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    Neues im Fall Mannichl- Zeugin der Lüge überführt ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.01.09 20:06:33 von
    neuester Beitrag 16.01.09 15:42:57 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.147.580
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      schrieb am 15.01.09 20:06:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Suche nach dem Attentäter beginnt von Neuem


      dpa
      Der Tathergang um den Anschlag auf Alois Mannichl hat sich immer noch nicht ermitteln lassen.Das Attentat auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl – immer noch sind die wichtigsten Fragen offen. Während die Familie des Opfers sich abschottet, zweifeln die Ermittler an der Version des Polizeichefs. Auch die Hauptzeugin verstrickt sich in Widersprüche. WELT ONLINE auf Spurensuche in Passau.

      An der Tür der Familie Mannichl in einer ruhigen Reihenhaussiedlung im bayerischen Fürstenzell hängt ein Schild mit der Aufschrift "Herzlich willkommen". Der Passauer Polizeidirektor und seine Frau Anneliese haben vermutlich wegen der sich überschlagenden Ereignisse der letzten Wochen vergessen, es abzunehmen.

      Denn willkommen ist nach dem mysteriösen Messerattentat auf den Polizeichef am Abend des 13. Dezember kaum jemand bei der Familie. Nachdem inzwischen auch Gerüchte im Umlauf sind, die Tat könnte statt rechtsextremistisch motiviert einen privaten Hintergrund haben, schotten sich die Mannichls ab. Zumal Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) dem inzwischen wieder im Dienst befindlichen Polizeidirektor einen Maulkorb verpasst hat.

      Knapp einen Monat nach dem Messerangriff auf den 52-Jährigen, der eine Welle der Empörung und laute Rufe für den Kampf gegen den Rechtsextremismus in Deutschland ausgelöst hatte, entwickelt sich der Fall Mannichl zu einem politischen Fiasko. Wie sich bereits jetzt herausgestellt hat, war die Festlegung auf die rechtsextremistische Szene als Täterumfeld vermutlich verfrüht.

      Die ermittelnde Staatsanwaltschaft, die nach Aufforderung durch den Innenminister genauso wie Mannichl keine Statements mehr abgibt, hat zwar bislang auch weiterhin nicht ausschließen wollen, dass der Täter aus dem rechten Spektrum stammen könnte. Doch die Indizien werden immer schwächer. Vor allem die Aussagen der wichtigsten Zeugin, einer 58-Jährigen Frau aus Fürstenzell, gelten inzwischen als widerlegt.

      Sie hatte bei der Polizei ausgesagt, am Tattag auf dem Friedhof und später vor einem Café in Fürstenzell eine fünfköpfige Gruppe von mutmaßlichen Rechtsextremisten erkannt zu haben
      . Das Münchner Paar Sabrina und Manuel H., das den rechtsextremistischen "Freien Nationalisten" angehört, wurde daraufhin verhaftet. Wie aus dem Haftbefehl hervorgeht, stützte sich der Verdacht ausschließlich auf die Zeugin, die dort namentlich erwähnt wird. "Es stellte sich jedoch heraus, dass mein Mandant am Tag des Angriffs nicht in Fürstenzell oder Passau war", sagte der Anwalt von Manuel H., André Picker. Das Paar hat wasserdichte Alibis.

      "Ich bleibe aber bei meiner Aussage", sagt die Zeugin WELT ONLINE. Sie sei kurz vor Weihnachten sogar an ihrer Haustür bedroht worden. "Der etwa 1,90 Meter große Mann mit Glatze forderte mich auf, meine Aussage zurückziehen." Die Altenpflegerin glaubt, dass sie bedroht worden sei, weil ihr Name im Haftbefehl steht. "Es ist ein Skandal. Inzwischen werde ich deshalb von der Polizei beschützt", sagt sie. Nach Aussagen eines erfahrenen Ermittlers ist es aber durchaus üblich, den Namen eines Zeugen im Haftbefehl zu nennen.

      Maria D. wirkt verunsichert, bei der Schilderung des Ablaufs der Bedrohung widerspricht sie sich. "Es gibt erhebliche Zweifel an den Aussagen der Frau", sagt Anwalt Picker.

      Zweifel haben die Ermittler, die es allerdings bislang nicht öffentlich sagen, an der Tatdarstellung ihres Chefs. Demnach sei er am 13. Dezember, einem Samstag, abends gegen 17.30 Uhr von dem unbekannten Mann (1,90 Meter groß, Glatze) vor seiner Haustür niedergestochen worden. Dabei habe der Täter "Viele Grüße vom Nationalen Widerstand. Du linkes Bullenschwein, du trampelst nimmer auf Gräbern unserer Kameraden herum", gerufen. Inzwischen häufen sich die Fragen. Warum hat den Zwischenfall niemand bemerkt? Warum gibt es auf dem Messer, das aus dem Haushalt des Opfers stammt, keine DNA-Spuren? Warum ist der Täter nicht zu finden?

      "Weil bislang in die falsche Richtung ermittelt wurde", antwortet der Passauer NPD-Vorsitzende Martin Gabling und kann dabei seine Genugtuung über den Verlauf des Falles nur schwer verbergen. Würde sich bewahrheiten, dass der Täter womöglich nicht aus dem rechtsextremistischen Milieu stammt, wäre das für die NPD ein Sieg.
      Dementsprechend behauptet Gabling auch, er wisse es ganz genau: "Inzwischen kann ich ausschließen, dass der Angreifer aus unseren Reihen stammt", sagte er WELT ONLINE. Sollte sich diese Behauptung tatsächlich als wahr herausstellen, würde Gabling das wahrscheinlich auch als persönlichen Sieg verbuchen. Er war mit dem Polizeidirektor des Öfteren aneinander geraten.

      Vorläufiger Höhepunkt der Fehde war ein Vorfall am Volkstrauertag, als sich Mannichl auf dem Friedhof demonstrativ neben den NPD-Chef gestellt hatte, um ihm sein Missfallen über dessen Erscheinen zu demonstrieren. Daraufhin hatte Gabling eine Meldung unter der Überschrift "Mannichl belästigt Trauergäste und tritt Gedenken mit Füßen" veröffentlicht. Er warf dem Polizeichef vor, auf dem Grab eines verstorbenen Soldaten gestanden zu haben.

      Das Motiv für den Angreifer schien deshalb klar: Rache. Doch die Sicherheitsbehörden in Deutschland und in den angrenzenden Ländern Österreich und Tschechien können keinen Rechtsextremisten finden, auf den die Beschreibung Mannichls passt. Die Suche beginnt von Neuem und geht nun in alle Richtungen.

      QUELLE: http://nachrichten.aol.de/nachrichten-politik/suche-nach-dem…
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:08:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja, ermittelt von neuem. steuerzahler zahlts ja.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:11:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.058 von DJSchnack am 15.01.09 20:08:23Das ist ja nichts überraschendes und auch nichts weltbewegendes.

      War da schon wieder ein neuer Thread nötig, obwohl es schon zwei gibt?
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:18:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.090 von Zaroff am 15.01.09 20:11:41stimmt, hast eigentlich recht.
      dachte halt es wäre wichtig und geht sonst irgendwie unter.
      alte threads liest a kaum einer.
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 20:44:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für die Info.

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      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:11:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.384.090 von Zaroff am 15.01.09 20:11:41Irgendwie habe ich den Eindruck, dass es einem "Gutmenschen" nicht passt, dass es keine Nazis waren als Täter!!:laugh::laugh::laugh:

      Ihr Naivgutmenschen, ihr fällt jedes Mal darauf ein!!:laugh::laugh:
      Dann Lichtketten, Kampf gegen rechts verstärken (vor allen Dingen mehr mio damit einige Gutmenschen weiterhin ihr Berechtigungsdasein haben!), etc...:laugh::laugh:
      Echt krank wie "manche" naiv sind!!
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:15:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Justizpanne? Zeugin (58) im Fall Alois Mannichl böse bedroht:mad:

      Der Vorgang ist normal, in diesem Fall aber mehr als unglücklich: Die Passauer Polizei hat im Haftbefehl gegen ein Münchner Neonazi-Pärchen den Namen der Zeugin notiert - drei Tage später stand ein bulliger glatzköpfiger Mann vor ihrer Tür - und packte sie am Hals.
      Trenner

      PASSAU - Eine Justizpanne hat eine Zeugin im Fall Alois Mannichl in Gefahr gebracht:Nach dem Anschlag auf den Passauer Polizeichef am 13. Dezember meldete sich eine 58-jährige Altenpflegerin bei der Soko "Fürstenzell" und sagte, sie habe das Münchner Neonazi-Ehepaar Manuel und Sabrina H. aus München und zwei Männer mit Kreuz- und Schlangentattoos kurz vor dem Mordversuch in Fürstenzell gesehen. Drei Tage später wurde sie laut „Stern.de“ bedroht.

      Passauer Ermittler bestätigten das. Im Haftbefehl des Münchner Neonazi-Paares war der Name der Frau nämlich ausgeschrieben – der Anwalt des Paares wusste also, wer sie war. Drei Tage nach ihrer Aussage erschien plötzlich ein großer, glatzköpfiger Mann vor der Haustür der Altenpflegerin. Er packte sie an Hals und Kinn und bedrohte sie mit den Worten: „Schönen Gruß vom Chef. Zieh deine Aussage zurück, sonst passiert was.:eek::eek:“ Ein Ermittler sagte zu der Panne lapidar: „Das hätte nicht unbedingt sein müssen.

      Dass der Name eines Zeugen im Haftbefehl erscheint, ist normal - damit der Anwalt des Beschuldigten weiß, wer die Vorwürfe erhebt. In diesem Fall jedoch ist die Sache etwas anders: Die Passauer Staatsanwaltschaft hatte die Bevölkerung mehrfach gebeten, bei der Aufklärung zu helfen - und versprach:: "Die Staatsanwaltschaft Passau sichert Vertraulichkeit für entsprechende Hinweise zu." Doch im Fall der Altenpflegerin sagte Oberstaatsanwalt Helmut Walch zu "Stern.de": "Der Zeugin wurde niemals förmlich Vertraulichkeit zugesichert."

      az

      http://www.abendzeitung.de/bayern/79266

      Würde mich nicht wundern wenn sie die Zeugin aus dem Weg räumen..:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.01.09 23:46:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.505 von Frenchmen am 15.01.09 23:11:50Hast du was getrunken?

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 01:31:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Würde mich nicht wundern wenn sie die Zeugin aus dem Weg räumen..

      wie in #1 zu lesen ist, kann man wohl davon ausgehen, das diese "Zeugin" lügt:mad:

      warum soll man diese Frau aus dem Weg räumen?

      In einem halben Jahr kann sie sich mit Mannichl ne Zelle teilen......
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 01:45:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.759 von hasenbrot am 16.01.09 01:31:30In einem halben Jahr kann sie sich mit Mannichl ne Zelle teilen......

      :laugh::laugh::laugh:

      Und Connorchen dazu, bitte!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 07:59:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      es muß doch Zeugen geben!die Nazis müssen das Haus doch tagelang beobachtet haben wann Mannichls Frau endlich das Küchenmesser ins Fenster legt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 08:46:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kennt wer das Meisterwerk der Filmkunst mit dem Titel:
      "Surfnazis must die"

      aber der Film
      "Lebkuchen-Nazis must die"
      ist auch nicht schlecht....:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:13:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.160 von ArmerMilliardaer am 16.01.09 08:46:40

      :laugh::laugh:
      Ein bedeutendes Werk der Filmgeschichte!


      "Lebkuchen-Nazis must die"
      :laugh:
      Müssen wir mal dem Wim Wenders vorschlagen!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 09:16:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schwatzhafte Wichtigtuer(innen) die vorgeben etwas gesehen zu haben, wenn sie glauben sich in den Vordergrund spielen zu können sind eine Plage für jede Ermittlungsbehörde.

      Ebensogut ist möglich dass diese Dame geglaubt hat, auf der Medienwelle reitend, ihrem "guten" Nachbarn und "Herrn Polizeipräsidenten" mit "geringfügigen" familiären Problemen einen kotauenden Gefallen zu tun. Wer weiß was es da noch für provinztypische Verflechtungen und Abhängigkeiten gibt.

      Gerade in den sozial verflochten Kleinstädten kennt man das ja, diese Mischung aus Tratsch und Omerta.

      Die ganze Sache stank von Anfang an zum Himmel. Da wurde m.E. gelogen dass sich die Balken biegen, von den Mannichls und der angeblichen Zeugin.

      Die Einzigen die ich dabei in Schutz nehmen will sind die anfänglich ermittelnden Beamten. Keine einfache Situation, wenn das angebliche "Opfer" der eigene weisungsbefugte und für das weitere Fortkommen so wichtige Chef ist, der noch dazu hysterisierende Medien und wichtigtuerische Politiker jeglicher Couleur im Rücken hat.
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 12:43:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.632 von Zaroff am 15.01.09 23:46:15Hat er, wie immer!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 13:07:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.385.632 von Zaroff am 15.01.09 23:46:15Ja!!
      Säften!:D
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 13:59:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      was hat denn die "zeugin" zu bezuegen? dass sie leute gesehen hat? auf einem friedhof und dann nochmal vor einem café? ja, ist denn das tatsächlich schon verboten?


      man kommt bei all dem unsinn nicht mehr aus dem staunen raus

      http://www.politplatschquatsch.com/2009/01/mannichl-tiefenre…
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:20:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.386.160 von ArmerMilliardaer am 16.01.09 08:46:40halt du mal dein zionistische gosche.
      und geh in dein gelobtes land und schmarotze hier nicht herum:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:31:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.642 von hdw42 am 16.01.09 15:20:12Wieso sollte ich - du kleiner Judenhasser?!
      Avatar
      schrieb am 16.01.09 15:42:57
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.389.642 von hdw42 am 16.01.09 15:20:12Was ist daran jetzt so lustig, daß
      man 3 Lachsmilies dahinter setzen muss?
      Dein Satzbau?


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