Markowitz - 500 Beiträge pro Seite

[GregH]

Nabend mich würde mal intressieren ob hier einige ihr Portfolio nach der markowitz theorie zusammengestellt haben und wie die bisherigen erfahrungen so sind.
Was man immer so hört ist ja geringeres risiko bessere performence hört sich natürlich verlockend an aber wie klappt es in der realität?

[Ace]

hi. macht nur sinn, wenn du in allen asset-klassen unterwegs bist. rohstoffe, hedge, pe, aktie, renten, immo

gruß, ace

[piepo17]

Lieber GregH,
In der Realität funktioniert Markowitz im letzten Jahr ungefähr mit einer Rendite von Minus 4 Prozent.

Geschäftsbericht Deutsche Bank 2007:

Der Geschäftsbereich Private Wealth Management (PWM), wendet sich mit seinem ganzheitlichen Ansatz an vermögende Privatkunden und Familien…..

Das Geschäftsjahr 2007 verlief sehr erfreulich. Das betreute Vermögen stieg auf 194 Mrd. Euro. Dahinter stehen Nettomittelzuflüsse von 13 Mrd. Euro und Kurssteigerungen an den Kapitalmärkten. Gegenläufig haben insbesondere die Schwäche des US-Dollar, aber auch die anderer Währungen gewirkt........

Weltweit hat PWM 2007 die Schwerpunkte seiner Anlagestrategie auf alternative Anlagen wie Hedgefonds und Private Equity, auf Rohstoffe, auf den Asiatischen Kontinent sowie das Thema Klimawandel gelegt und die entsprechenden Produkt den Kunden bedarfsgerecht zur Verfügung gelegt…


Das betreute Vermögen betrug Ende 2006 übrigens 189 Mrd. Euro.
Rechnung:189 plus 13 ergibt 202

Mal sehen was sich dies Jahr so alles gegenläufig entwickelt?

.Piepo

[LotharSch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.030 von piepo17 am 22.05.08 19:53:43

Hey piepo

... was hatdie duetsche Bank mit Morkowitz zu tun ???
Wenn du echt der Meinung bist, daß Divesifikation nichts bringt bist du börsentechnisch im Säuglingsalter.

Mag sein, daß du ein paar Geschäftsberichte gelesen hast, aber leider kannst du nichts damit anfangen.

Deutsche Bank ... witzig

Ace, es macht immer Sinn sich über Klumpenrisiken Gedanken zu machen ... selbst wenn man ausschliesslich in Aktien ... oder ausschliesslich in Renten anlegt.
Umso mehr, je diverenzierter Anlageprodukte und -märkte bedacht werden.

Denn die Sache wird nicht einfacher ...

[piepo17]

Lieber LotharSch,
Was ist das denn für ein Beitrag deinerseits?
Was bedeutet denn Das Sch gibt es da auch eine Endung für?
Steigt bei dir der Cortisolspiegel ?
Oha das gefällt mir ja nun gar nicht was ich da geschrieben habe, also Entschuldigung lieber LotharSch.:O
Hier geht es nicht um ausschließlich in die eine oder andere Anlageklasse zu investieren, sondern um die Gewichtung.
Und ob die Sache einfacher oder schwieriger wird, dazu wäre es doch schön wenn du zu selbigem Thema einen konstruktiven Beitrag geleistet hättest.
Wie isst man einen Elefanten?
Antwort in kleinen Stückchen.

Alles Gute
Piepo

[bgm1932]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.123 von GregH am 25.04.08 22:08:15

Problem bei Markowitz ist die Komplexität der mathematischen Modelle. Auch zu viele Unbekannte. Z.B. müssen im Modell die zukünftig erwartenden Renditen berücksichtigt werden. Und wer weiss das schon.

Desweiteren ändern sich die Korrelationen der einzelnen Märkte / Asset-Klassen ständig, sodass das Portfolio regelmässig angepasste werden muss (Transaktionskosten).

Diversifikation bringt keine höhere Rendite, sondern geringere Volatilität!

Das Modell von Markowitz liefert wichtige Erkenntnisse, dass Diversifizierung Sinn macht. Deshalb nach Branchen u. Regionen gut streuen u. nicht alles auf Aktien setzen.

Die Umsetzung des Modells in der Praxis, wie es einige Berater, Banken, etc. versprechen halte ich für nicht praktikabel. Reine Abzocke.


BGM

[LotharSch]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.674 von piepo17 am 22.05.08 21:21:06

Hallo piepo

Was "Sch" bedeutet ?? naja, das wird was ahnliches sein wie "po"
Willst du etwa meinen Nachnamen wissen ??
Dann frag halt, kein Problem.

Es gibt kein Markowitzdepot (schon gar nicht bei der Deutschen Bank).
Markowitz hat sich auf reine Aktieninvests bezogen und die Korrealtion dieser zueinander berechnet. Dabei kam er zu dem Schluss, daß es nicht gut ist alle Eier in einen Korb zu legen.

Heute steht Markovitz als Synoym für Diversifikation und das Vermeiden von Klumpenbildung.

Natürlich gehts dabei um geringere Voaltität und um höhere Rendite.

Das sind Grundlagen, ohne die man niemals erfolgreich investiern kann.

Die Frage nach dem Sinn bzw. Unsinn von "Investieren nach Marovitz" ist gelinde gesagt bescheuert.

P.S. Die Sache mit dem Elefanten ist nett, aber Kinderkram.

[piepo17]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.174.857 von LotharSch am 26.05.08 21:25:39

Nett, aber Kinderkram.
Magst du vielleicht Ratespiele?

Hier etwas nur für dich von PiePo.
Es werden eindeutige Hinweise gegeben.
Es ist eine Eigenschaft von PiePo.

Das Wort fängt mit A an und hört mit H auf.
R,L und C kommen auch drin vor.
Hat das was mit ich zu tun?
Genau das nich!

Die Lösung werde ich gleich in einen anderen Thread stellen
Auch wenn du die Lösung kennst, kannst ja mal gucken.

Alles Gute
Piepo

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. Ein „ist okay“ würde mir schon reichen.

[Linker_Verteidiger]

@1, Gregor Gysi: selbstverständlich solltest du dein Depot in diesem Sinne zusammenstellen. Der Spruch "nicht alle Eier in einen Korb" sollte doch wohl inzwischen jedem hier bekannt sein!
Anfänger, die nur deutsche Aktien im Depot haben, sind in einem Expertenboard fehl am Platz!

[Mr.BA]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.976.123 von GregH am 25.04.08 22:08:15

Hi GregH,

Du brauchst Markowitz nicht, es reicht eine sog. naive Diversifikation! Sie ist ebenso zielführend und einfacher umzusetzen.

Du hast vermutlich etwas darüber gelesen und Dich dann gefragt wie Du das nun umsetzen sollst. Gibt es die Markowitz-Formel vielleicht in Excel? Die Umsetzung ist eben recht komplex und führt teilweise auch zu komischen Ergebnissen. Außerdem werden in modernen Konzepten auch Aspekte wie z.B. Dein Einkommen berücksichtigt.

Heißt für Dich also: Streuung über mehrere Vermögensklassen wie Rohstoffe, Immos, Cash, Unternehmensanteile (Aktien), Hedgefonds...

Ob es nun jeweils genau 20% sind hängt von vielen Faktoren ab. Vorbildlich sind hier die Stiftungsfonds der Unis wie z.B. Yale. Stetiger Anstieg, geringe Volatilität, nie Verluste (Regel Nr. 1!).

Hoffe das hilft Dir!
BF