1Ad hoc-Service: teamwork info. - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 04.11.00 10:58:51 von
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1Ad hoc-Service: teamwork info. management Ad hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. teamwork revidiert Jahresprognose Paderborn, 03. November 2000. Obwohl der avisierte Gesamtumsatz der teamworkunternehmensgruppe, die durch die teamwork AG dominiert wird, für das Jahr 2000 nicht erreicht werden kann, wird dennoch davon ausgegangen, daß noch ein Jahresgesamtumsatz von ca. 48 Mio. DM bis Ende des Jahres erwirtschaftet werden kann. Bei dieser Umsatzgrößenordnung wird ein Verlust erwartet in Höhe von ca. 22 Mio. DM vor Steuern und Zinsen. Investor Relations: Wilfried Eickholz Telefon: 05251 - 5201-140 Fax: 05251 - 5201-830 E-Mail: weickholz@teamwork.de http://www.teamwork.de Ende der Mitteilung
Weiß jemand wann wohl wieder gehandelt werden kann?
Yahoo! Deutschland Finanzen
Freitag 3. November 2000, 20:53 Uhr
Insolvenzverwalter hält teamwork für
sanierungsfähig
- Neu: Mitteilung des Insolvenzverwalters-
Frankfurt, 03. Nov (Reuters) - Der vorläufige Insolvenzverwalter der teamwork
information management AG und der EDM Software AG, Frank Kekebus,
geht von einer grundsätzlichen Sanierungsfähigkeit der Unternehmen aus.
Kekebus teilte am Freitagabend mit, es werde nun geprüft, ob der
restrukturierungsfähige Kern der teamwork-Unternehmen im Rahmen einer
übertragenen Sanierung oder eines Insolvenzenverfahrens saniert werden
könne. Gespräche über die Integration strategischen Partner in die
Sanierungsbemühungen seien bereits aufgenommen.
Kekebus teilte weiter mit, er habe nach ersten Überprüfungen festgestellt, dass
der Geschäftsbetrieb der in- und ausländischen teamwork-Gesellschaften
zunächst in vollem Umfang fortgeführt werde. Die Gehälter würden durch den
vorläufigen Insolvenzverwalters vorfinanziert.
Obwohl der avisierte Gesamtumsatz der von teamwork dominierte Gruppe für 2000 nicht erreicht werden könne,
werde im Gesamtjahr 2000 ein Umsatz von etwa 48 Millionen DM erwartet, hieß es in der Mitteilung von
Kekebus weiter. Bei dieser Umsatzgrößernordnung werde in der Gruppe vor Steuern und Zinsen mit einem
Verlust von etwa 22 Millionen DM gerechnet. Am 11. Juli hatte teamwork seine Umsatzprognose auf 62
Millionen DM von zuvor 74 Millionen DM nach unten korrigiert.
teamwork hatte am Freitag den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Wie das am Neuen Markt
gelistete Paderborner Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung weiter mitteilte, erscheint es nach den bereits
geführten Gesprächen als sehr wahrscheinlich, dass die notwendige Finanzierung im Rahmen des
Insolvenzplanverfahrens gesichert werden könne. Mit Unterstützung des eingeschalteten Beratungsunternehmens
sei bereits ein erstes Restrukturierungskonzept entwickelt worden, hieß es weiter. Sollten die Mitarbeiter dem
Unternehmen weiter zur Verfügung stehen und auch wesentliche Aufträge gehalten werden können, werde das
Unternehmen das Insolvenzverfahren möglicherweise bereits Ende Januar 2001, spätestens Ende Februar 2001
aufgehoben haben.
Am Donnerstagabend hatte teamwork seine Zahlungsunfähigkeit bekanntgegeben. Die Aktie war kurz zuvor bei
einem Xetra-Kurs von 3,55 Euro vom Handel ausgesetzt worden. Im März hatte die Aktie noch 59,50 Euro
gekostet. Der Ausgabepreis hatte im Juli 1999 19 Euro betragen. Eine Sprecherin der Deutschen Börse sagte
Reuters am Freitagnachmittag, die Aktie bleibe bis auf weiteres vom Handel suspendiert. Das Bundesaufsichtsamt
für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft nach eigenen Angaben routinemäßig den Verlauf des Handels mit der
teamwork-Aktie.
teamwork teilte am Freitag weiter mit, man habe zur Fortführung von Investitionen und Anlaufverlusten
ursprünglich für den Sommer eine Kapitalerhöhung geplant. Dieses Vorhaben sei jedoch durch den nicht
vorhersehbaren Verkauf von Aktien durch einen Großaktionär vereitelt worden. Der dadurch auftretende
Liquiditätsbedarf sei dann von den Banken nur unzureichend gedeckt worden. Um das Überleben des
Unternehmens zu sichern habe man sich daher zu dem Insolvenzantrag entschlossen.
Ein Analyst der ebenfalls in Paderborn ansässigen INVERA GmbH sieht die Gefahr, das das Unternehmen auf
der Suche nach Liquidität Teile des Geschäftes verkaufen werde, wie dies auch bei Gigabell (Frankfurt:
625170.F - Nachrichten) der Fall gewesen sei.
Karsten Abromeit, Analyst der Paderborner INVERA GmbH, erwartet, dass Investoren daran interessiert sein
werden, Teile des Unternehmens zu kaufen. teamwork habe ihm gegenüber gesagt, man benötige rund fünf
Millionen DM zum Überleben. Da eine Kapitalerhöhung angesichts des aktuellen Kursniveaus wohl kaum möglich
sei, könne es passieren, dass das Unternehmen wichtige Bereiche verkaufen müsse. Die Software des
Unternehmens habe in Branchenkreisen einen sehr guten Ruf, aber offenbar habe man im Vertrieb und bei der
Integration von Übernahmen Probleme gehabt.
Die ebenfalls am Neuen Markt notierte Gigabell hatte am Mittwochabend mitgeteilt, das Amtsgericht Frankfurt
habe über ihr Vermögen das Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet.
Freitag 3. November 2000, 20:53 Uhr
Insolvenzverwalter hält teamwork für
sanierungsfähig
- Neu: Mitteilung des Insolvenzverwalters-
Frankfurt, 03. Nov (Reuters) - Der vorläufige Insolvenzverwalter der teamwork
information management AG und der EDM Software AG, Frank Kekebus,
geht von einer grundsätzlichen Sanierungsfähigkeit der Unternehmen aus.
Kekebus teilte am Freitagabend mit, es werde nun geprüft, ob der
restrukturierungsfähige Kern der teamwork-Unternehmen im Rahmen einer
übertragenen Sanierung oder eines Insolvenzenverfahrens saniert werden
könne. Gespräche über die Integration strategischen Partner in die
Sanierungsbemühungen seien bereits aufgenommen.
Kekebus teilte weiter mit, er habe nach ersten Überprüfungen festgestellt, dass
der Geschäftsbetrieb der in- und ausländischen teamwork-Gesellschaften
zunächst in vollem Umfang fortgeführt werde. Die Gehälter würden durch den
vorläufigen Insolvenzverwalters vorfinanziert.
Obwohl der avisierte Gesamtumsatz der von teamwork dominierte Gruppe für 2000 nicht erreicht werden könne,
werde im Gesamtjahr 2000 ein Umsatz von etwa 48 Millionen DM erwartet, hieß es in der Mitteilung von
Kekebus weiter. Bei dieser Umsatzgrößernordnung werde in der Gruppe vor Steuern und Zinsen mit einem
Verlust von etwa 22 Millionen DM gerechnet. Am 11. Juli hatte teamwork seine Umsatzprognose auf 62
Millionen DM von zuvor 74 Millionen DM nach unten korrigiert.
teamwork hatte am Freitag den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Wie das am Neuen Markt
gelistete Paderborner Unternehmen in einer Pflichtveröffentlichung weiter mitteilte, erscheint es nach den bereits
geführten Gesprächen als sehr wahrscheinlich, dass die notwendige Finanzierung im Rahmen des
Insolvenzplanverfahrens gesichert werden könne. Mit Unterstützung des eingeschalteten Beratungsunternehmens
sei bereits ein erstes Restrukturierungskonzept entwickelt worden, hieß es weiter. Sollten die Mitarbeiter dem
Unternehmen weiter zur Verfügung stehen und auch wesentliche Aufträge gehalten werden können, werde das
Unternehmen das Insolvenzverfahren möglicherweise bereits Ende Januar 2001, spätestens Ende Februar 2001
aufgehoben haben.
Am Donnerstagabend hatte teamwork seine Zahlungsunfähigkeit bekanntgegeben. Die Aktie war kurz zuvor bei
einem Xetra-Kurs von 3,55 Euro vom Handel ausgesetzt worden. Im März hatte die Aktie noch 59,50 Euro
gekostet. Der Ausgabepreis hatte im Juli 1999 19 Euro betragen. Eine Sprecherin der Deutschen Börse sagte
Reuters am Freitagnachmittag, die Aktie bleibe bis auf weiteres vom Handel suspendiert. Das Bundesaufsichtsamt
für den Wertpapierhandel (BAWe) prüft nach eigenen Angaben routinemäßig den Verlauf des Handels mit der
teamwork-Aktie.
teamwork teilte am Freitag weiter mit, man habe zur Fortführung von Investitionen und Anlaufverlusten
ursprünglich für den Sommer eine Kapitalerhöhung geplant. Dieses Vorhaben sei jedoch durch den nicht
vorhersehbaren Verkauf von Aktien durch einen Großaktionär vereitelt worden. Der dadurch auftretende
Liquiditätsbedarf sei dann von den Banken nur unzureichend gedeckt worden. Um das Überleben des
Unternehmens zu sichern habe man sich daher zu dem Insolvenzantrag entschlossen.
Ein Analyst der ebenfalls in Paderborn ansässigen INVERA GmbH sieht die Gefahr, das das Unternehmen auf
der Suche nach Liquidität Teile des Geschäftes verkaufen werde, wie dies auch bei Gigabell (Frankfurt:
625170.F - Nachrichten) der Fall gewesen sei.
Karsten Abromeit, Analyst der Paderborner INVERA GmbH, erwartet, dass Investoren daran interessiert sein
werden, Teile des Unternehmens zu kaufen. teamwork habe ihm gegenüber gesagt, man benötige rund fünf
Millionen DM zum Überleben. Da eine Kapitalerhöhung angesichts des aktuellen Kursniveaus wohl kaum möglich
sei, könne es passieren, dass das Unternehmen wichtige Bereiche verkaufen müsse. Die Software des
Unternehmens habe in Branchenkreisen einen sehr guten Ruf, aber offenbar habe man im Vertrieb und bei der
Integration von Übernahmen Probleme gehabt.
Die ebenfalls am Neuen Markt notierte Gigabell hatte am Mittwochabend mitgeteilt, das Amtsgericht Frankfurt
habe über ihr Vermögen das Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung eröffnet.
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