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    Was ist nur mit T-online los? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.00 16:07:30 von
    neuester Beitrag 22.06.00 22:08:51 von
    Beiträge: 16
    ID: 164.947
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      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:07:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es geht ständig berg ab. Besonders seit der Nemax 50 Aufnahme. Wird der Kurs bald wieder steigen? BIn seit Emission dabei.
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:10:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Meiner Meinung nach ist T-Online fundamental zu teuer!!

      Auch wenn dies für mich nur zweitrangig ist, da ich hauptsächlich auf den Trend schaue, und dieser auch negativ ist, so bleibt nur eins zu sagen:

      KURZFRISTIG AUF JEDEN FALL VERKAUFEN!!

      LANGFRISTIG HÖCHSTENS HALTEN!!

      Cu
      jetzgehtslos
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:12:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich glaube dass der Kurs sich jetzt langsam wieder fängt und mittel-
      und lagfristig steigen wird (Provider mit der größten Kundenzahl)
      Wer noch nicht hat kann und sollte jetzt bald kaufen
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:13:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das hat nichts mit der Nemax 50-Aufnahme zu tun. Abwärts gehts seit T-Online Anfang Juni mit der Flatrate rausgekommen ist. Dadurch kann man nämlich nicht mehr mit "mehr Kunden entsprechen höherer Bewertung" ankommen, weil T-Online bei allen Flatratenutzern, die mehr als 50 Stunden pro Monat online sind (und mal ehrlich, welcher Flatratenutzer ist nicht mindestens 12 Stunden pro Tag online, egal ob er nun was tut oder nicht, man stellt seinen Emailclient auf automatischen Abruf alle 10 Minuten und wird nicht aus der Leitung geschmissen) massive Verluste macht. Das wird sich schon in den nächsten Quartalszahlen zeigen, und es wird dann weiter nach unten gehen, wenn die Telekom ihr Abrechnungsmodell nicht ändert. Wenn sie das nicht tun, dann wird T-Online unter den Emissionskurs fallen, weil die Verluste immer größer werden mit steigender Kundenzahl und niemand eine Bewertung von 30 Milliarden Euro für ein Unternehmen annehmbar hält, daß nur Verluste schreibt. :D

      Bat
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:15:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Bat2K, ich mag Deine Begründungen immer sehr. Auch mal kritisch betrachtet. Ehrlich.

      mfg
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      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:20:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier ein kleiner Artikel von dpa, eben gefunden auf comdirect.de:

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere der Telekom-Tochter T-Online haben bis 14 Uhr 2,40% auf 36,20 Euro verloren. In Frankfurt wurden bis 13.30 Uhr T-Online-Aktien im Wert von 10. Mio. Euro gehandelt. Zur gleichen Zeit wurde der Nemax-50-Performance-Index mit einem leichten Minus von 1,17% auf 6.395,14 Punkte berechnet.

      "Es sind zwei große Verkaufsorders im Markt", kommentierte ein Frankfurter Aktienhändler im Gespräch mit dpa-AFX die Verluste des Indexschwergewichtes T-Online. Nach der Aufnahme in den Nemax-50-Index am vergangenen Montag fehlten für T-Online, die Mitte April zu 27 Euro erstmals am Neuen Markt notierten, die Anschlußaufträge, sagte ein anderen Aktienhändler. Nach dem zwischenzeitlichen Hoch von "ambitionösen" 47 Euro, leide T-Online nach Einschätzung eines Branchenkenners unter der allgemeinen Schwäche der Internet-Branche. "Dem ganzen Bereich wird zur Zeit nicht viel zugetraut," erklärte ein Händler. Konkurrenten wie AOL , Lycos , die Mobilcom-Tochter-Freenet oder auch das britische Internet-Portal Freeserve würden teilweise weit unter ihren jeweiligen Höchstständen gehandelt, fügte der Händler hinzu.

      Desweiteren wurde der Kursdruck mit der angekündigten Flatrate von AOL Deutschland und AOL Großbritannien begründet. Mit 78 DM im Monat liegt AOL unter den von T-Online genannten 79 DM. "Der Preiskampf auf T-Online wird sich verstärken", schätzt ein Düsseldorfer Aktienhändler. In Deutschland bietet T-Online bundesweit einen Pauschaltarif für 79 Mark im Monat an und die Telekom den Tarif "XXL" für unbegrenztes Telefonieren und Surfen an Sonn- und Feiertagen.

      Analysten hingegen sehen die Titel weiter positiv. Das Bankhaus Metzler hat seinen Kunden die Aktie von T-Online zum Kauf empfohlen. Als Kursziel nannte der Analyst Fabrice Farigoule 52 Euro: "T-Online ist für uns erste Wahl unter den börsennotierten europäischen Internetdienstleistern." Der Analyst rechnet für die kommenden Jahr mit einem jährlichen Kundenzuwachs von mehr als 20 Prozent.

      Auch die US-Investmentbank Lehmann Brothers hat die Aktien des deutschen Internetanbieters erneut mit "Kaufen" eingestuft. Es sei bei T-Online mit umfangreichen Geschäftsabschlüssen zu rechnen, diese sollten dem Kurs weiteren Wachstumsschub verleihen, erklärten die Analysten Tarek Robbiati und Rufus Grantham. Das Kursziel für die T-Online-Aktie liege zwischen 64 und 68 Euro.

      Für die nahe Zukunft prognostizieren Robbiati und Grantham eine deutliche Veränderung in der Umsatzzusammensetzung. Grund sei die zu erwartende aggressive Übernahmenpolitik des Unternehmens in Deutschland und Europa, wodurch sich neue Geschäftsfelder erschlössen./ep/kg

      :) Dako
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:23:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Denkt doch bitte einmal anderst.Es wird doch nicht nur mit der Kundenzahl Geld verdient, sondern mit E-Commerce wird das meiste Geld verdient das ja durch die Flatrate erst richtig anfängt.Das Potential ist enorm, ich rechne mit einem Kursziel für die nächsten 6 Monate von 55-60Euro.
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:31:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      T-online??? umschichten!!!

      lieber Worldcom, Global Crossing , that`s the FUTURE

      www.paid4mail.de
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 16:43:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn man mit E-Commerce Geld verdienen will, dann braucht man aber 1.) geeignete Zahlungsmethoden und 2.) Kunden, die auch auf zu T-Online gehörenden Webseiten shoppen wollen. Ich kann da nur für mich sprechen, wenn ich online irgendwas einkaufen will gehe ich zu spezialisierten Seiten oder zu Onlineauktionen. Da kann zum Beispiel Freenet meinetwegen bei jedem Start ihre tolle Homepage aufrufen, ich werde sie trotzdem immer als erstes schließen. Ich habe nämlich keine Lust, mir vorschreiben zu lassen, wo ich einkaufe. Außerdem ist es mir immer noch lieber, in "normalen" Geschäften Waren einzukaufen, die ich ansehen, anfassen und gleich nach Hause mitnehmen kann. Bevorzugt auch noch mit Bargeld! Das nennt man dann Kostenkontrolle. Wenn E-Commerce auch per Rechnung möglich ist und endlich gesetzlich ein Rückgaberecht garantiert wird, dann könnte sich das natürlich ändern. Aber wenn ich irgendetwas kaufe und ich bei Reklamationen dann in einer 0190-Warteschleife hänge, dann vergeht mir der Spaß am Onlineshoppen. Einzig und allein Bücher kaufe ich online, weil mir in den meisten Büchergeschäften die Übersicht fehlt. Online bekomme ich Preise, Textausschnitte usw. und bezahle genausoviel wie im Einzelhandel. Interessanterweise ist Onlinebuchhandel offensichtlich zwar eines der stärksten Wachstumssegmente, aber auch mit Verlusten behaftet. Egal ob Amazon oder bücher.de, so richtig auf den grünen Zweig wird niemand kommen. Und wenn man beispielsweise bei Quelle Online die Preise für DVDs anschaut, dann vergeht einem das Lachen. Bis zu 80 DM! Harhar! E-Commerce steckt sicher noch in den Anfangsjahren, aber ich teile die optimistischen Wachstumsraten einiger Analyten (oder sinds alle?) nicht! Allerdings habe ich auch nichts dagegen, mit der Fantasie diesbezüglich Geld zu verdienen. *g* Ich habe im letzten Jahr ca. 1500 DM online ausgegeben (das teuerste war ein DVD-Player bei Powershopping.de), bei 60 % aller Transaktionen gab es Probleme. Auf ein paar DVDs warte ich seit Anfang Januar, mittlerweile läuft eine Anzeige. Na ja ...

      Bat
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 17:58:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Bat2K

      Deine negativen Aussagen zum *momentanen* Stand im Bereich e-commerce teile
      ich. Mehr Probleme als Freude (bis auf Amazon. Da hab ich wirklich allerbeste
      Erfahrungen. Bei einer Bestellung lag sogar mal eine Tüte Gummibärchen bei :))
      Ich denke aber, dass dieser Markt in Zukunft überproportional wachsen wird. Allerdings
      sicherlich nicht auf den klassischen Märkten.

      @peter4

      Das ist schon richtig, dass über die Kundenzahl nichts, über die Mehrwertdienste aber
      alles verdient werden wird. Aber gerade in diesem Segment ist T-online, meines
      Wissens nach, doch überproportional schwach. IMHO erwirtschaften sie momentan
      die allergrössten teil Ihrer Umsätze über die Zugangsentgelte. Ob hier eine
      Neuausrichtung erfolgreich sein wird, kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich habe aber
      bei den T Firmen so meine Zweifel. Bisher habe ich von diesen Firmen immer nur
      Ankündigungen und wenig Taten gesehen (wie gesagt, das ist meine Meinung und die
      kann falsch sein).

      agh
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 18:04:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nee, hast schon Recht, Dr. Sommer macht immer vollmundige Versprechungen. Zum Global Player werden DTAG und T-Online so jedenfalls nicht. Aber wer weiß, jetzt kommt ja vielleicht nach "Vivendi Universal" und "AOL/Time Warner" Bertelsmann in die Zwickmühle. Eine Fusion von T-Online und Bertelsmann wäre für beide sicher hilfreich. Genug Content dank Bertelsmann und genug Kunden dank T-Online. Allerdings bezweifle ich, daß Bertelsmann diesen Schritt tun würde, die wollen unabhängig bleiben.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 18:14:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      In der heutigen Ausgabe der Welt ist ein sehr interessanter Artikel über Internet Provider. Vielleicht hat noch jemand von Euch die Zeitung und kann den Artikel einscannen??
      zuckerpuppe :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 18:55:08
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Zuckerpuppe,
      gute Idee-hier der Artikel:

      Internet-Provider droht ungewisse Zukunft

      Analysten favorisieren America Online - Kritische Stimmen zu T-Online mehren sich: Expansion erforderlich


      Da guckt Robert, in den Augen der Investoren gilt T-Online als sehr teuer
      Montage: Kusnezowa
      Berlin - Aktionäre und Konsumenten haben oft andere Interessen. Gerade im Internetsektor lässt sich dieses Phänomen gut beobachten. Während bei Online-Händlern die Kunden schon mehr als die Aktionäre profitierten, schwappt die Welle nun auf Internetprovider über. Unter den Firmen tobt gegenwärtig ein Kampf um den billigsten Internetzugang. Für Konsumenten dürfte die Fahrt auf der Datenautobahn billiger werden, Aktionäre der Internetprovider haben weniger Grund zum Jubeln.
      Die Aktien von T-Online und der spanischen Terra Networks verloren in den vergangenen drei Wochen knapp 20 Prozent, Tiscali und Freeserve büßten über zehn Prozent ein. Gerade T-Online und Terra Networks gelten in den Augen der Investoren im Vergleich zu internationalen Playern noch immer als sehr teuer. Und der Vergleich mit dem weltgrößten Online-Provider AOL fällt wenig schmeichelhaft aus. Während bei den Amerikanern viermal mehr Abonnenten ins Netz gehen, das Unternehmen bereits Gewinne schreibt und über eine klarere Strategie verfügt, ist AOL mit 130 Mrd. Euro nur dreimal soviel wert wie T-Online.

      "Die Bewertung der Darmstädter ist schon recht ambitioniert", sagt Viktor Moftakhar, Fondsmanager der Deka. Durch den Wettbewerb kämen die Margen für die Internetnutzung weiter unter Druck. Gegenwärtig stammen knapp 90 Prozent von T-Online aus Abo-Einnahmen sowie Surfgebühren. "Um die derzeitige Bewertung zu rechtfertigen, müssen neue Einnahmequellen gefunden werden", sagt Moftakhar.

      Experten setzen hier auf Werbegelder und E-Commerce-Erlöse. Doch auch dies ist nicht ganz einfach. In einer unveröffentlichten Studie einer Großbank müssen die Analysten bis ins Jahr 2010 rechnen, um auf eine adäquate Bewertung zu bekommen. Demnach sollen in zehn Jahren 20 Prozent der europäischen Konsumausgaben, dies sind 1,7 Billionen Euro, über das Internet abgewickelt werden. Sollte T-Online seine dominierende Marktstellung in Europa ausbauen, ließe sich für den Fall einer Gewinnmarge von 50 Prozent die Hälfte des heutigen Aktienkurses mit den Einnahmen aus Werbung und E-Commerce rechtfertigen. Addiert mit dem Wert des heutigen Kerngeschäfts sei T-Online unter diesen Umständen gerade einmal fair bewertet. Auch andere europäische Anbieter kommen schlecht weg. Freeserve, World Online und Tiscali sind nach Ansicht der Experten lediglich eine Halteposition, Terra wird zum Verkauf empfohlen.

      "Auch wenn ich noch T-Online halte, bin ich vorsichtig", sagt auch Volker Kouhnwaldt, Fondsmanager bei Nordinvest. T-Online müssten in kurzer Zeit beweisen, dass sie sich vom reinen Internetzugangsunternehmen weiterentwickelt. "Mit der starken Mutter Deutsche Telekom im Rücken haben die jede Menge Möglichkeiten. Wenn diese aber nicht bald genutzt werden, wird die Aktie verkauft", so Kuhnwaldt. Ähnlich sieht dies Moftakhar. "Gefragt ist nun das Management." Er setzt auf eine weitere Konzentrationswelle in Europa, bei der T-Online seine Position stärken könnte. Für Freeserve zeigt sich der Fondsmanager noch pessimistischer. "Die leben nur von Übernahmefantasien."

      Generell bevorzugen die meisten Experten AOL. "AOL stellt weltweit einen Internetzugang zur Verfügung und verfügt durch die Übernahme von Time Warner über spannenden Content", so Kuhnwaldt. Diese Verbindung zeige sich auch in der jüngsten Lancierung von AOL TV. "AOL ist der Mediengigant der nächsten Generation", so Moftakhar. Wenn die Bilder im Internet laufen lernten, gehöre AOL zu den besten Internetaktien. "Jetzt muss nur noch die Fusion glatt über die Bühne gehen und die erhofften Synergieeffekte eintreten", beschreibt er die Unsicherheit, die den Kurs von AOL nach der Fusionsankündigung gedrückt hatte.

      Unter dieser Unsicherheit litt auch die Aktie von Vivendi in den vergangenen Tagen. Das Unternehmen gab nach dem Vorbild von AOL/Time Warner die Fusion mit Canal+ und Seagram bekannt und würde damit mit einem Schlag zum zweitgrößten Anbieter.hz

      Grüße
      Albert
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 21:45:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @peter4

      Geniale eigene Gedanken....

      das, was Du gepostet hast, hat irgend so`n Typ heute mittag auf n-tv was wörtlich erzählt.

      Also bitte nicht mit fremden Blumen schmücken, sondern immer hübsch die Quelle angeben. :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 21:50:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hatte 70 Stück T-Online zum EMI-Preis.

      Gingen heute mit SL bei 36 weg.

      Immer noch 35%+

      Hatte mir mehr erwartet, aber der SL ist unerbittlich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 22:08:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bei Spekulationssteuer (40%?) macht das aber nur noch +21%...


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