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    AHP confirmed merger talks with Warner-Lambert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.11.99 16:48:36 von
    neuester Beitrag 05.11.99 10:35:06 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 03.11.99 16:48:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      American Home Products Corp. confirmed Wednesday it was in merger talks with Warner-Lambert Co., but declined to discuss terms of the reported $65 billion deal, which would be the biggest drug merger in history.

      hinweis
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      schrieb am 04.11.99 16:22:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hornblower Fischer Trading Ideas USA

      Warner Lambert <WLA> (852855): Das Fusionsfieber greift nunmehr auch auf die großen Pharmawerte in den USA über. Wie heute bekannt wurde, wird es zwischen Warner-Lambert und American Home Products einen Zusammenschluß unter gleichen Partnern geben. Das daraus entstehenden Unternehmen wird den Namen American Warner tragen und mit 26 Milliarden Dollar Gesamtumsatz zum größten Pharmaunternehmen der Welt avancieren. Das neu entstandene Unternehmen fokusiert sich mit 66% des Umsatzes sehr stark auf den klassischen Pharmabereich. American Warner besitzt durch die bisherige Marktstellung von Warner-Lambert und American Home Products eine einzigartige Produktpipeline. Mit dem Anti-Cholesterinmittel Lipitor, dem Hormonpräparat Premarin, dem Epilepsiemedikament Neurontin und dem Antidepressivum Effexor bietet man gleich vier umsatzstarke Blockbuster. Aus der Fusion werden ab dem dritten Jahr zudem Einsparungen von 1,2 Milliarden Dollar jährlich erwartet. Interessant sind jedoch vor allem die positiven Auswirkungen auf die Forschung und Entwicklung. Warner-Lambert führt derzeit 55 klinische Testreihen durch. Mit Pregabalin und Relpax sind darunter zwei weitere potentielle Blockbuster mit erwarteten Umsätzen zwischen einer und zwei Milliarden bzw. 500 Millionen Dollar. Zukünftig wird das neue Unternehmen aufgrund seiner Bilanzsumme zu den größten Investoren im Bereich der Forschung gehören. Wir empfehlen, sich durch ein Investment in Warner-Lambert, dem wachsstumsstärkeren der beiden gleichen Partner an dem neuen Pharmariesen zu beteiligen. Kauf.
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      schrieb am 04.11.99 21:08:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      auch das noch:
      ----------
      Pfizer launches $82.4 bln bid for Warner-Lambert
      NEW YORK, Nov 4 (Reuters) - Drug giant Pfizer Inc. (NYSE:PFE - news) on Thursday said it made an unsolicited, all-stock bid of about $82.4 billion, or $96.40 a share, for Warner-Lambert Co. (NYSE:WLA - news), which agreed late Wednesday to a friendly merger with American Home Products Corp. (NYSE:AHP - news) for $72 billion in stock.

      The proposed transaction represents a 30 percent premium over the last month`s average closing price of Warner-Lambert stock. The offer is for 2.5 shares of Pfizer for each share of Warner-Lambert.

      Pfizer said it had indicated over the past several weeks, in correspondence and direct contact with Warner-Lambert Chairman Lodewijk J.R. de Vink, its interest in a business combination with Warner-Lambert.

      Pfizer said Warner-Lambert`s agreement to merge with American Home Products terminates a prior standstill provision between Pfizer and Warner-Lambert that Warner-Lambert used to prevent Pfizer from making an offer for it.

      Trading in the shares of Morris Plains, N.J.-based Warner-Lambert, Madison, N.J.-based American Home Products and New York-based Pfizer was halted. Before the trading halt, Warner-Lambert was down 5/16 to 83-11/16, American Home Products was down 1-13/16 to 54 and Pfizer was down 1/2 to 38-1/16.

      Pfizer said the combination would create a company with revenues of $28 billion and a market capitalization of over $200 billion.
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 07:57:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      New York, 4. Nov (Reuters) - Der Viagra-Hersteller Pfizer hat am Donnerstag nach Bekanntwerden der geplanten Fusion zwischen den beiden amerikanischen Pharma-Unternehmen American Home Products und Warner-Lambert überraschend ein Angebot ins Spiel gebracht. Wenige Stunden nach Ankündigung der Mega-Fusion zwischen Warner und AHP bot Pfizer 82,4 Milliarden Dollar für die Übernahme von Warner-Lambert. In ersten Reaktionen sprachen Analysten von Pfizer und Warner-Lambert als der "besseren Hochzeit".

      Pfizer zufolge würde durch das eigene Zusammengehen mit Warner eine noch größere Gesellschaft entstehen als bei einer Fusion von Warner und AHP. Einem Umsatz von 28 Milliarden Dollar sowie einer Marktkapitalisierung von mehr als 200 Milliarden Dollar im Pfizer-Warner-Fall steht demnach bei der Kombination AHP-Warner lediglich ein Umsatz von 26 Milliarden Dollar sowie eine Marktkapitalisierung von 145 Milliarden Dollar gegenüber. In beiden Fällen entstünde das weltweit größte Pharma-Unternehmen.

      Pfizer begründete seinen Vorstoß damit, dass man bereits in den vergangenen Wochen bei Gesprächen mit Warner-Lambert das Interesse an einer Geschäftskombination angedeutet habe. Das Fusionsabkommen zwischen Warner und American Home Products beende jedoch eine Stillhalte-Vereinbarung zwischen Pfizer und Warner, die Warner genutzt habe, um Pfizer von der Abgabe eines Angebotes abzuhalten. Seit 1997 unterhalten die beiden Unternehmen eine Marketing-Partnerschaft um das cholesterinsenkende Mittel Lipitor.

      Die erst am Abend (MEZ) bekannt gegebene Pfizer-Offerte entspricht nach Angaben des Unternehmens einem Preis pro Aktie von 96,40 Dollar. Pro Warner-Aktie bietet Pfizer 2,5 eigene Anteilsscheine. Das American-Home-Angebot bewertet die Warner-Aktie dagegen mit lediglich rund 83,26 Dollar.

      Der Kurs von Warner-Lambert beendete den Handel nach der Ankündigung mit einem kräftigen Plus von 6-1/16 Dollar auf 90-1/16 Dollar, während der Titel zuvor noch im Minus gelegen war. Bergab ging es dagegen bei Pfizer (minus 1-4/16 Dollar auf 37-5/16 Dollar) und auch bei AHP (minus 13/16 Dollar auf 55 Dollar).

      Andere Unternehmen der Branche verbuchten kräftige Zuwächse, weil sie als mögliche Übernahmeziele desjenigen Unternehmens gelten, der beim Kampf um Warner-Lambert leer ausgeht. So legten Eli Lilly und Schering-Plough zwischen sechs und acht Prozent zu.

      American Home Products und Warner-Lambert hatten am Morgen (MEZ) ihre Fusion zu AmericanWarner vereinbart. Damit schließe man zu Branchenführer Merck auf, hieß es. Die Vereinigung soll den Angaben zufolge im zweiten Quartal 2000 abgeschlossen sein und das Gewinnwachstum beflügeln. Nach der Vereinbarung sollen die AHP-Aktionäre für eine Aktie je einen Anteilsschein des fusionierten Unternehmens erhalten, die Warner-Aktionäre 1,4919 Aktien. AHP nimmt im US-Pharma-Markt bislang die Position fünf ein, Warner-Lambert den Platz neun. Spätestens drei Jahre nach der Transaktion versprechen sich die beiden Ehe-Kandidaten Kosteneinsparungen von jährlich 1,2 Milliarden Dollar.

      Im reinen Pharma-Geschäft würde AmericanWarner mit 17 Milliarden Dollar Jahresumsatz zur Nummer eins der Branche aufsteigen und Merck überholen. Beim Gesamtumsatz einschließlich der Ernährungs- und Gesundheitssparte rangieren beide Unternehmen mit rund 26 Milliarden Dollar in etwa gleichauf. Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten hielte die AHP-Warner-Kombination einen Weltmarktanteil von mehr als fünf Prozent. Damit würde das neue Unternehmen vor den Konkurrenten Novartis, Glaxo Wellcome und Merck liegen, die über etwa 4,2 Prozent Marktanteil verfügen.

      Warner-Lambert gilt als eines der am schnellsten wachsenden Pharma-Unternehmen, das in diesem Jahr seinen Gewinn um 32 Prozent ausbauen will. Allein mit Lipitor hatte die Gesellschaft im dritten Quartal 981 Millionen Dollar umgesetzt. AHP dagegen hatte zuletzt mit enormen Problemen zu kämpfen. Zunächst war die Agrochemie-Sparte zusammengebrochen, im September musste das Unternehmen im Zusammenhang mit Diät-Pillen 4,83 Milliarden Dollar Entschädigung an Patienten zu zahlen.

      heg/rin


      Copyright
      1999 REUTERS Limited.
      Avatar
      schrieb am 05.11.99 10:35:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      05.11.99
      Warner-Lambert aussichtsreich
      Wirtschaftswoche heute

      Die Analysten des Börseninformationsdienstes „Wirtschaftswoche heute“ betrachten den US-Pharmariesen Warner-Lambert (WKN: 852855, WLA) als ein aussichtsreiches Investment.

      Rund um den Globus setze sich das Zeitalter der Megafusionen fort. Nun deute alles darauf hin, daß die amerikanischen Pharmakonzerne American Home Products (WKN: 850229, AHP) und Warner-Lambert (WKN: 852855, WLA) zusammengehen würden. Ein Zusammenschluß liege allein schon aus geographischer Sicht nahe. Denn die Zentralen der beiden Gesellschaften seien lediglich zwölf Kilometer voneinander entfernt.

      Für die Analysten an der Wall Street nehme Warner Lambert bei den Verhandlungen die stärkere Position ein. Der Grund dafür liege in der eindrucksvollen Entwicklung bei Warner Lambert während der vergangenen Jahre. So habe sich der Umsatz seit 1995 glatt verdoppelt. Dem habe AHP lediglich ein Wachstum von zwanzig Prozent entgegenzusetzen.

      Auch in der Börsenbewertung habe sich einiges getan. Kostete AHP vor drei Jahren noch das Dreifache von Warner, werden die Gesellschaften inzwischen fast gleich hoch bewertet, betonen die Analysten. Die geplante Fusion sei sinnvoll. Schließlich habe sich Warner Lambert zu sehr von dem Erfolgsmedikament Lipitor abhängig gemacht. Das zur Senkung des Cholesterinspiegels eingesetzte Präparat beschere in diesem Jahr schon einen Umsatz von 3,5 Milliarden Dollar.

      Sofern ein neuer Pharmariese zustande komme, dürfte davon besonders die Aktie von Warner Lambert profitieren, bemerken die Analysten abschließend.


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