Hegener und Glaser ? Noch ein Kauf auf aktueller Basis ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.07.00 09:16:57 von
neuester Beitrag 25.08.00 18:18:55 von
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Analyse zu H & G auf GSC-Research.
Bis dann Brokergirl76
Analyse zu H & G auf GSC-Research.
Bis dann Brokergirl76
Hallo brokergirl76 !
Ich habe nur 2 Anmerkungen zur gsc-Studie:
1. Hegener wird nur im geregelten Markt notiert,
das ist für die Bewertung eines Mantels schon
erheblich.
2. Bei Sibra weiß man recht genau was passieren
wird und die Notiz ist tatsächlich amtlich.
Auf jeden Fall sollte man aber am Ball bleiben
und beobachten was in den Mantel gefüllt wird.
Ich würde Hegener eher mit Rheiner Moden ver-
gleichen, die übrigens etwas günstiger sind.
Mfg
jack in the city
Ich habe nur 2 Anmerkungen zur gsc-Studie:
1. Hegener wird nur im geregelten Markt notiert,
das ist für die Bewertung eines Mantels schon
erheblich.
2. Bei Sibra weiß man recht genau was passieren
wird und die Notiz ist tatsächlich amtlich.
Auf jeden Fall sollte man aber am Ball bleiben
und beobachten was in den Mantel gefüllt wird.
Ich würde Hegener eher mit Rheiner Moden ver-
gleichen, die übrigens etwas günstiger sind.
Mfg
jack in the city
Danke Jack,
dass mit der Notiz im Geregelten Markt ist mir auch schon aufgefallen.
In der GSC-Studie wurde zwar nicht behauptet, jedoch - ob absichtlich oder nicht - der Eindruck vermittelt, Hegener sei amtlich notiert. Das durfte m.M. nicht passieren, da das Marktsegment ein ausschlaggebener Punkt einer Mantelspekulation ist.
Wie dem auch sei, ich bin bei Hegener dennoch mit einem unbedeutenden Paket auf Beobachtungsposition gegangen.
Durchschnittskurs rund 100,- Euro - wohl viel zu viel, aber was soll`s, notiert Hegener am Jahresende darunter setz ich`s einfach von den Steuern ab ;-)
Hegener ist für jeden Mantelspekulanten in der jetzigen Ausgangsposition ein Muss, jedoch braucht man m.E. den Einstieg auch nicht zu überstürzen. Bis zur HV und bis die Beschlüsse nicht mehr angefochten werden können, ist es noch ein bißchen hin, und ich rechne bis dahin nochmals mit Kursen von 60 - 70 Euro.
Das wäre dann in etwa das aktuelle Bewertungsniveau einer RHEINER MODEN AG - ein Aufschlag hat Hegener zum jetztigen Zeitpunkt m.M. nicht verdient.
Gerade RHEINER MODEN sollte man jetzt weiter oben auf der Einkaufsliste haben. Hier könnte der Mantelverkauf m.E. nun doch wesentlich schneller gehen als bisher aufgrund der Steuerfrage erwartet...
MfG
MarKus
dass mit der Notiz im Geregelten Markt ist mir auch schon aufgefallen.
In der GSC-Studie wurde zwar nicht behauptet, jedoch - ob absichtlich oder nicht - der Eindruck vermittelt, Hegener sei amtlich notiert. Das durfte m.M. nicht passieren, da das Marktsegment ein ausschlaggebener Punkt einer Mantelspekulation ist.
Wie dem auch sei, ich bin bei Hegener dennoch mit einem unbedeutenden Paket auf Beobachtungsposition gegangen.
Durchschnittskurs rund 100,- Euro - wohl viel zu viel, aber was soll`s, notiert Hegener am Jahresende darunter setz ich`s einfach von den Steuern ab ;-)
Hegener ist für jeden Mantelspekulanten in der jetzigen Ausgangsposition ein Muss, jedoch braucht man m.E. den Einstieg auch nicht zu überstürzen. Bis zur HV und bis die Beschlüsse nicht mehr angefochten werden können, ist es noch ein bißchen hin, und ich rechne bis dahin nochmals mit Kursen von 60 - 70 Euro.
Das wäre dann in etwa das aktuelle Bewertungsniveau einer RHEINER MODEN AG - ein Aufschlag hat Hegener zum jetztigen Zeitpunkt m.M. nicht verdient.
Gerade RHEINER MODEN sollte man jetzt weiter oben auf der Einkaufsliste haben. Hier könnte der Mantelverkauf m.E. nun doch wesentlich schneller gehen als bisher aufgrund der Steuerfrage erwartet...
MfG
MarKus
Schön, dass eine weitere konstruktive Diskussion zu Hegener eröffnet worden ist.
Bei einem Kurs von 100 beträgt die Marktkap. 8 Mio. Euro und liegt damit etwas über dem entsprechenden Wert bei Rheiner Moden (6,42 Mio. bei Kurs 32,1). Ich stimme Euch zu, dass Rheiner Moden noch attraktiv bewertet ist, gebe aber auch zu bedenken, dass der Streubesitz nach meiner Kenntnis noch 29,5 % beträgt (korrigiert mich) und die kommende HV noch keinerlei Beschlüsse zur Neuausrichtung bzw. Rekapitalisierung vorsieht. In diesen beiden Punkten sehe ich große Vorteile bei Hegener.
Entscheidend für die Bewertung solcher Titels ist aber letztendlich, was der neue Eigentümer darin einzubringen gedenkt. Nach aller Erfahrung ist es bei hinreichend geringem Streubesitz höchst unwahrscheinlich, dass der Wert eines einzubringenden Geschäftes im einstelligen Millionenbereich liegt. Wird wirklich etwas interessantes (großes) eingebracht, hat die Hegener-Aktie auch bei Kursen zwischen 100 und 140 Euro noch einen enormen Hebel. Wer darauf spekulieren möchte, kann riesige Gewinne erzielen, muss aber auch mit einem gewissen Risiko leben.
Übrigens war die Sache mit dem amtl. Handel/geregelter Markt tatsächlich mein Versehen. Sorry, aber leider kann man den Fehlerteufel nicht immer ganz vertreiben.
Dass auch eine attraktive Mantelstory wie Hegener immer wieder Phasen der Unsicherheit bzw. des Kursrückgangs haben wird, wurde in der GSC-Analyse ausdrücklich erwähnt. Dies war bei allen Mantelstories der Vergangenheit der Fall. Ich habe mir gerade noch einmal die Mantelstory Stodiek aus dem Jahr 1998 angeschaut. Da gab es eine regelrechte Verkaufspanik bei umgerechnet 60 Euro, die den Kurs wieder auf etwa 40 zurückgebracht hat. Danach stieg er geradewegs auf 220...
Wer die Nerven für diese unvermeidlichen Schwankungen nicht hat, der sollte sich bei Mantelstories eher nicht engagieren. Allenfalls fundamental abgesicherte, noch ganz am Anfang stehende Werte wie Otavi kämen eventuell in Frage.
ge
Bei einem Kurs von 100 beträgt die Marktkap. 8 Mio. Euro und liegt damit etwas über dem entsprechenden Wert bei Rheiner Moden (6,42 Mio. bei Kurs 32,1). Ich stimme Euch zu, dass Rheiner Moden noch attraktiv bewertet ist, gebe aber auch zu bedenken, dass der Streubesitz nach meiner Kenntnis noch 29,5 % beträgt (korrigiert mich) und die kommende HV noch keinerlei Beschlüsse zur Neuausrichtung bzw. Rekapitalisierung vorsieht. In diesen beiden Punkten sehe ich große Vorteile bei Hegener.
Entscheidend für die Bewertung solcher Titels ist aber letztendlich, was der neue Eigentümer darin einzubringen gedenkt. Nach aller Erfahrung ist es bei hinreichend geringem Streubesitz höchst unwahrscheinlich, dass der Wert eines einzubringenden Geschäftes im einstelligen Millionenbereich liegt. Wird wirklich etwas interessantes (großes) eingebracht, hat die Hegener-Aktie auch bei Kursen zwischen 100 und 140 Euro noch einen enormen Hebel. Wer darauf spekulieren möchte, kann riesige Gewinne erzielen, muss aber auch mit einem gewissen Risiko leben.
Übrigens war die Sache mit dem amtl. Handel/geregelter Markt tatsächlich mein Versehen. Sorry, aber leider kann man den Fehlerteufel nicht immer ganz vertreiben.
Dass auch eine attraktive Mantelstory wie Hegener immer wieder Phasen der Unsicherheit bzw. des Kursrückgangs haben wird, wurde in der GSC-Analyse ausdrücklich erwähnt. Dies war bei allen Mantelstories der Vergangenheit der Fall. Ich habe mir gerade noch einmal die Mantelstory Stodiek aus dem Jahr 1998 angeschaut. Da gab es eine regelrechte Verkaufspanik bei umgerechnet 60 Euro, die den Kurs wieder auf etwa 40 zurückgebracht hat. Danach stieg er geradewegs auf 220...
Wer die Nerven für diese unvermeidlichen Schwankungen nicht hat, der sollte sich bei Mantelstories eher nicht engagieren. Allenfalls fundamental abgesicherte, noch ganz am Anfang stehende Werte wie Otavi kämen eventuell in Frage.
ge
Entschuldigung angenommen. Das Marktsegment kann ja auch jeder - für den es wichtig ist - realtiv einfach nachrecherchieren.
Die Neuausrichtung von Hegener wird vermutlich (wesentlich) schnell als bei Rheiner Moden von statten gehen. Von daher könnte man einen gewissen Aufschlag schon jetzt rechtfertigen.
Allerdings sollte man m.E. die Herren Paas & Schneider bzgl. Rheiner Moden nicht unterschätzen. Geht man nach den offiziellen Verlautbarungen (Allerthal-Geschäftsbericht, HV etc.) ist der Weiterverkauf aus steuerlichen Gründen erst für das nächstes Jahr geplant. Wie sich jetzt aber ja herauskristalisiert, soll die neue Steuergesetzgebung erst ab 2001 gelten. Sollte dem wirklich so sein, könnte die Mantelverwertung bei RMO m.E. schon relativ kurzfristig über die Bühne gehen. Bis übernächstes Jahr werden die Herren sicherlich nicht warten wollen / können.
Das die jetzt angesetzte HV noch keine für die Neuausrichtung notwendige Beschlüsse enthält, ist richtig, war aber auch nicht anders geplant. Für die Präsentierung des zukünftige Unternehmenskonzept und die notwendigen Kapitalmaßnahmen (Kapitalschnitt /-erhöhung wie bei Hegener) soll eine separate HV einberufen werden.
Bezüglich des Streubesitzes liegst Du m.E. deutlich hinter dem tatsächlichen Stand. Laut Allerthal-HV hält die AG direkt 70,52% oder 141.040 Aktien. Die 70% hat mir Herr Schneider auch schon vor einiger Zeit in einem Gespräch genannt.
Paas & Co. hält aber garantiert nicht nur 70% an RMO. Schon zum Zeitpunkt des Mantelerwerbs gingen 75% an das Paas-Umfeld; nämlich 49,99% oder 99.999 Aktien an Allerthal und jeweils 12,5% oder 25.000 Aktien an Herr und Frau Paas.
Wie kommt Allerthal aber nun an die 20,5% mehr? Wie aus den regelmäßigen Allerthal-Zwischenberichten hervorging einerseits durch weitere Aufkäufe über die Börse wie auch durch "äußerbörsliche Aufstockungen". Wenn ich spekulieren würde, würde ich den Paas & Co. Anteil an RMO insgesamt auf rund 83% beziffern. Ich schätze etwa 12,5% hat Hr. Paas oder Fr. Paas oder beide zusammen später an Allerthal übertragen.
Meine Vermutung: 70,52% Allerthal, 6,25% Frau Paas, 6,25% Herr Pass (oder eben 12,50% Familie Paas) = 83,02% Paas & Co. = 16,98% freefloat
Liege ich richtig, hat Paas im Laufe der Zeit also noch rund 8% oder 16.000 Aktien über die Börse zusammengekauft. Den jetzigen Umsätzen nach zu urteilen, liege ich mit dieser Schätzung eher noch zu konservativ. Paas könnte inzwischen auch locker 85 - 90% kontrollieren.
Eine interessante Neuausrichtung scheint Rheiner Moden damit mittelfristig fast sicher zu sein.
Ach, eins möchte ich noch hinzufügen. In einem unserer Gespräche hat mir Herr Schneider erzählt, dass bei ihm immer wieder RMO-Aktionäre angerufen hätten, die Allerthal ihre Stücke verkaufen wollten. "Wenn der Preis gestimmt hat, haben wir die genommen" - sinngemäß. Er meinte, er könne diese Leute nicht ganz verstehen (ich übrigens auch nicht), aber das würde mit dem Zwangsvergleich sicherlich enden...
Auf diese Weise ist Allerthal warscheinlich an die zuletzt erworbenen 2,52% gekommen (im lt. Zwischenbericht waren es ja nur 68%).
Sowohl für Rheiner Moden als auch Hegener bin ich mittel- bis langfristig sehr positiv gestimmt. Beide werden ihren Weg machen, der eine früher, der andere später ;-)
MfG
MarKus
Die Neuausrichtung von Hegener wird vermutlich (wesentlich) schnell als bei Rheiner Moden von statten gehen. Von daher könnte man einen gewissen Aufschlag schon jetzt rechtfertigen.
Allerdings sollte man m.E. die Herren Paas & Schneider bzgl. Rheiner Moden nicht unterschätzen. Geht man nach den offiziellen Verlautbarungen (Allerthal-Geschäftsbericht, HV etc.) ist der Weiterverkauf aus steuerlichen Gründen erst für das nächstes Jahr geplant. Wie sich jetzt aber ja herauskristalisiert, soll die neue Steuergesetzgebung erst ab 2001 gelten. Sollte dem wirklich so sein, könnte die Mantelverwertung bei RMO m.E. schon relativ kurzfristig über die Bühne gehen. Bis übernächstes Jahr werden die Herren sicherlich nicht warten wollen / können.
Das die jetzt angesetzte HV noch keine für die Neuausrichtung notwendige Beschlüsse enthält, ist richtig, war aber auch nicht anders geplant. Für die Präsentierung des zukünftige Unternehmenskonzept und die notwendigen Kapitalmaßnahmen (Kapitalschnitt /-erhöhung wie bei Hegener) soll eine separate HV einberufen werden.
Bezüglich des Streubesitzes liegst Du m.E. deutlich hinter dem tatsächlichen Stand. Laut Allerthal-HV hält die AG direkt 70,52% oder 141.040 Aktien. Die 70% hat mir Herr Schneider auch schon vor einiger Zeit in einem Gespräch genannt.
Paas & Co. hält aber garantiert nicht nur 70% an RMO. Schon zum Zeitpunkt des Mantelerwerbs gingen 75% an das Paas-Umfeld; nämlich 49,99% oder 99.999 Aktien an Allerthal und jeweils 12,5% oder 25.000 Aktien an Herr und Frau Paas.
Wie kommt Allerthal aber nun an die 20,5% mehr? Wie aus den regelmäßigen Allerthal-Zwischenberichten hervorging einerseits durch weitere Aufkäufe über die Börse wie auch durch "äußerbörsliche Aufstockungen". Wenn ich spekulieren würde, würde ich den Paas & Co. Anteil an RMO insgesamt auf rund 83% beziffern. Ich schätze etwa 12,5% hat Hr. Paas oder Fr. Paas oder beide zusammen später an Allerthal übertragen.
Meine Vermutung: 70,52% Allerthal, 6,25% Frau Paas, 6,25% Herr Pass (oder eben 12,50% Familie Paas) = 83,02% Paas & Co. = 16,98% freefloat
Liege ich richtig, hat Paas im Laufe der Zeit also noch rund 8% oder 16.000 Aktien über die Börse zusammengekauft. Den jetzigen Umsätzen nach zu urteilen, liege ich mit dieser Schätzung eher noch zu konservativ. Paas könnte inzwischen auch locker 85 - 90% kontrollieren.
Eine interessante Neuausrichtung scheint Rheiner Moden damit mittelfristig fast sicher zu sein.
Ach, eins möchte ich noch hinzufügen. In einem unserer Gespräche hat mir Herr Schneider erzählt, dass bei ihm immer wieder RMO-Aktionäre angerufen hätten, die Allerthal ihre Stücke verkaufen wollten. "Wenn der Preis gestimmt hat, haben wir die genommen" - sinngemäß. Er meinte, er könne diese Leute nicht ganz verstehen (ich übrigens auch nicht), aber das würde mit dem Zwangsvergleich sicherlich enden...
Auf diese Weise ist Allerthal warscheinlich an die zuletzt erworbenen 2,52% gekommen (im lt. Zwischenbericht waren es ja nur 68%).
Sowohl für Rheiner Moden als auch Hegener bin ich mittel- bis langfristig sehr positiv gestimmt. Beide werden ihren Weg machen, der eine früher, der andere später ;-)
MfG
MarKus
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Hi Jack!
Den Umatz habe ich relativ zeitnah mitbekommen und mind. zweimal hingeschaut, bevor ich`s glauben konnte ;-))
Ca. 2% an Allerthal im Gegenwert von knapp 1,1 Mio. DM!
Mit deiner Vermutung könntest Du goldrichtig liegen. Hr. Paas hat ja schon seinerzeit Herrn Schneider mit einem netten Aktienpaket an Allerthal beteiligt. Warum also jetzt nicht auch den neuen Vorstand?
Einzig, was mich wundert, warum man dieses Geschäft über die Börse abwickelt...
MfG
MarKus
Den Umatz habe ich relativ zeitnah mitbekommen und mind. zweimal hingeschaut, bevor ich`s glauben konnte ;-))
Ca. 2% an Allerthal im Gegenwert von knapp 1,1 Mio. DM!
Mit deiner Vermutung könntest Du goldrichtig liegen. Hr. Paas hat ja schon seinerzeit Herrn Schneider mit einem netten Aktienpaket an Allerthal beteiligt. Warum also jetzt nicht auch den neuen Vorstand?
Einzig, was mich wundert, warum man dieses Geschäft über die Börse abwickelt...
MfG
MarKus
Die "neue Steuergesetzgebung" in Form der Steuerfreiheit von Veräußerungsgewinnen wird erst ab 2002 gelten ! Da werden wohl eine Reihe von Gesellschaften entweder noch ein weiteres Jahr untätig rumsitzen oder die steuerfrei gerechneten Gewinne wieder runterrechnen.
Wenn ich die Beiträge so lese, muss ich sagen, dass wir uns im Kern völlig einig sind. Es geht nicht um ein entweder Hegener oder Rheiner Moden, sondern beide Titel sollte man im Blick (besser noch im Depot) haben, wenn man sich für Mantelspekulationen interessiert. Allein schon aufgrund der räumlichen Nähe interessiere ich mich seit geraumer Zeit für Rheiner Moden und bin gespannt, was daraus wird. Dankbar bin ich daher für die Infos, die ich hier erhalten habe.
Markus, hast Du Schneider & Co. mal auf Hegener angesprochen ... ?
An dieser Stelle auch noch ein Wort zu Sibra. Aus dem Vergleich Hegener vs. Sibra in der GSC-Analyse haben wohl einige schließen wollen, Sibra wäre zu teuer. Genau andersherum war es natürlich gemeint: Hegener ist zu billig. Schließlich habe ich schon in der IVG-Glosse vor einigen Monaten ganz klar Stellung bezogen zu Sibra und sie sinngemäß als auch auf dem derzeitigen Niveau chancenreich bezeichnet. Für völlig überbewertet halte ich im IVG-Imperium allein die DBI. Dort besteht das Grundkapital wie bei Hegener aus 80.000 Aktien, nur sind diese rund 25-mal so teuer wie die Hegener-Papiere!!!
ge
Markus, hast Du Schneider & Co. mal auf Hegener angesprochen ... ?
An dieser Stelle auch noch ein Wort zu Sibra. Aus dem Vergleich Hegener vs. Sibra in der GSC-Analyse haben wohl einige schließen wollen, Sibra wäre zu teuer. Genau andersherum war es natürlich gemeint: Hegener ist zu billig. Schließlich habe ich schon in der IVG-Glosse vor einigen Monaten ganz klar Stellung bezogen zu Sibra und sie sinngemäß als auch auf dem derzeitigen Niveau chancenreich bezeichnet. Für völlig überbewertet halte ich im IVG-Imperium allein die DBI. Dort besteht das Grundkapital wie bei Hegener aus 80.000 Aktien, nur sind diese rund 25-mal so teuer wie die Hegener-Papiere!!!
ge
Hallo ge-res,
DBI ist eine %-Notiz und wird noch in DM notiert.
Teuer ist sie trotzdem.
Mfg
jack in the city
DBI ist eine %-Notiz und wird noch in DM notiert.
Teuer ist sie trotzdem.
Mfg
jack in the city
Danke für die Korrektur. Wie schon in den GSC-Analysen zu lesen war, liegt die DBI-Kapitalisierung bei 216 Mio. DM - nicht 25-mal, aber immerhin 13-mal so teuer wie Hegener und mehr als 3-mal so teuer wie Sibra...
kn, Du hast selbstverständlich Recht, ich meinte ab 2002. Wenn die Steuerreform nur so durchkommt, könnte Paas & Co. die bisherigen RMO-Pläne vielleicht noch einmal überdenken. Eventuell wissen wir in einer Woche mehr.
GE-res, stimme Dir ebenfalls Du, für einen Mantelspekulanten sind beide Aktien in der jetzigen Ausgangssituation ein "Muss". Beide Unternehmen werden garantiert eine grundlegende Neuausrichtung erfahren, die Variablen sind nur wann und welche und mit welchem Erfolg (in positiver wie negativer Hinsicht) für uns Anleger bzw. Spekulanten.
Vermutlich wird die Mantelverwertung bei Hegener etwas zügiger von stattengehen. Dafür hat man m.M. bei Rheiner Moden die höhere "Sicherheit" auf eine "shareholder-value orientierte Neuausichtung", da Paas & Co. mit Sicherheit nach dem Mantelverkauf eine Restposition an Aktien in Firmen- wie Privatbesitz behalten werden. Und damit sitzen sie letztendlich im selben Boot wie wir - sie sind an hohen Kurssteigerungen im Zuge der Neuausrichtung interessiert.
Daher kann ich trotz der verbleibenden Wartezeit nicht ganz nachvollziehen, warum RMO gegenwertig weiterhin nur mit 6,42 Mio. Euro bewertet wird. Für einen - spätestens nach Kapitalschnitt bzw. gleichzeitige Kapitalerhöhung (wie bei Hegener zum Beschluß vorgelegt) - blitzblanken Mantel im Geregelten Markt sicherlich nicht zuviel.
Im übrigen würde ich eine Neuausrichtung im Immobiliensektor deutlich der als Internet-Portal vorziehen. Als Internet Unternehmen hätte RMO auf den ersten Blick vielleicht die größere Phantasie, I-nets haben nur leider die dumme Eigenschaft zumindestens in der Startphase größere Anlaufverluste zu produzieren - Geld das eine gerade neu ausgerichtete Mantelgesellschaft sicherlich nicht hat. Der legendäre Brauhaus Amberg Mantel konnte nur als Internet-Unternehmen eine Neuausrichtung erleben, da net.IPO fast vom Start weg profitabel gearbeitet hat. Aber welches Internet-Unternehmen arbeitet schon gewinnbringend? Internet-Portale, heißen sie nicht Yahoo! oder Endemann, für gewöhnlich nicht.
Daher ist so gut wie jedes einigermaßen phantasievolle Einbringungsobjekt einem I-Unternehmen vorzuziehen, es sei denn, der Mantel soll schon in kürze wieder einen Zusatz wie i.K. oder i.A. tragen und als erneutes Spekulationsobjekt in Frage kommen. So in etwa wie der Lebenslauf der zukünftigen Göhringer Finanz AG (ein ehemaliger Eisenbahn-Mantel, z.Zt. fimierend als AEE Lebensmittel AG).
Bekanntlich sind noch einige große dt. Immobilien Unternehmen nicht börsennotiert, wäre es u.U. aber gerne. Paas & Co. können sich aus dieser Branche wohl den interessantesten und profitabelsten Bewerber herauspicken. Hat der Kanditat auch nur annäherend das Volumen einer VBS Immobilien AG winkt uns hier angesichts der niedrigen Börsenbewertung ein ernormer Gewinnhebel - trotz vermeintlich "langweilige Neuausrichtung als x-te Immo-AG".
Aufgrund des vergleichsweise doch hohen Streubesitz einer RMO und auch Hegener erscheint mir ein steuerliches "Einbringungsgeschenk" eher unwahrscheinlich. Spielt aber keine so grosse Rolle, wenn der Kandidat ein operatives Geschäft einbringt, das z.B. Gewinne von 50 Mio. DM oder mehr erwirtschaftet. Das wäre Hebel genug.
Übrigens hat die Sparta AG vor kurzem bestätigt, Gespräche mit Interessenten für zwei Börsenmäntel zu führen. Einer ist der Mantel der Maschinenfab. Fahr AG, der andere ist namentlich nicht genannt. Wenn ich spekulieren darf, würde ich (wenn es Häsen-Bräum nicht ist) auf Hegener setzen - vielleicht hat Sparta schon einen entsprechenden Vorvertrag abgeschlossen. Herbert, hier könntest Du ein wenig Licht ins dunkle bringen. Welche bekannte Manteladresse hat sich im Zuge des Hegener-Hypes eingekauft? Sollte es Sparta gewesen sein, hoffen wir, daß ihnen nicht wie im Falle von OAB auch bei Hegener in letzter Minute der Fisch vom Harken springt und eine wenig erfolgsverspreche Neuausrichtung erfährt...
MfG
MarKus
P.S.: Meine Kontakte nach Köln sind eher gelegentlicher Natur. Bis auf eine Ausnahme drehten sich die Gesprächsthemen, soweit ich mich erinnere, immer um Werte aus dem Paas-Umfeld. Die Ausnahme heißt AG Bad Salzschlirf - da Herr Schneider hier über sehr detailliertes Hintergrundwissen verfügt, in das er mir dankenswerterweise einen kleinen Einblick gewährte. Gruss an dieser Stelle nach Köln :-)
GE-res, stimme Dir ebenfalls Du, für einen Mantelspekulanten sind beide Aktien in der jetzigen Ausgangssituation ein "Muss". Beide Unternehmen werden garantiert eine grundlegende Neuausrichtung erfahren, die Variablen sind nur wann und welche und mit welchem Erfolg (in positiver wie negativer Hinsicht) für uns Anleger bzw. Spekulanten.
Vermutlich wird die Mantelverwertung bei Hegener etwas zügiger von stattengehen. Dafür hat man m.M. bei Rheiner Moden die höhere "Sicherheit" auf eine "shareholder-value orientierte Neuausichtung", da Paas & Co. mit Sicherheit nach dem Mantelverkauf eine Restposition an Aktien in Firmen- wie Privatbesitz behalten werden. Und damit sitzen sie letztendlich im selben Boot wie wir - sie sind an hohen Kurssteigerungen im Zuge der Neuausrichtung interessiert.
Daher kann ich trotz der verbleibenden Wartezeit nicht ganz nachvollziehen, warum RMO gegenwertig weiterhin nur mit 6,42 Mio. Euro bewertet wird. Für einen - spätestens nach Kapitalschnitt bzw. gleichzeitige Kapitalerhöhung (wie bei Hegener zum Beschluß vorgelegt) - blitzblanken Mantel im Geregelten Markt sicherlich nicht zuviel.
Im übrigen würde ich eine Neuausrichtung im Immobiliensektor deutlich der als Internet-Portal vorziehen. Als Internet Unternehmen hätte RMO auf den ersten Blick vielleicht die größere Phantasie, I-nets haben nur leider die dumme Eigenschaft zumindestens in der Startphase größere Anlaufverluste zu produzieren - Geld das eine gerade neu ausgerichtete Mantelgesellschaft sicherlich nicht hat. Der legendäre Brauhaus Amberg Mantel konnte nur als Internet-Unternehmen eine Neuausrichtung erleben, da net.IPO fast vom Start weg profitabel gearbeitet hat. Aber welches Internet-Unternehmen arbeitet schon gewinnbringend? Internet-Portale, heißen sie nicht Yahoo! oder Endemann, für gewöhnlich nicht.
Daher ist so gut wie jedes einigermaßen phantasievolle Einbringungsobjekt einem I-Unternehmen vorzuziehen, es sei denn, der Mantel soll schon in kürze wieder einen Zusatz wie i.K. oder i.A. tragen und als erneutes Spekulationsobjekt in Frage kommen. So in etwa wie der Lebenslauf der zukünftigen Göhringer Finanz AG (ein ehemaliger Eisenbahn-Mantel, z.Zt. fimierend als AEE Lebensmittel AG).
Bekanntlich sind noch einige große dt. Immobilien Unternehmen nicht börsennotiert, wäre es u.U. aber gerne. Paas & Co. können sich aus dieser Branche wohl den interessantesten und profitabelsten Bewerber herauspicken. Hat der Kanditat auch nur annäherend das Volumen einer VBS Immobilien AG winkt uns hier angesichts der niedrigen Börsenbewertung ein ernormer Gewinnhebel - trotz vermeintlich "langweilige Neuausrichtung als x-te Immo-AG".
Aufgrund des vergleichsweise doch hohen Streubesitz einer RMO und auch Hegener erscheint mir ein steuerliches "Einbringungsgeschenk" eher unwahrscheinlich. Spielt aber keine so grosse Rolle, wenn der Kandidat ein operatives Geschäft einbringt, das z.B. Gewinne von 50 Mio. DM oder mehr erwirtschaftet. Das wäre Hebel genug.
Übrigens hat die Sparta AG vor kurzem bestätigt, Gespräche mit Interessenten für zwei Börsenmäntel zu führen. Einer ist der Mantel der Maschinenfab. Fahr AG, der andere ist namentlich nicht genannt. Wenn ich spekulieren darf, würde ich (wenn es Häsen-Bräum nicht ist) auf Hegener setzen - vielleicht hat Sparta schon einen entsprechenden Vorvertrag abgeschlossen. Herbert, hier könntest Du ein wenig Licht ins dunkle bringen. Welche bekannte Manteladresse hat sich im Zuge des Hegener-Hypes eingekauft? Sollte es Sparta gewesen sein, hoffen wir, daß ihnen nicht wie im Falle von OAB auch bei Hegener in letzter Minute der Fisch vom Harken springt und eine wenig erfolgsverspreche Neuausrichtung erfährt...
MfG
MarKus
P.S.: Meine Kontakte nach Köln sind eher gelegentlicher Natur. Bis auf eine Ausnahme drehten sich die Gesprächsthemen, soweit ich mich erinnere, immer um Werte aus dem Paas-Umfeld. Die Ausnahme heißt AG Bad Salzschlirf - da Herr Schneider hier über sehr detailliertes Hintergrundwissen verfügt, in das er mir dankenswerterweise einen kleinen Einblick gewährte. Gruss an dieser Stelle nach Köln :-)
Salzschlirf??? Das ist eine hochbrisante Geschichte - vielleicht sollten wir uns mal per Mail austauschen...
AG BAD SALZSCHLIRF......HEHEHE
Was hat denn de kölsche Jung ausgeplaudert ?
Mfg
jack in the city
Was hat denn de kölsche Jung ausgeplaudert ?
Mfg
jack in the city
Danke für Eure Antworten übers Wochenende.
Werde mit meine 160 Stück dabeibleiben.
Viel Erfolg in der nächsten Woche - Brokergirl76
Werde mit meine 160 Stück dabeibleiben.
Viel Erfolg in der nächsten Woche - Brokergirl76
Hegener (604070): Plötzlich mehr als 5 % im Plus. Jetzt, wo keiner mehr über diesen Wert spricht, geht der Kurs in aller Ruhe nach oben. Da zwischen 80
und 85 viele Stücke aus dem Markt genommen wurden, bin ich gespannt, wieviel Material bei
steigenden Kursen rauskommt. Immerhin stehen wir schon wieder bei 90 Geld!
Die starke Unterstützung im Bereich 80/85 zeigt, dass (ein) bedeutende(r) Player den Titel auf
diesem Niveau für sehr attraktiv (hält)halten.
Warten wir`s ab.
Herbert
und 85 viele Stücke aus dem Markt genommen wurden, bin ich gespannt, wieviel Material bei
steigenden Kursen rauskommt. Immerhin stehen wir schon wieder bei 90 Geld!
Die starke Unterstützung im Bereich 80/85 zeigt, dass (ein) bedeutende(r) Player den Titel auf
diesem Niveau für sehr attraktiv (hält)halten.
Warten wir`s ab.
Herbert
es war doch schon die ganzen letzten Wochen zu sehen wie die
Stücke eingesammelt wurden. Und zu 81-86 E ist nix mehr zu
bekommen.
Trader80
Stücke eingesammelt wurden. Und zu 81-86 E ist nix mehr zu
bekommen.
Trader80
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