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    HBAG Real Estate schliesst Rahmenvertrag mit Roland Ernst - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.99 16:26:07 von
    neuester Beitrag 27.09.99 23:03:08 von
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      schrieb am 22.09.99 16:26:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      HBAG Real Estate schliesst Rahmenvertrag mit Roland Ernst

      1999-09-22 um 14:05:44

      Hamburg (vwd) - Die HBAG Real Estate AG, hamburg, und die Unternehmensgruppe Roland Ernst, Heidelberg, haben eine Rahmenvertrag geschlossen, in dem die künftige Entwicklung von Roland Ernst regelt. Wie HBAG am Mittwoch ad-hoc mtteilte, soll das Kerngeschäft von Roland Ernst in die Adler Real Estate AG, Frankfurt, eingebracht und das Heidelberger Unternehmen im Gegenzug mit 49 Prozent die Hälfte des von der HBAG gehaltenen Aktienkapitals an Adler übernehmen. Zur Absicherung der Geschäftsausweitung soll das Ader Eigenkapital um 35 auf 100 Mio DEM aufgestockt werden. HBAG und Roland Ernst werden jeweils 35 Mio DEM an Bareinlagen in die freien Rücklagen leisten. Die Umsetzung der Rahmenvereinbarungen soll bis Jahresende abgeschlossen sein. Durch die Einbringung ausgesuchter Projekte wird die Adler Real Estate zu einem bundesweit führenden Unternehmen im Immobiliendevelopment. Das von Roland Ernst übertragenen Projektgeschäft umfasst unter anderem auch Optionen auf künftige Geschäfte im Wert von 1,5 Mrd DEM. Zudem sollen entwicklungsfähige Grundstücke im derzeitigen Verkehrswert von 200 Mio DEM übernommen werden. Zudem wurde in dem Vertrag die Übernahme von Roland Ernst-Bestandsobjekten durch die HBAG-Tochter Deutsche Real Estate AG, Bremerhaven, (DREAG) im Wert von 400 Mio DEM vereinbart. Dabei handele es sich um Objekte in deutschen Ballungsgebieten mit guter bis sehr guter Mieterstruktur. Nach Abwicklung der Transaktion wird die DREAG ihr Ziel, bis Ende 2000 einen Immobilienbestand von acht Mrd DEM zu erreichen, schneller realisieren als geplant. Der DREAG-Managementbestand beläuft sich damit künftig auf 860 Mio DEM. Auch soll die Ertragsentwicklung besser als geplant verlaufen. +++ Michele Di Giovanni

      vwd/22.9.99/§gio/hs
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      schrieb am 24.09.99 13:32:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Roland Ernst baut den Berliner Messeturm

      Heidelberger Unternehmer meldet sich mit neuen Projekten zurück / Abgabe der Höfe?

      Ulrich Paul
      BERLIN, 23. September. Einen Tag, nachdem bekannt wurde, dass sich der in finanzielle Bedrängnis geratene Unternehmer Roland Ernst von Immobilien im Wert von 400 Millionen Mark trennen muss, trumpft der Heidelberger schon wieder mit neuen Plänen auf: Die Firma Roland Ernst Städtebau werde den geplanten Messeturm auf dem Berliner Ausstellungsgelände am Funkturm errichten, kündigte Unternehmenssprecherin Sonja Brandt-Michael im Gespräch mit der "Berliner Zeitung" an.

      Der 150 Meter hohe Turm soll nach Plänen des Kölner Architekten Oswald Mathias Ungers entstehen und den südlichen Eingang zum Messe-Areal markieren. Die Kosten für den Neubau, in dem Büros und ein Hotel geplant sind, liegen bei rund 150 Millionen Mark. Außerdem seien drei Neubauten in Treptow geplant. Von einem Prestige-Projekt wird sich Ernst jedoch wahrscheinlich trennen: von den Hackeschen Höfen im Bezirk Mitte, in denen er selbst eine Wohnung besitzt. Frau Brandt-Michael sagte, es sei "davon auszugehen", dass der sanierte Altbau-Komplex zu den Immobilien gehört, die an die Hamburger HBAG-Tochter Deutsche Real Estate AG übergehen. HBAG-Vorstandsmitglied Rainer Behne ist bereits an den Höfen beteiligt und halte die Verwaltung in den Händen. Für die Mieter in den Höfen werde sich nichts ändern.

      Roland Ernst hat mit der HBAG einen Rahmenvertrag geschlossen, der die Geschäftsbeziehungen der beiden Unternehmen regelt. Der Vertrag sieht unter anderem die Abgabe von Immobilien im Wert von 400 Millionen Mark an die Hamburger vor. Ernst erhält im Gegenzug Aktien der Konzerngesellschaften der HBAG. Welche Berliner Projekte nach dem Vertrag abgegeben werden, könne derzeit nicht gesagt werden, erklärte Frau Brandt-Michael. Nach dem Vertrag bringt Roland Ernst sein Kerngeschäft, die Projektentwicklung von Gewerbeimmobilien, voll in ein gemeinsames Unternehmen mit der HBAG, die Firma Adler Real Estate AG ein. Ernst erhält 49 Prozent des Aktienpakets und wird neuer Vorstandsvorsitzender dieses Unternehmens.

      Frau Brandt-Michael trat Vermutungen entgegen, Ernst sei durch diese Konstruktion lediglich "leitender Angestellter" der HBAG. Dies stimme nicht, die HBAG halte nur 49 Prozent, zwei Prozent der Aktien seien im Streubesitz.
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      schrieb am 27.09.99 13:53:48
      Beitrag Nr. 3 ()


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      schrieb am 27.09.99 21:53:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nur ganz kurz dazu: Von den drei hier betroffenen Werten HBAG, DREAG (beide sind meine alten Favoriten) und Adlerwerke halte ich zur Zeit Adlerwerke für die spekulativste, aber auch chancenreichste Anlage. HBAG und DREAG benötigen jetzt zunächst einmal frisches Kapital, um die Expansionsschritte finanzieren zu können. Adler hingegen hat Kapital bekommen, ohne dafür die Anzahl Aktien erhöhen zu müssen. Wenn alles glatt läuft, sehen wir nach meiner Prognose in den nächsten 6 Monaten 400 Euro und mehr.

      Neben dieser Chance, bei einem Neuaufbau bereits im Anfangsstadium dabei zu sein sollte man aber auch auf jeden Fall in HBAG investiert sein. HIer erwarte ich weitere Expansionsschritte noch in diesem Jahr. DREAG sind m. E. gut bezahlt und würde ich in Stodiek tauschen, die ähnlich strukturiert sind, aber noch eine wesentlich geringere Marktkapitalisierung und das bessere (entwicklungsfähigere) Portfolio haben.

      Demnächst mehr,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 27.09.99 23:03:08
      Beitrag Nr. 5 ()


      Hallo Herbert,

      Stodieck gefällt mir auch, gute Immobilien, nur leider läuft der Kurs zur Zeit in die falsche Richtung, das alte Problem, auf das bereits Art Bechstein aufmerksam gemacht hat.

      hinweis


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