Neues Brokerkonto bei der Bank. Was nun? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.06.10 09:33:15 von
neuester Beitrag 20.10.10 19:29:07 von
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Ich habe bei meiner Hausbank ein Brokerkonto eröffnet un will so mein hart verdientes Geld mehren da im Moment die Zinsen für Tages- oder Festgeld relativ unten sind. Jedoch habe ich schnell feststellen müssen, das ich davon kaum oder gar keine Ahnung habe.
Wer kann mir helfen und sagen wie ich mir am schnellsten das Wissen aufbauen kann? Wie weiß ich welche Fonds/Aktien ich kaufen soll bzw. von welchen man die Finger weg lassen sollte? USW USW
Danke
Wer kann mir helfen und sagen wie ich mir am schnellsten das Wissen aufbauen kann? Wie weiß ich welche Fonds/Aktien ich kaufen soll bzw. von welchen man die Finger weg lassen sollte? USW USW
Danke
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.755.494 von imota30 am 30.06.10 09:33:15Hallo imota30,
leider gibt es keinen "Schnellkurs Börse" den man absolviert und danach sein Geld extrem gewinnbringend verwalten kann. Gäbe es dies, wären die Arbeitsämter leerer
Zudem musst Du zwischen einzelnen Zeitrahmen unterscheiden. Möchtest Du Daytrading betreiben oder Swingtrading oder eine Anlage?
Im letzteren Fall empfehle ich Dir ETFs. Diese bilden einen Gesamtmarkt passiv ab und entwickeln sich entsprechend. Steigt bspw. der DAX jedes Jahr im Schnitt 6 Prozent dann dein DAX-ETF ebenso.
Eine Outperformance kannst Du nur duch aktivere Produkte erreichen. Wenige Fonds schaffen dies, wenn Du "die Arbeit" delegierst oder Du musst Dich in das Thema Zertifikate einlesen.
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen VIEL zu lesen, ein Musterdepot/Portfolio (hier bei w : o ) zu führen und nicht alles auf einen Wert/Anlageform zu setzen. Für Fragen stehen die ganzen Spezialforen zur Verfügung
Viel Erfolg wünscht
Bernecker1977
P.S.: Nicht verrückt machen lassen von einigen "flachen" Antworten, die hier sicherlich auftauchen werden
leider gibt es keinen "Schnellkurs Börse" den man absolviert und danach sein Geld extrem gewinnbringend verwalten kann. Gäbe es dies, wären die Arbeitsämter leerer
Zudem musst Du zwischen einzelnen Zeitrahmen unterscheiden. Möchtest Du Daytrading betreiben oder Swingtrading oder eine Anlage?
Im letzteren Fall empfehle ich Dir ETFs. Diese bilden einen Gesamtmarkt passiv ab und entwickeln sich entsprechend. Steigt bspw. der DAX jedes Jahr im Schnitt 6 Prozent dann dein DAX-ETF ebenso.
Eine Outperformance kannst Du nur duch aktivere Produkte erreichen. Wenige Fonds schaffen dies, wenn Du "die Arbeit" delegierst oder Du musst Dich in das Thema Zertifikate einlesen.
Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen VIEL zu lesen, ein Musterdepot/Portfolio (hier bei w : o ) zu führen und nicht alles auf einen Wert/Anlageform zu setzen. Für Fragen stehen die ganzen Spezialforen zur Verfügung
Viel Erfolg wünscht
Bernecker1977
P.S.: Nicht verrückt machen lassen von einigen "flachen" Antworten, die hier sicherlich auftauchen werden
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.755.609 von AndreasBernstein am 30.06.10 09:53:49na na na Berny, las ihn erstmal ein Buch über Basic lesen.
Das ihr immer mit Trading anfangen müsst....
Wenn einer noch nie was mit Aktien zu tun hat, soll er einen Fondssparplan machen uns sich rantatsten.
Bei einem Kursrutsch läuft sonst Amok.
Das ihr immer mit Trading anfangen müsst....
Wenn einer noch nie was mit Aktien zu tun hat, soll er einen Fondssparplan machen uns sich rantatsten.
Bei einem Kursrutsch läuft sonst Amok.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.755.706 von Latinl am 30.06.10 10:12:15Deswegen der ETF-Tipp
meine Empfehlung:
überlegen Dir zunächst, wie groß der Anteil Deines Vermögens sein soll, der in Aktien/Aktienfonds investiert werden soll. Fange mit einem Anteil an, der nicht zu groß ist (z.B. 10 - 20 %) Aufstocken kannst Du später immer noch.
Investiere dieses Geld nicht in Trading (Kaufen und Verkaufen je nach Marktlage), sondern breit gestreut, zunächst in einen ETF auf den Weltaktienindex MSCI World. Die gibt's z.B. von dbx, ishares, etc.)
Und das Ganze in mehreren Schritten über mehrere Monate hinweg, um nicht zufällig einen zu hohen Einstiegskurs zu erwischen.
Danach liest Du Dir über längere Zeit ausreichendes Wissen an, über Schwankungen am Aktienmarkt, über Unterschiede von aktiven (Fonds) und passiven (ETFs) Investments und Einzeltitel, über unterschiedliche Entwicklungen verschiedener Regionen und Branchen, über Unterschiede der Marktkapitalisierung (Small Caps, Mid Caps, Large Caps), über die Bedeutung von Dividendenhöhe und Kurs-Gewinnverhältnis, über "Kaufen-und-Halten" und Trendfolge, über steuerliche Behandlung von ausscshüttenden/thesaurierenden/ausländischen Fonds/Dachfonds/ETFs/Einzeltitel etc. etc.
Du wirst sehen, ob Dich die Börse genauso fasziniert wie die meisten hier im Forum und ob Du Spass hast, Dein Anlageverhalten zu testen oder gar zu optimieren.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann verteile Dein Aktien-Geld lieber auf drei bis vier weltweit anlegende Positionen, z.B. einen ETF auf den Weltaktienindex, einen ETF auf den Schwellenländerindex, einen defensiven aktiven weltweitanlegenden Fonds und einen aggressiven weltweit anlegenden Fonds/Dachfonds. Schau Dir dann zu den ersten beiden Positionen die großen ETF-Häuser an und informiere Dich über das Thema Swaps vs. Full Replication, und schau Dir zu den letzten beiden Positionen z.B. die Häuser DJE und Sauren an und informiere Dich über deren Philosophien. (Das alles sind nur Vorschläge und keine Anlageempfehlungen!)
viele Grüße und good luck
4711en
überlegen Dir zunächst, wie groß der Anteil Deines Vermögens sein soll, der in Aktien/Aktienfonds investiert werden soll. Fange mit einem Anteil an, der nicht zu groß ist (z.B. 10 - 20 %) Aufstocken kannst Du später immer noch.
Investiere dieses Geld nicht in Trading (Kaufen und Verkaufen je nach Marktlage), sondern breit gestreut, zunächst in einen ETF auf den Weltaktienindex MSCI World. Die gibt's z.B. von dbx, ishares, etc.)
Und das Ganze in mehreren Schritten über mehrere Monate hinweg, um nicht zufällig einen zu hohen Einstiegskurs zu erwischen.
Danach liest Du Dir über längere Zeit ausreichendes Wissen an, über Schwankungen am Aktienmarkt, über Unterschiede von aktiven (Fonds) und passiven (ETFs) Investments und Einzeltitel, über unterschiedliche Entwicklungen verschiedener Regionen und Branchen, über Unterschiede der Marktkapitalisierung (Small Caps, Mid Caps, Large Caps), über die Bedeutung von Dividendenhöhe und Kurs-Gewinnverhältnis, über "Kaufen-und-Halten" und Trendfolge, über steuerliche Behandlung von ausscshüttenden/thesaurierenden/ausländischen Fonds/Dachfonds/ETFs/Einzeltitel etc. etc.
Du wirst sehen, ob Dich die Börse genauso fasziniert wie die meisten hier im Forum und ob Du Spass hast, Dein Anlageverhalten zu testen oder gar zu optimieren.
Wenn dies nicht der Fall sein sollte, dann verteile Dein Aktien-Geld lieber auf drei bis vier weltweit anlegende Positionen, z.B. einen ETF auf den Weltaktienindex, einen ETF auf den Schwellenländerindex, einen defensiven aktiven weltweitanlegenden Fonds und einen aggressiven weltweit anlegenden Fonds/Dachfonds. Schau Dir dann zu den ersten beiden Positionen die großen ETF-Häuser an und informiere Dich über das Thema Swaps vs. Full Replication, und schau Dir zu den letzten beiden Positionen z.B. die Häuser DJE und Sauren an und informiere Dich über deren Philosophien. (Das alles sind nur Vorschläge und keine Anlageempfehlungen!)
viele Grüße und good luck
4711en
danke an alle die sich geäußert haben.
ich muss nach den wenigen antworten mehr und mehr feststellen das ich gar keinen plan davon habe......
lol
ich muss nach den wenigen antworten mehr und mehr feststellen das ich gar keinen plan davon habe......
lol
und diese portfolios auf der seite?
das bedeutet das ist einfach kostenlos nur um den kurs zu verfolgen oder muss ich da etwas privat kaufen?
das bedeutet das ist einfach kostenlos nur um den kurs zu verfolgen oder muss ich da etwas privat kaufen?
ich habe nun einige zeit hier verbracht und gesehen das immer öffter die dab bank mit kostenloser depotführung gefallen ist. ich habe das mit meinen gebühren bei der hausbank verglichen
Depotpreise
vierteljährlich 6,00 EUR pro Depot (inkl. MwSt)
d.h. pro Jahr 24,00 EUR pro Depot (inkl. MwSt)
Transaktionspreise
pro Transaktion 0,30 % vom Kurswert zzgl. Fremdkosten
mind. 20,00 EUR
max. 60,00 EUR
Keine Unterscheidung von Aktien und Rentenpapieren
ich muss sagen das ist teuerer als das was die dab anbietet mit kostenloser führung und 0,19 pro transaktion...... was meint ihr?
Depotpreise
vierteljährlich 6,00 EUR pro Depot (inkl. MwSt)
d.h. pro Jahr 24,00 EUR pro Depot (inkl. MwSt)
Transaktionspreise
pro Transaktion 0,30 % vom Kurswert zzgl. Fremdkosten
mind. 20,00 EUR
max. 60,00 EUR
Keine Unterscheidung von Aktien und Rentenpapieren
ich muss sagen das ist teuerer als das was die dab anbietet mit kostenloser führung und 0,19 pro transaktion...... was meint ihr?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.761.929 von imota30 am 01.07.10 10:01:41cortal consors, comdirect, einfach mal preise prüfen. Hausbanken sind meistens teuerer.
fonds sind mit Ausgabeaufschlag, deshalb muss erst eine Steiergung über diesem erzeilt werden.
z.b. ausgabeaufschlag 5 %
Wertsteigerung 7 % . da ist 2 %ige Tagesgeldanlage bei der deutschen Bank billiger, da keine Handelskosten.
Bei wallstreet oder auch Direktbanken kann man eine Watchlist anlegen und zusehen, ob die Aktien Gewinn erwirtschaftet hätten.
Keinen kostenlosen Börsenbriefen glauben. Die werden nicht von der Caritas verfasst.
Good Luck
fonds sind mit Ausgabeaufschlag, deshalb muss erst eine Steiergung über diesem erzeilt werden.
z.b. ausgabeaufschlag 5 %
Wertsteigerung 7 % . da ist 2 %ige Tagesgeldanlage bei der deutschen Bank billiger, da keine Handelskosten.
Bei wallstreet oder auch Direktbanken kann man eine Watchlist anlegen und zusehen, ob die Aktien Gewinn erwirtschaftet hätten.
Keinen kostenlosen Börsenbriefen glauben. Die werden nicht von der Caritas verfasst.
Good Luck
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.758.267 von imota30 am 30.06.10 16:20:16beste Vorraussetzungen sein Geld zu verlieren. Daher: üben, üben und üben ! Mach ein Musterdepot auf und schau, was funktioniert. Lass dich nicht von Anfangserfolgen blenden, in den Krisen entscheidet sich, wie gut man ist
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