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    +++ FIRSTQUOTE - INTERVIEW +++ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.00 11:05:56 von
    neuester Beitrag 19.10.00 22:34:50 von
    Beiträge: 40
    ID: 259.068
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      Avatar
      schrieb am 03.10.00 11:05:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      wir haben gestern abend endlich die langersehnte Beantwortung unseres Fragenkataloges von Firstquote bekommen. Da wir die Datei erst auf html umformatieren mußten, konnten wir sie erst heute Nacht / Morgen auf unsere Seite stellen.

      Ich empfehle Euch, das `Interview` auf folgendem (natürlich werbefreien *g) Direktlink zu lesen:

      http://bullstocks.little-oaks.net/inhalt/firstquote_intervie…

      da es viel zu lange gedauert hätte, die Datei in html und Forum-Code zu formatieren und man ohne die Formatierung nur schwer die kursiv gedruckten Antworten von den Fragen unterscheiden kann.

      Wir wünschen Euch viel Spaß mit dem Fragenkatalog!


      tobiu


      Die Informationspolitik von FirstQuote:


      1.) Da auf Ihrer Homepage (http://www.firstquote.com) der Satz "Please

      select a language to enter" steht, stellt sich für uns die Frage, da es sich

      bei FirstQuote um ein schweizerisches Unternehmen handelt, ob eine

      deutschsprachige Version der Seite in Planung ist und falls ja, wann diese

      ungefähr ins Netz gestellt werden soll.


      Auf unserer neuen Website sind unter www.firstquote.com jetzt auch Informationen in deutscher Sprache erhältlich.


      2.) Viele andere Unternehmen bieten für interessierte Aktionäre einen

      Mailverteiler an, um sie über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden zu

      halten. Bietet dies FirstQuote ebenfalls an und falls nein: Ist ein

      Mailverteiler in Planung?


      Sicherlich ist es sinnvoll, über diese Möglichkeit nachzudenken.


      3.) Die generelle Informationspolitik von FirstQuote haben wir bis jetzt als

      sehr zurückhaltend empfunden. Wird man die Informationspolitik in Zukunft

      offener gestalten und die Aktionäre regelmäßiger über aktuelle Entwicklungen

      und Projekte auf dem Laufenden halten?


      FirstQuote wird mehr Ressourcen für ein PR- und ein IR-Programm zur Verfügung stellen. Das Unternehmen will in Zukunft insbesondere den Bedürfnissen der deutschen Aktionäre durch verstärkte Investor Relations-Aktivitäten gerecht werden.




      Das Unternehmen FirstQuote:


      1.)Wie stellt sich derzeit die Aktionärsstruktur dar?


      Sie sieht derzeit folgendermaßen aus (Stand: August 2000):

      Das Management hält einen Anteil von 22 Prozent.

      Wagniskapitalgeber/institutionelle Anleger sind mit 47 Prozent beteiligt.

      Privatanleger halten 31 Prozent.


      Ist die BEG / ConSors immer noch Hauptaktionär (bzw. Großaktionär)?

      Wie hoch ist der Anteil von Fonds / Venture-Capital Gesellschaften /

      Mitarbeitern / Streubesitz?


      Informationen erhalten Sie unter www.effektenbank.de.


      2.) Wir wären Ihnen sehr dankbar für eine Liste der wichtigsten Kunden!


      Siehe unten.


      3.) Wieviele Mitarbeiter hat FirstQuote zur Zeit (die letzte Info lag bei 80

      Mitarbeitern)? Wie sieht die Mitarbeiter-Entwicklung für die nächsten Jahre

      aus?


      FirstQuote hat die Zahl seiner Mitarbeiter im letzten Jahr deutlich auf derzeit 80 erhöht. Trotz der Knappheit an IT-Spezialisten in Europa ist es uns gelungen, hochqualifizierte Fachleute zu bekommen. Wir setzen unsere Anstrengungen fort, um noch mehr Mitarbeiter für den Management- und IT-Bereich zu gewinnen, die in einem dynamischen Unternehmen in einem schnell wachsenden Markt tätig sein möchten.




      4.) Können Sie uns etwas zur möglichen (geplanten) Umsatzentwicklung der

      nächsten Jahre sagen (unter Berücksichtigung vom bestehenden Kundenstamm,

      bestehender Projekte, geplanter Projekte, Mitarbeiterentwicklung)?


      Wir werden unseren Umsatz einerseits durch einen Ausbau unserer Marktanteile in den Märkten, in denen wir bereits präsent sind, steigern. Zusätzlich werden wir in weiteren Ländern neue Märkte erschließen und unseren Umsatz durch strategische Übernahmen erhöhen.


      5.) Sind die Steigerungsraten des letzten Jahres von 40 % pro Quartal in den

      nächsten Jahren realisierbar?

      Ab wann wird FirstQuote schätzungsweise in die Gewinnzone kommen, also

      "schwarze Zahlen" schreiben?


      Wir sehen auch in Zukunft ein großes Wachstumspotenzial. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass wir die Kosten senken und so die Rentabilität erhöhen.


      6.)Zu welchem Kurs sind die Kapitalgeber beim letzten Private Placement

      eingestiegen?


      Beim letzten Private Placement lag der Kurs bei 6,80 US-Dollar.


      7.) First Quote verfügt über drei Hauptprodukte. Können Sie diese kurz

      erklären. Wie werden Einnahmen aus diesen Produkten

      generiert?


      FirstQuote ist ein führender europäischer Business-to-Business-Anbieter für Finanzinformationen und Internet-Brokerage-Technologien. Wir ermöglichen es Banken und Brokern, ihren Kunden E-Brokerage-Systeme zur Verfügung zu stellen.

      Zu unseren Produkten:


      FirstQuote Professional Division: Sie liefert Finanzdaten in Echtzeit und Analysetools sowie E-Brokerage-Systeme. Zu den Produkten gehören FirstQuote Pro, FirstQuote Lite, FirstQuote Trading Solutions sowie spezielle Interfaces für den Markt in den Beneluxstaaten. Diese Lösungen werden durch Kunden wie die Schweizer Privatbank Maerki Baumann & Co. AG, ABN Amro und die Wertpapierhandelsbank N. M. Fleischhacker AG genutzt.


      FirstQuote.net Division: Sie liefert Finanzportale, wobei modernste Internet- und XML-Technologie zum Einsatz kommt. Zudem bietet diese Abteilung drahtlose Anwendungen für SMS-Nachrichten oder WAP-Finanzinformationen. Zu den Produkten zählen der Web Investor und der Wireless Investor. Kunden wie Tornado Insider, Germany.net, Les Echos und TradingCentral.com nutzen diese Lösungen.


      FirstQuote Network Services Division: Sie bietet IP-Verbindungen, Intranet-und VPN-Lösungen sowie völlig redundante Hosting- und Sicherheitslösungen.


      Einnahmen aus drei verschiedenen Quellen:

      1. Periodische Einnahmen, vor allem aus Lizenzgebühren für die FirstQuote Professional-Produkte und aus anderen Services, die auf Monatsbasis in Anspruch genommen werden.

      2. Einnahmen aus Transaktionen, sowohl aus Transaktionsgebühren als auch Zahlungen für die E-Brokerage-Systeme.

      3. Einmalige Einnahmen aus Consulting und Entwicklung im Rahmen der Lieferung von Internetportalen, drahtlosen Anwendungen und Netzwerk-Services.


      8.)Die Exklusiv-Lizenz zum Einsatz von TA-Software läuft Ende des Jahres

      aus. Wird sie in exklusiver Form weitergeführt werden (können)?


      Die Lizenzvereinbarung mit TA-Software und die Exklusivität sind nicht zeitlich befristet. TA-Software ist ein strategischer Partner und Stuart Townsend zählt zu den ursprünglichen Mitgliedern im Vorstand von FirstQuote.




      9.)Wie ist die Nachfrage nach dem gemeinsamen Twister/Firstquote Bundle ?

      Welchen Sinn macht die Aquisition Stock-Data? Bisher gab es keine Aussagen

      über potentielle Synergien? Bleibt es bei den

      Steigerungsraten von Stock-Data von 30 %?


      Die Kooperation mit Brokat läuft weiter, wir führen gemeinsam Verkaufspräsentationen durch. Zusammen mit Brokat wird FirstQuote beim „European Executive Finance Summit" in Berlin als Aussteller vertreten sein.


      10.) Inwieweit kann First-Quote den Kundenstamm von Stock-Data nutzen um

      zusätzliche Umsätze zu generieren? Wie hoch werden diese sein?


      Der Erwerb von Stockdata hat über 150 Prozent zur Umsatzsteigerung von 318 Prozent im ersten Halbjahr 2000 beigetragen. Mit Stockdata haben wir nicht nur eine Handelsbasis für die Produkte von Stockdata übernommen, sondern darüber hinaus für die Produkte und Lösungen von FirstQuote. In den Beneluxstaaten konnten wir im zweiten Quartal mehrere Geschäfte abschließen, die sich im zweiten Halbjahr im Umsatz niederschlagen werden.


      11.) Kann First-Quote eventuell durch die Fusion der Deutschen und anderer

      internationaler Börsen profitieren? Handelsplattformen?


      Siehe unten.




      12.) Welche Entwicklung sieht Firstquote für sich durch den Deal mit der

      Tornado Insider Group?

      Der Index existiert ja bereits unter

      http://quote.tornado-investor.com/indices_ti.asp?Symbol=TIIX…

      Es würde uns interessieren, in wie weit FSQT davon profitiert!


      Die Lösungen für Tornado-investor.com sind implementiert worden und seit April diesen Jahres online. Im zweiten Halbjahr werden wir in einem zweiten Schritt zusätzliche Lösungen implementieren.


      13.) Wie sehen Sie persönlich die Stellung von FirstQuote zu Ihren

      Konkurrenten?


      Von unseren Konkurrenten unterscheiden wir uns zum einen dadurch, dass wir gleichzeitig ein ASP (Application Service Provider), ein CSP (Content Service Provider) sowie ein ISP (Internet Service Provider) sind. Dadurch ist FirstQuote in der Lage, problemlos zu implementierende Business-to-Business-Lösungen anzubieten.

      Außerdem bietet FirstQuote professionelle Client-Server-Applications und hochspezialisierte Finanzwebsites. FirstQuote liefert sowohl institutionellen als auch privaten Anlegern eine große Palette an Finanztools sowie eine Plattform mit Finanzinformationen. Wir gestalten unsere Interfaces entsprechend den Bedürfnissen unserer Kunden und bieten die Infrastruktur für Hosting und Bandbreite.

      Drittens bieten wir Marktdaten in Echtzeit und Online-Brokerage-Systeme, die sowohl für institutionelle Anleger als auch Privatanleger geeignet sind. Im Gegensatz zu Unternehmen wie Schwab und E*Trade ist FirstQuote kein Broker, sondern ein Anbieter von Technologie-Lösungen. FirstQuote liefert eine komplett implementierbare, ausgelagerte E-Brokerage-Lösung für Geldinstitute oder Brokerhäuser, die ein STP-System (Straight-through-Processing) in ihre Handelsumgebung implementieren oder ihren Kunden online neue Möglichkeiten eröffnen möchten.



      14.) Wie erklären Sie Sich die aktuelle Kursentwicklung der

      FirstQuote-Aktie?


      Dafür gibt es sicherlich zwei Hauptgründe:

      1. Die Marktentwicklung war bei Technologieunternehmen sehr turbulent. Viele von ihnen sind unterbewertet.

      2. Mit unserem derzeitigen Nasdaq OTC Bulletin Board-Listing finden wir bei Großinvestoren eine nicht so starke Aufmerksamkeit.


      Die Kooperation mit Brokat:


      1.) Welcher Hebel bringt die Kooperation mit Brokat? Können Sie hier

      ausgehend von dem Kundenstamm Anfang 2000 zusätzliche

      Kunden gewinnen? Wenn ja, wie hoch sind diese?


      Unsere Kooperation mit Brokat geht sowohl im Entwicklungs- als auch im Verkaufsbereich unvermindert weiter. Dazu zählen auch gemeinsame Produktpräsentationen. Aufgrund längerer Verkaufszyklen und den Restriktionen, Kunden vor dem Launch ihrer neuen Serviceangebote zu nennen, können wir derzeit keine Geschäftsdetails nennen. FirstQuote wird die konkreten Ergebnisse der Zusammenarbeit bekannt geben, sobald die Umstände dies erlauben.


      2.) Wurde das Bundle mit FSQT-Erweiterung schon mal bei Brokat-Kunden

      installiert?

      Falls ja, wie ist das Feedback ausgefallen?


      Siehe oben.


      3.) Welcher Return fließt aus dem Brokat-Deal zurück, welches Preismodell?

      Sind dieses regelmäßige/Lizenzeinnahmen?


      Siehe oben.


      4.) Wie groß ist der prozentuale Anteil des Brokat-Deals am Gesamtumsatz?


      Siehe oben.


      5.) Betreiben Brokat/Firstquote (evtl. gemeinsame) Weiterentwicklung des

      Produkts i.R.v. Twister?


      Siehe oben.


      6.) Was war der ausschlaggebende Grund für eine Kooperation mit Brokat?


      Siehe oben.


      GSC Research:


      Die GSC Research hat am 21.6.2000 eine Analyse zu FirstQuote erstellt. Sie

      finden sie unter

      http://www.gsc-research.de/analysen/freiverkehr/artikel/2000…

      html . Da sich in dieser Analyse völlig neue Perspektiven bezüglich

      FirstQuote ergeben haben, stellen sich für uns eine Menge Fragen. Am besten

      wäre es, wenn Sie zu dieser Analyse selbst Stellung nehmen könnten!


      1.) Wurde diese Studie nach vorheriger Rücksprache mit dem Management von

      FSQT erstellt?


      Nein, sie wurde unabhängig davon erstellt..


      2.) Wird zusammen mit Consors am Aufbau einer ECN-Plattform gearbeitet?

      Falls ja, wann kann dann mit einer Fertigstellung gerechnet werden?


      Siehe unten.




      3.) Wieviel Standbeine hat FSQT im ECN / Order-Routing Geschäft?


      Siehe unten.


      4.)Gibt es Anzeichen auf eine Integration von Firstquote in die BEG/Consors

      Allianz? Beziehungsweise: Welchen Einfluß hat die BEG/Consors als

      Hauptaktionär(?) von FSQT auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens?


      Wir glauben, dass in dieser Beziehung ein großes Potenzial für den Einsatz der Technologie von FirstQuote in Deutschland und weiteren europäischen Märkten liegt. Angesichts der Tatsache, dass die Transaktion von Consors und BEG erst kürzlich vonstatten ging, ist es für jegliche Verlautbarung zu früh.


      5.) Denken Sie, daßt es generelle Anzeichen für einen Erfolg von ECNs in

      Europa gibt?

      Welche Rolle spielt Archipelago dabei?


      Wir sehen in den ECNs (wie Archipelago - ARCA) und der Vereinigung von Börsen große Chancen, da durch die verstärkte Konsolidierung größere Liquiditätspools für Anleger entstehen. Diese Entwicklung beeinflusst jedoch nicht das zentrale Businessmodell von FirstQuote: Die Belieferung von Banken und Brokern mit Finanzinformationen, Analysetools und E-Brokerage-Lösungen für ihre Klienten. Allerdings wird diese Entwicklung auch die Nachfrage nach den Dienstleistungen von FirstQuote erhöhen.


      6.) Ist es geplant das FSQT-Trading Modul im Rahmen von Twister über

      Discountbroker im Retail anzubieten?


      Siehe oben.




      Die Meldung vom 20. Juli:


      1.) Handelt es sich bei Herrn Von Schwiderski um eine FSQT-"Insel" oder wird

      ein Team in FFM aufgebaut?


      In Frankfurt bauen wir ein Team auf, da unser Deutschlandgeschäft auf Grund der Kooperationen mit deutschen Partnern stark wächst. Frankfurt spielt bei unserer europäischen Expansion eine wichtige strategische Rolle, denn der deutsche E-Brokerage-Markt wird Analysten zufolge in Europa am stärksten wachsen.


      2.) Können Sie uns mehr über die Projekte von FirstQuote in Deutschland

      erzählen?


      Die offizielle Büroeröffnung in Frankfurt am Main mit Kunden und Partnern von FirstQuote fand am 29. September statt. FirstQuote wird an mehreren Business-to-Business-Veranstaltungen teilnehmen, um die Marktpräsenz zu verstärken. Nach der Teilnahme an „Banken im Umbruch" im September wird FirstQuote Ende Oktober auf der „European Banking Technology Fair" in Frankfurt sowie dem „European Executive Finance Summit" im November präsent sein. Ausführlichere Informationen dazu erhalten Sie auf unserer Website.


      Ist ein Segmentwechsel von FirstQuote geplant?


      Da wir unseren Schwerpunkt auf Europa legen, ist es natürlich sinnvoll, im Falle eines Börsenganges eine europäische Börse zu wählen. Der Zeitplan und der Ort sind jedoch von der Marktentwicklung abhängig. FirstQuote prüft die Möglichkeit eines Börsenganges als Alternative zu anderen Finanzierungsmöglichkeiten.


      Seit langer Zeit halten sich "Gerüchte" im Netz, daß FSQT einen

      Segmentwechsel plant. Können Sie dazu Stellung nehmen?


      Natürlich sind wir an einer Notierung am Nasdaq interessiert, die uns mehr Aufmerksamkeit und Liquidität verschafft als das derzeitige OTC:BB-Listing. Wir erwarten, im dritten Quartal mehr Angaben zu einem eventuellen Börsengang und zum Nasdaq-Listing machen zu können.


      Falls ja:


      1.)An welchem Index (oder Indixes?) soll FSQT gelistet werden? Am Neuen

      Markt, dem Swiss New Market oder an der Nasdaq?


      Siehe oben.


      2.) Wann kann mit diesem Segmentwechsel gerechnet werden ("Gerüchten" zu

      Folge, soll er sogar noch für dieses Jahr geplant sein)?


      Siehe oben.


      Zu FirstQuote:

      FirstQuote ist einer der führenden und am schnellsten wachsenden Service-Provider in Europa für Finanz- und E-Brokerage-Systeme im Bereich Business-to-Business. Über die Nutzung führender Internet- und Neue-Medien-Technologien liefert FirstQuote Finanzinformationssysteme zu einem besseren Preis-Leistungs-Verhält-nis als vergleichbare herkömmliche Systeme. Die ständige Weiterentwicklung der neuesten Technologien für die Informationsübertragung und für Börsentrans-aktionen sowie neue Partnerschaften sorgen für eine kontinuierliche Ausweitung des Angebots.


      FirstQuote legt seinen Schwerpunkt auf die europäischen Märkte. Derzeit nutzen über 3.000 Finanzdienstleistungsunternehmen und professionelle Investoren FirstQuote-Lösungen für Finanzinformationen und Online-Brokerage. FirstQuote Inc., gegründet 1996 mit Hauptsitz in Genf (Schweiz), betreut derzeit Kunden in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland, den Beneluxstaaten und Großbritannien. Das Unter-nehmen ist unter dem Kürzel FSQT am Nasdaq OTC BB und unter FQT am Berliner Freiverkehr und an der Frankfurter Börse gelistet. Weitere Informa-tionen können im Internet unter http://www.firstquote.com und http://www.firstquote.net abgerufen werden.

      Weitere Informationen:

      FirstQuote Pressestelle Cohn & Wolfe Public Relations GmbH Björn Korschinowski Tel.: 0049-69-7506 1539 Fax: 0049-69-7506 1528 E-Mail: bjoern_korschinowski@de.cohnwolfe.com
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 13:40:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,vielen Dank für das hervorragende Gespräch! Leider bleiben einige wichtige Punkte, wie der Segmentwechsel, sowie die Gewinnaussichten unbeantwortet! Wir können jetzt nur auf einen goldenen Herbst an der Börse hoffen, damit ein Segmentwechsel vollzogen werden kann, sowie Neuigkeiten Seitens des Unternehmens nicht ohne positive Auswirkungen auf den Aktienkurs bleiben werden. Alles Liebe wünscht Dr.Trend.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 20:51:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi!
      Was ist los hier im Board der Fragenkatalog wurde beantwortet und keine Reaktionen?
      Wahrscheinlich wollt Ihr erst Morgen reagieren wenn Ihr verkauft habt was?
      Da hat mann nun zwei Monate gebraucht um uns all das zusagen was wir alle schon wissen.
      Bis auf ein paar kleine Fragen wie Segmentwechsel ECN beteiligung, Gewinnschwelle usw....
      Mache das spielchen jetzt schon seit zwei jahren mit und werde wohl diese Woche noch verkaufen!
      PS: Was ich nie verstanden habe, wenn FSQT eine Ad hoc veröffentlichte warum immer auf einer
      US-Finanzseite wie Yahoo oder einer anderen US-Finanzseite wenn man sein Hauptgeschäftsfeld
      bzw. das Hauptaktionärsfeld in der EU zu finden ist?
      Wo liegt das Problem eine Ad hoc über den VWD zu veröffentlichen?
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 10:18:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      -> Naky
      Wenn man Informationen erwartet, die einen noch nichts angehen...

      In meiner Erfahrung ist es so, daß Unternehmen, die leichtfertig konkrete Versprechungen über
      zukünftige Ereignissse geben, nichts anderes als Gerüchte streuen, ohne daß viel dahinter steckt.
      Wenn es einem Unternehmen ernst ist mit seinen Absichten und es wirklich Konkretes plant,
      geht es eben nicht leichtfertig mit den Informationen darüber um.
      Je bereitwilliger ein Unternehmen Dir Auskunft über Dinge gibt, die eigentlich Firmengeheimnisse sind,
      bis sie für eine Veröffentlichung reif werden, desto unseriöser ist dieses Unternehmen und die
      Informationen sind überhaupt nix wert. Außerdem ruiniert so etwas den Ruf eines Unternehmens sehr schnell.
      Hätte Firstquote hier Dinge veröffentlicht, die es nicht hätte veröffentlichen dürfen in dieser Form und zu diesem
      Zeitpunkt, wäre das für mich ein Grund gewesen, meine Investition zu überdenken.
      Ich gehe davon aus, daß auch die Leute bei Bullstock sich klar darüber waren und sind, daß diese
      Fragen in diesem Rahmen nicht konkreter beantwortet werden können.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 13:50:44
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naky! Wenn Du von FQT nicht mehr überzeugt bist, mußt Du verkaufen, ansonsten wirst Du Dir später viele Vorwürfe machen, falls es nicht so laufen sollte, wie Du immer gemeint hattest! Also bereinige dein Depot noch Heute von FirstQuote, damit Du wieder ruhig schlafen kannst!

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      Avatar
      schrieb am 04.10.00 21:20:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ Dr. Trend

      Papa und Mama wieder Stubenarrest verhängt?- oder was soll dieser
      Vorpupatähre Scheiß? Bin mit Sicherheit nicht der einzige der gerne
      mal wissen will ob du13 oder 14 Jahre alt bist, tauchst ja auch immer
      erst nach 13 Uhr aus der Versenkung auf.
      Deine Spielereien kosten uns Zeit und Geld.
      Es merkt natürlich auch keiner von uns das du
      deine 30 FSQT - Aktien nach dem Interview verkauft hast und
      hoffst jetzt wieder günstig einsteigen zu können, is ja auch legitim aber
      erspare uns die Kommentare bei denen dich dein kreativer Geistesblitz trifft.
      @ broken heart
      Du hast natürlich recht, ich habe zu viel erwartet.
      Mir ist ja auch klar das ich bei diesem Börsenumfeld (derzeitige Marktsituation)
      Keine aussage zum Segmentwechsel erwarten kann, aber es nervt wenn man stark
      Investiert ist und die FSQT Aktivitäten sich so langen hinziehen.
      Ich denke zwei dingen konnte man aus dem Interview raushören!
      Erstens Beteiligung am Consors ECN wahrscheinlich!
      Zweitens wenn ein Segmentwechsel dann Doppellisting!
      Habe nach so langer Zeit einfach mal eine klare aussage erwartet!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 22:02:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Naky:

      Geduld und noch ca. 2 Monate Warten! Dann haben wir zumindest Kurse über 11 Euro. Davon gehe ich aus. (P. S.: Ich bin auch seit Anfang des Jahres sehr heftig investiert.)

      Anbei mal wieder Neuigkeiten von CONSORS:

      TEIL 1:

      Comdirect-Bank führt Gespräche mit Deutsche Börse und Consors
      FRANKFURT (dpa-AFX) -


      Die Comdirect-Bank verhandelt sowohl mit der Deutschen Börse als auch mit dem Discount-Broker Consors über eine Kooperation beim Aktienhandel für Kleinanleger. Das gab Comdirect-Chef Bernd Weber am Mittwoch in Frankfurt bekannt.

      Nach der Übernahme der Berliner Effektengesellschaft plant Consors einen eigenen Handel in Berlin. Zu einem solchen Schritt sieht sich Comdirect-Chef Weber nicht genötigt. Er verwies auf die Unterstützung der Muttergesellschaft Commerzbank . Selbst falls Consors einen eigenen Handel aufbaute, will Weber die Rolle eines Junior-Partners für sein Unternehmen nicht akzeptieren. Laut Weber strebt Comdirect einen Marktanteil von 25-30% am deutschen Online-Aktienhandel an, wobei er einen Kundenstamm von 4,5 Mio. bis 5 Mio. bis zum Jahr 2003 erwartet.

      Darüber hinaus plane Comdirect weitere Akquisitionen, sollten sich entsprechende Möglichkeiten ergeben. Das Unternehmen wolle vor allem in Osteuropa expandieren und auf dem amerikanischen Markt Fuß fassen, wenngleich Weber auch zugab, dass die internationale Strategie von Comdirect nicht so weit entwickelt sei wie jene von Consors.

      TEIL 2: (Auch sehr interessant)

      `Börsenzeitung`:
      ConSors wirbt Mitarbeiter der BHF-Bank ab
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Discount Broker ConSors AG wirbt nach Informationen der "Börsenzeitung" Personal aus der Effektenabteilung der BHF-Bank AG ab. Das Personal solle für den Neuaufbau der eigenen Investmentbank eingesetzt werden, berichtet die Zeitung am Mittwoch unter Berufung auf Frankfurter Bankenkreise. Von zwanzig Investmentbankern lägen bereits Kündigungen vor, deren Wechsel sei für das Jahresende zu erwarten.

      Gekündigt haben sollen sieben bis acht Aktienhändler, inklusive dem Chefhändler Christoph Arzt. Darüber hinaus habe Consors zehn Beschäftigte aus dem IPO-Geschäft abgeworben.

      Weiter hieß es, dass eine unbestimmte Anzahl von Analysten sich in Gesprächen mit der Onlinebank befänden. Gründe für diese Absichten seien nicht nur der Wechsel von Alfred Moeckl, dem neuen Consors-Vorstand, sondern auch die Spannungen zwischen der Wertpapierabteilung der BHF-Bank und der Londoner ING Baring. Die Probleme entstünden aus der Intergration der Bank in den niederl ändischen ING-Konzern. Consors wird nach Angaben der Börsen-Zeitung in den nächsten zwei Wochen ihre neue Investmentbanking-Strategie bekanntgeben. Ein Sprecher von Consors wollte auf Anfrage weder die angeblichen Abgänge zur BHF-Bank noch Einzelheiten über die Gründung der neuen Investmentbank kommentieren.

      TEIL 3:

      Ein Update der Studie vom Apollo-Verlag (GSC-Research) soll in den nächsten 3 - 4 Wochen folgen!

      Viele Grüße
      Panospana
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 22:44:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      TEIL 4:

      Anstoß: SIEMENS ist mit 72 Mio Euro (ca. 3 %) bei BROKAT eingestiegen. Aus der Brokatbeteiligung bei FSQT von ca. 10 % (Annahme: Wenn dies heute stattgefunden hätte) kann man indirekt eine Beteiligung von 9,5 % von SIEMENS an FSQT resultieren. Dies entspräche einen Betrag von 7,2 Mio Euro (10 % der "eingestiegenen" Summe), welcher somit indirekt FSQT zugute kommen würde!
      Berechnung: Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von ca. 70,5 Mio USD (ca. 80 Mio Euro) ergeben die 7,2 Mio Euro ca. 9,5 % Anteil an FSQT

      Da nun BROKAT nicht nur als reine Bankensoftwareschmiede agiert, erweitert sich somit der Horizont auch für FSQT.Die Informationsdienstleistung von FSQT wird zunehmend auf den mobilen Sektor übertragen werden. Somit wird sicherlich FSQT überproportional entwickeln, im Hintergrund die Aussage, daß sich die Online-Kunden bis 2004 ver10fachen sollen.

      (P. S. Am Dienstag, den 10.10.2000 wird SIEMENS eine Pressekonferenz zu e-commerce halten. Vielleicht kommt da auch was zu m-commerce!)

      Aus dem damaligen Press-Release können wir HEUTE dieses auch auf das m-commerce ausdehnen.

      STUTTGART/GENF, 18. Februar 2000. Die Brokat AG hat heute mit einem der führenden Anbieter von Online-Finanzinformationssystemen in Europa, FirstQuote, Inc, eine Kooperation geschlossen. Im Rahmen der Partnerschaft wird die FirstQuote Produktfamilie, die von der Online-Darstellung von Realtime-Kursen und News bis zu komplexen Chart-Analysen und Tradingtools reicht, in die von Brokat entwickelten Finanzapplikationen eingebunden. Die integrierte Lösung wird erstmals auf der CeBIT 2000 vorgestellt. Mit e-Brokerage präsentiert Brokat dort die erste Komponente einer Reihe von Standardapplikationen für die Finanzindustrie, die auf der e-Services Plattform Twister basieren.

      "Durch die Kombination unserer Finanzapplikationen mit den Realtime-Finanzinformationen von FirstQuote entstehen Standard-Module, die Finanzdienstleister einfach in ihre e-Business-Gesamtlösung integrieren können", erläutert Michael Schumacher, Executive Vice President Financial Systems Division von Brokat. Die Einbindung der Lösung in Twister ermöglicht neben sogenannten Multi-Channel-Anwendungen - bei denen verschiedene elektronische Vertriebskanäle wie beispielsweise das Internet und das Mobilfunknetz parallel genutzt werden - auch die Einbindung in verschiedene IT-Hintergrundsysteme.

      "Beide Partner gewinnen mit der Kooperation. Während sich für die Brokat-Applikationen ein internationales Kurs- und Newsspektrum erschließt, profitieren wir von der führenden Position, die Brokat im e-Finance-Markt hat", erklärt Neil Gibbons, CEO von FirstQuote.


      Avatar
      schrieb am 05.10.00 01:44:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Panospana
      Hi.
      Du hast recht wir sollten im Moment die Aktivitäten von Consors
      BEG und Comdierekt bzw. der anderen Discountbroker beobachten,
      den erst wenn die einen Zusammenschluß bekanntgeben wird auch
      FSQT die Beteiligung bekannt geben!
      Ich bekomme die VWD-AFX Nachrichten und auch alle Ad hoc`s
      direkt über Realtime, sobald sich was ergibt werde ich es hier
      ins Board stellen.
      Bis dann Naky
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 10:29:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      ZU TEIL 4:

      Die Information, daß SIEMENS bei BROKAT mit ca. 3 % eingestiegen ist, hat bei der derzeitig übermäßig schlechten Marktlage nur kurzfristig einen Anstieg um ca. 5 % bewirkt. Die zusätzliche positive Meldung des NASDAQ-Ganges konnten die Kurse nicht weiter beflügeln. Im Gegenteil: Die Kurse fallen derzeit bis auf ca. 77 Euro wieder runter.
      Derartig positive Nachrichten hätten im Frühling den Kurs um ca. 50 - 100 % steigen lassen. Im November war Intel mit ca. 1 % (ca. 10 Mio Euro) bei BROKAT eingestiegen und die Kurse sind in 3 Wochen ca. 50 - 70 % gestiegen. (Damals war es noch KEINE Frühjahrsralley!)

      FAZIT 1:
      Diese Nachricht wird erst bei Marktberuhigung den BROKAT-Kurs stark beflügeln. Demnach muß sich der NASDAQ im leichten Steigflug befinden, sodaß der NEMAX zumindest seitwärts geht. Bei der kleinsten stärkeren Steigung des NASDAQ wird der NEMAX kräftig alles verlorene wieder nachholen. Das selbige Verhalten erwarte ich nun auch für FSQT.

      FAZIT 2:
      Die Bekanntgabe der BROKAT-Kooperation an FSQT hatten die Kurse von ca. 7/8 Euro (bevor die ersten Boardteilnehmer sich rechtzeitig eingedeckt hatten) bis auf ca. 20 Euro steigen lassen. (Frühjahrshype!). Gehen wir der Annahme, daß aus der SIEMENS-Beteiligung an BROKAT 10 % indirekt in FSQT einfließen würden (also 7,2 Mio Euro = ca. 9 %), befänden wir uns jetzt an der selben Stelle wie im Februar, wo die Kurse stark angestiegen waren. Daraus resultierend erfahren wir insgesamt die doppelte Amplitude der Highs, also Kursziele von ca. 30 - 40 Euro, allerdings nur dann, wenn der NEMAX über 7.000 steht UND der o. g. Betrag von 7,2 Mio wirklich FSQT zugute käme. (Eine Aufstockung einer Beteiligung könnte ich mir schon vorstellen.).
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 11:24:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      "Selbst falls Consors einen eigenen Handel aufbaute, will Weber die Rolle eines Junior-Partners für sein
      Unternehmen nicht akzeptieren."

      Man pokert also noch ein Weilchen...
      Nicht schlimm, wenn Comdirect das so sieht, ich finde auch, daß es besser wäre, wenn sich die
      Discount-Broker gemeinsam an den Aufbau eines umsatzstarken "eigenen" ECNs machen.
      Eine unternehmerische Beteiligung der Consors-Konkurrenten an diesem ECN hört sich eigentlich
      ganz gut an, vielleicht sollte Consors hier doch einlenken...


      Aus dem Fragenkatalog:

      "In den Beneluxstaaten konnten wir im zweiten Quartal mehrere Geschäfte abschließen, die
      sich im zweiten Halbjahr im Umsatz niederschlagen werden."

      Klingt ja nicht uninteressant.
      Vielleicht doch Fortis??


      "Die Lizenzvereinbarung mit TA-Software und die Exklusivität sind nicht zeitlich befristet. TA-Software ist ein
      strategischer Partner und Stuart Townsend zählt zu den ursprünglichen Mitgliedern im Vorstand von FirstQuote."

      Sehr erfreulich, man hat sich also geeinigt - nehme ich an.
      Bis jetzt war das für mich ein kleiner "Schönheitsfehler", daß die Lizenzvereinbarung sich nur automatisch
      verlängerte, wenn keiner sie kündigt... Zumindest ist das eine ausreichend deutliche Aussage, daß die
      Lizenzen bei FSQT bleiben.
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 14:05:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Comdirect dementiert: Keine Verhandlungen mit der Deutschen Börse und Consors

      QUICKBORN (dpa-AFX) - Die Comdirect-Bank hat einen Pressebericht dementiert, wonach das Unternehmen Verhandlungen mit der Deutschen Börse und dem Discount-Broker Consors über eine Kooperation beim Aktienhandel für Kleinanleger führt. Pressesprecher Mathias Hajek sagte am Donnerstag im Gespräch mit dpa-AFX: "Die Nachricht der `Berliner Zeitung` vom Vortag ist eine Falschmeldung". Die Comdirect verhandele nicht über Kooperationen mit der Deutschen Börse und Consors - das Unternehmen spreche aber in der Branche mit jedem, betonte Hajek. Das Unternehmen sei zudem dabei, sich mit vielen Anbietern über neue Möglichkeiten zu informieren, dazu gehöre unter anderem Jiway, Euronext oder auch die Stuttgarter Börse. Die Comdirect prüfe Kooperationen, stehe aber nicht unter dem Druck, ein neues Venture einzugehen. So sei auch eine Zusammenarbeit mit der Konzernmutter Commerzbank eine Möglichkeit. "Wir sprechen mit jedem, wir verhandeln aber mit niemandem", sagte Hajek.

      Was regen die sich denn überhaupt so auf. Offensichtlich sieht sich comdirekt durch die Pläne von consors & Co in die Ecke gedrückt, wollen es aber offen nicht zugeben. Was soll denn heißen, "wir reden mit jedem". Wenn die mit jedem reden wollen, dann können die ja beim nächsten Kaffeetratsch mitmachen. Da wird auch viel geredet und informiert. Offensichtlich sind die Informationen durch die Berliner Zeitung richtig!
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 15:16:56
      Beitrag Nr. 13 ()
      ""Wir sprechen mit jedem, wir verhandeln aber mit
      niemandem", sagte Hajek."

      Was genau ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Verhandeln und Sprechen?
      Falls es sich bei den Gesprächen nicht um Privates handelt (Schwiegermütter, Autos...),
      dann sehe ich da keine großen Unterschiede :o))


      Das da ist auch ganz interessant:

      http://www.szarchiv.de/REGIS_A11207357;internal&action=hili.…

      Für Consors und die ECN-Pläne ist Francioni sicher ein Glücksfall...

      ---

      Samstag, 30. September 2000

      SZ-Gespräch mit Reto Francioni, Vorstandssprecher bei ConSors

      Anleger sind die Gewinner der Börsenrevolution

      Zukunft des Aktienhandels entscheidet sich kurzfristig / Transparenz sehr wichtig / Neuer Markt als
      volkswirtschaftliche Triebfeder

      München – Von den Umwälzungen in der Börsenlandschaft profitieren nach Ansicht Reto Francionis vor
      allem Privatanleger. Das Ziel, möglichst viele Kleinaktionäre an sich zu binden, treibe die Akteure an den
      Finanzmärkten zu immer neuen Höchstleistungen. Außerbörsliche Handelssysteme würden die
      Konkurrenz noch verschärfen.

      SZ: Wie geht es Ihnen sechs Monate nach dem Wechsel von der schillernden Börsenwelt der Deutsche
      Börse AG zum Nürnberger Direktbroker ConSors?

      Francioni: Ich denke, ich habe die Probezeit erfolgreich bestanden, und das Unternehmen auch. Die
      Entscheidung war richtig. Das Direktbroking-Geschäft kommt jetzt in eine internationale Phase, und das
      ist es, was mich gereizt hat.

      SZ: Aber der Neue Markt, den Sie ja als Vizechef der Deutschen Börse quasi erfunden und
      vorangetrieben haben, machte in jüngster Zeit eher negative Schlagzeilen. Belastet Sie das nicht?

      Francioni: Nein, denn es ist nicht die Wachstumsbörse, die negativ auffällt, sondern es sind einzelne
      Unternehmen, die dort gelistet sind.

      SZ: Zum Beispiel Gigabell, die rund ein Jahr nach der Erstnotiz einen Konkursantrag stellen musste,
      oder auch Infomatec, die wegen übertrieben optimistischer Ad-hoc-Mitteilungen am Pranger stehen.
      Gefährden solche Fälle, wenn sie gehäuft auftreten, nicht das gesamte Börsensegment?

      Francioni: Nein, sie bedrohen nicht den Neuen Markt. Entscheidend ist, wie mit solchen Fällen
      umgegangen wird. Es kommt auf die Transparenz an, und hier hat der Neue Markt ein Regelwerk, das
      internationalen Standards entspricht. SZ: Was halten Sie davon, die Kriterien für die Zulassung strenger
      zu fassen, um die Wahrscheinlichkeit, dass schwarze Schafe es an den Neuen Markt schaffen, zu
      vermindern?

      Francioni: Nichts, die Zulassungskriterien sind klar und strikt genug für eine Wachstumsbörse. Aber
      ein erfolgreicher Börsengang beinhaltet nicht die Garantie für einen Kurserfolg danach. Jetzt trennt sich
      eben die Spreu vom Weizen – das entspricht der natürlichen Entwicklung eines Marktes.

      SZ: Dennoch hat sich das Umfeld am Neuen Markt verändert, die Kursverluste häufen sich. Wie sollen
      Kleinanleger mit dieser Situation umgehen?

      Francioni: Entscheidend ist, dass die Privatanleger lernen, nicht blind in alles zu investieren, was an
      die Börse geht. Das Angebot an Informationen rund um die Unternehmen ist mittlerweile recht groß. Und
      sie müssen sich klar machen, dass immer gilt: Je höher der vermeintliche Ertrag, desto höher ist auch
      das Risiko. Neue-Markt-Werte eignen sich ohnehin nur als Beimischung im Depot, nie als exklusives
      Investment.

      SZ: Der Neue Markt ist vor dreieinhalb Jahren als Sprungbrett-Börse für Wachstumsunternehmen
      gestartet. Jetzt dominiert er die europäische Technologie-Szene. Wie geht es weiter?

      Francioni: Wachstumsbörsen wie der Neue Markt haben längst volkswirtschaftliche Bedeutung
      erreicht. Hier finanzieren sich Unternehmen, die Zukunftsmärkte entwickeln. Sie schaffen wertvolle, nicht
      subventionierte Arbeitsplätze, etablieren neue Technologien und nähren so künftiges Wachstum. Die
      Anleger verfügen damit über immer bedeutendere Instrumente, sowohl für die Vermögensbildung als
      auch für die Entstehung weiterer Arbeitsplätze.

      SZ: Stichwort Europa: Die Fusion zwischen Ihrem früheren Arbeitgeber, der Deutschen Börse AG, und
      der London Stock Exchange ist gerade gescheitert. Die ParisBourse hat dagegen mit Amsterdam und
      Brüssel das Bündnis Euronext besiegelt. Inwieweit beeinflussen diese Konstellationen die
      Weiterentwicklung der euopäischen Börsenlandschaft?

      Francioni: Zu den Börsenfusionen möchte ich mich nicht äußern. Aber unabhängig davon wird sich die
      Art des Aktienhandels in den nächsten fünf Jahren stark wandeln. Zum einen wird der außerbörsliche
      Handel stark an Bedeutung gewinnen. Es wird eine Segmentierung geben in liquide und weniger liquide
      Märkte. Stark nachgefragte Standardwerte werden in einer Art Europaliga börslich gehandelt werden. Bei
      den weniger liquiden Werten wird es dagegen zu einer Fragmentierung der Märkte kommen. Hier werden
      sich vermutlich die Regionalbörsen sowie die außerbörslichen Handelssysteme (ECN) etablieren.

      SZ: Wo werden Privatanleger dann ihre Orders platzieren?

      Francioni: Ich denke, immer häufiger über Online-Broker. Bei den großen Blue-Chip-Aktien werden
      vermutlich die elektronischen Börsenplattformen wie Xetra den Handel beherrschen. Denn für solche
      Standardwerte gibt es praktisch zu jedem Kurs ein entsprechendes Angebot, da braucht es keine
      Marktmacher oder Market Maker. Bei den Neben- und Spezialwerten bedarf es dagegen der Kurspflege,
      die Handelsspannen zwischen An- und Verkauf sind entsprechend höher. Verschiedene Regionalbörsen
      haben diese Nische ja schon länger für sich entdeckt. Wenn die ECN es schaffen, genügend
      Handelspartner zu finden und Liquidität an sich zu binden, können sie eine starke Konkurrenz werden.

      SZ: Und welche Rolle wird der Direktbroker ConSors dabei spielen?

      Francioni: Wir werden alles dafür tun, den Privatanlegern im Verhältnis zu den Großinvestoren zu einer
      besseren Position zu verhelfen. Über unsere angekündigte Beteiligung an der Berliner Börse arbeiten wir
      daran, sie noch näher an den Preisbildungsprozess heran zu bringen.

      SZ: Sie haben im Frühjahr auch verkündet, dass sie die Mehrheit an der Berliner Effektengesellschaft
      (BEG), der größten Maklerfirma der Berliner Börse, übernehmen wollen und sind mit diesem Vorhaben
      auf viel Skepsis gestoßen. Kritiker vermuteten, dass sie über die BEG den Handel an der Berliner
      Börse dominieren könnten und damit quasi eine eigene ConSors-Börse etablieren würden.

      Francioni: Das ist Blödsinn. Zum einen bleibt die Berliner Börse selbständig. Wir kaufen da nichts auf,
      sondern beteiligen uns an deren Konzepten für Kleinanleger wie etwa der Best-Price-Garantie oder der
      Idee, die Auftragsbücher offen einsehbar zu machen. An der Berliner Effektengesellschaft streben wir in
      Tat eine Mehrheitsbeteiligung an. Vom Volumen bestreitet die BEG aber höchstens ein Drittel der
      Umsätze an der Berliner Börse. Die Unabhängigkeit der Börse bleibt unangetastet. Sie hat nach wie vor
      die Preishoheit, und sie bestimmt die Kosten.

      SZ: Dennoch strecken Sie, stärker als ihre Konkurrenten comdirect oder Direkt Anlage Bank, ihre
      Fühler in andere Geschäftsbereiche aus.

      Francioni: Das Ziel unserer Bemühungen ist die Optimierung des Preisbildungsprozesses. Denn wer
      die besten Konditionen bietet, bekommt die meisten Kunden. Und das ist die Triebfeder hinter allen
      Modernisierungs-Prozessen, die Sie derzeit an den Börsen erleben. Das ist bei der Deutschen Börse
      AG nicht anders als bei der Berliner Börse. Dahinter stecken letztendlich immer die Marktteilnehmer. In
      diesem Zusammenhang ist auch unser Engagement bei der Berliner Börse zu sehen.

      SZ: Und wer sind die Gewinner und Verlierer dieser ganzen Umwälzungen rund um den Börsenhandel?

      Francioni: Das kann ich Ihnen nicht zuverlässig beantworten. Aber klar ist: Wer sich mit seinen
      Konzepten in nächster Zeit durchsetzt, wird die weitere Entwicklung prägen. Wer hohe Liquidität mit
      guter Preisqualität und Transparenz verbindet, wird zu den Profiteuren der Börsen-Revolution gehören.
      Und ein Sieger steht schon fest: der Anleger. Vor fünf Jahren hat er sich noch mit Kursen in
      15-minütiger Verzögerung zufrieden geben müssen und konnte nur sehr große Stückzahlen fortlaufend
      handeln. Jetzt haben Privatanleger bald die gleichen Möglichkeiten wie die Profis – das ist ein
      Riesenerfolg.



      Interview: Simone Boehringer


      Bildunterschrift:

      Francioni: „Am Neuen Markt trennt sich die Spreu vom Weizen. “
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:14:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      An Nacky! ich bin 15 Jahre alt und nicht 13 oder 14!!!!! Auserdem halte ich zur Zeit auch nicht 30 Aktien, sondern 100 FirstQuote Aktien!!!! An der Börse bin ich wahrscheinlich schon länger wie Du ! Seit ich 10 bin, befasse ich mich ausschließlich in meiner Freizeit mit Aktien. Meine Informationsquellen sind: Börse- Online, Aktionär, Die Welt, Das Wertpapier, N-TV, Im Internet hier, Ragingbull, Aktiencheck, Börse-Research und viele Andere! Wie Du siehst bin ich sehr gut informiert und ich lese auch sehr viel1! Auserdem habe ich schon an der Eurex spekuliert und so viel Erfahrung mit der Psychologie der Anleger lernen können. Mein Ziel ist es, ein Großinvestor zu werden ab 2 Millionen aufwärts. Hier auf den Boards kann man auch sehr viel über den Lemmingeffekt lernen, der einer der wichtigsten Anlageentscheidungen zu sein scheint!!!!!!! Daher mein Name, Dr.Trend! Dennder Trend ist your Friend und das stimmt einfach,. Aber unsere FQT hat leider noch keinen Trend nach oben entwickeln können, wil noch kein Gewinn oder riesen Umsatz da ist. Daher wird unsere Aktie in nächster Zeit noch sehr volatil bleiben! Aber die Story stimmt bis jetzt, daher der Umsatz steigt von Quartal zu Quartal! Das dritte Quartal muß jetzt mindestens 2 Millionen Dollar betragen, ansonsten binn ich schwer enttäucsht und werde mein Investment in FirstQuote nochmals überdenken! An Alle:Viel Erfolg bei eurer Aktienanlage wünscht Euch Dr.Trend:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 16:28:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und noch eins, Nacky, Kpt.Blaubär usw.! Nur wenn man etwas mit Hingabe und Liebe angeht, kann man erfolgreich sein! Und Vertrauen, Vertrauen und nochmals Vertrauen!
      Also sollten wir uns hier alle lieb haben![/url]
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 22:03:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.10.00 14:18:58
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Leute!
      Heute Realtime über dpa-AFX reingekommen!
      Ich glaube comdirect hat mit ihrem dementi mehr preisgegeben als sie wollten!

      @Dr. Trend
      Ich wollte natürlich nicht deine langjährigen Börsenkenntnisse angreifen, aber unterlaß es bitte
      deine Smilis ohne Kommentar ans Threadende zu setzen, das nervt und kostet
      Zeit.

      ADE: KORREKTUR: comdirect: Keine Verhandlungen mit der Deutschen Börse und Consors
      (Korrigiert wurde in der Meldung vom Vortag der erste Absatz: Bei der
      Nachricht der "Berliner Zeitung" habe es sich nicht um eine Falschmeldung
      gehandelt, teilte die comdirect mit. Stattdessen habe diese Nachrichtenagentur
      die Aussagen des comdirect-Pressesprechers falsch dargestellt, der den
      Unterschied zwischen "Verhandlung" und "Gespräch" sicherstellen wollte. Die
      anderen Formulierungen wurden beibehalten.)

      QUICKBORN (dpa-AFX) - Die comdirect-Bank hat dementiert, dass das
      Unternehmen Verhandlungen mit der Deutschen Börse und dem Discount-Broker
      Consors über eine Kooperation beim Aktienhandel für Kleinanleger
      führt. Pressesprecher Mathias Hajek sagte dies im Gespräch mit dpa-AFX.

      Die comdirect verhandele nicht über Kooperationen mit der Deutschen Börse
      und Consors - das Unternehmen spreche aber in der Branche mit jedem, betonte
      Hajek. Das Unternehmen sei zudem dabei, sich mit vielen Anbietern über neue
      Möglichkeiten zu informieren, dazu gehöre unter anderem Jiway, Euronext oder
      auch die Stuttgarter Börse.

      Die Comdirect prüfe Kooperationen, stehe aber nicht unter dem Druck, ein
      neues Venture einzugehen. So sei auch eine Zusammenarbeit mit der Konzernmutter
      Commerzbank eine Möglichkeit. "Wir sprechen mit jedem, wir verhandeln
      aber mit niemandem", sagte Hajek./fl/nik/mr/wö
      Avatar
      schrieb am 09.10.00 18:31:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi.
      Hier mal wieder ein paar News über die führenden Broker-Häuser!
      Kann mir gut vorstellen das was zwischen Consors und DAB läuft!?
      Schließlich müssen die sich was für die Zukunft einfallen lassen.


      Direkt Anlage Bank - verkaufen

      WKN: 507230
      DIREKT ANLAGE BANK AG
      Bankgesellschaft Berlin
      09.10.2000



      Direkt Anlage Bank - verkaufen

      Die DAB wird morgen drei Kennzahlen des dritten Quartals veröffentlichen, der
      voll-ständige Bericht erscheint am 09.11.

      Es handelt sich um das verwaltete Kundenvermögen (Erwartung: EUR 15,0 Mrd), die
      Anzahl der Konten (380.000) und die Anzahl der ausgeführten Transaktionen (5,5 Mio.).
      Alle Zahlen beziehen die übernommene Self Trade ein.

      Rating unverändert: verkaufen.

      Heute reingekommen:

      Consors und DAB verlieren, Comdirect legen zu
      Frankfurt, 09. Okt (Reuters) - Die führenden Online-Broker
      Consors AG<CSOG.F> und Direkt Anlage Bank<DRNG.DE> haben am
      Montag fast neun Prozent verloren. Ein Händler einer großen
      deutschen Bank führte dies auf Befürchtungen zurück, dass wegen
      des extrem schlechten Marktumfeldes die Provisionseinkünfte der
      Online-Wertpapierhändler zurückgehen könnten.
      Gegen 15.50 Uhr MESZ notierten Consors 7,41 Prozent im Minus
      bei 110 Euro, DAB verloren sogar 9,42 Prozent auf rund 48 Euro.
      Der Blue-Chip-Index des Wachstumssegmentes notierte zugleich
      5,16 Prozent schwächer bei 4470,52 Zählern.
      Hingegen legten die Papiere der Direktbank
      Comdirect<CDBG.DE> zeitweise um mehr als 1,5 Prozent zu und
      erreichten in der Spitze 32,50 Euro. Gegen 15.50 Uhr lag der
      Wert mit 32,15 Euro immer noch 0,47 Prozent im Plus. Die Titel
      waren in den vergangenen Monaten bei den Kursgewinnen im
      Onlinebankensektor gänzlich leer ausgegangen. Händlern zufolge
      profitiert der Wert nun davon, dass Investoren ihr Geld in die
      "Underperformer" steckten.
      "Consors verbucht die größte Zahl von Handelsaufträgen und
      wenn diese zurückgehen, ist das schlecht für die Aktie", sagte
      ein Börsianer.
      Der Nemax-50-Index der 50 größten Wachstumswerte ist am
      Montag zeitweise um mehr als sechs Prozent ins Minus gerutscht
      und erreichte im Verlauf sein niedrigstes Niveau seit November
      vergangenen Jahres. Der technologielastige
      Nasdaq-Composite-Index hatte am Freitag drei Prozent abgegeben.
      fvm/ben
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 12:59:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Konkurrenz von FSQT im Auge behalten. Comdirekt hatte ja das JIWAY-Projekt als Möglichkeit angesprochen. Anbei neuester Bericht:

      Kosten für Jiway-Joint Venture drücken Ergebnis der schwedischen OM Gruppen

      STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die schwedische OM Gruppen AB hat wegen der unerwartet hohen Kosten für ihr Joint-Venture Jiway ihr Ergebnisziel für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres verfehlt. Statt der vom Markt erhofften 621 Mio. SKR belief sich das Vorsteuerergebnis Ende September auf 569 Mio. SKR nach 390 Mio. SKR im Vorjahreszeitraum, teilte das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mit. Die europäische Handelsplattform Jiway habe im ersten dreiviertel Jahr einen operativen Verlust von 154 Mio. SKR eingefahren. Vergleichswerte wurden nicht genannt. Die OM Gruppe ist zu 60% an Jiway beteiligt, Morgan Stanley Dean Witter zu 40%. Das Technologiegeschäft habe die Umsätze nach Unternehmensangaben um 53% von 1.372 Mrd. SKR im Vorjahr auf 2.096 Mrd. SKR getrieben. Damit habe sich der Technologiesektor zum Antriebsmotor des gesamten Konzern entwickelt und liefere inzwischen 42% der gesamten Erträge von 893 Mio. SKR gegenüber 574 Mio. SKR im Vorjahr. Auf der Erfolgsseite verbuchte die Gruppe die Einführung ihres SAXESS Handelssystems an der Isländischen Börse.
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 13:25:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weitere Short-Nachrichten aus div. Berichten herausgepickt:

      1.)
      Colt Telecom profitierten von spekulativen Anlegern und stiegen um 1,98% auf 1.857,00 Pence. Gerüchten zu Folge bereitet die niederländische KPN ein Kaufgebot für das Unternehmen vor.
      Hinweis: FSQT hat mit Colt Telecom ein Vertrag für die Verlegung der Glasfasernetze

      2.]
      Discount-Broker DAB wächst weiter - Aktiengeschäft boomt

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Direktanlage Bank AG (DAB) hat ihren Wachstumskurs auch im dritten Quartal dieses Jahres fortgesetzt. Ende September habe der Discount Broker für seine Kunden rund 330.000 Depots verwaltet, knapp 37.000 mehr als zum Ende des zweiten Quartals, teilte das Unternehmen am Dienstag in München mit. Das verwaltete Kundenvermögen sei zwischen Juli und September von 11,6 Mrd. Euro auf 12,9 Mrd. Euro gestiegen. Die Depotvolumina kletterten im selben Zeitraum von 10,1 Mrd. Euro auf 11,4 Mrd. Euro. Trotz des schwierigen Börsenumfelds habe der anhaltende Aktienboom weiterhin steigenden Anteil am Geschäftserfolg des Finanzdienstleisters, sagte ein DAB-Sprecher. Die Zahl der ausgeführten Wertpapiergeschäfte habe bis Ende September im Vergleich zum zweiten Quartal nochmals um 11,7 Prozent auf rund 1,6 Mio. Transaktionen zugelegt. In den ersten neun Monaten dieses Jahres habe sich das gesamte Transaktionsvolumen von rund 1,38 Mio. auf rund 4,4 Mio. Geschäfte mehr als verdreifacht.

      Naja, nicht so zwingend wichtige Info

      3.)
      Das Düsseldorfer Investmenthaus WestLB Panmure hat sein Kursziel für die Papiere der BROKAT AG von 150 auf 145 Euro gesenkt. Die Analysten begründeten ihre Einschätzung in einer Einschätzung mit der gestiegenen Umlaufvolumen. So habe BROKAT im Zusammenhang mit der Blaze-Übernahme und der 3%-igen Kapitalerhöhung für den Anteil der Siemens AG zusätzliche Aktien emittieren müssen. Dadurch werde sich das Aktienkapital verwässern, was das neue Kursziel rechtfertige.

      Aktueller Kurs: 67 - 68 Euro!
      Nur mal nebenbei angesprochen zu haben!
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 17:10:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Panospana vieleicht ist dies wichtiger!
      Bin sicher FSQT ist dabei muß dabei sein!


      Brokat hat weltweite Roadshow gestartet

      Brokat hat weltweite Roadshow gestartet

      Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, Anbieter von Software für
      E-Business-Lösungen, hat am Dienstag in Zürich eine weltweite
      Roadshow-Kampagne gestartet. Ziel der Veranstaltungen sei es, die neuen
      Produkte der drei Geschäftsbereiche Twister, Finance und Commerce den
      potenziellen Anwendern vorzustellen, teilte Brokat am Dienstag mit. Die
      Roadshow führe in den nächsten Wochen durch elf Städte in Europa, Asien und
      Australien. Anfang des Jahres 2001 werde die Roadshow auch in den USA
      präsentiert. +++ Hansgeorg Vogel
      vwd/10.10.2000/vo/hal
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 17:27:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und noch eine News die interesant ist.
      Wenn Consors wachsen will, stärker als die anderen D.B. dann muß ein ECN her, Intraday bietet doch mitlerweile jeder an.

      Concord stuft Consors auf "Marketperformer" herab
      Frankfurt, 10. Okt (Reuters) - Die Analysten von Concord
      Equity Research haben die Aktie der am Neuen Markt notierten
      Direktbank Consors<CSOG.F> am Dienstag auf "Marketperformer" von
      "Outperformer" zurückgestuft. Es werde für das dritte Quartal
      sowohl bei Consors selbst als auch im gesamten Sektor mit einer
      Verlangsamung des Wachstums gerechnet, heißt es in der
      Kurzstudie von Concord. So werde die Zahl der Neukunden bei
      Consors gegenüber dem ersten Quartal um 70 Prozent niedriger
      ausfallen, gegenüber dem zweiten Quartal dürfte die
      Neukundenzahl um 36 Prozent niedriger liegen. Außerdem rechnen
      die Experten der Studie zufolge aufgrund der verglichen mit den
      Neuen Markt guten Performance des Kurses von Consors mit
      Gewinnmitnahmen.
      Erste Indikationen auf das dritte Quartal von Seiten des
      Unternehmens werden am Freitag dieser Woche erwartet, die
      Bekanntgabe des Gesamtergebnisses der Periode steht den Angaben
      zufolge am 13. November an.
      ben/rbo
      Avatar
      schrieb am 10.10.00 18:48:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.10.00 20:11:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Panospana
      Das spielchen konnten wir ja diese Woche
      schon bei der DAB beobachten, erst wird sie
      von einem Analysten oder einer Bank herabgestuft,
      und ein Tag später werden super Zahlen ( Kundenstamm)
      veröffentlicht.
      bis denne
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 10:56:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Auch interessant:

      Ad hoc-Service: BROKAT AG


      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt
      der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich. Brokat kauft
      US-Anbieter von Brokerage Software Erneute Akquisition in den
      USA / Eigenes Brokerage-Angebot auf Twister-Basis
      entscheidend gestärkt Stuttgart, 12. Oktober 2000. Die Brokat
      AG , führender Anbieter von Software-Plattformen für
      E-Business- Lösungen, hat 100 Prozent der Anteile an der
      Automated Financial Systems, Inc. (AFS), New York, erworben.
      Mit dieser Akquisition stärkt Brokat seine eigene Software im
      Bereich Online und Mobile Brokerage. Der heute unterzeichnete
      Kaufvertrag sieht vor, dass Brokat den nicht börsennotierten
      Software- Anbieter zum Preis von 34,5 Mio US-Dollar
      übernimmt. Der Kaufpreis wird durch die Ausgabe von Brokat-
      Aktien aus einer Kapitalerhöhung aus bereits genehmigtem Kapital
      beglichen. Die Bezahlung des gesamten Kaufpreises erfolgt in
      mehreren Tranchen, wobei ab der zweiten Tranche alle weiteren
      performanceabhängig sind. AFS wurde 1995 gegründet und hat
      im Jahr 1999 einen Umsatz 3.23 Mio US-Dollar und einen
      Vorsteuergewinn von 0,6 Mio US-Dollar erzielt. Im Geschäftsjahr
      2000 wird AFS vorausichtlich einen Umsatz von 7 Millionen
      US-Dollar ausweisen. AFS hat mit etwa 40 Mitarbeitern in der
      ersten Hälfte des laufenden Jahres bereits den Umsatz und den
      Gewinn vor Steuern des gesamten Vorjahres deutlich übertroffen.
      (ENDE AD HOC-MITTEILUNG) Brokat Purchases U.S.
      Provider of Brokerage Software Another Acquisition in the
      United States Decisively Strengthens Brokat`s Ability to Provide
      Brokerage Services on the Basis of Twister Stuttgart, October
      12, 2000. Brokat AG, the leading provider of software platforms
      for e-business solutions, has acquired 100 percent of the shares of
      Automated Financial Systems, Inc. (AFS), New York. This
      acquisition strengthens Brokat`s own software in the area of online
      and mobile brokerage. Pursuant to the acquisition agreement,
      which was signed today, Brokat will acquire the privately-held
      software provider at a price of U.S. $34,5 million. The purchase
      price will be paid through the issuance of Brokat shares from a
      capital increase from previously authorized capital. The total
      purchase price will be paid in several tranches, which, beginning
      with the second tranche, will be performance-based. AFS was
      founded in 1995. The company posted revenues of US $3.23
      million and a before tax profit of US $0.6 million in 1999. ASF
      expects revenues of U.S. $7 million in fiscal year 2000. With
      approximately 40 employees, ASF has already significantly
      surpassed its 1999 revenues and before tax profits this year.
      (END OF AD HOC RELEASE) Ende der Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 11:50:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...und was hat das mit Firstquote zu tun, braucht Brokat die jetzt nicht mehr ?
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 19:31:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Alle warten. Na dann, schau` ma mal!

      Consors: Suche nach dem ersten Partner

      Consors Chef Karl Matthäus Schmidt und Reto Francioni suchen für die Berliner Börse noch nach einigen geeigneten Partnern. Die Gespräche über die 25 Prozent Beteiligung an der Börse seien weit fortgeschritten.

      Schmidt kann sich auch vorstellen, noch Anteile an der Berliner Börse abzugeben, denn diese soll keine Consors-Börse werden. (Panospana: Vielleicht sieht Consors hier schon Schwierigkeiten des Durchsetzen eines "eigenen" ECN`s). Den Kunden wolle man möglichst günstige Abwicklungskosten bei den Transaktionen bieten.

      Aber die Kosten sind nur ein Teil der Medaille. Für mögliche Partner geht es auch um Regulierung und Aufsicht. Ebenfalls vermisst man den „First Mover“, der andere nachziehen will.

      Gregor Sparfeld, Investor Relations Sprecher der Comdirekt, schätzt die Situation so ein: „Im Moment sprechen wir noch mit Consors. Es muss allerdings für uns und unsere Kunden eine win-win-Situation sein, denn zur Zeit handeln wir zu sehr guten Konditionen über die Commerzbank.“ Er sieht eine Zukunft für die Alternative zur Deutschen Börse in Frankfurt und den Regionalbörsen, wenn ein liquider Handel und eine gute Qualität bei den Kursen gewährleistet ist.(Panospana: Einsicht scheint vorhanden zu sein!) Auch Fragen der Aufsicht und der Regulierung seien noch zu klären. All diese Voraussetzungen seien derzeit nicht gegeben. „Ich glaube, dass viele Interessenten jetzt erst einmal abwarten, so Sparfeld gegenüber w:o: „Wenn sich erst einmal einer entscheidet, könnten die anderen mitziehen.(!!!)“ „Für uns ist es definitiv kein Thema,“ so Dariush Yazdani, IR-Sprecher der Direktanlagebank. Auch wegen des eigenen „Sekundenhandels“ wende man sich, wenn überhaupt (???), eher an den Europäischen Markt. Dort seien europaweit größere Handelsplattformen im Gespräch (welche??), die die offenen amerikanischen Electronic Communication Networks (ECN) zum Vorbild hätten.

      In USA gibt es ISLAND sowie ARCHIPELAGO, und mit ARCHIPELAGO hat FirstQuote zu tun.
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 23:09:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      Klingen tut das eigentlich nicht übel, immerhin geht man scheinbar doch ein wenig
      aufeinader zu. Liquidität könnten sich die Beteiligten ja selbst schaffen, denke ich,
      vor allem, wenn sich mehrere Partner(!) finden, die dieses ECN gemeinsam betreiben, oder?
      Dann wäre das ja schon eine der "europaweit größeren Handelsplattformen", noch dazu eine,
      auf die man selbst Einfluß nehmen kann...
      Aufsicht und Regulierung sollten auch lösbar sein - soll dieses ECN nicht auf der
      Berliner Börse "aufbauen"? Ergeben sich Aufsicht und Regulierung nicht schon aus den bereits
      vorhandenen Bestimmungen? Die müßten wahrscheinlich noch etwas angepaßt werden an die
      Eigenarten der "neuartigen Börsen".

      Soll halt mal einer den "First Mover" machen und nicht immer
      nur warten, daß jemand anderes die Rolle übernimmt... Von nix kommt nix.
      Was ist denn eigenlich mit dem Markteintritt von Archipelago???
      Es hieß im Frühjahr, daß es nur noch eine Frage der Fertigstellung der Software sei.
      Mittlerweile dürfte die Software wohl fertig sein?!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 02:33:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      An Naky.

      Meiner Meinung nach solltest Du die Unterstellungen " Brokerexpert sei Dr.Trend ......" absofort unterlassen! Schließlich ist Dr. Trend ein sehr netter User und bemüht sich die Fangemeinde hier zusammenzuhalten.
      Auserdem bei verschiedenen Usernamen, von ein und demselben User auszugehen ist äuserst unkameradschaftlich!
      Stelle Dir vor, ein User würde Dich mit Anderen in Verbindung bringen!
      So geht das nicht.
      Ich hoffe, Du unterläßt in Zukunft derartige Unterstellungen!

      Gruß
      HUHU:HU
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 09:06:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      meiner meinung nach solltet Ihr das kindische Gezänke beenden und ausschliesslich mit harten fakten posten
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 09:46:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Yeeppppp! Auch meine Meinung!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 09:57:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      Comdirect gewinnt in den ersten neun Monaten 300.000 Kunden hinzu

      QUICKBORN (dpa-AFX) - Die comdirect Bank AG hat ihre Kundenzahl seit Jahresbeginn 2000 um 300.000 auf insgesamt 565.000 gesteigert. Dies teilte das Unternehmen am Freitag in Quickborn mit. Darüber hinaus sei in den ersten neun Monaten das Volumen der Wertpapierorder von 3,3 Mio. um 8,6 Mio. auf insgesamt 11,9 Mio. gestiegen. Die Anzahl der ausgeführten Order sei im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Mio. auf 7,8 Mio. gestiegen. Nach Angaben des Unternehmens habe sich das Einlage- und Depotvolumen (Assets under Management) von 6,3 Mrd. Euro auf 12,4 Mrd. Euro erhöht. Das Depotvolumen der Direct Brokerage Kunden sei im Jahresvergleich von 4,4 Mrd. Euro auf 10,1 Mrd. Euro zum Ende des dritten Quartals 2000 gestiegen. Das entspricht einem prozentualen Zuwachs von über 130%. Die Zahl der comdirect-Mitarbeiter sei zum Ende des dritten Quartals um 679 auf 1.414 Mitarbeiter gesteigert worden.

      Daran kann man schon die zukünftige Entwicklung ersehen. Wenn FSQT davon redet, daß sich die Zahl der Online-Kunden bis 2004 verzehnfachen wird, dann haben sie gar nicht mal so unrecht!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 18:00:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ihr redet hier alle nur noch von Consors und Comdirect. Vielleicht sollten wir unser Augenmerk mal wieder auf die Dinge lenken, die Firstquote wirklich direktbetreffen:

      Das Firstquote die Systracom beliefert wissen ja nun mittlerweile alle. Will aber trotzdem nochmal folgenden Artikel reinposten:

      PRESSERESONANZ

      Börsen-Zeitung vom 21.09.2000

      Systracom Bank startet heute

      M. M. Warburg beteiligt sich am Berliner Direct Broker

      Mit dem heutigen Donnerstag gibt es mit der Systracom Bank AG, Berlin, einen weiteren Direct Broker im deutschen Markt - allerdings den ersten konzernunabhängigen, dessen Kapital ausschließlich von Privatpersonen gehalten wird. Neben den bisherigen Großaktionären, den Immobilienkaufleuten Hans-Rudolf Kurth und Bernd Porsch, die bislang über knapp 38% bzw. rund 28% der Anteile verfügen, wird es in naher Zukunft mit dem Hamburger Privatbankhaus M.M. Warburg & Co. einen weiteren gewichtigen Eigner geben. Darüber hinaus führe der Vorstand "fortgeschrittene" Gespräche mit einer Versicherung sowie einem Finanzdienstleister, mit deren Hilfe das heutige Grundkapital von rund 45 Mill. DM auf das angestrebte Niveau von 75 Mill. DM angehoben werden solle, sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Möritz gestern in einem Pressegespräch. Aus diesen Zahlen lässt sich ausrechnen, dass die drei Außenstehenden künftig zusammen etwa 40% des Kapitals halten werden, wohingegen die bisherigen beiden Großaktionäre auf jeweils knapp unter 20% rutschen.

      Marktanteil von 20 Prozent angepeilt

      Ziel von Systracom ist es, beim rapide expandierenden Direct Brokerage einen Marktanteil von 20% zu erreichen. Genauere Angaben wurden hierzu nicht gemacht. Dass der Einstieg dennoch schwierig werden könnte, macht die äußerst vorsichtige Vorgabe deutlich, die bis Ende 2001 bei dann geschätzten 2,8 Millionen Online-Kunden in Deutschland lediglich 100 000 eigene Depots prognostiziert, was einem Anteil von weniger als 4% entspräche. Gleichwohl betonte Möritz, dass die (operative) Gewinnschwelle schon bei 50 000 Kunden mit durchschnittlich fünf Aufträgen im Monat erreicht werde. Systracom will das hoch gesteckte Ziel mit preisgünstigen Angeboten erreichen. Dazu werde eine Flat Fee von einheitlich 9,95 Euro je Transaktion in Rechnung gestellt - unabhängig von der Höhe des Auftragsvolumens, kündigte der Berliner Anbieter an. Weitere Gebühren wie etwa Kontoführungs- oder Depotentgelte würden nicht erhoben. Als weiteren Vorteil nannte Vorstandmitglied Peter Klein eine hohe Abwicklungsgeschwindigkeit, die schon zum Start 5 000 Kunden je Sekunde zulasse mit der Option auf 10 000 Kontakte. Zudem gelte das Konzept der "Abwärtskompatibilität", die einen Zugriff auf Systracom-Leistungen auch von alten Computern zulasse.

      Kooperation mit FirstQuote

      Klein hob hervor, dass Serviceleistungen wie Research, Nachrichten und so genannte "Realtime-Kursabfragen" auch Interessenten ohne eingerichtete Konten zur Verfügung stünden. Bei dem laut Klein mit "absolutem Topstandard" verschlüsselten Handelsbereich sollen maximal vier Klicks benötigt werden, um eine Transaktion zu tätigen. Gehandelt werden können Aktien, Optionsscheine, Rentenpapiere und Aktienfonds, wobei sich Systracom jedoch zusammen mit M.M. Warburg auf eine überschaubare Anzahl von Fonds beschränken wolle. Diese Fonds sollten Kleins Worten zufolge unterschiedliche Risikoklassen und u.a. Dax- sowie Neuer-Markt-Titel abdecken. Zusätzlich sei mit der Privatbank auch eine enge Zusammenarbeit im Research-Bereich und dem Vertrieb von Aktien-Neuemissionen vereinbart worden. Parallel dazu stellt die FirstQuote Inc., Genf, Charts, Watch-Lists, Nachrichten und Analyse-Tools zur Verfügung. Ferner wird das Systracom-Portal von den Schweizern mit Marktdaten von Dax, Xetra, Neuer Markt, Nasdaq und den New Yorker Börsen sowie den wichtigsten Wechselkursen beliefert. Mit dem Warburg-Neuemissionsvolumen sowie dem erhofften Finanzdienstleister, der (à la Gold-Zack) sogar noch ein größeres Emissionsvolumen mitbringen könnte, hofft Systracom in eine Größenordnung zu wachsen, die den Aufbau eines eigenen virtuellen Emissionshauses unter dem Namen "IPO4You" ermöglicht.

      Börsengang frühestens Ende 2001

      Abhängig von der Geschäftsentwicklung sehen Möritz und Klein einen eigenen Börsengang frühestens für Ende 2001 als realistisch. Wie am Neuen Markt üblich, sollen dann zwischen einem Fünftel und einem Drittel der Aktien breit gestreut werden, um die für eine europäische Expansion nötigen Gelder zu erlösen. In etwa marktüblich seien sowohl die variablen Haben- als auch die Effektenlombard-Zinsen, die Klein übers Jahr gerechnet auf 5,88% beziffert. Dabei werde wie auch bei anderen Banken das jeweilige Depot (mit Ausnahme der Optionsscheine) zur Hälfte bewertet. Statt Pin- oder Tin-Nummern bekommen die Systracom-Kunden ein (persönlich änderbares) "Trader-Passwort" für den Online-Handel.

      Autor: Eigener Bericht der Börsen-Zeitung

      Da ist die Rede davon, das sich an Finanzdienstleister beteiligen soll. Dies wird dann wohl sicher auch einer sein, mit dem zusammengearbeitet wird. Wer wird das wohl sein? Ich glaub, wenn hier erstmal richtig losgepowert wird und die einen Kunden nach dem anderen gewinnen (abgewinnen), dann wird auch Fsqt mitverdienen: mehr Kunden, mehr Pageviews, mehr Kursabfragen ....

      Vorausgesetzt natürlich, sie gewinnen die erhofften Kunden ...
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 19:52:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Da FirstQuote ja an jedem User prozentual mitverdient, sollte Dies im .Falle eines Erfolges der Systracom- bank (daran wird wohl keiner zweifeln) auf die Erlöse unserer FSQT sehr positive Auswirkungen haben!

      Also, wenn FSQT noch ein paar solcher Abschlüsse, wie mit der Systracom hinbekommt, dann sollte ein überproportionaler Umsatz für die nächsten Jahre gesichert sein.

      Ein Segmentwechsel wird der FSQT die finanziellen Mittel bieten, wichtige Übernahmen zu finanzieren und gleichzeitig die Popularität enorm steigern, womit wieder ein neuer Kundenstamm erschlossen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 14:15:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Leute!
      Vor ein einigen Minuten Realtime über den Ticker gelaufen!
      Wird für FSQT mit sicherheit positive auswirkung haben.

      WDH/Brokat beteiligt sich an Siemens-Tochter Kordoba

      WDH/Brokat beteiligt sich an Siemens-Tochter Kordoba

      Stuttgart (vwd) - Die Brokat AG, Stuttgart, hat 13 Prozent der Anteile
      der Kordoba Gesellschaft für Bankensoftware GmbH & Co KG, München, erworben.
      Kordoba bleibt mehrheitlich im Besitz der Siemens Business Services GmbH &
      Co OHG (SBS), München. Nach Brokat-Angaben vom Montag verschafft diese
      Beteiligung der Brokat Zugang zu einem Kundenstamm von rund 50 Banken, die
      Software von Kordoba benutzen. Geplant sei, die E-Services Plattform Twister
      von Brokat für Kordoba-Kunden so anzupassen, dass die bestehenden
      Hintergrund-Systeme einer Bank an elektronische Kanäle wie Internet und
      Mobilfunk angebunden werden können.

      Der Kaufpreis für die Anteile von 14 Mio DEM wird durch Ausgabe von
      Brokat-Aktien aus bereits genehmigtem Kapital beglichen. Kordoba erzielte im
      vergangenen Geschäftsjahr rund 44,1 Mio DEM Umsatz. Vor zwei Wochen hatte
      sich die Siemens AG, München, mit drei Prozent bzw rund 72 Mio EUR an der
      Brokat AG beteiligt und eine strategische Kooperation vereinbart. +++ Volker
      Haasemann
      vwd/16.10.2000/haa/zwi
      Wenn ich anbindung an elektronische Kanäle wie Internet und Mobilfunk höre dann
      können wir uns sicher sein das FSQT richtig fett dabei sein wird.
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 22:07:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      Leider sind wir alle etwas zu früh eingestiegen!

      Das wahre Potenzial bei FSQT wird erst später erkannt werden.

      Vielleicht dauert es noch ein bis zwei Jahre, aber bis dahin ist FSQT optimal positioniert !

      Jetzt eine Frage an Nolens und Andere! Ihr zweifelt also an, daß die Elektronischen Börsen und virtuellen Handelsplätze eine Chance haben in Zukunft???????

      Dann möchte ich euch auf eines aufmerksam machen!!!!!! Schaut doch mal bei Em.TV oder Mobilcom usw. die Umsätze auf Xetra an und vergleicht Sie mit dem Parketthandel!

      Wollen nicht alle möglichst schnell, preiswert und komfortabel ihre Akien handeln?

      Über das Internet oder das Handy zu ordern ist Flexibilität und hört man nicht aus allen Ecken der Wirtschaft, daß in Zukunft maximale Flexibilität gefragt ist ?

      Oder wollt Ihr nicht überall und zu jeder Zeit reagieren können ?

      Zeit ist Geld, also wird auch die Börsenlandschaft genau wie die Industrie in den Sechzigern rationalisiert werden!

      Daran führt kein Weg vorbei, denn wir befinden uns in einem rasant zunehmenden Informationszeitalter und das Motto, falls Ihr das noch nicht mitbekommen habt, lautet:

      Time is Money!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 22:57:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      So, ich kaufe jetzt noch mal nach, bevor der Kurs auf 0 Dollar steht !:):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):
      Avatar
      schrieb am 17.10.00 10:08:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich habe nicht angezweifelt das elektonische Börsen die Zukunft sind, es ist nur so dass mich dieser Kursverlauf mächtig ankotzt. Steigt die Nasdaq Fsqt fällt, fällt die Nasdaq Fsqt fällt noch schneller.
      Laut meinen Infos schreibt Fsqt schon im Jahr 2001 rekordverdächtige Gewinne, denn Schätzungen des High-Techinvestors zufolge zwischen 0,75 und 1,05 US $ je Aktie, denn das Informationsangebot, einmal entwickelt und in einem Hauptrechner eingespeist, verursacht auch bei stark steigenden Kundenzahlen kaum steigende Kosten.
      Seht Euch mal die Informationsmappe von Fsqt unter deren Homepage an sehr sehr interessant. " Firstquote liefert ein konkurenzloses Handelssystem in bezug auf Ecn´s"!
      Aber warum werden alle diese Dinge nicht ordentlich aufgezogen, wenn das System konkurenzlos ist???
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 18:09:42
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo,Nolens!

      So gefällst Du mir !

      Nich immer an anderen Usern herumnörgeln und das gilt auch für andere Boardteilnehmer!

      Ich gebe Dr.Trend völlig recht wenn er sagt, daß wir alle zu früh gekauft haben!

      Das Potenzial bei FQT wird früh oder später erkannt werden!
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 22:34:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      FIRSTQUOTE hat jedesmal nach dem Test der 4 Dollar Linie eine atemberaubende Rallye hingelegt. Bei positivem Marktumfeld wird es diesmal genauso kommen . Mitte November werden dem Unternehmen nach grandiose Zahlen veroeffentlicht , ausserdem Wechsel an NEUER MARKT.

      Ziel bis Ende 2000 : 20 Dollar


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