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    Immoeast im Aufwärtstrend - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.07 13:29:40 von
    neuester Beitrag 26.11.09 14:14:00 von
    Beiträge: 231
    ID: 1.134.851
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      schrieb am 05.11.07 13:29:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem es zum Thema ImmoEast nur historische Threads gibt, dachte ich, ich mach mal was auf. Kann ja nicht sein, dass da keiner Interesse dran hat, oder?

      Nachdem Anfang Oktober das All-Time-Low erreicht war, sah es ja nicht so rosig aus. Seither geht's aber wieder bergauf, und die Stimmung scheint sich in Richtung akkumulieren zu drehen (http://www.sharewise.com/stocks/AT0000642806-immoeast/rating…).

      Kursziele um die 10€, was ja für Neueinsteiger ein schönes Plus bedeuten würde, viele andere aber immer noch im Minus lassen würde.

      Was denkt ihr? Geht da noch was?

      Ich selbst hatte die Aktie in einer kleinen Position bis März im Portfolio, denke aber jetzt über einen Wiedereinstieg nach.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 15:29:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi Sileon65
      würde ich dir nicht empfehlen,immobilienaktien sind momentan keinen kauf wert;es gibt aber in der Branche bessere Aktien mit mehr potenzial...
      gruß HuskyEnergy
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 16:10:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.290.119 von sileon65 am 05.11.07 13:29:40Meinst du die Immoeast aus Österreich?
      Die ist wie die meisten anderen Immoaktien auch voll vom Immocrash erfasst worden und sind derzeit nur etwas für Trader oder langfristige Anleger (da der NAV weit über den derzeitigen Kurswerten liegt)
      Risiko ist aber der derzeit schwache Immomaarkt, daher nur für langfristige Anleger
      Immoeast selbst ist Top.
      Alternativen: Konzernmutter Immofinanz, Conwert oder MEL kaufen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.07 20:14:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.292.896 von aktienanalyst_2005 am 05.11.07 16:10:11also von mel würd ich aus prinzip schon die finger lassen!

      jetzt erst recht!
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 10:49:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Klarerweise stellt die Aktie derzeit Risikokapital dar. Grad deswegen habe ich ja auch ein Auge drauf geworfen. Mir scheint, ImmoEast hat die Krise schon eingepreist - weshalb ich nicht abgeneigt bin.

      Bei MEL stimme ich Anex zu - das ist im Moment eher ne Prinzipfrage.

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      schrieb am 07.11.07 19:24:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Immoeast ist für mich langfristig ein klarer Kauf - jedoch wie gesagt im Moment einfach nicht "in". Ich bin aber schon entsprechend positioniert :D
      Avatar
      schrieb am 08.11.07 18:03:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich hab erst unlängst nachgelegt. Man muss ja nicht immer mit der Herde mitrennen.
      Jetzt isses günstig!
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 06:48:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      imho ist Immofinanz vorzuziehen, der Börsenwert ist zu ca. 90% vom Immoeast-Anteil abgedeckt.
      Von MEL würde ich die Finger lassen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.07 06:54:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      p.s.: Aufwärtstrends sehen anders aus !
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 14:49:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      kann mich mal bitte jemand aufklären, was MEL ist?
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 14:52:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.393.401 von patley am 12.11.07 14:49:09MEL = Meinl European Land
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 15:12:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die überhaupt blödeste Firma aus Österreich:laugh::laugh:
      Schaut euch mal den Kurs an, also da würde ich dann doch Immoeast vorziehen..;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.07 23:59:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.393.750 von HuskyEnergy am 12.11.07 15:12:54pardon, aber MEL ist aus Jersey :rolleyes:
      nix Österreich :D
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 10:56:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.373.723 von big_mac am 10.11.07 06:54:04Naj, gut, die Charts sehen ja nicht so toll aus. Aber als Patriot kann man ja trotzdem überlegen - auch wenn das für eine Anlageentscheidung eventuell der falsche Weg ist. ;)

      Noch jemand, der meint, das es aufwärts geht:
      http://www.sharewise.com/stocks/AT0000642806-immoeast/rating…
      Avatar
      schrieb am 13.11.07 16:13:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.403.854 von sileon65 am 13.11.07 10:56:18Die Immoeast hat keine heimischen Immobilien, patriotische Gründe fallen also aus :D
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 11:41:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Der Titel dieses Threads ist blanke Ironie, wenn man sich den Kursverlauf anschaut!
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 13:46:25
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wenn man bedenkt, daß in den Frühjahren 2006 und 2007 die Leute noch bereit waren, für 8,2 und 10,2 Euro je Aktie an die 5 Milliarden frisches Kapital in Immoeast reinzustecken, sieht der aktuelle Kurs wirklich günstig aus.
      Der zuletzt ausgewiesene NAV je Aktie war 10,5 Euro.
      Das Eigenkapital liegt etwa bei 7,75 Milliarden; der aktuelle Börsenwert liegt bei 5,34 Milliarden.
      Die hohe Eigenkapitalquote bietet ggü. den Wettbewerbern sicher Vorteile und Immoeast wird in der Lage sein wenn andere gezwungen sind zu verkaufen selbst nachzukaufen. Oder eigene Aktien einzukaufen.
      Die Gefahr trotzdem zu früh einzukaufen ist natürlich immer vorhanden. In der letzten Baisse hat es sich jedoch bewährt, gute Werte zu kaufen und durchzuhalten.

      Gruß, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 24.11.07 19:59:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.548.049 von dackelbert am 24.11.07 13:46:25Meine Glaskugel sagt 6 € für die Immoeast, basierend auf einer vernünftigen Renditeannahme für die Immobilien
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 12:49:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo big_mac, Du scheinst Dich ja im Immo Bereich auszukennen. Wie berechnest Du Deine Annahme?
      Welche Immo-Aktie erfüllt Deiner Meinung nach Kriterien wie hohen Substanzwert, hohe EK Quote, hohe Dividendenrendite und das nachhaltig?
      Oder findest Du in dem Bereich nachwievor nichts attraktiv? Immerhin ist nicht auszuschließen, daß interessierte Kreise den Bereich massiv leer verkaufen, um unbedarften Anlegern, die vor 6 Monaten noch das Doppelte bezahlt haben Immos zu Ausverkaufspreisen abzukaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:28:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.898 von dackelbert am 25.11.07 12:49:26Ich finde Immofinanz auf diesem Niveau durchaus kaufenswert. Deren Börsenwert ist fast vollständig durch den Immoeast-Anteil abgedeckt, die Dividendenrendite liegt mittlerweile auch bei 5%. Das sollte die bessere Methode sein, Immoeast zu erwerben.
      Aber nicht das letzte Hemd verwetten, sie können weiter sinken und eine Erholung wird lange dauern.

      Der User Dividendenabstauber hat recht rentable Werte in Australien und Singapur (?) angegeben, mit noch deutlich höherer Rendite.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 13:32:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.898 von dackelbert am 25.11.07 12:49:26p.s: warum willst unbedingt hohe EK-Quote ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 15:49:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Im Immo Bereich arbeiten anscheinend viele Gesellschaften mit hoher Fremdkapitalquote. Wenn es weiter rappeln sollte und z.B. höhere Kapitalmarktzinsen die eine oder andere Company in Schwierigkeiten bringen, wären Notverkäufe von Immobilien denkbar. Unternehmen mit guter EK Ausstattung sind dann natürlich im Vorteil und könnten günstig abstauben. Außerdem dürfte es schwierig sein, einen hohen Fremdkapitalanteil weiter auszubauen, da die Kreditvergabe in dem Bereich sehr restriktiv geworden ist. Diese Unternehmen haben es damit schwerer, gute Marktchancen zu nutzen. Solche mit hoher EK Ausstattung dürften leichter an Kredite kommen um günstige Gelegenheiten zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 16:40:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.557.938 von dackelbert am 25.11.07 15:49:48Das hat alles seine Vor- und Nachteile:
      Einerseits: solange die Gesamtkapitalrentabilität höher ist als die Fremdkapitalzinsen hat eine höhere Fremdkapitalquote den Vorteil, die Eigenkapitalrendite zu erhöhen.

      Andererseits würde ich mir ansehen, ob und wie sehr das ausgewiesene Eigenkapital durch Aufwertungen aufgebläht wurde.
      Die EK-Quote kann dann hoch erscheinen im Vergleich zu anderen, sie ist aber nicht werthaltig. Hilfreich ist da ein Blick auf die Mieteinnahmen in Relation zum Immobilienvermögen.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:29:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Immerhin hat die Mutter Immofinanz zuletzt selbst Immoeast Aktien gekauft, auch zu Kursen deutlich über 8. Ich weiss nicht recht warum man Immofinanz ggü. Immoeast bevorzugen sollte. Das deutlichere Wachstum kommt jedenfalls von der Osttochter.
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 20:47:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.563.886 von dackelbert am 25.11.07 20:29:29Immofinanz bevorzugen, weil der Rest praktisch gratis ist.
      Wachstum ist nicht das primäre Ziel in Immobilienanlagen, sondern Rendite.
      Der hohe Cashbestand ist in diesem Licht gesehen kein Vorteil, sondern ein Problem - am Ende werfen die das Geld noch für zweitklassige Sachen beim Fenster raus und den Renditeschnitt drückt es auf jeden Fall :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:06:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      ..naja nur Rendite ist ja auch etwas langweilig. Aber Immoeast könnte z.B. auch eigene Aktien zurückkaufen. Wie dem auch sei, ich habe mir Immofinanz auch mal angeschaut und heute ein paar davon gekauft.
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 20:52:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.574.142 von dackelbert am 26.11.07 20:06:25Ich habe eine Schwäche für langweilige Sachen mit guter Rendite :cool:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:01:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.556.075 von big_mac am 25.11.07 13:28:42ich finde auch immoeast von den immowerten speziell aus Österreich sehr interessant, da zukunft osteuropa und aktueller kurs weit unter nav

      die frage , ob man lieber die mutter immofinanz kauft hängt doch m.E. nicht davon ab, ob der börsenwert von immofinanz durch den börsenwert der gehaltenen immoeast anteile abgedeckt ist, sondern man müßte in die bilanz schauen, wie hoch die verbindlichkeiten und die bewertung der immoeast anteile ist und zu welchem kurs diese erworben wurden. je nach realistischer bewertung der immoeast anteile hätte man einen halbwegs realitischen nav (nicht börsenwert)der immofinanz

      bei immoeast hat man diese probleme nicht , da die gesamten aktiva aus immobilien und nicht aus beteiligungen bzw. aktien stammen.

      deshalb kaufe ich z.zt. lieber immoeast - oder mache ich da einen denkfehler ?

      über mitdenker würde ich mich freuen !!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:07:40
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.612.182 von ckramer am 29.11.07 13:01:21Die Immoeast wurde von der Immofinanz an die Börse gebracht, ursprünglich war sie eine 100%-Tochter :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 13:09:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.612.182 von ckramer am 29.11.07 13:01:21p.s.: außerdem ist Immoeast in der Immofinanz natürlich konsolidiert.
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 22:15:50
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Mutter Immofinanz hat übrigens seit Anfang August bis Mitte November gut 28 Mio. Aktien der Immoeast gekauft und dafür ca. 240 Mio gelatzt. Damit hat sie ihren Bestand an Immoeast um gute 3% erhöht.

      Insider Käufe seitens Vorstand/AR gab es allerdings zuletzt nur bei der Muttergesellschaft Immofinanz.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 12:53:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.634.604 von dackelbert am 30.11.07 22:15:50Immoeast hat aus meiner Sicht heute tolle Zahlen geliefert.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 07:22:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.825.117 von vossydabear am 20.12.07 12:53:39toll ist was anderes, aber auch nicht wirklich schlecht.
      Auch die Immoeast verfällt immer mehr der Sünde der Aufwertung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:01:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.834.092 von big_mac am 21.12.07 07:22:00Sünde der Aufwertung?
      Wenn Rohstofffirmen die Preise anheben,ist das normal.Wenn Basf die Preise anhebt,ist das normal.Wenn die Erstellungskosten von neuen Immobilien steigen,ist das normal.Aber bei Immofirmen wird der Zeigefinger erhoben.Warum investierst Du dann in Sachwerte? Bei einem Geldsystem,in dem die Geldmenge exponentiell ansteigt,ist es wohl das einzig richtige.
      Gruss bernie;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 18:20:34
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Immofinanz stock die Anteile an Immoeast weiterhin auf.
      In den drei Tagen 21.01 - 23.01 wurden 620.000 weitere Aktien aufgekauft. Die Mutter lässt sich diese Unterbewertung nicht entgehen, im Gegensatz zu manch anderem Marktteilnehmer.

      Mal gespannt, wann der Preisverfall gestoppt werden kann :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 23:54:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.233 von bernieschach am 27.12.07 18:01:16Es geht um Aufwertungen ÜBER die Herstellkosten ! Und zwar zeitnah :eek:
      Sowas würde weder Basf und noch ein anderer Industriebetrieb machen - wäre glatte Bilanzfälschung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 16:43:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich habe auch die immoeast und die immofinanz auf meiner watchlist,

      was ist das Kalkül der Anleger, die zu diesen Kursen verkaufen?

      - Wahrscheinlich erwarten sie, dass sich die Immobilienblase auch in Osteuropa etabliert hat und die Projekte dort nicht den Wert haben, zu denen sie bilanziert werden, denn wenn man an den echten Substanzwert (NAV) glauben würde, müsste doch die ganze Welt die Unterbewertung von Immoeast und Immofinanz sehen?

      - somit ist denkbar, dass auch in den emerging markets osteuropas eine wirtschaftsabkühlung die Preise für Immobilien stagnieren oder deflationieren würde und somit auch die NAVS der beiden Unternehmen.

      Das ist das Risiko, nur so kann ich mir erklären warum immer neue Tiefstände erreicht werden.

      Wo langfristig der Boden ist, who knows.

      Eine Kauforder bei 5,50 hab ich aber platziert (für immoeast).
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:01:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.203.401 von Kreili am 29.01.08 16:43:42die Projekte dort nicht den Wert haben, zu denen sie bilanziert werden

      Davon kannst einmal fix ausgehen. Die Projekte gehen nicht mit den Herstellkosten bzw. dem Kaufpreis ein, sondern werden als erstes einmal geschätzt und aufgewertet. Ist alles ok nach IFRS, nur kaufen tut es keiner mehr so. :rolleyes:

      Dazu kommt, daß Immoeast noch immer ordentlich Cash hat und dementsprechend unter gewaltigem Druck steht zu investieren.

      Und wenn in Osteuropa die Wirtschaft einmal wegbrechen sollte, dann Gnade Gott - dann kriegt das Wort "Kreditblase" gleich eine ganz andere Bedeutung :eek: Dann werden eine ganze Menge Shopping Malls plötzlich ganz andere Mieten bringen oder gleich leerstehen.

      Die Immofinanz-Gruppe arbeitet zwar wesentlich seriöser als Meinl, gewisse Paralellen gibts aber trotzdem: Auch hier gehen nennenswerte Teile des Cash Flows an die Constantia. Bei weitem nicht im Ausmaß von MEL, aber eben wesentlich mehr als bei einem Direktinvestment in die Immobilien.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:04:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.203.401 von Kreili am 29.01.08 16:43:42p.s.: bei Kursen unter 6 kann man schon schwach werden, wenn man einen langen Atem hat und nicht an einen Weltuntergang glaubt.
      Schnelle 10 oder 12 sollte man aber nicht erwarten.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 19:30:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sehr schön, dass hier mal eine kleine Diskussion zustande kommt.

      Schließe mich der Meinung an, dass Unsicherheit besteht, wie kritisch Immoeast hier den Bestand bewertet. Allerdings sind aus meiner Sicht beim aktuellen Kurs Risiken schon sehr stark eingepreist.
      Klar kann es auch nochmals tiefer gehen aber langfristig sind hier andere Kurse möglich, die Mutter würde doch sonst nicht ständig nachkaufen. Die werden schon wissen was die Tochter wert ist und aus deren Sicht gibt es hier eine starke Unterbewertung.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 09:14:48
      Beitrag Nr. 41 ()
      @big mac

      das sehe ich auch so, bei Kursen unter 6 EUR kommt doch immer wieder regeres Kaufinteresse, so dass auch am Katastrophentag letzen Montag/Dienstag der Kurs von den 5,45 wieder Richtung 6 Euro gekommen ist, was eine gute relative Stärke beweist (auf diesem Niveau).

      @ vossydabear

      auch in den directors dealing werden ja die Immofinanz Vorstände als Käufer ihrer eigenen Aktien gelistet, was auch vertrauenerweckend erscheint.

      Wisst ihr ob euch heuer bei der Immofinanz wieder eine Dividende geplant ist, denn bei 33 Cent im letzten Jahr, sind das ja bereits fast 5 % Div.Rendite, das ist der Grund warum ich mir eigentlich lieger Immofinanz Aktien kaufen möchte, aber die Osteuropareinheit lässt mich eher für Immoeast tendieren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 09:59:40
      Beitrag Nr. 42 ()
      die immos zeigen wieder leichte erholongstendenzen (MEL, conwert,..)

      ich hab mir heute immoeast ins depot gelegt mit Kurziel erstmal 7-7,50.

      2008 wird ein NAV von 11,50 angestrebt...da kann ma bei 5,95 nicht viel falsch machen...fast 50% unter NAV...

      MEL dzt. auch ca. 50-60% unter NAV
      Conwert 30-40% unter NAV

      auch charttechnisch zeigt die 6 ebenfalls eine gewissse kosolidierungszone.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:54:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich hab auch heute knapp unter 6 euro zugeschlagen,

      was auffällt, ist, das die immos schön langsam (nach langen prügeln) einge gewisse relative stärke im markt aufbauen, dh. bei starken indexverlusten, weniger stark fallen.

      (sogesehen bei immofinanz, immoeast und den ca immos).

      das dürfte sich in einem beruhigten marktumfeld positiv auswirken.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 13:05:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.209.697 von Kreili am 30.01.08 09:14:48Es wurde kommuniziert, daß bei Immofinanz regelmäßig Dividende gezahlt werden soll, eventuell sogar erhöht.
      Ich würde Immofinanz vorziehen - der Immoeast-Anteil deckt fast die ganze Börsenkapitalisierung.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 14:34:59
      Beitrag Nr. 45 ()
      30 Cent Dividente eine erhöhung ist in Planung :cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 19:14:35
      Beitrag Nr. 46 ()
      hätte doch MEL kaufen sollen....:laugh:

      was solls - die IEA wird schon wieder....das sehe ich mal entspannt - die 7-7,50 sehen wir heuer schon noch..:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 20:30:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.230.385 von schmidilein am 31.01.08 19:14:35Mal wieder endet der Handel um die 6€. Hier scheint sich der Kurs doch festigen zu können und eine gute Basis zu bilden, um dem Abwärtstrend zu entkommen.
      Denke, die obigen Kurse sind bis Ende März zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 21:13:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.226.597 von Michael_1980 am 31.01.08 14:34:5930 cent wäre eine Kürzung :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 12:18:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Auch für Österreich/Osteuropa denkbar?


      01.02.2008 11:08 Immo-Aktien im Übernahmefieber
      Die lang erwartete Übernahmewelle bei deutschen Immobilienfirmen rollt an. Die britische Grainger plant die Übernahme der FranconoRheinMain. Über alle Indizes und Marktsegmente hinweg zählen Immo-Aktien zu den Spitzenreitern.

      Franconofurt-Hochhaus in Frankfurt
      Bis zu 46 Millionen Euro will das britische Wohnimmobilienunternehmen Grainger für die auf Wohnimmobilien im Rhein-Main-Gebiet spezialisierte FranconoRheinMain bieten. Zunächst kauft Grainger 54 Prozent von der Mutter Franconofurt für je 1,50 Euro je Aktie - insgesamt 23 Millionen Euro -, wie die Briten am Donnerstagabend mitteilten. Den übrigen Aktionären will der britische Konzern 1,76 bis 1,80 Euro für ihre Aktien unterbreiten.

      Grainger koppelt die Offerte an eine Mindestannahmeschwelle von 70 Prozent. Dies ist auch Voraussetzung für den Kauf der Anteile von Franconofurt. Diese erwartet durch den Verkauf einen mittleren bis hohen einstelligen Millionen-Euro-Gewinn. Franconofurt-Papiere gewinnen rund ein Prozent. Die im Prime Standard notierte FranconoRheinMain-Aktie legte bis zu 4,14 Prozent zu.

      Eine günstige Zeit für Übernahmen?
      Bei den anderen Immobilien-Titeln fallen die Kursgewinne allerdings deutlich kräftiger aus: So führt die Gagfah mit einem Plus von 6,4 Prozent den MDax an. Patrizia Immobilien und Deutsche Wohnen dominieren mit einem Plus von 9,2 respektive 6,1 Prozent den SDax. Und auch im kaum regulierten Entry Standard ist eine Immobilien-Aktie Spitzenreiter: die IFM Immobilien AG Spitzenreiter mit einem Plus von knapp zehn Prozent.

      Experten erwarten seit Monaten eine Übernahme- und Fusionswelle im stark zersplitterten deutschen Immobilienmarkt. Die Zeit dafür scheint günstig, denn im Zuge der weltweiten Finanzkrise haben viele Immobilienaktien an Wert verloren. Von einer angedachten Übernahme der Deutsche Wohnen hatte die Kölner Colonia Real Estate aber vor kurzem noch Abstand genommen
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 17:56:21
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schöner stetiger Anstieg heut und nicht wie sonst gegen Ende die Gewinne wieder abgegeben. Könnte heute die Trendwende für Immos gewesen sein? Passt auch obige Meldung gut mit rein.
      Na ja, ein paar positive Wochen wären auch mal wieder verdient :)
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 20:21:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich muss ehrlich gestehen, wenn man sich den Chart der IMMOS ansieht, und weiss, dass da ja auch substanz dahintersteckt, dann kann man bei der IMMOEAST bei diesen Kursen nichts falsch machen.

      ich habe mir dazu noch heute die IMMOFINANZ ins depot gelegt zu
      6,35 EUR, kurz nach meinem Kauf sind sie runter auf 6,20 und dann eigentlich auch satt gestiegen,

      das könnte die Tendwende sein, oder zumindest halt eine Korrektur der verluste.

      Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Aktienkurse wieder steigen, bevor der Immobilientiefststand (USA) erreicht sein wird.

      Die Börse hat einfach einen vorläufereffekt, sonst wärs gar zu einfach ;-)
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 20:29:36
      Beitrag Nr. 52 ()
      richtig kreili....die börse läuft ca. 6 monate vor.

      bin bei immoeast zu 5,98 rein.

      fundamental passt es
      charttechnisch auch wieder


      die immos kommen schon wieder...nur darf man sich hier keine hochprozenter erwarten - wenn sie am jahresende um die 7-7,50 stehen ist das ok.

      good luck!:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.02.08 17:40:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      Immofinanz ist sicher auch interessant, da kauft man ja indirekt auch einen guten Teil Immoeast mit :D
      Wär doch mein DEpot nicht eh schon zu immo-lastig, ich könnt glatt da auch noch einsteigen.
      Denke aber mit Vivacon und Immoeast zwei Werte mit guten Chancen herausgepickt zu haben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:10:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ja ich konnte mich nicht entscheiden und hab mir beide ins depot gelegt:

      für die Immofinanz spricht: Dividendenrendite, wenn die 50 Cent je Aktie ausschütten, dann sind das immer noch 8 % p.a.
      wenn man bedenkt, dass die Anfang September 2008 ausschütten, dann sind das ja nur noch 7 Monate und somit spring die Verzinsung auf wieviel % p.a.?

      gegen die Immofinanz spricht ein wenig die Bewertung der Immoeast Tochter: müssten die ihre ganzen Nachkäufe jetzt nicht zum Bilanzstichtag 31.12. abwerten?

      Für die Immoeast spricht auf alle Fälle das reine Osteuropa-Immo-Paket.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:24:19
      Beitrag Nr. 55 ()
      sorry, 33 Cent war die letzte Dividenenausschüttung der Immofinanz.

      das sind knapp 5 % aktuell jedoch p.a.
      Avatar
      schrieb am 03.02.08 22:41:33
      Beitrag Nr. 56 ()
      AUS der HOMEPAGE DER IMMOFINANZ:

      KANN DAS WIRKLICH SEIN?


      Objektanzahl 2.944

      Nutzfläche 12,53 Mio. m²

      Immobilienvermögen per 31.10.2007
      Verkehrswerte der Immobilien
      EUR 17,8 Mrd.

      Börsenkapitalisierung EUR 3,19 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 08.02.08 11:53:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      Immobilienaktien: Noch kein Ende der Flaute in Sicht
      03.02.2008 | 18:22 | BEATE LAMMER (Die Presse)

      Die Zeiten sind hart, auch wenn in Osteuropa keine Immo-Krise droht.

      WIEN. Wer sich kurz vor Silvester mit österreichischen Immobilienaktien eingedeckt hat, um das tiefe Niveau zu nützen, hat bis dato noch keine rechte Freude damit. Seit Jahresbeginn sind die im Immobilien-ATX (I-ATX) erfassten Papiere um 10,36 Prozent gefallen. Mit Ausnahme des Hotelentwicklers Warimpex, dessen Aktie um gut 13 Prozent zulegte, gaben alle anderen Titel zwischen sieben Prozent (Immofinanz) und 16 Prozent (Immoeast) ab.

      Damit setzten die Immoaktien ihren Abwärtstrend fort: Binnen Jahresfrist haben sie zwischen 35,10 Prozent (Sparkassen Immo) und 49,93 Prozent (Eco Business) eingebüßt. Die nicht im I-ATX erfasste Meinl European Land erwischte es noch schlimmer: Obwohl sich die Aktie von ihren Tiefstständen wieder etwas erholt hat, beträgt der Jahresverlust noch immer minus 55 Prozent.



      Schlechte News aus den USA
      Der Ausverkaufsstimmung, die zuletzt an den Börsen herrschte, konnten sich auch die Immoaktien nicht entziehen – obwohl sie schon vorher stark geprügelt worden waren: Als im Vorjahr die US-Hypothekenkrise ausbrach und US-Wohnhäuser massiv an Wert verloren, reagierten vor allem die europäischen Immobilienaktien mit Preisabschlägen, weil US-Fonds Gewinne mitnahmen und Gelder aus Europa abzogen. Die amerikanischen Immobilienaktien haben noch Nachholbedarf nach unten, fürchtet UniCredit-Analyst Alexander Hodosi. Wenn sie abstürzen, würden sie die europäischen Märkte, die derzeit nervös auf Nachrichten aus den USA reagieren, mitreißen. Das bedeutet: Obwohl Immobilienaktien weit unter ihrem Substanzwert notieren und damit billig sind, könnten sie weiter fallen.

      Vorerst findet das Kursgemetzel in einer anderen Region statt: „Die osteuropäischen Immobilienaktien hatten sich im zweiten Halbjahr relativ stabil gehalten, doch jetzt holen sie den Abwärtstrend nach“, erklärt Hodosi. Mit nach unten gerissen werden einmal mehr jene Österreicher, die sich stark in Osteuropa engagieren, etwa die Immoeast. Ein Grund ist die Sorge um eine Konjunkturabschwächung in Osteuropa (der Internationale Währungsfonds IWF senkte kürzlich die Wachstumsprognose für Osteuropa von um 0,6 Prozentpunkte auf 4,6 Prozent) und einen Rückgang der Immobilienpreise. Mit einer Immobilienkrise in Osteuropa rechnet zwar kaum jemand, viele Experten erkennen aber erstmals etwas wie Immobilienzyklen.



      Preisrückgänge in Osteuropa
      In Westeuropa ist das nichts Außergewöhnliches. Kursschwankungen bei Immo-Aktien seien mehr von diesen Zyklen getrieben als von der Weltkonjunktur, meint Erste-Bank-Analyst Gernot Jany. Auch in Wien haben die Immobilienmärkte in den vergangenen Jahren einen starken Aufschwung mit steigenden Mieten erlebt. Nun wird offenbar mit einer schwächeren Phase gerechnet.

      In Osteuropa kommt es erstmals seit der Wende in manchen Segmenten zu Preisrückgängen. Betroffen sind Grundstücke in Rumänien und Bulgarien und Bürohäuser schlechter Qualität, die in den vergangenen Monaten eingekauft worden waren. Die österreichischen Immobilien-AGs beteuern, keine solchen Immobilien zu überhöhten Preisen gekauft zu haben. Allerdings bewerten sie ihre Immobilien nach den internationalen Bilanzierungsregeln IFRS. Dabei wird der geschätzte Wertzuwachs bereits verbucht, bevor die Immobilie überhaupt verkauft wurde. Starke Wertsteigerungen, wie es sie in den vergangenen Jahren in Osteuropa gab, werden damit realistischer erfasst. Die Kehrseite der Medaille: Falls jemand zu stark aufgewertet hätte und beim Verkauf Verluste verbuchen müsste, hätte das fatale Folgen für den Aktienkurs. Die Firmen wollen allerdings sehr moderat aufgewertet haben. Die Analysten sehen das ähnlich.

      Anders als in Großbritannien hat sich auch keine Blase in Osteuropa aufgebaut: Die Renditen liegen noch immer über dem westlichen Niveau, die Nachfrage nach modernen Büros steigt. Die Analysten wiederholen, was sie seit Monaten sagen: Die Einstiegspreise für Immobilienaktien sind günstig. „Wir sind aber noch nicht unbedingt am Tiefpunkt angelangt“, schränkt Hodosi ein.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.02.2008
      Avatar
      schrieb am 11.03.08 18:58:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Immoeast hat einen Teil ihres Immobilienbestands verkauft und zwar 5% über dem Bewertungspreis.
      Das zeigt, dass die Bewertungen scheinbar nicht zu hochgegriffen sind und die Aktie massiv unterbewertet ist.
      Die Frage ist nur, wann wird der Kurs losgelassen?
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 14:20:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bin auch der Meinung das IE nun den Boden gefunden hat, nur durch die US Krise so abgestürzt ist und daher stark unterbewertet ist.
      Ich hoffe für mich dass sie wieder steigen, Habe bei 8 schon gedacht dass ist der Boden!!:(
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 14:24:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi, ich denke auch dass IE nur im Sog von der US-Krise abgestürzt ist und hoffe (auch für mich) dass sie wieder Aufwind bekommt.:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 15:10:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.280 von PhaAthit am 15.03.08 14:24:12Denke schon. Der Newsflow sollte auf jeden Fall in den nächsten Wochen sehr positiv sein.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 18:19:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.653.593 von vossydabear am 16.03.08 15:10:46Morgen gibt es Zahlen. Mal gespannt ob die diese Kurse rechtfertigen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.08 22:18:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.688.851 von vossydabear am 19.03.08 18:19:16so schwer sollte das auch wieder nicht sein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 17:03:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die Zahlen sind nicht nur in meinen Augen eine Enttäuschung. Auch die Analysten z. Bsp. Deutsche Bank sind negativ überrascht.

      Was meint Ihr? Kurs bald unter 5 €?
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 19:36:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Zahlen sind eine katastrophe und man sieht wie sich plötzlich abschwächende Preise oder die erwartungshaltung dass sich die preise abschwächen zu drastischen ebit veränderungen führen kann.

      Der Markt hat heute die Immofinanz als größtem Eigentümer der immoeast abgestraft. WARUM wohl?

      weil die Immofinanz keinen starken Käufer mehr hat, der bei hohem volumen reingreift.

      bei der immoeast kauft jedoch die immofinanz immer weiter zu, sonst könnte der wert heute wohl kaum so glimpflich davon gekommen sein!.








      Immoeast nach Abwertungen im 3. Quartal mit 95 Mio. Euro EBIT-Verlust

      Wegen eines größeren Brockens an Immobilien-Abwertungen im abgelaufenen Quartal ist in den ersten neun Monaten 2007/08 bei der börsenotierten Immoeast das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) um 22,3 Prozent gesunken. Grund dafür war das Neubewertungsergebnis, das im Vorjahresvergleich um 31,9 Prozent auf 65 Mio. Euro gesunken ist.

      Wie aus dem seit Donnerstag vorliegenden Zwischenbericht hervorgeht, gab es vor allem im per Ende Jänner 2008 beendeten 3. Quartal die Abwertungen auf Immobilien: Aus diesem Grund gab es im Quartal einen EBIT-Verlust von 94,8 Mio. Euro. Allein aus der Neubewertung im Quartal erwuchs eine Belastung von mehr als 90 Mio. Euro. (Schluss) mer/rf
      Avatar
      schrieb am 20.03.08 23:26:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      nach einem langen Arbeitstag und einem Blick auf die Daten und Diskussionen trifft mich nun fast der Schlag !!!
      wie soll das weitergehen.
      Ich dachte gerade in einer Börsenkrise flüchten viele in ein "sicheres" Immobilieninvestment.:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 20:58:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      also charttechnisch sind wir haarscharf am ca. 1-jährigen abwärtstrend....

      nachdem nun das schlimmste bei den immos hinter uns liegen sollte - bei IEA ist eine rund 40%-ige abwertung der immos eingepreist - wäre ein ausbruch richtung 6,50 ein befreiungsschlag...

      es wird sicher noch die eine oder andere abwertung geben....aber aus meiner sicht bei IEA- die 90%-A-Kategorie Objekte im portfolio haben - ist das tal schon ziemlich durchschritten...ich sehe bis jahreende wieder kurse um 7,50....:cool:

      good luck!
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 21:38:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.025 von PhaAthit am 20.03.08 23:26:52Mir scheint, daß man sich hier nicht wirklich mit den Eigenheiten eines Invests in Immobilienaktien und den gravierenden Unterschieden zu einem Direktinvestment in Immobilien befaßt hat.

      Es ist alle Augenblicke die Rede von Auf- oder Abwertungen - dabei sind die irrelevant.
      Wie gehts eigentlich dem Cash Flow ? Das ist das einzig interessante.
      Avatar
      schrieb am 29.04.08 18:19:46
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.745.111 von big_mac am 27.03.08 21:38:45Weiß jemand, warum Immoeast heute mittag vom Handel ausgesetzt wurde? Anschließend ging es ja schön langsam hoch, finde aber keine Gründe.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 07:15:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.995.813 von vossydabear am 29.04.08 18:19:46scheint ein Datenproblem gewesen zu sein - auch im ATX gibts da eine Gerade.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 18:51:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.998.503 von big_mac am 30.04.08 07:15:02Ich denke, Internalisierung des Managements sollte bald verkündet werden. Dies war ja der Hauptkritikpunkt der Analysen.
      Mal gespannt, was der Kurs dann macht wenn dieser Kritikpunkt verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:32:14
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.093.870 von vossydabear am 14.05.08 18:51:17In Wahrheit gehts um die Kosten - auch die einer Auflösung des Managementvertrags
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:07:24
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.101.272 von big_mac am 15.05.08 15:32:14Wer hätte sich diese Kurse je vorstellen können?

      Werden die Zahlen so schlecht, wie der Kurs vorgaukelt, oder werden wir mit Meinl abgestraft?

      20.03.2008 Zurück zur Übersicht
      IMMOEAST mit deutlich steigendem Umsatz
      Die IMMOEAST verbuchte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahrs 2007/08 (1. Mai 2007 bis 31. Jänner 2008) weiter deutlich steigende Umsätze sowie ein steigendes Ergebnis vor Ertragssteuern. Der Umsatz stieg im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahrs um 62,2 Prozent von 130,6 Mio. Euro auf 211,8 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) legte um neun Prozent von 203,6 Mio. Euro auf 221,9 Mio. Euro zu, beim Cash Flow aus dem Ergebnis wurde ein Plus von 5,8 Prozent von 48,5 Mio. Euro auf 51,3 Mio. Euro erreicht. Hingegen ging das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) um 22,3 Prozent von 159,1 Mio. Euro auf 123,6 Mio. Euro zurück. Ein höherer Gewinn wurde durch eine leichte Abwertung des Immobilienbestands im Zuge der zum Ende des 3. Quartals vorgenommenen internen Bewertung verhindert.

      Die IMMOEAST ist weiterhin stark eigenkapitalfinanziert. Das Eigenkapital stieg im Jahresvergleich von 4,53 Mrd. Euro auf 7,80 Mrd. Euro, das bedeutet ein Plus von 72,1 Prozent. Daher ist trotz der umfassenden Investitionen in den Immobilienbestand der Eigenkapitalanteil weiter gestiegen. Die bilanzielle Eigenkapitalquote erhöhte sich von 73,9 Prozent auf 76,3 Prozent, selbst unter Einbeziehung künftiger Investitionen in bereits vertraglich fixierte Projekte liegt die Eigenkapitalquote mit 53,3 Prozent deutlich über dem langfristig angepeilten Wert von 50 Prozent.

      Die negative Entwicklung auf den internationalen Finanzmärkten, die sich in den vergangenen Tagen nochmals dramatisch verschärft hat, hinterlässt mittlerweile auch auf dem Immobilieninvestmentmarkt ihre Spuren. Während sich die Immobilienmärkte selbst weiterhin gut entwickeln, führt die tiefe Verunsicherung der Investoren dazu, dass nur sehr wenige Immobilientransaktionen vorgenommen werden. „Wir sehen derzeit eine ernsthafte Liquiditätskrise und daher erwarten die Marktteilnehmer überwiegend steigende Renditen. Da wir unserem Grundsatz der vorsichtigen Bewertung treu bleiben, haben wir unsere Bewertungen entsprechend zurückgenommen“, erklärt Generaldirektor Karl Petrikovics. „Damit haben wir uns für eine betont konservative Vorgangsweise entschieden, denn die zuletzt erzielten Verkaufspreise bei eigenen Transaktionen zeigen, dass die im Herbst 2007 vom internationalen Immobilienunternehmen Colliers ermittelten Verkehrswerte auch im März nicht nur erreicht, sondern sogar noch übertroffen werden konnten.“

      Der innere Wert der Aktie stieg mit plus 12,7 Prozent von 8,99 Euro auf 10,13 Euro. Das Gleiche gilt für den Buchwert, der im Jahresvergleich von 8,14 Euro auf 9,32 Euro zulegte. Der Gewinn je Aktie sank von 34 Cent auf 20 Cent. Verglichen mit dem inneren Wert und dem Buchwert ist die Aktie der Gesellschaft weiterhin massiv unterbewertet. Gemessen am Schlusskurs des dritten Quartals (5,88 Euro) beträgt der Abschlag gegenüber dem inneren Wert 42 Prozent, gegenüber dem Buchwert 36,9 Prozent.



      24.4.

      Für die IMMOEAST bedeutet die Beteiligung an Caterata einen weiteren Meilenstein beim Ausbau ihres Wohnbausegments, auf das zum Ende des 3. Quartals des Wirtschaftsjahrs 2007/08 bereits 17,3 Prozent des Gesamtportfolios entfielen. Die bisher größte Investition in diesem Bereich ist die Beteiligung am rumänischen Wohnbauunternehmen Adama mit einem Entwicklungsportfolio von 25.000 Wohnungen. In Bulgarien realisiert der Developer Prime Property, an dem die IMMOEAST 42 Prozent hält, mehrere Großprojekte. Weiters arbeitet die IMMOEAST auf dem westlichen Balkan, also in den Nachfolgestaaten des früheren Jugoslawien, mit dem Entwickler Ocean Atlantic zusammen.

      Der Wohnbausektor erweist sich dabei immer mehr als das ertragsstärkste Segment des Immobilienmarkts in Zentral-, Ost- und Südosteuropa. So werden derzeit etwa die Wohnungen beim IMMOEAST-Projekt Francuska in Belgrad um bis zu 40 Prozent teurer als ursprünglich geplant verkauft. Auch beim Verkauf der Wohnungen im Großprojekt Debowe Tarasy in unmittelbarer Nähe des IMMOEAST-Einkaufszentrums Silesia City Center können deutlich über den ursprünglichen Kalkulationen liegende Preise erzielt werden.


      Das Salzburg Center wurde von der IMMOEAST im Rahmen eines Forward Purchase erworben und 2007 fertig gestellt. Die erfolgreiche, langfristige Vermietung an erstklassige Unternehmen führte zu einer deutlichen Wertsteigerung gegenüber dem Buchwert von 35 Mio. Euro.

      Insgesamt wurden im Wirtschaftsjahr 2007/08 (bis 30. April 2008) von der IMMOEAST fünf Immobilien bzw. Immobilienbeteiligungen in Tschechien, Polen und Estland abgegeben. Verkauft wurden Anteile am Einkaufszentrum Palladium in Prag, am Einkaufszentrum Olympia in Olmütz, am Wohnbauprojekt Haabersti in Tallinn und zuletzt das gänzlich der IMMOEAST gehörende Büroobjekt Andel Park B in Prag.

      Das gesamte Transaktionsvolumen erreichte inkl. des Salzburg Centers rund 250 Mio. Euro, alle Verkäufe brachten deutlich über den Schätzwerten liegende Erlöse, im Durchschnitt wurden diese um rund 9,5 Prozent übertroffen. Derzeit verhandelt die IMMOEAST über den Verkauf weiterer Objekte mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Mio. Euro. „Die erfolgreichen Verkäufe zeigen, dass die von externen Gutachtern vorgenommenen Bewertungen unseres Portfolios sehr konservativ sind“, erklärt IMMOEAST-Generaldirektor Karl Petrikovics.


      14.05.2008
      IMMOEAST unter den Top-Empfehlungen von ING
      Die Investmentbank ING hat die IMMOEAST in ihrem neuen „EMEA real estate“-Report unter ihre drei Top-Empfehlungen unter den Immobilienaktien im EMEA-Raum (Europa, Naher Osten, Afrika) aufgenommen. Dabei handelt es sich laut ING um die besonders attraktiv bewerteten Unternehmen mit dem besten Track Record, dem professionellsten Management und den besten Wachstumsperspektiven. Das von ING angegebene Kursziel (zwölf Monate) liegt mit 8,41 Euro um 28,4 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs von 6,55 Euro.

      ING nennt mehrere Gründe für die positive Beurteilung der IMMOEAST-Aktie:

      Im aktuellen Kurs sind alle denkbaren negativen Nachrichten und Entwicklungen bereits eingepreist.

      1.7.2008
      Den Kaufpreisen stehen hohe, unmittelbar wirksam werdende Einsparungs- und Gewinnpotenziale gegenüber. So wird das EBITDA der IMMOFINANZ im ersten vollen Geschäftsjahr nach Übernahme der Immobiliensparte der Constantia Privatbank um 80 Mio. bis 100 Mio. Euro höher ausfallen. Der Gewinn je Aktie steigt durch diese Transaktion um 0,11 bis 0,14 Euro, der Cash Flow je Aktie um 0,17 bis 0,20 Euro. Bei der IMMOEAST wird der Gewinn je Akte um 0,06 bis 0,07 Euro steigen, der Cash Flow je Aktie um 0,10 bis 0,12 Euro

      Zudem ist die Tendenz bei den Gewinnen des Immobilienbereichs stark steigend, in den kommenden Jahren sollten daher daraus noch deutlich höhere Erträge erzielt werden können.

      „Für IMMOFINANZ und IMMOEAST bedeutet der Kauf des profitablen und wachstumsstarken Immobiliengeschäfts der Constantia Privatbank eine einmalige Chance“, unterstreicht Karl Petrikovics, Generaldirektor von IMMOFINANZ und IMMOEAST. „Als einziges großes europäisches Immobilienunternehmen haben wir damit eine geschlossene Wertschöpfungskette, die alle Teilbereiche des Immobiliengeschäfts umfasst.“





      Die jüngsten Verkäufe des Prager Büroobjekts Andel Park B und des Warschauer Büroobjekts Salzburg Center zu Preisen, die um 5,6 bzw. 17 Prozent über den vom externen Bewerter Colliers ermittelten Schätzwerten lagen, unterstützen die Einschätzung, dass die Bewertungen für das IMMOEAST-Portfolio jedenfalls nicht überhöht seien.
      Die jüngste Beteiligung am Wohnungsentwickler Caterata wird ebenso positiv beurteilt wie die Beteiligungen an den Entwicklern TriGranit und Adama, die beide großes Wertsteigerungs¬potenzial bieten.
      Selbst ein Anstieg der Renditen für das gesamte Portfolio um bis zu 1,5 Prozentpunkte wäre im aktuellen Kurs bereits eingepreist und würde zu keiner Änderung des Kursziels und der Kaufempfehlung führen.


      Immofinanz hat grosse Mengen an Immoeast Aktien gekauft. Zum heutigen Börsenkurs ca. 4,60 wäre eine desaströse Abwertung dieses Pakets angebracht, die meines Erachtens bei Immofinanz noch gar nicht eingepreist ist und den Kursvorsprung der Immofinanz gegenüber der Immoeast nicht rechtfertigt.

      Wenn man sieht, dass die Anlagen der Immoeast angeblich über 10 Milliarden wert sein sollen und die Bude an der Börse mit nur 3,8 Mrd., also fast nur ein Drittel davon notiert, fragt man sich, wie das sein kann.

      Ich weiss es nicht, habe ich irgendwo einen Denkfehler, sind die Anlagen alle unverkäuflich, und nur ein paar davon konnten verkauft werden, diese aber über Buchwert?
      Oder regiert die Immobilienangst die Börse, so wie seinerzeit 2001 alle Silber 10er, 5er und 25er Schillingmünzen teilweise nur zum Silberwert verkauft oder in Euro getauscht wurden (und ich habe aufgekauft wie ein Irrer :laugh::D ), als hätten sie die Schilling-Pest?

      Wer erklärt es einem Laien?
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:40:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.401 von lordknut am 31.07.08 20:07:24muß mir wieder einmal einen GB ansehen.
      "innere Werte" gibt es viele.
      Das Auskaufen des Managementvertrags ist zwar im Vergleich zu MEL zu humanen Preisen erfolgt, es stellt sich aber die Frage wozu überhaupt etwas bezahlt wurde !
      Immerhin hat die Firma keinen Gegenwert erhalten (außer man würde annehmen, daß die CPB auch wild abgezockt hat) - Managementkosten gibts halt jetzt durchs interne Management.
      Das andere Problem sind steigende Kapitalkosten - Fremdkapital kostet um die 6,5% (der 12m-Euribor ist bei 5,25%!), Eigenkapital ist fast unbezahlbar. Die Rendite reichen nicht mehr.

      Und wie nachhaltig die Mieten in den Shoppingtempeln in der östlichen Pampa sind ist auch eine Frage. Der Umsatz am Markt ist auch eingebrochen, Briten und Spanier haben ihre eigenen Sorgen, Käufer fehlen langsam.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:53:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.401 von lordknut am 31.07.08 20:07:24Wenn man sieht, dass die Anlagen der Immoeast angeblich über 10 Milliarden wert sein sollen

      nun ja, das wären die Aktiva. Da gibts zunächst einmal Schulden, netto bleiben 7,8. Der Cash flow aus der Geschäftstätigkeit ist negativ !:eek:
      Und ist der Bericht zum 31.1 wirklich der letzte ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:00:45
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.600 von big_mac am 31.07.08 20:40:02Danke für die Antwort. Ich denke mal, die Russen kaufen wie wild, auch bei uns in Österreich, es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie in den Oststaaten stärker investieren. Geld haben sie ja jetzt genug.

      Diese Bezahlung der Managementverträge, bzw überhaupt dessen Existenz wurde ja lange Zeit als schwere Belastung mitgeschleppt und es hiess ja von seiten diverser Anlegervertrer, dass man froh sei, dass man diese so günstig zurückkaufen konnte. Also war sie wohl schon eingepreist. Und zwar viel teurer als im Endeffekt dann bezahlt.

      Ich verstehe das mit diesen Verträgen sowieso nicht, war wohl ursprünglich eine Bedingung beim Börsengang, nur die Verlängerung voriges Jahr irritierte halt sehr.

      Du meinst, es kann sich keiner mehr ein Objekt leisten? Kann sein, wenn die Konjunktur wegbricht. Allerdings fliest sehr viel Geld in den Osten, nicht nur durch die Eu, sondern vor allem durch Ostarbeiter im Westen. Bei uns in Österreich werden laufend Inländerjobs durch billigere Ostler ersetzt. Ein Teil dieser Gelder fliest weiter (mit steigeneder Tendenz meiner Meinung nach) in den Osten. Und je schlechter es bei uns wird, desto mehr billigere Ostler kommen zum Zuge, und deren Gelder fliessen teilweise verstärkt in die Heimat.

      ist vielleicht auch falsch, bin kein Wirtschaftler.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:02:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.681 von big_mac am 31.07.08 20:53:38Finde keinen neueren Geschäftsbericht.
      Der nächste kommt in ein paar Wochen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:07:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.728 von lordknut am 31.07.08 21:00:45die Russen kaufen wie wild, auch bei uns in Österreich

      eine Immobilie in Österreich ist eine Immobilie im Westen und ein Prestigeobjekt.
      Aber die Russen werfen ihr Geld nicht zum Fenster hinaus, die schauen auch auf Rendite, und das nicht zu knapp.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:15:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.779 von big_mac am 31.07.08 21:07:28Schaun wir halt, wenn Du noch was entdeckst, stell es bittte hier rein. Ich gehe jetzt in die Heia. Danke und Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 21:23:14
      Beitrag Nr. 80 ()
      übrigens: die 2,75% Wandelanleihe der Immofinanz 2014 XS0283649977 notiert bei ca. 64, gibt eine Rendite von 12 %.
      Imho den Aktien klar vorzuziehen !
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 18:55:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.626.839 von lordknut am 31.07.08 21:15:15so, jetzt bin ich einigermaßen durch durchs statische Bild:

      Die gute Nachricht: selbst wenn ich in der Bilanz per 31.1. (also nicht eben brandaktuell) einige recht großzügige Abwertungen vornehme bleibt das Eigemkapital/Aktie über 6€/Aktie - solange ich das Umlaufvermögen in Ruhe lasse und solange die Mieten nachhaltig fließen.

      Die schlechte Nachricht: Im Anhang werden die "offenen Baukosten" offengelegt, das sind Kosten für Projekte zu denen schon Verträge existieren - also für geplante Investitionen. In Summe betragen diese offenen Kosten 4,4 mrd. Dummerweise hat die Immoeast keine 4,4 mrd flüssig. - ich rieche Kapitalbedarf, das neue Unwort im Börsenjargon. Kapital ist sehr teuer heutzutage - siehe auch meine #80.*)
      Rasant steigende Baukosten lasse ich einmal außen vor - der Kostenplan könnte sich auch zum schlimmeren ändern.

      Alternativ könnte die Firma auch den Investitionsplan kürzen - ich fürchte nur, daß halbfertige Projekte nur einen Bruchteil der Buchwerte erzielen und wahrscheinlich auch Vertragsstrafen anfallen.

      Um die Aktie wirklich bewerten zu können müßte man jetzt einen pro-forma Finanzplan aufstellen und ermitteln, was den Aktionären bleibt von jedem investierten Euro.

      *) Fußnote: wenn ich die 12% YTM der Immofinanz-Wandelanleihe als Benchmark nehme und alles, was mit Immobilien zu tun hat, dementsprechend abwerte komme ich auf ein EK/Aktie von 4,18 €.

      Wenn die Mieter ausbleiben oder die Mieten sinken sollten ist sowieso alles Makulatur. Immoeast ist sicher eine der besser finanzierten Gruppen und imho auch kompetent geführt, aber dann garantiere ich für nichts.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 08:46:32
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.633.664 von big_mac am 01.08.08 18:55:26Danke für die sehr interessante Info.

      Muss noch ein bisserl googlen. Die russischen Partner haben vermutlich im Frühjahr eine KE durchgeführt.

      http://www.boerse-express.com/pages/659782

      Könnte mir vorstellen, dass die Immoeast eventuell Anteile an Neu-Projekten den Russen überlässt, falls es mit Cash nicht ausgehen sollte. In ein paar Wochen wissen wir mehr, ohne aktuelle Zahlen tappt man halt immer im Dunkeln.

      Witzig sind wieder einmal die Analysten:

      Kursziel 8,60:

      http://www.boerse-express.com/pages/685353

      Kursziel 4,4 und 5,8:

      http://www.boerse-express.com/pages/687104

      Soll ich auch mal würfeln? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 12:47:57
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.635.427 von lordknut am 02.08.08 08:46:32wie gesagt, wenn man nur den Status quo betrachtet ist sie unterbewertet und auch noch recht gering verschuldet, klarer Kauf könnte man vermuten - aber so einfach ist das Leben nicht!
      Bezieht man die zukünftigen Verpflichtungen (bis 2010) mit ein schauts plötzlich schlechter aus. Völlig unklar sind die Kosten allfälliger Ausstiege, so sie denn tatsächlich kommen sollten.

      und jetzt warten wir auf den GB ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 19:39:40
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.636.025 von big_mac am 02.08.08 12:47:57Noch eins ist mir eingefallen. Die Immofinanz-Schwester soll genug Cash haben. Ausserdem wird von Zusammenlegung gesprochen, vielleicht packen sie es auf diese Weise ohne KE. Falls es wirklich so kommt, wie Du aus der alten Bilanz schliessen konntest.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 00:14:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.005 von lordknut am 02.08.08 19:39:40der Immofinanz gehören ohnehin fast 55% der Immoeast. Da sollten schon Synergien zu realisieren sein - das spricht für eine Fusion.

      Dagegen spricht (eventuell) aus Sicht der Immoeast-Aktionäre, daß der Rest von Immofinanz viele niedrig rentierliche Objekte hat.
      Die Immofinanz-Aktionäre haben sonst nix davon, weil Immoeast sowieso schon vollkonsolidiert ist.

      Die Problematik der nicht ausfinanzierten Projekte existiert auch nach Fusion. Den Kassenstand der Immoeast kannst nicht mehr zu dem der Immofinanz addieren, der ist schon dort drinnen, da eben voll konsolidiert.

      Durchführen ließe sich die Fusion wohl nur durch Aktientausch - auch etwas, was nicht unbedingt allgemeinen Jubel auslösen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 09:20:35
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.430 von big_mac am 03.08.08 00:14:38Also, ich bin kein Bilanztechniker. Ist mir irgendwie unlogisch, dass, wenn die Mutter mit der Tochter fusioniert, das Geld von der Mutter schon in der Tochter sein soll.
      Avatar
      schrieb am 03.08.08 13:40:12
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.637.646 von lordknut am 03.08.08 09:20:35nein, aber das Geld der Tochter ist in der Mutter.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 21:52:29
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.638.223 von big_mac am 03.08.08 13:40:12http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/analysen/336966/i…
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 22:14:14
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.676.707 von lordknut am 07.08.08 21:52:29Barzahlung kann sich die Immofinanz kaum leisten, richtig.
      Aber in Aktien zahlen könnten sie schon - wenn sie die Hürden der Zustimmung nehmen.
      Über die Sinnhaftigkeit einer Fusion kann man lang diskutieren. Ich halte sie als Außenstehender für eher sinnvoll (oder vielleicht besser: die Trennung für eher sinnlos), die Vorteile werden aber u.U. nicht reichen um sie allen schmackhaft zu machen. Das echte Problem löst sie ohnehin nicht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 12:09:35
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.677.051 von big_mac am 07.08.08 22:14:14@big mac:
      meines wissens nach verwendest du die begriffe buchwert nicht richtig.

      buchwert bezeichnet das eigenkapital je aktie. also jenes kapital, das von den gesellschaftern selbst aufgebracht wurde.
      anders als von dir weiter oben gepostet veraendert sich der buchwert UEBERHAUPT NICHT wenn abwertungen der immobilien vorgenommen werden!!!!!
      was sich veraendert ist der NAV, auch Net Asset Value genannt, sprich Nettoanlagevermoegen.
      NAV= AKTUELLER WERT DES VERMOEGENS minus Schulden.

      bei Abwertungen waere also lediglich der NAV betroffen, nicht der Buchwert!
      der NAV liegt momentan bei etwa 10eur/aktie, und da sind eben die schulden auch schon mit eingerechnet.

      in den USA wurden immos derzeit um sehr grob 20% abgewertet. Selbst wenn es im osten also eine aehnliche krise wie in den US geben sollte (was ich mal entschieden verneine) dann waere der NAV immer noch bei knapp 8 euro pro aktie
      der buchwert waere von diesen abwertungen ueberhaupt nicht betroffen


      ich hoffe du konntest mir folgen.

      FAZIT: langfristig kann man bei einem kauf nicht viel falsch machen
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 13:50:30
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.741.720 von michaelkogelnik am 16.08.08 12:09:35Guten Morgen, gut geschlafen ? :D ;)
      schon gemerkt daß wir zumindest im Konzern unter IFRS leben ? :confused:
      Da gibts einen Wertansatz für die Immobilien in NAV und Bilanz, und jede Änderung schlägt voll durch, via G+V.
      Niedrigstwertprinzip ist nicht mehr :eek: Was denkst denn, wo die ganzen Aufwertungsgewinne hingekommen sind ? In deiner "alten" Welt hätts die nie gegeben. :rolleyes:

      NAV und Buchwert unterscheiden sich tatsächlich geringfügig (Bereinigung der Steuerabgrenzungen, etc.), die Details der Ermittlung stehen in den Geschäftsberichten. Auf die exotischeren Varianten der NAV-Angaben mit zukünftigen Werten hat IEA ja gottseidank immer verzichtet.

      Was die Gesellschafter einbezahlt haben nennt sich übrigens Grundkapital (+Kapitalreserve, die Aktien sind ja über Nennwert ausgegeben worden).

      Tatsächlich hat es schon schlechtere Momente für einen Kauf der Aktie gegeben - der festgeschriebene Status quo wäre ein Kauf.
      Probleme sind nur wahrscheinlicher Kapitalbedarf und ob jedes bessere Kuhdorf im Osten einen zig-mio-Einkaufstempel tragen kann (IEA ist da nicht allein beim Zupflastern).
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 10:34:52
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.010 von big_mac am 16.08.08 13:50:30Danke für die Infos hier.
      Habe dann vorsichtshalber auf die riskanteren ELAN umgeschichtet, wo ich mir mehr Steigerungspotential nach dem dortigen Crash erhoffte (und auch erreichte).
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 12:01:40
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.792.156 von lordknut am 21.08.08 10:34:52Pharma könnte gefragt sein in nächster Zeit, gilt als rezessionsresistent.:)
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 08:37:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.793.709 von big_mac am 21.08.08 12:01:40EBITDA, EBT, EBIT NAV, EPS,Buchwert,....

      gestiegener Cashflow und Umsätze und NAV und Buchwert,
      total eingebrochener Gewinn.....jetzt nochmal 200Mio Aktien - dann haben wir 1Mrd.!!

      ist das nun super-gut-ok oder Land unter?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 12:52:27
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.805.595 von schmidilein am 22.08.08 08:37:59Bin da leider kein Fachmann, ob das nicht gut ist, bzw. ob der Kurs nicht zu tief liegt.


      Ergebnisse der IMMOEAST AG für das Geschäftsjahr 2007/08:
      Signifikante Steigerung bei operativem Ergebnis und Cash Flow
       Umsatz: + 54,1 % auf EUR 297,2 Mio.  EBITDA: + 57,5 % auf EUR 145,0 Mio.  Cash-Flow: + 58,5 % auf EUR 100,4 Mio.  Net Asset Value (NAV) je Aktie: + 1,2 % auf EUR 10,27
      Die IMMOEAST verzeichnete im Geschäftsjahr 2007/08 weitere signifikante Verbesserungen im operativen Geschäft.
      Umsatz, Cash-Flow und EBITDA
      Der Umsatz legte um 54,1% von EUR 192,9 Mio.
      auf EUR 297,2 Mio. zu. Das führte auch zu einer deutlichen Verbesserung des Cash-Flows, der mit einem Plus von 58,5% auf EUR 100,4 Mio. stieg. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg auf EUR 145 Mio., ein Plus von 57,5%.
      EBT und EBIT
      Als Folge der gestiegenen Marktrenditen betrugen die Gewinne aus Aufwertungen des Immobilienportfolios nur EUR 11,09 Mio. Aufgrund dieser Veränderung des Marktumfelds ging das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) um 58,8% von EUR 645,5 Mio. auf EUR 266,0 Mio. zurück.; das EBIT von EUR 541,3 Mio. auf EUR 15 Mio.
      Net Asset Value je Aktie
      Der innere Wert der Aktie stieg im Vergleichszeitraum um 1,2 % von EUR 10,15 auf EUR 10,27 und der Buchwert je Aktie stieg um 6,7% von EUR 8,83 auf EUR 9,42. Der Gewinn je Aktie sank wegen der um 50% gestiegenen Anzahl der Aktien und des geringeren Aufwertungsergebnisses von EUR 1,02 auf EUR 0,21.
      Mieterlöse stiegen im bereinigten Jahresvergleich um 6,3%
      Die Mietpreise haben sich in fast allen Teilmärkten, in denen die IMMOEAST aktiv ist, im Jahresvergleich sehr positiv entwickelt. Die Mieterlöse stiegen von EUR 146,2 Mio. auf EUR 220,7 Mio. Der erreichte Anstieg ist weiters auf das in Zukunft immer wichtiger werdende aktive Asset Management, auf zahlreiche Fertigstellungen von Projekten, auf Akquisitionstätigkeit sowie auf die Indexierungen der Mieten zurückzuführen. Die Mieterlöse der bereits im 4. Quartal 2006/07 im Portfolio befindlichen Objekte stiegen um 6,3%.
      Ausblick
      Die Immoeast, die ausschließlich in Mittel-, Ost- und Südosteuropa tätig ist, operiert in einem Wirtschaftsraum, welcher im Vergleich mit Westeuropa überdurchschnittliches Wachstum zeigt. Bedingt durch die Finanzkraft und die Expansionsstrategie des Konzerns ist ein dem Wirtschaftsraum entsprechendes Wachstum der Gruppe zu erwarten.
      Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations investor@immoeast.com Tel.: +43 1 532 87 60
      22.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: IMMOEAST AG Bankgasse 2 1010 Wien Österreich Telefon: 0043 1 536 16-419 Fax: 0043 1 536 16-491 E-Mail: investor@immoeast.com Internet: http://www.immoeast.at ISIN: AT0000642806 WKN: A0BLUL Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 17:05:56
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.742.010 von big_mac am 16.08.08 13:50:30und ob jedes bessere Kuhdorf im Osten einen zig-mio-Einkaufstempel tragen kann

      Ist halt auch eine Frage, was war bisher da?

      Denke zurück, als es bei uns noch die Greissler/Tante Emmas gab.
      Jetzt kann man sie bei uns schon schon mit der Lupe suchen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 19:33:13
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.826.968 von lordknut am 23.08.08 17:05:56Wer sich die Company mal näher anschaut, wird feststellen dass sie sehr breit aufgestellt ist und neben Einkaufstempeln auch in Bürogebäude, Wohnimmos und Parkflächen investiert.
      Ausserdem steht zu lesen, dass die EK-Quote auch nach Berücksichtigung aller eingegangen (Investitions-) Verpflichtungen bei 53% liegen wird. So komfortabel ist wohl kaum ein anderer Player in der Region aufgestellt.
      Mit der Grösse und komfortablen EK Quote wird Immoeast trotz des laufenden Investitionsprogramms in der Lage sein, günstige Liquidationsware von schwächeren Marktteilnehmern aufzunehmen.
      Zwar halte ich auf kurze und mittlere Frist noch Kursschwächen für wahrscheinlich; denke aber dass die Aktie für Value Investoren auf lange Sicht interessant ist.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 29.08.08 08:32:33
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.837.503 von dackelbert am 24.08.08 19:33:13Immoeast ist ein absoluter Kauf!
      Aufwertungsgewinne kommen und gehen.
      Aktie wird derzeit aufgrund globaler Immo-Krise abgestraft.

      Ich kaufe zu!!!
      Avatar
      schrieb am 05.09.08 09:21:02
      Beitrag Nr. 99 ()
      Immoeast wäre m.E. auf dem derzeitigen Kursniveau ein klarer Kauf, wenn es die brodelnden Probleme mit dem russischen Bären nicht gäbe ( 04.09.2008 Georgien-Konflikt: Russlands Angst vor dem amerik… ). ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 00:15:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.837.503 von dackelbert am 24.08.08 19:33:13Sämtliche Renditekennziffern sind katastrophal schlecht - die Firma verdient noch nicht einmal ihre Kapitalkosten. Das ist Wertvernichtung.

      Der Substanzwert liegt zwar zweifellos recht deutlich über Börsenkurs (wenn auch nicht dort, wo ihn die Firma sieht) - hilft aber nur, wenn man baldige Liquidation der Firma annimmt, und da sehe ich keine Chance in absehbarer Zeit.
      IEA ist einfach nicht fähig, aus dem Vermögen entsprechende Erträge für die Aktionäre zu erwirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 21:13:41
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.030.320 von big_mac am 09.09.08 00:15:28...ich denke trotzdem dass es sich auf lange Sicht lohnen wird. Die Aktie um 4 Euro als Looseraktie darzustellen ist schon hart. Immerhin haben viele noch vor nicht allzulanger Zeit zu Kursen von 8,25 und 10,2 Euro Milliarden da reingesteckt. Diese Investoren waren sicher nicht alle Idioten. Trotzdem bin ich Deinem Rat von vor einigen Monaten gefolgt und habe im Sommer Immoeast in Immofinanz getauscht, die ich nachwievor nachkaufe. Immerhin hat man dann pro Immefinanz Aktie mittelbar auch knapp eine Immoeast Aktie; ausserdem noch die Immowest, -austria und einen größeren Anteil an der von Constantia übernommenen Verwaltungsgesellschaft. Krise hin- krise her, Osteuropa wird auf Jahre hinaus stärker als Kerneuropa wachsen. Vielleicht wird Immoeast etwas länger brauchen als ursprünglich gedacht, um ordentlich Erträge zu erwirtschaften.
      Du scheinst Dich ja ganz gut auszukennen in Sachen Immos - welche österreichische Immo-Aktie und welche deutsche Immo-Aktie würdest Du den favorisieren, und hältst Du offene Immo-Fonds etwa für attraktiver?

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 21:42:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.842 von dackelbert am 15.09.08 21:13:41bin zwar auch mit 33% im minus, aber viel sollte nicht mehr kommen....der boden ist ziemlich erreicht.lehman und meryll - das war wohl die spitze der negativ-news..
      Kurse um 5,5-6 sehen wir schon wieder spätestens im frühjahr 2009....das sag ich mal so.

      bin aber mit Morphosys(letzter einstieg um 49,90) und Wienerberger(17,90)recht zufrieden....:cool:

      nur mein kind "western geopower" braucht noch wenig "zuwendung"....hoffentlich ab Ende 2008, beginnend mit einem wahlsieg von obahma...

      STAY LONG!!
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 22:04:59
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.118.842 von dackelbert am 15.09.08 21:13:411. offene Immofonds sind absolute no go -area. Wenn da Geld abgezogen wird, wird es viel schlimmer als bei den Aktien.

      2. Mir fällt keine Immobilienaktie in A ein, die man empfehlen könnte - spekulativ Atrium in der Hoffnung, daß Gazit vor der KE den Kurs hochziehen muß ist noch das beste was mir einfällt. Vielleicht auch noch UBM - müßte ich einmal ansehen. In D bin ich nicht so bewandert.

      IEA hat im letzten Jahr einen operativen Cash Flow (vor Zinsen) von 100 mio produziert, das sind ca. 12 cent je Aktie oder knappe 3% bei einem Kurs von 4€. So wird das nix. Die WA 2014 der IIA rentiert zu gut 10%, nur so zum Vergleich. Die Firma verdient ihre Kapitalkosten nicht, sie vernichtet Wert.
      Die Firmen müssen einmal beweisen, daß sie für ihre Aktionäre Rendite erwirtschaften können, und zwar in Bar und nicht am Papier gutbezahlter Gutachter.
      IEA ist als klamme Tochter der noch klammeren IIA in keiner guten Situation. Zwar ist der Substanzwert (noch) höher als der Börsenwert, nur ohne Kontrolle über die Firma nützt das genau garnix.

      Aber warum willst überhaupt Immobilienaktien ? Consumer non-cyclicals kauft man jetzt, wenn man konservativ ist. Und Pharma und andere rezessionsresistente. Oder man zockt im Finanzsektor, wenn man Lust am Harakiri hat.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 18:54:53
      Beitrag Nr. 104 ()
      "Aber warum willst überhaupt Immobilienaktien ?"
      -> Ich suche nach Investments, die unterbewertet erscheinen und auf lange Sicht gute Erträge erwarten lassen. Dass es trotzdem nochmal runtergehen kann, nehme ich in Kauf. So bin ich schon in der Baisse 2000-2003 verfahren, was sich letztlich sehr gelohnt hat. Bei Immofinanz habe ich heute nachgekauft. Es riecht schon nach Panik und/oder Zwangsverkäufen; ich halte das Kursniveau nun für sehr niedrig. Natürlich kann ich schief liegen, aber das ist halt Börse.

      "Consumer non-cyclicals kauft man jetzt, wenn man konservativ ist. Und Pharma und andere rezessionsresistente."
      -> Ja, ich habe bereits um die Jahreswende stark in den Healthcare Sektor investiert, der generell in den letzten Jahren vernachlässigt schien.

      "Oder man zockt im Finanzsektor, wenn man Lust am Harakiri hat."
      -> Ich bin eigentlich kein Zocker, sondern Langfristanleger. Trotzdem habe ich im Sommer einige Trades in Vivacon, GAG Immobilien, Deutsche Wohnen und Lloyds TSB gemacht. Per Saldo habe ich damit Verluste meiner Long Positionen gemildert.

      "Die WA 2014 der IIA rentiert zu gut 10%, nur so zum Vergleich"
      Ja, nette Sache. Aber so solvent bin ich dann auch nicht ....
      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 23:50:41
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.153.896 von dackelbert am 17.09.08 18:54:53Panik ist im Markt, richtig. In Russland soll die Börse geschlossen worden sein, die krachen offenbar richtig böse.

      Dummerweise ist Immofinanz aber noch lange nicht unterbewertet.

      Die WAs rentieren übrigens beide immer höher. Bei der 2017er ist das Wandlungsrecht auch noch etwas wert (theoretisch), die 2014er rentiert jetzt über 12% (Wandlungsrecht vernachläßigt!).
      Die schlechten Nachrichten dabei:
      1. So eine Rendite preist schon ein gewisses unangenehmes Ausfallsrisiko ein, Bondmärkte haben da eine sehr feine Nase.
      2. Ein Institutioneller wird die WA bevorzugen und ggf. das Ausfallsrisiko durch eine Shortposition in der Aktie hedgen.

      Ich nehme an, daß der Abverkauf bei IIA in den letzten Tagen auf Zwangsliquidationen zurückgeht, sonst würde es nicht so schnell gehen. Schlimmer für den Kurs ist, daß es (verständlicherweise) keine Käufer gibt. Wer Geld hat, der hält sein Pulver sinnvollerweise trocken.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 10:47:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      In Moskau sind die Börsen immer noch zu:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:09:16
      Beitrag Nr. 107 ()
      Die 2014 Immofinanz-WA rentiert derzeit bei Rückzahlung 2014 zu ca.13%.
      Es gibt aber bereits Anfang 2012 ein Kündigungsrecht der Gläubiger, kenne aber die genauen Bedingungen des Rechts nicht. Kennt sie jemand? Bei Rückzahlung 2012 zu 100% wären wir bei ca. 20% Rendite.

      Was bei den Immofinanz und Immoeastaktien abgeht ist für mich nicht mehr begreiflich.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 21:22:35
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.171.423 von thomtrader am 18.09.08 17:09:16Bist sicher, daß du da bei der richtigen Firma bist ?
      Die Atrium-WA hat solche Klauseln, bei IIA ist mir nichts bekannt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:12:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Ich melde mich hier erstmals zu Wort. Ich beobachte die Immoeast Aktie seit einiger Zeit und wollte sie eigentlich nach einer Bodenbildung kaufen. Nun schreibt der Österreichische Börsenbrief dazu aber folgendes:

      Die Immoeast verschiebt auf fragwürdige Weise Gelder zur Mutter Immofinanz: Und zwar hat sie dieser ein Darlehen über 1,5 Mrd. zu Zinsen von Euribor +2,5% also derzeit ungefähr 7,5% zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig gibts eine Wandelanleihe der Immofinanz an die Immoeast zu Zinsen von 18-20% (!!!). Durch diese extremen Zinsunterschiede fließen jährlich wohl über 100 Mio. € von der Immoast zur Immofinanz (5-10% der Marktkapitalisierung)
      Ein Antrag auf Sonderprüfung dieser Umstände auf der Hauptversammlung wurde abgelehnt.

      Wies ausschaut sollen mit der Aktie Kleinaktionäre abgezockt werden bzw. sollte man von einem Unternehmen das derart unseriös agiert wohl besser die Finger lassen. Vielleicht hat auch das Bekanntwerden dieser Umstände dazu geführt, dass sich Insitutionelle Investoren sich aus den Firmen zurückziehen. Wer will schon eine Aktie, wo der Vorstand korrupt ist. :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 11:54:16
      Beitrag Nr. 110 ()
      Heutzutage muss man nicht jede Pressemeldung wörtlich nehmen. Bei der Immofinanz Gruppe sind ganz offensichtlich Elemente am Werk, die massiv short sind und schlechte Gerüchte streuen. Gestern z.B. waren die Q1 Zahlen von Immoeast gut geeignet, unerfahrenen Börsenteilnehmern Angst einzujagen. Der so angeschlagenen Gruppe wurde dann mit dem Gerücht von der Lehmann Pleite betroffen zu sein der K.O. versetzt. Ich halte die derzeitigen Kurse der Gruppe für absurd und habe gestern weiter gekauft.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 13:34:04
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.175.707 von big_mac am 18.09.08 21:22:35Ich bin mir sicher. Seite 18 Immofinanz-Geschäftsbericht:

      Am 19. Jänner 2007 wurden demzufolge 7.500 Stück Wandelschuldverschreibungen im Nominale
      von je EUR 100.000,00 ausgegeben. Die Verzinsung wurde mit 2,75% festgesetzt. Die Laufzeit
      endet am 20. Jänner 2014. Je Nominal EUR 100.000,00 der Wandelanleihe berechtigten 6.811,9891
      Stück neue, auf Inhaber lautende, Stammaktien der IMMOFINANZ AG zu erhalten. Das Wandlungsrecht
      kann seit 1. März 2007 bis 9. Jänner 2014 durch Zeichnung einer Wandlungserklärung
      ausgeübt werden. Die Anleihezeichner haben weiters das Recht, unter Einhaltung einer Kündigungsfrist
      von mindestens 10 Tagen mit Wirkung zum 19. Jänner 2012 alle oder einzelne ihrer
      Wandelanleihen vorzeitig zu kündigen. Die Gesellschaft ist berechtigt, die Schuldverschreibung an
      oder nach dem 19. Jänner 2011 insgesamt, nicht jedoch teilweise, jederzeit mit einer Frist von mindestens
      30 höchstens 90 Tagen zu kündigen, wenn der Aktienkurs an mindestens 20 Handelstagen
      innerhalb eines Zeitraumes von mindestens 30 Handelstagen, der nicht weniger als 5 Handelstage vor
      Bekanntmachung der Kündigung endet, 130% des dann geltenden Wandlungspreises übersteigt.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:46:15
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.186.837 von thomtrader am 19.09.08 13:34:04danke, das hatte ich nicht gelesen. :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 14:55:51
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.184.514 von Azrael_74 am 19.09.08 11:12:10Völliger Nonsens was dieser Börsenbrief schreibt.

      Gleichzeitig gibts eine Wandelanleihe der Immofinanz an die Immoeast zu Zinsen von 18-20%
      Welches Kraut hat der Schreiber geraucht damit er so einen Schwachsinn zusammenphantasiert?

      Ich finde zwar keine Angabe darüber wie die Forderungen der Immoeast an die Mutter verzinst werden, aber wenn es tatsächlich Euribor +2,5% sind, dann verdient die Immoeast sogar noch etwas dabei, denn die Immoeast-€-Verbindlichkeiten muss Immoeast zur Zeit mit 6%p.a. verzinsen.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 20:09:46
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.187.949 von thomtrader am 19.09.08 14:55:51nehme an, er meint diesen Artikel von Proschofsky:

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      Immoeast finanziert Immofinanz
      19. September 2008 16:30

      8ikiwords (klicken)
      Dividende
      Kapitalerhöhung
      Unternehmen
      Euro
      Finanzierung
      Ausschüttung
      Wandelanleihen
      Hauptversammlung


      Im Immobilienbereich bleiben wir mehr als vorsichtig. Ein weiteres negatives Highlight der Aktienkultur in Österreich war jedenfalls die Immoeast-Hauptversammlung. Der Hintergrund hierfür ist unter anderem, dass die Immoeast ihrer Mutter Immofinanz ein Darlehen von 1,5 Mrd. Euro zur Verfügung stellt.

      Dies entspricht im Übrigen ziemlich genau jenem Betrag, den die Immofinanz für die letzte Kapitalerhöhung bei Immoeast aufgewendet hat. Dies im Übrigen zu ausgesprochen günstigen Konditionen von Euribor +250 Basispunkten, was derzeit einer Verzinsung von 7,5% entspricht. Im Vergleich dazu weisen die Immofinanz-Wandelanleihen zuletzt Renditen von 18-20% und somit echten Junk-Status auf. Letztlich finanziert die Tochter Immoeast somit zu ausgesprochen günstigen Konditionen die Mutter Immofinanz, was sicherlich für Immofinanz erfreulich ist, aber unserer Ansicht nach jedenfalls massiv zu Lasten der Immoeast-Minderheitsaktionäre geht.

      Zudem steht der Verdacht im Raum, dass der Hauptgesellschafter mit dem Darlehen zudem den Kauf von Aktien der Tochter finanziert hat. Erfolgt die Finanzierung nur um 500 Basispunkte zu günstig, was angesichts der herrschenden Preise für die Wandelanleihe mehr als vorsichtig kalkuliert erscheint, würde dies einer Umverteilung von Immoeast zu Immofinanz von 75 Mio. Euro im Jahr bedeuten. Ganz abgesehen davon stellt sich die Frage, warum die Tochter überhaupt die Mutter finanzieren sollte.

      Ein weiteres unschönes Beispiel für den Umgang mit Aktionärsrechten in Österreich ist aber, dass ein entsprechender Antrag auf Sonderprüfung dieser Umstände vom Verhandlungsleiter der Hauptversammlung einfach nicht zugelassen wurde.

      Die Ausschüttung einer Dividende im Ausmass von rund 180 Mio. Euro bei Immofinanz ist unserer Ansicht nach im Angesicht der herrschenden Finanzierungskosten für das Unternehmen wirtschaftlich unvernünftig.
      (Aus dem ABB vom 19. September - Redkationsschluss 17. September)


      Bei diesen Wandelanleihen geht es um die von der IIA emittierten, die jeder kaufen kann. Unser hiesiger Kollege hat da was falsch verstanden.
      Und auch ich streue Asche auf mein Haupt - die Kündigungsmöglichkeit 2012 erhöht die Rendite deutlich.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 15:49:47
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.192.355 von big_mac am 19.09.08 20:09:46Danke für den Artikel.

      Ich finde die Kritik von Proschofsky teiweise gerechtfertigt, teilweise übertrieben.

      Wir müssten wissen welche Laufzeit das Darlehen von der Tochter an die Mutter hat, und wann es abgeschlossen wurde.

      Am derzeitigen Wandelanleihenrendite der Immofinanz-WAs gemessen, erscheint die Rendite natürlich gering, aber:
      -vor einigen Monaten notierten die Immofinanz-WAs noch auf einen Niveau der die derzeitigen 7,5%-Rendite durchaus angemesssen erscheinen lässt
      -Da wir immer noch nicht die Orginal-Anleihebedingungen der Immofinanz-WAs gelesen haben, wissen wir nicht wie sich der Rückzahlungskurs bei einer Kündigung in 2012 berechnet. Wir können daher über die mögliche Rendite nur mutmassen. Der Artikel aus #114 deutet zwar auf derzeit 20% hin, aber sicher können wir uns erst sein wenn wir die genauen Anleihebedingungen kennen.
      -Die Immoeast benötigt das Geld aus der Kapitalerhöhung derzeit noch nicht. Die Eigenkapitalquoute beträgt derzeit ca.80%. Für eine Immobiliengesellschaft ist diese Quote schon ungewöhnlich hoch. Ohne das Darlehen an die Mutter hätte man das momentan noch nicht benötigte Geld vermutlich in noch mehr kurzfristigen Staatsanleihen angelegt (Man hat auch so schon eine halbe Milliarde € an Steinbrück und des französischen Kollegen verliehen)
      -die Risikoprämie, die der Markt derzeit für die Immofinanz-WAs verlangt, erscheint einfach nur noch verrückt, und viel zu hoch zu sein, die Immofinanz hat eine EK-Quoute von ca. 50%. Es gibt viele Immobiliengesellschaft am Markt mit EK-Quoten von unter 20% die ihre langfristigen Verbindlichkeiten zu unter 6% finanziert haben.
      Immofinanz muss die langfristigen Verbindlichkeiten zum 30.4. zu durchschnittlich etwas unter 7% verzinsen.

      Wenn es diese illiquiden WAs, die ohnehin nur alle paar Wochen mal gehandelt wären, nicht gäbe, oder wenn die Kurse dieser WAs etwas vernünftiger wären, käme niemand auf die Idee das Darlehen zu derzeit 7,5 von die Tochter an die Mutter zu kritisieren, und es wäre offensichtlich wie absurd der Vorwurf, von Verschiebung von Aktionärsvermögen wäre.
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 16:00:19
      Beitrag Nr. 116 ()
      In der neuesten Ausgabe der Dr.Jens Erhardt-Publikation Finanzwoche wird die sehr hohe Rendite der Immofinanz-"Anleihe", neben die der anderer "Anleihen", wie die der IVG übrigens erwähnt.

      Der etwas über eine 1Mrd.€ schwere DJE Real Estate -Fonds hält zum 30.6. neben 99% offene Immobilienfonds übrigens 0,7% des Fondsvermögens in einer Immofinanz-WA. Ein Verkauf der Position über die Börse war auf Grund der Illiquidität der WA bisher natürlich unmöglich.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.09.08 16:29:52
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.196.288 von thomtrader am 20.09.08 15:49:47-Den Abschnitt über die Subvention durch die Kreditbedingungen halte ich auch für arg übertrieben - zum Zeitpunkt des Abschlusses war die Kondition ziemlich sicher marktgerecht und zum Vergleich müßte man die WA-Renditen von damals nehmen oder Kredite aus dieser Zeit. Der heutige Zustand ist hier einfach nicht maßgebend. Umgekehrt sind aber auch die Konditionen alter Finanzierungen nicht für zukünftige maßgebend.

      - Im Gb (siehe deinen Auszug oben :)) ist nichts erkennbar, was auf eine Tilgung nicht zu 100 bei vorzeitiger Kündigung hinweist. Wäre die Tilgung dann unter 100 gäbe es einen Hinweis wie für den Fall, daß IIA vorzeitig wandeln kann wenn der Aktienkurs 130% über Wandlungspreis liegt.

      Die 50% EK in der IIA sind so nicht richtig !

      1. eine ganze Menge von dem EK gehört Dritten, vor allem IEA-Aktionären - auf die IIA-Aktionäre entfällt nicht viel mehr als die Hälfte ! (und den Einzelabschluß habe ich noch gar nicht begonnen durchzusehen! Das IEA-Darlehen taucht in der Konzernbilanz natürlich auch nicht auf)

      2. Die Bewertung der Immobilien ist mehr als nur sportlich, drückt die Quote weiter wegen stillen Lasten.

      IVG hat auch eine niedrige EK-Quote, habe mir dort aber die Bewertungen nicht angesehen.

      Wenn man schon in IIA investieren will sind die WAs aus verschiedenen Gründen vorzuziehen - ich unterstreiche das "wenn".
      Irgendwie gefällt mir jedes mal weniger an der Firma.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 12:45:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      so, bin einigermaßen durch durch die Berichte. Was ins Auge sticht:

      - Das Eigenkapital der IEA größer ist als das des ganzen IIA-Konzerns, eine Rest-IIA ohne IEA also am Rande der bilanziellen Überschuldung, obwohl hier aufgewertet wurde daß einem schwindlig wird.

      -Der Stand der Darlehensforderung der IEA an IIA ist um 250 mio auf jetzt 1,77 mrd gestiegen.
      Brisant daran ist, daß lt. S. 87 des Jahresberichts der Stand per 30.4.07 993 mio betragen mit einer Restlaufzeit < 1 Jahr betragen hat, also fällig gewesen wäre !
      Und damit muß ich #117 Abs. 1 revidieren - Hier liegt Quersubvention der IIA vor !

      Schlußfolgerung:
      Eine unabhängige IEA halte ich für durchaus überlebensfähig. Für die Unabhängigkeit könnte sie die Darlehensforderung gegen die von der IIA gehaltenen IEA-Aktien tauschen - bevor es noch mehr wird. Danach müssen sie Geld beschaffen auf Teufel komm raus, aber sie haben diesen Vampir von Mutter los.

      Problem an dieser Variante: IIA wird nicht so leicht freiwillig zustimmen, denn die IIA-Aktie wäre danach mausetot. Auch die Banken werden deshalb kein Interesse haben. Nach Kenntnis der österreichischen Realverfassung schätze ich die Chancen auf Umsetzung dieser Lösung sehr gering ein.

      Es besteht folglich die große Gefahr, daß IEA weiter durch die Mutter ausgesaugt wird, natürlich zum Schaden der IEA-Aktionäre.

      daher: FINGER WEG ! (zocken wie immer ok)
      und wer mir IIA-Aktien zum Tausch anbietet, den zeige ich an !:D
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 15:30:36
      Beitrag Nr. 119 ()
      Ich bin Feierabendbörsianer und kein Bilanzexperte, aber die EK Quote von IIA liegt m.E. schon bei ca. 50%. Wenn ich das richtig sehe, hat IIA nur die 54% des EK von Immoeast konsolidiert, die ihr auch gehören. Bitte Korrektur, falls ich da falsch liege.

      Aussaugen hin - Quersubvention her, betrachtet doch mal den Gesamtkonzern. Da ist ein meinetwegen zu hoch angesetztes Immovermögen von 18 Mia. Dem steht ein momentaner Wert der Gruppe von grade mal 2,4 Mia (MK von IIA und 46% der MK von Immoeast) gegenüber. Selbst bei deutlichen Wertberichtigungen würden abzüglich der Schulden noch je nach Bewertung 5-10 Mia übrig bleiben. Verglichen mit deutschen Immos (ich hatte in den vergangenen Wochen damit getraded) ist diese Situation geradezu luxuriös.
      Immoeast könnte für 1,5 Mia zur Zeit die Mutter übernehmen; oder diese den Restkonzern für 900 Mio. Der Konzern könnte die Wandelanleihen zurückkaufen oder gar fusionieren. Auch wenn nichts von dem passiert, die Gruppe ist sehr gut aufgestellt. Hinzu kommt, dass die Verflechtung mit Constantia wegfällt und allein dadurch deutliche Cash Flow Beiträge zu erwarten sind.
      Interessant ist, dass Griffin Capital Management, die vor wenigen Wochen noch stark long waren in der Gruppe, sich nun von den Aktien getrennt hat und die WA gekauft hat. Die Gruppe managed auch Hedge Fonds. Letzte Woche waren garantiert Short Seller am Werk, veilleicht haben die Griffins da ja auch mitgemischt.
      Aufgrund des hohen Freefloats der Gruppe - ausser der Fries Familie gibt's m.W. keinen Grossinvestor - bietet sich es für professionelle Finanzinvestoren geradezu an mit Horrorstories und Gerüchten dumme Kleinaktionäre herauszuschütteln un sich strategisch zu positionieren.
      Ich bin nun mit grade 4% im Konzern investiert. Sollte der Laden weiter geshortet werden, werde ich wohl bis auf 10% Depotanteil aufstocken.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 16:15:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Es ist richtig das fast die Hälfte des IIA-Konzerneigenkapitals den restlichen IEA-Aktionären gehört, aber wenn man den Eigenkapitalanteil der IEA-Mindheitsaktionäre aus der IIA-Konzernbilanz rausrechnet dann muss man auch die den IEA-Mindheitsaktionären zustehenden Aktiva aus der IIA-Konzernbilanz rausrechnen. Die Eigenkapitalquoute sinkt dann zwar leicht, ist aber immer noch stattlich, und noch immer deutlich höher als z.B. bei einer IVG.

      Über eine Rest-IIA ohne IEA würde ich mir keine Gedanken machen denn, denn es gibt diese Phantasiegesellschaft nicht, und es ist für IIA-Aktionäre daher auch egal ob die Phantasiegesellschaft bilanziell überschuldet wäre.

      Mir erschließt sich auch nicht so recht, wieso du zu dem Schluss kommst das eine Verlängerung des Darlehns der IEA an die IIA eine Quersubvention darstellen soll.

      In den Jahren in denen Aufwertungen am Immobilienvermögen vorgenommen wurden, sind die Immobilienpreise tatsächlich gestiegen, und die Aufwertungen sind auch nicht höher als bei vergleichbaren Immobiliengesellschaften. Die Bewertung der Immobilien enstpricht, soweit ich es beurteilen kann ebenfalls der, vergleichbarer Immobiliengesellschaften.

      Beim derzeitigen Kursniveau würde ich die IEA-Aktien gegenüber IIA-Aktien favorisieren. Ich würde auch die IIA-Wandler(2014) gegenüber der IIA-Aktie, und die IIA-Wandler gegenüber so ziemlich jeder anderen Anleihe bevorzugen.

      Vorraussetzung für eine Investition in die IIA-Wandler, wäre für mich neben den nötigen Kleingeld aber auch die Lektüre des Emmisionsprospekts oder der Anleihebedingungen der Wandelanleihen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 17:23:22
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.206.752 von dackelbert am 21.09.08 15:30:36Liegst falsch, gleich öfters:
      Was wie konsolidiert ist steht im GB lang und breit beschrieben, selbstverständlich ist die IEA zu 100% erfaßt und die Anteile Dritter werden eigens ausgewiesen. Diese Dritten sind nicht nur IEA-Aktionäre sondern auch andere Eigentümer von Minderheiten an Konzernfirmen.

      Das Eigenkapital der Aktionäre steht ganz verschämt in einer Zeile ohne Namen :eek: (bei den Angelsachsen steht da "Shareholder's Equity" davor) und beträgt 4,348 mrd an einer Bilanzsumme von 15,568 mrd - das sind 27,9% inklusive heißer Luft und mehr wirds nicht. Zugegeben, das gehört zu den Dingen die man lieber verschweigt.:rolleyes:

      Für die Eigentümer dieser Fremdanteile ist Aussaugen und Subvention sehr wohl ein Thema, denn es geht um ihr Geld.

      Dein schlimmster Fehler ist aber, daß du die beachtlichen Schulden vergißt ! Bei 15,57 mrd Gesamtvermögen (da ist alles drinnen, von der Immobilie übers Bargeld zum Bürosessel, im ganzen Konzern der nicht zur Gänze den IIA-Aktionären gehört!) betragen die Schulden 7,7 mrd (da hast einmal die 50%), die bei Abwertungen nicht weniger werden - und da wirds noch ordentlich krachen im Gebälk.
      Wie du auf 18 mrd immobilien kommst ist mir auch schleierhaft, muß aus den Jubelmeldungen vorne im GB stammen.
      Jetzt wäre das alles nicht so wahnsinnig schlimm, wenn die Schulden langfristig wäre (und hier meine ich richtig langfristig, >10 Jahre, lieber mehr), die Firma nicht offenbar ohne gesicherte Finanzierung weitere Verpflichtungen übernommen und munter weitergebaut hätte und vor allem wenn die Firma ordentlich verdienen würde. Hier ist ja schon das EBITDA ein Armutszeugnis -300 mio aus 9,6 mrd Immobilienvermögen, ca. 3% :eek:
      Wie willst da auch nur Zinsen auf Kredite zahlen, außer durch eine Negativrendite aufs Eigenkapital, die dieses ungeheuer wertvoll macht ? :confused:

      Deine Griffin-Leute haben den QB jedenfalls besser gelesen als du und schneller als ich.
      Weder kann die IEA die IIA übernehmen - da ist das Gesetz und der Mangel an Cash davor- noch kann die IIA die IEA bar kaufen, dies allerdings nur aus Geldmangel. Letzteres ist mein Grund, IEA zu meiden, denn die ganzen AWD-Schafe werden auf einer HV wenig Widerstand leisten, wenn sie überhaupt hingehen.

      Der Traum von einem Investor, der Geld verschenkt, geistert bei Firmen in Not regelmäßig durch die Foren.
      Es ist durchaus möglich, daß IIA einen Investor findet - 2mrd würden die Liquiditätsklemme vermutlich lösen, viel mehr als 2€/ Aktie der IIA werden nicht zu kriegen sein, also ca. 1 mrd junge Aktien - Vielleicht will einer auch eine Wandelanleihe wie Gazit bei Atrium oder ein Gemisch.
      Voilá, so sieht ein Investor aus. Zum fürchten, nicht ?

      Ganz sicher geht kein Investor her und kauft euch eure Aktien um 4€ oder mehr ab und zahlt noch kräftig in die Firma ein - die Leute sind im Gegensatz zu euch keine Sponsoren ! Also bitte hinterher nicht von Betrug und so bösen Sachen reden !
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 18:09:18
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.206.920 von thomtrader am 21.09.08 16:15:29Der IIA-Wandler ist tatsächlich das einzig in frage kommende Instrument, um in IIA zu investieren - vorausgesetzt, die bisherige Praxis der Anpassung der Wandlungsbedingungen gilt unbeschränkt. Die genauen Bedingungen sind sicher bei der IIA erhältlich.

      Die zugegeben theoretische Variante "IIA ohne IEA" hat durchaus Bedeutung, ganz besonders auch bei der Beurteilung der Bonität des Schuldners beim IEA-Darlehen. Auch könnten in der IEA einmal aufsäßigere Aktionäre sitzen als jetzt und ihre Minderheitsrechte tatsächlich wahrnehmen. In diesem Fall wäre IEA tatsächlich nicht uninteressant.

      Daß auch andere Immobiliengesellschaften aufgewertet haben wie irr stimmt, macht die Sache aber nicht besser. Die heurigen Aufwertungen in Österreich sind anrüchig, da ist nichts gestiegen.
      Die recht groben Aufstellungen zum Neubewertungsergebnis lassen den Rückschluß zu, daß durchaus kreativ vorgegangen wird.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 18:17:47
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.289 von big_mac am 21.09.08 17:23:22Hey big_mac, na bleib mal locker :-)
      Kann ja sein dass ich falsch liege...hast mich aber noch nicht überzeugt.
      Factsheet von Immofinanz: "Verkehrswerte der Immobilien": 18,2 Mia
      Gut, mag sein dass da Luft drin ist. Bezogen auf die ausgewiesene BS könnten schonmal 3 Mia weg. Wäre immerhin 1/6. Meinetwegen.
      Eigenkapital: Im Einzelabschluss der Finanz wird ein EK von 3,1 Mia ausgewiesen.
      Dazu kommen noch 54% von 7,9 Mia der Immoeast, macht knapp 7,4 Mia. Damit sind wir für den Konzern bei ca. 50%.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 21.09.08 19:07:56
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.528 von dackelbert am 21.09.08 18:17:47Mein Gott, was ist schon ein Fact sheet :rolleyes:
      Ich vermute, daß das eine sehr kreative Ziffer aus einer NAV-Rechnung ist - da gibts ganz haarsträubende Varianten.

      Im Einzelabschluß ist der Beteiligungswert der IEA auch enthalten, bewertet mit dem anteiligen Eigenkapital, so wie die anderen Töchter. :eek:
      Was hingegen fehlt ist das 1,77 mrd Darlehen an die IEA. Unter Verbindlichkeiten gegenüber verbundene Unternehmen finde ich nur 903 mio, die "sonstige Verbindlichkeiten" enthalten sollen. Im IEA-GB gibts dazu einen etwas kryptischen Hinweis auf Treuhandschaft.
      Klingt nach SIV. Wirtschaftsprüfer ist KPMG :rolleyes: Viel Vergnügen !
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 09:30:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      "Im Einzelabschluß ist der Beteiligungswert der IEA auch enthalten, bewertet mit dem anteiligen Eigenkapital, so wie die anderen Töchter."
      NEIN. Der Einzelabschluss der IIA enthält nur die Bilanzposten der Muttergesellschaft (der AG), nicht des Konzerns. Die Töchter sind in den Aktiva im Posten Finanzanlagen enthalten.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 09:56:31
      Beitrag Nr. 126 ()
      19.09.2008
      Zurück zur Übersicht
      Stellungnahme der IMMOFINANZ /IMMOEAST-Gruppe zur Kursentwicklung

      Die Aktien der IMMOFINANZ AG und der IMMOEAST AG haben in den vergangenen Tagen massiv an Wert verloren. Diese Entwicklung war von Spekulationen, insbesondere zu den Aspekten der Liquidität der Gesellschaften, des Finanzbedarfs aus Entwicklungsprojekten und der Werthaltigkeit der Finanzveranlagungen der Gesellschaften begleitet, die offenbar sowohl Auslöser, als auch Folge des Kursverfalls waren. Auch die in das gestern veröffentlichte Ergebnis der IMMOEAST eingeflossenen bilanztechnischen Währungseffekte haben, obwohl wirtschaftlich irrelevant, Verunsicherung ausgelöst.

      Liquidität

      Die Vorstände beider Gesellschaften haben auf die bereits seit längerem bestehenden und nun deutlich verschärften globalen Turbulenzen auf den Finanz- und Kapitalmärkten reagiert und bereits vor einiger Zeit Maßnahmen eingeleitet bzw. teilweise bereits abgeschlossen, um die Liquidität der Gesellschaften dauerhaft zu sichern

      Zu diesen Maßnahmen gehören umfangreiche Kürzungen bei der Entwicklungstätigkeit und der Verkauf einzelner Bestandsobjekte.

      Auf Ebene der IMMOEAST werden die Developments mit offenen Baukosten von ca. 4,4 Mrd. Euro umfassend um zumindest 2,0 Mrd. gekürzt werden. Dies erfolgt dadurch, dass weitere Bauphasen bei Entwicklungsprojekten auf absehbare Zeit nicht in Angriff genommen werden, Projekte im Planungsstadium nur bis zum Stadium der Baureifmachung fortgeführt werden und in Einzelfällen auch Developments eingestellt werden.

      Diese Maßnahmen umfassen Developments in allen Regionen, insbesondere in Rumänien.

      Ebenso wird das Verkaufsprogramm konsequent weiter geführt. Aktuell befinden sich Objekte mit einem Immobilienvermögen von rund 400 Mio. Euro in konkreten Verhandlungen.

      Vergleichbare Maßnahmen werden auf Ebene der IMMOFINANZ umgesetzt. Geplante Entwicklungsprojekte werden auf ihre Realisierbarkeit im aktuellen Marktumfeld hin geprüft, auch hier sind Verschiebungen und Einstellungen beabsichtigt. Im Rahmen des aktiven Asset Managements wurden in den vergangenen Monaten bereits Portfoliobereinigungen vorgenommen, die konsequent fortgesetzt werden. Konkret werden im Bereich der IMMOAUSTRIA und IMMOWEST Verkaufsverhandlungen über ein Gesamtvolumen von 400 Mio. Euro geführt.

      Damit sind alle Maßnahmen getroffen, die aus heutiger Sicht notwendig sind, um die langfristig positive Entwicklung der Gesellschaften zu sichern. Zusätzlich sollten kurzfristig bereits umgesetzte Maßnahmen wie die Internalisierung des Managements sowie der Erwerb der Immobiliensparte der Constantia Privatbank weitere positive Effekte auf Ergebnis und Kennzahlen der Gesellschaften haben. Auch die planmäßige Rückführung des Kredites der IMMOEAST an die IMMOFINANZ, die binnen der kommenden 12 Monate 400 Mio. Euro an Rückzahlungen vorsieht, ist bei Umsetzung der Maßnahmen gewährleistet.

      Währungseffekte

      Der Großteil des im 1. Quartal bei der IMMOEAST ausgewiesenen Verlustes ist auf Währungseffekte zurückzuführen, die aus der Aufwertung der meisten osteuropäischen Währungen im Berichtszeitraum (zwischen 5 Prozent und 9 Prozent gegenüber dem Euro). Diese Effekte sind rein bilanztechnischer Natur und entstehen auf Grund der Tatsache, dass die Buchhaltungen in der jeweils lokalen Währung geführt werden. Es handelt sich dabei aber um keine reale Wertminderung, da Mieten in der Regel in Euro bzw. in Russland in USD vereinbart werden und sowohl Ankaufs- als auch Verkaufstransaktionen ausschließlich in diesen beiden Währungen stattfinden.

      Lehman Brothers

      Die IMMOFINANZ hat bei Lehman Brothers keine Mittel veranlagt. Die einzigen Geschäftsverbindungen zu der Gruppe sind ein Kredit der IMMOFINANZ in Höhe von 54 Mio. Euro bei Lehman und die Wohnbaugesellschaft Adama, an der die IMMOFINANZ rund 32 Prozent und ein Lehman-Fonds rund sechs Prozent halten.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:41:10
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.207.498 von big_mac am 21.09.08 18:09:18Der IIA-Wandler ist tatsächlich das einzig in frage kommende Instrument, um in IIA zu investieren - vorausgesetzt, die bisherige Praxis der Anpassung der Wandlungsbedingungen gilt unbeschränkt.

      Die Anpassung der Wandlungsbedingungen, haben momentan kaum noch Bedeutung, da das Wandlungsrecht kaum noch einen Wert hat. Das Wandlungsrecht dürfte bei dem derzeitigen Kurs der IIA-Aktie deutlich wenig als 1% des Wertes der Wandelanleihe ausmachen. Du, der du so pessimistisch für die IIA-Aktie bist, dürfte den Wandlungsrecht noch weniger Wert zuweisen, als jemand der den Wert des Wandlungsrecht nach gängiger Optionsmathematik berechnet.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 10:44:45
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.206.752 von dackelbert am 21.09.08 15:30:36Griffin: Hatte dieser Fonds nicht schon vor Ausbruch der Kreditkrise, 2006 und 2007, IIA, IEA und MEL in den Top 5-Positionen des Fonds?
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:40:55
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.204 von thomtrader am 22.09.08 10:41:10Im Fall einer gröberen Verwässerung hätte die Anpassung des Wandlungsrechts entscheidende Bedeutung.
      Zu den derzeitigen Bedingungen ist es natürlich bedeutungslos.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 12:46:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.213.216 von dackelbert am 22.09.08 09:30:4654,x% gehören der Mutter, die sind natürlich irgendwie erfaßt - hier eben mit dem anteiligen EK.
      Oder hätten sie die deiner Meinung nach gleich ganz ausbuchen sollen ?
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 14:04:52
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.215.347 von big_mac am 22.09.08 12:40:55Solange sich der Kurs der IIA-Aktie nicht wieder vervielfacht, wird die Wandlungsoption keinen großen Wert habe, und eine Verwässerung keine den WA-Halter daher noch relativ egal sein.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 16:42:41
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.216.216 von thomtrader am 22.09.08 14:04:52unter Verwässerung meine ich schon ein Vielfaches der jetzigen Aktienanzahl.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 16:48:25
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.218.948 von big_mac am 22.09.08 16:42:41Von mir aus können sie die Aktienanzahl für 1 cent pro Aktie vertausendfachen, oder ver-10000fachen, auf die Wandelanleihe hätte dies trotzdem kaum einen Einfluss, da die Wandlungskomponente der Wandel-Anleihe eben kaum eine Rolle mehr spielt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 16:59:50
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.219.043 von thomtrader am 22.09.08 16:48:25meinst ? ich habs noch nicht durchgerechnet.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 17:59:52
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.214.241 von thomtrader am 22.09.08 10:44:45...ja, die hatten einen recht grossen Anteil Ösi-Immos, bis >20%, im wesentlichen Immofinanz Gruppe, CA Immobilien und Meinl Airport. Seit wann die da investiert sind, weiss ich allerdings nicht.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 18:27:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.220.182 von dackelbert am 22.09.08 17:59:52da hab ich ja heute prima gekauf bei 2,62:laugh::laugh:

      egal- mittelfristig sollte es egal sein, ob man bei 1,9 oder 2,5 kauft....in 2 jahren - falls es IEA in der form noch gibt - werden wit hoffentlich wieder zumindest 100-200% höher stehen...:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 13:40:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.220.182 von dackelbert am 22.09.08 17:59:52MEL tauchte bei den Fonds erstmals 2004 in den Top 5 auf. Immoeast 2005. Ab 2006 machten zumindest Immos immer den Löwenanteil in den Top 5 aus.

      big_mac:
      Was gibt es denn da durchzurechnen? Ist doch offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 16:01:38
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.542 von thomtrader am 23.09.08 13:40:23gibt es juristisch irgendeine Form gegen den Vorstand der Immoeast vorzugehen, wenn dieser gegen seine Aufgabe als EO verstösst, in dem er nicht im besten Sinne der Gesellschaft handelt, auch wenn Immofinanz Mehrheitsaktinär ist?

      Für mich ist hier ganz klar ein Interessenskonflikt gegeben: Als Immoeast-Vorstand muss er probieren bei einer solchen Obligation den möglichst höchsten Zinssatz zu verhandeln. Als Immofinanz-Vorstand muss er probieren die Refinanzierungskosten möglicht zu drücken. Wie soll das beides gleichzeitig gehen? Vielleicht bin ich aber auch zu naiv. Gibt es hier noch andere Immoeast-Aktionäre die grosse Aktienpakete halten und mit mir eine Interessensgemeinschaft gründen wollen? Wir könnten einen Anwalt einschalten, die wir nur im Falle einer erfolgreichen Klage bezahlen. Die also eine Erfogsbeteiligung im Falle eines Schadensersatzes erhalten. Ich selber halte allerdings nur 7000 Immoeastaktien, wäre aber bereit diesen Anteil weiter zu erhöhen, wenn ich Erfolgsaussichten einer solchen Klage sehe.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 18:06:07
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.001 von patley am 23.09.08 16:01:38Selbstverständlich kannst du verklagen wenn du willst.

      Es bestand übrigens auch schon eine Geschäftsbeziehung zwischen Mutter und Tochter bevor du Aktionär bei der Immoeast geworden bist. In Zukunft würde ich dir raten einfach die Finger von Aktien von Firmen zu lassen, bei der die Firma Geschäftsbeziehungen mit den Großaktionär hat. Dein persönliches Aktienuniversum ist dann gleich viel kleiner. :)

      Ich bin ja seit kurzem auch IEA-Aktionär, werde mich einer Klage bezüglich dieses Kredits sicherlich nicht anschließen, weil ich erstens eine Klage für kaum berechtigt ansehe, und ich sie zweitens deshalb auch für nicht aussichtsreich ansehe.

      Du wurdest auf die Thematik überhaupt erst durch Dritte aufmerksam, die sich in der Thematik deutlich besser auskennen als du. Mein Tip: Lasse Leute klagen die sich besser auskennen als du, und die vielleicht auch einen nennenswerten Bestand an IEA-Aktien haben.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 19:06:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.238.304 von thomtrader am 23.09.08 18:06:07hab heute schön nachglegt. mein mischkurs ist nun 2,17.....wenn das auch noch schiefgeht bin ich für alle zeit von einzeltitel geheilt....:laugh:

      von ende 99 bis anfan 2003 habe ich -- so dachte ich-schon alles gelernt...und bin dann lange aus einzeltiteln raus....erst anfang/mitte 2005 wieder rein....mit teil schönen gewinnen...aber die letzten 1,5 jahre haben mir wieder fett gekostet.....hoffe jetzt kommt meine dritte phase - ich hoffe die ernte!!!:laugh:

      wenn sich die märkte stabilisieren erwarte ich mir von IEA zumindest 200-300% auf sicht 3-5Jahre
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 21:49:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.233.542 von thomtrader am 23.09.08 13:40:23Durch die angenommenen massiven KEs (oder Swaps) kommt Bargeld rein, und das ist seinen Buchwert wirklich wert - unter dieser Annahme ist es nicht so offensichtlich.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:44:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.236.001 von patley am 23.09.08 16:01:38Menschlich habe ich großes Verständnis für dich. Rein wirtschaftlich gesehen hast du nach meiner Überzeugung nicht unrecht. Die Juristen werden es aber mit allergrößter Wahrscheinlichkeit anders sehen. IIA gibt genug für Rechtsberatung aus um da ein gewisses Vertrauen zu haben, leider.

      Schadenersatz ist nicht so einfach zu kriegen -u.a. muß ein Schaden schuldhaft verursacht sein- und so ein Prozess dauert ewig, kostet viel - und am Schluß ist am Ende noch der Gegner in Konkurs. Fairness im sportlichen Sinn zählt hier nicht.

      Billiger wäre der Weg über den Staatsanwalt, mit aller gebotenen Vorsicht wegen der Möglichkeit einer Verleumdungsanzeige von der Gegenseite- hier müßten aber strafrechtlich relevante Tatbestände vorliegen. Dies halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Geld schlecht anlegen ist nicht strafbar. Elsner ist verurteilt worden, weil er Gesetze verletzt hat - nicht weil er Verluste verursacht hat.
      Im Falle eines Konkurses mit Schädigung von Banken könnten diese Dinge eine andere Wendung nehmen, sonst ist das so wahrscheinlich wie ein Lottosechser.

      Eine Pressure Group aus IEA-Aktionären zu gründen ist ein anderer theoretischer Weg. Ich fürchte allerdings, daß die ganzen AWD-Schafe sowieso nichts mitkriegen außer daß alles gut ist, nur der Markt böse, und auch noch sehr viele beide Aktien halten. Erzwingen läßt sich so auch nichts, selbst das Zusammenbringen einer Sperrminorität halte ich für eine unüberwindliche Hürde.
      Kannst einmal bei Proschofsky fragen, was er davon hält.

      Sogenannte "Heuschrecken" (die tatsächlichen sitzen imho wo anders) werden -wenn überhaupt- auch erst zu wesentlich niedrigeren Kursen einsteigen. Ich auch, wenn überhaupt.

      Letztlich muß ich Thomtrader zustimmen: Es war zu jeder Zeit bekannt, daß IIA eine Mehrheit an IEA hält. Ebenso sind Geschäftsverbindungen sowie Forderungen bzw. Verbindlichkeiten mit verbundenen Unternehmen ersichtlich, ebenso die Zusammensetzung der Organe. Ich halte es hier mit den alten Römern (Caveat Emptor!) und nicht mit den modernen Amerikanern.
      Avatar
      schrieb am 23.09.08 22:45:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.239.327 von schmidilein am 23.09.08 19:06:20wenn das auch noch schiefgeht bin ich für alle zeit von einzeltitel geheilt

      es wäre nicht Schuld der Einzeltitel. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 13:39:12
      Beitrag Nr. 144 ()
      Habe meinen Durchschnittskurs auch etwas "gedrückt" - auf ca. 4,5 EURO.

      Für mich gibt`s nur 2 Alternativen:

      a) die Bude geht im nächsten Jahr pleite
      b) der Kurs erholt sich auf ca. 4 bis 6 Euro und ist wieder ein Langfristinvestment!

      Warten wir`s ab!
      Avatar
      schrieb am 24.09.08 17:18:10
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.252.017 von uschile08 am 24.09.08 13:39:12Verkaufen, Geld abheben und ab ins Casino :eek:
      ist wahrscheinlich die bessere Chance und spart wenigstens Zeit.
      Time IS money.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 11:51:00
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.241.812 von big_mac am 23.09.08 21:49:30Vielen Dank für Deine ausführlichen Infos hier. Ich habe mich dann in Biotech und auf OMV geworfen.

      Wäre für mich interessant zu erfahren, ob im AR der Immofinanz Finanzdienstleister-nahe Personen sitzen.

      Dazu eine echte Story:
      Bei meinem Schwager war vor ca 1,5 Jahren ein unabhängiger staatlich geprüfter Finanzberater, der ihm als Vorsorge für seine Kinder folgendes vorschlug:
      Alle Bausparverträge vorzeitig kündigen, ebenso Lebensversicherung, da Renditen dort schlecht sind.
      Aufnahme Fremdwährungskredit.
      Geld aus vorzeitig gekündigten Verträgen und Fremdwährungskredit in Immofinanzpapiere anlegen.
      Mit der Dividende der Immofinanz wird eine Aspekta-Lebensversicherung angespart.
      Am Ende haben die Kinder dann einmal viel Geld.
      (und der Finanzberater schon jetzt viel Provision)


      Nur mit sehr viel Mühe konnten wir ihn und seine Frau vom Stornieren dieser riskanten Verträge überzeugen. Der Mann war ja ein staatlich geprüfter Finanzberater!
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 12:29:47
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.268.733 von lordknut am 25.09.08 11:51:00:eek::eek::eek: HEILIGER STROHSACK !
      was heutzutage alles unter "staatlich geprüft" herumläuft :mad:

      Ich befürworte durchaus Investments in Immobilien (bin auch selbst in der Branche tätig). Notabene: in Immobilien direkt!
      Mit etwas Sinn für Geschäfte und Hausverstand lassen sich da schon brauchbare Rendite einfahren.

      Mit Firmen nach dem Muster Immofinanz (Meinl hat es kopiert und ins Maßlose gesteigert) verdienen alle blendend - außer dem Aktionär. Dafür wird dem kunstvoll vorgerechnet, was er alles "besitzt" - tut er auch, am Papier, aber den Nutzen haben andere.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:24:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.269.415 von big_mac am 25.09.08 12:29:47also ich hoffe, dass wir hier noch heil rauskommen..:laugh::laugh:

      mein kleines einzelwert-depot mit rund 7.000.--ist zwar "spielgeld"...aber mittlerweiel sind es auch keine 5.000- mehr....aber immerhin seit oktober 2007 15% besser als der atx....nur das ist ein schwacher trost.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 16:04:16
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.269.415 von big_mac am 25.09.08 12:29:47Big Mac, es gibt doch Statisitiken, die die Performance von Immobilienaktien und REITS über mehrere Jahrzehnte zeigen. Sowohl in den Europa als auch in den USA hat diese Anlagekategorie in etwa gleich performt wie der übrige Aktienmarkt, bzw. sogar leicht besser als der übrige Aktienmarkt performt, und das bei niedriger Volalität der Kurse.

      Die Mitarbeiter und das Managment von Immobiliengesellschaften wurden schon immer entlohnt. Glaubst du das die Entlohnung heutzutage umsoviel höher ist als früher, daß plötzlich solch ein gigantischer Abschlag auf den Buchwert der Immobilien gerechtfertigt ist?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 13:02:20
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.348.977 von thomtrader am 30.09.08 16:04:16Es geht nicht um die Lohnkosten der unmittelbaren Mitarbeiter und das Management. Es geht um alle anderen Kosten.
      Mir scheinen, daß alle Beteiligten blendend gelebt haben - außer den Aktionären ! Aus der Immobilienbewirtschaftung bleibt erschreckend wenig NOI über.

      Die Aktionäre sind natürlich selbst schuld, sie haben sich von Buchwert und NAV blenden lassen (warum eigentlich ? interessiert das bei Porsche oder Coca Cola ?:confused:) und das Bargeld mit Freude Dritten überlassen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:12:27
      Beitrag Nr. 151 ()
      Immoeast und Immofinanz vor Fusion
      Paukenschlag in der Immofinanz AG: Freitag, werden die beiden Aufsichtsräte die Vorbereitung der Fusion starten - Und:Die FMA hat die Constantia Privatbank angezeigt.
      Wien - Die angeschlagene Immofinanz-Gruppe tritt die Flucht nach vorne an. Eine Woche nach der letzen Sitzung treten erneut die Aufsichtsräte vonImmofinanz und Immoeast zusammen. Das wichtigste Thema auf der Tagesordnung wurde in den vergangenen Wochen geprüft, vorbereitet und sondiert:die Fusion der beiden Immobiliengesellschaften.

      "Es stimmt, wir werden das am Freitag beschließen, es wird alles getan werden, um die Fusion vorzubereiten. Nach menschlichem Ermessen kommt der Beschluss zustande, das haben wir in den Vorgesprächen abgeklärt" , bestätigt Immo-Aufsichtsrat Guido Nikolaus Schmidt-Chiari auf Anfrage des Standard.
      Hauptgrund für die Fusion ist jener 1,8 Milliarden Euro schwere Kredit, den Immofinanz bei Immoeast aufgenommen hat - und bei der angeschlagenen Gesellschaft wie einStein um den Hals eines Ertrinkenden wirkt. Die Fusion der Gesellschaften würde das "Intercompany Loan" so zu sagen neutralisieren, weil Kreditgeber und Kreditnehmer eins werden.

      Das größte Problem an der Sache:Die Fusion setzt einen positiven Verkehrswert der Gesellschaften voraus, und der wird schwer darzustellen sein. Aufsichtsrat Schmidt-Chiari ist aber nicht so skeptisch. Er räumt zwar ein, dass "die Bewertungsfrage das größteThema" sein werde - "die Experten sind aber der Meinung, dass es darstellbar sein wird" .

      Dass der Schachzug gelingen wird, setzt freilich zwei weitere Beschlüsse voraus:Nach dem Aufsichtsrat sind die Aktionäre am Zug, sie müssen in den Hauptversammlungen ihren Sanctus geben.Ob die Aktionäre der vergleichsweise gut dastehenden Immoeast-das tun werden, bleibt abzuwarten.
      Am Mittwoch Nachmittag ist eine Anzeige der Finanzmarktaufsicht (FMA) zu Vorgängen rund um die Constantia Privatbank bei der Staatsanwaltschaft Wien eingelangt. Das hat die Behörde auf Anfrage des Standard bestätigt. Die Constantia Privatbank wurde bis zum Sommer von Immofinanz- und Immoeast-Chef Karl Petrikovics geführt; er ist zurückgetreten.

      In der Sachverhaltsdarstellung geht es laut Staatsanwaltschaft um den Vorwurf der Bilanzfälschung (§ 255 Aktiengesetz), konkrete Personen sind noch nicht genannt, heißt es. Am Mittwoch hatte Immofinanz einen entsprechenden Bericht des Standard noch dementiert. Dem Vernehmen stehen die Vorwürfe der FMA unter anderem im Zusammenhang mit 39,3 Mio. Stück Immofinanz-Aktien, die in drei Constantia-Tochtergesellschaften geparkt waren. Die Papiere soll die Bank mit einem Darlehen der Immofinanz erworben haben. Es sei allerdings bei der Aufsicht nicht gemeldet worden, dass sich knapp neun Prozent der Immofinanz in Besitz der Constantia befänden.

      Möglicherweise, so stellt das magazin Format dar, handelt es sich dabei um jene Papiere, die später, nämlich im März 2008, Investor Rudolf Fries gekauft hat. Er ist seither mit fast zehn Prozent größter Einzelaktionär der Immofinanz. Beim Weiterverkauf sei wegen des zwischenzeitlichen Kursverfalls ein Gesellschafterzuschuss von 178 Mio. Euro erfolgt. Petrikovics hat bisher betont, die Papiere seien für Kunden der Bank "treuhändisch" gehalten worden.

      Rücknahme-Garantie

      Anwalt Fries dürfte sich bei dem Deal gut abgesichert haben. Er soll sich von Petrikovics eine Put-Option einräumen haben lassen - und zwar gegenüber der Constantia Packaging BV. Das ist jene Holding, über die Christine de Castelbajac, Tochter des verstorbenen Industriekonzern-Gründers Herbert Turnauer und Eigentümerin der Constantia Privatbank, das börsennotierte Verpackungsunternehmen Constantia Packaging hält. Castelbajac wäre demnach verpflichtet, von Fries den überwiegenden Teil seiner Immofinanz-Aktien zu einem kolportierten Kurs von sieben Euro zurückzunehmen.

      Die Papiere haben seit Abschluss des Geschäftes rund 220 Millionen Euro an Wert verloren. Zuletzt lag ihr Kurs bei 1,13 Euro. Macht Fries von seinem Rückgaberecht Gebrauch, dann muss die Constantia Packaging BV für die Differenz auf sieben Euro geradestehen. Großinvestor Fries will dazu auf Nachfrage des Standard nichts sagen, das sei "Privatsache" . Fries zum Grund für seinen Einstieg bei der Immofinanz: "Ich wollte einen vernünftigen Teil aus dem Erlös aus dem Böhler-Verkauf im Immobilienbereich investieren. Für die Immofinanz habe ich mich entschieden, weil der Net Asset Value (Nettovermögen pro Aktie;Anm.) bei rund elf Euro lag und wir zu einem sehr vernünftigen Kurs kaufen konnten."

      Fries über Petrikovics: "Er hat das Unternehmen jahrzehntelang aufgebaut und Gelder aus den Kapitalerhöhungen geschöpft, er verfolgte eine Expansionspolitik. Die ist aber jetzt vorbei, ebenso die Kapitalmarktaktivitäten. Die jetzt nötige Konsolidierung traut man Petrikovics nicht zu" . Zur Erinnerung: Das Unternehmen plant nun Verkäufe im Volumen von 800 Mio. Euro und stoppt Vorhaben.

      Immoeast-Sprecher Thomas Brey erklärt die Ereignisse so: "Immoeast verfügte im Sommer 2007 über umfangreiche liquide Mittel aus der kurz zuvor abgeschlossenen Kapitalerhöhung, die in Käufe von Bestandsimmobilien und Entwicklungsprojekte investiert wurden" . Inzwischen sei eine "breite Palette von Finanzinstrumenten zur Zwischenveranlagung" genutzt worden. Unter anderem sei von der Immoeast auch eine Veranlagung bei einer von der Constantia Privatbank unabhängigen Gesellschaft vorgenommen worden, indem eine Anleihe gezeichnet wurde. Die Verwendung dieser Mittel sei "nicht der Sphäre von Immoeast oder Immofinanz zuzuordnen" . Zudem sei die Veranlagung zu einem wesentlichen Teil rückgeführt, der Rest werde vertragsgemäß getilgt.

      Die Zukunft der Bank steht in den Sternen. Brey sagt, man werde sie noch heuer verkaufen, das dürfte aber Wunschdenken sein. Der angeblich letzte Interessent, Crédit Suisse, soll abgesprungen sein. (Renate Graber,Andreas Schnauder/DER STANDARD, Print-Ausgabe, 10.10.2008)

      Die Immofinanz AG hat offenbar ein Problem, ein positives Eigenkapital in der AG darzustellen - in der Immoeast gibts das Problem definitiv nicht. Das mit dem Verkehrswert ist Unsinn, der ist automatisch positiv, das Eigenkapital beider Gesellschaften muß positiv sein um überhaupt fusionieren zu können.

      Immoeast- Aktionäre sollten unbedingt GEGEN die Fusion stimmen, es sei denn sie würden mindestens 5-6 € in bar erhalten !
      Wo ich jetzt nicht ganz sicher bin ist, wieviel Anteile die IIA braucht um ihre Ziele zu erreichen. Wenn sie 90% und dann einen Squeeze Out braucht ist IMMOEAST ein klarer Kauf (und noch viel mehr drinnen als 5-6!)
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 23:27:44
      Beitrag Nr. 152 ()
      p.s.: 5-6 €, das sind z.B. die 1,8 mrd Darlehen geteilt auf den Streubesitz der IEA (ca. 375 mio Aktien)
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 20:19:50
      Beitrag Nr. 153 ()
      so, IEA ist Pennystock. Schlußkurs Wien 77 cents.
      Ich bin heute spekulativ an Bord gegangen.

      Und den Thread könnte ein freundlicher Mod umbenennen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 13:18:49
      Beitrag Nr. 154 ()
      bin gestern ebefalls klein mit 1,5k bei 0,9€ eingestiegen und habe noch eine order für weitere 1,5k bei 0,55€ draussen. halte die IEA mittlerweile für ein sehr interessantes papier mit aussicht auf eine klare steigerung in den nächsten 2-3 jahren (was beim jetzigen kurs aber auch nicht allzu schwer ist ;) )

      analysten der erste bank haben ende september 2008 ein kurspotenzial von 4€ ausgegeben sofern die immofinanz den kredit an die immoeast zurück zahlt.

      ein weiteres interessantes detail ist, dass die aktionäre der IEA anscheinend gar nicht begeistert von der geplanten fusion sind (warum wurde hier ja auch schon mehrfach durchleuchtet) und dieser deal dadurch auf wackligen beinen steht:

      Wien - Der Plan der krisengeschüttelten Immobiliengesellschaft Immofinanz, mit ihrer Tochter Immoeast zu fusionieren (DER STANDARD hat im Großteil seiner Freitag-Ausgabe berichtet), war Hauptthema der Aufsichtsratssitzungen der Gesellschaften am Freitag. Zu Redaktionsschluss war das Ergebnis noch nicht bekannt. Immofinanz-Aufsichtsratsmitglied Guido Nikolaus Schmidt-Chiari hatte sich vorweg überzeugt gezeigt, das Vorhaben abgesegnet werde. Kommt der Beschluss zustande, dann sind die Aktionäre am Wort; die Fusion muss von den Hauptversammlungen (HV) genehmigt werden. Dazu ist eine Dreiviertelmehrheit des bei der HV vertretenen Grundkapitals nötig.

      Die derzeitigen Eigentumsverhältnisse: Die Immofinanz steht zu rund 91 Prozent in Streubesitz, den Rest der Aktien hält die Beteiligungsgesellschaft von Investor und Anwalt Rudolf Fries. Die Immoeast wiederum gehört zu 54,64 Prozent der Immofinanz, der Rest ist in Streubesitz.

      Hintergrund der Verehelichungsgelüste der Immofinanz ist das 1,8 Mrd. Euro schwere Darlehen, das Tochter Immoeast ihrer Mutter gewährt hat. Seit Wochen gibt es Gerüchte, wonach sich die Immofinanz beim Rückzahlen sehr schwer tut (das wird vom Unternehmen bestritten). Bei der Fusion wäre dieses Problem neutralisiert.

      Die Immoeast-Aktionäre wären laut Analysten von den Plänen (deren Realisierung aber positive Verkehrswerte beider Gesellschaften voraussetzt) wohl "nicht begeistert". Die Gesellschaft, die in Immobilien in Osteuropa investiert, galt bisher als jene mit den besseren Chancen auf Kurserholung. Noch Ende September hatte die Erste Bank Immoeast ein Kurspotenzial von vier Euro attestiert - vorausgesetzt, dass Immofinanz bald mit der Kreditrückzahlung begänne.

      Nach Bekanntwerden der Fusionspläne stürzte die Immoeast-Aktie am Freitag um satte 33 Prozent ab und kollabierte am Nachmittag bei 73 Cent. Seit Anfang 2007 hat sie mehr als 93 Prozent ihres Wertes eingebüßt. Immofinanz-Papiere verloren seit 2007 um mehr als 90 Prozent und landeten am Freitag - nach Handelsunterbrechungen - bei 1,05 Euro. (gra, kol, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9.10.2008)




      APA News
      Immofinanz - Offenbar keine Fusionsempfehlungen
      Chefs von Vorstand und Aufsichtsrat erklären sich am Montag

      Der Aufsichtsrat der Immofinanz hat am Freitag getagt, dabei aber "keine Beschlüsse gefasst, die die Situation gravierend verändern würden", wie Immofinanz-Aufsichtsratschef Wolfgang Reithofer am Freitag der APA sagte. Die Frage, ob die Kontrollore eine Verschmelzung mit der Ost-Tochter Immoeast empfohlen hätten, beantwortete Reithofer ausweichend. Der neue Aufsichtsratschef gibt am Montag zusammen mit dem neuen Vorstandschef Thomas Kleibl eine Pressekonferenz, um die Situation des Unternehmens darzustellen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Laut Zeitungsberichten erwägen die Aufsichtsräte eine Fusion der beiden Unternehmen, durch die ein 1,8-Mrd.-Euro-Darlehen "neutralisiert" werden könnte, das die Immoeast ihrer Muttergesellschaft gegeben hat. Beide Unternehmen sind in den vergangenen eineinhalb Jahren auf deutlich unter zehn Prozent ihres ursprünglichen Werts gesunken - besonders stark verfiel der Kurs in den vergangenen Wochen. Die Immofinanz schloss am Freitag um sieben Prozent tiefer bei 1,05 Euro, Immoeast verlor noch einmal 30 Prozent auf 0,77 Euro. (Schluss) mer/cs

      WKN 80905 ----
      ISIN AT0000809058 AT0000642806
      WEB http://www.immofinanz.at
      http://www.immoeast.at



      dies stellt nur meine eigene meinung und keine kauf- oder verkaufsempfehlung dar.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 13:41:34
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.530.347 von onkelhubert am 11.10.08 13:18:49Diese geplante Fusion ist ein Raubzug an den IEA-Aktionären, zu denen auch ich seit Freitag zähle.

      Von den 4€ der Ersten kannst gut 2 abziehen - wir müssen froh sein, wenn das Darlehen nicht weiter wächst und kein Totalausfall wird.

      Die IEA hat durchaus ihre eigenen Probleme, u.a. ein Milliardenloch in der Kasse für die Finanzierung bereits unterschriebener Projekte in Bau. Da gibts nichts zu beschönigen.

      Aber die IEA hat einigermaßen beherrschbare Schulden (ohne dieses IIA-Darlehen hätte sie netto gar KEINE). Das größte Risiko liegt hier in der Aushöhlung durch die Mutter, siehe wachsendes Darlehen.

      UND: Im Einzelabschluß der AG per 30.4. gibt es Bankguthaben + Wertpapiere des Umlaufvermögens von 1,125 mrd gegenüber Schulden+Rückstellungen von insgesamt 347 mio, gibt netto 93 cent/Aktie.
      Die Beteiligungen mit den Immobilien, die Wertpapiere im Anlagevermögen, die Forderungen - in dieser Rechnung habe ich das alles auf 0 gestellt. Hinweise auf Haftungen und Eventualverbindindlichkeiten gibts übrigens auch keine.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 17:07:16
      Beitrag Nr. 156 ()
      die Kursdaten bei Threadbeginn am 5.11.2007:
      Montag, 05.11.2007
      Eröffnungskurs: 8,17
      Tagestief: 7,98
      Tageshoch: 8,17
      Schlusskurs: 7,98

      Freitag Schluss in Wien: 0,77 - gezehntelt also.
      Avatar
      schrieb am 12.10.08 22:09:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Was passiert eigentlich, wenn die Immofinanz pleite geht dann mit der Immoeast?
      Das Darlehen ist futsch, wenn sich die Immofinanz nicht noch eine weitere Darlehensausweitung bei der Immoeast genehmigt.
      Darf die Immofinanz-Mutter das noch?
      Oder ist das irgendwann strafbar?
      Und wenn, kann dafür wirklich jemand belangt werden?

      Oder bleiben die Aktionäre immer die Dummen?
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:28:16
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.540.035 von lordknut am 12.10.08 22:09:59Die IEA-Aktien werden verwertet, das Darlehen wird eine Forderung gegen die Masse, wahrscheinlich Totalausfall da nicht besichert.
      Wenigstens die eigenen Aktien hätten sie sich verpfänden lassen sollen :mad:

      Ob das Darlehen überhaupt rechtlich in Ordnung war ist fraglich - kann sein, kann auch nicht sein.

      Da die Immofinanz AG im Augenblick bei Ansatz der Immoeast-Beteiligung zum Marktwert überschuldet sein müßte (wenn sich sonst nichts gegen den 30.4. geändert hat ist sie das definitiv) wäre jede weitere Ausweitung ein echtes Problem - jede Rückzahlung aber dummerweise auch (mögliche Gläubigerbegünstigung)

      Jetzt hoffen wir als erstes einmal, daß sie nichts mit Island zu tun haben.
      Und wir warten, was Kleibl sagt. Irgendwie habe ich zur Wienerberger-Mannschaft deutlich mehr Vertrauen als zur alten.
      Die wissen, wie man ein Unternehmen führt - die anderen haben nur Aktien unter die Leute gebracht und mit beiden Händen Geld aus dem Fenster geworfen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:33:48
      Beitrag Nr. 159 ()
      p.s.: Wenn P und ein paar andere für Jahrzehnte hinter Gitter wandern nützt das dem Aktionär leider gar nichts.
      Einzige Chance wäre eine Schadenersatzforderung gegen die Constantia Privatbank aus dem Managementvertrag.

      Normalerweise müßte IEA das Darlehen fällig stellen oder Sicherheiten verlangen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 08:58:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      @ALL

      Frage zur Dividende:

      Die Immofinanz zahlt ja am 28.10 € 0,20 Dividende /Aktie.

      Bekomme ich die Dividende auch wenn ich erst einen Tag vorher kaufe? Wenn ja wird die automatisch auf meinem Depot gutgeschrieben - am selben Tag - alos am 28.10?
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:40:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.543.907 von blueblack1 am 13.10.08 08:58:29Ex-Tag ist der 27., iirc. Mußt also einen Tag vorher kaufen, wenn du gerne Steuer zahlst :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 13:46:52
      Beitrag Nr. 162 ()
      Immofinanz bringt Fusion mit Osttochter auf die Schiene
      Aktionäre sollen Verschmelzung im ersten Quartal 2009 absegnen - Verkäufe um 260 Millionen Euro im nächsten halben Jahr, um liquide bleiben zu können
      Wien - Die börsenotierte Immofinanz AG muss in den nächsten sechs Monaten Immobilien von 260 Mio. Euro verkaufen, um liquide bleiben zu können, "aus heutiger Sicht kann ich aber sagen, dass wir in keiner Weise kurzfristig in das Thema Liquidität laufen werden", sagte der neue Immofinanz-Vorstandschef Thomas Kleibl am Montag bei seiner Antrittspressekonferenz. Kleibl bezeichnete die Sicherung der Liquidität dennoch als seine wichtigste Aufgabe der nächsten Monate.

      "Angesichts der Finanzkrise, in der wir uns befinden, lässt sich nichts ausschließen, aber ich sehe zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Anhaltspunkt dafür", sagte Kleibl auf die Journalistenfrage, ob er eine Insolvenz ausschließen könne.

      Die Immofinanz lässt eine Fusion mit ihrer Tochter Immoeast prüfen und will im Falle positiver Ergebnisse die Verschmelzung mit zwei Hauptversammlungen im ersten Quartal 2009 über die Bühne bringen.

      "Kassasturz"

      Die Pressekonferenz, die Kleibl zusammen mit dem neuen Aufsichtsratschef Wolfgang Reithofer (Wienerberger) gab, war eine Art "Kassasturz", mit dem ein Resümee über die aktuelle Lage der beiden Unternehmen gezogen wurde. Wie berichtet ist es im Zuge der Finanzkrise in den vergangenen Wochen zu einem nochmaligen Kursverfalle der Aktien von Immofinanz und Immoeast gekommen. Die Immofinanz legte am Montag in einem wegen der europäischen Banken-Rettungspakete euphorischen Umfeld bis gegen 12.30 Uhr um 54,3 Prozent auf 1,62 Euro zu.

      Neben der Sicherung der Liquidität will Kleibl die beiden Unternehmen auf einen "Konsolidierungskurs" führen. Er bestätigte die bereits seit zwei Wochen bekannten mittelfristigen Verkaufspläne sowie die "Stilllegung" von Entwicklungsprojekten.

      Unabhängig von einer möglichen Fusion bekräftigte er den Willen der Immofinanz, einen 1,8-Mrd.-Euro-Kredit ihrer Osttochter Immoeast zurückzuzahlen. Dazu seien aber Verkäufe von Immobilien vonnöten, die nur dann erfolgen könnten, wenn sie "wirtschaftlich vertretbar" seien. Die Immoaustria will Immobilien in Höhe von 150 Mio. Euro verkaufen, die Immowest erwägt die Abgabe von Liegenschaften im Wert von 300 bis 400 Mio. Euro, hieß es.

      Knalleffekt

      Für einen Knalleffekt sorgte das Eingeständnis, dass die Immoeast nach der letzten Kapitalerhöhung im Frühjahr 2007 über eine Unternehmensanleihe Geld im Volumen von 700 bis 800 Mio. Euro verliehen hat. Dieser "Corporate Loan" wurde an eine "Immofinanz Beteiligungs AG" vergeben, die angeblich nichts mit der Immofinanz AG selbst zu tun hat. Der Kreditnehmer ist die Tochter einer liechtensteinischen Stiftung und bezahlt Zinsen in Höhe von "Libor" plus 350 Basispunkte. Gegenwärtig stehen laut Reithofer noch 520 Mio. Euro aus, die bereits gekündigt worden sind. Ende Oktober soll die nächste Tranche in Höhe von 150 Mio. Euro zurückfließen. Laut Reithofer wurde diese Transaktion "am Aufsichtsrat vorbei" gemacht, er sieht die Rückzahlung dieser Summe derzeit nicht in Gefahr.

      Bei der Pressekonferenz wurde ferner bekanntgegeben, dass der Kauf der Management-Aktivitäten für die beiden Gesellschaften um 100 Mio. Euro billiger kommt als bisher erwartet. Die Eigentümer der Constantia Privatbank werden demnach um 340 Mio. Euro die Management-Aktivitäten sowie weitere Immobiliengesellschaften des Instituts an die Immofinanz verkaufen.

      Kleibl deutete an, dass es per Ende Oktober 2008 zu weiteren Abwertungen des Immobilienportfolios kommen könnte. "der Aktienkurs spiegelt dessen ungeachtet in keinster Weise die Werte unserer Assets wider". Die Ertragslage sei in der derzeitigen Situation aber "sekundär". Der neue Vorstandschef bestätigte darüber hinaus, dass es am 28. Oktober zur Auszahlung von 20 Cent Dividende und im nächsten April zur Ausschüttung von weiteren 20 Cent kommen wird - "darüber gibt es einen gültigen Hauptversammlungsbeschluss, das ist Geld der Aktionäre". (APA)

      zum Unterstrichenen: 1,8 mrd sind das aber nicht, und wirtschaftlich sinnvoll ist ein Verkauf auch nur, wenn die Immobilie nicht überschuldet ist.

      Der fett markierte Teil ist Anlaß zu echter Sorge ! Das klingt nach SIV.:eek:
      Ich werde die Kauforder, die ich nach meinem Verkauf in der Eröffnungsauktion eingegeben habe wieder löschen. Wenn da etwas schief läuft ist aus die Maus, für BEIDE !
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 21:29:09
      Beitrag Nr. 163 ()
      http://www.boerse-express.com/pages/708853

      Hier wird diese fragwürdige Liechtenstein-Geschichte noch ausführlicher beschrieben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.08 16:54:17
      Beitrag Nr. 164 ()
      aber für zpcker sind die immos zur zeit eine goldgrube

      atx prime:
      IEA + 57%
      IIA + 44%

      wobei heute die IEA schon auf über 80% im plus war :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 08:31:38
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.563.207 von onkelhubert am 14.10.08 16:54:17IIA und IEA vor dem aus......fürchte für aktionäre wird- wie fast immer- nichts übrig bleiben....aber die hoffung stirbt zuletzt..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 11:52:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      Die IEA-Aktionäre hätten imho eine Chance:

      1. Ablehnung der Fusion
      2. Rückkauf der von IIA gehaltenen Aktien (teilweise Gegenverrechnung des Darlehens als Zahlung), verbunden mit
      3. kräftige Kapitalerhöhung (u.U. müssen Banken ausbezahlt werden!)

      Kostet wahrscheinlich mehr, als ihre jetzigen Aktien wert sind - mit einem integren Management und wenn ALLE Fakten am Tisch liegen könnte es den Versuch wert sein.

      Probleme dabei:
      - Ganz offenbar wollen die Banken unbedingt fusionieren, um mit dem Vermögen der IEA ihre eigene Haut im Immofinanz-Debakel zu retten.
      - Die Aktionäre müßten sich erstens organisieren um die Fusion per Sperrminorität abzulehnen und dann wohl auch noch mehr Geld auf den Tisch legen als ihr Investment jetzt wert ist - also Widerstand leisten und Risiko eingehen.

      Das erfordert Geld, Nerven und unternehmerisches Denken - und da habe ich ärgste Bedenken.
      Avatar
      schrieb am 23.10.08 12:03:53
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.670.483 von schmidilein am 23.10.08 08:31:38Das schreibt der Standard:

      Immofinanz dürstet nach Liquiditätsspritze
      Banker beraten über frische Finanzierungen

      Wien - Auch am Donnerstag tagen wieder die Banken, um die weitere Finanzierung der Immofinanz zu besprechen. Eines der Probleme, das die Kreditgeber sehen, denen nun ja auch die Constantia Privatbank (CPB) gehört, sei, dass noch lange nicht alle Unterlagen auf dem Tisch sind, die neuen Eigentümer rätseln noch, wo welche Fäden laufen, und wer wofür haftet. Die Sicht eines Involvierten: "Es dürfte so gewesen sein, dass Karl Petrikovics in seiner Funktion als Immoeast-Chef mit dem Chef der Immofinanz unter Beiziehung des Chefs der Bank Geschäfte gemacht hat". (Karl Petrikovics hatte alle drei Funktionen inne; Anm.)

      Die Liquidität der Immofinanz sei derzeit jedenfalls "nicht gegeben", sagt ein Banker. Der Kauf der Managementverträge von der CPB und die Abspaltung der Managementgesellschaft von der Bank und deren Verkauf an Immofinanz und Immoeast könne in der jetzigen Situation nicht mehr durchgeführt werden - also braucht die Gruppe Geld von den Banken. Die spezielle Situation, die die Banker nachdenklich stimmt: Damit die CPB (die den Banken gehört) das ihr zustehende Geld für die Managementverträge von den Immo-Gesellschaften bekommt, müssen dieselben Banken weitere Kredite an die Gruppe geben. Immofinanz und Immoeast müssten der Bank dafür 360 Mio. Euro bezahlen, braucht dafür aber noch die Zustimmung der Finanzmarktaufsicht FMA.

      Ein Fallenlassen der Immofinanz steht politisch außer Diskussion: Österreich lasse die zweitgrößte Immogesellschaft Europas nicht untergehen, argumentiert man in der Politik. Überlegt wird für die Immofinanz derzeit daher ein Konsortialkredit. Das Dilemma der Banken: Zahlen sie sofort, werfen sie einer schwer gefährdeten Gesellschaft Geld nach, zahlen sie nicht, wird es für die Immofinanz noch enger. Laut Bilanz per April 2007 betrugen die Verbindlichkeiten damals 2,1 Mrd. Euro.

      Einer der Auswege, die sondiert werden: Der Vorstand der Immofinanz (er muss die Ankündigung der ersten Dividendentranche am Freitag in die Wege leiten, wenn er die Dividende bezahlt) kündigt die Auszahlung an, in der Zwischenzeit gewinnen die Banken Zeit und Überblick und können den Konsortialkredit und die Bedingungen dafür vorbereiten. Dem Vernehmen nach wird die zugesagte erste Tranche von 90 Mio. Euro bezahlt.

      Möglicherweise werden zunächst Immofinanz und Immoeast fusioniert - ein Plan, der von vielen begrüßt wird. Im nächsten Schritt könnte dann die Spaltung folgen, und zwar in eine Gesellschaft für die ertragreichen Immobilienobjekte und eine für die sonstigen Unternehmenanteile. Die Grundstücksgesellschaft könnte zur Anlagemöglichkeit für einen Immobilieninvestmentfonds nach österreichischem Recht werden. In der zweiten Gesellschaft blieben die Unternehmensverbindlichkeiten aus "artfremden" Geschäften.

      Die Aktienkurse sind nach wie unter Druck: Immoeast notiert bei 1,16 Euro, die Immofinanz-Aktie bei 1,25 Euro. (Renate Graber, Claudia Ruff, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 23.10.2008)

      Der fett markierte Teil im vorletzten Teil sagt recht klar, was für die Aktionäre geplant ist - und zwar auch für die IEA-Aktionäre !
      Avatar
      schrieb am 29.10.08 20:51:33
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.672.499 von big_mac am 23.10.08 12:03:53darf man schon einen paterzettel reinstellen?

      TOT TOT TOT.....:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 17:22:29
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.753.237 von schmidilein am 29.10.08 20:51:33wäre imho zu früh - auch wenn wir seit letzter Woche von einer gefälschten Bilanz ausgehen müssen !
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:23:50
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.800.642 von big_mac am 02.11.08 17:22:29Konnte mir bei diesen Kursen den Einstieg heute nicht verkneifen.
      Würde mich nur interessieren, was das mit den 500 Mio nach Liechtenstein sein soll. Bin gespannt, ob das noch rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 21:36:24
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.915.948 von lordknut am 11.11.08 21:23:50Die bevorzugte Variante ist, daß damit Aktien gekauft wurden.

      In Wahrheit ist es egal, was die damit gemacht haben - die Frage ist, ob sie wiederkommen. Und da sieht es täglich schlechter aus.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 22:10:30
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.916.108 von big_mac am 11.11.08 21:36:24Bist Du auch wieder drin, oder einfach nur interessiert an Krimis? :laugh:

      Bin gespannt, was bei dieser Immo-Sache noch alles rauskommt.
      Vielleicht schaltet sich wirklich noch der Staat ein?

      Finanzberater haben ja ziemlich viele Häuselbauer mit Tilgungsträgern, Fremdwährungskrediten und "sicheren" Immofinanzaktien versorgt. Und ständig darauf hingewiesen, dass sie "staatlich geprüfte Finanzberater" seien.
      (Und die bösen Banken ihren Kunden nur das Geld aus der Tasche ziehen. Deshalb hat man gleich z.B. noch im Drüberwaschen bestehende Bausparverträge vorzeitig aufgelöst, um damit Immofinanzaktien mit höherer Rendite zu kaufen. Vielleicht haben die den Unterschied zwischen Immobilienfonds und Immobilienaktien nicht geprüft?).

      Wenn diese Hausbaukredite jetzt alle krachen - Gute Nacht!
      Bisher wurden von vielen Banken Einfamilienhäuser mit 70% des Schätzwertes belehnt, das geht jetzt vermutlich auf 50% runter.
      Ein Untergang der Immofinanz-Gruppe würde die Sache vermutlich beschleunigen.
      Und dann gibt es noch Banken mit Kreditaktionen für Baugrundankauf!:laugh::laugh::laugh::cry:
      Wenn ich dazu schon Kredit brauche.......

      Aber es gibt noch Licht am Ende des Tunnels, Schweizer Franken-Kredite werden schon wieder billiger,...
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 22:57:03
      Beitrag Nr. 173 ()
      hab' die zahlen jetzt nicht nachgeprüft sondern einfach 'mal so aus einem anderen forum übernommen: ein eigenkapital der immoeast von 8 mrd. am 31.7.08 bei einer bilanzsumme von 10,5 mrd. kann sich nicht zur gänze in luft auflösen.

      aus diesem grund habe ich meinen anteil auch weiter aufgestockt und werde es bei 0,3€, falls wir die morgen erreichen und das glaube ich fest, noch ein mal tun. für mich ist die IEA too big to fail.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 23:12:18
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.917.057 von onkelhubert am 11.11.08 22:57:03Interessant war heute das Orderbuch. Auf der Käuferseite gegen 17.00 Uhr >100.000er Pakete. Wer kauft da wohl. Und warum?
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:40:09
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.916.564 von lordknut am 11.11.08 22:10:30nein, bin nur mehr interessiert am Krimi.
      Außerdem war ich hier nur 2-mal sehr kurz drinnen, einmal overnight und einmal übers Wochenende. Die Ergebnisse haben mich zufriedengestellt.

      Übrigens wird jede Aktie auch gekauft, da liegen keine herrenlos am Schottenring herum. 100k Stücke sind hier auch kein Vermögen mehr. Ich schätze, daß Banken sammeln, schon um die Fusion abzusichern.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 23:55:58
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.917.057 von onkelhubert am 11.11.08 22:57:03Das EK der IEA kann ganz schnell verschwinden:

      - 520 mio IBAG: Default
      - 1770 mio IIA: non-performing
      - bei den Immobilien kannst locker 30% abziehen

      und dann gibts im Einzelabschluß da 4,8 mrd (!!) Forderungen an eine Immofinanz Corporate Finance Consulting GmbH, einer GmbH mit 150.000 Stammkapital und der CPB als Gesellschafter (die 1770 an IIA müßten hier dabei sein). Bei dem, was über Mittelverwendung alles bekannt geworden ist kannst hier ein großes Fragezeichen machen.

      dazu noch Verpflichtungen über 2,4 mrd und eine gefälschte Bilanz.

      Aber wer Nervenkitzel der besonderen Art mag ist mit IEA noch immer besser dran als mit IIA - wenn er einen guten Anwalt hat um einen Fusionsbeschluß anzufechten. Dummerweise ist IEA durch den Kapitalbedarf erpressbar.

      Too big to fail ist hier gar nichts, die Banken sind recht gut besichert - der Rest hat ggf. eben Pech gehabt. Wäre nicht der erste Skandal bei österreichischen Immobilienanlagegesellschaften.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 15:30:31
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.932.692 von big_mac am 12.11.08 23:55:58so jetzt dar ich aber bald den tod verkünden oder?:)
      Avatar
      schrieb am 14.11.08 21:58:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.938.742 von schmidilein am 13.11.08 15:30:31willst das nicht dem VV überlassen ? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.11.08 17:11:17
      Beitrag Nr. 179 ()
      von wegen tod...

      ich sehe das als ein sehr positives zeichen:
      Immoeast soll von früherem RHI-Finanzvorstand geführt werden
      Sanierer Zehetner soll Geldflüsse in der Immoeast durchleuchten, kommt vielleicht auch zur Immofinanz - "Krone"

      Der frühere Finanzvorstand des Feuerfestproduzenten RHI soll Vorstandssprecher der Immoeast werden, der Aufsichstrat der Ost-Tochter des Immofinanz-Konzerns wird Eduard Zehetner am Freitag an die Immoeast-Spitze wählen, berichtet die "Krone" (Mittwochausgabe). Der Bericht wurde der APA aus Konzernkreisen bestätigt.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Zehetner war 2001 als Finanzvorstand in die RHI geholt worden, als diese wegen Asbest-Klagen in den USA am Rande des Ruins stand. Zusammen mit Vorstandschef Helmut Draxler gelang es Zehetner, das Ruder herumzureißen. Nach dem Einstieg von Martin Schlaff bei der RHI 2007 schied Zehetner aus. Er soll jetzt "als 'beinharter Sanierer' auch die dubiosen Geldflüsse zwischen den Immo-Firmen und Stiftungen durchleuchten", schreibt die Krone.

      Zehetner könnte auch Finanzvorstand der Immofinanz werden, dies wird angeblich aber noch diskutiert. Der erst vor kurzem geholte Ex-AUA-Manager Thomas Kleibl soll jedenfalls im Top-Mangement bleiben, schreibt die "Krone". Was aus dem aktuellen Immofinanzchef Christian Thornton wird, ist unklar - offenbar scheidet er aus. (Schluss) mer

      WKN 80905 ----
      ISIN AT0000809058 AT0000642806
      WEB http://www.immofinanz.at
      http://www.immoeast.at



      1.) lassen die banken die IEA nicht fallen - sonst würden sie jetzt keinen neuen sanierer engagieren.

      2.) hat er bei der RHI schon gezeigt dass er das steuer herumreissen kann

      3.) ist der kurs die letzten drei tage vor der ad-hock um jeweils 20-30% nach oben gegangen und jeden abend gehen kurz vor börsenschluss pakete mit mehreren 100k über den ladentisch.

      meine meinung: die immo erholt sich auf lange sicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 18:57:30
      Beitrag Nr. 180 ()
      APA News
      RHI-Sanierer Zehetner soll Immoeast-Finanzen ordnen - Aktie geht hoch
      Auch Finanzvorstand von Immofinanz - Kleibl bleibt an Immofinanz-Spitze - Bisheriger CFO Thornton geht ab

      Der als RHI-Sanierer bekannte Eduard Zehetner (57) übernimmt mit sofortiger Wirkung die Funktion des Vorstandssprechers und des Finanzvorstands der Immoeast, entschied der Aufsictsrat der Ost-Tochter der Immofinanz am Freitag. Zehetner wird auch Finanzvorstand der Immofinanz AG, der erst Anfang Oktober bestellte Thomas Kleibl soll weiterhin Vorstandssprecher der Immofinanz bleiben, wurde hinzugefügt.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Ausgeschieden ist der bisherige Finanzer der Gruppe, Christian Thornton - "einvernehmlich", wie in einem dürren Aussendung nach der Aufsichtsratssitzung betont wurde. Thornton soll u.a. für die Konten der Immofinanz Beteiligungs AG (Ibag) zeichnungsberechtigt gewesen sein, jenes Unternehmens, über das 900 Mio.Euro an (teilweise) verschwundenen Immoeast-Mitteln geschleust worden sind.

      Thomas Kleibl, der Anfang November vom damaligen Aufsichtsratschef Wolfgang Reithofer an die Spitze der Immofinanz geholt worden war, bezeichnet Zehetner als "idealen Kandidaten für die Restrukturierung des Konzerns". Kleibl und Zehetner sollen nun "so schnell wie möglich Synergien in beiden Unternehmen heben." Sie prüfen eine Fusion der Unternehmen,

      Zusammen mit Helmut Draxler hatte Zehetner ab 2001 den Feuerfestkonzern RHI saniert, nachdem dieser nach Asbest-Klagen in den USA an den Rand der Pleite geschlittert war. Zur Rekapitalisierung der RHI nach einem Megaverlust von 870 Mio. Euro hatte Zehetner Wandlungsanleihen aufgelegt, die von den finanzierenden Banken gezeichnet worden waren. Über ein ähnliches Modell wird nun bei Immofinanz/Immoeast spekuliert.

      Wie berichtet, sind mehr als 500 Mio. Euro "verschwunden", die die Immoeast nach der letzten Kapitalerhöhung über die Ibag verliehen hatte. Für das 1. Halbjahr 2008/09 erwarten Beobachter darüber hinaus weitere Anpassungen der Immobilienwerte. Die Liquiditätslage bei der Immofinanz gilt trotz Verschiebung von Entwicklungsoprojekten als angespannt.

      Die Aktien von Immoeast und Immofinanz, die in den vergangenen Monaten einen beispiellosen Kurssturz hingelegt hatten, haben am Freitag einen Anstieg verbucht. Immofinanz legte um 36,8 Prozent auf 0,52 Euro zu, Immoeast um 18,75 Prozent auf 0,38 Euro. (Schluss) mer/wyb

      WKN 80905 ----
      ISIN AT0000809058 AT0000642806
      WEB http://www.immofinanz.at
      http://www.immoeast.at
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:37:53
      Beitrag Nr. 181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.006.165 von onkelhubert am 19.11.08 17:11:17Der hat die Aufgabe, die Gläubiger zu retten.
      RHI hatte damals nur juristische Probleme, das Geschäft war dort immer in Ordnung.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 22:50:38
      Beitrag Nr. 182 ()
      macht ja nix. der kann durch seine sanierungsmassnahmen gleich die aktionäre mit retten und schon haben alle was davon ;)

      der kurs muß ja nicht zurück in höhen von 10-12€. ich wäre mit 4-5€ auch schon zufrieden und das potential sehe ich mittlerweile wieder auf längere sicht.
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 23:09:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.039.938 von onkelhubert am 21.11.08 22:50:38Bei der Immoeast nicht unmöglich, aber das würde Maßnahmen voraussetzen, die dem Mehrheitsaktionär nicht gefallen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 17:54:15
      Beitrag Nr. 184 ()
      mehrheitsaktionär hin oder her, das sagen haben jetzt die banken. und die wollen den karren so wie es aussieht wieder flott kriegen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 18:23:21
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.045.188 von onkelhubert am 22.11.08 17:54:15Den Banken geht es um ihr Geld, und das werden sie voraussichtlich auch retten, sind gut besichert und in der IEA sollte es auch noch Reserven geben - in der Immoeast macht mir das nur beschränkt Sorgen.

      Das Problem am Ganzen ist, daß die Immofinanz offenbar vor hat, sich auf Kosten des IEA-Streubesitzes zu sanieren. Dummerweise stehen die Chancen darauf gar nicht einmal so schlecht.

      Ich würde als Immoeast-Aktionär keinen Grund sehen, auf meine Kosten einen Mitaktionär (der noch dazu meiner Gesellschaft 1,8 mrd schuldet!) zu sanieren, nur damit die dortigen Banker gut schlafen.
      Avatar
      schrieb am 02.12.08 21:43:28
      Beitrag Nr. 186 ()
      Wien (APA) - Die Zukunft der beiden eng verflochtenen Gesellschaften liegt nicht notwendigerweise in einer auch rechtlichen Zusammenführung von Immofinanz und Immoeast, die ursprünglich favorisierte Fusion ist heute nur "eine Option" unter mehreren, sagte Immofinanz-CEO Thomas Kleibl am Dienstag. Mittlerweile hätten auch mehrere potenzielle Partner aus dem Ausland angeklopft, die Interesse an einem Einstieg hätten, hieß es.

      Die Hereinnahme eines neuen Eigentümers nach dem Muster der früheren Meinl European Land (heute: Atrium European Real Estate Ltd.) wollte das neue Management nicht ausschließen.

      Auf die Frage, ob mangelndes Eigenkapital überhaupt das Problem sei, antwortete Eduard Zehetner, er habe "fünf Jahre einen Konzern mitgeführt, der kein Eigenkapital hatte", Eigenmittel könne man aber nie genug haben. Zehetner gilt als Mastermind hinter der Sanierung des Feuerfestkonzerns RHI, nachdem das Unternehmen im Jahr 2001 seinen kurz davor zusammengekauften US-Unternehmensteil wegen Asbestklagen in Konkurs schicken musste.

      In Bankenkreisen wird laut APA-Informationen derzeit auch über eine Trennung der Immofinanz-Gruppe in einen gesunden Teil und in eine "bad bank" nachgedacht, die teilweise Umgründung in eine Gesellschaft mit Bankkonzession könnte die Inanspruchnahme von Staatshilfen/garantien ermöglichen.

      Den Liquiditätsbedarf, den die Immofinanz in der nächsten Zeit hat, wollte der erst seit einer Woche im Amt befindliche Finanzvorstand Zehetner ("Ich bin im Moment gegen das Wort 'zahlen' ganz avers eingestellt") nicht nennen. Laut Kleibl gibt es derzeit über die bis Oktober angestellten Berechnungen hinaus (260 Mio. Euro Liquiditätsbedarf bis Ende April 2009) keine neuen Berechnungen. Die sechs Kernbanken, mit denen Verhandlungen über frische Kredite geführt werden, sind die Bank Austria, die Erste Bank, die Raiffeisen Zentralbank (RZB) sowie die deutschen Institute Helaba, Eurohypo und WestLB.

      Auf keinen Fall sollen Immobilien "um jeden Preis" verkauft werden, Verkaufsverhandlungen über den City-Tower beim Bahnhof Landstraße in Wien mit der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wurden bestätigt. Die ehemals gemeinnützige Wohngesellschaft Buwog soll nicht verkauft werden. Der Stopp der Entwicklungsprojekte vor allem im Osten wird mit "notfalls gebotener Brutalität" erfolgen. Werden diese Projekte mit einem Partner abgewickelt, werden sie nach Möglichkeit ganz an diesen abgetreten.

      Die Übernahme der rund 150 Constantia-Bank-Mitarbeiter, mit denen die Verwaltung der Immobilien bisher erfolgte, soll technisch über eine Teilbetriebsübernahme der früher der Immo-Verwaltung gewidmeten Teile der Constantia Privatbank erfolgen. Die übrig gebliebene CPB (inklusive KAG) hat noch rund 150 Beschäftigte. Die Bank musste Ende Oktober von fünf österreichischen Instituten aufgefangen werden, die dabei 400 Mio. Euro an Liquidität eingeschossen haben. Die Republik hat dafür die Haftung übernommen.

      Gegen 14 Uhr notierten die Immofinanz-Aktien knapp 8 Prozent höher, die Immoeast-Titel rund 9 Prozent im Plus. (Forts. mögl.) mer/rf/wyg/cs

      WKN 80905 ----
      ISIN AT0000809058 AT0000642806
      WEB http://www.immofinanz.at
      http://www.immoeast.at

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      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:03:23
      Beitrag Nr. 187 ()
      Aufwärtstrend???

      Ich sehe abwärts oder höchstens seitwärts Bewegungen.

      Wann gehts hier denn mal wieder gen Norden? Weiß das jemand? :confused:

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:12:49
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.498 von Kacbak am 04.12.08 21:03:23Die aktuelle Frage ist, ob es in die Marxergasse geht oder nicht.
      für die Nicht-Österreicher: In der Marxergasse sitzt das u.a. für Insolvenzen zuständige Handelsgericht in Wien. Das Gebäude ist pikanterweise im Eigentum der Immofinanzgruppe.
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 13:48:44
      Beitrag Nr. 189 ()
      0,42 EUR
      +0,08 EUR
      +23,53 %

      wie ist der anstieg zu begründen??
      Avatar
      schrieb am 10.12.08 18:27:35
      Beitrag Nr. 190 ()
      0,54 EUR
      +0,16 EUR
      +40,26 %

      wow was geht hier???
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 00:14:22
      Beitrag Nr. 191 ()
      insidernews:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 10:44:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      weisst du was??
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 20:22:57
      Beitrag Nr. 193 ()
      Immofinanz verhandelt mit Banken über Restrukturierung

      WIEN (Dow Jones)--Die Immofinanz-Gruppe hat die Restrukturierungsverhandlungen mit ihren wichtigsten Geldgebern aufgenommen. Im Kreise der sechs Kernbanken sei ein Restrukturierungskonzept inklusive eines Businessplans und einer "positiven Fortbestandsprognose" präsentiert worden, teilte der Wiener Immobilienkonzern am Montag mit.

      Zu den in die Diskussion eingebundenen Kernbanken gehören nach Unternehmensangaben die Erste Bank, die Raiffeisen International Bank , die Bank Austria, die WestLB, die Commerzbank-Tochter EuroHypo sowie die Helaba.

      Die Vertreter der Banken werden den Businessplan als Grundlage für das Restrukturierungskonzept nach Immofinanz-Angaben "wohlwollend prüfen". Thomas Kleibl, Vorstandssprecher der Immofinanz, sagte, "damit ist es uns plangemäß noch vor Weihnachten gelungen einen wesentlichen Schritt zur weiteren Stabilisierung der Unternehmensgruppe zu erledigen".

      Eduard Zehetner, Vorstandssprecher der Immoeast, sagte, wesentliche Bestandteile des Restrukturierungskonzepts seien "sowohl die eingeschlagene cash-orientierte Strategie als auch die konsequente Optimierung des Portfolios der Immoeast".

      Anfang Dezember hatte die Immofinanz angekündigt, mit Banken Gespräche über eine mögliche Restrukturierung aufgenommen zu haben. Ein erstes Ergebnis soll noch in diesem Jahr erzielt werden. Im September hatte die Immofinanz für das erste Quartal 2008/09 mehr als 291 Mio EUR auf das Immobilienportfolio ihrer auf Zentral- und Osteuropa spezialisierten Tochter Immoeast AG abgeschrieben. Dies führte zu einem Verlust von 119,4 Mio EUR.

      Im Dezember war klar geworden, dass auch mehrere deutsche Banken bei dem finanziell angeschlagenen österreichischen Immobilienkonzern engagiert sind. Die WestLB AG teilte seinerzeit mit, ihr Engagement liege bei 50 Mio EUR. Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) hatte gemeinsam mit fünf anderen Banken der Immofinanz einen Kredit von rund 415 Mio EUR gewährt. Zudem ist die Helaba mit weiteren 270 Mio EUR in drei Immobilieninvestments bei dem Wiener Konzern engagiert. Auch die Commerzbank-Tochter Eurohypo ist bei Immofinanz engagiert; eine Sprecherin äußerte sich seinerzeit aber nicht zum Umfang.

      Webseite: http://www.immofinanz.com
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:30:37
      Beitrag Nr. 194 ()
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 14:12:13
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.784 von Kacbak am 16.12.08 12:30:37bis 0,75 sollte es in jedem fall mal laufen, evt. noch dei 1,xx heuer...charttechnisch und auch nachrichtenmäßig ist hier schön patz nach oben - so 25% bis 50% sind hier noch kurzfristig drinn.....aber hab nix zum investieren und möchte jetzt nicht aus omv und raiffeisen raus - allen IIA und IEA-investierten viel Erfolg!!!;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 14:59:05
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hallo Leute, habe eben das Handelsblatt von gestern gelesen -netter Artikel zu Immofinanz und Immoeast.

      Hierbei wurde darauf hingewiesen, dass die Analysten davon ausgehen, dass Immofinanz / East gerettet werden, da diese zwischenzeitlich zu groß geworden sind -zu unkalkulierbares Risiko für den Immo-Markt, wenn man die beiden fallen lassen würde.

      Überdies wurde erwähnt, dass die Konzernmutter (Immofinanz ??????) -die Immoeast konsolidiert hat -also für diese einstehe muss...


      MEINE FRAGE:

      Ich möchte gerne ein paar Stücke ins Depot legen -

      WAS / Welchen WERT SOLL ICH JETZT KAUFEN =???=

      IMMOFINANZ ? oder IMMOEAST ? oder BEIDE ???

      Wenn die Immofinanz die Immoeast konsolidiert hat, wird die IMMOEAST dann nicht irgendwann in Immofinanz umgetauscht ? (corporate action ?)

      Grüße
      hedger_de
      Avatar
      schrieb am 20.12.08 23:02:45
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.244.418 von hedger_de am 20.12.08 14:59:05Hierbei wurde darauf hingewiesen, dass die Analysten davon ausgehen, dass Immofinanz / East gerettet werden, da diese zwischenzeitlich zu groß geworden sind -zu unkalkulierbares Risiko für den Immo-Markt, wenn man die beiden fallen lassen würde.

      Die Banken haben kaum große Lust auf eine Großinsolvenz. Es wäre aber naiv anzunehmen, daß sie die Aktionäre retten wollen.

      Überdies wurde erwähnt, dass die Konzernmutter (Immofinanz ??????) -die Immoeast konsolidiert hat -also für diese einstehe muss...

      Nein, muß sie aus diesem Grund definitiv nicht !! Außerdem steht Immoeast deutlich besser da.

      Wenn die Immofinanz die Immoeast konsolidiert hat, wird die IMMOEAST dann nicht irgendwann in Immofinanz umgetauscht ? (corporate action ?)

      Nein ! Immoeast war bis vor ein paar Jahren eine 100% Tochter. Fusionsgerüchte gibts zwar schon länger, das mögliche Umtauschverhältnis ist aber offen. Eigentlich müßte es ein Vielfaches an Aktien der Mutter für eine Aktie der Tochter geben.

      so, und nun zur ursprünglichen Frage:
      1. Wandelanleihen der Immofinanz (und 2012 kündigen :D)
      2. Immoeast
      3. nur für kurzfristige Zocks geeignet: Immofinanz. Schon overnight könnte gefährlich sein !
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 01:07:37
      Beitrag Nr. 198 ()
      Immofinanz wäre ohne Immoeast aber SOWAS VON AM ARSCH!
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 01:09:01
      Beitrag Nr. 199 ()
      Aber, sind wir mal ehrlich die Ostimmobilien können vom Hoch schon 50% im Wert fallen, jeder der rechnen kann, weiss was das bedeutet
      Avatar
      schrieb am 21.12.08 10:22:03
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.245.789 von patley am 21.12.08 01:09:01mit 50% Abwertung der Ostimmobilien kann die Immoeast durchaus leben - bei der Immofinanz ist das nicht so sicher, die haben über 3mrd Schulden allein in der Holding ! Die sind bei weiteren Abwertungen zuerst überschuldet (bei Ansatz der IEA zu Börsenkursen sind sie es jetzt schon).
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 18:22:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.246.026 von big_mac am 21.12.08 10:22:03Da muss ich dir recht geben, die Immofinanz wäre bei der Bewertung der Immoeast zu Börsenkursen völlig tot. Sie haben Glück das sie über 50% besitzen und daher den Buchwert der Immoeast konsolidieren können.

      Übrigens, meine persönliche Meinung: Da die 2 Mrd. Kredit an die Immofinanz unter grober Missachtung der Interessen der Minderheitsaktinäre der Immoeast zu Stande kam und gegen jegliche Form der Corporate Governance verstösst, finde ich, wäre es gerecht, da die Immofinanz anscheinend nicht genug Geld hat, um den Kredit aus eigener Kraft zurückzuzahlen, dass es zu einen Asset Swap kommt:

      Dass die Immfinanz die Immoeast-Aktien in ihren Besitz verkauft und der Verkaufserlös gegen die Schulden angerechnet werden. Die Immofinaz wäre daraufhin insolvent, aber die Immoeast befreit und der Aktienkurs würde emporschiessen. Die Aktien könnten sie dann in einer Kapitalzeichnung an Kleinaktionäre weitergeben oder einstampfen, woraufhin sich der Net Asset Value pro Aktie mehr als verdoppeln würde.

      Das wird aus POLITISCHEN GRÜNDEN nicht passieren, wäre aber die einzig faire Alternative. Alle reden von Zwangsfusion. Wenn ein Kind von seiner Mutter misshandelt wird, dann kommt das Ordnungsamt und nimmt ihr das Kind weg, statt sie aneinanderzuketten! Aber Fairness gibt es bei solchen Dingen leider nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:16:06
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.678 von patley am 22.12.08 18:22:19Die Immofinanz könnte z.B. ihre Immoeast-Aktien freiwillig unter den freien Immoeast-Aktionären versteigern und die Immoeast für den Restbetrag des Darlehens eine Kapitalerhöhung der Immofinanz zeichnen (also einen Debt to Equity Swap durchführen).

      Immofinanz könnte auch eine selbst eine KE machen, auch gleich um die Wandelanleihen tilgen zu können, die garantiert 2012 von den Gläubigern gekündigt werden.

      Varianten gibt es da einige - aber alle ruinieren die Immofinanz-Aktie durch Verwässerung.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 19:18:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.253.678 von patley am 22.12.08 18:22:19p.s.: mehr als 10% der eigenen Aktien darf IEA nicht haben, sagt das Gesetz.
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 20:35:35
      Beitrag Nr. 204 ()
      hallo bic_mac,

      nachdem ich Deine Beiträge gelesen habe,
      würde ich für mich persönlich die IMMOEAST vorziehen.

      Wenn ich diese nur kleine "Depotposition" und gerne ganz langfristig halten will -würdest Du auch zu IMMOEAST tendieren ???

      Trotz Abwertungsrisiko der Immos ? -zumal der Aktienkurs ja auch deutlich gefallen ist-

      Grüße
      hedger_de
      Avatar
      schrieb am 22.12.08 23:55:57
      Beitrag Nr. 205 ()
      Wenn du was kaufen willst, dann unbedingt Immoeast. Du musst dir das so vorstellen:

      Die beiden sind von einer Klippe gefallen und die Immoeast hält sich noch mit letzter Kraft an der Kante fest. Am Fuss der Immoeast hängt die Immofinanz und probiert wiederrum diesen mit aller Kraft festzuhalten.

      Wenn nun die Immoeast abstürzt, fällt die Immofinanz in jedem Fall mit.

      Wenn die Immoeast sich von der blöden Immofinanz loszappeln kann, wird das über die Kante klettern um einiges einfacher.

      Und es soll ja noch Leute geben, die an Wunder glauben und meinen, dass die Immoeast, die beiden aus dem Dreck ziehen kann.

      Die einzige Chance, dass nur die Immofinanz überlebt, ist, wenn sie geschickt an der Immofinanz hochklettert, falls du verstehst, was ich meine. Sich sozusagen, wie ein Parasit an ihr labt. Aber ich hoffe, dass Österreich Rechtsstaat genug ist, um das zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 07:40:37
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.254.771 von hedger_de am 22.12.08 20:35:35Ich tendiere zu CA Immo International.
      Warum Probleme kaufen, wenn es Qualität sehr billig gibt ? :confused:

      Auch Immoeast ist noch nicht über den Berg. Sie steht nur wesentlich besser da als die Mutter, und das ist wirklich nicht schwer.
      Avatar
      schrieb am 23.12.08 07:45:52
      Beitrag Nr. 207 ()
      p.s.: interessanter Artikel von gestern: http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/355855/index.do
      Avatar
      schrieb am 30.12.08 16:24:38
      Beitrag Nr. 208 ()
      Der Halbjahresbericht 2008 ist da!

      http://www.immoeast.com/download/IEAG_HJ_Bericht_2008_09.pdf


      kann mir mal jmd sagen was man aus diesem nun erlesen kann?!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:39:38
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die gehen ja ganz gut ab! Das hat mein Depot aber auch bitter nötig gehabt, jetzt bitte weiter so!
      Avatar
      schrieb am 10.01.09 18:53:22
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ich habe mit dieser Aktie eine riesen Talfahrt erlebt, bin aber hartnäckig geblieben:

      Bin vor etwa einem Jahr dumm gewesen sie bei 9.15 EUR zu kaufen, habe dann noch mal bei 8.65 nachgekauft (noch dümmer)! Dann ging es steil abwärts ich habe nochmals bei 2.30 EUR nachgekauft. Sie fiel weiter auf 0.40 cent. Ich habe mich bei 0.40 cent noch mal richtig dick eingedeckt. Bin zwar noch micht im Plus, wäre dies aber so bei 1.50 EUR. Ich habe jedes Mal für den gleichen Betrag, nicht die gleiche Menge gekauft. Wenn ich diesen Tag noch erleben dürfte, dass ich mit meinem Gesamtinvestment im Plus bin, ich würde so feiern!
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 00:02:30
      Beitrag Nr. 211 ()
      Wenn die heute gegen den Markttrend so abgehen, dann muss da doch was im Busch sein...
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 15:10:39
      Beitrag Nr. 212 ()
      Auch im neuen Jahr gibt es wieder Aktiedeals zu vermelden. Immoeast CEO Zehetner hat ein goldenes Händchen bewiesen, er kaufte 50.000 Aktien zu je 0,606 Euro. Das Investment hat sich bereits gelohnt, Immoeast notiert derzeit bei 0, 84 Euro. Zur Erinnerung die Aktie der Immoeast notierte zwischenzeitlich bei 0,46 Euro.

      Weiter gibt es 2 neuen Analysen LINK: http://www.up2trade.com/index.php
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 20:52:05
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.363.670 von V-Vendetta am 13.01.09 15:10:39hab meine als trading position von 0,35 bis 0,29 gehabt und dann ausgestoppt...jetzt ein paar wochen nicht reingesehen.....uuuaaahhh....ein guter verdoppler wärs geworden....naja....pech gehabt.....meine omv und raiffeisen schau ich erst wieder zu fasching und dann zu ostern an....und dann schaun ma mal....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 10:47:20
      Beitrag Nr. 214 ()
      IMMOEAST steigt aller Voraussicht nach noch deutlich weiter! Neben der normalen Erholung aus dem Kurseinbruch im Zuge der Turbulenzen von 2008 gibt es 3 große Käufergruppen:

      1. jene, die die Fusion mit IMMOFINANZ erzwingen wollen und IMMOEAST werthaltiger sehen als IMMOFINANZ. Dabei handelt es sich um mehrere finanzstarke unter der Meldegrenze agierende Investoren.

      2. jene, welche durch die Fusion ein Umtauschverhältnis von mehr als 1 in IMMOFINANZ-Aktien erwarten. IMMOEAST war im Jahr 2008 überwiegend schwächer als IMMOFINANZ, immer so ca. 20 % unter IMMOFINANZ.
      3. Übernahmegerüchte....

      Hier hab ich noch einiges mehr zu Immoeast gefunden:

      http://tinyurl.com/8lr6zx
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 18:09:53
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.401.393 von faulerpilot am 19.01.09 10:47:20Ich bezweifle sehr, daß irgendein Immoeast-Aktionär die Fusion mit der Immofinanz erzwingen will.
      Das Gegenteil ist aber sehr gut vorstellbar - IEA kaufen um die Fusion zu blockieren und auf green mail zu warten !

      Übernahme kannst getrost vergessen, gegen die 55% der IIA gehts nicht.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 02:00:25
      Beitrag Nr. 216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.346 von big_mac am 19.01.09 18:09:53also, was meint ihr, ist ja schon ganz gut gelaufen. Dafür das die Immobilien in Osteuropa liegen und die Mutter sogut wie Pleite ist, fast zu gut, wenn man sich den Markt der letzten Tage anguckt, haben da auch vermeintlich solidere Finanztitel massiv verloren. Also kurzum: Ist es Zeit sich mit einem kleinem Gewinn / Verlustbegrenzung zufrieden zu geben, oder meint ihr die kann noch auf 2 Euro gehen? Ich könnte mir vorstellen, dass die 150% Zwischenrallye erst mal zuende ist.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 07:30:56
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.415.836 von patley am 21.01.09 02:00:251.20, vielleicht 1,50 könnten noch drinnen sein, besonders wenn die Fusionsdrohung verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 10:13:33
      Beitrag Nr. 218 ()
      Sehe ich auchs so, heute kämpfen wir um die 90 Cent Marke!
      Die Immoeast hat gestern auch einen 3 Vorstand bekomen.

      Artikel dazu: http://www.up2trade.com/unterseite.php?id=4288
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 20:18:14
      Beitrag Nr. 219 ()
      IMMOEAST AG / Unternehmensrestrukturierung

      02.03.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc Mitteilung der IMMOFINANZ AG / IMMOEAST AG:

      Erfolgreiche Restrukturierungsschritte der IMMOFINANZ Gruppe Auflösung des Intercompany Loans von EUR 1,79 Mrd.

      Auf Basis der Ende des vergangenen Jahres beschlossenen Restrukturierung der Immofinanz-Gruppe haben die Vorstände von Immofinanz AG und Immoeast AG beschlossen, die Immoaustria Immobilien Anlagen GmbH von der Immofinanz AG an die Immoeast AG zu verkaufen. Die Immoaustria Gruppe besitzt alle Immobilien des Konzerns in Österreich, darunter prominente Objekte wie den Vienna Twin Tower, den Business Park Vienna oder den City Tower. Den größten Teil stellen die zahlreichen Wohnimmobilien des BUWOG/ESG-Portfolios dar.

      Der Kaufpreis wurde auf Basis des NAV (Net Asset Value) zum 31.10.2008 ermittelt und beträgt vor Abzug einer bestehenden Dividendenverbindlichkeit der Immoaustria EUR 1,465 Mrd. Die Transaktion dient im Wesentlichen zur Tilgung des Intercompany Loans zwischen der Immoeast und dem restlichen Immofinanz-Konzern. Die Bilanzen beider Gesellschaften werden damit maßgeblich entlastet mit entsprechend positiven Effekten für die Eigenkapitalquote.

      Von dieser Transaktion profitieren beide börsenotierte Unternehmen. Bei der Immofinanz wird eine hohe, kurzfristig fällige Verbindlichkeit eliminiert, bei der Immoeast wird eine vom früheren Management kreierte Finanzforderung in ein erstklassiges, dem Unternehmenszweck entsprechendes Immobilienportfolio gewandelt.

      Zur weiteren Strukturvereinfachung und finalen Auflösung der Intercompany- Forderungen und -Verbindlichkeiten wurde am letzten Wochenende in der Aufsichtsratssitzung der Immoeast AG auch die Verschmelzung der Immoaustria GmbH auf die Immoeast AG beschlossen.

      Die Transaktion wurde von den Rechtsanwaltskanzleien bpv-Hügel und Schönherr juristisch begleitet, das Bewertungsgutachten wurde von Morgan Stanley erstellt.

      Liquiditätsschaffung und strategische Neuausrichtung

      Die strategische Neuausrichtung hin zu einer konsequenten Cash-Orientierung des Konzerns wurde in den letzten Monaten erfolgreich umgesetzt. Seit Ende November wurden vom Immofinanz-Konzern trotz der Finanzkrise Immobilienverkäufe von mehr als EUR 300 Mio. realisiert, die im Schnitt über den aktuellen Schätzwerten erfolgten. Ebenso wurden die Verhandlungen mit den wesentlichen finanzierenden Banken vorangetrieben und befinden sich in der Zielgeraden.

      In der Immoeast wurde zwischenzeitlich intensiv an der Bereinigung der Projektentwicklungs-Pipeline gearbeitet. So wurden bereits für mehr als die Hälfte des Entwicklungsportfolios entsprechende, ausgabenseitig optimierte Lösungen erarbeitet.

      Organisatorische Veränderungen Mag. Michael Wurzinger und Mag. Daniel Riedl, die bislang operativ unter anderem für das Portfolio der Immoaustria verantwortlich waren, wurden mit Wirkung vom 1. März 2009 auch zu Vorstandsmitgliedern der Immoeast AG ernannt. Dr. Eduard Zehetner übernimmt zusätzlich zu seiner CFO-Funktion in der Immofinanz AG auch jene des Vorstandssprechers.

      Der Vorstand der Immofinanz AG besteht daher aus Dr. Eduard Zehetner (CFO und Sprecher) sowie aus Mag. Daniel Riedl und Mag. Michael Wurzinger. Den Vorstand der Immoeast AG bilden nun Dr. Eduard Zehetner (CFO und Sprecher), Mag. Daniel Riedl, Dr. Edgar Rosenmayr, Dr. Manfred Wiltschnigg und Mag. Michael Wurzinger.

      Investor Relations Contact: Mag. Margit Hermentin Head of Investor Relations IMMOFINANZ & IMMOEAST AG Tel.: + 43/1/532 06 39-0 e-mail: m.hermentin@immofinanz.com m.hermentin@immoeast.com

      Press Contact BBC Branstätter Business Communications Dr. Helmut Brandstätter Email: info@brandstaetter.tv Tel: +43 1 907 67 67- 0 02.03.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

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      Sprache: Deutsch Emittent: IMMOEAST AG Gaudenzdorfer Gürtel 67 1120 Wien Österreich Telefon: 0043 1 536 16-419 Fax: 0043 1 536 16-491 E-Mail: investor@immoeast.com Internet: http://www.immoeast.at ISIN: AT0000642806 WKN: A0BLUL Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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      ISIN AT0000642806
      AXC0014 2009-03-02/07:31


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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen



      trotz des heute extrem negativen börsenumfelds ein plus von über 6% in wien. herr zehetner - sie haben meinen vollsten respekt für diesen deal.
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:31:44
      Beitrag Nr. 220 ()
      APA News
      Gerüchte um Immoeast - Immofirma: Keine Übernahmegespräche mit Apollo
      "Format": US-Fonds Apollo mit VCP dran - Immoeast/Immofinanz: "Uns nicht bekannt"

      Der niedrige Kurs der Immoeast soll Einstiegsinteressenten, unter ihnen den US-Finanzinvestor Apollo, angelockt haben. Apollo soll laut "Format" gemeinsam mit Vienna Capital Partners (VCP) ein Übernahmeangebot in der Tasche haben. In den vergangenen drei Wochen sollen einige Großinvestoren wegen eines Takeovers bei Konzernchef Eduard Zehetner angeklopft haben. In den Aufsichtsräten der beiden börsenotierten Immogesellschaften Immoeast und Immofinanz sei das akute Kaufinteresse bereits Thema gewesen.


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      VCP-Chef Heinrich Pecina im "Format" zum Apollo-Offert: "Das kann ich nicht kommentieren".

      Freitag früh erklärten Immoeast und Immofinanz in einer ad-hoc-Meldung: "Es gibt und gab keine Übernahmegespräche mit Apollo und/oder VCP (Vienna Capital Partners) und uns ist auch keine Übernahmeabsicht von Apollo und/oder VCP hinsichtlich der Immoeast bekannt."

      Nach "Format"-Informationen sehen die beiden Investoren Apollo und VCP den inneren Wert des Immobilienunternehmens bei 2,40 Euro - viel gegenüber dem gegenwärtigen und wenig gegenüber dem ehemaligen Höchstkurs von rund 12 Euro. Immoeast-Chef Zehetner soll dem Bericht zufolge den inneren Wert bei 7 Euro sehen. Der starke Mann hinter Immoeast, der Badener Anwalt Rudolf Fries, stehe einem Deal mit Apollo prinzipiell nicht ablehnend gegenüber. Knackpunkt bleibe aber der Preis. Die Fries-Gruppe kalkuliere mit einem NAV von mindestens 3 Euro. Darunter käme ein Verkauf auf keinen Fall infrage, heißt es im Bericht. "Verschenkt wird nichts", wird er in dem Magazin zitiert. (Schluss) rf/mg

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen


      ein kleines gerücht und schon spielt der kurs verrückt :D
      so ist die börse.
      Misch-EK von 0,66€, SK heute 1,38€... :lick::D:lick:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 19:01:39
      Beitrag Nr. 221 ()
      APA News
      Anlegerschützer will Immofinanz liquidieren
      Rasinger: Mit Immowest-Erlösen Wandelanleihe zurückzahlen - "WirtschaftsBlatt"

      Anlegerschützer Wilhelm Rasinger plädiert jetzt für die Liquidation der bis vor kurzem größten heimischen Immobilien-Aktiengesellschaft Immofinanz. "Ich war zwar lange Befürworter einer Fusion von Immofinanz mit Immoeast, aber angesichts der Entwicklungen ist die Immofinanz zu liquidieren die beste Lösung", sagt IVA-Chef Rasinger im "WirtschaftsBlatt" (Mittwochausgabe).


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      Wie berichtet hatte die Immofinanz Anfang März angekündigt, ihre Österreich-Tochter inklusive Buwog an die Immoeast zu verkaufen, um auf diese Weise ein Darlehen der Immoeast zu tilgen. Damit beschränkt sich das Vermögen der Konzernmutter Immofinanz auf ihren 54-Prozentanteil an der Immoeast und das Immowest-Portfolio, das derzeit mit etwa 1,6 Mrd. Euro bewertet wird.

      Aus der Verwertung der Immowest-Immobilien soll die Immofinanz eine Wandelanleihe abbezahlen, die zwischen 2012 und 2017 zurückbezahlt werden muss, meint Rasinger. Reicht das nicht, sollen Immoeast-Aktien verkauft werden. Vor der Auflösung sollen die verbleibenden Aktien auf die Immofinanz-Aktionäre aufgeteilt werden. (Schluss) mer/kre

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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen



      ich bin jetzt einfach so frei zu sagen, dass dieser umstand der IEA nicht wirklich schaden würde :D
      weder das gerücht noch die tat...
      Avatar
      schrieb am 08.05.09 12:00:06
      Beitrag Nr. 222 ()
      Immoeast bei 2-2,5 Euro

      Sobald mit der Einigung der Constantia Privatbank ein Erfolg erzielt wurde oder sobald für die Wandelanleihen 2007-14 ein weiteres Umtauschangebot mit längerer Laufzeit und niedrigerem Wandlungspreis veröffentlicht wird, wird IMMOFINANZ die Kurse von 1,xx wohl nicht wiedersehen. Meine Einschätzung ist, dass IMMOEAST im August 2009 über 2 € notieren wird und nachhaltig dort bleibt.

      Siehe hier auch:

      http://tinyurl.com/rceta4
      Avatar
      schrieb am 05.08.09 23:36:39
      Beitrag Nr. 223 ()
      punktlandung :D

      heute schlusskurs in wien 2,48€.
      tendenz eher steigend.

      APA NewsImmofinanz-Konzern schrieb 2008/09 gigantische 3 Mrd. Euro Verlust
      Minus-EBIT von 2,07 Mrd. Euro - Kapitalstruktur als "weiter äußerst solide" bezeichnet: 4,57 Mrd. Euro Eigenkapital im Konzern und 2,338 Mrd. Euro in der Immofinanz AG


      Der börsenotierte Immofinanz-Konzern schrieb im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (per 30.4.) einen gigantischen Verlust von 3,049 Mrd. Euro nach noch 375 Mio. Euro Gewinn im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT) des Konzerns rutschte auf -2,069 Mrd. Euro ins Minus nach positiven 514 Mio. Euro.


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      Die Immoeast, an der die Immofinanz etwas mehr als die Hälfte hält, verzeichnete 2008/09 einen Konzernverlust von 2,372 Mrd. Euro, nach 167 Mio. Euro Gewinn davor. Das EBIT drehte auf -1,714 Mrd. Euro ins Minus, davor lag man mit 15 Mio. Euro im Plus. Diese vorläufigen Zahlen gaben die beiden Unternehmen am Mittwoch im Vorfeld eines Pressegesprächs (ab 10 Uhr) ad-hoc bekannt.

      Grund für das "sehr schwierige" Geschäftsjahr der Immofinanz seien neben der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise "auch die vom (früheren, Anm.) Management der Constantia Privatbank AG" verursachten Malversationen", die sich massiv auf die Geschäftstätigkeit der Immofinanz AG ausgewirkt hätten, erklärt das Unternehmen. Operativ habe die Immofinanz die Mieterlöse auf 547 (502) Mio. Euro steigern können, allerdings sei das Finanzergebnis auf -1,332 Mrd. abgerutscht, nach positiven 41 Mio. Euro im Jahr davor. Dieser Rückgang sei auf die Bewertung von Finanzinstrumenten (-565 Mio. Euro), auf Abwertungen bei assoziierten Unternehmen (-368 Mio. Euro) sowie auf Wechselkurseffekte (-326 Mio. Euro) und einen negativen Zinssaldo (-182 Mio. Euro) zurückzuführen.

      Die Neubewertung der Immofinanz-Liegenschaften sei mit -1,347 Mrd. Euro deutlich negativ, ebenso die Abschreibungen auf Entwicklungsprojekte, Firmenwerte und Forderungen mit -882 Mio. Euro. Darin enthalten sei auch die Teilabwertung - um 171 Mio. Euro - der Forderung gegenüber der Constantia Packaging B.V. aus dem "IBAG-Bond" auf 350 Mio. Euro. Ohne Berücksichtigung positiver bilanzieller Wechselkurseffekte hätten die Abwertungen 1,809 Mrd. betragen, so liegt das EBIT bei -2,069 Mrd. Euro.

      Die Immofinanz-Kapitalstruktur sei aber weiter äußerst solide, wird betont. Der Konzern weise ein Eigenkapital von 4,565 Mrd. Euro und eine bilanzielle Eigenkapitalquote von 39,0 Prozent auf; im AG-Einzelabschluss seien es 2,338 Mrd. Euro bzw. 56,8 Prozent. Der Jahresfehlbetrag von 531 Mio. Euro im AG-Abschluss sei vor allem auf Abschreibung von Beteiligungen (-930 Mio.) zurückzuführen, davon entfallen -597 Mio. Euro auf die Beteiligung an der Immoeast und -334 Mio. Euro auf jene an der Immowest. Aus dem im Frühjahr erfolgten Bond-Umtausch resultierten, wie bereits berichtet, ao. Erträge von 316 Mio. Euro.

      Die Immoeast erzielte Mieterlöse von 283 (221) Mio. Euro. Das Finanzergebnis sackte allerdings auf -913 (251) Mio. Euro ab. Zurückzuführen sei der Rückgang mit -368 Mio. Euro auf Abwertungen bei assoziierten Unternehmen (vor allem TriGranit), auf Wechselkurseffekte (-331 Mio. Euro) und die Bewertung von Finanzinstrumenten (-220 Mio. Euro). Die Neubewertung von Liegenschaften sei mit -913 Mio. Euro negativ, ebenso die Abschreibungen auf Entwicklungsprojekte, Firmenwerte und Forderungen mit -823 Mio. Euro. Darin enthalten ist auch die 171 Mio. Euro betragende Teilabwertung der IBAG-Bond-Forderung.

      Zudem drohen Verluste von 141 Mio. Euro aus fertig zu stellenden Entwicklungsprojekten, so Immoeast. Ohne positive Wechselkurseffekte hätte die Neubewertung des Immo-Vermögens der Immoeast -1,378 Mrd. Euro betragen. So ergibt sich ein EBIT von -1,734 Mrd. Euro. Der Immoeast-Konzern weist 5,378 Mrd. Euro Eigenkapital (50,5 Prozent) aus, der AG-Abschluss 5,243 Mrd. Euro (84,4 Prozent). Der AG-Fehlbetrag von -2,110 Mrd. Euro sei primär auf Wertberichtigung von Forderungen aus der Konzernfinanzierung von -1,692 Mrd. Euro und Abschreibungen von Beteiligungsansätzen von -590 Mio. Euro zurückzuführen.

      Beide Aktien legten im Frühhandel an der Wiener Börse zu, die Immofinanz-Titel um 6,71 Prozent auf 1,59 Euro und die Immoeast-Papiere um 7,80 Prozent auf 2,35 Euro. (Schluss Auftakt/Ausführlicher Bericht später) sp/re

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      APA NewsImmofinanz will Constantia-"Bad Bank" und raschen B.V.-Vergleich 1
      3 Mrd. Euro Konzernverlust 2008/09 - Zehetner treibt Optimierung des Portfolio voran - Auch Reaktivierung auf Eis liegender Investments - GRAFIK 0971-09, Format 42 x 106 mm


      Nach den desaströsen Verlusten in der Vergangenheit erwartet Immofinanz-Chef Eduard Zehetner im neuen Geschäftsjahr keine weiteren Abwertungen mehr. Er treibt die Optimierung des Portfolios voran, möchte weiterhin den "Bad-Bank"-Teil der Constantia Privatbank und peilt rasch, bis spätestens September, einen Vergleich mit der Constantia B.V. zu den Forderungen der Tochter Immoeast an die B.V. wegen des IBAG-Bonds an. Dies sagte Zehetner am Mittwoch in einem Pressegespräch. Operativ sei der Konzern mit steigenden Mieterlösen gut unterwegs, die Kapitalstruktur sei weiterhin äußerst solide. Trotz Immobilien-Verkäufen wolle man insgesamt nicht schrumpfen. Neben laufenden Fertigstellungen aktiviere man auch wieder selektiv auf Eis liegende Investments. Aktuell verfügt der Konzern über rund 430 Mio. Euro liquide Mittel, sagte Zehetner zur APA.


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      Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (per 30.4.) hat der Immofinanz-Konzern einen gigantischen Nettoverlust von 3,049 Mrd. Euro geschrieben, nach noch 375 Mio. Euro Gewinn im Jahr davor. Ursache waren Abwertungen bei Immobilien, Finanzinstrumenten, Firmenbeteiligungen und Währungen. Der Grund dafür liege neben der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auch in den vom früheren Management der Constantia Privatbank AG, damals weitgehend ident mit dem der Immofinanz, "verursachten Malversationen". Die Mieterlöse stiegen dagegen u.a. durch neue Vermietungen auf 547 (502) Mio. Euro.

      Ein Vergleich mit der Constantia Packaging B.V - der Hauptaktionärin der Constantia Packaging AG und früheren Eigentümerin der Constantia Privatbank - soll der Immofinanz circa 170 Mio. Euro bringen, hofft Zehetner, und zwar in bar: "Mit x Prozent am Packaging-Konzern oder der AMAG fangen wir nichts es. Es ist Geld von unserem Konzern verschwunden und nicht Aluminium oder Wellpappe." Die Einigung mit B.V.-Eigentümerin Christine de Castelbajac wünsche er sich in einem "vernünftigen" zeitlichen Abstand vor den Hauptversammlungen von Immoeast und Immofinanz am 1. und 2. Oktober.

      Bei dem Vergleich geht es primär um die Forderung der Immofinanz-Tochter Immoeast an die Constantia B.V., die eine Garantie für eine Anleihe der Immofinanz Beteiligungs AG (IBAG) übernommen hatte. Ursprünglich ging es um ein Bond-Volumen von 900 Mio. Euro, davon waren schon vor längerer Zeit nur mehr rund 520 Mio. Euro ausständig. Heuer hat die Immoeast die Forderung um 171 Mio. Euro oder ein Drittel teilabgewertet, womit noch 350 Mio. Euro offen sind. Zehetner sprach heute von einem "Kompromiss", zu dem die B.V. bereit sein sollte. Die Chancen dafür sehe er bei "über 50 Prozent". Dies wird dann auch die Constantia Privatbank mit einschließen müssen: "Die Gegenseite will Haftungsfreistellungen für Organe der Bank."

      Die Constantia Privatbank, die im Herbst 2008 wegen der Finanzkrise vor dem Kollaps gestanden ist und von heimischen Großbanken aufgefangen werden musste, hält Zehetner für "schwer verkäuflich", selbst in ihrem Kern als Kapitalanlagegesellschaft. Als Assets würden nur Forderungen von 160 bis 180 Mio. Euro gegen die Constantia B.V. übrigbleiben. Deshalb bemüht er sich schon länger um eine Übernahme einer "Bad-Bank"-Sparte durch die Immofinanz: "Es wird niemanden anderen geben, der sich damit beschäftigen kann und will."

      "Es macht Sinn, dass wir die Rest-Bank übernehmen und die Aufräumarbeiten machen", sagte der Immofinanz-Chef am Mittwoch im Pressegespräch: "Alles andere wären nur mehr Zores für uns. Ich erkläre das seit Monaten den Systembanken", die derzeit die Constantia Bank führen. "Wir haben mindestens 250 Mio. Euro Ansprüche gegen die Bank und sind damit der größte Gläubiger", so Zehetner. (Forts.) sp/eun

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      APA NewsDGAP-Adhoc: IMMOEAST AG (deutsch)
      IMMOEAST AG verzeichnete das schwierigste Geschäftsjahr seit der Unternehmensgründung



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      IMMOEAST AG / Vorläufiges Ergebnis

      05.08.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Vorläufige Ergebnisse 2008/09: IMMOEAST AG verzeichnete das schwierigste Geschäftsjahr seit der Unternehmensgründung

      Die IMMOEAST AG blickt auf das herausforderndste Geschäftsjahr (1.Mai 2008 bis 30.April 2009) seit Gründung der Gesellschaft zurück. Die Gründe dafür sind in dem als Immobilienkrise begonnenen und als Finanz- und Wirtschaftskrise fortgesetzten, massiven Konjunktureinbruch einerseits und der vom Management durch die Constantia Privatbank AG verursachten Malversationen andererseits zu suchen. Seit dem Managementwechsel im November vergangenen Jahres wird konsequent daran gearbeitet, Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten und die Finanz- und Ertragssituation der IMMOEAST zu stabilisieren. Besonders erwähnenswert ist dabei der Erwerb der IMMOAUSTRIA, wodurch Forderungen in Höhe von fast EUR 1,8 Mrd. gegenüber Gesellschaften des IMMOFINANZ-Konzerns signifikant reduziert wurden und die IMMOEAST ein Immobilienportfolio in einem der stabilsten Märkte der Region erwerben konnte.

      Während operativ erfreuliche Steigerungen bei den Mieterlösen (EUR 282,7 Mio. gegenüber EUR 220,7 Mio. im Vorjahr) in Höhe von 28% und bei den Umsatzerlösen eine solche von 37% (EUR 407 Mio. nach EUR 297,2 Mio. ein Jahr zuvor) erzielt werden konnten und auch das EBITDA mit EUR 163,4 Mio. über dem Vorjahr (EUR 146,1 Mio.) liegt, war das Finanzergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahres mit EUR -913,2 Mio. deutlich unter jenem des Vorjahreszeitraums (EUR 251,0 Mio.). Der Rückgang ist mit EUR -367,5 Mio. auf Abwertungen bei den assoziierten Unternehmungen (insbesondere Trigranit), auf Wechselkurseffekte (EUR -331,2 Mio.) und auf die Bewertung von Finanzinstrumenten (EUR -219,6 Mio.) zurück zu führen.

      Die Neubewertung von Liegenschaften ist mit EUR -913,2 Mio. negativ, die Abschreibungen auf Entwicklungsprojekte, Firmenwerte und Forderungen ebenso mit EUR -822,9 Mio. Darin enthalten ist auch eine Teilabwertung (in Höhe von EUR -171,3 Mio.) der Forderung gegenüber der Constantia Packaging B.V. aus dem sogenannten 'IBAG-Bond' auf EUR 350 Mio. Darüber hinaus drohen Verluste aus fertig zu stellenden Entwicklungsprojekten in der Höhe von EUR -141 Mio. Ohne Berücksichtigung der positiven bilanziellen Wechselkurseffekte hätte die Neubewertung des Immobilienvermögens EUR -1.377,6 Mio. betragen.

      Das EBIT beträgt somit EUR -1.713,8 Mio., (GJ 2007/08: EUR 15,0 Mio.), das EBT EUR -2.627,0 Mio. (GJ 2007/08: EUR 266,0 Mio.). Der Buchwert je Aktie beträgt EUR 6,45 (GJ 2007/08: EUR 9,42) und der NAV (Net Asset Value) je Aktie EUR 7,09 nach EUR 10,27 ein Jahr zuvor. Das Ergebnis je Aktie errechnet sich mit EUR -2,85 (GJ 2007/08: EUR 0,21).

      Für das laufende Geschäftsjahr wird von einer weitgehend stabilen Situation ausgegangen, wobei Abwertungen in einzelnen Ländern und/oder Assetklassen in Osteuropa nicht auszuschließen sind.

      Die Kapitalstruktur der IMMOEAST kann auch weiterhin als äußerst solide bezeichnet werden. So weist der IMMOEAST-Konzern Eigenkapital in Höhe von EUR 5.387,1 Mio. und eine Eigenkapitalquote von 50,5% auf. Im Einzelabschluss beträgt das Eigenkapital zum 30. April 2009 EUR 5.242,8 Mio. und die Eigenkapitalquote 84,4%. Der Jahresfehlbetrag im Einzelabschluss der IMMOEAST AG in Höhe von EUR -2.110,3 Mio. ist vor allem auf die Wertberichtigung von Forderungen aus der Konzernfinanzierung (in Höhe von EUR -1.691,6 Mio.) und auf die Abschreibung von Beteiligungsansätzen (in Höhe von EUR -589,6 Mio.) zurück zu führen. Beide Effekte haben ihre Ursache in den Immobilienabwertungen.

      Im laufenden Wirtschaftsjahr wird es darauf ankommen, die bereits erzielten Erfolge in der Stabilisierung und Optimierung der bestehenden Investments zu verstärken und die nicht gestoppten und ausfinanzierten Entwicklungsprojekte planmäßig fertig zu stellen. Bei den eingefrorenen bzw. eingestellten Entwicklungsprojekten besteht die Chance darin, diese selektiv zu reaktivieren.

      Die Veröffentlichung der finalen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008/09 erfolgt am 20. August 2009.

      Inhaltliche Rückfragen: MMag. Clemens Eisinger IMMOFINANZ AG t +43 . (0)5 7111-2315 c.eisinger@immofinanz.com

      Pressekoordination: Mag. Christoph Edelmann ACCEDO Austria GmbH t +43 .1. 533 87 00 christoph.edelmann@accedogroup.com

      Anhang: · Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung der IMMOEAST AG · Konzern-Bilanz der IMMOEAST AG

      IMMOEAST AG Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

      Werte in TEUR 1. Feb.2009 1. Mai 2008 1.Feb. 2008 1. Mai 2007
      30. April 2009 30. April 2009 30. April 2008 30. April 2008

      Umsatzerlöse 154.327,3 407.044,9 85.408,7 297.213,3

      Sonstige betriebliche
      Erträge 2) 41.856,4 66.434,4 27.244,7 52.039,2
      Immobilien-
      aufwendungen 1) -59.124,5 -134.925,0 -18.342,2 -77.613,6
      Sonstige betriebliche
      Aufwendungen 2) -52.977,0 -151.968,2 -24.721,8 -120.758,6
      Personalaufwendungen -4.336,9 -5.969,1 -235,1 -677,2
      Materialaufwand -5.038,1 -17.246,3 -128,8 -4.100,0
      Operatives Ergebnis
      (EBITDA) 74.707,3 163.370,8 69.225,4 146.103,1

      Neubewertung von
      Liegenschaften -405.483,4 -913.198,8 -53.923,0 11.090,1
      Abschreibungen 1) -188.671,2 -822.914,5 -128.844,9 -142.182,5
      Dotierung Drohverlust-
      rückstellung 210.914,4 -141.036,9 0,0 0,0
      Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit
      (EBIT) -308.533,0 -1.713.779,3 -113.542,5 15.010,7

      Finanzierungsaufwand/
      -ertrag -37.719,8 61.567,9 40.131,8 101.688,1
      sonstiges
      Finanzergebnis 24.439,5 -607.348,7 77.887,8 108.965,6
      Ergebnisanteile an assoziierten
      Unternehmen -29.046,4 -367.459,7 40.332,9 40.332,9
      Finanzergebnis -42.326,5 -913.240,6 158.352,4 250.986,5

      Ergebnis vor Ertragsteuern
      (EBT) -350.859,4 -2.627.020,0 44.809,8 265.997,2

      Steuern vom Einkommen -90.546,0 254.534,3 -39.592,3 -98.651,6
      Konzernergebnis -441.405,4 -2.372.485,7 5.217,6 167.345,6
      Anteil der Gesellschafter der
      Muttergesellschaft -387.767,1 -2.345.785,4 5.055,9 167.768,9
      Anteil der
      Minderheiten -53.638,3 -26.700,4 161,7 -423,3

      Unverwässertes Ergebnis je Aktie
      in EUR -0,53 -2,85 0,01 0,21
      Verwässertes Ergebnis je Aktie
      in EUR -0,53 -2,85 0,01 0,21
      1) Die Forderungsabschreibungen wurden von den Immobilienaufwendungen in die Abschreibungen umgegliedert. Diese Änderung (2007/08: TEUR 1.149,9) gilt auch für die Vergleichszahlen. 2) Zwischen den sonstigen betrieblichen Erträgen und den sonstigen betrieblichen Aufwänden wurden für das Vorjahr zur besseren Vergleichbarkeit TEUR 148,9 umgegliedert.

      IMMOEAST AG
      Konzern-Bilanz zum 30. April 2009
      Werte in TEUR 30. April 2009 30. April 2008
      Immobilienvermögen 6.904.191,6 4.366.603,5
      In Bau befindliches Immobilienvermögen 514.614,4 687.442,0
      Sonstige Sachanlagen 20.168,8 3.319,1
      Immaterielle Vermögenswerte 172.947,4 299.412,7
      Anteile an assoziierten Unternehmen 144.818,3 530.754,1
      Andere Finanzinstrumente 277.354,2 511.826,9
      Forderungen und sonstige Vermögenswerte 1.027.170,7 2.092.452,3
      Steuerabgrenzungen 108.760,9 58.600,1
      Langfristiges Vermögen 9.170.026,4 8.550.410,7
      Forderungen und sonstige Vermögenswerte 1) 741.281,1 655.914,7
      Zur Veräußerung gehaltenes
      Immobilienvermögen 5.173,5 0,0
      Immobilienvorräte 188.262,1 249.612,8
      Kurzfristige Finanzinstrumente 781,0 500.950,7
      Liquide Mittel 1) 566.137,4 468.444,7
      Kurzfristiges Vermögen 1.501.635,1 1.874.922,9
      AKTIVA 10.671.661,5 10.425.333,6
      Grundkapital 833.824,1 833.824,1
      Kapitalrücklagen 6.057.753,4 6.057.753,4
      Neubewertungsrücklage 11.424,3 3.296,1
      Gewinnrücklagen und Konzernergebnis -1.349.695,6 919.717,0
      Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung -171.763,4 41.564,9
      5.381.542,8 7.856.155,6
      Minderheitenanteile 5.527,8 29.594,6
      Eigenkapital 5.387.070,7 7.885.750,2
      Finanzverbindlichkeiten 3) 2.917.656,7 1.357.619,0
      Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
      Leistungen 4.282,3 6.481,7
      Rückstellungen 142.435,5 192,8
      Sonstige Verbindlichkeiten 2) 3) 214.089,9 79.401,7
      Steuerabgrenzungen 767.879,5 633.226,9
      Langfristige Verbindlichkeiten 4.046.343,8 2.076.922,1
      Finanzverbindlichkeiten 3) 824.469,7 199.130,7
      Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
      Leistungen 60.003,1 55.591,6
      Rückstellungen 54.428,0 29.708,2
      Sonstige Verbindlichkeiten 2) 3) 299.346,0 178.230,8
      Kurzfristige Verbindlichkeiten 1.238.246,9 462.661,3
      PASSIVA 10.671.661,5 10.425.333,6


      1) Die liquiden Mittel zweiten Grades wurden in der Berichtsperiode von den liquiden Mitteln in die kurzfristigen Forderungen und sonstigen Vermögenswerte umgegliedert. Diese Änderung (2007/08: TEUR 47.072,7)) wurde auch für die Vorjahrezahlen vorgenommen. 2) Die passiven Derivate wurden in der Berichtsperiode von den kurzfristigen in die langfristigen Verbindlichkeiten umgegliedert. Diese Änderung (2007/08: TEUR 2.772,3) wurde auch für die Vorjahreszahlen vorgenommen. 3) Zur besseren Vergleichbarkeit wurden in der Vergleichsperiode TEUR 12.772,1 von den langfristigen und TEUR 22.490,5 von den kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten in die sonstigen Verbindlichkeiten umgegliedert. Die im Vorjahr als eigener Posten ausgewiesenen Verbindlichkeiten aus der Steuerumlage in Höhe von TEUR 14.726,0 wurde in den Vergleichszahlen unter den kurzfristigen sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. 05.08.2009 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

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      Sprache: Deutsch Emittent: IMMOEAST AG Gaudenzdorfer Gürtel 67 1120 Wien Österreich Telefon: +43 (0) 5 7111 - 2290 Fax: +43 (0) 5 7111 - 8290 E-Mail: investor@immoeast.com Internet: http://www.immoeast.at ISIN: AT0000642806 WKN: A0BLUL Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in Frankfurt; Auslandsbörse(n) Wien

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN AT0000642806
      AXC0051 2009-08-05/08:52


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      Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen
      Avatar
      schrieb am 15.08.09 17:14:17
      Beitrag Nr. 224 ()
      wie wenig fundamentale bewertung an der börse zählt konnte man hier während des letzten dreiviertel jahrs wunderbar beobachten. eingestiegen mit einem mischkurs 0,66€ halte ich jetzt bei schlusskurs wien 3,13€ (tageshoch über 3,30€) immer noch mehr als 50% meines erstbestandes, und freue mich darüber nicht auf die analysen der "profis" gehört zu haben :lick:

      gltya
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 11:01:54
      Beitrag Nr. 225 ()
      :confused:

      IEA wird ja auf kurz oder lang wieder in die IIA eingegliedert.

      Das ist für Mich ein faktor warum Ich nicht Kaufe.
      Avatar
      schrieb am 16.08.09 13:24:16
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.789.957 von Michael_1980 am 16.08.09 11:01:541.) das steht noch lange nicht fest (wie am 02.12.08 schon gepostet): Wien (APA) - Die Zukunft der beiden eng verflochtenen Gesellschaften liegt nicht notwendigerweise in einer auch rechtlichen Zusammenführung von Immofinanz und Immoeast, die ursprünglich favorisierte Fusion ist heute nur "eine Option" unter mehreren, sagte Immofinanz-CEO Thomas Kleibl am Dienstag. Mittlerweile hätten auch mehrere potenzielle Partner aus dem Ausland angeklopft, die Interesse an einem Einstieg hätten, hieß es.


      2.) musst du ja nicht kaufen und in 3 jahren wieder schauen was daraus geworden ist. alleine in den letzten 2 wochen konnte man gute 50% mitnehmen. auch freitags wurde der kurs von 3,30€ durch 2 große blöcke bis auf 2,81€ gedrückt und danach trotzdem wieder ins plus gekauft. das bedeutet für mich: gap zu und noch einiges an kraft in der aktie (einen hanging man sehe ich hier nicht - dafür war das kaufinteresse für einen freitag kurz vor börsenschluss zu hoch). aus dem 1 jahres chart sieht man auch, dass zwischen 2€ und 4 € wenig ge/verkauft wurde also auch wenig widerstand da ist.

      die 4€ sehe ich also als nächstes ziel - danach wird es wohl eine korrektur geben ;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.09 09:39:52
      Beitrag Nr. 227 ()
      :confused:

      Der Fise oder wie der heist sagt ihnen schon was er haben will

      :cry:

      Ich glaube an eine zusammenführung
      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.09 10:14:08
      Beitrag Nr. 228 ()
      Wien, 24. Aug (Reuters) - Erste Bank stuft IMMOEAST (IMEA.VI) auf "buy" von "accumulate" hinauf.
      Avatar
      schrieb am 29.10.09 16:04:09
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.862.009 von Ovali1 am 27.08.09 10:14:08Extrem gut zu traden die Aktie :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.09 12:12:45
      Beitrag Nr. 230 ()
      Neue Analyse: RCB gibt BUY Kursziel 5,50 Euro heruas
      Bis Weihnachten erwarte ich mir aber nicht mehr soviel Bewegung!
      Quelle:http://www.derboersianer.com/maerkte/oesterreich/single/deta…
      Avatar
      schrieb am 26.11.09 14:14:00
      Beitrag Nr. 231 ()
      Die Analysten der Erste Group haben ihr Anlagevotum für die Aktien der Immoeast von "Buy" auf "Accumulate" gesenkt. Das Zwölfmonatskursziel wurde bei 5,20 Euro belassen. Für das laufende Geschäftsjahr 2009 erwarten die Spezialisten einen Gewinn von 0,06 Euro je Aktie. Für die Folgeperioden 2010 und 2011 wird ein Gewinn von 0,31 bzw. 0,41 Euro je Anteilsschein gesehen.

      Zum Vergleich: Gegen 10.30 Uhr notierten die Immoeast-Aktien mit einem Minus von 5,33 Prozent bei 4,26 Euro an der Wiener Börse.

      Quelle: http://www.derboersianer.com/maerkte.html


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