse oder durch ein öffentliches Angebot an die Aktionäre verwendet werden.
6. Entwicklung des Bestands an eigenen Aktien
Die Beta Systems hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Rückerwerbsangebots keine eigenen Aktien. Nach erfolgreicher vollständiger Durchführung dieses freiwilligen Rückerwerbsangebots (ohne Berücksichtigung einer etwaigen Angebotserhöhung) hält Beta Systems dann Stück 500.000 eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von 5,00 Euro pro Aktie (rd. 9,7 % des Grundkapitals zum Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Ermächtigung).
7. Steuerlicher Hinweis
Die Annahme dieses Angebots führt nach Maßgabe des unter Ziffer 3.3 beschriebenen Zuteilungsverfahrens zur Veräußerung der von den dieses Angebot annehmenden Aktionären gehaltenen Aktien der Beta Systems. Es wird darauf hingewiesen, dass die steuerliche Behandlung des Rückkaufs der Aktien bei den Aktionären von den jeweiligen individuellen steuerlichen Verhältnissen des jeweiligen Aktionärs abhängt. Den Aktionären wird empfohlen, vor Annahme dieses Angebots jeweils ausreichende steuerrechtliche Beratung einzuholen, bei der die individuellen steuerlichen Verhältnisse des jeweiligen Aktionärs berücksichtigt werden.
8. Veröffentlichungen
Die Beta Systems wird nur die Zahl der von ihr aus diesem Angebot übernommenen Aktien unter
www.betasystems.de
veröffentlichen. Für den Fall der Überannahme des Angebots (vgl. Ziffer 3.3) wird die ACON Actienbank AG außerdem – sobald wie möglich – die Zuteilungsquote, mit der die Annahmeerklärungen verhältnismäßig Berücksichtigung finden, auf ihrer Internetseite unter
www.aconbank.de
veröffentlichen.
Alle Veröffentlichungen und sonstigen Mitteilungen der ACON Actienbank im Zusammenhang mit dem Angebot erfolgen, soweit nicht eine weitergehende Veröffentlichungspflicht besteht oder diese Angebotsunterlage Abweichendes vorsieht, im Bundesanzeiger.
9. Rückfragen
Rückfragen im Zusammenhang mit diesem Angebot richten Sie bitte telefonisch an die ACON Actienbank AG unter +49 (0) 244 118 300, per E-Mail an info@aconbank.de oder per Telefax unter +49 (0) 89 244 118 310.
10. Sonstiges
Die sich aus der Annahme des Angebots ergebenden Verträge zwischen der ACON Actienbank und den Aktionären der Beta Systems sowie die Annahmeerklärungen der Aktionäre sowie alle vertraglichen und außervertraglichen Schuldverhältnisse, die sich aus oder im Zusammenhang mit dem Rückerwerbsangebot ergeben, unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss der Verweisungsnormen des deutschen internationalen Privatrechts.
Berlin, im Juli 2018
Beta Systems Software AG
Angesichts des Aktienkurses wird das ja großen Erfolg haben ....
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.249.791 von Effektenkombinat am 19.07.18 08:29:17
Ja, und zurecht. Vielleicht ist das für die Balatons einfach auch mal ein Testballon, den man loslässt.
Zitat von Effektenkombinat: Angesichts des Aktienkurses wird das ja großen Erfolg haben ....
Ja, und zurecht. Vielleicht ist das für die Balatons einfach auch mal ein Testballon, den man loslässt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.249.866 von straßenköter am 19.07.18 08:35:37Das hat die Deutsche Balaton doch auch schon regelmäßig mit den eigenen Aktien gemacht. Die Struktur des Angebots ist auf jeden Fall genau das gleiche und ich nehme an dass Zours selbst das angesprochen hat.
Bisher hat Balaton bei ihren eigenen Angeboten immer wieder eine Menge Aktien angedient bekommen, für Großaktionäre ist so was ja auch immer eine gute Möglichkeit ordentliche Stückgrößen ohne Kursreaktion loszuwerden.
Interessanter ist für mich: auf der HV hatte Zours gesagt, dass er Dividenden ablehnt aber einen Rückkauf als Ausschüttung in Frage kommt. Wenn ich mich richtig erinnere - wie gesagt es war auf der HV im März - ginge das allerdings nur dann wenn keine Insiderinformationen vorliegen. Für mich heißt das, eine einigermaßen große Übernahme dürfte aktuell gerade nicht auf dem Tisch liegen.
Aber ich denke auch dass ein Verkauf sich bei den jetzigen Kursen nicht wirklich aufdrängt.
Bisher hat Balaton bei ihren eigenen Angeboten immer wieder eine Menge Aktien angedient bekommen, für Großaktionäre ist so was ja auch immer eine gute Möglichkeit ordentliche Stückgrößen ohne Kursreaktion loszuwerden.
Interessanter ist für mich: auf der HV hatte Zours gesagt, dass er Dividenden ablehnt aber einen Rückkauf als Ausschüttung in Frage kommt. Wenn ich mich richtig erinnere - wie gesagt es war auf der HV im März - ginge das allerdings nur dann wenn keine Insiderinformationen vorliegen. Für mich heißt das, eine einigermaßen große Übernahme dürfte aktuell gerade nicht auf dem Tisch liegen.
Aber ich denke auch dass ein Verkauf sich bei den jetzigen Kursen nicht wirklich aufdrängt.
Gerüchten zufolge gab es eine Zuteilungsquote von 53%. Das hieße, knapp 1 Mio. Aktien standen zum Verkauf bei 23 Euro! Da die beiden Vorstände per DD schon kräftig abgeladen haben, tippe ich nun auch noch auf die Aufsichtsräte, bei denen größere Pakete liegen. Vertrauen ins Unternehmen schaut anders aus!
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.465.201 von longitudinalwelle am 16.08.18 16:44:08Es handelt sich genau um 53,06%, Quelle: https://www.aconbank.de/news/
Demnach errechnet sich, dass Herr Huth 33.600 angedient hat, und Herr Steiner 200.000 Stück. Viel mehr haben die beiden, soweit ich weiß, auch gar nicht.
So etwas ist natürlich für den Streubesitz äußerst unerfreulich. Dass von Herrn Zours und Herrn Paas noch DD-Meldungen kommen, denke ich nicht.
Demnach errechnet sich, dass Herr Huth 33.600 angedient hat, und Herr Steiner 200.000 Stück. Viel mehr haben die beiden, soweit ich weiß, auch gar nicht.
So etwas ist natürlich für den Streubesitz äußerst unerfreulich. Dass von Herrn Zours und Herrn Paas noch DD-Meldungen kommen, denke ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.466.077 von Syrtakihans am 16.08.18 18:06:22
Falsch gedacht: Gerade kommen noch DD-Meldung von diversen Familienmitgliedern Paas. 😐
Zitat von Syrtakihans: So etwas ist natürlich für den Streubesitz äußerst unerfreulich. Dass von Herrn Zours und Herrn Paas noch DD-Meldungen kommen, denke ich nicht.
Falsch gedacht: Gerade kommen noch DD-Meldung von diversen Familienmitgliedern Paas. 😐
Was ist denn das für eine Scheißnummer der Verantwortlichen? Hat man das ARP extra für die Herren aufgelegt? Und wen ja, warum? Würde es schlecht laufen, hätten auch die Balatons veräußern wollen. Oder will man mit den Verkäufen bewusst ein Zeichen nach außen setzen? Eigentlich dürften die Herren nicht verkaufen, stünde was Negatives an. Allerdings haben sie bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass sie das Regelwerk nicht interessiert.
Einfach 'ne Frechheit, was die sich erlauben. Naja bin gespannt, was Beta mit den nun 500.000 eigenen Aktien macht. An ihrer Stelle würde ich sie übern Markt verkaufen ;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.286 von Effektenkombinat am 17.08.18 09:05:28Nein, ich erwarte den Einzug der Aktien und direkt im Anschluss eine 10%er KE zu 20 Euro, natürlich mit Bezugsrechtsausschluss
Es ist übrigens naheliegend dass Herr Paas Senior in seiner Jugend gerne Bud Spencer und Terence Hill Filme geguckt hat, anders kann ich mir die Vornamen seiner Familienmitglieder nicht erklären: Camillo, Golo, Carlo
Es ist übrigens naheliegend dass Herr Paas Senior in seiner Jugend gerne Bud Spencer und Terence Hill Filme geguckt hat, anders kann ich mir die Vornamen seiner Familienmitglieder nicht erklären: Camillo, Golo, Carlo
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.470.538 von longitudinalwelle am 17.08.18 09:25:18
Ja ok, meine Phantasie reichte mal wieder nicht aus
Zitat von longitudinalwelle: Nein, ich erwarte den Einzug der Aktien und direkt im Anschluss eine 10%er KE zu 20 Euro, natürlich mit Bezugsrechtsausschluss
Ja ok, meine Phantasie reichte mal wieder nicht aus
Zahlen Deutsche Balaton
https://www.pressetext.com/#news/20180820024"...Das Konzernperiodenergebnis resultiert aus dem Segment "Vermögensverwaltend" in Höhe von rd. -5,0 Mio. EUR, dem Segment "Beta Systems" in Höhe von rd. 1,6 Mio. EUR sowie dem Segment "CornerstoneCapital" in Höhe von rd. -0,5 Mio. EUR. ..."
Beta mit Mittelfristprognose
Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und MittelfristplanungDGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Planzahlen
12.09.2018 / 14:48
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und Mittelfristplanung
Berlin, 12. September 2018 - Auf seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, (BSS, ISIN DE000A2BPP88) der vom Vorstand vorgelegten Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und der Mittelfristplanung für die darauffolgenden Jahre zugestimmt.
Im Geschäftsjahr 2018/19 wird sich wie angekündigt wieder eine Verbesserung des Umsatzes und des Ergebnisses einstellen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand der Beta Systems Software AG im kommenden Geschäftsjahr 2018/19 einen Konzernumsatz zwischen EUR 46,5 Mio. und EUR 49,5 Mio. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird auf Basis der aktuellen Planungen und Konzernstruktur (d.h. inklusive der in diesem Jahr getätigten Akquisitionen der LYNET Kommunikation AG und des Geschäftsbetriebes der AUCONET GmbH) voraussichtlich zwischen EUR 4,5 Mio. und EUR 6,5 Mio. liegen. Für das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wird ein Wert zwischen EUR 6,3 Mio. und EUR 8,3 Mio. erwartet.
Für das darauffolgende Geschäftsjahr 2019/20 geht der Vorstand von einer weiteren moderaten Steigerung des Umsatzes, des EBIT sowie des EBITDA aus. Somit wird sich die EBITDA-Marge auf Basis der derzeitigen Erwartungen in dem angestrebten langfristigen Korridor von 15-20% befinden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 hält der Vorstand der Beta Systems Software AG an der bislang veröffentlichten Prognose fest und erwartet einen Konzernumsatz vor Akquisitionen zwischen EUR 41 Mio. und EUR 44 Mio. Für das Betriebsergebnis (EBIT) wird - ebenfalls vor Akquisitionen - ein Wert zwischen rund EUR 3 Mio. und EUR 5 Mio. sowie für das EBITDA ein Wert zwischen EUR 4,3 Mio. und EUR 6,3 Mio. erwartet. Der Vorstand ist weiterhin optimistisch, dass das EBIT und EBITDA in der oberen Hälfte der genannten Spannbreiten liegen werden.
Aus den Akquisitionen der LYNET und AUCONET wird ein zusätzlicher Beitrag von rund EUR 2,5 bis EUR 3,0 Mio. zum Konzernumsatz erwartet. Aufgrund einmaliger Sondereffekte im Zusammenhang mit den Akquisitionen, die sich seit der letztmalig zum Halbjahr aktualisierten Prognose leicht erhöht haben, wird der zusätzliche Beitrag aus den akquirierten Unternehmen zum EBITDA voraussichtlich einmalig negativ ausfallen und für dieses Geschäftsjahr bei ca. EUR -0,5 Mio. liegen. Für das nächste Geschäftsjahr 2018/19, in dem LYNET und AUCONET über die vollen zwölf Monate konsolidiert werden, wird weiterhin aus beiden Unternehmen ein positiver Beitrag zum EBITDA erwartet.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit über 35 Jahren Kunden mit großen, internationalen Organisationen und mit einer umfangreichen IT-Systemlandschaft sowie komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese automatisieren, dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren und in der Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen und Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernweit gut 330 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 21 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden mit über 3.200 Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems, www.facebook.com/BetaSystems und www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
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Ende der Mitteilun
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.374 von straßenköter am 12.09.18 14:57:25
War das nicht mehr oder weniger schon bekannt? Hatte man meine ich im letzten GB schon angedeutet.
Zitat von straßenköter: Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und Mittelfristplanung
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Planzahlen
12.09.2018 / 14:48
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UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und Mittelfristplanung
Berlin, 12. September 2018 - Auf seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Beta Systems Software Aktiengesellschaft, Berlin, (BSS, ISIN DE000A2BPP88) der vom Vorstand vorgelegten Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und der Mittelfristplanung für die darauffolgenden Jahre zugestimmt.
Im Geschäftsjahr 2018/19 wird sich wie angekündigt wieder eine Verbesserung des Umsatzes und des Ergebnisses einstellen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand der Beta Systems Software AG im kommenden Geschäftsjahr 2018/19 einen Konzernumsatz zwischen EUR 46,5 Mio. und EUR 49,5 Mio. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird auf Basis der aktuellen Planungen und Konzernstruktur (d.h. inklusive der in diesem Jahr getätigten Akquisitionen der LYNET Kommunikation AG und des Geschäftsbetriebes der AUCONET GmbH) voraussichtlich zwischen EUR 4,5 Mio. und EUR 6,5 Mio. liegen. Für das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wird ein Wert zwischen EUR 6,3 Mio. und EUR 8,3 Mio. erwartet.
Für das darauffolgende Geschäftsjahr 2019/20 geht der Vorstand von einer weiteren moderaten Steigerung des Umsatzes, des EBIT sowie des EBITDA aus. Somit wird sich die EBITDA-Marge auf Basis der derzeitigen Erwartungen in dem angestrebten langfristigen Korridor von 15-20% befinden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 hält der Vorstand der Beta Systems Software AG an der bislang veröffentlichten Prognose fest und erwartet einen Konzernumsatz vor Akquisitionen zwischen EUR 41 Mio. und EUR 44 Mio. Für das Betriebsergebnis (EBIT) wird - ebenfalls vor Akquisitionen - ein Wert zwischen rund EUR 3 Mio. und EUR 5 Mio. sowie für das EBITDA ein Wert zwischen EUR 4,3 Mio. und EUR 6,3 Mio. erwartet. Der Vorstand ist weiterhin optimistisch, dass das EBIT und EBITDA in der oberen Hälfte der genannten Spannbreiten liegen werden.
Aus den Akquisitionen der LYNET und AUCONET wird ein zusätzlicher Beitrag von rund EUR 2,5 bis EUR 3,0 Mio. zum Konzernumsatz erwartet. Aufgrund einmaliger Sondereffekte im Zusammenhang mit den Akquisitionen, die sich seit der letztmalig zum Halbjahr aktualisierten Prognose leicht erhöht haben, wird der zusätzliche Beitrag aus den akquirierten Unternehmen zum EBITDA voraussichtlich einmalig negativ ausfallen und für dieses Geschäftsjahr bei ca. EUR -0,5 Mio. liegen. Für das nächste Geschäftsjahr 2018/19, in dem LYNET und AUCONET über die vollen zwölf Monate konsolidiert werden, wird weiterhin aus beiden Unternehmen ein positiver Beitrag zum EBITDA erwartet.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit über 35 Jahren Kunden mit großen, internationalen Organisationen und mit einer umfangreichen IT-Systemlandschaft sowie komplexen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen mit Softwareprodukten und IT-Lösungen. Diese automatisieren, dokumentieren und analysieren IT-Abläufe in Rechenzentren und in der Zugriffssteuerung. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen und Compliance-Standards stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernweit gut 330 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Berlin. Beta Systems ist national und international mit 21 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit optimieren mehr als 1.300 Kunden mit über 3.200 Installationen in über 30 Ländern ihre Prozesse und verbessern ihre Sicherheit mit Produkten und Lösungen von Beta Systems. Das Unternehmen gehört zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems, www.facebook.com/BetaSystems und www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
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War das nicht mehr oder weniger schon bekannt? Hatte man meine ich im letzten GB schon angedeutet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.681.710 von Junolyst am 12.09.18 15:31:14
Ja, so ist es. Auch letztes Jahr gab es eine vergleichbare Mitteilung. Insofern scheint man das jetzt immer so zu handhaben, unabhängig eine Prognose mehr oder weniger nur bestätigt wird.
Die Mitteilung ist aber so wie so schwierig einzuordnen, denn die Bandbreiten bei EBIT und EBITDA sind ganz schön groß. Optisch sieht die Aktie sowieso nicht billig aus, weil man schnell vergisst, dass bei 21€ ein Drittel mit Nettocash unterlegt ist. Bleibt zu hoffen, dass Beta hier weitere sinnvolle Zukäufe tätigen wird, damit die Alimentierung der Deutsche Balaton endet.
Zitat von Junolyst:Zitat von straßenköter: Beta Systems Software AG: Jahresplanung für das Geschäftsjahr 2018/19 und Mittelfristplanung
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Planzahlen
12.09.2018 / 14:48
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Im Geschäftsjahr 2018/19 wird sich wie angekündigt wieder eine Verbesserung des Umsatzes und des Ergebnisses einstellen. Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand der Beta Systems Software AG im kommenden Geschäftsjahr 2018/19 einen Konzernumsatz zwischen EUR 46,5 Mio. und EUR 49,5 Mio. Das Konzernbetriebsergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird auf Basis der aktuellen Planungen und Konzernstruktur (d.h. inklusive der in diesem Jahr getätigten Akquisitionen der LYNET Kommunikation AG und des Geschäftsbetriebes der AUCONET GmbH) voraussichtlich zwischen EUR 4,5 Mio. und EUR 6,5 Mio. liegen. Für das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) wird ein Wert zwischen EUR 6,3 Mio. und EUR 8,3 Mio. erwartet.
Für das darauffolgende Geschäftsjahr 2019/20 geht der Vorstand von einer weiteren moderaten Steigerung des Umsatzes, des EBIT sowie des EBITDA aus. Somit wird sich die EBITDA-Marge auf Basis der derzeitigen Erwartungen in dem angestrebten langfristigen Korridor von 15-20% befinden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2017/18 hält der Vorstand der Beta Systems Software AG an der bislang veröffentlichten Prognose fest und erwartet einen Konzernumsatz vor Akquisitionen zwischen EUR 41 Mio. und EUR 44 Mio. Für das Betriebsergebnis (EBIT) wird - ebenfalls vor Akquisitionen - ein Wert zwischen rund EUR 3 Mio. und EUR 5 Mio. sowie für das EBITDA ein Wert zwischen EUR 4,3 Mio. und EUR 6,3 Mio. erwartet. Der Vorstand ist weiterhin optimistisch, dass das EBIT und EBITDA in der oberen Hälfte der genannten Spannbreiten liegen werden.
Aus den Akquisitionen der LYNET und AUCONET wird ein zusätzlicher Beitrag von rund EUR 2,5 bis EUR 3,0 Mio. zum Konzernumsatz erwartet. Aufgrund einmaliger Sondereffekte im Zusammenhang mit den Akquisitionen, die sich seit der letztmalig zum Halbjahr aktualisierten Prognose leicht erhöht haben, wird der zusätzliche Beitrag aus den akquirierten Unternehmen zum EBITDA voraussichtlich einmalig negativ ausfallen und für dieses Geschäftsjahr bei ca. EUR -0,5 Mio. liegen. Für das nächste Geschäftsjahr 2018/19, in dem LYNET und AUCONET über die vollen zwölf Monate konsolidiert werden, wird weiterhin aus beiden Unternehmen ein positiver Beitrag zum EBITDA erwartet.
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WKN: A2BPP8
Indizes: Börsensegment Scale der Deutschen Börse, Marktsegment: Freiverkehr
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Ende der Mitteilun
War das nicht mehr oder weniger schon bekannt? Hatte man meine ich im letzten GB schon angedeutet.
Ja, so ist es. Auch letztes Jahr gab es eine vergleichbare Mitteilung. Insofern scheint man das jetzt immer so zu handhaben, unabhängig eine Prognose mehr oder weniger nur bestätigt wird.
Die Mitteilung ist aber so wie so schwierig einzuordnen, denn die Bandbreiten bei EBIT und EBITDA sind ganz schön groß. Optisch sieht die Aktie sowieso nicht billig aus, weil man schnell vergisst, dass bei 21€ ein Drittel mit Nettocash unterlegt ist. Bleibt zu hoffen, dass Beta hier weitere sinnvolle Zukäufe tätigen wird, damit die Alimentierung der Deutsche Balaton endet.
Neu sind 2 Dinge:
1) Prognosereduzierung um 0,5 Mio. für das laufende Geschäftsjahr wegen Einmalaufwendungen
2) Konkrete Prognose für das kommende Geschäftsjahr, die allerdings (selbst wenn man das obere Ende der Spanne erreicht) noch deutlich unter den Ergebnissen 2016/2017 liegt. EBITDA-Guidance bei 6,3 - 8,3 Mio. vs. 10,8 Mio. in 2016/2017.
Irritierend nach wie vor, warum beim kürzlichen Aktienrückkauf beide Vorstände ihre kompletten Aktienbestände verkaufen wollten. Im GB wird das Risiko eines rückläufigen Mainframe-Geschäfts Hauptumsatzbringer) und eine notwendige Transformation in die dezentrale Welt beschrieben. Bleibt zu hoffen, dass die Vorstände hier nicht erahnen, dass sich die zukünftigen Geschäftsaussichten eintrüben.
1) Prognosereduzierung um 0,5 Mio. für das laufende Geschäftsjahr wegen Einmalaufwendungen
2) Konkrete Prognose für das kommende Geschäftsjahr, die allerdings (selbst wenn man das obere Ende der Spanne erreicht) noch deutlich unter den Ergebnissen 2016/2017 liegt. EBITDA-Guidance bei 6,3 - 8,3 Mio. vs. 10,8 Mio. in 2016/2017.
Irritierend nach wie vor, warum beim kürzlichen Aktienrückkauf beide Vorstände ihre kompletten Aktienbestände verkaufen wollten. Im GB wird das Risiko eines rückläufigen Mainframe-Geschäfts Hauptumsatzbringer) und eine notwendige Transformation in die dezentrale Welt beschrieben. Bleibt zu hoffen, dass die Vorstände hier nicht erahnen, dass sich die zukünftigen Geschäftsaussichten eintrüben.
Insiderverkauf
http://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/verkauf-huth…Nach dem ARP setzen sich die Insiderverkäufe fort. Entweder ist man nicht mehr operativ überzeugt oder man will uns nur vorspielen, dass hier irgendetwas im Argen ist. Warum macht man so einen Verkauf zu so einem Preis außerbörlich? Ich traue den Herren keinen Meter.
Jetzt kommt gerade noch der Kauf der Balaton. Ist also nur eine Verschiebung. Der Preis ist aber meines Erachtens bewusst niedrig gewählt.
In dem Analyst Conference Call am 13.12.2018 wurden von Herrn Steiner für das GJ 2019/20 ein Umsatz von über 50 Mio. EUR und ein EBITDA von über 10 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Aufgrund des 3- bis 5-jährigen Lizenzerneuerungszyklus sei auch in den folgenden GJ mit steigendem Lizenzerlösen zu rechnen.
Infolge des Aktienrückkaufs haben wir eine geringere Aktienbasis für das EPS, weshalb ich schätze, dass man im übernächsten GJ wieder den 2,00 EUR nahe kommen kann. Aufgrund des relativ stabilen Charakters des Geschäfts halte ich diese Projektion auch in Zeiten erhöhter konjunktureller Unsicherheit für haltbar. Netcash schätze ich aktuell auf ca. 7,40 EUR/Aktie.
Infolge des Aktienrückkaufs haben wir eine geringere Aktienbasis für das EPS, weshalb ich schätze, dass man im übernächsten GJ wieder den 2,00 EUR nahe kommen kann. Aufgrund des relativ stabilen Charakters des Geschäfts halte ich diese Projektion auch in Zeiten erhöhter konjunktureller Unsicherheit für haltbar. Netcash schätze ich aktuell auf ca. 7,40 EUR/Aktie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.452.581 von Syrtakihans am 17.12.18 11:57:01
Danke für die Info. 2€ EPS hört sich unheimlich hoch an, aber würde ich gern nehmen. Gab es dahingehend Aussagen zum Jahresüberschuss oder hast Du das aus den EBITDA bzw. EBIT-Zahlen abgeleitet?
Spätestens wenn man den aktuellen Kuts um den Netcash bereinigt, wird es aberwitzig.
Zitat von Syrtakihans: In dem Analyst Conference Call am 13.12.2018 wurden von Herrn Steiner für das GJ 2019/20 ein Umsatz von über 50 Mio. EUR und ein EBITDA von über 10 Mio. EUR in Aussicht gestellt. Aufgrund des 3- bis 5-jährigen Lizenzerneuerungszyklus sei auch in den folgenden GJ mit steigendem Lizenzerlösen zu rechnen.
Infolge des Aktienrückkaufs haben wir eine geringere Aktienbasis für das EPS, weshalb ich schätze, dass man im übernächsten GJ wieder den 2,00 EUR nahe kommen kann. Aufgrund des relativ stabilen Charakters des Geschäfts halte ich diese Projektion auch in Zeiten erhöhter konjunktureller Unsicherheit für haltbar. Netcash schätze ich aktuell auf ca. 7,40 EUR/Aktie.
Danke für die Info. 2€ EPS hört sich unheimlich hoch an, aber würde ich gern nehmen. Gab es dahingehend Aussagen zum Jahresüberschuss oder hast Du das aus den EBITDA bzw. EBIT-Zahlen abgeleitet?
Spätestens wenn man den aktuellen Kuts um den Netcash bereinigt, wird es aberwitzig.
Gestern Abend hat man die Zahlen für das Geschäftsjahr 2017/2018 verkündet:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
Cashpool mit Balaton wurde von 25 auf 30 Mio. erhöht.
EV/EBIT nächstes Jahr irgendwas zwischen 8 und 11. Was wäre angemessen?
KGV 16-23 oder 10-14 ohne Cash
Das ARP war ja wider Erwarten ein gutes Geschäft für den Vorstand, nun könnte er ja wieder ein paar Aktien kaufen.
EV/EBIT nächstes Jahr irgendwas zwischen 8 und 11. Was wäre angemessen?
KGV 16-23 oder 10-14 ohne Cash
Das ARP war ja wider Erwarten ein gutes Geschäft für den Vorstand, nun könnte er ja wieder ein paar Aktien kaufen.
Dem nun vorliegenden GB entnehme ich netcash von 7,36 EUR/Aktie (bei 4.783.390 umlfd. Aktien). Der Dividendenvorschlag wird m.E. auf der HV nicht durchgehen. Zum 30.09.2019 schätze ich netcash auf rd. 8,50 EUR/Aktie, zum 30.09.2020 auf rd. 9,80 EUR/Aktie.
Mit der Mitte der Unternehmensprognose 2019 ergibt sich ohne ppa-Abschreibungen (0,9 Mio. EUR) und ohne netcash und bei Ansatz ausschließlich realer Steuer:
EBIT 6,4
EBT 6,4
E 5,4
EPS 0,94 EUR
Bei 20er KGV und zzgl. 75% netcash ergibt sich ein Kurs von 25 EUR.
Mit der Unternehmensprognose 2020 ergibt sich ohne ppa-Abschreibungen (0,8 Mio. EUR) und ohne netcash und bei Ansatz ausschließlich realer Steuer:
EBIT 9,0
EBT 9,0
E 8,0
EPS 1,67 EUR
Hierauf würde ich allerdings ein deutlich niedrigeres KGV ansetzen, um dem Zyklus des Lizenzgeschäfts gerecht zu werden. Ich denke, dem fairen Aktienwert kommt man letztendlich am ehesten nahe, wenn man mit dem zu erwartenden durchschnittlichen EPS über einen Lizenzzyklus (3- und 5-jährige Lizenzerneuerungsrunden) arbeitet. Zu bedenken ist auch, dass die stl. VV nicht ewig halten. Faire Kurse liegen für mich hier aktuell im Bereich 25 bis 30 EUR.
Weiteres Kurspotential würde sich ergeben, wenn der Verkauf des defizitären IAM-Segments im Raume stünde. Das ist dem Vernehmen nach momentan allerdings nicht der Fall.
Mit der Mitte der Unternehmensprognose 2019 ergibt sich ohne ppa-Abschreibungen (0,9 Mio. EUR) und ohne netcash und bei Ansatz ausschließlich realer Steuer:
EBIT 6,4
EBT 6,4
E 5,4
EPS 0,94 EUR
Bei 20er KGV und zzgl. 75% netcash ergibt sich ein Kurs von 25 EUR.
Mit der Unternehmensprognose 2020 ergibt sich ohne ppa-Abschreibungen (0,8 Mio. EUR) und ohne netcash und bei Ansatz ausschließlich realer Steuer:
EBIT 9,0
EBT 9,0
E 8,0
EPS 1,67 EUR
Hierauf würde ich allerdings ein deutlich niedrigeres KGV ansetzen, um dem Zyklus des Lizenzgeschäfts gerecht zu werden. Ich denke, dem fairen Aktienwert kommt man letztendlich am ehesten nahe, wenn man mit dem zu erwartenden durchschnittlichen EPS über einen Lizenzzyklus (3- und 5-jährige Lizenzerneuerungsrunden) arbeitet. Zu bedenken ist auch, dass die stl. VV nicht ewig halten. Faire Kurse liegen für mich hier aktuell im Bereich 25 bis 30 EUR.
Weiteres Kurspotential würde sich ergeben, wenn der Verkauf des defizitären IAM-Segments im Raume stünde. Das ist dem Vernehmen nach momentan allerdings nicht der Fall.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.497 von Syrtakihans am 22.01.19 13:22:11
Meinst du echt die führen wieder denselben Zirkus bei der HV auf wie im vergangenen Jahr?
Zitat von Syrtakihans: Dem nun vorliegenden GB entnehme ich netcash von 7,36 EUR/Aktie (bei 4.783.390 umlfd. Aktien). Der Dividendenvorschlag wird m.E. auf der HV nicht durchgehen.
Meinst du echt die führen wieder denselben Zirkus bei der HV auf wie im vergangenen Jahr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.740 von Effektenkombinat am 22.01.19 13:53:25
Zumindest von der damaligen Begründung wäre heute alles andere unlogisch.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von Syrtakihans: Dem nun vorliegenden GB entnehme ich netcash von 7,36 EUR/Aktie (bei 4.783.390 umlfd. Aktien). Der Dividendenvorschlag wird m.E. auf der HV nicht durchgehen.
Meinst du echt die führen wieder denselben Zirkus bei der HV auf wie im vergangenen Jahr?
Zumindest von der damaligen Begründung wäre heute alles andere unlogisch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.767 von straßenköter am 22.01.19 13:57:29
Ich war zwar nicht dabei, aber ich erinnere mich nicht, davon gelesen zu haben, wie der Vorstand seine Ablehnung seines eigenen Dividendenvorschlags begründet hat. Ich kenne nur die Stellungnahme von Balaton.
Zitat von straßenköter:Zitat von Effektenkombinat: ...
Meinst du echt die führen wieder denselben Zirkus bei der HV auf wie im vergangenen Jahr?
Zumindest von der damaligen Begründung wäre heute alles andere unlogisch.
Ich war zwar nicht dabei, aber ich erinnere mich nicht, davon gelesen zu haben, wie der Vorstand seine Ablehnung seines eigenen Dividendenvorschlags begründet hat. Ich kenne nur die Stellungnahme von Balaton.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.683.908 von Effektenkombinat am 22.01.19 14:12:24
Welche Begründung es gibt, ist doch sowieso sekundär. Man wollte mit dem Vorschlag der Mindestdividende den Wind aus den Segeln nehmen und das war taktisch sicher nicht dumm, Wer dann wie die Ablehnung durchbekommt, ist dann egal. Man möchte halt keine Dividende bezahlen.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: ...
Zumindest von der damaligen Begründung wäre heute alles andere unlogisch.
Ich war zwar nicht dabei, aber ich erinnere mich nicht, davon gelesen zu haben, wie der Vorstand seine Ablehnung seines eigenen Dividendenvorschlags begründet hat. Ich kenne nur die Stellungnahme von Balaton.
Welche Begründung es gibt, ist doch sowieso sekundär. Man wollte mit dem Vorschlag der Mindestdividende den Wind aus den Segeln nehmen und das war taktisch sicher nicht dumm, Wer dann wie die Ablehnung durchbekommt, ist dann egal. Man möchte halt keine Dividende bezahlen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.684.190 von straßenköter am 22.01.19 14:39:56
Ja das verstehe ich schon. Aber der Vorstand kann halt nicht eine Dividende vorschlagen und dann dagegen stimmen. Juristisch mag das ok sein, aber ich lasse mich als Aktionär nicht gern verarschen.
Zitat von straßenköter:Zitat von Effektenkombinat: ...
Ich war zwar nicht dabei, aber ich erinnere mich nicht, davon gelesen zu haben, wie der Vorstand seine Ablehnung seines eigenen Dividendenvorschlags begründet hat. Ich kenne nur die Stellungnahme von Balaton.
Welche Begründung es gibt, ist doch sowieso sekundär. Man wollte mit dem Vorschlag der Mindestdividende den Wind aus den Segeln nehmen und das war taktisch sicher nicht dumm, Wer dann wie die Ablehnung durchbekommt, ist dann egal. Man möchte halt keine Dividende bezahlen.
Ja das verstehe ich schon. Aber der Vorstand kann halt nicht eine Dividende vorschlagen und dann dagegen stimmen. Juristisch mag das ok sein, aber ich lasse mich als Aktionär nicht gern verarschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.684.373 von Effektenkombinat am 22.01.19 14:57:16
Der Vorstand hatte eine Dividende vorgeschlagen. Die Deutsche Balaton hatte sich dann auf der HV einem Gegenantrag eines größeren Aktionärs zur Vortragung des Bilanzgewinns aber enthalten, so dass damit keine Dividende beschlossen wurde.
Die Konstruktion mit dem Dividendenvorschlag hat m.E. lediglich den Sinn, dem Herrn Reich keine Vorlage für eine Anfechtungsklage nach § 254 AktG zu liefern. Da der diesjährige Dividendenvorschlag wieder der Mindestdividende entspricht, schätze ich mal vorsichtig, dass es wie im Vorjahr ablaufen wird.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: ...
Welche Begründung es gibt, ist doch sowieso sekundär. Man wollte mit dem Vorschlag der Mindestdividende den Wind aus den Segeln nehmen und das war taktisch sicher nicht dumm, Wer dann wie die Ablehnung durchbekommt, ist dann egal. Man möchte halt keine Dividende bezahlen.
Ja das verstehe ich schon. Aber der Vorstand kann halt nicht eine Dividende vorschlagen und dann dagegen stimmen. Juristisch mag das ok sein, aber ich lasse mich als Aktionär nicht gern verarschen.
Der Vorstand hatte eine Dividende vorgeschlagen. Die Deutsche Balaton hatte sich dann auf der HV einem Gegenantrag eines größeren Aktionärs zur Vortragung des Bilanzgewinns aber enthalten, so dass damit keine Dividende beschlossen wurde.
Die Konstruktion mit dem Dividendenvorschlag hat m.E. lediglich den Sinn, dem Herrn Reich keine Vorlage für eine Anfechtungsklage nach § 254 AktG zu liefern. Da der diesjährige Dividendenvorschlag wieder der Mindestdividende entspricht, schätze ich mal vorsichtig, dass es wie im Vorjahr ablaufen wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.042 von Syrtakihans am 22.01.19 16:02:13
Das ist ja so nicht ganz richtig. Denn die Dividende wurde nicht beschlossen, weil der Vorstand letztlich dagegen gestimmt hat. Also gegen seinen eigenen Vorschlag.
Wenn Herr Reich klagen will, klagt er. Wenn nicht wegen der Dividende, dann halt wegen etwas anderem. Und so ist es ja auch gekommen.
Die ganze Aktion war also a) sinnlos und b) hat sie wieder mal Aktionäre verärgert.
Zitat von Syrtakihans: Der Vorstand hatte eine Dividende vorgeschlagen. Die Deutsche Balaton hatte sich dann auf der HV einem Gegenantrag eines größeren Aktionärs zur Vortragung des Bilanzgewinns aber enthalten, so dass damit keine Dividende beschlossen wurde.
Das ist ja so nicht ganz richtig. Denn die Dividende wurde nicht beschlossen, weil der Vorstand letztlich dagegen gestimmt hat. Also gegen seinen eigenen Vorschlag.
Die Konstruktion mit dem Dividendenvorschlag hat m.E. lediglich den Sinn, dem Herrn Reich keine Vorlage für eine Anfechtungsklage nach § 254 AktG zu liefern. Da der diesjährige Dividendenvorschlag wieder der Mindestdividende entspricht, schätze ich mal vorsichtig, dass es wie im Vorjahr ablaufen wird.
Wenn Herr Reich klagen will, klagt er. Wenn nicht wegen der Dividende, dann halt wegen etwas anderem. Und so ist es ja auch gekommen.
Die ganze Aktion war also a) sinnlos und b) hat sie wieder mal Aktionäre verärgert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.685.183 von Effektenkombinat am 22.01.19 16:17:33
Was soll an meiner Aussage nicht richtig sein? Ich war auf der HV anwesend. Das Entscheidende war doch, dass die Deutsche Balaton sich mit ihrer Stimmenmehrheit enthalten hat, statt den Gegenantrag von Herrn P. abzulehnen. Wenn die Deutsche Balaton abgelehnt hätte, dann wären die "wenigen" Stimmen des Vorstands hinter der Stimmenmehrheit untergegangen.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von Syrtakihans: Der Vorstand hatte eine Dividende vorgeschlagen. Die Deutsche Balaton hatte sich dann auf der HV einem Gegenantrag eines größeren Aktionärs zur Vortragung des Bilanzgewinns aber enthalten, so dass damit keine Dividende beschlossen wurde.
Das ist ja so nicht ganz richtig. Denn die Dividende wurde nicht beschlossen, weil der Vorstand letztlich dagegen gestimmt hat. Also gegen seinen eigenen Vorschlag.
Was soll an meiner Aussage nicht richtig sein? Ich war auf der HV anwesend. Das Entscheidende war doch, dass die Deutsche Balaton sich mit ihrer Stimmenmehrheit enthalten hat, statt den Gegenantrag von Herrn P. abzulehnen. Wenn die Deutsche Balaton abgelehnt hätte, dann wären die "wenigen" Stimmen des Vorstands hinter der Stimmenmehrheit untergegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.686.419 von Syrtakihans am 22.01.19 18:24:12
Es ist nicht richtig, weil du nicht erwähnt hast, dass der Vorstand gegen seinen Vorschlag gestimmt hat. Man kann nun darüber streiten, was letztlich ausschlaggebend war, dass die Dividende nicht beschlossen wurde. Fakt ist, hätte der Vorstand nicht dagegen gestimmt, wäre der Beschluss durchgegangen.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Effektenkombinat: ...
Das ist ja so nicht ganz richtig. Denn die Dividende wurde nicht beschlossen, weil der Vorstand letztlich dagegen gestimmt hat. Also gegen seinen eigenen Vorschlag.
Was soll an meiner Aussage nicht richtig sein? Ich war auf der HV anwesend. Das Entscheidende war doch, dass die Deutsche Balaton sich mit ihrer Stimmenmehrheit enthalten hat, statt den Gegenantrag von Herrn P. abzulehnen. Wenn die Deutsche Balaton abgelehnt hätte, dann wären die "wenigen" Stimmen des Vorstands hinter der Stimmenmehrheit untergegangen.
Es ist nicht richtig, weil du nicht erwähnt hast, dass der Vorstand gegen seinen Vorschlag gestimmt hat. Man kann nun darüber streiten, was letztlich ausschlaggebend war, dass die Dividende nicht beschlossen wurde. Fakt ist, hätte der Vorstand nicht dagegen gestimmt, wäre der Beschluss durchgegangen.
Na, dann haben wir eine Ergänzung zur HV Einlandung. Siehe Bundesanzeiger.
merkwürdig, wenn ein AR und Großaktionär ein ARP als Ergänzungsantrag einbringt
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.917.487 von Effektenkombinat am 20.02.19 10:19:23Wieso wundert Dich das bei dieser Bude, bei der das letzte öffentliche Rückkaufangebot vor allem dazu diente, dass der Vorstand seine Aktien abladen konnte?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.918.123 von Uganda2007 am 20.02.19 10:56:19
Du hast natürlich Recht, in dem Sinne sollte es mich nicht wundern.
Zitat von Uganda2007: Wieso wundert Dich das bei dieser Bude, bei der das letzte öffentliche Rückkaufangebot vor allem dazu diente, dass der Vorstand seine Aktien abladen konnte?
Du hast natürlich Recht, in dem Sinne sollte es mich nicht wundern.
Kurzer HV-Bericht (HV am 14.03.2019 in Berlin)
Wie man schon per Adhoc lesen konnte, wurde die Dividende mehrheitlich abgelehnt. Dies kommt nach dem letzten Jahr sicher nicht überraschend und auch von Seiten der Gremien wurde klar erklärt, dass man aufgrund der Nachteiligkeit im steuerlichen Bereich ARP einer Dividende vorziehe.Im angelaufenen Jahr wirkten Ergebniseffekte aus Earn-Out-Effekten und Abschreibungen auf die beiden neu erworbenen Unternehmen ergebnismindernd aus. Die Belastung lag in Summe bei 1,6 Mio. Euro.
Ansonsten wurde recht ausführlich die Zyklik des Geschäfts dargestellt. Bei Lizenzverlängerung müsse aufgrund der Bilanzierung nach IFRS die Lizenzgebühr sofort als Ertrag verbucht werden, auch wenn der CF erst über die Vertragszeit verteilt erfolgt. Insofern zielt Beta stark auf den operativen CF ab, der diese Einmaleffekt glättet. Der operative CF liegt regelmäßig oberhalb von 8 Mio. Euro p.a. und zeigt die erreichte Kontinuität im Geschäft auf.
Die liquiden Mittel lagen mit Ablauf des Geschäftsjahres bei 35 Mio. Euro. Mit Ablauf des laufenden Geschäftsjahres sollten die liquiden Mittel wieder auf 40 Mio. Euro ansteigen.
Zur Frage, warum Steiner beim ARP Aktien verkauft hat, gab es die klare Antwort, dass er damit seine Kredite bei der Deutsche Balaton sowie Steuerschulden getilgt hat. Ihn habe der Kursrückgang nach dem ARP überrascht und er hält die Aktie zwischen 25 und 30€ für fair bewertet. Am Rande erwähnte er noch, dass ein Konkurrent verkauft wurde. Würde man Beta auf vergleichbarer Bewertungsbasis veräußern, würde man 40€ für die Beta-Aktie hinblättern müssen.
Das Absegnen eines neuen ARP habe man eigentlich für die folgende HV auf die Agenda nehmen wollen. Jetzt hat man das halt durch den separaten Antrag vorgezogen. Ob das nun so stimmt, ist ja Stand heute egal, da man ja schon 10% eigene Aktien hält. Ohne Einziehung oder Einsatz der Aktien als Aquisitionswährung kann man ja derzeit sowieso nicht zukaufen.
Man hörte schon ziemlich klar heraus, dass man das Listing bei Scale auf den Prüfstand stellen wird. Einen Vorteil könne man nicht feststellen. Das Handelsvolumen ist unverändert niedrig. Der Freefloat liegt nach deren Angabe bei 25%.
Als dann die Reich-Gruppe, die mit drei Personen angereist war, ihr übliches Programm begann, war für mich die Zeit gekommen zu gehen. Das muss man sich nicht antun. Zours hat zwar schon zu Beginn der Aussprache festgelegt, dass die maximale Redezeit pro Redner bei 45 min liegen darf, aber bei gleich drei Vertretern der Reich-Gruppe zieht sich das endlos hin. Da man bei Beta schon wusste was kommt, hatte man zuvor schon eine Liste der Sicherheiten verteilt, die Auskunft gab, wie der Cash-Pool der Deutsche Balaton abgesichert ist. Aktuell beträgt die Besicherungsquote 174%.
Als Fazit verbelibt für mich, dass die Aktie sehr attraktiv bewertet ist. Die Bäume werden beim Wachstum nicht in den Himmel ragen. Beim Kursziel wäre ich auf der Seite Steiners.
Man hat mal wieder etwas zu tief gestapelt.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11414813-dgap-adh…
Immer das gleiche Spiel.
Gruß
Value
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/11414813-dgap-adh…
Immer das gleiche Spiel.
Gruß
Value
HJB ist online:
https://www.betasystems.com/fileadmin/Beta_Systems/Downloads…
https://www.betasystems.com/fileadmin/Beta_Systems/Downloads…
Beta Systems Software AG: Akquisition einer Mehrheitsbeteiligung an der HABEL / Akzentum Gruppe
https://dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-akquis…Anmerkung: Jeder investierte Euro, der profitabel investiert wird, ist gut angelegt, denn die Alternative, eine schwache Verzinsung über den Cash-Pool der Deutsche Balaton zu bekommen, ist nur für die Deutsche Balaton eine lukrative Alternative.
Beta Systems investiert nach Jahren mal tatsächlich was von seinem, äh ich meinte UNSEREM Geld? Wahnsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.644 von Effektenkombinat am 01.07.19 16:38:00Und Vorstand Steiner kassiert auch noch ab...was für eine Bude!
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.929.533 von straßenköter am 01.07.19 16:23:29Angesichts des Multiples und der Aussagen auf der HV nehme ich an dass das Management hier mit Synergiepotential rechnet. Da sie in Dokumentenverwaltung in DCI schon involviert waren würde das auch Sinn machen. Ich stimme jedenfalls zu dass es besser ist wenn die Gelder profitabel investiert werden statt nur bei der Balaton zu liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.931.462 von Uganda2007 am 01.07.19 20:07:28
Wir wissen nicht, ob er "abkassiert" hat. Minderheitsbeteiligung kann ja viel bedeuten und man kann und wird auf der nächsten HV sicher dazu Fragen stellen.
Zitat von Uganda2007: Und Vorstand Steiner kassiert auch noch ab...was für eine Bude!
Wir wissen nicht, ob er "abkassiert" hat. Minderheitsbeteiligung kann ja viel bedeuten und man kann und wird auf der nächsten HV sicher dazu Fragen stellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.934.606 von Effektenkombinat am 02.07.19 10:31:24Ich schrieb kassiert, nicht abkassiert .....
Einzug der erworbenen eigenen Aktien und Kapitalherabsetzung
https://dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-einzug…Sehr schön. Die Woche find ich von der Nachrichtenlage ganz gut. Jetzt noch in der zweiten Wochenhälfte die Anhebung der Prognose und ich wäre zufrieden...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.936.457 von straßenköter am 02.07.19 14:27:12
nochmal eine Prognoseanhebung?
Zitat von straßenköter: https://dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-einzug…
Sehr schön. Die Woche find ich von der Nachrichtenlage ganz gut. Jetzt noch in der zweiten Wochenhälfte die Anhebung der Prognose und ich wäre zufrieden...
nochmal eine Prognoseanhebung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.936.475 von Effektenkombinat am 02.07.19 14:28:15
Warum nicht? Sind doch schon wieder zwei Monate seit der Anhebung vergangen...
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: https://dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-einzug…
Sehr schön. Die Woche find ich von der Nachrichtenlage ganz gut. Jetzt noch in der zweiten Wochenhälfte die Anhebung der Prognose und ich wäre zufrieden...
nochmal eine Prognoseanhebung?
Warum nicht? Sind doch schon wieder zwei Monate seit der Anhebung vergangen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.936.523 von straßenköter am 02.07.19 14:32:42
hehe!
Also ich glaube nicht daran. Eher wird man dann halt die Prognose einfach so übertreffen.
Zitat von straßenköter:Zitat von Effektenkombinat: ...
nochmal eine Prognoseanhebung?
Warum nicht? Sind doch schon wieder zwei Monate seit der Anhebung vergangen...
hehe!
Also ich glaube nicht daran. Eher wird man dann halt die Prognose einfach so übertreffen.
Denke ich auch. War auch eher zum Spaß geschrieben.
HJB Balaton
https://www.pressetext.com/news/20190815010"...Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern setzt sich aus dem Segment "Vermögensverwaltend" in Höhe von rd. 31,9 Mio. EUR, dem Segment "Beta Systems" in Höhe von rd. 4,9 Mio. EUR sowie dem Segment "CornerstoneCapital" in Höhe von rd. 0,9 Mio. EUR zusammen..."
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.266.969 von straßenköter am 15.08.19 16:18:39
Tja, schwierig mit den sich überschneidenden GJ bei Balaton und Beta ...
Zitat von straßenköter: https://www.pressetext.com/news/20190815010
"...Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern setzt sich aus dem Segment "Vermögensverwaltend" in Höhe von rd. 31,9 Mio. EUR, dem Segment "Beta Systems" in Höhe von rd. 4,9 Mio. EUR sowie dem Segment "CornerstoneCapital" in Höhe von rd. 0,9 Mio. EUR zusammen..."
Tja, schwierig mit den sich überschneidenden GJ bei Balaton und Beta ...
Liest sich gut:
https://dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software-ja…
https://dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software-ja…
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.513.178 von straßenköter am 18.09.19 17:13:55Das kann man allerdings sagen.
Früher war es üblich das die von den Balatonis dominierten Gesellschaften bei der Prognose gerne etwas tief stapeln um dann zu vermelden "Leider ist das Ergebnis besser ausgefallen als erwartet".
Nun ja, diesmal lag die Prognoseerhöhung "nur" an der getätigten Übernahme.
Also somit eine ganz normale Meldung.
Gruß
Value
Früher war es üblich das die von den Balatonis dominierten Gesellschaften bei der Prognose gerne etwas tief stapeln um dann zu vermelden "Leider ist das Ergebnis besser ausgefallen als erwartet".
Nun ja, diesmal lag die Prognoseerhöhung "nur" an der getätigten Übernahme.
Also somit eine ganz normale Meldung.
Gruß
Value
Es ist ja schon erstaunlich, wie das an der Börse kaum jemanden noch zu interessieren scheint. Heute früh Umsätze zu 23 Euro, das ist doch absurd.
Eine 2022er EBITDA-Prognose bekommt man in heutigen Zeiten nicht oft geboten - alle Achtung! Dass sich der Vorstand derart weit aus dem Fenster lehnt, ist m.E. Ausdruck der Stabilität und Visibilität des Geschäfts.
Ich nehme mal die Mitte der Prognosespanne, bereinige um ppa und setze 30% als Steuerquote an, weil die VV nicht mehr weit über 2022 hinausreichen, und schätze:
EBITDA 14,5
EBIT 13,3
EBT 14,0
E 9,8
EPS 2,05 EUR
Netcash dürfte mangels Dividenden zum 30.09.2022 bei über 11 EUR/Aktie stehen. Die Prognosen des Vorstands stellten sich in den letzten Jahren im Nachhinein immer als recht konservativ dar.
Ich nehme mal die Mitte der Prognosespanne, bereinige um ppa und setze 30% als Steuerquote an, weil die VV nicht mehr weit über 2022 hinausreichen, und schätze:
EBITDA 14,5
EBIT 13,3
EBT 14,0
E 9,8
EPS 2,05 EUR
Netcash dürfte mangels Dividenden zum 30.09.2022 bei über 11 EUR/Aktie stehen. Die Prognosen des Vorstands stellten sich in den letzten Jahren im Nachhinein immer als recht konservativ dar.
https://finance.yahoo.com/news/beta-systems-software-ag-fra-…
https://simplywall.st/stocks/de/software/fra-bss/beta-system…
Ich kenne "Simply Wall St." nicht, aber sie behaupten, der Fair Value von Beta Systems sei 91 Euro.
Naja, etwas übertrieben finde ich
https://simplywall.st/stocks/de/software/fra-bss/beta-system…
Ich kenne "Simply Wall St." nicht, aber sie behaupten, der Fair Value von Beta Systems sei 91 Euro.
Naja, etwas übertrieben finde ich
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.779.809 von Effektenkombinat am 28.10.19 11:30:31
Das musste ich erst zweimal lesen.
Mal sehen wie lange es dauert bis sie den Fair Value erreichen.
Gruß
Value
Zitat von Effektenkombinat: https://finance.yahoo.com/news/beta-systems-software-ag-fra-…
https://simplywall.st/stocks/de/software/fra-bss/beta-system…
Ich kenne "Simply Wall St." nicht, aber sie behaupten, der Fair Value von Beta Systems sei 91 Euro.
Naja, etwas übertrieben finde ich
Das musste ich erst zweimal lesen.
Mal sehen wie lange es dauert bis sie den Fair Value erreichen.
Gruß
Value
Ergebnis ist inline:
https://dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software-ja…
https://dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software-ja…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.383.079 von straßenköter am 15.01.20 15:24:24
Ein Ergebnis von >1 Euro und nächstes Jahr vielleicht 2 Euro pro Aktie und der Vorstand hält uns die Karotte einer Dividende von 20 Cent vor die Nase, nur um sie uns dann auf der HV wieder wegzunehmen.
Zitat von straßenköter: Ergebnis ist inline:
https://dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-software-ja…
Ein Ergebnis von >1 Euro und nächstes Jahr vielleicht 2 Euro pro Aktie und der Vorstand hält uns die Karotte einer Dividende von 20 Cent vor die Nase, nur um sie uns dann auf der HV wieder wegzunehmen.
So wird es wieder kommen.
Bin über Börsengeflüster auf Beta Systems aufmerksam geworden und hätte mal eine Frage an euch: Ist euch klar warum man diesen riesigen Cashberg vor sich her schiebt? Das erscheint mir als wenig sinnvoll sofern man nicht richtig groß auf Einkaufstour gehen möchte.
Lg
Lg
Der Cashberg dient der Balaton als Cashpool. Ist ein Endlosthema.
Danke für den Hinweis, Straßenköter, habe jetzt gefunden was das genau bedeutet. Ist eigentlich ziemlich geschickt von der deutsche Balaton und 1% ist jetzt nicht wirklich die Welt. Für die Wertsteigerung des Unternehmens wäre es natürlich sinnvoller, man würde das in (profitables) Wachstum und profitable Zukäufe investieren.
Lg.
Lg.
Der seit Freitag vorliegende GB 2018/19 macht auf mich einen guten Eindruck. Das im Vorjahr mit 4,5 bis 6,5 Mio. EUR prognostizierte EBIT wurde mit 8,3 Mio. EUR (ohne die neuen Akquisitionen) übertroffen. Von den 53,3 Mio. EUR Umsatz wurden 80% mit stabilem Wartungs- und Softwarelizenzgeschäft erreicht.
Auch wenn die Lizenzumsätze planmäßig verlaufen, so unterliegen sie dennoch zyklischen Schwankungen, da Kunden oft drei- oder fünfjährig ihre Lizenz verlängern und Beta Systems bei dieser Verlängerung den Umsatz bucht. Dadurch ist der Wachstumstrend von Schwankungen überlagert, die allerdings nicht - wie man auf den ersten Blicken vielleicht vermuten mag - eine fehlende Visibilität ausdrücken. Ganz im Gegenteil halte ich das Geschäft für recht stabil, da ein hoher Umsatzanteil auf Wartungs- und Softwarelizenzgeschäft entfällt und ein hoher Anteil (ca. 2/3) auf langjährige Kunden aus der Banken- und Versicherungsbranche entfallen. Der Vorstand hat übrigens vor einigen Monaten bereits eine 2022er EBITDA-Prognose herausgegeben (13,0 bis 16,0 Mio. EUR).
Die Börsenbewertung wird durch die schwankenden Lizenzumsätze schwieriger, d.h. man muss den Verlauf des Ergebnisses glätten um einen KGV-Multiplikator brauchbar anlegen zu können. 2020 liegt mit einem EBITDA von 10,5 Mio. EUR (Mitte Prognosespanne) etwa im Trend. Daraus ergibt sich ohne ppa-Abschreibungen und ohne cash:
EBITDA 10,5
EBIT 9,5
EBT 9,6
E 6,7 (fiktiv 30% Steuer)
EPS 1,40 EUR
Den Cash-Bestand zum 30.09.2020 schätze ich auf 8,00 EUR/Aktie. Zudem haben wir noch rd. 26 Mio. EUR nutzbare steuerliche VV. Die üblichen KGV-Multiplikatoren von Softwareunternehmen sind bekannt, so dass man bereits ohne Taschenrechner sieht, dass hier eine Unterbewertung vorliegt …
Auch wenn die Lizenzumsätze planmäßig verlaufen, so unterliegen sie dennoch zyklischen Schwankungen, da Kunden oft drei- oder fünfjährig ihre Lizenz verlängern und Beta Systems bei dieser Verlängerung den Umsatz bucht. Dadurch ist der Wachstumstrend von Schwankungen überlagert, die allerdings nicht - wie man auf den ersten Blicken vielleicht vermuten mag - eine fehlende Visibilität ausdrücken. Ganz im Gegenteil halte ich das Geschäft für recht stabil, da ein hoher Umsatzanteil auf Wartungs- und Softwarelizenzgeschäft entfällt und ein hoher Anteil (ca. 2/3) auf langjährige Kunden aus der Banken- und Versicherungsbranche entfallen. Der Vorstand hat übrigens vor einigen Monaten bereits eine 2022er EBITDA-Prognose herausgegeben (13,0 bis 16,0 Mio. EUR).
Die Börsenbewertung wird durch die schwankenden Lizenzumsätze schwieriger, d.h. man muss den Verlauf des Ergebnisses glätten um einen KGV-Multiplikator brauchbar anlegen zu können. 2020 liegt mit einem EBITDA von 10,5 Mio. EUR (Mitte Prognosespanne) etwa im Trend. Daraus ergibt sich ohne ppa-Abschreibungen und ohne cash:
EBITDA 10,5
EBIT 9,5
EBT 9,6
E 6,7 (fiktiv 30% Steuer)
EPS 1,40 EUR
Den Cash-Bestand zum 30.09.2020 schätze ich auf 8,00 EUR/Aktie. Zudem haben wir noch rd. 26 Mio. EUR nutzbare steuerliche VV. Die üblichen KGV-Multiplikatoren von Softwareunternehmen sind bekannt, so dass man bereits ohne Taschenrechner sieht, dass hier eine Unterbewertung vorliegt …
An der Unterbewertung wird sich nichts ändern, solang man seine Barmittel an Balaton verleiht, statt sie vollständig für gewinnsteigernde Zukäufe oder ein aggressiven Aktienrückkauf einzusetzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.437.650 von Effektenkombinat am 21.01.20 12:22:37
Dass man Barmittel statt bei der Hausbank für Negativzinsen beim Großaktionär für ordentliche Zinsen parkt, kann keinen Bewertungsabschlag rechtfertigen. Und dass es mit den gewinnsteigernden Zukäufen voran geht, hat ja nun 2019 gezeigt. Was Aktienrückkäufe angeht, so könnte man da m.E. gerne noch einen Zahn zulegen - aber man ist auch hier zumindest tendenziell auf dem richtigen Wege: Die 2018 zurückgekauften Aktien wurden 2019 eingezogen.
Zitat von Effektenkombinat: An der Unterbewertung wird sich nichts ändern, solang man seine Barmittel an Balaton verleiht, statt sie vollständig für gewinnsteigernde Zukäufe oder ein aggressiven Aktienrückkauf einzusetzen.
Dass man Barmittel statt bei der Hausbank für Negativzinsen beim Großaktionär für ordentliche Zinsen parkt, kann keinen Bewertungsabschlag rechtfertigen. Und dass es mit den gewinnsteigernden Zukäufen voran geht, hat ja nun 2019 gezeigt. Was Aktienrückkäufe angeht, so könnte man da m.E. gerne noch einen Zahn zulegen - aber man ist auch hier zumindest tendenziell auf dem richtigen Wege: Die 2018 zurückgekauften Aktien wurden 2019 eingezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.439.120 von Syrtakihans am 21.01.20 14:33:30
Ich denke da bist du insgesamt zu nachsichtig.
Den Abschlag für die Barmittel wird es bei einem Unternehmen wie Beta Systems, mit diesem Geschäft und diesem Großaktionär immer geben. Vielleicht nicht gerechtfertigt, aber sehr wohl nachvollziehbar.
Die Zukäufe sind im Verhältnis zu den anwachsenden Barmitteln letztlich viel zu gering. Und wie man im aktuellen GB sehen kann: Beta erdreistet sich doch tatsächlich, den Kauf von Proxess mit einem 5jährigen Darlehen zu finanzieren, statt einfach auf seinen eigenen Cash zurückzugreifen. Da kann ich nur sagen: Die sind nicht ganz dicht.
Mit dem klagenden Aktionär hat man sich offenbar geeinigt und der Beschluss zum Aktienrückkauf wird auf der nächsten HV wiederholt. Vielleicht wird dann dieses Jahr ein ARP gestartet, was den Namen auch verdient und nicht nur wieder dem Vorstand zum Abladen seiner Aktien dient.
Dann, und nur dann, werden wir vielleicht steigende Kurse sehen.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Effektenkombinat: An der Unterbewertung wird sich nichts ändern, solang man seine Barmittel an Balaton verleiht, statt sie vollständig für gewinnsteigernde Zukäufe oder ein aggressiven Aktienrückkauf einzusetzen.
Dass man Barmittel statt bei der Hausbank für Negativzinsen beim Großaktionär für ordentliche Zinsen parkt, kann keinen Bewertungsabschlag rechtfertigen. Und dass es mit den gewinnsteigernden Zukäufen voran geht, hat ja nun 2019 gezeigt. Was Aktienrückkäufe angeht, so könnte man da m.E. gerne noch einen Zahn zulegen - aber man ist auch hier zumindest tendenziell auf dem richtigen Wege: Die 2018 zurückgekauften Aktien wurden 2019 eingezogen.
Ich denke da bist du insgesamt zu nachsichtig.
Den Abschlag für die Barmittel wird es bei einem Unternehmen wie Beta Systems, mit diesem Geschäft und diesem Großaktionär immer geben. Vielleicht nicht gerechtfertigt, aber sehr wohl nachvollziehbar.
Die Zukäufe sind im Verhältnis zu den anwachsenden Barmitteln letztlich viel zu gering. Und wie man im aktuellen GB sehen kann: Beta erdreistet sich doch tatsächlich, den Kauf von Proxess mit einem 5jährigen Darlehen zu finanzieren, statt einfach auf seinen eigenen Cash zurückzugreifen. Da kann ich nur sagen: Die sind nicht ganz dicht.
Mit dem klagenden Aktionär hat man sich offenbar geeinigt und der Beschluss zum Aktienrückkauf wird auf der nächsten HV wiederholt. Vielleicht wird dann dieses Jahr ein ARP gestartet, was den Namen auch verdient und nicht nur wieder dem Vorstand zum Abladen seiner Aktien dient.
Dann, und nur dann, werden wir vielleicht steigende Kurse sehen.
Und ich wollte noch hinzufügen:
Der Vorstand wollte überhaupt kein Aktienrückkaufprogramm, es wurde im vergangenen Jahr nur auf Vorschlag des Großaktionärs auf die Tagesordnung der HV gesetzt, was ohnehin ein Witz ist. Schliesslich müsste dann der Vorstand den Beschluss zum Start eines ARPs fassen, dass er gar nicht wollte.
Der Vorstand wollte überhaupt kein Aktienrückkaufprogramm, es wurde im vergangenen Jahr nur auf Vorschlag des Großaktionärs auf die Tagesordnung der HV gesetzt, was ohnehin ein Witz ist. Schliesslich müsste dann der Vorstand den Beschluss zum Start eines ARPs fassen, dass er gar nicht wollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.439.996 von Effektenkombinat am 21.01.20 15:45:21
Schon mal was von Leverage gehört? Ist doch genial wenn man den Zukauf zu 100% Fk-finanziert.
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von Syrtakihans: ...
Dass man Barmittel statt bei der Hausbank für Negativzinsen beim Großaktionär für ordentliche Zinsen parkt, kann keinen Bewertungsabschlag rechtfertigen. Und dass es mit den gewinnsteigernden Zukäufen voran geht, hat ja nun 2019 gezeigt. Was Aktienrückkäufe angeht, so könnte man da m.E. gerne noch einen Zahn zulegen - aber man ist auch hier zumindest tendenziell auf dem richtigen Wege: Die 2018 zurückgekauften Aktien wurden 2019 eingezogen.
Ich denke da bist du insgesamt zu nachsichtig.
Den Abschlag für die Barmittel wird es bei einem Unternehmen wie Beta Systems, mit diesem Geschäft und diesem Großaktionär immer geben. Vielleicht nicht gerechtfertigt, aber sehr wohl nachvollziehbar.
Die Zukäufe sind im Verhältnis zu den anwachsenden Barmitteln letztlich viel zu gering. Und wie man im aktuellen GB sehen kann: Beta erdreistet sich doch tatsächlich, den Kauf von Proxess mit einem 5jährigen Darlehen zu finanzieren, statt einfach auf seinen eigenen Cash zurückzugreifen. Da kann ich nur sagen: Die sind nicht ganz dicht.
Mit dem klagenden Aktionär hat man sich offenbar geeinigt und der Beschluss zum Aktienrückkauf wird auf der nächsten HV wiederholt. Vielleicht wird dann dieses Jahr ein ARP gestartet, was den Namen auch verdient und nicht nur wieder dem Vorstand zum Abladen seiner Aktien dient.
Dann, und nur dann, werden wir vielleicht steigende Kurse sehen.
Schon mal was von Leverage gehört? Ist doch genial wenn man den Zukauf zu 100% Fk-finanziert.
Ja, genau auf diesen Schlaumeierkommentar habe ich gewartet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.440.776 von Junolyst am 21.01.20 16:37:09
Zinsaufwendungen genial?
wenn ich mehr für meine verliehenen Barmittel an Zinsen bekomme, als ich für das Fremdkapital bezahlen muss, gebe ich dir recht. Ansonsten nicht. Ob das hier der Fall Kann ich nicht beurteilen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.441.964 von NETTI_II am 21.01.20 17:59:29Nun, bei den momentanen Geldmarktsätzen zahlen die für das CoBa-Darlehen 1,5% p.a. an Zinsen und bekommen (was man aus den Zahlen im GB abschätzen kann) bei den Balatonis ungefähr gleichviel.
Ganz so smart finde ich die Darlehensaufnahme auch nicht, aber letztendlich sollte diese für den Unternehmenswert belanglos sein.
Ganz so smart finde ich die Darlehensaufnahme auch nicht, aber letztendlich sollte diese für den Unternehmenswert belanglos sein.
Im Grundsatz hast du recht die Darlehensaufnahme ist für den Unternehmenswert belanglos aber die Art und Weise wie Beta Systems mit seinem Cashbestand umgeht ist es nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.441.964 von NETTI_II am 21.01.20 17:59:29
Das hat damit nichts zu tun sondern mit Kapitalallokation! Warum eigenes Geld in die Hand nehmen, wenn die Bank es finanziert?
Zitat von NETTI_II: wenn ich mehr für meine verliehenen Barmittel an Zinsen bekomme, als ich für das Fremdkapital bezahlen muss, gebe ich dir recht. Ansonsten nicht. Ob das hier der Fall Kann ich nicht beurteilen
Das hat damit nichts zu tun sondern mit Kapitalallokation! Warum eigenes Geld in die Hand nehmen, wenn die Bank es finanziert?
Angebot zum Erwerb von 225.000 Aktien zu 23,50€
Quelle: Bundesanzeiger 27.01.2020futurum bank AG
Frankfurt am Main
Angebotsunterlage
Freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot in Form eines Teilangebots
der
futurum bank AG
Hochstraße 35-37,
60313 Frankfurt am Main, Deutschland
(Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 57091)
an die Aktionäre der
Beta Systems Software AG
Alt-Moabit 90d, 10559 Berlin
ISIN DE000A2BPP88
zum Erwerb von bis zu 225.000 Aktien
der Beta Systems Software AG mit der
ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8
gegen Zahlung einer Gegenleistung in Geld
in Höhe von 23,50 Euro je Aktie
1. Allgemeine Informationen und Hinweise
Dieses Erwerbsangebot der futurum bank AG(„futurum bank“) ist ein auf den Erwerb von Aktien der Beta Systems Software AG (die „Gesellschaft“ oder „Beta Systems“) gerichtetes freiwilliges öffentliches Angebot in Form eines Teilangebots (im Folgenden auch „Angebot“ oder „Erwerbsangebot“). Dieses Angebot erfolgt im Auftrag eines Kunden der Bank. Das Angebot wird ausschließlich nach deutschem Recht durchgeführt. Eine Durchführung als öffentliches Erwerbsangebot nach den Bestimmungen einer anderen Rechtsordnung ist nicht beabsichtigt. Es sind keine Bekanntmachungen, Registrierungen, Zulassungen oder Genehmigungen dieser Angebotsunterlage oder des Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland beantragt oder veranlasst worden.
Die Veröffentlichung des Angebots im Bundesanzeiger bezweckt weder die Abgabe des Angebots noch eine Veröffentlichung des Angebots nach Maßgabe ausländischen Rechts noch ein öffentliches Werben.
Die Versendung, Verteilung oder Verbreitung der Angebotsunterlage an Dritte sowie die Annahme des Angebots kann außerhalb der Bundesrepublik Deutschland gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Die Angebotsunterlage darf durch Dritte weder unmittelbar noch mittelbar im Ausland veröffentlicht, verbreitet oder weitergegeben werden, soweit das nach den anwendbaren ausländischen Bestimmungen untersagt oder von der Einhaltung behördlicher Verfahren oder der Erteilung einer Genehmigung oder weiteren Voraussetzungen abhängig ist. Personen, die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in den Besitz der Angebotsunterlage gelangen oder von dort das Angebot annehmen wollen, werden gebeten, sich über etwaige außerhalb der Bundesrepublik Deutschland geltende Beschränkungen zu informieren und solche etwaigen Beschränkungen einzuhalten. Die futurum bank übernimmt nicht die Gewähr, dass die Weitergabe oder Versendung der Angebotsunterlage oder die Annahme des Angebots außerhalb der Bundesrepublik Deutschland mit den im jeweiligen Ausland geltenden Vorschriften vereinbar ist.
Unabhängig von den vorstehenden Ausführungen hinsichtlich der Versendung, Verteilung und Verbreitung der Angebotsunterlage wird darauf hingewiesen, dass dieses Angebot von allen Inhabern von Aktien der Beta Systems angenommen werden kann.
2. Angebot zum Erwerb von Aktien
2.1 Gegenstand des Angebots
Gegenstand des Angebots sind bis zu 225.000 Aktien (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8) der Beta Systems Software AG mit Sitz in Berlin.
Die futurum bank bietet hiermit allen Inhabern der vorbezeichneten Aktien der Beta Systems (die „Aktieninhaber“) an, ihre Aktien der Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8) nebst sämtlicher Nebenrechte gegen Gewährung einer Gegenleistung in Geld (der „angebotene Kaufpreis“) in Höhe von
23,50 Euro (in Worten: Dreiundzwanzig Euro Fünfzig Cent) je Aktie
der Beta Systems Software AG
zu erwerben.
Der angebotene Kaufpreis für Aktien der Beta Systems kann über oder unter dem Preis anderer Erwerbsangebote liegen. Die dieses Angebot annehmenden Aktieninhaber haben in diesem Zusammenhang nach Annahme des Angebotes keinen Anspruch auf Anpassung des Kaufpreises, auf Ausgleich oder ein sonstiges Zurückbehaltungsrecht.
2.2 Annahmefrist
Die Annahmefrist beginnt mit der Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage im Bundesanzeiger unter http://bundesanzeiger.de am 27.01.2020 und endet am 07.02.2020, 18:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main).
Die futurum bank behält sich eine Verlängerung der Annahmefrist ausdrücklich vor. Eine Verlängerung der Annahmefrist wird die futurum bank unverzüglich vor Ablauf der Annahmefrist durch Veröffentlichung im Bundesanzeiger bekanntgeben. Im Fall der Verlängerung der Annahmefrist verschieben sich die in dieser Angebotsunterlage genannten Fristen für die Abwicklung des Angebots entsprechend.
3. Durchführung des Angebots
3.1 Annahmeerklärung und Umbuchung
Die Aktieninhaber können dieses Angebot nur innerhalb der unter Ziffer 2.2 genannten Annahmefrist annehmen. Die Annahme setzt die fristgemäße Erklärung der Annahme dieses Angebots gegenüber einem depotführenden Kreditinstitut oder einem depotführenden Wertpapierdienstleistungsunternehmen mit Sitz in der Bundesrepublik Deutschland oder der inländischen Niederlassung eines depotführenden Kreditinstituts oder eines depotführenden Finanzdienstleistungsunternehmens (nachfolgend „Depotführendes Institut“) sowie die fristgemäße Übertragung der in dieses Angebot eingereichten Aktien auf das nachfolgend näher bezeichnete Abwicklungsdepot der futurum bank voraus.
Aktieninhaber, die dieses Angebot für ihre Aktien oder einen Teil ihrer Aktien annehmen wollen, sollen zur Annahme des Angebots
a)
die Annahme gegenüber dem Depotführenden Institut erklären und
b)
die Aktie der Beta Systems (ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8), für die das Angebot angenommen werden soll, durch ihr Depotführendes Institut mit einem Sperrvermerk versehen lassen, der sicherstellt, dass die Aktien, für welche die Annahme des Erwerbsangebots erklärt wurde, bis zur Abwicklung des Erwerbsangebots, das heißt mindestens bis zur Übertragung der im Rahmen des Erwerbsangebots zu berücksichtigenden Aktien des jeweiligen Aktieninhabers, nicht anderweitig börslich oder außerbörslich veräußert werden können.
Die Annahme des Angebots wird mit Zugang der Annahmeerklärung bei dem Depotführenden Institut und Einbuchung des Sperrvermerks wirksam. Die Einbuchung des Sperrvermerks ist nur dann fristgerecht innerhalb der Annahmefrist erfolgt, wenn diese bis spätestens zum Ablauf der Annahmefrist, also bis 07.02.2020, 18:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) bewirkt wird und die Annahme innerhalb der Annahmefrist (Ziffer 2.2) gegenüber dem depotführenden Institut schriftlich erklärt worden ist.
Annahmeerklärungen, die bei dem depotführenden Institut nicht innerhalb der Annahmefrist oder falsch oder unvollständig eingehen oder zu denen der Sperrvermerk nicht fristgerecht eingetragen wurde, gelten nicht als Annahme des Angebots und berechtigen den Aktieninhaber nicht zum Erhalt des Angebotspreises. Die futurum bank ist nicht verpflichtet, Aktieninhaber über Mängel oder Fehler in der Annahmeerklärung zu unterrichten und haftet nicht, falls keine solche Unterrichtung erfolgt.
Mit der Annahme des Angebots kommt zwischen der futurum bank und dem annehmenden Aktieninhaber ein Kaufvertrag gemäß den Bestimmungen der am 27.01.2020 im Bundesanzeiger veröffentlichten Angebotsunterlage hinsichtlich der Durchführung des Erwerbsangebots zustande. Mit der Annahme des Angebots einigen sich der Aktieninhaber und die futurum bank zugleich über die Übertragung des Eigentums an den zum Verkauf eingereichten Aktien auf die futurum bank. Die Aktieninhaber erklären mit der Annahme, dass die zum Verkauf eingereichten Aktien zum Zeitpunkt der Eigentumsübertragung in ihrem alleinigen Eigentum stehen sowie frei von Rechten Dritter sind.
Mit der Annahme des Angebots weisen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktieninhaber ihr depotführendes Institut an und ermächtigen dieses, die in der Annahmeerklärung bezeichneten Aktien der Beta Systems zunächst in ihrem Depot zu belassen, jedoch die Aktien der Beta Systems, für die sie jeweils die Annahme dieses Angebots erklärt haben, mit einem entsprechenden Sperrvermerk zu versehen.
Weiter beauftragen und bevollmächtigen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktieninhaber ihr Depotführendes Institut, unter Befreiung von dem Verbot des Selbstkontrahierens gemäß § 181 BGB, alle erforderlichen oder zweckdienlichen Handlungen zur Abwicklung dieses Angebots vorzunehmen sowie Erklärungen abzugeben und entgegenzunehmen, insbesondere den Eigentumsübergang der zum Verkauf eingereichten Aktien auf die futurum bank herbeizuführen.
Die in den vorstehenden Absätzen aufgeführten Weisungen, Aufträge und Vollmachten werden im Interesse einer reibungslosen und zügigen Abwicklung dieses Angebots unwiderruflich erteilt.
Für die weitere Abwicklung ist unbedingt erforderlich, dass die Einlieferung der mit Sperrvermerk versehenen Aktien auf das nachfolgend beschriebene Abwicklungsdepot der futurum bank bis spätestens 14.02.2020, 24:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main) valutarisch erfolgt ist und die Annahme innerhalb der Annahmefrist (Ziffer 2.2) gegenüber dem depotführenden Institut erklärt worden ist. Mit dem Eingang der Annahmeerklärung weisen die jeweiligen das Angebot annehmenden Aktieninhaber ihr Depotführendes Institut an, die in der Annahmeerklärung bezeichneten Aktien unverzüglich auf das Depot Nummer 100021102 der futurum bank bei der caceis Bank, BIC FMBKDEMXXX, KV-Nummer: 2013, (das „Abwicklungsdepot“) zu übertragen.
3.2 Abwicklung des Angebots und Zahlung des Kaufpreises
Für die weitere Abwicklung des Angebots ist es erforderlich, dass die Depotführenden Institute spätestens an dem auf das Ende der Annahmefrist folgenden Bankarbeitstag der futurum bank mitteilen, auf welches Konto des Depotführenden Instituts die futurum bank die Gegenleistung überweisen soll sowie eine zur Erfüllung der Meldevorschriften gem. § 26 MiFIR geeignete National-Id respektive LEI-Code mitteilen.
Die futurum bank wird sodann, unverzüglich, spätestens jedoch am zweiten Bankarbeitstag nach Ablauf der Annahmefrist, die Zahlung des Kaufpreises auf das von dem jeweiligen Depotführenden Institut genannte Konto veranlassen. Mit der Gutschrift der Gegenleistung bei dem jeweiligen Depotführenden Institut hat die futurum bank ihre Verpflichtung zur Zahlung des Kaufpreises gegenüber dem das Angebot annehmenden Aktieninhaber erfüllt. Es obliegt dem jeweiligen Depotführenden Institut, die Geldleistung dem annehmenden Aktieninhaber gutzuschreiben.
Mitteilungen der depotführenden Institute an die futurum bank nach den vorstehenden Absätzen sollen ausschließlich per Telefax an die Faxnummer +49 (0) 69 – 94 515 98 69 erfolgen.
3.3 Kein Börsenhandel mit eingereichten Aktien
Ein börslicher Handel der zum Verkauf eingereichten Aktien mit der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2BPP8 ist nicht vorgesehen und wird weder von der Gesellschaft noch von der futurum bank organisiert. Aktieninhaber, die dieses Angebot annehmen, können die zum Verkauf eingereichten Aktien nicht börslich oder außerbörslich verkaufen.
3.4 Kosten der Annahme
Die mit der Annahme dieses Angebots entstehenden Kosten, insbesondere die von den depotführenden Instituten im Rahmen der Veräußerung erhobenen Gebühren, sind von den betreffenden Aktieninhabern selbst zu tragen.
3.5 Rücktrittsrecht
Aktieninhaber, die dieses Angebot angenommen haben, steht ein vertragliches Rücktrittsrecht von dem durch die Annahme dieses Angebots geschlossenen Vertrag nicht zu.
3.6 Überannahme
Für den Fall, dass mehr als 225.000 Aktien der Beta Systems angedient werden, behält sich die futurum bank vor, mehr als 225.000 Aktien oder sämtliche angedienten Aktien anzunehmen. Grundsätzlich erfolgt jedoch im Fall der Überannahme eine verhältnismäßige Annahme. Nicht angenommene Aktien werden an die Depotbanken zurückübertragen.
4. Rückfragen
Wir stehen Ihnen für Rückfragen unter folgenden Kontaktdaten zur Verfügung:
futurum bank AG, Hochstraße 35-37, 60313 Frankfurt am Main, Telefon: +49 (0) 69 20 97 66-21, Telefax: +49 (0) 69 945 1598-69, E-Mail: info@futurumbank.com
5. Sonstiges
Sämtliche Haftung der futurum bank für Ansprüche aus und im Zusammenhang mit dieser Angebotsunterlage für fahrlässige Pflichtverletzungen außerhalb grober Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, sofern diese keine vertragswesentlichen Pflichten, Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betreffen und sofern keine Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind. Gleiches gilt für Pflichtverletzungen durch Erfüllungsgehilfen der futurum bank oder der Haftung für ein Auswahlverschulden seitens der futurum bank.
Die sich aus der Annahme des Angebots ergebenden Verträge zwischen der futurum bank AG und den Aktieninhabern unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
Frankfurt am Main, im Januar 2020
futurum bank AG
soso, Balaton kauft jetzt als verdeckt Aktien auf
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.498.285 von Effektenkombinat am 27.01.20 15:18:14
Denen ist jedes Mittel recht.
Das Angebot lag bei mir heute im Postfach.
Da kann ich nur müde drüber lächeln.
Gruß
Value
Zitat von Effektenkombinat: soso, Balaton kauft jetzt als verdeckt Aktien auf
Denen ist jedes Mittel recht.
Das Angebot lag bei mir heute im Postfach.
Da kann ich nur müde drüber lächeln.
Gruß
Value
Wo kommen denn die 4,8% der Aktien her?
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.646.748 von straßenköter am 11.02.20 16:00:23
aus dem Erwerbsangebot der futurum Bank sicherlich
Zitat von straßenköter: Wo kommen denn die 4,8% der Aktien her?
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
aus dem Erwerbsangebot der futurum Bank sicherlich
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.646.955 von Effektenkombinat am 11.02.20 16:13:26
Korrekt. Das Angebot passt genau zu den 225.000 Aktien a 23,50€, die man erwerben wollte. Fragt sich dann nur, wo die Stücke aus der zweiten Verkaufsmitteilung stammen:
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Zudem sollte man erfragen, wer eigentlich der Verkäufer der Aktien ist. Ist das nur ein Verschieben von Aktien, die die Balaton gehalten hat oder haben wirklich Streubesitzaktionäre für in Summe mindestens 5 Mio. Euro Aktien verkauft?
Zitat von Effektenkombinat:Zitat von straßenköter: Wo kommen denn die 4,8% der Aktien her?
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
aus dem Erwerbsangebot der futurum Bank sicherlich
Korrekt. Das Angebot passt genau zu den 225.000 Aktien a 23,50€, die man erwerben wollte. Fragt sich dann nur, wo die Stücke aus der zweiten Verkaufsmitteilung stammen:
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Zudem sollte man erfragen, wer eigentlich der Verkäufer der Aktien ist. Ist das nur ein Verschieben von Aktien, die die Balaton gehalten hat oder haben wirklich Streubesitzaktionäre für in Summe mindestens 5 Mio. Euro Aktien verkauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.647.132 von straßenköter am 11.02.20 16:26:59
Ich denke nicht, dass Balaton abgegeben hat. Denn mit den 10% von Sparta dürfte ja Balaton unter die 50% gerutscht sein, was sie wiederum gemäß AktG hätten melden müssen.
Zitat von straßenköter:Zitat von Effektenkombinat: ...
aus dem Erwerbsangebot der futurum Bank sicherlich
Korrekt. Das Angebot passt genau zu den 225.000 Aktien a 23,50€, die man erwerben wollte. Fragt sich dann nur, wo die Stücke aus der zweiten Verkaufsmitteilung stammen:
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Zudem sollte man erfragen, wer eigentlich der Verkäufer der Aktien ist. Ist das nur ein Verschieben von Aktien, die die Balaton gehalten hat oder haben wirklich Streubesitzaktionäre für in Summe mindestens 5 Mio. Euro Aktien verkauft?
Ich denke nicht, dass Balaton abgegeben hat. Denn mit den 10% von Sparta dürfte ja Balaton unter die 50% gerutscht sein, was sie wiederum gemäß AktG hätten melden müssen.
Das muss ich einschränken. Ich bin davon ausgegangen, Balaton hätte nur 50,1% auf deren Webseite steht aber 59% und auch das muss natürlich nicht stimmen. Also könnten Sie auch 60% haben und 10% abgegeben haben, noch ohne es melden zu müssen.
Ein Verschieben der Aktien wäre eigentlich ziemlich insinnig, denn dafür hätte man nicht die Bank dazwischengeschaltet gebraucht. Die nicht ganz so ferne HV dürfte die Frage fix beantworten lassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.647.285 von straßenköter am 11.02.20 16:41:10
Na da bin ich mir nicht so sicher. Hat Balaton je alle Aktien auf der HV angemeldet? Ich erinnere mich nicht. Und beantworten müssen sie die Frage auch nicht :-)
Zitat von straßenköter: Ein Verschieben der Aktien wäre eigentlich ziemlich insinnig, denn dafür hätte man nicht die Bank dazwischengeschaltet gebraucht. Die nicht ganz so ferne HV dürfte die Frage fix beantworten lassen.
Na da bin ich mir nicht so sicher. Hat Balaton je alle Aktien auf der HV angemeldet? Ich erinnere mich nicht. Und beantworten müssen sie die Frage auch nicht :-)
Eine weitere Recherche zeigt, dass Balaton im vergangenen Jahr 53% Anteilsbesitz bei Beta Systems angegeben hatte. Nach dem Einzug der 500.000 Aktien vom GK bei Beta erhöht sich der Anteil auf 59%. Außerdem hatte Balaton ja noch 63.000 Aktien der Kinder (?) von Herrn Paas übernommen.
habe heute etwas in diesem forum quergelesen und fasse (primär für mich als gedächtnisstütze) ein paar infos zusammen (bitte mich korrigieren, falls ich etwas falsch verstanden habe - allzu viel zeit hab ich nicht aufgewendet..)
man hat einen mehrheitsgesellschafter, für den man einen cash pool mit zig millionen (30 mio?) bereithält.
der mehrheitsgesellschafter leiht dem vorstand geld, damit sich dieser aktien von seinem unternehmen kaufen kann; man macht eina aktienrückkaufprogramm, bei der der vorstand seine gesamten (?) aktien ablädt, damit er seinen kredit zurückzahlen kann.
das unternehmen kauft eine gesellschaft, an dem der vorstand eine minderheitsbeteiligung hält. weiß man wann der vorstand die beteiligung eingegangen ist (vor seinem amtsantritt oder später)?
man nimmt verbindlichkeiten auf, um unternehmenskäufe tätigen zu können (Im Zusammenhang mit der Akquisition der PROXESS wurde zur Finanzierung eines Teils des Kaufpreises ein Darlehen in Höhe von T€ 8.000 aufgenommen.)
man hat entwicklungsteams in polen und indien
organisch scheint man nicht allzu sehr zu wachsen, aber man kauft (mir scheint sehr günstig) zu (zB 2 aus insolvenzen)
man hat einen mehrheitsgesellschafter, für den man einen cash pool mit zig millionen (30 mio?) bereithält.
der mehrheitsgesellschafter leiht dem vorstand geld, damit sich dieser aktien von seinem unternehmen kaufen kann; man macht eina aktienrückkaufprogramm, bei der der vorstand seine gesamten (?) aktien ablädt, damit er seinen kredit zurückzahlen kann.
das unternehmen kauft eine gesellschaft, an dem der vorstand eine minderheitsbeteiligung hält. weiß man wann der vorstand die beteiligung eingegangen ist (vor seinem amtsantritt oder später)?
man nimmt verbindlichkeiten auf, um unternehmenskäufe tätigen zu können (Im Zusammenhang mit der Akquisition der PROXESS wurde zur Finanzierung eines Teils des Kaufpreises ein Darlehen in Höhe von T€ 8.000 aufgenommen.)
man hat entwicklungsteams in polen und indien
organisch scheint man nicht allzu sehr zu wachsen, aber man kauft (mir scheint sehr günstig) zu (zB 2 aus insolvenzen)
!
Dieser Beitrag wurde von MODelfin moderiert. Grund: auf Wunsch des Users, versehentlich doppelt
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.660.365 von haowenshan am 12.02.20 18:01:04Entspricht soweit auch meinem Wissensstand. Noch einige Kommentare dazu:
man hat einen mehrheitsgesellschafter, für den man einen cash pool mit zig millionen (30 mio?) bereithält.Nun, dass BS Barmittel in den Cash-Pool der Deutsche Balaton AG einlegt, trifft zwar zu, aber ich finde das etwas euphemistisch. Im Grunde genommen finanziert sich die Deutsche Balaton dauerhaft bei der BS für günstige Zinskonditionen.
das unternehmen kauft eine gesellschaft, an dem der vorstand eine minderheitsbeteiligung hält. weiß man wann der vorstand die beteiligung eingegangen ist (vor seinem amtsantritt oder später)?Im GB findet man die Information, dass der Vorstand mit einem Anteil von 15,6% am Stammkapital der Gesellschaft beteiligt war und von dem Kaufpreis von 11,9 Mio. EUR auf ihn 1,7 Mio. EUR entfielen. Den Anteil soll er für 0,8 Mio. EUR erworben haben.
organisch scheint man nicht allzu sehr zu wachsen, aber man kauft (mir scheint sehr günstig) zu (zB 2 aus insolvenzen)Die Lizenzerneuerungszyklen verschleiern die Sicht. Wenn ich das herausrechne, dann komme ich auf ein organisches Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.681.842 von Syrtakihans am 14.02.20 12:41:08danke für die infos.
woher weißt du/man den kaufpreis, den der vorstand für seine anteile bezahlt hat? aber schon kurios das ganze.
irgendwie schade, dass man aus dem ganzen nicht mehr macht. schau dir mal einen direkten wettbewerber im IAM bereich
Thread: Sailpoint - online identity management
was der für wachstumsraten an den tag legt (ist aber sportlich(st) bewertet....)
woher weißt du/man den kaufpreis, den der vorstand für seine anteile bezahlt hat? aber schon kurios das ganze.
irgendwie schade, dass man aus dem ganzen nicht mehr macht. schau dir mal einen direkten wettbewerber im IAM bereich
Thread: Sailpoint - online identity management
was der für wachstumsraten an den tag legt (ist aber sportlich(st) bewertet....)
Beta hat noch nix gemeldet, aber eigentlich müsste man davon ausgehen, dass die HV am Donnerstag nicht stattfindet.
Der Zours nutzt die Spottpreise zum Kauf.
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Das werden die Verkäufer eines Tages bereuen.
Gruß
Value
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Das werden die Verkäufer eines Tages bereuen.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.216.180 von valueanleger am 02.04.20 16:26:01
Vielleicht kamen die auch von Balaton, man weiß es ja nicht.
Zitat von valueanleger: Der Zours nutzt die Spottpreise zum Kauf.
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Das werden die Verkäufer eines Tages bereuen.
Gruß
Value
Vielleicht kamen die auch von Balaton, man weiß es ja nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.216.180 von valueanleger am 02.04.20 16:26:01
Wer nicht hören will muss fühlen.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
Trotz Corona alles im Lot.
Gruß
Value
Zitat von valueanleger: Der Zours nutzt die Spottpreise zum Kauf.
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Das werden die Verkäufer eines Tages bereuen.
Gruß
Value
Wer nicht hören will muss fühlen.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
Trotz Corona alles im Lot.
Gruß
Value
Bekommt man zz. selten vorgelegt, Prognoseerhöhung:
Beta Systems Software AG: Anpassung der Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2019/20
Berlin, 07.05.2020 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) erhöht aufgrund der derzeit guten Auftragslage und Kostensituation den oberen Wert der bisher prognostizierten Bandbreite für das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) - ohne Berücksichtigung der Effekte des im laufenden Geschäftsjahr 2019/20 erstmalig anzuwendenden IFRS 16 Standards - von 12,0 Mio. Euro auf 14,0 Mio. Euro. Für das Konzernbetriebsergebnis (EBIT, Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird ebenfalls der obere Wert von bisher 10,0 Mio. Euro auf 12,0 Mio. Euro erhöht.
Für das EBITDA wird somit - ohne Berücksichtigung der Effekte des IFRS 16 - eine Bandbreite zwischen 9,0 Mio. und 14,0 Mio. Euro prognostiziert (bisher 9,0 bis 12,0 Mio. Euro). Inklusive der Effekte des IFRS 16 wird für das EBITDA ein Wert zwischen 11,0 und 17,0 Mio. Euro geschätzt. Für das EBIT beträgt die neue Bandbreite zwischen 7,0 und 12,0 Mio. Euro (bisher 7,0 bis 10,0 Mio. Euro).
Für den Konzernumsatz wird weiterhin ein Wert zwischen 67,0 Mio. Euro und 74,0 Mio. Euro erwartet.
Die Bandbreiten der Prognose reflektieren die weiterhin nicht vollständig vorhersehbare Entwicklung der COVID-19-Pandemie im Jahresverlauf. Die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verwerfungen beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen daher zu einer deutlichen Prognoseunsicherheit.
Mitteilende Person: Armin Steiner, Vorstand
Erinnert sich jemand, wieviel Paas, Balaton, Sparta in den vergangenen Jahren an Gesamtstimmzahl zur HV angemeldet hat? Dieses Jahr sind es rund 80% vom GK.
Kurzer HV-Bericht
Die Dividende wurde wie immer bei 84,44% (!!!) Präsenz abgelehnt.Operativ gibt es bislang keine wesentlichen Corona-Effekte. Die Auftragslage ist derzeit gut. Es gibt sogar einen Neukunden aus Italien aus der Textilbranche. Trotzdem wurde mehrfach erwähnt, dass Corona noch Folgen haben könnte.
Die Kreditaufnahme von 9 Mio. Euro (bei liquiditätsnahen Nettomitteln von 31,9 Mio. Euro) wurde damit begründet, dass man durch die 5jährige Bindung Planungssicherheit hätte.
Die Verlustvorträge der Beta Systems sind in 1,5 Jahren aufgebraucht.
Nach den erbrachten Ausführungen zu zukünftigen ARP muss man weitere ARP als sehr wahrscheinlich erachten. Der Kurs wird als günstig angesehen. „Ein Kurs von 22/23€ entspricht nicht dem Wert der Beta Systems.“
Das Unternehmen Auconet hat kürzlich einen siebenstelligen Auftrag bekommen, der auch für die kürzlich erfolgte Prognoseanhebung verantwortlich ist. Das Unternehmen codelab aus dem Bereich autonomes Fahren mit Sitz in Polen wurde für 800k gekauft. Hier erwartet man künftig einen Umsatzbeitrag von 10 Mio. Euro (als Automobilzulieferer vielleicht nicht in der Coronazeit). Das EBITDA wird die nächsten Jahre noch bei plus minus Null liegen. Langfristig soll die EBITDA-Marge bei 10% sich ansiedeln.
Und es wurde auch noch einmal zur Erinnerung gesagt, dass 20/21 weniger Verträge zur Verlängerung anstehen. Dafür sollte 21/22 wieder ein sehr gutes Jahr werden.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren litt die Veranstaltung nicht darunter, dass "reichlich" Fragen gestellt wurde.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.844.070 von straßenköter am 29.05.20 14:53:15
Na der Qualität hat das trotzdem nicht gut getan, wenn man nix direkt fragen kann
Da kann der Vorstand wie gesehen halt so eine Nonsens-Antwort zu seiner Abstimmung über die Dividende geben.
Zitat von straßenköter: Die Dividende wurde wie immer bei 84,44% (!!!) Präsenz abgelehnt.
Operativ gibt es bislang keine wesentlichen Corona-Effekte. Die Auftragslage ist derzeit gut. Es gibt sogar einen Neukunden aus Italien aus der Textilbranche. Trotzdem wurde mehrfach erwähnt, dass Corona noch Folgen haben könnte.
Die Kreditaufnahme von 9 Mio. Euro (bei liquiditätsnahen Nettomitteln von 31,9 Mio. Euro) wurde damit begründet, dass man durch die 5jährige Bindung Planungssicherheit hätte.
Die Verlustvorträge der Beta Systems sind in 1,5 Jahren aufgebraucht.
Nach den erbrachten Ausführungen zu zukünftigen ARP muss man weitere ARP als sehr wahrscheinlich erachten. Der Kurs wird als günstig angesehen. „Ein Kurs von 22/23€ entspricht nicht dem Wert der Beta Systems.“
Das Unternehmen Auconet hat kürzlich einen siebenstelligen Auftrag bekommen, der auch für die kürzlich erfolgte Prognoseanhebung verantwortlich ist. Das Unternehmen codelab aus dem Bereich autonomes Fahren mit Sitz in Polen wurde für 800k gekauft. Hier erwartet man künftig einen Umsatzbeitrag von 10 Mio. Euro (als Automobilzulieferer vielleicht nicht in der Coronazeit). Das EBITDA wird die nächsten Jahre noch bei plus minus Null liegen. Langfristig soll die EBITDA-Marge bei 10% sich ansiedeln.
Und es wurde auch noch einmal zur Erinnerung gesagt, dass 20/21 weniger Verträge zur Verlängerung anstehen. Dafür sollte 21/22 wieder ein sehr gutes Jahr werden.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren litt die Veranstaltung nicht darunter, dass "reichlich" Fragen gestellt wurde.
Na der Qualität hat das trotzdem nicht gut getan, wenn man nix direkt fragen kann
Da kann der Vorstand wie gesehen halt so eine Nonsens-Antwort zu seiner Abstimmung über die Dividende geben.
Im Rahmen der virtuellen HV wurde u. A. vom Vorstand berichtet, dass der Großauftrag für die Tochter Auconet im hohen siebenstelligen Betrag von einem DAX-Unternehmen erteilt wurde, welcher für die Prognose-Erhöhung vom 07.05.20 verantwortlich ist. Aufgrund eines hohen Wartungsanteils und der Verteilung der Lizenzerlöse auf die Vertragslaufzeit wird die Auconet den Umsatz in den kommenden Jahren sukzessive verbuchen, profitabel arbeiten und den Verlustvortrag wohl bald vollständig ausnutzen werden.
Edison Research stellt fest, dass Beta Systems zu einem Abschlag von etwa 45% im
Vergleich zu internationalen Peerunternehmen gehandelt wird: https://www.edisongroup.com/wp-content/uploads/2020/06/Betas…
Ich sehe das mit meiner Vorstellung eines fairen Kurses von 35 EUR ähnlich.
Vergleich zu internationalen Peerunternehmen gehandelt wird: https://www.edisongroup.com/wp-content/uploads/2020/06/Betas…
Ich sehe das mit meiner Vorstellung eines fairen Kurses von 35 EUR ähnlich.
Historie
Hi,kennt sich jemand in diesem Forum mit der länger zurückliegenden Unternehmensgeschichte von Beta Systems aus? Im Jahr 2008 erreichte die Gesellschaft schonmal einen Umsatz von >90 Mio. €, dann wurde sich entschieden im Jahr 2009 das EMC Geschäft zu verkaufen und den Fokus mehr auf wiederkehrende Erlöse zu setzen. Der fortgeführte Umsatz in 2009 betrug 52.3 Mio. € und fiel kontinuierlich auf 33.9 Mio. € im Jahr 2014. Die operative Neuausrichtung der Gesellschaft hat also nicht sofort Früchte getragen. Erst seit dem GJ 2015 steigen die Umsätze wieder in einem erfreulichen Tempo. Könnte mir bitte jemand, der das Unternehmen schon länger verfolgt Input geben, inwiefern sich das Geschäftsmodell über diese Periode verändert hat und was die Hauptgründe für die schlechte Entwicklung vor und die positve Entwicklung seit 2015 sind? Ist das aktuelle Geschäftsmodell zukunftsfähig und ist Wachstum auch organisch möglich (ein großer Teil des Wachstums in der Vergangenheit scheint ja durch Zukäufe getrieben zu sein, ebenso der Turnaround in 2014)?
Danke an Jeden von Euch, der mir ein Stück weiterhelfen kann 👍
Beta Systems Software AG: Öffentliches Kaufangebot zum Erwerb eigener Aktien
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-oe…Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Aktienrückkauf
Beta Systems Software AG: Öffentliches Kaufangebot zum Erwerb eigener Aktien
07.07.2020 / 10:40 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Berlin, den 07.07.2020 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat heute auf Basis der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung vom 29.05.2020 zum Erwerb eigener Aktien beschlossen, ein Öffentliches Kaufangebot zum Erwerb von bis zu 100.000 Aktien (entsprechend 2,1 % des Grundkapitals) der Beta Systems Software AG durchzuführen. Der Aktienrückerwerb soll zu einem Erwerbspreis (ohne Erwerbsnebenkosten) von 23,00 Euro je auf den Inhaber lautende Stückaktie der Beta Systems Software AG mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von 5,00 Euro je Aktie erfolgen.
Der Vorstand hat sich in seinem Beschluss vorbehalten auch mehr als 100.000 eigene Aktien zu erwerben, wenn im Rahmen des Angebots zum Erwerb eigener Aktien mehr als 100.000 eigene Aktien angedient werden, höchstens jedoch bis zur Höchstgrenze der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29. Mai 2020.
Die weiteren Einzelheiten zum Öffentlichen Kaufangebot, das über eine Bank oder einen Wertpapierdienstleister abgewickelt werden soll, werden in der Angebotsunterlage enthalten sein, die auf der Website des Unternehmens http://www.betasystems.de unter der Rubrik Investor Relations sowie im Elektronischen Bundesanzeiger voraussichtlich im Verlaufe des Monats Juli 2020 veröffentlicht wird. Den Aktionären der Beta Systems Software AG wird empfohlen, die Angebotsunterlage nach der Veröffentlichung sorgfältig zu prüfen.
Gemäß Beschluss der Hauptversammlung können die eigenen Aktien eingezogen werden ohne dass die Einziehung oder ihre Durchführung eines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses bedarf.
Gegebenenfalls werden Mitglieder des Vorstands und/oder des Aufsichtsrats die Einreichung von eigenen Aktien in das Angebot prüfen.
Mitteilende Person: Gerald Schmedding, Vorstand
Disclaimer
Diese Veröffentlichung stellt keine Aufforderung zum Verkauf von Aktien der Beta Systems Software AG dar.
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im Einsatz.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernweit rund 650 Mitarbeitende. Sitz des Unternehmens ist Berlin - weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf, Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems, www.facebook.com/BetaSystems und www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir@betasystems.com
07.07.2020 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Beta Systems Software AG
Alt Moabit 90d
10559 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 726118 0
Fax: +49 (0)30 726118 00
E-Mail: info@betasystems.com
Internet: www.betasystems.com
ISIN: DE000A2BPP88
WKN: A2BPP8
Indizes: Börsensegment Scale der Deutschen Börse, Marktsegment: Freiverkehr
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Scale), Hamburg, Stuttgart
EQS News ID: 1087769
Ende der Mitteilung
Prognoseanhebung für das lauzfende Jahr:
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
Das ÜA zu 23€ läuft noch bis zum 28.08.2020.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.737.523 von straßenköter am 12.08.20 16:15:20
Die alten Tiefstapler.
Leider ist es uns wieder nicht gelungen unser Prognosen zu unterbieten.
Wir arbeiten aber daran dies bei der nächsten Prognose zu schaffen.
Strong hold
Gruß
Value
Zitat von straßenköter: Prognoseanhebung für das lauzfende Jahr:
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
Die alten Tiefstapler.
Leider ist es uns wieder nicht gelungen unser Prognosen zu unterbieten.
Wir arbeiten aber daran dies bei der nächsten Prognose zu schaffen.
Strong hold
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.737.829 von valueanleger am 12.08.20 16:29:17also ich hab mir das schon mal vor längerem angesehen gehabt, jetzt wieder.
kennt sich da jemand produktseitig aus?
habe nicht lange geschaut, aber so richtig überzeugt mich das nciht, zb
https://www.gartner.com/reviews/market/password-management-t…
What do you like most about the product or service?
It achieves its purpose and is extremely simple.
Overall Comment:"This tool serves a purpose, but is extremely out dated. It feels like 1980s computer software, because it most likely is. It is in desperate need of modernization "
kennt sich da jemand produktseitig aus?
habe nicht lange geschaut, aber so richtig überzeugt mich das nciht, zb
https://www.gartner.com/reviews/market/password-management-t…
What do you like most about the product or service?
It achieves its purpose and is extremely simple.
Overall Comment:"This tool serves a purpose, but is extremely out dated. It feels like 1980s computer software, because it most likely is. It is in desperate need of modernization "
Damit können die ihr lfd. Aktienrückkaufprogramm zu 23 Euro je Aktie zu den Akten legen!
AD-HOC-MITTEILUNG
INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR
Beta Systems Software AG: Anpassung der Prognose für das laufende
Geschäftsjahr 2019/20
Berlin, 12.08.2020 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN
DE000A2BPP88) geht auf Basis vorläufiger Zahlen zum 31. Juli 2020 davon aus,
dass für das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) und das
Konzernbetriebsergebnis (EBIT) für das volle laufende Geschäftsjahr 2019/20
auf der Grundlage der derzeitigen Planungen und Annahmen Werte erzielt
werden, die die Bandbreite der bisher veröffentlichten Prognose übersteigen.
Ursächlich hierfür ist, dass es bei zufriedenstellenden Auftragseingängen
aufgrund der Covid-19-Pandemie voraussichtlich zu größeren und zeitlich
längeren Kosteneinsparungen kommt, als zuvor angenommen. Dies betrifft unter
anderem Reisetätigkeiten und Marketingveranstaltungen. Der Vorstand war
bislang davon ausgegangen, dass hier in den Sommermonaten eine deutliche
Erholung bzw. auch ein gewisser Nachholeffekt eintritt. Andererseits
erwartet der Vorstand aufgrund des Geschäftsmodells (mit einem hohen Anteil
stabiler wiederkehrender Wartungserlöse) der Beta Systems kurzfristig keine
negativen Auswirkungen auf die Umsatzerlöse, so dass sich für das laufende
Geschäftsjahr 2019/20 voraussichtlich ein positiver Ergebniseffekt ergibt.
Inwieweit die durch die Pandemie verursachten Einschränkungen und
wirtschaftlichen Verwerfungen die Umsatzerlöse und Ergebnisgrößen im
kommenden Geschäftsjahr belasten, ist derzeit noch nicht absehbar und wird
im Rahmen der Budgetplanung erörtert werden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 wird für das Konzernbetriebsergebnis
vor Abschreibungen (EBITDA) jetzt - ohne Berücksichtigung der Effekte des im
laufenden Geschäftsjahr 2019/20 erstmalig anzuwendenden IFRS 16 Standards -
eine Bandbreite von 12,0 Mio. Euro bis 16,0 Mio. Euro (bisher: 9,0 Mio. Euro
bis 14,0 Mio. Euro) prognostiziert. Inklusive der Effekte des IFRS 16 wird
für das EBITDA ein Wert zwischen 15,0 und 19,0 Mio. Euro geschätzt (bisher
11,0 Mio. Euro bis 17,0 Mio. Euro). Für das Konzernbetriebsergebnis (EBIT,
Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird ein Wert von 10,0 Mio. Euro bis 14,0
Mio. Euro erwartet (bisher 7,0 Mio. Euro bis 12,0 Mio. Euro).
Für den Konzernumsatz wird ein Wert zwischen 69,0 Mio. Euro und 74,0 Mio.
Euro erwartet (bisher 67,0 Mio. Euro bis 74,0 Mio. Euro).
Die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verwerfungen
beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen daher zu einer
deutlichen Prognoseunsicherheit.
Mitteilende Person: Gerald Schmedding, Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88)
unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen
IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen
Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende
Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende
Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an
Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der
eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems
ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der
IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der
IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im
Einsatz.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse
gelistet und beschäftigt konzernweit rund 650 Mitarbeitende. Sitz des
Unternehmens ist Berlin - weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich
in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf,
Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr
als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen
aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der
Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und
unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir(at)betasystems.com
AD-HOC-MITTEILUNG
INSIDERINFORMATION GEMÄSS ARTIKEL 17 MAR
Beta Systems Software AG: Anpassung der Prognose für das laufende
Geschäftsjahr 2019/20
Berlin, 12.08.2020 - Der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN
DE000A2BPP88) geht auf Basis vorläufiger Zahlen zum 31. Juli 2020 davon aus,
dass für das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) und das
Konzernbetriebsergebnis (EBIT) für das volle laufende Geschäftsjahr 2019/20
auf der Grundlage der derzeitigen Planungen und Annahmen Werte erzielt
werden, die die Bandbreite der bisher veröffentlichten Prognose übersteigen.
Ursächlich hierfür ist, dass es bei zufriedenstellenden Auftragseingängen
aufgrund der Covid-19-Pandemie voraussichtlich zu größeren und zeitlich
längeren Kosteneinsparungen kommt, als zuvor angenommen. Dies betrifft unter
anderem Reisetätigkeiten und Marketingveranstaltungen. Der Vorstand war
bislang davon ausgegangen, dass hier in den Sommermonaten eine deutliche
Erholung bzw. auch ein gewisser Nachholeffekt eintritt. Andererseits
erwartet der Vorstand aufgrund des Geschäftsmodells (mit einem hohen Anteil
stabiler wiederkehrender Wartungserlöse) der Beta Systems kurzfristig keine
negativen Auswirkungen auf die Umsatzerlöse, so dass sich für das laufende
Geschäftsjahr 2019/20 voraussichtlich ein positiver Ergebniseffekt ergibt.
Inwieweit die durch die Pandemie verursachten Einschränkungen und
wirtschaftlichen Verwerfungen die Umsatzerlöse und Ergebnisgrößen im
kommenden Geschäftsjahr belasten, ist derzeit noch nicht absehbar und wird
im Rahmen der Budgetplanung erörtert werden.
Für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 wird für das Konzernbetriebsergebnis
vor Abschreibungen (EBITDA) jetzt - ohne Berücksichtigung der Effekte des im
laufenden Geschäftsjahr 2019/20 erstmalig anzuwendenden IFRS 16 Standards -
eine Bandbreite von 12,0 Mio. Euro bis 16,0 Mio. Euro (bisher: 9,0 Mio. Euro
bis 14,0 Mio. Euro) prognostiziert. Inklusive der Effekte des IFRS 16 wird
für das EBITDA ein Wert zwischen 15,0 und 19,0 Mio. Euro geschätzt (bisher
11,0 Mio. Euro bis 17,0 Mio. Euro). Für das Konzernbetriebsergebnis (EBIT,
Ergebnis vor Zinsen und Steuern) wird ein Wert von 10,0 Mio. Euro bis 14,0
Mio. Euro erwartet (bisher 7,0 Mio. Euro bis 12,0 Mio. Euro).
Für den Konzernumsatz wird ein Wert zwischen 69,0 Mio. Euro und 74,0 Mio.
Euro erwartet (bisher 67,0 Mio. Euro bis 74,0 Mio. Euro).
Die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verwerfungen
beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen daher zu einer
deutlichen Prognoseunsicherheit.
Mitteilende Person: Gerald Schmedding, Vorstand
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88)
unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen
IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen
Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende
Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende
Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an
Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der
eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems
ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der
IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der
IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im
Einsatz.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse
gelistet und beschäftigt konzernweit rund 650 Mitarbeitende. Sitz des
Unternehmens ist Berlin - weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich
in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf,
Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr
als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen
aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der
Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und
unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir(at)betasystems.com
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.737.829 von valueanleger am 12.08.20 16:29:17
mal schauen ,wenn Sie bis 23,60 zurückfällt kaufe ich nach hier Teilverkauf(immer auf die
runden, die geraden Zahlen) setzen
mal schauen ,wenn Sie bis 23,60 zurückfällt kaufe ich nach hier Teilverkauf(immer auf die
runden, die geraden Zahlen) setzen
Das Timing zwischen dem ARP und der Anhebung der Prognose verwundert mich. Balaton macht ja gefühlt nichts ohne Hintergedanken. Die Zahlen dürften jetzt für alle Verantwortlichen nicht vom Himmel gefallen sein. Durch die Länge der Annahmefrist ist das Angebot eigentlich obsolet, weil die vermeldeten Zahlen die Unattraktivität des Angebots aufzeigt. War das aus Sicht des ARP nur ein nicht zu vermeidenes, unglücklichen Timing oder wird mit diesem Ablauf irgendetwas bezweckt? Bei letzterem kommt mir der Gedanke, dass der niedrige Preis des ARP vielleicht den Kursaufschwung aufgrund der Mitteilung eindämmen könnte, indem es Verkäufe über die Börse auslösen könnte.
Des Weiteren bleibt abzuwarten, ob wieder Investoren aus dem Dunstkreis der Balaton Stücke in das ARP andienen. So war es ja beim letzten Mal.
Des Weiteren bleibt abzuwarten, ob wieder Investoren aus dem Dunstkreis der Balaton Stücke in das ARP andienen. So war es ja beim letzten Mal.
Auszug auf dem öffentlichen Angebot (ARP) lt. Bundesanzeiger v. 24.7.20
3.6 Rücktrittsrecht
Aktionären, die dieses Angebot angenommen haben, steht ein vertragliches Rücktrittsrecht von dem durch die Annahme dieses Angebots geschlossenen Vertrag nicht zu. Auf die ggf. mit Inhalt eines Teils der eingereichten Aktien wirksam werdenden Annahmeerklärungen der Aktionäre gemäß Ziffer 3.3 wird hingewiesen.
Beta Systems bzw. Dt. Balaton hatte ja knapp 3 Wochen Zeit, die paar Streubesitzaktionäre doch noch zu ködern.....
Es fragt sich hierbei, ob Dt. Balaton -wie bei Easy Software- Ihr Gesamtpaket in Form eines ambitionierten Kaufpreises (massiver Kursaufschlag) nicht irgendwann doch weiterreichen...
3.6 Rücktrittsrecht
Aktionären, die dieses Angebot angenommen haben, steht ein vertragliches Rücktrittsrecht von dem durch die Annahme dieses Angebots geschlossenen Vertrag nicht zu. Auf die ggf. mit Inhalt eines Teils der eingereichten Aktien wirksam werdenden Annahmeerklärungen der Aktionäre gemäß Ziffer 3.3 wird hingewiesen.
Beta Systems bzw. Dt. Balaton hatte ja knapp 3 Wochen Zeit, die paar Streubesitzaktionäre doch noch zu ködern.....
Es fragt sich hierbei, ob Dt. Balaton -wie bei Easy Software- Ihr Gesamtpaket in Form eines ambitionierten Kaufpreises (massiver Kursaufschlag) nicht irgendwann doch weiterreichen...
Zur Jahresplanung 20/21 haben die Protagonisten wieder alle Register gezogen, um eine niedrige Budgetplanung zum EBIT zu kommunizieren. Wie bei dieser Umsatzplanung ein so geringes EBIT und EBITDA erwirtschaftet werden soll, ist mir schleierhaft....
Letzter Diskussionsbeitrag vom September und heute bisher kein Lesezugriff - das ist symptomatisch. Der Titel verdient eigentlich mehr Aufmerksamkeit, denn der Aktienkurs hat Nachholpotential. Zum Ende 2019 lag der Kurs bei 22 EUR, jetzt bei 27 EUR. Zwischenzeitlich gab es zwei ordentliche Prognoseerhöhungen und die Bewertungsmultiples am Aktienmarkt sind gestiegen. Der Analysten-Präsentation vom 14.12. nach zu urteilen, liegt das Geschäft weiter voll im Plan. Es liegen mittlerweile auch EBITDA-Prognosen für 2021 und 2022 vor.
Das Geschäft von Beta Systems wächst stabil. 73% der Erlöse entfallen auf nachhaltiges Wartungs- und Softwarelizenzgeschäft. 75% der insgesamt über 3.500 Kunden sind Banken, Finanzdienstleister und Versicherungen. Hier ist in den letzten Jahren nichts großartig schief gegangen und wird es auch in Zukunft höchst wahrscheinlich nicht.
Warum preist die Börse hier nicht längst ordentliche Bewertungsmultiples ein, wie man sie von anderen Softwareunternehmen kennt? Ich vermute als Ursache das schwankende operative Ergebnis, das bei einer oberflächlichen Betrachtung auf ein instabiles riskantes Geschäft schließen lässt. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Die Ursache dieser Schwankungen sind rein buchhalterische Gründe. Ein Großteil der Softwarelizenz- und Wartungsverträge mit Kunden wird über 3 oder 5 Jahre abgeschlossen, was zwei überlagernde Zyklen zur Folge hat. Die IFRS-Umsatzbuchung für die gesamte Vertragslaufzeit erfolgt bei Abschluss oder Verlängerung. Da die Verträge ungleich verteilt sind kommt es in Geschäftsjahren mit vielen Verlängerungen zu einem hohen Umsatzausweis, bei wenigen Verlängerungen zu einem niedrigen Umsatzausweis. Die Lizenzzahlungen hingegen gehen unterjährig ratierlich ein, was sich im vergleichsweise stabilen CF ausdrückt.
Operativer CF in Mio. EUR:
2014 3,3
2015 4,5
2016 5,0
2017 8,0
2018 8,3
2019 8,2
2020 10,0e
Meinen fairen Kurs stelle ich auf ein normalisiertes EBIT ab, welches den gemittelten überjährigen Trend wiedergibt: 9,1 Mio. EUR. Ohne cash und ppa ergibt sich damit:
EBIT 10,1
EBT 10,1
E 7,1
EPS 1,48 EUR
Ich lege hier 23er KGV an, das entspricht der durchschnittlichen Bewertung des EVs deutscher Titel für 2021. Zzgl. 75% netcash (30.09.2021 geschätzt 9,80 EUR/Aktie) sind das 41 EUR.
Das Geschäft von Beta Systems wächst stabil. 73% der Erlöse entfallen auf nachhaltiges Wartungs- und Softwarelizenzgeschäft. 75% der insgesamt über 3.500 Kunden sind Banken, Finanzdienstleister und Versicherungen. Hier ist in den letzten Jahren nichts großartig schief gegangen und wird es auch in Zukunft höchst wahrscheinlich nicht.
Warum preist die Börse hier nicht längst ordentliche Bewertungsmultiples ein, wie man sie von anderen Softwareunternehmen kennt? Ich vermute als Ursache das schwankende operative Ergebnis, das bei einer oberflächlichen Betrachtung auf ein instabiles riskantes Geschäft schließen lässt. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Die Ursache dieser Schwankungen sind rein buchhalterische Gründe. Ein Großteil der Softwarelizenz- und Wartungsverträge mit Kunden wird über 3 oder 5 Jahre abgeschlossen, was zwei überlagernde Zyklen zur Folge hat. Die IFRS-Umsatzbuchung für die gesamte Vertragslaufzeit erfolgt bei Abschluss oder Verlängerung. Da die Verträge ungleich verteilt sind kommt es in Geschäftsjahren mit vielen Verlängerungen zu einem hohen Umsatzausweis, bei wenigen Verlängerungen zu einem niedrigen Umsatzausweis. Die Lizenzzahlungen hingegen gehen unterjährig ratierlich ein, was sich im vergleichsweise stabilen CF ausdrückt.
Operativer CF in Mio. EUR:
2014 3,3
2015 4,5
2016 5,0
2017 8,0
2018 8,3
2019 8,2
2020 10,0e
Meinen fairen Kurs stelle ich auf ein normalisiertes EBIT ab, welches den gemittelten überjährigen Trend wiedergibt: 9,1 Mio. EUR. Ohne cash und ppa ergibt sich damit:
EBIT 10,1
EBT 10,1
E 7,1
EPS 1,48 EUR
Ich lege hier 23er KGV an, das entspricht der durchschnittlichen Bewertung des EVs deutscher Titel für 2021. Zzgl. 75% netcash (30.09.2021 geschätzt 9,80 EUR/Aktie) sind das 41 EUR.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.247.842 von Syrtakihans am 31.12.20 13:23:14Das hast Du wieder einmal sehr gut zusammengefasst. Fragt sich nur, ob wir in einem Jahr, in dem weniger Vertragsverlängerungen anstehen, der Kurs weiter zulegen können wird. In der Vergangenheit war dies meines Erachtens nicht der Fall. Vielleicht kauft ja Balaton mal zu. Ich bleibe hier weiterhin sehr geduldig.
Sehr gute Zahlen !!! Aktie ist weiter stark unterbewertet,
Mal schauen wann die Balatonis das nächste Aktienrückkaufprogramm auf die Bahn bringen.
Die 0,21 Euro Dividende sind natürlich für die Streubesitzaktionäre ein Witz.
Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2019/20
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2019/20
20.01.2021 / 15:17
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2019/20
Berlin, 20. Januar 2021 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG
(BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss
für das am 30. September 2020 abgeschlossene Geschäftsjahr 2019/20
festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz lag bei
72,1 Mio. Euro (Vorjahr: 53,3 Mio. Euro) und damit um rund 35% über dem
Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde - inklusive der Effekte des im
Berichtsjahr erstmalig anzuwendenden IFRS 16 - mit einem
Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA - Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen) von 17,2 Mio. Euro (Vorjahr: 10,5 Mio. Euro) und
einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von
12,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio. Euro) abgeschlossen. Ohne die Effekte des
IFRS 16 beträgt das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen 14,3 Mio.
Euro. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 9,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,0 Mio.
Euro). Der Konzernumsatz und die operativen Ergebnisgrößen liegen damit
innerhalb der am 12. August 2020 veröffentlichten angepassten Prognose für
das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/20.
Der Jahresüberschuss der Beta Systems Software AG (Einzelabschluss nach HGB)
beträgt zum 30. September 2020 9,9 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro).
Hiervon wurde durch Vorstand und Aufsichtsrat bei Feststellung des
Jahresabschlusses satzungskonform ein Anteil von 5,0 Mio. Euro in die
anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Per 30. September 2020 ergibt sich ein
Bilanzgewinn in Höhe von 6,7 Mio. Euro.
Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG hat sich in seiner heutigen
Sitzung dem Vorschlag des Vorstands angeschlossen, der am 26. Mai 2021
stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen,
vom Bilanzgewinn in Höhe von 6.697.274,22 Euro einen Betrag in Höhe von
1.002.810,69 Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten und den
verbleibenden Betrag von 5.694.463,53 Euro in die anderen Gewinnrücklagen
einzustellen. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von EUR 0,21 je
dividendenberechtigter Aktie. Die Ausschüttung einer Dividende an die
Aktionäre steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung. Im
Vorjahr hat die Hauptversammlung dem Vorschlag der Verwaltung nicht
zugestimmt. An der Aktionärsstruktur haben sich im Vergleich zum Vorjahr
nach dem Kenntnisstand des Vorstands keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Für das neue, am 1. Oktober 2020 begonnene Geschäftsjahr 2020/21 erwartet
der Vorstand auf Basis der aktuellen Planungen und Konzernstruktur einen
Konzernumsatz zwischen 68,0 Mio. Euro und 76,0 Mio. Euro. Das
Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wird - ohne
Berücksichtigung der Effekte des IFRS 16 Standards - voraussichtlich
zwischen 6,0 Mio. Euro und 11,0 Mio. Euro liegen. Inklusive der Effekte des
IFRS 16 wird für das EBITDA ein Wert zwischen 9,2 Mio. Euro und 14,2 Mio.
Euro sowie für das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) ein Wert zwischen 3,8 Mio.
Euro und 8,8 Mio. Euro erwartet.
Die durch die Covid-19-Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verwerfungen
beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen daher zu einer
deutlichen Prognoseunsicherheit. Auf Basis seiner bisherigen Erkenntnisse
geht der Vorstand derzeit weiterhin davon aus, dass die durch die
Covid-19-Pandemie verursachten Einschränkungen und wirtschaftlichen
Verwerfungen die Umsatzerlöse und Ergebnisgrößen im laufenden Geschäftsjahr
nur eingeschränkt belasten. Der Vorstand wird die Auswirkungen auf die
wirtschaftliche Situation der Beta Systems weiterhin regelmäßig überprüfen
und die Prognose erforderlichenfalls aktualisieren.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2019/20
erfolgt am 21. Januar 2021.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88)
unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen
IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen
Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende
Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende
Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an
Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der
eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems
ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der
IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der
IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im
Einsatz.
Beta Systems wurde1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse
gelistet und beschäftigt konzernweit rund 640 Mitarbeitende. Sitz des
Unternehmens ist Berlin - weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich
in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf,
Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr
als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen
aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der
Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und
unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir@betasystems.com
Mal schauen wann die Balatonis das nächste Aktienrückkaufprogramm auf die Bahn bringen.
Die 0,21 Euro Dividende sind natürlich für die Streubesitzaktionäre ein Witz.
Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2019/20
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2019/20
20.01.2021 / 15:17
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Jahresabschluss 2019/20
Berlin, 20. Januar 2021 - Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG
(BSS, ISIN DE000A2BPP88) hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss
für das am 30. September 2020 abgeschlossene Geschäftsjahr 2019/20
festgestellt und den Konzernabschluss gebilligt. Der Konzernumsatz lag bei
72,1 Mio. Euro (Vorjahr: 53,3 Mio. Euro) und damit um rund 35% über dem
Vorjahreswert. Das Geschäftsjahr wurde - inklusive der Effekte des im
Berichtsjahr erstmalig anzuwendenden IFRS 16 - mit einem
Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA - Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen) von 17,2 Mio. Euro (Vorjahr: 10,5 Mio. Euro) und
einem Konzernbetriebsergebnis (EBIT - Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von
12,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio. Euro) abgeschlossen. Ohne die Effekte des
IFRS 16 beträgt das Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen 14,3 Mio.
Euro. Der Konzernjahresüberschuss liegt bei 9,2 Mio. Euro (Vorjahr: 6,0 Mio.
Euro). Der Konzernumsatz und die operativen Ergebnisgrößen liegen damit
innerhalb der am 12. August 2020 veröffentlichten angepassten Prognose für
das abgelaufene Geschäftsjahr 2019/20.
Der Jahresüberschuss der Beta Systems Software AG (Einzelabschluss nach HGB)
beträgt zum 30. September 2020 9,9 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro).
Hiervon wurde durch Vorstand und Aufsichtsrat bei Feststellung des
Jahresabschlusses satzungskonform ein Anteil von 5,0 Mio. Euro in die
anderen Gewinnrücklagen eingestellt. Per 30. September 2020 ergibt sich ein
Bilanzgewinn in Höhe von 6,7 Mio. Euro.
Der Aufsichtsrat der Beta Systems Software AG hat sich in seiner heutigen
Sitzung dem Vorschlag des Vorstands angeschlossen, der am 26. Mai 2021
stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft vorzuschlagen,
vom Bilanzgewinn in Höhe von 6.697.274,22 Euro einen Betrag in Höhe von
1.002.810,69 Euro an die Aktionäre als Dividende auszuschütten und den
verbleibenden Betrag von 5.694.463,53 Euro in die anderen Gewinnrücklagen
einzustellen. Dies entspricht einer Dividende in Höhe von EUR 0,21 je
dividendenberechtigter Aktie. Die Ausschüttung einer Dividende an die
Aktionäre steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung. Im
Vorjahr hat die Hauptversammlung dem Vorschlag der Verwaltung nicht
zugestimmt. An der Aktionärsstruktur haben sich im Vergleich zum Vorjahr
nach dem Kenntnisstand des Vorstands keine wesentlichen Änderungen ergeben.
Für das neue, am 1. Oktober 2020 begonnene Geschäftsjahr 2020/21 erwartet
der Vorstand auf Basis der aktuellen Planungen und Konzernstruktur einen
Konzernumsatz zwischen 68,0 Mio. Euro und 76,0 Mio. Euro. Das
Konzernbetriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) wird - ohne
Berücksichtigung der Effekte des IFRS 16 Standards - voraussichtlich
zwischen 6,0 Mio. Euro und 11,0 Mio. Euro liegen. Inklusive der Effekte des
IFRS 16 wird für das EBITDA ein Wert zwischen 9,2 Mio. Euro und 14,2 Mio.
Euro sowie für das Konzernbetriebsergebnis (EBIT) ein Wert zwischen 3,8 Mio.
Euro und 8,8 Mio. Euro erwartet.
Die durch die Covid-19-Pandemie verursachten wirtschaftlichen Verwerfungen
beeinträchtigen die Vorhersagbarkeit stark und führen daher zu einer
deutlichen Prognoseunsicherheit. Auf Basis seiner bisherigen Erkenntnisse
geht der Vorstand derzeit weiterhin davon aus, dass die durch die
Covid-19-Pandemie verursachten Einschränkungen und wirtschaftlichen
Verwerfungen die Umsatzerlöse und Ergebnisgrößen im laufenden Geschäftsjahr
nur eingeschränkt belasten. Der Vorstand wird die Auswirkungen auf die
wirtschaftliche Situation der Beta Systems weiterhin regelmäßig überprüfen
und die Prognose erforderlichenfalls aktualisieren.
Die Veröffentlichung des Jahresfinanzberichts für das Geschäftsjahr 2019/20
erfolgt am 21. Januar 2021.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88)
unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen
IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen
Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende
Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende
Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an
Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der
eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems
ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der
IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der
IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im
Einsatz.
Beta Systems wurde1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse
gelistet und beschäftigt konzernweit rund 640 Mitarbeitende. Sitz des
Unternehmens ist Berlin - weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich
in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf,
Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr
als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen
aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der
Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und
unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: www.twitter.com/BetaSystems,
www.facebook.com/BetaSystems und
www.xing.com/companies/betasystemssoftwareag.
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-0
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: ir@betasystems.com
Die Aktie wird genau wie in den vergangenen Jahren auch unterbewertet bleiben, solange der Cashbestand nicht für Unternehmenskäufe verwendet oder an die Aktionäre ausgeschüttet wird und dass er nicht verwendet und nicht ausgeschüttet wird, wissen wir ja.
Der Schlag in die Aktionärsfressen ist die jährliche HV, auf der der Vorstand gegen seinen eigenen Dividendenschlag stimmt.
Der Schlag in die Aktionärsfressen ist die jährliche HV, auf der der Vorstand gegen seinen eigenen Dividendenschlag stimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.528.416 von Geronimo8 am 20.01.21 18:44:14...zumal die vorgeschlagenen 21 Cents - wie schon in den Vorjahren - wohl wieder keine Zustimmung vom Hauptaktionär finden und daher gar nicht gezahlt werden
Zitat von Geronimo8: Sehr gute Zahlen !!! Aktie ist weiter stark unterbewertet,
Mal schauen wann die Balatonis das nächste Aktienrückkaufprogramm auf die Bahn bringen.
Die 0,21 Euro Dividende sind natürlich für die Streubesitzaktionäre ein Witz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.529.472 von Effektenkombinat am 20.01.21 19:34:53
Zitat von Effektenkombinat: Der Vorstand würde schon gerne zahlen, aber der Mehrheitsaktionär (Dt. Balaton) stimmt regelmäßig dagegen
Der Schlag in die Aktionärsfressen ist die jährliche HV, auf der der Vorstand gegen seinen eigenen Dividendenschlag stimmt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.247.842 von Syrtakihans am 31.12.20 13:23:14
Der Jahresfinanzbericht liegt vor: https://www.betasystems.com/fileadmin/Beta_Systems/Downloads…
EBIT steigt von 6,0 auf 9,2 Mio. EUR, EPS von 1,26 auf 1,92 EUR und netcash auf 8,69 EUR/Aktie. Die bereits am 17.09.2020 herausgegebene Prognose wird bestätigt.
Und was mach die Börse daraus: Der Kurs fällt um 5% auf 25,20 EUR 🙈 🙈 🙈
Zitat von Syrtakihans: Operativer CF in Mio. EUR:Ich darf dann mal ergänzen: 2020 14,5
2014 3,3
2015 4,5
2016 5,0
2017 8,0
2018 8,3
2019 8,2
Der Jahresfinanzbericht liegt vor: https://www.betasystems.com/fileadmin/Beta_Systems/Downloads…
EBIT steigt von 6,0 auf 9,2 Mio. EUR, EPS von 1,26 auf 1,92 EUR und netcash auf 8,69 EUR/Aktie. Die bereits am 17.09.2020 herausgegebene Prognose wird bestätigt.
Und was mach die Börse daraus: Der Kurs fällt um 5% auf 25,20 EUR 🙈 🙈 🙈
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.547.691 von Syrtakihans am 21.01.21 17:55:00
Solange die Aktionäre keine Aussicht haben, von den Fortschritten im operativen Geschäft zu profitieren, ist das doch kein Wunder. Dass der Kurs seit 4 Jahren auf der Stelle tritt, ist sicher nicht die Schuld der paar Hanseln die immer mal was verkaufen.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Syrtakihans: Operativer CF in Mio. EUR:Ich darf dann mal ergänzen: 2020 14,5
2014 3,3
2015 4,5
2016 5,0
2017 8,0
2018 8,3
2019 8,2
Der Jahresfinanzbericht liegt vor: https://www.betasystems.com/fileadmin/Beta_Systems/Downloads…
EBIT steigt von 6,0 auf 9,2 Mio. EUR, EPS von 1,26 auf 1,92 EUR und netcash auf 8,69 EUR/Aktie. Die bereits am 17.09.2020 herausgegebene Prognose wird bestätigt.
Und was mach die Börse daraus: Der Kurs fällt um 5% auf 25,20 EUR 🙈 🙈 🙈
Solange die Aktionäre keine Aussicht haben, von den Fortschritten im operativen Geschäft zu profitieren, ist das doch kein Wunder. Dass der Kurs seit 4 Jahren auf der Stelle tritt, ist sicher nicht die Schuld der paar Hanseln die immer mal was verkaufen.
Ein echter Hingucker ist im Bericht des Aufsichtsrats die Nennung des Aufenthaltsortes von Zours...die Malediven... und wie er der Belegschaft und dem Vorstand dabei für ihre Arbeit dankt, gleichzeitig aber deutlich macht, dass demnächst mit dem Cash auch geschäftsfremde Investitionen getätigt werden sollen.
Wie immer äußerst interessant
Wie immer äußerst interessant
Beta Systems mit dem nächsten Aktienrückkaufprogramm:
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-oe…
Von 23€ auf 28€. Ganz schöner Schluck.
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-oe…
Von 23€ auf 28€. Ganz schöner Schluck.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.772.063 von straßenköter am 02.02.21 14:43:31Das war noch nicht der letzte.
Von mir bekommen sie bei dieser absurd niedrigen Bewertung (EV/Ebitda von 6 für 2021/22)
kein Stück.
Von mir bekommen sie bei dieser absurd niedrigen Bewertung (EV/Ebitda von 6 für 2021/22)
kein Stück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.772.147 von Uganda2007 am 02.02.21 14:47:13Dito. Ab 50 Euro würde sich aktuell mein Depot öffnen. Kann aber bei weiterhin so gutem Geschäftsverlauf in den nächsten Jahren auch Richtung 70-80 gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.772.063 von straßenköter am 02.02.21 14:43:31Mich verwundert doch ein wenig der stark erhöhte Preis für das ARP im Vergleich zum letzten Mal. Bei 28€ könnten sie sogar mal ein paar Prozent bekommen, weil doch vermutlich viele mit dem zähen Kursverlauf der letzten Jahre unzufrieden sind und die Aktie nah dem Mehrjahreshoch von 2017 zu verkaufen wäre. Die Balatonis halten nach Angabe der letzten Solventis-Studie 71,61%. Die 75%-Schwelle rückt also näher, auch wenn ich nicht an Strukturmaßnahmen durch die Balatonis glaube. Vielleicht ist das ja ein Vorbote für einen lukrativen Zukauf. Träumen darf man ja noch.
Mich wundert es das es überhaupt noch verkaufswillige Aktionäre gibt.
Es dürfte doch allen klar sein das die Balatonis Beta Systems komplett übernehmen wollen.
Das macht man dann Step bei Step um den Kurs nicht sofort in die Höhe zu treiben.
Ab der 75% Marke werden sie wahrscheinlich die Aktie vom Markt nehmen und ein Delisting durchführen.
Natürlich nur zum Zweck um die Börsenkosten zu senken.
Gruß
Value
Es dürfte doch allen klar sein das die Balatonis Beta Systems komplett übernehmen wollen.
Das macht man dann Step bei Step um den Kurs nicht sofort in die Höhe zu treiben.
Ab der 75% Marke werden sie wahrscheinlich die Aktie vom Markt nehmen und ein Delisting durchführen.
Natürlich nur zum Zweck um die Börsenkosten zu senken.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.772.909 von valueanleger am 02.02.21 15:14:43Kommt da alle Jahre wieder ein ARP?, die GAG sollte sich ein Beispiel nehmen. Das letzte war
2 0 13. Zu Euro 38,00, aber >..........,>....
2 0 13. Zu Euro 38,00, aber >..........,>....
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.772.909 von valueanleger am 02.02.21 15:14:43
Zours, Birkert und Link haben in der Vergangenheit in Delisting-Fällen schon zu oft opponiert um das jetzt hier selber durchzuziehen. Ich sage, hier wird’s kein Delisting geben und auch keine Komplettübernahme. Was hätte Balaton davon? Die Beherrschung ist auch quasi jetzt schon gegeben. Delisting und SO entsprechen nicht der DNA von Balaton, genauso wenig wie Dividendenzahlungen. Die DNA von Balaton ist es Werte zu schaffen bzw. zu erhöhen. Minderheitsaktionäre sind dabei Bereitsteller "kostenfreien" EKs, die stören nicht (von renitenten Krawallmachern aus Heidenheim mal abgesehen). Zudem "festigt" die Börsennotierung der BS den Beteiligungsansatz im JA. Und dann kann man auch noch Vorstände über Aktien an den Unternehmenserfolg binden, wie geschehen …
Zitat von valueanleger: Mich wundert es das es überhaupt noch verkaufswillige Aktionäre gibt.
Es dürfte doch allen klar sein das die Balatonis Beta Systems komplett übernehmen wollen.
Das macht man dann Step bei Step um den Kurs nicht sofort in die Höhe zu treiben.
Ab der 75% Marke werden sie wahrscheinlich die Aktie vom Markt nehmen und ein Delisting durchführen.
Zours, Birkert und Link haben in der Vergangenheit in Delisting-Fällen schon zu oft opponiert um das jetzt hier selber durchzuziehen. Ich sage, hier wird’s kein Delisting geben und auch keine Komplettübernahme. Was hätte Balaton davon? Die Beherrschung ist auch quasi jetzt schon gegeben. Delisting und SO entsprechen nicht der DNA von Balaton, genauso wenig wie Dividendenzahlungen. Die DNA von Balaton ist es Werte zu schaffen bzw. zu erhöhen. Minderheitsaktionäre sind dabei Bereitsteller "kostenfreien" EKs, die stören nicht (von renitenten Krawallmachern aus Heidenheim mal abgesehen). Zudem "festigt" die Börsennotierung der BS den Beteiligungsansatz im JA. Und dann kann man auch noch Vorstände über Aktien an den Unternehmenserfolg binden, wie geschehen …
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.780.088 von Syrtakihans am 02.02.21 19:04:05
Perfekt zusammengefasst. Deshalb glaube ich, dass Einige das Angebot annehmen werden. Das wird dieses Mal spannend.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von valueanleger: Mich wundert es das es überhaupt noch verkaufswillige Aktionäre gibt.
Es dürfte doch allen klar sein das die Balatonis Beta Systems komplett übernehmen wollen.
Das macht man dann Step bei Step um den Kurs nicht sofort in die Höhe zu treiben.
Ab der 75% Marke werden sie wahrscheinlich die Aktie vom Markt nehmen und ein Delisting durchführen.
Zours, Birkert und Link haben in der Vergangenheit in Delisting-Fällen schon zu oft opponiert um das jetzt hier selber durchzuziehen. Ich sage, hier wird’s kein Delisting geben und auch keine Komplettübernahme. Was hätte Balaton davon? Die Beherrschung ist auch quasi jetzt schon gegeben. Delisting und SO entsprechen nicht der DNA von Balaton, genauso wenig wie Dividendenzahlungen. Die DNA von Balaton ist es Werte zu schaffen bzw. zu erhöhen. Minderheitsaktionäre sind dabei Bereitsteller "kostenfreien" EKs, die stören nicht (von renitenten Krawallmachern aus Heidenheim mal abgesehen). Zudem "festigt" die Börsennotierung der BS den Beteiligungsansatz im JA. Und dann kann man auch noch Vorstände über Aktien an den Unternehmenserfolg binden, wie geschehen …
Perfekt zusammengefasst. Deshalb glaube ich, dass Einige das Angebot annehmen werden. Das wird dieses Mal spannend.
Heute im Bundesanzeiger:
Beta Systems DCI Software AG
Berlin
Bekanntmachung gemäß § 62 Abs. 1, Abs. 4 Satz 1 u. 3, Abs. 3 Satz 2 UmwG - Verschmelzung der SI Software Innovation GmbH
Die SI Software Innovation GmbH mit dem Sitz in Neustadt/Weinstraße, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Ludwigshafen am Rhein unter HRB 42358, („Übertragende Gesellschaft“), als übertragende Gesellschaft soll auf die Beta Systems DCI Software Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 165021 B, („Übernehmende Gesellschaft“), als übernehmende Gesellschaft verschmolzen werden.
Die Verschmelzung soll zur Aufnahme unter Auflösung ohne Abwicklung durch Übertragung des gesamten Vermögens der Übertragenden Gesellschaften auf die Übernehmende Gesellschaft nach § 2 Nr. 1 UmwG erfolgen. Die Verschmelzung erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Beginn des 1.10.2020 („Verschmelzungsstichtag“). Der Verschmelzung liegt die Schlussbilanz der Übertragenden Gesellschaft zum 30.09.2020 als Schlussbilanz zugrunde. Der Verschmelzungsvertrag zwischen der Übernehmenden Gesellschaft und der Übertragenden Gesellschaften wurde am 23.02.2021 notariell beurkundet („Verschmelzungsvertrag“). Einzelheiten der Verschmelzung sind im Verschmelzungsvertrag zwischen der Übernehmenden Gesellschaft und der Übertragenden Gesellschaft geregelt. Der Verschmelzungsvertrag wurde zum Handelsregister der Übernehmenden Gesellschaft eingereicht.
Da sich sämtliche Anteile an der Übertragenden Gesellschaft – und damit mehr als neun Zehntel des Grundkapitals der Übertragenden Gesellschaft – in der Hand der Beta Systems DCI Software AG befinden, ist gemäß § 62 Abs. 1 UmwG eine Zustimmung der Hauptversammlung der Beta Systems DCI Software AG zum Verschmelzungsvertrag nicht erforderlich. Gemäß § 62 Abs. 2 S. 1 UmwG haben Aktionäre der Beta Systems DCI Software AG, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, allerdings das Recht, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verlangen, in der über die Zustimmung zur Verschmelzung beschlossen wird. Das Einberufungsverlangen ist innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an die Beta Systems DCI Software AG zu richten.
Auch eine Zustimmung der Gesellschafterversammlung der Übertragenden Gesellschaft ist gemäß § 62 Abs. 4 S. 1 UmwG nicht notwendig, da sich das gesamte Stammkapital der Übertragenden Gesellschaft in der Hand der übernehmenden Beta Systems DCI Software AG befindet.
Darüber hinaus ist ein Verschmelzungsbericht gemäß § 8 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 UmwG nicht erforderlich, da sich sämtliche Anteile der Übertragenden Gesellschaft in der Hand der Übernehmenden Gesellschaft befinden. Gleiches gilt gemäß §§ 9 Abs. 2, 12 Abs. 3 i. V. m. § 8 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 UmwG für die Prüfung des Verschmelzungsvertrages und für die Erstellung eines Berichts über die Verschmelzungsprüfung.
Ab dem Tag dieser Bekanntmachung werden für die Dauer eines Monats die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen der Beta Systems DCI Software AG ausgelegt:
―
der Verschmelzungsvertrag zwischen der Beta Systems DCI Software AG als übernehmender Gesellschaft und der SI Software Innovation GmbH als übertragender Gesellschaft vom 23.02.2021;
―
die Jahresabschlüsse der Beta Systems DCI Software AG und der SI Software Innovation GmbH jeweils für die Geschäftsjahre 2017/2018, 2018/2019, 2019/2020.
Berlin, im Februar 2021
Der Vorstand
Beta Systems DCI Software AG
Berlin
Bekanntmachung gemäß § 62 Abs. 1, Abs. 4 Satz 1 u. 3, Abs. 3 Satz 2 UmwG - Verschmelzung der SI Software Innovation GmbH
Die SI Software Innovation GmbH mit dem Sitz in Neustadt/Weinstraße, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Ludwigshafen am Rhein unter HRB 42358, („Übertragende Gesellschaft“), als übertragende Gesellschaft soll auf die Beta Systems DCI Software Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Berlin, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRB 165021 B, („Übernehmende Gesellschaft“), als übernehmende Gesellschaft verschmolzen werden.
Die Verschmelzung soll zur Aufnahme unter Auflösung ohne Abwicklung durch Übertragung des gesamten Vermögens der Übertragenden Gesellschaften auf die Übernehmende Gesellschaft nach § 2 Nr. 1 UmwG erfolgen. Die Verschmelzung erfolgt im Innenverhältnis mit Wirkung zum Beginn des 1.10.2020 („Verschmelzungsstichtag“). Der Verschmelzung liegt die Schlussbilanz der Übertragenden Gesellschaft zum 30.09.2020 als Schlussbilanz zugrunde. Der Verschmelzungsvertrag zwischen der Übernehmenden Gesellschaft und der Übertragenden Gesellschaften wurde am 23.02.2021 notariell beurkundet („Verschmelzungsvertrag“). Einzelheiten der Verschmelzung sind im Verschmelzungsvertrag zwischen der Übernehmenden Gesellschaft und der Übertragenden Gesellschaft geregelt. Der Verschmelzungsvertrag wurde zum Handelsregister der Übernehmenden Gesellschaft eingereicht.
Da sich sämtliche Anteile an der Übertragenden Gesellschaft – und damit mehr als neun Zehntel des Grundkapitals der Übertragenden Gesellschaft – in der Hand der Beta Systems DCI Software AG befinden, ist gemäß § 62 Abs. 1 UmwG eine Zustimmung der Hauptversammlung der Beta Systems DCI Software AG zum Verschmelzungsvertrag nicht erforderlich. Gemäß § 62 Abs. 2 S. 1 UmwG haben Aktionäre der Beta Systems DCI Software AG, deren Anteile zusammen den zwanzigsten Teil des Grundkapitals erreichen, allerdings das Recht, die Einberufung einer Hauptversammlung zu verlangen, in der über die Zustimmung zur Verschmelzung beschlossen wird. Das Einberufungsverlangen ist innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung an die Beta Systems DCI Software AG zu richten.
Auch eine Zustimmung der Gesellschafterversammlung der Übertragenden Gesellschaft ist gemäß § 62 Abs. 4 S. 1 UmwG nicht notwendig, da sich das gesamte Stammkapital der Übertragenden Gesellschaft in der Hand der übernehmenden Beta Systems DCI Software AG befindet.
Darüber hinaus ist ein Verschmelzungsbericht gemäß § 8 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 UmwG nicht erforderlich, da sich sämtliche Anteile der Übertragenden Gesellschaft in der Hand der Übernehmenden Gesellschaft befinden. Gleiches gilt gemäß §§ 9 Abs. 2, 12 Abs. 3 i. V. m. § 8 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 UmwG für die Prüfung des Verschmelzungsvertrages und für die Erstellung eines Berichts über die Verschmelzungsprüfung.
Ab dem Tag dieser Bekanntmachung werden für die Dauer eines Monats die folgenden Unterlagen in den Geschäftsräumen der Beta Systems DCI Software AG ausgelegt:
―
der Verschmelzungsvertrag zwischen der Beta Systems DCI Software AG als übernehmender Gesellschaft und der SI Software Innovation GmbH als übertragender Gesellschaft vom 23.02.2021;
―
die Jahresabschlüsse der Beta Systems DCI Software AG und der SI Software Innovation GmbH jeweils für die Geschäftsjahre 2017/2018, 2018/2019, 2019/2020.
Berlin, im Februar 2021
Der Vorstand
Die HV-Einladung ist heute im Bundesanzeiger. Es wird eine Dividende von 0,21€ vorgeschlagen. Das sind 5% mehr als letztes Jahr
Beta Systems verkauft Lynet AG (Adhoc v. 03.05.21):
Der Verkaufspreis ist nicht genannt, der damalige Kaufpreis 2018 war 2,5 Mio. €.
Der Firmenwert wurde zuletzt bilanziert mit 0,267 Mio. €. In Anbetracht eines möglicherweise höheren Veräußerungserlöses ggb. KP sind wohl recht hohe stille Reserven gehoben worden.....
Der Verkaufspreis ist nicht genannt, der damalige Kaufpreis 2018 war 2,5 Mio. €.
Der Firmenwert wurde zuletzt bilanziert mit 0,267 Mio. €. In Anbetracht eines möglicherweise höheren Veräußerungserlöses ggb. KP sind wohl recht hohe stille Reserven gehoben worden.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.046.314 von Software009 am 04.05.21 14:46:25
Dass mit der Hebung von stillen Reserven entnimmst Du welcher Quelle? Die DGAP kann es wohl nicht als Quelle sein...
Zitat von Software009: Beta Systems verkauft Lynet AG (Adhoc v. 03.05.21):
Der Verkaufspreis ist nicht genannt, der damalige Kaufpreis 2018 war 2,5 Mio. €.
Der Firmenwert wurde zuletzt bilanziert mit 0,267 Mio. €. In Anbetracht eines möglicherweise höheren Veräußerungserlöses ggb. KP sind wohl recht hohe stille Reserven gehoben worden.....
Dass mit der Hebung von stillen Reserven entnimmst Du welcher Quelle? Die DGAP kann es wohl nicht als Quelle sein...
Halbjahreszahlen sind ordentlich:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
Soweit alles im Lot. Der operative CF war allerdings herausragend.
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
Soweit alles im Lot. Der operative CF war allerdings herausragend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.269.156 von straßenköter am 21.05.21 16:17:15Und der Cashberg wächst und wächst....
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.269.831 von Uganda2007 am 21.05.21 17:16:24Heute am 26.5 Hauptversammlung- nicht vergessen Desktop einschalten!
Der Dividende wurde wie gewohnt nicht zugestimmt. Nach den Ausführungen zum ARP würde ich vermuten, dass es eine Frage der Zeit ist, bis es das nächste ARP geben wird.
Immer wieder das gleiche Spiel.
Die Balatonis vergönnen ihre Mitaktionären einfach keine Dividende.
Wobei ein neues ARP gut für den Kurs sein dürfte und die verringerte Aktienzahl spielt dann den Balatonis zusätzlich in die Karten.
Gruß
Value
Die Balatonis vergönnen ihre Mitaktionären einfach keine Dividende.
Wobei ein neues ARP gut für den Kurs sein dürfte und die verringerte Aktienzahl spielt dann den Balatonis zusätzlich in die Karten.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.309.858 von valueanleger am 26.05.21 17:01:17https://irpages2.eqs.com/Download/Companies/betasystems/Quar…
Und jährlich grüßt das Murmeltier…
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/beta-systems-software-an…
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.949.121 von straßenköter am 03.08.21 22:32:50Und was Chef eine breite EBIT-Spanne breite zwei Monate vor GJ-Ende.
Wohin nur mit dem ganzen Geld? Aktienrueckkaufe? Dividende wird ja abgelehnt.
Herr Zours? Wohin mit dem Geld?
Wohin nur mit dem ganzen Geld? Aktienrueckkaufe? Dividende wird ja abgelehnt.
Herr Zours? Wohin mit dem Geld?
Ohne Frage ist das für Investierte eine sympathische Prognoseerhöhung, aber es stellen sich Fragen: Wieso wird so spät vor Geschäftsjahresende erst klar, dass das EBIT um über 5 Mio. EUR höher ausfallen wird? Wo kommen die Kosteneinsparungen in diesem Ausmaß in H2 so plötzlich her? Sind diese nachhaltig? 2022 sollte sich das EBIT mehr als verdoppeln, wie sieht die 2022er Prognose jetzt aus?
Sehr berechtigte Fragen. Insbesondere die letzte. Gab es Vorzieheffekte, oder waren es Aufträge on top ? Und wann kommt das nächste ARP?
Bin mal gespannt, wann und zu welchen Kursen der nächste Aktienrückkauf kommt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.977.036 von Geronimo8 am 06.08.21 09:52:45
Interessante Kursentwicklung. Macht das Platzieren eines neuen ARP sicher nicht ganz so einfach.
Zitat von Geronimo8: Bin mal gespannt, wann und zu welchen Kursen der nächste Aktienrückkauf kommt!
Interessante Kursentwicklung. Macht das Platzieren eines neuen ARP sicher nicht ganz so einfach.
ARPs wurden zuletzt nur aufgelegt, um Vorständen den Verkauf von Aktien zu ermöglichen, ohne dass der Kurs darunter leidet. Die Frage lautet: Haben die Vorstände noch Aktien ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.032.435 von Uganda2007 am 12.08.21 13:54:10
Auf der Homepage steht leider nichts zum Aktienbesitz. Beim letzten ÜA im März 2021 gab es doch gar keine DD-Mitteilungen. Somit dürfe es keinen Verkauf durch die Vorstände gegeben haben.
Zitat von Uganda2007: ARPs wurden zuletzt nur aufgelegt, um Vorständen den Verkauf von Aktien zu ermöglichen, ohne dass der Kurs darunter leidet. Die Frage lautet: Haben die Vorstände noch Aktien ?
Auf der Homepage steht leider nichts zum Aktienbesitz. Beim letzten ÜA im März 2021 gab es doch gar keine DD-Mitteilungen. Somit dürfe es keinen Verkauf durch die Vorstände gegeben haben.
Beta Systems gibt einen Ausblick auf die kommenden Jahre:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
Weihnachtszeit ist Shoppingzeit
Die Deutsche Balaton war über ihre Beteiligung Sparta bei Beta shoppen:https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Damit beherrscht Balaton einen Anteil an Beta von >75%,
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.274.535 von straßenköter am 20.12.21 10:30:04
Ich habe gerade gesehen, dasss es auch noch eine Verkaufsmitteilung gibt. Die Stücke wurden intern nur umgehangen:
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/verkauf-deu…
Wohl doch eher nur Umhängezeit
Zitat von straßenköter: Die Deutsche Balaton war über ihre Beteiligung Sparta bei Beta shoppen:
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/kauf-sparta…
Damit beherrscht Balaton einen Anteil an Beta von >75%,
Ich habe gerade gesehen, dasss es auch noch eine Verkaufsmitteilung gibt. Die Stücke wurden intern nur umgehangen:
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/verkauf-deu…
Wir nähern uns der Marke von 50 Euro. Ist hier denn überhaupt noch jemand investiert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.375.849 von straßenköter am 03.01.22 14:08:55Klar doch. Und zwar recht ordentlich. Schauen wir mal was die Zahlen am 19.1. fürs GJ zum 30.09.2021 machen.
Ich habe schon viele Jahre Geduld und werde hier noch länger investiert bleiben - sofern Balaton nicht andere Ideen hat.
Ich habe schon viele Jahre Geduld und werde hier noch länger investiert bleiben - sofern Balaton nicht andere Ideen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.376.074 von LongIsland am 03.01.22 14:28:23
Ja, die Geduld hat sich ausgezahlt. Die günstigsten Aktie haben sich bei mir versechsfacht. Ich bin immer wieder überrascht, welches Kurspotenzial Nebenwerte entwickeln können. Mit fällt es aktuell schwer, eine Bewerttung vorzunehmen. Einfach ist nur der Teil mit dem Cash, der zumindest bei 10 Euro je Aktien liegen sollte. Alles weitere ist eine Frage, welchen Faktor man bei JÜ, EBIT oder CF ansetzen möchte. Dazu die Schwierigkeit evtl. zukünftiges Wachstum einschätzen zu können. Wie man aktuell sieht, ist beim Kurs laufen lassen öfter das Beste.
Zitat von LongIsland: Klar doch. Und zwar recht ordentlich. Schauen wir mal was die Zahlen am 19.1. fürs GJ zum 30.09.2021 machen.
Ich habe schon viele Jahre Geduld und werde hier noch länger investiert bleiben - sofern Balaton nicht andere Ideen hat.
Ja, die Geduld hat sich ausgezahlt. Die günstigsten Aktie haben sich bei mir versechsfacht. Ich bin immer wieder überrascht, welches Kurspotenzial Nebenwerte entwickeln können. Mit fällt es aktuell schwer, eine Bewerttung vorzunehmen. Einfach ist nur der Teil mit dem Cash, der zumindest bei 10 Euro je Aktien liegen sollte. Alles weitere ist eine Frage, welchen Faktor man bei JÜ, EBIT oder CF ansetzen möchte. Dazu die Schwierigkeit evtl. zukünftiges Wachstum einschätzen zu können. Wie man aktuell sieht, ist beim Kurs laufen lassen öfter das Beste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.375.849 von straßenköter am 03.01.22 14:08:55
Ich verfolge hier weiter den bisherigen Bewertungsansatz (siehe Beitrag Nr. 839). Die operative Ertragskraft hat sich in letzter Zeit weiter verbessert, ich gehe nun von einem normalisierten EBIT von 11,6 Mio. EUR aus.
ohne ppa und ohne cash
EBIT 12,6
EBT 12,6
E 8,8
EPS 1,87 EUR
Bei 23er KGV und zzgl. 75% netcash (30.09.2022 11,85 EUR/Aktie) fairer Kurs: 52 EUR
Zitat von straßenköter: Wir nähern uns der Marke von 50 Euro. Ist hier denn überhaupt noch jemand investiert?
Ich verfolge hier weiter den bisherigen Bewertungsansatz (siehe Beitrag Nr. 839). Die operative Ertragskraft hat sich in letzter Zeit weiter verbessert, ich gehe nun von einem normalisierten EBIT von 11,6 Mio. EUR aus.
ohne ppa und ohne cash
EBIT 12,6
EBT 12,6
E 8,8
EPS 1,87 EUR
Bei 23er KGV und zzgl. 75% netcash (30.09.2022 11,85 EUR/Aktie) fairer Kurs: 52 EUR
Danke für Deine Einschätzung. Sehe ich ähnlich, nur wundert mich, dass der Kurs soweit an einen vermeintlich fairen Wert herangelaufen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.405.450 von straßenköter am 05.01.22 15:53:09
Was ist daran verwunderlich? Verwunderlich finde ich es eher, dass sich dieser Titel jahrelang weit unter seinem fairen Wert halten konnte. Der typische Fall bei Börsenunternehmen ist ja der, dass diese in der Nähe ihres fairen Wertes notieren. Nur gelegentlich gibt es Ausnahmen, die es für Anleger zu finden gilt.
Zitat von straßenköter: [...] nur wundert mich, dass der Kurs soweit an einen vermeintlich fairen Wert herangelaufen ist.
Was ist daran verwunderlich? Verwunderlich finde ich es eher, dass sich dieser Titel jahrelang weit unter seinem fairen Wert halten konnte. Der typische Fall bei Börsenunternehmen ist ja der, dass diese in der Nähe ihres fairen Wertes notieren. Nur gelegentlich gibt es Ausnahmen, die es für Anleger zu finden gilt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.405.693 von Syrtakihans am 05.01.22 16:07:29
Das ist es ja. Warum passiert das jetzt? Steht was Besonderes an? Haben sie wieder einmal extrem tief gestapelt?
Zitat von Syrtakihans:Zitat von straßenköter: [...] nur wundert mich, dass der Kurs soweit an einen vermeintlich fairen Wert herangelaufen ist.
Was ist daran verwunderlich? Verwunderlich finde ich es eher, dass sich dieser Titel jahrelang weit unter seinem fairen Wert halten konnte. Der typische Fall bei Börsenunternehmen ist ja der, dass diese in der Nähe ihres fairen Wertes notieren. Nur gelegentlich gibt es Ausnahmen, die es für Anleger zu finden gilt.
Das ist es ja. Warum passiert das jetzt? Steht was Besonderes an? Haben sie wieder einmal extrem tief gestapelt?
Abspaltung und Kapitalherabsetzung
Die Strippenzieher der Balatons sind immer wieder für Überraschungen gut.https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2022-02/5513509…
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.719.087 von valueanleger am 02.02.22 14:38:28
Kann mir mal jemand auf Deutsch erklären was das jetzt für uns Aktionäre heißt ? Danke schon mal im voraus
Abspaltung und Kapitalherabsetzung ??????
Kann mir mal jemand auf Deutsch erklären was das jetzt für uns Aktionäre heißt ? Danke schon mal im voraus
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.719.630 von CdeB68 am 02.02.22 15:20:05
Bin auch noch am studieren.
Bei den Balatons hat man immer das Gefühl man wird über den Tisch gezogen.
Das ist auch der Grund warum ich aus der Balaton Aktie ausgestiegen bin.
Gruß
Value
Zitat von CdeB68: Kann mir mal jemand auf Deutsch erklären was das jetzt für uns Aktionäre heißt ? Danke schon mal im voraus
Bin auch noch am studieren.
Bei den Balatons hat man immer das Gefühl man wird über den Tisch gezogen.
Das ist auch der Grund warum ich aus der Balaton Aktie ausgestiegen bin.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.719.630 von CdeB68 am 02.02.22 15:20:05
B a l a t o n gleich. LatonAB
https://www.boersengefluester.de/beta-systems-ganz-neue-vari… Laton AB
Lustige Buchstabenspielerei der Strippenzieher im Hintergrund.Sieht für mich wie ein selbstgeschnitzter SPAC aus.
Wenn wir als Beta Systems Aktionäre die Abspaltung auch gratis ins Depot gebucht bekommen ist erst einmal alles in Ordnung.
Im anderem Fall könnte man vermuten das die Balatonis die hohen Cashreserven nur aus Beta Systems abziehen wollen um sie für ihre Zwecke einzusetzen.
Kommt Zeit, kommt Aufklärung!?
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.726.917 von valueanleger am 03.02.22 07:31:42
Da kommt gar keine Aufklärung. Und ich vermute eine virtuelle HV im März, auf der man halt wieder nichts nachfragen kann und die Motive somit im Dunkeln bleiben. Zu befürchten ist doch, dass die Anleger gar nicht an ihr Geld kommen, weil die Scheiss Cashabspaltung unter Wert notieren wird (zu Recht).
Zitat von valueanleger: Lustige Buchstabenspielerei der Strippenzieher im Hintergrund.
Sieht für mich wie ein selbstgeschnitzter SPAC aus.
Wenn wir als Beta Systems Aktionäre die Abspaltung auch gratis ins Depot gebucht bekommen ist erst einmal alles in Ordnung.
Im anderem Fall könnte man vermuten das die Balatonis die hohen Cashreserven nur aus Beta Systems abziehen wollen um sie für ihre Zwecke einzusetzen.
Kommt Zeit, kommt Aufklärung!?
Gruß
Value
Da kommt gar keine Aufklärung. Und ich vermute eine virtuelle HV im März, auf der man halt wieder nichts nachfragen kann und die Motive somit im Dunkeln bleiben. Zu befürchten ist doch, dass die Anleger gar nicht an ihr Geld kommen, weil die Scheiss Cashabspaltung unter Wert notieren wird (zu Recht).
Einer der Kritikpunkte an BS (hier in der Vergangenheit vorgetragen) war, dass Zours den free CF mit der Balaton über den Cash-Pool dauerhaft absaugt und die Minderheitsaktionäre der BS so leer ausgehen. Und jetzt bei 5% Inflation produzieren die liquiden Mittel sogar real dicke Negativzinsen.
Umso erfreulicher finde ich es, dass in diese Sache jetzt endlich Bewegung kommt! Noch mal für diejenigen, denen der Meldungstext etwas zu kryptisch erscheint: Es ist geplant, die HV beschließen zu lassen, einen großen Teil der liquiden Mittel (30.09.2021 58 Mio. EUR) in einer börsennotierten Gesellschaft namens Latonba AG von der BS abzuspalten (auf Neudeutsch: Spin-off). Logischerweise wird diese Abspaltung verhältniswahrend durchgeführt, so dass die Minderheitsaktionäre der BS anschließend frei über ihren Anteil an den liquiden Mitteln verfügen können - endlich! Die Verfügung kann so aussehen, dass der Minderheitsaktionär seine Latonba-Aktien einfach an der Börse verkauft. Das wäre dann wirtschaftlich gesehen eine Vollausschüttung der Cashreserve für den Minderheitsaktionär, von einem gewissen börsenbedingten Buchwertabschlag mal abgesehen.
Ich kann die Kritik an der Sache nicht nachvollziehen. Für mich ist alles sauber.
Umso erfreulicher finde ich es, dass in diese Sache jetzt endlich Bewegung kommt! Noch mal für diejenigen, denen der Meldungstext etwas zu kryptisch erscheint: Es ist geplant, die HV beschließen zu lassen, einen großen Teil der liquiden Mittel (30.09.2021 58 Mio. EUR) in einer börsennotierten Gesellschaft namens Latonba AG von der BS abzuspalten (auf Neudeutsch: Spin-off). Logischerweise wird diese Abspaltung verhältniswahrend durchgeführt, so dass die Minderheitsaktionäre der BS anschließend frei über ihren Anteil an den liquiden Mitteln verfügen können - endlich! Die Verfügung kann so aussehen, dass der Minderheitsaktionär seine Latonba-Aktien einfach an der Börse verkauft. Das wäre dann wirtschaftlich gesehen eine Vollausschüttung der Cashreserve für den Minderheitsaktionär, von einem gewissen börsenbedingten Buchwertabschlag mal abgesehen.
Ich kann die Kritik an der Sache nicht nachvollziehen. Für mich ist alles sauber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.730.394 von Syrtakihans am 03.02.22 11:58:16Ja, aber ändert sich dadurch wirklich etwas? Aktien verkaufen, um Cash zu generieren, kann man doch jetzt auch. Die Erwartung, dass die Latonba-Aktie nach dem Spin-Off nicht mit einem deutlichen Abschlag notiert, ist spekulativ und widerspricht jeder Erfahrung mit den handelnden Personen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.730.754 von Herbert H am 03.02.22 12:26:37Für mich auch alles in Ordnung. Das "rumliegende" Cash wurde bislang sowieso nicht in entsprechender nominale höhe in die Marktkapitalisierung einbezogen. Nun wird das Cash (hoffentlich) professional eingesetzt
Aber ein paar Kleinanleger treibt es aus der Aktie - was Balaton sicher recht gelegen kommt.
Aber ein paar Kleinanleger treibt es aus der Aktie - was Balaton sicher recht gelegen kommt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.730.901 von LongIsland am 03.02.22 12:37:14
Fallende Kursen bei Beta Systems dürfte wohl die Absicht der Balatons gewesen sein.
Es funktioniert - Glückwunsch.
Gruß
Value
Zitat von LongIsland: Für mich auch alles in Ordnung. Das "rumliegende" Cash wurde bislang sowieso nicht in entsprechender nominale höhe in die Marktkapitalisierung einbezogen. Nun wird das Cash (hoffentlich) professional eingesetzt
Aber ein paar Kleinanleger treibt es aus der Aktie - was Balaton sicher recht gelegen kommt.
Fallende Kursen bei Beta Systems dürfte wohl die Absicht der Balatons gewesen sein.
Es funktioniert - Glückwunsch.
Gruß
Value
Ich sehe diese Aktion -auch wenn sehr intensiv mit der Dt. Balaton abgestimmt- durchaus positiv.
Nehmen wir mal an, es würden 48 Mio. € Cash bzw. EK umgewidmet in diese Anlageverwaltungsgesellschaft dann würde dies bedeuten, dass man für jede Beta Systems Aktie durch den Quasi-Spin-off im Verhältnis 1:1 umsonst eine neue Aktie erhält. Diese wäre mit etwa 10 € Cash pro Aktie ausgestattet (vor Transaktionskosten etc.).
Selbst wenn man diese Aktie unmittelbar nach Einbuchung verkaufen sollte, so wäre wohl ein Veräußerungserlös zwischen 8-10 Euro denkbar. Allerdings ergeben sich ja in der Zukunft auch durchaus positive Wertentwicklungschancen.
Diese Verwertungsmöglichkeit wäre sonst ausgeschlossen, da die HV weder eine Mindestdividende von 4% sprich 0,21 € je Aktie noch Bonusdividenden jemals beschlossen hätte.
In Anbetracht der jüngsten positiven Entwicklung des originären Geschäftes + 10 € Cash durch die Ausgliederung ist der aktuelle Kurs m. E. deutlich zu niedrig
Nehmen wir mal an, es würden 48 Mio. € Cash bzw. EK umgewidmet in diese Anlageverwaltungsgesellschaft dann würde dies bedeuten, dass man für jede Beta Systems Aktie durch den Quasi-Spin-off im Verhältnis 1:1 umsonst eine neue Aktie erhält. Diese wäre mit etwa 10 € Cash pro Aktie ausgestattet (vor Transaktionskosten etc.).
Selbst wenn man diese Aktie unmittelbar nach Einbuchung verkaufen sollte, so wäre wohl ein Veräußerungserlös zwischen 8-10 Euro denkbar. Allerdings ergeben sich ja in der Zukunft auch durchaus positive Wertentwicklungschancen.
Diese Verwertungsmöglichkeit wäre sonst ausgeschlossen, da die HV weder eine Mindestdividende von 4% sprich 0,21 € je Aktie noch Bonusdividenden jemals beschlossen hätte.
In Anbetracht der jüngsten positiven Entwicklung des originären Geschäftes + 10 € Cash durch die Ausgliederung ist der aktuelle Kurs m. E. deutlich zu niedrig
Ich sehe den Vorgang auch kritisch. Ich befürchte, dass die abgespaltene Gesellschaft unter Wert bzw. Cash bzw. NAV notieren wird. Der Grund liegt in dem intransparenten Verhalten der Blatonies. Welche Interessen sollten die Streubesitzaktionäre der Beta Systems, das von ihrer Gesellschsft erwirtschaftete Cash/ Kapital herauszugeben und in eine Blackbox außerhalb des eigentlichen Unternehmenszweckes zu investieren. Erinnert sei in diesen Kontext an das Vorgehen bei der Sparta AG. Ich hab gestern jedenfalls schweren Herzens meine Aktien der Beta Systems verkauft - obwohl ich vom Unternehmen und seinen Zukunftsaussichten weiter überzeugt bin.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.730.754 von Herbert H am 03.02.22 12:26:37
Zitat von Herbert H: Ja, aber ändert sich dadurch wirklich etwas? Aktien verkaufen, um Cash zu generieren, kann man doch jetzt auch.Darum geht es mir ja nicht. Der unproduktive und "tote" Cash versaut jetzt die Kapitalrendite für den Aktionär. Und wenn man die Aktie jetzt verkauft, dann verkauft man auch operatives Geschäft mit. Außerdem führt die jetzige Konstruktion, wie erwähnt, bei BS zu einem gewissen Bewertungsmalus. Ich empfehle mal einen Blick auf die Bewertungsmultiples anderer börsennotierter Softwareunternehmen zu werfen: GK Software, PSI Software, ATOSS Software, OTRS, Nemetschek usw.
Zitat von Herbert H: Die Erwartung, dass die Latonba-Aktie nach dem Spin-Off nicht mit einem deutlichen Abschlag notiert, ist spekulativ und widerspricht jeder Erfahrung mit den handelnden Personen ...Nun, ich erwarte hier die üblichen ca. 25% Abschlag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.735.779 von Syrtakihans am 03.02.22 17:47:52
Wenn du 25% Abschlag erwartest, verstehe ich nicht, wieso du "die Kritik an der Sache nicht nachvollziehen kannst". Schliesslich werden hier die Aktionäre die diese Dividende immer haben wollten um einen wesentlichen Anteil quasi betrogen, wenn sie verkaufen.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von Herbert H: Ja, aber ändert sich dadurch wirklich etwas? Aktien verkaufen, um Cash zu generieren, kann man doch jetzt auch.Darum geht es mir ja nicht. Der unproduktive und "tote" Cash versaut jetzt die Kapitalrendite für den Aktionär. Und wenn man die Aktie jetzt verkauft, dann verkauft man auch operatives Geschäft mit. Außerdem führt die jetzige Konstruktion, wie erwähnt, bei BS zu einem gewissen Bewertungsmalus. Ich empfehle mal einen Blick auf die Bewertungsmultiples anderer börsennotierter Softwareunternehmen zu werfen: GK Software, PSI Software, ATOSS Software, OTRS, Nemetschek usw.
Zitat von Herbert H: Die Erwartung, dass die Latonba-Aktie nach dem Spin-Off nicht mit einem deutlichen Abschlag notiert, ist spekulativ und widerspricht jeder Erfahrung mit den handelnden Personen ...Nun, ich erwarte hier die üblichen ca. 25% Abschlag.
Wenn du 25% Abschlag erwartest, verstehe ich nicht, wieso du "die Kritik an der Sache nicht nachvollziehen kannst". Schliesslich werden hier die Aktionäre die diese Dividende immer haben wollten um einen wesentlichen Anteil quasi betrogen, wenn sie verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.742.169 von phillipptue am 04.02.22 09:32:26Eine nennenswerte Dividende wird es nie geben. In der aktuellen Marktkapitalisierung der Beta ist der Cash Bestand gefühlt mit 0 Euro enthalten, totes Kapital mit einer negativen Realverzinsung.
Schade dass es Balaton schafft, mit diesem Move Anleger aus der Aktie zu treiben...
Schade dass es Balaton schafft, mit diesem Move Anleger aus der Aktie zu treiben...
Dieses ewige " Balaton Bashing " , wie "Betrug" oder " Intransparenz" usw. finde ich unmöglich.
Was wäre denn BS heute, ohne die Beteiligung und anschließende Umstrukturierung seitens Balaton.
Eine völlig unbedeutende, kleine Softwarefirma, die es trotz guter Produkte nicht schafft, profitabel zu sein.
Balaton/Zours hat hat hier Enormes geleistet, und das hässliche Entlein zum stolzen Schwan gemacht.
Wer sich als Kleinaktionär an dieser Story beteiligt hat, konnte über die Jahre hinweg einen herausragenden Wertzuwachs von mehreren 100% generieren.
Da stört es mich auch überhaupt nicht, dass keine Dividende ausgeschüttet wird.
Meiner Meinung nach geht die vorgeschlagene Kapitalmaßnahme in die richtige Richtung.
Man kann weiterhin am Erfolg der BS beteiligt bleiben und erhält den abgespaltenen Cash in Form von zusätzlichen Aktien eines neuen Unternehmens.
Was man dann mit diesen Aktien macht, kann doch letzlich jeder für sich selbst entscheiden.
Vermutlich wird der Kurs der BS den anfallenden Abschlag relativ zügig wieder aufholen, da die aktuelle Bewertung recht moderat, sowie die Ertragsperspektiven glänzend und relativ gut prognostizierbar sind.
Wenn ich Balaton richtig einschätze, wird man den Cash der neuen Firma baldmöglichst in neue Projekte investieren, wie etwa die Beteiligung an anderen, lukrativen Softwarefirmen.
Schließlich wird man in Heidelberg nur zu gut wissen, was sich inflationstechnisch weltweit abspielt.
Ich werde hier jedenfalls dabei bleiben, und ggf. bei weiteren Kursschwächen noch zukaufen.
Was wäre denn BS heute, ohne die Beteiligung und anschließende Umstrukturierung seitens Balaton.
Eine völlig unbedeutende, kleine Softwarefirma, die es trotz guter Produkte nicht schafft, profitabel zu sein.
Balaton/Zours hat hat hier Enormes geleistet, und das hässliche Entlein zum stolzen Schwan gemacht.
Wer sich als Kleinaktionär an dieser Story beteiligt hat, konnte über die Jahre hinweg einen herausragenden Wertzuwachs von mehreren 100% generieren.
Da stört es mich auch überhaupt nicht, dass keine Dividende ausgeschüttet wird.
Meiner Meinung nach geht die vorgeschlagene Kapitalmaßnahme in die richtige Richtung.
Man kann weiterhin am Erfolg der BS beteiligt bleiben und erhält den abgespaltenen Cash in Form von zusätzlichen Aktien eines neuen Unternehmens.
Was man dann mit diesen Aktien macht, kann doch letzlich jeder für sich selbst entscheiden.
Vermutlich wird der Kurs der BS den anfallenden Abschlag relativ zügig wieder aufholen, da die aktuelle Bewertung recht moderat, sowie die Ertragsperspektiven glänzend und relativ gut prognostizierbar sind.
Wenn ich Balaton richtig einschätze, wird man den Cash der neuen Firma baldmöglichst in neue Projekte investieren, wie etwa die Beteiligung an anderen, lukrativen Softwarefirmen.
Schließlich wird man in Heidelberg nur zu gut wissen, was sich inflationstechnisch weltweit abspielt.
Ich werde hier jedenfalls dabei bleiben, und ggf. bei weiteren Kursschwächen noch zukaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.742.841 von monetarist am 04.02.22 10:20:41
LOLOLOL. Anzunehmen, Balaton hätte hier irgendwas zum operativen Erfolg beigetragen ist doch vollkommen lächerlich.
Ich weiss auch noch, wie es mit Balaton losging. Man hat eine KE gemacht, die vollkommen überflüssig war und Aktionäre die nicht mitgehen konnten oder wollten, extrem benachteiligt hat. Mit dem Geld hat sich dann Balaton umgehend ein eigenes Polster angelegt.
Klar kann man hier weiter dabeibleiben, klar ist das aussichtsreich. Das heisst nicht, dass man die Fakten verdrehen oder Balatons Rolle schönreden muss.
Zitat von monetarist: Dieses ewige " Balaton Bashing " , wie "Betrug" oder " Intransparenz" usw. finde ich unmöglich.
LOLOLOL. Anzunehmen, Balaton hätte hier irgendwas zum operativen Erfolg beigetragen ist doch vollkommen lächerlich.
Ich weiss auch noch, wie es mit Balaton losging. Man hat eine KE gemacht, die vollkommen überflüssig war und Aktionäre die nicht mitgehen konnten oder wollten, extrem benachteiligt hat. Mit dem Geld hat sich dann Balaton umgehend ein eigenes Polster angelegt.
Klar kann man hier weiter dabeibleiben, klar ist das aussichtsreich. Das heisst nicht, dass man die Fakten verdrehen oder Balatons Rolle schönreden muss.
Ach ja!
Wie stand es denn um BS, bevor Balaton einstieg.
Die damalige Führungsmannschaft schaffte es nicht, nachhaltig Erträge zu erwirtschaften.
Erst mit dem Einstieg von Balaton und entsprechenden Veränderungen kam der Wandel zum nachhaltigen Erfolg.
Diejenigen, die mitgezogen haben, dabei geblieben sind, und auf die Kompetenz der DB vertraut haben, wurden nicht enttäuscht.
Wie stand es denn um BS, bevor Balaton einstieg.
Die damalige Führungsmannschaft schaffte es nicht, nachhaltig Erträge zu erwirtschaften.
Erst mit dem Einstieg von Balaton und entsprechenden Veränderungen kam der Wandel zum nachhaltigen Erfolg.
Diejenigen, die mitgezogen haben, dabei geblieben sind, und auf die Kompetenz der DB vertraut haben, wurden nicht enttäuscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.735.779 von Syrtakihans am 03.02.22 17:47:52Hmmm, wenn ich mir GK, PSI und OTRS anschaue und sehr stumpf und pauschal die MK ins Verhältnis mit den Zahlen 2020 setze (Umsatz, EBIT, JÜ) ergibt sich für mich ein Kursziel (ohne net cash) iHv 70 Euro für die Beta Software. Atoss und Nemetschek mal außen vor, da die für mich Ausreißer nach oben sind und extrem hoch bewertet werden.
Ich schaue mir die Entwicklung noch ein paar Jahre als Aktionär an......
Ich schaue mir die Entwicklung noch ein paar Jahre als Aktionär an......
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.745.187 von LongIsland am 04.02.22 13:02:26
Aktienrückkauf
40,50bB
Und schon
wieder einAktienrückkauf
40,50bB
Wenn man mind. 15 Jahre zurückblickt, so ist festzustellen, dass die Beta Systems vor dem Einstieg von Balaton (was mit vielen unsinnigen Kapitalmaßnahmen zu Ungunsten der Kleinaktionäre umherging und alle Mittel ausgenutzt wurden, die der Gesetzgeber erlaubte) ein Unternehmen war, was durch die Übernahme von Kleindienst Datentechnik kurz vor der Insolvenz stand.
Von organisatorischen und vertrieblichen Fehlern sowie unfähigen Vorständen mal völlig abgesehen.
Entweder man schließt sich der Balaton-Gruppe an und macht den ganzen Zirkus mit oder man lässt die Finger davon....
Eine Market Cap von 200 Mio. € incl. Cashbestand und zukünftiger Free Cashflows halte ich für einen Witz
Von organisatorischen und vertrieblichen Fehlern sowie unfähigen Vorständen mal völlig abgesehen.
Entweder man schließt sich der Balaton-Gruppe an und macht den ganzen Zirkus mit oder man lässt die Finger davon....
Eine Market Cap von 200 Mio. € incl. Cashbestand und zukünftiger Free Cashflows halte ich für einen Witz
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.745.751 von roberto008 am 04.02.22 13:44:19
Das sehe ich genauso.........
Man kann Balaton aber auch nicht verdenken, dass sie eine möglichst hohe Beteiligung anstreben, wenn sie schon das Schiff auf Vordermann gebracht haben.
Zitat von roberto008: Wenn man mind. 15 Jahre zurückblickt, so ist festzustellen, dass die Beta Systems vor dem Einstieg von Balaton (was mit vielen unsinnigen Kapitalmaßnahmen zu Ungunsten der Kleinaktionäre umherging und alle Mittel ausgenutzt wurden, die der Gesetzgeber erlaubte) ein Unternehmen war, was durch die Übernahme von Kleindienst Datentechnik kurz vor der Insolvenz stand.
Von organisatorischen und vertrieblichen Fehlern sowie unfähigen Vorständen mal völlig abgesehen.
Entweder man schließt sich der Balaton-Gruppe an und macht den ganzen Zirkus mit oder man lässt die Finger davon....
Eine Market Cap von 200 Mio. € incl. Cashbestand und zukünftiger Free Cashflows halte ich für einen Witz
Das sehe ich genauso.........
Man kann Balaton aber auch nicht verdenken, dass sie eine möglichst hohe Beteiligung anstreben, wenn sie schon das Schiff auf Vordermann gebracht haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.744.404 von monetarist am 04.02.22 12:14:49Und der bekannteste Mantelzock „brauhaus amberg ag“ geht auch auf dt. balaton! 525 000 die kenne ich im schlaf“
guck
https://www.undervalued-shares.com/wp-content/uploads/2018/1…
guck
https://www.undervalued-shares.com/wp-content/uploads/2018/1…
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.746.150 von zapf-wise am 04.02.22 14:18:29
Sehr schöne Quelle, interessant, informativ und unterhaltsam.
Kannte ich bislang nicht.
Danke für´s Einstellen.
Zitat von zapf-wise: Und der bekannteste Mantelzock „brauhaus amberg ag“ geht auch auf dt. balaton! 525 000 die kenne ich im schlaf“
guck
https://www.undervalued-shares.com/wp-content/uploads/2018/1…
Sehr schöne Quelle, interessant, informativ und unterhaltsam.
Kannte ich bislang nicht.
Danke für´s Einstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.747.833 von monetarist am 04.02.22 16:21:02Ja, selbstverständlich gerne.
In den 90er Jahren sammelte ich Brauereiaktien, in
meinem Depot waren so exoten wie würzburger hofbräu, dinkelacker ag,
gilde brauerei, bavaria-st-pauli brauerei.
Erhalten geblieben sind mir die gebrüder märz ag i.L
gruss
In den 90er Jahren sammelte ich Brauereiaktien, in
meinem Depot waren so exoten wie würzburger hofbräu, dinkelacker ag,
gilde brauerei, bavaria-st-pauli brauerei.
Erhalten geblieben sind mir die gebrüder märz ag i.L
gruss
Die Kreativabteilung bei den Balatonis hat wieder zugeschlagen:
https://www.pressetext.com/news/20220216024
https://www.pressetext.com/news/20220216024
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.851.991 von straßenköter am 16.02.22 15:03:13
AR und Investor- carl ernst veit paas ehemals euromicron mitaktionär
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/verkauf-paa…
Beta Systems Software Aktiengesellschaft Berlin
Mitteilung zum Öffentliches Angebot zum Aktienrückkauf (Barangebot) der Beta Systems Software AG, Alt-Moabit 90d, 10559 Berlin, zum Erwerb von ursprünglich bis zu 100.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktienohne Nennbetrag (Stammaktien) der Beta Systems Software AktiengesellschaftISIN DE000A2B88PP // WKN A2B88P gegen Zahlung einer Gegenleistungin Geld in Höhe von 40,50 Euro je StammaktieDie Beta Systems Software AG hatte mit Bekanntmachung im Bundesanzeiger und auf ihrer Internetseite unterhttps://www.betasystems.com/de/am 14. Februar 2022 ihren Aktionären angeboten, bis zu 100.000 Aktien der Beta Systems Software AG mit der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2B88P zum Kaufpreis in Höhe von 40,50 Euro je Stammaktie zu erwerben. Das Angebot erfolgte im Namen der futurum bank AG, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems. Die Annahmefrist für das vorbezeichnete Angebot endete am 7. März 2022, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Bis zum Ablauf der Annahmefrist wurden 227.725 Aktien angedient. Nach Ziffer 3.3 b) der für das Angebot maßgeblichen Angebotsunterlage kann die futurum bank AG die Zahl der Aktien, auf deren Erwerb das Angebot gerichtet ist, durch einseitige Erklärung, innerhalb der Grenzen der von der Hauptversammlung am 29. Mai 2020 beschlossenen Ermächtigung erhöhen. Grundlage für eine Angebotserhöhung ist eine entsprechende Entscheidung der Beta Systems Software AG zur Angebotserhöhung. Der Vorstand der Beta Systems hat entschieden, die Zahl der Aktien, auf deren Erwerb das Angebot gerichtet ist, auf 120.566 Stück Aktien zu erhöhen. Die futurum bank AG erklärt hiermit, dass sie die Zahl der Aktien, auf deren Erwerb das Angebot gerichtet ist, auf insgesamt 120.566 Stück Beta Systems Aktien erhöht hat. Damit erfolgt eine verhältnismäßige Annahme. Sollten sich bei einer anteiligen Berücksichtigung Bruchteile ergeben, wird stets auf die nächste ganzzahlige Aktienzahl auf- bzw. abgerundet. Die futurum bank AG hat diese Angebotserhöhung und die Repartierungsquote gegenüber den depotführenden Instituten, von denen Annahmeerklärungen fristgemäß innerhalb der Annahmefrist zugegangen sind, zusammen mit der Abwicklungsmitteilung erklärt.
Frankfurt, im März 2022
futurum bank AG
Mitteilung zum Öffentliches Angebot zum Aktienrückkauf (Barangebot) der Beta Systems Software AG, Alt-Moabit 90d, 10559 Berlin, zum Erwerb von ursprünglich bis zu 100.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktienohne Nennbetrag (Stammaktien) der Beta Systems Software AktiengesellschaftISIN DE000A2B88PP // WKN A2B88P gegen Zahlung einer Gegenleistungin Geld in Höhe von 40,50 Euro je StammaktieDie Beta Systems Software AG hatte mit Bekanntmachung im Bundesanzeiger und auf ihrer Internetseite unterhttps://www.betasystems.com/de/am 14. Februar 2022 ihren Aktionären angeboten, bis zu 100.000 Aktien der Beta Systems Software AG mit der ISIN DE000A2BPP88 // WKN A2B88P zum Kaufpreis in Höhe von 40,50 Euro je Stammaktie zu erwerben. Das Angebot erfolgte im Namen der futurum bank AG, aber im Auftrag und auf Rechnung der Beta Systems. Die Annahmefrist für das vorbezeichnete Angebot endete am 7. März 2022, 12:00 Uhr (Ortszeit Frankfurt am Main). Bis zum Ablauf der Annahmefrist wurden 227.725 Aktien angedient. Nach Ziffer 3.3 b) der für das Angebot maßgeblichen Angebotsunterlage kann die futurum bank AG die Zahl der Aktien, auf deren Erwerb das Angebot gerichtet ist, durch einseitige Erklärung, innerhalb der Grenzen der von der Hauptversammlung am 29. Mai 2020 beschlossenen Ermächtigung erhöhen. Grundlage für eine Angebotserhöhung ist eine entsprechende Entscheidung der Beta Systems Software AG zur Angebotserhöhung. Der Vorstand der Beta Systems hat entschieden, die Zahl der Aktien, auf deren Erwerb das Angebot gerichtet ist, auf 120.566 Stück Aktien zu erhöhen. Die futurum bank AG erklärt hiermit, dass sie die Zahl der Aktien, auf deren Erwerb das Angebot gerichtet ist, auf insgesamt 120.566 Stück Beta Systems Aktien erhöht hat. Damit erfolgt eine verhältnismäßige Annahme. Sollten sich bei einer anteiligen Berücksichtigung Bruchteile ergeben, wird stets auf die nächste ganzzahlige Aktienzahl auf- bzw. abgerundet. Die futurum bank AG hat diese Angebotserhöhung und die Repartierungsquote gegenüber den depotführenden Instituten, von denen Annahmeerklärungen fristgemäß innerhalb der Annahmefrist zugegangen sind, zusammen mit der Abwicklungsmitteilung erklärt.
Frankfurt, im März 2022
futurum bank AG
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.118.666 von zapf-wise am 16.03.22 14:10:44Morgen HV!
Carl Ernst Veit Paas dann nicht mehr im Aufsichtsrat.
Carl Ernst Veit Paas dann nicht mehr im Aufsichtsrat.
Wieder keine Dividende 🙈
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.175.250 von CdeB68 am 23.03.22 15:02:54
War doch klar.
Die Balatonis vergönnen den lästigen Kleinaktionären keine Dividende.
Nicht ohne Grund habe ich mich aus den Aktien der Balatons verabschiedet - mögens sie auch noch so unterbewertet sein.
Gruß
Value
Die Antiaktionäre in voller Aktion
Zitat von CdeB68: Wieder keine Dividende 🙈
War doch klar.
Die Balatonis vergönnen den lästigen Kleinaktionären keine Dividende.
Nicht ohne Grund habe ich mich aus den Aktien der Balatons verabschiedet - mögens sie auch noch so unterbewertet sein.
Gruß
Value
Operativ läufts
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…Da ist man doch sehr gut unterwegs, die Prognose zu (über)treffen...
Typische Balatonnummer die heutige Mitteilung zur Bewertung der Beta Systems:
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
„..Der von Rödl & Partner in der Funktion als neutraler Gutachter ermittelte objektivierte Unternehmenswert nach IDW S1 beträgt für die Beta Systems zum Bewertungsstichtag 1. Juni 2022 MEUR 207,3 bzw. EUR 45,07 je ausstehender Aktie. Dieser Wert wurde zudem durch Börsenmultiplikatoren plausibilisiert und bestätigt…“
https://sparta.de/spv2/wp-content/uploads/2022/05/20220505_U…
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/beta-systems-softwar…
„..Der von Rödl & Partner in der Funktion als neutraler Gutachter ermittelte objektivierte Unternehmenswert nach IDW S1 beträgt für die Beta Systems zum Bewertungsstichtag 1. Juni 2022 MEUR 207,3 bzw. EUR 45,07 je ausstehender Aktie. Dieser Wert wurde zudem durch Börsenmultiplikatoren plausibilisiert und bestätigt…“
https://sparta.de/spv2/wp-content/uploads/2022/05/20220505_U…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.539.179 von straßenköter am 10.05.22 18:51:03
Beta Systems Software AG: Abspaltung der Latonba AG
DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Beta Systems Software AG: Abspaltung der Latonba AG
12.08.2022 / 09:48
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Abspaltung der Latonba AG
Berlin, den 12. August 2022 – Per Ad-hoc-Mitteilung vom 2. Februar 2022 hatte der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) darüber informiert, dass die Gesellschaft eine Abspaltung sämtlicher Anteile an der Latonba AG prüfen wolle. Aufgrund der möglicherweise anstehenden Veränderung im Aktionariat hat der Vorstand entschieden, die weitere Vorbereitung und Entscheidungsfindung bezüglich der angedachten Maßnahme auf das kommende Geschäftsjahr 2022/23 zu verschieben. Über die weitere zeitliche Planung wird der Vorstand zu gegebener Zeit informieren.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im Einsatz.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernweit rund 650 Mitarbeitende. Sitz des Unternehmens ist Berlin – weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf, Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
Besuchen Sie Beta Systems auch auf: https://de.linkedin.com/company/beta-systems-software-ag, https://www.xing.com/pages/betasystemssoftwareag und https://www.kununu.com/de/beta-systems-software1.
Abspaltung?
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DGAP-News: Beta Systems Software AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Beta Systems Software AG: Abspaltung der Latonba AG
12.08.2022 / 09:48
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
UNTERNEHMENSMITTEILUNG
Beta Systems Software AG: Abspaltung der Latonba AG
Berlin, den 12. August 2022 – Per Ad-hoc-Mitteilung vom 2. Februar 2022 hatte der Vorstand der Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) darüber informiert, dass die Gesellschaft eine Abspaltung sämtlicher Anteile an der Latonba AG prüfen wolle. Aufgrund der möglicherweise anstehenden Veränderung im Aktionariat hat der Vorstand entschieden, die weitere Vorbereitung und Entscheidungsfindung bezüglich der angedachten Maßnahme auf das kommende Geschäftsjahr 2022/23 zu verschieben. Über die weitere zeitliche Planung wird der Vorstand zu gegebener Zeit informieren.
Ende der Unternehmensmitteilung
Beta Systems Software AG
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft (BSS, ISIN DE000A2BPP88) unterstützt seit mehr als 35 Jahren Unternehmen mit komplexen IT-Systemlandschaften und anspruchsvollen IT-Prozessen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Handel und IT-Dienstleistungen. Steigende Transaktionsvolumen, Datenmengen, Compliance-Standards und die zunehmende Komplexität der IT-Netzwerke stellen dabei höchste Anforderungen an Durchsatz, Verfügbarkeit, Nachvollziehbarkeit und Sicherheit der eingesetzten Softwareprodukte und Lösungen. Das Portfolio von Beta Systems ist hier bei der Automatisierung, Dokumentation, Analyse und Überwachung der IT-Abläufe im Rechenzentrum, der Zugriffssteuerung, der Überwachung der IT-Infrastruktur und Security sowie der Steuerung der IT Services im Einsatz.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist im Segment Scale der Deutschen Börse gelistet und beschäftigt konzernweit rund 650 Mitarbeitende. Sitz des Unternehmens ist Berlin – weitere wichtige Entwicklungsstandorte finden sich in Köln, München, Neustadt (Weinstraße), Rietheim-Weilheim, Rengsdorf, Szczecin und Wroclaw. Beta Systems ist national und international mit mehr als 20 eigenen Konzerngesellschaften und zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit wenden mehr als 1.000 Unternehmen Produkte und Lösungen der Beta Systems Gruppe an, die damit zu den führenden mittelständischen und unabhängigen Softwareanbietern in Europa gehört.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.181.629 von zapf-wise am 12.08.22 10:46:07Abspaltung wird also verschoben. Viel spannender finde ich die Begründung dafür: "... möglicherweise anstehenden Veränderungen im Aktionariat..". Das schreibt man ja nicht weil Kleinaktionär XY seine 30 Aktien verkaufen will. Bin gespannt, was hier die nächsten 6 Wochen passieren wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.182.736 von LongIsland am 12.08.22 12:45:22
Damit kann auch Sparta gemeint sein, aber dennoch eine interessante Formulierung.
Zitat von LongIsland: Abspaltung wird also verschoben. Viel spannender finde ich die Begründung dafür: "... möglicherweise anstehenden Veränderungen im Aktionariat..". Das schreibt man ja nicht weil Kleinaktionär XY seine 30 Aktien verkaufen will. Bin gespannt, was hier die nächsten 6 Wochen passieren wird.
Damit kann auch Sparta gemeint sein, aber dennoch eine interessante Formulierung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.182.769 von straßenköter am 12.08.22 12:49:12Gute Info, die Sache mit Sparta hatte ich als "Non Event" eigentlich schon wieder verdrängt, da das für mich "linke Tasche - rechte Tasche" war. Balaton ist mit > 50% an Sparta beteiligt. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung bei der Sparta mittels Bar/Sacheinlage bringt die Balaton ihren 58,86%-Anteil (2,7 Mio Anteile) an der Beta ein. Bewertet werden die Beta-Anteile dabei mit 45,07 Euro je Aktie.
Am Schluss ist Sparta der neue Großaktionär der Beta mit dann circa 74,5%.
Mal schauen, was dieser Zug vorbereiten soll.....
Am Schluss ist Sparta der neue Großaktionär der Beta mit dann circa 74,5%.
Mal schauen, was dieser Zug vorbereiten soll.....
Guten Morgen liebe zukünftige Latonba Aktionäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.252.837 von diha71_ am 08.02.23 09:38:41Was dürfte eine Latonba Aktie "wert" sein ?
Auf der Aktivseite stehen dann dort die Cash Pool Forderungen ggü der Balaton iHv 45Mio Euro + Zinsen ab 30.9.2022
Auf der Passivseite sollte nur EK sein
Ganz simpel gerechnet bei 4,6 Mio Aktien sollte dann eine börsennotierte Aktie der Latonba 10 Euro wert sein. Ob das auch der Kurs sein wird ist fraglich. Und ob es Sinn macht, eine Gesellschaft an der Börse zu notierten, deren einziges Assets der Cashpool an Balaton ist ?
Bin mal gespannt, ob der Beta Kurs entsprechend sinkt oder ob der Kurs das abgehende Cash bislang nicht eingepreist hat und die operativen multiples im Vordergrund stehen.
Steuerlich bin ich noch nicht schlau, wie diese Abspaltung beim Aktionär als Privatperson behandelt wird.
Auf der Aktivseite stehen dann dort die Cash Pool Forderungen ggü der Balaton iHv 45Mio Euro + Zinsen ab 30.9.2022
Auf der Passivseite sollte nur EK sein
Ganz simpel gerechnet bei 4,6 Mio Aktien sollte dann eine börsennotierte Aktie der Latonba 10 Euro wert sein. Ob das auch der Kurs sein wird ist fraglich. Und ob es Sinn macht, eine Gesellschaft an der Börse zu notierten, deren einziges Assets der Cashpool an Balaton ist ?
Bin mal gespannt, ob der Beta Kurs entsprechend sinkt oder ob der Kurs das abgehende Cash bislang nicht eingepreist hat und die operativen multiples im Vordergrund stehen.
Steuerlich bin ich noch nicht schlau, wie diese Abspaltung beim Aktionär als Privatperson behandelt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.253.455 von LongIsland am 08.02.23 10:31:15
Sicher wird die Abspaltung mit einem dicken Abschlag notieren.
1. Weil es Balaton ist
2. Weil es kein Cash, sondern nur eine Forderung ist
3. Weil niemand weiss, was Balaton damit machen will und im Zweifelsfall irgendeine Schrottbude einbringt
Was wiederum geradezu nach einem von Balaton initiierten ARP für Latonba schreit.
Zitat von LongIsland: Was dürfte eine Latonba Aktie "wert" sein ?
Auf der Aktivseite stehen dann dort die Cash Pool Forderungen ggü der Balaton iHv 45Mio Euro + Zinsen ab 30.9.2022
Auf der Passivseite sollte nur EK sein
Ganz simpel gerechnet bei 4,6 Mio Aktien sollte dann eine börsennotierte Aktie der Latonba 10 Euro wert sein. Ob das auch der Kurs sein wird ist fraglich. Und ob es Sinn macht, eine Gesellschaft an der Börse zu notierten, deren einziges Assets der Cashpool an Balaton ist ?
Bin mal gespannt, ob der Beta Kurs entsprechend sinkt oder ob der Kurs das abgehende Cash bislang nicht eingepreist hat und die operativen multiples im Vordergrund stehen.
Steuerlich bin ich noch nicht schlau, wie diese Abspaltung beim Aktionär als Privatperson behandelt wird.
Sicher wird die Abspaltung mit einem dicken Abschlag notieren.
1. Weil es Balaton ist
2. Weil es kein Cash, sondern nur eine Forderung ist
3. Weil niemand weiss, was Balaton damit machen will und im Zweifelsfall irgendeine Schrottbude einbringt
Was wiederum geradezu nach einem von Balaton initiierten ARP für Latonba schreit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.254.097 von diha71_ am 08.02.23 11:58:53Mal schauen was bei rauskommt. Sieht mir doch sehr nach Sachsenmilch 2.0 aus. Bleibt es nur beim Balaton Cashpool werden die Börsenumsätze in dieser neuen Aktie eher überschaubar. Immerhin ist Sachsenmilch dann doch noch erträglich ausgegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.254.643 von LongIsland am 08.02.23 13:05:16
Das lässt sich doch einfach ermitteln: Zu den 4,6 Mio. EUR Barmitteln kommen noch 1,4 Mio. EUR und die Forderungen gegen Balaton i.H.v. 45,0 Mio. EUR dazu. Das macht zusammen 51 Mio. EUR, was mangels Verbindlichkeiten etwa dem Buchwert entspricht. Pro Aktie sind das ca. 11,10 EUR.
Ich sehe hier überhaupt keine Parallelen.
Im Grunde müssten hier alle Aktionäre befriedigt sein, die in den letzten Jahren die fehlende Dividendenausschüttung bemängelt haben. In diesem Diskussionsforum wurde dbzgl. ja viel herumgemosert. Die Aktionäre erhalten nun auf einen Schlag quasi eine "Ausschüttung", welche zwar nicht in Cash erfolgt, aber in fungiblen Aktien.
Die Forderung bleibt lt. PM weiterhin besichert (mit Aktien der BS), womit die Forderung kaum mehr risikoreicher ist als eine Bankeinlage. Typische Abschläge von Cash-Gesellschaften an der Börse sind 25%, das entspräche dann einem Börsenkurs der Latonba von etwa 8,30 EUR.
Ich würde hier immer fragen: Was nützt Wilhelm K. T. Zours? Ihm dürfte es darum gehen aus den 51 Mio. EUR Aktiva den maximalen Nutzen herauszuholen und vor allem Steuern zu vermeiden. Die Anteilsbesitze (Sparta ca. 58%, Balaton ca. 16%) machen es m.E. eher unwahrscheinlich, dass eine der Balaton-Beteiligungen überteuert eingebracht wird. Das ist kein Risiko, das ich fürchten würde …
Denke ich eher nicht und stelle mir eher vor, dass Sparta seine Quote an Latonba weiter aufstockt, evtl. auch per Übernahmeangebot, worüber dann Balaton weitere Latonba-Aktien abladen könnte. Die einzige Gesellschaft in diesem Kreis, die noch über "störende" nennenswerte Bankschulden verfügt, ist Balaton.
Man kann hier viel spekulieren. So wäre z.B. denkbar, dass zwischen Sparta und der BS ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abgeschlossen wird, denn in der Sparta liegen riesige steuerliche Verlustvorträge, die Zours sicher gerne zu Geld machen will.
Zitat von LongIsland: Was dürfte eine Latonba Aktie "wert" sein ?
Das lässt sich doch einfach ermitteln: Zu den 4,6 Mio. EUR Barmitteln kommen noch 1,4 Mio. EUR und die Forderungen gegen Balaton i.H.v. 45,0 Mio. EUR dazu. Das macht zusammen 51 Mio. EUR, was mangels Verbindlichkeiten etwa dem Buchwert entspricht. Pro Aktie sind das ca. 11,10 EUR.
Zitat von LongIsland: Mal schauen was bei rauskommt. Sieht mir doch sehr nach Sachsenmilch 2.0 aus.
Ich sehe hier überhaupt keine Parallelen.
Im Grunde müssten hier alle Aktionäre befriedigt sein, die in den letzten Jahren die fehlende Dividendenausschüttung bemängelt haben. In diesem Diskussionsforum wurde dbzgl. ja viel herumgemosert. Die Aktionäre erhalten nun auf einen Schlag quasi eine "Ausschüttung", welche zwar nicht in Cash erfolgt, aber in fungiblen Aktien.
Zitat von diha71_: Sicher wird die Abspaltung mit einem dicken Abschlag notieren.
1. Weil es Balaton ist
2. Weil es kein Cash, sondern nur eine Forderung ist
Die Forderung bleibt lt. PM weiterhin besichert (mit Aktien der BS), womit die Forderung kaum mehr risikoreicher ist als eine Bankeinlage. Typische Abschläge von Cash-Gesellschaften an der Börse sind 25%, das entspräche dann einem Börsenkurs der Latonba von etwa 8,30 EUR.
Zitat von diha71_: 3. Weil niemand weiss, was Balaton damit machen will und im Zweifelsfall irgendeine Schrottbude einbringt
Ich würde hier immer fragen: Was nützt Wilhelm K. T. Zours? Ihm dürfte es darum gehen aus den 51 Mio. EUR Aktiva den maximalen Nutzen herauszuholen und vor allem Steuern zu vermeiden. Die Anteilsbesitze (Sparta ca. 58%, Balaton ca. 16%) machen es m.E. eher unwahrscheinlich, dass eine der Balaton-Beteiligungen überteuert eingebracht wird. Das ist kein Risiko, das ich fürchten würde …
Zitat von diha71_: Was wiederum geradezu nach einem von Balaton initiierten ARP für Latonba schreit.
Denke ich eher nicht und stelle mir eher vor, dass Sparta seine Quote an Latonba weiter aufstockt, evtl. auch per Übernahmeangebot, worüber dann Balaton weitere Latonba-Aktien abladen könnte. Die einzige Gesellschaft in diesem Kreis, die noch über "störende" nennenswerte Bankschulden verfügt, ist Balaton.
Man kann hier viel spekulieren. So wäre z.B. denkbar, dass zwischen Sparta und der BS ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abgeschlossen wird, denn in der Sparta liegen riesige steuerliche Verlustvorträge, die Zours sicher gerne zu Geld machen will.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.258.498 von Syrtakihans am 08.02.23 21:16:00
Das kann doch nicht dein Ernst sein. Aktionäre dürften kaum befriedigt sein, wenn sie den Cash, den sie eigentlich als Dividende hätten erhalten können oder sollen, nun unter Wert als Aktie verkaufen müssen.
Zitat von Syrtakihans: Im Grunde müssten hier alle Aktionäre befriedigt sein, die in den letzten Jahren die fehlende Dividendenausschüttung bemängelt haben. In diesem Diskussionsforum wurde dbzgl. ja viel herumgemosert. Die Aktionäre erhalten nun auf einen Schlag quasi eine "Ausschüttung", welche zwar nicht in Cash erfolgt, aber in fungiblen Aktien.
Das kann doch nicht dein Ernst sein. Aktionäre dürften kaum befriedigt sein, wenn sie den Cash, den sie eigentlich als Dividende hätten erhalten können oder sollen, nun unter Wert als Aktie verkaufen müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.259.827 von diha71_ am 09.02.23 07:51:06
Da bin ich bei Dir. Wenn ich ein Eis essen möchte und ich darf es nur hinter einer Scheibe angucken, dann ist das Mist. Ich gehe auch konform, dass die Aktie mit einem deutlichen Abschlag notieren wird. Gespannt bin ich auf den Abschlag bei der BS.
So richtig verstehe ich den Plan mit der Abspaltung immer noch nicht. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass es bei der Latonba Aktienrückkäufe geben wird. Das macht ja hinten und vorne Sinn, so lange da nur Cash bzw. Äquivalente drin sind.
Unter dem Strich bin ich ganz froh, mich bei BS vor geraumer Zeit verabschiedet zu haben. Mal schauen, ob es hier Opportunitäten geben wird.
Zitat von diha71_:Zitat von Syrtakihans: Im Grunde müssten hier alle Aktionäre befriedigt sein, die in den letzten Jahren die fehlende Dividendenausschüttung bemängelt haben. In diesem Diskussionsforum wurde dbzgl. ja viel herumgemosert. Die Aktionäre erhalten nun auf einen Schlag quasi eine "Ausschüttung", welche zwar nicht in Cash erfolgt, aber in fungiblen Aktien.
Das kann doch nicht dein Ernst sein. Aktionäre dürften kaum befriedigt sein, wenn sie den Cash, den sie eigentlich als Dividende hätten erhalten können oder sollen, nun unter Wert als Aktie verkaufen müssen.
Da bin ich bei Dir. Wenn ich ein Eis essen möchte und ich darf es nur hinter einer Scheibe angucken, dann ist das Mist. Ich gehe auch konform, dass die Aktie mit einem deutlichen Abschlag notieren wird. Gespannt bin ich auf den Abschlag bei der BS.
So richtig verstehe ich den Plan mit der Abspaltung immer noch nicht. Ich halte es aber für sehr wahrscheinlich, dass es bei der Latonba Aktienrückkäufe geben wird. Das macht ja hinten und vorne Sinn, so lange da nur Cash bzw. Äquivalente drin sind.
Unter dem Strich bin ich ganz froh, mich bei BS vor geraumer Zeit verabschiedet zu haben. Mal schauen, ob es hier Opportunitäten geben wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.259.965 von straßenköter am 09.02.23 08:21:08Im Grunde stellt sich hier für mich als BS Aktionär die Frage, wie hoch die 45 Mio CP Forderung aktuell in die Börsen-Bewertung der BS Aktie einfließen und wie hoch dieser Posten dann separiert in einer eigenen Gesellschaft wert sein wird.
In die Bewertungs-Modelle fließt das net cash natürlich voll ein, in die Börsenkurse in der Regel nicht.
Für mich gefühlt potenziell neutral das Ganze, das größte downside ist für mich die Quasi-Nicht Handelbarkeit der Latona, siehe hierzu auch die nicht vorhandenen Börsenumsätze der Sachsenmilch (deren Börsennotiz im Laufe der Zeit sogar eingestellt wurde).
Ist wie wenn Du einen Gutschein für 5 Kugeln Eis bekommen hast und beim Einlösen des Gutscheins sagt der Verkäufer, dass die Ausgabe von Eis auf 3 Kugeln begrenzt wurde...
In die Bewertungs-Modelle fließt das net cash natürlich voll ein, in die Börsenkurse in der Regel nicht.
Für mich gefühlt potenziell neutral das Ganze, das größte downside ist für mich die Quasi-Nicht Handelbarkeit der Latona, siehe hierzu auch die nicht vorhandenen Börsenumsätze der Sachsenmilch (deren Börsennotiz im Laufe der Zeit sogar eingestellt wurde).
Ist wie wenn Du einen Gutschein für 5 Kugeln Eis bekommen hast und beim Einlösen des Gutscheins sagt der Verkäufer, dass die Ausgabe von Eis auf 3 Kugeln begrenzt wurde...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.259.827 von diha71_ am 09.02.23 07:51:06
Bei dieser Betrachtungsweise fehlt die Würdigung der steuerlichen Aspekte.
Zitat von diha71_:Zitat von Syrtakihans: Im Grunde müssten hier alle Aktionäre befriedigt sein, die in den letzten Jahren die fehlende Dividendenausschüttung bemängelt haben. In diesem Diskussionsforum wurde dbzgl. ja viel herumgemosert. Die Aktionäre erhalten nun auf einen Schlag quasi eine "Ausschüttung", welche zwar nicht in Cash erfolgt, aber in fungiblen Aktien.
Das kann doch nicht dein Ernst sein. Aktionäre dürften kaum befriedigt sein, wenn sie den Cash, den sie eigentlich als Dividende hätten erhalten können oder sollen, nun unter Wert als Aktie verkaufen müssen.
Bei dieser Betrachtungsweise fehlt die Würdigung der steuerlichen Aspekte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.262.245 von Syrtakihans am 09.02.23 12:05:31
Da sehe ich keine Vorteile für Aktionäre, aber wenn du das anders siehst dann bitte klär mich oder uns auf.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von diha71_: ...
Das kann doch nicht dein Ernst sein. Aktionäre dürften kaum befriedigt sein, wenn sie den Cash, den sie eigentlich als Dividende hätten erhalten können oder sollen, nun unter Wert als Aktie verkaufen müssen.
Bei dieser Betrachtungsweise fehlt die Würdigung der steuerlichen Aspekte.
Da sehe ich keine Vorteile für Aktionäre, aber wenn du das anders siehst dann bitte klär mich oder uns auf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.262.380 von diha71_ am 09.02.23 12:19:45
Der Vorteil liegt m.E. darin, dass unter bestimmten Voraussetzungen, die für viele Aktionäre zutreffen, beim Verkauf der Latonba-Aktien keine Steuern anfallen. Vorbehaltlich dessen, dass ich mich in diesem speziellen Fall nicht täusche (bin kein Steuerberater!), werden die Anschaffungskosten bei Abspaltungen grundsätzlich entsprechend des Zuteilungsverhältnisses, hier also 1:1, vererbt. Das bedeutet, dass bei nicht allzu tiefen Kaufkursen der BS die Latonba ein Kaufkurs vererbt bekommt, der höher als der zu erwartende Börsenkurs liegt.
Im Vergleich dazu fällt bei der normalen Bardividende eine Steuer von 26,4% an.
Zitat von diha71_:Zitat von Syrtakihans: ...
Bei dieser Betrachtungsweise fehlt die Würdigung der steuerlichen Aspekte.
Da sehe ich keine Vorteile für Aktionäre, aber wenn du das anders siehst dann bitte klär mich oder uns auf.
Der Vorteil liegt m.E. darin, dass unter bestimmten Voraussetzungen, die für viele Aktionäre zutreffen, beim Verkauf der Latonba-Aktien keine Steuern anfallen. Vorbehaltlich dessen, dass ich mich in diesem speziellen Fall nicht täusche (bin kein Steuerberater!), werden die Anschaffungskosten bei Abspaltungen grundsätzlich entsprechend des Zuteilungsverhältnisses, hier also 1:1, vererbt. Das bedeutet, dass bei nicht allzu tiefen Kaufkursen der BS die Latonba ein Kaufkurs vererbt bekommt, der höher als der zu erwartende Börsenkurs liegt.
Im Vergleich dazu fällt bei der normalen Bardividende eine Steuer von 26,4% an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.265.551 von Syrtakihans am 09.02.23 18:18:42Habe mir die Modalitäten noch nicht angeschaut, aber dass es steuerlich vorteilhaft sein könnte, kann ich mir nur in individuellen Sonderfällen vorstellen (zB Erwerb aller BS Aktien vor Einführung der Abgeltungssteuer). Mal schauen, ob der Sachverhalt hier identisch gelagert ist wie bei Allgaier:Nagarro (damals gab es für eine Allgaier auch eine abgespaltene Nagarro). Hoffe nur nicht, dass die Abspaltung als "Dividende" betrachtet wird und voll zu versteuern ist. Muss man sich aber wirklich erst einlesen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.265.551 von Syrtakihans am 09.02.23 18:18:42
Interessant, kennst du einen Fall mit einer dt. Aktie, in der das genauso behandelt wurde? Ich nicht.
Zitat von Syrtakihans:Zitat von diha71_: ...
Da sehe ich keine Vorteile für Aktionäre, aber wenn du das anders siehst dann bitte klär mich oder uns auf.
Der Vorteil liegt m.E. darin, dass unter bestimmten Voraussetzungen, die für viele Aktionäre zutreffen, beim Verkauf der Latonba-Aktien keine Steuern anfallen. Vorbehaltlich dessen, dass ich mich in diesem speziellen Fall nicht täusche (bin kein Steuerberater!), werden die Anschaffungskosten bei Abspaltungen grundsätzlich entsprechend des Zuteilungsverhältnisses, hier also 1:1, vererbt. Das bedeutet, dass bei nicht allzu tiefen Kaufkursen der BS die Latonba ein Kaufkurs vererbt bekommt, der höher als der zu erwartende Börsenkurs liegt.
Im Vergleich dazu fällt bei der normalen Bardividende eine Steuer von 26,4% an.
Interessant, kennst du einen Fall mit einer dt. Aktie, in der das genauso behandelt wurde? Ich nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.268.656 von diha71_ am 10.02.23 08:13:37Der Fall Abspaltung Nagarro von Allgaier war so einer. Hier gab es wie erwähnt pro Allgaier Aktie eine Nagarro Aktie gratis. In Folge dessen wurden auch die persönlichen Anschaffungskosten, die jeder Aktionär für seine Allgaier Aktien hatte, hälftig in Allgaier und Nagarro aufgeteilt. Wenn man also seine 1 Allgaier Aktien für 50 Euro gekauft hatte, hatte man nach der Abspaltung eine Allgaier Aktie mit AK 25 Euro im Depot und eine Nagarro Aktie mit AK 25 Euro. Die steuerliche Belastung mit Abgeltungssteuer richtet sich ab dann je nachdem ob Du Allgaier verkaufst oder Nagarro, da beide Aktien sich natürlich unterschiedlich im Kurs entwickeln. Ob diese hälftige Teilung der AK zwingend mit dem "Abspaltungsschlüssel" 1:1 zusammen hängt kann ich aber nicht sagen.
Mit anderen Worten: Hast Du BS für 24 Euro gekauft und es wird steuerlich so behandelt wie oben dargestellt, dann hast Du für Latonba AK iHv 12 Euro je Aktie und kannst "steuerfrei" für zB 11 Euro verkaufen (bzw erzielst sogar noch einen steuerlich wirksamen Verlust). Du zahlst diese eingesparten Steuern aber dann mehr, wenn Du die BS Aktie verkaufst, da dann Deine AK nicht mehr 24 Euro sind sondern nur noch 12 Euro und Dein Gewinn aus Verkauf 12 Euro höher ist als ohne die Abspaltung. Verkaufst Du die BS Aktie zB für 13 Euro (also eigentlich unter den damaligen AK) musst Du trotzdem 1 Euro versteuern. De facto tritt somit entweder ein Steuervorteil oder ein Steuernachteil ein, je nachdem, ob Du zuerst die Latonba oder die BS Aktie verkaufst - und in Abhängigkeit der zukünftigen individuellen Wertentwicklung der beiden eigenständigen Aktien.
Mit anderen Worten: Hast Du BS für 24 Euro gekauft und es wird steuerlich so behandelt wie oben dargestellt, dann hast Du für Latonba AK iHv 12 Euro je Aktie und kannst "steuerfrei" für zB 11 Euro verkaufen (bzw erzielst sogar noch einen steuerlich wirksamen Verlust). Du zahlst diese eingesparten Steuern aber dann mehr, wenn Du die BS Aktie verkaufst, da dann Deine AK nicht mehr 24 Euro sind sondern nur noch 12 Euro und Dein Gewinn aus Verkauf 12 Euro höher ist als ohne die Abspaltung. Verkaufst Du die BS Aktie zB für 13 Euro (also eigentlich unter den damaligen AK) musst Du trotzdem 1 Euro versteuern. De facto tritt somit entweder ein Steuervorteil oder ein Steuernachteil ein, je nachdem, ob Du zuerst die Latonba oder die BS Aktie verkaufst - und in Abhängigkeit der zukünftigen individuellen Wertentwicklung der beiden eigenständigen Aktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.268.974 von LongIsland am 10.02.23 08:55:48
Danke für die Erläuterung. Eigentlich müsste die BS das machen, wenn sie ihren Aktionären so einen undurchsichtigen Deal andrehen will.
Zitat von LongIsland: Der Fall Abspaltung Nagarro von Allgaier war so einer. Hier gab es wie erwähnt pro Allgaier Aktie eine Nagarro Aktie gratis. In Folge dessen wurden auch die persönlichen Anschaffungskosten, die jeder Aktionär für seine Allgaier Aktien hatte, hälftig in Allgaier und Nagarro aufgeteilt. Wenn man also seine 1 Allgaier Aktien für 50 Euro gekauft hatte, hatte man nach der Abspaltung eine Allgaier Aktie mit AK 25 Euro im Depot und eine Nagarro Aktie mit AK 25 Euro. Die steuerliche Belastung mit Abgeltungssteuer richtet sich ab dann je nachdem ob Du Allgaier verkaufst oder Nagarro, da beide Aktien sich natürlich unterschiedlich im Kurs entwickeln. Ob diese hälftige Teilung der AK zwingend mit dem "Abspaltungsschlüssel" 1:1 zusammen hängt kann ich aber nicht sagen.
Mit anderen Worten: Hast Du BS für 24 Euro gekauft und es wird steuerlich so behandelt wie oben dargestellt, dann hast Du für Latonba AK iHv 12 Euro je Aktie und kannst "steuerfrei" für zB 11 Euro verkaufen (bzw erzielst sogar noch einen steuerlich wirksamen Verlust). Du zahlst diese eingesparten Steuern aber dann mehr, wenn Du die BS Aktie verkaufst, da dann Deine AK nicht mehr 24 Euro sind sondern nur noch 12 Euro und Dein Gewinn aus Verkauf 12 Euro höher ist als ohne die Abspaltung. Verkaufst Du die BS Aktie zB für 13 Euro (also eigentlich unter den damaligen AK) musst Du trotzdem 1 Euro versteuern. De facto tritt somit entweder ein Steuervorteil oder ein Steuernachteil ein, je nachdem, ob Du zuerst die Latonba oder die BS Aktie verkaufst - und in Abhängigkeit der zukünftigen individuellen Wertentwicklung der beiden eigenständigen Aktien.
Danke für die Erläuterung. Eigentlich müsste die BS das machen, wenn sie ihren Aktionären so einen undurchsichtigen Deal andrehen will.
Also die Balatonis möchten soviel Cash wie möglich in die neue Gesellschaft mitnehmen:
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.297.925 von straßenköter am 15.02.23 12:01:08
Warum nur halbe Sachen machen und der Beta nicht noch ein paar ordentliche Schulden aufhalsen?
Zitat von straßenköter: Also die Balatonis möchten soviel Cash wie möglich in die neue Gesellschaft mitnehmen:
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
Warum nur halbe Sachen machen und der Beta nicht noch ein paar ordentliche Schulden aufhalsen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.299.629 von diha71_ am 15.02.23 15:55:00
Wäre dreist, aber wäre beim hohen CF durchaus denkbar. bzw. zu verargumentieren. Ich habe sowieso das Gefühl, dass man den Kurs bei Beta möglichst tief drücken möchte. gelingt bislang nur nicht.
Ich bin nach wie vor froh, bei Beta zu einem guten Zeitpunkt den Absprung geschafft zu haben. Den gleichen Mist gleich über beide Gesellschaften zu haben, bräuchte ich nicht. Zudem halte ich noch ein paar Aktien bei den Balatonis. Da ist man irgendwann gruppengeschädigt.
Zitat von diha71_:Zitat von straßenköter: Also die Balatonis möchten soviel Cash wie möglich in die neue Gesellschaft mitnehmen:
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
Warum nur halbe Sachen machen und der Beta nicht noch ein paar ordentliche Schulden aufhalsen?
Wäre dreist, aber wäre beim hohen CF durchaus denkbar. bzw. zu verargumentieren. Ich habe sowieso das Gefühl, dass man den Kurs bei Beta möglichst tief drücken möchte. gelingt bislang nur nicht.
Ich bin nach wie vor froh, bei Beta zu einem guten Zeitpunkt den Absprung geschafft zu haben. Den gleichen Mist gleich über beide Gesellschaften zu haben, bräuchte ich nicht. Zudem halte ich noch ein paar Aktien bei den Balatonis. Da ist man irgendwann gruppengeschädigt.
Frage !!
Weis jemand wie das ist , wenn man die Beetasystems Aktion vor 2009 gekauft hat (somit beim Verkauf Steuerfrei) wird das auf die Neuen Aktien mit übernommen ?
Oder sind das dann Neue Aktien mit kaufdatum 2023 als nicht Abgeltungssteuer frei !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.297.925 von straßenköter am 15.02.23 12:01:08Auch nach Abspaltung von ca. 61 Mio. € sind alle Bilanzkennziffern völlig o.k.
M. E. wird der Transfer zur Sparta weitergereicht (was vermutlich durch das Cash-Pooling bereits geschehen ist, um den Übertrag z. L. Balaton z. G. Sparta von 750.000 Stücken der Beta zu finanzieren), um dann über einen noch zu beschließenden BGAV via ao HV die Papiere den Streubesitz abzuluchsen.
Vermögensnachteile für den Beta Systems-Aktionär kann ich bis auf die mangelnde Fungiblität und Bewertungsabschlages der Latonba-Klitsche nicht erkennen, solange die Forderungen werthaltig bleiben und Cash nicht in Rohstoff- und sonstigen Bruchbuden verpulvert wird.
Die 61 Mio. € wandern also von Beta in die Sparta, um sich die Gesellschaft komplett einzuverleiben. Durch einen BGAV hat Balaton dann das Maximum an steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten erreicht.
Die Beta Aktionäre erhalten eine Garantie-Dividende und warten bis die Verlustvorträge aufgebraucht sind, um dann bei einem Exit das zu erhalten, was die Company tatsächlich wert ist...
M. E. wird der Transfer zur Sparta weitergereicht (was vermutlich durch das Cash-Pooling bereits geschehen ist, um den Übertrag z. L. Balaton z. G. Sparta von 750.000 Stücken der Beta zu finanzieren), um dann über einen noch zu beschließenden BGAV via ao HV die Papiere den Streubesitz abzuluchsen.
Vermögensnachteile für den Beta Systems-Aktionär kann ich bis auf die mangelnde Fungiblität und Bewertungsabschlages der Latonba-Klitsche nicht erkennen, solange die Forderungen werthaltig bleiben und Cash nicht in Rohstoff- und sonstigen Bruchbuden verpulvert wird.
Die 61 Mio. € wandern also von Beta in die Sparta, um sich die Gesellschaft komplett einzuverleiben. Durch einen BGAV hat Balaton dann das Maximum an steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten erreicht.
Die Beta Aktionäre erhalten eine Garantie-Dividende und warten bis die Verlustvorträge aufgebraucht sind, um dann bei einem Exit das zu erhalten, was die Company tatsächlich wert ist...
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.304.714 von roberto008 am 16.02.23 09:31:35
Erst einmal ist Betas Geschäftsmodell einfach gut. Schöner wiederkehrender CF. Abzuwarten bleibt, wie die Abspaltung kurstechnisch verarbeitet wird.
Die Balatonis sind nicht gerade dafür bekannt, im eigenen Haus Strukturmaßnahmen durchzuführen. Wer soll mit wem einen BGAV abschließen?
Zitat von roberto008: Auch nach Abspaltung von ca. 61 Mio. € sind alle Bilanzkennziffern völlig o.k.
M. E. wird der Transfer zur Sparta weitergereicht (was vermutlich durch das Cash-Pooling bereits geschehen ist, um den Übertrag z. L. Balaton z. G. Sparta von 750.000 Stücken der Beta zu finanzieren), um dann über einen noch zu beschließenden BGAV via ao HV die Papiere den Streubesitz abzuluchsen.
Vermögensnachteile für den Beta Systems-Aktionär kann ich bis auf die mangelnde Fungiblität und Bewertungsabschlages der Latonba-Klitsche nicht erkennen, solange die Forderungen werthaltig bleiben und Cash nicht in Rohstoff- und sonstigen Bruchbuden verpulvert wird.
Die 61 Mio. € wandern also von Beta in die Sparta, um sich die Gesellschaft komplett einzuverleiben. Durch einen BGAV hat Balaton dann das Maximum an steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten erreicht.
Die Beta Aktionäre erhalten eine Garantie-Dividende und warten bis die Verlustvorträge aufgebraucht sind, um dann bei einem Exit das zu erhalten, was die Company tatsächlich wert ist...
Erst einmal ist Betas Geschäftsmodell einfach gut. Schöner wiederkehrender CF. Abzuwarten bleibt, wie die Abspaltung kurstechnisch verarbeitet wird.
Die Balatonis sind nicht gerade dafür bekannt, im eigenen Haus Strukturmaßnahmen durchzuführen. Wer soll mit wem einen BGAV abschließen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.305.125 von straßenköter am 16.02.23 10:21:54BGAV zwischen Sparta und der Beta aufgrund Nutzung steuerlicher Verlustvorträge > 90 Mio. € in der Organschaft
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.305.317 von roberto008 am 16.02.23 10:44:21
Das kann ich mir nicht vorstellen, weil dann ja ein Wertgutachten für die Beta Systems angefertigt werden müsste. Steuerlich wäre es natürlich interessant. Wenn die Ankündigung käme, wäre die Beta-Aktie natürlich wieder hoch interessant.
Zitat von roberto008: BGAV zwischen Sparta und der Beta aufgrund Nutzung steuerlicher Verlustvorträge > 90 Mio. € in der Organschaft
Das kann ich mir nicht vorstellen, weil dann ja ein Wertgutachten für die Beta Systems angefertigt werden müsste. Steuerlich wäre es natürlich interessant. Wenn die Ankündigung käme, wäre die Beta-Aktie natürlich wieder hoch interessant.
Dass ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BuGAV) denkbar ist, hatte ich ja schon in Beitrag Nr. 926 vorgetragen. Es ist eigentlich das Einzige, was der ganzen Konstruktion um die Latonba herum einen Sinn ergeben würde. Zours geht es m.E. darum, die Cash-Reserven der BS weiterhin im Balaton-Konzern optimal nutzen zu können, minimal Steuern zu zahlen und die hohen Verlustvorträge in der Sparta verwerten zu können. Dazu hat er (1.) die BS-Aktien auf die Sparta übertragen, wird er (2.) die Cash-Reserven der BS abspalten und danach möglicherweise einen BuGAV zwischen BS und Sparta abschließen.
Ein Wertgutachten zu erstellen kann doch kein Problem darstellen. Am 05.05.2022 wurde ein solches bereits erstellt für die Übertragung der BS-Akien auf die Sparta (Rödl & Partner kamen auf 45,07 EUR/Aktie).
Ich kann nicht nachvollziehen, woher diese negative Sicht auf BS rührt. Der Vorstand hat gut Arbeit geleistet und BS in die Profitabilität geführt, der Aktienkurs ist in den letzten 7 Jahren um über 400% gestiegen. Der einzige Malus war, dass die freien Cashflows im Cash-Pool des Großaktionärs landeten. Dieser Malus entfällt nun. Der Minderheitsaktionär wird mittels Latonba in die Lage versetzt auf die Cash-Reserven der BS je nach Bedarf zuzugreifen und falls es zum BuGAV kommt, erhält er eine regelmäßige Ausschüttung.
Zitat von straßenköter:Zitat von roberto008: BGAV zwischen Sparta und der Beta aufgrund Nutzung steuerlicher Verlustvorträge > 90 Mio. € in der Organschaft
Das kann ich mir nicht vorstellen, weil dann ja ein Wertgutachten für die Beta Systems angefertigt werden müsste. Steuerlich wäre es natürlich interessant. Wenn die Ankündigung käme, wäre die Beta-Aktie natürlich wieder hoch interessant.
Ein Wertgutachten zu erstellen kann doch kein Problem darstellen. Am 05.05.2022 wurde ein solches bereits erstellt für die Übertragung der BS-Akien auf die Sparta (Rödl & Partner kamen auf 45,07 EUR/Aktie).
Zitat von straßenköter: Ich habe sowieso das Gefühl, dass man den Kurs bei Beta möglichst tief drücken möchte. gelingt bislang nur nicht. Ich bin nach wie vor froh, bei Beta zu einem guten Zeitpunkt den Absprung geschafft zu haben. Den gleichen Mist gleich über beide Gesellschaften zu haben, bräuchte ich nicht.
Ich kann nicht nachvollziehen, woher diese negative Sicht auf BS rührt. Der Vorstand hat gut Arbeit geleistet und BS in die Profitabilität geführt, der Aktienkurs ist in den letzten 7 Jahren um über 400% gestiegen. Der einzige Malus war, dass die freien Cashflows im Cash-Pool des Großaktionärs landeten. Dieser Malus entfällt nun. Der Minderheitsaktionär wird mittels Latonba in die Lage versetzt auf die Cash-Reserven der BS je nach Bedarf zuzugreifen und falls es zum BuGAV kommt, erhält er eine regelmäßige Ausschüttung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.306.937 von Syrtakihans am 16.02.23 14:02:39Ich habe in keinsterweise geschrieben, dass ich mit der operativen Entwicklung, geschweige denn mit der Aktienkursentwicklung unzufrieden bin. bzw. war. Woraus entnimmst du dies? Ich hätte einfach keine Lust darauf, gleichzeitig die Balaton-Spielchen bei Beta, Latonba und Dt. Balaton ertragen zu müssen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.307.078 von straßenköter am 16.02.23 14:17:50
Bist du wirklich überrascht das die Balatonis nun auch hier ihre Spielchen auf Kosten der Kleinaktionäre beginnen?
Ich habe schon seit einiger Zeit meine Beta Position um 50% verringert und genau aus diesen Gründen.
Übrigens hat ein "ehemaliges Kind" im Dunstkreis der Balatonis heute die Insolvenz verkündet.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-02/5834304…
Das wundert mich nun auch nicht mehr.
Gruß
Value
Zitat von straßenköter: Ich habe in keinsterweise geschrieben, dass ich mit der operativen Entwicklung, geschweige denn mit der Aktienkursentwicklung unzufrieden bin. bzw. war. Woraus entnimmst du dies? Ich hätte einfach keine Lust darauf, gleichzeitig die Balaton-Spielchen bei Beta, Latonba und Dt. Balaton ertragen zu müssen.
Bist du wirklich überrascht das die Balatonis nun auch hier ihre Spielchen auf Kosten der Kleinaktionäre beginnen?
Ich habe schon seit einiger Zeit meine Beta Position um 50% verringert und genau aus diesen Gründen.
Übrigens hat ein "ehemaliges Kind" im Dunstkreis der Balatonis heute die Insolvenz verkündet.
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-02/5834304…
Das wundert mich nun auch nicht mehr.
Gruß
Value
Was soll das eigentlich hier gerade thematisch? Habe ich gesagt, dass ich vom Verhalten der Balantonis überrascht bin? Ich habe bei Beta schon die KE zu 1€ mitgemacht. Insofern quasi gelebt. Ich brauche das aber nicht über eine weitere Gesellschaft. Punkt.
Die Einladung zur Beta-HV ist heute im Bundesanzeiger verfügbar.
Man sieht sich auf der HV. Das wird aufgrund der Tagesordnung sicher interessant.
Ich erwarte außerdem einen Auftritt von Pöbel-Reich.
Ich erwarte außerdem einen Auftritt von Pöbel-Reich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.333.122 von diha71_ am 21.02.23 16:01:06
Ich bin nicht mehr in der Aktie investiert. Ja, der Reich wird wie üblich die HV für seine Angelegenheiten nutzen. Zieht alles nur in die Länge.
Zitat von diha71_: Man sieht sich auf der HV. Das wird aufgrund der Tagesordnung sicher interessant.
Ich erwarte außerdem einen Auftritt von Pöbel-Reich.
Ich bin nicht mehr in der Aktie investiert. Ja, der Reich wird wie üblich die HV für seine Angelegenheiten nutzen. Zieht alles nur in die Länge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.333.269 von straßenköter am 21.02.23 16:17:15Wer ist denn Pöbel-Reich? War alles ziemlich friedlich. Zours wie von anderen HVen bekannt, mit diversen belehrenden Monologen unterwegs.
Unabhängig von möglichen Verlustverrechnungen die Zours mit dieser dusseligen Latonba Ausgründung erreichen will, hätte ich eher gedacht es geht ihm darum weiterhin Kleinstaktionäre abzuzocken. Ist doch eigentlich für ihn eine Superlösung eine offenbar noch nicht mal börsennotierten AG mit den ganzen erwirtschafteten Überschüssen zu gründen und dann den Kapitalwert mit einem Abschlag mangels Interesse weiterer Käufer einzusammeln. Liege ich da falsch oder ist das nicht ganz simpel der Plan?
Dazu das sinnlose Rumgeschleime mit den Aktionärsvertretern. Schon eine echt dreckige Nummer das Ganze.
Unabhängig von möglichen Verlustverrechnungen die Zours mit dieser dusseligen Latonba Ausgründung erreichen will, hätte ich eher gedacht es geht ihm darum weiterhin Kleinstaktionäre abzuzocken. Ist doch eigentlich für ihn eine Superlösung eine offenbar noch nicht mal börsennotierten AG mit den ganzen erwirtschafteten Überschüssen zu gründen und dann den Kapitalwert mit einem Abschlag mangels Interesse weiterer Käufer einzusammeln. Liege ich da falsch oder ist das nicht ganz simpel der Plan?
Dazu das sinnlose Rumgeschleime mit den Aktionärsvertretern. Schon eine echt dreckige Nummer das Ganze.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.575.780 von Andrija am 29.03.23 15:22:49
Den Plan würde ich auch vermuten.
Wolfgang Reich kannst du gut ergoogeln:
https://www.google.com/search?q=reich+unterm+radar+ard+wolfg…
Leider finde ich nicht die ARD-Reportage über ihn. Wenn er da gewesen wäre, hättest du ihn in der Aussprache vernommen.
Zitat von Andrija: Wer ist denn Pöbel-Reich? War alles ziemlich friedlich. Zours wie von anderen HVen bekannt, mit diversen belehrenden Monologen unterwegs.
Unabhängig von möglichen Verlustverrechnungen die Zours mit dieser dusseligen Latonba Ausgründung erreichen will, hätte ich eher gedacht es geht ihm darum weiterhin Kleinstaktionäre abzuzocken. Ist doch eigentlich für ihn eine Superlösung eine offenbar noch nicht mal börsennotierten AG mit den ganzen erwirtschafteten Überschüssen zu gründen und dann den Kapitalwert mit einem Abschlag mangels Interesse weiterer Käufer einzusammeln. Liege ich da falsch oder ist das nicht ganz simpel der Plan?
Dazu das sinnlose Rumgeschleime mit den Aktionärsvertretern. Schon eine echt dreckige Nummer das Ganze.
Den Plan würde ich auch vermuten.
Wolfgang Reich kannst du gut ergoogeln:
https://www.google.com/search?q=reich+unterm+radar+ard+wolfg…
Leider finde ich nicht die ARD-Reportage über ihn. Wenn er da gewesen wäre, hättest du ihn in der Aussprache vernommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.575.906 von straßenköter am 29.03.23 15:36:36Ist mir nicht aufgefallen der Typ.
Der ist ja dann offenbar in der gleichen Mission wie Zours unterwegs. Kein Wunder, dass man sich da in die Quere kommt.
Lustig ist immer wie devot die Vorstände bei Zours-HVen in Häschenhaltung dasitzen. Ich frag mich immer warum man sich das antut. Die meisten wirken nicht so, als würden sie woanders kein Jobangebot erhalten.
Der ist ja dann offenbar in der gleichen Mission wie Zours unterwegs. Kein Wunder, dass man sich da in die Quere kommt.
Lustig ist immer wie devot die Vorstände bei Zours-HVen in Häschenhaltung dasitzen. Ich frag mich immer warum man sich das antut. Die meisten wirken nicht so, als würden sie woanders kein Jobangebot erhalten.
Herr Reich war nicht da. Der hat ja auch genug andere Probleme und vielleicht auch nach 3 Jahren virtueller HVs die Lust an der Sache verloren.
Insgesamt hat die Latonba Ausgründung natürlich Geschmäckle. Herr Zours hat ja nochmals ausführlich die Nicht-Dividende verteidigt. Seiner Argumentation kann man so folgen oder eben auch nicht. Mit Blick auf den operativen Verlauf bei Sparta und Balaton ist es natürlich fraglich, ob es bei Latonba so viel besser läuft. Da wird man ja vermutliche eine ähnliche Investitionspolitik fahren. Und damit ist ein Abschlag beim Aktienkurs auf den NAV vorprogrammiert und ein Beta Systems Aktionäre verliert letztlich Geld. Andererseits ergibt sich vielleicht die Chance für eine Höherbewertung der dann cashlosen Beta Systems am Markt. Mal schaun.
Insgesamt hat die Latonba Ausgründung natürlich Geschmäckle. Herr Zours hat ja nochmals ausführlich die Nicht-Dividende verteidigt. Seiner Argumentation kann man so folgen oder eben auch nicht. Mit Blick auf den operativen Verlauf bei Sparta und Balaton ist es natürlich fraglich, ob es bei Latonba so viel besser läuft. Da wird man ja vermutliche eine ähnliche Investitionspolitik fahren. Und damit ist ein Abschlag beim Aktienkurs auf den NAV vorprogrammiert und ein Beta Systems Aktionäre verliert letztlich Geld. Andererseits ergibt sich vielleicht die Chance für eine Höherbewertung der dann cashlosen Beta Systems am Markt. Mal schaun.
Heute die Hauptversammlung in Berlin ist wer da und kann berichten ?
Hauptversammlung mit Polizeieinsatz
Der Versammlungsleiter Zours eröffnete gut gelaunt die HauptversammlungNach der Darstellung der TOPs durch Vorstand und Aufsichtsrat gab es den 1. Antrag zur Geschäftsordnung:
„Die HV soll verlegt werden auf Januar 2024“
Souverän ließ der Versammlungsleiter im Additionsverfahren abstimmen und verkündete, dass er, sobald er feststellen könne, dass wenn er mehr als 50% Gegenstimmen erkenne, dann werde er das Abstimmungsverfahren abbrechen und feststellen, dass der Antrag abgelehnt ist.
Daraufhin fragte er den Stimmrechtsvertreter Wolfgang Haase, Berlin, ob er mit den Stimmrechten der Dt. Balaton und der Sparta AG, ob er für oder gegen den Antrag stimme. Herr Haase stimmte dagegen und der Antrag war mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.
Die Stimmrechte der Balaton AG und der Sparta AG dominierten die HV ganz allein.
Dann wurde der TOP2 der HV abgehandelt. Wahl eines neuen Kandidaten für den Aufsichtsrat.
Der Kandidat war nicht anwesend.
Fragen konnte er nicht beantworten.
Der Aktionär Ehresmann fragte, ob man zumindest eine Videobotschaft einspielen könne, um sich ein Bild machen zu können.
Zours Antwort: „Das Aktienrecht sieht keine Videobotschaften vor.“
Das Wahlergebnis ist veröffentlicht.
Dann kam TOP1 zurAussprache.
Verständlich erklärt:
Die Beta Systems AG spaltet sich in 2 Gesellschaften auf, denn die Beta hat so erfolgreich gewirtschaftet, dass sie auf zuviel unnützem Cashbestand sitzt. (So ist die Argumentation im ersten Aufspaltungssbericht)
Aus diversen Gründen will man (Sparta/Balaton/Beta) aber keine Sonderdividende ausschütten.
Die Idee, wie man den Cashbestand idealerweise einsetzt:
Man spaltet den Cashbestand (12,5 Mio.) und die Forderungen der Beta Systems gegen den Cashpool (Ca. 45 Mio.) einfach ab und legt die fast 60 Mio. in eine eigens geschaffene Gesellschaft namens LaTonBa (Silbenspiel mit BaLaTon) ein.
Die LaTonBa hat nach Abspaltung eine Liquidirtät von 11,1 Mio. Für Wertanlagen zur freien Verfügung und eine Forderung gegen den Cashpool.
Jeder Aktionär erhält für eine Beta Systems Aktie eine Aktie an der LaTonBa.
Es ändern sich nur die Personen, die für die Mittelverwendung verantwortlich sind:
In der LaTonBa ist der Herr Birkert der CEO.
Herr Birkert ist auch CEO in der Balaton AG.
Über den Erfolg seiner Aktivitäten gibt es unterschiedliche Meinungen.
Die LaTonBa wird eine reine Beteiligungsgesellschaft.
Der kürzlich vermeldete Verlust der Balaton AG in Höhe von über 150 Mio. Euro wurde in diesem Zusammenhang erwähnt.
Die Kleinaktionäre, die sich zu Wort meldeten, lobten alle einhellig die Arbeit des Vorstandes der BETA Systems.
Sie betonten, dass Sie mit der Arbeit zufrieden seien und ihr Geld in einer IT-Gesellschaft sehen wollten, die
a)finanziell gut ausgestattet ist,
b) jederzeit ohne Fremdkapitalaufnahme liquide ist im Jahresverlauf und
c) in der Lage ist, Akquisitionen ohne Fremdkapitalaufnahme durchzuführen.
Durch den Gegenantrag der Balaton AG, die Zahlung in die LaTonBa von 1,4 Mio auf 12,5 Mio. Zu erhöhen, sind die o.g. Punkte b) und c) nicht mehr gewährleistet war nicht nur die Befürchtung der Beta Aktionäre.
Dies ist auch nachzulesen im Ergänzungsbericht, den der Vorstand der Beta erstellt hat.
Es wurde die Vermutung geäußert, dass der alte Vorstand genau aus diesem Grunde vorgeschlagen hatte, nur 1,4 Mio. aus dem Cashpool zu übertragen.
Dies thematisierte auch Herr Ziemes.
Der Aktionärsvertreter Ulrich Ziemes trug im Auftrag seines Mandates die Vorbehalte gegen den TOP2 vor.
Unabhängig von außen beurteilt, könnte man sagen, dass der Vortrag nachvollziehbar die Schwächen aufzeigte.
Insbesondere nimmt man einem erfolgreichen Unternehmen kein Geld weg, das es aktuell zu attraktiven Zinsen anlegen kann.
Die Argumentation, dass das Geld in Händen der Beta Systems nicht genug Ertrag erwirtschaftet ist angesichts der Vorstellung, dass es demnächst von der Balaton in unrentablen Beteiligungen angelegt werden kann kein logisches Argument für den Aktionär, der sich bei der Beta Systems als Anleger wohlfühlen.
Herr Zours fand den Vortrag von Herrn Ziemes zunehmend nervig und insbesondere lästig.
Herr Ziemes stellte Anträge und wies Herrn Zours darauf hin, dass er während der vereinbarten Redezeit „seinen Mund zu halten habe und Unterbrechungen zu unterlassen seien“.
Aufgrund seines recht forschen Auftritts stieg ganz offensichtlich der Blutdruck bei Herrn Zours.
Herr Ziemes fragte Herrn Zours, ob er eine Unterbrechung der Hauptversammlung wünsche, da die rötliche Gesichtsfarbe und das Zucken mit den Augen vermuten ließe, dass es ihm nicht gut gehe.
Herr Zours empfand den Vortrag von Ziemes offensichtlich zunehmend als respektlos und ließ ihm daraufhin das Mikrofon abgeschalten und wies ihn an, das Rednerpult zu verlassen und sich wieder hinzusetzen.
Da die offizielle Redezeit noch nicht abgelaufen war, redete Herr Ziemes mit einer laut hörbaren Stimme, als sei er ein Operntenor.
Selbst am Mikrofon gelang es Herrn Zours mit seiner offensichtlich recht dünnen Stimmlage nicht, den ruhigen Worten etwas Lautstärke entgegenzusetzen.
Was macht der erfahrene Versammlungsleiter, der die Kontrolle zu verlieren droht?
Er unterbricht die HV und ruft die Polizei zu seiner Unterstützung.
Die kam dann auch und wollte den Redner Ziemes aus der Veranstaltung führen.
Dies wiederum ist ja nicht so einfach, wie man sich das als Veranstaltungsleiter wünscht.
Zunächst fragte Ziemes, ob er jetzt verhaftet sei. Die Polizei verneinte.
Dann fragte Ziemes, aus welchem Grund er die Versammlung verlassen solle, er habe weder geschrien, noch jemanden beleidigt, noch etwas Verbotenes gemacht. Bei dieser Meinung unterstützten ihn die umstehenden Aktionäre.
Das Hausrecht kann er nicht dadurch verletzen, dass der Versammlungsleiter sich unwohl fühlt.
Herr Ziemes bat der Polizei an, sich von seinem Verhalten während der HV ein eigenes Bild zu machen. Er sei weiterhin entspannt und friedlich.
Wenn er die HV verlasse, dann nur, nachdem Herr Zours die HV wieder eröffnet hat, und der Notar protokolliert hat, dass Herr Zours den Aktionärsvertreter Ziemes aus der HV entfernen ließ durch die Polizei.
Der erfahrene HV-Teilnehmer weiß, was das für die Beschlüsse der HV bedeutet hätte.
Am Ende saß Herr Ziemes bis zum Ende in der HV, stellte weiterhin seine Fragen und stellte Anträge.
Er verhielt sich höflich und nannte Herrn Zours „Euer Gnaden“, nachdem Herr Zours noch einmal betonte, dass er nur „gnadenhalber“ noch an der HV teilnehmen dürfe.
Herr Alexander Langhorst von der GSC Research hat die Geschehnisse gut protokolliert und dokumentiert und steht für Nachfragen und Bestätigungen nach eigener Aussage zur Verfügung.
Als Beobachter der Abstimmung konnte man erkennen, sehr viele (alle?) Stimmzettel der Kleinaktionäre in der Nein-Box zur Ablehnung gelandet sind.
Die Stimmzettel der Sparta und der Balaton reichten für eine klare Annahme des Änderungsantrages aus.
Es war ein schöner Tag für alle.
Die Anträge wurden mit großer Mehrheit angenommen.
Die Teilnehmer haben einen gewissen Unterhaltungswert genossen.
Die Aktionäre wissen jetzt, dass sie nichts zu sagen haben, als gab es auch einen Erkenntniswert.
Die „Betriebsaufspaltung“; wenn man das so nennen darf; wurde mit großer Mehrheit zur Freude der Großaktionäre und seiner Vertreter abgesegnet.
Selbst die beiden Kampfhähne Z./.Z schienen sich am Ende der Veranstaltung freundlich voneinander verabschiedet zu haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.254.614 von ZiemesKommt am 03.08.23 15:08:32Hallo,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Auch wenn's traurig ist, ich habe mich köstlich amüsiert.
Trotzdem habe ich mal 2 Fragen:
1. Warum lehnt die Balaton vehement die Zahlung von Dividende ab. Man fragt sich, wozu haben die eigentlich Beta Systems Aktien.
2. Wenn jeder Aktionär Latonba Aktien erhält, was hat er dann davon. Meines Wissens werden die an der Börse nicht gehandelt, oder?
Schönes Wochenende
vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Auch wenn's traurig ist, ich habe mich köstlich amüsiert.
Trotzdem habe ich mal 2 Fragen:
1. Warum lehnt die Balaton vehement die Zahlung von Dividende ab. Man fragt sich, wozu haben die eigentlich Beta Systems Aktien.
2. Wenn jeder Aktionär Latonba Aktien erhält, was hat er dann davon. Meines Wissens werden die an der Börse nicht gehandelt, oder?
Schönes Wochenende
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.347.912 von yimmi am 19.08.23 19:50:12
1. Herr Zours möchte vor allem keine Steuern zahlen und deswegen gibt es keine Dividende.
2. Die Latonba Aktien werden dann sehr wohl an der Börse gehandelt.
Zitat von yimmi: Hallo,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Auch wenn's traurig ist, ich habe mich köstlich amüsiert.
Trotzdem habe ich mal 2 Fragen:
1. Warum lehnt die Balaton vehement die Zahlung von Dividende ab. Man fragt sich, wozu haben die eigentlich Beta Systems Aktien.
2. Wenn jeder Aktionär Latonba Aktien erhält, was hat er dann davon. Meines Wissens werden die an der Börse nicht gehandelt, oder?
Schönes Wochenende
1. Herr Zours möchte vor allem keine Steuern zahlen und deswegen gibt es keine Dividende.
2. Die Latonba Aktien werden dann sehr wohl an der Börse gehandelt.
Aus dem Bundesanzeiger:
Zuteilung von Aktien der Latonba AG im Zuge der Abspaltung
Die Beta Systems Software Aktiengesellschaft ("Beta Systems") als übertragende Gesellschaft und die Latonba AG ("Latonba") als übernehmende Gesellschaft haben am 29. März 2023 einen Abspaltungs- und Übernahmevertrag abgeschlossen.
Danach überträgt die Beta Systems im Wege der Abspaltung zur Aufnahme gemäß § 123 Abs. 2 Nr. 1 des Umwandlungsgesetzes und nach Maßgabe der weiteren Bestimmungen des Abspaltungs- und Übernahmevertrags den Cash Pool Vertrag zwischen der Beta Systems und der Deutsche Balaton Aktiengesellschaft (einschließlich einer Einlage der Beta Systems in den Cash Pool in Höhe von € 45 Mio. und darauf seit dem Abspaltungsstichtag aufgelaufener Zinsen) und sämtliche von der Beta Systems gehaltenen 4.600.000 Stückaktien an der Latonba auf die Latonba.
Als Gegenleistung für die Übertragung des abzuspaltenden Vermögens auf die Latonba erhalten die Aktionäre der Beta Systems im Verhältnis ihrer bisherigen Beteiligung (verhältniswahrend) für je eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der Beta Systems eine auf den Inhaber lautende Stückaktie der Latonba. Die von der Beta Systems gehaltenen 4.600.000 Stückaktien an der Latonba, die Gegenstand des abzuspaltenden Vermögens sind, gehen nicht auf die Latonba über, sondern werden den Aktionären der Beta Systems als Gegenleistung gewährt. Eine Kapitalerhöhung bei der Latonba und eine Ausgabe neuer Aktien an der Latonba findet im Rahmen der Abspaltung nicht statt. Bare Zuzahlungen sind nicht zu leisten.
Die Hauptversammlungen der Beta Systems und der Latonba haben dem Abspaltungs- und Übernahmevertrag am 29. März 2023 zugestimmt. Die Abspaltung wurde zunächst in das Handelsregister der Latonba beim Amtsgericht Mannheim und anschließend in das Handelsregister der Beta Systems beim Amtsgericht Charlottenburg eingetragen und damit am 28. September 2023 wirksam. Mit Wirksamwerden der Abspaltung werden nunmehr 100 % der Latonba-Aktien von den Aktionären der Beta Systems gehalten. Sämtliche Latonba-Aktien sind mit Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2023 ausgestattet.
Zuteilungsverhältnis
Mit Wirksamwerden der Abspaltung sind die Aktionäre der Beta Systems im Verhältnis ihrer bisherigen Beteiligung an der Beta Systems zugleich Aktionäre der Latonba geworden. Dabei sieht § 4 Abs. 1 des Abspaltungs- und Übernahmevertrags ein Zuteilungsverhältnis von 1 zu 1 vor. Dies bedeutet, dass ein Aktionär der Beta Systems
• für jeweils eine (1) auf den Inhaber lautende Stückaktien der Beta Systems (WKN: A2BPP8 / ISIN: DE000A2BPP88)
• eine (1) auf den Inhaber lautende Stückaktien der Latonba (WKN: A2PT2P / ISIN: DE000A2PT2P7) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von € 1,00 und Gewinnberechtigung ab dem 1. Januar 2023
erhält (sog. verhältniswahrende Abspaltung).
Treuhänder
Hinsichtlich der Abwicklung der Zuteilung der Aktien der Beta Systems fungiert die futurum bank AG mit Sitz in Frankfurt am Main für die Aktionäre der Beta Systems als Treuhänder gemäß §§ 125 Satz 1, 71 Abs. 1 Satz 1 UmwG. Der Treuhänder hat vor dem Wirksamwerden der Abspaltung die an die Aktionäre der Beta Systems zu übertragenden Aktien der Latonba in Besitz genommen und stellt sie diesen über das Clearing System entsprechend dem in § 4 Abs. 1 des Abspaltungs- und Übernahmevertrags festgelegten Zuteilungsverhältnis von 1 zu 1 zur Verfügung.
Durchführung der Zuteilung
Da sämtliche Aktien der Beta Systems in Girosammeldepots verwahrt werden, brauchen die Aktionäre der Beta Systems hinsichtlich der Zuteilung der Aktien der Latonba nichts zu veranlassen. Die Zuteilung der Aktien der Latonba erfolgt für die berechtigten Aktionäre voraussichtlich grundsätzlich aufgrund ihrer Bestände an Aktien der Beta Systems nach dem Stand vom 2. Oktober 2023 (abends) unter Berücksichtigung offener Börsengeschäfte, mittels Depotgutschrift am 5. Oktober 2023. Die Abwicklung der vorgenannten Maßnahmen ist bei der
futurum bank AG
zentralisiert.
Da der Anspruch der Aktionäre der Latonba auf Verbriefung ihrer Anteile nach der Satzung ausgeschlossen ist, sind die Aktien der Latonba in einer Globalurkunde verbrieft, die bei der CBF hinterlegt ist. Die Aktionäre der Latonba sind an diesem Sammelbestand an Aktien entsprechend ihrem Anteil als Miteigentümer beteiligt.
Aufgrund des glatten Zuteilungsverhältnisses wird es keine Regulierung von Teilrechten an Aktien der Latonba geben.
Da die Zuteilung von Aktien der Latonba als Bestandteil der Abspaltung im Interesse der Beta Systems liegt, wird die Beta Systems den in Deutschland ansässigen Depotbanken der Beta Systems Aktionäre für die Abwicklung eine Aufwandsvergütung zahlen. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass die jeweilige Depotbank dem jeweiligen Aktionär der Beta Systems ggf. zusätzliche Kosten in Rechnung stellt.
Börsenzulassung und Notierungsaufnahme
Voraussichtlich am 2. Oktober 2023 werden alle 4.600.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien der Latonba in den allgemeinen Freiverkehr der Börse Düsseldorf einbezogen. Der Börsenhandel mit den Aktien Latonba wird voraussichtlich am 3. Oktober 2023 aufgenommen.Zum gleichen Tag ist die Notierung der Aktien der Beta Systems im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse (Scale) "ex Abspaltung" vorgesehen.
Berlin, im Oktober 2023
Beta Systems Software Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Erster Kurs Latonba heute übrigens 13,00 EUR.
Latonba AG: Einbeziehung der Aktien der Latonba AG in den allgemeinen Freiverkehr der Börse Düsseldorf
Heidelberg (pta/03.10.2023/08:00 UTC+2)
Die Latonba AG (die "Gesellschaft" oder "Latonba") gibt bekannt, dass mit heutigem Datum die 4.600.000 Aktien der Gesellschaft zum Handel im allgemeinen Freiverkehr der Börse Düsseldorf einbezogen wurden. Sämtliche Aktien der Gesellschaft sind auf den Inhaber lautende Stammaktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie und werden unter der ISIN DE000A2PT2P7 und der WKN A2PT2P geführt.
Die Gesellschaft ist eine Beteiligungsgesellschaft, die Investitionen in Kapital- und Personengesellschaften tätigt, welche aus Sicht der Gesellschaft ein gutes Chancen/Risiko Verhältnis darstellen. Die Latonba fokussiert sich mit ihren Investitionen weitgehend auf liquide Aktien aus dem Value- und dem Rohstoffbereich.
Durch Einbeziehung der Aktien der Emittentin in den allgemeinen Freiverkehr der Börse Düsseldorf und Herstellung der Handelbarkeit der Aktien der Emittentin sieht die Emittentin zudem die Möglichkeit der Einbringung von Anteilen an Beteiligungen und Unternehmen aus verschiedenen Bereichen gegen Ausgabe neuer börslich handelbarer Aktien der Emittentin.
Folglich sieht die Emittentin in der Einbeziehung ihrer Aktien in den allgemeinen Freiverkehr der Börse Düsseldorf ein großes Potenzial, ihre Position bei Akquisitionen von Unternehmensbeteiligungen zu verbessern. Zudem ergeben sich mit dem Zugang zum Kapitalmarkt bessere Finanzierungsmöglichkeiten.
Ziemliches Durcheinander hier:
Beta Systems Software AG: Wertpapiertechnische Umsetzung der Abspaltung der Latonba AG
Berlin, 4. Oktober 2023 – In Ergänzung zu der Unternehmensmitteilung vom 28. September 2023 und der Zuteilungsbekanntmachung im Bundesanzeiger vom 2. Oktober 2023 teilt die Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) mit, dass durch den Zentralverwahrer (Clearstream Banking AG, Frankfurt/Main) der für die wertpapiertechnische Abwicklung der Abspaltung der Latonba AG relevante Ex-Tag nunmehr auf den 6. Oktober 2023 festgelegt wurde. Record-Date ist der 9. Oktober 2023; die Zuteilung der Aktien an der Latonba wird am 10. Oktober 2023 (Zahlbarkeitstag) erfolgen. In der Zuteilungsbekanntmachung war zunächst noch der 3. Oktober 2023 als Ex-Tag vorgesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.585.960 von Syrtakihans am 04.10.23 18:05:15
Das kann ja wohl echt nicht wahr sein.
Zitat von Syrtakihans: Ziemliches Durcheinander hier:
Beta Systems Software AG: Wertpapiertechnische Umsetzung der Abspaltung der Latonba AG
Berlin, 4. Oktober 2023 – In Ergänzung zu der Unternehmensmitteilung vom 28. September 2023 und der Zuteilungsbekanntmachung im Bundesanzeiger vom 2. Oktober 2023 teilt die Beta Systems Software AG (BSS, ISIN DE000A2BPP88) mit, dass durch den Zentralverwahrer (Clearstream Banking AG, Frankfurt/Main) der für die wertpapiertechnische Abwicklung der Abspaltung der Latonba AG relevante Ex-Tag nunmehr auf den 6. Oktober 2023 festgelegt wurde. Record-Date ist der 9. Oktober 2023; die Zuteilung der Aktien an der Latonba wird am 10. Oktober 2023 (Zahlbarkeitstag) erfolgen. In der Zuteilungsbekanntmachung war zunächst noch der 3. Oktober 2023 als Ex-Tag vorgesehen.
Das kann ja wohl echt nicht wahr sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.586.461 von diha71_ am 04.10.23 19:31:57Heißt das, dass alle, die gestern ihre Beta Aktien verkauft haben, keine Latonba Anteile erhalten ? Laut Record-Date 9.10. scheint mir das so zu sein.
Ich war kurz davor, meine Beta Aktien gestern für 35 Euro zu verkaufen da ich annahm, dass ein "fairer" Beta Kurs nach Abspaltung bei circa 43 Euro ./. 11 Euro (für Latonba) = 32 Euro sein müsste. Der Kurs gestern spiegelte ja irgendwie einen Latonba-Abschlag wider.
Da konnten die Hintermänner gestern mal wieder im Sonderverkauf zuschlagen...... War natürlich keine Absicht.
Ich war kurz davor, meine Beta Aktien gestern für 35 Euro zu verkaufen da ich annahm, dass ein "fairer" Beta Kurs nach Abspaltung bei circa 43 Euro ./. 11 Euro (für Latonba) = 32 Euro sein müsste. Der Kurs gestern spiegelte ja irgendwie einen Latonba-Abschlag wider.
Da konnten die Hintermänner gestern mal wieder im Sonderverkauf zuschlagen...... War natürlich keine Absicht.
Ich steige da jetzt auch nicht mehr durch... Ist es korrekt das die Aktionäre der Beta-Systems, die heute(06.10) nach Börsenschluss noch Beta-Systems in Ihrem Bestand haben bekommen dann am 09.10. die Latomba Aktion eingebucht? Vielleicht kann mir jemand da eine korrekte Aussage machen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.595.644 von Number72 am 06.10.23 11:05:23Also bei mir sind die Latonba-Aktien seit heute im Depot eingebucht.
Zitat von Number72: Ich steige da jetzt auch nicht mehr durch... Ist es korrekt das die Aktionäre der Beta-Systems, die heute(06.10) nach Börsenschluss noch Beta-Systems in Ihrem Bestand haben bekommen dann am 09.10. die Latomba Aktion eingebucht? Vielleicht kann mir jemand da eine korrekte Aussage machen?
Veröffentlichung von Unternehmenszahlen
Bei Beta Systems Software steht morgen der Termin "Hauptversammlung" an.117 Nutzer haben Beta Systems Software im Portfolio und 187 unserer Nutzer haben Beta Systems Software auf der Watchlist.
Wie ist Ihre Meinung zu den Ergebnissen? Diskutieren Sie mit!
Jetzt ist die Katze aus dem Sack:
SPARTA AG beabsichtigt Verschmelzung der Beta Systems Software AG auf die SPARTA AG
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
SPARTA AG beabsichtigt Verschmelzung der Beta Systems Software AG auf die SPARTA AG
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.677.028 von straßenköter am 24.04.24 18:10:32Für ein Verschmelzungs-Squeeze-Out fehlt Sparta bzw. Zours doch die 90%!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.677.028 von straßenköter am 24.04.24 18:10:32
Ich wusste gar nicht, dass eine derartige Katze im Sack ist?
Zitat von straßenköter: Jetzt ist die Katze aus dem Sack:
SPARTA AG beabsichtigt Verschmelzung der Beta Systems Software AG auf die SPARTA AG
https://www.eqs-news.com/de/news/adhoc/beta-systems-software…
Ich wusste gar nicht, dass eine derartige Katze im Sack ist?
Die Kreativität der Verantwortlichen ist schon beeindruckend. Ich hatte vermutet, dass es auf einen BuGAV zwischen BS und Sparta hinauslaufen würde (siehe Beitrag Nr. 945). Gegen die Verschmelzung der BS auf die Sparta ist aber eigentlich auch nichts einzuwenden, sofern das Umtauschverhältnis fair ausgelegt wird.
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