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    Neues aus der postfaktischen Parallelwelt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.16 14:37:07 von
    neuester Beitrag 20.06.19 16:30:28 von
    Beiträge: 1.438
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      schrieb am 11.12.16 14:37:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Staunend haben wir beobachtet, wie man in den USA mit offensichtlichen Lügenkampagnen Wahlen gewinnen kann. Ähnliche Beispiele haben wir auch in Europa gesehen, z.B.:
      - Die Brexit-Kampagne
      - Der Aufstieg Orbans und Kaczyńskis
      - Die Präsidentschaftskampagne Hofers in Österreich
      Ehe wir sagen, Deutschland sei immun, sei daran erinnert, was hier vor gut 80 Jahren geschah.

      Hier einige der bei uns zur Zeit beliebten postfaktischen "Wahrheiten":
      „Einen von Menschen gemachten Klimawandel gibt es nicht.“
      „Die Erneuerbaren Energien treiben die Energiepreise nach oben.“
      „Die Flüchtlinge nehmen uns die Arbeitsplätze weg.“
      „Die EEG Novellen seit 2012 haben für die PV Verbesserungen gebracht.“
      „Die deutschen Klimaziele müssen nicht angepasst werden, um die Pariser Ziele zu erreichen.“
      „Neue Kohlekraftwerke dienen dem Klimaschutz.“
      „Atomkraftwerke sind sicher.“
      „Erneuerbare Energien haben in Deutschland nichts zum Klimaschutz beigetragen.“
      „Windräder gefährden den Bestand von Vogelarten.“
      Wen interessiert es noch, wenn die "Lügenpresse" jede einzelne dieser Aussagen anhand der Fakten widerlegt: Man glaubt nur noch das, was ins eigene Weltbild passt.

      Insbesondere die erste Aussage wird seit langem von allen rechtspopulistischen (aka nationalistischen) Gruppierungen verbreitet. Das ist kein Wunder: Klimaschutz ist auf nationaler Ebene nicht durchführbar. Aus nationaler Sicht ist (zumindest kurzfristig) eine maximale Nutzung der globalen Ressource Atmosphäre/Ozean/Klima sinnvoll - führt aber mittelfristig/langfristig zur Zerstörung der Lebensgrundlagen. Aber das interessiert nicht in der postfaktischen Parallelwelt.

      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 14:52:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.625 von rv_2011 am 11.12.16 14:37:07Hier noch was aktuelles aus der Parallelwelt der Trump-Wähler:

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 17:06:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.655 von rv_2011 am 11.12.16 14:52:06Aha, wenn man also meint bzw. weiß, dass Windräder Vögel gefährden. lebt man in der postfaktischen Ecke und von da ist es dann nicht mehr weit zum Rechtspopulisten ???
      So ist deine Aussage letztendlich zu deuten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 17:32:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.971 von Maehroboter am 11.12.16 17:06:07Es stimmt, dass gelegentlich Vögel von Windrädern getötet werden. Dass aber Arten dadurch gefährdet wären, ist nicht wahr, also neudeutsch "postfaktisch". Viel schlimmer ist die Zerstörung des Lebensraums, z.B. durch intensive Landwirtschaft. Mähroboter könnten z.B. Kiebitze gefährden ... ;)

      Die Leute, die sich um den Schutz von Vögeln vor Windrädern sorgen, haben sonst nur selten etwas für Naturschutz übrig.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 17:47:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Trump: Niemand weiß ob der Klimawandel real ist.

      Das ist etwa so wahr wie "Niemand weiß, ob die Erde rund ist".

      Das Problem ist, dass er damit Politik macht - und die republikanische Partei bereits auf seine Parallelwelt eingeschworen hat:
      Donald Trump Has Finally Killed the Pro-Science Wing of the Republican Party
      But the Republican Party’s flight away from empiricism, or intellectual seriousness of any kind, is accelerating under Trump. The total capitulation to pseudoscience is simply another indicator of a party that has left any sense of pragmatism far behind.

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      schrieb am 11.12.16 22:08:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.625 von rv_2011 am 11.12.16 14:37:07„Die Erneuerbaren Energien treiben die Energiepreise nach oben.“

      ...ist ein Fakt, von postfaktisch keine Spur. Deutschlands Verbraucher zahlen den zweithöchsten Strompreis in Europa mit 30 Cent/kWh im Schnitt. Höhere hat nur Dänemark mit 31 Cent/kWh, das einen noch höheren Ökostromanteil hat.
      http://strom-report.de/strompreise-europa/


      „Windräder gefährden den Bestand von Vogelarten.“

      ... der Rote Milan und Fledermäuse, die auf der Roten Liste stehen, werden massenhaft zu Opfern von Windkraftanlagen - Mäusebussarde auch, aber die stehen nicht auf der Roten Liste. Unbedenklichkeitserklärungen stammen von Naturschutzverbänden, die von der Windkraftindustrie unterlaufen wurden, der gesamte Vorstand verdient an der Windkraft.

      Wer hier eine Lügenkampagne entfesselt, ist rv_2011, der Initiator dieser Diskussion.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:24:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.625 von rv_2011 am 11.12.16 14:37:07Staunend haben wir beobachtet, wie man in den USA mit offensichtlichen Lügenkampagnen Wahlen gewinnen kann....

      Wie bitte ? Hillary Clinton, auch "Killary Clinton" genannt, hat die Wahl doch nicht gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:40:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.625 von rv_2011 am 11.12.16 14:37:07...Ehe wir sagen, Deutschland sei immun, sei daran erinnert, was hier vor gut 80 Jahren geschah...

      Die Erinnerung ist leider nötig.
      Nach meiner Meinung ist vieles in unserer westlichen "Wertegemeinschaft" als "Moderner Hitlerismus" zu bezeichnen; jedenfalls nenne ich Völkerrechtswidrige, brutale und mörderische Auswüchse in unserer Verantwortlichkeit persönlich so.
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 22:46:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Haben Putins bezahlte wieder Spätschicht?
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.12.16 23:31:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.849 von Doppelvize am 11.12.16 22:46:32Haben Putins bezahlte wieder Spätschicht?

      Du solltest doch langsam merken dass ich mit Putin wenig zu tun habe.

      Wenn ich mich zu RU und Putin äussere, dann in einem Zusammenhang der Aussagen unserer Westmedien -auch immer häufiger "Lügenpresse" genannt- , auf einen Wahrheitsgehalt abklopft. Klopft man ab, bleibt wenig seriöses übrig.

      ps. in diesem Thread wird "postfaktisch" zur Rettung des Klimas missbraucht, wie denkst du denn darüber ?

      Nach meiner Meinung hat der Threaderöffner vergessen, die vielen vielen "likelies" in den vielen vielen IPCC-Verlautbarungen als "postfaktisch" zu erwähnen, denn im Nachhinein ist ja nichts wahrgeworden was in der Vergangenheit als "Fakt" und zwar als ein einziger Fakt, postuliert wurde. Es waren immer Wahrscheinlichkeitsbereiche, die eine Menge an zukünftige Fakten zuliessen.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 08:00:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.905 von depodoc am 11.12.16 23:31:59in diesem Thread wird "postfaktisch" zur Rettung des Klimas missbraucht, wie denkst du denn darüber ?

      Nun, um es kurz zu machen: ICH bin nicht in der Lage die überaus komplexe Gemengelage die zu einer Klimaerwärmung etc. pp führen oder auch nicht letztlich zu beurteilen!

      Du?

      Das überlasse ich den Wissenschaftlers die sich doch im Großen und Ganzen einig zu sein scheinen.

      Wenn ich mich auf mein Gefühl verlasse und an meine Kindheit denke sage ich:

      Ja, ganz eindeutig, die Durchschnittstemperaturen sind gestiegen!

      Über das warum, woher, wieso oder auch nicht sollen sich wie gesagt hochbezahlte und zweifelsohne auch hochintelligente Wissenschaftler Gedanken machen, was sie auch tun.

      Oder verstehst du alles was hier geschrieben wird?

      https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung

      Wie auch immer: Einen GEMESSENEN Anstieg der Durchschnittstemperaturen halte ich für FAKT!

      Und das er vom Menschen verursacht wurde, ist allein schon wegen des kurzen Zeitraums logisch, oder sollte "natürliche" Schwankungen ausgerechnet in das Zeitalter der Industrialisierung fallen...? ;)
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 09:04:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.181 von Doppelvize am 12.12.16 08:00:04
      Zitat von Doppelvize: Nun, um es kurz zu machen: ICH bin nicht in der Lage die überaus komplexe Gemengelage die zu einer Klimaerwärmung etc. pp führen oder auch nicht letztlich zu beurteilen!


      Das ist doch mal eine Aussage! Und warum musst du dann zu jedem Thema, zu dem du keine Ahnung hast, deine Scheisshausparolen abgeben? Gute Beispiel, jetzt gerade wieder bei DepDoc und ihn als Putinisten verunglimpfen?

      Das hat bei dir Methode und ist einfach dumm und unanständig - IMHO!


      Und um beim Thema zu bleiben:

      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 09:25:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.529 von 32199 am 12.12.16 09:04:24Spannend, wenn ein Putintroll einen anderen Putintroll entlastet.

      Das andere Wort für "postfaktisch" ist übrigens "falsch". Als behauptet wurde, es seien keine russischen Truppen auf der Krim, war das falsch. Als behauptet wurde, die malaysische Passagiermaschine sei von einem ukrainischen Kampfjet abgeschossen worden, war das auch falsch. Und die Behauptung, es gäbe keinen zusätzlichen klimawirksamen Treibhauseffekt durch von Menschen verursachte zusätzliche CO2-Mengen, war auch falsch. Das sind die Fragen, die hier von rv_2011 angestoßen wurden. Dass Menschen, die Meinungen für wichtiger als Fakten halten, dieser Thread nicht beeindruckt, war allerdings absehbar.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 10:24:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.529 von 32199 am 12.12.16 09:04:24Gute Beispiel, jetzt gerade wieder bei DepDoc und ihn als Putinisten verunglimpfen?


      Wann habe ich DepDoc verunglimft? Und was genau ist ein Putinist?

      Ach so, du meinst einer der direkt oder indirekt zur russischen Troll-Armee gehört?

      Russische Mainstream-Medien schweigen

      Logisch, wer will sich denn den Schädel einschlagen lassen...

      http://www.tagesspiegel.de/medien/medienkrieger-in-st-peters…

      http://rtlnext.rtl.de/cms/woher-kommen-fake-news-im-internet…
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 10:48:06
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.713 von for4zim am 12.12.16 09:25:39
      Zitat von for4zim: Spannend, wenn ein Putintroll einen anderen Putintroll entlastet.


      Zur Erinnerung es geht hier um Neues aus der postfaktischen Parallelwelt und nicht um Putin, das Doppelvize darauf mit einen pawlowschen Reflex reagiert ist leider bezeichnend für ihn und darauf Bezog sich meine Kritik.

      Hier geht es doch um „falsche“ Aussagen zum Klimawandel und du scheinst ja als Mastermind zum Thema aufzutreten, sprich die Meinungshoheit für dich zu beanspruchen.

      Übrigens erinnerst du mich ein bisschen an Auryn 2.0 aber egal Spaß dabei. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:07:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Komisch dass Fakes vermehrt von "Rechts" kommen....


      http://www.sueddeutsche.de/politik/erfundener-facebook-post-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:31:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.873.905 von depodoc am 11.12.16 23:31:59
      Zitat von depodoc: Du solltest doch langsam merken dass ich mit Putin wenig zu tun habe.
      Postfaktische Aussagen (vulgo Lügen) gab es natürlich bereits vor Trump und auch außerhalb des Themenbereichs "Klimaschutz". Putin ist ein ausgezeichnetes Beispiel; es ist reiner Zufall, dass ich ihn im Eingangsposting nicht erwähnt habe.

      Du hast dich als Trump-Fan geoutet, der die z.T. von Putin (wohl wahlentscheidend) gesteuerte Schmutzkampagne gegen Hillary Clinton gut findet. Du solltest dich wirklich nicht wundern, wennn man dich für einen Putin-Fan hält.

      BTW: Deine falschen (aka postfaktischen) Aussagen zur Physik sind noch in guter Erinnerung.
      Erkennst du inzwischen wenigstens den Treibhauseffekt als Fakt an?

      Nach meiner Meinung hat der Threaderöffner vergessen, die vielen vielen "likelies" in den vielen vielen IPCC-Verlautbarungen als "postfaktisch" zu erwähnen, denn im Nachhinein ist ja nichts wahrgeworden was in der Vergangenheit als "Fakt" und zwar als ein einziger Fakt, postuliert wurde. Es waren immer Wahrscheinlichkeitsbereiche, die eine Menge an zukünftige Fakten zuliessen.
      Die Angabe eines Intervalls ist absolut seriös. Wäre es dir lieber, wenn man statt dessen exakte Werte angibt, die sich nicht aus den Messungen und den Gesetzen der Physik ableiten lasssen?
      Die Projektionen der Klimaforscher haben sich (im Rahmen der angegebenen Intervalle) als richtig erwiesen - ganz anders als die (Abkühlungs-)Prophezeiungen von Leugnern.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:33:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.315 von Doppelvize am 12.12.16 11:07:53
      Zitat von Doppelvize: Komisch dass Fakes vermehrt von "Rechts" kommen....
      Das ist ein Fakt. Komisch finde ich das allerdings nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 11:44:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.875.451 von rv_2011 am 12.12.16 11:33:48
      Zitat von rv_2011:
      Zitat von Doppelvize: Komisch dass Fakes vermehrt von "Rechts" kommen....
      Das ist ein Fakt. Komisch finde ich das allerdings nicht.


      Sorry, ich habe den ;) bzw. die " " vergessen...
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 14:06:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.181 von Doppelvize am 12.12.16 08:00:04Doppelvice: "Einen GEMESSENEN Anstieg der Durchschnittstemperaturen halte ich für FAKT!"

      ... richtig! Aber warum wurden höhere Temperaturen gemessen? Zum Teil liegt es daran, daß Städte immer näher an die Messstationen herangewachsen sind. In der Stadt ist es fast durchgängig wärmer als im Umland. Das können Sie an jedem lauen Sommerabend feststellen. Ein Plus von 3°C kommt häufig vor, aber es können auch als Spitzenwert 5°C sein.
      Parkplätze oder Verkehrswege wurden in fast unmittelbarer Nähe der Englischen Hütten angelegt. Ein schönes Beispiel ist Tucson, Arizona, das ganzjährig in Lee einer sehr schnell wachsenden Großstadt liegt. Die NOAA hatte diese Station als besonders unbeeinflußt in eine Liste aufgenommen.

      Außerdem empfehle ich einen Blick darauf zu werfen, wie Tages-, Monats- oder Jahrestemperaturen als Durchschnittstemperatur gewonnen wurden.
      Bis 1987 mittels Mannheimer Stunden (T 7,T 14 und 2X T21) zu korrekter geographischer Ortszeit.
      Von 1987 bis 2001 mittels modifizierter Mannheimer Stunden zu Sommerzeit, die einer geographisch richtigen Zeit von Kiew entspricht.
      Ab 2001 mittels stündlicher Messung.
      Dem ganzen wurde eine Satellitenmessung übergestülpt, die nur relative Temperaturen liefert und mit Referenzstationen am Boden erst absolute Werte liefert. Vorteil ist die weltweite Abdeckung. Werte im subpolaren und polaren Bereich sind nach Ansicht qualifizierter Meteorologen tendenziell zu hoch.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 15:12:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.199 von nickelich am 12.12.16 14:06:13... richtig! Aber warum wurden höhere Temperaturen gemessen? Zum Teil liegt es daran, daß Städte immer näher an die Messstationen herangewachsen sind. In der Stadt ist es fast durchgängig wärmer als im Umland. Das können Sie an jedem lauen Sommerabend feststellen.


      Ob die These richtig oder falsch ist, vermag ich nicht zu sagen. Dazu müsste ich wissen wo gemessen wird. Es gibt ja auch X-Messstationen im ländlichen Bereich, und da ist gar nichts gewachsen. Im Gegenteil.

      Laue Sommerabende waren ein gutes Stichwort. Diese sind genau wie die lauen Winterabende deutlich häufiger geworden. Mit lau meine ich Temp. ab 20.00 Uhr die über 20 Grad lagen. Für selbige bin ich mit meinen Eltern früher nach Bella Italia gegurkt. Heute habe ich die im Sommer X-mal im südlichen Niedersachen was im Vergleich zu Italien immer noch verdammt weit nördlich liegt...

      Und ich kann mich noch gut an die Winterzeit erinnern als wir mehrere Wochen hintereinander Schlitten fahren konnten. Heute muss ich in den Harz gurken, und selbst da ist erst ab 7-800 Meter Langlauf drin.

      Nebenbei müssen sie sich nur Bilder von Gletschern Gestern und Heute anschauen, um zu sehen das keine Messfehler etc. vorliegen wobei selbige nicht auszuschließen sind. Wo gemessen wird da passieren Fehler, die aber eingerechnet sind/werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 17:11:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.509 von Doppelvize am 12.12.16 15:12:03"Es gibt ja auch X-Messstationen im ländlichen Bereich, und da ist gar nichts gewachsen."

      ... kennen Sie eine, die alle Anforderungen erfüllt?
      Es ist sehr schwer eine Station zu finden, die seit Beginn des Industriezeitalters an absolut gleicher Stelle blieb und keinen zivilisatorischen Zubau in der Umgebung hatte. Stationen auf Bergen, wie Brocken oder Fichtelberg, oder auf Inseln, wie Norderney oder Helgoland, sollten es nicht sein. Ich bestreite nicht generell eine Temperaturzunahme, jedoch habe nicht nur ich erhebliche Zweifel an der Höhe der Zunahme.

      "Bilder von Gletschern Gestern und Heute"
      ... Der Gletscher am Großglockner, die Pasterze ging laut Quelle Deutscher Alpenverein schon 1850 zurück, nach anderen Quellen seit 1857. Beide Daten liegen in vorindustrieller Zeit. Die Pasterze gibt nach dem Rückgang des Eises sehr große, gerade gewachsene Bäume frei. Also muß es dort ehemals erheblich wärmer gewesen sein.
      Mehr als ein Dutzend Gletscher wachsen sogar - auf Neuseelands Südinsel, in USA, einer sogar in den Alpen. Die Aussage, daß alle Gletscher zurückgehen würden, ist unhaltbare Propaganda. Wer bezahlt wohl dafür?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 19:25:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.171 von nickelich am 12.12.16 17:11:54
      Gletscher
      Warum wiederholen Sie immer wieder dieselben Märchen?

      Dass es nur wenige Stationen gibt, die weder den Standort, noch die Instrumente oder das Ableseverfahren in den letzten 150 Jahren geändert haben, ist für Sie also ein Grund, alle Messreihen als manipuliert zu erklären? Kann man sich noch deutlicher als Verschwörungstheoretiker outen?
      Gibt es Ihnen nicht zu denken, dass die sehr aufwändige Untersuchung der Stationsdaten durch die Berkeley-Earth Gruppe (finanziert u.A. durch die Koch-Brüder, die allerlei Leugner-Sites und Desinformations-"Studien" unterstützen) zum Schluss kam, dass die etablierten Temperaturreihen keinen Bias haben, jedenfalls nicht in Richtung eines erhöhten Erwärmungstrends?
      Gibt es Ihnen nicht zu denken, dass alle Fachorganisationen, hier insbesondere die WMO, keinerlei Zweifel an der Erwärmung (und zwar in dem gemessenen Ausmaß!) haben?
      Das schließt nicht aus, dass die Daten immer wieder korrigiert werden, wenn z.B. neue Gebiete (z.B. Arktis) einbezogen werden oder wenn systematische Fehler (z.B. beim Wechsel der Messverfahren der Ozeantemperatur) analysiert werden.

      Zur Gletscherschmelze weisen Sie darauf hin, dass einige Gletscher wachsen (kein Wunder, bei steigenden Niederschlägen und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt) und dass die Pasterze schon nach 1850 leicht getaut ist. Das ist alles richtig, sagt aber nichts über die globale Gletscherbilanz oder die Bilanz der allermeisten einzelnen Gletscher.

      Zunächst die globale Massenbilanz:



      Die nächste Grafik zeigt, wie viele (beobachtete) Gletscher schrumpfen bzw. wachsen. Hier sieht man, dass in den 80er Jahren "nur" etwa zwei Drittel der Gletscher zurückgingen, nach 1990 waren es fast alle (mit Ausnahme Neuseelands, wo etwa ein Drittel zunimmt):



      Als letztes eine Grafik, die für viele Gletscher Europas (die übrigen stehen in einer zweiten Grafik - Link unten) eine Grafik der Längenausdehnung seit 1805 bzw. seit Beobachtungsbeginn zeigt. Auch die Pasterze zeigt eine starke Beschleunigung des Rückgangs in den letzten Jahrzehnten:



      Quelle: Global Glacier Changes: facts and figures
      Im Einzelnen global: http://www.grid.unep.ch/glaciers/pdfs/5.pdf
      Alpen: http://www.grid.unep.ch/glaciers/pdfs/6_5.pdf
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 19:40:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.991 von rv_2011 am 12.12.16 19:25:57Habe ich die Gletscher-Bilanz bestritten? Das ist ein Märchen, das Sie immer wiederholen. Im breiten Publikum ist das Schmelzen aller Gletscher angekommen durch Ihre undifferenzierte Propaganda und das ist falsch.

      Genau ist es falsch, daß überall die Pegel an allen Meeresküsten steigen würden. Manche fallen. Eine generell steigende Tendenz gibt es schon seit der letzten Eiszeit und ob es in den letzten Jahrzehnten zu einer Steigerung kam, ist in der Wissenschaft stark umstritten.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 19:55:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.876.199 von nickelich am 12.12.16 14:06:13Ihr Beitrag passt gut zum Thema des Threads als ein abschreckendes Beispiel, denn es wird demonstriert, wie Sie zu falschen Aussagen (oder Denglisch: "postfaktischen" Aussagen) kommen.

      Ihre Behauptung ist, dass der globale Temepraturanstieg der letzten Jahrzehnte nur ein Artefakt in den Beobachtungsdaten sei. Diese Behauptung ist nur eine Meinung, die durch keien Belege gestützt wird. Was Sie für einen Beleg halten, ist die schiere Existenz eines Wärmeinseleffektes und die Mutmassung, ein großer Teil der Stationen würde dadurch künstlich erwärmt, ohne dass dies in den Klimazeitreihen berücksichtigt wird.

      Dies ist falsch. Meteorologen kennen den Wärmeinseleffekt. Er hat nur dann eine Auswirkung auf Temperaturanomalien, wenn dieser Effekt sich bei einer bestimmten Station ändert oder die Station verlegt wird. In beiden Fällen wird dieser Effekt in der Zeitreihe durch Homogenisierung korrigiert. Wenn Sie Publikationen dazu lesen würden, wie die globalen Klimazeitreihen erstellt werden, würden Sie diesen Sachverhalt kennen. Korrigiert wird auch der Effekt des Instrumentenwechsels oder Änderungen bei Beobachtungszeiten und Beobachtungsmodus. (Siehe z.B. Menne et al. 2009: http://www.webpages.uidaho.edu/envs501/downloads/Menne%20et%…)

      Sie behaupten, weil Sie einige Stationen für schlecht platziert halten, würde das zeigen, dass die Klimazeitreihen eine künstliche Erwärmung zeigen. Das ist eine nicht ausreichend belegte Behauptung, da zum einen Meteorologen nicht der Meinung sind, dass diese Stationen schlecht liegen und zum anderen von Ihnen auch keinerlei Rechnung durchgeführt wurde, welchen Effekt denn dieser Fehler auf die globale Klimazeitreihe haben soll. Ihre Behauptung ist nichts als eine unplausible Behauptung.

      Ihre Meinung ist deshalb unplausibel, weil es eine Vielzahl von Hinweisen gibt, dass die globale Erwärmung real ist, die Sie alle ausnahmslos entkräften müssten.

      1. Es gibt mehrere globale Temperaturzeitreihen, die alle im Rahmen der angegebenen Unsicherheit das gleiche Ergebnis zeigen. Es müssen also alle Wissenschaftler weltweit an allen relevanten Institutionen exakt die gleichen Fehler machen. Dabei sind die von Ihnen behaupteten Fehler ausschließlich Effekte, die jedem Meteorologen bekannt sind, die also grundsätzlich jeder berücksichtigt. Sie unterstellen also eine weltweite Verschwörung aller Meteorologen, um die Welt zu täuschen. So etwas glauben nur Verrückte!
      2. Mehr als 2/3 der Erdoberfläche sind Ozeane, auf denen es einen Wärmeinseleffekt nicht gibt. Auch die Zeitreihen nur für die Ozeane zeigen eine Erwärmung an. Die Erwärmung der Ozeane erfolgt wegen der hohen Wärmekapazität der Ozeane langsamer als an Land - Beobachtung stimmen hier mit der Theorie überein.
      3. Auch globale Zeitreihen für Messungen in der Troposphäre (z.B. RATPAC Radiosondendaten) zeigen einen Erwärmungstrend.
      4. Der Meeresspiegel steigt an in Übereinstimmung mit der berechneten thermischen Ausdehnung des Meerwassers und dem Abschmelzen von Landeis.
      5. Das Abschmelzen der Gletscher (im Mittel) und des Eises auf Grönland zeigt ebenfalls eine Erwärmung an.
      6. Die Abkühlung der Stratosphäre läßt sich am besten durch den gleichzeitigen Effekt eines Abbaus der Ozonschicht durch FCKW und durch den Treibhauseffekt erklären und entspricht insofern der Erwärmung der Troposphäre.
      7. Phänologische Daten zeigen den gleichen Erwärmungstrend wie die Temperaturdaten.
      8. Es wurden Untergruppen der Messstationen gebildet und die Temperaturtrends von städtischen und ländlichen Landstationen verglichen, ohne dass sich daraus Zweifel an der Richtigkeit des gefunden Temperaturtrends ergaben.
      9. Die Reanalyse der Wettervorherage über lange Zeiträume ergibt den beobachteten Erwärmungstrend (weiteres beim European Centre for Medium-Range Weather Forecasts ECMWF)

      Sie machen die selbe falsche Behauptung immer wieder und beachten niemals die sehr deutlichen Erläuterungen, dass Ihre Behauptung weder plausibel, noch belegt ist.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 20:04:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.878.147 von for4zim am 12.12.16 19:55:57Hier noch ein Link auf einen Vergleich von Klimazeitreihen und Reanalysedaten des ECMWF. Sie beweisen , dass eine angebliche "Datenfälschung" in dem betrachteten Zeitraum nicht erfolgt. http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/qj.2949/full (Simmons et al.; A reassessment of temperature variations and trends from global reanalyses and monthly surface climatological datasets, Quarterly Journal of the Royal Meteorological Society, DOI: 10.1002/qj.2949 (2016).)
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 20:20:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.878.147 von for4zim am 12.12.16 19:55:57 "Wärmeinseleffekt. Er hat nur dann eine Auswirkung auf Temperaturanomalien, wenn dieser Effekt sich bei einer bestimmten Station ändert oder die Station verlegt wird. In beiden Fällen wird dieser Effekt in der Zeitreihe durch Homogenisierung korrigiert."

      ... wenn beispielsweise neben der Wetterstation ein Parkplatz mit schwarzem wärmespeicherndem Asphalt gebaut wird, kommt es nicht zu einer Homogenisierung. Das Heranwachsen der Großstadt wird in den seltensten Fällen korrigiert und zwar durch Umzug der Station.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 20:31:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.878.307 von nickelich am 12.12.16 20:20:51Gehen Sie auf den gesamten Beitrag ein. Reagieren Sie nicht nur auf einzelne Schlüsselwörter mit Schaum vor dem Mund und dem reflexartigen Ausstoß unsinniger Behauptungen, die Sie gebetsmühlenartig wiederholen. Ich habe einen Beitrag, in dem ich sorgfältig argumentiert habe. Ich habe einige Punkte zusätzlich belegt, bei Bedarf kann ich zu jedem Punkt Belege nachreichen. Ihr Beitrag hat keinem Qualitätsstandard genügt, es war einfach nur Mist.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 20:35:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.878.307 von nickelich am 12.12.16 20:20:51Ihre Behauptungen sind auch deshalb Mist, weil sie so eklatant falsch sind. Homogenisierungen von Zeitreihen korrigieren exakt so etwas - den Parkplatz neben dem Messfeld (was so an deutschen Stationen nie vorkommen würde), das langsame Wachsen der Großstadt um einen Beobachtungsort. Was Sie übrigens vergessen haben, aber häufiger vorkommt - Verlegung der Station in eine weniger belastete Lage, was zu einer Abkühlung der Temepratruzeitreihe führen kann. Auch das wird durch Homogenisierung der Zeitreihe korrigiert. Verfahren zur Homogenisierung wurden in Vergleichen validiert, auch dazu gibt es Literatur. Ich habe mehrere Punkte belegt udn kann auch alle anderen belegen. Sie haben nur behauptet und gar nichts belegt.
      Avatar
      schrieb am 12.12.16 23:43:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.874.181 von Doppelvize am 12.12.16 08:00:04Nun, um es kurz zu machen: ICH bin nicht in der Lage die überaus komplexe Gemengelage die zu einer Klimaerwärmung etc. pp führen oder auch nicht letztlich zu beurteilen!

      Du?


      Selbst das IPCC blickt nicht vollständig durch und liefert alle Aussagen mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten.
      Realität ist hier, dass politisch genehme Ergebnisse bevorzugt präsentiert werden und seriöse Kritik unterdrückt wird. Extremer Fakt dieser Unterdrückung war einmal 1010, in deren Videos Schulkinder in die Luft gesprengt wurden wenn sie nicht im Klimaschutz mitmachten und Professor Parncutt, der die Todesstrafe für Skeptiker forderte.


      Wenn ich mich auf mein Gefühl verlasse und an meine Kindheit denke sage ich:

      Ja, ganz eindeutig, die Durchschnittstemperaturen sind gestiegen!


      Komisch, bei mir steigen die Temperaturen nur, wenn ich eine Erkältung mit leichtem Fieber habe.


      Über das warum, woher, wieso oder auch nicht sollen sich wie gesagt hochbezahlte und zweifelsohne auch hochintelligente Wissenschaftler Gedanken machen, was sie auch tun.

      Oder verstehst du alles was hier geschrieben wird?


      https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung

      Liest man bei wiki deine hochintelligenten Wissenschaftler, kommen keine Fakten heraus, sondern wie immer nur Wahrscheinlichkeiten, und Wahrscheinlichkeiten haben mit Fakten nichts zu tun.
      Einziger Fakt ist der Konsens.
      wiki:
      Ursachen
      In der Klimatologie ist es heute Konsens, dass die gestiegene Konzentration der vom Menschen in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgase mit hoher Wahrscheinlichkeit die wichtigste Ursache der globalen Erwärmung ist,[13][14] da ohne sie die gemessenen Temperaturen nicht zu erklären sind.[15][16][17]....



      Was man bestimmt nicht bei wiki liest, wäre der Fakt dass auf der Ostantarktis zu bestimmten Zeiten der sogenannte "Treibhauseffekt" null bis negativ ist.

      Zu lesen ist dies in einer Dissertation: ( AWI, Uni Bremen )

      Antarctic Specific Features of the Greenhouse Effect:
      A Radiative Analysis UsingMeasurements and Models
      Holger Schmithüsen

      Abstract
      CO2 is the strongest anthropogenic forcing agent for climate change since
      pre-industrial times. Like other greenhouse gases, CO2 absorbs terrestrial
      surface radiation and causes emission from the atmosphere to space. As
      the surface is generally warmer than the atmosphere, the total long-wave
      emission to space is commonly less than the surface emission. However,
      this does not hold true for the high elevated areas of central Antarctica. For
      this region, it is shown that the greenhouse effect of CO2 is around zero or
      even negative. Moreover, for central Antarctica an increase in CO2
      concentration leads to an increased long-wave energy loss to space, which
      cools the earth-atmosphere system. These unique findings for central
      Antarctica are in contrast to the well known general warming effect of
      increasing CO2. The work contributes to explain the non-warming of central
      Antarctica since 1957....


      http://elib.suub.uni-bremen.de/edocs/00104190-1.pdf
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 07:33:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.879.051 von depodoc am 12.12.16 23:43:48

      Oben im Bild sieht man den Temperaturanstieg der letzten 20 Jahre (ohne 2016) bei GISS und HadCrut4. Sie, depodoc, behaupten jetzt, da sei kein Temperaturanstieg. Können Sie uns Ihre Halluzination erklären? Welches persönliche Problem haben Sie?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 07:51:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.171 von nickelich am 12.12.16 17:11:54
      Zitat von nickelich: "Es gibt ja auch X-Messstationen im ländlichen Bereich, und da ist gar nichts gewachsen."

      ... kennen Sie eine, die alle Anforderungen erfüllt?
      Es ist sehr schwer eine Station zu finden, die seit Beginn des Industriezeitalters an absolut gleicher Stelle blieb und keinen zivilisatorischen Zubau in der Umgebung hatte. Stationen auf Bergen, wie Brocken oder Fichtelberg, oder auf Inseln, wie Norderney oder Helgoland, sollten es nicht sein. Ich bestreite nicht generell eine Temperaturzunahme, jedoch habe nicht nur ich erhebliche Zweifel an der Höhe der Zunahme.

      "Bilder von Gletschern Gestern und Heute"
      ... Der Gletscher am Großglockner, die Pasterze ging laut Quelle Deutscher Alpenverein schon 1850 zurück, nach anderen Quellen seit 1857. Beide Daten liegen in vorindustrieller Zeit. Die Pasterze gibt nach dem Rückgang des Eises sehr große, gerade gewachsene Bäume frei. Also muß es dort ehemals erheblich wärmer gewesen sein.
      Mehr als ein Dutzend Gletscher wachsen sogar - auf Neuseelands Südinsel, in USA, einer sogar in den Alpen. Die Aussage, daß alle Gletscher zurückgehen würden, ist unhaltbare Propaganda. Wer bezahlt wohl dafür?


      Der Alpenverein sicherlich nicht!;)

      Kein einziger Gletscher ist gewachsen – Pasterze schrumpft wie nie zuvor

      http://www.alpenverein.at/portal/news/aktuelle_news/2013_04_…

      Aber klar, es mag irgendwo einen Gletscher geben der wächst während 99 schrumpfen...:rolleyes:

      Ändert nichts...
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 08:19:47
      Beitrag Nr. 33 ()
      Fakten statt Postfaktisch....

      Die angebliche Vergewaltigung des damals 13-jährigen russlanddeutschen Mädchens Lisa durch einen Flüchtling stellte sich schließlich als erfunden heraus. Aber so leicht ist eine Lüge in diesen Zeiten nicht mehr als solche zu entlarven. Wenn sie sich erst mal festgesetzt hat in Foren, Posts und Profilen.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angebliche-russisc…

      Ich wette in 5min haben die Putin Trolle ihre Rechner oben :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 10:03:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.879.684 von Doppelvize am 13.12.16 08:19:47Du hast sie wohl verschreckt.

      So etwas nennt man "self-falsifying Prophecy"
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 10:51:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.879.465 von for4zim am 13.12.16 07:33:44
      Zitat von for4zim:

      Oben im Bild sieht man den Temperaturanstieg der letzten 20 Jahre (ohne 2016) bei GISS und HadCrut4. Sie, depodoc, behaupten jetzt, da sei kein Temperaturanstieg. Können Sie uns Ihre Halluzination erklären? Welches persönliche Problem haben Sie?


      Dass sie "nicht richtig ticken" habe ich früher schon in einem anderen Thread geschrieben.

      Wie ihr Posting zeigt hat sich nichts daran geändert, denn die mir unterstellte "Behauptung" "da sei kein Temperaturanstieg", ist eine Erfindung von ihnen.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 11:36:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.881.166 von depodoc am 13.12.16 10:51:12Doppelvize (Beitrag Nr. 30): "Ja, ganz eindeutig, die Durchschnittstemperaturen sind gestiegen!"

      depodoc (Beitrag Nr. 30): "Komisch, bei mir steigen die Temperaturen nur, wenn ich eine Erkältung mit leichtem Fieber habe."

      depodoc (Beitrag Nr. 35): "(...) die mir unterstellte "Behauptung" "da sei kein Temperaturanstieg", ist eine Erfindung von Ihnen."

      Und zur Frage, wer hier nicht richtig tickt: Sämtliche seriösen Institutionen, die zu dem Thema Stellung nehmen, halten die globale Erwärmung für real, menschengemacht und potenziell gefährlich. In Paris wurde ein inzwischen in Kraft gesetzter Vertrag aller Staaten verhandelt, nach dem der Klimawandel begrenzt werden muss. Dagegen steht depodoc. Wer tickt hier nicht richtig? Genau!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 12:26:08
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.881.580 von for4zim am 13.12.16 11:36:37
      Zitat von for4zim: Doppelvize (Beitrag Nr. 30): "Ja, ganz eindeutig, die Durchschnittstemperaturen sind gestiegen!"

      depodoc (Beitrag Nr. 30): "Komisch, bei mir steigen die Temperaturen nur, wenn ich eine Erkältung mit leichtem Fieber habe."

      depodoc (Beitrag Nr. 35): "(...) die mir unterstellte "Behauptung" "da sei kein Temperaturanstieg", ist eine Erfindung von Ihnen."

      Und zur Frage, wer hier nicht richtig tickt: Sämtliche seriösen Institutionen, die zu dem Thema Stellung nehmen, halten die globale Erwärmung für real, menschengemacht und potenziell gefährlich. In Paris wurde ein inzwischen in Kraft gesetzter Vertrag aller Staaten verhandelt, nach dem der Klimawandel begrenzt werden muss. Dagegen steht depodoc. Wer tickt hier nicht richtig? Genau!


      Das Problem ist ja, dass jemand der "nicht richtig tickt", dieses selten auch selber merkt; oder aber er setzt auf die Beschränktheit der Leser und hofft dass seine Verdrehungen und Verfälschungen nicht gemerkt werden.

      Sie scheinen wohl beide Eigenschaften -"nicht richtig ticken" "verdrehen und verfälschen"- vereinigt zu haben, wie ihr Posting zeigt, denn, sie haben -wohl böswillig- unterschlagen dass Doppelvize von "Gefühlten Temperaturen" spricht und entsprechend habe ich geantwortet.


      Hier die vollständigen Zitate von Doppelvize und mir: # 30.

      " Wenn ich mich auf mein Gefühl verlasse und an meine Kindheit denke sage ich:

      Ja, ganz eindeutig, die Durchschnittstemperaturen sind gestiegen!


      Komisch, bei mir steigen die Temperaturen nur, wenn ich eine Erkältung mit leichtem Fieber habe."
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 12:39:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.881.970 von depodoc am 13.12.16 12:26:08Doppelvize (Beitrag Nr. 11): "Wie auch immer: Einen GEMESSENEN Anstieg der Durchschnittstemperaturen halte ich für FAKT!"

      depodoc (Beitrag Nr. 37): "(...) sie haben -wohl böswillig- unterschlagen dass Doppelvize von "Gefühlten Temperaturen" spricht und entsprechend habe ich geantwortet."

      depodoc: "Das Problem ist ja, dass jemand der "nicht richtig tickt", dieses selten auch selber merkt"
      Wie wahr. Es gibt aber die Möglichkeiten, einen externen Standard heranzuziehen. Wenn einem 100 Autos entgegenkommen, ist man wohl selbst der Geisterfahrer. Wenn man sämtliche seriösen Wissenschaftler als Verbrecher beschimpft und auf Nachfrage keine einzige Institution benennen kann, die die eigene Sicht der Dinge unterstützt, beantwortet das die Frage, wer hier nicht richtig tickt, denn dann haben Sie wohl das Problem, depodoc.
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 12:45:49
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.881.970 von depodoc am 13.12.16 12:26:08Komisch, bei mir steigen die Temperaturen nur, wenn ich eine Erkältung mit leichtem Fieber habe."

      Sehen sie, bei mir und bei anderen auch u.a. bei Sonneneinstrahlung. Wenn das Gefühlszentrum allerdings weggebrutzelt ist, ist es Essig mit dem Fühlen....:(

      Wussten sie das nicht:confused::(
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 13:45:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.879.051 von depodoc am 12.12.16 23:43:48
      Zitat von depodoc: Selbst das IPCC blickt nicht vollständig durch und liefert alle Aussagen mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten.
      Realität ist hier, dass politisch genehme Ergebnisse bevorzugt präsentiert werden und seriöse Kritik unterdrückt wird. Extremer Fakt dieser Unterdrückung war einmal 1010, in deren Videos Schulkinder in die Luft gesprengt wurden wenn sie nicht im Klimaschutz mitmachten und Professor Parncutt, der die Todesstrafe für Skeptiker forderte...
      Ach, das alles hat das IPCC gemacht? :confused:

      Liest man bei wiki deine hochintelligenten Wissenschaftler, kommen keine Fakten heraus, sondern wie immer nur Wahrscheinlichkeiten, und Wahrscheinlichkeiten haben mit Fakten nichts zu tun.
      Alle Fakten sind (streng genommen) nur sehr wahrscheinliche Aussagen. So ist es nicht ausgeschlossen (nur extrem unwahrscheinlich) dass sich alle Luftmoleküle in einer Hälfte deines Wohnzimmers versammeln und das Haus sprengen. Faktisch passiert das nicht - weil extrem unwahrscheinlich.

      Der Treibhauseffekt folgt im Übrigen direkt aus dem Energieerhaltungssatz und den Strahlungsgesetzen. Mit Wahrscheinlichkeit hat das nichts zu tun.

      Einziger Fakt ist der Konsens.
      So wie es einen begründeten Konsens über die Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes und der Strahlungsgesetze gibt.
      Den Treibhauseffekt anzuzweifeln (wie du es hier immer wieder getan hast) ist auf der selben Ebene wie ein Zweifel daran, dass die Erde sich um die Sonne dreht.

      Was man bestimmt nicht bei wiki liest, wäre der Fakt dass auf der Ostantarktis zu bestimmten Zeiten der sogenannte "Treibhauseffekt" null bis negativ ist.
      Ich habe dir vor einiger Zeit (in einem anderen Thread) lang und breit erklärt, dass der Treibhauseffekt nur dann eine Erwärmung liefert, wenn die Atmosphäre kühler ist als die Oberfläche: Dann wird nämlich in den Banden der Treibhausgase weniger ins All abgestrahlt als von der wärmeren Oberfläche.
      Wenn also in der Antarktis die Luft wärmer ist als die Oberfläche (weil warme Luft von Norden zuströmt), tritt der umgekehrte Effekt ein: Es wird mehr abgestrahlt als von der reinen Oberflächenstrahlung und der Treibhauseffekt wirkt kühlend (oder besser gesagt: er verringert die von Norden zugeführte Wärme).
      Diese Erkenntnis bestätigt also die Physik des Treibhauseffektes, die von dir hier immer wieder mit unsinnigen Argumenten angezweifelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 14:29:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die postfaktische Parallelwelt in Trumps Regierungsmannschaft
      With at least nine senior members of transition team denying basic scientific understanding, president-elect’s choices demonstrate pro-fossil fuels agenda
      Trump's transition: sceptics guide every agency dealing with climate change Ich bezweifle, dass sich die Wissenschaftler in diesen Institutionen mit Trumps Parallelwelt anfreunden und wie gewünscht postfaktische "Wahrheiten" generieren ...

      Neben den Mexikanern, Schwarzen, Behinderten und Frauen gehören jetzt die Wissenschaftler zu den von Trump beschimpften (hoffentlich bleibt es dabei) Gruppen. Eine Liste aller Klimaforscher hat er ja bereits angefordert. Ob sie Gehirn-gewaschen oder entlassen werden sollen, bleibt noch offen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 16:21:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wir haben es alle geahnt... Es ist noch viel schlimmer mit Putin als gedacht...

      http://www.der-postillon.com/2016/12/cia-putin-hitler.html
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 19:30:30
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.884.145 von Doppelvize am 13.12.16 16:21:27
      Zitat von Doppelvize: Wir haben es alle geahnt... Es ist noch viel schlimmer mit Putin als gedacht...

      http://www.der-postillon.com/2016/12/cia-putin-hitler.html


      Wenn ich dich hier und in anderen Threads so lese, reagierst du entsprechend einem Propagandamuster, dass George Friedmann vorgegeben hat.

      Friedensforscher Ganser: Dieses Putin-Bashing ist für mich völlig unverständlich

      ...„Wenn man über den Teich nach Amerika blickt, dann sieht man, das Geostrategen wie George Friedman sagen, dass die Deutschen und die Russen sich gegenseitig töten sollten. Man sollte sie aufeinanderhetzen, damit sie viel eigenes Blut verlieren und dadurch schwächer werden. Es ist also nur im Interesse der USA, Deutschland und Russland zu spalten und gegeneinander zu hetzen. Deutschland sollte sich dem nicht unterwerfen, sondern man sollte die Achse Berlin-Moskau freundschaftlich gestalten. Natürlich sollte auch die Achse Berlin-Washington freundschaftlich sein. Die Achse Berlin-Bern sowieso. Das wird für alle einen größeren Gewinn abwerfen.“


      Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161213313746247-putin-b…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 19:51:21
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.885.993 von depodoc am 13.12.16 19:30:30
      Zitat von depodoc:
      Zitat von Doppelvize: Wir haben es alle geahnt... Es ist noch viel schlimmer mit Putin als gedacht...

      http://www.der-postillon.com/2016/12/cia-putin-hitler.html


      Wenn ich dich hier und in anderen Threads so lese, reagierst du entsprechend einem Propagandamuster, dass George Friedmann vorgegeben hat.

      Friedensforscher Ganser: Dieses Putin-Bashing ist für mich völlig unverständlich

      ...„Wenn man über den Teich nach Amerika blickt, dann sieht man, das Geostrategen wie George Friedman sagen, dass die Deutschen und die Russen sich gegenseitig töten sollten. Man sollte sie aufeinanderhetzen, damit sie viel eigenes Blut verlieren und dadurch schwächer werden. Es ist also nur im Interesse der USA, Deutschland und Russland zu spalten und gegeneinander zu hetzen. Deutschland sollte sich dem nicht unterwerfen, sondern man sollte die Achse Berlin-Moskau freundschaftlich gestalten. Natürlich sollte auch die Achse Berlin-Washington freundschaftlich sein. Die Achse Berlin-Bern sowieso. Das wird für alle einen größeren Gewinn abwerfen.“


      Mehr: https://de.sputniknews.com/politik/20161213313746247-putin-b…


      Muuuuuuuuuuaaaaaaaaah und der Verweis auf Sputniknews. Herrlich :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.16 22:18:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      Orwell
      In dem Roman 1984 beschreibt Orwell eine Welt, in dem die Realität, sogar die Geschichte, nach Belieben von dem totalitären Regime umgeschrieben wird: Alle Beweise für die reale Geschichte werden vernichtet, neue Dokumente generiert. Wenn die Beweise vernichtet sind, wird das Postfaktische zur Realität.

      Viele Wissenschaftler sichern jetzt Klimadaten, weil sie die Sorge haben, die Trump-Regierung könnte sie (als Beweise für den von ihnen geleugneten anthropogenen Klimawandel) vernichten.

      Hoffentlich ist diese Sorge übertrieben.

      Scientists are frantically copying U.S. climate data, fearing it might vanish under Trump
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 12:09:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.887.529 von rv_2011 am 13.12.16 22:18:52Alle Beweise für die reale Geschichte werden vernichtet...

      Für die Klimasekte ist dies nichts neues, wie der Fakt "Hide the Decline" zeigte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.12.16 13:11:52
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.890.769 von depodoc am 14.12.16 12:09:21Was soll denn in diesem Zusammenhang von wem vernichtet worden sein? Ich bin mir sicher, dass Sie gar nicht angeben können, was da vernichtet worden sein soll.

      Erläuterungen dazu findet man hier: https://www.skepticalscience.com/Mikes-Nature-trick-hide-the…
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 14:40:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.625 von rv_2011 am 11.12.16 14:37:07Wer wie RV bestreitet, daß Windräder den Bestand von Vogelarten gefährden, lebt in einer postfaktischen Parallelwelt.

      Naturschützer bezeichnen die Lage als dramatisch

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article145280864/Ener…
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 18:24:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.902.571 von nickelich am 16.12.16 14:40:49Der Bericht über die Gefährdung des Bestands an roten Milanen stammt von der "Deutschen Wildtierstiftung". Alleiniger Vorstand dieser Stiftung ist Fritz Vahrenholt, der sich sonst mit allerlei postfaktischen Legenden über Klima und erneuerbare Energien einen Namen gemacht hat. Zufall?

      Ob der Bestand der roten Milane gefährdet ist, kann ich nicht beurteilen. In der Eifel habe ich allerdings noch nie so viele dieser schönen Vögel gesehen wie in den letzten 20 Jahren.

      Tatsächlich ist der Bestand nach einem starken Anstieg bis 1990 nach der Wende vor allem in Ostdeutschland stark zurückgegangen (um 50%!). Seit Mitte der 90er Jahre ist er stabil bei ca. 12.000 Brutpaaren. Die Art ist geschützt und ist auf der roten Liste in der Vorwarnstufe aufgeführt ("near threatened").

      Gefährdet ist der Rotmilan vor allem durch intensive Landwirtschaft, durch illegale Vergiftung und Jagd sowie durch Windräder und Hochspannungsleitungen; möglicherweise spielt auch die Schließung von offenen Müllkippen und die Ausbreitung des Schwarzmilans eine Rolle. Was die Windräder angeht: Die von 2002 bis Sept. 2016 gefundenen 324 Schlagopfer (ca. 20 pro Jahr) gefährden den Bestand kaum.

      Fazit:
      - Der Rotmilan ist bisher noch nicht als Art gefährdet (aber Vorwarnstufe)
      - Bestandsrückgänge in der ersten Hälfte der 90er gehen auf die Umstellung und Intensivierung der Landwirtschaft in Ostdeutschland zurück


      Quellen:
      Wikipedia: Rotmilan
      Artenhilfskonzept für den Rotmilan
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.12.16 20:05:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.904.209 von rv_2011 am 16.12.16 18:24:30"In Brandenburg ist für Rotmilane das Ende am Rotor die Todesursache Nr. 1. An den dort derzeit 3.000 Anlagen sterben jährlich schätzungsweise 308 Rotmilane. Das ist eine auf eine planmäßige Opfersuche in Probegebieten gestützte Verlustrate; sie ist zu groß, um das aktuelle Niveau von 1.650 Brutpaaren in diesem Land halten zu können."

      http://www.vernunftkraft.de/de/wp-content/uploads/2014/08/li…

      Glauben Sie ersthaft, daß hier Dipl.Ing. Wilhelm Breuer, ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Nationalpark und Geschäftsführer der Gesellschaft zur Erhaltung der Eulen e. V. (EGE), von einem Herrn Vahrenholt abgeschrieben hat?
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 16:09:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.904.209 von rv_2011 am 16.12.16 18:24:30Wer sich über die Gefahr für die Vogelwelt kundig machen will, die von Windkraftanlagen ausgeht, sollte das mal lesen. Man kann davon ausgehen, daß RV, der die Gefahr leugnet, von der Windkraftindustrie als Lohnschreiber bezahlt wird.

      http://derstandard.at/2000049324304-627/Stolperfallen-fuer-Z…

      http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/36339/list…

      Solarkraftwerke in der Mojave-Wüste sind auch Vogelkiller. Hochgerechnet bis zu 28.000 Vögel pro Jahr sterben nach Angaben von Umweltschützern jedes Jahr in Ivanpah, sie werden über den gleißenden Spiegeln regelrecht gegrillt.

      https://www.welt.de/vermischtes/article132549207/Zisch-und-w…
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 17:10:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.907.911 von nickelich am 17.12.16 16:09:05Ob sie´s glauben oder nicht: Ich werde für meine Postings von niemandem bezahlt.

      Dass Sie für den Unsinn, den Sie hier verbreiten, kein Geld bekommen, liegt auf der Hand.

      Von wem Vahrenholt bezahlt wurde, ist aber bekannt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 20:05:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.907.911 von nickelich am 17.12.16 16:09:05
      Zitat von nickelich: Wer sich über die Gefahr für die Vogelwelt kundig machen will, die von Windkraftanlagen ausgeht, sollte das mal lesen. Man kann davon ausgehen, daß RV, der die Gefahr leugnet, von der Windkraftindustrie als Lohnschreiber bezahlt wird.

      http://derstandard.at/2000049324304-627/Stolperfallen-fuer-Z…

      http://www4.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/36339/list…

      Solarkraftwerke in der Mojave-Wüste sind auch Vogelkiller. Hochgerechnet bis zu 28.000 Vögel pro Jahr sterben nach Angaben von Umweltschützern jedes Jahr in Ivanpah, sie werden über den gleißenden Spiegeln regelrecht gegrillt.

      https://www.welt.de/vermischtes/article132549207/Zisch-und-w…


      Angeblich sollen die Vogelkiller ja einen Sicherheitsabstand von Strassen haben.
      Bei uns im Essener Norden an der Sturmshofstrasse ist dies aber nicht der Fall.
      Im August d.J. fuhr ich mal da lang und hab mich fast erschrocken, denn, die Flügel des Killers reichten bis an den Strassenrand und ich hoffte dass da nix abbricht wenn ich da vorbeifahr.

      Hab mal angehalten und Fotos gemacht:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/972910-1481998566.jpg
      [/url]
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 22:06:35
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.908.742 von depodoc am 17.12.16 20:05:47Auf dem Foto kann man den Abstand gar nicht erkennen; da dieses Windrad 160 m hoch ist, scheint es wesentlich näher, als es ist.
      Tatsächlich steht es mindestens 50 m südlich der Emscher, die etwa 100 m südlich der Straße "Sturmshof" (Sturmshofstraße gbt es gar nicht) verläuft - also ist es mindestens 150 m (eher 200 m) von der Straße entfernt. Hier ein Bild (die Straße "Sturmshof" liegt rechts):


      Das erinnert mich an die Fehlschätzungen von Nickelich, der ebenfalls 200 m von der Autobahn entfernte Windräder unmittelbar neben der Autobahn wähnte.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 22:50:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.909.135 von rv_2011 am 17.12.16 22:06:35Auch das ist wieder ein schönes Beispiel für die Einbildungskraft - neben der bewussten Lüge eine Hauptquelle des Postfaktischen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.12.16 23:55:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.909.231 von rv_2011 am 17.12.16 22:50:09Auch das ist wieder ein schönes Beispiel für die Einbildungskraft...


      Das kann man wohl sagen.

      Mach dich erst mal sachkundig, was "südlich" und was "nördlich" genauer bedeuten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 00:39:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.909.339 von depodoc am 17.12.16 23:55:16Sorry - ich habe auf der Karte den viel breiteren Rhein-Herne-Kanal mit der Emscher verwechselt. Mein Fehler: Ich nehme alles zurück.

      Leider ist die Aufnahme in Google Earth zu alt, das Windrad ist dort noch nicht zu sehen, und ich habe auch sonst keine Information über die genaue Lage gefunden. Wenn es zwischen Enscher und Sturmshof steht, ist es tatsächlich näher als 100 m an der Straße.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 00:48:40
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.909.363 von rv_2011 am 18.12.16 00:39:37ps: Verbindliche Abstandsvorschriften gibt es nur für Autobahnen und Bundesstraßen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 12:03:13
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.909.363 von rv_2011 am 18.12.16 00:39:37Bevor ein Vogel gekillt wird, sieht es für ihn ganz harmlos aus.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/bfddd4-1482057060.png
      [/url]

      So ganz ungefährlich ist es nicht wenn die Killer nah am Strassenrand stehen.
      Einige Tage vor der Aufnahme bin ich dort schon langgefahren und habe micht echt erschrocken als da auf einmal etwas Niedersauste. Als langjähriger Autofahrer, der sich auf den Strassenverkehr am Boden konzentrieren muss, ist es neu für mich gewesen, in die Luft zu schauen um dieses Riesending dass da Niedersaust, als Rotorblatt und somit als ungefährlich einzuordnen.
      Nach meiner Meinung wird es an dieser Stelle des Sturmshof demnächst häufiger Auffahrunfälle durch Notbremsungen geben.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 14:14:13
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.910.359 von depodoc am 18.12.16 12:03:13Erst mal danke für den Lageplan. 60 m Abstand ist aber nicht unmittelbar neben der Straße...
      An Bundesstraßen ist m.W. der Mindestabstand 50 m, an Autobahnen 100 m.

      Zitat von depodoc: Als langjähriger Autofahrer, der sich auf den Strassenverkehr am Boden konzentrieren muss, ist es neu für mich gewesen, in die Luft zu schauen um dieses Riesending dass da Niedersaust, als Rotorblatt und somit als ungefährlich einzuordnen.
      Nach meiner Meinung wird es an dieser Stelle des Sturmshof demnächst häufiger Auffahrunfälle durch Notbremsungen geben.
      Hast du schon mal am Frankfurter Kreuz erlebt, wenn ein großes Flugzeug scheinbar zur Landung auf der Autobahn ansetzt?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 17:09:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.909.135 von rv_2011 am 17.12.16 22:06:35Warum verbreiten Sie solche Lügen.
      Wenn ein Windrad bei Brand und/oder Flügelverlust eine Gefahr darstellt, sollte es nicht so nah an einer Autobahn stehen, daß brennende Teile die Fahrbahn erreichen. Damit wäre der Abstand von 100 m auch bei einer nur 100 m messenden Windkraftanlagen incl. Radius viel zu wenig. Inzwischen reichen die meisten neugebauten Anlagen höher.
      Die von mir beanstandete Nordex-Anlage steht dazu noch erhöht. Die Strecke Straßenniveau bis zur Rotorspitze ist größer als die Entfernung zur Fahrbahn.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 18:31:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.910.905 von rv_2011 am 18.12.16 14:14:13Erst mal danke für den Lageplan. 60 m Abstand ist aber nicht unmittelbar neben der Straße...

      Mach dich nicht dümmer als du bist.
      Bei Wind aus westlicher oder östlicher Richtung reichen die Spitzen der Rotorblätter bis an die Strasse.
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 19:07:30
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.910.905 von rv_2011 am 18.12.16 14:14:13
      Zitat von rv_2011: Erst mal danke für den Lageplan. 60 m Abstand ist aber nicht unmittelbar neben der Straße...
      An Bundesstraßen ist m.W. der Mindestabstand 50 m, an Autobahnen 100 m.

      Zitat von depodoc: Als langjähriger Autofahrer, der sich auf den Strassenverkehr am Boden konzentrieren muss, ist es neu für mich gewesen, in die Luft zu schauen um dieses Riesending dass da Niedersaust, als Rotorblatt und somit als ungefährlich einzuordnen.
      Nach meiner Meinung wird es an dieser Stelle des Sturmshof demnächst häufiger Auffahrunfälle durch Notbremsungen geben.
      Hast du schon mal am Frankfurter Kreuz erlebt, wenn ein großes Flugzeug scheinbar zur Landung auf der Autobahn ansetzt?


      Gibt es auf, er versteht es nicht. P.S im Landkreis Hildesheim stehen so einige Windräder direkt an der Strass. Fahre täglich dort entlang. Ich habe noch nicht einmal eine Notbremsung erlebt. Warum auch?
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 21:32:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.911.625 von nickelich am 18.12.16 17:09:46Was soll denn da "gelogen" sein?

      - Die Abstandsregeln sind es wohl nicht.
      - Und können Sie sich wirklich nicht mehr erinnern, dass Windräder, die Sie knapp 10 m neben der Autobahn wähnten, in Wirklichkeit mindestens 100 m entfernt waren?

      Falls Sie es nicht glauben:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-28371-283…

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-28381-283…
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 22:24:30
      Beitrag Nr. 65 ()
      rv_2011, hör nicht auf Doppelvize, denn er hat keine Ahnung wie sehr die Sicht durch Bäume am Sturmshof eingeschränkt ist.

      Gibt es auf, er versteht es nicht. P.S im Landkreis Hildesheim stehen so einige Windräder direkt an der Strass. Fahre täglich dort entlang. Ich habe noch nicht einmal eine Notbremsung erlebt. Warum auch?

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/613289-1482094904.png
      [/url]

      In seinem Landkreis Hildesheim scheint man offensichtlich die Sichteinschränkenden Bäume direkt am Strassenrand gefällt zu haben damit Doppelvize sich nicht erschreckt und auf die Bremse tritt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.12.16 23:10:34
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.912.789 von depodoc am 18.12.16 22:24:30Vor einem plötzlich vor mir auftauchenden Flugzeug hab mich auch schon erschreckt - aber ohne Fehlreaktion. Bei einem Windrad ist mir das noch nicht passiert.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 13:48:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.912.993 von rv_2011 am 18.12.16 23:10:34Der unerschrockene RV schreibt in Beitrag Nr. 49 mit einem Hinweis auf das in diesem Punkt wohl kaum ernstzunehmende Wikipedia von jährlich nur 20 Rotmilanen, die durch Windkraftanlagen getötet wurden..
      "Die von 2002 bis Sept. 2016 gefundenen 324 Schlagopfer (ca. 20 pro Jahr) gefährden den Bestand kaum."
      Fachleute kommen aber auf eine mehr als 15 mal so hohe Zahl.
      " An den dort derzeit 3.000 Anlagen sterben jährlich schätzungsweise 308 Rotmilane."

      In der Quelle von Wikipedia - Staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg - sind auch die Zahlen von durch Windkraftanlagen getötete Fledermäuse jährlich mit nur 3201 Fledermäusen etrem gering angegeben. Fachleute gehen eher von 10.000, der dreifachen Zahl aus.

      Darf in Ihrem postfaktischen Weltbild die Zahl der Opfer nicht so groß sein?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 14:54:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.915.774 von nickelich am 19.12.16 13:48:21Ach ja: Wie viele Tiere (neben den ca. 3000 Menschen) sterben jährlich im Straßenverkehr?
      Wollen Sie deshalb den Straßenverkehr verbieten oder doch mindestens eine Geschwindigkeitsbeschränkung einführen?

      Die Tötung von Tieren durch Windrädern sind ein ernstes Problem. Dem wird teilweise durch Standortauswahl und Beschränkungen bei den Hauptflugzeiten von Fledermäusen Rechnung getragen.

      Hier ging es aber um die Gefährdung des Rotmilans als Art. Die Zahl der Brutpaare in Deutschland aber ist seit Mitte der 90er stabil und der Rückgang von 1990 bis 1995 ist in erster Linie eine Folge der Intensivierung der Landwirtschaft in Ostdeutschland nach der Wende.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 15:09:09
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.916.239 von rv_2011 am 19.12.16 14:54:48"Die Zahl der Brutpaare in Deutschland aber ist seit Mitte der 90er stabil"

      ... stammt das auch aus einer Quelle, die von jährlich 20 statt 308 durch Windanlagen getötete Rotmilanen spricht und von nur 3201 statt ca. 10.000 getöteten Fledermäusen?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.12.16 22:06:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.916.332 von nickelich am 19.12.16 15:09:09Nein. Die Quelle ist in #49 verlinkt.

      In diesem Gutachten finden Sie auch eine ausführliche Diskussion aller Gefährdungseinflüsse, u.a. mehrere Seiten über Windräder.
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 13:51:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      „Allein die Verluste durch Windkraftanlagen liegen hier im Grenzbereich einer Populationsgefährdung“, heißt es im „Neuen Helgoländer Papier“ der Vogelschützer.

      Mehr Windkraftanlagen bedeuten immer auch mehr tote Rotmilane. Der Rotmilan lässt sich anders als andere Vögel nicht von Windkraftanlagen verscheuchen. Gerade auf den Wiesen rund um die Stahltürme kann er leicht Beutetiere wie Mäuse und Feldhamster ausmachen. Auch liegt hier manch tote Fledermaus am Boden, der aufgrund der Verwirbelungen hinter den Rotorblättern die Lungen geplatzt sind.

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article145280864/Ener…
      Windkraft oder Wetterwarnung
      Deutsche Verwaltungsrichter behindern die Unwettervorhersage, weil sie den Bau von Windkraftanlagen in zu schützenden Bereichen zulassen.

      https://www.welt.de/wirtschaft/energie/article140762133/Wie-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 18:34:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.924.183 von nickelich am 20.12.16 13:51:59Wie ich hier schon mehrfach gesagt habe:

      Neben anderen Faktoren (vor allem Zerstörung des Lebensraum durch intensive Landwirtschaft, aber auch illegale Jagd) werden Rotmilane auch durch Windräder gefährdet. Der Bestand in Deutschland ist aber trotz dieser Gefährdungen stabil; das schließt nicht aus, dass er regional zurückgeht oder gefährdet ist. Auf der Roten Liste steht der Rotmilan in der Vorwarnstufe; das heißt doch wohl "noch nicht gefährdet.

      Wenn Sie aber jetzt hier auch noch die Probleme des DWD auftischen, Gewitter und Windräder auf dem Radar zu unterscheiden, wird Ihr Kampf gegen Windmühlen vollends lächerlich. Mit der laufenden Diskussion und dem Thema des Threads hat das jedenfalls nichts mehr zu tun.

      Langfristig ist der Rotmilan im Übrigen wirklich gefährdet - und zwar durch die von Ihnen begrüßte Erwärmung:

      Die Quelle dafür hatte ich bereits in #49 verlinkt. Offenbar haben Sie die aber nicht gelesen:
      Artenhilfskonzept für den Rotmilan
      Die Abbildung dort wurde entnommen aus:
      HUNTLEY, B., R.E.GREEN, Y.C.COLLINGHAM & S.G. WILLIS (2007):
      A Climatic Atlas of European Breeding Birds. – Durham University, The RSPB and Lynx Edicions, Barcelona.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.12.16 20:09:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.926.646 von rv_2011 am 20.12.16 18:34:34Die Ornithologen sind in Bezug auf die Gabelweihe anderer Ansicht als die von den Windkraftbefürwortern bezahlten Gutachter. Wenn die Grünen ein Gutachten in Auftrag geben und bezahlen, wird nur das drinstehen, was ihnen genehm ist. Für Hessen bezahlte das Priska Hinz von Bündnis 90/den Grünen, Staatsministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Der Dipl.-Ing. Christian Gelpke ist übrigens kein Diplombiologe.

      Sie schreiben leider wahrheitsgemäß "Windräder gefährden den Bestand von Vogelarten", aber nicht nur das. Den Artikel zum Kampf des DWD gegen Windräder in radarsensiblen Zonen scheinen Sie nicht gelesen zu haben. Sie "glauben nur noch das, was ins eigene Weltbild passt." Sonst würden Sie nicht solchen Unsinn schreiben. Diese an falscher Stelle errichteten Windräder lassen eine Radaranalyse von CBs in Bezug auf Starkregen und Hagel nicht mehr zu. Welche Werte durch zu spät erkannten Hagelschlag 1984 allein am ehemaligem Münchner Flughafen Riem zerstört wurden, könnte ein Hinweis darauf sein, wie wichtig eine exakte Hagelvorhersage ist. Damals blieb auch kein Auto heil, das im Freien stand oder fuhr. Das größte nachgewiesene Hagelkorn hatte einen Durchmesser von 9,5 cm und ein Gewicht von etwa 300 g. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass noch größere Körner niedergingen. Es war ein Supergau für die Versicherungswirtschaft, geschätzt 1,5 Milliarden DM von den 3 Milliarden DM Gesamtschaden.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Hagelsturm_von_M%C3%BCnchen
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 12:51:26
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wie sagte mein Alter Herr immer: "Die Leute wollen beschissen werden"

      „Fake News haben definitiv die US-Wahl manipuliert"
      Einer der erfolgreichsten Fake-News-Produzenten im Interview.


      http://www.jetzt.de/facebook/fake-news-auf-facebook
      Avatar
      schrieb am 21.12.16 14:49:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      "postfaktisch"

      Das Weihnachtsfest geht auf eine postfaktische Erkenntnislage zurück. Eine Maria, die ihrem Joseph versicherte, mit niemand anders ... zu haben, erwägt meinen Argwohn. Sollten wir deswegen auf Weihnachten verzichten, auf die Stimmung voll Gefühl und auf die leuchtenden Kinderaugen?

      Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest
      nickelich
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 13:23:32
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.932.520 von nickelich am 21.12.16 14:49:14Danke für die lieben Wünsche aus der postfaktischen Weihnachtswelt!

      Ich hoffe, dass Irrationalismus und Nationalismus bald wieder der Vernunft Platz machen und Toleranz und Solidarität das Handeln bestimmen werden.

      Ihnen und allen Lesern wünsche ich ein ruhiges Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr,

      rv.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.12.16 17:28:18
      Beitrag Nr. 77 ()
      Vahrenholt in der abkühlenden Parallelwelt
      Obwohl die Fakten massiv dagegen sprechen, bleiben Vahrenholt&Lüning in WUWT, der bekannten Standardquelle für Postfaktisches, bei ihrer Vorhersage einer Abkühlung:

      - Die Daten seien manipuliert, die Realität zeige weit weniger Wärme
      - Ihre Interpretation der Physik sei die einzig richtige: Die Sonne sei der dominierende Treiber des Klimas
      - Die Beobachtungszeit sei viel zu kurz - in den nächsten Jahren werde die Abkühlung eintreten

      Zur ersten verschwörungstheoretisch begründeten Behauptung liefern sie eine interessante Illustration:

      Tatsächlich wurden hier
      - zwei Monate mit besonders starken Korrekturen unter den über 1500 beobachteten Monaten herausgegriffen (Januar 1910 und 2010)
      - zusätzlich durch die Lücke in der Skala eine wesentlich stärkere Korrektur in den letzten Jahren suggeriert
      - die (frühere) Korrektur der Ozeandaten unterschlagen: Die führt nämlich zu einer deutlichen der Erwärmung zwischen 1910 und 2010

      Tatsächlich sieht das ganze Bild bekanntlich so aus (Korrekturen ab 2010):


      Und so sieht der Vergleich mit den unkorrigierten Daten aus:

      Die Erwämung von 1910 bis 2000 wurde tatsächlich um etwa 0,5°C verringert!

      Dies kann jedenfalls kein Argument für die postfaktische Prognose von aus der "Kalten Sonne" sein:


      Vahrenholt&Lüning stellt es jetzt (Glättung der Daten über drei Jahre, Verwendung der sehr problematischen RSS-Daten) so dar:

      Selbst diese etwas irreführende Darstellung ist kein Beleg für ihre Prognose.

      Eine ausführliche Analyse der postfaktischen Abkühlung Vahrenholts findet sich hier:

      Vahrenholt und Lüning beharren auf Abkühlung
      Avatar
      schrieb am 26.12.16 19:09:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      Die postfaktische Eiszeit
      Das ist noch schlimmer als die Verblendung Vahrenholts, der ja trotz gegenteiliger Messungen an seiner Prognose einer deutlichen Abkühlung festhält:
      Lawrence Solomon:
      Proof that a new ice age has already started is stronger than ever, and we couldn’t be less prepared
      [/url]Das ist nicht etwa satirisch gemeint, sondern der Titel eines Ernst gemeinte Artikels eines eingefleischten Leugners über neue "Erkenntnisse" eines russischen Astrophysikers, der seit 10 Jahren den Beginn der Eiszeit um 2014 prophezeit und außerdem ensthaft verbreitet, das zusätzliche CO2 in der Luft stamme nicht aus Verbrennung, sondern aus dem Ozean. :laugh:

      Was soll man dazu noch sagen:
      “The average temperature around the globe will fall by about 1.5 C when we enter the deep cooling phase of the Little Ice Age, expected in the year 2060,” the study states. “The cooling phase will last for about 45-65 years...
      Unlike the global warming models of scientists, which were soon disproved by actual measurements, Abdussamatov’s models have been affirmed by actual events, including the rise of the oceans and the measurable irradiance sent earthward by the sun.
      Deutlicher kann man wohl nicht zeigen, dass man in einer Phantasiewelt lebt: Es stimmt zwar, dass die Sonneneinstrahlung niedrig ist (möglicherweise wird der nächste Zyklus noch schwächer), aber die Erwärmung schreitet trotzdem in Rekordtempo fort. Deutlicher kann der Beweis kaum ausfallen, dass die geringen Schwankungen der Sonnenaktivität eine untergeordnete Rolle spielen.

      Natürlich ist zu erwarten, dass 2017 nicht so warm wird wie 2016 (siehe Prognose des MetOffice) und es kann gut sein, dass es wieder einige Jahre dauert, bis die Rekordtemperatur dieses Jahres übertroffen wird, aber -1,5 Grad bis 2060 sind völlig lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 13:46:45
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.939.645 von rv_2011 am 22.12.16 13:23:32Von Donald Trump, dem Sie ein postfaktisches Weltbild unterstellen, zu einem Wissenschaftler mit Ansichten und Erkenntnissen, die Sie nicht teilen. Das ist ein weiter Sprung, bleiben wir doch lieber beim Thema Donald Trump und seinen politischen Ansichten. Sein Weltbild wird diesen Winter von Fakten gestützt. Die U.S.A. erleben einen bitterkalten Winter. Unter der These "America first" kann es ihm egal sein, ob es in Europa, auf Tahiti oder in Hottentottenland wärmer geworden ist.

      Zu Ihrem Vorwurf des Nationalismuses sollten Sie sich mal die in der UNO vertretenen 193 Nationen ansehen. In jedem dieser Staaten finden Sie einen Nationalismus. Wenn Ihnen das neu vorkommt, zeigt es nur, daß Sie anscheinend Sie noch nie im Ausland gelebt und gearbeitet haben. Unvernünftig wäre es, das Wohl des eigenen Staatsvolkes hinten anzustellen. Toleranz sollte man denen gegenüber keinesfalls zeigen, die unsere physische und materielle Sicherheit bedrohen. Und Solidarität des Handelns finde ich bei der immer größer werdenden Zahl derer, die sich gegen die Verspargelung der Landschaft aktiv wehren, die unsere Vogelwelt und die Zahl unserer Fledermäuse bedroht.

      Was kann man 2017 erwarten?
      - weitersteigende EEG-Umlage trotz sinkender Zubaurate bei Windkraft
      - steigende Zahl von Noteingriffen ins Stromnetz
      - sinkende Wählerzahlen bei den Grünen

      Man soll den Optimismus nicht verlieren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 16:53:39
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.959.052 von nickelich am 27.12.16 13:46:45Dass Sie nicht auf den postfaktischen Unsinn des Herrn Abdussamatov eingehen wollen, kann ich verstehen. Er geht ja noch weit über den von Ihnen hier verbreiteten Unsinn hinaus. ---

      Sie können offenbar nicht unterscheiden zwischen Nationalismus und einer Politik, die (auch im langfristigen Interesse des eigenen Landeswohls) über den Tellerrand der eigenen Grenzen hinaus blickt.

      Das Motto "Nationalisten aller Länder vereinigt euch" scheitert an den inneren Widersprüchen und führt zu Instabilität - wie man in Europa bereits beobachten kann.

      Wenn Sie nicht die Gefahren sehen, die sich aus dem Wiedererstarken des Nationalismus (Russland, Türkei, Ungarn, Polen, England, USA und hoffentlich nicht bald auch Frankreich) ergeben - für den Frieden und für die Weltwirtschaft. Das betrifft irgendwann auch (daran sind Sie anscheinend besonders interessiert) den deutschen Export.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 17:26:39
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.960.126 von rv_2011 am 27.12.16 16:53:39Der Nationalismus in den U.S.A. und in der Grand Nation Frankreich war immer vorhanden.
      Nur Unbedarfte erkennen ihn jetzt erst. Haben Sie vielleicht im Tal der Ahnungslosen gelebt?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 17:50:49
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.960.384 von nickelich am 27.12.16 17:26:39Ach, dann gibt es wohl keinen Unterschied zwischen den Ankündigungen von Trump und der Politik von Obama (oder, wenn Ihnen der nicht gefällt, von Reagan)? :confused:

      Und Marine Le Pen hat auch nur angekündigt, dass Sie die Politik ihrer Vorgänger fortsetzen möchte? :confused:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 19:50:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.960.558 von rv_2011 am 27.12.16 17:50:49Sie können Wichtiges von Unwichtigem nicht unterscheiden.

      Der "Trump-Effekt" - Nasdaq klettert auf Allzeithoch.

      http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Nasdaq-klettert-…

      Eine Wahl von Marine Le Pen hätte wohl kaum diesen Effekt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 22:26:38
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.961.254 von nickelich am 27.12.16 19:50:07Was hat das jetzt mit dem Nationalismus dieser beiden Gestalten zu tun? :confused:

      ---

      Ich wusste noch gar nicht, dass Sie Keynesianer sind. ;)

      Trump kündigt genau das an, was die Republikaner in den letzten acht Jahren mit allen Mitteln bekämpft haben: Neue Schulden. Und gleichzeitig Steuersenkungen, auch für die Milliardäre in seiner Regierung. Und vor allem: Protektionismus.
      Wie wirkliche Keynsianer die längerfristigen Auswirkungen der unseligen Verbindung von Deficit Spending mit nationalistisch geprägtem Protektionismus sehen, können Sie z.B. bei Krugman nachlesen.

      Übrigens: In Deutschland gab es nach 1933 auch einen wirtschaftlichen Hype. Das Ende ist bekannt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.12.16 22:58:40
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.962.211 von rv_2011 am 27.12.16 22:26:38Muß man denn in ein paar Jahren noch im Dollar und in amerikanischen Technologieaktien investiert sein? Jetzt gilt es den Hype mitzunehmen. Ich freue mich über Kursgewinne bsw. bei Transocean, einem Rigbetreiber.

      Sie können natürlich Schweizer Staatsanleihen mit 30 Jahren Laufzeit und Negativverzinsung kaufen. Vielleicht machen Sie damit am St.Nimmerleinstag Währungsgewinne.

      Denken Sie an den alten Spruch: Kapital ist ein flüchtiges Reh. Wenn Sie mit Ihrer Einschätzung recht hätten, wäre der Goldpreis nicht derart gefallen sowohl in USD, als auch in Euro. Das ist ein Fakt und nicht postfaktisch, wie von Ihnen gedacht.

      Der Vergleich mit Deutschland im Jahr 1933 ist einfach nur peinlich. Wollen Sie damit Trump unterstellen, daß er mehr Kriege anzetteln wird als seine Vorgänger im Amt? Wenn bsw. Obama nicht mit erheblichen Geldmitteln, Waffenlieferungen und 200 Ausbildern in Syrien eingegriffen hätte, sähe es jetzt dort friedlicher aus. Warum hat er nicht den NATO-Partner Türkei, der in Syrien einmarschierte und dort auch Zivilisten tötete, in seine Grenzen verwiesen?
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 08:12:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.887.529 von rv_2011 am 13.12.16 22:18:52Vor zwei Wochen hatte ich berichtet, dass Wissenschaftler Klimadaten sichern, weil sie Manipulationen durch die Trump-Administration fürchten. Auch wenn den Leuten in seinem transition team der Wille zu solchen Manipulationen zuzutrauen ist, ist die Durchführung kaum möglich; auch Orwell benötigte dafür eine Infrastruktur ("Wahrheitsministerium", totale Herrschaft über Informationsmedien), die auch Trump nicht schaffen kann. Victor Venema beschreibt in seinem Blog sehr überzeugend die Gründe, weshalb gerade Klimadaten kaum gefälscht werden können.

      Zu befürchten ist allerdings, dass die Erhebung der Daten (vor allem durch Satelliten) unterbrochen wird, was für lange Zeit die Abgleichung von Modellen mit der Realität und somit auch die Zuverlässigkeit von Prognosen einschränken kann.

      Can Trump fiddle with climate observations?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 15:11:05
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.963.072 von rv_2011 am 28.12.16 08:12:26Sie hatten doch immer die These vertreten, daß Klimadaten nicht gefälscht werden können und daß jede Homogenisierung (Umstellung der Erhebung, Wärmeinseleffekt usw.) immer nur der Wahrheit wegen nötig seien. Vielleicht findet man jetzt ausgehend von den Originaldaten eine andere Wahrheit. Ich kann nur hoffen, daß man sich jetzt nicht an den Originaldaten vergreift.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 16:30:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.965.781 von nickelich am 28.12.16 15:11:05
      Zitat von nickelich: Sie hatten doch immer die These vertreten, daß Klimadaten nicht gefälscht werden können und daß jede Homogenisierung (Umstellung der Erhebung, Wärmeinseleffekt usw.) immer nur der Wahrheit wegen nötig seien. Vielleicht findet man jetzt ausgehend von den Originaldaten eine andere Wahrheit. Ich kann nur hoffen, daß man sich jetzt nicht an den Originaldaten vergreift.
      Bekanntlich liefern die Originaldaten einen erheblich stärkeren Erwärmungstrend:


      Wie Venema ausführt, sind die Originaldaten in vielen Kopien gespeichert. Daran werden sich die Trump-Leute also nicht vergreifen können. Auch eine Nachrechnung (BEST) u.A. im Auftrag notorischer Kohle-Lobbyisten hat nichts Neues ergeben.

      Das Schlimmste was passieren kann (und das wäre schlimm genug!) ist eine Einstellung der Satellitenbeobachtung. Für die NASA wurde ja schon angekündigt, dass sie sich in Zukunft nur noch um den Weltraum kümmern soll. Dann gäbe es allerdings auch die von Ihnen so geliebten Satelliten- Bodentemperaturen nicht mehr; vielleicht überlegt Trump sich das also noch mal - zumal dort wirklich große Freiheiten in der Interpretation der Rohdaten bestehen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 22:44:22
      Beitrag Nr. 89 ()
      "zumal dort wirklich große Freiheiten in der Interpretation der Rohdaten bestehen"

      ... und vielleicht findet man dann bei anderer Interpretation eine andere Wahrheit abseits des IPCC.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 23:37:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.968.883 von nickelich am 28.12.16 22:44:22Das wird kaum möglich sein, wenn Trump die NASA-Satelliten abschalten lässt :laugh:

      Dann gibt es nur noch die direkten Oberflächenmessungen, bei denen jede Analyse zum (fast) selben Ergebnis kommt. Schließlich stimmen alle Datensätze (HadCRUT, GISS, NOAA, BEST, JMA) nahezu überein. Und die Rohdaten wollen Sie doch wohl nicht verwenden? :confused:

      Aber träumen Sie ruhig weiter von Manipulationen, die Ihren Wunschvorstellungen entsprechen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.12.16 23:47:00
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.969.141 von rv_2011 am 28.12.16 23:37:37Träumen Sie weiter davon, daß die im IPCC versammelten Klimaforscher weiterhin eine derartige Menge an Geld abgreifen können. Demnächst werden sie schreien, daß sie nun nicht mehr postwendend immer bessere und größere Computer und neuere Salelliten bezahlt bekommen.
      Das Geld wird nun für Infrastrukturprojekte gebraucht, auch für Deicherhöhungen an gefährdeten Stellen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.12.16 17:08:26
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.872.625 von rv_2011 am 11.12.16 14:37:07
      "Das Resultat ist Liebe zum jeweiligen Vaterland". :D:D
      Ich finde meins, ja, immer, immer bescheuerter :laugh::laugh: ( :) ) :laugh:

      LG
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 00:14:41
      Beitrag Nr. 93 ()


      Aber Trump wird schon mit der Natur fertig - notfalls mit Waterboarding!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 15:17:59
      Beitrag Nr. 94 ()
      Den Strom auf ökologisch Ihnen gefallende Weise zu erzeugen, ist wohl nicht das wichtigste Problem Amerikas. Die USA könnten sich von Energieimporten auf andere Art unabhängig machen und damit auch die eigene Wirtschaft stärken. Aber Obama versucht das zu verhindern und vergiftet im letzten Monat seiner Amtszeit internationale Beziehungen. Nicht gerade ein feiner Zug vom Lame Duck, dem schlechten Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 16:16:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Sind viele Errungenschaften von US-Präsident Barack Obama in Gefahr, von seinem Nachfolger als Potus wieder rückgängig gemacht zu werden, wird er immerhin nachhaltig in die Taxonomie eingehen: Neun neue Spezies wurden nach Obama benannt, wie das Fachblatt "Science" online berichtet: je zwei Vogel-, Fisch- und parasitische Wurmarten, eine Spinne, eine Flechte und eine ausgestorbene Eidechse.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 18:52:43
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hoffentlich bringt 2017 nicht noch mehr böse Überraschungen als 2016. In diesem Sinne:

      Ich wünsche allen, dass sie gut ins Neue Jahr kommen - und vor allem: auch gut wieder heraus!
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 20:18:12
      Beitrag Nr. 97 ()
      Das Verhalten von Obama war eine böse Überraschung, das höchst undiplomatische Verhalten unseres Außenministers nach der Wahl in USA und nach dem Israel Affront auch. Man kann nur hoffen, daß uns solche und ähnliche Überraschungen 2017 erspart bleiben.
      Der Strompreis wird 2017 in Deutschland wieder stark steigen, der Erdölpreis voraussichtlich ebenso. Die Zeiten von Inflationsraten nahe Null sind vorbei. Der Zins wird steigen und die Banken werden wieder Geld verdienen können wie gehabt. Ob wir 2017 unseren Export beibehalten können, von steigern mag ich nicht reden, steht in den Sternen.
      Ich wünsche allen hier Versammelten für das neue Jahr gute Börsengeschafte und und eine noch bessere Gesundheit und Langmut beim Ertragen des Geschwätzes der Grün/Sozialisten.
      Avatar
      schrieb am 31.12.16 21:36:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.982.143 von rv_2011 am 31.12.16 00:14:41
      Zitat von rv_2011:

      Aber Trump wird schon mit der Natur fertig - notfalls mit Waterboarding!


      Ziemlich fies von dir, Trump so aus dem Zusammenhang zu präsentieren.

      "waterfolter" als das kleinere Übel dass auch noch verboten ist, -als das was der Terrorismus so an den Tag legt, als quasi Neueingeführte Schandtat von Trump zu verkaufen, ist schlechter Zitatestil und zeugt vom immer noch nicht überwundenen Ärger über den Wahlsieg Trump´s über "Killary" Clinton.

      Trump bekommt von mir die "übliche" Schonzeit von 100 Tagen und wenn dann immer noch nicht der Dritte und letzte Weltkrieg ausgebrochen ist, scheint er ja seine Wahlversprechen real in die Tat umzusetzen. Trump ist eben "ein Macher", kein "Sesselfurzer", aber so etwas verstehen Theoretiker höchst selten, wenn überhaupt.

      Ein dickes Plus bekommt Trump von mir, wenn es ihm gelingt die "Regiemveränderungen" in anderen Staaten mit friedlichen Mitteln zu erreichen und er sich dabei an menschlich zivilisierte Methoden hält die unserer Wertegemeinschaft zu Gesichte stehen, d.h. insbesondere keine Verdecken Operationen benutzt, wie im "Arabischen Frühling". Der dazugehörige Massenmord an unschuldigen Zivilisten ist unverzeilich und genau so unverzeilich die europäische Unterstützung dieser Regiemveränderungen. Hier hat sich auch unsere Frau Merkel mit ihren Untertanen in der Regierung schuldig gemacht.

      ps. zu "Trump als Klimaretter" meine ich dass er relativ wenig Spielraum hat den Alarmismus zur Hölle zu schicken, denn, es war schon zu Bush´s Zeiten Programm, die USA von Energieimporten unabhängig zu machen, daran kommt auch Trump nicht vorbei.

      Guten Rutsch ins Neue Jahr
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 06:29:48
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.969.189 von nickelich am 28.12.16 23:47:00
      Zitat von nickelich: Träumen Sie weiter davon, daß die im IPCC versammelten Klimaforscher weiterhin eine derartige Menge an Geld abgreifen können. Demnächst werden sie schreien, daß sie nun nicht mehr postwendend immer bessere und größere Computer und neuere Salelliten bezahlt bekommen.
      Das Geld wird nun für Infrastrukturprojekte gebraucht, auch für Deicherhöhungen an gefährdeten Stellen.



      SOOO borniert kann man doch eigentlich gar nicht sein??
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 13:49:16
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.985.188 von depodoc am 31.12.16 21:36:12Sollte man einen Schirm nehmen oder versuchen, fallenden Regen aufzuhalten?

      Die USA von Energieimporten unabhängig zu machen, kann man in diesem rohstoffreichen Land auch ohne Vögel zu zerhäckseln oder im Flug zu rösten. Was viele hier nicht glauben, den Naturschutz hat man dort ernster genommen als in unserem Land.
      Ich bin gespannt, wie der neue Präsident Veränderungen angehen wird, die zur Realisierung immer einige Zeit brauchen. Tollpatschiger als Obama im letzten Monat kann er sich nicht anstellen.

      Ich wünsche viel Erfolg im Neuen Jahr und vor allem Gesundheit.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.01.17 17:10:29
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.986.439 von nickelich am 01.01.17 13:49:16
      Zitat von nickelich: Sollte man einen Schirm nehmen oder versuchen, fallenden Regen aufzuhalten?

      Die USA von Energieimporten unabhängig zu machen, kann man in diesem rohstoffreichen Land auch ohne Vögel zu zerhäckseln oder im Flug zu rösten. Was viele hier nicht glauben, den Naturschutz hat man dort ernster genommen als in unserem Land.
      Ich bin gespannt, wie der neue Präsident Veränderungen angehen wird, die zur Realisierung immer einige Zeit brauchen. Tollpatschiger als Obama im letzten Monat kann er sich nicht anstellen.

      Ich wünsche viel Erfolg im Neuen Jahr und vor allem Gesundheit.


      Ihnen auch viel Erfolg, Glück und Gesundheit in 2017

      Bei Trump wird man noch lange aus Mücken Elefanten machen um die Wahlniederlage zu verdauen.
      Klar dass er nicht alle Wahlversprechen realisieren kann, aber welcher Politiker hat das jemals geschafft.
      Avatar
      schrieb am 02.01.17 20:35:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Eisbären und Seehunde vor dem Aussterben?

      Die Naturschutzorganisation WWF schlägt Alarm: Sie befürchtet, dass Eisbären und Seehunde innerhalb der nächsten 20 Jahre aussterben.

      http://www.stern.de/panorama/wissen/natur/erderwaermung-eisb…


      Realität:

      Polar Bear Population Is Rising, Despite Green Fears

      A new study by Canadian scientists found “no evidence” polar bears are currently threatened by global warming.

      Read more: http://dailycaller.com/2016/12/22/polar-bear-popu…
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 17:21:51
      Beitrag Nr. 103 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Nie wieder Schnee?

      "Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/winter-ade-nie-wie…



      Realität:

      Samstag bis zu minus 26 Grad!

      Angst vor Sturmflut an der Ostseeküste ++ Deutscher Wetterdienst warnt vor Schneeverwehungen ++ Wintergewitter drohen

      http://www.bild.de/news/inland/winter/winter-wetter-so-wuete…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 17:37:34
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.009.875 von mouse_potato am 04.01.17 17:21:51
      Alle reden vom Klima ...
      ... mouse_potato nicht.

      Und vom Wetter redet er auch nur, wenn es mal kalt ist oder schneit. :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 17:56:55
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.010.049 von rv_2011 am 04.01.17 17:37:34
      Schon klar rv: Ist es warm ist es Klima ist es kalt ist es Wetter.
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 18:03:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.009.875 von mouse_potato am 04.01.17 17:21:51Ich oute mich als Erwärmungsbefürworter!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 19:36:53
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.010.295 von nickelich am 04.01.17 18:03:56... bis der Sand zu heiß wird, in den Sie Ihren Kopf stecken. ;)

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.01.17 19:56:55
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.011.105 von rv_2011 am 04.01.17 19:36:53RV zeigt immer wieder einen Hang zu Comics und ähnlichem Kinderkram. Wird er irgendwann mal erwachsen?
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 08:09:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.010.295 von nickelich am 04.01.17 18:03:56
      Zitat von nickelich: Ich oute mich als Erwärmungsbefürworter!


      Ich nicht, schon allein wegen des Ungeziefers wie Mücken etc. kann ich auf eine weitere langfristige Erwärmung gut verzichten.

      Weinanbaugebiete haben wir in D genügend und für eine zweite Ernte reicht es so oder so nicht...;)
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 13:12:24
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wenn Sie doch mehr von Biologie verstehen würden. Wenn sich die Insekten vermehren, werden sich auch die Vögel vermehren, die diese Insekten fressen.
      Auch wenn es für eine zweite Ernte nicht reicht, eine zweite Aussaat findet in manchen Gebieten zur Bodenverbesserung statt. Diese ist bei wärmeren Temperaturen erfolgreicher.
      Durch vermehrtes CO2 wachsen die C3-Planzen wie Getreide besser und haben bei weniger Wasserverbrauch höhere Erträge.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 15:28:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.016.922 von nickelich am 05.01.17 13:12:24
      Zitat von nickelich: Wenn Sie doch mehr von Biologie verstehen würden. Wenn sich die Insekten vermehren, werden sich auch die Vögel vermehren, die diese Insekten fressen.
      Auch wenn es für eine zweite Ernte nicht reicht, eine zweite Aussaat findet in manchen Gebieten zur Bodenverbesserung statt. Diese ist bei wärmeren Temperaturen erfolgreicher.
      Durch vermehrtes CO2 wachsen die C3-Planzen wie Getreide besser und haben bei weniger Wasserverbrauch höhere Erträge.


      Für mich überwiegen die Nachteile, und die Insektenpopulation hat mit ganz anderen Dingen zu tun.

      Egal...

      Mir geht es eher darum WELCHE Insekten sich breitmachen...

      Ich brauche so manche davon nicht...


      http://www.sueddeutsche.de/leben/folgen-des-klimawandels-keh…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 17:20:01
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.018.146 von Doppelvize am 05.01.17 15:28:55Sie sollten vorher lesen, was Sie verlinken:
      "In den Medien wird das häufig so dargestellt, dass die Moskitos kommen und die Malaria mitbringen, wenn es warm genug ist. So einfach ist das aber nicht. Moskitos gibt es ja jetzt schon in Deutschland. Die Anopheles-Mücken, die wir hier haben, sind allerdings im Unterschied zu einigen ihrer Verwandten in den Tropen keine sehr guten Überträger."
      "Mit anderen Worten, es gibt in Deutschland zu wenig Malaria-Patienten - und die etwa 1000, die es gibt, werden zu schnell behandelt - als dass genug Mücken die Erreger aufnehmen könnten."

      Die Durchschnittstemperatur von Freiburg im Breisgau ist 4°C höher als die Durchschnittstemperatur von Hof in Oberfranken. Ich würde lieber im warmen Freiburg als im eiskalten Hof wohnen !
      Avatar
      schrieb am 05.01.17 21:16:38
      Beitrag Nr. 113 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Klimawandel beschleunigt Verbreitung von Malaria

      Der Klimawandel trägt nach Überzeugung eines internationalen Forscherteams zum Anstieg der Malaria in ehmals sicheren afrikanischen Hochlandregionen bei....

      https://www.welt.de/wissenschaft/article10846010/Klimawandel…



      Realität:

      Klimawandel schwächt Malaria

      Häufig wird angenommen, dass der Klimawandel die Ausbreitung der Malaria begünstigt. Amerikanische Forscher kommen nun im Fachblatt „Biology Letters“ zu dem umgekehrten Ergebnis...

      http://www.tagesspiegel.de/wissen/erderwaermung-klimawandel-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 08:22:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.020.799 von mouse_potato am 05.01.17 21:16:38
      Zitat von mouse_potato: Postfaktische Parallelwelt:

      Klimawandel beschleunigt Verbreitung von Malaria

      Der Klimawandel trägt nach Überzeugung eines internationalen Forscherteams zum Anstieg der Malaria in ehmals sicheren afrikanischen Hochlandregionen bei....

      https://www.welt.de/wissenschaft/article10846010/Klimawandel…



      Realität:

      Klimawandel schwächt Malaria

      Häufig wird angenommen, dass der Klimawandel die Ausbreitung der Malaria begünstigt. Amerikanische Forscher kommen nun im Fachblatt „Biology Letters“ zu dem umgekehrten Ergebnis...

      http://www.tagesspiegel.de/wissen/erderwaermung-klimawandel-…


      Aha, weil einige Forscher zu dem umgekehrten Schluss kommen, ist es für sie gleich Realität? :rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 08:23:22
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hat jemand etwas anderes erwartet?

      Russland soll Mails an WikiLeaks weitergegeben haben

      Die US-Geheimdienste wissen nach eigenen Angaben, wer die E-Mails über die Demokraten an WikiLeaks weitergeleitet hat.



      Bestimmt frei erfunden, so wie die Dopongvorwürfe gegen russische Sportler ;)

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/geheimdienste-russland…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 10:30:09
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.022.046 von Doppelvize am 06.01.17 08:22:00
      Aha, weil einige Forscher zu dem umgekehrten Schluss kommen, ist es für sie gleich Realität?

      Berechtigter Punkt. Können wir uns dann darauf einigen dass es hier offenbar keinen Konsens gibt?
      Avatar
      schrieb am 06.01.17 17:49:46
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.022.055 von Doppelvize am 06.01.17 08:23:22Russland soll Mails an WikiLeaks weitergegeben haben...

      nicht nur das, die Sache ist viel schlimmer. Putin hat über den Mailserver Killarys die NSA gehackt und ist von dort zu Merkels Handy gelangt um Merkel abzuhören, wie sie als IM Erika mit Assad spricht und diesen bittet als Migrant nach Deutschland zu kommen.
      Durch diese Hackerei hat Putin es verpasst, die Wada zu hacken um dort zu erfahren dass bestimmte Dopingmittel als Medikamente deklariert sind und gefahrlos von Nichtrussen genommen werden können, wenn ein Nichtrussische Sportler einen Krankenschein vorweisen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.01.17 14:39:15
      Beitrag Nr. 118 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Snowfalls are now just a thing of the past





      https://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2015/11/snowfall…



      Realität:

      Verkehrschaos, Schneestürme und mehrere Tote

      Flugausfälle in Istanbul und Schnee auf Sizilien - der heftige Wintereinbruch sorgt derzeit für Chaos in ganz Europa. Mit gravierenden Folgen: Die eisigen Temperaturen haben bereits mehrere Kältetote gefordert...

      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/wintereinbruch-i…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.17 18:07:24
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.030.895 von mouse_potato am 07.01.17 14:39:15
      mouse_potato redet mal wieder vom Wetter ...
      ... wo in dem Referenz Zeitungsartikel aus dem Jahre 2000 nur von "fewer white Christmasses" und "fewer white Januaries and Februaries" die Rede war. Das wiederum entspricht den Beobachtungen der letzten Jahre.

      Bleibt als einzig Postfaktisches die Überschrift "Snowfalls are now just a thing of the past": Die hätte kein Wissenschaftler so verfasst. In einigen Jahrzehnten könnte sie allerdings zutreffen. (Auch das ist nicht klar, weil die Aktiserwärmung anscheinend stärkere Kälteeinbrüche durch Mäandrieren des Jetsteams begünstigt.)

      Die Schneebedeckung auf der Nordhhalbkugel hat übrigens im Jahresdurchschnitt deutlich abgenommen, obwohl sie im Herbst in Folge verstärkter Niederschläge (auch eine Folge der Erwärmung!) zugenommen hat:



      Quelle (schönes Beispiel für Cherry-Picking): Tony Heller’s Snow Job
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.17 19:26:07
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.031.777 von rv_2011 am 07.01.17 18:07:24Postfaktische Parallelwelt:

      ...nur von "fewer white Christmasses" und "fewer white Januaries and Februaries" die Rede war. Das wiederum entspricht den Beobachtungen der letzten Jahre.

      Quelle: rv, 2017


      Realität:

      Der längsteZeitraum ohne weisse Weihnacht war von 1941 - 1949

      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.17 22:57:32
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.254 von mouse_potato am 07.01.17 19:26:07Lebst du in der Schweiz?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.01.17 23:03:40
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.860 von rv_2011 am 07.01.17 22:57:32Passt dir was nicht an der Schweiz?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.17 00:11:32
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.872 von mouse_potato am 07.01.17 23:03:40Ich fahre gerne dort hin, auch im Winter.

      Aber ging es nicht um England? :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.17 12:53:24
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.986 von rv_2011 am 08.01.17 00:11:32Hast Du Zahlen für England?
      Avatar
      schrieb am 08.01.17 13:05:52
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.032.986 von rv_2011 am 08.01.17 00:11:32In only three years - 1981, 2009 and 2010 - were more than half of stations reporting snow lying.



      Offenbar gibt es nicht weniger sondern mehr weisse Weihnacht seit dem Artikel in England :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.01.17 15:23:03
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.034.480 von mouse_potato am 08.01.17 13:05:52Du hast gewonnen: Die Prognose des "Independent" war falsch (jedenfalls für die Zeit von 2001 bis 2013; ein Zeitraum war in dem Artikel nicht genannt). Dass die Überschrift Unsinn war, hatte ich bereits bestätigt. Und auch sonst hatte ich bereits meine Zweifel angemeldet: "Auch das ist nicht klar, weil die Aktiserwärmung anscheinend stärkere Kälteeinbrüche durch Mäandrieren des Jetsteams begünstigt."

      Aber ich gönne dir den Punkt: Du hast viel einstecken müssen in den letzten Tagen. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.17 17:38:36
      Beitrag Nr. 127 ()
      Eiszuwachs in Grönland: Alle Rekorde gebrochen!
      1.11.2015

      http://www.eike-klima-energie.eu/2015/11/01/eiszuwachs-in-gr…

      "Die gesamte Eismasse Grönlands beträgt (lt. Wikipedia) 2,67 Mio GT. Die aktuelle Diskussion hier behandelt Größenordnungen von 100 GT bis 250 GT! Also irgend etwas um die 0,1 Promille! Wobei das eine Institut 0,1 Promille hinauf, die NASA (Satelliten gestützt!!) wieder 0,1 Promille runter rechnet."
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.01.17 23:36:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.035.758 von nickelich am 08.01.17 17:38:36In den letzten 12 Jahren hat die Masse des Grönlandeises um ca. 3000 Gt abgenommen; das ist mehr als ein Promille der Gesamtmasse. In den letzten fünf Jahren waren es etwa 300 Gt pro Jahr.

      Wer hat Ihnen denn den Bären aufgebunden, das Eis nähme dort möglicherweise nicht ab sondern zu? Oder geht es um die saisonale Zunahme im Winter? Im Sommer geht dann doppelt so viel verloren - durch Oberflächenschmelze und vor allem durch Abfließen der Gletscher.



      Quelle der Daten: GRACE-Messungen

      The state of the Greenland ice sheet in 2015
      How the Greenland ice sheet fared in 2016

      Dort wird auch die Oberflächenbilanz (Schneefall und Abtauen) beschrieben.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.17 14:42:17
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.037.258 von rv_2011 am 08.01.17 23:36:24"Oder geht es um die saisonale Zunahme im Winter?"

      ... selten einen so dämlichen Einwand gehört. Bravo, machen Sie weiter so!
      Avatar
      schrieb am 09.01.17 15:06:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.037.258 von rv_2011 am 08.01.17 23:36:24Wer hat Ihnen denn den Bären aufgebunden, das Eis nähme dort möglicherweise nicht ab sondern zu?

      eike-klima-energie.eu :laugh:

      Man darf raten auf wessen "Lohnliste" so mancher "Experte" dort steht;)

      Lieblingsseite eines jeden Kernkraftbefürworters und nicht selten von der "Die Erde ist eine Scheibe" Fraktion :laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.17 15:49:50
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.041.257 von Doppelvize am 09.01.17 15:06:09Da Sie das nicht so intensiv verfolgen und hier nur regelmäßig dümmliche grüne Propaganda einstellen, erkläre ich es Ihnen mal. Im Süden Grönlands und im Südwesten geht das Eis zurück. Im Norden, im Osten und in der Mitte nimmt es zu.

      Die jährliche Differenz, das bestätigt RV gerade, ist im Bereich von 0,1 Promille, auch wenn er sich mit 300 GT etwas vergreift.

      Damit ist man möglicherweise außerhalb der Meßgenauigkeit. Einige Institute sehen eine Abnahme, einige andere bsw. im Winter 2014/2015 eine Zunahme. Die Eismengendifferenz ist derartig klein, daß bei linearer Abnahme von 10.000 Jahren bis zum Verschwinden dieses Eispanzers auszugehen wäre, sollte nicht aus anderen Gründen bis dahin eine neue Eiszeit drohen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.17 17:53:48
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.041.707 von nickelich am 09.01.17 15:49:50
      Zitat von nickelich: Da Sie das nicht so intensiv verfolgen und hier nur regelmäßig dümmliche grüne Propaganda einstellen, erkläre ich es Ihnen mal. Im Süden Grönlands und im Südwesten geht das Eis zurück. Im Norden, im Osten und in der Mitte nimmt es zu.
      Da meinen Sie die Oberflächenbilanz. Das Abfließen ist dabei nicht berücksichtgt.
      Die jährliche Differenz, das bestätigt RV gerade, ist im Bereich von 0,1 Promille, auch wenn er sich mit 300 GT etwas vergreift.
      Damit ist man möglicherweise außerhalb der Meßgenauigkeit.
      Dann schauen Sie sich doch einmal die GRACE-Grafik an. Dort können Sie die für die letzten 5 Jahre einen Massenverlust von gut 1.500 Gt ablesen. Wie viel ist das pro Jahr?
      Die Oberflächenbilanz kann durchaus mal in einem Jahr positiv sein.
      Lesen Sie doch mal nach, wie Glaziologen vom Dänischen Meteorologischen Institut die Unterschiede beschreiben, ehe Sie hier dumm rumschwätzen.

      Es gibt Anzeichen, dass einige große Gletscher instabil werden; dann würde sich der Massenverlust stark beschleunigen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.01.17 19:55:15
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.042.751 von rv_2011 am 09.01.17 17:53:48"Da meinen Sie die Oberflächenbilanz."

      ... nein, oder glauben Sie, daß das Eis sich im Süden nur oberflächlich zurückzieht. In der Mitte und im Norden und Osten wird das Eis nach meinen Informationen dicker.
      "Das Volumen wird auf ungefähr 2,9 Millionen Kubikkilometer geschätzt. Unter Annahme einer mittleren Eisdichte von 917 kg/m³ ergibt sich daraus eine Masse von etwa 2,67 Millionen Gigatonnen". (Wikipedia)
      Ihre 300 GT pro Jahr sind ein Ausreißer unter all den Schätzungen, die eher bei 240 bis 272 GT liegen.

      Wie Sie schreiben, gibt es auch Jahre mit einer Eiszunahme. Das betrifft aber nicht nur die Oberfläche und das hängt vom Wetter ab, mehr von den Niederschlägen als von Temperaturen.

      Ob es nun 9.000 Jahre oder 10.000 Jahre bis zur Eisfreiheit dauert, wenn nicht in dieser Zeit eine neue Eiszeit kommen würde, sollte uns nicht weiter beschäftigen. Eine generelle Umkehrung des Trends ist auch möglich, wenn sich die Punkte maximaler Kälte vom Nordpol weg Richtung Sibirien und Grönland verlagern und die Tiefs höher nach Norden vordringen. Sie erinnern sich an die Situation in diesem Herbst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.01.17 23:27:38
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.043.726 von nickelich am 09.01.17 19:55:15Ehe Sie drauflosschwätzen sollten doch mal nachlesen, was die Experten vom DMI dazu sagen:
      Zitat von DMI: Comparing the total snowfall and surface melt against each other gives you the “surface mass balance”. At the Danish Meteorological Institute (DMI), we use output from a numerical weather forecasting model combined with data from observation stations on Greenland to estimate the surface mass balance for the whole ice sheet for every single day.
      The modelling is an important element of these estimates, because the station data is relatively sparse and often unreliable due to the extreme conditions. The model fills in the gaps in the data and gives us a more complete record to work with.
      Das sieht dann so aus:

      Sie sehen: 2010/11 war die Bilanz neutral, normalerweise ist sie deutlich positiv: Das Eis nimmt an der Oberfläche zu. Das war auch 2014/15 so (darauf bezieht sich Ihr Link, der auch eine Momentaufnahme der regionalen Oberflächenänderungen vom DMI zeigt), aber über die ganze Saison war die Zunahme geringer als im Schnitt: Im Winter war die Zunahme höher als üblich, zeitweise auf Rekordniveau, aber im Sommer war die Abnahme ebenfalls stärker als üblich.

      Das bedeutet keineswegs, dass das Eis mehr wird. Die vollständige Massenbilanz muss nämlich zusätzlich das Kalben berücksichtigen und das Abfließen von Wasser unterm Eis. Alles dies berücksichtigen kann auch das DMI nur mit den GRACE-Daten:
      Zitat von DMI: However, the surface mass balance only includes loss of ice from surface melt, which is estimated to make up around two-thirds of all the losses from the ice sheet. The remaining third is lost through calving or melting at the ice sheet edges by the ocean. To measure this we need satellite data.
      The GRACE satellites, launched in 2002, detect changes in gravity as the amount of ice changes in Greenland, allowing us to distinguish the season cycle of snowfall and melt, as well as the mass loss from calving. The raw GRACE satellite data is carefully processed and validated before it is released, so the results are usually delayed by two or three months.
      ...
      The surface mass balance isn’t the full story, of course. To calculate the total mass balance, we will need to wait for the satellite results to gauge how much ice has been lost through calving icebergs and ocean melt.
      Satellite observations over the past decade show that the calving loss is greater than the gain from surface mass balance – and Greenland is losing mass at about 250bn tonnes per year.


      Fazit: Was Sie meinen (und was im Winter 14/15 besonders stark positiv war) ist die Oberflächenbilanz. Die Masse des Grönlandeises hat in jedem Jahr (seit es die GRACE-Messungen gibt) deutlich abgenommen. Sie sollten sich erst mal informieren, ehe Sie hier ihre falschen Vermutungen verbreiten.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 07:48:28
      Beitrag Nr. 135 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      Nordpol bereits in fünf Jahren eisfrei

      Ein Team internationaler Klimaforscher und Wissenschaftler der Nasa behaupten, dass der arktische Sommer bereits 2013 eisfrei sein wird....

      https://www.welt.de/wissenschaft/article1456952/Nordpol-bere…



      Realität

      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 08:06:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      Ermittlungen gegen 55-Jährige wegen erfundener Vergewaltigung

      Aber es ist sicherlich was hängengeblieben....

      http://www.sueddeutsche.de/bayern/oberbayern-falschmeldung-a…

      Aber der Dumpfbackenwähler glaubt es. Stand doch im Internet....

      Berlin: 13-Jährige von Südländern vergewaltigt. München: Bordell-Gutschein für Flüchtlinge vom Sozialamt des Freistaates Bayern. Fürstenfeldbruck: Lidl-Filiale muss wegen Diebstählen durch Asylbewerber schließen.

      Diese drei Schlagzeilen haben eines gemeinsam: Sie entbehren jeder Grundlage. Trotzdem verbreiten sich solche Nachrichten zu Hunderten im Internet. Manchmal werden Informationen aus dem Zusammenhang gerissen, meist sind die vermeintlichen Schreckensnachrichten komplett erfunden.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 10:16:12
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.045.586 von mouse_potato am 10.01.17 07:48:28Tatsache ist, dass die Aussage "Bis 2013 könnte die Arktis eisfrei sein" damals (2007) eine Außenseiter-Aussage war. In keinem der IPCC-Berichte findet sich etwas ähnliches. Sonst haben ie doch so viel für Außenseitermeinungen übrig. ;)

      Tatsache ist auch, der Rückgang des Arktiseises in den IPCC-Berichten deutlich unterschätzt wurde. Er läuft noch schneller ab als nach den Modellrechnungen. Die zeigen zwar ebenfalls, dass sich die Arktis schneller erwärmt als der Rest der Welt, unterschätzen dies aber anscheinend.

      Gerade das vergangene Jahr hat gezeigt, wie diese Auswirkungen sind. Nur der September war dort nicht besonders warm, wodurch es kein neues Rekord-Minimum gab. Seit dem 20. Oktober bis gestern gab es aber nur einen einzigen Tag (31.12.16, da war 2010 etwas weniger), an dem das Eis nicht ein neues Tages-Minimum markierte:



      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 13:56:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.045.586 von mouse_potato am 10.01.17 07:48:28"Ein Team internationaler Klimaforscher und Wissenschaftler der Nasa behaupten (2007), dass der arktische Sommer bereits 2013 eisfrei sein wird."

      Das waren bestimmt die gleichen, die eine Eisabnahme auf Grönland jedes Jahr sehen. Wobei die Eisabnahme dann etwa ein Zehntelpromille nach ihren Angaben wäre. Dafür, daß die Arktis 2012 eisfrei sein sollte, ist 2013 im Juli noch sehr viel arktisches Eis zu sehen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 16:26:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.049.201 von nickelich am 10.01.17 13:56:49Diese falsche Prognose ist ja mal eine Außenseitermeinung, die Sie nicht teilen. ;)

      BTW: Warum reden Sie vom Juli-Eis? :confused:
      Wissen Sie nicht, dass das Eis-Minimum im September auftritt?
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 16:50:02
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.050.668 von rv_2011 am 10.01.17 16:26:37War denn die Arktik im September 2012 eisfrei, wie ein Team von internationalen Klimaforschern und Wissenschaftlern der Nasa 2007 behauptete?
      Wenn Sie die Statements dieser Wissenschaftler der NASA künftig auch grundsätzlich als Außenseitermeinung einordnen würden, kämen wir uns näher. Deren Bezahlung will Trump einsparen und da muß ich ihm ausnahmsweise recht geben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 18:06:10
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.047.023 von rv_2011 am 10.01.17 10:16:12Tatsache ist, dass die Aussage "Bis 2013 könnte die Arktis eisfrei sein" damals (2007) eine Außenseiter-Aussage war. In keinem der IPCC-Berichte findet sich etwas ähnliches.


      NASA-Forscher Aussenseiter? Und hier werden doch vom AGW-Camp dauernd Angaben gemacht die nicht im IPCC Bericht stehen. Oder wo steht im Bericht dass der Golfstrom abreißt? Oder sich der Meeresspiegel um 2 Meter erhöht?

      Da hört man dann aber nichts von dir rv. Und wenn dann in ein paar Jahren klar ist dass das dann alles nicht so eintritt sagst du einfach: Das waren Außenseiter, steht nicht im Bericht. Das ist zu einfach. Die Prognose ging unwidersprochen durch die Medien. Mir ist keine Distanzierung durch z.B. das PIK bekannt. Kapazitäten hätte man dort ja. Wenn sich mal einer getraut zu sagen „alles nicht soooo wild in der Arktis“ ist Rahmstorf ja auch gleich zur Stelle.


      Tatsache ist auch, der Rückgang des Arktiseises in den IPCC-Berichten deutlich unterschätzt wurde. Er läuft noch schneller ab als nach den Modellrechnungen.

      Ich stimme mit dir überein dass sowohl Modellrechnungen als auch der IPCC-Bericht Fehler, Unsicherheiten und viele Unschärfen enthält. In der Arktis sind offenbar natürliche Ursachen nicht berücksichtigt die für einen grossen Teil der Schmelze verantwortlich sind.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 19:11:53
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.703 von mouse_potato am 10.01.17 18:06:10Natürlich gibt es immer wieder neue Erkenntnisse; manchmal stellen sich auch alte Berechnungen als fehlerhaft heraus. Deshalb gibt es z.B. Änderungen (=Anpassung an den Stand der Wissenschaft) bei den IPCC-Berichten. Neue Studien werden manchmal bestätigt, manchmal stellen sie sich auch als falsch heraus.

      Die Grundaussagen der IPCC-Berichte haben sich aber über die Jarzehnte nicht geändert. Sie haben sich durch die weitere Forschung bestätigt; meist sind sie noch sicherer geworden.

      Deshalb ist unverständlich, wenn sich Laien konsistent an Außenseitermeinungen halten, die diesen Grundaussagen widersprechen und die durch eine Vielzahl von (früheren und späteren) Studien widerlegt wurden.


      Bei dieser Prognose zum Arktiseis kann ich mich nicht erinnern, das sie von Kollegen bestätigt wurde.
      Und ich kann mich auch nicht erinnern, sie damals für zutreffend oder wahrscheinlich gehalten zu haben.
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 20:15:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.703 von mouse_potato am 10.01.17 18:06:10Sie sollen nicht so viel lügen. Niemand hier hat geschrieben, dass sich der Meeresspiegel um gerade 2 Meter erhöht, sondern ich habe, korrekt, ausgeführt, dass bei den semiempirischen Modellen Werte bis 2 Meter für den Anstieg bis 2100 im IPCC-Bericht angegeben werden. Zitiert hatte ich diesen Teil aus dem Kapitel 13:
      "Higher values for 2100 are given in the scientific literature on the basis of various approaches: 1.15 m (Katsman et al., 2011), 1.21 m (Schaeffer et al., 2012) (for RCP4.5), 1.40 m (National Research Council, 2012), 1.65 m (Jevrejeva et al., 2012b) (for RCP8.5), 1.79 m (Vermeer and
      Rahmstorf, 2009) (for SRES A1FI), 1.90 m (Rahmstorf et al., 2012b) (with proxy calibration, for RCP8.5), 2.0 m (Pfeffer et al., 2008), 2.25 m (Sriver et al., 2012), and 2.4 m (Nicholls et al., 2011)."
      Das heißt, die prozessorientierten Modelle geben mit bis zu ca. 1 Meter Anstieg beim RCP8.5 Szenario eher konservative Werte.

      Und natürlich wird die Schwächung des Golfstroms in Folge der verringerten atlantischen meridionalen Umwälzung (AMOC) im IPCC-Bericht behandelt (Kapitel 12):
      "Based on the assessment of the CMIP5 RCP simulations and on our understanding gleaned from analysis of CMIP3 models, observations and our understanding of physical mechanisms, it is very likely that the AMOC will weaken over the 21st century. Best estimates and ranges
      for the reduction from CMIP5 are 11% (1 to 24%) in RCP2.6 and 34% (12 to 54%) in RCP8.5." Stärkere Änderungen und vor allem die langfristige Entwicklung über 2100 hinaus sind allerdings hoch spekulativ - es ist ja das Klima in den letzten Millionen Jahren noch nie so rasch geändert worden wie jetzt.

      Im Fall von Maslowski et al. ist es hingegen so, dass es sich um genau eine (1!) Publikation handelt, die in der Fachwelt nicht auf Akzeptanz stieß (The future of arctic sea ice: http://www.oc.nps.edu/NAME/Maslowski%20et%20al.%202012%20EPS…). Dort steht übrigens als spekulativer Wert abgeleitet aus dem Rückgang des Eisvolumens vor 2007 abgeschätzt 2016 +/-3 Jahre; 2013 war als Wert auf der AGU-Konferenz genannt worden und wurde dann schnell korrigiert und 2012, wie nickelich behauptet, ist frei erfunden. Kaum jemand hat diese Hausnummern besonders ernst genommen. Im IPCC-Bericht wurde Maslowski NICHT berücksichtigt und es wurden keine Werte für nahezu Eisfreiheit vor den 30er Jahren genannt (Kapitel 11), das zeigt, dass die Werte von Maslowski et al in der Fachwelt eben nicht für relevant eingestuft wurden:
      "It is also likely that the Arctic Ocean will become nearly ice-free in September before the middle of
      the century for high GHG emissions such as those corresponding to RCP8.5 (medium confidence)."

      "In der Arktis sind offenbar natürliche Ursachen nicht berücksichtigt die für einen grossen Teil der Schmelze verantwortlich sind. " Die Schmelze ist direkte Folge der globalen Erwärmung. Natürliche Ursachen für den Trend? Absurd. Interne Variabilität als Ursache für stärkere udn schwächere Schmelzjahr - das muss man annehmen. Aber das ändert den Trend nciht.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.01.17 21:42:39
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.945 von for4zim am 10.01.17 20:15:13Das heißt, die prozessorientierten Modelle geben mit bis zu ca. 1 Meter Anstieg beim RCP8.5 Szenario eher konservative Werte.

      Das heisst Sie beziehen sich auf Werte ausserhalb des vom IPCC angegeben Bereichs.


      Potsdamer Studie zeigt: Der Golfstrom versiegt

      Es droht die nächste Klimakatastrophe: Der Golfstrom wird in den nächsten Jahren versiegen. Das glauben Wissenschaftler des renommierten Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) erstmals beweisen zu können....

      http://www.maz-online.de/Brandenburg/Potsdamer-Studie-zeigt-…

      Wo genau steht das im IPCC-Bericht?


      Oder das:


      Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber sieht eine Erwärmung um bis zu sechs Grad und einen vier Meter höheren Meersspiegel – wenn sich bis 2020 nichts Grundlegendes ändert.

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article13466240/Bis-…


      Sind diese Aussagen Konsens und vom IPCC-Bericht gedeckt?



      Dort steht übrigens als spekulativer Wert abgeleitet aus dem Rückgang des Eisvolumens vor 2007 abgeschätzt 2016 +/-3 Jahre; ...

      Sie rechnen mit einer eisfreien Arktis im September 2016?

      Ich wette dagegen. Machen Sie einen Vorschlag für den Einsatz.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 07:46:06
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.053.530 von mouse_potato am 10.01.17 21:42:39Ich zitierte aus dem IPCC-Bericht: "Das heißt, die prozessorientierten Modelle geben mit bis zu ca. 1 Meter Anstieg beim RCP8.5 Szenario eher konservative Werte."
      Sie schreiben: "Das heisst Sie beziehen sich auf Werte ausserhalb des vom IPCC angegeben Bereichs."

      Wie soll ich, wenn ich aus dem IPCC-Bericht zitiere, mich auf etwas außerhalb des vom IPCC angegebenen Bereichs beziehen? Lesen Sie eigentlich, was Sie da schreiben?

      Dann zitieren Sie Zeitungsmeldungen. Wieso soll für die Wissenschaft relevant sein, was irgendwelche Zeitungen schrieben? Sie haben so etwas von überhaupt keine Ahnung, wie wissenschaftliches Arbeiten läuft, nicht wahr? Und wo habe ich behauptet, der Golfstrom würde abreißen? Nennen Sie doch mal das Zitat. Ihr MAZ-Artikel widerspricht sich selbst zwischen Titelzeilen und innerem Text, wo zuerst Jahre und dann plötzlich Jahrzehnte für das angenommene Ereignis als Zeithorizont stehen. Beides hat aber mit der Publikation von Rahmstorf wenig zu tun, bei der es um das Verstehen von Modellabläufen geht. Und wie soll eine Publikation von Ende 2016 im IPCC-Bericht von 2013 berücksichtigt werden? Glauben Sie, alle Wissenschaftler haben eine Zeitmaschine vorm Institut parken. Benutzen Sie doch mal das Organ, was sich zwischen Ihren Ohren befindet.

      "Sie rechnen mit einer eisfreien Arktis im September 2016? " Wie kommen Sie auf die absurde Idee, dass ich das behauptet hätte. Jetzt ist noch nicht mal das Denken, sondern schon das Lesen bei Ihnen ein Problem. Geschrieben hatte ich (Hervorhebungen extra für Sie, vielleiht hilft Ihnen das):

      Im Fall von Maslowski et al. ist es hingegen so, dass es sich um genau eine (1!) Publikation handelt, die in der Fachwelt nicht auf Akzeptanz stieß (The future of arctic sea ice: http://www.oc.nps.edu/NAME/Maslowski%20et%20al.%202012%20EPS… Dort steht übrigens als spekulativer Wert abgeleitet aus dem Rückgang des Eisvolumens vor 2007 abgeschätzt 2016 +/-3 Jahre; 2013 war als Wert auf der AGU-Konferenz genannt worden und wurde dann schnell korrigiert und 2012, wie nickelich behauptet, ist frei erfunden. Kaum jemand hat diese Hausnummern besonders ernst genommen. Im IPCC-Bericht wurde Maslowski NICHT berücksichtigt und es wurden keine Werte für nahezu Eisfreiheit vor den 30er Jahren genannt (Kapitel 11), das zeigt, dass die Werte von Maslowski et al in der Fachwelt eben nicht für relevant eingestuft wurden: "It is also likely that the Arctic Ocean will become nearly ice-free in September before the middle of the century for high GHG emissions such as those corresponding to RCP8.5 (medium confidence)."
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 15:06:51
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.053.530 von mouse_potato am 10.01.17 21:42:39Leider muß ich Sie berichtigen. Hans Jochim Schellnhuber ist ein ganz ausgebuffter Hund und nicht so ein Trottel wie Rahmstorf. In ein Scenarium mit Zeitangaben setzt Schellnhuber "würde der Meeresspiegel langfristig um viele Meter steigen" ohne eine Definition für sein "langfristig" zu geben. Der Leser ist geneigt, das dem vorher genannten Zeitrahmen zuzuordnen und er wird damit bewußt in die Irre geführt.
      Er schrieb auch "10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius" ohne Angabe eines Zeitrahmens. Sind das dann Tausende von Jahren oder Zehntausende von Jahren nach dem Temperaturanstieg von einem Grad?

      Letztes Jahr wettete ich auch gegen eine Eisfreiheit im Sommer 2016 die Summe von 1.900 € gegen 100 €. Natürlich gewann ich. Der Verlierer namens superdaytrader überwies den Wetteinsatz für seine verlorene Wette nicht auf das angegebene Konto von EIKE.

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1231836-21-30/ark…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 15:54:07
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.059.650 von nickelich am 11.01.17 15:06:51Letztes Jahr wettete ich auch gegen eine Eisfreiheit im Sommer 2016 die Summe von 1.900 € gegen 100 €. Natürlich gewann ich. Der Verlierer namens superdaytrader überwies den Wetteinsatz für seine verlorene Wette nicht auf das angegebene Konto von EIKE.


      Logisch, ist Glückspiel ohne staatliche Aufsicht doch verboten;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 17:09:29
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.060.115 von Doppelvize am 11.01.17 15:54:07Sie sollten sich erst kundig machen, bevor Sie solchen Unsinn schreiben.
      Die Wette war ein Vertrag, der zwischen zwei Personen abgeschlossen wurde. Weitere Personen wurden nicht animiert, an der Wette teilzunehmen. Dabei wurden sich widersprechende Behauptungen aufgestellt und derjenige, dessen Behauptung eintrat, gewann die Wette. Das hat mit Glücksspiel nicht das Geringste zu tun und § 284 StGB kommt damit nicht zur Anwendung.
      Ein Gewinn, der durch eine Wette entstanden ist, kann rechtlich nicht durchgesetzt werden. Deswegen heißt es auch : „Wettschulden sind Ehrenschulden“.
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 19:04:07
      Beitrag Nr. 149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.054.847 von for4zim am 11.01.17 07:46:06Wie soll ich, wenn ich aus dem IPCC-Bericht zitiere, mich auf etwas außerhalb des vom IPCC angegebenen Bereichs beziehen?

      Weil der Bericht angibt was wahrscheinlich ist:

      Je nach Szenario wird der Anstieg wahrscheinlich im Bereich von 26 bis 82 cm gegenüber dem Ende des vorigen Jahrhunderts liegen.

      https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/35…

      und Sie Aussenseitermeinungen angeben die eben nicht wahrscheinlich sind. Sie liegen damit außerhalb des vom IPCC genannten wahrscheinlichen Bereichs. Genau was oben gesagt wurde. Das AGW-Camp nimmt dauernd Positionen ein die nicht vom Konsens gedeckt sind.



      Dann zitieren Sie Zeitungsmeldungen. Wieso soll für die Wissenschaft relevant sein, was irgendwelche Zeitungen schrieben?

      Rahmstorf und Schellnhuber sind nicht relevant für die Wissenschaft?


      Und wo habe ich behauptet, der Golfstrom würde abreißen? Nennen Sie doch mal das Zitat

      Und wo habe ich behauptet Sie hätten behauptet der Golfstrom würde abreissen? Nennen Sie doch mal das Zitat


      "Sie rechnen mit einer eisfreien Arktis im September 2016? " Wie kommen Sie auf die absurde Idee, dass ich das behauptet hätte.

      Sie geben doch an 2016 + 3 Jahre, das wäre dann 2019. Ich sage aber nirgendwo Sie hätten das behauptet. Ich habe lediglich gefragt. Erkennen Sie auch am ?. Ist es wieder soweit? Geht es nicht mehr ohne falsche Unterstellungen?



      Kaum jemand hat diese Hausnummern besonders ernst genommen.

      Wie kommen Sie denn darauf. Die Studie ging durch alle Medien. Sie wurde sehr breit aufgefgriffen und auch ernstgenommen.

      Wie gesagt wäre hier die Möglichkeit seitens z.B. PIK gewesen diese Studie abzulehnen wie es bei skeptischen Studien ja auch passiert. Wurde aber nicht gemacht und wird auch in vielen anderen Fällen nicht gemacht. Es drängt sich deshalb der gleiche Eindruck auf wie hier im Thread:

      Weicht eine Studie vom Konsens ab und ist skeptisch kommt sofort das AGW-Camp und ruft: Lügner! Leugner!

      Weicht eine Studie vom Konsens ab und ist alarmistisch passiert gar nichts. Hatten Sie nicht oben „Unausgewogenheit“ bemängelt? Nun, da haben Sie ja bei sich selbst genug zu tun. Greifen Sie doch mal zu alarmistische Studien genau so an wie zu skeptische. Nennen Sie die NASA-Forscher dann auch Lügner & Leugner?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 20:31:31
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.062.392 von mouse_potato am 11.01.17 19:04:07Zum ersten Absatz:

      Sie vergessen die semiempirischen Modelle. Und:
      Zitat: "Under the RCP8.5 scenario, which has the highest RF, the likely range reaches 0.98 m by 2100 relative to 1986–2005." Dazu kommen 13 cm aus dem 20. Jahrhundert, den Anteil vergessen Sie immer.

      "Sie geben doch an 2016 +/- 3 Jahre," Nein gebe ich nicht. Können Sie nicht lesen? Ich zitiere, was Maslowski et al publiziert haben und qualifiziere es zugleich als Außenseitermeinung. Lesen Sie den Absatz noch mal, aber diesmal gründlich!

      "Die Studie ging durch alle Medien. Sie wurde sehr breit aufgefgriffen und auch ernstgenommen." Quatsch. Wenn es schon im IPCC-Bericht noch nicht mal erwähnt wird, können Sie auch nicht behaupten, dass es relevant gewesen sei. Breit aufgegriffen worden und ernst genommen worden ist es nur von Leugnern - in den Medien habe ich es gar nicht gesehen, sondern ausschließlich als Zitat von Leugnerblogs. Also erfinden Sie hier nicht eine Alternativrealität. Aber Sie können das ja gar nicht wissen, Sie glauben ja vermutlich sogar, was in den Fakenews-Blogs steht und lesen nichts anderes.

      "Wie gesagt wäre hier die Möglichkeit seitens z.B. PIK gewesen diese Studie abzulehnen" Das PIK hat meines Wissens andere Gebiete der Expertise - relevante Institute dürften sehr wohl Kritik an der Arbeit geäußert haben. Und da es im IPCC-Bericht nicht aufgenommen wurde und noch nicht mal diskutiert wurde, hat die Arbeit bereits die stärkste Zurückweisung erfahren - sie wurde ignoriert. Genau das Gleiche widerfährt vielen Pseudopublikation, Kritik zu irgendwelchem Mist ist etwas, was man in Blogs abhandelt.

      "Greifen Sie doch mal zu alarmistische Studien genau so an wie zu skeptische" Ich glaube, Sie sind nicht in der Position, hier irgend jemandem etwas vorzuwerfen, so einseitig, fanatisch und verbohrt, wie Sie sich hier geben. Wenn mich jemand zu Maslowski et al frägt, kann ich die Meinung äußern, die ich hier angegeben habe. Da mir diese Arbeit aber bisher gar nicht unter die Finger kam und nur Leugner diese verbreiten, sehe ich mich da überhaupt nicht in der Pflicht. Seien Sie froh, dass ich Ihnen ausnahmsweise zustimmen kann, dass die Arbeit nicht realistisch ist. Allerdings schreibe ich das so, weil es so ist, Sie hingegen nur, weil Ihnen die Prognose nicht gefällt. Korrigieren Sie mal endlich die unzähligen Fehler, die Sie gemacht haben. Selbstkritik ist ja für Sie ein Wort in Altägyptisch.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 21:36:28
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.063.217 von for4zim am 11.01.17 20:31:31Ich glaube, Sie sind nicht in der Position, hier irgend jemandem etwas vorzuwerfen, so einseitig, fanatisch und verbohrt, wie Sie sich hier geben.

      Ich gebe zu, ich tendiere zur skeptischen Seite und bin nicht neutral.

      Anders als Sie. Sie sind unparteiisch, ausgewogen und immer um Ausgleich bemüht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 22:30:33
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.062.392 von mouse_potato am 11.01.17 19:04:07Auch wenn for4zim inzwischen selbst geantwortet hat und sich mein Text (während der Klänge aus der Elbphilharmonie verfasst) mit seinem z.T. überschneidet, schicke ich ihn doch noch ab:

      Zitat von mouse_potato: Je nach Szenario wird der Anstieg wahrscheinlich im Bereich von 26 bis 82 cm gegenüber dem Ende des vorigen Jahrhunderts liegen.
      Wieder mal sind Sie falsch informiert:
      Zitat von IPCC AR5 WG1, S. 1186: Under the RCP8.5 scenario, which has the highest RF, the likely range reaches 0.98 m by 2100 relative to 1986–2005.
      Ab 1990 gerechnet muss man also noch ein paar Zentimeter drauf addieren. Dabei ist ausdrücklich die Möglichkeit einer Destabilisierung von Teilen der Antarktis nicht berücksichtigt:
      Zitat von IPCC, S. 1186: The potential additional contribution to GMSL rise also cannot be precisely quantified, but there is medium confidence that, if a collapse were initiated, it would
      not exceed several tenths of a metre during the 21st century.
      Die Erhöhung der Projektionen gegenüber dem AR4-Bericht war auch der Anpassung an den gegenüber den AR4-Modellen stärkeren Anstieg des realen Meeresspiegel geschuldet.

      Für semi-empirische Modelle
      werden im Bericht deutlich höhere Werte genannt (Obergrenze nach verschiedenen Studien 0,88 m bis 2 m). Da die Methodik dieser Ansätze sehr unterschiedlich ist, wird hier im Bericht kein "likely"-Intervall angegeben. "Außenseitermeinungen" sind das deshalb aber keineswegs.

      Was Ihre Zeitungsmeldungen angeht: Sie haben ein Händchen dafür, unter vielen richtigen die falschen herauszusuchen. Was z.B. Rahmstorf wirklich zum Golfstrom gesagt hat, kann man leicht anhand seiner Veröffentlichungen oder (für Laien formuliert) in seinem Blog nachlesen. Von einem Versiegen des Golfstroms in den nächsten Jahren ist da nirgends die Rede.

      Und Sie haben ein Händchen für unsinnige Unterstellungen, von denen Sie dann nichts mehr wissen wollen: Die Prognose "Arktis eisfrei bis 2016+/-3 Jahre" hatte for4zim sich nicht nur nicht zu eigen gemacht, er hatte vielmehr darauf hingewiesen, dass niemand in der scientific community sie für Ernst genommen hat. Und Sie fragen dann scheinheilig: "Sie rechnen mit einer eisfreien Arktis im September 2016? "
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 23:18:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      Wieder mal sind Sie falsch informiert:

      Meine Informations-Quelle ist das Umweltbundesamt. Vielleicht hast du recht rv.


      the likely range reaches 0.98 m by 2100 relative to 1986–2005.

      Auch das wäre weit unter 2, 4 oder sogar 6m und deutlich näher an meiner angeblich falschen Information.
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 23:21:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      Postfaktische Parallelwelt:






      Realität:

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.01.17 23:45:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.064.309 von mouse_potato am 11.01.17 23:21:30Dein Beispiel ist schlecht:

      Der Spiegel-Bericht zum "Waldsterben" bezog sich auf Deutschland.

      Erstens verzeichnet deine Karte in Deutschland gar kein "Greening" und zweitens ist der Wald bei uns stark geschädigt; 2016 zeigen z.B. in NRW 29% der Bäume eine "deutliche Kronenverlichtung".

      Ohne Gegenmaßnahmen wie die (gegen den Widerstand der Kraftwerkbetreiber durchgesetzte) Entschwefelung und ohne die großflächige Kalkung wäre der Wald heute in einem noch weit schlechteren Zustand.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 10:45:17
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.064.309 von mouse_potato am 11.01.17 23:21:30Diese Aussage war damals und in Teilen noch heute Fakt!

      [/url]

      Unterhalte sich einfach mal mit Waldbauern und Förstern und rede kein dummes Zeug!

      Das wird allmählich albern:rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 13:41:52
      Beitrag Nr. 157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.066.727 von Doppelvize am 12.01.17 10:45:17Zeigt das Bild das Ergebnis eingestellter Waldpflege im Urwald Nationalpark Bayerischer Wald, wo man den Borkenkäfer nicht mehr bekämpft?
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 13:44:45
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.064.405 von rv_2011 am 11.01.17 23:45:29Waldzustandsbericht 2015

      Der Kronenzustand der Buche hat sich 2015 gegenüber dem Vorjahr stark verbessert. Bei den übrigen Baumarten sowie insgesamt sind die Ergebnisse gegenüber 2014 nahezu unverändert. Die in weiten Teilen Deutschlands herrschende Hitze und Trockenheit schlug sich zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht überall im Kronenzustand nieder.

      Seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1984 sind die Anteile der Schadstufen 2 bis 4 und die mittlere Kronenverlichtung bei den Laubbäumen stark angestiegen. Der Kronenzustand von Fichte und Kiefer zeigt keinen deutlichen Trend; andere Nadelbäume haben sich verbessert. Im Durchschnitt aller Baumarten ergibt sich kein klarer Trend.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 18:56:15
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.066.727 von Doppelvize am 12.01.17 10:45:17Die Natur der Hysterie

      Als es vor dreißig Jahren hieß, der Wald werde sterben, erfasste großer Aktionismus das Land. Doch die Vorhersagen einer ökologischen Apokalypse traten nicht ein...

      ...Es war, als habe eine große, gemeinsame Bewegung das Land erfasst und alle - Medien, Wissenschaft, Politik, Bürger - machten mit. Andere Stimmen oder Meinungen schien es nicht zu geben. ...- eine Einheitsfront....

      ...Heute, dreißig Jahre später, ist keine der Voraussagen eingetreten. ...

      ...Der Wald ist ein komplexes System, und was es war, was Anfang der achtziger Jahre auf ihn einwirkte, wird man nicht mehr genau feststellen können,...

      ...Es ist damals von wissenschaftlicher Seite eine Angststrategie gefahren worden, um mit Prognosen bestimmte Lösungen zu erzwingen“

      ...ein Sündenfall der Wissenschaft. Danach sei die Forstwissenschaft kaputt gewesen und als öffentlicher Berater verbraucht. Die Folgen davon bekommt er noch heute zu spüren, wenn es in der Klimadebatte heißt, dass auch das Waldsterben letztlich eine Erfindung der Wissenschaft gewesen sei, und das ist der Schaden, der bleibt....

      http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/waldsterben-die-natur-…



      Es ist kein Zufall dass dieser Artikel über das "Waldsterben" mit dem Klimawandel endet. Bei beiden läuft die Hysterie gleich ab. Von der "Einheitsfront" über Aktionismus, die monokausale Erklärung für komplexe Vorgänge, die Angststrategie der Wissenschaft und der riesige Glaubwürdigkeitsverlust der dieses Vorgehen nach sich zieht.

      Heute spricht kein Mensch mehr über das Waldsterben. Und in ein paar Jahren wird man lachen über die Hysterie mit der man den "Klimawandel" bekämpft hat.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 19:35:09
      Beitrag Nr. 160 ()
      Schlußfolgerung: man hätte in der Zeit von 1970 bis 1990 nicht die SO2-Emissionen um mehr als 90% reduzieren und die NO2-Emissionen ebenfalls reduzieren dürfen, damit sich die schlichten Gemüter hier davon hätten überzeugen können, dass es dann zu großflächigem Absterben von Bäumen kommt wie im Erzgebirge. Und dass die Skandinavier sich über das Versauern Ihrer Seen beschwerten und die Rückrechnung ergab, dass britische und deutsche Kohlekraftwerke hier die entscheidenden Emissionen lieferten, hätte man nicht in EUROTRAC verhandeln dürfen, sondern einfach den Skandinaviern sagen müssen: "Ist uns doch egal, was mit euren Seen passiert. Wir wollen erst mal sehen, ob aus neuartigen Baumschäden flächige Gebiete mit abgestorbenen Bäumen werden, sonst glaubt man uns das nicht, dass man bei den SO2-Emissionen was tun muss."

      Die hohen Emissionen waren real, die Baumschäden waren real, da ein Waldökosystem etwas sehr komplexes ist, ist aber die Zuweisung von Ursachen zu einzelnen Schäden schwierig, deshalb war in den Berichten der Enquete-Kommission des Bundestags auch von Komplexerkrankungen der Wälder die Rede. Da wir mit Rauchgasentschwefelung und Autokatalysator gehandelt hatten, haben wir es gar nicht erst ausprobiert, ob und wann es zu einem Waldsterben kommt. Jetzt so zu tun, als hätte es nur die Medienhysterie gegeben, aber nicht sehr reale Umweltprobleme, ist ignorant. Es gibt übrigens bessere Quellen zum Thema Waldschäden als den Kulturteil einer Zeitung.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 19:49:16
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.071.609 von for4zim am 12.01.17 19:35:09Der Artikel beschreibt Ihre Haltung sehr gut mit der Frage:

      Kann man nicht auch aus den falschen Gründen das Richtige tun?



      Ich bin a skeptisch. Man kann nicht dauernd blenden. Wohin dieses in die Irre führen und übertreiben leider führt ist ein kompletter Glaubwürdigkeitsverlust den wir jetzt erleben und der den Erfolgen z.B. von Trump und der AfD vorangeht.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 19:52:37
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.071.747 von mouse_potato am 12.01.17 19:49:16Man könnte auch eine Quelle lesen, wo differenzierter und mit mehr Inhalt geschrieben wird, z.B. http://www.spektrum.de/news/was-wurde-aus-dem-waldsterben/14…. Ich werde aber nicht Ihr Spiel wiederholen und Textschnippsel aus dem Zusammenhang reißen und eine Collage kleben. Ich empfehle, solche Texte kritisch zu lesen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 20:54:26
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.071.792 von for4zim am 12.01.17 19:52:37Der Artikel sagt im Prinzip das Gleiche. Bis zu der Feststellung, dass es Laubbäumen heute schlechter geht als in den 80ern und dass daran jetzt, man ahnt es schon, der Klimawandel schuld sein soll. :laugh:

      Irgendeine postfaktische Erklärung ist eben nötig um das entsprechende Klientel anzusprechen.

      Man kann immer einen Fehler machen. Aber zweimal den gleichen machen ist nicht sehr schlau.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 08:16:35
      Beitrag Nr. 164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.072.329 von mouse_potato am 12.01.17 20:54:26Hattest du nicht als Beweis dafür, dass es kein "Waldsterben" gab, das "Global Greening" angeführt?

      Geht es den Wäldern nach Ihrer Meinung besser?
      Wenn ja, hat das etwas mit Ihrem "Global Greening" zu tun?
      Ist Deutschland davon überhaupt betroffen?

      Wenn man nur eine diese Fragen mit "nein" beantworten muss (tatsächlich gilt das für alle drei), ist es unverständlich, was du überhaupt sagen wolltest.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 14:57:00
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.082.343 von rv_2011 am 14.01.17 08:16:35
      Ein Drittel Deutschlands ist von Wald bedeckt, da braucht es das "global greening" nicht mehr.

      In der südlichen Sahara sieht das anders aus. Da sprießt plötzlich wieder Grün an allen Ecken, wo vorher Ödland war. Wo es sonst noch eine Zunahme der Vegetation gegeben hat, können Sie in der Karte von Beitrag Nr. 154 gut erkennen, die mouse potato hier einstellte.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 16:43:37
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.008 von nickelich am 14.01.17 14:57:00Und was hat das bitte mit "Waldsterben" zu tun?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 16:56:23
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.398 von rv_2011 am 14.01.17 16:43:37
      Waldsterben hat es in Deutschland bisher nur im Nationalpark Bayerischer Wald gegeben. Dort vermehrt sich der Borkenkäfer nun ungehindert. Das ist falschverstandener Naturschutz.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.01.17 17:08:43
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.455 von nickelich am 14.01.17 16:56:23Ach so. Wenn Sie als Forstexperte das sagen... :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.01.17 15:08:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.084.491 von rv_2011 am 14.01.17 17:08:43Meine Frau ist Biologin und Sie haben wahrscheinlich einen Abschluß in Biologie, BWL und VWL.
      Nur merkt man schnell, daß Sie nur eine große Klappe haben und dahinter fehlt selbst Grundwissen. Warum wurde wohl aus dem Waldschadensbericht der Waldzustandsbericht?

      Hessen 2016 : Die Sommermonate Juli und August waren dann deutlich zu trocken.
      Aufgrund der hohen und sehr verstreuten Ausgangspopulation kam es im Verlauf des Jahres zu einer erheblichen Zunahme von Borkenkäferschäden an der Fichte.
      In waldärmeren NRW hat man wahrscheinlich zu viel heiße Luft produziert.
      Avatar
      schrieb am 15.01.17 17:39:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      Heisse Luft wird nicht nur bei uns in NRW produziert, dieses Phänomen ist bundesweit verbreitet und macht auch vor dem Umweltministerium nicht halt. Wenn man denen erzählt dass Astlöcher die Umwelt schützen und auch dazu beitragen dass Klima zu retten, würden die gleich die Geldbörse zücken und Fördermittel verteilen.
      Einen Zuschlag auf die Fördermittel kann man beantragen wenn die Astlöcher als Arsxxlöcher für ökologisch wertvolle Schaukelpferde aus Holz gebraucht werden.
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 12:06:29
      Beitrag Nr. 171 ()
      Svensmark über die beginnende Eiszeit
      Dieses besonders schöne Stück aus der postfaktischen Parallelwelt ist schon ein paar Monate alt:

      “global warming stopped and a cooling is beginning” – “enjoy global warming while it lasts”

      ZUr Ehrenrettung von Svensmark muss man sagen, dass dieser Artikel zwar im Juni 2016 veröffentlicht wurde, aber eigentlich von 2009 stammte. Die letzten Jahre haben aber gezeigt, wie falsch Svensmark lag:

      Zitat von svensmark: That the Sun might now fall asleep in a deep minimum was suggested by solar scientists at a meeting in Kiruna in Sweden two years ago. So when Nigel Calder and I updated our book The Chilling Stars, we wrote a little provocatively that “we are advising our friends to enjoy global warming while it lasts.”

      In fact global warming has stopped and a cooling is beginning. Mojib Latif from the University of Kiel argued at the recent UN World Climate Conference in Geneva that the cooling may continue through the next 10 to 20 years. His explanation was a natural change in the North Atlantic circulation, not in solar activity. But no matter how you interpret them, natural variations in climate are making a comeback.
      ...

      The near future will be extremely interesting. I think it is important to accept that Nature pays no heed to what we humans think about it. Will the greenhouse theory survive a significant cooling of the Earth? Not in its current dominant form. Unfortunately, tomorrow’s climate challenges will be quite different from the greenhouse theory’s predictions. Perhaps it will become fashionable again to investigate the Sun’s impact on our climate.
      Die letzten 7 Jahre haben eher gezeigt, dass der Einfluss der Treibhausgase dominant ist und auch ein solares Minimum nur einen geringen Einfluss aufs Klima hat. Die vorhergesagte Abkühlung ist jedenfalls ausgeblieben; auch Mojib Lativ ist ja mit seiner Prognose einer 10-20 Jahre dauernden Abkühlung auf die Nase gefallen - von Vahrenholt und Lüning ganz zu schweigen.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 12:19:55
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.100.394 von rv_2011 am 17.01.17 12:06:29
      Sonnenaktivität vs. Temperatur
      Zu den Fehlprognosen von Svensmark, Vahrenholt etc. passt gut diese Grafik:



      Quelle: As Earth Warms Up, The Sun Is Remarkably Quiet
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 13:54:00
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.100.394 von rv_2011 am 17.01.17 12:06:29Früher hatten Sie einen Zeitraum von nur 7 Jahren als klimatechnisch unerheblich eingestuft.
      Die Sonne ist ein Faktor, der nicht vernachlässigt werden darf.

      Wobei CO2 nur eines von vielen Treibhausgasen ist und die anderen bei gerungerem Anteil für sich allein gesehen eine stärkere Wirkung haben.

      Wärmeinseleffekt hat sich in den Temperturdatendaten fortgesetzt, die Städte sind stärker an die Meßstellen herangewachsen. Dies verfälscht die Temperaturkurve ebenso wie die Homogenisierungsbemühungen.

      Bei der derzeitigen Eiseskälte würde ich mich gern an den Spruch halten, "“enjoy global warming while it lasts”.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.01.17 18:23:17
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.101.255 von nickelich am 17.01.17 13:54:00
      Zitat von nickelich: Früher hatten Sie einen Zeitraum von nur 7 Jahren als klimatechnisch unerheblich eingestuft.
      Das ist richtig - und das gilt noch immer.
      Der Erwärmungstrend hält unverändert seit etwa 50 Jahren an.
      Svensmark hatte aber nach 10 Jahren geringerer Erwärmung (verursacht vor allem durch ENSO) schon ein global cooling ausgerufen ;)
      Die Sonne ist ein Faktor, der nicht vernachlässigt werden darf.
      Wer tut das denn?
      Die geringen Änderungen der Sonnenaktivität werden entsprechend ihrer Auswirkungen in allen Modellen berücksichtigt.
      Wobei CO2 nur eines von vielen Treibhausgasen ist und die anderen bei gerungerem Anteil für sich allein gesehen eine stärkere Wirkung haben.
      Einige andere Treibhausgase sind wesentlich wirksamer als CO2; da deren Konzentration aber sehr gering ist, ist die Auswirkung viel geringer als die von CO2. Sie werden aber selbstverständlich bei der Berechnung der Forcings berücksichtigt.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 15:06:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.103.601 von rv_2011 am 17.01.17 18:23:17Werfen wir mal einen Blick auf die postfaktischen Aussagen.

      "Das Meer steigt immer schneller."
      ... An vielen Stellen steigen die Pegel, an anderen fallen die Pegel (Südjapan). Im Schnitt ist das Meer um 17 cm im letzten Jahrhundert gestiegen. Eine Verstärkung des Anstiegs hat nur nach Aussage weniger Wissenschaftler stattgefunden, andere Wissenschaftler bestreiten das.

      "Der Temperaturanstieg beschleunigt sich."
      ... Das haben die Homogenisierungsbemühungen nicht geschafft. Die Pause hat stattgefunden. In den Gebieten, wo man Temperaturangaben mit zugänglichen Messungen vergleichen kann (ohne Meeresgebiete und Polargebiete) hat sich der Temperaturanstieg verlangsamt.

      "Die Gletscher schmelzen."
      ... Viele Gletscher gehen zurück und geben Beweise frei, die früher Eisfreiheit anzeigen. Dutzende von Gletschern wachsen aber. Die Antaktis zeigt Eismassen-Zuwachs – höchste Schnee-Akkumulation der letzten 300 Jahre.

      http://www.eike-klima-energie.eu/2015/11/09/und-wieder-zeigt…
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 16:29:39
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.110.096 von nickelich am 18.01.17 15:06:47Werfen wir mal einen Blick, auf nickelichs Argumentation:

      "Das Meer steigt immer schneller."
      Diese Aussage ist richtig. Anhand der Messungen des globalen Meeresspiegels (nicht einzelner Pegel) sieht man, dass der Anstieg inzwischen mehr als 3 cm/Dekade beträgt. Das ist weit mehr als die 1,7 cm/Dekade im Durchschnitt des 20. Jahthunderts. Das sind Fakten, keine Meinungen.

      "Der Temperaturanstieg beschleunigt sich."
      Wer hat das für die Vergangenheit behauptet? Für die nächsten Jahrzehnte wird das allerdings erwartet; dann können Sie versuchen, das zu widerlegen.

      "Die Gletscher schmelzen."
      Sie argumentieren hier gegen "alle Gletscher schmelzen". Das hat aber niemand behauptet. Allerdings gilt das für die überwiegende Mehrheit.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 17:23:37
      Beitrag Nr. 177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.110.900 von rv_2011 am 18.01.17 16:29:39"dass der Anstieg inzwischen mehr als 3 cm/Dekade beträgt"

      ... wird von anderen Wissenschaftlern, die die gleichen Ausgangsdaten benutzten bestritten.

      "Die Gletscher schmelzen"... "Allerdings gilt das für die überwiegende Mehrheit."

      ... die größte Eismenge in Gletschern ist auf der Antarktis zu finden, da gibt es eine Zunahme des Eises. Sie scheinen den Link nicht gelesen zu haben. Versuchen Sie es mal, obwohl es bei EIKE eingestellt ist:

      https://www.eike-klima-energie.eu/2016/06/29/teil-2-des-fakt…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 18:02:09
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.111.539 von nickelich am 18.01.17 17:23:37Ihre abweichende Darstellung des Meeresspiegel-Anstiegs beruht auf einer zweifelhaften Auswahl von Pegelmessungen. Die Satellitendaten sind eindeutig.

      Und was das Inlandeis der Arktis (das wie auch das Grönlandeis normalerweise nicht gemeint ist, wenn von Gletscherschmelze die Rede ist) angeht: Sie haben die Quelle von Watts offenbar nicht gelesen.
      Die sagt nämlich nichts über eine Zunahme der Eismasse, sondern ausschließlich über eine (unstrittige) Zunahme der Niederschläge. Aus der Pressemitteilung des BAS:
      Zitat von Liz Thomas (Erstautor der Studie): "In this region, the same storms that have driven increased snowfall inland have brought warmer ocean currents into contact with West Antarctic’s ice shelves, resulting in rapid thinning. Thus the increased snowfall we report here has not led to thickening of the ice sheet, but is in fact another symptom of the changes that are driving contemporary ice sheet loss.
      We urgently need to understand whether we are losing ice, at what rate, and what is causing this loss in order to make accurate predictions for future change and Antarctica’s contribution to global sea level rise.”
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 20:08:53
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.111.920 von rv_2011 am 18.01.17 18:02:09"das Inlandeis der Arktis"

      ... existiert nur in Ihren Gedanken, nicht in der Realität. Es fehlt das Land unter dem Eis!
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 20:15:46
      Beitrag Nr. 180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.112.895 von nickelich am 18.01.17 20:08:53"Die Arktis ist die nördliche zirkumpolare Erdregion und bedeckt die nördlichen Teile der drei Kontinente Nordamerika, Asien und Europa, ferner das größtenteils von Eis bedeckte Nordpolarmeer; sie ist eine der beiden irdischen Polkappen, die Antipodin der Antarktis." https://de.wikipedia.org/wiki/Arktis
      Das Inlandeis der Arktis befindet sich neben Grönland auch in Alaska, Kanada, Island, Norwegen und Russland.
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 21:27:39
      Beitrag Nr. 181 ()
      Das sehen andere Schreiber anders:

      "Die Arktis ist kein Kontinent, sondern ein von Kontinenten umgebenes Meer, das Nordpolarmeer.
      ... die Arktis ist ein fast geschlossenes Ozeanbecken, das umgeben ist von Land und flachen Schwellen zu anderen Ozeanen."

      Frage: was ist jetzt postfaktisch?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 22:01:44
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.113.444 von nickelich am 18.01.17 21:27:39Postfaktisch, das heißt, falsch, ist Ihr Geschreibsel, gut erkennbar am Fehlen von Belegen und Quellenangaben, am häufigen Widersprechen der Inhalte seriöser Quellen und an den zahlreichen inhaltlichen und logischen Fehlern. Das Nordpolarmeer ist ein Teil der Arktis, nicht "die Arktis". https://de.wikipedia.org/wiki/Arktis
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 23:09:43
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.112.895 von nickelich am 18.01.17 20:08:53
      Zitat von nickelich: "das Inlandeis der Arktis"
      Wie aus dem Zusammenhang hervorgeht, meinte ich das Inlandseis der Antarktis, denn darauf bezog sich Ihr Bezugsposting.

      Wenn Sie mein Posting ansonsten akzeptieren, bin ich zufrieden: Watts erweckte mal wieder einen völlig falschen Eindruck von der zitierten Studie - und Sie sind mal wieder drauf reingefallen. Das Eis in der Westantarktis nimmt ab und nicht zu.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 23:27:05
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.113.993 von rv_2011 am 18.01.17 23:09:43Das Sie statt des "Inlandeises der Arktis" das Inlandeis der Antarktis meinen sollten, ein solcher Fehler war nun wahrhaftig nicht zu vermuten. Vielleicht sollten Sie schreiben, was Sie wirklich meinen und es nicht dem Leser überlassen, zu erforschen, was Sie gemeint haben könnten. Denn vom Fachlichen her, war Ihre Aussage nun wahrhaftig nicht zu vermuten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.01.17 23:32:32
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.113.630 von for4zim am 18.01.17 22:01:44Ja,ja, die Leute vom Meereisportal haben vom Begriff "Arktis" keine Ahnung, weil sie den Begriff anders benutzen als Sie und die Leute von Wikipedia.

      http://www.meereisportal.de/meereiswissen/die-globale-bedeut…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 00:31:40
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.114.065 von nickelich am 18.01.17 23:32:32Aus Ihrem Link:
      Heute leben fast vier Millionen Menschen in der Arktis.
      Im Nördlichen Eismeer? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 00:37:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.114.053 von nickelich am 18.01.17 23:27:05Mein Beitrag war ein Kommentar zu dem Text von Watts bei EIKE. Und dort ging es um die Antarktis.
      Dass Sie glauben, ich würde Inlandeis nur in der Arktis vermuten, erstaunt mich doch etwas. Warum hätte ich dann denn Grönland extra erwähnen sollen? :confused:

      Mich freut aber, dass Sie bis auf dieses Versehen nichts an meinem Beitrag auszusetzen haben. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 12:15:16
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.114.248 von rv_2011 am 19.01.17 00:37:36"Mich freut aber, dass Sie bis auf dieses Versehen nichts an meinem Beitrag auszusetzen haben."

      ... da langt ein Hinweis auf Humor nicht! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 17:55:55
      Beitrag Nr. 189 ()
      Donald Trump hat wohl zu viel in der "Kalten Sonne" oder bei WUWT gelesen:



      Fact-Checking Trump und seine Klima-Spezis
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 18:51:13
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.120.278 von rv_2011 am 19.01.17 17:55:55Warum diesmal kein Cartoon, ist doch sonst die Spezialität von Ihnen und Ihrem Niveau angepaßt.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 18:59:45
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.120.857 von nickelich am 19.01.17 18:51:13Manchmal übertrifft die Realität jede Satire. Das gilt in hohem Maße für diesen (noch nicht) Präsidenten - z.B. für seine Ansichten zu Wissenschaft im Allgemeinen und das Klima im Besonderen. Kaum ein Cartoon kann solche Realitätsferne glaubwürdig darstellen.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.01.17 20:14:56
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.120.923 von rv_2011 am 19.01.17 18:59:45"Wird Donald Trump die deutsche Klimapolitik beeinflussen? "

      ... dazu finde ich dies, aber unterstellen Sie mir bitte nicht, daß ich diese Ansichten teile:

      https://www.eike-klima-energie.eu/2016/12/18/wird-donald-tru…
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 00:46:27
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.121.616 von nickelich am 19.01.17 20:14:56
      Zitat von nickelich: ... unterstellen Sie mir bitte nicht, daß ich diese Ansichten teile.
      Bedeutet das, dass Sie sich sich von diesem Unsinn distanzieren?

      Dass Sie bisher ähnlichen Quatsch von sich gegeben haben, kann hier (und in den Parallelthreads) jeder nachlesen. :keks:
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 16:05:40
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.123.104 von rv_2011 am 20.01.17 00:46:27Ich stelle hier eine diskussionswürdige Meinung zum Thema Trump ein, die ich nicht in allen Punkten teile. Interessant ist die gesehene Auswirkung auf die Politik in unserem Land.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2016/12/18/wird-donald-tru…

      "PI: Erwarten Sie von Trumps Wirken nun auch Auswirkungen auf die deutsche Klimapolitik?
      Limburg: Wenn er dabei bleibt, auf jeden Fall.
      Jedoch in zweierlei Weise. Zunächst mal wird man versuchen, dass bereits beschlossene aber noch nicht umgesetzte – wie die Vereinbarungen von Paris und den Klimaschutzplan 2050- zu beschleunigen und, bevor sich der Wind weiter dreht, schneller in trockene Tücher zu bringen.

      Die Position der CSU sehe ich anders. Der Anspruch der bäuerlichen Wähler mit ihren Biogasanlagen und an Windkraft verpachteten Grundstücken dürfte gehört werden und zu heftigen Diskussionen in der Partei führen.

      Über das, was Sie, lieber RV, hier in den Diskussionen zum Besten gegeben haben, sollte sich sich jeder selbst ein Bild machen. Ich vermeide dabei weitestgehend Unhöflichkeiten.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 16:57:28
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.127.469 von nickelich am 20.01.17 16:05:40Sorry, aber solch einen Unsinn halte ich nicht für "diskussionswürdig".

      Das bezieht sich weniger auf die dort geäußerten (rechtspopulistischen) "Meinungen" und die Werbung für die AfD, als auf die Darstellung von Fakten, die sich nur auf eine Parallelwelt beziehen kann. Dass der Interviewer der rechtsradikalen Site PI-News und der Interviewte "Vizepräsident von EIKE" auf der gleichen Linie sind, macht die Sache nicht besser.
      Zudem gibt es trotz über 30 jähriger intensivster Forschung seitens tausender von Wissenschaftlern, die dem IPCC zuarbeiten, keinerlei Beweise für die Hypothese, dass CO2 in irgend einer weise die Temperatur der Atmosphäre – und nur darum geht es letztendlich- in die Höhe treibt.
      Das ist so wie wenn man sagt, trotz der 400jährigen Forschung tausender Physiker und Astronomen gebe es keinerlei Beweis dafür, dass die Sonne sich um die Erde dreht. :laugh:
      Nun, seit der Veröffentlichung des „Wissenschaftlichen Beirats Globale Umwelt“ (WBGU) aus dem Jahre 2011 dem der oberste „Klimaschützer“ der Republik Prof. Schellnhuber vorstand – der schrieb auch an der jüngst vorgestellten Papst Enzyklika SI mit- wird diese Ökodiktatur gefordert.
      Was ist an dieser Verschwörungstheorie diskussionswürdig? :confused:
      Das ist nicht besser als die Verschwörungstheorie seines großen Idols
      Zitat von Trump: The concept of global warming was created by and for the Chinese in order to make U.S. manufacturing non-competitive.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 17:27:19
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.127.883 von rv_2011 am 20.01.17 16:57:28Lesen sollten Sie schon können. Dann könnten Sie erkennen, daß der Artikel sich nicht um rechtsradikale Gedanken dreht. Oder ist in Ihren Augen die CSU rechtsradikal? Dann sollte sie schnellstens verboten werden, auch wenn sie in Bayern bald schon wieder die absolute Mehrheit haben könnte.

      "der oberste „Klimaschützer“ der Republik Prof. Schellnhuber" schrieb von einem Meeresspiegelanstieg von 10 bis 20 Metern pro Temperaturanstieg von einem Grad Celsius.
      Angeblich ist die Temperatur im 20. Jahrhundert um ein ganzes Grad gestiegen bei einem Meerespiegelanstieg von 17 cm. Aber er soll das ganz anders gemeint haben, daß nämlich der Anstieg des Meeresspiegels undefiniert verzögert eintreten würde, vielleicht 1.000 Jahre später oder auch 10.000 Jahre später. Warum hat er das dann nicht anders geschrieben?

      Diesen Mann kann doch niemand mehr ernst nehmen, auch wenn er für einen Kirchenfürsten Reden schreibt, den Sie sonst gern der Lächerlichkeit preisgeben.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 17:42:56
      Beitrag Nr. 197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.128.153 von nickelich am 20.01.17 17:27:191. Hier wird die Afd als einzig wählbare Partei hingestellt. Über die CSU wird behauptet, sie werde schon der AfD opportunistisch nachlaufen. ;)

      2. Von Ihren Schellnhuber-Verleumdungen reden weder der "EIKE-Vizepräsident" noch der Interviewer.

      3. Der Papst ist über alle Versuche erhaben, ihn "der Lächerlichkeit preis[zu]geben". Ich würde das auch nie versuchen.

      4. Wann lernen Sie mal Links zu setzen? Ihre "Links" kann man hier nicht mal mit Copy&Past ansteuern. :keks:
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 17:51:34
      Beitrag Nr. 198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.128.285 von rv_2011 am 20.01.17 17:42:56Meine Erklärung zum tatsäch vom "Klimapapst" Schellnhuber Geschriebenen (Wolfsburger Nachrichten am 9.3.2013) sind keine Verleumdungen, auch wenn das heute sehr peinlich und unglaubwürdig klingt.

      Über die christliche Religion hatten mehrfach in einer Weise geschrieben, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen ließ.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 21:29:03
      Beitrag Nr. 199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.128.351 von nickelich am 20.01.17 17:51:34Ich wusste noch gar nicht, dass Schellnhuber in den Wolfsburger Nachrichten geschrieben hat. Haben Sie nicht bisher gesagt, eine Journalistin habe dort über eine Rede von ihm berichtet? Haben Sie nicht wahrheitswidrig behauptet, er habe eine solche Aussage für das Jahr 2100 gemacht? Und vor Allem: Was hat das jetzt mit den nach Ihrer Meinung "diskussionswürdigen" (in Wahrheit falschen) Behauptungen des Vizepräsidenten des Leugner-Vereins EIKE zu tun?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 22:22:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      Es gibt keinen Klimawandel mehr ...
      ... in der Parallelwelt des neuen US-Präsidenten.

      Wenige Minuten nach Trumps Amtseinführung wurden alle Hinweise auf "Climate Change" von der Homepage des Weißen Hauses gelöscht.

      Minutes after Trump becomes president, White House website deletes all mention of climate change
      Avatar
      schrieb am 20.01.17 23:02:49
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.129.980 von rv_2011 am 20.01.17 21:29:03Die Journalistin Katharina Vössing hatte sehr lange Passagen aus Schellnhubers vor dem Siemens Wirtschaftsforum gehaltenen Rede zitiert, kein Jota daran verändert und ihm dann den Bericht zur Freigabe vorgelegt. Das wissen Sie doch schon längst. Schellnhuber gab die Druckfreigabe auch ür den Satz aus seiner Rede: "Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern."
      Das ist derart falsch, daß er es ebenso wie seine Behauptung zu den Himalaya Gletschern wohl nicht mehr hören mag. Er sprach in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk davon, daß er vorrechnen könne, daß diese Gletscher im Jahr 2035 verschwunden wären.

      Hans Joachim Schellnhuber lebt wahrhaft in einer postfaktischen Parallelwelt.

      Was kostet es eigentlich, wenn ihn Windkraftanlagenbauer als Redner zu engagieren und sich seinen Schwachsinn anzuhören?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 11:22:29
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.130.478 von nickelich am 20.01.17 23:02:49Und Sie wissen längst, dass diese Aussage über die langfristigen Auswirkungen der Erwärmung auf den Meeresspiegel durch Studien gedeckt ist. Die 7 Grad Erwärmung seit der letzten Eiszeit haben den Meeresspiegel um 110 m ansteigen lassen; auch das hat einige Jahrtausende gedauert.

      Die Aussage über den Himalaya ist natürlich Unsinn - wie Schellnhuber auch dem IPCC-Bericht (WG1 und bis auf einen Absatz auch WG2) hätte entnehmen können. Aber wenn Sie schon jeden Satz auf die Goldwaage legen und bei Schellnhuber eine falsche Aussage finden:
      Wieso halten Sie die notorischen Lügner bei EIKE und WUWT noch für glaubwürdig? :confused:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 12:15:46
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.131.648 von rv_2011 am 21.01.17 11:22:29@ nickelich

      Wie gefällt Ihnen das aus Ihrer Lieblingszeitung:

      Die liberalen Demokraten müssen sich organisieren, über Parteigrenzen hinweg und auch ohne Parteien. Die Lügen und Verschwörungstheorien und falschen Lösungen der Illiberalen nicht hinnehmen oder gar deren "Framings" (in Begriffe gegossenes Weltbild) übernehmen.

      Der Desinformation, den Fake-News und Hate-News, deren Power die Illiberalen früher als andere erkannt haben, muss professionell begegnet werden (übrigens auch von den "Mainstream"-Medien). "Wohl zum ersten Mal seit langem müssen die Liberalen kämpfen", schrieb der "Zeit"-Autor und Aktivist für eine "Charta der digitalen Grundrechte in der EU", Heinrich Wefing. "Es geht wieder um die Freiheit selbst."


      derstandard.at/2000051241562/Sie-wollen-eine-andere-eine-ill…
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 12:56:39
      Beitrag Nr. 204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.131.648 von rv_2011 am 21.01.17 11:22:29
      Zitat von nickelich: "Jedes Grad mehr bedeute einen Anstieg des Meeresspiegels von 10 bis 20 Metern."
      Das ist derart falsch, daß er es ... wohl nicht mehr hören mag.
      Auch wenn Sie das 100 mal wiederholen: Schellnhubers Aussage zum Meeresspiegel ist durch die Forschung weitgehend gedeckt; sie liegt allerdings am oberen Ende der Erwartungen liegt. Selbst wenn die Temperatur nicht mehr weiter steigt, ist noch ein weiterer Anstieg um bis zu 9 m zu erwarten - allein auf Grund der bisherigen Erwärmung.

      Temperaturen wie heute gab es letztmals im Eemium (dem letzten Interglazial vor ca. 120.000 Jahren) - und damals war der Meeresspiegel 6-9 m höher als heute:

      Regional and global sea-surface temperatures during the last interglaciation

      Last time the ocean was this hot, sea levels got up to 9 metres higher

      expert reaction to sea levels and sea surface temperatures
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 13:16:06
      Beitrag Nr. 205 ()
      "bei Schellnhuber eine falsche Aussage finden"

      ... Sie können wohl nicht bis zwei zählen!

      Warum lassen Sie die von Hans Joachim Schellnhuber vom PIK gesehenen 10 bis 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius unter den Tisch fallen? Im 20.Jahrhundert stieg der Meeresspiegel um 17 cm bei zunehmenden CO2 und einem Temperaturanstieg von etwa einem Grad nach Ansicht des IPCC. Seine Aussage beim Windkraftanlagenbauer Siemens, in den Wolfburger Nachrichten korrekt wiedergegeben, hat doch nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern soll den Weg bereiten für die große Transformation, die der Industrie in den heutigen "reichen" Staaten bewußt schaden soll.

      Schellnhuber und Rahmstorf sind unglaubwürdig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 14:03:25
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.132.122 von nickelich am 21.01.17 13:16:06Sind Sie blind? Oder können Sie nicht lesen?

      Ich habe doch gerade erneut(!) nachgewiesen, dass Schellnhubers Aussage über den Meeresspiegel von der Forschung gedeckt ist. Es bleibt also nur eine falsche Aussage. Bei Rahmstorf haben Sie nach meiner Erinnerung noch keine einzige falsche Aussage gefunden.

      Bei Watts oder Vahrenholt&Lüning haben wir hier weit schon weit mehr bewusste Lügen diskutiert als die ganze Leugnergemeinde an Irrtümern beim IPCC oder bei nahestehenden Wissenschaftlern finden konnte. (Der Himalaya-Fehler - drei Zeilen auf 3000 Seiten - wurde übrigens nicht von Leugnern gefunden, sondern von "IPCC-Wissenschaftlern". Die Leugner-Gemeinde hat sich nachträglich mit Triumpfgeheul darauf gestürzt.)

      Während es Wissenschaftlern nichts ausmacht, erkannte Irrtümer zu korrigieren, nehmen Leugner als falsch nachgewiesene Aussagen nicht zurück, sondern wiederholen sie so lange, bis man müde wird, sie immer wieder richtig zu stellen. In ganz offensichtlichen Fällen hoffen sie dass sich irgendwann keiner mehr daran erinnert (wie das wohl bei der Abkühlungsprognose von V&L gelaufen wäre, wenn Rahmstorf nicht daran erinnert hätte).
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 14:31:24
      Beitrag Nr. 207 ()
      Gibt es noch so einen einzigen Narren, der 20 Meter Meeresspiegelanstieg pro Grad Temperaturzunahme für möglich hält, oder ist dies ein allein sein Spleen?
      Über den Schwachsinn von Rahmstorfs These vom Erliegen des Golfstroms bei Temperaturzunahme statt -abnahme hatten wir ausgiebig diskutiert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 14:45:29
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.132.362 von nickelich am 21.01.17 14:31:24Über den Golfstrom haben wir in der Tat diskutiert. Mit der Meinung, er werde sich bei Erwärmung nicht standen und stehen Sie alleine da. Die Forschung sagt etwas anderes. Dass er in naher Zukuft "versiegt", hat außer ein paar Journalisten (die mal wieder alles missverstanden haben) niemand behauptet - auch Rahmstorf nicht.

      Entweder "widerlegen" Sie etwas, was niemand behauptet hat oder Sie behaupten Dinge, für die Sie keinen Beleg bringen können.
      Avatar
      schrieb am 21.01.17 14:54:08
      Beitrag Nr. 209 ()
      Die Sedimentforschung sagte, daß im Zeitraum der letzten 400.000 Jahre der Golfstrom nie versiegte und der Golfstrom nur in extremen Kälteperioden zurückging.

      Sie finden wohl keinen Schwachmaten, der Schellnhubers These von 20 Metern Meeresspiegelanstieg pro Grad Celsius Temperaturzunahme sich zu eigen macht? Ist einfach zu abgedreht!
      Avatar
      schrieb am 23.01.17 11:08:42
      Beitrag Nr. 210 ()
      Gibt es "Alternative Fakten"?
      In der realen Welt nennt man das "Lügen".
      Nicht so in der Parallelwelt, in die uns der "Größte Präsident, den Gott je geschaffen hat" führen möchte.
      Ich bin gespannt, ob er Kellyann Conway zur Wahrheitsministerin ernennt.

      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 14:21:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.140.879 von rv_2011 am 23.01.17 11:08:42In der realen Welt wird man die Gletscherfreiheit im Himalaya 2035 nicht finden können. Die angeblich zunehmenden Winde sind ausgeblieben. Eiszunahme in der Antarktis statt -abnahme. Die Vorhersagen der Leute vom IPCC waren wohl auch "alternative Fakten"?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.01.17 18:18:05
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.152.138 von nickelich am 24.01.17 14:21:43- Der Himalaya-Fehler im WG2-Bericht wurde nicht von der Leugnergemeinde entdeckt, sondern von "UPCC-Wissenschaftlern" und umgehend korrigiert.
      - Die Masse des Eises in der Antarktis nimmt eindeutig ab - trotz verstärkter Niederschläge.
      - Wo im IPCC-Bericht finden Sie "zunehmende Winde"?

      "Postfaktisch" ist es, wenn Sie nachgewiesenen Unsinn ständig wiederholen.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 07:57:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.154.580 von rv_2011 am 24.01.17 18:18:05"Postfaktisch" ist es, wenn Sie nachgewiesenen Unsinn ständig wiederholen.

      Gehört zur Methode dieser Leute.
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 13:36:30
      Beitrag Nr. 214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.154.580 von rv_2011 am 24.01.17 18:18:05
      Die Masse des Eises in der Antarktis nimmt zu, nur bei den Klimaphobikern nimmt sie ab.

      Wie oft haben Sie hier von den zunehmenden Winden insbesondere im Starkwindbereich geschrieben. Haben Sie in diesem Punkt ausnahmsweise nicht aus dem IPCC-Bericht abgeschrieben und kommende Wetterkatastrophen dazuerfunden?

      Anzahl und Stärke der Taifune (westlicher Pazifik) sind gleichgeblieben.
      Die Abnahme der Zahl und Stärke der atlantischen Hurrikans kann damit zusammenhängen, daß die südliche Sahara ergrünte. Dies verminderte die Staubstürme in diesem Gebiet. Quelle von Hurrikans sind kleine Tiefdruckgebiete, die zwischen 5°N und 20°N von der Sahara westwärts (!) Richtung Karibik ziehen. (Sie erinnern sich vielleicht daran, daß Kolumbus erst zu den Kanarischen Inseln segelte, bevor er zu seiner Atlantiküberquerung ansetzte.) Ob sich diese Tiefs zu Hurrikans weiterentwickeln, hängt nicht nur von der Wassertemperatur (min. 26,5°C), sondern auch von der aus der Sahara stammenden Staubkonzentration ab. Eine zu niedrige und eine zu hohe Konzentration dieser Kondensationskeime soll die Entstehung von Hurrikans negativ beeinflussen. (Negativ beeinflussen heißt in diesem Fall, daß ein Hurrikan nicht entsteht!)
      Da Sie hier standhaft behaupteten, daß immer genügend Kondensationkeime zur Wolkenbildung vorhanden wären, dürfte dieser Nachhilfeversuch wieder einmal ins Leere laufen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 20:36:56
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.161.687 von nickelich am 25.01.17 13:36:30Sie leben in einer Parallelwelt. Die wird nicht real, wenn man sie immer wieder beschreibt.

      - Für eine Zunahme der Eismasse der Antarktis gibt es keinen Hinweis. In Ihrem angeblichen Beleg war im Gegenteil von einer Abnahme trotz Zunahme der Niederschäge die Rede.

      - Die Beobachtungen zeigen eine Zunahme der Stärke extremer Hurricans und Taifune. Von einer "Zunahme der Winde" hat niemand gesprochen.

      - Ihre Phantastereien über Kondensationskerne haben damit gar nichts zu tun.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 23:03:52
      Beitrag Nr. 216 ()
      Für eine Abnahme der Eismasse der Antarktis gibt es keinen Hinweis.

      Sie sollten sich vielleicht erst einmal mit den Zahlen von 2016 und den früheren beschäftigen, bevor Sie lauthals Unsinn posten.

      2016 gab es nur 6 Hurrikans, davon 3 Major Hurrikans (3+)

      Vergleichen Sie mal mit dem Jahr 2005 oder mit dem Rekordjahr 1933.
      Oder suchen Sie sich die Rekordhalter mit dem niedrigsten Luftdruck heraus. Da ist 2016 nicht zu finden.

      Die intensivsten atlantischen Hurrikane
      (Intensität wird nur nach Zentralluftdruck beurteilt)
      Rang Hurrikan Saison Min. Luftdruck hPa (mbar)

      1 Wilma 2005 882
      2 Gilbert 1988 888
      3 „Labor Day 1935 892
      4 Rita 2005 895
      5 Allen 1980 899
      6 Katrina 2005 902
      7 Camille 1969 905
      Mitch 1998 905
      Dean 2007 905
      10 „Kuba“ 1924 910
      Ivan 2004 910
      Quelle: U.S. Department of Commerce

      Wieviel Stunden hatten Sie in Meteorologievorlesungen verbracht? Keine?
      47 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.01.17 23:17:29
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.166.121 von rv_2011 am 25.01.17 20:36:56Postfaktische Parallelwelt:

      "Für eine Zunahme der Eismasse der Antarktis gibt es keinen Hinweis."



      Realität:

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 00:57:29
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.138 von mouse_potato am 25.01.17 23:17:29Was du zeigst ist das schwimmende Meereis. Die Rede war von Inlandeis der Antarktis. :laugh:

      Zudem sieht auch das 2016 völlig anders aus: Arktis und Antarktis sind auf Rekord-Minimum:



      Die Eismasse der Antarktis (Inlandeis) nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit ab:



      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 10:10:38
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.114 von nickelich am 25.01.17 23:03:52
      Zitat von nickelich: Für eine Abnahme der Eismasse der Antarktis gibt es keinen Hinweis.
      Doch. Schauen Sie sich doch die Grafiken an. Sie sollten sich vielleicht erst einmal mit den Zahlen von 2016 und den früheren beschäftigen, bevor Sie lauthals Unsinn posten.

      Die intensivsten atlantischen Hurrikane (Intensität wird nur nach Zentralluftdruck beurteilt) Rang Hurrikan Saison Min. Luftdruck hPa (mbar)

      1 Wilma 2005 882
      2 Gilbert 1988 888
      3 „Labor Day 1935 892
      4 Rita 2005 895
      5 Allen 1980 899
      6 Katrina 2005 902
      7 Camille 1969 905
      Mitch 1998 905
      Dean 2007 905
      10 „Kuba“ 1924 910
      Ivan 2004 910
      Quelle: U.S. Department of Commerce
      Wie Ihre Liste beweist: Von den 11 stärksten Hurrikans der letzten 100 Jahre traten 5 in den letzten 12 Jahren auf; unter den 6 stärksten waren es 3.
      46 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 10:17:13
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.169.208 von rv_2011 am 26.01.17 10:10:38Wie konnten Sie feststellen, daß alle Hurrikane der letzten 100 Jahre erfaßt waren? Seit wann hat man verläßliche Daten über so tiefen Luftdruck?
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 10:46:27
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.169.208 von rv_2011 am 26.01.17 10:10:38
      Das Eis in der Antarktis nimmt ab
      Hier (direkt von der NASA) die GRACE-Daten für die Abnahme der Eismasse in der Antarktis von 2002 bis 2016:



      Ich bin gespannt, wie lange die NASA die GRACE-Daten noch veröffentlichen darf. :mad:

      Inzwischen haben ca. 30 US-Regierungsstellen alternative Twitter-Accounts eingerichtet, die nicht der Kontrolle der Trump-Leute unterliegen.
      42 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 13:06:32
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.169.664 von rv_2011 am 26.01.17 10:46:27
      Quelle: AltUSNatParkService
      The Unofficial "Resistance" team of U.S. National Park Service. Not taxpayer subsidised! Come for rugged scenery, fossil beds, 89 million acres of landscape

      Die Nachfrage nach Orwells "1984" ist in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen.
      41 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 17:59:42
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.171.146 von rv_2011 am 26.01.17 13:06:32
      Die Nachfrage nach Orwells "1984" ist in den letzten Tagen sprunghaft angestiegen.

      In Zeiten in denen auch bei uns ein "Wahrheitsministerium" oder "Abwehrzentrum gegen Desinformation" gegründet wird aktueller denn je.


      Die Karikatur erinnert mich an das AGW-Camp: "Nur wir haben die Wahrheit", "Tausende Forscher können nicht irren", "Bodendaten sind Fakten, Satellitendaten sind Fake!"

      LÜGNER!!,

      LEUGNER!!

      Falschaussage!!
      40 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 18:29:42
      Beitrag Nr. 224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.167.369 von rv_2011 am 26.01.17 00:57:29Die Rede war von Inlandeis der Antarktis.

      Kann schon sein aber der betrachtete Zeitraum in deinen Daten ist viel zu kurz. Das ist doch nach deiner eigenen Aussage klimatisch gar nicht relevant.

      Für dich ist ja sogar ein Zeitraum von 26 Jahren ohne signifikante Erwärmung zu kurz.

      Relevant sind die von mir geposteten Daten mit einem Zeitraum von über 30 Jahren.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 19:12:36
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.329 von mouse_potato am 26.01.17 18:29:42
      Zitat von mouse_potato: Relevant sind die von mir geposteten Daten mit einem Zeitraum von über 30 Jahren.
      ... die aber nicht das Geringste mit der Masse des Inlandeises zu tun haben. Oder kannst du die Fläche des See-Eises nicht von der Masse des Inlandeises unterscheiden?

      Zudem gehen deine Daten für die Fläche nur bis 2012. In der zweiten Jahreshälfte 2016 war die Eisfläche in der Antarktis aber so klein wie noch nie in den letzten 38 Jahren; das absolute Minimum am 27.2.1997 ist jetzt schon fast erreicht:

      Ob das einen Trendwechsel beim See-Eis der Antarktis anzeigt, weiß noch niemand. Ich erinnere mich aber noch gut an den Jubel der ganzen Leugnergemeinde, als die Eisfläche in der Arktis nach dem Rekord im September 2012 im nächsten Jahr "nur" die sechstgeringste seit 1978 war. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 19:42:24
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.050 von mouse_potato am 26.01.17 17:59:42
      Zitat von mouse_potato: In Zeiten in denen auch bei uns ein "Wahrheitsministerium" oder "Abwehrzentrum gegen Desinformation" gegründet wird aktueller denn je.
      Sicher ist es nicht Aufgabe des Staates, uns zu sagen was wahr ist und was falsch. Dass es aber nötig ist, sich gegen Desinformationskampagnen zu wehren, zeigen auch die Diskussionen immer wieder. "Lügenpresse" hört man hier nur von der AfD oder ähnlichen Gruppierungen. Und sie beziehen das nicht nur auf die Flüchtlingspolitik, sondern auch aufs Klima.

      Was die Regierung der USA derzeit versucht (noch halten die Wissenschaftler und die Presse mit wenigen Ausnahmen dagegen), ist aber nur mit den dunkelsten Zeiten des Stalinismus oder Nationalsozialismus vergleichbar. "Alternative Fakten" gibt es nicht: Das sind Lügen.
      39 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 19:45:36
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.743 von rv_2011 am 26.01.17 19:12:36...die aber nicht das Geringste mit der Masse des Inlandeises zu tun haben..

      Kann schon sein aber wenn Du keine Daten zur Masse des Inlandeises > 30 Jahre hast sind dein Angaben nach deinen eigenen Vorgaben nicht klimatisch relevant.

      Meine Daten sind relevant. Andere haben wir offenbar nicht. Daten die vorhanden sind nicht zu beachten und mit Daten zu argumentieren die es nicht in ausreichender Menge gibt ist hoffentlich nicht dein Ernst.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 20:03:47
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.995 von rv_2011 am 26.01.17 19:42:24Dass es aber nötig ist, sich gegen Desinformationskampagnen zu wehren...

      Kann man mit einer Gegenteiligen Meinung jederzeit machen. Desinformation und Lüge setzten sich zudem nie bei allen permanent durch sondern immer nur in Teilen eine Zeitlang. Die Gefahr daraus ist gering, mit freiem Zugang zu Informationen gibt es ein wirkungsvolles Korrektiv.

      Die Gefahr durch einen totalen Staat der entscheidet was wahr oder falsch ist, welche Fakten herangezogen werden und welche nicht, welche Informationen zugänglich sind und welche nicht und der abweichende Ansichten unterdrückt indem er sie zur Lüge erklärt ist viel grösser.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 20:14:49
      Beitrag Nr. 229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.995 von rv_2011 am 26.01.17 19:42:24"Lügenpresse" hört man hier nur von der AfD oder ähnlichen Gruppierungen. Und sie beziehen das nicht nur auf die Flüchtlingspolitik, sondern auch aufs Klima.

      "Lügenpresse" würde ich nicht verwenden, ich gehe nicht davon aus dass gelogen wird. Ich finde aber beim Klima und nicht nur da findet zu wenig kritischer Journalismus statt. "Presseversagen" ist aus meiner Sicht deshalb der besseren Begriff.

      Ich finde auch dass sich hier die Dinge insgesamt verändert haben in den letzten Jahren. Ich lese immer schon den Spiegel und es war immer so dass man sicher sein konnte das Blatt schaut der Politik auf die Finger und ist durch und durch kritisch.

      Heute kommt einem der Spiegel vor wie ein Sprachrohr der Bundesregierung.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 20:22:40
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.174.995 von rv_2011 am 26.01.17 19:42:24Was die Regierung der USA derzeit versucht (noch halten die Wissenschaftler und die Presse mit wenigen Ausnahmen dagegen), ist aber nur mit den dunkelsten Zeiten des Stalinismus oder Nationalsozialismus vergleichbar.

      Hui, jetzt kommt die Nazi-Keule. Abgesehen davon, das dass mal wieder völlig daneben ist, muss wohl der Hintern arg am Grundeis schleifen.

      Man kann ja nur hoffen, dass Trump den Energiemarkt liberalisiert. Dann wird man ja sehen, wer hier jenseits von Fakten vorgibt, wie günstig Wind- und Solarenergie angeblich sind...
      36 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 21:44:36
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.175.004 von mouse_potato am 26.01.17 19:45:36Die GRACE-Daten sind eindeutig, der Trend der Eisschmelze ist signifikant - in Grönland und in der Antarktis.

      Wie lang das Datenintervall sein muss, hängt u.a. von der Varianz der Daten ab - und die ist bei den Eisdaten viel geringer als bei der Temperatur.

      Und deine Daten über das See-Eis sind dafür völlig irrelevant.
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 22:27:25
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.175.343 von TomTrader am 26.01.17 20:22:40Nix Nazi-Keule.

      Oder kennst du ein Regime (außer vielleicht Nord-Korea), dass wie das Trump-Regime versucht, Fakten zu unterdrücken und zu fälschen?

      - Von den Seiten der EPA (US-Umweltbehörde) wurden alle Hinweise auf den Klimawandel entfernt. Inzwischen sind sie nach massiven Protesten wieder da.
      - Den Mitarbeitern der Nationalparks wurde verboten, Nachrichten über die Gefährdung der Parks durch den Klimawandel zu twittern. Das tun sie jetzt über neue Accounts, auf die die Regierung nicht zugreifen kann.
      - Die NASA soll in Zukunft die Bachtung der Erde einstellen. Davon wäre ein großer Teil der Satellitenprogramme betroffen, die unverzichtbare Daten u.a. über den Klimawandel liefern.
      usw. usw.

      Was verstehst du unter "Liberalisierung" des Energiemarktes? Dass keinerlei externe Kosten internalisiert werden? Dass Umweltschäden auf keinen Fall von den Energieerzeugern getragen werden?

      Aber du wirst sehen: Auch bei einer solchen "Liberalisierung" wird der Ausbau von Wind- und Solarenergie weiter gehen, vieleicht etwas langsamer als im letzten Jahr, aber schneller der EIA vorhergesagt:
      35 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 22:53:29
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.150 von rv_2011 am 26.01.17 22:27:25
      Warum wohl?

      Dieses Buch ist derzeit das meistverkaufte bei amazon. Warum wohl?

      Quelle: The Best-Selling Book on Amazon Right Now Is 1984

      Aus https://de.wikipedia.org/wiki/1984_(Roman)#Kontrolle_der_Ver…:
      Ein elementares Konzept der Partei zur Kontrolle der Gedanken ist die Kontrolle der Vergangenheit. Deshalb wird im Ministerium für Wahrheit ein gigantischer Aufwand betrieben, alle existierenden Dokumente der gegenwärtigen Parteilinie anzupassen. Von der Partei oder dem Großen Bruder geäußerte Voraussagen z. B. zur Güterproduktion oder dem Kriegsverlauf werden an die tatsächlich eingetretenen Fakten angepasst, damit „die Partei immer recht hat“. Niemand soll in der Lage sein, aufgrund von historischen Dokumenten Aussagen der Partei zu widerlegen.
      Nein: Vom Klimawandel ist bei Orwell noch nicht die Rede. ;)
      Und der Euphemismus "alternative Fakten" ist ihm auch nicht eingefallen.

      Aber viele Wissenschaftler kopieren die Klima-Datenbanken, ehe sie gelöscht oder mit "alternativen Fakten" gefüllt werden.
      34 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.01.17 23:38:07
      Beitrag Nr. 234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.330 von rv_2011 am 26.01.17 22:53:29Ein elementares Konzept der Partei zur Kontrolle der Gedanken ist die Kontrolle der Vergangenheit.

      Wie in der Klimaforschung. Nie ist die Vergangenheit kalt genug,"wir müssen die MWP loswerden", Mike's "Tricks" bringen eine ganz neue Kurve....

      Deshalb wird im Ministerium für Wahrheit ein gigantischer Aufwand betrieben, alle existierenden Dokumente der gegenwärtigen Parteilinie anzupassen.

      Korrekt. Alles wird nur noch in eine Richtung interpretiert und erforscht, es werden nur noch Belege für eigenen Argumente gesucht. x Studien belegen dauernd das immergleiche, weicht eine Studie ab heisst es: Lügner. Dss ist der erste Schritt zum Verbot.


      Von der Partei oder dem Großen Bruder geäußerte Voraussagen z. B. zur Güterproduktion oder dem Kriegsverlauf werden an die tatsächlich eingetretenen Fakten angepasst, damit „die Partei immer recht hat“.

      Genau. Wird es 26 Jahre entgegen den Voraussagen nicht mehr signifikant wärmer wird angepasst oder wie man in der Klimaforschung sagt "adjustiert". Daten die nicht den Voraussagen entsprechen wie die Satellitendaten werden ignoriert. Stellt sich heraus dass Voraussagen nicht eintreffen kann man sich "nicht erinnern" oder bestreitet völlig diese Aussagen gemacht zu haben.


      Niemand soll in der Lage sein, aufgrund von historischen Dokumenten Aussagen der Partei zu widerlegen.

      Wie oft wurde an den historischen Temperaturdaten herumgedoktert? Man kann es nicht mehr zählen. Die Klimaforschung schreibt permanent die Vergangenheit um.
      33 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 00:13:44
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.477 von mouse_potato am 26.01.17 23:38:07Wer ist denn in deiner Verschwörungstheorie "die Partei" oder "der Große Bruder"?

      Wer oder was veranlasst in deiner Welt, (fast) alle Wissenschaftler, Experimente und Messdaten zu fälschen?
      32 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 00:48:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.600 von rv_2011 am 27.01.17 00:13:44Im Übrigen: Alle Rohdaten stehen zur Verfügung. Wenn Datenreihen gefälscht würden, würde das schnell auffallen.
      Ich kann mich nur wiederholen: Die Koch-Brüder haben das Berkeley-Earth-Projekt finanziert, mit dem Auftrag, die Manipulationen der Datenreihen aufzudecken. Was herauskam ist bekannt: Die anderen Datenreihen wurden in vollem Umfang bestätigt.

      Tatsächlich zeigen die Rohdaten eine erheblich stärkere Erwärmung als die korrigierten Datenreihen. Aber das gehört auch zu den Fakten, die du trotz eindeutiger Belege nicht akzeptierst.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 07:54:46
      Beitrag Nr. 237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.600 von rv_2011 am 27.01.17 00:13:44
      Zitat von rv_2011: Wer ist denn in deiner Verschwörungstheorie "die Partei" oder "der Große Bruder"?

      Wer oder was veranlasst in deiner Welt, (fast) alle Wissenschaftler, Experimente und Messdaten zu fälschen?


      Natürlich die, deren Name nicht genannt werden darf;) :eek:

      :laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 10:07:30
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.177.206 von Doppelvize am 27.01.17 07:54:46... oder die Chinesen - so sieht der GröPaZ Trump das jedenfalls.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 10:42:49
      Beitrag Nr. 239 ()
      The War on Facts Is a War on Democracy
      Zitat von scientific american: In a time when facts don’t matter, and science is being muzzled, American democracy is the real victim.
      ...
      Already, we have learned that multiple agencies, including the USDA and the EPA, have ordered their scientists to stop speaking to the public about their research. The CDC suddenly cancelled a long-planned, international conference on the health impacts of climate change. And when the Badlands National Park started using its Twitter account to discuss the issue of climate change—as any nature center, park, or science museum might do—the tweets were immediately deleted. Most disturbingly, the EPA has immediately suspended all of their grants and contracts, and ordered the review of all scientific work by political appointees, including efforts to collect data, conduct research, and share information with the broader public—a public, we should remember, that paid for the work in the first place.

      And it’s only been five days since Mr. Trump took office.
      The War on Facts Is a War on Democracy

      US is no longer a full democracy, EIU warns
      Das aktuelle Rating (für 2016!) ist "Flawed Democracy"
      Als was werden die USA wohl in einem Jahr gelistet?

      Avatar
      schrieb am 27.01.17 10:51:26
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.684 von rv_2011 am 27.01.17 00:48:20Im Übrigen: Alle Rohdaten stehen zur Verfügung. Wenn Datenreihen gefälscht würden, würde das schnell auffallen.

      https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/availability/

      "...
      We, therefore, do not hold the original raw data but only the value-added (i.e. quality controlled and homogenized) data.
      ..."

      So viel exemplarisch zum Thema Verfügbarkeit der Rohdaten...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 11:32:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.178.952 von TomTrader am 27.01.17 10:51:26Die Rohdaten stehen bei den nationalen Wetterdiensten zur Verfügung. Das steht auch da auf der Webseite von CRU, wenn man mehr als nur bis zum ersten Schlagwort liest. Und die Reproduzierbarkeit der Produkte durch beliebige Akteure ebenso wie die Veröffentlichung der Methodik zur Erstellung der homogenisierten Zeitreihen schaffen das Vertrauen, dass der Weg von Rohdaten zum Produkt prinzipiell nachvollziehbar ist. Anders gesagt, dass nicht geschummelt wird, ergibt sich aus dem Vergleich der verschiedenen veröffentlichten Klimadaten. Deshalb werden GISSTemp, HadCrut4, NCDC, JCOM und BEST verglichen. Wenn man meint, dass Daten gefälscht sind, kann man prinzipiell die ganze Prozedur selbst vornehmen und sich davon überzeugen, dass man zu den gleichen Ergebnisse kommt wie die Anbieter der bestehenden Klimazeitreihen. Natürlich ist das aufwendig und erfordert gewisse fachliche Kenntnisse. Trotzdem ist es nicht angemessen, einfach "Fälschung" zu rufen, nur weil einem das Ergebnis nicht passt. Das Ausmaß der Dokumentation der Arbeitsschritte ist je nach Anbieter unterschiedlich. GISS oder NOAA bieten vielleicht noch mehr Informationen an als CRU. Und bei BEST ist die Nachvollziehbarkeit aller Aktionen ja ein Grundprinzip.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 18:11:09
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.176.600 von rv_2011 am 27.01.17 00:13:44Wer ist denn in deiner Verschwörungstheorie "die Partei" oder "der Große Bruder"?

      Ich habe nicht von einer Partei oder dem grossen Bruder gesprochen sondern von der Klimaforschung.


      Wer oder was veranlasst in deiner Welt, (fast) alle Wissenschaftler, Experimente und Messdaten zu fälschen?

      Das ist nicht meine Welt rv. Das ist die Welt der Klimaforschung:

      I’ve just completed Mike’s Nature trick of adding in the real temps
      to each series for the last 20 years (ie from 1981 onwards) amd from
      1961 for Keith’s to hide the decline...

      https://wattsupwiththat.com/2009/11/20/mikes-nature-trick/

      ...Sie werfen ihm vor, Redakteure von Fachzeitschriften massiv eingeschüchtert zu haben. Von "Türstehermethoden" spricht etwa der Klimatologe Hans von Storch vom GKSS-Forschungszentrum in Geesthacht, der letzte Woche vor dem Repräsentantenhaus vernommen wurde.

      Selbst die Flaggschiffe der Wissenschaftsliteratur, die Journale "Nature" und "Science", geraten schwer in die Kritik. "Beide Magazine neigen dazu, publikumswirksame Studien vorzuziehen", sagte Storch zu SPIEGEL ONLINE. Nur so sei erklärlich, warum die "Hockeyschläger-Kurve" trotz all ihrer Mängel publiziert werden konnte.

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/streit-vor-us-kongr…


      Die rabiaten Methoden des Klimaforschers Rahmstorf

      Stefan Rahmstorf ist der Bekannteste unter den Top-Klimaforschern Deutschlands - und zugleich der unerbittlichste. Journalisten beklagen Einschüchterungsversuche, Forscher gehen auf Distanz zum Potsdamer Professor. ...

      ...Wie sich Rahmstorf die Erziehung von Journalisten vorstellt, hat er in einem denkwürdigen Aufsatz für die "Zeit" im Februar 2005 erklärt. ... "Solche Journalisten kommen auf meine schwarze Liste",

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/streit-mit-skeptike…



      Tricks um die Realität zu verbergen, Mangelhafte Wissenschaft, Einschüchterung von Fachmagazinen, Türstehermethoden, Forscher die sich abwenden, Schwarze Listen für Journalisten - was braucht man noch für Belege für den erbärmlichen Zustand der Klimaforschung?
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 19:56:31
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.169.208 von rv_2011 am 26.01.17 10:10:38
      Seit Dean 2007 hat es keinen extremen Hurrikan mehr gegeben, könnten Sie auch herauslesen. Und dann vergleichen Sie das mit Ihrer Aussage, daß die extremen Starkwindereignisse angeblich zugenommen haben. Sie sehen dann, daß Sie Unsinn geredet haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 22:09:26
      Beitrag Nr. 244 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.182.303 von nickelich am 27.01.17 19:56:31Ich kann mich nur wiederholen:

      Zitat von nickelich: Die intensivsten atlantischen Hurrikane (Intensität wird nur nach Zentralluftdruck beurteilt) Rang Hurrikan Saison Min. Luftdruck hPa (mbar)

      1 Wilma 2005 882
      2 Gilbert 1988 888
      3 „Labor Day 1935 892
      4 Rita 2005 895
      5 Allen 1980 899
      6 Katrina 2005 902
      7 Camille 1969 905
      Mitch 1998 905
      Dean 2007 905
      10 „Kuba“ 1924 910
      Ivan 2004 910
      Quelle: U.S. Department of Commerce
      Wie Ihre Liste beweist: Von den 11 stärksten Hurrikans der letzten 100 Jahre traten 5 in den letzten 12 Jahren auf; unter den 6 stärksten waren es 3.
      Avatar
      schrieb am 27.01.17 22:35:48
      Beitrag Nr. 245 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.181.765 von mouse_potato am 27.01.17 18:11:09Wie kommst du auf die absurde Idee, tausende Klimaforscher (fast alle) hätten sich abgesprochen, Messergebnisse, Datenreihen, Modelle, Theorien etc. zu fälschen - und das nicht nur ohne Auftrag, sondern teils gegen den Willen des Arbeits- und Geldgebers?

      Eine unsinnigere Verschwörungstheorie kann ich mir kaum vorstellen.
      25 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 09:03:13
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.183.021 von rv_2011 am 27.01.17 22:35:48Wie kommst du auf die absurde Idee, tausende Klimaforscher (fast alle) hätten sich abgesprochen,---

      Wie kommst du auf die absurde Idee, es wäre meine Idee, tausende Klimaforscher (fast alle) hätten sich abgesprochen,...

      Und wozu braucht es eine Absprache?

      Eine einseitige Forschungsfinsanzierung reicht völlig. So kommen auch deine "tausende" Wissenschaftler zusammen: Einer will zu einem Thema forschen bekommt aber nur Geld wenn er das im Hinblick auf den Klimawandel tut. Macht er und schon ist er einer von deinen "tausenden" Wissenschaftlern die angeblich alle einer Meinung sind. 10 Autoren von den "tausenden" schreiben dann einen Bericht und du behauptest: "Tausende" sind sich einig. Dabei sind es nur 10.

      Dass Druck auf Journalisten gemacht wird, skeptische Studien nicht zugelassen, Redakteure eingeschüchtert und mit Tricks unangenehme Ergebnisse verschleiert werden tut ein Übriges.

      Keine Verschwörung keine Absprache nötig.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 09:43:01
      Beitrag Nr. 247 ()
      In 2007 hab ich mal gelesen -und bis heute nicht vergessen- dass ein schwedischer Meteorologe Daten an Johnes Mettoffice geliefert hat und nach deren "Bearbeitung" nicht mehr wiedererkennen konnte.

      Das wird mit Sicherheit nicht der einzige Wetterfrosch sein der von "Kollegen" nach Strich und Faden betrogen wurde.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 13:45:26
      Beitrag Nr. 248 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.184.081 von depodoc am 28.01.17 09:43:01Wenn die mit den Daten fertig sind und "adjustiert" haben sieht es dann so aus:



      Vergangenheit kälter - Gegenwart wärmer. Trend 3 mal so hoch.



      Heute gilt mehr denn je: Nur die Satellitendaten sind verlässlich.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 13:47:30
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.183.883 von mouse_potato am 28.01.17 09:03:13Welche Journalisten bei Klimakonferenzen zugelassen werden, entscheiden die Klimaphobiker. Mißliebige Journalisten bleiben ausgesperrt. Einen diesbezüglichen Artikel hatte ich hier mal verlinkt, werde ihn aber jetzt nicht noch einmal suchen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 14:21:18
      Beitrag Nr. 250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.185.062 von mouse_potato am 28.01.17 13:45:26Wie oft noch willst du deine Fälschungen hier verbreiten?

      Tatsächlich sieht es so aus:



      Und ich gebe (im Gegensatz zu dir) auch die Quelle für diese Grafik an:

      Victor Venema, Universität Bonn.

      Und was die Satellitendaten angeht: Du hast noch immer nicht registriert, dass selbst Christy die Bodendaten für zuverlässiger hält.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 14:26:39
      Beitrag Nr. 251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.183.883 von mouse_potato am 28.01.17 09:03:13Politischen Druck hat es nachweislich bisher nur in einer Richtung gegeben: Die Auswirkungen der Erwärmung zu verharmlosen. Das war in den USA unter Bush jun. so - und ist jetzt unter Trump wieder so.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 15:02:33
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.185.227 von rv_2011 am 28.01.17 14:26:39Politischen Druck hat es nachweislich bisher nur in einer Richtung gegeben...

      Das ist naiv anzunehmen- Politischen Druck gibt es aus jeder Richtung.




      Vergangenheit kühler, Gegenwart wärmer. Sind das Fälschungen? Ich weiss es nicht.

      Jedenfalls schliesse ich eher eine Lebensversicherung an der Haustür ab als dass ich der Klimaforschung traue.
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 18:39:25
      Beitrag Nr. 253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.185.371 von mouse_potato am 28.01.17 15:02:33Warum verschweigst du deine Quellen?
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 19:49:45
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.186.244 von rv_2011 am 28.01.17 18:39:25Eine weitere Frage an mouse_potato wäre, warum eigentlich seine Bildchen so alt sind, dass die jeweils 2006 oder 2008 enden. Das sind olle Klamotten von Leugnerblogs, die kein Mensch verifizieren kann. Und sie enthalten immer eine Grundannahme: dass man Daten nie korrigieren darf und es keinen wissenschaftlichen Fortschritt geben darf. Außer bei der UAH-Zeitreihe. Da sind 8 trendrelevante Korrekturen an der Zeitreihe erfolgt, und in der Summe ist der Trend dadurch gestiegen. Sind also Christy und Spencer böse Alarmisten und Datenbetrüger? Oder ist es in Wahrheit nicht normal, dass die Klimadaten im Laufe der Zeit immer besser werden und kleine Änderungen daher immer möglich sind?
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 23:15:41
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.186.244 von rv_2011 am 28.01.17 18:39:25Warum verschweigst du deine Quellen?



      Ich dachte das wäre offensichtlich dass das Nasa-Daten sind. Hier die Quelle:

      https://www.giss.nasa.gov/research/briefs/hansen_07/


      Das gif ist von hier:

      NOAA/NASA Dramatically Altered US Temperatures After The Year 2000

      ...after the year 2000, NASA and NOAA dramatically altered US climate history, making the past much colder and the present much warmer. ...NASA cooled 1934 and warmed 1998, to make 1998 the hottest year in US history instead of 1934. This alteration turned a long term cooling trend since 1930 into a warming trend....

      https://stevengoddard.wordpress.com/2014/06/23/noaanasa-dram…


      Der letzte Satz in dem Artikel zeigt dann wie richtig du damit liegst postfaktisch mit Klimaforschung zu assoziieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.17 23:19:19
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.186.523 von for4zim am 28.01.17 19:49:45Eine weitere Frage an mouse_potato wäre, warum eigentlich seine Bildchen so alt sind, dass die jeweils 2006 oder 2008 enden.


      Hier ein neues Bildchen für Sie lieber f4z:




      Vergangenheit kühler, Gegenwart wärmer, Vergangenheit kühler, Gegenwart wärmer, Vergangenheit......
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 17:47:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.187.219 von mouse_potato am 28.01.17 23:19:19Und, kennen Sie die Metadaten der Station in Reykjavik? Wissen Sie, warum die Zeitreihe korrigiert wurde? Dass die Zeitreihe korrigiert wurde, ist kein Argument für irgend etwas. Ich würde sogar für Sie heraussuchen, warum diese Zeitreihe korrigiert wurde. Aber das lohnt nicht, weil Ihnen die Fakten ja völlig egal sind.

      Und noch etwas vergessen Sie: die globalen Temperaturzeitreihen zeigen für die letzten Jahrzehnte nur noch geringfügige Veränderungen, die an den grundsätzlichen Aussagen nichts mehr verändern. Was also sollen jetzt Änderungen bei Einzelstationen eigentlich beweisen? Gar nichts. Offensichtlich gibt es auch eine ganze Reihe Stationen, bei denen entweder praktisch keine Veränderungen vorgenommen wurden oder bei denen die Zeitreihe kühler gemacht wurde. Sonderbareweise zeigen Sie dafür nie ein Beispiel. Weil Sie sowieso die Daten gar nicht anschauen, sondern einfach kopieren, was Ihnen von den Leugnerblogs wie WUWT diktiert wird. Das ist erbärmlich.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 18:07:59
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.190.060 von for4zim am 29.01.17 17:47:24P.S.: ein Teil der Korrektur zu 2011 ergibt sich übrigens daraus, dass 1931 - 1945 die Temperaturen auf einem Dach gemessen wurden, wo sich starke Erwärmung durch Strahlung vom Dach ergab. Neben mehreren anderen Stationsverlegungen bis 1973 und einer Änderung von Messzeiten nach 1920 ergibt sich vor allem daraus ein großer Teil der Abkühlung der Zeitreihe vor 1973. Einen Hinweis auf Korrekturen kann man über http://icelandweather.blog.is/blog/icelandweather/entry/1230… erhalten. Die 2011-Zeitreihe war unkorrigiert und daher falsch. Die 2015-Zeitreihe ist korrigiert für diese Effekte und auf jeden Fall besser. Für Leugner ist es aber seltsamerweise falsch, Fehler zu korrigieren, solange das zur unerwünschten Antwort führt. Das ist einfach nur eine verlogene Haltung. Von daher ist es auch entlarvend, wenn Leugner die 2011-Zeitreihe von Reykjavik als "richtig" und die korrigierte Zeitreihe von 2015 als "falsch" posten - letztlich wieder die gleiche Haltung: nichts kann und nichst darf Leugner widerlegen!
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 19:57:35
      Beitrag Nr. 259 ()
      Ein schönes Beispiel postfaktischer Propaganda kann man hier bei WUWT bewundern: Dieser TIME-Titel "How To Survive The Coming Ice Age" soll belegen, dass man in den 70er eine Eiszeit erwartete:





      Der Haken ist nur, dass dieser Titel nicht aus den 70ern, sondern aus dem Jahre 2007 stammt. Tatsächlich sagte er auch das exakte Gegenteil aus: "The Global Warming Survival Guide":



      In den 70ern hatte TIME tatsächlich (wie zuvor Newsweek) einen Artikel über eine globale Abkühlung gebracht, für den es aber damals wie heute keine wissenschaftliche Grundlage gab.

      The 1970s Ice Age Myth and Time Magazine Covers
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 20:00:57
      Beitrag Nr. 260 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.187.219 von mouse_potato am 28.01.17 23:19:19Danke für den Graph Version 2015 zu den Temperaturen von Island, ein schönes Beispiel für sogenannte Homogenisierung.

      Einflüsse der heranwachsenden Städte wurden in den seltensten Fällen korrigiert. Stationsverlegungen haben wir auch in Deutschland reichlich gesehen. Flughafentemperaturen wurden auch dann nicht homogenisiert, wenn inzwischen die hundertfache Menge an Kerosin am Flughafen oder in dessen Nähe verbrannt wurde. Die verwendeten Zeiten änderten sich von den Mannheimer Stunden zu den modifizierten Mannheimer Stunden und dann zu stündlichen Messung.

      Wenn Wissenschaftler anderer Zweige derart schlampig mit ihren Daten umgehen würden, würde kein Mensch sie noch ernst nehmen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.01.17 20:31:43
      Beitrag Nr. 261 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.190.966 von nickelich am 29.01.17 20:00:57Sämtliche Behauptungen sind falsch, werden von Ihnen ohne Beleg und zum Teil wider besseren Wissens gemacht. Faktum ist, dass Methoden zur Homogenisierung von Zeitreihen in Ringvergleichen validiert wurden. Faktum ist, dass die Rohdaten und die homogenisierten Daten gerade über die letzten Jahrzehnte kaum Abweichugnen zeigen. Faktum ist, dass Stationsverlegungen aus Städten heraus oft im Gegenteil zu einer Abkühlung in den Rohdaten führten, und dieser Effekt die Erwärmung durch das Wachstum der Städte überkompensiert. Faktum ist, dass die Daten von den Meeren udn in stadtfernen STationen gleichermassen eien Erwärmung zeigen. Faktum ist, dass auch die Satellitendaten eine Erwärmung zeigen. Faktum ist, dass andere Datensätze (nördliche Meereisbedeckung, Gletscherschmelze in der überwiegenden Mehrzahl der Gletscher, phänologische Daten) ebenso eine globale Erwärmung zeigen. Faktum ist, dass die verschiedenen Gruppen, die Klimazeitreihen erstellen, sich gegenseitig überwachen und der Vergleich korrektes Arbeiten anzeigt. Faktum ist, dass Sie nie auch nur einen einzigen Beleg für angeblich unkorrektes Arbeiten erbracht haben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 10:22:30
      Beitrag Nr. 262 ()
      Nicht alle Klimaleugner leugnen auch den Holocaust...
      ... aber die meisten Holocaust-Leugner leugnen auch die anthropogene Erwärmung.
      Und beide Gruppen sitzen jetzt im weißen Haus.

      Not all Climate deniers are Holocaust deniers...

      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 11:46:13
      Beitrag Nr. 263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.193.450 von rv_2011 am 30.01.17 10:22:30Schämst du dich dann nicht wenn du mit deinem Golf auf einer Deutschen Autobahn fährst ?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 11:49:12
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.194.095 von depodoc am 30.01.17 11:46:13
      Zitat von depodoc: Schämst du dich dann nicht wenn du mit deinem Golf auf einer Deutschen Autobahn fährst ?


      Schreiben sie zum Thema oder lassen sie es!

      Speicherplatz kostet Geld:rolleyes:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 14:59:51
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.194.113 von Doppelvize am 30.01.17 11:49:12Dann seien Sie bitte sparsam mit Posts, die nichts mit dem Thema zu tun haben.
      Wenn man den antrhropogenen Anteil an einer Erwärmung teilweise infrage stellt, muß man keine Verbindung zu Trump, Sexism oder Kristallnacht herstellen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 17:15:16
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.195.493 von nickelich am 30.01.17 14:59:51Beides - anthropogener Klimawandel und Holocaust - sind Fakten.

      Und es sind häufig (nicht immer) dieselben Leute, die Sie leugnen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.01.17 19:53:26
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.196.999 von rv_2011 am 30.01.17 17:15:16Ja natürlich, und die kritischen Stimmen im Klimazirkus fassen fremden Frauen in der Schritt und vergnügen sich gern mit kleinen Kindern - nein Korrektur, das waren die Grünen !
      Wir müssen hier doch nicht Sitten aus dem amerikanischen Wahlkampf hier einführen. Es langt schon, wenn die Amerikaner spinnen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 19:49:31
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.196.999 von rv_2011 am 30.01.17 17:15:16Beides - anthropogener Klimawandel und Holocaust - sind Fakten.

      Das ist richtig. Beides in einem Atemzug zu nennen verharmlost allerdings den Holocaust. Das zeigt die hysterische Besessenheit im AGW-Camp die jedes Mass verloren hat und über die man nur noch den Kopf schütteln kann.
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 19:56:49
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.190.060 von for4zim am 29.01.17 17:47:24Und, kennen Sie die Metadaten der Station in Reykjavik?

      Nein.

      Wissen Sie, warum die Zeitreihe korrigiert wurde?

      Ja. Die Rohdaten sind zu schlecht.


      Dass die Zeitreihe korrigiert wurde, ist kein Argument für irgend etwas.

      Doch. Die Rohdaten sind nicht gut genug.


      Satellitendaten sind den miserablen Bodendaten bei weitem Vorzuziehen. Sie sind qualitativ deutlich besser, haben ein weltweite Abdeckung, werden mit geeigneten Instrumenten durchgeführt und messen die Temperatur wo der Treibhauseffekt stattfindet. In der Atmosphäre und nicht am Boden.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 20:15:06
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.207.715 von mouse_potato am 31.01.17 19:56:49Also, Sie kennen die Metadaten der Station Reykjavik gar nicht, haben aber eine Meinung dazu. Das läßt tief blicken. Wie Sie über den Link hätten nachvollziehen können, wurden mit dem Datensatz 2015 erkannte Fehler in dem Datensatz korrigiert, unter anderem Stationsverlegungen, eine zeitweilig ungünstige Lage auf einem Gebäudedach und Änderungen bei den Messzeiten. Daher war das Leugnerbild, dass Sie völlig naiv kopiert hatten, nichts als die Darstellung der nachvollziehbaren Korrektur des Datensatzes. Leugner wie Sie diffamieren die ständige Verbesserung historischer Klimadaten durch die Forschung einfach nur aus dem Grund, weil Ihnen das Ergebnis nicht paßt.

      Ihr Geschwafel über die angeblich so genauen Satellitendaten kann niemand hier ernst nehmen, denn wenn Sie UAH Version 1 und 6 übereinanderposten würden, wären da größere Unterschiede als beim Reykjavik-Datensatz. Und Sie wissen, dass Sie bisher noch immer unrecht hatten, weil Sie ja hier dauernd über etwas schreiben, von dem Sie nicht die geringste Ahnung haben. Angefangen damit, dass Sie immer noch nicht kapiert haben, dass Satelliten gar keine Temperaturen messen.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 20:24:19
      Beitrag Nr. 271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.207.937 von for4zim am 31.01.17 20:15:06Wie Sie über den Link hätten nachvollziehen können, wurden mit dem Datensatz 2015 erkannte Fehler in dem Datensatz korrigiert, unter anderem Stationsverlegungen, eine zeitweilig ungünstige Lage auf einem Gebäudedach und Änderungen bei den Messzeiten....


      So viele Fehler und Umwelteinflüsse machen mein Vertrauen in die korrigierten Daten nicht gerade grösser. Im Gegenteil.

      Ihre Begründung für die Korrekturen spricht für die Satellitendaten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 22:17:03
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.208.030 von mouse_potato am 31.01.17 20:24:19Für die Stellitendaten, die immer wie der korrigiert wurden, wie keine Oberflächenreihe? :confused:
      Die immer wieder an die Bodentemperaturen angepasst wurden? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.01.17 22:33:57
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.207.937 von for4zim am 31.01.17 20:15:06"dass Sie immer noch nicht kapiert haben, dass Satelliten gar keine Temperaturen messen"

      Satelliten messen nun mal nur relative Temperaturen, bzw. Temperaturunterschiede, die mit stationären Messungen verglichen werden. Umso wichtiger wäre eine Vielzahl von Stationen im polaren Bereich. Daran mangelt es. Deswegen wird an den Ergebnissen dieser Temperaturzuordnung Kritik geübt, wenn unsinnig hohe Temperaturen über 1000 km nicht mit Bodenmesswerten verglichen werden können. (Nicht nur wenn RV °F mit °C verwechselt.)

      Weil die Daten von polaren Gebieten und von Schiffsmessungen (im Kühlwassereinlauf) zu hoch ausfallen, lassen ernsthafte Klimaforscher außerhalb des IPCC diese weg und betrachten jene Gebiete, die nachprüfbare Daten an Land haben.

      Wie mit den Daten von Longyearbyen Schindluder getrieben wurde, kann man nachfolgend lesen. Diese Daten werden für eine große Polarregionen verwendet, weil es im Bereich nördlich davon nur noch zwei Stationen auf 82° gibt.

      https://www.eike-klima-energie.eu/2010/05/20/ein-typischer-f…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 07:52:57
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.209.224 von nickelich am 31.01.17 22:33:57"Satelliten messen nun mal nur relative Temperaturen" Nein, Satelliten messen auch keine relativen Temperaturen. Machen Sie sich sachkundig, was Satelliten tatsächlich messen und wie man daraus mit Hilfe eines Modells der Atmosphäre Temperaturen herleitet. Dann gehen Sie noch mal zum Beispiel für die UAH-Zeitreihe die Tabelle mit den Korrekturen durch: https://en.wikipedia.org/wiki/UAH_satellite_temperature_data…
      Für die Satellitenzeitreihen werden genauso Homogenisierungen wegen vorhandener Brüche (wechselnde Satelliten/Instrumente, Bahnabstieg, Tageszeitfehler) vorgenommen wie bei Bodenstationen oder Schiffsdaten. Alles was Sie oder mouse_potato von Leugnerwebseiten zur angeblichen größeren Zuverlässigkeit der Satellitenzeitreihe kopieren, ist Fake News. Und EIKE ist eine führende Fake News Seite, deshalb brauchen Sie von dort keine Links einzusetzen - was dort steht ist per Definition falsch. Es gibt seriöse Institutionen wie Wetterdienste, Forschungsinstitute, Wissenschaftsverbände und Umweltbehörden. Wenn Ihre Ansichten erfordern, dass die ausnahmslos alle falsch liegen, dann ist Ihre Ansicht offensichtlich falsch. Stellen Sie sich dieser Realität.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 13:34:14
      Beitrag Nr. 275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.210.325 von for4zim am 01.02.17 07:52:57 "Und EIKE ist eine führende Fake News Seite, deshalb brauchen Sie von dort keine Links einzusetzen - was dort steht ist per Definition falsch."

      .... und das anzuschauen, lehnen Sie aus Prinzip ab. Klar, daß alle Wissenschaftler außerhalb des IPCC eine falsche Meinung vertreten. Eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Einflüssen, die die dortige Durchschnittstemperatur steigen lassen, ist doch unter Ihrer Würde und der IPCC hat die Wetterstation am Flughafen LYR noch nie erwähnt.

      Inzwischen hat der Verkehr dort zugenommen und mindestens die 10-fache Menge an Kerosin wird dort verbrannt.
      Um die Wetterstation herum wurden Asphalt- und Betonflächen angelegt.
      Inzwischen benutzt man Harnstoff zur Enteisung der Start- und Landebahn. Man landet nicht mehr auf festgefahrenem Schnee, großer Einfluß im arktischem Frühling!
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 13:56:36
      Beitrag Nr. 276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.210.325 von for4zim am 01.02.17 07:52:57
      Zitat von for4zim: "...Für die Satellitenzeitreihen werden genauso Homogenisierungen...
      Das habe ich - und es tut mir leid das sagen zu müssen - genauso erwartet; auch hier liegt der Schluß nahe, daß die unveränderten Originaldaten nicht die gewünschte Tendenz zeigen.

      Zitat von for4zim: "...von dort keine Links einzusetzen - was dort steht ist per Definition falsch
      Es bringt nichts, die Augen ganz fest zuzumachen, um die offensichtlichen Widersprüche nicht sehen zu müssen; versuchen Sie auch auf unbequeme Argumente einzugehen, so wie dies viele andere Mitposter hier auch tun; Sie werden mit Erkenntnisgewinn belohnt werden ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 14:59:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.210.325 von for4zim am 01.02.17 07:52:57per Definition falsch würde ich nicht sagen.

      Nach allen Erfahrungen ist aber alles, was bei EIKE steht, entweder unstrittig (auch das kommt vor) oder faktisch falsch. Es lohnt also nicht, dort nachzulesen.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 15:07:03
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.213.577 von Vitaquelle am 01.02.17 13:56:36
      Zitat von Vitaquelle:
      Zitat von for4zim: "...Für die Satellitenzeitreihen werden genauso Homogenisierungen...
      Das habe ich - und es tut mir leid das sagen zu müssen - genauso erwartet; auch hier liegt der Schluß nahe, daß die unveränderten Originaldaten nicht die gewünschte Tendenz zeigen.
      Das dachte ich mir fast bei dir: Alle Wissenschaftler lügen und fälschen - außer denen, die bei EIKE aus ihrer Parallelwelt berichten. ;)

      Es bringt nichts, die Augen ganz fest zuzumachen, um die offensichtlichen Widersprüche nicht sehen zu müssen...
      Gerade wenn man dort liest, sieht man die Widersprüche zur Realität - eine typische Geisterfahrer-Site.

      Die Leute von EIKE stehen am linken Rand der Autobahn und versuchen den Autofahrern klarzumachen, dass sie in der falschen Richtung fahren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 15:38:31
      Beitrag Nr. 279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.102 von rv_2011 am 01.02.17 14:59:08"per Definition falsch" ist weniger hart als "alles, was bei EIKE steht, entweder unstrittig (auch das kommt vor) oder faktisch falsch. " Kein Mensch, der sich vornehmlich mit produktiven Sachen beschäftig hat Zeit, die ganzen Leugnerseiten ständig nach ihren Fehlern zu sichten. Ich kann daher nur von der Stichprobe ausgehen. Ich habe bisher keinen korrekten EIKE-Artikel gesehen. Ich habe dafür wiederholt festgestellt, dass dort gelogen wird. Ich hatte nickelich bereits auf den Artikel hingewiesen, in dem behauptet wurde, direkt am DWD-Gebäude stünde eine Wetterstation, was falsch ist. Gezeigt wurde ein Bild einer am Tag der offenen Tür ausgestellten englischen Hütte. Der Artikel enthielt eine Lüge. Bis heute konnte sich nickelich nicht dazu durchringen, diesen nachgewiesenen Sachverhalt zuzugeben. Im hier verlinkten Artikel zu der Temperaturzeitreihe von Spitzbergen Flughafen wird behauptet, GISS würde andere Daten publizieren als die Originaldaten bei Nordklim. Belegt wird das nur dadurch, dass die Nordklim-Daten in anderem Format abgebildet werden, was verdeckt, dass tatsächlich die Datensätze gleich sind. Man kann die Daten bei GISS abrufen http://data.giss.nasa.gov/gistemp/station_data/ und beim Schwedischen Wetterdienst http://www.smhi.se/hfa_coord/nordklim/index.php?page=dataset. Dann kann man die Jahresmittel berechnen und wird feststellen, dass die Daten gleich sind. Der Autor bei EIKE behauptet, die seien verschiedenen (nämlich bei GISS "gefälscht" oder "manipuliert"). Es versteht sich, dass beide Datensätze die gleiche starke Erwärmung über die letzten Jahrzehnte zeigen, anders als der Autor bei EIKE behauptet. Dann postet er noch die Aussage russischer Spinner, seit 1998 würde es kälter und wir strebten einer deutlichen Abkühlung zu. In den verschiedenen Klimathreads wurde sehr oft nachgewiesen, dass der Temperaturtrend seit 1970 nach 1998 der gleiche ist wie vor 1998, das ist steigend, ohne "Pause", im Einklang mit den Klimamodellen und im absoluten Widerspruch zu Abkühlungs- oder Pausenthesen.

      EIKE hat in meiner Stichprobe IMMER ergeben, dass dort gelogen wird. EIKE ist keine seriöse Quelle und bedeutet nur eine große Zeitverschwendung bei allen Beteiligten, daher muss man es als "per Definition falsch" einordnen. Wenn man sich auf die Inhalte so grundsätzlich nicht verlassen kann, hilft es nicht, sollte zufällig mal ein Beitrag richtig sein (was ich bisher noch nicht beobachtet hatte).

      Dazu kommt, dass es Leugner wie nickelich ja überhaupt nicht schert, wenn man in solche FakeNews-Links reinschaut und dann erklärt, was da falsch war, egal wie sorgfältig man begründet, dass gelogen wurde. Die gleiche Lüge wird, entweder über einen anderen Link oder auch einfach so, ja direkt wieder präsentiert. Umgekehrt halten es die Leugner hier ja nicht für nötig, auch nur präsentierte Links, über die Nachweise geführt werden, auch nur anzuklicken.

      Wir haben übrigens jetzt nacheinander geklärt, dass die Zeitreihe von Reykjavik von der 2011 zur 2015-Version korrigiert wurde und diese Korrektur aufgrund der Stationsmetadaten plausibel ist und von einer Datenfälschung definitiv nicht die Rede sein kann und dass Satellitendaten noch stärker Korrekturen und Homogenisierungen unterliegen als Stationsdaten. Ich schreibe, "wir haben geklärt", weil mouse_potato und nickelich (und der andere Thread-Troll) zwar willkürliche Behauptungen gestreut haben, aber sich nicht die geringste Mühe gegeben haben, ihre Behauptungen in irgendeiner Form zu belegen. Wenn man Behauptungen grundsätzlich nicht belegt, ist das mildeste, was ich dazu sagen kann, dass getrollt wird. Im Zweifelsfall wird hier politisch agitiert und dabei zu den Fakten einfach gelogen, widersprechende Fakten werden ignoriert.

      Dann noch zu nickelichs "Wissenschaftler außerhalb des IPCC". Das gibt es praktisch nicht. Selbst Lindzen, Spencer und Christy, McKitrick, Tol, Curry werden beim IPCC berücksichtigt. Die IPCC-Berichte berücksichtigen die gesamte relevante Literatur zum Klimawandel. Alle Wissenschaftler sind "innerhalb des IPCC". Bei der Gesamtschau der wissenschaftlichen Literatur kommt man dabei aber zu anderen Ergebnissen, als das Leugnern gefällt. Der Frage, welche seriöse Institution im Bereich von Wetter und Klima den die Sicht auf das Klima von nickelich unterstützt bzw. behauptet, dass die anthropogene Erwärmung nur eine geringe Rolle spiele und alle globalen Klimadaten gefälscht seien, weicht nickelich immer noch aus. Sie würde verdeutlichen, dass die Leugner hier wie Autofahrer sind, die sich über hunderte Geisterfahrer aufregen, die ihnen entgegenkommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 16:51:02
      Beitrag Nr. 280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.214.522 von for4zim am 01.02.17 15:38:31"Alle Wissenschaftler sind innerhalb des IPCC"..

      oder sie werden ob Aussagen, die Ihnen nicht passen, in die Narrenecke gestellt, manchmal langt schon das von ihnen ausgeübte Hobby bei übler Verunglipfung. Vielleicht sind Sie aber der Narr und die anderen haben recht.

      Bei Ihren Prognosen zu Temperaturen und Wasserständen liegen Sie derart außerhalb aller realistischen Annahmen, daß man Sie nicht als Wissenschaftler, sondern als höchst unseriösen Politiker einordnen muß.

      Wissenschaftliche Aussagen zu den Kosten (520 Milliarden bis 2025, eine Billion bis Ende der 30ger Jahre in Deutschland) werden von Ihnen grundsätzlich als falsch angesehen und die minimale damit erzielbare Wirkung (0,01°C) nicht bestritten.

      Die Gesellschaft könnte gut auf solche Pseudowissenschaftler verzichten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.02.17 19:40:01
      Beitrag Nr. 281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.215.311 von nickelich am 01.02.17 16:51:02"Bei Ihren Prognosen zu Temperaturen und Wasserständen liegen Sie derart außerhalb aller realistischen Annahmen, daß man Sie nicht als Wissenschaftler, sondern als höchst unseriösen Politiker einordnen muß."



      Und wieder das Geisterfahrerdilemma: alle seriösen Institute orientieren sich an den IPCC-Berichten. Leugnerblogs, einige Außenseiter, Leute wie Sie meinen, das IPCC sei alarmistisch und solche Behauptungen wie die von Vahrenholt/Lüning seien korrekt. Wie man sieht, liegen Sie mit solchen "Prognosen" weit außerhalb der Beobachtungen. Und diese Beobachtungen sind nachvollziehbar und werden von vielen unabhängigen kompetenten Stellen reproduziert und bestätigt. Wenn Sie meinen, die Beobachtungen wären nicht korrekt, sollte nSie das vorführen. Das ist das, was Sie bisher noch nicht mal versucht haben. Sie könnten die öffentlich zugänglichen Klimadaten nehmen, Anomalien berechnen und sie auf ein Gitter mitteln. Das wäre das, was echte Skeptiker unternehmen würden. BEST hat das getan und sie bekamen das gleiche heraus wie NOAA, NASA oder CRU.
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 13:30:44
      Beitrag Nr. 282 ()
      Bei dem, was Sie da anbringen, geht es um Temperaturen von +/- 0,2°C im kurzfristigen Bereich. Ich schrieb von Ihren unwahrscheinlichen Temperatur-Voraussagen und von den unglaubhaften Steigerungen des Meeresspiegels für für die zweite Hälfte des 21.Jahrhunderts, die so weit weg von den Annahmen realistischer Klimaforscher sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 13:53:53
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.222.670 von nickelich am 02.02.17 13:30:44Ach so:

      Sie bzw. die 3% Geisterfahrer bestimmen also, was "realistisch" ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 14:17:46
      Beitrag Nr. 284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.222.670 von nickelich am 02.02.17 13:30:44Die Vahrenholt/Lüning-„Prognose“ mit ihrem sogenannten „Unsicherheitsbereich“ liegt um 0,25 bis 0,45 Grad unter dem langjährigen Trend und ca. 0,4 bis 0,6 Grad unter den aktuellen Temperaturwerten. In den nächsten Jahren läuft der Trend der „Prognose“ weiter davon und wird nie wieder in Reichweite der Vahrenholt/Lüning-„Prognose“ liegen.

      Realistische Klimaforscher sind solche, die belastbare Publikationen einreichen. Den Überblick über diese Publikationen findet man im IPCC als ein Mittel über Projektionen von Klimamodellen aller Arbeitsgruppen auf dem Gebiet. Die Projektionen hängen vom gewählten Szenario ab. Das Szenario ohne durchgreifende Maßnahmen zum Klimaschutz heißt RCP8.5 und läuft bis 2100 auf 2,5 bis 5 Grad gemessen ab 2000, oder 3 – 5,5 Grad relativ zu 1961-1990 (gegenwärtig für HadCrut4 verwendeter Bezug). 2100 - 2300 steigt der Mittelwert der Modelle für RCP 8.5 noch mal um ca. 4 Grad – mit entsprechend geweiteter Spannweite zwischen den vielen Modellen.



      Vahrenholt/Lüning liegen außerhalb des Bereichs realistischer Klimaprognosen. Es steckt auch kein Modell dahinter, sondern Vahrenholt und Lüning haben nach Gutsherrenmanier aufgrund ihrer Sonne/PDO-Pseudotheorie einen freihändigen Strich gemalt mit einer willkürlichen Unsicherheitsspanne, und das Ergebnis ist so falsch wie es beliebig ist.
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 17:51:58
      Beitrag Nr. 285 ()
      Wohin die Reise gehen soll, wenn man das Bundesumweltministerium und das PIK ließe, kann man hier lesen :

      https://www.welt.de/print/wams/wirtschaft/article157880666/D…

      Seriös kann man diese Institutionen nicht mehr nennen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.02.17 20:20:55
      Beitrag Nr. 286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.225.469 von nickelich am 02.02.17 17:51:58Viel näher liegend als CCS, der Liebling der Stromkonzerne, wäre ein Ausstieg aus der Kohleverstromung - und natürlich Energie einsparen durch mehr Effizienz und Hausisolierung. Aber gegen beides polemisieren Sie hier ja nur zu gerne. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 18:39:05
      Beitrag Nr. 287 ()
      Warum bleiben Sie nicht bei der Wahrheit.
      Ohne CCS wäre eine Einsparung von 102% des CO2-Ausstoßes nicht möglich. Selbst mit Wind, Solar, Biogas und einer enormen Speicherfähigkeit könnte man nicht über 100% einsparen. Von den Kosten einer solchen Speicherung ganz zu schweigen. Der allein für Deutschland nötige Speicher liefe mit derzeitigen technischen Möglichkeiten in Größe eines Reihenhauses fast um den ganzen Erdball herum.
      Schwachsinnig ist es, mehr CO2 aus der Luft zu holen, als hineingesteckt wird, während Indien, China und andere Entwicklungsstaaten kein Limit beim CO2-Ausstoß hätten. Daß CCS ein Liebling der Stromkonzerne sei, ist Ihre Erfindung und derart unglaubwürdig, daß es zum Himmel schreit. Aber Sie bleiben ja sowieso nicht bei der Wahrheit.

      Wenn Energiesparen sich monetär rechnet, bin ich der Erste, der solche Maßnahmen begrüßt. Kinder sollten angehalten werden, das Licht zu löschen und auch die Tür zu schließen, wenn sie einen Raum verlassen. Auch sollte das ungenutzte Ladegerät aus der Steckdose gezogen werden und elektrische Geräte nicht unnötigerweise auf Standby gelassen werden.

      Wenn ich heute neu bauen würde, würde ich die Außenwände mehrschalig bauen und aufs Dach eine Solaranlage zur Warmwassererzeugung setzen. Aber so etwas nachzurüsten, endet im Krampf. Rentabilitätsberechnungen zeigten zwar beim Warmwasser eine Amortisation nach nur 12 Jahren, vorausgesetzt es fielen keine Reparaturen an, aber in dieser Rechnung steckte ein jährlicher Gaspreisanstieg von 5% p.a.. Ein Preisanstieg von 5% wurde nie erreicht, kürklich wurde der Gaspreis sogar gesenkt. Man kann eben von den grünen Energiewendebefürwortern keine Wahrheit erwarten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.02.17 22:16:23
      Beitrag Nr. 288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.234.901 von nickelich am 03.02.17 18:39:05Bei der Wahrheit sollten Sie bleiben:

      CCS ist das Wunschprogramm der Energiekonzerne, weil Sie dann weiter Kohle, Öl und Gas verbrennen können wie bisher. CCS ist aber eine Totgeburt, vor allem, weil es sehr teuer ist. Ein Kohlekraftwerk mit CCS ist nicht konkurrenzfähig mit Solar oder Wind (incl. Energiespeicherung mit Wasserstoff).

      Wenn wir Ihren Ratschlägen folgen würden, und in den nächsten Jahren so viel CO2 in die Luft blasen wie möglich, müssten unsere Kinder und Enkel tatsächlich die Emissionen um 102%(!!) reduzieren, also CO2 wieder aus der Luft holen, das wir hineingeblasen haben. Das ist tatsächlich nur durch Verbrennen von Biomasse mit CCS möglich.

      Die billigste Lösung ist aber, so schnell wie möglich die Emissionen zu reduzieren: Ausstieg aus der Kohleverstromung, Isolierung der Häuser, Erhöhung der Energie-Effizienz in Beleuchtung und Industrie. Leider beginnt das sehr spät (hoffentlich nicht zu spät). Aber jede weitere Verzögerung würde die Begrenzung des CO2-Gehalts und damit den Klimaschutz noch teurer machen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 14:26:06
      Beitrag Nr. 289 ()
      Warum benutzen Sie unsinnige Unterstellungen? Wissen Sie sonst nicht weiter? Ein sparsamer Resourcenverbrauch ist schon aus Kostengründen angezeigt.

      Machen Sie sich mal Gedanken darüber, wieviel Speicher - egal welcher Art - wir bräuchten, um eine winterliche Inversionswetterlage von 3 Wochen zu überbrücken. Mehr als zwei Wochen hatten wir schon häufiger. Dann herrscht Windstille, die Windkraftanlagen stehen still, und die Ernte bei den Solaranlagen ist bei Nebel/Hochnebel nahe Null. Aber ich vergaß schon wieder, daß Sie von Meteorologie keine Ahnung haben und sich jeder Nachhilfe verweigern.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.02.17 19:11:38
      Beitrag Nr. 290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.238.978 von nickelich am 04.02.17 14:26:06
      Zitat von nickelich: Ein sparsamer Resourcenverbrauch ist schon aus Kostengründen angezeigt.
      Richtig - aber nicht nur um uns Kosten zu ersparen, sondern auch um die Kosten für künftige Generationen und andere Weltregionen zu mindern.

      Aber warum polemisieren Sie gegen naheliegende Einsparmöglichkeiten wie Hausisolierung , LED-Beleuchtung oder Elektroautos, gegen spritsparende Fahrweise? :confused:

      Machen Sie sich mal Gedanken darüber, wieviel Speicher - egal welcher Art - wir bräuchten, um eine winterliche Inversionswetterlage von 3 Wochen zu überbrücken.
      Dafür sind Gaskraftwerke geeignet. Wenn man tatsächlich zu 100% auf erneuerbare Energie umstellt, kann man das Gas mit zu anderer Zeit überflüssigem Strom erzeugen. Wenn Sie andere Ideen haben: Her damit!

      Vordringlich ist aber der Ausstieg aus der Kohleverstromung und eine Reduzierung des Verbrauchs für Heizung. Damit allein könnte man schon ca. 50% der Emissionen einsparen.

      Eine Reduzierung der Emissionen (um 102%!!) wäre nur dann notwendig, wenn man Ihren Ratschlägen folgen würde. Dann käme man um die wirtschaftlich unsinnigste Lösung (CCS) nicht herum.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 07:39:05
      Beitrag Nr. 291 ()
      Postfaktische Paralellwelt:

      ...Realistische Klimaforscher sind solche, die belastbare Publikationen einreichen. Den Überblick über diese Publikationen findet man im IPCC als ein Mittel über Projektionen von Klimamodellen...



      Realität:

      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 07:44:50
      Beitrag Nr. 292 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Realistische Klimaforscher sind solche, die belastbare Publikationen einreichen...


      Realität:

      NOAA’s 2015 ‘Pausebuster’ paper was based on two new temperature sets of data – one containing measurements of temperatures at the planet’s surface on land, the other at the surface of the seas.
      Both datasets were flawed. This newspaper has learnt that NOAA has now decided that the sea dataset will have to be replaced and substantially revised just 18 months after it was issued, because it used unreliable methods which overstated the speed of warming. The revised data will show both lower temperatures and a slower rate in the recent warming trend.

      http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-4192182/World…
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 08:51:26
      Beitrag Nr. 293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.241.382 von mouse_potato am 05.02.17 07:44:50Du fällst auch jede Zeitungsartikel herein. :laugh::laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 09:40:16
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.241.655 von rv_2011 am 05.02.17 08:51:26Jedenfalls fällt keiner mehr auf deinen katastrophalen AGW-Murks rein.




      Postfaktische Parallelwelt:

      Noch nie war es so warm wie heute - Klimamodelle rechnen zuverlässig - Negative folgen einer Erwärmung überwiegen


      Realität:

      Es war schon viel wärmer auch ohne uns, Klimamodelle können weder die Vergangenheit noch die Zukunft adäquat abbilden und positive Folgen einer Erwärmung überwiegen noch lange.


      Bye bye AGW, Bye bye!
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 10:17:53
      Beitrag Nr. 295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.241.775 von mouse_potato am 05.02.17 09:40:16Noch nie war es so warm wie heute - Hat das jemand gesagt?
      Für die letzten 2000 Jahre gilt das aber - und wahrscheinlich auch für das geamte Holozän.

      Klimamodelle rechnen zuverlässig - Ja: Das haben wir hier vielfach nachgewiesen. Sehr viel zuverlässiger als alle "Skeptiker"-Prognosen. Deine Grafik hat mit der Realität nichts zu tun.

      Negative folgen einer Erwärmung überwiegen - Ja, spätestens ab einer Erwärmung von 1,5 Grad. Darin sind sich alle Wissenschaftler einig. Auch Tol war am entsprechenden Kapitel des IPCC-WG2-Berichts beteiligt. Die 1,5 Grad werden wir in wenigen Jahren erreichen, 1,3 Grad waren es 2016 schon..

      Aber das hattest du sicher immer schon geahnt. :laugh:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:15:52
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.241.916 von rv_2011 am 05.02.17 10:17:53Die MWP ist keine 2000 Jahre her, Klimamodelle haben die Pause nicht vorhergesagt und sie können auch die Vergangenheit nicht abbilden und die 2 Grad beziehen sich auf heute.


      Das bedeute die Temperatur schwankt im natürlichen Rahmen, nichts aussergewöhnliches. Klimamodelle sind nicht als Entscheidungsgrundlage für weitreichende Entscheidungen geeignet und wir haben ewig Zeit bis eine globale Erwärmung überwiegend negative Folgen hat.


      Bye bye AGW, bye bye. Diese Gruselwissenschaft gehört zu Eugenik und Astrologie auf den Müllhaufen der Wissenschaftsgeschichte.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:42:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.240.145 von rv_2011 am 04.02.17 19:11:38Ist Ihnen bekannt, daß neue Gaskraftwerke eingemottet wurden, weil im Betrieb zu teuer. Als Aktionär bei GAZPROM wäre ich natürlich für den Weiterbetrieb gewesen.

      Biogas ist so exorbitant teuer, daß man die Subventionierung schnellstens stoppen sollte.

      Zuviel produzierter Strom kostet in Ihren Augen nichts, in Wahrheit kostet er ebenso viel wie der genutzte Wind- oder Solarstrom. Die Gasproduktion und die dann folgende Verstromung hat einen Wirkungsgrad von schätzungsweise 50%. Schon ohne die Amortisation des Geräteparks und der zusätzlichen Betriebskosten kämen wir damit schon auf eine Verdoppelung.

      Haben Sie schon mal ausgerechnet, wieviel Gas gespeichert werden müßte, um die Versorgungsicherheit bei Strom sicherzustellen? Wie groß wären diese Speicher in Reihenhausgröße? Und was würde das kosten?

      Ihr Vorschlag ist ebenso unsinnig, wie Spiegel auf dem Mond zu installieren, die das Sonnenlicht auf die Erde fokusieren, damit hier nachts Solaranlagen betrieben werden können.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:42:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.726 von mouse_potato am 05.02.17 13:15:52Die Temperatur der letzten 20 Jahre ist deutlich höher als im Mittelalter. Sie ist etwa so hoch wie wie zu den wärmsten Zeiten im Eemium - vor mehr als 100.000 Jahren. Von "normalen Schwankungen" kann bei einer Erwärmung um mehr als ein Grad in 100 Jahren nicht mehr die Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:47:24
      Beitrag Nr. 299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.241.916 von rv_2011 am 05.02.17 10:17:53"Noch nie war es so warm wie heute - Hat das jemand gesagt?
      Für die letzten 2000 Jahre gilt das aber - .... "

      ... die Liste derer, die das bestreiten ist sehr lang. Sowohl in der mittelalterlichen Warmzeit, als auch in der Blütezeit des Römischen Imperiums war mindestens ebenso warm, wenn nicht wärmer. Trauen Sie ruhig mal den Aussagen der Baumringforscher.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 13:56:30
      Beitrag Nr. 300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.241.373 von mouse_potato am 05.02.17 07:39:05Warum wiederholen Sie dauernd ihnen widerlegte Lügen? In dieser Graphik stimmen die Bezugspunkte der Modell und der Beobachtunsgreihen nicht überein - die Modellreihe ist relativ zur Beobachtungsreihe nach oben verschoben worden. Bei den Beobachtungsdaten wurden Daten aus der falschen Höhe verwendet (z.B. UAH TMT), die einen zu geringen Trend zeigen, und relevante Satellitendaten (das wäre jetzt RSS TTT v4.0) und Radiosondendaten (RATPAC) weggelassen, die die Modelle bestätigen würden. Außerdem wurden die Unsicherheitsbereiche der Modell- und Beobachtungsdatensätze weggelassen, die gezeigt hätten, dass die Daten innerhalb der angegebenen Unsicherheit übereinstimmen.

      Die Realität sieht so aus:


      Warum wiederholen Sie dauernd nachgewiesene Fehler und Lügen. Können Sie nicht anders?

      Nicht zu vergessen - so sieht die Prognosequalität der Leuigner aus:
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 14:17:25
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.879 von for4zim am 05.02.17 13:56:30Warum wiederholen Sie dauernd ihnen widerlegte Lügen?

      Es ist jetzt klar wer lügt, adjustiert, "korrigiert" und homogenisiert und wer was weiss ich ich noch macht - bloss nicht die korrekten Temperaturdaten veröffentlicht.

      Das tun die Satellitendaten.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 15:29:39
      Beitrag Nr. 302 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.933 von mouse_potato am 05.02.17 14:17:25Welche denn? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 16:25:42
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.879 von for4zim am 05.02.17 13:56:30Warum wiederholt RV dauern die Lüge, daß die Temperatur der letzten 20 Jahre (hick, 20, nicht 30) höher war als im Mittelalter? Könnten Sie Ihr alter ego mal zur Ordnung rufen?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:16:41
      Beitrag Nr. 304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.242.933 von mouse_potato am 05.02.17 14:17:25"Es ist jetzt klar wer lügt", ja Sie lügen. Immer wieder, ich habe es auch immer wieder nachgewiesen und Sie haben immer wieder dazu geschwiegen, weil es für Sie keine Antwort dazu gab.

      Zu Satellitendaten: ich habe hier einen Zeitraum, für den Sie meinten, da würde die globale Temperatur nicht steigen. Das war auch eine Lüge von Ihnen, wie so viele...

      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:38:25
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.353 von nickelich am 05.02.17 16:25:42Weil rv_2011 gar nicht lügt, sondern die Wahrheit schreibt. Das Diagramm zeigt rechts unten die globale Temperaturrekonstruktion und die übersteigt nicht 0,5 Grad. Man beachte, dass die Anomalien sich auf das Mittel 1880-1980 beziehen, das niedriger liegt als das Mittel 1961-1990 (um 0,19 Grad), auf das sich HadCrut4 bezieht bzw. 1951-1980 (um 0,08 Grad), auf das sich GISSTemp bezieht - das muss man also für die aktuellen Temperaturen in der Darstellung dazu addieren. Die Temperaturen 1997-2016 liegen also bei ca. 0,7 Grad (HadCrut4) bzw. 0,7 Grad (GISTemp - ja, ich habe gleich den Test gemacht, ob bei beiden Zeitreihen das gleiche herauskommt). Bei der Nordhemisphäre dürften bei den höchsten Rekonstruktionen 0,8 Grad das Maximum darstellen. Das wird jetzt auch als Mittel der letzten 20 Jahre auf der Nordhemisphäre erreicht - hier gibt es zumindest ein Unentschieden.



      Faktencheck: rv_2011 ist korrekt, nickelich liegt falsch. nickelich, Ordnunsgruf, korrigieren Sie Ihre Behauptung.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:39:06
      Beitrag Nr. 306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.560 von for4zim am 05.02.17 17:16:41
      "Es ist jetzt klar wer lügt", ja Sie lügen. Immer wieder, ich habe es auch immer wieder nachgewiesen...

      Das einzige was Sie neben Ihrer Borniertheit hier täglich nachweisen sind Ihre Doppelstandards.

      Wenn sich die Fakten ändern sollte man die Meinung ändern. Ist für Sie vielleicht nicht einfach aber sehen Sie der Realität ins Auge: AGW ist junk Science und wir haben das schon lange geahnt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:41:37
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.608 von for4zim am 05.02.17 17:38:25Pardon: Die Quelle - 5. IPCC-Bericht, Arbeitsgruppe 1 (The Physical Science Base), Kapitel 5, Abbildung 5.7 auf Seite 409. https://www.ipcc.ch/report/ar5/wg1/
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:45:41
      Beitrag Nr. 308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.617 von mouse_potato am 05.02.17 17:39:06Ich habe die Fakten immer wieder dargelegt. Sie haben nur die jeweils letzte Lüge von Leugnerblogs abkopiert und nie inhaltlich Stellung zu Vorwürfen bezogen. Was ja auch daran liegt, dass Sie sich hier permanent zu Dingen äußern, von denen Sie nicht das geringste verstehen. In allen Thread finden SIe immer wieder inhaltliche Argumente, Belege, Beweise, Daten, Fakten die zeigen, dass Sie etwas Falsches behauptet haben. Sie können zu jedem Punkt Stellung nehmen. Tun Sie es oder leben Sie damit, dass ich Ihnen notorisch wiederholte Lügen vorwerfe.

      Sie können hiermit anfangen - wo ist sie denn, Ihre angebliche Pause? Das sind die Daten, die Sie gewählt hatten - RSS-Satellitendaten.

      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:46:16
      Beitrag Nr. 309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.617 von mouse_potato am 05.02.17 17:39:06
      Zitat von mouse_potato: Wenn sich die Fakten ändern sollte man die Meinung ändern.
      Völlig richtig.

      Die Fakten (z.B. die Temperatur, der Meeresspiegel, das Eis ...) haben sich in den letzten Jahren massiv geändert.

      Was sich nicht geändert geändert hat, ist Deine Meinung:
      - Es wird kühler
      - Die Menschen haben mit dem Klima nichts (oder kaum etwas) zu tun

      Daraus kann man nur den Schluss ziehen, dass Du die Fakten nicht mehr wahrnehmen (willst).
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:48:25
      Beitrag Nr. 310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.608 von for4zim am 05.02.17 17:38:25Welche Linie zeigt die Aussage der Baumringexperten?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:51:29
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.662 von nickelich am 05.02.17 17:48:25Verzeihung, ich vergaß, dass Sie das überhaupt nicht kapieren, weil Sie von der Sache keine Ahnung haben. Warum machen Sie sich nicht wenigstens sachkundig? Im Kapitel 5 gibt es auch eine Literaturliste. Da finden Sie auch Publikationen der Kollegen vom MPI Mainz.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:53:15
      Beitrag Nr. 312 ()
      Der meteorologisch vollkommen unbeleckte RV hatte geschrieben, daß die schweren Hurrikans zugenommen hätten. Der Meteorologe Klaus-Eckart Puls schreibt, die prognostizierte Zunahme von Stürmen bleibt aus!
      "Untersucht und dargestellt werden die nordatlantischen Trends von Stürmen und Sturmfluten anhand von Publikationen des Seewetteramtes Hamburg (DWD/SWA) und des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) seit 1950. Die Auswertung wird im Zusammenhang mit der Nordatlantischen Oszillation (NAO) durchgeführt. Diese ist ein Maß für die Schwankungen des Luftdruck-Gradienten. Schließlich wird auch der Zusammenhang mit der Windlast für Windkrafträder dargestellt. Seit 1990 zeigen alle Parameter einen abnehmenden Trend, wobei es seit 2005 Anhaltspunkte für eine Umkehr dieser natürlichen Schwankungen gibt. Untersuchungen aus den USA zeigen: Es gibt im 20. Jahrhundert und bis 2007 keinen Trend bei Hurrikanen, weder in der Zahl noch in der Intensität. Das Gleiche gilt für Tornados, wobei es bei den starken Tornados sogar einen abnehmenden Trend gibt."
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:53:35
      Beitrag Nr. 313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.641 von rv_2011 am 05.02.17 17:46:16Die Fakten (z.B. die Temperatur, der Meeresspiegel, das Eis ...) haben sich in den letzten Jahren massiv geändert.

      Das tun sie immer rv. Es gibt keine konstante Temperatur, Meeresspiegel, Eis.

      Aufgrund von Veränderungen im normalen Rahmen eine Klimakatastrophe zu konstruieren ist aber nicht mehr glaubwürdig. Vor allem wenn man sieht wie mies die Wissenschaft arbeitet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 17:55:47
      Beitrag Nr. 314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.686 von for4zim am 05.02.17 17:51:29Warum beantworten Sie nicht die Frage nach der Kurve von den Baumringexperten?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 18:18:13
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.695 von nickelich am 05.02.17 17:53:15Dass der Meteorologe Puls, ein Experte für Hurrikans ist, war mir nicht bekannt. :laugh:
      Neuerdings ist er ja auch Experte für den Meeresspiegel, dessen Anstieg er sich verlangsamen sieht. :D

      Es stimmt, dass man noch keinen signifikanten Zusammenhang zwischen Erwärmung und der Zahl von Hurrikans beobachtet. Aber die Stärke hat zugenommen:



      Quelle: Our Changing Climate, National Climate Assessment (USA)



      Hurricanes and Climate Change
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 18:25:26
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.698 von mouse_potato am 05.02.17 17:53:35Wenn Temperaturen erreicht werden, die höher sind als jemals in den letzten Jahrtausenden und kein Ende der Erwärmung in Sicht ist, dann ist das keine normale Schwankung mehr. Zu Sorgen gibt das allen Anlass. Inzwischen haben das auch die Politiker begriffen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 18:33:12
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.791 von rv_2011 am 05.02.17 18:18:13Jetzt Hurricanes? Ist das dein neues Katastrophenszenario? :laugh:





      Taugt irgendwie nicht zu grosser Beunruhigung rv.

      Probiers doch mal mit dem Meeresspiegel? Malaria? Gletscherschmelze? Korallenbleiche? Die Arktis?

      Irgendwas wird dir schon einfallen um dein Klimamärchen zu pushen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 18:45:25
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.716 von nickelich am 05.02.17 17:55:47Ich habe die Frage beantwortet.

      Und wann beantworten Sie zum ersten Mal eine Frage? Da sind sehr viele Fragen nach Belegen für Ihre Behauptungen gewesen, von denen Sie exakt Null beantwortet hatten.
      Zum Beispiel: Sie behaupteten, dass da irgendjemand eine Arbeit publiziert hätte, nach der bei 15 Grad ein Optimum für wirtschaftliche Tätigkeit sei. Wo ist der Literaturverweis?
      Sie behaupteten, dass vor der US-Westküste so viel Methan in die Atmosphäre geht, dass die ganzen Abschätzungen der relativen Stärke der Klimaantriebe nicht mehr stimmten. Wie groß ist denn die Quellstärke dieser Methanquellen über der Meeresoberfläche?
      Sie behaupteten, sämtliche Temperaturzeitreihen wären gefälscht. Wo ist denn ein nachvollziehbarer Beleg für diese Behauptung? Und wie sieht denn Ihre alternative Zeitreihe für globale Temperaturanomalien aus? Wie erhalten Sie diese alternative Zeitreihe?
      Welche seriösen Institute zu Klimathemen unterstützen Ihre Ansicht, dass das IPCC falsch liegt und pseudowisenschaftliche Thesen wie von Vahrenholt/Lüning richtig sind?

      Ich höre jetzt Grillen zirpen. Diese Stille gab es bei Ihnen jetzt seit Jahren bei solchen Nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.17 19:44:27
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.243.791 von rv_2011 am 05.02.17 18:18:13"Percent of hurricans that reach Categories 3,4 and 5" zeigt einen steigenden Prozentsatz der starken Hurrikans in der Zahl aller Hurrikans.

      Die Gesamtzahl der Hurrikans ging zurück und die Zahl der starken Hurrukans ging zurück.

      Nur der Prozentsatz verschob sich, so versucht man hier zu tricksen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 00:19:03
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.244.253 von nickelich am 05.02.17 19:44:27Die Zahl der Hurrikans ist gesunken und die Stärke der starken Hurrikans stieg an. Was anderes habe ich nie gesagt.

      Im Übrigen habe ich es nicht nötig, mich von irgend jemandem, auch nicht von Meteorologen, "belecken" zu lassen. :laugh:

      Über Ihr Verständnis von Meteorologie sollte man den Mantel gnädigen Schweigens breiten. ;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 12:18:55
      Beitrag Nr. 321 ()
      Bannon&Trump versuchen die Wissenschafts-Zensur der Bush-Regierung zu kopieren ...
      ... aber die Wissenschaftler machen nicht mit.

      During the his [Bush´s] Administration, political appointees censored climate science reports from government agencies, and mostly got away with it by gagging the scientists. A survey found that nearly half of 1,600 government scientists at seven agencies ranging from NASA to the EPA had been warned against using terms like “global warming” in reports or speeches, throughout Bush’s eight-year presidency.
      ...
      Perhaps assuming those tactics would work again, the Trump Administration has copied the Bush scientific censorship playbook. They issued de facto gag orders to government science agencies like the EPA and USDA, ordered that the EPA take down its climate webpage, and have mandated that any studies or data from EPA scientists must undergo review by political appointees before they can be released to the public.
      However, the Trump Administration is quickly realizing that scientists learned from the Bush scandal. This time around they’re not trying to appease the political appointees by staying quiet and allowing the censorship to happen.
      We saw an early indication that the Bush tactics won’t succeed in 2017 when the Trump transition team launched an inquisition into Department of Energy employees working on climate change. The department refused to provide the requested list, and in the face of public and media outrage, the Trump team retreated. Around the same time, climate scientists held a ‘rally to stand up for science’ in San Francisco, fearing that the new administration would bully and censor scientists.
      Nevertheless, the Trump Administration ignored those warning signs and continued to follow the Bush climate science censorship playbook. It hasn’t worked...


      Quelle: Trump is copying the Bush censorship playbook

      Die Zensur der Trump-Regierung geht weit über die Vorgehensweise der Bush- Regierung hinaus. Sie erinnert eher an den Nationalsozialismus oder den Stalinismus. Trumps Chef-Berater hat sich bekanntlich als Leninist geoutet (in den Methoden, nicht im Ziel): Er wolle (wie Lenin) "den Staat zerstören". Was er dann auf den Trümmern aufbauen will, lässt er im Dunkeln.

      Noch bin ich allerdings zuversichtlich, dass das in den USA, der ältesten Demokratie der Neuzeit, nicht funktioniert. Die Reaktion der von Zensur bedrohten Wissenschaftler gibt Anlass zu dieser Hoffnung: Sie lassen sich nicht mehr einschüchtern. So gibt es inzwischen z.B. zahlreiche alternative Twitter-Accounts, in den Wissenschaftler aus allen Regierungsstellen das sagen, was aus den "offiziellen" Twitter-Accounts gelöscht wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 13:57:09
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.245.189 von rv_2011 am 06.02.17 00:19:03"Über Ihr Verständnis von Meteorologie sollte man den Mantel gnädigen Schweigens breiten"

      ... schreibt jemand, der keine einzige Stunde Meteorologievorlesung genossen hat über jemanden, der 35 Jahre nicht als Meteorologe, aber mit Meteorologie gearbeitet hat.
      Wenn ich Zweifel an Vorhersagen anmeldete, habe ich zu drei Viertel recht behalten. Aber Verständnis für Meteorologie einem Rechenknecht zu vermitteln, ist aussichtslos.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 15:10:11
      Beitrag Nr. 323 ()
      Wer mehr über Hurrikans und deren Häufigkeit erfahren will, sollte Atlantische Hurrikansaison plus Jahreszahl aufschlagen. Leider ist die Saison 2015 gelöscht.
      Die Aussage von RV, daß die starken Hurrikans zugenommen haben, kann man gern einem Wahrheitstest unterwerfen, wenn man die Zahlen von
      2016 - 6 Hurrikans, davon 3 starke mit den Zahlen von
      2011 - 10 Hurrikans, davon 4 starke,
      2010 - 12 Hurrikans, davon 5 starke oder
      2008 - 8 Hurrikans, davon 5 starke vergleicht.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 16:52:23
      Beitrag Nr. 324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.249.527 von nickelich am 06.02.17 15:10:11Seit 1924 gab es 31 Hurrikans der Kategorie 5. Davon entfallen 9 auf die Zeit ab 2003. Das sind 29% dieser Hurrikans in 14% der Zeit.
      Liste der Kategorie-5-Hurrikans

      Deutlicher wird die Zunahme der Extrem-Hurrikans, wenn man sich die Liste der 11 stärksten Hurrikans (seit 1924) anschaut: Davon entfallen gleich 5 in die Zeit ab 2003, darunter der stärkste:

      1. Wilma (2005)
      2. Gilbert (1988)
      3. Labor Day Hurricane (1935)
      4. Rita (2005)
      5. Allen (1980)
      6. Camille (1969)
      7. Katrina (2005)
      8. Mitch (1998)
      8. Dean (2007)
      10. Ivan (2004)
      10. "Ten" (1924)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 19:58:48
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.250.760 von rv_2011 am 06.02.17 16:52:23Was sagt das IPCC?

      Wahrscheinlich werde die Aktivität tropischer Wirbelstürme – dazu zählen beispielsweise Hurrikane und Taifune – künftig zunehmen, verkündete der Weltklimarat 2007. Belege für diese Entwicklung gab es schon damals kaum überzeugende. Jetzt die Kehrtwende: Die Experten erkennen an, dass die Prognosen über Stürme zu unzuverlässig sind, und behandeln das Thema nur noch als Randnotiz. Nun sehen sie nurmehr eine schwache Tendenz für stärkere Stürme voraus – begrenzt auf den Nordatlantik und den westlichen Nordpazifik.

      http://www.wiwo.de/technologie/umwelt/weltklimarat-die-groeb…

      Hört sich nicht besonders besorgniserregend an.
      Avatar
      schrieb am 06.02.17 22:49:16
      Beitrag Nr. 326 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      "...es gibt keine Pause." (AGW-Vertreter hier im Forum)


      Realität:

      Forscher rätseln über Stillstand bei Erderwärmung

      ...Bislang meinten Wissenschaftler, vierzehn Jahre ohne weitere Erwärmung seien mit ihren Prognosen in Einklang zu bringen - nicht aber "15 Jahre oder mehr", wie Nasa-Forscher vor vier Jahren im Fachmagazin "Bulletin of the American Meteorological Society" konstatierten. Ein renommierter Wissenschaftler schrieb am 7. Mai 2009 in einer E-Mail an Kollegen, als die Erwärmungspause bereits elf Jahre gedauert hatte: "Der Nicht-Aufwärtstrend [der Temperaturen] müsste 15 Jahre dauern, bis wir uns Sorgen [um unsere Ergebnisse] machen müssten".


      15 Jahre ohne Erwärmung der bodennahen Luft sind nun vorbei. Der Stillstand der Durchschnittstemperatur zeigt, dass die Unsicherheiten der Klimaprognosen überraschend groß sind. Gespannt wartet die Öffentlichkeit, ob der Klimareport der Uno, der im September erscheinen soll, die Pause der Erwärmung diskutieren wird...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stillstand-der-temp…
      29 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 00:10:13
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.254.487 von mouse_potato am 06.02.17 22:49:16Dann rätsel mal weiter angesichts von gleich drei Rekordjahren in Folge. :laugh::laugh::laugh:
      28 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 07:31:17
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.254.849 von rv_2011 am 07.02.17 00:10:13Es ist seit 1998 das erste Rekordjahr in den zuverlässigen Satellitendaten:

      2016 Edges 1998 as Warmest Year on Record

      Globally, 2016 edged out 1998 by +0.02 C to become the warmest year in the 38-year satellite temperature record, according to scientists. Because the margin of error is about 0.10 C, this would technically be a statistical tie, with a higher probability that 2016 was warmer than 1998. The main difference was the extra warmth in the Northern Hemisphere in 2016 compared to 1998.

      https://www.sciencedaily.com/releases/2017/01/170104130257.h…

      0,02 Grad wärmer als vor 18 Jahren - ist das deine katastrophale Erwärmung rv?

      Von 1937 - 1945 gab es dagegen gleich 4 Rekordjahre:




      Nichts außergewöhnliches, alles stinknormal rv. Deine Klimakatastrophe fällt aus. Beruhige dich.
      27 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 08:03:53
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.278 von mouse_potato am 07.02.17 07:31:17Pardon, Sie reden von Satellitendaten, dann posten Sie aber HadCrut4. Offensichtlich halten Sie HadCrut4 jetzt für eine Satellitenzeitreihe? Und Sie zeigen 1936 - 1945, ganze 10 Jahre. Was haben Sie mit dem Rest der Daten gemacht? Und was für ein Satellit soll denn da 12 Jahre vor dem Start von Sputnik geflogen und Daten gesendet haben? Sie sind ziemlich verwirrt, nicht wahr?
      In der HadCrut4-Zeitreihe gab es 2014, 2015 und 2016 drei Temperaturrekorde hintereinander. Das gab es noch nie zuvor in dieser Zeitreihe. Das gleiche gilt für mehrere anderen globale Bodenzeitreihen. Die Satellitenzeitreihen haben aus bekannten Gründen eine größere Fluktuation um den Trend (Diese Varianz kann man berechnen, deshalb ist das ein Faktum - wenn Sie es bestreiten, lügen Sie!), daher kann man hier solche Aussagen nicht machen. Hier kann man den Trend angeben - seit 1979 ist der Trend 0,018 Grad/Jahr (RSS TTT v4.0), genauso wie die Bodenzeitreihen. Nach Ihren Angaben ist die Satellitenzeitreihe viel genauer als die Bodenzeitreihen (was Quatsch ist, aber die Begründung wollen Sie nicht kapieren), also gilt nach Ihrem Standard, dass die maßgebliche Zeitreihe genau die gleiche globale Erwärmung zeigt, wie die Bodenzeitreihen.
      26 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 11:54:05
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.497 von for4zim am 07.02.17 08:03:53
      Zitat von for4zim: ...Fluktuation um den Trend (Diese Varianz kann man berechnen, deshalb ist das ein Faktum...
      Sie meinen, weil man die Varianz einer Messreihe berechnen kann, wäre der Trend ein Faktum? Was für ein Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 15:50:48
      Beitrag Nr. 331 ()
      nickelich lält sich doch für einen hoch kompetenten Meorologen. Leider bezieht er seine Informationen (fast) ausschließlich aus der Parallelwelt der Leugnersites. Vielleicht sollte er sich mal diese Grafik anschauen, welche die WMO (Weltorganisation der Meteorologen) aus den verschiedenen vefügbaren Temperaturreihen (demnächst wollen auch die Chinesen noch eine eigene erstellen) errechnet hat:



      Man sieht hier deutlich, dass die internen Schwankungen des Klimas (auch die scheinbare "Pause") vor allem mit ENSO (ElNino/LaNina) und starken Vulkanausbrüchen korrelieren.

      Die Grafik findet sich auf der spanisch-sprachigen Site der WMO.

      Oder er könnte auch auf der englisch-sprachigen Site nachlesen:
      WMO confirms 2016 as hottest year on record, about 1.1°C above pre-industrial era
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 17:26:10
      Beitrag Nr. 332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.260.390 von rv_2011 am 07.02.17 15:50:48Soll die Angabe, daß in El Nino-Jahren meist eine höhere Durchschnittstemperatur gemessen wird, etwas Neues sein?
      Oder daß es durch den Eintrag von vulkanischem Ausstoß zu niedrigeren Temperaturen kommt?
      Den Wärmeinseleffekt kann man dadurch nicht herausrechnen, denn er schlägt sich in den Meßreihen nieder.

      In dieser Reihe wurde an der Temperatur 1998 homogenisiert, sprich manipuliert. Dadurch ist die Pause nicht mehr sichtbar! Das alte Spiel!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 17:40:38
      Beitrag Nr. 333 ()
      Der Januar 2017 war warm - aber nicht in Europa
      Nach den neuen Era-Interim-Daten (Copernicus) war der Januar global der zweitwärmste seit Beginn der Datenreihe (1979). Das 12-Monats-Mittel ist nur wenig gefallen. Und man sieht sehr schön, dass diese Mitteltemperatur um den Trend (0,18°C/Dekade) oszilliert; von einer "Pause" ist nichts zu sehen. Derzeit ist sie deutlich höher als der lineare Trend.

      Die Daten für Europa schwanken naturgemäß viel stärker. Der Erwärmungstrend ist mehr als doppelt so stark wie global (0,46°C/Dekade). Der Januar war in Europa etwa 1 Grad kälter als das langjährige Mittel und lag fast 2 Grad unter dem linearen Trend.

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 17:54:04
      Beitrag Nr. 334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.261.857 von rv_2011 am 07.02.17 17:40:38Quelle der Daten: https://climate.copernicus.eu/sites/default/files/repository…
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 17:57:24
      Beitrag Nr. 335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.261.671 von nickelich am 07.02.17 17:26:10
      Zitat von nickelich: In dieser Reihe wurde an der Temperatur 1998 homogenisiert, sprich manipuliert. Dadurch ist die Pause nicht mehr sichtbar! Das alte Spiel!
      Ja, ich weiß: Sie verstehen von Meteorogie mehr als die Experten von der WMO! :laugh:
      Schließlich gehen Sie manchmal mit einem Meteorolgen essen. :keks:
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 19:02:52
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.261.671 von nickelich am 07.02.17 17:26:10Hätten Sie sich mal mit dem Thema beschäftigt, wüßten Sie, dass der Wärmeinseleffekt bei Temperaturanomalien automatisch herausgerechnet ist. Er spielt nur dann eine Rolle, wenn Stationen am Stadtrand liegen und zuwachsen (dann muss die Temperaturreihe abgekühlt werden; das geschieht auch, allerdings ist dieser Effekt klein, siehe dazu eine Reihe von Publikationen, z.B. https://www.ncdc.noaa.gov/monitoring-references/docs/Peterso… und https://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/ushcn/v2/monthly/menne-e…) oder, was öfter vorkommt, Stationen aus einer Stadt heraus verlegt werden (zum Beispiel oft bei Flughafenstationen) und dadurch der Wärmeinseleffekt teilweise wegfällt (dann muss die Temperatur erhöht werden). Erst durch Homogenisierung der Zeitreihe kann man die Effekte herausrechnen, die Ihrer Meinung nach die globale Anomalienreihe beeinflussen. Allerdings über den Zeitraum der angeblichen Pause (die letzten ca. 20 Jahre) spielen diese Effekte praktisch keine Rolle. Am Beispiel der NOAA-Zeitreihe wurde Ihnen gezeigt, wie groß überhaupt diese Korrekturen sind. Über die letzten 40 Jahre sehen Sie fast keinen Effekt mehr. Das meiste kommt dadurch zustande, dass die Stationsdichte in der Arktis erheblich erhöht wurde.

      rv_2011 zeigt hier übrigens gerade die Era Interim-Daten des EZMW aus den Analysen der Wettervorhersage - diese Daten brauchen nicht homogenisiert zu werden. Sie zeigen das gleiche wie die übrigen Bodenzeitreihen und bestätigen: die globale Temperatur steigt mit ca. 0,018 Grad/Jahr, eien "Pause" gibt es nicht. Das ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Verschwörungstheorie von Klimaforschern, die die Temperaturzeitreihen fälschen, falsch ist. Genauer gesagt, total bekloppt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 19:05:58
      Beitrag Nr. 337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.255.497 von for4zim am 07.02.17 08:03:53Pardon, Sie reden von Satellitendaten, dann posten Sie aber HadCrut4. Offensichtlich halten Sie HadCrut4 jetzt für eine Satellitenzeitreihe? Und Sie zeigen 1936 - 1945, ganze 10 Jahre.

      Sie können ja gerne Satellitendaten posten von 1936-1945 wenn Sie welche haben :laugh:

      Die Satellitendaten gibt es erst seit 1979 deshalb muss man vorher notgedrungen auf andere Daten mit leider auch anderer Qualität zurückgreifen – eigentlich ganz einfach, oder? Sind Sie es vielleicht der verwirrt ist?

      Und richtig, 4 Rekorde innerhalb 10 Jahren.


      In der HadCrut4-Zeitreihe gab es 2014, 2015 und 2016 drei Temperaturrekorde hintereinander. Das gab es noch nie zuvor in dieser Zeitreihe.

      2014, 2015 und 2016 gibt es aber Satellitendaten. Und selbstverständlich zieht man diese dann auch heran wenn man diese qualitativ überlegenen Daten zur Verfügung hat. Und in diesen Daten ist es der erste Rekord nach 1998.

      Nur 2 Rekorde innerhalb 18 Jahren.


      Die Klimakatastrophe ist abgesagt f4z. Suchen sie sich eine andere Leidenschaft.
      24 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 20:46:50
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.262.880 von mouse_potato am 07.02.17 19:05:58Sie sind also wieder einmal "verstehensbehindert". Wenn Sie keine Satellitendaten für 1936 - 1945 haben, haben Sie auch nichts, das Sie mit einer Statistik von Satellitendaten vergleichen können. Das müssten eigentlich auch Sie verstehen. Was also 1936-1945 in den Daten von HadCrut4 passiert war, ist für RSS völlig gegenstandslos.

      rv_2011 verwies, korrekt, auf drei Rekordjahre in Folge bei den Bodenmessreihen. Das gab es vorher noch nie. Natürlich auch nicht 1936 - 1945, ein Zeitraum, den Sie völlig unmotiviert herausgegriffen hatten. Die globale Temperatur liegt im aktuellen Jahrzehnt gut 0,6 Grad über dem von Ihnen herausgegriffenen Jahrzehnt, obwohl jenes das wärmste des Jahrhunderts war, bevor der anthropogene Treibhauseffekt zum dominierenden Klimaantrieb wurde. Je nach Klimazeitreihe gab es in den letzten 10 Jahren 4 Temperaturrekorde (HadCrut4 2010, 2014, 2015, 2016) - auf dem hohen Niveau, das wir erreicht haben, am Ende einer Zeitreihe von 136 bzw. 166 Jahren.

      Für die Satellitendaten gilt, wie gesagt: Trend 0,018 Grad/Jahr (RSS TTT v4.0) ist genauso groß wie der Trend bei HadCrut4 (0,017/Jahr) oder GISSTemp (0,018 Grad/Jahr) für diesen Zeitraum. Der einzige Unterschied ist bei den Satellitendaten die größere Varianz, die bekannte Gründe hat.

      "Die Klimakatastrophe ist abgesagt f4z. " Dann erklären Sie doch mal, warum die globale Temperatur nach 1998 genauso steigt wie vor 1998. Ihr Leugner habt doch die ganze Zeit behauptet, die globale Erwärmung hätte 1998 geendet. Sie können sich nicht mehr erinnern? Na so was.
      23 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 20:48:54
      Beitrag Nr. 339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.263.795 von for4zim am 07.02.17 20:46:50Ich habe bei "verstehensbehindert" aufgehört zu lesen.

      Bleiben Sie sachlich f4z.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 20:54:59
      Beitrag Nr. 340 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      "...es gibt keine Pause." (AGW-Vertreter hier im Forum)


      Realität:

      Pause beim Klimawandel

      Kühler Pazifik bremst globale Erwärmung

      Der Klimawandel stockt, die Luft hat sich seit 15 Jahren nicht mehr erwärmt....

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pause-beim-klimawan…
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:08:14
      Beitrag Nr. 341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.263.810 von mouse_potato am 07.02.17 20:48:54Hören Sie auf zu lügen. Insbesondere: lesen Sie weiter, wenn es weh tut, da steht nämlich die Wahrheit, die Sie verdrängen. Mit Fakten haben Sie ja schwere Probleme.

      Und lustig, dass Sie den unsäglichen Schmieranten Bojanowski zitieren mit einem Artikel aus 2013. Seitdem sind ja für verstehensbehinderte Leute relevante Daten dazu gekommen:
      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:11:44
      Beitrag Nr. 342 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.263.957 von for4zim am 07.02.17 21:08:14
      Jaja Bojanowski, Murdoch, Kochbros, Kreationisten, BigOil usw. usf.

      Riesige Verschwörung um die noble Klimaforschung zu diskreditieren :laugh:
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:12:08
      Beitrag Nr. 343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.262.838 von for4zim am 07.02.17 19:02:52
      Zitat von for4zim: ...nur dann eine Rolle, wenn Stationen am Stadtrand liegen und zuwachsen (dann muss die Temperaturreihe abgekühlt werden...oder, was öfter vorkommt, Stationen aus einer Stadt heraus verlegt werden...(dann muss die Temperatur erhöht werden)...
      ...oder aber, was am allerhäufigsten vorkommt, die gemessenen Temperaturen keinen ansteigenden Trend zeigen, dann müssen die älteren Temperaturen gesenkt und die neueren erhöht werden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:18:59
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.002 von mouse_potato am 07.02.17 21:11:44Mir fällt immer wieder das eklatante Fehlen irgendwelcher in der Sache relevanter Argumente (Daten, Diagramme, Berechnungen, Literaturzitate) auf. Sobald Sie alles von WUWT abkopiert haben und nciht mehr weiter wissen, kommen solche kryptische Wortreihen wie "Jaja Bojanowski, Murdoch, Kochbros, Kreationisten, BigOil usw. usf.", die sich gar nicht auf meine Beiträge beziehen können.

      Der Trend bei den RSS-Daten ist 0,018 Grad/Jahr über die gesamte Zeitreihe. Das ist ungefähr der gleiche Trend wie bei den Bodenmessreihen. Und dieser Trend geht über einen Zeitraum, in dem es Ihren Behauptungen nach keinen Trend gibt. Und deshalb lügen Sie. Machen Sie sich ehrlich und geben Sie die Realität zu.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:26:00
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.062 von for4zim am 07.02.17 21:18:59Der Trend bei den RSS-Daten ist 0,018 Grad/Jahr über die gesamte Zeitreihe.

      Aber nicht über den Zeitraum der Pause. Da ist der Trend 0,0.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:39:07
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.131 von mouse_potato am 07.02.17 21:26:00Sie wissen, dass das Quatsch ist. Die Zeitreihe steigt um 0,018 Grad pro Jahr. Sie steht nach 30 Jahren um 0,54 Grad höher. Sie können die Zeitreihe aber in lauter kleine Abschnitte teilen, von denen aufgrund des Rauschens keiner einen Trend hat. Wenn Sie dann für jeden Abschnitt der Zeitreihe einen Trend Null berechnet haben (natürlich nicht signifikant), ist damit plötzlich der Gesamttrend verschwunden? Nein, natürlich nicht. Ich sage es mal anders. Ich habe unter anderem zur Statistik Vorlesungen hören müssen. Sie schreiben hier einen unglaublichen Quatsch aus reiner Sturheit und Ignoranz zusammen. Warum ziehen Sie nicht den einzig logischen Schluß daraus, dass Sie hier über Dinge schreiben, von denen Sie nichts verstehen und mit einem Menschen argumentieren, der sich mit solchen Dingen beruflich beschäftigt und die entsprechende Ausbildung dafür hat? Ein Trend verschwindet nicht, indem Sie einen kleineren Datenabschnitt herausgreifen, den Sie dafür ausgewählt haben. Ihre "Pause" hat nie existiert, alle Daten liegen auf dem Trend der gesamten Zeitreihe - 0,018 Grad/Jahr bei RSS TTT v4.0.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 21:47:54
      Beitrag Nr. 347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.236 von for4zim am 07.02.17 21:39:07Sie können die Zeitreihe aber in lauter kleine Abschnitte teilen, von denen aufgrund des Rauschens keiner einen Trend hat.

      Kann man machen aber wozu? Man nimmt stattdessen einen Zeitraum in dem das Rauchen nicht mehr zu hören ist, nämlich 15-17 Jahre. Sagt wer?

      Santer/Jones.

      Our results show that temperature records of at least 17 years in length are required for identifying human effects on global-mean tropospheric temperature.”

      ‘Bottom line: the ‘no upward trend’ has to continue for a total of 15 years before we get worried.’
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 22:05:12
      Beitrag Nr. 348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.305 von mouse_potato am 07.02.17 21:47:54Haben Jones und Santer diese Aussage für die Satellitenreihen gemacht, die nicht nur ein besonders starkes Rauschen, sondern auch eine besonders große Unsicherheit im Trend aufweisen?

      Nein.

      Gibt es in den globalen Bodentemperaturen ein Intervall mit Nulltrend über 15 Jahre?

      Nein.[/b]

      Zudem kann mit Mitteln der Statistik in einer Datenreihe nach Trendwechseln suchen. Nach 1970 findet man einen solchen Trendwechsel nicht - in keiner Datenreihe.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 22:11:30
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.446 von rv_2011 am 07.02.17 22:05:12Fängst du schon wieder mit Trendwechseln an die du dann mir unterschieben willst? :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 22:20:13
      Beitrag Nr. 350 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      "...es gibt keine Pause." (AGW-Vertreter hier im Forum)


      Realität:

      Global warming ‘hiatus’ debate flares up again

      An apparent slowing in the rise of global temperatures at the beginning of the twenty-first century, which is not explained by climate models, was referred to as a “hiatus” or a “pause” when first observed several years ago. Climate-change sceptics have used this as evidence that global warming has stopped. But in June last year, a study in Science claimed that the hiatus was just an artefact which vanishes when biases in temperature data are corrected1.

      Now a prominent group of researchers is countering that claim, arguing in Nature Climate Change that even after correcting these biases the slowdown was real...

      http://www.nature.com/news/global-warming-hiatus-debate-flar…
      Avatar
      schrieb am 07.02.17 22:36:03
      Beitrag Nr. 351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.518 von mouse_potato am 07.02.17 22:11:30Hast du nicht bemerkt, dass ich was zu deiner "15-Jahres-Pause" gesagt habe? :confused:
      Warum kommst du mit Satellitendaten, wenn Jones sich auf Bodendaten bezieht? :confused:
      Oder kannst du in den HadCRUT-, GISS- oder NOAA-Daten einen Nulltrend über 15 Jahre finden? :confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 01:46:54
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.264.737 von rv_2011 am 07.02.17 22:36:03Hast du nicht bemerkt, dass ich was zu deiner "15-Jahres-Pause" gesagt habe?

      Es sind mehr als 18 Jahre Pause.


      Warum kommst du mit Satellitendaten, wenn Jones sich auf Bodendaten bezieht?

      Ich nehme wenn vorhanden ausschliesslich die Satellitendaten.


      Oder kannst du in den HadCRUT-, GISS- oder NOAA-Daten einen Nulltrend über 15 Jahre finden?

      Ja klar, nicht nur 0 sondern auch - . Allerdings mit unterschiedlicher Ausprägung, je nachdem wann man "adjustiert" hat.
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 13:44:22
      Beitrag Nr. 353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.263.957 von for4zim am 07.02.17 21:08:14Ist doch immer wieder schön zu sehen, wie man bei RSS die Pause klar ablesen kann. Da ist die Temperatur von 1998 noch nicht homogenisiert und da gibt es noch nicht die drei Rekordjahre in Folge.
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 17:40:29
      Beitrag Nr. 354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.269.738 von nickelich am 08.02.17 13:44:22Wo siehst du da eine Pause?
      Ausreißer (1998, 2016) ja, Pause: nein.

      [/url]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 17:56:40
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.272.924 von rv_2011 am 08.02.17 17:40:29sorry: Wo sehen Sie als Meteorologie-Experte da eine Pause?
      Avatar
      schrieb am 08.02.17 18:43:26
      Beitrag Nr. 356 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.269.738 von nickelich am 08.02.17 13:44:22Es ist ja nicht nur so, dass man in der gesamten Zeitreihe keine Pause findet, noch schlimmer ist ja, dass man auch nach der Leugner-Methode mit kurzen Zeitreihen keine Pause findet, außer man stellt sich extrem sturbockig an und pickt sich auf den Monat genau seine Schwindelphase heraus. Ich habe hier im Angebot die letzten 18 Jahre (+ Januar 2017 als Zugabe), für Leugner eine absolut valide Länge der Zeitreihe und finde Trends, die rechnerisch signifikant sind, mit kleinem Fehler und im Rahmen des Fehlers stimmen die Trends mit dem Trend der gesamten Zeitreihe ab 1979 überein. (Kleiner Tip für Statistik-Interessierte: Entfernung eines Ausreißers hat bei einer linearen Regression, bei der mit Fehlerquadraten gerechnet wird, eine enorme Wirkung):



      nickelich soll noch mal sagen, dass da eine Pause wäre, dann bescheinige ich gerne Sehfähigkeit unter 1% auf beiden Augen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 14:48:06
      Beitrag Nr. 357 ()
      Watts zensiert Nick Stokes ...
      ... weil er ein Fake (nicht mal -News) als solches benennt.

      Besonders witzig ist, dass ausgerechnet Watts (der bekanntlich für seine Web-Site bezahlt wird) behauptet, Nick Stokes werde dafür bezahlt, dass er die Wissenschaft vertritt:

      Avatar
      schrieb am 09.02.17 15:25:32
      Beitrag Nr. 358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.273.581 von for4zim am 08.02.17 18:43:26Warum haben Sie dann das Jahr 1998, das so weit über den folgenden 17 Jahren lag, bewußt weggelassen? Mit Graphiken kann man einen völlig falschen Eindruck erwecken, wenn das Entscheidende abschneidet!

      Ich darf mich dem Zitat anschließen:
      "And, I´m still of the belief that you are a paid commenter. So please, feel free to be as upset as you wish.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 15:44:50
      Beitrag Nr. 359 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.281.561 von nickelich am 09.02.17 15:25:32Sie zeigen damit nur, dass Sie Cherry-Picking im Sinn haben: 1998 war ein Ausreißer (aus bekannten Gründen) - weit über dem Trend. Die Rückkehr zum Trend als "Pause" zu bezeichnen, ist Unsinn.

      Die Jahre nach 1998 lagen sogar über dem Trend vor 1998; hier für ihren Liebling, die obsolete RSS-TLT-Datenreihe, sogar dann, wenn man 2016 (ebenfalls Ausreißer) nicht berücksichtigt:

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 15:54:53
      Beitrag Nr. 360 ()
      Dann lassen Sie mal das Ausreißerjahr ( wegen El Nino) 2016 weg.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 16:08:25
      Beitrag Nr. 361 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.281.960 von nickelich am 09.02.17 15:54:532016 habe ich doch weggelassen. Mit 2016 sieht es so aus:

      [/url]
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 16:34:40
      Beitrag Nr. 362 ()
      Gewinne sind hoffentlich nichts postfaktisches in Ihrer Parallelwelt. Die größte Kohlemine im Entwicklungsland Indonesien hat für des GJ 2016 wieder Gewinne geschrieben, erstmals seit 2011. Meinen Sie, daß Trumps Schutz für die amerikanische Kohle diese Gewinne in Asien wieder aufzehren könnte?

      http://www.miningweekly.com/article/indonesias-biggest-coal-…
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 18:17:58
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.282.548 von nickelich am 09.02.17 16:34:40Nett, wie Sie davon abzulenken versuchen, dass Sie nicht einmal eine Grafik richtig anschauen können. ;)

      Was ist denn nun? Sehen Sie ein, dass Ihre "Pause" ein Hirngespinst ist?
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 18:33:13
      Beitrag Nr. 364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.282.149 von rv_2011 am 09.02.17 16:08:25So sieht RSS-TLT aus, wenn man beide Außreißer einbezieht. Nach Pause sieht das immer noch nicht aus.

      [/url]

      Zum Vergleich noch Ihr anderer Liebling, UAH-TLT:

      [/url]

      Sehen Sie eine "Pause"? :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 18:37:31
      Beitrag Nr. 365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.281.561 von nickelich am 09.02.17 15:25:32Welche Ironie. Bei Leugnern musste jede Temperaturzeitreihe aus gar nicht rätselhaftem Grund 1998 beginnen. Sie ging dann bis 2008. Bis 2009. Bis 2010. Bis 2011. Bis 2012. Bis 2013. Jedes Mal wurde auf das Rosinenpicken hingewiesen und kein einziges Mal haben das Leugner zur Kentnnis genommen. Für Leugner war es ganz ok, wenn Zeitreihen nur 11, 12, 13, 14, 15 oder 16 Jahre lang waren. Die Zeitreihe, mit der mouse_potato begründete, es gäbe eine Pause, und die beginne September 1996, war genau 18 Jahre und 1 Monat lang. Die war, für Leugner, ok! Daher habe ich die Zeitreihe abgebildet, die jetzt endet und vor 18 Jahren und einem Monat beginnt, nämlich Januar 1999. Eine Zeitreihe dieser Länge war für Leugner ok. Und jetzt auf einmal nicht mehr. Weil Leugner nur das machen: Rosinenpicken. Ich habe beide Möglichkeiten dargestellt, nicht Rosinenzupicken. Ich wähle eine ausreichend lange Zeitreihe. Oder ich lasse mir Start- und Endpunkt zufällig vorgeben (zufällig, weil der Endpunkt durch den Zufall gegeben ist, dass ich genau jetzt auf die Daten schaue und die Länge der Zeitreihe habe ich mir von Leugnern diktieren lassen). Zusätzlich habe ich gemacht, was Leugner nicht machen:
      Test, ob die Fehler der Regressionsparameter klein sind (sind sie),
      Test, dass der Trend signifikant ist (ist er)
      Test, ob der Trend repräsentativ ist (ist er, stimmt mit Trend seit 1979 gut überein). Voilá:


      Und wenn ich, wie bei mouse_potato, die Zeitreihe September 1996 beginnen lasse? Dann gibt es auch keine Pause. Voilá:


      Und wenn ich alle Daten nehme? Klar, eindeutiger Trend:


      Es ist auffällig, dass Sie kein Ergebnis gelten lassen, wenn es Ihnen nicht passt, egal wie sorgfältig es bestimmt wurde. Von Ihnen habe ich hier noch keine einzige Rechnung gesehen. Warum nicht?

      Ihre Pause gibt es jedenfalls nicht. Dazu müssten Sie einen Abschnitt in der Zeitreihe mit signifikant vom langfristigen Trend abweichender Steigung finden. Und das gibt es nicht. Wenn Sie anderer Meinung sind, finden Sie den Abschnitt, berechnen Sie Trend, Konfidenzintervall oder machen Sie t-Test oder F-Test zur Bestimmung der Signifikanz. Vergessen Sie dabei nicht, dass Monatsdaten eine hohe Autokorrelation aufweisen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 21:18:21
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.283.994 von for4zim am 09.02.17 18:37:31Ihre Pause gibt es jedenfalls nicht.

      Abgesehen vom z.B. Met Office, dem IPCC oder dem DWD die die Pause bestätigen und abgesehen von den x Studien die Gründe für die Pause angeben und die Pause ebenfalls bestätigen - geben Sie einfach den längsten Zeitraum ohne Trend in den RSS Daten an und Sie haben die Pause.

      Dann werde Sie auch feststellen dass dieser Zeitraum nicht durch cherrypicking zustande kommen kann.

      Sie werden ausserdem feststellen dass selbst AGW-Wissenschafter die Länge des Zeitraums für ausreichend halten Grundlegendes in Frage zu stellen.

      Überdies werden sie feststellen dass die Klimamodelle diese Pause nicht vorhergesagt haben.


      In meinen Augen sind dies gute Argumente. Wenn es selbst das IPCC zugeben muss...Man muss aber nicht dieser Meinung sein. Man kann auch sagen der Zeitraum ist immer noch zu kurz, er ist nicht in allen Zeitreihen, Klimamodelle sind trotzdem Klasse... usw usf.

      Was man aber nicht kann ist die andere Sicht als Lüge zu bezeichnen und jeden der diese andere Sicht vertritt als Leugner. Denn auch diese Sicht ist gut begründet und zeigt deutlich die grosse Unsicherheit in der Klimaforschung.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.02.17 22:47:08
      Beitrag Nr. 367 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.410 von mouse_potato am 09.02.17 21:18:21Noch einmal gaaanz langsam:

      1. Ihre Kronzeugen beziehen sich nicht auf RSS, sondern auf Oberflächendaten.

      2. Intervalle mit (nicht signifikantem) Nulltrend gibt es viele, in allen Datenreihen. In den Oberflächenreihen gibt kein Intervall mit einem Nulltrend über 15 Jahre.



      3. Auch bei den RSS-Daten ist der Trend nach 1998 positiv; die Intervalle 1979-1998 und 1999-2016 sind sehr ähnlich; beide haben einen signifikanten positiven Trend.

      [/url]

      4. Wenn man die El-Nino-Jahre 1998 und 2016 auslässt, erhält man in beiden Intervallen einen ähnlichen positiven Trend; die Temperatur nach 1998 liegt deutlich höher als die Fortsetzung des Trends vor 1998.

      [/url]
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 07:52:12
      Beitrag Nr. 368 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.410 von mouse_potato am 09.02.17 21:18:21"geben Sie einfach den längsten Zeitraum ohne Trend in den RSS Daten an und Sie haben die Pause. " Das ist die exakte Definition von Rosinenpicken. Und das ist eine Form von Betrug bei statistischen Daten. Darüber hinaus kann man für diese herausgepickten Zeiträume zeigen, dass die Trendbestimmung wegen zu kurzer Zeitreihe statistisch nicht signifikant ist. Daher gibt es die "Pause" nicht. Weder DWD noch MetOffice noch IPCC bestätigen Ihnen eine "Pause" im Sinne eines statistisch signifikanten trendlosen Bereichs in den Daten, sondern alle diese Organisationen bestätigen Ihnen nur, was ich Ihnen auch schreibe: durch Herausgreifen eines besonderen Zeitraums (Rosinenpicken) findet man statistisch nicht signifikant einen Bereich mit vergleichsweise geringem Trend, der aber an der tatsächlich stattfindenden globalen Erwärmung nichts ändert. Bei Daten, die Rauschen enthalten, kann man immer willkürlich Bereiche herausgreifen, die den allgemeinen Trend nicht zeigen - das ist dann aber nur das Rauschen. Egal welches Zitat Sie aus dem Zusammenhang reißen wollen, ändert das nichts an der wissenschaftlichen Sicht der Dinge. Hier stehen nicht Meinungen gegeneinander, sondern Wahrheit und Ihre Falschbehauptungen. Der Beweis für ihr Rosinenpicken ergibt sich daraus, dass nur geringfügige Änderungen von Anfangspunkt, Endpunkt, Länge oder Datenquelle Ihre angebliche "Pause" sofort verschwinden lassen. Anhand der HadCrut-Daten kann ich Ihnen auch zeigen, wie eigentlich eine Pause aussehen müsste: das sind die Daten in rot, bei denen ich den Trend abgezogen habe.

      Von 1998 bis 2009 mag man vielleicht nicht unterscheiden können, ob die Daten noch auf einem Trend liegen oder auf einer Pause, aber ab 2010 laufen die Datenvarianten so auseinander, dass die "Pause" widerlegt ist. Und inzwischen ist auch offensichtlich, dass die RSS-Daten auf dem gleichen ansteigenden Trend wie seit 1979 liegen, und dieser Trend der gleiche ist wie bei den Bodenmessungen. Anderslautende Rechnungen haben Sie nicht vorgeführt und eine Pause wie in diesem Bild haben Sie nie gezeigt.

      Und lassen Sie bitte diesen Kindergarten, schon längst widerlegte Behauptungen einfach zu wiederholen, ohne jeden neuen Beleg dazu.
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 12:57:33
      Beitrag Nr. 369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.285.410 von mouse_potato am 09.02.17 21:18:21Die Existenz einer statistisch signifikanten Pause wurde hier bereits so oft widerlegt, dass es völlig unverständlich ist, dass du das immer noch wiederholst.

      Zitat von mouse_potato: Überdies werden sie feststellen dass die Klimamodelle diese Pause nicht vorhergesagt haben.
      Das ist glatt gelogen. Die Messdaten blieben auch während Ihrer "Pause" innerhalb des Konfidenzbereichs der Modellprognosen (die sich bekanntlich auf die Oberflächendaten beziehen):


      Und noch eine Grafik, diesmal für die CMIP3 und CMIP5-Modelle, in der die stärksten Abweichungen markiert sind; die Daten für 2015 und 2016 fehlen hier noch: Sie liegen wieder im Zentrum der Modellprojektionen, eher etwas darüber.



      Fazit: Keins deiner "Pausen"-Argumente ist tragfähig.


      Es gibt übrigens Entwicklungen, bei denen die Modellprojektionen zu konservativ sind. Das gilt z.B. für die Schmelze des Arktis-Eises oder für den Anstieg des Meeresspiegels:



      Für die Temperatur gilt das aber nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 16:50:00
      Beitrag Nr. 370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.290.165 von rv_2011 am 10.02.17 12:57:33Hier ein aktueller Modell/Realitätsvergleich von Zeke Hausfather (Daten:HafCRUT4) zusammen mit der Vorhersage des MetOffice für 2017:

      Avatar
      schrieb am 10.02.17 17:18:30
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.283.838 von rv_2011 am 09.02.17 18:17:58Warum schreiben Sie in einem Börsenforum, wenn Sie Auswirkungen auf die Kurse von Aktien und Anleihen als Ablenkung sehen? Spielen Sie draußen weiter!
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.02.17 23:26:37
      Beitrag Nr. 372 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.292.775 von nickelich am 10.02.17 17:18:30Meinen Sie wirklich, mit Aktienkurse und Gewinnen könnten Sie die Natur beeindrucken?
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.02.17 14:27:58
      Beitrag Nr. 373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.295.520 von rv_2011 am 10.02.17 23:26:37Die Natur dürfen Sie beeindrucken, das überlasse ich Ihnen voll und ganz. Bleibt nur die Frage, ob sie sich von Ihnen beeindrucken läßt? :laugh::laugh::laugh:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 14:58:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.297.602 von nickelich am 11.02.17 14:27:58
      Das ist die Antwort der Natur:
      Seit 1980 hat sich die Zahl der Wetter-bedingten Katastrophen verdoppelt:



      Aber Sie als Experte wissen natürlich, dass diese Statistik ist nur eine Fälschung des Welt-Meteorologen-Verbandes ist. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 15:24:27
      Beitrag Nr. 375 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.307.343 von rv_2011 am 13.02.17 14:58:27Ich verlasse mich da lieber auf die Zahlen der Versichrungswirtschaft, hier einen Bericht der MunichRE, die den Propagandafeldzug der Klimaphobiker aus leichterklärlichen Gründen unterstützt. Schließlich will man höhere Prämien im Markt durchdrücken und den eigenen Gewinn steigern. Die Folgen von Erdbeben sind in diesen Zahlen enthalten (bspw. Kyushu 31 Milliarden Dollar).

      "Laut der heute veröffentlichten Schadensbilanz des Münchner Konzerns kamen im vorigen Jahr 8700 Menschen bei Stürmen, Erdbeben, Überschwemmungen und anderen Unglücken ums Leben. Das war nach dem ebenfalls vergleichsweise harmlosen Jahr 2014 der niedrigste Stand seit drei Jahrzehnten - und weit unter dem Zehn-Jahres-Durchschnitt von mehr als 60 000 Naturkatastrophen-Toten jährlich.
      Die Schäden aber stiegen zugleich nach eher ruhigen Vorjahren wieder stark an - auf 175 Milliarden Dollar (aktuell rund 168 Mrd Euro), den höchsten Wert seit 2012. Im langjährigen Durchschnitt war 2016 indes kein besonders teures Jahr: Die Schadensummen hätten sich im mittleren Rahmen bewegt..."

      http://www.zeit.de/news/2017-01/04/versicherungen-munich-re-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 15:35:44
      Beitrag Nr. 376 ()
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 17:14:46
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.307.610 von nickelich am 13.02.17 15:24:27
      Zitat von nickelich: Ich verlasse mich da lieber auf die Zahlen der Versichrungswirtschaft...
      Eine interessante Aussage für einen selbsternannten Meteorologie-Experten... ;)

      Die größten Schäden gab es in Südost- und Süd-Asien. Ich nehme an, dass dort der größte Teil nicht versichert ist.

      “Asia continues to be the most disaster prone region. South Asia accounted for a staggering 64 percent of total global fatalities. South East Asia is also another major disaster prone sub-region,” said outgoing Regional Association for Asia President, Abdulla Mohammed Al Mannai, Permanent Representative of Qatar to WMO.

      https://public.wmo.int/en/media/news/wmo-regional-associatio…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.02.17 19:16:30
      Beitrag Nr. 378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.308.807 von rv_2011 am 13.02.17 17:14:46Das Leben der vergleichsweise geringen Zahl von 8.700 Menschen in 2016 statt 60.000 in Durchschnittsjahren war nicht bei MunichRE und Co versichert. Sie unterstellen hier Unsinn!
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 14:10:09
      Beitrag Nr. 379 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Warnung: Überleben der Eisbären vom Klimawandel bedroht

      Gland (dpa) - Das Überleben der Eisbären wird nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) immer stärker durch die Klimaerwärmung gefährdet.

      http://www.sueddeutsche.de/news/wissen/umwelt-warnung-ueberl…



      Realität

      IT’S OFFICIAL: POLAR BEAR NUMBERS CONTINUE TO RISE





      http://www.thegwpf.com/reality-check-polar-bear-numbers-cont…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 18:24:39
      Beitrag Nr. 380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.559 von mouse_potato am 18.02.17 14:10:09In deinem Link werden selektiv nur die positiven Nachrichten über den Status der Eisbärpopulation zitiert. Die Wahrheit ist differenzierter.

      Die starke Erholung der Population von 1950 bis 1984 ist ausschließlich darauf zurückzuführen, dass die Eisbären unter Schutz gestellt wurden. Noch ist die weltweite Zahl der Eisbären wahrscheinlich (für viele Regionen gibt keine zuverlässige Daten) insgesamt stabil; dass sie tatsächlich in den letzten Jahren zugenommen hat ist keineswegs klar.

      In den nächsten Jahrzehnten wird das Polareis zumindest im Sommer (bis auf einen Rest nördlich von Grönland) verschwinden. Dann gibt es für die Eisbären in den meisten Polarregionen keine Lebensgrundlage mehr. Das wird von kaum jemandem bestritten.

      Der letzte (2015) Statusbericht der Polar Bear Specialist Group der IUCN) gibt ein weit differenzierteres Bild als deine Grafik - ebenso wie diese interaktive Grafik mit detaillierten Informationen über den Status jeder Region und dem Trend der letzten 12 Jahre. Danach fehlen in 9 Regionen verlässliche Daten. In einer kleinen Region nimmt die Population nach einem Rückgang (gegenüber dem Stand vor 25 Jahren) wieder zu. In 6 Regionen ist die Population stabil. in 3 Regionen nimmt sie derzeit ab; in zweien davon fehlen historische Daten, in der dritten hat sie auch schon früher (seit 25 Jahren) abgenommen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.02.17 21:07:44
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.648 von rv_2011 am 18.02.17 18:24:39In deinem Link werden selektiv nur die positiven Nachrichten...Die Wahrheit ist differenzierter....

      Behalten das mal im Hinterkopf wenn du das nächste mal vom "Konsens" sprichst, "gesicherter Wissenschaft" oder "Einigkeit" unter Wissenschaftlern.

      Oder vom IPCC-Bericht ohne die dort genannten Unsicherheiten anzugeben. Oder von negativen Folgen eines Klimawandels ohne die positiven zu nennen. Oder nur die Risiken anzuführen aber nicht die Chancen.

      Die Wahrheit ist tatsächlich differenzierter als das AGW-Camp gerne hätte. Nichts ist klar, alles unsicher und umstritten, das meiste Spekulation, Politik, Ideologie.
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 13:41:19
      Beitrag Nr. 382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.355.648 von rv_2011 am 18.02.17 18:24:39Aus weit über 50% der nördlichen Polregion liegen keine Daten zu den Eisbären vor, "uncertain" wie es so schön heißt. Damit ist schon mal eine gesicherte Aussage über die Population nicht möglich.

      Die Hauptnahrung des Eisbären ist Robbe, die im Winter leichter zu jagen ist. Im Sommer jagt der Eisbär an Land, allerdings mit mäßigem Erfolg oder frißt Aas. Das war auch früher nicht anders.

      Ob das Eis einjährig oder mehrjährig und damit entsprechend dicker ist, hat insofern eine Bedeutung, daß der Ursus nur auf dünnem Eis die Robben an ihren Luftlöchern erlegen kann. Die Robben nagen sich diese Löcher nicht durch 5 Meter dickes Eis hindurch.
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 17:28:32
      Beitrag Nr. 383 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      ...Klimamodelle sind die einzigen wissenschaftlichen Instrumente, mit denen langfristige Vorhersagen der globalen Umweltbedingungen durchgeführt werden können. Insbesondere die künftige Erwärmung unseres Planeten aufgrund der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen läßt sich damit abschätzen. Die Modelle haben in vielen Tests ihre Leistungsfähigkeit bewiesen...

      https://www.pik-potsdam.de/news/press-releases/archive/2002/…



      Realität:


      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 19:28:49
      Beitrag Nr. 384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.359.389 von mouse_potato am 19.02.17 17:28:32Das abgebildete Bild ist aus folgenden, mouse_potato bekannten Gründen falsch:
      1. die Zeitreihen sidn auf keien sinnvolle gemeinsame Referenz bezogen (z.B. gemeinsames Mittel der Daten über einen festgelegten Zeitraum). Dadurch sidn die Beobachtungen um über 0,1 Grad nach unten verschoben.
      2. Die Beobachtungen enthalten rosinengepickte Beobachtungsreihen, bei denen gerade die relevanten Zeitreihen (RSS TTT und RATPAC) weggelassen wurden. Vermutlich wurde u.a. UAH TMT verwendet, das einen stratosphärischen Anteil enthält - in der Stratosphäre sinkt de Temperatur durch die globale Erwärmung.
      3. Die Modelldaten haben eine erhebliche Streubreite um die abgebildete Mittelwertreihe. Wäre die Streubreite mit abgebildet, sähe man, dass die Beobachtungen innerhlab des Streubereichs liegen.

      Als Nachweis habe ich das Diagramm um die RSS TTT v4.0-Satellitendaten mit realistischem Referenzbereich ergänzt:



      mouse_potato sollte nicht so viele Lügen aus Leugnerblogs kopieren. Mit einem seriösen Argument könnte er mich jederzeit überzeugen, aber nicht mit Lügen und Irreführungen.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 21:38:09
      Beitrag Nr. 385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.360.328 von for4zim am 19.02.17 19:28:49Mit einem seriösen Argument könnte er mich jederzeit überzeugen, aber nicht mit Lügen und Irreführungen.

      Was brauchen sie denn noch für Argumente? 18 Jahre keine Erwärmung, 26 keine signifikante Erwärmung, Kein Hotspot, Kein Abreissen des Golfstrom, Eisbären werden immer mehr, Malaria weniger, Meeresspiegel völlig unkritisch, Weniger Hurricanes statt mehr, Es war schon viel wärmer, Vorteile einer Erwärmung überwiegen, usw. usf.

      Jetzt noch unsachgemässer Umgang mit Daten im AGW-Camp, Tricks sind schon länger bekannt, Türstehermethoden in der Wissenschaft, systematische "Adjustierungen" nach oben der Temperatur - ja wer soll das denn noch glauben?
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.02.17 21:56:37
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.361.168 von mouse_potato am 19.02.17 21:38:09Das ist ja schon krank, dass Sie Lügen einfach nur wiederholen, nachdem sie gerade widerlegt wurden. Die Widerlegungen stehen in den Beiträgen gerade vorher, die Sie einfach wieder ignorieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 14:36:51
      Beitrag Nr. 387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.361.168 von mouse_potato am 19.02.17 21:38:09for4zim lügt doch schon mit seinen Phantasiezahlen zur Klimasensitivität, seinen Phantasiezahlen zum Meeresspiegelanstieg. Zu den abnehmenden Hurrikans hat er nie Stellung bezogen. Der Golfstrom variiert immer schon etwas, nicht das damit ein Trend vorherzusagen wäre (ähnlich den feuchteren und den trockeneren Jahren in Deutschland). Von Eisbären hatte er noch nie Ahnung und alles Andere aus der Biologie ist ihm fremd.

      Wie sollte er Aufmerksamkeit damit erregen, daß die Erntemengen weltweit zugenommen haben. Eine abgeklärte Nutzen- und Schadensrechnung ist ihm fremd. Mit seinen Apokalypsedrohungen will er wie weiland Johann Tetzel mit seinem Ablaßhandel Geld in andere Taschen zaubern, Geld nicht für den Bau des Petersdoms sondern für den Bau unrentabler und stark ausfallgefährdeter Stromerzeugung.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 19:19:38
      Beitrag Nr. 388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.365.755 von nickelich am 20.02.17 14:36:51Was Sie als "Lüge" bezeichnen, ist Stand der Wissenschaft. :look:

      Wovon Sie Ahnung haben, konnte man in diesem Thread noch nicht entdecken. :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 19:35:40
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.372 von rv_2011 am 20.02.17 19:19:38Stand der Wissenschaft soll sein? Klimasensitivität von 2,0 bis 6,0, was for4zim behauptete? Das widerspricht Ihrer Aussage, daß die von Vahrenholt zitierten, viel niedrigeren Zahlen zwischen 1,1 und 2,1 doch Stand der Wissenschaft wären. Entweder lügen Sie jetzt oder haben vor wenigen Tagen gelogen. Für welche Version entscheiden Sie sich?
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 19:50:11
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.365.755 von nickelich am 20.02.17 14:36:51Ich habe nicht gelogen. Nicht bei den Klimasensitivitäten: ich zitiere hier den 4. IPCC-Bericht mit einem Bereich von 2 - 4,5 bzw. 5. IPCC-Bericht mit einem Bereich von 1,5 - 4,5 Grad Temperaturänderung je Verdopplung des CO2-Äquivalents. Die fachbegutachtete Literatur zur Klimasensitivität seit 2013 bestätigt die genannten Bereiche, wobei die Tendenz der Verfahren, die die Klimasensitivität aus Klimaantrieb und aktueller Temperaturänderung bestimmen, eher niedrige Werte zu ergeben, inzwischen erklärt werden kann - unter anderem wegen des regional inhomogenen Klimaantriebs von Aerosol. Die anderen Verfahren (Paläodaten und Modellverfahren) ergaben ohnehin schon tendenziell eher höhere Klimasensitivitäten. Ich erwarte daher, dass im 6. IPCC-Bericht der Bereich eher wieder bei 2 - 4,5 angesetzt werden wird und man wohl auch 3 als Bestwert wieder nennen wird.

      Ich habe auch nicht gelogen, was den Meeresspiegelanstieg angeht. Auch hier habe ich den 5. IPCC-Bericht zitiert.

      Zu den anderen Themen nehme ich üblicherweise nur deshalb normalerweise nicht Stellung, weil Sie bereits bei den Themen, die ich anspreche, genug Falschaussagen liefern. Sie sollten lernen, so diszipliniert zu diskutieren, dass Sie immer nur ein Thema angehen, bis das geklärt ist. Und von Eisbären oder Biologie allgemein habe ich keine Ahnung. Sie aber auch nicht (so gut ich das feststellen kann). Dafür habe ich (beruflich) Ahnung von atmosphärischer Chemie, Auswertung von Zeitreihen und Daten aus Messkampagnen und Messnetzen, sowie Qualitätssicherung bei meteorologischen Messungen, Messnetzen, Wettervorhersage und klimatologischen Auswertungen. Davon haben Sie auch keine Ahnung (das kann ich beurteilen).

      Im übrigen fehlt Ihren Beiträgen schon das wesentliche: Daten, Nachweise, Herleitungen, logische Struktur, Nachvollziehbarkeit. Zahlreiche Lügen habe ich Ihnen nachgewiesen, ohne dass Sie je bereit waren, sich zu korrigieren. Die sidn an den jeweiligen Orten angegeben, ich erinnere etwa an die Behauptung, 15 Grad sei die optimale Temperatur für eine Volkswirtschaft. Da Sie auf Nachfrage keine Quelle dafür angeben konnten, halte ich den Wert für eine Lüge von Ihnen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 20:09:21
      Beitrag Nr. 391 ()
      "Ich habe nicht gelogen"

      ... jetzt kommt es heraus. Wenn ein User namens RV angesprochen ist und seine differgierenden Aussagen erklären soll, meldet sich der User for4zim. Oder ist RV und for4zim eine Person?
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 20:21:52
      Beitrag Nr. 392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.532 von nickelich am 20.02.17 20:09:21Sie wirken hier geistig verwirrt. Sie haben einen Beitrag geschrieben, der mit "for4zim lügt doch schon mit..." anfing. In meiner Betreffzeile steht "Antwort auf Beitrag Nr.: 54.365.755 von nickelich am 20.02.17 14:36:51", was den Bezug auf diesen Beitrag deutlich macht.

      Mit "differgierenden Aussagen" könnten vermutlich "divergierende Aussagen" gemeint sein. Von was sollen rv_2011s Aussagen divergieren? Das müssten Sie klären, man versteht Sie sonst nicht. (Das ist oft der Fall.)
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 23:04:31
      Beitrag Nr. 393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.532 von nickelich am 20.02.17 20:09:21und lemoncurry?
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 23:08:16
      Beitrag Nr. 394 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.361.249 von for4zim am 19.02.17 21:56:37Das ist ja schon krank..

      Krank ist die Hysterie im AGW-Camp über eine Phnatomkatastrophe, die merkwürdige Angst vor einer lächerlichen Temperaturerhöhung, die Weigerung positive Fakten anzuerkennen und auf Teufel komm raus Katastrophen zu predigen wie Noah auf seiner Arche aber in einer Endlosschleife - das ist krank.
      Avatar
      schrieb am 20.02.17 23:30:21
      Beitrag Nr. 395 ()
      Zum Professoer hat er es ja nicht geschafft, deshalb gauckelt er sich hier einen Hörsaal vor.

      Wenns ihm hilft, warum nicht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 00:32:27
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.360.328 von for4zim am 19.02.17 19:28:49
      Zitat von for4zim: Das abgebildete Bild ist aus folgenden, mouse_potato bekannten Gründen falsch:
      1. die Zeitreihen sidn auf keien sinnvolle gemeinsame Referenz bezogen (z.B. gemeinsames Mittel der Daten über einen festgelegten Zeitraum). Dadurch sidn die Beobachtungen um über 0,1 Grad nach unten verschoben.
      2. Die Beobachtungen enthalten rosinengepickte Beobachtungsreihen, bei denen gerade die relevanten Zeitreihen (RSS TTT und RATPAC) weggelassen wurden. Vermutlich wurde u.a. UAH TMT verwendet, das einen stratosphärischen Anteil enthält - in der Stratosphäre sinkt de Temperatur durch die globale Erwärmung.
      3. Die Modelldaten haben eine erhebliche Streubreite um die abgebildete Mittelwertreihe. Wäre die Streubreite mit abgebildet, sähe man, dass die Beobachtungen innerhlab des Streubereichs liegen.

      Als Nachweis habe ich das Diagramm um die RSS TTT v4.0-Satellitendaten mit realistischem Referenzbereich ergänzt:



      mouse_potato sollte nicht so viele Lügen aus Leugnerblogs kopieren. Mit einem seriösen Argument könnte er mich jederzeit überzeugen, aber nicht mit Lügen und Irreführungen.



      ...Als Nachweis habe ich das Diagramm um die RSS TTT v4.0-Satellitendaten mit realistischem Referenzbereich ergänzt:

      ar·bi·t·rä̱r
      Adjektiv [nicht steig.]gehoben
      willkürlich; beliebig; lediglich in einem konventionellen Verhältnis zueinander stehend und nicht naturgegeben.

      Sie sollten ihre Veränderung der Grafik von Christy mit einem copyright versehen, denn das hat Rahmstorf auch gemacht als er meinte, einen Neuen Dreiecksfilter entdeckt zu haben. Dass sich die Fachwelt lustig über Rahmstorf machte, hab ich ja schon geschrieben.
      Meines Wissens war dies das Kurzlebigste Copyright dass es je gegeben hat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 07:19:21
      Beitrag Nr. 397 ()
      Das einzige, was hier noch auffällt, ist die völlige Abwesenheit irgendwelcher Argumente auf Seiten von mouse_potato, depodoc und Co.

      Das hier war keines für Sie - Modelle und Beobachtungen stimmen überein, wohlgemerkt RSS-Daten, die laut mouse_potato einzig zuverlässigen Daten.


      Und die Diskussion über eine Angebliche Pause hat sich erledigt, da es weitere Daten gibt (man beachte die schreienden Schlagzeilen, die auf einer Leugnerseite eingefügt wurden und wie sich das mit den Daten nach 2013 entzaubert:


      Von "Pause" kann keine Rede sein - der Trend ist vor 1998 nicht verschieden von dem nach 1998:
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 15:46:09
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.568 von for4zim am 20.02.17 20:21:52Sie melden sich, wenn RV gefragt ist. In seiner Aussage betreffend Klimasensitivität war der Wurm drin.

      "differgierenden Aussagen" ... streichen Sie das "g", das sich eingeschmuggelt hat. Schreibfehler sind auch in Ihren Beiträgen zu finden und zwar nicht zu knapp.

      Wie kann jemand, der zugibt von Eisbären oder Biologie allgemein ich keine Ahnung zu haben, beurteilen, daß andere keine Ahnung haben? Wo bleibt da die Logik? Es wäre bestimmt interessant für Sie zu erfahren, wie die "nachwachsenden Rohstoffe", die Windkraftanlagen und die Solaranlagen mit Sonnenlichtbündelung die Umwelt in sehr negativer Weise für den Naturschutz verändern. Machen Sie sich mal schlau, welche Folgen Ihre Propaganda hat.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 15:53:04
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.367.989 von depodoc am 20.02.17 23:30:21
      Zitat von depodoc: Zum Professoer hat er es ja nicht geschafft, deshalb gauckelt er sich hier einen Hörsaal vor.

      Wenns ihm hilft, warum nicht.


      Hatte er nicht mal als Lehrbeauftragter Meteorologie I und II gegeben? Konnte man den Studenten auf Dauer diesen Mann vorsetzen? Hat man möglicherweise charakterliche Mängel gesehen?
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 16:30:20
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.372.883 von nickelich am 21.02.17 15:46:09Die Betreffzeile Ihres Beitrags, zu dem ich Stellung genommen hatte, war "Antwort auf Beitrag Nr.: 54.361.168 von mouse_potato am 19.02.17 21:38:09". Ich habe also höchstens auf einen Beitrag geantwortet, der an mouse_potato gerichtet war. Oder glauben Sie jetzt, dass mouse_potato und rv_2011 die gleiche Person sind? Und ich habe darauf geantwortet, weil Sie darin anfingen mit "for4zim lügt doch schon...". Es ist wohl selbstverständlich, dass ich klarstelle, dass Sie über mich Falschbehauptungen in die Welt setzen. Oder beleidigt Sie das schon wieder, wie anscheinend jeder andere Widerspruch? Und ich habe Ihnen auch keinen Tippfehler zum Vorwurf gemacht, sondern nur darauf aufmerksam gemacht, dass Sie nicht mitgeteilt haben, von was denn rv_2011s Aussagen differieren sollen. Wissen Sie es noch?

      Meine Aussage, auf die Sie gar nicht eingegangen sind, war:

      Ich habe nicht gelogen. Nicht bei den Klimasensitivitäten: ich zitiere hier den 4. IPCC-Bericht mit einem Bereich von 2 - 4,5 bzw. 5. IPCC-Bericht mit einem Bereich von 1,5 - 4,5 Grad Temperaturänderung je Verdopplung des CO2-Äquivalents. Die fachbegutachtete Literatur zur Klimasensitivität seit 2013 bestätigt die genannten Bereiche, wobei die Tendenz der Verfahren, die die Klimasensitivität aus Klimaantrieb und aktueller Temperaturänderung bestimmen, eher niedrige Werte zu ergeben, inzwischen erklärt werden kann - unter anderem wegen des regional inhomogenen Klimaantriebs von Aerosol. Die anderen Verfahren (Paläodaten und Modellverfahren) ergaben ohnehin schon tendenziell eher höhere Klimasensitivitäten. Ich erwarte daher, dass im 6. IPCC-Bericht der Bereich eher wieder bei 2 - 4,5 angesetzt werden wird und man wohl auch 3 als Bestwert wieder nennen wird. Ich habe auch nicht gelogen, was den Meeresspiegelanstieg angeht. Auch hier habe ich den 5. IPCC-Bericht zitiert.

      Zu den anderen Themen nehme ich üblicherweise nur deshalb normalerweise nicht Stellung, weil Sie bereits bei den Themen, die ich anspreche, genug Falschaussagen liefern. Sie sollten lernen, so diszipliniert zu diskutieren, dass Sie immer nur ein Thema angehen, bis das geklärt ist. Und von Eisbären oder Biologie allgemein habe ich keine Ahnung. Sie aber auch nicht (so gut ich das feststellen kann). Dafür habe ich (beruflich) Ahnung von atmosphärischer Chemie, Auswertung von Zeitreihen und Daten aus Messkampagnen und Messnetzen, sowie Qualitätssicherung bei meteorologischen Messungen, Messnetzen, Wettervorhersage und klimatologischen Auswertungen. Davon haben Sie auch keine Ahnung (das kann ich beurteilen).

      Im übrigen fehlt Ihren Beiträgen schon das wesentliche: Daten, Nachweise, Herleitungen, logische Struktur, Nachvollziehbarkeit. Zahlreiche Lügen habe ich Ihnen nachgewiesen, ohne dass Sie je bereit waren, sich zu korrigieren. Die sind an den jeweiligen Orten angegeben, ich erinnere etwa an die Behauptung, 15 Grad sei die optimale Temperatur für eine Volkswirtschaft. Da Sie auf Nachfrage keine Quelle dafür angeben konnten, halte ich den Wert für eine Lüge von Ihnen.

      Ergänzen kann ich, dass Sie sich anscheinend zu jedem Thema für kompetent halten, obwohl die Inhalte Ihrer Beiträge keinen Aufschluss darüber geben, dass Sie zu irgend etwas kompetente Beiträge liefern können. Sie sollten mal für sich klären, ob Sie irgend einen Beitrag zum Thema Klima liefern können. Ohne naturwissenschaftliches Studium halte ich das für schwierig, vor allem wenn man den Ehrgeiz hat, Wissenschaftler als Betrüger und inkompetent darzustellen oder die IPCC-Berichte als falsch zu qualifizieren.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 17:40:04
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.373.438 von for4zim am 21.02.17 16:30:20Wenn Sie Interesse gezeigt hätten an wissenschaftlichen Untersuchungen, die nicht auf Ihrer Propagandalinie liegen, hätten Sie den Artikel zu den 15°C als ökonomisches Optimum in

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-1-10/glob…

      schon längst gefunden, dort wies ich auf den Artikel im Standard hin. Die 15 °C sind weit entfernt vom Temperaturdurchschnitt in Deutschland von max. 10,4°C. Selbst das aus Ihren Reihen stammende Optimum von nur 13°C ist in diesem Jahrhundert nicht erreichbar, außer man glaubt an irgendwelche Spinner aus einer postfaktischen Parallelwelt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 18:40:41
      Beitrag Nr. 402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.374.398 von nickelich am 21.02.17 17:40:04Ihr Link verweist auf die ersten 10 Beiträge des Threads - da ist der Artikel bestimmt nicht zu finden. Was hindert Sie daran, direkt auf den Originalartikel zu verlinken?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 19:24:33
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.375.244 von for4zim am 21.02.17 18:40:41Was ist jetzt mit Ihren Doppel-ID's f4z?
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 19:36:04
      Beitrag Nr. 404 ()
      Wir haben das geahnt?


      NEW PAPER: COMPUTER PREDICTIONS OF CLIMATE ALARM ARE FLAWED

      ...But although scientists have expended decades of effort developing them, these simulations still have to be “tuned” to get them to match the real climate. This makes them essentially useless for trying to find out what is causing changes in the climate and unreliable for making predictions about what will happen in the future.

      Professor Curry said: “It’s not just the fact that climate simulations are tuned that is problematic. It may well be that it is impossible to make long-term predictions about the climate – it’s a chaotic system after all. If that’s the case, then we are probably trying to redesign the global economy for nothing”...

      http://www.thegwpf.com/new-paper-computer-predictions-of-cli…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 19:54:15
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.375.979 von mouse_potato am 21.02.17 19:36:04Quelle GWPF/Curry. Damit ist alles gesagt. Im Papier steht nichts neues, sondern die übliche Leugner-Polemik. Die Frage, wie zuverlässig die Modelle sind, beantwortet das nächste Bild:

      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 20:00:00
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.195 von for4zim am 21.02.17 19:54:15Quelle GWPF/Curry. Damit ist alles gesagt.

      Yep. Curry. Eine international renommierte Wissenschaftlerin zum Klima. Was haben Sie vorzuweisen f4z? Wo ist Ihr Qualifikationsnachweis?

      Ich weiss. Nichts neues, sondern die übliche Alarmisten-Polemik. Die Frage, wie zuverlässig die Modelle sind, ist längst beantwortet: Keine signifikante Erwärmung über 26. Jahre. Kein Modell hat das vorhergesagt.
      22 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 20:10:54
      Beitrag Nr. 407 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.270 von mouse_potato am 21.02.17 20:00:00Falsch. Wo ist Ihr Qualifikationsnachweis? Hätten Sie irgend eine relevante Qulifikation, wüssten Sie, dass dieses Pamphlet eine Propagandaschrift ist und kein wissenschaftlicher Artikel. Es fehlen ausreichende Belege, ausreichende Zitate, inhaltlich ist das Papier völlig unangemessen und natürlich nicht fachbegutachtet. Es ist eine Auftragsschrift für GWPF. Warum nehmen Sie dauernd so offensichtlich unseriöse Quellen? Genausogut hätten Sie auf eine Analyse der Agressionsbereitschaft der NATO bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung verlinken können oder eine Analyse zu Faschismus in der Ukraine, publiziert bei RussiaToday. Über so etwas lacht man. In der Arbeit ist Curry sogar so neben der Spur, als Unzuverlässigkeit der Modelle zu nehmen, dass die Beobachtungen im Unsicherheitsbereich der Modellergebnisse liegen und 2015 sogar schon fast wieder in der Mitte der Modellergebnisse. 2016 hat sie weggelassen, da wird es nämlich peinlich für sie, weil nun die Beobachtungen sogar über dem Mittel der Modellergebnisse liegen. Im Moment fliegen den Leugnern ihre sämtliche Behauptungen und "Prognosen" um die Ohren. Das Bild, das Leugenr nicht sehen wollen, ist eben das hier:

      21 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 20:20:50
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.399 von for4zim am 21.02.17 20:10:54Falsch. Wo ist Ihr Qualifikationsnachweis?

      Ich bin Laie. Deshalb zitiere ich ein Expertin wie Curry. Ich gebe nicht vor selbst Experte zu sein wie Sie oder rv. Ich beanspruche auch nicht die Wahrheit gepachtet zu haben oder schliesse aus dass ich mich irre.

      Ich teile allerdings eine gut begründete, basierend auf Expertenmeinung von Spitzenwissenschaftlern formulierte Sicht der Dinge und Meinung. Wenn Sie das überfordert wäre es besser Diskussionen zu meiden.
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 20:30:02
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.498 von mouse_potato am 21.02.17 20:20:50"Wenn Sie das überfordert wäre es besser Diskussionen zu meiden. " Sie sind einfach nur unverschämt.

      Sie können nicht beurteilen, ob ein Beitrag wissenschaftlich relevant ist (wie z.B. ein fachbegutachtete Arbeit in einem seriösen Journal, die in der wissenschaftlichen Diskussion akzeptiert wird) oder Junk, wie Propagandabeiträge in Leugner- und Fake-News-Seiten wie GWPF, WUWT, EIKE usw.

      Selbstverständlich bin ich auch in der Lage, inhaltlich zu erläutern, was an dem von Ihnen schon wieder eingebrachten Propaganda-Pamphlet nicht stimmt, aber jeder inhaltlichen Diskussion sind Sie seit 10 Jahren regelmäßig ausgewichen, haben Fakten geleugnet und Widerlegungen regelmäßig nach einem Posting "vergessen". Das für Sie verständliche Kondensat ist dieser Vergleich von Modellen und Beobachtungen, der die Hauptschlußfolgerung in diesem GWPF-Pamphlet widerlegt - genau die Art von Anbindung an die Realität, die Sie konsequent leugnen und auf die Sie nicht eingehen. Einige der Autoren, die hinter den Arbeiten für dieses Bild stehen, haben übrigens längere und vor allem relevantere Publikationslisten als die inzwischen hauptberufliche Lobbyistin Curry.

      19 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 20:50:15
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.582 von for4zim am 21.02.17 20:30:02Sie sind einfach nur unverschämt.

      Werden Sie nicht frech.


      Sie können nicht beurteilen, ob ein Beitrag wissenschaftlich relevant ist..

      Ich kann beurteilen dass Curry nachweislich qualifiziert ist sich zum Thema als Expertin zu äussern. Ich kann nichts in der Art von Ihnen entdecken.
      18 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 21:06:12
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.840 von mouse_potato am 21.02.17 20:50:15Sie sind frech geworden! Ich antworte Ihnen nur. "Was ist jetzt mit Ihren Doppel-ID's f4z?" Das war doch von Ihnen, oder? Klar sind Sie unverschämt. Lassen Sie das Pöbeln, dann kriegen Sie auch andere Antworten. Oder war "Wenn Sie das überfordert wäre es besser Diskussionen zu meiden. " nicht von Ihnen? Das von jemandem, der vom Thema überhaupt keine Ahnung hat.

      Zu meinen inhaltlichen Aussagen waren Ihre Diskussionsbeiträge faktisch Null. Sie haben nur den letzten Link aus irgendeinem Leugnerblog eingespammt, ohne auch nur in der Lage zu sein, dazu Stellung zu nehmen oder auch nur zu merken, wenn Ihre Propaganda mit einem Satz widerlegt werden kann.
      17 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 21:13:08
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.035 von for4zim am 21.02.17 21:06:12
      Was ist jetzt mit Ihren Doppel-ID's? Wieviele haben Sie?
      16 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 22:09:07
      Beitrag Nr. 413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.119 von mouse_potato am 21.02.17 21:13:08Sie trollen nur noch. Wenn Sie meinen, ich hätte eine Doppel-ID, melden Sie es bei einem Moderator (damit der was zu lachen hat). Allerdings sieht jeder, dass Sie sich vor der inhaltlichen Diskussion schon wieder gedrückt haben, weil Sie kein einziges Argument für Ihre Position vorbringen können. Sie wissen selbst, dass Sie hier nur auf Propaganda von Fake-News-Seiten verlinken und inhaltlich gar nichts zu melden haben. Wie der Threadtitel schon sagt: Ihre Beiträge sind postfaktisch. Früher hat man gesagt, und ich sage: falsch.
      15 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 22:17:40
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.734 von for4zim am 21.02.17 22:09:07
      Ich weiss nicht ob Sie Doppel-ID's haben. Hatte aber wie andere User auch schon den Eindruck dass das der Fall ist. Deshalb frage ich Sie. Einen Moderator beschäftige ich damit nicht, es ist ja nur eine Vermutung.
      14 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 22:29:44
      Beitrag Nr. 415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.824 von mouse_potato am 21.02.17 22:17:40Es gibt nicht den geringsten Grund bei mir Doppel-IDs zu vermuten. Was wäre denn der objektive Grund dafür? Dass nickelich so verwirrt war, dass er selbst nicht mehr weiß, dass er direkt über mich geschrieben hatte, als er seine letzten Lügen hinschrieb? Der Beitrag, in den er seine dummen Lügen schrieb (dumm, da so leicht nachzuprüfen), bezog sich auf einen Beitrag von Ihnen - ich habe das auch noch mal ganz explizit hingeschrieben, es ist hier jederzeit leicht nachvollziehbar. Er meint, ich sei identisch mit der Person, an die sich die Antwort richtete. Das waren Sie, nicht rv_2011. Also meinen Sie, dass Sie eine Doppel-ID von mir sind? Wirklich? Und kommen sich dann nicht schizophren vor? Sowohl bei Ihnen als auch bei nickelich ist noch mehr kaputt, als dass Sie nur konsequent zum Thema Klimawandel Lügen verbreiten.
      13 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 22:59:01
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.377.887 von for4zim am 21.02.17 22:29:44Ich habe auch schon bei IhnenDoppel-ID's vermutet. Ich kann mich an eine Situation erinnern bei dem auch einem weiteren user dieser Gedanke spontan kam als der user lemoncurry plötzlich unvermittelt in eine Diskussion geplatzt war und einen Gedanken von Ihnen so weitergeführt hat dass man den Eindruck hatte Sie wären es der schreibt.

      Jetzt hat wieder ein user diesen Eindruck. Wenn sie also meinen es gäbe keinen Grund bei Ihnen Doppel-ID's zu vermuten sollten Sie auch hier einfach die Fakten akzeptieren: Offenbar haben user Gründe das zu vermuten.

      So oder so keine grosse Sache. Weder Ihre noch die Postings vom user lemoncurry sind argumentativ überzeugend.
      12 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 23:54:03
      Beitrag Nr. 417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.376.195 von for4zim am 21.02.17 19:54:15
      Zitat von for4zim: Quelle GWPF/Curry. Damit ist alles gesagt. Im Papier steht nichts neues, sondern die übliche Leugner-Polemik. Die Frage, wie zuverlässig die Modelle sind, beantwortet das nächste Bild:



      ...Die Frage, wie zuverlässig die Modelle sind, beantwortet das nächste Bild:

      Liefern sie zu der Grafik mit den CMIP3 Modellen erstmal einen Link damit die Herkunft geklärt ist.

      Nur 20 Modelle im Ensemble sind wenig bei Hunderten an Möglichen, d.h. ihre gezeigten sind ausgesucht und zwar auch noch dann, als die "Prognose" so gut wie gegessen war, denn, CMIP3 gibt es erst seit 2005, also in ihrer Grafik schon in der "Forecast". HadCrut4 gab es in 2005 auch noch nicht.

      Man kann also von einer gefälschten und zurechtgebogenen Grafik sprechen, die sie hier präsentieren.

      CMIP3 - Overview

      ...Climate model output from simulations of the past, present and future climate was collected by PCMDI mostly during the years 2005 and 2006...


      http://cmip-pcmdi.llnl.gov/cmip3_overview.html
      Avatar
      schrieb am 21.02.17 23:58:21
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.378.076 von mouse_potato am 21.02.17 22:59:01Wenn du eine Doppel-ID vermutest, solltest du das melden - das würde ich auch machen.

      Hier ist es aber so: Da dir die Sachargumente ausgehen, wirst du persönlich. :laugh::laugh::laugh:

      BTW: Ich schreibe öfters etwas zu einem Beitrag, der an jemand andern (nicht nur for4zim) gerichtet war. Das kann in der Diskussion durchaus sinnoll sein und bedeutet nicht, dass ich mit dem Angesprochenen einer Meinung bin. Hast du das noch nie gemacht?
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 00:13:40
      Beitrag Nr. 419 ()
      Dies ist der neueste Angriff auf die Lachmuskulatur:

      Klimawandel bringt globalen Selen-Mangel mit sich.

      Zur Erklärung, an Selenmangel leiden nur Veganer und künstlich ernährte Personen. Bei einer normalen Mischkost kommt eine Selenunterernährung nicht vor. "Die optimale Menge an Selen zur Versorgung des menschlichen Körpers mit diesem essentiellen Spurenelement ist bis heute nicht bekannt." (Wikipedia) Bestimmt arbeitet eine weltweit tätige Pharmafirma schon daran, mit Pillen diesen angeblichen, von ein oder zwei Grad höherer Durchschnittstemperatur verursachten Selenmangel zu beheben und dies ist der Anfang einer Kampagne, die Menschen das kranksein einreden will.
      Dazu empfehle ich die Lektüre des Buchs "Die Krankheitserfinder - Wie wir zu Patienten gemacht werden." Gibt es in gutem Zustand für 1,49 €.

      http://derstandard.at/2000052924513/Klimawandel-bringt-weltw…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 09:52:18
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.378.406 von nickelich am 22.02.17 00:13:40Ich kann nicht beurteilen, ob die von Ihrer Lieblingszeitung zitierte Studie signifikant ist. Lächerlich ist eine Verringerung des Selengehalts der Böden allerdings nicht. Vielmehr zeigt Ihre selektive Wahrnehmung mal wieder, dass Sie nicht über den Tellerrand Deutschlands hinaus blicken können. Ihre Aussage "... an Selenmangel leiden nur Veganer und künstlich ernährte Personen. Bei einer normalen Mischkost kommt eine Selenunterernährung nicht vor" ist nämlich gründlich falsch. Sie gilt nur für Teile der Welt, z.B. Deutschland:
      Zitat von wikipedia/selenmangel: Gefährdet für das Auftreten eines relevanten Selenmangels sind insbesondere Personen, die in Gegenden mit ausgeprägter Selenarmut der Böden leben, aber auch Veganer und Menschen, die über längere Zeit künstlich ernährt werden müssen.
      Betroffen sind viele Millionen Menschen - nach Aussage Ihrer Lieblingszeitung ist es eine Milliarde. Selenmangel kann zu sehr schweren Krankheitsbildern führen und ist keineswegs auf Veganer und künstlich Ernährte beschränkt.

      Das Interesse der Pharmaindustrie dürfte übrigens in diesem Fall sehr gering sein: Die Kosten für eine Nahrungsergänzung mit Selen kann man vernachlässigen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 13:08:16
      Beitrag Nr. 421 ()
      RV schreibt ohne nachzudenken: "Bei einer normalen Mischkost kommt eine Selenunterernährung nicht vor" ist nämlich gründlich falsch."

      RV kann nicht rechnen. Bei seinem geliebtem Wikipedia zu Selenmangel könnte er folgendes lesen. Die mittlere Selenaufnahme in Deutschland liegt für Männer 46 µg/Tag und für Frauen 39 µg/Tag. Die Aufnahme in den USA liegt bei 60 bis 200 µg täglich. Die Selenaufnahme stammt zu 28% aus Fleisch, insbesondere Schweinefleisch und zu rund 16 % aus Eiern, macht zusammen 44% aus nichtveganen Quellen.

      Gesichert ist das Auftreten von Mangelerscheinungen bei einer langfristigen Aufnahme von unter 10 µg/Tag. Die deutsche Frau liegt mit 17,2 µg/Tag allein aus Fleisch und Eiern weit über dem Grenzwert von 10 µg/Tag, Wenn der vegane Ernährungsanteil 9% weniger Selen zur Jahrtausendwende enthalten würde, wie in dem Bericht steht, enthielte auch dieser Anteil genügend Selen, um keinen Selenmangel entstehen zu lassen.

      In einigen Gegenden der Welt lehnt man aus religiösen Gründen eine Mischkost ab und ißt vegetarisch, vegan oder wie die Anhänger des Jainismus nur Lebensmittel, die über der Erde wachsen (beim Pflügen könnte ein Regenwurm sterben). Bei einer solchen Lebensweise können Selenmangelerscheinungen auch heute schon auftreten. Soll man Mitleid mit diesen Bekloppten haben?

      Wenn RV das empfohlene Buch gelesen hätte, würde er anders über die Interessen der Pharmaindustrie denken. Er glaubt wahrscheinlich auch noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.

      Die Wichtigtuer von der Klimafront übertreiben maßlos bei den Veränderungen und schüren gerne Ängste. Am liebsten sind ihnen Angstszenarien, die erst nach ihrer Lebenszeit nachprüfbar sind.

      Für jene, die gern das Original lesen, bitte sehr:

      http://www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1611576114
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 13:58:51
      Beitrag Nr. 422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.382.297 von nickelich am 22.02.17 13:08:16Habe ich irgendwo etwas über Selenmangel in Mitteleuropa oder den USA gesagt? :confused:

      In Finnland (aber auch in andern Teilen Europas) sind die Böden so Selenarm, dass der Dünger mit Selen angereichert wird, um einem Mangel bei Mensch und Tier vorzubeugen. Vor allem in Asien und Afrika gibt es große Regionen, in denen die Böden so Selenarm sind, dass Mangelerscheinungen wie die Keshan-Krankheit auftreten können.

      Dass die Pharmaindustrie Krankheiten erfindet oder aufbläst, um teure Medikamente zu verkaufen, weiß ich nicht erst seit gestern. Mit der Vermeidung von Selenmangel in betroffenen Gebieten durch Düngung oder Nahrungsergänzung mit Selenverbindungen hat das aber nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 17:26:45
      Beitrag Nr. 423 ()
      Haben Sie schon mal von Selenmangel bei Rentieren gehört, dann bringen Sie bitte Quellen bei. Bei einer normalen Mischkost, die in Finnland neben Schwein, Rind, Huhn, Fisch und Ren enthält, fällt auch der Fnne nicht unter die 10 µg/Tag. Die Selendüngung verhindert keine Krankheit, die bei Ernährung mittels Mischkost auftreten würde.

      In Asien gibt es große Regionen, in denen aus religiösen Gründen kein Fleisch gegessen wird, allein auf dem indischen Subkontinent dürte das mehr als eine halbe Milliarde Menschen betreffen. In asiatischen Regionen tritt die Keshan-Krankheit nur dann auf, wenn eine genetische Disposition vorliegt und sich darüberhinaus vegetarisch ernährt wird. Aber sie tritt bei Mischköstlern nicht auf. Wie die Krankheit letztlich entsteht ist aber unklar.

      Zu dem Selenmangel sollten Sie hierzulande keinen Internisten befragen sondern einen Naturheilkundler oder Homöopathen. Diese glauben, "Selen zählt zu den wichtigen Antioxidantien, die den Körper vor gefährlichen freien Radikalen schützen. Freie Radikale greifen zunächst die Zellwände an, gelangen so ins Zellinnere und zerstören schliesslich die ganze Zelle.

      Das ist der Beginn unterschiedlichster Erkrankungen. Augenkrankheiten, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs zählen ebenso dazu wie Multiple Sklerose und Parkinson (beim Angriff auf Nervenzellen), Alzheimer (beim Angriff auf Gehirnzellen) sowie viele andere mehr.

      Erkrankungen die mit chronischen Entzündungsprozessen einhergehen, wie beispielsweise Arthritis, Colitis Ulcerosa, Schilddrüsenentzündung etc., werden durch freie Radikale in Gang gehalten, da sie immer wieder neue Entzündungsschübe auslösen."

      Im Bereich Naturheilkunde finden Sie eine Vielzahl von Nahrungsergänzungsmittel mit Selen, ein wahrhaft riesiger Markt. Die Tabletten sollen Haut und Haaren gut tun, die Zellen schützen und sogar Krankheiten verhindern. Auf die Gefahren bei Überdosierung, die schon bei 400 µg/Tag beginnen kann (Selenose) wird bei einer Tagesdosis von 200 µg/Tag allerdings nicht hingewiesen.

      Klinisch gesichert ist allein die Anwendung von selenhaltigen Präparaten bei nachweislichem Selenmangel und die Hauterkrankung „seborrhoische Dermatitis“ zur lokalen Anwendung in Salbenform.
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 19:13:01
      Beitrag Nr. 424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.374.398 von nickelich am 21.02.17 17:40:04Im übrigen fehlt Ihren Beiträgen schon das wesentliche: Daten, Nachweise, Herleitungen, logische Struktur, Nachvollziehbarkeit. Zahlreiche Lügen habe ich Ihnen nachgewiesen, ohne dass Sie je bereit waren, sich zu korrigieren. Die sind an den jeweiligen Orten angegeben, ich erinnere etwa an die Behauptung, 15 Grad sei die optimale Temperatur für eine Volkswirtschaft. Da Sie auf Nachfrage keine Quelle dafür angeben konnten, halte ich den Wert für eine Lüge von Ihnen.


      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.374.398 von nickelich am 21.02.17 17:40:04
      Ihr Link verweist auf die ersten 10 Beiträge des Threads - da ist der Artikel bestimmt nicht zu finden. Was hindert Sie daran, direkt auf den Originalartikel zu verlinken?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 19:50:16
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.386.104 von for4zim am 22.02.17 19:13:01Lesen Sie lieber, was ich in diesem Beitrag geschrieben habe und setzen sich sachlich damit auseinander. Oder können Sie das nicht? Hätte ich mir denken können. Suchen Sie sich den Artikel im Standard selbst, Wenn Sie zu irgendetwas eine andere Sicht haben, heißt das nicht, daß Sie mir damit eine Lüge nachgewiesen hätten. Sprechen Sie einmal mit Ihrem Psychotherapeuten darüber.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 20:06:34
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.386.536 von nickelich am 22.02.17 19:50:16Sie helfen Ihrer Glaubwürdigkeit nicht, wenn Sie etwas behaupten und auf wiederholte Nachfrage immer nur sagen, man solle es suchen, aber die Quelle verschweigen. Sie haben mit diesen 15 Grad gelogen, das ist ziemlich sicher.

      Wenn Ihnen die Antworten ausgehen, werden Sie leider gerne ausfällig, wie: "Sprechen Sie einmal mit Ihrem Psychotherapeuten darüber. " Oder vorher "Konnte man den Studenten auf Dauer diesen Mann vorsetzen? Hat man möglicherweise charakterliche Mängel gesehen?" Oder noch davor "for4zim lügt doch schon mit ..." und dann Bemerkungen, ebi denen ich nur IPCC-Berichte zitiert hatte. Oder auch, auf mich gemünzt: "And, I´m still of the belief that you are a paid commenter. So please, feel free to be as upset as you wish."

      Sie könnten sich selbst das Leben einfacher machen, wenn Sie stattdessen entweder...

      ...die Quelle angeben oder

      ...zugeben, dass Sie sich geirrt haben, vielleicht falsch erinnert oder so etwas.
      Das ist, was reife Menschen in so einer Situation tun würden. Zu schimpfen und sich zu winden ist hingegen keine gute Option.
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 20:10:24
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.378.376 von rv_2011 am 21.02.17 23:58:21Wenn du eine Doppel-ID vermutest, solltest du das melden - das würde ich auch machen.

      Ich weiss dass du das machen würdest aber ich käme mir vor wie ein Blockwart.


      Hier ist es aber so: Da dir die Sachargumente ausgehen, wirst du persönlich.

      Weder sind mir die Sachargumente ausgegangen noch bin ich persönlich geworden. Ich habe lediglich gefragt ob f4z mehrere ID's hat und begründet warum es zu der Vermutung kommt.


      Anstatt einfach zu sagen dass er nur eine ID hat hat zuerst gar nichts dazu gesagt als wollte er das Thema übergehen und dann wortreich erklärt wieso, weshalb, warum um dann letztendlich mit

      Sowohl bei Ihnen als auch bei nickelich ist noch mehr kaputt, ...

      beleidigend zu werden. Nicht sehr überzeugend. Möglicherweise hatte nickelich hier doch den richtigen Riecher. Wie gesagt hatten schon mehrere User diesen Verdacht bei f4z.
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 20:27:18
      Beitrag Nr. 428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.386.746 von mouse_potato am 22.02.17 20:10:24Ich hatte doch schon zugegeben, dass nickelich herausgefunden hatte, dass mouse_potato meine Zweit-ID ist. Wenn Vorwürfe ein gewisses Grad an Dummheit erreichen, sind weitere Erläuterungen überflüssig.

      Die ganze Diskussion war ja nur die Ablenkung dazu, dass Sie keine Argumente hatten, warum man jetzt Ihrem x-ten Versuch ein GWPF-Pamphlet hier als wissenschaftlichen Beitrag zu verkaufen nach x-1 misslungenen Versuchen glauben soll. Das Gegenargument zu Currys schlampigem Pamphlet ist in Essenz dieses Bild - und darauf sind Sie nicht eingegangen, Sachargumente bei Ihnen bislang Null.
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 20:32:51
      Beitrag Nr. 429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.028 von for4zim am 22.02.17 20:27:18

      Auch weitere Beleidigungen ändern nichts daran dass mehrere user unabhängig voneinander Doppel-ID's bei Ihnen vermutet haben.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 20:35:31
      Beitrag Nr. 430 ()
      1.April?

      Gericht verbietet dritte Landebahn wegen Klimawandel

      Das österreichische Bundesverwaltungsgericht hat den Bau einer dritten Piste am Flughafen Wien untersagt. Das Gericht bewertete die negativen Folgen für das Klima höher als positive wirtschaftliche Folgen...

      https://www.nzz.ch/international/flughafen-wien-gericht-verb…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 20:48:48
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.112 von mouse_potato am 22.02.17 20:32:51Die Beleidigungen finden mal wieder nur in Ihrer Einbildung statt. Stattdessen können Sie sich zu inhaltlichen Punkten äußern - das sind die, wo ich bei Ihnen regelmäßig keine Antwort erhalte.

      Und das mit der angeblichen Doppel-ID müssten Sie als meine von nickelich identifizierte Zweit-ID ja aus erster Hand beurteilen können.

      Für alle, die lachen wollen, hier geht es los: "Beitrag Nr.: 54.365.755 von nickelich am 20.02.17 14:36:51", weiter "20.02.17 19:50:11 Beitrag Nr. 390 ( 54.367.463)" und dann "Beitrag Nr.: 54.367.532 von nickelich am 20.02.17 20:09:21", danach kann man Popcorn bereitstellen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 21:20:36
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.289 von for4zim am 22.02.17 20:48:48
      Und die Klimakatastrophe findet nur in Ihrer Einbildung statt.

      In Klimamodellen zu 100 % menschengemacht, getunt mit systematischem Erwärmungs-bias und endlos "adjustierten" Daten die solange bearbeitet werden bis man die gewünschte Erwärmung endlich hat. Mit Tricks und vertuschen von Fakten um irrezuführen. Mit Türstehermethoden in der Wissenschaft und schwarzen Listen für Journalisten.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 21:52:23
      Beitrag Nr. 433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.670 von mouse_potato am 22.02.17 21:20:36Jede seriöse Institution, die sich mit dem Thema befasst, vertritt eine andere Auffassung dazu. Da Fakten Sie grundsätzlich nicht interessieren, kommen Sie da nicht weiter, aber dass Ihre hier erhobenen Behauptungen falsch sind, wurde gezeigt und was Belege angeht, ist bei Ihnen regelmäßig Fehlanzeige. Das folgende sind übrigens die nach Ihrer von Ihnen wiederholt vorgetragenen Auffassung die einzig zuverlässigen Daten - RSS Satellitendaten:



      Jeder Mensch sieht da einen Trend von 0,018 Grad/Jahr, nur Sie sehen da seltsamerweise, dass die Erwärmung 1998 gestoppt haben soll. Jeder Mensch sieht da einen durchgängigen Trend, um den die Daten schwanken, nur Sie sehen da eine Pause mittendrin, durch die der Trend rätselhafterweise verschwindet. Jeder, der sich mit Statistik beschäftigt, hat schon davon gehört, dass man ein ausreichendes Verhältnis von Signal zu Rauschen haben muss, um eine Zeitreihe zu interpretieren, nur Sie meinen, man müsste sich immer gerade so kurze Stücke aus der Zeitreihe herausgreifen, dass das Rauschen gerade das Signal überdeckt.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.02.17 22:02:10
      Beitrag Nr. 434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.907 von for4zim am 22.02.17 21:52:23
      Noch nichtmal in den "adjustierten" Daten ist eine bedrohliche Erwärmung zu sehen.

      Entspannen sie sich f4z. Ihre Klimakatastrophe ist längst abgesagt. Suchen Sie sich eine neue sinnstiftende Beschäftigung. Vielleicht Ozean-Versauerung? Bodenerosion? Irgendwas aber hören Sie auf des tote Pferd AGW zu reiten. Das Klima ändert sich nicht durch Energiesparlampen und Biosprit. Werden Sie vernünftig.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 07:48:23
      Beitrag Nr. 435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.970 von mouse_potato am 22.02.17 22:02:10Ich nehme jetzt nur wahr, dass ich einen Beitrag auf der Sachebene gebracht habe (Temperatur steigt ununterbrochen um 0,018 Grad/Jahr, und das auf der von Ihnen als genau verteidigten RSS-Zeitreihe) und Sie wieder mit sachfremden Beschwörungen kommen. Nach wie vor weigern Sie sich, die Realität zur Kenntnis zu nehmen, weil Sie fälschlich annehmen, wenn Sie den anthropogenen Klimawandel akzeptieren, müssten Sie auch grüne Politik akzeptieren. Diese Verknüpfung besteht aber gar nicht. Ich stehe z.B. politisch rechts, bin marktliberal, aber akzeptiere den Stand der Wissenschaft, den alle seriösen Quellen wiedergeben. Lassen Sie mal die Ideologie beiseite und gehen Sie auf die Sachebene.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 12:22:59
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.387.145 von mouse_potato am 22.02.17 20:35:31Beim Thema Flughafen Wien und dritte Start-/Landebahn sind wir wahrhaft in einer postfaktischen Parallelwelt angekommen. Durch diese Bahn würde sich der Verkehr verflüssigen. Wartezeiten am Boden (Flugzeuge mit laufenden Triebwerken) und in der Luft (Flugzeuge in Warteschleifen oder in gestreckten Anflügen) nähmen ab, weniger Treibstoff würde verbraucht und Emissionen von CO2, NOX und Ruß eingespart. Bei weniger verbranntem Kerosin könnte sogar die gemessene Temperatur an der Wetterwarte Flughafen Wien leicht sinken. Das muß verhindert werden.

      Aber Flugzeug ist böse, Eisenbahn, Fahrrad und Kutsche sind gut.

      Daß an Flughäfen viele Unqualifizierte oder Geringqualifizierte Arbeit finden, wird in Österreich, das auch viele Flüchtlinge aufgenommen hat, schlicht verdrängt.
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 15:28:53
      Beitrag Nr. 437 ()
      Wie immer Interessantes auf der kalten sonne:

      Endlich überprüfbare Vorhersagen: Projekt MiKlip legt Mittelfristprognose für Erderwärmung bis 2023 vor.....

      ...Das MiKlip-Projekt hat als Hauptziel, ein dekadisches Klimavorhersagesystem zu entwickeln, welches vom Deutschen Wetterdienst (DWD) betrieben werden wird....


      http://kaltesonne.de/endlich-eine-uberprubare-vorhersage-pro…

      http://kaltesonne.de/

      Mal schauen wieviele Schummelfaktoren man in der Parallelwelt der Klimamodellierer entdecken kann und ob die "Seriöse Fachbegutachtete Qualitätskontrolle" versagt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 18:58:10
      Beitrag Nr. 438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.389.587 von for4zim am 23.02.17 07:48:23
      Zitat von for4zim: ...Ich stehe z.B. politisch rechts...

      Oh mein Gott, man hätte es ahnen können. Etwas an Ihnen erinnert an den kleinen Oberlehrer, den Frauke in die letzte Reihe gesetzt hat. :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 21:29:08
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.396.919 von Vitaquelle am 23.02.17 18:58:10Dass du am Rockzipfel von "Frauke" hängst, hab ich mir schon gedacht. :laugh:

      BTW: Ich stehe politisch eher links.
      Wenn es aber um Wissenschaft geht, spielt Politik keine Rolle. Deshalb komme ich hier meist zu den selben Schlüssen wie for4zim.

      Nur wenn man naturwissenschaftliche Fakten in ein politisches Programm zwängen möchte, kann man beim Klimawandel zu Aussagen kommen wie die AfD oder Trump - oder bei der Evolution zu Ansichten wie Pence.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.02.17 21:36:48
      Beitrag Nr. 440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.394.330 von depodoc am 23.02.17 15:28:53
      Endlich überprüfbare Vorhersagen *rotfl*
      War die Vorhersage der "Kalten Sonne", mit der sie gerade voll auf die Nase gefallen sind, denn nicht überprüfbar? :confused:
      Etwa, weil HadCRUT3 nicht mehr fortgeführt wird? :laugh::laugh::laugh:

      Übrigens gibt das Hadley-Center regelmäßig Vorhersagen über 5 Jahre heraus, mit denen sie bisher recht gut lagen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 11:59:08
      Beitrag Nr. 441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.398.431 von rv_2011 am 23.02.17 21:36:48Ich muss mich korrigieren: nicht das Hadley Center sondern das MetOffice gibt seit 1960 jährlich eine 5-Jahres-Prognose heraus.

      Die folgende Graphik (ich hatte sie schon einmal gepostet) zeigt
      - die aktuelle Prognose (2017-2021), in blau
      - die Beobachtungen (HadCRUT, GISS, NOAA), in schwarz
      - die bisherigen Prognosen mit Startdatum November 1960, 1965 etc., in rot
      - die Modellprojektionen (CMIP5) in grün

      Hätte die "Kalte Sonne" auf diese Prognosen hingewiesen, hätte man ja auf die Idee kommen können, da mal die eigene Prognose von Vahrenholt und Lüning daneben zu halten. :laugh:



      Quelle: Decadal forecast
      Avatar
      schrieb am 24.02.17 12:43:32
      Beitrag Nr. 442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.398.368 von rv_2011 am 23.02.17 21:29:08
      Zitat von rv_2011: ...Wenn es aber um Wissenschaft geht, spielt Politik keine Rolle...
      Da gebe ich dir ausnahmsweise vollkommen recht; es war allerdings 4zim, der seine politische Ausrichtung hier ungefragt thematisiert hat ;)

      Zitat von rv_2011: ...Dass du am Rockzipfel von "Frauke" hängst, hab ich mir schon gedacht...
      Wie kommst Du darauf? Wahrscheinlich hast Du meine Beiträge unbewusst entsprechend adjustiert oder homogenisiert oder was auch immer.
      Du solltest deine Rechtfertigungstaktik pro AGW nicht auch noch in andere Lebensbereiche übertragen; sie überzeugt anderswo so wenig wie hier.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 18:35:50
      Beitrag Nr. 443 ()
      Bin heute auf folgenden Artikel zur Podiumsdiskussion am 17.02. mit dem Titel "Klimaschutz ade? Wie kann die Gesellschaft mobilisiert werden?" gestoßen und da dachte ich doch gleich an euch ;)

      Fakten statt Dogmen
      Klimakatastrophe in der Krise

      "Mit einer Podiumsdiskussion wollte die VolkswagenStiftung zu mehr Klimaschutzanstrengungen aufrufen. Das aber scheiterte kläglich. Ein Veranstaltungsbericht...."

      http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/k…

      Das Audio zur Veranstaltung



      Vielleicht was fürs Wochenende, wünsche allen ein Schönes :)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 23:23:18
      Beitrag Nr. 444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.411.727 von Corine am 25.02.17 18:35:50Von "Klimakatastrophe" sprechen immer die Leute, die Maßnahmen zum Klimaschutz denunzieren wollen.

      Und ob es wirklich "rational" und "analytisch" ist, abzuwarten und wie bisher weiter zu machen, wage ich zu bezweifeln: Die Folgen könnten dann wirklich unbeherrschbar werden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 23:46:48
      Beitrag Nr. 445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.411.727 von Corine am 25.02.17 18:35:50
      Danke für den Link, absolut lesens- und hörenswert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 19:11:08
      Beitrag Nr. 446 ()
      Dank Trump wissen wir jetzt dass unser rv_2011 nicht der einzige ist der Skeptiker gern mit den Kreationisten vergleicht.

      Auch CNN musste mangels Argumente dieses Propagandamittel anwenden um den Schwachsinn mit der anthropogenen Klimakatastrophe unter die Leute zu bringen.

      CNNLeaks: CNN Editors Claim ‘No Debate’ On Climate Change, Call Fox News ‘Unbearable’

      Joe Sterling, who was then News Desk Editor for CNN’s online venue “The Wire” was recorded dismissing any skepticism on the climate change issue, and comparing it to creationism.

      “That issue, climate change, I mean science is pretty much on board and there are a few dissenters. There’s no debate. It’s like, you know, born-agains saying there’s a debate over, you know creationism, and all that stuff. There is no debate.”...


      http://www.breitbart.com/big-government/2017/02/23/cnnleaks-…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 19:18:04
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.810 von depodoc am 26.02.17 19:11:08Deine Neonazi-Quelle "Breitbart" verschweigt, dass (laut Umfragen) die kreationistische Population weitgehend deckungsgleich ist mit der AGW-leugnenden. :keks:

      Der Grund ist klar: Beide bewerten Glauben höher als wissenschaftliche Erkenntnisse.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 19:37:57
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.855 von rv_2011 am 26.02.17 19:18:04aber sicher, Neonazi Breitbart mit Büro in Jerusalem.

      Wer eher die wahren Nazis sind, -und zwar die "Schreibtischtäter" die in Schlips und Kragen rumlaufen und den Bürgern die Springerstiefel als einzige Nazis vorsetzen, zeigt CNN leaks gut auf.
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 21:10:59
      Beitrag Nr. 449 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      rv_2011 schrieb am 18.02.17 18:24:39 Beitrag Nr. 380 ( 54.355.648 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 54.354.559 von mouse_potato am 18.02.17 14:10:09

      ...Noch ist die weltweite Zahl der Eisbären wahrscheinlich (für viele Regionen gibt keine zuverlässige Daten) insgesamt stabil; dass sie tatsächlich in den letzten Jahren zugenommen hat ist keineswegs klar. ...



      Realität:

      ...Since 2005, however, the estimated global polar bear population has risen by more than 30% to about 30,000 bears, far and away the highest estimate in more than 50 years.


      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 22:20:38
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.424.030 von mouse_potato am 27.02.17 21:10:59Ach, das weiß die Öl- und Kohle-Lobby GWPF auf ein Prozent genau? :laugh:

      Obwohl es doch für den größten Teil der Arktis doch gar keine verlässliche Daten gibt? :laugh:

      Dass die Population in den letzten Jahren trotz aller Schutzmaßnamen gewachsen ist, kann niemand mit Sicherheit sagen. In einigen Regionen ist sie mit Sicherheit zurückgegangen. Und praktisch alle Fachleute sind davon überzeugt (und haben gute Gründe dafür), dass die Population bei Verschwinden des Eises zurückgeht oder sogar zusammenbricht:

      Conservation status of polar bears (Ursus maritimus) in relation to projected
      sea-ice declines[/url]

      Wissenschaftliche Untersuchungen über die gegenwärtige Situation zeigen ein differenziertes und keineswegs überwiegend positives Bild:
      Based on the data available, scientists say three polar bear populations are currently in decline: those in Baffin Bay, Kane Basin and the Southern Beaufort Sea.

      Six polar bear subpopulations are currently considered stable ...: those in the Davis Strait, Foxe Basin, Gulf of Boothia, Northern Beaufort Sea, Southern Hudson Bay and Western Hudson Bay.

      After declining throughout the 1990s and early 2000s, polar bear numbers in Western Hudson Bay, probably the most studied subpopulation, are now thought to be stable, though considerably lower than 25 years ago. Polar bears in the M’Clintock Channel seem to be on the rise, albeit from much reduced numbers compared to the 1970s.

      Scientists don’t have enough data in the remaining nine populations to say whether polar bear numbers have gone up or down (Arctic Basin, Barents Sea, East Greenland, Kara Sea, Lancaster Sound, Laptev Sea, Norwegian Bay, Viscount Melville Sound and the Chukchi Sea).

      Polar bears and climate change: What does the science say?
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 10:42:50
      Beitrag Nr. 451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.424.627 von rv_2011 am 27.02.17 22:20:38Ach, das weiß die Öl- und Kohle-Lobby GWPF auf ein Prozent genau?

      Ja, mit den entsprechenden Zahlen kann man das auf's Prozent genau berechnen. Klasse, oder rv? Und ja, die Zahlen sind gut und bestätigt und sie wissen es besser als die WWF-Greenpeace-Öko-Lobby.


      Obwohl es doch für den größten Teil der Arktis doch gar keine verlässliche Daten gibt?

      Ja, trotzdem.


      Dass die Population in den letzten Jahren trotz aller Schutzmaßnamen gewachsen ist, kann niemand mit Sicherheit sagen.

      Doch, siehts du doch oben. Es gibt 33% mehr Eisbären als 2005. Das Gegenteil der Vorhersage aus dem Schauerkabinett des AGW-Camp. Das ist immer so. Nichts was aus dem AGW-Camp kommt hält der Realität stand.


      In einigen Regionen ist sie mit Sicherheit zurückgegangen.

      Mag sein, und in einigen mit Sicherheit gestiegen. insgesamt ist sie ebenfalls gestiegen.

      Und praktisch alle Fachleute sind davon überzeugt (und haben gute Gründe dafür), dass die Population bei Verschwinden des Eises zurückgeht oder sogar zusammenbricht:

      Sollte das Eis nicht schon seit 2013 weg sein :laugh:

      Gar nichts wird passieren rv. Den Eisbären geht's gut, deine katastrophale Erwärmung gibt's nur in den Modellen. Und die sind Murks. Und selbst wenn das Eis schmilzt dann jedenfalls nicht wegen unserem bisschen CO2. Werd vernünftig. Einen Eisrückgang in der Arktis mit z.b. Energiesparlampen stoppen zu wollen :laugh: Ganz ehrlich, wem man sowas erzählen kann dem kann man alles erzählen.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 13:06:00
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.427.682 von mouse_potato am 28.02.17 10:42:50
      Postfaktisches Weltbild
      Dieser Beitrag zeigt mal wieder in aller Deutlichkeit, in welcher Phantasiewelt du lebst, in der das "wahr" ist, was in dein Weltbild passt - auch wenn die Fakten etwas ganz anderes aussagen.

      Man kann also den Anstieg der Eisbärpopulation auf ein Prozent genau bestimmen, obwohl man für einen goßen Teil der Regionen keine verlässlichen Zahlen hat? :confused::confused:

      Nach der einzigen wissenschaftlichen Gruppe, die globale Schätzungen auf einer wissenschaftlichen Basis vornimmt, sehen verlässliche Zahlen so aus:

      1993: 21.400-28.400
      1997: 22.000-27.000
      2001: 21.500-25.000
      2005: 20.000-25.000
      2014: 18.340 (Mittelwert für die Regionen mit nachvollziehbaren Schätzungen)
      2014: 25.000 (grobe Schätzung für die Gesamtpopulation)

      Quelle: http://pbsg.npolar.no/en/status/pb-global-estimate.html

      Die Tabelle unten (Stand 2014) zeigt, dass auch in den Regionen, für die Zahlen vorliegen, diese sehr unsicher sind. Wenn man die geringsten und höchsten Schätzungen für diese Regionen addiert, erhält man Grenzwerte von etwa 12.400 (Minimum) bis 38.000 (Maximum). Details kann man aus der interaktiven Tabelle entnehmen:

      http://pbsg.npolar.no/en/status/status-table.html
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 13:09:22
      Beitrag Nr. 453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.428.954 von rv_2011 am 28.02.17 13:06:00Hier ist die Tabelle (natürlich nicht interaktiv):
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 13:14:37
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.428.990 von rv_2011 am 28.02.17 13:09:22Das Hochladen von Bildern bei W:0 scheint derzeit nicht zu funktionieren, deshalb noch mal:

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://fs5.directupload.net/images/170228/89mkf8x4.png
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 13:30:31
      Beitrag Nr. 455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.428.954 von rv_2011 am 28.02.17 13:06:00Man kann also den Anstieg der Eisbärpopulation auf ein Prozent genau bestimmen, obwohl man für einen goßen Teil der Regionen keine verlässlichen Zahlen hat?

      Ja, man kann auch den Wahlausgang von Millionen Wählern auf ein Prozent genau bestimmen wenn man nur ca. 2000 der richtigen Leute befragt.


      2005: 20.000-25.000
      ...
      2014: 25.000 (grobe Schätzung für die Gesamtpopulation)


      Auch nach deinen Zahlen gibt es offenbar einen Zuwachs von 2005 mit im Mittel 22500 zu 2014 mit 25000. Ca 10%, in meiner Quelle ca. 30. In der Mitte gehen die Studien also von 20 % Zuwachs aus.

      Was es jedenfalls weder in deiner Quelle noch in meiner gibt ist eine Verringerung bzw. eine Rückgang seit 2005.

      Den Eisbären geht es prächtig rv.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 14:15:31
      Beitrag Nr. 456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.429.203 von mouse_potato am 28.02.17 13:30:31Erstens: Die Unsicherheit der Schätzungen für die Regionen, für die überhaupt Zahlen vorliegen, beträgt ca. 20%. Dein Vergleich mit repräsentativen(!) Umfragen ist absurd - oder haben deine Experten "die richtigen" Eisbären befragt?

      Zweitens: Gib doch mal eine Quelle an für "deine" zuverlässige Schätzung mit 33% Zuwachs.
      Bei GWPF finde ich nur ein Video, in der eine kanadische Wissenschaftlerin etwas darüber erzählt; von exakten Zahlen ist da nicht die Rede.

      Drittens: Dr. Susan Crockford ist Spezialistin für die Domestikation des Haushundes; von wissenschaftlichen Arbeiten über Eisbären ist mir nichts bekannt. Ihre Ansichten über die Gefährdung der Eisbären sind höchst umstritten.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 14:26:45
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.429.566 von rv_2011 am 28.02.17 14:15:31..oder haben deine Experten "die richtigen" Eisbären befragt?

      :laugh:

      Eine korrekte Zählung die auf die Grundgesamtheit schliessen lässt reicht in diesem Fall.


      Zweitens: Gib doch mal eine Quelle an für "deine" zuverlässige Schätzung mit 33% Zuwachs.

      ...Since 2005, however, the estimated global polar bear population has risen by more than 30% to about 30,000 bears, far and away the highest estimate in more than 50 years. ...

      http://www.thegwpf.com/as-polar-bear-numbers-continue-to-inc…


      Drittens: Dr. Susan Crockford ist Spezialistin für die Domestikation des Haushundes;..

      Was muss man denn studiert haben um Eisbären zu zählen rv?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 23:05:39
      Beitrag Nr. 458 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.429.674 von mouse_potato am 28.02.17 14:26:45Erstens:
      Hast du nicht gesehen, wie stark die Zählungen differieren?
      Auch wenn man annimmt, dass die Fehler in beide Richtungen etwa gleich wahrscheinlich sind, kann man daraus in keinem Fall Zahlen mit der Genauigkeit von wenigen Prozent ableiten.

      Zweitens:
      Ach so: GWPF ist eine wissenschaftlich zuverlässige Quelle für die Eisbärpopulation?
      Haben die eigene Zählungen durchgeführt?

      Drittens:
      Auch eine Spezialistin für Haushunde könnte vielleicht Eisbären zählen (obwohl das selbst Spezialisten bei dem riesigen Gebiet mit sehr ungleichmäßiger Besetzung schwer fällt). Aber Frau Crockford hat gar nicht selbst gezählt. Sie zieht nur seit Jahren durch die Lande mit der sehr umstrittenen Theorie, die Eisbären würden sich schon anpassen.

      Wo also ist deine Quelle für die Zunahme der Population auf "über 30.000"?
      Ich habe im Übrigen gar nicht bestritten, dass es eine Zunahme gegeben haben kann; bei den unsicheren Zahlen ist das aber keineswegs sicher - und schon gar nicht die behauptete Zunahme um 33 (sic!) Prozent.

      Im Übrigen: Der Eisbär ist zwar eine Symbol-Spezies für die Gefährdungen durch den Klimawandel. Aber es gibt zahlreiche andere Arten, die durch die Erwärmung und andere menschliche Eingriffe in das Ökosystem gefährdet sind.
      Avatar
      schrieb am 04.03.17 00:58:03
      Beitrag Nr. 459 ()
      Postfaktische Parallelwelt:


      Wir GRÜNE lehnen Gentechnik in der Landwirtschaft ab, denn Risiken und eventuelle Spätfolgen von Gentechnik sind nicht absehbar.

      https://www.gruene.de/themen/klima-umwelt/gentechnik-bioethi…

      Die Langzeitauswirkungen auf die menschliche Gesundheit bei der Ernährung mit genmanipulierten Nahrungsmitteln sind bisher nicht ausreichend erforscht. Es ist also nicht auszuschließen, dass Gen-Food gesundheitliche Probleme schaffen oder verstärken kann. Zum Beispiel könnten durch die Einbringung der Fremdgene neue Eiweißstoffe gebildeten werden, die Allergien auslösen, oder es könnten Giftstoffe entstehen.

      https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/gree…



      Realität:


      Nobelpreisträger fordern Greenpeace zum Umdenken auf

      Wissenschaftler: "GMO-Produkte sind sicher"

      "Es hat bis heute keinen einzigen bestätigten Fall eines Gesundheitsschadens bei Menschen oder Tieren gegeben, die Produkte konsumiert haben, die aus gentechnisch veränderten Pflanzen hergestellt wurden", schreiben sie. Wissenschaftler und Behörden hätten wiederholt festgestellt, dass GMO-Produkte ebenso sicher seien, wenn nicht sogar sicherer als herkömmlich erzeugte Produkte.

      http://www.tagesspiegel.de/wissen/gruene-gentechnik-nobelpre…
      Avatar
      schrieb am 05.03.17 18:09:28
      Beitrag Nr. 460 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      rv_2011 schrieb am 05.03.17 15:39:28 Beitrag Nr. 38.994 ( 54.469.014 )

      Volumen und Dicke des Arktis-Eises ... ... war auch im Februar so gering wie noch nie - geringer als 2012, als das Eis im Sommer so weit wie noch nie zuvor abgeschmolzen ist...Da auch die Ausdehnung so gering ist wie noch nie zu dieser Jahreszeit, lässt das Schlimmes für das Eis im Sommer befürchten....

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1066312-38991-390…




      Realität:

      MORE ARCTIC SEA ICE NOW THAN FOR NEARLY ALL OF THE LAST 10,000 YEARS


      [/url]


      ...scientists find that Arctic sea ice retreat and advance is modulated by variations in solar activity. In addition, the sea ice cover during the last century has only slightly retreated from the extent reached during coldest centuries of the Little Ice Age (1600s to 1800s AD), which had the highest sea ice cover of the last 10,000 years...

      http://www.thegwpf.com/new-study-more-arctic-sea-ice-now-tha…
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 19:03:49
      Beitrag Nr. 461 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Ich will Schnee – Was macht der Klimawandel mit unserem Winter?

      Die Winter werden wärmer und nasser, mit viel Regen. Sehr kalte Winter werden seltener. Das bedeutet, dass auch weniger Schnee fallen wird....

      http://www.kika.de/erde-an-zukunft/sendungsinfos/schnee100.h…

      Ja, richtig gelesen. Jetzt werden schon die Kinder mit dem Klimamurks zugeballert...sind wahrscheinlich die einzigen denen man den Schwachsinn noch erzählen kann :laugh:



      Realität:

      [/url]
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.03.17 23:52:38
      Beitrag Nr. 462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.573.198 von mouse_potato am 20.03.17 19:03:49Ich nehme mal an, dass sich die zitierte KIKA-Sendung auf das Sendegebiet bezieht - und zudem auf die Zukunft. Aber schon in der Vergangenheit ist die Schneebedeckung bei uns stark zurückgegangen - im Flachland gibt es nur noch selten Schnee.

      Zitat von DWD: Zum Langzeitverhalten der Winterdecke ist zusammenfassend festzuhalten, dass es zusammen mit den Befunden zur Schneedeckendauer Schlüsse auf die Veränderung des Charakters der Winterperioden im Bezugszeitraum zulässt. Besonders in den unteren und mittleren Höhenlagen wird dies durch dramatische Rückgänge (Verkürzung) der Winterdecke dokumentiert. Der Rückgang beträgt verbreitet 30 bis 50 %, stellenweise sogar mehr, bezogen auf die Mittelwerte des Bezugszeitraums. Der in der Literatur (Fliri, G. 1992) beschriebene Trend zu so genannten „kernlosen“ Wintern scheint darin eine Bestätigung zu finden.


      Quelle: Langzeitverhalten von Schneedeckenparametern
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 07:03:06
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.575.250 von rv_2011 am 20.03.17 23:52:38
      Nein, in dem KiKA-Artikel geht es um die globale Erwärmung. Dein Hinweis auf einen nationalen Wetterdienst der sich zu Deutschland äussert ist deshalb nicht angebracht.

      Zumal sich dieser Wetterdienst aufgrund haarsträubender Fehler in der Vergangenheit scharfer Kritik ausgesetzt sah.
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 11:12:09
      Beitrag Nr. 464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.575.610 von mouse_potato am 21.03.17 07:03:06
      Du solltest die von dir verlinkten Texte lesen!
      Dann wäre dir nämlich aufgefallen, dass es in dem Absatz über die Schneebedeckung (auf den du dich bezogen hattest) im KIKA-Beitrag ausschließlich um Deutschland ging:
      Zitat von KIKA: Klimaforscher vom Max-Planck-Institut in Hamburg haben berechnet, wie sich das Wetter in Deutschland bis zum Jahr 2100 ändern wird: Vor allem im Süden und Südosten steigen die Temperaturen um mehr als vier Grad an. Die Sommer werden heißer und trockener. Es wird kaum Regen geben, dafür oft heftige Hitzewellen mit schweren Sommergewittern.

      Die Winter werden wärmer und nasser, mit viel Regen. Sehr kalte Winter werden seltener. Das bedeutet, dass auch weniger Schnee fallen wird. Die durchschnittliche Schneehöhe wird um 80 Prozent zurückgehen. Das heißt, mit dem Klimawandel wird es wird immer unwahrscheinlicher, dass bei uns im Winter Schnee liegt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 12:47:56
      Beitrag Nr. 465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.577.830 von rv_2011 am 21.03.17 11:12:09Die Einwohner von Hof / Oberfranken würde es sicher freuen, wenn sie die Temperaturen von Freiburg / Breisgau bekämen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit dafür sehr gering.

      Und mit den anderen Vorhersagen sieht es ähnlich aus. Über Schneemangel konnten wir uns diesen Winter nicht beklagen, so oft habe ich noch nie räumen müssen.

      Die Winde sollten zunehmen, aber 2016 war ein aüßerst windschwaches Jahr. Die Windmüller können ein Lied davon singen.

      Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 16:06:05
      Beitrag Nr. 466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.578.691 von nickelich am 21.03.17 12:47:56Entweder sind sie noch ziemlich jung (was ich nicht glaube), oder Sie haben ein schlechtes Gedächtnis: In den 60ern und 70ern gab es in jedem zweiten Jahr so viel Schnee wie in diesem Januar.

      Die Durchschnittstemperatur lag nur im Januar unter dem Durchschnitt 1981-2010. Der gesamte Winter lag geringfügig darüber - und ca. 1 Grad über dem Durchschnitt der 60er und 70er.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 17:18:18
      Beitrag Nr. 467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.580.563 von rv_2011 am 21.03.17 16:06:05In den 60ger und 70ger Jahren mußte ich nie Schnee räumen, aber diesen Winter reichlich. Mein Häuschen kaufte ich erst 1984 und vorher war dies jeweils die Arbeit des Hausmeisters. Ob es vor 50 Jahren im Winter im Durchschnitt ein Grad kälter war, entzieht sich meiner persönlichen Erinnerung. Sie würden lügen, wenn Sie schreiben, daß Sie sich an alle Temperaturen aus den 60ger und 70ger Jahren erinnern könnten. Allerdings ging die Wissenschaft damals davon aus, daß wir uns einer kleinen Eiszeit nähern.

      Die bisher kältesten Januar-Monate der letzten zwanzig Jahre in Deutschland waren der Januar 2010 mit -4,0 K, der Januar 2006 mit -3,0 K und der Januar 2009 mit -2,6 K Abweichung zum international üblichen und von der WMO empfohlenen Klima-Mittel 1981-2010, der Januar 2017 könnte am Ende also zu den drei oder vier kältesten der letzten zwanzig Jahre gehören…

      Ungewöhnlich war der Kälteeinbruch diesen Winter in Nordafrika. Wann schneit es schon mal im Flachland von Algerien. Dafür durfte es in der Arktis etwas wärmer sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 19:04:17
      Beitrag Nr. 468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.577.830 von rv_2011 am 21.03.17 11:12:09Du solltest die von dir verlinkten Texte lesen! Dann wäre dir nämlich aufgefallen, dass es in dem Absatz über die Schneebedeckung (auf den du dich bezogen hattest) im KIKA-Beitrag ausschließlich um Deutschland ging:

      Dann bin ich ja beruhigt. Ich gehe in die Schweiz oder Österreich zum Skifahren :laugh:

      Aber ich nehme zur Kenntnis dass mittlerweile auch die ganz harten hardcore-AGW-Anhänger ihre Positionen aufgeben müssen. f4z hat kürzlich auch Abdeckungsprobleme in den Bodendaten zähneknirschend einräumen müssen. Wir haben ihm das aber auch jahrelang erklärt.
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 19:07:47
      Beitrag Nr. 469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.581.433 von nickelich am 21.03.17 17:18:18Die Temperaturen der letzten 130 Jahre können Sie den Zeitreihen des DWD entnehmen: Monats-, Jahres- und Jahreszeiten-Mittel. An eine ganze Reihe schneereicher Winter kann ich mich allerdings persönlich erinnern.

      Dass in den 60ern und 70ern "die Wissenschaft" eine Eiszeit erwartete, ist gelogen: Auch damals erwarteten die meisten einschlägigen Arbeiten eine Erwärmung, und nur sehr wenige eine Abkühlung.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.03.17 19:19:57
      Beitrag Nr. 470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.582.663 von rv_2011 am 21.03.17 19:07:47Dass in den 60ern und 70ern "die Wissenschaft" eine Eiszeit erwartete, ist gelogen: Auch damals erwarteten die meisten einschlägigen Arbeiten eine Erwärmung, und nur sehr wenige eine Abkühlung.

      Deine Quelle ist veraltet rv. Hier die neuen Zahlen:

      285 Scientific Publications Affirming A Global Cooling/Weak CO2 Influence ‘Consensus

      http://notrickszone.com/2016/09/13/massive-cover-up-exposed-…

      In den 70ern haben die Klimaforscher eine Neue Eiszeit vorhergesagt und jetzt eine katastrophale Erwärmung :laugh:

      Das war Konsens und ist nicht gelogen. Sieh den Tatsachen in die Augen rv. Dein Klimahokuspokus ist tot. Niemand kauf dir deinen Humbug noch ab. die Klimakatastrophe ist abgesagt.

      Such dir ein neues Bedrohungsszenario. Wie wär's mit Ozean-Versauerung? Bodenerosion?
      Avatar
      schrieb am 22.03.17 14:58:58
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.582.663 von rv_2011 am 21.03.17 19:07:47"Dass in den 60ern und 70ern "die Wissenschaft" eine Eiszeit erwartete, ist gelogen"

      ... nur die Ergebnisse der Wissenschaft, die meine Augen und Ohren erreichte, sprachen damals von der Wahrscheinlichkeit weiter zurückgehender Temperaturen. Diese Angaben stammten von vor 1970. Als Gymnasiast hat man keinen Überblick über das weltweite Denken. Die Ergüsse von aus damaliger Sicht durchgeknallter Wissenschaftler wurden in Deutschland noch nicht ernst genommen. Das hat sich zwischenzeitlich geändert. Danach erfolgten noch zwei Umstellungen zur Ermittlung der Durchschnittstemperatur und an Verfälschung von Temperaturdaten durch Homogenisierung dachte man damals noch nicht. In diese Wissenschaft flossen noch nicht die Unsummen heutiger Tage von Versicherungen wie MunichRE, Windkraftanlagenbauer wie Siemens und Solarpanelhersteller.
      Avatar
      schrieb am 23.03.17 22:19:39
      Beitrag Nr. 472 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Pinguine in Zeiten des Klimawandels

      Am 25. April ist Weltpinguintag! Auch Pinguine sind vom Klimawandel betroffen. Mehrere Forschungsergebnisse deuten auf zum Teil dramatische Einbußen bei Pinguinbeständen hin....

      https://www.umweltbundesamt.de/themen/pinguine-in-zeiten-des…



      Realität

      3.6 Million More Penguins Live in Antarctica Than Thought

      The number of Adélie penguins living in East Antarctica may be double what scientists previously thought.

      New data collected by researchers at the University of Adelaide in Australia estimates the population number at nearly six million—almost four million higher than previous estimates.,,,

      http://news.nationalgeographic.com/2017/03/adelie-penguin-po…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.17 23:04:17
      Beitrag Nr. 473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.601.656 von mouse_potato am 23.03.17 22:19:39"Die IUCN stuft den Adeliepinguin derzeit als ungefährdet (least concern) ein." Und ob nun 2 Millionen oder 6 Millionen dieser Vögel vorkommen, sollte unser Umweltbundesamt nicht sonderlich interessieren, da außer in Zoos noch keiner In Deutschland gesichtet wurde.

      Sie sollten sich lieber um die Zahl der streng geschützten Roten Milane und die Zahl der Fledermäuse kümmern, die jedes Jahr in Deutschland von Windkraftanlagen getötet werden.

      Regional, insbesondere im Niederrheinischen Tiefland und in der Eifel drohen die Bestände zu erlöschen, in der niederrheinischen Bucht und im Weserbergland ist der Rotmilan stark gefährdet.
      Avatar
      schrieb am 25.03.17 23:04:58
      Beitrag Nr. 474 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      ...“The world has been chilling sharply for about twenty years,” ecologist Kenneth Watt told an audience at Swarthmore College on April 19, 1970 around the time of the first Earth Day demonstrations.

      “If present trends continue, the world will be about four degrees colder for the global mean temperature in 1990, but eleven degrees colder in the year 2000,” Watt declared. “This is about twice what it would take to put us into an ice age.”

      http://dailycaller.com/2015/04/22/flashback-1970-earth-day-p…


      Realität:




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.03.17 17:35:51
      Beitrag Nr. 475 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:48:01
      Beitrag Nr. 476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.621.395 von nickelich am 27.03.17 17:35:51
      Das ist auch mein Eindruck. Es geht oft gar nicht um die Umwelt oder das Klima. Ein Grossteil der Motivation der Ökos ist einfach Industrie- und Fortschrittsfeindlichkeit gepaart mit Zukunftsangst.
      Avatar
      schrieb am 28.03.17 20:57:29
      Beitrag Nr. 477 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Earth's worst-ever mass extinction of life holds 'apocalyptic' warning about climate change, say scientists

      Some 250 million years ago, runaway global warming saw the planet's average temperature hit 29 degrees Celsius, compared to about 15C today

      http://www.independent.co.uk/environment/earth-permian-mass-…


      Realität:

      Cold extermination: One of greatest mass extinctions was due to an ice age and not to Earth's warming

      The Earth has known several mass extinctions over the course of its history. One of the most important happened at the Permian-Triassic boundary 250 million years ago. Over 95% of marine species disappeared and, up until now, scientists have linked this extinction to a significant rise in Earth temperatures. But researchers have now discovered that this extinction took place during a short ice age...

      https://www.sciencedaily.com/releases/2017/03/170306091927.h…

      :laugh:

      Wir haben das geahnt...
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 14:32:51
      Beitrag Nr. 478 ()
      Frühlings­erwachen und „Klima­wandel“:
      Die Forsythien­blüte verspätet sich seit 30 Jahren

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/03/29/fruehlingserwac…

      Ergebnis: Nicht die steigende CO2- Konzentration der letzten 30 Jahre bestimmt den Frühlingsbeginn, sondern die fallenden Temperaturen der letzten 30 Jahre führen zu einer Verspätung der Forsythienblüte und zu einer leichten Vegetationsverspätung im Erstfrühling insgesamt.
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 15:38:08
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.635.843 von nickelich am 29.03.17 14:32:51
      Zitat von nickelich: Frühlings­erwachen und „Klima­wandel“:
      Die Forsythien­blüte verspätet sich seit 30 Jahren

      https://www.eike-klima-energie.eu/2017/03/29/fruehlingserwac…

      Ergebnis: Nicht die steigende CO2- Konzentration der letzten 30 Jahre bestimmt den Frühlingsbeginn, sondern die fallenden Temperaturen der letzten 30 Jahre führen zu einer Verspätung der Forsythienblüte und zu einer leichten Vegetationsverspätung im Erstfrühling insgesamt.


      Na immerhin kann ich mich dem letzten Satz anschließen:

      Sauberes Wasser, saubere Luft und saubere Nahrungsmittel sind ein Grundgut, das allen Menschen zusteht.

      In welchem Land?
      Vor 30 Jahren lag der Blühbeginn noch im Februar. :laugh::laugh::laugh:

      Aber was will man erwarten:

      Josef Kowatsch, Naturbeobachter, Naturschützer und Klimawissenschaftler

      Stefan Kämpfe, Diplom- Agrar- Ingenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher


      Wenn ein Bauer und ein Naturbeobachter Klimawissenschaft betreiben :laugh:

      Hier mal eine Kowatsche Buchempfehlung:



      :laugh::laugh::laugh:

      Von den Beiträgen wie z.B. Impflüge, BRD-Lüge und der Hammer

      http://www.wahrheiten.org/blog/evolutions-luege/

      gar nicht zu reden....

      Das sind also die Figuren die bei Eicke zu den Experten zählen..

      Ja leck mich doch....:laugh:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 17:14:28
      Beitrag Nr. 480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.636.416 von Doppelvize am 29.03.17 15:38:08Sie vergessen, daß die Daten zur Temperatur vom Deutschen Wetterdienst stammen und die Daten zur Blüte nicht bestritten werden.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 20:51:38
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.637.355 von nickelich am 29.03.17 17:14:28
      Ein besonders schönes Beispiel für Cherry-Picking ...
      ... haben Sie da ausgegraben.

      Die (geringe) Verspätung wird nur bei der Forsythie beobachtet - und nur, wenn man bei 1988 anfängt. Eine Korrelation mit der Temperatur (in den 90 Tagen vor der Blüte(!)) - da sollte es logischerweise kaum eine Veränderung geben) ist dabei (in diesem Zeitraum) kaum zu sehen:



      Für längere Zeiträume verfrüht sich auch die Forsythie; die letzten 30 Jahre waren die frühesten Blütejahre.

      Die (frühere) Haselblüte ist auch seit 1988 immer früher erschienen.

      Der Vollfrühling (Beginn der Apfelblüte) hat sich seit 1950 um ganze 14 Tage verfrüht:



      Das ist auch kein Wunder: Die Temperatur ist nämlich in allen Monaten (auch Januar-März) angestiegen - auch seit 1988. Das können Sie leicht bei diesem Link überprüfen; schauen Sie sich dort das gleitende 30-Jahres-Mittel an:

      http://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihenundtrends/zeitreih…

      Fazit des Faktenchecks: Weder ist die Temperatur gefallen, noch wird es später Frühling.

      Aber das hätte doch einem Meteorologie-Experten wie Ihnen auffallen müssen!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 20:58:08
      Beitrag Nr. 482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.024 von rv_2011 am 29.03.17 20:51:38Nachtrag:

      Was die Forsythienblüte mit dem CO2-Gehalt (nicht) zu tun haben soll, bleibt wohl Ihrer höheren Weisheit vorbehalten. Sie behaupten doch hier immer wieder, CO2 wirke als Dünger und rege das Pflanzenwachstum enorm an. ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 21:41:49
      Beitrag Nr. 483 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.062 von rv_2011 am 29.03.17 20:58:08Wir haben es geahnt - Die Klimakatastrophe ist, dass der Frühling früher kommt :laugh:

      Schockierend rv, wirklich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 21:59:12
      Beitrag Nr. 484 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      „Der Einfluss der Sonne aufs Klima ist nicht belegt“

      http://www.taz.de/!618498/



      Realität

      Sun's impact on climate change quantified for first time

      For the first time, model calculations show a plausible way that fluctuations in solar activity could have a tangible impact on the climate. Studies funded by the Swiss National Science Foundation expect human-induced global warming to tail off slightly over the next few decades. A weaker sun could reduce temperatures by half a degree...

      http://www.snf.ch/en/researchinFocus/newsroom/Pages/news-170…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.03.17 23:42:22
      Beitrag Nr. 485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.368 von mouse_potato am 29.03.17 21:59:12Faktencheck:

      1. Ich kenne niemanden, der den Einfluss der Sonne leugnet. Tatsächlich stammen weit über 99% der Wärme auf dieser Erde von der Sonne - der kleine Rest kommt aus dem Erdinneren. Selbstverständlich haben Schwankungen der Solarstrahlung Auswirkungen.

      2. Quantifizierungen des Einflusses von kleinen Schwankungen der Sonnenaktivität gibt es schon viele. Jedes Klimamodell berücksichtigt sie. Es gibt auch Modellrechnungen, was eine Neuauflage des Maunder-Minimums bewirken würde.

      3. Das Marotzke-Interview bezieht sich auf die maßlosen Übertreibungen des Einflusses kleiner Schwankungen der Sonnenaktivität. Lindzen, Svensmark und die "Kalte Sonne" vertreten Außenseiterpositionen, für die es (bisher) keine Belege gibt. Die Überschrift hat mit dem Inhalt wenig zu tun: Sie kann sich nur darauf beziehen, dass der von den genannten "Skeptikern" behauptete Sonneneinfluss auf das Klima der letzten 50 Jahre nicht belegt ist - und das ist richtig.

      4. Die Arbeit der Schweizer modelliert (erstmals?), was große Schwankungen der Sonnenaktivität bewirken würden. Ob es die in naher Zukunft gibt oder in jüngerer Vergangenheit gegeben hat, bleibt offen. Auch hier hat die Überschrift wenig mit dem Inhalt zu tun.

      Aber das habt "ihr" sicher auch schon alles geahnt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 13:42:00
      Beitrag Nr. 486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.062 von rv_2011 am 29.03.17 20:58:08Sie revanchieren sich mit "cherry picking".

      Die Haselblüte in Geisenheim im Rheingau und die Forsythienblüte in Hamburg sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Biologisch sind die beiden Büsche schlecht vergleichbar.

      Die gemeine Hasel hat ihre Blütezeit im Februar/März und dann muß man noch zwischen männlichen und weibliche Blütenständen unterscheiden, die sich nicht unbedingt genau zeitgleich öffnen. Ich nehme an, daß hier die weibliche Blüte gemeint ist. Oder wissen Sie, welche der beiden Blütenarten gemeint ist?

      Die Forsythie kommt in den verschiedensten Zuchtformen vor. Es ist ein Hybride aus einem Ölbaumgewächs (Herkunft Asien und Südosteuropa) mit sehr unterschiedlichem Blühbeginn zwischen März und Mai.

      Wenn der Apfel blüht, ist die Forythie schon verblüht. Deswegen ist der Vergleich zur Apfelblüte Nonsens.

      Hat die vorhergehende Wälte des Winters einen Einfluß auf den Beginn der Haselblüte? Wohl kaum. Dazu ist nichts bekannt.
      Die windarme Kessellage von Geisenheim ist nicht mit Hamburg, einer Wärmeinsel auf dem küstennahen, platten Land, vergleichbar. Die Windstärke im Binnenland hat abgenommen.

      Daß das CO2 unter 1300ppm als "Dünger" wirken kann, wird inzwischen nur noch von Dumpfbacken bestritten.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:04:34
      Beitrag Nr. 487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.639.825 von rv_2011 am 29.03.17 23:42:22Ich kenne niemanden, der den Einfluss der Sonne leugnet.

      Jetzt schon: „Der Einfluss der Sonne aufs Klima ist nicht belegt“


      Jedes Klimamodell berücksichtigt sie. Es gibt auch Modellrechnungen,...

      Oder Glaskugeln, Spekulationen, Kaffeesatz...


      Lindzen, Svensmark und die "Kalte Sonne" vertreten Außenseiterpositionen,...

      Die Aussenseiterposition mit "Der Einfluss der Sonne aufs Klima ist nicht belegt" vertritt wohl eher Marotzke.


      Die Arbeit der Schweizer modelliert (erstmals?), was große Schwankungen der Sonnenaktivität bewirken würden. Ob es die in naher Zukunft gibt oder in jüngerer Vergangenheit gegeben hat, bleibt offen.

      Nicht offen ist der Einfluss der Sonne auf das Klima und dieser ist auch gut belegt. Die Meinung oben "Der Einfluss der Sonne aufs Klima ist nicht belegt" ist deshalb falsch und gehört ins Reich postfaktischer AGW-Fake-Science.
      Avatar
      schrieb am 30.03.17 21:34:49
      Beitrag Nr. 488 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      Südpol wird seit 50 Jahren wärmer

      Nun ist es amtlich: Auch in der Antarktis wird es wärmer, und zwar überall. Das zeigt eine neue Studie, die auf Messdaten der vergangenen 50 Jahre basiert. ...

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/neue-klimastudie-su…



      Realität:

      NEW PAPERS DOCUMENT NO WARMING TREND IN ANTARCTICA



      http://www.thegwpf.com/new-papers-document-no-warming-trend-…


      Absence of 21st century warming on Antarctic Peninsula consistent with natural variability

      “The annual mean temperature has decreased at a statistically significant rate, with the most rapid cooling during the Austral summer.” ...

      http://www.nature.com/nature/journal/v535/n7612/full/nature1…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.17 20:01:39
      Beitrag Nr. 489 ()
      Klima Fake-News:

      Erderwärmung könnte Winter kälter werden lassen

      16.11.2010 – Die Erderwärmung durch Treibhausgase könnte in Europa kalte Winter zur Folge haben. ...

      https://www.pik-potsdam.de/aktuelles/pressemitteilungen/arch…


      Realität:

      Declining Arctic sea ice does influence European weather – but is not a cause of colder winters

      ...the new study, carried out by Dr James Screen from the University of Exeter, crucially suggests that Arctic sea-ice loss does not cause colder European winters....

      http://www.exeter.ac.uk/news/research/title_572026_en.html
      Avatar
      schrieb am 16.04.17 00:31:01
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.648.035 von mouse_potato am 30.03.17 21:34:49Aus "temperature change Antarctica (60-85°S) 1979 - 2016" könnte doch RV den Trend der letzten 30 Jahre ermitteln, daß er wieder bei der korrekten Klimadefinition ist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.04.17 20:49:46
      Beitrag Nr. 491 ()
      Fake-News:

      2016 – das wärmste Jahr aller Zeiten

      Es wird immer wärmer: Das Jahr 2016 bricht aller Wahrscheinlichkeit nach erneut weltweite Temperaturrekorde....

      https://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article160539…



      Realität:

      NEW RESEARCH: MEDIEVAL WARM PERIOD WAS AS WARM AS TODAY

      [/url]

      http://www.clim-past-discuss.net/cp-2017-39/cp-2017-39.pdf
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 13:01:05
      Beitrag Nr. 492 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.770.155 von mouse_potato am 20.04.17 20:49:46Mal wieder Nachrichten aus deiner Parallelwelt?

      Deinen Graphen kann ich in der verlinkten (noch nicht veröffentlichten) Arbeit "Historical Climate off [sic!] the Atlantic Iberian Peninsula" so nicht finden. Woher hast du den?
      Eine lokale Einzeluntersuchung des Klimas an der iberischen Atlantikküste sagt zudem nichts aus über das globale Klima. Erst die Zusammenschau der zahlreichen Einzeluntersuchungen geben ein zuverlässiges Bild über das historische Klima der Nordhalbkugel oder der gesamten Erde.

      2016 war in allen - selbst in der von dir (warum wohl?) bevorzugten Temperaturreihe RSS-TLT in der obsoleten Version 3.3 - das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen, sowohl global als auch auf der Nordhalbkugel. Nach dem Stand der paläoklimatischen Forschung war es das wärmste Jahr seit mehreren tausend Jahren, wahrscheinlich im gesamten Holozän.

      Die beiden nächsten Graphen zeigen RSS-TLTv3.3 und die aktuelle Version RSS-TTv3.0; das letzte Bild zeigt die Jahresmittel von RSS-TLTv3.3 und UAHv5.6 sowie (zum Vergleich) HadCRUT4:

      [/url]

      [/url]

      [/url]
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 14:04:01
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.424 von rv_2011 am 21.04.17 13:01:05Der Graph ist schon in der zitierten Arbeit, allerdings als "northern Hemisphere annual mean
      atmospheric temperature anomaly (Moberg et al., 2005) (C);", wobei in der Arbeit zwei Achsenbeschriftungen vertauscht wurden (C und D) (das würde ich als Reviewer unter anderem beanstanden). mouse_potato ist zu inkompetent, um zu verstehen, dass seine Abbildung mit der zitierten Arbeit nichts zu tun hat. Moberg et al. 2005 ist ziemlich alt und wurde bereits in den IPCC-Berichten 4 und 5 verwendet. Die Moberg-Kurve endet hier nominell 2000, wobei die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bereits nicht mehr realistisch ist (abfallende Temperatur nach 1950, gut 0,5 Grad globale Erwärmung fehlen. Das wird klar, wenn man Messungen darüber legt. Die aktuelle globale Temperaturanomalie läge beim Wert ca. 0,8 und damit klar über dem (nordhemisphärischen) Mittelalteroptimum. Damit ist mouse_potatos Schlagzeile einfach nur Leugnertrollkäse.

      Also:
      1. Moberg et al 2005 ist nicht "new research".
      2. Der zitierte Artikel zu nordspanischen Temperaturen macht keine Aussage über den globalen Temperaturverlauf.
      3. In der angegebenen Temperaturkurve liegt nach Abgleich mit gemessenen Temperaturen die aktuelle globale Temperatur deutlich über dem nordhemisphärischen Mittelalteroptimum.
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 16:58:44
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.774.424 von rv_2011 am 21.04.17 13:01:05Deinen Graphen kann ich in der verlinkten (noch nicht veröffentlichten) Arbeit "Historical Climate off [sic!] the Atlantic Iberian Peninsula" so nicht finden.

      f4z hat's auch hingekriegt auch wenn er die falschen Schlüsse zieht. Streng dich halt an rv.


      Eine lokale Einzeluntersuchung des Klimas an der iberischen Atlantikküste sagt zudem nichts aus über das globale Klima.

      Aber ein ein Baum in Sibirien für Mann’s Hockey Stick reicht dir :laugh:


      Hier weitere Temperaturrekonstruktionen neusten Datums:

      [/url]


      hier:

      [/url]


      Oder hier

      [/url]


      http://www.thegwpf.com/new-research-medieval-period-was-as-w…


      Alles stinknormal rv. Es war schon x mal so warm wie heute ganz ohne CO2. Lies dich ein. Immer nur realclimate mit politischer Agenda im Hintergrund schränkt das Sichtfeld doch arg ein. Mach dich mit neuen Erkenntnissen vertraut. Versuche ergebnisoffene Forschung von politisch motivierter Fake-Science zu unterscheiden.

      Wenn sich die Fakten ändern sollte man die Meinung ändern.

      AGW ist Zombie-Wissenschaft. Nur noch am Leben gehalten von der politischen Agenda.


      Fake-Science:

      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 19:46:14
      Beitrag Nr. 495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.776.512 von mouse_potato am 21.04.17 16:58:44Ich hatte erläutert, warum Ihr Beitrag in jeder Hinsicht Käse war. Sie haben noch nicht mal kapiert, dass Sie gar nicht die Temperaturrekonstruktion von Nordspanien, sondern die aus Vergleichszwecken dort abgebildete Temperaturrekonstruktion von Moberg et al 2005 übernommen hatten. Und dass das mittelalterliche Wärmeoptimum in jeder bekannten Temperaturrekonstruktion nicht wärmer ist als die aktuellen Temperaturen, ist leicht zu zeigen - geschweige denn, dass für die globalen Temperaturzeitreihen ohnehin ein mittelalterliches Wärmeoptimum schwach ausgeprägt und deutlich kühler als die Temperaturen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sind.

      Jeder normale Mensch hätte schon längst etwas in der Art geschrieben "Da ist mir ein Fehler unterlaufen, Korrektur..." Besonders erschreckend Ihr Bild von Otto et al. 2016. Nach dem dort abgebildeten Fit wäre die NH Temperatur über das gesamte 20. Jahrhundert um 0,1 Grad gesunken statt um fast 1 Grad gestiegen, wie beobachtet. Dass das völlig an der Realität vorbei ist, müsste sogar bei Ihnen nach angestrengtem Überlegen durchsickern.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 20:35:05
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.777.781 von for4zim am 21.04.17 19:46:14Ich hatte erläutert, warum Ihr Beitrag in jeder Hinsicht Käse war.

      Käse sind vor allem Ihre Sprechblasen f4z.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 21:00:41
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.111 von mouse_potato am 21.04.17 20:35:05Faszinierend ist immer die reichhaltige Auswahl an logisch nachvollziehbaren und gut belegten Argumenten, die Sie für Ihre Ansichten vorbringen... Das muss wohl an Ihrer fundierten Sachkompetenz und Ihrer Fähigkeit zu logischer Schlußfolgerung liegen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.04.17 22:20:37
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.240 von for4zim am 21.04.17 21:00:41
      Im Gegensatz zu Ihnen habe ich alle meine Aussagen mit Quellen belegt, verlinkt und für Sie zum besseren Verständnis sogar Bilder gepostet.

      Ich habe getan was möglich ist, es ist nicht meine Schuld wenn Sie nicht folgen können.
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 14:58:42
      Beitrag Nr. 499 ()
      Postfaktische Parallelwelt:

      rv: "Es gibt keine Pause der Erwärmung"

      f4z: "Eine Pause der Erwärmung gibt es nicht"


      Realität:

      Forscher erklären Pause der Erderwärmung

      Von 1998 bis 2012 stockte die globale Erwärmung - das Wissenschaftsmagazin "Nature" sprach vom "größten Rätsel der Klimaforschung". Der Klimareport der Vereinten Nationen analysierte nüchtern: "Der Hiatus" des Anstiegs der bodennahen Lufttemperatur, also die Pause oder Unterbrechung, könnte nicht erklärt werden...
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forsche…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-forsche…
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.05.17 18:12:07
      Beitrag Nr. 500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.881.008 von mouse_potato am 06.05.17 14:58:42Offenbar hast du den Artikel nicht gelesen:

      Die Pause der Erwärmung, so bilanzieren Forscher in "Nature", sei bedeutungslos. ...
      "Schwankungen über kurze Zeiträume sagen nichts aus", erklärte der frühere Chef der Weltmeteorologischen Organisation WMO, Michel Jarraud. ...
      Ob die Erwärmung der bodennahen Temperaturen überhaupt erheblich ins Stocken geraten war, sei zudem nicht mal gesichert, resümieren die "Nature"-Autoren.


      Das ist etwas völlig anderes, als du uns hier seit Jahren weismachen willst: Eine statistisch bedeutungslose Schwankung in der Wärmeverteilung innerhalb des Klimasystems.
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