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    UPC - eine Überlegung wert? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.10.00 15:07:53 von
    neuester Beitrag 09.03.02 20:09:57 von
    Beiträge: 33
    ID: 277.449
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      schrieb am 22.10.00 15:07:53
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      Avatar
      schrieb am 22.10.00 15:08:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was meint ihr ?
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 15:14:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      Einige der letzten Meldungen:


      24.08.00
      Die polnische Tochter UPC Poland des niederländischen Kabelnetzbetreiber UPC (918 875) weitet ihr Geschäft kontinuierlich aus.
      In diesem Jahr wurde der Kundenstamm in Polen bereits um 28 Prozent auf 1,04 Mio. Millionen Teilnehmer gesteigert. Ungefähr 400.000 Kabel-TV-Kunden nehmen auch das Digital-System von UPC Poland in Anspruch (+ 260 Prozent). Bis zum Ende des Jahres möchte UPC Poland Investitionen von über 11 Mio. Euro durchführen und insgesamt mindestens 450.000 Kunden haben.
      Im Jahr 2003 kommt das Unternehmen in eine entscheidende Phase, da dann das neue polnische Telekommunikationsgesetz auch Kabelnetzbnetreibern ermöglicht, Telekommunikationsdienstleistungen anzubieten.

      ********

      18.07.00
      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die Tochter der United Pan-Europe Communications NV Chello Broadband NV wird mit den außeramerikanischen Aktivitäten von ExciteAtHome Inc fusionieren. Damit entstehe die größte internationale Breitband-Organisation außerhalb der USA.
      Außerdem investiere die AT&T-Tochter Liberty Media 200 Mio. Euro in das neue Unternehmen, Excite Chello, hieß es. Dafür werde eine Wandelanleihe ausgegeben.
      ExciteAtHome und UnitedGlobalCom Inc (UGC) wollen jeweils 100 Mio. Euro in das Unternehmen stecken. Die Stimmrechte würden gleichmäßig zu 49 Prozent an ExciteAtHome und an UGC vergeben.
      Mit der Fusion falle der geplante Börsengang von Chello ins Wasser. Für das Ende des laufenden Jahres oder den Beginn des kommenden Jahres soll dafür Excite Chello platziert werden. Der bisherige Chef der Chello, Roger Lynch, soll das fusionierte Unternehmen führen./fn/kg
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 08:55:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gibt es jemanden hier der sich noch für UPCOY interessiert?
      Ist tuberider noch an Board? Upcoy für 0.65 Euro muesste doch langsam jemanden interessieren?

      ________________________________________
      http://news.cnet.com/news/0-1004-200-2061805.html

      AMSTERDAM, Netherlands--Microsoft agreed to exercise warrants to buy about $53.2 million of United Pan-Europe Communications stock, increasing Microsoft`s stake in Europe`s second-largest cable-TV company to 8 percent.

      Microsoft is buying 5.7 million shares at about $9.33 each. The warrants, which became exercisable in February, were issued as part of a technology agreement between the companies.

      United Pan-Europe Communications, based here, is a subsidiary of Denver-based UnitedGlobalCom. The company provides cable TV, high-speed Internet access and related services in Israel and 13 countries in Europe. Its Chello Broadband unit sells high-speed Internet access through cable-TV connections and is hoping to benefit from growing use of the Internet in Europe.
      United Pan-Europe`s American depositary receipts, each representing one ordinary share, fell 31 cents, or about 1 percent, to $27.06 in early trading. UnitedGlobalCom rose 50 cents, or about 1 percent, to $49. Microsoft fell $1.19, or 1.7 percent, to $67.63.

      Copyright 2000, Bloomberg L.P. All Rights Reserved.

      __________________________________

      Mmmmh. Das folgende klingt aber sehr böse. Dann versteht man warum der Kurs so in den Keller geht. Hat jemand hier eine Meinung? Infos?


      http://news.cnet.com/investor/news/newsitem/0-9900-1028-6924…

      UPDATE 1-UPC<UPEC.AS>plans to float Priority Telecom in Q3
      8/20/01 12:48 AM
      Source: Reuters

      (Adds analyst comment about demerger listing)
      AMSTERDAM, Aug 20 (Reuters) - Cable network operator United Pan-Europe Communications NV (UPC) said on Monday that it planned to float its business telecoms unit Priority Telecom in the third quarter, pending shareholder approval.

      "We can confirm that on September 5, 2001, the shareholders of Priority Telecom will hold a general meeting to discuss various matters, including an approval in the third quarter of 2001 for the offering of shares in Priority Telecom on the Euronext Amsterdam exchange," a UPC spokesman told Reuters.
      If it comes to fruition, the listing will save UPC from paying a $200 million penalty to shareholders of Cignal Communications, from whom it bought a large share of Priority last year, analysts said.

      The Cignal-UPC agreement requires UPC to list Priority Telecom by October 1 or pay the shareholders $200 million.

      Heavily-indebted UPC, whose shares have plunged to less than one percent of their value of 18 months ago, is seen as unlikely to raise fresh money from the markets, analysts said.

      "The offering of Priority Telecom shares would be on the basis of a fully funded business plan," the UPC spokesman said.

      Analysts said the listing would most likely take the form of a demerger, with all shares going to existing UPC shareholders and a new investor in Priority.

      "An IPO in these markets would be like trying to raise the Phoenix from the ashes," said one analyst, who declined to be named.

      The unit, which offers voice and data services for business customers, has been seeking funding for more than a year. It had revenues of 180 million euros in 2000, 59 million euros in the first quarter of 2001 and 71 million in the second quarter.

      The spokesman would not confirm how much funding had been arranged.

      Copyright 2001, Reuters News Service
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 23:34:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      @tuberider

      Verzeihe mir bitte wenn es bereits irgendwo gemeldet wurde, aber:

      (Automatiserings Gids vrijdag 17 augustus p5)

      UPC und Canal+ zusammen in Polen

      UPC und Canal+ werden die satellitenaktivitaeten in Polen kombinieren. UPC verdient 150 millionene euro mit dieser Zusammenarbeit. Canal+ wird fuer 75% Eigentum des Unternehmens dass den namen TKP haben wird.UPC uebertraegt seine polnische Satellitenaktivitaeten an das franzoesische Unternehmen gegen 25% der Aktien und 150 millionen euro. Der Betrag ist sehr willkommen fuer den finanziell duerftigen hollaendischen Kabel Unternehmen. UPC direktor M. Schneider denkt dass diesen Deal mehr Chancen bietet in anderen Markten. Die beide Firmen hoffen in 2002 quitte zu sein.


      Groeten van johndow_

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      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 23:41:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi Lonza, johndow_

      bin noch an da, habe aber UPC seit Ewigkeiten nicht mehr verfolgt, weiss nicht einmal wo der Aktienkurs jetzt so steht!

      Seit ihr investiert?

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 13:13:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Habe am 23.08. nochmals zu 0,65 nachgekauft. Bin seit 02/99 investiert und natürlich vor lauter blöd nicht rechtzeitig bei den Highs raus! Denke aber, UPC ist eine seriöse Firma mit weiterhin guten Aussichten, wenn sich das Marktumfeld etwas beruhigt (und die Börse!). Wenn hier in den nächsten Monaten mal wieder bessere Aussichten ins Haus stehen und erste bessere Zahlen abgeliefert werden, wird UPC sicherlich auch wieder deutlich steigen. Im Kabel liegt meiner Meinung nach eine gute Rentabilität, wegen stark steigender Nachfragen international! Und UPC ist ja zweifelsfrei einer der Großen. Denke, auch wenns noch weiter runtergeht, wer jetzt kauft, macht langfristig sicher nichts falsch!
      Ciao und good luck!
      Ticho
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 09:28:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      auf dauer kann der kurs wohl nicht so tief bleiben, nasdaq
      delisting ist wohl kein thema, auf diesem tiefen niveau langfristig sicher überlegenswert, minuspunkt ist die exorbitante verschuldung sowie die erforderlichen investitionen zum upgrade der netze.

      mfg

      junkstro





      04.09.2001 11 : 45 Uhr
      Deutsches Kartellamt prüft Kabel-Geschäft genau

      Düsseldorf - Alles wird unter die Lupe genommen. Das deutsche Kartellamt will den vereinbarten Verkauf des restlichen Fernsehkabelnetzes der Deutschen Telekom an das US-Unternehmen Liberty Media untersuchen. Dabei werde man zwei Aspekte genau prüfen, sagte ein Sprecher der Bonner Behörde. Das sei zum einen die Tatsache, dass mit dem Kauf die bisherige Trennung von Netzbetreiber und Programmanbieter aufgehoben werde. Da die Liberty Media Group selbst TV-Produkte anbiete, sei künftig eine vertikale Integration von Infrastruktur und Inhalten gegeben. Zum anderen will das Kartellamt eine Beteiligungs-Verflechtung beim Kabel unter die Lupe nehmen.

      Ein Monopol folgt dem anderen

      Denn Liberty hat Anteile an dem niederländischen Betreiber UPC, der wiederum ein Paket an der am Neuen Markt notierten Kabelgesellschaft Primacom hält, das er auf eine Mehrheit ausbauen will. Somit würde also die Stellung von Liberty auf dem deutschen Kabelmarkt noch verstärkt. Primacom ist einer der vielen, neben der Telekom existierenden Betreiber auf der so genannten Netzebene 4, der "letzten Meile" zu den Hausanschlüssen. Ein weiterer Aspekt des Kabel-Geschäfts - die Tatsache, dass Liberty in den sechs übernommenen Kabelregionen marktbeherrschend sein wird - ist nach den Worten des Kartellamts-Sprechers wettbewerblich neutral zu werten: Hier werde ein Monopolist durch einen andren abgelöst.

      Entscheidung fällt bis 1. Oktober

      Wie der Behördensprecher hinzufügte, wurde der Kauf noch nicht beim Kartellamt angemeldet. Dieses kann den Fall einer viermonatigen vertieften Prüfung unterziehen, wobei die Frist ab Anmeldung läuft. Eine entsprechende Entscheidung ist binnen vier Wochen nach der Anmeldung zu treffen. Über die geplante Übernahme von Primacom durch UPC will das Kartellamt bis 1. Oktober befinden.

      APA/vwd/hei
      Avatar
      schrieb am 07.09.01 10:36:44
      Beitrag Nr. 9 ()
      UPC President John F. Riordan appointed to the additional position of CEO

      Amsterdam, The Netherlands Amsterdam, The Netherlands Amsterdam, The Netherlands Amsterdam, The Netherlands - -- - September 7, 2001 September 7, 2001 September 7, 2001 September 7, 2001: United Pan-Europe Communications N.V.
      ("UPC" or the "Company") (EURONEXT Amsterdam:UPC; NASDAQ:UPCOY) today announced
      that John F. Riordan, currently President of UPC, has been appointed to the additional position of
      Chief Executive Officer.
      Mark Schneider, who previously held the CEO position, recently decided to return with his family
      to the United States after five years in Europe. Mr. Schneider will be nominated to the UPC
      Supervisory Board at the next Annual General Shareholders` Meeting.
      Mr. Riordan, 59, an Irish citizen, has been a member of the UPC Board of Management since
      September 1998 and was appointed President of UPC in June 1999. From 1997-1998 he was a
      member of the UPC Supervisory Board. Mr. Riordan is based in UPC`s Amsterdam headquarters.
      Prior to joining the company, he was Chairman and CEO of Princes Holdings Limited, a multi-channel
      TV operating company based in Ireland, and Chairman of The Riordan Group.
      Mr. Riordan is a trained accountant and a fellow of the Chartered Association of Certified
      Accountants. He is married with four children.
      Gene Schneider, Chairman and CEO of UnitedGlobalCom, UPC`s majority shareholder, stated:
      "Based on my past experience with John, I know him to be an outstanding businessman with a
      very successful track record. He did an excellent job of managing our Princes Holdings
      partnership in Ireland and has provided significant guidance to UPC`s strategy, technology and
      operations since its beginning. I have every confidence in John providing the leadership UPC
      needs in these difficult times."
      Mike Fries, Chairman of the UPC Supervisory Board commented: "For the past three years, John
      has played an important role in overseeing UPC`s operational activities. His primary
      responsibility will be to ensure that UPC continues to execute and to perform on budget as it
      has consistently done in the past eighteen months. He will also provide a sure and steady hand
      as UPC begins its digital roll-out and expands its broadband voice and data business across
      Europe."
      Note: a photo of John Riordan is available on the UPC corporate website:
      www.upccorp.com (corp communications/photo library)



      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 09:45:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      PrimaCom erwartet Wachstum im Jahr 2001
      Donnerstag 6. September 2001, 19:36 Uhr Mainz, 06. Sept (Reuters) - Der Mainzer Kabelnetzbetreiber PrimaComAG erwartet Vorstandssprecher Paul Thomason zufolge für das Gesamtjahr 2001 einen Umsatzanstieg um 27 Prozent auf 158 (Vorjahr: 124,3) Millionen Euro. "Wir erwarten für 2001 ein (bereinigtes) Ebitda zwischen 70 und 72 Millionen Euro", sagte Thomason am Donnerstag in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. Schwarze Zahlen auf Basis des Jahresüberschusses werde die im Auswahlindex Nemax50 des Neuen Marktes gelistete Gesellschaft frühestens im Jahr 2004 schreiben.
      Thomason bekräftigte zudem die Angaben von vergangener Woche, bis spätestens 31. Oktober die Verhandlungen mit dem niederländischen Kabelnetzbetreiber United Pan-Europe Communications (UPC) über eine mögliche Fusion mit dessen deutscher Tochter EWT abgeschlossen zu haben.

      Das angepasste Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) enthält den Angaben zufolge Aufwendungen für ein Aktienoptionsprogramm. PrimaCom hatte im vergangenen Jahr ein Ebitda von 51,9 Millionen Euro erzielt. Am vergangenen Dienstag hatte die Gesellschaft mitgeteilt, im ersten Halbjahr 2001 bei gestiegenem Umsatz ihren Nettoverlust ausgeweitet zu haben.

      Der Umsatz in den ersten sechs Monaten betrug 78,6 Millionen Euro nach 54,4 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Nettoverlust erhöhte sich den Angaben zufolge auf 53,4 Millionen Euro von 17,1 Millionen Euro im Vorjahr. PrimaCom nannte für das erste Halbjahr ein angepasstes Ebitda von 35,1 Millionen Euro.

      Die Mainzer Gesellschaft hatte Anfang vergangener Woche die für 28. August geplante Aktionärsabstimmung über die Fusion mit der deutschen UPC-Tochter EWT verschoben. Medienberichten zufolge fürchteten Aktionäre durch die Fusion einen wachsenden Einfluß des US-Konzerns Liberty Media auf PrimaCom. Liberty ist bereits indirekt über UPC mit PrimaCom in Verbindung, da Liberty am UPC-Mutterkonzern UnitedGlobalCom Anteile hält. Thomason sagte zu der geplanten Fusion mit EWT: "Wir arbeiten noch immer an der Fusion, aber wir sind heute nicht weiter als wir es auf der Hauptversammlung waren."

      Befürchtungen über einen zunehmenden Einfluss von Liberty Media teile er nicht, sagte Thomason weiter. Andere Gründe für die Verschiebung der Fusions-Abstimmung als das ausstehende Fairness-Gutachten der UPC-Banken über die Transaktion und die Zustimmung der Kartellbehörden nannte er nicht.

      Nach der geplanten Fusion wird UPC den Angaben zufolge seinen Anteil an PrimaCom auf 52 Prozent von derzeit 25,1 Prozent erhöhen. "Wir bleiben auch nach der Fusion ein unabhängig operierendes Unternehmen", betonte Thomason mit Blick auf die Vereinbarung, dass UPC nur vier der neun Aufsichtsratssitze bekommen werde. Er könne sich vorstellen, dass sich der UPC-Anteil an PrimaCom in der Zukunft wieder verkleinere. "Es wäre wohl ein eher wahrscheinliches Szenario, dass sich der UPC-Anteil von dann 52 Prozent auf 35 Prozent verringern wird, wenn unser Geschäft wachsen wird und andere mögliche Partner bei uns einsteigen werden", sagte er.

      Konkrete Partner nannte Thomason nicht, betonte aber, dass PrimaCom stets nach strategischen Partner Ausschau halte. "Natürlich würde ich mich auch mit Liberty Media an einen Tisch setzen, um zu verhandeln", sagte er. Momentan gebe es aber keine Gespräche. "Ich sage ganz deutlich, dass wir zu diesem Zeitpunkt mit niemandem über irgend etwas sprechen."

      Den Verkauf der TV-Kabelnetze der Deutschen Telekom an Liberty bewertete er als positiven Schritt in Richtung Deregulierung des Marktes. "Der deutsche Kabelmarkt muss konsolidiert werden", sagte der Vorstandssprecher.

      Die Mainzer Gesellschaft ist nach eigenen Angaben mit 1,3 Millionen Kunden viertgrößter Kabelnetzbetreiber in Deutschland und den Niederlanden und beschäftigt rund 700 Mitarbeiter.



      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 14:27:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      meint ihr wirklich, dass die noch mal hochkommen?



      Gruss
      tuberider
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 21:18:51
      Beitrag Nr. 12 ()
      UPC Appoints Riordan as CEO As Threat of Delisting Looms

      Dow Jones Newswires
      AMSTERDAM -- United Pan-European Communications NV said Friday that it has appointed John F. Riordan, currently president of UPC, as chief executive, replacing Mark Schneider, who announced in August he had decided to return with his family to the U.S. after five years in Europe.

      The Dutch cable company said Mr. Riordan has been a member of the UPC (UPCOY) Board of Management since September 1998 and was appointed president in June 1999. From 1997 to 1998 he was a member of the UPC Supervisory Board.

      Before joining UPC, Mr. Riordan was chairman and chief executive of Princes Holdings Ltd., a multichannel television-operating company based in Ireland, as well as chairman of The Riordan Group.





      ===========================================================
      One of the main concerns facing Mr. Riordan will be that the company could disappear from trading screens on the Nasdaq Stock Market and Euronext Amsterdam if it fails to shore up its share price and improve its equity position.
      ===========================================================







      UPC`s shares have dropped sharply from their 83 euro (US$76) high on the Amsterdam stock exchange in March 2000. UPC shares rose 8% to 37 European cents in afternoon trading in Amsterdam after Mr. Riordan`s appountment was annbounced.

      Investors are worried that the company may not be able to service its total debt of eight billion euros and recover its losses.

      Mr. Schneider leaves the company, a subsidiary of Denver-based UnitedGlobalCom Inc. (UCOMA), after coming increasingly under fire from investors for not protecting minority-shareholder rights.

      People familiar with the issue said Mr. Schneider`s resignation had been expected with UPC increasingly in financial difficulty and reflected UGC taking firmer control of its European unit.




      Copyright (c) 2001 Dow Jones & Company, Inc.
      All Rights Reserved.

      no risk, no fun, die werden sich nicht so ohne weiteres von der nasdaq verabschieden, ihre verbindlichkeiten sind allerdings auch nicht ohne.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 18:23:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke, daß gilt für viele Firmen, das die sich was einfallen lassen müssen um über 1 Euro zu kommen....

      hinsichtlich UPC bin ich allerdings noch unentschlossen ob ich mal ein kleines Investment wagen sollte...

      Gruß
      tuberider
      Avatar
      schrieb am 11.09.01 09:49:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Der hoch verschuldete Kabelanbieter steht mit dem Rücken zur Wand.


      Kabelkonzern UPC in Bedrängnis


      Susanne Bergius


      Der hoch verschuldete Kabelanbieter UPC steht mit dem Rücken zur Wand. Es droht der Verlust der Notierungen in Amsterdam und New York, und große Zahlungsverpflichtungen stehen an; der Börsengang von Tochter Priority ist in Gefahr, es hapert mit dem Kabelausbau in Deutschland. Der neue Chef John Riordan muss schnell handeln.


      HB BRÜSSEL. Nach dem überraschenden Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Mark Schneider hat der niederländisch-amerikanische Kabelbetreiber UPC N.V. seinen bisherigen Präsidenten John Riordan zum Vorstandschef ernannt. Der 59-jährige Ire soll dem mit 8 Mrd. Euro hoch verschuldeten Unternehmen aus Amsterdam aus der Klemme helfen. UPC hat einen Haufen Probleme in kürzester Zeit zu lösen.
      Das Unternehmen aus Amsterdam ist mit einem Halbjahresminus von 1,4 Mrd. Euro derart verlustbringend, dass es Analystenschätzungen zufolge Ende September mehr Schulden als Eigenvermögen hat. Dann aber landet UPC auf der „Strafbank“ der Amsterdamer Börse und verliert die Notierung.

      Diese nur in Amsterdam geltende Regel hält UPC ebenso wie den Halbjahresverlust für irrelevant. Der Kabelbetreiber betont, das Betriebsergebnis vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (Ebitda) habe sich im zweiten Quartal erneut verbessert. Das Minus sank um 31 % auf 54 Mill. Euro. „Wir wachsen stärker als jeder andere Kabelbetrieb“, betonte Finanzchef Charles Bracken. UPC hat inzwischen gut 7 Mill. Fernsehkabel-Abonnenten und ist in 15 Ländern Europas aktiv.

      Anleger fürchten, dass UPC die Schulden nichb mehr bedienen kann

      Die Anleger fürchten jedoch, dass UPC die Schulden nicht mehr bedienen kann. Die Konsequenz: Das Vertrauen ist hin, der Aktienkurs in einem Jahr um 95 % gefallen. Hieraus ergibt sich das zweite Problem, diesmal in den USA: Dort liegt der Aktienkurs seit 17 Tagen unter einem Dollar. Bleibt er 30 Tage in Folge darunter, droht UPC nach einer Gnadenfrist von 90 Tagen auch der Verlust der Nasdaq-Notierung.

      Die akuteste Bedrohung kommt aber von Tochter Priority Telecom, die über Glasfaserkabel Telefon- und Internetdienste zu Geschäftskunden in den Niederlanden, Norwegen und Österreich bringt. UPC muss Priority vor dem 1. Oktober an die Börse bringen oder Priority-Aktionären eine Entschädigung von 222 Mill. Euro zahlen. Zu dieser Bedingung erwarb UPC vergangenes Jahres den US-Betrieb Cignal und gab dessen Aktionären 16 % an Priority. Deren Börsengang setzte UPC wegen der Marktbaisse wiederholt aus. Nun wird das Kleingedruckte aktuell.

      Zwar hat UPC einen Cash-Flow von 1,1 Mrd. Euro. Doch der wird für den Ausbau der Kabelaktivitäten auch in Deutschland gebraucht. Die Alternative – eine Ausgabe von UPC-Aktien für die Priority-Aktionäre – ist laut Analysten ausgeschlossen. Denn dann müsste UPC 35 % seiner Anteile abgeben, womit die von Schneiders Vater geführte US-Mutter UGC (54 %) die Kontrolle über UPC verlöre.

      Priority soll unbedingt an die Börse gebracht werden

      UPC will Priority daher unbedingt an die Börse bringen. Deren Aktionäre stimmten am Mittwoch zu. Doch wird das die erforderlichen 222 Mill. Euro liefern, ist die Tochter Priority mehr wert als die Mutter UPC, die zurzeit nur 150 Mill. Euro auf die Waage bringt? Anleger bezweifeln das, und Analysten halten den Zeitpunkt angesichts sinkender Notierungen von Telekomkonzernen für denkbar schlecht. Priority sei allenfalls rund 64 Mill. Euro wert.

      Damit taucht die nächste Hürde auf: In Amsterdam muss ein New-Economy-Unternehmen bei Erstnotierung einen Börsenwert von mindestens 150 Mill. Euro haben oder ein Eigenkapital von 50 Mill. Euro. Was passiert, wenn das nicht klappt? „Dazu können wir nichts sagen“, antwortete ein Sprecher.

      Mark Schneider sei angesichts dieser verzwickten Lage abgetreten, um die Finanzwelt zu beruhigen, meinen manche Analysten. Andere denken, er sei dem US-Kabelbaron John Malone gewichen. Dessen Liberty Media kontrolliert seit kurzem die US-Mutter UGC und steckte im Mai 1 Mrd. Euro in UPC mit dem Ziel, UPC eines Tages zu übernehmen. De facto ist Malone also bereits der Boss in Amsterdam.

      Dadurch hapert nun auch die Kabelstrategie in Deutschland, wo Malone mit seiner Liberty selbst aktiv ist. Die UPC-Tochter EWT und Primacom verschoben jüngst ihre Fusion zum drittgrößten deutschen Kabelanbieter. Primacom-Großaktionäre fürchten, ihr Unternehmen werde von Liberty abhängig. Für UPC aber ist die Fusion mit Primacom wichtig, um die Expansion ins digitale Fernsehen voranzutreiben. In diesem Jahr will UPC in Europa 250 000 digitale Fernseh-Dekoder installieren.


      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…


      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 11:44:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      14.09.2001
      11:07 MEZ UPC steckt in tiefer Krise
      Börsenkurs der Chello/Telekabel- Mutter in einem Jahr auf ein Hundertstel gesunken – Müssen sich Kabelkunden schon bald auf einen neuen Besitzer einstellen?
      --------------------------------------------------------------------------------




      LINKS:
      Format

      Telekabel

      Chello

      UPC

      Liberty Media


      Wie Format in seiner neuen Ausgabe berichtet, steckt der Mutterkonzern des österreichischen Kabel-TV/Breitbandanbieters Telekabel/Chello - die niederländisch-amerikanische UPC in großen Schwierigkeiten. So ist der Börsenkurs des Unternehmens, dass in Amsterdam notiert ist, innerhalb eines Jahres von 27,75 Euro auf nur 30 Cent gefallen. Noch schlimmer aber, dass Analysten befürchten, dass der Konzern bereits Ende September mehr Schulden als Eigenkapital haben könnte. Dies hätte einen Verlust der Notierung an der Amsterdamer Börse zur Folge.
      Ende der NASDAQ-Notierung?

      Doch auch an der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ steht UPC knapp vor dem Rauswurf: Seit bereits drei Wochen notiert das Unternehmen bereits unter einem Dollar, bleibt dies 30 Tage lang so, gibt es noch eine Gnadenfrist von weiteren 90 Tagen, nach der die Aktie vom Kurszettel gestrichen wird. Weiteres Ungemach droht, wenn es UPC nicht schafft seine Telefontochter Priority bis zum 1. Oktober an die Börse zu bringen. Dann nämlich ist das Unternehmen verpflichtet an einen Teil der Aktionäre 222 Millionen Euro zu zahlen.

      Noch gibt’s Hoffnung

      UPC-Manager Nimrod Kovacs hegt aber noch Hoffnungen. Er geht davon aus, dass die Ergebnisse ohnehin bald besser würden, da das Unternehmen über wertvolle Assets – wie die österreichische Telekabel – verfüge.

      Schon warten die Käufer

      Für den Fall, dass die Kehrtwende nicht gelingt, können sich österreichische Kabelkunden schon mal auf einen neuen Service-Betreiber einstellen. Dann würde nämlich UPC aller Voraussicht nach von der Liberty Media des US-amerikanischen Medienmulti John Malone – der gerade im Begriff ist sich das gesamte deutsche Kabelnetz unter den Angel zu reißen - übernommen werden. (red)
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 11:52:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      United Pan-Europe Communications: Market Performer (Goldman Sachs)
      United Pan-Europe Communications wurde von den Experten von Goldman Sachs auf ’Market Performer’ heruntergestuft.

      Nachdem das Unternehmen seine Zahlen für das zweite Quartal 2001 berichtet hatte, sei die Bewertung hinabgestuft worden. Die Finanzierung des Unternehmens sei auch weiterhin unsicher. Außerdem sei die wirtschaftliche Zukunft des gesamten Sektors mit Unsicherheiten verbunden. Des weiteren leide das Unternehmen auch unter der zurückgehenden Konjunktur.

      Aus diesen eher trüben Aussichten folgt die Bewertung von United Pan-Europe Communications mit ’Market Performer’.
      Avatar
      schrieb am 23.09.01 21:31:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      der Übersicht halber:



      AMSTERDAM (dpa-AFX) - Die United Pan-Europe Communications NV (UPC) rechnet nicht mit Mittelzuflüssen aus dem Börsengang ihres Tochterunternehmens Priority Telecom. Nur die ehemaligen Anteilseigner von Priority würden ihre Aktien verkaufen, teilte der Kabelnetzbetreiber am Freitag in Amsterdam mit.

      UPC halte nach dem Börsengang 65% der Priority-Stammaktien bei einer Mindeshaltefrist von 360 Tagen. Das Unternehmen werde insgesamt 56 Mio. wandelbare Vorzugsaktien erwerben, die eine Dividende beinhalteten und nicht vor 2013 in Stammaktien umgewandelt werden könnten./FX/as/hi/

      Autor: dpa - AFX (© dpa),23:20 21.09.2001
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 08:37:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      FINANZEN 26.09.2001 08:16 Uhr

      Nasdaq denkt über Regeländerung bei Delistings nach

      Die US-Technologiebörse Nasdaq denkt nach Angaben aus Kreisen über eine Veränderung der Regularien für Unternehmen nach, deren Aktien für längere Zeit unter der Ein-Dollar-Marke notieren und deswegen bislang von der Börse verbannt wurden. Ein Vertreter der Nasdaq habe verlauten lassen, dass die Delisting-Regeln überdacht würden, teilte ein vom Ausschluss bedrohtes Technologieunternehmen am Dienstag mit. Einem weiteren Technologieunternehmen, dessen Aktienkurs sich bereits seit 30 Tagen unter dem Niveau von einem Dollar bewegt, hätten Mitarbeiter der Nasdaq zu verstehen gegeben, dass die Delisting-Regelung trotzdem nicht durchgesetzt würden, hieß es aus den Unternehmenskreisen. Ein Nasdaq-Sprecher sagte, dass "diese Dinge genau untersucht" würden, dass es aber zu früh für eine Stellungnahme sei.

      Die Delisting-Regelung sieht vor, dass Unternehmen, deren Aktienkurs 30 Tage lang in Folge unter einem Dollar notiert, eine schriftliche Aufforderung von der Nasdaq erhalten, die Notierung auf Vordermann zu bringen. Danach muss der Kurs innerhalb der nächsten 90 Tage für zehn aufeinander folgende Tage über der Ein-Dollar-Grenze schließen. Gelingt dies dem Unternehmen nicht, erhält es eine Benachrichtigung über die Einstellung der Notierung, gegen die noch Einspruch eingelegt werden kann.

      Derzeit gibt es 669 Nasdaq-Unternehmen, deren Aktienkurs unter einem Dollar notiert. In diesem Jahr wurde bei einer Reihe von Unternehmen wegen der starken Einbußen der Märkte die Börsennotierung eingestellt.





      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 12:58:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      Schon etwas älter:


      Freitag, 28.09.2001, 12:16

      UPC-Tochter an der Börse

      Die Aktien der Priority Telecom N.V., eine Tochter des niederländischen Telekomdienstleisters United Pan-Europe Communications N.V., wurden am Donnerstag zum ersten Mal an der Amsterdamer Börse gehandelt.

      Im Rahmen der Neuemission wurden 3.986.519 Aktien an der Euronext Amsterdam zu 6,50 Euro ausgegeben. Sie sollen Erlöse in Höhe von 43,6 Mio. Euro erzielen. Konsortialführer war die J.P Morgan Securities Limited.

      Der Schlusskurs lag gestern bei 7,50 Euro und somit 1 Euro über dem Ausgabepreis.

      ---------------------------------

      Heute übrigens:

      UNITED PAN-EUROPE COMM.NV UPC AANDELEN A EO 1 Frankfurt 918578 0,74 +0,26 +54,17%

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.10.01 13:06:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      :)

      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 16.10.01 13:58:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      United Pan Europe Communications: Marketperformer (JP Morgan)
      Die Analysten von JP Morgan stufen die Aktie des niederländischen Telekomdienstleisters United Pan Europe Communications ( UPC ) mit “Marketperformer“ ein.

      Man sei der Meinung, dass das Unternehmen bald seine Bilanz restrukturieren werde. Es sei wahrscheinlich, dass es einen Schulden-Eigenkapitaltausch oder Verkauf von Vermögenswerten geben werde.

      Vor der Bekanntgabe von Details sei es schwierig, eine Auswirkung auf den Kursverlauf vorherzusagen. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten aus dem Hause JP Morgan die Aktie von United Pan Europe Communications auf “Marketperformer“ herab. Das neue Kursziel liegt nun bei 0,70 Euro.




      16.10.01 13:40 -ts
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:11:46
      Beitrag Nr. 22 ()
      18.10.2001 12:50
      UPC Telekabel ist "European System of the Year 2001"
      [FPoe] Wien - UPC Telekabel wurde von der amerikanischen Fachzeitschrift Communications Technology International (CTI) zum "Europäischen Breitband Netz des Jahres 2001" gekürt.

      CTI habe UPC Telekabel aufgrund der Leistungsfähigkeit der Technik, des Serviceniveaus, der besonderen Fähigkeit das System zu verbessern und gleichzeitig neue Services in den Bereichen Information, Unterhaltung, Breitband Internet und Telefonie anzubieten, mit dieser Auszeichnung
      bedacht, so Tim Hermes, Geschäftsführer von der PBI Media Broadband Group zur Auszeichnung.

      UPC Telekabel machte sich durch Erweiterte Angebote im Bereich TV (Telekino), Breiband Internet Dienste und Telefonie einen Namen. Mit der Einführung des digitalen und interaktiven Fernsehens durch UPC Telekabel entspreche die Stadt Wien einer Empfehlung der Europäischen Kommission, wonach jeder Haushalt in Zukunft über einen Internet Zugang verfügen sollte, wie UPC mitteilt.

      Die Auszeichnung wurde auch dem World Broadband Dinner, Teil der Europäischen Messe für Breitbandkommunikation (Broadband Communications Europe), die vom 16. bis 18. Oktober im Londoner stattfindet, überreicht.

      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 27.10.01 11:48:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Liberty und UPC: Boxen gegen Standard
      München/Wien - Die Vorfreude von Experten der Rundfunktechnik war bei den Münchner Medientagen unüberhörbar: Diesen Freitag soll der Verband der US-Kabelbetreiber eine Erklärung veröffentlichen: Die amerikanischen Branchenvertreter wollen sich dem gerade in Deutschland gefundenen technischen Standard für digitale TV-Decoder anschließen.

      Führungsmitglied des US-Verbandes sei auch John Malone, frohlockte in München Ulrich Reimers, Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik an der Uni Braunschweig. Malone ist Chef des US-Medienkonzerns Liberty Media, der den Großteil der deutschen Kabelnetze übernimmt.

      "Fahrlässig"

      Umso heftiger die Reaktionen in Deutschland, dass Liberty seinen Kunden zwar Decoder für Pay-TV, Telefonie, Internet und interaktive Dienste kostenlos überlassen will, die aber nicht dem neuen Standard entsprechen.

      Die so genannte Multimedia Home Platform (MHP), der neue Standard, sieht auch ein so genanntes Common Interface vor. Ein Steckplatz für verschiedene Entschlüsselungsmodule ist das, der vorerst auch der d-Box von Premiere fehlt. Reimers: "Wer heute einem Kunden eine Box ohne Common Interface verkauft, handelt fahrlässig", meinte Reimers. "Nicht nötig", entgegnet wie Liberty auch die UPC Telekabel zu eine solche Schnittstelle: Der Kunde bekomme nur mit einem, dem UPC-Code verschlüsselte Programme. Anders Satellitenempfänger, die Programmpakete verschiedenster Anbieter mit deren jeweiligem Code aufbereiten müssen, um die richtigen Bilder auf den TV-Schirm zu bekommen.

      Auf das Betriebsprogramm MHP will UPC später per Software-Aktualisierung umrüsten, hieß es auf STANDARD-Anfrage. Die Auslieferung der Decoder an Wiener Telekino-Kunden beginnt gerade. (fid)
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 10:36:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      01.11.2001 18 : 29 Uhr
      eMailen und Internet statt Teletext

      Die eMails über den TV-Apparat verschicken, einen Film dann ansehen, wenn man Lust, bzw. Zeit hat? Es ist noch nicht so lange her, da sorgte Video-On-Demand (Video auf Bedarf) über die Telekino-Box von UPC Telekabel für Staunen. Jetzt wird diese Box der momentan 19.000 Wiener Teilnehmer sukzessive durch ein neues Element ersetzt, dass den TV-Markt revolutionieren soll. Die Set-Top-Box DCT5000 von Motorola.

      Diese neue Wunderbox bietet neben digitalem TV eine Reihe weiterer besonderer Features. So können in Zukunft neben dem Konsumieren von Filmen auch eMails über den Fernseher verschickt werden, was diesen zu einer echten Kommunikationszentrale werden lässt. Webbasierte, interaktive Services ermöglichen etwa das Abrufen von Nachrichten, des Wetters, Sportergebnissen oder der interaktiven TV-Zeitschrift. Aber auch die Möglichkeit zu chatten, Finanz- und Verkehrsinfos sowie Real-Video-On-Demand wird zur Verfügung stehen.

      Auf Knopfdruck zum Wunschfilm

      WUNSCHFILM AUF KNOPFDRUCK Bei Real-Video-On-Demand (Real-VOD) wird der gewählte Wunschfilm nicht erst zum nächsten Ausstrahlungstermin, in der Regel alle 30 Minuten, sondern sofort per Knopfdruck auf den Bildschirm zaubern. Aber Real-VOD bietet noch mehr. So kann der Film auch gestoppt oder zurückgespult werden. Überlegt sich der Seher etwa, dass er den Film doch aufzeichnen möchte, ist dies kein Problem.

      Noch in der Erprobungsphase befindet sich ein weiterer Service der Set-Top-Box: „Voice Over IP“ – das Telefonieren über Internet-Leitungen. Nach Verwirklichung all dieser Features werden alle bisherigen UPC-Angebote in einer Box, der Set-Top, vereint werden: Telekabel, Chello und Priority.

      Die Set-Top-Box macht die Couch im Wohnzimmer zum Kommunikationszentrum. Standardmäßig wird mit der Set-Top-Box eine All-In-One-Fernbedienung geliefert, mit der alle Funktionen gesteuert werden können. Sollte doch die eMail-Funktion verstärkt genutzt werden, bietet UPC ein Infrarot-Keyboard an, mit dem dann bequem von der Couch aus, ohne lästigen Kabelsalat, eMails verfasst werden können. Doch auch das Angebot der Fernsehprogramme wird umgestellt. Der Grundpreis von 328,87 S (23,90 ¤) beinhaltet neben 50 digitalen Fernsehprogrammen auch noch 40 Sparten-Radioprogramme, die von Pop über Rock bis zu Klassik und Oper reichen. Zudem gibt es die Option über digital TV+ bis zu 30 weitere TV-Kanäle zu abonnieren. Viele neue Features über die Set-Top-Box, die UPC Telekabel einen Platz in der vordersten Reihe der innovativsten Breitband-Firmen Europas sichert. Bestätigt wurde dies erst kürzlich durch die Auszeichnung der US-Zeitschrift Communications Technology International (CTI) zum „Europäischen Breitband-Netz des Jahres 2001“.

      Thomas Heher


      http://kurier.at/?/014901463027127

      junkstro
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 09:00:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      FRK News 01.11.01
      UPC und PrimaCom verlängern Fusionsgespräche bis 15. Dezember
      Frankfurt (vwd) - Die Kabelnetzbetreiber UPC und PrimaCom habe ihre Gespräche über den geplanten Zusammenschluss der UPC-Tochtergesellschaft EWT und PrimaCom erneut verlängert. Wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten, sollte ursprünglich die Hauptversammlung der PrimaCom AG, Mainz, am 28. August über die Verschmelzung entscheiden. Die Gesprächszeit sei nun bis zum 15. Dezember verlängert worden, hieß es. Im August hatten die Unternehmen mitgeteilt, die Gespräche sollten bis spätestens Ende Oktober abgeschlossen werden. Zur Begründung nannte ein Sprecher der United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, weiter bestehende Marktunsicherheiten. Ferner seien unabdingbare Voraussetzungen des Zusammenschlusses noch nicht erfüllt. So liege etwa die Genehmigung des deutschen Bundeskartellamtes für die Fusion noch nicht vor. Ob die Gesprächsverlängerung mit den Verhandlungen der Liberty Media Group Inc, New York, und der Deutschen Telekom über den Kauf des größten Teils ihrer Kabelnetze zusammenhängt, wollte der Sprecher nicht sagen. Liberty hält indirekt die Mehrheit an UPC. PrimaCom war für eine Stellungsnahme nicht zu erreichen,

      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 27.11.01 08:15:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      26.11.2001 21:54
      UPC/Primacom: Fusion abgeblasen
      [FPoe] Die Kabelnetzfirmen EWT und Primacom haben ihr Fusionsvorhaben aufgegeben und den Prüfantrag vor dem Bundeskartellamt zurückgezogen.

      Dies bestätigte Kartellamtssprecher Stefan Siebert nach Angaben des Branchenmagazins Der Kontakter. Das Verfahren hatte Brisanz, da die niederländische UPC an EWT und Primacom beteiligt ist und Liberty Media bei UPC das Sagen hat.

      Heinz-Peter Labonte, Vorstand des Fachverbandes Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) begrüßte nach Angaben des Magazins das Aus des Fusionsvorhabens, befürchtet alllerdings, dass dies nur ein Winkelzug von Liberty sei. Erstens sei die niederländische UPC sowieso bereits an Primacom beteiligt und zweitens habe Primacom einen UPC-Mann im Primacom-Aufsichtsrat platzieren können.


      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 04.12.01 08:44:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      December 4, 2001

      Liberty Media Increases Stake in European Cable TV Operator
      By BLOOMBERG NEWS





      ENGLEWOOD, Colo., Dec. 3 (Bloomberg News) — The Liberty Media Corporation (news/quote), the cable TV company run by the billionaire John C. Malone, has raised its stake in UnitedGlobalCom Inc. (news/quote), Europe`s second-largest cable operator.

      Under a revised agreement, Liberty will own about 76 percent of UnitedGlobalCom, or 297.8 million shares, the companies said. That compares with a proposed 44 percent stake under a previous agreement. UnitedGlobalCom controls the European cable operator United Pan-Europe Communications (news/quote).

      Liberty Media, which holds stakes in companies like AOL Time Warner (news/quote) and the News Corporation (news/quote), has turned its attention to buying European cable operators at reduced prices, betting it can add customers by spending billions of dollars to upgrade the systems for new services like digital TV.

      UnitedGlobalCom shares rose $1.62 to $3.02 in late trading. Earlier, they climbed as high as $3.14.

      Liberty`s shares rose 5 cents, to $13.20. The company, which is based in Englewood, was the programming arm of the cable operator Tele- Communications Inc., which Mr. Malone ran for decades before it was acquired by AT&T (news/quote) in 1999.

      Liberty, which split off from AT&T in August, will provide UnitedGlobalCom with $200 million in cash, an $896.1 million loan and $1.44 billion in United Pan-Europe Communications bonds, the companies said.

      In exchange for the cash, loans and bonds, UnitedGlobalCom will issue 274.7 million Class C common shares to Liberty, the companies said. Liberty Media will also retain its cable assets in Argentina and other South American countries.



      ny times

      mfg
      junkstro
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 13:28:10
      Beitrag Nr. 28 ()
      UPC und Canal Plus schließen Fusionsvereinbarung für Polen ab
      Amsterdam (vwd) - United Pan-Europe Communications NV (UPC), Amsterdam, hat eine abschließende Vereinbarung mit dem französischen Bezahlfernsehen Canal Plus unterzeichnet, die die Fusion ihrer jeweiligen Satelliten-TV-Plattformen in Polen vorsieht. Danach werden Cyfra+ und Wizja TV mit dem Premium-Fernsehsender Canal Plus Polska verschmolzen. Die neue Plattform soll im ersten Quartal 2002 auf Sendung gehen, teilte beide Seiten am Montag mit. Canal Plus, die Tochtergesellschaft der Vivendi Universal SA, Paris, wird 75 Prozent an der gemeinsamen Plattform halten, UPC 25 Prozent.



      Laut UPC hat die Billigung der Transaktion durch die polnischen Behörden im vergangenen Monat den Abschluss beschleunigt, der ursprünglich erst zum Jahresende erwartet worden war. Auf Basis von mehr als 700.000 Abonnenten dürfte die TV-Plattform schnell die Gewinnschwelle und die kritische Größe erreichen, die für die Rentabilität nötig sei, ließ UPC weiter verlauten.


      vwd/DJ/10.12.2001/rio

      10. Dezember 2001, 11:21
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 13:43:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Achtung,
      blockweise, tradyman, StockRave, ich halte mal den
      Steigbügel und gestatte mir,


      $$$$$$$$$$$$$$$$ MetaBox Polska $$$$$$$$$$$$$$$$$


      zu nennen.
      Ist das Zufall?
      Denken Sie mal darüber nach. :)

      Bitte vernachlässigen Sie in Ihren Kommentaren nicht die
      "zukünftige polnische Entwicklergeneration", die sich Meta-
      Box gesichert hat, danke.
      Schreiben Sie das dann auch in Gänsefüßchen, denn Ihr Vor-
      sitzender Domeyer hat das im letzten Jahr gesagt.
      DOCH, hat er wirklich! :laugh:
      Wenn ich an die vielen noch ungeborenen polnischen Program-
      mierer denke....Da kann Canal Plus einfach nicht nein sagen.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 10.12.01 13:48:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      In Europa im letzten Drittel




      Anschluss verpasst. Nur 14 Prozent der Deutschen haben zu Hause einen Internetzugang.


      Köln - Nur 14 Prozent der Deutschen hatten im Jahr 2000 in den eigenen vier Wänden Zugang zum Internet.

      Damit rangiere Deutschland im unteren Drittel der europäischen Online-Gemeinde, teilte das Institut der Deutschen Wirtschaft am Montag in Köln mit. Bestens vernetzt seien die skandinavischen Länder, wo in jedem zweiten Haushalt ein Computer mit Internetzugang stehe. Als Internetmuffel gelten Griechen und Portugiesen - sie lehnten vor allem Englisch als Standardsprache des weltweiten Netzes ab.




      © manager-magazin.de 2001
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 17:54:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hat wer neue Infos?
      Ich sehe die Zukunft der Aktie eigentlich nicht so schlecht. Es kamen ja auch einige interessante Perspektiven heraus in letzter Zeit.
      Wie seht Ihr denn nun den Wert? Gehandelt wird in Amsterdam ja fleissig, geht flott hin- und her.
      Ich werde die sukzessive nachkaufen bei jedweder Schwäche. Entweder es geht auf - oder ich habe eben einen neuen Rohrkrepierer im Depot! *g*
      Glaube aber, die kommen wieder. Schließlich bietet das Kabel noch einiges an Potential, auch die "Mutter" der UPC.
      Meinungen??
      Danke!
      Ticho
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 18:07:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Microsoft stößt Beteiligung an UPC ab
      15.02.2002 14:35:00


      Der Softwareriese Microsoft hat der SEC zufolge seine Beteiligung am niederländische Kabelnetzbetreiber UPC abgestoßen. Ursprünglich hatten sich die Amerikaner mit der Idee, UPC und deren Kunden mit Software für Set-Top Boxen auszustatten, an UPC beteiligt.
      Da Microsoft die Software allerdings nicht rechtzeitig liefern konnte, entschied sich UPC für den Konkurrenten Liberate.

      Ein weiterer Grund für Microsoft, sich von UPC zu trennen, dürfte sein, dass UPC Gläubiger Schutz beantragt hat. Der Microsoft Anteil ist aus diesem Grund erheblich weniger wert als zum Einstiegszeitpunkt, als das Softwareunternehmen 220 Mio. Dollar bezahlt hatte.


      ===============

      Monday 4th February 2002 8:45am



      UPC launches `get out of jail` package


      European cable giant tries to get shot of £4.6bn debt...







      United Pan-Europe Communications (UPC) has unveiled a package designed to rid itself of a crippling E7.5bn (£4.6bn) debt.

      The company - which is Europe`s biggest cable operator - has suffered badly in the current downturn, but it hopes to swap much of it`s debt for shares, diluting existing investor`s stakes by up to 90 per cent.

      According to a BBC report, Liberty Media subsidiary UnitedGlobalCom is set to be the biggest winner from the deal.



      =======================
      Liberty Media completes takeover of UPC parent UnitedGlobalCom

      UnitedGlobalCom Inc said it completed a merger with a newly created holding company and subsidiary of Liberty Media Corp, following a United shareholders meeting yesterday.

      The companies first announced the intention to merge in June 2000.

      Immediately following the merger, Liberty contributed $200 million cash to United. United will also assume from Liberty $891.7 million in principal on convertible notes issued by United subsidiaries Belmarken Holding BV and United Pan-Europe Communications NV, and $1.4353 billion and 263.1 million euro in aggregate principal at maturity of UPC`s publicly traded bonds.

      United issued to Liberty 281.3 million common C shares, giving Liberty approximately 72% economic ownership in United. United remains the largest shareholder and debtholder in UPC, with the company noting: "United is well positioned to participate in any restructuring of UPC`s balance sheet".

      At the close of business yesterday, over 85% of UPC`s $1.375 billion in outstanding senior secured discount notes due 2008 had been tendered in the public offer by IDT United. IDT United is a subsidiary of United; United holds 55% of the notes directly with IDT holding the balance.

      United acquired all of Liberty`s interest in IDT yesterday. United paid for the acquisition of the notes and interest in IDT United by the assumption of approximately $305 million of debt owed by Liberty to a subsidiary of United, payment of 129 million in cash and the delivery of a $17 million promissory note to Liberty.

      As a result, United`s third-party debt obligations have been reduced by approximately $1.2 billion, at a total cost of approximately $462 million.

      IDT United`s tender offer for the remaining notes is scheduled to expire at 5.00 pm in New York on Friday, unless extended.

      © AFX News

      Story filed: 11:09 Thursday 31st January 2002

      MFG

      junkstro (habe derzeit keine upc mehr im depot)
      Avatar
      schrieb am 09.03.02 20:09:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Nicht lachen! Kann leider zwar perfekt italienisch, aber mit dem englischen ists nicht weit her! Kann mir das jemand ausdeutschen und gleich seine Meinung dazu abgeben?? Danke!
      ********

      04 Mar 2002 UPC receives waiver from Senior Bank Lenders


      Further to the announcement of February 1, 2002 regarding United Pan-Europe Communications N.V.`s ("UPC") proposed recapitalisation, UPC announced today that bank lenders under its EUR 4.0 billion Senior Secured bank credit agreement have agreed to grant a waiver until June 3, 2002, of the defaults under the facility arising as a result of UPC`s failure to make interest payments under its outstanding Senior Notes during the term of the waiver. In addition, UPC has also secured a waiver from UGC, holder of the Exchangeable Loan.

      UPC confirmed that it had not made the interest payments totalling EUR 113 million which were due on February 1, 2002 in respect of its outstanding 10 7/8% Senior Notes, 11 1/4% Senior Notes and 11 1/2% Senior Notes prior to the expiration of the grace period provided for making such payments. During the period that the waiver is in effect, UPC intends to continue to pursue negotiations with its bondholders with respect to its proposed recapitalisation.


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