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    Optionen vs. Optionsscheine - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.20 23:43:12 von
    neuester Beitrag 11.08.20 15:04:08 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 09.08.20 23:43:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      In Deutschland scheinen (intransparente) Optionsscheine das Maß aller Dinge zu sein. Über die OnvistaBank scheint man auch nur diese von den unterschiedlichen Emitenten zu bekommen. Meine Frage ist nun wo ich (klassische) Optionen bekomme, so wie sie auch im Ausland bekannt sind (glaube Warrants heißen die im Englischen). Bisher habe ich nichts gefunden, was ich recht verwunderlich finde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 08:56:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.700.635 von digerdiga am 09.08.20 23:43:12
      Zitat von digerdiga: In Deutschland scheinen (intransparente) Optionsscheine das Maß aller Dinge zu sein. Über die OnvistaBank scheint man auch nur diese von den unterschiedlichen Emitenten zu bekommen. Meine Frage ist nun wo ich (klassische) Optionen bekomme, so wie sie auch im Ausland bekannt sind (glaube Warrants heißen die im Englischen). Bisher habe ich nichts gefunden, was ich recht verwunderlich finde.


      Es gibt nur eine Handvoll deutscher Broker die dir den Zugang an den Terminmärkten EUREX und CBOE (EU Optionen / US Optionen) geben und auch recht teuer sind für das Handeln von Optionen.

      Bei Interactive Brokers kannst du Optionen handeln.
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 16:48:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Consors und Onvista bieten es auch an:
      https://broker-test.de/futures-broker-vergleich/

      Kontraktgröße für deutsche Aktien ist glaub 100 Stück, das ist dann für viele Anleger schon etwas schwieriger, als die Optionsscheine. Etwas Transparenz kann man sich mit den Taxen der Eurex Internetseite verschaffen. Die Spreads der Emittenten der Optionsscheine können auch geringer sein und das Angebot teils vielfältiger. Auf 267 verschiedene Aktien aus Deutschland werden Kontrakte gehandelt, vielfach findet aber gar kein Umsatz statt.
      Kann man sich ja anschauen:
      https://www.eurexchange.com/exchange-de/produkte/equ/opt

      Ist natürlich etwas anderes, die Scheine der Emittenten haben ein Ausfallrisiko des Emittenten, die Eurex hingegen vermittelt Geschäfte zwischen den Kontraktpartnern. In der Praxis wird das Problem oft sein, dass d9ie Emittenten nur eine geringe Auswahl an Optionsscheinen anbieten, die Eurex hingegen keine geringen Spreads garantiert, das ist eben ein richtiger Markt, an dem man ein Gegenüber finden muss für die Transaktionen, wenn die Kontrakte natürlich dann auch handelbar sind.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 16:59:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.708.015 von honigbaer am 10.08.20 16:48:31
      Zitat von honigbaer: Consors und Onvista bieten es auch an:
      https://broker-test.de/futures-broker-vergleich/


      Die Preise sind unverschämt bei den dt. Brokern. Hier mal ein Auszug des PLV von Consors:

      Das ist für einen Kontrakt im Halfturn ohne zzgl. Gebühren der Terminbörse



      Onvista Kosten pro Kontrakt im Halfturn


      Da sind die ausländischen Broker mit 1 bis 2,50 Euro bzw. USD und pro Option ja deutlich preiswerter.
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 17:12:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, sicher.
      Letztlich spielen die Spreads dann auch noch eine Rolle, so dass man mit den Optionsscheinen unter Umständen besser fährt. Wenn man gelegentlich mal eine Option kauft, anstelle einer Aktie, meine ich.

      Für Trader, die viele Transaktionen machen und erstmal die Gebühren und den Spread reinholen müssen, ist das natürlich eine andere Frage. Da sind die Eurex Optionen sicher ein betätigungsfeld.

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      Avatar
      schrieb am 10.08.20 20:54:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ähm wo hast du das denn genau bei Onvista gefunden (den Auszug)?

      Ich bin jetzt auch nicht grundsätzlich unzufrieden mit Optionsscheinen, aber wie schon angesprochen wurde, trägt man halt immer das Emitentenrisiko mit sich...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 21:01:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.711.198 von digerdiga am 10.08.20 20:54:49
      Zitat von digerdiga: Ähm wo hast du das denn genau bei Onvista gefunden (den Auszug)?

      Ich bin jetzt auch nicht grundsätzlich unzufrieden mit Optionsscheinen, aber wie schon angesprochen wurde, trägt man halt immer das Emitentenrisiko mit sich...


      Steht alles im Preis-Leistungsverzeichnis vom Broker.

      Ich pers. habe keine Probleme mit Optionsscheine, kommt halt immer darauf an wofür und wie man sie einsetzt.

      Spread und Liquidität hat Honigbär ja angesprochen bei Optionen ...
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 21:03:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine Frage zu interactivebrokers: Ich blick nicht so ganz durch die Preisstaffelung durch. https://www.interactivebrokers.com/en/index.php?f=1590

      Wieso bietet man kostenpflichtiges an wenn es da auch die kostenfreie Version gibt!? Was ist an der kostenpflichtigen Version "besser"?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 21:10:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.711.312 von digerdiga am 10.08.20 21:03:19ich bin mir nicht sicher ob das die Kosten für uns sind...

      Bei Free steht: US residents with Individual

      Zudem funktionierte das öffnen von Fixed und Free bei mir nicht...

      Was mich bei IB stört ist, das man für passivität eine Strafgebühr zahlt. D.h. es müssen mindestens 2 Trades oder so pro Monat gemacht werden.

      Ich glaube für US Optionen zahlt man pro Kontrakt 1 USD und für EU Optionen 2,50 USD oder so ...

      weiteres kann ich dir so nicht zur Kostenstruktur von IB sagen. Die deutschen IB Ableger (Lynx und Captrader) sind bei den Optionen mit 2,50 Euro aber haben einen deutschsprachigen Support.
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 21:21:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wo wir gerade bei Brokern sind; sagt dir FXCM etwas?
      Avatar
      schrieb am 10.08.20 21:24:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      schön gehört aber kann dir dazu weiter nichts sagen
      Avatar
      schrieb am 11.08.20 15:04:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.708.015 von honigbaer am 10.08.20 16:48:31Bzgl. der Liquidität von Optionen und Optionsscheinen wollte ich noch was aufzeigen aber die Kurse und Daten liegen zu weit zurück. ggf. reicht es ja wenn ich mal den Sachverhalt schildere @digerdiga

      Es wurde in 2015 mal ein Call Optionsschein auf Adidas (Kauf 0,45 Euro) in einem Börsenbrief empfohlen und es sind Millionen Stück an diesen Tag gekauft worden.

      Dieser Schein stand nach 10 Monaten bei über 1400% beim Verkauf (6,53 Euro) und wenn ich mich recht erinnere musste der Emittent ein Volumen von über 10 Millionen Euro abwickeln oder deutlich mehr.

      Das ist eine Menge Holz für eine einzige Position und ich meine das wäre an den Terminmärkten schon eine erhebliche Summe und ich lasse mal die Frage offen im Raum stehen, ob man das so leicht an den Terminbörsen mit einer Option abwickeln hätte können.


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