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    50. Jahrestag der Erschiessung von Peter Fechter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.12 11:57:30 von
    neuester Beitrag 23.08.12 18:25:20 von
    Beiträge: 34
    ID: 1.176.214
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      schrieb am 17.08.12 11:57:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.welt.de/kultur/history/article108507461/Wie-Peter…

      SED-Regime

      Wie Peter Fechter an der Berliner Mauer verblutete


      Am 17. August 1962 wurde Peter Fechter im Todesstreifen von DDR-Grenzern tödlich getroffen..."

      :eek:
      2 Antworten
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      schrieb am 17.08.12 12:09:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und Franz-Josef-Strass gewährte einem solchen Mörderregime zum Dank noch Kredite um den Unrechtsstaat noch weiter aufrecht zu erhalten!

      Wer weiß ob dabei nicht noch was für ihn persönlich abgefallen ist. Allein aus seiner Abgeordententätigkeit kann er die 300 Millionen Euro ja kaum bekommen haben....
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:27:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zitat von Blue Max: http://www.welt.de/kultur/history/article108507461/Wie-Peter…

      SED-Regime

      Wie Peter Fechter an der Berliner Mauer verblutete


      Am 17. August 1962 wurde Peter Fechter im Todesstreifen von DDR-Grenzern tödlich getroffen..."

      :eek:




      (...)"Er hätte doch wissen müssen, dass an der Grenze geschossen wird." Das sagt der Volkspolizist Heinrich Mularczyk, der ihn blutend aus dem Todesstreifen wegtrug. Mit dieser Meinung steht er nicht allein.

      "Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um." So kommentierte DDR-Propagandist Karl- Eduard von Schnitzler kurz nach dem Tod Peter Fechters den Fall. Der Zynismus der SED-Funktionäre ist schlimm, aber nicht anders zu erwarten gewesen.(...)



      Das haben wohl die meisten wieder "vergessen":
      Die Partei Die Linke entstand aus der Verschmelzung der Linkspartei.PDS, die bis 1989 unter dem Namen Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) als regierende Staatspartei der DDR fungierte.



      (...)Schlimmer ist für mich, dass es diese Haltung auch in der ganz normalen Bevölkerung der DDR gab, wie ich erst unlängst wieder in einer Fernsehumfrage hören konnte. Da sagte einer: "Wer sich nicht an die Regeln des Staates hielt, darf sich nicht wundern, dass er die Folgen spürte, der war selbst schuld."(...)


      Wie oft muss ich heute wieder solche Sprüche hören, wenn es um die Politik, Regierung, die EU usw geht. Wer macht "die Reglen (Gesetze) des Staates"? Und WARUM werden diese genau so gemacht? Wer muss sich dann am Ende nicht daran halten und wird dafür nicht einmal im geringest belangt? Und für wen gilt auch heute noch die größtmögliche Härte des "Gesetzes"?
      Wenn wir nicht sehr, sehr schnell die Junta in Berlin und Bruxelles dahin befördern, wo sie von MENSCHENRECHTS wegen hingehören, haben wir in Kürze wieder die gleichen Verhältnisse, in erheblichen Teilen ist es ja schon längst wieder soweit.
      Die Menschen, besonders in Deutschland, sind dazu aber zu feige, obrigkeitshörig, eben perfekte Untertanen und Sklaven.
      1 Antwort
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      schrieb am 17.08.12 12:41:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Menschen, besonders in Deutschland, sind dazu aber zu feige, obrigkeitshörig, eben perfekte Untertanen und Sklaven.

      Das ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen... Und weil das so ist, hatten es der braunen Massenmörder und seine Schergen eben leicht das Volk zu "führen". Zwar in eine Katastrophe aber erinnert wird sich nur an die Autobahn;)

      Das die Menschen 1962 noch so dachten war klar, hatten sie doch nie Meinungsfreiheit gelernt und sind von einer Hörigkeit in die andere getrieben worden. Wieder von Verbrechern. Ob sie das nicht erkennen konnten oder wollten ist mir nicht klar....

      Warum es allerdings heute noch so viele sind, ist mir ein Rätsel... Liegt es an Brot und Spielen und der Mithilfe der Verblödungspresse a la Springer?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 12:48:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.106 von Doppelvize am 17.08.12 12:41:14"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." Gustave Le Bon

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      schrieb am 17.08.12 13:06:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von Doppelvize: Die Menschen, besonders in Deutschland, sind dazu aber zu feige, obrigkeitshörig, eben perfekte Untertanen und Sklaven.

      Das ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen... Und weil das so ist, hatten es der braunen Massenmörder und seine Schergen eben leicht das Volk zu "führen". Zwar in eine Katastrophe aber erinnert wird sich nur an die Autobahn;)

      Das die Menschen 1962 noch so dachten war klar, hatten sie doch nie Meinungsfreiheit gelernt und sind von einer Hörigkeit in die andere getrieben worden. Wieder von Verbrechern. Ob sie das nicht erkennen konnten oder wollten ist mir nicht klar....

      Warum es allerdings heute noch so viele sind, ist mir ein Rätsel... Liegt es an Brot und Spielen und der Mithilfe der Verblödungspresse a la Springer?


      Gibt es eigentlich nur in D eine "Verblödungspresse"??
      Ist der "Daily Mirror" nicht aus dem gleichen Holz. Und Frankreich..
      und "Joe Sixpack" aus Amerika....ist doch überall das gleiche:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 13:49:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.222 von oscarello am 17.08.12 13:06:59Ohne Frage ist es im Ausland nicht viel anders. Allen voran die USA mit Fox...

      Dagegen ist ARD und ZDF wirklich Gold...
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 14:47:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.504.889 von Blue Max am 17.08.12 11:57:30@Blue Max

      Immerhin war die damalige CSU nicht so weit von der SED entfernt, was die Nähe zur Demokratie anging.

      Die CSU war die Partei im ersten deutschen Bundestag, die mit der KPD zusammen gegen das Grundgesetz gestimmt hat.

      Und Franz-Adolf Strauss hat bis zu seinem Ableben immer die Diktatur Pinochets, die Apartheid in Südafrika oder Suharto in Indonesien mit Geld und Waffen unterstützt. Waren ja nur Linke und Miderwertige, die mit deutschem Kriegsgerät abgeschlachtet wurden, Strauss aber Koffer voller Geld einbrachten.

      Ich frage mich immer wieder, wann du mal einen Bericht reinstellst, in dem die Verbrechen deiner Partei oder der mit ihr Verbündeten Diktaturen angeprangert werden.

      Oder geht es dir gar nicht um "Menschenrechte" oder universelle Werte, sondern willst du einfach nur mal rumjammern, wie schlecht die Welt doch außerhalb von Söders Schoß ist?

      Das ist unerträglich, was du hier seit Jahren abziehst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 14:55:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.660 von Laprog am 17.08.12 14:47:10sondern willst du einfach nur mal rumjammern, wie schlecht die Welt doch außerhalb von Söders Schoß ist?


      Es geht ihm eher um das bashen der Sozis... Leider vergisst er eben wie von die richtig erkannt das die wahren Lumpen ebenfalls Sozis sind...Christliche halt, was das noch perfider macht.

      Ich schätze Maxe hat mal von einem Juso nachts hinterm Bierzelt auf die Fresse gekriegt, und sein Trauma versucht er hier zu bewältigen. Sei es ihm gegönnt. Ich freue mich für ihn wenn es ihm wenigsten nach jedem :eek: was er setzt feucht am Bein runterläuft...

      Hat er doch sonst keine Freude mehr...
      Avatar
      schrieb am 17.08.12 15:17:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Doppelvize:

      Ich schätze Maxe hat mal von einem Juso nachts hinterm Bierzelt auf die Fresse gekriegt, und sein Trauma versucht er hier zu bewältigen. Sei es ihm gegönnt. Ich freue mich für ihn wenn es ihm wenigsten nach jedem :eek: was er setzt feucht am Bein runterläuft...

      Hat er doch sonst keine Freude mehr...


      Der war echt gut! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 12:26:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.505.053 von Zaharoff am 17.08.12 12:27:17#3

      "...Die Partei Die Linke entstand aus der Verschmelzung der Linkspartei.PDS, die bis 1989 unter dem Namen Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) als regierende Staatspartei der DDR fungierte..."

      Und die SED wurde von SPD-Politikern gegründet.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 13:20:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Blue Max: #3

      "...Die Partei Die Linke entstand aus der Verschmelzung der Linkspartei.PDS, die bis 1989 unter dem Namen Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) als regierende Staatspartei der DDR fungierte..."

      Und die SED wurde von SPD-Politikern gegründet.

      :eek:


      Das stimmt so nicht, was du vermutlich sehr genau weißt! Da du allerdings Anhänger der CSU bist, hatte ich nichts anderes von dir erwartet als eine Lüge oder eine Halbwahrheit. Ganz in der Tradition des FJS;)
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 16:06:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/ddr-erbe-lafon…

      DDR-Erbe

      Lafontaine: SPD ist für SED-Gründung mitverantwortlich


      "...Schließlich habe nach dem Krieg „insbesondere die SPD“ die Vereinigung der Arbeiterbewegung angestrebt, sei die SED „auch freiwillig gegründet worden – von vielen SPD-Funktionären“. ..."

      :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.08.12 21:56:56
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.512.364 von Blue Max am 20.08.12 16:06:28Und mit dieser SED hat die CSU 1983 gemeinsame Sache gemacht.
      Pfui Daibel.
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 07:52:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Zitat von Blue Max: http://www.tagesspiegel.de/berlin/brandenburg/ddr-erbe-lafon…

      DDR-Erbe

      Lafontaine: SPD ist für SED-Gründung mitverantwortlich


      "...Schließlich habe nach dem Krieg „insbesondere die SPD“ die Vereinigung der Arbeiterbewegung angestrebt, sei die SED „auch freiwillig gegründet worden – von vielen SPD-Funktionären“. ..."

      :eek:


      Lafontaine:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 08:55:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.514.370 von Doppelvize am 21.08.12 07:52:43#15

      Als ehemaliger SPD-Vorsitzender wird der Lafontaine schon wissen, was bei dem Verein hinter den Kulissen lief...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 09:10:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Blue Max: #15

      Als ehemaliger SPD-Vorsitzender wird der Lafontaine schon wissen, was bei dem Verein hinter den Kulissen lief...

      :eek:


      Logisch, er hat ja selbst die Kulissen mit geschoben....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 11:17:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von Laprog: Immerhin war die damalige CSU nicht so weit von der SED entfernt, was die Nähe zur Demokratie anging.

      Die CSU war die Partei im ersten deutschen Bundestag, die mit der KPD zusammen gegen das Grundgesetz gestimmt hat...

      Du implizierst hier mehrere Dinge, die von jedem, der so etwas Hingehustetes liest, wenigstens mit den richtigen Fakten selbst beleuchtet werden müssen.

      Der Erste Deutsche Bundestag wurde am 14. August 1949 gewählt, das Grundgesetz aber bereits am 23. Mai 1949 verkündet. Die CSU hat also - wie auch die KPD - NICHT im Deutschen Bundestag gegen das Grundgesetz gestimmt.

      Gegen das Grundgesetz gestimmt haben sechs der acht Vertreter der CSU im Parlamentarischen Rat, und zwar am 8. Mai. Ebenfalls dagegen stimmten die Vertreter der KPD, des Zentrums und der Deutschen Partei. Faktisch stimmt also, dass die Vertreter dieser Parteien (teilweise mehrheitlich, teilweise gesamt) gegen das Grundgesetz waren, aber um Deine Implikation, man hätte hier MITEINANDER gegen das Grundgesetz gestimmt, wäre noch klarzustellen, warum die einzelnen Vertreter dagegen waren. Haben die Ablehner sich zusammengesetzt und gesagt: "Hey, wir alle lehnen das jetzt mal ab!"? (Das implizierst Du irgendwie mit Deiner Aussage) Oder haben sie unabhängig voneinander, möglicherweise auch aus verschiedenen Gründen, dagegen gestimmt? Dieses Dagegenstimmen-Können ist übrigens eine typische Ausprägung einer Demokratie...

      Ich kenne die Intentionen der Abstimmenden nicht, aber vielleicht erlaubt das Verhalten der CSU-Landtagsabgeordneten in Bayern, die die Ratifizierung des Grundgesetzes im Mai 1949, ablehnten, einen Rückschluss auf das Verhalten der CSU-Mitglieder des Parlamentarischen Rates. Die Landtagsabgeordneten lehnten das Grundgesetz ab, da es ihnen der Bundesregierung zuviel Einfluss einräumte. Sie selbst waren für mehr Föderalismus.

      Die Intention der KPD-Mitglieder im Parlamentarischen Rat kann ich derzeit nicht ermitteln.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 11:24:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.515.195 von mausschubser am 21.08.12 11:17:04Die Intention der KPD-Mitglieder im Parlamentarischen Rat kann ich derzeit nicht ermitteln.

      Vermutlich war es ihnen zu demokratisch;) Da können Kommunisten nicht so recht mit umgehen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 11:43:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Blue Max: #3

      "...Die Partei Die Linke entstand aus der Verschmelzung der Linkspartei.PDS, die bis 1989 unter dem Namen Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) als regierende Staatspartei der DDR fungierte..."

      Und die SED wurde von SPD-Politikern gegründet.

      :eek:

      Auch Du machst es Dir ganz schön leicht mit Deiner Propaganda und Deinen Halbwahrheiten.

      An der Gründung waren selbstverständlich SPD-Politiker beteiligt, und das streitet auch niemand ab, aber die Aussage, die SED sei von SPD-Politikern gegründet, ist in dieser Formulierung einfach eine historische Unrichtigkeit und, wenn man es länger betrachtet, eine ungeheuerliche Unverschämtheit.

      Die KPD drängte, nachdem schnell klar wurde, dass sie in der sowjetisch besetzten Zone nicht die absolute Mehrheit in demokratischen Wahlen erlangen konnte, auf eine Vereinigung der Arbeiterparteien. Sie setzte hier auf den auch in der SPD-Basis durchaus weitverbreiteten Wunsch, endlich wieder eine einheitliche Vertretung der Arbeiterschaft stellen zu können, nachdem die Arbeiterparteien in der Weimarer Republik heillos zersplittert und auch verfeindet waren (Lafontaine lässt grüßen, da es so scheint, als ob das Besiegen der SPD für ihn über die letzten Jahre das allergrößte Ziel in seinem Leben ist). Insofern ist dieser Wunsch durchaus nachvollziehbar.

      Dies machte sich die KPD zunutze und fand so auch Zustimmung in Bereichen der SPD. In der sowjetisch besetzten Zone kam es zu massiven Verhaftungen von SPD-Funktionären, die sich einer Vereinigung widersetzten. So taumelte die SPD der Vereinigung entgegen, teilweise sogar in der hehren Hoffnung, man könne die KPD nach einer Vereinigung quasi demokratisieren - schließlich besaßen die SPD-Vertreter zunächst die Hälfte der Gremiumsposten der SED. Diese Vorstellung wurde aber schnell Lügen gestraft, da die Parität schnell Geschichte wurde und einflussreiche Posten fast nur noch von ehemaligen KPD-Leuten besetzt wurden. Ehemalige SPD-Mitglieder, die zu sehr auf ihrem Recht der freien Rede bestanden, wurden blitzschnell aussortiert und sogar inhaftiert.

      Soviel also zu Deiner Behauptung, die SED sei eine Gründung von SPD-Politikern... :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 11:47:56
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Doppelvize: Die Intention der KPD-Mitglieder im Parlamentarischen Rat kann ich derzeit nicht ermitteln.

      Vermutlich war es ihnen zu demokratisch;) Da können Kommunisten nicht so recht mit umgehen...

      :laugh:;):D Recht hast Du! ;)

      Noch was ganz Allgemeines an alle hier: Schade übrigens, wie das Gedenken an die Maueropfer in diesem Thread durch die ganzen Streitigkeiten verlorengeht. Wir sollten die Toten der Mauer nicht vergessen... :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 12:06:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.515.323 von mausschubser am 21.08.12 11:43:00@Mausschubser,
      es geht Blue Max nicht um Wahrheiten sondern wie schon richtig erkannt um Propaganda. Verweifelt klammert er sich an jeden Strohhalm um den Niedergang der CSU irgendwie aufzuhalten. Die Partei die er ernsthaft als Volkspartei bezeichnet. Wäre das so, wären in Bayern freie Wähler, Piraten und die Grünen nicht auf dem Vormarsch. Leider hat man vergessen, das zum Volk alle gehören, und nicht nur nickende zu Kreuze kriechende Zeitgenossen den es schon am Bein runterläuft wenn der Name Strauss nur erwähnt wird.

      Es erkennen immer mehr was das System CSU bedeutet...
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 12:15:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.515.195 von mausschubser am 21.08.12 11:17:04#18

      Das die von Moskau gesteuerten Kommunisten damals gegen das Grundgesetz waren, war ja nicht anders zu erwarten.


      http://www.focus.de/politik/deutschland/csu/tid-11102/bayern…

      "...Die CSU-Mehrheit im bayerischen Landtag lehnte den Entwurf für die erste Verfassung der Bundesrepublik ab, weil sie ihr zu wenig föderalistisch war. Sie forderte mehr Rechte des Bundesrats bei der Gesetzgebung.

      Dennoch trat das Grundgesetz natürlich auch in Bayern in Kraft: Der Freistaat beschloss, die Verfassung zu akzeptieren, wenn sie bundesweit von zwei Dritteln der Länder angenommen werden sollte – was der Fall war. Daher gilt in Bayern auch heute das Grundgesetz und steht im Zweifelsfall über der Landesverfassung..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 12:21:11
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.515.323 von mausschubser am 21.08.12 11:43:00#20

      Die gegenteilige Behauptung der sogenannten "Zwangsvereinigung" ist jedenfalls auch nicht richtig.

      Denn offenbar stimmten damals viele SPD-Politiker der SED-Gründung auch freiwillig zu.

      Es wird Zeit, dass dieses dunkle Kapitel dieser SPD-SED-Geschichte einmal rückhaltlos aufgeklärt wird.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 13:36:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.515.241 von Doppelvize am 21.08.12 11:24:51Die KPD war damals vermutlich gegen die Abspaltung eines (west-)deutschen Staates..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 13:37:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Blue Max: #20

      Die gegenteilige Behauptung der sogenannten "Zwangsvereinigung" ist jedenfalls auch nicht richtig.

      Denn offenbar stimmten damals viele SPD-Politiker der SED-Gründung auch freiwillig zu.

      Es wird Zeit, dass dieses dunkle Kapitel dieser SPD-SED-Geschichte einmal rückhaltlos aufgeklärt wird.

      :eek:


      Auf jegen Fall muss das aufgeklärt werden! Danach beleuchten wir dann man mal wieviel Millionen 1983 bei den von Strauss eingefädelten DDR Krediten in welche Taschen geflossen sind!

      Hauptsache danach sitzen nicht einige im Knast:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 14:06:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von Blue Max: #20

      Die gegenteilige Behauptung der sogenannten "Zwangsvereinigung" ist jedenfalls auch nicht richtig.

      Denn offenbar stimmten damals viele SPD-Politiker der SED-Gründung auch freiwillig zu.

      Es wird Zeit, dass dieses dunkle Kapitel dieser SPD-SED-Geschichte einmal rückhaltlos aufgeklärt wird.

      :eek:

      Wenn Du mal genau hingeschaut hättest, hättest Du gesehen, dass ich den Begriff der Zwangsvereinigung nicht verwendet habe. Ich habe auch ausgeführt, dass es in der SPD deutliche Bestrebungen für eine Vereinigung gab, allerdings nicht unter der Prämisse, eine Partei dabei zu gründen, wie die SED es später wurde. Und genau das möchtest Du hier tonmäßig reinbringen.

      Du verschweigst, dass viele SPD-Mitglieder sich der Vereinigung widersetzten und deshalb gegängelt und teilweise inhaftiert wurden. Du verschweigst, dass viele SPD-Mitglieder bei der Vereinigung ganz andere Vorstellungen hatten, nämlich die Wiederschaffung einer einheitlichen Arbeiterpartei (ohne die autoritären Ausprägungen der späteren SED). Sicherlich gab es auch Befürworter des späteren SED-Weges, aber die Implikation SPD gründete SED => SPD ist Schuld an dem Unrecht der SED (so lässt Du es nämlich gerne durchklingen), ist einfach nicht haltbar.

      Spiele mit offenen Karten, Mäxchen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 14:21:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      aber die Implikation SPD gründete SED => SPD ist Schuld an dem Unrecht der SED (so lässt Du es nämlich gerne durchklingen)

      Nur darum geht es ihm doch...
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 14:31:45
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Doppelvize: aber die Implikation SPD gründete SED => SPD ist Schuld an dem Unrecht der SED (so lässt Du es nämlich gerne durchklingen)

      Nur darum geht es ihm doch...

      Klar. Das lasse ich ihm hier aber nicht durchgehen... ;):)
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 14:43:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von mausschubser:
      Zitat von Doppelvize: aber die Implikation SPD gründete SED => SPD ist Schuld an dem Unrecht der SED (so lässt Du es nämlich gerne durchklingen)

      Nur darum geht es ihm doch...

      Klar. Das lasse ich ihm hier aber nicht durchgehen... ;):)


      Grundsätzlich richtig!
      Ich fürchte da macht er aber einen auf Connor:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.12 23:53:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.516.155 von Doppelvize am 21.08.12 14:43:29Die SPD muß ja eine schlimme Partei sein: unter dem Kaiser 12 Jahre verboten, unter Adolf 12 Jahre verboten und dabei teilweise im KZ abgeschlachtet, in der DDR sogar 40 Jahre verboten..
      Avatar
      schrieb am 22.08.12 00:07:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Doppelvize: aber die Implikation SPD gründete SED => SPD ist Schuld an dem Unrecht der SED (so lässt Du es nämlich gerne durchklingen)

      Nur darum geht es ihm doch...



      Er will doch nur davon ablenken, dass die CDU in der DDR-Volkskammer, als Teil der "nationalen Front", immer schoen brav mitgestimmt hat, fuer den Mauerbau, fuer den Schiessbefehl...etc....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 14:03:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Kleintierquäler :D : Wie immer wohltuend sachliche und richtige Beiträge von Dir. :)

      Gruß
      dick :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.08.12 18:25:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.525.241 von dickdiver am 23.08.12 14:03:12Danke schön für Dein Feedback. :) Schön auch, Dich mal wieder hier zu lesen. ;)


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