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    Öl steht vor dem grössten Absturz aller Zeiten!!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.08 19:02:30 von
    neuester Beitrag 12.12.09 12:15:07 von
    Beiträge: 186
    ID: 1.142.944
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      schrieb am 17.07.08 19:02:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich sage nur: Angebot und Nachfrage........!!!!! Wir stehen vor einer weltweiten Rezession und können sie leicht abwenden wenn die Nippel geschmiert werden. Es gibt keine Knappheit, es gibt Spekulanten und Länder die ihre Vorräte aufstocken. Die Blase platzt!!!......jetzt!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:08:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Öl steht vor dem grössten Absturz aller Zeiten!!!!!!!!!

      Alles Wunschdenken ohne einen Funken Ahnung von fundamentalen Zusammenhängen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:14:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.869 von volkmar30 am 17.07.08 19:08:20...der fundamentale Zusammenhang ist Angebot und Nachfrage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! nennt man auch Markt!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:21:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Erstmal gucken, ob überhaupt ein Schlusskurs unter 130 drin ist. Unter 120 halte ich für sehr unwahrscheinlich.

      Falls es noch keinem aufgefallen sein sollte: irgendwie ganz schön kalt zur Zeit.
      Also ich bin schwer dafür, dass sich Deutschland rechtzeitig vor dem Winter vollsaugt.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 19:25:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.964 von HeWhoEnjoysGravity am 17.07.08 19:21:04...wenn Amerika fällt fallen alle Staaten die am Dollar hängen mit. Damit hätten wir das grösste Chaos seit den seligen Dreissigern. Will keiner, also runter mit dem Öl. Es gibt immer noch reichlich!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:

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      schrieb am 17.07.08 20:39:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      z.Z sehen wir die ersten hektischen Ausstiegsszenarien........!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 20:43:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      .... in Folge platzt natürlich auch die Rohstoffblase. Vielen Dank Herr Rodgers, dank auch an den Pferdeschwanz aus King Kong....!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:04:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      ....auch mit grossem Aufwand scheitert der Gedanke den Preis für "Light" über die 130 Dollar zu bringen............!!!!!!!!!!
      ..Öl ist nicht unendlich aber reichlich vorhanden für die nächsten 50 bis 100 Jahre!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:21:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      ..der Club Of Rome hatte zu Zeiten der Ölkrise in den Siebzigern die gleichen Argumente und Untergangsszenarien für die Industriestaaten wie sie heute dargereicht werden. Deutschland antwortet mit Solarzellen und Windrädern, der Rest der Welt mit einem Energiekonzept. Kern der weltweiten Besinnung liegt in der Kernenergie. Nur Deutschland ist schlauer...............!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:27:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...wie ich gerade sehe setzen die Sparkassendirektoren noch einmal auf einen steigenden Ölpreis!!!!! Naja, wenn das in die Hose geht zahlt es eben der Steuerzahler. Es haben ja immerhin alle über irre steigende Energiepreise gesabbelt..........!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:48:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      ....na ja, hier haben ja fast 600 Leser meinen Mist gelesen.
      Leider ist in Deutschland die Meinung des Untergangs manifestiert. Der Ausweg wird in Solarzellen und Windrädern gesucht. Selbst die Energieerzeugung aus Kohle wird breitbandig in Frage gestellt. Also halten wir mal fest: Energie aus Atom ist Scheisse, aus Kohle, Wind(Geräusche)und Gas (Russland) ebenso. Was bleibt sind eben die Solarzellen. Armes Deutschland!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:51:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.846 von raubritterloulou am 17.07.08 19:02:30Träum weiter vom billigen Öl.
      In einigen Jahren werden deine Träume platzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 22:57:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      ...was mir da noch einfällt: Heil Deutschland (SPD): mir ist noch kein Auto mit Brennstäben begegnet............!!! Dümmer geht es eigentlich nicht!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:01:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.754 von erdnuss am 17.07.08 22:51:57Der Threadtitel ist einfach schlecht gewählt.
      Worum soll es gehen?
      - Energiethreads haben wir zu Hauf
      - schlechte Stimmung schon lange
      . Nörgeleien sind Standard

      Aber jetzt zu Dir:

      Du weichst doch auch aus, wenn es um ein Thema geht, versteckst Dich hinter Parolen, argumentierst mit nicht nachvollziehbaren (was den gesunden Menschenverstand betrifft) Statistiken.

      Hier verarscht doch jeder jeden.
      Außer meinereiner - was ich schreibe, meine ich auch so, ohne unbelehrbar zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:02:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.754 von erdnuss am 17.07.08 22:51:57..ichg glaube schon. Zwar werden wir Preise von 10 Dollar nicht mehr sehen.....! Aber um die 20 bis 40 Dollar wird sich der Preis wieder einpendeln. Wie gesagt es gibt für die nächsten Jahrzehnte genug zu fördern und die Besitzer sind geil darauf ihren Stoff zu verkaufen!!!! :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:15:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.806 von Eurofuchs2 am 17.07.08 23:01:41..der Titel ist nicht schlecht gewählt! Er entspricht genau meinen Vorstellungen. Wir leben in einem Medienzeitalter in dem gern an jedem neuen Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird. Heute heisst die Sau eben CO2, Ölende und Energieeinsparung. Hatten wir alles schon vor 40 Jahren. Die gutmeinenden Verbrecher damals waren vom Club of Rome. Sie haben es ermöglicht aus Deutschland mit Hilfe einer Betroffenheitsbewegung (Grüne) einen sterbenden Riesen zu schaffen...............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:27:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.788 von raubritterloulou am 17.07.08 22:57:31Sorry, aber ich verstehe nicht, was die SPD mit dem Ölpreis zu tun hat.
      Ich bin lediglich der Meinung, dass wir in Zukunft kein billiges Öl mehr bekommen werden.

      Zur SPD:
      Ich bin weder Mitglied, Wähler noch Anhänger dieser Partei.


      @ Eurofuchs2,

      \\\"Außer meinereiner - was ich schreibe, meine ich auch so, ohne unbelehrbar zu sein.\\\"

      Kein Kommentar!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:32:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.884 von raubritterloulou am 17.07.08 23:15:29Die gutmeinenden Verbrecher damals waren vom Club of Rome

      Mein Gott wie verbohrt muss man sein, um in diesem Zusammenhang das Wort "Verbrecher" zu wählen. Es gab seinerzeit eine Einschätzung die einfach stimmt. Man hatte sich in der Zeitachse geirrt. Stimmt auch. Aber eine temporäre Fehleinschätzung mit Verbrechern gleichzusetzen ist schon ein starkes Stück!

      les mal ein wenig bei Hoymar v. Ditfurth nach, seine Tochter mal außen vor). der hat über die anerkannten Regeln hinaus gedacht. Wo sind diese Denker heute? In Parteigräbern beerdigt? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:36:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.953 von erdnuss am 17.07.08 23:27:27Kein Kommentar!
      Warum nicht?
      Gehörst Du auch schon zu denjenigen, die das von sich nicht mehr behaupten können?
      Wieder einmal Theo Lingen: traurig, traurig, traurig!
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 23:47:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.997 von Eurofuchs2 am 17.07.08 23:36:54\"Warum nicht?\"

      Weil du von dir so überzeugt bist und gegenteilige Meinungen nicht zuläßt.
      Reicht das?
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 00:09:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.533.813 von raubritterloulou am 17.07.08 23:02:38Aber um die 20 bis 40 Dollar wird sich der Preis wieder einpendeln.

      Ja, pro Liter.:mad:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 17:03:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      so, weiter gehts in Richtung 120 Dollar. Danach heisst es: RAUS, RAUS, RAUS!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 19:55:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...Deutschland wird noch bitter bezahlen müssen für den Solarzellenmist. Ich hoffe die Genossen Scheer, Asbeck und Co. werden dafür gerichtet. Ebenso die Redaktionen der ARD.....!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:18:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      ...jetzt sehen wir den verzweifelten Versuch wieder über die 130 Dollar Marke zu kommen. Da wird mal schnell sehr viel Geld verbraten..............!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:50:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      ..und immer daran denken dass der Preis für Weihnachtsbäume sich im letzten Jahr fast verdoppelt hat weil der Bedarf in China so stark gestiegen ist................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:52:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...und ganz plötzlich trinken alle Chinesen Nesquick...!!!!...da geht doch glatt die Milch aus............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:55:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.509 von raubritterloulou am 18.07.08 20:52:58... nicht vergessen werden darf das second meal der Inder, das lt. Merkel zur Nahrungsmittelknappheit und Verteuerung von Lebensmitteln bei uns führte :D
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 20:59:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      ...Mary Lynch hat doch gesagt dass Öl auf 200 Dollar steigt. Also zocken wir mit, ist doch gerade wieder spottbillig und 200 Bucks als Ziel verspricht doch viel Knete für die Gemeindekasse..........!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:12:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.541.521 von StellaLuna am 18.07.08 20:55:26..die Inder sollen mal ihre Zeit nicht mit Futtern vertrödeln. Die sollen Pumaschuhe anfertigen. Mit denen machen wir immerhin weltweit in der Kette 1000Prozent. Und wenn der gemeine Inder Langeweile hat kann er ja zumindest einen Job im Callcenter der Deutschen Telekom annehmen. Ist ja immer noch besser als sich mit den Mädels aus Sachsen abzuquälen........!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:34:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      ..die Blase platzt. Ist gut so. Schrottpreise werden sich auch wieder einpendeln..................!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 21:40:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      ..wenn ich mir so als deutscher Europäer die Lage in Griechenland, Italien, Spanien und Irland so anschaue wird mir eh speiübel. Bevor diese Volkswirtschaften den Bach runtergehen werde ich als deutscher EU-Häftling aber erstmal bis auf die Unterhose ausgezogen.....!!! ...Öl für alle, sonst gehen leider in der EU die Lichter aus!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:09:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      ..sterbende Volkswirtschaften kaufen kein Öl..............!!! Angebot und Nachfrage!!!!!!!!!!!!!! In Deutschland regiert die Hysterie!!! Na ja, füllt das Säckel für die Beamten. Wir brauichen ja einen starken Staat (Steinbrück, Behindertenvertreter in der SuperPD............!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.08 22:26:00
      Beitrag Nr. 33 ()
      ...die Blase platzt. Sehr schön der Verlauf. Panik kommt in der nächsten Woche auf .....!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 07:23:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es gibt nur zwei relevante Gründe, warum weniger Öl verbraucht werden wird:
      1) es wird weniger gefördert werden,
      2) es wird teurer werden.

      Und darum muss die Nutzung alternativer Energiequellen und das Energiesparen gefördert werden.

      Eine Rezession, die zudem in nennenswertem Umfang nur in den USA stattfindet, bewirkt fast gar nichts, weil man weiterhin Strom, Heizung und Autos haben möchte. Bei privaten Autos und Flugreisen kann man noch am meisten Öl sparen, aber dazu muss das Öl teurer werden. Hunderte Millionen Chinesen und Inder träumen von einem eigenen Auto.

      Die Frage ist nicht wie tief der Ölpreis fallen wird, sondern wann (in diesem Jahr) das Öl mehr als $ 200 kosten wird.
      Das könnte schnell gehen, denn spätestens bei 140+X wollen alle noch mal vorher tanken (auch Heizöl).
      Avatar
      schrieb am 19.07.08 19:04:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.542.719 von HeWhoEnjoysGravity am 19.07.08 07:23:46...alle Blasen platzen. Vorher gibt es tausendundeine Begründung warum es diesmal anders sei. Zur Zeit traut sich absolut niemand davon zu sprechen dass Öl einbrechen könnte. War so bei den Tulpen, bei den Eisenbahnen, beim Neuen Markt etc..............................!!!!!!!!!!!
      Der Herdentrieb reitet auch in diesem Falle die Schreiberlinge und Analysten. Ich schreibe einfach den gleichen Müll, mit anderen Worten, wie mein Kollege von der Konkurrenz, danebenliegen werden dann eben alle!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Fakt ist dass bei diesem Ölpreis die Weltwirtschaft brutal abgewürgt wird. Das wissen auch alle, es schreibt aber niemand!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 17:27:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      ...here we go..................!!!! Die 120 Dollarmarke rückt schon mal in Reichweite. Eugen Weinberg rutscht unruhig auf dem Stuhl, Dr. Doom ist verschwunden............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:30:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wahnsinn, Sprit heute schon wieder 3 Cent teurer als gestern!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 19:40:21
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mal 'ne dumme Frage: wird jetzt schon absichtlich weniger Öl gefördert, z.B. weil die Nachfrage wegbricht?
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:10:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      ....Angebot und Nachfrage............wird in Blasenzeiten gern ausgeblendet. Da ist der persönliche, hysteriegetriebene Horizont näher als die Realität. Alle Blasen platzen irgendwann........................!!!!! Werbepausenfüller haben auf NTV, Bloomberg etc. monatelang ihren Müll verbreitet von immersteigenden Energiepreisen. Den Markt haben sie leider aussen vor gelassen in ihrer autistischen kleinen Welt!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 20:53:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Pickens sees $300 oil unless U.S. cuts crude imports......


      ..da haben wir ihn den fiesen Ausblick. Öl teurer als Gold...........!!! Attacke, der Preis ist im Arsch!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.08 21:14:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...80 Dollar war für die Weltwirtschaft schon eine Zumutung. Entwickelte Staaten können bei dem Preis noch mithalten. Der Rest der Weltgemeinschaft muss hier aber schon auf Verbrennung von Mist (Braunkohle, Torf, Abfall, Holz setzen um zu überleben. Das Kartell hat die Wahl zwischen Abschwung in einem nicht gekannten Ausmass oder faire Preise. Wir werden sehen........!!!


      Wir werden die Welt kaum vorm umstrittenem CO2 Kollaps retten indem wir aus Energiemangel die Bäume abholzen........!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:25:22
      Beitrag Nr. 42 ()
      ...heutige kurze Wasserstandsmeldung: da wird noch einmal so richtig Geld versenkt. Kann man nur hoffen dass da nicht wieder deutsche Sparkassendirektoren ihre Pfoten im Spiel haben................!!!! Öl schmiert ab, es weiss nur immer noch niemand........!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:52:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.354 von raubritterloulou am 23.07.08 19:25:22Öl schmiert ab, es weiss nur immer noch niemand

      Ich denke doch.

      Oder kennst du jemanden der Scharniere mit Pferdemist oder Tofu schmiert?
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 19:56:00
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.572.527 von aekschonaer am 23.07.08 19:52:39naja, NIVEA geht auch ganz gut............!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 20:34:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Angebot und Nachfrage bestimmt den Markt. Der Dummschnacker und Rohstoffexperte spielt da eigentlich eher die Rolle des Unterhaltungskaspers.............!!!!!! Gruss auch an Mary, das mit den 200 war ja ganz nett............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 21:51:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      ..wenn in China die Olympiade abgeschlossen ist tritt der wahre Wert des Rohstoffs Öl zutage............!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:02:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Heute sind wir an dieglatten 124 Dollar herangekommen. Gezockt wird bis der Azt kommt. Also werden wir noch einmal an die 130 ranlaufen......!! Danach sackt es aber gewaltig in Richtung 100 Dollar fürs Fass ab............!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 22:47:00
      Beitrag Nr. 48 ()
      ..ich erwähne hier in meinem kleinen Privatthread noch einmal die zwangsmässige Trendfortscheibung,d.h.: Öl muss teurer werden!! Eine Trendwende ist ja nicht auszumachen weil sich die Experten einig sind.....! Ja Scheisse, niemand kauft Öl wenn er (der Staat) oder der Mensch (Konsument) es sich ganz einfach nicht mehr leisten kann.
      Also liebe Oligarchen, ihr netten Scheichs, Ihr Volksführer und Stammeshäuptlinge: wenn ihr unsere Wirtschaft ruiniert können wir auch eure tolle Sauce nicht mehr einkaufen. Die Frage ist wer zuerst verhungert!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:13:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Der Ölpreis ist am Mittwoch angesichts nur leicht gesunkener Rohölbestände in den USA weiter gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Lieferung im September kostete im späten Handel 125,97 Dollar und damit 2,45 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag.

      Am Nachmittag war bekanntgeworden, dass die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche nicht so deutlich wie erwartet gesunken sind. So seien die Vorräte um 1,6 Mio. Barrel auf 295,3 Mio. Barrel zurückgegangen, teilte das US- Energieministerium in Washington mit. Experten hatten mit einen Rückgang um 1,9 Mio. Barrel erwartet.

      Die US-Bestände an Benzin erhöhten sich den Angaben zufolge um 2,9 Mio. Barrel auf 217,1 Mio. Barrel. Hier hatten Experten mit einem Anstieg um lediglich 0,5 Mio. Barrel gerechnet. Die Bestände an Heizöl und Diesel (Destillate) kletterten um 2,4 Mio. Barrel auf 128,1 Mio. Barrel.

      Als einen Auslöser für die Abwärtsbewegung am Ölmarkt hatten Beobachter die am Markt erwartete Rohölnachfrage aus den USA bezeichnet. Ein weiterer Grund sei die Nachricht, dass Hurrikan "Dolly" die Ölförderung am Golf von Mexiko nicht beeinträchtigen werde, heißt es zum Beispiel in einer Commerzbank-Studie. ... http://www.teleboerse.de/997366.html

      ... Über 13 Millionen Barrel Öl importieren die USA durchschnittlich jeden Tag ... http://www.welt.de/welt_print/article2172195/Amerika_haengt_…

      Also ich finde die Kursreaktion aufgrund der US-Lagerdaten übertrieben. Selbst wenn die Lagerdaten mit einer Genauigkeit von einem Promille ermittelt werden würden und Fehler sehr unwahrscheinlich wären, dann muss man den Minderverbrauch der USA im unteren Prozentbereich doch auch am Weltgesamtverbrauch, sowie der aktuellen Weltförderquote messen. Last but not least führt ein niedriger Ölpreis zu einer höheren Nachfrage. Also ich erwarte nach wie vor ein baldiges Ende der Korrektur.
      Avatar
      schrieb am 23.07.08 23:25:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.573.961 von HeWhoEnjoysGravity am 23.07.08 23:13:47...die Lagerdaten in USA spielen eigentlich keine Rolle mehr weil sie in einer selten gehandelten Spezifikation gehandelt werden.

      Der Markt hat fertig und die Sabberer wie der Eugen Weinberg, der Dr. Doom, der Rohstoffexperte vom Sonstwieinstitut und andere Experten liegen völlig daneben. In 8 Wochen werden sie uns erzählen warum sie richtig lagen aber der Markt einen Fehler gemacht hat..................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 19:32:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      ...Autos kaufen keine Autos. Öl kauft kein Öl.........!!!! Also weiter im Rekordtempo nach unten. Bei 120 setzt der erste Experte ein der den Preis wohl auf 100 hinabgleiten sieht. Dann kommen seine Kollegen und legen jeweils 2 Dollar nach unten drauf!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:02:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      Naja, machen wir heute mal bei gut 123 Schluss. Nächste Woche sehen wir schöne neue Angebotskurse................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:08:41
      Beitrag Nr. 53 ()
      ... Die Ölpreis-Expertin Claudia Kempfert hat vor ein paar Wochen den Anteil der Spekulation an der Ölpentwicklung auf ungefähr 10 Dollar für den Barrel geschätzt. Wenn das stimmt, wäre der Spekulationsfaktor jetzt aus dem Preis heraus. Aber so genau weiß das niemand. ...

      ... Den Marktteilnehmern ist derzeit eben auch noch das schwächste Argument für fallende Preise recht – das ist der größte Unterschied zu den zurück liegenden Monaten. Da wird die Veröffentlichung der staatlichen amerikanischen Geologie-Behörde über vermutete Ölschätze in der Arktis ebenso gefeiert wie das harmlose Ende eines karibischen Hurrikans und die Anwesenheit eines Diplomaten aus Washington bei europäischen Verhandlungen mit dem Iran. Dabei hat der Diplomat bei den Verhandlungen geschwiegen, die Geologen haben nur längst bekannte Aufsätze in Buchform herausgebracht und der Hurrikan war nur der Anfang der diesjährigen Wirbelsturmsaison. Mit einem Wetterumschwung ist zu rechnen, in der Karibik oft und auf dem Ölmarkt sowieso. ... http://www.wiwo.de/politik/der-oelpreis-sinkt-aber-wie-lange…
      Avatar
      schrieb am 25.07.08 21:12:13
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.589.993 von HeWhoEnjoysGravity am 25.07.08 21:08:41..für steigende Preise war teilweise das schlechte Essen auf norwegischen Plattformen verantwortlich. Oder noch krasser: Stammesfeindlichkeiten in Nigeria...............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.07.08 19:21:11
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rohstoffe
      Warum der Ölpreis wieder drastisch fällt
      So schnell kann es gehen: Noch vor zwei Wochen war Öl mit mehr als 145 Dollar je Barrel so teuer wie nie zuvor. Weltweit fluchten Autofahrer über die hohen Energiekosten, sorgten sich Politiker über die Folgen für die Konjunktur. Doch plötzlich fällt der Ölpreis wieder. WELT ONLINE erklärt, woran das liegt.

      So schnell kann es gehen: Noch vor zwei Wochen war Öl mit mehr als 145 Dollar je Barrel so teuer wie nie zuvor. Weltweit fluchten Autofahrer und Haushalte über die hohen Energiekosten, sorgten sich Ökonomen und Politiker über die Folgen für die Konjunktur. Nicht auszuschließen aber ist, dass sich die Stimmung bald wieder dreht. Denn der Ölpreis fällt – allein sechs Prozent hat er in der vergangenen Woche verloren, so viel wie in keiner Woche seit dem Jahr 2004. Im Vergleich zum alten Rekordhoch ist Öl nun sogar 15 Prozent billiger. Und der Preis könnte weiter fallen. Weiterführende links
      Teures Benzin schränkt Urlaubspläne ein Hohe Spritpreise bedrohen Tausende Firmen
      Ölpreise ziehen leicht an
      ADAC warnt vor teuerstem Urlaub aller Zeiten Die besten Rezepte gegen Energieverschwendung
      Benzinpreis springt über die Marke von 1,60 Euro
      So teuer sind Benzin und Diesel in Europa
      Bundesregierung baut nur die Windkraft aus
      Rekord-Benzinpreis bedroht 140.000 Jobs
      Biosprit verteuerte Lebensmittel deutlich
      Denn im Grunde tritt gerade ein, was Experten seit Langem vorausgesagt haben: Je stärker und je schneller sich Öl als zentraler Schmierstoff der Weltwirtschaft verteuert, desto schneller und stärker belastet das in der Regel auch die Konjunktur. Zwar hat diese lange Zeit dank der immensen Nachfrage aus Schwellenländern wie China oder Indien relativ robust auf den Preisanstieg reagiert. Mittlerweile gibt es aber doch deutliche Warnsignale, insbesondere aus den USA, die mit 24 Prozent der Weltölnachfrage das wichtigste Ölverbraucherland sind.

      Kühlt sich die Wirtschaft spürbar ab, sinkt auch die Nachfrage nach dem teuren Rohstoff, zumal ab einem gewissen Preis die Haushalte ihren Verbrauch spürbar drosseln. Von einer „Zerstörung der Nachfrage“ spricht Edward Morse, ein Ölexperte der Investmentbank Lehman Brothers. Vor allem in den USA ließ die Nachfrage nach Öl und Benzin zuletzt deutlich nach. „Die Amerikaner fahren nicht nur weniger, sie nutzen auch energieeffizientere Autos“, sagt Morse. Ähnlich sieht es in anderen Industriestaaten aus. Und selbst für China rechnen Experten damit, dass sich die Nachfrage langsam abschwächt. Die Internationale Energieagentur (IEA) erwartet daher, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr um weniger als eine Million Barrel auf 86,85 Millionen Barrel pro Tag steigen wird; damit fiele der Zuwachs nur halb so groß aus, wie noch im Januar erwartet. Schlagworte
      Öl Brent WTI Ölpreis Benzin Rohöl Auf viele Finanzinvestoren, die bisher kräftig am steigenden Ölpreis verdient haben, wirkt das reichlich abschreckend. „Viele von ihnen ziehen sich zusehends aus dem Markt zurück“, sagt Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Dennoch stehe nicht zu befürchten, dass die Förderländer ihre Produktion drosselten, um den Ölpreis wieder nach oben zu treiben. „Ein zu hoher Preis ist auch nicht in ihrem Interesse, weil das den Anreiz der Verbraucherländer erhöht, nach Alternativen zum Öl zu suchen. Das würde dem Ölpreis langfristig noch viel mehr schaden.“
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:09:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      ...und zackig geht es Richtung 120 Dollar. Die OPEC redet auch schon von 70 bis 80 Dollar............!!!!
      Bei 120 Dollar kommen die ersten Ölskeptiker, bei 100 haben es alle gewusst: eine Blase, eine Blase, hätte jeder sehen müssen...................!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:17:08
      Beitrag Nr. 57 ()
      ... Die Opec hält langfristig einen Ölpreis von 80 US-Dollar pro Barrel für denkbar. Voraussetzung hierfür sei, dass der Dollar weiter zulege und die Ängste vor einem internationalen Konflikt nachließen, sagte Opec-Präsident Chakib Chelil. "Der Preis von 123 Dollar pro Barrel ist nicht normal", sagte er. ... http://www.teleboerse.de/1000698.html

      Ich halte nach wie vor $ 200 für dieses Jahr wahrscheinlicher, als $ 100 oder gar $ 80.
      Avatar
      schrieb am 29.07.08 18:24:43
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.608.309 von HeWhoEnjoysGravity am 29.07.08 18:17:08Nach einem Kollaps der Weltwirtschaft nach der Olympiade erwarte ich eher einen Preis von 50 Dollar. Allein in Europa kommt die Lawine erst noch (Immobilien).........!!! Griechenland, Italien, Spanien, Irland und GB..............!!!! Autos kaufen keine Autos, nein sie fahren nicht einmal Auto!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:31:37
      Beitrag Nr. 59 ()
      ... Die Rohölbestände in den USA sind in der abgelaufenen Woche unerwartet schwach gesunken. Insgesamt seien die Bestände des Rohstoffes um 100.000 Barrel auf 295,2 Mio. Barrel zurückgegangen, teilte die US-Energiebehörde EIA mit. Experten hatten einen stärkeren Rückgang um 1,6 Mio. Barrel erwartet. Die Benzinbestände sanken dagegen überraschend um 3,5 Mio. auf 213,6 Mio. Barrel. Beobachter waren hier von einem Anstieg um 200.000 Barrel ausgegangen. Die Destillate-Vorräte stiegen um 2,4 Mio. auf 130,5 Mio. Barrel - die Prognose betrug hier plus 1,9 Mio. Barrel. ... http://www.teleboerse.de/1001438.html

      Das Ende der Korrektur? Jetzt schnell noch Heizöl kaufen?
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:43:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      ...da kommen auch schon die ersten gewendeten Dummschwätzer!!!!!!!!!!!!!!!!!


      AP
      Experten rechnen mit weiterer Talfahrt des Ölpreises
      Mittwoch 30. Juli 2008, 17:33 Uhr


      Zum Thema



      Hamburg (AP) Die Konjunkturerwartungen trüben sich ein, die Verbraucherstimmung sinkt - doch vom Ölmarkt gibt es plötzlich gute Nachrichten. Nach monatelangem Höhenflug des Ölpreises auf den Rekordwert von 147 Dollar sinkt der Preis für das schwarze Gold immer weiter und liegt gegenwärtig bei knapp 122 Dollar je Barrel. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Abwärtstrend fortsetzt und zum Jahresende ein Barrel rund 110 Dollar kosten könnte. Ein Grund dafür seien die immer schlechteren Wirtschaftserwartungen.
      «Wir können uns vorstellen, dass die Entwicklung noch weiter geht - Richtung 110 US-Dollar zum Jahresende», sagte der Leiter Investment Anzeige

      Strategy der SEB Bank, Klaus Schrüfer, der AP am Mittwoch. Der zentrale Grund sei, dass die weltweite Konjunkturberuhigung ausgeprägter sei, als zuvor vermutet wurde.

      «Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben wir den Peak erst mal gesehen», sagte Schrüfer. Für das kommende Jahr hält er sogar einen Preis von 102 Dollar für möglich. «Im langfristigen Vergleich wird der Ölpreis aber hoch bleiben», schätzt der Analyst. Die Erschließung von neuen Förderstätten geschehe nur langsam.

      Seit seinem Rekordwert von mehr als 147 Dollar Mitte Juli sank der Ölpreis um rund 17 Prozent. Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl im elektronischen Handel der New Yorker Börse zeitweise 121,68 Dollar. Damit lag er 51 Cent über dem Preis vom Vortag, an dem er bereits um 2,54 Dollar gefallen war.

      Die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Claudia Kemfert, führt den aktuellen Preisrutsch vor allem auf eine zurückgegangene Nachfrage in den USA zurück, die in der Angst vor einer Rezession begründet liegt. Die US-Notenbank hatte in ihrem jüngsten Konjunkturbericht festgestellt, dass sich das Wachstum in den USA abgeschwächt hat und zugleich steigende Preise Wirtschaft und Privathaushalte belasteten.

      «Ich würde aber nicht sagen, dass der Preis jetzt dauerhaft nach unten gehen wird», sagte Kemfert. Der gedämpften Nachfrage in den USA stehe der stetig steigende Energiebedarf in China, Indien und Russland gegenüber. «Eine Aussage über die weitere Preisentwicklung zu machen, ist derzeit fast nicht möglich, weil es so viele Sondereffekte gibt», sagte Kemfert. Käme es im Iran-Konflikt zu militärischen Eingriffen oder würde in der Hurricane-Saison im Golf von Mexico die Produktion gestört, würde der Preis deutlich steigen. Auch sei der Dollar weiterhin schwach.

      Die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen, Gertrud Traud, rechnet mit einem Abbau der Preisübertreibung an den Ölmärkten. Der Ölpreis könnte bis zum Beginn des kommenden Jahres auf 115 Dollar pro Fass sinken, sagte sie der «Thüringer Allgemeinen». Obwohl mit sinkenden Preisen zu rechnen gewesen sei, habe das Ausmaß sie überrascht.

      Der Finanzvorstand der Lufthansa, Stephan Gemkow, sagte, durch die fundamentalen Daten sei ein Ölpreis von 80 bis 100 Dollar gerechtfertigt. Mittel- und langfristig müsse wegen der Knappheit des Rohstoffs aber mit weiter steigenden Preisen gerechnet werden.

      Aufgrund des fallenden Ölpreises gaben in der vergangenen Woche auch die Spritpreise an deutschen Tankstellen nach, wie der ADAC mitteilte. Für Diesel müssen Autofahrer demnach derzeit durchschnittlich 1,437 Euro je Liter bezahlen, 3,2 Cent weniger als Mitte der vergangenen Woche. Der Preis für Super fiel um 1,7 Cent auf 1,473 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 18:48:37
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.362 von raubritterloulou am 30.07.08 18:43:19Wenn die Analysten und Chefvolkswirte erstmal alle der Meinung sind, dass der Ölpreis weiter fällt, ist es Zeit mit voller Buying-Power LONG zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:00:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.406 von Zaharoff am 30.07.08 18:48:37...ich glaube dass man sich in diesem Fall auf dem falschen Fuss erwischt sieht. Man hat Prognosen abseits der Märkte gemacht und möchte gern zu den ersten gehören die die Blase erkannt haben. Also das alte Spiel......!! Am Markt wird noch mit der 120er Marke gekämpft. Wenn die gefallen ist geht es weiter steil bergab!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:21:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      #62 ... und wenn die $ 120er Marke nicht fällt? Zur Zeit sind es + 3%.
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 19:34:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.617.656 von HeWhoEnjoysGravity am 30.07.08 19:21:52...zur Zeit zockt nur noch das Fussvolk auf steigende Kurse: Landesbanken, Sparkassendirektoren, Hausfrauen und Chavez...............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.08 20:39:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      am Markt sieht man heute richtig, wie es rasant abwärts geht.

      ist ja auch logisch, wer braucht schon die schwarze stinkende Brühe!

      für was ist die schon gut?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:21:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      ...die Stadtsparkasse Dödelheim wirft gerade ihre Zettel. Sollte ein Zeichen für London sein............!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 20:23:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.618.157 von Robert_Reichschwein am 30.07.08 20:39:09...und immer daran denken: morgen ist das Gold alle!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 09:37:16
      Beitrag Nr. 68 ()
      Haben Öl-Futures (Derivate) überhaupt noch eine direkte Beziehung zum real verkauften Öl? Ist es vielleicht schon möglich, dass mehr Öl verkauft wird, als dann Wochen oder Monaten später geliefert werden kann? Oder sind Öl-Papiere (Derivate) reine Zockerpapiere?
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 12:54:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Dreimonatstieftieftief: Preisrutsch beim Öl http://www.teleboerse.de/1004262.html

      Na, da bin ich heute ja mal echt auf den Schlusskurs gespannt (weil ich in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… sagte, dass ein Schlusskurs unter 120 für mich sehr unwahrscheinlich ist).
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 14:12:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wo sind denn die Threads über die Pendlerpauschale hin?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.08 17:48:13
      Beitrag Nr. 71 ()
      Preisrutsch beim Öl schiebt Dax kräftig an : http://de.reuters.com/article/DE_GERNEWS/idDEL56662902008080…
      US-Börsen starten dank billigerem Öl mit Gewinnen : http://de.reuters.com/article/usMktRpt/idDEL567983320080805

      Also keine Rezessionsängste mehr und demnach ein Grund weniger für billiges Öl?

      Eigentlich ist es doch ganz einfach: nur wenn die Öl-Nachfrage geringer als das Angebot ist, können die Preise fallen. Wie wahrscheinlich ist das denn?

      Tja, was passiert, wenn nur die Futures runtergezockt wurden, dürfte klar sein: ein nie dagewesener Preissprung winkt. Ich weiß zwar nicht wie das möglich wäre, aber wenn dann auch noch dank jetzt niedriger Preise mehr Öl als gefördert verkauft wurde, dann dürfte das den Anstieg auch nicht so richtig bremsen.

      Na ja, mal gucken. Es bleibt jedenfalls spannend.
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 09:05:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      Öl, Benzin und Diesel werden billiger
      Frankfurt/Main - Der Rückzug von sogenannten Spekulanten am Rohstoffmarkt hat die Ölnotierungen weltweit ins Rutschen gebracht. Ein Barrel (Fass mit 159 Litern) Öl der Sorte WTI kostete zeitweise 118 Dollar und war damit so günstig wie seit Anfang Mai nicht mehr. Im Juli mussten die Investoren für dieselbe Menge Öl noch über 147 Dollar zahlen.

      Die Börsen in den USA und Europa reagierten mit Kursgewinnen. Der Deutsche Aktienindex (Dax) legte um mehr als 2,6 Prozent zu. Volkswirte erwarten, dass die Notierungen weiter fallen und auch die zuletzt auf 3,3 Prozent gestiegene Teuerungsrate in Deutschland sinken lassen: "Es sieht ganz so aus, als würde der Höhepunkt der Inflation hinter uns liegen", sagte Ökonom Matthias Rubisch von der Commerzbank der WELT. ... http://www.welt.de/welt_print/arti2290877/Oel_Benzin_und_Die…

      Unglaublich. Denkt der etwa, dass wenn nur alle an fallende Preise glauben, dass die Preise fallen werden?

      Zum Öl: je niedriger der Preis, desto höher die Nachfrage ... bei begrenztem Angebot.
      Je weiter der Öl-Preis fällt, desto härter wird die Gegenreaktion ausfallen.
      Was für eine Schnapsidee, den Ölpreis drücken zu wollen (nur meine Vermutung).
      Avatar
      schrieb am 06.08.08 20:32:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      ... Die Rohöllager der Vereinigten Staaten sind überraschend gut gefüllt. Nach den wöchentlichen Zahlen des Department of Energy (DoE) sind die Lagerbestände in der vergangenen Woche um 1,6 Mio. Barrel (je 159 Liter) gestiegen. Am Markt war ein Rückgang um 300.000 Barrel erwartet worden. ... http://www.teleboerse.de/1004674.html

      Also kaufen die USA verstärkt Öl?
      Würde ich auch machen ... so billig wie es derzeit ist.

      PS: aber schau'n wir mal. Einige hoffen ja noch auf stabile 100 Dollar und weniger.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 05:44:50
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.663.862 von HeWhoEnjoysGravity am 06.08.08 20:32:21junge
      die usa kaufen nicht verstaerkt oel.
      gerade mit diesen lagerbestaenden wird doch wild spekuliert
      was meist du wieviele tankschiffe ne ganze woche im kreis fahren wenn die lagerbestaende nidrieg sein muessen
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 08:08:51
      Beitrag Nr. 75 ()
      #74 > gerade mit diesen lagerbestaenden wird doch wild spekuliert
      Ich würde es "der Markt wird manipuliert" nennen. Täglich werden ca. 85 Millionen Barrel Öl gefördert/verbraucht - ein paar Hunderttausend Barrel pro Woche mehr oder weniger in den USA spielen da nicht sooo die Rolle. Was ist denn mit China und Indien?

      > was meist du wieviele tankschiffe ne ganze woche im kreis fahren wenn die lagerbestaende nidrieg sein muessen
      Kein einziges, es ist nämlich viel einfacher, unauffälliger und billiger Meßwerte falsch abzulesen oder sich zu verrechnen.

      Das sind jedoch nur Vermutungen, die auf menschlicher Gier, Gewinnstreben und Logik aufbauen. Erst wenn der Ölpreis bald stark steigt und das nur mit einigen fadenscheinigen Gründen (z.B. Ölplattform im Golf von Mexiko lieferet weniger Öl) erklärt werden kann, wissen wir mehr. Meine Erklärung für einen stark steigenden Ölpreis wäre dann ganz einfach: die Nachfrage übersteigt das Angebot.
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 08:36:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      PKK bekennt sich zu Anschlag auf die Öl-Pipeline – Ölpreis steigt dramatisch an
      Die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) bekennt sich zu dem Sabotageakt an der Pipeline Baku-Tiflis-Ceyhan. Durch das Feuer könnten die Öllieferungen bis zu 15 Tage lang unterbrochen bleiben, was den Ölpreis weiterhin drastisch in die Höhe treibt. Die Leitung kann täglich etwas mehr als eine Million Barrel Rohöl befördern – gut ein Prozent der weltweiten Fördermenge pro Tag. ... http://www.focus.de/panorama/diverses/pkk-pkk-bekennt-sich-z…

      Also der Ölpreis ist nicht dramatisch angestiegen, siehe
      Ölpreis pendelt sich ein (Freitag, 8. August 2008 - 07:51)
      http://www.teleboerse.de/1004674.html
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 08:51:15
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.846 von raubritterloulou am 17.07.08 19:02:30"Die Blase platzt!!!......jetzt!!!!!!!!!!!!!!! "

      (17.7.08)

      Respekt, raubritterloulou!
      Avatar
      schrieb am 08.08.08 21:32:29
      Beitrag Nr. 78 ()
      Der Ölpreis fällt weiter ... könnte da vielleicht folgendes passieren:

      1) Es wird mehr Öl nachgefragt, als gefördert wird.
      2) Die Lieferzeiten verlängern sich zwangsläufig.
      3) Einige Ölförderländer kommen auf die Idee, gegen einen Aufpreis kürzere Lieferzeiten anzubieten, bzw. die Käufer versuchen sich zu überbieten. Aufpreis zahlbar in Waren oder Alternativ-Währung (Euro, Rial, Rubel, ...). Das kann natürlich von Land zu Land variieren, aber Bakschisch funktioniert auch im Irak.

      Kurz gesagt: der real ausgehandelte Ölpreis hat vielleicht bald nichts mehr mit dem offiziellen Preis zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 08:13:14
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ölpreis fällt deutlich
      Der Ölpreis hat zum Wochenausklang nachgegeben. Die US-Sorte WTI verbilligte sich am Freitag um mehr als zwei Dollar auf weniger als 118 Dollar je Fass. Die in Europa führende Nordseesorte Brent kostete 115,50 Dollar. Für Entspannung sorgte Händlern zufolge die Aussicht, dass das Feuer in einer kaukasischen Öl-Pipeline bis Samstag gelöscht werden kann. Der Betrieb dürfte dann innerhalb von zehn Tagen wieder aufgenommen werden, sagte ein hoher Mitarbeiter des türkischen Energieministeriums. Durch die Pipeline wird mehr als ein Prozent des weltweiten Ölangebots vom Kaspischen Meer an die Mittelmeerküste transportiert. Auch der anziehende Dollar sorge für Entspannung am Ölmarkt, hieß es. Die US-Währung legte seit Donnerstag zum Euro rund vier Cent zu. Für Unsicherheit sorgte allerdings der Konflikt zwischen Russland und Georgien um Süd-Ossetien. Die Krise schürte Kriegsängste in der für den Energietransport wichtigen Kaukasus-Region. ... http://www.teleboerse.de/1004674.html

      Sabotage der PKK an einer bedeutender Ölpipeline, Krieg in Georgien, DOW in 5 Tagen + 500 Punkte => Ölpreis fällt ???

      Das kann mir keiner erzählen, dass das Öl jetzt plötzlich real billiger wird. Mich würde wirklich mal interessieren, ob der offizielle Ölkurs überhaupt noch was mit dem realen, zu zahlenden Ölpreis zu tun hat. Der fallende Ölpreis könnte nämlich sehr gut mit Spekulanten (Hedgefonds) erklärt werden, die ihre Positionen abstoßen, bevor andere den Braten riechen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 14:36:21
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ölpreis zieht weiter an
      Die Unterbrechung von Rohöl-Lieferungen aus der kaspischen Region hat am Montag zu steigenden Ölpreisen geführt. Der Preis für ein Fass (159 Liter) der US-Sorte WTI kletterte um rund einen Dollar auf 116,25 Dollar. Die in Europa führende Nordseesorte Brent verteuerte sich ebenfalls um rund einen Dollar auf 114,35 Dollar je Fass. ... http://www.teleboerse.de/1004674.html

      Also von einem nennenswerten Anstieg kann noch keine Rede sein. Angesichts auch der bedrohlichen Entwicklung im Irankonflikt (siehe z.B. http://www.metimes.com/International/2008/08/11/special_repo…) sollte der niedrige (offizielle) Ölpreis schon verwundern, oder?
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 08:27:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      Markt ignoriert Konflikt - Ölpreis rutscht weiter ab
      Der Ölpreis ist am Montagnachmittag wieder ins Rutschen gekommen. Das Fass US-Leichtöl der Sorte WTI pendelte am Abend um den Freitagsschlusskurs von 115,20 Dollar, das Fass Nordseeöl der Sorte Brent um 113,33 Dollar. Am Morgen hatte die Unterbrechung von Öl-Lieferungen aus der kaspischen Region den Ölpreis um bis zu 1,5 Prozent auf 116,90 Dollar je Fass US-Leichtöl getrieben. ... http://www.teleboerse.de/1004674.html

      Wird etwa heimlich sehr viel mehr Öl gefördert? Deutlich weniger verbraucht? Beides ist unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 09:55:57
      Beitrag Nr. 82 ()
      Stärkerer Dollar hilft - Ölpreis geht zurück
      Der US-Ölpreis ist am Dienstag im Zuge kräftiger Kursgewinne beim US-Dollar weiter gesunken. Die Entwicklung an den Devisenmärkten überlagere den Einfluss auf die Märkte durch den militärischen Konflikt in Georgien und setze den Ölpreis weiter unter Druck, hieß es von Experten. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September 113,95 US-Dollar - das sind 50 Cent weniger als am Montag. ... http://www.teleboerse.de/1004674.html

      Netter Versuch, bloß dass nicht der Dollar an Wert gewinnt, sondern der Euro an Wert verliert.
      Demnach müssten also Rohstoffe teuerer und nicht billiger werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.08 10:16:30
      Beitrag Nr. 83 ()
      US-Reserven sinken - Ölpreis holt deutlich auf
      Der US-Ölpreis hat am Donnerstag nach einem überraschend starken Rückgang der Benzinreserven in den USA weiter zugelegt. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im September 116,88 Dollar. Das sind 88 Cent mehr als im späten Mittwochhandel. Vor Veröffentlichung der US-Lagerdaten an Rohöl und Benzin hatte der US-Ölpreis zur Wochenmitte zeitweise noch ein Tief von 112,55 US-Dollar erreicht und damit den niedrigsten Stand seit Anfang Mai. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent stand zuletzt bei 114,20 US-Dollar und damit 73 Cent höher als am Vortag.

      Händler sahen die Ursache für den jüngsten Preisanstieg an den Ölmärkten beim überraschend starken Rückgang der Lagerbestände in den USA. Um rund 3 US-Dollar hatte der US-Ölpreis am Mittwoch zugelegt. In der größten Volkswirtschaft der Welt sind die Benzinreserven nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 6,4 Mio. Barrel auf 202,8 Mio. Barrel gefallen und damit mehr als dreimal so stark wir zuvor von Volkswirten erwartet. Außerdem seien die Lagerbestände an Rohöl um 400 000 Barrel auf 296,5 Mio. Barrel geschrumpft. ... http://www.teleboerse.de/1008538.html

      Und wie kommt das? Hat da vorher ein Meßfühler geklemmt? Ich dachte wir haben eine Rezession?
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 18:12:45
      Beitrag Nr. 84 ()
      ... Der Ölpreis hat am Donnerstag wegen drohender Produktionsausfälle im Golf von Mexiko durch den Hurrikan "Gustav" wieder die Marke von 120 Dollar je Fass übersprungen. ... http://www.teleboerse.de/1015298.html

      ... Trotz des auf die Küste von Louisiana zurasenden Hurrikans "Gustav" hat der Ölpreis am Montag bis zum Mittag nachgegeben. ... http://www.teleboerse.de/1016953.html

      Aktuelles Tagestief: 109,17 (http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID=76&instru…)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 22:15:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.935.881 von HeWhoEnjoysGravity am 01.09.08 18:12:45ja die news kann man lesen wie man will ...... den weg bestimmt der chart und sonnst niemand ;)


      leider habe ich den Thread hier erst jetzt gesehen !
      in einem anderen Thread postet ich das




      hier dann ganz genau wo man kauffen/shorten muß



      zwischenergebniss uch shcon alt ..



      und hier übergeortnet wo wir stehen




      Fazit wer nach charts vorgeht is seit 146 short und lacht sich nen Ast :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:09:09
      Beitrag Nr. 86 ()
      #85 > leider habe ich den Thread hier erst jetzt gesehen
      Kennst du den Thread schon:

      ??? Die Ölpreislüge ???
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1143537-1-500/die…

      Da habe ich nämlich mal versucht den fallenden Ölfuture fundamental zu erklären.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 15:13:16
      Beitrag Nr. 87 ()
      Das sind aber schöne bunte Linien.
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 18:12:39
      Beitrag Nr. 88 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 19:57:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.947.372 von hausbesetzer am 02.09.08 15:13:16mein beileid ......:(

      war das alles zu dem Thema ? anscheinend kannst dir spaaren

      meine linie ist ein VOLLTREFFER
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 20:46:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      Hallo,
      jetzt sind wir also an der 100 Dollarmarke.....!!
      Öl ist den Herren der OPEC derartig wertvoll dass man eigentlich vom Verkauf abraten müsste. Wie wir wissen gibt es das Spiel von Angebot und Nachfrage. Diese hässliche Kohle und das fiese Atom geraten doch tatsächlich ins Visier der Anwender. Morgen eine neuartige Batterie und der Ölspuk ist vorbei. Auch Wind und Sonne werden ihren marginalen Beitrag leisten können. Spinnereien wie die Brennstoffzelle müssen leider draussen bleiben.
      Die Herren Scheichs und der KGB hören das Geläut, der Indio aus Südamerika und der Judenhasser aus dem Iran scheinen taub......!!!
      Öl und Gas müssen in den Wettbewerb treten. Zu diesen Preisen leider nur ein Joke. Gruss an den Mann mit den Hosenträgern und dem Schwachkopf mit dem Pferdeschwanz!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 22:07:58
      Beitrag Nr. 91 ()
      ...Gratulation an RRL und oegat!

      Hätte ich nicht gedacht,daß der Preis soweit zurückgeht.

      @oegat: bist du auch manchmal long in Öl oder Gold?;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.08 07:57:16
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91 > Hätte ich nicht gedacht,daß der Preis soweit zurückgeht.
      Also der Preis für echtes Öl steigt zur Zeit (sofern ich nicht irre).
      Was fällt sind nur die Öl-Futures und damit die Gewinne einiger ... ähm ... Institutionen.
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 12:26:18
      Beitrag Nr. 93 ()
      ...das Spiel beruht eben auf Angebot und Nachfrage. Hier geht es nicht um die ewige Rohstoffhaussee oder um die bessere Charttechnik.
      Am Ende einer Blase geht es eben senkrecht in den Himmel, danach reisst die Strömung ab.
      Nächstes Ziel 90 Dollar, danach Erholung auf knapp 100.
      Im Visier ist allerdings schon die 80 Dollarmarke.............................!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 12:38:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.084.477 von Robert_Reichschwein am 12.09.08 22:07:58@oegat: bist du auch manchmal long in Öl oder Gold?
      Robert_Reichschwein am 12.09.08 22:07:58


      ich war von 50,3 bis 145 immer wieder long !!!!!!!!

      leider wird das von bestimmten leuten nicht registriert man drengt mich lauffend ins shorteck das ich immer short .....doch das stimmt einfach nicht ;)

      [url50.- die wende vorab angekündigt !!]http://www.trader-inside.de/files/50_trendwende_503.png[/url]

      [urlhier noch mal im Thread drüben.. am 17.1 am low !!!]http://mitglied.lycos.de/oegeat2/charts/oil/von_65_auf_50/50,35-die%20wende%20genau%20erwischt.png[/url]

      [urlhier ab 65 nach dem langen seitwärts prognose 80 usw...]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?t=3150&postdays=0&postorder=asc&start=175[/url]
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 17:32:15
      Beitrag Nr. 95 ()
      ... Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte WTI zur Auslieferung im Oktober sank auf 94,43 Dollar. Das waren 6,75 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent fiel um 6,31 Dollar auf 91,31 Dollar. ... http://www.teleboerse.de/1022527.html

      Irgendwer hatte wohl vorher die schlaue (aber nicht gute) Idee, andere für sein Öl mitbezahlen zu lassen.
      Irgendwer hat jetzt mehr Geld und irgendwer hat jetzt weniger Geld.
      Avatar
      schrieb am 06.10.08 09:51:01
      Beitrag Nr. 96 ()
      ...und jetzt fallen wir gaaanz schnell auf die 80 Dollar.
      Toll auch wie sich die ewige Rohstoffhausse so entwickelt..................!!!!!! Lebt Jim Rogers eigentlich noch??? Seine Jünger trennen sich zur Zeit von ihren Hosenträgern.........!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 15:04:24
      Beitrag Nr. 97 ()
      ...haben eben meinen Freund Eugen Weinberg, der Seibler, auf Bloomberg gesehen. Erstaunlich wie sich jemand um 180 Grad wenden kann ohne zu erröten.............!!!
      Öl jetzt schnell 80 Dollar, danach Absturz!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 08:13:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      statt 5 Rufzeichen wären ein paar fundierte Analysen sinnvoller
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 09:44:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.489.436 von Kattschinski-Bruder am 09.10.08 08:13:41...haste auch nix anzubieten???????????:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 17:32:07
      Beitrag Nr. 100 ()
      ...so, die 80 Dollar sind durch. Bis auf 60 Dollar runter wird es etwas schneller gehen..............!!!!!!!!
      Wie immer gesagt: Angebot und Nachfrage............!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 10.10.08 22:12:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.519.863 von raubritterloulou am 10.10.08 17:32:07Deine sechzig-Dollar Wette unterstütze ich.

      Herzlichen Glückwunsch.

      Vor einem Viertel-Jahr hast du das vorausgesagt was jetzt eingetreten ist. Meine Anerkennung.

      Die Hohepriester der Finanzexperten haben dir widersprochen und haben bekanntlich mit ihrem Baukastenprinzip der Hypothekenpyramiden kläglich abgedankt.

      Mittlerweile kotzen sich sich diese Turbobörsen-Bubis selber an.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nur ein selbstmörderischer Drosselungsstop der OPEC kann diesen Ölpreisverfall stoppen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 07:08:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      #101 Okay, ich hatte mich girrt.

      Aber nur, weil ich noch nicht wußte, dass der Ölpreis-Future so gut wie gar nichts mit dem eigentlichen Ölpreis zu tun hat und nur eine zig-Milliarden Dollar schwere geplante Abzocke ist. Der Ölpreis-Futur halbiert sich aber der reale Endverbraucher-Ölpreis fällt kaum (Heizöl um 15% gefallen http://www.tecson.de/pheizoel.htm) und ich vermute mal, dass die Raffinerien schon mehr als vor Monaten für Rohöl bezahlen müssen - das sagt doch alles.

      Bald wird der real vom Verbraucher zu zahlende Ölpreis trotz weiter fallender Futures steigen. Die US-Rezession wirkt sich nicht so stark aus, weil man trotzdem Heizen und Autofahren muss und Strom braucht. Was sich aber garantiert auswirken wird, sind Aber-Millionen neureicher Chinesen, Inder und ein aufstrebendes Afrika.

      Die Ölförderquote fällt aber und deswegen kommt man um's Sparen nicht herum. Am ehesten kann man beim privaten Autoverkehr sparen, weswegen die Spritpreise steigen werden. Die Spritpreise müssen steigen, weil weniger Sprit verbraucht werden soll. Das nennt sich dann übrigens Marktwirtschaft: fallendes Angebot bei steigender Nachfrage.

      Die Spritsteuer soll in Deutschland nicht gesenkt, sondern eher erhöht werden, damit Spielraum bleibt und für die Versorgung wichtige Ölverbraucher (z.B. Bahn, Güterverkehr) bei Bedarf subventioniert werden können. Die Deutschen müssen bloß auf sparsame Kleinwagen umsteigen und nicht mehr so schnell aber dafür seltener Auto fahren. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 14:48:56
      Beitrag Nr. 103 ()
      Nachricht vom 05.08.2008 | 13:26 373 mal gelesen

      Rohstofftrend geht weiter
      Leser des Artikels: 373

      Laut Eugen Weinberg, Rohstoffexperte von der Commerzbank, geht der Rohstoff-Boom weiter.



      Weinberg sprach sich in einem Fernsehinterview dafür aus, dass der Trend zum steigenden Rohstoffbedarf seiner Meinung nach noch nicht vorbei ist. „Die Rohstoffpreise werden auch in den nächsten Jahren hoch sein“, so Weinberg. „Da in einigen Bereichen wie Energie die Preise übertrieben nach oben gegangen sind, erwarte ich zum Beispiel bei Stahl in den nächsten Monaten eine Korrektur. In einigen Agrarbereichen dürfte der Aufwärtstrend in nächster Zeit anhalten. China wächst weiter, so dass der wachsende Rohstoffbedarf auch anhalten wird.


      Na denn Herr Weinberg............!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 14:50:45
      Beitrag Nr. 104 ()
      ...hoffentlich kaufen die Chinesen dieses Jahr nicht wieder alle Tannenbäume wech............!!!!!!!!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.08 15:03:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      ...erst wurden die Aktien hochgezockt, danach kamen die Immobilien. Als sich für die Banken und Zocker schon die Blase abzeichnete wechselte man ins Rohstofffach. Als mit Öl und Gold schon alles gelaufen war zockte man mit Lebensmitteln. Jetzt sind wieder die Aktien dran................!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.08 19:26:41
      Beitrag Nr. 106 ()
      ...ich sach nur 75. Russland braucht 70 für den Haushalt. Chavez und der Judenhasser haben auch nix anderes zum tauschen. Also muss man die Produktion erhöhen. OPEC ist für Jahre tot!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 17:12:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      70!!!!!!!!!!!!!!!!!! der Spekulationsanteil ist niedriger als oft angenommen...................ach so war das.......!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 20:41:24
      Beitrag Nr. 108 ()
      ....jetzt sind um 20.30 die 70 Dollar nach unten durchbrochen. Sämtliche Rohstoffe befinden sich wieder auf einem Niveau wie vor dem idiotischen Chinahype. Gold (Indien) wird noch folgen. Da das Kapital immer nach Möglichkeiten sucht bieten sich zur Zeit nur zwei Varianten an. Entweder Immobilien (USA) oder Aktien. Das Spiel beginnt.................!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Chavez tobt, Putin lässt Schwulenfotos in Sibirien fertigen, der Judenhasser kauft sich einen neuen Anzug auf dem Türkenmarkt.
      ...der chinesische Wanderarbeiter überlegt was man mit einem Spaten sonst noch so anfangen kann.....!!!!
      In Mexico gibt es wieder Tortillas und Jim Rodgers hat sich einen Bart wachsen lassen................!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 22:09:09
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.846 von raubritterloulou am 17.07.08 19:02:30Es gibt keine Knappheit, es gibt Spekulanten und Länder die ihre Vorräte aufstocken. Die Blase platzt!!!......jetzt!!!!!!!!!!!!!!!

      Wenn du es sagst RRLL muss es wohl stimmen.
      Bekommst du die Ausrufezeichen eigentlich im Sonderangebot immer?!?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.08 23:44:19
      Beitrag Nr. 110 ()
      IST EUCH AUCH SCHON AUFGEFALLEN, DAß OBWOHL ROHÖLPREIS UND EURO/DOLLAR-WECHSELKUR IN ETWA WIEDER DEN STAND VON MITTE AUGUST 2007 HABEN, DER HEIZÖLPREIS FÜR DEN ENDVERBRAUCHER MEHR ALS 20% HÖHER ALS IM AUGUST 2007 IST!:mad:

      DIE ABZOCKE GEHT WEITER!

      NEHEME AN, DASS AUCH DIE GASPREIS, DIE MAN AN DIE ÖLHÖCHSTPREISE "ANGEPASST" HATTE, NOCH NICHT GESENGT WURDEN!:mad:

      TOLLE MARKTWIRTSCHAFT, WAS WIR DA HABEN!

      GRUSS KIRSCHKERN
      Avatar
      schrieb am 19.10.08 18:53:31
      Beitrag Nr. 111 ()
      Russland braucht 70 Dollar fürs Fass. Wenn der Stoff erheblich billiger wird muss eben mehr gefördert werden............!!!!
      Erste "Experten" sehen die Veringerung der Fördermenge seitens der OPEC um 1 Million Barrel pro Tag als zu gering an......................!!!!!!!!!!
      In der Welt am Sonntag kommt heute die "Energieexpertin" Frau Prof. Dr. Kemfert unter dem Titel zu Wort:
      "Warum der Ölpreis nicht hervorsagbar ist"
      Vielleicht sollte man dann auch einmal die Klappe halten und nicht im Sommer von 200 Dollar labern.............!!!!
      Schöne Experten laufen da in der BRD herum.......!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 20.10.08 01:03:57
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.623.819 von raubritterloulou am 19.10.08 18:53:31die blöde kuh sollte die presse einfach ignorieren ..den jeder der auch nur ein wort von der zitiert in den medien stellt sich auf das selbe geistige Niveau

      hier noch ein experte :laugh::laugh::laugh:
      ja ja da hat einer hier von [url150 und 170 gequagelt ahahhaha]http://www.trader-inside.de/files/1dollar_4000_pl_kostolany4_4_7_bei_1455_840.png[/url] und pro $ 4000.- verdeinen wollen der müste nun auf minus
      72x4000 296.000.- sitzen den dei aussage sagte der Kaspar am hoch :laugh: :laugh:





      und noch eine Aussage die er machte [urlhier lang ... der einzige der sich was in die haare schmieren kann .. is er mit seinen verlusten]http://www.trader-inside.de/files/2022008_75_80dollarkommen_nicht_100.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 19:48:47
      Beitrag Nr. 113 ()
      Öl fällt, totalitäre Staaten werden kürzer treten müssen. Ich hoffe Chavez fährt trotzdem im Winter mit seinen Propagandalastern wieder durch New York um die Armen mit Heizöl zu unterstützen. Der Zar macht ja schon in Schwulenfotos für die Zeit danach...............!!!!!!!!
      Der Judenhasser sollte in Deutschland kein Asyl erhalten!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:01:14
      Beitrag Nr. 114 ()
      Dubai wird als Erster bei seinen Nachbarn um Geld betteln. Michael Jackson hat ja leider auch kein Geld mehr um sich in diesem peinlichen Staat zu engagieren. Disneyland ist das Land zu kitschig, der Russe übt schon mal den Bürgerkrieg............!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Ach ja, die Saudis müssen ihre Prinzenbande ruhig halten.............!!!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:05:37
      Beitrag Nr. 115 ()
      #113, #114 Dann erkläre uns doch mal bitte, nach welchem Schlüssel das Öl bei steigender Nachfrage und fallendem Angebot deiner Meinung nach verteilt werden soll?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:13:15
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.646.952 von HeWhoEnjoysGravity am 21.10.08 20:05:37..es wird kein fallendes Angebot geben. Offiziell wird zwar die Fördermenge gesenkt aber es werden sich nur Wenige daran halten weil man seinen Staatshaushalt nicht erschüttern will. Hatten wir schon einmal!!!!
      Russland braucht 70 Dollar. Man hat leider in den letzten 10 Jahren vergessen Fabriken für Strumpfhosen oder Töpfe zu bauen................!!! In den arabischen Staaten hat man jede Menge Müll in die Wüste gesetzt. Wird sich rächen............!!!
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:17:43
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.646.952 von HeWhoEnjoysGravity am 21.10.08 20:05:37nach welchem Schlüssel das Öl bei steigender Nachfrage und fallendem Angebot

      gratuliere zwei mal falsch in einem satz ! wow

      die nachfrage fällt von china bis usa
      und öl förderung wurde ausgeweitet das die raffgieriegen affen bei 140 so viel verkaufften wie nur möglich das rächt sich nun
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:27:56
      Beitrag Nr. 118 ()
      #116, #117 Irrtum, ihr liegt voll daneben. Abwarten, die Wahrheit wird schon noch offenbar werden.
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 20:38:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.647.304 von HeWhoEnjoysGravity am 21.10.08 20:27:561970 redete man davon dass das Öl im Jahr 2000 alle sei. Da sassen reiche Macker und junge Wissenschaftler zusammen. Im Jahr 2008 sitzen reiche Macker und junge Wissenschaftler zusammen und reden vom Ende der Welt. Man kann sich aussuchen ob erst das Öl alle ist oder ob zuerst die Erde absäuft. Hysterikern ist das Himmelreich offen.............!!!!!!
      Auf deutsch: wenn Öl und andere fossile Brennstoffe alle dann kein Weltuntergang. Wo ist das Problem????????
      Gruss auch an den Gabriel, das ist der mit dem Eisbär......!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:13:10
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.647.452 von raubritterloulou am 21.10.08 20:38:04wann sind denn die howes getilgt?
      Avatar
      schrieb am 21.10.08 21:24:06
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.647.988 von aekschonaer am 21.10.08 21:13:10..wer sind die howes und wer hat sie aufgenommen?????????
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 14:35:32
      Beitrag Nr. 122 ()
      #119 ... wenn Öl und andere fossile Brennstoffe alle dann kein Weltuntergang. Wo ist das Problem? ...
      Fragt doch mal die Amis, ob sie ohne Ölimporte auskommen wollen. Das Land ist groß und wenn jeder auf dem Feld ackert, dann gibt es auch was zu essen. Wenn die USA die eigenen Ölvorräte sparsam für lebenswichtige Dinge einsetzt, dann haben sie auch noch für ein Weilchen Öl. Wo ist also das Problem?
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:24:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      Heizölbestände und Liefertermine zunehmend knapp (22.10.2008 - 12:59 Uhr)

      Der Ölpreis am Weltmarkt ist gestern nach fester Eröffnung neuerlich gefallen. Da der Preisverfall mit einer ausgeprägten Euro-Schwäche einher geht, merken deutsche Verbraucher allerdings wenig von der fallenden Preisentwicklung. Die europäische Gemeinschaftswährung verlor an einem Tag fast 4 % an Wert gegenüber dem US-Dollar. Ölimporte nach Deutschland werden dadurch teurer.

      Ohnehin herrscht auf dem deutschen Markt zunehmend Ausnahmezustand. Durch einen nicht abreißenden Run auf Heizöllieferungen hat sich die Logistiksituation in den letzten Tagen dramatisch zugespitzt und in einigen Regionen fehlt es aufgrund mangelnder Großhandelskapazitäten bereits jetzt an Ölnachschub. Heizölhändler bekommen nicht mehr so viel Heizöl, wie sie zur Auslieferung benötigen und sind teils bis in den Dezember hinein ausgebucht. Kunden mit ausreichenden Ölvorräten sollte Ruhe bewahren und ihre Ölbestellung möglichst auf Anfang nächsten Jahres verschieben, denn gegen den Weltmarkttrend droht nun ein Anstieg der Inlandspreise wegen zunehmender Warenknappheit. In Bayern schossen die Großhandelspreise seit Montag bereits mehrere Cent je Liter in die Höhe. Wer kurzfristig Heizöl benötigt ist mit einem Anruf beim Stammhändler gut beraten: Hier ist am ehesten eine Notdienstlieferung zu bekommen. Die Regellieferzeiten liegen bundesweit zwischen 3 und 9 Wochen. Besonders betroffen sind das Saarland, Bayern und Baden-Württemberg.

      Börsendaten:
      Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 67,50 $, Gasöl ca. 680 $ / t
      Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
      Euro/US Dollar: ca. 1,285 (deutlich leichter)
      4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis fallend
      4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreis stark schwankend, Preisauftrieb durch knappe Warenbestände
      alle Angaben ohne Gewähr

      HeizOel24-Tipp: Aufgrund der extrem hohen Nachfrage liegen die Lieferfristen für Heizöl weiterhin zwischen 3 und 9 Wochen. Die längsten Lieferfristen werden aus Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland gemeldet. Im Norden und Osten ist die Situation vergleichsweise entspannt. Erste Händler müssen aufgrund knapper Warenbestände und fehlender Fuhrparkkapazitäten bereits Aufträge ablehnen. http://www.heizoel24.de/news.php?news_id=828
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 19:29:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      ...jawohl!!!! Die 66 haben wir heute auch schon gesehen. Froh ist wer sein Heizöl rechtzeitig im Juli geordert hat.........!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.10.08 20:46:57
      Beitrag Nr. 125 ()
      Respekt an RRL und oegat!

      Das hätte ich nie gedacht, daß wir die 70 nochmal von unten sehen.

      Meine Heizölcalls sind mit dickem Verlust(-6000€) ausgestoppt worden.
      Daraufhin habe ich meine Termingeschäftsfähigkeit widerrufen.

      Kein Gezocke mehr.

      Wer sich einmal so irr, irrt auch wieder.

      Also Schluss.

      Wohin es jetzt geht?

      Keine Ahnung.

      Nur glaube ich, daß bei steigender Bevölkerung auch mehr Öl verbraucht wird.

      Oder etwa nicht???!!!???
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 14:18:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      Opec kürzt Ölfördermenge um 1,5 Millionen Barrel
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,586284,00.html

      Würde mich nicht wundern, wenn es schon Förderprobleme gäbe, bzw. eine unvermeidlich bald viel niedrigere Förderung langsam angenähert werden soll.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:45:05
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.665.907 von Robert_Reichschwein am 22.10.08 20:46:57...mache auch schon lange nix mehr in Sachen put und call. War teuer und stressig!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 17:50:09
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.687.977 von HeWhoEnjoysGravity am 24.10.08 14:18:01....leider völlig falscher Ansatz. Die angebliche Verknappung des zu fördernden Öls gehörte zur Spekulation. Genau wie die Tannenbäume die alle nach China exportiert wurden (2007).
      Wir werden aufhören Öl in den Autos zu verbraten. Die Entwicklung geht rasend schnell, es fehlt nur noch der passende Akku.
      Wir werden eine atomare Kreislaufwirtschaft bekommen. Danach hält Öl noch für Jahrhunderte, die Kohle noch länger!!!!!!!!
      Nix Ölpeak!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:10:16
      Beitrag Nr. 129 ()
      #128 Wir werden auch eines Tages intelligente Roboter und interstellare Raumschiffe entwickeln & bauen sowie Planeten terraformen, aber erstmal verbrauchen wir noch täglich etliche Milliarden Liter Öl.
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 19:43:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      ...erstmal laufen wir wieder an die 70 ran. Mein neues Ziel für November ist 50 Dollar. Das entspricht einem Drittel des Höchstpreises. Mit 50 Dollar können alle leben. Der Produzent muss in Förderung investieren, der Konsument einsparen. Wir haben sehr lange Zeit um neue Technologien zu entwickeln. Als Übergangslösung ist es Homers Atomkraftwerk!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:10:27
      Beitrag Nr. 131 ()
      ..ganz nebenbei werden sich bei weiter fallenden Kursen einige Despoten nach einem Exil in der Schweiz umschauen müssen. Iran und Venezuela fallen mir da ganz spontan ein. OPEC und Nichtopecförderländer werden sich den Schädel einschlagen. Russland macht seine Börse ganz dicht............!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:10:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      #130 Nette Idee ... aber wie soll das Öl deiner Meinung nach verteilt werden?
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:14:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.692.646 von HeWhoEnjoysGravity am 24.10.08 20:10:49...wie immer: Angebot und Nachfrage. Leider wird dadurch jetzt schon ein starker Trend zu primitiven Kohlekraftwerken sichtbar (China, Russland)!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.10.08 20:22:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Das ist der Untergang der Solarbranche und der alternativen Energien; ich werde wieder mit Öl heizen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 05:30:36
      Beitrag Nr. 135 ()
      #133 Bei fallenden Fördermengen und steigender Nachfrage (siehe China, Afrika, Indien + USA, EU verbrauchen nicht viel weniger als vorher) ... na, was wird da wohl passieren? Richtig, das Öl wird teurer. Zur Zeit fällt übrigens hauptsächlich der Ölfuture und der reale Ölpreis steigt vermutlich (dass es an der Tanke geringfügig billiger wurde, liegt an gefallenen Gewinnmargen der Ölkonzerne).
      Avatar
      schrieb am 25.10.08 10:10:05
      Beitrag Nr. 136 ()
      ...und hier noch einmal zwei "Experten".....................!!!!!!
      Weinberg eher peinlich Schallenberg eher dümmlich........!!!


      trotz Krisenintervention ab
      Von Anne Seith

      Die Opec will weniger Öl fördern - doch die Preise sacken weiter ab. Die Länder geraten angesichts der schrumpfenden Einnahmen immer mehr in Bedrängnis. Und auch den westlichen Industriestaaten drohen Konsequenzen.

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      Hamburg - Von der früheren Macht der Gemeinschaft der Erdöl exportierenden Länder (Opec) war am heutigen Freitag kaum noch etwas zu spüren - stattdessen wirkt ihr Beschluss wie ein Akt der Verzweiflung. Ab 1. November wollen die 13 Mitgliedsländer täglich 1,5 Millionen Barrel (je 159 Liter) weniger Rohöl pro Tag fördern, erklärte der algerische Ölminister Chatib Khelil nach einer eilig einberufenen Krisensitzung in Wien, Sitz der Opec.


      DPA
      Ölpumpe in Oklahoma: Der Ölpreis sank einfach weiter


      Die Kürzung der Förderung sei "viel zu klein", sagt Eugen Weinberg, Analyst bei Commerzbank. "An den Märkten regieren Angst und Panik, da muss man schon andere Signale setzen. Drei Millionen weniger, das hätte vielleicht etwas bewirkt." Auch Frank Schallenberg, Energieexperte bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), glaubt: "Diese Entscheidung beeindruckt kurzfristig niemand."

      Tatsächlich sinkt der Ölpreis nach der Entscheidung einfach weiter. In Tiefen, die vor drei Monaten noch niemand für möglich gehalten hätte. Damals kostete ein Barrel zwischenzeitlich sensationelle 147 Dollar - inzwischen sind es knapp über 60 Dollar.

      Absackende Ölpreise auch für westliche Staaten Gefahren

      Die westlichen Industriestaaten "können sich erst einmal freuen", sagt Weinberg. Das Benzin könnte endlich billiger werden, und die heftig kriselnde Wirtschaft muss wenigstens nicht auch noch hohe Summen für ihre Energie bezahlen. Der Ölpreis spiele eine "entscheidende Rolle" bei der Stabilisierung der Konjunktur, sagte der Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen jüngst im "Tagesspiegel"-Interview sogar.

      Trotzdem birgt der absackende Ölpreis auch für westliche Industriestaaten Gefahren. "Investitionen in neue Produktionskapazitäten werden derzeit sicher erst einmal eingefroren", warnt Experte Schallenberg. Vielversprechende Projekte zur Gewinnung von Energie aus Ölsanden in Kanada etwa stehen bereits vor dem Aus - weil sie sich bei derart niedrigen Preisen nicht rechnen.

      Mittelfristig und langfristig werde der weltweite Hunger nach Energie aber nicht nachlassen. "Und wenn die Nachfrage wieder steigt, wird ein angemessenes Hochfahren der Produktion womöglich schwierig", prognostiziert Schallenberg. Die Folge: Die Preis-Ausschläge nach oben könnten dann genauso dramatisch ausfallen wie der jetzige Kursrutsch nach unten. "Schon die aktuelle Volatilität schlägt alles bislang Dagewesene", sagt Schallenberg.

      Haushalte der Förderländer unter Druck

      Aktuell machen die absackenden Preise aber vor allem den Opec-Staaten schwer zu schaffen. "Diese Länder haben in den vergangenen Jahren ihre Haushalte sehr aufgebläht", sagt Commerzbank-Analyst Weinberg. Einen Ölpreis von unter 60 Dollar habe sicherlich keines der Förderländer in ihren Budgets eingerechnet. Berechnungen von Goldman Sachs zufolge würde jeder Preis unter dieser Marke den Haushalt etwa von Saudi-Arabien, Angola oder Algerien komplett durcheinander wirbeln. Iran und Venezuela kommen demnach schon ab 80 bis 100 Dollar in Schwierigkeiten.


      MEHR ÜBER...
      Öl Ölpreis Opec Rohstoffe
      zu SPIEGEL WISSEN Die Staatschefs der Opec-Länder stecken in der Zwickmühle. Außer Saudi-Arabien könne sich kein Land eine weitere drastische Kürzung der Produktion leisten, sagt Weinberg. Abgesehen davon wäre ein größerer Einschnitt, als am heutigen Freitag beschlossen, der internationalen Staatengemeinschaft kaum zu vermitteln gewesen. Die sucht derzeit schließlich verzweifelt nach Möglichkeiten, das globale Finanzdebakel zu bekämpfen und eine Wirtschaftskrise zu vermeiden. "Die Opec-Vertreter haben sich auf einem schmalen Grat bewegt", sagt Schallenberg über die Sitzung am heutigen Freitag deshalb. "Es war politisch vernünftig, nicht gleich den großen Wurf zu starten."

      Nächstes Treffen schon im November?

      So dreht sich die Abwärtsspirale wohl vorerst weiter - und die Ölländer geraten noch tiefer in finanzielle Bedrängnis. Sollten die aktuellen Beschlüsse nicht ausreichen, um den Preisverfall zu stoppen, könnten die 13 Opec-Ölminister schon im November wieder zusammenkommen, ist auch in Wien zu hören. Schallenberg erwartet, dass dann weitere Einschnitte folgen: "Am Ende des Jahres könnten dann vielleicht insgesamt 2,5 oder drei Millionen Barrel weniger gefördert werden."


      FORUM

      Öl wird billiger, Benzin teurer - Abzocke für Verbraucher?
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      249 Beiträge
      Neuester: Gestern 14:18 Uhr
      von wolfi55
      Bei der Commerzbank heißt es dagegen, für eine deutlichere Kürzung seien die Interessen der Länder zu heterogen. "Die Übertreibung am Ölmarkt kann daher kurzfristig noch weiter anhalten", erklären die Experten der Bank in einer Studie. Analyst Weinberg bezweifelt sogar, dass der aktuelle Beschluss wirklich umgesetzt wird. Es sei gut möglich, dass die Mitgliedsländer die vereinbarten Quoten einfach nicht einhalten.

      So zeigt die Finanzkrise Weinberg zufolge über Umwege nicht nur die Verletzlichkeit der Ölländer, sondern auch die Schwächen ihres Kartells. "Schönwetterhändler" seien die Opec-Ölminister, sagt er: mächtig in den Boomphasen, doch hilflos in Zeiten der Krise.
      Avatar
      schrieb am 26.10.08 07:55:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Ölpreisverfall verdirbt Chavez die Sause
      Von Tobias Käufer, Bogota

      Das Ende des Scheckbuch-Sozialismus ist in Sicht: Der in den letzten Wochen rasant sinkende Ölpreis trifft Hugo Chavez schwer. Ausgerechnet im Wahlkampf spricht Venezuelas Staatspräsident jetzt erstmals öffentlich von einer neuen "Sparsamkeit".

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      Bogota - Als Ali Rodriguez dem heimischen Fernsehsender "Televen" neulich Rede und Antwort stand, hatte der venezolanische Finanzminister für seine Staatsbediensteten alles andere als gute Nachrichten. Der 71 Jahre alte Ex-Guerillero, der in jüngeren Jahren in den Straßen seines Landes tapfer für den Sieg des Kommunismus kämpfte, schenkte seinen sozialistischen Beamten ebenso mutig reinen Wein ein.


      REUTERS
      Chavez: Zieht die Notbremse
      Die schmerzhafte Vorgabe: Keine teueren Autos mehr, bei Mobiltelefonen seien die preisgünstigeren Varianten zu wählen und auch die so beliebten Fiestas sollten in Zukunft eine Nummer kürzer ausfallen, schrieb der todernst dreinschauende Wächter der bislang so üppigen venezolanischen Öl-Einnahmen seinen Staatsdienern ins Stammbuch. Die Zeiten der BMWs und BlackBerrys seien vorbei, höhnte anschließend die Tageszeitung "El Universal".

      Eine weitere Konsequenz: Sein Haushalt für das Jahr 2009 werde weniger umfangreich ausfallen, als die umgerechnet rund 64 Milliarden Dollar des laufenden Haushaltsjahres. Als Rodriguez den Zeigefinger derart warnend erhob, lag der Ölpreis im September bei durchschnittlich 96,85 Dollar für ein Barrel (159 Liter). Ein paar Wochen später ist die rasante Talfahrt des Ölpreises bei 64,82 Dollar (24. Oktober) angekommen.

      Und jetzt sieht sich auch Hugo Chavez berufen, öffentlich die Notbremse zu ziehen. Ausgerechnet bei einer Wahlkampfveranstaltung im Vorfeld der am 23. November stattfindenden Regionalwahlen staunten die ganz in Rot gekleideten Chavez-Anhänger nicht schlecht, als Venezuelas Staatspräsident ein bislang unbekanntes Wort in seinen Sprachschatz aufnahm: "Sparsamkeit".

      Die lateinamerikanischen Medien überschütten Chavez seit diesem Wochenende mit Häme: "Das Ende der Öl-Euphorie", schreibt "La Nacion" (Argentinien) und die mexikanische "Tiempo" orakelt gar "Der Sozialismus des 21. Jahrhunderts gerät ins Taumeln".

      Gulaschkanonen statt Militärgerät

      Wie besorgt Chavez angesichts der sich in kürzester Zeit halbierenden Öl-Einnahmen tatsächlich ist, zeigt die Tatsache, dass er sich für seine Ankündigung ausgerechnet eine Wahlkampfveranstaltung für seinen Bruder Adan aussuchte. Der warb in der 2007 eigens für die Südamerika-Meisterschaften im Fußball mit einer dicken Millionenspritze ausgebauten Arena von Barinas um Stimmen für seine Kandidatur um das Amt des Gouverneurs des gleichnamigen Bundesstaates.


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      Hugo Chavez Venezuela Sozialismus Ölpreis Südamerika
      zu SPIEGEL WISSEN Den neuen Sprachgebrauch aus Caracas dürften auch die von Venezuela gesponserten Regierungen in der Region beunruhigt zur Kenntnis nehmen. Stimmen die Zahlen, die das lateinamerikanische Zentrum für wissenschaftliche Studien (Cieca) jetzt veröffentlichte, dann hat die Chavez-Regierung die Staaten Bolivien, Kuba, Nicaragua, Haiti und Honduras allein seit 2004 auf unterschiedliche Art und Weise mit insgesamt 25 Milliarden US Dollar unterstützt. Mal sind es subventionierte Öllieferungen für Kuba, mal günstige Kredite für Bolivien.

      Zudem habe Venezuela nach Cieca-Statistiken seit 2005 rund 3,5 Milliarden US Dollar für den Kauf russischer Waffen ausgegeben. Nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri ist das Land im vergangenen Jahr erstmals in die Top Ten der weltweiten Waffenimporteure aufgestiegen. Im November will Venezuela in einem gemeinsamen russisch-venezolanischen Manöver den neuen Waffenreichtum zur Schau stellen.

      Das macht Chavez angreifbar. Unlängst polterte mit Daniel Santolo ein ehemaliger sozialistischer Verbündeter des Präsidenten publikumswirksam, das Land brauche Gulaschkanonen statt Militärgerät.

      Domingo Maza Zavala, ehemaliger Direktor der Zentralbank Venezuelas, glaubt derweil, dass der Ölpreissturz die Wirtschaft in ernsthafte Probleme stürzen könnte. Einen langfristigen Ölpreis von unter 90 Dollar "könnte die Wirtschaft nicht verkraften", sagte der Chavez-Kritiker der kolumbianischen Tageszeitung "El Espectador". Mit dem aktuellen Umfang an venezolanischen Öl-Exporten, so rechnet Zavala vor, seien dann die enormen Kosten für die lebensnotwendigen Warenimporte nicht mehr zu bezahlen. Das Problem: Venezuela ist angesichts fehlender alternativer wirtschaftlicher Standbeine fast sklavisch an die Öleinnahmen gebunden. Die Einnahmen aus den Ölexporten machen fast die Hälfte des Staatshaushalts aus.

      Chavez selbst versuchte am Mittwoch im venezolanischen Fernsehen die Befürchtungen zu entkräften: "Selbst wenn der Ölpreis auf das Niveau von 2006 zurückfällt, als er bei 55 Dollar lag, können Sie sicher sein, dass Venezuela die aktuelle weltweite Krise nicht erreichen wird."

      Rückgang der sozialistisch-brüderlichen Wohlfahrtszahlungen

      Wenig Freude dürften Chavez zudem die vollmundigen Ankündigungen der beiden Präsidentschaftskandidaten im US-amerikanischen Wahlkampf bereiten. Sowohl John McCain als auch Barack Obama überbieten sich darin, für eine künftige "Energie-Unabhängigkeit" der USA zu sorgen. Die Vereinigten Staaten sollen in Zukunft ihnen wenig freundlich gesonnene Regierungen wie die in Iran oder Venezuela nicht auch noch mit regelmäßig fließenden Ölmilliarden stabilisieren, versprechen die beiden Kontrahenten. Die USA ist bislang der wichtigste Kunde des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns PDVSA. Ganz gleich, wie viel von diesen Ankündigungen übrig bleiben wird, wenn sich der Nebel des US-Wahlkampfes einmal gelegt hat, die Tendenz deutet darauf hin, dass die Zeiten des prall gefüllten venezolanischen Geldbeutels vorbei sind.

      Für die Regierungen in La Paz, Managua oder Havanna könnte dies in Zukunft einen deutlichen Rückgang der sozialistisch-brüderlichen Wohlfahrtszahlungen aus Caracas bedeuten. Für den angeschlagenen bolivianischen Staatspräsidenten Evo Morales, engster Chavez-Verbündete in Lateinamerika, wäre das ein herber Rückschlag im Bemühen, den seit Monaten tobenden Kampf gegen die wirtschaftlich starken oppositionellen Provinzen zu gewinnen.

      Zumindest in Kuba gibt es für die Castro-Regierung Hoffnung einen Ausweg aus der Ölfalle finden zu können. Der staatliche Ölkonzern Cubapetroleo überraschte vor einigen Tagen auf einer Pressekonferenz in Havanna mit der Neuigkeit, der Inselstaat sitze auf mehr als 20 Milliarden Barrel Öl. Vielleicht auch eine verklausulierte Einladung an Chavez, mit erhobenem Haupt mittelfristig den Rückzug als Kuba-Sponsor anzutreten.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 15:50:41
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ölkonzern BP verbucht Rekordgewinn
      Der Ölpreis fällt und fällt - und BP verdient dennoch prächtig: Um satte 148 Prozent steigerte der Ölkonzern sein Ergebnis im dritten Quartal. Verbraucher können dennoch hoffen: Der niedrige Preis wird sie nach Aussagen von Experten stark entlasten. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,587016,00.html

      Das scheint mir aber nicht für einen (bezüglich des realen Ölpreises) aussagekräftigen Öl-Future zu sprechen (der ist nämlich stark gefallen).
      Avatar
      schrieb am 02.11.08 07:18:55
      Beitrag Nr. 139 ()
      Öl- und Heizölpreis bleiben auf niedrigem Niveau stabil (31.10.2008 - 11:49 Uhr)

      Die Woche am Ölmarkt endet unspektakulär mit leicht rückläufigen Kursen bei ruhigem Handel. Trotz größer Ölpreisausschläge zur Wochenmitte, die vorrangig durch heftige Wechselkursschwankungen des US-Dollars bedingt waren, sich der Rohölpreis im Vergleich zu Montag kaum geändert. Ein Barrel Nordseeöl (Sorte Brent Crude) kostet in London rund 61 $. Der Preis hat sich damit auf dem niedrigsten Niveau seit 18 Monaten eingependelt.

      Auch die Heizölpreise in Deutschland treten auf der Stelle. Berücksichtigt man zum Ölpreis das parallel schwankende Euro/Dollar-Verhältnis, so haben sich die Importpreise die ganze Woche kaum verändert. Schwankte die Preisspanne für ein Barrel Nordseeöl im Wochenverlauf zwischen 59,40 und 68,50 Dollar waren es umgerechnet nur zwischen 49 und 51 Euro. Auch für die nächste Woche rechnen wir mit einem ruhigen Handel. Vorrangig interessant bleibt daher das Preisgefüge im Inland. Hier wird ein weiterer Preisverfall durch die immens hohe Logistikauslastung verhindert. Nahezu sämtlich Raffinerien und Heizölhändler sind mit ihren Kapazitäten am Anschlag. Liefertermine sind Bundesweit auf mehrere Wochen im Voraus ausgebucht.

      Börsendaten:
      Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 61,50 $, Gasöl ca. 630 $ / t
      Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,70 € / 100 l gegenüber gestern.
      Euro/US Dollar: ca. 1,275 (deutlich leichter)
      4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis fallend
      4-Wochen-Prognose Heizöl: Preisauftrieb durch knappe Warenbestände
      alle Angaben ohne Gewähr

      HeizOel24-Tipp: Der Rohölpreis am Weltmarkt hat sich in der letzten Woche kaum bewegt. Im Inland wird da Niveau der Heizölpreise durch die anhaltend hohe Nachfrage verhindert. Kunden müssen bis auf Weiteres mit mehreren Wochen Lieferfrist rechnen. Bei einigen Heizölhändlern sind kurzfritige Notdienstlieferungen zumindest gegen Aufpreis zu bekommen. http://www.heizoel24.de/news.php?news_id=835

      Wie schnell würden wohl die Preise steigen, wenn sich die Lieferfristen verlängern und einige Kunden für eine schnelle Lieferung einen Aufpreis zahlen möchten? Ich denke mal sehr schnell. 10% würde jeder sofort mehr zahlen, 20% wären für viele kein Thema. Wenn ein echter Engpaß droht, dann gelten auch +50% noch als Schnäppchen.

      Ist vermutlich wie beim Gold ... nur die Ruhe vor dem Sturm.
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 17:15:46
      Beitrag Nr. 140 ()
      ... HeizOel24-Tipp: Der Ölpreis konnte sich in der Nacht zu Freitag leicht erholen. Die Gesamtstimmung am Markt bleibt aber bearish (fallend) und Verbraucher könnten in den nächsten Wochen von fallenden Heizölpreisen durch sinkende Inlandsnachfrage profitieren. Wem das Spekulationsrisiko zu groß ist, kann bereits heute bestellen und sich damit eine der niedrigsten Heizölpreise des Jahres 2008 sichern. Der Preis vom bestelltag gilt bis zur Lieferung!
      www.heizoel24.de - 14.11.2008 http://www.heizoel24.de/news.php?news_id=845

      Mmm, kein Wort mehr von langen Lieferfristen?

      Ich bleibe dabei: fundamental gesehen muss der Ölpreis steigen.
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:23:03
      Beitrag Nr. 141 ()
      ... Vor dem Hintergrund der rasanten Talfahrt verdichten sich nunmehr die Hinweise auf eine neue Kürzung der Fördermenge durch die Organisation erdölexportierender Länder (Opec). Der amtierende Opec-Präsident Chakib Khelil sagte zuletzt, dass die Mitgliedsstaaten des Kartells keine andere Wahl hätten, als weitere Fördermengenkürzungen umzusetzen. Nur so könne der Ölpreis künftig in der Spanne zwischen 70 und 90 Dollar pro Barrel gehalten werden. Für die Expertin Borbély ist daher eine offizielle Quotendrosselung bis Ende des Jahres um insgesamt zwei Millionen Barrel pro Tag "durchaus realistisch". ...

      Sorge um Erdölreserven

      Gleichzeitig wurde bekannt, dass die Erdölreserven stagnieren: Die weltweit förderbaren Reserven haben sich nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) im vergangenen Jahr erstmals nicht mehr erhöht. Trotz hoher Investitionen in Erkundung und Erschließung von Ölfeldern sind die weltweit förderbaren Reserven nach einer BGR-Studie im vergangenen Jahr mit 163 Milliarden Tonnen konstant geblieben. "Die Stagnation der wirtschaftlich förderbaren Reserven ist ein Novum", sagte BGR-Energieexperte Hilmar Rempel in Hannover.

      Nach Angaben von Rempel hatte die BGR in der Vergangenheit in ihren jährlichen Studien zu "Reserven, Ressourcen und Verfügbarkeit von Energierohstoffen" stets ein Wachstum der Erdölreserven konstatiert. Dieses Wachstum sei schon in den vergangenen Jahren vor allem auf neue Technologien zur besseren Ausbeutung von Erdölfeldern zurückzuführen gewesen, sagte Rempel. Große neue Felder habe man seit Jahren kaum noch entdeckt. http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/646396.ht…
      Avatar
      schrieb am 20.11.08 16:50:22
      Beitrag Nr. 142 ()
      ..so die 50 Dollar sind erstmals seit drei Jahren nach unten durchbrochen. Der erste Solarpapst muss auf seinen Geisteszustand hin untersucht werden. Russland beantragt Sozialhilfe..........!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:07:22
      Beitrag Nr. 143 ()
      ..und die 40 Dollar werden wir auch noch testen............!!!!
      Das war also der grösste Absturz aller Zeiten beim Öl....!
      Halt noch nicht ganz.........jetzt gibt es erst noch einmal Kopfnüsse und Leberhaken zwischen den Produzenten. Wer verkauft denn da mehr als seine Quote????????????
      Deshalb testen wir auch noch einmal die 20 Dollar. Experten suchen neuen Wirkungskreis.............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:32:59
      Beitrag Nr. 144 ()
      ... Unsere Heizölpreise fallen munter weiter. ...
      ... Die Lieferzeiten reichen in einigen Regionen bis ins kommende Jahr. ...
      http://www.esyoil.com/heizoel-news/neues_tief_beim_rohoelpre… (04.12.08)

      "Lieferzeiten" ist das Stichwort. Bei nach unten manipulierten Preisen und einer das Angebot übersteigenden Nachfrage müssen sich die Lieferzeiten kontinuierlich verlängern.

      Mal gucken, wie es weiter geht.

      Hat sich jemand seine Liefertermine vertraglich zusichern lassen? Nicht? Ups. Irgendwann könnten sich die Händler nämlich kürzere Lieferzeiten extra bezahlen lassen und dann dauert es noch länger, bis die alten Kauforders bedient werden. Tja, so ein an der Marktrealität vorbei manipulierter Preis ist halt blöd.

      Aber mal gucken, wie es weiter geht. Vielleicht irre ich mich ja auch.
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 19:58:34
      Beitrag Nr. 145 ()
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:07:57
      Beitrag Nr. 146 ()
      ..der Markt funktioniert, gottseidank!!!! Dummschwätzer haben sich bis auf die Unterhose blamiert. Öl kann man auch knappsabbeln.
      Hatten wir auch schon in den Siebzigern (Club of Rome)!!!
      Wir müssen zu neuen Ufern, keine Frage. Wir haben aber auch noch 100 Jahre Zeit. Stadtpanzer und Raserei müssen verboten werden. Den Rest regelt der Markt!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:56:42
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.156 von raubritterloulou am 04.12.08 20:07:57raubritter..., ich ziehe meinen Hut vor dir. Gewagtes posting Mitte Juli und zu 100% Recht behalten. Es ist der größte Absturz aller Zeiten!!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:57:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.156 von raubritterloulou am 04.12.08 20:07:57PS: Und ich gehe wieder gerne Tanken.;)
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 20:59:19
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ein Ahmadinedschad hat übr. vor zwei Wochen erklärt, dass für den Iran auch Ölpreise von 5 USD pro Barrel kein Problem seien...
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:04:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.456 von strongbuyamitelo am 04.12.08 20:56:42...wenn ich so gut wäre hätte ich die Überlegungen zu Geld gemacht. Hab mir mehrfach die Finger verbrannt mit Optionen.....! Freue mich aber über die Verarbeitung meines Hirns von tausend gelesenen, gehörten Meinungen zum Öl und der richtigen Analyse!
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 21:28:59
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.467 von strongbuyamitelo am 04.12.08 20:59:19..ich war mal in Persien. Mit einem Ami V8. Da gabs noch einen Schah..............!!!!!!!! Teheran war damals sehr mondän und hatte mediterranen Charme............!!!!
      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:12:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.150.664 von raubritterloulou am 04.12.08 21:28:59@Raubritterlulu:

      Gratulation zur eingetroffenen Prognose, ds hätt ich NIEEEE für möglich gehalten!

      So kann man sich irren, verzeih mir meine verschwörungstheoretischen Gedanken ala 'bezahlte Lulu für Finanzraubritter, die die Spekulanten in die falsche Richtung locken soll'.

      Wenn Du schon nicht mehr mit Optionen zockst, warum dann hier im Forum?

      Aktien?
      Avatar
      schrieb am 04.12.08 22:31:41
      Beitrag Nr. 153 ()
      Glückwunsch an den Raubritter...Klasse Vision die du hattest..
      Ich hatte dich für bekloppt erklärt und behaupte jetzt das Gegenteil!!Sorry..
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 01:09:18
      Beitrag Nr. 154 ()
      Wahnsinn.
      Ich hätte ganz ehrlich nicht geglaubt, dass es nach dem rasanten Aufstieg des Ölpreises im Frühjahr noch mal signifikant nach unten gehen würde, und dann auch noch so tief.

      Hut ab vor deiner Voraussicht!

      Was meinst du, wird es noch weiter runtergehen?
      Öder werden wir uns vielleicht bald wieder auf steigende Ölpreise einrichten müssen.
      Einerseite wird das Öl ja immer weniger, aber andererseits würde die Weltwirtschaft zumindest zur Zeit höhere Ölpreise wohl kaum verkraften können.
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 01:34:49
      Beitrag Nr. 155 ()
      die charts sagen alles !!!!!!!!!

      wenn man ein auge dafür hat ;)


      [urlchart]http://www.trader-inside.de/files/wti_muppets_6_7_2008_771.png[/url]

      hie r im detail wo shorten .....



      und blau dick was ich bevorzuge und von vielen für deppert gehalten wurde :laugh:

      Avatar
      schrieb am 05.12.08 01:40:24
      Beitrag Nr. 156 ()
      wie geht das spiel mit den futures ? [urlhier was dazu]http://www.trader-inside.de/viewtopic.php?p=36110#36110[/url]

      [urlchart ..der unten noch fehlte ;)]http://www.trader-inside.de/files/wti_trendbruch_2_237_137.png[/url]
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 11:03:51
      Beitrag Nr. 157 ()
      jau, oegat verdient auch ein Lob, hat er doch seit 145 zum Ausstieg aus Öl geraten und 40 als Tief vorhergesagt.
      unglaublich, dass das eingetroffen ist.
      (wir hatten vor einer Woche oder so mal kurz die 39,78 im Tief bei den Futures wenn ich richtig informiert bin)
      und jetzt, oh grosser Meister, gehts wieder hoch?
      Mir zuckt es in den Fingern long bis zum Anschlag zu gehen.
      Traue mir nur keine vernünftige Prognose mehr zu.
      An der Tanke melden sie gestiegene bis gleiche Umsätze(in Litern)
      Bedingt wohl durch weniger Auslands- und Hoftanken
      dann sollte es doch eigentlich wieder hoch gehen, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 14:22:24
      Beitrag Nr. 158 ()
      #146 Zu niedrige Ölpreise sind aus vielen Gründen schädlich:
      - Zu wenig Anreize zum Sparen.
      - Keine vernünfiges System zum verteilen des Öls (bald gibt es Streit).
      - Förderung von Korruption (bevorzugte Lieferung gegen Bestechung).
      - Zu wenig Geld für umweltgerechten und sicheren Öltransport.
      - Zu wenig Geld für die Förderländer, die deswegen bei der Ölförderung zu Lasten der Umwelt und dem Erhalt der Ölquellen sparen müssen.

      Du siehst, der zu niedrige Ölpreis ist höchst schädlich.
      Das Ganze ist dermaßen instabil, dass es kein Jahr mehr halten wird.

      Vernünftig wäre, wenn man
      1) Ein Teil der Weltölförderung pro Kopf verteilt und Produzenten & Lieferanten einen festen prozentualen Gewinn zusichert. (sozial)
      2) Den restlichen Teil auf dem Weltmarkt versteigert. (marktwirtschaftlich & gerecht)

      Ich würde an ein Verhältnis von 66% (verteilen) zu 33% (versteigern) vorschlagen aber da kann man in Ruhe drüber nachdenken. Wichtig ist, dass die Kosten (insbesondere für Umweltschutz und Schonung der Ölfelder) nicht zu Lasten des Gewinns der Förderländer gehen.

      #149 > ... für den Iran auch Ölpreise von 5 USD pro Barrel kein Problem ...
      Für den Iran nicht aber für uns. Der Iran wird wirtschaftlich immer stärker und braucht sein Öl bald nicht mehr zu verschenken. Es ist sowas von klar, dass die Abnehmerländer bald freiwillig mehr zahlen werden, weil sie sonst nicht genug Öl bekommen.

      #154 > Hut ab vor deiner Voraussicht! [hier war nicht HeWhoEnjoysGravity angesprochen]
      Nun ja, ich muss zugeben, dass ich mit soviel Unvernunft einfach nicht gerechnet hatte. Außerdem wußte ich zu Anfang noch nicht, dass der Ölfuture nix mit dem an die Förderländer gezahlten Ölpreis zu tun hatte. Nix? Vielleicht hatte er doch was damit zu tun, man darf vielleicht nur nicht vergessen, durch ca. 5 zu teilen. Dann würde nämlich auch die Aussage Ahmadinejads von 5-8 USD Sinn machen.

      >Was meinst du, wird es noch weiter runtergehen?
      Mmm, mal überlegen, also es wird weniger Öl gefördert werden aber dafür verbrauchen Afrika, China und Indien bald viel mehr Öl ... schwierig, schwierig, ... ob es wohl billiger werden wird? Ach nö, ich glaube nicht, dass Öl billiger werden wird. (der leichte Sarkasmus ist nicht gegen dich gerichtet)
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 21:03:35
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.531.846 von raubritterloulou am 17.07.08 19:02:30möglich du backst dir ein Ei drauf....
      just want to say
      "Respekt"
      Avatar
      schrieb am 05.12.08 22:28:19
      Beitrag Nr. 160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.154.337 von HeWhoEnjoysGravity am 05.12.08 14:22:24öl lieververträge werden auf Jahre Jahrzehnte (Chinas verträge mit Russland 1998 krise lauf 2009 2012 aus) und auch monate abgeschloßen

      nur ein Bruchteil 20% etwa werden über die börse gehandelt !!!!!!!!!


      das heist viele sitzen derzeit eh auf verträgen die in den letzten monaten jahren abgeschloßen wurden zu höheren preisen ;)

      hast das auch bedacht ?
      Avatar
      schrieb am 06.12.08 07:02:38
      Beitrag Nr. 161 ()
      #160 > nur ein Bruchteil 20% etwa werden über die börse gehandelt !!!!!!!!!
      Wirklich? Quelle?

      Ansonsten würde ich erwarten, dass da z.B. nur Liefermengen festgelegt aber nicht die genauen Preise auf Jahre festgeschrieben werden.
      Avatar
      schrieb am 14.12.08 14:42:40
      Beitrag Nr. 162 ()
      Die Internationale Energieagentur (IEA) hat ihre Prognosen für die globale Ölnachfrage 2008 und 2009 wegen des unerwartet starken konjunkturellen Abschwungs weiter gesenkt. Für das laufende Jahr wird nun nur noch eine Nachfrage von 85,8 Mio. Barrel pro Tag erwartet, womit die Nachfrage erstmals seit 1983 gegenüber dem Vorjahr schrumpfen würde, hieß es im Monatsbericht der Agentur heißt. 2007 hatte sie bei 86,0 Mio. Barrel/Tag gelegen.

      Die Prognose für 2008 wurde gegenüber dem vorigen Monatsbericht um 0,35 Mio Barrel/Tag zurückgenommen. Für 2009 wird eine Nachfrage von 86,3 Mio Barrel/Tag prognostiziert, womit ein Zuwachs der täglichen Nachrichten von 0,5 Prozent oder 0,4 Mio Barrel gegenüber 2008 verzeichnet würde. ... http://www.teleboerse.de/1066962.html

      Also trotz Wirtschaftskrise eine nahezu kontante Ölnachfrage.
      Avatar
      schrieb am 15.12.08 18:42:48
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ölpreis eilt nach oben

      Spekulationen auf eine deutliche Kürzung der Fördermengen haben den Ölpreis nach oben getrieben. Ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich bis zum Mittag um fünf Prozent auf 48,55 Dollar. Ein Fass Nordseeöl der Sorte Brent kostete mit 48,66 Dollar 4,8 Prozent mehr als am Freitagabend. "Es wird spekuliert, dass die Opec die Fördermengen um zwei Mio. Barrel pro Tag senkt", sagte ein Händler. Die Ölminister des Kartells werden am Mittwoch in Oran in Algerien über die Lage beraten. Der Ölpreis hatte im Juli noch ein Allzeithoch von 147 Dollar erreicht.

      Opec-Präsident Chakib Khelil teilte am Montag in Oran mit, Saudi-Arabien habe in Erwartung einer Förderungskürzung sein Angebot schon um acht Prozent verringern. Alle Opec-Länder unterstützten eine Senkung der Fördermengen. Allerdings sagte Kehlil nicht, wie stark die Mengen gesenkt werden sollten. Er beschrieb einen Ölpreis von 75 Dollar als gut für alle. Khelil hofft zudem, dass Russland das Kartell unterstützt. Analysten halten eine Reduzierung um zwei Mio. Barrel für notwendig, um den Preis nachhaltig zu stützen. "Wir vermuten, dass alles was unter zwei Mio. Barrel je Tag ist, für die Marktteilnehmer eine Verkaufsgelegenheit darstellt", erklärte Edward Meir von MF Global. ... http://www.teleboerse.de/1068766.html

      Und das bei ungebremster Nachfrage? Ausgerechnet das USA-freundliche Saudi-Arabien? Seltsam.

      Brauchen wir bald einen neuen Thread " Öl steht vor dem grössten Anstieg aller Zeiten"?
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:23:07
      Beitrag Nr. 164 ()
      Opec will Ölförderung drastisch kürzen
      Um zwei Millionen Barrel pro Tag will die Opec offenbar die Ölfördermenge senken, wie vor dem Treffen der Opec-Mitglieder bekannt wurde. Dabei handelt es sich um eine Rekord-Kürzung. Die Börse reagierte auf die Ankündigung - der Ölpreis stieg. ... http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/649410.ht…
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 13:39:31
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.221.997 von HeWhoEnjoysGravity am 17.12.08 13:23:07Die Börse reagierte auf die Ankündigung - der Ölpreis stieg. ...

      die aussage ist jetzt um 13,27



      schlicht und einfach gelogen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.08 17:53:32
      Beitrag Nr. 166 ()
      Förderkürzung soll es richten
      Opec sieht teureres Öl

      Opec-Generalsekretär Abdullah al-Badri rechnet in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres mit einem Wiederanstieg des zuletzt massiv gefallenen Ölpreises. Anfang 2010 könnte der Preis dann auf 75 Dollar je Fass steigen, sagte Badri der Zeitung "Al-Hayat". Er sei zuversichtlich, dass sich die Mitglieder der Organisation Erdöl exportierender Staaten trotz aller Zweifel am Markt an die vereinbarte Produktionsdrosselung halten werden. Das Kartell sei sich bewusst, dass es 2009 ein Problem geben werde und ein überversorgter Öl-Markt ins Gleichgewicht gebracht werden müsse.

      Die Opec hatte Mitte des Monats ihre bislang größte Produktionskürzung beschlossen. Ab Januar will sie die Förderung um 2,2 Millionen Barrel am Tag drosseln. Der Ölpreis gab im weihnachtlichen Handel erneut nach. US-Öl verbilligte sich um rund einen halben Dollar auf 38,40 Dollar nach. Noch im Juli hatte der Ölpreis einen Rekord von 147 Dollar je Fass markiert. http://www.teleboerse.de/1075809.html
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 09:22:30
      Beitrag Nr. 167 ()
      Mittwoch, 31. Dezember 2008
      Ölpreis zu niedrig
      Saudis könnten drosseln

      Saudi Arabien könnte wegen des Ölpreisverfalls Kreisen zufolge seine Produktion stärker als innerhalb der Opec vereinbart senken. Im Februar sei eine deutliche Drosselung zu erwarten, hieß es aus Marktkreisen. "Der Grund ist der Preis. Die Saudis wollen ihn höher", sagte ein Großabnehmer. Ein Fass US-Öl verbilligte sich zuletzt auf unter 39 US-Dollar, weit weniger als die vom König des Golfstaates als "fair" bezeichneten 75 Dollar.

      Angesichts des anhaltenden Preisrutsches hatte der weltgrößte Öl-Exporteur seine Produktion im Dezember bereits auf 8,2 Mio. Fass pro Tag gekürzt. Zu Jahresbeginn will das Land die von der Opec vorgegebene Fördermenge erreichen. Im August hatte Saudi Arabien seine Förderung noch auf 9,7 Mio. Fass pro Tag gesteigert, um den damaligen Anstieg des Ölpreises auf einen Rekord von fast 150 US-Dollar zu bremsen.

      Die Opec hatte ihre Fördermenge Mitte Dezember zum dritten Mal in diesem Jahr gesenkt. Mit der Drosselung um weitere 2,2 Mio. Fass pro Tag reagierte das Kartell auf die sinkende Nachfrage im Zuge der weltweiten Konjunkturkrise. Gegenüber der Fördermenge von Anfang September beträgt die Kürzung damit nunmehr 4,2 Mio. Fass. http://www.n-tv.de/1078117.html

      Kein Wunder, die Saudis kriegen nämlich ein Problem mit ihrem Lebensstil und das größte Militärbudget der Region (31,50 Milliarden, übrigens das fast 5-fache vom Iran, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Streitkr%C3%A4fte_Saudi-Arabien…) ist da auch nicht gerade eine Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 16:22:13
      Beitrag Nr. 168 ()
      @Gravitationsfreund

      Gibt's auf. Der Ölpreis entwickelt sich auf der Basis von Angebot und Nachfrage und nicht etwa gemäß den Leitlinien katholischer Moralenzyklikas, dem Parteiprogramm der Grünen oder nach den Geboten Allahs.

      "Die Saudis wollen ihn höher..."

      Und ich WILL meinen, wie Millionen anderer Männer auch, länger. Trotzdem passiert es nicht. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. So steht's geschrieben. Aber naja.

      Ich schätze mal, dass sich der Ölpreis durchaus noch hin in die Gefilde der Weltwirtschaftsboomjahre von 1998 bis 1999 entwickeln kann. Damals kostete das Brent Oil so um die 10 Dollar! -Inmittendrin eines weltweiten Wirtschaftsbooms wohlgemerkt- Nun heute, wo die globale Ökonomie an der Spitzkante zum Abgrund einer der womöglich schlimmsten Rezessionen der letzten 100 Jahre steht, kann dieses damalige Preisniveau sicher noch leicht nach unten hin getoppt werden. Mal sehn. :)


      ---
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 08:43:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.208.415 von HeWhoEnjoysGravity am 15.12.08 18:42:48Saudi-Arabien habe in Erwartung einer Förderungskürzung sein Angebot schon um acht Prozent verringern. Alle Opec-Länder unterstützten eine Senkung der Fördermengen

      Was von solchen Förderungskürzungen in der Vergangenheit zu halten war sollte jedem bewusst sein. Das kann man eigentlich ganz gut mit Sacklaufen vergleichen - einer hüpft immer früher los und möchte sich hierdurch einen Vorteil verschaffen...und so ein Ölhahn ist schnell wieder aufgedreht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.01.09 08:45:59
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.286.986 von Harry_Schotter am 31.12.08 16:22:13Und ich WILL meinen, wie Millionen anderer Männer auch, länger. Trotzdem passiert es nicht.

      Nicht mal in kurzen Abständen?

      :confused::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.01.09 12:54:02
      Beitrag Nr. 171 ()
      Öl ist über $ 50 mit steigender Tendenz: http://kurse.teleboerse.de/DE/Showpage.aspx?pageID=76&isin=X…
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 07:04:30
      Beitrag Nr. 172 ()
      Stärkster Einbruch seit 9/11
      Rekordrutsch am Ölmarkt (Mittwoch, 7. Januar 2009)
      Zwölf Prozent binnen weniger Stunden.

      Die Ölpreise am US-Terminmarkt haben die größten Verluste innerhalb eines Handelstages seit September 2001 verbucht. Nach dem überraschenden Anstieg der US-Lagerdaten brach der Preis für US-Leichtöl am Mittwoch um etwa zwölf Prozent auf 42,80 Dollar je Barrel (159 Liter) ein.

      Die Ölbestände in den USA waren in der vergangenen Woche überraschend um 6,7 Mio. Barrel auf 325,4 Mio. Barrel gestiegen. Analysten hatten nur mit einem Plus von 900.000 Barrel gerechnet. Steigende Lagerbestände signalisieren Experten zufolge eine schwächere Nachfrage in der weltgrößten Volkswirtschaft.

      Die Benzinbestände kletterten um 3,3 Mio. Barrel auf 211,4 Mio., wie aus Daten der US-Energiebehörde (EIA) hervorgeht. Auch hier hatten Analysten nur mit einem Anstieg um 800.000 gerechnet. Die Bestände an Destillaten - dazu zählt Heizöl - nahmen um 1,8 Mio. Barrel auf 137,8 Mio. Barrel zu. Analysten hatten mit plus einer Million Barrel gerechnet.

      Tiefpunkt Mitte 2009?

      Die USA dürften nach Einschätzung der amerikanischen Handelskammer Mitte des Jahres den Tiefpunkt der Rezession erreicht haben. Die Lage der US-Wirtschaft sei derzeit nicht sehr gut, sagte Handelskammer-Präsident Tom Donohue. Für das Schlussquartal 2008 erwartet die "US Chamber of Commerce" einen Rückgang der Wirtschaftleistung aufs Jahr hochgerechnet von mindestens fünf Prozent. Auch im Auftaktquartal 2009 dürfte das Bruttoinlandsprodukt annualisiert um mehr als drei Prozent sinken.

      Deutliche Spuren werde die Konjunkturflaute demnach auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen und die Arbeitslosenquote auf 8,5 bis 9,0 Prozent steigen lassen. Im November lag die Quote noch bei 6,7 Prozent und damit auf dem höchsten Stand seit 1993. Die US-Wirtschaft steckt seit rund einem Jahr in einer Rezession. ... http://www.teleboerse.de/1080310.html


      Heizölpreise in Deutschland sehr unterschiedlich (07.01.2009 - 12:21)
      Durch den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine bleibt der Ölpreis am Weltmarkt sehr nervös. Angesichts der kalten Temperaturen in Europa reagiert der gesamte Markt fossiler Brennstoffe auf den Lieferstopp. Die Börsennotierungen für Gasöl (Heizöl/Diesel) sind seit Jahresbeginn um 25 % gestiegen. ... http://www.heizoel24.de/news.php?news_id=878
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 23:20:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      ...Öl Richtung 25 Dollar. Ich werde ab 30 Bucks Optionen auf steigende Kurse kaufen. Ein korrekter Gegenwert erscheint mir bei 50 Dollar per Barrel....!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.09 08:43:07
      Beitrag Nr. 174 ()
      Sinkende Nachfrage
      Ölpreis gibt weiter nach

      Nach starken Preisrückgängen am Vortag hat sich der Ölpreis etwas stabilisiert. Der Preis für US-Öl WTI stieg um 1,1 Prozent auf 37,68 Dollar das Barrel (159 Liter); Nordsee-Öl der Sorte Brent verteuerte sich um 3,7 Prozent auf 46,75 Dollar.

      Am Mittwochnachmittag hatten unerwartet hohe Lagerbestandsdaten aus den USA die Preise ins Rutschen gebracht. Experten werteten die Daten als Beweis für die schwache Nachfrage nach Rohstoffen infolge der Wirtschaftskrise. "Der Markt ersäuft im Öl", kommentierten die Analysten von der Commerzbank die Daten. Sie gehen davon aus, dass sich die Lagerbestände sogar noch weiter erhöhen, "ehe die massiven Produktionsreduktionen seitens der OPEC und eine Stabilisierung der Nachfrage auf einem niedrigeren Niveau zu ihrem Abbau führen werden". Daher ist ihrer Ansicht nach in den kommenden Monaten kein starker Preisanstieg zu erwarten. ... http://www.teleboerse.de/1085552.html

      Mmm, höhere Lagerbestandsdaten aus den USA? Sollten dem nicht billigere Spritpreise (mehr Autokilometer), starke Kürzung der Fördermengen (wirkt sich erst in den nächsten Wochen so richtig aus) und der Winter entgegen stehen? Wie paßt das zusammen? Mir kommt der Ölpreis eher wie eine nicht mehr weiter komprimierbare Sprungfeder vor.
      Avatar
      schrieb am 09.03.09 13:08:21
      Beitrag Nr. 175 ()
      Opec-Präsident deutet Förderkürzungen an
      Der Preis für Rohöl der Opec verfällt immer weiter. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt Opec-Präsident José Maria Botelho de Vasconcelos, wie die Organisation dagegen halten will und welchen Preis er für angemessen hält. ...

      ... De Vasconcelos: Der Preis ist immer noch niedrig, das stimmt. Aber im Dezember lag er bei 40,3 Dollar, seither ist er leicht gestiegen. Unser Ziel, das wir erreichen wollen, ist ein Barrel-Preis von etwa 75 Dollar. Ich gebe zu, das wird eine ziemliche Herausforderung in diesem Jahr. Die globale Krise ist keine gute Voraussetzung, um das Gefüge wieder auszubalancieren. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,612107,00.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.09 08:44:33
      Beitrag Nr. 176 ()
      Grüße von Kondratieff
      Mitten in der großen Depression beginnt der Ölpreis wieder zu steigen.

      Es ist schon ziemlich erstaunlich: Die Weltwirtschaft kriecht auf dem Zahnfleisch, in den Industriestaaten geht der Benzin- und Dieselverbrauch zurück, in Deutschland steigen die Menschen vermehrt auf Bahn und Bus um (obwohl die autofreundliche Politik es ihnen nicht gerade leicht macht), und dennoch steigt der Ölpreis wieder. Bei rund 60 US-Dollar pro Fass liegt er derzeit, in den letzten zwei Monaten waren es hingegen im Schnitt 50 US-Dollar gewesen, davor sogar für ein Quartal noch etwas weniger ... http://www.heise.de/tp/blogs/2/137738

      Light Crude Oil (CL, NYMEX) der letzten Jahre: http://futures.tradingcharts.com/chart/CO/M

      Wann kommen die Dausend? (wer kennt das noch?)
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 09:27:28
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.394.030 von raubritterloulou am 16.01.09 23:20:54
      Ein korrekter Gegenwert erscheint mir bei 50 Dollar per Barrel....!!!


      Deine Einschätzung interessiert doch nicht die Bohne!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.07.09 19:53:40
      Beitrag Nr. 178 ()
      Venezuela will Ölpreis in die Höhe treiben
      Der "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" hat Venezuela abhängig gemacht vom ÖL. Jetzt ächzt das Land unter dem Verfall der Rohstoffpreise. Staatschef Chávez reagiert mit einem radikalen Sparprogramm auf Kosten der Armen - und will mit Russlands Hilfe den Ölpreis in die Höhe treiben. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,631068,00.html

      19.06.2009 - 11:22 Uhr
      Heizölpreis kaum verändert ins Wochende - Sommer zum Volltanken nutzen

      Der Ölpreis verabschiedet sich ohne wesentliche Veränderung ins Wochenende. Im Zuge eines übergeordneten Aufwärtstrends gab es in dieser Woche mehrere Anläufe zu einer Korrektur nach unten, die aber allesamt im Sande verliefen. Entsprechend des sehr robusten Aufwärtstrends müssen sich Verbraucher weiterhin auf steigende Öl-und Heizölpreie einstellen. Das Euro/Dollar-Verhältnis zeigte sich konstanter als zuletzt, so das sich aus Währungsschwankungen kaum noch Bewegungen bei den inländischen Heizölpreisnotierungen ergeben haben.

      Verbraucher in Deutschland sollten weiterhin eine rechtzeitige Bevorratung mit Heizöl ins Augen fassen. Ohnehin bringt eine Heizölbestellung im Sommer Vorteile: Die Heizölhändler haben viel freie Fuhrparkkapazitäten und können die Lieferung genauer terminieren. So erhalten Kunden ihr Heizöl stressfrei und innerhalb weniger Tage. Im vergangen Winter lagen die Lieferfristen teils bei bis zu 8 Wochen. Für Notdienstlieferungen wurden hohen Expresszuschläge fällig. Darüber hinaus ist die Verhandlungsbasis für Verbraucher im Sommer hervorragend und Händler gewähren maximale Rabatte. Noch bequemer geht es nur per Internet. Die Online-Preise sind bereits auf dem geringstmöglichen Niveau kalkuliert und bedürfen keiner Nachverhandlung. ... http://www.heizoel24.de/news.php?news_id=990
      Avatar
      schrieb am 27.07.09 11:43:59
      Beitrag Nr. 179 ()
      Ölpreis über 70 $ - Heizöl nochmals teurer
      Mit Preisen über 70 $ je Barrel ist der Ölpreis sehr fest in die neue Woche gestartet. Ein Barrel Nordseeöl (Sorte Brent Crude) zur Lieferung im September kostet aktuell 71,10 $ je Barrel. Die Konjunkturaussichten werden in den letzten Tagen immer positiver gesehen und haben für freundliche Stimmung an den Aktienmärkten gesorgt. Dies treibt auch den Ölpreis. Andere Faktoren, wie die aktuell gute Versorgungssituation und ausbleibende Störmeldungen aus den geopolitisch brisanten Förderregionen Iran und Nigeria, die den Ölpreis eher drücken könnten, werden vom Markt ignoriert. Eine rasche Fortsetzung des Ölpreisanstiegs in Richtung 74 $ scheint derzeit wahrscheinlich. In diesen Bereich muss sich dann zeigen, ob das bisherige Jahreshoch bei 74 $ überwunden werden kann, oder ob der Widerstand hält.

      Nach dem Sprung über die psychologisch wichtige 70-$-Marke beim Rohölpreis sollten Heizölverbraucher weiter mit steigenden Preisen rechnen. Auch wenn der Ölpreisanstieg in den nächsten Tagen stagnieren sollte und die Börsenkurse für Öl stabil bleiben ist ein baldiger Heizölkauf noch vor dem Ende der Sommerferien anzuraten.: Nach den Ferien ist zusätzlich zum aktuellen Preisauftrieb am Weltmarkt mit steigenden Inlandspreisen zu rechnen. Noch sind die Preise für Heizöl mit Sommerrabatten behaftet, denn Heizölhändler und Raffinerien haben Überkapazitäten. Dies wird sich im Spätsommer und Herbst ändern. ... http://www.heizoel24.de/news.php?news_id=1016
      Avatar
      schrieb am 26.08.09 16:17:58
      Beitrag Nr. 180 ()
      Iran Predicts Jump in 2010 Oil Demand
      TEHRAN (FNA)- Iran's OPEC governor predicted oil demand will increase next year by one million barrels per day due to signs of recovery in the global economy.

      "It is expected that oil demand in this year will increase between 500,000 and 1 million bpd," Mohammad Ali Khatibi said.

      The comments were made after oil prices touched a 10-month high on Tuesday to reach near $75 per barrel.

      "The increase in demand will bring hope to the oil market," MNA quoted Khatibi as saying.

      He said that oil demand in 2009 was negative compared to the previous year and that the Organization of Petroleum Exporting Countries has decided "to cut output by 1.5 to 2 million barrels".

      OPEC has cut its total output by 4.2 million bpd in several stages since September last year to prevent falling oil prices, producing 24.8 million bpd as of January 2009.

      Khatibi went on to say that the 13-member oil producer group would not slash output in the next OPEC meeting.

      Early this month, the Iranian official predicted oil prices to pass $80 a barrel by the end of the year.

      Khatibi said "optimistic signs in the oil market" and "news over revival of the global economy" would push oil prices above $80 a barrel by January. http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8806040758
      Avatar
      schrieb am 19.10.09 09:18:51
      Beitrag Nr. 181 ()
      Ölpreis klettert auf neuen Jahreshöchststand
      Die guten Unternehmenszahlen aus den USA wecken Hoffnungen auf ein Ende der Krise - und das lässt den Ölpreis steigen. Er ist zu Wochenbeginn auf den höchsten Stand seit fast einem Jahr geklettert.

      Singapur - Kaum zieht die Weltwirtschaft wieder an, werden die Rohstoffe teurer: Die Ölpreise sind am Montag auf neue Jahreshöchststände geklettert. Ein Barrel (159 Liter) Rohöl der US- Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im November stieg in der Nacht zum Montag auf bis zu 79,05 Dollar. Dies ist der höchste Stand seit November 2008. Im weiteren Handelsverlauf rutschte er dann auf 78,73 Dollar und lag damit 20 Cent höher als am Freitag. Ein Fass der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung stieg um acht Cent auf 77,07 Dollar. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,655882,0…
      Avatar
      schrieb am 20.10.09 11:16:10
      Beitrag Nr. 182 ()
      US-Ölpreis überspringt 80-Dollar-Marke
      Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Weltwirtschaftskrise beflügeln den Ölpreis: Ein Barrel der amerikanischen Referenzsorte West Texas Intermediate kostete am Dienstag zeitweilig mehr als 80 Dollar. Es ist der höchste Stand seit einem Jahr. ... http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656138,0…
      Avatar
      schrieb am 22.10.09 17:31:44
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.211.938 von HeWhoEnjoysGravity am 20.10.09 11:16:10US-Ölpreis überspringt 80-Dollar-Marke


      Kann überhaupt nicht verstehen das sich soviele Menschen über hohe Ölpreise ärgern...mein Depot und ich freuen uns auf alle Fälle.

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 01:08:28
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.233.844 von Ramses2I am 22.10.09 17:31:44aggressiv



      defensiv
      Avatar
      schrieb am 08.12.09 11:50:03
      Beitrag Nr. 185 ()
      Die Schätzungen zu Peak-Oil liegen vor allem aufgrund von statistischen Manipulationen der 80er Jahre weit auseinander. Zwischen 1985 und 1990 verdoppelten mehrere OPEC-Staaten ihre Reserveangaben, ohne Neufunde zu melden. Die Era-Studie vermutet als Ursache, dass die höheren Angaben damals höhere Förderquoten rechtfertigen sollten. ... http://www.heise.de/tp/r4/bild/31/31678/31678_2.html

      Das Erdölzeitalter wird schmutziger http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31678/1.html
      Avatar
      schrieb am 12.12.09 12:15:07
      Beitrag Nr. 186 ()
      IEA-Chefökonom: "Peak Oil" kommt 2020
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/146734

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Haben die zwei Ziffern vertauscht (=> 2002) oder eine neue Zeitrechnung erfunden?


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      Öl steht vor dem grössten Absturz aller Zeiten!!!!!!!!!