Manchmal kann man auch zum Geldkurs kaufen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.02.09 10:44:01 von
neuester Beitrag 20.02.09 16:48:18 von
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(Oder zum Briefkurs verkaufen)
Hallo,
der Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs ist mir bekannt.
Im konkreten Fall geht es um ein bestimmtes Zertifikat, daß ich regelmäßig beobachte und welches meist um die 100 Euro-Marke pendelt.
Der Spread liegt im Regelfall bei ca. 2%.
Wenn der Geldkurs nun beispielsweise bei 100 Euro notiert und der Briefkurs bei 102 Euro und ich einen Limit-Kauf-Auftrag mit 100 Euro weiter gebe, wird dieser Auftrag in 9 von 10 Fällen im Laufe des Tages nicht ausgeführt. Nach meiner Erfahrung komme ich aber in ca. 10% der Fälle mit solchen Aufträgen doch durch.
Beispiel: der Kurs wird morgens um 9 Uhr mit 100,0G zu 102,0B festgelegt. Kurz darauf gebe ich meinen Auftrag ein: Kauf 10 Stück mit Limit 100,0. Manchmal (wie gesagt an ca. 10% aller Tage) wird der Auftrag dann tatsächlich mit 100,0 ausgeführt. Weitere Aufträge außer meinem gibt es dann keine mehr und am nächsten Tag ist der Kurs auch relativ unverändert.
Frage: liegt es einfach im Ermessen des zuständigen Maklers, ob er Kaufaufträge auch mal zum Geldkurs ausführt? Hängt dies nur von der Laune des Verantwortlichen ab und ist dann einfach Glück, oder kann man doch irgendwie Einfluß nehmen?
mit blumigen Grüßen!
Hallo,
der Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs ist mir bekannt.
Im konkreten Fall geht es um ein bestimmtes Zertifikat, daß ich regelmäßig beobachte und welches meist um die 100 Euro-Marke pendelt.
Der Spread liegt im Regelfall bei ca. 2%.
Wenn der Geldkurs nun beispielsweise bei 100 Euro notiert und der Briefkurs bei 102 Euro und ich einen Limit-Kauf-Auftrag mit 100 Euro weiter gebe, wird dieser Auftrag in 9 von 10 Fällen im Laufe des Tages nicht ausgeführt. Nach meiner Erfahrung komme ich aber in ca. 10% der Fälle mit solchen Aufträgen doch durch.
Beispiel: der Kurs wird morgens um 9 Uhr mit 100,0G zu 102,0B festgelegt. Kurz darauf gebe ich meinen Auftrag ein: Kauf 10 Stück mit Limit 100,0. Manchmal (wie gesagt an ca. 10% aller Tage) wird der Auftrag dann tatsächlich mit 100,0 ausgeführt. Weitere Aufträge außer meinem gibt es dann keine mehr und am nächsten Tag ist der Kurs auch relativ unverändert.
Frage: liegt es einfach im Ermessen des zuständigen Maklers, ob er Kaufaufträge auch mal zum Geldkurs ausführt? Hängt dies nur von der Laune des Verantwortlichen ab und ist dann einfach Glück, oder kann man doch irgendwie Einfluß nehmen?
mit blumigen Grüßen!
Dein Kauf wird zum Geldkurs ausgeführt wenn ein anderer Marktteilnehmer bereit ist zu diesem Kurs zu verkaufen.
Bei Zertifikaten mußt du mal schauen wo die Hauptbörse ist (wenn es da so etwas gibt), ich kenne mich bei Z nicht so aus, bei Aktien hängen in Deutschland an vielen Börsen nur noch Arbitrage Penner ! Macht kein Spass mehr, die haben die Hauptbörse im Visir, und stellen dann einen 2% Spread in den Raum,bei Ausführung decken die sich sofort wieder mit den Teilen an der Hauptbörse ( da wird der Spread bei 0,01% liegen) ein.Sieht man vor allen Dingen in Stuttgard.
Wenn du dann aber manchmal was bekommst, dann wird wohl irgend ein Privater was verkaufen.
Gruß AOLer
Wenn du dann aber manchmal was bekommst, dann wird wohl irgend ein Privater was verkaufen.
Gruß AOLer
Vielen Dank für die Antworten!
Noch mal zusammengefaßt:
- wenn ich ausnahmsweise mal zum Geldkurs kaufen, bzw. zum höheren Briefkurs verkaufen kann, dann hatte ich Glück, weil ein privater Handelsteilnehmer vorhanden war
- bei den Maklern hat man keine Chance, weil alle anderen außer der Hauptbörse (meist wohl Frankfurt) Arbitrage-Penner sind.
Die Makler haben demnach ständig die Kurs an den anderen Börsen im Blick und als Privatanleger hat man keine Möglichkeit, mal zu einem günstigeren Kurs zum Zuge zu kommen.
D.h. die Makler haben zwar einen Ermessensspielraum, ob Sie einen Auftrag aufführen, aber den nutzen Sie nie zu Gunsten des Kunden.
Sehr interessant, wenn ich etwas falsch verstanden habe, bitte korrigieren.
Noch mal zusammengefaßt:
- wenn ich ausnahmsweise mal zum Geldkurs kaufen, bzw. zum höheren Briefkurs verkaufen kann, dann hatte ich Glück, weil ein privater Handelsteilnehmer vorhanden war
- bei den Maklern hat man keine Chance, weil alle anderen außer der Hauptbörse (meist wohl Frankfurt) Arbitrage-Penner sind.
Die Makler haben demnach ständig die Kurs an den anderen Börsen im Blick und als Privatanleger hat man keine Möglichkeit, mal zu einem günstigeren Kurs zum Zuge zu kommen.
D.h. die Makler haben zwar einen Ermessensspielraum, ob Sie einen Auftrag aufführen, aber den nutzen Sie nie zu Gunsten des Kunden.
Sehr interessant, wenn ich etwas falsch verstanden habe, bitte korrigieren.
Blume,
der Emittent stellt zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Geld/Briefkurse. Die Makler sind an die Emi-Kurse gebunden. Wenn morgens 100/102 gestellt werden, können es mittags zB 98/100 sein. Dann bekommst du natürlich das Zerti für 100.
Du kannst - wie schon gesagt - auch auf einen Privaten treffen. Wenn der Spread normalerweise € 2,- beträgt und plötzlich 99/100 angezeigt werden, liegt bestimmt eine private Order an der Börse vor.
der Emittent stellt zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Geld/Briefkurse. Die Makler sind an die Emi-Kurse gebunden. Wenn morgens 100/102 gestellt werden, können es mittags zB 98/100 sein. Dann bekommst du natürlich das Zerti für 100.
Du kannst - wie schon gesagt - auch auf einen Privaten treffen. Wenn der Spread normalerweise € 2,- beträgt und plötzlich 99/100 angezeigt werden, liegt bestimmt eine private Order an der Börse vor.
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