checkAd

    Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh - 500 Beiträge pro Seite (Seite 19)

    eröffnet am 01.06.07 14:52:57 von
    neuester Beitrag 15.04.15 05:47:20 von
    Beiträge: 15.044
    ID: 1.128.185
    Aufrufe heute: 10
    Gesamt: 1.058.841
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 19
    • 31

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:19:20
      Beitrag Nr. 9.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.736 von petra1961 am 04.07.08 17:05:25Voll oder leer, das ist die Frage

      vor oder nach dem entlehren :laugh:

      Ja klar sind alle leer deswegen wurden auch über 30 neue Tanker
      bestellt weil die alle leer rumstehen


      so ist es über die sche bie Google findet man genug wer aller seien Tankerflotte aufstockt .......... eigenartig und das wo nun immer weniger Öl da ist :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:34:09
      Beitrag Nr. 9.002 ()
      vor oder nach dem entlehren


      versucht es mal mit dem Ausdruck "vor oder nach dem löschen"

      Lehren kann man in der Schule.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:36:19
      Beitrag Nr. 9.003 ()
      Wieso gibt es eigtl keine anständigen TurboBear-Zockerscheine auf Öl ??? (Hebel 30 bis 60 oder so) so wie für die DAX-Zockereien???

      Das höchste was ich sehe, sind Scheine mit Hebel 10-13... Und das bei der geringen Distanz zum Basiswert und dessen Volatilität... Was für ein Betrug...

      Da muss ich wohl mal wieder in die CFD-Kiste greifen :eek::lick:

      Aber die Bären hab schon Recht, der ölpreis is völlig überhitzt... Als wenn das öl von heute auf morgen futsch wäre...

      @oegat:
      Du brauchst unbedingt einen Reäschtschraibgurs :laugh::kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:37:05
      Beitrag Nr. 9.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.864 von oegeat am 04.07.08 17:19:20Laut BGR: Peak Oil um das Jahr 2020!

      Es kann aber auch schon jetzt sein laut ASPO

      Wenn Peak erreicht wird könnte sich Plateau bilden von einigen Jahren. Dann Forderungsabfall von 2-5 Prozent pro Jahr oder mehr...

      Meine Meinung: Wir befinden uns in der Plateau Phase...

      Daher wird es sehr bald krachen. Und damit meine ich nicht Preise von 200 USD!!!Niemand kann sagen ob dies nächstes Jahr, in 2 Jahren oder erst tatsächlich 2020 ist. Allerdings sobald Nachfrage nicht mehr befriedigt werden kann sind die jetzigen Preise Spotbillig. Daher ist der Ölpreis so hoch und es ist keine Spekulation! An der Börse wird die Zukunft gehandelt und die sieht nunmal so aus!!!
      Soviel zu die Spekulanten sind an allem schuld...
      Es ist vielleicht sogar so besser, dann wird früher in andere Technologien investiert, als wenn es heute auf morgen kracht!
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:39:31
      Beitrag Nr. 9.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.035 von Boerseaner am 04.07.08 17:37:05Förderungsabfall :D

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1210EUR +8,04 %
      East Africa Metals auf den Spuren der Königin von Saba!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 17:54:12
      Beitrag Nr. 9.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.035 von Boerseaner am 04.07.08 17:37:05JA genau 1000 $ Öl was für ein Schwachsinn.
      In 5 Jahren können die sich Ihr Öl in den Ar.... schieben.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:01:46
      Beitrag Nr. 9.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.174 von petra1961 am 04.07.08 17:54:12Immer locker bleiben...1000 USD habe ich doch gar nicht geschrieben...Öl ist im Moment doch eigentlich gar nicht teuer. Das Gut hat eigentlich all die Jahre fast gar nicht inflationiert! Natürlich wäre mir privat ein niedriger Ölpreis auch lieber. Aber dem unvermeidbaren muss man schon ins Auge sehen. Und nicht tausend Gründe finden die letztendlich beim eintreten des Peaks Nebensache sind. Schau auf die Seite der Bundesanstalt für Geowissenschaften. Selbst diese Stelle nennt wie oben erwähnt 2020. Daher ist es unvermeidbar und daher ist der Preis Spekulation auf ein unumgängliches Erreignis! Somit ist es keine Blase auf lange Frist!
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:02:34
      Beitrag Nr. 9.008 ()
      so 1 fahnenstange!charttechnisch korrektur auf mind 120dollar angesagt
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 18:54:23
      Beitrag Nr. 9.009 ()
      http://www.weatherstreet.com/hurricane/2008/Bertha.htm

      [urlTROPICAL STORM BERTHA A LITTLE STRONGER
      ]http://www.nhc.noaa.gov/storm_graphics/AT02/AL0208W.gif[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:01:48
      Beitrag Nr. 9.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.612 von yakima am 04.07.08 18:54:23Montag 8 am nähert sich Bertha laut der Vorhersage Puerto Rico.
      [urlDie Hurricane-Saison scheint zu beginnen.]http://www.weatherstreet.com/hurricane/2008/Bertha.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:03:35
      Beitrag Nr. 9.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.211 von Boerseaner am 04.07.08 18:01:46Auf lange Sicht sind wir alle Tod... inhaltsloses nachplappern erklärt nicht Gier und billiges Geld... PEAK OIL, lächerlich...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:07:58
      Beitrag Nr. 9.012 ()
      Hier mal die Einschätzung von Heiko Thieme :

      1. Der Ölpreis ist nur durch Spekulation so hoch.
      2. Die Förderung von Öl kostet ca 10 $ pro Brent,es ist extrem ungewöhnlich das an eine Waren- Termimmarkt hierfür der 13 fache Preis verlangt werden
      4. Würden die Notenbamken verlangen, das der Futurehandel auf Öl nur auf wirkliche Abnehmer begrenzt wird,hätten wir über Nacht einen Ölpreis von unter 50 $.

      Siehe Video:
      http://www.anleger-fernsehen.de/?playcontent=vod/20080613_17…

      Quelle : DAF - Deutsches Anleger Fersehen
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:22:35
      Beitrag Nr. 9.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.710 von moneymaker 2000 am 04.07.08 19:07:58Nun ist Heiko Thieme nicht unumstritten, aber manchmal ist es gut wenn jemand Klartext redet, der auch sonst kein Blatt vor den Mund nimmt...

      Immer diese geheimnisvollen, mystischen Erklärungsversuche.

      Schlagworte und Pseudokausalitäten für die Bild-Zeitung-lesende Hausfrau... PEAK OIL, ja klar...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:26:07
      Beitrag Nr. 9.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.710 von moneymaker 2000 am 04.07.08 19:07:58ach ja, Heiko Thieme, der grenzenlose Optimist aus dm Jahr 2000.
      Heute widerspricht er sich selbst in Bezug zu seinen Aussagen aus dem Jahr 2000.

      und nun - Thieme: "Peak Oil nach 2050."

      Heiko Thieme: Aufstieg und Fall seiner Fonds:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_570…
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:29:58
      Beitrag Nr. 9.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.710 von moneymaker 2000 am 04.07.08 19:07:58wer ist Heiko Thieme?
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:32:21
      Beitrag Nr. 9.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.862 von yakima am 04.07.08 19:29:58auch interessant : Heiko Thieme
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:40:45
      Beitrag Nr. 9.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.878 von yakima am 04.07.08 19:32:21[urlHall of Shame ]http://www.manager-magazin.de/geld/rente/0,2828,190375,00.html[/url]
      Die größten Geldvernichter der Fondsindustrie

      so, das reicht zu Heiko Thieme
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:48:35
      Beitrag Nr. 9.018 ()
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 19:57:30
      Beitrag Nr. 9.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.030 von KaOzz am 04.07.08 17:36:19Wieso gibt es eigtl keine anständigen TurboBear-Zockerscheine auf Öl ???

      Die gibt es haufenweise, siehe www.euwax.de

      Die Banken kommen nur fast nicht nach mit der Generierung, weil die bereits nach wenigen Tagen ihren Knockout erreichen. :laugh:

      Aber worin besteht der tiefere Sinn für den Käufer ?????:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:04:37
      Beitrag Nr. 9.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.441.035 von Boerseaner am 04.07.08 17:37:05Meine Meinung: Wir befinden uns in der Plateau Phase...

      Du sagst es, Boerseaner.

      Damit der Preis explodiert, brauchen wir kein Peak Oil.

      Der Preis explodiert auch dann, wenn die Förderung noch steigt, aber die Nachfrage stärker steigt als die Förderung.

      Damit sich nicht immer alle um die Frage "Wann ist Peak Oil" streiten müssen. Es ist schnurzegal wann Peakoil ist. Der Effekt der Angebots-Nachfrage-Schere sind exorbitante Preissteigerungen unabhängig vom genauen Peakoil-Datum.

      Oder steigt der Ölpreis etwa nicht seit 9 Jahren obwohl kein Peakoil war ? Na also. Laßt es mal sacken. Vielleicht sickert es durch das dicke Brett durch, das manche vorm Hirn haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:06:17
      Beitrag Nr. 9.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.092 von Kostolany4 am 04.07.08 20:04:37Vor neun Jahren hat mein erster 386 Dx mit 100 Mb Festplatte auch
      noch 2400 DM gekostet und seit dem steigt die Nachfrage ungemein nach Computer und heute kostet er noch 15 € :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 21:14:55
      Beitrag Nr. 9.022 ()
      heiko thieme und börse
      schaut euch seine
      erfolge :laugh:
      mal an
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:03:37
      Beitrag Nr. 9.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.348 von petra1961 am 04.07.08 21:06:17Dein Computervergleich hinkt aber auf allen 4 Beinen. Der hauptunterschied ist der, daß die Computerhersteller ausreichende Kapazitäten bzw. Überkapazitäten haben und die Massenproduktion immer billiger wurde. Beim Öl ist beide Male das Gegenteil der Fall.
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:20:29
      Beitrag Nr. 9.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.607 von Kostolany4 am 04.07.08 22:03:37da hinkt doch auch einiges ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 06:53:01
      Beitrag Nr. 9.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.665 von yakima am 04.07.08 22:20:29Was hinkt denn alles? Netter kurzweiliger Artikel, höchstens bisschen viel Bla bla ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:38:52
      Beitrag Nr. 9.026 ()
      Und der Witz ist, es wird sogar den PEAK OIl und den Wletuntergangspropheten in diesem Board teilweise Glauben geschenkt - die werden nicht mal ausgelacht... Für mich als Börsenteilnehmer natürlich eine ganz wichtige Info - die Opfer sind noch alle da, es kann mit den Beeinflussbaren noch ordentlich Geld verdient werden.

      :D

      Man muss doch nur mal lesen was selbst Lobbyisten sagen (müssen):

      Barbara Meyer-Bukow, vom Mineralölwirtschaftsverband':

      "...ich denke die Preise haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten zunehmend von den Fundamentaldaten des Marktes entfernt. Wir konnten in den vergangenen Wochen verstärkt beobachten, dass gar nicht mehr Nachrichten aus dem Ölmarkt die Preise bewegen, sondern dass er unabhängig davon auf Aussagen von Brokern und Investmentbanken reagiert. Das heißt, er ist sehr viel stärker vom Finanzmarkt getrieben als von der fundamentalen Lage.

      An den Börsen werden auch nur die Meldungen nach vorne gebracht und kommentiert, die den Ölmarkt negativ beeinflussen. Alle Mitteilungen, die beruhigend wirken könnten, werden derzeit im Markt ignoriert..."


      Nur eine von wielen Aussagen - ist halt schlicht und ergreifend so... PEAK OIL, oh je, na klar...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 09:47:32
      Beitrag Nr. 9.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.147 von chaosmaker am 05.07.08 06:53:01"Die Studie zeigt, dass die ultimativen Ölvorkommen bei geschätzten 14 Billionen Barrel liegen."
      14000MB/31MB/J = 451 Jahre

      "Das Rückgrat der Ölindustrie bilden im Moment 9,4 Billionen Barrel leichter Öle"
      9400MB/31MB/J = 303 Jahre

      ok es gibt kein Problem mit den Ölvorräten.
      Gut, dass es endlich mal gesagt wurde.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 11:46:16
      Beitrag Nr. 9.028 ()
      Peak Oil Crisis: Assessing to 200$ Oil - Ansetzen zum Spruch auf 200$-Öl
      Written by Tom Whipple

      Thursday, 03 July 2008

      Three months ago anyone talking about $200 oil was considered a fear monger (Angstprophet), or worse, but things happen fast these days. In the intervening period, oil prices have risen by nearly $40 a barrel and show no signs of stopping.

      All of a sudden it has become fashionable to start talking about much higher prices and to start thinking about the implications of multi-hundred dollar oil. To the surprise of many, oil consumption in the U.S. did not begin to drop noticeably until the price moved beyond $100 a barrel and even then it is only in the last few months as gasoline approached $4 a gallon that a significant drop in consumption was noted.

      As a larger share of disposable income goes for the essentials of life - food, shelter, clothing, medical services and of course transportation to places of employment - discretionary spending (frei verfügbare Ausgaben) on vacations, recreation, entertainment, eating out and "stuff" is bound to fall sharply.

      It is easy to conclude that the mix of essential/discretionary spending will shift, but to quantify just how bad things will get is far more difficult. The situation of course is muddled (konfus) by the current financial crisis that shows every sign of becoming much worse with each passing day.

      Naturally, costs of nearly everything made from oil will increase and even shipping stuff from China will increase its costs by 15 percent. Major declines in the stock market will create havoc (Chaos, Verwüstung) with pensions and personal wealth. There will, however, be a few upsides to $200 oil such as less traffic and more opportunity for local manufacturing and agriculture.

      One recent effort to assess $200 oil was undertaken by Canada's CIBC bank. Starting with the well publicized decline in auto sales, the bank concludes that U.S. light vehicle (cars, trucks, SUV, and vans) sales will be down to 11 million by 2012 from 17 million a few years ago. The share of SUVs and light trucks is expected to be less that half that of their banner years.

      The CIBC study, which deals primarily with transportation, certainly anticipates a relatively benign world in which we scrap our old cars, don't buy SUVs and those households earning less than $25,000 a year and have access to public transportation, take the bus. The people interviewed by the Los Angeles Times seem to have a much darker view of the immediate future. There are simply too many unknowns out there to form a conclusion as to just how bad it may get. The Bank's $200 oil in 2010 could easily prove to be optimistic for some are talking about $200 before the year is out even without a major supply disruption.

      Then we have the hurricane season. And many are convinced that the Bush administration will not leave office with an Iranian nuclear program still in place. While some sort of quantitative evaluation of our future would be nice, $200 oil easily could be here before anyone can crunch the numbers (crunch numbers = rechnen).

      Tom Whipple schreibt seine Kolumne über Peak Oil jeden Donnerstag in der Falls Church New Press http:\\www.fcnp.com
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 12:54:27
      Beitrag Nr. 9.029 ()
      Der Preis des Öls
      Selektives Schweigen
      Zwei Völkermorde, die wir offensichtlich vergessen sollen: Indonesien 1965 und Osttimor 1975


      Von Åsa Linderborg*

      Oft wird behauptet, dass die Weltmächte die Arme in den Schoß legen, wenn in entlegenen Ländern Massaker geschehen und Menschen unterdrückt werden. Die Anschuldigung ist völlig ungerechtfertigt. Historisch gesehen, haben sie in solchen Fällen oft resolut eingegriffen – auf der Seite der Massenmörder.

      Die Völkermorde in Indonesien 1965 und in Osttimor 1975 sind nur zwei Beispiele. Es ist auffallend, dass diesen Ereignissen keine Erinnerungsprogramme im Fernsehen gewidmet wurden, obwohl 2005 ein Jahr ist, in dem die Feierlichkeiten für historische Blutbäder einander ablösen. Tatsache ist, dass die Verbrechen des indonesischen Regimes kaum in den Geschichtslehrbüchern erwähnt werden.

      Am 1. Oktober 1965 schlug General Suharto einen angeblichen kommunistischen Putschversuch nieder und führte eine antikommunistische Säuberung nie zuvor gekannten Ausmaßes durch. Die PKI war mit ihren drei Millionen Mitgliedern und fünfzehn Millionen Sympathisanten die größte kommunistische Partei außerhalb Osteuropas und Chinas und die einzige Massenbewegung Indonesiens. Sie bestand aus armen Bauern und Arbeitern und wurde von den Gewerkschaften unterstützt, war aber weder revolutionär soch bewaffnet, sondern arbeitete im Rahmen des bestehenden Systems für die Sache der Armen. Seit den 1950er Jahren war die Partei mit Sukarno verbündet, der sich jedoch auch zum Teil auf das Militär stützte.

      Sukarnos Allianz mit der PKI beunruhigte die indonesische Oberklasse und deren Getreue innerhalb des Militärs. Die Unruhe wurde von den ausländischen Interessen geteilt. Sukarno wurde daher wie erwartet ein Problem für die USA. Nicht, weil er einst mit den holländischen Kolonialherren zusammengearbeitet hatte und dann mit den japanischen Eindringlingen, auch nicht, weil er den Parlamentarismus abgeschafft und versucht hatte, sich gut mit dem Militär zu stellen, sondern weil er die antikolonialen Bewegungen der dritten Welt anführte und genau wie die PKI Boden- und Eigentumsreformen erzwingen wollte. Washington sah voraus, dass Indonesien genau wie China an die Kommunisten verloren gehen würde. Nach der Domino-Theorie bestand die Gefahr, dass sich der Kommunismus wie ein Flächenbrand über die Philippinen, Südkorea, Thailand und, am aller schlimmsten, über Japan ausbreitete. Der Angriffskrieg der USA gegen Vietnam wurde zum Teil geführt, um einem solchen Szenario vorzubeugen. Der Kampf des Kalten Krieges gegen den Kommunismus – der weit mehr als diejenigen traf, die sich Kommunisten nannten – wurde natürlich nicht deshalb geführt, weil die USA Diktatur und Unterdrückung bekämpfen wollten. Sowohl die internationale wie die indonesische bürgerliche Klasse fürchteten eine Politik, die Ungerechtigkeit und Ungleichheit zu Lasten des Kapitals verringern würde und die die Fragen nach Macht und Eigentum zusammen mit der Nationalisierung der großen Naturreichtümer in den Mittelpunkt stellen würde.

      Mit Hilfe der USA führte Suharto innerhalb von nur wenigen Monaten ein formidables Menschenabschlachten durch. Der Chef der indonesischen Sicherheitskräfte nannte im Jahr 2003 eine halbe Million Tote, eine Zahl, von der Amnesty International meinte, dass sie zu niedrig sei. In einem als geheim gestempeltes CIA-Protokoll, zitiert von Tariq Ali in „Der Kampf der Fundamentalisten“, heißt es: „Gemessen an der Zahl der Toten sind die indonesischen Massaker an PKI-Mitgliedern einer der schlimmsten Völkermorde des 20. Jahrhunderts zusammen mit den sowjetischen Säuberungen in den 1930er Jahren, den Massenmorden der Nazis im zweiten Weltkrieg und dem maoistischen Blutbad zu Beginn der 1950er Jahre.“ Die Quellenlage ist natürlich schwierig, aber in den letzten Jahren beginnt das Bild etwas klarer zu werden. Jan Halldin, Journalist bei Göteborgs-Posten, ist einer der wenigen Schweden, die sich überhaupt für den Völkermord interessiert haben. Er hat Vertreter indonesischer Menschenrechtsorganisationen interviewt, die über das Gemetzel an den Menschen forschen und Massengräber öffnen. Die schätzen die Zahl auf zwischen zwei und drei Millionen Tote (Göteborgs-Posten, 5. Februar und 20. Oktober 2002).

      Amerikanische Elitemedien begrüßten den Völkermord. Nach Time Magazin war das die „Beste Nachricht seit Jahren in Asien“ und schrieb glücklich über „das heiße Blutbad, das 400 000 Leben kostete, und kaum jemand bemerkte es“. Selbst die New York Times war ganz außer sich, hat ihn aber mehrere Jahre später als „eine der barbarischten Massenabschlachtungen der Welt in der modernen politischen Geschichte“ bezeichnet.

      Eine Ursache für die ausländische Einmischung war, außer der Domino-Theorie, der Reichtum Indonesiens an Öl und Mineralien. 1967 war Genf Gastgeber einer Konferenz, auf der die Der Preis des Öls
      Selektives Schweigen
      Zwei Völkermorde, die wir offensichtlich vergessen sollen: Indonesien 1965 und Osttimor 1975Großunternehmen die Naturreichtümer des Landes unter sich aufteilen durften – ein bisschen so wie in unseren Tagen der Wettlauf der Unternehmen im Irak.

      Zehn Jahre später setzte Suharto seine Mordorgien in Osttimor fort. Das Motiv dafür waren dessen Unabhängigkeitserklärung und große Naturschätze. Nach Amnesty International kostete die indonesische Invasion am 7. Dezember 1975 einem Drittel der rund 600 000 Einwohner Osttimors das Leben. Die Invasion begann einen Tag, nachdem der Präsident der USA, Gerald Ford und Außenminister Henry Kissinger Jakarta besucht und Suharto ihre Unterstützung versprochen hatten. Der nächste Präsident Jimmy Carter gewährte Indonesien die entscheidende militärische Unterstützung, im direkten Gegensatz zu seiner offiziellen Linie, keine Regimes zu unterstützen, die gegen die Menschenrechte verstoßen. Großbritannien schickte mehrere Jahre lang Hawk-Kampfflugzeuge, während man gleichzeitig versicherte, dass die Zahl der Toten „übertrieben“ sei.

      Die Generalversammlung der UNO verurteilte die Invasion, obwohl die USA und der größte Teil der amerikanischen Klientelstaaten in Europa, darunter Großbritannien, sich der Stimme enthielten. Schweden, das damals zum Unterschied zu jetzt fast immer die Befreiungsbewegungen in der dritten Welt unterstützte, stimmte für das Recht Osttimors auf Selbständigkeit. Aber Schweden begann bald, eine andere Rolle zu spielen.

      1977 begann Indonesien, das auf einen massiven Widerstand des Volkes in Osttimor in Form von sogenannten Terroristen stieß, Waffenmangel zu leiden. Um ihnen zu helfen, schickte die Regierung Fälldin (damalige bürgerliche schwedische Regierung – Anm. d. Übers.) eine Ladung Bofors-Kanonen, weshalb das sozialdemokratische Reichstagsmitglied Mats Hellström die Regierung beschuldigte, sie verschließe die Augen vor dem „Völkermord“. Der zur Volkspartei gehörende Außenminister Hans Blix versuchte, ihn mit spitzfindigen Versicherungen zu beruhigen, in der Region gebe es weder Unruhen, Okkupation oder Krieg und die Waffen seien ausschließlich „defensiv“.

      Wie aus der Anthologie „Das grausame Spiel“ (herausgegeben von Björn Larsson, 1985) war der schwedische Reiseverkehr nach Jakarta rege. Der zur Volkspartei gehörende Handelsminister Hadar Cars reiste 1977 mit einer Gang eifriger Waffenhändler von Bofors. Förenade Fabriksverken, Nitro Nobel, Saab und L.M. Ericsson. 1981 besuchten Prinz Bertil und Prinzessin Lilian (Angehörige des schwedischen Königshauses – Anm. d. Übers.) das Land aus gleichem Anlass. Drei Jahre später machte Finanzminister Kjell-Olof Feldt (Sozialdemokrat – Anm. d. Übers.) einen Tripp, der zu folgender Tagebuchnotiz führte: „Das soziale und politische System, das dieses (Indonesien) zusammenhält, verdient unseren Respekt, auch wenn seine Methoden nicht immer unserem Ideal entsprechen“.

      Während Suhartos beiden letzten Jahren an der Macht exportierte die Regierung Persson (sozialdemokratisch – Anm. d. Übers.) immer noch Waffen, wenn auch der Umfang unbekannt ist, und tut es immer noch in ein Land, das zwar seinen Henker losgeworden ist, dessen Regime sich aber immer noch auf Bajonette stützt.

      Was die Katastrophen der Jahre 1965 und 1975 zeigen, ist natürlich die wirkliche Außenpolitik der Westmächte jenseits aller Floskeln und Phrasen. Frappierend ist, dass Schwedens Waffenindustrie und Regierungen, gleich welcher Couleur, niemals daran gezweifelt haben, mit einer der grausamsten Militärdiktaturen zu verkehren.

      Aber das Beispiel macht auch die Parallelen Antikommunismus-Antiterrorismus deutlich. Während des Kalten Krieges wurden alle, die sich den ökonomischen und strategischen Interessen widersetzten – Gewerkschafter, Bürgerrechtskämpfer, radikale Priester und Nonnen, Landlose, Nationalisten – zu „Kommunisten“ gestempelt. Ein Teil von ihnen nannte sich Kommunisten, aber auch innerhalb der Kategorie fand sich eine bunte Mischung aus Aktivisten, Parteien und Bewegungen mit unterschiedlichem Verhältnis sowohl zu Moskau wie auch zu Peking. Ebenso elastisch wird heute der Begriff „Terrorist“ benutzt (wofür Indonesien wiederum ein vergessenes Beispiel ist). Die Lehre ist gerade dieses selektive Schweigen. Das Gemetzel an Kommunisten und Terroristen – eingebildeten oder tatsächlichen – ist etwas, was niemals Gegenstand von Bildbänden oder Infotainmentsendungen des schwedischen Fernsehens am Sonnabendabend wird.
      * Aus: Aftonbladet, Stockholm

      Mit der "Schwedt" zum Massaker
      Deutschland soll Indonesien Schulden für DDR-Marineschiffe erlassen

      Von Fabian Lambeck *

      Entwicklungshilfeorganisationen fordern, die »illegitimen Schulden« aus einem Waffen-Deal an einen Wiedergutmachungsfonds zu übertragen.

      General Suharto war ein Schlächter. Allein während seines Putsches gegen die Regierung Sukarno im Jahre 1965 ließ er eine Million Menschen ermorden, die als Mitglieder oder vermeintliche Sympathisanten der Kommunistischen Partei galten. Westlichen Regierungschefs galt er als treuer Verbündeter. So sahen die NATO-Staaten 1976 auch über die Besetzung der ehemaligen portugiesischen Kolonie Ost-Timor hinweg. Experten schätzen, dass mehr als 200 000 Timoresen den Okkupanten zum Opfer fielen. Osttimor war nicht der einzige Unruheherd im indonesischen Vielvölkerstaat. So strebten auch die Süd-Molukken, Aceh und Papua nach Unabhängigkeit. Das korrupte Regime Suhartos reagierte stets mit äußerster Härte und Brutalität auf die Sezessionsversuche. Doch Bundeskanzler Helmut Kohl schien das nicht abzuschrecken - im Gegenteil, er bezeichnete den Despoten gar als seinen »Freund«. Die Beziehungen zwischen Indonesien und der BRD galten als traditionell gut. Schon unter Kanzler Adenauer wurden linientreue Indonesier zum Studieren nach Deutschland geschickt.

      Bürgschaft für Diktator

      So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sich das Inselreich für die Flotte der ehemaligen DDR-Volksmarine interessierte und im Jahre 1992 insgesamt 39 Schiffe erwarb. Eingefädelt wurde der Ausverkauf volkseigener Waffentechnik durch den damaligen Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Ludwig Holger Pfahls. Den Verkauf und die Modernisierung der Boote hatte Pfahls mit dem Technologieminister und späteren Staatspräsidenten Yussuf Habibe ausgehandelt. Dabei kamen sich die beiden wohl auch persönlich näher. Der Indonesier gewährte Pfahls später vermutlich Unterschlupf, als nach diesem wegen Annahme millionenschwerer Schmiergeldzahlungen weltweit gefahndet wurde.

      Insider glauben, dass man während der Verhandlungen auch die Höhe der Bestechungssumme für indonesische Entscheidungsträger festlegte, um ihnen den Deal schmackhaft zu machen. Denn die NVA-Schiffe mussten aufwendig umgerüstet und modernisiert werden, schließlich waren sie nicht für den Einsatz in tropischen Gewässern ausgelegt. Das schmutzige Geschäft wurde mit einer Hermes-Bürgschaft über etwa 700 Millionen Mark abgesichert. Unter anderem wurden die Schiffe mit modernster Siemens-Technologie nachgerüstet. Die Bürgschaft deckte auch den Kauf dreier U-Boote sowie die Ausbildung von 1660 indonesischen Marineinfanteristen ab.

      Am Dienstag wurde (3. Juni) in Berlin ein Gutachten vorgestellt, dass die evangelische Kirche Westfalen, der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) sowie die Kampagne erlassjahr.de in Auftrag gegeben hatten. Das Waffengeschäft gilt ihnen als Präzedenzfall für so genannte »illegitime Schulden«. Schon seit Jahren engagieren sie sich für einen umfassenden Schuldenerlass zugunsten armer Staaten. Denn viele Kredite wurden von westlichen Staaten an hoch korrupte Regimes vergeben, die einen Großteil der Gelder veruntreuten -- oft mit Duldung der Kreditgeber. Als besonders abschreckende Beispiele gelten Argentinien und auch Indonesien. Der mit dem Gutachten betraute Völkerrechtler August Reinisch kommt zu dem Schluss, dass die Verbindlichkeiten aus dem Kauf der Kampf- und Transportschiffe einen klassischen Fall illegitimer und »verabscheuungswürdiger« Schulden darstellen. Denn »die despotische Regierung verschuldete sich gegen die Interessen der Bevölkerung«, meint Reinisch. Illegitime Schulden

      Insbesondere kritisiert der Jurist, dass »die Kreditaufnahme der Anschaffung von Gütern zur Unterdrückung von Unabhängigkeitsbewegungen diente - mit Wissen der Kreditgeber, also der damaligen Bundesregierung«. Zwar verpflichtete sich die indonesische Regierung, die Schiffe ausschließlich »zur Seewegsicherung, beim Küstenschutz und zur Bekämpfung des Schmuggels« einzusetzen, allerdings hielt sie sich später nicht an diese halbherzigen Zusicherungen. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker berichtete, kamen die DDR-Landungsschiffe während der Massaker des Jahres 1999 in Osttimor zum Einsatz. Im Januar 2000 beteiligten sich die ehemaligen NVA-Schiffe »Prenzlau«, »Güstrow« und »Lübben« an einer Blockade der Molukken. Im Zuge dieser Operation wurden mehrere hunderttausend Menschen vertrieben. Die vormalige »Schwedt« setzte mehrmals Elitetruppen in der nach Unabhängigkeit strebenden Papua-Provinz ab. Im Juli 1998 richteten diese Soldaten ein Blutbad unter friedlichen Demonstranten an. Auch die »Hoyerswerda« wurde als Truppentransporter für eine Strafaktion gegen aufständische Bewohner der Aceh-Provinz missbraucht.

      Noch heute sitzt Indonesien auf den illegitimen Schulden des Volksmarine-Deals. Jürgen Kaiser, politischer Koordinator von erlassjahr.de, schätzt, dass sich die Verbindlichkeiten auf immerhin noch 100 Millionen Euro belaufen. Der Experte plädiert dafür, die restliche Summe nicht an die Bundesregierung zurückzuzahlen. Das Geld solle vielmehr einem Versöhnungs- und Entschädigungsfonds überlassen werden. Auf diese Weise könne man Opfern deutscher Exportpolitik eine Wiedergutmachung zahlen. Heute soll das Gutachten dem Bundestagsausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit vorgestellt werden.

      * Aus: Neues Deutschland, 4. Juni 2008
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 13:17:31
      Beitrag Nr. 9.030 ()
      Der vierte Ölschock
      Die ersten drei waren die Ölkrisen in Folge des Jom-Kippur-Krieges (1973), der Revolution im Iran (1979) und des Golfkrieges (1990). Selbst die Internationale Energie Agentur (IEA), Anfang der 1970er Jahre mit dem Auftrag gegründet, die Ölversorgung des Westens zu sichern, warnt vor einem »Angebotsengpass«: Schon mittelfristig, bis 2015, könne ein »abrupter, starker Preisanstieg« nicht ausgeschlossen werden, hieß es in ihrem Weltenergieausblick, den sie vor gut einem halben Jahr publizierte

      Steigender Ölpreis kombiniert mit einem anhaltend schwachen Dollar könnten die USA in eine schwere Krise stürzen.
      Konjunkturmotor würge ab.
      Schon jetzt büße die Konjunktur an Dynamik ein.
      Der hohe Ölpreis dämpft den Konsum in den USA.
      Die Löhne stagnierten.
      Kreditkarten-Schulden liegen in Amerika bei 800 Milliarden Dollar, dreimal soviel wie vor 20 Jahren.
      Neun Millionen amerikanische Hausbesitzer schulden den Banken mehr Geld, als ihr Haus wert ist.
      Mehr als 200 Milliarden Dollar hat das Hypothekendrama die Wall Street bisher gekostet.
      In den ärmsten Ländern verschärfe der hohe Ölpreis derzeit Hunger und Armut.
      Weil die gestiegenen Energiepreise die Produktion und den Anbau von Lebensmitteln verteuerten, so sind heute Millionen Menschen mehr von Hunger und Tod bedroht als noch vor Monaten.
      „Wir konsumieren seit Jahren dreimal so viel Rohöl, wie wir entdecken.
      Tatsache ist, dass wir uns auf den Punkt zubewegen, an dem die Hälfte des Öls aufgebraucht sein wird, dem sogenannten Peak Oil .
      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes

      EAW
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 14:54:51
      Beitrag Nr. 9.031 ()
      [urlTropischer Sturm über dem Atlantik:
      ]http://www.weatherusa.net/tropical/[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:24:17
      Beitrag Nr. 9.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.334 von Big Man am 05.07.08 09:38:52Wieso das ist doch genau dass, was Sie schon immer gesagt haben. Wieso sollten Sie Interesse an dem Aufbau von Regenerativen Energien haben? Es wäre ja geradezu destastös wenn sogar die Öllobby dem drohenden Fiasko recht gibt...Wo kommen wir dahin, dann hat sich der Traum vom billigen Sprit wohl all für alle mal bei jedem hier ausgeträumt. Meiner Meinung nach weiss jeder dort bescheid, es ist nur eine Frage der Zeit bis die Nachfrage höher ist als das Angebot.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:29:50
      Beitrag Nr. 9.033 ()
      mal ne frage - die nachfrage steigt .......

      wo ? China Indien ist immer zu lesen - was passiert nach 2009 ?

      wenn die beiden Länder ihre Ölverträge ausgelauffen sind :rolleyes:


      Denn sonnten es manch enoch nciht wissen die Kauffen Öl um fixe 40.- ein.

      Was passiert danach ?


      jetzt sagt ihr nicht das ihr oberfundiekakileute das nicht wisst ! :laugh:


      Denn auf diese Tatsache das es Ölverträge gibt habe ich die letzten jahre offt genug verwiesen - inkl Links (bin zu faul sucht es euch über google selbst raus)


      Wie geasgt was passiert danach ? können sich es die Asiatten leisten Öl zum jetzigen Stand zu kauffen

      gibts dnan einen Nachfrage einbruch ?

      Was ist mit den Alternativen an Treibstoffen - großprojekt Algen /Bakterien die mitte 2009 flächendecket kommen soll ?


      Wie wird das das Öl beeinflußen ?

      mein vermutung ist Öl um 200 300 500 1000 wirds nicht geben ! Sicher möglich ist alles - kurzfristig die Alternativen sind alles "billiger"

      zB das Algenprojekt bei dem Benzin um 20.- $ hergestellt wird
      Bakterien um 30.- $
      Etanol (brasilien das die produktion massiv hochfahrne wird) 25-30$


      Fazit Öl ist eine Blase deren Blasenmacher allen voran Barcly und ABAmro plus Ölgesellschaften Hedgefonds und all die Doofen Medien diese früher oder später platzen lassen werden - müssen. ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 15:53:15
      Beitrag Nr. 9.034 ()
      ...noch ne frage, sofern der ölpreis nächste woche signifikant fiele, welche werte würden quasi automatisch steigen?
      - autowerte
      noch mehr?

      cura
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:00:20
      Beitrag Nr. 9.035 ()
      davon faselst du nun seid jahren
      irgendwann kamst du hier auch mal reingepoltert und meintest
      du hättest wieder neue montagsmalereien aufgelegt
      und 20-30 usd pro barrel sind sicher
      und nun 2 jahre später
      bekommt man dafür gerade mal ne viertel fass

      warum solltst gerade du recht bekommen?
      weil du nen disclaimer :laugh: hast
      und tolle kurven malen kannst


      "Was ist mit den Alternativen an Treibstoffen - großprojekt Algen /Bakterien die mitte 2009 flächendecket kommen soll ?"
      die werden 2009 bestimmt mit dermassen viel stoff auf den markt kommen
      dass wir uns gar nicht vor all diesen algen retten können

      tritt doch mal einfach auf die bremse kollege

      du kannst froh sein
      wenn wir nochmal unter 100 fallen
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:15:10
      Beitrag Nr. 9.036 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.302 von Coxos am 05.07.08 16:00:20immerhin stand das benzinpropblem jetzt auch mal wieder in der blöd-zeitung von wegen firmenpleiten etc, daher glaube ich, daß wir unmittelbar vor einem down move(:D) sind.
      cura
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:21:03
      Beitrag Nr. 9.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.887 von Pank24 am 05.07.08 12:54:27:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:26:52
      Beitrag Nr. 9.038 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.302 von Coxos am 05.07.08 16:00:20@du kannst froh sein
      wenn wir nochmal unter 100 fallen

      Es hat ja auch keiner gesagt das wir auf 50 fallen werden.
      Aber alles über 100 ist Schwachsinn.Die Jungs schneiden sich sowieso ins eigene Fleisch mit Ihren Preisen weil immer mehr Leute auf
      Alternative Energien umsteigen.
      Unser 8 Familienhaus hat 2007 knapp 15.000 ltr Heizöl verbraucht.
      Kosten damals 11.000 € .Heute kostet Heizöl 0,98€/ltr.
      Jetzt heizen wir mit Holzpellets kosten pro Jahr 5500€.
      Die Heizungsanlage hat 15.000 € gekostet und so machen das immer
      mehr Leute.Die sollen sich Ihr Öl in den Po.. schieben.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:29:55
      Beitrag Nr. 9.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.302 von Coxos am 05.07.08 16:00:20faseln ... tust höchstens du ! und zwar müll
      zu deine Aussage [urlhier]http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1056838-neustebeitraege/oel-charttechnische-betrachtung[/url] posting 343 und noch wichtiger #321 von oegeat 28.03.08 17:35:20 liest das am besten 3 mal durch und lasst dir das noch von einem dritten erklären ;) speziel den bereich unten mit dem frageden Kleinkind ;)


      zu dem was ich geschrieben habe im Posting vorhin- fallt dir eh nix ein - weilst keine Ahnung anscheinend hast ... daher spiel kugerl und verroll dich wieder ;)
      Tatsache ist es das angeblich rund 60% des Öl mit Fixbeträgen basierend auf verträgen die langfristig abgeschloßen wurden verkauft werden. So wie die Chinesen Öl seit Jahren um 40.- kauffen gibt es noch andere dei das machen.

      Wen nun diese Verträge nach und nach auslauffen und das Volumen immerhin bei den Cinesen 20 % etwa der Weltweiten Ölvolumen dem freien Markt zugeführt wird wird sich auch in der Preisfindung was massiv ändern. ;)

      So wie es schein sind gewisse User geistig nicht in der Lage all diese zusammen hänge zu verstehen .........
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:48:16
      Beitrag Nr. 9.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.334 von Big Man am 05.07.08 09:38:52Man muss doch nur mal lesen was selbst Lobbyisten sagen

      Lobbyisten singen schon ewig den Singsang vom immer billiger werdenden Öl. Warum habe ich schon x-mal erklärt.

      Protagonist dieser Hellseher ist der OMV-Chef Ruttenstorfer, der jahrein jahraus einen Ölpreis von langfristig 45 Dollar prophezeite. Jetzt bitte nicht den Mann für blöd halten. Blöd ist der nicht, im Gegenteil, er wägt seine Worte, weil er halt Öl-Lobbyist ist.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:50:59
      Beitrag Nr. 9.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.284 von curacanne am 05.07.08 15:53:15welche werte würden quasi automatisch steigen?
      - autowerte
      noch mehr?



      alles !!!!!!! den ich gehe von einer Korrektur im abwärtstrend der Aktienwerte/indices aus

      hervorzuheben ist natürlich Aktien von Airlines ... die Aussage Autos zeigt das du nicht denkst - autos werden nicht kursfistig gekauft ..daher werden autowerte nur minimal profitieren
      Fluglinein hingegen die Tag täglich ÖL/kerosin tanken und deren größter posten der treibstoff bereich ist werden sofort darauf reagieren ;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:52:48
      Beitrag Nr. 9.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.419 von oegeat am 05.07.08 16:50:59:)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 16:59:54
      Beitrag Nr. 9.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.419 von oegeat am 05.07.08 16:50:59...favorisierst Du da bestimmte airlines? zB japan airlines oder lufthansa?
      cura
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:08:14
      Beitrag Nr. 9.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.449 von curacanne am 05.07.08 16:59:54ja ... auskunft kostenpflichtig ich verteile meine Infos nicht mehr gratis (das wird mir zu wenig gewürdigt ;))
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:08:19
      Beitrag Nr. 9.045 ()


      die dicke Bertha futtert jetzt ordentlich Wasserdampf....

      könnte sich in ein paar Tagen zu einem kleinen Monster entwickeln.

      Nächste Woche prophezeie ich die 150 - u.a. wegen Bertha!
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:11:37
      Beitrag Nr. 9.046 ()
      das gibt dann nen neuen thread mit neuem ziel
      :)
      welche marke wird puni nehmen

      und auch dort werden wieder die gleichen
      von fallendem ölpreis reden
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:18:24
      Beitrag Nr. 9.047 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:24:43
      Beitrag Nr. 9.048 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:32:27
      Beitrag Nr. 9.049 ()
      [urlStorm Bertha speeding over Atlantic]
      http://www.wistv.com/Global/story.asp?S=8622464[/url]
      Tropical Associated Press - July 5, 2008 6:43 AM ET
      MIAMI (AP) - The second storm of the Atlantic Hurricane season big enough to rate a name is barreling across the ocean.
      Tropical Storm Bertha is centered about 750 miles west of the Cape Verde Islands and is projected to be about halfway between the west coast of Africa and the Caribbean by tonight.
      It's maximum sustained winds are approaching 50 miles-an-hour with some higher gusting. And it could gradually strengthen by tomorrow.
      Forecasters in Miami says it's still too early to say if or where Bertha will hit land.
      The season's first named storm, Tropical Storm Arthur, formed in the Atlantic the day before the official start of the season June 1st and soaked the Yucatan Peninsula.
      Copyright 2008 The Associated Press. All rights reserved. This material may not be published, broadcast, rewritten or redistributed.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 17:41:53
      Beitrag Nr. 9.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.351 von petra1961 am 05.07.08 16:26:52War leider nur die 2 beste Alternative.
      Aber besser als Oel und Gas. Die Richtung ist gut.
      Wir hatten 10 000 l 2006 und danach ca. 2 000 Euro Stromkosten.
      Wird diese Jahr ein wenig steigen, Strompreise sind auch anghoben worden.
      Aber Solar ist schon geplant, Rohre liegen schon am Dach.
      Fehlen noch die Kollektoren und Speicher im Keller, dann sinkt der Preis noch mal um 30-50%.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:16:58
      Beitrag Nr. 9.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.465 von oegeat am 05.07.08 17:08:14:laugh::laugh::laugh:leider gibts ja auf auskünfte auch keine garantien:D
      cura
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:44:07
      Beitrag Nr. 9.052 ()
      Tropical Storm -> Cat 1
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:51:11
      Beitrag Nr. 9.053 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.411 von Kostolany4 am 05.07.08 16:48:16Das ist halt deine Sichtweise und die hast du ja mittlerweile zum Dogma erklärt - achte doch auf meine Textaussage, diese Sprecherin der Mineraölwirtschaft hat etwas gesagt, was ich als vollkommen richtig und korrekt empfinde: SO ISSES, das sind exakt die Auffälligkeiten die jegliche Ölknappheitstheorie als lächerlich und unwahr erscheinen lässt - dem mündigen Kapitalanleger entgeht so ein Reiz-Reaktionsschema nicht... einigen HIER hingegen schon...!

      Die Motivation der Dame ist doch dabei völlig ohne Belang!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 18:51:17
      Beitrag Nr. 9.054 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 19:22:17
      Beitrag Nr. 9.055 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 19:27:21
      Beitrag Nr. 9.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.749 von yakima am 05.07.08 19:22:17Kann man dir helfen, junger Mann!?

      Es nervt mit deinen Bildern und Filmchen...

      Ich kann ja kaum noch nen Text lesen!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 19:53:11
      Beitrag Nr. 9.057 ()
      Der Ölpreis ist an einem Punkt angelangt, wo er anfängt die Wirtschaft massiv zu schädigen.

      Was interessant ist: Aktien von vielen Rohstoffproduzenten- und Explorern (Öl, Gas) profitieren in den letzten Handelstagen fast ausnahmslos nicht mehr von den steigenden Rohstoffpreisen.
      Sie laufen entweder überwiegend seitwärts oder fallen.

      Meiner Meinung nach wird die Rostoffhausse in den nächsten Wochen/Monaten erstmal beendet sein.

      Das wird wahrscheinlich an dem Punkt sein, an dem das Wirtschaftwachstum komplett zum erliegen gekommen ist oder schon leicht rezessiv ist.

      Zu diesem Zeitpunkt werden viele Aktien von ihrem Niveau wieder so günstig sein, das viel von dem Geld, was jetzt in den Rohsoffmärkten steckt in die Aktien fließt.

      Ein interessanter Faktor, den man nicht unterschätzen sollte: Es ist Wahljahr in den USA und schon vor so mancher Wahl ist es zu einer scharfen Korrektur beim Ölpreis gekommen. Die Machthabenden wollen ja schließlich wiedergewählt werden;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 19:59:56
      Beitrag Nr. 9.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.823 von mle1 am 05.07.08 19:53:11Obwohl sie ja diesmal zum Glück nicht wiedergewählt werden können...

      ;)

      Klar, man wird schon einen Grund finden wie man diese Übertreibung wieder in den gesamtwirtschaftlichen Kontext zurückführen kann - allerdings werden im Anschluss wieder einige Hedgefonds massiv Schieflage erleiden... nun gut, damit kann ich leben...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 20:15:37
      Beitrag Nr. 9.059 ()
      Obwohl sie ja diesmal zum Glück nicht wiedergewählt werden können...

      Wieso sollten die Republikaner nicht wiedergewählt werden?
      Sieht zwar momentan nicht danach aus, aber bei den Amerikanern sollte man sich nicht so sicher sein.

      Oder meinst Du mit wiedergewählt werden Bush selber? Stimmt, der darf nach zwei Amtszeiten nicht wieder antreten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 20:30:35
      Beitrag Nr. 9.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.885 von mle1 am 05.07.08 20:15:37Doch doch, die Republikaner schon... Bush wurde schon bei der letzten Wahl abgewählt, keine Ahnung warum das nicht weltweit aufgedeckt und geächtet wurde... "Demokratie" ist halt auch nur ein Wort...

      :p
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:02:06
      Beitrag Nr. 9.061 ()
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:03:45
      Beitrag Nr. 9.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.683 von Big Man am 05.07.08 18:51:11Öl von 100 auf 145 jo mei .... meine Stahlaktie legte von 100 auf 190 zu im selben zeitraum :laugh: [urlhier lang]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3556[/url]


      das Thema öl is halt in jederman munde und jeder dödel bikdet sich nun ein weil er so viele sahcen seit 3 jahren sammel ..lasen wir gestern sich nun auszukennen ... Öl wird runter gehen dann sind alle hier mit fetten verlusten weg :rolleyes: weil die dämlichen Bullen den absprung nicht sachfften ... daher Big Man nicht ärgern sie wissen es halt nicht besser derzeit
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:13:17
      Beitrag Nr. 9.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.991 von oegeat am 05.07.08 21:03:45Ja ja Stahl, oegat, Stahl ist was reelles... Stahl wird bei seinem Einsatzzweck zumeist auch nicht in seine Bestandteile zerlegt und in die Luft geblasen...

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:22:52
      Beitrag Nr. 9.064 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.010 von Big Man am 05.07.08 21:13:17tja das ist halt der Unterschied - Öl wird vernichtet.
      Und deshalb heißt es ja auch "schwarzes Gold".
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:26:37
      Beitrag Nr. 9.065 ()
      mal sehen, wo das hinführt
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:48:56
      Beitrag Nr. 9.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.036 von yakima am 05.07.08 21:22:52yakima du machst diesen Thread mit deinem aufgeregten Bildchen quasi unlesbar! Ich habe verstanden das du "long" bist und willst das wir alle Öl-Futures kaufen, ist ja jetzt gut... okay!?

      :yawn:

      Die Erdkruste schwimmt quasi auf diesen Kohlenstoff-Verbindungen die wir Öl nennen, da ist noch für Jahrhunderte Nachschub vorhanden...

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:54:23
      Beitrag Nr. 9.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.106 von Big Man am 05.07.08 21:48:56ist doch interessanter als Smilies.
      Albert Einstein hat lange nachgedacht, bis er die Basis für die Satellitentechnik geschaffen hat. Solche Bilder sind doch interessant. Kommen vielleicht nächste Woche "on air"
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 21:56:44
      Beitrag Nr. 9.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.106 von Big Man am 05.07.08 21:48:56vielleicht fragen Dich Deine Enkel nächste Woche, wie ein Hurricane entsteht, dann kannst Du sagen: "hier Kinder, schaut."
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:04:05
      Beitrag Nr. 9.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.133 von yakima am 05.07.08 21:56:44Lass' dich nicht so leicht manipulieren, yakima, meine Enkel sind noch lange nicht geboren...

      :rolleyes:

      Aber wenn meine Enkel jemals fragen sollten, dann werde ich darauf verweisen, das selbst einfach strukturierte Menschen in der Lage sind Satellitenbilder bei WO einzustellen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:05:25
      Beitrag Nr. 9.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.106 von Big Man am 05.07.08 21:48:56Die Erdkruste schwimmt quasi auf diesen Kohlenstoff-Verbindungen die wir Öl nennen, da ist noch für Jahrhunderte Nachschub vorhanden...
      kannst Du das mal belegen ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:06:58
      Beitrag Nr. 9.071 ()
      Deutsche Energieagentur hält Ölpreis von 250 Euro für möglich

      Berlin (ddp.djn). Die Deutsche Energieagentur (dena) hält einen
      weiteren Anstieg des Ölpreises auf 250 Dollar pro Barrel für möglich.
      «250 Dollar für das Fass sind möglich, aber keiner kann
      sagen, wann», sagte dena-Chef Stephan Kohler der Berliner
      Tageszeitung «B.Z. am Sonntag» einem Vorabbericht zufolge. Derzeit
      notiert der Ölpreis bei rund 145 Dollar. Die dena ist eine
      Einrichtung der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft.

      Um sich auf den steigenden Ölpreis vorzubereiten, schlug Kohler
      vor, massiv Energie zu sparen und in alternative Energien zu
      investieren. So könne der Energieverbrauch von Wohnungen durch
      Maßnahmen wie Wärmedämmung, Isolierfenster und moderne Heizsysteme
      beispielsweise um bis 90 Prozent gesenkt werden. Von
      Energieversorgern forderte er, den Verbrauchern Zuschüsse für Energie
      sparende Geräte zu zahlen. Mit solchen Angeboten könnten sie im Wettbewerb
      gegen Konkurrenten punkten.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:09:00
      Beitrag Nr. 9.072 ()
      Ölpreis: "Bis 2013 bleibt die Lage am Markt sicher gespannt"
      05.07.2008 | 13:53 | (DiePresse.com)

      Ölfirmen sollen mehr investieren, Kunden mehr Energie sparen, fordert der Chef der Internationalen Energie-Agentur: "Dann verschwindet auch die Spekulation, die auf weiter steigende Ölpreise setzt".

      Die Internationale Energie-Agentur (IEA) glaubt nicht an rasch sinkende Ölpreise. Zwar werde sich die Lage am Ölmarkt bis 2009/2010 zunächst entspannen, da neue Förderprojekte die Produktion aufnehmen, sagte der IEA-Exekutivdirektor Nobuo Tanaka dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Danach werde die Förderung aber sinken und gleichzeitig die Nachfrage steigen, vor allem in den Entwicklungsländern: "Bis 2013 bleibt die Lage am Markt sicher gespannt."

      Der IEA-Direktor rief die Produzenten auf, mehr zu investieren. Aber auch die Verbraucher seien in der Pflicht, Energie zu sparen. Die Schwellenländer forderte Tanaka auf, Benzinpreise nicht länger künstlich niedrig zu halten. Zugleich warnte er die Industrieländer davor, ihre Steuern auf Öl zu senken: "Das Preissignal muss ungefiltert den Verbraucher erreichen. Das gibt nötige Anreize, das Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch zu entkoppeln."

      Spekulation verstärkt nach Tanakas Einschätzung die Bewegungen des Ölpreises, sei aber nicht die Ursache. Um den Ölmarkt zu entspannen, müssten sich die Marktfundamente ändern: Mehr Investitionen auf der Angebotsseite, stärkere Energiesparbemühungen auf der Nachfrageseite. "Dann verschwindet auch die Spekulation, die auf weiter steigende Ölpreise setzt", sagte der IEA-Chef.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:13:03
      Beitrag Nr. 9.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.159 von Kostolany4 am 05.07.08 22:06:58«250 Dollar für das Fass sind möglich, aber keiner kann
      sagen, wann»


      Die Aussage finde ich gut. Ich sehe den Dow auch bei 60.000 und den Daax bei mindestens 40.000 Punkten. Nur ich weiss nicht so genau, wann:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:14:29
      Beitrag Nr. 9.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.159 von Kostolany4 am 05.07.08 22:06:58Denk doch mal logisch, Öl ist ein Massengut wird es nei 250, 500 oder 1000 wirklich noch für die Massenanwendung gebraucht... NEIN, Massengüter müssen bezahlbar sein...

      Gehirn einschalten!

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:16:47
      Beitrag Nr. 9.075 ()
      Scaroni sees oil shock continuing

      Record-high international oil prices will keep rising until Western countries rein in their demand, Paolo Scaroni, chief executive of Italy's biggest oil and gas company Eni, was quoted as saying on today. Diese Erkenntnis ist so simpel wie richtig.

      US crude hit $143 a barrel today amid concerns stirred by a lower global oil supply and tensions between Israel and Opec member Iran.

      "The price will continue to rise until we see a correction in western demand," Scaroni told Italian newspaper La Repubblica in an interview, Reuters reported.

      Scaroni said the price might rise up to $200 a barrel, spurred by strong demand and speculation, or fall back to $120 a barrel in August as a lot of factors could swing the price either way.

      "Nothing is linear or predetermined," he said.

      Scaroni said US consumers have already been making efforts to trim energy demand as they cut on car travel, opt for trains and buy smaller automobiles.

      Eni, which is one of 35 energy companies qualified by Iraq's government to bid long-term development oil contracts, would take part in tenders, Scaroni said, adding the group would open an office in Baghdad. Scaroni also reiterated Eni's commitment to continue working in Iran despite a pressure from the US government to exit the country which is under UN sanctions over suspicions that it is secretly preparing to build nuclear weapons.

      "We have invested a lot in Iranian projects and if we leave we would lose between $2 billion and $3 billion... We do not plan to do new contracts but we cannot allow ourselves to leave without causing a big damage to shareholders," Scaroni said.

      Eni would exit Iran only if Italian government or the UN declared a force majeure there, he said.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:17:53
      Beitrag Nr. 9.076 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.177 von Big Man am 05.07.08 22:14:29Wenn der zeitliche Horizont nicht feststeht, ist es klar dass das Öl mal 250$ kostet.
      Inflation und so.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:21:02
      Beitrag Nr. 9.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.150 von Big Man am 05.07.08 22:04:05The IEA released its 5-year demand and supply forecast yesterday at the 19th World Petroleum Congress in Spain.

      Lawrence Eagles of the IEA, said at a press conference that the agency expects the global demand/supply balance to improve over the rest of 2008 and 2009, before demand recovers once more in 2010-2013, due to economic growth.

      Mr Eagles commented that the oil industry was seeing on average 10-12 months of slippage for its projects as well as “quite astronomical” cost overruns.

      He said that Saudi oil production was expected to exceed 11.5mpd, up from the current 9.7mpd from 2013 or later,

      In news for energy bulls, the IEA has upped its estimate for the average decline rate for the world’s producing oil fields to 5.2 per cent per year.

      In addition, Total’s director general, Christophe de Margerie expressed doubt that world oil production could exceed 95mbpd by 2020, due to non-reserve related issues and said that over 50mbpd of new capacity would have to be found between 2005 and 2015.

      The 19th World Petroleum congress also saw the chief executives of BP and Shell, were united in their belief that the meteoric rise in the price of oil is due to fundamentals as opposed to speculation,

      Jeroen van der Veer, CEO of Shell said: “We don’t think that the financial markets are leading the speculation. Probably they follow what other people fear as long-term fundamentals.”

      These views were later echoed by the IEA, which said that although day-to-day prices might be determined by speculation, the market is being ultimately driven by fundamentals.

      Mr van der Veer also stressed that all energy sources are needed in order to cope with increased demand and that

      Tony Hayward, chief executive of BP, the only one of the three European companies to have a large trading desk engaging in speculative buying and selling, said: “This is a fundamental signal; this is not about speculation. Supply is not responding adequately to rising demand.”

      Mr Hayward emphasised that in his opinion, the run up in prices is due to above ground problems, with the increase in demand from China and India using up any spare capacity. This had been balanced by increased production from Russia, but now with the latter’s output declining this is no longer the case. Mr Hayward said that the world still has 40 years of oil and 60 of gas and that renewables, despite growing quickly, still represent only 2 per cent of the world’s energy mix. He called for stable fiscal regimes, more efforts to address the lack of engineers and a widening skill shortage, partly caused by fact that for many in the industry, “retirement is looming”.

      Both executives were supportive of carbon capture and sequestration (CCS), with Mr Van der Veer saying that: “CCS is the only realistic way of lowering greenhouse gas emissions while producing the energy the world needs.” He went on to comment that the reasons as why no commercial project has emerged to date, are costs and a lack of expected revenue from such an endevour. Mr Van der Veer also called for an international CCS system which produces fully convertible carbon credits as well as a global energy fund to finance new projects.

      Also at the congress, Chakib Khelil, the president of OPEC, took the opportunity to call for clearer signals from oil importing nations in terms of future oil demand, as ongoing uncertainty is making it difficult for the members of the cartel to justify the vast sums required to ensure sufficient (and in the case of Saudi Arabia, spare) capacity in the future.

      Reported by IFandP

      Was die FAZ schreibt ist dagegen schlichtweg fahrlässig.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:33:54
      Beitrag Nr. 9.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.186 von yakima am 05.07.08 22:21:02http://www.ifandp.com/news.aspx
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 22:37:28
      Beitrag Nr. 9.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.203 von yakima am 05.07.08 22:33:54Warum bist du denn so aufgeregt?? Du kopierst ja einen Artikel nach dem anderen in den Thread... schreibe doch mal selber was.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:03:15
      Beitrag Nr. 9.080 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.212 von Big Man am 05.07.08 22:37:28hier stehen so viele Vermutungen und Behauptungen, wie:

      Die Erdkruste schwimmt quasi auf diesen Kohlenstoff-Verbindungen die wir Öl nennen, da ist noch für Jahrhunderte Nachschub vorhanden...(bring man Fakten dazu.)

      Da kann man auf meine Vermutungen verzichten.
      Mich interessiert, was die Experten der Welt meinen. Deshalb kopiere ich hier ein paar Links rein.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:06:17
      Beitrag Nr. 9.081 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.991 von oegeat am 05.07.08 21:03:45Öl von 100 auf 145 jo mei .... meine Stahlaktie legte von 100 auf 190 zu im selben zeitraum

      :DDu mußt aber auch schreiben ,dass die Aktie wieder fällt wie ein

      Stein.;)Gruß
      Chart-Analyse United States Steel Corp



      United States Steel NYSE 03.07. 19:02 155,80
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:11:38
      Beitrag Nr. 9.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.150 von Big Man am 05.07.08 22:04:05Ach, habs gerade gelesen:
      Aber wenn meine Enkel jemals fragen sollten, dann werde ich darauf verweisen, das selbst einfach strukturierte Menschen in der Lage sind Satellitenbilder bei WO einzustellen.

      hier mal ein Abbild Deiner Struktur:
      :(:):confused::cry::D:eek::kiss::keks::laugh::lick::look::mad::p:rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:14:01
      Beitrag Nr. 9.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.236 von phantomone am 05.07.08 23:06:17[urlhier lang]http://www.sedo.com/search/details.php4?domain=oegeat.com&partnerid=14453&language=d[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:25:30
      Beitrag Nr. 9.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.248 von yakima am 05.07.08 23:14:01oegeat.com steht zum Verkauf


      Preisvorstellung des Anbieters:
      2.000 EUR




      Wenn ich nur Fehlermeldungen schreibe ,würde ich auch immer mal

      meinen Namen wechseln wollen.:D
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 23:58:16
      Beitrag Nr. 9.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.236 von phantomone am 05.07.08 23:06:17Du mußt aber auch schreiben ,dass die Aktie wieder fällt wie ein

      logisch hab die auch nicht mehr !

      von [urlhier 102]http://www.trader-inside.de/files/ussteel_1322008_199.png[/url]

      auf hier übergeortnet das ende der blauen 190.- übliche Charttechnische keilhöhenbestimmung
      hier lang

      war das Ziel ;) hier noch mal blauer balken größer [url-klicken]http://www.trader-inside.de/files/x2_3_7_08_187.png[/url]


      was anders was machen deine Golkkäufe bei 1030 oder so als ich short sagte 1030 auf 850 [urlerstes Ziel hier]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2118&postdays=0&postorder=asc&start=675[/url]

      is langweilig in deinem Thread :laugh: :laugh: hast nun Ausgang ?
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 06:57:22
      Beitrag Nr. 9.086 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.291 von oegeat am 05.07.08 23:58:16was anders was machen deine Golkkäufe bei 1030 oder so als ich short sagte 1030 auf 850 erstes Ziel hier

      is langweilig in deinem Thread hast nun Ausgang ?



      Deine Antwort hätte lauten müssen,ich gelobe mich zu


      bessern.Gruß;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:18:30
      Beitrag Nr. 9.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.235 von yakima am 05.07.08 23:03:15@yakima

      Geht Dir eigentlich voll einer ab wenn sich ein Hurricane entwickelt? Hoffst Du dass er das Festland möglichst heftig trifft und viel kaputt macht damit schöööön 5 Euro mehr einsackst? :D
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 10:27:25
      Beitrag Nr. 9.088 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.246 von yakima am 05.07.08 23:11:38Das ging jetzt aber nicht gegen dich oder meinst du, du bist ein einfach strukturierter Mensch!?

      :confused:

      Ich finde die Smileys recht hilfreich, da für viele Forenteilnehmer die Sprache ein doch recht begrenztes Gut ist... ich aber auch, wie du ja nun weisst, mit Menschen mit limitierten Möglichkeiten kommuniziere, nutze ich diese optischen Verstärker.

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:16:14
      Beitrag Nr. 9.089 ()
      IEA-Prognose

      Ölmarkt bleibt bis 2013 angespannt


      Im Gespräch mit dem Handelsblatt hat der Chef der Internationalen Energie-Agentur der Hoffnung auf bald sinkende Ölpreise eine deutliche Absage erteilt: Eine Entspannung sei nur kurzzeitig möglich, grundsätzlich bleibe der Markt in Schieflage. Daran sind seiner Meinung nach auch die Regierungen schuld.

      ...............

      Spekulation verstärkt nach seiner Einschätzung die Bewegungen des Ölpreises, ist aber nicht die Ursache. Um den Ölmarkt zu entspannen, müssten sich die Marktfundamente ändern: mehr Investitionen auf der Angebotsseite, stärkere Energiesparbemühungen auf der Nachfrageseite. "Dann verschwindet auch die Spekulation, die auf weiter steigende Ölpreise setzt", so der IEA-Chef.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/oelmarkt-blei…
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 12:20:27
      Beitrag Nr. 9.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.186 von yakima am 05.07.08 22:21:02danke yakima,
      so muss nicht jeder die Infos selber zusammensuchen (betr. Bemerkung von Big Man)
      schönes WE an Alle
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:00:21
      Beitrag Nr. 9.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.910 von hasi22 am 06.07.08 12:20:27Was für Infos?

      Es weiss doch keiner irgendwas - man vermutet doch nur und wägt (je nach Interessnlage) ab.

      Klar kann ich dir Tausend Artikel, die meine Meinung widerspiegeln hier rein stellen... wenn du dann meiner Meinung bist, bist du es selber schuld!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:03:50
      Beitrag Nr. 9.092 ()
      http://www.palmbeachpost.com/storm/content/storm/homepage/in…

      Tropical Storm Bertha approaches warmer waters
      MIAMI — Tropical Storm Bertha is approaching warmer waters and is likely to strengthen during the next couple of days.
      Bertha news, forecast path, more
      From The Post
      Bertha's path unclear, but 'Florida is not out of the woods'
      Be wary of Bertha.

      Tropical Storm Bertha forms off Cape Verde
      A rare early-season "Cape Verde" system has become Bertha, the season's second tropical storm, the National Hurricane Center said Thursday.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:05:29
      Beitrag Nr. 9.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.042 von Big Man am 06.07.08 13:00:21ist ja klar (das hingegen weis wirklich jeder)
      nur nicht 1000nde, sondern paar wichtige :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:10:54
      Beitrag Nr. 9.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.063 von hasi22 am 06.07.08 13:05:29Die nächste Iraninitiative gescheitert, und jetzt?

      Eine Blockade!:eek:

      110th CONGRESS

      2d Session
      http://thomas.loc.gov/cgi-bin/query/z?c110:H.CON.RES.362:
      H. CON. RES. 362
      Expressing the sense of Congress regarding the threat posed to international peace, stability in the Middle East, and the vital national security interests of the United States by Iran's pursuit of nuclear weapons and regional hegemony, and for other purposes.


      IN THE HOUSE OF REPRESENTATIVES

      May 22, 2008
      Mr. ACKERMAN (for himself and Mr. PENCE) submitted the following concurrent resolution; which was referred to the Committee on Foreign Affairs


      ---Resolved by the House of Representatives (the Senate concurring), That Congress--

      (1) declares that preventing Iran from acquiring a nuclear weapons capability, through all appropriate economic, political, and diplomatic means, is vital to the national security interests of the United States and must be dealt with urgently;

      (2) urges the President, in the strongest of terms, to immediately use his existing authority to impose sanctions on--

      (A) the Central Bank of Iran and any other Iranian bank engaged in proliferation activities or the support of terrorist groups;

      (B) international banks which continue to conduct financial transactions with proscribed Iranian banks;

      (C) energy companies that have invested $20,000,000 or more in the Iranian petroleum or natural gas sector in any given year since the enactment of the Iran Sanctions Act of 1996; and

      (D) all companies which continue to do business with Iran's Islamic Revolutionary Guard Corps;

      (3) demands that the President initiate an international effort to immediately and dramatically increase the economic, political, and diplomatic pressure on Iran to verifiably suspend its nuclear enrichment activities by, inter alia, prohibiting the export to Iran of all refined petroleum products; imposing stringent inspection requirements on all persons, vehicles, ships, planes, trains, and cargo entering or departing Iran; and prohibiting the international movement of all Iranian officials not involved in negotiating the suspension of Iran's nuclear program; and

      (4) urges the President to lead a sustained, serious, and forceful effort at regional diplomacy to support the legitimate governments in the region against Iranian efforts to destabilize them, to reassure our friends and allies that the United States supports them in their resistance to Iranian efforts at hegemony, and to make clear to the Government of Iran that the United States will protect America's vital national security interests in the Middle East.---
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:17:10
      Beitrag Nr. 9.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.085 von Hohlbrot am 06.07.08 13:10:54eben

      und solange niemand plausibel mir hier erklären kann,
      WARUM der ölpreis sinken sollte,
      wird der ölpreis weiter steigen !!!

      das ist fakt
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:20:32
      Beitrag Nr. 9.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.063 von hasi22 am 06.07.08 13:05:29Hmmm, das weiss man also... okay, warum bedankst du dich dann bei ihm für die vorgekauten und die von ihm einfach kommentarlos eingestellten Artikel - verstehe ich nicht!?

      :confused:

      Es hat ja fast den Anschein als würdest du dich dafür bedanken beschi$$en zu werden... komische Einstellung, hasi22.

      :eek:

      Dir kann man dann auch eine Freude Werbung machen, stimmts...!?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 13:37:22
      Beitrag Nr. 9.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.117 von Big Man am 06.07.08 13:20:32so "Big" bist Du nun auch nicht :p
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:03:31
      Beitrag Nr. 9.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.169 von hasi22 am 06.07.08 13:37:22Bei hasi ist halt Name Programm :D einfach nett das Hasi! :D

      Und yakima klickt alle 2 min reload und ergötzt sich daran wenn Sturm Berta dem Festland etwas näher kommt... :laugh:

      Bitte wieder MEHR Satellitenbilder http://www.cybersalt.org/cl_images/1zzzzxa/cars/cardish.jpg
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:06:22
      Beitrag Nr. 9.099 ()


      Ich vergaß.... Öl wird bald fallen wie ein Stein ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:23:54
      Beitrag Nr. 9.100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.445.897 von Kostolany4 am 06.07.08 12:16:14wenn die IEA was bemerkt ..ist es bereits vorbei !
      den lamarschigen verein brauchst nicht mehr Zitieren
      es sei den du willst dich weiter lächerlich machen


      überrings wie war das mit den zertis das Pro tag immer nur ein bestimmte Summe zurück genommen wird :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 14:33:58
      Beitrag Nr. 9.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.042 von Big Man am 06.07.08 13:00:21sehr richtig - so ist es immer Infos sind zu 99% interessen gebunden ausgelegt

      wir leben in einer zeit in dem fast ausnahmslos medien unobkektiv berichten

      das einzig waare was war und sein kann sagt der chart in dem all die positionen der einzellnen erfasst sind inkl ihrer ängste erwartungen usw
      das fazit derzeit bei Öl weiter long der trend ist intakt - ABER wenn der trend bricht dann gnade jeden der keinen SL hat und verkaufft den dann wollen alle raus und allen vorran die Trendmacher/manipulatoren .......

      hier der Chart bis 90 oder so kannes gehen wenn die Linien brechen

      [url>>>>>klicken<<<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35359#35359[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 15:44:15
      Beitrag Nr. 9.102 ()
      Aufgrund der massiven Kurssteigerungen hat die Öl- und Gasbranche die ehemals größte Branche, die Pharmabranche, wieder hinter sich gelassen.



      Company Marktkapitalisierung

      Exxon Mobil 296,94
      Gazprom 217,80
      BP 135,06
      Chevron 129,09
      TOTAL 127,37
      Petrobras 112,99
      ENI 94,37
      Royal Dutch Shell 93,92
      Conoco Philips 92,15
      Statoil 78,89
      Lukoil 53,59
      Occidental Petroleum 45,97
      Encana 43,10
      Canadian Nattural Resources 34,90
      Suncor 34,33
      CEZ 33,89
      Devon Energy 32,43
      Halliburton 29,78
      Woodside Petroleum 28,43
      Husky Energy 25,50
      Marathon Oil 23,36
      Petrochina 17,13
      OMV 14,98
      Talisman Energy 14,26
      Valero Energy 13,09
      Nexen 13,08
      PPL Corp 12,30
      Norsk Hydro 11,58
      Petro-Canada 10,90
      MOL 9,32
      Questar Corp. 7,79
      OPTI Canada 2,87
      Sunoco 2,74
      Enbridge 1,91
      Unipetrol 1,86
      Berry Petroleum 1,55
      Holly Corp. 1,17
      Oilsands Quest 0,80
      Parallel Petroleum 0,52
      UTS Energy 0,43
      DNO 0,42
      Vaalco 0,31
      Western Gas Resources 0,29
      Mitcham Industries 0,10
      Transmeridian Corp 0,05

      Summe 1901,71

      In einige dieser Firmen kann man noch gut investieren. :)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 16:44:06
      Beitrag Nr. 9.103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.428 von Kostolany4 am 06.07.08 15:44:15:confused:

      In einige dieser Firmen kann man noch gut investieren


      okay mahc uns 3 Vorschläge und in einem jahr sehen wir noch wie gut die waren :rolleyes:


      ich mach dann auch 3 Vorschläge und dann schan wir


      wegen 30.juni wettbewerb [urlhier aus meiner sicht mein Prognose]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35291#35291[/url]


      zeitgleich starte ich wieder die Jährliche Umfrage

      Wo steht Öl im .....
      Ende Oktober 2008 .............. .-
      Ende Jänner 2009 .............. .-
      Ende Juli 2009 .............. .-



      bitte per Bordmail antworten !!!!!!!!!!!



      es ist jeder dazu eingeladen !

      Rükblickend Araberfan lang von 3 mal 2 mal am besten die Juliwertung 2008 gewann Assetpleger ;)




      [url>>>2007/08 er wettweberb<<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=35363#35363[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 18:31:11
      Beitrag Nr. 9.104 ()
      [urltropic storm]http://image-upload.biz/files/3d6f9207e9e709b6cb306a6d7.gif[/url]
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 20:26:24
      Beitrag Nr. 9.105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.446.901 von yakima am 06.07.08 18:31:11Hast du 10 € aul Öl long angelegt oder warum gehst du eim dauernd auf die Blase mit deinem Sturm.
      Du Pf... solltest mal so einen Sturm erleben und zwar mitten drin.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 20:48:05
      Beitrag Nr. 9.106 ()
      petra1961 und Yakima ir dürft natürlich auch Tippen ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:06:20
      Beitrag Nr. 9.107 ()
      "Ich verrate Ihnen kein Geheimnis, dass wenn es einige neue…

      King Abdullah von Saudi Arabien 12.04.2008 in einer Stellungnahme warum er Anweisung gegeben hat, einige jüngere Ölfunde in Saudi Arabien aktuell nicht zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:44:00
      Beitrag Nr. 9.108 ()
      Sonntag, 6. Juli 2008
      Hebel gegen hohe Preise
      Notreserve an Getreide :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Die G8-Staaten wollen im Kampf gegen die Nahrungsmittelkrise Getreidereserven zur Stabilisierung der Lebensmittelpreise anlegen. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: Es gebe "die Idee, ein G8-geführtes System zu schaffen", erklärte Kazuo Kodama, Sprecher des japanischen Außenministeriums. Die Staats- und Regierungschefs müssten nun in den kommenden drei Tagen entscheiden, wie eine solche vorangetrieben werden könne.

      Die japanische Tageszeitung "Asahi Shimbun" hatte berichtet, jedes Land solle eine bestimmte Menge an Getreide lagern. Im Bedarfsfall sollen diese Reserven dann koordiniert in den Markt gegeben werden, um die Getreidepreise zu stabilisieren. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Dieser Plan werde in einer gesonderten Abschlusserklärung des G8-Gipfels zur Nahrungsmittelkrise enthalten sein.

      Vorbild Erdöl-Reserven :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Die während der Vorbereitung des Gipfels der Staats- und Regierungschefs der sieben größten Industriestaaten und Russlands (G8) vereinbarten Getreidereserven seien den Erdöl-Notreserven der Internationalen Energieagentur (IAEA) nachempfunden. Gegenwärtig seien Deutschland und Japan die einzigen G8-Länder, die über überschüssige Lagerbestände an Getreide verfügen. Einzelheiten zu dem geplanten Reserveprogramm soll ein Expertengremium ausarbeiten.

      Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht in der Nahrungsmittelkrise eine Bedrohung der Sicherheit in der Welt. Es drohten Verteilungskonflikte. In diesem Sinne habe die Regierung an die Staats- und Regierungschefs aus den USA, Kanada, Japan, Russland, Frankreich, Großbritannien und Italien geschrieben. Bei Hungerrevolten waren in den vergangenen Monaten insgesamt mehrere Hundert Menschen ums Leben gekommen, so in mehreren afrikanischen Ländern.

      Merkel bei Atomkraft isoliert

      Streit gibt es beim bisher größten G8-Gipfeltreffen beim Thema Atomkraft. Angesichts des Rekordölpreises machte sich US-Präsident George W. Bush für einen massiven Ausbau der Kernkraft stark - auch, um den Ausstoß des klimaschädlichen CO2 zu begrenzen. Bundeskanzlerin Merkel muss sich nun als einzige unter den Staats- und Regierungschefs einem klaren Bekenntnis zum Ausbau der Kernenergie widersetzen.

      Bush nannte Atomkraft "eine erneuerbare Energie ohne jegliche Treibhausgase". EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso erinnerte Deutschland an die Bedeutung der Atomenergie. Er sagte der "Bild am Sonntag": "Wir wissen, dass die Kernenergie in Deutschland ein heikles Thema ist. Andererseits sehen immer mehr Länder in der Kernenergie eine - zumindest vorübergehende - Lösung, um den Klimawandel zu stoppen und unsere Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern."

      Merkel ist durch den Koalitionsvertrag mit der SPD an den Atomausstieg gebunden. Die Kanzlerin plädierte dafür, die Ölmärkte durchschaubarer zu machen, um zumindest Spitzen der milliardenschweren Spekulationen zu begrenzen. In der Abschlusserklärung von Toyako soll dem Vernehmen nach eine Formulierung gefunden werden, die die deutsche Position berücksichtigt und keine Krise der großen Koalition auslöst.

      Afrika nicht vergessen

      Die hohen Energiepreise machen vor allem armen Ländern zu schaffen, da sie auch dort Lebensmittel spürbar verteuern.
      ;););););););) Bush warnte deshalb davor, wegen des Umweltschutzes den Kampf gegen Hunger und Krankheiten in Afrika zu vernachlässigen. Er sorge sich sehr um die Umwelt, aber "es gibt zu viel Leiden in Afrika", sagte Bush nach einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Yasuo Fukuda.

      Es ist der letzte Gipfel von Bush, der Anfang kommenden Jahres aus dem Amt scheidet. Er machte noch einmal klar, dass der G8-Gipfel nicht der richtige Ort sei, um verbindliche Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel zu beschließen. Dazu müssten Indien und China gleichberechtigt am Tisch sitzen.

      Merkel hofft dagegen, dass die G8 an ihrem Ziel festhalten, bis 2050 eine Halbierung des CO2-Ausstoßes zu halbieren. Dieses Ziel zumindest anzustreben, hatte sie im vergangenen Jahr als G8-Vorsitzende ausgehandelt.

      G8 um China und Indien erweitern?

      Der französische Präsident Nicolas Sarkozy sprach sich für eine Erweiterung der G8-Gruppe um Länder wie China und Indien aus. "Ich gehöre zu denen, die es für unsinnig halten, dass wir uns weiterhin zu acht treffen, um die großen Probleme der Welt zu lösen, ohne China mit 1,3 Milliarden Einwohnern oder Indien mit einer Milliarde Einwohnern einzuladen", sagte Sarkozy vor dem Abflug.

      Außenpolitisch werden die G8 über die Atomprogramme des Irans und Nordkoreas beraten. Auch die Lage nach den weltweit verurteilten Präsidentenwahlen in Simbabwe dürfte zur Sprache kommen. Auf dem Gipfel sollen die G8 nach dem Willen exil-tibetischer Aktionsgruppen auch die Tibetfrage mit Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao ansprechen.

      http://www.n-tv.de/Hebel_gegen_hohe_Preise_Notreserve_an_Get…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 00:52:45
      Beitrag Nr. 9.109 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 06:39:54
      Beitrag Nr. 9.110 ()
      Hatte den Titel zu meinem Link vergessen: SZ: Öl bleibt teuer
      http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservl…
      Wenn man das Bild nicht lesen kann, abspeichern und vergrößert ansehen

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Investoren-Legende Jim Rogers rät strikt von Dollaranlagen ab und empfiehlt Commodities

      Rogers is anticipating further gains in crude oil, which reached an all-time high of $142.99 a barrel on June 27. Futures were recently at $142.74.

      ``Crude oil prices are not high enough to stop people from consuming more energy,'' the investor said. ``The bull market will not go to an end until supply and demand come to a balance.''

      His comments today echo the themes in his latest book ``A Bull in China: Investing Profitably in the World's Greatest Market,'' in which he tells investors to get out of the dollar, teach their children Chinese and buy commodities.

      Rogers said last October he planned to shift all his assets out of the dollar, which fell to a three-week low against the yen on June 27. He predicted last month that the U.S. currency's decline would pause in the second quarter because it was overdone

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601072&sid=ai1_Gvr9…


      Zertifikat ABN4JE auf den Rogers-Index
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 06:52:05
      Beitrag Nr. 9.111 ()
      Ölpreis-Korrektur nach den Olympischen Spielen möglich !

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,563686,00.…

      Auszug: Hoffnung könnte ausnahmsweise vom Ölpreis kommen. Die Konsumrezession in den USA hat schon dafür gesorgt, dass der wichtigste Ölverbraucher der Welt seine Nachfrage seit Jahresbeginn deutlich senkt, in Europa wird schon seit Jahren sparsamer mit dem Rohstoff umgegangen. Mit etwas Verzögerung könnten auch China und Co. folgen.

      Dort wurden im Juni bereits die Subventionen für Benzin drastisch gekürzt. Der Staat baut zwar noch fleißig seine Öllager auf, das dürfte aber ebenfalls passé sein, wenn die Olympischen Spiele und damit die Angst vor Engpässen vorbei sind und die saionale Stärkephase vorbei ist (Anm. K4). Die Regierung bemüht sich nach Kräften, das abnorm hohe Wirtschaftswachstum zu drosseln. Fällt dieser Preistreiber aus und kommt gleichzeitig eine größere Menge Öl aus einem neuen saudischen Ölfeld, entweicht endlich Druck aus dem Kessel.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 09:15:03
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 11:45:05
      Beitrag Nr. 9.113 ()
      marc faber, barrons-roundtable juni 08

      Prices should ease a bit. It wouldn't surprise me to see oil dropping to around $80 a barrel. If you're
      bearish about oil in the next three months -- though long-term, commodities will go higher -- it's best to
      own Japanese stocks or airlines. A drop in oil might not help the airlines much, but sentiment toward
      airlines will improve considerably. Buy AMR, Lufthansa, Singapore Airlines and Japan Airlines
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:04:39
      Beitrag Nr. 9.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.877 von Kostolany4 am 07.07.08 00:52:45Kostolany4 und Punicamelon eure meinung fehlt noch
      ansonnsten danke derzeit an die rege beteiligung ;)

      #8937 von oegeat
      Wo steht Öl im .....
      Ende Oktober 2008 .............. .-
      Ende Jänner 2009 .............. .-
      Ende Juli 2009 .............. .-

      bitte per Bordmail antworten !!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:06:51
      Beitrag Nr. 9.115 ()
      #8937 von oegeat 06.07.08 16:44:06 Beitrag Nr.: 34.446.575
      Dieses Posting: versenden | melden

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 34.446.428 von Kostolany4 am 06.07.08 15:44:15
      --------------------------------------------------------------------------------

      In einige dieser Firmen kann man noch gut investieren

      okay mach uns 3 Vorschläge und in einem jahr sehen wir noch wie gut die waren

      ich mach dann auch 3 Vorschläge und dann schaun wir


      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      ich warte :rolleyes: wirst ja jetzt nicht kneiffen oder ?
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:34:39
      Beitrag Nr. 9.116 ()
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:08:23
      Beitrag Nr. 9.117 ()
      [urlBERTHA ist nun Hurrikan]http://de.blog.beta.wetter.com/?p=2138[/url]
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:17:36
      Beitrag Nr. 9.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.596 von yakima am 07.07.08 14:08:23Das Nationale Hurrikanzentrum in den USA warnt vor Hurrikan Bertha, der sich 1360 Kilometer östlich der karibischen Leeward-Inseln befinde. Der Sturm bewege sich mit 121 Kilometer pro Stunde in westlich bis nordwestlicher Richtung auf die Karibikinseln zu. Der Hurrikan ist ein Kategorie-1-Sturm, so die Meteorologen.

      Na und weiter :(
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:26:23
      Beitrag Nr. 9.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.444.411 von Kostolany4 am 05.07.08 16:48:16Protagonist dieser Hellseher ist der OMV-Chef Ruttenstorfer, der jahrein jahraus einen Ölpreis von langfristig 45 Dollar prophezeite. Jetzt bitte nicht den Mann für blöd halten. Blöd ist der nicht, im Gegenteil, er wägt seine Worte, weil er halt Öl-Lobbyist ist.

      :confused: bei 78$ sagte er das der Kurs zu den 45$ zurück gehen wird und dann wieder zulegen wird ....... hmmmm
      waren wir nicht 6 Monate später 2007 bei 48$ ???????????

      find ich lustig das du ein Zitat das vom Jahr 2006 ist und ein sondersituartion die charttechnsich zu 100% passte jezt lächerlich mahcen willst :laugh: dich nimmt eh hoffendlich hier keiner all zu ernst wenn es um sowas geht ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:24:32
      Beitrag Nr. 9.120 ()
      für einige Energy Aktien wie CNQ, es besteht gute Chance auf noch mal neu hoch zu machen, also heute befindet CNQ und einige Aktien in diese Sektor auf Support.

      CNQ wird von 92 auf ca. 135 plus minus herum hochschiessen, das nach geht abwärts in mittelfristig sicht.

      Oil befindet wie mehr mal, und seit lange angekündigt, die letzte phase der spike out

      x-market.biz
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:25:53
      Beitrag Nr. 9.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.440.315 von Kostolany4 am 04.07.08 16:19:02Und so habe ich mich positioniert. 1 Dollar Ölpreis läßt meine Scheine um 4000 Euro steigen./ warum steigen fallen nicht

      dnan bist siet der aussage freitag 4$ also 16.000.- "ärmer" geworden :laugh:

      ja Papier ist geduldig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:30:50
      Beitrag Nr. 9.122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.007 von 5Sao am 07.07.08 16:24:32CNQ betrachte ich in CAD, nicht in USD und EUR
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:39:59
      Beitrag Nr. 9.123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.021 von oegeat am 07.07.08 16:25:53Mir ist die Zeit zu schade, den geistloses Gesülze zu kommentieren. Ein Mensch mit Taktgefühl würde sich zurücknehmen, wenn er merkt, daß er unerwünscht ist. Ich lese deinen Dünnschiss nicht, schon garnicht werde ich irgendetwas dazu kommentieren. Gib dir keine Mühe. Oegeat ist intellektuelle Umweltverschmutzung. Bei mir in Zukunft wieder dauerhaft auf IGNORE :O
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 16:51:26
      Beitrag Nr. 9.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.007 von 5Sao am 07.07.08 16:24:32Oil befindet wie mehr mal, und seit lange angekündigt, die letzte phase der spike out

      Das könnte jetzt durchaus zutreffen, nachdem
      1. Der Hurrican die Ölplattformen nicht trifft
      2. Die Chinesen um Peking herum ihre Fabriken geschlossen haben
      3. Die Chinesen angeblich ihre Reservenbildung stoppen, sobald die Versorgung der Spiele gewährleistet ist
      4. Eine enorme öffentliche Diskussion über Energiesparen entfacht wurde
      5. Der saisonale Sommer-Peak sich seinem Ende nähert.

      Ich halte eine Korrektur von knapp über 10% für möglich. Sollte allerdings eine weitere Störung eintreten (Israel-Iran, Hurrican, Decline-Meldung usw.) könnte schnell wieder alles hinfällig werden. Wenn die Korrektur "gut läuft", halte ich 125/127 für denkbar. Bis Jahresende gehe ich hingegen wieder von starken Kursen aus, auf jeden Fall > 150.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 17:47:11
      Beitrag Nr. 9.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.452.206 von Kostolany4 am 07.07.08 16:39:59oh getroffene Hunde bellen am lautesten :laugh:

      Welche 3 ÖlAktien sind deine Topempfehlungen ? (ich sag dann auch 3 Aktien in 12 Monaten schuan wir dann)


      zu guter letzte

      Wo steht Öl im .....
      Ende Oktober 2008 .............. .-
      Ende Jänner 2009 .............. .-
      Ende Juli 2009 .............. .-

      zu guter letzt

      Ein Mensch mit Taktgefühl würde sich zurücknehmen, wenn er merkt, daß er unerwünscht ist

      Wie war das 64 user waren dafür das ich da bleibe und 8 leute inkl dir das ich gehe also 7 leute waren deiner Meinung !
      Also junge spuck keine großen Töne sondern nimm dich slebst etwas zurück ;)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:01:04
      Beitrag Nr. 9.126 ()
      Die Nachricht dazu

      Oil Falls $5 as Dollar Gains on Signs of Support by G-8 Leaders
      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=axEL9iKK…
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:26:36
      Beitrag Nr. 9.127 ()
      Hallo
      Öl ging heute heftig runter. Der Dezember 08 Kontrakt LCOZ8 für Brent Crude eröffnete bei 146.17 und velor im Tagesverlauf bis zu 2.33% (3.40$). Aufwärtspotential vorhanden trotz:

      07 Jul 2008 11:48 GMT


      Azerbaijan Oil Output Up 8.7% In June On Mo; Exports Down 4.5%
      MOSCOW -(Dow Jones)- Azerbaijan produced an average of 1,005,590 barrels of oil a day in June, up 8.7% on the previous month, the country's two producers said Monday.

      BP PLC (BP) said it pumped 830,733 barrels a day in June, 10.7% more than the previous month. The State Oil Company of the Azerbaijan Republic, or SOCAR, said it produced 174,857 barrels a day in June, up 0.1% on the month.

      An average of 807,277 barrels a day of oil was exported in June, down 4.5% from May.

      The figure for the whole of 2007 was 305.8 million barrels, 29% more than the previous year.

      Oil is mainly exported to Europe through the Baku-Tbilisi-Ceyhan pipeline connecting Azerbaijan and Turkey.

      Company Web sites: http://www.bp.com, http://www.socar.gov.az
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:30:32
      Beitrag Nr. 9.128 ()
      07 Jul 2008 11:44 GMT

      Nigeria cancels oil leases granted to Indian firms - report
      LAGOS (Thomson Financial) - Nigeria has cancelled three lucrative oil concessions awarded to two Indian firms during a controversial round of bids last year, the independent This Day newspaper said on Monday.

      The paper quoted a letter by senior oil official Sadiq Mahmoud as saying that oil prospecting leases awarded to Essar Exploration and Production Ltd and Sterling Global Resources Ltd in May 2007 were revoked because the firms did not meet the pre-qualification requirements.

      The oil ministry could not immediately confirm the development, the latest in a series of investigations into oil concessions awarded during the era of ex-president Olusegun Obasanjo.

      President Umaru Yar'Adua, who succeeded Obasanjo in May 2007, has vowed to reform the country's multi-billion-dollar oil and gas industry, which is ridden with mismanagement and corruption.

      Last month, the director of the Department of Petroleum Resources (DPR), Tony Chukwueke, was asked to go on leave pending the completion of an in-depth audit relating to the 2007 oil prospecting bid round.

      The DPR is responsible for allocating exploration blocs through an auction system.

      The probe is looking into suspicions that concessions were corruptly allocated on the eve of Obasanjo's exit, as parting gifts to his loyalists.

      In April, Nigeria's parliament launched an investigation of leasing out of oil exploration blocs and drilling between 1999 and 2007 when Obasanjo was in power.

      tf.TFN-Europe_newsdesk@thomsonreuters.com

      afp/slj/cmr
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:32:04
      Beitrag Nr. 9.129 ()
      07 Jul 2008 09:02 GMT

      Petrolimex Buys More Than 90% Of Oil Products Planned For 3Q
      SINGAPORE -(Dow Jones)- Vietnam National Petroleum Corp., or Petrolimex, has bought more than 90% of the total of 1.08 million metric tons of oil products it sought in a quarterly tender, a company official said Monday.

      It bought 90% of 324,000 tons of gasoline it sought in the tender, with 92 RON gasoline mostly done at premiums of around $1.00 a barrel over the Singapore mean, free on board.

      The company purchased around 90% of 381,000 tons of gasoil for third-quarter delivery, and the full volume of 361,000 tons of fuel oil for third-quarter delivery.

      It picked up three cargoes of kerosene for July-August delivery, said the official, declining to be named.

      The remaining cargoes will be bought from the spot market, he added.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:33:02
      Beitrag Nr. 9.130 ()


      Bertha wird fett und fetter und hat jetzt schon ein Auge!

      Angeblich soll Bertha nach Norden ins Nirwana abdrehen, aber der momentane Richtungsverlauf ist schnurstracks in den GOM.

      Bleibt also noch spannend.

      Ölpreiskorrektur bis 127 - oder Ausbruch auf 150 :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 19:51:54
      Beitrag Nr. 9.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.018 von Kostolany4 am 07.07.08 19:33:02der Hurricane dreht auch nach Norden:
      und zwar ins Bermda Dreieck
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:30:01
      Beitrag Nr. 9.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.212 von yakima am 07.07.08 19:51:54Ich mache mir echt Sorgen um dich yakima (Kostolany4), du scheinst mir ein wenig seltsam zu sein...

      Um erfolgreich an der Börse zu sein musst du cool bleiben, nenne es gefasst und kalkulierend... dein hektisches Einstellen von bewegten Bildern finde ich befremdlich.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:38:03
      Beitrag Nr. 9.133 ()
      Hat jemand eine paar News betreffend Tankern?
      Heute war auf CNN eine Diskussion, Thema Kohlevergasung bei Larry King mit Gov. Brain Schweitzer (D), Robert F. Kennemdy (Natural Ressources Defense Council), John Stoessel (Journalist & Autor), Geoff Sundstrom (Fuel Price Analyst, (Amerikanischer Automobilverband) und Ed Begley jr. . Gerade US Bundesstaaten wie Montana, Wyoming, North Dakota, Michigan, Illionois, Iowa, Ohio, Kentucky, Pennsylvania und andere Staaten in denen zum Teil eine hohe Arbeitslosikeit herrscht, könnten durch die Kohlevergasung eine Art zweiten Frühling erleben. Dazu müssten aber hohe Investitionen getätigt werden. Ein Teil der Sendung drehte sich um die hohen Subventionen für Öl und Uran. Während der Clinton-Ära wurde durch die verstärkten Umweltgeseze die Kohle-Industrie immer mehr an den Rand gedrängt, wodurch im Vergleich zur Nuklearindstrie die finazielle staatliche Födeung praktisch einbrach. Etliche Mienen wurden einzig zur Arbeitsplatzsicherung, oft aus rein politischen Motiven, mit staatlichen Subventionen am Leben gehalten. In dieser Zeit wurden die Forschung nach alternaive Verwendungen des Kohlenstoffs mit Sicht auf Fotovoltaik und Geothermie zurück gestellt und meist nicht mehr von öffentlicher Seite gefördert, ebenfalls meist aus rein politischen Motiven.

      Dennoch, egal was abgebaut wird die Maschinen brachen Energie, Sonnensaft kann man ohne brachbare Speicher unter Tage nicht nutzen.

      Uran 30.06.08 (U3O8)
      59.00 $/lb
      http://www.uxc.com/review/uxc_g_u3o8-sm.gif
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:39:06
      Beitrag Nr. 9.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.454.571 von Big Man am 07.07.08 20:30:01lass es doch einfach.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:40:13
      Beitrag Nr. 9.135 ()


      Kohle könnte noch wichtig erden im US Wahlkampf...

      Wenn es das nicht schon ist :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:45:47
      Beitrag Nr. 9.136 ()
      Citigroup mit Kurszielen für Rohstoffe

      New York (BörseGo.de) – Die Rohstoffexperten der Citigroup prognostizieren bis zum Jahr 2010 einen deutlichen Kursanstieg für den Kupferpreis bis auf 5,0 bis 5,50 Dollar pro Pfund. Die Experten begründen ihre Preisprognose mit den vielen Störfällen in einigen Kupferminen. Für metallurgische Kohle sehen die Analysten aufgrund der knappen Angebotslage bis zum Jahr 2011 ein Kurspotential von 330 bis 350 Dollar pro Tonne. Die Rohstoffexperten empfehlen die Aktien von Freeport McMoRan Copper and Gold , Teck Cominco , Barrick Gold Corporation und Newmont Mining Corporation zum Kauf.

      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 20:55:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:28:37
      Beitrag Nr. 9.138 ()
      So, bin zur Zeit Short in Brent und stelle gleich glatt - hach, das war ja ein herrlicher Rutsch von 143,80 auf aktuell 141,80 oder 142... aber egal, ich möchte euch jetzt ein wenig beeinflussen, ein Artikel aus dem Handelsblatt von heute (Online):

      ...
      "Die IEA erwartet, dass die Öl- und Gasproduktion in den kommenden beiden Jahren noch spürbar steigt, ab 2011 aber ab kaum noch (siehe „Bis 2013 bleibt die Lage am Markt gespannt“). Die Pariser Organisation hat dabei die angekündigten Produktionssteigerungen im Irak und in Saudi-Arabien nicht voll in ihre Prognosen einbezogen, wie ihr Exekutivdirektor Nobuo Tanaka sagte. Während das angesichts der Sicherheitslage für den Irak eine nachvollziehbare Vorsichtsmaßnahme ist, fühlen sich die Saudis vor den Kopf gestoßen. Die Schätzungen der IEA seien rein willkürlich, beschwerte sich Opec-Generalsekretär Abdullah El-Badri. Er sieht sie als Schwarzmalerei, die die Spekulanten in ihrem Tun bestätigt. Mit den steigenden Ölpreise beschäftigt sich auch die G8 in Tokio."
      ...
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:35:20
      Beitrag Nr. 9.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.455.157 von Big Man am 07.07.08 21:28:37Hmmm, mein Artikel ist irgendwo widersprüchlich??? Okay, man lese einen Auszug aus "Der Westen" (WAZ Gruppe):

      ...
      Wer hat nun Recht? "Bei fünf Experten gibt es fünf verschiedene Antworten", sagt Eugen Weinberg, Energie-Analyst bei der Commerzbank. Das liegt daran, dass Energiefachleute sehr unterschiedliche Daten in ihre Berechnungen einbeziehen. Hinzu kommt: Ölreserven sind nicht gleich Ölreserven.
      ...
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 00:45:36
      Beitrag Nr. 9.140 ()
      -
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 02:12:15
      Beitrag Nr. 9.141 ()
      Sehr guter Kommentar zu Peak Oil und Konsequenzen aus der taz

      http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/peak-oil-mac…

      Auszüge:

      Statt die Fakten zu ignorieren, sollten wir die Wirtschaft so schnell wie möglich fit machen für die 200-Dollar-Epoche. Der Staat darf also den steigenden Energiepreisen nicht mehr hinterhersubventionieren. Er muss vielmehr fördern, was Energie spart, nicht was Energie kostet.

      Beispiel Verkehr: Statt den Spritverbrauch per Pendlerpauschale zu subventionieren, muss die Stadt der kurzen Wege zum politischen Leitbild werden. Jeder verhinderte Großmarkt in der Peripherie ist ein Fortschritt, weil damit die Verkaufslagen in den Innenstädten gestärkt werden. Auch jedes Mischgebiet, in dem Wohnen und Kleingewerbe nebeneinander existieren, ist ein Gewinn. Weil solche Umbauprozesse jedoch Jahre brauchen, müssen wir sofort mit ihnen beginnen.

      Oder nehmen wir den Stromverbrauch: Sinnvoller als Zuschüsse zur Stromrechnung für Arme sind Finanzierungskonzepte, die es ebendiesen Menschen ermöglichen, sich einen sparsameren Kühlschrank zu kaufen. Oder einen Gasherd statt eines Elektroherds. Mikrokredite sind hier eine Lösung.

      Die öffentliche Hand wird zudem ihre gesamten Investitionshaushalte umbauen müssen. Um beim Verkehr zu bleiben: Wer heute noch Flugplätze ausbaut, veruntreut Steuergelder. Denn der Luftverkehr wird bei weiter steigenden Ölpreisen nicht mehr wachsen können. Wozu also neue Start- und Landebahnen?
      Ähnliches gilt für den Straßengüterverkehr. Alle Zuwachsprognosen, die heute kursieren und die als Legitimation für Autobahnbauten herhalten müssen, sind nicht mehr haltbar, sobald der Dieselpreis die Marke von 2 Euro pro Liter knackt. Und dieser Preis ist absehbar.

      Stattdessen muss das Eisenbahnnetz wieder den Stand der Sechziger erreichen, als fast jeder Ort per Zug erreichbar war. Denn nur so bleibt Mobilität für alle Menschen erschwinglich. Automobilität für alle wird jedenfalls nicht mehr zu garantieren sein.

      Die Verknappung der Ressourcen wird einige Branchen hart treffen wie etwa die Automobilindustrie. Ein normaler Prozess übrigens: Es war immer das Wesen der Ökonomie, dass Geschäftsmodelle durch Änderungen des Marktumfeldes von neuen abgelöst wurden. So wie die Schreibmaschine einst dem Computer weichen musste, werden in den nächsten Jahren Firmen weichen, die auf die 200-Dollar-Epoche nicht vorbereitet sind.

      Auch viele Bürger werden die Entwicklung an ihrem Eigentum spüren: Häuser, die schlecht gedämmt sind, werden dramatisch an Wert verlieren. Wohnlagen, die keinen Schienenanschluss besitzen, werden ebenfalls deutlich an Attraktivität einbüßen. Was das politisch heißt, liegt auf der Hand: Für die Wärmesanierung von Altbauten und für bessere Anschlüsse an den öffentlichen Nahverkehr muss der Staat viel mehr Geld bereitstellen. Denn staatliche Mittel sind immer dort gut angelegt, wo sie künftigen Energieverbrauch vermeiden. Also lieber die Wärmedämmung der Häuser finanzieren als die hohe Heizkostenrechnung der Bewohner.

      Natürlich werden zahlreiche der heutigen Arbeitsplätze verschwinden, etwa in der Autoindustrie oder in der Luftfahrt. Doch Pessimismus und Larmoyanz ist fehl am Platz. Denn die Energieknappheit wird einen enormen Innovationsschub hervorbringen. Für neue sparsame Technologien und für clevere Dienstleistungen wird ein grandioser Markt entstehen. Die Kreativen im Lande werden profitieren.
      Auch die Heimarbeit wird zunehmen. Die Vernetzung der Verkehrsmittel wird sich verbessern: Der Fahrgast nutzt die Bahn, so weit sie reicht; für den Rest der Strecke steht dann das Car-Sharing-Fahrzeug oder das Fahrrad bereit. Liefersysteme für größere Einkäufe werden sich etablieren, weil sie effizienter sind als Individualfahrten.

      Arbeitsplätze wird es vor allem im Bausektor ausreichend geben. Etwa für kreative Architekten und gute Handwerker, die den Gebäudebestand an den hohen Ölpreis anpassen. Denn Immobilien zählen heute zu den größten Energieverschwendern.

      Ob die 200-Dollar-Epoche eine schöne Welt der Energieeffizienz hervorbringt oder aber soziale Unruhen - das wird davon abhängen, wie zügig wir mit der Effizienzwirtschaft beginnen. Dafür müssen wir aber die Illusion aufgeben, Energie sei nur vorübergehend knapp.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 02:30:42
      Beitrag Nr. 9.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.567 von Kostolany4 am 08.07.08 02:12:15warum so einseitig ?

      Was passiert wenn man tatsächlich Diesel aus Algen flächendeckt um 20.-$ herstellt ?

      Was ist wenn Benzien aus Bakterien um 30$ hergestellt werden ?

      Etanol um 19 cent pro liter also 31$ ?

      was dann ???????????

      nur weil du in Öl long bist machst die Augen zu ?


      ich sag dir es wird nen Mix geben von verbrennern und alternativen elektro Autos Hybrid usw ........ straßen weniger zu bauen Autobahnen usw hahahhaha ghets noch dümmer ? :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 02:50:45
      Beitrag Nr. 9.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.567 von Kostolany4 am 08.07.08 02:12:15Alle Zuwachsprognosen, die heute kursieren und die als Legitimation für Autobahnbauten herhalten müssen, sind nicht mehr haltbar, sobald der Dieselpreis die Marke von 2 Euro pro Liter knackt. Und dieser Preis ist absehbar.
      Da gehen die Meinungen auseinander. Das "1-Liter-Auto" ist eine Frage der Zeit. Daneben gibt es spätestens ab 2010 interessante E-Autos. (In Norwegen jetzt schon Standard). Und Strombedarf dürfte auch abgedeckt werden, da man E-Autos über Nach aufladen kann - wobei hinzu kommt, dass ja nicht von heute auf morgen die ganze Bevölkerung E-Autos fährt. Zudem werden Autos immer billiger (siehe Tata-Mobil und ähnliche Autos).
      Fazit: In diesem Szenario werden Autos zunehmen und nicht abnehmen.



      Stattdessen muss das Eisenbahnnetz wieder den Stand der Sechziger erreichen, als fast jeder Ort per Zug erreichbar war. Denn nur so bleibt Mobilität für alle Menschen erschwinglich. Automobilität für alle wird jedenfalls nicht mehr zu garantieren sein.
      Das Eisenbahnnetz wird überschätzt. Aber als Ergänzung zum Gütertransport sicher ausbaubar.
      Zum zweiten Punkt betreffend Automobilität: Siehe oben. Autos werden billiger und Batterien immer leistungsfähiger.


      Die Verknappung der Ressourcen wird einige Branchen hart treffen wie etwa die Automobilindustrie. Stimmt - aber genau die gleiche Branche wird einen Super-Boom erleben, sobald alternative Energien (E-Autos) zur Verfügung stehen.


      Auch viele Bürger werden die Entwicklung an ihrem Eigentum spüren: Häuser, die schlecht gedämmt sind, werden dramatisch an Wert verlieren.

      So teuer ist eine Wärmepumpe nun auch wieder nicht.



      Wohnlagen, die keinen Schienenanschluss besitzen, werden ebenfalls deutlich an Attraktivität einbüßen.
      Bin anderer Meinung. (Siehe oben). Und selbst wenn es so sein sollte, würden die Preise für Wohnungen in der Stadt massiv ansteigen. Das macht dann wiederum den Umzug aufs Land und die Anschaffung eines Autos attraktiv. Ganz abgesehen davon, dass für kleine Pendlerdistanzen sogar ein Hotzenblitz oder Twike ausreichend wären.


      Natürlich werden zahlreiche der heutigen Arbeitsplätze verschwinden, etwa in der Autoindustrie oder in der Luftfahrt.
      Der Autor bringt immer das gleiche Argument - schon wieder die Automobiliindustrie. Wird allmählich langweilig. Antwort: Nein - es gibt eine Verlagerung. Es werden vermehrt Elektroniker usw... gesucht. Der klassische Automechaniker wird sich weiterbilden und umschulen lassen müssen. (Aber das müssen heute eh alle, in der schnelllebigen Zeit).
      Bleibt nur noch die Luftfahrt. Innerhalb von Europa kann man problemlos den Zug nehmen. Man muss nur die grenzüberschreitenden Verbindungen attraktiver machen und mit entsprechenden komfortablen Nachtzügen attraktiver machen. Dann bleibt am Schluss nur noch das Problem, dass Transattlantik-Flüge teurer werden, was ja nun wirklich nicht so ein Problem ist.


      Auch die Heimarbeit wird zunehmen.

      Das ist Unsinn. Völlig unvorstellbar. Die meisten Arbeitnehmer legen relativ kurze Pendlerdistanzen zurück. Mit kleinen E-Autos ist das Problem gelöst. Zudem würde die Produktivität um ein vielfaches sinken.


      Avatar
      schrieb am 08.07.08 02:57:36
      Beitrag Nr. 9.144 ()
      Der obige Artikel stammt von:
      "Bernward Janzing ist studierter Geowissenschaftler und arbeitet als freier Journalist in Freiburg. Die Energiemärkte sowie die effiziente - und kostensparende - Nutzung von Energie zählen seit Jahren zu den Schwerpunkten seiner Arbeit."


      Persönliche Meinung: Also wenn die Nutzung von Energie seit Jahren zu den Schwerpunkten von Bernward Janzig gehören, dann ist das ein äusserst undifferenzierter und sehr einseitig verfasster Artikel, der zudem sehr oberflächlich recherchiert daherkommt. So etwas würde ich nie im Leben publizieren.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 03:06:26
      Beitrag Nr. 9.145 ()
      Man muss schon fast blind für Märkte sein und überhaupt über kein Gespür verfügen, wenn man nicht feststellt, dass sich das Auto zu einem Accessoire entwickelt. Die Veränderung ist wie bei der Uhr. Vor 20 Jahren trug man noch über Jahre die gleiche Uhr. Vielleicht hatte man für den Sonntag eine speziell schöne Uhr. Heute ist die Uhr ein Accessoire.

      Beim Auto geht es nun in eine ähnliche Richtung. Diesen Trend kann man schon seit längerem beobachten. Die Preisgrenze nach unten wird laufend durchbrochen. Ständig kommen Autos auf den Markt, die noch billiger sind. Ist ne Frage der Zeit, bis man Autos für 4'000 Euro kaufen kann.

      Gleichzeitig geht der Trend weg von SUV's usw.... Und 500PS-Schlitten kann man auch vergessen. Vermutlich sind die Autos auf den Strassen in 3 Jahren im Schnitt viel kleiner als jetzt. Aber deswegen sinkt doch die Lebensqualität nicht. Und der Wirtschaft wird es auch nicht schaden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 03:09:04
      Beitrag Nr. 9.146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.575 von oegeat am 08.07.08 02:30:42ghets noch dümmer

      Seh ich genauso und den Grünen werden endlich die Argumente ausgehen, wenn die Autos mit Strom fahren. :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 07:20:44
      Beitrag Nr. 9.147 ()
      [urlwas zum Lesen]http://www.cityel.de/c_pro_00000_d.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:10:11
      Beitrag Nr. 9.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.584 von Nobbele_2010 am 08.07.08 02:50:45Fazit: In diesem Szenario werden Autos zunehmen und nicht abnehmen

      Jeder ernsthafte Zukunftsdenker prophezeit eine drastische Abnahme von Mobilität und Transporten. Mit deiner Meinung stehst du ganz schön isoliert da. Ist ja auch so klar wie Klößchenbrühe.

      Rechne doch spaßeshalber mal aus, wieviel Strom wir brauchen, um alles Auf E-Autos und Wärmepumpen umzustellen. Und dann sagst du, woher du den Strom nimmst.

      Da bin ich aber gespannt. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:12:33
      Beitrag Nr. 9.149 ()

      Süddeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:14:15
      Beitrag Nr. 9.150 ()

      Süddeutsche zeitung
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:17:32
      Beitrag Nr. 9.151 ()

      Süddeutsche Zeitung
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:28:47
      Beitrag Nr. 9.152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.696 von yakima am 08.07.08 07:20:44Hybridgetriebe fuer VW Golf (noch nicht auf dem Markt)
      2000-2500 Euro
      Zebraakku 10 Kwh 3500-4000 Euro (80 kg)
      + Elektronik, Verkabelung und Arbeitslohn
      Geschaetzt 7 000-10 000 Euro fuer Umruestung
      Reichweite el. 50km = 80-90% der Fharleistung der meisten Autofahrer im Jahr.

      2 Moeglichkeit
      Pirus und ZebraAkku nachruesten
      4000-4500 Euro.
      80 kg mehr Leergewicht.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:39:09
      Beitrag Nr. 9.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.185 von Kostolany4 am 08.07.08 09:10:1150%
      hab ich schon leangst getan im andere Forum
      von ca 8 000 kWh auf 12 000 kWh
      Den Strom nehmen wir aus Solarkaftwerken in Spanien,
      Geothermiekraftwerken bei uns und Gaskraftwerken bei Spitztenlast.Thread: Alternativen zu Öl
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 09:57:05
      Beitrag Nr. 9.154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.185 von Kostolany4 am 08.07.08 09:10:11Rechne doch spaßeshalber mal aus, wieviel Strom wir brauchen, um alles auf E-Autos und Wärmepumpen umzustellen. Und dann sagst du, woher du den Strom nimmst.


      Jedes Land wird das auf seine Weise lösen.

      - Norwegen setzt jetzt schon auf E-Autos und hat und wird keine Problem haben, weil Norwegen 95% mit Wasserkraft abdeckt.
      - Die Schweiz deckt aktuell 60% mit Wasserkraft und verzichtet noch auf einen Ausbau aus Umweltgründen. Sobald Strom zu einer Sicherheitsfrage wird, können die Grünen einpacken.
      - Dänemark setzt auf Wind.
      - Island auf Geothermik
      - Länder am Äquator werden auf Solarenergie setzen usw....

      Dazu gibt es Kohle und Atom, welche für unsere Generation noch reichen. ich bin der Meinung, dass wir nicht mal das brauchen. (Ausser vielleicht China, weil die einfach so schnell wachsen und eine Übergangslösung brauchen).


      Abgesehen davon gibt es folgende Argumente:

      1. Die E-Autos kann man in der Nacht aufladen.
      2. Die heutigen Autos haben weit über 100 PS. Viele fahren wirklich grosse Schlitten. Man kann nicht die heutigen Autos als Vergleich heranziehen. In Zukunft werden die Autos leichter und kleiner werden!
      3. Energieeffizienz! Damit beschäftigt sich noch keiner und die Politiker verwechseln "Sparen" mit "Verzicht" anstatt Fortschritt! Es geht nicht darum, dass wir plötzlich auf Dinge verzichten, sondern wir kaufen energieeffiziente Produkte! Das Einsparpotential ist enorm!

      Und abgesehen von diesen genannten Argumenten ist der Fortschritt bei Wind und Solar in den letzten Monaten beträchtlich. Kaum steigt der Ölpreis auf über 100$ wird geforscht, was das Zeug hält. Wind wird schon nicht mehr belächelt und ist bereits eine ernstzunehmende Energie geworden. Bei Solar ist auch jederzeit ein Durchbruch möglich.


      Diese ganzen Umweltaktivisten sehen immer nur schwarz und malen die Welt schlecht. Man kann genau so gut das Gegenteil behaupten. Ich bin sehr optimistisch und teile ein Weltuntergangsszenario überhaupt nicht. Unsere Gesellschaft kann nicht zurück in die 60er. Und das wird auch nicht passieren.

      Und dann macht man immer so, als müsse das Energieproblem von einer einzigen "Person", "Institution" gelöst werden. Dabei arbeiten Milliarden von Menschen an diesem Problem. Jeder einzelne wird seinen Beitrag leisten. Und sei es nur, indem er Energiesparlampen kauft. Und jedes Land wird seinen Teil beitragen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:03:38
      Beitrag Nr. 9.155 ()
      Im Moment ist eine Welle losgetreten, die nicht mehr zu stoppen ist. Und die Chancen bietet, die noch nie da waren. Die Menschheit hatte die Möglichkeit, wurde aber von der Öl-Lobby gestoppt. Nun herrscht Goldgräberstimmung auf dem Markt von alternativen Energien.

      Stellt euch mal vor, man entwickelt endlich eine Solarzelle, die so effizient ist, dass man mit KKW in Konkurrenz tritt! Dann wird ein neues Zeitalter eingeläutet, wo es Energie "umsonst" gibt. Wasserreinigung ist dann auch kein Problem mehr.

      Neben dem Energieproblem sind das neue Chancen, die bestehen!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:10:39
      Beitrag Nr. 9.156 ()
      Portugal testet wellenkraftwerke
      habe letztes jahr dieses bild aufgenommen
      zum wellenreiten haben sie tolle wellen
      ob es sich auch für diese anlagen rechnet?
      man wird es sehen
      sie basteln schon viele jahre dran rum
      aller anfang ist schwer
      bei wikipedia steht noch einiges zu den anlagen :)

      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:12:41
      Beitrag Nr. 9.157 ()
      Es bietet auch für Länder wie Indien Chancen. Jawohl - Indien. Das Land, dass unter den gestiegenen Ölpreisen so leidet. Indien hat ein Gesetz, dass die Stromversorgung von jedem Dorf gewährleisten soll. Nun ist Indien ja noch im Aufbau.

      Ohne gestiegenen Ölpreis gäbe es die heutigen bereits effizienten Solar- u. Photovoltaikanlagen nicht. Es bräuchte zugegeben noch deutliche technische Verbesserungen, aber mit Solarenergie lässt sich in einem Land wie Indien wunderbar jedes Dorf mit Strom versorgen. Eine Möglichkeit, die vor wenigen Jahren (Monaten) nicht denkbar gewesen wäre.

      Und auch China setzt im grossen Stil auf alternative Energien. China ist zwar neben den USA der zweitgrösste "Umweltverschmutzer", aber die brauchen einfach so viel Energie, weil sie so stark wachsen. Aber auf den Kopf gefallen sind die auch nicht. Genau wie die USA - die müssen anscheinend zuerst auf die "Fresse" fallen, weil die anscheinend nicht in der Lage sind, vorausschauend zu denken (so wie beispielsweise Schweden), aber die fangen jetzt auch an, umzudenken!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:15:52
      Beitrag Nr. 9.158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.696 von yakima am 08.07.08 07:20:44Link von yakima: http://www.cityel.de/c_pro_00000_d.htm

      Unbedingt lesen. Sehe ich genau so, obwohl ich finde, dass das E-Auto extrem ist. Ich denke die Zukunft und der technische Fortschritt wird uns weitaus komfortablere Lösungen bieten. (Siehe Beispiel Norwegen).
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:46:30
      Beitrag Nr. 9.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.584 von Nobbele_2010 am 08.07.08 02:50:45schön aufgearbeitet und jedes doofe argument wieder legt

      wie heißt´s so schön wenn wer positioniert ist setzt das hirn aus
      der user ist im öl long "angeblich" und will pro Dollar den Öl zulegt 4.000.- euro verdienen mit seinen scheinen .......:rolleyes:

      nen Futureskontrakt kann er ishc nicht leisten den dann würde er 95% der kosten einspaaren weniger Kapital binden usw ... gut das sit jetzt alles ein anderes Thema

      wie gesagt er ist positioniert der kurs geht runter ..er schreibt zwar das Öl nin 10 % zurück gehen kann will aber nicht reduzieren ... passt alles irgendwie nicht zusammen :laugh:

      er geht auf kein kein arguemt ein drückt sich vor konkreten aussagen und wenn er welche macht wie über das Thema zertis warum er keine WKN nennt erzählte er uns das täglich nur eine bestimmte stückzahl gehandlet werden kann und daher will er nicht es bekannt geben weil er sonnst nicht wo möglich raus kommt :laugh: :laugh:

      ein schreiben von der Eurex das ich shcon mehrmals hier her kopierte wiederlegt die dreiste Lüge des Users ;)

      Fazit einfach über lesen den wie sagt er "geistigen Dünnschiß" den er produziert - überrings zum schluß über die Zukunftsforscher ... wie war das anfang des 19 Jahrhundert - sagten die vorraus das die Menschen sich geistigen Dingen witwem werden weil die Computer die komplette arbeit übernehmen werden und das bis zum jahr 2000 :rolleyes: ahahhaha :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:51:41
      Beitrag Nr. 9.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.801 von Nobbele_2010 am 08.07.08 10:15:52
      9000 Euro ist einfach zu viel für so ein kleines Fahrzeug.

      Möchte persönlich nicht mit so einen Ding fahren wollen, allein schon wegen der tiefen Sitzposition und fehlender Sicherheit(keine Airbags).

      Was nützt mir das Energiesparen wenn ich bei einen mittlern Verkehrsunfall schwer verletzt bin ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:53:51
      Beitrag Nr. 9.161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.457.491 von Pank24 am 08.07.08 09:39:09verfolge deinen Thread drüben ... danke an der stelle !
      leider für den user ist das zu hoch der wischt alles mit dümlichen aussagen wie .......

      Rechne doch spaßeshalber mal aus, wieviel Strom wir brauchen, um alles Auf E-Autos und Wärmepumpen umzustellen. Und dann sagst du, woher du den Strom nimmst.

      vom tisch - zur wärmepumpe hab eine die war noch nie am stromnetz !
      gespeist mit Wind und Solar lauft die seit 3 Jahren über einen zwishcenspeicher (Akku) anstandslos - fazit ist die aussage dum dümmer am dümsten ;)
      und die Elektroautos werden überd Nacht gespeist in denen der verbrauch um 85% absinkt also reserven vorhanden sind sonder gleichen .........

      dazu das (auch schon 100mal gepostet) [url>>>hier<<]http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=071206003[/url]

      Fazit mit ihm zu diskudieren ist so sinnvoll einer Kuh das Rückenschwimmen bei zu bringen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 10:59:25
      Beitrag Nr. 9.162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.152 von moneymaker 2000 am 08.07.08 10:51:41Ja - das sehe ich genau so. Ist viel zu teuer und aktuell viel zu gefährlich. Für die Hälfte kriegt man ein weitaus besseres Occasion-Auto und kann mit dem gesparten Geld noch lange die höheren Benzinkosten sparen.

      Aber es ging ja auch nicht darum, ob man sich jetzt so ein Ding kauft. Sondern es ging um die Frage, ob die Mobilität zu- oder abnimmt. Die Umweltaktivisten predigen ja gerne Weltuntergangsszenarien.

      Folgendes Szenario: Angenommen, Morgen versiegt das Ölfeld in Saudi Arabien, weil uns die Saudis alle an der Nase herumgeführt haben und der Benzinpreis steigt auf 20 Euro. Was würdest du tun?

      Würdest du auf die Mobilität verzichten oder dir ein solches E-Auto anschaffen?


      Du würdest selbstverständlich die 9'000 Euro bezahlen und mit dem E-Auto herumfahren.

      Nein - die Mobilität wird nicht abnehmen!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:02:01
      Beitrag Nr. 9.163 ()
      Die E-Autos ab 2010 werden eher so aussehen:


      Siehe Link: http://www.think.no/
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:06:04
      Beitrag Nr. 9.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.176 von oegeat am 08.07.08 10:53:51Fazit mit ihm zu diskudieren ist so sinnvoll einer Kuh das Rückenschwimmen bei zu bringen

      Mit solchen Aussagen würgst du die Diskussion ab - lieber oegeat. ;)

      Ich bin zwar Optimist - aber Kostolany hat schon Recht - so einfach ist das Stromproblem schon nicht zu lösen. Und es verfügen auch nicht alle Länder über Wasserkraft und Geothermik. Da gibt es schon noch ein paar Herausforderungen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:15:55
      Beitrag Nr. 9.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.294 von Nobbele_2010 am 08.07.08 11:06:04so einfach ist das Stromproblem schon nicht zu lösen. Und es
      verfügen auch nicht alle Länder über Wasserkraft und Geothermik


      Doch, tun sie. Nur die Bohrtiefe ist unterschiedlich.
      Es ist genug Energie vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:39:52
      Beitrag Nr. 9.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.385 von Pank24 am 08.07.08 11:15:55wenn man will ist alles möglich ! strom gratis abzugeben .... ist auch durchaus machbar ;)

      Die kosten werden in die Produkte rein gerechnet die man kauft.


      oder umgekehrt strom kostet was aber die Produkte sind gratis

      der reichste man der welt der je gelebt hat und leben wird vermutlich Rookyfeller zeigte wie es geht - der verteilte Öllampen gratis und machte mit Petrolium so viel Kohle wie die beiden reichsten Leute derzeit zusammen ;)

      aber klar in zeiten der profitmaximierung muß man für alles zahlen
      diese kurzsichtigkeit plus dummen Politikern ..sehen wir das ergebniss
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 11:41:34
      Beitrag Nr. 9.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.225 von Nobbele_2010 am 08.07.08 10:59:25Ich wurede mir trozdem lieber einen Elektro Smart oder Hybird kaufen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:15:00
      Beitrag Nr. 9.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.620 von Pank24 am 08.07.08 11:41:34Und ich mach mir Gedanken warum der Ölpreis korrigiert und der
      Aktienmarkt nicht " himmelhochjauchzend ".
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:29:36
      Beitrag Nr. 9.169 ()
      DAX folgt meistens SP500.
      SP500 fast nie dem DAX.
      Schau ma moi
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:36:52
      Beitrag Nr. 9.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.458.597 von oegeat am 08.07.08 11:39:52der reichste man der welt der je gelebt hat und leben wird vermutlich Rookyfeller zeigte wie es geht - der verteilte Öllampen gratis und machte mit Petrolium so viel Kohle wie die beiden reichsten Leute derzeit zusammen


      Ist durchaus möglich, dass ein solches Konzept kommt. E-Autos werden billiger und man bezahlt für die Batterien und deren Wartung mehr. Oder man mietet die Batterien an dafür vorgesehenen Tankstellen.

      Was du oben ansprichst fällt übrigens unter den Begriff "Systemmarketing". Das gibts überall:
      - Nespressomaschinen mit billigen Einsteigermodellen (teure Kapseln)
      - Tintenstrahldruckern (Patronen)
      - Gilette (Ersatzklingen)
      - Elektrische Zahnbürsten
      - Einsteigermodell Modelleisenbahn Märklin usw......
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:39:44
      Beitrag Nr. 9.171 ()
      Schade das man nur noch 5 Postings pro Tag schreiben darf. Jetzt werden die Beiträge halt ein bisschen länger, hier ein Cruded Oil News Update querdurch:
      LCOU8 139.22
      CLU8 138.67
      EURUSD 1.56746
      XAUUSD 918.80

      ->
      08 Jul 2008 13:07 GMT

      UBS Executive: Sees 50% Hike In Middle East Bankers By Year-End
      ZURICH -(Dow Jones)- UBS AG (UBS) expects a dramatic increase in the number of bankers it has in the Middle East in coming months, an investment banking executive at the Zurich-based bank said Tuesday.

      "We would anticipate going up to about 150 by the end of 2008, and can quite easily see that doubling over the next 12 to 18 months," Peter Burnett, Chief Executive of UBS' investment banking unit in the region, said. UBS currently employs roughly 100 people across the region.

      The shift of bankers to the region, led by London-based fixed-income banker Mohamed Sammakia, who will move to Saudi Arabia, is being fueled by petrodollar business activity.
      ->
      08 Jul 2008 12:59 GMT

      Brazil Petrobras Expects To Post $500 Million Trade Surplus In 2008
      SAO PAULO -(Dow Jones)- Brazilian state-run energy giant Petroleo Brasileiro SA (PBR), or Petrobras, expects to post a trade surplus of about $500 million in 2008, the company's Downstream Director, Paulo Roberto Costa, said late Monday.

      Petrobras reported a trade deficit of BRL641 million in the first four months of 2008, the latest data available. Petrobras' imports are typically much more expensive than its exports. Petrobras has to import expensive light oil and diesel fuel, while it exports less valuable heavy crude and gasoline.

      For all of 2006 and 2007, the company was a net exporter of oil and oil products.

      In a statement posted on Petrobras' Web site, Costa said the balance was negative because of the heightened demand for diesel fuel from industrial expansion and the increase in trucking to transport the local grain harvest.

      The trend will likely reverse in the second half of 2008, Costa said, as domestic oil and diesel production rises. In addition, a 3% mix of biodiesel will start to be added to diesel fuel in Brazil.
      ->
      08 Jul 2008 12:45 GMT

      US Refinery Operations Status:BP Texas City Has Snag
      The following table lists unplanned and planned production outages at U.S. refineries as reported by Dow Jones Newswires. The information is compiled from both official and unofficial refining source s and doesn't purport to be a comprehensive list.

      BP PLC (BP) reported a brief upset on a fluid cataytic cracking unit at its Texas City refinery. The snag didn't interupt production, according to state environmental filings.

      In Tyler, Texas, units shut at the Delek US Holding Inc. (DK) refinery restarted June 25, according to a filing with the state.

      For more detailed information, search newswires using the code N/REF.


      Operator Refinery Capacity Description Restart
      (in 000s) (est)


      UNPLANNED
      EAST COAST

      Sunoco Philadel 340.0 200,000-b/d crude unit at Jun 5-12
      PA the Gerard Point section
      of the refinery taken out
      of service late on May 15
      to facilitate 3-4 wks of
      routine maintenance.
      The unit had been plagued
      by problems for some time.
      As of June 2 the unit was
      expected to restart on time.

      Valero Aruba 255.0 Refinery vacuum tower in Late May
      restart. Approaching full
      rates in late May. The unit
      was shut following a Jan 25
      fire that caused a plant-wide
      shutdown.

      Valero Delaware 210.0 Coker repairs began in late May 30
      DE Mar lasted longer than the
      expected 37 days. Restarted
      late May.

      Valero Paulsboro 163.0 The FCC returned to service June 1
      NJ June 1 after a week-long
      shutdown.

      GULF COAST

      Alon USA Big Spring 70.0 FCCU to restart by mid-July
      TX when plant is seen at full
      rates following the Feb 18 Full
      propylene unit explosion, mid-Jul
      the co. said on Mar 6. Other
      processing units were re-
      started around Apr 8-9.

      BP Texas City 463.0 FCCU No. 1, had a brief snag. June 25
      TX .
      The ultracracker, which was shut May June 5
      1 for work restarted last Thursday.
      Crude unit 3B operating at n/a
      185,00 b/d, a source said
      on Apr 2. No date set for
      resuming full rates set.
      Throughput will be increased
      to normal operating rate Normal Ops
      somewhat below the 2Q '08
      463.0 boiler plate capacity
      in 2Q until further upgrading
      is completed, the co. reiter-
      ated on April 1.
      The plant has been in sequen-
      tial restart since the Mar 2005
      fatal explosion and Sep 2005
      shutdown ahead of Hurricane
      Rita.
      Conoco Belle Chasse 247.0 FCCU at 247,000 b/d Alliance June 9
      La. refinery was shut after mechanical
      problems. Expected to be restarted
      in a few days.

      Conoco Ponca City 194.0 Units in restart after shutdown due June 20
      Okla. to power outage. Units shut nearly
      1 week, restarting June 20, co. said.

      Delek Tyler, TX 58.0 Units restarted after power outtage. June 25

      Lyondell Houston, TX 270.0 One of the two main crude units June 11
      went into restart.

      Motiva Port Arthur 285.0 Entire plant shut due to power June 6
      TX outage June 2. Most units returned
      to normal June 13.

      Pasadena Pasadena 100.0 Loss of steam production shut down process units. June 18
      Refining TX Those units were expected to be up by midnight June 20.

      Shell Deer Park 344.0 Refinery continues to operate n/a
      TX at reduced rates on Apr 29 due
      to unplanned work at sulfur re-
      covery unit. Runs were initially
      cut on Apr 16 to facilitate 5-7
      days of work at the coker unit.
      A CCU unit went down on Tuesday, June 12
      after an electrical problem. It was
      expected to be back to normal June 12.

      Total Port Arthur 240.0 Several process units shut May 21
      TX Apr 30 for about 3-wks of
      unplanned work at unit 825.
      The other units are also
      identified only by number
      as Units 804, 823, 824.
      The cogeneration unit shut May 27 May 29
      with plans to restart May 29.

      ROCKY MOUNTAINS

      WEST COAST

      PLANNED
      EAST COAST

      GULF COAST

      ConocoPh Borger, TX 152.0 FCCU No. 29 undergoing about May 28
      10-days of work to switch
      the electrostatic precipitator.
      The work started on May 18.

      ConocoPh Sweeny, Tx 270.0 Unit 25.2, a hydrodesulfuri- May 31
      zation unit shut May 17 for
      2-wks of maintenance.

      ConocoPh Sweeny, Tx 270.0 Unit 25.2, a hydrodesulfuri- May 31
      zation unit shut May 17 for
      2-wks of maintenance.

      Exxon Beaumont, Tx 348.5 FCCU shut May 23 for nearly July 19
      2 months planned maintenance.

      Motiva Norco, 255.0 The 34,000-b/d catalytic n/a
      LA hydrocracking unit will be
      shut end-May for 44 days
      of turnaround maintenance.
      The company confirmed
      May 28 that the unit remains
      shut

      Total Pt Arthur 232.0 15-day of routine mainte- n/a
      TX nance starts on Apr 10 at
      Unit 813, a diesel hydro-
      treater
      MID-CONTINENT

      Frontier El Dorado 110.0 A coker turnaround and expansion mid-July
      Kansas project has been delayed until mid-July
      and set to be finished at the end of the month.

      Sunoco Toledo, OH 160.0 FCCU turnaround lasting 6 wks
      planned for 4q 2008 or 1Q 2009
      ROCKY MOUNTAINS

      WEST COAST

      Chevron El Segundo, 260.0 Crude unit to undergo 2-wks Mid June
      CA of turnaround maintenance
      starting May 15. The unit could
      take four weeks to restore, the
      company said earlier in June.
      Note:
      FCC - fluid catalytic cracker, a unit essential to gasoline production
      hydrocracker - used in diesel production
      n/a - not available

      Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/al?rnd=3lGBWWahUFfXD%2FiXfjAf1g%3D… You can use this link on the day this article is published and the following day.

      Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/al?rnd=LW9whl%2BCMpgGy0CJvqg%2FuA%… You can use this link on the day this article is published and the following day.

      Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/al?rnd=YR4uBIqxai%2BnNiEwRngPJQ%3D… You can use this link on the day this article is published and the following day.

      Click here to go to Dow Jones NewsPlus, a web front page of today's most important business and market news, analysis and commentary: http://www.djnewsplus.com/al?rnd=6lB5ZxEyozvmfi68ZFD%2Bnw%3D… You can use this link on the day this article is published and the following day.
      ->
      08 Jul 2008 12:34 GMT

      UPDATE:EU Fin Mins Agree To Publish Oil Stocks Data Weekly
      (Adds details, comments)

      BRUSSELS -(Dow Jones)- European Union finance ministers Tuesday agreed to start publishing oil stocks data on a weekly basis to ensure greater market transparency.

      The E.U.'s oil stocks currently are disclosed once a month, compared to once a week in the U.S. and in Japan.

      "In general, we are in favor of greater transparency" in oil markets, European Commissioner for Economic and Monetary Affairs Joaquin Almunia told a news conference following the ministers' meeting.

      China and South Korea recently have announced they will release their oil stocks data once a week.

      Weekly publication of E.U. oil stocks data will begin later this year, at the earliest. The European Commission, the E.U.'s executive arm, is due to present a plan on this issue at the finance ministers' October meeting.

      Oil producers and consumers disagree about the factors pushing crude prices to record highs. This difference was highlighted when E.U. officials met the leaders of the Organization of the Petroleum Exporting Countries last month. OPEC officials blamed speculators for the recent surge in oil prices, while E.U. officials insisted that rising demand and insufficient oil supplies are the main problem.
      ->
      08 Jul 2008 12:26 GMT

      UPDATE:Repsol:In Talks To Buy Sakhalin Stake From Rosneft
      (Adds details from Repsol filing to stock regulator, background, adds byline)

      By Bernd Radowitz and Jacob Gronholt-Pedersen

      Of DOW JONES NEWSWIRES

      MADRID -(Dow Jones)- Spanish-Argentine oil company Repsol YPF SA (REP) Tuesday confirmed it is in talks with Russia's Rosneft (ROSN.RS) to buy a stake in one of the oil and gas fields off the Sakhalin Islands in eastern Russia.

      A company press official in Madrid said a deal could be announced in the coming days or weeks.

      Repsol is negotiating to purchase about 24% of the Veninsky block in the Sakhalin III project where exploration is slated to start soon, Repsol said in a filing to Spain's stock market regulator.

      Rosneft, which owns 74.9% of the project, had no comment. Petroleum & Chemical Corp. (SNP), a unit of China's Sinopec Group, holds the remaining 25.1%.

      Investments corresponding to the 24% stake Repsol is intending to buy, this year would sum up $64 million, the company said.

      The Veninsky block - one of four blocks in the Sakhalin III project - is estimated to contain 169.4 million tons of oil and 258.1 billion cubic meters of gas, according to Rosneft.

      The entire Sakhalin III project has prospective reserves of 850 million metric tons of oil and 800 billion cubic meters of natural gas.

      In May, Russian gas giant Gazprom was rewarded the Kirinsky block of Sakhalin III without a tender. That decision was considered a victory over Rosneft, Russia's largest oil producer, which long been vying for the Kirinsky field as well jointly with Sinopec.

      Sakhalin-3 is one of five offshore projects off the Sakhalin Island, which are located north of Japan on Russia's Pacific coast.

      Development of the island's vast hydrocarbon reserves took off after the collapse of the Soviet Union in 1991.

      Company Web Site: http://www.repsol.com

      ->
      08 Jul 2008 10:23 GMT


      UPDATE:Italy's Eni 1st European Company To Sell Gas In Russia
      (Recasts, adds detail, background.)


      ROME -(Dow Jones)- Italian oil and gas company Eni SpA (E) Tuesday said it started selling natural gas in Russia in June, becoming the first European company to enter the Russian downstream market dominated by gas monopoly OAO Gazprom (GAZP.RS).

      Eni said in a statement its Russian unit had signed contracts with Russian power company TGK-9 to sell 350 million cubic meters of gas by 2010. Although that represents less than 1% of the Russian downstream market, it is another example of the growing energy ties between Italy and Russia.

      The Rome-based company said the contracts signed with TGK-9, which has power plants in the Perm region, would allow it to reach its target of selling 900 million cubic meters of gas in Russia in 2011. Eni last year sold nearly 100 billion cubic meters worldwide.

      The news is the latest in a string of deals between the two countries, as Italy shores up energy supply and as Russia pushes deeper in Western Europe. The main deal was agreed in November 2006, when Eni signed a strategic accord with Gazprom allowing it to enter Russia, while offering some of its international and domestic assets to the Moscow-based gas monopoly.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:14:56
      Beitrag Nr. 9.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.461.038 von Brenttrader am 08.07.08 15:39:44jaja ihr psychos, macht mal ein ganz langes posting. JETZT platzt diese irreale blase, egal wie lang die buchstabenreihen sind.:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 16:36:05
      Beitrag Nr. 9.173 ()
      hallo
      bekommen wir nun die 10% korrektur?

      gruß
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:11:38
      Beitrag Nr. 9.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.461.840 von scheffrocker23 am 08.07.08 16:36:05Mit Sicherheit kommen immer wieder 10% Korrekturen, auf immer höheren Niveaus.

      Jetzt erscheinen uns schon 137 Dollar billig. Vor einem Jahr hätten wir solche Preise für unvorstellbar gehalten.
      So verändern sich Maßstäbe.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:21:14
      Beitrag Nr. 9.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.336 von Triakel am 08.07.08 17:11:38Stimmt ist das heute billig :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:39:28
      Beitrag Nr. 9.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.472 von petra1961 am 08.07.08 17:21:14wird erst noch billig :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:44:09
      Beitrag Nr. 9.177 ()
      Tief schon vorbei bei 135.18 im WTI :confused::confused: (RT 136.4)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:47:40
      Beitrag Nr. 9.178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.461.540 von zavishorse am 08.07.08 16:14:56Ich kann Dir nur recht geben !
      Der Ölpreis ist dermaßen von übertrieben und absolut nicht mehr realistisch.
      Ich hoffe , es gibt mal ne ordentliche Korrektur so bis 80 - 90 Dollar.
      Das wäre zwar auch noch viel aber nicht so eine " Blase ", die keiner wirklich richtig nach vollziehen kann !!!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:11:49
      Beitrag Nr. 9.179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.785 von hasi22 am 08.07.08 17:44:09gerade wieder reingekommen...öl muss man haben solange der trend hält
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:37:01
      Beitrag Nr. 9.180 ()
      Irgendjemand fehlt hier... einer mit 2 IDs. Hmmm, wer war das noch gleich...!? Der Thread ohne die immer gleichen Satellitenbilder ist richtig gut lesbar geworden...

      :)

      Ach ja, ich bin derzeit "Long" in Brent... mal gucken, noch lohnt es sich nicht aber wenn es technisch noch nen paar Cent rauf gehen sollte...

      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:48:27
      Beitrag Nr. 9.181 ()
      7.8.08 12:42 US Zeit
      Ahmadinejad rules out war against the U.S. or Israel
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:59:55
      Beitrag Nr. 9.182 ()


      am 4.7 am absoluten High konnten wir das lesen !
      irgendwer fragte ihm ob er jetzt verkaufft ....... gewinne mitnimmt .... ? nix kam demnach muß man daraus schließen das
      er seit dem 40-50.000.- versemmelt hat (sofern die angaben stimmen -was ich bezweifle :rolleyes:)

      mich erinnert das an 2000 als auch lauter Millonäre rum rannten alle am NM die abr nicht die Buchgewinne mitnahmen ..sondern nein drinne blieben und dann sozialhilfe anforderten weil ihr WPK ihnen über den Kopf wuchs :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:03:13
      Beitrag Nr. 9.183 ()
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:06:25
      Beitrag Nr. 9.184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.461.038 von Brenttrader am 08.07.08 15:39:44Was wolltest du mit diesem Elendsposting bezwecken?

      Ein bißchen strukturieren sollte man seine Postings schon.

      Noch so ein Posting und dann bist du schwupps auf Ignore....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:29:33
      Beitrag Nr. 9.185 ()


      Korrektur wo bleibst du ?

      Das war ja garnix. :eek:

      Entweder die sagenumwobenen Spekulanten sind gerade auf einer Nordpolreise im Funkloch oder es gibt sie vielleicht garnicht ?

      Was wir bisher sehen, ist nicht viel mehr als Weißes Rauschen. ;)

      Könnte sein, daß es wieder mal eine schöne Bärenfalle war. Die Banken wollten doch bestimmt wieder mal ihren Putverkauf ankurbeln. Ohne Plan sind die einem immer über. Wer hingegen den richtigen Plan hat, den kratzen weder Bärenfallen noch echte Korrekturen. :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:35:18
      Beitrag Nr. 9.186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.464.001 von Kostolany4 am 08.07.08 19:29:33Bin heute raus bei knapp über 139! Warte jetzt erst mal ab. Wahrscheinlich am Besten im Moment. Dann noch mal rein und wieder mit nach oben schwimmen
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:51:29
      Beitrag Nr. 9.187 ()
      Ein wenig geduld.
      So schnell gehts auch wieder nicht.
      Vielleicht geben ja GS und ML morgen neuer Studien aus.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:57:57
      Beitrag Nr. 9.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.435 von Big Man am 08.07.08 18:37:01der Hurricane löst sich wieder auf
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 20:19:38
      Beitrag Nr. 9.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.464.067 von Boerseaner am 08.07.08 19:35:18Bin heute raus bei knapp über 139!

      Hab ich auch so gemacht mit einem Teil der Scheine, sischer ist sischer, man möchte das schöne Geld in trockene Tücher packen. :)

      Die Sicherheit hat mich schon bei der Minikorrektur im Mai einige Arbeit gekostet - erst raus und dann alles wieder zurückkaufen - aber es ging dann auch nicht richtig runter.

      Ich vermute, daß es diesmal auch nicht richtig runter geht. Würde gern bei 127 wieder einkaufen. :) Da würden einige meiner Scheine nur noch die Hälfte kosten wie bei 145 :)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:16:29
      Beitrag Nr. 9.190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.464.295 von yakima am 08.07.08 19:57:57Na das ist doch PRIMA!!!

      Bisher hatten wir doch auch ne Öl-Rallye ohne Tod und Verwüstungen... solange wir nur um Geld zocken ist doch alles in Ordnung, das Leben von Unschuldigen wollen wir doch gar nicht "für eine Hand voll Dollar", stimmts!?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:20:54
      Beitrag Nr. 9.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.464.506 von Kostolany4 am 08.07.08 20:19:38Bin heute raus bei knapp über 139!
      Hab ich auch so gemacht mit einem Teil der Scheine, sischer ist sischer



      n aklar jetzt im nachhinein hat jeder bei 139 verkaufft und das zufällig vor 15.00 als es dann innerhalb von 5min 2 $ runter ging ......... na klar :laugh: :laugh: :laugh:

      da lügen sich einige mächtig in den Sack :laugh: :laugh: :laugh:

      gestern noch als Öl korr und wieder hoch ging verkaufte keiner :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:35:09
      Beitrag Nr. 9.192 ()
      Ölpreis stürzt Richtung 135 Dollar

      Der starke Einbruch an den Börsen sendet Schockwellen durch den Rohstoffmarkt: Konjunkturängste ließen die Notierungen für Rohöl den zweiten Tag in Folge einbrechen. Experten gehen aber davon aus, dass der Preisverfall nur kurzfristig ist.

      .............. ......

      Keine Entspannung in Sicht

      Eugen Weinberg, Rohstoffanalyst der Commerzbank, rechnet aber nicht mit einer Entspannung. "Mit einem wieder etwas schwächeren Dollar sollte der Druck auf die Ölpreise nachlassen. Auch dürften die geopolitischen Spannungen hoch bleiben, nachdem der iranische Präsident das Recht seines Landes zur Nutzung der Kernenergie nochmals bekräftigte. Neben den geopolitischen Risiken sollten nun auch Angebotssorgen wieder in den Blickpunkt rücken"; sagte Weinberg.

      Dabei verwies er auf Petroleos Mexicanos (PEMEX). Das mexikanische Ölunternehmen gab bekannt, dass die Produktion auf einem der größten Ölfelder weltweit, Cantarell in Mexiko, im Mai um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf unter 1,4 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich gefallen ist. Das ist der tiefste Stand seit 1995.

      Oje, Mexiko ist 2012 kein Ölexporteur mehr !

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/marktberichte/:Entl…
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:47:45
      Beitrag Nr. 9.193 ()
      Geopolitische Lehrstunde aus der Anstalt :)


      http://www.youtube.com/watch?v=em1Q4LaBmTw
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:08:58
      Beitrag Nr. 9.194 ()
      EIA mit Prognose für Ölpreis

      New York (BoerseGo.de) – Das US-Energieministerium EIA prognostiziert für das Jahr 2008 einen durchschnittlichen Ölpreis von 127 Dollar pro Barrel und für das kommende Jahr von 133 Dollar. Die aktuellen Schätzungen des US-Energieministeriums liegen um etwa fünf Dollar höher als letzten Monat. Nur zur Erinnerung im letzen Jahr lag der durchschnittliche Ölpreis noch bei 72 Dollar. Für den Benzinpreis erwartet die Behörde bis zum vierten Quartal des kommenden Jahres ein Preisniveau über 4,00 Dollar pro Gallone. Beim US-Ölverbrauch rechnet das Energieministerium für das Jahr 2008 mit einem Rückgang von 400000 Barrel pro Tag.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------
      Ganz neue Töne von der EIA. Willkommen in der Realität :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:14:00
      Beitrag Nr. 9.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.549 von Kostolany4 am 08.07.08 22:08:58was sie früher zu tief waren sind sie jetzt zu hoch !!!!!!!!!!!!

      überrings du hast was vergessen ich warte auf deine Antwort

      Welche 3 ÖlAktien sind deine Topempfehlungen ? ( ich sag dann auch 3 Aktien in 12 Monaten schuan wir dann)


      zu guter letzte

      Wo steht Öl im .....
      Ende Oktober 2008 .............. .-
      Ende Jänner 2009 .............. .-
      Ende Juli 2009 .............. .-
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:18:05
      Beitrag Nr. 9.196 ()
      und iran ab 2016-17 nicht mehr
      wenn sie nicht schnellstens ihre marode öl-gas infrastruktur
      erneuern
      ab dem obigen zeitpunkt
      benötigen sie die gesamte förderung für den eigenverbrauch
      iss ja nen grosses land mit recht vielen einwohnern
      die benötigen die atomkraft in erster linie auch zivil
      wie andere staaten mit akw
      was andersweitig dort noch läuft oder nicht
      wer weiss das schon

      dort ist alles staatlich
      nix mit kauf von öl-gas werten an der börse theran
      alles schon 2006 gescheckt
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:18:34
      Beitrag Nr. 9.197 ()
      Wie bereits angekündigt, die 9000 Milliarden Dollar in den Rostoffderivaten werden den Geiern jetzt zum Frass vorgeworfen ...

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142680-1-10/mehr…


      :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:20:18
      Beitrag Nr. 9.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.464.997 von Big Man am 08.07.08 21:16:29die Geschichte des Öls ist noch viel schlimmer ->
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:49:19
      Beitrag Nr. 9.199 ()
      sovel übrigens zum Thema: AKWs sind absolut sicher :keks:

      Atom-Unfall in Frankreich: Uran-Lösung aus AKW ausgetreten

      8. Juli 2008

      In Südfrankreich ist am Dienstag eine radioaktive Uranlösung aus der AKW-Reinigungsanlage Tricastin ausgetreten. Ersten Meldungen nach sollen rund 30 Kubikmeter ausgetreten und auf den Boden geflossen sein. Ein Teil der Flüssigkeit soll auch in die Kanalisation gelangt sein, wie die französische Atomaufsichtsbehörde mitteilte.

      Über einen Kanal soll ein Teil der Lösung dann in die angrenzenden Flüsse La Gaffière und L’Auzon gelangt sein, hieß es weiter. In einem der Flussläufe sei die Strahlenbelastung kurzzeitig leicht erhöht gewesen, sie habe jedoch bereits wieder abgenommen, so die Behörden weiter.

      Ersten Einschätzungen nach wurde die Gefahr für die Bevölkerung als gering eingestuft. In drei Gemeinden wurde allerdings den Bauern und Privatleuten die Wasserentnahme verboten. Auch der Verzehr von Fischen aus den umliegenden Flüssen wurde sofort verboten.

      Die Flüssigkeit über die noch nichts genaues bekannt gegeben wurde, ist bei der Reinigung eines Atomkraftwerkkessels ausgetreten. In der Flüssigkeit sollen den Berichten zufolge zwölf Gramm Uran pro Liter enthalten sein. In den kommenden Tagen soll das genaue Ausmaß der Umweltbeeinträchtigung geklärt werden.

      Die Umweltschutzbewegung Sortir du Nucléaire erklärte dagegen, es sei unmöglich, dass es keine Gesundheitsgefährdung gebe.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:21:36
      Beitrag Nr. 9.200 ()
      Andere mischen auch noch mit !!


      7.8.08 1:56 Ahmadinejad rules out war against the U.S. or Israel

      Ahmadinejad rules out war against the U.S. or Israel :O


      (RTTNews) - In a statement that may defuse the escalating tension in the Persian Gulf since Monday, Iranian President Mahmoud Ahmadinejad ruled out the possibility of a war between his country and the U.S. or Israel.

      Ahmedinejad's statement comes in the wake of reports that Iran on Tuesday started military maneuvers in the Persian Gulf a day after the U.S. aircraft carrier USS Abraham Lincoln moved into the Gulf of Oman so its warplanes can fly missions over Afghanistan.

      Addressing a news conference on the sidelines of a summit of developing Muslim nations in Malaysia, Ahmadinejad predicted that the Israeli regime would collapse without Iranian action.

      "I assure you that there won't be any war in the future," Ahmadinejad told reporters in response to a question on whether he has called for the destruction of Israel.

      He said he did not believe that people in America would endorse President George W Bush for an attack on Iran because it would be a "political suicide."

      "The economic, political and military situation will not let Mr Bush do that," Ahmadinejad added.

      The Iranian leader is of the opinion that the United States' intervention in other countries poses a "great threat in the Middle East and the whole world."

      Ali Shirazi, an aide to Iran's supreme leader Ayatollah Ali Khamenei, was quoted as saying Monday that Iran will hit Israel, U.S. ships in the Gulf, and American interests around the world if it is attacked.

      "The first bullet fired by America at Iran will be followed by Iran burning down its vital interests around the globe," Ali Shirazi said, while addressing the Revolutionary Guards.

      Although an outbreak of war over the nuclear dispute between Iran and the world powers seems not imminent, the Iranian government frequently says it will remain on high alert and make any aggressor regret its actions.

      Any development based on geopolitical factors related to Iran influences the oil price, as the strategically important Strait of Hormuz, between Iran and Oman, is a vital channel for energy supplies. Upto 40 percent of the world's crude oil is carried through the Persian Gulf waterway.

      A war of words between Iranian and Israeli officials raised concerns of military confrontation and influenced oil prices to record highs in recent weeks.

      Ahmadinajad's latest stand on the war indicates that despite spirited rhetoric from Iranian leaders, Tehran doesn't prefer a military conflict with the United States.

      On the other side, Washington is also wary of the repercussions of a possible war, which would drive surging crude prices even higher, fueling a global recession.

      Last week, Vice Admiral William Gortney, the new commander of the U.S. Fifth Fleet said that the American naval presence in the Persian Gulf poses no threat to Iranian interests.

      He told reporters in Bahrain that the White House only seeks to send a "very clear message" that its naval presence will help maintain security and provide stability in the region.

      The European Union imposed new sanctions on Iran in June after it rejected a package of incentives offered to persuade the Islamist country to suspend uranium enrichment.

      Iran, which insists that uranium enrichment is meant for peaceful purposes, has said it is prepared to negotiate with major world powers on condition that the talks had to address its nuclear rights.

      For comments and feedback: contact editorial@rttnews.com

      Copyright(c) 2008 RealTimeTraders.com, Inc. All Rights Reserved
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:24:54
      Beitrag Nr. 9.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.848 von Flugplan am 08.07.08 22:49:19wie viele atomkraftwerke gibt es ? wie offt passiert was ?

      für mich sind die sicher ........ zu dem wenn hin und wieder was passiert jo mei wir haben doch eh ein überalterung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:43:16
      Beitrag Nr. 9.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.014 von oegeat am 08.07.08 23:24:54so etwas darf überhaupt nicht passieren!
      Ich halte die Atomkraft einfach nicht für die ultimative Lösung, deshalb habe ich das hier geposted. Als Übergangslösung bis man was besseres aufgebaut hat...ok...aber langfristig muss man wass besseres finden. Ich will einfach nicht neben einem Fluss leben in den man versehentlich radioaktives Abwasser geleitet hat.
      Und was besseres ist auch möglich, yakima posted hier ja täglich den Link von desertec :D
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 23:58:39
      Beitrag Nr. 9.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.094 von Flugplan am 08.07.08 23:43:16für mich ist die atomergie auch nur ein passel

      ABER wenn die dummen günen affen weltweit nicht vor 20 jahren alles und jedes bremsen würden wäre die Atomenergie noch wesendlich sicherer obwohl die eh verdammt sicher ist


      das ist wie bei der F1 der Turbomoter den man auch in den 80igern abwürgt wenn man das weiterentwickelt hätte würde es 50 cm³ motoren geben mit 100 PS und einem spritverbrauch von 1 Liter ........ aber nein alles abgewürgt :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 00:21:03
      Beitrag Nr. 9.204 ()
      hallo oiler,

      die im juni vorgestellte WTI oilverlauf:

      1- 144.50
      2- 139.5
      4- 151.80 Final ziel im Anfang bis Mitte July

      tatsächlich:

      1- 143.6
      2- 139.10
      3- 145.78

      seit gestern bish heute aktion, ergibt mit hohe wahrscheinlichkeit das die bullrun vorbei sein könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 07:10:18
      Beitrag Nr. 9.205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.094 von Flugplan am 08.07.08 23:43:16desertec: .. da fehlt allerdings Norwegen
      -> Wasserkraft und Meerwasserpumpspeicherkraftwerke als Energiespeicher für Wind, Gezeiten und Sonnenkraft.


      - mit dem Umau eines größeren Fjordes zum Stausee kann Norwegen halb Europa mit sauberer elektrischer Energie versorgen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 07:19:14
      Beitrag Nr. 9.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.094 von Flugplan am 08.07.08 23:43:16planung-tu-berlin.de/Verkehrsplanung/4-erneuerbare_Energien1…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:00:36
      Beitrag Nr. 9.207 ()
      Was meint ihr? Ist die Schockwelle durch? Ich glaube schon.

      Die tollen Klimaziele (minus 50% in 42 Jahren! :laugh::laugh::laugh: ) werden keine Erleichterung für den Ölpreis bringen, und die Drittländer haben deutlich gemacht, daß sie nicht einmal ans Sparen denken, solange die Industrieländer es nicht vormachen.

      Die Klimaziele werden durch die brutale Wirklichkeit ohnhin erzwungenermassen übertroffen werden, durch schiere Knappheit Energiepreise, die sich niemand mehr leisten kann.

      Saisonal ist der Ölpreis steigend bis KW33 (11.-15. August). Bis dahin könnten wir die 150 ja doch noch packen. :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:22:49
      Beitrag Nr. 9.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.214 von 5Sao am 09.07.08 00:21:03Top auswertung wieder von dir !
      [urldeine Idee als chart hier]http://www.trader-inside.de/files/trendlinieoel60min4_6_08_115.png[/url]

      die 135 sahen wir gestern jetzt haben wir schon 138

      bin gesannt wir die bestimmten User die "angeblich" gestern bei 139 verkaufften dann bei 150 zurückrudern werden .... und erst dann so richtig rasiert werden wenn die absolute trendlinie bricht

      [url>>>>>>>>>>>>hier lang<<<<<<<<<<<<<]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=300[/url]


      Fazit charttechnik hat immer recht - die kunst ist es dies richtig zu lesen und da das wenige können meinen manche dödel hier weil sie es auch nicht können es würde nicht funktionieren ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:30:00
      Beitrag Nr. 9.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.570 von Kostolany4 am 09.07.08 10:00:36Die Klimaziele werden durch die brutale Wirklichkeit ohnhin erzwungenermassen übertroffen werden, durch schiere Knappheit Energiepreise, die sich niemand mehr leisten kann.

      Eines darf man nicht vergessen. Die Börsen sinken wegen der Immobilienkrise. Der Ölpreis ist erst bei weit über 200$ schädlich für die Wirtschaft. Schaut mal in eurem Umfeld. Kennt ihr jemanden, der weniger Auto fährt? Der Benzinpreis müsste sich von hier nochmals verdoppeln, damit ein wesentlicher Prozentsatz (20% und mehr) aus dem Markt verdrängt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:33:20
      Beitrag Nr. 9.210 ()
      Erst bei einem doppelt so hohen Benzinpreis passiert was. Der Ölpreis ist dann bei 280$. Bei einem doppelt so hohen Benzinpreis lohnt es sich, sein 12-Liter-Auto zu verkaufen und auf ein sparsames Modell umzusteigen. Und einige werden aufs Auto verzichten.

      Vorher passiert gar nichts, weil sich die westlichen Industrienationen den hohen Benzinpreis leisten können.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:35:48
      Beitrag Nr. 9.211 ()
      Das Problem bei Ölpreis ist im Moment nicht die Höhe sonder die Volatilität. Diese verunsichert die Anleger. Die Volatilität muss abnehmen. An die Höhe gewöhnt man sich schnell. Und man kann sich den Preis auch leisten.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:40:57
      Beitrag Nr. 9.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.939 von Nobbele_2010 am 09.07.08 10:33:20:confused: du liegst daneben ...... derzeit können es sich schon ein großteil der mittelschicht noch oder zum teil nicht mehr leisten .....

      und welchen teil der Wirtschaft Der Ölpreis ist erst bei weit über 200$ schädlich für die Wirtschaft mienst da ? wenn du den Flugverkehr anschaust der ja zur Wirtschaft gehört

      Warum entlässt die größe Flugline der welt 950 piloten ????????

      [urlhier lang]http://www.bluewin.ch/de/index.php/6,53008/?hbx.hc1=rss_de_news[/url]


      oder was ist mit den Frächtern ? europaweit [urlhier]http://www.google.at/search?hl=de&sa=X&oi=spell&resnum=0&ct=result&cd=1&q=fr%C3%A4chterstreik&spell=1[/url]


      fazit 3 klicks bei Google und schon sind dien Aussagen wiederlegt ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:23:48
      Beitrag Nr. 9.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.016 von oegeat am 09.07.08 10:40:57Hallo
      Manche Leute merken halt nichts mehr:mad:
      Entlassungen auf breiter Front :
      Automobilbau
      Flugverkehr (25 stk Pleite)
      Speditionen,Taxis
      TNT,Post,Siemens,Henkel

      und das ist erst der Anfang:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:29:27
      Beitrag Nr. 9.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.939 von Nobbele_2010 am 09.07.08 10:33:20Erst bei einem doppelt so hohen Benzinpreis passiert was. Der Ölpreis ist dann bei 280$.

      Nein. Der Benzinpreis verdoppelt sich erst, wenn der Barrelpreis über 350 Dollar steigt.
      Denn ein Großteil der Benzinkosten bestehen aus nominal nichtvariablen Steueranteilen. Nur die Mehrwertsteuer ist nominal variabel.

      Durch diese nichtvariablen Steueranteile wird der prozentuale Benzinpreisanstieg gebremst und fällt deutlich geringer aus, als der prozentuale Anstieg des Rohölpreises.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:36:37
      Beitrag Nr. 9.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.495 von petra1961 am 09.07.08 11:23:48Solange die Aktien dadurch steigen ist doch alles im Lot ! ;)

      Übrigens, es wird letztlich alles heißer gekocht, als es gegessen wird ! ;)

      Sowieso viel zu viele Autos auf den Straßen, zu viele Flüge weltweit täglich ... ökologisches Umdenken, unabhängig machen von den Ölpreisen - geht alles wenn man denn nur will, aber mal will nicht ! Deshalb haben wir als Investoren nur die eine Wahl, entweder wir profitieren von der perversen Einstellung mancher Konzernchefs oder wir nagen bald selber am Hungertuch !

      Zum Geld verdienen ist die Börse doch zur Zeit besser als noch vor 12 Monaten. Wir Trader brauchen Vola und die haben wir jetzt .. rauf, runter, rauf ... rein, raus, rein !

      So schwer ist das doch garnicht ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:38:41
      Beitrag Nr. 9.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.912 von Nobbele_2010 am 09.07.08 10:30:00Die Börsen sinken wegen der Immobilienkrise

      Absolut richtig. Die Arschlochquote, normal bei 70%, düfte bei den Bankern bei 98% liegen.

      Der Ölpreis ist erst bei weit über 200$ schädlich für die Wirtschaft.

      Der hohe Ölpreis könnte für Teile der Wirtschaft sogar sehr förderlich sein, weil die technologische Umrüstung weg vom Öl die Baubranche, die Solarbranche, die Maschinenbaubranche und viele weitere Nischenbranchen stark ankurbeln dürfte. Der herkömmliche Autobau erlebt zwar eine herbe Krise, die allein auf Managementfehler der Nieten in Nadelstreifen zurückzuführen ist. Manche Firma wird es sogar die Existenz kosten.

      Wichtig ist, daß der Ölpreis nicht aufhört zu steigen, weil sonst sofort wieder der alte Schlendrian eintritt oder die Blasenapostel wie Kröten aus ihren Erdlöchern hervorkommen, was man ja auch am Thread beobachten kann. :laugh:

      Meine Prognose ist, daß der Ölpreis kontinuierlich, abgesehen von Minikorrekturen, um mindestens 50-60 Prozent p.a. steigt, während DAX und DOW auf Jahre 20-30% abgeben werden.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:40:50
      Beitrag Nr. 9.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.495 von petra1961 am 09.07.08 11:23:48Automobilbau
      Flugverkehr (25 stk Pleite)


      Das ist doch kein Argument. Dafür nehmen andere Branchen zu:
      - Wind, Solar
      - E-Bikes, E-Autos
      - Öffentliche Verkehrsmittel

      Flugverkehr halte ich wirklich für überschätztes Problem. Viel wichtiger ist es, dass die Züge international zusammenarbeiten und dass es möglich ist, in komfortablen Schlafwagen via Nachtzüge zwischen den europäischen Städten zu reisen. Wenn man dieses Angebot ausweitet, kann man innerhalb Europa sehr weit und komfortabel reisen.

      Bleiben dann nun noch die Interkontinental-Flüge, die halt wieder teurer werden.

      Und die Autoindustrie wird eine neue Renaissance erleben. Davon bin ich überzeugt. Es wird der Zeitpunkt kommen, wo kein Mensch mehr Occasions-Autos kauft sondern alle auf die neuen E- und Hybridautos umsteigen. Das wird für die gleiche Autoindustrie, die jetzt so jammert, ein Bombengeschäft. (Ausser ein paar amerikanische Gesellschaften, die selber schuld sind).
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:41:48
      Beitrag Nr. 9.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.557 von Triakel am 09.07.08 11:29:27Nein. Der Benzinpreis verdoppelt sich erst, wenn der Barrelpreis über 350 Dollar steigt.


      Ok. hab jetzt die Steuer so nicht berücksichtigt. Inflations- und kaufkraftbereinigt komm ich auf 280$.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:43:55
      Beitrag Nr. 9.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.670 von Kostolany4 am 09.07.08 11:38:41auf Jahre 20-30% abgeben werden, p.a. natürlich!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:52:25
      Beitrag Nr. 9.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.670 von Kostolany4 am 09.07.08 11:38:41während DAX und DOW auf Jahre 20-30% abgeben werden.

      Ich bin hier halt Optimist. Wobei es sicher ein mögliches Szenario ist, dass wir über einige Jahre so etwas wie in den 70ern erleben. Auf der anderen Seite hängt das ab von den technischen Fortschritten.

      Ich komme sowieso länger je mehr zum Ansicht, dass wir kein Ölproblem haben, sondern ein Stromproblem. Wobei man die E-Autos ja über Nacht aufladen kann.

      Ich kann mir gut einen neuen "Green-Economy-Boom" vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:58:53
      Beitrag Nr. 9.221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.728 von Kostolany4 am 09.07.08 11:43:55auf Jahre 20-30% abgeben werden, p.a. natürlich!


      Wenn das über 4 Jahre eintritt: 11'000x0.8x0.7x0.8x0.7 ist der Dow Jones im Jahr 2012 bei 3'500 Punkten. Stand von 1992.


      Das ist dein für wahrscheinlich gehaltenes Szenario?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:12:50
      Beitrag Nr. 9.222 ()
      Zum Vergleich ein paar Krisen der Vergangenheit:



      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:20:41
      Beitrag Nr. 9.223 ()
      Der Kursverfall beim Nasdaq ist absolut extrem. Beim Dow Jones sieht es schon anders aus:


      Aktuelle Standardwerte in Deutschland sind um 50% unterbewertet! Wenn das von dir genannte Szenario eintritt, wären Deutsche Standardwerte im Jahr 2012 mit einem KUV von 0.15 bewertet!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:21:59
      Beitrag Nr. 9.224 ()
      Oder der Umsatz geht bis 2012 um 85% zurück.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:41:25
      Beitrag Nr. 9.225 ()


      Waffen könnten Israel erreichen!

      Iran feuert Raketen ab :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Drohgebärden im Iran: Bei Militärübungen am Persischen Golf wurden neun Mittel- und Langstreckenraketen abgeschossen.

      Die Tests sollen „nur einen kleinen Teil der nationalen Militärmacht denen zeigen, die den Iran in den vergangen Wochen militärisch bedroht haben“, sagte der Luftwaffenkommandeur der Revolutionsgarden, General Hossein Salami.


      Laut Nachrichtenagentur Fars wurde auch eine neue Version der Schahab-3 Rakete getestet. Sie hat eine Reichweite von bis zu 2000 Kilometern, könnte sogar Israel erreichen. Salami sagte, dass „die Feinde“ ihre Politik genauestens überlegen sollten, „da wir sie überall im Blick haben“.

      Der Iran hatte inmitten der Spannungen wegen seines umstrittenen Atomprogramms mit Militärmanövern im Persischen Golf begonnen. Ziel der Übungen: Die Stärkung der zu den Revolutionsgarden gehörenden Raketen- und Marineverbände.

      Das geistliche Oberhaupt der Revolutionsgarden, Ali Shirasi, warnte vor einem möglichen Militärschlag gegen sein Land.

      „Die erste amerikanische Kugel gegen den Iran würde Tel Aviv und US-Kriegsschiffe im Golf zu Hauptzielen machen“, drohte Shirasi.

      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/07/09/iran/testet-…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:48:00
      Beitrag Nr. 9.226 ()
      Das gibt keinen Angriff auf den Iran.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:49:23
      Beitrag Nr. 9.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.393 von Nobbele_2010 am 09.07.08 12:48:00Sehe ich auch so!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 12:57:04
      Beitrag Nr. 9.228 ()


      DAX auf 2200 - warum soll das nicht gehen?

      Ist doch 2001-2003 auch gegangen mut KUV 0,15! :)

      Das wären z.B. 3,7 Jahre je -25% p.a.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:23:22
      Beitrag Nr. 9.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.473 von Kostolany4 am 09.07.08 12:57:04Ok. Dann schaun wer mal. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:31:49
      Beitrag Nr. 9.230 ()
      Ist aber schon ganz schön tief, dein Szenario. Nehmen wir an, deine äusseren Umstände, die gegeben sein müssen, damit der Dax so weit fallen könnte, treten ein. Dann spricht immer noch die Inflation dagegen. Aktien sind Sachwerte und sollten zumindest um die Inflation steigen, was dann natürlich durch das Negativwachstum gebremst wird (siehe Aktienkurse 70er).

      Die Welt muss sowieso ihr Stromproblem lösen - sonst haben wir bald (neben dem Ölproblem) ein Wasserproblem.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:34:50
      Beitrag Nr. 9.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.393 von Nobbele_2010 am 09.07.08 12:48:00:mad: Aber Unsicherheit !!!!!!!!!!!! :mad:

      ;) Für die Shorties ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:37:42
      Beitrag Nr. 9.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.757 von Nobbele_2010 am 09.07.08 13:31:49Es muß ja auch nicht das doomigste Doomerszenario eintreten. Ich sage nur: die Tendenz geht da hin. Hellseher bin ich auch nicht.

      Beim DAX könnten durchaus Ölländer einsteigen, um sich die Perlen der deutschen Industrie unter den Nagel zu reissen. Dann ist der Fall weniger gravierend.

      Aber eine kräftige Krise mit kräftiger Rezession als Folge der nicht geplanten, quasi "kalten" Umstellung von Ölverschwendung auf Ölsparen ist unausweichlich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:58:05
      Beitrag Nr. 9.233 ()
      OIL/Rasante Talfahrt bei Ölpreisen - US-Rohölpreis 10 Dollar unter Rekordhoch:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      So schnell kann es gehen, doch Eines ist klar, der Weg zur 36Dollar ist weit weit weg:laugh:

      NEW YORK/LONDON (AWP International) - Die Ölpreise haben ihre Talfahrt am Dienstag weiter beschleunigt und sind innerhalb von drei Handelstagen zeitweise über zehn US-Dollar von den Rekordwerten abgerutscht. Trotz der starken Preisrückgänge geben Experten aber keine Entwarnung für die Lage an den Ölmärkten. Die Sprunghaftigkeit der Preise sei weiterhin sehr hoch und eine neue Rekordjagd jederzeit möglich, hiess es. Im späten Nachmittagshandel rutschte der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung auf ein Tagestief von 135,14 Dollar. Im weiteren Handelsverlauf legte der WTI-Preis wieder etwas zu und stand zuletzt bei 135,52 Dollar. Das sind 5,87 Dollar weniger als am späten Montagabend.

      Auch beim Rohöl der Nordseesorte Brent zeigte sich in den vergangenen Handelstagen ein massiver Preisrutsch. Brent-Öl rutschte zuletzt um 6,07 Dollar auf 135,80 Dollar. Am vergangenen Donnerstag hatten die Ölpreise Rekordstände von 145,85 Dollar (WTI) und 146,69 Dollar (Brent) markiert. Händler erklären den aktuellen Preisrutsch mit der Sorge der Anleger vor einer deutlichen Abkühlung der Weltwirtschaft.

      Vor allem die jüngsten Kursverluste an den Aktienmärkten hätten die Unsicherheit der Investoren an den Ölmärkten deutlich verstärkt, sagte der Analyst Nimit Khamar vom Londoner Handelshaus Sucden. Immer mehr Volkswirte würden eine Abschwächung der Weltkonjunktur erwarten. Das könnte die weltweite Nachfrage nach Rohöl in den kommenden Monaten bremsen, begründete Experte Khamar den starken Preisrutsch an den Ölmärkten.

      Ausserdem hätten sich die führenden Industrienationen der Welt (G8) auf ihrem Treffen in Japan tief besorgt über den hohen Ölpreis gezeigt und ihn als eine Gefahr für die Weltwirtschaft bezeichnet, hiess es weiter von Händlern. Auf ihrem Gipfel erklärten die Staats- und Regierungschefs, die Ursachen für die Rekordfahrt der Ölpreise angehen zu wollen. Die Kapazitäten zur Förderung und Verarbeitung sollten kurzfristig erhöht werden.

      Trotz der rasanten Talfahrt beim Ölpreis rechnen Experten gemeinhin aber noch nicht mit einer nachhaltigen Entspannung an den Ölmärkten. Mit einem etwas schwächeren Dollar sollte der Druck auf die Ölpreise wieder nachlassen, sagte beispielsweise der Rohstoffexperte Eugen Weinberg von der Commerzbank. Ausserdem werde die Gefahr für die Ölfördereinrichtungen im Golf von Mexiko durch verheerende tropische Wirbelstürme langsam akut. Der aktuelle Hurrikan "Bertha" habe im Atlantik bereits eine gefährliche Stärke erreicht, sagte Weinberg. Die Ölfördergebiete vor der Küste der USA dürften von diesem Sturm zwar verschont bleiben, "dennoch trägt dies zur allgemeinen Unsicherheit am Markt bei".

      jkr/fj
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 14:01:46
      Beitrag Nr. 9.234 ()
      Wird Ahmadinedschad in den Hintergrund geschoben?
      19:54 | 08/ 07/ 2008



      MOSKAU, 08. Juli (Ilgar Welisade für RIA Novosti). Bis zu den Präsidentenwahlen in Iran ist es nur noch ein Jahr.

      Und von jeder solchen politischen Staatsaktion, die in diesem Land selten sind, ziehen sich auf die eine oder andere Art Fäden zum politischen Hauptereignis der letzten fünf Jahre. Das trifft auch auf einen in der italienischen La Repubblica vor kurzem offenbar nicht zufällig abgedruckten Artikel zu, den viele bemerkt haben.

      Es handelt sich um einen Beitrag von Ali Akbar Velayati, einem der einflussreichsten Vertreter des politischen Establishments der Islamischen Republik Iran. Er war beinahe 17 Jahre lang Außenminister, und obwohl seit bereits mehreren Jahren um die Möglichkeit gebracht, in der Außenpolitik aktiv mitzumischen, hat er als diplomatischer Berater des obersten geistigen Führers der Islamischen Republik Ajatollah Khamenei doch einen politischen Einfluss behalten.

      In seinem Artikel erklärt der iranische Diplomat, dass Khamenei künftig die Verhandlungen über das Nuklearprogramm persönlich führen werde; anders gesagt, befreit er Mahmud Ahmadinedschad von dieser Verantwortung. Der Beschluss des iranischen Führers wird mit der Notwendigkeit erklärt, "im Zusammenhang mit der allgemeinen Besorgnis" über die Situation um das Nuklearprogramm dieses Landes nach einem "Kompromiss" zu suchen.

      Aus Velayatis Worten kann auch verstanden werden, dass Iran offensichtlich bereit ist, die Hauptthesen der außenpolitischen Doktrin des heutigen Präsidenten zu revidieren. Wie es in seinem Artikel heißt, gehe der oberste Führer "in seinen Handlungen davon aus, dass der Frieden auf unserem Planeten auf der Anerkennung der Souveräntität der Staaten und der Respektierung der internationalen Grenzen beruht".

      Das zeugt klar davon, dass Khamenei nicht beabsichtigt, "Israel von der geographischen Karte auszuradieren". Er findet, dass "das politische Schicksal der wichtigsten Länder, die gegenwärtig in der Region existieren, Gegenstand von demokratischen Wahlen sein muss, und deren Ergebnisse sind zu akzeptieren und zu respektieren, wenn alle - Muslime, Juden und Christen - daran auf freier Grundlage teilnehmen".

      Viele neigen dazu, diese Formulierung als Bestätigung der offiziellen Position des Landes in Bezug auf Israel zu betrachten, jener Position, wie sie noch zu den Zeiten von Ex-Präsident Muhammad Khatami bestand. Der hatte sie denn auch formuliert. Ihr Wesen liegt in Folgendem: Wenn einmal durch palästinensische Abstimmung ein Friedensvertrag gebilligt wird, dem die Koexistenz beider Staaten zugrunde liegt, wird sich Iran den Palästinensern anschließen und könnte auf diese Weise Israel anerkennen.

      Der auf den ersten Blick überraschende Beschluss des iranischen geistigen Führers, die Verantwortung für die Durchführung der Außenpolitik auf sich zu nehmen, kann mehrere Erklärungen haben.

      Erstens bereitet Iran den Boden für die Einleitung eines Dialogs mit dem neuen Chef des Weißen Hauses vor und möchte das Gespräch über alle problematischen Schlüsselfragen sozusagen von einem sauberen Blatt beginnen. Hierdurch möchte Iran die Zeit gewinnen, die notwendig ist, um bei der Realisierung des Nuklearprogramms einen Durchbruch zu erreichen und abwarten zu können, bis sich die Leidenschaften um seine kritischen Beziehungen zu Israel etwas gelegt haben.

      Zweitens hat der iranische Führer mit der Vorbereitung auf den Wechsel des Präsidenten im eigenen Land begonnen und dafür sowohl die passendste Zeit - ein Jahr vor den Wahlen - als auch die verwundbarste Stelle in Ahmadinedschads Politik gewählt, den er im Grunde um den wesentlichsten Teil seiner Vollmachten gebracht hat.

      In diesem Zusammenhang wird die Frage erneut besonders aktuell, wer Ahmadinedschad auf seinem Posten ablösen und ob in Iran die Operation "Nachfolger" stattfinden wird.

      Am politischen Firmament des Landes erscheinen wieder schattenhaft Figuren, die Iran bereits vor einigen Jahren auf der internationalen Bühne vertraten. Unter ihnen ist Ali Laridschani, einst Mitstreiter von Ahmadinedschad und Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates.

      Übrigens leitete einst gerade er die Unterhändlergruppe zum Nuklearprogramm, musste jedoch wegen Differenzen mit seinem ehemaligen Chef das Team von Ahmadinedschad verlassen.

      Schon in diesem Frühjahr, als in Iran die abgegebenen Stimmen zu den Parlamentswahlen ausgezählt wurden, galt Laridschani, der als Neokonservativer auftrat, als eine gewisse politische Rückversicherung für den Fall, dass das herrschende Regime vor den Präsidentenwahlen drastisch an Punkten verlieren sollte. Auf Laridschani wurde gesetzt.

      Heute beginnt sich diese Prognose zu bewahrheiten. Als politische Figur wird Laridschani, der auf der politischen Bühne bereits als Parlamentschef agiert, nach den letzten Ereignissen am ehesten noch an Stärke gewinnen. Freilich lassen sich direkte Parallelen schwer ziehen, handelt es sich doch um Iran, in dem politische Prognosen alles andere als beständig sind.

      Wie dem auch sei: Die Situation lässt nur eindeutige Schlüsse darüber ziehen, dass Ahmadinedschad allmählich die internationalen Einflusshebel verliert. Ob das sein allmähliches Abtreten von der politischen Hauptbühne bedeutet - die Zeit wird es zeigen.

      http://de.rian.ru/analysis/20080708/113537854.html
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 14:04:47
      Beitrag Nr. 9.235 ()
      Akt. 09.07.08; 10:03 Pub. 08.07.08; 20:39
      Über den Fluggesellschaften kreist der Pleitegeier

      Schon 25 Groundings wegen teurem Öl: Der steigende Preis für Treibstoff hat in diesem Jahr weltweit so viele Fluggesellschaften in die Knie gezwungen wie niemals zuvor. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Bei 36Dollar sind die alle noch geflogen :laugh:




      Tanken ist teuerIn den ersten sechs Monaten des Jahres habe der Internationale Luftverkehrsverband (IATA) 25 Airlines aus seinem Mitgliedsfonds für Entschädigungsleistungen an Passagiere entlassen, sagte ein IATA-Sprecher am Dienstag in Genf.

      Im IATA sind rund 240 Fluggesellschaften zusammengeschlossen. Die meisten von ihnen beteiligen sich an einem Fonds, aus dem im Falle einer Pleite betroffene Passagiere entschädigt werden. Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hatten nach IATA-Angaben lediglich 8 Fluggesellschaften aufgeben müssen, darunter Swissair und Sabena.

      Aufgeben oder Insolvenz anmelden mussten laut IATA Fluggesellschaften in allen Grössen und in allen Regionen der Welt. Die Liste reicht von Cameroun Airlines bis zum britischen Geschäftsreisen-Anbieter Silverjet. Der Luftverkehrsverband rechnet mit weiteren Pleiten in den kommenden Monaten.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/23429109
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 15:13:34
      Beitrag Nr. 9.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.470.025 von Punicamelon am 09.07.08 14:01:46Das zeugt klar davon, dass Khamenei nicht beabsichtigt, "Israel von der geographischen Karte auszuradieren"

      A. hat das niemals so gesagt. Es ist nur falsch übersetzt worden. Wörtlich hat er gesagt: "Das Besatzungsregime Israel muß Geschichte werden" Ein Satz, den man untersteichen könnte, denn ehrlich gesagt, führt sich die Besatzungsmacht Israel auf wie die Axt im Walde und verstößt ununterbrochen gegen das Völkerrecht.

      http://www.youtube.com/watch?v=0UoAGUW0iPU
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:28:11
      Beitrag Nr. 9.237 ()
      wer weiss wie die öllagerdaten jetzt gleich erwartet werden??
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:31:10
      Beitrag Nr. 9.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.641 von bennog am 09.07.08 16:28:11:confused: Wann wird das bekanntgegeben ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:32:40
      Beitrag Nr. 9.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.690 von Boersenbommel am 09.07.08 16:31:10in 3 minuten..die wöchentl. lagerdaten...öl..benzin
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:36:00
      Beitrag Nr. 9.240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.641 von bennog am 09.07.08 16:28:11wer weiss wie die öllagerdaten jetzt gleich erwartet werden??

      Sehnlichst!
      Obwohl sie völlig irrelevant sind.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:37:21
      Beitrag Nr. 9.241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.470.768 von Kostolany4 am 09.07.08 15:13:34führt sich die Besatzungsmacht Israel auf wie die Axt im Walde und verstößt ununterbrochen gegen das Völkerrecht.

      Häää???:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:39:35
      Beitrag Nr. 9.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.751 von Triakel am 09.07.08 16:36:00ich persönlich mach mir schon einen reim darauf...oder versuche es

      falls die daten nun z.b.über den erwartungen liegen (mehr öl auf lager) und die preise fallen nicht oder steigen sogar wäre es für mich ein sehr bullisches zeichen...zumindest mal bis zum nächsten ereignis...
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:42:43
      Beitrag Nr. 9.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.751 von Triakel am 09.07.08 16:36:00Die US-amerikanischen Rohölvorräte (Crude Oil Inventories) sind in der vorangegangenen Woche um 5,9 Mio. Barrel gefallen, nach zuvor +2,0 Mio. Barrel.

      Die Benzinvorräte (Gasoline Inventories) haben sich in den USA im Wochenvergleich um 0,8 Mio. Barrel ausgeweitet, nach zuletzt einem Plus in Höhe von 2,1 Mio. Barrel.

      Die Vorräte an Destillaten (Distillate Inventories), die auch das Heizöl beinhalten, sind gegenüber der Vorwoche in den Vereinigten Staaten um 1,8 Mio. Barrel geklettert, nach zuvor +1,3 Mio. Barrel.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:47:38
      Beitrag Nr. 9.244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.847 von Muskalowski am 09.07.08 16:42:43:confused: Die Zahlen passen ja überhaupt nicht zusammen !!!!!:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:53:08
      Beitrag Nr. 9.245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.768 von Punicamelon am 09.07.08 16:37:21:confused: gegen welches Vörkerrecht !

      zu den lagerzahlen keine ahnung was man davon halten soll

      das öllager sinkt benzin und heizöl geht hoch ... nullsummenspiel ?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:53:36
      Beitrag Nr. 9.246 ()
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:53:45
      Beitrag Nr. 9.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.906 von Boersenbommel am 09.07.08 16:47:38nichts ungewöhnliches...rohöl rückläufig, benzin u. heizöl leicht mehr....

      @muskalowski
      danke
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 16:56:20
      Beitrag Nr. 9.248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.906 von Boersenbommel am 09.07.08 16:47:38Doch. Es kann selbstverständlich einen Rückgang bei den Rohöllagerbeständen geben und ein Plus bei den Raffinerieprodukten.
      Der Saldo ist das Entscheidende, und der ist negativ.

      Trotzdem: völlig unwichtig das Ganze, solange der Bestandsabbau nicht längere Zeit andauert.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:01:49
      Beitrag Nr. 9.249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.022 von Triakel am 09.07.08 16:56:20:) Das würde ja bedeuten, das mehr verbraucht wurde. !!!!!

      :cool: Andere Möglichkeit wäre auch, das Rohöl weiterverkauft wurde, ohne es zu verarbeiten. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:02:38
      Beitrag Nr. 9.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.022 von Triakel am 09.07.08 16:56:20Als wenn ein Land bei 140 $ Ölpreis seine Bestände aufbaut :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:05:33
      Beitrag Nr. 9.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.092 von petra1961 am 09.07.08 17:02:38Warum nicht? die sauteuren Preise von heute sind die traumhaft niedrigen Preise von morgen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:07:50
      Beitrag Nr. 9.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.466.214 von 5Sao am 09.07.08 00:21:03gestern geschrieben:

      hallo oiler,

      die im juni vorgestellte WTI oilverlauf:

      1- 144.50
      2- 139.5
      4- 151.80 Final ziel im Anfang bis Mitte July

      tatsächlich:

      1- 143.6
      2- 139.10
      3- 145.78

      seit gestern bish heute aktion, ergibt mit hohe wahrscheinlichkeit das die bullrun vorbei sein könnte.


      heute sehe ich, das die bearische wahrscheinlichkeit hat sich erhöht.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:09:31
      Beitrag Nr. 9.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.685 von oegeat am 08.07.08 18:59:55""mich erinnert das an 2000 als auch lauter Millonäre rum rannten alle am NM die abr nicht die Buchgewinne mitnahmen ..sondern nein drinne blieben und dann sozialhilfe anforderten weil ihr WPK ihnen über den Kopf wuchs ""

      die profis unter uns schlafen ruhig, denn sie sind da investiert:cool::cool::cool:



      und da

      http://www.zulaufeurope.ky/archive/Factsheet_May_08.pdf


      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:29:36
      Beitrag Nr. 9.254 ()
      Ein Szenario, mit dem "niemand" rechnet, ist ein fallender Ölpreis mit gleichzeitig fallenden Kursen. :D

      Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das Geld ist nun inzwischen sehr lange in die Öl- und Energiefirmen geflossen. Vielleicht gibts ja jetzt einen "fliegenden" Wechsel?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:37:22
      Beitrag Nr. 9.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.164 von kaalex am 09.07.08 17:09:31und zu welchem Rechtsraum gehört dieser Gegend ?
      Zulauf Europe LDC
      5th Floor
      27 Hospital Road
      George Town
      Grand Cayman, Cayman Islands
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:55:19
      Beitrag Nr. 9.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.489 von yakima am 09.07.08 17:37:22http://www.zuam.ch/
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 17:58:58
      Beitrag Nr. 9.257 ()
      ganz schönes hin und her gewackel heute....halten heute 137 gehts wohl wieder über 140 ende der woche...unter 135 wirds wohl eng und die aktien machen ein gutes quartal...hurrican mäßig nix mehr unterwegs am golf v. mexico??
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:36:26
      Beitrag Nr. 9.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.676 von bennog am 09.07.08 17:58:58Hurrikan? Genau so irrelevant, wie die Lagerbestandsdaten aus den USA, die mal 1% nach unten oder oben gehen.

      Das hier ist relevant:
      Exportentwicklung in den letzten 12 Monaten:
      Russland -5,3%
      Mexiko -18,0%
      Norwegen -10,0%
      usw.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:00:26
      Beitrag Nr. 9.259 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.040 von Triakel am 09.07.08 18:36:26meinst du den ölexport der länder..aus welcher quelle sind die daten??

      meinst du der aufwärtstrend hält bei 135/136 im wti??
      wo liegen deine kurz-mittelfristigen ziele...??
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:38:31
      Beitrag Nr. 9.260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.471.768 von Punicamelon am 09.07.08 16:37:21Israel verstößt ununterbrochen gegen das Völkerrecht.

      Es ist z.B. völkerrechtswidrig, in besetzten Gebieten Siedlungen zu errichten. Auch wird den Palästinensern völkerrechtswidrig "das Wasser abgegraben", usw. das Sündenregister ist lang.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:41:47
      Beitrag Nr. 9.261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.472.092 von petra1961 am 09.07.08 17:02:38Als wenn ein Land bei 140 $ Ölpreis seine Bestände aufbaut

      Die Bestände müssen jetzt für den Winter aufgebaut werden. Stattdessen sind sie netto um 3,3 mb gesunken. Sobald die Anleger das richtig realisiert haben, gehts wieder schön rauf mit dem Ölpreis.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:03:14
      Beitrag Nr. 9.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.713 von Kostolany4 am 09.07.08 19:41:47aber irgendwie mieses zeichen ...bei den erwarteten daten hätte es bei den tatsächlichen daten hochschießen können...schwer von begriff sind die händler nicht unbedingt....morgen noch, wenn dann aufwärtstrend nicht wieder aufgenommen wird wirds eng ...gehe dann raus aus long
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:16:49
      Beitrag Nr. 9.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.676 von Kostolany4 am 09.07.08 19:38:31meine güte den israleis hat seit jahrtausendne das land gehört !

      die palestinenser nisteten sich ein ... und meinen nun es gheört ihnen wobei die besiedelten landstriche nie ein palestineser war

      is wie möglicherweise in deutschland/österreich mit den Türken zum beispiel kommen die anscheinend her verschmutzen /grölen laut auf den straßen wohnen in bestimmten sidlungen auch womöglich illegal ....... und dann entscheidet der staat das sie von da weg müssen .... wer ruft als ersters die grünen gutmenschen denen anscheinend jeder krimmenelle Ausländer lieber ist wie ein inländer .... ja ja das ist dann Völkerrecht :(


      Die Bestände müssen jetzt für den Winter aufgebaut werden. Stattdessen sind sie netto um 3,3 mb gesunken


      mei du hats keinen plan .. und auch keinen chart für die lagerbestände wie das ablaufft ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:49:37
      Beitrag Nr. 9.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.676 von Kostolany4 am 09.07.08 19:38:31Schwieriges Thema Kosto. Wenn man überhaupt auf Jemanden ein Fingerchen zeigen kann, dann sind es die Palästinenser zuerst. In dem Zusammenhang ist es mordswichtig die Geschichte zu kennen und zu wissen, dass die Israelis (Juden) zum Zeitpunkt der Staatsgründung Israels (1948) mehr als 75% der Bevölkerung stellten und die Mehrheit entscheidet bekanntlich über die Zukunft.

      Eigene Völker streben langfristig IMMER nach Autonomie, Unabhängigkeit und Eigener Regierung, weil sie Ihre eigene Kultur und Ihren eigenen Geschmack haben, so war es in Jugoslawien, in diversen Ex-Sowjetunion-Staaten wie Estland, Lettland, Litauen, in Europa, Afrika, so ziemlich überall.

      Die Palästinenser haben das lange Zeit nicht begriffen, haben sogar Krieg gegen Israel geführt, für mich völlig unverständlich, weil die fruchtbaren Gebiete sogar zum grösseren Vorteil an die Palästinenser vergeben wurden.

      Davon abgesehen ist die Siedlungspolitik Israels in den Westjordangebieten natürlich völlig illegal, aber wie gesagt, hier sollte man nicht zuerst auf die Israelis zeigen, sondern erst einmal darauf verweisen, dass sich die Palästinenser endlich korrekt benehmen sollten, aber das Selbe Problem haben wir hier in Deutschland ja leider auch.

      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:01:11
      Beitrag Nr. 9.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.076 von oegeat am 09.07.08 20:16:49Ich bin eigentlich der gleichen Meinung wie Kostolany4. Die Lagerbestände sind extrem niedrig. Wenn du dich soweit aus dem Fenster lehnst, musst du uns mal deinen Plan vorstellen. Also hier gehts ja um Meinungsaustausch und das geht nicht ohne Begründung. Ich bin gespannt!!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 21:15:43
      Beitrag Nr. 9.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.076 von oegeat am 09.07.08 20:16:49meine güte den israleis hat seit jahrtausendne das land gehört !

      Das zählt nicht mehr, denn dann dürften wir hier gar nicht in Europa leben, weil es den Neanderthalern gehört:laugh::laugh:


      die palestinenser nisteten sich ein ...

      Es ist genau Anders herum. Wenn Du sooooooooo weit in der Geschichte zurück greifst, musst Du nämlich erkennen, dass sich die Juden erst vor 2000Jahren über die Welt zerstreut haben und in Folge überall gehasst wurden, weil sie sich nicht benommen haben. In dieser langen Zeit stellten die Palästinenser die überdrückende Mehrheit in Palästina.
      Die grossen Jüdischen Einwanderungswellen kamen erst Mitte bis Ende des 18.Jahrhunderts, tja, bis sie die Mehrheit in Palästina stellten und viele Gebiete kontrollierten und Israel gründeten.

      Das Selbe wird in Deutschland auch passieren, irgendwann werden die Türken in der Mehrheit sein und Deutschland teilen und Türkistan draus machen.
      Laut Forschungen haben schon mehr als 25% der Deutschen Bevölkerung Migrationshintergrund, extrem erschreckend.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:06:43
      Beitrag Nr. 9.267 ()
      Mal wieder ein anderes Thema:

      Dürftige Non-Opec-Öllieferungen, was ein Jammer

      Scant non-OPEC oil supply seen WASHINGTON (Reuters) -

      Oil supplies from non-OPEC countries will be far smaller this year than previously expected and unable to keep up with growing global oil demand, putting upward pressure on petroleum prices, the U.S. government's top energy forecasting agency said on Tuesday.

      Non-OPEC oil supplies are projected to rise by only 230,000 barrels per day this year and by 830,000 bpd in 2009, the federal Energy Information Administration said in its new monthly forecast. That is way down from the agency's estimate at the beginning of this year that non-OPEC supply would grow by 860,000 barrels per day in 2008 and by over 1.5 million bpd next year.

      "Faster declines in older fields and delays in expansion projects have limited supply growth," the EIA said. Much lower oil production in Russia, the North Sea and Brazil is mostly to blame for lower non-OPEC supply levels, the agency said. The EIA has cut its estimate for the growth in non-OPEC oil supplies in just about every one of its monthly forecasts this year, said EIA analyst Matthew Cline. "Everyone has overestimated non-OPEC supply," said Cline. He said the project delays, which account for most of the lower output, are due to higher energy development costs and the difficulty in finding experienced workers.

      The EIA warned that it cannot rule out more delays in key projects in non-OPEC countries and faster production declines in some older fields. "As a result, net non-OPEC production gains could be less than the current forecast, leading to both higher demand for OPEC oil and higher prices than currently projected," the EIA said.

      The agency revised up its estimate for U.S. oil prices to an average $127 a barrel this year and $133 in 2009, a huge jump from the average oil price of $72 last year. Higher oil costs will be passed on to consumers, cutting into family budgets already strained from rising food costs. The agency is forecasting that the average monthly U.S. retail price for gasoline will peak at $4.25 a gallon this November and not fall below $4 until October 2009.

      The higher fuel costs are causing U.S. consumers to reduce their driving, which along with a weak economy, is slashing petroleum consumption. The EIA revised down its forecast for U.S. oil demand this year by 120,000 bpd and by 100,000 bpd for 2009.Total U.S. oil use is expected to fall by 410,000 bpd in 2008 compared with last year, and then rise by only 40,000 bpd in 2009.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:49:34
      Beitrag Nr. 9.268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.474.649 von Punicamelon am 09.07.08 21:15:43Wenn Du sooooooooo weit in der Geschichte zurück greifst, musst Du nämlich erkennen, dass sich die Juden erst vor 2000Jahren über die Welt zerstreut haben und in Folge überall gehasst wurden, weil sie sich nicht benommen haben.

      Ich schätze ja ansonsten deine Beiträge sehr, aber zu schreiben die Juden seien gehasst worden weil sie sich nicht benommen haben ist ja einfach nur Müll. Schon unter der Herrschaft der Römer haben sich Ressistements gegen die jüdische Kultur aufgestaut. Für die Römer waren jedoch hauptsächlich die neu aufkommenden Christen die Sündenböcke. Als dann das römische Imperium zusammenbrach und in dessen Folge das Christentum erstarkte wanderte die Rolle des Sündenbocks weiter. Zum Teil wurde ihnen Kollaboration bzw. Kooperation mit den Römern vorgeworfen, teils war es auch nur Neid da die Juden (zum Teil wegen ihrer etablierten Stellung innerhalb des römischen Reichs) oft erfolgreiche Händler waren. Ein weiter (leidiger) Grund für den Hass/die Vorurteile war/ist der angebliche/wirkliche Verrat von Jesus Christus durch ein Mitglied der jüdischen Gemeinde (meiner Meinung nach zur Zeit des Verrats zum Christentum konvertiert). So ab 500 n. Chr. wurde der Hass gegen die Juden immer systematischer von der erstarkenden christlichen Kirche gefördert, oft mit blligsten Schauermärchen.

      Die Zweistaaten-Lösung wurde von Anfang an vergeigt, Hauptschuld (wenn die überhaupt jemandem in die Schuhe geschoben werden kann) tragen die Engländer, die ihre Rolle als Ordnungsmacht (als was sie sich ja bezeichnete) gegen Schluss quasi nicht mehr wahrnahm.

      Was denn Vergleich mit den Türken angeht...
      Juden und Araber sind Semiten, gehören zur selben Volksgruppe (oder haben zumindiest die selbe Sprachgruppe, je nach Lehrart). Deutsche (oder Schweizer und Österreicher) und Türken haben ethnologisch nichts gemeinsam. Man hat diese Leute, wie auch die Leute vom Balkan (die zum Teil noch wegen des Krieges) aus wirtschaftlichen Gründen aufgenommen (Billigarbeiter). Heute wollen die jedoch nicht mehr gehen, weshalb sich zumindest der Balkan (Kosovo) aber auch der Osten der Türkei in nächster Zukunft nicht ersthaft entwickeln werden (Was geschaffen wurde wurde meist auf Pump geschaffen).

      Warum das so ist? Aus dem selben Grund warum die Politik die alternativen Energien nicht gefördert hat und jetzt AKWs als solche bezeichnet. Weil die gewählten Politiker allesamt lobbysierendes, selbstverliebtes Pack sind.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 00:15:34
      Beitrag Nr. 9.269 ()
      NEWS VON HEUTE 09.07.08

      US MMS: Tanker Blamed For 2006 Galveston Bay Oil Pipeline Leak

      HOUSTON -(Dow Jones)- A December 2006 pipeline leak that dumped more than 40,000 gallons of oil into Galveston Bay in Texas resulted primarily from a rupture caused by a Liberian oil tanker, according to a federal report released Wednesday.
      While the Minerals Management Service said pipeline holder BP PLC (BP) could have better mitigated the spill, the report primarily blamed the tanker.
      "The primary cause of the incident was human error on the M/T Petrovsk," the report said.
      On Dec. 24, 2006, the tanker M/T Petrovsk drifted off location in bad weather. The vessel dragged its anchor and ruptured a pipeline segment owned by BP Pipelines (North America) Inc., a unit of BP.
      The report also faulted BP because a pipeline operator didn't activate an emergency shutdown quickly, according to MMS.
      The oil leaked into the Gulf of Mexico about 30 miles southeast of Galveston. Published reports said the environmental impact was minimal.
      ->
      Oil prices rebound on Iran tension

      LONDON (Thomson Financial) - Oil prices recovered some lost ground Wednesday on fresh fears about possible supply disruptions after crude producer Iran tested a long-range missile capable of hitting Israel, analysts said.
      A day after oil prices slumped more than $5, the market was also digesting a pledge by world leaders at their G8 summit in Japan to make the crude market more transparent.
      New York's main oil contract, light sweet crude for August delivery, rose $1.35 to $137.29 per barrel.
      London's Brent North Sea oil for August gained 65 cents to $137.08.
      Prices rose further on Wednesday after the US Department of Energy (DoE) said that American crude reserves fell 5.9 million barrels in the week to July 4. That beat market expectations for a drop of 2.1 million barrels.
      'Oil futures bounced back up (on Wednesday), with investors buying on the dips after a sharp sell-off yesterday (Tuesday),' said Sucden analyst Andrey Kryuchenkov.

      'Tensions in the Middle East were back in investor focus, supporting crude prices.'
      Oil producer Iran on Wednesday test-fired a missile it said is capable of reaching Israel, angering the United States amid growing fears that the standoff over the contested Iranian nuclear drive could lead to war.
      The Shahab-3 was among a broadside of nine missiles fired off from an undisclosed location in the Iranian desert, state television pictures showed.
      State-run Arabic channel Al-Alam said the missiles test-fired by the elite Revolutionary Guards included a 'Shahab-3 with a conventional warhead weighing one tonne and a 2,000-kilometre range.'
      Oil prices had nose-dived Tuesday as falling global equities and resurgent concerns about an economic slowdown stoked fears about future energy demand.
      Group of Eight leaders pledged Wednesday to improve transparency and the supply and demand balance in the oil market by boosting dialogue between producing and consuming nations.
      'In response to the sharp rise in oil prices, we agreed to improve balance in supply and demand through efforts and dialogue by both producing and consuming countries to improve transparency,' they said in a final statement following their summit in Japan.
      A week ago, oil prices jumped to record highs of almost $147, further igniting worries about inflation and an global economic slowdown.
      Meanwhile, Anglo-Dutch oil giant Shell said Wednesday that it has lifted its force majeure provision on production of 225,000 barrels per day from its offshore Bonga oilfield in Nigeria.
      Force majeure is a legal clause allowing producers to miss contracted deliveries because of circumstances beyond their control.
      Shell declared force majeure at Bonga last month, for exports in June and July, after militants attacked the facility.
      ->
      Russian Government Doesn't See Falling Oil Output In 2008 - Report
      MOSCOW -(Dow Jones)- The Russian government doesn't expect the country's total crude output to fall this year, the Interfax news agency reported Wednesday, citing Deputy Prime Minister Igor Sechin.
      "We calculate that the fall (in oil production) won't be significant and we think it will be turned around by the end of the year," Sechin said, pointing out that Russia's oil production in the first three months of the year had fallen 0.3% compared with the same period last year.
      He said a cut in oil taxes and other suggestions were being considered in order to increase production.
      Sechin also said the ongoing spat among shareholders at Russian oil company TNK-BP (TNBP.RS) won't affect the country's total oil output.

      Agency Web site: http://www.interfax.ru
      ->
      Haben Sie deshalb BP zum Teufel geschickt und tuscheln jetzt mit Repsol? :rolleyes: Haben die Russen zuwenig Liqidität um ihre Öl/Gas-Förderung auf Trab zu halten? :rolleyes: Die Saudis wollen ja auch 80 Mrd. $ zur Ausweitung der Förder- und Raffineriekapazitäten ausgeben. Schwarzes Gold fördern geht ins Geld resp. Gold, wer von den Produzenten soll da schon Intesse haben an Preisen von 80-100$??? :confused:
      ->
      UPDATE: StatoilHydro: Kvitebjoern Pipe Repair Delayed By A Year
      (Updates with detail)

      OSLO -(Dow Jones)- StatoilHydro ASA (STO) said Wednesday that imminent planned repairs on a damaged gas export pipe from its Kvitebjoern field in Norway have been delayed by a year.
      Work was due to be carried out between July 16 to Sept. 15 according to publicly available documents but has now "been postponed until next summer after a thorough analysis of the repair solutions," said StatoilHydro spokesman Ola Morten Aanestad.
      "The integrity of the pipe is secure for gas in the year to come," he added. "It was decided it would be postponed, giving more time for planning, reducing risk and possibly cutting down on the repair period," Aanestad said.
      Kvitebjoern and Visund fields' export pipe, which flows into Norway's Kollsnes gas terminal, was damaged by a ship's anchor, which dragged the pipe some distance from its original route, and dented it.
      After an initial period offline to inspect the damage, StatoilHydro decided the pipeline was safe to continue being used in the interim period before repair work to remove and replace the damaged section.
      Aanestad said the work will be carried out in the summer of 2009 when there's reduced gas demand and calmer weather to make the use of maritime equipment easier. He said the decision to delay work was taken about a week ago.
      Kvitebjoern is expected to produce around 23,000 barrels of oil a day and 6.08 billion cubic meters of gas a year in 2008, and Visund 27,000 barrels of oil a day and 1.34 billion cubic meters of gas according to the latest figures from the Norwegian Petroleum Directorate.
      StatoilHydro owns a 43.55% stake in Kvitebjoern, Petoro 30%, StatoilHydro Petroleum 15%, Total SA (TOT) 5% and Enterprise Oil Norge 6.45%.

      Company Web site: http://www.statoilhydro.com
      ->
      Hier gibts noch intessantes zu Jeddah
      http://www.saudi-us-relations.org/

      Noch zur Iran, heute im Auslandsjournal
      http://auslandsjournal.zdf.de/ZDFde/inhalt/27/0,1872,7225595…

      Ein Agriff ist aus meiner Sicht reine Drohgebärde/Abwehrhaltung (so wie die Test der iranischen Raketen und die restlichen Manöver der Armee). Eigentlich pure Spritverschwendung.

      http://www.army-technology.com/projects/arrow2/ , klingt schon heftig, auf jeden Fall heftiger als eine aufgemotzte Scud (Shahab-Raketen sind eine Weiterentwicklung von der russischen Scud). Auf der anderen Seite will Israel kaum einen oder gar mehrere Ihrer teuren (ca. Mio. 150$, oder Bastel drumherum) F-22 verlieren.

      Hoffe gehen morgen auf 141$... :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 00:45:14
      Beitrag Nr. 9.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.914 von Brenttrader am 09.07.08 23:49:34Diesem Beitrag gebührt meine volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:19:47
      Beitrag Nr. 9.271 ()
      Heizen ist so teuer wie nie zuvor. Das dürfte sich bald ändern. Experten erwarten in wenigen Monaten einen deutlichen Rückgang der Ölpreise

      Die Süddeutsche gibt in dem Artikel einen m.E. gefährlichen Rat: "Hausbesitzer sollten jetzt gerade so viel Öl tanken, wie sie kurzfristig brauchen und auf einen günstigeren Zeitpunkt warten", sagt Weinberg. "Tanken ist derzeit viel zu teuer." :eek:

      http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservl…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:28:58
      Beitrag Nr. 9.272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.914 von Brenttrader am 09.07.08 23:49:34respect!
      guter beitrag
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:10:48
      Beitrag Nr. 9.273 ()


      Interview mit Ernst von Weizsäcker

      Ist Energie nicht viel zu billig?

      http://www.tagesschau.de/wirtschaft/weizsaecker100.html
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:21:13
      Beitrag Nr. 9.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.530 von Kostolany4 am 10.07.08 08:19:47;) Blödsinn, bald kommt wieder der Winter. !!!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 11:36:57
      Beitrag Nr. 9.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.936 von Boersenbommel am 10.07.08 09:21:13Was hat der Winter mit der Blase zu tun die sich so langsam in Luft auflöst.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:01:14
      Beitrag Nr. 9.276 ()
      Ich bin kein Charttechniker und achte lieber auf meine eigenen Indikatoren. Aber hin und wieder gibts Trendlinien, die relativ auffällig sind.

      Müsste Öl nicht unter 134$ (ungefähr) fallen, damit man von einem Trendbruch reden kann? Sieht doch im Moment eher so aus - rein charttechnisch, dass es wieder rauf Richtung 150$ geht?

      Oegeat ist doch da der manchmal "provokative" Experte. :)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:06:11
      Beitrag Nr. 9.277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.526 von Nobbele_2010 am 10.07.08 14:01:14
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:07:39
      Beitrag Nr. 9.278 ()


      Man erkennt von blossem Auge dass der Trend völlig intakt ist. Und die mögliche Blase kann man auch von blossem Auge erkennen. Man sieht sehr gut, dass Jan/Feb das Tempo (oder Stärke oder wie man das nennt) zugenommen hat. Wenn man den "alten Trend" weiterzieht, kommt man auf einen Ölpreis von etwas über 110$. Ab Jan/Feb ist vermutlich vermehrt Geld als Inflationsschutz ins Öl geflossen. Oder der Ölpreis ist in Dollar stärker gestiegen, weil der Dollar abgewertet wurde. Was weiss ich. Keine Ahnung.

      Aber die Blasenbildung dürfte eher klein sein, da Öl seit 2003 steigt und erst seit Jan/Febr. stärker steigt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:09:24
      Beitrag Nr. 9.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.576 von petra1961 am 10.07.08 14:06:11Danke für die Grafik. Also alles intakt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:12:10
      Beitrag Nr. 9.280 ()
      Der Ölpreis ist z.Z. so aufgeblasen wie Internetwerte vor 8 Jahren.
      In 2 Jahren werden wir wieder 80-90% tiefer stehen. Das heisst aber nicht, das wir nicht vorher noch die 200$ sehen!
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:20:41
      Beitrag Nr. 9.281 ()
      leserzuschrift, hartgeld.com

      http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Exportlandmodel.jpg

      In obigem Artikel wird das "Export-Land-Modell" des texanischen Geologen Brown beschrieben.
      Es sagt aus, daß die derzeitigen jährlichen Produktionsrückgänge der Ölförderung mit einem um 2,5% steigenden Verbrauch der Förderländer einhergeht. Das hat zur Folge, daß binnen 9 Jahren das ganze Öl von der Förderländern verbraucht wird.

      Heute habe ich gelesen, daß in Rußland spätestens in 3 Jahren mehr Autos als in Deutschland verkauft werden, diese Nachricht bestätigt die Thesen Browns.
      In der Praxis bedeutet das, weil auch Menschen außerhalb dieser Länder noch Öl wollen, einen drastischen Preiskampf. Das stark volatile Verhalten deutet ebenfalls auf den Preisdruck nach oben hin. Die Gesundbeter des Systems begreifen -noch - nicht, daß das Modell "Individualverkehr für Alle" am Ende ist. Die Preisspirale hat eben erst begonnen...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:22:48
      Beitrag Nr. 9.282 ()
      orf.at, von heute

      Bei den großen Ölfunden der 1960er und 1970er Jahre war die Ölgewinnung noch relativ simpel und billig. Einfach gesagt musste man nur ein ausreichend tiefes Loch an der richtigen Stelle bohren und schon schoss das Öl gen Himmel.

      Die letzten Tropfen aus dem Feld holen
      Diese Zeiten sind allerdings vorbei, sagt Walter Ondracek, Manager für Ölförderung in der OMV: "Da die Ölförderung zunehmend aus Feldern kommt, die in den 1960er bis 1980er Jahren gefunden worden sind, nehmen die Probleme zu und man könnte vereinfacht sagen, ja, es wird immer schwieriger, das Öl zu fördern. Und ich glaube, es ist recht einsichtig, dass man die ersten zehn Prozent, wo das Öl quasi von selber rinnt, leichter fördern kann, als die letzten zehn Prozent, wo man massiv mit neuer Technologie und hohem Kosteneinsatz versuchen muss, die letzten Tropfen aus diesem Feld noch heraus zu holen."

      Teure Technologien notwendig
      Mit den herkömmlichen Methoden der Ölförderung kann man nur die Hälfte der Reserven aus einem Ölfeld herausholen. Will man mehr Öl gewinnen, muss man komplexe Technologien anwenden wie das Einpressen von Gas oder Chemikalien. Diese neuen Methoden sind allerdings deutlich teurer: "In den letzten Jahren hat sich das verzehnfacht. Es hat vor zehn Jahren noch Felder gegeben, die mit drei Dollar pro Barrel produziert haben. Wenn ich aber komplizierte Verfahren anwende, dann geht das in die Richung 30 bis 40 Dollar."

      Öl geht noch nicht zu Ende
      Von der vielzitierten Prognose, dass in spätestens 50 Jahren das Öl ausgeht, hält Ondracek nichts. Seiner Meinung nach basieren diese Vorhersagen auf den Methoden der konventionellen Ölgewinnung und lassen Möglichkeiten außer Acht, auch aus tiefen Schichten Öl zu gewinnen - also von dort wo Öl bereits sehr zäh ist oder gar als Ölschiefer also versteinertes Öl vorliegt.

      Ölgewinnung aus Ölsand
      Diese Methoden sind zwar noch nicht ausgereift, in welche Richtung es gehen könnte, zeige aber die Ölförderung aus sogenanntem Ölsand, sagt Ondracek: "Diese Ölsande, die derzeit vorzugsweise in Kanada gefördert werden – Kanada hat hier bei weitem die meisten Reserven - ist eigentlich nicht fließendes Öl, sondern das ist ein Öl-Bitumen-Sand-Gemisch, das auch bergmännisch abgebaut wird und aus dem Sand dann das Öl extrahiert werden. Da gehen die Produktionskosten auf 70 bis 100 Dollar hinauf."

      Kein Sinken des Ölpreises in Sicht
      Und das seien nur die reinen Förderungskosten, sagt Ondracek. Dazu kommen noch die Kosten für die Instandhaltung der Förderanlagen, für den Öltransport, den Handel und das Marketing. Von Seiten der Förderung ist eine Entspannung des hohen Ölpreises also nicht zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:24:29
      Beitrag Nr. 9.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.642 von Prometheos am 10.07.08 14:12:10In 2 Jahren werden wir wieder 80-90% tiefer stehen.

      bist du dir da zu hundert ptozent sicher?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:34:52
      Beitrag Nr. 9.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.642 von Prometheos am 10.07.08 14:12:10Der Ölpreis ist z.Z. so aufgeblasen wie Internetwerte vor 8 Jahren.
      In 2 Jahren werden wir wieder 80-90% tiefer stehen. Das heisst aber nicht, das wir nicht vorher noch die 200$ sehen!


      Und wie kommst du darauf?

      - Wie lange braucht der Bau eines neuen Kohlekraftwerkes?
      - Wie lange braucht der Bau eines neuen AKW's?
      - Wie lange braucht der Bau von neuen Solartürmen?
      - Wie lange braucht der Bau eines neuen Wasserkraftwerkes?
      - Wie lange braucht eine Serienreife Produktion von neuen E-Autos?


      Wenn lese relativ viel Zeitung und wenn ich mich so zurückbesinne, so ist der Prozess "Weg vom Öl" erst seit kurzem in Fahrt gekommen. In den USA wird der Prozess vermutlich erst mit Obama stärker werden.

      Von daher frage ich mich, warum der Ölpreis vor 2010 sinken sollte?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:35:09
      Beitrag Nr. 9.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.776 von kaalex am 10.07.08 14:24:29:eek: 100% sicher das es so "nicht" sein wird. :eek:

      :D Rechnung: Heute 137 USD * 80% gleich 27,40 USD !!!!!!!!!! :D

      :laugh: Wer glaubt denn daran ?????????????? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:38:34
      Beitrag Nr. 9.286 ()
      Ölpreis im Fokus - Öllagerbestände steigen nur unterdurchschnittlich
      Firmenmeldungen International [10.07.2008]

      Die Internationale Energie-Agentur (IEA) geht wegen der
      hohen Ölpreise davon aus, dass die Öllagerbestände in den
      Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit
      und Entwicklung (OECD) im zweiten Quartal unterdurchschnittlich
      gestiegen sind. Vorläufige Daten für Juni weisen auf einen Lageraufbau
      von täglich 100.000 Barrel auf 23,9 Mio Barrel hin.

      In den letzten fünf Jahren haben sich im Durchschnitt die
      Öllagerbestände im zweiten Quartal um 900.000 Barrel pro Tag
      erhöht.


      Die IEA geht davon aus, dass die tägliche Ölnachfrage im
      laufenden Jahr weltweit um 1 auf 86,9 Mio Barrel ansteigen wird. Für 2009
      ist ein Nachfragezuwachs von gleichfalls 1 auf 87,7 Mio Barrel pro Tag
      prognostiziert wurden.

      Auf der Angebotsseite haben sich im Juni die täglichen Lieferungen der
      Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) um 350.000 auf 32,4
      Mio Barrel erhöht, was hautpsächlichzurück auf der Förderung
      Saudi-Arabiens zuführen ist, die 9,45 Mio Barrel pro Tag erreichte. Laut IEA hat
      dieser Förderanstieg die frei verfügbaren Förderkapazitäten
      des Kartells auf täglich 1,7 Mio Barrel verringert. Allerdings dürfte
      sich dieser Wert nach Kapazitätserweiterungen in Saudi-Arabien, Angola, im
      Irak und Nigeria bis Jahresende um 1,0 Mio Barrel erhöhen.

      [urlQuelle]http://www.boersenreport.de/marktberichte-64882-%25C3%2596lpreis_im_fokus___%25C3%2596llagerbest%25C3%25A4nde_steigen_nur_unterdurchschnittlich.html[/url]

      Aha. War doch nicht so reichlich Öl am Markt wie die OPEC immer weismachen will. Wußten wir doch ohnehin. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:38:58
      Beitrag Nr. 9.287 ()
      Der Ölpreis ist z.Z. so aufgeblasen wie Internetwerte vor 8 Jahren.
      :laugh:

      dann vergleiche ich jetzt mal
      öl mit bionade
      ein fass bionade kostet nach der angekündigten preiserhöhung auf 79 cent pro 0,33 l
      jetzt um die 550 usd

      fazit
      bionade wird bald sehr viel tiefer stehen
      oder wie oder was
      vergleichen die leute schon internetwerte mit öl
      :laugh:
      das geht nun eindeutig zu weit
      so blöd kann man doch nciht so sein
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:46:05
      Beitrag Nr. 9.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.745 von kaalex am 10.07.08 14:20:41Das hat zur Folge, daß binnen 9 Jahren das ganze Öl von der Förderländern verbraucht wird.

      Sollte es so kommen, wird die Wirtschaft auch das verkraften. 9 Jahre sind ausreichend. Ein Kohlekraftwerk ist in 3 Jahren gebaut. Und E-Autos gibts ab 2010. Ich hab mal in einem anderen Thread eine Übersicht über den Primärenergieverbrauch der wichtigsten Länder nach BIP erstellt:

      Länder geordnet nach BIP
      USA: 41% Erdöl, 23% Erdgas, 22% Kohle, 8% Kernenergie
      China: 25% Erdöl, 70% Kohle, Wasserkraft und Neue Energie
      Japan: 50% Erdöl, 20% Kohle, 14% Gas, 9% Atom, 4% Wasser, 2% Neue Energie
      Indien: 23% Erdöl, 35% Kohle, 35% Biomasse, 4% Erdgas
      Deutschland: 33% Erdöl, 22% Erdgas
      Frankreich: 33% Erdöl, 41% Atom, 15% Erdgas, 4% Kohle, 6% Neue Energie,
      England
      Italien
      Brasilien
      Russland

      Habe leider noch nicht alle Daten. Aber ich denke wir sind uns einig, dass Brasilien und Russland in naher Zukunft kein Energieproblem haben. Vermutlich hat aber Italien ein Problem.

      Wie auch immer - Genau diese Länder, die für das weltwirtschaftliche Wachstum so wichtig sind, verfügen über die grössten Kohlevorräte:

      Die förderfähigen Reserven wurden 2004 auf weltweit 783,1 Mrd. t SKE Kohle geschätzt. Davon entfallen 27 % auf die USA, 16 % auf Russland, 12 % auf China, 12 % auf Indien, 7 % auf die Europäische Union (EU-25) und ebenfalls 7 % auf Australien. Bei gleich bleibendem Verbrauch (2004: 3,8 Mrd. t SKE Kohle) könnte der Bedarf noch für etwa 206 Jahre gedeckt werden.

      Fazit:
      Wenn wir alle erneuerbaren Energien und Fortschritte einfach ausser Acht lassen und auch die Möglichkeit der Energieeffizienz und des Sparens einfach weglassen, so haben folgende Länder wahrscheinlich kein Energieproblem:

      1. Die USA verfügt über sehr grosse Kohlevorräte.
      2. Deutschland könnte die nächsten 200 Jahre mit Kohle versorgt werden.
      3. China deckt jetzt schon 70% mit Kohle ab.
      4. Indien hat ebenfalls Vorräte
      - Die für unser Wachstum so wichtigen Schwellenländer decken "nur" 25% des Energiebedarfs mit Öl ab. Und das primär für den Transport. Gerade die Chinesen werden das Problem vermutlich mit E-Autos lösen.
      5. Frankreich setzt auf Atom
      Usw......

      Und in Europa sind wir eh Vorbildlich. Siehe Dänemark (Wind), Norwegen - wo die Fjorde riesige Energiequellen sein könnten), Schweiz (heute schon 60% mit Wasser abgedeckt), Schweden - eh ein Vorzeigeland usw.....


      Abgesehen von einem möglichen Umweltdesaster sehe ich da keine Probleme mehr.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:46:34
      Beitrag Nr. 9.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.914 von Brenttrader am 09.07.08 23:49:34Ich schätze ja ansonsten deine Beiträge sehr, aber zu schreiben die Juden seien gehasst worden weil sie sich nicht benommen haben ist ja einfach nur Müll.

      Hallo Brenttrader,

      Du hast Dir viel Mühe bei Deiner Zusammenfassung der Geschichte der Juden gemacht, Vielen Dank, Du unterschlägst bei Deiner langen Geschichtserzählung leider aber auch, dass die Juden einen Gott erfunden haben, der Grundlage der Christlichen Religion ist, der sich nicht wenige Erdbewohner zugehörig fühlen und die jahrtausende mit Müll überschwemmt wurden. Genau das meinte ich auch mit Schlechten Benehmen, nämlich Lügengeschichten aufzutischen.

      4000Jahre später muss ich nun mit ansehen, wie schon während der Weichseleiszeit (130.000-30.000Jahre vor Christus) Neanderthaler in Europa gelebt haben, aber angeblich ist die Menschheit laut Bibel erst 6000Jahre alt und durch Adam und Eva in Mesopothamien entstanden. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Heute weiss man es durch die moderne Archäologie besser, der Mensch ist nämlich in Zentralafrika entstanden, wie auch immer, durch Schöpfung oder Evolution und ist in Folge erst fächerartig nach Europa und Asien eingewandert und dies laaaaaaaaaaaaaaange vor der Bibelgeschichte. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zugegeben, die ("Jüdische"-) Bibel war für damalige Zeit fortschrittlich. So sagten die Juden, dass die Erde eine Kugel sei, aufgehängt im Nichts, sowie viele Andere richtungsweisende Tendenzen, was aber das Gesamtkonzept der falschen Basis nicht Richtiger macht.

      Jüdische Religion war kurzzeitig fortschrittlich, aber heute hat sie lange ausgedient und man hält trotzdem an Ihr fest, sowas missachte ich, denn es verwirrt die Menschheit und hält sie von innovativer Forschung und Wahrheitsfindung ab.


      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:52:57
      Beitrag Nr. 9.290 ()
      Öl braucht man zu 40% für den Transport und zu 40% fürs Heizen (ungefähr). Für beides gibt es in sehr naher Zukunft massentaugliche Lösungen. Und dann ist auch fertig mit steigenden Ölpreisen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 14:56:47
      Beitrag Nr. 9.291 ()
      :D Intraday-Chart sieht nach Ausbruch aus, oder ????? :D
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:00:42
      Beitrag Nr. 9.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.869 von Nobbele_2010 am 10.07.08 14:34:52Der Absatz von Warempumpen laeuft heiss, auch in den USA
      http://www.bfai.de/ext/Einzelsicht-Export/DE/Content/__Share…
      20-30% steigerung pro Jahr.
      Das sind 1/3 der Rohoelbedarfes. Mehr als alle PKW der Welt zusammen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:01:06
      Beitrag Nr. 9.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.062 von Nobbele_2010 am 10.07.08 14:52:57Öl braucht man zu 40% für den Transport und zu 40% fürs Heizen (ungefähr).

      Und wo ist bei Dir die Petrochemische Industrie???:laugh::laugh:

      Scherz beiseite, von der Weltölförderung wird etwa 50% für den Verkehr (Strassenverkehr, Schiffahrt, Luftverkehr) benötigt, etwa 30% für die Petrochemie und der Rest fürs Heizen
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:08:15
      Beitrag Nr. 9.294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.160 von Punicamelon am 10.07.08 15:01:06Sag ich doch. Ich komm auf 80% - du auf 70%. Die angegeben Zahlen stimmen ja dann wohl ungefähr.

      Neben Verkehr und Heizen bleibt ein kleiner Rest übrig. Hab erst kürzlich ein Interview von einem Chemiker in einer Radiosendung mitgehört. Dieser klang überhaupt nicht pessimistisch. Gibt auch in der Chemie alternativen. Und was die Nahrung angeht - Stichwort Pestizide, so wird vermutlich Genforschung gross Fortschritte bringen.

      Abgesehen davon - wenn wir für den Verkehr und das Heizen kein Öl mehr brauche, ist wohl noch lange genug Öl für die Chemie da.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:12:44
      Beitrag Nr. 9.295 ()
      Vielleicht hat ja Prometheus gar nicht so unrecht - in einem äusserst optimistischen Szenario... Die Börse handelt ja die Zukunft und ist immer einen Schritt voraus.

      Denkt doch mal an den New-Economy-Boom - wie rasend schnell alles ging. Wer hatte 1999 ein Handy und einen Internetanschluss? 2002 haben alle ein Handy und einen Internetanschluss. In wengier als 5 Jahren hat sich die ganze Welt in eine IT-Gesellschaft verwandelt!

      Ist die Wirtschaft etwa nicht fähig, auf Veränderungen zu reagieren?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:15:38
      Beitrag Nr. 9.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.479.991 von Punicamelon am 10.07.08 14:46:34wenn wir hier schon mal dabei sind

      schaut euch doch mal diesen krassen film an, im tv gibt es soetwas ganz sicher nicht zu sehen

      teil 1 über religion hat mich echt zum staunen gebracht

      teil 3 über die fed ist oberkrass


      http://video.google.de/videoplay?docid=1338572241371195960
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:16:32
      Beitrag Nr. 9.297 ()
      Nehmt Deutschland als Beispiel:

      - Kohlevorräte für die nächsten 200 Jahre und zudem führend in alternativen Energien. Erdöl nach Wikipedia (hoffe man die Angaben stimmen) 30% am Primärenergieverbrauch.

      Nun sagt mir mal, für was Deutschland noch Öl braucht!
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:27:35
      Beitrag Nr. 9.298 ()
      Öl +2$ in der letzten Stunde - morgen sage ich euch warum ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:28:31
      Beitrag Nr. 9.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.365 von Nobbele_2010 am 10.07.08 15:16:32Die Jungs von Greenpeace steinigen dich, wenn du in Deutschland Kohle verfluessigen willst. Ansonsten ware (abgesehen von hohen Schadstoffaustoss) es schon moeglich.
      Zumindest fuer die neachsten 100 Jahre.
      Aber wir haben genug Anbauflaechen fuer 14 Mrd. Menschen bei biologischer Landwirtschaft und noch ein wenig Biodiesel, Baumwolle, Wein und so weiter.
      Mogliche Ausweitung der Flaechen durch Bewaesserung um 1 Mrd. ha noch gar nicht mitgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:30:40
      Beitrag Nr. 9.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.509 von Kostolany4 am 10.07.08 15:27:35Du bist ja ein ganz schlauer :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:32:25
      Beitrag Nr. 9.301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.509 von Kostolany4 am 10.07.08 15:27:35Wenn du Bloomberg schauen würdest dann könnst du es jetzt schon
      sagen du Oberschlau.:keks:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:35:41
      Beitrag Nr. 9.302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.525 von Pank24 am 10.07.08 15:28:31Die Jungs von Greenpeace steinigen dich, wenn du in Deutschland Kohle verfluessigen willst. Ansonsten ware (abgesehen von hohen Schadstoffaustoss) es schon moeglich.

      :laugh: ja - da hast du Recht.

      Aber zuerst kommt das Fressen und dann die Moral. Davon bin ich überzeugt. Klimawandel und Umweltkatastrophen sind irgendwo eine abstrakte Gefahr. Ohne Energie können wir aber einpacken.

      Ich dachte übrigens an E-Autos als Lösung für das Transportproblem und nicht an Kohleverflüssigung. E-Autos, die man in der Nacht aufladen kann.

      Noch zu Kohlekraftwerken: Kann man die nicht auch umweltschonend betreiben?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:35:59
      Beitrag Nr. 9.303 ()
      Donnerstag, 10. Juli 2008
      Langweilige Monokulturen :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Palmölplantagen ohne Tiere :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:


      Riesige braune Ödflächen in Indonesien: Auf Sumatra wird der Torfmoorwald rücksichtslos abgeholzt, um lukrative Ölpalmen anzupflanzen.

      Aus Palmölplantagen lässt sich einfach kein vogelfreundlicher Lebensraum schaffen. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, die 15 Palmölplantagen auf der asiatischen Insel Borneo untersucht und verändert hatten.


      Das Team um Lian Pin Koh zählte in den Plantagen zunächst jeweils ein bis 13 Schmetterlings- und 7 bis 14 Vogelarten. Danach versuchten die Forscher, andere Vögel und Schmetterlinge anzulocken, indem sie beispielsweise weitere Pflanzen in die Plantage setzten. Ergebnis: Die Zahl der Schmetterlinge stieg gerade mal um durchschnittlich 0,4 Arten, die der Vögel um 2,2.

      Pufferzone für Tiere

      Zum Vergleich: Im benachbarten Urwald hatten andere Forscher mindestens 85 Schmetterlings- und 103 Vogelarten gefunden. Koh schlägt vor, möglichst viel Urwald um die Palmölplantagen herum stehen zu lassen, um Pufferzonen für Tiere zu bilden. Die Studie ist im britischen "Journal of Applied Ecology" erschienen.

      Die weltweite Palmölproduktion stieg von 1960 bis heute um das Zwanzigfache von 2 auf rund 40 Millionen Tonnen jährlich. Die Plantagen umfassen etwa 13 Millionen Hektar - das entspricht einem Drittel Deutschlands. Das Öl wird für Biosprit, Lebensmittel, Kosmetik und als industrieller Schmierstoff verwendet.

      http://www.n-tv.de/Langweilige_Monokulturen_Palmoelplantagen…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:38:37
      Beitrag Nr. 9.304 ()
      Kohlekraftwerke braucht man dann für den zusätzlichen Energiebedarf. Aber wie gesagt - wenn man E-Autos in der Nacht auflädt, steigt der Bedarf ja nicht gleichermassen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 15:41:58
      Beitrag Nr. 9.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.525 von Pank24 am 10.07.08 15:28:31Wenn übrigens jemand Kohle verflüssigt, dann am ehesten die Amis. Die sollte man einbuchten, wenn die das tatsächlich machen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:17:29
      Beitrag Nr. 9.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.615 von Punicamelon am 10.07.08 15:35:59Palmoelplantagen sind wie jede Plantage nicht sehr aufregend.
      Mischkulturen sind um einiges besser und die Pflanzen unter den Palmen, z.B. kartoffel. koennen sogar hoehere Ertaerge erzielen als wenn nur Kartoffel angebaut werden.
      Aber Indonesien wird von Millitaers kontrolliert.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:40:41
      Beitrag Nr. 9.307 ()
      Akt. 10.07.08; 15:36 Pub. 10.07.08; 07:24

      Chinesischer Aussenhandelsüberschuss sinkt :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
      Oh Oh! Bezahlen die Chinesen vielleicht zu viel Geld für Öl? :laugh:

      Unter dem Einfluss einer weltweit schwächeren Konjunktur ist der Aussenhandelsüberschuss Chinas im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zurückgegangen.
      Im Juni betrug der Überschuss 21,3 Milliarden Dollar, wie die Handelsbehörde am Donnerstag mitteilte. Dieser Wert resultiert aus Exporten von 121,5 Milliarden Dollar (plus 18,2 Prozent) und Importen von 100,1 Milliarden Dollar (plus 23,7 Prozent).

      Im Austausch mit der Europäischen Union ergab sich im Juni ein Überschuss von 13,2 Milliarden Dollar. Das waren 21,2 Prozent mehr als im Juni 2007. Die EU hat die USA als grösster Exportmarkt für China abgelöst. Der Überschuss im Handel mit den USA stieg aber ebenfalls noch um fünf Prozent auf 14,7 Milliarden.

      http://www.20min.ch/finance/news/story/19519894
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:44:03
      Beitrag Nr. 9.308 ()
      10.07.2008 , 13:02 Uhr
      Energieversorgung

      Gazprom heizt Kampf ums Öl an



      Weitere Runde im Kampf ums Öl: Gazprom-Chef Alexej Miller hat Libyen angeboten, sämtliches Öl und Gas des Landes aufzukaufen, das für den Export vorgesehen ist. Damit könnte die europäische Energieversorgung noch stärker unter Kontrolle des russischen Gaskonzerns geraten.:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry: Zugleich hat der französische Energiekonzern Total seine Investitionsplänen im Iran in Frage gestellt.

      Der weltweite Kampf ums Öl verschärft sich.
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      tia DÜSSELDORF. Gazprom-Chef Miller machte den Vorschlag der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge bei einem Besuch in Tripolis gegenüber Machthaber Muammar el Gaddafi. Libyen bewertete das Angebot positiv.

      Im Jahr 2006 führte Afrikas drittgrößter Ölproduzent dem Bericht zufolge 1,53 Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) Öl pro Tag aus, eine Menge die fast ausreicht, um Italien komplett zu versorgen. Gazprom betrachtet das Land als wichtigsten Partner in Nordafrika und hat dort eine eigene Niederlassung eintragen lassen.

      Bisher ist der italienische Versorger Eni mit 550 000 Barrel pro Tag der größte Importeur libyschen Öls. Sämtliche Verträge würden eingehalten, auch mit amerikanischen Partnern, versicherte Shokri Ghanem, Chairman der staatlichen libyschen Ölgesellschaft.

      Der französische Ölkonzern Total will sich unterdessen nach den Worten seines Chefs Christophe de Margerie derzeit nicht im Iran engagieren. Investitionen seien nicht geplant, da das politische Risiko zu hoch sei, sagte Margerie der Zeitung "Financial Times" vom Donnerstag. "Die Leute würden sagen: "Total macht für Geld alles'", wurde der Manager zitiert. Das Unternehmen war der letzte größere westliche Energiekonzern, der ernsthaft erwogen hatte, in die großen Gasvorkommen des Iran zu investieren.

      Eine Sprecherin betonte später jedoch, die Gespräche über ein Total-Engagement bei der Erschließung von Teilen des Gasfelds South Pars gingen weiter. Es sei nichts endgültig entschieden. Das Projekt werde noch überprüft. Derzeit sei eine Investition wegen des politischen Klimas aber nicht möglich,sagte die Sprecherin. „Es gibt Zeiten, in denen man nicht investieren kann, und derzeit wäre kein guter Moment für Investitionen.“ Der iranische Ölminister Gholamhossein Nosari betonte, sein Land werde die Erschließung von South Pars mit oder ohne Total fortsetzen.

      Total hatte im Iran mit der staatlichen NIOC eine Absichtserklärung zur Weiterentwicklung des riesigen South-Pars-Gasfeldes unterzeichnet, betrachtet die Erschließung jetzt als "politisch zu riskant". Im Mai betonte der französische Konzern noch sein Interesse an dem Projekt und auch die Islamische Republik drängt auf verbindliche Zusagen. Die Regierung in Paris sprach sich jedoch gegen die Zusammenarbeit aus. Hintergrund ist der Atomstreit mit dem Iran, der noch immer nicht beigelegt ist. Die internationale Staatengemeinschaft verdächtigt Teheran, den Bau einer Atombombe anzustreben, und hat das Land mit Sanktionen belegt.

      Analysten sagten der Zeitung, der Entschluss von Total sei ein schwerer Rückschlag für die iranische Energieindustrie.

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/gazprom-he…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:48:15
      Beitrag Nr. 9.309 ()
      Iran
      Säbelrasseln geht weiter

      Iran testet erneut Mittelstrecken-Raketen:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Der Iran hat nach einem Bericht des staatlichen Fernsehens erneut im Persischen Golf weit reichende Raketen getestet. Die USA reagieren besorgt.



      Eine iranische Rakete vor dem Bild von Ajatollah Ali Chomenei auf einer Militärparade im April 2008Die Raketen hätten „besondere Fähigkeiten“, berichtete der Sender am Donnerstag ohne nähere Erläuterung. Die Geschosse seien während der Nacht abgefeuert worden.

      Bereits am Vortag hatte das iranische Fernsehen den Abschuss von neun Raketen während eines Manövers der Revolutionsgarde im Persischen Golf zu Testzwecken gemeldet. Unter ihnen war den Angaben zufolge auch eine neue Version der Schahab-3, die mit einer Reichweite von 2000 Kilometern israelisches Territorium erreichen könnte.

      Robert Gates erklärte danach, der Raketentest beweise, dass der Iran eine Bedrohung darstelle. Es bestehe die Gefahr, dass Teheran Langstreckenraketen gegen Europa einsetzen könne, sagte Gates in Washington. Außenministerin Condoleezza Rice bezeichnete die Tests am Mittwoch als Beweis, dass die Bedrohung durch iranische Raketen nicht eingebildet sei. Rice betonte am Donnerstag zum Abschluss einer dreitägigen Osteuropa-Reise in der georgischen Hauptstadt Tiflis, die USA würden ihre Interessen und die ihrer Verbündeten verteidigen.

      Rice warnt vor verschärften Spannungen

      Auf einer Pressekonferenz in Tiflis warnte Rice den Iran am Donnerstag noch vor Bekanntwerden der neuerlichen Raketentests vor einer Verschärfung der Spannungen in der Golfregion. Zugleich bekräftigte sie das Bündnis der USA mit Israel. Die USA hätten ihre „Sicherheitskapazität und Sicherheitspräsenz“ in der Golfregion verstärkt und arbeiteten eng mit all ihren dortigen Verbündeten zusammen, um sie zur Selbstverteidigung zu befähigen, sagte Rice. Die USA würden iranischen Drohungen „gegen unsere Interessen oder die Interessen unserer Freunde und Verbündeten“ entschieden entgegentreten.

      „Wir werden die amerikanischen Interessen und die Interessen unserer Verbündeten verteidigen. Die Verpflichtung, unsere Bündnispartner zu verteidigen, nehmen wir sehr ernst, und wir haben die Absicht das zu tun“, fügte Rice hinzu. Westliche Regierungen werfen dem Iran vor, unter dem Deckmantel eines zivilen Nuklearprogamms Atomwaffen zu entwickeln. Teheran bestreitet dies.

      Erst am Dienstag hatten Rice und ihr tschechische Kollege Karel Schwarzenberg ein Abkommen für die Stationierung von Teilen des geplanten US-Raketenabwehrsystems in Osteuropa unterzeichnet. Washington zufolge richtet sich das Rüstungsprojekt in erster Linie gegen Raketen aus dem Iran. In Russland wird dies aber anders gesehen und als Bedrohung der nationalen Sicherheit gewertet.

      http://www.focus.de/politik/ausland/iran-saebelrasseln-geht-…
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 16:56:47
      Beitrag Nr. 9.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.481.501 von Punicamelon am 10.07.08 16:48:15"Die USA reagieren besorgt" :laugh:

      als würden die Tests die USA überraschen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:52:56
      Beitrag Nr. 9.311 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/entspannung-a…
      10.07.2008 , 16:11 Uhr

      Nach Preisexplosion

      Entspannung am Ölmarkt erwartet
      Sowohl die wichtigsten Öl-Verbraucherländer als auch das Produzentenkartell Opec sehen gute Chancen auf ein Ende der Preissteigerungen beim Öl. Die Internationale Energieagentur (IEA) prognostizierte am Donnerstag, die gespannte Lage an den globalen Märkten werde sich im kommenden Jahr entschärfen.

      Ölfeld in der Golfregion. Foto: ap
      HB LONDON/WIEN. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) erklärte in ihrem Jahresbericht, die Nachfrage nach Opec-Öl könnte bis 2012 unter das derzeitige Produktionsniveau ihrer Mitglieder zurückfallen.Nach Einschätzung der IEA - eine Interessenvertretung von 27 Industrienationen - wird der weltweite Ölverbrauch in diesem wie im kommenden Jahr um jeweils rund ein Prozent zunehmen. Der Nachfrage-Anstieg werde sich jedoch bereits 2009 wohl etwas verlangsamen.

      Da gleichzeitig die Produktion besonders in Förderländern außerhalb der Opec zunehme, nehme damit die weltweite Abhängigkeit von Opec-Öl ab. Die IEA warnte jedoch, die Ungewissheit über die US-Konjunktur mache Vorhersagen über den zukünftigen Ölverbrauch derzeit besonders schwer. Die Ölnachfrage dürfte im kommenden Jahr um 860 000 auf 87,7 Millionen Barrel pro Tag zulegen, heißt es im IEA-Monatsbericht.

      In diesem Jahr werde sich die Nachfrage noch um 890 000 Barrel pro Tag erhöhen und damit deutlicher als bislang angenommen. Dabei werde die starke Nachfrage aus Schwellenländern den sinkenden Verbrauch vieler Industrieländer mehr als ausgleichen. Die Opec sprach ebenfalls von großer Unsicherheit über den zukünftigen Ölverbrauch. Besonders die Anstrengungen in den USA und Europa zur Senkung des Ölverbrauches und die Förderung alternativer Energien könnten die Nachfrage schmälern. Deshalb sei es sehr fraglich, ob neue Milliardeninvestitionen zur Erhöhung der Förderkapazität nötig seien. „Die Ölproduzenten wollen nicht in ein Produkt investieren, dass nicht gebraucht wird“, heißt es in dem Bericht.

      Eine Drosselung der Investitionen in die Ölförderung birgt jedoch gleichzeitig die Gefahr steigender Preise. Die weltweite Sorge, das Angebot könnte mit der zukünftigen Nachfrage nicht Schritt halten, ist ein wichtiger Grund für die Preisexplosion.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 17:55:31
      Beitrag Nr. 9.312 ()
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe/_b=2002388,_p…

      Wieviel kommt woher?

      Der wichtigste Öllieferant für Deutschland laut MWV ist Russland, mit einem Anteil von rund einem Drittel im Jahr 2007. Laut Verbandsstatistik stammen gut 40 Prozent der deutschen Ölimporte aus GUS-Staaten. Rund ein Drittel der Öl-Einfuhren kam 2007 aus der Nordsee-Region. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) deckte ein Fünftel des deutschen Rohölbedarfs, im Jahr 1970 waren dies noch 94 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:08:31
      Beitrag Nr. 9.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.185 von yakima am 10.07.08 17:55:31Der Opec-Anteil wird in der Zukunft aber wieder stark zunehmen. Das Importöl aus der Nordsee wird in 10 bis 15 Jahren gegen Null tendieren und Russland wird in ca. 15 Jahren seinen Exporteursstatus weitgehend verlieren.
      Wir sollten langsam beginnen, uns bei den Mullahs, den Scheichs und Prinzen der Golfstaaten und bei Herrn Ghaddafi richtig einzukratzen. Damit wir von dem bisschen Exportöl wenigstens noch etwas abbekommen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:26:48
      Beitrag Nr. 9.314 ()
      [url]http://www.bilder-hochladen.net/files/7d6l-1-jpg.html [/url]
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:34:36
      Beitrag Nr. 9.315 ()
      [urlOPEC reduziert Prognose für Ölnachfrage]http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/2456096.html[/url]
      Am Donnerstag präsentierte die OPEC ihren "World Oil Outlook" 2008. Bemerkenswert dabei ist, dass die OPEC ihre im Jahr 2007 aufgestellte Nachfrageprognose nach Rohöl nun nach unten revidiert.

      Die OPEC (Organisation Erdöl exportierender Länder) erwartet von 2006 bis 2030 einen Nachfrageanstieg nach Rohöl um 29 Mio. Barrel (je 159 Liter) je Tag auf dann 113 Mio. Barrel. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte das Kartell damit seine eigene Prognose um 4 Mio. Barrel.

      Den Rückgang begründete die OPEC mit den zuletzt stark gestiegenen Preisen, die langfristig die Nachfrage reduzieren werden. Gleichzeitig betonte die OPEC, dass der gestiegenen Nachfrage ein entsprechendes Angebot an Rohöl gegenüber stehen wird. Unterstützt wird dies durch neue Methoden der Ölgewinnung, aber auch Maßnahmen zur Energieeinsparung.

      Das Kartell nahm darüber hinaus Stellung zu den zunehmenden Kritiken, dass die stark gestiegenen Preise zu tun hätten mit der Weigerung der OPEC den täglichen Ausstoß zu erhöhen. Der Anstieg der Preise sei zumindest teilweise auf den schwachen US-Dollar und Spekulanten zurück zu führen, so die OPEC
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:43:16
      Beitrag Nr. 9.316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.488 von yakima am 10.07.08 18:34:36Die OPEC erwartet von 2006 bis 2030 einen Nachfrageanstieg nach Rohöl um 29 Mio. Barrel (je 159 Liter) je Tag auf dann 113 Mio. Barrel.
      Gleichzeitig betonte die OPEC, dass der gestiegenen Nachfrage ein entsprechendes Angebot an Rohöl gegenüber stehen wird.

      :laugh::laugh::laugh:

      Ich fasse es nicht! Herrlich, diese Märchenonkel aus dem Morgenland.
      Fast drei zusätzliche Saudi-Arabiens. 2030!
      Da muss ich noch schnell meine Ölheizung wieder anschließen und die Wärmepumpe weghauen.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:50:55
      Beitrag Nr. 9.317 ()
      Ich werd ma anfangen Puts zu ordern, gehe davon aus das die Preisblase schon sehr bald platzt ^^.

      Fairer Wert ca. 80 Dollar =) :lick: :lick: :lick: :lick:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:52:18
      Beitrag Nr. 9.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.612 von Nobbele_2010 am 10.07.08 15:35:41Noch zu Kohlekraftwerken: Kann man die nicht auch umweltschonend betreiben?
      Es wird behauptet, dass man 98% der Schadstoffe herausfiltern kann.
      Ohne CO2. Unter Laborbedingungen versteht sich.
      Fuer den Bertieb sind 75-85% schon gute Werte.
      Besser als vor 1975, damals wurde noch alles herausgeblasen.


      Hab noch was gefunden, aus der vorzeit.

      1913 veröffentlicht der amerikanische Reiseschriftsteller Colin Ross eine Erzählung mit dem Titel Als der Welt Kohle und Eisen ausging, in der sich die Großmächte um die letzten Kohlereserven streiten – bis ein deutscher Ingenieur ein tiefes Loch gräbt und die Menschheit lehrt, die Hitze des Erdinnern zu nutzen – die Geothermalenergie.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 18:59:19
      Beitrag Nr. 9.319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.480.574 von petra1961 am 10.07.08 15:32:25Wenn du Bloomberg schauen würdest dann könnst du es jetzt schon

      Dann rück halt raus damit. Ich habe kein Bloomberg. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 19:01:45
      Beitrag Nr. 9.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.628 von BeTrade am 10.07.08 18:50:55Das hast Du schon mindestens 10 mal geschrieben, als Öl noch etliche Dollar billiger war.

      Nur zu! Mit Ölputs haben schon viele ein kleines Vermögen gemacht in den letzten 18 Monaten. Vorrausgesetzt, sie hatten vorher ein großes Vermögen .
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 20:55:45
      Beitrag Nr. 9.321 ()
      heute (1 Tag später ???) plötzlich rauf infolge alter News ??

      AP
      Oil rebounds as Iran tensions flare
      Thursday July 10, 2:41 pm ET
      By Madlen Read, AP Business Writer
      Oil prices rebound as tensions over Iran's missile testing flare



      NEW YORK (AP) -- Oil prices rebounded sharply Thursday from their recent tumble of nearly $10 a barrel, as another missile launch in Iran heightened worries among traders that escalating political tensions in the Middle East could cut off supplies out of the region.............


      siehe http://biz.yahoo.com/ap/080710/oil_prices.html?.v=10
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:05:57
      Beitrag Nr. 9.322 ()
      Das war heute wieder mal so geil!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :D:laugh:

      Ich liebe Öl!!!!

      Immer schneller rauf als runter!!!!!

      :p
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:30:54
      Beitrag Nr. 9.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.759 von hasi22 am 10.07.08 20:55:45als ob News wirklich etwas mit dem Ölpreis zu tun hätten :laugh:

      schwacher Dollar, Angst vor Irankrieg, Rebellen in Nigeria blahblahblah :keks:

      Manchmal frage ich mich, ob es den "Experten" nicht wirklich peinlich ist ständig mit den gleichen Begründungen für einen Ölpreisanstieg zu kommen.

      (ich halte ja einen Anstieg prinzipiell für gerechtfertigt, aber nicht so extrem)

      Exzesse bei Derivaten

      Rohstoffrally weckt Subprime-Erinnerungen

      von Tobias Bayer (Frankfurt)

      CDO, SIV oder Conduit: Die Kreditkrise wurde nicht zuletzt durch komplizierte und intransparente Finanzprodukte ausgelöst. Diese Entwicklung hat jetzt auch den Rohstoffmarkt erreicht - und weckt Angst vor dem Platzen einer neuen Blase.


      Collateralized Debt Obligations (CDOs) waren lange Zeit nur etwas für den Kreditmarkt. Doch die Investmentpools sind schon längst auch unter Rohstoffinvestoren verbreitet. "Commodity Linked Structured Notes" hat sie die Finanzbranche getauft. Sie finden reißenden Absatz: Barclays Capital beziffert die Neuemissionen solcher strukturierter Produkte im ersten Halbjahr auf 7,8 Mrd. $. Das ist doppelt so viel wie 2007. "Der Fokus der Anleger verschiebt sich langsam weg von simplen Swaps. Sie wollen ausgefeiltere Strategien anwenden", schreiben die Barclays-Capital-Analysten.

      Blase oder nicht Blase? Seit Wochen debattieren die Experten, ob der Anstieg der Rohstoffpreise - vor allem des Ölpreises - fundamental gerechtfertigt ist oder nicht. Während Befürworter der Rally stets auf Angebot und Nachfrage verweisen und geopolitische Risken betonen, trauen Kritiker der Entwicklung nicht. Sie sehen Parallelen zu historischen Marktexzessen. Der Boom in strukturierten Produkten, die sich der Kontrolle durch die US-Terminbörsenaufsicht Commodity Futures Trading Commission (CFTC) entziehen, ist aus ihrer Sicht ein weiters Indiz für eine Übertreibung. Ihr Argument: Spekulanten wie Hedge-Fonds, Investmentbanken, aber auch große Pensionsfonds pumpen Kapital in Rohstoffe und wenden dabei inzwischen ähnliche Strategien an wie einst auf den Kreditmärkten.

      9000 Mrd. $ in Rohstoff-Derivaten geparkt

      Zu den profiliertesten Vertretern dieser These zählt Mike Rothman. Er arbeitete als Energieexperte für Merrill Lynch und wurde mehrmals zu einem der besten Analysten gekürt. In der Vergangenheit galt er als Rohstoffbulle, weil er zu Beginn des Jahrtausends einen Anstieg des Ölpreises vorhersagte. Jetzt, als Ölexperte beim New Yorker Beratungshaus ISI Group, ist er ins Lager der Skeptiker gewechselt. Den Anstieg auf knapp 150 $ je Barrel (je 159 Litern) kann er nicht nachvollziehen.

      Eine mögliche Ursache für die gewaltige Verteuerung von Rohstoffen wie Öl sind außerbörsliche Engagements von Finanzinvestoren. Dazu zählen Swaps, Commodity Linked Discount Bonds und eben Commodity Linked Structured Notes. Laut einer Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich belief sich das ausstehende Volumen dieser Rohstoffprodukte Ende 2007 auf 9000 Mrd. $. Rothman sorgt sich: Was passiert, wenn diese Positionen aufgelöst werden?

      Darauf hat die CFTC auch keine Antwort. Die 1974 ins Leben gerufene Behörde gilt traditionell als Wall-Street-freundlich - und muss sich jetzt heftige Kritik der Politik gefallen lassen. Der Agrarausschuss des US-Repräsentantenhauses hält diese Woche mehrere Anhöherungen ab und will wissen, wie sich die Spekulation auf die Preise auswirkt und wie das maßgebliche Gesetz, der Commodity Exchange Act, angepasst werden sollte. Bisher behauptete die CFTC immer, dass Finanzinvestoren die Notierungen nicht treiben. Noch in einer Anhörung im Mai hielt CFTC-Chefökonom Jeffrey Harris an dieser These fest.
      Aufsicht: Budget niedriger als 1976

      Doch inzwischen hat sich die Sicht der Dinge geändert: Die Behörde will ab Mitte Juli Daten von Banken sammeln und in einem Bericht darlegen, ob außerbörsliche Engagements die Preise beeinflussen. Besonders von Interesse sind Swap-Positionen. Über Swaps wetten viele Indexinvestoren auf steigende Preise. Diese Finanzinstrumente werden momentan nicht als "spekulativ" erfasst und unterliegen auch nicht entsprechenden Anforderungen für die Hinterlegung von Sicherheiten.

      Grundlage dieser Regelung ist der Commodity Futures Modernization Act (CFMA), der 2000 verabschiedet wurde und maßgeblich von dem Swaphändlerverband ISDA und dem texanischen Energiehändler Enron beeinflusst wurde. Die Frau von Senator Phil Gramm, der sich für den CFMA damals stark machte, saß im Enron-Verwaltungsrat. Heute ist Gramm Berater des republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain.

      Sollte die CFTC aber außerbörsliche Transaktionen stärker überwachen als bisher, stellt sich die Frage nach dem Budget und der personellen Ausstattung der Behörde. 2007 hatte die Aufsicht 437 Mitarbeiter, zwölf Prozent weniger als 1976. Das Budget lag im vergangenen Jahr bei 98 Mio. $, das ist ein Zehntel dessen, über das die Börsenaufsicht SEC verfügen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:55:56
      Beitrag Nr. 9.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.056 von Flugplan am 10.07.08 21:30:54so ist es Öl wird zu 90 % technisch gehandelt zu dem wird der markt manipuliert

      wer noch immer glaubt das das mit fundermentalen Quark z tun hat hat von der Börse null ahnung ....... und das ist die Mehrheit der user hir

      zur info chart vom 6.7 2008

      die Prognose ... fats ident wie 5Sao sichtweise



      [urlquelle]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&start=300&sid=de4a28ccc8b79e9ce4db1036c64dc254[/url]

      bis dato verhielt sich Öl zu 100% an den Fahrplan :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:03:17
      Beitrag Nr. 9.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.483.859 von oelhai am 10.07.08 21:05:57:eek: Herzlichen Glückwunsch, bin vor Börsenschluß rausgegengen, schade aber nicht zu ändern. :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:08:09
      Beitrag Nr. 9.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.056 von Flugplan am 10.07.08 21:30:54:) Guter Beitrag und die Erkenntnis daraus: " Cash in die Täsch" muß jetzt die Devise heißen.

      :kiss: Und sammeln, wenn der DAX bei 1000 steht (wie bei Einführung) usw..... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:26:16
      Beitrag Nr. 9.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.233 von oegeat am 10.07.08 21:55:565sao ist seit gestern aber sehr bärish, hier nachzulesen...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:50:29
      Beitrag Nr. 9.328 ()
      Kräftiger Rebound beim Ölpreis

      New York 10.07.08 (www.rohstoffe-go.de) Der Preis für Rohöl kann heute an der New Yorker NYMEX wieder kräftig zulegen. Derzeit geht es für das Fass WTI-Rohöl um 4,3 Prozent auf 141,85 USD.

      Grund für den Anstieg sind neuerliche Raketentests des Iran sowie das Bekanntwerden, dass nigerianische militante Gruppen den noch jungen Waffenstillstand wieder aufheben werden.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------
      geht auch ohne Bloomberg ;)
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:06:42
      Beitrag Nr. 9.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.591 von Kostolany4 am 10.07.08 22:50:29geht auch ohne Bloomberg

      ja mit verspätung ! wenns keinen mehr interessiert zu dem die begründung is a witz den die test´s waren shcon gestern

      5sao ist seit gestern aber sehr bärish, hier nachzulesen...

      dann lag er heute daneben .. ich aber richtig :p
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:28:45
      Beitrag Nr. 9.330 ()
      [urlDer Originaltext der Rede des iranischen Präsidenten vom 22.4.2008]http://www.bpb.de/themen/MK6BD2,,0,Die_umstrittene_Rede_Ahmadinedschads_im_Wortlaut.html[/url]
      Wenn man das liest, wird einem schon etwas mulmig. Seine Absicht ist klar, die "Befreiung" Jerusalems. Mit welchen Mitteln er das anstrebt sagt er zwar nicht. Ich kann mich gut in die Seelennöte eines israelischen Verteidigungsministers hineinversetzen. Den beneide ich nicht. Eine Scheiß-Situation. :O
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 23:54:34
      Beitrag Nr. 9.331 ()
      was haben eigentlich die so tollen Analysten gesagt, als Öl 10$ in den Keller gerauscht ist? Ich hab nicht wirklich viel TV geguckt, aber ein Analyst sagte "abflauende Angst vor einem Iran-Krieg". Gabs sonst noch irgendetwas sensationelles, das ich verpasst habe?

      (alleine die enorme Volatilität weist auf Spekulation hin, um das zu erkennen muss man wirklich nicht sonderlich clever sein)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 02:37:23
      Beitrag Nr. 9.332 ()
      Tom Engelhard, Herausgeber der Internetzeitung TomsDispatch, meint, weder Israel noch die USA werden den Iran angreifen.

      [urlWhy the US won't attack Iran
      ]http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/JG11Ak03.html
      [/url]

      Toms Meinung in Ehren, aber ein paar Ölcalls für "den Fall daß" sind glaube ich keine schlechte Investition...
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 02:51:21
      Beitrag Nr. 9.333 ()
      [urlIran's missiles are just for show]http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/JG11Ak01.html[/url]

      Ein weiterer Artikel über das spektakuläre Imponiergehabe beider Seiten.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 03:30:17
      Beitrag Nr. 9.334 ()
      hunde die bellen beissen nicht :p

      mit andern worten für die mit langer leitung do wird nix ausa kummen
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:40:50
      Beitrag Nr. 9.335 ()
      @Kostolany4
      Kreige wurden in der Geschischte meistens mit aussicht auf (fette) Beute gefuehrt. Waehrend des Kalten Krieges gab es eingige Plaene auf beiden Seiten und sogar Manoever, wie der Krieg zwischen Nato und Warschauer Pakt aussehen sollte. Auch an Worten, Aussagen und Drohungen hat es nicht gefehlt. Nur die Beute war nach einen Nuklearschlag nicht zu erkennen, daher sind wir verschont geblieben.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:44:17
      Beitrag Nr. 9.336 ()
      Licht aus
      Hunderttausende haben kein Geld für Strom & Gas

      Berlin – Die hohen Energiepreise können immer mehr Menschen nicht mehr bezahlen. Pro Jahr gebe es in etwa 800.000 Haushalten Strom- oder Gassperren, sagte der Chef des Bundes der Energieverbraucher, Aribert Peters. Die Situation werde sich noch verschärfen: „Die jüngsten Preissteigerungen werden Verbraucher noch viel härter treffen.“

      Die Politik müsse die marktbeherrschende Stellung die Energieriesen E.on, RWE, EnBW und Vattenfall so beschränken, „dass auch neue Player eine Chance haben“, forderte Peters. Der Chef des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, Mario Ohoven, verlangte eine Senkung der Steuern auf Strom und Gas. Einer Umfrage des Verbands zufolge geraten viele Mittelständler wegen der Energiepreise zunehmend in Bedrängnis. Ohoven sieht dadurch rund 200.000 Jobs in Gefahr.

      Teuer bleibt auch der Sprit. Ein Liter Super kostet laut ADAC im Schnitt derzeit 1,56 €. Für einen Liter Diesel sind 1,52 € fällig.

      Wegen der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel wächst die Angst der Deutschen. Vor Armut fürchte sich inzwischen jeder Zehnte, so eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Zahl der besorgten Bürger habe sich damit binnen eines Jahres mehr als verdreifacht.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:47:58
      Beitrag Nr. 9.337 ()
      Atom-Angst
      360 Kilo radioaktives Uran ausgelaufen

      Paris - Bei einem Uranunfall in der südfranzösischen Atomanlage Tricastin ist nach Einschätzung unabhängiger Forscher die Umwelt stärker mit Strahlung belastet worden als bisher von den Behörden eingeräumt.

      Man könne davon ausgehen, dass die Strahlung 100 Mal höher sei als die für das Gesamtjahr zulässige Obergrenze, erklärte die Kommission für Unabhängige Forschung und Information über Radioaktivität (CRIIRAD) am Mittwoch.

      Der Unfall hatte sich am Dienstagmorgen um 06.30 Uhr in einem Werk zur Behandlung von Atomabfällen bei Avignon ereignet. Die Behörden hatten aber bis zum Abend mit der Bekanntgabe gewartet.

      Aus einem undichten Tank war radioaktive Flüssigkeit mit 360 Kilogramm Uran ausgetreten. Ein Teil gelangte in die kleinen Flüsse Gaffière und Lauzon und die Rhône.

      Die Behörden gaben keine Strahlungswerte an, verboten aber die Wasserentnahme, das Baden und Fischen in den betroffenen Gewässern.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 08:53:50
      Beitrag Nr. 9.338 ()
      100 € im Jahr extra
      Bald Pkw-Maut auf Autobahnen?

      Berlin – Wird Tanken bald billiger? Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) lässt zurzeit prüfen, ob die Steuern auf Benzin und Diesel gesenkt werden können, um die durch die explodierenden Spritpreise gebeutelten Autofahrer zu entlasten.

      Allerdings hat die Geschichte einen Haken. Zur Gegenfinanzierung werden in einem vom Ministerium in Auftrag gegebenen Gutachten Autobahn-Vignetten für Pkw empfohlen – eine für rund 100 € im Jahr, eine für 30 € (zwei Monate) und eine für zehn Tage zum Preis von 10,50 €.

      Die Maut, die es in dieser Form schon in der Schweiz, Österreich oder Tschechien gibt, müssten dann auch Autofahrer aus dem Ausland bezahlen. Allein diese Fahrer würden dem Fiskus fast eine Milliarde € im Jahr in die Kasse spülen, heißt es.

      Wenn der Sprit billiger würde – so hoffen die Autoren der Studie – werde zudem der Tanktourismus zurückgehen, der dem Fiskus jährlich Steuerausfälle in Höhe von 4,2 Milliarden € beschere.

      Eine Sprecherin von Ministerin Glos bestätigte, dass die Studie ausgewertet werde. Details wollte sie aber nicht nennen.

      Nach Informationen der „Passauer Neuen Presse“ werden verschiedene Steuerausfall-Szenarien durchgespielt und mit möglichen Einnahmen durch eine Vignette gegengerechnet – für drei, sieben und 13 Cent billigeres Benzin und für zwei, fünf oder neun Cent billigeren Diesel (jeweils pro Liter).

      ADAC-Vize-Präsident Ulrich Klaus Becker nannte die Maut-Überlegungen mehr als dreist: „Die deutschen Autofahrer müssen endlich ernsthaft durch Senkungen der Spritsteuer entlastet werden und nicht mit Taschenspielertricks getäuscht werden.“

      Um Entlastungen geht es auch am 10. September, wenn das Bundesverfassungsgericht über die Rechtmäßigkeit der seit 2007 geltenden Kürzung der Pendlerpauschale (erst ab dem 21. Kilometer absetzbar) verhandeln wird. Mehrere Finanzgerichte hatten die Neuregelung im Vorfeld als verfassungswidrig eingestuft.

      Unabhängig vom Urteil des Gerichts macht die CSU seit Wochen Dampf, die alte Pendlerpauschale schon jetzt wiedereinzuführen. Doch dagegen sperrt sich Kanzlerin Merkel.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:15:13
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:05:06
      Beitrag Nr. 9.340 ()
      Öl ATH!!!!!

      Ist echt schon mega krass die drecksuppe!!!!

      Braucht fast ne Woche um 10$ zu korregieren und netmal 20 Stunden rauf um ein neues ATH zu markieren!!! :D:D:D


      So Geil!!!! :p

      @ ögilein: du braucht mir keine bm schicken!!! Die landen alle ungelesen im klo!!!wo auch dein Chart "Der Weg zu den 36$" vergammelt!!![/red]:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:07:09
      Beitrag Nr. 9.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.482.628 von BeTrade am 10.07.08 18:50:55Ich werd ma anfangen Puts zu ordern, gehe davon aus das die Preisblase schon sehr bald platzt ^^.

      Und? Hast Du die Puts schon geordert, Be Trade?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:08:39
      Beitrag Nr. 9.342 ()
      moinsen

      ich geh nun short

      kann zwar noch auf 150, aber dann sollte es mal wieder n paar dollar runterkommen
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:11:32
      Beitrag Nr. 9.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.060 von oelhai am 11.07.08 13:05:06bei 36 geh ich dann auch wieder long:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:11:34
      Beitrag Nr. 9.344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.094 von scheffrocker23 am 11.07.08 13:08:39ich geh nun short

      Aber nicht die Riesengewinne alle auf einmal verbraten! Gewaltiger Reichtum kann einem leicht zu Kopf steigen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:14:56
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:18:29
      Beitrag Nr. 9.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.128 von sie34 am 11.07.08 13:11:32bei 36 geh ich dann auch wieder long
      :laugh:

      Lustige Vorstellung. Genau das wirst du aber nicht machen - niemand geht dann mehr long. :cool:

      Die Zeit kommt vielleicht in ein paar Jahren.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:20:51
      Beitrag Nr. 9.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.215 von Nobbele_2010 am 11.07.08 13:18:29ich bin schon long seit oel 50 dollar kostete !
      aber ich warte jeden tag darauf, daß Oegeats prognosen eintreffen!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:25:43
      Beitrag Nr. 9.348 ()
      Heute ist wieder Märchentag bei den Öl-Haien... :laugh:

      Hier kauft in dem Sinne keiner, hier werden lediglich die Shorties gesqueezt... mal gucken wie lange ich noch drin vleiben kann bis ich zerquetscht werde... unnormal...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:32:52
      Beitrag Nr. 9.349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.060 von oelhai am 11.07.08 13:05:06@ ögilein: du braucht mir keine bm schicken!!! Die landen alle ungelesen im klo!!!wo auch dein Chart "Der Weg zu den 36$" vergammelt!!!


      Ich lach mich weg ahahahahahaha
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:33:27
      Beitrag Nr. 9.350 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.243 von sie34 am 11.07.08 13:20:51????? welche Prognose bis jetzt kam jede von mir ;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:52:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 13:57:54
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:04:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:15:48
      Beitrag Nr. 9.354 ()
      die nächste zeit wird sicher turbulent und einige werden ihre nerven verlieren und "durchdrehen"

      ( hoffentlich springt niemand aus dem fenster.. )

      habe gestern schon so ein posting in einem anderen thread gelesen, von wegen nie wieder börse und alles betrug
      inzwischen leider gelöscht
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:18:22
      Beitrag Nr. 9.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.790 von schlangenmeister am 11.07.08 14:15:48einige werden ihre nerven verlieren und "durchdrehen

      sieht man eh hier !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:21:54
      Beitrag Nr. 9.356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.812 von oegeat am 11.07.08 14:18:22deshalb muß jeder selber wissen was er sich zumuten will und kann

      hat schon so mancher im wahn zu hoch gepockert
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:22:56
      Beitrag Nr. 9.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.848 von schlangenmeister am 11.07.08 14:21:54meine natürlich gepokert:O
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:39:27
      Beitrag Nr. 9.358 ()
      ein neuer zug muss her!!!!!!!!

      und bald der nächste auch noch!!!! sehr geil!!!

      ath 146,81!!!

      grad

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      bis zu den 36$ wird der weg immer steiniger und beschwerlicher!!!

      und ein gewisser chart versinkt immer tiefer im klo!!! :laugh::p
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:42:28
      Beitrag Nr. 9.359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.488.857 von schlangenmeister am 11.07.08 14:22:56
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:44:52
      Beitrag Nr. 9.360 ()
      stocke weiter oelputs auf.danke fuer diese uebertreibung.die tulpenhausse des oels:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:46:03
      Beitrag Nr. 9.361 ()
      Oegeat, ich leihe dir ein bißchen geld, falls du brauchst.
      zinsen sind in Unzen zu bezahlen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:46:34
      Beitrag Nr. 9.362 ()
      Aber wehe es geht abwärts - wehe... jeder hat jetzt die 150 vor Augen... 150 und dann schmeissen... ja ja, das klappt nicht - das wird ne neue Dimension des fallens...

      Aber jetzt muss ich erstmal diese nie endende ShhortSqueeze überleben....

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:52:33
      Beitrag Nr. 9.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.055 von oegeat am 11.07.08 14:42:28:laugh::laugh:

      humor ist immer gut, wenn man den nicht verliert kommt man fast überall rein oder wieder raus

      ich geh erst mal ne runde joggen;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 14:59:21
      Beitrag Nr. 9.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.107 von Big Man am 11.07.08 14:46:34Und wenn der Short-Squeze bis 200 geht? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:02:43
      Beitrag Nr. 9.365 ()
      Super das sich hier alle freuen weil unsere Volkswirtschaft
      gerade den Bach runtergeht:mad::mad:
      Ihr seid einfach alle super.:(
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:04:50
      Beitrag Nr. 9.366 ()
      Wenn die Kameltreiber hier alles aufgekauft haben und euch
      zu Ihren Lakeien erklären dann könnt Ihr euch über eure 10.000 €
      Gewinn an Öl long erfreuen.:p
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:05:19
      Beitrag Nr. 9.367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.090 von jameslabrie am 11.07.08 14:44:52Da kann jemand Tulpen (erneuerbar) nicht von der Universal- und Schlüsselressource Nr. 1 (nicht erneuerbar) unterscheiden.

      Na denn: glaub weiter an Deine Tulpen-Öl-Hausse.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:09:27
      Beitrag Nr. 9.368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.285 von petra1961 am 11.07.08 15:04:50...soweit reicht weder der Weitblick noch das Verantwortungsgefühl für das Ganze----das ist unser Zeitgeist!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:10:59
      Beitrag Nr. 9.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.265 von petra1961 am 11.07.08 15:02:43Der Kritik schließe ich mich an. Die negativen langfristigen Konsequenzen des beginnenden Endes des Ölzeitalters sind viel gravierender, als es Spekulationsgewinne im positiven Sinne je sein könnten.
      Das, was jetzt an Gewinn gemacht wird, wird angesichts dieser Epochenwende und dem Zusammenbruch der Weltfinanz- und Währungssystems innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahre annähernd zu Nichts zerrinnen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:17:42
      Beitrag Nr. 9.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.291 von Triakel am 11.07.08 15:05:19ich glaube du kannst nicht erkennen das

      Öl ersetzbar ist ! als Treibstoff

      Algen diesel - derzeit Feldversuch in USA Produktionskosten 20.- (159liter) wird von der Systempresse fast totgeschweigen .. ja nix sagen was den Blasentrend Öl gefärdet

      Bakterien 2009/10 produktionskosten 30.-


      Etanol 2009/10 Brasilien will 25% des Dieselbedarfs decken !!! produktinskosten 25-35$

      Kohleverflüssigung 25 $ bis 60$ in europa

      fazit die scheichs plus handlanger allen voran Barkly - Abamro - ML können sich ihre zertifikate strukturieren produckte Fonds usw in den A... schieben - und veruschen alle abzuzocken solange es geht hier ein artikel [urlder hier schon stand und hier gesichert wurde]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2251&start=175&sid=1446d7b73ec5526ae6df375667499d83[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:19:54
      Beitrag Nr. 9.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.431 von oegeat am 11.07.08 15:17:42Na denn:
      viel Erfolg beim Ersatz von zig Millionen Barreln Öl pro Tag!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:26:25
      Beitrag Nr. 9.372 ()
      Laut Dukascopy steht Brent fast 2 Dollar höher als hier bei WO.

      Soeben 149,40 !

      [urlLink]http://freeserv.dukascopy.com/qt/?STOCKS=506,505,504,336,335,334,333&B=0[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:27:13
      Beitrag Nr. 9.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.291 von Triakel am 11.07.08 15:05:19ja und das oel faellt in wenigen wochen auf 90dollar..nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:27:36
      Beitrag Nr. 9.374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.509 von Kostolany4 am 11.07.08 15:26:25Dann kauf noch schnell ein paar long damit du dein Auto
      tanken kannst:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:32:06
      Beitrag Nr. 9.375 ()
      kosto! puni!!!

      wo bleiben die züge!!!!!!!!!!11

      147!!!!!!!!!!


      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:39:28
      Beitrag Nr. 9.376 ()
      Wir haben die Züge traditionell immer nach dem WTI (Light)-Ölpreis fahren lassen und WTI war noch nicht auf 147, da fehlten 11 Cent.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:43:36
      Beitrag Nr. 9.377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.523 von petra1961 am 11.07.08 15:27:36Dann kauf noch schnell ein paar long damit du dein Auto tanken kannst

      Umgekehrt: Ich habe ein paar long verkauft, damit ich mir ein Auto kaufen kann. Geld liegt auf dem Konto, aber Auto bekomme ich keins so wie ich es möchte :laugh:

      Avatar
      schrieb am 11.07.08 15:59:04
      Beitrag Nr. 9.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.707 von Kostolany4 am 11.07.08 15:43:36:laugh:

      Na dann sind wir schon gespannt auf das Auto, dass du kaufen wirst. Da musst du dann schon ein Bildchen posten.

      Neue Autos kauf ich vermutlich 2011. :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:05:17
      Beitrag Nr. 9.379 ()
      Übrigens lasse ich mich jetzt nicht mehr vor irgendeiner Euphorie anstecken und springe nochmal nennenswert in Longscheine rein. Ich habe noch genug von dem Zeug und warte jetzt erst mal die Herbst-Korrektur ab.

      Meine Idee wäre etwa:
      1. Sommerrallye bis 150 (Ende Juli/Anfang August)
      2. Korrektur bis 130/132
      3. Spätherbstrallye bis 170

      DAX und DOW werden schwere Brecher schlucken, da gibt es im Herbst nochmal ein kleines Blutbad. :O

      @petra
      Ich kann auch nix dafür, ich protestiere jahrelang u.a. gegen die Ignoranz der Autofirmen, gegen den ganzen PS-Wahn, gegen Großmannssucht von Politikern und hätte niemals nicht ein einziges Subprime-Papier gekauft. Jetzt geht eben alles in die Grütze, dann mach ich wenigstens persönlich das beste draus. Jedenfalls darfst du mit deinem moralischen Zeigefinger eher auf die Herren Ackermann, Winterkorn, Wedekind & Co. deuten als auf mich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:09:45
      Beitrag Nr. 9.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.285 von petra1961 am 11.07.08 15:04:50Super das sich hier alle freuen weil unsere Volkswirtschaft
      gerade den Bach runtergeht Ihr seid einfach alle super
      .



      Du redest Unfug, denn hättest Du 3,5Jahre Öl Thread bei WO gelesen, wüsstest Du, dass dieser Thread dazu werben soll mit Energie vorrausschauend umzugehen und zusätzlich der Allgemeinheit das Thema PeakOil nahe zu bringen.

      Die Stammuser haben seit Jahren vielfach Öl Aktien zum Kauf empfohlen, die von einem Allzeithoch zum Nächsten marschieren, während der Gesamtmarkt arg ins Straucheln gerät.

      Öl ist für mich ein Hedge, eine Absicherung GEGEN steigende Energiepreise, davon abgesehen, dass PeakOil sowieso ein zwangsläufiger Prozess ist und sowieso kommt, auch wenn ein wenig nachgeholfen wird.

      MfG Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:17:02
      Beitrag Nr. 9.381 ()
      Kosto & Puni,
      ihr gehört ja zu denjenigen, die hier noch logisch denken können und es ist ja nicht unehrenhaft, an der Börse Geld zu verdienen.

      Und es ist auch nachvollziehbar, sich über Spekulationsgewinne zu freuen. Mit diesem Geld kann man sich ja auch besser für die Zukunft wappnen, wenn man in die richtigen realen Güter investiert (Reduzierung des Energieverbrauchs usw.)
      Aber die Freude über diese Entwicklung, die einem zunächst Gewinne bringt, ist halt zweischneidig. Die negativen Folgen dieser Entwicklung werden mittel- bis langfristig die positive Effekte überkompensieren. Auch für die Gewinner von heute.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:28:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:35:54
      Beitrag Nr. 9.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.489.872 von Nobbele_2010 am 11.07.08 15:59:04
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 16:51:35
      Beitrag Nr. 9.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.223 von yakima am 11.07.08 16:35:54Falls es ein Solarmobil sein sollte, fehlt leider die PV-Fläche, damit die kleine Nuckelpinne nicht wegen jeder Pipi-Fahrt an die Steckdose muss.

      Auf dem Gebiet E-Mobile offenbart sich das ganze kollektive Versagen der deutschen Automobilindustrie. So sehen auch deren Aktien aus.

      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:02:00
      Beitrag Nr. 9.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.398 von Kostolany4 am 11.07.08 16:51:35Da wäre ich optimistischer. Demnächst eröffnet sich für die Deutschen der ganze US-Markt, wo demnächst vielleicht ein paar Teilnehmer weniger mitmischen werden. :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:02:56
      Beitrag Nr. 9.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.223 von yakima am 11.07.08 16:35:54Mit sowas würd ich erst rumfahren, wenn alle anderen auch son Ding fahren. Sonst viel zu gefährlich. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:03:37
      Beitrag Nr. 9.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.398 von Kostolany4 am 11.07.08 16:51:35"Falls es ein Solarmobil sein sollte, fehlt leider die PV-Fläche, damit die kleine Nuckelpinne nicht wegen jeder Pipi-Fahrt an die Steckdose muss."

      Ich gehe davon aus, dass wir bald enorme Abstriche machen müssen.

      Die Fläche auf einem Elektrofahrzeug ist viel zu gering, um über Solarzellen genügend Energie einzufangen. Man muss zwangsläufig an die Steckdose.
      Der Besitzer eines solchen Fahrzeuges hat mir gesagt: "Das Problem sind die Batterien. Zu schwer und zu wenig Kapazität."

      Leistung des Motors : 20 KW
      0-80km/h : 7 sec.
      Reichweite: 60 km
      aber: beim Start an der Ampel konkurrenzlos schnell.

      Die Herausforderung an die Technik der Zukunft ist gigantisch.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:06:32
      Beitrag Nr. 9.388 ()
      Schaut mal wie der kleine Miesling wieder intrigiert, der den Arsch viel zu weit unten hat, um mal selber ein großes Rad zu drehen und seine einzige Freude, die er hat, anscheinend darin sieht, anderen ihren Erfolg madig zu machen. Für 2000,-- Euro muss er jetzt sogar seine URL verkaufen, du armer, schäbiger Miesepeter. :O



      Die Performance seit meinem Ersteinstieg 2003 ist im Maximum +723% und spätenstens Ende 2009 ist der Tenbagger geschafft. :):):) Das ist die Realität. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:07:28
      Beitrag Nr. 9.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.504 von Nobbele_2010 am 11.07.08 17:02:56[urlso wie hier..]http://www.cityel.de/c_press_00100_d.htm[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:14:00
      Beitrag Nr. 9.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.552 von yakima am 11.07.08 17:07:28Ja - damit hätt ich kein Problem. Aber wenigstens ein Zweisitzer mit zwei zusätzlichen Plätzen weiter hinten und einem Kofferraum. :D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:19:18
      Beitrag Nr. 9.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.223 von yakima am 11.07.08 16:35:54mann oh mann!!!

      In so ne scheiss karre würde ich nicht einaml einsteigen!!!

      das ist ja lebensgefährlich!!!!!!!!!!! :laugh::D

      und die reifen!!!!!! :laugh::laugh:

      da bleib ich doch lieber bei meinen m3 mit anständiger bereifung, wie es sich gehört!!!!!!!!!

      und egal wie teuer der sprit!!! mir solls recht sein!!!!!

      scheiss egal es wird schon gehen!!!!!!!!!

      :laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:21:28
      Beitrag Nr. 9.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.552 von yakima am 11.07.08 17:07:28Dreirad sieht einfach total besch... aus. Können die nicht wenigstens die Fahrlaffette vom Kettkar übernehmen ? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:24:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:27:28
      Beitrag Nr. 9.394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.650 von oelhai am 11.07.08 17:19:18Elektroauto Lightning GT

      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:32:18
      Beitrag Nr. 9.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.538 von Kostolany4 am 11.07.08 17:06:32Für 2000,-- Euro muss er jetzt sogar seine URL verkaufen, du armer, schäbiger Miesepeter.

      nächste Lüge !

      ein blick auf nic.com zeigt das ich die Url nie besaß ich mietet diese mal doch ist der Eigentümer nicht bereit die mir zu übergeben ........ ;)

      der einzige "...schäbiger Miesepeter..." 9217 von Kostolany4
      und "...geistesgestörten Vogel ..." #9182 von Kostolany4

      der lauffend diverser Lügen und nun mitlerweile sich lauffend im Ton vergreift bist du !
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:35:02
      Beitrag Nr. 9.396 ()
      [url1,5-Liter-Auto Loremo LS wird in Genf präsentiert ]http://auto-presse.de/concept-news.php?newsid=10713[/url]
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:40:34
      Beitrag Nr. 9.397 ()
      @Big Man
      kommt Deine Erlösung?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:41:13
      Beitrag Nr. 9.398 ()
      11. Juli 2008 14:27
      "Probleme in Brasilien"
      Öl deutlich teurer



      Neu aufkommende Befürchtungen über Versorgungsengpässe haben den Ölpreis wieder auf Rekordniveau steigen lassen. Ein Fass der US-Sorte WTI verteuerte sich um mehr als vier auf 146,98 US-Dollar. Die Nordseesorte Brent wurde in der Spitze zu 146,40 US-Dollar und damit ebenfalls rund vier US-Dollar teurer gehandelt. Der Preisrückgang vom Anfang der Woche wurde damit komplett wieder aufgeholt.


      Neben anhaltenden Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen rückten Analysten zufolge weitere Schauplätze in den Fokus der Investoren. "Es gibt Probleme in Brasilien, was ja eine der aufstrebenden Ölnationen ist, wegen eines Streiks", sagte LBBW-Analyst Frank Schallenberger. Arbeiter von Petrobras haben einen fünftägigen Arbeitskampf angedroht, von dem alle Offshore-Plattformen der Firma betroffen wären. Diese decken rund 80 Prozent der täglichen Ölproduktion des Landes ab. Daneben bleibe der wichtigste afrikanische Ölexporteur Nigeria anfällig für gewaltsame Ausschreitungen, sagte Schallenberger. Rebellen haben eine Vereinbarung über einen Waffenstillstand im ölreichen Niger-Delta aufgekündigt.

      Gold gefragt

      Die zunehmende Unsicherheit unter den Investoren ließ die Nachfrage nach den vermeintlich sicheren Häfen ansteigen. Der Preis für Gold stieg bis auf knapp 952 US-Dollar je Feinunze und liegt damit wieder auf dem Niveau vom April. Noch Anfang der Woche hatte sich der Preis zeitweise um 912 US-Dollar bewegt. Analysten verwiesen auf die Nachrichten um die Schwierigkeiten bei den beiden führenden US-Hypothekenfinanzierern Freddie Mac und Fannie Mae, die den Dollar unter Druck gesetzt hätten. Dies habe den Goldpreis beflügelt. Unter den Industriemetallen stieg der Blei-Preis um 120 US-Dollar bis auf 2070 US-Dollar je Tonne. Damit hat sich der Preis allein im Wochenverlauf um knapp 30 Prozent verteuert.

      Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg zufolge könnte beim Blei ähnlich wie bei Aluminium Produktionsprobleme bevorstehen. Hintergrund seien Energieengpässe in China, einem wichtigen Produzenten. In Reaktion auf die Energieprobleme haben sich bereits die 20 führenden Aluminium-Produzenten des Landes darauf geeinigt, die Produktion ab Juli um bis zu zehn Prozent zu drosseln. Damit sollten höhere Preise durchgesetzt sowie Energie eingespart werden. China ist der mit Abstand weltweit führende Aluminium-Produzent, die 20 Unternehmen tragen mehr als 70 Prozent zur Gesamtproduktion des Landes bei.

      Kupfer kostete 8310 US-Dollar je Tonne und damit 60 US-Dollar mehr als im späten Vortagesgeschäft. Generell gehen Experten davon aus, dass angesichts der Kursverluste an den Aktienmärkten Anleger verstärkt ihre Renditechancen am Rohstoffmarkt suchen.

      http://www.n-tv.de/Probleme_in_Brasilien_Oel_deutlich_teurer…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:42:57
      Beitrag Nr. 9.399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.808 von yakima am 11.07.08 17:35:02Annehmbar, gibt aber bald (ab 2010) Hybridantrieb fur fast alle Serienmodelle. Akkubetrieb 50 km. Reicht fuer den Alltag (80% der Fahrleistung). Vielleicht sogar Nachruestsets.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:46:31
      Beitrag Nr. 9.400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.865 von yakima am 11.07.08 17:40:34wir stehen ja grad wieder da, wo wir heute mogen begonnen haben.
      Kommt jetzt der von Oegat und 5Sao prognostizierte Verlauf ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:49:10
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:58:25
      Beitrag Nr. 9.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.955 von Kostolany4 am 11.07.08 17:49:10wie wärs wenn du verschwindest ! oder das umsetzt was du immer sagst ........ mich nicht zu lesen - der witz mit dem ignorieren ist köstlich ... so wie ein kleinkind beim versteckenspielen das die Hand vor die Augen hält und dnan zwischen den Findern durchschaut und sagt okay gut habe nur ausnahmsweise geschummelt ... sehr vertrauenswürdig

      überrinsg wie war dei letzte Umfrage ob ich gehen soll ?

      8 zu 64 also 7 user schloßen sich deiner Meinung an ;) quagel/lüg nicht so viel und schon gehts dir besser ..oder drücken die verluste /entgangenen Gewinne so ... könnt man fast meinen :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 17:58:54
      Beitrag Nr. 9.403 ()


      Endlich!!!!!!!!!!!! :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


      Freitag, 11. Juli 2008
      Zum Tanken an die Steckdose
      Wettlauf um Elektroautos :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Sein Auto an der Steckdose auftanken - das galt lange als Traum von Tüftlern. Doch dies könnte sich schneller ändern als gedacht. Rekord-Spritpreise und schrumpfende Ölvorräte drängen die Autobauer zu umweltfreundlichen Antrieben. Viele Hersteller sehen im Elektrofahrzeug das Auto von morgen. Die deutschen Autobauer liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, wer das erste serienreife Modell auf den Markt bringen kann. Doch sie müssen den Vorsprung von Konkurrenten aufholen und noch viele Probleme lösen. Sorgen bereiten das große Gewicht und die geringe Reichweite der Batterie. Und - das Auto muss erschwinglich bleiben.


      Für Aufsehen sorgte vor kurzem eine Prognose des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer von der FH Gelsenkirchen: Von 2015 an würden Elektro- und Hybridautos zu einem Massenphänomen. "Das ist eine Umwälzung, die hatten wir in den letzten 50 Jahren nicht. Das Auto wird leichter und billiger, der Motor fährt abgasarm." Ab 2025 würden alle neu zugelassenen Autos in Europa mit Hybrid-Antrieben - eine Kombination von Verbrennungs- und Elektromotor - laufen. Das wäre ein rasanter Siegeszug: Laut Kraftfahrt-Bundesamt waren im ersten Halbjahr 2008 nur 0,2 Prozent aller Neuwagen Hybrid-Fahrzeuge. Toyota hatte 1997 das erste Auto mit Hybrid-Antrieb auf den Markt gebracht. Andere Branchenexperten rechnen dagegen damit, dass Verbrennungsmotoren in den nächsten 20 Jahren dominant bleiben. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      BMW, Mercedes und Co denken um

      Die deutschen Autobauer haben lange vor allem auf Effizienzverbesserungen bei Benzinern sowie einen sauberen Diesel gesetzt. Jetzt heißt das Zauberwort "Elektroauto". "Die Zukunft, das ist sicher, wird den emissionsfreien Elektromotoren gehören - betankt an der Steckdose", sagte VW-Chef Martin Winterkorn. Auch VW werde ein Elektroauto entwickeln. BMW entscheidet noch in diesem Jahr über den Bau eines Elektroautos. Derzeit bereiten die Münchner eine Versuchsreihe mit mehreren hundert stromgetriebenen Autos der Konzern-Marke MINI vor. :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

      Opel-Chef Hans Demant kündigte für 2011 bereits einen Opel mit Elektroantrieb an und verweist auf den Chevy Volt der Konzern-Mutter General Motors, der ab 2010 für 30.000 Dollar verkauft werden soll. Daimler will die A-Klasse und den Kleinwagen smart 2010 als Elektrofahrzeug in Serie auf den Markt bringen. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::D:D:D:D:D:D:D:D Die Batterie soll der US-Elektroautobauer Tesla Motors liefern, der einen Elektro- Sportwagen ab Herbst 2009 auch in Europa zum stolzen Preis von knapp 100.000 Euro anbieten will. :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Durchbruch 2015 oder Elektro-Hype? :D:D:D:D:D:D

      Die hohen Kosten für Elektroautos liegen vor allem an den teuren Batterien. Derzeit kostet das Batteriepack rund 15.000 bis 20.000 Euro. Den Durchbruch zur Produktion von kostengünstigen und leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien mit einem Preis von 1500 bis 2000 Euro erwartet Dudenhöffer um das Jahr 2015. "Dann sind wir so weit, dass ein Elektrofahrzeug oder ein Hybrid-Fahrzeug so teuer ist wie jetzt ein Diesel oder ein Benziner." :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      Andere Experten warnen allerdings vor zu großer Euphorie. "Wir möchten die Erwartungen dämpfen", sagt der Sprecher des Verkehrsclubs Deutschland, Daniel Kluge. Es gebe noch große Probleme bei Infrastruktur und Technologie. Greenpeace-Experte Wolfgang Lohbeck spricht gar von einem "Elektro-Hype". Die Autoindustrie könne bereits heute auf der Basis der herkömmlichen Antriebstechnologie sparsamere, kleinere und innovative Autos bauen. "Das passiert aber nicht. Die Autoindustrie fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, dass ihr Image als Premium-Hersteller leidet."

      Zielgruppe unklar

      Immer wieder gab es in den vergangenen Jahren erfolglose Vorstöße für Elektrowagen. "Die Frage ist, wer diese Autos kauft und ob sie rentable Stückzahlen erreichen", sagt Michael Bargende, Leiter des FKFS Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren in Stuttgart. "Der Aufpreis für ein Elektroauto liegt bei mindestens 50 Prozent." Dabei sind Neuwagen wegen besserer Ausstattung immer teurer geworden und kosten im Schnitt rund 26.000 Euro, was als ein Grund für die Stagnation im deutschen Automarkt gilt. Die kostspielige Entwicklung wird die Hersteller auch zu neuen Kooperationen zwingen.

      Die Hersteller stehen vor vielen Problemen. Die Lithium-Ionen- Batterie, die auch aus Handy-Akkus bekannt ist, darf bei einem Unfall nicht explodieren und muss mindestens zehn Jahre halten, damit sich die Technik lohnt. "Das Thema Batterie hat noch kein Hersteller richtig gelöst", sagt Prof. Willi Diez :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:, Leiter des Instituts für Automobilwirtschaft in Geislingen. "Ihre Haltbarkeit ist begrenzt und ihre Reichweite liegt bei 100 Kilometern.:(:(:(:(:confused: Das Elektroauto ist daher nur für die Kurzstrecke eine Alternative." Tesla Motors reklamiert für seinen Sportwagen allerdings je nach Fahrstil eine Reichweite zwischen 274 und 430 Kilometern. Die hohe Batterie-Kapazität hat aber ihren Preis: Der Kofferraum des Elektro-Flitzers bietet gerade einmal Platz für eine Golftasche.

      Andreas Hoenig und Marion Trimborn, dpa

      http://www.n-tv.de/Zum_Tanken_an_die_Steckdose_Wettlauf_um_E…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 18:02:59
      Beitrag Nr. 9.404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.490.874 von Punicamelon am 11.07.08 17:41:13ging nun schnell runter...wann kommt ernsthafter angriff auf 150???

      meine meinung: wenn nun die 145/146 nicht zügig (bis dienstag )
      geknackt werden gehts ordentlich runter und die erholung der aktien beginnt!!!

      lieber wärs mir das öl laeuft über 150..so bin ich positioniert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 18:06:55
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 19:04:16
      Beitrag Nr. 9.406 ()
      Guru Oegeat: Ölpreis stürzt ab auf 15$ !!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      -> gibt es Put-Zertifikate ?Gerade habe ich eine sensationelle Aussage gelesen:
      Oegeat:
      " Fazit für mich die Spekulationsblase wird platzen und Öl wird wieder 15 $ kosten !!!"
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Details unter
      http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=2426

      Wie man verschiedentlich schon lesen konnte, hatte der bekannte österreichische Börsenexpert Oegeat ja schon den Crash 2000 vorhergesagt und seinen Kunden zu alternativen Investments geraten! Dh, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er auch diesmal Recht hat! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Frage: wie kann man an einem abstürzenden Ölpreis profitieren? Am besten durch Put-Zertifikate ?
      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Samuel« (12.10.2005, 08:38)

      http://www.zertifikateboard.de/partizipation/912-guru-oegeat…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 19:17:19
      Beitrag Nr. 9.407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.491.613 von Punicamelon am 11.07.08 19:04:16Guru Oegeat: Ölpreis stürzt ab auf 15$ !!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      da fehlen ja nur 130$ bis dahin!!!!!!!!


      ich lach mich halb tot!! Der GURU!!! :D:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 20:05:11
      Beitrag Nr. 9.408 ()
      2050 werden es über neun Milliarden sein
      Wie viele Bewohner erträgt die Erde? :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:


      Die Gegenwart: Auf unserer Erde leben 6,7 Milliarden Menschen. Um ganz genau zu sein: 6 712 197 760 (Stand: 11. Juli, 0.00 Uhr.)

      Die gar nicht allzu ferne Zukunft: 2025 werden es 7,965 Milliarden sein. 2050 schon gigantische 9,294 Milliarden!
      Die Bevölkerung wächst unaufhaltsam. Schon in vier Jahren wird die 7-Milliarden-Marke geknackt sein. 2015 wird es 26 Megastädte mit mehr als 10 Millionen Einwohnern geben.


      Experten des amerikanischen Population Reference Bureau (PRB) errechnen den Zuwachs der Weltbevölkerung bis auf die Sekunde. Demnach kommen jede Sekunde drei Menschen hinzu. Pro Woche sind es mehr als 1,5 Millionen. Im Jahr etwa 80 Millionen...

      Die Gesamtzahl der Erdenbürger hat einen neuen Höchststand erreicht. Und ein Ende des Bevölkerungswachstums ist noch lange nicht in Sicht.

      Zu 99 Prozent findet das Wachstum der Weltbevölkerung in den weniger entwickelten Ländern statt, die Einwohnerzahl Deutschlands wird hingegen bis zur Jahrhundertmitte um elf Millionen schrumpfen.

      In den Industrieländern bringen die Frauen im Durchschnitt nur 1,9 Kinder zur Welt. In den weniger entwickelten Ländern 2,9; in Tansania liegt der Schnitt sogar bei 6 Kindern pro Frau.

      Die Bevölkerungszahlen explodieren! In Afrika wird sich die Zahl der Menschen bis 2050 verdoppeln. Asien wird bis dahin 1,3 Milliarden mehr Einwohner haben. Lateinamerika rund 215 Millionen mehr als jetzt.

      Hält unsere Erde dieses gigantische Wachstum aus? Wenn ja, wie lange noch? Rohstoffe werden immer knapper, die Umweltbelastungen durch die Menschen nehmen stetig zu.

      Der jetzige Stand: Mehr Menschen bedeutet nicht grundsätzlich mehr Umweltbelastung. Die bevölkerungsärmeren Industrieländer sind für mehr als 60 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich, Spitzenreiter sind immer noch die USA: Mit weniger als fünf Prozent der Weltbevölkerung produzieren sie mehr als 20 Prozent der globalen CO2-Emissionen – jährlich fast 20 Tonnen pro Kopf!

      Das ist viel, aber das Bevölkerungswachstum in diesen Ländern ist vergleichsweise niedrig.

      Blieben die bevölkerungsreichen Länder bei ihren derzeitigen CO2-Emissionen – Beispiel Sudan: 0,3 Tonnen CO2-Emissionen jährlich pro Kopf und 2050 voraussichtlich 35 Millionen mehr Einwohner als 2007 – wäre das Wachstums-Szenario nicht ganz so bedrohlich.

      Das größte Risiko für unsere Welt sind derzeit die sogenannten Schwellenländer.

      Doch so wie jetzt schon Länder wie China und Indien, werden auch die Entwicklungsländer mit ihrem Energiehunger dramatisch aufholen, prognostizieren Experten.

      Um dieses Wachstum auszugleichen, müssten die westlichen Industrieländern die CO2-Emissionen um 40 Prozent reduzieren!

      Auf dem G8-Gipfel in Japan beschlossen die Politiker eine solche Reduzierung. Mehr sogar noch, aber bislang nur auf dem Papier. Umweltschützer hingegen meinen, eine Halbierung des globalen Treibhausgas-Ausstoßes bis 2050 reiche nicht aus. Sie fordern: Die G8-Staaten müssten sich zu einer Reduzierung ihrer CO2-Emissionen bis 2020 um mindestens 25 bis 40 Prozent gegenüber 1990 verpflichten.

      Und immer mehr Experten kommen zu dem Schluss: Nur dann hat unsere Erde noch eine Chance...

      http://www.bild.de/BILD/news/vermischtes/2008/07/11/wie-viel…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 21:34:31
      Beitrag Nr. 9.409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.491.613 von Punicamelon am 11.07.08 19:04:16is interessant das das 15 $ scenario an vorraussetungen gebunden die du nicht postest den aber Übergeortnet wenn.... heir das zitat

      ja es ist verdammt schwer zu glauben was einem die Charts manchmal zeigen - so erinnere ich an 1999 ...
      18.10.2005 13:22
      [/i]




      ich liebe es wenn die leute nur teile Zitieren :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 21:39:09
      Beitrag Nr. 9.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.099 von Punicamelon am 11.07.08 20:05:11Ich hab gehört in Canada hätte es noch viel Platz.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 21:45:23
      Beitrag Nr. 9.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.491.060 von Punicamelon am 11.07.08 17:58:54Ja - E-Auto ist ein spannendes Thema. Ich lese alles was ich zu dem Thema finde. Ist meiner Meinung nach ne gemachte Sache.

      Das erste Autos fürs Pendeln und allenfalls für diejenigen, die es sich leisten können, einen Zweitwagen mit Hybrid fürs Wochenende und längere Distanzen. Die andern nehmen den Zug.

      Reichweite ist kein Problem, da Pendeldistanzen eh kurz sind. Aufladen über Nacht - also auch kein Stromproblem.

      Den E-Smart gibst schon in London, wo er erfolgreich läuft. Meiner Meinung nach ist damit das Verkehrsproblem in Punkto Öl gelöst.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 21:51:00
      Beitrag Nr. 9.412 ()
      Bei mir ist jedenfalls das E-Auto schon budgetiert. Ich hoffe Toyota bringt auch noch ein Modell. Die Qualität der Japaner in solchen Dingen ist top. Der Prius beispielsweise hat 8 Jahre Garantie und praktisch keine Reparaturen.

      Stellt euch mal vor, Autofahren ohne zu tanken mit Strom aus der Steckdose in einem Solar-Haus. Auf das freue ich mich effektiv. Leute - dann fahren wir gratis Auto! Die Leute werden sich doch auf die Dinger stürzen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 21:59:54
      Beitrag Nr. 9.413 ()
      ja ja der ölgüt
      ich sag nix mehr
      sein 20-30 usd ziel ist unvergessen
      dazu sein bruder
      der geologe

      ja
      der ölgüt
      ist schlauer
      als wir alle zusammen
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:05:52
      Beitrag Nr. 9.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.933 von Coxos am 11.07.08 21:59:54Der Oberknall war, als er die Überschrift seines Threads "Öl und der Weg zur 36Dollar" löschen lies:cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:12:04
      Beitrag Nr. 9.415 ()
      hier solltet ihr mal rein schauen, ist sehr interessant, wenn man
      intelligent genug ist, damit umzugehen:D
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1142654-91-100/as…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 22:27:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 23:04:14
      Beitrag Nr. 9.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.119 von oegeat am 11.07.08 22:27:18Deine innere rote Linie verläuft Juli 2011 bei 129Dollar :laugh::laugh::laugh::laugh:


      ahahahahaha, willst Du uns verarschen, die bricht doch nie so schnell:laugh::laugh::laugh:

      2018 stehen wir bei 180Dollar und Deine Rote ist immer noch nicht gebrochen.

      Im Jahr 2100 steht Deine Rote dann ungefähr bei 600Dollar:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Du willst uns auf den Sankt Nimmerleinstag veräppeln Du Rüpel:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 00:17:47
      Beitrag Nr. 9.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.492.099 von Punicamelon am 11.07.08 20:05:11uf dem G8-Gipfel in Japan beschlossen die Politiker eine solche Reduzierung. Mehr sogar noch, aber bislang nur auf dem Papier. Umweltschützer hingegen meinen, eine Halbierung des globalen Treibhausgas-Ausstoßes bis 2050 reiche nicht aus. Sie fordern: Die G8-Staaten müssten sich zu einer Reduzierung ihrer CO2-Emissionen bis 2020 um mindestens 25 bis 40 Prozent gegenüber 1990 verpflichten.

      Und immer mehr Experten kommen zu dem Schluss: Nur dann hat unsere Erde noch eine Chance...


      An solchen Aussagen sieht man mal wieder, wie weit die Doktrien der "Klimakatastrophe" schon in den Köpfen verbreitet ist. :(
      Wirklicher, ernstgemeinter Umweltschutz reduziert sich halt nicht nur auf die Frage, wieviel CO2 ausgestoßen wird oder nicht.
      Sondern es geht vornehmlich auch darum, inwieweit eine ständig wachsende Bevölkerungszahl das Antlitz dieses Planeten verändert und Raubbau an Resourcen treibt, täglich dutzende Tier- u. Pflanzenarten unwiederbringlich ausrottet, und sich damit mittelfristig sämtlicher Lebensgrundlagen beraubt.
      Bald schon werden wir, wenn die Bevölkerungsexplosion so weiter geht, vor derart massiven Problemen stehen, bei denen die vermeintlichen oder vielleicht auch tatsächlichen Probleme, die durch den CO2-Ausstoß entstehen, im Vergleich dazu als Kinkerlitzchen erscheinen werden.
      Wenn die Menschen Kriege führen werden um sauberes Wasser, um Nahrungsmittel etc.
      Aber die Menschheit kapiert es nicht oder will es nicht kapieren.
      So werden wir, nach dem wir nachhaltig alle Chancen zum rechtzeitigen Gegensteuern verpasst haben, eben zwangläufig alle den harten Weg gehen müssen.:(
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 00:35:36
      Beitrag Nr. 9.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.310 von Punicamelon am 11.07.08 23:04:14???????????

      der chart und die aussage ist klar ;)

      was verstehst du nicht .....;)

      wenn die linie bricht dann ist es so weit

      nassi 100 legte von 1992 in 8 jahren bis 2000

      von 330 auf 4800 zu um dann 840 zu fallen

      das passt beim öl auch von 10 auf 150 dann auf rund 40

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 04:01:11
      Beitrag Nr. 9.420 ()


      In seinem zweiten Szenario steigt der Ölpreis dagegen auf 150 bis 160 Dollar je Fass - und verharrt auf diesem Niveau. Dann käme es Heise zufolge zu einem globalen Abschwung. Die amerikanische Wirtschaft würde schrumpfen, in Deutschland das Wachstum einbrechen. So wirds wohl kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 04:57:00
      Beitrag Nr. 9.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.619 von oegeat am 12.07.08 00:35:36Oegeat !!!

      Du mit deine Lienien! :laugh::laugh::laugh:

      Immer hin versetzt der Glaube Berge :laugh:




      Wo ist eigentlich der Oelschorti NedRise ??? :laugh:


      Der wollte doch ein Bessen fressen wenn ich recht behalte das der Oel bis mitte 2009 auf 180 Doller steht

      Da stands noch bei 110 :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 08:44:47
      Beitrag Nr. 9.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.758 von Namenbenutzer am 12.07.08 04:57:00Wo ist eigentlich der Oelschorti NedRise ???

      der shortet immer noch ;) gegen den Trend is es halt saumäßig hart Gewinne einzustreichen aber long bei dem Stand ist Selbstmord:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 09:28:23
      Beitrag Nr. 9.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.749 von Kostolany4 am 12.07.08 04:01:11So so, einen markanten Preiseinbruch beim Öl prognostiziert Herr Heise also. Infolge Ausweitung des Angebots um 2 Mio B/d.
      Namentlich nennt er Kanada, Russland, Aserbaidschan und Saudi-Arabien.

      Kanada: kurzfristige merkliche Steigerungen kann er vergessen, denn neue Ölsandprojekte verschieben sich ständig durch die explodierenden Projektkosten. Die konventionelle kanadische Förderung geht steil nach unten.
      Russland: das kann er absolut vergessen. Monat für Monat rutscht Russland mehr in den Förderrückgang, und durch die gleichzeitige Explosion des Eigenbedarfs stürzt der russische Export noch stärker ab. Gegenwärtig schon um 5,3%, Tendenz weiter steigend. Russland entlastet den Weltexportmakt also nicht mehr, sondern belastet ihn massiv.
      Aserbaidschan: kann er auch vergessen. Dieses Land fördert am Maximum und wird spätestens ab 2010 einen massiven Fördereinbruch erleben. Da hilft auch die Pipeline in die Türkei nichts, die sich schon in wenigen Jahren als sehr teure Investruine erweisen könnte.
      Saud-Arabien: immerhin sind ja insgesamt 0,5 Mio Barrel zusätzlich versprochen, Das glaube ich aber erst, wenn die Zahlen der Fürderung in den nächsten Monaten veröffentlicht sind.
      Zudem sorgt die Steigerung des saudischen Binnenverbrauchs um ca. 130 000 B/d jedes Jahr dafür, dass auch dieser entlastende Effekt, wenn er denn tatsächlich eintritt, in wenigen Jahren verpufft.

      Nicht erwähnt hat er natürlich den Rückgang des norwegeischen Exports um etwa 220 000 B/d jedes Jahr, den Rückgang des mexikanischen Exports um etwa 300 000 B/d pro Jahr und den Rückgang in etlichen anderen Ländern.

      Tja, Herr Heise, ihre Prognose steht auf äußerst wackligen Beinen und ist von wenig Detailkenntnis gekennzeichnet.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 10:00:43
      Beitrag Nr. 9.424 ()
      schreibt was ihr wollt, es ist klar eine blase. wie klarer kann sie noch sein? noch steiler? noch gerüchtegetriebener? dass euch die erdölexportierenden länder nicht alles genau so sagen wie es ist, sondern jemanden haben der begriffen hat dass verhalten bedürfnisorientiert ist glaubt ihr nicht? glaubt ihr die verkünden es wenn sie den ölhahn aufdrehen? das gegenteil. jetzt ist auf einmal alles schwierig _ sogar ein paar blossfüssige leichtbewaffnete nigerianische rebellen dürfen überfallen damit jemand milliarden verdient. im forum ist sogar wer der zum meteorologen mutiert. jede ande3re alternative ist günstiger als 60,- . und ein stellen wir mal klar: die brauchen uns mehr als umgekehrt. wir leben von entwicklungskraft und innovation, nicht von dem was zufällig in der erde ist. ohne unseren bedarf ihr urprodukt zu veredeln können sie dreihundert jahre zurück. für uns zwar ein schock, wir werdens aber überleben aufgrund unserer fähigkeiten.
      kurz: das risiko nach unten ist viel höher als dass es noch weiter steigt. dausend:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 10:17:37
      Beitrag Nr. 9.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.035 von zavishorse am 12.07.08 10:00:43Ich bin auch der Meinung, wir sollten einfach kein Öl mehr importieren und so die Blase brutal zum Platzen bringen.
      Kein Mensch braucht Benzin, 90% der Kunsumprodukte auf teilweiser oder vollständiger petrochemischer Grundlage, Medikamente, künstlichen Dünger, Treibstoffe für LKW´s, Landtechnik, Feuerwehren usw, kein Mensch muß unbedingt im Winter heizen, wenn er eine Ölheizung hat, kein Mensch muß in den Urlaub fliegen oder fahren.
      Eigentlich brauchen wir das ganze Öl nicht. Macht mit beim Ölboykott. Dann werden die Exporteure und Händler aber dumm aus der Wäsche gucken.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:22:42
      Beitrag Nr. 9.426 ()
      wir werden mit einer übergangszeit ersatz mit neuen technologien finden sollte es not-wendig sein. dass was sie zynisch kommentieren ist mmn. schwarz-weiss malerei, gleich einem abhängigen. wir sind von ölexportierenden ländern weder ewig abhängig noch hilflos, das verbrennen ihres stoffs erzeugt langfristig sogar mehr probleme als es jetzt löst. darum werden sie das zeug auch wieder billiger werden lassen, weil sonst sterben sie früher als wir.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:42:36
      Beitrag Nr. 9.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.282 von zavishorse am 12.07.08 11:22:42Ich bin bezüglich der Probleme der Verbrennung von Öl und anderen fossilen Energieträgern absolut Ihrer Meinung.
      Aber wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass wir uns vom Öl vollkommen abhängig gemacht haben.
      "Ersatztechnologie" ist leicht dahingesagt. Punktuell klappt das auch. Aber wir können nicht in der Kürze der Zeit, die uns noch verbleibt, Millionen Barrel Öl pro Tag durch Ersatztechnologien ersetzen. Absolut ausgeschlossen.
      Die immer weniger werdenen ölexportierenden Staaten werden uns fast jeden Preis diktieren können, und wir werden denen das immer weniger werdende Exportöl zu fast jedem Preis abkaufen.
      Und der Bedarf, der in der Zukunft nicht mehr physisch zu decken ist, wird per fortlaufender Preiserhöhung eliminiert. Erst Heizöl, dann Tourismus, dann große Teile der individuellen Mobilität und der Logistik und schließlich sogar Teile der materiellen Wertschöpfung. Mit den entsprechenden Rückwirkungen auf Arbeitsmarkt, Wirtschaft, Finanzwesen inkl. Staatsfinanzen usw.
      Das es zwischenzeitlich auch mal zu einem vorübergehenden Sinken des Ölpreises kommen kann, steht außer Zweifel. Es ist auch richtig, dass wir es nicht mit einer andauernden Exponentialität der Preissteigerung zu tun haben werden.
      Das ändert aber nichts daran, dass im Laufe der Zeit der kaufkraftbereinigte Preis immer höher werden wird und wir uns in einigen Jahren nach den heutigen Preisen zurücksehnen werden.

      Öl und Gas sind in der verwendeten Menge die Grundlage unserer Wertschöpfung. In ihrer Spezifik und Menge sind sie in den nächsten 2 bis 3 Jahrzehnten nicht zu ersetzen. Wir verlieren mit diesen beiden Ressourcen die wichtigste Basis unserer Wertschöpfung. Auch mir fällt diese Erkenntnis nicht leicht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 11:53:06
      Beitrag Nr. 9.428 ()
      sie vergessen mmn. nach eins: sollten ersatztechnologien 60 dollar kosten und sollte drei prozent unterversorgung stattfinden, und jeder der heute ihr posting liest und von ihren ausführung überzeugt wäre ersetzt fünf oder zukünftig mehr prozent durch irgendeine sechzig dollar technologie - wo ist der preis dann? bei sechzig dollar.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 12:10:25
      Beitrag Nr. 9.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.390 von zavishorse am 12.07.08 11:53:06Nein. Wir haben ein Mengen-und Zeitproblem. Diese gewaltigen Mengen von Öl und Gas mit den spezifischen Eigenschaften sind nicht mal schnell zu sustituieren. Man kann nicht einfach einen Hebel umlegen und den Status Quo somit aufrechterhalten.
      Und es wird ja nicht nur Öl und Gas knapp. Stahl wird teurer, der Kohlkepreis hat sich in 1,5 Jahren verdoppelt, der Kokspreis vervierfacht, die Nahrungsmittelpreise sind in die Höhe gegangen, Platin, Blei, Meeresfisch, Holz - man kann fast nehmen, was man will. (beim Holzpreis gab es durch Kyrill eine vorübergende Preisdelle, doch der Anstieg beginnt bereits wieder)
      Ein Großteil der Ressourcen wird rasant teurer, auch solche, die als Ersatz für Öl oder Gas dienen sollen. Es gibt keinen fixen Preis von beispielsweise 60 Dollar für irgendeine Ersatzressource. Wenn solch eine vermeintliche Ersatzressource auf dem Weltmarkt verstärkt nachgefragt wird, steigt der Preis sofort steil an - siehe Kohle.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 12:31:37
      Beitrag Nr. 9.430 ()
      nein. nichts verschwindet und nichts kann ewig wachsen. der stahl der verbaut wird besteht, kommt als schrott aber wieder und wird zu stahl. die bric staaten werden auch nicht ewig wachsen. jetzt viell.im moment wird eine knappheit - und darum geht es mir - herbeigeredet, aufgrund eines überproportionalen anstiegs im einstelligen prozentbereich. und das hier ein spekulativer hebel besteht stellen wir doch nicht in frage? was jedoch zunimmt ist die weltbevölkerung, und wenn sie sich viele erdölexportierende bevolkerrungsreiche staaten anschauen haben die jetzt schon ein problem die von deren anstieg erzielten mehreinnahmen durch die subventionierung von lebensmitteln auszugleichen, aufgrund von versprittung, geschweige denn von gestiegenen ansprüchen aufgrund von erwartung und neid. die werden nicht mehr lange brauchen (chavez und co.) um zu begreifen dass sie ihr erz und klassenfeind in wirklichkeit mit geld erstickt und dass sie dann trotzdem tot sind weil sie nicht rechtzeitig "es ist genug" gesagt haben. gier frisst hirn. auch eins meiner probleme in letzter zeit. aber vielleicht packen sies ja. und mein lieber freund klein achmed ist nur mehr ein jahr im amt, obwohl ich rechne jede stunde damit dass ihn jemand von draussen holt - kopfi in das schlingerl, fussi in die höh. verzeihen sie mir nun meinerseits diese zynik im unteren bereich, sehr gerne diskutiere ich mit ihnen, jedoch meine fünf postings sind erschöpft.:):keks:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 13:13:50
      Beitrag Nr. 9.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.493.883 von NedRise am 12.07.08 08:44:47Ha das stimmt aber nur im Gefühl das long Selbstmord ist.

      Ich habe garkein Oel mehr, seit dem ich gehört habe das Tanker nicht in die Lager gelassen werden um den Preis künstlich oben zu halten !

      Ich bin lieber durcheinander im Dax ! Das ist lustig da :lick:

      Gruss und viel Glück
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:53:39
      Beitrag Nr. 9.432 ()
      Samstag, 12. Juli 2008
      US-Engagement in Tschechien
      Moskau dreht am Ölhahn :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::cry::cry::cry::cry::cry:



      Russland hat seine Öllieferungen an Tschechien durch die Pipeline "Druschba" (Freundschaft) aus unbekannten Gründen deutlich gedrosselt. Darüber berichteten die Medien in Prag unter Bezug auf Recherchen des tschechischen Wirtschaftsmagazins "Euro".

      Vielfach wurde spekuliert, die eingeschränkte Öl-Lieferung könnte mit dem am Dienstag abgeschlossenen amerikanisch-tschechischen Grundsatzvertrag zum US- Raketenabwehrschild zusammenhängen.


      Eine Regierungssprecherin Prag bestätigte, dass sich Außen- und Wirtschaftsministerium mit der Angelegenheit beschäftigten. Man wolle sich voraussichtlich am Montag detaillierter äußern. Der teilweise Lieferausfall könne "auch auf technischen Problemen" beruhen.

      Nach den Berechnungen von "Euro" würden bei weiter gedrosselter Zufuhr im Juli statt der vereinbarten 500.000 Tonnen nur 300.000 Tonnen Öl nach Tschechien gepumpt. Es bestünden aber ausreichende Alternativen, um Öl aus Westeuropa zu erhalten, falls die Lieferausfälle andauerten, sagten Vertreter der tschechischen Ölindustrie. Zudem verwies man auf die für etwa drei Monate ausreichenden Ölreserven im eigenen Land.

      http://www.n-tv.de/USEngagement_in_Tschechien_Moskau_dreht_a…
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 15:40:24
      Beitrag Nr. 9.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.933 von Punicamelon am 12.07.08 14:53:39Das kennt man doch von den Russen: Gashahnpolitik :D

      Könnte durchaus auch sein, daß während der schärfsten Kältewelle im Winter plötzlich das Öl "einfriert" und nichts mehr aus der Leitung kommt, natürlich "aus technischen Gründen". ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:07:10
      Beitrag Nr. 9.434 ()
      [urlLukoil schlägt Ölpreis aus Dollar, Euro und Yuan vor ]http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/lukoil-schlaegt-oelpreis-aus-dollar-euro-und-yuan-vor-300377/[/url]
      12.07.2008
      Vize Fedun hält Steigerung der Ölförderung kaum für möglich – Konzern will weiter Raffinerien in Deutschland kaufen.

      Bild vergrößern Lukoil-Vizepräsident Leonid Fedun AP Der russischen Ölkonzern Lukoil hat vorgeschlagen, den Ölpreis künftig nicht mehr in US-Dollar zu berechnen, sondern einen Währungskorb zu bilden.

      Die Preisberechnung in Dollar sei „heutzutage nicht die richtige Messlatte“, sagte Lukoil-Vizepräsident Leonid Fedun der WirtschaftsWoche. „Wir brauchen einen Währungskorb mit Dollar, Euro und Yuan, was die Marktsituation realistischer widerspiegeln würde.“ Doch auch dann sieht Fedun kaum Chancen, dass der Ölpreis von derzeit rund 88 Euro pro Barrel sinken könnte. „Wir haben zurzeit kein ausgewogenes Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage. Die Nachfrage übersteigt noch immer das Angebot.

      Die weltweiten Fördermengen haben sich dem oberen Limit angenähert. Sie können vielleicht noch um ein bis zwei Prozent steigen, aber die alten Ölfelder versiegen schneller als neue Lagestätten gefunden werden.“ Einen Barrelpreis von „70 bis etwa 90 Euro halte ich für einen der Sachlage entsprechenden Preis“, so Fedun. „60 bis 65 Euro ist für die Volkswirtschaften der Golfregion das absolute Minimum.“

      Russland sei bei der Ölförderung am Limit, die Fördermengen gingen zurück. „Höchstmengen von täglich knapp zehn Millionen Barrel sind Vergangenheit. Die russischen Fördermengen werden von nun an 8,5 bis 9,5 Millionen Barrel pro Tag betragen – und zwar für eine lange Zeit.“ Deshalb könne Europa auch nicht mit steigenden Energielieferungen aus Russland rechnen.

      „Ich denke nicht, dass Europa mit einer Erhöhung der Liefermenge rechnen kann. Es wäre schon gut, wenn das aktuelle Niveau gehalten werden kann. Heute produziert Russland etwa 9,8 Millionen Barrel pro Tag, davon gehen sechs in den Export, einschließlich der Ölerzeugnisse. Die Volumina werden bei fünf bis sechs Millionen Barrel konstant bleiben. Tatsache ist aber, dass Europas Verbrauch jährlich um mindestens ein Prozent steigt. Westeuropa braucht sparsamere Autos und eine effizientere Nutzung von Treibstoffen.“

      Allerdings sei Lukoil weiter interessiert, direkte Vertriebswege in Deutschland aufzubauen und wolle in den Kauf einer Raffinerie investieren. „Wir wollten schon immer eine Raffinerie in Deutschland kaufen“, so Fedun.

      „Wir haben mehrfach versucht, Ölraffinerien in Mitteleuropa zu kaufen. Bisher ist uns das nicht gelungen, aber wir lassen nicht locker.“ Bislang seien potentielle Raffinerien „für uns zu teuer“, so der Manager. „Wir hoffen, in den nächsten zwei bis drei Jahren eine Ölraffinerie in Mitteleuropa oder im europäischen Nordwesten zu erwerben.“
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:15:34
      Beitrag Nr. 9.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.721 von yakima am 12.07.08 20:07:10das soll noch einer kapieren:
      [urlAirbus will Produktion um 45 Prozent steigern]http://www.n24.de/news/newsitem_1137140.html[/url]

      12.07.2008

      Paris (dpa)- Angesichts praller Auftragsbücher will Airbus die Produktion in den kommenden Jahren um 40 bis 45 Prozent steigern.

      Bei 3600 bestellten Flugzeugen sei die Fertigung für mehr als sieben Jahre ausgebucht, sagte Airbus-Geschäftsführer Fabrice Brégier dem «Figaro» (Samstag). Es kämen aber weiterhin mehr Bestellungen herein als Flugzeuge ausgeliefert würden. «Deshalb fahren wir die Produktion 2009 und 2010 weiter hoch.»

      Zur Jahresmitte hat Airbus Bestellungen für netto 487 Flugzeuge verbucht. Auf der am Montag in Farnborough beginnenden Luftfahrtmesse dürften weitere Großaufträge vergeben werden. Im Gesamtjahr will Airbus die Marke von 700 Bestellungen knacken.

      Das Sanierungsprogramm «Power8» läuft Brégier zufolge wie geplant. In diesem Jahr lägen die Einsparungen bei einer Milliarde Euro. «Das ambitionierte Ziel von 2,1 Milliarden Euro am Horizont 2010 dürfte also erreicht werden.» Demnächst sei der Stellenabbau von 10 000 Verwaltungsjobs zur Hälfte erreicht. Für den Militärtransporter A400M, der «im September oder Oktober» erstmals abheben soll, erhofft sich Airbus einen Nachschlag der Kundenstaaten. «Wenn wir einen "Kosten-plus-Vertrag" wie in den USA hätten, dann hätten wir Grund, eine Preiserhöhung um 25 Prozent zu verlangen», sagte Brégier.

      Mit der Fertigung des Langstreckenflugzeugs A350 werde ein «neuer Airbus» mit erstmals völlig integrierten Produktionsstrukturen geschaffen, sagte Brégier. Die US-Konzerne Spirit, Honeywell und Rockwell Collins seien als Partner ausgewählt worden. Die Europäer und allen voran die Franzosen kämen mit Thalès, Messier und Daher aber ebenfalls auf ihre Kosten. «Wir werden auch drei Prozent des Programms den Russen und fünf Prozent den Chinesen anvertrauen», sagte Brégier. Früher war geplant gewesen, die Russen auch mit fünf Prozent zu beteiligen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:37:15
      Beitrag Nr. 9.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.738 von yakima am 12.07.08 20:15:3428.06.2008 Airbus/Boeing
      Ölpreise lassen Absatz einbreche…

      man muss ja nicht alles kapieren.

      Die hohen Öl- und Kerosinpreise machen auch den Flugzeuggiganten Airbus und Boeing zu schaffen. Jede vierte Bestellung steht auf der Kippe.

      Airbus A380
      Nach FOCUS-Informationen könnten wegen der Ölpreise 25 bis 30 Prozent der Aufträge zurückgestellt oder sogar storniert werden. Aktuell haben Airbus 3655 und Boeing 3645 Flugzeugbestellungen in ihren Büchern. Dies entspricht nach FOCUS-Berechnungen, die auf durchschnittlichen Listenpreisen basiert, einem Auftragswert von insgesamt mehr als 850 Milliarden US-Dollar.

      Die Hersteller gehen nach ihren eigenen Prognosen davon aus, bis 2026 zwischen 24 000 und 28 600 neue Jets absetzen zu können. Diese Annahme beruht allerdings auf einem durchschnittlichen Ölpreis von 70 bis 80 US-Dollar pro Barrel Öl (159 Liter). Aktuell ist Öl etwa doppelt so teuer. Boeing will zur Luftfahrtschau im britischen Farnborough eine neue 20-Jahres-Prognose veröffentlichen, die die aktuelle Öl- und Kerosinpreisentwicklung berücksichtigt.

      Boeing-Dreamliner 787Luftfahrtexperte Philipp Goedeking kritisierte Boeing und Airbus als „Berufsoptimisten“, die die Gefahr einer konjunkturellen Talfahrt nur „ausgesprochen zurückhaltend“ berücksichtigten. Er bezweifelte, dass beispielsweise Air Berlin „die bestellten 25 Langstreckenflieger Boeing 787 noch braucht“. Auch bei der indonesischen Lion Air ist es nicht sicher, ob sie ihre Pläne verwirklicht, ihre Flotte von 46 Flugzeugen mit weiteren 168 Boeing 737 fast zu verfünffachen. Die ungarische Wizz Air, die zu ihren 17 Airbus-Jets weitere 74 bestellt hat, will nach Auskunft einer Sprecherin „die Kostenschraube fester anziehen“.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:41:10
      Beitrag Nr. 9.437 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/97/185513/

      12.07.2008
      Wirtschaftsminister Glos
      Blitzbesuch im Irak
      Es geht um Öl. Dafür reist Bundeswirtschaftminister Michael Glos persönlich in den Irak. Aus Sicherheitsgründen wurde die Reise bislang geheim gehalten.
      Glos will noch am selben Tag nach Deutschland zurückkehren.
      Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat dem Irak am Samstag einen überraschenden Kurzbesuch abgestattet. Sein Ministerium bestätigte eine Meldung der Bild am Sonntag.
      Aus Sicherheitsgründen sei die Reise nach Bagdad geheim gehalten worden. Glos sollte noch am selben Tag nach Deutschland zurückkehren.

      Wie die Zeitung berichtete, traf Glos in Bagdad den irakischen Ministerpräsidenten Nuri Al-Maliki. Über die irakischen Ölvorkommen und die Interessen deutscher Firmen habe er auch mit Ölminister Hussein Al-Shahristani und Industrieminister Fawzi Al-Hariri gesprochen.

      "Kein anderes Land im Mittleren Osten hat derzeit so große, noch nicht geförderte Ölvorkommen", sagte der CSU-Politiker der Zeitung. Am 22. Juli kommt Ministerpräsident Al-Maliki nach Berlin
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:45:13
      Beitrag Nr. 9.438 ()
      Ich habe in meinem Thread schon dazu geschrieben:



      Aus meiner Sicht sind sogar 100 Dollar je Fass für ÖL noch zu teuer, nicht nur chartechnisch, es ist aber zur Zeit die einzige Investition die SICHER ist !




      Wo standen wir beim ÖL vor der Finanzkrise ???

      Ich kann mich erinnern, dass Anfang 2007 die ersten Warnzeichen angekündigt worden sind und schon ab diesem Zeitpunkt gab es Verschiebungen in Rohstoff-Derivaten, die dann im Laufe des Jahres weiter hochgeschraubt worden sind.

      Schaut euch an wo der Ölpreis Anfang 2007 stand !

      Wir waren unter 60 Dollar das Fass und der Trend schien eher nach unten zu gehen. Auch da war die Nachfrage schon extrem hoch, aber die Nachfrage nach Aktien viel größer. Ein Nachfragesituation kann sich nicht innerhalb so kurzer Zeit völlig umkehren. Es ist schlicht und einfach die Panik - raus aus Aktien, rein ins Öl !

      Wie lange wird man dieses Spiel noch weiter spielen können ?

      Ich sage, nicht mehr lange, aber das ist ja bereits bekannt ! Es dauert vielleicht noch ein Weilchen und dann werden wir wieder eine längerfristige Hausse an den Aktienmärkten erleben und einen ganz übelen Bärenmarkt beim ÖL ! Und was das dann bedeutet brauche ich euch nicht zu erzählen. Der fallende ÖLpreis wird wie ein Hebel auf die Aktienmärkte wirken.

      Nur wann ?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 20:58:04
      Beitrag Nr. 9.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.803 von StockFactory am 12.07.08 20:45:13nach dem Motto - treibt die Lemminge raus aus den Aktien,dann können wir diese Papierchen billig kaufen und sparen obendrein noch die 28 %
      Abgeltungssteuer.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 21:13:00
      Beitrag Nr. 9.440 ()
      IndyMac ist bankrott.
      Der größte,unabhängige Hypothekenfinanzierer der U.S.A ist pleite.
      Tumulte vor verschlossenen Filialtüren.
      Nix da mehr,Geld abheben.Danke für die edle Spende....und tschüss,lieber Kunde.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138008-neustebei…

      Könnte sich nun eine Flucht in Wersicherungsanlagen wie Gold oder auch Öl ergeben.Time will tell you.

      lg and nice weekend :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 00:06:36
      Beitrag Nr. 9.441 ()
      „Wir konsumieren seit Jahren dreimal so viel Rohöl, wie wir entdecken.
      Tatsache ist, dass wir uns auf den Punkt zubewegen, an dem die Hälfte des Öls aufgebraucht sein wird,
      dem sogenannten Peak Oil .
      (Grund Dollarschwäche, Rückgang der US-Öllagerbestände seit Januar 08 ...)
      Nachfrage nach Erdöl bei 87 Mio.Barrel/Tag, Fördermenge bei 85 Mio. Barrel/Tag.

      Öl befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung Richtung 200$.

      Kurtsfristig ist bei Öl 150$ möglich.

      s. unter INDIZES
      http://mitglied.lycos.de/prognos/
      Charttechnische - Prognose für 6 Indizes
      EAW
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 01:42:17
      Beitrag Nr. 9.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.110 von EAW am 13.07.08 00:06:36Komisch nur, dass plötzlich dreimal so viel ÖL verbraucht werden soll wie noch vor einem Jahr ! Damals hat es auch keinen gejuckt, aber da waren die Aktienmärkte auch stark.

      Mehr als 100 Dollar je Fass ist Wucher und das wissen auch alle, die zru Zeit auf ÖL spekulieren. Nur keiner traut sich endlich wieder den Hebel umzulegen und dem Treiben ein Ende zu machen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 09:44:47
      Beitrag Nr. 9.443 ()
      Sehe die Sache genauso wie StockFactory.

      Die Frage ist nur: Wer oder was kann den nach oben gerichteten Trend beim Öl brechen?

      Und vor allen Dingen wann?

      Muss es dazu erst zu einem weltweiten globalen Abschwung kommen, der den Trend dann umkehren würde, da viel weniger Öl nachgefragt werden würde?

      Oder sorgt die bevorstehen US-Wahl dafür, das sich in den nächsten Wochen Kräfte am Markt bündeln, die den Ölpreis nach unten drücken?

      Kursrütsche vor US-Wahlen hat es ja schon in der Vergangenheit gegeben.

      Fragen über Fragen.:confused:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:31:54
      Beitrag Nr. 9.444 ()
      Iran bezweifelt Kriegsbereitschaft von USA und Israel
      Samstag, 12. Juli 2008, 14:50 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Teheran (Reuters) - Der Iran erwartet im Atomstreit mit dem Westen keinen militärischen Angriff durch die USA oder Israel.
      Keines dieser Länder wolle in eine neue Nahostkrise verwickelt werden, sagte Außenminister Manuchehr Mottaki am Samstag der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Israel habe immer noch mit den Folgen des Kriegs mit der libanesischen Hisbollah 2006 zu kämpfen und die USA verfügten nicht über die Kapazitäten, einen erneuten Konflikt am Golf zu beginnen. Sollte der Iran dennoch angegriffen werden, werde das Land mit voller Wucht zurückschlagen.

      Zu den Spekulationen über einen Angriff durch die USA oder Israel sagte auch der iranische Regierungssprecher Gholamhossein Elham: "Wir glauben nicht, dass irgendjemand so einen Wahnsinn und so eine Dummheit plant." Die Islamische Republik sei keine Bedrohung und werde auch keine Drohungen akzeptieren.

      Übungen der israelischen Luftwaffe im vergangenen Monat hatten Spekulationen über Angriffspläne auf iranische Atomanlagen aufkommen lassen. Verschärft haben sich die Spannungen durch iranische Raketentests in dieser Woche. Vor diesem Hintergrund werden Israels Verteidigungsminister Ehud Barak und sein Generalstabschef Gabi Aschkenasi noch in diesem Monat zu Gesprächen in den USA erwartet.

      Die USA und Israel werfen dem Iran vor, heimlich Atomwaffen zu entwickeln, was die Teheraner Regierung jedoch bestreitet. Die USA streben nach eigener Darstellung eine diplomatische Lösung des Konflikts an, haben einen Militärschlag aber nicht ausgeschlossen. Israel hat erklärt, es werde verhindern, dass der Iran zu einer Atommacht werde.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:46:32
      Beitrag Nr. 9.445 ()
      Vergesst die These, dass man ein universelles Gebrauchsgut von größter Wichtigkeit, das man nicht durch beliebigen spekulativen Aufkauf verknappen kann, spekulativ in starkem Ausmaß verteuern könnte.
      Der Markt akzeptiert den Preis, der weltweite Verbrauch steigt sogar weiter, also ist der jetzige Preis ein fairer Preis.

      Warum ist der Preis gerade jetzt so stark auf dem Höhenflug?
      Die Antwort ist ganz einfach:
      Z.B. Russland hat zwischen 1995 und 2006 jedes Jahr mehr Öl auf den Exportmarkt bringen können, bei gleichzeitig stagnierendem Eigenverbrauch auf einem gegenüber den 80er Jahren deutlich abgesenktem Niveau. Die russische Exportmenge stieg teilweise über 10% pro Jahr, was dazu führte, dass bis 2002 die Ölpreise sehr niedrig waren.
      2007 hat dieses für den Gesamtölexport wichtige Land nun den Förderhöhepunkt überschritten und gleichzeitig steigt der Eigenverbrauch durch die schnell zunehmende Massenkaufkraft sehr schnell an. Das fürhrt dazu, dass innerhalb eines Jahres aus einem noch zunehmenden Export ein um über 5% zurückgehender Export geworden ist. Ein scharfer Trendwechsel, der sich vorraussichtlich weiter beschleunigen wird. Russland hat den dynamischsten PKW-Markt der Welt, noch vor China.
      Z.B. Mexiko: nachdem der Förder- und Exportgipfel 2004/2005 überschritten wurde, bricht die Exportmenge derzeit regelrecht ein. Um über 18% innerhalb eines Jahres. Selbst die Experten sind sprachlos auf Grund dieser dramatischen Entwicklung. In wenigen Jahren wird dieses einst bedeutende Exportland selbst zum Nahfrager auf dem Weltölmarkt werden, genau so, wie das einstige OPEC-Land Indonesien, dass jedes Jahr größere Mengen Öl importieren muß. Trotz ausgeweiterter Biosprit-Produktion.
      Z.B. Norwegen: nachdem Großbritannien vor Kurzem schon vom Exporteur zum Importeur wurde, ist nun auch Norwegen von einem sehr starken Rückgang seiner Förderung und seines Exports betroffen - derzeit um etwa 10% pro Jahr, wass immerhin einer Mindermenge von 220 000 B/d p.a. entspricht. Jahr für Jahr. In spätestens 10 Jahren ist Schluß mit Exportöl aus der Nordsee.

      Selbst solche aussichtsreichen Länder wie Angola oder Kasachstan, die in den letzten Jahren ständig steigende Mengen an Öl auf den Weltölexportmarkt gebracht haben, steuern mit großer Geschwindigkeit auf einen baldigen Förder- und Exporthöhepunkt zu. Dann wird auch bei diesen Ländern aus dem ständigen Mehr an Öl ein ständiges Weniger.
      Und das hochgelobte Kanada? Ständig verschieben sich neue Ölsandprojekte wegen der explodierenden Projektkosten, was seit 2 Jahren zu einer Stagnation der Ölmenge aus Ölsand geführt hat. Ständig müssen größere Mengen an Erdgas für den gewaltigen Energieinput des Ölsandabbaus und der Verarbeitung bereitgestellt werden, was zu einer zunehmenden Konkurrenzverwendung von Gas gegenüber dem konsumtiven Verbrauch führt. Kein Wunder also, dass der kanadische Eigenbedarf an Öl ständig zunimmt, da ständig mehr Erdgas für die Ölsandgewinnung gebraucht wird. 2015 wird der Anteil am geförderten Erdgas, das für Ölsand gebraucht wird, schon auf 30% geschätzt, danach rapide weiter zunehmend, weil die kanadische Gasförderung schnell abnehmen wird, der Bedarf für den Energieinput bei Ölsand aber rasch zunimmt. Kanada wird nie ein bedeutender Nettoexporteur fü Öl werden. Trotz zunehmendem Ölsandabbaus. Denn das zurückgehende Gasaufkommen muß durch einen immer höheren Eigenbedarf an Öl ausgeglichen werden. Und die konventionelle Ölförderung in Kanada ist ebenfalls stark im Rückgang.

      Das waren nur wenige Beispiele von einer noch viel größeren Anzahl, die man vorbringen könnte. Der extrem steigende Verbrauch in China, Indien und anderen Ländern wurde dabei noch nicht einmal angesprochen.

      Strengt mal Euren eigenen Kopf an, bevor Ihr ständig die Parolen von ausufernder Preisspekulation bei Öl wiederkäut.
      Ea mag ja sein, dass es tatsächlich noch einmal für wenige Monate zu einem etwas zurückgehenden Preisniveau kommt auf immer noch hohem Niveau. Danach wird der Preis aber erneut auf neue Rekordmarken springen. Verbrauch und Förderung die sich jetzt noch etwa die Waage halten dank des erhöhten Preises, werden in Zukunft mit steigender Geschwindigkeit auseinanderdriften. Lediglich eine drastische Weltwirtschaftskrise könnte vorrübergehend den Druck wegnehmen und zu sinkenden Preise für 2 oder 3 Jahre führen. Doch danach würde die Rallye weitergehen. Ohne oder mit Spekulation.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 12:15:16
      Beitrag Nr. 9.446 ()
      Nochmal zur Erinnerung, der ÖLverbrauch war auch vor 1 oder 2 Jahren enorm und somit ist die Nachfrage auch nicht gestiegen.

      Schau dir den Chart an Anfang 2007, da hat sich langsam Subprime angekündigt. Eigentlich war der Ölpreis eher im Rückwärtsgang, dann wurde vielen klar, dass die Aktienmärkte überkochen zu drohten, genau dem Szenario das jetzt herrscht, wurde bereits im Frühjahr 2007 durch massive Umschichtungen in Rohstoff-Derivate vorgebeugt.

      Wo hätte man sonst die Milliarden von Dollar reinstecken sollen, wenn ein mittelschwerer Crash droht ? Es blieb nur das ÖL und auch Edelmetalle, wie auch andere Rohstoffe !




      Das Bild zeigt es deutlich, wenn das keine Blase ist am Rohstoffmarkt, dann weiß ich auch nicht mehr !

      9000 Milliarden lagern in solchen Derivaten, wenn die Blase platzt, dann gute Nacht.

      Solang die Aktienmärkte nicht ausgeblutet sind, ist das ÖL eine sichere Bank. Das wissen vor allem die Spekulanten und die schauen genau darauf, was der andere so treibt. Solange der eine weiter ÖL kauft, kauft der nächste es auch und so weiter. Dadurch ist nach und nach das jetzige Szenario entstanden und dieses Niveau kann nicht ewig so gehalten werden.

      Nachfrage nach Öl ist nicht höher als noch Anfang 2007, da war aber jeder der Überzeugung, dass die Aktienmärkte in den Himmel wachsen und es wurde immer mehr Geld hineingepumpt. Jetzt meint jeder, dass auch der ÖLpreis in den Himmel wächst und auch hier werden immer mehr Milliarden hineingepumpt und somit letztlich das gleiche Szenario erzeugt, wie zuletzt vor dem großen Crash an den Börsen.

      Irgendwo muss das Geld aus den Aktien ja gelandet sein, es hängt jetzt alles nur noch davon ab, wie lange die "Rezession" dauern wird und vor allem welche Bedeutung man ihr letztlich schenkt.

      Zur Zeit gibt es nur eine sichere Option (oder vielleicht auch schon gab) und das ist die Spekulation auf Öl und die dadurch ausgelöste Massenhysterie.

      Ich habe schon letztes Jahr im Frühjahr vor einem drohenden Kollaps an den Aktienmärkten gewarnt und hatte Recht und jetzt sage ich "Der Ölpreis wird mächtig korrigieren" und ich werde Recht behalten ! Ich gehe auch davon aus noch in diesem Jahr und dann über mehrere Monate, was wiederum die Aktienmärkte beflügeln wird.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 12:20:17
      Beitrag Nr. 9.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.624 von Triakel am 13.07.08 11:46:32Triakel,

      wo siehst du die Obergrenze für einen Preis pro Barrell in den nächsten Jahren ?

      Oh Mann, hört sich echt übel an. Ich hoffe es, dass wir durch solch ein Szenario nicht ganz in eine Krise stürzen. Den Menschen ist ja meistens am besten was eingefallen, wenn sie in Notsituationen waren.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 12:27:37
      Beitrag Nr. 9.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.726 von StockFactory am 13.07.08 12:15:16Aktienbewertungen sind etwas völlig anderes, als die Preisfindung bei einer universellen Schlüsselressource, die zur Basis der gesamten Wertschöpfung geworden ist und die sich in überschaubarer Zeit und in den benötigten Mengen nicht substituieren lässt.

      Mehr noch: der beginnende Einbruch am Aktienmarkt ist ERGEBNIS der angespannteren Situation auf den den Weltölexportmärkten und der Aussicht auf eine beginnende physische Verknappung von Erdöl. Die globale Wertschöpfungsmaschine kommt aus diesem Grund langsam ins Stottern. Turbulenzen auf den Kapitalmärkten sind natürlich ein weiterer Grund.

      Aber genießen wir die immer noch traumhaft niedrigen Preise für Öl. Noch leben wir in der guten alten Zeit, an die wir uns in 15 oder 20 Jahren sehnsuchtsvoll zurückerinnern werden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:12:25
      Beitrag Nr. 9.449 ()
      In 10 bis 15 Jahren könne die Ihr Erdöl selber saufen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:12:45
      Beitrag Nr. 9.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.908 von petra1961 am 13.07.08 13:12:25kaufe ein (n)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:23:28
      Beitrag Nr. 9.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.755 von Triakel am 13.07.08 12:27:37vor mexicos küste braut sich tropischer sturm elida evtl zum hurricane hoch.....

      ich bin ja auch long im öl, glaube aber dass wir nun vor dem finalen anstieg stehen...geht auf 150,160 oder noch höher....aber dann ists erstmal gut...die usa , die europäer rutschen doch in die rezzession ...das zieht die emerging markets zwangsläufig auch runter wirtschaftsmäßig...gelder werden von bric , next eleven abgezogen und in die usa und westeuropa investiert..der dollar erholt sich und das öl kollabiert auf 110-120 und 2009 dann richtung 50 dollar wo es auch hingehört...die wall street haussiert , dax auch...zinsen in europa werden wieder runtergefahren..das wirtschaftswachstum liegt 2009 bei 1-2%..börsen laufen wie geschmiert ....von august 08 bei dax 5600-5800 wieder auf 8000 ende 2009....dow von 10500 neue hochs bei 15000...alles wie geschmiert nur goldmann sachs macht undendlich miese weil sie mit ihrem unverantwortlichen rohstoffpreistreiberei so auf die schnauze fliegen dass sie wahrschneinlich sogar pleite gehen......aus der nummer kommt ihr nur schwer raus--goldmänner!!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:47:24
      Beitrag Nr. 9.452 ()
      Der Preis für ein Barrel Öl ist Wucher.

      Für wenige Dollar (im einstelligen Bereich produziert) und für 145 Dollar verkauft.

      Wenn das kein Wucher ist, weiss ich es auch nicht mehr.

      Wenn der Ölpreis z.B. 70 Dollar das Barrel betragen würde, würden auch noch alle Ölproduzententen und Händler dieser Welt super davon leben können.

      Bei den heutigen Preisen wird von den Händlern und Produzenten aber doppelt verdient.

      Einmal von den steigenden Preisen und dann von der Spekulation auf die steigenden Preise (schätze mal, dass die die handeln, auch zu denen gehören, die spekulieren).

      In deren Fahrwasser fahren Banken, Fonds und Kleinanleger momentan mit und heizen das Spiel noch zusätzlich an.

      Der Trend nach oben kann eigentlich nur gebrochen werden, wenn Politik und Produzenten/Händler sich darauf einigen können, die Blase platzen zu lassen (weil sonst die Weltwirtschaft wegen der Inflation auf Tauchstation geht), oder wenn die Händler ihr teuer gekauftes Öl teilweise nicht mehr loswerden, weil die Nachfrage sinkt und/oder viele Endverbraucher diesen Preis nicht mehr bezahlen können (dann stecken wir aber schon in einer weltweiten Rezession, bevor das geschieht).

      Der Preis für Öl steigt seit einem Jahr deswegen so exorbitant, weil sich mit der Spekulation auf den steigenden Ölpreis viele (insbesondere die Big Player) eine goldene Nase verdienen, und weil mit Aktien seit Beginn der Subprime-Krise fast nichts mehr zu verdienen ist (abgesehen von einigen Rohsoff-Aktien).

      Die Argumente, die für den Preisanstieg herhalten müssen, sind immer die selben.
      Keines von denen rechtfertigt auch nur annähernd einen Preisanstieg beim Öl, wie wir ihn seit einem Jahr erleben.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 14:07:53
      Beitrag Nr. 9.453 ()
      Eigentlich profitieren die Öl und Gas-Produzenten sogar dreifach:

      1. am steigenden Preis

      2. an der Spekulation auf den steigenden Preis

      3. mit den Riesengewinnen aus dem Öl- und Gasgeschäft werden Anteile von guten europäischen und US-Firmen gekauft (oder sogar ganze Firmen), die sich gerade aufgrund des miserablen Aktienmarktes im Tiefflug befinden.
      Sobald der Aktienmarkt wieder dreht (das passiert, wenn der Ölpreis signifikant fällt), werden hier wieder Riesengewinne eingefahren.

      Die Öl- und Gasproduzenten sind, wie man sieht, immer auf der Gewinnerseite.:laugh:

      Kein Wunder, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:06:15
      Beitrag Nr. 9.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.100 von mle1 am 13.07.08 14:07:53Steigt das Öl, zieht der Kohlepreiß nach!
      Interessante Investmentmöglichkeiten gibt es dazu bei den Kohle plays rund um Saskatchewan! (CDB)
      Öl wird bald 170$ und mehr kosten Kohle dann über 300$/t.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:32:26
      Beitrag Nr. 9.455 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008
      Experten-Erwartung
      Ölpreis auf 120 Dollar

      Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, erwartet in den nächsten Jahren wieder einen leichten Rückgang des Ölpreises, auf Dauer jedoch keine Entspannung an den Ölmärkten. "Wir werden zwar ein leicht steigendes Angebot, aber gleichzeitig eine kräftig steigende Nachfrage sehen", sagte Walter dem Magazin "auto, motor und sport".

      Walter prognostiziert, dass der durchschnittliche Ölpreis in den nächsten zwei Jahren bei 120 Dollar pro Barrel (159 Liter) liegen wird. Auch bei einem Ausbau der Kapazitäten erwartet Walter kaum stärkere Preisrückgänge. "In die Raffineriekapazitäten muss investiert werden. Ich erwarte daher, dass, wenn der Rohölpreis um 20 Prozent fällt, dies nur zu einem halb so hohen Rückgang der Spritpreise führt."

      Langfristig werde der Ölpreis weiter steigen. "Da die Erschließung neuer Ölfelder nicht billiger, die Nachfrage größer und der Umweltschutz nicht von der Agenda verschwinden werden, ist die langfristige Tendenz zu höheren Preisen eindeutig."

      Dem Staat sind die Hände gebunden

      Nach Ansicht des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Jochen Homann, kann der Staat dagegen auf lange Sicht nichts tun. "Eine einmalige Senkung der Steuern kann den Trend nicht aufhalten", lehnt er die Forderungen nach einer finanziellen Entlastung der Autofahrer etwa durch eine Reduzierung der Mineralölsteuer ab.

      "Letztlich kann die Politik am besten zur Entlastung der Autofahrer beitragen, indem Sie alles unterstützt, was den Umstieg auf Fahrzeuge mit weniger Spritverbrauch voranbringt. Dazu gehört z. B. die geplante Umstellung der Kfz-Steuer von Hubraum auf CO2-Ausstoß."
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 16:52:08
      Beitrag Nr. 9.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.439 von cobraa am 13.07.08 16:32:26........ und täglich grüßt das Murmeltier.

      Prof. Walter hat bereits im Dezember 2007 einen fallenden Ölpreis prophezeit: "Die Binnenachfrage könne durch den allgemein erwarteten fallenden Ölpreis und das Sinken des Arbeitslosenbeitrages besser ausfallen als 2007"

      [urlLink]http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur_aid_230767.html[/url]

      Der lernt es auch nimmer. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 17:23:24
      Beitrag Nr. 9.457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.034 von mle1 am 13.07.08 13:47:24Der Preis für ein Barrel Öl ist Wucher.

      Als Wucher würde ich vielleicht den Strompreis bezeichnen, wenn der Strom für 2 Ct hergestellt und aus einer Profitgier für 22 Ct verkauft wird.

      Beim Öl kann man diese Logik nicht anwenden, denn der Preis bildet sich nach Angebot und Nachfrage. Niemand "verlangt" einen gewissen Preis. Der Mechanismus ist ähnlich wie bei Ebay. Jedes Fass wird sozusagen für 1$ eingestellt und der Preis bildet sich bei der Auktion.

      Der US-Staat hätte es gut in der Hand gehabt, den Preis unten zu halten. Hätte er seinen aberwitzigen Ölverbrauch beizeiten halbiert (allein mit den 550 Billionen $ vom Irak-Krieg und den jährlich 515 Billionen $ Militäretat ware er schon recht weit gekommen), dann hätten wir wahrscheinlich noch Ölpreise um die 40-50 Dollar. Hätten alle OECD-Staaten mitgemacht, bliebe der Preis noch recht lange unten.

      So aber diktiert die Knappheit den Preis. Das ist kein Wucher und schon garkeine Blase. Das sind die Gesetze der Marktwirtschaft und die lassen sich nicht außer Kraft setzen. Die gelten bei Ebay und auf dem Ölmarkt und überall, wo keine staatlichen Eingriffe erfolgen. Fazit: Da sich an der anhaltenden Knappheit nichts ändert, geht der Preis mit hoher Dynamik nach oben. Und an Weihnachten predigt Prof. Walter wieder, daß der Ölpreis fällt. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 17:55:47
      Beitrag Nr. 9.458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.034 von mle1 am 13.07.08 13:47:24mit Verlaub, Deine Ansicht das unsere allerliebste Lebensdroge Erdöl zu billig ist absolut gesehen einfach falsch und mich verwundert warum Du dies nicht im Ansatz erkennen kannst. Dies mal als Einleitung.

      Nimm den Energiegehalt eines Barrel Rohöl und mach Dir klar das es geschenkte Energie ist - einmalig geschenkt. MAch Dir klar das es fast so billig ist wie ein Fass Mineralwasser, ein Fass Coca-Cola und mach Dir klar das Du mit einem Fass ein Energieeinheit von 25.000 Mann Stunden Arbeit erhälst - für derzeit knapp unter 150 Dollar !!

      Nimm eines der einfachsten Marktgesetze - dies von Angebot und Nachfrage - "spalte" das Öl mal in seine Bestandteile und mach Dir klar, daß wir exakt nach der Kurve fahren wie die EWG in ihrer Studie aus dem Jahr 2007 erkennen läßt. Sprich das Angebot kommt mit der Nachfrage einfach nicht mit. Nun beschäftigen sich ganze Bataillone mit einer Erklärung das es sich um Spekulation handelt und wollen es urplötzlich nicht wahrhaben das es schlicht im Grundölbereich seit 2005 zu einer steigenden Decline in der Förderung gekommen ist. Der Gesamtbedarf weltweit hat sich seit diesem Zeitpunkt jedoch weiter und weiter erhöht und wird zunehmend mit Produkten aus der zweiten Reihe ersetzt! Bsp. Ethanol - 1/3 der landwirtschaftlichen Produktionsfläche in USA muß dafür herhalten und substituiert den mangelnden Anstieg des Grundöls. Es gibt noch genügend andere Beispiele dafür. Ein intensiver "Recherchetag" auf gängigen Seiten im Netz und Du wirst fundiert unterrichtet.

      Nein, solange wir noch so ausgiebeig Energie verschwenden können - Straßenlaternen wie Christbaumkugeln unsere Städte die ganze Nacht durch befeuern - aber Millionen Standby Geräte hergestellt und betrieben werden, weltweit Klimaanlagen Tag ud Nacht durchlaufen -
      wir weiterhin - trotz bekannter Alternativen - das Öl geradezu verschwenderisch aus unseren Auspuffen jagen und jeglicher Autohersteller mit noch ausgefeilteren 6, 8, 12 Zylindermodellen agiert, mit Fahrzeuggewichten nahe der 2 Tonnengrenze und darüber... die Liste ist zu lagen... prüfe Dein, unser aller Verhalten und Du erschreckst darüber.... SOLANGE IST DIESE ENERGIE VIEL ZU BILLIG.

      Der elektrische Antrieb für Fahrzeuge könnte längst mit all den MILLIARDEN VON FORSCHUNGSGELDERN, die für fossile Motorenantriebe ausgeben wurden in unseren Garagen stehen. NO, wie immer folgt der Mensch dem geringsten Wiederstand. Der Preis für Erdöl hat mit Spekulation nichts zu tun. Keine Spekulant kann Verträge mit der NYMEX über solch eine Zeitraum aufrecht erhalten. Dies bei einem Gut das tagtäglich voll verbraucht wird, was keiner Saison unterliegt und für den Spekultanten fatkisch nicht zu lagern ist. Das kann nur das Gesetz von Angebot und Nachfrage!! Aber vielleicht liegt es wieder in der Natur der Sache mit dem menschlichen Genius, die einfachste Erkenntnis beiseite zu kehren. So, beschäftige Dich mal intensiv mit der Zusammensetzung der "Ölprodukte", mit Grundöl, mit Ehtanol, mit Gasverflüssigung etc.etc.

      Tja, aus Bequemlichkeit wieder mal zu spät - Faktor Mensch. Jetzt kommt die Abrechnung, jetzt ist der Akku Energie - der einmalig geschenkte Akku Energie - bald nicht mehr ausreichend leistungsfähig. Aufladungszeit ca. 200-300 Mill. Jahre. Das sind die Fakten. Der Preis des Erdöls im Verhältnis zum Energiegehalt ist unvorstellbar billig und klar das in der beginnenden Decline die Konzerne am meisten verdienen. Aber Du kannst aktiv was dagegen tun - Energie einsparen und regenerative Energien fördern. Seltsam nicht - die Bildzeitung in dieser Woche - 25 Milliarden Mehrausgaben wegen des hohen Ölpreises ;) - großer Bahnhof, großer Aufstand. Jedoch über die geradezu lächerliche Förderung der solaren Zukunft diskutieren unsere lieben Volksverbrecher im Bundestag bis zum Umfallen. Wenn Verstand Hirn frißt.... So, schreib Deinem Abgeordneten, ist besser wie hier, schreib Deinem Energieversorger. Mach Dich unabhängig und kauf ein Fahrzeug gnadenlos nach seiner Energiebilanz. Sag Deinem Autohändler, daß Du nur ein Fahrzeug mit Elektroantrieb kaufst... Du bist der Verbraucher, WIR... das ist die einzige Macht die schnell und effizient funktioniert. SONST NIX!!

      Sorry, will Dich nicht angreifen, bitte alles konstruktiv verstehen... mach Dich schlau unter www.peak-oil-forum.de - lesen mußt Du selber. Aber mir wird langsam schwarz vor Augen mit dieser hirnrissigen Spekulationstheorie... und genau das ist sie! Aufwachen tut hier not.

      Gruß Kleee
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 17:56:35
      Beitrag Nr. 9.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.496.739 von Wayet am 13.07.08 12:20:17Triakel,

      wo siehst du die Obergrenze für einen Preis pro Barrell in den nächsten Jahren ?

      Furchtbar schwierig zu beantwortende Frage.
      Wenn es zu einem Bankencrash kommen sollte mit massiven Rückwirkungen auf die Realwirtschaft inklusive Auswirkungen auf die BRIC- und Next-11-Staaten ist es natürlich nicht ausgeschlossen, dass erst einmal auf der Öl- und Gasseite eine Entlastung erfolgt und der Preis für wenige Jahre auf dem jetzigen Niveau und vorübergehend etwas niederigerem Niveau verharrt, um dann in einigen Jahren wieder stark anzusteigen, dann allerdings endgültig.
      Die Frage ist nur, ob wir uns ein solches Szenario wünschen sollten.

      Die zweite, "mittlere" Variante, die ich für die wahrscheinlichste halte:
      der Westen gerät in eine Stagnation der Wirtschaftsentwicklung durch die steigenden Rohstoffpreise, die Bric-Staaten setzen ihr Wachstum fort, vielleicht etwas verlangsamt und der Eigenverbrauch der Ölexportländer nimmt weiter stark zu - dann sollten wir 2012 einen Barrelpreis von etwa 300 Dollar haben, also eine gewisse Abflachung der jetzigen Preisentwicklung, aber weiter stetig nach oben gerichteter Preisniveaus. Weiterer Anstieg nach 2012.

      Das dritte Szenario: in den nächsten 2 Jahren kommt es zu einem Angriff auf den Iran und zu einem Flächenbrand am Golf. Dann prognostiziere ich einen sehr schnellen Anstieg der Barrelpreise über 300 Dollar.

      Die Entwicklung in den nächsten 5 Jahren vorrauszusagen ist in gewisser Weise schwieriger, als die Entwicklung ab 2015. Denn ab Mitte der nächsten Dekade wird der schnellste Rückgang der Weltölexportaufkommens erfolgen, mit Jahresraten zwischen 5 und 7% (ich spreche nicht von der Gesamtförderung - die wird etwas weniger stark sinken).
      Ab diesem Zeitpunkt wird es für die Weltwirtschaft keine Kompensationsmöglichkeiten mehr geben, weil der Rückgang zu schnell erfolgt. Die gesamte Weltwirtschaftsordnung gerät aus dem Gleichgewicht, das Finanz- und Währungssystem kollabiert.
      Wenn wir noch 20 Jahre Zeit hätten bis zum Peak Exportoil und sofort handeln würden, ließe sich dieser Einbruch weitgehend verhindern. Aber wir haben diesen Peak wahrscheinlich schon 2006 überschritten und befinden uns am Ende eines Maximalplateaus.
      In 10 Jahren etwa kommt dann noch der Rückgang beim Gas hinzu, was die Entwicklung noch einmal beschleunigt.

      Keine Steinzeit, kein Weltuntergang, aber eine Zivilisationskrise wird´s wohl werden. Übrigens nicht die erste in der Geschichte der Menmschheit, aber eine, die von einem unglaublich hohen Niveau der globalen Entwicklung erfolgt und bei einer riesigen Anzahl an Menschen. Deshalb wird der relative Abstieg so schmerzlich sein und uns hohe Anpassungsleistungen abverlangen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:23:09
      Beitrag Nr. 9.460 ()
      Was hat sich denn bitte schön in einem Jahr so grundlegend verändert, das es einen Preisanstieg von über 100% rechtfertigt?

      Der Dollar ist schwächer geworden. Das würde einen Preisanstieg von 15-20% rechtfertigen, aber was ist mit den restlichen Prozenten? Was rechtfertigt die?

      Wird doppelt so viel Öl verbraucht?

      Oder wird die Hälfte von dem gefördert, was im letzten Jahr gefördert wurde?

      Das Argument mit dem knappen Öl wird seit der Ölkrise 1973 immer wieder ins Feld gebracht (also seit 35 Jahren).

      Normalerweise hätten wir uns also vor Versorgungsengpässen in den letzten Jahrzehnten garnicht retten können.

      Die Realität sieht aber anders aus.

      Komischerweise wird immer etwas mehr produziert, als nachgefragt wird.

      Wieso sollte auch viel mehr gefördert werden, als nachgefragt wird? Irgendwo muss man das Zeug ja schließlich lagern.

      Da aber nur etwas mehr gefördert als nachgefragt wird, wird das immer wieder als Argument missbraucht, das das Öl zu knapp ist.

      Wenn man immer wieder mit der Ölknappheit argumentiert, kann man auch bei 1000 Dollar das Barrel noch sagen, das Öl ist zu billig. Schließlich gibt es ja bald zu wenig davon (wie vor 35 Jahren auch schon).

      Das Argument rechtfertigt also für die, die es benutzen jeden Preis (jetzt und in Zukunft)

      Habe letztens gelesen, das der Öl-Futuremarkt zu den meist manipulierten gehört und diese Aussage ist wohl auch richtig.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:44:11
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 18:53:29
      Beitrag Nr. 9.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.752 von mle1 am 13.07.08 18:23:09Was hat sich denn bitte schön in einem Jahr so grundlegend verändert, das es einen Preisanstieg von über 100% rechtfertigt?

      Die Knappheit hat sich einfach verschärft. Bei einer angenommenen Preiselastizität von 0,1 - wie man das für Öl gemeinhin annimmt - führt eine Verdopplung des Preises (+100%) zu einem Verbrauchsrückgang von 10% (10% : 100% = 0,1)

      Man kann aus der Verdopplung des Preises nach dieser Formel ablesen, daß es zu einer Differenz zwischen Nachfrage und Angebot von 10% gekommen ist.

      Es wurden ca. 85 mb/d verkauft. Folglich sind am Markt 8,5 mb/d zu wenig dagewesen. Die Fehlmenge wurde zum Teil aus den Reserven genommen und zum Teil durch Verzicht eingespart.

      Nochmal anders formuliert: Wenn der Preis bei 70 Dollar geblieben wäre, hätten statt 85 mb/d über 90 mb/d verkauft werden können. Wäre diese Menge dagewesen, wäre der Preis bei 70 Dollar geblieben.

      Leg mich jetzt nicht auf 2-3 mb/d fest. Vielleicht war der Mehrbedarf auch nur 5 mb/d und ein Teil des Preisanstiegs beruht auf dem Dollarverfall. Ich wollte dir nur die Marktmechanismen aufzeigen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:01:35
      Beitrag Nr. 9.463 ()
      Photovoltaik: Industrie auf dem Weg zu deutlich sinkenden Herstellungskosten

      Die Solarindustrie ist auch historisch betrachtet sehr erfolgreich, was die Kostensenkung betrifft, betont die DGS. Auf der Bonner Konferenz für erneuerbare Energien im Jahre 2004 hatte der damalige ISES-Präsident Yogi Goswani über Meilensteine der Entwicklung berichtet: "Eine Solarzelle war im Jahre 1974 für 30 US $ pro Watt zu kaufen. Heute liegt sie bei 3US $ pro Watt." Heute beeindrucken diese 3US $ pro Watt keinen der führenden Solarzellen-Hersteller mehr, denn sie liegen schon heute weit darunter, stellt die DGS fest.


      First Solar: Produktionskosten von 0,7 €/Watt schon erreicht:) First Solar macht Dünnschichtmodule

      http://www.solarserver.de/news/news-8904.html

      lesenswerter Artikel!
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:26:29
      Beitrag Nr. 9.464 ()
      Sehr Gute Statements von Triakel und Kleee!:):):)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:41:42
      Beitrag Nr. 9.465 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008
      "Feind die Hand abschlagen"
      Ahmadinedschad warnt Israel :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:



      Von Jochen Müter

      Im Atomkonflikt mit dem Iran hat die Regierung in Teheran ihre Kriegsrhetorik gegen Israel und die USA verschärft. Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte der halbamtlichen Agentur Fars: "Unsere Streitkräfte werden dem Feind die Hand abschlagen, bevor er sie überhaupt auf den Abzug legen kann." Das jüngste Militärmanöver des Irans sei hierbei nur ein Vorgeschmack gewesen. "Im Ernstfall wird die Welt noch zusätzliche Bestandteile unseres Verteidigungsarsenals zu sehen bekommen", drohte der Präsident. Gleichzeitig bekundete Ahmadinedschad seine Bereitschaft für direkte Gespräche über das iranische Atomprogramm mit US-Präsident George W. Bush. Dafür dürften aber keine Vorbedingungen gestellt werden.


      Raketen auf US-Militärbasen

      Ein enger Vertrauter des religiösen Staatsoberhaupts Ajatollah Ali Chamenei drohte zudem mit der Zerstörung Israels und zahlreichen US-Armeestützpunkten in der Golfregion, sollte die Islamische Republik angegriffen werden. "Die USA wissen sehr genau, dass bei der kleinsten Offensive gegen den Iran Israel und 32 US-Armeestützpunkte in der Region nicht unerreichbar wären für unsere Raketen und deshalb zerstört würden", sagte Moschtaba Solnur, zweiter Vertreter von Chamenei bei den Revolutionsgarden.

      Übungen der israelischen Luftwaffe im vergangenen Monat hatten Spekulationen über Angriffspläne auf iranische Atomanlagen aufkommen lassen. Verschärft haben sich die Spannungen durch iranische Raketentests in dieser Woche. Vor diesem Hintergrund werden Israels Verteidigungsminister Ehud Barak und sein Generalstabschef Gabi Aschkenasi noch in diesem Monat zu Gesprächen in den USA erwartet.

      Die USA und Israel werfen dem Iran vor, heimlich Atomwaffen zu entwickeln, was die Teheraner Regierung bestreitet. Die USA streben nach eigener Darstellung eine diplomatische Lösung des Konflikts an, haben einen Militärschlag aber nicht ausgeschlossen. Israel hat erklärt, verhindern zu wollen, dass der Iran zu einer Atommacht werde.

      http://www.n-tv.de/Feind_die_Hand_abschlagen_Ahmadinedschad_…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:45:05
      Beitrag Nr. 9.466 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008
      Durst auf Öl
      Glos stellt sich in Bagdad an :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Nach langen Jahren von Diktatur, Embargo und Krieg will der Irak seine Wirtschaftsbeziehungen zu Deutschland wieder intensivieren. Bagdad ist beim Wiederaufbau an deutscher Technologie interessiert, Berlin an irakischem Öl.

      Als erstes deutsches Regierungsmitglied seit dem Irak-Krieg reiste Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Samstag für einen Tag zu Gesprächen mit der irakischen Führung nach Bagdad.

      Iraks Vize-Präsident Tarik al-Haschemi rief die deutsche Wirtschaft nach dem Besuch von Glos zu Investitionen in seinem Land auf. Deutsche Firmen sollten sich am Wiederaufbau beteiligen, sagte er am Tag darauf in Bagdad. "Der Irak ist jetzt offen und sucht ausländische Investoren." Deutsche Unternehmen würden jegliche nur mögliche Hilfe seiner Regierung erhalten, erklärte al-Haschemi.

      Niemand hat mehr Öl


      Glos zeigte sich nach den Gesprächen zuversichtlich über die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit. "Die Sicherheitslage ist besser geworden, die Demokratie macht Fortschritte", sagte er. Besseren wirtschaftlichen Beziehungen "steht nichts im Weg". Kein anderes Land im Mittleren Osten habe derzeit so große, noch nicht geförderte Ölvorkommen.

      Der Bundeswirtschaftsminister traf in Bagdad mit dem irakischen Premierminister Nuri al-Maliki zusammen. Über Öl und deutsche Firmeninteressen sprach er auch mit Ölminister Hussein al-Schahristani und Industrieminister Fausi al-Hariri. Glos' Mission war - wie bei solchen Reisen üblich - aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden.

      Irak will deutsche Technologien

      Die irakische Wirtschaft kommt nach Angaben des Glos-Ministeriums Mitte 2008 nach Stagnation und schwachem Wachstum in den Vorjahren wieder auf den Wachstumspfad. In den nächsten Monaten und Jahren stünden im Irak enorme Investitionen im Infrastrukturbereich an. Am 22. Juli wird Iraks Premierminister Nuri al-Maliki in Berlin erwartet. Er sagte laut "Bild am Sonntag" zu Glos: "Ich freue mich auf meinen Besuch in Deutschland. Grüßen Sie (Bundeskanzlerin) Angela Merkel von mir."

      Bereits Ende Juni war al-Hariri während einer Sitzung der deutsch-irakischen Kommission in Berlin bei Glos zu Gast. Dabei wurden Schritte zur weiteren Kooperation vereinbart. Glos machte damals deutlich, dem Land komme mit den weltweit zweitgrößten Erdölreserven "eine Schlüsselrolle für die zukünftige Entwicklung des Ölpreises" zu. Andererseits genießen deutsche Firmen und Produkte laut al-Hariri im Irak "ein sehr hohes Ansehen". Er sprach von einer "privilegierten Partnerschaft" in strategischen Bereichen der Infrastruktur wie Chemie, Energie, Maschinenbau, Hochtechnologie, und moderne Landwirtschaft. :):):):)

      http://www.n-tv.de/Durst_auf_Oel_Glos_stellt_sich_in_Bagdad_…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:51:57
      Beitrag Nr. 9.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.752 von mle1 am 13.07.08 18:23:09goldmann sachs ist hauptpreistreiber beim öl....
      ähnlich wie bei den hunt brüdern die silber aufkauften ohne ende wird auch diese blase platzen ...goldmann sachs kommt nur raus aus den ölkontrakten bei stark steigenden kursen....wäre nur bei irankriegsausbruch der fall....irgendwas wird dem netzwerk schon einfallen:cry::cry:es ist zum schreien!!! bei einer weltweiten rezzession ohne krieg geht goldmann in die pleite
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 19:52:06
      Beitrag Nr. 9.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.793 von Kostolany4 am 13.07.08 18:44:11Benutzername: oegeat (gesperrt) :eek:
      Registriert seit: 09.08.2000 [ seit 2.895 Tagen


      Wie ist das möglich ? :laugh: Der Arme













      Kosti ! Das stimme ich dir zu, und du hast das gut erklärt.

      So langsam wird es wieder Zeit das neue Shortis verspeist werden :laugh:

      Der Oelpreis ist meiner Meinung nach vollig unterbewertet wie ich seit über einem Jahr immer wieder sage, aber ich bin bei 133 Doller komplett raus gegangen, weil ich finde das man beim DAX am einfachsten richtg Geld machen kann. Habe immer hin schon über 500% seit Jahresanfang mit dem Teil gemacht Prall :D
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:03:43
      Beitrag Nr. 9.469 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008
      Experten-Erwartung
      Ölpreis auf 120 Dollar



      Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, erwartet in den nächsten Jahren wieder einen leichten Rückgang des Ölpreises, auf Dauer jedoch keine Entspannung an den Ölmärkten. "Wir werden zwar ein leicht steigendes Angebot, aber gleichzeitig eine kräftig steigende Nachfrage sehen", sagte Walter dem Magazin "auto, motor und sport".


      Walter prognostiziert, dass der durchschnittliche Ölpreis in den nächsten zwei Jahren bei 120 Dollar pro Barrel (159 Liter) liegen wird. Auch bei einem Ausbau der Kapazitäten erwartet Walter kaum stärkere Preisrückgänge. "In die Raffineriekapazitäten muss investiert werden. Ich erwarte daher, dass, wenn der Rohölpreis um 20 Prozent fällt, dies nur zu einem halb so hohen Rückgang der Spritpreise führt."

      Langfristig werde der Ölpreis weiter steigen. "Da die Erschließung neuer Ölfelder nicht billiger, die Nachfrage größer und der Umweltschutz nicht von der Agenda verschwinden werden, ist die langfristige Tendenz zu höheren Preisen eindeutig."

      Dem Staat sind die Hände gebunden

      Nach Ansicht des Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium, Jochen Homann, kann der Staat dagegen auf lange Sicht nichts tun. "Eine einmalige Senkung der Steuern kann den Trend nicht aufhalten", lehnt er die Forderungen nach einer finanziellen Entlastung der Autofahrer etwa durch eine Reduzierung der Mineralölsteuer ab.

      "Letztlich kann die Politik am besten zur Entlastung der Autofahrer beitragen, indem Sie alles unterstützt, was den Umstieg auf Fahrzeuge mit weniger Spritverbrauch voranbringt. Dazu gehört z. B. die geplante Umstellung der Kfz-Steuer von Hubraum auf CO2-Ausstoß."

      http://www.n-tv.de/ExpertenErwartung_Oelpreis_auf_120_Dollar…
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:05:27
      Beitrag Nr. 9.470 ()
      Sonntag, 13. Juli 2008
      Experten-Erwartung
      Ölpreis auf 120 Dollar

      Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, erwartet in den nächsten Jahren wieder einen leichten Rückgang des Ölpreises, auf Dauer jedoch keine Entspannung an den Ölmärkten. "Wir werden zwar ein leicht steigendes Angebot, aber gleichzeitig eine kräftig steigende Nachfrage sehen", sagte Walter dem Magazin "auto, motor und sport".
      Walter prognostiziert, dass der durchschnittliche Ölpreis in den nächsten zwei Jahren bei 120 Dollar pro Barrel (159 Liter) liegen wird. Auch bei einem Ausbau der Kapazitäten erwartet Walter kaum stärkere Preisrückgänge. "In die Raffineriekapazitäten muss investiert werden. Ich erwarte daher, dass, wenn der Rohölpreis um 20 Prozent fällt, dies nur zu einem halb so hohen Rückgang der Spritpreise führt."

      Der Herausgeber des Hamburger Energie Informationsdienstes (EID), Heino Elfert, hält den Ölpreis durch Spekulationen an den Märkten derzeit dennoch für fast ein Drittel zu hoch: "Realistisch wäre derzeit ein Preis von unter 100 Dollar pro Fass."

      „I think the price will fall to 70 dollars a barrel“, sind die Worte von einem, der es wissen muss. Einem der bereits zwei Ölkrisen miterlebt hat und von 1962 bis 1986 Ölminister von Saudi Arabien war. Die Rede ist von keinem geringeren als Sheik Ahmed Zaki Yamani. Yamani gab der japanischen Nikkei in Genf ein Interview, in dem er eine Einschätzung des derzeitigen Rohölmarktes gab.

      Es gibt auch andere Prognosen zum Ölpreis als die horrenden Voraussagen bis zu 200,-- Dollar, die man von allen Seiten nur noch hört!

      Die Venezolaner haben`s gut:
      Rund drei Cent pro Liter kostet Benzin in dem südamerikanischen Opec-Staat, einmal voll tanken umgerechnet also nicht einmal zwei Euro.

      Wo wird noch Öl gefördert?
      Im Sand Nord-Albertas (Canada) liegen 174 Mrd. Barrel Öl , :eek::eek::eek: die wirtschaftlich abgebaut werden können. Über 80.000 Quadratkilometer – fast ein Viertel der Fläche Deutschlands – erstreckt sich das Ölsandgebiet, in dem internationale Konzerne an mehr als 20 Stellen Öl produzieren. Ölsand ist eine Mischung von Bitumen und Sand. Das zähflüssige Bitumen wird in einem energieintensiven Prozess aus dem Sand gelöst: Dabei wird das Bitumen im Boden durch heißen Dampf verflüssigt und abgesaugt. Nach den Plänen der Industrie sollen 2020 täglich bis zu vier Mio. Barrel (z. Zt. Täglich 1 Mio. Barrel) gewonnen werden. Für die Ölförderung gelten „Weltklasse-Umweltgesetze“, entgegnet Greg Stringham, Vizepräsident des Industrieverbands CAPP. „Wir arbeiten an neuen Technologien und werden unsere Umweltbilanz weiter verbessern, weil wir wissen, dass die Ressourcen so groß sind, dass sie mehr als 100 Jahre zur Verfügung stehen.“ :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:32:21
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:37:16
      Beitrag Nr. 9.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.993 von Namenbenutzer am 13.07.08 19:52:06Ölpreis ist unterbewertet ???

      Du wirst noch sehen, wie unterbewertet der ist, wenn erstmal die knapp 1 Billion Dollar wieder in die Unternehmen fließen !

      Aber naja, die Begründung habe ich bereits geliefert und ich glaube nicht, dass ich einen LONGIE umstimmen kann, außerdem will ich das auch nicht !

      Macht doch was ihr wollt, ich habe noch genug Pulver zum SHORT gehen und danach noch mehr Pulver um wieder in Aktien LONG zu gehen - alles Strategie !
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:38:18
      Beitrag Nr. 9.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.039 von oblongobshort am 13.07.08 20:05:27Also 3 x Prof. Walter ist jetzt genug. :laugh:

      Wie schon ausgeführt, hat Prof. Walter zum Jahreswechsel, als der Ölpreis gerade die 100 Dollar erstmals erreichte, ebenfalls einen sinkenden Ölpreis prophezeit. An wen erinnert mich der nur - ich komm jetzt nicht drauf :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 20:44:33
      Beitrag Nr. 9.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.164 von StockFactory am 13.07.08 20:37:16Die 1 Billion Dollar ? Welche 1 Billion Dollar ? Allein die Subprime-Krise hat zur Vernichtung von 1,600,000,000,000 Dollar geführt. :O

      Weltfinanzsystem vor der Kernschmelze

      In allerkürzester Zeit wird es auch dem letzten Ignoramus klar werden, daß es nichts in diesem Universum gibt, womit das gegenwärtige globale Finanzsystem gerettet werden könnte. Die beiden US-Hypothekengiganten Freddie Mac und Fanny Mae sind nach den Worten des ehemaligen Fed-Gouverneurs William Poole „faktisch insolvent". „Die Finanzkrise ist mit voller Wucht zurückgekehrt", schrieb Spiegel-online, „Finanzplatz Zürich zerfleischt sich", so die FT Deutschland. Die dänische Roskilde-Bank kollabiert. Die Hypotheken- und Immobilienkrise in den USA, Großbritannien, Spanien und weiteren Staaten eskaliert, weitere Investmentbanken von Wachovia, J. P. Morgan, Lehmann Brothers bis UBS, Credit Suisse geraten ins Schleudern. Für die österreichische Bawag-Bank soll der Staat die Haftung übernehmen. Die Todesspirale der amerikanischen Fluggesellschaften zieht einen weiteren Kreis mit über 20.000 weiteren Entlassungen, Siemens entläßt fast 18.000 Mitarbeiter - die Liste ließe sich fortsetzen.

      http://www.bueso.de/node/6059
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:11:24
      Beitrag Nr. 9.475 ()
      Ich bewundere Triakel/Kostolany/KLEEE für ihre Geduld hier immer wieder ruhig zu posten und sachlich zu antworten.
      Ich kann diese Postings, aus denen die Dummheit aus jedem Buchstaben trieft, mittlerweile nicht mehr ertragen.
      Es ist so simpel, von an die 100 ölproduzierenden Ländern sind rd. 3 Viertel bereits im decline, ständig kommen neue hinzu, zuletzt sogar der zweitgrößte Produzent, Russland. Schon mal registriert, dass die USA, England, Norwegen, Mexiko usw.usf. von Jahr zu Jahr weniger produzieren?
      Der 2. derart offensichtliche Faktor, Megastaaten wie China, Indien, Russland usw. entwickeln sich, sie haben einen gigantischen Nachholbedarf, ein Minderverbrauch in Deutschland oder den USA wird locker überkompensiert.

      Und dann immer wieder das oberhirnamputierte Argument mit der Spekulation. Ich gebe zu, ich bin ein Edelmetallspekulant, ich habe dem Markt physisch Gold und Platin entzogen. Ich spekuliere selbstverständlich auch auf steigende Ölpreise. Aber wo sollte ich Öl physisch lagern??? Ich investiere in Aktien, primitivst zu erkennen, dass das keinen Einfluss auf den Ölpreis hat. Ich investiere auch nebenbei in Zertifikate-ja so einer bin ich, muss wohl heute annähernd so ein Bösewicht sein, wie im 3. Reich die Juden...
      Und jetzt bitte zum Mitschreiben, diese Kontrakte werden vor Fälligkeit gerollt, d.h. meine Bank veranlasst, dass vor Fälligkeit der aktuelle Kontrakt verkauft wird und ein Kontrakt zu einem späteren Termin gekauft wird, ich und kein Spekulant möchte nämlich eine physische Öllieferung, dringt das irgendwann in die Gehirne vor??? Verkauf bedeutet fallende Preise, über die Futurebörsen können also nur potentielle, zukünftige Preise beeinflusst werden, nicht der aktuelle Preis.

      Was hier, aber noch schlimmer von Entscheidungsträgern in Politik, Medien und Wirtschaft schwadroniert wird, ist schlicht zum



      Die Öl-/Energieverknappung wird zu einem deutlich reduzierten Lebensstandard führen, dass läßt sich nicht vermeiden und ist wenig erfreulich (insbesondere für hungernde Menschen in der 3. Welt).
      Aber all diese intellektuellen Dünnbrettbohrer, die die offensichtlichsten Zusammenhänge nicht begreifen, stattdessen wie immer auf Sündenbocksuche gehen, sich meist sogar noch als Gutmenschen fühlen, werden die unausweichliche Problematik deutlich verschärfen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:13:57
      Beitrag Nr. 9.476 ()
      Mit Vollgas gegen die Wand
      Tomasz Konicz 13.07.2008

      Warum das derzeit herrschende Wirtschaftssystem die anstehenden, zivilisationsbedrohenden, globalen Probleme nicht lösen kann


      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28280/1.html

      Eine ausführiche Analyse der gesamten Problematik mit folgenden Untertiteln:

      Eine neue Spekulationsblase ?
      "Peak Evertything"
      Radikalisierung der bestehenden Energiepolitik
      40 Milliarden US-Dollar Unternehmensgewinn
      Ende des kapitalistischen Wachstums


      Super-Analye von Heise.de !
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:38:37
      Beitrag Nr. 9.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.190 von Kostolany4 am 13.07.08 20:44:33Wer lesen kann ist klar im Vorteil ...

      Eine mögliche Ursache für die gewaltige Verteuerung von Rohstoffen wie Öl sind außerbörsliche Engagements von Finanzinvestoren. Dazu zählen Swaps, Commodity Linked Discount Bonds und eben Commodity Linked Structured Notes. Laut einer Statistik der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich belief sich das ausstehende Volumen dieser Rohstoffprodukte Ende 2007 auf 9000 Mrd. $. Rothman sorgt sich: Was passiert, wenn diese Positionen aufgelöst werden?


      Mittlerweile sind locker 30-40% dazu gekommen !! Weiß du jetzt wo die 1.600.000.000.000 Piepen sind ??? :D


      Wenn du schon recherchierst, dann bitte auch in alle Richtungen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:44:47
      Beitrag Nr. 9.478 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.287 von Algol am 13.07.08 21:11:24Ich bewundere Triakel/Kostolany/KLEEE für ihre Geduld hier immer wieder ruhig zu posten und sachlich zu antworten.

      Wir haben kein Problem damit, jemandem unsere Sicht der Dinge sachlich darzustellen, es kommen ja hin und wieder neue dazu. Es besteht auch kein Anlass, die User zu schimpfen, denn sie sind freundlich und höflich. Das ist was anderes mit dem User *&ß#µ, der flegelhaft, strunzdumm und asozial, dabei aber eingebildet bis größenwahnsinnig auftritt und einem waaaaahhnnnsinnnnig auf den Sack geht. Hoffentlich hat ihm WO jetzt mal eine satte Sperre verpasst, er ist schließlich vielfacher Wiederholungstäter und gehört einfach nicht hierher. Ich rate auch allen Postern ihn nicht anzusprechen weil sonst ein Großteil des Threads nur noch um die unterirdischen Banalitäten des Users *&ß#µ geht.

      @Algol: Du hast mit dem Tip 138 (142 zum 30.6.08) ganz klar gewonnen, herzlichen Glückwunsch und mir bitte eine Postadresse oder Kontonummer per BM übermitteln. :)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 21:56:29
      Beitrag Nr. 9.479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.497.834 von Kostolany4 am 13.07.08 19:01:35Dein eingestellter Artikel bezgl den Kosten von Solarenergie haut mich echt um. Ich hätte Niemals gedacht, dass die Kosten für die Stromgewinnung von Solarstrom so schnell zusammen brechen. 15Cent ist weniger, als ich über meinen Vattenfall Stromzähler Strom beziehe und wenn ich lese, dass die Solarkonzerne schon in 3-5Jahren diesen Strompreis auf 5-7Cent pro kwh senken wollen, dann wäre dies gar das Ende von Atomenergie. :eek::eek::eek::eek:

      Wenn man langfristig Solarstrom für 5-7Cent produziert und die Solarzellen in Afrika aufstellt, hätte man zudem eine sehr stabile Stromgewinnung, als das es bei wechselhaften Winden (Windrädern) der Fall ist.

      Meiner Ansicht nach gehören Elektroautos die grosse Zukunft. Ob Wasserstoff oder Akkus der Träger sein wird, bin ich sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:02:49
      Beitrag Nr. 9.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.399 von Kostolany4 am 13.07.08 21:44:47Hi Kostolany,
      du hast ja in puncto Höflichkeit Recht, sorry für meine impulsive Ader, aber die Zusammenhänge liegen doch wirklich auf der Hand und sind hier und im Parallel-Thread schon so oft erklärt worden, warum raffen so viele es einfach nicht?

      Danke ansonsten für die Glückwünsche, melde mich noch per BM,
      Grüße Algol
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:03:53
      Beitrag Nr. 9.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.399 von Kostolany4 am 13.07.08 21:44:47ich poste hier weil ich es einfach nicht ertragen kann still zu sitzen - dies wohlwissend das ein jeder von uns immer noch mit einer gehörigen Portion Doppelmoral im Hirn herumläuft - dies konstruktiv gemeint und in keinster Weise angreifend. Die Gier ist etwas schlimmes, wenn auch nunmal menschlich. Ebenfalls hoffe ich wohl stillschweigend, dass irgendein völlig medial verseuchter Abgeordneter - der mal nichts zun tun hat und nicht in irgendeiner Lobby abhängt - oder sonst ein Entscheidungsträger auf wundersame Weise nur mal einen Thread hier auf WO oder sonst wo (anders Beispiel: peak oil forum) anfängt mitzulesen.

      Sicher vollkommen naiv, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Vieles wäre einfacher wenn die Ellenbogenmentalität der Toleranz und Weitsicht Platz machen würde. Diese Gesellschaft kann nur durch einen vollständigen Paradigmenwechsel überleben. Die Natur ist kein Diskussionspartner, ihre Mühlen mahlen extrem langsam - dafür umso mächtiger. Mittlerweile gibt es Momente wo ich mich frage, warum ich überhaupt noch spekuliere und mich um Geldeinheitenvermehrung kümmere.... das letzte Aufbäumen einer alten Zeit ???



      Die Grenzen des Wachstums .... und zum Schluß kommt nochmals alles anders als man denkt. Eine spannende Zeit, alte Vorstellungen werden über den Haufen geworfen. Ehemalige Broker und Finanzgurus und Unternehmer steigen aus und kaufen sich Bauernhöfe... Typen von denen man das nie gedacht hätte... Tja, der Paradigmenwechsel kommt und manche trifft er wie ein Vorschlaghammer, das ist sicher..... so mach ich das auch bald, mit der Quelle vorm Haus?;)

      wir werden sehen...
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:11:33
      Beitrag Nr. 9.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.434 von Punicamelon am 13.07.08 21:56:29genau hier hast Du den Grund warum die Energielobby mit ihren HELFERSHELFERN aus der politschen Ecke so gegen diese DEZENTRALISIERUNG - der EIGENVERSORGUNG - ankämpfen!!! Dies NOCH mit Erfolg. Auch hier wird die Zeit die Politik einholen. Es ist ein Ärgernis sondergleichen, daß überhaupt über das EEG nochmals in dieser Form diskutiert wurde und dieser wieder faule Kompromiss herausgekommen ist. Spanien wird der nächste Fall... wieder die Energielobby!!

      Die Windkraft wurde besser behandelt... hier kann Otto Normalverbraucher keins vor´s Haus stellen;) aber RWE und VATTENFALLS können eine Windpark aufbauen und den Strom wieder zentralisiert verkaufen!!! ... das geht auf Dauer so nicht gut, spätestens dann, wenn auch mal deutsche Landwirte ihren französischen Kollegen folgen und mit Ihren Traktoren vorm Bundestag auftauchen und nicht mehr weg fahren. Kommt auch noch.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:29:47
      Beitrag Nr. 9.483 ()
      http://de.reuters.com/article/topNews/idDEKOE35260820080713

      Die Mittelmeer-Union hat zum Ziel, Frieden, Demokratie und Wohlstand in der Region zu fördern. Für die wirtschaftliche, politische und kulturelle Zusammenarbeit gab die EU seit 1995 mehr als 16 Milliarden Euro aus. Geplant sind regionale Projekte wie die Säuberung des Mittelmeers, eine neue Straßenverbindung quer durch Nordafrika oder der Ausbau der Solarenergie. Zur Finanzierung will die EU auch die Privatwirtschaft gewinnen.

      Das Wichtigste wird natürlich nur beiläufig erwähnt.

      [urlWir brauchen so schnell wie möglich solare Großkraftwerke in Nordafrika und riesige Offshore-Windkraftanlagen in Verbindung mit Pumpspeicherkraftwerken!!!]http://www.desertec.org/[/url]

      Solarzellen mit 23,5% - 35% Wirkungsgrad

      (zum Vergleich: ein Otto-Motor hat einen Wirkungsgrad von ca. 25%)
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:31:01
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:37:07
      Beitrag Nr. 9.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.492 von KLEEE am 13.07.08 22:11:33Solarzellen auf dem eigenen Dach (hab auch 10KW auf dem Dach - Danke an die Gesetzgeber für den billigen Kredit und die hohe Vergütung) bringen im Prinzip nichts für die Allgemeinheit. Das Leben ist schließlich nicht auf die paar Sommermonate begrenzt.

      Wir brauchen eine Verbundlösung Europa-Afrika.
      Und da müssen die Konzerne so langsam angreifen !!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:40:17
      Beitrag Nr. 9.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.547 von Nobbele_2010 am 13.07.08 22:31:01[urlNeues Ölfeld mit einer Milliarde Barrel im Iran entdeckt]http://www.berlinonline.de/aktuelles/wirtschaft/detail_afp_153239-TX-SXF21.php[/url]
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:41:50
      Beitrag Nr. 9.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.547 von Nobbele_2010 am 13.07.08 22:31:01na toll, damit können wir die Polkappen und das Grönlandeis um so effizienter anschmelzen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:46:27
      Beitrag Nr. 9.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.585 von yakima am 13.07.08 22:41:50..abschmelzen..!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:50:52
      Beitrag Nr. 9.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.547 von Nobbele_2010 am 13.07.08 22:31:01
      Ölverbrauch 87 Mill. Barrel / Tag, somit bei ca. 220 Mill. erreichbares Sweet Light Oil = 2,2 Tage Weltbedarf. Fazit: völlig irrelevant für das gerade ablaufende Szenarium. Sebst bei relativer 1 Milliarde Barrel gerade 12 Tage.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 22:51:27
      Beitrag Nr. 9.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.434 von Punicamelon am 13.07.08 21:56:29Wenn man langfristig Solarstrom für 5-7Cent produziert und die Solarzellen in Afrika aufstellt, hätte man zudem eine sehr stabile Stromgewinnung, als das es bei wechselhaften Winden (Windrädern) der Fall ist.

      Wir brauchen beides !!!!
      Und im Verbund brauchen wir auch effiziente Speicher in Form von
      (Meerwasser)Pumpspeicherkraftwerken (Fjorde von Norwegen)!!
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:08:39
      Beitrag Nr. 9.491 ()
      Sicher wird der Ölpreis auch durch Spekulationen beeinflusst:

      Bei Future-Kontrakten erwirbt man Ansprüche auf bestimmte Warenkontingente, die man zum aktuellen Preis zu einem festgelegten, zukünftigen Zeitpunkt – in ein paar Wochen oder Monaten – erwirbt. Steigt in der Zwischenzeit der Weltmarktpreis für die betreffende Ware, entsteht Spekulationsgewinn. Ursprünglich dienten die Future-Kontrakte dazu, den landwirtschaftlichen Produzenten eine feste betriebliche Kalkulationsgrundlage zu liefern. Sie konnten ihre Erzeugnisse über die Warenterminbörsen lange Zeit vor deren Ernte zu einem festen Preis verkaufen und so das Risiko fallender oder steigender Preise an die Spekulanten delegieren.

      Inzwischen ist dieses Absicherungssystem der Warenterminbörsen zu einer Spekulationswiese für renditesüchtiges Kapital verkommen. Auch Lebensmittel sind betroffen. Nestlé-Chef Peter Brabeck beschrieb die Auswirkungen dieser neuen Hausse, unter der selbst die Schwergewichte der Nahrungsmittelbranche leiden, in einem Interview mit der NZZ:
      --------------------------------------------------------------------------------
      Die Hedge-Funds verlagern sich zunehmend von den Finanzmärkten in die Rohwarenmärkte. Früher konnten wir ungefähr abschätzen, wie die Ernten ausfallen werden – und konnten uns auf entsprechende Preise einstellen. Das ist vorbei. Wichtiger als die Ernte ist heute, ob die kalifornische Pensionskasse Calpers entscheidet, mit 750 Mio. $ in den Rohwarenmarkt einzusteigen – weil dann alle anderen Pensionskassen der Welt dasselbe tun und auf einen Schlag 5 Mrd. $ in einen Agrarmarkt investiert werden. Es ist alles sehr spekulativ geworden.
      Nestlé-Chef Peter Brabec
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:37:47
      Beitrag Nr. 9.492 ()
      Erschreckendes Bildungsniveau bezüglich Energie in Deutschland !

      Beweis: Anne-Will-Sendung.

      einige Auszüge:

      Hubertus Heil: 60-70% des Ölpreises sind Spekulation :laugh:

      MDR-Moderator: Wir brauchen wieder die volle Pendlerpauschale :laugh:

      Jutta Dithfurth: AKW betreiben ist kriminell und die 4 Energiekonzerne müssen enteignet werden. :laugh:

      Christian Wulff: Die Leute müssen wegen ihrer Arbeitsplätze weit fahren (60-70km ist okay) und brauchen ihre Pendlerpauschale :laugh:

      Fazit: Es wird eine Politik gemacht, die den Ölpreis tendeziell weiter ansteigen läßt. Der vernünftigste war noch der Mann von der Atomlobby, der sagte, wir müssen vor allem die Effizienz steigern und brauchen einen Energie-Mix mit viel EE. Von den anwesenden Spitzenpolitikern ist jedenfalls keine Lösung der Krise zu erwarten. Durchwursteln wie immer ist die Devise. :O
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:47:55
      Beitrag Nr. 9.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.652 von yakima am 13.07.08 23:08:39Entscheidend ist der Passus zu einem festgelegten, zukünftigen Zeitpunkt erwirbt, nichts anderes habe ich beschrieben.
      Braucht z.B. ein Chemiekonzern wie Bayer ein Kontingent Öl in 3 Monaten und ist der begründeten Überzeugung, dass Futurepreis spekulativ überteuert ist, hat er die Möglichkeit, nicht am Futuremarkt zu kaufen, sondern einfach 3 Monate abzuwarten, da alle Spekulanten ihre Kontrakte letztlich rollen (verkaufen) müssen, da sie ja kein Interesse an einer physischen Lieferung haben. Das ist der entscheidende Unterschied z.B. zu der Silberspekulation der Brüder Hunt, Öl kann dem Markt praktisch nicht physisch entzogen werden.
      Ich habe diese Punkte hier schon mehrfach beschrieben und warte immer noch auf eine Widerlegung.
      Gruß, Algol
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 23:53:55
      Beitrag Nr. 9.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.725 von Kostolany4 am 13.07.08 23:37:47Habe die Sendung zwar nur am Rande verfolgt, aber ein noch größeres Problem ist, dass die Menschen/Zuschauer genau den Müll, den die Politiker absondern, hören/wählen wollen...
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 00:15:14
      Beitrag Nr. 9.495 ()
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 00:37:02
      Beitrag Nr. 9.496 ()
      Chinesen treiben den Preis für Blei hoch......

      [urlArtikel SZ vom 14.7.08]http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/servlet/pictureservlet?picture=10516400&contenttype=jpg[/url]

      Warens die Chinesen oder gar wieder die Spekulanten ........... ?

      Wer weiß das schon so sicher.....

      Auf jeden Fall gut für BHP Billiton, der größte Bleiproduzent weltweit.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 00:47:21
      Beitrag Nr. 9.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.434 von Punicamelon am 13.07.08 21:56:29Punicamelon,

      dann bleibt aber immer noch das Problem den Strom zu speichern,
      denn abhängig von einigen wenigen Stromleitungen aus Afrika sollten wir uns keinesfalls machen.

      Öl für 100 Tage speichern, dazu gibt es riesige Behälter,

      aber wie speichert man Strom für 100 Tage, oder wenigstens für 10?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 01:44:11
      Beitrag Nr. 9.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.847 von thefarmer am 14.07.08 00:47:21aber wie speichert man Strom für 100 Tage, oder wenigstens für 10?

      Das geht mit einem Pumpspeicherwerk. Wird ja auch heute schon gemacht, um billigen Grundlaststrom in teueren Spitzenstrom zu verwandeln.

      Im übrigen wird man zu diesen Preisen (70€ für ein 100-Watt-Modul) die Module auch bei uns auf jedem Hausdach finden.

      Eine Frage an alle: Ist es möglich, sich selbst ein kleines Modul (z.B. 200 Watt) mittels Wechselrichter ans Stromnetz anzuschließen, um die eigene Stromrechnung ein bißchen zu reduzieren ? Wenn ich mehr erzeuge als ich gerade brauche, läuft der Zähler halt rückwärts, aber ich will dafür keine Einspeisevergütung.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 02:14:54
      Beitrag Nr. 9.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.498.881 von Kostolany4 am 14.07.08 01:44:11Ich habe zwar keine Zahlen,

      aber ich denke, dass alle Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland allenfalls für einige Stunden den Strombedarf decken könnten, aber nicht für 10 oder gar 100 Tage.

      Ich habe, und das betrifft Deine Frage, schon mal überlegt, ob sich nicht jeder Hausbesitzer neben sein Haus einen kleinen Wasserturm stellen sollte, der bei Bedarf einen kleinen Dynamo antreibt welcher dann bei Bedarf Strom erzeugt, die Alternative wäre Luft zu verdichten und bei Bedarf den Überdruck durch eine kleine Turbine laufen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.08 07:33:24
      Beitrag Nr. 9.500 ()
      Pumpspeicherkraftwerk: Wirkungsgrad 70-80%

      http://www.neueenergie.net/index.php?id=663
      http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk
      http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Goldisthal
      file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Surfer/Lokale%20E…

      Topologisch ist Deutschland für den Bau von Pumpspeicherkraftwerken begrenzt.
      Eventuell könnte Norwegen seine Öldevisen in riesige [urlMeerwasserpumpspeicherkraftwerken]http://www.hitachi.com/rev/1998/revoct98/r4_108.pdf[/url] in einigen Fjorden investieren.
      http://www.hitachi.com/rev/1998/revoct98/r4_108.pdf
      • 1
      • 19
      • 31
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Öl jetzt schnell Richtung 150 Dollar, Öl- der fundamentale Info- Meinungs- und Nachrichtenthread, oh