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    EverQ - IPO in Q1/09!? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.08.08 19:08:33 von
    neuester Beitrag 13.01.09 10:27:25 von
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      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:08:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      25.08.2008

      IPO-Kandidat EverQ hat Kapitalbedarf von über 500 Mill. Euro

      Der Solarmodul-Hersteller EverQ GmbH hat einen Kapitalbedarf von mehr als 500 Millionen Euro, um seine Wachstumspläne zu finanzieren. Das sagte der Geschäftsführer von EverQ, Ted Scheidegger. Das Kapital solle über einen geplanten Börsengang und die Aufnahme von Schulden aufgebracht werden, so Scheidegger weiter.

      Die bisherigen Anteilseigner von EverQ, darunter Renewable Energy Corp. AS mit Sitz in Hovik, Norwegen, Q-Cells AG aus Thalheim in Deutschland und Evergreen Solar Inc. mit Sitz in Marlboro im US-Bundesstaat Massachusetts, die jeweils ein Drittel an der Gesellschaft halten, werden "in den nächsten paar Wochen" entscheiden, wer mit dem Börsengang beauftragt werde, so der 50-jährige im Gespräch. Der Verkauf der Aktien und die Aufnahme der Notierung an der Frankfurter Börse sollen im ersten Quartal 2009 abgeschlossen werden.

      Das in Bitterfeld-Wolfen ansässige Unternehmen will die Produktionskapazität bis 2012 auf 600 Megawatt Peak versechsfachen. Die dritte Fabrik, an deren Fertigstellung gearbeitet wird, wird die Produktionskapazität voraussichtlich Anfang des zweiten Quartals 2009 von 100 auf 180 Megawatt Peak erhöhen. "Auf dem Weg zum Aufbau einer Kapazität von 600 Megawatt Peak sehen wir einem Investitionsvolumen entgegen, das deutlich über 500 Millionen Euro liegt", so Scheidegger im Gespräch.

      Die Kapitalerhöhung werde durch die Ausgabe neuer Aktien erfolgen, sagte Scheidegger. Es sei möglich, dass die bisherigen Anteilseigner ihre Beteiligungen abgeben. Im laufenden Jahr erwartet Scheidegger einen Anstieg der Einnahmen auf etwa 200 Mill. Euro. Das wären 44 Prozent mehr als die im Vorjahr erreichten 139 Mill. Euro. Der Nettogewinn werde 2008 im "hohen einstelligen" Bereich liegen, sagte der Manager.

      Quelle: Bloomberg
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      schrieb am 25.08.08 19:24:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.852.697 von lieberlong am 25.08.08 19:08:33


      Um die unabhängige Entwicklung sicherzustellen, erhält EverQ ein Eigentumsrecht an der derzeitigen Technologiebasis von Evergreen und das Recht, alle technologischen Fortschritte zu lizenzieren, die Evergreen in den ersten fünf Jahren nach dem Börsengang basierend auf der String Ribbon(TM)-Plattform entwickelt. EverQ wird zudem ein großes eigenes Forschungs- und Entwicklungsteam aufbauen, um diese Technologien durch eigene Entwicklungen weiter voranzutreiben.

      DRITTE PRODUKTIONSANLAGE WIRD ERRICHTET

      Zudem wird EverQ wird auf dem Firmengelände in Bitterfeld-Wolfen eine dritte integrierte Produktionsanlage für Wafer, Solarzellen und Solarmodule errichten. Mit der neuen Anlage erhöht sich die Produktionskapazität des Joint Venture von 100 MWp auf 180 MWp. Die beteiligten Unternehmen werden in den Bau des neuen Werks, das im ersten Quartal 2009 die Produktion aufnehmen soll, knapp 150 Millionen Euro investieren. Die neue Anlage wird die sog. Quad-Furnace-Technologie zur Waferherstellung von Evergreen Solar nutzen.

      Um EverQ bei seinen weiteren Wachstumsbestrebungen zu unterstützen, hat REC dem Unternehmen einen zusätzlichen Liefervertrag für Polysilizium angeboten, mit dem EverQ seine Produktionskapazität bis 2012 auf 600 MWp steigern kann. Das Gesamtvolumen des Liefervertrags beläuft sich auf rund 4.000 Tonnen, die zu marktüblichen Konditionen geliefert werden. Die jährlichen Lieferungen im Rahmen des neuen Vertrags werden bis zu knapp über 700 Tonnen betragen und erstrecken sich über den Zeitraum von 2010 bis 2015. Damit könnte die Gesamtmenge an Polysilizium, die REC im Rahmen der bestehenden und neuen Verträge an EverQ liefert, auf bis zu 2.100 Tonnen im Jahr steigen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 19:27:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.852.938 von lieberlong am 25.08.08 19:24:08String Ribbon/Quad-Furnace-Technologie zur Waferherstellung:

      PDF http://www.erneuerbareenergien.de/0308/ere03-08_s32-35.pdf
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 15:16:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gilt sicher auch für EverQ:

      PV-Gipfel in Valencia: Evergreen Solar zeigt Energiesparpotenzial bei Photovoltaik-Herstellung auf

      Marlboro/Berlin, September 2008 – Wie kann man Solarenergie effizienter und damit wettbewerbsfähiger machen? Dieser Frage widmet sich das Gipfeltreffen der PV-Fachwelt, die 23. European Photovoltaics Solar Energy Conference in Valencia, in diesem Jahr. Eine Antwort gibt Evergreen Solar: Am Stand (Halle 1, C 17) gewährt der deutsch-amerikanische Solaranlagenhersteller einen Einblick in seine ureigene, besonders ressourcenschonende Produktionsmethode. Mit dem Verfahren können Evergreen Solars „String Ribbon“-Module mit deutlich geringerem Silizium- und Energieeinsatz hergestellt werden.

      Die neuesten Spitzenmodelle aus dem Hause Evergreen Solar sind in Leistungsstärken von 200, 205 und 210 Watt erhältlich. Jüngste Untersuchungen des Florida Solar Energy Center bestätigen, dass String Ribbon-Module einen PTC/STC-Nennwert von über 90% besitzen, d.h. die Leistung beim Einsatz vor Ort (PV-USA Testing Conditions) entspricht nahezu der Leistung unter Testbedingungen im Werk (Standard Testing Conditions). Damit liegen die String Ribbon-Module deutlich über dem Branchenstandard und zeigen v. a. bei hohen Temperaturen überdurchschnitt-liche Leistung. Die Energieamortisationszeit liegt bei nicht einmal 12 Monaten. Dank der hochmodernen Produktionstechnik bei Evergreen Solar verfügen die Solar-module gleichzeitig über eine CO2-Bilanz, die bis zu 50% unter der von herkömm-lichen Modulen liegt.

      Ermöglicht wird der geringe Energieeinsatz bei der Herstellung der String Ribbon-Module durch ein High-Tech-Verfahren: Polykristalline Wafer „wachsen“ in einem komplizierten chemischen Prozess zwischen zwei Drähten aus der Siliziumschmelze und werden nicht – wie sonst üblich – aus Siliziumblöcken gesägt. In Valencia präsentiert Evergreen Solar dieses Prinzip an einer Original-Quad-Anlage. „Quad“ steht dabei für die vier Siliziumflächen, die zeitgleich aus einer Fertigungsanlage gezogen werden können. Die neue 75-MW-Produktionsanlage der Firma am Standort in Marlboro ist bereits vollständig mit Quad-Technologie ausgerüstet. Weitere Produktionsstätten sind in Planung.

      „Evergreen Solar hat von Anfang an eine Vorreiterrolle in der Entwicklung inno-vativer Produktionstechniken eingenommen“, erklärt Dr. Terry Bailey, Senior Vice President für Marketing und Vertrieb bei Evergreen Solar. „Unsere Module zählen derzeit zu den umweltfreundlichsten PV-Modulen auf dem Solarmarkt – nicht zuletzt aufgrund der enormen Energieeinsparungen bei ihrer Entstehung.” Das Augenmerk der Solarbranche konzentriert sich in Zukunft zunehmend auf besonders ressourcen-schonende Produktionsprozesse und deren weitere Optimierung. Hintergrund sind die geplanten Kürzungen der Einspeisevergütungen in zahlreichen europäischen Ländern, von den angekündigten Gesetzänderungen des spanischen Industrie-Ministeriums bis hin zur EEG-Novellierung in Deutschland.

      Evergreen Solar zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Solarenergietechnik. Langjährige Erfahrung in der Produktionstechnologie und ein hervorragendes Produkt-Know-how machen das börsennotierte US-Unternehmen (NASDAQ: ESLR) zu einem globalen Innovationsführer innerhalb der Solarbranche. Basis für den Erfolg des Unternehmens ist ein weltweit einzigartiges Produktionsverfahren: Die patentierte String Ribbon™ Technologie. Mit diesem Verfahren, entwickelt am Massachusetts Institute of Technology (MIT), lassen sich Solarzellen im Vergleich mit konventionellen kristallinen Technologien effizienterund ressourcenschonender herstellen. Evergreen Solar® ist eingetragenes Warenzeichen und String Ribbon™ Warenzeichen von Evergreen Solar, Inc. www.evergreensolar.com

      Quelle: Talk of Town. Wächter & Wächter / pressbot.net
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      schrieb am 20.10.08 14:53:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bankenkonsortium sichert Expansion des Photovoltaik-Herstellers EverQ mit Darlehen über 195 Millionen Euro

      Trotz der Krise an den internationalen Finanzmärkten und der aktuell zu beobachtenden Verunsicherung bei vielen Geldinstituten ist es dem mitteldeutschen Solarunternehmen EverQ GmbH (Bitterfeld-Wolfen) am 17.10.2008 gelungen, ein Darlehen in Höhe von 195 Millionen Euro zur Finanzierung seiner Expansion zu erhalten. Hinter dem Darlehen stehe ein aus fünf Kreditinstituten bestehendes Bankenkonsortium, das von der Solidität und Zukunftsfähigkeit des High-Tech-Solarunternehmens aus Sachsen-Anhalt überzeugt ist, berichtet EverQ in einer Pressemitteilung. Unterzeichnet wurde der Vertrag vom Management der jeweiligen Banken (Deutsche Bank, HVB, IKB, LBBW, NordLB/Sparkasse Bitterfeld) und der Geschäftsführung von EverQ.



      Solar-Wafer, Solarzellen- und Modulproduktion bei EverQ in Thalheim (Sachsen-Anhalt).


      Dritte Produktionsstätte soll voraussichtlich im Frühjahr 2009 den Betrieb aufnehmen

      Das EverQ ist ein integrierter Produzent von Solarwafern, Solarzellen und Solarmodulen und arbeitet auf Grundlage des patentierten "String Ribbon"-Verfahrens. Bei dieser Produktionsmethode werden bis zu 50% weniger Silizium und Energie benötigt als bei herkömmlichen Verfahren, weshalb sich EverQ sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer Hinsicht sehr gut im Wettbewerbsumfeld positioniert sieht. Die EverQ GmbH wurde im Jahr 2005 als Gemeinschaftsunternehmen in Bitterfeld-Wolfen im Süden von Sachsen-Anhalt gegründet. Das High-Tech-Unternehmen in der deutschen Solarindustrie verfügt heute am Standort Thalheim über die zwei Produktionsstätten EQ1 (seit 2006) und EQ2 (2007) und beschäftigt nach eigenen Angaben derzeit etwa 1.100 Mitarbeiter. Die dritte Produktionsstätte EQ3 im so genannten Solar Valley befindet sich im Bau und soll voraussichtlich im Frühjahr 2009 ihren Betrieb aufnehmen. Mit diesem Schritt sollen etwa 350 neue qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Umsatz von EverQ lag nach Unternehmensangaben 2007 bei 139 Millionen Euro, für 2008 rechnet die Geschäftsführung mit einer weiteren deutlichen Umsatzsteigerung.


      Finanzgeschäftsführer Rainer Mohr verlässt EverQ zum Jahresende

      Mit der Unterzeichnung des Darlehenvertrags habe Rainer Mohr, Geschäftsführer Finanzen der EverQ GmbH, seine Aufbauarbeit bei EverQ erfolgreich abgeschlossen, heißt es in der Pressemitteilung. Im gegenseitigen Einvernehmen mit der Geschäftsführung scheide Mohr zum Jahresende aus dem Unternehmen aus. Der 50jährige Manager - spezialisiert auf Geschäftsentwicklung und Restrukturierung - trat 2006 mit dem Auftrag bei EverQ an, das Unternehmen so aufzubauen und weiterzuentwickeln, dass es eines Tages aus dem Joint Venture heraus in eine unabhängige Gesellschaft überführt werden kann. Mit der bevorstehenden Umwandlung der EverQ GmbH in eine Aktiengesellschaft und der Vorbereitung des Unternehmens auf den Börsengang sei dieser Zeitpunkt für Mohr gekommen. Hinsichtlich ihrer IPO-Pläne will EverQ die internationalen Finanzmärkte weiterhin genau beobachten, um den richtigen Zeitpunkt für die Erstnotierung an der Börse abzupassen.


      Dr. Ingolf Weise wird Finanzdirektor von EverQ

      Vor dem Hintergrund bedeutender Beiträge zum Aufbau des Accounting und Controlling und zunehmender Verantwortung für die Kommunikation mit Banken und den Joint Venture-Partnern hat die Geschäftsführung von EverQ Dr. Ingolf Weise, bisher Manager Accounting, Controlling und Finance, zum 1. November 2008 zum Director Finance (Finanzdirektor) berufen. In dieser erweiterten Rolle soll der 39-jährige Manager, der seit 2006 für EverQ arbeitet, in enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung die weitere Sicherstellung der strategischen Finanzierung von EverQ unterstützen.


      20.10.2008 Quelle: EverQ GmbH Solarserver.de © Heindl Server GmbH

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      schrieb am 11.12.08 19:15:55
      Beitrag Nr. 6 ()
      Photovoltaik-Hersteller EverQ heißt jetzt Sovello AG - neuer Name und Rechtsform unterstreichen Eigenständigkeit

      Die EverQ GmbH, ein führendes Unternehmen der Solar-Industrie mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt), hat umfirmiert in Sovello AG. Der neue Name und die veränderte Rechtsform wurden am 24. November 2008 ins Handelsregister beim Amtsgericht Stendal eingetragen, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Seit drei Jahren wird der Name EverQ mit hoch leistungsfähigen Solarmodulen "Made in Germany" in Verbindung gebracht. Bisher wurden die Module von EverQs amerikanischem Gesellschafter Evergreen Solar verkauft. Als Gemeinschaftsunternehmen von Evergreen Solar Inc. (Marlboro, USA), Q-Cells SE (Thalheim, Deutschland) und REC ASA (Hovic, Norwegen) arbeitete EverQ in der Vergangenheit als reiner Produktionsbetrieb, dessen Name sich von den beiden Gesellschaftern Q-Cells und Evergreen ableitete. Das rasche Wachstum und die Größe, die EverQ bis heute erreicht hat, haben die Gesellschafter des Joint Ventures zu der Entscheidung veranlasst, dass das Unternehmen künftig am Markt eigenständig auftreten soll.


      Photovoltaik-Produktion bei Sovello

      So wird die Sovello AG ab 2009, ihre Solarmodule in eigener Verantwortung am Markt positionieren und vermarkten. Dadurch ergäben sich für Sovello neue Chancen, die Potenziale auf den wachsenden Solarmärkten weltweit nachhaltig auszuschöpfen, betont das Unternehmen. "Mit dem neuen Namen wollen wir die künftige größere Eigenständigkeit unseres Unternehmens auch gegenüber unseren Kunden, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern unterstreichen", erläutert Dr. Ted Scheidegger, Vorstandsvorsitzender der Sovello AG. Der Name Sovello - in einem intensiven Prozess aus einer Liste von ursprünglich 1600 Vorschlägen ausgewählt - leitet sich von dem Wortspiel "Sovello = Sonne und Well" ab (engl. für "gut"), deutet aber auch auf die Wurzeln am Standort Solar Valley hin.


      Börsengang aufgrund der globalen Finanzmarktkrise zunächst ausgesetzt

      Dass die ehemalige GmbH nunmehr als Aktiengesellschaft (AG) firmiert, eröffnet Sovello in Zukunft Möglichkeiten, zusätzliches Kapital für die weitere Unternehmensexpansion zu beschaffen. Der ursprünglich für das Frühjahr 2009 geplante Börsengang wurde aufgrund der globalen Finanzmarktkrise zunächst ausgesetzt, bleibe aber als Option zur Generierung zusätzlichen Investitionskapitals bestehen. Um den richtigen Zeitpunkt für eine Erstnotierung an der Börse festzulegen, will die Sovello AG die internationalen Finanzmärkte genau beobachten.


      Geschäftsmodell erweist sich als stabil - dritte Produktionslinie soll im Frühjahr 2009 ihren Betrieb aufnehmen

      Das Geschäftsmodell des Unternehmens erweise sich auch in der Finanzmarktkrise als stabil, heißt es in der Pressemitteilung. In den ersten neun Monaten dieses Jahres sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 115 % auf rund 170 Millionen Euro geklettert?(1.-3. Q 2007: ca. 79 Mio. Euro). Im gleichen Zeitraum stieg der Nettogewinn nach Unternehmensangaben auf zirka 12 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: minus 2,8 Mio. EUR). Das von Januar bis Ende September erreichte Produktionsvolumen lag bei 64 Megawatt (MWp), was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (28 MWp) einer Steigerung von 128,5% entspricht. Bis zum Jahresende rechnet die Sovello AG mit Erlösen von mehr als 220 Millionen Euro und einem Nettogewinn von über 15 Millionen Euro. Derzeit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben etwa 1.100 Mitarbeiter; aufgrund des sich verschärfenden Wettbewerbs will Sovello den weiteren Ausbau am Standort Thalheim mit Vorsicht und Besonnenheit angehen.


      Produktions- und Betriebskosten sollen angesichts der zu erwartenden fallenden Marktpreise gesenkt werden

      "Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und unser neuer Markennamen wird uns helfen, die gute Marktposition zu halten und neue Potenziale auf den wachsenden Solarmärkten weltweit auszuschöpfen", ist Sovellos Vorstandsvorsitzender Dr. Ted Scheidegger überzeugt. Gleichwohl müsse Sovello in den kommenden Jahren die Produktions- und Betriebskosten nachhaltig senken, um angesichts der zu erwartenden fallenden Marktpreise wettbewerbsfähig zu bleiben. Auch die Errichtung der dritten Produktionslinie von Sovello am Standort Solar Valley in Thalheim verlaufe planmäßig. Die ersten Öfen der dort eingesetzten neuen Quad-Technologie seien Ende August aus Übersee geliefert worden; die bisherigen Probechargen der auf den neuen Anlagen gezogenen Wafer wiesen gute Ergebnisse aus. Im Frühjahr 2009 soll die dritte Produktionslinie von Sovello in Betrieb genommen werden. Damit erhöht sich die technische Kapazität des Unternehmens von bislang 100 MWp auf bis zu 180 MWp pro Jahr. Seit dem 31. Oktober 2008 ist die Sovello AG auch nach der Norm ISO 9001:2000 zertifiziert.

      09.12.2008 Quelle: Sovello AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 20:50:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Photovoltaik-Hersteller Sovello gewinnt den Hugo-Junkers-Innovationspreis 2008

      Die Sovello AG (ehemals EverQ GmbH), ein führendes High-Tech-Unternehmen der Solar-Industrie mit Sitz in Bitterfeld-Wolfen, Sachsen-Anhalt, hat beim Wettbewerb um den Hugo-Junkers-Innovationspreis Sachsen-Anhalt 2008 den 1. Preis in der Kategorie "Innovativste Investitionsstrategie" gewonnen. Die Übergabe des mit 10 000 Euro dotierten Preises fand am Abend des 10.12.2008 im Rahmen einer festlichen Gala in den Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale) statt. Mit dem Hugo-Junkers-Innovationspreis zeichnet das Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes Sachsen-Anhalt herausragende innovative Leistungen von Unternehmen aus, die ihren Sitz in dem Bundesland mit 2,4 Millionen Einwohnern haben. Namentlich erinnert der Preis an den Flugzeugbau-Pionier Hugo Junkers, der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts durch seinen Erfindergeist und sein unternehmerisches Wirken im Raum Dessau weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt wurde. Insgesamt 41 Unternehmen hatten sich um den 9. Hugo-Junkers-Innovationspreis beworben; elf davon kamen in die Endrunde und konnten Ihre Projekte bzw. Unternehmen in Berlin vor einer hochkarätigen Jury unter Vorsitz des Ex-Daimler-Benz-Chefs Dr. Edzard Reuter präsentieren.



      Wirtschaftsminister Haseloff (rechts); Ted
      Scheidegger, CEO Sovello AG (2. v.r.).



      Preisträger belegen Innovationsfähigkeit in Sachsen-Anhalt

      "Die Zukunft unseres Landes basiert auf den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie", sagte Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff anlässlich der Preisverleihung, während sich Juryvorsitzender Edzard Reuter von der Breite des Potenzials der für den Wettbewerb eingereichten innovativen Ideen beeindruckt zeigte. "Sie alle können heute stolz sein auf die Ergebnisse, die Preisträger und auf die Innovationsfähigkeit in diesem Land, die sich in diesem Wettbewerb so eindrucksvoll niedergeschlagen hat", so Reuter. Für die Sovello AG nahm Dr. Ted Scheidegger, Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft, den Preis von Wirtschaftsminister Dr. Haseloff entgegen. "Als noch sehr junges Unternehmen freuen wir uns besonders über den Preis, der unsere Investitionen in Verbindung mit unserem raschen Wachstum honoriert", sagte Scheidegger. Noch während der Veranstaltung kündigte er an, dass das Preisgeld für Weiterbildungsmaßnahmen von Mitarbeitern der Sovello AG verwendet werden soll.



      12.12.2008 Quelle: Sovello AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Sovello AG,
      Avatar
      schrieb am 13.01.09 10:27:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Photovoltaik-Hersteller Sovello AG schließt langfristige Vertriebspartnerschaften

      Die Sovello AG, PV-Modulhersteller aus Thalheim in Sachsen-Anhalt, hat mit drei deutschen Photovoltaik-Großhändlern langfristige Vertriebspartnerschaften vereinbart, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die im vierten Quartal 2008 unterzeichneten Lieferverträge haben nach Angaben des Unternehmens Laufzeiten von drei bis fünf Jahren und sehen die Belieferung von "Sovello Pure Power"-Modulen aus kristallinem Silizium mit einem Gesamtvolumen von über 120 Megawatt peak Modulleistung vor. Bei den drei Vertriebspartnern von Sovello handle es sich um die EWS GmbH & Co. KG mit Sitz in Handewitt (Schleswig-Holstein), die PV5 Solarconcept GmbH (Kleinostheim bei Aschaffenburg) und die Soleg GmbH (Zwiesel). Mit der EWS GmbH & Co. KG, Fachgroßhändler und Planungsbüro für Photovoltaik, Solarthermie und Holzpelletheizungen, sei ein Vertriebspartnerschaftsvertrag mit fünf Jahren Laufzeit (2009 - 2013) über ein Volumen von rund 50 MWp abgeschlossen worden, heißt es in der Pressemitteilung. Das Unternehmen sei Marktführer in Norddeutschland und biete auch Kunden in Dänemark, Schweden und Nordostdeutschland Photovoltaik-Anlagen und andere Systeme zur regenerativen Energiegewinnung an.

      Ein weiterer Partner der Kooperation, die PV5 Solarconcept GmbH, fungiert als Fachgroßhändler für Solarstrom-Anlagen und bietet seine Produkte Kunden aus Handwerk und Handel im Rhein-Maingebiet, Bayern sowie in Spanien und Italien an. Der Liefervertrag mit der PV5 Solarconcept GmbH wurde über vier Jahre (2009 - 2012) abgeschlossen und steht für ein Mengenvolumen von etwa 40 MWp.

      Mit der Soleg GmbH wurden "Sovello Pure Power"-Modullieferungen für zunächst drei Jahre (2009 - 2011) vertraglich vereinbart. Dabei handelt es sich um ein Volumen von rund 30 MWp Modulleistung. Die Soleg GmbH ist Großhändler und Systemanbieter für Solarstrom und Solarwärme und tritt auch als Generalunternehmer für Großprojekte in Süddeutschland, der tschechischen Republik und Italien auf.



      String-Ribbon-Technologie zur Produktion von Silizium-Bänden


      "String Ribbon"-Verfahren spart Energie und Silizium

      Die Sovello AG, mit Sitz im Süden von Sachsen-Anhalt entstand aus der ehemaligen EverQ GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Q-Cells AG (Bitterfeld-Wolfen, Sachsen-Anhalt, Deutschland), der REC ASA (Sandvika, Norwegen) und Evergreen Solar Inc. (Marlboro, USA). Das Unternehmen produziert Solarmodule auf Grundlage eines speziellen, von Evergreen Solar patentierten Produktionsverfahrens "String Ribbon"-Wafer und -Zellen, aus denen die leistungsstarken Pure Power Module hergestellt werden. Mit dieser Technologie verbrauche die Sovello AG im Produktionsprozess bis zu 50 % weniger Energie und Silizium im Vergleich zu herkömmlichen Herstellungsmethoden und nehme dadurch einen Spitzenplatz in der Nachhaltigkeitsbilanz in der Solarindustrie ein, betont das Unternehmen.

      Christian Langen, Vorstand für Marketing und Vertrieb der Sovello AG, ist mit den Vertragsabschlüssen kurz vor Jahresende äußerst zufrieden: "Wir freuen uns sehr, für unsere hochwertige Produkte 'made in Germany' starke und erfahrene regionale Partner gewonnen zu haben, die mit uns den Weg zum nachhaltigsten Solarunternehmen weltweit beschreiten wollen. Bei den langfristig angelegten Kooperationen werden wir unseren Fokus auf kundenorientierte Produktweiterentwicklung richten und mit entsprechenden Marketingmaßnahmen den Vertrieb unserer Partner unterstützen".

      13.01.2009 Quelle: Sovello AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Q-Cells SE


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      EverQ - IPO in Q1/09!?