Yes he did - 500 Beiträge pro Seite

[Latinl]

KAUFEN KAUFEN KAUFEN

Hussein Obama ist präsdient !

[Belu1972]

4 more years!

Gratulation

[lyta [VIP]]

sehr gut

[Laprog]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.794.214 von Latinl am 07.11.12 05:33:29

Alles Jacke wie Hose.

Egal ob Obama, der smarte Mitt, Ted Nugent oder BJ Armstrong Präsident ist.

Die Nation ist tief gespalten und auf dem Weg in den Abgrund. Auf dieser Basis läßt sich nun mal keine vernünftige Politk machen.

Die Radikalisierung der US-GEsellschaft ist ein Grund dafür, dass Obama in den letzten 4 Jahren kaum was gebacken bekommen hat.

[Marvin1992]

Zitat von Laprog: Alles Jacke wie Hose.

Egal ob Obama, der smarte Mitt, Ted Nugent oder BJ Armstrong Präsident ist.

Die Nation ist tief gespalten und auf dem Weg in den Abgrund. Auf dieser Basis läßt sich nun mal keine vernünftige Politk machen.

Stimme dir da zu. Ich habe heute teilweise Fox News aus Spaß bzw auch Interesse geschaut. Herrlich. Da wurde teilweise diskutiert, dass Romney nicht radikal genug sei..

Das spiegelt es wieder; Amerika ist in 2 Lager gespalten, da wirds innenpolitisch wirklich schwer etwas zu bewegen. Zumal es unterschiedliche Mehrheitsverhältnisse im Senat und Repräsentantenhaus gibt. Viel Spaß an Obama da etwas Entscheidenes weiterzubringen.

Außenpolitisch ist es sowieso egal wer regiert.

[stupidgame]

Zitat von Belu1972: 4 more years!

Gratulation

Five more trillions debt!! wenn er so weiter macht, wie die ersten vier Jahre.
Pro Monat!! 100 Mrd.USD neue Schulden.

Na dann - Glückwunsch

[Belu1972]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.794.761 von stupidgame am 07.11.12 09:23:25

ja, bei Mitt, der hätte die Steuern Upperclass noch ein bischen gesenkt.

[AndreasBernstein [VIP]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.794.214 von Latinl am 07.11.12 05:33:29

Und warum dann kaufen? Weil alle froh sind die schuldenberge weiter anwachsen zu sehen? Weil "sein" Notenbankchef weiterhin aus dem Hubschrauber Geld abwerfen wird um gegen alle anderen wirtschaftlichen Kräfte anzukämpfen?

Ich sehe darin keinen Kaufgrund...

Gruß Bernecker1977

[Gragor]

Mir wäre Mitt lieber gewesen.Bei einem nächsten Krieg wäre es leichter gewesen für Deutschland "Nein" zu sagen.Dem Blender Obama wird man leider nicht widersprechen können, weil er hier so beliebt ist.Wir müssen endlich begreiffen, das ein US-Präsident im Interesse der USA handelt, koste es was es wolle.

[Marvin1992]

Zitat von Gragor: Mir wäre Mitt lieber gewesen.Bei einem nächsten Krieg wäre es leichter gewesen für Deutschland "Nein" zu sagen.Dem Blender Obama wird man leider nicht widersprechen können, weil er hier so beliebt ist.Wir müssen endlich begreiffen, das ein US-Präsident im Interesse der USA handelt, koste es was es wolle.

Bush hatte man bei Afghanistan offenbar auch nicht widersprechen können.

[Gragor]

Das war der Schröder schuld, mit seiner uneingeschränkten Solidaritätserklärung nach dem 9/11.

Wahnsinn wie schnell Menschen vergessen!

[Marvin1992]

Zitat von Gragor: Das war der Schröder schuld, mit seiner uneingeschränkten Solidaritätserklärung nach dem 9/11.

Wahnsinn wie schnell Menschen vergessen!

Da war ich 9 Jahre alt und habe mich noch nicht für Deutsche Innenpolitik interessiert.
Es ist nur eben die Frage, ob bzw inwiefern es eine freie Entscheidung war. Mittlerweile hätte man die Truppen ja auch schon längst abziehen können, sind schließlich schon 11 (man muss es so sagen - nutzlose) Jahre da unten.

Ich denke, dass falls die USA im größeren Rahmen militärisch aktiv wird, sowieso 'Unterstützung' seitens der EU gefordert und letztendlich auch zugestanden wird, ganz gleich wer Präsident ist. Aber die deutsche Bevölkerung wäre leichter zu überzeugen bei Obama als bei Romney, das glaube ich schon auch.

[Sunny2011]

Das glaube ich allerdings auch. Obama könnte uns hier alle eher überzeugen als Romney.

[Gragor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.796.938 von Sunny2011 am 07.11.12 15:22:20

Genau das meinte ich.
Einem Bill Clinton wäre man auch in den Irak gefolgt.Es war leicht dem Bush zu widersprechen.

[Geldler]

Lance Armstrong hätte Präsident werden müssen. Schließlich hat der jetzt nichts anderes mehr zu tun.

So sieht ein Präsident aus:

[Zwiderwurzn]

Zitat von Gragor: Wir müssen endlich begreiffen, das ein US-Präsident im Interesse der USA handelt, koste es was es wolle.

Falsch: US-Präsidenten handeln im Sinne von Goldman-Sachs & den Ölmultis, denn die haben ihre Drahtzieher überall, wo es ihnen geboten erscheint.

Allerdings steht zu vermuten, das Romney die versprochenen Arbeitsplätze in Rüstungsindustrie und Militär geschaffen hätte, denn auf anderen Sektoren ist einfach keine Arbeit mehr zu schaffen. Die Amis können einfach nicht noch mehr Autos kaufen und außerhalb der USA will die dort produzierten Autos keiner haben. Heimische Produkte gibt es so gut wie gar nicht mehr (bestenfalls auf lokaler Ebene in Kleinstbetrieben), 2/3 aller Amerikaner verdienen ihr Geld jetzt schon damit, das sie für andere Amerikaner Dienstleistungen erbringen, die nicht wirklich lebensnotwendig sind. Wer jemals drüben war und seine Augen gerade dann aufgemacht hat, wenn kein spektakuläres Naturwunder in Sicht ist, weiß wovon ich rede. Dort gibt es Millionen Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor, die hierzulande schon lange wegrationalisiert wurden wie z. B. die Leute die den Einkauf in Tüten packen oder die Einkaufswagen auf den Parkplätzen wieder einsammeln. Produzierendes Gewerbe sieht man so gut wie gar nicht. Der größte Teil der noch existierenden Produktionsstätten sind schon lange stillgelegt und rotten vor sich hin.

Die US-Wirtschaft ist weit davon entfernt gesund zu sein, sie besteht überwiegend aus Konsum importierter Waren, Dienstleistung und Bankgeschäften. Was noch einigermaßen läuft sind der Bereich IT/Silicon-Valley und vielleicht Biotechnologie (weil die Forschung ethisch da nicht so pingelig ist wie hierzulande). Ausnahmen bestätigen die Regel. Durch die Wirtschaftsbosse in Finanz- und Ölindustrie gebremst liegt das eigentliche Potential der USA - eigene Rohstoffe und enorme leere Landflächen (z.B. für alternative Enrgieerzeugung) brach.

Der letzte Präsident, der der Finanzindustrie Zügel anlegen wollte wurde erschossen. Zu unseren Lebzeiten werden wir wohl keum einen US-Präsidenten sehen, der sein Land tatsächlich wieder auf einen gesunden Weg bringen kann. Das wissen auch die meisten Amerikaner, mit denen ich bisher gesprochen habe.

[IvyMike]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.799.091 von Zwiderwurzn am 07.11.12 22:17:00

Wenn ich mir das BIP-Wachstum ansehe, stehen die USA jedenfalls deutlich besser da als Europa.

Die Schuldensituation dort ist erst, aber kein Vergleich zu der Blase, die unsere PIGS aufgebaut haben und die wir bezahlten dürfen.

Und dass man nur mit Produzieren Geld verdienen kann, ist eine typisch deutsche Ansicht. Einfach mal den Gewinn pro Aktie von nem Maschinenbauer und Google vergleichen bringt da Klarheit.
Im Übrigen hilft auch ein Blick auf den Dow Jones, um festzustellen, dass das produzierende Gewerbe in den USA lebt. Im Gegensatz zu UK etwa, aber das ist ein anderes Thema.

[stupidgame]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.800.166 von IvyMike am 08.11.12 09:41:16

Bei dieser Betrachtungsweise würde ich aber unbedingt folgendes beachten:
Die USA machten die letzten 4 Jahre konstant ein jährliches Haushaltsdefizit von 7,5-8%. Zum Vergleich, Deutschland aktuell unter 1%.
Würden die USA (Stichwort Fiscal Cliff) nur relativ zügig auf das Maastricht Kriterium von 3% runter gehen, dann wären sie umgehend wieder in der Rezession.
Die Wachstumszahlen der Post 2008 Jahre waren allesamt kein selbsttragender Aufschwung, sondern fanden nur gedopt statt, durch massive öffentliche Verschuldung.

s.

[IvyMike]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.800.233 von stupidgame am 08.11.12 09:50:32

Stimmt. Im Vergleich zu Deutschland sehen die USA schlecht, im Vergleich zu Italien oder Spanien aber gut aus.
Zwar Verschulden sich die USA noch höher. Aber die haben wirtschaftliche Power und politische Macht, keine Massenarbeitslosigkeit und keine Preisblase.

[stupidgame]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.800.366 von IvyMike am 08.11.12 10:10:10

Um mal das völlig Absurde der Situation in den USA zu verdeutlichen...
Beispiel 2011 (Quellen: IWF / Weltbank)
Das BIP betrug 15,1 Bio.USD. Das Wachstum 1,8%. Macht in USD eine Summe von 266 Mrd.USD. Um dieses Wachstum zu erzeugen machten die USA aber 1.200 Mrd.USD neue Schulden.
Das heisst, die USA pumpen sich gegenwärtig 4,51$ um 1$ Wachstum zu erzielen. Das ist wirtschaftlich sowas von Schwachsinn.

MfG.
s.

[IvyMike]

Antwort auf Beitrag Nr.: 43.800.517 von stupidgame am 08.11.12 10:35:33

Deswegen wäre Romney wahrscheinlich auch besser gewesen.
Jedenfalls nach seinen Äußerungen hätte der den QE-Wahnsinn nicht mehr mitgetragen.
Aber so läuft ja auch das neue Keynesche-Prinzip der europäischen Sozialisten.

[Sunny2011]

Aber irgendwie ist das ja auch seine Aufgabe.

[Sunny2011]

Wahrscheinlich wäre er tatsächlich besser gewesen, aber davon hat die nächsten vier Jahre keiner was.

[Sunny2011]

Den ersten Beitrag von mir bitte IGNORIEREN!

[timekiller]

Ich bin enttäuscht von Obama, weil er weder Guatanamo geschlossen hat, noch den Abzug aus Afghanistan umgesetzt hat. Beides Wahlversprechen aus seiner ersten (!) Amtsperiode.

Übrigens wird in den USA sehr wohl produziert. Einfach mal nach Caterpillar googeln. Klar ist eine Firma nicht stellvertretend für das ganze Land zu sehen.

Aber es ist doch so, dass die meisten Maschinen und Autos für die USA in den USA produziert werden. Ob das jetzt amerikanische Marken sind oder nicht ist eine andere Frage.

Dann - wie schon richtig festgestellt - ist es ja nicht so, dass Produktion das einzig glücklich machende ist.

Fast alle Innovationen aus dem IT-Sektor kommen aus den USA - Google, Apple und Microsoft als leuchtende Beispiele. Hier wird richtig Geld verdient.

Dann noch der ganze Rohstoff- und Agrarsektor. Googelt mal nach P.A. Mining als Beispiel.

[Sunny2011]

Ja du hast recht. Da kommt ganz schön was zusammen.

Vielleicht haben wir ja Glück und Obama setzt seie Versprechen in die Tat um. Das würde ich klasse finden.