Einfach nur kaufen und liegenlassen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.03.18 18:21:23 von
neuester Beitrag 17.03.18 10:45:09 von
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Hallo liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
ich bin auf der Suche nach Einsteigerinformationen und hoffe hier weiterzukommen, da ich in diesem Forum schon sehr intessante Themen gelesen haben...leider habe ich zu meiner Einsteigerfrage keine konkrete Antwort gefunden. Vielleicht kann mir ja hier ein erfahrener Mensch helfen?
ich möchte mich lediglich auf 2 oder 3 Aktienwerte (Firmen) festlegen, Anteile erwerben und das dann 5 Jahre oder länger liegenlassen und dann sehen, wie sich das entwickelt hat.
ist dafür zwingend ein Depot erforderlich, was mich jährlich Gebühren kostet? Ich verstehe, dass ich für den Kauf eine Verwaltungsgebühr zahlen muss, was aber gibt es für kostengünstige/kostenfreie Möglichkeiten wenn ich mein "Portfolio" einfach nur liegenlasse und sonst den ganzen Apparat ruhen lasse?
Gruß
Gosse
ich bin auf der Suche nach Einsteigerinformationen und hoffe hier weiterzukommen, da ich in diesem Forum schon sehr intessante Themen gelesen haben...leider habe ich zu meiner Einsteigerfrage keine konkrete Antwort gefunden. Vielleicht kann mir ja hier ein erfahrener Mensch helfen?
ich möchte mich lediglich auf 2 oder 3 Aktienwerte (Firmen) festlegen, Anteile erwerben und das dann 5 Jahre oder länger liegenlassen und dann sehen, wie sich das entwickelt hat.
ist dafür zwingend ein Depot erforderlich, was mich jährlich Gebühren kostet? Ich verstehe, dass ich für den Kauf eine Verwaltungsgebühr zahlen muss, was aber gibt es für kostengünstige/kostenfreie Möglichkeiten wenn ich mein "Portfolio" einfach nur liegenlasse und sonst den ganzen Apparat ruhen lasse?
Gruß
Gosse
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.041 von Gosse am 16.03.18 18:21:23
Es gibt zahlreichen Direktbanken die ein kostenloses Depot anbieten. Um Schleichwerbung zu vermeiden, verweise ich auf die Suche einer Suchmaschine deiner Wahl :-)
Als Tipp kann ich dir nur raten: Streue dein Portfolio auf 10-15 Titel, drei würde ich persönlich zu riskant finden um die "liegen" zu lassen.
Gruß
Zitat von Gosse: Hallo liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
ich bin auf der Suche nach Einsteigerinformationen und hoffe hier weiterzukommen, da ich in diesem Forum schon sehr intessante Themen gelesen haben...leider habe ich zu meiner Einsteigerfrage keine konkrete Antwort gefunden. Vielleicht kann mir ja hier ein erfahrener Mensch helfen?
ich möchte mich lediglich auf 2 oder 3 Aktienwerte (Firmen) festlegen, Anteile erwerben und das dann 5 Jahre oder länger liegenlassen und dann sehen, wie sich das entwickelt hat.
ist dafür zwingend ein Depot erforderlich, was mich jährlich Gebühren kostet? Ich verstehe, dass ich für den Kauf eine Verwaltungsgebühr zahlen muss, was aber gibt es für kostengünstige/kostenfreie Möglichkeiten wenn ich mein "Portfolio" einfach nur liegenlasse und sonst den ganzen Apparat ruhen lasse?
Gruß
Gosse
Es gibt zahlreichen Direktbanken die ein kostenloses Depot anbieten. Um Schleichwerbung zu vermeiden, verweise ich auf die Suche einer Suchmaschine deiner Wahl :-)
Als Tipp kann ich dir nur raten: Streue dein Portfolio auf 10-15 Titel, drei würde ich persönlich zu riskant finden um die "liegen" zu lassen.
Gruß
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.182 von thenextbigthing am 16.03.18 18:34:41
Und ja: Du brauchst definitiv ein Depot. Das ist deine persönliche "Wallet" und kannst sie dann auch zu anderen Banken transferieren. Falls dein Broker dir mal quer kommt...
Zitat von thenextbigthing:Zitat von Gosse: Hallo liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
ich bin auf der Suche nach Einsteigerinformationen und hoffe hier weiterzukommen, da ich in diesem Forum schon sehr intessante Themen gelesen haben...leider habe ich zu meiner Einsteigerfrage keine konkrete Antwort gefunden. Vielleicht kann mir ja hier ein erfahrener Mensch helfen?
ich möchte mich lediglich auf 2 oder 3 Aktienwerte (Firmen) festlegen, Anteile erwerben und das dann 5 Jahre oder länger liegenlassen und dann sehen, wie sich das entwickelt hat.
ist dafür zwingend ein Depot erforderlich, was mich jährlich Gebühren kostet? Ich verstehe, dass ich für den Kauf eine Verwaltungsgebühr zahlen muss, was aber gibt es für kostengünstige/kostenfreie Möglichkeiten wenn ich mein "Portfolio" einfach nur liegenlasse und sonst den ganzen Apparat ruhen lasse?
Gruß
Gosse
Es gibt zahlreichen Direktbanken die ein kostenloses Depot anbieten. Um Schleichwerbung zu vermeiden, verweise ich auf die Suche einer Suchmaschine deiner Wahl :-)
Als Tipp kann ich dir nur raten: Streue dein Portfolio auf 10-15 Titel, drei würde ich persönlich zu riskant finden um die "liegen" zu lassen.
Gruß
Und ja: Du brauchst definitiv ein Depot. Das ist deine persönliche "Wallet" und kannst sie dann auch zu anderen Banken transferieren. Falls dein Broker dir mal quer kommt...
2 oder 3 Unternehmen sehe ich auch als kritisch.
Ein konzentriertes Depot mit min. 10 Werten aus unterschiedlichen Branchen (vielleicht auch unterschiedlichen Ländern) wäre wohl besser.
Viele Onlinebroker bieten kostenlose Depots an und dann noch Flatpreise für 5 Euro pro Order ..
Ein konzentriertes Depot mit min. 10 Werten aus unterschiedlichen Branchen (vielleicht auch unterschiedlichen Ländern) wäre wohl besser.
Viele Onlinebroker bieten kostenlose Depots an und dann noch Flatpreise für 5 Euro pro Order ..
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.041 von Gosse am 16.03.18 18:21:23Bei den Discountbrokern kostet die Depotverwahrung in der Regel nichts.
Manchmal vielleicht mit der Einschränkung, dass ein Sparplan unterhalten wird, oder wenigstens gelegentlich eine Wertpapiertransaktion vorkommt. (betrifft comdirect, sbroker)
Neukundenangebote der Discountbroker findet man zum Beispiel auf der Internetseite http://www.modern-banking.de/brokerage_neukunden.htm
Zufällig berichte gerade diese Woche das aktuelle Börse Online Heft über die Wahl "Broker des Jahres", da ist auch eine Tabelle mit Konditionen der größeren Anbieter dabei: ING-Diba, Degiro, comdirect, Onvista, Consors, DKB, flatex, sbroker, Targobank
Meist kann man zu den Neukundenaktionen (freetrades kann es zum Beispiel geben, oder vergünstigte Orderkosten) auch noch eine Kundenwerbeprämie bekommen, so dass die Kosten wirklich nicht so ein großes Thema sind. Etwas Bürokratie, meistens Formulare und Postident, hat man.
Auch ein Depot mit wenigen Aktien kann erfolgreich sein, aber man sollte natürlich einen Plan haben, wie man sich verhalten will, wenn es nicht alles so läuft, wie geplant. Die Transaktionskosten sind nicht so arg hoch, man muss sich keine besonders lange Haltedauer auferlegen. Man hat heutzutage eher die Versuchung, sich zu verzetteln. Rein, raus, hin und her sind ja nur ein paar Mausklicks.
Manchmal vielleicht mit der Einschränkung, dass ein Sparplan unterhalten wird, oder wenigstens gelegentlich eine Wertpapiertransaktion vorkommt. (betrifft comdirect, sbroker)
Neukundenangebote der Discountbroker findet man zum Beispiel auf der Internetseite http://www.modern-banking.de/brokerage_neukunden.htm
Zufällig berichte gerade diese Woche das aktuelle Börse Online Heft über die Wahl "Broker des Jahres", da ist auch eine Tabelle mit Konditionen der größeren Anbieter dabei: ING-Diba, Degiro, comdirect, Onvista, Consors, DKB, flatex, sbroker, Targobank
Meist kann man zu den Neukundenaktionen (freetrades kann es zum Beispiel geben, oder vergünstigte Orderkosten) auch noch eine Kundenwerbeprämie bekommen, so dass die Kosten wirklich nicht so ein großes Thema sind. Etwas Bürokratie, meistens Formulare und Postident, hat man.
Auch ein Depot mit wenigen Aktien kann erfolgreich sein, aber man sollte natürlich einen Plan haben, wie man sich verhalten will, wenn es nicht alles so läuft, wie geplant. Die Transaktionskosten sind nicht so arg hoch, man muss sich keine besonders lange Haltedauer auferlegen. Man hat heutzutage eher die Versuchung, sich zu verzetteln. Rein, raus, hin und her sind ja nur ein paar Mausklicks.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.302.041 von Gosse am 16.03.18 18:21:23Es gibt genügend Broker, bei denen nur für den Kauf der Aktien Gebühren bezahlst. Das ist also nicht das Problem.
Gefährlich ist die Aussage, diese Aktien dann 5 Jahre liegen zu lassen. Wenn du Pech hast, steigen die Indizes in den kommenden Monaten noch etwas um dann nach Zinsanhebungen etc. für die kommenden Jahre zu stagnieren bzw. zu fallen. Sei dir bewusst, dass wir im Prinzip seit März 2009 eine gewaltige Hausse hatten, die natürlich nicht ewig dauern wird.
Da sind die genannten 5 Jahre ab jetzt natürlich gefährlich, denn du kannst arge Verluste erleiden und wärst mit einem Tagesgeldkonto besser bedient...
Gefährlich ist die Aussage, diese Aktien dann 5 Jahre liegen zu lassen. Wenn du Pech hast, steigen die Indizes in den kommenden Monaten noch etwas um dann nach Zinsanhebungen etc. für die kommenden Jahre zu stagnieren bzw. zu fallen. Sei dir bewusst, dass wir im Prinzip seit März 2009 eine gewaltige Hausse hatten, die natürlich nicht ewig dauern wird.
Da sind die genannten 5 Jahre ab jetzt natürlich gefährlich, denn du kannst arge Verluste erleiden und wärst mit einem Tagesgeldkonto besser bedient...
Wenn es so einfach wäre, 7 fette und dann 7 magere Jahre, wüssten wir alle, was zu tun ist. Es läuft ja eher so, dass es eben auch mal 20 oder 30% Minus geben kann, in so kurzer Zeit, dass man es kaum schafft, den Absprung zu finden und dann läuft man wieder drei Jahre den Kursen hinterher.
Der Ansatz einfach die besten Firmen auszuwählen, ist ja schon mal sehr gut. Und dass die Indizes schwanken, ist ja auch reichlich bekannt. Die Idee wird sicher auch sein, dass die guten Aktien auch in schwierigen Zeiten besser abschneiden, als die schlechten. Und wenn man mal eine Zeit nicht investiert sein will, kann man sich auch zurückziehen. Nur verrät ein Blick auf das DAX Renditedreieck, dass die meisten Rücksetzer auch schnell wieder ausgebügelt sind. In den letzten 20 Jahren gab es acht mal mehr als 20% Plus im DAX und nur fünf mal ein Minus. Also Festgeld ist so gesehen etwas hochriskantes. Und mit fünf Jahren Festgeld war man fast nie besser bedient, als mit fünf Jahren DAX-Performance.
Timing ist natürlich nicht verboten, unter der 200 Tagelinie muss meinetwegen niemand kaufen. Aber man muss auch nicht gleich warnen, wenn jemand eine Aktie kaufen will, vor mageren Jahren und zu wenig Diversifizierung. Andernorts wird im Zusammenhang mit den ETFs gepredigt, man möge doch seine Sparplanraten unabhängig von den Aussichten in den Index investieren.
Wenn man so weit ist, überhaupt eine Entscheidung zu treffen, WAS oder WANN man kaufen soll, ist man doch schon viel weiter. Dass man nicht mit allen Entscheidungen richtig liegen kann, versteht sich ja von selbst.
Der Ansatz einfach die besten Firmen auszuwählen, ist ja schon mal sehr gut. Und dass die Indizes schwanken, ist ja auch reichlich bekannt. Die Idee wird sicher auch sein, dass die guten Aktien auch in schwierigen Zeiten besser abschneiden, als die schlechten. Und wenn man mal eine Zeit nicht investiert sein will, kann man sich auch zurückziehen. Nur verrät ein Blick auf das DAX Renditedreieck, dass die meisten Rücksetzer auch schnell wieder ausgebügelt sind. In den letzten 20 Jahren gab es acht mal mehr als 20% Plus im DAX und nur fünf mal ein Minus. Also Festgeld ist so gesehen etwas hochriskantes. Und mit fünf Jahren Festgeld war man fast nie besser bedient, als mit fünf Jahren DAX-Performance.
Timing ist natürlich nicht verboten, unter der 200 Tagelinie muss meinetwegen niemand kaufen. Aber man muss auch nicht gleich warnen, wenn jemand eine Aktie kaufen will, vor mageren Jahren und zu wenig Diversifizierung. Andernorts wird im Zusammenhang mit den ETFs gepredigt, man möge doch seine Sparplanraten unabhängig von den Aussichten in den Index investieren.
Wenn man so weit ist, überhaupt eine Entscheidung zu treffen, WAS oder WANN man kaufen soll, ist man doch schon viel weiter. Dass man nicht mit allen Entscheidungen richtig liegen kann, versteht sich ja von selbst.
erst einmal vielen Dank für die vielen Hinweise, muss ich erstmal durcharbeiten. Supergut wie Teilnehmer die Antworten gegeseitig ergänzen - top!
Gruß
Gosse
Gruß
Gosse
ja honigbaer Indikatoren können auch kontraproduktiv sein. z.B. Die fundamentale 4 Ampelfunktion von Gebert schaltet jetzt wohl für die nächsten Monate auf grün. Im Gegensatz dazu die technische TSI Ampel steht kurz davor auf rot umzuschalten. Meine Glaskugel enthält sich völlig dazu
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