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    W:0 >>Weihnachtsstimmungsthread - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.12.13 09:43:27 von
    neuester Beitrag 09.01.14 17:44:28 von
    Beiträge: 178
    ID: 1.188.952
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 09:43:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Heute gehts los .. die 1. kerze brennt ..

      richtig gelesen ES = SCHON ADVENT!!!!!

      Wie jedes jahr , wollen wir bei W:0 bissi vorweihnachtliche stimmung aufkommen lassen ..

      ich freue mich wenn auch andere user zum thema advent + weihnachten posts hier reinstellen

      + den kalender mitgestalten .. würden..



      Die Vorfreude steigern und die Wartezeit zum Weihnachtsfest verkürzen, ist das Ziel von Adventskalendern. Sowohl in gekauften Kalendern als auch in selbst gebastelten Exemplaren verstecken sich heute hinter Türen aus Papier oder als kleine Geschenke verpackt meistens Süßigkeiten oder Spielzeug. Doch das war nicht immer so.

      Ursprünglich diente der Adventskalender als Zählhilfe und Zeitmesser. Der erste selbst gebastelte Adventskalender stammt vermutlich aus dem Jahr 1851 und kam aus protestantischem Umfeld. Religiöse Familien hängten einfach nach und nach 24 Bilder an die Wand. In manchen Häusern dienten aber auch 24?an Wand oder Türrahmen gemalte Kreidestriche als Zeitmesser: Die Kinder durften täglich einen Strich wegwischen. Mancherorts wurden die Tage bis zum Heiligen Abend mit Strohhalmen gezählt, von denen jeden Tag einer in eine Krippe gelegt wurde.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:05:43
      Beitrag Nr. 2 ()


      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:06:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:10:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      :laugh: ja auch sowas gehört dazu ;)
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:19:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.176 von lyta am 01.12.13 10:10:24 Es war einmal ein Weihnachtsmann, der hatte keine Schuhe an, er suchte hier er suchte da, dann fiel ihm ein wo er noch war, er war bei dir und gab dir einen Kuss von mir.;);)
      6 Antworten

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      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:20:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      :mad:keiner hat mich heute noch abge:kiss:serlt :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:28:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.212 von schniddelwutz am 01.12.13 10:19:29
      einen schönen ersten advent wünsch ich euch
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 10:31:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.242 von schniddelwutz am 01.12.13 10:28:51Die erste Kerze soll Dir sagen:
      “Ich werd’ im Herz Dich immer tragen!
      Bist mir der liebste Mensch der Welt.
      Ich fühl’ mich Dir so sehr verbunden
      und denk’ an all die schönen Stunden,
      denn Liebe ist’s, was wirklich zählt!
      Die zweite Kerze zeigt uns beiden:
      Zwei Menschen können sich gut leiden.
      Sie brennt für uns’re Zweisamkeit.
      In diesen schönen Wintertagen
      möcht’ ich Dir’s jede Stunde sagen:
      “Du machst mich glücklich jederzeit!”
      Drei Jahre sind wir nun beisammen
      und uns’rer Herzen Liebesflammen,
      sie brennen noch genauso hell.
      Drei Kerzen strahl’n für uns’re Liebe.
      Ach,wenn es doch für immer bliebe!
      Das wär’ einfach sensationell!
      Vier Kerzen brennen unverdrossen.
      Adventszeit ist nun abgeschlossen,
      doch kommt sie wieder – nächstes Jahr.
      Genauso möcht’ ich mit Dir leben
      und jedes Jahr Dir Liebe geben,
      denn uns’re Zeit ist wunderbar!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 11:41:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.250 von schniddelwutz am 01.12.13 10:31:49:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 11:54:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 11:56:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.214 von lyta am 01.12.13 10:20:27
      und wer ist heute dran????????????????
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 12:56:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 13:24:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.078 von lyta am 01.12.13 09:43:27

      Frohes Fest...
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 13:45:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.955.250 von schniddelwutz am 01.12.13 10:31:49
      advent in mariazell
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 14:08:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.956.046 von schniddelwutz am 01.12.13 13:45:02aus meiner heimatstadt
      http://www.christkindlmarkt.co.at/christkindlmarkt/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 14:59:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich kann mcih nicht erinnern daß es zu meiner zeit solche märkte gegeben hätte :(
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 19:14:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Merry Xmas and a happy new year :)
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 19:35:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.956.102 von schniddelwutz am 01.12.13 14:08:55ordentliche Website tolles Video -hat Salzburg fein gemacht
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 20:46:22
      Beitrag Nr. 19 ()


      mfg
      Hobby_Theker
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.12.13 21:00:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.957.660 von Schmuckldchen am 01.12.13 20:46:22ist eine spassige Idee aber auch für den vertrieb sinnvoll so kann man 24 biersorten aus deutschen brauerein in einem kasten in einem geschenkkasten anbieten
      online bestellen und zusammenfügen und auch online verkaufen
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 08:40:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.957.660 von Schmuckldchen am 01.12.13 20:46:22alles gut + schön .. aber hält der nagel den in den modernen gipskartonplatten ?? das sind doch sicher gut 30 kilo oder so :eek:





      Was mir heut passiert is - i kann's gar net fassen! A Autofahrer hat mi umigehn lassen! Aus Hupen und Schrein hat der Mensch ganz vergessen, is freundlich und still hintern Lenkradl gsessen. I deut' auf mein Kopf, denn i hab mi nur gwundert, daß' so was no gibt, in unsern Jahrhundert! Und no was is gschehn heut. I kann's gar net glauben: Der Pomeisl-mir san ja bös wegn die Tauben, er wohnt ober mir, und des boshafte Luader streut Sommer und Winter am Fensterbrett Fuader - der grüaßt mi heut scheißfreundlich: "Gelns, grauslich, die Patzen! I füader jetzt nur mehr im Stadtpark die Spatzen." Beim Bäcken hat mi ane vualassen wollen, mei Freundin is kummen, die Schulden mir zahlen, die Strassenbahn bleibt wegn mir sogar stehn, a fremde Frau grüaßt mi - i hab's no nie gsehn - Wo san ma ? Was is denn ? Es weihnachtelt sehr! Aber nur a paar Tag, Und des is des Malheur.




      GUTEN MORGEN
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 08:49:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      Coole Idee lyta :kiss:

      Also ich war vor 2 Monaten schon genervt, als ich die ersten weihnachtlich verpackten Spekulatius-Kekse beim Einkaufen erblickte. So richtig weihnachtlich wird es meines Erachtens erst bei Minustemperaturen und Schnee. Beides gibt es noch nicht überall, insofern sind zwar die Kaufhäuser voll mit Deko und Waren aber die Stimmung hat sich bei mir noch nicht eingestellt.

      Gruß Bernecker1977
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 08:50:17
      Beitrag Nr. 23 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 09:03:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.958.780 von AndreasBernstein am 02.12.13 08:50:17Die Feuerwehr, die Feuerwehr,
      die hat es zum Advent sehr schwer.
      Sobald die ersten Kerzen brennen,
      sieht man auch schon den Löschtrupp rennen.
      Sirenen stehen selten still,
      ja der Advent macht, was er will.:D:D
      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 09:22:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Bernecker1977: Coole Idee lyta :kiss:

      Also ich war vor 2 Monaten schon genervt, als ich die ersten weihnachtlich verpackten Spekulatius-Kekse beim Einkaufen erblickte. So richtig weihnachtlich wird es meines Erachtens erst bei Minustemperaturen und Schnee. Beides gibt es noch nicht überall, insofern sind zwar die Kaufhäuser voll mit Deko und Waren aber die Stimmung hat sich bei mir noch nicht eingestellt.

      Gruß Bernecker1977


      BEI MIR AUCH NICHT :::cry: strömender sonnenschein vom wolkenlosen himmel hat sicher auch damit zu tun :(
      hab zwar boissi weihnachtlcih dekoriert aber ....na ja vieleicht kommts noch .. das gefühl für x mas :look:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 09:34:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.958.966 von lyta am 02.12.13 09:22:53Es ist Advent, die Welt in Stille

      Hell erleuchtet sind die Fenster
      Haus und Hof sind zugeschneit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Ruhe und Besinnlichkeit

      Verlassen sind die Straßen heute
      Dunkel ragen Tannen auf
      Friedlich und von hellem Glanze
      Liegt pulverweißer Schnee darauf

      Aus den Häusern, aus den Stuben
      Hört man friedlichen Gesang
      Am Himmel strahlen, leuchten Sterne
      Zu weihnachtlichem, süßen Klang

      Es ist Advent, die Welt in Stille
      Es bleibt kein Platz für Traurigkeit
      Und ein Jeder fühlt im Herzen
      Freude und Behaglichkeit
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:31:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      ein Lichtlein brennt auch hier in China! Schöne grüße :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 14:35:14
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.958.966 von lyta am 02.12.13 09:22:53Lauter Weihnachtshasen hier vertreten
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 16:39:16
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von tomfromoffenberg: ein Lichtlein brennt auch hier in China! Schöne grüße :kiss:


      hi tommy ...bleibst du über wehnachten da ??+ feierts du da überhaupt ??


      WEIHNACHSTHASEN:D warum nicht :D
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 16:58:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      :eek: SÜSSER DIE GLÖCKCHEN:O NIE KLINGEN :laugh:

      Avatar
      schrieb am 02.12.13 17:25:16
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Friede" war ihr erst' Geläute.

      Wer hat's geschrieben? ............ :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 18:48:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.962.692 von Prinzessin-auf-der-Erbse am 02.12.13 17:25:16die schweizer :confused: mediamarkt :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 21:43:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Auch heute machen wir wieder ein Türchen an unserem Adventskalender auf:



      mfg
      der Konsum_Terrorist
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.12.13 22:26:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.964.700 von Schmuckldchen am 02.12.13 21:43:50:D der bär hat lustch gequatsche :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:06:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.959.040 von schniddelwutz am 02.12.13 09:34:19Schöne Adventszeit

      Besinnlichkeit und Kerzenschein,
      Adventszeit könnte immer sein!
      Wo Menschenherzen off’ner sind,
      sich jeder freut so wie ein Kind.
      Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
      und vieles besser dann versteh’n.
      Ich wünsch’ Advent mir jederzeit,
      viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:37:23
      Beitrag Nr. 36 ()



      Weihnachten ist doch ein Fest das uns nicht vergessen lässt das Geld nicht alles ist … Und dann? Die Menschen sie laufen die Menschen sie raufen die Menschen sie kaufen Aber Geld ist nicht alles … Weihnachten ist doch ein Fest das uns nicht vergessen lässt das Familie wichtig ist … Und dann? Dann gibt es viel Familienstreit von wegen schöne Friedlichkeit zusammen große Einsamkeit Weihnachten ist doch ein Fest dass uns nicht vergessen lässt dass es Stille, Ruhe braucht … Und dann? Dann wirst du nur noch beschallt rennst umher, von wegen Halt läufst heiß, dabei ist es doch draußen kalt Weihnachten ist doch ein Fest dass uns nicht vergessen lässt dass Brauchtum schön kann sein … Und dann? Dann darf aus Brauchtum Willtum werden es geht drum, was wir wolln auf Erden was wir brauchen? Bloß keine Beschwerden! Und für Gestresste: Damals gab's im Stall an Ochs und heute gibt’s ein Paradox.
      Autor:Lena Wiesbauer



      guten morgen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:45:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.966.340 von lyta am 03.12.13 09:37:23zuerst aber kommt der 6.12.;)

      Der Nikolaus stand schon immer im Schatten des Weihnachtsmannes: An Heiligabend, beziehungsweise am ersten Weihnachtstag, kommt der Weihnachtsmann, nimmt die Kinder auf den Schoß und bekommt von den Kindern dann als Dankeschön für die vielen tollen Geschenke aufgesagte Gedichte oder sogar Lieder zu hören. Was ist mit dem Nikolaus? Der hat nur die Aufgabe am sechsten Dezember die geputzten Kinderstiefel, die abends vor die Tür gestellt werden, mit leckeren Süßigkeiten zu füllen. Da er dies nachts tut und von niemandem gesehen wird, erhält er auch kein Dank für die Gaben, die er mitgebracht hat.

      Das kann sich jetzt aber ändern: Neben unzähligen Weihnachtsgedichten, auf die man online durch Recherche stoßen kann, finden sich kaum Gedichte, die auf den sechsten Dezember zugeschnitten sind. Auf unserem Portal möchten wir beides gleichermaßen anbieten. Hier finden sich lustige und kreative Sprüche, Lieder und Spiele zu Heiligabend und anschließenden Feiertagen, aber auch Ideen für den Nikolaustag zu Ehren von Nikolaus von Myra, dem Heiligen, dem wir dieses Fest verdanken.

      Auch wenn es wenig historische Fakten über Nikolaus gibt, haben sich viele Legenden bis in die heutige Zeit durchgesetzt. Er rettete unschuldig Verurteilte vor dem Tod, er versorgte Menschen mit Korn während Hungersnöten und erweckte sogar ein Kind wieder zum Leben.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:46:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.966.446 von schniddelwutz am 03.12.13 09:45:14Gestern Nacht und die Nacht davor
      kam ich mir wie ein Kleinkind vor.
      Ich kauerte, ganz angespannt,
      mit einem Ohr fest an der Wand.
      Hörte ein Schaben, ein Kratzen, ein Lachen,
      Geräusche, die mich bange machen.
      Man schreibt den Dezember in unserer Zeit
      der Nikolausabend ist nicht mehr weit,
      doch Nikolaus ist zu früh dran,
      denn er sitzt zockend nebenan.
      Von Level zu Level spielt er sich empor,
      es kommt mir wie ein Albtraum vor,
      so ist es, wenn die Technik lockt
      und dir die Nikolauszeit verbockt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 09:47:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.966.448 von schniddelwutz am 03.12.13 09:46:15Der Sprachcomputer bittet dich,
      eine Zahl zu drücken,
      das ist ja ungeheuerlich,
      mir fehlt noch das Entzücken.
      Ist der Wunsch des Kindes klein,
      gebe doch die Eins schnell ein,
      ist er riesig, drück die Zwei,
      will es nix, ist’s einerlei.
      Brauchst du die Rute, dann rat ich Dir,
      nicht lange warten – drück die Vier
      und machst du den Sprachcomputer aus
      kommt Nikolaus zu Dir nach Haus.
      So oder so ähnlich könnte es werden
      mit der kommenden Technik, hier auf Erden.
      Dann lieber nach dem alten Brauch,
      denn ein Schuh vor der Tür, der tut es auch.:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 19:38:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      In die High Heels passen eher diese kleinen Steinchen auf Edelmetall ... :D
      Avatar
      schrieb am 03.12.13 20:23:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Adventskalender Türchen 3

      Schwere Aufgabe für alle Nussknacker:



      mfg
      Heimwerker
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 08:28:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      HEUTE am 4. Dezember ist es wieder soweit, dann feiert die Heilige Barbara ihren Namenstag und mit ihr auch die traditionellen Barbarazweigerl.
      Traditionellerweise verwendet man bei den Barbarazweigen Kirschzweige. man kann aber alles nehmen, was im Frühjahr frühzeitig zu blühen beginnt..

      Am 24. Dezember sollten die Zweige dann schließlich blühen. „Wenn Sie die Zweige in die Wohnung stellen, sollten sie sie vorher als ganze ins Wasser legen. Und wenn es vorher noch keinen wirklichen Frost gegeben hat, sollten Sie die Zweige kurz in die Tiefkühltruhe legen, denn nur gefrorene Zweige beginnen zu blühen.

      Das Wasser sollte man regelmäßig wechseln, denn es bricht sehr leicht und es ist für die Pflanze natürlich nicht gut, wenn das Wasser fault. Dann kann sie ihre Blüten nämlich nicht öffnen. Wenn die Blüten schon vor dem 24. zu blühen beginnen, bringt es sicher noch mehr Glück..

      guten morgen ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 09:05:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.974.132 von lyta am 04.12.13 08:28:24Advent, Advent, es ist soweit

      Der Wind weht durch die Tannenwälder
      langsam bricht die Nacht herein
      und im Haus in wohler Wärme
      sitzen wir bei Kerzenschein

      Friedlich liegt die Welt im Traume
      strahlt von heller Festlichkeit
      in Gesellschaft unserer Liebsten
      genießen wir die Weihnachtszeit

      Schnee legt sich auf den Dächern nieder
      lautlos in Vergänglichkeit
      hüllt die Stadt in weiße Stille
      die Stadt trägt nun ihr schönstes Kleid

      Hoch am Himmel Engelsstimmen
      verkünden uns von Heiligkeit
      Sterne strahlen auf uns nieder
      Advent, Advent, es ist soweit
      Avatar
      schrieb am 04.12.13 21:28:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      Adventskalender Türchen 4



      Frage: Wie hoch ist eigentlich die Belohnung?

      Hoffentlich ist dieser Fall bald gelöst!

      mfg
      Ganoven_Ede
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 09:00:24
      Beitrag Nr. 45 ()



      heute abend kommt der krampus zu den schlimmen kindern der nikolo zu den braven ..

      Der Krampusbrauch war ursprünglich im ganzen Habsburgerreich und angrenzenden Gebieten verbreitet, und wurde dann in der Zeit der Inquisition verboten, da es bei Todesstrafe niemandem erlaubt war, sich als teuflische Gestalt zu verkleiden. Jedoch wurde dieser Winterbrauch in manchen schwer zugänglichen Orten weitergeführt.

      Ausgehend von den Klosterschulen (Kinderbischofsfest) entwickelte sich seit Mitte des 17. Jahrhunderts der Einkehrbrauch: begleitet von Schreckgestalten, Teufeln und Tiermasken (Habergeiß), prüft und beschenkt der Heilige Nikolaus die Kinder, während die Unartigen vom Krampus bestraft werden. In der Gegenreformationszeit entstanden Stubenspiele, die bis heute in Bad Mitterndorf, Tauplitz und Pichl-Kainisch (Salzkammergut), im Salzburgerland und in Tirol existieren.

      Seit dieser Zeit bildeten sich die Krampuspassen parallel zum Perchtenlauf, in denen nur die wehrfähigen, unverheirateten Männer des Dorfs teilnehmen dürfen, und mit denen die Veranstaltung seit dem mittleren 19. Jahrhundert wieder öffentlich wird.

      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 09:29:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.983.296 von lyta am 05.12.13 09:00:24Es ist Advent
      Schaust du aus dem Fenster raus,
      da sieht es kalt und düster aus
      Doch auf dem Tisch ein Lichtlein brennt,
      dann weißt du gleich, es ist Advent
      Denn es zeigt dir der Kalender,
      vier Kerzen brennen im Dezember
      Bei Nüssen, Äpfeln, Tannenzweigen,
      erklingen Flöten, Harfen und auch Geigen
      Denn diese vier besonderen Kerzen,
      schaffen Licht in deinem Herzen
      Wenn am Himmel Engel singen,
      wenn ihre Stimmen hell erklingen
      Wenn es draußen endlich schneit,
      dann kommt des Jahres schönste Zeit
      Und diese Zeit, die jeder kennt,
      ist im Dezember, der Advent
      Besinnlichkeit bei Kerzenlicht,
      aus allen Herzen Freude spricht
      Hast du den Engelsklang vernommen,
      dann wird das Christkind bald schon kommen
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 13:25:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Freu dich auf Weihnacht, die einzig gute,
      da kommt Knecht Ruprecht mit der Rute .... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.13 20:55:26
      Beitrag Nr. 48 ()
      Adventskalender Türchen 5

      Heute kommt die NICOLA:



      Ich habe mich schon immer für die Einführung der Quotenregelung auch bei der Vergabe von Bescherstellen ausgesprochen.

      Das Fehlen der taditionellen Rute bei weiblichen Nikoläusen _ schon im Interesse des Abbaus autoritäter Nikolaus_Klischees _ sehe ich als kein großer Verlust.

      Das allerdings, viele sogar auf den herkömmlichen Sack verzichten wollen, bekommt keine Mehrheit. Denn sonst gibt's sofort den begleiteten Zuruf: "Wohin dann mit den Nüssen?"

      Übrigens, bekannten mir elf von zwölf NICOLA_Bewerberinnen beim abschließenden geselligen Beisammensein in der Nußthaler Klause, sie selber würden sich nach wie vor, lieber von einem NIKOLAUS bescheren lassen.

      mfg
      Klas van Bescheeren
      und NICOLAusige Zeiten für alle Sackträger
      Avatar
      schrieb am 06.12.13 14:32:19
      Beitrag Nr. 49 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 06.12.13 21:17:00
      Beitrag Nr. 50 ()
      Adventskalender Türchen 6

      Hi Lyta, wohl heute nur das falsche Türchen (mein SCHLIESSFACH) geöffnet _ oder einfach zu viel SECHS gehabt?



      Hallo ihr Panzerknacker, ich möchte 'mal wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und in meinen Talern baden.

      „Es ist mir ein Hochgenuss, wie ein Seehund hineinzuspringen! … Und wie ein Maulwurf darin herumzuwühlen! … Und es in die Luft zu schmeißen, dass es mir auf die Glatze prasselt!“

      mfg
      Dagobert Duck
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 10:56:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.999.450 von Schmuckldchen am 06.12.13 21:17:00Der tiefe Sinn vom Nikolaus

      Es scheint, in jedem Jahr im Winter
      als käme er nur für die Kinder,
      der heilige Sankt Nikolaus,
      doch denkt man nach, kriegt man bald raus,
      der tiefe Sinn hinter dem Brauch,
      gilt letztlich für Erwachsene auch.

      So viel aus der Vergangenheit
      bleibt wahr auch noch in unsrer Zeit.
      In all unsren Erinnerungen
      als wir noch Mädchen warn und Jungen,
      war dieser eine Tag so wichtig,
      alles war gut, alles war richtig.

      Damit, was Nikolaus nachts tat,
      erteilt er uns den guten Rat,
      wir sollten doch von vorn beginnen,
      und uns auf all das zu besinnen,
      woran wir nur noch selten denken,
      es geht um Liebe, ums Beschenken.

      Ums von sich weg auf andre sehen,
      ums freundlich sein und ums Verstehen.
      Es geht um Minderung von Leid,
      um Zuflucht und Geborgenheit,
      um Freundlichkeit für groß und klein,
      ums füreinander da zu sein,

      Denn in der Hektik unserer Zeit
      gerät schnell in Vergessenheit,
      was für uns wirklich wichtig ist,
      viel Geld und Reichtum ist es nicht.
      Um Glück zu finden ist es gut,
      wenn man für andere was tut.

      Genau das tat auch Nikolaus,
      er zog spät nachts von Haus zu Haus,
      um armen Kindern Glück zu bringen,
      mit kleinen, unscheinbaren Dingen,
      mit Früchten und mit Süßigkeiten,
      um ihnen Freude zu bereiten.

      Ein Beispiel sich an ihm zu nehmen
      sich für das Böse auch zu schämen,
      Und Gutes wollen, Gutes tun,
      nicht nur mit prall gefüllten Schuh´n,
      das ist, so findet man heraus
      der tiefe Sinn vom Nikolaus.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 10:56:58
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.001.356 von schniddelwutz am 07.12.13 10:56:03Ein Stern am Himmel

      Geschmückt mit vielen bunten Lichtern
      Sind Fenster, Gärten, Tor und Tür
      Durch die Stadt, durch ihre Straßen
      Die bunten Lichter leuchten mir
      Geschmückt mit weißen weichen Flocken
      Sind Zweige, Äste heute Nacht
      am Himmel hell und klar erleuchtet
      Ein Stern, denn längst ist er erwacht
      Wartet auf den einen Abend
      Wartet still am Firmament
      Auf den einen Heiligen Abend
      Leuchtet mir durch den Advent
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 14:39:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      HEUTE KANN ICH WIEDER

      Gestern hat der meinem adolar zu viel angst eingejagt...





      Avatar
      schrieb am 07.12.13 21:17:24
      Beitrag Nr. 54 ()
      Adventskalender Türchen 7

      Ho, ho, ho, Lyta,



      mfg
      NSA
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.13 23:49:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.003.486 von Schmuckldchen am 07.12.13 21:17:24Ich hab's gewußt! Die sind manisch, die von der NSA.
      Vielleicht sollte man ihre Telefone mit einem Hörrohr ausstatten, damit sie sich selbst abhören können. :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 09:04:08
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.003.878 von Prinzessin-auf-der-Erbse am 07.12.13 23:49:51Kurze Adventsgeschichte

      Es war ein paar Tage vor Heiligabend. Der Postbote stand vor der Tür und brachte mir ein Päckchen. „Ein Weihnachtsgeschenk“, jubelte es tief in mir drin. Für einen Augenblick hielt ich inne, doch ungeduldig wie ich war, konnte ich natürlich nicht bis Weihnachten warten und machte das gut verschnürte Päckchen neugierig auf. Ich war überrascht, darin lag die Geduld, gut eingepackt in mehrere Lagen Papier, so dass ich sie nicht sofort vollständig begutachten konnte. „So ein Quatsch“, war mein erster Gedanke, „was soll ich damit?“. „Du bist nicht meine Stärke“, pflaumte ich sie gleich impulsiv an. Während ich noch eine Zeitlang vor mich hin grollte, sah ich mir die Geduld unwillig, aber gezwungenermaßen genauer an.

      Zugegeben so schlecht sah sie nun auch wieder nicht aus. Eher dezent und ruhig, nicht auffallend, man könnte sie überall mit hinnehmen, ohne dass sie stören würde oder unangenehm auffallen könnte. Sie strahlte eine fast schon unheimliche Ruhe aus, so als ob die Zeit keine Rolle spielen würde. Sie spann ihre eigenen Gedanken und ließ sich von nichts und niemanden davon abhalten. Schon gar nicht von mir, die ich ungeduldig an der Verpackung riss, um endlich mehr von ihr sehen zu können. Irgendwie hatte ich sie mir anders vorgestellt, eher altbacken und langweilig, mit so einem altmodischen Akzent, faltenrockmäßig eben. Doch je mehr Verpackung ich entfernte, desto besser gefiel sie mir. Sie hatte so etwas Sanftes und doch Bestimmtes an sich. Sie zwang mich dazu, nicht mehr an dem Papier zu reißen, sondern Stück für Stück sorgfältig und achtsam zu entfernen.

      Als sie dann nach einer Weile in ihrer ganzen Pracht vor mir lag, nahm ich sie behutsam in die Hand und suchte einen besonderen Platz für sie. Nach einigem Hin und Her, ich hatte schon verschiedene Plätze ausprobiert, stelle ich sie zwischen dem JETZT und meiner SEHNSUCHT in die Sonne. Sie begann sich sofort wohl zu fühlen, während ich mich noch an sie gewöhnen musste. Sie stellte mich ständig auf die Probe.

      Wenn ich zu jammern anfing, weil mir alles wieder einmal zu langsam ging, sah sie mich mit einer Gelassenheit an, die mich wahnsinnig machen konnte. Sie beäugte mich so lange, bis ich einsah, dass mein Jammern auch nichts änderte und ich es widerwillig sein ließ. An manchen Tagen war ich so wütend auf die Geduld, dass ich sie packte und kurzerhand weit weg von meiner Sehnsucht platzierte. Schmollend saß sie dann auf dem ungeliebten Platz und würdigte mich mit keinem Blick. Stattdessen ging sie in sich und übte sich in Besonnenheit. „Super“, dachte ich mir ärgerlich „angenehmer Zeitgenosse“. Doch dieses Spiel gewann sie immer, denn letzten Endes sah ich ein, dass damit weder mir noch meiner Sehnsucht geholfen war. Und so holte ich sie wieder an ihren Lieblingsplatz zurück und sah ihr zu, wie sie es sich dort triumphierend behaglich machte.

      Ja, sie machte sich auf eine einmalige Art und Weise einfach wichtig. Ganz sachte suchte sie sich Raum in meinem Leben – und es vergingen viele Weihnachten bis ich merkte: „Sie ist wichtig!“

      Mit der Zeit wurden wir Freunde und ich fing an zu begreifen, wie wertvoll es sein kann, sich Zeit zu lassen und abzuwarten, bis das Leben einen nächsten Schritt vorgibt.
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 09:04:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.003.486 von Schmuckldchen am 07.12.13 21:17:24
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 09:21:02
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.004.280 von schniddelwutz am 08.12.13 09:04:54+
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 10:16:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zitat von Schmuckldchen: Adventskalender Türchen 7

      Ho, ho, ho, Lyta,



      mfg
      NSA



      :mad: Knowst du nicht :O ( hoffentlicH!!!)
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 10:26:29
      Beitrag Nr. 60 ()
      schöne geschichte DD :look:

      übrigens , hast du heute schon ge:kiss:st??

      wenn nicht , dann fehlt einfach nur der zweig über der tür ..

      Der Mistelzweig hatte eine symbolische Bedeutung in der germanischen Mythologie. Der Gott Loki tötet Balder, den Sohn Odins und Friggs, indem er dem blinden Hödr einen Mistelzweig auf den Bogen spannt und auf ihn zielen lässt. Misteln sind Balders „Achillesferse“, da alle anderen Elemente der Erde geschworen haben, dem schönen, jungen Gott nichts zu Leide zu tun.Jedes Jahr zu Weihnachten hängen Mistelzweige über so mancher Tür, und junge Pärchen stehen küssend darunter. Der landläufigen Legende nach bleiben diese Paare ein Leben lang zusammenNeben der Macht, die ewige Liebe zu sichern, wird der Mistel auch eine heilende Wirkung nachgesagt. So gehören Mistelpräparate zu den am häufigsten angewandten, rezeptfrei erhältlichen Krebsmitteln im deutschsprachigen Raumhttp://www.tip-berlin.de/files/mediafiles/284/mistelzweig_bygoldenboss.jpg

      guten morgen
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 10:37:58
      Beitrag Nr. 61 ()
      zählen vergessen ...
      Avatar
      schrieb am 08.12.13 12:00:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Adventskalender Türchen 8

      Ich wünsche allen hier einen besinnlichen 2. Advent




      mfg
      Kerzen_Anzünder
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 08:11:05
      Beitrag Nr. 63 ()


      Heutze erzähl ich euch eine geschichte

      guten morgen



      Weihnachten im Weltall

      http://www.weihnachtsstadt.de/Geschichten/Geschichten_lustig…

      "Wir empfangen sehr sonderbare Signale von diesem Planeten, Sir", meldete der Beobachtungsoffizier. "Er scheint von intelligenten Lebewesen bewohnt zu sein. Aber das ist unmöglich, wenn unsere Messungen stimmen."
      "Die stimmen immer, wie Sie wissen", entgegnete Commander Will Kirkshatt knapp. "Bewohnt, wie? Mmmh!"
      "Und Signale?" fuhr er nach kurzem Grübeln fort. Commander Will Kirkshatt wandte sich stirnrunzelnd an seinen Adjutanten Mc Bess. "Lassen Sie sofort Speck auf die Brücke kommen."
      "Bin schon da, Sir - Sir", erklang triefend neben ihm die Stimme des schlappohrigen, fetten Lavianers.
      Commander Kirkshatt musterte den aufgedunsenen Fleischklops und fragte sich zum tausendsten Male, warum man den gefräßigsten, wenn nicht gar einfältigsten Burschen der ganzen Sternenflotte ausgerechnet ihm als Letzten Offizier zugeordnet hatte.
      Kirkshatt unterdrückte das Würgen, das ihn wie immer beim Anblick von Speck überkam.
      "Was meinen Sie, Speck?" Kirkshatt hüstelte, wobei er sich ein Schnupftuch vor die Nase preßte, um die Schweißausdünstungen des Außerirdischen nicht direkt aufnehmen zu müssen.
      Der schlappohrige Lavianer hatte unterdes die empfangenen Meßdaten abgerufen und analysiert. "So etwas, Sir, ist mir auch noch nicht begegnet - begegnet", meinte er schließlich, wobei er seine ohnehin winzigen Schweinsaugen noch enger zusammenkniff, soweit das überhaupt möglich war.
      Geht dieses endlose Gelaber schon wieder los, dachte Kirkshatt, bevor er sich daran erinnerte, daß der Lavianer ja Gedanken lesen konnte.
      Der hatte sie bereits gelesen. "Ich muß doch schon sehr bitten, wenn ich darf, Sir - Sir", tadelte der Letzte fette Offizier ihn prompt.
      "Nichts für ungut, Speck", beschwichtigte Kirkshatt ihn. "Also?"
      Speck wischte sich den Schweiß von seinem fetttriefenden Gesicht und schüttelte seinen massigen Schädel so heftig, daß seine Schlappohren flogen.
      Einfach widerlich, wollte Commander Kirkshatt gedacht haben, besann sich diesmal aber noch rechtzeitig.
      Speck räusperte sich, was so etwa einem Erstickungsanfall gleichkam. "Commander", quoll es dann über seine wulstigen Lippen, "auf Heiw I herrschen nord- wie südpolare Verhältnisse - Verhältnisse. Die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 30 Grad minus - minus. Der Planet ist völlig vereist und von einer meterdicken Schneedecke zugedeckt - zugedeckt."
      Kirkshatt hatte Mühe, sich zu beherrschen. "Und weiter?" fragte er.
      "Die Vegetation an der Meßstelle besteht aus Heide und Tannen - Tannen", fuhr Speck fort.
      "Das weiß ich ja alles, aber ich weiß nicht, warum es so ist, wie es ist", unterbrach der Commander des berühmten Raumschiffes Entenfang seinen Letzten Offizier. "Und was bedeuten diese Signale? Falls sie etwas zu bedeuten haben", fügte er vorsichtshalber hinzu. "Konnten Sie sie überhaupt entziffern, Speck?"
      Herablassend senkte sein Letzter Offizier daraufhin sein fettes linkes Lid auf unnachahmliche Art. "Sir", erwiderte Speck. "Wir Lavianer können alles entziffern - entziffern."
      "Na schön", meinte Kirkshatt ungehalten. "Also, was bedeutet das?"
      Speck spitzte die Lippen, soweit man von Spitzen sprechen konnte. "LAL - LU - JEHA - A - JU - LEL - LAH - LAH", buchstabierte er. "Aber was das bedeutet, weiß ich bedauerlicherweise nicht - nicht."
      "Interessant", staunte Kirkshatt. "Vergessen wir, daß Sie die Bedeutung nicht wissen. Aber wiederholen Sie doch noch mal freundlicherweise, was Sie entziffert haben, Speck."
      Der wölbte wiederum die Lippen. "LAL - LU - JEHA - A - JU - LEL - LAH - LAH", wiederholte er. "Sagt Ihnen das etwas, Sir - Sir?" erkundigte er sich.
      "Irgendwie kommt mir das bekannt vor", sagte Kirkshatt ahnungsvoll sinnend. "Ich habe das schon mal irgendwo gehört. Allerdings - aber lassen wir das."
      "Dann, Sir - Sir", seiberte Speck, "schlage ich vor, wir beamen einen Erkundungstrupp nach Heiw hinunter - hinunter."
      Kirkshatt entgegnete kurz: "Auf die Idee bin ich auch schon gekommen, Speck. Ich leite den Trupp persönlich. Aber Sie bleiben diesmal an Bord. Sie wissen wohl, warum!"
      Der Letzte Offizier des Raumschiffes Entenfang wischte sich schuldbewußt den nächsten Schweißstrom vom Gesicht und nickte stumm. Bei der Landung auf Nerost I, im Sternbild des Hasen nämlich, waren die Bewohner bei seinem Anblick fluchtartig davon gehoppelt.
      Minuten später stand Commander Kirkshatt frisch gebeamt in intergalaktischer Nordsüdpolarausrüstung mit drei Leuten seines Trupps auf einem gewaltigen Gletscher und musterte erstaunt, das Bild, das sich ihm zu Füßen bot.
      Eine richtige kleine Stadt mit Häusern und Hütten aus Eis und Schnee - Iglus nicht ganz unähnlich - war dort errichtet. Dampf stieg aus den Schornsteinen.
      "Sir", meldete sich vetad, der lebende Datenfälscher, zu Worte, "nach meinen Berechnungen..."
      "Ho-Ho!" unterbrach ihn eine dröhnende außerirdische Stimme. "Ha-Ha!"
      Und ehe der verblüffte Commander Kirkshatt, vetad und die zwei anderen Leute seines Trupps zu den Waffen greifen konnten, bimmelte es hinter ihnen heftig.
      Kirkshatt drehte sich um und staunte. Der erste Bewohner von Heiw I, dem er begegnete, wirkte überhaupt nicht feindselig, ja, nicht einmal fremd oder gar außerirdisch.
      Ganz im Gegenteil.
      Gestalt, Gesicht und Kleidung des Heiwers - wenn es denn wirklich einer war - kamen ihm irgendwie sehr vertraut vor. Mehr noch: Etwas regte sich unbewußt wissend in ihm, wie vorhin, als Speck, der Letzte Offizier der Entenfang, ihm die Signale entziffert hatte.
      Er mußte es wagen. "LAH - LU?" versuchte Kirkshatt es ganz langsam.
      "LAH-LU?" wiederholte daraufhin stirnrunzelnd der weißbärtige, mit einem langen roten Mantel und schwarzen Stiefeln bekleidete Planetenbewohner und überlegte. Dabei bimmelte er wieder mit einer Glocke.
      "JU - LEL?" versuchte Kirkshatt es diesmal.
      Der Weißbärtige mit den wallenden Locken bimmelte noch heftiger, schüttelte jedoch neuerlich den Kopf.
      "Ju - LAH?" Kirkshatt ging jetzt hoffnungsvoll aufs Ganze.
      "JU - LAH?" Ein breites Lächeln überzog das Gesicht des Bewohners von Heiw I. Er bimmelte ohrenbetäubend mit der Glocke, während er schrie: "JU - LAH? LU - JAH! LU - JAH!"
      "HO-HO!" brüllte Kirkshatt so laut, daß vetad ihn entsetzt anschaute.
      "HO-HO!" brüllte darauf der Weißbärtige mit dem lockigen Haar und bimmelte, daß sich unter dem Getöse mächtige Eiszapfen vom Gletscherrand lösten. Und dann schrie er mit Baßstimme: "HAL - LE - LU - JAH! HAL - LE - LU - JAH!"
      "Ist alles in Ordnung, Commander, Sir?" fragte vetad verstört.
      "HALLELUJAH! JA! Alles in Ordnung, vetad!" sprudelte es über Kirkshatts Lippen. "Wissen Sie, wo wir uns hier befinden?"
      "Nein, Sir", erwiderte der berühmteste Datenfälscher der Sternenflotte und Vorletzte Offizier der Entenfang eingeschüchtert.
      "Heiw ist" - Kirkshatt strahlte über das ganze Gesicht - der Heimatplanet des Weihnachtsmannes."
      "HALLELUJAH! HO-HO!" brüllte der Weißbärtige daraufhin und bimmelte so stark, daß der Gletscher unter ihnen zu kalben begann. "Er hat es! Aber nun, mein Bester, laß uns mal endlich normal miteinander reden. Okay?"
      Kirkshatt nickte vor Seligkeit stumm.
      "Hast du 'nen anständigen Schluck dabei?"
      "Ich laß uns was runterbeamen", kam es über Kirkshatts Lippen. "vetad", sagte der dann, "beamen Sie mit dem Rest der Truppe zurück. Ich komme später nach."
      Und so lief die Geschichte auch ab.
      Bliebe der abschließende Eintrag im Logbuch der Entenfang nachzutragen:
      "Mit dem Weihnachtsmann die ganze Nacht durchgesoffen, gesungen, Schlittenfahrten gemacht und Geschenke ausgepackt. Ich glaube, die Föderation hat einen Freund für immer gewonnen."
      PS: "Ich schmeiße Speck, den letzten Offizier, endgültig von Bord. Wegen Unfähigkeit. Das empfangene Signal lautete eindeutig HALLELUJAH!"
      PPS: "Letzter Befehl widerrufen. Speck bleibt im Dienst. Schließlich ist es ja Weihnachte....
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 08:38:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.007.946 von lyta am 09.12.13 08:11:05Winterliches Schneegeflüster

      Winterliches Schneegeflüster
      Wald und Flur sind kalt und düster
      Kristalle schimmern zwischen Zweigen
      Die sich bis auf den Boden neigen
      Glöckchen klingen in der Ferne
      Es leuchten treu am Himmel Sterne
      Die Welt in stimmungsvolles Licht getaucht
      Von Frieden und Freude sanft umhaucht
      Der Tag des Herrn in Heiligkeit
      Weihnachten ist nicht mehr weit
      Die Menschen sich in Freundschaft findend
      Trauer, Not im Nichts verschwindend
      So denken wir in jedem Jahr
      Herr Jesu Christi immerdar
      Engelsklang vom Himmel schallt
      Durch den kalten Silberwald
      Im Advent vier Kerzen brennen
      Für all die Menschen, die wir kennen,
      In den Zimmern, auf den Tischen,
      Soll´n vor morgen nicht erlischen
      Zu Sternanis und Nuss und Nelken,
      Soll auch unser Kranz nicht welken
      Der Allmächtige über uns wacht
      Wir warten auf die Heilige Nacht
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 08:39:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.008.112 von schniddelwutz am 09.12.13 08:38:02Weihnachtstexte

      Weihnachten ist nicht nur ein Fest für die ganze Familie, es ist auch ein Kulturphänomen, das unsere ganze Gesellschaft prägt. Selbst für Nicht-Christen sind die Weihnachtstage oft die schönsten im Jahr, denn der Stimmung an diesem liebevollen Fest voller Lichter in der dunklen Jahreszeit kann sich kaum jemand entziehen. Das geht so weit, dass selbst andere Religionen uns ein bisschen um unser Weihnachtsfest beneiden. Die Japaner sind inzwischen so weihnachtsverrückt, dass sie sich in Tokio einen deutschen Weihnachtsmarkt nachgebaut haben, um „German Gemutlischkeit“ tanken zu können.

      Weihnachten ist also ein Kulturphänomen und viele Weihnachtstexte sprechen von der Faszination und der Freude dieses Festes, das in Ländern wie Australien unter sengender Sommersonne gefeiert wird, mit Kunstschnee aus der Sprühdose. Das Weihnachtsfest ist weltweit allgegenwärtig, und natürlich wird über so ein „Event“ immer wieder vieles geschrieben.

      Viele Autoren und Schriftsteller haben sich über Weihnachten schon den Kopf zerbrochen und ihre Gedanken dazu aufgeschrieben oder Erinnerungen an vergangene Weihnachtsfeste schriftlich niedergelegt. Manche Weihnachtstexte sind besinnlich, andere kritisch, wieder andere sind originell und witzig. Wer sich in der oft viel zu hektischen Weihnachtszeit einfach mal den Luxus erlaubt, den Tag zu entschleunigen und zur Ruhe zu kommen, wer sich Zeit nimmt für Weihnachtstexte, der kann eine Weltreise quer durch alle Zeiten machen und dabei doch gemütlich im Sessel am Kamin sitzen und alles um sich herum vergessen.

      In Weihnachtstexten kann man sich selbst wiederentdecken, Fremdes kennenlernen, vergessene Erinnerungen wiederfinden. Man kann sie ganz allein und still für sich genießen, um seinen Gedanken über die Texte nachzuhängen, während die Schneeflocken vor dem Fenster vorbeiwirbeln, man kann sie aber auch mit Freunden und der Familie teilen, sich gegenseitig vorlesen, zusammen lachen und weinen, sie als Brief verschicken. Weihnachtstexte verbinden die Menschen über alle kulturellen Schranken hinweg, und das ist vielleicht der schönste Sinn von Weihnachten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 10:23:06
      Beitrag Nr. 66 ()


      Adventskalender Türchen 9:



      mfg
      Schäublino
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 13:35:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      :eek: 50 klicks heute + nur wir 3 posten ??:(

      :rolleyes: was solls .. es freut mcih daß doch so viele mitlesen :look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 15:05:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.010.592 von lyta am 09.12.13 13:35:50das ist ein bissi arbeit;);)
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 18:22:41
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die sind alle am Aufräumen und Fegen. Von wegem dem Fescht ... :D
      Manche kicken ihren Müll einfach unter die Hecke. Praktisch gedacht. Das isoliert. :D:D
      Und tierfreundlich ist's, denn es gibt den Ratten ein Zuhause. :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.13 19:24:14
      Beitrag Nr. 70 ()
      :D


      Avatar
      schrieb am 10.12.13 08:22:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Zitat von Prinzessin-auf-der-Erbse: Die sind alle am Aufräumen und Fegen. Von wegem dem Fescht ... :D
      Manche kicken ihren Müll einfach unter die Hecke. Praktisch gedacht. Das isoliert. :D:D
      Und tierfreundlich ist's, denn es gibt den Ratten ein Zuhause. :D:D:D:D



      :cry: + was wenn man garkeine ratten hat ??
      braucht ma dann den müll NCIHT wegräumen ????
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 08:33:04
      Beitrag Nr. 72 ()
      Das wetter passt also mach ma
      reihenfolge beachten>>>>>>

      ...guten morgen ..
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 09:35:31
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.008.116 von schniddelwutz am 09.12.13 08:39:01Besinnliche Weihnachtsgeschichte

      Susanne saß an ihrem Schreibtisch vor dem aufgeklappten Laptop, jede Menge Papierberge stapelten sich rings herum, die alle bearbeitet werden wollten. Susanne jedoch starrte aus dem Fenster, gänzlich in Gedanken versunken und beobachtete das Zwielicht, das draußen die Landschaft beherrschte und langsam aber sicher überging in graue Dämmerung. Kahle Obstbäume reckten ihre schwarzen Äste in den tristen Himmel, eine vereinzelte Amsel hüpfte durch die herabgefallenen Blätter und suchte nach Insekten, die vielleicht noch vom Sommer übrig geblieben waren und sich unter das modrige Laub zurückgezogen hatten.

      Zu viel ging Susanne durch den Kopf, als dass sie jetzt hätte arbeiten können. Nein, es hatte jetzt einfach keinen Zweck, sie war nicht bei der Sache, konnte sich auf kein Thema wirklich konzentrieren, geschweige denn eine gute Story abliefern. Seufzend klappte sie den Laptop zu und ging in die Küche, um sich eine Kanne Tee zu kochen.

      Nach einem glanzlosen und viel zu kühlen Sommer war der Herbst schon wieder ins Land gezogen, vor fast einem Monat hatte Susanne wieder ein Kalenderblatt abgerissen und der November zeigte unerbittlich, dass das Jahr sich erneut dem Ende zuneigte und Weihnachten mehr oder weniger vor der Tür stand.

      Weihnachten…Der Sinn stand Susanne überhaupt nicht danach. In ihrem Leben gab es so viele Herausforderungen: Ihre Tochter Nina war vor drei Monaten abgeflogen in die USA und lebte jetzt für das ganze kommende Jahr bei einer Familie in New York als Au-pair. Die Zeit vor der Abreise war ausgefüllt mit Behördengängen und organisatorischen Dingen, Geduld und Gelassenheit waren gefragt, zwei Tugenden, die nicht gerade zu den herausragendsten Eigenschaften von Susanne gehörten, an denen sie aber jetzt hinlänglich arbeiten konnte. Ninas Schwestern Leonie und Sophie, Zwillinge von 14 Jahren, befanden sich mittlerweile in der Pubertät und konnten, zumindest teilweise, nicht als zurechnungsfähig eingestuft werden. Einfühlsame Gespräche und auch das kommentarlose Hinnehmen vieler Äußerungen waren gefragt und brachten Susanne sehr oft an den Rand der Verzweiflung.

      Susanne war ein Mensch, die sich alles sehr zu Herzen nahm. Und gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Situationen, die sie in einer bisher so nicht gekannten Weise zum Nachdenken brachten. Das Teewasser kochte, Susanne schüttete es vorsichtig in die vorgewärmte Kanne mit dem aromatischen Gewürztee, und sofort erfüllte ein wundervoll wärmender und würziger Duft die Küche. Sie holte das alte Messingstövchen hervor, tauschte das verbrauchte Teelicht gegen ein frisches aus, entzündete ein langes Streichholz und brachte Kanne und Stövchen sowie einen großen Becher ins Wohnzimmer, wo sie sich auf ihre gemütliche Couch kuschelte.

      Es war mittlerweile ganz dunkel geworden, und nachdem Susanne all die Kerzen, die auf Tisch und Fensterbank standen, auch noch angezündet hatte, erstrahlte der Raum in warmem, gemütlichen Licht. Susanne saß versonnen auf dem Sofa und fühlte eine alte, bekannte Traurigkeit in sich aufsteigen. Sie war es gewohnt, Gegebenheiten, Situationen und vor allem ihre eigenen Gefühle eingehend zu beleuchten und zu hinterfragen, denn für sie hatte alles im Leben eine Bedeutung, und Geschehnisse, ganz gleich welcher Art, waren dazu da, aus ihnen etwas zu lernen. Und Susanne hatte einiges gelernt, konnte mit vielen Dingen des Lebens schon gelassener umgehen als Jahre zuvor, sie bemühte sich immer wieder, die Sichtweise der anderen Person einzunehmen und von ihrem eigenen Schmerz auch einmal abzusehen.

      Über all die Jahre zog sich aber ein Thema wie ein roter Faden durch Susannes Leben: Das Verhältnis zwischen Susanne und ihrer Mutter. Obwohl sie sich liebten, so wurde das tägliche Leben in ihrer Kindheit bestimmt von Querelen und Unverständnis auf beiden Seiten. Als Susanne dann älter und rebellisch wurde, eskalierte so manche Situation auf unerträgliche Weise, und das ging eigentlich all die Jahre so weiter, immer wieder, auch wenn sich Mutter und Tochter auch wieder versöhnen konnten.

      Nachdenklich goss sich Susanne noch Tee ein und legte ihre Hände um den heißen Becher.

      Sie ließ das Leben mit ihrer eigenen Tochter Nina Revue passieren. Gerade in dem Jahr vor Ninas Abreise in die USA war auch ihr Verhältnis häufig unerträglich gewesen. Immer und immer wieder Diskussionen, Streit und Verletzungen auf beiden Seiten. Susanne nippte an ihrem nunmehr lauwarmen Tee und lächelte plötzlich versonnen. Wie oft hatte sie selbst in der letzten Zeit geweint über Ninas Verhalten ihr gegenüber. Aber erinnerte sie das nicht auch daran, dass sie sich genau wie ihre Mutter damals gefühlt hatte?

      Ach, Mutti! Susanne wollte von ihren Kindern immer mit Mama angesprochen werden, aber ihre eigene Mutter war eben immer ihre “Mutti”! Susanne fühlte Tränen in ihre Augen schießen. Sie blinzelte und sah nach draußen. Nein, sie täuschte sich nicht: Es hatte begonnen zu schneien, ganz leise und sanft. Der Garten war in Dunkelheit gehüllt, aber die Lampe an der Tür des Nachbarn schimmerte leicht und ließ erkennen, dass große, weiche Flocken vom Himmel fielen.

      In Susannes Traurigkeit mischten sich plötzlich Zuversicht, Klarheit und eine Form der Erkenntnis, die sie förmlich beflügelte. Es war eine Erkenntnis, die nicht nur vom Kopf her erfasst wurde, sondern die tief in ihr Herz gesunken war und von dort auch wieder aufstieg in ihr ganzes Bewusstsein.

      Susanne wurde von dem Gefühl durchdrungen, ihre eigene Mutter zum ersten Mal ganz und gar zu verstehen, zu begreifen, was immer in ihr vorgegangen war. Das, was sie sich von ihrer Tochter Nina gewünscht hatte, nämlich verständnisvolle Gespräche und ab und zu mal ein bisschen Gnade ihr gegenüber, das hatte Susanne selbst doch ihrer Mutter nie gegeben, nie. Wie oft hatte ihre “Mutti” geweint, und Susanne war immer nur genervt gewesen. Bei aller Sensibilität – Susanne hatte sich viel zu wenig – wenn überhaupt – die Mühe gemacht, sich in die Seele ihrer Mutter hineinzufühlen.

      Aber jetzt, an diesem Sonntagabend, kurz vor Weihnachten, spielte sich in Susannes Inneren fast so etwas wie eine Erleuchtung ab, ja, das war es wohl. Sie war allein im Haus, Leonie und Sophie bei Freundinnen, Nina weit weg, jenseits des Ozeans. Und Susannes Traurigkeit und Melancholie lösten sich in diesem Moment auf und verschwanden einfach.

      Susanne faltete die Hände zu einem stillen aber jubelnden Gebet und bedankte sich bei ihrem ganz persönlichen Engel. Sie sah auf und fühlte sich geborgen in all dem Kerzenlicht und der Wärme, die sie umgab.

      Plötzlich fühlte sie sich weihnachtlich, spürte Freude und Zuversicht. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, wo sie die Weihnachtsdeko hervor holen und sich auf die Festtage einstimmen konnte.

      Und einem Impuls folgend, griff sie zum Telefon, um ihre “Mutti” anzurufen und ihr vorzuschlagen, die Weihnachtsfeiertage gemeinsam mit ihr und den Zwillingen zu verbringen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 10:41:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Lyta, schöne Bescherung: kaum hast du die Augen geöffnet, klopft auch schon der Adventskalender an die Tür!

      Na dann machen wir 'mal Türchen 10 auf:



      Bitte um eine milde Gabe _ Danke!

      mfg
      Bettler und Büßer
      Avatar
      schrieb am 10.12.13 15:08:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      augen auf = TÜR AUF :D...so sollte es auch sein :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 08:19:18
      Beitrag Nr. 76 ()


      die halbzeit ist fast geschafft +mein einziger gedanke =

      + guten morgen ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 08:26:40
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.024.805 von lyta am 11.12.13 08:19:18Weihnachtsmärchen für Erwachsene

      “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt, Peggy und Sue und die ganze Runde.
      Obwohl sie wussten, dass er nichts auf gut gemeinte Ratschläge zu geben pflegte.
      Sie fuhren selbst schon lang nicht mehr über die Festtage zu ihren Familien und sie kannten seine zu genüge. Zumindest hätte jede von ihnen gern das Vorrecht für sich gepachtet, aus seinen sarkastischen Erzählungen am schlauesten geworden zu sein, am besten zu wissen, was gut für ihn war und am dringlichsten dafür zu sorgen, dass er das Ende des Jahres mit der Besten feiern würde. “Schlag dir das aus dem Kopf”, hatten sie gesagt und – ganz egal, welch niedere Beweggründe sie dazu getrieben hatten – hätte er mal besser drauf gehört.

      Zwölfter Stock, an Weihnachten, verdammt. Er hatte es nicht nötig, sich umzusehen, wen er im zugigen Hausflur abdrängte, um gerade so zwischen den schließenden Türen des Aufzugs hindurch ins Innere zu hechten. Die Anfahrt war unkomfortabel gewesen, die Züge auf vereisten Gleisen verspätet in die Bahnhöfe geschlittert, der stockende Feierabendverkehr hatte vehement an seinen Nerven gezehrt. Und der Aufzug? Blieb irgendwo kurz vorm Zwölften stecken.

      Zappenduster wurde es. Er vermutete, der Strom war ausgefallen, nicht wirklich verwunderlich, wo alle Welt meinte, einander mit kitschigen Lichtskulpturen in ungeputzten Hochhausfenstern übertrumpfen zu müssen. Irgendwann brach jedes noch so schöne Konstrukt in sich zusammen. Das Stromnetz war davor nicht gefeit.
      Und die eigenen Nerven, mein Bester? Nun, die mussten.

      Ein Rumpeln im Schacht, stehende Luft, sein eigener Herzschlag und die Trockenheit in seinem Hals. An all das dachte er nicht mehr, als er dran erinnert wurde, dass er nicht allein mit seinem Ärger hier drin festsaß.

      “Na? Was hats Dir jetzt gebracht, so rücksichtslos zu sein?”
      Die alte Schachtel, die er im Hausflur weggerempelt hatte, wenn ihn nicht alles täuschte.
      Er suchte fahrig nach seinem Handy und fand es nicht. Seufzte.
      “Was bringt es umgekehrt Ihnen”, entgegnete er barsch, “jetzt schadenfroh zu sein? Wo bleiben Genugtuung und Gerechtigkeit, wenn Sie genauso festhocken?”
      Er zerrte unwillig an seinem Kragen. Warum ging es nicht weiter, verdammt? Es war eine bescheuerte Idee gewesen, herzukommen. Nur, weil er mit keiner der oberflächlichen Tanten hatte feiern wollen, auf einmal, weil er sich mal wieder hatte blicken lassen wollen bei seinen Leuten, dass sie endlich Ruhe gaben. Oder?
      “Glauben Sie, dass Gerechtigkeit so leicht funktioniert?”, sagte sie und wenn es nicht so finster gewesen wäre, hätte er schwören können, sie legte die furchige Stirn in Falten.
      “Es hat schon alles seinen Sinn, Du wirst schon sehen.”
      Bitte, sollte sie ihren Frieden machen. Er massierte seine Schläfen.
      “Zu wem wolltest Du?”, fragte sie. Man konnte wahrhaft schändlich indiskret sein, wenn man einander nicht in die Augen sehen musste, dachte er und zog eine Grimasse.
      “Zu den Wagners?”
      Man wurde wohl ebenfalls gut im Raten, wenn man so viel Zeit dazu hatte. Skeptisch ließ er sich nieder und verschränkte die Arme vor der Brust.
      “Beeindruckend”, sagte er ungerührt. “Man möchte meinen, Sie sind eine Hexe.”
      “Lieber Junge, wir haben Weihnachten. Da gibts, wenn überhaupt, nur gute Geister auf den Fluren.”
      Sie klang so entrüstet, wie er mit einem Mal belustigt war.
      “Was Sie nicht sagen.”
      “Ja, ich meine, die Wagners zum Beispiel warten seit Jahren auf ihren Jungen. Was könnte den hergelockt haben, wenn nicht ein kleines Wunder?”
      “Ich nenne diese Gegebenheiten nicht Wunder. Vielleicht Trotz. Oder Langeweile. Oder Dummheit. Aber Wunder? Die gehören heute doch höchstens den Kindern.”
      “Ach”, schnarrte sie, “alles eine Frage des Blickwinkels. Irgendwer da oben wartet vielleicht nur auf Dich. Der sieht vielleicht in dir ein Wunder, auch wenn es Jahre und Stunden zu spät kommt und immer noch eine zittrige halbe Stunde braucht, sein feiges Herz an den rechten Fleck zu rücken.”

      Dann ging das Licht an und er kniff die geblendeten Augen zusammen, als der Aufzug weiterfuhr, drei Meter vielleicht, bis die Türen aufglitten. Er blinzelte benommen vor sich hin und suchte nach dem warmen Strahlen der Alten, einem ermutigenden Blick und einer leisen Aufforderung. Aber alles, was er sah, war im Spiegel sein eigenes, nachdenkliches Gesicht. Er rückte seine Kleider an Ort und Stelle und stieg aus, Jahre und Stunden – und eine halbe – zu spät.

      “John”, sagte sie atemlos, als die Tür aufging. Die Klinke rutschte aus ihrer Hand und das gezwungene Lächeln aus seinem Gesicht. Die Jahre hatten sie schöner gemacht und dennoch fremder.

      “Wir haben nicht mit dir gerechnet”, erklärte sein Vater. Sein knittriges, graues Hemd saß schlampig. Und dennoch war es anrührend. “Da haben wir Nora gefragt, ob sie die Feiertage bleiben kann.” Er konnte nur nicken, nicken und sie nicht ansehn, keinen von ihnen, er ließ den Blick durch den Raum schweifen und wünschte sich eine verrückte Alte herbei, die ihm Mut zusprechen konnte und doch nur in seinen Tagträumen existierte.
      Er dachte an den “rechten Fleck”. Seine Beine waren da, das wusste er, seine Gedanken, sein Herz.

      Es fehlten nur die Worte, die Erinnerung, die nie am rechten Fleck gewesen war, immer zur falschen Zeit, immer mit falschem Wert. Ein Wunder fehlte.
      Seltsam, dass es erst eins werden würde, wenn er es nicht verbockte.
      Er linste sie alle an, reihum. “Entschuldigt”, sagte er. “Dass ich so spät komme.”
      Viel, viel zu spät, dachte er, um so zu tun, als sei alles bestens, als stünde nicht so viel zwischen jedem von uns. Viel, viel zu spät, als dass alles gut werden könnte, was vor vielen Jahren vergebens darauf gewartet hatte, schön sein zu dürfen.

      Aber etwas blieb immer übrig. Etwas blieb immer zurück, auch wenn alles drum herum kollabiert war. Er sah zu den Lichtwesen, die seine Eltern mit seiner Jugendliebe im Fenster zusammengebastelt hatten. Wie instabil sie waren. Er sah es Noras Blick, als er ihn festzuhalten wagte.

      “Eine schlechte Idee”, hatten sie es genannt, Peggy und Sue und alle anderen. Er glaubte nicht daran. Nur, weil sie lächelte, jetzt grade, irreparabel beschädigt, aber froh. Es war ein Funke, der auf alle anderen überzuspringen verstand.
      Und ganz kurz wurde alles ein winziges Bisschen einfacher. Er war endlich da.
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 09:31:18
      Beitrag Nr. 78 ()
      :cool: diese geschichten lassen einen für ein paar minuten innehalten + nachdenken .. gut gemacht DD
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 10:52:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Adventskalender Türchen 11:



      mfg
      GROKO
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 12:46:26
      Beitrag Nr. 80 ()
      :D wie ist diese umfrage ausgegangen ???????????:confused:
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 15:41:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      :D



      Avatar
      schrieb am 11.12.13 17:03:22
      Beitrag Nr. 82 ()
      Zitat von lyta: :eek: SÜSSER DIE GLÖCKCHEN:O NIE KLINGEN :laugh:





      hab ich schon lange VOR dir entdeckt :p
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.13 23:34:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.029.543 von lyta am 11.12.13 17:03:22Son Gebimmel wirst DU nie erleben :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 00:30:16
      Beitrag Nr. 84 ()
      Zitat von lyta:




      Halbzeit, Adventskalender Türchen 12:

      Lyta, Dein Stossgebet an Frau Holle wurde erhört:



      mfg
      Goldmarie, alias NICOLA
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 08:10:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      auch kinder wollen feiern + punschtrinken .. hier ein rezept dafür:

      1 Stange/n Zimt

      4 Nelke(n)
      Honig oder Zucker nach Geschmack
      1/4 Liter Wasser
      2 Zitrone(n), Saft davon und die Schale von einer halben
      1 Orange(n), Saft davon
      1 Flasche Traubensaft
      1 Flasche Apfelsaft

      Den Zimt, die Schale der Zitrone, die Nelken, den Honig in das Wasser geben und aufkochen lassen. Ca.10 Minuten köcheln lassen, dann die restlichen Zutaten dazu geben und nochmals 10 Minuten köcheln lassen.

      Als heißen Kinderpunsch im Winter und im :eek:Sommer abgekühlt als Eistee mit Eiswürfeln servieren:cool:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 09:47:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      ...dass Ihr auch alle kommt!

      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:16:32
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.033.483 von lyta am 12.12.13 08:10:38Graues Haar und Weisheit
      hat Gott Dir schon gegeben
      und er schenkte Dir zum Glück
      ein langes, schönes Leben.
      Dieses Jahr, zur Weihnachtszeit,
      warten tolle Sachen,
      auf Dein strahlendes Gesicht,
      die Dir viel Freude machen.
      Genieße jeden Augenblick,
      Liebe und Familienglück.
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 11:44:17
      Beitrag Nr. 88 ()
      Zitat von lyta: auch kinder wollen feiern + punsch trinken .. hier ein rezept dafür:

      1 Stange/n Zimt

      4 Nelke(n)
      Honig oder Zucker nach Geschmack
      1/4 Liter Wasser
      2 Zitrone(n), Saft davon und die Schale von einer halben
      1 Orange(n), Saft davon
      1 Flasche Traubensaft
      1/2 Flasche Jamaika-Rum 54%
      1 Flasche Apfelsaft

      Den Zimt, die Schale der Zitrone, die Nelken, den Honig in das Wasser geben und aufkochen lassen. Ca.10 Minuten köcheln lassen, dann die restlichen Zutaten dazu geben und nochmals 10 Minuten köcheln lassen.

      Als heißen Kinderpunsch im Winter und im :eek:Sommer abgekühlt als Eistee mit Eiswürfeln servieren:cool:



      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 16:07:55
      Beitrag Nr. 89 ()
      Zitat von schniddelwutz: Graues Haar und Weisheit
      hat Gott Dir schon gegeben
      und er schenkte Dir zum Glück
      ein langes, schönes Leben.
      Dieses Jahr, zur Weihnachtszeit,
      warten tolle Sachen,
      auf Dein strahlendes Gesicht,
      die Dir viel Freude machen.
      Genieße jeden Augenblick,
      Liebe und Familienglück.



      :mad: hab kein einziges graues haar :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.13 16:08:51
      Beitrag Nr. 90 ()
      schwacher beitrag kücken :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 09:09:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      heute = SANTA LUCIA



      In Schweden und anderen nordischen Ländern ist das Luciafest am 13. Dezember ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen Brauchtums. Es ist geprägt vom Tragen weißer Gewänderund häuslichen Elementen wie traditionellem Gebäck und Gesang.

      GutenMorgen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 09:19:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.042.354 von lyta am 13.12.13 09:09:25In der Ferne hört man schon
      ein leises Glöckchen klingen,
      es soll Dir eine Nachricht
      zur Weihnacht überbringen.
      Lad’ Dir Deine Lieben ein,
      zu einem großen Feste
      und gönne Dir an diesem Tag
      von allem nur das Beste.:D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 09:20:04
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.042.452 von schniddelwutz am 13.12.13 09:19:32Schneebedeckt sind Wald und Flur,
      leise schlägt die Kirchturmuhr,
      der Duft von Braten in der Luft,
      in der Stube Tannenduft.
      Kerzen, die den Raum erhellen,
      in der Ferne Hundebellen.
      Menschen, die Dich glücklich machen,
      der Raum erfüllt von Kinderlachen,
      vergessen sind jetzt Schmerz und Leid,
      genieße die traumhafte Weihnachtszeit.
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 21:33:44
      Beitrag Nr. 94 ()
      So, und nun machen wir ein Türchen an unserem Adventskalender auf.

      Laty, heute gibt es ein Anagramm:



      mfg
      Lucie_Fair
      Avatar
      schrieb am 13.12.13 23:34:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      :kiss:
      Man muß schon wieder arg aufpassen, was man verschenkt.
      Denn es gibt immer noch (oder schon wieder) Leute, die nicht mögen, wenn andere Leute Bücher lesen. :(
      (Und wenn es sich dann noch Geschichtswerke sind und darunter etwa gar solche über die NS-Zeit, dann wird man gar noch heute als Volksfeind angesehen.) :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 08:47:57
      Beitrag Nr. 96 ()
      zum üblichen weighnachstkitsch gehört auch der duft am besten man mischt z.b.++..
      wenn dann auch noch herumstehen
      fällt das warten bissi leichter .. guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 08:58:28
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.049.204 von lyta am 14.12.13 08:47:57Es war ein milder, sonniger Samstagmorgen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, der zum letzten Mal öffnete, füllte sich mit Menschen. Sie machten ihre letzten Einkäufe, denn morgen war Heiligabend. Engelbert Schwarz war, wie so oft, ohne Grund schlecht gelaunt und dachte: ‚Wären diese blöden Feiertage doch nur schon vorbei.’ Er überquerte den Platz und ging zur Apotheke.

      „Guten Morgen“, begrüßte ihn die Apothekerin freundlich. „Morgen“, murmelte Engelbert und schob das Rezept hin. „Die Johanniskrauttropfen sind vorrätig, die Schlaftabletten muss ich bestellen. Bis um zwölf Uhr sind sie da“, wandte sie sich an den ganz in Schwarz gekleideten Mann. „Dann muss ich noch mal kommen“, antwortete er mit funkelnden Augen, aber das schüchterte sie nicht ein. Während sie die Bestellung in den Computer eintippte, musterte er sie. Sie war um die fünfzig, ungeschminkt und hatte kurze Haare. Äußerlich war das nicht sein Typ. „Valeria Stern“ las er auf ihrem Namensschild. ‚Ein seltener Name’, dachte er. „Soll ich die Tropfen einpacken?“, unterbrach sie seine Gedanken. „Nein!“, antwortete er und griff ungeduldig nach dem Medikament. Dabei streifte er ihre Hand. Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte er zusammen, doch er fasste sich gleich wieder, steckte die Packung in die Jackentasche und ging grußlos.

      Kurz vor 12 Uhr ging Engelbert wieder zur Apotheke. Als er am Weihnachtsmarkt vorbeiging, blieb sein Blick an einem Stand mit reduzierten Weihnachtsgestecken hängen. Er erinnerte sich, wie er früher jedes Jahr mit seiner Frau hier war, wie sie die Wohnung geschmückt, Plätzchen gebacken und Geschenke gekauft hatte. Aber dann… Er schluckte, drehte sich um und ging zu dem Stand zurück. Einen Augenblick zögerte er, doch dann kaufte er ein Gesteck mit einer dicken roten Kerze und einem kleinen Engel.

      Als er die Apotheke betrat, telefonierte Valeria gerade, warf ihm aber ein kurzes Lächeln zu. „Ja, am Mittwoch um 12 Uhr. Auf Wiederhören.“ Sie wandte sich ihm zu: „Herr Schwarz, es tut mir wirklich leid, aber der Großhändler hatte einen Computerausfall. Ihre Tabletten kommen erst nach Weihnachten.“ Sie sah ihn besänftigend an. „Wenn die Technik streikt, kann man nichts machen. Probieren Sie es mal mit Baldriantee, er kostet 2,20 Euro.“ Schon wollte Engelbert seinem Ärger Luft machen, doch ihr freundlicher Blick traf ihn und er zügelte sich. ‚Das ist lange keiner Frau mehr gelungen’, dachte er verwundert. Ihre blauen Augen hatten eine magische Wirkung auf ihn. Einen Augenblick begegneten sich ihre Blicke schweigend. Er legte das Geld hin, sagte: „Wiedersehen“, und eilte hinaus.

      Nachdem Engelbert seine Jacke an die Garderobe gehängt hatte, betrachtete er sich im Spiegel. ‚Alt sehe ich aus – und griesgrämig. Trotzdem war diese Valeria Stern nett zu mir, aber das gehört zu ihrem Beruf.’ Seit der Scheidung vor zwölf Jahren ließ er keine Frau mehr an sich heran. Die meisten Frauen ergriffen vor seiner Launenhaftigkeit sowieso die Flucht. Und mit zunehmendem Alter zog er sich immer mehr zurück. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Weihnachtsgesteck in der Apotheke vergessen hatte. Er schaute auf die Uhr, das Geschäft war schon geschlossen.

      Nach dem Mittagessen machte sich Engelbert auf den Weg in den Stadtpark. Das verliebte Paar, das er in letzter Zeit häufiger gesehen hatte, kam ihm Hand in Hand entgegen. Normalerweise ignorierte er Liebespaare grundsätzlich, doch heute spürte er einen Schmerz in der Brust. Er setzte sich auf eine Bank und blickte auf den See, in dem sich die Nachmittagssonne spiegelte. ‚Die Mauer, die ich um mich errichtet habe, bekommt ein Loch’, dachte er verwundert. Plötzlich hörte er hinter sich zwei Frauenstimmen näher kommen. „Inzwischen habe ich mich gut eingelebt, die Apotheke läuft auch gut.“ Er erkannte sie sofort, das war Valeria. Sein Herz fing an, schneller zu schlagen. „Weißt du, viele Menschen brauchen eigentlich keine Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen oder Schlaflosigkeit, sondern jemand, der ihnen hilft, ihren Liebeskummer oder ihre Einsamkeit zu überwinden“, fuhr sie fort. „Gestern kam ein älterer, griesgrämiger Mann mit Schlafstörungen und Depressionen. Als ich in seine Augen sah, wusste ich sofort, was ihm fehlte. Er reagierte erschrocken und ließ sein Weihnachtsgesteck liegen. Ob…“ Engelbert konnte nicht mehr verstehen, was sie weiter sagte.

      Nachdem er sich von dem Schreck erholt hatte, schlenderte er nach Hause. Als er das Teewasser aufsetzte, bemerkte er, dass er die Johanniskrauttropfen gar nicht genommen hatte. Die monatelange Niedergeschlagenheit war weg, er fing an, sich wieder lebendig zu fühlen. Aber gleichzeitig war da auch die Angst vor einer neuen Enttäuschung. Plötzlich riss ihn die Türklingel aus seinen Gedanken.

      Engelbert erschrak, wer konnte das sein? Er ging zur Sprechanlage. „Hallo? – Hallo, Herr Schwarz, ich komme von der Rathausapotheke. Sie haben heute Mittag Ihr Weihnachtsgesteck vergessen.“ Er fing an zu schwitzen. „Hallo?“, rief die Stimme von unten. „Ja, ich wohne ganz oben.“ Er wischte sich das Gesicht trocken und machte die Schlafzimmertür zu. Dann öffnete er die Wohnungstür. Valeria kam gerade die letzte Treppe herauf und sagte schwer atmend: „Ich bin auch nichts mehr gewöhnt. – Ja, es ist schon ein wenig anstrengend.“ Ihre Blicke trafen sich. „Ich dachte, ich bringe Ihnen das Weihnachtsgesteck, denn nach den Feiertagen brauchen Sie es wohl nicht mehr. – Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Oh, mein Teewasser kocht. Möchten Sie einen Kräutertee?“ Engelbert wunderte sich über seinen plötzlichen Mut. „Ja, gerne“, antwortete Valeria.

      Sie zog den Mantel aus und folgte ihm ihn die Küche. Engelbert stellte die Tassen und das Gesteck auf den Tisch und zündete die Kerze an. „Jetzt brauchen wir beide Baldriantee.“ Dann nahm er den Engel von den Tannenzweigen und stellte ihn vor Valeria. „Sie sind mein Weihnachtsengel“, sagte er lächelnd und sah sie lange an. Während Valeria schweigend ihren Tee trank, sagte er: „Haben Sie morgen Nachmittag schon etwas vor? – Nein. – Möchten Sie mit mir um 17 Uhr in die Christmette in den Dom gehen? – Ja, gerne.“ Engelbert strahlte sie an und brachte sie zur Tür. „Ich komme um 16.30 Uhr zu Ihnen. Und nach dem Gottesdienst könnten wir noch zusammen essen. – Sehr gerne.“ Sie verabschiedeten sich. Engelbert räumte die Kräutertropfen in den Schrank und spülte die Tassen. Dann ging er zum Kleiderschrank und überlegte, was er morgen anziehen würde.
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 10:38:57
      Beitrag Nr. 98 ()
      Zitat von schniddelwutz: Schneegefleckt sind Wald und Flur,
      leise schlägt die Eieruhr,
      der Duft von Obstler in der Luft,
      in der Stube Glühweinduft.
      Strahler, die den Raum erhellen,
      in der Ferne gibt es Schellen.
      Menschen, die gar grässlich lachen,
      der Raum erfüllt von Böllerkrachen,
      vergessen sind jetzt Raum und Zeit,
      genieße die traumhafte Weihnacht heut.


      :cool::cool::D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 16:28:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.049.628 von Unterhaching-Chicken am 14.12.13 10:38:57

      schade um sie
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 17:32:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      Ich habe zwei Dufterzeuger mit Verteilungswedler. :)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.13 21:01:24
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.050.846 von Prinzessin-auf-der-Erbse am 14.12.13 17:32:04Adventskalender Türchen 14

      DÜFTE und Begleiterscheinungen:

      Advent und Weihnachten gelten als die hohe Zeit heimeliger Wohlgerüche, und gerade durch sie werden Kindheitserinnerungen geweckt. Im Gegensatz zur Geschmackswahrnehmung (siehe unten) sind sich die Wissenschaftler nach wie vor uneins, wie viele Grundqualitäten es für den Geruch gibt. Mit rund 1,5 Millionen Riechzellen ist der Mensch allerdings auch nicht sonderlich gut ausgestattet (jeder Dackel hat fast hundertmal mehr, ein Schäferhund kann sogar 225 Millionen vorweisen) _ und die Sprache hilft ihm bei der Beschreibung auch wenig weiter, so dass sich über Gerüche ebenso trefflich streiten lässt wie über den Geschmack.

      Was gar nicht anders sein kann, denn schmecken geht überhaupt nicht ohne riechen: Auf der Zunge differenzieren wir nur salzig, süß, sauer und bitter sowie, wenn’s brennt. Schärfe, der Rest einer geschmacklichen Wahrnehmung erfolgt über flüchtige aromatische Inhaltsstoffe mit dem Riechsinn. Das Gefühl, ein Schnupfen beeinträchtige den Geschmacksinn, trügt also: Tatsächlich ist der Geruchssinn herabgesetzt, ohne seine Unterstützung erscheinen uns die Speisen fade und eintönig.

      Die olfaktorische Wahrnehmung ist, neben der Schmerz_ und Lustempfindung, der archaischste unserer Sinne: Das Rhinencephalon (Riechhirn) gehört zu den entwicklungsgeschichtlich ältesten Teilen des Gehirns. Es ist eng mit dem limbischen System verknüpft, dem Sitz unserer Gefühle, was erklärt, warum Gerüche so stark emotional auf uns wirken und so gefühlsbetone Erinnerungen auslösen können (nachzulesen in Marcel Prousts „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“). Diese Abteilung des Gehirns war schon lange ausgebildet, bevor die höheren Hirnfunktionen sich entwickelten; sie sicherte das Überleben des Individuums und zugleich der Spezies, denn sie diente dazu, geeignete Nahrung wie geeignete Sexualpartner zu finden. Was Wunder, dass man einem guten Essen aphrodisische Wirkung nachsagt.

      Beim Individuum werden Geschmacks_ wie Geruchssinn, wie neue Untersuchungen nachweisen, bereits im Mutterleib geprägt. Aromatische Stoffe im Fruchtwasser wirken sich darauf aus, welche Speisen im späteren Leben bevorzugt werden. Versuchskaninchen, deren Mütter an der Universität München mit Wacholder gefüttert worden waren, zeigten eine Vorliebe für diesen, während andere, deren Mütter Thymian erhielten, jenen bevorzugten. Bei menschlichen Föten wurde nachgewiesen, dass sie besonders viel Fruchtwasser sau(f)gen, wenn es mit Zucker versetzt wird, ein Bitterstoff ihnen dagegen den Appetit verdirbt. Ähnlich wirken Duftstoffe in der Muttermilch. Besonders appetitanregend sind Knoblauchduft und Vanillearoma.

      Diese Prägungen halten ein Leben lang vor. Ein deutscher Lebensmittelchemiker hat das mit einem Ketchup_Test nachgewiesen: Von 130 Erwachsenen bevorzugten die, die mit der Flasche großgezogen worden waren, viermal häufiger als die gestillten Testpersonen eine Ketchup_Probe, der Vanillin zugesetzt worden war. Die Erklärung für dieses Verhalten ist verblüffend einfach: Muttermilch enthält normalerweise keine Vanille, in Flaschenkost ist ihr Aroma dagegen häufig als Geschmacksverbesserer hinzugefügt.

      Ob ein Duft als angenehm empfunden wird, hängt auch wesentlich mit der Intensität des betreffenden Reizes zusammen. Ambra, Castoreum, Moschus und Zibet bspw., die zur Parfümherstellung verwendet werden, entfalten ihre berauschende Wirkung auf das Rhinencephalon nur in geringen Konzentrationen _ in Reinform werden sie als unangenehm oder gar ekelerregend empfunden.

      So, jetzt werde ich diesen Dunstkreis verlassen und warte darauf, welche (neunen) Duftmarken ihr setzt _ oder seid ihr alle schon verduftet?

      mfg
      Duftspender + Duftwolke
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 09:18:04
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.394 von Schmuckldchen am 14.12.13 21:01:24
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 09:19:19
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.956 von schniddelwutz am 15.12.13 09:18:04Schon seit vielen, vielen Tagen
      ist da droben schwer was los,
      alle müssen sich sehr plagen,
      denn die Aufgaben sind groß.
      Engelchen mit langen Listen
      arbeiten exakt nach Plan,
      legen Päckchen in die Kisten,
      helfen so dem Weihnachtsmann.
      Rentiere werden gestriegelt,
      Futtersäcke abgefüllt,
      des Weihnachtsmanns Kostüm gebügelt,
      die Welt in weißes Kleid gehüllt.
      Nun schnell los, abwärts zur Erde
      geht die Reise ganz geschwind,
      jeder Wunsch erfüllt nun werde,
      für’s große und das kleine Kind.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 10:20:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      3. advent ..
      habt ihr gewusst , daß es dazu sogar passende farben gibt ?

      Liturgische Farbe: violett oder rosa (aufgehelltes Violett wegen des freudigen Charakters des Sonntags Gaudete)
      ERSTAUNLICH --<: + das erklärt vermutlich auch die farbe der advents kerzen ..

      Guten morgen
      Avatar
      schrieb am 15.12.13 15:52:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Adventskalender Türchen 15:

      Ich wünsche Euch einen besinnlichen



      mfg
      Bratapfel mit Wachs
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 07:52:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      wer sagt daß eine krippe immer aus gröden+ aus holz sein muss??

      wenns wetter zulässt , gibts auch eisigere versionen

      guten morgen
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 08:46:13
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.054.808 von lyta am 16.12.13 07:52:54Du meinst < 8 Tage ... :)
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:21:18
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.051.960 von schniddelwutz am 15.12.13 09:19:19Es war ein milder, sonniger Samstagmorgen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz, der zum letzten Mal öffnete, füllte sich mit Menschen. Sie machten ihre letzten Einkäufe, denn morgen war Heiligabend. Engelbert Schwarz war, wie so oft, ohne Grund schlecht gelaunt und dachte: ‚Wären diese blöden Feiertage doch nur schon vorbei.’ Er überquerte den Platz und ging zur Apotheke.

      „Guten Morgen“, begrüßte ihn die Apothekerin freundlich. „Morgen“, murmelte Engelbert und schob das Rezept hin. „Die Johanniskrauttropfen sind vorrätig, die Schlaftabletten muss ich bestellen. Bis um zwölf Uhr sind sie da“, wandte sie sich an den ganz in Schwarz gekleideten Mann. „Dann muss ich noch mal kommen“, antwortete er mit funkelnden Augen, aber das schüchterte sie nicht ein. Während sie die Bestellung in den Computer eintippte, musterte er sie. Sie war um die fünfzig, ungeschminkt und hatte kurze Haare. Äußerlich war das nicht sein Typ. „Valeria Stern“ las er auf ihrem Namensschild. ‚Ein seltener Name’, dachte er. „Soll ich die Tropfen einpacken?“, unterbrach sie seine Gedanken. „Nein!“, antwortete er und griff ungeduldig nach dem Medikament. Dabei streifte er ihre Hand. Für den Bruchteil einer Sekunde zuckte er zusammen, doch er fasste sich gleich wieder, steckte die Packung in die Jackentasche und ging grußlos.

      Kurz vor 12 Uhr ging Engelbert wieder zur Apotheke. Als er am Weihnachtsmarkt vorbeiging, blieb sein Blick an einem Stand mit reduzierten Weihnachtsgestecken hängen. Er erinnerte sich, wie er früher jedes Jahr mit seiner Frau hier war, wie sie die Wohnung geschmückt, Plätzchen gebacken und Geschenke gekauft hatte. Aber dann… Er schluckte, drehte sich um und ging zu dem Stand zurück. Einen Augenblick zögerte er, doch dann kaufte er ein Gesteck mit einer dicken roten Kerze und einem kleinen Engel.

      Als er die Apotheke betrat, telefonierte Valeria gerade, warf ihm aber ein kurzes Lächeln zu. „Ja, am Mittwoch um 12 Uhr. Auf Wiederhören.“ Sie wandte sich ihm zu: „Herr Schwarz, es tut mir wirklich leid, aber der Großhändler hatte einen Computerausfall. Ihre Tabletten kommen erst nach Weihnachten.“ Sie sah ihn besänftigend an. „Wenn die Technik streikt, kann man nichts machen. Probieren Sie es mal mit Baldriantee, er kostet 2,20 Euro.“ Schon wollte Engelbert seinem Ärger Luft machen, doch ihr freundlicher Blick traf ihn und er zügelte sich. ‚Das ist lange keiner Frau mehr gelungen’, dachte er verwundert. Ihre blauen Augen hatten eine magische Wirkung auf ihn. Einen Augenblick begegneten sich ihre Blicke schweigend. Er legte das Geld hin, sagte: „Wiedersehen“, und eilte hinaus.

      Nachdem Engelbert seine Jacke an die Garderobe gehängt hatte, betrachtete er sich im Spiegel. ‚Alt sehe ich aus – und griesgrämig. Trotzdem war diese Valeria Stern nett zu mir, aber das gehört zu ihrem Beruf.’ Seit der Scheidung vor zwölf Jahren ließ er keine Frau mehr an sich heran. Die meisten Frauen ergriffen vor seiner Launenhaftigkeit sowieso die Flucht. Und mit zunehmendem Alter zog er sich immer mehr zurück. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er das Weihnachtsgesteck in der Apotheke vergessen hatte. Er schaute auf die Uhr, das Geschäft war schon geschlossen.

      Nach dem Mittagessen machte sich Engelbert auf den Weg in den Stadtpark. Das verliebte Paar, das er in letzter Zeit häufiger gesehen hatte, kam ihm Hand in Hand entgegen. Normalerweise ignorierte er Liebespaare grundsätzlich, doch heute spürte er einen Schmerz in der Brust. Er setzte sich auf eine Bank und blickte auf den See, in dem sich die Nachmittagssonne spiegelte. ‚Die Mauer, die ich um mich errichtet habe, bekommt ein Loch’, dachte er verwundert. Plötzlich hörte er hinter sich zwei Frauenstimmen näher kommen. „Inzwischen habe ich mich gut eingelebt, die Apotheke läuft auch gut.“ Er erkannte sie sofort, das war Valeria. Sein Herz fing an, schneller zu schlagen. „Weißt du, viele Menschen brauchen eigentlich keine Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen oder Schlaflosigkeit, sondern jemand, der ihnen hilft, ihren Liebeskummer oder ihre Einsamkeit zu überwinden“, fuhr sie fort. „Gestern kam ein älterer, griesgrämiger Mann mit Schlafstörungen und Depressionen. Als ich in seine Augen sah, wusste ich sofort, was ihm fehlte. Er reagierte erschrocken und ließ sein Weihnachtsgesteck liegen. Ob…“ Engelbert konnte nicht mehr verstehen, was sie weiter sagte.

      Nachdem er sich von dem Schreck erholt hatte, schlenderte er nach Hause. Als er das Teewasser aufsetzte, bemerkte er, dass er die Johanniskrauttropfen gar nicht genommen hatte. Die monatelange Niedergeschlagenheit war weg, er fing an, sich wieder lebendig zu fühlen. Aber gleichzeitig war da auch die Angst vor einer neuen Enttäuschung. Plötzlich riss ihn die Türklingel aus seinen Gedanken.

      Engelbert erschrak, wer konnte das sein? Er ging zur Sprechanlage. „Hallo? – Hallo, Herr Schwarz, ich komme von der Rathausapotheke. Sie haben heute Mittag Ihr Weihnachtsgesteck vergessen.“ Er fing an zu schwitzen. „Hallo?“, rief die Stimme von unten. „Ja, ich wohne ganz oben.“ Er wischte sich das Gesicht trocken und machte die Schlafzimmertür zu. Dann öffnete er die Wohnungstür. Valeria kam gerade die letzte Treppe herauf und sagte schwer atmend: „Ich bin auch nichts mehr gewöhnt. – Ja, es ist schon ein wenig anstrengend.“ Ihre Blicke trafen sich. „Ich dachte, ich bringe Ihnen das Weihnachtsgesteck, denn nach den Feiertagen brauchen Sie es wohl nicht mehr. – Das ist wirklich sehr nett von Ihnen. Oh, mein Teewasser kocht. Möchten Sie einen Kräutertee?“ Engelbert wunderte sich über seinen plötzlichen Mut. „Ja, gerne“, antwortete Valeria.

      Sie zog den Mantel aus und folgte ihm ihn die Küche. Engelbert stellte die Tassen und das Gesteck auf den Tisch und zündete die Kerze an. „Jetzt brauchen wir beide Baldriantee.“ Dann nahm er den Engel von den Tannenzweigen und stellte ihn vor Valeria. „Sie sind mein Weihnachtsengel“, sagte er lächelnd und sah sie lange an. Während Valeria schweigend ihren Tee trank, sagte er: „Haben Sie morgen Nachmittag schon etwas vor? – Nein. – Möchten Sie mit mir um 17 Uhr in die Christmette in den Dom gehen? – Ja, gerne.“ Engelbert strahlte sie an und brachte sie zur Tür. „Ich komme um 16.30 Uhr zu Ihnen. Und nach dem Gottesdienst könnten wir noch zusammen essen. – Sehr gerne.“ Sie verabschiedeten sich. Engelbert räumte die Kräutertropfen in den Schrank und spülte die Tassen. Dann ging er zum Kleiderschrank und überlegte, was er morgen anziehen würde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:22:39
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.050.846 von Prinzessin-auf-der-Erbse am 14.12.13 17:32:04Nur zwei Wochen noch, dann ist es so weit,
      Weihnachtsmann kommt und lässt vergessen die Zeit.
      Die Zeiten des Armseins, denn Geschenke bringt er nun,
      aber jeder auf der Suche nach dem eigenen Ruhm:
      “Schau mein Geschenk, das ist das größte!”
      “Nein, meins ist viel größer!” – Ach, wenn Nicklaus nur wüsste.
      Wie verlogen die Welt und unbedeutend die Kleinen,
      doch niemand denkt an sie, da kann man nur weinen.
      Plötzlich ändern kann man’s gewiss nicht,
      drum lasst uns feiern und anzünden das Licht.
      Das dritte mittlerweile leuchtet nun hell,
      bald kommt der Nicklaus, die Zeit vergeht so schnell.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:26:30
      Beitrag Nr. 110 ()
      :rolleyes: sagte ich doch :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:34:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.055.226 von lyta am 16.12.13 09:26:30ja, aba net in gedichtform;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 09:39:50
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.055.292 von schniddelwutz am 16.12.13 09:34:18
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 13:08:50
      Beitrag Nr. 113 ()
      So, endlich haben wir ihn..

      Avatar
      schrieb am 16.12.13 15:12:27
      Beitrag Nr. 114 ()
      :eek: istd as net a bissi früh ??
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 16:13:27
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.057.774 von lyta am 16.12.13 15:12:27
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.12.13 20:39:35
      Beitrag Nr. 116 ()
      Adventskalender Türchen 16:

      Pech gehabt...



      mfg
      Eiermann
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 08:32:09
      Beitrag Nr. 117 ()
      habts schon weihnachstpostkarten verschickt??
      höchste zeit dafür , wenn man noch grüsse zurückbekommen will::::
      guten morgen ..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:10:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.026 von lyta am 17.12.13 08:32:09http://www.grusskartenkoenig.de/
      das macht man doch hier;);)
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:12:34
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.055.192 von schniddelwutz am 16.12.13 09:22:39Jetzt ist der vierte, der letzte Advent,
      jedes Kind wird ganz kribblig, weil es ihn kennt.
      Der Weihnachtsmann kommt und zwar ziemlich bald,
      draußen ist es dunkel und auch noch bitterkalt.
      Daran sollten wir denken, denn nicht jeder hat ein Heim,
      so viele da draußen schlafen allein.
      Allein auf der Straße, Ohne Freunde, ohne Geld,
      und wir sitzen hier und freuen uns über die Welt?
      Ja, es ist Weihnacht, das stimmt wohl so sehr,
      sich darüber zu freuen, fällt mir allerdings schwer.
      Doch ich versuche mein Bestes und stimme nun ein,
      in die adventlichen Lieder, die gesungen daheim.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:14:06
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.054.808 von lyta am 16.12.13 07:52:54Karibische "Jingle Bells"
      von Rita Fehling

      "Nein wirklich, dieser ganze Weihnachtstrubel geht mir so auf die Nerven." Ich heule mich bei meiner Freundin aus, die meine Einstellung nun gar nicht teilt. "Seit Wochen nur ,Jingle Bells' und ,Oh Tannenbaum'. Alles rennt und hetzt, nur weil bald Weihnachten ist.
      "Ach, Weihnachten ist doch schön! Ich weiß gar nicht, was du hast. Wenn du irgendwo wärst, wo man nicht so feiert wie hier, wärst du auch nicht zufrieden."
      Mensch, das ist es, denke ich mir! Irgendwohin, wo es nicht so verdammt weihnachtlich ist. Ganz vorsichtig frage ich bei meiner Familie an, ob wir in diesem Jahr nichtmal verreisen wollen. "Es gibt bestimmt noch ein paar günstige Last-Minute-Angebote," locke ich. Doch Kind und Mann wollen davon nichts wissen. Weihnachten ist nur schön zu Hause. Sagen sie. Ist ja auch kein Wunder. Wer hat denn die ganze Verantwortung für die Vorbereitungen an der Backe? Wer plant das Essen, wer schreibt den Stapel Weihnachtskarten, wer kauft die Geschenke, wer backt die Plätzchen? Advent, Advent, die Mutti rennt.
      Ich erzähle meinen beiden von den vielen Dingen, die ich noch zu erledigen habe und male gleichzeitig in den schönsten Tönen die Vorzüge einer karibischen Weihnacht aus. Es hat einige Tage gedauert, aber ich hab's geschafft.
      Wir haben noch ein richtiges Reiseschnäppchen gemacht. Eine Woche Dominikanische Re-publik. Ein Wahnsinn: Weihnachten am Strand. Palmen, Meer und warmes Wetter, keine ü-bervollen Weihnachtsmärkte, keine Lichterketten, keine Hektik, kein Weihnachtsbraten, der vorbereitet werden will. Das Hotel hat natürlich für den 24. ein besonderes Programm. Für die meist europäischen Gäste haben sie ein perfektes Arrangement zusammengestellt. In der Lounge des Hotels ist ein riesiger Tannenbaum aufgestellt. Dahinter hat man eine künstliche Schneelandschaft mit Schneemännern und Schlitten aufgebaut. Und man sang "Jingle Bells". Alle sangen "Jingle Bells". Auch wir. Mit Tränen der Rührung in den Augen, Weihnachtslie-der singend, genossen wir den Heiligen Abend und dachten an unsere Lieben daheim.

      "Ja, es war wunderbar", bestätigte ich meiner Freundin. Ich bereue nicht, dass wir dieses Mal vor Weihnachten geflohen sind." Ob wir denn nichts vermisst hätten, fragt sie noch.
      "Vermisst? Nö, vielleicht hätten sie noch ,Oh Tannenbaum' singen sollen."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:17:56
      Beitrag Nr. 121 ()
      Zitat von schniddelwutz: http://www.grusskartenkoenig.de/
      das macht man doch hier;);)



      na wirklich net .. daß noch eine institution meine adresse hat .. sowas klick ich nicht an :(..es reicht wenn yahoo + google weiss wer+ wo ich bin :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 09:50:50
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.356 von schniddelwutz am 17.12.13 09:14:06Autsch!
      Und das ist diesmal nicht vom Nachbarn-im-Haus-Beobachtungs-Laser. :(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:15:23
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.390 von lyta am 17.12.13 09:17:56man hat doch eine anonyme e-mailadresse, oder net????
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:15:42
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.680 von Prinzessin-auf-der-Erbse am 17.12.13 09:50:50und das heißt ???:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 12:55:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      Zitat von schniddelwutz: man hat doch eine anonyme e-mailadresse, oder net????


      sicher .. aber dei IP adresse bleibt immer gleich :(

      Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast). Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein.

      Die IP-Adresse wird verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weitertransportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden.

      Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden, beispielsweise 192.0.2.42. Technisch gesehen ist die Adresse eine 32-stellige (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binärzahl.
      http://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse... lies dir das durch ...das meint du bist nie + nimmer anonym ...

      + jetzt kannst sagen ich leide unter verfolgungswahn:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 14:46:38
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.064.008 von lyta am 17.12.13 12:55:10jjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, du mußt geheimnisse haben:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 22:25:12
      Beitrag Nr. 127 ()
      Adventskalender Türchen 17

      Stille Nacht, alles schläft...



      mfg
      Nachtwächter
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 08:56:04
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.068.518 von Schmuckldchen am 17.12.13 22:25:12Dass ich durch die Straßen fahre,
      die mich schon als Kind getragen,
      erweckt Gefühle, wunderbare,
      an jene fernen, seligen Tage.
      Und wenn im Zimmer ich hier weile,
      das mir im Herzen so vertraut,
      nimmt dies des Lebens Hast und Eile,
      denn ihr habt stets auf mich gebaut.
      Kommt, Vater, Mutter, lasst euch drücken,
      nicht nur zur seligen Weihnachtszeit,
      was könnt’ als Sohn mich so beglücken,
      als dass ihr meine Eltern seid.
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:23:03
      Beitrag Nr. 129 ()
      WER KLOPFET AN
      Volkslied aus Tirol, Salzburg


      "Wer klopfet an?" "O zwei gar arme Leut."
      "Was wollt ihr dann?" "O gebt uns Herberg heut.
      O, durch Gottes Lieb wir bitten, öffnet uns doch eure Hütten."
      "O nein, o nein!" "O lassset uns doch ein!"
      "Das kann nicht sein." "Wir wollen dankbar sein."
      "Nein, es kann einmal nicht sein,
      drum geht nur fort, ihr komm nicht 'rein!"




      "Wer vor der Tür" - Ein Weib mit seinem Mann."
      "Was wollt denn ihr?" - "Hört unsre Bitte an:
      Lasset uns bei euch heut wohnen,
      Gott wird euch schon alles lohnen." -
      "Was zahlt ihr mir! - "Kein Geld besitzen wir." -
      Dann fort von hier!" - "O öffnet uns die Tür!" -
      "Ei, macht mir kein Ungestüm, da packt euch, geht wo anders hin!"

      "Da geht nur, geht! - "O, Freund, wohin, wo aus?" -
      "Zum Viehstall dort!" - "Geh, Josef nur hinaus!
      Sei es denn durch Gottes Willen, wollen wir die Armut fühlen. -
      "Jetz packt euch fort!" - "O, das sind harte Wort!" -
      "Zum Viehstall dort!" - "O, welch ein harter Ort!" -
      "Ei, der Ort ist gut für euch, ihr braucht nicht viel, da geht nur gleich!"

      erinnerts du dich ?? das hama in der schule auswendig lernen müssen+:cry: ICH musste inmmer den bösen wirt geben
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 09:25:01
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.070.188 von lyta am 18.12.13 09:23:03ich net, aber meine frau, die war ja beim krippenspiel dabei:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.12.13 20:51:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      Adventskalender Türchen 18:



      mfg
      Kinderüberraschung
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:23:21
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nur als erinnerung schenken macht freude ..
      fals ihr noch kein passendes papier habt ..ich hab noch was übrig
      MEINE sind fertig ..



      guten morgen..

      im übrigen ich bevorzuge das christkind + nicht den weihnachstmann:look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 08:26:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.079.220 von lyta am 19.12.13 08:23:21Über Papier kann man halt streiten ... :)
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:04:01
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.058.274 von schniddelwutz am 16.12.13 16:13:27Verbrennt uns die Gans, ist Papa richtig sauer,
      ich bin aber nicht doof, sondern ein ganz Schlauer.
      Hab vorgesorgt schon am dritten Advent,
      und bestellt die Gans, für den perfekten Moment.
      Auf Abruf bereit, wartet der Schmaus auf uns,
      doch bestellt hab ich nicht bei Hunz und Kunz.
      Oma ist es, die hilft in der Not,
      damit es bei uns mehr gibt als nur Wasser und Brot.
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:05:33
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.055.184 von schniddelwutz am 16.12.13 09:21:18Der Weihnachtsmann in der Lumpenkiste
      Erwin Strittmatter
      eingeschickt von Andrea Dahlmann

      In meiner Heimat gehen zum Andreastage, dem 30. November, die Ruprechte von Haus zu Haus. Die Ruprechte, das sind die Burschen des Dorfes in Verkleidungen, wie sie die Bodenkammern und die Truhen der Altenteiler, der Großeltern hergeben. Die rüden Burschen haben bei diesem Rundgang durch das Dorf keineswegs den Ehrgeiz, friedfertige Weihnachtsmänner zu sein. Sie dringen in die Häuser wie eine Räuberhorde. Sie schlagen mit Birkenruten um sich, werfen Äpfel und Nüsse, auch Backobst ins Zimmer. Sie brummen wie alte Bären und wackeln mit den vermummten Köpfen. "Können die Kinder beten?" brummen sie. Die Kinder beten. Sie beten vor Angst kunterbunt: "Müde bin ich, geh' zur Ruh' … komm, Herr Jesus, sei unser Gast … der Mai ist gekommen…"
      Wenn die Ruprechthorde die kleine Dorfschneiderstube meiner Mutter verlassen hatte, roch es darin noch lange nach stockigen Kleidungsstücken, nach Mottenpulver und reifen Äpfeln. Meine kleine Schwester und ich aber saßen unter dem großen Schneidertisch. Die Tischplatte schien uns ein besserer Schutz als unsere Gebetchen, und wir wagten lange nicht hervorzukommen, noch weniger das Dörrobst und die Nüsse, die die Ruprechte in die Stube geworfen hatten, anzurühren. Das hat denn auch meiner Mutter nicht gefallen, denn sie bestellte im nächsten Jahr die Ruprechte ab. Oh, was hatten wir für eine mächtige Mutter! Sie konnte die Ruprechte abbestellen und dafür das Christkind einladen.
      Zu uns kam also jahrsdrauf das Christkind, um uns mit den üblichen Weihnachtsbringern zu versöhnen. Das Christkind trug ein weißes Tüllkleid und ging in Ermangelung von heiligweißen Strümpfen - es war im Ersten Weltkrieg - barfuss in geborgten Brautschuhen. Sein Gesicht war von einem großen Strohhut überschattet, dessen Krempe mit Wachswattekirschen garniert war. Vom Rande des Strohhutes fiel dem Christkind ein weißer Tüllschleier ins Gesicht. Das holde Himmelskind sprach mit piepsiger Stimme und streichelte und sogar mit seinen Brauthandschuhhänden. Als wir unsere Gebete abgerasselt hatten, wurden wir mit gelben Äpfeln beschenkt, die den Goldparmänenäpfeln, die wir als Wintervorrat auf dem Boden in einer Strohschütte liegen hatten, sehr glichen. Das sollen nun Himmelsäpfel sein? Wir bedankten uns trotzdem artig mit ‚Diener' und ‚Knicks', und das Christkind stakte auf seinen nackten Heiligenbeinen in den Brautstöckelschuhen davon.
      "Habt ihr gesehen, wie's Christkind aussah?" fragte meine mit dem Christkind zufriedene Mutter.
      "Ja", sagte ich, "wie Buliks Alma hinter einer Gardine sah's aus." Buliks Alma war die etwa vierzehnjährige Tochter aus dem Nachbarhause. An diesem Abend sprachen wir nicht mehr über das Christkind. Vielleicht kam die Mutter auch wirklich nicht ohne Weihnachtsmann aus, wenn sie sich tagsüber die nötige Ruhe in der Schneiderstube erhalten wollte. Jedenfalls sollte der Weihnachtsmann nach dem missglückten Christkind nunmehr eine Werkstatt über dem Bodenzimmer unter dem Dach eingerichtet haben. Das war freilich eine dunkle, geheimnisvolle Ecke des Häuschens, in der wir noch nie gewesen waren. Die Treppe führte nicht unter das Dach, und eine Leiter war nicht vorhanden. Die Mutter wusste so geheimnisvoll zu erzählen, wie sehr der Weihnachtsmann dort oben nachts, wenn wir schliefen, arbeitete, dass uns das Umhertollen und Plappern verging, weil der Weihnachtsmann sich bei Tage doch ausruhen und schlafen musste.
      Eines Abends vor dem Schlafengehen hörten wir dann auch wirklich den Weihnachtsmann in seiner Werkstatt werken, und die Mutter war sicher an jenem Abend dankbar gegen den Wind, der ihr beim Märchenmachen behilflich war.
      Soll der Weihnachtsmann Nacht für Nacht arbeiten, ohne zu essen? Diese Frage stellte ich hartnäckig.
      "Wenn ihr artig seid, isst er vielleicht wahrhaftig einen Teller Mittagessen von euch", entschied die Mutter.
      Also erhielt der Weihnachtsmann am nächsten Tage von meiner Schwester und mir einen Teller Mittagessen. Den Teller stellten wir nach Ratschlägen unserer Mutter an der Tür des Bodenstübchens ab. Ich gab meinen Patenlöffel dazu. Sollte der Weihnachtsmann vielleicht mit den Fingern essen?
      Bald hörten wir unten in der Schneiderstube, wie der Löffel im Teller klirrte. Oh, was hätten wir dafür gegeben, den Weihnachtsmann essen sehen zu dürfen; allein die gute Mutter warnte uns, den alten, wunderlichen Mann ja nicht zu vergrämen, und wir gehorchten.
      Versteht sich, dass der Weihnachtsmann nun täglich von uns verköstigt wurde. Wir wunderten uns, dass Teller und Löffel, wenn wir sie am späten Nachmittag vom Boden holten, blink und blank waren, als wären sie durch den Abwasch gegangen. Der Weihnachtsmann war demnach ein reinlicher Gesell, und wir bemühten uns, ihm nachzueifern. Wir schabten und kratzten nach den Mahlzeiten unsere Teller aus, und dennoch waren sie nicht so sauber wie der leere Teller des heiligen Mannes auf dem Dachboden. Nach dem Mittagessen hatte ich als Ältester, um meine Mutter in der nähfädelreichen Vorweihnachtszeit zu entlasten, das wenige Geschirr zu spülen, und meine Schwester trocknete es ab. Da der Weihnachtsmann nun sein Essgeschirr im blitzblanken Zustand zurücklieferte, versuchte ich ihm auch das Abwaschen unseres Mittagsgeschirrs zu übertragen. Es glückte. Ich ließ den Weihnachtsmann für mich arbeiten, und meine Schwester war auch nicht böse, wenn sie die leicht zerbrechlichen Teller nicht abzutrocknen brauchte. War es Forscherdrang, der mich zwackte, war es, um mich bei dem Alten auf dem Dachboden beliebt zu machen: Ich begann ihm außerdem auf eigene Faust meine Aufwartung zu machen. Bald wusste ich, was ein Weihnachtsmann gerne aß. Von einem Stück Frühstücksbrot, das ich ihm hingetragen hatte, aß er zum Beispiel nur die Margarine herunter. Der Großvater schenkte mir ein Zuckerstück, eine rare Sache in jener Zeit. Ich schenkte das Naschwerk dem Weihnachtsmann. Er verschmähte es. Oder mochte er es nur nicht, weil ich es schon angeknabbert hatte? Auch einen Apfel ließ er liegen, aber eine Maus aß er. Dabei hatte ich ihm die tote Maus nur in der Hoffnung hingelegt, er würde sie wieder lebendig machen; hatte er nicht im Vorjahr einen neuen Schwanz an mein Holzpferd wachsen lassen?
      Soso, der Weihnachtsmann aß also Mäuse. Vielleicht würde er sich auch über Heringsköpfe freuen, die meine Mutter weggeworfen hatte. Ich legte drei Heringsköpfe vor die Tür der Bodenstube, und da mein Großvater zu Besuch war, hatte ich sogar den Mut, mich hinter der Lumpenkiste zu verstecken, um den Weihnachtsmann bei seiner Heringskopfmahlzeit zu belauschen. Ganz wohl war mir nicht dabei. Mein Herz pochte in den Ohren. Lange zu warten brauchte ich indes nicht, denn aus der Lumpenkiste sprang - "Murr! Miau!" - unsere schwarzbunte Katze, die dort den Tag im warmen Lumpengewölle verschlief. Eine Erschütterung ging durch mein kleines Herz. Ich schwieg jedoch über meine Entdeckung und ließ meine Schwester fortan den Teller Mittagbrot allein auf den Boden zu schaffen.
      Bis zum Frühling bewahrte ich mein Geheimnis, aber als in der Lumpenkiste im Mai, da vor der Haustür der Birnbaum blühte, vier Kätzchen umherkrabbelten, teilte ich meiner Mutter dieses häusliche Ereignis mit: "Mutter, Mutter, der Weihnachtsmann hat Junge!"
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:06:22
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.079.566 von schniddelwutz am 19.12.13 09:05:33Wenn ein Weihnachtsmann erzählt....

      Creative Commons Lizenzvertrag von Rolf Tischer

      Es war kurz vor Weihnachten, wir saßen in einer kleinen Runde zusammen und ein älterer Herr erzählte uns diese seltsame Geschichte:

      Da hat die bekannte Getränkefirma aus Amerika ein gewaltiges Gerücht verbreitet und war auch noch recht erfolgreich damit. Der Weihnachtsmann, ein alter pausbäckiger dicker Mann mit rotem Gewand und weißem Pelzbesatz. Nein, Coca Cola hat ihn nicht erfunden, auch die Farben wurden schon vorher in New York verwendet. Bekannt gemacht haben sie ihn und das ist ihnen wirklich gut gelungen.
      Warum ich Euch das erzähle? Nun ich weiß es besser, viel besser.

      Denn in jedem Jahr um die Weihnachtszeit spüre ich es, ich nenne es das Weihnachten. Dieses Gefühl bei dem man merkt, dass etwas besonderes passiert. Es fängt damit an, dass ich auf Kinder mehr achte als in der vergangenen Zeit. Ich kann kleine Kinder eigentlich nicht leiden, sie sind laut und machen nur Blödsinn, stören meine Ruhe, wollen alles wissen, sie nerven mich einfach. Bis Mitte Oktober, dann kommt langsam das Gefühl, Weihnachten.
      Plötzlich bleibe ich stehen, schaue ihnen beim spielen zu, wie sie toben und lärmen, und es gefällt mir. Anfangs wird es mir gar nicht bewusst, ich freue mich einfach ihnen zu zu sehen. Ich bin schon ein komischer Kauz werdet ihr denken. Aber so ist es eben, ab Oktober mag ich Kinder.
      Ich kann mir auch keine Namen merken, es dauert bis ich mein Umfeld mit Namen ansprechen kann. Zum Glück sind alle zufrieden wenn ich sie freundlich grüße, viele einfach frech duze, irgendwann kann ich mir auch den Namen merken, aber es dauert eben. Nur bei Kindern ist es anders, aber wie schon gesagt, erst ab Oktober.
      Den Namen einmal gehört und nicht vergessen, abgespeichert in den Tiefen der menschlichen Festplatte. Im Dezember ist es dann so weit, ich weiß
      die Namen aller Kinder in unserem kleinen Ort. Es ging schnell, ein bisschen beim Spielen zugesehen und schon gemerkt. Jetzt ist wieder Dezember und ich weiß all die nun wirklich oft seltsamen Namen der Kinder aus unserem Ort. Wissen die Eltern eigentlich, dass sie Ihre Kinder schon bei der Geburt bestrafen? Weil niemand ihren Namen schreiben kann und sie ihn Zeitlebens buchstabieren müssen? Bei mir nicht, alles abgespeichert, aber nur jetzt, ja genau Weihnachten....
      Im Januar? Nein, da wird wieder alles gelöscht, Weihnachten ist vorbei und ich kann Kinder nicht leiden.
      Aber noch ist ja Dezember und ich liebe es wenn Kinder schreiend durch die Straßen toben. Vor einigen Jahren dachte ich mir, ich verdiene mir ein bisschen Geld damit. Ich gehe in der Vorweihnachtszeit in Kaufhäuser und zu Firmen, verkleidet als Weihnachtsmann und beschenke die Kinder und die Erwachsenen. Die Erwachsenen besonders, denn die sollen ja was kaufen. Es gefällt mir, mich als Weihnachtsmann bestaunen zu lassen. Nun gut, ich sehe nicht aus wie der von Coca Cola, ich bin eher dürr und einen Bart hab ich auch nicht. Auch alt bin ich nicht, Mitte vierzig das ist nicht alt, oder doch? Aber es macht Spaß und bringt ein wenig Geld in die leere Kasse. In der warmen Jahreszeit verdiene ich meinen Unterhalt mit Gelegenheitsjobs. Ich brauche nicht viel, es reicht gerade so aus, aber ab Ende November spiele ich den Weihnachtsmann. Ja ich freue mich wenn ich Kinder sehe und sie mit ihren großen Augen ehrfürchtig zu mir aufschauen. Ihr wisst schon, Weihnachten....
      Aber zurück zu dem was ich Euch erzählen wollte.

      Je näher es an den Heiligen Abend geht, um so stärker wird das Gefühl, Weihnachten, es durchdringt mich. Ein Freund hat eine Internetseite, dort
      dürfen Kinder Emails an den Weihnachtsmann schreiben. Im Dezember nehme ich mir immer jeden Tag ein paar Stunden Zeit und beantworte all diese Emails. Egal welche Fragen gestellt werden, ich weiß die Antwort sofort, ohne zu überlegen kann ich schnell antworten. Letzte Woche habe ich eine Frage auf polnisch beantwortet, ich kann gar kein polnisch, aber ich hab verstanden was das Kind wollte. Woher ich die Antworten weiß? Keine Ahnung, es hängt wohl mit meinem Gefühl zusammen, ja genau, Weihnachten....
      In drei Tagen ist es wieder so weit, Heilig Abend. In meiner kleinen Familie wird erst sehr spät Bescherung gefeiert, denn ich bin am Abend unterwegs.
      Aber ich freue mich aus einem ganz anderen Grund darauf, denn in den nächsten Tagen wird morgens wieder ein kleiner Sack vor meiner Türe stehen, spärlich befüllt mit ein paar Mandarinen und Nüssen. Nichts besonderes auf den ersten Blick, aber er hat es in sich.
      Wenn es dann am 24. so weit ist, die Familien im Gottesdienst sind, mache ich mich auf den Weg, nicht wie Ihr denkt, mit Rentieren und so, es geht ganz einfach.
      Ich rufe in Gedanken die Liste der Kinder auf, beim ersten Namen stehe ich noch in meinem Zimmer denke an das Kind, Anne-Marie und schon stehe ich im festlich geschmückten Wohnzimmer wo Anne-Marie wohnt. Es passiert einfach so, ich weiß nicht wie es geht, aber man muss ja nicht alles hinterfragen. In dem Zimmer steht ein festlich geschmückter Tannenbaum,
      Geschenke liegen auch schon darunter. Ich greife in meinen Sack und plötzlich ist neben den Mandarinen noch ein kleines Geschenk, das lege ich unter den Baum. Ich schaue mich noch kurz um und denke an das nächste Kind, Justine, und schon bin ich im Wohnzimmer von Justine, greife
      wieder in meinen Sack hole ein Geschenk heraus und lege es zu den anderen Geschenken. So geht es weiter, von einem Wohnzimmer zum nächsten, es geht ganz schnell, die Familien sind ja zum Glück in der Kirche. Überall sind die Tannenbäume geschmückt, die Geschenke liegen unter dem Baum und ich lege noch eines dazu. Bei Marlies war es dann etwas anders, auf dem Tisch neben dem Baum stand ein Glas Milch und ein paar Kekse lagen auf einem Teller. Alles Klar, die sind für mich, also schnell einen Schluck Milch genommen, einen Keks gegessen und weiter geht es. Eigentlich mag ich keine Milch außer, ja genau, Weihnachten.

      Bei Chiara-Myriam, wer denkt sich nur die Namen aus, ist es dann passiert, ich wurde gesehen. Dem Dackel bin ich fast auf den Schwanz getreten, aber ich glaube, es war auch keine Absicht das er im Weihnachtszimmer war, also schnell den kleinen genommen und in den Flur gesetzt. Der war so erschrocken, dass er sogar vergaß mich anzubellen.
      In kürzester Zeit habe ich alle Kinder in unserem Ort besucht und ein zusätzliches Geschenk unter den Baum gelegt.
      Jetzt schnell wieder nach Hause, umziehen und weiter geht es. Auch ich muss Geld verdienen und Coca Cola hat ja dafür gesorgt dass ich auch an Heilig Abend etwas verdienen kann. Ich mag Coca Cola, nicht nur an Weihnachten....
      In manchen Familien sehe ich dann ratlose Gesichter unter den Erwachsenen, weil sie ein Geschenk nicht zuordnen können, aber nun das hat ja wohl jeder schon mal erlebt, dass da unterm Baum ein Geschenk lag, von dem niemand wusste wer es gekauft hatte.
      Ich mache das nun schon viele Jahre, aber nur hier im Ort. Ich weiß dass es in jeder Stadt so einen komischen Kauz wie mich gibt, der ein paar Stunden am heiligen Abend unterwegs ist und die Kinder in seiner Umgebung beschenkt und einige von Ihnen sind wie ich danach noch als Weihnachtsmann unterwegs.
      Nun wollt ihr noch wissen wie denn der Weihnachtsmann wirklich aussieht? Er sieht aus wie ein normaler Mensch, ich habe sogar gehört das es Weihnachtsfrauen geben soll, er mag Kinder, zumindest ab Oktober, ein jeder kann es sein, aber es gibt überall nur einen.
      Manche von Ihnen sind Nachts unterwegs, vor allem bei den Familien die am ersten Weihnachtstag Bescherung feiern. Von einem Weihnachtsmann habe ich gehört, dass er von einem kleinen Jungen gesehen wurde, der hat gedacht er sieht einen Einbrecher und hat die Polizei gerufen, als der
      vermeintliche Einbrecher dann auch noch die Kekse für den Weihnachtmann klauen wollte ist der Junge dazwischen gegangen. Aber der Weihnachtsmann hat nur kurz gelächelt, an das nächste Kind gedacht und war verschwunden. Man hat noch tagelang nach dem Einbrecher gesucht, aber wer glaubt schon einem kleinen Jungen?

      So das mache ich an Weihnachten, aber jetzt muss ich weiter, ich habe noch zu tun. Er sprach es, trank seine Cola aus und ging. Wir anderen sahen uns an, wir hatten noch Fragen, aber der ältere Herr war schon weg. Wir haben ihn auch nicht mehr gesehen, aber bei jedem Weihnachtsmann den ich nun sehe, überlege ich, ist es ein echter Weihnachtsmann?
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 09:09:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      wichtige umfrage .. mitmachen !!!!!!!!!!!!http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1189604-neustebei…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 11:16:15
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.079.602 von lyta am 19.12.13 09:09:39http://www.youtube.com/watch?v=7rx2g2Crjm8
      ein weihnachtslied gehört hier doch auch rein
      Avatar
      schrieb am 19.12.13 18:27:30
      Beitrag Nr. 139 ()
      :(


      Avatar
      schrieb am 19.12.13 21:19:06
      Beitrag Nr. 140 ()
      Adventskalender Türchen 19:



      mfg
      Schmuck_ und Schmück_Meister
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 07:32:51
      Beitrag Nr. 141 ()
      Jetzt fangen sie an zu blühen Die Schneerose, Christrose oder Weihnachtsrose (Helleborus niger) ist eine Pflanzenart der Gattung Nieswurz




      Guten morgen
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 09:17:26
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.087.386 von lyta am 20.12.13 07:32:51DIE WEIHNACHTSWATSCH'N

      Jürgen Peters, München



      Wie jedes Jahr war ich mit allen Weihnachtsvorbereitungen schon am frühen Nachmittag fertig, um dann mit meinen 3 Kindern gemütlich zusammenzusitzen und gemeinsam auf das Christkind zu warten. Der Duft von Plätzchen, der Weihnachtsgans und dem Kinderpunsch erfüllte das ganze Haus und ich erzählte den Kinder alle möglichen Weihnachtsgeschichten.
      Sie wollten immer mehr hören, aber langsam wusste ich keine weihnachtlichen Geschichten mehr, so dass ich von den Weihnachtsfesten aus meiner Kindheit erzählte.

      Nun, als Kind war ich kurz vor dem Fest furchtbar aufgeregt und wieselte allen möglichen Leuten vor die Füße. Natürlich passierte dann immer etwas. Mal ließ ich etwas fallen, ein andermal stieß ich aus versehen jemanden an.
      Und so kam es, obwohl Handgreiflichkeiten in unserer Familie streng verpönt waren, dass mich irgendeiner (vom Bruder bis hin zur Tante) mit einer Watsch'n wieder auf den Boden der Realität zurück brachte. So ging das jedes Jahr und es regte sich außer mir keiner mehr auf, denn der Bub hat ja mal wieder seine Weihnachtswatsch'n bekommen, das ist schon fast Tradition. Meine Kinder quietschten vor Vergnügen, dass auch der Papa so seine Schwierigkeiten hatte, doch leider fiel mir jetzt überhaupt nichts mehr ein und das Christkind sollte erst in einer halben Stunde kommen. Ich nahm meinen jüngsten auf den Schoß und fing an mit ihm herumzualbern und ihn zu kitzeln.
      Dabei verdrehte er sich fürchterlich den Fuß und im Reflex gab er mir eine schallende Ohrfeige. Wütend hob ich in hoch und wollte gerade anfangen in gehörig zu schimpfen, da sagt seelenruhig mein ältester Sohn: "Aber Papa, was regst du dich auf, er hat doch nur eine alte Tradition wieder aufleben lassen!"
      Da mussten wir alle herzhaft lachen und der Weihnachtsfrieden war wieder gerettet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:47:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.087.928 von schniddelwutz am 20.12.13 09:17:26
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 10:47:03
      Beitrag Nr. 144 ()
      Ein Weihnachtsgedicht:)

      :cool:Schnarcht die Säge leis`im Wald,
      kommt das liebe Christkind bald.

      Frisch gesägt ist halb gewonnen,
      dem Weihnachtsstress bist so entronnen.

      Unter selbst gesägtem Baum,
      wird das Weihnachtsfest ein Traum.:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.12.13 21:20:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.087.386 von lyta am 20.12.13 07:32:51Adventskalender Türchen 20

      Lyta, als ich heute bei Dir vorbeischaute, hatte ich sofort einen Niesreiz in der Nase. Ich kann Dich aber beruhigen, der Reiz ist schnell vergangen. Aber dafür hat sich nun ein andauerndes kribbeln eingefunden, was mir schon richtig auf den Senkel geht.

      Ich will jetzt das Übel an der Wurzel packen und der Sache auf den Grund gehen _ Nieswurz:

      Eine Gattung der Hahnenfußgewächse, deren bekannteste Vertreterin die schwarze Nieswurz (Helleborus niger) ist, die, weil sie schon oft um Weihnachten ihre (im Gegensatz zu ihrem Beinamen) weißen Blüten treibt, im Volksmund auch Christrose heißt.

      Der abgeleitete Begriff (h)elleborosus = verrückt weist auf die Tatsache hin, dass Nieswurz im Altertum als Mittel für Geisteskranke Verwendung fand.

      Nicht ganz so gut passt dazu, dass die schwarze Nieswurz zwei Digitalis ähnlich wirkende Stoffe enthält, die, über die Schleimhäute aufgenommen, zu vermehrtem Speichelfluss, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Die Christrose müsste passenderweise also nicht Nies_ sondern Kotz_ oder Dünnpfiffwurz heißen.

      Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie in „Der Klosterjäger“ oder fragen Sie den Autor Ludwig Ganghofer. Dort warnt der Titelheld einen Frater, dem er die Nieswurz bringen soll: „Zwei Tröpflein machen rot, zehn Tropfen machen tot.“

      Die Verwendung von Pflanzenbestandteile der Nieswurz zur Herstellung von Niespulver ist nach der Bedarfsgegenständeverordnung (BedGgstV) verboten!

      Angeblich verdanken wir das Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ dem Mönch Laurentius, der auf einer Winterwanderung vom Anblick einer Christrose inspiriert wurde.

      Lyta – Lass gut sein. Isch glaub, ebe hat et uffgehört. Wos? Kribbelt et nimmeh? Naa. Uff aamol. Wie wann nix gewese wär, de Noas. Un dabei hat se grad ebe noch gekribbelt. Das war hessisch.

      mfg
      Nießnutzer und Nutznießer
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 07:57:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      Dezember .. der kürzeste tag des jahres +

      von nun an gehst wieder berauf mitm licht in der früh :look:
      guten morgen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 09:40:59
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.094.775 von lyta am 21.12.13 07:57:17Weihnachtssprüche für die Eltern

      Liebe Mama und lieber Papa,
      an Weihnachten bin ich wieder da.
      Da können wir unter dem Weihnachtsbaum sitzen
      und bei einem Becher Glühwein schwitzen.



      An Weihnachten möchte ich es wagen
      und Euch einmal “Danke” sagen.
      Danke, dass Ihr meine Eltern seid,
      ich wünsche Euch eine frohe Weihnachtszeit!



      Meine liebe Mama, mein lieber Papa,
      wann ist der Weihnachtsmann nur endlich da?
      Ich musste schon so lange auf ihn warten!
      Kann die Bescherung nicht bald mal starten?



      Weihnachten steht vor der Tür,
      dann bin ich leider nicht mehr hier.
      Doch Ihr sollt nicht traurig sein,
      ich schicke Euch ‘ne Karte fein!



      Das Christkind mit dem Engelshaar
      bringt die Geschenke wunderbar!
      Auch ich war immer Euer Engel
      und manchmal auch ein frecher Bengel!
      Ihr habt schon viel mit mir ausgehalten
      und auch so manche Sorgenfalten
      sind gewiss von mir!
      Drum sage ich heute hier:
      Ein frohes Fest und danke dafür,
      dass es Euch gibt!
      Ihr seid Eltern, die man liebt!



      Ich erinnere mich heute noch oft zurück,
      wie mich die Weihnachtszeit entzückt!
      Voller Erwartung stand ich an jedem Heilig Abend bereit,
      was war es nur für eine schöne Kindheit!
      Dafür liebe ich Euch sehr,
      Ihr seid meine Eltern und noch viel mehr!



      Die Zeit ist nun gekommen,
      ich habe schon ein Klopfen vernommen.
      Der Weihnachtsmann steht vor der Tür
      und hilft beim Verteilen der Geschenke mir!
      Denn in diesem Jahr, Mutter und Vater,
      veranstalte ich das Weihnachtstheater!



      Diese Weihnachtskarte soll Euch ganz lieb grüßen,
      das mitgelieferte Päckchen Euch den Heilig Abend versüßen.
      Denn in diesem Jahr bin ich das erste Mal nicht bei Euch
      und bekomme nix mit von all’ dem Weihnachtszeug!
      Darum wünsche ich Euch auf diesem Wege ein schönes Weihnachtsfest,
      grüßt bitte meine Geschwister und den ganzen Familienrest!



      Zum diesjährigen Weihnachtsabend lade ich Euch ein,
      Ihr sollt nun mal meine Gäste sein.
      Denn die Zeit verging geschwind,
      jetzt habe auch ich ein süßes Kind.
      Ich hoffe, Ihr habt die Einladung vernommen,
      … freut sich, wenn Oma und Opa kommen!



      Fröhliche Weihnachtsgrüße sende ich Euch von hier,
      grüßt bitte alle ganz lieb von mir!
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 09:59:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 20:37:09
      Beitrag Nr. 149 ()
      Adventskalender Türchen 21

      Wie schmückt man eigentlich einen Weihnachtsbaum? Indem man rechnet. Die Studenten Nicole Wrightham und Alex Craig von der University of Sheffield haben Formeln für den perfekt geschmückten Baum entwickelt. Anhand der Höhe (in cm) des Baumes lassen sich die passende Menge Christbaumkugeln, die perfekte Größe der Baumspitze und die optimalen Längen von Lichterkette und Lametta bestimmen.

      Die entsprechenden Formeln und einen Online-Kalkulator für den perfekten Look finden Ihr hier:

      http://www.shef.ac.uk/news/nr/debenhams-christmas-tree-formu…

      Hauptsache, der Baum nadelt nicht und es gibt kein botanisches Drama am Heiligen Abend!

      mfg
      Baumschule
      Avatar
      schrieb am 21.12.13 20:40:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 09:22:40
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.097.365 von BonMala am 21.12.13 20:40:12Weihnachtslieder lustig

      Ach, wie sehr die Kleinen warten
      morgens schon im Kindergarten,
      denn sie haben ja vernommen,
      der Weihnachtsmann wird heute kommen.
      Lange müssen sie noch warten,
      gehen spielen in den Garten,
      nehmen ein ihr Mittagessen,
      sind alle im Kreis gesessen.
      Basteln Sonnen, Monde, Sterne,
      ach, wie hätten sie so gerne,
      dass der Tag ein Ende nähme
      und der Weihnachtsmann bald käme.
      Der Tag hat fast sein End’ genommen,
      da ist er endlich angekommen
      plötzlich steht mit seinem Schlitten
      er da in des Zimmers Mitten.
      “Ihr Kinderlein, nun gebet Acht
      ich hab’ euch etwas mitgebracht”.
      Alle kriegen schöne Sachen,
      aber plötzlich tönt ein Lachen
      durch des Kindergartens Raum,
      was man sieht, man glaubt es kaum:
      Der kleine Hans hat, ungelogen,
      den Weihnachtsmann am Bart gezogen,
      darunter steckt, o welch’ ein Graus
      der alte Schulhausmeister Kraus.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 09:23:09
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.098.143 von schniddelwutz am 22.12.13 09:22:40
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 09:32:18
      Beitrag Nr. 153 ()
      Die Rauhnächte stehen vor der tür:

      die vier wichtigsten

      21./22. Dezember (Thomasnacht, die Wintersonnenwende) (längste Nacht des Jahres)
      24./25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht, Vigil von Weihnachten)
      31. Dezember/1. Januar (Silvester)
      5./6. Januar (Vigil von Epiphanie, Erscheinung des Herrn)

      Die wilde Jagd und andere Geister

      Zur Mitte der Zwölfnächte, nämlich zu Silvester, soll die wilde Jagd aufbrechen. In dieser Zeit stehe das Geisterreich offen und die Seelen der Verstorbenen sowie die Geister haben Ausgang. Bis in die jüngere Zeit war in weiten Teilen Europas der Glaube verbreitet, dass sich zauberkundige Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatten, zu dieser Zeit in Werwölfe verwandelten und in dieser Gestalt Mensch und Vieh bedrohten .

      Diese Vorstellung spiegelt sich in den Perchtenläufen des Alpenraums wider. Auch der Brauch, zu Silvester Lärm zu erzeugen (Silvesterfeuerwerk), sollte die Unholde fernhalten, im Alpenraum wird in allen Rauhnächten auch geböllert.

      Angeblich sind die Rauhnächte auch für das Befragen von Orakeln geeignet. Im Silvesterbrauchtum wird dieser Glaube in Form des Bleigießens bis heute weiter gepflegt. Der Zwiebelkalender dient der Wetterprognose. Tiere im Stall sollen um Mitternacht mancher Rauhnächte die menschliche Sprache sprechen und über die Zukunft erzählen – wer die Tiere allerdings sprechen höre, sterbe unmittelbar danach.

      Im 19. Jahrhundert galten die Rauhnächte für unverheiratete Frauen als eine Gelegenheit, um Mitternacht an einem Kreuzweg oder einem anderen magischen Ort ihren künftigen Bräutigam zu sehen.

      Die vier wichtigen Rauhnächte galten mancherorts als derart gefährlich, dass sie mit Fasten und Beten begangen wurden. Im Haus durfte keine Unordnung herrschen, keine weiße Wäsche auf der Leine hängen . Es durften keine Wäscheleinen gespannt werden, da sich in diesen die wilde Jagd verfangen könnte. Frauen und Kinder sollten nach Einbruch der Dunkelheit auch nicht mehr alleine auf der Straße sein.

      In den letzten Tagen des Jahres will man schlechte Energien und böse Geister vertreiben und neue Energien, sowie Glück und Reichtum hereinlassen.
      Dafür wird so oft und so viel wie möglich geräuchert um Räume und Orte energetisch zu reinigen und kraftvolle und heilbringende Energie einzubringen.



      So wurden früher traditionell beispielsweise die Ställe oder Wohnstuben mit Weihrauch geräuchert, um Glück und reiche Ernte für das kommende Jahr zu erlangen. Krankenzimmer wurden mit Wacholder ausgeräuchert um die Infektionsgefahr zu verring



      GutenHeute
      Avatar
      schrieb am 22.12.13 10:48:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Adventskalender Türchen 22



      ICH WÜNSCHE EUCH EINEN ENTSPANNTEN UND SCHÖNEN 4TEN ADVENTSSONTAG. ZUR EINSTIMMUNG SINGE ICH HEUTE NOCH DEN "TRAUM VON BETHLEHEM" AUS CHRISTMAS MOMENTS:



      IN MEMORY OF
      OLLY R.I.P.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 08:03:57
      Beitrag Nr. 155 ()
      Letze vorbereitungen >>
      noch eine letze probe
      schnell noch was verpacken+ das blech ausm ofen nehmen


      denn>>Guten Morgen ..
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 09:09:36
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.101.421 von lyta am 23.12.13 08:03:57DIE WEIHNACHTSWATSCH'N

      Jürgen Peters, München



      Wie jedes Jahr war ich mit allen Weihnachtsvorbereitungen schon am frühen Nachmittag fertig, um dann mit meinen 3 Kindern gemütlich zusammenzusitzen und gemeinsam auf das Christkind zu warten. Der Duft von Plätzchen, der Weihnachtsgans und dem Kinderpunsch erfüllte das ganze Haus und ich erzählte den Kinder alle möglichen Weihnachtsgeschichten.
      Sie wollten immer mehr hören, aber langsam wusste ich keine weihnachtlichen Geschichten mehr, so dass ich von den Weihnachtsfesten aus meiner Kindheit erzählte.

      Nun, als Kind war ich kurz vor dem Fest furchtbar aufgeregt und wieselte allen möglichen Leuten vor die Füße. Natürlich passierte dann immer etwas. Mal ließ ich etwas fallen, ein andermal stieß ich aus versehen jemanden an.
      Und so kam es, obwohl Handgreiflichkeiten in unserer Familie streng verpönt waren, dass mich irgendeiner (vom Bruder bis hin zur Tante) mit einer Watsch'n wieder auf den Boden der Realität zurück brachte. So ging das jedes Jahr und es regte sich außer mir keiner mehr auf, denn der Bub hat ja mal wieder seine Weihnachtswatsch'n bekommen, das ist schon fast Tradition. Meine Kinder quietschten vor Vergnügen, dass auch der Papa so seine Schwierigkeiten hatte, doch leider fiel mir jetzt überhaupt nichts mehr ein und das Christkind sollte erst in einer halben Stunde kommen. Ich nahm meinen jüngsten auf den Schoß und fing an mit ihm herumzualbern und ihn zu kitzeln.
      Dabei verdrehte er sich fürchterlich den Fuß und im Reflex gab er mir eine schallende Ohrfeige. Wütend hob ich in hoch und wollte gerade anfangen in gehörig zu schimpfen, da sagt seelenruhig mein ältester Sohn: "Aber Papa, was regst du dich auf, er hat doch nur eine alte Tradition wieder aufleben lassen!"
      Da mussten wir alle herzhaft lachen und der Weihnachtsfrieden war wieder gerettet.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 09:11:02
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.098.143 von schniddelwutz am 22.12.13 09:22:40Eine Wintergeschichte

      Verfasser noch unbekannt

      8. Dezember 18:00

      Es hat angefangen zu schneien. Der erste Schnee in diesem Jahr. Meine Frau und ich haben unsere Cocktails genommen und stundenlang am Fenster gesessen und zugesehen wie riesige, weiße Flocken vom Himmel herunter schweben. Es sah aus wie im Märchen. So romantisch - wir fühlten uns wie frisch verheiratet. Ich liebe Schnee.

      9. Dezember

      Als wir wach wurden, hatte eine riesige, wunderschöne Decke aus weißem Schnee jeden Zentimeter der Landschaft zugedeckt. Was für ein phantastischer Anblick! Kann es einen schöneren Platz auf der Welt geben? Hierher zu ziehen war die beste Idee, die ich je in meinem Leben hatte. Habe zum ersten Mal seit Jahren wieder Schnee geschaufelt und fühlte mich wieder wie ein kleiner Junge. Habe die Einfahrt und den Bürgersteig freigeschaufelt. Heute Nachmittag kam der Schneepflug vorbei und hat den Bürgersteig und die Einfahrt wieder zugeschoben, also holte ich die Schaufel wieder raus. Was für ein tolles Leben!

      12. Dezember

      Die Sonne hat unseren ganzen schönen Schnee geschmolzen. Was für eine Enttäuschung. Mein Nachbar sagt, daß ich mir keine Sorgen machen soll, wir werden definitiv eine weiße Weihnacht haben. Kein Schnee zu Weihnachten wäre schrecklich! Bob sagt, daß wir bis zum Jahresende so viel Schnee haben werden, daß ich nie wieder Schnee sehen will. Ich glaube nicht, daß das möglich ist. Bob ist sehr nett - ich bin froh, daß er unser Nachbar ist.

      14. Dezember

      Schnee, wundervoller Schnee! 30 cm letzte Nacht. Die Temperatur ist auf -20 Grad gesunken. Die Kälte läßt alles glitzern. Der Wind nahm mir den Atem, aber ich habe mich beim Schaufeln aufgewärmt. Das ist das Leben!! Der Schneepflug kam heute nachmittag zurück und hat wieder alles zugeschoben. Mir war nicht klar, daß ich soviel würde schaufeln müssen, aber so komme ich wieder in Form. Wünschte ich würde nicht so Pusten und Schnaufen.

      15. Dezember

      60 cm Vorhersage. Habe meinen Kombi verscheuert und einen Jeep gekauft. Und Winterreifen für das Auto meiner Frau und zwei Extra-Schaufeln. Habe den Kühlschrank aufgefüllt. Meine Frau will einen Holzofen, falls der Strom ausfällt. Das ist lächerlich - schließlich sind wir nicht in Alaska.

      16. Dezember

      Eissturm heute Morgen. Bin in der Einfahrt auf den Arsch gefallen, als ich Salz streuen wollte. Tut höllisch weh. Meine Frau hat eine Stunde gelacht. Das finde ich ziemlich grausam.

      17. Dezember

      Immer noch weit unter Null! Die Strassen sind zu vereist, um irgendwohin zu kommen. Der Strom war 5 Stunden weg. Musste mich in Decken wickeln, um nicht zu erfrieren. Kein Fernseher. Nichts zu tun als meine Frau anzustarren und zu versuchen, sie zu irritieren. Glaube, wir hätten einen Holzofen kaufen sollen, würde das aber nie zugeben. Ich hasse es, wenn sie recht hat! Ich hasse es, in meinem eigenen Wohnzimmer zu erfrieren!

      20. Dezember

      Der Strom ist wieder da, aber nochmal 40 cm von dem verdammten Zeug letzte Nacht! Noch mehr schaufeln. Hat den ganzen Tag gedauert. Der beschissene Schneepflug kam zweimal vorbei. Habe versucht eines der Nachbarskinder zum Schaufeln zu überreden. Aber die sagen, sie hätten keine Zeit, weil sie Hockey spielen müssen. Ich glaube, daß die lügen. Wollte eine Schneefräse im Baumarkt kaufen. Die hatten keine mehr. Kriegen erst im März wieder welche rein. Ich glaube, daß die lügen. Bob sagt, daß ich schaufeln muß oder die Stadt macht es und schickt mir die Rechnung. Ich glaube, daß er lügt.

      22. Dezember

      Bob hatte recht mit weißer Weihnacht, weil heute Nacht nochmal 30 cm von dem weißen Zeug gefallen ist und es ist so kalt, daß es bis August nicht schmelzen wird. Es hat 45 Minuten gedauert, bis ich fertig angezogen war zum Schaufeln und dann mußte ich pinkeln. Als ich mich schließlich ausgezogen, gepinkelt und wieder angezogen hatte, war ich zu müde zum Schaufeln. Habe versucht für den Rest des Winters Bob anzuheuern, der eine Schneefräse an seinem Lastwagen hat, aber er sagt, daß er zu viel zu tun hat. Ich glaube, daß der Wichser lügt.

      24. Dezember

      20 Zentimeter. Der Schnee ist vom Schneepflug so fest zusammengeschoben, daß ich die Schaufel abgebrochen habe. Dachte ich kriege einen Herzanfall. Falls ich jemals den Arsch kriege, der den Schneepflug fährt, ziehe ich ihn an seinen Eiern durch den Schnee. Ich weiß genau, daß er sich hinter der Ecke versteckt und wartet bis ich mit dem Schaufeln fertig bin. Und dann kommt er mit 150 km/h die Straße runtergerast und wirft tonnenweise Schnee auf die Stelle, wo ich gerade war. Heute Nacht wollte meine Frau mit mir Weihnachtslieder singen und Geschenke auspacken, aber ich hatte keine Zeit. Mußte nach dem Schneepflug Ausschau halten.

      25. Dezember

      Frohe Weihnachten. 60 Zentimeter mehr von der !*?'@$. Eingeschneit. Der Gedanke an Schneeschaufeln läßt mein Blut kochen. Gott, ich hasse Schnee! Dann kam der Schneepflugfahrer vorbei und hat nach einer Spende gefragt. Ich hab ihm meine Schaufel über den Kopf gezogen. Meine Frau sagt, daß ich schlechte Manieren habe. Ich glaube, daß sie eine Idiotin ist. Wenn ich noch einemal Wolfgang Petry anhören muß, werde ich sie umbringen.

      26. Dezember

      Immer noch eingeschneit. Warum um alles in der Welt sind wir hierher gezogen? Es war alles IHRE Idee. Sie geht mir auf die Nerven.

      27. Dezember

      Die Temperatur ist auf -30 Grad gefallen und die Wasserrohre sind eingefroren.

      28. Dezember

      Es hat sich auf -5 Grad erwärmt. Immer noch eingeschneit. DIE ALTE MACHT MICH VERRÜCKT!!!!

      29. Dezember

      Nochmal 30 Zentimeter. Bob sagt, daß ich das Dach freischaufeln muß, oder es wird einstürzen. Das ist das Dämlichste was ich je gehört habe. Für wie blöd hält der mich eigentlich?

      30. Dezember

      Das Dach ist eingestürzt. Der Schneepflugfahrer hat mich auf 50.000 DM Schmerzensgeld verklagt. Meine Frau ist zu ihrer Mutter gefahren. 25 Zentimeter vorhergesagt.

      31. Dezember

      Habe den Rest vom Haus angesteckt. Nie mehr Schaufeln.

      8. Januar

      Mir geht es gut. Ich mag die kleinen Pillen, die sie mir dauernd geben. Warum bin ich an das Bett gefesselt??

      lesenswert
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 10:00:17
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.101.421 von lyta am 23.12.13 08:03:57

      und auch allen anderen;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 11:20:53
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.102.409 von schniddelwutz am 23.12.13 10:00:17
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 13:55:27
      Beitrag Nr. 160 ()
      Adventskalender Türchen 23

      Der Weihnachtsmann auf der Reeperbahn...:



      mfg
      "Strizzi" Schorsch
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 15:35:24
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.104.203 von Schmuckldchen am 23.12.13 13:55:27Zwischen Tannen und Geschenken,
      reichem Trunk und gutem Essen,
      sollten wir an jene denken,
      die das Glück hat längst vergessen.

      Denn der eigentliche Sinn,
      dieses Festes ist der Herr.
      Käme er erneut hier hin,
      ob er wohl zufrieden wär?

      Fühlte er sich wohl im Trubel.
      würde er hinein geraten,
      in den lauten Weihnachtstrubel,
      wo man laut preist gute Taten?

      Folgten alle seine Lehren,
      Tag um Tag Und Stund’ um Stund’,
      dass sie dann auch Christen wären,
      wenn Weihnacht nicht in aller Mund?

      Zwischen Tannen und Geschenken,
      reichem Trunk und gutem Essen,
      sollten wir an jene denken,
      die im Leben nichts besessen.

      Weihnacht sei uns alle Tage,
      jeden Tag ein kleines Stück,
      dass der Mühe und der Plage
      gemeinsam auf den Leib gerückt.

      Zwischen Tannen und Geschenken
      legt die Hand sich in die Hand,
      dass bei all diesen Geschenken
      siegt das Herz, nicht der Verstand.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 15:36:47
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.104.927 von schniddelwutz am 23.12.13 15:35:24
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 15:39:33
      Beitrag Nr. 163 ()
      Weihnachten

      Sein Gesicht spiegelt sich
      in der Schaufensterscheibe,
      doch es lacht nicht.

      Es ist Weihnachten
      feierliches Licht in den Straßen,
      doch er friert.

      Der alte Mann geht vorbei
      an dem großen Baum,
      den die Stadt aufgestellt hat.

      Weihnachten für alle.

      Lichter glitzern im Regen,
      Wunderkerzen hinterm Fenster.

      Er schlägt den Kragen hoch,
      und geht einsam in die Nacht.

      Sie sollen nicht vergessen werden !!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 15:59:56
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.104.979 von anne-rose am 23.12.13 15:39:33auch an sie sollte man denken

      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:47:33
      Beitrag Nr. 165 ()
      Allen Forumsteilnehmern ein geruhsames Fest!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 17:54:27
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.106.137 von Obermaat am 23.12.13 17:47:33;)
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 18:20:17
      Beitrag Nr. 167 ()
      Vier Kerzen

      Eine Kerze für den Frieden,
      weil der Streit nicht wirklich ruht.
      Für den Tag voll Traurigkeiten
      eine Kerze für den Mut.

      Eine Kerze für die Hoffnung
      gegen Angst und Herzensnot,
      wenn Verzagtsein uns`ren Glauben
      heimlich zu erschüttern droht.

      Eine Kerze, die noch bliebe,
      als die wichtigste der Welt;
      eine Kerze für die Liebe,
      weil nur diese wirklich zählt.
      Avatar
      schrieb am 23.12.13 18:27:28
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.106.137 von Obermaat am 23.12.13 17:47:33Auch von mir allen ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest!
      :)

      Avatar
      schrieb am 24.12.13 04:56:59
      Beitrag Nr. 169 ()
      ...vom nikolaus habe ich einen niedlichen Rudolph mit roter nase geschenkt
      bekommen - hier wird er prominent von Chris Isaac mit Stevie Nicks und
      Michael Buble rockig besungen...:O

      ...Chris Isaak - "Rudolph The Red Nosed Reindeer"...


      ...es gibt auch einen allerliebsten zeichentrickfilm über die geschichte
      von Rudolph, der mich an ein schönes weihnachtsfest erinnert - unter anderen
      dabei Nina Hagen, als herrlich bösartige zauberin... - für alle großen und
      kleinen kinder...:)


      ..."Rudolf mit der roten Nase"...
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 09:01:09
      Beitrag Nr. 170 ()


      Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln

      Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

      BETHLEHEM, JUDÄA
      In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.

      Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.

      Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihn angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.

      Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekanntgegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."

      Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zu medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage wegen Fahrlässigkeit rechnen. Ihr geistiger Zustand wird deshalb näher unter die Lupe genommen, weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott.

      In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."

      Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info. Die anwesenden Hirten behaupteten steif und fest, dass ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken ihnen befohlen hätte den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede eines vollgekifften Junkies, die ich je gehört habe."

      ich wünsche euch


      + BEDANKE MICH , DASS IHR MITGEHOLFEN HABT BISSI STIMMUNG ZU ERZEUGEN
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 09:34:45
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.108.549 von lyta am 24.12.13 09:01:09Auf der Suche nach dem verlorenen Jesuskind
      c. by Felicitas Rupprecht, Dez. 2001
      Es ist Heilig Abend.
      Genauer gesagt, eigentlich erst "Heilig Mittag".
      Die beiden Kinder sitzen mit glänzenden Gesichtern und frisch gewaschenen
      Haaren auf dem Sofa im Wohnzimmer und trinken warmen Kakao.
      Draußen vor dem Fenster tanzen Schneeflocken, es duftet herrlich nach
      Weihnachten und der Tannenbaum glänzt in seiner Pracht:
      Rotpolierte Holzäpfelchen und feine Strohsterne schmücken ihn, und zarte, glitzernde Goldfäden hängen von den Zweigen.

      Unter dem Baum steht die Krippe mit all den vertrauten Figuren.
      Maria und Joseph, Ochs und Esel und der Engel der Verkündigung.
      Hirten gibt es keine, auch keine Schafe,
      Dafür aber drei altehrwürdige Könige, die huldvoll vor dem Säugling in der Futterkrippe knien. Und in der Krippe liegt es - - das Jesuskind.
      Ihm zu Ehren feiern wir Weihnachten.

      Das wissen auch die beiden Kinder, die das Figürchen mit dem feinen Babygesicht
      ganz besonders in ihr Herz geschlossen haben: Jesus hat heute Geburtstag !
      Schon in aller Frühe hatten sie das Jesuskind feierlich in den roten Kipplaster gesetzt und waren mit ihm kreuz und quer durch die Wohnung gebraust. Anschließend war es in der Puppenstube zu Gast gewesen, um mit der dort lebenden Puppenfamilie zu
      frühstücken, und zur Feier des Tages durfte das Jesuskind dann noch im Playmobil-Hubschrauber um den Weihnachtsbaum fliegen....
      Huiii, war das ein Spaß gewesen !
      Bis Mami in das Weihnachtszimmer getreten war und dem Spiel Einhalt geboten
      hatte. Schließlich sei das Jesuskind ja noch ein Baby und gehöre zu seinen Eltern.
      Das hatte die beiden Kinder eingesehen.

      Und da liegt es nun wieder in der Krippe, in Windeln gewickelt und geduldig
      lächelnd. Die beiden Kinder auf dem Sofa indes können es kaum noch erwarten.
      Wenn es nach ihnen ginge, dann könnte das Christkind jetzt zur Bescherung
      kommen !
      Aber - es ist eben erst Mittag,.....
      Und es dauert noch drei lange Stunden, bis es zum Krippenspiel in die Kirche
      geht.

      Während Papi sich mit Geschenkpapier und Klebeband ins Schlafzimmer
      zurückgezogen hat ( "...muß noch dringend was am Computer arbeiten.....") springt Mami eben unter die Dusche, natürlich nicht, ohne die Sprößlinge vorher noch einmal zu ermahnen, ganz friedlich und artig zu bleiben.
      Das aber ist gar nicht so einfach, an einem Tag wie diesem, wo die Uhren ohnehin schon viel langsamer laufen, als sonst, und man vor lauter Spannung gar nicht weiß, wie man die kommenden Stunden überstehen soll.

      Unter dem Vorwand, sich heute ganz besonders wohlgefällig zeigen zu wollen, beschließt die Große, noch einmal das Weihnachtszimmer zu saugen und holt zu diesem Zweck den Staubsauger aus der Kammer. Natürlich ist den Kindern der unbeaufsichtigte Umgang mit diesem Gerät normalerweise verboten, aber, so redet sie sich ein, ist es ja sicher auch in Mamis Sinne, wenn das Wohnzimmer heute ganz besonders gründlich gesaugt wird. Und doppelt hält nun einmal besser, das weiß doch jedes Kind. Mit der ganzen Kraft ihrer vier Jahre hievt sie das schwere Gerät in den Raum, steckt das Kabel in die Steckdose ( - ist zwar auch verboten, aber der Zweck heiligt bekanntermaßen die Mittel... - ) und heissa, los geht es !
      Der Kleine klatscht begeistert in die Hände, denn auch er liebt dieses Gerät
      heiß und innig, und unter großem Jubel und den bewundernden Blicken des kleinen Bruders
      fährt die Große mit dem Staubsauger schwungvoll durch das Zimmer.

      Huiii, hat der eine Kraft....
      .... schon haben die unteren Äste des Bäumchens keine Goldfäden mehr....
      schwups......sind die Sternchen, die unter die Tanne gestreut worden waren,
      verschwunden, und da:
      Klirrr - schepper - kling ........ist es geschehen.....!
      - ein Schrei des blanken Entsetzens hallt durch die Wohnung.

      Innerhalb von Sekunden stürzen beide Eltern ins Wohnzimmer, angetrieben von dem Glauben, ein Blutbad vorzufinden. Doch, Gottlob, der Kleine sitzt unversehrt auf dem Teppich, fasziniert mit einem Auge in die Tülle des Staubsaugers spähend, während die Große daneben hockt und herzzerreißend heult.
      Und da erfahren die Eltern auch schon die grausame die Tragödie:

      Der böse Staubsauger hat das Jesusbaby gefressen.

      Da sitzen sie nun, es ist Heilig Abend, und das Jesuskind ist fort.
      Anklagend steht die leere Futterkrippe im Stall, und auch Maria scheint etwas wehmütiger zu gucken, als sonst.

      Wie sollen die Kinder das bloß dem Christkind erklären ?
      Daß sie verbotener Weise mit dem Staubsauger durch das Weihnachtszimmer getobt sind und dabei das arme kleine Jesulein im Müllbeutel versenkt haben ?

      Mit ernster Miene schicken die Eltern ihre beiden Sprößlinge ins Kinderzimmer.

      Lange, ...sehr lange dauert es, bis die Uhr drei mal schlägt, und sie gemeinsam zum Krippenspiel gehen. Doch die Gedanken wandern immer wieder nach Haus.
      Was, wenn`s Christkind den fehlenden Heiland sofort bemerkt und tatenlos wieder verschwindet ?
      Und wie überhaupt sollen sie Weihnachten feiern, wenn das Jesuskind nicht unter ihnen ist, heute an seinem Geburtstag ?

      Ohne Jesus kann man nicht Weihnachten feiern, so viel steht fest.

      Diese Erkenntnis verursacht kein schönes Gefühl im Bauch. Und wie sollte das Jesuskind da sein können, wenn es nicht greifbar ist ?
      Nein, das wird kein schöner Heilig Abend werden.

      Die Eltern hingegen tun so, als sei nichts geschehen.
      Singend wandern sie mit den beiden nach dem Gottesdienst durch die Strassen.
      Zuhause angekommen betreten sie leise die Wohnung und öffnen feierlich die Wohnzimmertür, -
      - wie angewurzelt bleiben die Kinder da auf der Schwelle stehen.

      Die Kerzen am Weihnachtsbaum leuchten und buntverschnürte Päckchen stehen unter dem Baum.
      In der Krippe aber, geborgen von Maria und Joseph, liegt das Jesuskind und lächelt.
      So, als wäre es nie fort gewesen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 10:54:42
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.108.683 von schniddelwutz am 24.12.13 09:34:45
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 11:33:24
      Beitrag Nr. 173 ()
      Adventskalender Türchen

      I.

      Es begab sich aber zu der Zeit,
      da alle Jahre wieder wir beschwätzet werden,
      dass ein Gebot ausging an alle Christenheit
      von dem Allmächtigen, der Mammon heißt _
      oh ja, sein Name sei geheiligt _,
      auf dass ein jeglicher mit manchem Schein
      sich an der Weihnachtsmarktwirtschaft beteiligt.

      So höret, was er spricht, der scheinheil’ge Geist:
      „Fürchtet Euch nicht! Entsorgt Euch. Strömt zuhauf in Herden!
      Auf dass die Kassen wohl gefüllet werden!
      Denn dies ist das Gebot: Umsatz auf Erden!
      Die Weihnachtsbotschaft lautet drum:
      Nun gehet hin und setzet um!“

      II.

      Und schließlich, wenn die letzte Knete durchgebracht,
      und nichts mehr hilft, schon gar nicht Beten! –
      ist sie auf einmal da, die stille, graul’ge Nacht,
      wenn wir als gläub’ge Konsumenten,
      gebenedeit mit kreditierten Sakramenten
      hin vor die übervolle Krippe treten.

      Und ist die Nacht auch noch so still und graulig,
      wird’s uns doch ums Gemüte warm und traulich.
      Und leise rieselt dann der Kalk
      in der nostalgisch ausgeschmückten Oberstube,
      nach drei vier Gläsern vom verpunschten Alk
      drückt’s manchem schwer dann auf die Tränentube
      derweil besinnlich tropft der Talg
      vom weihnachtlichen Kerzen-Dochte...

      III.

      ...was wäre wohl, wenn es da plötzlich pochte
      an unsrer Pforte, die europaweit verrammelt.
      Davor ein Paar, das von „Asyl“ was stammelt.
      Und bei sich haben sie natürlich noch ein Balg.
      Als Kopfbedeckung schwebt über den drei’n
      Ein blitzeblanker Heil’genschein.

      Und auch der Grenzbeamte sieht’s. Gleich ist ihm klar:
      Scheinasylanten offenbar.
      „Ha“, ruft er, „ich durchschau euren Betrug.
      Von solchem Dreckspack hat man hier genug.“

      Der Mann, der angibt, dass man ihn den Josef heiße,
      mit sanfter Stimme widerspricht:
      „O nein, ein Dreckspack sind wir nicht.
      Wir sind hygienisch rein, wie es nur wen‘ge sind.“
      Sein Weib Maria, selbst wenn sie gebärend kreiße,
      sei immer völlig fleckenfrei und niemals reiße
      ihr je ein Häutchen ein, weil sie so keusch gesinnt.
      Und auch das Knäblein nie und nimmer scheiße.
      Reinlich in Windeln läg‘ das himmlisch’ Kind.

      Maria denkt bei sich: Der arme Josef spinnt.
      Doch rechne ich auf seine Glaubensmacke.
      Solang er mir das glaubt mit diesem himmlisch’ Kind,
      soll ihn nicht kümmern dessen irdisch’ Kacke.

      IV.

      Nun hört ein Grenzbeamter ja die wahnwitzigsten Märchen,
      Er grinst: „Ich seh’s. Ihr seid ein sauberes Pärchen.“
      Dann werden beide erst einmal vernommen
      nicht etwa, wie zum Kinde sie gekommen.
      Nein, warum sei’n Sie nicht in ihrem Heimatstall geblieben?
      Was habe in das christliche Europa sie getrieben?

      Josef erklärt: „Wir sind lang auf der Flucht.
      In ganz Nahost man nach dem Kinde sucht.
      Ein Killer stellt ihm nach namens Herodes.
      Der Knabe wäre dort des Todes.“
      Und auch Maria fleht: „So habt Erbarmen!
      Seht ihr das Jesuskind nicht hier in meinen Armen?“

      Der Grenzmensch denkt sich: Das riecht nach Skandal.
      Erfährt das irgend so ein Schmierfink hintenrum
      veröffentlicht der das glatt in irgendeinem Evangelium.
      Und also spricht er amtlich ganz formal:
      „Sie fühlen sich verfolgt? Dann haben Sie bis morgen
      dafür den Nachweis zu besorgen.
      Ich brauche vom Herodes schwarz auf weiß
      ein klares schriftliches Todesgeheiß.
      Und bis dahin seien Sie unser Gast.
      Willkommen im deutschen Abschiebeknast.“

      V.

      Der Josef, gesegnet mit Maria und Gör,
      verlangte verzweifelt religiöses Gehör.
      Da kichern alle Rauschegoldengel:
      Was für’n Gewese um ‘nen jüdischen Bengel!
      Ein nahöstliches Balg, was hätt’ es zu suchen
      zwischen Zuckerwatte und Weihnachts_Lebkuchen.
      Es hat Hausverbot auf jedem Christkindlmarkt!
      Bis zu Ostern gehört es strikt eingesargt!

      So gibt man dem Christkind ganz christlich den Rest.
      Was wollt’ ich noch sagen? Ach ja:
      Frohes Fest!

      mfg
      Martin Buchholz


      Ich wünsche allen viel Freude in der wertvollsten Zeit des Jahres und einen kerzenschimmernden Heiligabend im Kreise Eurer Liebsten sowie ein glückliches und friedvolles neues Jahr. Danke auch an alle Türchenöffner. Ich hoffe, im nächsten Jahr wird diese gute alte Tradition hier fortgeführt. Ich freue mich darauf.

      Besinnliche Grüße
      Schmucklädchen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.12.13 11:43:59
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.109.167 von Schmuckldchen am 24.12.13 11:33:24
      Avatar
      schrieb am 27.12.13 19:51:22
      Beitrag Nr. 175 ()
      Kind zur Mutter: Mama, zu Weihnachten wünsche ich mir einen Hund
      Mama zum Kind: Gute Idee, mal was anderes als immer Ente:laugh::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 28.12.13 08:36:12
      Beitrag Nr. 176 ()
      Zitat von schniddelwutz:


      jo,Mahlzeit.:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:32:27
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.121.681 von Unterhaching-Chicken am 28.12.13 08:36:12Weihnachten is längst vorbei :rolleyes:
      Nu leg schon ma ein Osterei :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.14 17:44:28
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.194.097 von hwzock am 09.01.14 17:32:27
      und??mach nen ostersräd auf:D:D


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