Primacom (36) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.11.99 08:30:01 von
neuester Beitrag 11.11.99 10:46:29 von
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Guten Morgen allen Primacomlern))))
Und wieder bricht ein gloreicher Tag im Kampf gegen die Deutsche Telekom heran und wünschen unserem größten Feind dennoch alles gute und viel Glück, auf daß sie in naher Zukunft alle ihre Kunden verlieren. die wir von ganzem Herzen aufnehmen, um sie mit den notwendigen und nützlichen Daten via Breitbandkabel zu versorgen.........
CB.......der heute morgen den Kaffee wohl zu schnell trank!!!!
Und wieder bricht ein gloreicher Tag im Kampf gegen die Deutsche Telekom heran und wünschen unserem größten Feind dennoch alles gute und viel Glück, auf daß sie in naher Zukunft alle ihre Kunden verlieren. die wir von ganzem Herzen aufnehmen, um sie mit den notwendigen und nützlichen Daten via Breitbandkabel zu versorgen.........
CB.......der heute morgen den Kaffee wohl zu schnell trank!!!!
Guten Morgen auch dir Wilddieb,
leider wissen wir den genauen Termin Umtausches nicht. Er wurde durch eine lächerliche Klage verzögert, weil eine kleine Aktionärsgruppe wahrscheinlich Kapital daraus schlagen möchte.
Gruß CB.....dem seine AGFB fast ans Herz gewachsen sind!!!!!
leider wissen wir den genauen Termin Umtausches nicht. Er wurde durch eine lächerliche Klage verzögert, weil eine kleine Aktionärsgruppe wahrscheinlich Kapital daraus schlagen möchte.
Gruß CB.....dem seine AGFB fast ans Herz gewachsen sind!!!!!
Guten Morgen Cyberbob,
was erwartest du, wie lange es noch dauern mag, bis die DTAG sich von ihrem Kabelnetz trennen wird ?
Cyberneti.
P.S. Ich frage mich schon lange, warum unsere Steuergelder "pfundweise" für Kartellämter, Regulierungsbehörden und der gleichen Dinge mehr rausgeschmissen werden. :-((
was erwartest du, wie lange es noch dauern mag, bis die DTAG sich von ihrem Kabelnetz trennen wird ?
Cyberneti.
P.S. Ich frage mich schon lange, warum unsere Steuergelder "pfundweise" für Kartellämter, Regulierungsbehörden und der gleichen Dinge mehr rausgeschmissen werden. :-((
Laut Primacom Homepage sollen am 22.11. die Zahlen kommen.
Was meint ihr, werden die gut ausfallen? Wirds positive Ueberraschungen
geben?
möchte nur mal 2 solche Tage wie jetzt bei Cinemedia bei Primacom
erleben. Jeden Tag 25 prozent plus. das waer doch mal was, oder?
so long
Was meint ihr, werden die gut ausfallen? Wirds positive Ueberraschungen
geben?
möchte nur mal 2 solche Tage wie jetzt bei Cinemedia bei Primacom
erleben. Jeden Tag 25 prozent plus. das waer doch mal was, oder?
so long
Moin Cyberneti: So wie es jetzt aussieht, wird sich die Telekom wohl überhaupt nicht mehr ganz von den Kabelnetzen trennen wollen. Ob sie das kann und wird, hängt von der Entscheidung aus Brüssel und/oder Berlin ab. Ich schätze aber das sich der gesamte Verkauf der Netze noch ein, zwei Jahre hinziehen kann, sofern die Telekom nun doch noch die Kabelnetze selber aufrüstet und sie an die Börse bringt. Auf diese Weise schlägt sie nämlich zwei Fliegen mit einer Klappe:
1. Bekommt sie dann mehr Geld dafür.
2. Bekommt sie dadurch weitere "Schonzeit" ohne weitere Konkurrenten geschenkt.
Genaueres kann ich leider nicht dazu sagen......wir müssen leider abwarten.
Zu boschler: Primacom wird mit sehr großer Sicherheit ein Leckerbissen unter den Aktienwerten werden, aber nicht mehr in diesem Jahr. Sorry, aber meiner Meinung nach wird es einen Run auf Primacom erst nach dem Verkauf der Telekokabelnetze geben.
CB......der auch lieber heute als morgen eine Primacom die 200,-Eurogrenze durchbrechen sehen würde!!!!
1. Bekommt sie dann mehr Geld dafür.
2. Bekommt sie dadurch weitere "Schonzeit" ohne weitere Konkurrenten geschenkt.
Genaueres kann ich leider nicht dazu sagen......wir müssen leider abwarten.
Zu boschler: Primacom wird mit sehr großer Sicherheit ein Leckerbissen unter den Aktienwerten werden, aber nicht mehr in diesem Jahr. Sorry, aber meiner Meinung nach wird es einen Run auf Primacom erst nach dem Verkauf der Telekokabelnetze geben.
CB......der auch lieber heute als morgen eine Primacom die 200,-Eurogrenze durchbrechen sehen würde!!!!
Hi Leute,
die Telekom will nurnoch 35% seines Kabelnetzes veräußern. Diese Meldung kam gerade auf N-TV.
Tja, Primacom: Was nun?
Gruß,
Maces
die Telekom will nurnoch 35% seines Kabelnetzes veräußern. Diese Meldung kam gerade auf N-TV.
Tja, Primacom: Was nun?
Gruß,
Maces
Hi Cyberbob,
das sehe ich genauso. Es wird noch einige Zeit ins Land gehen und die Telekom wird so lange es geht verzögern. Ich glaub auch nicht, daß die dringend Geld brauchen, um international einkaufen zu können. Die haben Geld . . .
Aber ich denke auch nicht, daß Primacom nur noch von dem Verkauf der T-Netze abhängig ist. Die machen ihren Weg auch ohne die Telekom.
Cyberneti.
P.S. Trotz allem bin ich natürlich auch ungeduldig.
das sehe ich genauso. Es wird noch einige Zeit ins Land gehen und die Telekom wird so lange es geht verzögern. Ich glaub auch nicht, daß die dringend Geld brauchen, um international einkaufen zu können. Die haben Geld . . .
Aber ich denke auch nicht, daß Primacom nur noch von dem Verkauf der T-Netze abhängig ist. Die machen ihren Weg auch ohne die Telekom.
Cyberneti.
P.S. Trotz allem bin ich natürlich auch ungeduldig.
hallo,
im heutigen HB-Artikel wird davon geschrieben, dass die regionalen kabelbetreiber tss und primacom "in einem zweiten schritt" am verkauf beteiligt werden sollen.
Was heisst das wohl? Immerhin positiv, dass es sich so definitiv anhört. Es wird auf den angebotenen zeithorizont ankommen, ob eine beteiligung dann überhaupt noch interessant ist.
im heutigen HB-Artikel wird davon geschrieben, dass die regionalen kabelbetreiber tss und primacom "in einem zweiten schritt" am verkauf beteiligt werden sollen.
Was heisst das wohl? Immerhin positiv, dass es sich so definitiv anhört. Es wird auf den angebotenen zeithorizont ankommen, ob eine beteiligung dann überhaupt noch interessant ist.
So ist es: Hackenberg sagte auf der letzten HV sinngemäss: Je länger die Telekom den Verkauf ihres Netzes hinauszögert, desto besser für Primacom! Insofern läuft es doch recht gut.
CU
Cinq
CU
Cinq
Waas? da wird echt geschrieben dass sie an einem verkauf beteiligt
werden sollen. So klipp und klar steht das drin??
Und trotzdem tut sich absolut gar nix am kurs bei PC???
ist der artikel im heutigen Handelsblatt??
Und warum sagt keiner was zu den bevorstehenden Zahlen am 22.11.???
Ist H. Hofmann wieder zurueck vom Urlaub?
Na, wenn sich das mit dem Telekomverkauf noch weiter in die Zukunft
verzoegert, dann ist es doch optimal fuer Primacom.
Ich kann mich noch genau an den Satz vom Hackenberg auf der HV im
August erinnenrn: Je länger es sich mit dem Telekomverkauf hinaus-
zögert, desto besser für Primacom. Primacom würde durch einen
kauf eines teils des Telekomkabels nur Zeit gewinnen.
Also, es läuft doch genau so wie PC es haben moechte, oder?
Aber bitte warum tut sich denn am Kurs rein gar nichts??? Das ist echt
nicht auszuhalten. Bei aller Liebe, ich will endlich mein Geld vermehrt
sehen. So Wald und Wiesenfirmen wie Mobilcom und Consors sind
schon wieder 20 prozent an Primacom vorbeigezogen.
Ist ja Klasse, dass in schlechten Boersenzeiten die Primacom standhält
wie eine Eins, aber wenns denn nun abgeht ueberall, so wie jetzt,
warum denn dann nicht auch Primacom???
Wie soll ich das meiner Frau erzählen. Die glaubt mir nicht, dass ich
die richtige Aktie habe.
Stimmt ja auch, nach all den verpassten Chancen, haben wir jetzt auf
den Telekomdeal gehofft und mit einer Kursrakete gerechnet. Jetzt
wird das nun aber auch wieder nichts.
Wenn nur endlich der Umtausch vollzogen wird, dann koennte ich
wenigstens ruhigen Gewissens mal raus aus AGFB bzw. Primacom.
Aber auch das wird immer wieder nach hinten geschoben.
Mei oh Mei ist das ätzend.
so long
werden sollen. So klipp und klar steht das drin??
Und trotzdem tut sich absolut gar nix am kurs bei PC???
ist der artikel im heutigen Handelsblatt??
Und warum sagt keiner was zu den bevorstehenden Zahlen am 22.11.???
Ist H. Hofmann wieder zurueck vom Urlaub?
Na, wenn sich das mit dem Telekomverkauf noch weiter in die Zukunft
verzoegert, dann ist es doch optimal fuer Primacom.
Ich kann mich noch genau an den Satz vom Hackenberg auf der HV im
August erinnenrn: Je länger es sich mit dem Telekomverkauf hinaus-
zögert, desto besser für Primacom. Primacom würde durch einen
kauf eines teils des Telekomkabels nur Zeit gewinnen.
Also, es läuft doch genau so wie PC es haben moechte, oder?
Aber bitte warum tut sich denn am Kurs rein gar nichts??? Das ist echt
nicht auszuhalten. Bei aller Liebe, ich will endlich mein Geld vermehrt
sehen. So Wald und Wiesenfirmen wie Mobilcom und Consors sind
schon wieder 20 prozent an Primacom vorbeigezogen.
Ist ja Klasse, dass in schlechten Boersenzeiten die Primacom standhält
wie eine Eins, aber wenns denn nun abgeht ueberall, so wie jetzt,
warum denn dann nicht auch Primacom???
Wie soll ich das meiner Frau erzählen. Die glaubt mir nicht, dass ich
die richtige Aktie habe.
Stimmt ja auch, nach all den verpassten Chancen, haben wir jetzt auf
den Telekomdeal gehofft und mit einer Kursrakete gerechnet. Jetzt
wird das nun aber auch wieder nichts.
Wenn nur endlich der Umtausch vollzogen wird, dann koennte ich
wenigstens ruhigen Gewissens mal raus aus AGFB bzw. Primacom.
Aber auch das wird immer wieder nach hinten geschoben.
Mei oh Mei ist das ätzend.
so long
Ja, aber unsere Nerven.....
Alter Vertriebsspruch: nur die Harten kommen in den Garten. Aber wie hart denn noch ....
Alter Vertriebsspruch: nur die Harten kommen in den Garten. Aber wie hart denn noch ....
Hallo Enix,
wenn PC und TSS in einem zweiten Schritt beteiligt werden sollen, was ist denn dann der erste Schritt?
Ciao, walrus
wenn PC und TSS in einem zweiten Schritt beteiligt werden sollen, was ist denn dann der erste Schritt?
Ciao, walrus
Hey Leute, jetzt seid doch nicht so ungeduldig. Ein Jahr müsst ihr ja sowieso warten, oder wollt ihr eure schönen Gewinne mit Eichel teilen ? Da war mir "Braue"Waigel doch lieber. Ich bin mal 2 Jahre auf Novell gesessen und die sind dann ab wie eine Rakete.
Aber wenn ihr meint: Verkauft PC, dann gibts wieder schöne Einstiegskurse.
SL
Aber wenn ihr meint: Verkauft PC, dann gibts wieder schöne Einstiegskurse.
SL
hab mal in brokerworld-online gestöbert.
dort wird Primacom auf Kaufen gestuft mit Kursziel 70 Euro.
ich weiss aber nicht seit wann.
na ja, egal
so long
dort wird Primacom auf Kaufen gestuft mit Kursziel 70 Euro.
ich weiss aber nicht seit wann.
na ja, egal
so long
hat der chart bei Primacom die 200 tage linie durchbrochen?
walrus, was meinst du?
so long
walrus, was meinst du?
so long
Hallo,
hat denn keiner Euro am Sonntag gelesen?
Heute treffen sich die Vorstände von Primacom,Bertelsmann und
Deutsche Telekom in Bonn.
Dort soll eine Präsentation für die Medienvertreter statt finden.
Na, wenn das nicht schön ist,was dann?
Gruß
Bohne
hat denn keiner Euro am Sonntag gelesen?
Heute treffen sich die Vorstände von Primacom,Bertelsmann und
Deutsche Telekom in Bonn.
Dort soll eine Präsentation für die Medienvertreter statt finden.
Na, wenn das nicht schön ist,was dann?
Gruß
Bohne
Die Handelsblattmeldung auf ZDF/ARD Videotexttafel 140:
"Kabelnetz: Telekom will Führung abgeben
Die Deutsche Telekom will zunächst einen geringeren Anteil ihrer neun regionalen Kabel-TV-Gesellschaften verkaufen als geplant.
Ein Sprecher bestätigte Angaben des "Handelsblatt", in einem ersten Schritt sollten lediglich 35% der Anteile verkauft werden. Weitere knapp 40% sollen in zwei Jahren an die Börse gehen und solange stimmrechtslos gehalten werden.
Bisher waren Großinvestoren davon ausgegangen, die gesamten knapp 75% erwerben zu können. Ihnen soll aber die unternehmerische Führung zugesichert werden."
Gruß CB
P.S. Ich bekam vorhin durch Zufall eine Änderung im Text mit: Dort stand zuerst, daß die Telekom alles dementiere. Nun steht dort, daß sie den Bericht sogar noch bestätigen. *grübel*
Irgendwas stimmt hier nicht!!!!!!
P.S.2 Wie man aber sehen kann, zielt die Deutsche Telekom wie schon heute morgen von mir erwartet auf eine zweijährige Verzögerungstaktik ab: Erst in zwei Jahren können die restlichen 40% über den Umweg der Börse erworben werden, um die "Führung" der Regionalgesellschaften zu erlangen.
P.S.3 Einerseits wollen sie jetzt schon horrende Summen für die läppischen 35% erhalten, andererseits in zwei Jahren noch mals richtig absahnen, wenn sich der Wert der Kabelnetze noch mals gesteigert hat. Solange aber die Investoren nicht über die Führung vefügen, wird die Telekom wohl jeglichen Versuch der Investoren, multimediale Dienste wie zum Beispiel Internet/Telefonie via Kabel, abzuwehren wissen.
"Kabelnetz: Telekom will Führung abgeben
Die Deutsche Telekom will zunächst einen geringeren Anteil ihrer neun regionalen Kabel-TV-Gesellschaften verkaufen als geplant.
Ein Sprecher bestätigte Angaben des "Handelsblatt", in einem ersten Schritt sollten lediglich 35% der Anteile verkauft werden. Weitere knapp 40% sollen in zwei Jahren an die Börse gehen und solange stimmrechtslos gehalten werden.
Bisher waren Großinvestoren davon ausgegangen, die gesamten knapp 75% erwerben zu können. Ihnen soll aber die unternehmerische Führung zugesichert werden."
Gruß CB
P.S. Ich bekam vorhin durch Zufall eine Änderung im Text mit: Dort stand zuerst, daß die Telekom alles dementiere. Nun steht dort, daß sie den Bericht sogar noch bestätigen. *grübel*
Irgendwas stimmt hier nicht!!!!!!
P.S.2 Wie man aber sehen kann, zielt die Deutsche Telekom wie schon heute morgen von mir erwartet auf eine zweijährige Verzögerungstaktik ab: Erst in zwei Jahren können die restlichen 40% über den Umweg der Börse erworben werden, um die "Führung" der Regionalgesellschaften zu erlangen.
P.S.3 Einerseits wollen sie jetzt schon horrende Summen für die läppischen 35% erhalten, andererseits in zwei Jahren noch mals richtig absahnen, wenn sich der Wert der Kabelnetze noch mals gesteigert hat. Solange aber die Investoren nicht über die Führung vefügen, wird die Telekom wohl jeglichen Versuch der Investoren, multimediale Dienste wie zum Beispiel Internet/Telefonie via Kabel, abzuwehren wissen.
Die unverschämte Milchmädchenrechnung der Telekom:
Ich verkaufe euch heute 35% Anteile an meinem Auto. Aber ihr dürft es nur schieben, da ihr weiterhin mit meinen öffentlichen Bussen fahren sollt. In zwei Jahren, wenn mittlerweile meine Busflotte groß genug für die Masse gewachsen ist, gestatte ich euch weitere 40% der Anteile an meinem PKW zu erlangen. Diese werden jedoch besonders teuer, da ihr dann ja das Auto selber fahren könnt, wohin ihr wollt.
Hätte es jetzt fast vergessen euch zu sagen: Inzwischen habe ich die Mehrzahl der Menschen an mein Busse durch Jahrestickets mit langer Laufzeit an mich gebunden. Zudem biete ich Busfahrten vom Frankfurt nach Hamburg für 2, Mark 50 pro Person an, während die Benzinpreise auf 5,-DM gestiegen sind.
So sieht die Marktwirtschaft des "Monopolisten mit Gewinnabsicht"(<==ein Widerspruch in sich) aus.
CB........der die Telekom nur noch zum Kotzen findet!!!!!!
Ich verkaufe euch heute 35% Anteile an meinem Auto. Aber ihr dürft es nur schieben, da ihr weiterhin mit meinen öffentlichen Bussen fahren sollt. In zwei Jahren, wenn mittlerweile meine Busflotte groß genug für die Masse gewachsen ist, gestatte ich euch weitere 40% der Anteile an meinem PKW zu erlangen. Diese werden jedoch besonders teuer, da ihr dann ja das Auto selber fahren könnt, wohin ihr wollt.
Hätte es jetzt fast vergessen euch zu sagen: Inzwischen habe ich die Mehrzahl der Menschen an mein Busse durch Jahrestickets mit langer Laufzeit an mich gebunden. Zudem biete ich Busfahrten vom Frankfurt nach Hamburg für 2, Mark 50 pro Person an, während die Benzinpreise auf 5,-DM gestiegen sind.
So sieht die Marktwirtschaft des "Monopolisten mit Gewinnabsicht"(<==ein Widerspruch in sich) aus.
CB........der die Telekom nur noch zum Kotzen findet!!!!!!
Aber eines kann man an dem Artikel deutlich erkennen:
Der Telekom ist die Vermeidung von etwaiger Konkurrenz weitaus wichtiger als ein paar schnelle Mark. Darüberhinaus denke ich mir, daß sich Großbanken alle Finger lecken würden, könnte sie der Deutschen Telekom Gelder zur Verfügung stellen.
CB......der die Telekom kriminell findet!!!!!!
P.S. Oder wie seht ihr es? Stellt euch mal einen vom Staat geschützten (unterstützten) Monopolunternehmen vor, daß nicht mehr der Allgemeinheit dient, welches ja eine monopolistische Marktstellung rechtfertigen würde, sondern Gewinne beabsichtigt und die Spielregeln bei der Konkurrenzerschaffung festlegt. So nach dem Motto:
Du kämpfst gegen mich mit einem Messer und ich sitze mit meiner Machinenpistole im Schützengraben und warte auch dich.
Ist doch fair, oder?
Der Telekom ist die Vermeidung von etwaiger Konkurrenz weitaus wichtiger als ein paar schnelle Mark. Darüberhinaus denke ich mir, daß sich Großbanken alle Finger lecken würden, könnte sie der Deutschen Telekom Gelder zur Verfügung stellen.
CB......der die Telekom kriminell findet!!!!!!
P.S. Oder wie seht ihr es? Stellt euch mal einen vom Staat geschützten (unterstützten) Monopolunternehmen vor, daß nicht mehr der Allgemeinheit dient, welches ja eine monopolistische Marktstellung rechtfertigen würde, sondern Gewinne beabsichtigt und die Spielregeln bei der Konkurrenzerschaffung festlegt. So nach dem Motto:
Du kämpfst gegen mich mit einem Messer und ich sitze mit meiner Machinenpistole im Schützengraben und warte auch dich.
Ist doch fair, oder?
Neuer Streit um Verkauf des Kabelnetzes der Telekom
Bonn (dpa) - Zwischen der Deutschen Telekom und den Bietern für das zum Verkauf stehende Kabelnetz bahnt sich offenbar ein Streit um die Höhe der Beteiligungen an. Ein Telekom-Sprecher bestätigte am Dienstag Presseberichte, wonach die Kaufinteressenten nur noch mit 35 Prozent an den regionalen Kabelgesellschaften beteiligt werden sollen.
Diese Grenze sei aber fließend, betonte er. Weitere 40 Prozent will die Telekom an die Börse bringen und die restlichen 25 Prozent als Sperrminorität behalten.
«Wir sind der Meinung, dass wir uns über einen Börsengang weitere Geldquellen erschließen können», betonte der Telekom-Sprecher Ulrich Lissek. Der Anteil soll zwischen Kauf und Platzierung stimmrechtslos sein, wodurch die Erwerber praktisch von Beginn an die Mehrheit an den Kabelgesellschaften hielten.
Die Telekom stehe weiterhin dazu, die unternehmerische Führung an die Investoren abzugeben. Bislang waren die potenziellen Erwerber allerdings davon ausgegangen, bis zu 74,9 Prozent an den neun Regionalgesellschaften erwerben zu können.
Auf einem Symposium über die Zukunft des TV-Breitbandkabels in Deutschland bestätigte der Geschäftsführer der Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH, Hans-Ullrich Wenge, die bisherige Haltung der Telekom: «Es hat keinen Strategiewechsel gegeben», sagte er. Wenge widersprach damit einem Bericht des Düsseldorfer «Handelsblatts», wonach das Unternehmen über das 400 000 Kilometer lange Netz letztendlich doch die Kontrolle behalten wolle.
«Eine Minderheitsbeteiligung ist natürlich wesentlich weniger attraktiv als das bisherige Angebot», sagte ein ungenannter Bieter dem Wirtschaftsblatt zufolge. Auch andere Interessenten sollen Unverständnis über den unerwarteten Schwenk der Telekom geäußert haben. Zu den Bewerbern gehören neben ausländischen Interessenten auch ein Konsortium unter Führung der Deutsche-Bank-Tochter DB Investor und die Kabelgesellschaft Primacom. Seit einer Woche können die Bieter genaue Daten bei der Telekom einsehen.
Die Telekom erwartet aus dem Verkauf des Netzes Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. Dabei wird in der Branche ein Preis zwischen 30 und 35 Milliarden DM genannt.
Mit Milliardeninvestitionen soll das TV-Kabelnetz zu einem multimediafähigen Hochgeschwindigkeitsnetz aufgerüstet werden. Damit wäre es zugleich eine Alternative zum Telefonnetz der Telekom, das ebenfalls durch neue Techniken zur Datenautobahn ausgebaut wird. Bis zum Jahresende sollen laut «Handelsblatt» die Verhandlungen in Nordrhein-Westfalen und Bayern abgeschlossen sein.
Bonn (dpa) - Zwischen der Deutschen Telekom und den Bietern für das zum Verkauf stehende Kabelnetz bahnt sich offenbar ein Streit um die Höhe der Beteiligungen an. Ein Telekom-Sprecher bestätigte am Dienstag Presseberichte, wonach die Kaufinteressenten nur noch mit 35 Prozent an den regionalen Kabelgesellschaften beteiligt werden sollen.
Diese Grenze sei aber fließend, betonte er. Weitere 40 Prozent will die Telekom an die Börse bringen und die restlichen 25 Prozent als Sperrminorität behalten.
«Wir sind der Meinung, dass wir uns über einen Börsengang weitere Geldquellen erschließen können», betonte der Telekom-Sprecher Ulrich Lissek. Der Anteil soll zwischen Kauf und Platzierung stimmrechtslos sein, wodurch die Erwerber praktisch von Beginn an die Mehrheit an den Kabelgesellschaften hielten.
Die Telekom stehe weiterhin dazu, die unternehmerische Führung an die Investoren abzugeben. Bislang waren die potenziellen Erwerber allerdings davon ausgegangen, bis zu 74,9 Prozent an den neun Regionalgesellschaften erwerben zu können.
Auf einem Symposium über die Zukunft des TV-Breitbandkabels in Deutschland bestätigte der Geschäftsführer der Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH, Hans-Ullrich Wenge, die bisherige Haltung der Telekom: «Es hat keinen Strategiewechsel gegeben», sagte er. Wenge widersprach damit einem Bericht des Düsseldorfer «Handelsblatts», wonach das Unternehmen über das 400 000 Kilometer lange Netz letztendlich doch die Kontrolle behalten wolle.
«Eine Minderheitsbeteiligung ist natürlich wesentlich weniger attraktiv als das bisherige Angebot», sagte ein ungenannter Bieter dem Wirtschaftsblatt zufolge. Auch andere Interessenten sollen Unverständnis über den unerwarteten Schwenk der Telekom geäußert haben. Zu den Bewerbern gehören neben ausländischen Interessenten auch ein Konsortium unter Führung der Deutsche-Bank-Tochter DB Investor und die Kabelgesellschaft Primacom. Seit einer Woche können die Bieter genaue Daten bei der Telekom einsehen.
Die Telekom erwartet aus dem Verkauf des Netzes Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. Dabei wird in der Branche ein Preis zwischen 30 und 35 Milliarden DM genannt.
Mit Milliardeninvestitionen soll das TV-Kabelnetz zu einem multimediafähigen Hochgeschwindigkeitsnetz aufgerüstet werden. Damit wäre es zugleich eine Alternative zum Telefonnetz der Telekom, das ebenfalls durch neue Techniken zur Datenautobahn ausgebaut wird. Bis zum Jahresende sollen laut «Handelsblatt» die Verhandlungen in Nordrhein-Westfalen und Bayern abgeschlossen sein.
Hi boschler,
von Primacom gibt es noch keine 200-Tage-Linie. Sind erst 187 Handelstage am Markt.
AGFB liegt deutlich über der 200-Tage-Linie. Bei der Volatilität würde ich aber meinen, dass das recht wenig aussagt.
Momentan hängt PC bei der 49,50. Die 50 scheint doch ein hartnäckiger Widerstand zu sein. Ohne die blöde Meldung von der DT gestern hätten wir die genommen.
CB, ich teile Deine Auffassung zur Telekom. Nur frage ich mich, ob das für PC gut oder schlecht ist. Hat denn Hackenberg auf der HV begründet, warum eine Verzögerung für PC gut ist?
Ich könnte mir folgende Gründe vorstellen:
- in der Zwischenzeit kann PC relativ ungestört ausbauen.
- die großen Konkurrenten verlieren die Lust.
M.M. (bin mir da aber noch nicht ganz sicher) ist die jüngste Entwicklung gar nicht so schlecht. Wie gesagt wird das Netz damit für die Bigplayer zunächst mal weniger interessant. Offen gesagt ist die Deutsche Bank die letzte, der ich es gönnen würde, nach 5 Jahren mit riesigem Gewinn zu verkaufen. Da hat die Telekom nicht ganz unrecht, wenn sie sich denkt, das kann sie selber auch.
Primacom wird dadurch in zweifacher Hinsicht konkurrenzfähiger: einmal steht das Netz von PC schon und damit bietet sich PC derzeit für Diensteanbieter (z.B. Bertelsmann) als Partner direkt an.
Zweitens wird bei nur 35 % Verkauf des DT-Kabels der Kaufpreis in eine Größenordnung gedrückt, wo Primacom viel eher mithalten kann.
Könnte es sein, dass die Telekom das ganze in eine Richtung lenken will, so dass das Netz v.a. für ausländische Großinvestoren weniger attraktiv erscheint? Falls ja wäre das doch sehr gut für unseren Mittelständler.
boschler, wenn Dein Frauchen mosert, nimm sie in den Arm und sage "Schau mir in die Augen, Kleines. Ich weiß schon was ich tue..." Das wirkt ganz unglaublich, sag´ ich Dir!
Ciao, walrus
von Primacom gibt es noch keine 200-Tage-Linie. Sind erst 187 Handelstage am Markt.
AGFB liegt deutlich über der 200-Tage-Linie. Bei der Volatilität würde ich aber meinen, dass das recht wenig aussagt.
Momentan hängt PC bei der 49,50. Die 50 scheint doch ein hartnäckiger Widerstand zu sein. Ohne die blöde Meldung von der DT gestern hätten wir die genommen.
CB, ich teile Deine Auffassung zur Telekom. Nur frage ich mich, ob das für PC gut oder schlecht ist. Hat denn Hackenberg auf der HV begründet, warum eine Verzögerung für PC gut ist?
Ich könnte mir folgende Gründe vorstellen:
- in der Zwischenzeit kann PC relativ ungestört ausbauen.
- die großen Konkurrenten verlieren die Lust.
M.M. (bin mir da aber noch nicht ganz sicher) ist die jüngste Entwicklung gar nicht so schlecht. Wie gesagt wird das Netz damit für die Bigplayer zunächst mal weniger interessant. Offen gesagt ist die Deutsche Bank die letzte, der ich es gönnen würde, nach 5 Jahren mit riesigem Gewinn zu verkaufen. Da hat die Telekom nicht ganz unrecht, wenn sie sich denkt, das kann sie selber auch.
Primacom wird dadurch in zweifacher Hinsicht konkurrenzfähiger: einmal steht das Netz von PC schon und damit bietet sich PC derzeit für Diensteanbieter (z.B. Bertelsmann) als Partner direkt an.
Zweitens wird bei nur 35 % Verkauf des DT-Kabels der Kaufpreis in eine Größenordnung gedrückt, wo Primacom viel eher mithalten kann.
Könnte es sein, dass die Telekom das ganze in eine Richtung lenken will, so dass das Netz v.a. für ausländische Großinvestoren weniger attraktiv erscheint? Falls ja wäre das doch sehr gut für unseren Mittelständler.
boschler, wenn Dein Frauchen mosert, nimm sie in den Arm und sage "Schau mir in die Augen, Kleines. Ich weiß schon was ich tue..." Das wirkt ganz unglaublich, sag´ ich Dir!
Ciao, walrus
Hallo
Und das nächste
Symposium: Wettbewerb auch beim Breitbandkabelnetz
gefordert
[9.November 1999 um 16:47:34]
Bonn (vwd) - Auf dem neu entstehenden Markt des Diensteangebots im
TV-Breitbandkabelnetz müssen wettbewerbliche Strukturen geschaffen werden. Das ist das
Fazit eines Symposiums "Zukunft des TV-Breitbandkabelnetzes in Deutschland" am
Dienstag in Bonn. Die Deutsche Telekom AG, Bonn, in deren Händen das Netz noch liegt,
dürfe nicht durch einen anderen großen Betreiber einfach ersetzt werden. Alle Teilnehmer,
darunter Vertreter der Telekom, weitere Kabelnetzbetreiber und potenzielle Investoren,
sprachen sich zudem dafür aus, das Breitband schnell zu einem Medium für Digitalisierung,
interaktive Kommunikation und Hochgeschwindigkeits-Internet auszubauen.
Hans-Ulrich Wenge von der Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH erklärte mit Blick
auf entsprechende Meldungen, die Telekom habe ihre Pläne für den Verkauf nicht geändert.
Es sei weiterhin vorgesehen, sich aus der unternehmerischen Führung zurückzuziehen und
die Kontrolle über das Breitbandkabelnetz abzugeben. Man behalte sich aber die
Sperrminorität von 25,1 Prozent vor. Wenge forderte potenziellen Investoren zur
Zusammenarbeit auf. Die Telekom müsse sich völlig neuen Programmformen öffnen und
einen freien Zugang für die neuen Dienste bieten. Zugleich müssten sich die notwendigen
Investitionen in die Netzebenen drei und vier im Breitbandkabelnetz aber auch rechnen.
So plant die Telekom etwa 35 Prozent der Anteile an neun Regionalgesellschaften binnen
zwei Jahre an die Börse zu bringen. Den Erwerbern des ersten Paktes werde unabhängig
vom Börsengang per Gesellschaftervertrag die Kontrolle gesichert. Die 40 Prozent, die
später an die Börse gehen, verblieben zunächst als stimmrechtslose Anteile bei der
Telekom. Dadurch würde die Telekom die Kontrolle über die Gesellschaften an die Erwerber
der 35-Prozent-Pakete abgeben. Beim Börsengang soll nicht ein einziger Investor das
40-Prozent-Paket erwerben und so die 35-Prozent-Eigner der ersten Runde aussteche und
majorisieren.
Ein Eingreifen in den Wettbewerb lehnte der Vertreter der Regulierungsbehörde für
Telekommunikation und Post, Arne Börnsen, entschieden ab. Die Deutsche Telekom sei ein
privates Unternehmen und der Verkauf des Netzes von daher eine Angelegenheit des
Vorstandes. Ein Eingreifen in den Markt durch die Behörde könne erst dann nötig werden,
wenn sich im Bereich der Telekommunikationsdienste eine marktbeherrschende Stellung
des Unternehmens abzeichne. Bernd Schiphorst, Vorstandsmitglied der Bertelsmann
Multimedia, schloss sich der Forderung nach einem freien Marktzugang an. Kein Dienst
dürfe ausgeschlossen werden.
Schiphorst verwies auf das Beispiel USA, wo dem Online-Dienst AOL der Zugang zum
Kabel verwehrt worden sei und mahnte eine zügige Abwicklung des Verkaufs an. Das
Kabelnetz sei jetzt für die Technik eines modernen Multimedia-Highways attraktiv. Würden
Investitionen verzögert, könnten andere Entwicklungen den Markt erobern. Der Vorsprung
dürfe jetzt nicht verspielt werden. Auch der Vorstandsvorsitzende des Kabelnetzbetreibers
PrimaCom AG, Jaques Hackenberg, warnte davor, den Verkauf zu verzögern. Wenn nicht
sofort in die technische Weiterentwicklung des TV-Breitbandkabelnetzes investiert werde,
sei auch die moderne Infrastruktur am Standort Deutschland gefährdet. Zudem würden den
Kunden zahlreiche neue Dienste im Multimedia-Breich vorenthalten. +++Constanze Hacke
vwd/9.11.99/re/§hac/cü/svo
Gruß
Bohne
Und das nächste
Symposium: Wettbewerb auch beim Breitbandkabelnetz
gefordert
[9.November 1999 um 16:47:34]
Bonn (vwd) - Auf dem neu entstehenden Markt des Diensteangebots im
TV-Breitbandkabelnetz müssen wettbewerbliche Strukturen geschaffen werden. Das ist das
Fazit eines Symposiums "Zukunft des TV-Breitbandkabelnetzes in Deutschland" am
Dienstag in Bonn. Die Deutsche Telekom AG, Bonn, in deren Händen das Netz noch liegt,
dürfe nicht durch einen anderen großen Betreiber einfach ersetzt werden. Alle Teilnehmer,
darunter Vertreter der Telekom, weitere Kabelnetzbetreiber und potenzielle Investoren,
sprachen sich zudem dafür aus, das Breitband schnell zu einem Medium für Digitalisierung,
interaktive Kommunikation und Hochgeschwindigkeits-Internet auszubauen.
Hans-Ulrich Wenge von der Telekom-Tochter Kabel Deutschland GmbH erklärte mit Blick
auf entsprechende Meldungen, die Telekom habe ihre Pläne für den Verkauf nicht geändert.
Es sei weiterhin vorgesehen, sich aus der unternehmerischen Führung zurückzuziehen und
die Kontrolle über das Breitbandkabelnetz abzugeben. Man behalte sich aber die
Sperrminorität von 25,1 Prozent vor. Wenge forderte potenziellen Investoren zur
Zusammenarbeit auf. Die Telekom müsse sich völlig neuen Programmformen öffnen und
einen freien Zugang für die neuen Dienste bieten. Zugleich müssten sich die notwendigen
Investitionen in die Netzebenen drei und vier im Breitbandkabelnetz aber auch rechnen.
So plant die Telekom etwa 35 Prozent der Anteile an neun Regionalgesellschaften binnen
zwei Jahre an die Börse zu bringen. Den Erwerbern des ersten Paktes werde unabhängig
vom Börsengang per Gesellschaftervertrag die Kontrolle gesichert. Die 40 Prozent, die
später an die Börse gehen, verblieben zunächst als stimmrechtslose Anteile bei der
Telekom. Dadurch würde die Telekom die Kontrolle über die Gesellschaften an die Erwerber
der 35-Prozent-Pakete abgeben. Beim Börsengang soll nicht ein einziger Investor das
40-Prozent-Paket erwerben und so die 35-Prozent-Eigner der ersten Runde aussteche und
majorisieren.
Ein Eingreifen in den Wettbewerb lehnte der Vertreter der Regulierungsbehörde für
Telekommunikation und Post, Arne Börnsen, entschieden ab. Die Deutsche Telekom sei ein
privates Unternehmen und der Verkauf des Netzes von daher eine Angelegenheit des
Vorstandes. Ein Eingreifen in den Markt durch die Behörde könne erst dann nötig werden,
wenn sich im Bereich der Telekommunikationsdienste eine marktbeherrschende Stellung
des Unternehmens abzeichne. Bernd Schiphorst, Vorstandsmitglied der Bertelsmann
Multimedia, schloss sich der Forderung nach einem freien Marktzugang an. Kein Dienst
dürfe ausgeschlossen werden.
Schiphorst verwies auf das Beispiel USA, wo dem Online-Dienst AOL der Zugang zum
Kabel verwehrt worden sei und mahnte eine zügige Abwicklung des Verkaufs an. Das
Kabelnetz sei jetzt für die Technik eines modernen Multimedia-Highways attraktiv. Würden
Investitionen verzögert, könnten andere Entwicklungen den Markt erobern. Der Vorsprung
dürfe jetzt nicht verspielt werden. Auch der Vorstandsvorsitzende des Kabelnetzbetreibers
PrimaCom AG, Jaques Hackenberg, warnte davor, den Verkauf zu verzögern. Wenn nicht
sofort in die technische Weiterentwicklung des TV-Breitbandkabelnetzes investiert werde,
sei auch die moderne Infrastruktur am Standort Deutschland gefährdet. Zudem würden den
Kunden zahlreiche neue Dienste im Multimedia-Breich vorenthalten. +++Constanze Hacke
vwd/9.11.99/re/§hac/cü/svo
Gruß
Bohne
Mal eine klare Frage in die Runde:
Muß die Deutsche Telekom ihr Kabelnetz nun wirklichz verkaufen und wer drängt sie darauf?
Der obige Text der Regulierungsbehörde klingt ganz so, als ob es eine freie Entscheidung der Telekom wäre, sich vom Kabelnetz zu trennen.
Also so langsam verstehe ich immer weniger.......
Gruß CB......der dem Kabel in Deutschland immer weniger zutraut, je länger die Telekom den Verkauf hinauszögern kann!!!!!
Ingo.Wolf@gmx.net
Muß die Deutsche Telekom ihr Kabelnetz nun wirklichz verkaufen und wer drängt sie darauf?
Der obige Text der Regulierungsbehörde klingt ganz so, als ob es eine freie Entscheidung der Telekom wäre, sich vom Kabelnetz zu trennen.
Also so langsam verstehe ich immer weniger.......
Gruß CB......der dem Kabel in Deutschland immer weniger zutraut, je länger die Telekom den Verkauf hinauszögern kann!!!!!
Ingo.Wolf@gmx.net
<a href=http://www.wallstreet-online.de/board2/postings.php3?thread=… Nummer 36
Ich wüsste ja auch gerne, was es beim TK-Deal mit dem "zweiten Schritt" auf sich hat. Vielleicht kann man in einer Woche bei Herrn Hoffmann etwas erfahren.
Viele Grüße
Viele Grüße
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