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    Prinzipien für OS-Trades und wann sie zu brechen sind - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.00 21:43:35 von
    neuester Beitrag 30.06.00 09:34:48 von
    Beiträge: 5
    ID: 171.384
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      Avatar
      schrieb am 29.06.00 21:43:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Möchte dieses Thema anschneiden, weil ich heute bei -3,5% wieder Nokia Calls gekauft habe, obwohl ich eigentlich auf einen Tag mit postivem Abschluß warten wollte. Im Augenblick scheint die Entscheidung richtig gewesen zu sein, aber oft genug fällt man damit auch auf die Nase.

      Ich denke Prinzipien sind wichtig :rolleyes:, aber welche sind sinnvoll. Ich halte es für schwierig, immer an Prinzipien kleben zu bleiben. Vielleicht bin ich ja der einzige, der das nicht schafft, aber ich vermute mal eher nicht.

      Wann darf man also Prinzipien also mal abschießen?



      Ein sinnvolles Prinzip als Diskussionsanfang:
      Niemals alles Geld in einen Wert für einen längeren Zeitraum. Man kann sich immer mal irren.

      Hoffe auf große Diskussion

      Seba51
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 01:12:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi hier Gay

      In dem Punkt, nie zu stark auf einen
      Wert zu setzen, hast du vollkommen recht.

      Egal, wie toll man einen Wert findet
      und wie sehr man davon überzeugt ist,
      die Kurse macht der Markt.

      Meistens kommt es doch anders als man
      denkt.

      Das meiste Lehrgeld mußte ich zahlen,
      weil ich mich nicht von Loosern
      trennen konnte(wollte).

      Dann habe ich sie doch verkauft, mit
      noch mehr Verlust, oder es wurde sogar
      zum Totalverlust.

      Eines der größten Probleme, die wohl
      die meisten betreffen, ist daß man
      sich stark sträubt, eine Position
      mit Verlust zu verkaufen.

      Eine große psychologische Hürde
      tut sich da auf.
      Die Hürde, Buchverluste in
      endgültige Verluste umzuwandeln.

      Im Gegenzug freut man sich über
      Gewinnbringer, und verkauft, da
      man sich ja den Buchgewinn auch
      sichern will.
      Aber dadurch entgehen einem dann
      größere Gewinne.

      Den einfachen Lehrsatz"Gewinne laufen
      lassen, Verluste begrenzen",
      beherzigen wir viel zu wenig.

      Ganz im Gegenteil, wir kehren ihn
      sogar oft um.

      Zu deiner Aussage, sich Prinzipien
      aufzustellen, die man dann nach
      gutdünken brechen kann, sind unsere
      Meinungen konträr.

      Wozu dann überhaupt welche aufstellen?

      Es stimmt schon, manchmal liegt man
      besser, wenn man entgegen der Regel
      handelt, aber wie willst du unter-
      scheiden, wann du deine Regeln brechen
      kannst, und wann nicht?

      Führt das nicht zum Chaos?

      Gruß vom Gay
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 01:24:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe mir gestern (29.06.) ebenfalls einen Nokia Call geholt. Naja ich denke mal, daß heute vielleicht sogar eine technische Reaktion kommt und wir uns dann über die ersten Buchgewinne freuen können....
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 08:44:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      hy guten morgen,

      ich bin anfänger und mein oberstes prinzip lautet:

      ich kaufe nur wovon ich überzeugt bin, einen os nur wenn die werte des
      basisinstrumentes stimmen -meiner meinung nach - oder ich hinter der story stehe oder mir einen kurztrade auf grund von ad hoc meldungen
      positiv vorstelle, ich kaufe in ruhe und habe ich nicht die ruhe zur analyse dann laß ich es, keine panik und keine eingeredeten sachen, auch keine sek-entscheidungen weil irgend ein wert im bord heiß gehandelt wird, jeder kann sich irren - irre ich mich dann war meine entscheidung nicht richtig und ich kann zurückverfolgen wo der fehler lag und daraus lernen,

      zweites prinzip

      ich habe einen bestimmten betrag als kapital, welchen ich nicht brauche, das ist mein einsatz, sollte ich ihn verspielen dann ist schluß ( was ich nicht vor habe) aber ich werde keinen pfennig dazu legen, abgesichert ist mein prinzip in dem ich das kapital aufgeteilt habe und immer im kapital eine sichere anlage mit fahren lasse einen fond oder aktie,

      drittes prinzip

      ich lasse alle emotionen raus, weder freude über gewinne noch ärger über verluste, es sind nur zahlen und meine zur zeit negativer als positiv, ich betrachte es als ein geschäft und sehe bei gewinnen gleich die kosten welche mit den gewinnen verbunden sind und bei verlusten erfolgt ein kassensturz, wo stehe ich
      ich denke aber das man das geld der einsätze übrig haben muß, es darf kein geliehenes geld sein und wenn man es verlieren sollte darf man nicht vor dem nichts stehen - es muß halt ebend übrig sein

      viertes und wichtigstes prinzip,

      es gibt wichtigere dinge als geld und geldverdienen CARPE DIEM

      grüße an alle trader und ihre prinzipien

      rustan
      Avatar
      schrieb am 30.06.00 09:34:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Homer_2
      ein Kauf eines Os obwohl die Aktie am Vortag stark nach unten gefallen ist, würde ich nicht tun. Das ist wie bei Fuxx der einen Put auf WorldCom kaufen wollte, nur weil WC am Vortag gestiegen ist.
      Man muss doch keine Optionen kaufen, nur weil es diese gibt !?

      @Gay
      >Den einfachen Lehrsatz "Gewinne laufen
      >lassen, Verluste begrenzen", beherzigen wir viel zu wenig.
      Da hast Du recht. Ich denke, bei der Marktlage sollte man auch mal Gewinne mitnehmen - betrifft vor allem Optionen.
      SM


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