Sollen die Olympischen Spiele 2008 in China boykottiert werden - 500 Beiträge pro Seite

[king daniel]

NEIN und nochmal NEIN, China ist eine "ECHTE DEMOKRATIE". Wir waren 1936 auch eine "ECHTE DEMOKRATIE" ja hätte der IOC sonst die Spiele an uns, und unseren "geliebten Führer" vergeben

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.994 von king daniel am 08.08.07 14:17:42

An wen das IOC die Spiele vergibt ist eine reine Geldfrage!
Inklusive "persönlicher" Geschenke jeglicher Art an die abstimmungsberechtigten Mitglieder!

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.078.994 von king daniel am 08.08.07 14:17:42

Die Olympischen Spiele wurden 1930 an Deutschland vergeben.

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.318 von Datteljongleur am 08.08.07 14:38:07

#2

Wie man so hört, soll es ja bei der Vergabe der Fussball-WM an D ähnlich gelaufen sein...

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.524 von Blue Max am 08.08.07 14:49:48

Na klar.
Die FIFA ist doch auch nur ein korrupter Haufen!

[Germanez]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.079.555 von Datteljongleur am 08.08.07 14:51:24

Die ganzen Leistungssportler sind doch nur noch Models auf den Messen (Olympiden, WM's, TDF usw.) der Pharmakonzerne. Ich werde mir die Mutantenolympiade aus Prinzip nicht anschauen. Mich ärgert nur, daß ich über die GEZ-Gebühren diese Lug- und Trug-Shows ungewollt mitfinanzieren muß.

[king daniel]

@alle
jetzt erst Recht, nach dem China die beledigte spielt, -DEN TAGTÄGLICHEN VÖLKERMORD im Tibet soll die Weltöffentlichkeit nicht wahrnehmen

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.736.581 von king daniel am 25.09.07 14:30:02

@ALLE
OFFENBAR INTERSSIERT ES NIEMANDEN WAS HEUTZUTAGE IN TIBET VORSICHGEHT, CHINA MORDET UND MORDET, UND WAS TUT DIE EU, WIE IMMER, NICHTS

[StellaLuna]

auf keinen Fall boykottieren, das schadet der deutschen Wirtschaft

[king daniel]

!

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[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.826 von king daniel am 14.03.08 15:17:21

Dummbatsch,so wären die spiele niemals nach amerika gekommen,die führen doch dauernd krieg.
du komischer king zeigst immer nur in smilies,wie du selbst ausschaust.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.826 von king daniel am 14.03.08 15:17:21

Wieso, Merkel hat doch den Dalai Lama empfangen..

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.643.696 von ConnorMcLoud am 14.03.08 16:07:56

#11
Und wie sehen Sie aus bitte, etwa wie Adonis, dann aber müssen Sie sich vor dem Eber in Acht nehmen
#12
Hätte sie das nicht tun sollen?

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.643.968 von king daniel am 14.03.08 16:26:32

aus protest benütze ich keine ess stäbchen und schon garnicht sollten sportler aus aller welt gar weit oder hochspringen.
das selbe gilt natürlich auch für die amerikaner,die diesen kontinent schon länger besetzt halten,weshalb ich kein coke mehr trinke.

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.930 von king daniel am 14.03.08 15:22:43

Was kümmert Daimler, VW, Siemens etc. die Tibeter? Was kümmert die deutsche Wirtschaft insgesamt dieses Problem?

Deutschland soll sich aus diesem internen Konflikt raushalten.

Würde ähnliches in Deutschland passieren, würde Schäuble über Nacht eine ganze Volksgruppe zu einer terroristischen Vereinigung erklären, damit die Terrorgesetze angewendet werden können. In Heiligendamm wurde uns vorgemacht, wie das geht.

Das Geschrei wäre groß, wenn sich beispielsweise die Bayern in Österreich eine Exilregierung leisten würden

Als China den Zuschlag für die Olympischen Spiele bekam, war das Problem bereits bekannt, Auflagen gab es keine, was soll also das Geschrei.

Wir sollten uns erst mal um unsere innerdeutschen Menschenrechte kümmern, da ist es auch nicht zum Besten bestellt, bevor wir mit dem Finger auf andere zeigen.

[smondoli]

Korrekt, nicht nur um innerdeutsche Menschenrechte (Artenschutz für C. Roth) sondern um innerdeutsche Angelegenheiten. Was gehen uns die Chinesen an?

[HeWhoEnjoysGravity]

Selbstverständlich sollen die Olympischen Spiele nicht boykottiert werden.

So aus der Ferne kann man doch gar nicht beurteilen, wer die Guten (z.B. China) sind.

China wiederum warf dem Dalai Lama heute vor, verantwortlich für die Eskalation in Tibet zu sein. Er sei "Mastermind" des Konflikts. Die Regierung der autonomen Region Tibet habe erklärt, dass es genügend Belege dafür gebe, dass die "jüngste Sabotage in Lhasa von der Clique des Dalai Lama organisiert und geplant worden sei", schrieb die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Es sei zu Plünderungen und Gewaltausbrüchen gekommen, die die Bevölkerung in Gefahr gebracht hätten.

Entsetzen über Eskalation - Bush attackiert China
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,541521,00.html

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.050 von HeWhoEnjoysGravity am 15.03.08 09:06:38

Bush sollte etwas vorsichtiger sein, China könnte ihm und den USA sonst den Garaus machen und die Dollarreserven auf den Markt werfen

[StellaLuna]

China könnte Dollar-Reserven als "politische Waffe" nutzen
Rainer Sommer 10.08.2007

Während Hilary Clinton im Präsidentschaftswahlkampf das China-Bashing für sich entdeckt, drohen chinesische Finanzpolitiker unverhohlen, die gewaltigen Dollarbestände auf den Markt zu werfen, sollte der Yuan gegenüber dem Dollar plötzlich dramatisch aufgewertet werden müssen

Kaum hatten sich die Kreditmärkte ein wenig von den jüngsten Turbulenzen erholt, da platzt schon der nächste potentielle Krisenherd ins Bewusstsein der Finanzmärkte: Am Mittwoch berichtete der britische "Telegraph", zwei chinesische Finanzexperten hätten erstmals in aller Offenheit gedroht, dass China seine 1,33 Billiarden Dollar an offiziellen Währungsreserven als "politische Waffe" nutzen könnte. So könne China dem Druck des US-Kongress entgegentreten, der immer eindringlicher auf eine deutliche Aufwertung des chinesischen Yuan drängt und allerlei Handelsrestriktionen androht. Sofort gaben die US-Staatsanleihen nach, die in den Tage zuvor von der "Flucht in die Qualität" profitiert hatten und sehr kräftig angestiegen waren. ...
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25926/1.html

Also immer schön brav bleiben und die Augen zudrücken, denn Money makes the World go around" nicht Menschenrechte

[Blanchefort]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.642.826 von king daniel am 14.03.08 15:17:21

CHINA MORDET UND MORDET

Wo sind eigentlich die linken Schreihälse, die immerzu den Boykott Israels fordern? Gibt es etwa Ermordete 2. und 3. Klasse?

[Milkandmoney]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.890 von Blanchefort am 15.03.08 12:47:01

Aus der Sicht extremistisch eingestellter jüdischer Siedler und ultraorthodoxer Juden schon.

Und aus deiner offensichtlich auch
(Thread Berlin 2008: "Tod den Juden", "Gründet den Kalifatstaat!":
#16 von Blanchefort 12.03.08 16:45:11
...
Wafa Sultan hat die richtige Frage gestellt, warum regen sie sich auf, was in Gaza passiert? Im Koran steht "sie werden töten und für Allah getötet werden" warum regen sie sich also auf? Sie wollen als Märtyrer sterben und die dunkeläugige Jungfrau treffen, Israel hilft ihnen dabei, was ist daran falsch?"
http://www.youtube.com/watch?v=WwzwGjWb890).

Und jetzt kannst du Leine ziehen, hier gehts mal ausnahmsweise nicht um Israel.
Leute deines Schlages sind echt "Weltmeister" in Sachen Selbstbespiegelung und Ichbezogenheit.

[PresAbeL]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.890 von Blanchefort am 15.03.08 12:47:01

Die machen sich lieber Gedanken darueber, ob die USA ein Folterstaat sind oder versuchen - wie der (ab)user shitpalaver (obwohl ich bei dem immer noch denke, dass der braeuner als rot ist, was wiederum an seinem Namen liegen mag, aber das ist unterm Strich sowieso egal) - aus dem Thread hier auch einen US-Bashing Thread zu machen. Kranke Heuchler. Die besonders abgefahrenen unter ihnen legen sich ein Zoepfchen zu und ergehen sich in dem, was sie fuer buddhistische Meditation halten.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.649.890 von Blanchefort am 15.03.08 12:47:01

"Wo sind eigentlich die linken Schreihälse"

Die werden sich schon zu Wort melden, wenn es um sinnvollere Projekte geht als die Wiederherstellung einer feudalistischen Theokratie für einen noch so freundlich lächelnden Gottkönig.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.649 von PresAbeL am 15.03.08 16:44:57

im gegensatz zu dir verehre ich den dalai lama,was du aber nicht wissen konntest.

[CaptainFutures]

Nagut, dann fahren wir eben in den Folterstaat No. #1 weltweit um gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Deutschland mit seiner Vergangenheit scheint damit ja die allerwenigsten Probleme zu haben.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.658.450 von CaptainFutures am 17.03.08 11:29:18

ist dir etwa ein staat bekannt der damit probleme hat an den olympischen spielen in china teilzunehmen?,so stelle die information doch hier rein.
der dalai lama selbst scheint gegen einem boykott zu sein,er sollte sich vom Cäptn mal beraten lassen.

[king daniel]

"PECUNIA NON OLET"
UND HUNDERTE TOTE TIBETER INTERESSIEREN DOCH NIMANDEN

[mausschubser]

Hierzu ein ganz interessanter Rückblick auf frühere Boykotte: http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/161… der_chinesische_Bumerang.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/161… der_chinesische_Bumerang.html

[mausschubser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.668.898 von mausschubser am 18.03.08 10:10:24

Im Schlußabsatz dieses Artikels steht etwas, was als Zusammenfassung auch gut auf die Situation in China oder auf Berlin 1936 oder auf andere Events paßt:

Auch wenn die Boykotte politisch wenig bewirken: Die Gefahr, ein Regime moralisch durch ein sportliches Großereignis aufzuwerten, ist real. Dies zeigte sich vor 30 Jahren: Der faschistischen Militärjunta Argentiniens war es gelungen, durch die Fußball-WM geschickt von Folter und Mord an tausenden Regimegegnern abzulenken. Ein Vorgang, für den sich viele, die über den damaligen WM-Sieg jubelten, bis heute schämen. Manchmal reicht es einfach nicht, wenn der Stadion-Bau gut vorangeht und die Sicherheit gewährleistet scheint.

Wer einem Regime durch Olympia quasi die Plattform für eine weltweite Selbstdarstellung gibt, tut nicht nur nichts für die Opfer, nein, er zeigt bei einem bestenfalls zurückhaltenden "Dudu!" auch noch, dass diese Opfer ihm schlichtweg egal sind. The show must go on! Und dabei stören politisch Verfolgte meistenteils nur.

[kaktus7]

Es sind ja nicht nur Tibeter!

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.098 von mausschubser am 18.03.08 10:25:14

hat man wegen rußland in afghanistan schon mal die spiele abgesagt,und wer ist heute dort?.
natürlich ist widerstand von nöten,wie gegen jedem besatzer,nur welcher besatzer sieht sich schon selbst so,sie wollen alle nur das beste,für die unterdrückten.

[CaptainFutures]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.834 von shitpalaver am 18.03.08 11:24:17

Du verstehst ja noch nichtmal den Unterschied zwischen einem Besatzer und einem Verbündeten und Partner.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.973 von CaptainFutures am 18.03.08 11:34:46

da muss ich dir recht geben,bei verbündeten und partnern scheint die selbe sache anders zu liegen.

[ConnorMcLoud]

Hat man ja an unseren amerikanischen Besatzern gesehen.

[king daniel]

Olympische Spiele auf den Leichen von ermordeteten Tibetern, wie weit sinkt IOC noch???

[kaktus7]

Ein Boykott würde den Tibetern und den verfolgten, eingesperrten und gefolterten Regimekritikern helfen.
Weil China sehr auf sein Ansehen bedacht ist, aber bisher nie ernste Kosequenzen zu spüren bekommen hatte, weil wir (die sogen. freie Welt) zu feige und zu "geschäftstüchtig" dazu waren.
Ein Gesichtsverlust, wie ein Boykott aller westlichen Staaten würde sie sehr schocken und zum Nachdenken bringen. Denke ich.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.673.507 von kaktus7 am 18.03.08 15:54:44

@kaktus7
Na endlich, dass jemand sagt was Sache ist, DANKE!!!

[mausschubser]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.669.499 von kaktus7 am 18.03.08 10:56:09

Richtig. Natürlich sind es nicht nur Tibeter. Die Unterdrückung durch die chinesische Regierung richtet sich gegen alle dort lebenden Menschen. Wer wagt aufzumucken, wird brutal aussortiert. So ein Regime müßte links liegengelassen werden, aber leider sind ja die wirtschaftlichen Interessen zu stark, so dass sich alle Länder de facto korrumpieren lassen. Wie gesagt, die Opfer der chinesischen Diktatur dürften vielen lästig sein. Sie erinnern so fies an die eigene fragwürdige Moral.

[Pitu]

Boykottiert man die Spiele, spitzt sich die Lage noch weiter zu. Die Journalisten sollten diese Gelegenheit für Hintergrundberichte und unbequeme Fragen nutzen. Für mich persönlich steht aber schon seit Jahren fest, dass ich diese Propaganda-Show eines menschenverachtenden Regimes nicht verfolgen werde.

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.673.507 von kaktus7 am 18.03.08 15:54:44

Weil China sehr auf sein Ansehen bedacht ist, aber bisher nie ernste Kosequenzen zu spüren bekommen hatte, weil wir (die sogen. freie Welt) zu feige und zu "geschäftstüchtig" dazu waren. -China war noch nie auf sein Ansehen bedacht, das hatte und hat es auch noch immer nicht nötig. Das, was Du die sogenannte "freie Welt" nennst, ist auf China angewiesen - wenn nicht schon abhängig - von seinen Billiglöhnern und seinem riesengroßen Markt. Am längeren Hebel sitzt China und ein Olympia-Boykott wäre für China etwa so, als wenn bei uns ein Sack Reis umfallen würde.

Im übrigen hat China ein Vetorecht im Sicherheitsrat, es kann und wird alle Verurteilungen verhindern.

[aekschonaer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.647.515 von StellaLuna am 14.03.08 21:10:39

Etwas ähnliches gibt es. Die Deutsche Reichsregierung.

http://www.mdr.de/fakt/archiv/148819.html

[StockFactory]

Ich denke, dass es bei den Olympischen Spielen so richtig krachen wird.

1. werden die olympischen Spiele nicht abgesagt und somit spitzt sich die Situation eher zu.

2. wird man die Spiele nutzen um öffentlich immer wieder zum Protest aufzurufen


Die Kamerateams in aller Welt reiben sich schon mal die Hände wegen der Berichterstattung, vielleicht werden die Spiele wirklich in den Hintergrund gedrängt.

[sd_ms]

Man sollte doch mal die Verantwortlichen des IOC fragen, warum sie die Olympischen Spiele an China vergeben haben.
Dachten die wirklich, daß sich dadurch irgend etwas in China ändert?
Wahrscheinlich hat China das meiste Schmieröl geliefert.

Alle qualifizierten Sportler sollten sich solidarisch erklären und eine Anti-Olympiade 2008 aus Protest in Griechenland durchführen.
Der Sport steht doch nur im Hintergrund.
Ob IOC, FIFA oder UEFA, es geht doch eh nur für die Funktionäre um Reputation und Kohle.

Oder glaubt jemand, daß irgendein Sender die Spiele aus Protest nicht überträgt? Denen geht es doch auch nur um Einschaltquoten und fette Werbeeinnahmen.

Wie im alten Rom. Gebt dem Volk Brot und Spiele!!!!!!!!!
Nichts hat sich seit dem geändert. Es ist zum

[king daniel]

@sd_ms
"Wahrscheinlich hat China das meiste Schmieröl geliefert."

"PECUNIA NON OLET" wie ich schon sagte!!!

[Saaraff]

Was muß der Sportler für ein Gefühl haben, dort aufzulaufen den Chinesen eine Bühne zu bereiten,im gleichen Moment knüppeln sie wieder Menschen zusammen, sowie dem feigen IOC mit seiner sportl.Leistung zu würdigen?

Wenn du als Sportler nur mal 5 Minuten innehälst und überlegst was du da machst, kann es nur eine Entscheidung geben-diese olympischen Spiele zu boykottieren!

Alles andere ist mit einer freien Willensentscheidung,einem freien Geist, nicht zu vereinbaren.

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.685.364 von Saaraff am 19.03.08 14:36:08

der sportler wird mehr das gefühl für vermarktung haben,wie weit es sich für ihm auszahlt,als deine gedanken.
oder wird er gleichzeitig etwa denken,wir machen das selbe wie china in anderen ländern?glaubst du ja wohl selbst nicht,snst hättest du es ja erwähnt?.

[derdieschnautzelangsamvollhat]

Das IOC interressiert das Geschäft, die Sportler die fetten Werbeverträge, die Firmenvertreter aus Unternehmen und Politik auf den Tribünen die Selbstdarstellung ihrer Macht.

Wen kümmern da ein paar Tote mehr oder weniger in China? Solange US-Mörder straffrei bleiben und Menschenrechtsverweigerer in Israel hofiert werden erst recht nicht.

[Saaraff]

aus dem abendblatt:

Politiker mutlos - Sportler überfordert
Von Rainer Grünberg

Nun sollen es die Sportler richten. Die Schüsse chinesischer Militärs und Polizisten auf friedliche Demonstranten in der tibetischen Hauptstadt Lhasa haben weltweit den Ruf nach einem Boykott der Olympischen Sommerspiele im August in Peking ausgelöst. Im Moment sind es Einzelne, die China die Plattform zur Selbstdarstellung verwehren wollen, jede weitere Gräueltat der Besatzer aber dürfte dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) die Argumentation erschweren. Ob der Hilfeschrei der IOC-Granden, ein Boykott bringe nichts und bestrafe nur unschuldige Athleten, dann noch lange Gehör findet, erscheint zweifelhaft.

Dass ausgerechnet dem Sport aufgebürdet werden soll, nach jahrzehntelanger Missachtung jetzt den Menschenrechten in China Geltung zu verschaffen, ist allerdings feige wie scheinheilig. Der Sport kann Völker zusammenführen, durch Begegnung Verständnis und Vertrauen wecken, Konflikte zu lösen überfordert ihn. Dazu fehlt ihm die institutionelle Macht. Die haben Politik und Wirtschaft. Diese machen abseits von Sonntagsreden mit China seit Jahrzehnten gute Geschäfte. Bei einem Markt mit 1,3 Milliarden Menschen scheint Moral ein Handelshemmnis zu sein. Der Gedanke an ein Embargo oder eine diplomatische Isolierung Chinas fehlt in der Diskussion. Der eindringliche Appell zum Gewaltverzicht wirkt da beinahe niedlich.

Bei allen berechtigten Klagen über die Versäumnisse der Regierungen kann sich das IOC nicht aus der Verantwortung stehlen. Die Vergabe der Spiele an Peking war ein ambitionierter politischer Akt - also müssen die Folgen der Entscheidung auch politisch bewertet werden. Der Sport wollte zeigen, dass er mehr für die Menschen in China erreichen kann als andere Welt-Organisationen. Das IOC kann die Vorgänge im Reich der Mitte nicht bagatellisieren. Und Konsequenz ist die Mutter der Glaubwürdigkeit.

Das werden irgendwie komische Spiele, dauernd lauern irgendwo Polizisten die Plakate einsammeln.Pressekonferenzen werden zensiert.Doping ohne Ende. Daneben werden wieder Demonstranten geknüppelt.Aber hauptsache die Quote stimmt, Coca Cola macht seinen Umsatz, der IOC klopft sich der gelungenen Spiele auf die Schulter.Die Chinesen grinsen sowieso den ganzen Tag, über unsere Blödheit.
Nee nee, das tue ich mir bestimmt nicht an.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.944 von Saaraff am 19.03.08 20:56:38

@Saaraff
"Die Chinesen grinsen sowieso den ganzen Tag, über unsere Blödheit.
Nee nee, das tue ich mir bestimmt nicht an."
Stimmt

[kaktus7]

Wennn ich geschrieben hatte, den Chinesen sei ihr Ansehen egal, habe ich das falsche Wort gewählt.

Es muss heissen ihr GESICHT.

Wenn die feige freie Welt geschlossen den Spielen fernbliebe,
würde sie selbiges verlieren.

Mitmachen bei den Spielen, bedeutet für sie: Sport und profit sind uns wichtiger sind als Menschenrechte.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.794 von kaktus7 am 20.03.08 09:52:29

@kaktus7
"Mitmachen bei den Spielen, bedeutet für sie: Sport und profit sind uns wichtiger sind als Menschenrechte."
Stimmt

[CaptainFutures]

Im Konflikt zwischen China und Tibet (B.Z. berichtete) drohten die Kommunisten jetzt dem Dalai Lama mit hartem Durchgreifen: „Es wird ein Kampf auf Leben und Tod!“, erklärte Chinas Statthalter in Tibet, Zhang Qingli gestern. Er griff das tibetische Oberhaupt scharf an, bezeichnete ihn als Drahtzieher der Proteste: „Er ist ein Wolf in Mönchskutte, ein böser Geist mit dem Herzen einer Bestie.“

Reitersturm


Eine heftig blutende Kopfwunde trug dieser tibetische Mönch davon


Gestern stürmten tibetische Reiter erstmals eine Stadt in der chinesischen Provinz Gansu, hissten ihre Flagge auf einem Regierungsgebäude. Rund 100 schwer bewaffnete Soldaten gingen mit Tränengas auf die Aufständischen los, schossen, Tibeter flüchteten in Panik. Auch in anderen chinesischen Städten hatten Tibeter ihre Flagge gehisst, es kam zu Krawallen – bis zu 20000 chinesische Paramilitärs und rund 100 Lastwagen mit Waffen und Tränengas sind im Einsatz.

Laut BBC setzte China große Truppenkontingente in die Region, um die Proteste zu ersticken.

Gespräche gestoppt

Traurige Bilanz: Bislang rund 140 Tote, 1000 Tibeter wurden verhaftet. Weltweit sorgen Chinas Menschenrechtsverletzungen für Empörung. Entwicklungsministerin Heidi Wieczorek-Zeul erklärte, die Regierungsverhandlungen mit China würden so lange auf Eis gelegt, bis die Gewalt beendet sei.

Der Dalai Lama rief die internationale Gemeinschaft auf, seinem Volk zu helfen, Großbritanniens Premier Brown kündigte ein Treffen mit dem tibetischen Oberhaupt in London an. Auch Papst Benedikt XVI. betet für Frieden in Tibet: „Mit Gewalt werden keine Probleme gelöst!“

http://www.bz-berlin.de/BZ/news/2008/03/20/china-droht-den-m…

[shitpalaver]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.690.944 von Saaraff am 19.03.08 20:56:38

friedlich sind sie natürlich zu recht nicht, die tibeter,eine chance wie es sie nie mehr geben wird,der welt ihre besatzer und demütigungen durch diese zu zeigen.

[king daniel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.701.896 von shitpalaver am 20.03.08 20:28:20

Stimmt

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.693.794 von kaktus7 am 20.03.08 09:52:29

Du verwechselst Chinesen mit Japaner, letztere können ihr Gesicht verlieren, aber nicht die Chinesen. Die sind über Jahrzehnte im Kommunismus gleich geschaltet worden, und der Westen sorgt dafür, dass es bei der Gleichschaltung bleibt, denn nur so können sie dort billigst produzieren lassen.

Ein Olympia-Boykott hat in Moskau nichts gebracht, er wird auch die chinesische Welt nicht verändern. Man geht danach zur Tagesordnung über. Länder, die boykottiert haben, bekommen Probleme, die nicht die Menschen in China ausbaden müssen, sondern z. B. die in Deutschland.

Boykott ist ein Instrument der Vergangenheit, in der globalisierten Welt schadet er mehr als er nützt.

[StellaLuna]

Statt die Spiele zu boykottieren wäre es besser, die Übertragung der Spiele zu boykottieren, d. h. keinen olympischen Wettkampf im TV und Rundfunk sehen/hören.
Die Einschaltquoten für die Spiele müßten bei Null liegen, das hätte nachhaltige Wirkung, Werbespots würden verpuffen etc.