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    Brutale Castorproteste - Ökoterroristen beschiessen Polizei mit Raketen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.11.08 12:34:08 von
    neuester Beitrag 12.11.08 14:38:29 von
    Beiträge: 25
    ID: 1.145.987
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      schrieb am 10.11.08 12:34:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.welt.de/politik/article2696967/Polizei-bezichtigt…

      Castor-Proteste

      Polizei bezichtigt Atomkraftgegner der Gewalt


      09.11.2008

      Bei Protesten gegen die umstrittenen Atommüll-Transporte kämpfen Demonstranten gegen Polizisten. Sicherheitskräfte gehen mit Schlagstöcken und Wasserwerfern gegen Atomkraftgegner vor. Mehrere Menschen werden verletzt. Nach den Ausschreitungen blockieren Demonstranten erneut eine Bahnstrecke.

      Nahe dem Atommülllager Gorleben haben sich Demonstranten und die Polizei gewaltsame Auseinandersetzungen geliefert. Mehrere Hundert Atomkraftgegner schlugen sich trotz eines Versammlungsverbots an mehreren Stellen auf Feldwegen bis zu den Bahngleisen durch. Zeitweise blockierten nach Polizeiangaben bis zu 700 Menschen die Gleise, auf denen der Atomtransport mit den Castorbehältern rollen soll.

      Die Polizei trieb die Atomkraftgegner, darunter vermummte Demonstranten, mit Schlagstöcken auseinander. Die Sicherheitskräfte setzen auch Wasserwerfer ein – um Feuer auf den Schienen zu löschen. Die Demonstranten seien gewalttätig vorgegangen, sagte ein Polizeisprecher. Einige hätten auch versucht, die Bahnschienen zu beschädigen. Zwischen Lüneburg und Dannenberg wurde ein Gleisstück vermutlich mit einem Wagenheber angehoben. Gleisarbeiter machten sich daran, den Schaden zu reparieren.

      Der nasse Stollen wird zum Endlager

      Die Demonstranten hatten auf der Bahnstrecke zwischen Dahlenburg und dem Bahnhof Dannenberg Strohballen angezündet und Baumstämme quergelegt. Polizisten seien mit Silvesterknallern und -raketen beschossen worden, hieß es bei der Polizei. Daraufhin seien Schlagstöcke eingesetzt worden. Nach Angaben der Demonstranten gab es wegen des Vorgehens der Polizei mehrere Verletzte.

      Stunden später gelang es Demonstranten erneut, Bahngleise bei Hitzacker zu blockieren. An zwei Stellen saßen insgesamt rund 300 Atomkraftgegner auf den Schienen. Die Aktion blieb zunächst friedlich. Ein großes Aufgebot von Polizisten sicherte die Strecke.

      Begleitet von den Protesten erreichte der Atommüll-Transport aus Frankreich am Sonntagnachmittag Niedersachsen. Der Zug passierte bereits den Bahnhof in Göttingen. Wegen einer Gleisblockade in der Südpfalz hat der Transport aus Frankreich eine Verzögerung von etwa zwölf Stunden. Drei Demonstranten hatten sich an einem Betonblock unter dem Gleis festgekettet. Spezialisten der Bundespolizei befreiten die jungen Leute wieder.

      Ein Sprecher der Polizei sagte, es gehe nicht darum, den Transport möglichst schnell, sondern sicher ins Zwischenlager Gorleben zu bringen. Die Atomkraftgegner setzen dagegen darauf, den Transport möglichst zu erschweren und dabei auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die nach ihrer Ansicht von dem Müll ausgehen, der in Gorleben in Salzstöcke eingelagert werden soll.

      Bei einer Sitzblockade versperrten zeitweise Hunderte Demonstranten die Zufahrt zum Zwischenlager. Die Einsatzkräfte der Polizei - in Niedersachsen sind es insgesamt mehr als 10.000 – rechneten noch mit weiteren Störaktionen. Die heiße Phase der Proteste steht dann bevor, wenn der Zug die Verladestation in Dannenberg erreicht hat und für die Weiterfahrt auf der Straße bis nach Gorleben vorbereitet wird.

      Demonstranten haben das Aufeinandertreffen mit den Einsatzkräften in Trainingskursen vorher durchgespielt. „Man lernt, wie man ohne blaue Flecken auskommt“, sagte ein junger Mann, der auf einem Strohballen vor dem Zwischenlager in dem kleinen Dorf Gorleben auf der Straße saß. Wie die meisten wollte er den Platz nicht freiwillig räumen und sich notfalls von der Polizei wegtragen lassen.

      Der Castor-Transport sollte am späten Nachmittag Lüneburg erreichen. Die elf Atommüllbehälter müssen in Dannenberg vom Zug auf Straßentieflader umgesetzt werden. Mit dem Weitertransport in Richtung Gorleben wird für den Montag gerechnet.

      Zwischen Langendorf und Quickborn organisierten Atomkraftgegner eine Pferdeprozession, die friedlich verlief. Auch gab es mehrere Mahnwachen. Etwa 200 AKW-Gegner hatten die Nacht friedlich in der Nähe des Zugs in Rheinland-Pfalz verbracht, teilte die Polizei weiter mit. Die Lage sei ruhig geblieben. Insgesamt zehn Personen seien vorübergehend in Gewahrsam genommen worden.

      "Statt des Comebacks der Atomenergie erleben wir in diesen Tagen die Renaissance der Anti-Atom-Bewegung"Etwa 80 Demonstranten blockierten weiter die Einfahrt zum Zwischenlager Gorleben. Nach einer Demonstration von 15.000 AKW-Gegnern hatten sich am Vorabend zunächst 500 Aktivisten vor der Einfahrt niedergelassen. Man sehe im Moment keinen Grund, gegen die Blockade vorzugehen, sagte ein Polizeisprecher.

      Der Protest in Gorleben am Vortag blieb friedlich. Der Sprecher der Anti-Atom-Initiative X-tausendmal quer, Jochen Stay, zeigte sich erfreut über die große Zahl der Demonstranten: „Die Kette der Atommüll-Skandale und das Gerede von Laufzeitverlängerungen für die Atomkraftwerke hat viele Menschen wachgerüttelt. Statt des Comebacks der Atomenergie erleben wir in diesen Tagen die Renaissance der Anti-Atom-Bewegung.“

      Die Polizei berichtete über Brandanschläge auf mehrere Bahnstrecken in Deutschland. Einen Zusammenhang mit dem Castor-Transport schloss die Polizei nicht aus. Es sei teilweise erheblicher Sachschaden entstanden, erklärte die Polizei; ein Teil der Strecken habe zeitweise gesperrt werden müssen.

      Betroffen waren die Rheintalstrecke bei Karlsruhe, der Bereich Hamburg-Reinbek, der Großraum Berlin sowie Hamm und Wiesbaden. Durch den Einsatz von Brandbeschleunigern hätten Schwelbrände und offene Brände zu erheblichen Sachschäden an Kabeln für Signal-, Funk- und Telefonanlagen geführt, erklärte die Polizei. Bei dem Vorfall in Wiesbaden sei auf einem an die Bahnanlage angrenzenden Feldweg der Schriftzug „Gegen Castor“ gesprüht worden. Die Anschläge hätten den Bahnverkehr beeinträchtigt, nicht aber den Castor-Transport, sagte ein Polizeisprecher.

      ---
      Das ganze dürfte uns Steuerzahler mal wieder zig Million kosten.

      Warum wird gegen diesen Terror nicht die Bundeswehr eingesetzt ?

      Warum werden die Unkosten für diesen Terror nicht den Protestierern in Rechnung gestellt ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:50:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.020 von Blue Max am 10.11.08 12:34:08Warum werden die Unkosten für diesen Terror nicht den Protestierern in Rechnung gestellt ?

      Vermutlich weil die Kosten der Atommülllagerung auch nicht die Verursacher zahlen müssen :confused:;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:52:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.020 von Blue Max am 10.11.08 12:34:08Ökoterroristen....

      Ach da hat der EON-RWE-Vattenfall Vorstand protestiert:confused::confused::confused:

      Die sollen sich was schämen... Ihr Zeug auf unsere Kosten entsorgen, und dann noch protestieren...:mad::mad::eek::eek::D
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:54:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Solange sie in der Regierung saßen, konnten die Kastor Züge quer durch ganz Deutschland fahren ohne Protest.Ich würde diese Typen alle verhaften und für den Schaden müssten sie selbst aufkommen.
      Wenn nötig auch Zwangsarbeit.Alle Länder der Welt kämpfen ums überleben und diese Ökoter...... fügen dem Land noch Schaden zu.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 12:57:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.020 von Blue Max am 10.11.08 12:34:08Warum wird gegen diesen Terror nicht die Bundeswehr eingesetzt ?

      Zum Glück bewahrt uns unser Grundgesetzt vor so einer Schnappsidee. Schlecht ausgebildete Grundwehrdienstleistende mit Sturmgewehren gegen die Zivilbevölkerung einsetzen... :rolleyes: Das machen doch sonst nur die Chinesen.

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      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:09:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.242 von B_Spawn am 10.11.08 12:57:23Du sagst es...

      Ich muss dabei immer an meine Bundeswehrzeit denken, wenn ich Leute beim Wachelaufen neben mir hatte, die bei jedem Knistern ihr G3 durchgeladen haben... Gebe zu in diesen Situationen Angst gehabt zu haben!

      Mag sein dass die heutige BW besser ausgebildet ist. Wenn ich mir anschaue, wer aus meinem Umfeld so beim Bund ist, habe ich aber so meine Zweifel.... Zu doof einen Beruf zu erlernen, aber Z4 beim bund...:cry:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:20:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.365 von Doppelvize am 10.11.08 13:09:44Meine Zeit beim Bund ist schon 26 Jahre her. Selbst mit dem damals höheren Bildungsstand wäre es eine irrwitzige Idee gewesen.
      Heute?
      Dumpfbacken, die gerne ein Gewehr halten und auf Machospielchen stehen, auf Zivilisten loslassen?

      Himmel hilf!:(
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:21:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.506 von kaktus7 am 10.11.08 13:20:51Ne, der Himmel hilft unter einem IQ von 57 eben auch nicht mehr. Deshalb lassen wir das Experiment lieber sein...;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:31:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also eines weiß ich mit Sicherheit: Der Castor ist umweltfreundlich mit der Bahn nach Gorleben gereist. Das gleiche kann man von den meisten Demonstranten wohl nicht sagen. Wieviel Co² haben die dafür wohl in die Luft geblasen? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:34:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.274 von shut am 10.11.08 14:31:15Mit der Bahn konnten die ja nicht kommen...

      War ja für den Castor reserviert;)

      Und überhaupt... Woher willst du wissen, wie die angereist sind??;)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 15:17:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.020 von Blue Max am 10.11.08 12:34:08>>>Unkosten <<<:laugh::laugh::laugh:


      Du hast bestimmt BWL bei der CSU studiert.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:17:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.874 von Waldsperling am 10.11.08 15:17:12Und was dabei herauskommt sieht man an der Bayrischen Landesbank...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 16:24:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.903.600 von Doppelvize am 10.11.08 16:17:35Gleich kommt Wilbi und behauptet: Die Roten können nicht mit Geld umgehen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:06:25
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.901.020 von Blue Max am 10.11.08 12:34:08



      Blue Max Schreibt wie unten.


      ---
      Das ganze dürfte uns Steuerzahler mal wieder zig Million kosten.

      Warum wird gegen diesen Terror nicht die Bundeswehr eingesetzt ?

      Warum werden die Unkosten für diesen Terror nicht den Protestierern in Rechnung gestellt ?


      Heil Blue Max!
      Heil Blue Max!
      Heil Blue Max!
      Heil Blue Max!
      Heil Blue Max!
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 17:42:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      http://www.focus.de/politik/deutschland/castor-transport-pol…

      Castor-Transport

      Polizeigewerkschaft fordert „null Toleranz“


      10.11.2008

      Mit den massivsten Protesten seit Jahren verzögern Kernkraftgegner weiterhin die Ankunft des umstrittenen Atommüll-Transportes in Gorleben. Die Deutsche Polizeigewerkschaft wirft den Einsatzkräften vor Ort schwere Fehler vor.

      Mit einem Großaufgebot versuchen Polizisten die Zufahrt zum Transportbehälterlager in Gorleben zu räumen

      Die Deeskalations-Strategie der Polizeiführung sei fehlgeschlagen, der Staat habe sich von den Atomkraftgegnern „peinlich vorführen lassen“, sagte Gewerkschaftschef Rainer Wendt der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ vom Dienstag. Der Einsatz sei „grandios gescheitert“.

      Es habe massenhaft Gesetzesverstöße der Protestler während der Transporte gegeben, die ohne spürbare Konsequenzen geblieben seien. Wer so vorgehe, mache Staat und Polizei lächerlich, rügte Wendt. Für die Zukunft forderte er eine Null-Toleranz-Strategie: „Wer sich auf Bahngleise setzt, muss danach für die Dauer des Atomtransports in Gewahrsam sitzen.“

      Die Atomkraftgegner haben den Zeitplan für den diesjährigen Atommülltransport ins niedersächsische Zwischenlager Gorleben mit massiven Protestaktionen erheblich beeinträchtigt. Die elf Atommüllbehälter konnten auch am frühen Montagnachmittag immer noch nicht den Verladebahnhof Dannenberg verlassen, weil Atomkraftgegner den 20 Kilometer langen Straßenabschnitt nach Gorleben mehrfach blockierten. Die Grünen sprachen angesichts der Proteste von einer „Renaissance“ des Widerstands gegen die Atomkraft.

      Im Ort Grippel, den der Atommülltransport auf dem Weg ins Zwischenlager Gorleben passieren muss, haben sich jeweils vier Landwirte an zwei ein Meter hohen Betonpyramiden auf der Dorfstraße festgemacht. Polizisten waren bemüht, sie freizubekommen. Man sei sich bewusst, mit der symbolischen Aktion den Atomtransport nicht aufhalten zu können, sagte die Sprecherin der Bäuerlichen Notgemeinschaft, Monika Tietke. Ziel sei es, auf die „verkehrte Atompolitik“ aufmerksam zu machen.

      „Gesellschaftlicher Großkonflikt“

      Mit Blick auf die Ereignisse im Wendland sagte Grünen-Chef Reinhard Bütikofer, mit dem Atomausstieg habe man einen „gesellschaftlichen Großkonflikt“ weitgehend befriedet. Wenn manche Politiker anderer Parteien glaubten, nun den Atomausstieg in Frage stellen zu können, hätten diese die „Rechnung ohne den Wirt“ gemacht. Es habe sich gezeigt, dass der Widerstand gegen die Atomenergie „mobilisierungsfähig“ sei.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 19:02:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.902.313 von Doppelvize am 10.11.08 14:34:42also der Ströbele war mit dem Fahrrad da :kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 20:32:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.824 von Blue Max am 10.11.08 17:42:33"Polizeigewerkschaft fordert null Toleranz"

      Die sollen mal vorsichtig sein, sonst könnten die Demonstranten null Toleranz gegenüber der Polizei zu ihrer Parole machen.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 21:32:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.906.515 von Borealis am 10.11.08 20:32:14Ich denke nicht, dass es sinvoll ist große Gruppen bei Straftaten gewähren zu lassen. Was für das Fussballstadion und Naziaufmärschen gilt, muss auch für Linksdemonstanten und neuköllner Migranten gelten.
      Straftaten müssen geahndet werden, egal ob Täter alleine oder du dutzenden unterwegs ist. Die Polizei darf vor lauter Angst vor der Eskalation nicht die dt. Rechtsordnung vergessen.

      :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 10:54:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.904.824 von Blue Max am 10.11.08 17:42:33Während das Atom-Endlager Asse absäuft, sollen neue Castoren nach Gorleben rollen. Attac ruft auf zum Protest gegen den atomaren Wahnsinn. Kommt am 8. November ins Wendland!
      http://www.attac.de/?id=394&tx_ttnews[tt_news]=2254

      Die Atomkonzerne stoppen - Power to the people!
      Den Stromkonzernen den Stecker ziehen!

      Kommt am 8. November ins Wendland, um Euch diesem Wahnsinn entgegenzusetzen!


      Aktive von Attac und Noya fahren ins Wendland

      Wer möchte, trifft uns am 8.11. bei der Demonstration an den "Power to the people" -Transparenten. Wer in einem Camp nach Attacies sucht, findet sie voraussichtlich vor allem in Gedelitz.

      Die Halbwertszeit von Plutonium beträgt 24.000 Jahre. Eine ähnliche Beharrungskraft beweisen die großen Stromkonzerne beim Erhalt ihrer atomaren Gelddruckmaschinen. Die Debatte um Atomkraft in diesem Land ist geführt und nach heftigen und langjährigen Auseinandersetzungen mit dem sogenannten Atomkonsens beendet worden. Die Fakten sprechen immer noch für sich: Die Endlagerfrage ist unlösbar, der Uranabbau zerstört ganze Landschaften, auch radioaktive Niedrigstrahlung verursacht Krebs bei AnwohnerInnen atomtechnischer Anlagen, der Super-GAU der alternden AKWs ist niemals auszuschließen, die Pannenserie in Atomanlagen allein in den letzten Monate spricht Bände.



      Doch beim Geld hört nicht nur Freundschaft auf, es beginnt auch die große Lobby-Offensive der großen Konzerne: Denn es geht hier um enorme Gewinne. Jedes alte AKW bringt seinem Betreiberkonzern eine Million Euro Gewinn pro Tag. EON, RWE, Vattenfall und EnBW haben sich über die Jahre beste Kontakte in die Politik zusammengekauft – und sie verstehen sie perfekt zu nutzen.
      Wir werden Zeugen eines schleichenden Ausstiegs aus dem Ausstieg: Die Stromriesen verschieben „Restlaufzeiten“ kurz und längerfristig heruntergefahrener Schrottreaktoren wie Krümmel und Brunsbüttel auf andere Atommeiler. Ihre Strategie: Nach der Bundestagswahl 2009 erwarten sie grünes Licht für weitere Laufzeitverlängerungen. Parallel dazu investieren die Stromkonzerne Werbemillionen in die Verdummung der Bürgerinnen und Bürger und plakatieren in Großstädten grün gewaschene Riesenporträts von Atomkraftwerken als „ungeliebte Klimaschützer“.

      Die

      Wachsweich waren die Politiker über Jahrzehnte gegenüber der Atomindustrie. Immer noch verbreiten Politiker schamlos die Lüge vom billigen Atomstrom: Steuerfreie Rückstellungen, Milliardenbeträge für die Forschung, Steuermilliarden für die Sanierung der Uranabbaugebiete in Sachsen und Thüringen, Milliarden für den Rückbau der Forschungsreaktoren, Milliarden zur Sicherung der Atommülltransporte – all diese Kosten für die unbeherrschbare Risikotechnologie werden auf die Allgemeinheit abgewälzt.

      Atomkraft ist auch ein globales Thema. Die G8, die Gruppe der reichsten Industrienationen machte sich in Japan erneut zur Handlangerin der Atomkonzerne.





      Die aktuellen Skandale um das Atommülllager Asse führen uns deutlich vor Augen: Eine sichere Endlagerung von radioaktivem Müll kann es nicht geben. In diesen Tagen mussten die Asse-Betreiber zugeben, dass das ehemalige Salzbergwerk undicht ist und zwar schon lange. Gorleben ist auch ein Salzstock. Dort sollen die hochradioaktiven Stoffe hunderttausende Jahre sicher eingeschlossen werden. Gorleben ist als Endlager ungeeignet!

      Damit uns bei alldem nicht die Tränen kommen, ist es wieder an der Zeit, unseren Widerstand gegen diese rückwärtsgewandte Energie-Politik sichtbar zu machen. Denn eins ist klar: Zu einem wirklichen Atomausstieg wird es nicht kommen, wenn wir nicht aktiv dafür streiten!



      Die diesjährige Attac-Kampagne Power to the People hat aber auch gezeigt, dass eine soziale, ökologische, demokratische und nicht zuletzt atomenergie-freie Stromversorgung nur ohne die großen Stromkonzerne möglich ist.



      Deshalb fordern wir: Kein Atommülltransport nach Gorleben!Jetzt sofort ernst machen mit dem Atomausstieg!Stromkonzerne enteignen, zerlegen und in viele kleine demokratisch kontrollierbare Einheiten überführen.

      Wir rufen dazu auf, zu den Castor-Protesten ins Wendland zu fahren. Wenn die Konzernkritik der Globalisierungskritikerinnen und –kritiker mit der langjährigen Protesterfahrung der Anti-Atom-Bewegung zusammentrifft, können wir viel voneinander lernen und gemeinsam den Widerstand stark machen. Mehr Infos dazu auf den unten angegebenen Seiten der Stromkonzernkampagne, der Attac-Gruppe Wendland und des Castor-Widerstandes vor Ort.



      Eine andere Welt ist möglich. Ohne Atomkraftwerke und ohne Stromkonzerne. Power to the people!



      Heil Blue Max!
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 11:33:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.909.375 von solarsemi45 am 11.11.08 10:54:47Den Stromkonzernen den Stecker ziehen!

      solchen deppen wünsche ich mal einen winter ohne strom.....
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 10:07:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Viele der Demonstranten in Gorleben sind einfach nur die geistigen Enkel von Mohnhaupt, Baader und anderen linken Killern. Und genauso muß man auch gegen diese Leute vorgehen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 11:11:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.921.409 von brunnenmann am 12.11.08 10:07:05@brunnenmann

      Viele der Demonstranten in Gorleben sind einfach;Von Grünen,Atom Gegner,Umweltschützer,Wie Greissler,Normales Bürger.

      Enkel von Mohnhaupt, Baader sind Geschichte geblieben.

      Wenn Viele der Demonstranten in Gorleben sind einfach nur die geistigen Enkel von Mohnhaupt, Baader und anderen linken Killern=Deutsche Regierung sind auch Partner diesem killern.
      Wer war Deutsche Regierung 8 Jahre lang SPD Regierung Partner?Die Grünen.
      Die Grünen bekommt immer noch über 11 % Stimme Deutschen Volks.
      Die Grünen sind auch Organisator für Demo gegen Atom Kraft.
      Das ist so auch sehr gut.
      Deutschland ist Umwelt Technik Welt markt Führer.
      USA-ENGLÄNDER- FRANZOSEN- noch vieles lernt von Deutschen Solar-Wind- Umwelt Technik.
      Deutschland verkauft Welt weit Umwelt Technik.
      Verdient Milliarden.
      Deutschland braucht nicht Holzköpfe sondern neuer Ideen neuer Technik.

      Ja..ja...
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 11:26:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.921.409 von brunnenmann am 12.11.08 10:07:05Kannst Dir ja ein Castor-Behälter in Dein Wohnumfeld aufstellen.
      Bin dann sehr auf Deine Reaktion gespannt.
      Atommüll- ja, nur nicht bei mir !
      :)
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 11:48:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.922.537 von hausbesetzer am 12.11.08 11:26:08Das ist es ja.

      Der dummdreist "raffinierte" Söder möchte ja Gorleben als Endlager.

      Hätten wir Politiker mit Rückgrat, würden die Castoren wieder in Richtung Bayern rollen.

      Endgültig und Rechtsgültig!
      Avatar
      schrieb am 12.11.08 14:38:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.922.829 von Waldsperling am 12.11.08 11:48:33#24

      Wenn die Ökoterroristen damals nicht die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf verhindert hätten, bräuchten wir heute die ganzen teuren Castor-Transporte nach Frankreich überhaupt nicht.

      :eek:


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