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    FDP contra Deutsche Post - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.13 16:53:56 von
    neuester Beitrag 09.02.13 12:36:59 von
    Beiträge: 19
    ID: 1.179.377
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      schrieb am 08.02.13 16:53:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was bezweckt die FDP mit der zusätzlichen Regulierung der Deutschen Post?
      An welchem Konkurrenzunternehmen sind FDP Anhänger und Mitglieder stark beteiligt? Ich finde die Haltung der FDP mehr als befremdlich, zumal die Post gerade auf einem Erholungskurs ist. Es kann doch nicht im Interesse der FDP sein, dass der Kleinanleger neben dem Telekomdesaster auch noch bei der Post betrogen wird. Ich freue mich richtig darauf, wenn die demnächst aus dem Bundestag fliegen. Die FDP wähle ich nicht.
      1 Antwort
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      schrieb am 08.02.13 17:09:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da die Deutsche Post ihrem Versorgungsaufträgen nicht mehr nachkommt ( vor Ort seit 3 Jahren keine Poststelle mehr vor Ort, Briefkästenleerung und Wochenendzustellung krankheitsbedingt eingestellt), solltest du vielleicht begründen, was überhaupt noch für das Briefmonopol spricht?
      1 Antwort
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      schrieb am 08.02.13 17:20:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.119.939 von Juliusturm am 08.02.13 17:09:03Die meisten bei der Post wären froh, wenn sie das ganze Briefgeschäft los wären. Früher war es so, dass die Pakete defizitär waren und die Briefe alles quer subventioniert hatten. Heute ist es umgekehrt. Die Perspektive beruht ausschließlich auf der DHL. Hat denn einer der Konkurrenten, die bei den Großkunden im Wettbewerb antreten, irgendwo einen Briefkasten? Das ist denen zu teuer. Ins Watt gehen die auch nicht für 0,58 Cent.

      Rosinenpickerei ist asozial. Wie die Politik der FDP.
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      schrieb am 08.02.13 17:38:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.119.863 von sukraman am 08.02.13 16:53:56Wenn Du etwas diskutieren willst, sukraman, dann füge dem ersten Posting doch bitte einen Link hinzu, mit dem man über das Thema informiert wird.
      Alternativ täte es auch ein kurzes Direktzitat.

      Ohne weiss ich nicht, was die FDP an Aussagen gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 18:38:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von sukraman: Die meisten bei der Post wären froh, wenn sie das ganze Briefgeschäft los wären. Früher war es so, dass die Pakete defizitär waren und die Briefe alles quer subventioniert hatten. Heute ist es umgekehrt.
      Das Briefgeschäft der Post soll defizitär sein? Hast du dafür eine Quelle?

      Zweite Frage: Hast du zufällig Aktien der Deutschen Post im Depot? Das würde deine Aufregung erklären. ;)

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      schrieb am 08.02.13 18:56:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die FDP vertritt nunmal die Unternehmerinteressen
      und will sich vom Arbeitnehmer wählen lassen.

      Das kann nicht gutgehen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 19:00:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Post lebt von ihrem Monopol oder sagen wir einfach, dem inoffiziellen gewollten, von Politik getrimmten Monopol. Erinnere nur an den Mindestlohn im Postbereich, um letztendlich drohende Konkurrenz aus dem Markt zu spülen.

      Schlimmer noch die Umwälzung vieler Postfilialen und Mitarbeiter auf den Steuerzahler. Die Post wird vom Staat betrieben, teilweise von den Kommunen, z.B. in Schreibwarenläden, Lebensmittelläden usw. Da fallen der Post keine Kosten mehr zu, weder Pacht, Miete, Personal usw. den Gewinn aber streichen sie ein. Ein perfekter Zustand der wenn politisch nicht gewollt wäre, nie im Leben so zustande gekommen wäre.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 19:01:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Goldbaba: Die FDP vertritt nunmal die Unternehmerinteressen
      und will sich vom Arbeitnehmer wählen lassen.
      Die Deutsche Post ist ein Unternehmen. Deshalb paßt das nicht so richtig.
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 21:50:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Briefgeschäft der Post ist noch nicht defizitär und wird es hoffentlich nicht. Aber lukrativ ist was anderes.
      Es gilt, sich gegen eine Politik zu stellen, die unnötig ist. Überall dort, wo sich die Politik einmischt, geht es den Bach runter.

      Aufregen ... so weit kommt es noch. Mich interessiert nur, wer durch eine solche Politik begünstigt werden soll und wird. Die SPD ist dagegen. Das ist gut so.
      2 Antworten
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      schrieb am 08.02.13 21:56:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.120.572 von buchi1971 am 08.02.13 19:00:54Die Post kann es keinem recht machen. Mindestlöhne sind doch politisch gewollt. Hier heißt es, man will Konkurrenz aus dem Markt drängen. Als ehemaliger Postler rate ich jedem, mal für die Löhne arbeiten zu gehen. Würde es den Gewinn nicht schmälern, würde ich denen noch etwas mehr geben. Und das geht nur, wenn Briefe mehr als 50 Cent kosten und Großkunden, je nach Menge, frei ausgehandelte Preise bekommen können. Da wird der Wettbewerb doch nur auf dem Rücken von Niedriglöhnern ausgeführt und ein paar Strippenzieher verdienen sich eine goldene Nase. Zudem möchte ich, dass der Staat sich von allen indirekt gehaltenen Aktien trennt, selbst, wenn dadurch der Aktienkurs sinken wird.
      3 Antworten
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      schrieb am 08.02.13 21:59:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.121.337 von sukraman am 08.02.13 21:56:11mehr als 58 Cent wollte ich schreiben, so 0,65 Cent wären gut.

      von Kommunen betriebene Postfilialen? :laugh: Meinst Du von Kommunisten? :look:
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 22:06:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.121.321 von sukraman am 08.02.13 21:50:17Zitat:"Es gilt, sich gegen eine Politik zu stellen, die unnötig ist. Überall dort, wo sich die Politik einmischt, geht es den Bach runter."

      Leider hast Du mit dieser Bemerkung recht. Man braucht nur an die Finanztransaktionssteuer zu denken. Die Finanzler haben bestimmt inzwischen gemerkt, dass sie besser dran wären, wenn sie die Politik nicht auf sich aufmerksam gemacht hätten (zugegeben: schwierig, denn an der Staatsschuldenkrise war die Politik schuld).
      1 Antwort
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      schrieb am 08.02.13 22:16:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dies ist der erneute Versuch die Postdienste dem Wettbewerb zu unterwerfen.Allerdings bedeutet dies wie bei der Bahn einen deutlichen Qualitätsrückgang und sogar steigende Preise für den Endverbraucher wie beim Strom! Allerdings übersieht die Politik das der Transport von A nach B und deren Zustellung doch kein "Idiotenjob" ist wie allgemein vermutet. Es steht jede Menge Logistik und körperlicher sowie geistiger Einsatz der Mitarbeiter dahinter um diese Riesenmengen an Sendungen täglich gut an den Empfänger zu bringen!!
      FDP = Feinde Der Post
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 22:17:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.121.384 von Fundivest am 08.02.13 22:06:42Genau so ist es leider. Und blöd ist das Ganze noch zudem, da die wirklich Großen dann woanders handeln.
      Was will man von einer Politik erwarten, in der selbst die Dr.'s unehrlich erworben worden sind. Ist bestimmt genauso ein Sumpf wie im Radsport das Doping.
      Was soll man nur wählen? 'Surrounded by illusions' (Supertramp) (So zitiert man. Wann und wo ist mir zu mühsam heraus zu finden, also gebe ich es als meine Idee aus.)
      Avatar
      schrieb am 08.02.13 22:19:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.121.418 von Briefmarke am 08.02.13 22:16:13So ist es ... Feinde der Post.

      Das waren noch Zeiten unter Schwarz Schilling. Der wußte einen Vorteil aus einem Amt zu ziehen.
      Es waren andere. Ich weiß.
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 01:58:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von sukraman: Früher war es so, dass die Pakete defizitär waren und die Briefe alles quer subventioniert hatten. Heute ist es umgekehrt.
      Zitat von sukraman: Das Briefgeschäft der Post ist noch nicht defizitär und wird es hoffentlich nicht.
      Was denn nun? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 10:31:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.121.766 von Brotkorb am 09.02.13 01:58:49Es ist absehbar, dass der Briefbereich defizitär wird. Die Aussage von mir an sich ist unlogisch, im Moment jedenfalls. Zumindest sehe ich das so. Wer glaubt das Briefgeschäft wäre ein goldenes Kalb, der irrt. Das ist längst eine vertrocknende Kuh geworden. Die Post braucht bei ihrer Größe m. E Gewinne in Höhe von 5 bis 10 Milliarden pro Jahr. Alles andere ist nicht im Interesse von Anlegern.
      Avatar
      schrieb am 09.02.13 11:00:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.121.337 von sukraman am 08.02.13 21:56:11Da bin völlig deiner Meinung, sehe ich genau so. Einzig die Tatsache der Umwälzung der Kosten auf den Steuerzahler, sozusagen versteckt sparen/abkassieren und profitieren.

      Die Mindestlohngeschichte für Postmitarbeiter hat mir das letzte Vertrauen der Politik genommen. Seit Jahren wurde ein Mindestlohn in sämtlichen Bereiche gefordert, was die Politik mit aller Macht verhinderte, nur bei der Post ging das ganze in einer Nacht und Nebelaktion von Heute auf Morgen.

      Was passiert wenn Politiker in den Aufsichtsräten oder am Unternehmen indirekt beteiligt sind, hat man ja bei den Landesbanken gesehen.

      überall wo die Politik eingreift, kommt am Ende Sche... raus!!!
      1 Antwort
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      schrieb am 09.02.13 12:36:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.122.101 von buchi1971 am 09.02.13 11:00:17So ist es. Und weil ich ein Egoist bin, möchte ich von meiner Einsicht in die Zusammenhänge profitieren.


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